Das stinkt doch gewaltig. Woran der Bauer beim Traktor schon gewöhnt wurde, macht jetzt auch bei PKW Schule. Neuere BMW haben wohl alle Sitzheizung und Lenkradheizung eingebaut, auch wenn man das nicht mitbestellt hat. Um die unfreiwillig mitgekauften Funktionen auch nutzen zu können, muß man aber eine monatliche Mietgebühr an BMW schicken. https://www.bbc.com/news/technology-62142208 Ich mag wetten, die gemietete Heizung muß man auf eigene Kosten richten lassen, wenn's hin wird.
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"The heated seat offer is available in the UK, but the subscriptions that are available vary by country." Thank God it's Friday ...
J. S. schrieb: > Schon wieder? oh, übersehen! Percy N. schrieb: > available in the UK habs vorhin noch für de und at in irgendeiner Nachrichtenseite gefunden, ähnliche Preise. Für 2 Jahresabos kann man sich die eigene Sitzheizung wohl noch mal kaufen, sodaß sie dann auch wirklich funktioniert :-) Ob ein Zweitbesitzer des Autos das dann noch mal kaufen muß, wie die extras bei Tesla?
Helge schrieb: > Für 2 Jahresabos kann man sich die eigene Sitzheizung wohl noch mal > kaufen, "The company says customers can enable all hardware features for a one-time payment if they prefer." Hm. "All" oder "Any"?
Vermutlich kommen der BMW-Eigenwerbung zufolge noch mirgekaufte, aber nicht freigeschaltete "features" hinzu, also: any. Auto as a service. Irgendwann setzen wir uns in die cloud statt ins Auto 🤣
Helge schrieb: > Auto as a service. Irgendwann setzen wir uns in die cloud statt ins Auto Du wirst es nicht glauben, aber mir schwanen Änderungen in der Struktur des motorisierten Individualverkehrs, die dem recht nahe kommen.
Wieso jammert ihr rum ?? 1. Sind diese Art von Abo's in der Profi-Technik gang+gebe. 2. Senkt diese Art die Kosten der Produktion. Begründung: Material ist VIEL Weniger wert als Arbeitsleistung. Und seit Henry Ford hat man gelernt das Fließbandarbeit am effektivsten ist, wenn man nicht dauernd was anders machen muss. Ergo geht BMW hin, baut den Mist einheitlich, und pinselt ihn nur noch nach Wunsch an. Dann eine Freischaltung der Funktion. Hackt /Freischaltungen werden per Blackbox die ja Gesetz ist, protokolliert. Und wer ein Unfall baut wird dann einfach doppelt bestraft. ;) Effektive Kostenersparnis. Und ein gutes Geschäftsmodell. Wenn man ne Sitzheizung in seiner neuen Kiste vermisst. Anruf genügt und schon ist das Problem gelöst. Untern Strich finde ich das sogar ne gute Idee. Wenn man sich mit den anderen Sachen abfinden. Achja. In der Software-Industrie ist das seit Jahrzehnten üblich. Nicht neu installieren sondern nur neue Lizenz eingeben.
Leider wurde Teleportation noch nicht erfunden, z.B. Solarpanels erst zum Kunden hinkarren und dann aufs Dach schleppen kann man sich echt sparen. (teleportiert man etwas hoch, wird das dann sehr kalt, oder wie gleicht sich die Energieerhaltung aus?) Da unsere beiden liebsten Imperialisten es aber vorzuziehen scheinen, die globale Erwärmung durch einen nuklearen Winter zu kompensieren, hab ich da aber für die allernächste Zukunft wenig Hoffnung :-) Schlaumaier schrieb: > In der Software-Industrie... erwirbt man häufig ein Produkt, das die Werbeaussagen mit Glück Jahre später widerspiegelt. :-) Dabei ist auch klar, was man an funktion kauft, und nicht, was einem schon heimlich Kilogrammweise eingebaut wurde - kostet auch Energie, den nutzlosen Kram spazierenzufahren.
Es kommt irgendwann der Tag, da muss man für das Freischalten des Gaspedals und für die Bremse jeweils 18 Euro Miete pro Monat zahlen!
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Michael M. schrieb: > Es kommt irgendwann der Tag, da muss man für das Freischalten des > Gaspedals und für die Bremse jeweils 18 Euro Miete pro Monat zahlen! Und du wirst es gerne in Kauf nehmen, um bei deiner geliebten Marke bleiben zu dürfen. Denn du könntest natürlich eine andere Marke kaufen, die das nicht so macht, aber das kommt für dich nicht in Frage.
Andersrum ausgedrückt: Man kann die Verantwortung für die eigenen Kaufentscheidungen nicht völlig abgeben. Wenn man ein solches Verhalten des Verkäufers akzeptiert, wenn man es trotzdem kauft, obwohl man es ausdrücklich als Einstieg in eine völlig neue inakzeptable Einkommensquelle des Verkäufers sieht, trägt man Mitverantowortung dafür, dass es sich durchsetzt.
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(prx) A. K. schrieb: > Und du wirst es gerne in Kauf nehmen, um bei deiner geliebten Marke > bleiben zu dürfen. Denn du könntest natürlich eine andere Marke kaufen, > die das nicht so macht, aber das kommt für dich nicht in Frage. naja, das Problem ist wohl, dass die Autobauer den Leuten gern auch während der Nutzungsdauer Geld aus der Tasche ziehen wollen. Die sehen: Wenn ich mir einen neuen Telefonvertrag beschaffe, bekomme ich einen Router günstig dazu und dann darf ich für Funktionen eben dieses Routers (z.B. WLAN) monatlich eine zusätzliche Nutzungsgebühr entrichten. Nun haben die sich gedacht: Das machen wir auch! Da sie den Motor schlecht vermieten können, nehmen sie mit Extras, die nicht immer gebraucht werden, vorlieb. Ein Navi ist auch so ein Kandidat. Das wird dann halt nur freigeschaltet, wenn ich mal in unbekanntes Terrain fahre. Oder die Heizung wird nur im Winter freigeschaltet und kann im Sommer eben ungenutzt (und unbezahlt) bleiben. Man muss das nicht gut heißen aber der allgemeine Trend geht dahin: Streamingdienste sind auch solche Abo Modelle, MS Office gibt es ebenfalls so. Eine weile wird man noch auf andere Marken ausweichen können, ich fürchte aber, dass das früher oder später auf alle übergreift. Derartige Geschäftsmodelle verbreiten sich leider rasant, wenn sie einmal gezeigt haben, dass sie von einem Großteil der Kundschaft akzeptiert werden
OMG - das gab es schon vor zig Jahrzehnten! Ford Fiesta: Intervall-Schaltung der Scheibenwischer als kostenpflichtiges Zubehör vermarktet … war bei allen Autos drin, die Einen kauften es - die Anderen kauften es nicht und steckten dann den Jumper um. Aber wenn es um BMW-Bashing geht - ist und war schon immer jedes Mittel recht!
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Walter K. schrieb: > Aber wenn es um BMW-Bashing geht - ist und war schon immer jedes Mittel > recht! Naja, in Großem Stil macht das Tesla vor. Aber Tesla ist eher das Apple für Autos. Ein Fahrzeug für sehr spezielle Klientel. Hier dazu mal ein ungeschönter verlgeich: https://www.insights-and-learnings.com/de/2022/06/15/vergleich-skoda-enyaq-iv-80-mit-tesla-model-y-part-2/ Dort wird als zutiefst nervig empfunden, dass die Menüstruktur über Nacht geändert werden kann (und wird) und man keine Chance hat, da irgendwie zu intervenieren. Man ist auf Gedeih und Verderb den Entwicklern und deren Workflowvorgaben ausgeliefert. Aber wer Hip sein will, muss leiden, oder wie ging das Sprichwort noch gleich? ;D
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Christian B. schrieb: > naja, das Problem ist wohl, dass die Autobauer den Leuten gern auch > während der Nutzungsdauer Geld aus der Tasche ziehen wollen. Natürlich. Aber betrachten wir mal die Varianten: (1) Klassische Kaufentscheidung. Wird es nicht beim Kauf geordert, ist es nicht drin. Basta. Nachrüstung nicht möglich oder prohibitiv teuer. (2) Es ist von Anfang an drin, wird gegen Einmalzahlung freigeschaltet. Da gibts dann schon die ersten massiven Kritiken, gerade auch hier im Forum. "Man hätte das ja wohl drin, müsse es also auch nutzen dürfen, zumal man das sonst als nutzlosen Ballast mit seinem Sprit/Strom bezahlt." (3) Es ist von Anfang an drin und kann gemietet werden, wie in diesem Fall. Das ist nun ein neuer Aufreger. "Wehret den Anfängen!". Ideal wäre natürlich eine kurzfristige Mietentscheidung, denn wer braucht schon eine Sitzheizung bei 35°C im nicht vorhandenen Schatten. ;-) Der einzige Weg, der keinerlei Kritik und Wut hervorruft, ist derjenige, bei dem der Arsch auf viele Jahre hinaus kalt bleibt, wenn es man anfangs für unnütz hielt. Und nun überlegt euch, was ihr bevorzugt. Dogma oder Flexibilität, und wenn Letztere, dann welche. Ihr seit die Entscheider, wohin der Weg geht. Abstimmung mit den Füssen nennt man das. In anderen Fällen pflegt man unflexible Beamte mit "Das haben wir noch nie so gemacht, da könne ja jeder kommen“ zu verspotten. Triggert sowas am Ende den kleinen Beamten in jedem von uns? ;-))
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Worum geht die Aufregerei gleich? Das ich etwas das ich ganz normal aufpreispflichtig kaufen kann wie alles andere auch, jetzt nachträglich mieten kann obwohl ich es bei Kauf nicht geordert hatte? WENN ich in Südkorea lebe? Also auch wenn das jetzt eine bittere Pille ist. Das ist ein Ding, ein totes Stück Technik, gebaut zu einem Zweck, gekauft zu einem Zweck. Ich miete mir da keinen Freud, dem ein Bein oder ein Ohr fehlt, wenn ich das nicht dazumiete. Echt, die wollen uns daran gewöhnen das man Mobilitätsleistungen nicht mehr kauft, sondern mietet? Skandalös! Also die Versicherungen werden uns vermietet, die Strassen werden uns vermietet, das ÖPNV Ticket wird uns vermietet, SW, Spiele, Filme, alles vermietet. Toll, kann sich endlich die Käuferklasse ÖPNV einmal im Monat einen BMW mieten, um auf dicke Hose zu machen. Wie viele von Euch haben kein Wohneigentum? Wollt Ihr auf der Strasse leben bis ihr euch ein Haus kaufen könnt, oder ist es nicht ziemlich normal eine Wohnung zu mieten die den derzeitigen Bedürfnissen gerecht wird? Was ist beim Auto anders?
Sind wir doch mal ehrlich... Bei Verbrennern gilt halt oft noch, dass nur wenige gute Motoren bauen können und solide Technik eher bei den großen, etablierten Marken zu finden ist. Die E-Mobilität wird diese Orientierung auflösen. Die Leistungselektronik kommt vom Zulieferer, die Motoren kommen vom Zulieferer und schlussendlich bauen dann alle bloß noch Bosch & Co in einen individuellen Rahmen. Das treibt ja nur das auf die Spitze, was wir ohnehin jetzt schon so haben. Der größte Unterschied ist dann die Software. Und die können gerade die Deutschen am wenigsten. Der Markt ist wohl im größten Umbruch, seit Henry Ford mit dem Fließband begann und so kommen wir nun an den Punkt, dass man ein Auto nicht mehr nach der Marke (Volkswagen = gut, auch wenn sie eigentlich so richtig scheiße sind) kauft, sondern gemessen an dem, was die technischen Eigenschaften sagen. BMW schafft es bis heute nicht, einen anständigen Stromer auf die Straße zu bringen. Und obwohl sich der i3 seltsamerweise verkauft, wurde er eingestellt. VW hat mit der ID-Serie ganz nette Fahrzeuge; die sind aber auch kaum besser als ein Hyundai oder Kia. Plastikbomber sind VW auch schon lange. Dazu kommt, dass die Einstiegshürden niedriger geworden sind für ausländische Hersteller und so schwemmen immer mehr Marken auf den Markt, die man im Verbrennersegment noch nie gehört hat. Wenn BMW sagt: "Hey - du willst das nicht kaufen, sondern nur mieten (Leasingnehmer finden sowas ohnehin immer höchst interessant), dann machen wir das, aber du kannst es jederzeit uneingeschränkt auch kaufen, die Lizenz bleibt über die Lebensdauer an's Fahrzeug gebunden", dann ist das irgendwo eigentlich ok. Fakt ist jedenfalls, dass man schon lange nicht mehr Herr seiner gekauften Sache ist. Und das nicht nur beim Auto. Leider. Allerdings bietet sich auch jederzeit die Möglichkeit, eine andere Marke zu wählen. Einen Zwang gibt es also nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Andersrum ausgedrückt: Man kann die Verantwortung für die eigenen > Kaufentscheidungen nicht völlig abgeben. Wenn man ein solches Verhalten > des Verkäufers akzeptiert, wenn man es trotzdem kauft, obwohl man es > ausdrücklich als Einstieg in eine völlig neue inakzeptable > Einkommensquelle des Verkäufers sieht, trägt man Mitverantowortung > dafür, dass es sich durchsetzt. SO und nicht anders. Wegen integrierter Telemetrie u. Notrufkäse muss man als PKW-Neukaufer ohnehin einen Vertrag unterzeichnen der einem die eigene Datenseele kostet. Nun kommt auch Funktionalitätsmiete dazu. Also wird in wenigen Jahren der Duden bei den Einträge "Zecke", "Parasit", "Blutsauger" usw. auch Automarken als Synonyme aufführen. BMW wird da gerne "Erster!" rufen wollen. Mag sein dass die Privatmobilität gerade einen längst fälligen Umbruch beginnt, dann werden künftige "Automarken" aber Sixt, Herz & co lauten oder vllt. BP, Shell, Texaco um deren Traditionsprodukte künstlich überlang noch im Markt zu halten. Ich bleib bei meiner alten Rübe in Studentenausführung (ohne Klima, mit Fitnesskurbelfenster, etc.) als Privatfahrzeug. Gesundheitstipp: Sitzheizung fördert Hämorroidenbildung, fragt eure Ärzte und fragt nicht mich warum ich das weiss...
Walter K. schrieb: > Aber wenn es um BMW-Bashing geht - ist und war schon immer jedes Mittel > recht! Aber mit Recht. Der Witz ist Jahrzehnte alt: Was ist das kleinste Teil eines BMW? - Das Gehirn des Fahrers! Statussymbolmietberater schrieb: > Gesundheitstipp: Sitzheizung fördert Hämorroidenbildung, fragt eure > Ärzte und fragt nicht mich warum ich das weiss... Gute Besserung.
Die Zeit der großen Autobauer ist vorbei schrieb: > Der größte Unterschied ist dann die Software. Und die können gerade die > Deutschen am wenigsten. Keine Sorge, andere haben damit auch ihre Nöte. Typisch Deutsch ist dabei nur, sich selbst öffentlich als Arsch der Welt zu bezeichnen.
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(prx) A. K. schrieb: > Der einzige Weg, der keinerlei Kritik und Wut hervorruft, ist derjenige, > bei dem der Arsch auf viele Jahre hinaus kalt bleibt, wenn es man > anfangs für unnütz hielt. Aber nicht doch. Man könnte den gesamten Aufpreisquatsch auch gleich bleiben lassen. Nein, dadurch würden die Fahrzeuge nicht exorbitant teuerer. Die Technik ist schon komplett verbaut und muss nur freigeschalteg werden. Damit sich das für BMW lohnt, muss der Preis für das,Freischalten sehr, sehr deutlich über dem Preis liegdn, den BMW nehmen müsste, um dir gleichen Einnahmen von allen Käufern zu erzielen. Leider aber ist es in D seit Jahrzehnten üblich, Preuse,für Fahrzeuge so zu kalkulieren, als ginge es um einen Duesenberg ab Werk ...
Percy N. schrieb: > Die Technik ist schon komplett verbaut und muss nur freigeschalteg > werden. Wie bei Oszis, die eigentlich 200 MHz können, aber auch als 50 MHz und 100 MHz Variante verkauft werden, mit abschaltbarem Begrenzer (*). Würden die einheitlich ohne Freischaltung verkauft, wären sie deutlich teuer als das 50 MHz Modell, aber billiger als das 200 MHz Modell. Mischkalkulation. Der Anbieter kann dadurch einen preissensitiven Markt bedienen und den dabei reduzierten Gewinn im weniger preissensitiven Markt ausgleichen, ohne dafür in Technik, Support und Logistik investieren zu müssen. *: Gerüchteweise gab es das bereits bei einem Spitzenrechner um 1970 herum. Zahlte man, kam der Techniker und ersetzte eines der vielen Module durch eine Leerblende ;-).
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Bei den heutigen IBM Mainframes ist das sowieso üblich. Die CPUs zahlt man einzeln, obwohl ein Prozessormodul sie allesamt produktionsbedingt schon drauf hat. Bei PCs ist das noch nicht so deutlich, weil Intel und AMD diese Idee bisher vernachlässigen. Technisch gäbe es das in gewissem Umfang her. Es gibt schon seit langer Zeit weit weniger technisch verschiedene Prozessor-Dies als verschiedene Prozessor-Modelle, was die Anzahl Cores angeht. Verkauft wird, was der Kunde haben will. Da ist es völlig normal, wenn ein Die 4 Cores hat, aber davor nur 2 freigeschaltet sind. Zwar spart Intel sich dadurch den Test der anderen beiden, aber auch Core-on-Demand Strategien wären denkbar. Ich habe zu Hause einen AMD Single-Core, dessen zweiter Core per BIOS aktiviert werden kann, "auf eigene Gefahr". Bei der Frequenz ist das ähnlich. Hatten anfangs die hohen Frequenzen vielleicht nur geringe Ausbeute, ändert sich das im Laufe der Zeit und später kauft man billige CPUs, die eigentlich mehr könnten, aber gedrosselt verkauft werden.
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Schlaumaier schrieb: > Ergo geht BMW hin, baut den Mist einheitlich Renault macht das auch. Aber verlangt kein Abo. Bei meinem Renault ist/war der Tempomat auch "vorinstalliert". Ich musste nur einen passenden Schalter für 20,- Euro kaufen (Bei neueren Modellen ist das nicht mehr möglich, da fehlt das 5. Kabel, es sei denn man zieht das Kabel selber). Hätte ich den Tempomat beim Autokauf mitgekauft, hätte er ein paar hundert Euro gekostet, obwohl da nur ein anderer Schalter eingebaut werden muss. So machen Autohersteller Geld.
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Walter K. schrieb: > Intervall-Schaltung der Scheibenwischer als kostenpflichtiges Zubehör > vermarktet … Ist bei Renault auch so. Nur kann man es da selber freischalten (mit DDT4All), da nur im Bordcomputer deaktiviert.
(prx) A. K. schrieb: > Würden die einheitlich ohne Freischaltung verkauft, wären sie deutlich > teuer als das 50 MHz Modell, aber billiger als das 200 MHz Modell. Due Mischkalkulation dürfte davon abhängen, wie hoch der Anteil derjenugrn geschätzt wird, der gewillt ist, den Aufpreis zu zahlen. Falls das auf kaum einen Kunden zutrifft, stimmt Dein Beispiel nicht: die hohen Mehreinnahmen im Einzelfall der seltenen Uogrades verteilen sich auf so viele,Geräte, dass für das einzelne Gerät kaum etwas übrig bleibt. Wenn aber fast jeder das Ipgradd bucht, streicht der Anbieter extreme Mehreinnahmen ein. Meine Vermutung geht dahin, dass sich die Scopes standardmäßig voll freigeschaltet nur wenig teurer als das 50er, aber deutlich billiger als das 200er verkaufen ließen, mit gleichem Reibach. Ich fand meinen Vergleich mit dem Duesi eigentlich ganz ok ...
Ich würde den Kfz-Händler fragen, ob er mir die Sitzheizung monatsweise vermietet, denn was brauche ich diese im Sommer? Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
Percy N. schrieb: > Due Mischkalkulation dürfte davon abhängen, wie hoch der Anteil > derjenugrn geschätzt wird, der gewillt ist, den Aufpreis zu zahlen. Korrekt. Allerdings ist das weniger eine Domäne der hier im Forum dominanten Techniker, sondern fällt ins Fach der im Forum nicht gut beleumundeten Erbsenzähler und Marketing-Experten. Es mag bei dir anders sein, aber es gibt Dinge, die andere Leute besser entscheiden können als ich. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > YMMV aber es gibt Dinge, die Andere besser entscheiden können als ich. > ;-) Ich denke, die Brüder in München wissen, was sie tun. Was waren das für schöne Zeiten, als man bei VW einfach nach Lust und Laune irgend wann einen exakt auf das Fahrzeug abgestimmten Koffersatz kaufen konnte ...
Percy N. schrieb: > Was waren das für schöne Zeiten, als man bei VW einfach nach Lust und > Laune irgend wann einen exakt auf das Fahrzeug abgestimmten Koffersatz > kaufen konnte ... ... und in der DDR ein Möbelstück, das rein zufällig genau zwischen die beiden Fenster im einheitlichen Plattenbau passte. ;-) Tempi passati.