Moin moin, heizen mittels Wärmepumpe ist ja wie Klimaanlage im Sommer, nur andersrum. Aber wie funktioniert das bei strengen Minustemperaturen? Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen? Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen? Eine Klimaanlage gilt im Sommer als Stromfresser, wie schaut das mit der Wärmepumpe im Winter aus? Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten? Heiner
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Heiner W. schrieb: > Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten? Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche.
Feinrippträger schrieb: > Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine > Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche. Die Gasheizer genauso...
Feinrippträger schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten? > > Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine > Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche. Das heißt ich kaufe mir so schnell wie möglich eine. Denn entweder sie ist objektiv eine gute Idee und ich bzufrieden, oder ich fühle mich wegen Selbstbetrug glücklich. Beide Varianten sind doch super 😉. Leider hab ich schon eine Wärmepumpe, ich darf also nicht mehr mit diskutieren.
Ich hab das schon in den 80ern gemacht. Kühlschrank zerlegt, Eisfach ausm Dachfenster rausgehängt :-) Unterhalb etwa +4°C Außentemperatur bildete sich halt ein großer Eiswürfel. Bis 0° außen war die Dachkammer schön warm, unterhalb ungefähr -10°C hats nur noch mit den 100W des Kompressors geheizt.
Feinrippträger schrieb: > Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine > Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche Man darf hald nicht aus dem Pseude-Apple-Lager sein, dann kann man auch eigene Erfahrungen neutral wiedergeben. Heiner W. schrieb: > Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen? Wenn du -20°C kalte Luft auf -25°C abkühlst bekommst du doch auch noch Wärme raus. Natürlich ist das aber der große Nachteil bei Luft-Wasser-Wärmepumpen, da ist das Medium Außenluft hald grad in der Heizperiode kalt Heiner W. schrieb: > Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen? Jein, die Wärmepumpen regulieren das schon, dass das eben nicht passiert bzw. enteisen dann eben. Kostet zwar auch etwas Energie, ist aber in Summe effizienter als mit Eisklumpen am Wärmetauscher Heiner W. schrieb: > Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten? Haben im Bekantenkreis mehrere Heizungen auf Wärmepumpe umgestellt, inkl. der eigenen. U.a. ist auch eine Luft-Wasser-dabei, die aber problemlos auch im Winter bei unter -20°C läuft. Zwei andere sind Wasser-Wasser- bzw. Sole-Wärmepumpen, deren Wirkungsgrad ist natürlich unübertroffen, da das Eingangsmedium eigenlich immer 0 - 10 °C hat. Eine Wärmepumpe hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass man damit ziemlich unabhängig sein kann. Klar braucht man Strom den man zahlen muss, aber das ist bei allen anderen Heizarten genauso. Selbst bei Holz aus dem eigenen Wald muss man die Zeit und Energie aufbringen, bis der Baum in den Ofen passt (sägen, Transport etc). Den Strom für die Wärmepumpe kann man aber am besten auch selbst erzeugen mit einer kleinen PV und heizt dann fast kostenlos Wenn man aber über eine Wärmepumpe nachdenkt sollte man bedenken, dass man seine Heizung ganzheitlich betrachten muss. Wärmepumpen sind nicht effizient wenn man eine hohe Temperatur erzeugen muss, d.h. Fußbodenheizung ist eigentlich Pflicht. Wer in einen Altbau mit schlechten Fenstern, alten Radiatoren und dicken Eisenheizungsrohren eine Wärmepumpe packt und sich dann wundern dass die Stromrechnung explodiert und es trotzdem nicht warm wird, sollte einfach mal einen Realitätsabgleich versuchen ;)
Das ist ganz einfach: Nahezu sämtliche WP haben eine "elektrische Zuheizung". Damit sich die WP-Freaks nicht schlecht fühlen müssen, wird diese als "Frostschutz" getarnt. Ab einem gewissen Punkt heizt man also elektrisch, was ein teurer Spaß werden kann.
Andreas R. schrieb: > Leider hab ich schon eine Wärmepumpe, ich darf also nicht mehr mit > diskutieren. und warum tust du´s trotzdem? Es ist und bleibt eine Elektroheizung und eine besonders aufwändige (teuer) noch dazu. Genau dann, wenn die Wärme am dringendsten benötigt wird, liefert sie am wenigsten COP. http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/einfluesse/temperaturhub
Heiner W. schrieb: > Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen? > Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen? https://www.haustec.de/heizung/waermepumpen/waermepumpen-praxistest-die-effizienz-ist-niedriger-als-erwartet Da Luft unter 0 GradC kaum noch Wasserdampf enthält, vereisen die Wärmetauscher nicht. Das ist schlimmer bei 4 GradC Aussentemperatur, da werden die Wärmetauscher teils elektrisch beheizt damit sie nicht zufrieren. Immer klug ist es, die Luft durch lange Röhren 1m unter dem Garten hindurch zu ziehen, damit sie zumindest über 0 GradC hat, aber dazu muss der Garten auch geeignet sein, bei heutigen Handtüchern kaum möglich.
Heiner W. schrieb: > Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen? Bei negativen Temperaturen darf die Temperatur am Absorber nicht unter den Taupunkt gehen - ganz einfach.
Ich habe seit 40 Jahren eine Sole-Sole Wärmepumpe und noch nie Probleme gehabt. Die Sole Vorlauftemperatur ist dann so minimal -8°C.
Das heizen mit "split" luft-luft WP wie sie im Hornbach angeboten werden fünktioniert bestens. Aber nur in der zwischensaison wenn luft draussen über +5 grad ist. Für dez + jan + feb brauchst du etwas anderes im 20kwh bereich. Wenn's richtig kalt ist funktionieren nur erdsonden. Oder du bastelst etwas.Z.b. ein dieselgenerator am heizoeltank der strom für die WP liefert und gleichzeitig seine warme abluft in den WP verdampfer bläst. Oder direkt oelfeuerung für die 3 monate.
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Die 243m² unseres Passivhauses werden seit 2015 von einer WP mit nominal 3,5kW Heizleistung versorgt (Pel ~ 900 Watt, läuft mit über den normalen HH Zähler). Gebraucht wird die allerdings nur für WW (wenn keine Sonne für die TS vorhanden) und bei extrem tiefen Außentemperaturen. Sole WP mit Versorgung aus einer einzigen 70m Bohrung in massiven Sandstein (damals nur € 4.000). Beruflich habe ich als Lehrling in den 70ern bei Bauknecht den Showroom mit deren WP's installiert (Luft/Wasser) und später als Dipl. Ing. bis 2021 WP's entwickelt (allerdings für E-Fahrzeuge; ist aber technisch grundsätzlich gleich nur wesentlich komplexer). Daher darfst du mich nicht nach dem Sinn/Unsinn fragen: wer in der Schule bei Physik aufgepaßt hat weiß um die Vorteile!! Und ja, man muß die Grenzen der Technik beachten. Schlecht gedämmte Häuser mit kleinen Heizflächen (die eine hohe Vorlauftemperatur benötigen) sind "Gift" für WP's. Damit würde man nur Geld "verheizen". Erst dämmen/luftdicht machen und große Heizflächen anlegen (ggf. Deckenheizung!), dann über WP nachdenken.
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Sorry, nicht alle Fragen beantwortet: Physikalisch ist "Wärme" alles oberhalb des "absoluten Nullpunktes" (-273°C). Also kannst du auch aus -50°C kalter Materie noch "Wärme" beziehen. Der Aufwand wird mit abnehmender Ausgangstemperatur (und Spreizung) immer größer und damit irgendwann unwirtschaftlich (oder man muß im Weltraum möglichst sparsam heizen; die ISS verheizt NICHT den elektrischen Strom aus den Solarpanelen direkt!) Das Grundprinzip einer WP ist so einfach, daß "ökofreaks" sich die Dinger schon in den 60ern selbst gebaut haben. Nur waren die nicht besonders effektiv. Man muß schon bestimmte Wirkungsgrade und Jahresarbeitszahlen ereichen, damit das in unseren klimatischen Breiten sinnvoll ist. Und genau da gibt es Spreu und Weizen. Manche Geräte sollte man wirklich besser als E-Heizer verkaufen, nicht als WP. Und ganz schlimm sind die Installateure, die das Grundprinzip nicht verstanden haben und eine Ölheizung 1:1 gegen eine WP tauschen. Da ist der Frust schon gleich mit eingebaut!
Thomas R. schrieb: > Erst dämmen/luftdicht machen und große Heizflächen anlegen (ggf. > Deckenheizung!), dann über WP nachdenken. Typisch Ingenieuer, nie eine Deckenheizung ertragen müssen, aber das als Lösung ansehen. Alt G. schrieb: > Oder du bastelst etwas.Z.b. ein dieselgenerator am heizoeltank der strom > für die WP liefert und gleichzeitig seine warme abluft in den WP > verdampfer bläst. Nützt auch nichts, denn ein 1kW Diesel hat beispielsweise 3kW Abwärme von 50 GradC die dann mit der 4-fachen Menge Luft von 0 GradC gemischt wird, ergibt 10 GradC, die dann die Warmepumpe auf 50Grad anhebt, um dein Warmwasser produzieren zu können. Da hättest du das Heizöl direkt verbrennen können.
MaWin schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Erst dämmen/luftdicht machen und große Heizflächen anlegen (ggf. >> Deckenheizung!), dann über WP nachdenken. > > Typisch Ingenieuer, nie eine Deckenheizung ertragen müssen, aber das als > Lösung ansehen. Du kannst dir auch gern eine Wandheizung einbauen (lassen) oder den Fußboden erneuern. Das ist ganz allein DEINE Entscheidung. Die meisten Menschen denken nur nicht daran, daß über ihren Köpfen eine sonst ungenutzte Fläche ist.... Geh mal durch die üblichen Baumärkte, IKEA etc.: alles Deckenheizungen, warum wohl. Aber zugegeben: Wärme von oben ist nicht jeder*fraus Sache.
svensson schrieb: > Ab einem gewissen Punkt heizt man also elektrisch, was ein teurer Spaß > werden kann. Genau das ist der Entscheidende Punkt, was mir mein Nachbar auch gesagt hat. Der hat so eine Heizung für sein Einfamilienhaus, Baujahr 2008, Fußbodenheizung und als Zusatzheizung Kachelofen mit Holz befeuert. Wohnort Südöstlich von München, wo es auch mal richtig kalt sein kann. Die Heizung ist nicht nur der Luftwärmetauscher und Verdichter, es gibt dort auch so eine Art Tauchsieder mit einer Leistungsaufnahme von 20 KW. Die Elektrische Zusatzheizung wird je nach Wärmebedarf zugeschaltet. Es ist wohl kein Geheimnis das so ein enormer Verbraucher zu einer gigantischen Stromrechnung führt. Das dicke Ende kommt mit der Rechnung des EVUs. Aber wir haben in Deutschland kein Stromproblem, deshalb kann man die AKWs abschalten. Lieber mit den Kohlekraftwerken viel CO2 produzieren, damit die Wärmepumpen versorgt werden können. Noch viel ärgerlich ist, dass genau solche Heizungen vaporisiert werden. Die Bürger/Verbraucher werden mal wieder belogen.
MaWin schrieb: > Nützt auch nichts, denn ein 1kW Diesel hat beispielsweise 3kW Abwärme > von 50 GradC die dann mit der 4-fachen Menge Luft von 0 GradC gemischt > wird, ergibt 10 GradC, die dann die Warmepumpe auf 50Grad anhebt, um > dein Warmwasser produzieren zu können. > > Da hättest du das Heizöl direkt verbrennen können. Hast du das gerechnet oder geschäzt? Nicht aggro gemeint, interessiert mich. Durch entsprechende führung luftmengen lässt sich die abluft des diesels in den bereich des maximalen wirkungsgrades der WP verschieben. Chris Leitmaier schrieb: > Lieber mit den Kohlekraftwerken viel CO2 produzieren CO2 ist ein lebenswichtiges gas. Wenn das unter 150ppm absinkt sind wir alle tot. Die erhöhung auf 600ppm bringt uns eine grüne sahara und grössere agrarerträge. Wenn ich von "CO2-reduzierung" höre bekomm ich jedes mal den rappel. Das ist volksverarschung pur denn wir haben CO2 mangel in der luft. Wer sagt euch denn 300ppm sei der idealzustand? Die gleichen idioten die die gaskriese (absicht) verursacht haben! Die idioten die europa in einen von den atlantikern befohlenen krieg reinziehen! Die idioten die Putin sanktionieren, aber bei den saudis die gerade den Jemen äusserst brutal plattmachen um gas betteln! Rassisten sind das. Wegen ukrainern sanktionen, wegen 10 mal mehr abgeschlachteten Jemeniten kein wort. Ein Ukrainer ist 10 Jemeniten wert? Die grunen sind verdammte rassisten!
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svensson schrieb: > Das ist ganz einfach: Nahezu sämtliche WP haben eine "elektrische > Zuheizung". Damit sich die WP-Freaks nicht schlecht fühlen müssen, wird > diese als "Frostschutz" getarnt. > Ab einem gewissen Punkt heizt man also elektrisch, was ein teurer Spaß > werden kann. Wieso 'kann'? SOLL!!
Hier haben so einige den "Knall nicht gehört"! Klar, wir entwickeln für teures Geld Maschinen zur Volksverarschung! Selbstverständlich, und Nachts ist es kälter als draußen.
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Chris Leitmaier schrieb: ... > > Aber wir haben in Deutschland kein Stromproblem, deshalb kann man die > AKWs abschalten. > Lieber mit den Kohlekraftwerken viel CO2 produzieren, damit die > Wärmepumpen versorgt werden können. Was du nur hast?! Das ist ALLES durchgerechnet: mehr CO2 = Klimaerwärmung = weniger Heizenergie wird benötigt! Ist doch logo? > Noch viel ärgerlich ist, dass genau solche Heizungen vaporisiert werden. > Die Bürger/Verbraucher werden mal wieder belogen.
Thomas R. schrieb: > teures Geld Maschinen zur Volksverarschung Du redest von ARD und ZDF? Thomas U. schrieb: > mehr CO2 = Klimaerwärmung Leider haben alle klimamodelle hier total versagt. Die 2000'er modelle konnten 2010 nicht voraussagen, die 2010 modelle waren bei 2020 völlig falsch, und die 2022 modelle liegen mit rückdateirten daten auch völlig falsch. Die CO2 klimamodelle sind nicht und waren nie auch nur ansatzweise korrekt.
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Thomas R. schrieb: > Hier haben so einige den "Knall nicht gehört"! > Klar, wir entwickeln für teures Geld Maschinen zur Volksverarschung! > Selbstverständlich, und Nachts ist es kälter als draußen. Na ja, gosse Teile der Industrie entwickeln Dinge, die mit überzogenen Leistungsangaben beworben werden, ob Dieselmotoren, Kühlschränke oder p.m.p.o. Audioverstärker/Brüllwürfel. Hier im Neubaugebiet wurde auch allen Leuten eine Wärmepumpe aufgeschwatzt, man lebt im Grundwasser eines Bachs, da braucht man keine tiefen Bohrungen und moderne KfW Häuser brauchen im Jahresdurchschnitt kaum Heizleistung. Und im ersten Winter kauften die Leite die Elektroradiatoren der Baumärkte leer, im zweiten Winter hatten sie einen Kaminofen. Betrug und Beschiss ist in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung, schönrechnen muss man nicht nur kommunale Bauvorhaben.
MaWin schrieb: > Na ja, gosse Teile der Industrie entwickeln Dinge, die mit überzogenen > Leistungsangaben beworben werden, ob Dieselmotoren, Kühlschränke oder > p.m.p.o. Audioverstärker/Brüllwürfel. > > Hier im Neubaugebiet wurde auch allen Leuten eine Wärmepumpe > aufgeschwatzt, man lebt im Grundwasser eines Bachs, da braucht man keine > tiefen Bohrungen und moderne KfW Häuser brauchen im Jahresdurchschnitt > kaum Heizleistung. > > Und im ersten Winter kauften die Leite die Elektroradiatoren der > Baumärkte leer, im zweiten Winter hatten sie einen Kaminofen. > > Betrug und Beschiss ist in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung, > schönrechnen muss man nicht nur kommunale Bauvorhaben. Da muß ich dir zustimmen. Aber das nennt sich Kapitalismus und das wollen wohl immer noch die große Mehrheit der Deutschen. Aber die grundlegenden physikalischen Gesetze kann man nicht negieren oder abwählen! Und wer NICHT betrogen werden will muß sich vorher schlau machen. Unser Passivhaus haben wir erst geplant, nachdem wir eine Woche in einem Passivhaus „probegewohnt“ hatten und ich die Ausbildung zum Passivhausplaner absolviert hatte. Erst danach konnte ich wirklich mitreden und dem Architekten auf die Finger schauen.
Thomas R. schrieb: ... >> Betrug und Beschiss ist in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung, >> schönrechnen muss man nicht nur kommunale Bauvorhaben. > > Da muß ich dir zustimmen. Aber das nennt sich Kapitalismus und das > wollen wohl immer noch die große Mehrheit der Deutschen. > > Aber die grundlegenden physikalischen Gesetze kann man nicht negieren > oder abwählen! Und wer NICHT betrogen werden will muß sich vorher schlau > machen. Das wird aber zunehmend schwieriger im Zuge von Tanzen , Klatschen und singen! MINT dürfen weitgehen abgewählt und gegen Laberfächer getauscht werden. Meine Frau hat vor Jahren mal einen ihrer Schüler wärend der Vorbereitung zur Matheprüfung geschockt. Das ist ja Alles sooo schwer. Früher, da war alles nur pillepalle! "Wann haben deine Eltern die Schule abgeschlossen? Hier habe ich die Aufgaben der damaligen Matheprüfung. Möchtest du such noch Physik?"
Thomas R. schrieb: > Aber die grundlegenden physikalischen Gesetze kann man nicht negieren > oder abwählen! Und wer NICHT betrogen werden will muß sich vorher schlau > machen. Richtig. Auch über den klimawandel muss man sich selber schlau machen und nicht kritiklos und unwissend glauben was die medien pushen. https://twitter.com/i/status/1571154067396919300
Heiner W. schrieb: > Moin moin, > > heizen mittels Wärmepumpe ist ja wie Klimaanlage im Sommer, nur > andersrum. Aber wie funktioniert das bei strengen Minustemperaturen? Kommt auf die Wärmequelle an, also Sole oder Grundwasser oder Luft oder Oberflächengothermie. > Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen? > Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen? -20°C Außentemperatur ? Da haste keine Luftfeuchte mehr! Da kann fast garnix mehr am Verdampfer kondensieren. > > Eine Klimaanlage gilt im Sommer als Stromfresser, wie schaut das mit der > Wärmepumpe im Winter aus? Kommt drauf an welche Wärmequelle man verwendet! > > Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten? Ja ich! Heizt gut! Hab keinen Ärger mit den Heizungsbauer, weil so ein Wärmepumpe zuverlässig ist! Hab keinen Ärger mit den Kaminkehrer wegen Emmisions-Messungen! Weil es keine gibt! Einzig die Stronmpreise sind dermaßen angestiegen, dass ich mir schon überlegt habe ein Öl-BHKW in DIY-art zusätzlich anzuschaffen. > > Heiner
Heiner W. schrieb: > Moin moin, > > heizen mittels Wärmepumpe ist ja wie Klimaanlage im Sommer, nur > andersrum. Aber wie funktioniert das bei strengen Minustemperaturen? Kommt auf die Wärmequelle an, also Sole oder Grundwasser oder Luft oder Oberflächengothermie. > Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen? > Mutiert der Wärmetauscher nicht in in kürzester Zeit zum Eisklumpen? -20°C Außentemperatur ? Da haste keine Luftfeuchte mehr! Da kann fast garnix mehr am Verdampfer kondensieren. > > Eine Klimaanlage gilt im Sommer als Stromfresser, wie schaut das mit der > Wärmepumpe im Winter aus? Kommt drauf an welche Wärmequelle man verwendet! > > Heizt jemand mit einer Wärmepumpe und kann berichten? Ja ich! Heizt gut! Hab keinen Ärger mit den Heizungsbauer, weil so ein Wärmepumpe zuverlässig ist! Hab keinen Ärger mit den Kaminkehrer wegen Emmisions-Messungen! Weil es keine gibt! Einzig die Stronmpreise sind dermaßen angestiegen, dass ich mir schon überlegt habe ein Öl-BHKW in DIY-art zusätzlich anzuschaffen. > > Heiner Christian W. schrieb: > Feinrippträger schrieb: >> Wenn du eine objektive Einschätzung haben möchtest, dann darfst du keine >> Wärmepumpenbetreiber fragen, die lügen sich alle in die Tasche > > Man darf hald nicht aus dem Pseude-Apple-Lager sein, dann kann man auch > eigene Erfahrungen neutral wiedergeben. ........ > dann wundern dass die Stromrechnung > explodiert und es trotzdem nicht warm wird, sollte einfach mal einen > Realitätsabgleich versuchen ;) Alles schön dargestellt! Das Problem sind die Heizungsbauer (vllt. ändert sich das Bald), die hatten bzgl. Wärmepumpen für den Wohnungsbau recht wenig Erfahrungen und da wurden dann unzureichend dim. Wärmequellen über eine WP angeschlossen.
Thomas R. schrieb: > Schlecht gedämmte Häuser mit kleinen Heizflächen (die eine hohe > Vorlauftemperatur benötigen) sind "Gift" für WP's. Damit würde man nur > Geld "verheizen" Jedes Grad mehr Temperaturdifferenz kostet übern Daumen 3% mehr elektrische Energie. http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/einfluesse/temperaturhub
Ab einer gewissen Anzahl von Posts bewegen sich die Threads in diesem Forum in einer Schleife. Beweis: Gerald K. schrieb: > Jedes Grad mehr Temperaturdifferenz kostet übern Daumen 3% mehr > elektrische Energie. > > http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/einfluesse/temperaturhub Folgt auf: Feinrippträger schrieb: > Genau dann, wenn die Wärme am dringendsten benötigt wird, liefert sie am > wenigsten COP. > http://www.jahresarbeitszahlen.info/index.php/einfluesse/temperaturhub Ich würde vorschlagen, daß es für jeden Thread ein Limit von ~20 Posts gibt, danach ist Schluss. Andernfalls beginnen die Threads nurnoch zu rotieren.
Der Fachmann für Wärmepumpen ist eher der Kältetechniker als der heizungsbauer
Feinrippträger schrieb: > Ich würde vorschlagen, daß es für jeden Thread ein Limit von ~20 Posts > gibt, danach ist Schluss. Das ist käse. Das interessante kommt meist weit unten im thread. Das dreht sich nicht im kreise, das ist aktive meinungsbildung. Schade wenn du dazu nicht fähig bist.
Alt G. schrieb: > Das ist käse. Das interessante kommt meist weit unten im thread. Das > dreht sich nicht im kreise, das ist aktive meinungsbildung. Schade wenn > du dazu nicht fähig bist. Wieder nur ein Gesülze welches den Thread unnötig aufbläht! Aber so lange es kein Limit gibt, dürfen so Null-Value-Posts eben stehen bleiben.
Walter K. schrieb: > Der Fachmann für Wärmepumpen ist eher der Kältetechniker als der > heizungsbauer Würde ich mal widersprechen. Und zwar deshalb, wenn es ein Problem mit einer WP gibt, liegt das meiner Erfahrung nach zu 90% nicht am Kältekreis, sondern an der Hydraulik oder Elektrik. Ein Heizungsbauer muss sich weiterbilden wenn er WP einbauen/warten will. Ein Kältetechniker kann genauso wenig ohne Weiterbildung sinnvoll an einer Heizungsanlage arbeiten. Und das ist eine WP nun mal. Die ganze Diskussion über Sinn und Unsinn von WP ist müßig. Momentan ist die Lage klar. Keiner würde eine Gasheizung zu diesen Energiekosten einbauen. Aber der Strom wird teurer. Wann ist der Preis wieder equivalent zur Gas oder Ölheizung? Auch nicht wegzudiskutieren, der Anteil regenerativer Energie an der Raumheizung lässt sich mit einer WP maximieren. Ob mit eigener PV oder eben gekauften Ökostrom. Also machen die doch was richtig..
Alt G. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Aber die grundlegenden physikalischen Gesetze kann man nicht negieren >> oder abwählen! Und wer NICHT betrogen werden will muß sich vorher schlau >> machen. > > Richtig. > Auch über den klimawandel muss man sich selber schlau machen und nicht > kritiklos und unwissend glauben was die medien pushen. Super lesbare Quelle und Grafik... Wie erklärst du die Temperatursteigerungen der letzten 10 Jahre? Alt G. schrieb: > Feinrippträger schrieb: >> Ich würde vorschlagen, daß es für jeden Thread ein Limit von ~20 Posts >> gibt, danach ist Schluss. > > Das ist käse. Das interessante kommt meist weit unten im thread. Doppelte Links und doppelte Aussagen, weil man den Anfang nicht gelesen hat, sind für dich interessant?
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Beitrag #7195137 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > aber dazu muss der Garten auch geeignet sein, bei heutigen Handtüchern > kaum möglich. Hmm, wir haben Platz, oder doch nicht? Feinrippträger schrieb: > Andernfalls beginnen die Threads nurnoch zu rotieren. Neues Tor ansrossen, siehe oben.
Christian W. schrieb: > Wenn man aber über eine Wärmepumpe nachdenkt sollte man bedenken, dass > man seine Heizung ganzheitlich betrachten muss. Wärmepumpen sind nicht > effizient wenn man eine hohe Temperatur erzeugen muss, d.h. > Fußbodenheizung ist eigentlich Pflicht. Also ist die Wärmepumpe nur was für moderne Neubauten. Und selbst dort wird es bei Nutzung der Außenluft schnell eng, wenn es richtig bitter kalt wird. In solchen Situationen gab es in meiner Kindheit eine Schippe Eier aufs Feuer, dann wurde es satt warm in der Hütte. Dumme Frage: Gibt es schon Systeme, die gleichermaßen im Sommer kühlen und im Winter heizen? Oder braucht es die Technik generell zweimal?
Wenn dein Haus ordentlich isoliert ist und du einigermassen vernünftig lüftests brauchst du keine kühlung. Diesen Sommer hatte ich eine maximaltemperatur im Haus von 24 Grad - das ist ok bei 32 Grad draussen. Walta
MaWin schrieb: > Immer klug ist es, die Luft durch lange Röhren 1m unter dem Garten > hindurch zu ziehen, damit sie zumindest über 0 GradC hat, aber dazu muss > der Garten auch geeignet sein, bei heutigen Handtüchern kaum möglich. Echt? Rohre im Gartenverlegen um die Luft für eine Luft/Wasser WP vorzuwärmen? Wie wäre es dann nicht gleich eine Sole/Wasser WP zu installieren?
Alt G. schrieb: > Feinrippträger schrieb: >> Ich würde vorschlagen, daß es für jeden Thread ein Limit von ~20 Posts >> gibt, danach ist Schluss. Wie früher der flensburger Verkehrskatastar, bei 18 war da Schluß! > Das ist käse. Das interessante kommt meist weit unten im thread. Das > dreht sich nicht im kreise, das ist aktive meinungsbildung. Schade wenn > du dazu nicht fähig bist. Jaul, ganz unten wurde dann wie in der Kneipe argumentiert: "Meine Meinung und sonst garkeine! Oder ich hau dir eine auf`s Maul!" Echte bodenständige Diskussionskultur wird "ganz unten" gepflegt.
Heiner W. schrieb: > Dumme Frage: Gibt es schon Systeme, die gleichermaßen im Sommer kühlen > und im Winter heizen? Ja! > Oder braucht es die Technik generell zweimal? Wenn man`s dumm anstellt ist das dann nötig!
Heiner W. schrieb: > Dumme Frage: Gibt es schon Systeme, die gleichermaßen im Sommer kühlen > und im Winter heizen? Ja, dumme Frage. Du bis sehr uninformiert und ahnungslos. https://www.buderus.de/de/klimaanlage/heizen Das System ist weit verbreitet in Ländern in denen man eher kühlen muss als heizen und die klassischerweise keine Heizung besitzen, wie in Spanien oder Israel. Walta S. schrieb: > Wenn dein Haus ordentlich isoliert ist und du einigermassen vernünftig > lüftests brauchst du keine kühlung. Diesen Sommer hatte ich eine > maximaltemperatur im Haus von 24 Grad - das ist ok bei 32 Grad draussen. Nun, 32 GradC ist nix. Das hätte schon ein thermisch träges Haus geschafft (Feldstein, alte Burg, Massivbauhaus), denn die Durchschnittstemperatur Tag/Nacht geht hier kaum mal über 24. Interessanter sind Häuser wie sie von bis 1980 üblich waren, 2-schaliges Mauerwerk und Dach und eher kleine Fenster. Die bleiben kühl weil sie nur die Schattentemperatur abhalten müssen. Aber auch damit kommst du nicht gegen Temperaturen wie dieses Jahr im Irak an: 1 Woche +52 GradC, Nachts 35 GradC, und die Woche davor und danach auch nicht unter 40.
Heiner W. schrieb: > > Dumme Frage: Gibt es schon Systeme, die gleichermaßen im Sommer kühlen > und im Winter heizen? Oder braucht es die Technik generell zweimal? Jede Wärmepumpe ist vom Arbeitsprinzip eine Kältemaschine. Man kann damit sowohl heizen wie kühlen. Wie immer kommt es darauf an was man draus macht. Bei den allermeisten Geräten ist das zumindest als Option möglich (Aufpreis) Bei Sole und Wasser WP geht es aber auch einfacher: im Sommer steht ja das kühle Erdreich bzw. Wasser in der Tiefe zur Verfügung um die Wärme aus dem Haus dahin zu pumpen. Das Erdreich nimmt dann die ganze Wärme aus dem Haus auf. Und da WP eigentlich nur mit Fußbodenheizung einen Sinn ergibt, kühlt man auch über die FBH, bläst also nicht kalte Luft durchs Haus. Dabei laufen nur die beiden Pumpen für die Soleförderung und die FBH: geräuschlos, zugfrei und sehr effizient. Möchten wir nicht mehr missen 😎
Thomas R. schrieb: > Und da WP eigentlich nur mit Fußbodenheizung einen Sinn ergibt, kühlt > man auch über die FBH, Wenn man unbedingt das Kondenswasser in der Bude haben will, damit es besser schimmelt, kann man das so machen. Ich erinnere mich an Büros mit Deckenkühlung, in denen auch grundlegende physikalische Effekte ignoriert wurden. Klimaanlagen haben nicht ohne Grund Kondensatablauf. Schon meine Bude hat dank Wärmedämmung das Problem, dass im Frühjahr, wenn es draussen warm wird und drinnen noch kühl ist, teilweise die Wände feucht werden, ganz ohne aktive Kühlung.
Thomas R. schrieb: > Dabei > laufen nur die beiden Pumpen für die Soleförderung und die FBH: > geräuschlos, zugfrei und sehr effizient. Nur Blöd das zwischen den Solekreis und dem Heizungskreis noch der Kältemittelkreis der Wärmepumpe sich befindet. Also einfach so geht da mal garnix! Und wer die FB-Heizung zur Kühlung verwenden will muß sich im klaren sein, dass er Kondensatwasserbildung am Fußboden bekommt. Also ohne Luftumwälzung und Wärmetauscher Heizungswasser/WP-Sole geht da ned soviel!
Cha-woma M. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Dabei >> laufen nur die beiden Pumpen für die Soleförderung und die FBH: >> geräuschlos, zugfrei und sehr effizient. > Nur Blöd das zwischen den Solekreis und dem Heizungskreis noch der > Kältemittelkreis der Wärmepumpe sich befindet. > Also einfach so geht da mal garnix! > Und wer die FB-Heizung zur Kühlung verwenden will muß sich im klaren > sein, dass er Kondensatwasserbildung am Fußboden bekommt. > Also ohne Luftumwälzung und Wärmetauscher Heizungswasser/WP-Sole geht da > ned soviel! Warum nicht? Vielleicht ist das richtig durchgerechnet?
Die Vergleiche hier sind immer wider witzig. Ein Grund warum ich immer wieder hier reinlese. Das wird ein 60 Jahre altes Haus verglichen mit den Burgen im Mittelalter und die Temperaturen in Mitteleuropa mit den Temperaturen im Irak. Danke, das hat mich sehr amüsiert. Walta
Walta S. schrieb: > Die Vergleiche hier sind immer wider witzig. Ein Grund warum ich immer > wieder hier reinlese. > Das wird ein 60 Jahre altes Haus verglichen mit den Burgen im > Mittelalter und die Temperaturen in Mitteleuropa mit den Temperaturen im > Irak. > > Danke, das hat mich sehr amüsiert. > > Walta Das ist doch verständlich! Da Jeder inzwischen mit PamikExtremen übersättigt ist, wird keine 'Meinung' mit geringerem Panikfaktor überhaupt wahr genommen. Der EXTREMSTE dringt durch!
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Thomas U. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Dabei >>> laufen nur die beiden Pumpen für die Soleförderung und die FBH: >>> geräuschlos, zugfrei und sehr effizient. >> Nur Blöd das zwischen den Solekreis und dem Heizungskreis noch der >> Kältemittelkreis der Wärmepumpe sich befindet. >> Also einfach so geht da mal garnix! >> Und wer die FB-Heizung zur Kühlung verwenden will muß sich im klaren >> sein, dass er Kondensatwasserbildung am Fußboden bekommt. >> Also ohne Luftumwälzung und Wärmetauscher Heizungswasser/WP-Sole geht da >> ned soviel! > > Warum nicht? Vielleicht ist das richtig durchgerechnet? Das ist richtig durchgerechnet, keine Sorge. Kondensat kann nur bei Temperaturen entstehen, bei denen du nicht mehr auf dem Boden laufen möchtest (weil dir die Füße frieren). Technisch begrenzt auf 18C. Das funktioniert wegen der großen Fläche einer FBH sehr gut. Vermutlich nicht geeignet für den Irak. Und zwischen den beiden Kreisen ist lediglich ein Plattenwärmetauscher, nix WP. Einfach mal die Finger stillhalten wenn man keine Ahnung hat!
Eine mögliche fehlerquelle für die Auslegung von Wärmepumpen, ist vielleicht die Tatsache dass sie je nach Außentemperatur eine andere Maximalleistung haben, welche dann auch geringer ist eine Fehlerquelle. Wenn die Wärmepumpe nach ihrer Maximalleistung ausgelegt wird, diese dann aber genau dann nicht bringen kann wenn es besonders kalt ist, dann ist sie ja schlicht unterdimensioniert. Ansonsten müsstest ja komplett egal sein, ob es jetzt eine Gasheizung, eine Ölheizung, eine Wärmepumpenheizung, oder was auch immer für eine Heizung mit 10 kW Leistung ist.
Heiner W. schrieb: > Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen? Wärmepumpen haben da immer noch eine Leistungszahl über 2, können also aus einer kWh Strom noch 2 kWh Wärme machen. Nur ist dein Denkfehler zu glauben man müsse auf die niedrige Temperatur auslegen. -20°C kommt in Deutschland extrem selten vor. Die meiste Wärmeenergie wird bei 0-5°C gebraucht. Und da liegen die Leistungszahlen eher bei 3-4 (bei Fußbodenheizung eher mehr). Heiner W. schrieb: > Eine Klimaanlage gilt im Sommer als Stromfresser, wie schaut das mit der > Wärmepumpe im Winter aus? Klimaanlagen gelten als Stromfresser, weil sie in Deutschland meistens noch verzichtbar sind. Eine Heizung nicht. Und natürlich braucht eine Wärmepumpe recht viel Strom, aber eine Gasheizung braucht eben auch sehr viel Gas. Tatsächlich ist es so, dass eine mit Gasstrom betriebene Wärmepumpe immer noch weniger Gas verbraucht als eine reine Gasheizung. Das Problem war eher, dass Gas bisher im Vergleich zu Strom in Deutschland sehr günstig war. In anderen Ländern ist es umgekehrt, da lohnen sich Wärmepumpen schon viel länger. Und die Zeiten mit günstigem Gas sind jetzt auch vorbei.
Christian W. schrieb: > Wer in einen Altbau mit > schlechten Fenstern, alten Radiatoren und dicken Eisenheizungsrohren > eine Wärmepumpe packt und sich dann wundern dass die Stromrechnung > explodiert und es trotzdem nicht warm wird, sollte einfach mal einen > Realitätsabgleich versuchen Mit den schlechten Fenstern hast du sicher Recht, dicke Eisenheizungsrohre oder Radiatoren sind aber absolut kein Kriterium. Noch dazu wurde früher (als man noch massenweise Gussradiatoren verbaut hat) viel großzügiger dimensioniert als heute. Damit ist da sogar die Heizfläche größer als mit der Heizkörpersparvariante der späteren Jahre. Die Rohre selbst sind völlig Wumpe, solange sie da wo keine Wärme hin soll, ausreichend isoliert sind. Da wo die Wärme hin soll vergrößern sie sogar noch die Heizfläche. Selbst Wärme fressen können sie ja nicht. In dieser Hinsicht solltest du mal selbst einen Realitätsabgleich versuchen.
Thomas R. schrieb: > Das ist richtig durchgerechnet, keine Sorge. Kondensat kann nur bei > Temperaturen entstehen, bei denen du nicht mehr auf dem Boden laufen > möchtest (weil dir die Füße frieren). Technisch begrenzt auf 18C. Das > funktioniert wegen der großen Fläche einer FBH sehr gut. So so, rechnen, gerne. Wenn es bei 30 GradC im Sommer nur 50% Luftfeuchte hat, wird es auf deinem Fussboden schon patschnass https://de.wikipedia.org/wiki/Mollier-h-x-Diagramm Mit rechnen darfst du hier nicht lügen, rechnen können Viele. Und genau so, wie Deckenheizungen blöd sind weil Wärme aufsteigt, in einem ruhigen Raum gerne mal 5K mehr oben als unten und daher um 5K höhere Vorlauftemperaturen nötig sind, ist Fussbodenkühlung ebenso dämlich, da braucht man niedrigere Temperaturen als bei Deckenkühlung (die auch schon die Tapeten schimmeln lässt). Aber mit Physikgrundlagen haben es die Leute hier nicht so
temp schrieb: > Christian W. schrieb: >> Wer in einen Altbau mit >> schlechten Fenstern, alten Radiatoren und dicken Eisenheizungsrohren >> eine Wärmepumpe packt und sich dann wundern dass die Stromrechnung >> explodiert und es trotzdem nicht warm wird, sollte einfach mal einen >> Realitätsabgleich versuchen > > Mit den schlechten Fenstern hast du sicher Recht, dicke > Eisenheizungsrohre oder Radiatoren sind aber absolut kein Kriterium. > Noch dazu wurde früher (als man noch massenweise Gussradiatoren verbaut > hat) viel großzügiger dimensioniert als heute. Damit ist da sogar die > Heizfläche größer als mit der Heizkörpersparvariante der späteren Jahre. > Die Rohre selbst sind völlig Wumpe, solange sie da wo keine Wärme hin > soll, ausreichend isoliert sind. Da wo die Wärme hin soll vergrößern sie > sogar noch die Heizfläche. Selbst Wärme fressen können sie ja nicht. In > dieser Hinsicht solltest du mal selbst einen Realitätsabgleich > versuchen. Versteh doch. Die sehen eben nicht so chic aus, sind 'old School' und damit nix mehr wert und MÜSSEN weg!. Dass die mit ihrer Nutzungsdauer von >100a die ganzen Blechdinger überdauern würden, spielt dabei keine Rolle. 'Nachhaltigkeit' erkennt man am Aussehen.
MaWin schrieb: > So so, rechnen, gerne. > > Wenn es bei 30 GradC im Sommer nur 50% Luftfeuchte hat, wird es auf > deinem Fussboden schon patschnass > > https://de.wikipedia.org/wiki/Mollier-h-x-Diagramm > > Mit rechnen darfst du hier nicht lügen, rechnen können Viele. > MaWin: was siehst du, wenn du zum Himmel schaust? Wolken?! Warum sind die nicht auf dem Boden? Weil Feuchte warme Luft braucht! Sonst kann sich in Luft keine Feuchtigkeit halten! Also steigt die wärmere Luft mit ihrer Feuchtigkeit nach OBEN. Hast du selber so geschrieben! Daher ist in einem normalen Haus der Fußbodenbereich wohl auch eher trocken und die Decke feucht? Jedes "Schimmelvideo" zeigt den Befall OBEN? Und deine Befürchtungen zu Kondensatbildung sind immer auf die UNTERSCHREITUNG des Taupunktes gerichtet. Ich hatte klar gesagt, daß der Fußboden nie unter 18°C sein darf. Welche Feuchte (die ja oben ist) soll denn da noch kondensieren?? Diese ganzen Überlegungen rühren aus der Klimatisierungstechnik wo man ABSICHTLICH die Luft durch starke Abkühlung trocknet bevor sie in die diversen Lüftungskanäle geleitet wird. Sonst würde man dort den Schimmel durch ständigen Feuchtenachschub regelrecht züchten. Wer sich wirklich für diese Themen interessiert sollte aber die richtigen Foren besuchen, z.B. Haustechnikdialog. Ach so: was ist eigentlich deine Ausbildung und Berufserfahrung, daß du so "mitredest"??
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Hier das Bild der Hydraulik unserer Anlage (dazu gehört integral auch eine Lüftungsanlage). Deutlich zu erkennen sind DREI Wärmetauscher. Ein Verdampfer, ein Kondensator und ein einfacher Plattenwärmetauscher zur Umgehung der WP bei Kühlbetrieb. Keiner hat gesagt das es einfach ist. Ganz nebenbei kann man mit dieser Anlage aber auch im Sommer/Übergangszeit das Badezimmer morgens/abends aus dem Speicher heizen etc. etc. Oder die Nummer mit der Vorwärmung der Außenluft durch einen Erdwärmetauscher (wurde weiter oben im thread angesprochen) wird hier mit einem kleinen Wärmetauscher in der angesaugten Außenluft erledigt (der kleine weiter oben im Gerät). Durch das Subcooling wird sogar der COP der WP damit erhöht. Und diese Anlage ist in ihrer Konzeption bald 20 Jahre alt!
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Mal was neues bzgl. PV vs Erdgas: Europaweite KfW-Studie Bei billigem Strom und teurem Gas: Wie Wärmepumpen zum Liebling der Hausbesitzer werden: https://www.rnd.de/wirtschaft/billiger-strom-wie-waermepumpen-zum-liebling-der-hausbesitzer-werden-655B53IXGRBDXGKFZMBKSZBGBQ.html?utm_source=firefox-newtab-de-de (Da der Thread " Kommunale Wärmeplanung" in Forum: /dev/null gelandet ist)
Ben B. schrieb: >> /dev/null > Diesem Thread hier wird es nicht viel anders gehen. Immer diese Pessimisten!
Cha-woma M. schrieb: > Europaweite KfW-Studie > Bei billigem Strom und teurem Gas: Wie Wärmepumpen zum Liebling der > Hausbesitzer werden: Da muss man nun kein Hellseher sein, um festzustellen, dass der günstigere Energieträger das Rennen macht, genauso wie die effizientere Technologie immer das rennen macht. Die Frage ist nur: Wie lange dauert es... Aber dafür einen 3 Jahre alten Fred ausgraben? Um eine Binsenweisheit loszuwerden? p.s.: Meine Wärmepumpe kommt dieses Jahr noch :)
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Ich besitze eine Wärmepumpe. Allerdings haben wir auch eine große PV und einen selbstgebauten Speicher, der die WP auch nachts versorgen kann (eigentlich wollte ich unsere zwei E-Autos damit in der Nacht voll bekommen). Im Winter sinkt der Wirkungsgrad massive. Im Sommer bekommst du pro kWh Strom ca 3-4 kWh Heizleistung. Im Winter geht es gegen 2. Da wir aber eine PV mit knapp 60kWp haben (2x 30 kWp wegen den zwei Hauptstromanschlüsse) haben wir im Winter mit Schnee dennoch 5 kW die regelmäßig ins Netz gehen. Wenn du also eine WP haben möchtest, plane eine PV dazu. Schaue das du die maximale Anzahl an Module auf dein Haus bekommst. Selbst mit Nordausrichtung und einem Winkel von 30° schaffst du noch 60% der angegeben Leistung beim Vergleich zur direkt auftreffenden Sonne (bei aktuellen Module). hier gibt es eine Tabelle für Modulausrichtung https://photovoltaik.org/solarstrom/solarenergie/neigungswinkel Ist also sinnvoll, wenn man ein kleines Spitzgiebel Dach hat.
Jens K. schrieb: > Selbst mit > Nordausrichtung und einem Winkel von 30° schaffst du noch 60% der > angegeben Leistung beim Vergleich zur direkt auftreffenden Sonne (bei > aktuellen Module). Ähh?????? Aber im Winter kannst du die Nordmodule nicht nutzen! Die sind de facto fast immer im Schatten plus geringere Solarstrahlung wegen Nebel und niedrigeren Stand der Sonne. Was wirklich was bringt, im Winter sind PV-Module an der Wand, die zwischen 80° oder 70° Neigung aufweisen! Unter Umständen kann auch ein Solarzaun mit PV-Modulen im Winter den Ertrag optimieren. https://www.haustec.de/energie/pv-module/winterertrag-von-pv-anlagen-mit-der-richtigen-aufstellung-steigern
Cha-woma M. schrieb: > Unter Umständen kann auch ein Solarzaun mit PV-Modulen im Winter den > Ertrag optimieren. Leute, das alles verschlechtert den Albedo im Winter enorm. Wenn das zu viele machen, dann wird das mit dem Klima noch schlimmer. Wir haben derzeit dadurch im Sommer +1 Grad und im Winter +2 Grad Klimaerwärmung, was im Durchschnitt 1,5 Grad macht.
Dieter D. schrieb: > Leute, das alles verschlechtert den Albedo im Winter enorm. Wenn das zu > viele machen, dann wird das mit dem Klima noch schlimmer. Wir haben > derzeit dadurch im Sommer +1 Grad und im Winter +2 Grad Klimaerwärmung, > was im Durchschnitt 1,5 Grad macht. Wo liegt das Problem? Wenn man deutsche Staatsangehörigkeit hat, einfach mehr Steuern bezahlen! Dann wird das Klima besser.
Dieter D. schrieb: > Leute, das alles verschlechtert den Albedo im Winter enorm. Wenn das zu > viele machen, dann wird das mit dem Klima noch schlimmer. Wir haben > derzeit dadurch im Sommer +1 Grad und im Winter +2 Grad Klimaerwärmung, > was im Durchschnitt 1,5 Grad macht. Bei alternativer Physik in einer eigenen Welt mag das so sein ...
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Dieter D. schrieb: > Leute, das alles verschlechtert den Albedo im Winter enorm. Wenn das zu > viele machen, dann wird das mit dem Klima noch schlimmer. Wir haben > derzeit dadurch im Sommer +1 Grad und im Winter +2 Grad Klimaerwärmung, > was im Durchschnitt 1,5 Grad macht. Dieter, lasse es einfach. Du kannst 3 und 5 nicht zusammenzählen und das wurde oft genug bewiesen.
Cha-woma M. schrieb: > Ähh?????? > Aber im Winter kannst du die Nordmodule nicht nutzen! > Die sind de facto fast immer im Schatten plus geringere Solarstrahlung > wegen Nebel und niedrigeren Stand der Sonne. Nebel und Wolken erzeugen streulicht. Da ist die Ausrichtung schon fast egal. Bei dicken Wolken/Nebel hat man im Winter mottags ca. 10% der Peakleistung, über den Tag 3%. Bei einer 30 kW Anlage macht das 30 x 8 x 0,03 = 7 kWh.
Re D. schrieb: > einfach Tja, Du hast es immer noch nicht verdaut, dass Du bei einem Thread drei mal falsch gerechnet hast und nicht mal die Zahlenwerte der Aufgabe übernehmen konntest.
Immer wieder lustig die Schönrechnerei bei PV Modulen. Der Wirkungsgrad der üblichen polykristallinen Zellen hat sich in den letzten 10 Jahren um gerade ZWEI Prozent verbessert auf derzeit um die 23%. Alles andere ist lediglich der höheren Packungsdichte auf der Fläche eines Panels zu verdanken (schmalere Leiterbahnen, dichter an die Ränder etc.) Gerne selbst nachlesen bei Wikipedia unter "Solarzelle".
Jens G. schrieb: > Bei alternativer Physik in einer eigenen Welt mag das so sein ... Sorry, das ist reale Physik und kann man an den Meßwerten der Messtationen über die letzte 60 Jahre auch nachvollziehen. Zusätzlich kann das auch noch in Bezug mit den Energieatlas verglichen werden. Wobei hierfür eine wesentliche Basis die inhomogene Verteilung ist.
Re D. schrieb: > Nebel und Wolken erzeugen streulicht. Da ist die Ausrichtung schon fast > egal. Bei dicken Wolken/Nebel hat man im Winter mottags ca. 10% der > Peakleistung, über den Tag 3%. Bei einer 30 kW Anlage macht das 30 x 8 x > 0,03 = 7 kWh. 30 kW x 8h x 3%= du hast 30 kW Peakleistung über 8 Stunden und davon nimmst du 3 %! Fehler!!!!!! Richtig, im Winter hat man nur 10% der Solareinstrahlung wie im Sommer, aber die Peakleistung ist nicht konstant über den Tag! Sondern geht von 0 bis 100% der Leistung. Die Solareinstrahlung schwankt von 10 % bis 100%, im Mittel der Tage hat man also auch da noch eine Schwankung. Deshalb nimmt man den Solarertrag der empirisch ermittelt wurde für eine Anlage die optimal auf max. Jahresertrag ausgerichtet ist. Sieh hier: https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter Bei 30 kW Solargeneratorleistung: Spezifischer Solarertrag Dez/Jan = 25 kWh/kWp pro Monat! ---> ergibt einen Ertrag pro Tag von 750kWh / 30 = 25 kWh pro Tag im Durchschnitt das können aber an einen Tag dann 2,5 kWh sein oder an einen anderen auch denn 47,5 kWh. Bei dicken Wolken/Nebel hat man im Winter nur 10% von der Max-leistung im Winter, die ist aber geringer als die Peakleistung, den die ist die Max-Leistung im Sommer, die dient der Auslegung der Anlage (Wechselrichter ,Sicherungen und Leitungsquerschnitt) Spezifischer Solarertrag April bis August = 130 kWh/kWp pro Monat! ----> 26 kWh oder 234 kWh pro Tag im Monat Die Schwankung übers Jahr kann also von 2,5 kWh bis zu 234 kWh betragen. Wobei die 234 kWh die Auslegung der Anlage (Wechselrichter ,Sicherungen und Leitungsquerschnitt) bestimmt!
Thomas R. schrieb: > Der Wirkungsgrad > der üblichen polykristallinen Zellen hat sich in den letzten 10 Jahren > um gerade ZWEI Prozent verbessert auf derzeit um die 23%. Polykristallinen Zellen werden nicht mehr produziert! Monokristallinen Zellen werden produziert und die haben um die 23% unter günstigen Umständen können Bifazile PV-Module bessere Wirkungsgrade erreichen!
Thomas R. schrieb: > Immer wieder lustig die Schönrechnerei bei PV Modulen. Der Wirkungsgrad > der üblichen polykristallinen Zellen hat sich in den letzten 10 Jahren > um gerade ZWEI Prozent verbessert auf derzeit um die 23%. Alles andere > ist lediglich der höheren Packungsdichte auf der Fläche eines Panels zu > verdanken (schmalere Leiterbahnen, dichter an die Ränder etc.) Unabhängig davon ob deine Zahlen stimmen oder nicht (ich google das jetzt nicht): Das einzige was für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung interessiert ist wieviel kWp/€ du bekommst. Und da hat sich die letzten 10 Jahre unglaublich viel getan.
Heiner W. schrieb: > Welche Wärme will man z.B. bei -20°C Außentemperatur noch pumpen? Das sind immerhin 253 K ;-) Die absolute Temperatur ist für die Wärmepumpe ziemlich egal, solange das Kältemittel auf das Temperaturniveau angepasst ist. Der Wirkungsgrad geht mit höherer Differenztemperatur runter, das meinst du wahrscheinlich.
Übrigens eine technische Lösung zu dem Problem steht in einem Science Fiction Roman. Den nicht gelesen. Dann Pech gehabt.
Le X. schrieb: > Das einzige was für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung interessiert ist > wieviel kWp/€ du bekommst. > Und da hat sich die letzten 10 Jahre unglaublich viel getan. Echt? Schreib mal was!
Dieter D. schrieb: > Übrigens eine technische Lösung zu dem Problem steht in einem Science > Fiction Roman. Dieterchens Mondfahrt.
Cha-woma M. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Der Wirkungsgrad >> der üblichen polykristallinen Zellen hat sich in den letzten 10 Jahren >> um gerade ZWEI Prozent verbessert auf derzeit um die 23%. > Polykristallinen Zellen werden nicht mehr produziert! > > Monokristallinen Zellen werden produziert und die haben um die 23% > unter günstigen Umständen können Bifazile PV-Module bessere > Wirkungsgrade erreichen! Naja, ich habe noch beides im Einsatz, mein Fehler. Aber die Werbung schreit waaahnsinnige Verbesserungen heraus was eben gar nicht stimmt. Bifacial kann etwas bringen WENN man die entsprechend montieren kann (als Überdachung, PV Zaun etc.). Es muß auch Licht von hinten/unten dran kommen. Und €/kWh sind mir ziemlich schnuppe wenn die Panelgröße einfach nicht paßt. Beispiel: meine Altanlage aus 2010 hat Solarworld Panels mit einem Außenmaß von 1675 x 1001 mm. Würde ich die "repowern" wollen (theoretisch fast doppelte Leistung aus derselben Dachfläche) müßte ich die gesamte Unterkonstruktion NEU haben weil diese ausschließlich dieses Panelmaß "kann". Hilti MSP-FR-EW Mit diesem Invest ist die €/kWh plötzlich nicht mehr so schön. Außerdem würde mich diese Vergrößerung über die 25kWp Grenze am Anschlußpunkt bringen was ja bisher ein Thema war. Mit §14a EnWG sieht das natürlich jetzt auch wieder anders aus....
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User schrieb: > Ich habe seit 40 Jahren eine Sole-Sole Wärmepumpe und noch nie Probleme > gehabt. Die Sole Vorlauftemperatur ist dann so minimal -8°C. Kannst du kurz erklären, was eine Sole-Sole-WP ist? Ich habe hier seit gut einem Jahr eine Sole-Wasser-WP. JAZ liegt bei 6,0, allerdings kommt die Sole mit minimal +4,0 °C ins Haus (aktuell 5,5 °C steigend, der Winter scheint erstmal vorbei) und aus gehöriger Tiefe. Dass die Temperatur nicht noch höher liegt, liegt am thermischen Bohrlochwiderstand. Die Ruhe- bzw. Leerlauftemperatur schwankt saisonabhängig geschätzt zwischen +8 und +12 °C. Je nach Belastung wird die Temperatur saisonübergreifend aber abnehmen, wenn nicht in den Sommermonaten entsprechend regeneriert wird. Derzeit komme ich im Kühlbetrieb nur auf 20 %, die ich zurückschicke. Ein Jahr ist noch zu wenig, um zu sagen, wie sich das später entwickelt. Rein physikalisch denke ich, dass es mit der Soletemperatur auf einen ein paar Grad niedrigeren Grenzwert exponentiell hinauslaufen wird. Alternativ lässt sich bzgl. Dämmung aber noch eine ganze Menge an meinem Haus verbessern.
Thomas R. schrieb: > Beispiel: meine Altanlage aus 2010 hat Solarworld Panels mit einem > Außenmaß von 1675 x 1001 mm. Würde ich die "repowern" wollen > (theoretisch fast doppelte Leistung aus derselben Dachfläche) müßte ich > die gesamte Unterkonstruktion NEU haben weil diese ausschließlich dieses > Panelmaß "kann". Hilti MSP-FR-EW Ich würde mir mal die Konstruktion ansehen (genau). Vllt. kann man ja die Konstruktion in der einen oder anderen Richtung "Schieben". Ich selbst hab eine PV-Anlage in DIY "Repowerd", die Unterkonstruktion hat allerdings auf einer Seite um ca. 16 cm "gefehlt" um die neuen PV-Module wieder drauf zu montieren. Lösung: Einfach die Unterkonstruktion in der Mitte durchgeflext und dann die Lücke in der Mitte (ca. 16cm) mit einem U-Rohr geschient. Hält 1a! > > Mit diesem Invest ist die €/kWh plötzlich nicht mehr so schön. Außerdem > würde mich diese Vergrößerung über die 25kWp Grenze am Anschlußpunkt > bringen was ja bisher ein Thema war. Ach was! Du holst jetzt 200% aus deiner Dachfläche raus! Da behälts du deinen alten Wechselrichter und speist über den die eine Hälfte der Dachfläche ein. Die andere Hälfte läuft über einen PV-Akku-über deinen Haushaltsstrom. > Mit §14a EnWG sieht das natürlich > jetzt auch wieder anders aus.... Grübel und find eine Lösung!
Kay-Uwe R. schrieb: > Kannst du kurz erklären, was eine Sole-Sole-WP ist? Der meint wohl eine Sole/Wasser WP!
Kay-Uwe R. schrieb: > Ein Jahr ist noch zu wenig, um zu sagen, wie sich das später entwickelt. > Rein physikalisch denke ich, dass es mit der Soletemperatur auf einen > ein paar Grad niedrigeren Grenzwert exponentiell hinauslaufen wird. > Alternativ lässt sich bzgl. Dämmung aber noch eine ganze Menge an meinem > Haus verbessern. Hast du eine Drehzahlgeregelte WP?
Wir haben seit dem Einzug 2015 eine Sole WP mit EINER 70m Bohrung in massiven Buntsandstein, Hanglage, projektierte Entzugsleistung 4kW. Damit ist der Sandstein immer "gut gewässert" und wir haben traumhafte COPs bis über 6. Nie weniger als PLUS 4°C Solerücklauf, auch nicht bei -20°C Außenluft. Damit kann man JEDE Luft WP locker ausstechen. Leider hat man unser Gebiet 2018 zur Wasserschutzzone 3 gemacht womit meine neuen Nachbarn jetzt eine lärmende Luft WP haben müssen, Grrrr.
Thomas R. schrieb: > eider hat man unser Gebiet 2018 zur Wasserschutzzone 3 gemacht womit > meine neuen Nachbarn jetzt eine lärmende Luft WP haben müssen, Grrrr. Aber oberflächennah geht doch noch ein Erdkollektor!
Thomas R. schrieb: > Leider hat man unser Gebiet 2018 zur Wasserschutzzone 3 gemacht womit > meine neuen Nachbarn jetzt eine lärmende Luft WP haben müssen, Grrrr. Dann gib halt was von Deiner Wärme, die der Boden Dir kostenlos gibt, an Deine wärmenotleidende Nachbarn ab.
Mich würde ja mal interessieren wer denn hier bitte-20°C im Winter hatte und wie viele Tage/stunden. Und wo er wohnt. Hier Rheinebene hatten wir als Tiefsttemperatur vieleicht 15 Nächte mit -5 bis -8°C Tiefsttemperatur, und dieser Winter war schon deutlich kälter als die vorausgegangenen. Dieter, willst du jetzt vielleicht ankündigen dass das der Beginn einer neuen Eiszeit ist?
Cha-woma M. schrieb: > Aber oberflächennah geht doch noch ein Erdkollektor! Erdkollektor-Wärmepumpe viadukt.de https://www.viadukt.de › erdkollekt... Kollektoren: An manchen Orten können oder dürfen keine Erdwärme-Kollektoren verlegt werden, etwa wegen Wasserschutz-Vorschriften oder geologischer Verhältnisse. Ein paar Varianten: https://www.nibe.eu/de-de/wissen/heiztechniken-verstehen/erdwaerme-kollektor Bei einem Haus sind Wärmtauscherschlangen im unteren Teil der Bodenplatte und darüber die Tiefgarage. Vielleicht wäre das eine Option für die Nachbarn.
Thomas R. schrieb: > Naja, ich habe noch beides im Einsatz, mein Fehler. Aber die Werbung > schreit waaahnsinnige Verbesserungen heraus was eben gar nicht stimmt. Also es hat sich schon was getan. Die Geometrie der Paneele hat zugenommen, die Solarzellen werden geschindelt, die Solarzellen sind effektiver, die Leiterbahnen sind optimiert, ...... Da summiert sich ein Effekt mit dem anderen auf und die Wirkungsgrade sind dann schon beachtlich.
Cha-woma M. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Naja, ich habe noch beides im Einsatz, mein Fehler. Aber die Werbung >> schreit waaahnsinnige Verbesserungen heraus was eben gar nicht stimmt. > > Also es hat sich schon was getan. > Die Geometrie der Paneele hat zugenommen, die Solarzellen werden > geschindelt, die Solarzellen sind effektiver, die Leiterbahnen sind > optimiert, ...... > Da summiert sich ein Effekt mit dem anderen auf und die Wirkungsgrade > sind dann schon beachtlich. Natürlich steigt die Leistung/Fläche damit aber eben kaum die Wirkungsgrade. Da gibt es nun mal physikalische Grenzen. Die Packungsdichte bringt auch Probleme: ich betreibe alle Anlagen bei nur 15° Aufständerung Ost/West auf Flachdach. Da merkt man sofort wenn sich Verschmutzung an den Rändern der Module aufstaut. Bei den alten Solarworld ist dann immer noch Platz bis zur ersten Zelle (also keine Auswirkung auf Ertrag), bei den neueren (Jetion/Amerisolar) sollte man besser zur Bürste greifen. Bei einem begehbaren Flachdach kein Problem aber wenn nicht?
Thomas, wer hat Dir die Berechnung für die Aufstellung der Anlage auf dem Flachdach gemacht? Ist die Anlage verschraubt oder ballastiert?
Udo S. schrieb: > Mich würde ja mal interessieren wer denn hier bitte-20°C im Winter hatte > und wie viele Tage/stunden. > Und wo er wohnt. > Hier Rheinebene hatten wir als Tiefsttemperatur vieleicht 15 Nächte mit > -5 bis -8°C Tiefsttemperatur, und dieser Winter war schon deutlich > kälter als die vorausgegangenen. Also wir hatten hier (Magdeburg) die letzten Tage zweistellige Minustemperaturen. Eine Heizungsanlage hat eine Lebensdauer von 20...30 Jahren, da würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Winter alle wärmer sind. Da hätte ich auch gerne die Option bei kalten Wetter im Winter bezahlbar heizen zu können.
Udo S. schrieb: > Mich würde ja mal interessieren wer denn hier bitte-20°C im Winter hatte > und wie viele Tage/stunden. > Und wo er wohnt. > Hier Rheinebene hatten wir als Tiefsttemperatur vieleicht 15 Nächte mit > -5 bis -8°C Tiefsttemperatur, und dieser Winter war schon deutlich > kälter als die vorausgegangenen. > Die Rheingegend ist grob 10..15° ggü dem Rest von Deutschland 'begünstigt'. Nicht umsonst ist dort Weinbau im industriellen Stil möglich und beliebt. Letzte Woche hatten wir hier in Mitteldeutschland etliche Tage und Nächte unter -15° am Stück und zweimal -2x°. Dazu noch etwas Schnee. Ist nicht (mehr) die Norm, aber immer noch möglich. > Dieter, willst du jetzt vielleicht ankündigen dass das der Beginn einer > neuen Eiszeit ist? Nein. Die letzte (Kaltzeit) ist ja noch nicht mal richtig durch...
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> einfach > > Tja, Du hast es immer noch nicht verdaut, dass Du bei einem Thread drei > mal falsch gerechnet hast und nicht mal die Zahlenwerte der Aufgabe > übernehmen konntest Ja Dieter, in seiner Welt war das so. Schön wenn man von allem Irdischen entkoppelt ist.
Dieter D. schrieb: > Dann gib halt was von Deiner Wärme, die der Boden Dir kostenlos gibt, an > Deine wärmenotleidende Nachbarn ab. Ich wäre bereit etwas gibt für den notleidenden Dieter zu spenden. Wer ist noch dabei?
Ben B. schrieb: > Thomas, wer hat Dir die Berechnung für die Aufstellung der Anlage auf > dem Flachdach gemacht? Ist die Anlage verschraubt oder ballastiert? Das Haus wurde mit der regional üblichen Dachlast für Schnee (Eifel) und "Gründach" gerechnet, also reichlich Reserven. Die Altanlage wurde 2015 am alten Haus von einem 45° Süd/Westdach abgebaut und mit anderem Trägersystem (Hilti) auf dem oberen Flachdach von einer Solarfirma im Auftrag von Rheinbraun neu aufgebaut (wir sind Braunkohlenumsiedler, da zahlt die Rheinbraun alles). Für die Windlast wurde zwar eine Berechnung gemacht aber keine Ballastierung vorgesehen weil wir rundum eine 15cm hohe Attika haben die den Wind wohl genügend bricht. Das System lag also nur mit dem Eigengewicht auf dem Foliendach auf. In einer späteren Ausbaustufe habe ich diese Altanlage auf das untere Flachdach verlegt und oben eine größere mit ganz anderen Panels und Unterbau montiert. Das Bild zeigt den Unterbau und die Ballastierung (sicherheitshalber, reines Bauchgefühl) Das Ganze sieht jetzt schon wieder anders aus weil eine weitere Anlage hinzu gekommen ist, wieder ein anderes Tragsystem. Aber alles ohne jede Durchdringung der Dachhaut und mit recht zahmer Ballastierung. Ich hätte ja gern immer dasselbe Tragsystem verwendet aber die Systeme für Flachdächer verschwinden schneller wieder vom Markt als man nachbestellen kann. Echt ärgerlich.
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Alt G. schrieb: > Auch über den klimawandel muss man sich selber schlau machen und nicht > kritiklos und unwissend glauben was die medien pushen. > > https://twitter.com/i/status/1571154067396919300 ah, also Musk hat immer Recht und alle Medien und Wissenschaftler luegen. Ja, dann .....
Frank D. schrieb: > Also wir hatten hier (Magdeburg) die letzten Tage zweistellige > Minustemperaturen. Eine Heizungsanlage hat eine Lebensdauer von 20...30 > Jahren, da würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Winter > alle wärmer sind. Da hätte ich auch gerne die Option bei kalten Wetter > im Winter bezahlbar heizen zu können. Ja und? Bis -20°C arbeiten Luft Wasser Wärmepumpen, natürlich dann mit einem COP der sich der 1 annähert, aber für wenige Tage im Jahr ist das im Jahresmittel wiederum wurst.
Christian B. schrieb: > Ja und? Bis -20°C arbeiten Luft Wasser Wärmepumpen, natürlich dann mit > einem COP der sich der 1 annähert, aber für wenige Tage im Jahr ist das > im Jahresmittel wiederum wurst. Naja, Der "Lebenserwartung" der Luftwärmepumpe ist es nicht zuträglich! Es hat ja auch einen werbetechnischen Grund, warum mit der JAZ (Jahresarbeitszahl) der Wärmepumpe geworben wird. Damit kann man den Verbraucher geschickt täuschen über den tatsächlichen Stromverbrauch. Bei einem COP von 1 läuft die WP im Dauerbetrieb! https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/betrieb/bivalent Deswegen haben die Luftwärmepumpen fast immer einen zweiten Wärmeerzeuger (ElektroHeizstab) verbaut. Bivalenzpunkt: https://www.wegatech.de/ratgeber/waermepumpe/grundlagen/bivalenzpunkt/ Die Luft-Wasser Wärmepumpen sind eigentlich nur sinnvoll, wenn weiter ein zweiter konventioneller Wärmeerzeuger vorhanden ist. (Pellet/Öl/Gas/Holz/Kohle-Kessel. Nur Grundwasser und Erdwärme Wärmepumpen sind in der Lage als einziger Wärmeerzeuger ein Gebäude zu beheizen, mit COP von 3 auch bei Außentemperaturen von -20C°. Die Luft-Wasser Wärmepumpen mit Elektrozusatzheizungen sind eigentlich "Selbstmord-Geräte" für die regionale Stromversorgung!
Christian B. schrieb: > Ja und? Bis -20°C arbeiten Luft Wasser Wärmepumpen, natürlich dann mit > einem COP der sich der 1 annähert, aber für wenige Tage im Jahr ist das > im Jahresmittel wiederum wurst. Vergiss es. Das Konzept eines "Jahresmittels" können oder wollen viele nicht verstehen. Ist ja in den PV-Threads das gleiche.
Cha-woma M. schrieb: > Bei einem COP von 1 läuft die WP im Dauerbetrieb! Die Wärmepumpe sollte generell am besten im Dauerbetrieb arbeiten, auch bei einem COP von deutlich über 1. Jeder Kompressorstart kostet Lebensdauer. Je weniger die Anlage also takten muss, desto besser. Mittlerweile gibt es aber genug Anlagen, die nicht nur an und Aus schalten können sondern die Kompressordrehzahl auch Modulieren um von meisst 10-100% kontinuierlich abreiten zu können (von etwaigen Abtauvorgängen mal abgesehen) Cha-woma M. schrieb: > Deswegen haben die Luftwärmepumpen fast immer einen zweiten > Wärmeerzeuger (ElektroHeizstab) verbaut. Der ist drin, damit man, wenn es deutlich zu kalt wird, immer noch das Wasser warm bekommt. Cha-woma M. schrieb: > Die Luft-Wasser Wärmepumpen sind eigentlich nur sinnvoll, wenn weiter > ein zweiter konventioneller Wärmeerzeuger vorhanden ist. Das sehe ich nicht so. Cha-woma M. schrieb: > Nur Grundwasser und Erdwärme Wärmepumpen sind in der Lage als einziger > Wärmeerzeuger ein Gebäude zu beheizen, mit COP von 3 auch bei > Außentemperaturen von -20C°. Wer braucht einen COP von 3 bei -20°C? Ich hab eine Norm Außtentemperatur von -9,6°C. Darauf muss meine Anlage ausgelegt sein. Nicht auf -20 oder noch weniger. p.s.: wir hatten dieses Jahr exakt 4 Tage, in denen die Temperatur darunter lag in der Nacht, im Tiefstwert bei -12°C. Kein Problem für die zukünftige Wärmepumpe, denn am Tag kletterte die Temperatur auf -0,7°C https://www.wetter.com/wetter_aktuell/rueckblick/deutschland/zwickau/DE0012026.html?sid=O805&timeframe=30d Cha-woma M. schrieb: > Die Luft-Wasser Wärmepumpen mit Elektrozusatzheizungen sind eigentlich > "Selbstmord-Geräte" für die regionale Stromversorgung! Das kommt doch sehr auf die regionale Stromversorgung an. Cha-woma M. schrieb: > Damit kann man den > Verbraucher geschickt täuschen über den tatsächlichen Stromverbrauch. Nichts anderes interessiert mich. Ich habe keinen dynamischen Tarif. Ich lese einmal im Jahr den Zählerstand ab. Wann der Strom verbraucht wird, ist mir doch vollkommen wumpe. Wenn ich 3000kWh für das Heizen für 3 Monate im Jahr verbrate, dann ist das so, ich zahle dennoch nur für 4500kWh pro Jahr. Das Warmwasser im restlichen Jahr mache ich dann mit PV Strom kostenneutral. Ich zahle dann dennoch nur für die verbrauchten kWh, nicht dafür, wann diese angefallen sind. Möglicherweise wird das in Zukunft mal anders, aus dem Grund habe ich die Anlage eine Nummer größer beauftragt als eigentlich nötig (statt 5,5kW 7kW) um für den Fall des dynamischen Tarifs noch Reserven zu haben um das besser nutzen zu können.
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Moin, Bei werden WP auch eingesetzt, brauchen aber meist doch einen Backup, weil bei uns längere Polar Vortex Intervalle mit Temperaturen im -20 bis -30 Grad üblich sind. Wir hatten gerade die letzten zwei Wochen Temperaturen im -27-31C Bereich. Temperaturen bis zu fast -50C hatten wir auch schon kurzzeitig. Deshalb haben alle Häuser bei uns meist eine Gas gefeuerte Zentralheizung als Backup oder Primärheizung. In allen anderen Zeiten bewähren sich WP sonst auch bei uns. Gerhard
Christian B. schrieb: > Mittlerweile gibt es aber genug Anlagen, die nicht nur an und Aus > schalten können sondern die Kompressordrehzahl auch Modulieren um von > meisst 10-100% kontinuierlich abreiten zu können Wird so etwas wirklich über die Kompressordrehzahl gemacht? Ich hätte jetzt eher an eine Expansionsventilsteuerung gedacht:
Andreas B. schrieb: > Wird so etwas wirklich über die Kompressordrehzahl gemacht? Ich hätte > jetzt eher an eine Expansionsventilsteuerung gedacht: Gute Frage, ich finde dazu keine wirklichen Infos. Ich weiß nur, dass da ein Scrollkompressor drin werkelt. Da ich die Anlage nun doch nicht selbst einbaue, hab ich mich noch nicht eingehend mit der Technik beschäftigt.
Christian B. schrieb: > Ja und? Bis -20°C arbeiten Luft Wasser Wärmepumpen, natürlich dann mit > einem COP der sich der 1 annähert, aber für wenige Tage im Jahr ist das > im Jahresmittel wiederum wurst. Brauchst aber in der Zeit den meisten Strom für die WP, der auch irgendwo herkommen muss. Auch wenn das alles aus dem eigenen Akku kommt, speist Du weniger ein und somit muss der Strom für andere auch wieder irgendwo her kommen.
Bei Luft-WP gilt allerdings, dass zur Vermeidung von dadurch verursachten oder deutlich verstärkten Bodeninversionswetterlagen nicht mehr als 50kWh Wärme pro Tag pro 10000qm Grund entzogen werden sollten.
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Dieter D. schrieb: > Bei Luft-WP gilt allerdings, dass zur Vermeidung von dadurch > verursachten oder deutlich verstärkten Bodeninversionswetterlagen nicht > mehr als 50kWh Wärme pro Tag pro 10000qm Grund entzogen werden sollten. Du vergisst allerdings, dass der geneigte WP-Betreiber selbstverständlich auch eine PV-Anlage betreibt, durch deren schlechte Albedowerte dieser Effekt wieder kompensiert wird. Dieterchen, dein Schwachsinn war beim ersten Mal lustig, jetzt ist es leider nur noch: Schwachsinn.
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Re D. schrieb: > Ich wäre bereit etwas gibt für den notleidenden Dieter zu spenden. Wer > ist noch dabei? Ich nicht! Mein Hirn brauche ich selber.
Irgendwie vermisse ich die alten Zeiten, früher wäre die Entscheidung ob eine WP als Heizung zum Einsatz kommt faktenbasiert getroffen wurden. Ist es wirtschaftlich? Ist die Aufstellung erlaubt (z.B. Abstandsregel)? Ist es technisch sinnvoll? Heute: Ein Statement für oder gegen politische Richtungen, Ideologie, Klimahysterie (ohne berücksichtigung unseres Strommixes in der Heizsaison). Dazu noch dieses GEG, welches andere Alternativen faktisch ablehnt.
Klaus schrieb: > Du vergisst allerdings, dass der geneigte WP-Betreiber > selbstverständlich auch eine PV-Anlage betreibt, durch deren schlechte > Albedowerte dieser Effekt wieder kompensiert wird. Diese Abwärme geht aber nach oben weg. Nun wird erstmals der schlechte Albedowert angeführt. ;) > Dieterchen, dein Schwachsinn war beim ersten Mal lustig, jetzt ist es > leider nur noch: Schwachsinn. Lustig war in einem Thread, wo die Argumente ausgingen und am Schluss die kalte Abluft der WP auf Grund der kühleren Temperatur steigen sollte. Einfluss des Albedo von Solarflächen auf das Klima Veränderungen in der Landoberfläche, z.B. durch Schmelzen von Eis und Abrutschen von Schnee von dunklen Dächern mit Solaranlagen, oder durch Rodung von Wald, können zu einer Veränderung der Albedo führen. Diese Veränderungen haben dann eine Erwärmung oder Abkühlung zur Folge, weil sie sich auf den Strahlungshaushalt der Atmosphäre auswirken. Besonders stark beeinflusst das Abschmelzen von Meereis in der Arktis die Albedo unseres Planeten und auf Landflächen das Abrutschen des Schnees von großen Solarflächen. Dadurch, dass Eisflächen und Schneeflächen mit hohem Albedo im Winter immer weniger werden und durch Oberflächen mit deutlich geringerer Albedo ersetzt werden, wird die globale Erwärmung in diesen Bereichen deutlich stärker sein als in anderen.
Andreas B. schrieb: > Wird so etwas wirklich über die Kompressordrehzahl gemacht? Ich hätte > jetzt eher an eine Expansionsventilsteuerung gedacht: Es gibt schon WP mit geregelter Kompressordrehzahl, die kosten dann aber fast das doppelte wie die on/off Geräte. https://www.alpha-innotec.com/de/ratgeber/wissensquelle-warmepumpe/warmepumpen-mit-leistungsregelung Vorteil ist, man braucht keine zusätzlichen Pufferspeicher für das Heizungswasser. Was wiederum die Kosten senkt. Bei Sole Erdwärmepumpen wird dem Kollektor konstant Wärme entzogen, die zu höheren Sole-Temperaturen führen, die wiederum den COP der WP erhöhen. Das wiederum wieder die Kosten senkt. Oder aber einen kleineren Erdkollektor möglich macht.
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Cha-woma M. schrieb: > Es gibt schon WP mit geregelter Kompressordrehzahl, die kosten dann aber > fast das doppelte wie die on/off Geräte. Die Entwicklung schreitet voran und ich denke, das ist mittlerweile Standard. Derzeit habe ich dieses Angebot im Blick: https://www.heizungsdiscount24.de/waermepumpen/vaillant-arotherm-plus-vwl-1256-a-unitower-heizungswaermepumpe.html
Mi N. schrieb: > Die Entwicklung schreitet voran und ich denke, das ist mittlerweile > Standard. Derzeit habe ich dieses Angebot im Blick: > https://www.heizungsdiscount24.de/waermepumpen/vaillant-arotherm-plus-vwl-1256-a-unitower-heizungswaermepumpe.html Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V Ich würde da schon die €€€€.€€ bei der Stromrechnung sehen!
Cha-woma M. schrieb: > Ich würde da schon die €€€€.€€ bei der Stromrechnung sehen! Dann Kauf dir eine Brille. Oder schalte dein Gehirn ein.
Roland E. schrieb: > Die Rheingegend ist grob 10..15° ggü dem Rest von Deutschland > 'begünstigt'. Selten so einen Unfug gehört. Bei 10-15°C würdest du die Rheinebene in die Tropen versetzen. 2-4K dürfte stimmen. Aber nur gegen bestimmte Gebiete im Osten oder dünn besiedelte Gebiete in den Mittelgebirgen. Hamburg und Bremen z.B. haben durch Meernähe genausowenig kalte Winter. Und München hat zwar machmal kalte Nächte aber auch viel Sonne und öfter Fön mit entsprechend hohen Temperaturen. Fakt ist, 80-90% der deutschen Bevölkerung lebt in Gebieten mit eher mildem Klima und wenig extramen Temperaturen. Die Klimaerwärmung tut ihr übriges. Letztes Jahr war wieder weltweit das wärme seit der Aufzeichnungen. Nur die ganzen Klimawandelleugner hier haben 70 Tage im Jahr Dauerfrost bei -25°C.
Cha-woma M. schrieb: > Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V Diese dient meistens auch dem Vereisungsschutz und wird in der Abtauphase benötigt bei einigen Anlagen. Bessere Anlagen haben noch eine kleine Wärmepumpe für die Abtauphase. Die Wärme wird aus dem Boden in WP-Nähe entnommen oder aus der Abluft des Gebäudes während der Abtauphasen. In der Regel sind die Speicher groß genug, diesen Zeitraum zu überbrücken.
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Udo S. schrieb: > Letztes Jahr war wieder weltweit das wärme seit der Aufzeichnungen. Tendenziell eine Zunahme zu verzeichnen. Diese war aber auch erwartet. Weil die Sonne dieses Jahr um 0,001 zum Teil auch 0,002 intensiver strahlte. Das schlägt sich bis zu 0,2-0,5K höhere Temperaturen auf der Erde durch. https://www.scinexx.de/news/kosmos/das-solare-maximum-ist-da/ https://www.tfa-dostmann.de/sonnenflecken-wetter/ Die weltweiten Aufzeichnungen lassen aber auch den Einfluss der Besiedelung und eben auch albedoverschlechternde Energieanlagen erkennen. Die Aufteilung auf die verschiedenen Faktoren sähe unideologisch berachtet, so wie die heutigen Wahlergebnisse aus. Das CO2 wäre zwar der Wahlgewinner, aber es reicht nicht ganz ohne eine weitere Ursache für die Mehrheit. Das kapieren weder die Klimawandelleugner und mindestens genau so wenig die Klimajünger.
>> Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V > Diese dient meistens auch dem Vereisungsschutz und wird in der > Abtauphase benötigt bei einigen Anlagen. Alles Bullshit, der komplette Beitrag. Die Zusatzheizung wird genutzt wenn die Wärmepumpe aufgrund irgendwelcher Umstände (Defekt oder wirklich zu kalt) die Leistung nicht schafft und heizt direkt das Heizwasser. Elektrische Abtauheizungen gibt es nur bei Tiefkühlräumen (die wegen den Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht mit reiner Luftumwälzungen abtauen können) oder evtl. Tiefkühltruhen mit größerer Leistung, aber bei Wärmepumpen habe ich das noch nie gesehen. > Bessere Anlagen haben noch eine kleine Wärmepumpe für die Abtauphase. Blödsinn. Zum Abtauen wird der Kältemittelkreislauf durch ein Umschaltventil reversiert, bzw. es gibt auch die Möglichkeit, allein über den Verdichter mit der Motorabwärme abzutauen. Dabei tritt natürlich ein Wärmeverlust auf, allerdings hat man vorher durch Kondensation und Gefrieren des Wassers, was nun abgetaut werden muss, gut Plus gemacht und die Kondensationswärme bleibt. > In der Regel sind die Speicher groß genug, > diesen Zeitraum zu überbrücken. Keine Wärmepumpe taut länger als ein paar Minuten ab. Vielleicht merkt man es bei reinen Luft/Luft-Wärmepumpen, vor allem wenn die mittels Kältemittelkreislauf-Umkehr abtauen, aber auf jeden Fall nicht bei Luft/Wasser.
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Cha-woma M. schrieb: > Es gibt schon WP mit geregelter Kompressordrehzahl, die kosten dann aber > fast das doppelte wie die on/off Geräte. Buderus, Bosch, Daikin, Wolf, Nibe, LG, Panasonic, Vaillant, Viessmann, etc. verkaufen eigentlich schon lange praktisch nur noch modulierende Wärmepumpen. Kriegt man heutzutage noch ein reines On/Off Gerät verbaut, versucht vermutlich der Installateur alte Lagerbestände über den Kunden zu entsorgen... ---- Für den Thread vllt. noch interessant: https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/
Moin, Falls es interessiert, bitte weiterlesen: Ich betreibe bei mir ein mobiles Zwei-Rohr Klimagerät mit "Inverter" Technik. Ich war neugierig, wieviel Leistung beim Erhalten der Stelltemperatur verbraucht wird. Beim ersten Einschalten verbrauch das Gerät rund 1kW. Sobald sich die Temperatur eingeregelt hat, verbraucht es nur noch um 150-300W. Im Vergleich zum Vorherigen alten Gerät, ist die Gesamtleistungsaufnahme beträchtlich zurück gegangen. Ich habe keine Ahnung wie die Inverter Steuerung funktioniert. Die Steuerung hört sich "Proportional" an. Im eingeschwungen Zustand hört man übrigens den Betrieb kaum. Ich bin schon der Meinung, daß diese Generation von Gerät einen wesentlichen Fortschritt im Vergleich zum vorherigen 30 Jahre alten Gerät darstellt, obwohl ich andrerseits anzweifle, daß das neue Gerät genauso lange halten würde. Obendrein, mir scheint, daß Consumer-Leistungselektronik oft weitaus nicht so robust ist, wie nan es sich eigentlich wünschen würde. Da bin ich (bescheidenermaßen) zufrieden, wenn das Teil wenigstens 10J ohne Ausfall dienen könnte. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Sobald sich die > Temperatur eingeregelt hat, verbraucht es nur noch um 150-300W. Ohne Angabe der dabei erzeugten Wärmeleistung ist das eine völlig wertlose Messung.
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V > > Diese dient meistens auch dem Vereisungsschutz und wird in der > Abtauphase benötigt bei einigen Anlagen. Bessere Anlagen haben noch eine > kleine Wärmepumpe für die Abtauphase. Die Wärme wird aus dem Boden in > WP-Nähe entnommen oder aus der Abluft des Gebäudes während der > Abtauphasen. In der Regel sind die Speicher groß genug, diesen Zeitraum > zu überbrücken. Ach Dieter! Wenn man so gar keine Ahnung hat... also nur für dich: die Heizung nutzt zum Abtauen das, Heizungswasser. Das geht aber nicht immer direkt (nur wenn man keine Stellventile hat) weshalb viele Anlagen noch einen kleinen Pufferspeicher haben. Der Heizstab ist in der innen Einheit verbaut und heizt direkt das Heizungswasser, wenn die Wärmepumpe nicht genug Wärme von der Quelle abziehen kann. Es eine Luft- Wasser Wärmepumpe mit der Bodentemperatur zu tun haben soll, weist wohl auch nur du. Aber behalte es ruhig für dich, ich wo es gar nicht wissen und die anderen sicher auch nicht. Cha-woma M. schrieb: > Elektro-Zusatzheizung bis 9 kW 400 V > Ich würde da schon die €€€€.€€ bei der Stromrechnung sehen! Wird so schlimm nicht sein, man muss es halt immer ins Verhältnis setzen zu den Kosten für die Heizung davor. Wird ja wohl eine verbaut gewesen sein. Aufs Jahr gerechnet spielt Eine Woche mit 30% Heizstabeinsatz vermutlich kaum eine Rolle.
Udo S. schrieb: > Die Klimaerwärmung tut ihr übriges. > Letztes Jahr war wieder weltweit das wärme seit der Aufzeichnungen. > > Nur die ganzen Klimawandelleugner hier haben 70 Tage im Jahr Dauerfrost > bei -25°C. Der ist Schuld: Hunga Tonga-Hunga Ha'apai https://www.vulkane.net/vulkane/ozeanien/hunga-tonga/hunga-haapai.html Der Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai führt zu einer verstärkten Erwärmung. https://www.vulkane.net/blogmobil/hunga-tonga-haapai-eruption-beeinflusst-klima/ Beim Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai wurden enormen Mengen Wasserdampf freigesetzt, die infolge der submarinen Eruption im Januar 2022 bis in die Stratosphäre aufgestiegen sind. Es handelte sich um 146 Millionen Tonnen Wasserdampf, die mit der Eruptionswolke des Vulkans bis auf eine Höhe von 57 Kilometern aufgestiegen sind. Es war der stärkste Vulkanausbruch seit der Tambora-Eruption im Jahr 1815. Der Wasserdampf verteilt sich nur langsam in den hohen Luftschichten und beeinflusst dort die Höhenwinde.
Gerhard O. schrieb: > bendrein, mir > scheint, daß Consumer-Leistungselektronik oft weitaus nicht so robust > ist, wie nan es sich eigentlich wünschen würde. Da bin ich > (bescheidenermaßen) zufrieden, wenn das Teil wenigstens 10J ohne Ausfall > dienen könnte. Das Ding geht entweder in den ersten 2-5 Jahre kaputt, oder hält bis der Kompressor schlapp macht (also ca.30-40 Jahre). Wenn du in deinen Zählerschrank einen Überspannungsableiter von Type 1 & 2 einbaust, dann haste schon was gutes getan. Mit einem Überspannungsableiter von Type 1,2,3 vor der inverter WP, dann haste den Delux Schutz!
Ben B. schrieb: > Keine Wärmepumpe taut länger als ein paar Minuten ab. Das sind die kleinen Wärmepumpen für Einfamilienhäuser. Anders sieht das aus bei WP in der Größenordnung von über 100kW, die auch eine Abtauleistung von über 100kW benötigen. Dafür gibt es verschiedene Verfahren für den Abtauvorgang. Als weiteres Beispiel gibt es den Betrieb von zwei WP, wobei die Wärme zum Abtauen jeweils von der anderen WP abgezweigt wird. Dabei ist zu beachten, dass der Lärmpegel von Wärmepumpen kurz Vor- und Während- der Enteisung wesentlich höher sein wird, als der in den Prospekten ausgewiesene Durchschnittswert. Für viele WP Besitzer und Nachbarn ist der erste Enteisungs-Zyklus daher manchmal ein Schreckmoment, Hier auch mal was Neues: https://www.pv-magazine.de/2024/09/16/neue-enteisungstechnik-kann-die-leistungszahl-von-luftwaermepumpen-um-bis-zu-112-prozent-erhoehen/ Auf der Seite steht noch etwas neues zu einem Thread, wo über die Ursachen hier im Forum diskutiert wurde. Den Screenshot habe ich hier angehängt.
Daß die Inverter-Wärmepumpen mit drehzahlgeregeltem Kompressor eine bessere Leistungszahl/COP haben liegt daran, daß Verdampfer und Verflüssiger im Teillastbetrieb sehr großzügig dimensioniert sind und dann einen besseren Wirkungsgrad erreichen. Es gibt da aber Grenzen, z.B. wenn ein Luft-Wärmetauscher als Verdampfer den Kältemitteldampf bis auf Umgebungstemperatur erwärmt hat, dann geht's nicht mehr besser. Dem ließe sich bei einem ungeregelten Verdichter ebenfalls nahe kommen, wenn man den Verdampfer entsprechend groß dimensionieren würde. Genau so wichtig für einen energieeffizienten Betrieb ist die Verflüssigungstemperatur. Von dieser hängt der Verflüssigungsdruck ab, den der Verdichter aufbauen muss und umso tiefer der ist, desto weniger Leistung braucht er dafür. Deswegen funktionieren Wärmepumpen am besten mit Niedrigtemperaturheizungen wie der Fußbodenheizung. Eine Fußbodenheizung ist gleichzeitig ein sehr guter Wärmespeicher, auch oder evtl. gerade für eine ungeregelte ein/aus-Wärmepumpe. Die Wärmepumpe kann eines nämlich nicht (was eine Gas- oder Ölheizung sehr gut kann), und das ist eine deutlich höhere Vorlauftemperatur bei sehr kalter Rücklauftemperatur. In diesem Fall senken die sehr kalten Bereiche des Heizwasser-Wärmetauschers den Verflüssigungsdruck weit ab, das ist zwar gut für den Leistungsbedarf des Verdichters, aber geringer Verflüssigungsdruck bedeutet auch eine geringe Verflüssigungstemperatur (die bestimmt, wie heiß das Heizwasser werden kann). Dieses Problem wird man auch mit einer Inverter-Wärmepumpe nicht los, unterhalb eines bestimmten nötigen Verflüssigungsdrucks funktioniert es einfach nicht. Da die Verdichter alle sauggasgekühlt sind, erzeugen sie viel Überhitzung des Heißgases (verdichteter Kältemitteldampf unmittelbar nach dem Verdichter), heißt, an dieser Stelle ist der Kältemitteldampf deutlich wärmer als die Verflüssigungstemperatur. Dadurch können an dieser Stelle über einen kleinen Wärmetauscher etwa 10..15% der Wärmeleistung mit höherer Temperatur entnommen werden, z.B. fürs Brauchwasser. Bei der ungeregelten ein/aus-Variante erzeugt der Taktbetrieb weitere Verluste, da es einen Moment dauert, bis der Verdichter nach dem Anlaufen stabile Betriebsbedingungen hergestellt hat und der Kältemittelkreislauf volle Leistung liefert. Dem gegenüber steht eine höhere Robustheit der ungeregelten Varianten. 50Hz-Verdichter, Schaltschütz, Sanftanlauf (Notbetrieb ginge auch ohne), mehr ist es nicht. Keine sehr teuere Invertertechnik, die evtl. schon bei einer kräftigen Spannungsspitze den Arsch hochreißt und äußerst schwer zu reparieren ist wenn das IGBT-Modul erstmal den Deckel offen hat. Natürlich passiert das auch nicht im Hochsommer, sondern bei -10°C Außentemperatur, wenn man die Heizung wirklich zwingend braucht. Solche Probleme hat man bei ungeregelten Anlagen nicht, solange der Verdichter intakt ist, steckt der solche Spannungsspitzen problemlos weg und irgend ein universelles Schaltschütz bekommt man notfalls auch Samstag Abend irgendwie ran - wenn sowas denn überhaupt mal ausfällt. Viel Glück, das mit der Inverterplatine genau passend für die eine Wärmepumpe zu schaffen, wenn man sowas braucht. Also muss eine Inverter-Wärmepumpe genug Geld sparen, um auch die Kosten solcher Defekte abzufangen, bzw. den höheren Stromverbrauch durch den Notbetrieb mit dem Heizstab in solchen Fällen. Das ist gegenüber einer gut dimensionierten ungeregelten Anlage gar nicht so einfach.
Nachtrag: > Anders sieht das aus bei WP in der Größenordnung von über 100kW, > die auch eine Abtauleistung von über 100kW benötigen. Dafür gibt > es verschiedene Verfahren für den Abtauvorgang. Als weiteres > Beispiel gibt es den Betrieb von zwei WP, wobei die Wärme zum > Abtauen jeweils von der anderen WP abgezweigt wird. Es ist egal woher die zum Abtauen benötigte Energie kommt. Die muss man halt aufbringen, egal ob man sie vorher mit der abzutauenden Anlage selbst erzeugt hat oder mit einer anderen Wärmepumpe, der elektrische Energiebedarf wird sich bei beiden nicht groß voneinander unterscheiden. Lediglich rein elektrisch ist die schlechteste Möglichkeit. > neue-enteisungstechnik-kann-die-leistungszahl-von-luftwaermepumpen- > um-bis-zu-112-prozent-erhoehen/ Das ist doch wieder eine Formulierung, die stinkt dermaßen zum Himmel, daß ich den Link nicht mal anklicke. Es kann die Leistungszahl erhöhen, aber nur wenn Weihnachten und Ostern auf den gleichen Tag fallen. Um bis zu 112 Prozent. Diese Aussage ist mit 0,1% Verbesserung bereits erfüllt. 112% wären mehr als eine Verdopplung und das glaube ich nicht, schon gar nicht aufs Jahr gerechnet. Es gibt genug Tage im Jahr, da vereist so eine Wärmepumpe gar nicht. Oder bei geringer Luftfeuchtigkeit deutlich weniger als bei hoher Luftfeuchtigkeit. Bei -10°C und 20% Luftfeuchtigkeit passiert da nicht viel, Nebel und -1°C ist die Höchststrafe für das Ding. Vereisung muss auch gar nicht so schlecht sein wie sie klingt, da man durch sie die ziemlich hohe Kondensationswärme des Wassers gewinnt. Solche Aussagen wie in dem Link empfinde ich schlicht als unseriös, es gibt viel zu viele Unterschiede in den Betriebsbedingungen, um solch utopisch hohe Versprechen machen zu können.
Ben B. schrieb: > Das ist doch wieder eine Formulierung, die stinkt dermaßen zum Himmel, > daß ich den Link nicht mal anklicke. Die mussten nur das Komma im Link weglassen, weil das sonst zu Fehlfunktionen geführt hätte. "Neue Enteisungstechnik kann die Leistungszahl von Luft-Wärmepumpen um bis zu 11,2 Prozent erhöhen"
Na gut, das verschiebt das Ganze von utopisch zu schwer erreichbar, aber ich halte das dennoch für Quatsch bzw. zu stark von den Wetterbedingungen abhängig, um es pauschalisieren zu können.
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Naja, die "kochen auch nur mit Wasser". Das angeblich so neue System enthält einen zusätzlichen Latentwärmespeicher der vorher unter guten Betriebsbedingungen eingespeicherte Energie zum richtigen Zeitpunkt (also während des Abtauens) wieder freisetzt. Kein Hokuspokus, theoretisch machbar. Erfordert aber neben dem zusätzlichen Latentwärmespeicher weitere Ventiltechnik die ebenfalls störanfällig ist. Und das ganze wurde für R1234yf entwickelt das kein vernünftiger Mensch mehr haben will. Die Zukunft heißt R290.
Von Speicher halte ich immer nicht so viel, denn Speicher heißt immer auch Speicherverluste.
Cha-woma M. schrieb: > Hast du eine drehzahlgeregelte WP? Ja, moduliert in einem sehr weiten Bereich. Laut WP-Display von 20 % bis 70 % (interne Begrenzung), entspricht elektrisch 450 W bis 2,7 kW laut Stromzähler.
Ben B. schrieb: > Von Speicher halte ich immer nicht so viel, > denn Speicher heißt immer auch Speicherverluste. Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber … Speicher ist nicht gleich Speicher und werden teils für unterschiedliche Zwecke nötig. Trennspeicher bei unterschiedlichen Heizkreistemperaturen, Rücklaufpuffer für den Abtauvorgang bei Luft-WPs, wenn die Heizkreise nicht genügend speichern usw. Parallel eingebundene Speicher zeigen sich meist ungünstig. Für meine Sole-WP habe ich weder ERR noch Speicher, außer dem fürs Warmwasser. Konstanter Volumenstrom von 2000 l/h im Heiz-, 1500 l/h im Solekreis. Wird mit dieser Rate auch so im Sommer zum Kühlen betrieben. Sole- und Heizkreise sind dann direkt über einen externen WÜ gekoppelt. Die WP bleibt ausgeschaltet, nur die zwei Pumpen laufen.
Dieter D. schrieb: > Bei einem Haus sind Wärmtauscherschlangen im unteren Teil der > Bodenplatte und darüber die Tiefgarage. Vielleicht wäre das eine Option > für die Nachbarn. Das ist Mist! Und zwar der größte Mist, den es geben kann! So eine Scheiße hat man schon mal in den 70ern gemacht. Man kann auf dem Weg nicht die Latenzwärme von Eis nutzen. (Und wenn der Boden einfriert, kann das ganze Haus kippen!) Latenzwärme von 1 kg Eis 335kJ ist gleich um 1 kg Wasser von 0° auf 80° aufzuheizen. Ein Soleerdkollektor "lebt" davon, um die Rohre im Boden eine Eisschicht zu bilden. Da holt sich die Sole/Wasser Wärmepumpe ihre Energie raus!
Bernd H. schrieb: > Kriegt man heutzutage noch ein reines On/Off Gerät verbaut, versucht > vermutlich der Installateur alte Lagerbestände über den Kunden zu > entsorgen... Installateur? Die haben keine Lagerbestände! Reine On/Off gibt es immer noch. Aber die geregelten WP haben halt den Vorteil des geringeren Installationsaufwandes. Kein HZ-Wasser-Puffer-Speicher, geringere Lärmbelästigung. Raumtemperatur wird durch die Wärmepumpe geregelt (Kein Regelventil im Heizkreislauf für die VL-Temperatur).
Ben B. schrieb: > Also muss eine Inverter-Wärmepumpe genug Geld sparen, um auch die Kosten > solcher Defekte abzufangen, eine Schutzbeschaltung sollte hier "hinreichen" sein! > bzw. den höheren Stromverbrauch durch den > Notbetrieb mit dem Heizstab in solchen Fällen. Das ist gegenüber einer > gut dimensionierten ungeregelten Anlage gar nicht so einfach. Das Problem: Über das Jahr hat man einen Heizbedarf von 0 ... 100 %, da den Punkt zu finden, wo der optimale Betrieb oder Kostenpunkt ist fast so einfach wie die Quadratur des Kreises!
Also in der Übergangszeit ist eine Luft-Wärmepumpe auf jeden Fall extrem brauchbar. Das funktioniert wirklich gut. Wenn man sie dazu im Sommer als Klimaanlage benutzen kann (bzw. Klimaanlage mit Heizfunktion), dann macht auch die Kombination mit einer PV Sinn. Oder wenn man damit das Brauchwasser (vor)wärmt. Von dem PV-Strom könnte man auch in der Übergangszeit sehr viel selbst verbrauchen, wenn man den PV-Strom für die Wärmepumpe verfügbar macht. Bleibt der tiefe Winter. Ich denke selbst wenn man da in ein paar eiskalten Nächten deutlich mehr bezahlt als vielleicht mit einer Gasheizung, rechnet sich das über's Jahr trotzdem noch.
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Ben B. schrieb: > Bleibt der tiefe Winter. Ich denke > selbst wenn man da in ein paar eiskalten Nächten deutlich mehr bezahlt > als vielleicht mit einer Gasheizung, rechnet sich das über's Jahr > trotzdem noch. Das Problem ist, man braucht insgesamt und ALLE mehr Strom für ein paar Tage. Dafür ist das Versorgungsnetz eher ungünstig ausgelegt. "Brown-out" könnte dafür die Lösung sein!
Ja ja ... nun komm mal wieder mit Deinem scheiß Weltuntergangsgeschwurbel... ich kann's nicht mehr hören. Du hast doch wirklich zu dicht am Reaktor geschlafen.
Cha-woma M. schrieb: > Kay-Uwe R. schrieb: >> Parallel eingebundene Speicher zeigen sich >> meist ungünstig. > Warum? Das liegt an der Dimensionierung des Gesamtsystems, wie die Größe der WP, on/off vs. Modulation, ERR ja/nein, erreichbarer Volumenstrom vs. Spreizung, hydraulische Trennung wegen unterschiedlicher Heizkreistemperaturen oder unzureichender -wärmekapazität usw. Hier ist das mal übersichtlich dargestellt mit den verschiedenen Speichern: https://energiewende.eu/pufferspeicher-fuer-waermepumpen-vor-und-nachteile
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Cha-woma M. schrieb: > Nur Blöd das zwischen den Solekreis und dem Heizungskreis noch der > Kältemittelkreis der Wärmepumpe sich befindet. > Also einfach so geht da mal garnix! > Und wer die FB-Heizung zur Kühlung verwenden will muß sich im klaren > sein, dass er Kondensatwasserbildung am Fußboden bekommt. > Also ohne Luftumwälzung und Wärmetauscher Heizungswasser/WP-Sole geht da > ned soviel! Stimmt soweit, hab das bei mir mit nem simplen Plattenwärmetauscher realisiert, der natürlich für den Heizbetrieb abgesperrt wird. 4 Ventile und n PWT hält sich im Aufwand in Grenzen.
Cha-woma M. schrieb: > Kay-Uwe R. schrieb: >> Parallel eingebundene Speicher zeigen sich >> meist ungünstig. > Warum? Weil das hydraulisch ne Sache ist, dass da kein Kurzschluss entsteht und die WP anfängt häufiger zu takten. Dadurch verschleißt die schneller und es senkt den Wirkungsgrad.
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Cha-woma M. schrieb: > Das Problem ist, man braucht insgesamt und ALLE mehr Strom für ein paar > Tage. Genau das ist die Krux. Dummerweise betrifft das nicht nur die Gebäudeheizungen sondern auch auf die E-Autos zu. Statt gefälligst zusätzlich eine lange Unterhose anzuziehen, einen Pullover und Lenkradhandschuhe, wird die Fahrzeugheizung kräftig aufgedreht. Die Fahrzeuge müssen dann alle auch viel mehr tanken. Der Fahrwiderstand wird auch noch höher, wenn zusätzlich Schnee auf den Straßen liegen sollte. Vermeiden versucht man das mit Hilfe der Verbrauchsdrosselung, zum Beispiel über Rundsteuersignale. Wenn das nicht reicht, kann das durch Netzausfälle durchaus heiter werden.
Weingut P. schrieb: > Weil das hydraulisch ne Sache ist, dass da kein Kurzschluss entsteht und > die WP anfängt häufiger zu takten. Das häufigere Takten kommt aber nur dann vor, wen die Heizung Kreise weniger Wärme abnehmen --->Heizungswasserdurchfluss nimmt ab ----->Durchfluss über den Puffer nimmt zu! In der Folge arbeitet die WP mit dem Rücklaufwasser über den Pufferspeicher, der parallel zur WP ein Teilstrom zurückführt zur Wärmepumpe. Je größer der Puffer (Wirkung in der Verschaltung wie hydraulische Weiche) ist, desto weniger die Taktung. Ist der Pufferspeicher klein, führt das zu häufigere Takten der WP. > Dadurch verschleißt die schneller und > es senkt den Wirkungsgrad. Es ist halt die Abwägung, großer Puffer ---> weniger Taktung der WP im Teillastbetrieb dafür aber mehr kosten durch größeren Speicher mit u.U. höheren Wärmeverlusten über den Speicher.
Dieter D. schrieb: > Beispiel über Rundsteuersignale. Das war mal, mit den Digitalen Zähler ----> kommen die Smart Meter, die dann die Verbrauchslast steuern werden.
Mal eine aktuelle Frage: Es gibt wieder "Heizstrom" Zweitarif-Zähler: 2000 HT 4000 NT kWh 144,59 € Geschätzter monatlicher Abschlag ohne Bonus Eintarif-Zähler: 6000 kWh 142,64 € Geschätzter monatlicher Abschlag ohne Bonus ----> Warum wird da der Eintarif-Zähler günstiger? Warum Netzorientierte Steuerung nach §14a EnWG seit 01.01.2024? Jetzt wieder günstiger Strom für Bestandsanlagen vor 01.01.2024? Vor 2-5 Jahren wurden die WP einfach zu normalen Verbraucher gemacht und der Strompreis wie jeder normale Tarif berechnet! Steckt dahinter eine verdeckte Absicht, um den Bestand an "abschaltbaren" Verbrauchern zu erhöhen?
Cha-woma M. schrieb: > Mal eine aktuelle Frage: Verstehe deine Fragen nicht. Warum Zweitarif mehr kostet als Eintarif sollte ja klar sein. Bei Zweitarif muss ja auch ein Steuersignal die Umschaltung machen etc. pp. Messtechnisch aufwendiger. Bei der Netzorientierten Steuerung nach §14a bekommst du ja auch ca. pauschal ca. 140-180€ ausgezahlt, wenn du die Steuerbarkeit bei einer Bestandsanlage einbaust. Lohnt also in jedem Fall. In der Vergangenheit musste man ja extra einen separaten Zähler für WP einbauen (Modul 2), was zwei Tarife nach sich zieht und mit der zweiten Grundgebühr + Messtellengebühr nicht unbedingt günstiger ist (je nach Verbrauch). Bestandsgeräte ohne bisherige Steuerung haben Bestandsschutz. Bestandsgeräte mit Steuerung müssen bis in ein paar Jahren überführt werden.
Timo N. schrieb: > In der Vergangenheit musste man ja extra einen separaten Zähler für WP > einbauen (Modul 2), was zwei Tarife nach sich zieht und mit der zweiten > Grundgebühr + Messtellengebühr nicht unbedingt günstiger ist (je nach > Verbrauch). Moment, der separate Zähler, der bleibt! Der privilegierte Tarif gilt nur für "Heizstrom" also Speicheröfen/Boiler und Wärmepumpen. Abschaltung für WP war früher bei weitaus höheren Leistungen vorgesehen! Ich hab so eine Kleine WP mit 4kW. Früher im Winter war es üblich Wochentags von 22 bis 23 Uhr die Steuerrelais für die Lastsperre anzusteuern!
Klempi schrieb: > der Anteil regenerativer Energie an der > Raumheizung lässt sich mit einer WP maximieren. Wozu?!? Waeshalb soll ich den Anteil an "regenerativer Energie" (was ist das eigentlich? Energie, die selbst regeneriert?) an meiner Raumheizung maximieren? Wir wurden allesamt, peuápeu, und sehr subtil, wie ich finde, solange mit diesem Blödsinn berieselt, bis diejenigen, die sich weisse Kopphörer für 249.- leisten können damit anfingen von CO2 zu fantsieren, von Klimaschutz und sich unbedingt eine SolarThermieanlage oder Solar aufs Dach nageln mussten, bevor der Nachbar eine hat. Ist ja gegen CO2 und fürs Klima! Darum durften die Kinder und Jugendliche Freitags die Schule schwänzen. Mich wuderte nur, dass keine Winkelemente verteilt wurden. Konjunktur im Heizungsbau. Freut mich für den selbstständigen Heizungsbauer. Ist auch garnichts gegen einzuwenden. Wenn ich mir das leisten kann, kann ich mir auch den heissesten Scheiss einbauen (lassen). Gönn ich dem. Kann doch aber nicht sein, dass sowas "von oben" diktiert wird und sich dann alle sowas kaufen sollen, obwohl die finanzielle Reichweite garnicht vorhanden ist. Jetzt wird das wohl alles zurückgewickelt, mit den ganzen Richtlinien. Wirft viele Handwerker witschaftlich zurück. Diese haben sich jetzt vertraglich eingedeckt und bleiben am Ende auf den teuren WPs sitzen. Das wär's ja am Ende. Ganz schön was los zur Zeit. Problematisch ist ja, dass man nicht von allem Ahnung haben kann und man vieles glauben muss, was einem erzählt wird. Da ist Basisstromberechnung oder LED-Vorwiderstandsberechnung schon ein eher vorhersehbares Feld, solange Widerstand ohne "IE" geschrieben wird. Ansonsten kommen auch wieder alle aus ihren LÖchern und schiessen Gift und Galle ;)
Axel R. schrieb: ... ... > > Jetzt wird das wohl alles zurückgewickelt, mit den ganzen Richtlinien. > Wirft viele Handwerker witschaftlich zurück. Diese haben sich jetzt > vertraglich eingedeckt und bleiben am Ende auf den teuren WPs sitzen. > Das wär's ja am Ende. Zurück? Nö - die direkten Verbote werden sicher verschwinden, die 'Lenkungswirkung' durch gezielte Verteuerung wird sicher noch verstärkt werden. "Da ist noch was zu holen!!!" > > Ganz schön was los zur Zeit. Problematisch ist ja, dass man nicht von > allem Ahnung haben kann und man vieles glauben muss, was einem erzählt > wird. > > Da ist Basisstromberechnung oder LED-Vorwiderstandsberechnung schon ein > eher vorhersehbares Feld, solange Widerstand ohne "IE" geschrieben wird. > Ansonsten kommen auch wieder alle aus ihren LÖchern und schiessen Gift > und Galle ;)
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Timo N. schrieb: > Bei Zweitarif muss ja auch ein Steuersignal die Umschaltung machen etc. > pp. Messtechnisch aufwendiger. Argumente aus dem 20. Jahrhundert? Umschalten muss man gar nichts und den Zählerstand zu unterschiedlichen Zeiten erfassen kostet 30 ct Hardware.
Axel R. schrieb: > Jetzt wird das wohl alles zurückgewickelt, mit den ganzen Richtlinien. > Wirft viele Handwerker witschaftlich zurück. Diese haben sich jetzt > vertraglich eingedeckt und bleiben am Ende auf den teuren WPs sitzen. > Das wär's ja am Ende. Irrtum, der Merz hat ja schon angekündigt, das alte Heizungsgesetz wieder in Kraft zu setzen. " Stand 2024 müssen Sie Ihre alte Gas- oder Ölheizung austauschen, wenn das Baujahr 1994 und älter ist. Diese Austauschpflicht besteht schon seit vielen Jahren. " Die Austauschpflicht gab es schon vor Habecks Heizungshammer! Und auf den Wärmepumpen bleiben die Hersteller sitzen, aber nicht lange. Kein Handwerker hat eine WP auf "Halde" bei sich zu Hause.
Thomas U. schrieb: > Zurück? Nö - die direkten Verbote werden sicher verschwinden, die > 'Lenkungswirkung' durch gezielte Verteuerung wird sicher noch verstärkt > werden. > "Da ist noch was zu holen!!!" Genau, der Handwerker ist ja auch ein Liebling der CDU, für die wollte man ja auch die Lehrlinge aus aller Welt für lau importieren. Auf das die billige Arbeitskraft der Lehrlinge nimmerfort versiegt!
Re D. schrieb: > Argumente aus dem 20. Jahrhundert? Ja, da es ja nicht mehr die NT/HT Tarife gibt, sondern "Lastgang" abhängige Tarife (nix dyn. Tarif!!!!) > Umschalten muss man gar nichts und > den Zählerstand zu unterschiedlichen Zeiten erfassen kostet 30 ct > Hardware. Ist aber bei dem privilegierten Heizstrom nicht vorgesehen. Da gilt nur das die Speicherheizung/ Wärmepumpe Netz freundlich Lastabhängig zu und abgeschalten werden kann.
Axel R. schrieb: > Ganz schön was los zur Zeit. Problematisch ist ja, dass man nicht von > allem Ahnung haben kann und man vieles glauben muss, was einem erzählt > wird. Klingt irgendwie als würdest du den falschen Leuten zuhören. Axel R. schrieb: > Wozu?!? Waeshalb soll ich den Anteil an "regenerativer Energie" (was > ist das eigentlich? Energie, die selbst regeneriert?) Ein seit vielen Jahren gängiger Begriff als Gegenteil zu fossiler Energie. meint die Energie für die du nix verbrennen oder Kern umwandeln musst, weil sie direkt oder indirekt von der Sonne kommt. Also Licht, Wärme, Wind und Wasserkraft. Hoffe geholfen zu haben.
Axel R. schrieb: > Ansonsten kommen auch wieder alle aus ihren LÖchern und schiessen Gift > und Galle ;) Stimmt. Und vor allem zeigen diese, damit wie dünn deren Argumentation ist, dass diese zu diesem Mittel greifen mußten. In diesem Thread sind auch schöne Beispiele dazu zu finden. In einen anderen Thread schrieb der Moderator: Beitrag "Re: Besseres Forum gesucht" > Wenn man will, kann man die gesamte Energiewende usw. rein technisch und > nichtpolitisch diskutieren. Wollen halt viele nicht.
Das ginge, klappt aber meistens nicht, weil es Provokateure (die dann auch in anderen Threads diskredierend stalken) gibt und auf der Gegenseite sich immer ein oder zwei zu dummen Gegenkommentaren hinreißen lassen, der zur Sperrung führt. Wer will, kann ja mal eine Strichliste machen, ob die meisten Provokateure, die sich im Ton vergreifen, mit dem Gedankengut der Klimaaktivistenszene symphatisieren oder auf der andere Seite des großen Grabens stehen.
Udo S. schrieb: > Ein seit vielen Jahren gängiger Begriff als Gegenteil zu fossiler > Energie. > meint die Energie für die du nix verbrennen oder Kern umwandeln musst, > weil sie direkt oder indirekt von der Sonne kommt. Also Licht, Wärme, > Wind und Wasserkraft. Typisch Udo, wieder mal keine Ahnung! Regenerative Energie werden alle erneuerbaren Energie genannt. Diese Erneuerbaren sind aber keine Perpetuum mobile, sondern erscheinen nur als nachwachsende Energien. Alle Energie auf Erden fußt auf der Sonnenstrahlung unserer Sonne und ihrer Planeten. Ob nun Fossile Energie, Energie der Strahlung der Sonne oder Energie der Gravitation des Mond-Erde-Systems. Fossile Energie ist die vor langer Zeit in Kohlenstoffträgern gespeicherte Sonnenenergie, regenerative Energien sind alle in der Jetztzeit entstehenden Energien wie Biomasse, Wind, Wasserkraft, Solarstrahlung, Gezeitenströmung und Gravitationskraft. Kernenergie stammt auch von einer Sonne, die als Supernova am Ende ihres Lebenszyklus explodiert ist. Selbst der Wasserstoff der Sterne wird durch ein kosmisches Ereignis der Geburt des Universums erst ermöglicht. Na Udo, da staunst du mal wieder wie ich dir die Grenzen deines Geistes aufzeige!
Cha-woma M. schrieb: > Na Udo, da staunst du mal wieder wie ich dir die Grenzen deines Geistes > aufzeige! Ich bin auch sehr beeindruckt. :( Dieter D. schrieb: > In einen anderen Thread schrieb der Moderator: > Beitrag "Re: Besseres Forum gesucht" Da wird hier auch wohl bald Schluss sein wenn einige ihre Grenze zum sachlichen Diskutieren so deutlich präsentieren.
Dieter D. schrieb: > mit dem Gedankengut der > Klimaaktivistenszene Wer ist hier derjenige der stichelt und provoziert? Zusätzlich dazu dass du Fake News und alternative Wahrheiten streust wie ein Streufahrzeug im Winterdienst.
Cha-woma M. schrieb: > Na Udo, da staunst du mal wieder wie ich dir die Grenzen deines Geistes > aufzeige! Hast du prima definiert. Warum kannst du dann nicht sachlich bleiben und auch sonst deine Beiträge wenigstens auf einem Bruchteil diese Niveaus halten? Dann könnte die Diskussion sachlich gestalten.
Udo S. schrieb: > Warum kannst du dann nicht sachlich bleiben und auch ... Schreibt wieder jemand, aus dem Glashaus, der oft zuerst wirft und dann dann immer mit grosseren Steinen zurueck wirft.
Dieter D. schrieb: > Wer will, kann ja mal eine Strichliste machen, ob die meisten > Provokateure, die sich im Ton vergreifen, mit dem Gedankengut der > Klimaaktivistenszene symphatisieren oder auf der andere Seite des > großen Grabens stehen. Die Klimakleber sind die Guten! Der Rest, das sind doch alles N...s!
900ss schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Na Udo, da staunst du mal wieder wie ich dir die Grenzen deines Geistes >> aufzeige! > > Ich bin auch sehr beeindruckt. :( Ich meinte natürlich beeindruckt von der persönlichen Note dieser Aussage.
Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde.
Cha-woma M. schrieb: > Die Klimakleber sind die Guten! > Der Rest, das sind doch alles N...s! Vollste Zustimmung!
Dieter D. schrieb: > Das ginge, klappt aber meistens nicht, weil es Provokateure (die dann > auch in anderen Threads diskredierend stalken) gibt und auf der > Gegenseite sich immer ein oder zwei zu dummen Gegenkommentaren hinreißen > lassen, der zur Sperrung führt. Ne für, das Problem sind Ignoranten wie du, die nicht akzeptieren, dass Unrecht haben und Falschbehauptungen ständig wiederholen.
Dieter D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Warum kannst du dann nicht sachlich bleiben und auch ... > > Schreibt wieder jemand, aus dem Glashaus, der oft zuerst wirft und dann > dann immer mit grosseren Steinen zurueck wirft. Dieter du merkst es einfach nicht!
Udo S. schrieb: > Wer ist hier derjenige der stichelt und provoziert? > Zusätzlich dazu dass du Fake News und alternative Wahrheiten streust wie > ein Streufahrzeug im Winterdienst. Volle Zustimmung. Aber wenn Dieter mit der Wahrheit konfrontiert wird, zündet er einfach die nächste Nebelkerze. Und wenn man ihn sagt, seine Art und Weise ist unterstes Niveau, dann fast er es als Beleidigung auf.
Re D. schrieb: > Und wenn man ihn sagt, seine Art und Weise ist unterstes Niveau, dann > fast er es als Beleidigung auf. Wieder jemand, der mit Steinen aus dem Glashaus wirft. Fehlende Argumente werden durch Rabulistik ersetzt. Genau das meint der Moderator.
Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde. Rund 500TWh nach den Statistiken.
Dieter D. schrieb: > Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu > berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde. > > Rund 500TWh nach den Statistiken. Sehr wichtig wäre dabei noch die Verteilung über das Jahr...😋
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Dieter D. schrieb: > Wieder jemand, der mit Steinen aus dem Glashaus wirft. Fehlende > Argumente werden durch Rabulistik ersetzt. Genau das meint der > Moderator. Dort, kannst du dich an deine Theorie erinnern, wo man dir zeigen sollte, an welchen Albedo eine Solarzelle weniger Energie in die Atmosphäre bringt als ein thermisches fossiles Kraftwerk? Ich hab dir das in einer Zeile ausgerechnrt und dann noch 5 mal erklärt. Du konntest mathematisch nicht antworten, hat aber weiter Schwachsinn behauptet. Das ist unser Dieter. Mathematik nicht Mal auf Mittelstufenniveau. Schade dass der Thread nach dev/null gewandert ist. Für dich ist es ein Glück.
Ach so, du schuldest noch die Erklärung, wie durch Wärmepumpen eine Inversionswetterlage entsteht? Auch da hast du Großhirn nicht begriffen, dass die Menge die die Wärmepumpe an Wärme in das Haus pumt Gleich der Menge ist die das Haus an die Umgebung abgibt plus die elektrische Energie der Wärmepumpe. Da sieht man sofort, dass du es nicht so mit der Physik hast.
Re D. schrieb: > Schade > dass der Thread nach dev/null gewandert ist Nicht schade, sondern Naturgesetz für alle Threads, in denen SuperDepp eine Beteiligung von mehr als 10% aller Beiträge erreicht.
Re D. schrieb: > Da sieht man sofort, dass du es nicht so mit der Physik hast. Warme Luft steigt nach oben, kalte nach unten. Wenn Du es mit der Physik haettest, wuerdest Du die kalte Luft über dem Haus ablassen, damit es eine Vermischung gibt.
In dev/null ist der Thread nur, weil Aktivisten das Provozieren und Beleidigen nicht sein lassen koennen. Es ist super zu sehen hier, wer wie anfaengt. Wie der Mod schon feststellte, liegt es an einer Seite, die versucht auf diese Art und Weise sachliche Diskussionen zu stoeren.
Besonderen Dank gebuehrt den Mitdiskutierenden mit kritischen Meinungen, die sich nicht zum gleichen Tonfall hinreissen liessen. Dito auch um mir vielleicht zu helfen. Bleibt einfach sachlich und lasst Euch nicht verleiten.
Thomas U. schrieb: >> Rund 500TWh nach den Statistiken. > > Sehr wichtig wäre dabei noch die Verteilung über das Jahr...😋 Denke 90% im Winterhalbjahr und der Rest im Sommerhalbjahr.
Dieter D. schrieb: > Warme Luft steigt nach oben, kalte nach unten. Wenn Du es mit der Physik > haettest, wuerdest Du die kalte Luft über dem Haus ablassen, damit es > eine Vermischung gibt. Ho Dieter, du bist ein Genie.
Dieter D. schrieb: > Dito auch um mir vielleicht zu helfen. Bleibt einfach sachlich und lasst > Euch nicht verleiten. Niemand hilft deinen Quatsch zu verbreiten.
Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >>> Rund 500TWh nach den Statistiken. >> >> Sehr wichtig wäre dabei noch die Verteilung über das Jahr...😋 > > Denke 90% im Winterhalbjahr und der Rest im Sommerhalbjahr. Sehr wahrscheinlich. Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar?
Thomas U. schrieb: > Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar? Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember das Licht vom Juni. Problem gelöst.
Matthias X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar? > > Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf > eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember > das Licht vom Juni. Problem gelöst. Könnte klappen! ;-)) Mit dieser Idee steht dir ein Ministerposten zu! ;-((
Dieter D. schrieb: > Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu > berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde. > > Rund 500TWh nach den Statistiken. Nö. Im Moment benötigen wir etwa 500 TWh, fast ausschließlich aus fossiler Energie. Das ist also die reine Heizleistung. Wärmepumpen arbeiten aber mit einer JAZ von mittlerweile über 3. D.h., man benötigt auch nur weniger als ein Drittel an primärer Energie, also um die 150 TWh elektrisch. Im Moment wäre das so. Dazu kommt aber, dass der Energieverbrauch der langsam modernisierten Bausubstanz stetig absinkt. Und natürlich die immer wärmeren Winter <:-) Laut BMU wurden 2024 bereits 254,9TWh Strom regenerativ erzeugt bei weiterem, sich jetzt wieder beschleunigendem Ausbau. Wenn man jetzt noch beginnt, Überschüsse als H2 zu speichern, dann ist das Ziel einer komplett fossilfreien Heizung privater Haushalte nicht in so weiter Ferne. Die nötige Energiemenge muss ja auch nicht sofort bereitgestellt werden - noch heizen ja viele mit Gas (so auch wir) etc. Weiterer gerade im Moment deutlich sichtbar werdender Vorteil: viel geringere Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energien.
Thomas U. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>>> Rund 500TWh nach den Statistiken. >>> >>> Sehr wichtig wäre dabei noch die Verteilung über das Jahr...😋 >> >> Denke 90% im Winterhalbjahr und der Rest im Sommerhalbjahr. > > Sehr wahrscheinlich. > Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar? Das der Ausbau von Windkraft weiter forciert werden sollte und die H2-Speicherung weiter vorbereitet wird.
Chris D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Fuer DEU mit um die 40Mio Wohnungen duerfte es nicht so schwer sein zu >> berechnen wieviel TWh pro Jahr fuer WP benoetigt wuerde. >> >> Rund 500TWh nach den Statistiken. > > Nö. Im Moment benötigen wir etwa 500 TWh, fast ausschließlich aus > fossiler Energie. Das ist also die reine Heizleistung. > > Wärmepumpen arbeiten aber mit einer JAZ von mittlerweile über 3. > D.h., man benötigt auch nur weniger als ein Drittel an primärer Energie, > also um die 150 TWh elektrisch. Im Moment wäre das so. > > Dazu kommt aber, dass der Energieverbrauch der langsam modernisierten > Bausubstanz stetig absinkt. Sicherlich wird bei es bei Fernwärme in Zukunft auch einen Geothermie und Wärmespeicher Anteil geben. BTW: Das sieht auf den ersten Blick recht interessant aus: https://eavor.de/technologie/ weil Probleme bisheriger Geothermie Anlagen vermieden werden.
Thomas U. schrieb: > Sehr wahrscheinlich. > Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar? Ist nicht mein Problem. Wie wärs, wenn du dich drum kümmerst?
Matthias X. schrieb: > Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf > eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember > das Licht vom Juni. Problem gelöst. Geniale Idee! Die Idee musst du nur noch unserem kommenden Energieminister zukommen lassen!
Matthias X. schrieb: > Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf > eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember > das Licht vom Juni. Problem gelöst. Der Absatz ist fast richtig. Aber vielleicht gibt es Orte, die in weniger als 4,2E-09 Lichtjahre von einer Sonne gut bestrahlt werden.
Chris D. schrieb: > Und natürlich die immer wärmeren Winter <:-) Warts ab, der AMOC reduziert sich kontinuierlich! Die Winter werden dann ganz kalt und lang! > > Laut BMU wurden 2024 bereits 254,9TWh Strom regenerativ erzeugt bei > weiterem, sich jetzt wieder beschleunigendem Ausbau. Wenn man jetzt noch > beginnt, Überschüsse als H2 zu speichern, dann ist das Ziel einer > komplett fossilfreien Heizung privater Haushalte nicht in so weiter > Ferne. Energiewirtschaft nach Büllerbü Habeckökonomics! > Die nötige Energiemenge muss ja auch nicht sofort bereitgestellt werden > - noch heizen ja viele mit Gas (so auch wir) etc. Wie viel Jahre noch? 10 oder 15 Jahre? Dann soll doch Schluss sein mit der fossilen "Wärme"! > Weiterer gerade im Moment deutlich sichtbar werdender Vorteil: viel > geringere Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energien. Der "deutlich sichtbar werdender Vorteil" ist aber nur erkennbar, wenn man die rosarote XXL Brille aufhat. Aktuell zahlten wir immer noch höhere Gaspreise.
Matthias X. schrieb: > Wir dürfen die Solarzellen nicht auf unsere Sonne ausrichten sondern auf > eine die ein halbes Lichtjahr entfernt ist. Dann bekommst du im Dezember > das Licht vom Juni. Problem gelöst. Nette Idee leider ein bischen kurz gedacht. Da der Strom wieder zur Erde zurückmuss und so in etwa mit 2/3 der Lichtgeschwindigkeit durch eine Leitung reist würde es über ein Jahr dauern, bis der Strom wieder hier ist. Ich überlasse es unseren Genies Dieter und Cha-woma die korrekte Entfernung auszurechnen. Auch für einen 2. Fall dass man Mikrowellen Richtstrahlen für die Rückübertragung benutzen würde. Und zur Übung für Dieters physikalisches Wissen kann er ja mal berechnen welche Energiedichte die Sonnenstrahlung in der korrekten Entfernung noch hat. Und um wieviel mehr eine Solarzelle hier selbst im Winter bei bedecktem Himmel noch liefern würde als dort. Also Dieter ran an Schiefertafel und Griffel ... :-)
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Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Sehr wahrscheinlich. >> Und welche Schlussfolgerung ist aus diesem Verlauf ableitbar? > > Ist nicht mein Problem. Hast du Kinder?
Udo S. schrieb: > Und zur Übung für Dieters physikalisches Wissen kann er ja mal berechnen > welche Energiedichte die Sonnenstrahlung in der korrekten Entfernung > noch hat. Bei der Gelegenheit kann Dieter auch gleich mit ausrechnen welcher Temperaturunterschied durch die 11-jährigen Sonnenzyklen verursacht wird. Wird das Dieter besser als Fritz Fritz Vahrenholt hinbekommen welcher uns vor 10-15 Jahren eine Abkühlung vorausgesagt hat?
Cha-woma M. schrieb: > Warts ab, der AMOC reduziert sich kontinuierlich! > Die Winter werden dann ganz kalt und lang! Siehe hier: Deine parallelrealität und die tatsächliche Entwicklung: https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klimawandel/globaler-klimawandel-aktueller-wissensstand.html
Cha-woma M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und natürlich die immer wärmeren Winter <:-) > Warts ab, der AMOC reduziert sich kontinuierlich! > Die Winter werden dann ganz kalt und lang! > >> >> Laut BMU wurden 2024 bereits 254,9TWh Strom regenerativ erzeugt bei >> weiterem, sich jetzt wieder beschleunigendem Ausbau. Wenn man jetzt noch >> beginnt, Überschüsse als H2 zu speichern, dann ist das Ziel einer >> komplett fossilfreien Heizung privater Haushalte nicht in so weiter >> Ferne. > Energiewirtschaft nach Büllerbü Habeckökonomics! Nö. Das ist einfach eine Notwendigkeit, um Überschüsse im Sommer langfristig und möglichst effizient zu speichern. Wir haben die Gasspeicher, wir haben das Leitungsnetz, die Technologie der Elektrolyse ist ebenfalls vorhanden. Man muss es nur tun. >> Die nötige Energiemenge muss ja auch nicht sofort bereitgestellt werden >> - noch heizen ja viele mit Gas (so auch wir) etc. > Wie viel Jahre noch? 10 oder 15 Jahre? > Dann soll doch Schluss sein mit der fossilen "Wärme"! Spätestens 2044 meine ich. Ist doch gut, das sind noch mindestens 15 Jahre weichen Übergangs. Und der Zubau an Erneuerbaren beschleunigt sich ja glücklicherweise gerade wieder ordentlich. Sollten wir also hinbekommen. >> Weiterer gerade im Moment deutlich sichtbar werdender Vorteil: viel >> geringere Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energien. > Der "deutlich sichtbar werdender Vorteil" ist aber nur erkennbar, wenn > man die rosarote XXL Brille aufhat. Aktuell zahlten wir immer noch > höhere Gaspreise. Ist doch klar. Der Einkaufspreis für Gas ist nur ein kleiner Teil dessen, was Du auf der Rechnung siehst. Gleiche Infrastruktur für immer weniger Verbraucher aufrechterhalten, auf die diese Kosten umgelegt werden. Was passiert dann wohl mit dem Preis bei jedem einzelnen? Und dazu kommt noch: die reinen Gaspreise werden noch weiter ansteigen Dank CO2-Bepreisung.
Cha-woma M. schrieb: > Kay-Uwe R. schrieb: >> Parallel eingebundene Speicher zeigen sich >> meist ungünstig. > Warum? NUR wegen der Durchmischung und dem damit einhergehenden Exergieverlust. Parallelpuffer heißt ja im Idealfall, dass der Vorlauf bei der Durchleitung mit der gleichen Temperatur aus dem Puffer rausgeht wie er reinging. Das selbe mit dem Rücklauf durch den Puffer. In der Realität ist es aber unvermeidbar, dass - der Vorlauf durch Durchmischung kälter rauskommt (= weniger Energie geht in den Heizkreis) - der Rücklauf zur Wärmepumpe wärmer rauskommt (= schlechterer Wirkungsgrad durch höhere mittlere Heizwassertemperatur). Wenn schon Puffer, dann seriell in den Rücklauf.
Chris D. schrieb: ... ... > > Ist doch klar. Der Einkaufspreis für Gas ist nur ein kleiner Teil > dessen, was Du auf der Rechnung siehst. > > Gleiche Infrastruktur für immer weniger Verbraucher aufrechterhalten, > auf die diese Kosten umgelegt werden. Was passiert dann wohl mit dem > Preis bei jedem einzelnen? > > Und dazu kommt noch: die reinen Gaspreise werden noch weiter ansteigen > Dank CO2-Bepreisung. Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045 erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch alternativlosen E-Energie geschieht. Muss mal meine Glaskugel putzen und mit der vorhandenen Erfahrung impfen...
Thomas U. schrieb: > Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045 > erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch > alternativlosen E-Energie geschieht Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht.
Le X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045 >> erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch >> alternativlosen E-Energie geschieht > > Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback > der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht. Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt? Du hast Lebenserfahrung?
Thomas U. schrieb: > Le X. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045 >>> erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch >>> alternativlosen E-Energie geschieht >> >> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback >> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht. > > Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt? > Du hast Lebenserfahrung? Du meinst, wenn alle WKA, PV, Wasserkraftwerke, Bio-KW, etc. weltweit auschliesslich Elon Musk gehören?
Ralf X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Thomas U. schrieb: >>>> Wäre noch interessant zu wissen, wenn die Umsetzung dieser Ziele ab 2045 >>>> erfolreich abgeschlossen ist, was mit den Preisen der dann nur noch >>>> alternativlosen E-Energie geschieht >>> >>> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback >>> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht. >> >> Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt? >> Du hast Lebenserfahrung? > > Du meinst, wenn alle WKA, PV, Wasserkraftwerke, Bio-KW, etc. weltweit > auschliesslich Elon Musk gehören? Wieso so konkret? Egal WEM, das Monopol will genutzt sein! "Lass dich überraschen..."
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Thomas U. schrieb: >> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback >> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht. > > Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt? > Du hast Lebenserfahrung? 1) Nicht nur. Du weißt was das Wörtchen "auch" aussagt? 2) Dezentrale Energieversorgung ist wesentlich weniger anfällig für Monopolbildung. Thomas U. schrieb: > Egal WEM, das Monopol will genutzt sein! 3) Monopole sind der feuchte Traum der Libertären. Es ist müßig zu erwähnen, wer der politische Arm dieser Bewegung hierzulande ist.
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Chris D. schrieb: > Das ist einfach eine Notwendigkeit, um Überschüsse im Sommer > langfristig und möglichst effizient zu speichern. Wir haben die > Gasspeicher, wir haben das Leitungsnetz, die Technologie der Elektrolyse > ist ebenfalls vorhanden. Man muss es nur tun. Ich habe neulich einen Bericht gesehen über Energiespeicherung mit Eisenpulver, angeblich 40mal effektiver als H2. Noch in der Entwicklung, aber sehr vielversprechend.
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Le X. schrieb: ... > Thomas U. schrieb: >>> Das wird auch drauf ankommen ob gewisse Kreise weiter auf ein Comeback >>> der teuersten Form der Stromerzeugung beharren oder nicht. >> >> Nur darauf? Wenn es nur ein Monopol gibt? >> Du hast Lebenserfahrung? > > 1) Nicht nur. Du weißt was das Wörtchen "auch" aussagt? > > 2) Dezentrale Energieversorgung ist wesentlich weniger anfällig für > Monopolbildung. > > Thomas U. schrieb: >> Egal WEM, das Monopol will genutzt sein! > > 3) Monopole sind der feuchte Traum der Libertären. Es ist müßig zu > erwähnen, wer der politische Arm dieser Bewegung hierzulande ist. Hast Recht! Ich vergas, dass die künftigen, per Gesetz erschaffenen Monopolisten, ach sooo sozial eingestellt sind.
Immer wieder gut, dass ich durch uc.net regelmäßig erfahre, welche neuen Verschwörungstheorien gerade irgendwo in den asozialen Bubbles unterwegs sind....
Udo schrieb: > Noch in der Entwicklung, a Nennt sich: https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher Vorteil ist viel weniger Druck notwendig.
Dieter D. schrieb: > Udo schrieb: >> Noch in der Entwicklung, a > > Nennt sich: > https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher > > Vorteil ist viel weniger Druck notwendig. Wieder zu bl.., um der KI die richtige Frage zu stellen?
Ralf X. schrieb: > Wieder zu bl.., um der KI die richtige Frage zu stellen? Er hatte die Kollegen im S-Bahn Zimmer gefragt.
Tja, fühlt Euch vorgeführt. Nix wissen, aber freche Kommentare posten. @Udo Hier wäre der Link auf den Fachartikel, der zu dem Bericht paßt, den Du gesehen hast: https://www.mpg.de/19574556/eisen-energiespeicher Hier ein Auszug des Textes unter dem Link: Eisen als Energiespeicher Das Metall könnte künftig Energie aus regenerativen Quellen speichern, etwa für den Transport 2. Dezember 2022 Energie Klima Materialwissenschaften (M&T) Energie aus Sonne oder Wind ist wetterabhängig und es gibt bislang keine effiziente Methode sie zu speichern oder zu transportieren. Forschende des Max-Planck-Institut für Eisenforschung und der TU Eindhoven untersuchen Eisen als möglichen Energieträger. Die Idee ist, Energie in Eisen zu speichern und durch Verbrennung zu Eisenoxid wieder freizusetzen. Das Team arbeitet daran, die zugrundeliegenden Prozesse zu verstehen und die Technik industriell einsetzbar zu machen.
Dieter D. schrieb: > Die Idee ist, Energie in Eisen zu speichern und durch Verbrennung zu > Eisenoxid wieder freizusetzen. (...) Dir ist schon klar dass Eisen selten pur vom Himmel fällt? Jenes, welches auf der Erde herumlungert, liegt ausschließlich chemisch gebunden vor. Du willst doch nicht allen Ernstes mit wertvollen, erneuerbaren Energien Eisen erst umständlich verhütten, nur um hinterher weniger Bruchteile dieser Energie wieder rückwandeln zu können? Bist zu spät dran, diese absurde Form von Grün wurde jüngst erst abgewählt. Zu Recht, hat mit sauberer Energiewende nichts zu tun.
C. D. schrieb: > Dir ist schon klar dass Eisen selten pur vom Himmel fällt? Aber Eis fällt nicht selten pur vom Himmel, aber die Pluralform von Eis, also Eisen, pur schon. ;) Das sollte ein Kreislauf werden, aber letztendlich entscheidet die Wirtschaftlichkeit, ob eine Technologie sich einen Anteil am Markt erobern kann, oder nicht.
Klaus schrieb: > Der Schmied unterbietet das Niveau von Dieter, auch eine Leistung! Neidisch? Oder war's ein Beißreflex wg. meiner politischen Stichelei... Kann mit beidem ganz gut leben.
C. D. schrieb: > Klaus schrieb: >> Der Schmied unterbietet das Niveau von Dieter, auch eine Leistung! > > Neidisch? Oder war's ein Beißreflex wg. meiner politischen Stichelei... > Kann mit beidem ganz gut leben. Du hast keine Ahnung von Chemie, aber eine ausgeprägte Prasinophobie.
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H. H. schrieb: > Prasinophobie. Prasino? Olivenöl? In der Tat, kann mir gestohlen bleiben. H. H. schrieb: > Du hast keine Ahnung von Chemie Würd ich so nicht sagen. Taschenwärmer auf Eisenbasis hab ich nen Karton voll hier stehen, nettes Spielzeug.
Im öffentlich unrechtlichen Fernsehen gab es einen Beitrag, heute auf N3 gesendet, den ich recht sachlich empfand: https://pdodswr-a.akamaihd.net/swrfernsehen/marktcheck/preiswert-nuetzlich-gut/2179536.ml.mp4
C. D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Prasinophobie. > > Prasino? Olivenöl? In der Tat, kann mir gestohlen bleiben. Also bestätigt. > H. H. schrieb: >> Du hast keine Ahnung von Chemie > > Würd ich so nicht sagen. Taschenwärmer auf Eisenbasis hab ich nen Karton > voll hier stehen, nettes Spielzeug. Das ersetzt natürlich ein Chemiestudium.
Eigenheim mit WP positiv dargestellt, weil dieses Jahr wenig richtiger war: https://efahrer.chip.de/news/hausbesitzer-macht-den-kassensturz-so-teuer-war-der-januar-mit-waermepumpe_1025521 Hier steht was zum Risiko mit Batteriespeicher: https://efahrer.chip.de/news/stromspeicher-laesst-haus-explodieren-so-hoch-ist-das-risiko-wirklich_1025644 Das Risiko ist nur geringfügig höher von Akkus, als mit Gas. Gas: 0,0001 Prozent pro Jahr Akku: 0,0049 Prozent pro Jahr
In einen anderen Thread schrieb der Moderator: > Wenn man will, kann man die gesamte Energiewende usw. rein technisch und > nichtpolitisch diskutieren. Wollen halt viele nicht. Quelle: Beitrag "Re: Besseres Forum gesucht" Gut zu sehen, wie auch hier die Gegner von kritischer Themenauseinandersetzung durch Provozieren, Beleidigen und lächerlich machen, versuchen Diskussionen zu verhindern. Es ist gut, da nicht darauf einzugehen und sich auf das gleiche Niveau herunterziehen zu lassen. Bisher muss ich die kritischen Mitposter loben, darauf bisher nicht reingefallen zu sein. Die Rhetorik des Vorwurfs "neue Nebelkerzen zünden" ist, den Gegner zu zwingen auf die Rabulistik eingehen zu müssen. Der Rhetorik mit besonderen Kliniken zu drohen, sollen den Gegner dazu zwingen unsachlich, also emotional zu erwiedern. Sowas hat mal Mai Thi mit Beispielen erklärt.
Dieter D. schrieb: > weil dieses Jahr wenig richtiger > war: Kannst du das nochmal nachvollziehbar formulieren, was bedeutet "richtiger" in diesem Kontext?
Dieter D. schrieb: > Der Winter fehlt. Ist es nicht anerkanntes, hehres Ziel, künftig wieder 'richtige' Winter zu haben? ;-))
G. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Der Winter fehlt. > > Wo? Also ist die ganze Klimapanik überflüssig und pure Abzocke? Nanu?!
Thomas U. schrieb: > G. K. schrieb: >> Dieter D. schrieb: >>> Der Winter fehlt. >> >> Wo? > > Also ist die ganze Klimapanik überflüssig und pure Abzocke? Nanu?! Finde den Unterschied!
G. K. schrieb: > Wo? Im Text. Thomas U. schrieb: > Also Der Januar war dieses Jahr nicht kalt gewesen. Wer die Angaben im Text des Links kritisch betrachtet, sieht im Winter den deutlich erhöhten Stromverbrauch der WP. Die folgende Textstelle im verlinkten Artikel ist interessant: "Um die Effizienz der Wärmepumpe zu optimieren, ... ... drehte die Temperaturen im Wohn- ... komplett auf. ...Das führte jedoch dazu, dass die Wärmepumpe teilweise unnötig viel Wärme produzierte. ..." Da gibt es aber einen Hintergrund dafür. ;)
Dieter D. schrieb: > Wer die Angaben im Text des Links kritisch betrachtet, sieht im Winter > den deutlich erhöhten Stromverbrauch der WP. Häh? Das exakte Gegenteil steht in deinem Artikel. 1) Laut Aussage des Testers wäre die Gasheizung des Vorbesitzers teurer gekommen (keine Ahnung, kann man nicht nachrechnen) 2) der Tester hat einen dynamischen Tarif (selbst Schuld) und musste teilweise 33¢ berappen. Das ist halt fast 10¢ mehr als z.B. bei mir. Und trotzdem noch günstiger als Gas. 3) COP liegt immernoch bei >3,2 (ohne Warmwasser eher mehr. Ganz passabel für den kältesten Monat dieses Winters
Le X. schrieb: > Häh? Das exakte Gegenteil steht in deinem Artikel. Genau lesen, da steht durchaus erhoehter Stromverbrauch in dem Monat. Es kam zusaetzlich nur noch der hoehere Strompreis draufgepackt.
Dieter D. schrieb: > Energie aus Sonne oder Wind ist wetterabhängig und es gibt bislang keine > effiziente Methode sie zu speichern oder zu transportieren. Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt?
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Dieter D. schrieb: > Genau lesen, da steht durchaus erhoehter Stromverbrauch in dem Monat. Es > kam zusaetzlich nur noch der hoehere Strompreis draufgepackt. Unser Kasper list wieder, was ihm gefällt. Geil!
Dieter D. schrieb: > @Udo Hier wäre der Link auf den Fachartikel, der zu dem Bericht paßt, > den Du gesehen hast: > https://www.mpg.de/19574556/eisen-energiespeicher Ja, genau das meinte ich. Möglicherweise wird Rost ja noch einmal ein wertvoller Rohstoff.
Udo schrieb: > Möglicherweise wird Rost ja noch einmal ein wertvoller Rohstoff. https://de.wikipedia.org/wiki/Caput_mortuum
Re D. schrieb: > Hey .... Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Energie aus Sonne oder Wind ist wetterabhängig und es gibt bislang keine >> effiziente Methode sie zu speichern oder zu transportieren. > > Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann > beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt? Vielleicht solltest Du Leseverstehen trainieren. Da steht ganz klar, dass das ein Auszug des Texts in Fettdruck unter dem Link ist: Dieter D. schrieb: > Hier ein Auszug des Textes unter dem Link: > > Eisen als Energiespeicher .... Cha-woma M. wuerde da lapidar schreiben, wer denn jetzt der Dumme wäre.
Udo schrieb: > Ja, genau das meinte ich. Danke für die Rückmeldung, dass Du genau diese Technologie gemeint hattest. Nachteilig bei dem Verfahren ist, dass hohe Temperaturen benötigt werden. > Möglicherweise wird Rost ja noch einmal ein wertvoller Rohstoff. Beim Recycling von Alteisen geht auch der Rost mit ein in die Öfen.
Dieter D. schrieb: > Nachteilig bei dem Verfahren ist, dass hohe Temperaturen benötigt > werden. Momentan wird noch eine permanente Zündflamme benötigt, Ziel der Forscher ist es, daraus einen selbsterhaltenden Prozess zu machen. > Beim Recycling von Alteisen geht auch der Rost mit ein in die Öfen. Die Reduktion des Esenoxids soll bei dem vorgestellten Verfahren elektrolytisch erfolgen, idealerweise mit Solarstrom.
C. D. schrieb: > Dir ist schon klar dass Eisen selten pur vom Himmel fällt? So ungewöhnlich ist das nicht! https://www.spiegel.de/ausland/weltraumschrott-500-kilo-metallring-schlaegt-in-kenia-ein-kann-sowas-kuenftig-oefter-passieren-a-58f6a06a-216a-4783-b2e5-f083a1fda747
C. D. schrieb: > Dir ist schon klar dass Eisen selten pur vom Himmel fällt? So ungewöhnlich ist das nicht! https://www.spiegel.de/ausland/weltraumschrott-500-kilo-metallring-schlaegt-in-kenia-ein-kann-sowas-kuenftig-oefter-passieren-a-58f6a06a-216a-4783-b2e5-f083a1fda747 H. H. schrieb: > Du hast keine Ahnung von Chemie, aber eine ausgeprägte Prasinophobie. Wenn`s stinkt und kracht, ist es Chemie!
Dieter D. schrieb: > Das Risiko ist nur geringfügig höher von Akkus, als mit Gas. > > Gas: 0,0001 Prozent pro Jahr > Akku: 0,0049 Prozent pro Jahr Akku`s sind 49 mal gefährlicher als GAS!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Le X. schrieb: > 2) der Tester hat einen dynamischen Tarif (selbst Schuld) und musste > teilweise 33¢ berappen. Das ist halt fast 10¢ mehr als z.B. bei mir. Und > trotzdem noch günstiger als Gas. Du hast vllt. einen Heizstromtarif, mit ca. 25Cent/kWh? Den darfst du aber nur zum Heizen und WW-Erzeugung nutzen. Also kein D-Auto oder als Hausstrom!
Re D. schrieb: > Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann > beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt? Sag halt gleich den Satz aller Annalenas: "Das Netz ist doch der Speicher!"
Re D. schrieb: > Unser Kasper list wieder, was ihm gefällt. Geil! Du brauchst dafür ein Smartphone mit Vorlesefunktion!
Udo schrieb: > Dieter D. schrieb: >> @Udo Hier wäre der Link auf den Fachartikel, der zu dem Bericht paßt, >> den Du gesehen hast: >> https://www.mpg.de/19574556/eisen-energiespeicher > > Ja, genau das meinte ich. > Möglicherweise wird Rost ja noch einmal ein wertvoller Rohstoff. " Energie in Metallen zu speichern und diese zu verbrennen um die gespeicherte Energie wieder freizusetzen, ist eine Methode, die bereits in der Luft- und Raumfahrttechnik angewendet wird. " Richtig ist eigentlich Eisen zu oxidieren und dann wieder zu reduzieren!
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. wuerde da lapidar schreiben, wer denn jetzt der Dumme wäre. Da kann ich wieder nur auf folgendes hinweisen: Die Deutschen glauben das 90 % aller Deutschen ungebildet sind und gleichzeitig glauben 90 % der Deutschen sie selbst sind gebildet!
Le X. schrieb: > der Tester hat einen dynamischen Tarif (selbst Schuld) und musste > teilweise 33¢ berappen. Komisch, es gibt jede Menge Orte, wo der Strompreis deutlich über 33ct/kWh liegt. > Das ist halt fast 10¢ mehr als z.B. bei mir. Die kWh für 23ct halte ich für Märchenstunde.
Cha-woma M. schrieb: > Richtig ist eigentlich Eisen zu oxidieren und dann wieder zu reduzieren! Sag ich doch.
H. H. schrieb: >> Die kWh für 23ct halte ich für Märchenstunde. > Ich bezahle oft 13ct/kWh. Du bist nicht in Deutschland, wo schon etwa 20ct gesetzlich vorgegebener Abgaben anfallen. Am Ende des Jahres steht noch die feste Grundgebühr mit auf der Rechnung, deren Höhe viele Billiganbieter negativ macht. Per Gesetz vorgegeben, muß man mir einen dynamischen Tarif anbieten. Der liegt bei 18,71ct/kWh plus Börse und 145 Euro pro Jahr mehr Grundpreis, das rechnet sich für mich nie. Ich schaue mal bei preisvergleich-de auf zwei nahe Städte, eine mit 39 und die andere mit 33ct/kWh. Mit meinen etwa 28ct/kWh im Sondertarif bin ich gut bedient. Wärmestrom gäbe es drei ct billiger, dafür aber mit zusätzlichen Grundkosten für den zusätzlichen Zähler.
Dieter D. schrieb: >>> Energie aus Sonne oder Wind ist wetterabhängig und es gibt bislang keine >>> effiziente Methode sie zu speichern oder zu transportieren. >> >> Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann >> beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt? > > Vielleicht solltest Du Leseverstehen trainieren. Da steht ganz klar, > dass das ein Auszug des Texts in Fettdruck unter dem Link ist: Ne Dieter, lern du doch korrekt auszudrücken. Du hast geschrieben die wäre keine effiziente Methode zum Transport von Energie aus Sonne und Wind bekannt. Das ist dumm. Da brauchst du mich nicht anzugehen. Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Also, nach ihn!
Cha-woma M. schrieb: > Re D. schrieb: >> Hey Dieter, kennst du Stromleitungen? Ne? Merkst du selber? Und dann >> beschwerst du dich, wenn man deine Kommentare dumm nennt? > > Sag halt gleich den Satz aller Annalenas: > "Das Netz ist doch der Speicher!" Noch so ein Trottel. Kannst du Transport und Speicher unterscheiden? Einfach dumm! Die Anna-Lena geht an dich.
Manfred P. schrieb: > Du bist nicht in Deutschland, wo schon etwa 20ct gesetzlich vorgegebener > Abgaben anfallen. Du trumpst. > Am Ende des Jahres steht noch die feste Grundgebühr > mit auf der Rechnung, Die ist hier viel höher.
Cha-woma M. schrieb: > Re D. schrieb: >> Noch so ein Trottel. > > Selber Trottel! Immer 2 mal mehr wie du.
Seid ihr jetzt fertig? Wann lernt ihr eigentlich, Dieter zu ignorieren? Der schreibt immer wieder den selben Unsinn und am Ende fallen fast alle drauf herein.
H. H. schrieb: > Ich bezahle oft 13ct/kWh. Das ist Frankreich. Weil Atomstromland. Das machts möglich. Könnten wir auch haben, wenn es die AKW im Energiemix hier noch gäbe.
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Re D. schrieb: > Du hast geschrieben die wäre ... Noch immer nicht kapiert, was das heißt: Dieter D. schrieb: > Hier ein Auszug des Textes unter dem Link: Also laß Dir mal professionell beim Leseverständnis helfen. Cha-woma M. schrieb: > Du brauchst dafür ein Smartphone mit Vorlesefunktion! Das wird bei dem Forumsmitglied nicht reichen. Außer vorgelesen zu bekommen, muss das Smartphone ihm auch erklären, was das alles wirklich heißt und noch mal im Detail wer, was und wie geschrieben hat.
Dieter D. schrieb: > Das ist Frankreich. Weil Atomstromland. Das machts möglich. Möglich machen das vor allem massive Subventionen über Steuern. Würden diese Subventionen wegfallen hätten die Franzosen mit Elektroheizung (COP=1) ein echtes Problem. Unterm Strich gehts uns also gut: haben zwar doppelt so hohe Strompreise, unsere WPs holen aber übers Jahr gesehen min. die 4-fache Menge an Wärmeenergie raus.
H. H. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Du bist nicht in Deutschland, wo schon etwa 20ct gesetzlich vorgegebener >> Abgaben anfallen. > > Du trumpst. Nee, er wohnt hier und hat die realen Angebote, Du im Ausland kannst nur kennen was in den Medien steht, einiges darüber noch vom Hören und Sagen.
Christian B. schrieb: > Seid ihr jetzt fertig? Das hängt vom Leseverständnis von gewissen Mitgliedern ab. Außerdem im Thread ist mal wieder gut zu erkennen, wer mit den schlechten Forumsmanieren wieder angefangen hat. Aber Du hast recht, wenn ignorieren bedeuten würde, dass diese mit den schlechten Forumsmanieren einfach nichts mehr posten, dann würde das viele Threads verbessern, weil Es fehlen dann fast so gut wie alle Beiträge mit Provokationen, Beleidigungen, Beschimpfungen mit Schimpfwörtern.
Dieter D. schrieb: > Aber Du hast recht, wenn ignorieren bedeuten würde, dass diese mit den > schlechten Forumsmanieren einfach nichts mehr posten, dann würde das > viele Threads verbessern, weil Es fehlen dann fast so gut wie alle > Beiträge mit Provokationen, Beleidigungen, Beschimpfungen mit > Schimpfwörtern. Und es bliebe nur noch dein Schwachsinn unwidersprochen stehen. Tolles Forum wäre das. Nicht.
Klaus schrieb: > Tolles Forum wäre das. Nicht. Das Forum würde besser. Anbei ein Beispiel, wie mit guten Manieren widersprochen werden kann: Le X. schrieb: > Möglich machen das vor allem massive Subventionen über Steuern. ...
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ich bezahle oft 13ct/kWh. > > Das ist Frankreich. Weil Atomstromland. Das machts möglich. Unsinn, die AKWs verschlingen riesige Subventionen. > Könnten wir auch haben, wenn es die AKW im Energiemix hier noch gäbe. Geh doch einfach ins AKW Zimmer.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Du bist nicht in Deutschland, wo schon etwa 20ct gesetzlich vorgegebener >>> Abgaben anfallen. >> >> Du trumpst. > > Nee, er wohnt hier und hat die realen Angebote, Du im Ausland kannst nur > kennen was in den Medien steht, einiges darüber noch vom Hören und > Sagen. Bei dir sind wahrlich alle Sparren mehr als locker.
Le X. schrieb: > Möglich machen das vor allem massive Subventionen über Steuern. Würden > diese Subventionen wegfallen hätten die Franzosen mit Elektroheizung > (COP=1) ein echtes Problem. Die haben schon jetzt ein Problem, für die hat sich der Strompreis in den letzten Jahren mehr als verdoppelt.
H. H. schrieb: > Geh doch einfach ins AKW Zimmer. Bitte nicht! Da ist es wegen des blauen Leuchtens nie dunkel und Dieter kann dann gar nicht mehr schlafen. Und wir müssen das dann ausbaden :-)
H. H. schrieb: > Unsinn, die AKWs verschlingen riesige Subventionen. Du trumpst!
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H. H. schrieb: > Bei dir sind wahrlich alle Sparren mehr als locker. Und bei dir ist schon alles weg, das Dach samt Verstand!
Cha-woma M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Bei dir sind wahrlich alle Sparren mehr als locker. > > Und bei dir ist schon alles weg, das Dach samt Verstand! Nach dem Verhalten Einiger ist zum Thema alles gesagt, nur nicht von Jedem. Für psychosomatische Studien ist das hier trotzden äußerst interessant. Bitte weiter!
Jörg K. schrieb: > Bitte nicht! > Da ist es wegen des blauen Leuchtens nie dunkel und Dieter kann dann gar > nicht mehr schlafen. > Und wir müssen das dann ausbaden :-) Genau die Leute die so wie du schreiben, stehen in der Radiologie der Uni-Kliniken dann Schlange. Um mittels Strahlentherapie ihr Karzinom behandeln zu lassen. Davor haben sie es mit Heilkräutern versucht und "schippie-schnappie" Chirurgie dem Krebs die beste Überlebenschance ermöglicht!
Manfred P. schrieb: > Die kWh für 23ct halte ich für Märchenstunde. Zumindest für Wärmepumpenstromtarife wäre das ein üblicher Preisbereich. Nach check24 kann man für meine Ecke für Neukunden aktuell grob sagen für die günstigsten Tarife: Wärmepumpenstrom: 22ct/kWh, Haushaltsstrom: 33ct/kWh, Gas: 12ct/kWh Betrachtet man nur rein die Verbrauchskosten wäre hier also selbst eine sehr schlechte Wärmepumpeninstallation günstiger gegenüber Gas. Grundgebühr beim Wärmepumpenstrom zudem auch noch geringer als beim Gas. Die reinen Wärmepumpenstromtarife laufen allerdings weiterhin über einen separaten Zähler und sind mit Abschaltzeiten verbunden und sind gerade weil sie zum Teil die Spitzenlastzeiten meiden günstiger gegenüber Haushaltsstrom. Abseits der "alten" Wärmepumpenstromtarife gibt es auch noch §14a, da ist vllt. interessant: https://www.westnetz.de/content/dam/revu-global/westnetz/documents/onlineportale/aktuelles/installateur-schulung-paragraph-14aEnWG.pdf (Entgelt-Modelle auf PDF-Seite 17)
H. H. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Strahlentherapie > > Hilft bei deinem Dachschaden nicht. Ja, ich müsste bei meinem Haus auf dem Dach 2-3 Dachziegel erneuern. Da die kein Karzinom aufweisen hilft bestrahlen nicht viel!
Dieter D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Hier ein Auszug des Textes unter dem Link: > > Also laß Dir mal professionell beim Leseverständnis helfen. Hey Dieter, das hat nix mit dem Link zu tun, das du keine Stromleitungen kennst. Es willst du von mir?
Klaus schrieb: > Hat sonntags der Kindergarten nicht zu? Die geschlossenen Anstalten sind 24/7 offen.
H. H. schrieb: > Re D. schrieb: >> Die geschlossenen Anstalten sind 24/7 offen. > > Oxymoron. Im Auftrag von Dieter antworte ich dir: Du hast den Link nicht gelesen!
Re D. schrieb: > Du hast den Link nicht gelesen! Hab ich wohl! https://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Link
Cha-woma M. schrieb: > Jörg K. schrieb: >> Bitte nicht! >> Da ist es wegen des blauen Leuchtens nie dunkel und Dieter kann dann gar >> nicht mehr schlafen. >> Und wir müssen das dann ausbaden :-) > > Genau die Leute die so wie du schreiben, stehen in der Radiologie der > Uni-Kliniken dann Schlange. Um mittels Strahlentherapie ihr Karzinom > behandeln zu lassen. > Davor haben sie es mit Heilkräutern versucht und "schippie-schnappie" > Chirurgie dem Krebs die beste Überlebenschance ermöglicht! Könntest Du mir bitte beim Verstehen Deines Textes helfen? Ich verstehe es wirklich nicht. Danke Jörg
H. H. schrieb: > Hab ich wohl! Im Gegensatz zu ihm konntest Du es lesen, auch verstehen und daher ihm nicht weiter helfen.
Jörg K. schrieb: > blauen Leuchtens Das ist diese: https://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung Wenn sich Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit im Medium bewegen. Tja es gibt sie doch, die Überlichtgeschwindigkeit! ;)
Dieter D. schrieb: > Jörg K. schrieb: >> blauen Leuchtens > > Das ist diese: > https://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung > > Wenn sich Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit im Medium bewegen. > > Tja es gibt sie doch, die Überlichtgeschwindigkeit! ;) Die Frage ging an Cha-woma
Jörg K. schrieb: > Die Frage ging an Cha-woma Wenn Du von/über Dieter schreibst, dann empfiehlt es sich das aufzugreifen. Obwohl das eine AW von Dir auf H H ist.
Re D. schrieb: > Klaus schrieb: >> Hat sonntags der Kindergarten nicht zu? > > Die geschlossenen Anstalten sind 24/7 offen. Also wenn ich mir deine Post aus der Anstalt so zu Gemüte führe, kann darin gar nicht so schlecht sein.
Jörg K. schrieb: > Könntest Du mir bitte beim Verstehen Deines Textes helfen? > Ich verstehe es wirklich nicht. Macht nix, der Tag wird kommen, wo dir die Erleuchtung kommt und du alles und jedes verstehen wirst!
Jörg K. schrieb: > Könntest Du mir bitte beim Verstehen Deines Textes helfen? > Ich verstehe es wirklich nicht. Macht nix, der Tag wird kommen, wo du die Erleuchtung erfährst und es wie schuppen dir von den Augen fällt!
Jörg K. schrieb: >> Tja es gibt sie doch, die Überlichtgeschwindigkeit! ;) Es gibt keine Überlichtgeschwindigkeit!
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> der Tag wird kommen, > > Die Wahrscheinlichkeit liegt bei rund 50%. :o) "fifty-fifty" also!
Cha-woma M. schrieb: > Es gibt keine Überlichtgeschwindigkeit! Die Phasengeschwindigkeit in einem Hohlleiter wäre bspw. größer. Und nicht zu vergessen: https://www.youtube.com/watch?v=DxrRqbL7uok
Kay-Uwe R. schrieb: > Die Phasengeschwindigkeit in einem Hohlleiter wäre bspw. größer. > Und nicht zu vergessen: Dieses Forum ist ein multiversaler Hohlleiter der mit den excretio caloris von cha-woma betrieben wird.
Sonst werden die ins Schwurbelnde abrutschenden Beiträge doch auch von der Moderation geschlossen. Es hat ja jetzt glaube ich jeder mitbekommen, dass es einige ewig-gestrige gibt, die zum Thema erneuerbare, WP, Atomstrom und was es da sonst noch gibt so lange Gebetsmühlenartig ihren Vortrag wiederholen, wie andere darauf antworten. Tlw. fachlich grob falsch, in jedem Fall aber maximal ideologisch verbohrt. Wie würden manche hier sagen: bitte schließen.