Moin, ein Kollege hat mir das Forum empfohlen, darum bin ich hier gelandet :) Kurz gesagt: Ich bin zu doof nen richtigen Poti zu finden, bei Conrad hatte ich kein Glück... Ich hab mir einen 12V Induktionsheizer (input 5 bis 12V, DC) gekauft: (https://www.amazon.de/gp/product/B07PRR533K/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1). Hatte noch ein 12V, 5A Netzteil rumliegen aber damit funktioniert es nicht. Ich vermute die "Anlaufleistung" ist zu gering, da die blaue Funktions-LED auf dem Heizer flackert. Außerdem fängt das NT nach sehr kurzer Zeit zu fiepen an und der Stecker wird heiß. Leider ist bei meinem Multimeter die Batterie leer, ich konnte also nur mit dem Phasenprüfer messen, ob Spannung anliegt (tut sie). Heut abend weiß ich mehr. Da ich so oder so wohl n anderes NT brauche, hab ich mir gedacht, ich klemm nen Poti dazwischen. Meine Google-Shoppingsuche war leider ergebnislos. Und ich hab noch nie nen Poti selbst ausgewählt, also k.A. auf was ich genau achten muss. Ich brauch so um die 50 bis 80 Watt an Leistung (4 bis 7A). Passt dann ein Poti mit 5 bis 12V und 10A? Und woher krieg ich den? Danke schon mal!
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Such Dir lieber ein Netzteil welches sich extern regeln lässt (zb 0-10V Eingang).
Bei 12V und 120W braucht das Ding schonmal 10A! Dein 5A-Netzteil bricht da gnadenlos zusammen. Und wozu willst du ein Poti?
Bob schrieb: > Passt dann ein Poti mit 5 bis 12V und 10A? Ein Poti (also ein regelbarer Widerstand hat keinen Strom sondern einen Widerstand beziehungsweise einen Widerstandsbereich. Das hilft Dir hier aber überhapt nicht, das Ding wird mit einem Vorwiderstand nicht funktionieren. Bob schrieb: > Ich vermute die "Anlaufleistung" ist zu gering, Du vermutest falsch. Das Gerät möchte 12V 120W, also über 10A, das kann Dein Netzteil einfach nicht. Bob schrieb: > ich konnte also nur mit dem Phasenprüfer messen, ob Spannung anliegt > (tut sie) Was auch immer Du da gemacht hast, mit 'Messen' hat das nichts zu tun. Das kann man mit einem 'Phasenprüfer' nicht. Um sagen zu können warum der leuchtet, braucht man einiges an Grundwissen zur Elektronik. Das hast Du nicht. Probier ein grösseres Netzteil und wirf den ganzen Kram dann weg, sobald Du festgestellt hast, daß Du den üblichen Chinaschrott gekauft hast der nicht funktioniert.
Bob schrieb: > Ich bin zu doof nen richtigen Poti zu finden Poti nennt man solche riesen Klopper eigentlich nicht. https://www.conatex.com/catalog/physik_lehrmittel/elektrik/dekaden_schiebewiderstande_kapazitaten_induktivitaten/product-schiebewiderstand_3_3_ohm_9_5_a/sku-2004034 Die Bewertungen dieses Heizers sehen nicht gerade optimistisch aus. Bei max 5min Einschaltzeit ist das Ding katastrophal unterdimensioniert. Die Lötqualität scheint auch saumäßig zu sein. Man muß ihn wohl nach Erhalt erstmal reparieren, ehe man Spannung anlegen darf.
mit Chance läuft das an einem PC-Netzteil. Das sieht mir jedenfalls nicht so aus, als würde da zuviel Anlaufstrom gezogen werden. PC-Netzteile schalten bei Anlaufströmen, speziell bei E-Mototen/E-Magneten) gerne ab, obwohl die wesentlich mehr Ampere liefern können, als Du benötigst
Diese Simpelteile funktionieren am besten an einer KSQ und lassen sich über den Strom gut steuern. Mit nem passenden Widerstand, lässt sich das Teil sicher auch an dem NT vom TO betreiben. Poti is zu teuer, 2-3 Hochlast-Widerstände, sollten zum rumprobieren (vorher Rechnen!) ausreichen.
Bob schrieb: > Ich hab mir einen 12V Induktionsheizer (input 5 bis 12V, DC) gekauft Sag mal LEST Ihr die Artikelbeschreibung und -Rezensionen nicht vor dem Kauf ? Das Ding ist Kernschrott. Bob schrieb: > Da ich so oder so wohl n anderes NT brauche, Genau, das hier: https://www.ebay.de/itm/354103791267 oder https://www.cncest.de/products/labornetzgerat-0-30v-0-10a-dc-einstellbar-stromversorgung-regelbar-netzgerat-mit-led-anzeige-labornetzteil-netzteil-strommessgerate-stabilisiertes-schaltnetztei Das ist zwar ebenfalls nicht die höchste Qualitätsstufe, aber wenigstens noch zu was nütze wenn du deinen Spielzeugheizer entsorgt hast. Für die etwas weniger Spielzeug Dinger https://www.ebay.de/itm/264086251698 braucht man dann schon so ein Netzteil https://www.ebay.de/itm/151828717600
Michael B. schrieb: > Für die etwas weniger Spielzeug Dinger > https://www.ebay.de/itm/264086251698 braucht man dann schon so ein > Netzteil https://www.ebay.de/itm/151828717600 Is auch nur "Kernschrott" mit Lüfter. :D Gehts noch, ein LNT für >300€ zu empfehlen?!
Teo D. schrieb: > Is auch nur "Kernschrott" mit Lüfter. :D > Gehts noch, ein LNT für >300€ zu empfehlen?! Heute hast du wohl deinen Dummschwatztag. Erst hier Beitrag "Re: Kupferspray oder wie belebt man kontakte wieder ?" nun hier. Ja, auch das 300 EUR Netzteil ist Kernschrott - der Kunde hat es billigst gewollt. Aber man braucht es wenn man nicht bloss 120W sondern 1000W Induktionsheizer (auch Kernschrott, macht aber wenigstens warm) betreiben will. Du solltest die Beiträge auch lesen, auf die du ablästerst.
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Naja, mit einem PC Netzteil wird das Ding wohl anspringen, aber man hat nur 2 Einstellungen, einmal mit 5V und einmal mit 12V. Und nein, 7V zwischen 5 und 12V wird hier nicht funktionieren, Strom zu hoch. Verehrte Forenteilnehmer - was macht man mit so einem Dings?
Matthias S. schrieb: > Verehrte Forenteilnehmer - was macht man mit so einem Dings? Also, was mich betrifft, rumspielen und dann in den Schrankstellen. ;) Für die Praxis, brauchts mehr "Wumms" und einen Stabilen betrieb. Solange das Teil keine vergriesgnaddelte Mutter aufheizen kann..... Für kleinere Schrumpfpassungen, könnte das obig Teil noch taugen.
Michael B. schrieb: > Sag mal LEST Ihr die Artikelbeschreibung und -Rezensionen nicht vor dem > Kauf ? Wie meinst du das, "LESEN"? Ist das so was wie "REPARIEREN" oder lineares Fernsehen? Gibt es da kein DuRöhre-Clip mit nervigem Hintergrund-Gedudel und massig vorgeschaltetem Klick-Bait? Also, wenn du mich fragst, sind Artikelbeschreibungen total überbewertet, genauso wie Datenblätter...
Das ganze ist ein low-budget Projekt, ansonsten hätte ich kein China-BT für 12€ genommen, daher möchte ich nicht unbedingt ein NT für 300€ dran hängen. Und ich brauche, wie gesagt, nur 60 bis 80 Watt an der Heizspule für mind. 15 bis max. 30 Sekunden, darum ist ein Indukionsheizer mit 1000 Watt auch gnadenlos überdimensioniert. Wenn ich nicht aus anderen Erfahrungsberichten "wüsste", dass das Teil mit 5 bzw. 6A funktioniert, hätte ich es nicht ausprobiert. Leider funktioniert es bei mir weder mit 5, noch mit 6A. Jetzt könnte es natürlich sein, dass mein Induktionsheizer defekt ist. Es ist aber definitiv keine defekte Lötstelle und die Netzteile funktionieren auch, hab das mit dem Multimeter am Wochenende durchgemessen. Der besagte Kollege, der mir dieses Forum empfohlen hat, hat gemeint, dass ich ein "überdimensioniertes" NT nehmen und dann die Leistung mit einem Poti runter regeln soll. Sonst wäre ich nicht hier bzw. gar nicht auf die Idee gekommen. In meinem Kopf sieht das jetzt so aus: Steckdose - Netzteil - Poti - Induktionsheizer. Wenn ich hier n Denkfehler hab, bitte ich um einen Hinweis. Ich bin ja nicht lernresistent. Ein regelbares NT war auch mein erster Gedanke, nur liegen die unter 5A oder sind "zu teuer" - bringt mir also nix, vlt bin ich auch zu blöd zum Suchen. Jedenfalls kommt als nächstes wohl nur noch ein NT mit 10A oder mehr infrage. Aber ich brauche unbedingt eine günstige Regelmöglichkeit. Mein Budget liegt bei +-50€, bei höheren Kosten könnte ich mir direkt das "Original" für 150€ kaufen. Aber lt. Erfahrungsberichten anderer funktioniert es bei denen mit 4 bis 6A Netzteilen, außer alle lügen dort. Das wundert mich einfach. Es geht hier nicht mal drum, das so billig wie möglich zu machen, ich bastel einfach gern aber imo wäre das Vorhaben sinnlos, wenn es das Vorbild im Preis übertrifft. Noch ein Wort zu dem Induktionsheizer: ich habe mir vor dem Kauf folgendes Video angeschaut, da hat das Teil keinen so schlechten Eindruck gemacht. https://youtu.be/gikA41YXEl8 Auch die Amazonbewertungen waren nicht total katastrophal.
Bob schrieb: > Leider > funktioniert es bei mir weder mit 5, noch mit 6A. Die Dinger ziehen Spitzenströme, die um ein vielfaches höher sind. Probiers mal mit ner kleinen Elko-Batterie am Eingang. Wenn das eh nur kurzzeitig läuft, sollte das NT auch nicht gleich abrauchen.
Teo D. schrieb: > Die Dinger ziehen Spitzenströme, die um ein vielfaches höher sind. Das habe ich in meinem Eingangspost mit "Anlaufleistung" gemeint, zugegeben sehr unglücklich ausgedrückt. Ich probiere es mal mit dem Elko, wobei mir noch nicht ganz klar ist, was das ist bzw. wie das im Detail funktioniert. Mit Elko-Batterie meinst du nen Kondensator, der den Spitzenstrom puffert oder?
Bob schrieb: > Mit Elko-Batterie > meinst du nen Kondensator, der den Spitzenstrom puffert oder? Ja, nur dachte ich, Du hättest so etwas evtl. zu Hause "rumliegen". :/ Ich halte die Lösung mit Widerständen aber für die Bessere. Die gibts halt auch nich grad um sonnst und eine Erfolg....???
Bob schrieb: > Das ganze ist ein low-budget Projekt Mitnichten! Du steckst gerade immer mehr Kohle in einen Rohrkrepierer. Das Klima noch gar nicht berücksichtigt. Gruß Jobst
Bob schrieb: > Kurz gesagt: Ich bin zu doof nen richtigen Poti zu finden, bei Conrad > hatte ich kein Glück... Jaja, DER Poti... Bob schrieb: > Leider ist bei meinem Multimeter die Batterie leer, Und unfähig, eine neue einzubauen? Bob schrieb: > Und ich hab noch nie nen Poti selbst ausgewählt, also k.A. > auf was ich genau achten muss. > Was ein Poti (Potentiometer) ist, das weißt Du? Es heißt, DAS Poti! > Ich brauch so um die 50 bis 80 Watt an Leistung (4 bis 7A). Passt dann > ein Poti mit 5 bis 12V und 10A? Und woher krieg ich den? Such Dir ein anderes Hobby, Du bist noch zu doof, wie Du weiter oben schon schriebst...
Teo D. schrieb: > Ja, nur dachte ich, Du hättest so etwas evtl. zu Hause "rumliegen". :/ Leider hab ich in die Richtung gar nichts daheim... > Ich halte die Lösung mit Widerständen aber für die Bessere. Die gibts > halt auch nich grad um sonnst und eine Erfolg....??? Ich mach mich mal schlau in die Richtung, kann mir nicht vorstellen, dass die Widerstände Unsummen verschlingen werden. Allerdings wäre das doch mit nem Poti (regelbarer Widerstand) besser gelöst oder nicht? Wobei du bereits angemerkt hast, dass die zu teuer sind.
Vermutlich nicht. Woanders hat jemand festgestellt das die eine stabile Spannung (genug Strom) brauchen um sauber an zu laufen. Der Tip mit der Kondensatorbank scheint da richtig. Eine PKW 1F Kondensator und ein einstellbares Netzteil könnte gehen. Auch wenn der nicht rumliegt hat vielleicht ein Bekannter einen für nen Test. Möglicherweise reicht dann auch Dein Netzteil mit ein oder zwei Auto Scheinwerferbirnen als Vorwiderstand.
Bob schrieb: > Das ganze ist ein low-budget Projekt, ansonsten hätte ich kein China-BT > für 12€ genommen, daher möchte ich nicht unbedingt ein NT für 300€ dran > hängen. Daher wurde dir ja eines für 60 EUR empfohlen, aber Lesen ist wohl nicht so dein Ding. Ein Poti macht jedenfalls aus ein 5A Netzteil kein 10A Netzteil. > Und ich brauche, wie gesagt, nur 60 bis 80 Watt an der Heizspule > für mind. 15 bis max. 30 Sekunden, darum ist ein Indukionsheizer mit > 1000 Watt auch gnadenlos überdimensioniert. 80W hat der auch https://www.hbm-machines.com/de/p/hbm-80-watt-professioneller-elektrischer-lotkolben wird warm aber glüht nicht. 80W reicht nur um eine Stecknadel zum Glühen zu bringen.
" Produktbeschreibungen Spezifikation: 1.Dieser Mini-ZVS-Platte ist kein Hahn, mit Heizwendel. 2.Working Eingangsspannung: DC 5 V bis 12 V" Auch wenn es kein Hahn ist und auch kein Huhn, so gilt bei diesen Oszillatoren doch immer die Regel, daß sie schlagartig eingeschaltet werden müssen, also mit gutem Schalter gegen einen fetten Elko einschalten, damit das Teil richtig in Schwung kommt. mfg
Michael B. schrieb: > 80W reicht nur um eine Stecknadel zum Glühen zu bringen. Irgendwie muss ich gerade an einen glühenden 50W Weller Magnastaten mit defektem Schalter denken ... Der ist auch nur ein klitzekleines bisschen größer ... äh kleiner! als eine Stecknadel ... Gruß Jobst
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