Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Strommesung verstehen


von Chris R. (mrgreen)


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Moin,
ich verstehe mein Multimeter gerade nicht.

Wenn ich den Strom messe, den ein kleiner DC Motor bei 3V aus dem 
Neetzteil zieht, dreht der Motor nur noch langsam, laut Multimeter zieht 
der 300mA.
Betreibe ich den Motor aber ohne Multimeter, zieht er laut Netzteil 
weiterhin 300 mA und dreht schnell.
Das heißt ja, dass an meinem Multimeter signifikant Spannung abfällt ( 
leider habe ich kein zweites Multimeter zum Nachmessen).

Der Widerstand, den ich messe, wenn ich die Eingänge einfach verbinde, 
ist 0,8 Ohm.

Die Batterie des Multimeters ist neu, daran kann es nicht liegen.

Da ist doch bestimmt nur ein Denkfehler, oder ist das Ding kaputt?

Gruß Mr.Green

von Jack V. (jackv)


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Nur zur Sicherheit: du misst aber nicht parallel zum Motor?

von Harald W. (wilhelms)


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Chris R. schrieb:

> Das heißt ja, dass an meinem Multimeter signifikant Spannung abfällt

So isses, wieviel das genau ist, steht normalerweise in der 
Bedienungsanleitung.

von Walter K. (walter_k488)


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Jack V. schrieb:
> Nur zur Sicherheit: du misst aber nicht parallel zum Motor?

Au weia

von Chris R. (mrgreen)


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Nein, ich messe nich parallel zum Motor ;)

von Art E. (r2r)


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Chris R. schrieb:
> ...laut Multimeter zieht
> der 300mA.
> Betreibe ich den Motor aber ohne Multimeter, zieht er laut Netzteil
> weiterhin 300 mA und dreht schnell.

Und was zieht er laut Netzteil mit Multimeter?

von MaWin (Gast)


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Chris R. schrieb:
> Das heißt ja, dass an meinem Multimeter signifikant Spannung abfällt

Ja, wobei selbst bei billigen Multimetern das nur so 0.4V sind, davon 
0.2V am Messwiderstand und 0.2 an der Sicherung.

Dein Multimeter ist also schlechter als die billigen.

von Chris R. (mrgreen)


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Sowohl mit als auch ohne Multimeter zieht er ca 300mA.

von Helfer (Gast)


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Na dann mal kurz nachgerechnet:

Spannung : 3,0V
Strom:     300mA

Macht rechnerisch einen Widerstand von 10 Ohm

Nun kommt rund 1 Ohm durch das Multimeter dazu:

Statt 3,0V stehen am Motor nur noch 2,7V an und er läuft 
(verständlicherweise) langsamer.

Manchmal kann es eigentlich ganz einfach sein.

Läuft der Motor mit Multimeter und 3,3V eventuell wieder genauso schnell 
wie bei 3,0V und ohne Multimeter?

von Chris R. (mrgreen)


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Helfer schrieb:

> Läuft der Motor mit Multimeter und 3,3V eventuell wieder genauso schnell
> wie bei 3,0V und ohne Multimeter?


Ne, eben leider nicht.
Er läuft bei ca. 0,5V so schnell wie mit Multimeter, was bedeuten würde, 
dass weit mehr als 2V am Multimeter abfallen -> R_i von irgendwas bei 10 
Ohm

von Thilo R. (harfner)


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Der Motor ist in dem Bereich wahrscheinlich nicht linear.
Stimmen die 3V? Manche Netzteile machen bei kleinen Spannungen seltsame 
Dinge, sind dann aber so ab 5-6V brauchbar.

Beitrag #7176364 wurde von einem Moderator gelöscht.
von interWebz (Gast)


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Hab nicht alles gelesen, aber es geht um ähnliche Größenorndungen.

Beitrag "Innenwiderstand Multimeter bei Strommessung"

von Wühlhase (Gast)


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Helfer schrieb:
> Na dann mal kurz nachgerechnet:
>
> Spannung : 3,0V
> Strom:     300mA
>
> Macht rechnerisch einen Widerstand von 10 Ohm

Wobei diese 10Ω nirgendwo existieren, sondern vor allem der 
Gegenspannung des drehenden Motors geschuldet sind.

Mich wundert jedoch sehr, daß die Stromaufnahme mit Extrawiderstand in 
der Leitung gleich ist.

@TS: Da du anscheinend ein Labornetzteil hast: Welche Spannung muß denn 
dein Labornetzteil aufbringen, um 300mA durch das Multimeter zu treiben? 
(Und was zeigt das Multimeter dann an?)

von Gerald K. (geku)


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Der Unterschied ist durch den Innenwiderstand des Multimeters bedingt. 
Versuchs einmal mit dem großen Strombereich des Multimetets oder mit 
einem niederohmigen kleinen externen Shunt und messe den Spannungsabfall 
mit dem Multimeter im mV Bereich.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Chris R. schrieb:
> Sowohl mit als auch ohne Multimeter zieht er ca 300mA.

Das kann nicht sein. Gleicher Strom ist nur bei gleicher Spannung, also 
auch gleicher Leistung möglich.

von Chris R. (mrgreen)


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Wühlhase schrieb:
> Helfer schrieb:
>> Na dann mal kurz nachgerechnet:
>>
>> Spannung : 3,0V
>> Strom:     300mA
>>
>> Macht rechnerisch einen Widerstand von 10 Ohm
>
> Wobei diese 10Ω nirgendwo existieren, sondern vor allem der
> Gegenspannung des drehenden Motors geschuldet sind.
>
> Mich wundert jedoch sehr, daß die Stromaufnahme mit Extrawiderstand in
> der Leitung gleich ist.
>
> @TS: Da du anscheinend ein Labornetzteil hast: Welche Spannung muß denn
> dein Labornetzteil aufbringen, um 300mA durch das Multimeter zu treiben?
> (Und was zeigt das Multimeter dann an?)

Bei 2,64V treibt es 300mA durch das Multimeter (direkt angeschlossen, 
ohne Motor usw.)

Messe ich den Motor im großen Bereich, dreht er wie erwartet schnell 
beim gleichen Strom.

Aber heißt das jetzt, dass es im kleinen Bereich einen (unerwartet) 
hohen Innenwiderstand hat?

von Stefan F. (Gast)


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Chris R. schrieb:
> Bei 2,64V treibt es 300mA durch das Multimeter (direkt angeschlossen,
> ohne Motor)

Damit hast du einen Kurzschluss gemacht. Vermutlich ist dein Messgerät 
jetzt kaputt.

Normalerweise müsste eine Sicherung haben die dabei durchbrennt, aber 
dann würde der Motor gar nicht mehr laufen.

von Harald W. (wilhelms)


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Chris R. schrieb:

> Aber heißt das jetzt, dass es im kleinen Bereich einen (unerwartet)
> hohen Innenwiderstand hat?

Hast Du denn inzwischen schon mal einen Blick in Deine Bedienungs-
anleitung geworfen oder bist Du ein Kaltduscher, der grundsätzlich
keine Bedienungsanleitungen braucht?

von Chris R. (mrgreen)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Chris R. schrieb:
>> Bei 2,64V treibt es 300mA durch das Multimeter (direkt angeschlossen,
>> ohne Motor)
>
> Damit hast du einen Kurzschluss gemacht. Vermutlich ist dein Messgerät
> jetzt kaputt.
>
> Normalerweise müsste eine Sicherung haben die dabei durchbrennt, aber
> dann würde der Motor gar nicht mehr laufen.

Nein, da ist nichts durchgebrannt.

von Stefan F. (Gast)


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Chris R. schrieb:
> Nein, da ist nichts durchgebrannt.

Offenbar doch, sonst würde der Motor im "kleinen" Messbereich nicht viel 
langsamer drehen. Aber dass er dann trotzdem 300mA aufnimmt, kann wie 
gesagt nicht sein. Deine Zahlen passen nicht zusammen.

Ich frage nochmal: Was ist das für ein Netzteil, begrenzt das etwa den 
Strom auf 300mA?

von Chris R. (mrgreen)


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Harald W. schrieb:
> Chris R. schrieb:
>
>> Aber heißt das jetzt, dass es im kleinen Bereich einen (unerwartet)
>> hohen Innenwiderstand hat?
>
> Hast Du denn inzwischen schon mal einen Blick in Deine Bedienungs-
> anleitung geworfen oder bist Du ein Kaltduscher, der grundsätzlich
> keine Bedienungsanleitungen braucht?

Das hatte ich. Es nennt den Eingangswiderstand bei Spannungsmessungen, 
aber keinen Innenwiderstand bei Strom.

von Chris R. (mrgreen)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Chris R. schrieb:
>> Nein, da ist nichts durchgebrannt.
>
> Offenbar doch, sonst würde der Motor im "kleinen" Messbereich nicht viel
> langsamer drehen. Aber dass er dann trotzdem 300mA aufnimmt, kann wie
> gesagt nicht sein. Deine Zahlen passen nicht zusammen.
>
> Ich frage nochmal: Was ist das für ein Netzteil, begrenzt das etwa den
> Strom auf 300mA?

Ein Hameg Labornetzteil, es ist nicht in der Strombegrenzung.

von mIstA (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Chris R. schrieb:
>> Bei 2,64V treibt es 300mA durch das Multimeter (direkt
>> angeschlossen, ohne Motor)
>
> Damit hast du einen Kurzschluss gemacht.

Seltsamer Kurzschluß - mit fast 9 Ohm.


> Vermutlich ist dein Messgerät jetzt kaputt.

Warum sollte das jetzt passiert sein? Wenn sein Messgerät die 300mA 
nicht abkönnte, dann wäre es schon seit seiner ersten Messung kaputt.


> Normalerweise müsste eine Sicherung haben die dabei
> durchbrennt,

Warum sollte da eine Sicherung duechbrennen, wenn der Meßbereich 
offenbar für 300mA geeignet ist?

von mIstA (Gast)


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Chris R. schrieb:
> Bei 2,64V treibt es 300mA durch das Multimeter (direkt
> angeschlossen, ohne Motor usw.)

Chris R. schrieb:
> Er läuft bei ca. 0,5V so schnell wie mit Multimeter,

Paßt ja recht gut zusammen würd ich sagen.

von Stefan F. (Gast)


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Chris R. schrieb:
> Sowohl mit als auch ohne Multimeter zieht er ca 300mA.

Was genau hast du da miteinander vergleichen? Zeichne das mal auf oder 
mache Fotos.

Und nochmal: Was ist das für ein Netzteil, dass du verwendet hast?

von Stefan F. (Gast)


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mIstA schrieb:
> Seltsamer Kurzschluß - mit fast 9 Ohm.

Kein heiles Multimeter hat im 300mA Strom-Messbereich einen 
Innenwiderstand von 9 Ohm. Ich vermute, dass er das Gerät durch einen 
vorherigen Kurzschluss kaputt gemacht hat.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ich habe hier ein billiges Peaktech mit einem klassischen 200mV-DMM-Chip
ohne irgendwelche Verstärkerelektronik für Strommessungen. Im
200mA-Messbereich ist der Innenwiderstand ohne die Sicherung
erwartungsgemäß 1,0Ω, die Sicherung hat 3,5Ω (einzeln gemessen), macht
zusammen also 4,5Ω. Der Widerstand der Sicherung erscheint mir etwas
hoch, evtl. hat sie schon einen leichten Schuss.

Die 8,8Ω beim TE wären etwa doppelt so viel, was schon sehr grenzwertig,
aber auch nicht völlig unplausibel ist. Oftmals hat bei nicht ganz
fabrikneuen Geräten auch der Drehschalter einen nicht unerheblichen
Kontaktwiderstand und sollte deswegen von Zeit zu Zeit gereinigt werden.

von Stefan F. (Gast)


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Chris, hast du ein zweites Multimeter?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Chris R. schrieb:
>> Sowohl mit als auch ohne Multimeter zieht er ca 300mA.
>
> Das kann nicht sein. Gleicher Strom ist nur bei gleicher Spannung, also
> auch gleicher Leistung möglich.

Ein Elektromotor ist kein ohmscher Widerstand.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Und nochmal: Was ist das für ein Netzteil, dass du verwendet hast?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Chris, hast du ein zweites Multimeter?

Hat er doch alles schon geschrieben:

Chris R. schrieb:
> Ein Hameg Labornetzteil, es ist nicht in der Strombegrenzung.

Chris R. schrieb:
> leider habe ich kein zweites Multimeter zum Nachmessen).

von Stefan F. (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Hat er doch alles schon geschrieben:

Oh, misst. Es ist wohl schon wieder zu warm hier.

von Wühlhase (Gast)


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Auch wenn es Klugscheißerei ist, Leute, aber liefern eure Multimeter 
eine Spannung, so daß ihr dauernd von dessen *Innen*widerstand schreibt?

von Testuser (Gast)


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Klar wenn ich damit Kapazitäten, Dioden oder Widerstände messe.

von Brüno (dominic_m833)


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Wühlhase schrieb:
> Auch wenn es Klugscheißerei ist, Leute, aber liefern eure Multimeter
> eine Spannung, so daß ihr dauernd von dessen Innenwiderstand schreibt?

Jede reale Quelle und jedes reale Messgerät hat einen Innenwiderstand. 
Das sind absolute Grundlagen.

von Testuser (Gast)


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Brüno schrieb:
> jedes reale Messgerät hat einen Innenwiderstand.

Nein. Ein Voltmeter und ein Amperemeter haben natürlich einen 
Widerstand, aber das ist kein Innenwiderstand wie er definiert ist.

Oder anders:
Nur weil irgendwo drinnen ein Widerstand eingebaut ist ist das noch 
lange kein Innenwiderstand.

von Gerald K. (geku)


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Testuser schrieb:
> Brüno schrieb:
>
>> jedes reale Messgerät hat einen Innenwiderstand.
>
> Nein. Ein Voltmeter und ein Amperemeter haben natürlich einen
> Widerstand, aber das ist kein Innenwiderstand wie er definiert ist.
> Oder anders:
> Nur weil irgendwo drinnen ein Widerstand eingebaut ist ist das noch
> lange kein Innenwiderstand.

https://learnattack.de/schuelerlexikon/physik/innenwiderstand

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Testuser schrieb:
> Nur weil irgendwo drinnen ein Widerstand eingebaut ist ist das noch
> lange kein Innenwiderstand.

Aber genau so würde ich ihn definieren. Du offensichtlich nicht.

Die Situation ist also ausweglos :(

von Wühlhase (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Testuser schrieb:
>> Nur weil irgendwo drinnen ein Widerstand eingebaut ist ist das noch
>> lange kein Innenwiderstand.
>
> Aber genau so würde ich ihn definieren. Du offensichtlich nicht.
>
> Die Situation ist also ausweglos :(

Deshalb haben ja andere vor uns schon definiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangswiderstand

von PC-Freak (Gast)


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Hallo Chris,
vieleicht kannst Du mal hier ein Foto vom Aufbau hier reinstellen.

von Brüno (dominic_m833)


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Wühlhase schrieb:
> Deshalb haben ja andere vor uns schon definiert.

Komisch, Wiki spricht auch bei Messgeräten von einem Innenwiderstand:

>Zugleich besitzt es einen Innenwiderstand.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Strommessger%C3%A4t#Ger%C3%A4te_mit_Drehspulmesswerk

Noch komischer das auch jeder mir bekannte, fähige Elektrotechniker 
(völlig egal ob Azubi oder Prof) von Innenwiderständen redet, bei 
Quellen wie auch bei Messgeräten.

von Wühlhase (Gast)


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Brüno schrieb:
> Noch komischer das auch jeder mir bekannte, fähige Elektrotechniker
> (völlig egal ob Azubi oder Prof) von Innenwiderständen redet, bei
> Quellen wie auch bei Messgeräten.

Genug dieser Leute reden auch von Phase, wenn sie eigentlich den 
Außenleiter meinen. Aber richtiger wird es dadurch auch nicht.

von Brüno (dominic_m833)


Angehängte Dateien:

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Und jetzt wird es endgültig kurios, die ersten fünf Treffer auf der 
Suche nach "Messgerät Innenwiderstand" enthalten ua. zwei 
Versuchsanleitungen zur Bestimmung der Innenwiderstände von 
Messgeräten.. 😏

von Brüno (dominic_m833)


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Wühlhase schrieb:
> Genug dieser Leute reden auch von Phase, wenn sie eigentlich den
> Außenleiter meinen. Aber richtiger wird es dadurch auch nicht.

Komisch, laut Wiki ist das umgangssprachlich korrekt 😏

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenleiter

von Gerald K. (geku)


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Der Innenwiderstand ist jener Widerstand den ich an den Anschlüssen 
einer Blackbox messen kann. Egal ob der Innenwiderstand einer Batterie, 
eines Mikrofons oder eines Heizstrahlers oder Messgerätes.

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Wühlhase schrieb:
> Genug dieser Leute reden auch von Phase, wenn sie eigentlich den
> Außenleiter meinen.

Außenleiter? Das ist doch – wie der Name schon klar aussagt – der
Leiter, der außen um den Innenleiter herum geht:

  https://de.wikipedia.org/wiki/Koaxialkabel

Warum auch die drei Phasen(-leiter) beim Drehstrom als Außenleiter
bezeichnet werden, war mir schon immer ein Rätsel. Den Begriff hat
wahrscheinlich dasselbe Gremium eingeführt, das uns auch mit dem
"Spannungsfall" beglückt hat :)

: Bearbeitet durch Moderator
von Günter Lenz (Gast)


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Einen Konstantstrom durch den Strommesser fließen lassen,
so daß er Vollausschlag (eingestellter Meßbereich) anzeigt.
Dann einen einstellbaren Widerstand dem Strommesser
parallel schalten. Wenn der Anzeigewert genau um die Hälfte
zurückgegangen ist, sind Innenwiderstand des Strommessers
und parallel geschalteter Widerstand gleich groß.

von Mani W. (e-doc)


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Yalu X. schrieb:
> Warum auch die drei Phasen(-leiter) beim Drehstrom als Außenleiter
> bezeichnet werden, war mir schon immer ein Rätsel. Den Begriff hat
> wahrscheinlich dasselbe Gremium eingeführt, das uns auch mit dem
> "Spannungsfall" beglückt hat :)

Außenleiter gibt es länger als den Spannungsfall (blöder Ausdruck
für Spannungsabfall)...


Und das liest man hier oft:

Wiederstand, der Poti, Amper und noch einige sonderliche Ausdrücke...

: Bearbeitet durch User
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