Hi zusammen, schon länger sehe ich eine steigende Gefahr von Blackouts und dachte an einen Stromerzeuger. Habe aber auch eine Menge Bedenken: Funktioniert das Ding nach Jahren der Nichtbenutzung? Wie bringe ich den Strom zu den Verbrauchern? Im Prinzip sehe ich da nur Kühlschränke, etwas Licht, Akkus laden, kleinere Elektrogeräte und großes Fragezeichen: Gaszentralheizung! Kommt noch Gas aus der Leitung bei Stromausfall und wie lange? Ich denke nicht an automatischen, unbemannten Betrieb. So weit will ich nicht gehen. Auch nicht 24/7, sondern halt stundenweise. 2-Takt- Moppel habe ich Zweifel, denke also an einen 4-Takter mit etwa 1000W. Finde da einen Eberth für ca 250€, das wäre so meine Vorstellung. Wer hat Erfahrung und Tipps dafür? Wenn ich jetzt- und steinigt mich nicht gleich- eine Leitung Stecker-Stecker nehme, die Sicherung ausschalte und das Kabel in eine Dose stecke müsste ich doch in dem Zweig und auf allen weiteren derselben Phase, Strom haben. Oder spricht da etwas dagegen? Danke für Unterstützung!
Gunnar F. schrieb: > Funktioniert das Ding nach Jahren der Nichtbenutzung? Vermutlich nicht. Das lässt sich aber doch einfach umgehen. Hinweis: Benzin hält auch nicht ewig. > Wie bringe ich den Strom zu den Verbrauchern? Dafür haben sich Kabel bewährt. > Finde da einen Eberth für ca 250€, das wäre so meine Vorstellung. > Wer hat Erfahrung und Tipps dafür? Erfahrungen mit solchen Billigmodellen gibts bis zum Abwinken im Netz. Bild dir deine Meinung selber. Oliver
Früher gabs für das geld 2200W. Ja, kauf den. Wenn du ethanolbenzin drinlässt hält das bicht lange, wenn du aber den vergaser und tank bei nichtnutzung von mehr als 1 monat entleerst sind 10 jahre trocken gelagert kein problem. Mein ältester ist 20 jahre und geht noch. Kauf dir auf ali den gas (lpg) adapter dazu wenn du gas hast. Um die 20 eur.
Oliver S. schrieb: > Vermutlich nicht Siehst du, genau das wollte ich nicht hören, wenn ich nach Erfahrung frage. Und ich hatte nie vor, das Benzin so lange im Tank zu lassen. DAS war mir auch klar.
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So ein stecker-stecker Kabel hat einer meiner Mit-Azubis (Elektroniker bei Siemens) vor 35 Jahren in der Lehre zur temporären Versorgung der Gartenhütte gebaut. Der Ausbilder wollte verrückt werden als er das gesehen hat ;-) Wegen deinen 1000W solltest du mal prüfen, welche Geräte unbedingt weiter laufen sollen. Neben Heizung (falls es noch Gas gibt) denke ich da an Kühlschrank und Kühltruhe. Mikrowelle ist auch noch hilfreich, für den e-Herd reicht der Moppel eher nicht. Dann müsste für alle diese Geräte geprüft werden wie hoch die Anlaufströme sind. Kompressoren in Kühltruhen ziehen da gerne mal deutlich mehr als normal. Ich würde deswegen eher auf 2000W gehen. Ein Generator sollte ja siniusförmigen Strom machen und keinen Treppenstufen wie manche einfache USVs. Daher entfällt die Prüfung, ob alle verbrauchen mit einem spezillen Spannungsverlauf umgehen können. Wo stellst du das Ding im Notfall auf? Die Abgase müssen ja raus aus der Wohnung. Wenn du die Sicherung raus machst, hast du Strom an allen Verbrauchern, die hinter dieser Sicherung hängen. Aber nicht an allen mit der gleichen Phase, die Phasen sind ja vor den Sicherungen miteinander verbunden! Bei mir würde das so nix bringen, dazu sind die wichtigen Geräte zu sehr verteilt. Aber ich habe am Eingang vom Zählerkasten einen fetten Schalter zum Spannungsfrei schalten drin. Dort könnte ich abschalten und sogar mit einem Vorhängeschloss sichern. Dann kann man theoretisch auch alle Phasen miteinander verbinden und alles vom Moppel aus versorgen. Aber eine halbwegs berührungssichere Steckdose wäre mir da lieber, z.B. Neutrik Power-Con Serie. Vericherungstechnisch ist das ganze aber ein Albtraum, wenn da was schief geht zahlt keiner.
Pepe schrieb: > Ja, kauf den Danke Pepe, hast du diese guten Erfahrungen auch mit Eberth-Generatoren gemacht? Dabei fällt mir noch ein Punkt ein: Ich habe gehört, dass von Inverter-Generatoren abgeraten wurde, weil Schrott wenn Inverter defekt. Jetzt dachte ich, dieser ist nur ein Generator (EBERTH GG1-ER1000) mit einer wie auch immer gearteten Automatic Voltage Control. Dabei hoffe ich kann nicht so viel kaputt gehen. Oder?
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Gunnar F. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Vermutlich nicht > > Siehst du, genau das wollte ich nicht hören, wenn ich nach Erfahrung > frage. Das ist dein Problem, und ein generelles. Diese Billoggurke ist eine Kopie einer Kopie einer Kopie einer von irgend einer Chinabude irgendwann mal kopierten Kopie. Kein Mensch weiß, was der freundliche Chinese da zusammen gebastelt hat. Diese Ausführung, die du jetzt und heute kaufen kannst, gibt es nur jetzt und heute. Nächste Woche kann die schon wieder anders sein. Alles, was man vor Jahren kaufen konnte, hat damit nichts zu tun. Ergo kann überhaupt niemand jahrelange Erfahrung mit dem Gerät haben. Oliver
Gunnar F. schrieb: > Danke Pepe, hast du diese guten Erfahrungen auch mit Eberth-Generatoren > gemacht? Du hast illusionen. Die kommen alle aus der gleichen fabrik in china, da pappt eberth nur seinen kleber drauf. Wenn du zeit hast: https://www.youtube.com/user/jcondon2007 Harald S. schrieb: > Wenn du die Sicherung raus machst, hast du Strom an allen Verbrauchern, > die hinter dieser Sicherung hängen. Das ist sehr gefährlich und ich würde das NIE machen. Ein paar verlängerungskabel und multi-steckdosen sind die bessere lösung.
Pepepe schrieb: > paar verlängerungskabel und multi-steckdosen sind die bessere lösung. Das würde mich interessieren, warum das so gefährlich ist. Harald schrieb ja schon, alle Verbraucher hinter dieser Sicherung sind dann versorgt. Das mit der Verteilung auf Phasen ist mir schon klar. Jetzt hängt aber dir Zentralheizung nicht an einer Schukodose und ich möchte nicht bei Stromausfall an der Verteilerdose rumpatchen. Andere Verbraucher, wie Kühlschränke liessen sich noch einigermaßen sn ein Verlängerungskabel anschließen. Thema Einschaltstrom und Netzqualität: Habe schon oft gehört, dass Kühlschränke hohe Einschaltströme haben. Aber so einem ungeregelten Generator sollte das doch wurscht sein, oder? Und gibt es da Probleme mit elektronischen Netzgeräten, z. B. für den Laptop? Ich stelle mir vor, aus dem Generator kommt ein recht reiner Sinus , wo nur Spannung und Frequenz halt nur ungefähr stimmen.
Gunnar F. schrieb: > Das würde mich interessieren, warum das so gefährlich ist. Weil irgendwann der sohn oder die frau die sicherung wider reinmachen weil "nachbar hat wider strom" und dein generator in flammmen aufgeht. Oder weil jemand die sauna einschaltet und deinem generator die sicherungen hopsgehen. Oder die waschmaschine. Oder den backofen. Oder den haartrockner. Meine schwester hat den elektriker beauftragt die oelheizung von festverdrahtet auf steckose umzurüsten. Genau deshalb.
Harald S. schrieb: > Wo stellst du das Ding im Notfall auf? Ideal wäre ein Balkon, da ist eine Steckdose und ich könnte die, ohne Mauern aufzustemmen zum Einspeisen nutzen. Es würde mich aber noch fuchsen, auch die Abwärme zu nutzen... Nur das führt wohl nicht weit.
Oliver S. schrieb: > Erfahrungen mit solchen Billigmodellen gibts bis zum Abwinken im Netz eben... Ich höre nur lieber auf die Meinungen und Erfahrungen von Fachleuten, die ich wohl eher hier finden kann. Bewertungen wie "oh ja der funktioniert super und ist gute Qualität " bringen mir weniger.
Gunnar F. schrieb: > dieser ist nur ein Generator (EBERTH GG1-ER1000) > mit einer wie auch immer gearteten Automatic Voltage Control. Dabei > hoffe ich kann nicht so viel kaputt gehen. Oder? Beitrag "Generator AVR raucht ständig ab"
Gunnar F. schrieb: > Ideal wäre ein Balkon, da ist eine Steckdose und ich könnte die, ohne > Mauern aufzustemmen zum Einspeisen nutzen Goil. Balkonkraftwerke sollten verboten werden, die Leite sind einfach zu blöd.
Du überrascht mich immer wieder. Was ist blöd daran, einen Generator auf dem Balkon zu betreiben? Wenn ich ihn in den Garten stelle, könnte ich schnell wieder Stromausfall haben...
In einem Artikel in einem Autoforum wurde ein Fall berichtet, wo sie einen Hybrid benutzt haben, um bei einem Stromausfall in Schweden über 20h hinweg durch die kalte Nacht zu kommen: Der Hybrid wurde mit Benzin betankt und lieferte kontinuierlich Strom für die Fahrbatterie und die 12V-Buchsen. Da haben sie dann Konverter auf das Netz hingehangen und so den halben Haushalt mitversorgt. Der Hybris steuert seine An-Aus-Phasen selbständig nach Belastung. Musste wohl einmal nachgetankt werden.
Ich dachte auch schon daran, einfach das Auto in der Garage als Generator zu nutzen. Habe aber keinen so tollen Hybriden. Dann müsste ich das Geld in einen Wechselrichter investieren. Vorteil ist, das Auto ist quasi immer ad hoc betriebsbereit.
Gunnar F. schrieb: > Habe aber keinen so tollen Hybriden Die Hybriden haben 2 Vorteile: 1) Sie laufen immer auf den vollen >40% Wirkungsgrad und puffern nicht benötigte Leistung in der Fahrbatterie. Damit ist der effektive Wirkungsgrad um Bereich 35% was die Ausnutzung des Treibstoffs angeht, inklusive Batterie- und Umrichterverluste 2) Sie haben einen sehr effektiven Generator, der darauf ausgelegt ist, die mechanische Leistung direkt in elektrische umzusetzen, damit sie auch direkt im E-Motor verbraucht werden kann. Die Lichtmaschine hingegen hat kaum Leistung und einen miesen Wirkungsgrad. Das führt dazu dass der Benzinmotor nur auf 10% Effizienz läuft und davon nochmal weniger in Strom umgesetzt wird. Das mit einem normalen Auto zu machen, dürfte 5-10x teurer werden.
Bei den (hoffentlich) seltenen Stromausfällen ist der Wirkungsgrad nicht mein Hauptaugenmerk. Für mich haben Hybride den Nachteil dass sie beide Techniken mit sich rumschleppen. Im dichten Stadtverkehr mag das vorteilhaft sein.
Gunnar F. schrieb: > Was ist blöd daran, einen Generator auf dem Balkon zu betreiben? Im Gegenteil zum Solarkraftwerk schaltet der Generator die 230V~ am Stecker NICHT ab wenn der aus der Dose gezogen wird, und im Gegensatz zum Solarkraftwerk speist er den Strom NICHT netzsynchron ein, sondern will ein abgetrenntes Netz versorgen. Wehe da schaltet jemand die Hauptsicherung wieder ein. Zudem liefert der Generator über die Schukosteckdose nur 1 Phase, selbst wenn es ein Drehstromgenerator wäre, und die beiden anderen Phasen sind ggf. überraschend über Geräte verbunden - Durchlauferhitzer, Motoren, Heizungen, Klimaanlagen, die nicht dafür gedacht und ausgelegt dort nun gleichphasig Verbraucher mit zu versorgen, auch wenn der Strom über die Schuko wenigstens nicht zur Nullleiterüberlastung ausreicht. Ein Generator an Schuko auf Balkon ist also elektrotechnisch das blödeste was man machen kann, gerade Leute die so offensichtlich von Strom keinerlei Ahnung haben sollten den Blödsinn also lassen (und Klügere tun es sowieso nicht).
Gunnar F. schrieb: > Im dichten Stadtverkehr mag das vorteilhaft sein. ... und im Stau, beim Rangieren und ... beim Langsamfahren: Hybride mit Tempo 30 brauchen weniger, als mit 50 und da weniger, als mit 70. Normale Autos schleppen einen 100kW Motor mit, den sie zu 10% nutzen und damit nur bei Tempo 70 (schwere bei 80) effizient fahren. Darunter geht der Verbrauch nicht mehr runter und sogar oft hoch.
Thomas U. schrieb: > In einem Artikel in einem Autoforum wurde ein Fall berichtet, wo sie > einen Hybrid benutzt haben, um bei einem Stromausfall in Schweden über > 20h hinweg durch die kalte Nacht zu kommen Auch geil. 20h ist 1% der Lebensdauer eines Automotors, rechnet man das Auto mit 30000 EUR (Hybrid) hat die Nacht den Kühlschrank zu versorgen also 300 EUR gekostet.
Was im Haus sehr effizient sein kann, ist eine Kraft-Wärme-Kopplung. Allerdings ersetzt die im Sommer nicht allen Strom, weil sie sonst laufen müsste und Abwärme produziert, die nicht voll genutzt werden kann. Und: Sie braucht auch Brennstoff. Die, die ich kenne, laufen alle mit Gas. :-(
Nach einer Stromerzeuger-Odyssee hat sich letztendlich nur der Honda EU10i bewährt. Gebraucht erworben für CHF500. Ein Briggs & Stratton, Bj. 1978, funktioniert ebenfalls noch tadellos - unkapputbar & für wenig Geld erworben. Nicht sehr sparsam und extrem laut, hatte bereits Ärger mit Nachbarn. Greetz, Paul
Pepe schrieb: > Früher gabs für das geld 2200W. > > Ja, kauf den. Wenn du ethanolbenzin drinlässt hält das bicht lange, wenn > du aber den vergaser und tank bei nichtnutzung von mehr als 1 monat > entleerst sind 10 jahre trocken gelagert kein problem. Mein ältester ist > 20 jahre und geht noch. > > Kauf dir auf ali den gas (lpg) adapter dazu wenn du gas hast. Um die 20 > eur. Deine Shift-Taste ist kaputt undbeimiristLeertastekaputtwirsolltenzusammenreparieren.
Oliver S. schrieb: > Diese Billoggurke ist eine Kopie einer Kopie einer Kopie einer von > irgend einer Chinabude irgendwann mal kopierten Kopie. Kein Mensch weiß, > was der freundliche Chinese da zusammen gebastelt hat. Diese Ausführung, > die du jetzt und heute kaufen kannst, gibt es nur jetzt und heute. > Nächste Woche kann die schon wieder anders sein. So ist es. Lass die Finger von so Zeug. Wer oder was ist Eberth? Ein frei erfundenes Label. Für so Zeug gibt es keine Ersatzteilversorgung, bei 2 Jahren + 1 Tag kann das Ding auf die Müllhalde, wenn nur ein Gummistöpsel für 0.50 Euro defekt ist. Das hatte ich letztes Jahr mit einem Kompressor von GÜDE durch. Man empfiehlt frech einen neuen. Der wirkliche Profi kauft HONDA, da gibt es Ersatzteile und Service. 2kW kosten allerdings 2kEuro. Leider sind die meisten HONDA Geräte ausverkauft, weil viele Leute gemerkt haben, dass der nächste Winter möglicherweise kalt und dunkel wird. Lange haltbares Gerätebenzin (ASPEN) ist übrigens aus den selben Gründen nicht lieferbar. Du bist einen Tick zu spät dran. Base64 U. schrieb: > Wie wärs mit einem Honda EU 10i? Der ist zu schwach auf der Brust. Der EU22i passt besser, ist aber über Fachgeschäfte nicht lieferbar. Dann ist so ein Gerät mit Inverter für deinen Zweck nicht unbedingt das richtige. Gunnar F. schrieb: > Das würde mich interessieren, warum das so gefährlich ist. Harald > schrieb ja schon, alle Verbraucher hinter dieser Sicherung sind dann > versorgt. Fahrradfahren ist auch gefährlich und es käme keiner auf die Idee, dringend davon abzuraten. Du musst wissen, was du machst und natürlich müssen andere die Finger von deinem Gefrickel lassen. Hast du eine unkontrollierbare Frau und noch unkontrollierbarere Kinder im Haushalt, dann lass es besser. Was Harald oben beschrieben hat, habe ich die Tage realisiert. Funktioniert perfekt!
MaWin schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Was ist blöd daran, einen Generator auf dem Balkon zu betreiben? > > Im Gegenteil zum Solarkraftwerk schaltet der Generator die 230V~ am > Stecker NICHT ab wenn der aus der Dose gezogen wird, und im Gegensatz > zum Solarkraftwerk speist er den Strom NICHT netzsynchron ein, sondern > will ein abgetrenntes Netz versorgen. Wehe da schaltet jemand die > Hauptsicherung wieder ein. Zudem liefert der Generator über die > Schukosteckdose nur 1 Phase, selbst wenn es ein Drehstromgenerator wäre, > und die beiden anderen Phasen sind ggf. überraschend über Geräte > verbunden - Durchlauferhitzer, Motoren, Heizungen, Klimaanlagen, die > nicht dafür gedacht und ausgelegt dort nun gleichphasig Verbraucher mit > zu versorgen, auch wenn der Strom über die Schuko wenigstens nicht zur > Nullleiterüberlastung ausreicht. > > Ein Generator an Schuko auf Balkon ist also elektrotechnisch das > blödeste was man machen kann, gerade Leute die so offensichtlich von > Strom keinerlei Ahnung haben sollten den Blödsinn also lassen (und > Klügere tun es sowieso nicht). Jetzt verstehe ich dein Argument. Ich hatte aber vor, das Ding mit Hirn einzusetzen. Mit meinem. Und ich schmeiße auch nicht die Tür zu, wenn der Schlüssel drinnen liegt. Ich weiß, ich mag sonderbar sein..
Gunnar F. schrieb: > Ich hatte aber vor, das Ding mit Hirn einzusetzen Nein. Offensichtlich nicht genug Hirn.
Meister im Runterputzen von Unbekannten. Was kannst du besser als das?
Egal welchen Du kaufst, miss erst mal die Spannung in Leerlauf und bei Last. Die billigen machen Lastsprünge von 300V~eff (Leerlauf) bis 42V bei Last. Das kann der Tod mancher wertvollen Elektronik sein! Zur Variante Auto mit Akku 12V+ Wechselrichter 2000W kann ich berichten, dass mein Technaxx theoretisch funktioniert mit ohmscher Last, leider aber nicht ausreichend Saft liefert, um eine 370W-Wasserpumpe mit höherem Anlaufstrom zum Laufen zu bringen. Auch ein Anlaufstrombegrenzer war keine Lösung.
https://www.bauhaus.at/stromerzeuger/scheppach-stromerzeuger-sg5200d/p/27929894 Ich würde etwas mehr investieren und zu einem Aggregat mit Diesel als Treibstoff greifen. Diesel ist ungefährlicher in der Lagerung und Handhabung. Es kann auch Heizöl leicht verwendet werden.
oszi40 schrieb: > um eine 370W-Wasserpumpe mit > höherem Anlaufstrom zum Laufen zu bringen. Auch ein Anlaufstrombegrenzer > war keine Lösung. Wie hätte der funktionieren sollen? Bräuchte es da nicht einen ELKO-Speicher, der geladen ist und dann beim Einschalten mal 20A kann?
Im Falle eines Blackouts wirst Du Waffen brauchen um zu verhindern, dass der Generator Beine bekommt.
Thomas U. schrieb: > Normale Autos schleppen einen 100kW Motor mit, den sie zu 10% nutzen und > damit nur bei Tempo 70 (schwere bei 80) effizient fahren. Darunter geht > der Verbrauch nicht mehr runter und sogar oft hoch. OT: Deswegen ist es auch Quatsch, wenn unsere Politiker jetzt vor- schreiben wollen, das wir in der Stadt zwecks Energieinsparung nur noch mit 30km/h fahren sollen.
Gunnar F. schrieb: > Und ich schmeiße auch nicht die Tür zu, wenn der Schlüssel drinnen > liegt. Normalerweise macht das auch eher der Wind. :-)
Paul A. schrieb: > Ein Briggs & Stratton, Bj. 1978, funktioniert ebenfalls noch tadellos - > unkapputbar & für wenig Geld erworben. Nicht sehr sparsam und extrem > laut, hatte bereits Ärger mit Nachbarn. Jaja der Neid der Nachbarn, wenn mal die Lichter aus sind und bei Dir noch was läuft, vorallem im Winter. Meine Idee wäre ja irgendwie den Akku der PV-Anlage nachzuladen und den Wechselrichter der PV-Anlage die Notstrom versorgung realisieren zu lassen. Der schafft es nämlich sehr gut das Haus bei Netzausfall zu versorgen. Solange Sonne da ist wird der Akku durch den WR nachgeladen. Was die meisten WR Hersteller leider nicht können, ist die WR so kommunnikativ zu verbinden, das wenn man im Notstrombetrieb ist, mehrere Wechselrichter laufen hat. Sonst könnte man einen Wechselrichter nehmen der mit einem Aggregat verbunden ist. Wenn der Stromausfall jedoch länger andauert, haben wir eh andere Probleme. Das geht mit der Kraftstoffversorgung los...
Sven L. schrieb: > Meine Idee wäre ja irgendwie den Akku der PV-Anlage nachzuladen und den > Wechselrichter der PV-Anlage die Notstrom versorgung realisieren zu > lassen. Üblicherweise funktionieren PV-Anlagenwechselrichter nicht, wenn diese keine Netzspannung bzw. Netzimpedanz vorfinden. Ausgenommen Wechselrichter, die auch für einen Inselbetrieb ausgelegt sind.
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Pepepe schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Das würde mich interessieren, warum das so gefährlich ist. > Weil Man nicht weiß welcher Pol des Selbstmordschukosteckers die Phase ist, Du steckst das Ding ein, dann muss nur noch irgendwo ne Erdung her kommen und in der ganzen Hütte ist der N die nicht abgesicherte Phase und es fällt einer von der Leiter und ist hinüber. 1kW kannst locker per Verlängerungskabel 1,5mm2 in der Bude rum ziehen, für 2kW würd ich doch zu 2,5mm2 greifen ggf. Baustromverteiler bzw. Ich hab mir für den Fall n kleinen Schaltkasten gebaut, da ist n Typ B RCD, ne 16A Sicherungsautomat, und n Überspannungsschutz auf Hutschiene, geht dann raus auf Dosen, die dann zu den wichtigsten Verbrauchern verlängert werden.
Gerald K. schrieb: > Üblicherweise funktionieren PV-Anlagenwechselrichter nicht, wenn diese > keine Netzspannung bzw. Netzimpedanz vorfinden. Ausgenommen > Wechselrichter, die auch für einen Inselbetrieb ausgelegt sind. Darum baut man sich etwas gescheites ein, was inselnetzfähig ist... Und das funktioniert dann sehr zuverlässig!
Gunnar F. schrieb: > Kommt noch Gas aus der Leitung bei Stromausfall und wie lange? Hier im Inntal ist eine Mitteldruckleitung, jeder Ort hat einen mechanischen Druckminderer (oder mehrere). Da die Mitteldruckleitung ziemlich fett ist, speichert die einiges. 1 Tag Stromausfall merkste beim Gas nicht, auch weil die meisten Heizungen dann eh aus sind. Sagte mir so einer der monteure.
Sven L. schrieb: > Darum baut man sich etwas gescheites ein, was inselnetzfähig ist... > Und das funktioniert dann sehr zuverlässig! Das dachte ich auch, bis ich las, dass der Wechselrichter nach laengerem ausbleiben in den Wartungsmodus ginge.
Pepe schrieb: > Kauf dir auf ali den gas (lpg) adapter dazu wenn du gas hast. Um die 20 > eur. Interessant, hast du einen Link dazu? VG Paul
Weinbauer schrieb: > Weil Man nicht weiß welcher Pol des Selbstmordschukosteckers die Phase > ist Danke! Deinen Punkt habe ich noch nicht richtig verstanden, aber jetzt selbst weiter recherchiert und gelesen, dass im IT-Netz ein Doppel-Erdfehler gefährlich werden kann. Also am Generator möge Leitung a ans Balkongeländer kommen und irgendwo im Haus Leiter b ins Wasser fallen. Dann könnte ein gefährlicher Schleifenstrom fließen. Bin aber nicht so sicher ob ein RCD dagegen die richtige Wahl ist. Eher Isolationswächter? Und warum ein Typ B?
Helge schrieb: > Hier im Inntal ist eine Mitteldruckleitung, jeder Ort hat einen > mechanischen Druckminderer Ja, und auch Gaspumpstationen werde AFAIK mit Gasturbinen betrieben. Beziehen also ihre eigene Energie aus dem Gas. Wäre dann schon sträflich, da nicht auch noch einen Stromerzeuger mit anzuschließen, damit wäre die Pumpstation schonmal autark. Wie weit das aber auch die Leittechnik betrifft, keine Ahnung....
Gunnar F. schrieb: > Und warum ein Typ B? Typ B überwacht auch DC ströme. Das ist zwar bei balkonanlanen mit ihren 34V unsinn, aber in CH wird das so gewünscht. Die entsprechenden RCD typ B gibts bei ALI für 50 eur, beim lokalen detailhandel 300 eur. Bei AC generatoren ist das auch unsinn.
Typ B laesst sich durch einen DC Fehler, der einen DC Offset verursacht nicht stoeren. Das koennen zum Beispiel die Verbraucher sein. Aus dem Grund ist das kein Unsinn.
Gunnar F. schrieb: > Jetzt verstehe ich dein Argument. Ich hatte aber vor, das Ding mit Hirn > einzusetzen. Mit meinem. Nur du fummelst daran rum? Das würd ich als waghalsig sehen. > Und ich schmeiße auch nicht die Tür zu, wenn der Schlüssel drinnen > liegt. Das sagen viele und trotzdem leben Schlüsselnotdienste von sowas wohl ganz brauchbar :D
Gunnar F. schrieb: > Ich hatte aber vor, das Ding mit Hirn einzusetzen. Mit meinem. Und Du selbst brauchst Dein Hirn in Zukunft nicht mehr? Menschen mit Hirn nehmen jedenfalls kein "Witwenkabel".
Dieter schrieb: > Das dachte ich auch, bis ich las, dass der Wechselrichter nach laengerem > ausbleiben in den Wartungsmodus ginge. Was meinst Du?
ich lebe seit 56 Jahren, davon fast 50 mit Elektronik und Strom im allgemeinen. Habe noch alle 10 Finger, ja eine Menge Mist gemacht und dabei viel Glück gehabt. Aber auch daraus gelernt. Elektrotechnik studiert und dann 30 Jahre in dem Geschäft gearbeitet. Auch durchaus erfolgreich. Wenn ich Neuland betrete, frage ich Menschen mit Erfahrung darin und bewerte die Antworten - für mich. Dann treffe ich MEINE Entscheidung. Bisher immer mit Erfolg. Aber für manche von euch ist das ja so einfach: Weil der eine Frage stellt, ist er ein Idiot. Manchmal hätte ich auch gerne eine Welt in Schwarzweiß. Aber nein, ich beneide euch nicht um eure Überheblichkeit und klare, einfache Schubladen. Aber es waren ja auch ein paar konstruktive dabei, die mich in die - für mich - richtige Richtung brachten. Denen Danke!
Gunnar F. schrieb: > Im Prinzip sehe ich da nur Kühlschränke, etwas Licht, Akkus laden, > kleinere Elektrogeräte und großes Fragezeichen: Gaszentralheizung! > Kommt noch Gas aus der Leitung bei Stromausfall und wie lange? Eine gute Frage, die sich nicht pauschal beantworten läßt. In unserer Gegend ist es so, daß auch bei Stromausfall genügend Druck auf dem Gasnetz herrscht, dies aber trotzdem nichts nützt. Denn die außerhalb der Stadt liegenden Gasverteilerstationen arbeiten mit elektrischen Ventilen, die sich bei Stromausfall automatisch schließen. Für deine Einsatzzwecke empfiehlt sich ein Aggregat mit Inverter. Das hat mehrere Vorteile. Die Rohenergie des Generators wird gefiltert und stabilisiert, sodaß an der Steckdose eine saubere Sinusspannung anliegt, deren Betrag und Frequenz unabhängig von der Drehzahl des Motor-Generator-Systems ist. Dadurch kann das Aggregat die Motordrehzahl absenken, wenn keine Vollast gefordert wird. Das wiederum senkt den Schallpegel auf erträgliches Niveau. Solche Inverteraggregate gibt es schon ab ca. 150€. Ich habe mich nach diversen Recherchen aber für ein etwas teureres Modell von Güde entschieden: https://www.werkzeugdiscount24.de/guede-stromerzeuger-isg-1200-1?belboon=2207251805464240538 Und es nicht bereut. Das Gerät macht einen sehr soliden Eindruck, springt gut an und liefert die versprochene Leistung. Im Teillastbetrieb arbeitet es verhältnismäßig leise und selbst bei Vollast kann man sich daneben noch unterhalten, ohne zu schreien. Neben dem 230V-Ausgang gibt es auch einen mit 12V/4A, wo man bspw. Batterien laden kann.
Sven L. schrieb: > Was meinst Du? Sorry, da fehlt ein Wort. Bei laengerem Ausbleiben der Internetverbindung. Wenn der Strom weg ist, ist es mit dem Internet auch vorbei.
Danke Icke, für so eine Antwort! Der Güde sieht gut aus und ich überlege mir das nochmal mit dem Inverter!
Dieter schrieb: > Sorry, da fehlt ein Wort. Alles gut :-) > > Bei laengerem Ausbleiben der Internetverbindung. Was is das dann Senec? Also Fronius läuft auch ohne Internet und loggt brav mit. Ist das Internet wieder da dann werden die Daten in's Portal übertragen. > > Wenn der Strom weg ist, ist es mit dem Internet auch vorbei. Je nach dem "mein" Amt scheint wenigstens etwas Puffer zu haben.
Gunnar F. schrieb: > Habe noch alle 10 Finger, ja eine Menge Mist gemacht und > dabei viel Glück gehabt. Aber auch daraus gelernt. Hmm, diese Aussage von dir lässt mich am "daraus gelernt" etwas zweifeln: Gunnar F. schrieb: > Wenn ich jetzt- und steinigt mich nicht gleich- eine Leitung > Stecker-Stecker nehme, die Sicherung ausschalte und das Kabel in eine > Dose stecke müsste ich doch in dem Zweig und auf allen weiteren > derselben Phase, Strom haben. Ich habe auch Elektrotechnik studiert und mit 15 meinen ersten SW-Röhrenfernseher vom Schrott repariert. Was ich in den vielen Jahren seitdem gelernt habe ist: Wenn irgendein Mist passieren kann passiert er. Insofern ist Stecker-Stecker ein absolutes NO-GO, schliesslich will ich kein Familienmitglied aus reiner Faulheit, Geiz und/oder Dummheit umbringen. Es gibt Steckersysteme wo man das vermeiden kann. Und/oder Umschalter. Um zum Thema Generator zurückzukommen: Finde heraus was für ein Motor verbaut ist. Ist es ein Briggs & Stratton kannst du sicher sein dass du auch in 15 wahrscheinlich sogar 30 Jahren problemlos Ersatzteile bekommst. Ist es irgendein Taiwan oder China Blödsinn kann es sein, dass er baugleich zu einem B&S ist und du auch Ersatzteile bekommst wenn du herausfindest zu welchen Modell, oder aber du bekommst schon nach 2 Jahren keinerlei Ersatzteile mehr. Honda Yamaha oder Kawasakimotoren werden bei so preiswerten Generatoren eh nicht verbaut sein.
Gunnar F. schrieb: > Danke Icke, für so eine Antwort! Der Güde sieht gut aus Das wars dann aber auch schon. Keine Angaben zum verwendeten Motor, auch die Links zu den Anleitungen laufen ins Nichts. Aber Billig isser. Im Übrigen ist das ein Paradebeispiel dafür, dass besonders die Antworten gut beim TO ankommen, die er hören will.
Hi Udo, auch Dir Danke. Das mit dem Stecker habe ich ja inzwischen durchaus besser verstanden. Dafür habe ich ja danach gefragt. Jetzt ist aber auch das ganze Leben eine permanente Risikoabwägung. Und ich habe auch schon barfuß im Keller gestanden und Wasser mit einer Tauchpumpe abgesaugt. DAS war sicher sehr gefährlich. Aber das ist Not, Stress, Zeitdruck und dann Glück. Jetzt bereite ich mich auf einen Notfall vor und sammle Informationen. Das klappt ja auch sehr gut. Verstehe nur nicht das schlechte Benehmen von so manchen. Aber ok, jeder muss das für sich selbst entscheiden.
Gunnar F. schrieb: > > Danke! > Deinen Punkt habe ich noch nicht richtig verstanden, aber jetzt selbst > weiter recherchiert und gelesen, dass im IT-Netz ein Doppel-Erdfehler > gefährlich werden kann. Also am Generator möge Leitung a ans > Balkongeländer kommen und irgendwo im Haus Leiter b ins Wasser fallen. > Dann könnte ein gefährlicher Schleifenstrom fließen. > Bin aber nicht so sicher ob ein RCD dagegen die richtige Wahl ist. Eher > Isolationswächter? > Und warum ein Typ B? Der Kasten ist nur für den Notstrom, gleichzeitig Verteiler für Verlängerungsleitungen zu den Verbrauchern, keine Verbindung zum bestehenden Netz, ausgenommen Erdung. Der Typ-B löst auch bei Gleichstrom aus, wie er beispielsweise im Zwischenkreis von Invertern oder Inselwechselrichtern vorliegt. https://youtu.be/i01eBcJCGnI
Forenbeobachter schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Danke Icke, für so eine Antwort! Der Güde sieht gut aus > > Das wars dann aber auch schon. > Keine Angaben zum verwendeten Motor, auch die Links zu den Anleitungen > laufen ins Nichts. > Aber Billig isser. An nicht vorhandenen technischen Angaben stört sich heute niemand mehr. Ob es eine Ersatzteilversorgung gibt, interessiert auch nicht. Is was damit - weg damit. Gut aussehen muss der Kruscht und billig muss er sein. Geiz ist Geil lässt grüßen. > Aber Billig isser. Je billiger, je besser!
Bertram W. schrieb: > An nicht vorhandenen technischen Angaben stört sich heute niemand mehr. Wer lesen kann (oder will), ist klar im Vorteil. Die Angaben zum Motor stehen sehr wohl auf der verlinkten Seite: Zitat: "Motor: Motor-Bauart: 4-Takt OHV Motorleistung: 1,3 / 1,8 (kW / PS) Hubraum: 60 cm³ Nenndrehzahl: 5500 1/min Kraftstoff: Benzin Tankinhalt: 2,8 l Laufzeit: 4,8 h Motorölsorte: 5W30 | 10W30 Motoröl: 0,35 l Startsystem: Reversierstart Schutzart (IP): 23M Überlastschutz vorhanden: ja Ölmangelsicherung vorhanden: ja Lärmwertangabe LWA: 93 dB Länge: 448 mm Breite: 236 mm Höhe: 392 mm" Daß die Links zum Manual ins Leere führen, ist nicht hübsch, aber im WWW auch nicht ungewöhnlich. Mit etwas gutem Willen findet man die Bedienungsanleitung beim Hersteller: https://www.guede.com/sys/dl/40719_40720_ml.pdf
Es gibt auch immer wieder tödliche Unfälle mit Stromgeneratoren. Ein Fall betraf zum Beispiel die Feier in einer Hütte. Da stand zwar der Generator draußen (eigentlich weit genug entfernt), aber die Lüftströmung drehte in der Nacht so ungünstig, dass die ganze Gruppe in der Hütte erstickte. Im Wohnblock kann Dich so aus versehen auch der Nachbar mit seinem Generator nicht nur sich, sondern auch Dich nebenan für immer beseitigen. Dessen sollten sich alle bewußt sein. Gegebenenfalls kann es notwendig sein, dass ein hier mitlesender aus dem Forum rechtzeitig vorbeugend in der Nachbarschaft aktiv werden muss. Übrigens ergeht hiermit auch der Auftrag an den TO beim Betrieb seines Generators kritisch darauf zu achten und auf seine Nachbarn zu hören, bevor solche Unglücke passieren.
Icke ®. schrieb: > Die Angaben zum Motor > stehen sehr wohl auf der verlinkten Seite: > > Zitat: > "Motor: > > Motor-Bauart: 4-Takt OHV > Motorleistung: 1,3 / 1,8 (kW / PS) Dass diese Art von Angaben gerade eben NICHT interessiert, ist klar. Hersteller des Motors ist das Kriterium, eben im Hinblick auf Lebensdauer und ET-Versorgung.
Forenbeobachter schrieb: > ass diese Art von Angaben gerade eben NICHT interessiert, ist klar. > Hersteller des Motors ist das Kriterium, eben im Hinblick auf > Lebensdauer und ET-Versorgung. Wen das so brennend interessiert, der fragt halt bei Güde an. Ersatzteile gibt es jedenfalls, und nicht mal teuer: https://www.guede.com/sys/dl/pdf/40719_FSL40719-02_02.pdf
Gunnar F. schrieb: > Hi zusammen, schon länger sehe ich eine steigende Gefahr von Blackouts Gespenster sehen viele. Grossflächige längerwarende Blackouts sind in den hochvernaschten Netzen in Deutschland selten. Kurzfristige örtlich begrenzte kommen vor. Irgendwo knallt immer ein 10kV Trafo. > und dachte an einen Stromerzeuger. Habe aber auch eine Menge Bedenken: > Funktioniert das Ding nach Jahren der Nichtbenutzung? Garantiert NEIN. Selbst wenn ein paar liter junges Benzin im Schuppen hast. Monatliche Erprobung ist Pflicht. Unterschätze den Verbrauch der kleinen Dinger nicht. Der Wirkungsgrad ist unterirdisch. > Wie bringe ich den Strom zu den Verbrauchern? mit Kabeln. > Kommt noch Gas aus der Leitung bei Stromausfall und wie lange? ungeheuerlich lange. Nichts fürchten Gasversorger mehr als dass der Druck in den Gasversorgungsleitungen auf Atmosphärendruck fällt. Stell dir vor was passiert, wenn in den Rohren ein Luft-Gas Gemisch innerhalb des Explosionsfensters wäre. > nicht gehen. Auch nicht 24/7, sondern halt stundenweise. "Alles was nicht RAL3000 oder olivgrün ist, ist für minutenweisen Betrieb ausgelegt." > für ca 250€, Die olivgrünen mit wenigen Betriebsstunden bekommst du oft für 1/5 dessen. > Wenn ich jetzt- und steinigt mich nicht gleich > eine Leitung > Stecker-Stecker nehme, die Sicherung ausschalte und das Kabel in eine > Dose stecke müsste ich doch ...dir das Ding um die Ohren fliegen. Deine komplette E-Anlage braucht einen Umschalter mit Nulldurchgang.
Das meine Victron Multiplus ohne Internet nicht laufen können muss ich ihnen nach 5 Jahren mal erzählen. Mal sehen was die dazu sagen. Bei den Studern muss man x Jahren halt die Knopfzelle tauschen von der Uhr. Das wars dann aber auch.
Musik og F. schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Hi zusammen, schon länger sehe ich eine steigende Gefahr von Blackouts > Gespenster sehen viele. Flugzeugabstürze sind auch selten. Erzähl einem, der eben abstürzt, die Geschichte von den Gespenstern. > Grossflächige längerwarende Blackouts sind in > den hochvernaschten Netzen in Deutschland selten. Stimmt, das galt für frühere und normale Zeiten. Heute stellt man eine Menge Kraftwerke ersatzlos ab, als hätte man sie nie gebraucht. Um sich dann auf den Flatterstrom zu verlassen, irgendwo wird er schon flattern. Wenn im Winter bei einem längeren und strengen Kälteeinbruch das Gas ausgehen sollte, werden die Leute elektrisch heizen, koste es was es wolle. Momantan kaufen die Leute wie wild alles, was irgendwie heizt, elektrische Heizungen sind bereits überall ausverkauft. Wenn dann das Netz zusammen bricht, wirst du es nicht mehr hoch kriegen, weil zu niederohmig. Möchte ich sehen, wie das geht, wenn in jedem Haushalt 10kW Heizgeräte in der Steckdose stecken.
Hartmut S. schrieb: > Wenn im Winter bei einem längeren und strengen Kälteeinbruch das Gas > ausgehen sollte, werden die Leute elektrisch heizen, koste es was es > wolle. Momantan kaufen die Leute wie wild alles, was irgendwie heizt, > elektrische Heizungen sind bereits überall ausverkauft. > Das war genau mein Gedanke: Der Stresstest letztens hat ja wohl ergeben, das Netz sei stabil. Weiter unten "Wenn jetzt aber viele elektrisch zuheizen, dann kann das schon an seine Grenzen kommen. " Jetzt wird Gas mächtig teurer, der Strom gerade billiger und Heizlüfter sind der Verkaufsschlager. Na was wird dann passieren, wenn es richtig dunkel, windstill und kalt wird? Wo kriegt man denn olivgrüne Generatoren für nen Fuffi?
Gunnar F. schrieb: > Der Stresstest letztens hat ja wohl ergeben, das Netz sei stabil. Wie kann ein Netz mit Flatterstrom stabil sein? Für die Stabilität (Regelleistung) war das Gas aus Russland vorgesehen, deshalb hat man zu Nordstream 1 zusätzlich noch Nordstream 2 gebaut. Mittlerweile hat man aber am runden Tisch beschlossen, dass es auch ohne geht. Na denn. Ich vergaß die Dunkelflaute, denn richtig übel wird es erst, wenn alles ungute zusammen kommt. Also länger richtig kalt, kein Gas und parallel dazu eine Dunkelflaute. Dann wird alles nach den bösen französischen AKWs rufen, die werden ihren Strom aber selber brauchen. Ein Bekannter meinte vor kurzem, interessiert ihn alles nicht, er heizt mit Öl. Dumm nur, dass sein Brenner ohne Strom nicht laufen wird. Überhaupt ist das mit dem Strom so eine Sache: Ohne Strom geht gar nichts. Nicht mal das Telefon. Besser konnte man sich nicht in die Nesseln setzen.
Icke ®. schrieb: > Wen das so brennend interessiert, der fragt halt bei Güde an. > Ersatzteile gibt es jedenfalls, und nicht mal teuer: > > https://www.guede.com/sys/dl/pdf/40719_FSL40719-02_02.pdf Eine downloadbare Ersatzteilliste ist keine Garantie dafür, dass es auch wirklich Ersatzteile gibt. Falls mal eine Ersatzteilversorgung für ein Gerät eingerichtet wurde, was glaubst du, wie lange die besteht? Ich hatte mal für einen älteren GÜDE-Kompressor (privat genutzt ein Teil für ein langes Menschenleben) ein Ersatzteil angefragt und las in der Antwortmail: Nicht mehr lieferbar. Was machst du dann? Für ein älteres HONDA-Aggregat (Bj.'85) brauchte ich einen neuen Benzinhahn. Das Ersatzteil wurde paar Tage später von HONDA geliefert. So geht Service und so geht Nachhaltigkeit!
Hartmut S. schrieb: > Ich > hatte mal für einen älteren GÜDE-Kompressor ein Ersatzteil angefragt > Antwortmail: Nicht mehr lieferbar. Was machst du dann? Dann findet man heraus welcher honda GSX-3XX klone das ist und bestellt bei ali das ersatzteil. Mein rasemäher vergaser hat 12 eur gekostet, passt und läuft bestens. Da er der ersatz nicht die hier gängige superlean einstellung hat kommt der mäher jetzt auch mit 20cm gras zurecht. Die dinger werden zu millionen verkauft und entsprechend gut ist die ersatzteillage.
Hartmut S. schrieb: > Eine downloadbare Ersatzteilliste ist keine Garantie dafür, dass es auch > wirklich Ersatzteile gibt. Falls mal eine Ersatzteilversorgung für ein > Gerät eingerichtet wurde, was glaubst du, wie lange die besteht? Ich > hatte mal für einen älteren GÜDE-Kompressor (privat genutzt ein Teil für > ein langes Menschenleben) ein Ersatzteil angefragt und las in der > Antwortmail: Nicht mehr lieferbar. Was machst du dann? Das Leben ist voller Tücken. Wir hatten mal einen 11 Jahre alten Honda CRX und für diesen gab es tatsächlich keine originalen Ersatzteile mehr, nur noch gebrauchte vom Verwerter. Die Diskussion erinnert an solche über Meßgeräte oder Werkzeug. Da gibt es auch Leute, für die ist alles außer Fluke oder Bosch Blau per se Schrott. Wer viel Geld übrig hat, kann natürlich ein Honda-Aggregat kaufen. Das kostet allerdings dreimal soviel wie ein vergleichbares Güde. Und Ersatzteile für Honda sind auch nicht gerade billig. Im Endeffekt kommt es auf den Einsatzzweck an. Wenn das Gerät für professionellen Einsatz vorgesehen ist oder sehr häufig benutzt wird, dann macht die Ausgabe durchaus Sinn. Aber für reines Standby oder nur gelegentliche Nutzung? Denkst du ernsthaft, nur weil da nicht HONDA drauf steht, fällt das Aggregat nach zwei Tagen auseinander?
Icke ®. schrieb: > Aber für reines Standby oder nur > gelegentliche Nutzung? Der Anwendungsfall ist: lange Zeit ungenutzt rumstehend, und dann tagelang mehr oder weniger durchlaufen. Den ersten Teil schaffen auch die Billigkisten völlig problemlos… Oliver
Icke ®. schrieb: > nur weil da nicht HONDA > drauf steht, fällt das Aggregat nach zwei Tagen auseinander? Nach zwei Tagen ist sowieso der gebunkerte Sprit alle. Also vollkommen egal, ob das länger hält.
Oliver S. schrieb: > Den ersten Teil schaffen auch die Billigkisten völlig problemlos… Der hier https://www.youtube.com/user/jcondon2007 repariert china-clone generatoren der 5kw klasse. Da sieht man an den schleifringen dass die ziemlich lange gelaufen sind. Nicht täglich, das sind keine baustellengenis, aber bei stromausfall ein paar tage im jahr durchlaufen geht schon. Also genau das wofür die gebraucht werden.
Icke ®. schrieb: > Und Ersatzteile für Honda sind auch nicht gerade billig. Da spricht der Ahnungslose: Sonst würdest du wissen, dass ein verfügbares teures Ersatzteile bedeutend billiger ist, als KEIN Ersatzteil. Dann wird das wertiges Gerät gegen ein neues, billiges und schrottiges Gerät ersetzt, muss ja nicht lange halten. Und alle Beteiligten sind glücklich und zufrieden. > Denkst du ernsthaft, nur weil da nicht HONDA > drauf steht, fällt das Aggregat nach zwei Tagen auseinander? Also ich hatte schon Geräte, die sind bei halber Nutzleistung abgeraucht. Also nix mit "wenn man die Geräte mal braucht, dann tun die das, was sie sollen". Denn eine ordentliche und längere Funktion ist bei Gelumpe erst gar nicht vorgesehen. Dein Gesicht möchte ich sehen, wenn du bei einem Notstand vor deinem Generator sitzt und dich fragst, wie lange läuft er noch und wann kackt er ab. Wohl wissend, dass du dann mit ab kackst. Wer das braucht, nur zu.
Harald W. schrieb: > OT: Deswegen ist es auch Quatsch, wenn unsere Politiker jetzt vor- > schreiben wollen, das wir in der Stadt zwecks Energieinsparung > nur noch mit 30km/h fahren sollen. Das ist durchaus sinnvoll, damit sich die Fahrerei nicht lohnt und schön teuer wird. Außerdem werden dadurch mehr Radfahrer auf die Strasse. Und in der Konsequenz werden einige auf Elektro umsteigen.
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