Moin zusammen, anbei mal etwas nostalgisches. Mein Kollege hat mir diesen Computer geschenkt, den er damals von Verwandten aus den USA geschickt bekommen hat. Als Prozessor werkelt ein MOS 6502. Der Computer hat Onboard Video und BASIC bereits fest im ROM integriert. Ich werde das Teil jetzt mal aufhübschen und die Tage mal am TV anschließen :) Dann baue ich noch eins schönes Gehäuse aus Holz und fertig ist das Ding. Was mir besonders an dem Computer gefällt: - Tastatur. Wie beim C64. Perfekte Druckpunkte, Nostalgie pur - Video. Composite Video auf dem Board. Für 1978 nicht wirklich selbstverständlich. - 5V / 3A Netzteil besorgen und anlegen. Mehr braucht es nicht - Tape in/out. Per Kassette werden Programme gespeichert und geladen. Aber: Anscheinend ist es möglich die Kassetten gegen einfache Audio-Software zu tauschen. Sprich: Das Signal vom Computer geht eigentlich auf das Mikro vom Taperecorder. Das könnte man direkt am PC aufnehmen und speichern. Abspielen lassen und den Computer das jeweilige Prgramm laden lassen. Uah... wenn dem so wäre. Ich werde es testen!! Ich halte euch mal auf dem Laufenden ;)
Das Ding hatte ich damals (1980) gehabt. Falls du Fragen hast: evtl erinnere ich mich noch daran
Danke! Wie kamst du da dran damals? Wurde das Ding denn in Deutschland ganz normal verkauft? Muss den Computer heute unbedingt mal anschließen und in Betrieb nehmen :)
Max B. schrieb: > Wurde das Ding denn in Deutschland ganz normal verkauft? Ja, für ein Vermögen von 798 DM. Aber frag mich nicht wo ich den damals bestellt hatte.
Andreas B. schrieb: > Aber frag mich nicht wo ich den damals > bestellt hatte. Ebay? Aliexpress? Facebook Marktplatz? Wir werden es nie erfahren :) Ja krass. Das wusste ich nicht, dass es den auch in Deutschland gab. Was mich wirklich fasziniert ist, wie robust und einfach die Anbindung der Schnittstellen sind. Ich kann Programme anstatt auf Kassette auch als MP3 Datei speichern oder eben laden. Ohne jegliche Zusatzhardware, Auch RS232 ist möglich. Und direktes Video-out. Kein TV Modulator oder sowas. Alles mit TTL gelöst.
Max B. schrieb: > Wir werden es nie erfahren :) Es war schon ein großer Elektronik oder Computerhändler. eBay u.a. gab es damals nicht. Ich war allerdings froh über den TV Modulator. ;-)
Wenn ein Apfel aufgedruckt wäre, wärst du jetzt reich ;-)
Tim D. schrieb: > Wenn ein Apfel aufgedruckt wäre, wärst du jetzt reich ;-) Den könnte ich noch draufdrucken :) Beißt sich aber mit dem Betriebssystem. Da hat Bill Gates noch persönlich Hand angelegt. Da ist nämlich MS Basic drauf.
Die gleichen SRAM steckten 1979 auch in meinem Rockwell AIM-65. Zuerst nur 2 Stück = 1 kByte, ich habe aber sofort auf 4 kByte vollbestückt, hier sind es sogar 8 kByte. https://datasheetspdf.com/pdf-file/500337/NEC/UPD2114L/1
Moin, Andreas B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Wurde das Ding denn in Deutschland ganz normal verkauft? > > Ja, für ein Vermögen von 798 DM. Aber frag mich nicht wo ich den damals > bestellt hatte. Hm, das ist ja durchaus im Rahmen. Hab' grad' mal in einer Elrad 2/1981 nachgeguckt: Da kostete ein Sinclair ZX80 DM 498.--; die 16kByte RAM Erweiterung nochmal 249.--. Aus der Zeit hab' ich aber auch noch Preise von einem Atari 400 (Vorfahre vom Atari600XL) mit Folientastatur,6502, 16k RAM, und schon ordentlich bunt und laut:-) von ca. DM 2000 im Hinterkopf. Vero (hiess spaeter mal Vobis iirc) gab's da schon als Computer-Kistenschieber. Beim Speichern uebers Cassetteninterface->Soundkarte wuerd's mich nicht wundern, wenn das mit MP3 nicht funktioniert. Da wird FLAC wohl besser sein. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Beim Speichern uebers Cassetteninterface->Soundkarte wuerd's mich nicht > wundern, wenn das mit MP3 nicht funktioniert. Da wird FLAC wohl besser > sein. Ich meine irgendwo etwas über die Möglichkeit mit MP3 gelesen zu haben. Auch mit WAV Dateien. Werde mich da nochmal einlesen. ggf. auch die RS232 Schnittstelle aktivieren und die Listings darüber senden. Es gab ja zig Mods an dem Computer mit nach außen geführten Expansion Port, Schalter für Baudraten umzuschalten, Wechsel zwischen Tape und RS232 und und und
Falls das Ding nicht laeuft, kannst Du Dich hiermit troesten: https://www.pcjs.org/machines/osi/c1p/
Max B. schrieb: > Tim D. schrieb: >> Wenn ein Apfel aufgedruckt wäre, wärst du jetzt reich ;-) > > Den könnte ich noch draufdrucken :) > Beißt sich aber mit dem Betriebssystem. Da hat Bill Gates noch > persönlich Hand angelegt. Da ist nämlich MS Basic drauf. Das sollte kein Problem sein. Applesoft Basic (verfügbar ab Apple II) kam ebenfalls von Microsoft, ohne dass deswegen der Apfel einen zweiten Biss bekommen hätte.
Andreas B. schrieb: > Falls das Ding nicht laeuft, kannst Du Dich hiermit troesten: > https://www.pcjs.org/machines/osi/c1p/ Wie cool :) Ich gehe mal stark davon aus, dass das Ding läuft!
Da steht auch, dass er ursprünglich nur mit 4k bestückt war, was man hier an den beiden unterschiedlichen Herstellern sieht, uPD2114 / L2114.
Yalu X. schrieb: > ohne dass deswegen der Apfel einen zweiten > Biss bekommen hätte. Das war der erste Biss. Applesoft Basic kam 1977. Bis dahin war der Apfel noch intakt und hing am Baum: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Apple_first_logo.png
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Christoph db1uq K. schrieb: > Da steht auch, dass er ursprünglich nur mit 4k bestückt war, was man > hier an den beiden unterschiedlichen Herstellern sieht, uPD2114 / L2114. Ich habe den mit 4 Lagen auf 32kB aufgeruestet (fuer 8kB waren Steckplaetze da), die ich nie im Leben gebraucht habe.
Max B. schrieb: > Ich meine irgendwo etwas über die Möglichkeit mit MP3 gelesen zu haben. Kommt halt auf die verwendeten Frequenzen an. MP3 hat im Encoder, standard mäßig einen 16kHz Tiefpass aktiv.....
Teo D. schrieb: > Kommt halt auf die verwendeten Frequenzen an. MP3 hat im Encoder, > standard mäßig einen 16kHz Tiefpass aktiv..... Das Signal war sicherlich für die üblichen Kassettenrekorder konzipiert.
(prx) A. K. schrieb: > Das Signal war sicherlich für die üblichen Kassettenrekorder konzipiert. Ach so, ja, richtig.... :} Ich hätte sogar noch eine Kassette, mit nem Programm für nen ZX81. Könnte man ja mal Testen, was MP3 draus macht... Wenn noch ein Abspielgerät in Reichweite wäre und auf der olle Kassette, überhaupt noch was magnetisiert ist. :D
Moin, Sind ja weniger Tiefpaesse oder sowas, die mir da Skepsis bereiten, sondern eher, dass MP3 ja die "Schwaechen" des menschl. Gehoers ausnutzt und so "Zeugs" weglaesst, das es fuer ueberfluessig haelt, weils einem Menschen nicht arg auffaellt, dass da was fehlt. Nun funktioniert aber ein Modem ganz anders als ein Mensch... Gruss WK
(prx) A. K. schrieb: > Das war der erste Biss. Applesoft Basic kam 1977. Bis dahin war der > Apfel noch intakt und hing am Baum: > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Apple_first_logo.png Interessant, das Urlogo kannte ich nicht. Dann hat sich bei der Kooperation mit Microsoft wohl tatsächlich etwas gebissen, ein Umstand, der dann sofort auch im Apple-Logo verewigt wurde :D Max B. schrieb: > Beißt sich aber mit dem Betriebssystem.
Hier sind das aber nur zwei Frequenzen, mit immer der selben Lautstärke. Ich glaube nicht, das MP3 da irgendwas an den Übergängen, so verfälscht, dass das nicht mehr zu dekodieren wäre!?
Yalu X. schrieb: > Dann hat sich bei der Kooperation mit Microsoft wohl tatsächlich etwas > gebissen, ein Umstand, der dann sofort auch im Apple-Logo verewigt wurde > :D Ja, Billy hat das Stück selbst abgebissen, als er damals für Apple "gearbeitet" hat. Er sollte für den Mac Word oä.(?) entwickeln, raus kam Windows 1.0.
Teo D. schrieb: > Hier sind das aber nur zwei Frequenzen, mit immer der selben Lautstärke. > Ich glaube nicht, das MP3 da irgendwas an den Übergängen, so verfälscht, > dass das nicht mehr zu dekodieren wäre!? Ja, wichtig ist nur, dass die beiden Grundfrequenzen richtig übertragen werden. Da diese grob in der Mitte des Frequenzbereichs des menschlichen Ohrs liegen, wird da durch MP3 nicht viel verfälscht. Da die beiden Frequenzen auch die dominanten Amplituden im gesamten Spektrum haben, können sie von MP3 auch nicht durch Nutzung des Maskierungseffekts verschlechtert werden. Das Signal wird allenfalls mit etwas Quantisierungsrauschen beaufschlagt werden, was aber keine Rolle spielt, da das Dekodierungsverfahren des alten Rechners nur die Nulldurchgänge auswertet.
Percy N. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Es war schon ein großer Elektronik oder Computerhändler. > > Vobis? Nein, die wohl nicht. Computerboards haben die keine verkauft. Teo D. schrieb: > Hier sind das aber nur zwei Frequenzen, mit immer der selben Lautstärke. Um es konkret zu machen: https://en.wikipedia.org/wiki/Kansas_City_standard
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So...erster Test: Kein Bild. Gut, kann natürlich daran liegen, dass ich ein 5V/1A Netzteil benutzt habe und nicht die geforderten 3A. Passendes Netzteil ist unterwegs...muss also warten. Hoffe es liegt nur daran.
Max B. schrieb: > und nicht die geforderten 3A. Minimum!! Eine Platte voll mit 74xx wollen schon gefuettert werden.
Ja das war mir ja bewusst, wollte es aber unbedingt mal in Betrieb nehmen. Allein schon um die LED leuchten zu sehen. 😄 Ok...also wird es wohl daran liegen. Samstag kommt das Netzteil. Toll...
Andreas B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Es war schon ein großer Elektronik oder Computerhändler. >> >> Vobis? > > Nein, die wohl nicht. Computerboards haben die keine verkauft. Dann könnte es noch Tandy gewesen sein; die hatten damals ein paar Läden in Deutschland und haben dort allerlei seltsame Sachen verkauft.
Teo D. schrieb: > Ja, Billy hat das Stück selbst abgebissen, als er damals für Apple > "gearbeitet" hat. Er sollte für den Mac Word oä.(?) entwickeln, raus kam > Windows 1.0. Grob vereinfacht. Microsoft hatte Apple eine BASIC-Lizenz verkauft. Die lief 1984 aus. Als Apple die verlängern wollte (weil man den meisten Umsatz immer noch mit der Apple II-Familie machte), handelte Gates im Gegenzug ein Nutzungsrecht für das Macintosh User Interface (Maus, Desktop, Icons, Fenster) heraus. Über die ersten Implementierungen bei MS hat man noch gelacht. Ab 1995 dann nicht mehr.
Soul E. schrieb: > Microsoft hatte Apple eine BASIC-Lizenz verkauft. Die lief 1984 aus. Als > Apple die verlängern wollte (weil man den meisten Umsatz immer noch mit > der Apple II-Familie machte), handelte Gates im Gegenzug ein > Nutzungsrecht für das Macintosh User Interface (Maus, Desktop, Icons, > Fenster) heraus. Das war nicht das einzige Mal, dass Microsoft den Apfel gebissen hat, s. bspw. TrueType, das Apple für eine praktisch wertlose Gegenleistung von Microsoft (TrueImage) eingetauscht hat. Microsoft kann zwar keine Software, dafür aber sehr gut verhandeln :) > Über die ersten Implementierungen bei MS hat man noch > gelacht. Ab 1995 dann nicht mehr. ... und heute wieder ;-)
Yalu X. schrieb: > Microsoft kann zwar keine Software, aber dafür war insbesondere sein BASIC einigermaßen erfolgreich. Und MASM. Und Word. Ind ...
Percy N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Microsoft kann zwar keine Software, > > aber dafür war insbesondere sein BASIC einigermaßen erfolgreich. Es gab ja keine Alternativen. Der MS-Basic-Interpreter steckte bei Apple und Commodore fest im ROM. > Und MASM. Und Word. Ind ... Ja, neben Verhandlungsgeschick haben sie auch ein gutes Marketing.
Yalu X. schrieb: > Der MS-Basic-Interpreter Ja, den Kram kennt jeder. Ich meinte aber BASCOM und BASIC PDS nebst PWB. Von CP/M bis Visual BASIC für DOS/WIN immer weiter entwickelt, zuletzt zu VBA eingedampft, nachdem die C/ C++/C#-Schiene funktionierte.
Yalu X. schrieb: > Ja, neben Verhandlungsgeschick haben sie auch ein gutes Marketing. Man muss ja nicht gleich ein MS-Freund sein, bin ich ja auch nicht. Aber zu behaupten "MS kann keine Software" hat schon was von ner Trotzreaktion. Bei allen Unzulänglichkeiten, komischen Designentscheidung und Geschäftspolitik, am Ende machen die solide Software die für das Gros der Leute ausreicht (jaja, die haben alle keine Ahnung) und, zusammen mit Linux auf der Serverseite, die Welt am Laufen hält. Zwischen (subjektiv) schlechter Software und "kann keine Software" liegen Welten. Ich finde dieses themenfremde Gestänkere bei jeder sich bietenden Gelegenheit etwas kindisch. PS: mein Haushalt ist MS- und Applefrei (von der sehr guten Hardware meines Surface Go3 mit ArchLinux abgesehen)
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Percy N. schrieb: >>> Vobis? >> >> Nein, die wohl nicht. Computerboards haben die keine verkauft. > > Dann könnte es noch Tandy gewesen sein; die hatten damals ein paar Läden > in Deutschland und haben dort allerlei seltsame Sachen verkauft. Ich habe jetzt mal in einem alten Elektorheft (12/79) geschaut (hatte ich damals abonniert). Hier mal einen Seite, wo man gleich 2 Angebote findet: https://archive.org/details/elektor-1979-12-v-108/page/n97/mode/2up (S 100: aaa Elekronic und 103: Bühler). Da gab es noch einige Händler mehr. Und: Das Superboard war alles andere als seltsam. ;-)
Andreas B. schrieb: > Da gab es noch einige Händler mehr. > Und: Das Superboard war alles andere als seltsam. ;-) So war das auch nicht gemeint. Aber "damals" konnte es Dir passieren, dass der freundliche Verköufer einen Plotter als Drucker empfahl; später auch schon mal DEBUG (nicht etwa EDLIN) als Textverarbeitung ... Ich glaube, die Jungs hatten viel Spaß! EDit: sag doch gleich, dass Du Balü meinst. Eine Institution seit dem Westfälischen Frieden, aber weniger Flair als Baderle ...
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Percy N. schrieb: > Aber "damals" konnte es Dir passieren, > dass der freundliche Verköufer einen Plotter als Drucker empfahl; purer Luxus. Bei mir war es ein Teletype T100, für 350DM erstanden.
Andreas B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Aber "damals" konnte es Dir passieren, >> dass der freundliche Verköufer einen Plotter als Drucker empfahl; > > purer Luxus. Bei mir war es ein Teletype T100, für 350DM erstanden. Na immerhinque; um Größenordnungen sinnvoller als der Quark mit dem Plotter. Aber jede Menge höchst interessante Drucktechniken gab es damals.
Er läuft! Copyright 1977 by Microsoft .... uuahh irgendwie cool :) So, die Tastur sieht toll aus produziert aber ziemlich oft doppelte Buchstaben bzw. Tastendrücke. Oben Rechts die Taste "RUB OUT", ist das die "Backspace" Taste? Denn diese funktioniert im Gegensatz zu allen anderen gar nicht. Blöd wenn man sich vertippt, man kann das letzte Zeichen nicht löschen. EDIT: Habs rausgefunden. SHIFT + O löscht das letzte eingegebene Zeichen. Aber nicht so wie wir es kennen, indem der Cursor eins zurückspringt und das Zeichen löscht sondern der Cursor wandert weiter, produziert ein "_" und BASIC weiß dann, dass das letzte Zeichen gelöscht wurde. Uah... kompliziert. Ok, programmieren lässt sich auch damit. Die ersten Hello World und FOR I=0 to 100 Programme laufen einwandfrei. Jetzt mache ich mich an den TAPE OUT Ausgang
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So...Tape Out und In funktioniert. Also testweise am PC aufegenommen und abgespielt. Kommen aber nur wilde Zeichen an. Muss mich mal um die richtige Konvertierung kümmern. Aber jetzt wo alles läuft werde ich mich um ein Gehäuse kümmern. Schön Oldschool mäßig aus Holz. Achso... ich besitze dank dem Alten Knacker ja jetzt einen tragbaren Kassettenrecorder. Eventuell kaufe ich mir bei Ebay ne günstige Kassette und teste das speichern/laden dann mal auf die Art. Erstmal.
>"RUB OUT" Es gab mal eine Cherry-Tastatur für Berliner, da war die Backspace-Taste mit "Mumpitz" beschriftet. Beitrag "Re: Bezugsquelle Cherry-Tastatur" https://www.foerderland.de/technik/tipps/cherry-g83-6919-dialekt-tastaturen-jessas-bist-bled-worn-herst/ "Mach hinne" statt "Enter" in Berlin und ebenda auch "j.w.d." statt "Esc". Die kurpfälzer Version hatte "nuffzus" und "runnerzus"
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Max B. schrieb: > Dann baue ich noch eins schönes Gehäuse aus Holz und fertig ist das > Ding. Holz? Dann sieht man ja gar nichts mehr... Für sowas macht man das Gehäuse aus Plexiglas.
Ja in Holz sieht es schon was edler aus. Plexiglas ist zwar schön zum gucken aber ich weiß ja wie der Computer aussieht.
Max B. schrieb: > Aber jetzt wo alles läuft werde ich mich um ein Gehäuse kümmern. > Schön Oldschool mäßig aus Holz. Oh, je. Ich hatte den in ein Pultholzgehaeuse eingebaut (nach Vorbild des Commodore PET). Drin waren dann noch die ausgeschlachteten Teile eines s/w Minifernsehers als Monitor. Das ganze in Mahagoni furniert und das gesamte Oberteil aufklappbar. Haesslicher gehts nimmer. ;-)
Andreas B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Aber jetzt wo alles läuft werde ich mich um ein Gehäuse kümmern. >> Schön Oldschool mäßig aus Holz. > > Oh, je. Ich hatte den in ein Pultholzgehaeuse eingebaut (nach Vorbild > des Commodore PET). Drin waren dann noch die ausgeschlachteten Teile > eines s/w Minifernsehers als Monitor. Das ganze in Mahagoni furniert und > das gesamte Oberteil aufklappbar. > Haesslicher gehts nimmer. ;-) Messingbeschläge!
Vermutlich hast du die Seite schon gefunden, aber falls noch nicht, hier sind viele interessante Informationen: http://www.technology.niagarac.on.ca/people/mcsele/hobby/ohio-scientific-computers-series-600-challenger-1p-superboard/
Danke Tim. Ja die kenne ich natürlich. :) Also wenn man mal auf der engl. Wikiseite schaut da sieht man zun einen das Metallgehäuse mit 2 Holzblenden an der Seite. Das sieht schon mal cool aus. Und zum anderen ein Holzgehäuse welches selbstgebaut wurde. Die beiden Seitenteile will ich auch so machen wie im original und den Rest dann auch aus Holz. Aber nicht so dunkel. Ja so ein bißchen hässlich muss es schon werden. Wir reden ja hier von den 70ern 😁
Schade, daß ich meine Unterlagen darüber nicht mehr habe. Ich hatte den nämlich noch mit einem Floppycontroller (SAB1793) aufgepimpt und noch eine Micropolis Floppy dran gehabt (mit sagenhaften 160kB). Eine echte Graphik hat der auch bekommen. Und ein Mini OS (um Programme von der Floppy zu laden ect.) Max B. schrieb: > Wir reden ja hier von > den 70ern 😁 Ja, da war braun in (jedenfalls bei mir): Teppichboden, Tapete ect.
Andreas B. schrieb: > Ja, da war braun in (jedenfalls bei mir): Teppichboden, Tapete ect Bei mir war alles dunkel, denn in den 70ern war ich noch bei meinem Papa. 🤣 Ich habe von meinem Kollegen zig Unterlagen bekommen. Ob originale Werbeflyer, Anleitungen oder Schaltpläne. Umrüsten für ne Floppy macht ja heute eh keinen sinn mehr. Ich konzentriere mich auf das Tape und die RS232. Das Problem mit der Tastatur und das einige Zeichen doppelt erscheinen, scheinen auch andere zu haben. Könnte an der Entprellung liegen. Also schnelles tippen ohne zu kontrollieren ist nicht möglich. Zumal es fast schon einfacher ist eine Zeile neu einzugeben anstatt einzelne zeichen zu löschen. 🙈
Moin, habe heute mal ein bißchen gebastelt und aus Pappe schon mal ein vorläufiges Gehäusemodell entworfen :) Also so in etwa stelle ich mir das Gehäuse nachher aus Holz vor. Die Seitenteile werden ca. 10-15mm dick und die anderen Platten so um die 5mm. Bei der Rückwand muss ich mal schauen. Eventuell wird die auch nur 3mm dick und mit kleinen Holzleisten verstärkt. Immerhin müssen in die Wand sämtliche Buchsen
Moinsen, fast ein Jahr später habe ich mal weiter gebastelt. Das Prellen einiger Tasten ist behoben. Die waren mechanisch hLt schon sehr beansprucht. Um die Tasten zu öffnen werden einfach im ausgelöteten Zustand die Lötpins herausgedreht. Clevere Idee. Der Computer hat jetzt auch die RS232 Schnittstelle bestückt. Damit kann ich nun Programme per Terminal hin- und herschicken. Mit 300 baud. Wahnsinn Außerdem wurde der DAC bestückt. Damit gibt der Computer dann einfache Töne (Rauschen) von sich. Das Gehäuse ist in Arbeit.
> Messingbeschläge!
Kerzenhalter!
Mein zweiter Z80 (64 k RAM, 1k Urlader ROM, 16x64 Text)
passte unter eine recht grosse Schreibmaschinentastatur.
Die "Holzarbeiten" dafuer, hat mein Vater (sehr gut) erledigt. :)
Ich finde so ein Teil muss man echt in ein Holzgehäuse bauen. Das Metallgehäuse vom Superboard II sieht irgendwie doof aus. OT: Gibts seit 2023 eigentlich einen Negativ-Bewertungs-Bot? Es gibt ja keinen Beitrag der nicht Sekunden nach Veröffentlichung negativ bewertet wird.
Da sind immerwieder längere Pausen drin! Sieht also nach einem nicht durchlaufenden Privat-PC aus, auf dem ein "Hass"-Skript läuft.
Max B. schrieb: > Gibts seit 2023 eigentlich einen Negativ-Bewertungs-Bot? Das sind einfach irgendwelche frustrierten "Hater". Ganz schlimm ist es auch auf TikTok, wo häufig Content oder Live-Streams von Hatern gemeldet werden um sie zu blockieren und sich danach daran zu erfreuen.
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