Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik ELO XR2206 PLL-Schleife (Sinus - Rechteck) alte Schaltung gesucht


von Andreas G. (Gast)


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Hallo zusammen

Also hier etwas schwierig... Ich suche einen Artikel aus der Zeitschrift 
ELO vermutlich zwischen 1985 - 1990 wie folgt:

Es gab eine Bauanleitung bestehend im Kern aus einem XR2206 welcher mit 
einem runtergeteilten 1Herz Referenztakt --- mittels einer PLL-Schleife 
über drei oder vier BCD-Kodier Schalter sehr genau eingestellt werden 
konnte...
(Das Teil hat leider ordentlich gezittert)
Ich habe das Teil damals als Meisterstück gebaut ... Und habe aber das 
Heft bzw. den Schaltplan nicht mehr... Dummerweise mit abgegeben?

Kann sich noch jemand daran erinnern...
Bitte als PDF entweder hier einstellen oder an meine 
Privat-E-Mail-Adresse mittels pm.

Ich brauche hier einen Teil aus der Schaltung für mein zurzeit aktuelles 
XR2206 Projekt hier in diesem Forum.

Also mit einem Glas Wein ab in den Keller und etwas im Archiv stöbern!
(Achtung Gefahr der Übernachtung wegen Trauer der vergangenen Zeiten!)

von Andrew T. (marsufant)


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Sofern sie h die original ELO Artikel nicht finden: ich habe etwas 
nahezu baugleiches aus der Zeitschrift Elektronik.
Kannst du gerne bekommen.

von Andreas G. (Gast)


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Immer gerne ...
Freue mich darauf.

MfG
AV

von Harry R. (harry_r2)


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Ob es der

339_b_18D-1Led-4T-7U-4IC-10V_4060 4518 4046 XR2206 40106 4066 ELO 
NF-PLL-Generator sinus drei_1a.pdf

ist, den man, sofern registriert ( ich nicht) bei schaltungen.at laden 
kann?

von Andreas G. (Gast)


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Ja, habe ich auch gefunden. Bin ebenfalls nicht registriert.
Ich erkenn anhand der Aktiven Bauteile die Schaltung wieder.

in dieser besagten ELO- Schaltung war an den NF Ausgang eine aktive 
Regelung mittels Operationsverstärker, welche die analoge 
Ausgangsspannung immer auf einen bestimmten Wert nachregelte. Soll 
heißen  UA der Schaltung entspricht möglichst immer UE. Sozusagen eine 
aktive nach Regelung der Ausgangsspannung bei Belastungswechsel.

von Andreas G. (Gast)


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Nachtrag zur Anfrage.

Das hegt wurde in der Zwischenzeit gefunden. Ich hatte damals sogar den 
Fehler Teufel nachträglich beigefügt bzw. Korrigiert.
Der gesuchte Artikel war in der Ausgabe 11/85. Auf der 1st-Page ging es 
um die D1 Mission. Ich habe jetzt ein PDF aus dem Artikel gemacht!!!

Nachdem ich jetzt die GAIN-Regelung aus diesem Artikel mit einbliesen 
lasse werde, ... wird die Stromversorgung grundlegende geändert.
Danke nochmals für die Tipps.

von Frickelprinz (Gast)


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He, jetzt hast du uns alle angefixt, jetzt bitte auch das PDF 
veröffentlichen. Der 4046 ist empfindlich gegen Störungen auf der 
Stromversorgung!

von Andreas G. (Gast)


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Angefixt und angefüttert ist gut ...

Anbei das PDF, der Fehlerteufel wurde berücksichtigt.

Beitrag #7138302 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Frickelprinz (Gast)


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So, Schaltplan ist da, wie geht's jetzt weiter? Oder war's das schon??? 
Ich kann mich erinnern, dass damals (damit sind die Karten auf dem 
Tisch, ich bin ein alter Knacker, was ich immer tunlichst zu verbergen 
suche) ein Bekannter diese ELO Schaltung nachgebaut hatte. Wir haben 
einen Lautsprecher an den Ausgang angeschlossen und hörten einen Sound, 
wie "tüdellüdellü". Ich war damals leider wenig diplomatisch und sagte 
meine Meinung über die Brauchbarkeit unverholen. So verlor ich noch 
manche Freunde im Leben. Heute würde ich scheinheilig sagen "die 
Schaltung bietet noch etwas Optimierungspotential". Liebe 
Forumsgemeinschaft, lasst uns doch dieser Schaltung den Jitter 
austreiben. Also nicht sagen, kauf einen modernen DDS Gnerator, sondern 
diese alte Schaltung nur ein wenig "pimpen". Ich würde einen kleinen 
Freundenhüpfer am Rollator machen ;-) Potential sehe ich im Loop-Filter 
und in der Transistor-Stromquelle die den 2206 VCO antreibt. Ich habe so 
eine noch unausgegorene Idee, dem Loop-Filter eine Sample and Hold 
Schaltung zu spendieren. Liebe Grüße

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Der Jitter kommt vom Oszillator. Der hat eben ne sehr schlechte Güte. 
Ein Grund dafür auch ist der große gewünschte Abstimmbereich. Das 
auszutreiben dürfte schwierig werden.

Das Gerät ist in der heutigen Zeit auch recht sinnleer, vereinigt es 
doch die Nachteile von analogen Funktionsgenerator und 
frequenzdiskreter Einstellung.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)



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Die gleiche Schaltung gab es auch mal 1988 in einem Franzis Buch von 
Henning Kriebel. Sogar mit Layout und Bestückungsseite. Und der Griff in 
die Trickkiste ist auch noch gratis mit dabei.

Beitrag #7140199 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andreas G. (Gast)



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Zur Geschichte:
Ich war mal so frei und habe mein altes Meisterstück aus dem Keller
geholt.

Die Schaltung habe ich während meiner Ausbildungszeit so ca. 1989 schon
einmal auf Lochrasterplatine mit Blankdraht aufgebaut.
Damals schon irgendwie immer fasziniert von diesem Teil...
Da habe ich mich entschlossen dies als Meisterstück zu bauen.
Der Prüfungsausschuss tat sich schwer mit der Bewilligung dieses Themas.
"Das hat nichts mit Bürogeräte zu tun" meinten diese. Mein Einwand war,
dass ich kein Bürogeräte-Techniker bin sondern Elektroniker und damals
bei Siemens im PC Werk beschäftigt war. Und dass ein Gerät mit einer
exakten Frequenz niemals ein Fehler ist, wenn es etwas abzugleichen
gilt. Nun ja was soll ich sagen... Irgendwie hatte ich das Gefühl dass
ich die Quittung bei der Benotung dieses Stückes bekommen habe. Ich kann
mich noch daran erinnern dass die Note nicht so besonders gut war.
Das Berufsbild des ITSE-Technikers gab es damals noch laaange... nicht.

Und ich wurde immer als Seiteneinsteiger betrachtet... wohl nicht 
unbedingt würdig in diesem Kreis. Und am Ende wohl aus meiner Sicht das 
Quoten-Opfer schlechthin. Mehr möchte ich dazu nicht sagen!

Ich war der einzige der sich diese immense Arbeit gemacht  hat eine
komplette Schaltung in das damals noch junge Programm "Eagle" zu
übertragen. (DOS-Zeiten). NIX Windows und Festerle guckgn.
Noch dazu die Arbeit mit dem Druckertreiber ... Ein Farbdrucker war
damals nicht so richtig vorgesehen! Der Treiber musste für meinen
damaligen Epson (einer der ersten Farb-Tinte Drucker) mühsam durch
vieles experimentieren angepasst werden.
Nun ja... Es kommt immer darauf an wie man sich selbst fühlt.

Seltsamerweise war das Ladegerät eines Kollegen welche nur eine
Teilfunktion aufwies (das Entladen hat nicht funktioniert) kein Problem!
Es war nur ein Bausatz der Firma Conrad welcher diese eingereicht hatte.
So ist es halt nun mal mit Leistung und können ... Damals genauso wie
heute einfach ein Problem und nicht wirklich gewünscht.

Nun zu dem Thema mit dieser Schaltung von ELO.
Ich habe den RIM-Bausatz FGG6 wieder in Eagle aufgebaut. Mein Gedanke
ist die GAIN-Schaltung aus diesem ELO-Bauvorschlag einfließen zu lassen.

Das Ergebnis soll ein robuster analoge Funktionsgenerator geeignet für
Umschüler sein. Mit gegenläufigen TTL-Spannungen in 5 V und 3,3 V. Einen
Wobbeleingang wird es wohl auch noch zusätzlich geben. Ich denke dann
ist die Sache auch wirklich "Rund".

von hf werker (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Der Jitter kommt vom Oszillator.

Voll der Käse!

Wer schon PLLs gebaut bzw. designt hat weiss dass der VCO nur
sehr untergeordnet in den Jitter eingeht. Alles was schlecht
ist macht die Referenz, besonders Nebenlinien (Jitter) und
Phasenrauschen.

Schlichtweg scheisse ist an dem angesprochenen Design dass
offensichtlich eine sehr niedrige Phasenkomparator-Frequenz
verwendet wird um feinstufig die Frequenz ändern zu können.
Damit vervielfachen sich leider die Probleme mit Nebenlinien
und Phasenrauschen. Alles was die Referenz und die Schaltung
an Mist produziert bildet sich im Ausgangssignal ab und
lässt sich nicht mehr wegbringen.

von hf werker (Gast)


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hf werker schrieb:
> Alles was die Referenz und die Schaltung
> an Mist produziert bildet sich im Ausgangssignal ab und
> lässt sich nicht mehr wegbringen.

Brauchen sich nur noch ein paar Störungen - verursacht durch
schlechte Abblockung - in den Phasenkomparator einschleichen
und schon ist die Kacke am dampfen.

von Frickelprinz (Gast)


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Andreas G. schrieb:
> Ich habe den RIM-Bausatz FGG6 wieder in Eagle aufgebaut

Gerne mal die Schaltung hier posten.

Den Frequenzgenerator aus der ELO habe ich damals mit einem Lautsprecher 
gehört, ist jetzt 37 Jahre her, aber ich erinnere mich, es war kein 
reiner Sinus-Ton sondern ein geträller, lautmalerisch "tüdellüdellü"
Vielen Dank für die Bilder, sehr toll gemacht, von mir gibt's dafür eine 
glatte "1"

Vom "Roland Best" gab es mal ein Buch über PLL-Schaltungen. Heute ist 
dieses nur antiquarisch zu bekommen. Egal, auch wenn es 50€ kostet, es 
ist sein Geld wert. Eine PLL muss funktionieren auch wenn die 
Referenzfrequenz niedrig ist. Zur Not muss man den VCO Einstellbereich 
umschalten. Das Loop-Filter muss richtig dimensioniert werden, erste 
Wahl ist hier ein PI-Filter.

von Frickelprinz (Gast)


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Das wegweisende PLL Buch.

Beitrag #7140294 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andreas G. (Gast)


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Redesign Fgg6 von RIM
Die Datei FGG6_-Redesign .... hier sind sicherlich noch Fehler drin!
Hm... und die SV muß spätestens mit der Gain-Schaltung neu Designt 
werden.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Andreas G. schrieb:
> Ich war mal so frei und habe mein altes Meisterstück aus dem Keller
> geholt.

Das sieht grandios aus, allein die Bezeichnung "Das Meisterstück" als 
Bestückungsaufdruck mit aufs Board drauf zu Drucken... ;)

Wieso sind bei dir fünf BCD Codierschalter in die Schaltung eingebaut, 
statt nur vier?

Ich habe die Schaltung damals ohne den XR2206 aufgebaut. Man hat dann 
zwar nur Rechtecksignale, aber dafür eine mit Dip-Schaltern anwählbare 
Quarzbank und somit mehr Frequenzen zur Verfügung.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael M. schrieb:
> Wieso sind bei dir fünf BCD Codierschalter in die Schaltung eingebaut,
> statt nur vier?

Ich sehe gerade, dass ein BCD Schalter nicht angeschlossen ist. Dann ist 
der Grund klar :)

von Andy (Gast)


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dir fünf BCD Codierschalter ...

Der Rechte CodierSchalter ist ein blind und blockiert, und nicht 
verdrahtet.
Irgendwie besser wie "x10". Reine Design und Geschmackssache eben.

Grüß
Andy

von Andy (Gast)


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Das waren damals meine ersten besseren Gehversuche mit Eagle... aber 
meinen anderen (...) im Kurs sicherlich Meilenweit voraus. Auch schon 
damals die ersten Erfahrungen mit PSpice (Fa. Hoschar). Das Spice-Buch 
damals um die 150 DM! das war schon eine Haus-Nummer.

Die Platine wurde in der ISSEL Ätzküvette selber gefertigt.
Das musste alles wirklich ultraschnell gehen damals.
Keinerlei Zeit für Experimente oder Risiken.
Platine Designen (nebenbei das perverse und fruchtlose zeug) für die 
Prüfung lernen... Musteraufbau ... etc.
Heute würde ich das Teil wesentlich anders aufbauen. Aber meine Wahl 
wäre wahrscheinlich die selbige.

Im Rückblick ... schade um mein Talent, das keiner haben will.
Nur wie hätte ich das besser machen können ohne Beziehungen und als 
ehemaliger Umschüler??? Das hat sich bis heute nach ~ 30 Jahren nicht 
unbedingt geändert.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Das Gerät ist in der heutigen Zeit auch recht sinnleer, vereinigt es
> doch die Nachteile von analogen Funktionsgenerator und
> frequenzdiskreter Einstellung.

So traurig ist, aber leider stimmt das.

Andy schrieb:
> Erfahrungen mit PSpice (Fa. Hoschar).
Ja, das gute alte MicroSIM-spice von der regelmäßig versendeten 
Hoschar-CD. Ich erinnere mich dunkel :-)

Das coole war, dass damals die PCs begannen, so tauglich zu werden, dass 
man selber spicen konnte. Das war schon genial.

> Das Spice-Buch damals um die 150 DM!
oder kostenlos in der Uni-Bibliothek. :-)

Aus der ELO habe ich damals auch viel gelernt und nachgebaut. Und das 
Wissen ist auch keineswegs um sonst, oder verloren.

von Andrew T. (marsufant)


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Jürgen S. schrieb:
> Aus der ELO habe ich damals auch viel gelernt und nachgebaut. Und das
> Wissen ist auch keineswegs um sonst, oder verloren.

ELO war zur damaligen Zeit gefüllt mit fundierten, nachbaubaren 
Beiträgen die mit "normal" erhältlichen Bauteilen machbar waren.
Auch die Erklärung7Schaltungsbeschreibung: Immer umfassend.
Echt gut.

Später gab es dann fast nur noch Fertigware bzw. "Bausätze" mit 
hauseigen programmierten ICs/controllern.


tja, times change .-)

von Andy (Gast)


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In diesem Sinn sche... auf die Controller. Einfach nicht mehr 
nachzuvollziehen diese "Möchtegern-Schaltungen".
Für Hardcore-Elektroniker einfach nur ungeeignet und langweilig. Zu dem 
Artikel mit der PLL-Schaltung... In der damaligen Zeit eine schöne 
Sache! Und zum lernen wegen der aktiven Übergabe der Spannungen und 
Ströme einfach ebenfalls eine wunderbare Aufgabe. Und aus Fehlern bzw. 
Schönheitsfehlern wird mehr gelernt wie aus einer auf Anhieb 
funktioniert Schaltung. Auch den Fehler-Teufel was das Oszillator 
betrifft habe ich auch selbst gefunden. Erst später in der Folgeausgabe 
die Bestätigung!

Nicht nur die ELO war mein persönlicher Hit. Auch die Elrad insbesondere 
die über mehrere Ausgaben erstreckende Anleitung des High-End 
DC-gekoppelten Vorverstärker. Und ich kann mich noch an eine sehr gute 
Endstufe mit exzellenten Werten irgendwie grauer Innern. Die Ausgabe/n 
habe ich noch mit Sicherheit in meinem Archiv. So etwas würde ich nie!!! 
wegwerfen.

Nicht zuletzt die legendäre Satelliten-Empfangsanlage zugeschnitten für 
unsere Freunde "im Tal der ahnungslosen".

Einfach mal das Hirn einschalten bevor über Schaltungen in der damaligen 
Zeit gelästert wird.
Es sei denn das Hirn ist ein Controller... Dann sei es verziehen!

von Bernd (Gast)


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...Das coole war, dass damals die PCs begannen, so tauglich zu werden, 
dass
man selber Spicen konnte. Das war schon genial.

Das waren doch die Zeiten mit dem 486er Intel-Prozessoren. Auch die 
Bezeichnung Pentium ist mir irgendwie noch in Erinnerung.

Schaltungs-Simulation... Leider kein Thema für die 
Facharbeiter-Ausbildung. das hat fast noch weitere 30 Jahre gedauert, ob 
das an der nicht vorhandenen Computer-Ausstattung an den Berufsschulen 
lag das weiß ich nicht mehr.

Aber trotzdem, die PCs waren Dank "Vobis" und "Escom" in erschwinglicher 
Reichweite. Ich kann mich noch erinnern... Die super-Boost-Taste und die 
zweistellige Megahertz Anzeige. und irgendwie war da immer noch ein 
Riesenplatz frei auf dem CPU-Board für den Mathematik-Prozessor. wurde 
dieser eigentlich von Speise unterstützt? Und hat man da auch was 
gemerkt?

Oh Gott... Was waren das für Zeiten! Der Lande man so manches zu 
schätzen, was heute selbst verständlich und einfach nur gedankenlos 
weggeworfen wird.

Irgendwie wünsche ich mir doch diese Zeiten zurück. Das Leben war 
einfach ein ganz anderes, und man hatte einfach eine Freude daran wenn 
der Grundig-Weltempfänger oder das Tonbandgerät von "Revox" endlich auf 
dem Tisch stand.
Vorausgesetzt man konnte es sich nach längerem Sparen leisten.

Und vor allem die Zeit mit dem selber-Lautsprecherboxen Bau!
Irgendwie werde ich jetzt sehr sentimental. Aber diese Zeiten können 
sich nur die jetzt älteren Kollegen hier erinnern. Für die junge 
Generation denke ich wird das auch später vermutlich nicht in so einem 
Umfang nicht nachzuvollziehen sein. Erlebten doch wir damals diesen 
unglaublichen technischen Umbruch,- die einen von der Röhre zum 
Transistor, und die ich in meinem Fall von dem ersten kläglichen PCs zu 
den wirklich anzunehmenden Computern in den letzten Jahren. Auch solche 
Begriffe wie " Sound Blaster" oder Analog-Modem ganz zu schweigen von 
Akustikkoppelern einfach der reine Wahnsinn!

von Elektrickser (Gast)


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Bernd schrieb:
> Schaltungs-Simulation... Leider kein Thema für die
> Facharbeiter-Ausbildung.
Wozu sollte ein Facharbeiter auch Schaltungen simulieren? Das machen 
auch unter den Ingenieuren nur einer von zehn.

von LM337 vs. LM317 (Gast)


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Frickelprinz schrieb:
> Das wegweisende PLL Buch.

Ein Meisterwerk!

von Bernd (Gast)


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Warum?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)



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>Ein Meisterwerk
from the Best

https://micro.magnet.fsu.edu/creatures/pages/russians.html
"VAX - when you care enough to steal the very best"
Inschrift auf einem amerikanischen Computerchip in russischer Sprache.

Roland Best hat einen seltsamen Humor. Seine Bücher garnierte er mit 
Wilhelm Busch Zeichnungen.
https://www.sagen.at/texte/maerchen/maerchen_deutschland/wilhelmbusch/derfuchs1.html
Ich habe zwei seiner Bücher, das oben genannte PLL-Buch ISBN 3855021236 
von 1981 und ein "Handbuch der analogen und digitalen Filtertechnik" 
ISBN 3855021481 (2.Auflage 1987)

Im Bild ist mir eine 2 zuviel reingerutscht, nicht 12236 sondern 1236

: Bearbeitet durch User
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