Hallo, ich habe neulich meinen DELL Optiplex 7050 Desktop PC beim arbeiten mit einem Arduino nano (clone) zerschossen. Der PC macht nichts mehr als wäre das Netzteil defekt, welches ich aber zur Sicherheit durchgetauscht habe. Der Arduino hängt über Mini-USB direkt am PC und gibt Step, Dir, 5V und GND zu einem Stepper Motor Treiber (A4988) der wiederum mit 24 V betrieben wird. Ich merkte irgendwann, dass der PC aus ist, wohlmöglich habe ich mit den 24V etwas berührt, so dass die 24V dann in die PC USB Buchse gelangt sind und mir das Motherboard zerschossen haben. Ich habe mir für teures Geld ein neues Motherboard gekauft, alles war wieder in Ordnung. Bis eben, dieses mal gleicher Aufbau mit Arduino Uno R3 (Original). Dieses mal leuchtet eine LED, die laut Diagnose Tabelle indiziert, dass das Motherboard defekt ist. Tja schön blöd, hätte ich mal vor dem programmieren die 24V abgeschaltet. Das heißt ich habe zwei kaputte Motherboards, der Dell Support ist nutzlos und ich möchte jetzt zumindest mal versuchen einen Fehler zu finden. Zur Verfügung stehen mir Multimeter und Oszilloskop. Im Anhang Vorder- und Rückseite des Motherboards. Gekennzeichnet Power Supply (Netz), An/Ausschalter (ON) und die Buchse, an der der Arduino hing. Wie würdet Ihr anfangen?
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Als erstes einen USB Isolator kaufen um nicht noch mehr Mainboards zu zerstören.. ;-)
Am Programmieren des Arduinos mit eingeschalteter Spannung kann es nicht liegen, dass dein Mainboard zerschossen ist. Da ist noch ein anderer Wurm drin. Deswegen: Fotos vom Aufbau, einen Schaltplan und so weiter. Und bis das von dir kommt, kannst du ja mal an der Buchse rechts unten messen, ob der Widerstand R42 Durchgang hat.
Schmeiß weg. Wenn du 24V auf die Datenleitung gibt ist deine CPU oder chipset toast.
Das ist nicht "defekt durch Arduino" das ist defekt wegen deiner blödheit irgendwie 24V auf den USB bus gegeben zu haben. Der arduino ist da total unschuldig. Hör auf mit dem "blame game", hör auf deine schuld an der katastrophe auf andere zu schieben. Oder bist du etwa ein grüner?
No Y. schrieb: > Als erstes einen USB Isolator kaufen um nicht noch mehr Mainboards zu > zerstören.. ;-) Ja kannst du mir da eins empfehlen?
Helmut -. schrieb: > Fotos vom Aufbau, einen Schaltplan und so weiter. Es kann gut sein, dass es nicht an den 24V lag, ich hab auch glaube ich gar nicht rumgefummelt in der Zeit von PC noch an bis ich gemerkt habe dass er aus ist. Hier ist mein Aufbau oben die Per Supply Platine. Die liefert Step und und 24V an den Driver. Die 5V für den Driver Logik Teil kommen aus dem Arduino und werden nur durchgereicht. Es funktioniert soweit, allerdings ist da noch ein Wurm drin, ich muss an den Step Kontakt ein Kabel halten, am anderen Ende ist die Leitung offen. Ich war da auf der Suche nach einem Massefehler oder fehlende Pull Up/down oder so, aber find da nichts.
Also wenn du mit R42 die großen Widerstände meinst, 4R7 steht da überall drauf. Die haben alle 5 Ohm. Ich habe gerade mal im unbespannten Zustand die beiden schwarzen Kondensatoren untersucht, die gleich neben dem eingekreisten USB sind. Der Kondensator direkt daneben (47nF 16V) hat 2 Ohm. und der 10 mm weiter ebenfalls 47nF 16V hat ne offene Leitung. It das normal?
Miss mal die Spannung am Motor während dem Steppern. Falls es dort beim Schalten Spannungsspitzen gibt: Scheinbar hast du GND vom Motor bis zum USB Port direkt verbunden, das könnte dort Spannungsspitzen verursachen.
Nimm statt arduino einen ESP und kommuniziere mit dem über WLAN. Mehr galavnische Trennung zwischen USB und ESP geht nicht.
Hast du nicht ein erdungsproblem zwischen dem 24V netzteil und dem PC? Das kann böse knallen wenn die 24V nicht potentialgetrennt sind.
Dob S. schrieb: > Also wenn du mit R42 die großen Widerstände meinst, 4R7 steht da überall > drauf. Die haben alle 5 Ohm. Finde den Widerspruch
Dob S. schrieb: > Also wenn du mit R42 die großen Widerstände meinst, 4R7 steht da überall > drauf. Die haben alle 5 Ohm. Also wenn 4R7 drauf steht, haben die 4.7 Ohm und nicht 5 Ohm. Aber ich meinte schon R 42, denn 42 ist, wie wir alle wissen, die Lösung für alle Probleme der Welt!
Helmut -. schrieb: > denn 42 ist, wie wir alle wissen, die Lösung für alle > Probleme der Welt! Nein. 42 ist die Antwort auf DIE Frage, nicht auf alle Fragen.
Beitrag #7153049 wurde von einem Moderator gelöscht.
Würde den Stepper IC Hersteller verklagen, wenn Du seine Spezifikationen eingehalten hast nach Datenblatt. Sonst würde ich es als Lehrgeld nehmen und immer mit Opfer Computersystemen arbeiten. Andere Tipps wurden genannt. Bist Du Elektrotechniker?
EiTler schrieb: > Würde den Stepper IC Hersteller verklagen, wenn Du seine Spezifikationen > eingehalten hast nach Datenblatt. > > Sonst würde ich es als Lehrgeld nehmen und immer mit Opfer > Computersystemen arbeiten. > > Andere Tipps wurden genannt. > > Bist Du Elektrotechniker? Jo, habe mir eine neue Platine bestellt. In Zukunft nehme ich nur noch ESP32 und dann kann das über WLAN nichtmehr passieren. Bin ich, aber kein HW Erfahrener
Jetzt nochmal langsam für mich. Wie schaffe ich den eine Potentialtrennung im folgenden. Ich schließe ein 24v Netzteil an L7805 (5V Regler) an. Somit eine Sag. Quelle für alles Die 5V gehen an den Arduino, der erstmal nicht über USB verbunden ist. Die 5V gehen ebenfalls an den Stepper IC Zudem gehen die 24V direkt an den Stepper IC. Alle Masseleitungen laufen am L7805 zusammen, somit keine Trennung möglich, oder?
Dob S. schrieb: > Alle Masseleitungen laufen am L7805 zusammen, somit keine Trennung > möglich, oder? No Y. schrieb: > Als erstes einen USB Isolator kaufen um nicht noch mehr Mainboards > zu zerstören.. ;-) ...
In ebay nach Adum3160 oder adum4160 suchen.. Bzw. USB Isolator.. Gehen eigentlich alle für sowas.. Wenns nicht chinesisch sein soll hat Olimex sowas auch für den 1,5 - 2 fachen Preis. Oder für deutlich mehr gibts auch USB 2.0 Highspeed Isolatoren.. Aber brauchst du für deine Zwecke nicht.. Oder aber du schaust mal bei TI vorbei wie weit die sind mit ihren Evalkits für den neuen Highspeed USB Isolator IC oder baust es dir selber damit.. Gibt Prototypen Samples..
Alternative: Man baut den Arduino um. Denn auf dem ist nicht der Atmega328p mit USB verbunden, sondern eine USB-Seriell-Bridge. Die Leistungen zwischen der und dem AVR lassen sich wesentlich leichter galvanisch isolieren als eine USB-Schnittstelle, das geht mit simplen Optokopplern. Drei Stück werden benötigt, je einer für RxD, TxD und für die für das Reset-Signal missbrauchte Handshakeleitung.
loeti2 schrieb: > Das ist nicht "defekt durch Arduino" das ist defekt wegen deiner > blödheit irgendwie 24V auf den USB bus gegeben zu haben. Wenn man mit verschiedenen Spannungen hantiert, kann das passieren. Mich hat es vor ein paar Jahren erwischt, zum Glück aber nur den Arduino plus USB-Wandler ermordet, der PC unbeschadet. Blödheit war eher, den selben Aufbau an das neue Board zu klemmen. Dob S. schrieb: >> Als erstes einen USB Isolator kaufen um nicht noch mehr Mainboards zu >> zerstören.. ;-) > Ja kannst du mir da eins empfehlen? Dazu gibt es einen passenden Thread: Beitrag "Re: Benötigt man für µC Boards (Arduino, Launchpad, Raspberry Pi) eine galvanische Trennung für USB?" Oliver S. schrieb: > Nimm statt arduino einen ESP und kommuniziere mit dem über WLAN. Mehr > galavnische Trennung zwischen USB und ESP geht nicht. Dieser "Tipp" ist einfach nur dämlich. Wassili schrieb: > Alternative: Man baut den Arduino um. > Denn auf dem ist nicht der Atmega328p mit USB verbunden, sondern eine > USB-Seriell-Bridge. Die Leistungen zwischen der und dem AVR lassen sich > wesentlich leichter galvanisch isolieren als eine USB-Schnittstelle, das > geht mit simplen Optokopplern. Noch eine Unsinnsidee! Einen Arduino, wie auf seinem Bild, baut man nicht mal eben so um. Solange µC und USB auf der selben Leiterplatte sitzen, sowieso nicht. Er scheint dort einen Arduino-Mega zu haben, den bekommt man nicht ohne USB. Was die Trennung der seriellen Schnittstelle angeht, habe ich damit schon einmal Ärger gehabt, am ProMini, Optokoppler zu langsam. Ich bin dann wieder beim magnetischen Trenner gelandet, ADUM1201: Beitrag "Re: Arduino ProMini galvanisch getrennt" Das hilft auch, wenn das Zielsystem mit weniger Spannung läuft oder, beim Debuggen, das Zielsystem keine sichere Netztrennung aufweist.
Äh schrieb: > Schmeiß weg. Wenn du 24V auf die Datenleitung gibt ist deine CPU oder > chipset toast. Äh, du erzählst Müll. Distroy schrieb: > Hau Weck die K….. Sehr hilfreich. loeti2 schrieb: > das ist defekt wegen deiner > blödheit irgendwie 24V Kannst Du mal aufhören andere zu beleidigen Zum Thema Meist ist am USB-Port ein Treiber-IC, um genau dieses Zenario zu verhindern. Es kann sein, dass Du 5V am Mainboard geschossen hast. Finde den Kreis, wo die 5V erzeugt werden. Das sollte einer von den 8-Beinern sein. Versuche alle erzeugtwn Spannungen zu messen, welche evtl. fehlt.
Beitrag #7153341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7153348 wurde von einem Moderator gelöscht.
PC-Freak schrieb: > Äh schrieb: > >> Schmeiß weg. Wenn du 24V auf die Datenleitung gibt ist deine CPU oder >> chipset toast. > > Äh, du erzählst Müll. > Distroy schrieb: > >> Hau Weck die K….. > > Sehr hilfreich. > loeti2 schrieb: > >> das ist defekt wegen deiner >> blödheit irgendwie 24V > > Kannst Du mal aufhören andere zu beleidigen > Zum Thema > Meist ist am USB-Port ein Treiber-IC, um genau dieses Zenario zu > verhindern. Es kann sein, dass Du 5V am Mainboard geschossen hast. Finde > den Kreis, wo die 5V erzeugt werden. Das sollte einer von den 8-Beinern > sein. Versuche alle erzeugtwn Spannungen zu messen, welche evtl. fehlt. Das nennt sich USB Current Limiter und der sitzt in der 5V Versorgung. Muss aber nicht "Reverse Current" sicher sein.. Und manchmal ist es nur ne Polyfuse.. Und wenn er 24V auf d+/d- gegeben hat ist im besten Fall nur ne TVS Diode kaputt aber vermutlich deutlich mehr inkl. USB Hub / Mainboard IO Chipsatz.. Gerade wenn die 24V oder ggf. mehr länger Anlagen kann auch trotz TVS Diode einiges kaputt sein..
Manfred schrieb: > Blödheit war eher, den selben Aufbau an das neue Board zu klemmen. Ich dachte die erste Platine ist Schrott gegangen weil ich einen billo Arduino nano clone verwendet hatte. Mit einem italienischen Original Produkt, dachte ich, passiert das sicher nicht noch einmal. Aber es war der billo stepper IC aus China der mich in die Hölle gebracht hat. Hi Manfred, danke für deine Antwort! Warum ist der Tipp mit dem ESP32 dämlich? Wenn nichts an den PC angeschlossen ist, kann doch nix passieren. Zu den USB Isolatoren, ich finde keinen der eine USB 3 Spezifikation hat. Also ich sehe die ESP32 Variante immer noch als meine beste Chance, dass das dritte Motherboard heil bleibt. Das würde wünschenswert, es kommt nämlich aus England, mit gesalzenen Versandpreisen und Einfuhrabgaben.
Und nochmal zur Idee mit den Optokoplern. Kann ich nicht einen von den FDTI Adaptern aus dem Anhang auf eine eigene Platine stecken auf der eine unabhängige 5V Versorgung angelegt ist. Somit können die 5V direkt den Arduino bepowern und die drei Datenleitungen gehen über Optokoppler direkt an Rx, Tx und Rst am Arduino. Das müsste doch funzen, aber wie mache ich die Masseverbindung zwischen FDTI Chip und Arduino?
Beitrag #7153381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7153384 wurde von einem Moderator gelöscht.
loeti2 schrieb im Beitrag #7153384: > Falls nicht, sowas kostet 5 eur inkl. porto. > > https://de.aliexpress.com/item/1005001757400696.html Ich denke, das Teil dient maximal als Hammer oder Briefbeschwerer.
loeti2 schrieb im Beitrag #7153381:
> Ich würde erst mal untersuchen warum dein PC 2 mal hopsgegengen ist.
Denk ich auch.
Bei einem sorgfältigen Aufbau braucht es keine galv. Trennung.
Man fuchtelt auch nicht mit harten 24V in 3,3/5V Elektronik rum.
Es kann auch ein Masse/Schutzleiter Problem der Netzteile sein.
Sie sollten alle an eine Steckdose angeschlossen sein.
Vor allem erst die USB-Verbindung vor dem Einschalten machen.
Jeder kennt den Funken, wenn man ein externes USB-Gerät mit eigenem NT
unter Spannung anschließt.
Beitrag #7153394 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei der DELL Platine in der Nähe der USB-Buchsen mal nach Sicherungen oder TVS-Dioden Ausschau halten. Normalerweise ist dann USB tot, aber nicht der ganze PC.
Wozu USB 3.0 Spezifikation / Isolator. Bei einem Arduino?? Es gibt USB 3.0 Isolatoren aber die liegen dann bei 200-300€ Und so wie ich das lese solltest du dir besser erstmal Tutorials ansehen oder nen Tietze Schenk oder besser The Art of Electronics als Abendlektüre anschaffen..
loeti2 schrieb im Beitrag #7153394: > Ich will ja auf 12V einstellen und > nicht auf 12.001V, das ist mir xtrem wichtig. In der Praxis interessiert es keinen ob da nun 11,9V oder 12,1V rauskommen, davon geht kein Gerät kaputt. Und das kann jedes 10€ Multimeter.
Ich wäre vorsichtiger in Zukunft und würde mich jetzt doch noch intensiver mit Elektrotechnik befassen. Man sieht ja doch, wie sich das auszahlt! Was für ein ... 24 v Netzteil wird da eingesetzt? Ich würde auf keinen Fall das Dell System weiter nutzen, evtl. ist da auch eine Fehlerquelle? Alles, was mit mehr als 5 V arbeitet, sollte getrennt sein. Ähnliches Problem gibt es bei 3,3V zu 5 V. Nicht dass Du Dir noch weiteres Equipment zerstörst, das kann dann immer teurer werden.
No Y. schrieb: > Als erstes einen USB Isolator kaufen um nicht noch mehr Mainboards zu > zerstören.. ;-) Ein externer 4 fach USB Hub mit eigenem (Stecker)netzteil oder eine olle USB Steckkarte hät ebenfalls viel Ungemach vom Mainboard fern. Wenn du keine USB Karte rumliegen hast, in der Bucht oder in den Kleinanzeigen wirst du sicherlich eine USB 2.0 Karte bekommen.
EiTler schrieb: > Alles, was mit mehr als 5 V arbeitet, sollte getrennt sein. > Ähnliches Problem gibt es bei 3,3V zu 5 V. Was heißt denn getrennt? Also wenn ich einen Mikrocontroller habe mit 5V und einen Stepper IC mit 5V und 24 Volt. Ich hatte es bisher so dass die 24V direkt vom Netzteil an den Stepper IC gingen. Die 5V kamen ebenfalls vom Netzteil über einen L7805 Regler an Mikrocontroller und an Stepper IC. Das war keine Trennung, das verstehe ich. Muss ich in dem Fall ein Netzteil mit 24V und eins mit 5V nutzen um die Trennung zu bekommen? Zu den USB3 Isolatoren, für mich war nicht ersichtlich, dass der Isolator auch an USB 3 funktioniert unabhängig von einer Vergleichsweise kleinen Baudrate.
Alternativ zum USB Isolator kann man auch einen günstigen Raspberry Pi oder Zero W (2) nehmen und das USB Gerät an dessen USB Anschluss anschließen. Per WLAN kann man dann mit dem Raspberry Pi vom PC aus kommunizieren. Damit ist der PC auch komplett geschützt und wenn ein günstiger Raspberry Pi oder Zero W hops geht, ist das nicht so schlimm, wie wenn es ein PC Mainboard treffen würde. Das gilt umso mehr, wenn man USB 3 braucht.
Nano schrieb: > auch einen günstigen Raspberry Pi Gröhl. Der rpi ist alles andere als günstig. Mehrt als 20 mal so teuer wie ein esp32 anstatt nano und pi. Warum denn usb-potentialtrenner oder wifi rpi anstatt die ursache des problems zu finden? Es gibt 1000ende funktionierende PC-usb-atmega-24V systeme. Such endlich was bei deiner schaltung falsch ist!
Wenn man das genau nimmt ist heute ein rpi teurer als ein neues mainboard. Wenn man das günstigste für den prozessor sucht, bei dell wird das teurer sein.
Würde den Stepper IC Hersteller verklagen, wenn Du seine Spezifikationen eingehalten hast nach Datenblatt. Sonst würde ich es als Lehrgeld nehmen und immer mit Opfer Computersystemen arbeiten. Andere Tipps wurden genannt. Bist Du Elektrotechniker? loeti2 schrieb: > Wenn man das genau nimmt ist heute ein rpi teurer als ein neues > mainboard. > Wenn man das günstigste für den prozessor sucht, bei dell wird das > teurer sein. Er könnte auch einen gebrauchten nehmen... Mach doch erst mal einen gründlichen Schaltplan mit eagle oder kicad
EiTler schrieb: > Würde den Stepper IC Hersteller verklagen, wenn Du seine Spezifikationen > eingehalten hast nach Datenblatt. Das geht 100% schief. Der fehler dürfte beim OP liegen und nicht bei einem millionenfach bewährten chip.
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07Z21RKMN USB Isolator Empfehlung Dob S. schrieb: > WLAN nichtmehr passieren. Vergiss nicht, dass du dann auf Serial verzichten musst und auch im Falle eines Programmfehlers mal über USB tan musst, dass OTA wieder funktioniert.
Wie sieht denn der Schaltplan aus? Habe den hier noch nicht gefunden.
Dob S. schrieb: >> Blödheit war eher, den selben Aufbau an das neue Board zu klemmen. > Ich dachte die erste Platine ist Schrott gegangen weil ich einen billo > Arduino nano clone verwendet hatte. Mit einem italienischen Original > Produkt, dachte ich, passiert das sicher nicht noch einmal. Aber es war > der billo stepper IC aus China der mich in die Hölle gebracht hat. Ich habe ausschließlich China-Clones verbaut, ohne Probleme. > Warum ist der Tipp mit dem ESP32 dämlich? Wenn nichts an den PC > angeschlossen ist, kann doch nix passieren. Kommt drauf an, was Du willst. Ich brauche erstmal USB, um meine Software auf den Controller zu bekommen, das ist auch beim ESP so. Wenn der Kram nicht auf Anhieb funktioniert, lasse ich mir seriell per USB Werte ausgeben. In beiden Fällen sehe ich nicht, dass WLAN den USB ersetzen könnte. > Zu den USB Isolatoren, ich finde keinen der eine USB 3 Spezifikation > hat. Na und? Der Isolator soll keine Festplatte vom PC abschotten, sondern nur ein bisschen langsamen Datenverkehr eines µC. Für diese Anwendung ist der genau passend, die braucht weder USB3 noch hohe Geschwindigkeit. > Also ich sehe die ESP32 Variante immer noch als meine beste Chance, dass > das dritte Motherboard heil bleibt. Siehe vor, wie kommt die Software da rein und wie willst Du Fehlersuche machen? Sebastian schrieb: >> https://de.aliexpress.com/item/1005001757400696.html > Ich denke, das Teil dient maximal als Hammer oder Briefbeschwerer. Denken überlässt man den Pferden, die haben den größeren Kopf. Genau ein solches DMM und ein weiteres ähnliches, habe ich 2017 aus Neugierde gekauft, mit meiner Sammlung Fluke und HP bin ich nicht drauf angewiesen. Vergleichsmessungen zeigen mir, dass die Genauigkeit bei Gleichspannung / Gleichstrom für die Masse von Bastelarbeiten mehr als ausreichend ist. Als Briefbeschwerer ist es mit nur 58g untauglich. Die CE-Kennzeichnung ist erlogen und auf dem tatsächlich gelieferten Gerät nicht vorhanden - juckt mich nicht, solange ich Kleinspannung messe. michael_ schrieb: > Bei einem sorgfältigen Aufbau braucht es keine galv. Trennung. > Man fuchtelt auch nicht mit harten 24V in 3,3/5V Elektronik rum. Ein michael_ macht natürlich keine Fehler, andere Leute kennen das Risiko und sichern sich ab. Ronald Belford S. schrieb: > Muss ich in dem Fall ein Netzteil mit 24V und eins mit 5V nutzen um die > Trennung zu bekommen? Nein, wenn man es richtig macht, kann alles aus dem selben Netzteil erzeugt werden. EiTler schrieb: > Mach doch erst mal einen gründlichen Schaltplan mit eagle oder kicad Irgendwas mache ich seit Jahren falsch: Ich habe weder Eagle noch KiCad und bekomme trotzdem funktionierende Aufbauten hin. Kann eventuell meine Berufsausbildung daran schuldig sein? Martin schrieb: > https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07Z21RKMN > USB Isolator Empfehlung Der dürfte dem entsprechen, der in dem älteren Thread gezeigt wurde. Für zügig von A* geliefert liegt er auch preislich im Rahmen.
Ich bin die Aufgabe gestern auf meinem Spaziergang noch mal durchgegangen. Ich würde bei einer Industrieanlage sowieso nicht mit 24 V direkt arbeiten. Also damit meine ich, dass ich mein System per Funk oder IR überwachen werde. Es gibt ja auch IR Adapter, die man über RS 232 USB ansteuern kann. Wenn die Anlage programmiere, nehme ich diese vom Strom, also die 24 V Versorgung abschalten. Das war früher mal am Anfang gesagt worden, und irgendwie ist das bei mir in Fleisch und Blut übergangen, ohne nachzudenken. Dennoch würde mich mal interessieren, was beim Dell-Computersystem kaputtging. Ich erinnere mich an ein Mainboard von Asrock mit AMD Soc, das ging mir auch immer kaputt.
EiTler schrieb: > Dennoch würde mich mal interessieren, was beim Dell-Computersystem > kaputtging. > Ich erinnere mich an ein Mainboard von Asrock mit AMD Soc, das ging mir > auch immer kaputt. Du hast ein netzteil das nicht potentialgetrennt ist? Hast du das mal geprüft? Was ist der sinn sich "was zu überlegen" wenn du nicht weisst was los ist? Wenn 2 mainboards kaputtgehen hast du einen groben fehler drin. Dan musst du finden. Alles andere ust dumpfbacken augenwischerei.
Manfred schrieb: > Irgendwas mache ich seit Jahren falsch: Ich habe weder Eagle noch KiCad > und bekomme trotzdem funktionierende Aufbauten hin. Kann eventuell meine > Berufsausbildung daran schuldig sein? ..und? Was nützt es dem TO, wenn ein Tausendsassa wie Du Schaltungen ohne jede Dokumentation aus dem Kopf aufbauen kann? Meine Berufsausbildung ist zum Beispiel Schuld daran, daß ich auch von scheinbar banalen Aufbauten Schaltpläne anfertige -und sei es nur, um Banausen wie Dir etwas entgegenzusetzen.
EiTler schrieb: > Würde den Stepper IC Hersteller verklagen, wenn Du seine Spezifikationen > eingehalten hast nach Datenblatt. und wie will man das beweisen?
Martin schrieb: > EiTler schrieb: >> Dennoch würde mich mal interessieren, was beim Dell-Computersystem >> kaputtging. >> Ich erinnere mich an ein Mainboard von Asrock mit AMD Soc, das ging mir >> auch immer kaputt. > > Du hast ein netzteil das nicht potentialgetrennt ist? Hast du das mal > geprüft? > Was ist der sinn sich "was zu überlegen" wenn du nicht weisst was los > ist? > Wenn 2 mainboards kaputtgehen hast du einen groben fehler drin. Dan > musst du finden. Alles andere ust dumpfbacken augenwischerei. So wird das wohl sein.
Alvin schrieb: > wenn ein Tausendsassa wie Du Schaltungen > ohne jede Dokumentation aus dem Kopf aufbauen kann? Wird wohl kein Tausendsassa sein, aber er macht's wohl klassisch mit Papier und Bleistift, so wie das viele hier im Forum getan haben und für die Projektkonzeption auch noch tun werden.
Ich finde keinen Fehler an meiner Schaltung. Ich denke dass der billige China Stepper IC eine unheilvolle Allianz mit der Dell USB Buchse gebildet und mich so um 160€ gebracht hat. Um das Motherboard zu untersuchen fehlt mir die Geduld und Fähigkeit, aber wenn jemand sich an meiner Stelle verwirklichen will, bin ich gerne bereit das Board unentgeltlich zu verschicken. Es funktioniert noch soweit, dass eine Led den Fehlercode "Motherboard defekt" ausspuckt. Ansonsten habe ich mir jetzt einen aktiven USB Hub besorgt und einen USB Isolator. Ich hoffe das reicht, damit ich alles genau so machen kann wie vorher.
Mit Sicherheit wird der China Stepper nicht dein Problem sein...
Dob S. schrieb: > Ich finde keinen Fehler an meiner Schaltung. Dann such weiter weil da ist 100% ein fehler. Entweder deine schaltung oder dann peripherie. Du darfst nicht aufgeben. NIE. > Ich denke dass der billige China Stepper IC Schon wieder dieses "blame shifting". NEIN, das chinateil läuf in millionen anwendungen. Das "billigteil" hat keinerlei schuld an DEINEM fehler. Loeti der zweite
Dob S. schrieb: > Ansonsten habe ich mir jetzt einen aktiven USB Hub besorgt und einen USB > Isolator. Ich hoffe das reicht, damit ich alles genau so machen kann wie > vorher. "genau so wie vorher" gibt dann eben einen kaputten USB-Isolator. Vielleicht auch einen defekten USB-Hub plus kaputtem Board, im Gegensatz zu anderen Bastlern traue ich dessen Trennfunktion nicht. Finde den Fehler, die verschleppten 24 Volt oder die fehlende Masse.
Zeno schrieb: > Alvin schrieb: >> wenn ein Tausendsassa wie Du Schaltungen >> ohne jede Dokumentation aus dem Kopf aufbauen kann? > Wird wohl kein Tausendsassa sein, aber er macht's wohl klassisch mit > Papier und Bleistift, so wie das viele hier im Forum getan haben und für > die Projektkonzeption auch noch tun werden. Ich wollte eigentlich auf Alvin eingehen, aber Du hast es genau zutreffend formuliert: Standardkram wird zusammengesteckt und auf Papier gekritzelt, Schaltplan kommt, wenn überhaupt, später.
Gibt es immer noch keinen Plan? Wir warten darauf. Bitte, bitte.
Ja, wenn das tatsächlich der Plan ist, kann es daran nicht liegen. Leben eigentlich die Arduinos noch? Sorry, hab nicht alles gelesen, falls die Frage schon beantwortet wurde...
Beitrag #7156675 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ironie on usbbus schrieb: > Ja, wenn das tatsächlich der Plan ist, kann es daran nicht liegen. > Leben eigentlich die Arduinos noch? Sorry, hab nicht alles gelesen, > falls die Frage schon beantwortet wurde... Ironie off
loeti2 schrieb im Beitrag #7156675: > Schliessen wir wetten ab welche anzahl mainboards noch hopsgehen bis der > das schnallt? Sei nicht so zickig! Ich bekomme morgen ein Oszilloskop und fange dann wieder an, ich muss so oder so Fehlersuche betreiben. Mein einziger Anhaltspunkt ist, dass das ganze auch gar nicht richtig funktionierte. Ich musste den Finger auf den Step Pin legen, damit der Motor drehte, aber auch nur sehr langsam und stotterig. Ich glaub mit Pull down war das komische verhalten zwar weg aber der Motor hat trotzdem nur langsam gedreht völlig unabhängig von hoher und niedriger step Frequenz. Sonntag gehts auf Fehlersuche notfalls den ganzen Tag. Aber ich untersuche net das Motherboard, das ist mir zu kompliziert. Also stellt das Bier schonmal kalt ich halte euch dann immer uptodate.
Naja wenn auch wenig Elektronik Kenntnisse da sind, das Geld scheinbar schon und auch locker genug um noch ein paar Teile zu zerschießen.. :-D Oszi, Hub, Isolator (am besten USB 3.0), 2 oder bereits 3 Mainboards.. :-) Irgendwann wirds dann schon.. Nach genügend Opfergaben an den Gott des magischen, stinkenden Rauchs und der fließenden Elektronen...
So ich denke ich habe es gefunden. ich habe den Step Pin nicht korrekt als OUTPUT initialisiert. Ich hatte pinMode(OUTPUT,12) geschrieben, die Definition der Funktion sieht aber folgendermaßen aus pinMode(pin,status). Da beide Argumente Integer sind war es für den Compiler gleich und das Programm hat dann den Pin mit der Nummer OUTPUT auf Status 12 gesetzt, somit war mein Pin 12 gar kein OUTPUT, er war nach wie vor uinitialisiert was im Fall von Arduino hochohmiger Input bedeutet. Deswegen habe ich dann heute mit dem Oszi mein Rechtecksignal gesehen, aber es hatte nur 1,2V statt 5V. Ich habe gemerkt dass wenn ich einen riesigen Pull-Down im Bereich 220KOhm nehme, dann bekomme ich annähernd ein 5V Signal, dass der Stepper Driver akzeptiert. Aber der Motor lief auch damit schlecht, vermutlich weil der Strom viel zu klein war und das Signal an der fallenden Flanke ausgeschliffen war. Das Ausgeschliffene konnte ich mit einem 10 kOhm Pull-down in Griff bekommen, aber dann war das Signal wieder bei 1,2V. Das war interessant. Ich habe dann eine simple LED versucht anzusteuern, die leuchtete natürlich nur schwach. Ich habe kaum Strom messen können, und da dämmerte es mir langsam, der Ausgang ist hochohmig weil Schrott oder weil pinMode() nicht ausgeführt wurde. Dadurch habe ich mir diese dann genauer angesehen und dabei ist mir aufgefallen, dass die Argumente umgekehrt zu digitalWrite sind. Dieser Fehler hatte mich in den letzten Tagen dazu verleitet mit Pull-Ups rum zu spielen und ziemlich viel rum zustecken, dabei habe ich mit Sicherheit mal ausversehen etwas vertauscht. Was dann genau dazu geführt hat, dass die Motherboards Schrott gegangen sind kann ich nicht sagen, aber da jetzt alles sauber läuft belasse ich es dabei.
Dob S. schrieb: > n einziger Anhaltspunkt ist, dass das > ganze auch gar nicht richtig funktionierte. Ich musste den Finger auf > den Step Pin legen, damit der Motor Das ist kein Schaltplan, was da kam, das ist eine Skizze, die er evtl. in einer Kneipe auf dem Bierdeckel machte. Schau mal im Datenblatt vom IC, da gibt es Schaltbilder. Des Weiteren würde ich vom Bierkonsum abraten, dieser kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen.
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