Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie hoch fließt Strom bei Temperatursensoren?


von Bernd Seipelt (Gast)


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Hi, in Temperatursensoren werden zwei unterschiedliche Kabel miteinander 
verbunden und es entsteht eine Spannung, die sich mit der Temperatur 
ändert. Wie hoch ist denn der nutzbare Strom? Kann ich damit z.B. eine 
Glühlampe betreiben?

von H. H. (Gast)


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Bernd Seipelt schrieb:
> Hi, in Temperatursensoren werden zwei unterschiedliche Kabel
> miteinander
> verbunden und es entsteht eine Spannung, die sich mit der Temperatur
> ändert.

Du meinst Thermoelemente.


> Wie hoch ist denn der nutzbare Strom?

Es gibt kleine und große...


> Kann ich damit z.B. eine
> Glühlampe betreiben?

Durchaus.

von DoS (Gast)


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Also in den Voyager-Sonden kommen bei den Thermoelementen ein paar 
hundert Watt raus, und das seit Jahrzehnten. Alles was Du brauchst ist 
ein Radioisotopengenerator und ein sehr kaltes Ende.

von Manfred (Gast)


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H. H. schrieb:
>> Kann ich damit z.B. eine
>> Glühlampe betreiben?
> Durchaus.

Wenn man Thermoelemente Typ K auf 800°C bringt (33mV) und 100 Stück in 
Reihe schaltet, könnte das Taschenlampenbirnchen tatsächlich leuchten.

von A-Freak (Gast)


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Vor 120 Jahren hat man bis zu meterhohe Thermosäulen mit Gasbrenner 
gebaut, da kamen schon mal 80V 5A heraus. Ist obsolet seit jedes Haus 
einen Stromanschluß bekommen hat.

Was man heute noch baut sind Thermoelemente als Flammensicherung in 
Gasherden, wo der Strom vom Thermoelement ein Magnetventil offen hält

von Henrik V. (henrik_v)


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Oder nimm ein Peltierelement..
Rate was drin ist ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Bernd Seipelt schrieb:
> Hi, in Temperatursensoren werden zwei unterschiedliche Kabel miteinander
> verbunden und es entsteht eine Spannung, die sich mit der Temperatur
> ändert. Wie hoch ist denn der nutzbare Strom? Kann ich damit z.B. eine
> Glühlampe betreiben?

Es gibt Thermogeneratoren für kleines Geld, da stellt man ein Teelicht 
unter und dann leuchtet eine LED Leselampe.

von J. T. (chaoskind)


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Cyblord -. schrieb:
> Es gibt Thermogeneratoren für kleines Geld, da stellt man ein Teelicht
> unter und dann leuchtet eine LED Leselampe.

:D Ich bin mir nicht abschließend sicher, ob ich darüber lachen oder 
weinen muss.

von dfIas (Gast)


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Andersherum ist es für viele Temperatursensoren (NTC, Pt-100, AD590) 
wichtig, nur kurzzeitig betrieben zu werden, da sie während der Messung 
selbst elektrische Leistung aufnehmen und sich und das Umfeld erwärmen. 
Die Leistung kann schnell im zweistelligen mW-Bereich liegen.

von Flip B. (frickelfreak)


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wenn ich aus einem thermoelement leistung ziehe, müsste es dann auch 
wärme aufnehmen, oder?

von Jack V. (jackv)


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J. T. schrieb:
> Ich bin mir nicht abschließend sicher, ob ich darüber lachen oder
> weinen muss.

Könnte man überlegen. Aber die LED ist tatsächlich um Größenordnungen 
heller, als die Kerze. Insofern ist das schon ’ne recht geschickte 
Sache.

von Manfred (Gast)


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A-Freak schrieb:
> Was man heute noch baut sind Thermoelemente als Flammensicherung in
> Gasherden, wo der Strom vom Thermoelement ein Magnetventil offen hält

Hast Du dazu technische Daten der beteiligten Bauelemente?

von J. T. (chaoskind)


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Jack V. schrieb:
> Könnte man überlegen. Aber die LED ist tatsächlich um Größenordnungen
> heller, als die Kerze. Insofern ist das schon ’ne recht geschickte
> Sache.

Ich hab ehrlich gesagt keine Vorstellung welche Leistung so ein Teelicht 
thermisch umsetzt. 10W? 50W?
Aber nach dem Absenden meines Beitrages blitzte auch kurz ein "es gibt 
schon tierisch effiziente LEDs heutzutage" im Kopf auf.

von Harald W. (wilhelms)


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Henrik V. schrieb:

> Oder nimm ein Peltierelement..
> Rate was drin ist ;)

Jedenfalls kein Thermoelement.

von H. H. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Henrik V. schrieb:
>
>> Oder nimm ein Peltierelement..
>> Rate was drin ist ;)
>
> Jedenfalls kein Thermoelement.

Sondern sehr viele Thermoelemente.

von KlimaPaniker (Gast)


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J. T. schrieb:
> Ich hab ehrlich gesagt keine Vorstellung welche Leistung so ein Teelicht
> thermisch umsetzt. 10W? 50W?

Ein Teelicht gibt, solange es brennt, ca. 42 Watt Leistung (in Form von 
Wärme) ab: https://www.technik-consulting.eu/Wissenschaft/Teelicht.html

Da Wissenschaft heute aber nicht mehr ohne minütlichen Hinweis auf 
Klimaerwärmung betrieben werden darf, wäre nun noch die zusätzlich die 
in der Atmosphäre durch das freigesetzte CO2 absorbierte Wärmestrahlung 
hinzuzurechnen, so über die nächsten 100 Millionen Jahre , oder wie 
lange auch immer das Erdöl im Boden schlummerte, bevor das Paraffin für 
das Teelicht daraus hergestellt wurde, aufsummiert und dann durch die 
Brenndauer des Teelichts geteilt :-)

von H. H. (Gast)


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KlimaPaniker schrieb:
> Da Wissenschaft heute aber nicht mehr ohne minütlichen Hinweis auf
> Klimaerwärmung betrieben werden darf,

Nimm einfach deine Pillen.

von Peter D. (peda)


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von Fuesiker (Gast)


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> Wie hoch fließt Strom

Ja ueberhaupt nicht.
Strom fliesst immer von oben nach unten!

von Patrick C. (pcrom)


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von Michael U. (amiga)


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Hallo,

https://swling.com/blog/2020/05/soviet-era-kerosene-lamp-generator-gives-new-meaning-to-lets-fire-up-the-radio/

Petroleumlampe als Beleuchtung war in Sibirien wohl ohnehin nötig.
Die russischen Radios hatten nicht ohne Grund sehr guten MW Empfang...

Gruß aus Berlin
Michael

von MaWin (Gast)


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Henrik V. schrieb:
> Oder nimm ein Peltierelement..
> Rate was drin ist ;)

Materialen die keine hohe Temperatur (differenz) aushalten und daher als 
thermoelektrischer Generator denkbar ungeeignet sind - auch wenn deren 
Seebeck-Effekt hoch ist.

https://flipdot.org/blog/2013/12/19/thermoelektrischer-generator/

J. T. schrieb:
> es gibt schon tierisch effiziente LEDs heutzutage

Das nutzt nichts, weil thermoelektrische Generatoren nur ein paar 
Prozent Wirkungsgrad haben, kann das Gesamtsystem nicht effizienter 
werden. Man kann allerdings eine Kerzenflamme heller machen, Natrium 
beimischen oder Thorium-Gasglühstrumpf drüber, verrusst in der Kerze 
aber zu schnell.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter D. schrieb:
> https://www.radiomuseum.org/r/grundig_thermogenerator.html

Den wollte ich auch erwähnen. Leider finde ich das Bild nicht mehr, bei 
dem dieser Generator ein Kofferradio speist - dafür war er gedacht.
Edit: Ahh, doch, ist ja in der Diashow beim Radiomuseum.

: Bearbeitet durch User
von Mario M. (thelonging)


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Bernd Seipelt schrieb:
> Kann ich damit z.B. eine Glühlampe betreiben?

In Russland wurden damit sogar Funkfeuer und Leuchttürme betrieben.
http://unseretollepage.de/hosted/usz/rtgs.php

von MaWin (Gast)


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Mario M. schrieb:
> In Russland wurden damit sogar Funkfeuer und Leuchttürme betrieben.

Und nicht zu vergessen viele Satelliten und Voyager & Co. verwenden 
thermoelektrische Plutonium-Generatoren als Batterie.

von Patrick C. (pcrom)


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von J. T. (chaoskind)


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MaWin schrieb:
> Das nutzt nichts, weil thermoelektrische Generatoren nur ein paar
> Prozent Wirkungsgrad haben, kann das Gesamtsystem nicht effizienter
> werden. Man kann allerdings eine Kerzenflamme

Aber wenn die LED hocheffizient ist, wird sie heller mit dem, 
ineffizient per Thermogenerator erzeugtem, einen  Watt leuchten, als 
wenn du eine Dunkel-LED mit der selben Leistung betreibst.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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H. H. schrieb:

>>> Oder nimm ein Peltierelement..
>>> Rate was drin ist ;)
>>
>> Jedenfalls kein Thermoelement.
>
> Sondern sehr viele Thermoelemente.

Naja, Thermoelemente bestehen für mich aus zwei zusammengeschweissten
Drähten aus unterschiedlichen Metallen, Peltierelemente dagegen aus
Halbleitern. Das Funktionsprinzip ist allerdings ähnlich.

von J. T. (chaoskind)


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Und das eine 1W hocheffizienz LED-Licht könnte dann durchaus mehr Licht 
sein, als das was aus dem Teelicjt kommt.

von MaWin (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Das Funktionsprinzip ist allerdings ähnlich.

Beides derselbe Seebeck-Effekt.

J. T. schrieb:
> Und das eine 1W hocheffizienz LED-Licht könnte dann durchaus mehr
> Licht sein, als das was aus dem Teelicjt kommt.

Dazu musste man aus den 42W des Teelichtes aber 1W Strom holen. Nicht 
mit thermoelektrischen Generatoren nach dem Seebeck-Effekt, da eher 
unter 0.42W. Aber mit einem Kohlekraftwerk.

von Jack V. (jackv)


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KlimaPaniker schrieb:
> oder wie
> lange auch immer das Erdöl im Boden schlummerte, bevor das Paraffin für
> das Teelicht daraus hergestellt wurde

Gibt auch Teelichter aus Bienenwachs, wenn du Wert auf einen 
CO₂-Kreislauf mit kurzer Durchlaufzeit legst.

von Deppenplätter (Gast)


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H. H. schrieb:
> Bernd Seipelt schrieb:
>> Hi, in Temperatursensoren werden zwei unterschiedliche Kabel
>> miteinander
>> verbunden und es entsteht eine Spannung, die sich mit der Temperatur
>> ändert.
>
> Du meinst Thermoelemente.

Sprichwörtlich doof der Hinz. Wenn da jemand T-sensor schreibt, wird er 
wohl sensor meinen und nicht generator.
Der klasssiche Temperatursensor wäre ein PT-100, dessen Kennlinie in DIN 
EN 60751  standardisiert ist.


https://temperatur-profis.de/temperaturfuehler/funktionsweise-pt100/
https://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsthermometer

Der Betrag des elektrischen Stromes ergibt sich nach dem ohmschen 
Gesetz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz

von Operator S. (smkr)


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Jack V. schrieb:
> KlimaPaniker schrieb:
>> oder wie
>> lange auch immer das Erdöl im Boden schlummerte, bevor das Paraffin für
>> das Teelicht daraus hergestellt wurde
>
> Gibt auch Teelichter aus Bienenwachs, wenn du Wert auf einen
> CO₂-Kreislauf mit kurzer Durchlaufzeit legst.

Ist dann aber nicht mehr Vegan und spätestens in 5 Jahren auch wieder 
verboten.

von Jack V. (jackv)


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Deppenplätter schrieb:
> Der klasssiche Temperatursensor wäre ein PT-100, dessen Kennlinie in DIN
> EN 60751  standardisiert ist.

Buchstäblich doof, der Deppenplätter. Wenn da jemand was von zwei 
verschiedenen Kabeln und Spannung schreibt, wird er ein Thermoelement 
meinen, und keinen Widerstands-Sensor wie PT-100

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Der Umgangston in diesem Forum wird immer beschissener. Mittlerweile 
gibt es fast keinen Thread mehr ohne persönliche Beleidigungen. Das ist 
eigentlich eines technischen Forums unwürdig. Am schlimmsten sind aber 
die anonymen Gäste , die wirklich keine Gelegenheit auslassen, ihren 
geistigen Dünnpfiff hier abzulassen.

von Deppenplätter (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Wenn da jemand was von zwei
> verschiedenen Kabeln und Spannung schreibt, wird er ein Thermoelement
> meinen,

Nö dann mein er höchstens eine elektrochemische Spannungsreihe. Oder 
einen pn-Übergang, oder einen MO-Übergang, oder ...

Wenn aber einer im Topic SENSOR schreibt und im Text SENSOR wiederholt, 
dann gehts offensichtlich um SENSORen und nicht um generatoren,

BTW: Jack ist wohl das engl. Synonym zu Hinz bezüglich doofheit?!
https://www.youtube.com/watch?v=ldFKp6dWc7Q

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Deppenplätter schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Wenn da jemand was von zwei
>> verschiedenen Kabeln und Spannung schreibt, wird er ein Thermoelement
>> meinen,
>
> Nö dann mein er höchstens eine elektrochemische Spannungsreihe. Oder
> einen pn-Übergang, oder einen MO-Übergang, oder ...
>
> Wenn aber einer im Topic SENSOR schreibt und im Text SENSOR wiederholt,
> dann gehts offensichtlich um SENSORen und nicht um generatoren,
>
> BTW: Jack ist wohl das engl. Synonym zu Hinz bezüglich doofheit?!
> https://www.youtube.com/watch?v=ldFKp6dWc7Q

Ein Thermoelement ist auch ein Sensor. Depp!

von Heizer (Gast)


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A-Freak schrieb:
> Was man heute noch baut sind Thermoelemente als Flammensicherung in
> Gasherden, wo der Strom vom Thermoelement ein Magnetventil offen hält

Aha.

Ich hab immer gedacht im dem dünnen abgeschlossenen Rohr ist eine 
Flüssigkeit welche verdampft und durch die Druckerhöhung das Ventil 
offen hält.
Wenn die Flamme weg ist, dann kondensiert das Gas wieder zur 
Flüssigkeit, und der Druck sinkt und das Ventil geht zu.

Aber da habe ich in Gastechnik an der FH wohl nicht gut aufgepasst.

Gruß

von Deppenplätter (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Am schlimmsten sind aber
> die anonymen Gäste , die wirklich keine Gelegenheit auslassen, ihren
> geistigen Dünnpfiff hier abzulassen.

Soso für dich ist also die Darlegung des Unterschiedes zwischen 
Thermoelement und Thermsensor "geistiger Dünnschiss"?! Wahrscheinlich 
musste noch lernen, das man den ganzen Artikel lessen sollte und nicht 
nur das Pseudonym des Autors!

von Deppenplätter (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Ein Thermoelement ist auch ein Sensor. Depp!

Klar, ein Hamsterrad ist also ein IQ-Sensor, je schneller das Rad desto 
dümmer der hamster darin?!?

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Deppenplätter schrieb:
> Klar, ein Hamsterrad ist also ein IQ-Sensor, je schneller das Rad desto
> dümmer der hamster darin?!?

Du schreibst Müll. Ich kann mit einem Thermoelement Temperaturen sehr 
genau senieren, somit ist es ein Temperatursensor.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Deppenplätter schrieb:
> Soso für dich ist also die Darlegung des Unterschiedes zwischen
> Thermoelement und Thermsensor "geistiger Dünnschiss"

Allerdings - denn es gibt keinen. Viele Lötkolben messen Temperaturen 
mit Thermoelementen. Wenn du das nicht weisst, dann solltest du dich 
raushalten.

von Deppenplätter (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Deppenplätter schrieb:
>> Klar, ein Hamsterrad ist also ein IQ-Sensor, je schneller das Rad desto
>> dümmer der hamster darin?!?
>
> Du schreibst Müll.

Nein, du bist hier der zu-Müller!

> Ich kann mit einem Thermoelement Temperaturen sehr
> genau senieren, somit ist es ein Temperatursensor.

Klar kann man sich auch mit der Kneifzange die Hosen anziehen ... der TO 
titelt jedenfalls von sensoren und nicht von Generatoren, erst recht 
nicht von Radioisotopengeneratoren wie hier vorgeschlagen.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Deppenplätter schrieb:
> Nein, du bist hier der zu-Müller!

Mimimi - ich hab aber Recht!  - wie alt bist du eigentlich? Schon über 
10?

Deppenplätter schrieb:
> der TO
> titelt jedenfalls von sensoren und nicht von Generatoren

Da wollen wir doch mal sehen:

Bernd Seipelt schrieb:
> Hi, in Temperatursensoren werden zwei unterschiedliche Kabel miteinander
> verbunden und es entsteht eine Spannung, die sich mit der Temperatur
> ändert. Wie hoch ist denn der nutzbare Strom? Kann ich damit z.B. eine
> Glühlampe betreiben?

Da haben wir zwei unterschiedliche Kabel, die miteinander verbunden sind 
- na, wenn das mal kein Thermoelement sein soll...

Und es entsteht ein Spannung, die sich mit der Temperatur ändert - das 
habe ich bei einem PT1000 noch nie erlebt...

Aber ich glaube, due bist einfach Erkenntnisresistent und 
Intelligenzallergiker...

von Deppenplätter (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:

> Und es entsteht ein Spannung, die sich mit der Temperatur ändert - das
> habe ich bei einem PT1000 noch nie erlebt...

Klar bei eine widerstand ändert sich auch nie die Spannung , Ohmsches 
gesetz ist dir völlig unbekannt, oder?

>
> Aber ich glaube, due bist einfach Erkenntnisresistent und
> Intelligenzallergiker...

jaja, alles geisterfahrer, nur nicht man selbst.

Und wenn du auf den Tisch steigst und Polka tanzst, der TO schreibt von 
Temperatursensor und nicht thermo couple. Thermal diode wäre hier auch 
noch zu nennen, hatt auch zwei verschiedene Anschlüsse und wird als 
T-sensor verwendet. Würde hier auch schon diskutiert, aber das war wohl 
bevor du Lesen gelernst hast:

Beitrag "Diode Sensor oder auch thermal Diode"

von Achim S. (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Mimimi - ich hab aber Recht!  - wie alt bist du eigentlich? Schon über
> 10?

Du fällst gerade total auf einen Troll rein. Der einzige Zweck seiner 
sinnlosen Beiträge ist, andere zu ärgern und in einen Streit zu 
verwickeln.

Der einzig sinnvolle Umgang damit ist: ignoriere die Beiträge. Jeder, 
der lesen kann, erkennt, dass Deppenblätter hier nicht diskutieren 
sondern nur Streit stiften will.

Wolfgang R. schrieb:
> Der Umgangston in diesem Forum wird immer beschissener. Mittlerweile
> gibt es fast keinen Thread mehr ohne persönliche Beleidigungen.

Weil in fast jedem Thread irgendein Troll einsteigt. Ob es immer 
derselbe ist oder jeweils ein neuer, spielt keine Rolle. Der einzig 
sinnvolle Umgang damit ist: ignoriere diese Beiträge.

von MaWin (Gast)


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Deppenplätter schrieb:
> H. H. schrieb:
>
>> Bernd Seipelt schrieb:
>>> Hi, in Temperatursensoren werden zwei unterschiedliche Kabel
>>> miteinander
>>> verbunden und es entsteht eine Spannung, die sich mit der Temperatur
>>> ändert.
>>
>> Du meinst Thermoelemente.
>
> Sprichwörtlich doof der Hinz

Au weia, hier hat aber einer kräftig auf seine eigene Kacke.

Der Bernd Seipelt redet offenkundig (für alle ausser dir) nicht von 
einem Platinwiderstandstemperatursensor, sondern von einem 
Thermoelementtemperatursensor.

Na, spritz dir deine Kacke schön ins Gesicht ?

von Harald W. (wilhelms)


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Deppenplätter schrieb:

> Der klasssiche Temperatursensor wäre ein PT-100, dessen Kennlinie in DIN
> EN 60751  standardisiert ist.

Ich möchte mal behaupten, Thermoelemente werden als Sensor genauso
häufig wie PT 100 verwendet.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Harald W. schrieb:
> Ich möchte mal behaupten, Thermoelemente werden als Sensor genauso
> häufig wie PT 100 verwendet.

Und über 200 Grad noch viel öfter...

von Harald W. (wilhelms)


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Heizer schrieb:
> A-Freak schrieb:
>> Was man heute noch baut sind Thermoelemente als Flammensicherung in
>> Gasherden, wo der Strom vom Thermoelement ein Magnetventil offen hält
>
> Aha.
>
> Ich hab immer gedacht im dem dünnen abgeschlossenen Rohr ist eine
> Flüssigkeit welche verdampft und durch die Druckerhöhung das Ventil
> offen hält.
> Wenn die Flamme weg ist, dann kondensiert das Gas wieder zur
> Flüssigkeit, und der Druck sinkt und das Ventil geht zu.
>
> Aber da habe ich in Gastechnik an der FH wohl nicht gut aufgepasst.

Nein, Du hast in den Elektrotechnik nicht gut aufgepasst.
Und Du hast Kühlschränke mit Gasherden verwechselt.

von Harald W. (wilhelms)


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Operator S. schrieb:

> Ist dann aber nicht mehr Vegan und spätestens in 5 Jahren auch wieder
> verboten.

Warum ist vegan eigentlich besser wie tierisch? Muss man die
armen Pflanzen nicht vor der Ermordung schützen?

von Harald W. (wilhelms)


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Wolfgang R. schrieb:

> Der Umgangston in diesem Forum wird immer beschissener. Mittlerweile
> gibt es fast keinen Thread mehr ohne persönliche Beleidigungen. Das ist
> eigentlich eines technischen Forums unwürdig. Am schlimmsten sind aber
> die anonymen Gäste , die wirklich keine Gelegenheit auslassen, ihren
> geistigen Dünnpfiff hier abzulassen.

Nun, die "Anemeldeten" verhalten sich da nicht besser.
Das beste Beispiel dafür bist Du! :-(

von grüninnen Energieexpertinnin (Gast)


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Jack V. schrieb:
> KlimaPaniker schrieb:
>> oder wie
>> lange auch immer das Erdöl im Boden schlummerte, bevor das Paraffin für
>> das Teelicht daraus hergestellt wurde
>
> Gibt auch Teelichter aus Bienenwachs, wenn du Wert auf einen
> CO₂-Kreislauf mit kurzer Durchlaufzeit legst.

Muß doch sehr bitten, wenn schon, dann Bienen*innen Wachs!

von Achim H. (pluto25)


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Flip B. schrieb:
> wenn ich aus einem thermoelement leistung ziehe, müsste es dann auch
> wärme aufnehmen, oder?

Ja, aber dem Wirkunsgrad entsprechend wenig.

von Deppenplätter (Gast)


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MaWin schrieb:

> Der Bernd Seipelt redet offenkundig (für alle ausser dir) nicht von
> einem Platinwiderstandstemperatursensor, sondern von einem
> Thermoelementtemperatursensor.

Der TO schreibt aber auch von einer Anwendung die genug elektrische 
Leistung liefert um eine Glühlampe zu leuchten zu bringen. Da könnte man 
doch mal bei TO Nachfrage um welche Anwendung (Messung oder Energy 
Harvesting) es ihm eigentlich geht?!
Bei Energy Harvesting (Glühlampe) ist ein Sensor, der möglichst schnell 
die Temperatur eines begrenzten räumlichen Gebietes ermitteln soll, eine 
suboptimal Wahl. Besser geeignet ist da ein Bauteil mit kalorischer 
Masse, das möglichst viel thermische Energie (auch IR-Strahlung) 
aufsammelt und wandelt. Dazu könnte schon eine Solarzelle mit 
Hochkonverter mit Arbeitsspektrum im IR-Bereich nützlich sein , 
ansonsten schaut man unter "thermoelektrischer Generator".

Harald trug bei:
> Ich möchte mal behaupten, Thermoelemente werden als Sensor genauso
> häufig wie PT 100 verwendet.

Nö, nach meiner Erfahrung findet man thermocouples eher im Prototypenbau 
(Bestimmung/Optimierung Hotspots unter den elektrischen Komponenten) als 
in der Serie, also eher selten. Gehts um Maschinen mit Regelung der 
Prozesswärme dann PT100 und Co. auch mal mit SPI-Controller (bspw. 
https://www.adafruit.com/product/3648). In älteren Geräten auch mal ein 
diskreter Transistor, und für µC mit Analogkomporator auch über 
bestimmung 𝛕 einer C-[P|N]TC-Kombi.

und wieder der MaWin:
> Na, spritz dir deine Kacke schön ins Gesicht ?

für Sch* wende dich mal an "Wolfgang R.", der hat hier mit 
Unappetitlichkeit wie "Dünnpfiff"  in diesem thread angefangen.

Und bzgl deiner "ins Gesicht spritzen"-Phantasie wende dich nicht an 
mich, sondern, je nach Verfügbarkeit, an Deine Frau, Geliebte, 
Sexarbeiterin des lokalen Etablissement oder W*chsvorlage aus den 
Presseerzeugnissen der Erwachsenenunterhaltung. SCNR

von Jobst M. (jobstens-de)


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A-Freak schrieb:
> Was man heute noch baut sind Thermoelemente als Flammensicherung in
> Gasherden, wo der Strom vom Thermoelement ein Magnetventil offen hält

Jain. In meinem alten (noch aktuellen) Gasherd ist das noch so. In 
neueren Herden wird dies anders gemacht und dafür ein Stromanschluss 
benötigt.
Mein Gaslieferant möchte nun auf H-Gas umstellen und ich soll mir dafür 
einen neuen Herd kaufen. In meiner alten Küche liegt aber kein Strom am 
Herd. Daher bin ich aktuell auf der Suche nach einem Herd mit 
Thermoelement. Vor allem hat man dann auch bei Stromausfall warmes 
Wasser.
Die Herde mit Thermoelement, die ich bisher gefunden habe, sind nur für 
Campingbetrieb zugelassen.
Bin für Hinweise dankbar!

Aber: Ja, das funktioniert, wurde so gemacht, aktuelle Modelle arbeiten 
aber nicht mehr so und brauchen zusätzlich Strom. Wie Klimafreundlich. 
Was für ein Fortschritt. :-p


Gruß
Jobst

von Cyblord -. (cyblord)


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J. T. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Es gibt Thermogeneratoren für kleines Geld, da stellt man ein Teelicht
>> unter und dann leuchtet eine LED Leselampe.
>
> :D Ich bin mir nicht abschließend sicher, ob ich darüber lachen oder
> weinen muss.

Naja das ist in erster Linie ein Gag. Aber das LED Leselicht ist in der 
Tat recht stark. Ganz sinnlos ist das nicht. Bei einem Teelicht es sich 
nicht sehr gut.

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