Mein Nachbar hat sich seit einiger Zeit eine PV auf den Balkon geschraubt. Heute war der Netzbetreiber vor Ort und hat ihm den Wechselrichter weggenommen. Ich hab den Typ gefragt warum sie das machen und er meinte: illegaler Aufbau. Auch mein Nachbar sagte er hätte die selbe Begründung bekommen. Da wir da nicht so recht glauben können wollte ich fragen ob euch das auch passiert ist und was wir dagegen machen können?
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Thomas schrieb: > Heute war der Netzbetreiber vor Ort und hat ihm den > Wechselrichter weggenommen. Das möchte ich jetzt mal sehr stark bezweifeln.
so kann man auch an Wechselrichter kommen... Morgen kommt das Bauamt und kassiert die Solarmodule.
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123 schrieb: > Ist das Diebstahl? JA. Ohne Gerichtsbeschluss und Beschlagnahmung durch eine Behörde (Meist Polizei) ganz klar JA. Ich hätte den Typ schlicht und ergreifend um hohen Bogen raus geworfen. Falls ich so dumm war, ihn überhaupt rein zu lasen. Das Thema gab es schon vor 30 Jahren, siehe GEZ-Kontrolleure. ;)
Thomas schrieb: > Heute war der Netzbetreiber vor Ort und hat ihm den Wechselrichter > weggenommen. Immer dann, wenn sich ein Nachbar dem Netzbetreiber gegenüber wie ein uneinsichtiger Rotzlöffel benimmt, darf der Netzbetreiber ihm den Wechselrichter wegen anscheinender Unzurechnungsfähigkeit wegnehmen. Man weiß ja nicht was der Nachbar aus Wut sonst noch so mit dem Wechselrichter anstellt und womöglich noch andere Nachbarn damit gefährdet.
Thomas schrieb: > Mein Nachbar hat sich seit einiger Zeit eine PV auf den Balkon > geschraubt. Heute war der Netzbetreiber vor Ort und hat ihm den > Wechselrichter weggenommen. > > Ich hab den Typ gefragt warum sie das machen und er meinte: illegaler > Aufbau. Auch mein Nachbar sagte er hätte die selbe Begründung bekommen. Die PV-Anlage muss grundsätzlich beim Netzbetreiber angemeldet werden. Schon alleine, um den Fall vorzubeugen, dass ein Zähler ohne Rücklaufsperre vorhanden ist. Der müsste dann vor der Inbetriebnahme ausgetauscht werden. Wenn die gesamte Anlage (oder die Summe aller vorhandenen Anlagen) über 600W beträgt, muss die Anlage zusätzlich bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Wenn die Anlage ohne korrekte Anmeldung in Betrieb genommen worden ist, ist sie illegal. Da hat der Monteur Recht. Erst informieren, dann handeln. Natürlich muss die Anlage den deutschen Bestimmungen genügen. Irgendwelcher Chinaschrott ohne Zulassung ist natürlich nicht genehmigungsfähig und darf nur im Inselbetrieb ohne jegliche Verbindung zum öffentlichen Energienetz verwendet werden. fchk
Schlaumaier schrieb: > um hohen Bogen... Du wolltest wohl ursprünglich schreiben: um die Ecke gebracht. 🙂
Beitrag #7141982 wurde vom Autor gelöscht.
Gunnar F. schrieb im Beitrag #7141982:
> Wer weiß, was....
Das ist ja gerade das Dingen. Wer weiß was sich da für filmreife Damen
in der Wohnung abgespielt haben. Frag doch einfach mal deinen Nachbarn
danach.
Thomas schrieb: > Heute war der Netzbetreiber vor Ort und hat ihm den > Wechselrichter weggenommen. Verdammt nochmal, wer hat den nur ins Haus gelassen? Hat der Netzbetreiber dazu eine eigenen Task Force, oder beauftragt der dazu die Russenmafia? Ohne richterlichen Beschluss wäre das Diebstahl. Halte ich für eine ziemlich dumm/naive Lüge.
Jetzt bin ich etwas verwirrt! Der " Schlaumaier " schreibt: Ohne Gerichtsbeschluss und Beschlagnahmung durch eine Behörde (Meist Polizei) ganz klar JA. " Frank K " schreibt: Die PV-Anlage muss grundsätzlich beim Netzbetreiber angemeldet werden. Schon alleine, um den Fall vorzubeugen, dass ein Zähler ohne Rücklaufsperre vorhanden ist. Der müsste dann vor der Inbetriebnahme ausgetauscht werden. Aber wenn der Netzbetreiber schon da ist, warum tauscht er dann den Zähler nicht einfach sondern nimmt den Richter mit?
Da ist wohl eine anzeige wegen betrugsdiebstahl gegen den monteur fällig. Nicht die firma anzeigen, den monteur persönlich verklagen. Darauf muss man bei der anzeige bestehen. Falls man den namen nicht aufgeschrieben hat muss das die polizei abklären. Die werden vielleicht versuchen das zu verschleiern, deshalb alles protokollieren. Das phone auf aufnahme stellen bevor man reingeht.
Das gilt auch wenn die anlage nicht angemeldet war. Der netzbetreiber hat keinerlei recht irgendetwas mitzunehmen. Ich begegne solchen leuten mit der frage "wollen sie hausverbot?". Darauf wird nach skript "ich gehe freiwillig wenn sie das wünschen" geantwortet. Darauf "Also, gehen sie jetzt" sagen. Wenn der nicht sofort geht polizei anrufen und "ich hab hier einen fall von hausfriedensbruch" sagen.
Schlaumaier schrieb: > 123 schrieb: >> Ist das Diebstahl? > > JA. Anhang ausdrucken und aufhängen, das +1 gibt es bei deinen Beiträgen selten :)
Bei mir war die Polizei um 5 Uhr früh da, brach die Tür auf und nahm alles was mit Solar zu tun hatte mit. Sie nahmen sogar die Solarleuchten im Garten mit damit ich nicht mehr auf die Idee kommen würde illegalen Strom zu erzeugen! Eine Woche drauf kam das Finanzamt und hat meine Steuer die letzte 5 Jahre zurück überprüft, danach kam das Jugendamt und nahm mir die Kinder weg. Nun steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür und versteigerte mein Haus da der Versorger Schadenersatzansprüche in 6 stelliger Höhe gelten gemacht hat! Lasst es sein, das ist total gefährlich in Deutschland selber Strom zu machen.
Thomas schrieb: > " Frank K " schreibt: > Die PV-Anlage muss grundsätzlich beim Netzbetreiber angemeldet werden. > Schon alleine, um den Fall vorzubeugen, dass ein Zähler ohne > Rücklaufsperre vorhanden ist. Der müsste dann vor der Inbetriebnahme > ausgetauscht werden. > > Aber wenn der Netzbetreiber schon da ist, warum tauscht er dann den > Zähler nicht einfach sondern nimmt den Richter mit? Wir kennen hier die Installation nicht. Vielleicht hat der Wechselrichter Störungen ins Netz geschoben. Redet mit Eurem Netzbetreiber und schaut in seine TAB (Technische Anschluss Bedingungen) und zieht einen lokalen Fachmann zu Rate, der sich das ganze anschaut. Wir können nicht hellsehen und kennen auch die genauen Gründe nicht. Ihr hättet einfach vor der Installation mit dem Netzbetreiber reden sollen. Dann wäre das ganze nicht passiert. Das war Eurer Primärfehler. fchk
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Frank K. schrieb: > Wir kennen hier die Installation nicht. Vielleicht hat der > Wechselrichter Störungen ins Netz geschoben. Selbst wenn, dann darf der Netzbetreiber wohl kaum einfach fremdes Eigentum mitnehmen.
Vom Gesundheitsamt kommt dann noch der Amtsarzt mit einem Desinfektionsdienstleister. Die Bude ist nun solarversucht und muss daher amtlich gereinigt werden. Vor allem der TO selbst. Da hilft nur: Dampfstrahlen! Tüchtig draufhalten. Solar PV, wo kämen wir denn da hin?
Ich schrieb: > Selbst wenn, dann darf der Netzbetreiber wohl kaum einfach fremdes > Eigentum mitnehmen. Er kann den Zähler mitnehmen, der gehört ihm.
Nicht Ich schrieb: > Frank K. schrieb: >> Wir kennen hier die Installation nicht. Vielleicht hat der >> Wechselrichter Störungen ins Netz geschoben. > > Selbst wenn, dann darf der Netzbetreiber wohl kaum einfach fremdes > Eigentum mitnehmen. Man brauchte das Material wahrscheinlich dringend für eine Installation woanders. Ist teilweise etwas knapp. ;-)
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J. S. schrieb: > so kann man auch an Wechselrichter kommen... > Morgen kommt das Bauamt und kassiert die Solarmodule. Das Grundstück kann man zwar nicht wegschleppen, aber bestimmt kann auch das jemand anders brauchen.
Frank K. schrieb: > Wir können nicht hellsehen und kennen auch die genauen Gründe nicht. Man muß kein Hellseher sein, um zu erkennen, daß die ganze Geschichte frei erfunden ist, und der Ausgangsbeitrag rein Trollerei. Der Troll kommt mit solchen und ähnliche PV-Abenteuermärchen doch regelmässig wieder. Oliver
Udo S. schrieb: > Er kann den Zähler mitnehmen, der gehört ihm. NEIN. Selbst das nicht. Durch das neue Strom-Liberalisierungsgesetz ist selbst das nicht so einfach. Da die dir den Wechsel zu einen 3-Anbieter möglich machen müssen, dürfte das ein Problem sein. Ich persönlich würde mir das alles eh nicht antuen besonders nicht wenn ich ein eigenes Haus habe. Dann würde ich 2 Stromnetze aufbauen die körperlich und technisch 100 % getrennt sind. Und DANN wird das Spiel erst richtig lustig. Weil DANN geht es um "Wem gehören die Erzeugnisse der Sonne". ;)
Schlaumaier schrieb: > wenn > ich ein eigenes Haus habe. Das ist aber jetzt doch sehr hypothetisch. Oliver
Bin etwas verunsichert. Wie ist es mit einer reinen Inselanlage, die nicht Einspeisen kann. Da hat doch niemand was mitzureden. Meine Sonne auf meinen Modulen über meine Leitung in meine Batterien in meinem Keller... oder so ähnlich Wo gibt's da belastbare Quellen? (Link reicht) Runout
Thomas T. schrieb: > Wo gibt's da belastbare Quellen? > (Link reicht) www.google.de Das Thema wurde doch nun wirklich schon bis zum abwinken durchdiskutiert. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das ist aber jetzt doch sehr hypothetisch. Sogar sehr. Aber das liegt nur an 2. Stelle am Geld. Wenn ich mir ansehe was es hier für Regeln gibt für so ne Hütte da wäre ich ein Mega-Idiot mir ein Haus zu kaufen. Ich wohne zu Miete die O.K ist, und wenn mir irgendwas nicht gefällt kann ich relativ schnell umziehen. Und ich zahle keine 30.-80.000 Euro nur weil ein Typ der Stadt der Meinung ist, sie müssten ne Bierflasche unter der Strasse suchen. Und wenn ich mir die Diskussion hier ansehe, verstärkt mich das nur in den Entschluss. Das einzige über das ich mal nachdenke ist, ein Solarpanel auf den Balkon zu stellen. Das lädt dann ein fetten Akku auf, und der fungiert dann als Powerbank für das ganze Zeug was ich aktuell so aufladen muss.
Thomas T. schrieb: > Bin etwas verunsichert. > Wie ist es mit einer reinen Inselanlage, > die nicht Einspeisen kann. > Da hat doch niemand was mitzureden. > Meine Sonne auf meinen Modulen über meine Leitung > in meine Batterien in meinem Keller... oder so ähnlich > > Wo gibt's da belastbare Quellen? > (Link reicht) > > Runout Wir sind doch in Deutschland, einer Beamtenhochburg. Man muss hier alles anmelden und um Erlaubnis fragen, selbst, wenn man in seinem eigenen Garten eine größere Regentonne verbudeln will, um den Garten zu bewässern. Auf der anderen Seite muss man ja für versiegelte Flächen ebenfalls blechen, weil ja die Kanalisation mehr leisten muss. Was gut dabei ist, manche "über-kreative" Lösungen werden dadurch wirkungsvoll verhindert.
Thomas schrieb: > sondern nimmt den Richter mit? Jetzt kommt zum Diebstahl auch noch Entführung dazu, wenn sogar der Herr Richter mitgenommen wird... ;-)
Thomas T. schrieb: > Da hat doch niemand was mitzureden. > Meine Sonne auf meinen Modulen über meine Leitung > in meine Batterien in meinem Keller... oder so ähnlich so einfach sind Gesetze nicht unbedingt. Da kann noch was kommen. Mein Obst auf meinem Baum über mein Destilliergerät in meine Flaschen in meinem Keller...das ist so ähnlich
Ich glaube PV wird in fast allen Ländern überreguliert weil sie alle Angst haben es könnte den jeweiligen großen Stromversorgern und Zwischenhändlern die Gewinne schmälern. Wäre Energiewende wirklich gewollt, würde man jedem so viel PV-Fläche gönnen wie er will. Dass eingespeister Strom nicht vergütet werden soll, könnte ich da noch halbwegs akzeptieren. In dem Falle würde mein überschüssiger Strom eben in meine Akkus fließen oder für Kryptomining genutzt. Aber warum es generell eine Leistungsbeschränkung und Anmeldepflicht für Selbstverbraucher geben soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Moonshine schrieb: > so einfach sind Gesetze nicht unbedingt. Da kann noch was kommen. Eine balkonanlage anzumelden kostet nix. Für dumme fragen gibt es keine rechtsgrundlage. Inspektion der anlage nur mit richterlichem beschluss. Wenn man die erlaubte einspeiseleistung nicht massiv überschreitet passiert da auch nix. Der versorger liest die leisung ja nicht minutenweise aus, der mittelt über den tag oder sogar über den monat. Meine energiekosten sind seit balkonsolar deutlichst gesunken, letzte rechnung SFR 15 pro monat für apr,mai,jun.
Schlaumaier schrieb: > Ich hätte den Typ schlicht und ergreifend um hohen Bogen raus geworfen. > Falls ich so dumm war, ihn überhaupt rein zu lasen. Nehmen Sie den Balkon oder die Treppe? Raus sind Sie auch jeden Fall in 2 Sekunden!
Bert schrieb: > Aber warum es > generell eine Leistungsbeschränkung und Anmeldepflicht für > Selbstverbraucher geben soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Gibt es ja auch nicht. Eine Inselanlage kannste aufstellen wie du willst (vom Baurecht mal abgesehen).
Abdul K. schrieb: > 15 Franken im Monat, jaja Das ist gar nicht so unrealistisch. Das Geld ist ja nicht weg, das hat jetzt nur ein anderer ;)
Abdul K. schrieb: > 15 Franken im Monat, jaja 12 ct nachtstrom und ich bekomm 8 ct einspeisung. 24 ct tagesstrom, brauch ich nur bei regen. Die "netznutzung" ist nicht eingerechnet.
Das muß ein Land der Glücklichen sein, gratuliere. Und Kochen und Wäsche? Glotze brauch doch schon alleine 100W.
Abdul K. schrieb: > 15 Franken im Monat, jaja Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, damit hat er sich geoutet. ;o) Die Sonnensteuer wird kommen, denn die Nichteinnahmen aus mindestens der Hälfte an Steuern und sonstigen Abgaben auf den Strompreis müssen irgendwie wieder hereinkommen. Die Katze wird sicherlich erst nächstes Jahr im Herbst aus dem Sack gelassen. Vorher würde man sich verscherzen noch in ein paar Bundesländern mehr Einfluss zu bekommen, wegen des Bundesrates.
Abdul K. schrieb: > Glotze brauch doch schon alleine 100W Du solltest mal das Röhrengerät zum Wertstoffhof bringen :-)
Dieter schrieb: > Die Sonnensteuer wird kommen Das hat dann auch seinen Charme. Schlechtes Wetter schlägt nicht mehr so aufs Gemüt, wenn man weiss, dass man dadurch Steuern spart. ;-) > müssen irgendwie wieder hereinkommen. Das müsste deshalb natürlich durch eine Schlechtwettersteuer ausgeglichen werden.
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Schlaumaier schrieb: > Wenn ich mir > ansehe was es hier für Regeln gibt für so ne Hütte da wäre ich ein > Mega-Idiot mir ein Haus zu kaufen. > Ich wohne zu Miete die O.K ist, und wenn mir irgendwas nicht gefällt > kann ich relativ schnell umziehen. > Und ich zahle keine 30.-80.000 Euro > nur weil ein Typ der Stadt der Meinung ist, sie müssten ne Bierflasche > unter der Strasse suchen. Mann, du bist sowas von daneben! Dir sind die Grundbegriffe der Marktwirtschaft ein Buch mit unzähligen Siegeln. Aber ich werde sie dir nicht erklären, das übernimmt das Leben. Dir sind auch die Ölpreise die die Konzerne bezahlen beim Einkauf völlig egal, sind ja deren Kosten, denn du tankst ja immernur für 10€. Du bist ein ganz großer Hecht 🤣 Achso ja, mal schnell umziehen, wenn es zu teuer wird....🤣
Moonshine schrieb: > Mein Obst auf meinem Baum über mein Destilliergerät in meine Flaschen Da kenne ich mich allerdings aus :-) Bin "Stoffbesitzer" und hauptzollamtlich bekannt... Neben der PV-Ernte wird das heuer auch mal was mit dem (Brenn)-Obstertrag. Runout
Pepe schrieb: > letzte rechnung SFR 15 pro monat für apr,mai,jun. Pepe schrieb: > 12 ct nachtstrom und ich bekomm 8 ct einspeisung Abdul K. schrieb: > Das muß ein Land der Glücklichen sein, gratuliere. Rechnung in SFR und die kWh in ct? Das ist das Land mit Einkommen wie in der Schweiz und Kosten wie in Mecklenburg-Vorpommern.
Frank H. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Glotze brauch doch schon alleine 100W > > Du solltest mal das Röhrengerät zum Wertstoffhof bringen :-) Was braucht deiner denn? Also meiner braucht auch 100W und ist kein Röhrengerät.
Thomas T. schrieb: > Bin "Stoffbesitzer" und hauptzollamtlich bekannt... > Neben der PV-Ernte wird das heuer auch mal was mit dem > (Brenn)-Obstertrag. Dein Brennstoff ist aber trotzdem teurer als Heizöl.
Frank H. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Glotze brauch doch schon alleine 100W > > Du solltest mal das Röhrengerät zum Wertstoffhof bringen :-) Und die lesen was Flats fressen. Je nach Modell bis zu 400 W und mehr. Selbst mein Gerät frisst 80W und das wo ich sehr drauf aufgepasst habe. Nur so zum Vergleich. Meine Röhre war mathematisch gesehen preiswerter im Verbrauch. Verhältnis Verbrauch zu Bildschirmgröße. Alte Röhre 56 cm, mein Flat 107 Cm.
Fritz schrieb: > Dein Brennstoff ist aber trotzdem teurer als Heizöl. Wird aber auch weitaus höher besteuert als Heizöl.
Phasenschieber S. schrieb: > Mann, du bist sowas von daneben! > Dir sind die Grundbegriffe der Marktwirtschaft ein Buch mit unzähligen > Siegeln. Das kann vielleicht sein. Trotzdem löst sich die Marktwirtschaft gerade in Luft auf. Angebot und Nachfrage - das war mal. Keine billigen Arbeitssklaven mehr, keine Halbleiter, kein Bauholz, ja noch nicht mal simples Erdgas. Nur mal so als Denkanstoß.
Ichglaubesnicht schrieb: > Trotzdem löst sich die Marktwirtschaft gerade > in Luft auf. Angebot und Nachfrage - das war mal. Ganz im Gegenteil. Marktwirtschaft heisst nicht, dass Angebot und Nachfrage stets im Gleichgewicht sind und die Preise immer gleich bleiben.
(prx) A. K. schrieb: > Ichglaubesnicht schrieb: >> Trotzdem löst sich die Marktwirtschaft gerade >> in Luft auf. Angebot und Nachfrage - das war mal. > > Ganz im Gegenteil. Marktwirtschaft heisst nicht, dass Angebot und > Nachfrage stets im Gleichgewicht sind und die Preise immer gleich > bleiben. Sieht man doch am GAS. Angebot (dank Putin) KNAPP, Nachfrage (wegen Winter + Mono-Versorgung) HOCH. Ergo PREIS STEIGT. Wenn Putin voll aufdreht, fällt der Preis auf alten Preis + 20 % . Die 20 % sind die "der Verbraucher weiß den alten Preis nicht mehr, also können wir ihn ruhig was drauf knallen. Funktioniert im Lebensmittelbereich seit vielen Jahren. Immer dann wenn eine Packung 20% mehr Inhalt über mehr wie 4-6 Wochen hat, behält sie danach den Preis auch ohne die 20 %. ;) Pychospielchen halt.
Schlaumaier schrieb: > Wenn Putin voll aufdreht, fällt der Preis auf alten Preis + 20 % . was bist du für ein Träumer, unglaublich.
Schlaumaier schrieb: > Sieht man doch am GAS. Und schon ein Weilchen an Elektronik. > Pychospielchen halt. Es gibt bei diesem Spiel nicht nur das reale Angebot, sondern auch die Erwartungshaltung, Mitnahmeeffekte und Kundschaft ohne Wahlmöglichkeit. Der Preis von Zahngold explodiert, obwohl der Goldpreis sinkt. Man hängt sich einfach an die allgemeine Entwicklung dran und schaut was man rausholen kann, bevor sich das wieder einpendelt. Der Kunde von Zahngold zahlt meist trotzdem. Unelastische Nachfrage.
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Übrigens was unter der Erde ist interessiert das Bauamt mal gar nicht. Mich hatte das Landratsamt gefragt wofür die Baustelle ist, auf die Antwort Zisternen mussten sie erst nachlesen aber haben dann zugestimmt dass sie dafür nicht mitreden wollen. Inselstrom muss man nicht anmelden, muss aber rechtlich sauber getrennt sein. Sprich auf dem Grundstück darf kein Stromanschluss liegen. Die Tab finden bei technischer Trennung keine Anwendung.
Ich will gerade ein EVU zur Eigenversorgung gründen. Du kannst bei mir sofort in der PR-Abteilung anfangen.
Ryven schrieb: > Inselstrom muss man nicht anmelden, muss aber rechtlich sauber getrennt > sein. Sprich auf dem Grundstück darf kein Stromanschluss liegen. Merkst aber schon aber schon daß das reiner Bürokratiescheiß ist, oder? Sonst würde nämlich ne technisch saubere Trennung genügen. Beispielsweise durch NICHT vorhanden sein eines Wechselrichters der im Netzverbund arbeitsfähig ist. Oder von mir aus auch, generellen Verzicht auf Wechselrichter. Statt dessen Betrieb eines separaten, beispielsweise 24V DC Netzes. Zu Beleuchtungszwecken, Klingel, Router, Switch, Sprechanlage, Überwachungscams, Bewässerungsanlage, Teichpumpe, als Lademöglichkeit für Akkus von Werkzeugen, Staubsauger, Rasenmäher, E-Bikes und sonstigm Geraffel. Rückwirkungen aufs Versorgernetz sind dabei technisch absolut ausgeschlossen. Bürokratisch aber anscheinend nicht... Muß man nicht verstehen!
sonnenschein schrieb: > Merkst aber schon aber schon daß das reiner Bürokratiescheiß ist, oder? Ist es nicht. Das ist eine absichtlich gemachte formulierung. Dient dazu inselanlagen unattraktiv zu machen. Das ist die wirkung von lobbygruppen auf korrupte politiker.
M. P. schrieb: > Bert schrieb: > >> Aber warum es >> generell eine Leistungsbeschränkung und Anmeldepflicht für >> Selbstverbraucher geben soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen. > > Gibt es ja auch nicht. Eine Inselanlage kannste aufstellen wie du willst > (vom Baurecht mal abgesehen) Nur wenn das ganze Haus oder sogar Grundstück keinen Stromanschluss hat. Ansonsten wird auch eine große PV-Insel zum Problem für den Betreiber.
Ulli schrieb: > Nur wenn das ganze Haus oder sogar Grundstück keinen Stromanschluss hat. > Ansonsten wird auch eine große PV-Insel zum Problem für den Betreiber. Wäre mir neu. Steht wo?
Pepe schrieb: > Ist es nicht. Das ist eine absichtlich gemachte formulierung. > Dient dazu inselanlagen unattraktiv zu machen. Solange (so gut wie) keiner diese Spitzfindigkeit kennt, würde ich mir da keine Gedanken drüber machen. Ulli schrieb: > Ansonsten wird auch eine große PV-Insel zum Problem für den Betreiber. Wer hat da beispielweise schon ein Problem mit gehabt?
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Also wir kommen wieder ins Mittelalter,wo jedes Haus nach der Fenstergrösse besteuert wird.Aus diesem Grunde hatten die ur-Alten Häuser immer kleine Fenster oder Fensterchen,mehr kleine Gucklöcher.Aber heute ist unser Fiskus hinter jedem Sonnenstrahl her.Es fehlt nur noch eine Steuer wenn man sich in die Sonne legt.
Hans K. schrieb: > Aber heute ist unser Fiskus hinter jedem Sonnenstrahl her. Also bis jetzt ist nicht der Fiskus hinter der Sonne her. Sondern jene, die das für die nächste Zeit als angeblich unvermeidlich prognostizieren und den Staat vorsorglich bereits jetzt für die eigene dunkle Phantasie verantwortlich machen.
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Ryven schrieb: > Übrigens was unter der Erde ist interessiert das Bauamt mal gar nicht. Du meinst, du kannst dein Grundstück komplett unterkellern, aber das Bauamt interessiert nur die oberirdisch sichtbaren Gebäude? Kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen.
> Aber heute ist unser Fiskus hinter jedem Sonnenstrahl her.
Regensteuer gibt es ja auch schon, auch wenn sie anders genannt wird.
Dabei darf man sein Regenwasser ohne absurde Bürokratie noch nicht mal
für die Klospülung verwenden.
Ich muss meine gesamte PV vom Dach entfernen, weil ich zu spät die Genehmigung hatte.
Derjan schrieb: > Ich muss meine gesamte PV vom Dach entfernen, weil ich zu spät die > Genehmigung hatte. Das lass' mal von einem Anwalt checken. Im Baurecht jedenfalls gilt der Grundsatz, dass auch ein Schwarzbau nachträglich genehmigt werden muss, wenn er genehmigungsfähig ist (sonst natürlich nicht).
Schlaumaier schrieb: > Sogar sehr. Aber das liegt nur an 2. Stelle am Geld. Wenn ich mir > ansehe was es hier für Regeln gibt für so ne Hütte da wäre ich ein > Mega-Idiot mir ein Haus zu kaufen. Es geht nichts über ein eigenes Haus. Als Eigentümer einer Eigentumswohnung hast du fast genau so wenig Rechte wie ein Mieter und wirst von Staat und Hausverwaltung gegängelt: 1. jährliche Überprüfung von Rauchmeldern wofür du einen Tag Urlaub nehmen musst und der Prüfer dann nicht kommt, also noch ein Tag verschwendeten Urlaub für den nächsten Termin 2. Wasseruntersuchung nach Legionellen das gleiche Spiel. Eigentlich nur alle 3 Jahre vorgeschrienen. Aber die Hausverwaltungen haben das als Nebeneinkünfte entdeckt und lassen jährlich untersuchen. Dazu noch einige Nachuntersuchungen. Leider lassen sich das die Eigentümer gefallen. 3. PV-Panele am Balkongeländer verboten, stört angeblich die Optik des Hauses, erhöht angeblich die Brandgefahr und ist nicht gegen Absturz versichert. könnte man noch weiter führen. Leider kann sich kaum wer ein eigenes Haus leisten.
Simon schrieb: > Es geht nichts über ein eigenes Haus. Als Eigentümer einer > Eigentumswohnung hast du fast genau so wenig Rechte wie ein Mieter und > wirst von Staat und Hausverwaltung gegängelt: Die Hausverwaltung wird von der Wohnungseigentümergemeinschaft eingesetzt, kann also die Wohnungseigentümer nicht gängeln. > Wasseruntersuchung nach Legionellen das gleiche Spiel. Eigentlich nur > alle 3 Jahre vorgeschrienen. Aber die Hausverwaltungen haben das als > Nebeneinkünfte entdeckt und lassen jährlich untersuchen. Siehe oben. > 3. PV-Panele am Balkongeländer verboten, stört angeblich die Optik des > Hauses, erhöht angeblich die Brandgefahr und ist nicht gegen Absturz > versichert. Der Wohnungseigentümer darf i.d.R. auch ohne WEG-Beschluss ein Balkonkraftwerk installieren. Sicherheit ist natürlich Voraussetzung, das sollte also nicht mit Bindfaden am Geländer hängen. > Leider kann sich kaum wer ein eigenes Haus leisten. Siehe Bild. Ist alles unter 99% für dich "kaum wer"?
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(prx) A. K. schrieb: > Der Wohnungseigentümer darf i.d.R. auch ohne WEG-Beschluss ein > Balkonkraftwerk installieren. Das muss in der Eigentümerversammlung genehmigt werden. Früher brauchte man die Zustimmung aller Miteigentümer. Heute reicht "nur" eine einfache Mehrheit.
Frank H. schrieb: > Du solltest mal das Röhrengerät zum Wertstoffhof bringen :-) stimmt Plasma braucht 500W
(prx) A. K. schrieb: > Siehe Bild. Ist alles unter 99% für dich "kaum wer"? Seltsame Statistik, ziemlich unglaubwürdig. Das sind wohl hauptsächlich Erben. In den 60er Jahren konnte sich ein Hauptschüler ein Haus im Speckgürtel von Frankfurt leisten wenn er sich nicht ganz dämlich angestellt hat. Heute ist es für die meisten Ingenieure unerreichbar.
erik schrieb: > Seltsame Statistik, ziemlich unglaubwürdig. Das sind wohl hauptsächlich > Erben. Das beschreibt den Ist-Zustand der Wohnsituation, damit natürlich einschliesslich Erben. Es beschreibt nicht das, was sich ein Hauptschüler heute anschaffen kann. Ich hatte den Link vergessen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171237/umfrage/wohnsituation-der-bevoelkerung/ Besonders provokant für die Provokateure dürfte das ausfallen: "Die Mehrheit der Deutschen ist mit ihrer Wohnsituation zufrieden." ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Das beschreibt den Ist-Zustand der Wohnsituation, damit natürlich > einschliesslich Erben. Es beschreibt nicht das, was sich ein > Hauptschüler heute anschaffen kann. Demnach scheinen .ehr als 20 % der Bevölkerung nicht zur Wohnbevölkerung zu gehören, da sie nicht wohnen. Ich wusste zwar, dass Wohnungslosigkeit verbreitet ist, hatte aber das desaströse Ausmaß dieser sozialen Katastrophe weit unterschätzt. Wie viele Mrnschen wohnen wohl zur Miete, weil sie ihr Eigenheim vermietet haben, um an einem anderen Ort zu arbeiten?
Percy N. schrieb: > Demnach scheinen .ehr als 20 % der Bevölkerung nicht zur Wohnbevölkerung > zu gehören, da sie nicht wohnen. Es könnte andererseits sein, dass sich diese Statistik nicht auf die Gesamtbevölkerung bezieht, sondern erklärtermassen auf jene ab 14 Jahren.
Fritz schrieb: > Dein Brennstoff ist aber trotzdem teurer als Heizöl. Schmeckt aber weitaus besser. Jedenfalls, wenn er tatsächlich was vom Brennen versteht.
Percy N. schrieb: > Wie viele Mrnschen wohnen wohl zur Miete, weil sie ihr Eigenheim > vermietet haben, um an einem anderen Ort zu arbeiten? Und wieviele Menschen wohnen in ihrer eigenen Wohnung zur Miete? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Demnach scheinen .ehr als 20 % der Bevölkerung nicht zur Wohnbevölkerung >> zu gehören, da sie nicht wohnen. > > Es könnte andererseits sein, dass sich diese Statistik nicht auf die > Gesamtbevölkerung bezieht, sondern erklärtermassen auf jene ab 14 > Jahren. Noch schlimmer: es handelt sich nicht um Prozentangaben, sondern um Absolutwerte der Einheit Megabürger.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wie viele Mrnschen wohnen wohl zur Miete, weil sie ihr Eigenheim >> vermietet haben, um an einem anderen Ort zu arbeiten? > > Und wieviele Menschen wohnen in ihrer eigenen Wohnung zur Miete? ;-) Ja, das ist ein neuer Trend am Immo-Markt.
Gibts wirklich. Bringt aber natürlich die Statistik etwas durcheinander.
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(prx) A. K. schrieb: > Gibts wirklich. Ich weiß. Im Zweifel auch für die Erben uU lukrativer als die Teilungsversteigerung. Allerdings unterstelle ich in diesen Fällen nicht zwingend Miete; es könnte sich auch um ein Wohnrecht handeln.
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Percy N. schrieb: > Allerdings unterstelle ich in diesen Fällen nicht zwingend Miete; es > könnte sich auch um ein Wohnrecht handeln. Das ist dann aber der umgekehrte Fall. Man wohnt weder in der eigenen Wohnung noch zur Miete. Während mancher also gleich in zwei Kategorien fällt und eigentlich doppelt gezählt werden müsste, fallen andere völlig raus, obwohl sie zweifellos wohnen.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist dann aber der umgekehrte Fall. Man wohnt weder in der eigenen > Wohnung noch zur Miete. Während mancher also gleich in zwei Kategorien > fällt und eigentlich doppelt gezählt werden müsste, fallen andere völlig > raus, obwohl sie zweifellos wohnen. Jetzt müssten wir nur noch einen Weg finden, aus diesem Umstand finanziell Honig zu saugen!
(prx) A. K. schrieb: > Die Hausverwaltung wird von der Wohnungseigentümergemeinschaft > eingesetzt, kann also die Wohnungseigentümer nicht gängeln. So die Theorie. Leider sieht das in der Praxis dann doch oft etwas anders aus. In die schlimmste denkbare Konstellation kann man sogar sozusagen "schleichend" über viele Jahre hinweg geraten. Das ist nämlich folgende: Die Hausverwaltung ist selbst Anteilseigner, hat durch Zukäufe nach und nach ihren Anteil erhöht (was ihr durch den besseren Informationsstand relativ leicht fällt) und hat am Ende mehr als 50% der Anteile auf sich vereinen können. Damit hat sie de facto einen Freibrief erspielt. Zahlen tun dann nämlich nur noch die restlichen Eigentümer. Im Detail ist das Konstrukt natürlich etwas komplizierter, da spielen dann auch noch die "Fachfirmen" mit. Erst mit deren Hilfe gelingt das wirtschaftliche Kunststück, das Geld der anderen Eigentümer mehr oder weniger direkt in die Taschen der Verwaltungsfirma zu lenken. Wie auch immer: wenn dieser Zustand erstmal erreicht ist, ist jedenfalls schon alles zu spät. Da kann man nur noch zusehen, die Wohnung(en) so schnell wie möglich zu verkaufen, um den eigenen Schaden in Grenzen zu halten.
c-hater schrieb: > Leider sieht das in der Praxis dann doch oft etwas anders aus. In die > schlimmste denkbare Konstellation kann man sogar sozusagen "schleichend" > über viele Jahre hinweg geraten. Nicht doch, diesen Ychlanassel kannst Du auch ab ovo haben, wenn der Errichter des Mehrparteienhauses weniger als die Hälfte der Wohnungen verkauft und den Rest vermietet. Früher oder später verkaufen die meisten Erwerber an den Mehrheitseigentümer, wenn der nur oft genug teuere Maßnahmen durchsetzt, andererseits aber erforderliche Maßnahmen blockiert.
(prx) A. K. schrieb: > Schöne Wortschöpfung War schon besser. "wulkföhrich" oder so. c-hater schrieb: > In die schlimmste denkbare Konstellation kann man sogar > sozusagen "schleichend" über viele Jahre hinweg geraten. > > Das ist nämlich folgende: Die Hausverwaltung ist selbst Anteilseigner, > hat durch Zukäufe nach und nach ihren Anteil erhöht Das geht schon eher. Die Eigentümergemeinschaft bestellt mit Mehrheitsbeschluss den Hausverwalter. Die Mehrheit unternimmt nichts gegen den Hausverwalter, wenn der einzelne Wohnungseigentümer quält. Und die haben auch nicht wegen jeder Einzelmaßnahme Lust, das Amtsgericht anzurufen. Wohnungseigentum ist Eigentum mit Kompromissen.
Rainer Z. schrieb: > Wohnungseigentum ist Eigentum mit Kompromissen. Unvermeidlich. Der Rest des Lebens aber auch. Es wird oft beklagt, gerade auch hier im Forum, die armen Deutschen würden "alle" zur Miete wohnen, diverse andere Länder jedoch vorwiegend in den eigenen 4 Wänden. Scheitert es am Ende nicht am Geld, sondern wohnen die Deutschen lieber zur Miete, als mit Eigentum ein gewisses Risiko einzugehen?
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c-hater schrieb: > In die schlimmste denkbare Konstellation kann man sogar > sozusagen "schleichend" über viele Jahre hinweg geraten. > > Das ist nämlich folgende: Die Hausverwaltung ist selbst Anteilseigner, > hat durch Zukäufe nach und nach ihren Anteil erhöht (was ihr durch den > besseren Informationsstand relativ leicht fällt) und hat am Ende mehr > als 50% der Anteile auf sich vereinen können. Hast du schonmal etwas von Sperrminorität gehört? Scheinbar nicht, denn sonst wüsstest du, daß die von dir geschilderte Situation der Hausverwaltung garnichts nutzen würde.
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Wohnungseigentum ist Eigentum mit Kompromissen. > Unvermeidlich. Der Rest des Lebens aber auch. Da sprichst Du wahr. > Es wird oft beklagt, gerade auch hier im Forum, die armen Deutschen > würden "alle" zur Miete wohnen, diverse andere Länder jedoch vorwiegend > in den eigenen 4 Wänden. Scheitert es am Ende nicht am Geld, sondern > wohnen die Deutschen lieber zur Miete, als mit Eigentum ein gewisses > Risiko einzugehen? In diversen anderen Ländern wohnen wesentlich mehr Leute in ihren eigenen vier Wänden, allerdings oft in einfachen (Holz-)Hütten, z.B. in USA. Auch beispielsweise in England sind die Häuser kleiner und bescheidener. Das ist dann eher bezahlbar und auch ein "Tapetenwechsel" - will heißen Verkauf und Neuerwerb - fällt dann leichter.
Phasenschieber S. schrieb: > Hast du schonmal etwas von Sperrminorität gehört? Dazu gibt es nicht viele Fälle. Zum Beispiel zur Balkonsanierung gibt es das nicht und es reicht die Mehrheit. Also viele Maßnahmen fallen darunter. Es wird dann an Firmen innerhalb des Clans vergeben und so zirkuliert das Geld, wie c-hater es beschrieb.
Rainer Z. schrieb: > Auch beispielsweise in England sind die Häuser kleiner und > bescheidener. Das ist dann eher bezahlbar Besonders London ist für kleine schnuckelige Wohnungen bekannt, wenns leidlich bezahlbar sein soll. Für sehr kleine. ;-)
Dieter schrieb: > Es wird dann an Firmen innerhalb des Clans vergeben und so > zirkuliert das Geld, wie c-hater es beschrieb. Du hast genauso wenig Ahnung wie dein Kumpel. Wenn in einer Wohnungseigentumsgemeinschaft jemand mehr als 50% der Eigentumsanteile hält, hat er nur 33% Stimmanteile. Das verhindert, daß ein Mehrfacheigentümer das alleinige Sagen über die Geschehnisse hat. Mach dich einfach mal schlau, bevor du hier unwissend rumschwätzt.
(prx) A. K. schrieb: > Besonders London ist für kleine schnuckelige Wohnungen bekannt, wenns > leidlich bezahlbar sein soll. Für sehr kleine. ;-) Paris auch. Aber wie sagen die Franzosen? Paris n'est pas la France. Und es wird keiner gezwungen, in München zu wohnen.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn in einer Wohnungseigentumsgemeinschaft jemand mehr als 50% der > Eigentumsanteile hält, hat er nur 33% Stimmanteile. > Das verhindert, daß ein Mehrfacheigentümer das alleinige Sagen über die > Geschehnisse hat. § 25 Abs. 2 WEG regelt es anders: "Jeder Wohnungseigentümer hat eine Stimme. Steht ein Wohnungseigentum mehreren gemeinschaftlich zu, so können sie das Stimmrecht nur einheitlich ausüben." https://dejure.org/gesetze/WEG/25.html Im Ergebnis läuft es ebenfalls darauf hinaus, dass ein Mehrfacheigentümer nicht das alleinige Sagen hat. Soweit ich weiß, ist diese Vorschrift aber dispositiv. Die Wohnungseigentümergemeinschaft kann es also abweichend vereinbaren, so wie im Beispiel von Phasenschieber S.
(prx) A. K. schrieb: > Die Hausverwaltung wird von der Wohnungseigentümergemeinschaft > eingesetzt, kann also die Wohnungseigentümer nicht gängeln. Soso. Politiker werden gewählt und verhalten sich trotzdem korrupt und zwar bei allen Parteien. Wie konnte es nur dazu kommen? Hausverwalter und Handwerksfirmen und ein Teil der Eigentümer machen gemeinsame Sache, hintenrum fließen die Scheinchen, damit eine unnötige Sanierungsmaßnahme durchgesetzt wird. Die meisten Eigentümer durchschauen das gar nicht oder halten die Klappe weil sie keinen Stress wollen. Hausverwalter suchen sich einfach die Handwerker aus. Angebotsvergleiche gibts natürlich zum Schein. Komisch auch dass Handwerkerkosten für eine WEG fast immer teurer sind als der selbe Auftrag von Privat für ein Einfamilienhaus.
Rainer Z. schrieb: > § 25 Abs. 2 WEG regelt es anders: > "Jeder Wohnungseigentümer hat eine Stimme. Steht ein Wohnungseigentum > mehreren gemeinschaftlich zu, so können sie das Stimmrecht nur > einheitlich ausüben." Verstehst du auch, was da geschrieben steht? Scheinbar nicht, denn in deinem Link geht es um ein Eigentum welches mehreren Leuten gehört, so haben alle diese Leute, denen das eine Eigentum gehört nur ein Stimmrecht. In meiner Aussage gibt es einen Eigentümer welchem mehrere Wohneigentumsanteile gehören, somit er nie mehr als 33% Stimmanteile haben kann. Capiche?
Phasenschieber S. schrieb: > Hast du schonmal etwas von Sperrminorität gehört? Hast Du schon generkt, dass es diese nicht mehr gibt? https://www.weg-wissen.de/beschluss-eigentuemerversammlung/ Phasenschieber S. schrieb: > Wenn in einer Wohnungseigentumsgemeinschaft jemand mehr als 50% der > Eigentumsanteile hält, hat er nur 33% Stimmanteile. > Das verhindert, daß ein Mehrfacheigentümer das alleinige Sagen über die > Geschehnisse hat. Wie kommst Du darauf? Hsst Du § 10 I WEG gelesen? Rainer Z. schrieb: > Soweit ich weiß, ist diese Vorschrift aber dispositiv. Die > Wohnungseigentümergemeinschaft kann es also abweichend vereinbaren, Richtig. Und wenn ich ein altes Zinshaus erwerbe und in 18 Eigentumswohnungen aufteile, bin zumächst ich allein die WEG. Und jetzt darf geraten werden, was geschäftstüchtige Kaufleute wohl in die Teilungserklärung schreiben werden.
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Phasenschieber S. schrieb: > Du hast genauso wenig Ahnung wie dein Kumpel. Den Schuh der Nichtahnung musst nur Du Dir anziehen. > > Wenn in einer Wohnungseigentumsgemeinschaft jemand mehr als 50% der > Eigentumsanteile hält, hat er nur 33% Stimmanteile. > Das verhindert, daß ein Mehrfacheigentümer das alleinige Sagen über die > Geschehnisse hat. Ganz einfacht mal Deinen Kopf einschalten. 49% gehoren dann jemanden oder dessen Firmenkomplex. Dazu kommt eine der Wohnung, die nur seiner Frau oder den Eltern oder den volljährigen Kindern gehören. Oder einer anderen Firma, bei der man irgendwie auch die Finger mit drin hat. > Mach dich einfach mal schlau, bevor du hier unwissend rumschwätzt. Hälst Du diese Profis für so einfälltig, dass die da keinen Workaround gefunden haben. Wache erst mal auf, bevor Du andere als unwissend usw. betitelst.
Dieter schrieb: > Den Schuh der Nichtahnung musst nur Du Dir anziehen. Du solltest dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Ich habe eine erkleckliche Zahl von Eigentümerversammlungen hinter mir und bin froh, daß ich da nichtmehr hin muss. Eigentümerversammlungen sind a PITA (Pain in the arse) würde der Aussie sagen. Ich saß auch eine gewisse Zeit im Eigentümer-Beirat. Die Teilungserklärungen hatte ich so gut wie auswendig gelernt. Wenn du die nämlich nicht kennst, gehst du unter. Dieter schrieb: > Ganz einfacht mal Deinen Kopf einschalten. > 49% gehoren dann jemanden oder dessen Firmenkomplex. > Dazu kommt eine der Wohnung, die nur seiner Frau oder den Eltern oder > den volljährigen Kindern gehören. Oder einer anderen Firma, bei der man > irgendwie auch die Finger mit drin hat. Du hast absolut keine Ahnung wie sowas gehandhabt wird. Meist ist es so, daß es einen Bauträger gibt. Selbiger erstellt das Gebäude und ihm gehören zunächst 100% Anteile. Der hat aber gebaut um zu verkaufen und somit verkauft er nach und nach die Anteile (Wohnungen). Mit jedem Verkauf sinkt natürlich sein eigener Anteil. Manche Bauträger fangen auch erst an zu bauen, wenn z.B. 50% der Wohnungen im Vorfeld schon verkauft wurden. Damit der Bauträger aber nicht alles alleine bestimmen kann, sofern er schon Miteigentümer hat, ist sein Stimmrecht auf 33% gedeckelt.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich saß auch eine gewisse Zeit im Eigentümer-Beirat. Phasenschieber S. schrieb: > Du hast absolut keine Ahnung wie sowas gehandhabt wird. Anscheinend hast Du nur Erfahrungen, wo die Bauträger, sowie weitere Beteiligte, halbwegs korrekt handeln. Aus dieser Froschperspektive, kannst Du andere Verhältnisse kaum begreifen.
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Phasenschieber S. schrieb: > Du solltest dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Gute Idee. Halte Dich daran! > Ich habe eine erkleckliche Zahl von Eigentümerversammlungen hinter mir Ich war mal Soldat. Lange her ... > und bin froh, daß ich da nichtmehr hin muss. Eigentümerversammlungen > sind a PITA (Pain in the arse) würde der Aussie sagen. Natürlich. Elternabende sind vergleichsweise erholsam. > Ich saß auch eine gewisse Zeit im Eigentümer-Beirat. Lass michxrsten: von diesen Erinnerungen zehrst Du heute noch? > Die Teilungserklärungen hatte ich so gut wie auswendig gelernt. Wenn du > die nämlich nicht kennst, gehst du unter. Ja, stimmt. Endlich mal ein wahres Wort von Dir. Schaffst Du es auch irgendwann einmal vielleicht, zur Kenntnis zu nehmen, dass seit dem 1. Dezember 2020 ein reformiertes WEG gilt?
Rainer Z. schrieb: > War schon besser. "wulkföhrich" oder so. Wenn Du das Prinzip verstanden hättest, dann wäre Dir klar, dass es "wulkföhrig" heißen muss.
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Percy N. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Du solltest dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. > Gute Idee. Halte Dich daran! >> Ich habe eine erkleckliche Zahl von Eigentümerversammlungen hinter mir > Ich war mal Soldat. Lange her ... Kann es sein dass ihr total nutzlos geworden seid?
Phasenschieber S. schrieb: > Ich habe eine erkleckliche Zahl von Eigentümerversammlungen hinter mir > und bin froh, daß ich da nichtmehr hin muss. Eigentümerversammlungen > sind a PITA (Pain in the arse) würde der Aussie sagen. Das kann auch friedlich und konfliktfrei verlaufen. So meine Erfahrung aus einer erklecklichen Zahl von Eigentümerversammlungen. Das ärgste war ein Verwalter, der zwar nett und freundlich war, aber keinen Finger rührte.
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Percy N. schrieb: > Wenn Du das Prinzip verstanden hättest, dann wäre Dir klar, dass es > "wulkföhrig" heißen muss. Verzeihung, Meister. Da habe ich wohl willfährig und willkürlich als Stamm der Neuschöpfung durcheinandergebracht.
Ich lese bei euch nur Mimicry! Werdet ihr von den Mods bezahlt um einen Thread kaputt zu machen damit er geschlossen wird?
Anita H. schrieb: > um einen Thread kaputt zu machen Kaputt? Die Followups teils sind um Längen unterhaltsamer als der hingetrollte Startbeitrag. Auch wenn es längt vom Thema weg ist.
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(prx) A. K. schrieb: > Das kann auch friedlich und konfliktfrei verlaufen. So meine Erfahrung > aus einer erklecklichen Zahl von Eigentümerversammlungen. Das ärgste war > ein Verwalter, der zwar nett und freundlich war, aber keinen Finger > rührte. Ich habe ja nicht geschrieben, daß diese Versammlungen unfriedlich und/oder konfliktbehaftet (menschlich gesehen) waren. Sie waren deshalb eine PITA, weil es eine klare Tagesordnung gab und Beschluß gefasst werden sollte über dringend notwendige Maßnahmen. Man kam zusammen um ein Projekt zu beschließen wo Teile ersetzt werden sollten und nach Erörterung aller Maßnahmen und deren Kosten, bröckelte die Zustimmung und letztendlich ging man auseinander und hat nur einen neuen Anstrich beschlossen. Oder ein ewiges Diskussionsthema bei solchen Versammlungen waren die Instandhaltungs-Rücklagen. Es gab und gibt bei den meisten Eigentümergemeinschaften einen zu kleinen Pool für Instandhaltung. Anträge auf Erhöhung der monatl. Beiträge wurden meist untergebuttert. Wenn dann eine größere Anschaffung angesagt ist/war, musste eine Sonderumlage beschlossen werden und weil dann viele gerade klamm sind/waren musste der Verwalter einen teueren Kredit aufnehmen, welcher wieder auf die Gesamtheit umgelegt wird/wurde. Dem Geld so mancher Miteigentümer lief der Verwalter dann ewig hinterher. Das nur als ganz kleiner Ausschnitt aus den "Freuden" Wohneigentümer zu sein. Ich bin froh, den ganzen Bettel los zu sein und erfreue mich eines friedlichen Lebens in meinem Eigenheim wo ich alles ganz alleine bestimmen kann...naja...meine Finanzministerin möchte gelegentlich auch etwas sagen :-)
PV-Anlagen sind eben politisch nicht gewollt, weil dadurch den großen Stromfirmen Gewinne wegbrechen. Auch Autarkie mit Inselanlage (egal ob wirtschaftlich sinnvoll oder nicht) versucht man mit allen Mitteln zu verhindern. https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/hohenbrunn-ort28822/hohenbrunn-solar-bayern-spanien-energie-krise-gas-strom-sonne-verfahren-knifflig-91695848.html
Peter schrieb: > PV-Anlagen sind eben politisch nicht gewollt, weil dadurch den großen > Stromfirmen Gewinne wegbrechen. Vielleicht könnte es sich lohnen, die deutsche Beamten- und Gremienbürokratie nicht als grosse Politik zu sehen, sondern als träge Masse. Diese Trägkeit ist mit politischen Mitteln nicht leicht zu überwinden, schon gar nicht kurzfristig. Es wird auch nicht einfacher, wenn sich manche Bundesländer quer legen, um Stimmen rauszuholen. Die Amerikaner wechseln mit jedem Regierungswechsel in Washington eine riesige Zahl von Staatsbediensteten aus. Auf allen Ebenen. In Deutschland hingegen muss sich ein Bundesminister mit einem Ministerialapparat rumschlagen, der schon einige Chefs hat kommen und gehen sehen. Das hat jeweils Vor- und Nachteile. Diese deutsche Trägheit verhindert radikale Ausschläge. Genau das sollte sie auch, von Anbeginn der BRD. Aber es bedeutet eben auch, dass radikale Kurswechsel auch dann sehr schwierig sind, wenn sie nötig sind.
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Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wenn Du das Prinzip verstanden hättest, dann wäre Dir klar, dass es >> "wulkföhrig" heißen muss. > > Verzeihung, Meister. Da habe ich wohl willfährig und willkürlich als > Stamm der Neuschöpfung durcheinandergebracht. Das könnte der Grund sein. Schäme Dich, Achim wäre das nicht passiert!
Phasenschieber S. schrieb: > naja...meine Finanzministerin möchte gelegentlich auch etwas sagen :-) Du machst etwas falsch. Stufe sie hoch zum Rechnungshof, und schon kann sie den ganzen Tag reden, was sie mag, ohne Deine Entscheidungen beeinträchtigen zu können.
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(prx) A. K. schrieb: > In Deutschland hingegen muss sich ein Bundesminister mit einem > Ministerialapparat rumschlagen, der schon einige Chefs hat kommen und > gehen sehen. Dabei handelt es sich um Subalternbeante; Staatssekretäre und Ministerialdirigenten können jederzeit in den Ruhestand versetzt werden, kosten aber reichlich Geld. Herr Maaßen hat diesen Umstand genutzt, um nicht nur seinen Minister zu desavouieren, sondern auch Frau Nahles (wimre) bis auf die Knochen zu blamieren. Die Dame hat ja jetzt schon wieder eine neue Aufgabe ...
Percy N. schrieb: > Herr Maaßen hat diesen Umstand genutzt, um nicht nur seinen Minister zu > desavouieren, sondern auch Frau Nahles (wimre) bis auf die Knochen zu > blamieren. Die Dame hat ja jetzt schon wieder eine neue Aufgabe ... Yes, Minister.
(prx) A. K. schrieb: > Yes, Minister Nun ja, der gute Humpy dürfte in der BRD wohl als erster gehen.
Peter schrieb: > PV-Anlagen sind eben politisch nicht gewollt, weil dadurch den > großen > Stromfirmen Gewinne wegbrechen. Auch Autarkie mit Inselanlage (egal ob > wirtschaftlich sinnvoll oder nicht) versucht man mit allen Mitteln zu > verhindern. > https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/hohenbrunn-ort28822/hohenbrunn-solar-bayern-spanien-energie-krise-gas-strom-sonne-verfahren-knifflig-91695848.html kleine Balkonanlagen werden auch verhindert Beitrag "Solarstrom vom Balkon in Frankfurt verboten" Angeblich sieht es an einem Balkon, der nachträglich an einem Altbau angebracht wurde nicht schön aus.
Christian M. schrieb: > Bei mir war die Polizei um 5 Uhr früh da, brach die Tür auf und > nahm > alles was mit Solar zu tun hatte mit. Sie nahmen sogar die Solarleuchten > im Garten mit damit ich nicht mehr auf die Idee kommen würde illegalen > Strom zu erzeugen! Eine Woche drauf kam das Finanzamt und hat meine > Steuer die letzte 5 Jahre zurück überprüft, danach kam das Jugendamt und > nahm mir die Kinder weg. Nun steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür > und versteigerte mein Haus da der Versorger Schadenersatzansprüche in 6 > stelliger Höhe gelten gemacht hat! Lasst es sein, das ist total > gefährlich in Deutschland selber Strom zu machen. Fakenews!!11ölf Hausdurchsuchung geht erst ab um 6 los.
fonkerausmbonker schrieb: > Hausdurchsuchung geht erst ab um 6 los. Fakenews! Hausdurchsuchung war bei mir 4:00 und 6:00 wurde ich standrechtlich erschossen.
Hmmm.. schrieb: > Hausdurchsuchung war bei mir 4:00 und 6:00 wurde ich standrechtlich > erschossen. Grüße Petrus und von mir und sage ihm, er soll solche Späße mit der heftigen Gewitterzelle wie gestern bei mir bitte unterlassen.
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Beitrag #7231259 wurde von einem Moderator gelöscht.
Als nächstes wird dein Nachbar vors Hager Kriegsverbrecher-Tribunal gestellt. Mindestens!
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Beitrag #7231370 wurde von einem Moderator gelöscht.
Arthur schrieb im Beitrag #7231370: > Bei uns gab es eine Unterschriftensammlung dass man die Balkonsolar > abbauen soll. Nun hat es einen Nachbarn getroffen. Er hat die Zellen bei > seinem Haus an die Wand montiert um im Winter mehr effizenz zu haben und > Balkonfläche nicht zu versperren. Die ganze Straße (bis auf wenige > Ausnahmen) haben sich dazu ausgesprochen. Bin gespannt ob die > Unterschriftensammlung rechtlich bindend ist. > > Achja, ich hätte auch abstimmen können. Aber mir waren die 5 Euro als > Entschädigung egal und ich habe darauf verzichtet. 5eus für die Abstimmung? Es wurden also Stimmen gekauft? > Auch weil ich mit dem > Nachbarn kein Problem habe Genau DAS ist das Problem! Andere vielleicht aber doch? DER hat jetzt Strom und spart sooo viel Knete. Und ICH habe weniger Sonne/begreife das System nicht/fahre für die Knete lieber an den Ballermann/will einfach dem Nachbarn schaden! Gründe für derartige 'Aktionen' gibt es viele.
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Arthur schrieb im Beitrag #7231478: > Thomas U. schrieb: >> 5eus für die Abstimmung? > > Ja > > >>Es wurden also Stimmen gekauft? > > Nein, sie nannten es "Aufwandsentschädigung" wenn man gegen den Nachbarn > stimmt Kannst du mir den Unterschied erklären zwischen Aufwandentschädigung und Bestechung? Judas hatte wenigstens 30 'Silberlinge'!? Ursache siehe oben... Ist leider immer verbreiteter!
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