Forum: PC Hard- und Software 24 Zoll oder 27 Zoll für CAD?


von Ernest (Gast)


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Demnächst muß ich mal wieder ein paar Dinge CAD'en - Mechanik aber 
vielleicht auch etwas Elektronik und KiCAD.

Ein guter Anlass, einen großen Monitor auf den Schreibtisch zu stellen. 
Man blos - wie groß?

Angedacht habe ich aktuell entweder 24 Zoll FullHD oder 27 Zoll in 
2560x1440. Irgendwann ist größer aber nicht mehr besser wenn das Ding 
auf dem Schreibtisch steht.

Frage daher an die, die viel CAD machen - 24 Zoll oder 27 Zoll? Arbeitet 
es sich mit 27 Zoll deutlich besser? Oder ist das auf dem Schreibtisch 
schon zu viel, ist das Teil schon zu groß um die Übersicht zu behalten?

von Roland P. (pram)


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Wenn du Platz hast, nimm den größeren. Ich habe 32 Zoll 2560x1440 zum 
programmieren und das ist angenehm im Blickfeld. Habe mal 40 Zoll 
probiert, aber das war mir dann doch zu groß. Ebenfalls hatte ich einen 
Curved-Monitor ultra wide probiert, das war auch nicht so gut.

Gruß Roland

von Peter Pan (Gast)


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31,5" mit 4k ist die Untergrenze was man heutzutage kaufen sollte, die 
sind inzwischen auch sehr günstig geworden.

Wenn du ein Corporate Benefit Zugang hast oder eines der 
Wochenendangebote abwartest bekommst du den Lenovo für ca. 970€.

https://www.lenovo.com/de/de/accessories-and-monitors/monitors/professional/P40w-20D213975P040inch-MonitorHDMI/p/62C1GAT6EU

24"/bzw alles mit FullHD betrachte ich persönlich als Elektroschrott, 
27" ab WQHD würde ich nur noch als Reserve benutzen, die Zeiten von 2-3 
winzigen Monitoren nebeneinander sind einfach vorbei.

von Jan H. (j_hansen)


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Ernest schrieb:
> 24 Zoll FullHD

Also das ist echt nicht mehr zeitgemäß.

> oder 27 Zoll in 2560x1440

Hab ich in der Arbeit, geht noch so.

Roland P. schrieb:
> 32 Zoll 2560x1440

Habe ich Zuhause und kann ich empfehlen.

von Ernest (Gast)


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Spitze, Danke, das hilft weiter. 32 Zoll muss ich mal schauen ob der auf 
den Tisch passt. Und zum Portemonnaie ...

von Alt G. (altgr)


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Ernest schrieb:
> 32 Zoll muss ich mal schauen ob der auf
> den Tisch passt. Und zum Portemonnaie

Mein 32 zoll AOC war vor 2 jahren um die 250.- geliefert. Nicht 
schlechter als der alte 32 zoll Benq der mich 600.- gekostet hat.

Niedrige auflösung und grosse diagonale sind für mich wichtig.
Inzwischen hab ich 2 von den AOC und denke über etwas grösseres nach.

: Bearbeitet durch User
von Achim M. (minifloat)


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Ernest schrieb:
> Spitze, Danke, das hilft weiter. 32 Zoll muss ich mal schauen ob der auf
> den Tisch passt.

Mal ein altkluger Tipp.
Wenn es irgendwie möglich ist, schau dir irgendwo in Natura an, was der 
für ein Bild macht. Groß und viel Auflösung ist bei schlechter 
Farbwiedergabe und räudigem Kontrast nicht viel Wert.

Ernest schrieb:
> ist das Teil schon zu groß um die Übersicht zu behalten?

Du musst deine CAD-Anwendung nicht unbedingt Fullscreen betreiben. 
Fenster hin- und herschalten ist 90er oder Laptop-Arbeitsstil. Da kann 
man nebendran einen Zeichnungsausschnitt oder sonstige Vorlage oder 
Telefonieanwendung liegen lassen :)

mfg mf

von J. S. (jojos)


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ich komme auch mit einem 24" und FullHD aus, aber die 3DConnexion Space 
Mouse ist ein Muss für CAD.

von Peter Pan (Gast)


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Ernest schrieb:
> Spitze, Danke, das hilft weiter. 32 Zoll muss ich mal schauen ob
> der auf den Tisch passt. Und zum Portemonnaie ...

Die Dinger kosten so 250-400€, da musst du das Portemonnaie nicht groß 
befragen...

von michael_ (Gast)


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Bei der Auflösung kommt es darauf an, wie gut deine Augen noch sind.

Dann auswählen, ob du 16:9 oder 16:10 haben willst.
Mir persönlich ist für CAD 16:10 lieber.

Und dann kommt es darauf an, wie weit man wegsitzt.
Man sollte die Breite mit den Augen erfassen können.
Wenn man den Kopf drehen muß, was belastet, ist man zu nahe dran oder 
der BS zu groß.

von Thomas (kosmos)


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bei uns kommen 50" (FHD), 55" und 65"(4k) TVs zum Einsatz sind aber 
bessere Panele mit 100/120 Hz nativ, davor hatte ich auch einen 46" mit 
200 Hz nativ, gibts aber heutzutage nicht mehr. Ein 27" FHD Monitor 
liegt noch zur Reserve aber das möchte man gar nicht mehr nutzten.

Der Sitzabstand ist aber etwa 1-1,2 Meter, da hier tiefe Schreibtische 
zum Einsatz kommen und der TV an der Wand hängt.

von Gerd E. (robberknight)


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Jan H. schrieb:
>> 32 Zoll 2560x1440
>
> Habe ich Zuhause und kann ich empfehlen.

Ist das nicht ein bischen grob in der Auflösung?

Also ich möchte schon insg. mindestens 5000 Pixel breite haben. Also 
z.B. zwei  Monitore mit 2560x1440 nebeneinander. Du willst ja nicht nur 
Dein CAD sehen, sondern gleichzeitig auch Datenblätter, 
Pin-Zuordnungsplanungen etc.

von Alt G. (altgr)


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Gerd E. schrieb:
> Ist das nicht ein bischen grob in der Auflösung?

Du sollst da 1.2m davor sitzen.
Da reicht die auflösung deiner augen nicht für mehr pixel.
Dafür brauchst du nicht so schnell ne brille.

Anders gesagt, mit doppeltem abstand müssen die pixel 4 mal grösser 
werden.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

ich habe 2 von den 32"ern von AOC mit WQHD-Auflösung 1440 x 2560 und 
kann sie guten Gewissens empfehlen. Ich mache damit auch KiCad und 
Freecad und bin immer wieder happy, eine ordentliche Bildschirmfläche zu 
haben, zumal meine Augen altersbedingt auch schon nachgelassen haben.

Alt G. schrieb:
> Du sollst da 1.2m davor sitzen.
> Da reicht die auflösung deiner augen nicht für mehr pixel.
> Dafür brauchst du nicht so schnell ne brille.

Ich habe da einen Arbeitsabstand von 80 cm, gerade mal gemessen. Ich 
musste mir extra eine Brille machen lassen, die für diesen Abstand 
optimiert ist. Meine normale Gleitsichtbrille hat mit diesen Monitoren 
nicht funktioniert.

Reinhard

von Alt G. (altgr)


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Reinhard R. schrieb:
> Ich
> musste mir extra eine Brille machen lassen

LOL.

Ab 1.5m brauch ich keine brille. Darunter hab ich die vom aldi, 10 eur 
für 3 stück. In dioptrien von 1.0, 1.5 und 2.0. Ja, ich hab ein dutzend 
davon. Da kann ich dann je nach nötiger auflösung brille und abstand 
anpassen. Und wenn eine kaputt geht .. egal.

Von dem gleitsicht schrott hab ich immer kopfweh bekommen.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Weil es eben nicht auf die Größe des Monitors ankommt, sondern auf den 
Blickwinkel.
Wenn du 80cm Abstand hast, ist das vielleicht gleich meinem (privaten) 
24" Monitor und 50cm Abstand.
Man sieht genau so viel.
Also gar nichts gekonnt.

Ich habe mir jetzt eine nicht billige Brille für diesen Abstand machen 
lassen. Ist es mir wert.
Die Auflösung des BS übersteigt sowieso die des Auges.

Und ja, ich habe feinstes CAD gemacht mit 14" und Super-VGA Auflösung.
War aber eine andere Zeit.

von michael_ (Gast)


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Alt G. schrieb:
> Ab 1.5m brauch ich keine brille. Darunter hab ich die vom aldi, 10 eur
> für 3 stück. In dioptrien von 1.0, 1.5 und 2.0. Ja, ich hab ein dutzend
> davon. Da kann ich dann je nach nötiger auflösung brille und abstand
> anpassen. Und wenn eine kaputt geht .. egal.

Das ist Unsinn!
Es gibt noch andere Parameter als die Dieoptrien. Und die Augen sind 
unterschiedlich.
Für unterwegs, um zu erkennen, ob ich ein Schnitzel oder einen Hering 
auf dem Teller habe, nehme ich auch so eine Billigbrille.

> Von dem gleitsicht schrott hab ich immer kopfweh bekommen.

Damals, als ich so 40 Jahre jung war und intensiv CAD gemacht habe, 
hatte ich auch Kopfschmerzen und brauchte eine Brille.
Gleitsicht war modern.
Aber unbrauchbar.
Ein Quadrat auf dem BS mit Rechtsblick wurde zu einem Trapez.
Linksblick auch, nur andersrum.
Im täglichen Leben akzentierbar.
Einfache Gläser waren dann auch gut für CAD :-)

von Reinhard R. (reirawb)


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Alt G. schrieb:
> Von dem gleitsicht schrott hab ich immer kopfweh bekommen.

Sind ja nicht alle Menschen gleich, ich habe seit 25 Jahren 
Gleitsichtbrillen und möchte sie nicht mehr missen. Auch diese 
Computerbrille ist eine Gleitsicht, deren Hauptfläche auf den 
Monitorabstand optimiert ist und die nach unten noch einen Kanal für 
noch mehr Nähe enthält.

Ein Bekannter hatte mal einen 20" Monitor mit einer Auflösung von 1600 x 
1200 Pixeln, da habe ich fast garnichts drauf erkannt.

Ich habe mich vor dem Kauf der 2  32"er auch intensiv mit Auflösung und 
Pixelgröße beschäftigt.
Vorher hatte ich 3  19" Monitore mit 1280 x 1050 Auflösung. Die erste 
Idee war, diese durch 2  22"er mit FullHD zu ersetzen. Hätte mich aber 
nicht vorwärts gebracht, weil die Gesamtauflösung fast die gleiche 
geblieben wäre. Dann kamen größere WQHD in die nähere Auswahl, wobei bei 
27" die Pixelgröße gegenüber den 19"ern kleiner ist. Dazu kam, dass 
damals diese 32" AOC gerade neu heraus kamen und der Straßenpreis mit 
199€ sehr günstig war.

Reinhard

von Alt G. (altgr)


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michael_ schrieb:
> Für unterwegs, um zu erkennen, ob ich ein Schnitzel oder einen Hering
> auf dem Teller habe, nehme ich auch so eine Billigbrille.

Hattu das probiert?

Ich sehe zwischen der $3 aldi brille und meiner $600 optiker brille 
keinen unterschied. Ausser dass die aldi-brille leichter und angenehmer 
ist.

Sicher sind die meisten billigbrillen schrott. Aber das 3-er pack vom 
aldi ist excellent.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Peter Pan schrieb:
> Ernest schrieb:
>> Spitze, Danke, das hilft weiter. 32 Zoll muss ich mal schauen ob
>> der auf den Tisch passt. Und zum Portemonnaie ...
>
> Die Dinger kosten so 250-400€, da musst du das Portemonnaie nicht groß
> befragen...

Sehe ich genauso. Habe einen Benq PD3200U (war allerdings teurer) und 
wuerde mir nie wieder etwas <4k/32" ins Haus stellen 
(Programmieren/CAD).
Spare lieber etwas wenn es gerade nicht reicht und nimm auch nicht das 
billigste was Du in dieser Groesse bekommen kannst. Denk dran wie oft 
und wie lange Du vor dem Monitor sitzt.

von Jan H. (j_hansen)


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Gerd E. schrieb:
> Jan H. schrieb:
>
>>> 32 Zoll 2560x1440
>>
>> Habe ich Zuhause und kann ich empfehlen.
>
> Ist das nicht ein bischen grob in der Auflösung?
> Also ich möchte schon insg. mindestens 5000 Pixel breite haben. Also
> z.B. zwei  Monitore mit 2560x1440 nebeneinander.

Stimmt, da habe ich mich vertan, ist ein 32" mit 3840x2160. Mehr Platz 
in der Breite war auch meine Präferenz, wollte aber nicht zwei Monitore 
hinstellen wegen dem Steg in der Mitte und ein 34" curved mit 
ordentlicher Auflösung kostet halt gleich mal das Mehrfache.

von Olaf (Gast)


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Ich hab seit fast 20Jahren einen 27" in 16:10. War damals einer der 
ersten. gute Panasonic Elkos im Netzteil regeln. .-)

Halte ich fuer vieles fuer das abolute Minimum weil man dort zwei DIN-A4 
Seiten nebeneinander stellen und lesen kann. (z.B Datenblaetter) Auch 
fuer CAD ist das optimal.
In der Firma habe ich 24" aber zwei davon. Das ist fuer CAD etwas 
schlechter, aber dafuer fuers Layouten besser weil man dann auf einem 
Monitor die Zeichnung und auf dem anderen das Layout haben kann.

Es haengt aber vielleicht auch etwas vom Arbeitsstil ab. ICh hab bei 
meinem CAD Programm die bedienelemente immer im Zeichenfenster 
angedockt. Ich koennte die aber auch alle auf einen zweiten Monitor 
verschieben.

Nur einen einzelnen 24er wuerde ich als Aergernis empfinden, erst recht 
weil die heute ja meist so ein schlechtes Seitenverhaeltnis haben.

Wichtig ist eine gute mechanische Konstruktion. Ich hatte mal in einer 
Firma so einen krassen Billigmonitor der hat immer 10-15s gewackelt wenn 
man an den Schreibtisch gestossen ist. NERVIG!

Farbechtheit, Farbraum usw ist fuer CAD oder Platinendesign nicht 
wichtig, aber natuerlich sehr wichtig wenn man irgendwas mit 
Bildverarbeitung macht.

Sollte mein Monitor kaputt gehen wuerde ich mir wohl auch einen 30er 
kaufen.
Mehr ist immer besser. :-)

Olaf

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ich würde unabhängig von der Größe die höchste Auflösung nehmen, die das
Budget hergibt.

Die optimale Größe hängt vom Betrachtungsabstand ab. 24" in 60 cm
Abstand sehen genauso aus wie 32" in 80 cm Abstand.

Alt G. schrieb:
> Niedrige auflösung und grosse diagonale sind für mich wichtig.

Dein Optimum ist also eine einzelne weitwinklige RGB-LED mit einer
mehrere Quadratmeter großen Streuscheibe davor ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Yalu X. schrieb:
> Ich würde unabhängig von der Größe die höchste Auflösung nehmen, die das
> Budget hergibt.

Allerdings kann es sinnvoll sein, wenn die alten Augen mit dem neuen 
Schirm etwas anfangen können. Nicht immer skalieren Betriebssystem und 
Anwendungen über einen dann viel höheren DPI Wert passend hoch. Manchmal 
wird das Zeug zu winzig.

Bei mir sind mittlerweile mehr als 110 DPI nicht sinnvoll. Das kommt bei 
2560x1440 bei 27 Zoll raus.

: Bearbeitet durch User
von Peter Pan (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bei mir sind mittlerweile mehr als 110 DPI nicht sinnvoll. Das kommt bei
> 2560x1440 bei 27 Zoll raus.

Dann aktiviere halt einfach die Skalierung...

von (prx) A. K. (prx)


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Peter Pan schrieb:
> Dann aktiviere halt einfach die Skalierung...

Und was habe ich davon? Kostet mehr, für das gleiche Ergebnis.

von Roland P. (pram)


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(prx) A. K. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Ich würde unabhängig von der Größe die höchste Auflösung nehmen, die das
>> Budget hergibt.
>
> Allerdings kann es sinnvoll sein, wenn die alten Augen mit dem neuen
> Schirm etwas anfangen können. Nicht immer skalieren Betriebssystem und
> Anwendungen über einen dann viel höheren DPI Wert passend hoch. Manchmal
> wird das Zeug zu winzig.
>
> Bei mir sind mittlerweile mehr als 110 DPI nicht sinnvoll. Das kommt bei
> 2560x1440 bei 27 Zoll raus.

Ja, deswegen bin ich kein Fan von 4k Auflösungen. Windows muss man dann 
auf 125% umstellen und viele Programme kommen damit (noch) nicht klar. 
Entweder werden sie winzig oder matschig.

von Reinhard R. (reirawb)


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Roland P. schrieb:
> Ja, deswegen bin ich kein Fan von 4k Auflösungen. Windows muss man dann
> auf 125% umstellen und viele Programme kommen damit (noch) nicht klar.
> Entweder werden sie winzig oder matschig.

Witzigerweise stellt ein neu installiertes Windows 10 meine 2560 x 1440 
Monitore auf 200% :-)
Ist das erste was ich nach der Installation umstelle...

Reinhard

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard R. schrieb:
> Witzigerweise stellt ein neu installiertes Windows 10 meine 2560 x 1440
> Monitore auf 200% :-)

Ich stelle mir gerade das Bild vor, wie Leute auf einem Rechner mit 24er 
4K-Monitor Windows erstinstallieren. Mit der Nase 10cm vor dem Schirm, 
bis sie irgendwo die passende Skalierung gefunden haben. ;-)

Umgekehrt, also wie du es erlebt hast, funktioniert das besser.

Vielleicht sollte man in den Installationsvorgang einen Lesetest wie 
beim Optiker vorschalten. Die gleiche Frage in allen Skalierungen. 
Welche man noch gut lesen kann, da klickt man drauf.

: Bearbeitet durch User
von Kolja L. (kolja82)


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Peter Pan schrieb:
> 24"/bzw alles mit FullHD betrachte ich persönlich als Elektroschrott,
> 27" ab WQHD würde ich nur noch als Reserve benutzen, die Zeiten von 2-3
> winzigen Monitoren nebeneinander sind einfach vorbei.

Bei CAD oder allgemein?

Ich habe zwei 24" FHD 16:10 nebeneinander und könnte mir nichts besseres 
vorstellen.
Okay, jetzt mit MacBook ist die Schrift auf dem 2 Monitor scheiße und es 
müssen doch 4k Modelle her.
Aber auch dann würde ich bei 2x 24" bleiben wollen.

von Alt G. (altgr)


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Yalu X. schrieb:
> Dein Optimum ist also eine einzelne weitwinklige RGB-LED mit einer
> mehrere Quadratmeter großen Streuscheibe davor ;-)

Nein. Die auflösung monitor muss ähnlich sein wie was dein auge bei der 
verwendeten distanz noch auflösen kann.

Versuch mal auf einem 3840x2160 mit 100fps zu gamen. Da brauchst du eine 
topend über 1000 öcken graka und heizlüfter brauchst du nicht mehr weil 
die graka alleine 500W verheizt.

von NichtWichtig (Gast)


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FreeCAD habe ich mir auf einem 4K mit 55" rein gezogen um ein HiFi-Möbel 
zu konstruieren.

Das ist schon ätzend groß, aber 4K ist geil.

Eine Nummer kleiner (43") habe ich dann als Arbeitsplatzbildschirm 
gefordert und bekommen. Da stimmt Schriftgröße und der verfügbarer Platz 
ist genial zum Programmieren, debuggen etc pp.

@home am BastelPC (FreeCAD, 3D-Druck, Eclipse C++ + µC, AVRStudio, etc) 
ist dann auch ein 4K mit nur 32" gekommen, da wird die Schrift schon 
klein und ohne Lesebrille geht's nicht. Ist dann aber ebenfalls noch 
machbar.

4k unter 32" käme für mich nicht in Frage.

Beim damaligen 24" mit 1920x1200 waren es schon immer zu wenig Pixel 
vertikal, da sind 1440 auch nur maginal mehr.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich habe mir vor vor gut einem Jahr den AOC Q34E2A 86,4cm (34") geholt 
und bin sehr zufrieden damit. Hat 289 Euro bei Cyberport gekostet. 
Allerdigs sollte man checken, ob die GraKa damit klarkommt. Bei mir war 
nämlich in Folge eine neue GraKa fällig. Die Alte hat mehr Pixel auf 2 
Monitoren geschafft, aber über einen einzigen HDMI Anschluß halt nicht 
so viel, da im Laufe der Zeit der HDMI Standard auch des öfteren mal 
aufgebohrt wurde. Bei mir isses dann eine passiv gekühlte Office Karte 
geworden, die insgesamt 4x HDMI hat.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Peter Pan schrieb:
> Die Dinger kosten so 250-400€, da musst du das Portemonnaie nicht groß
> befragen...
Das kommt immer darauf an ob die fragende Person im Berufsleben oder 
noch in der Ausbildung ist.

Ich hab mir vor 12 Jahren einen 24" gekauft, vor drei Jahren überlegt ob 
ich einen größeren möchte - ne eigentlich reicht der mir privat. Dann 
kam Corona mit Homeoffice, zunächst mit einem 30" vom Arbeitgeber (85W). 
Der war mir aber zu riesig und stromfressend. So hab ich mir privat 
einen 27" Dell P2720D mit 2560x1440 zu dem 24" gestellt. Beim 27" messe 
ich bei einer angenehmen Helligkeit 15W. Die mir angeschauten 4K hatten 
alle einen höheren Stromverbrauch.

von Alt G. (altgr)


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Gerald B. schrieb:
> AOC Q34E2A 86,4cm (34")

Wie fühlt sich das 21:9 format an? Da bleiben beim full screen video 
schauen doch grosse ränder, oder der verzerrt beim skalieren?

von Maddin (Gast)


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FullHD ist für Gamer und Filmegucker - 16:9 "Sehschlitze" sind zum 
Arbeiten einfach Mist, daher haben ernsthafte Monitore fürs Büro nach 
wie vor das 16:10 Bildformart, also statt FullHD 1920x1200, nennt sich 
WUXGA (Wide-UXGA). Dieser Trend zeigt sich auch bei Notebookdisplays. 
Das T410 von 2010 war erstmal das letzte 16:10 Gerät, dann begann auch 
bei Lenovo der Unfug mit den 16:9 Displays. Seit kurzem ist aber die 
Kehrtwende zu erkennen und 16:10 wird sogar als Kaufargument angeführt. 
Siehe auch Testberichte bei heise.de. Aber ich schweife ab...

Sind natürlich nicht so einfach und billig zu bekommen wie die Consumer 
16:9-Bildschirme aus dem MediaMarkt, aber es gibt sie.

25"-WUXGA von Medion tut hier seit vielen Jahren seinen treuen Dienst 
unter Windows & Linux.

Maddin

von Peter Pan (Gast)


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Maddin schrieb:
> FullHD ist für Gamer und Filmegucker - 16:9 "Sehschlitze" sind zum
> Arbeiten einfach Mist, daher haben ernsthafte Monitore fürs Büro nach
> wie vor das 16:10 Bildformart, also statt FullHD 1920x1200, nennt sich
> WUXGA (Wide-UXGA).

Du denkst in viel zu kleinen Bildschirmem und Auflösungen.

Auf einem 31.5" 4k Monitor platziert man zwei Fenster nebeneinander. 
Dadurch hat man eine sehr schöne Höhe und kann problemlos eine A4 Seite 
hochkant sehr gut lesbar darstellen. Machst du das auf einem 1920x1200 
Monitor kannst du nichts mehr in einer PDF lesen, es bleiben einfach zu 
wenig Pixel für ein sauberes Schriftbild.

Bei einem 40" 21:9 kann man problemlos 3 Fenster nebeneinander 
platzieren.

16:10 Monitore sind somit ein Relikt der   Tage "ein Fenster eine 
Anwendung ein Monitor". Klassisches Anzeigegerät für Low Performer 
somit.

von Peter Pan (Gast)


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Alt G. schrieb:
> Gerald B. schrieb:
>
>> AOC Q34E2A 86,4cm (34")
>
> Wie fühlt sich das 21:9 format an? Da bleiben beim full screen video
> schauen doch grosse ränder, oder der verzerrt beim skalieren?

Die meisten Kinofilme sind in Formaten wie 21:9.

Sprich kaum schwarze Balken.

von Norbert (Gast)


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Peter Pan schrieb:
> … denkst in viel zu kleinen Bildschirmem [sic] und Auflösungen.

Da ist er ja bei dir in guter Gesellschaft.

Auf einem 8K 100" Beamer kann man problemlos einen ganzen Sack voller 
DIN A4 Seiten hochkant sehr gut lesbar darstellen.
4K Monitore sind bestenfalls klassische Anzeigegeräte für Low Performer.

Wenn man dann 4Stück 8K Beamer…

von michael_ (Gast)


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Peter Pan schrieb:
> Auf einem 31.5" 4k Monitor platziert man zwei Fenster nebeneinander.
> Dadurch hat man eine sehr schöne Höhe und kann problemlos eine A4 Seite
> hochkant sehr gut lesbar darstellen. Machst du das auf einem 1920x1200
> Monitor kannst du nichts mehr in einer PDF lesen, es bleiben einfach zu
> wenig Pixel für ein sauberes Schriftbild.

Ich weiß nicht, was du da machst, aber es ist Unsinn.
Die Anzahl der Pixel wird nicht durch den BS vorgegeben, sondern vom 
Dokument und dem Programm.
Nimm mal ein Bsp. ein Formular von einer Versicherung o.ä.

Und dann schau dir unten die kleine Schrift im Impressung an.
Wenn du das lesen willst, mußt du deine Nase dort auf 20cm nähern.
Aber nicht von deinem Normalabstand von 80cm.
Bei dem Originaldokument muß man auch auf mind. 20cm rangehen oder eine 
Lupe nehmen.
Aber bei einem Datenblatt?

Und im AcroReader sind standardmäßig 96 Pixel/Zoll eingestellt.
Irgendwie hast du ein anderes Problem.

von Normalo (Gast)


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hallo

Peter Pan schrieb:
> 31,5" mit 4k ist die Untergrenze was man heutzutage kaufen sollte, die
> sind inzwischen auch sehr günstig geworden.

Für den Beruf (wenn es dir irgendeienr irgendwie bezahlt und seien es 
nur die Kunden - am besten natürlich der Chef und AG) mag das ja 
zutreffen.

Aber von sehr günstig zu sprechen wenn so eine Gerätschaft mehr als 1000 
Euro kostet (dein im Text angegebener Preis von 970 Euro stimmt bei 
"mir" nämlich schon jetzt nicht mehr...) ist schon eine interessante 
Meinung.

https://www.lenovo.com/de/de/accessories-and-monitors/monitors/professional/P40w-20D213975P040inch-MonitorHDMI/p/62C1GAT6EU?orgRef=https%253A%252F%252Fwww.mikrocontroller.net%252F

kostet bei "mir" aktuell 1160 Euro


Ja 1000 und deutlich mehr Euro mögen für so einen großen Monitor mit der 
entsprechenden Auflösung (und hoffentlich vorhanden optischen 
Qualitäten) durchaus angemessen sein - aber wer bei 1000 Euro und mehr 
(nur alleine von der Summe her ganz unabhängig vom Produkt) von 
Preiswert redet hat sehr wenig von der Lebensrelität von sehr vielen 
Menschen (und bei weiten nicht nur die H$ "Kaste") mitbekommen.

von Peter Pan (Gast)


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Normalo schrieb:
> hallo
> Peter Pan schrieb:
>
>> 31,5" mit 4k ist die Untergrenze was man heutzutage kaufen sollte, die
>> sind inzwischen auch sehr günstig geworden.
>
> Für den Beruf (wenn es dir irgendeienr irgendwie bezahlt und seien es
> nur die Kunden - am besten natürlich der Chef und AG) mag das ja
> zutreffen.
> Aber von sehr günstig zu sprechen wenn so eine Gerätschaft mehr als 1000
> Euro kostet (dein im Text angegebener Preis von 970 Euro stimmt bei
> "mir" nämlich schon jetzt nicht mehr...) ist schon eine interessante
> Meinung.
> 
https://www.lenovo.com/de/de/accessories-and-monitors/monitors/professional/P40w-20D213975P040inch-MonitorHDMI/p/62C1GAT6EU?orgRef=https%253A%252F%252Fwww.mikrocontroller.net%252F
> kostet bei "mir" aktuell 1160 Euro
> Ja 1000 und deutlich mehr Euro mögen für so einen großen Monitor mit der
> entsprechenden Auflösung (und hoffentlich vorhanden optischen
> Qualitäten) durchaus angemessen sein - aber wer bei 1000 Euro und mehr
> (nur alleine von der Summe her ganz unabhängig vom Produkt) von
> Preiswert redet hat sehr wenig von der Lebensrelität von sehr vielen
> Menschen (und bei weiten nicht nur die H$ "Kaste") mitbekommen.

Mama ich kann nicht ganze Beiträge lesen und verstehen.


Das ist ein 40" Monitor im 21:9 Format mit einer sehr hohen Auflösung, 
Thunderbold 4 und KVM Switch.

Meine Aussage bezog sich jedoch auf 4k 31.5" Monitore. Und die gibt es 
eben für 300€.

Der Link zum Lenovo war nur ein Beispiel der Königsklasse.

von michael_ (Gast)


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40", wie weit sitzt du da weg?

von Nano (Gast)


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Maddin schrieb:
> FullHD ist für Gamer und Filmegucker - 16:9 "Sehschlitze" sind zum
> Arbeiten einfach Mist, daher haben ernsthafte Monitore fürs Büro nach
> wie vor das 16:10 Bildformart, also statt FullHD 1920x1200, nennt sich
> WUXGA (Wide-UXGA).

Wenn man 16:9 anstatt 16:10 nimmt, dann sollte man den Bildschirm ca. 1 
Zoll größer und mit höherer Auflösung in der Vertikalen nehmen, so 
gleicht sich das wieder aus.

Anstatt einen riesen Bildschirm halte ich 2 oder 3 Bildschirme 
nebeneinander für wesentlich wichtiger.
Denn man will ja auch noch Datasheets und sonstige PDFs nebenbei 
angucken können und bei 3 Bildschirmen geht das dann alles recht 
einfach, weil man jedes Programm in den Vollbildmodus schalten kann.

Hat man dagegen so ein riesen breites Curved Display, dann braucht man 
eine Softwarelösung dazu und die funktioniert dann gerade unter Windows 
mehr schlecht als recht. Bei Linux sieht das besser aus, da gibt's auch 
Tiled WM, sofern notwendig.

Und was die Sehschärfe betrifft. CAD Programme sind Vektorprogramme, 
Vektorzeichnungen skalieren hervorragend. Das sollte also nun wirklich 
gar kein Problem sein.
Wenn man die PIN Belegung nicht lesen kann, dann zoomed man halt rein. 
Dank Vektorgrafik kein Problem.
Relevant wird das erst, wenn man viel auf einmal sehen können will. Erst 
dann spielt es eine Rolle wie hoch die Auflösung und das Display ist, 
damit man auch bei kleiner Schrift noch etwas erkennen kann.
Insofern hängt es hier also davon ab, ob du solche komplexen Schaltungen 
hast und ob du diesen Überblick zwingend brauchst. Manche haben ein 
gutes Vorstellungsvermögen und brauchen daher nur den herangezoomten 
Ausschnitt.

von Nano (Gast)


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Peter Pan schrieb:
> Maddin schrieb:
>> FullHD ist für Gamer und Filmegucker - 16:9 "Sehschlitze" sind zum
>> Arbeiten einfach Mist, daher haben ernsthafte Monitore fürs Büro nach
>> wie vor das 16:10 Bildformart, also statt FullHD 1920x1200, nennt sich
>> WUXGA (Wide-UXGA).
>
> Du denkst in viel zu kleinen Bildschirmem und Auflösungen.
>
> Auf einem 31.5" 4k Monitor platziert man zwei Fenster nebeneinander.
> Dadurch hat man eine sehr schöne Höhe und kann problemlos eine A4 Seite
> hochkant sehr gut lesbar darstellen. Machst du das auf einem 1920x1200
> Monitor kannst du nichts mehr in einer PDF lesen, es bleiben einfach zu
> wenig Pixel für ein sauberes Schriftbild.
>
> Bei einem 40" 21:9 kann man problemlos 3 Fenster nebeneinander
> platzieren.

Wenn die Software und OS nicht mitspielt, dann hast du halt das Problem.
Und nein, Windows hat keinen gescheiten Fenstermanager.

> 16:10 Monitore sind somit ein Relikt der   Tage "ein Fenster eine
> Anwendung ein Monitor".

Das funktioniert unter Windows aber wenigstens ohne Hürden und out of 
the box.

> Klassisches Anzeigegerät für Low Performer
> somit.

Das ist doch Geschwurbel. Ein großer Monitor macht dich nicht zum 
besseren CAD Designer.

von michael_ (Gast)


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Nano schrieb:
> Anstatt einen riesen Bildschirm halte ich 2 oder 3 Bildschirme
> nebeneinander für wesentlich wichtiger.
> Denn man will ja auch noch Datasheets und sonstige PDFs nebenbei
> angucken können und bei 3 Bildschirmen geht das dann alles recht
> einfach, weil man jedes Programm in den Vollbildmodus schalten kann.

Die Leute, die ein Datenblatt parallel ansehen wollen, ist ja sehr 
beschränkt.
Ansonsten nur 1 Klick entfernt.

von René H. (mumpel)


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Jan H. schrieb:
> Ernest schrieb:
>> 24 Zoll FullHD
>
> Also das ist echt nicht mehr zeitgemäß.
>

Das ist mal wieder eine zu pauschale Aussage. Ich habe drei 24"-Monitore 
(kein HD, einfache Büro-Monitore), und die reichen mir für meine 
Arbeiten.

von Peter Pan (Gast)


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René H. schrieb:
> Das ist mal wieder eine zu pauschale Aussage. Ich habe drei 24"-Monitore
> (kein HD, einfache Büro-Monitore), und die reichen mir für meine
> Arbeiten.

Ich habe 3x 32" 4k zum Arbeiten. Reicht gerade so...

von Kolja L. (kolja82)


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Oh mein Gott, da ist das Niveau von ein paar Halbstarken mit ihren 
ersten Autos noch höher.

von michael_ (Gast)


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michael_ schrieb:
> 40", wie weit sitzt du da weg?

Antwort steht noch aus.
Auf einmal nur 32"?

von Holger R. (holgerr)


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Kolja L. schrieb:
> Oh mein Gott, da ist das Niveau von ein paar Halbstarken mit ihren
> ersten Autos noch höher.

Mein Opel Kadett hat 55 PS der vergleichbare FIAT schon 75 PS.
Mann waren das geile Zeiten in den 70 Jahren. Ironie könnt Ihr behalten.

Aber mal Spaß beiseite, es gibt Zollstöcke die zeigen aus metrisch an.
Wo ist der Unterschiescht zwischen 24 und 27 Zoll. Minimal
außer beim Preis.
Gruß HolgerR

von michael_ (Gast)


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Ein größerer Bildschirm ist schon ein Segen.
Vor allem, wenn man alt und blind wird.

Da nutzt die Heiligsprechung der Super Auflösung gar nichts.
Mein privater Monitor 24" macht 1920x1200.
Ist mir zu fein. Da erkenne ich nichts mehr.
Für mich ist da 1680x1050 richtig.

Was nutzt mir ein 14" Laptop mit 1920x1200?
Gar nichts.

von Nano (Gast)


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michael_ schrieb:
> Ein größerer Bildschirm ist schon ein Segen.
> Vor allem, wenn man alt und blind wird.
>
> Da nutzt die Heiligsprechung der Super Auflösung gar nichts.
> Mein privater Monitor 24" macht 1920x1200.
> Ist mir zu fein. Da erkenne ich nichts mehr.
> Für mich ist da 1680x1050 richtig.
>
> Was nutzt mir ein 14" Laptop mit 1920x1200?
> Gar nichts.

Moderne Desktops können skalieren, CAD Programme sowieso. Also ist das 
nicht zu klein, wenn man es richtig einstellt.

von Matthias S. (dachs)


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Ich habe mir Ende letzten Jahres einen 30" Monitor im 16:10 Format mit 
2560*1600 Pixel zugelegt.
Für mich perfekt, weil die Buchstaben nicht kleiner wurden.

Matthias

von olaf (Gast)


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> Wo ist der Unterschiescht zwischen 24 und 27 Zoll. Minimal
> außer beim Preis.

Der Unterschied ist extrem wenn der 24er ein 16:9 und der 27er ein 16:10 
ist.
Sehe ich jeden Tag wenn ich zwischen Arbeit und Zuhause wechsel. .-)

Der 24er ist so schlecht das man damit nicht vernuenftig arbeiten kann 
wenn man nicht zwei davon hat. Der 27er ist so gut das ich den jetzt 
seit fast 20Jahren nutze und damit zufrieden bin obwohl ich auch einfach 
so was neues groesseres kaufen koennte. Ich denke aber das wird in 
2-3Jahren passieren weil ich die Bildhelligkeit der CCFL Roehren 
mittlerweile auf 70% habe, angefangen habe ich mal mit 30%. Die Teile 
kommen wohl langsam in ihr Alter....

Und zwei PDFs gleichzeitig lesen zu koennen brauche ich sowohl beruflich 
wie auch privat haeufig.

Wie hier schon angesprochen wurde, das Betriebsystem ist auch wichtig. 
Ich nutze privat ja schon immer Linux und da kann ich einfach so 
zwischen vier verschiedenen Screens umschalten. Es waere schoen wenn das 
auch unter Windows in der Firma ginge, seufz.

Olaf

von (prx) A. K. (prx)


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olaf schrieb:
> Es waere schoen wenn das
> auch unter Windows in der Firma ginge, seufz.

Schon mal auf versehentlich auf Win+Tab gelandet?

von olaf (Gast)


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> Schon mal auf versehentlich auf Win+Tab gelandet?

Noe. Mein eigener Computer hat ja keine solche Taste. Aber ich werde
es morgen mal probieren! :)

Olaf

von DerEchteHugo (Gast)


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> Der Unterschied ist extrem wenn der 24er ein 16:9
> und der 27er ein 16:10 ist.

Es ist genau andersrum. 24" war eines der letzten Formate mit 16:10 und 
1920x1200.
27" ist 16:9, mit 1920x1080 für die Sehbehinderten, 2560x1440, 3840x2160 
oder 5120x2880

16:10 gibt es als Desktopmonitor praktisch überhaupt nicht mehr, in 
Notebooks kommt das langsam wieder (z.B. Dell Inspiron 16 mit 1920x1200 
oder 3840x2400), aber da gibt es auch schon das bessere 3:2, 1920x1280.

Auf dem Desktop gibt es für viel Geld echtes Quadrat mit 1920x1920 
(Eizo) oder fast quadratisch mit 2560x2880 (LG).

von Reinhard R. (reirawb)


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Nano schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Ein größerer Bildschirm ist schon ein Segen.
>> Vor allem, wenn man alt und blind wird.

Und genau dieses Problem wird bei Vielen hier in der Diskussion 
ausgeblendet.

>> Da nutzt die Heiligsprechung der Super Auflösung gar nichts.
>> Mein privater Monitor 24" macht 1920x1200.
>> Ist mir zu fein. Da erkenne ich nichts mehr.
>> Für mich ist da 1680x1050 richtig.
>>
>> Was nutzt mir ein 14" Laptop mit 1920x1200?
>> Gar nichts.
>
> Moderne Desktops können skalieren, CAD Programme sowieso. Also ist das
> nicht zu klein, wenn man es richtig einstellt.

Und was nützt das, wenn ich auf Grund meiner altersbedingt schlechten 
Augen darauf ohne Lupe nichts mehr erkenne?

Reinhard

von olaf (Gast)


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> Es ist genau andersrum. 24" war eines der letzten Formate mit 16:10 und
> 1920x1200.
> 27" ist 16:9, mit 1920x1080 für die Sehbehinderten, 2560x1440, 3840x2160
> oder 5120x2880

Warum erklaeren mir immer Menschen das etwas falsch ist das einen halben 
Meter vor meinen Augen steht?

https://www.prad.de/testberichte/test-monitor-samsung-275t/

> Auf dem Desktop gibt es für viel Geld echtes Quadrat mit 1920x1920
> (Eizo) oder fast quadratisch mit 2560x2880 (LG).

Wo ist das Problem? Wie du siehst kann man einen Monitor Jahrzehnte 
nutzen. Da lohnt es sich schon etwas mehr Geld auszugeben um sich dann 
nicht 20Jahre zu aergern.


> Und genau dieses Problem wird bei Vielen hier in der Diskussion
> ausgeblendet.
> Und was nützt das, wenn ich auf Grund meiner altersbedingt schlechten
> Augen darauf ohne Lupe nichts mehr erkenne?

Das ist hier ja nicht das interne Diskussionsforum im Altenheim. Woher 
soll man wissen das jemand schon vom Schicksal geschlagen ist? Und es 
haelt dich doch auch nichts davon aber die Skalierung zu aendern und 
alles groesser darzustellen.

Olaf

von michael_ (Gast)


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olaf schrieb:
> Der 27er ist so gut das ich den jetzt
> seit fast 20Jahren nutze und damit zufrieden bin

Im Jahre 2005.
Da war das eher ein Fernseher.
Ich weiß ja nicht?

von c-hater (Gast)


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olaf schrieb:

> Das ist hier ja nicht das interne Diskussionsforum im Altenheim. Woher
> soll man wissen das jemand schon vom Schicksal geschlagen ist?

Das Schöne ist: Man kann absolut sicher sein, dass auch du Vollhonk 
älter werden wirst und dann die "Segnungen" des Alters geniessen darfst.

von Roland F. (rhf)


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von (prx) A. K. (prx)


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c-hater schrieb:
> Das Schöne ist: Man kann absolut sicher sein, dass auch du Vollhonk
> älter werden wirst und dann die "Segnungen" des Alters geniessen darfst.

Nein, kann man nicht. Die Alternative ist aber auch nicht nicht jedem 
recht. Früher nannte man das lautstark "I hope I die before I get old", 
aber auch The Who humpeln noch ab und zu auf der Bühne rum. ;-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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olaf schrieb:
> Das ist hier ja nicht das interne Diskussionsforum im Altenheim.

Nein? Der Altersschnitt scheint mit den Jahren etwas zu wachsen.

: Bearbeitet durch User
von olaf (Gast)


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> Im Jahre 2005.
> Da war das eher ein Fernseher.
> Ich weiß ja nicht?

Was willst du damit sagen? Das ist ein ganz normaler TFT der damals
meinen 21" Trinitron Monitor ersetzt hat und heute noch funktioniert.
Der war nicht ganz billig, aber hat mir immer Freude bereitet. Ein guter 
kauf, gerade auch fuer CAD und das war ja hier gefragt.
Allerdings gebe ich zu das ich vor 5-6Jahren mal die Elkos darin
ersetzen musste. Aber die Faehigkeit dazu kann man in diesem Forum
ja wohl voraussetzen.
Das einzige was ich aus heutiger Sicht vermisse, der Monitor hat nur 
einen DVI Eingang. Da sind heutige Teile mit 2-3 digitalen Eingaengen 
sicher besser. Dafuer hat er aber noch RGB, und FBAS (Ja echt!)

Daher wuerde ich auch heute eher wieder einen teureren Monitor kaufen da 
ich den sicher laenger nutzen werden wie meinen aktuellen Computer.

> Das Schöne ist: Man kann absolut sicher sein, dass auch du Vollhonk
> älter werden wirst und dann die "Segnungen" des Alters geniessen darfst.

Natuerlich! Ich hab sogar den Verdacht das dies selbst voll sympatischen
intelligenten Lichtgestalten passiert die wir uns alle zum Vorbild 
nehmen koennen. :-D  Aber ich hoffe mal das die sich dann daran erinnern 
im Zweifel
einfach eine andere Skalierung einzustellen.

> Nein? Der Altersschnitt scheint mit den Jahren etwas zu wachsen.

Klar, siehe auch den Thread von dem Studenten hier:

Beitrag "Mikrocontroller lernen als E-Technik-Student: Assembler bzw 8 Bit noch sinnvoll?"

Bei dem ganzen Opa-Besserwisser gelaber das dort auch mit hochgekommen 
ist haette ich mich auch schnell verabschiedet wenn ich noch 20 waere.

Olaf

von Reinhard R. (reirawb)


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(prx) A. K. schrieb:
> c-hater schrieb:
>> Das Schöne ist: Man kann absolut sicher sein, dass auch du Vollhonk
>> älter werden wirst und dann die "Segnungen" des Alters geniessen darfst.
>
> Nein, kann man nicht. Die Alternative ist aber auch nicht nicht jedem
> recht. Früher nannte man das lautstark "I hope I die before I get old",
> aber auch The Who humpeln noch ab und zu auf der Bühne rum. ;-)

Na ja, ist halt so, alle wollen lange leben aber alt werden will keiner 
:-)
Aber das ist hier auch schon sehr OT (wobei da ein wenig Selbstkritik 
enthalten ist, da ich das Thema auch etwas eskaliert habe) :-(

Reinhard

von michael_ (Gast)


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Altenheim?
Ab 45 braucht man sowieso eine Brille für solche Arbeiten.

von c-hater (Gast)


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olaf schrieb:

> Aber ich hoffe mal das die sich dann daran erinnern
> im Zweifel
> einfach eine andere Skalierung einzustellen.

Aber warum sollte man sich diesen Umweg antun, wenn man schon von 
vorherein weiß, dass man mit der höheren Auflösung eh' nichts mehr 
anfangen kann?

Da ist es doch sehr viel sinnvoller, gleich Geld (und Energie) zu sparen 
und halt einen Monitor mit passender Auflösung zu kaufen.

Ja, mit dem Alter lernt man auch das Rechnen und die Auswahl für den 
Zweck sinnvoller Produkte...

von Kolja L. (kolja82)


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c-hater schrieb:
> olaf schrieb:
>
>> Aber ich hoffe mal das die sich dann daran erinnern
>> im Zweifel
>> einfach eine andere Skalierung einzustellen.
>
> Aber warum sollte man sich diesen Umweg antun, wenn man schon von
> vorherein weiß, dass man mit der höheren Auflösung eh' nichts mehr
> anfangen kann?

Weil die Schrift dann schärfer wird, da reine Glättung mehr notwendig 
ist.
Apple macht das ja so mit ihren Displays (Retina). Leider so konsequent, 
dass sie die Schriftenglättung ganz aus ihrem OS verbannt haben und nun 
Schriften auf Displays unter 4k scheiße aussehen. Ein Schelm, wer böses 
dabei denkt.

von Nano (Gast)


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olaf schrieb:
> Wie hier schon angesprochen wurde, das Betriebsystem ist auch wichtig.
> Ich nutze privat ja schon immer Linux und da kann ich einfach so
> zwischen vier verschiedenen Screens umschalten. Es waere schoen wenn das
> auch unter Windows in der Firma ginge, seufz.

Windows kann seit Windows 10 virtuelle Arbeitsflächen out of the box.

Für mich war das das einzige Feature von Windows 10, dass ich in Windows 
7 noch vermisst habe.

Es funktioniert, aber es könnte besser gelöst sein. Mir fehlt bspw. noch 
eine Umschaltfläche in der Startleiste, die die virtuellen 
Arbeitsflächen dort anzeigen. So wie es unter den Linux Desktopsystemen 
möglich ist.

von Nano (Gast)


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DerEchteHugo schrieb:
> 27" ist 16:9, mit 1920x1080 für die Sehbehinderten, 2560x1440, 3840x2160
> oder 5120x2880

Als Gamer ist nur 1920x1080 oder 3840x2160 sinnvoll.

Grund:
3840x2160 ist ein gerades vielfaches der FullHD Auflösung. Wenn die 
Leistung der GPU nicht genügt, kann man also auf die FullHD Auflösung 
runterschalten ohne dass das störend aussieht.
Ein Pixel virtuell wird somit auf dem Bildschirm 4 Pixel einnehmen.

Das Problem ist aber, dass die meisten Bildschirme noch ungerade 
Auflösungen wie 2560x1440 haben. Das gilt umso mehr, je kleiner die 
Displays sind.

von Nano (Gast)


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Reinhard R. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Moderne Desktops können skalieren, CAD Programme sowieso. Also ist das
>> nicht zu klein, wenn man es richtig einstellt.
>
> Und was nützt das, wenn ich auf Grund meiner altersbedingt schlechten
> Augen darauf ohne Lupe nichts mehr erkenne?

Ähm, wenn du skalierst, dann kannst du das doch alles wieder ohne Lupe 
lesen.
Die Schrift, Buttons, Zeichnungen usw. nehmen somit eine größere 
Bildschirmfläche und mehr Pixel ein.

Das Skalieren erlaubt somit eine höhere Pixeldichte und hohe Auflösung 
zu wählen ohne das sich die reale Displayfläche ändern muss.
Die Schrift wird dadurch somit schärfer, aber sie wird nicht kleiner.

von Nano (Gast)


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olaf schrieb:
> Daher wuerde ich auch heute eher wieder einen teureren Monitor kaufen da
> ich den sicher laenger nutzen werden wie meinen aktuellen Computer.

Das kann ich nur unterschreiben.

Mein EIZO ist inzwischen auch ca. 16 Jahre alt und immer noch gut.

Sehr angenehm ist der Helligkeitssensor. Die Helligkeit stellt sich 
somit abhängig von der Helligkeit im Raum (z.b. Tageslicht) ein, so dass 
man nicht geblendet wird.

Die Pivotfunktion, die er hat, habe ich ehrlich gesagt aber nie 
gebraucht.
Die integrierten Lautsprecher ebenso wenig.

Fehlen tut ein DisplayPort und HDMI Anschluss. Leider hat er auch nur 
einen DVI und VGA Eingang.

Den fehlenden HDMI Anschluss kann ich bedingt mit Adaptern ausgleichen.
Was aber fehlt ist HDCP, das schränkt die Verwendung dann doch ein. Ist 
jetzt aber nicht so schlimm, denn dafür habe ich inzwischen andere 
Geräte.

Der nächste Bildschirm den ich mir kaufen werden wird also auch wieder 
ein hochwertiger Monitor sein.
Der muss dann eine 4k Auflösung haben, außerdem nehme ich dann gleich 3 
Stück davon, alle baugleich und die kommen dann auf eine einzige aber 
hochwertige VESA Halterung.
Größentechnisch tendiere ich zu 26", weil mir das ein guter Kompromiss 
zwischen Platzbedarf und Blickwinkel zu sein scheint.

Die breiteren Curved Displays habe ich mir schon öfters angeguckt, aber 
ich konnte mich zu denen einfach noch nicht entscheiden. Vielleicht wird 
es auch so etwas, mal sehen.

von Peter Pan (Gast)


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Nano schrieb:
> Als Gamer ist nur 1920x1080 oder 3840x2160 sinnvoll

Zumindest in Hinsicht auf moderne Computerspiele nicht mehr so schlimm.

Mittels DLSS/etc. kann man mittlerweile vollkommen krumme Auflösungen 
als Ausgangsauflösung wählen.

Das HUD wird natürlich mit nativer Auflösung dargestellt, das 
eigentliche Spiel wird jedoch in reduzierter Auflösung berechnet welche 
mittels AI dann auf die native Auflösung gehoben wird.

von Roland P. (pram)


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Nano schrieb:
>
> Das Skalieren erlaubt somit eine höhere Pixeldichte und hohe Auflösung
> zu wählen ohne das sich die reale Displayfläche ändern muss.
> Die Schrift wird dadurch somit schärfer, aber sie wird nicht kleiner.

Genau das ist ja das Problem. Zu Windows XP/7 Zeiten war es eine einzige 
Katastrophe, was anderes als 100% einzustellen. Mit Windows 10 wird es 
schon besser. Aber es gibt leider oft noch Anwendungen, die das einfach 
nicht unterstützen und du dann die Wahl hast, zwischen winziger Schrift 
oder 125%iger Bildvergrößerung und verschwommen Pixel - oder es werden 
Dialoge abgeschnitten (mir ist z. B. das Programm DATEV bekannt, das in 
der Buchhaltung genau diese Probleme hatte)

Wenn du natürlich ausschließlich Software/OS hast, die das kann, hat 
eine 4K Auflösung sicher die von dir genannten Vorteile. Der Sysadmin 
der Probleme vermeiden will nimmt dann doch lieber eine DPI Dichte, die 
auch bei nativer Skalierung noch lesbar ist...

von Alois Gumball (Gast)


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Roland P. schrieb:
> (mir ist z. B. das Programm DATEV bekannt, das in der Buchhaltung genau
> diese Probleme hatte)

Melde es doch einfach dem Hersteller?

Die DATEV hat sehr junge Entwickler. Die haben noch gute Augen, sprich 
200% Skalierung hat da niemand aktiv.

Bei entsprechendem Feedback werden die das durchaus in ihren Tests 
berücksichtigen, letztendlich kannst du das aufgrund der Form als 
Genossenschaft auch über andere Wege einkippen...

von Tom A. (Gast)


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Also ich finde das 16:9 Format noch OK (besser wäre 1:1,414..), wenn das 
Bild selber Hoch(cm) genug ist und genug Pixel in der vertikalen hat.
Hier sind es 4320 Punkte - das reicht.

von Nano (Gast)


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Peter Pan schrieb:
> Nano schrieb:
>> Als Gamer ist nur 1920x1080 oder 3840x2160 sinnvoll
>
> Zumindest in Hinsicht auf moderne Computerspiele nicht mehr so schlimm.
>
> Mittels DLSS/etc. kann man mittlerweile vollkommen krumme Auflösungen
> als Ausgangsauflösung wählen.
>
> Das HUD wird natürlich mit nativer Auflösung dargestellt, das
> eigentliche Spiel wird jedoch in reduzierter Auflösung berechnet welche
> mittels AI dann auf die native Auflösung gehoben wird.

Ja, DLSS kann man nutzen, wenn es das Spiel unterstützt.

Ein Nachteil ist allerdings, dass man in der reduzierten Auflösung nicht 
beliebig weit runter kann, weil das sonst hochgerechnet in der hohen 
nicht mehr gut aussieht. Der FPS Gewinn ist also nicht so drastisch, wie 
wenn man die Auflösung einfach von 4k auf FullHD reduziert.

Persönlich wäre mir eine dritte Option, nämlich die native Auflösung in 
beide Richtungen einfach verlustfrei halbieren, also FullHD anstatt 4k 
aber dann doch zu wichtig um darauf zu verzichten.

von Nano (Gast)


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Roland P. schrieb:
> Nano schrieb:
>>
>> Das Skalieren erlaubt somit eine höhere Pixeldichte und hohe Auflösung
>> zu wählen ohne das sich die reale Displayfläche ändern muss.
>> Die Schrift wird dadurch somit schärfer, aber sie wird nicht kleiner.
>
> Genau das ist ja das Problem. Zu Windows XP/7 Zeiten war es eine einzige
> Katastrophe, was anderes als 100% einzustellen. Mit Windows 10 wird es
> schon besser. Aber es gibt leider oft noch Anwendungen, die das einfach
> nicht unterstützen und du dann die Wahl hast, zwischen winziger Schrift
> oder 125%iger Bildvergrößerung und verschwommen Pixel - oder es werden
> Dialoge abgeschnitten (mir ist z. B. das Programm DATEV bekannt, das in
> der Buchhaltung genau diese Probleme hatte)
>
> Wenn du natürlich ausschließlich Software/OS hast, die das kann, hat
> eine 4K Auflösung sicher die von dir genannten Vorteile. Der Sysadmin
> der Probleme vermeiden will nimmt dann doch lieber eine DPI Dichte, die
> auch bei nativer Skalierung noch lesbar ist...

Ja, das ist natürlich richtig.
Die Software sollte das schon unterstützen.

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