Forum: Haus & Smart Home Heizen mit Wärmepumpe


von Heiner W. (Gast)


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Moin moin,

heizen mittels Wärmepumpe ist ja wie Klimaanlage im Sommer, nur 
andersrum. Aber wie funktioniert das bei strengen Minustemperaturen?

Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen?
Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen?

Eine Klimaanlage gilt im Sommer als Stromfresser, wie schaut das mit der 
Wärmepumpe im Winter aus?

Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten?

Heiner

: Gesperrt durch Moderator
von Feinrippträger (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten?

Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine 
Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche.

von ACDC (Gast)


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Feinrippträger schrieb:
> Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine
> Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche.

Die Gasheizer genauso...

von Andreas R. (rebirama)


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Feinrippträger schrieb:
> Heiner W. schrieb:
>> Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten?
>
> Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine
> Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche.

Das heißt ich kaufe mir so schnell wie möglich eine. Denn entweder sie 
ist objektiv eine gute Idee und ich bzufrieden, oder ich fühle mich 
wegen Selbstbetrug glücklich.
Beide Varianten sind doch super 😉.

Leider hab ich schon eine Wärmepumpe, ich darf also nicht mehr mit 
diskutieren.

von Helge (Gast)


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Ich hab das schon in den 80ern gemacht. Kühlschrank zerlegt, Eisfach 
ausm Dachfenster rausgehängt :-) Unterhalb etwa +4°C Außentemperatur 
bildete sich halt ein großer Eiswürfel. Bis 0° außen war die Dachkammer 
schön warm, unterhalb ungefähr -10°C hats nur noch mit den 100W des 
Kompressors geheizt.

von Beobachter (Gast)


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ACDC schrieb:
> Die Gasheizer genauso...

Und die Pellet-Heizer erst...!

von Christian W. (orikson)


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Feinrippträger schrieb:
> Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine
> Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche

Man darf hald nicht aus dem Pseude-Apple-Lager sein, dann kann man auch 
eigene Erfahrungen neutral wiedergeben.

Heiner W. schrieb:
> Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen?
Wenn du -20°C kalte Luft auf -25°C abkühlst bekommst du doch auch noch 
Wärme raus. Natürlich ist das aber der große Nachteil bei 
Luft-Wasser-Wärmepumpen, da ist das Medium Außenluft hald grad in der 
Heizperiode kalt

Heiner W. schrieb:
> Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen?
Jein, die Wärmepumpen regulieren das schon, dass das eben nicht passiert 
bzw. enteisen dann eben. Kostet zwar auch etwas Energie, ist aber in 
Summe effizienter als mit Eisklumpen am Wärmetauscher

Heiner W. schrieb:
> Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten?
Haben im Bekantenkreis mehrere Heizungen auf Wärmepumpe umgestellt, 
inkl. der eigenen. U.a. ist auch eine Luft-Wasser-dabei, die aber 
problemlos auch im Winter bei unter -20°C läuft. Zwei andere sind 
Wasser-Wasser- bzw. Sole-Wärmepumpen, deren Wirkungsgrad ist natürlich 
unübertroffen, da das Eingangsmedium eigenlich immer 0 - 10 °C hat.

Eine Wärmepumpe hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass man damit 
ziemlich unabhängig sein kann. Klar braucht man Strom den man zahlen 
muss, aber das ist bei allen anderen Heizarten genauso. Selbst bei Holz 
aus dem eigenen Wald muss man die Zeit und Energie aufbringen, bis der 
Baum in den Ofen passt (sägen, Transport etc). Den Strom für die 
Wärmepumpe kann man aber am besten auch selbst erzeugen mit einer 
kleinen PV und heizt dann fast kostenlos

Wenn man aber über eine Wärmepumpe nachdenkt sollte man bedenken, dass 
man seine Heizung ganzheitlich betrachten muss. Wärmepumpen sind nicht 
effizient wenn man eine hohe Temperatur erzeugen muss, d.h. 
Fußbodenheizung ist eigentlich Pflicht. Wer in einen Altbau mit 
schlechten Fenstern, alten Radiatoren und dicken Eisenheizungsrohren 
eine Wärmepumpe packt und sich dann wundern dass die Stromrechnung 
explodiert und es trotzdem nicht warm wird, sollte einfach mal einen 
Realitätsabgleich versuchen ;)

von svensson (Gast)


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Das ist ganz einfach: Nahezu sämtliche WP haben eine "elektrische 
Zuheizung". Damit sich die WP-Freaks nicht schlecht fühlen müssen, wird 
diese als "Frostschutz" getarnt.
Ab einem gewissen Punkt heizt man also elektrisch, was ein teurer Spaß 
werden kann.

von Feinrippträger (Gast)


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Andreas R. schrieb:
> Leider hab ich schon eine Wärmepumpe, ich darf also nicht mehr mit
> diskutieren.

und warum tust du´s trotzdem?

Es ist und bleibt eine Elektroheizung und eine besonders aufwändige 
(teuer) noch dazu.
Genau dann, wenn die Wärme am dringendsten benötigt wird, liefert sie am 
wenigsten COP.
http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/einfluesse/temperaturhub

von MaWin (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen?
> Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen?

https://www.haustec.de/heizung/waermepumpen/waermepumpen-praxistest-die-effizienz-ist-niedriger-als-erwartet

Da Luft unter 0 GradC kaum noch Wasserdampf enthält, vereisen die 
Wärmetauscher nicht. Das ist schlimmer bei 4 GradC Aussentemperatur, da 
werden die Wärmetauscher teils elektrisch beheizt damit sie nicht 
zufrieren.

Immer klug ist es, die Luft durch lange Röhren 1m unter dem Garten 
hindurch zu ziehen, damit sie zumindest über 0 GradC hat, aber dazu muss 
der Garten auch geeignet sein, bei heutigen Handtüchern kaum möglich.

von Wolfgang (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen?

Bei negativen Temperaturen darf die Temperatur am Absorber nicht unter 
den Taupunkt gehen - ganz einfach.

von User (Gast)


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Ich habe seit 40 Jahren eine Sole-Sole Wärmepumpe und noch nie Probleme 
gehabt. Die Sole Vorlauftemperatur ist dann so minimal -8°C.

von Alt G. (altgr)


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Das heizen mit "split" luft-luft WP wie sie im Hornbach angeboten werden 
fünktioniert bestens. Aber nur in der zwischensaison wenn luft draussen 
über +5 grad ist. Für dez + jan + feb brauchst du etwas anderes im 20kwh 
bereich.

Wenn's richtig kalt ist funktionieren nur erdsonden.
Oder du bastelst etwas.Z.b. ein dieselgenerator am heizoeltank der strom 
für die WP liefert und gleichzeitig seine warme abluft in den WP 
verdampfer bläst.

Oder direkt oelfeuerung für die 3 monate.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Die 243m² unseres Passivhauses werden seit 2015 von einer WP mit nominal 
3,5kW Heizleistung versorgt (Pel ~ 900 Watt, läuft mit über den normalen 
HH Zähler).

Gebraucht wird die allerdings nur für WW (wenn keine Sonne für die TS 
vorhanden) und bei extrem tiefen Außentemperaturen. Sole WP mit 
Versorgung aus einer einzigen 70m Bohrung in massiven Sandstein (damals 
nur € 4.000).

Beruflich habe ich als Lehrling in den 70ern bei Bauknecht den Showroom 
mit deren WP's installiert (Luft/Wasser) und später als Dipl. Ing. bis 
2021 WP's entwickelt (allerdings für E-Fahrzeuge; ist aber technisch 
grundsätzlich gleich nur wesentlich komplexer). Daher darfst du mich 
nicht nach dem Sinn/Unsinn fragen: wer in der Schule bei Physik 
aufgepaßt hat weiß um die Vorteile!!

Und ja, man muß die Grenzen der Technik beachten. Schlecht gedämmte 
Häuser mit kleinen Heizflächen (die eine hohe Vorlauftemperatur 
benötigen) sind "Gift" für WP's. Damit würde man nur Geld "verheizen". 
Erst dämmen/luftdicht machen und große Heizflächen anlegen (ggf. 
Deckenheizung!), dann über WP nachdenken.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Sorry, nicht alle Fragen beantwortet:

Physikalisch ist "Wärme" alles oberhalb des "absoluten Nullpunktes" 
(-273°C). Also kannst du auch aus -50°C kalter Materie noch "Wärme" 
beziehen. Der Aufwand wird mit abnehmender Ausgangstemperatur (und 
Spreizung) immer größer und damit irgendwann unwirtschaftlich (oder man 
muß im Weltraum möglichst sparsam heizen; die ISS verheizt NICHT den 
elektrischen Strom aus den Solarpanelen direkt!)

Das Grundprinzip einer WP ist so einfach, daß "ökofreaks" sich die 
Dinger schon in den 60ern selbst gebaut haben. Nur waren die nicht 
besonders effektiv. Man muß schon bestimmte Wirkungsgrade und 
Jahresarbeitszahlen ereichen, damit das in unseren klimatischen Breiten 
sinnvoll ist. Und genau da gibt es Spreu und Weizen. Manche Geräte 
sollte man wirklich besser als E-Heizer verkaufen, nicht als WP.

Und ganz schlimm sind die Installateure, die das Grundprinzip nicht 
verstanden haben und eine Ölheizung 1:1 gegen eine WP tauschen. Da ist 
der Frust schon gleich mit eingebaut!

von MaWin (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Erst dämmen/luftdicht machen und große Heizflächen anlegen (ggf.
> Deckenheizung!), dann über WP nachdenken.

Typisch Ingenieuer, nie eine Deckenheizung ertragen müssen, aber das als 
Lösung ansehen.

Alt G. schrieb:
> Oder du bastelst etwas.Z.b. ein dieselgenerator am heizoeltank der strom
> für die WP liefert und gleichzeitig seine warme abluft in den WP
> verdampfer bläst.

Nützt auch nichts, denn ein 1kW Diesel hat beispielsweise 3kW Abwärme 
von 50 GradC die dann mit der 4-fachen Menge Luft von 0 GradC gemischt 
wird, ergibt 10 GradC, die dann die Warmepumpe auf 50Grad anhebt, um 
dein Warmwasser produzieren zu können.

Da hättest du das Heizöl direkt verbrennen können.

von Thomas R. (thomasr)


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MaWin schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Erst dämmen/luftdicht machen und große Heizflächen anlegen (ggf.
>> Deckenheizung!), dann über WP nachdenken.
>
> Typisch Ingenieuer, nie eine Deckenheizung ertragen müssen, aber das als
> Lösung ansehen.

Du kannst dir auch gern eine Wandheizung einbauen (lassen) oder den 
Fußboden erneuern. Das ist ganz allein DEINE Entscheidung.

Die meisten Menschen denken nur nicht daran, daß über ihren Köpfen eine 
sonst ungenutzte Fläche ist....

Geh mal durch die üblichen Baumärkte, IKEA etc.: alles Deckenheizungen, 
warum wohl.

Aber zugegeben: Wärme von oben ist nicht jeder*fraus Sache.

von Chris Leitmaier (Gast)


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svensson schrieb:
> Ab einem gewissen Punkt heizt man also elektrisch, was ein teurer Spaß
> werden kann.

Genau das ist der Entscheidende Punkt, was mir mein Nachbar auch gesagt 
hat.
Der hat so eine Heizung für sein Einfamilienhaus, Baujahr 2008, 
Fußbodenheizung und als Zusatzheizung Kachelofen mit Holz befeuert.
Wohnort Südöstlich von München, wo es auch mal richtig kalt sein kann.
Die Heizung ist nicht nur der Luftwärmetauscher und Verdichter, es gibt 
dort auch so eine Art Tauchsieder mit einer Leistungsaufnahme von 20 KW.
Die Elektrische Zusatzheizung wird je nach Wärmebedarf zugeschaltet.
Es ist wohl kein Geheimnis das so ein enormer Verbraucher zu einer 
gigantischen Stromrechnung führt.
Das dicke Ende kommt mit der Rechnung des EVUs.

Aber wir haben in Deutschland kein Stromproblem, deshalb kann man die 
AKWs abschalten.
Lieber mit den Kohlekraftwerken viel CO2 produzieren, damit die 
Wärmepumpen versorgt werden können.
Noch viel ärgerlich ist, dass genau solche Heizungen vaporisiert werden.
Die Bürger/Verbraucher werden mal wieder belogen.

von Alt G. (altgr)


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MaWin schrieb:
> Nützt auch nichts, denn ein 1kW Diesel hat beispielsweise 3kW Abwärme
> von 50 GradC die dann mit der 4-fachen Menge Luft von 0 GradC gemischt
> wird, ergibt 10 GradC, die dann die Warmepumpe auf 50Grad anhebt, um
> dein Warmwasser produzieren zu können.
>
> Da hättest du das Heizöl direkt verbrennen können.

Hast du das gerechnet oder geschäzt? Nicht aggro gemeint, interessiert 
mich.

Durch entsprechende führung luftmengen lässt sich die abluft des diesels 
in den bereich des maximalen wirkungsgrades der WP verschieben.

Chris Leitmaier schrieb:
> Lieber mit den Kohlekraftwerken viel CO2 produzieren

CO2 ist ein lebenswichtiges gas. Wenn das unter 150ppm absinkt sind wir 
alle tot. Die erhöhung auf 600ppm bringt uns eine grüne sahara und 
grössere agrarerträge. Wenn ich von "CO2-reduzierung" höre bekomm ich 
jedes mal den rappel. Das ist volksverarschung pur denn wir haben CO2 
mangel in der luft.

Wer sagt euch denn 300ppm sei der idealzustand? Die gleichen idioten die 
die gaskriese (absicht) verursacht haben! Die idioten die europa in 
einen von den atlantikern befohlenen krieg reinziehen! Die idioten die 
Putin sanktionieren, aber bei den saudis die gerade den Jemen äusserst 
brutal plattmachen um gas betteln!

Rassisten sind das. Wegen ukrainern sanktionen, wegen 10 mal mehr 
abgeschlachteten Jemeniten kein wort. Ein Ukrainer ist 10 Jemeniten 
wert? Die grunen sind verdammte rassisten!

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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svensson schrieb:
> Das ist ganz einfach: Nahezu sämtliche WP haben eine "elektrische
> Zuheizung". Damit sich die WP-Freaks nicht schlecht fühlen müssen, wird
> diese als "Frostschutz" getarnt.
> Ab einem gewissen Punkt heizt man also elektrisch, was ein teurer Spaß
> werden kann.

Wieso 'kann'? SOLL!!

von Thomas R. (thomasr)


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Hier haben so einige den "Knall nicht gehört"!

Klar, wir entwickeln für teures Geld Maschinen zur Volksverarschung! 
Selbstverständlich, und Nachts ist es kälter als draußen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Chris Leitmaier schrieb:
...
>
> Aber wir haben in Deutschland kein Stromproblem, deshalb kann man die
> AKWs abschalten.
> Lieber mit den Kohlekraftwerken viel CO2 produzieren, damit die
> Wärmepumpen versorgt werden können.

Was du nur hast?! Das ist ALLES durchgerechnet:
mehr CO2 = Klimaerwärmung = weniger Heizenergie wird benötigt! Ist doch 
logo?

> Noch viel ärgerlich ist, dass genau solche Heizungen vaporisiert werden.
> Die Bürger/Verbraucher werden mal wieder belogen.

von Alt G. (altgr)


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Thomas R. schrieb:
> teures Geld Maschinen zur Volksverarschung

Du redest von ARD und ZDF?

Thomas U. schrieb:
> mehr CO2 = Klimaerwärmung

Leider haben alle klimamodelle hier total versagt. Die 2000'er modelle 
konnten 2010 nicht voraussagen, die 2010 modelle waren bei 2020 völlig 
falsch, und die 2022 modelle liegen mit rückdateirten daten auch völlig 
falsch. Die CO2 klimamodelle sind nicht und waren nie auch nur 
ansatzweise korrekt.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Hier haben so einige den "Knall nicht gehört"!
> Klar, wir entwickeln für teures Geld Maschinen zur Volksverarschung!
> Selbstverständlich, und Nachts ist es kälter als draußen.

Na ja, gosse Teile der Industrie entwickeln Dinge, die mit überzogenen 
Leistungsangaben beworben werden, ob Dieselmotoren, Kühlschränke oder 
p.m.p.o. Audioverstärker/Brüllwürfel.

Hier im Neubaugebiet wurde auch allen Leuten eine Wärmepumpe 
aufgeschwatzt, man lebt im Grundwasser eines Bachs, da braucht man keine 
tiefen Bohrungen und moderne KfW Häuser brauchen im Jahresdurchschnitt 
kaum Heizleistung.

Und im ersten Winter kauften die Leite die Elektroradiatoren der 
Baumärkte leer, im zweiten Winter hatten sie einen Kaminofen.

Betrug und Beschiss ist in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung, 
schönrechnen muss man nicht nur kommunale Bauvorhaben.

von Thomas R. (thomasr)


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MaWin schrieb:

> Na ja, gosse Teile der Industrie entwickeln Dinge, die mit überzogenen
> Leistungsangaben beworben werden, ob Dieselmotoren, Kühlschränke oder
> p.m.p.o. Audioverstärker/Brüllwürfel.
>
> Hier im Neubaugebiet wurde auch allen Leuten eine Wärmepumpe
> aufgeschwatzt, man lebt im Grundwasser eines Bachs, da braucht man keine
> tiefen Bohrungen und moderne KfW Häuser brauchen im Jahresdurchschnitt
> kaum Heizleistung.
>
> Und im ersten Winter kauften die Leite die Elektroradiatoren der
> Baumärkte leer, im zweiten Winter hatten sie einen Kaminofen.
>
> Betrug und Beschiss ist in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung,
> schönrechnen muss man nicht nur kommunale Bauvorhaben.

Da muß ich dir zustimmen. Aber das nennt sich Kapitalismus und das 
wollen wohl immer noch die große Mehrheit der Deutschen.

Aber die grundlegenden physikalischen Gesetze kann man nicht negieren 
oder abwählen! Und wer NICHT betrogen werden will muß sich vorher schlau 
machen. Unser Passivhaus haben wir erst geplant, nachdem wir eine Woche 
in einem Passivhaus „probegewohnt“ hatten und ich die Ausbildung zum 
Passivhausplaner absolviert hatte. Erst danach konnte ich wirklich 
mitreden und dem Architekten auf die Finger schauen.

von Thomas U. (charley10)


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Thomas R. schrieb:
...
>> Betrug und Beschiss ist in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung,
>> schönrechnen muss man nicht nur kommunale Bauvorhaben.
>
> Da muß ich dir zustimmen. Aber das nennt sich Kapitalismus und das
> wollen wohl immer noch die große Mehrheit der Deutschen.
>
> Aber die grundlegenden physikalischen Gesetze kann man nicht negieren
> oder abwählen! Und wer NICHT betrogen werden will muß sich vorher schlau
> machen.

Das wird aber zunehmend schwieriger im Zuge von Tanzen , Klatschen und 
singen! MINT dürfen weitgehen abgewählt und gegen Laberfächer getauscht 
werden.
Meine Frau hat vor Jahren mal einen ihrer Schüler wärend der 
Vorbereitung zur Matheprüfung geschockt. Das ist ja Alles sooo schwer. 
Früher, da war alles nur pillepalle!
"Wann haben deine Eltern die Schule abgeschlossen?
Hier habe ich die Aufgaben der damaligen Matheprüfung. Möchtest du such 
noch Physik?"

von Alt G. (altgr)


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Thomas R. schrieb:
> Aber die grundlegenden physikalischen Gesetze kann man nicht negieren
> oder abwählen! Und wer NICHT betrogen werden will muß sich vorher schlau
> machen.

Richtig.
Auch über den klimawandel muss man sich selber schlau machen und nicht 
kritiklos und unwissend glauben was die medien pushen.

https://twitter.com/i/status/1571154067396919300

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Heiner W. schrieb:
> Moin moin,
>
> heizen mittels Wärmepumpe ist ja wie Klimaanlage im Sommer, nur
> andersrum. Aber wie funktioniert das bei strengen Minustemperaturen?
Kommt auf die Wärmequelle  an, also Sole oder Grundwasser oder Luft oder 
Oberflächengothermie.
> Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen?
> Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen?
-20°C Außentemperatur ?
Da haste keine Luftfeuchte mehr!
Da kann fast garnix mehr am Verdampfer kondensieren.
>
> Eine Klimaanlage gilt im Sommer als Stromfresser, wie schaut das mit der
> Wärmepumpe im Winter aus?
Kommt drauf an welche Wärmequelle man verwendet!
>
> Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten?

Ja ich!

Heizt gut!
Hab keinen Ärger mit den Heizungsbauer, weil so ein Wärmepumpe 
zuverlässig ist!
Hab keinen Ärger mit den Kaminkehrer wegen Emmisions-Messungen!
Weil es keine gibt!

Einzig die Stronmpreise sind dermaßen angestiegen, dass ich mir schon 
überlegt habe ein Öl-BHKW  in DIY-art zusätzlich anzuschaffen.

>
> Heiner

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Heiner W. schrieb:
> Moin moin,
>
> heizen mittels Wärmepumpe ist ja wie Klimaanlage im Sommer, nur
> andersrum. Aber wie funktioniert das bei strengen Minustemperaturen?
Kommt auf die Wärmequelle  an, also Sole oder Grundwasser oder Luft oder 
Oberflächengothermie.
> Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen?
> Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen?
-20°C Außentemperatur ?
Da haste keine Luftfeuchte mehr!
Da kann fast garnix mehr am Verdampfer kondensieren.
>
> Eine Klimaanlage gilt im Sommer als Stromfresser, wie schaut das mit der
> Wärmepumpe im Winter aus?
Kommt drauf an welche Wärmequelle man verwendet!
>
> Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten?

Ja ich!

Heizt gut!
Hab keinen Ärger mit den Heizungsbauer, weil so ein Wärmepumpe 
zuverlässig ist!
Hab keinen Ärger mit den Kaminkehrer wegen Emmisions-Messungen!
Weil es keine gibt!

Einzig die Stronmpreise sind dermaßen angestiegen, dass ich mir schon 
überlegt habe ein Öl-BHKW  in DIY-art zusätzlich anzuschaffen.

>
> Heiner

Christian W. schrieb:
> Feinrippträger schrieb:
>> Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine
>> Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche
>
> Man darf hald nicht aus dem Pseude-Apple-Lager sein, dann kann man auch
> eigene Erfahrungen neutral wiedergeben.
........
> dann wundern dass die Stromrechnung
> explodiert und es trotzdem nicht warm wird, sollte einfach mal einen
> Realitätsabgleich versuchen ;)

Alles schön dargestellt!

Das Problem sind die Heizungsbauer (vllt. ändert sich das Bald), die 
hatten bzgl. Wärmepumpen für den Wohnungsbau recht wenig Erfahrungen und 
da wurden dann unzureichend dim. Wärmequellen über eine WP 
angeschlossen.

von Gerald K. (geku)


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Thomas R. schrieb:
> Schlecht gedämmte Häuser mit kleinen Heizflächen (die eine hohe
> Vorlauftemperatur benötigen) sind "Gift" für WP's. Damit würde man nur
> Geld "verheizen"

Jedes Grad mehr Temperaturdifferenz kostet übern Daumen 3% mehr 
elektrische Energie.

http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/einfluesse/temperaturhub

von Feinrippträger (Gast)


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Ab einer gewissen Anzahl von Posts bewegen sich die Threads in diesem 
Forum in einer Schleife.

Beweis: Gerald K. schrieb:
> Jedes Grad mehr Temperaturdifferenz kostet übern Daumen 3% mehr
> elektrische Energie.
>
> http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/einfluesse/temperaturhub

Folgt auf:

Feinrippträger schrieb:
> Genau dann, wenn die Wärme am dringendsten benötigt wird, liefert sie am
> wenigsten COP.
> http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/einfluesse/temperaturhub

Ich würde vorschlagen, daß es für jeden Thread ein Limit von ~20 Posts 
gibt, danach ist Schluss. Andernfalls beginnen die Threads nurnoch zu 
rotieren.

von Walter K. (walter_k488)


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Der Fachmann für Wärmepumpen ist eher der Kältetechniker als der 
heizungsbauer

von Alt G. (altgr)


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Feinrippträger schrieb:
> Ich würde vorschlagen, daß es für jeden Thread ein Limit von ~20 Posts
> gibt, danach ist Schluss.

Das ist käse. Das interessante kommt meist weit unten im thread. Das 
dreht sich nicht im kreise, das ist aktive meinungsbildung. Schade wenn 
du dazu nicht fähig bist.

von Feinrippträger (Gast)


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Alt G. schrieb:
> Das ist käse. Das interessante kommt meist weit unten im thread. Das
> dreht sich nicht im kreise, das ist aktive meinungsbildung. Schade wenn
> du dazu nicht fähig bist.

Wieder nur ein Gesülze welches den Thread unnötig aufbläht!
Aber so lange es kein Limit gibt, dürfen so Null-Value-Posts eben stehen 
bleiben.

von Klempi (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Der Fachmann für Wärmepumpen ist eher der Kältetechniker als der
> heizungsbauer

Würde ich mal widersprechen. Und zwar deshalb, wenn es ein Problem mit 
einer WP gibt, liegt das meiner Erfahrung nach zu 90% nicht am 
Kältekreis, sondern an der Hydraulik oder Elektrik.
Ein Heizungsbauer muss sich weiterbilden wenn er WP einbauen/warten 
will. Ein Kältetechniker kann genauso wenig ohne Weiterbildung sinnvoll 
an einer Heizungsanlage arbeiten. Und das ist eine WP nun mal.

Die ganze Diskussion über Sinn und Unsinn von WP ist müßig. Momentan ist 
die Lage klar. Keiner würde eine Gasheizung zu diesen Energiekosten 
einbauen. Aber der Strom wird teurer. Wann ist der Preis wieder 
equivalent zur Gas oder Ölheizung?
Auch nicht wegzudiskutieren, der Anteil regenerativer Energie an der 
Raumheizung lässt sich mit einer WP maximieren. Ob mit eigener PV oder 
eben gekauften Ökostrom. Also machen die doch was richtig..

von Reinhard S. (rezz)


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Alt G. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Aber die grundlegenden physikalischen Gesetze kann man nicht negieren
>> oder abwählen! Und wer NICHT betrogen werden will muß sich vorher schlau
>> machen.
>
> Richtig.
> Auch über den klimawandel muss man sich selber schlau machen und nicht
> kritiklos und unwissend glauben was die medien pushen.

Super lesbare Quelle und Grafik... Wie erklärst du die 
Temperatursteigerungen der letzten 10 Jahre?

Alt G. schrieb:
> Feinrippträger schrieb:
>> Ich würde vorschlagen, daß es für jeden Thread ein Limit von ~20 Posts
>> gibt, danach ist Schluss.
>
> Das ist käse. Das interessante kommt meist weit unten im thread.

Doppelte Links und doppelte Aussagen, weil man den Anfang nicht gelesen 
hat, sind für dich interessant?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7195137 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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MaWin schrieb:
> aber dazu muss der Garten auch geeignet sein, bei heutigen Handtüchern
> kaum möglich.

Hmm, wir haben Platz, oder doch nicht?

Feinrippträger schrieb:
> Andernfalls beginnen die Threads nurnoch zu rotieren.

Neues Tor ansrossen, siehe oben.

von Heiner W. (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Wenn man aber über eine Wärmepumpe nachdenkt sollte man bedenken, dass
> man seine Heizung ganzheitlich betrachten muss. Wärmepumpen sind nicht
> effizient wenn man eine hohe Temperatur erzeugen muss, d.h.
> Fußbodenheizung ist eigentlich Pflicht.

Also ist die Wärmepumpe nur was für moderne Neubauten. Und selbst dort 
wird es bei Nutzung der Außenluft schnell eng, wenn es richtig bitter 
kalt wird. In solchen Situationen gab es in meiner Kindheit eine Schippe 
Eier aufs Feuer, dann wurde es satt warm in der Hütte.

Dumme Frage: Gibt es schon Systeme, die gleichermaßen im Sommer kühlen 
und im Winter heizen? Oder braucht es die Technik generell zweimal?

von Walta S. (walta)


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Wenn dein Haus ordentlich isoliert ist und du einigermassen vernünftig 
lüftests brauchst du keine kühlung. Diesen Sommer hatte ich eine 
maximaltemperatur im Haus von 24 Grad - das ist ok bei 32 Grad draussen.

Walta

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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MaWin schrieb:
> Immer klug ist es, die Luft durch lange Röhren 1m unter dem Garten
> hindurch zu ziehen, damit sie zumindest über 0 GradC hat, aber dazu muss
> der Garten auch geeignet sein, bei heutigen Handtüchern kaum möglich.

Echt?
Rohre im Gartenverlegen um die Luft für eine Luft/Wasser WP vorzuwärmen?
Wie wäre es dann nicht gleich eine Sole/Wasser WP zu installieren?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Alt G. schrieb:
> Feinrippträger schrieb:
>> Ich würde vorschlagen, daß es für jeden Thread ein Limit von ~20 Posts
>> gibt, danach ist Schluss.
Wie früher der flensburger Verkehrskatastar, bei 18 war da Schluß!

> Das ist käse. Das interessante kommt meist weit unten im thread. Das
> dreht sich nicht im kreise, das ist aktive meinungsbildung. Schade wenn
> du dazu nicht fähig bist.
Jaul, ganz unten wurde dann wie in der Kneipe argumentiert:
"Meine Meinung und sonst garkeine! Oder ich hau dir eine auf`s Maul!"
Echte bodenständige Diskussionskultur wird "ganz unten" gepflegt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Heiner W. schrieb:
> Dumme Frage: Gibt es schon Systeme, die gleichermaßen im Sommer kühlen
> und im Winter heizen?
Ja!
> Oder braucht es die Technik generell zweimal?
Wenn man`s dumm anstellt ist das dann nötig!

von MaWin (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Dumme Frage: Gibt es schon Systeme, die gleichermaßen im Sommer kühlen
> und im Winter heizen?

Ja, dumme Frage. Du bis sehr uninformiert und ahnungslos.

https://www.buderus.de/de/klimaanlage/heizen

Das System ist weit verbreitet in Ländern in denen man eher kühlen muss 
als heizen und die klassischerweise keine Heizung besitzen, wie in 
Spanien oder Israel.

Walta S. schrieb:
> Wenn dein Haus ordentlich isoliert ist und du einigermassen vernünftig
> lüftests brauchst du keine kühlung. Diesen Sommer hatte ich eine
> maximaltemperatur im Haus von 24 Grad - das ist ok bei 32 Grad draussen.

Nun, 32 GradC ist nix. Das hätte schon ein thermisch träges Haus 
geschafft (Feldstein, alte Burg, Massivbauhaus), denn die 
Durchschnittstemperatur Tag/Nacht geht hier kaum mal über 24. 
Interessanter sind Häuser wie sie von  bis 1980 üblich waren, 
2-schaliges Mauerwerk und Dach und eher kleine Fenster. Die bleiben kühl 
weil sie nur die Schattentemperatur abhalten müssen. Aber auch damit 
kommst du nicht gegen Temperaturen wie dieses Jahr im Irak  an: 1 Woche 
+52 GradC, Nachts 35 GradC, und die Woche davor und danach auch nicht 
unter 40.

von Thomas R. (thomasr)


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Heiner W. schrieb:
>
> Dumme Frage: Gibt es schon Systeme, die gleichermaßen im Sommer kühlen
> und im Winter heizen? Oder braucht es die Technik generell zweimal?

Jede Wärmepumpe ist vom Arbeitsprinzip eine Kältemaschine. Man kann 
damit sowohl heizen wie kühlen. Wie immer kommt es darauf an was man 
draus macht. Bei den allermeisten Geräten ist das zumindest als Option 
möglich (Aufpreis)

Bei Sole und Wasser WP geht es aber auch einfacher: im Sommer steht ja 
das kühle Erdreich bzw. Wasser in der Tiefe zur Verfügung um die Wärme 
aus dem Haus dahin zu pumpen. Das Erdreich nimmt dann die ganze Wärme 
aus dem Haus auf.

Und da WP eigentlich nur mit Fußbodenheizung einen Sinn ergibt, kühlt 
man auch über die FBH, bläst also nicht kalte Luft durchs Haus. Dabei 
laufen nur die beiden Pumpen für die Soleförderung und die FBH: 
geräuschlos, zugfrei und sehr effizient.

Möchten wir nicht mehr missen 😎

von MaWin (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Und da WP eigentlich nur mit Fußbodenheizung einen Sinn ergibt, kühlt
> man auch über die FBH,

Wenn man unbedingt das Kondenswasser in der Bude haben will, damit es 
besser schimmelt, kann man das so machen.
Ich erinnere mich an Büros mit Deckenkühlung, in denen auch grundlegende 
physikalische Effekte ignoriert wurden.

Klimaanlagen haben nicht ohne Grund Kondensatablauf.

Schon meine Bude hat dank Wärmedämmung das Problem, dass im Frühjahr, 
wenn es draussen warm wird und drinnen noch kühl ist, teilweise die 
Wände feucht werden, ganz ohne aktive Kühlung.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas R. schrieb:
> Dabei
> laufen nur die beiden Pumpen für die Soleförderung und die FBH:
> geräuschlos, zugfrei und sehr effizient.
Nur Blöd das zwischen den Solekreis und dem Heizungskreis noch der 
Kältemittelkreis der Wärmepumpe sich befindet.
Also einfach so geht da mal garnix!
Und wer die FB-Heizung zur Kühlung verwenden will muß sich im klaren 
sein, dass er Kondensatwasserbildung am Fußboden bekommt.
Also ohne Luftumwälzung und Wärmetauscher Heizungswasser/WP-Sole geht da 
ned soviel!

von Thomas U. (charley10)


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Cha-woma M. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Dabei
>> laufen nur die beiden Pumpen für die Soleförderung und die FBH:
>> geräuschlos, zugfrei und sehr effizient.
> Nur Blöd das zwischen den Solekreis und dem Heizungskreis noch der
> Kältemittelkreis der Wärmepumpe sich befindet.
> Also einfach so geht da mal garnix!
> Und wer die FB-Heizung zur Kühlung verwenden will muß sich im klaren
> sein, dass er Kondensatwasserbildung am Fußboden bekommt.
> Also ohne Luftumwälzung und Wärmetauscher Heizungswasser/WP-Sole geht da
> ned soviel!

Warum nicht? Vielleicht ist das richtig durchgerechnet?

von Walta S. (walta)


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Die Vergleiche hier sind immer wider witzig. Ein Grund warum ich immer 
wieder hier reinlese.
Das wird ein 60 Jahre altes Haus verglichen mit den Burgen im 
Mittelalter und die Temperaturen in Mitteleuropa mit den Temperaturen im 
Irak.

Danke, das hat mich sehr amüsiert.

Walta

von Thomas U. (charley10)


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Walta S. schrieb:
> Die Vergleiche hier sind immer wider witzig. Ein Grund warum ich immer
> wieder hier reinlese.
> Das wird ein 60 Jahre altes Haus verglichen mit den Burgen im
> Mittelalter und die Temperaturen in Mitteleuropa mit den Temperaturen im
> Irak.
>
> Danke, das hat mich sehr amüsiert.
>
> Walta

Das ist doch verständlich! Da Jeder inzwischen mit PamikExtremen 
übersättigt ist, wird keine 'Meinung' mit geringerem Panikfaktor 
überhaupt wahr genommen.
Der EXTREMSTE dringt durch!

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Thomas U. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Thomas R. schrieb:
>>> Dabei
>>> laufen nur die beiden Pumpen für die Soleförderung und die FBH:
>>> geräuschlos, zugfrei und sehr effizient.
>> Nur Blöd das zwischen den Solekreis und dem Heizungskreis noch der
>> Kältemittelkreis der Wärmepumpe sich befindet.
>> Also einfach so geht da mal garnix!
>> Und wer die FB-Heizung zur Kühlung verwenden will muß sich im klaren
>> sein, dass er Kondensatwasserbildung am Fußboden bekommt.
>> Also ohne Luftumwälzung und Wärmetauscher Heizungswasser/WP-Sole geht da
>> ned soviel!
>
> Warum nicht? Vielleicht ist das richtig durchgerechnet?

Das ist richtig durchgerechnet, keine Sorge. Kondensat kann nur bei 
Temperaturen entstehen, bei denen du nicht mehr auf dem Boden laufen 
möchtest (weil dir die Füße frieren). Technisch begrenzt auf 18C. Das 
funktioniert wegen der großen Fläche einer FBH sehr gut. Vermutlich 
nicht geeignet für den Irak.

Und zwischen den beiden Kreisen ist lediglich ein Plattenwärmetauscher, 
nix WP. Einfach mal die Finger stillhalten wenn man keine Ahnung hat!

von DANIEL D. (Gast)


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Eine mögliche fehlerquelle für die Auslegung von Wärmepumpen, ist 
vielleicht die Tatsache dass sie je nach Außentemperatur eine andere 
Maximalleistung haben, welche dann auch geringer ist eine Fehlerquelle.

Wenn die Wärmepumpe nach ihrer Maximalleistung ausgelegt wird, diese 
dann aber genau dann nicht bringen kann wenn es besonders kalt ist, dann 
ist sie ja schlicht unterdimensioniert.

Ansonsten müsstest ja komplett egal sein, ob es jetzt eine Gasheizung, 
eine Ölheizung, eine Wärmepumpenheizung, oder was auch immer für eine 
Heizung mit 10 kW Leistung ist.

von Hw-Entwickler (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen?

Wärmepumpen haben da immer noch eine Leistungszahl über 2, können also 
aus einer kWh Strom noch 2 kWh Wärme machen.

Nur ist dein Denkfehler zu glauben man müsse auf die niedrige Temperatur 
auslegen. -20°C kommt in Deutschland extrem selten vor. Die meiste 
Wärmeenergie wird bei 0-5°C gebraucht. Und da liegen die Leistungszahlen 
eher bei 3-4 (bei Fußbodenheizung eher mehr).

Heiner W. schrieb:
> Eine Klimaanlage gilt im Sommer als Stromfresser, wie schaut das mit der
> Wärmepumpe im Winter aus?

Klimaanlagen gelten als Stromfresser, weil sie in Deutschland meistens 
noch verzichtbar sind. Eine Heizung nicht.

Und natürlich braucht eine Wärmepumpe recht viel Strom, aber eine 
Gasheizung braucht eben auch sehr viel Gas. Tatsächlich ist es so, dass 
eine mit Gasstrom betriebene Wärmepumpe immer noch weniger Gas 
verbraucht als eine reine Gasheizung.

Das Problem war eher, dass Gas bisher im Vergleich zu Strom in 
Deutschland sehr günstig war. In anderen Ländern ist es umgekehrt, da 
lohnen sich Wärmepumpen schon viel länger. Und die Zeiten mit günstigem 
Gas sind jetzt auch vorbei.

von temp (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Wer in einen Altbau mit
> schlechten Fenstern, alten Radiatoren und dicken Eisenheizungsrohren
> eine Wärmepumpe packt und sich dann wundern dass die Stromrechnung
> explodiert und es trotzdem nicht warm wird, sollte einfach mal einen
> Realitätsabgleich versuchen

Mit den schlechten Fenstern hast du sicher Recht, dicke 
Eisenheizungsrohre oder Radiatoren sind aber absolut kein Kriterium. 
Noch dazu wurde früher (als man noch massenweise Gussradiatoren verbaut 
hat) viel großzügiger dimensioniert als heute. Damit ist da sogar die 
Heizfläche größer als mit der Heizkörpersparvariante der späteren Jahre. 
Die Rohre selbst sind völlig Wumpe, solange sie da wo keine Wärme hin 
soll, ausreichend isoliert sind. Da wo die Wärme hin soll vergrößern sie 
sogar noch die Heizfläche. Selbst Wärme fressen können sie ja nicht. In 
dieser Hinsicht solltest du mal selbst einen Realitätsabgleich 
versuchen.

von MaWin (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Das ist richtig durchgerechnet, keine Sorge. Kondensat kann nur bei
> Temperaturen entstehen, bei denen du nicht mehr auf dem Boden laufen
> möchtest (weil dir die Füße frieren). Technisch begrenzt auf 18C. Das
> funktioniert wegen der großen Fläche einer FBH sehr gut.

So so, rechnen, gerne.

Wenn es bei 30 GradC im Sommer nur 50% Luftfeuchte hat, wird es auf 
deinem Fussboden schon patschnass

https://de.wikipedia.org/wiki/Mollier-h-x-Diagramm

Mit rechnen darfst du hier nicht lügen, rechnen können Viele.

Und genau so, wie Deckenheizungen blöd sind weil Wärme aufsteigt, in 
einem ruhigen Raum gerne mal 5K mehr oben als unten und daher um 5K 
höhere Vorlauftemperaturen nötig sind, ist Fussbodenkühlung ebenso 
dämlich, da braucht man niedrigere Temperaturen als bei Deckenkühlung 
(die auch schon die Tapeten schimmeln lässt).

Aber mit Physikgrundlagen haben es die Leute hier nicht so

von Thomas U. (charley10)


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temp schrieb:
> Christian W. schrieb:
>> Wer in einen Altbau mit
>> schlechten Fenstern, alten Radiatoren und dicken Eisenheizungsrohren
>> eine Wärmepumpe packt und sich dann wundern dass die Stromrechnung
>> explodiert und es trotzdem nicht warm wird, sollte einfach mal einen
>> Realitätsabgleich versuchen
>
> Mit den schlechten Fenstern hast du sicher Recht, dicke
> Eisenheizungsrohre oder Radiatoren sind aber absolut kein Kriterium.
> Noch dazu wurde früher (als man noch massenweise Gussradiatoren verbaut
> hat) viel großzügiger dimensioniert als heute. Damit ist da sogar die
> Heizfläche größer als mit der Heizkörpersparvariante der späteren Jahre.
> Die Rohre selbst sind völlig Wumpe, solange sie da wo keine Wärme hin
> soll, ausreichend isoliert sind. Da wo die Wärme hin soll vergrößern sie
> sogar noch die Heizfläche. Selbst Wärme fressen können sie ja nicht. In
> dieser Hinsicht solltest du mal selbst einen Realitätsabgleich
> versuchen.

Versteh doch.
Die sehen eben nicht so chic aus, sind 'old School' und damit nix mehr 
wert und MÜSSEN weg!. Dass die mit ihrer Nutzungsdauer von >100a die 
ganzen Blechdinger überdauern würden, spielt dabei keine Rolle.
'Nachhaltigkeit' erkennt man am Aussehen.

von Thomas R. (thomasr)


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MaWin schrieb:

> So so, rechnen, gerne.
>
> Wenn es bei 30 GradC im Sommer nur 50% Luftfeuchte hat, wird es auf
> deinem Fussboden schon patschnass
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Mollier-h-x-Diagramm
>
> Mit rechnen darfst du hier nicht lügen, rechnen können Viele.
>
MaWin: was siehst du, wenn du zum Himmel schaust? Wolken?! Warum sind 
die nicht auf dem Boden?

Weil Feuchte warme Luft braucht! Sonst kann sich in Luft keine 
Feuchtigkeit halten! Also steigt die wärmere Luft mit ihrer Feuchtigkeit 
nach OBEN. Hast du selber so geschrieben!

Daher ist in einem normalen Haus der Fußbodenbereich wohl auch eher 
trocken und die Decke feucht? Jedes "Schimmelvideo" zeigt den Befall 
OBEN?

Und deine Befürchtungen zu Kondensatbildung sind immer auf die 
UNTERSCHREITUNG des Taupunktes gerichtet. Ich hatte klar gesagt, daß der 
Fußboden nie unter 18°C sein darf. Welche Feuchte (die ja oben ist) soll 
denn da noch kondensieren??

Diese ganzen Überlegungen rühren aus der Klimatisierungstechnik wo man 
ABSICHTLICH die Luft durch starke Abkühlung trocknet bevor sie in die 
diversen Lüftungskanäle geleitet wird. Sonst würde man dort den Schimmel 
durch ständigen Feuchtenachschub regelrecht züchten.

Wer sich wirklich für diese Themen interessiert sollte aber die 
richtigen Foren besuchen, z.B. Haustechnikdialog.

Ach so: was ist eigentlich deine Ausbildung und Berufserfahrung, daß du 
so "mitredest"??

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


Angehängte Dateien:

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Hier das Bild der Hydraulik unserer Anlage (dazu gehört integral auch 
eine Lüftungsanlage). Deutlich zu erkennen sind DREI Wärmetauscher. Ein 
Verdampfer, ein Kondensator und ein einfacher Plattenwärmetauscher zur 
Umgehung der WP bei Kühlbetrieb. Keiner hat gesagt das es einfach ist.

Ganz nebenbei kann man mit dieser Anlage aber auch im 
Sommer/Übergangszeit das Badezimmer morgens/abends aus dem Speicher 
heizen etc. etc.

Oder die Nummer mit der Vorwärmung der Außenluft durch einen 
Erdwärmetauscher (wurde weiter oben im thread angesprochen) wird hier 
mit einem kleinen Wärmetauscher in der angesaugten Außenluft erledigt 
(der kleine weiter oben im Gerät). Durch das Subcooling wird sogar der 
COP der WP damit erhöht.

Und diese Anlage ist in ihrer Konzeption bald 20 Jahre alt!

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mal was neues bzgl. PV vs Erdgas:

Europaweite KfW-Studie
Bei billigem Strom und teurem Gas: Wie Wärmepumpen zum Liebling der 
Hausbesitzer werden:

https://www.rnd.de/wirtschaft/billiger-strom-wie-waermepumpen-zum-liebling-der-hausbesitzer-werden-655B53IXGRBDXGKFZMBKSZBGBQ.html?utm_source=firefox-newtab-de-de




(Da der Thread " Kommunale Wärmeplanung" in Forum: /dev/null gelandet 
ist)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> /dev/null
Diesem Thread hier wird es nicht viel anders gehen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ben B. schrieb:
>> /dev/null
> Diesem Thread hier wird es nicht viel anders gehen.

Immer diese Pessimisten!

von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Europaweite KfW-Studie
> Bei billigem Strom und teurem Gas: Wie Wärmepumpen zum Liebling der
> Hausbesitzer werden:

Da muss man nun kein Hellseher sein, um festzustellen, dass der 
günstigere Energieträger das Rennen macht, genauso wie die effizientere 
Technologie immer das rennen macht. Die Frage ist nur: Wie lange dauert 
es... Aber dafür einen 3 Jahre alten Fred ausgraben? Um eine 
Binsenweisheit loszuwerden?

p.s.: Meine Wärmepumpe kommt dieses Jahr noch :)

: Bearbeitet durch User
von Jens K. (jensky)


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Ich besitze eine Wärmepumpe. Allerdings haben wir auch eine große PV und 
einen selbstgebauten Speicher, der die WP auch nachts versorgen kann 
(eigentlich wollte ich unsere zwei E-Autos damit in der Nacht voll 
bekommen).

Im Winter sinkt der Wirkungsgrad massive. Im Sommer bekommst du pro kWh 
Strom ca 3-4 kWh Heizleistung. Im Winter geht es gegen 2. Da wir aber 
eine PV mit knapp 60kWp haben (2x 30 kWp wegen den zwei 
Hauptstromanschlüsse) haben wir im Winter mit Schnee dennoch 5 kW die 
regelmäßig ins Netz gehen.

Wenn du also eine WP haben möchtest, plane eine PV dazu. Schaue das du 
die maximale Anzahl an Module auf dein Haus bekommst. Selbst mit 
Nordausrichtung und einem Winkel von 30° schaffst du noch 60% der 
angegeben Leistung beim Vergleich zur direkt auftreffenden Sonne (bei 
aktuellen Module).

hier gibt es eine Tabelle für Modulausrichtung
https://photovoltaik.org/solarstrom/solarenergie/neigungswinkel

Ist also sinnvoll, wenn man ein kleines Spitzgiebel Dach hat.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jens K. schrieb:
> Selbst mit
> Nordausrichtung und einem Winkel von 30° schaffst du noch 60% der
> angegeben Leistung beim Vergleich zur direkt auftreffenden Sonne (bei
> aktuellen Module).

Ähh??????
Aber im Winter kannst du die Nordmodule nicht nutzen!
Die sind de facto fast immer im Schatten plus geringere Solarstrahlung 
wegen Nebel und niedrigeren Stand der Sonne.
Was wirklich was bringt, im Winter sind PV-Module an der Wand, die 
zwischen 80° oder 70° Neigung aufweisen!
Unter Umständen kann auch ein Solarzaun mit PV-Modulen im Winter den 
Ertrag optimieren.

https://www.haustec.de/energie/pv-module/winterertrag-von-pv-anlagen-mit-der-richtigen-aufstellung-steigern

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> Unter Umständen kann auch ein Solarzaun mit PV-Modulen im Winter den
> Ertrag optimieren.

Leute, das alles verschlechtert den Albedo im Winter enorm. Wenn das zu 
viele machen, dann wird das mit dem Klima noch schlimmer. Wir haben 
derzeit dadurch im Sommer +1 Grad und im Winter +2 Grad Klimaerwärmung, 
was im Durchschnitt 1,5 Grad macht.

von Jens K. (jensky)


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Dieter D. schrieb:
> Leute, das alles verschlechtert den Albedo im Winter enorm. Wenn das zu
> viele machen, dann wird das mit dem Klima noch schlimmer. Wir haben
> derzeit dadurch im Sommer +1 Grad und im Winter +2 Grad Klimaerwärmung,
> was im Durchschnitt 1,5 Grad macht.

Wo liegt das Problem? Wenn man deutsche Staatsangehörigkeit hat, einfach 
mehr Steuern bezahlen! Dann wird das Klima besser.

von Jens G. (jensig)


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Dieter D. schrieb:
> Leute, das alles verschlechtert den Albedo im Winter enorm. Wenn das zu
> viele machen, dann wird das mit dem Klima noch schlimmer. Wir haben
> derzeit dadurch im Sommer +1 Grad und im Winter +2 Grad Klimaerwärmung,
> was im Durchschnitt 1,5 Grad macht.

Bei alternativer Physik in einer eigenen Welt mag das so sein ...

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Leute, das alles verschlechtert den Albedo im Winter enorm. Wenn das zu
> viele machen, dann wird das mit dem Klima noch schlimmer. Wir haben
> derzeit dadurch im Sommer +1 Grad und im Winter +2 Grad Klimaerwärmung,
> was im Durchschnitt 1,5 Grad macht.

Dieter, lasse es einfach. Du kannst 3 und 5 nicht zusammenzählen und das 
wurde oft genug bewiesen.

von Re D. (re_d272)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ähh??????
> Aber im Winter kannst du die Nordmodule nicht nutzen!
> Die sind de facto fast immer im Schatten plus geringere Solarstrahlung
> wegen Nebel und niedrigeren Stand der Sonne.

Nebel und Wolken erzeugen streulicht. Da ist die Ausrichtung  schon fast 
egal. Bei dicken Wolken/Nebel hat man im Winter mottags ca. 10% der 
Peakleistung, über den Tag 3%. Bei einer 30 kW Anlage macht das 30 x 8 x 
0,03 = 7 kWh.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> einfach

Tja, Du hast es immer noch nicht verdaut, dass Du bei einem Thread drei 
mal falsch gerechnet hast und nicht mal die Zahlenwerte der Aufgabe 
übernehmen konntest.

von Thomas R. (thomasr)


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Immer wieder lustig die Schönrechnerei bei PV Modulen. Der Wirkungsgrad 
der üblichen polykristallinen Zellen hat sich in den letzten 10 Jahren 
um gerade ZWEI Prozent verbessert auf derzeit um die 23%. Alles andere 
ist lediglich der höheren Packungsdichte auf der Fläche eines Panels zu 
verdanken (schmalere Leiterbahnen, dichter an die Ränder etc.)

Gerne selbst nachlesen bei Wikipedia unter "Solarzelle".

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jens G. schrieb:
> Bei alternativer Physik in einer eigenen Welt mag das so sein ...

Sorry, das ist reale Physik und kann man an den Meßwerten der 
Messtationen über die letzte 60 Jahre auch nachvollziehen. Zusätzlich 
kann das auch noch in Bezug mit den Energieatlas verglichen werden. 
Wobei hierfür eine wesentliche Basis die inhomogene Verteilung ist.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Re D. schrieb:
> Nebel und Wolken erzeugen streulicht. Da ist die Ausrichtung  schon fast
> egal. Bei dicken Wolken/Nebel hat man im Winter mottags ca. 10% der
> Peakleistung, über den Tag 3%. Bei einer 30 kW Anlage macht das 30 x 8 x
> 0,03 = 7 kWh.

30 kW x 8h x 3%= du hast 30 kW Peakleistung über 8 Stunden und davon 
nimmst du 3 %!

Fehler!!!!!!



Richtig, im Winter hat man nur 10% der Solareinstrahlung wie im Sommer, 
aber die Peakleistung ist nicht konstant über den Tag! Sondern geht von 
0 bis 100% der Leistung. Die Solareinstrahlung schwankt von 10 % bis 
100%, im Mittel der Tage hat man also auch da noch eine Schwankung.

Deshalb nimmt man den Solarertrag der empirisch ermittelt wurde für eine 
Anlage die optimal  auf max. Jahresertrag ausgerichtet ist.

Sieh  hier:
https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter
Bei 30 kW Solargeneratorleistung:
Spezifischer Solarertrag Dez/Jan = 25 kWh/kWp pro Monat!
---> ergibt einen Ertrag  pro Tag von 750kWh / 30 = 25 kWh pro Tag im 
Durchschnitt das können aber an einen Tag dann 2,5 kWh sein oder an 
einen anderen auch denn 47,5 kWh.

Bei dicken Wolken/Nebel hat man im Winter nur 10% von der Max-leistung 
im Winter, die ist aber geringer als die Peakleistung, den die ist die 
Max-Leistung im Sommer, die dient der Auslegung der Anlage 
(Wechselrichter ,Sicherungen  und Leitungsquerschnitt)

Spezifischer Solarertrag April bis August = 130 kWh/kWp  pro Monat!
----> 26 kWh  oder 234 kWh pro Tag im Monat

Die Schwankung übers Jahr kann also von 2,5 kWh bis zu 234 kWh betragen.
Wobei die  234 kWh  die Auslegung der Anlage  (Wechselrichter 
,Sicherungen  und Leitungsquerschnitt) bestimmt!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas R. schrieb:
> Der Wirkungsgrad
> der üblichen polykristallinen Zellen hat sich in den letzten 10 Jahren
> um gerade ZWEI Prozent verbessert auf derzeit um die 23%.
Polykristallinen Zellen werden nicht mehr produziert!

Monokristallinen Zellen werden produziert und die haben um die 23%
unter günstigen Umständen können Bifazile PV-Module bessere 
Wirkungsgrade erreichen!

von Le X. (lex_91)


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Thomas R. schrieb:
> Immer wieder lustig die Schönrechnerei bei PV Modulen. Der Wirkungsgrad
> der üblichen polykristallinen Zellen hat sich in den letzten 10 Jahren
> um gerade ZWEI Prozent verbessert auf derzeit um die 23%. Alles andere
> ist lediglich der höheren Packungsdichte auf der Fläche eines Panels zu
> verdanken (schmalere Leiterbahnen, dichter an die Ränder etc.)

Unabhängig davon ob deine Zahlen stimmen oder nicht (ich google das 
jetzt nicht):

Das einzige was für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung interessiert ist 
wieviel kWp/€ du bekommst.
Und da hat sich die letzten 10 Jahre unglaublich viel getan.

von Rainer W. (rawi)


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Heiner W. schrieb:
> Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen?

Das sind immerhin 253 K ;-)
Die absolute Temperatur ist für die Wärmepumpe ziemlich egal, solange 
das Kältemittel auf das Temperaturniveau angepasst ist. Der Wirkungsgrad 
geht mit höherer Differenztemperatur runter, das meinst du 
wahrscheinlich.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Übrigens eine technische Lösung zu dem Problem steht in einem Science 
Fiction Roman. Den nicht gelesen. Dann Pech gehabt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Le X. schrieb:
> Das einzige was für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung interessiert ist
> wieviel kWp/€ du bekommst.
> Und da hat sich die letzten 10 Jahre unglaublich viel getan.

Echt?
Schreib mal was!

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Übrigens eine technische Lösung zu dem Problem steht in einem Science
> Fiction Roman.

Dieterchens Mondfahrt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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H. H. schrieb:

Vllt. bist du das "Grundlasthuhn"
H. H. =  Hähnchen Huhn

von Thomas R. (thomasr)


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Cha-woma M. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Der Wirkungsgrad
>> der üblichen polykristallinen Zellen hat sich in den letzten 10 Jahren
>> um gerade ZWEI Prozent verbessert auf derzeit um die 23%.
> Polykristallinen Zellen werden nicht mehr produziert!
>
> Monokristallinen Zellen werden produziert und die haben um die 23%
> unter günstigen Umständen können Bifazile PV-Module bessere
> Wirkungsgrade erreichen!

Naja, ich habe noch beides im Einsatz, mein Fehler. Aber die Werbung 
schreit waaahnsinnige Verbesserungen heraus was eben gar nicht stimmt.

Bifacial kann etwas bringen WENN man die entsprechend montieren kann 
(als Überdachung, PV Zaun etc.). Es muß auch Licht von hinten/unten dran 
kommen.

Und €/kWh sind mir ziemlich schnuppe wenn die Panelgröße einfach nicht 
paßt.

Beispiel: meine Altanlage aus 2010 hat Solarworld Panels mit einem 
Außenmaß von 1675 x 1001 mm. Würde ich die "repowern" wollen 
(theoretisch fast doppelte Leistung aus derselben Dachfläche) müßte ich 
die gesamte Unterkonstruktion NEU haben weil diese ausschließlich dieses 
Panelmaß "kann". Hilti MSP-FR-EW

Mit diesem Invest ist die €/kWh plötzlich nicht mehr so schön. Außerdem 
würde mich diese Vergrößerung über die 25kWp Grenze am Anschlußpunkt 
bringen was ja bisher ein Thema war. Mit §14a EnWG sieht das natürlich 
jetzt auch wieder anders aus....

: Bearbeitet durch User
von Kay-Uwe R. (dfias)


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User schrieb:
> Ich habe seit 40 Jahren eine Sole-Sole Wärmepumpe und noch nie Probleme
> gehabt. Die Sole Vorlauftemperatur ist dann so minimal -8°C.
Kannst du kurz erklären, was eine Sole-Sole-WP ist?
Ich habe hier seit gut einem Jahr eine Sole-Wasser-WP. JAZ liegt bei 
6,0, allerdings kommt die Sole mit minimal +4,0 °C ins Haus (aktuell 5,5 
°C steigend, der Winter scheint erstmal vorbei) und aus gehöriger Tiefe. 
Dass die Temperatur nicht noch höher liegt, liegt am thermischen 
Bohrlochwiderstand. Die Ruhe- bzw. Leerlauftemperatur schwankt 
saisonabhängig geschätzt zwischen +8 und +12 °C. Je nach Belastung wird 
die Temperatur saisonübergreifend aber abnehmen, wenn nicht in den 
Sommermonaten entsprechend regeneriert wird. Derzeit komme ich im 
Kühlbetrieb nur auf 20 %, die ich zurückschicke.
Ein Jahr ist noch zu wenig, um zu sagen, wie sich das später entwickelt. 
Rein physikalisch denke ich, dass es mit der Soletemperatur auf einen 
ein paar Grad niedrigeren Grenzwert exponentiell hinauslaufen wird. 
Alternativ lässt sich bzgl. Dämmung aber noch eine ganze Menge an meinem 
Haus verbessern.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas R. schrieb:
> Beispiel: meine Altanlage aus 2010 hat Solarworld Panels mit einem
> Außenmaß von 1675 x 1001 mm. Würde ich die "repowern" wollen
> (theoretisch fast doppelte Leistung aus derselben Dachfläche) müßte ich
> die gesamte Unterkonstruktion NEU haben weil diese ausschließlich dieses
> Panelmaß "kann". Hilti MSP-FR-EW
Ich würde mir mal die Konstruktion ansehen (genau). Vllt. kann man ja 
die Konstruktion in der einen oder anderen Richtung "Schieben". Ich 
selbst hab eine PV-Anlage in DIY "Repowerd", die Unterkonstruktion hat 
allerdings auf einer Seite um ca. 16 cm "gefehlt" um die neuen PV-Module 
wieder drauf zu montieren.
Lösung:
Einfach die Unterkonstruktion in der Mitte durchgeflext und dann die 
Lücke in der Mitte (ca. 16cm) mit einem U-Rohr geschient.
Hält 1a!

>
> Mit diesem Invest ist die €/kWh plötzlich nicht mehr so schön. Außerdem
> würde mich diese Vergrößerung über die 25kWp Grenze am Anschlußpunkt
> bringen was ja bisher ein Thema war.
Ach was!  Du holst jetzt 200% aus deiner Dachfläche raus! Da behälts du 
deinen alten Wechselrichter und speist über den die eine Hälfte der 
Dachfläche ein. Die andere Hälfte läuft über einen PV-Akku-über deinen 
Haushaltsstrom.
> Mit §14a EnWG sieht das natürlich
> jetzt auch wieder anders aus....
Grübel und find eine Lösung!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Kannst du kurz erklären, was eine Sole-Sole-WP ist?

Der meint wohl eine Sole/Wasser WP!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Ein Jahr ist noch zu wenig, um zu sagen, wie sich das später entwickelt.
> Rein physikalisch denke ich, dass es mit der Soletemperatur auf einen
> ein paar Grad niedrigeren Grenzwert exponentiell hinauslaufen wird.
> Alternativ lässt sich bzgl. Dämmung aber noch eine ganze Menge an meinem
> Haus verbessern.

Hast du eine Drehzahlgeregelte WP?

von Thomas R. (thomasr)


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Wir haben seit dem Einzug 2015 eine Sole WP mit EINER 70m Bohrung in 
massiven Buntsandstein, Hanglage, projektierte Entzugsleistung 4kW. 
Damit ist der Sandstein immer "gut gewässert" und wir haben traumhafte 
COPs bis über 6. Nie weniger als PLUS 4°C Solerücklauf, auch nicht bei 
-20°C Außenluft. Damit kann man JEDE Luft WP locker ausstechen.

Leider hat man unser Gebiet 2018 zur Wasserschutzzone 3 gemacht womit 
meine neuen Nachbarn jetzt eine lärmende Luft WP haben müssen, Grrrr.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas R. schrieb:
> eider hat man unser Gebiet 2018 zur Wasserschutzzone 3 gemacht womit
> meine neuen Nachbarn jetzt eine lärmende Luft WP haben müssen, Grrrr.

Aber oberflächennah geht doch noch ein Erdkollektor!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas R. schrieb:
> Leider hat man unser Gebiet 2018 zur Wasserschutzzone 3 gemacht womit
> meine neuen Nachbarn jetzt eine lärmende Luft WP haben müssen, Grrrr.

Dann gib halt was von Deiner Wärme, die der Boden Dir kostenlos gibt, an 
Deine wärmenotleidende Nachbarn ab.

von Udo S. (urschmitt)


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Mich würde ja mal interessieren wer denn hier bitte-20°C im Winter hatte 
und wie viele Tage/stunden.
Und wo er wohnt.
Hier Rheinebene hatten wir als Tiefsttemperatur vieleicht 15 Nächte mit 
-5 bis -8°C Tiefsttemperatur, und dieser Winter war schon deutlich 
kälter als die vorausgegangenen.

Dieter, willst du jetzt vielleicht ankündigen dass das der Beginn einer 
neuen Eiszeit ist?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> Aber oberflächennah geht doch noch ein Erdkollektor!

Erdkollektor-Wärmepumpe
viadukt.de
https://www.viadukt.de › erdkollekt...
Kollektoren: An manchen Orten können oder dürfen keine 
Erdwärme-Kollektoren verlegt werden, etwa wegen 
Wasserschutz-Vorschriften oder geologischer Verhältnisse.

Ein paar Varianten:
https://www.nibe.eu/de-de/wissen/heiztechniken-verstehen/erdwaerme-kollektor

Bei einem Haus sind Wärmtauscherschlangen im unteren Teil der 
Bodenplatte und darüber die Tiefgarage. Vielleicht wäre das eine Option 
für die Nachbarn.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas R. schrieb:
> Naja, ich habe noch beides im Einsatz, mein Fehler. Aber die Werbung
> schreit waaahnsinnige Verbesserungen heraus was eben gar nicht stimmt.

Also es hat sich schon was getan.
Die Geometrie der Paneele hat zugenommen, die Solarzellen werden 
geschindelt, die Solarzellen sind effektiver, die Leiterbahnen sind 
optimiert, ......
Da summiert sich ein Effekt mit dem anderen auf und die Wirkungsgrade 
sind dann schon beachtlich.

von Thomas R. (thomasr)


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Cha-woma M. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Naja, ich habe noch beides im Einsatz, mein Fehler. Aber die Werbung
>> schreit waaahnsinnige Verbesserungen heraus was eben gar nicht stimmt.
>
> Also es hat sich schon was getan.
> Die Geometrie der Paneele hat zugenommen, die Solarzellen werden
> geschindelt, die Solarzellen sind effektiver, die Leiterbahnen sind
> optimiert, ......
> Da summiert sich ein Effekt mit dem anderen auf und die Wirkungsgrade
> sind dann schon beachtlich.

Natürlich steigt die Leistung/Fläche damit aber eben kaum die 
Wirkungsgrade. Da gibt es nun mal physikalische Grenzen.

Die Packungsdichte bringt auch Probleme: ich betreibe alle Anlagen bei 
nur 15° Aufständerung Ost/West auf Flachdach. Da merkt man sofort wenn 
sich Verschmutzung an den Rändern der Module aufstaut. Bei den alten 
Solarworld ist dann immer noch Platz bis zur ersten Zelle (also keine 
Auswirkung auf Ertrag), bei den neueren (Jetion/Amerisolar) sollte man 
besser zur Bürste greifen. Bei einem begehbaren Flachdach kein Problem 
aber wenn nicht?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Thomas, wer hat Dir die Berechnung für die Aufstellung der Anlage auf 
dem Flachdach gemacht? Ist die Anlage verschraubt oder ballastiert?

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Udo S. schrieb:
> Mich würde ja mal interessieren wer denn hier bitte-20°C im Winter hatte
> und wie viele Tage/stunden.
> Und wo er wohnt.
> Hier Rheinebene hatten wir als Tiefsttemperatur vieleicht 15 Nächte mit
> -5 bis -8°C Tiefsttemperatur, und dieser Winter war schon deutlich
> kälter als die vorausgegangenen.

Also wir hatten hier (Magdeburg) die letzten Tage zweistellige 
Minustemperaturen. Eine Heizungsanlage hat eine Lebensdauer von 20...30 
Jahren, da würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Winter 
alle wärmer sind. Da hätte ich auch gerne die Option bei kalten Wetter 
im Winter bezahlbar heizen zu können.

von Roland E. (roland0815)


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Udo S. schrieb:
> Mich würde ja mal interessieren wer denn hier bitte-20°C im Winter hatte
> und wie viele Tage/stunden.
> Und wo er wohnt.
> Hier Rheinebene hatten wir als Tiefsttemperatur vieleicht 15 Nächte mit
> -5 bis -8°C Tiefsttemperatur, und dieser Winter war schon deutlich
> kälter als die vorausgegangenen.
>

Die Rheingegend ist grob 10..15° ggü dem Rest von Deutschland 
'begünstigt'. Nicht umsonst ist dort Weinbau im industriellen Stil 
möglich und beliebt.

Letzte Woche hatten wir hier in Mitteldeutschland etliche Tage und 
Nächte unter -15° am Stück und zweimal -2x°. Dazu noch etwas Schnee.
Ist nicht (mehr) die Norm, aber immer noch möglich.

> Dieter, willst du jetzt vielleicht ankündigen dass das der Beginn einer
> neuen Eiszeit ist?

Nein. Die letzte (Kaltzeit) ist ja noch nicht mal richtig durch...

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> einfach
>
> Tja, Du hast es immer noch nicht verdaut, dass Du bei einem Thread drei
> mal falsch gerechnet hast und nicht mal die Zahlenwerte der Aufgabe
> übernehmen konntest

Ja Dieter, in seiner Welt war das so. Schön wenn man von allem Irdischen 
entkoppelt ist.

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Dann gib halt was von Deiner Wärme, die der Boden Dir kostenlos gibt, an
> Deine wärmenotleidende Nachbarn ab.

Ich wäre bereit etwas gibt für den notleidenden Dieter zu spenden. Wer 
ist noch dabei?

von Thomas R. (thomasr)


Angehängte Dateien:

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Ben B. schrieb:
> Thomas, wer hat Dir die Berechnung für die Aufstellung der Anlage auf
> dem Flachdach gemacht? Ist die Anlage verschraubt oder ballastiert?

Das Haus wurde mit der regional üblichen Dachlast für Schnee (Eifel) und 
"Gründach" gerechnet, also reichlich Reserven. Die Altanlage wurde 2015 
am alten Haus von einem 45° Süd/Westdach abgebaut und mit anderem 
Trägersystem (Hilti) auf dem oberen Flachdach von einer Solarfirma im 
Auftrag von Rheinbraun neu aufgebaut (wir sind Braunkohlenumsiedler, da 
zahlt die Rheinbraun alles). Für die Windlast wurde zwar eine Berechnung 
gemacht aber keine Ballastierung vorgesehen weil wir rundum eine 15cm 
hohe Attika haben die den Wind wohl genügend bricht. Das System lag also 
nur mit dem Eigengewicht auf dem Foliendach auf.

In einer späteren Ausbaustufe habe ich diese Altanlage auf das untere 
Flachdach verlegt und oben eine größere mit ganz anderen Panels und 
Unterbau montiert. Das Bild zeigt den Unterbau und die Ballastierung 
(sicherheitshalber, reines Bauchgefühl)

Das Ganze sieht jetzt schon wieder anders aus weil eine weitere Anlage 
hinzu gekommen ist, wieder ein anderes Tragsystem.

Aber alles ohne jede Durchdringung der Dachhaut und mit recht zahmer 
Ballastierung.

Ich hätte ja gern immer dasselbe Tragsystem verwendet aber die Systeme 
für Flachdächer verschwinden schneller wieder vom Markt als man 
nachbestellen kann. Echt ärgerlich.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Alt G. schrieb:
> Auch über den klimawandel muss man sich selber schlau machen und nicht
> kritiklos und unwissend glauben was die medien pushen.
>
> https://twitter.com/i/status/1571154067396919300

ah, also Musk hat immer Recht und alle Medien und Wissenschaftler 
luegen.
Ja, dann .....

von Christian B. (luckyfu)


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Frank D. schrieb:
> Also wir hatten hier (Magdeburg) die letzten Tage zweistellige
> Minustemperaturen. Eine Heizungsanlage hat eine Lebensdauer von 20...30
> Jahren, da würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Winter
> alle wärmer sind. Da hätte ich auch gerne die Option bei kalten Wetter
> im Winter bezahlbar heizen zu können.

Ja und? Bis -20°C arbeiten Luft Wasser Wärmepumpen, natürlich dann mit 
einem COP der sich der 1 annähert, aber für wenige Tage im Jahr ist das 
im Jahresmittel wiederum wurst.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christian B. schrieb:
> Ja und? Bis -20°C arbeiten Luft Wasser Wärmepumpen, natürlich dann mit
> einem COP der sich der 1 annähert, aber für wenige Tage im Jahr ist das
> im Jahresmittel wiederum wurst.
Naja, Der "Lebenserwartung" der Luftwärmepumpe ist es nicht zuträglich!

Es hat ja auch einen werbetechnischen Grund, warum mit der JAZ 
(Jahresarbeitszahl) der Wärmepumpe geworben wird. Damit kann man den 
Verbraucher geschickt täuschen über den tatsächlichen Stromverbrauch.


Bei einem COP von 1 läuft die WP im Dauerbetrieb!

https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/betrieb/bivalent

Deswegen haben die Luftwärmepumpen fast immer einen zweiten 
Wärmeerzeuger (ElektroHeizstab) verbaut.

Bivalenzpunkt:
https://www.wegatech.de/ratgeber/waermepumpe/grundlagen/bivalenzpunkt/

Die Luft-Wasser Wärmepumpen sind eigentlich nur sinnvoll, wenn weiter 
ein zweiter konventioneller Wärmeerzeuger vorhanden ist. 
(Pellet/Öl/Gas/Holz/Kohle-Kessel.

Nur Grundwasser und Erdwärme Wärmepumpen sind in der Lage als einziger 
Wärmeerzeuger ein Gebäude zu beheizen, mit COP von 3 auch bei 
Außentemperaturen von -20C°.

Die Luft-Wasser Wärmepumpen mit Elektrozusatzheizungen sind eigentlich 
"Selbstmord-Geräte" für die regionale Stromversorgung!

von Le X. (lex_91)


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Christian B. schrieb:
> Ja und? Bis -20°C arbeiten Luft Wasser Wärmepumpen, natürlich dann mit
> einem COP der sich der 1 annähert, aber für wenige Tage im Jahr ist das
> im Jahresmittel wiederum wurst.

Vergiss es.
Das Konzept eines "Jahresmittels" können oder wollen viele nicht 
verstehen.
Ist ja in den PV-Threads das gleiche.

von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Bei einem COP von 1 läuft die WP im Dauerbetrieb!

Die Wärmepumpe sollte generell am besten im Dauerbetrieb arbeiten, auch 
bei einem COP von deutlich über 1. Jeder Kompressorstart kostet 
Lebensdauer. Je weniger die Anlage also takten muss, desto besser. 
Mittlerweile gibt es aber genug Anlagen, die nicht nur an und Aus 
schalten können sondern die Kompressordrehzahl auch Modulieren um von 
meisst 10-100% kontinuierlich abreiten zu können (von etwaigen 
Abtauvorgängen mal abgesehen)

Cha-woma M. schrieb:
> Deswegen haben die Luftwärmepumpen fast immer einen zweiten
> Wärmeerzeuger (ElektroHeizstab) verbaut.

Der ist drin, damit man, wenn es deutlich zu kalt wird, immer noch das 
Wasser warm bekommt.

Cha-woma M. schrieb:
> Die Luft-Wasser Wärmepumpen sind eigentlich nur sinnvoll, wenn weiter
> ein zweiter konventioneller Wärmeerzeuger vorhanden ist.

Das sehe ich nicht so.

Cha-woma M. schrieb:
> Nur Grundwasser und Erdwärme Wärmepumpen sind in der Lage als einziger
> Wärmeerzeuger ein Gebäude zu beheizen, mit COP von 3 auch bei
> Außentemperaturen von -20C°.

Wer braucht einen COP von 3 bei -20°C? Ich hab eine Norm 
Außtentemperatur von -9,6°C. Darauf muss meine Anlage ausgelegt sein. 
Nicht auf -20 oder noch weniger.
p.s.: wir hatten dieses Jahr exakt 4 Tage, in denen die Temperatur 
darunter lag in der Nacht, im Tiefstwert bei -12°C. Kein Problem für die 
zukünftige Wärmepumpe, denn am Tag kletterte die Temperatur auf -0,7°C
https://www.wetter.com/wetter_aktuell/rueckblick/deutschland/zwickau/DE0012026.html?sid=O805&timeframe=30d

Cha-woma M. schrieb:
> Die Luft-Wasser Wärmepumpen mit Elektrozusatzheizungen sind eigentlich
> "Selbstmord-Geräte" für die regionale Stromversorgung!

Das kommt doch sehr auf die regionale Stromversorgung an.

Cha-woma M. schrieb:
> Damit kann man den
> Verbraucher geschickt täuschen über den tatsächlichen Stromverbrauch.

Nichts anderes interessiert mich. Ich habe keinen dynamischen Tarif. Ich 
lese einmal im Jahr den Zählerstand ab. Wann der Strom verbraucht wird, 
ist mir doch vollkommen wumpe. Wenn ich 3000kWh für das Heizen für 3 
Monate im Jahr verbrate, dann ist das so, ich zahle dennoch nur für 
4500kWh pro Jahr. Das Warmwasser im restlichen Jahr mache ich dann mit 
PV Strom kostenneutral. Ich zahle dann dennoch nur für die verbrauchten 
kWh, nicht dafür, wann diese angefallen sind. Möglicherweise wird das in 
Zukunft mal anders, aus dem Grund habe ich die Anlage eine Nummer größer 
beauftragt als eigentlich nötig (statt 5,5kW 7kW) um für den Fall des 
dynamischen Tarifs noch Reserven zu haben um das besser nutzen zu 
können.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Bei werden WP auch eingesetzt, brauchen aber meist doch einen Backup, 
weil bei uns längere Polar Vortex Intervalle mit Temperaturen im -20 bis 
-30 Grad üblich sind. Wir hatten gerade die letzten zwei Wochen 
Temperaturen im -27-31C Bereich. Temperaturen bis zu fast -50C hatten 
wir auch schon kurzzeitig. Deshalb haben alle Häuser bei uns meist eine 
Gas gefeuerte Zentralheizung als Backup oder Primärheizung. In allen 
anderen Zeiten bewähren sich WP sonst auch bei uns.

Gerhard

von Andreas B. (bitverdreher)


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Christian B. schrieb:
> Mittlerweile gibt es aber genug Anlagen, die nicht nur an und Aus
> schalten können sondern die Kompressordrehzahl auch Modulieren um von
> meisst 10-100% kontinuierlich abreiten zu können

Wird so etwas wirklich über die Kompressordrehzahl gemacht? Ich hätte 
jetzt eher an eine Expansionsventilsteuerung gedacht:

von Christian B. (luckyfu)


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Andreas B. schrieb:
> Wird so etwas wirklich über die Kompressordrehzahl gemacht? Ich hätte
> jetzt eher an eine Expansionsventilsteuerung gedacht:

Gute Frage, ich finde dazu keine wirklichen Infos. Ich weiß nur, dass da 
ein Scrollkompressor drin werkelt. Da ich die Anlage nun doch nicht 
selbst einbaue, hab ich mich noch nicht eingehend mit der Technik 
beschäftigt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Ja und? Bis -20°C arbeiten Luft Wasser Wärmepumpen, natürlich dann mit
> einem COP der sich der 1 annähert, aber für wenige Tage im Jahr ist das
> im Jahresmittel wiederum wurst.

Brauchst aber in der Zeit den meisten Strom für die WP, der auch 
irgendwo herkommen muss. Auch wenn das alles aus dem eigenen Akku kommt, 
speist Du weniger ein und somit muss der Strom für andere auch wieder 
irgendwo her kommen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei Luft-WP gilt allerdings, dass zur Vermeidung von dadurch 
verursachten oder deutlich verstärkten Bodeninversionswetterlagen nicht 
mehr als 50kWh Wärme pro Tag pro 10000qm Grund entzogen werden sollten.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Bei Luft-WP gilt allerdings, dass zur Vermeidung von dadurch
> verursachten oder deutlich verstärkten Bodeninversionswetterlagen nicht
> mehr als 50kWh Wärme pro Tag pro 10000qm Grund entzogen werden sollten.

Du vergisst allerdings, dass der geneigte WP-Betreiber 
selbstverständlich auch eine PV-Anlage betreibt, durch deren schlechte 
Albedowerte dieser Effekt wieder kompensiert wird.

Dieterchen, dein Schwachsinn war beim ersten Mal lustig, jetzt ist es 
leider nur noch: Schwachsinn.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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SuperDiet, der Mann heißt SuperDiet.

von Einhart P. (einhart)


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Re D. schrieb:
> Ich wäre bereit etwas gibt für den notleidenden Dieter zu spenden. Wer
> ist noch dabei?

Ich nicht! Mein Hirn brauche ich selber.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Irgendwie vermisse ich die alten Zeiten, früher wäre die Entscheidung ob 
eine WP als Heizung zum Einsatz kommt faktenbasiert getroffen wurden.
Ist es wirtschaftlich?
Ist die Aufstellung erlaubt (z.B. Abstandsregel)?
Ist es technisch sinnvoll?

Heute:
Ein Statement für oder gegen politische Richtungen, Ideologie, 
Klimahysterie (ohne berücksichtigung unseres Strommixes in der 
Heizsaison).
Dazu noch dieses GEG, welches andere Alternativen faktisch ablehnt.

von Klaus (feelfree)


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Heinrich K. schrieb:
> SuperDiet, der Mann heißt SuperDiet.

SuperDepp wäre passender.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Du vergisst allerdings, dass der geneigte WP-Betreiber
> selbstverständlich auch eine PV-Anlage betreibt, durch deren schlechte
> Albedowerte dieser Effekt wieder kompensiert wird.

Diese Abwärme geht aber nach oben weg. Nun wird erstmals der schlechte 
Albedowert angeführt. ;)

> Dieterchen, dein Schwachsinn war beim ersten Mal lustig, jetzt ist es
> leider nur noch: Schwachsinn.

Lustig war in einem Thread, wo die Argumente ausgingen und am Schluss 
die kalte Abluft der WP auf Grund der kühleren Temperatur steigen 
sollte.


Einfluss des Albedo von Solarflächen auf das Klima

Veränderungen in der Landoberfläche, z.B. durch Schmelzen von Eis und 
Abrutschen von Schnee von dunklen Dächern mit Solaranlagen, oder durch 
Rodung von Wald, können zu einer Veränderung der Albedo führen. Diese 
Veränderungen haben dann eine Erwärmung oder Abkühlung zur Folge, weil 
sie sich auf den Strahlungshaushalt der Atmosphäre auswirken.

Besonders stark beeinflusst das Abschmelzen von Meereis in der Arktis 
die Albedo unseres Planeten und auf Landflächen das Abrutschen des 
Schnees von großen Solarflächen. Dadurch, dass Eisflächen und 
Schneeflächen mit hohem Albedo im Winter immer weniger werden und durch 
Oberflächen mit deutlich geringerer Albedo ersetzt werden, wird die 
globale Erwärmung in diesen Bereichen deutlich stärker sein als in 
anderen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Andreas B. schrieb:
> Wird so etwas wirklich über die Kompressordrehzahl gemacht? Ich hätte
> jetzt eher an eine Expansionsventilsteuerung gedacht:
Es gibt schon WP mit geregelter Kompressordrehzahl, die kosten dann aber 
fast das doppelte wie die on/off Geräte.
https://www.alpha-innotec.com/de/ratgeber/wissensquelle-warmepumpe/warmepumpen-mit-leistungsregelung

Vorteil ist, man braucht keine zusätzlichen Pufferspeicher für das 
Heizungswasser. Was wiederum die Kosten senkt. Bei Sole Erdwärmepumpen 
wird dem Kollektor konstant Wärme entzogen, die zu höheren 
Sole-Temperaturen führen, die wiederum den COP der WP erhöhen. Das 
wiederum wieder die Kosten senkt. Oder aber einen kleineren Erdkollektor 
möglich macht.

: Bearbeitet durch User
von Mi N. (msx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Es gibt schon WP mit geregelter Kompressordrehzahl, die kosten dann aber
> fast das doppelte wie die on/off Geräte.

Die Entwicklung schreitet voran und ich denke, das ist mittlerweile 
Standard. Derzeit habe ich dieses Angebot im Blick: 
https://www.heizungsdiscount24.de/waermepumpen/vaillant-arotherm-plus-vwl-1256-a-unitower-heizungswaermepumpe.html

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mi N. schrieb:
> Die Entwicklung schreitet voran und ich denke, das ist mittlerweile
> Standard. Derzeit habe ich dieses Angebot im Blick:
> 
https://www.heizungsdiscount24.de/waermepumpen/vaillant-arotherm-plus-vwl-1256-a-unitower-heizungswaermepumpe.html

Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V
Ich würde da schon die €€€€.€€ bei der Stromrechnung sehen!

von Klaus (feelfree)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ich würde da schon die €€€€.€€ bei der Stromrechnung sehen!

Dann Kauf dir eine Brille. Oder schalte dein Gehirn ein.

von Udo S. (urschmitt)


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Roland E. schrieb:
> Die Rheingegend ist grob 10..15° ggü dem Rest von Deutschland
> 'begünstigt'.

Selten so einen Unfug gehört.
Bei 10-15°C würdest du die Rheinebene in die Tropen versetzen.
2-4K dürfte stimmen. Aber nur gegen bestimmte Gebiete im Osten oder dünn 
besiedelte Gebiete in den Mittelgebirgen.
Hamburg und Bremen z.B. haben durch Meernähe genausowenig kalte Winter. 
Und München hat zwar machmal kalte Nächte aber auch viel Sonne und öfter 
Fön mit entsprechend hohen Temperaturen.
Fakt ist, 80-90% der deutschen Bevölkerung lebt in Gebieten mit eher 
mildem Klima und wenig extramen Temperaturen.

Die Klimaerwärmung tut ihr übriges.
Letztes Jahr war wieder weltweit das wärme seit der Aufzeichnungen.

Nur die ganzen Klimawandelleugner hier haben 70 Tage im Jahr Dauerfrost 
bei -25°C.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V

Diese dient meistens auch dem Vereisungsschutz und wird in der 
Abtauphase benötigt bei einigen Anlagen. Bessere Anlagen haben noch eine 
kleine Wärmepumpe für die Abtauphase. Die Wärme wird aus dem Boden in 
WP-Nähe entnommen oder aus der Abluft des Gebäudes während der 
Abtauphasen. In der Regel sind die Speicher groß genug, diesen Zeitraum 
zu überbrücken.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Letztes Jahr war wieder weltweit das wärme seit der Aufzeichnungen.

Tendenziell eine Zunahme zu verzeichnen. Diese war aber auch erwartet. 
Weil die Sonne dieses Jahr um 0,001 zum Teil auch 0,002  intensiver 
strahlte. Das schlägt sich bis zu 0,2-0,5K höhere Temperaturen auf der 
Erde durch.

https://www.scinexx.de/news/kosmos/das-solare-maximum-ist-da/
https://www.tfa-dostmann.de/sonnenflecken-wetter/

Die weltweiten Aufzeichnungen lassen aber auch den Einfluss der 
Besiedelung und eben auch albedoverschlechternde Energieanlagen 
erkennen.

Die Aufteilung auf die verschiedenen Faktoren sähe unideologisch 
berachtet, so wie die heutigen Wahlergebnisse aus. Das CO2 wäre zwar der 
Wahlgewinner, aber es reicht nicht ganz ohne eine weitere Ursache für 
die Mehrheit.

Das kapieren weder die Klimawandelleugner und mindestens genau so wenig 
die Klimajünger.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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>> Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V
> Diese dient meistens auch dem Vereisungsschutz und wird in der
> Abtauphase benötigt bei einigen Anlagen.
Alles Bullshit, der komplette Beitrag. Die Zusatzheizung wird genutzt 
wenn die Wärmepumpe aufgrund irgendwelcher Umstände (Defekt oder 
wirklich zu kalt) die Leistung nicht schafft und heizt direkt das 
Heizwasser.

Elektrische Abtauheizungen gibt es nur bei Tiefkühlräumen (die wegen den 
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht mit reiner Luftumwälzungen 
abtauen können) oder evtl. Tiefkühltruhen mit größerer Leistung, aber 
bei Wärmepumpen habe ich das noch nie gesehen.

> Bessere Anlagen haben noch eine kleine Wärmepumpe für die Abtauphase.
Blödsinn. Zum Abtauen wird der Kältemittelkreislauf durch ein 
Umschaltventil reversiert, bzw. es gibt auch die Möglichkeit, allein 
über den Verdichter mit der Motorabwärme abzutauen. Dabei tritt 
natürlich ein Wärmeverlust auf, allerdings hat man vorher durch 
Kondensation und Gefrieren des Wassers, was nun abgetaut werden muss, 
gut Plus gemacht und die Kondensationswärme bleibt.

> In der Regel sind die Speicher groß genug,
> diesen Zeitraum zu überbrücken.
Keine Wärmepumpe taut länger als ein paar Minuten ab. Vielleicht merkt 
man es bei reinen Luft/Luft-Wärmepumpen, vor allem wenn die mittels 
Kältemittelkreislauf-Umkehr abtauen, aber auf jeden Fall nicht bei 
Luft/Wasser.

: Bearbeitet durch User
von Bernd H. (geeky)


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Cha-woma M. schrieb:
> Es gibt schon WP mit geregelter Kompressordrehzahl, die kosten dann aber
> fast das doppelte wie die on/off Geräte.

Buderus, Bosch, Daikin, Wolf, Nibe, LG, Panasonic, Vaillant, Viessmann, 
etc. verkaufen eigentlich schon lange praktisch nur noch modulierende 
Wärmepumpen.
Kriegt man heutzutage noch ein reines On/Off Gerät verbaut, versucht 
vermutlich der Installateur alte Lagerbestände über den Kunden zu 
entsorgen...

----

Für den Thread vllt. noch interessant: 
https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Falls es interessiert, bitte weiterlesen:

Ich betreibe bei mir ein mobiles Zwei-Rohr Klimagerät mit "Inverter" 
Technik. Ich war neugierig, wieviel Leistung beim Erhalten der 
Stelltemperatur verbraucht wird.

Beim ersten Einschalten verbrauch das Gerät rund 1kW. Sobald sich die 
Temperatur eingeregelt hat, verbraucht es nur noch um 150-300W. Im 
Vergleich zum Vorherigen alten Gerät, ist die Gesamtleistungsaufnahme 
beträchtlich zurück gegangen.

Ich habe keine Ahnung wie die Inverter Steuerung funktioniert. Die 
Steuerung hört sich "Proportional" an. Im eingeschwungen Zustand hört 
man übrigens den Betrieb kaum. Ich bin schon der Meinung, daß diese 
Generation von Gerät einen wesentlichen Fortschritt im Vergleich zum 
vorherigen 30 Jahre alten Gerät darstellt, obwohl ich andrerseits 
anzweifle, daß das neue Gerät genauso lange halten würde. Obendrein, mir 
scheint, daß Consumer-Leistungselektronik oft weitaus nicht so robust 
ist, wie nan es sich eigentlich wünschen würde. Da bin ich 
(bescheidenermaßen) zufrieden, wenn das Teil wenigstens 10J ohne Ausfall 
dienen könnte.

Gerhard

von Klaus (feelfree)


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Gerhard O. schrieb:
> Sobald sich die
> Temperatur eingeregelt hat, verbraucht es nur noch um 150-300W.

Ohne Angabe der dabei erzeugten Wärmeleistung ist das eine völlig 
wertlose Messung.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V
>
> Diese dient meistens auch dem Vereisungsschutz und wird in der
> Abtauphase benötigt bei einigen Anlagen. Bessere Anlagen haben noch eine
> kleine Wärmepumpe für die Abtauphase. Die Wärme wird aus dem Boden in
> WP-Nähe entnommen oder aus der Abluft des Gebäudes während der
> Abtauphasen. In der Regel sind die Speicher groß genug, diesen Zeitraum
> zu überbrücken.

Ach Dieter! Wenn man so gar keine Ahnung hat... also nur für dich: die 
Heizung nutzt zum Abtauen das, Heizungswasser. Das geht aber nicht immer 
direkt (nur wenn man keine Stellventile hat) weshalb viele Anlagen noch 
einen kleinen Pufferspeicher haben. Der Heizstab ist in der innen 
Einheit verbaut und heizt direkt das Heizungswasser, wenn die Wärmepumpe 
nicht genug Wärme von der Quelle abziehen kann. Es eine Luft- Wasser 
Wärmepumpe mit der Bodentemperatur zu tun haben soll, weist wohl auch 
nur du. Aber behalte es ruhig für dich, ich wo es gar nicht wissen und 
die anderen sicher auch nicht.

Cha-woma M. schrieb:
> Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V
> Ich würde da schon die €€€€.€€ bei der Stromrechnung sehen!

Wird so schlimm nicht sein, man muss es halt immer ins Verhältnis setzen 
zu den Kosten für die Heizung davor. Wird ja wohl eine verbaut gewesen 
sein.
Aufs Jahr gerechnet spielt Eine Woche mit 30% Heizstabeinsatz vermutlich 
kaum eine Rolle.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Udo S. schrieb:
> Die Klimaerwärmung tut ihr übriges.
> Letztes Jahr war wieder weltweit das wärme seit der Aufzeichnungen.
>
> Nur die ganzen Klimawandelleugner hier haben 70 Tage im Jahr Dauerfrost
> bei -25°C.

Der ist Schuld:
Hunga Tonga-Hunga Ha'apai
https://www.vulkane.net/vulkane/ozeanien/hunga-tonga/hunga-haapai.html

Der Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai führt zu einer verstärkten 
Erwärmung.
https://www.vulkane.net/blogmobil/hunga-tonga-haapai-eruption-beeinflusst-klima/


Beim Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai wurden enormen Mengen 
Wasserdampf freigesetzt, die infolge der submarinen Eruption im Januar 
2022 bis in die Stratosphäre aufgestiegen sind. Es handelte sich um 146 
Millionen Tonnen Wasserdampf, die mit der Eruptionswolke des Vulkans bis 
auf eine Höhe von 57 Kilometern aufgestiegen sind. Es war der stärkste 
Vulkanausbruch seit der Tambora-Eruption im Jahr 1815. Der Wasserdampf 
verteilt sich nur langsam in den hohen Luftschichten und beeinflusst 
dort die Höhenwinde.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Gerhard O. schrieb:
> bendrein, mir
> scheint, daß Consumer-Leistungselektronik oft weitaus nicht so robust
> ist, wie nan es sich eigentlich wünschen würde. Da bin ich
> (bescheidenermaßen) zufrieden, wenn das Teil wenigstens 10J ohne Ausfall
> dienen könnte.

Das Ding geht entweder in den ersten 2-5 Jahre kaputt, oder hält bis der 
Kompressor schlapp macht (also ca.30-40 Jahre).
Wenn du in deinen Zählerschrank einen Überspannungsableiter von Type 1 & 
2 einbaust, dann haste schon was gutes getan. Mit einem 
Überspannungsableiter von Type 1,2,3 vor der inverter WP, dann haste den 
Delux Schutz!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Angehängte Dateien:

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Ben B. schrieb:
> Keine Wärmepumpe taut länger als ein paar Minuten ab.

Das sind die kleinen Wärmepumpen für Einfamilienhäuser.

Anders sieht das aus bei WP in der Größenordnung von über 100kW, die 
auch eine Abtauleistung von über 100kW benötigen. Dafür gibt es 
verschiedene Verfahren für den Abtauvorgang. Als weiteres Beispiel gibt 
es den Betrieb von zwei WP, wobei die Wärme zum Abtauen jeweils von der 
anderen WP abgezweigt wird.

Dabei ist zu beachten, dass der Lärmpegel von Wärmepumpen kurz Vor- und 
Während- der Enteisung wesentlich höher sein wird, als der in den 
Prospekten ausgewiesene Durchschnittswert. Für viele WP Besitzer und 
Nachbarn ist der erste Enteisungs-Zyklus daher manchmal ein 
Schreckmoment,


Hier auch mal was Neues:
https://www.pv-magazine.de/2024/09/16/neue-enteisungstechnik-kann-die-leistungszahl-von-luftwaermepumpen-um-bis-zu-112-prozent-erhoehen/

Auf der Seite  steht noch etwas neues zu einem Thread, wo über die 
Ursachen hier im Forum diskutiert wurde. Den Screenshot habe ich hier 
angehängt.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Daß die Inverter-Wärmepumpen mit drehzahlgeregeltem Kompressor eine 
bessere Leistungszahl/COP haben liegt daran, daß Verdampfer und 
Verflüssiger im Teillastbetrieb sehr großzügig dimensioniert sind und 
dann einen besseren Wirkungsgrad erreichen. Es gibt da aber Grenzen, 
z.B. wenn ein Luft-Wärmetauscher als Verdampfer den Kältemitteldampf bis 
auf Umgebungstemperatur erwärmt hat, dann geht's nicht mehr besser. Dem 
ließe sich bei einem ungeregelten Verdichter ebenfalls nahe kommen, wenn 
man den Verdampfer entsprechend groß dimensionieren würde.

Genau so wichtig für einen energieeffizienten Betrieb ist die 
Verflüssigungstemperatur. Von dieser hängt der Verflüssigungsdruck ab, 
den der Verdichter aufbauen muss und umso tiefer der ist, desto weniger 
Leistung braucht er dafür. Deswegen funktionieren Wärmepumpen am besten 
mit Niedrigtemperaturheizungen wie der Fußbodenheizung.

Eine Fußbodenheizung ist gleichzeitig ein sehr guter Wärmespeicher, auch 
oder evtl. gerade für eine ungeregelte ein/aus-Wärmepumpe. Die 
Wärmepumpe kann eines nämlich nicht (was eine Gas- oder Ölheizung sehr 
gut kann), und das ist eine deutlich höhere Vorlauftemperatur bei sehr 
kalter Rücklauftemperatur. In diesem Fall senken die sehr kalten 
Bereiche des Heizwasser-Wärmetauschers den Verflüssigungsdruck weit ab, 
das ist zwar gut für den Leistungsbedarf des Verdichters, aber geringer 
Verflüssigungsdruck bedeutet auch eine geringe Verflüssigungstemperatur 
(die bestimmt, wie heiß das Heizwasser werden kann). Dieses Problem wird 
man auch mit einer Inverter-Wärmepumpe nicht los, unterhalb eines 
bestimmten nötigen Verflüssigungsdrucks funktioniert es einfach nicht.

Da die Verdichter alle sauggasgekühlt sind, erzeugen sie viel 
Überhitzung des Heißgases (verdichteter Kältemitteldampf unmittelbar 
nach dem Verdichter), heißt, an dieser Stelle ist der Kältemitteldampf 
deutlich wärmer als die Verflüssigungstemperatur. Dadurch können an 
dieser Stelle über einen kleinen Wärmetauscher etwa 10..15% der 
Wärmeleistung mit höherer Temperatur entnommen werden, z.B. fürs 
Brauchwasser.

Bei der ungeregelten ein/aus-Variante erzeugt der Taktbetrieb weitere 
Verluste, da es einen Moment dauert, bis der Verdichter nach dem 
Anlaufen stabile Betriebsbedingungen hergestellt hat und der 
Kältemittelkreislauf volle Leistung liefert.

Dem gegenüber steht eine höhere Robustheit der ungeregelten Varianten. 
50Hz-Verdichter, Schaltschütz, Sanftanlauf (Notbetrieb ginge auch ohne), 
mehr ist es nicht. Keine sehr teuere Invertertechnik, die evtl. schon 
bei einer kräftigen Spannungsspitze den Arsch hochreißt und äußerst 
schwer zu reparieren ist wenn das IGBT-Modul erstmal den Deckel offen 
hat. Natürlich passiert das auch nicht im Hochsommer, sondern bei -10°C 
Außentemperatur, wenn man die Heizung wirklich zwingend braucht. Solche 
Probleme hat man bei ungeregelten Anlagen nicht, solange der Verdichter 
intakt ist, steckt der solche Spannungsspitzen problemlos weg und irgend 
ein universelles Schaltschütz bekommt man notfalls auch Samstag Abend 
irgendwie ran - wenn sowas denn überhaupt mal ausfällt. Viel Glück, das 
mit der Inverterplatine genau passend für die eine Wärmepumpe zu 
schaffen, wenn man sowas braucht.

Also muss eine Inverter-Wärmepumpe genug Geld sparen, um auch die Kosten 
solcher Defekte abzufangen, bzw. den höheren Stromverbrauch durch den 
Notbetrieb mit dem Heizstab in solchen Fällen. Das ist gegenüber einer 
gut dimensionierten ungeregelten Anlage gar nicht so einfach.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nachtrag:

> Anders sieht das aus bei WP in der Größenordnung von über 100kW,
> die auch eine Abtauleistung von über 100kW benötigen. Dafür gibt
> es verschiedene Verfahren für den Abtauvorgang. Als weiteres
> Beispiel gibt es den Betrieb von zwei WP, wobei die Wärme zum
> Abtauen jeweils von der anderen WP abgezweigt wird.
Es ist egal woher die zum Abtauen benötigte Energie kommt. Die muss man 
halt aufbringen, egal ob man sie vorher mit der abzutauenden Anlage 
selbst erzeugt hat oder mit einer anderen Wärmepumpe, der elektrische 
Energiebedarf wird sich bei beiden nicht groß voneinander unterscheiden. 
Lediglich rein elektrisch ist die schlechteste Möglichkeit.

> neue-enteisungstechnik-kann-die-leistungszahl-von-luftwaermepumpen-
> um-bis-zu-112-prozent-erhoehen/
Das ist doch wieder eine Formulierung, die stinkt dermaßen zum Himmel, 
daß ich den Link nicht mal anklicke. Es kann die Leistungszahl 
erhöhen, aber nur wenn Weihnachten und Ostern auf den gleichen Tag 
fallen. Um bis zu 112 Prozent. Diese Aussage ist mit 0,1% Verbesserung 
bereits erfüllt. 112% wären mehr als eine Verdopplung und das glaube ich 
nicht, schon gar nicht aufs Jahr gerechnet. Es gibt genug Tage im Jahr, 
da vereist so eine Wärmepumpe gar nicht. Oder bei geringer 
Luftfeuchtigkeit deutlich weniger als bei hoher Luftfeuchtigkeit. Bei 
-10°C und 20% Luftfeuchtigkeit passiert da nicht viel, Nebel und -1°C 
ist die Höchststrafe für das Ding. Vereisung muss auch gar nicht so 
schlecht sein wie sie klingt, da man durch sie die ziemlich hohe 
Kondensationswärme des Wassers gewinnt.

Solche Aussagen wie in dem Link empfinde ich schlicht als unseriös, es 
gibt viel zu viele Unterschiede in den Betriebsbedingungen, um solch 
utopisch hohe Versprechen machen zu können.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> Das ist doch wieder eine Formulierung, die stinkt dermaßen zum Himmel,
> daß ich den Link nicht mal anklicke.

Die mussten nur das Komma im Link weglassen, weil das sonst zu 
Fehlfunktionen geführt hätte.

"Neue Enteisungstechnik kann die Leistungszahl von Luft-Wärmepumpen um 
bis zu 11,2 Prozent erhöhen"

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Na gut, das verschiebt das Ganze von utopisch zu schwer erreichbar, aber 
ich halte das dennoch für Quatsch bzw. zu stark von den 
Wetterbedingungen abhängig, um es pauschalisieren zu können.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Naja, die "kochen auch nur mit Wasser". Das angeblich so neue System 
enthält einen zusätzlichen Latentwärmespeicher der vorher unter guten 
Betriebsbedingungen eingespeicherte Energie zum richtigen Zeitpunkt 
(also während des Abtauens) wieder freisetzt. Kein Hokuspokus, 
theoretisch machbar. Erfordert aber neben dem zusätzlichen 
Latentwärmespeicher weitere Ventiltechnik die ebenfalls störanfällig 
ist.

Und das ganze wurde für R1234yf entwickelt das kein vernünftiger Mensch 
mehr haben will. Die Zukunft heißt R290.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Von Speicher halte ich immer nicht so viel,
denn Speicher heißt immer auch Speicherverluste.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Cha-woma M. schrieb:
> Hast du eine drehzahlgeregelte WP?
Ja, moduliert in einem sehr weiten Bereich. Laut WP-Display von 20 % bis 
70 % (interne Begrenzung), entspricht elektrisch 450 W bis 2,7 kW laut 
Stromzähler.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Ben B. schrieb:
> Von Speicher halte ich immer nicht so viel,
> denn Speicher heißt immer auch Speicherverluste.
Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber …
Speicher ist nicht gleich Speicher und werden teils für unterschiedliche 
Zwecke nötig. Trennspeicher bei unterschiedlichen Heizkreistemperaturen, 
Rücklaufpuffer für den Abtauvorgang bei Luft-WPs, wenn die Heizkreise 
nicht genügend speichern usw. Parallel eingebundene Speicher zeigen sich 
meist ungünstig.
Für meine Sole-WP habe ich weder ERR noch Speicher, außer dem fürs 
Warmwasser. Konstanter Volumenstrom von 2000 l/h im Heiz-, 1500 l/h im 
Solekreis. Wird mit dieser Rate auch so im Sommer zum Kühlen betrieben. 
Sole- und Heizkreise sind dann direkt über einen externen WÜ gekoppelt. 
Die WP bleibt ausgeschaltet, nur die zwei Pumpen laufen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Bei einem Haus sind Wärmtauscherschlangen im unteren Teil der
> Bodenplatte und darüber die Tiefgarage. Vielleicht wäre das eine Option
> für die Nachbarn.

Das ist Mist!
Und zwar der größte Mist, den es geben kann!
So eine Scheiße hat man schon mal in den 70ern gemacht.
Man kann auf dem Weg nicht die Latenzwärme von Eis nutzen.
(Und wenn der Boden einfriert, kann das ganze Haus kippen!)

Latenzwärme von 1 kg Eis 335kJ ist gleich um 1 kg Wasser von 0° auf 80° 
aufzuheizen.

Ein Soleerdkollektor "lebt" davon, um die Rohre im Boden eine Eisschicht 
zu bilden.
Da holt sich die Sole/Wasser Wärmepumpe ihre Energie raus!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Bernd H. schrieb:
> Kriegt man heutzutage noch ein reines On/Off Gerät verbaut, versucht
> vermutlich der Installateur alte Lagerbestände über den Kunden zu
> entsorgen...

Installateur?
Die haben keine Lagerbestände!
Reine On/Off gibt es immer noch.
Aber die geregelten WP haben halt den Vorteil des geringeren 
Installationsaufwandes. Kein HZ-Wasser-Puffer-Speicher, geringere 
Lärmbelästigung. Raumtemperatur wird durch die Wärmepumpe geregelt (Kein 
Regelventil im Heizkreislauf für die VL-Temperatur).

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ben B. schrieb:
> Also muss eine Inverter-Wärmepumpe genug Geld sparen, um auch die Kosten
> solcher Defekte abzufangen,
eine Schutzbeschaltung sollte hier "hinreichen" sein!

> bzw. den höheren Stromverbrauch durch den
> Notbetrieb mit dem Heizstab in solchen Fällen. Das ist gegenüber einer
> gut dimensionierten ungeregelten Anlage gar nicht so einfach.

Das Problem:
Über das Jahr hat man einen Heizbedarf von 0 ... 100 %, da den Punkt zu 
finden, wo der optimale Betrieb oder Kostenpunkt ist fast so einfach wie 
die Quadratur des Kreises!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Parallel eingebundene Speicher zeigen sich
> meist ungünstig.
Warum?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Also in der Übergangszeit ist eine Luft-Wärmepumpe auf jeden Fall extrem 
brauchbar. Das funktioniert wirklich gut. Wenn man sie dazu im Sommer 
als Klimaanlage benutzen kann (bzw. Klimaanlage mit Heizfunktion), dann 
macht auch die Kombination mit einer PV Sinn. Oder wenn man damit das 
Brauchwasser (vor)wärmt. Von dem PV-Strom könnte man auch in der 
Übergangszeit sehr viel selbst verbrauchen, wenn man den PV-Strom für 
die Wärmepumpe verfügbar macht. Bleibt der tiefe Winter. Ich denke 
selbst wenn man da in ein paar eiskalten Nächten deutlich mehr bezahlt 
als vielleicht mit einer Gasheizung, rechnet sich das über's Jahr 
trotzdem noch.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ben B. schrieb:
> Bleibt der tiefe Winter. Ich denke
> selbst wenn man da in ein paar eiskalten Nächten deutlich mehr bezahlt
> als vielleicht mit einer Gasheizung, rechnet sich das über's Jahr
> trotzdem noch.

Das Problem ist, man braucht insgesamt und ALLE mehr Strom für ein paar 
Tage.
Dafür ist das Versorgungsnetz eher ungünstig ausgelegt.
"Brown-out" könnte dafür die Lösung sein!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ja ja ... nun komm mal wieder mit Deinem scheiß
Weltuntergangsgeschwurbel... ich kann's nicht mehr hören.
Du hast doch wirklich zu dicht am Reaktor geschlafen.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Cha-woma M. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Parallel eingebundene Speicher zeigen sich
>> meist ungünstig.
> Warum?
Das liegt an der Dimensionierung des Gesamtsystems, wie die Größe der 
WP, on/off vs. Modulation, ERR ja/nein, erreichbarer Volumenstrom vs. 
Spreizung, hydraulische Trennung wegen unterschiedlicher 
Heizkreistemperaturen oder unzureichender -wärmekapazität usw. Hier ist 
das mal übersichtlich dargestellt mit den verschiedenen Speichern:
https://energiewende.eu/pufferspeicher-fuer-waermepumpen-vor-und-nachteile

: Bearbeitet durch User
von Weingut P. (weinbauer)


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Cha-woma M. schrieb:
> Nur Blöd das zwischen den Solekreis und dem Heizungskreis noch der
> Kältemittelkreis der Wärmepumpe sich befindet.
> Also einfach so geht da mal garnix!
> Und wer die FB-Heizung zur Kühlung verwenden will muß sich im klaren
> sein, dass er Kondensatwasserbildung am Fußboden bekommt.
> Also ohne Luftumwälzung und Wärmetauscher Heizungswasser/WP-Sole geht da
> ned soviel!

Stimmt soweit, hab das bei mir mit nem simplen Plattenwärmetauscher 
realisiert, der natürlich für den Heizbetrieb abgesperrt wird. 4 Ventile 
und n PWT hält sich im Aufwand in Grenzen.

von Weingut P. (weinbauer)


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Cha-woma M. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Parallel eingebundene Speicher zeigen sich
>> meist ungünstig.
> Warum?

Weil das hydraulisch ne Sache ist, dass da kein Kurzschluss entsteht und 
die WP anfängt häufiger zu takten. Dadurch verschleißt die schneller und 
es senkt den Wirkungsgrad.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> Das Problem ist, man braucht insgesamt und ALLE mehr Strom für ein paar
> Tage.

Genau das ist die Krux. Dummerweise betrifft das nicht nur die 
Gebäudeheizungen sondern auch auf die E-Autos zu. Statt gefälligst 
zusätzlich eine lange Unterhose anzuziehen, einen Pullover und 
Lenkradhandschuhe, wird die Fahrzeugheizung kräftig aufgedreht. Die 
Fahrzeuge müssen dann alle auch viel mehr tanken. Der Fahrwiderstand 
wird auch noch höher, wenn zusätzlich Schnee auf den Straßen liegen 
sollte.

Vermeiden versucht man das mit Hilfe der Verbrauchsdrosselung, zum 
Beispiel über Rundsteuersignale. Wenn das nicht reicht, kann das durch 
Netzausfälle durchaus heiter werden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Weingut P. schrieb:
> Weil das hydraulisch ne Sache ist, dass da kein Kurzschluss entsteht und
> die WP anfängt häufiger zu takten.
Das häufigere Takten kommt aber nur dann vor, wen die Heizung Kreise 
weniger Wärme abnehmen --->Heizungswasserdurchfluss nimmt ab 
----->Durchfluss über den Puffer nimmt zu! In der Folge arbeitet die WP 
mit dem Rücklaufwasser über den Pufferspeicher, der parallel zur WP ein 
Teilstrom zurückführt zur Wärmepumpe. Je größer der Puffer (Wirkung in 
der Verschaltung wie hydraulische Weiche) ist, desto weniger die 
Taktung.
Ist der Pufferspeicher klein, führt das zu häufigere Takten der WP.

> Dadurch verschleißt die schneller und
> es senkt den Wirkungsgrad.
Es ist halt die Abwägung, großer Puffer ---> weniger Taktung der WP im 
Teillastbetrieb dafür aber mehr kosten durch größeren Speicher mit u.U. 
höheren Wärmeverlusten über den Speicher.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Beispiel über Rundsteuersignale.

Das war mal, mit den Digitalen Zähler ----> kommen die Smart Meter, die 
dann die Verbrauchslast steuern werden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mal eine aktuelle Frage:

Es gibt wieder "Heizstrom"

Zweitarif-Zähler: 2000 HT 4000 NT   kWh
144,59 €
Geschätzter monatlicher Abschlag ohne Bonus

Eintarif-Zähler: 6000 kWh
142,64 €
Geschätzter monatlicher Abschlag ohne Bonus

----> Warum wird da der Eintarif-Zähler günstiger?


Warum Netzorientierte Steuerung nach §14a EnWG seit 01.01.2024?
Jetzt wieder günstiger Strom für Bestandsanlagen vor 01.01.2024?
Vor 2-5 Jahren wurden die WP einfach zu normalen Verbraucher gemacht und 
der Strompreis wie jeder normale Tarif berechnet!

Steckt dahinter eine verdeckte Absicht, um den Bestand an 
"abschaltbaren" Verbrauchern zu erhöhen?

von Timo N. (tnn85)


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Cha-woma M. schrieb:
> Mal eine aktuelle Frage:

Verstehe deine Fragen nicht. Warum Zweitarif mehr kostet als Eintarif 
sollte ja klar sein. Bei Zweitarif muss ja auch ein Steuersignal die 
Umschaltung machen etc. pp. Messtechnisch aufwendiger.

Bei der Netzorientierten Steuerung nach §14a bekommst du ja auch ca. 
pauschal ca. 140-180€ ausgezahlt, wenn du die Steuerbarkeit bei einer 
Bestandsanlage einbaust. Lohnt also in jedem Fall.

In der Vergangenheit musste man ja extra einen separaten Zähler für WP 
einbauen (Modul 2), was zwei Tarife nach sich zieht und mit der zweiten 
Grundgebühr + Messtellengebühr nicht unbedingt günstiger ist (je nach 
Verbrauch).

Bestandsgeräte ohne bisherige Steuerung haben Bestandsschutz. 
Bestandsgeräte mit Steuerung müssen bis in ein paar Jahren überführt 
werden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Timo N. schrieb:
> In der Vergangenheit musste man ja extra einen separaten Zähler für WP
> einbauen (Modul 2), was zwei Tarife nach sich zieht und mit der zweiten
> Grundgebühr + Messtellengebühr nicht unbedingt günstiger ist (je nach
> Verbrauch).

Moment, der separate Zähler, der bleibt!
Der privilegierte Tarif gilt nur für "Heizstrom" also 
Speicheröfen/Boiler und Wärmepumpen. Abschaltung für WP war früher bei 
weitaus höheren Leistungen vorgesehen! Ich hab so eine Kleine WP mit 
4kW. Früher im Winter war es üblich Wochentags von 22 bis 23 Uhr die 
Steuerrelais für die Lastsperre anzusteuern!

von Axel R. (axlr)


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Klempi schrieb:
> der Anteil regenerativer Energie an der
> Raumheizung lässt sich mit einer WP maximieren.

Wozu?!? Waeshalb soll ich den Anteil an "regenerativer Energie"  (was 
ist das eigentlich? Energie, die selbst regeneriert?) an meiner 
Raumheizung maximieren?
Wir wurden allesamt, peuápeu, und sehr subtil, wie ich finde, solange 
mit diesem Blödsinn berieselt, bis diejenigen, die sich weisse Kopphörer 
für 249.- leisten können damit anfingen von CO2 zu fantsieren, von 
Klimaschutz und sich unbedingt eine SolarThermieanlage oder Solar aufs 
Dach nageln mussten, bevor der Nachbar eine hat. Ist ja gegen CO2 und 
fürs Klima! Darum durften die Kinder und Jugendliche Freitags die Schule 
schwänzen.
Mich wuderte nur, dass keine Winkelemente verteilt wurden.
Konjunktur im Heizungsbau. Freut mich für den selbstständigen 
Heizungsbauer. Ist auch garnichts gegen einzuwenden. Wenn ich mir das 
leisten kann, kann ich mir auch den heissesten Scheiss einbauen 
(lassen). Gönn ich dem. Kann doch aber nicht sein, dass sowas "von oben" 
diktiert wird und sich dann alle sowas kaufen sollen, obwohl die 
finanzielle Reichweite garnicht vorhanden ist.

Jetzt wird das wohl alles zurückgewickelt, mit den ganzen Richtlinien. 
Wirft viele Handwerker witschaftlich zurück. Diese haben sich jetzt 
vertraglich eingedeckt und bleiben am Ende auf den teuren WPs sitzen. 
Das wär's ja am Ende.

Ganz schön was los zur Zeit. Problematisch ist ja, dass man nicht von 
allem Ahnung haben kann und man vieles glauben muss, was einem erzählt 
wird.

Da ist Basisstromberechnung oder LED-Vorwiderstandsberechnung schon ein 
eher vorhersehbares Feld, solange Widerstand ohne "IE" geschrieben wird. 
Ansonsten kommen auch wieder alle aus ihren LÖchern und schiessen Gift 
und Galle ;)

von Thomas U. (charley10)


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Axel R. schrieb:
...
...
>
> Jetzt wird das wohl alles zurückgewickelt, mit den ganzen Richtlinien.
> Wirft viele Handwerker witschaftlich zurück. Diese haben sich jetzt
> vertraglich eingedeckt und bleiben am Ende auf den teuren WPs sitzen.
> Das wär's ja am Ende.

Zurück? Nö - die direkten Verbote werden sicher verschwinden, die 
'Lenkungswirkung' durch gezielte Verteuerung wird sicher noch verstärkt 
werden.
"Da ist noch was zu holen!!!"

>
> Ganz schön was los zur Zeit. Problematisch ist ja, dass man nicht von
> allem Ahnung haben kann und man vieles glauben muss, was einem erzählt
> wird.
>
> Da ist Basisstromberechnung oder LED-Vorwiderstandsberechnung schon ein
> eher vorhersehbares Feld, solange Widerstand ohne "IE" geschrieben wird.
> Ansonsten kommen auch wieder alle aus ihren LÖchern und schiessen Gift
> und Galle ;)

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d272)


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Timo N. schrieb:
> Bei Zweitarif muss ja auch ein Steuersignal die Umschaltung machen etc.
> pp. Messtechnisch aufwendiger.

Argumente aus dem 20. Jahrhundert?  Umschalten muss man gar nichts und 
den Zählerstand zu unterschiedlichen Zeiten erfassen kostet 30 ct 
Hardware.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Axel R. schrieb:
> Jetzt wird das wohl alles zurückgewickelt, mit den ganzen Richtlinien.
> Wirft viele Handwerker witschaftlich zurück. Diese haben sich jetzt
> vertraglich eingedeckt und bleiben am Ende auf den teuren WPs sitzen.
> Das wär's ja am Ende.

Irrtum, der Merz hat ja schon angekündigt, das alte Heizungsgesetz 
wieder in Kraft zu setzen.
"
Stand 2024 müssen Sie Ihre alte Gas- oder Ölheizung austauschen, wenn 
das Baujahr 1994 und älter ist. Diese Austauschpflicht besteht schon 
seit vielen Jahren.
"
Die Austauschpflicht gab es schon vor Habecks Heizungshammer!

Und auf den Wärmepumpen bleiben die Hersteller sitzen, aber nicht lange.
Kein Handwerker hat eine WP auf "Halde" bei sich zu Hause.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas U. schrieb:
> Zurück? Nö - die direkten Verbote werden sicher verschwinden, die
> 'Lenkungswirkung' durch gezielte Verteuerung wird sicher noch verstärkt
> werden.
> "Da ist noch was zu holen!!!"

Genau, der Handwerker ist ja auch ein Liebling der CDU, für die wollte 
man ja auch die Lehrlinge aus aller Welt für lau importieren. Auf das 
die billige Arbeitskraft der Lehrlinge nimmerfort versiegt!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Re D. schrieb:
> Argumente aus dem 20. Jahrhundert?
Ja, da es ja nicht mehr die NT/HT Tarife gibt, sondern "Lastgang" 
abhängige Tarife (nix dyn. Tarif!!!!)
> Umschalten muss man gar nichts und
> den Zählerstand zu unterschiedlichen Zeiten erfassen kostet 30 ct
> Hardware.
Ist aber bei dem privilegierten Heizstrom nicht vorgesehen. Da gilt nur 
das die Speicherheizung/ Wärmepumpe Netz freundlich Lastabhängig zu und 
abgeschalten werden kann.

von Udo S. (urschmitt)


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Axel R. schrieb:
> Ganz schön was los zur Zeit. Problematisch ist ja, dass man nicht von
> allem Ahnung haben kann und man vieles glauben muss, was einem erzählt
> wird.

Klingt irgendwie als würdest du den falschen Leuten zuhören.

Axel R. schrieb:
> Wozu?!? Waeshalb soll ich den Anteil an "regenerativer Energie"  (was
> ist das eigentlich? Energie, die selbst regeneriert?)

Ein seit vielen Jahren gängiger Begriff als Gegenteil zu fossiler 
Energie.
meint die Energie für die du nix verbrennen oder Kern umwandeln musst, 
weil sie direkt oder indirekt von der Sonne kommt. Also Licht, Wärme, 
Wind und Wasserkraft.

Hoffe geholfen zu haben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Axel R. schrieb:
> Ansonsten kommen auch wieder alle aus ihren LÖchern und schiessen Gift
> und Galle ;)

Stimmt. Und vor allem zeigen diese, damit wie dünn deren Argumentation 
ist, dass diese zu diesem Mittel greifen mußten. In diesem Thread sind 
auch schöne Beispiele dazu zu finden.

In einen anderen Thread schrieb der Moderator:
Beitrag "Re: Besseres Forum gesucht"
> Wenn man will, kann man die gesamte Energiewende usw. rein technisch und
> nichtpolitisch diskutieren. Wollen halt viele nicht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das ginge, klappt aber meistens nicht, weil es Provokateure (die dann 
auch in anderen Threads diskredierend stalken) gibt und auf der 
Gegenseite sich immer ein oder zwei zu dummen Gegenkommentaren hinreißen 
lassen, der zur Sperrung führt.

Wer will, kann ja mal eine Strichliste machen, ob die meisten 
Provokateure, die sich im Ton vergreifen, mit dem Gedankengut der 
Klimaaktivistenszene  symphatisieren oder auf der andere Seite des 
großen Grabens stehen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Udo S. schrieb:
> Ein seit vielen Jahren gängiger Begriff als Gegenteil zu fossiler
> Energie.
> meint die Energie für die du nix verbrennen oder Kern umwandeln musst,
> weil sie direkt oder indirekt von der Sonne kommt. Also Licht, Wärme,
> Wind und Wasserkraft.

Typisch Udo, wieder mal keine Ahnung!
Regenerative Energie werden alle erneuerbaren Energie genannt. Diese 
Erneuerbaren sind aber keine Perpetuum mobile, sondern erscheinen nur 
als nachwachsende Energien. Alle Energie auf Erden fußt auf der 
Sonnenstrahlung unserer Sonne und ihrer Planeten. Ob nun Fossile 
Energie, Energie der Strahlung der Sonne oder Energie der Gravitation 
des Mond-Erde-Systems.
Fossile Energie ist die vor langer Zeit in Kohlenstoffträgern 
gespeicherte Sonnenenergie, regenerative Energien sind alle in der 
Jetztzeit entstehenden Energien wie Biomasse, Wind, Wasserkraft, 
Solarstrahlung, Gezeitenströmung und Gravitationskraft.

Kernenergie stammt auch von einer Sonne, die als Supernova am Ende ihres 
Lebenszyklus explodiert ist. Selbst der Wasserstoff der Sterne wird 
durch ein kosmisches Ereignis der Geburt des Universums erst ermöglicht.

Na Udo, da staunst du mal wieder wie ich dir die Grenzen deines Geistes 
aufzeige!

von 900ss (900ss)


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Cha-woma M. schrieb:
> Na Udo, da staunst du mal wieder wie ich dir die Grenzen deines Geistes
> aufzeige!

Ich bin auch sehr beeindruckt. :(

Dieter D. schrieb:
> In einen anderen Thread schrieb der Moderator:
> Beitrag "Re: Besseres Forum gesucht"

Da wird hier auch wohl bald Schluss sein wenn einige ihre Grenze zum 
sachlichen Diskutieren so deutlich präsentieren.

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> mit dem Gedankengut der
> Klimaaktivistenszene

Wer ist hier derjenige der stichelt und provoziert?
Zusätzlich dazu dass du Fake News und alternative Wahrheiten streust wie 
ein Streufahrzeug im Winterdienst.

von Udo S. (urschmitt)


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Cha-woma M. schrieb:
> Na Udo, da staunst du mal wieder wie ich dir die Grenzen deines Geistes
> aufzeige!

Hast du prima definiert. Warum kannst du dann nicht sachlich bleiben und 
auch sonst deine Beiträge wenigstens auf einem Bruchteil diese Niveaus 
halten? Dann könnte die Diskussion sachlich gestalten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Warum kannst du dann nicht sachlich bleiben und auch ...

Schreibt wieder jemand, aus dem Glashaus, der oft zuerst wirft und dann 
dann immer mit grosseren Steinen zurueck wirft.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Wer will, kann ja mal eine Strichliste machen, ob die meisten
> Provokateure, die sich im Ton vergreifen, mit dem Gedankengut der
> Klimaaktivistenszene  symphatisieren oder auf der andere Seite des
> großen Grabens stehen.

Die Klimakleber sind die Guten!
Der Rest, das sind doch alles N...s!

von 900ss (900ss)


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900ss schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Na Udo, da staunst du mal wieder wie ich dir die Grenzen deines Geistes
>> aufzeige!
>
> Ich bin auch sehr beeindruckt. :(

Ich meinte natürlich beeindruckt von der persönlichen Note dieser 
Aussage.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu 
berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die Klimakleber sind die Guten!
> Der Rest, das sind doch alles N...s!

Vollste Zustimmung!

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Das ginge, klappt aber meistens nicht, weil es Provokateure (die dann
> auch in anderen Threads diskredierend stalken) gibt und auf der
> Gegenseite sich immer ein oder zwei zu dummen Gegenkommentaren hinreißen
> lassen, der zur Sperrung führt.

Ne für, das Problem sind Ignoranten wie du, die nicht akzeptieren, dass 
Unrecht haben und Falschbehauptungen ständig wiederholen.

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Warum kannst du dann nicht sachlich bleiben und auch ...
>
> Schreibt wieder jemand, aus dem Glashaus, der oft zuerst wirft und dann
> dann immer mit grosseren Steinen zurueck wirft.

Dieter du merkst es einfach nicht!

von Re D. (re_d272)


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Udo S. schrieb:
> Wer ist hier derjenige der stichelt und provoziert?
> Zusätzlich dazu dass du Fake News und alternative Wahrheiten streust wie
> ein Streufahrzeug im Winterdienst.

Volle Zustimmung. Aber wenn Dieter mit der Wahrheit konfrontiert wird, 
zündet er einfach die nächste Nebelkerze. Und wenn man ihn sagt, seine 
Art und Weise ist unterstes Niveau, dann fast er es als Beleidigung auf.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Und wenn man ihn sagt, seine Art und Weise ist unterstes Niveau, dann
> fast er es als Beleidigung auf.

Wieder jemand, der mit Steinen aus dem Glashaus wirft. Fehlende 
Argumente werden durch Rabulistik ersetzt. Genau das meint der 
Moderator.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu
berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde.

Rund 500TWh nach den Statistiken.

von Thomas U. (charley10)


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Dieter D. schrieb:
> Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu
> berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde.
>
> Rund 500TWh nach den Statistiken.

Sehr wichtig wäre dabei noch die Verteilung über das Jahr...😋

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Wieder jemand, der mit Steinen aus dem Glashaus wirft. Fehlende
> Argumente werden durch Rabulistik ersetzt. Genau das meint der
> Moderator.

Dort, kannst du dich an deine Theorie erinnern, wo man dir zeigen 
sollte, an welchen Albedo eine Solarzelle weniger Energie in die 
Atmosphäre bringt als ein thermisches fossiles Kraftwerk? Ich hab dir 
das in einer Zeile ausgerechnrt und dann noch 5 mal erklärt. Du konntest 
mathematisch nicht antworten, hat aber weiter Schwachsinn behauptet. Das 
ist unser Dieter. Mathematik nicht Mal auf Mittelstufenniveau. Schade 
dass der Thread nach dev/null gewandert ist. Für dich ist es ein Glück.

von Re D. (re_d272)


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Ach so, du schuldest noch die Erklärung, wie durch Wärmepumpen eine 
Inversionswetterlage entsteht? Auch da hast du Großhirn nicht begriffen, 
dass die Menge die die Wärmepumpe an Wärme in das Haus pumt Gleich der 
Menge ist die das Haus an die Umgebung abgibt plus die elektrische 
Energie der Wärmepumpe. Da sieht man sofort, dass du es nicht so mit der 
Physik hast.

von Klaus (feelfree)


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Re D. schrieb:
> Schade
> dass der Thread nach dev/null gewandert ist

Nicht schade, sondern Naturgesetz für alle Threads, in denen SuperDepp 
eine Beteiligung von mehr als 10% aller Beiträge erreicht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Da sieht man sofort, dass du es nicht so mit der Physik hast.

Warme Luft steigt nach oben, kalte nach unten. Wenn Du es mit der Physik 
haettest, wuerdest Du die kalte Luft über dem Haus ablassen, damit es 
eine Vermischung gibt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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In dev/null ist der Thread nur, weil Aktivisten das Provozieren und 
Beleidigen nicht sein lassen koennen.
Es ist super zu sehen hier, wer wie anfaengt.

Wie der Mod schon feststellte, liegt es an einer Seite, die versucht auf 
diese Art und Weise sachliche Diskussionen zu stoeren.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Besonderen Dank gebuehrt den Mitdiskutierenden mit kritischen Meinungen, 
die sich nicht zum gleichen Tonfall hinreissen liessen. Dito auch um mir 
vielleicht zu helfen. Bleibt einfach sachlich und lasst Euch nicht 
verleiten.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas U. schrieb:
>> Rund 500TWh nach den Statistiken.
>
> Sehr wichtig wäre dabei noch die Verteilung über das Jahr...😋

Denke 90% im Winterhalbjahr und der Rest im Sommerhalbjahr.

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Warme Luft steigt nach oben, kalte nach unten. Wenn Du es mit der Physik
> haettest, wuerdest Du die kalte Luft über dem Haus ablassen, damit es
> eine Vermischung gibt.

Ho Dieter, du bist ein Genie.

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Dito auch um mir vielleicht zu helfen. Bleibt einfach sachlich und lasst
> Euch nicht verleiten.

Niemand hilft deinen Quatsch zu verbreiten.

von Thomas U. (charley10)


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Cha-woma M. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>>> Rund 500TWh nach den Statistiken.
>>
>> Sehr wichtig wäre dabei noch die Verteilung über das Jahr...😋
>
> Denke 90% im Winterhalbjahr und der Rest im Sommerhalbjahr.

Sehr wahrscheinlich.
Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar?

von Matthias X. (current_user)


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Thomas U. schrieb:
> Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar?

Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf 
eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember 
das Licht vom Juni. Problem gelöst.

von Thomas U. (charley10)


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Matthias X. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar?
>
> Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf
> eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember
> das Licht vom Juni. Problem gelöst.

Könnte klappen! ;-))
Mit dieser Idee steht dir ein Ministerposten zu! ;-((

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Dieter D. schrieb:
> Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu
> berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde.
>
> Rund 500TWh nach den Statistiken.

Nö. Im Moment benötigen wir etwa 500 TWh, fast ausschließlich aus 
fossiler Energie. Das ist also die reine Heizleistung.

Wärmepumpen arbeiten aber mit einer JAZ von mittlerweile über 3.
D.h., man benötigt auch nur weniger als ein Drittel an primärer Energie, 
also um die 150 TWh elektrisch. Im Moment wäre das so.

Dazu kommt aber, dass der Energieverbrauch der langsam modernisierten 
Bausubstanz stetig absinkt.

Und natürlich die immer wärmeren Winter <:-)

Laut BMU wurden 2024 bereits 254,9TWh Strom regenerativ erzeugt bei 
weiterem, sich jetzt wieder beschleunigendem Ausbau. Wenn man jetzt noch 
beginnt, Überschüsse als H2 zu speichern, dann ist das Ziel einer 
komplett fossilfreien Heizung privater Haushalte nicht in so weiter 
Ferne.

Die nötige Energiemenge muss ja auch nicht sofort bereitgestellt werden 
- noch heizen ja viele mit Gas (so auch wir) etc.

Weiterer gerade im Moment deutlich sichtbar werdender Vorteil: viel 
geringere Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energien.

von G. K. (zumsel)


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Thomas U. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Thomas U. schrieb:
>>>> Rund 500TWh nach den Statistiken.
>>>
>>> Sehr wichtig wäre dabei noch die Verteilung über das Jahr...😋
>>
>> Denke 90% im Winterhalbjahr und der Rest im Sommerhalbjahr.
>
> Sehr wahrscheinlich.
> Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar?

Das der Ausbau von Windkraft weiter forciert werden sollte und die 
H2-Speicherung weiter vorbereitet wird.

von G. K. (zumsel)


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Chris D. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu
>> berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde.
>>
>> Rund 500TWh nach den Statistiken.
>
> Nö. Im Moment benötigen wir etwa 500 TWh, fast ausschließlich aus
> fossiler Energie. Das ist also die reine Heizleistung.
>
> Wärmepumpen arbeiten aber mit einer JAZ von mittlerweile über 3.
> D.h., man benötigt auch nur weniger als ein Drittel an primärer Energie,
> also um die 150 TWh elektrisch. Im Moment wäre das so.
>
> Dazu kommt aber, dass der Energieverbrauch der langsam modernisierten
> Bausubstanz stetig absinkt.

Sicherlich wird bei es bei Fernwärme in Zukunft auch einen Geothermie 
und Wärmespeicher Anteil geben.

BTW: Das sieht auf den ersten Blick recht interessant aus: 
https://eavor.de/technologie/ weil Probleme bisheriger Geothermie 
Anlagen vermieden werden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas U. schrieb:
> Sehr wahrscheinlich.
> Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar?

Ist nicht mein Problem.
Wie wärs, wenn du dich drum kümmerst?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Matthias X. schrieb:
> Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf
> eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember
> das Licht vom Juni. Problem gelöst.
Geniale Idee!
Die Idee musst du nur noch unserem kommenden Energieminister zukommen 
lassen!

von Re D. (re_d272)


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Matthias X. schrieb:
> Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf
> eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember
> das Licht vom Juni. Problem gelöst.

Der Absatz ist fast richtig. Aber vielleicht gibt es Orte, die in 
weniger als 4,2E-09 Lichtjahre von einer Sonne gut bestrahlt werden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Chris D. schrieb:
> Und natürlich die immer wärmeren Winter <:-)
Warts ab, der AMOC reduziert sich kontinuierlich!
Die Winter werden dann ganz kalt und lang!

>
> Laut BMU wurden 2024 bereits 254,9TWh Strom regenerativ erzeugt bei
> weiterem, sich jetzt wieder beschleunigendem Ausbau. Wenn man jetzt noch
> beginnt, Überschüsse als H2 zu speichern, dann ist das Ziel einer
> komplett fossilfreien Heizung privater Haushalte nicht in so weiter
> Ferne.
Energiewirtschaft nach Büllerbü  Habeckökonomics!

> Die nötige Energiemenge muss ja auch nicht sofort bereitgestellt werden
> - noch heizen ja viele mit Gas (so auch wir) etc.
Wie viel Jahre noch? 10 oder 15 Jahre?
Dann soll doch Schluss sein mit der fossilen "Wärme"!

> Weiterer gerade im Moment deutlich sichtbar werdender Vorteil: viel
> geringere Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energien.
Der "deutlich sichtbar werdender Vorteil" ist aber nur erkennbar, wenn 
man die rosarote XXL Brille aufhat. Aktuell zahlten wir immer noch 
höhere Gaspreise.

von Udo S. (urschmitt)


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Matthias X. schrieb:
> Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf
> eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember
> das Licht vom Juni. Problem gelöst.

Nette Idee leider ein bischen kurz gedacht.

Da der Strom wieder zur Erde zurückmuss und so in etwa mit 2/3 der 
Lichtgeschwindigkeit durch eine Leitung reist würde es über ein Jahr 
dauern, bis der Strom wieder hier ist.
Ich überlasse es unseren Genies Dieter und Cha-woma die korrekte 
Entfernung auszurechnen. Auch für einen 2. Fall dass man Mikrowellen 
Richtstrahlen für die Rückübertragung benutzen würde.
Und zur Übung für Dieters physikalisches Wissen kann er ja mal berechnen 
welche Energiedichte die Sonnenstrahlung in der korrekten Entfernung 
noch hat.
Und um wieviel mehr eine Solarzelle hier selbst im Winter bei bedecktem 
Himmel noch liefern würde als dort.

Also Dieter ran an Schiefertafel und Griffel ...
:-)

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Cha-woma M. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Sehr wahrscheinlich.
>> Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar?
>
> Ist nicht mein Problem.

Hast du Kinder?

von G. K. (zumsel)


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Udo S. schrieb:

> Und zur Übung für Dieters physikalisches Wissen kann er ja mal berechnen
> welche Energiedichte die Sonnenstrahlung in der korrekten Entfernung
> noch hat.

Bei der Gelegenheit kann Dieter auch gleich mit ausrechnen welcher 
Temperaturunterschied durch die 11-jährigen Sonnenzyklen verursacht 
wird.

Wird das Dieter besser als Fritz Fritz Vahrenholt hinbekommen welcher 
uns vor 10-15 Jahren eine Abkühlung vorausgesagt hat?

von Udo S. (urschmitt)


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Cha-woma M. schrieb:
> Warts ab, der AMOC reduziert sich kontinuierlich!
> Die Winter werden dann ganz kalt und lang!

Siehe hier:
Deine parallelrealität und die tatsächliche Entwicklung:
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klimawandel/globaler-klimawandel-aktueller-wissensstand.html

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Und natürlich die immer wärmeren Winter <:-)
> Warts ab, der AMOC reduziert sich kontinuierlich!
> Die Winter werden dann ganz kalt und lang!
>
>>
>> Laut BMU wurden 2024 bereits 254,9TWh Strom regenerativ erzeugt bei
>> weiterem, sich jetzt wieder beschleunigendem Ausbau. Wenn man jetzt noch
>> beginnt, Überschüsse als H2 zu speichern, dann ist das Ziel einer
>> komplett fossilfreien Heizung privater Haushalte nicht in so weiter
>> Ferne.
> Energiewirtschaft nach Büllerbü  Habeckökonomics!

Nö. Das ist einfach eine Notwendigkeit, um Überschüsse im Sommer 
langfristig und möglichst effizient zu speichern. Wir haben die 
Gasspeicher, wir haben das Leitungsnetz, die Technologie der Elektrolyse 
ist ebenfalls vorhanden. Man muss es nur tun.

>> Die nötige Energiemenge muss ja auch nicht sofort bereitgestellt werden
>> - noch heizen ja viele mit Gas (so auch wir) etc.
> Wie viel Jahre noch? 10 oder 15 Jahre?
> Dann soll doch Schluss sein mit der fossilen "Wärme"!

Spätestens 2044 meine ich. Ist doch gut, das sind noch mindestens 15 
Jahre weichen Übergangs. Und der Zubau an Erneuerbaren beschleunigt sich 
ja glücklicherweise gerade wieder ordentlich. Sollten wir also 
hinbekommen.

>> Weiterer gerade im Moment deutlich sichtbar werdender Vorteil: viel
>> geringere Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energien.
> Der "deutlich sichtbar werdender Vorteil" ist aber nur erkennbar, wenn
> man die rosarote XXL Brille aufhat. Aktuell zahlten wir immer noch
> höhere Gaspreise.

Ist doch klar. Der Einkaufspreis für Gas ist nur ein kleiner Teil 
dessen, was Du auf der Rechnung siehst.

Gleiche Infrastruktur für immer weniger Verbraucher aufrechterhalten, 
auf die diese Kosten umgelegt werden. Was passiert dann wohl mit dem 
Preis bei jedem einzelnen?

Und dazu kommt noch: die reinen Gaspreise werden noch weiter ansteigen 
Dank CO2-Bepreisung.

von Re D. (re_d272)


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Cha-woma M. schrieb:
> der AMOC

Der Zirkulation?

von Jöt Z. (joetze)


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Cha-woma M. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Parallel eingebundene Speicher zeigen sich
>> meist ungünstig.
> Warum?

NUR wegen der Durchmischung und dem damit einhergehenden Exergieverlust.
Parallelpuffer heißt ja im Idealfall, dass der Vorlauf bei der 
Durchleitung mit der gleichen Temperatur aus dem Puffer rausgeht wie er 
reinging.
Das selbe mit dem Rücklauf durch den Puffer.

In der Realität ist es aber unvermeidbar, dass
- der Vorlauf durch Durchmischung kälter rauskommt (= weniger Energie 
geht in den Heizkreis)
- der Rücklauf zur Wärmepumpe wärmer rauskommt (= schlechterer 
Wirkungsgrad  durch höhere mittlere Heizwassertemperatur).

Wenn schon Puffer, dann seriell in den Rücklauf.

von Thomas U. (charley10)


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Chris D. schrieb:
...
...
>
> Ist doch klar. Der Einkaufspreis für Gas ist nur ein kleiner Teil
> dessen, was Du auf der Rechnung siehst.
>
> Gleiche Infrastruktur für immer weniger Verbraucher aufrechterhalten,
> auf die diese Kosten umgelegt werden. Was passiert dann wohl mit dem
> Preis bei jedem einzelnen?
>
> Und dazu kommt noch: die reinen Gaspreise werden noch weiter ansteigen
> Dank CO2-Bepreisung.

Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045 
erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch 
alternativlosen E-Energie geschieht.
Muss mal meine Glaskugel putzen und mit der vorhandenen Erfahrung 
impfen...

von Le X. (lex_91)


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Thomas U. schrieb:
> Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045
> erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch
> alternativlosen E-Energie geschieht

Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback 
der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht.

von Thomas U. (charley10)


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Le X. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045
>> erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch
>> alternativlosen E-Energie geschieht
>
> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback
> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht.

Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt?
Du hast Lebenserfahrung?

von Ralf X. (ralf0815)


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Thomas U. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Thomas U. schrieb:
>>> Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045
>>> erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch
>>> alternativlosen E-Energie geschieht
>>
>> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback
>> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht.
>
> Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt?
> Du hast Lebenserfahrung?

Du meinst, wenn alle WKA, PV, Wasserkraftwerke, Bio-KW, etc. weltweit 
auschliesslich Elon Musk gehören?

von Thomas U. (charley10)


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Ralf X. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Le X. schrieb:
>>> Thomas U. schrieb:
>>>> Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045
>>>> erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch
>>>> alternativlosen E-Energie geschieht
>>>
>>> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback
>>> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht.
>>
>> Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt?
>> Du hast Lebenserfahrung?
>
> Du meinst, wenn alle WKA, PV, Wasserkraftwerke, Bio-KW, etc. weltweit
> auschliesslich Elon Musk gehören?

Wieso so konkret?
Egal WEM, das Monopol will genutzt sein!
"Lass dich überraschen..."

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Thomas U. schrieb:
>> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback
>> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht.
>
> Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt?
> Du hast Lebenserfahrung?

1) Nicht nur. Du weißt was das Wörtchen "auch" aussagt?

2) Dezentrale Energieversorgung ist wesentlich weniger anfällig für 
Monopolbildung.

Thomas U. schrieb:
> Egal WEM, das Monopol will genutzt sein!

3) Monopole sind der feuchte Traum der Libertären. Es ist müßig zu 
erwähnen, wer der politische Arm dieser Bewegung hierzulande ist.

: Bearbeitet durch User
von Udo (grindstone)


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Chris D. schrieb:
> Das ist einfach eine Notwendigkeit, um Überschüsse im Sommer
> langfristig und möglichst effizient zu speichern. Wir haben die
> Gasspeicher, wir haben das Leitungsnetz, die Technologie der Elektrolyse
> ist ebenfalls vorhanden. Man muss es nur tun.

Ich habe neulich einen Bericht gesehen über Energiespeicherung mit 
Eisenpulver, angeblich 40mal effektiver als H2. Noch in der Entwicklung, 
aber sehr vielversprechend.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Le X. schrieb:
...
> Thomas U. schrieb:
>>> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback
>>> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht.
>>
>> Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt?
>> Du hast Lebenserfahrung?
>
> 1) Nicht nur. Du weißt was das Wörtchen "auch" aussagt?
>
> 2) Dezentrale Energieversorgung ist wesentlich weniger anfällig für
> Monopolbildung.
>
> Thomas U. schrieb:
>> Egal WEM, das Monopol will genutzt sein!
>
> 3) Monopole sind der feuchte Traum der Libertären. Es ist müßig zu
> erwähnen, wer der politische Arm dieser Bewegung hierzulande ist.

Hast Recht! Ich vergas, dass die künftigen, per Gesetz erschaffenen 
Monopolisten, ach sooo sozial eingestellt sind.

von Le X. (lex_91)


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Thomas U. schrieb:
> die künftigen, per Gesetz erschaffenen Monopolisten

Wer denn?

von Klaus (feelfree)


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Immer wieder gut, dass ich durch uc.net regelmäßig erfahre, welche neuen 
Verschwörungstheorien gerade irgendwo in den asozialen Bubbles unterwegs 
sind....

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo schrieb:
> Noch in der Entwicklung, a

Nennt sich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher

Vorteil ist viel weniger Druck notwendig.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Udo schrieb:
>> Noch in der Entwicklung, a
>
> Nennt sich:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher
>
> Vorteil ist viel weniger Druck notwendig.

Wieder zu bl.., um der KI die richtige Frage zu stellen?

von H. H. (hhinz)


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Ralf X. schrieb:
> Wieder zu bl.., um der KI die richtige Frage zu stellen?

Er hatte die Kollegen im S-Bahn Zimmer gefragt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Tja, fühlt Euch vorgeführt. Nix wissen, aber freche Kommentare posten.

@Udo Hier wäre der Link auf den Fachartikel, der zu dem Bericht paßt, 
den Du gesehen hast:
https://www.mpg.de/19574556/eisen-energiespeicher

Hier ein Auszug des Textes unter dem Link:


Eisen als Energiespeicher

Das Metall könnte künftig Energie aus regenerativen Quellen speichern, 
etwa für den Transport
2. Dezember 2022
Energie Klima Materialwissenschaften (M&T)

Energie aus Sonne oder Wind ist wetterabhängig und es gibt bislang keine 
effiziente Methode sie zu speichern oder zu transportieren. Forschende 
des Max-Planck-Institut für Eisenforschung und der TU Eindhoven 
untersuchen Eisen als möglichen Energieträger. Die Idee ist, Energie in 
Eisen zu speichern und durch Verbrennung zu Eisenoxid wieder 
freizusetzen. Das Team arbeitet daran, die zugrundeliegenden Prozesse zu 
verstehen und die Technik industriell einsetzbar zu machen.

von C. D. (derschmied)


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Dieter D. schrieb:
> Die Idee ist, Energie in Eisen zu speichern und durch Verbrennung zu
> Eisenoxid wieder freizusetzen. (...)

Dir ist schon klar dass Eisen selten pur vom Himmel fällt?

Jenes, welches auf der Erde herumlungert, liegt ausschließlich chemisch 
gebunden vor. Du willst doch nicht allen Ernstes mit wertvollen, 
erneuerbaren Energien Eisen erst umständlich verhütten, nur um hinterher 
weniger Bruchteile dieser Energie wieder rückwandeln zu können?

Bist zu spät dran, diese absurde Form von Grün wurde jüngst erst 
abgewählt. Zu Recht, hat mit sauberer Energiewende nichts zu tun.

von Klaus (feelfree)


Lesenswert?

Der Schmied unterbietet das Niveau von Dieter, auch eine Leistung!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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C. D. schrieb:
> Dir ist schon klar dass Eisen selten pur vom Himmel fällt?

Aber Eis fällt nicht selten pur vom Himmel, aber die Pluralform von Eis, 
also Eisen, pur schon. ;)

Das sollte ein Kreislauf werden, aber letztendlich entscheidet die 
Wirtschaftlichkeit, ob eine Technologie sich einen Anteil am Markt 
erobern kann, oder nicht.

von C. D. (derschmied)


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Klaus schrieb:
> Der Schmied unterbietet das Niveau von Dieter, auch eine Leistung!

Neidisch? Oder war's ein Beißreflex wg. meiner politischen Stichelei... 
Kann mit beidem ganz gut leben.

von H. H. (hhinz)


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C. D. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Der Schmied unterbietet das Niveau von Dieter, auch eine Leistung!
>
> Neidisch? Oder war's ein Beißreflex wg. meiner politischen Stichelei...
> Kann mit beidem ganz gut leben.

Du hast keine Ahnung von Chemie, aber eine ausgeprägte Prasinophobie.

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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H. H. schrieb:
> Prasinophobie.

Prasino? Olivenöl? In der Tat, kann mir gestohlen bleiben.

H. H. schrieb:
> Du hast keine Ahnung von Chemie

Würd ich so nicht sagen. Taschenwärmer auf Eisenbasis hab ich nen Karton 
voll hier stehen, nettes Spielzeug.

von Klaus (feelfree)


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C. D. schrieb:
> Prasino? Olivenöl?

Notiz an Hinz: Einfache Sprache verwenden!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Im öffentlich unrechtlichen Fernsehen gab es einen Beitrag, heute auf N3 
gesendet, den ich recht sachlich empfand:

https://pdodswr-a.akamaihd.net/swrfernsehen/marktcheck/preiswert-nuetzlich-gut/2179536.ml.mp4

von H. H. (hhinz)


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C. D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Prasinophobie.
>
> Prasino? Olivenöl? In der Tat, kann mir gestohlen bleiben.

Also bestätigt.


> H. H. schrieb:
>> Du hast keine Ahnung von Chemie
>
> Würd ich so nicht sagen. Taschenwärmer auf Eisenbasis hab ich nen Karton
> voll hier stehen, nettes Spielzeug.

Das ersetzt natürlich ein Chemiestudium.

von H. H. (hhinz)


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Klaus schrieb:
> Notiz an Hinz: Einfache Sprache verwenden!

Das war doch einfach.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Eigenheim mit WP positiv dargestellt, weil dieses Jahr wenig richtiger 
war:
https://efahrer.chip.de/news/hausbesitzer-macht-den-kassensturz-so-teuer-war-der-januar-mit-waermepumpe_1025521

Hier steht was zum Risiko mit Batteriespeicher:
https://efahrer.chip.de/news/stromspeicher-laesst-haus-explodieren-so-hoch-ist-das-risiko-wirklich_1025644

Das Risiko ist nur geringfügig höher von Akkus, als mit Gas.

Gas: 0,0001 Prozent pro Jahr
Akku: 0,0049 Prozent pro Jahr

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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In einen anderen Thread schrieb der Moderator:
> Wenn man will, kann man die gesamte Energiewende usw. rein technisch und
> nichtpolitisch diskutieren. Wollen halt viele nicht.
Quelle:
Beitrag "Re: Besseres Forum gesucht"

Gut zu sehen, wie auch hier die Gegner von kritischer 
Themenauseinandersetzung durch Provozieren, Beleidigen und lächerlich 
machen, versuchen Diskussionen zu verhindern. Es ist gut, da nicht 
darauf einzugehen und sich auf das gleiche Niveau herunterziehen zu 
lassen. Bisher muss ich die kritischen Mitposter loben, darauf bisher 
nicht reingefallen zu sein.

Die Rhetorik des Vorwurfs "neue Nebelkerzen zünden" ist, den Gegner zu 
zwingen auf die Rabulistik eingehen zu müssen.
Der Rhetorik mit besonderen Kliniken zu drohen, sollen den Gegner dazu 
zwingen unsachlich, also emotional zu erwiedern. Sowas hat mal Mai Thi 
mit Beispielen erklärt.

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:
> weil dieses Jahr wenig richtiger
> war:

Kannst du das nochmal nachvollziehbar formulieren, was bedeutet 
"richtiger" in diesem Kontext?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der Winter fehlt.

von Thomas U. (charley10)


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Dieter D. schrieb:
> Der Winter fehlt.

Ist es nicht anerkanntes, hehres Ziel, künftig wieder 'richtige' Winter 
zu haben? ;-))

von G. K. (zumsel)



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Dieter D. schrieb:
> Der Winter fehlt.

Wo?

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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G. K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Der Winter fehlt.
>
> Wo?

Also ist die ganze Klimapanik überflüssig und pure Abzocke? Nanu?!

von G. K. (zumsel)



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Thomas U. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> Dieter D. schrieb:
>>> Der Winter fehlt.
>>
>> Wo?
>
> Also ist die ganze Klimapanik überflüssig und pure Abzocke? Nanu?!

Finde den Unterschied!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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G. K. schrieb:
> Wo?

Im Text.

Thomas U. schrieb:
> Also

Der Januar war dieses Jahr nicht kalt gewesen.

Wer die Angaben im Text des Links kritisch betrachtet, sieht im Winter 
den deutlich erhöhten Stromverbrauch der WP.


Die folgende Textstelle im verlinkten Artikel ist interessant:

"Um die Effizienz der Wärmepumpe zu optimieren, ...
... drehte die Temperaturen im Wohn- ... komplett auf.
...Das führte jedoch dazu, dass die Wärmepumpe teilweise unnötig viel 
Wärme produzierte.  ..."

Da gibt es aber einen Hintergrund dafür. ;)

von Le X. (lex_91)


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Dieter D. schrieb:
> Wer die Angaben im Text des Links kritisch betrachtet, sieht im Winter
> den deutlich erhöhten Stromverbrauch der WP.

Häh? Das exakte Gegenteil steht in deinem Artikel.

1) Laut Aussage des Testers wäre die Gasheizung des Vorbesitzers teurer 
gekommen (keine Ahnung, kann man nicht nachrechnen)

2) der Tester hat einen dynamischen Tarif (selbst Schuld) und musste 
teilweise 33¢ berappen. Das ist halt fast 10¢ mehr als z.B. bei mir. Und 
trotzdem noch günstiger als Gas.

3) COP liegt immernoch bei >3,2 (ohne Warmwasser eher mehr. Ganz 
passabel für den kältesten Monat dieses Winters

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Le X. schrieb:
> Häh? Das exakte Gegenteil steht in deinem Artikel.

Genau lesen, da steht durchaus erhoehter Stromverbrauch in dem Monat. Es 
kam zusaetzlich nur noch der hoehere Strompreis draufgepackt.

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Energie aus Sonne oder Wind ist wetterabhängig und es gibt bislang keine
> effiziente Methode sie zu speichern oder zu transportieren.

Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann 
beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt?

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Genau lesen, da steht durchaus erhoehter Stromverbrauch in dem Monat. Es
> kam zusaetzlich nur noch der hoehere Strompreis draufgepackt.

Unser Kasper list wieder, was ihm gefällt. Geil!

von Udo (grindstone)


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Dieter D. schrieb:
> @Udo Hier wäre der Link auf den Fachartikel, der zu dem Bericht paßt,
> den Du gesehen hast:
> https://www.mpg.de/19574556/eisen-energiespeicher

Ja, genau das meinte ich.
Möglicherweise wird Rost ja noch einmal ein wertvoller Rohstoff.

von H. H. (hhinz)


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Udo schrieb:
> Möglicherweise wird Rost ja noch einmal ein wertvoller Rohstoff.

https://de.wikipedia.org/wiki/Caput_mortuum

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Hey ....

Re D. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Energie aus Sonne oder Wind ist wetterabhängig und es gibt bislang keine
>> effiziente Methode sie zu speichern oder zu transportieren.
>
> Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann
> beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt?

Vielleicht solltest Du Leseverstehen trainieren. Da steht ganz klar, 
dass das ein Auszug des Texts in Fettdruck unter dem Link ist:

Dieter D. schrieb:
> Hier ein Auszug des Textes unter dem Link:
>
> Eisen als Energiespeicher ....

Cha-woma M. wuerde da lapidar schreiben, wer denn jetzt der Dumme wäre.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo schrieb:
> Ja, genau das meinte ich.

Danke für die Rückmeldung, dass Du genau diese Technologie gemeint 
hattest.
Nachteilig bei dem Verfahren ist, dass hohe Temperaturen benötigt 
werden.


> Möglicherweise wird Rost ja noch einmal ein wertvoller Rohstoff.

Beim Recycling von Alteisen geht auch der Rost mit ein in die Öfen.

von Udo (grindstone)


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Dieter D. schrieb:
> Nachteilig bei dem Verfahren ist, dass hohe Temperaturen benötigt
> werden.
Momentan wird noch eine permanente Zündflamme benötigt, Ziel der 
Forscher ist es, daraus einen selbsterhaltenden Prozess zu machen.

> Beim Recycling von Alteisen geht auch der Rost mit ein in die Öfen.
Die Reduktion des Esenoxids soll bei dem vorgestellten Verfahren 
elektrolytisch erfolgen, idealerweise mit Solarstrom.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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C. D. schrieb:
> Dir ist schon klar dass Eisen selten pur vom Himmel fällt?

So ungewöhnlich ist das nicht!
https://www.spiegel.de/ausland/weltraumschrott-500-kilo-metallring-schlaegt-in-kenia-ein-kann-sowas-kuenftig-oefter-passieren-a-58f6a06a-216a-4783-b2e5-f083a1fda747

H. H. schrieb:
> Du hast keine Ahnung von Chemie, aber eine ausgeprägte Prasinophobie.

Wenn`s stinkt und kracht, ist es Chemie!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Das Risiko ist nur geringfügig höher von Akkus, als mit Gas.
>
> Gas: 0,0001 Prozent pro Jahr
> Akku: 0,0049 Prozent pro Jahr

Akku`s sind 49 mal gefährlicher als GAS!!!!!!!!!!!!!!!!!!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Le X. schrieb:
> 2) der Tester hat einen dynamischen Tarif (selbst Schuld) und musste
> teilweise 33¢ berappen. Das ist halt fast 10¢ mehr als z.B. bei mir. Und
> trotzdem noch günstiger als Gas.
Du hast vllt. einen Heizstromtarif, mit ca. 25Cent/kWh?
Den darfst du aber nur zum Heizen und WW-Erzeugung nutzen.
Also kein D-Auto oder als Hausstrom!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Re D. schrieb:
> Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann
> beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt?

Sag halt gleich den Satz aller Annalenas:
"Das Netz ist doch der Speicher!"

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Re D. schrieb:
> Unser Kasper list wieder, was ihm gefällt. Geil!

Du brauchst dafür ein Smartphone mit Vorlesefunktion!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Udo schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> @Udo Hier wäre der Link auf den Fachartikel, der zu dem Bericht paßt,
>> den Du gesehen hast:
>> https://www.mpg.de/19574556/eisen-energiespeicher
>
> Ja, genau das meinte ich.
> Möglicherweise wird Rost ja noch einmal ein wertvoller Rohstoff.

"
Energie in Metallen zu speichern und diese zu verbrennen um die 
gespeicherte Energie wieder freizusetzen, ist eine Methode, die bereits 
in der Luft- und Raumfahrttechnik angewendet wird.
"
Richtig ist eigentlich Eisen zu oxidieren und dann wieder zu reduzieren!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Cha-woma M. wuerde da lapidar schreiben, wer denn jetzt der Dumme wäre.

Da kann ich wieder nur auf folgendes hinweisen:
Die Deutschen glauben das 90 % aller Deutschen ungebildet sind und 
gleichzeitig glauben 90 % der Deutschen sie selbst sind gebildet!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Le X. schrieb:
> der Tester hat einen dynamischen Tarif (selbst Schuld) und musste
> teilweise 33¢ berappen.

Komisch, es gibt jede Menge Orte, wo der Strompreis deutlich über 
33ct/kWh liegt.

> Das ist halt fast 10¢ mehr als z.B. bei mir.

Die kWh für 23ct halte ich für Märchenstunde.

von H. H. (hhinz)


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Manfred P. schrieb:
> Die kWh für 23ct halte ich für Märchenstunde.

Ich bezahle oft 13ct/kWh.

von Udo (grindstone)


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Cha-woma M. schrieb:
> Richtig ist eigentlich Eisen zu oxidieren und dann wieder zu reduzieren!
Sag ich doch.

von Manfred P. (pruckelfred)


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H. H. schrieb:
>> Die kWh für 23ct halte ich für Märchenstunde.
> Ich bezahle oft 13ct/kWh.

Du bist nicht in Deutschland, wo schon etwa 20ct gesetzlich vorgegebener 
Abgaben anfallen. Am Ende des Jahres steht noch die feste Grundgebühr 
mit auf der Rechnung, deren Höhe viele Billiganbieter negativ macht.

Per Gesetz vorgegeben, muß man mir einen dynamischen Tarif anbieten. Der 
liegt bei 18,71ct/kWh plus Börse und 145 Euro pro Jahr mehr 
Grundpreis, das rechnet sich für mich nie.

Ich schaue mal bei preisvergleich-de auf zwei nahe Städte, eine mit 39 
und die andere mit 33ct/kWh.

Mit meinen etwa 28ct/kWh im Sondertarif bin ich gut bedient. Wärmestrom 
gäbe es drei ct billiger, dafür aber mit zusätzlichen Grundkosten für 
den zusätzlichen Zähler.

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
>>> Energie aus Sonne oder Wind ist wetterabhängig und es gibt bislang keine
>>> effiziente Methode sie zu speichern oder zu transportieren.
>>
>> Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann
>> beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt?
>
> Vielleicht solltest Du Leseverstehen trainieren. Da steht ganz klar,
> dass das ein Auszug des Texts in Fettdruck unter dem Link ist:

Ne Dieter, lern du doch korrekt auszudrücken. Du hast geschrieben die 
wäre keine effiziente Methode zum Transport von Energie aus Sonne und 
Wind bekannt. Das ist dumm. Da brauchst du mich nicht anzugehen. 
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Also, nach ihn!

von Re D. (re_d272)


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Cha-woma M. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann
>> beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt?
>
> Sag halt gleich den Satz aller Annalenas:
> "Das Netz ist doch der Speicher!"

Noch so ein Trottel. Kannst du Transport und Speicher unterscheiden? 
Einfach dumm! Die Anna-Lena geht an dich.

von H. H. (hhinz)


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Manfred P. schrieb:
> Du bist nicht in Deutschland, wo schon etwa 20ct gesetzlich vorgegebener
> Abgaben anfallen.

Du trumpst.


> Am Ende des Jahres steht noch die feste Grundgebühr
> mit auf der Rechnung,

Die ist hier viel höher.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Re D. schrieb:
> Noch so ein Trottel.

Selber Trottel!

von Re D. (re_d272)


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Cha-woma M. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Noch so ein Trottel.
>
> Selber Trottel!

Immer 2 mal mehr wie du.

von Christian B. (luckyfu)


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Seid ihr jetzt fertig?

Wann lernt ihr eigentlich, Dieter zu ignorieren? Der schreibt immer 
wieder den selben Unsinn und am Ende fallen fast alle drauf herein.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Ich bezahle oft 13ct/kWh.

Das ist Frankreich. Weil Atomstromland. Das machts möglich.

Könnten wir auch haben, wenn es die AKW im Energiemix hier noch gäbe.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Du hast geschrieben die wäre ...

Noch immer nicht kapiert, was das heißt:

Dieter D. schrieb:
> Hier ein Auszug des Textes unter dem Link:

Also laß Dir mal professionell beim Leseverständnis helfen.

Cha-woma M. schrieb:
> Du brauchst dafür ein Smartphone mit Vorlesefunktion!

Das wird bei dem Forumsmitglied nicht reichen. Außer vorgelesen zu 
bekommen, muss das Smartphone ihm auch erklären, was das alles wirklich 
heißt und noch mal im Detail wer, was und wie geschrieben hat.

von Le X. (lex_91)


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Dieter D. schrieb:
> Das ist Frankreich. Weil Atomstromland. Das machts möglich.

Möglich machen das vor allem massive Subventionen über Steuern. Würden 
diese Subventionen wegfallen hätten die Franzosen mit Elektroheizung 
(COP=1) ein echtes Problem.

Unterm Strich gehts uns also gut: haben zwar doppelt so hohe 
Strompreise, unsere WPs holen aber übers Jahr gesehen min. die 4-fache 
Menge an Wärmeenergie raus.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Du bist nicht in Deutschland, wo schon etwa 20ct gesetzlich vorgegebener
>> Abgaben anfallen.
>
> Du trumpst.

Nee, er wohnt hier und hat die realen Angebote, Du im Ausland kannst nur 
kennen was in den Medien steht, einiges darüber noch vom Hören und 
Sagen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Seid ihr jetzt fertig?

Das hängt vom Leseverständnis von gewissen Mitgliedern ab.

Außerdem im Thread ist mal wieder gut zu erkennen, wer mit den 
schlechten Forumsmanieren wieder angefangen hat.

Aber Du hast recht, wenn ignorieren bedeuten würde, dass diese mit den 
schlechten Forumsmanieren einfach nichts mehr posten, dann würde das 
viele Threads verbessern, weil Es fehlen dann fast so gut wie alle 
Beiträge mit Provokationen, Beleidigungen, Beschimpfungen mit 
Schimpfwörtern.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Aber Du hast recht, wenn ignorieren bedeuten würde, dass diese mit den
> schlechten Forumsmanieren einfach nichts mehr posten, dann würde das
> viele Threads verbessern, weil Es fehlen dann fast so gut wie alle
> Beiträge mit Provokationen, Beleidigungen, Beschimpfungen mit
> Schimpfwörtern.

Und es bliebe nur noch dein Schwachsinn unwidersprochen stehen. Tolles 
Forum wäre das. Nicht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Tolles Forum wäre das. Nicht.

Das Forum würde besser.

Anbei ein Beispiel, wie mit guten Manieren widersprochen werden kann:

Le X. schrieb:
> Möglich machen das vor allem massive Subventionen über Steuern. ...

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Ich bezahle oft 13ct/kWh.
>
> Das ist Frankreich. Weil Atomstromland. Das machts möglich.

Unsinn, die AKWs verschlingen riesige Subventionen.


> Könnten wir auch haben, wenn es die AKW im Energiemix hier noch gäbe.

Geh doch einfach ins AKW Zimmer.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Manfred P. schrieb:
>>> Du bist nicht in Deutschland, wo schon etwa 20ct gesetzlich vorgegebener
>>> Abgaben anfallen.
>>
>> Du trumpst.
>
> Nee, er wohnt hier und hat die realen Angebote, Du im Ausland kannst nur
> kennen was in den Medien steht, einiges darüber noch vom Hören und
> Sagen.

Bei dir sind wahrlich alle Sparren mehr als locker.

von H. H. (hhinz)


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Le X. schrieb:
> Möglich machen das vor allem massive Subventionen über Steuern. Würden
> diese Subventionen wegfallen hätten die Franzosen mit Elektroheizung
> (COP=1) ein echtes Problem.

Die haben schon jetzt ein Problem, für die hat sich der Strompreis in 
den letzten Jahren mehr als verdoppelt.

von Jörg K. (joergk)


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H. H. schrieb:
> Geh doch einfach ins AKW Zimmer.

Bitte nicht!
Da ist es wegen des blauen Leuchtens nie dunkel und Dieter kann dann gar 
nicht mehr schlafen.
Und wir müssen das dann ausbaden :-)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Re D. schrieb:
> Immer 2 mal mehr wie du.

Gilt für dich, oder?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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H. H. schrieb:
> Unsinn, die AKWs verschlingen riesige Subventionen.

Du trumpst!

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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H. H. schrieb:
> Bei dir sind wahrlich alle Sparren mehr als locker.

Und bei dir ist schon alles weg, das Dach samt Verstand!

von Thomas U. (charley10)


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Cha-woma M. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Bei dir sind wahrlich alle Sparren mehr als locker.
>
> Und bei dir ist schon alles weg, das Dach samt Verstand!

Nach dem Verhalten Einiger ist zum Thema alles gesagt, nur nicht von 
Jedem.

Für psychosomatische Studien ist das hier trotzden äußerst interessant. 
Bitte weiter!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jörg K. schrieb:
> Bitte nicht!
> Da ist es wegen des blauen Leuchtens nie dunkel und Dieter kann dann gar
> nicht mehr schlafen.
> Und wir müssen das dann ausbaden :-)

Genau die Leute die so wie du schreiben, stehen in der Radiologie der 
Uni-Kliniken dann Schlange. Um mittels Strahlentherapie ihr Karzinom 
behandeln zu lassen.
Davor haben sie es mit Heilkräutern versucht und "schippie-schnappie" 
Chirurgie dem Krebs die beste Überlebenschance ermöglicht!

von Bernd H. (geeky)


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Manfred P. schrieb:
> Die kWh für 23ct halte ich für Märchenstunde.

Zumindest für Wärmepumpenstromtarife wäre das ein üblicher Preisbereich.
Nach check24 kann man für meine Ecke für Neukunden aktuell grob sagen 
für die günstigsten Tarife: Wärmepumpenstrom: 22ct/kWh, Haushaltsstrom: 
33ct/kWh, Gas: 12ct/kWh

Betrachtet man nur rein die Verbrauchskosten wäre hier also selbst eine 
sehr schlechte Wärmepumpeninstallation günstiger gegenüber Gas. 
Grundgebühr beim Wärmepumpenstrom zudem auch noch geringer als beim Gas.

Die reinen Wärmepumpenstromtarife laufen allerdings weiterhin über einen 
separaten Zähler und sind mit Abschaltzeiten verbunden und sind gerade 
weil sie zum Teil die Spitzenlastzeiten meiden günstiger gegenüber 
Haushaltsstrom.

Abseits der "alten" Wärmepumpenstromtarife gibt es auch noch §14a, da 
ist vllt. interessant: 
https://www.westnetz.de/content/dam/revu-global/westnetz/documents/onlineportale/aktuelles/installateur-schulung-paragraph-14aEnWG.pdf 
(Entgelt-Modelle auf PDF-Seite 17)

von H. H. (hhinz)


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Cha-woma M. schrieb:
> Strahlentherapie

Hilft bei deinem Dachschaden nicht.

von H. H. (hhinz)


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Bernd H. schrieb:
> Spitzenlastzeiten

In denen kann hier der Strom 1,10€/kWh kosten.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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H. H. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Strahlentherapie
>
> Hilft bei deinem Dachschaden nicht.
Ja, ich müsste bei meinem Haus auf dem Dach 2-3 Dachziegel erneuern.
Da die kein Karzinom aufweisen hilft bestrahlen nicht viel!

von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Hier ein Auszug des Textes unter dem Link:
>
> Also laß Dir mal professionell beim Leseverständnis helfen.

Hey Dieter, das hat nix mit dem Link zu tun, das du keine Stromleitungen 
kennst. Es willst du von mir?

von Klaus (feelfree)


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Hat sonntags der Kindergarten nicht zu?

von Re D. (re_d272)


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Klaus schrieb:
> Hat sonntags der Kindergarten nicht zu?

Die geschlossenen Anstalten sind 24/7 offen.

von H. H. (hhinz)


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Re D. schrieb:
> Die geschlossenen Anstalten sind 24/7 offen.

Oxymoron.

von J. S. (jojos)


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Hauptsache die Müllabfuhr kommt am Montag.

von Re D. (re_d272)


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H. H. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Die geschlossenen Anstalten sind 24/7 offen.
>
> Oxymoron.

Im Auftrag von Dieter antworte ich dir: Du hast den Link nicht gelesen!

von H. H. (hhinz)


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Re D. schrieb:
> Du hast den Link nicht gelesen!

Hab ich wohl!

https://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Link

von Jörg K. (joergk)


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Cha-woma M. schrieb:
> Jörg K. schrieb:
>> Bitte nicht!
>> Da ist es wegen des blauen Leuchtens nie dunkel und Dieter kann dann gar
>> nicht mehr schlafen.
>> Und wir müssen das dann ausbaden :-)
>
> Genau die Leute die so wie du schreiben, stehen in der Radiologie der
> Uni-Kliniken dann Schlange. Um mittels Strahlentherapie ihr Karzinom
> behandeln zu lassen.
> Davor haben sie es mit Heilkräutern versucht und "schippie-schnappie"
> Chirurgie dem Krebs die beste Überlebenschance ermöglicht!

Könntest Du mir bitte beim Verstehen Deines Textes helfen?
Ich verstehe es wirklich nicht.

Danke
Jörg

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Hab ich wohl!

Im Gegensatz zu ihm konntest Du es lesen, auch verstehen und daher ihm 
nicht weiter helfen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jörg K. schrieb:
> blauen Leuchtens

Das ist diese:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung

Wenn sich Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit im Medium bewegen.

Tja es gibt sie doch, die Überlichtgeschwindigkeit!  ;)

von Jörg K. (joergk)


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Dieter D. schrieb:
> Jörg K. schrieb:
>> blauen Leuchtens
>
> Das ist diese:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung
>
> Wenn sich Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit im Medium bewegen.
>
> Tja es gibt sie doch, die Überlichtgeschwindigkeit!  ;)

Die Frage ging an Cha-woma

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Unsinn, die AKWs verschlingen riesige Subventionen.

Roß und Reiter?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jörg K. schrieb:
> Die Frage ging an Cha-woma

Wenn Du von/über Dieter schreibst, dann empfiehlt es sich das 
aufzugreifen.

Obwohl das eine AW von Dir auf H H ist.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Re D. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Hat sonntags der Kindergarten nicht zu?
>
> Die geschlossenen Anstalten sind 24/7 offen.

Also wenn ich mir deine Post aus der Anstalt so zu Gemüte führe, kann 
darin gar nicht so schlecht sein.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jörg K. schrieb:
> Könntest Du mir bitte beim Verstehen Deines Textes helfen?
> Ich verstehe es wirklich nicht.

Macht nix, der Tag wird kommen, wo dir die Erleuchtung kommt und du 
alles und jedes verstehen wirst!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Jörg K. schrieb:
> Könntest Du mir bitte beim Verstehen Deines Textes helfen?
> Ich verstehe es wirklich nicht.

Macht nix, der Tag wird kommen, wo du die Erleuchtung erfährst und es 
wie schuppen dir von den Augen fällt!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jörg K. schrieb:
>> Tja es gibt sie doch, die Überlichtgeschwindigkeit!  ;)

Es gibt keine Überlichtgeschwindigkeit!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> der Tag wird kommen,

Die Wahrscheinlichkeit liegt bei rund 50%. :o)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> der Tag wird kommen,
>
> Die Wahrscheinlichkeit liegt bei rund 50%. :o)

"fifty-fifty" also!

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Cha-woma M. schrieb:
> Es gibt keine Überlichtgeschwindigkeit!
Die Phasengeschwindigkeit in einem Hohlleiter wäre bspw. größer.
Und nicht zu vergessen:
https://www.youtube.com/watch?v=DxrRqbL7uok

von Re D. (re_d272)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Die Phasengeschwindigkeit in einem Hohlleiter wäre bspw. größer.
> Und nicht zu vergessen:

Dieses Forum ist ein multiversaler Hohlleiter der mit den excretio 
caloris von cha-woma betrieben wird.

von Christoph K. (christoph_k314)


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Sonst werden die ins Schwurbelnde abrutschenden Beiträge doch auch von 
der Moderation geschlossen. Es hat ja jetzt glaube ich jeder 
mitbekommen, dass es einige ewig-gestrige gibt, die zum Thema 
erneuerbare, WP, Atomstrom und was es da sonst noch gibt so lange 
Gebetsmühlenartig ihren Vortrag wiederholen, wie andere darauf 
antworten. Tlw. fachlich grob falsch, in jedem Fall aber maximal 
ideologisch verbohrt. Wie würden manche hier sagen: bitte schließen.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ein gutes Schlusswort, Christoph! :-)

Machen wir hier also dicht.

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