Entschuldigt bitte die Frage hier, aber ich denke doch, daß eine SAT-Schüssel irgendwie HF ist? Ich kenne mich mit SAT-Technik wenig aus. Die SAT-Schüssel ist mindestens 10 Jahre alt, kann aber auch gut 15 Jahre alt sein. Der Reciever wurde vor ein paar Jahren erneuert, er dürfte also in Ordnung sein. Seit etwa einem Jahr gibt es bei schlechtem Wetter immer Probleme mit dem Bild, jedoch sind nicht alle Sender gleichmäßig betroffen, sondern immer nur einzelne - die Gruppe ist aber ziemlich konstant. Seit einer Woche gibt es nun erhebliche Probleme, oftmals gibt es gar "kein Signal" oder "schwaches Signal". Der Reciever zeigt dann bei der Signalstärke so bis zu 80% an, aber bei der Signalqualität gerne auch mal 0%, wenn kein Bild da ist. Da sich zwischen Schüssel und Reciever ja nur ein passives Coaxkabel befindet, habe ich irgendwie den LNB in Verdacht. Können die beschriebenen Fehler zu einem defekten LNB passen? Vielen Dank im voraus svensson
svensson schrieb: > Können die beschriebenen Fehler zu einem defekten LNB passen? Können ja, muss aber nicht. Ein abgesoffenes Kabel führt zum gleichen Ergebnis. Alles was der Witterung ausgesetzt ist, kann diesen Fehler verursachen. Die LNB kosten ja fast nichts mehr, ein neuer würde dich also nicht allzu belasten, jedoch das/die Kabel solltest du dir auch genauer anschauen. Die Sonne und ihre UV-Strahlen können ganz schön zerstörerisch sein.
So was hatte ich auch schon 2 mal. Jeweils war das Plastik (PVC?) des LNB undicht geworden, dadurch Feuchtigkeit und Staub eingedrungen. Horizontale/vertikale Polarisation waren ebenfalls unterschiedlich betroffen. Wenn nicht die Schüssel (wg. Sturm?) leicht verstellt ist, hilft nur ein neuer LNB. Da muss man wohl hinaufklettern. :-(
svensson schrieb: > Können die beschriebenen Fehler zu einem defekten LNB passen? JA kann sein, diese LNBs werden irgend wann mal undicht und saufen ab. Das führt zu solchen Fehlern. Vor allem die Feed Abdeckung ist oft rissig. Kabel kann auch hinüber sein. Das einfachste wäre, wenn die Ausrichtung nicht mehr stimmt, weil z.B. ein Sturm die Antenne verdreht hat. Phasenschieber S. schrieb: > Die LNB kosten ja fast nichts mehr, Ein Kathrein LNB hat immer noch seinen Preis. Phasenschieber S. schrieb: > Die Sonne und ihre UV-Strahlen können ganz schön zerstörerisch sein. Das betrifft auch die Kabel, ich habe für Außen Schwarze Kabel die besonders UV Beständig sind.
Wie merke ich denn, daß die Schüssel verstellt ist? Bzw., wie richte ich denn eine Schüssel optimal aus, braucht man dafür ein spezielles Meßgerät? Welchen LNB würdet ihr denn empfehlen? Beim letzten Mal habe ich die Schüssel gereinigt und die Schrauben an der Wand festgezogen.
Max Berghammer schrieb: > Ein Kathrein LNB hat immer noch seinen Preis. Es muss ja nicht ein Kathrein sein, ein Humax oder Opticum sind für mich erste Wahl und kosten so roundabout 25 Eulen, 2- oder 4 fach. Max Berghammer schrieb: > Das betrifft auch die Kabel, schrub ich doch!
svensson schrieb: > Wie merke ich denn, daß die Schüssel verstellt ist? Bzw., wie richte ich > denn eine Schüssel optimal aus, braucht man dafür ein spezielles > Meßgerät? Nimm einen billigen Sat-Finder. Der wurde vor Kurzem bei Lidl für 5Eulen angeboten und reicht für deinen Zweck völlig aus.
Phasenschieber S. schrieb: > Nimm einen billigen Sat-Finder. > Der wurde vor Kurzem bei Lidl für 5Eulen angeboten und reicht für deinen > Zweck völlig aus. Das ist Müll, jede Anzeige im Receiver ist besser. Hier auf beste Signalqualität einstellen. Dies SAT Finder für paar Euro können nur den Pegel anzeigen. Die können auch nicht unterscheiden auf welchen Satellit die Antenne ausgerichtet ist. Solche Pegel Messer stammen noch aus der Analog Zeit.
Phasenschieber S. schrieb: > Es muss ja nicht ein Kathrein sein, Trifft auch nur zu wenn es eine Kathrein SAT Antenne ist. Sonst passt das Teil nicht auf die Halterung.
Max Berghammer schrieb: > jede Anzeige im Receiver ist besser. > Hier auf beste Signalqualität einstellen. Du nimmst also den Receiver mit zur Schüssel um eine Anzeige zu bekommen? Max Berghammer schrieb: > Dies SAT Finder für paar Euro können nur den Pegel anzeigen. Das reicht völlig aus um die Ausrichtung der Schüssel einzustellen!
svensson schrieb: > Da sich zwischen Schüssel und Reciever ja nur ein passives Coaxkabel > befindet, habe ich irgendwie den LNB in Verdacht. Na ja, HF-Einströmungen kann man trotz 'passivem Kabel' auch haben, die bei schlechtem Wetter sich mehr auswirken, weil dann wetterbedingt mehr Störungen auf dem Signal als sonst drauf sind. Mantelstromfilter oder Opto-LNB kann da auch helfen.
Phasenschieber S. schrieb: > Das reicht völlig aus um die Ausrichtung der Schüssel einzustellen! Dann hast Du noch nie mit einem Richtigen SAT Messgerät gearbeitet. Maximaler Pegel ist was anderes als kleinste Fehlerrate. Phasenschieber S. schrieb: > Du nimmst also den Receiver mit zur Schüssel um eine Anzeige zu > bekommen? Habe ich auch schon mal gemacht, Receiver in Form eines HDMI Steckers + kleines Display mit 12 Volt Akku.
Ich glaube, hier versuchen einige Leute eine Fliege mit einem Vorschlaghammer zu erschlagen, deshalb bin ich jetzt raus, habe fertich, Flasche leer :-)
LNBs gehen ab und zu auch mal kaputt. Die Abdeckung der Hornantenne leidet oft unter der UV Strahlung und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, das da Wasser reinläuft und den Block ersäuft. Eine auf Astra 19,2° Ost ausgerichtete Antenne empfängt übrignes nicht einen Satelliten, sondern mehrere, die im gleichen Raumkubus sind. Da kann es passieren, das ein Satellit stärker einfällt als ein anderer. Das macht sich vor allem bei grösseren Spiegeln bemerkbar, weil die stärker bündeln. Ausserdem gibt es Unterschiede in der Ausleuchtzone der Satelliten. Da die Antenne schon fast richtig ausgerichtet ist, reicht wirklich ein kleiner SAT Finder zum korrekten Ausrichten auf besten Pegel. Ich mache jedenfalls gute Erfahrungen mit einem Zeigerinstrument, das ich schon seit Analogzeiten benutze. Max Berghammer schrieb: > Maximaler Pegel ist was anderes als kleinste Fehlerrate. Nö. Wurde hier zwar schon mal behauptet, aber ein Beweis bleibt bis heute aus. Video or it didn't happen.
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Matthias S. schrieb: > Max Berghammer schrieb: >> Maximaler Pegel ist was anderes als kleinste Fehlerrate. So ist es. > > Nö. Wurde hier zwar schon mal behauptet, aber ein Beweis bleibt bis > heute aus. Video or it didn't happen. Mach Du Deine eigenen Erfahrungen -ich habe die meinen. Lsut, Videaos zu suchen, an denen dann rumgemäkelt wird, habe ich keine.
ich kenne keinen Receiver, welcher nicht in irgendeiner Form die Signalstärke und Signalqualität in irgendeinem Servicemenue anzeigen kann. Wozu also ein separates Messgerät, wenn man doch direkt alles im Receiver hat? Beim Nachstellen der Schüssel muss man halt drauf achten, nicht zu viel und zu hektisch an der Schüssel rumzudrehen. Und, ganz wichtig: VOR dem Lösen der Schrauben und der Verstellerei mit Filzstift o.ä. eindeutige Markierungen der AKTUELLEN Position markieren - sowohl horizontal als auch Vertikal. Tipp: wenn man kein rechtes Gefühl dafür hat, wie weit man hin und her drehen muss/kann bzw. gedreht hat, hilft folgendes: Klebe (auch hier weider VOR der Verstellung) mit Klebeband eine dünne Schnur als "Peilhilfe" zwischen dem mechanisch obersten Punkt des Spiegels, und dem obersten Punkt des LNB. Über die Schnur gepeilt, kann man dann auf einen fernen Punkt im horizontalen und im Vertikalen schauen. Mache von dieser Peilung mit dem Handy ein geeignetes Foto Somit hat man eine Möglichkeit, seine Schüssel wieder einzufangen, falls man die Position total verhuddelt hat.
Max Berghammer schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Nimm einen billigen Sat-Finder. >> Der wurde vor Kurzem bei Lidl für 5Eulen angeboten und reicht für deinen >> Zweck völlig aus. > > Das ist Müll, jede Anzeige im Receiver ist besser. > Hier auf beste Signalqualität einstellen. > > Dies SAT Finder für paar Euro können nur den Pegel anzeigen. Ja und? > Die können auch nicht unterscheiden auf welchen Satellit die Antenne > ausgerichtet ist. Muß das Ding auch nicht, wenn man nur die Richtung wieder etwas optimieren will. > Solche Pegel Messer stammen noch aus der Analog Zeit. Ja und? Was interessiert den Sat-Finder das Signal da drauf? Nenne mir doch mal einen Grund, warum stärkeres Signal nicht gleich niedrigere Fehlerrate sein soll (abgesehen von Übersteuerungen).
Nutzt sich der LNB einer SAT-Schüssel ab? svensson schrieb: > Können die beschriebenen Fehler zu einem defekten LNB passen? Theoretisch JA, da alle Materialien Ermüdungserscheinungen haben. ABER ich tippe eher auf eine Rostige (oder schlechter Beschichtung) der Schüssel o. das die Dichtungen am LNB defekt sind, und die das LNB mit gekillt haben. Weil so Probleme haben viele meiner Freund gehabt. Schüssel (das Blechding) getauscht und der Empfang war bedeutend besser.
Bei mir ist es, dass sich bei starkem Wind meine Tannen verbiegen und die freie Sicht zum Sat versperren. Starkregenzellen bewirken eine Signalabschwächung, aber das ändert wohl nichts an der Signal- qualität, abgesehen davon, dass man nichts decodieren kann wenn nix da ist. Gerhard
Matthias S. schrieb u.a.: > Eine auf Astra 19,2° Ost ausgerichtete Antenne empfängt übrignes > nicht einen Satelliten, sondern mehrere, die im gleichen Raumkubus > sind. Da kann es passieren, das ein Satellit stärker einfällt als > ein anderer. > ... >> Maximaler Pegel ist was anderes als kleinste Fehlerrate. Und genau deswegen ist eine zusätzliche Fehlerrate-Anzeige hilfreich. Ich hatte nur einmal solch einen Satfinder ausprobiert: Der fand sehr wohl den gewünschten Satellit (und natürlich auch andere ...), das Einstellen ging aber mit einem Standard-Receiver (mittels Spiegel beobachtet) viel einfacher.
Ja, die neueren (zugegeben auch günstigen LNBs) verschleissen mit der Zeit. Feuchtigkeit, Hitze, Kälte... all das im Wechsel mögen die nicht so sehr. Dazu kommt, dass man heute die LNB bei Nichtbenutzung ausschaltet, der Receiver also keine Spannung mehr drauf gibt. Hintergrund: Ich hatte bis zur Analogabschaltung 2012 eine Antenne mit zwei LNC und mechanischem Polaristator (H/V Umschaltung). Die beiden LNC haben von 1988 bis 2012 durchgehalten, der Kathrein Receiver auch. Zum Glück gibt es noch Receiver, die im Standby den LNB versorgen, damit die LOF nicht wegläuft. Das passiert sonst gerne mal und äußert sich in den TO beschriebenen Problemen.
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den kaufen und verwenden: https://www.amazon.de/Inverto-IDLB-QUTL40-Black-Quattro-HD-Ready/dp/B005UA9FX8/ref=sr_1_4?keywords=BLACK+Ultra+Quattro+HGLN&qid=1656351379&sr=8-4 alles Gebastel kommt dich teurer.
Schlaumaier schrieb: > ABER ich tippe eher auf eine Rostige (oder schlechter Beschichtung) der > Schüssel Tja, habe ich auch im Frühjahr gedacht, und den Rost abgeschliffen und den Spiegel mit Zinkspray neu gemacht. Hat überhaupt keinen Unterschied gemacht, obwohl gut ein Viertel der Fläche mit Rost belegt war. Der Pegel war haargenau so wie vor der Nummer. Durch Zinkspray rostet er aber nun nicht mehr - immerhin.
E34 L. schrieb: > Zum Glück gibt es noch Receiver, die im Standby den LNB versorgen, damit > die LOF nicht wegläuft. Das passiert sonst gerne mal und äußert sich in > den TO beschriebenen Problemen. Was ist denn die LOF? Ich weiß gar nicht, ob der LNB überhaupt für digitalen Empfang oder noch für analoges Signal gedacht ist. Es hängt auch nur ein einziger Reciever dran, da brauche ich doch keinen Quattro-LNB. Vorhin ging nicht einmal ARD, obwohl es weder stürmt noch gewittert - da muß doch was faul sein.
svensson schrieb: > Vorhin ging nicht einmal ARD, obwohl es weder stürmt noch gewittert - da > muß doch was faul sein. Vielleicht "zielt" das LNB falsch , kann schon mal passieren, wenn man das LNB wechseln kann. Ich habe vor 25 Jahren mal mit einen Laserpointer aus der Firma die Zielrichtung überprüft. War eine 100cm Schüssel mit 2 LNB's wobei Astra "Reingespiegelt" wurde. Das Haupt-LNB war auf ich glaube Eutelsat gerichtet. Aber was mir auch einfällt. Überprüfe mal die Kabel. Immerhin ist das alles seit Jahren "Wind + Wetter" ausgesetzt. Ein Freund hat mir mal erzählt, das sein Empfang immer schlechter wurde. Grund war das Techniker, der das damals montiert hat, eine Schutzhülle für eine Durchführung vergessen hat und deshalb der Kabel sich aufgeraut hat bis da Wasser eindringen konnte. Also einfach mal die GANZE Strecke inkl. der Anschlüsse am Gerät überprüfen. Nicht das die Putzfrau den Kabel aus den festgeschraubten Stecker gelöst hat. ;) Habe ich mal bei einen Druckeranschluss der nicht angeschraubt war erlebt. ;)
svensson schrieb: > Ich weiß gar nicht, ob der LNB überhaupt für digitalen Empfang oder noch > für analoges Signal gedacht ist. Nee, Analaog ist seit 2012 abgeschaltet. Der ist schon digital. Wenn du eh nur einen Anschluss nutzt, kauf dir nen Single LNB (gibt's für 10€ mittlerweile... Aua wenn ich da an 1988 denke :( Neue F-Stecker und schau mal, ob dein Kabel nicht abgesoffen ist. Das passiert bei Regen gerne mal.
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E34 L. schrieb: > ob dein Kabel nicht abgesoffen ist Was bedeutet das? Daß da Wasser in das Kabel eingedrungen ist? Das Kabel ist ja nur vielleicht 3m lang und verschwindet dann im Haus. Und schließlich kommt es im WZ aus einer Wanddose. > seit 2012 Dann stammt der wahrscheinlich aus diesem Jahr. Opa war sehr sparsam und hat den bestimmt erst gewechselt als er mußte. ;-) Auf der Schüssel steht "Fuba" oder so ähnlich. Die Schüssel sieht optisch aber noch sehr gut aus. Dann werde ich zunächst einen Single-LNB kaufen und den auswechseln.
svensson schrieb: > Daß da Wasser in das Kabel eingedrungen ist? Ja genau das. svensson schrieb: > Dann werde ich zunächst einen Single-LNB kaufen und den auswechseln. Aber schau auch nach dem Kabel. Meist sind nur ein paar cm von Nässe betroffen, dann abschneiden und neuen F-Stecker montieren.
svensson schrieb: > Dann werde ich zunächst einen Single-LNB kaufen und den auswechseln. Achte auf den Durchmesser der Klemme am Spiegel. Es gibt ein paar Hersteller, die sich da vom Standard abgewendet haben. Üblich ist ein 40mm Durchmesser, aber z.B. Kathrein hat ein ulkiges eigenes System. Gibt aber Adapter: https://www.pollin.de/p/lnb-adapter-kathrein-astro-40mm-572377 https://www.pollin.de/p/lnb-adapterring-570601 Fuba allerdings scheint normale LNBs zu liefern: https://www.fuba.de/produkte/satellitenempfang/lnb/universal-lnb.html Heutige 'Universal' LNB sind das, womit man alle Bänder und Polarisationen der Satelliten im 11/12GHz Band empfangen kann. Werden ab und zu auch als 'Digital' LNBs verkauft, was aber Werbe-Quatsch ist.
Max Berghammer schrieb: > Das ist Müll, jede Anzeige im Receiver ist besser. > Hier auf beste Signalqualität einstellen. Sorry, das ist Unsinn - habe das Lidl Teil auch aus Jux gekauft - habe aber auch ein großes Messgerät mit Receiver hier- für den Laien reicht das vollkommen aus- und mit ein bisschen Übung auch für den Profi :-) (Ich habe gefühlt weit über 500 Schüsseln eingestellt, damals als der Sat-Boom war) Max Berghammer schrieb: > Dann hast Du noch nie mit einem Richtigen SAT Messgerät gearbeitet. > Maximaler Pegel ist was anderes als kleinste Fehlerrate. Der TO hat aber kein richtiges Messgerät - und mit so einem 5€-Teil geht das Einstellen auf alle Fälle wesentlich einfacher als wenn die Frau unten vorm TV steht und zum Fenster raus schreit... Wenn die Schüssel auf maximalen Pegel ausgerichtet ist wird sie auch die geringste Fehlerrate haben
svensson schrieb: > Dann werde ich zunächst einen Single-LNB kaufen und den auswechseln. Nein. Zuerst prüfst Du, ob der Spiegel schielt. Geht ganz einfach, indem Du den LNB einfach ein bißchen mit der Hand nach oben oder unten, nach links oder rechts verdrückst (natürlich nur innerhalb Elastizitätsbereich des Materials), und beobachtest dabei die Signal-/Quali-Anzeige, ob sich da was verbessert. Eins/zwei cm verdrücken bringt idR. schon deutliche Unterschiede. Und wenn sich dabei positive Effekte ergeben, holst Du werkzeug, und stellst den Spiegel dann ordentlich ein. Wurde doch nun schon mehrmals empfohlen ...
Beitrag #7110035 wurde von einem Moderator gelöscht.
VPN N. schrieb im Beitrag #7110035: > Die SAT's sinken mit den jahren in tiefere umlaufbahnen, das muttu > kompensieren. Das ist nun mal kompletter Unsinn. Im Gegenteil, die Bodenkontrolle sorgt dafür, das die Dinger immer in ihrem vorgesehenen Raumkubus bleiben, damit die Millionen Satantennen eben nicht nachgestellt werden müssen. Das ist ja der Witz am geostationären Orbit. Der Treibstoff für die Korrekturen ist übrigens einer der wichtigsten Faktoren für die Lebensdauer der Satelliten. Ist er alle, wars das nämlich, so schön der Rest auch noch funktioniert. Mit dem letzten bisschen Sprit wird die Kiste dann in die Friedhofsbahn geschossen.
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Matthias S. schrieb: > Das ist nun mal kompletter Unsinn. klar ist das Unsinn - denke das war eher ein Witz Wie viele Astra-Satelliten fliegen da eigentlich mittlerweile rum? VG
Heinz R. schrieb: > Wie viele Astra-Satelliten fliegen da eigentlich mittlerweile rum? Lt. King of Sat sind es momentan 4 Astras auf 19,2° Ost. https://de.kingofsat.net/
svensson schrieb: > Seit etwa einem Jahr gibt es bei schlechtem Wetter immer Probleme mit > dem Bild, Erster Schritt wäre, den Spiegel zu putzen und die Ausrichtung zu kontrollieren. svensson schrieb: > Was ist denn die LOF? Das ist die Oszillatorfrequenz, um die der LNB das Signal verringert: Hier läuft gerade mdr, der sendet mit 12110 MHz, diese hohe Frequenz passt nicht durch unser Koaxkabel. Der LNB mischt diese um 10600MHz herunter, dass auf dem Kabel zum Empfänger dann 1510 MHz bleiben. > Ich weiß gar nicht, ob der LNB überhaupt für digitalen Empfang oder noch > für analoges Signal gedacht ist. In erster Näherung egal, mit einem "analogen" LNB bekommt man dann eben nur einen Teil der Sender. Meinen ersten Digitalreceiver habe ich an einem solchen betrieben. Dan gab es Zickerei, deren Ursache ich nicht eingrenzen konnte. War dann die Chance, LNB und Multischalter zu erneuern, mit digital-LNB. "Analoge" LNBs mischen um 9750 MHz runter, während "digitale" auf 10600 MHz umgeschaltet werden können. > Vorhin ging nicht einmal ARD, obwohl es weder stürmt noch gewittert Wenn nur die ARD-Gruppe weg ist, schaue ich auf https://www.unwetterzentrale.de/uwz/ , wie das Wetter um Berlin aussieht. Kommt gelegentlich vor, dass deren Uplink in Potsdam gestört ist. Es gibt zwei Seiten, hoch zum SAT und wieder runter!
E34 L. schrieb: > Dazu kommt, dass man heute die LNB bei Nichtbenutzung ausschaltet, der > Receiver also keine Spannung mehr drauf gibt. Das sollte doch wohl selbstverständlich sein! Irgend ein paar Grundlagen muß man schon beachten. Matthias S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> ABER ich tippe eher auf eine Rostige (oder schlechter Beschichtung) der >> Schüssel > > Tja, habe ich auch im Frühjahr gedacht, und den Rost abgeschliffen und > den Spiegel mit Zinkspray neu gemacht. Hat überhaupt keinen Unterschied > gemacht, obwohl gut ein Viertel der Fläche mit Rost belegt war. Der > Pegel war haargenau so wie vor der Nummer. Durch Zinkspray rostet er > aber nun nicht mehr - immerhin. Richtig. Das habe ich auch mit meiner Schüssel vor 15 Jahren gemacht. Erst Penetriermittel und dann eine gerade vorhandene silberne Farbe drauf. Aber nun kommts. Ein Bekannter will die Fassade neu machen und hat einen angerosteten 80cm Spiegel. Ich habe ihm geraten, mit grauer Rostschutzfarbe streichen. Nein, ginge nicht. Sein Berater hat gesagt, dass man da nur eine spez. Farbe braucht, die nicht glänzt. Muß matt sein, da sonst bei Sonneneinstrahlung das LNB zerstört würde. Und er auch mindestens einen 80cm Spiegel braucht, da zwei Empfänger dran wären. Manchen Leuten kann man einfach nicht helfen. svensson schrieb: >> seit 2012 > > Dann stammt der wahrscheinlich aus diesem Jahr. Opa war sehr sparsam und > hat den bestimmt erst gewechselt als er mußte. ;-) > Auf der Schüssel steht "Fuba" oder so ähnlich. Die Schüssel sieht > optisch aber noch sehr gut aus. > > Dann werde ich zunächst einen Single-LNB kaufen und den auswechseln. Jetzt klingt es etwas komisch. Nimm ein Twin! Ob du nun 8 oder 10EUR inkl. Versand bezahlst, ist doch wurscht. Habe jetzt für einen Nachbar ein Quad für 16EUR schicken lassen. Für einfache Kabelanlage ASTRA reicht das völlig. Dachte, im Baumarkt gibt es sowas zu einem anständigen Preis. Aber ab 40EUR, das ist Wucher. Jens G. schrieb: > Nenne mir doch mal einen Grund, warum stärkeres Signal nicht gleich > niedrigere Fehlerrate sein soll (abgesehen von Übersteuerungen). Heinz R. schrieb: > Wenn die Schüssel auf maximalen Pegel ausgerichtet ist wird sie auch die > geringste Fehlerrate haben Früher gab es da noch weitere Einstellungen. Aber durch digital und leistungsfähigere LNB ist es zumindest Für ASTRA kein Thema. TO, mach eine Sichtkontrolle, den F-Stecker neu und richte den Spiegel neu ein. Fertig.
michael_ schrieb: > Muß matt sein, da sonst bei Sonneneinstrahlung das LNB zerstört würde. Hahaha :-) Es gibt 2 Tage im Jahr, an denen die Sonne hinter dem Satelliten steht - und das für ein paar Minuten. Wimre ist das einmal im April und einmal im Oktober. Ist also als Argument sicher nicht tauglich.
Manfred schrieb: > "Analoge" LNBs mischen um 9750 MHz runter, während "digitale" auf 10600 > MHz umgeschaltet werden können. Danke Manfred, hab ich vergessen zu erklären. In dem Sinne gibt es keine analogen oder digitalen LNBs, das hat sich so durchgesetzt im Sprachgebrauch weil damals (als Analog und Digital noch gleichzeitig gesendet wurde bis 2012) die digitalen Programme im Hi-Band lagen. Heute spielt das keine Rolle mehr. Bei meiner Antenne bis 2012 konnte ich einfach 10GHz abziehen (LOF bei 10000 MHz), es gab aber auch LNB mit 9750 MHz und später noch mit 10600MHz, wurde dann in Low- und Highband eingeteilt und Universal-LNB genannt. Die sind bis heute üblich, schalten ihren Oszillator mittels 22kHz Steuerfrequenz die vom Receiver kommt um.
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Hi, E34 L. schrieb: > Bei meiner Antenne bis 2012 konnte ich einfach 10GHz abziehen (LOF bei > 10000 MHz), Das war aber dann ein WIRKLICH ALTES LNB (Im Maßstab für Sat-TV Technik) Etwa 20Jahre mindestens, wahrscheinlich mehr. (Zum Zeitpunkt der Demontage, heute wären es 30Jahre) E34 L. schrieb: >es gab aber auch LNB mit 9750 MHz Das waren die sogenannten ASTRA 1D tauglichen LNB. Da die Transponder von Astra 1D Frequenzmäßig unterhalb der bis dahin für Nordeuropa Sat-Direktempfang üblichen Frequenzen lagen hätte bei Beibehaltung der 10GHz LO Frequenz im LNB die ZF (die dann über das Koaxkabel zum SAT-Receiver geht) genau im terrestrischen TV Band gelegen. Zum einen Problematisch wegen Störeinstrahlung, zum anderen weil die Receiver diese Frequenzen ja gar nicht konnten. ASTRA 1D ist 1994 gestartet. Der Großteil der Anlagen ist wohl spätestens 1996 umgerüstet gewesen. 10GHz LNB waren da schon kaum noch zu bekommen. Und wenn i.d.R. alter Lagerbestand. Da waren LNB aber schon nicht mehr so teuer (unter 100Mark) Um Wirklich alle Kanäle Empfangen zu können musste man aber auch einen passenden Receiver haben da die bisherigen Kanäle bei Umstellung des LNB ja plötzlich 250MHz höher lagen. (Alte Receiver gingen nur bis 1750MHz ZF in, ASTRA 1D Taugliche Bis über 2GHz...) > und später noch mit 10600MHz, wurde dann in Low- und Highband eingeteilt > und Universal-LNB genannt. Das sind die "sogenannten" Digital-LNB (Genauer damals: Für die neuen Digitalen Transponder geeigneten) LNB. Einfach weil die Digitalen Transponder zunächst im High Band lagen,was bei 9,75GHz LO Frequenz eine ZF von bis zu rund 4GHz bedeutet hätte, und daher für den Anfänglichen Empfang von Digitalkanälen ein solches LNB mit zweiter Ebene nötig war. Eingeführt wurde das mit Astra 1H in der 2. Jahreshälfte 99. Würde man heute eine alte Satanlage aus dem Jahr 1990 +/- 3 Jahre, in Betrieb nehmen und nur den Receiver gegen etwas Modernes austauschen, dann würde man ein paar Digitale Programmen empfangen können, eine ganze Reihe aber halt nicht da die nach der Mischung ausserhalb des Empfangsbereichs des SAT-Receivers liegen. > Die sind bis heute üblich, schalten ihren > Oszillator mittels 22kHz Steuerfrequenz die vom Receiver kommt um. ISt der verbreiteste WEg (bzw. bei allem was man im normalen Consumer Markt wie Real, Baumarkt, Mediamarkt im Angebot kauft der einzige Weg) Gibt aber noch andere Methoden. Zusätzlich zur Umschaltung zwischen der High-und Low ebene gibt es ja noch die Umschaltung zwischen H- und V- Polarisation die üblicherweise über die Versorgungsspannungshöhe des LNB läuft. (Früher, besonders in den 90er Jahren, war bei "besseren" Anlagen aber durchaus auch ein separates Schaltsignal dafür üblich. Eigenes Kabel (wie bei der ersten Nokia-Anlage meiner Eltern) oder halt ein Aufmoduliertes Signal auf der Versorgungsspannung mit mehreren KHz (wie die 22KHz für die Ebenenumschaltung heute- weiß nur die Frequenz nicht mehr. Können 11kHz gewesen sein - oder auch 22kHz... Zu lange her!) Gerade die Polarisationsumschaltung über Spannung war aber manchmal auch eine Quelle für merkwürdige Fehlerbilder. WEnn z.B. das Netzteil des Receivers anfing zu schwächeln und die höhere Spannung (18V) nicht mehr stabil genug halten konnte. Oder wenn durch Feuchtigkeit oder andere Einflüsse relativ niederohmige Strompfade für DC entstanden die den Reveiver zu stark belastet haben so das die Spannung eingebrochen ist. Besonders wenn sich der Fehler nicht durchgehend vorhanden zeigte... Gruß Carsten
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svensson schrieb: > Seit etwa einem Jahr gibt es bei schlechtem Wetter immer Probleme LNB Ausrichtung? mit Satfinder direkt am LNB auf Maximum. Nachgewachsene Baumäste im Weg? kappen oder neuer Standort. Wetterschutz und UV-Schutz überprüfen, ggf erneuern: Kunststofffe und Gummis auf Risse prüfen, Falls Kabelanschluß korrodiert, kürzen, erneuern und abdichten + neue F-Stecker mit Gummidichtung. Falls LNB Abdeckung fleckig durch UV - Teflonfolie erneuern und mit Silikon abdichten. svensson schrieb: > Beim letzten Mal habe ich die Schüssel gereinigt und die Schrauben an > der Wand festgezogen. Und Dir damit die Schüssel garantiert verstellt. Ausgerichtet wirds LNB nach der Montage der Halterung und nicht vorher.
Heinz R. schrieb: > Sorry, das ist Unsinn - habe das Lidl Teil auch aus Jux gekauft - habe > aber auch ein großes Messgerät mit Receiver hier- für den Laien reicht > das vollkommen aus- > und mit ein bisschen Übung auch für den Profi :-) Und genau das sind jetzt diejenigen die sich hier am lautesten beschweren würden, wenn ein Fernsehtechniker damit beauftragt wird die SAT Antenne einzurichten und mit dem 5 Euro Teil daher kommen würde. Heinz R. schrieb: > Der TO hat aber kein richtiges Messgerät - Die gibt es schon ab 80 Euro, nur für einmal einstellen wäre das völlig Oversized. Deshalb der Receiver ist hier die bessere Lösung. Oder gar ein Profi Messgerät, wo man deutlich im vierstelligen Euro Bereich ist. Heinz R. schrieb: > Wenn die Schüssel auf maximalen Pegel ausgerichtet ist wird sie auch die > geringste Fehlerrate haben Das ist jetzt der Unsinn von Deiner Seite! Mit einem Richtigen Messgerät werden auch andere Fehler oder Schäden aufgedeckt, so z.B. defekte oder gequetschte Kabel, erkennbar in der Spektrum Anzeige. Zugegeben das ist nur was für Profis.
Heinz R. schrieb: ... > > Max Berghammer schrieb: >> Dann hast Du noch nie mit einem Richtigen SAT Messgerät gearbeitet. >> Maximaler Pegel ist was anderes als kleinste Fehlerrate. > > Der TO hat aber kein richtiges Messgerät - und mit so einem 5€-Teil geht > das Einstellen auf alle Fälle wesentlich einfacher als wenn die Frau > unten vorm TV steht und zum Fenster raus schreit... > > Wenn die Schüssel auf maximalen Pegel ausgerichtet ist wird sie auch die > geringste Fehlerrate haben Nicht unbedingt. Maximum ist die Voraussetzung. Die Anzeigemaximum dazu ist aber recht flach. Das Optimum geht auf Polarisationsentkopplung. Das heißt, dass mit einem SA betrachtet, die Zwischenräume=andere Polarisation auf Minimum gedreht werden. Das geschieht mit der Änderung der Neigung des LNB. Das Kabel zeigt deshalb nicht senkrecht nach unten! Die beiden Pols überdecken sich Bandbreitemäßig etwas und sollten dadurch optimal entkoppelt werden.
Ich danke schon einmal allen für die vielen Tips! In den nächsten Tagen werde ich den LNB auswechseln und dabei natürlich auch das Kabel neu anschliessen. Dann habe ich noch einen billigen Pegelmesser bestellt und schaue mal, ob vielleicht die Ausrichtung noch etwas optimiert werden kann. Gestern gingen die meisten Programme wieder. Einige tadellos, einige mit Aussetzern und manche mit vielen Aussetzern, einige gingen gar nicht. Das sieht für mich nach einem elektronischen Problem aus. Die Erklärung, daß vermutlich Wasser eingedrungen sein könnte, finde ich einleuchtend, denn das Plastik sieht schon etwas belastet aus.
Thomas U. schrieb: > Das geschieht mit der Änderung der Neigung des LNB. Das Kabel zeigt > deshalb nicht senkrecht nach unten! Sagen wir mal, man dreht den LNB etwas um die Längsachse des Horns. Aber es handelt sich je nach Standort nur um wenige Grad. Würde man auf 19,2° Ost wohnen (also etwa 60km westlich von Warschau), steht der LNB genau senkrecht. Meine zweite SAT Anlage hatte einen magnetischen Polarizer, bei dem man horizontale Polarisation stufenlos per Speisung einstellen konnte.
Noch eine Frage zu den Steckern. Sind dies F-Stecker eigentlich immer solche komischen Wackel-Klemm-Frickel-Dinger? Oder gibt es da auch was besseres? Gibt es eigentlich auch industriell montierte Fertigkabel? Und wasserdicht sieht mir das ohnehin nicht aus. Ich kann den Stecker vom Boden aus sehen, da ist nicht einmal eine PG-Verschraubung o.ä.
Matthias S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das geschieht mit der Änderung der Neigung des LNB. Das Kabel zeigt >> deshalb nicht senkrecht nach unten! > > Sagen wir mal, man dreht den LNB etwas um die Längsachse des Horns. Aber > es handelt sich je nach Standort nur um wenige Grad. Würde man auf 19,2° > Ost wohnen (also etwa 60km westlich von Warschau), steht der LNB genau > senkrecht. > > Meine zweite SAT Anlage hatte einen magnetischen Polarizer, bei dem man > horizontale Polarisation stufenlos per Speisung einstellen konnte. Dann hast du eben magnetisch das Optimum der Entkopplung eingestellt, was am Minimum dieser s/w 'Fische' gut erkennbar war?
svensson schrieb: > Gibt es eigentlich auch industriell montierte Fertigkabel? Es gibt F-Stecker für Crimpzange und mit Gummitülle. Aber man kann auch selber mit ein wenig Schrumpfschlauch das Wasser abhalten. Ausserdem haben mittlerweile viele LNBs einen Schutz, den man über die Stecker ziehen kann. Schraubstecker und Gummitülle sollte einige Jahre halten. Bei der Kabelage aber nicht den Wassersack vergessen. Das Wasser darf nicht am Kabel in den LNB oder die Wand laufen. Thomas U. schrieb: > Dann hast du eben magnetisch das Optimum der Entkopplung eingestellt, > was am Minimum dieser s/w 'Fische' gut erkennbar war? Genau. Vertikal wurd durch die richtige Drehung eingestellt und horizontal dann durch den Strom durch die Polarizer Spule.
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svensson schrieb: > Gestern gingen die meisten Programme wieder. Einige tadellos, einige mit > Aussetzern und manche mit vielen Aussetzern, einige gingen gar nicht. > > Das sieht für mich nach einem elektronischen Problem aus. genau das selbe Fehlerbild erhältst du, wenn die Schüssel verstellt ist (also ein mechanisches Problem)
svensson schrieb: > Noch eine Frage zu den Steckern. Sind dies F-Stecker eigentlich immer > solche komischen Wackel-Klemm-Frickel-Dinger? Oder gibt es da auch was > besseres? Das liegt daran dass es alle Möglichen Stecker gibt die für Unterschiedliche Kabel gedacht sind. Das beginnt bei 4mm und reicht bis 10,5mm. Jetzt versuch mal den Richtigen Stecker zu bekommen. Die Stecker für 7mm Kabel passen auf die meisten Kabel. Entweder der Stecker wird auf dem Kabel nicht fest oder Du bekommst den Stecker nicht auf das Kabel, dann hast nicht den Richtigen Stecker. Es gibt auch noch Compressions Stecker und Crimp Stecker. Kannst aber nur mit Speziellen Werkzeug verarbeiten. Eine Gute Crimp Zange kostet schnell mal 100 Euro und mehr. Es gibt aber auch fertig konfektionierte Kabel mit F-Steckern.
svensson schrieb: > Noch eine Frage zu den Steckern. Sind dies F-Stecker eigentlich immer > solche komischen Wackel-Klemm-Frickel-Dinger? Oder gibt es da auch was > besseres? > > Gibt es eigentlich auch industriell montierte Fertigkabel? Das aufdrehen vom F-Stecker solltest du vorher üben! 7 mm sind Standard. 10mm abisolieren, Geflecht zurückschlagen, 8mm Isolierung entfernen, Stecker aufdrehen. Evtl. so eine Aufdrehhilfe besorgen. Lohnt wirklich! Gibt es auch in Metall. https://www.ebay.de/itm/174488596437?hash=item28a054afd5:g:YNIAAOSwpARh8PsF Hoffentlich hast du den Finder richtig gekauft. Wie hier im Set :-) https://www.ebay.de/itm/171022749646?hash=item27d1c00fce:g:cFMAAOSwRRZbGqWx&amdata=enc%3AAQAHAAAA8BMMqNnW%2FoQTpgkFrKVYLS0m9lmT2JnWUkliCSpXEnkA8ZYBrt6ZvStLxIh%2FkWCZpoIUZ11UuyoV74n5JPei%2FvIPVNLT1ClhNpjZ1e7CfkDuJ1TylkboXB24dnKgjyOLTaAzhHuDa6TLdmEA1jw3fZtJs7iIJyM5iECK%2BSXdq4kVBroAs0CnH7ofuDxJ5v0tGRPA7AU74jclklu0%2Fdwxi4gqec0sX0EBiTB2qK6VXiJxSNWwgQo8Aug4ddiS2qC%2BIdaS%2FHCbqjPWmebw5QPpMEB2wQAj5sl6f%2BfD6M6lkUk1SSWtf4tuDVrgrlsog%2FWHKA%3D%3D%7Ctkp%3ABFBMypzHnrVg Matthias S. schrieb: > Schraubstecker und Gummitülle sollte einige Jahre halten. Bei der > Kabelage aber nicht den Wassersack vergessen. Das Wasser darf nicht am > Kabel in den LNB oder die Wand laufen. Ja. > Thomas U. schrieb: >> Dann hast du eben magnetisch das Optimum der Entkopplung eingestellt, >> was am Minimum dieser s/w 'Fische' gut erkennbar war? > > Genau. Vertikal wurd durch die richtige Drehung eingestellt und > horizontal dann durch den Strom durch die Polarizer Spule. Nein. Mach mal so ein Ding auf!
Willy Wendel schrieb: > Oder gibt es da auch was >> besseres? so was! https://www.amazon.de/Kompressionszange-Preciva-Abisolierwerkzeug-Kompressions-F-Stecker-Koaxialkabel/dp/B078T62R3Y/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=365M8T7X9RIS9&keywords=F+Stecker+Crimp&qid=1656413829&sprefix=f+stecker+crimp%2Caps%2C64&sr=8-1-spons&psc=1&smid=A1IFADH6IWHNPH&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUExN0xYOENZRTlBTEtLJmVuY3J5cHRlZElkPUEwNTg0MjY1R01MSFVLREJCSzlTJmVuY3J5cHRlZEFkSWQ9QTA0NDc3MjlQTjVDWlpLOFQ4REMmd2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGYmYWN0aW9uPWNsaWNrUmVkaXJlY3QmZG9Ob3RMb2dDbGljaz10cnVl mit Video
michael_ schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Dann hast du eben magnetisch das Optimum der Entkopplung eingestellt, >>> was am Minimum dieser s/w 'Fische' gut erkennbar war? >> >> Genau. Vertikal wurd durch die richtige Drehung eingestellt und >> horizontal dann durch den Strom durch die Polarizer Spule. > > Nein. > Mach mal so ein Ding auf! Ich denke, du weisst nicht, wovon ich rede. Ein magnetischer Polarizer wurde vor den Hohlleiter des LNA gesetzt und bestand aus einer Spule sowie einem drehbaren Ferrit. https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1118677#Satellitenempfangsanlagen Sowas gibt es schon lange nicht mehr. Heutige LNB haben einfach zwei um 90° versetzte Antennen und empfangen beide Polarisationen gleichzeitig. Die Umschaltung erfolgt dann durch das 14/18V Signal.
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Matthias S. schrieb: > Ich denke, du weisst nicht, wovon ich rede. Ein magnetischer Polarizer > wurde vor den Hohlleiter des LNA gesetzt und bestand aus einer Spule > sowie einem drehbaren Ferrit. > https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1118677#Satellitenempfangsanlagen Wenn wir schon dabei sind - hier verwechselst jetzt was Es gab - magnetische Polarizer, der wurde zwar magnetisch erregt, aber gedreht hat sich da nichts - mechanische Polarizer - da wurde die Antenne über einen kleinen Servomotor gedreht Habe so ein mechanisches Teil sogar noch hier - verrückte Zeit damals, auch so Konstruktionen mit Hohlleiter usw - da bestand ein gescheites LNB noch aus 3-5 Teilen und hat ein Vermögen gekostet... VG
Heinz R. schrieb: > hier verwechselst jetzt was Ja, kann sein, ist alles etwas länger her. Ich müsste jetzt den Karton mit dem obsoleten SAT Krams durchsuchen, was genau ich denn da nun hatte, ob mit oder ohne Ferrit.
Meine Schwester kam eines Tages an: RTL geht nicht, und nur dieser Sender. Ich habe dann gemessen und gesucht. Endergebnis: Neues LNB verbaut. Und ja, der war schuld das nur ein Sender nicht mehr ging...
svensson schrieb: > Das sieht für mich nach einem elektronischen Problem aus. Kann sein, muss nicht. Entweder ein schwaches Signal. Das muss man analysieren. Dabei gibt es grundsätzlich 2 Faktoren zu berücksichtigen. 1. Sind es immer die selben Sender. 2. Auf welcher Bereich senden sie. z.b. Hier mal Daten zu der ARD. Das Erste HD stammt aus dem Land Deutschland und ist empfangbar über Astra 19.2° Ost auf der Frequenz 11494 MHz H. Das Erste HD frei empfangbar. Liegen also alle Fehler auf H dann ist vielleicht da die Ursache zu suchen. Frakmentbildung tritt aus 2 Gründen auf. 1. zu 99% ein Empfangsproblem. 2. zu 1 % eine schlechte Belüftung des Empfangsgerät was den Prozessor dazu bringt sich langsamer zu machen, was dann zu Fehlern bei der Decodierung führt. Diese Effekt tritt selten auf, aber bei großer Hitze und ein miesen Standort (Zwischen Videorecorder + DVD-Player) oder vor einen Fenster bei voller Sonneneinstrahlung kann das schon mal passieren. Ich habe das 1. x erlebt mit ein China-Gerät. Den Chip ein Kühlkörper spendiert und ein paar Schlitze mit den Dremel rein und alles was prima. Hat noch 6 Jahre prima gelaufen. ;)
Bei ASTRA in Deutschland muß man schon sehr viel falsch machen, damit man nichts empfängt. Eine Bratpfanne reicht sicher auch. Vor 25 Jahren hatten LNB ein Rauschmaß von 3. Heute 0,2. Vor 15 Jahren eine 42cm Schüssel montiert. Alles gut. Wenn Sozialismus wäre, sollten alle ASTRA-Schüsseln größer als 33cm wegen Materialeinsparung verboten sein.
svensson schrieb: > Noch eine Frage zu den Steckern. Sind dies F-Stecker eigentlich immer > solche komischen Wackel-Klemm-Frickel-Dinger? Nö, Gute lachen Dich nicht aus. Oder gibt es da auch was > besseres? Ja. Die Dichtungsringe gegen Wasser sind im Stecker und nicht außerhalb darüber, wo die Sonne draufknallt. Früher gabs schwarze Kondome über die F-Stecker, die zerfielen aber bei UV. Gute LNB haben ein Übergehäuse, das die F-Stecker zusätzlich schützt und von unten siehste da gar nichts. Übrigens zerfallen schlechte Koaxmantel auch. 20-40 Jahre sind OK. Gibt aber auch bröselige Ladenhüter. > Gibt es eigentlich auch industriell montierte Fertigkabel? Finger weg von den Angegossenen, die taugen nur innen. Industriell ist ein Fake alka Lügenwerbung Kunstwort, maschinell hergestellt sind alle. Beim nächsten mal: erst die Halterung fest anziehen und danach ausrichten. Du hast ein feinmotorisches Problem, kein Elektrisches.
E34 L. schrieb: > Nee, Analaog ist seit 2012 abgeschaltet. Der ist schon digital. Dem LNB dürfte das ziemlich wurscht sein, wie auf dem Signal drauf ist, dass er runtermischt.
Heinz R. schrieb: > Habe so ein mechanisches Teil sogar noch hier - verrückte Zeit damals, > auch so Konstruktionen mit Hohlleiter usw - da bestand ein gescheites > LNB noch aus 3-5 Teilen und hat ein Vermögen gekostet... Das ist ja, was ich oben schrieb. Als meine "Schüssel" 1988 installiert wurde (ich habe gewartet bis zum Start von Astra*), damals noch vom örtlichen Elektrofachbetrieb, kamen vom Dach zwei Leitungen. Eine Koax für das Sat-Signal und einmal Doppelader für die Polarisationsumschaltung. Dafür hatte der Receiver extra Ausgänge, so wie Lautsprecherterminals zum klemmen. Diese 14/18V zur H/V- Umschaltung gab es erst später, mit Aufkommen der "Baumarktschüsseln zur Selbstmontage". @Carsten: Das war wirklich noch ein 10GHz LNC (noch kein LNB, aber das sind Feinheiten..), der hat von 1988 bis zur Demontage 2012 gehalten. Ja, Astra 1D konnte ich nicht empfangen, aber mir haben die Programme scheinbar nicht gefehlt. Auch mit den Spiegeldurchmessern war man Ende der 80er noch großzügig, stattliche 120cm, Parabol (Offsetantennen gab's noch nicht). *Ein guter Bekannter hatte schon 1985 eine Sat-Anlage für TV-SAT2, aber da hätte ich mit meiner Frau Ärger bekommen, für vier(!) Programme zusätzlich so einen finanziellen Aufwand zu betreiben. War ich halt öfter mal beim Bekannten Fernsehen, oder er hat mir was auf Video aufgenommen. Was ich bis heute nicht recht kapiere (auch nicht durch Wikipedia): Meine Antenne hatte ja die Ebenen Horizontal und Vertikal, da kann ich mir auch was drunter vorstellen, gibt es terrestrisch ja auch. Bei TV-SAT war es aber zirkuläre Polarisation, also links-/rechtsdrehend. Will nicht in meinen Kopf irgendwie. Aber früher war eben nicht alles besser ;) Heute bekommt man für 100€ eine Antenne, LNB, Receiver und 1000 Programme in HD... wobei, ob das wirklich besser ist ;/
E34 L. schrieb: > Receiver Wobei die ja auch schon eine aussterbende Spezies sind, seit die Flachglotzen den eingebaut haben. Ach so, nochmal wegen der 120cm Antenne: Das war nichts zum Angeben wer "die größte" hat. Wenn man damals durch die Landschaft gefahren ist, sah man oft Antennen mit locker 240cm bis 300cm, dann aber im Garten. War wohl was für echte Enthusiasten damals ;)
Wolfgang schrieb: > Dem LNB dürfte das ziemlich wurscht sein, wie auf dem Signal drauf ist, > dass er runtermischt. Schon, aber dem Receiver ist nicht egal, was er für ein LNB vor sich hat: Die alten Analogdinger enthielten zur Erzeugung der LOF oft nur einen Keramikresonator ("Pille"), der einen entsprechenden Temperaturgang hatte. Für einen analogen Receiver war das kein Problem, die AFC hat den Tuner hinterhergezogen. Digitale Receiver sind da pingeliger, daher haben moderne LNBs einen Quarz (oft 25MHz) und eine PLL, die auf die benötigte LOF vervielfacht. Gruß... Bert
Bert 0. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Dem LNB dürfte das ziemlich wurscht sein, wie auf dem Signal drauf ist, >> dass er runtermischt. > > Schon, aber dem Receiver ist nicht egal, was er für ein LNB vor sich > hat: Die alten Analogdinger enthielten zur Erzeugung der LOF oft nur > einen Keramikresonator ("Pille"), der einen entsprechenden > Temperaturgang hatte. Für einen analogen Receiver war das kein Problem, > die AFC hat den Tuner hinterhergezogen. > Digitale Receiver sind da pingeliger, daher haben moderne LNBs einen > Quarz (oft 25MHz) und eine PLL, die auf die benötigte LOF vervielfacht. > > Gruß... Bert DER Unterschied, ob dein LNB 'digitaltauglich' ist, ist das Phasenrauschen des Oszillators. Dessen Temperaturdrift ist ein sehr gemächliches Ereignis, was der Receiver großzügig ausbügeln kann. Beim Phasenrauschen ist das anders. Das beeinflusst direkt die MER/BER, die der Empfänger ab einer bestimmten Anzahl nicht mehr korrigieren kann und dadurch Artefakte bis zum Totalausfall entstehen. Siehe Fehlerkorrektur durch Viterbi und Reed-Solomon. Im zugehörigen Konstellationsdiagramm wird das dadurch sichtbar, dass der ideale Punkt bei QAMxxx zu einer 'ausgefransten' Scheibe mutiert, die immer größer wird, je mehr Rauschen + Phasenrauschen dem Signal überlagert wird. Bei QPSK wird das zu einem immer längeren Strich. Dadurch kann der Empfänger nicht mehr den eigentlichen Punkt im Diagramm = Wert feststellen mit den o.g Folgen. Das ist hier gut beschrieben: https://de.answacode.com/dsp/66518/phasenrauschen-im-konstellationsdiagramm
Da die Ersatzteile noch nicht da sind, habe ich gestern noch einmal mit dem Reciever herumgespielt und eine Funktion entdeckt, wo man sich die aktuellen Einstellungen anschauen kann. Die ausgefallenen Programme gab es sowohl mit H als auch V Polarisation. Alle Programme, die ich angeschaut habe, hatten 9750/106 MHz. Bei den ausgefallen Programmen steht auch eine Signalstärke von 80%, aber die Signalqualität ist bei 0%. Bei den noch funktionierenden Programmen schwankt die Signalstärke zwischen 50-80%, aber es ist eine Signalqualität von 30-80% vorhanden. Schüsselrichter schrieb: > Beim nächsten mal: erst die Halterung fest anziehen und danach > ausrichten. Du hast ein feinmotorisches Problem, kein Elektrisches. Wie ich geschrieben habe, war das schon vor ein/zwei Jahren. Nach einem Sturm hatte ich bemerkt, daß die Schräubchen von Opa sich gelöst hatten - auch hatte er 2 statt 4 Schrauben verwendet. (Aber die Halterung aus Stahlrohr geschweißt...) Danach gingen noch alle Sender. Das Problem ist auch schleichend mehr geworden. Zuerst hat es Pro7 und Sat1 getroffen, das ist ein verschmerzbarer Verlust. Lustigerweise funktionierten die schweizer Versionen noch.
svensson schrieb: > Alle Programme, die ich angeschaut habe, hatten 9750/106 MHz. Das ist nur für den Receiver wichtig, so weiß er, dass ein Universal-LNB (also ganz normal heutzutage) angeschlossen ist (9750/10600). svensson schrieb: > Bei den ausgefallen Programmen steht auch eine Signalstärke von 80%, > aber die Signalqualität ist bei 0%. > Bei den noch funktionierenden Programmen schwankt die Signalstärke > zwischen 50-80%, aber es ist eine Signalqualität von 30-80% vorhanden. Da ist zu 100% die Schüssel verstellt. Gerade bei 80% Signal und 0% Qualität schielt sie auf einen Nachbarsatelliten. Also Schüssel neu ausrichten, und wenn schon dabei, Kabel ordentlich machen und den LNB tauschen. Dann sollte Ruhe sein.
Dass du Pro7/Sat1 nur mit Schweizer Werbefenster reinbekommst, klingt als ob du noch einen nicht HD-fähigen Receiver nutzt. Ich glaube, Pro7/Sat1 Deutschland wird nicht mehr in SD gesendet (man möge mich berichtigen, ich weiß es nicht ob die noch simultan SD und HD senden).
E34 L. schrieb: > Ich glaube, > Pro7/Sat1 Deutschland wird nicht mehr in SD gesendet Doch, wird es. Es ist sogar so, das nur diese ohne extra Zahlung empfangen werden können, HD kostet Mäuse. Aber schaut doch einfach bei King of Sat, vollständiger gehts fast nicht: https://de.kingofsat.net/freqs.php?&pos=19.2E&standard=All&ordre=freq&filtre=Clear FTA bedeutet 'Free to Air' und sind die unverschlüsselten Programme.
Geht wie verrückt! Im high Band. Richte den Spiegel aus. Sind doch Blätter davor?
Mit Wasser im Koaxialkabel hatte ich auch schon den Effekt das nur Sender am einen Ende vom Frequenzbereich nicht empfangbar waren.
E34 L. schrieb: > (man möge mich berichtigen SAT.1 hat sogar deutsche Regionalfenster. Matthias S. schrieb: > Aber schaut doch einfach bei King of Sat, Nee, wenn ich Astra empfangen will gucke ich bei Ses-Astra: https://de.astra.ses/tv-radio-mehr/senderlisten J. S. schrieb: > den Effekt das nur > Sender am einen Ende vom Frequenzbereich nicht empfangbar waren. Bei mir in der Küche gab es Probleme mit einem Sender, abhängig von der Kabellänge bildet sich da ein zufälliger Sperrkreis. Da ist aber noch eine zweite Randbedingung, der Signalpegel an der Dose ist recht knapp. Pollin hat mal Hama Testkabel verramscht, beidseitig F-Stecker und in der Mitte eine Blase mit LEDs, die H - V - 22 kHz anzeigen. Diese blöde Strippe musste wohl billig weg, weil sie ein paar Sender blockiert und damit ein nutzloses Spielzeug ist.
Manfred schrieb: > Nee, wenn ich Astra empfangen will gucke ich bei Ses-Astra: > https://de.astra.ses/tv-radio-mehr/senderlisten Als PDF? Naja, wers mag und nicht so aktuell braucht, für den reicht das sicher.
svensson schrieb: > Bei den ausgefallen Programmen steht auch eine Signalstärke von 80%, > aber die Signalqualität ist bei 0%. und du bist dir sicher, dass sich nicht weitere Parameter (Symbolrate, Fehlerkorrekturrate) in den Grundeinstellungen des fraglichen Transponders geändert haben? schau mal auf lyngsat, welche Parameter du da einstellen solltest ....
Wegstaben V. schrieb: > und du bist dir sicher, dass sich nicht weitere Parameter (Symbolrate, > Fehlerkorrekturrate) in den Grundeinstellungen des fraglichen > Transponders geändert haben? Unbedeudent. Dann hätte ich das auch bemerken müssen. Alle Programme seit Jahren gut.
Manchmal !! bedeutet "fest rosten" nur die Schraube auf den Gewinde. Ich hab damals mal ein Freund geholfen bei einen Problem nach Kyrill (berühmter Sturm). Die Schüssel war verdreht. Er musste eine neue kaufen, weil die sich kaum Lösen lies. G.s.D. hatte seine Firma eine Akku-Flex. Schüssel neu gekauft, LNB eingebaut, und die Schüssel nachdem sie perfekt war, mit einer Querschraube durch den Mast Hilfs-fixiert. Haben wir anscheinend gut gemacht, seit damals keine Probleme mehr. Davon abgesehen. Dann den Begriff *Materialermüdung" würde ich immer nach so Sachen zuerst suchen. Immerhin wird das arme Teilchen von Wind, Wetter und SONNE !!! bearbeitet über Jahre hinweg. Meine Blumenkästen für den Balkon sind angeblich UV-Beständig u.s. und nach 4 Jahren zerbrösseln die mir beim Angucken.
https://www.technisat.com/de_DE/de_DE/Programmlisten/352-36/?SATELLIT=0&SENDERTYP=4&send=Liste+erstellen Mit oder ohne Pay-TV Extraballast, nach Orbitposition und nach Sender sortiert, links die Senderlogos für die Schnellorientierung ;)
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Moin, habe heute den LNB gewechselt, beim alten ist gleich die wasserdichte Gummitülle zerbröselt. Der ist auch schon ordentlich verblichen, so daß man das Typenschild nicht mehr lesen kann. Habe einen von "Schwaiger" eingebaut und gleich alle Gewinde gefettet. Nach dem Sat-Finder war die Schüssel etwas zu niedrig eingestellt. Das habe ich geändert. Zudem hatten sich auch wieder die Schrauben an der Hauswand gelöst. Jetzt scheinen die Programme wieder zu gehen. Als jedoch das Gewitter war, gab es wieder Ausfälle, aber das war vorher auch schon so. Ich danke allen für die Hilfe!
svensson schrieb: > Als jedoch das Gewitter > war, gab es wieder Ausfälle, aber das war vorher auch schon so. Das ist der Kompromiss zwischen Spiegelgrösse und Genauigkeit der Ausrichtung. Ein grösserer Spiegel muss genauer ausgerichtet werden, hat aber die bessere Schlechtwetterreserve.
svensson schrieb: > beim alten ist gleich die wasserdichte > Gummitülle zerbröselt. Klarer Fall von Materialermüdung. svensson schrieb: > Zudem hatten sich auch wieder die Schrauben an der Hauswand gelöst. Auch das ist ein Fall von Materialermüdung. Aber es Gibt Spezialunterlegscheiben die das Verhindern. Solltest du mal einsetzen. svensson schrieb: > gleich alle Gewinde gefettet. Gut. Diesen Vorgang solltest du 1-2 x im Jahr wiederholen. Dann hält die viel länger.
In der Reihenfolge die Du das beschrieben hast kann das nichts werden. O) Sichern. 1) Die ausgeleierten Löcher meiden und Neue tiefe starke bohren in Ziegel oder Beton oder Holz, auf keinen hält der Klapparat nur in Putz oder Mörtel (zwischen den Ziegeln) 2) Schüssel grob ausrichten, Stell- und Halteschrauben gut fixieren, so daß sich die Schüssel gerade noch drehen läßt. 3) Das Optimum suchen und notieren, dabei ständig die Anzeige des Satfinders im Auge halten und das LNB um drei Achsen drehen: 3a) zum Satelit z.B 19° Ost bei Astra 3b) Elevation = Höhe überm Horizont (meist zwei Stellschrauben an einer Strichskala) Da gibts die Tabelle und darin suchst Deinen Wohnort: https://www.kathrein-ds.com/media/CustomFileUploads/Bedienungsanleitungen/cbc51de1599f0369e0683a6fdaa64366__FixL040Une____Azimut_Elevation%20Tabelle.pdf 3c) Polarisationsoptimum - zusätzlich noch um die LNB-Achse drehen. Das Optimum kann nicht gerade da sein, wo der Anschluß senkrecht nach unten ist, sondern etwas versetzt, das hat mit den Versetzungen von 3a und 3b tun. 4) Beim allen Ausrichtungen und beim Anziehen der Halteschrauben am Bügel den Satfinder stets im Auge behalten. Je fester Du auch nur eine Schraube anziehst, umso mehr läuft die Ausrichtung wieder komplett aus dem Ruder, also nur kleine Schritte wie 1/4 Drehungen machen und das an jeder Einstellschraube. Das wiederholst Du ein Dutzend Mal, bis das Optimum wieder erreicht ist und sogar etwas darüber als beim ersten Mal. Ist zwar keine Raketenwissenschaft, aber mit Error und Trial alleine kanns nicht besser werden wenn Du nicht genau weißt was Du tust Und auf jeden Fall genau die zum Kabeldurchmesser passenden F-Stecker mit internen Gummidichtungen nutzen, jede Abweichung wird Dir Probleme machen.
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svensson schrieb: > habe heute den LNB gewechselt, beim alten ist gleich die wasserdichte > Gummitülle zerbröselt. Der ist auch schon ordentlich verblichen, so daß > man das Typenschild nicht mehr lesen kann. Ob man das Typenschild lesen kann und wie das Plastegehäuse aussieht, hat mit der Funktion nix zu tun. Du kannst ja mal beim alten Teil die Umhüllung abmachen. Und dich dann an die Leiterplatte vorarbeiten. > Habe einen von "Schwaiger" eingebaut und gleich alle Gewinde gefettet. Hoffentlich alle, außer die von den F-Steckern. Besser ist da Elaskon, oder ähnliche in der Sprühflasche zur Unterbodenbehandlung. Schützt mindestens 10 Jahre.
Schlaumaier schrieb: > Aber es Gibt Spezialunterlegscheiben die das Verhindern. Für stark belastete und kritische Anwendungen werden Federringe und Federscheiben nicht mehr empfohlen. Diese Normen wurden zurückgezogen. Richtig montierte Schüsseln sind für Jahrzehnte wartungsfrei. Billig montierte nicht. svensson schrieb: > und gleich alle Gewinde gefettet. keine gute Idee. Hier sollen die Gewinde - einmal richtig angezogen - sich über Jahre gar nicht bewegen = nicht rutschen. Wer bitteschön fettet ein, was Bremsen soll - Ist das lustig?
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michael_ schrieb: > Du kannst ja mal beim alten Teil die Umhüllung abmachen. > Und dich dann an die Leiterplatte vorarbeiten. Gibt Bilder im Netz - Soll aber Leute geben, die Vergoldungen von Platinen abkratzen, dann viel Spaß noch beim reich werden ;) https://www.google.lu/search?q=LNB+innen&btnK=Google+Suche&source=hp&ei=ZYGvYfiHOeWTxc8P2PiN2AM&iflsig=ALs-wAMAAAAAYa-PdagllJFEQhoZBhWnUn2YCkBowV72
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Blautier schrieb: > Für stark belastete und kritische Anwendungen werden Federringe und > Federscheiben nicht mehr empfohlen. Diese Normen wurden zurückgezogen. Ups. Die lassen sich immer was neues einfallen. Damals als ich die letzte montiert habe wurden die uns empfohlen. Und es hat funktioniert.
Blautier schrieb: > 3a) zum Satelit z.B 19° Ost bei Astra > 3b) Elevation = Höhe überm Horizont (meist zwei Stellschrauben an einer > Strichskala) > > Da gibts die Tabelle und darin suchst Deinen Wohnort: > > https://www.kathrein-ds.com/media/CustomFileUploads/Bedienungsanleitungen/cbc51de1599f0369e0683a6fdaa64366__FixL040Une____Azimut_Elevation%20Tabelle.pdf Diese Theorie braucht man aber nicht. Weil es den Spiegel schon gibt und nur noch Feineinstellungen nötig sind. Das zurückfedern beim Anziehen der Schrauben hast du schön dargestellt. Da braucht es Fingerspitzen-Gefühl. Aber bei ASTRA 19 unkritisch. Schwieriger wäre es bei Turksat. svensson schrieb: > Ich danke allen für die Hilfe! Bitte. Und Glückwunsch! Jetzt bist du Experte und kannst in der Nachbarschaft aushelfen.
Und dank der King of Sat Liste habe ich dann auch noch zwei weitere Sender gefunden.
Schüsselrichter schrieb: > svensson schrieb: >> Gibt es eigentlich auch industriell montierte Fertigkabel? > Finger weg von den Angegossenen, die taugen nur innen. Die 'umspritzten' sind immer besser als die selbstkonfektionierten. Fertiges Kabel kaufen und zum Verlegen den Stecker am Receiver-Ende abknipsen und nach erfolgtem Verlegen eigenen Stecker drankonfektionieren. Angegossener Stecker verbleibt auf der Schüsselseite.
Markus schrieb: > Die 'umspritzten' sind immer besser als die selbstkonfektionierten. Definitiv nicht. Das mag für diese lausigen aufdrehbaren Heimwerker-Bastelstecker gelten. Ein guter Kompressionsstecker, mit Zange gepresst, erreicht IPX8 und beste und normgerechte Impedanzen. Schützt man das Konstrukt fachgerecht noch gegen UV, hält das länger als das die Schüssel tragende Haus. Von den sog. "Self-Install Kompressionssteckern", die erst beim Aufschrauben komprimieren, sollte man die Finger lassen.
An meinem letztlich gekauften (Quad-) LNB ist ein ausfahrbarer Steckerschutz, der seiliches reinregnen verhindert. Und die Stecker, die ich vor mind. 10 Jahren aufs Kabel geschraubt habe, sind immer noch bestens. Ist das einigermassen geschützt vor Nässe, halten auch die einfachen Stecker gut.
Ich habe an meiner Schüssel seit einigen Monaten dasselbe Problem. Sobald das Wetter feucht wird, habe ich Klötzchen auf dem Schirm. Nach ausreichender Trocknungszeit funktioniert es wieder halbwegs. Die HD-Kanäle fallen als erstes vor den SD aus und die werden nächstes Jahr endgültig abgeschaltet. Seit ein paar Tagen sind vor allem die Kanäle auf Astra 19° betroffen, Eutelsat Hotbird 13° geht noch eher. Auch zwischen den Astra-Kanälen gibt es Unterschiede, das könnte an den vier Empfangsbereichen liegen. Ich hatte die Schüssel 2014 installiert. Da ich dazu auf die Dachschräge klettern muss habe ich jetzt wie damals ein Gerüst aufgebaut. Erste Feststellung: alle weißen Schutzdeckel vor dem Horn sind weggebröselt, LNB-Hersteller Edision. Dasselbe hatte ich auch mit zwei LNBs Megasat Diavolo mit dem roten Schutzdeckel, die nur 5 Jahre draußen waren. Das scheint eine generelle Schwachstelle zu sein. In einem Horn habe ich Spinnweben entdeckt, die Bewohner wirken sicher auch noch dämpfend. Eventuell könnte man es dauerhafter mit Teflonfolie reparieren, die hat um 10 GHz noch niedrige Dämpfung. Den Schutzschieber über den F-Steckern habe ich auch an allen LNBs, das sieht von außen noch gut aus. Außerdem hatte ich 2014 von der dauerelastischen Dichtungsknetmasse ("Plastik-Fermit" in der weiß-grünen Dose) um die F-Stecker gewickelt. Die ist zwar inzwischen härter und spröde, scheint aber noch halbwegs ok zu sein. Ich werde mal neue LNBs bestellen, dann sehe ich weiter. Wie lange sind da schon PLL-Oszillatoren mit Quarz drin? Das schreiben die Hersteller leider nicht drauf, dafür hat fast jeder "Rauschzahl 0,1dB" Etwas seriösere schreiben 0,2dB, die Schweizer 0,5 dB, was mir eher realistisch erscheint: https://axing.com/produkt/sco00410/ Reichelt hat dazu noch ein fehlerhaftes Datenblatt von 2020, das hier beim Hersteller von 2023 ist korrigiert (Frequenzangaben).
Christoph db1uq K. schrieb: > Das scheint eine generelle Schwachstelle zu sein bei guten Marken-LNBs, die man früher verbaut hat, mMn nicht (ALPS, Sharp, Philips)
Christoph db1uq K. schrieb: > dafür hat fast jeder "Rauschzahl 0,1dB" Etwas > seriösere schreiben 0,2dB, die Schweizer 0,5 dB, was mir eher > realistisch erscheint: Eher realistisch heißt nicht rotzfrech gelogen aber bezogen auf normale Umgebungstemperaturen aber doch "geschönt". Wer bei den Rauschmaßlügen nicht mitmacht, macht weniger Umsatz. Als noch ALPS LNBs produziert hat, hat sich die Werksangabe von 0,7 dB auf rätselhafte Weise auf dem Transportweg zu manchen Distributoren stark verbessert. Freigabe für den Artikel von Henning Kriebel liegt vor.
Bestellung ist raus, wieso verlangt Reichelt statt der Hausnummer einen "Adresszusatz"? Ich hoffe, der Paketbote steht deshalb nicht vor dem falschen Haus. Und wieso war als mein default-Standort Singapur eingetragen? Ich bekomme hoffentlich noch eine Paketverfolgungsadresse, die fehlt noch. Schon zwei Jahre her, dass ich dort bestellt habe, meine uralte Kundennummer haben sie mittlerweile vergessen, meine Angabe wurde ignoriert. Danke für den Text von Henning Kriebel, so hatte ich das auch gedacht. Weiter oben klagt jemand über den Brennpunkt der Sonne zweimal pro Jahr. Hier hatte ich meine Erfahrungen mit Foto gezeigt: Beitrag "Re: Brennglaseffekt von Lupenleuchten noch hinter Isolierverglasung?" Ich sag nur Farbton "besonders mattschwarz" für Schmiedeeisen. Das hilft.
Die Sendung ist unterwegs. Diese Woche soll das Wetter noch erträglich werden, dann wird das hoffentlich bald was mit der Reparatur. Mal sehen, ob ich auch die Koaxkabel auswechseln muss. Und die Hausnummer steht korrekt hinter dem Straßennamen. Vielleicht braucht man ja in Singapur einen Adresszusatz wie "drittes Gebäude links, drei Treppen hoch, zweimal läuten". Der Versand dorthin wäre teurer geworden.
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svensson schrieb: > Entschuldigt bitte die Frage hier, aber ich denke doch, daß eine > SAT-Schüssel irgendwie HF ist? > > Ich kenne mich mit SAT-Technik wenig aus. Die SAT-Schüssel ist > mindestens 10 Jahre alt, kann aber auch gut 15 Jahre alt sein. Der > Reciever wurde vor ein paar Jahren erneuert, er dürfte also in Ordnung > sein. > > Seit etwa einem Jahr gibt es bei schlechtem Wetter immer Probleme mit > dem Bild, jedoch sind nicht alle Sender gleichmäßig betroffen, sondern > immer nur einzelne > Ja das Problem kenne ich, es hängt auch davon ab in welchem Modus gesendet wird HD z.B. benötigt mehr Signal als SD. Interessant ist immer was sich zwischen der Schüssel und dem Satelliten befindet. Als allererstes würde ich die Schüssel neu ausrichten. Ist der LNB denn auch vernünftig befestigt? Bei mir war die Halterung aus Plastik gerissen so dass sich der LNB geringfügig bewegt hat. Also, mögliche Ursachen gibt es einige...
So sieht der "teuflisch rote" Schutzdeckel eines Megasat Diavolo nach fünf Jahren an der frischen Luft aus, und so Bruchteile des Edision LNB nach zehn. Die zerbröseln beim Anfassen. "Diavolo" war der wohl, oder ein Vorgänger (leider unscharf): https://www.reichelt.de/lnb-twin-40-mm-diavolo-twin-p74259.html?&trstct=pol_4&nbc=1 9,50 € Geiz ist geil. Ein schöner Unterschlupf für Spinnen und ähnliches Getier.
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Mo, 14.10.2024, 13:09 Uhr: Voraussichtliche Zustellung Di, 15.10.2024 na das geht ja fix. Meine Schüssel ist bestimmt nicht verdreht. Auf Wikipedia habe ich gelesen, dass der (vor allem französische) Satellit https://de.wikipedia.org/wiki/Eutelsat_5_West_B der 2015 einen Vorgänger ersetzte seither ein Problem hat: "Am 17. Januar (2016) wurde bekanntgegeben, dass ein Solarpanel nicht mehr nutzbar sei, weswegen der Satellit nur mit 45 % seiner Kapazität übertragen kann." Das könnte der Grund sein, weshalb ich den nicht mehr so gut empfange. Das ist der einzige Satellit wo man den größten Teil der französischen Sender unverschlüsselt als "Multistream" empfangen kann. Die sind auch in der frz. Mediathek "seulement disponible en France et en Corse". Und raus bist Du - Europäische Kleinstaaterei. Multistream ist anscheinend eigentlich zur Einspeisung in Kabelnetze gedacht. Aber einige Satreceiver können das empfangen, so auch meiner. https://www.opena.tv/viewtopic.php?t=35118 Die italienischen Kanäle habe ich damit schon mal empfangen: https://www.lyngsat.com/Eutelsat-5-West-B.html
Ich staune... SAT-Schüssel, ist das nicht Technik aus dem letzten Jahrtausend? Als der Traum wahr wurde, mehr als drei Glotz-Programme zu empfangen? Ja, habe ich auf dem Dach des Elternhauses auch installiert, eine tolle Anlage von Kathrein sogar, da wurde das Schneegestöber draußen nicht auf den Bildschirm übertragen. Gute Qualität. Aber wofür? Zusätzliche Dutzende Werbesender und alles doch nur lineares Fernsehen. Ganze Städte wurden verschandelt. Heute schauen doch nur Ur-Oma und Ur-Opa noch lineares Fernsehen. An meiner aktuellen Anschrift habe ich beim Kauf des Grundstückes die minderwertige Sat-Anlage vom Dach geworfen und alleine DVB-T genutzt. Inzwischen gibt es seit über zehn Jahren Glasfaseranschluss, lineares Fernsehen ist passé. Kann natürlich ebenfalls genutzt werden, aber auch zeitversetzt. Kein Bedarf mehr für verrostete und hässliche Stahlschüsseln auf dem Dach.
> verschandelt
Meine Schüssel ist von der Straße her praktisch nicht zu sehen. Mit dem
Nachteil, dass ich ein Gerüst brauche, um dranzukommen. Irgendwann muss
ich auch die Magnolie im Vorgarten stutzen, weil die allmählich in die
Antennenkeule wächst.
Aber jeder darf natürlich auch via Internet TV schauen. Solange kein Big
Brother namens Google oder sonst wer das mitprotokolliert.
Satellitenempfang ist nicht aus der Ferne nachweisbar. Aber soweit sind
wir zum Glück noch nicht.
Am Bildschirm die Signalstärke anzeigen und mit eine Videokonferenz per Handy, funktioniert auch und ist genauer als ein billiger Pegelmesser. Minimale Latenz beachten.
Rainer Z. schrieb: > Heute schauen doch nur Ur-Oma und Ur-Opa noch lineares Fernsehen. An > meiner aktuellen Anschrift habe ich beim Kauf des Grundstückes die > minderwertige Sat-Anlage vom Dach geworfen und alleine DVB-T genutzt. > Inzwischen gibt es seit über zehn Jahren Glasfaseranschluss, lineares > Fernsehen ist passé. Kann natürlich ebenfalls genutzt werden, aber auch > zeitversetzt. Kein Bedarf mehr für verrostete und hässliche > Stahlschüsseln auf dem Dach. Diverser meiner Nachbarn waren in den letzten Jahren mehrmals von einem Totalausfall von Vodofon und Telekom betroffen, im ärgsten Fall vor drei Jahren über 4 Tage am Stück. Dann also Kabel-TV, Festnetz und Mobilfunk gleichzeitig betroffen. Aber immerhin brauchen die sich keine Gedanken darüber machen, dass sie alle zwei bis drei Jahrzehnte mal nach der Satschüssel sehen (lassen) müssen. Glückliche Menschen...
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voodoofone...
> Am Bildschirm die Signalstärke anzeigen
Dazu habe ich damals den "RF-Explorer" gekauft, um die Schüssel und LNBs
auszurichten. Auf der Dachschräge hockend neben mir ein Labornetzteil um
das LNB zu speisen, variabel für beide Polarisationen.
DC-Einspeiseweiche dazu, fertig. Man sieht 600MHz breit das Spektrum mit
den einzelnen Transpondersignalen. Weder ich noch die Messtechnik sind
vom Dach gefallen.
Ralf X. schrieb: > Diverser meiner Nachbarn waren in den letzten Jahren mehrmals von einem > Totalausfall von Vodofon und Telekom betroffen, im ärgsten Fall vor drei > Jahren über 4 Tage am Stück. > Dann also Kabel-TV, Festnetz und Mobilfunk gleichzeitig betroffen. > Aber immerhin brauchen die sich keine Gedanken darüber machen, dass sie > alle zwei bis drei Jahrzehnte mal nach der Satschüssel sehen (lassen) > müssen. > Glückliche Menschen... Ja, welch glückliche Menschen... schauen Werbe-SAT-TV, statt sich um ihre Kinder zu kümmern. Wie wichtig ist lineares Fernsehen? Mein Gott, schmeißt den Grill an, spielt Skat oder nutzt eure Zeit sonstwie sinnvoller als lineares Fernsehen zu glotzen.
Rainer Z. schrieb: > Ich staune... SAT-Schüssel, ist das nicht Technik aus dem letzten > Jahrtausend? Als der Traum wahr wurde, mehr als drei Glotz-Programme zu > empfangen? > > Ja, habe ich auf dem Dach des Elternhauses auch installiert, eine tolle > Anlage von Kathrein sogar, da wurde das Schneegestöber draußen nicht auf > den Bildschirm übertragen. Gute Qualität. > > Aber wofür? Zusätzliche Dutzende Werbesender und alles doch nur lineares > Fernsehen. Ganze Städte wurden verschandelt. > > Heute schauen doch nur Ur-Oma und Ur-Opa noch lineares Fernsehen. An > meiner aktuellen Anschrift habe ich beim Kauf des Grundstückes die > minderwertige Sat-Anlage vom Dach geworfen und alleine DVB-T genutzt. > Inzwischen gibt es seit über zehn Jahren Glasfaseranschluss, lineares > Fernsehen ist passé. Kann natürlich ebenfalls genutzt werden, aber auch > zeitversetzt. Kein Bedarf mehr für verrostete und hässliche > Stahlschüsseln auf dem Dach. Na aber auch sowas von... DVB-T? Das als Überall-Fernsehen anfänglich beworbene TV hat gebietsweise auch so seine Einschränkungen im Empfang. Der Wechsel der Norm mit zwangsweisem Neukauf der Empfänger hat den Zuspruch sicher auch etwas reduziert? Unansehnlich durch Rost? Naja - wer billig kauft! Das dürfte bei deiner Kathrein- Schüssel kaum vorkommen. Oder hast du mal eine von AMSTRAD zum Vergleich genommen? Dessen Lochblech hatte doch schon vor der Montage Rost angesetzt! Meine Schüssel geht jetzt in das 20te Jahr. Nix Rost, da Alu! Darf ich zwischen deinen Zeilen entnehmen, dass, wer noch dieses uralt- Uroma und Uropa TV schaut, eigentlich weg kann? Eigenartig ist das schon.
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Thomas U. schrieb: > DVB-T? Das als Überall-Fernsehen anfänglich beworbene TV hat > gebietsweise auch so seine Einschränkungen im Empfang. Der Wechsel der > Norm mit zwangsweisem Neukauf der Empfänger hat den Zuspruch sicher auch > etwas reduziert? > > Unansehnlich durch Rost? Naja - wer billig kauft! Das dürfte bei deiner > Kathrein- Schüssel kaum vorkommen. Oder hast du mal eine von AMSTRAD zum > Vergleich genommen? Dessen Lochblech hatte doch schon vor der Montage > Rost angesetzt! Meine Schüssel geht jetzt in das 20te Jahr. Nix Rost, da > Alu! > > Darf ich zwischen deinen Zeilen entnehmen, dass, wer noch dieses uralt- > Uroma und Uropa TV schaut, eigentlich weg kann? Eigenartig ist das > schon. Nö, da haben wir uns wohl nicht verstanden. Na klar war das SAT-Fernsehen zunächst eine Erweiterung. Vor mehr als 30 Jahren! Aber inzwischen ist es längst aus der Zeit gefallen, weil Mediatheken zeitversetztes Fernsehen und viel mehr Wunschprogramm zu jeder Zeit bieten. Aber Ossis, Plattenbauten und SAT-Schüsseln auf jedem Balkon gehören bis heute zusammen.
Rainer Z. schrieb: > Nö, da haben wir uns wohl nicht verstanden. Na klar war das > SAT-Fernsehen zunächst eine Erweiterung. Vor mehr als 30 Jahren! Aber > inzwischen ist es längst aus der Zeit gefallen, weil Mediatheken > zeitversetztes Fernsehen und viel mehr Wunschprogramm zu jeder Zeit > bieten. Was ist schlimm daran, das nicht zu nutzen und sich via Sat und andere Methoden sein Wunschprogramm zu aufzunehmen/anzuschauen? Zudem ohne monatliche Kosten (jenseits der ÖR). > Aber Ossis, Plattenbauten und SAT-Schüsseln auf jedem Balkon gehören bis > heute zusammen. Ja ja, erstmal schön den Rassismus befeuern.
Rainer Z. schrieb: ... >> >> Darf ich zwischen deinen Zeilen entnehmen, dass, wer noch dieses uralt- >> Uroma und Uropa TV schaut, eigentlich weg kann? Eigenartig ist das >> schon. > > Nö, da haben wir uns wohl nicht verstanden. Na klar war das > SAT-Fernsehen zunächst eine Erweiterung. Vor mehr als 30 Jahren! Aber > inzwischen ist es längst aus der Zeit gefallen, weil Mediatheken > zeitversetztes Fernsehen und viel mehr Wunschprogramm zu jeder Zeit > bieten. > > Aber Ossis, Plattenbauten und SAT-Schüsseln auf jedem Balkon gehören bis > heute zusammen. Lese ich daraus eine gewisse Arroganz? Hast du sonst nix zu bieten?
Ralf X. schrieb: > Diverser meiner Nachbarn waren in den letzten Jahren mehrmals von einem > Totalausfall von Vodofon und Telekom betroffen, im ärgsten Fall vor drei > Jahren über 4 Tage am Stück. Ich hatte über 4! Wochen kein Telefon oder Internet, dank Vodafone bzw. Telekom...
Satz mit X Hab den ganzen Tag auf DHL gewartet, aber die Sendungsverfolgung prophezeit immer noch dass das Paket heute eintrifft. Die letzte Meldung war heute früh: "Di, 15.10.2024, 07:01 Die Sendung wird für die Verladung ins Zustellfahrzeug vorbereitet." "Voraussichtliche Zustellung Di, 15.10.2024" Leider hatte ich die Live-Trackingfunktion nicht aktiviert, dazu muss man sich nochmal gesondert einloggen, und das lässt sich nicht nachträglich machen. Um 18:00 Uhr hat sich DHL immerhin nochmal per e-mail gemeldet, weiß aber nichts aktuelleres zu berichten. Die Reichelt-Lieferung vor 2 Jahren habe ich noch dokumentiert, das lief damals über DPD, die haben eine vernünftigere Trackingfunktion ohne großes Passwortgedöns. Auf der Stadtkarte wurde die aktuelle Position des Auslieferfahrzeugs angezeigt. Mal abwarten, sonst muss ich reklamieren.
Du bestellst nicht sehr oft Dinge im Internet? So ist das halt heutzutage Ich empfehle Amazon Prime :-)
> So ist das halt heutzutage
Ja leider, ein gewaltiger Rückschritt. Früher bekam man die Dinge im
Laden vor Ort. Aber die sterben aus. Heute sind wir wieder in den
Fünfzigern mit Neckermann und Quelle-Versand. Nur der dicke Katalog ist
durch das Internet ersetzt. Moderne Zeiten.
Bis jetzt nix neues von DHL und Reichelt.
Hast du denselben Diavolo-Mist wieder bestellt? das Ankaro sieht vertrauenswürdiger aus: https://www.reichelt.de/lnb-twin-40-mm-uhd-4k-3d-geeignet-ank-lnc2002twin-p294861.html?
> Diavolo-Mist
Nein Schweizer Qualität, Axing SCO 4-10 vom Rheinfall bei Schaffhausen.
Ich lass mich nicht bezüglich Rauschmaß anlügen, wer hier 0,5dB schreibt
scheint mir vertrauenswürdiger als 0,1 oder 0,2 dB.
Den Diavolo hatte ich damals gekauft, weil es eine Umbauanleitung für
den Quarzoszillator gab, zur GPS-Anbindung um SSB auf QO-100 driftfrei
zu hören.
Endlich, nachdem ich Reichelt eine Bitte um Nachverfolgung geschickt
hatte, hat auch DHL gemerkt dass etwas faul war:
"In Zustellung - Ihre Lieferung erfolgt heute zwischen 15:15 - 16:45
Uhr"
Sogar jetzt mit Standortkarte des Fahrzeugs, noch 40 Auslieferungen vor
mir, scheint ein harter Job zu sein. Und mit Elektroauto, "CO2-neutral".
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Christoph db1uq K. schrieb: > Hab den ganzen Tag auf DHL gewartet, > > Leider hatte ich die Live-Trackingfunktion nicht aktiviert, dazu muss > man sich nochmal gesondert einloggen, und das lässt sich nicht > nachträglich machen. Seit wann muss man sich dazu einloggen? Die Empfänger Postleitzahl einzugeben reicht.
> Postleitzahl
Nein, man muss einmalig ein Kundenkonto einrichten. Ich hatte mal vor
Jahren eines für die Packstation, das hat jetzt Problem gemacht. ("die
e-mail-Adresse ist schon benutzt") Die wollten erst den Mädchennamen
meiner Mutter wissen, haben dann das alte Passwort rückgesetzt und mir
per e-mail mitgeteilt und dann durfte ich mich neu anmelden.
Umständlicher gehts kaum.
Die Info "E-Auto" ist mir nur wichtig, weil ich damit eine kürzere
Vorwarnzeit habe, das höre ich nicht kommen.
"Noch etwas mehr als 30 Zustellstopps bis zur Zustellung.
Ihre Sendung wird gerade CO₂e-frei zugestellt."
Was bitte ist "Glasfaser"? Die wird bei uns wohl erst im nächsten Jahrhundert ankommen, wenn überhaupt. Und in der Eifel ist auch DVB-T so eine Sache (hügeliges Gelände, keine Sichtverbindung zum Sender). Da ist SAT leider alternativlos....
Rainer Z. schrieb: > Wie wichtig ist lineares Fernsehen? Mein Gott, > schmeißt den Grill an, spielt Skat oder nutzt eure Zeit sonstwie > sinnvoller als lineares Fernsehen zu glotzen. Wir können noch zwischen den Sendungen grillen, spielen oder sonst was machen. Leider haben manche Eltern meiner Generation ihre Kinder so erzogen, dass mit denen keine vernünftige Beschäftigung oder Unterhaltung mehr möglich ist, weil sie immer auf ihr Handy schauen müssen, damit sie ja nichts verpassen. Könnte ja irgendwo ein neues Tiktok-Video gepostet worden sein. Ach war das schön, als man noch mit Akustikkoppler und 9600Baud ins Internet konnte.
Helmut -. schrieb: > Ach war das schön, als man noch mit > Akustikkoppler und 9600Baud ins Internet konnte. Kenne ich, habe diese Zeit aber verpasst. Damals habe ich lieber Handball gespielt.
Soo schnell? Mein Akustikkoppler hatte 300 Baud, dafür war er aber von der Post zugelassen. Ich erinnere mich, dass ich mal damit einen Treiber für den Atari ST aus einer Mailbox in USA heruntergeladen habe. Die Telefonrechnung dürfte das deutlich gezeigt haben. Irgendwo muss der noch rumliegen. Noch 20 Zustellungsstops, die DHL fährt hier der Karte nach nur in den Nachbarstrassen herum.
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"Mi,16.10.2024,15:42 Die Sendung wurde zugestellt" Alles angekommen. Beim Ausgangsfrequenzbereich Highband ist auf dem Etikett noch ein Schreibfehler, statt 1950-2150 müsste es 950-2150 heißen. Der Schutzdeckel sieht auch nicht aus als würde er >10 Jahre halten, aber wer weiß. Na denn, frisch ans Werk. Als erstes werde ich probeweise das LNB für Astra 19°E austauschen, ohne die Schüssel zu verdrehen. Mal sehen, ob die Koaxkabel noch in Ordnung sind. Die Reihenfolge der vier Anschlüsse stimmt sicher nicht mit Edision überein, da kocht jeder Hersteller sein eigens Süppchen. Ein fünftes LNB will ich noch für QO-100 am Multischalter vorbei anbringen, normale Sat-TV-Tuner fangen erst bei 10,7 GHz an, die 10,49xxx kann man nicht mal einstellen. Dazu braucht man einen speziellen Tuner oder RTL-SDR. Die Schüssel scheint noch ok zu sein, eine "Wave Frontier T90" aus Korea. https://wavefront.en.ec21.com/ Wird hier gern von Türken gekauft um deutsche und türkische Programme zu empfangen, ich habe sie 2014 von einem türkischen Händler gekauft (http://sabansat.de/ scheint verwaist). Handbuch zur Antenne: https://www.manualslib.com/download/1123017/Wavefrontier-Toroidal-90.html
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nochmal
> Satz mit X
Das neue LNB zeigt dasselbe Verhalten wie das alte. Mist... Der
zerbröselte Schutzdeckel, zwar vorhanden, scheint aber nicht die Ursache
zu sein.
Unabhängig von Frequenzbereich und Polarisation gibt es Unterschiede in
der Empfangsfeldstärke. Manche haben nur "schwachen" Empfang, etwas
Feldstärke scheint noch da zu sein. Der alte Philips-TV hat eine
bescheuerte Bedienung eingebaut, es ist kompliziert, etwas daraus zu
erfahren.
Die Kanalsuche braucht fast zwei Stunden und hat dann vor allem ein paar
bisher noch funktionierende Kanäle "entfernt".
(Achtung Kalauer: "ich habe geerbt, von einem entfernten Verwandten" -
"ah ja, haben Sie den selbst entfernt?")
Der Multiswitch scheint es auch nicht zu sein, ein Anschluß an einem der
anderen Ausgänge zeigt keine Änderung. Der litt anfangs an kalten
Lötstellen an SMD-Bauteilen, die Hälfte war von Hand nachbestückt, nach
Augenschein mit einem Handlötkolben. Murks. Griechische Technik.
Die Kabel können es auch nicht sein, dann gäbe es Unterschiede in der
Verteilung der Fehler.
Ich muss noch die LNBs genau ausrichten, das bringt noch am ehesten
etwas. Mal mit dem RF-Explorer neben der Schüssel justieren. Rumkrabbeln
auf dem Dach - das Wetter soll nochmal schön bleiben.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich muss noch die LNBs genau ausrichten, das bringt noch am ehesten > etwas. Mal mit dem RF-Explorer neben der Schüssel justieren. Rumkrabbeln > auf dem Dach - das Wetter soll nochmal schön bleiben. Am genauesten geht's aber bei Schietwedder. Geht's dann, geht's immer.
Christoph db1uq K. schrieb: ... ... > > Der Multiswitch scheint es auch nicht zu sein, ein Anschluß an einem der > anderen Ausgänge zeigt keine Änderung. Der litt anfangs an kalten > Lötstellen an SMD-Bauteilen, die Hälfte war von Hand nachbestückt, nach > Augenschein mit einem Handlötkolben. Murks. Griechische Technik. > Die Kabel können es auch nicht sein, dann gäbe es Unterschiede in der > Verteilung der Fehler. > Ich muss noch die LNBs genau ausrichten, das bringt noch am ehesten > etwas. Mal mit dem RF-Explorer neben der Schüssel justieren. Rumkrabbeln > auf dem Dach - das Wetter soll nochmal schön bleiben. Ist das Netzteil des Switch noch o.k.? Brummen un andere Störungen durch defekte Cs wirken sich auf alle Leitungen aus! Du kannst den Switch mal für eine Ebene überbrücken und neu suchen lassen.
Seid ich kein Fernsehen mehr gugg stehe ich deutlich weniger auf dem Dach zum Reparieren. Ich denke es liegt an dem vielen Unsinn, der gesendet wird, der das LNB verschleißt.
Das Netzteil steht auch noch auf meiner Liste, aber der Multiswitch funktioniert ja noch einigermaßen. Reichelt hat einen ähnlichen noch im Programm, wenn da etwas defekt wäre: https://www.reichelt.de/multischalter-17-8-mit-netzteil-bms-1708nt-p90663.html?&trstct=pol_2&nbc=1 Mit der Fernbedienung kann ich mich am Philips-TV durch die Menüs wursteln, um für einen einzelnen Transponder die Feldstärke testen zu lassen. Da gibt es Werte von "schwach" bis "gut". Philips baut gute Hardware, aber für Software sind die eine Bastelbude. Man kann die Kanalliste auf USB-Stick retten, irgendwo habe ich auch einen Windows-Software dazu gefunden, mit der man die Liste z.B. sortieren kann. Nur beim Zurückspielen in den TV stürzt es ab und ich darf eine neue Kanalsuche ganz von vorn beginnen. Ich sollte meinen Satreceiver "Edision Mio 4k" mal updaten und es damit testen. Da gibt es "nightly built" fast jeden Tag von OpenTuner. Das kenne ich noch von der ersten Dreambox, incl. Decodersoftware für die verschlüsselten Kanäle. Aber als erstes werde ich mit dem RF-Explorer die Spektren anschauen und das LNB auf dem Dach justieren. Der hat immerhin 600MHz Bandbreite und die einzelnen Transponder sind im Spektrum als Buckel zu sehen. Der Reihe nach die vier Bereiche anschauen, aber ich denke nicht, dass da ein echter Defekt vorliegt. Das Ding hat ja fast 10 Jahre lang funktioniert, nur bei Platschregen gab es mal Ausfälle.
Christoph db1uq K. schrieb: > Das Netzteil steht auch noch auf meiner Liste, aber der Multiswitch > funktioniert ja noch einigermaßen. Reichelt hat einen ähnlichen noch im > Programm, wenn da etwas defekt wäre: > https://www.reichelt.de/multischalter-17-8-mit-netzteil-bms-1708nt-p90663.html?&trstct=pol_2&nbc=1 Made in Germany + Label Bauckhage = Original RESCH. Leider wurde bei allgemein rückläufigen Umsätzen im Sat.-Bereich auch für diesen an viele OEM-Labels wie ASTRO, GSS, KATHREIN oder POLYTRON zuliefernden Hersteller am 06.06.2014 das Insolvenzverfahren eröffnet.
Ja ich sehe schon, Sat-TV ist ein Auslaufmodell. Heißt das, das sind nur Restbestände, die Reichelt da anbietet? Ich habe erst diese Woche (von einem ehemaligen Wisi-Kollegen und Funkamateur) erfahren, dass auch Wisi dieses Jahr Insolvenz angemeldet hatte, aber restrukturiert hat: https://www.digitalfernsehen.de/news/medien-news/maerkte/wisi-insolvenz-bald-beendet-so-geht-es-weiter-1121292/ Auch Astro ist noch nicht ganz am Ende, "Investorensuche": https://www.digitalfernsehen.de/news/medien-news/maerkte/astro-strobel-meldet-insolvenz-sanierung-im-regelverfahren-1118384/
der Markt ist halt seit langem gesättigt, und vom Ersatzteilgeschäft kann keiner der großen leben... p.s. Multiswitch waren immer die Spaun top - einige ehemalige von dort haben eine eigene Firma gegründet: Jultec - die hätte auch was passendes: http://www.jultec.de/multiswitch.html
Im Namen dieses Kollegen hatte ein anderer unbekannter Kollege mal eine Kennzifferzeitschrift abonniert. Wegen seines Interesses an Militärtechnik als angeblicher Professor einer Firma "Air defense". Noch jahrelang bekam er Post von dort, was ihm garnicht gefiel. Der Name Spaun ist mir auch noch in Erinnerung.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ja ich sehe schon, Sat-TV ist ein Auslaufmodell. Aber sicher! Welcher gescheite Mensch tut es sich an, fernzuglotzen, wann der Anbieter es möchte? Mediatheken erlauben es mir, ihren Mist anzuschauen, wann ich es möchte.
Rainer Z. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Ja ich sehe schon, Sat-TV ist ein Auslaufmodell. > > Aber sicher! Welcher gescheite Mensch tut es sich an, fernzuglotzen, > wann der Anbieter es möchte? Mediatheken erlauben es mir, ihren Mist > anzuschauen, wann ich es möchte. Fazit: Wenn DU es nicht benötigst/möchtest, sollte es sofort verboten werden?
Rainer Z. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Ja ich sehe schon, Sat-TV ist ein Auslaufmodell. > > Aber sicher! Welcher gescheite Mensch tut es sich an, fernzuglotzen, > wann der Anbieter es möchte? Mediatheken erlauben es mir, ihren Mist > anzuschauen, wann ich es möchte. Es ist außerordentlich schade, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist ein Drive (welcher Art auch immer) mit einem Empfänger zu verheiraten. Ich will nicht kategorisch ausschließen, dass man solche – nennen wir sie Aufzeichnungen – ansehen könnte wann immer man mag.
Thomas U. schrieb: > Fazit: Wenn DU es nicht benötigst/möchtest, sollte es sofort verboten > werden? Quatsch! Du aber hast scheinbar den Luxus, Dein Fernsehprogramm zu jeder Zeit zu glotzen. Rentner? Schön für Dich. Ich aber richte meine Zeit nicht nach den Senderanbietern aus. Fixe Sendezeiten sind überholte Technologie für Ewiggestrige. Samstag Abend trifft sich die Familie vor der Glotze für Rudi Carell. So war es vor 50 Jahren und so macht ihr es immer noch. Nix soll verboten werden, für die Generation Ü85 dürfen die Satelliten von mir aus gerne noch ein paar Jährchen strahlen.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Fazit: Wenn DU es nicht benötigst/möchtest, sollte es sofort verboten >> werden? > > Quatsch! Du aber hast scheinbar den Luxus, Dein Fernsehprogramm zu jeder > Zeit zu glotzen. Rentner? Schön für Dich. > > Ich aber richte meine Zeit nicht nach den Senderanbietern aus. Fixe > Sendezeiten sind überholte Technologie für Ewiggestrige. Samstag Abend > trifft sich die Familie vor der Glotze für Rudi Carell. So war es vor 50 > Jahren und so macht ihr es immer noch. > > Nix soll verboten werden, für die Generation Ü85 dürfen die Satelliten > von mir aus gerne noch ein paar Jährchen strahlen. Beitrag "Re: Nutzt sich der LNB einer SAT-Schüssel ab?"
Roland M. schrieb: > Leider wurde bei allgemein rückläufigen Umsätzen im Sat.-Bereich auch > für diesen an viele OEM-Labels wie ASTRO, GSS, KATHREIN oder POLYTRON > zuliefernden Hersteller am 06.06.2014 das Insolvenzverfahren eröffnet. Tippfehler mit 2014 zu spät bemerkt, richtig ist 2024. Wer nach Insolvenzen renommierter Herstellern von Antennentechnik sucht, wird darin auch auf GSS-Grundig (2 x) und TRIAX als Nachfolger von HIRSCHMANN stoßen.
Gerhard H. schrieb: > Starkregenzellen bewirken > eine Signalabschwächung, aber das ändert wohl nichts an der Signal- > qualität, abgesehen davon, dass man nichts decodieren kann wenn > nix da ist. Stimmt schon, aber vor allem verschlechtert sich der Rauschabstand dramatisch. Einerseits durch die Dämpfung des Signals, und andererseits, weil selbst das Eis in Gewitterwolken viel heisser ist, als der kalte Weltraum, und deshalb leicht nachweisbare Mikrowellenstrahlung aussendet. Du kannst problemlos zeigen, wie sich der Rauschteppich ändert, indem du mal einen LNB (ohne Schüssel) mit dem Spekki verbindest und damit mal in den blauen Himmel zielst und mal auf irdische Dinge.
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So, Astra funktioniert wieder. Ich vermute, das alte LNB war leicht verdreht, und das neue habe ich in derselben Richtung montiert. Ein Abgleich auf maximalen Pegel zeigt im Spektrum beide Polarisationen gleichzeitig. So kann ich nicht korrekt einstellen, die Transponder liegen aufeinander. Beim Verdrehen des LNB sehe ich immer Buckel im Spektrum, die ihre Form stark ändern. Hier ein Plot noch vor dem Neueinrichten. Ich vermute, der dumme Suchlauf des Fernsehers nimmt nicht das bessere Signal sondern das was der Suchlauf zuletzt gefunden hat. Deshalb waren anschließend einige Kanäle nicht mehr zu empfangen, die vorher noch irgendwie funktioniert hatten. Ist nur die Frage, was hat das LNB (um die Achse des Antennenhorns) verdreht. Abgleichversuche der Affen, wie es in den UKW-Berichten mal ein Autor aus Kenia genannt hat, können es hier nicht sein. Eichhörnchen, Krähen und Halsbandsittiche haben dazu nicht die Kraft, auch Nachbarskatzen nicht. Eher ist mal bei Sturm ein Aststück draufgefallen. Ich lasse den Suchlauf gerade nochmal laufen, damit er die falschen Kanäle wieder aussortiert. Dann hoffe ich wird auch bei Schlechtwetter alles wieder funktionieren.
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Anderthalb Stunden dauert der Suchlauf. Natürlich muss man alle vier Satelliten "aktualisieren", es wäre ja zu einfach gewesen nur das geänderte Astra-LNB zu behandeln. Der TV hat nur 5000 Speicherplätze, und man hat die Möglichkeit, automatisch nicht mehr vorhandene Kanäle rauszuwerfen. Das bedeutet, nach Betrieb bei schlechtem Wetter fehlen ein paar Kanäle. Also muss ich die drinlassen, was bewirkt, dass irgendwann Kanal Nummer 5000 belegt ist. Bastelbude. Ein Softwareupdate gab es wohl nie. Die Satellitentabelle ist auf dem Stand vor zehn Jahren. Der Hersteller bekommt das ja nicht mehr bezahlt, also lässt er es bleiben. DVB-T gibt es schon eine Weile nicht mehr und der Tuner kann noch kein DVB-T2. Die Technik macht einfach zu schnell Fortschritte. Aber immerhin war die Aktion ein voller Erfolg. Jetzt muss ich nur noch die anderen LNBs austauschen, die Schutzdeckel sind überall zerbröselt. Ach ja, der EPG (electronic program guide?) ist schon eine Weile defekt, nur der Videotext geht noch.
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Wer vier Satelliten und 5000 Programmplätze braucht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Oliver
Das Problem ist die "Garbage collection" die ich nicht einschalten kann um Speicherplatz freizugeben. Und bei jedem Suchlauf wird leider alles unterschiedslos zugemüllt. Alle neu gefundenen Sender werden am Ende angefügt bis alle 5000 voll sind. Ich zappe normalerweise nur durch die paar Sender, die ich anschauen will. Aber die Software, um diese Kanäle zu sortieren ist leider unbrauchbar.
Christoph db1uq K. schrieb: > So, Astra funktioniert wieder. Ich vermute, das alte LNB war leicht > verdreht, und das neue habe ich in derselben Richtung montiert. > > Ein Abgleich auf maximalen Pegel zeigt im Spektrum beide Polarisationen > gleichzeitig. So kann ich nicht korrekt einstellen, die Transponder > liegen aufeinander. Beim Verdrehen des LNB sehe ich immer Buckel im > Spektrum, die ihre Form stark ändern. Hier ein Plot noch vor dem > Neueinrichten. > Der Abgleich sollte in zwei Schritten erfolgen: 1. Wie auch bei dir der Abgleich auf Maximum, welches relativ breit ist. 2. Anschliessend die Optimierung der Polarisationsentkopplung - ganz wichtig! Danach siehst du kein durchgängiges Spektrum, sondern einzelne Kanäle. Der Bereich zwischen diesen wird auf Minimum eingestellt!
Heute morgen ist es wieder etwas feuchter und schon fallen wieder ein paar HD-Kanäle aus. Der NDR blendet jetzt schon auf allen SD-Kanälen ein dass ab 7.Januar alle abgeschaltet werden. Meine Deadline für die Schüsselrenovierung. Ich habe langsam den Verdacht, dass die Bäume im Vorgarten zu weit über das Dach ragen, hier ein amtliches Luftbild von 2023 mit meinen Satellitenrichtungen. Da werde ich wohl noch dort mit der Säge aufs Dach steigen müssen. Ich dachte bisher, die Äste sind so niedrig und die Schüssel schaut drüber weg, oder die ragen nicht in die Antennenrichtung. Die 28,5°Ost sind nur der Amateurfunksatellit QO-100, der läuft nicht über den Multiswitch.
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Ja da scheint in den letzten zwei Jahren ein Zweig der Magnolie in die Fresnelzone gewachsen zu sein. Elevationswinkel laut SatLex-Rechner um die 30 Grad. https://satlex.de/de/wavefrontier_calc.html Die Koaxkabel sind nach zehn Jahren nicht mehr blütenweiß. Ich kann rittlings auf den Giebel-Ziegeln mit der Baumschere beikommen, vielleicht noch ein Sicherungsseil an der Schüsselhalterung. Und noch von der Leiter aus im Vorgarten sägen, damit es nicht in wenigen Jahren wieder soweit ist.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Koaxkabel sind nach zehn Jahren nicht mehr blütenweiß. Die UV-beständigen, die ich kenne, sind schwarz und bleiben es auch. Lustig finde ich, dass Du trotz Profi-Equipment solche Probleme hat. Otto-Normalbürger nimmt die Pegelanzeige vom Sat-Receiver oder schwenkt das Teil von links nach rechts, merkt sich von wo bis wo Empfang ist und nimmt die Mitte. Ebenso mit der Elevation. Und das tut dann einfach.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ja da scheint in den letzten zwei Jahren ein Zweig der Magnolie in die > Fresnelzone gewachsen zu sein. Ich kann es anhand der Fotos nicht wirklich beurteilen. Bäume können natürlich den Empfang verhindern, aber der Satellit steht höher als viele Leute glauben, die fast senkrechte Anordnung der Schüssel täuscht da gerne.
Ich habe die 30 Grad Elevationswinkel in ein Foto eingezeichnet, das ist nicht so schräg wie man annehmen könnte. Ein Zweig hängt definitiv in die Antennenkeule. Mir fiel schon länger auf, dass die Ausfälle vor allem morgens stattfanden, vielleicht ist der Zweig dann feuchter oder hängt weiter durch. Er ist eben langsam gewachsen, da fällt es nicht so auf, wenn der Empfang allmählich schlechter wird. Ich hatte zunächst eher einen Defekt am LNB oder Kabel vermutet. Wahrscheinlich bessert sich es nochmal, wenn das Laub abfällt. Natürlich kann eindringendes Wasser wegen zerbröselter Schutzkappe und der ungenau eingestellte Polarisationswinkel auch noch mit schuld sein. Das Horn schaut leicht schräg nach oben, darin kann sich Regenwasser sammeln.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich habe die 30 Grad Elevationswinkel in ein Foto eingezeichnet, das ist > nicht so schräg wie man annehmen könnte. Ein Zweig hängt definitiv in > die Antennenkeule. Alles gut. Mich erinnerte die Geschichte an meine Nachbarn. Ist bestimmt 20 Jahre her, als sie wegen schlechten Empfangs einen Baum gefällt hatten. Danach war der Empfang immer noch schlecht. :))) Du hast es dagegen ja fachmännisch abgeklärt, wie ich lese. Um den Baum meiner Nachbarn war es nicht schade, das war nix Besonderes, ich erinnere mich nicht einmal mehr, was für ein Baum es konkret war. Möchte aber nicht wissen, wie viele Bäume in den 90ern dran glauben mussten für Sat-Empfang.
Klaus schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Die Koaxkabel sind nach zehn Jahren nicht mehr blütenweiß. > > Die UV-beständigen, die ich kenne, sind schwarz und bleiben es auch. Aussenfarbe ist an sich wurscht, auch wenn verändert. Wichtig ist, dass der Mantel unbeschädigt ist und sich im Inneren nichts verändert hat. Dazu gehört bei LNB-Austausch nach x Jahren zumindest mal die Abnahme (Austausch) der F-Stecker und Begutachtung der dann offenen Kabelenden. Ggf. bei Reserve auch Kürzung um 1-2cm. > Lustig finde ich, dass Du trotz Profi-Equipment solche Probleme hat. > Otto-Normalbürger nimmt die Pegelanzeige vom Sat-Receiver oder schwenkt > das Teil von links nach rechts, merkt sich von wo bis wo Empfang ist und > nimmt die Mitte. Das funktioniert mit einer Multifeedanlage nicht so einfach, bei einer Wavefrontier erst recht nicht so simpel. Ich/wir haben früher gerade vor der WF aus diversen Gründen eher abgeraten. > Ebenso mit der Elevation. Und das tut dann einfach. Bei einer Multifeed sind in Christophs Fall bei einer Hebung/Senkung der Elevation immer alle vier LNB betroffen, bei einem möglichzen Verzug eines der beiden Spiegel oder sonstigem Fehler ist eine aufwändige Neujustierung der gesamten Anlage notwendig. Nach den ganzen Einstellungen gehören bei Standard-LNB selbstverständlich auch noch die Ebenen justiert. ------ Absolut unsinnig ist die hier im Thread gegebene Empfehlung der Einstellung bei Schlechtwetter. Dauernde Veränderungen in der Atmosphäre machen jede Messung zu einem Roulettspiel. Ideal ist strahlend blauer Himmel, aber dann einfach mit "einstellbaren" Empfangsabschwächern zu arbeiten. Dazu reicht ein nasser Lappen, den man nur oft genug gefaltet vors LNB hängen muss.
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