Hallo, ich habe ein kleines Projekt geplant, wo ich einen Sender zur Datenübertragung bauen möchte, Frequenz ist erstmal nicht so wichtig. Nur leider habe ich genau garkeine Ahnung von dem Funkwesen. Ich habe auch nur das Prinzip verstanden: Schwingkreis (am besten Quarzoszillator) mit einem Verstärker verbinden (welcher) und fertig. Auch wenn das so stimmt, weiß ich leider überhaupt nicht, was ich konkret machen muss. Also welchen Quarzoszillator, wie verbindet man den mit den anderen Komponenten + Strom usw. Könnte mir jemand konkret eine Anleitung geben, wie ich erstmal irgendwelche Funkwellen erzeuge, also so simpel wie möglich dass ich das überhaupt verstehe. Mit freundlichen Grüßen
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Emil H. schrieb: > ich habe ein kleines Projekt geplant, wo ich einen Sender zur > Datenübertragung bauen möchte, Da solche Sender heutzutage billiger als der Kaufpreis für die Einzelteile ist, macht ein Selbstbau da wenig Sinn. Zumal Du vermutlich auch nichtdie zum Bau notwendigen Messgeräte hast.
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Moin, nimm nRF24L01 und gut ist. Das ist ISM, klein, preiswert und einfach.
Tatsächlich? Aber ich möchte trotzdem die Leistung selber bestimmen/regeln können. Könntest du vielleicht einen Link zu so einem Sender schicken? MfG
Elektrofuzi schrieb: > Moin, > > nimm nRF24L01 und gut ist. Das ist ISM, klein, preiswert und einfach. Ist da schon ein Verstärker dabei? Wenn nein, welchen muss ich kaufen damit er funktioniert und wo schließe ich ihn an? Ich habe wie gesagt keine Ahnung davon. MfG
Emil H. schrieb: > Ich habe wie gesagt keine Ahnung davon. Emil H. schrieb: > irgendwelche Funkwellen Irgendwelche Funkwellen und keine Ahnung? 😅 Ich denke das Beste ist, wenn du dir ein HC-12 besorgst. Die sind sehr einfach per UART anzusteuern. Die Sendeleistung ist auch konfigurierbar und die Reichweite ziemlich gut.
Flipper schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich habe wie gesagt keine Ahnung davon. > > Emil H. schrieb: >> irgendwelche Funkwellen > > Irgendwelche Funkwellen und keine Ahnung? 😅 > > Ich denke das Beste ist, wenn du dir ein HC-12 besorgst. Die sind sehr > einfach per UART anzusteuern. Die Sendeleistung ist auch konfigurierbar > und die Reichweite ziemlich gut. Kann ich dort einen Verstärker anbringen sodass ich die Sendeleistung frei wählen kann? MfG
Emil H. schrieb: > Könnte mir jemand konkret eine Anleitung geben, wie ich erstmal > irgendwelche Funkwellen erzeuge, also so simpel wie möglich dass ich das > überhaupt verstehe. Dont feed the Troll
Emil H. schrieb: > ....irgendwelche Funkwellen erzeuge, also so simpel wie möglich.... https://www.reichelt.at/at/de/entwicklerboards-433-mhz-rx-tx-modul-debo-433-rx-tx-p224219.html?search=433&&r=1
Emil H. schrieb: > Könnte mir jemand konkret eine Anleitung geben, wie ich erstmal > irgendwelche Funkwellen erzeuge https://de.wikipedia.org/wiki/Knallfunkensender
BC107 schrieb im Beitrag #7275684: > Dont feed the Troll Ja, ich denke es reicht jetzt. Das wird ja immer schlimmer hier.
Emil H. schrieb: > Aber ich möchte trotzdem die Leistung selber bestimmen/regeln können. Zumindest die maximale Leistung wird durch den Antennengewinn und die Bundesnetzagentur bestimmt. https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/20210114_Frequenzplan.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Emil H. schrieb: > Könnte mir jemand konkret eine Anleitung geben, wie ich erstmal > irgendwelche Funkwellen erzeuge, also so simpel wie möglich dass ich das > überhaupt verstehe. Du bist hier in besten Händen. Die Universalberater hier sind sogar in der Lage, dir eine Lösung vorzuschlagen, obwohl sie noch nicht mal ansatzweise die Anforderungen kennen. Sie können dir raten, was zu tun ist, ohne zu wissen, welche Datenrate, welche Frequenz, welche Reichweite und für welche Art von Anwendung diese Daten übertragen werden sollen. Du hast richtig Glück. solche Fachleute findest du nur hier.
Emil H. schrieb: > Nur leider habe ich genau garkeine Ahnung von dem Funkwesen. Macht ja nichts. Schau dir einfach einige fertige Lösungen an und studiere die Details. So haben wir alle angefangen. Viel Vergnügen bei der Suche, das ist wirklich ein interessantes Thema und es gibt viel aufschlussreiches Material.
Dr. Watson schrieb: > Ja, ich denke es reicht jetzt. > Das wird ja immer schlimmer hier. Hallo Nun ja Trolle sind zwar unverschämt aber trotzdem doch nur sehr selten dumm. Mit ein wenig abschätzen was für Leute hier unterwegs sind (das hat man sehr schnell raus) und daran angepasste "Naivität" und den passenden Wörtern und Formulierungen kann man sehr einfach und effektiv trollen. Daher ist es durchaus möglich das ein Troll den Thread gestartet hat - oder eben auch nicht und der Threadstarter ist tatsächlich sehr unerfahren und Naiv. Die beste Reaktion ist es bei solchen Anfragen eigentlich (im Zweifel für den Angeklagten -> also die Frage ist ernst gemeint) sehr sachlich und freundlich zu bleiben - keine Vorwürfe, keine Vermutungen die vom Schlechten ausgehen verbreiten usw. Oder wenn man persönlich sicher ist: "Das ist ein Troll" einfach gar nicht reagieren - vor allem nicht auf schon getätigte Reaktionen von Anderen. https://www.youtube.com/watch?v=_h33OOA7ZgE Wer die Serie nicht kennt: Ironie und Übertreibung,die manchmal gewollt bis ins schwer erträgliche geht, ist dort gewollt (z.B. die bewusste Karikatur von den Menschen die "professionell" trollen) aber gleichzeitig wird sehr viel Wahres vermittelt -ohne Schmalz und den ""Moralpapst" in der Tasche. Und das schönste sind die Reaktionen der Leute die nicht die Ironie und Übertreibungen verstehen (Da gibt es ganz andere Themen die in der Serie abgehandelt wurden ... und die kritisierten Kreise genauso reagiert haben wie es zu erwarten war - die Macher der Serie werden sich über die Werbung gefreut haben...)
FL152, C-Betrieb. Macht richtig Leistung ohne grossen Aufwand.
BC107 schrieb im Beitrag #7275719: > Emil H. schrieb: >> Könnte mir jemand konkret eine Anleitung geben, wie ich erstmal >> irgendwelche Funkwellen erzeuge, also so simpel wie möglich dass ich das >> überhaupt verstehe. > > Du bist hier in besten Händen. > > Die Universalberater hier sind sogar in der Lage, dir eine Lösung > vorzuschlagen, obwohl sie noch nicht mal ansatzweise die Anforderungen > kennen. Sie können dir raten, was zu tun ist, ohne zu wissen, welche > Datenrate, welche Frequenz, welche Reichweite und für welche Art von > Anwendung diese Daten übertragen werden sollen. > > Du hast richtig Glück. solche Fachleute findest du nur hier. Erstmal möchte ich es nur schaffen, einfache Morsesignale auszusenden. Die Frequenz ist mir mehr oder weniger egal- ich möchte nur wissen wie ich sie frei wählen kann. Die Reichweite muss nicht groß sein, nur wäre es gut zu wissen wie ich denn ggf. die Leistung/Reichweite erhöhen kann. MfG
Emil H. schrieb: > Könnte mir jemand konkret eine Anleitung geben Nein. Weil man so etwas als Laie gar nicht bauen darf. Man darf als Laie nicht einmal beliebige fertige Funkmodule betreiben. Es sind nur wenige Frequenzen erlaubt und selbst da gibt es Einschränkungen, wie lange man senden darf und welche Leistung sie haben. Die handelsüblichen Module decken bereits ab, was erlaubt ist. Vergiss Verstärker. Für Laien zugelassene Funkmodule haben üblicherweise 27 Mhz, 433 Mhz, 866 Mhz oder 2,4 GHz. Du musst sie so nehmen, wie sie sind. Du darfst daran nichts verändern. Selbst eine "bessere" Antenne kann schon zur Überschreitung der Grenzwerte führen.
Stefan F. schrieb: > Nein. Weil man so etwas als Laie gar nicht bauen darf. Das entspricht nicht den Tatsachen. Ich habe nicht Elektrotechnik studiert und war nie im Funkwesen beruflich aktiv, bin also Laie. Und doch baue ich Geräte zur Datenübertragung mittels Funk und ich betreibe sie auch, ohne dabei jemals Gesetze übertreten zu müssen. Die Gesetzeslage ist etwas komplexer, als du es darstellst und sie bietet ausreichend legale Möglichkeiten.
Funkmax dx schrieb: > Die Gesetzeslage ist etwas > komplexer, als du es darstellst und sie bietet ausreichend legale > Möglichkeiten. Dann helfe dem TO, anstatt ihn auf fertige Module zu verweisen, wie ich es getan habe.
schau mal hier die Schaltungen an: http://b-kainka.de/HF.htm Mittelwellensender, ein Radio als Empfänger: http://b-kainka.de/bastel73.htm http://b-kainka.de/bastel94.htm letztlich die einfachste Schaltung als Sender 2. Oberwelle im FM UKW Bereich: http://b-kainka.de/bastel28.htm
Stefan F. schrieb: > Dann helfe dem TO, ... Denkst du, dass ich Anweisungen von dir entgegen nehme? :) :) :) Nice try. Aber die Entscheidung, was ich schreibe oder nicht schreibe, wirst du wohl mir überlassen müssen.
Emil H. schrieb: > Erstmal möchte ich es nur schaffen, einfache Morsesignale auszusenden. Indiz für einen Troll: Sehr naiv formulierte Aufgabenstellung, fast schon schwachsinnig. Kein guter Troll. 2. Wer Morsesignale versteht/verarbeiten kann, hätte nie einen solchen Thread eröffnet. 3. Die Wortwahl ist völlig unplausibel ...aber interessant, zu lesen wer sich alles berufen fühlt auf eine solche Aufgabenstellung zu antworten. Sehr unterhaltsam.
Emil H. schrieb: > Tatsächlich? > > Aber ich möchte trotzdem die Leistung selber bestimmen/regeln können. > > Könntest du vielleicht einen Link zu so einem Sender schicken? > > MfG Ja, wdr, ndr, br…
AlterKainkaFan schrieb: > schau mal hier die Schaltungen an: > http://b-kainka.de/HF.htm > > Mittelwellensender, ein Radio als Empfänger: > http://b-kainka.de/bastel73.htm > http://b-kainka.de/bastel94.htm > > letztlich die einfachste Schaltung als > Sender 2. Oberwelle im FM UKW Bereich: > http://b-kainka.de/bastel28.htm Okay, dann werde ich wohl einen fertigen Sender kaufen. Stimmt es, dass ich bei der Wahl des Verstärkers nur darauf achten muss, dass er dieselbe Frequenz unterstützt? Und wie bringe ich jetzt den Sender zum senden? Einfach Strom drauf? MfG
Emil H. schrieb: > Tatsächlich? > > Aber ich möchte trotzdem die Leistung selber bestimmen/regeln können. > > Könntest du vielleicht einen Link zu so einem Sender schicken? > > MfG Ja, wdr, ndr, br… Funkmax dx schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Dann helfe dem TO, ... > > Denkst du, dass ich Anweisungen von dir entgegen nehme? :) :) :) > > Nice try. Aber die Entscheidung, was ich schreibe oder nicht schreibe, > wirst du wohl mir überlassen müssen. Angefressen? :-)))
Feinrippträger schrieb: > Emil H. schrieb: >> Erstmal möchte ich es nur schaffen, einfache Morsesignale auszusenden. > > Indiz für einen Troll: > > Sehr naiv formulierte Aufgabenstellung, fast schon schwachsinnig. Kein > guter Troll. > > 2. Wer Morsesignale versteht/verarbeiten kann, hätte nie einen solchen > Thread eröffnet. > > 3. Die Wortwahl ist völlig unplausibel > > ...aber interessant, zu lesen wer sich alles berufen fühlt auf eine > solche Aufgabenstellung zu antworten. > Sehr unterhaltsam. Wieso denkt denn jeder, ich sei ein Troll?? Ich möchte mich nur doch nur als Unwissender mit dem Thema befassen und habe dementsprechend viele Fragen. MfG
Emil H. schrieb: > Okay, dann werde ich wohl einen fertigen Sender kaufen. Eventuell den hier? https://www.radioszene.de/126498/syltfunk-vorlaeufige-insolvenz.html
Emil H. schrieb: > Wieso denkt denn jeder, ich sei ein Troll?? Ob du ein Troll BIST, das ist vollkommen unwichtig. Jeder, der findet, du schreibst WIE ein Troll, der antwortet dir WIE einem Troll. Und jeder reagiert anders auf Trolle. Emil H. schrieb: > Ich möchte mich nur doch nur als Unwissender mit dem Thema befassen ... Was behauptet wird, ist ebenso unwichtig.
Emil H. schrieb: > Erstmal möchte ich es nur schaffen, einfache Morsesignale auszusenden. > Die Frequenz ist mir mehr oder weniger egal- ich möchte nur wissen wie > ich sie frei wählen kann. Die Reichweite muss nicht groß sein, nur wäre > es gut zu wissen wie ich denn ggf. die Leistung/Reichweite erhöhen kann. > MfG hier ist wiedermal zuviel Noise auf dem Kanal und die Pimmelfechtereien gehen auch schon los... Also, Du kannst die letzte Schaltung mit dem QuarzOscillator, http://b-kainka.de/bastel28.htm Kondensator und LiPo nehmen. Das OscillatorModul ist unkritisch, muss nur passende Oberwelle liefern. 30MHz Modul dann 60 und 90MHz im FM-Band Damit hörst Du etwa 10m weit ein Knacken im Radio, deshalb hat der Kollege den NE555 als Tongenerator genommen. Damit liefert das Radio wenigsten mal einen Morseton. Leistung erhöhen fällt erstmal flach, das ist nicht so einfach. Probier mal mehr als 5V bis 6V aus, solange bis das Modul gestorben ist, also den Geist aufgibt und gehimmelt ist, also besser gleich mehrere kaufen. Eine Antenne ist der beste Verstärker! also im FM-Band ist die Wellenlänge so 3m, kannste ausrechnen und eine Lamda/4 Antenne dazu bauen (1/4 der Wellenlänge). Oder gleich eine Dipol-Antenne 2x 1/4 Lamba am Besenstil. Eine Yagi-Antenne wirst Du nicht bauen wollen, die hätte nebenbei noch eine Richtwirkung (bessere Leistung). Nebenbei sind diese berechneten Antennen eben in Resonanz zu der Oberwelle/Frequenz und verhindern schonmal etwas die anderen, störenden Oberwellen.
Funkmax dx schrieb: > Emil H. schrieb: >> Wieso denkt denn jeder, ich sei ein Troll?? > > Ob du ein Troll BIST, das ist vollkommen unwichtig. > > Jeder, der findet, du schreibst WIE ein Troll, der antwortet dir WIE > einem Troll. Und jeder reagiert anders auf Trolle. > > Emil H. schrieb: >> Ich möchte mich nur doch nur als Unwissender mit dem Thema befassen ... > > Was behauptet wird, ist ebenso unwichtig. Inwiefern schreibe ich wie ein Troll? Und was ist überhaupt der klassische Troll in diesem Forum? Ich dachte ein Troll ist einfach jemand der andere im Internet verarscht, ich sehe aber nicht wie ich das mit meinem Thread tue? Und warum sollte ich das tun? Ich habe mich hier angemeldet weil ich nichts im Internet gefunden habe bezüglich meiner Fragen und anstatt Antworten auf meine Fragen zu bekommen werde ich (größtenteils) nur wiederholt als "Troll" bezeichnet. Schade, dass mir auch hier niemand weiterhelfen konnte. MfG
Emil H. schrieb: > Erstmal möchte ich es nur schaffen, einfache Morsesignale auszusenden. > Die Frequenz ist mir mehr oder weniger egal- ich möchte nur wissen wie > ich sie frei wählen kann. Dann wirst du dich auch mit einem passenden Empfänger und Modulationsarten befassen müssen. Wie willst du sonst feststellen, ob deine Aussendung funktioniert? Bei der Frequenzwahl solltest du verschiedene Frequenzbereiche besser meiden. Manche Funkdienste (Flugfunk, Militär) reagieren allergisch, wenn dort Funkverkehr auftaucht, der nicht dem normalen Verkehrsablauf entspricht.
Emil H. schrieb: > Okay, dann werde ich wohl einen fertigen Sender kaufen. > Stimmt es, dass ich bei der Wahl des Verstärkers nur darauf achten muss, > dass er dieselbe Frequenz unterstützt? > > Und wie bringe ich jetzt den Sender zum senden? Einfach Strom drauf? Du kaufst so ein QuarzOscillatorModul passender Frequenz 20, 30 oder 50MHz. Damit hast Du einen Oszillator, also einen sehr schwachen Sender, z.B. 10m weit. Lass mal den Verstärker weg, das geht bei Audio, also Musik, recht einfach, aber nicht bei Radiowellen - und Du wirst mit mehr Leistung schnell illegal. Total illegal wäre so ein FM-Sender aus China (1W bis 10W) damit macht die Dorfjugend gern ihr eigenes Radioprogramm, für das ganze Dorf, also Reichweite im km-Bereich !! uffpasse !! Da kommt schnell der Messwagen, Hausdurchsuchung, sattes Bußgeld. PS war gerade mit Hund draußen, deshalb Überschneidung
AlterKainkaFan schrieb: > Emil H. schrieb: >> Erstmal möchte ich es nur schaffen, einfache Morsesignale auszusenden. >> Die Frequenz ist mir mehr oder weniger egal- ich möchte nur wissen wie >> ich sie frei wählen kann. Die Reichweite muss nicht groß sein, nur wäre >> es gut zu wissen wie ich denn ggf. die Leistung/Reichweite erhöhen kann. >> MfG > > hier ist wiedermal zuviel Noise auf dem Kanal > und die Pimmelfechtereien gehen auch schon los... > > Also, Du kannst die letzte Schaltung mit dem QuarzOscillator, > http://b-kainka.de/bastel28.htm > Kondensator und LiPo nehmen. Das OscillatorModul ist unkritisch, > muss nur passende Oberwelle liefern. > 30MHz Modul dann 60 und 90MHz im FM-Band > > Damit hörst Du etwa 10m weit ein Knacken im Radio, > deshalb hat der Kollege den NE555 als Tongenerator genommen. > Damit liefert das Radio wenigsten mal einen Morseton. > > Leistung erhöhen fällt erstmal flach, das ist nicht so einfach. > Probier mal mehr als 5V bis 6V aus, solange bis das Modul > gestorben ist, also den Geist aufgibt und gehimmelt ist, > also besser gleich mehrere kaufen. > > Eine Antenne ist der beste Verstärker! > also im FM-Band ist die Wellenlänge so 3m, kannste ausrechnen > und eine Lamda/4 Antenne dazu bauen (1/4 der Wellenlänge). > Oder gleich eine Dipol-Antenne 2x 1/4 Lamba am Besenstil. > Eine Yagi-Antenne wirst Du nicht bauen wollen, > die hätte nebenbei noch eine Richtwirkung (bessere Leistung). > > Nebenbei sind diese berechneten Antennen eben in Resonanz > zu der Oberwelle/Frequenz und verhindern schonmal etwas > die anderen, störenden Oberwellen. Vielen Dank für die mich weiterbringende Antwort. Ich kann also einen x- Beliebigen Quarzoszillator kaufen, und den mit einer Batterie, einem Schalter und einem Kondensator zum senden bringen? Wo die jeweiligen Komponenten an den Quarz angeschlossen werden müssen finde ich schon irgendwie raus. Der Verstärker würde einfach da angeschlossen werden, wo die Antenne sitzen würde, richtig? Dann dürfte das doch garnicht so schwer sein. MfG
Ich habe diesen Sender hier gebaut, damit komme ich recht weit. Aber zu brauchst noch eine Antenne, so wie meine, dann klappt das. Vergesse nicht den Empfänger!
Emil H. schrieb: > Die Frequenz ist mir mehr oder weniger egal Nimm ein Oszillatormodul auf einem ISM-Band, es empfiehlt sich entweder 13,56MHz oder 27,125MHz zu verwenden. Letztere Frequenz kann man mit einem CB-Funkgerät auf Kanal 14 abhören. Gebrauchte CB-Funkgeräte findet man in der Bucht oder auf Flohmärkten ab 5€. https://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band Aber Vorsicht, die 5-fache Frequenz aus dem CB-Bereich landet im Flugfunk-Bereich. Das Delikt nennt sich "Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr". So ein Gerät darf nur mit einem Filter/Tiefpass betrieben werden, welcher alle Frequenzen oberhalb 27MHz von der Antenne fernhält. Man darf nicht unterschätzen, wie weit sich so eine Signal ausbreiten kann. So ein Modul erzeugt knapp 100mW HF-Signal. Mit dieser Leistung kann man bei guten Bedingungen europaweit funken. Stell hier mal das 10m-Band ein und schau dir die Stationen an. Viele senden mit 200mW, 100mW oder weniger. https://www.wsprnet.org/drupal/wsprnet/map
Ich schlage vor, daß sich emil diese EBay Link ansieht. Dort werden 433MHz ASK Sender und Empfänger für Datenübertragung angeboten. Die sind üblicherweise legal betreibbar, vorausgesetzt gewisse Einschränkungen werden berücksichtigt. ASK steht für AmlitudeShiftKeying oder OnOff Keying. Also ein Morse Sender sozusagen. Man muß allerdings den Sender mit einen Ton tasten, weil sonst die Datenempfänger nicht auf ein CW Signal ansprechen. Das liegt daran, daß die Art der Demodulation vom Mittelwert des ASK Signals abhängig ist und zur Datenextraktion ausgenützt wird(sogenannte Bitslicer). https://www.ebay.com/itm/114448357711? Wenn Du also einen einfachen Morse sender zum Spiel ausprobieren möchtest. Bau Dir einen 555 Rechteckgenerator mit rund 1kHz zusammen und taste den gezeigten Sender damit. Am Empfänger kommt dann ein 1kHz Signal heraus. Allerdings ist es möglich, daß ohne Signal zufällige Datensequenzen durch Empfänger-Rauschen herauskommt. (Normalerweise diskriminiert man gegen Rauschen mit geeigneter Modem Firmware) Fürs erste kannst Du damit Erfahrungen sammeln, bis Du ein Gefühl dafür kriegst, wie das alles funktioniert. Mit zwei Arduino und Bibliotheken kannst Du damit gut aktuelle Daten über kurze Distanzen(100m) übermitteln. Im Internet gibt es genügend Beiträge über dolche Gerätschaften. https://funduino.de/nr-03-433mhz-funkverbindung Verstärker darfst Du allerdings LEGAL nicht anschließen. Auch keine "bessere" Antennen. Das wäre nicht legal und ausserhalb der Bestimmungen. Auch dürfen solche Sender nur ab und zu für kurze Datenfolgen verwendet werden. Eine andauernd sendende Telemetrie Datenfolge ist auch nicht zulässig. https://www.ebay.com/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2047675.m570.l1311&_nkw=433+mhz+rf+transmitter+and+receiver&_sacat=0 Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Noch trolliger als der Troll selbst, finde ich die Ratgeber hier. Hab schonmal Popkorn und ne Flasche Bier aufgemacht 😂
Emil H. schrieb: > Inwiefern schreibe ich wie ein Troll? Und was ist überhaupt der > klassische Troll in diesem Forum? Ich dachte ein Troll ist einfach > jemand der andere im Internet verarscht, ich sehe aber nicht wie ich das > mit meinem Thread tue? Und warum sollte ich das tun? Hallo indem du unbeabsichtigt halt Formulierungen verwendest die hier bestimmte Leute triggert, die wiederum dann weitere Leute triggert. Emil H. schrieb: > Frequenz ist erstmal nicht so wichtig. Das ist z.B. schon so eine Aussage - jeder der sich ein wenig mit der Materie auskennt weis das schon rein rechtlich die Frequenz eines Senders sehr wichtig ist und das mit einen "Frequenz ist erstmal nicht wichtig" oft fälschlicherweise angenommen wird: "Radiopirat den Vorschriften nicht interessieren" und verstärkt bei Funkamateuren kommt gleich der (vorurteilsbelastete und oft rein Egoistische) Verdacht auf: "Der wird auf unseren ("meiner") Frequenzen senden" Auch das weitere was du ausführst klingt danach als wenn du einen auf "dummen" Neuling machst aber sehr genau weist was Sache ist und ganz bewusst hier die entsprechenden Leute triggern möchtest. Es ist leider so das einige Leute die sich in Foren und andere soziale Medien zu Wort melden ganz bewusst Unruhe stiften ("trollen"). Man muss nur wissen, und das ist nicht schwer, wie die Leute aus einen Fachbereich so ticken. Man glaubt in den Fachbereichen (Fachforen) leider nicht das es wirklich Leute gibt die keine Ahnung haben, bzw. nur etwas Quer gelesen haben und dann mit "Naiven" und (scheinbar aber eben nicht wirklich) Weltfremdem Fragen. In so ziemlich jeden Forum kann man wenn man erst mal etwas still mit liest und sich ein wenig Grundwissen angeeignet hat ohne viel Anstrengung trollen. Am besten wäre es (man ist aber eben auch ein Mensch...) als falsch angeklagter "Troll" auf die entsprechenden Ankläger gar nicht zu reagieren, aber da es oft sehr schnell ins persönliche geht ist das halt nicht immer ganz einfach. Insgesamt eine schwierige Situation auf beiden Seiten die aber typisch für einen schriftlichen für jedermann sichtbaren Austausch zwischen vielen einander unbekannten ist. Gutes trollen geht halt nicht mit der "Hau drauf Methode" und da dieses Forum hier ziemlich verseucht ist - sind die wirklichen Trolle so geschickt "richtig" zu trollen. (Und echte Neulinge in der Forenwelt und im Fachbereich sind dann die Indirekten Opfer davon).
Emil H. schrieb: > Ich kann also einen x- Beliebigen Quarzoszillator kaufen, und den mit > einer Batterie, einem Schalter und einem Kondensator zum senden bringen? > Wo die jeweiligen Komponenten an den Quarz angeschlossen werden müssen > finde ich schon irgendwie raus. > > Der Verstärker würde einfach da angeschlossen werden, wo die Antenne > sitzen würde, richtig? Ja, im Prinzip schon, da wo die Antenne angelötet ist. Lass die Idee mit dem Verstärker mal weg, das ist hier kein Audio-Verstärker. Da muss die Anpassung stimmen, Bandfilter gebaut und abgeglichen werden und das dann alles bei 5V-Rechteck-Signal, das wird doch nix. Nimm die LiPo-Batt oder eine Halterung für 4xMignon 1.5V, ergibt erstmal mehr als 6V und eine gute Reichweite, vielleicht 30-50m ? Oder die anfänglichen 6-7V zerstören Dir gleich das Modul. ... probieren geht über studieren ... sagt man ... Also Batt-Plus und den Taster an Vcc vom Modul löten Batt-Minus an GND vom Modul (Anschlussbelegung googeln) dann 100nF an + und - vom Modul an den Ausgang dann 10cm Draht und fertig Verstärker gibbet nich, schlag Dir das aus dem Kopp ist besser so, glaub mir das.
Hier gibt es eine Menge Hochfrequenzschaltungen zum Studieren: https://www.qsl.net/va3iul/Homebrew_RF_Circuit_Design_Ideas/Homebrew_RF_Circuit_Design_Ideas.htm https://www.homemade-circuits.com/spy-bug-circuits/ https://www.circuitbasics.com/what-are-fm-transmitters/ http://www.zpag.net/Electroniques/English/Radio/fm_3_transistor_circuits.html
Übrigends hat Emil nicht Unrecht, daß die Frequenz bei der geringen Leistung erstmal egal ist. Als Empfänger wäre ein RTL-SDR (ab 26€ bei Amazon), in der Lage ab 27-1700 MHz alles zu empfangen. Der getastete Träger (Morsezeichen) wäre im Wasserfall sichtbar. Ferner gibt es etliche interessante Bänder zu empfangen, CB, 10m Afu, FM, DAB, 2m und 70cm Afu, die Wetterstation, Toröffner, Autokeys auf 433 ISM, Mobilfunk um 900MHz, usw...
noch was vergessen: der echte RTL-SDR.COM kostet zwar 53€, hat aber die Kurzwelle dabei und da ist immer was zu empfangen tagsüber und auch Nachts. Wäre als Investition zu überlegen.
AlterKainkaFan schrieb: > Übrigends hat Emil nicht Unrecht, > daß die Frequenz bei der geringen Leistung erstmal egal ist. Nein, die Frequenzen sind nicht egal. Wenn er zufällig irgendwie genug Leistung im Flugfunk oder BOS abstrahlt um zu stören kann das teuer Werden. Solche Tipps sind NICHT gut!
Emil H. schrieb: > Ist da schon ein Verstärker dabei? Es gibt die lna Module, diese habe einen fest eingebauten Verstärker der aber nicht die deutschen Richtlinien auf dem Band einhält.. also nach Videos von max 100m mit Antenne auf über 1000. Nennt sich nrf24 pa lna.
Wenn die Frequenz egal ist, könnte er auf 6khz senden. Das liegt mitten im Bereich eines Audioverstärkers. Es reicht dann statt einem Lautsprecher eine passende Antenne an den Ausgang des Verstärkers anzuschliessen. Dann kann man einfach einen 6khz Sinuston in den Verstärker einspeisen. Die geforderte Sendeleistungsvariation geht dann durch Drehen am Lautstärkeregler.
Fluppi schrieb: > Wenn die Frequenz egal ist, könnte er auf 6khz senden. Das liegt > mitten > im Bereich eines Audioverstärkers. Es reicht dann statt einem > Lautsprecher eine passende Antenne an den Ausgang des Verstärkers > anzuschliessen. Dann kann man einfach einen 6khz Sinuston in den > Verstärker einspeisen. Die geforderte Sendeleistungsvariation geht dann > durch Drehen am Lautstärkeregler. Sä send albern fluppy! Sätzen Sä sech.
Das geht schon. Z.B. bei 8270 Hz ist aktuell ein beliebtes Amateurband, wenn auch kein offizielles (Unter 8,3 kHz gibt es keine Zuweisungen). Mit ein wenig Aufwand bei der Antenne konnten damit auch schon ein paar Bits auf die andere Seite des Atlantiks übertragen werden. http://abelian.org/vlf/amateur-radio/
Frequenzen unter 9kHz sind eine Grauzone. Statt Antenne kann man zwei Erdspieße mit möglichs großem Abstand verwenden. https://www.qru.de/vlf.html >> http://abelian.org/vlf/amateur-radio/list-chrs.html Da gibt es doch mehr Aktivität als gedacht.
Darf ich mich mal einmischen? :) Ich könnte Sender gebrauchen, Frequenz egal, die einfach nur ein Signal senden, alle Signale laufen in einem Empfänger zusammen, aber der Empfänger soll erkennen und anzeigen von welchem Sender das Signal kam. Gibt es entsprechende Fertigmodule?
Peter N. schrieb: > Gibt es entsprechende Fertigmodule? Nein. Es gibt fertige Funkmodule, aber du musst schon etwas drumherum bauen, um unterscheidbare Signale zu senden und diese beim Empfänger zu erkennen. Außerdem können nicht einfach alle gleichzeitig den selben Funkkanal belegen, was übrigens der Grund ist, weshalb man die freien Frequenzen (die sich alle Menschen teilen dürfen/sollen) teilweise nicht zum Dauer-Senden benutzen darf. Die einfachst Möglichkeit für dich wäre, Bluetooth oder WLAN Geräte aufzustellen. Jedes hat eine eindeutige Kennung (Mac Adresse) die es fortlaufend sendet. Beim Empfänger kannst du alle MAC Adressen auflisten, die in Reichweite sind. Jeder WLAN Access Point und jeder Laptop mit Bluetooth kann das out-of-the Box.
Stefan F. schrieb: > Die einfachst Möglichkeit für dich wäre, Bluetooth oder WLAN Geräte > aufzustellen. Jedes hat eine eindeutige Kennung (Mac Adresse) die es Erfordert µC und ist damit bereits viel zu kompliziert. Ich stelle mir sowas wie einen umgekehrten Funksteckdosen-Satz vor: Nicht eine Fernbedienung und viele Empfänger, sondern viele "Fernbedienungen" und einen Empfänger.
Peter N. schrieb: > Erfordert µC und ist damit bereits viel zu kompliziert. Warum nimmst du nicht wie von mir vorgeschlagen WLAN Router? Meinst du vielleicht so etwas?: https://www.amazon.de/Funk-Empf%C3%A4nger-Funkfernsteuerung-Fernbedienung-Funksteuerung-fernbedienung/dp/B07PGCVQGJ Du solltest alle Anforderungen gleich von Anfang an nennen, nicht Scheibenweise nach reichen. Ich würde auch dringend empfehlen, das in einem eigenen Thread fort zu setzen. Es ist unfair einen noch nicht abgeschlossenen Thread für eigene Zwecke zu kapern.
Hallo, wie siehts eigentlich mit Störungen aus? Mir ist gerade ein Quarzoszillator in die Hände gefallen, der sollte noch funktionieren. Sendet halt auf 2,4 GHz. Angenommen mein Sender ist zu nah am Wlan Router. Der Sender sendet ja auf einer genauen Frequenz, eben 2,4 GHz, aber Wlan überträgt doch in einem Bereich (ca. 2,4-2,5 Ghz), also nicht auf exakt 2,4 Ghz. Mein Sender, der ja diesen Bereich nicht vollständig abdeckt, sollte doch das Wlan fast garnicht stören, richtig? Jetzt habe ich schon einen Quarzoszillator, den möchte ich dann auch benutzen. Nur kann ich hier das Wlan nicht stören.
Emil H. schrieb: > Mein Sender, der ja diesen Bereich nicht vollständig abdeckt, > sollte doch das Wlan fast garnicht stören, richtig? Kommt drauf an, auf welchem Funkkanal dein WLAN Router die Verwaltungsaufgaben ausführt. Viele Router können den Kanal ggf. automatisch wechseln, man kann das aber auch manuell auf einen bestimmten Kanal festnageln. Emil H. schrieb: > Nur kann ich hier das Wlan nicht stören. Sollst du auch nicht. Das WLAN gehört dir nicht alleine. Was hast du vor?
Stefan F. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Mein Sender, der ja diesen Bereich nicht vollständig abdeckt, >> sollte doch das Wlan fast garnicht stören, richtig? > > Kommt drauf an, auf welchem Funkkanal dein WLAN Router die > Verwaltungsaufgaben ausführt. Viele Router können den Kanal ggf. > automatisch wechseln, man kann das aber auch manuell auf einen > bestimmten Kanal festnageln. > > Emil H. schrieb: >> Nur kann ich hier das Wlan nicht stören. > > Sollst du auch nicht. Das WLAN gehört dir nicht alleine. Was hast du > vor? Ja genau, deswegen möchte ich nicht riskieren das Wlan zu stören. Auf welchem Funkkanal mein Router Verwaltungsaufgaben ausführt, weiß ich nicht, dann frage ich einfach so: würde es den Standartrouter stören?
Emil H. schrieb: > würde es den Standartrouter stören? Nein, denn er kann den Kanal wechseln und du wirst den Kanal eh nur für Bruchteile von Sekunden nutzen, weil du dich an das Gesetz hältst.
Stefan F. schrieb: > Emil H. schrieb: >> würde es den Standartrouter stören? > > Nein, denn er kann den Kanal wechseln und du wirst den Kanal eh nur für > Bruchteile von Sekunden nutzen, weil du dich an das Gesetz hältst. So sieht's aus.
Emil H. schrieb: > Erstmal möchte ich es nur schaffen, einfache Morsesignale auszusenden. > Die Frequenz ist mir mehr oder weniger egal- ich möchte nur wissen wie > ich sie frei wählen kann. Die Reichweite muss nicht groß sein, nur wäre > es gut zu wissen wie ich denn ggf. die Leistung/Reichweite erhöhen kann. Wenn die Frequenz egal ist, dann hast du alles schon zu Hause: Lichtschalter und LED-Lampe. Kann man prima mit morsen. Und wenn du mehr Leistung brauchst: stärkere LED-Lampe. :-)
Emil H. schrieb: > Könnte mir jemand konkret eine Anleitung geben, wie ich erstmal > irgendwelche Funkwellen erzeuge, also so simpel wie möglich dass ich das > überhaupt verstehe. Das wird wirklich schwierig, denn, wie Du hier Beitrag "Löschfunkensender bauen, aber wie die Frequenz einstellen?" bewiesen hast, bekommst Du ja noch nicht einmal einen simplen Löschfunken- oder Knallfunkensender hin und das ist ja nun wirklich bibieinfach - Edi hat doch auf seiner Seite alles haarklein beschrieben. Realisier doch erst mal den Löschfunkensender, damit kann man prima morsen und wenn man Dich bei Deinen Versuchen damit nicht weg fängt, kannst Du Dich dann im nächsten Schritt höheren Aufgaben widmen. Allerdings würde ich Dir lieber empfehlen so etwas https://www.kribbelbunt.de/fileadmin/user_upload/kastanienmaennchen-basteln.jpg zu basteln, die Bauanleitung ist im Bild enthalten, Material ist einfach beschaffbar, es werden nur einfachste Werkzeuge benötigt und mit dem Gesetz kommste auch nicht in Konflikt.
Emil H. schrieb: > Könnte mir jemand konkret eine Anleitung geben, wie ich erstmal > irgendwelche Funkwellen erzeuge, also so simpel wie möglich dass ich das > überhaupt verstehe. Früher haben die heute älteren Leute erst mal in einem passenden Buch gelesen, um sich mit dem Thema ihres Interesses vertraut zu machen. Falls dies für Dich nicht in Frage kommen sollte, könntest Du mal schauen, was für tolle Sender man so bauen kann andieser schönen homepage hier, die es schon in den "Anfangszeiten" des Internets gab, so vor 25 Jahren. http://www.hcrs.at/ Es war nie unmöglich mittels eines Transistor, Spule und Kondensator, wenigen Widerständen, einen Mittelwellensender zu bauen. mfg
Christian S. schrieb: > http://www.hcrs.at/ Die Seite kenne ich auch. Inhaltlich ist die nicht schlecht. Auf einer der Seiten ist dort auch ein Link zu einem Buch zum Thema HF-Technik. Ich denke aber nicht das das der TO will - der hätte es gern vorgekaut und anverdaut. Man darf sich ja schließlich nicht zu sehr anstrengen.
Was mich wundert, daß noch niemand einen ganz simplen UKW-Oszillator mit einem Standard-Transistor a la BC547 o.ä. in Basisschaltung genannt hat. Mit einem einfachen Radio läßt sich das Signal auf UKW empfangen. Der Sender läßt sich einfach modulieren, die Reichweite auf ein paar Meter begrenzen, so daß man niemanden stört (obwohl das Ganze natürlich eine Oberwellenschleuder darstellt). Ich vermute, fast alle haben mal so angefangen. Wohl wissend, daß schon mit einem BC547 (bei mir war es der BC107) und einer λ/4-Antenne ein paar 100m überbrückt werden können, was u.U. den Funkmeßwagen anzieht was sehr teuer würde. Wenn ich allerdings sehe, daß 'Emil' in seinem LC-Rechner eine Induktivität von 33 pH einsetzt (bei fo = 29 MHz), dann mache ich mir überhaupt keine Sorgen, daß er da jemals einen funktionierenden Oszillator zum Laufen bekommt. 'Emil': niemand, der keine Ahnung hat, baut einfach so einen Sender auf. Man tastet sich da heran, baut sowieso erstmal Empfänger, lernt die Grundlagen der Elektronik und HF, Mißerfolg folgt auf Mißerfolg bis man endlich so weit ist. Und dann ist man noch lange nicht so weit, denn man erkennt seine Defizite und erkennt, daß da noch viel mehr fehlt, ad infinitum. Ist es die Flut an Überinformationen im Internet? Früher gab es das nicht, wir hatten Radiobastelbücher, den Kosmos Radiomann, die Stadtbücherei, usw. und haben damit gelernt. Und vor allem Interesse und Geduld.
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Mohandes H. schrieb: > Ist es die Flut an Überinformationen im Internet? Das ist leider wirklich ein großes Problem. Wenn ich nach Informationen google, bekomme ich haufenweise Ergebnisse, wo mir schon allein nur das Sichten Kopfschmerzen verursacht. Und dann widersprechen sich die Informationen oder passen anderweitig nicht zusammen. Wie soll man da was lernen?
Mohandes H. schrieb: > Man tastet sich da heran, baut sowieso erstmal Empfänger, lernt die > Grundlagen der Elektronik und HF, Mißerfolg folgt auf Mißerfolg bis man > endlich so weit ist. Und dann ist man noch lange nicht so weit, denn man > erkennt seine Defizite und erkennt, daß da noch viel mehr fehlt, ad > infinitum. Das hat man ihm doch schon in mehreren Threads gesagt. Das ist ihm allerdings alles viel zu mühsam und zudem ist er der Meinung, mit einer genauen Anleitung könne er alles (selbst) bauen, sogar einen µC. Wie das Ding intern funktioniert ist dabei völlig irrelevant, das muß er dazu nicht wissen. Genauso ist es bei seinem Sender, wozu Grundlagen - braucht man nicht und ebensowenig muß man wissen wie so etwas im Detail funktioniert, ist alles überflüssig und belastet nur.
Peter N. schrieb: > Wie soll man da was lernen? Indem man sich bemüht die Spreu vom Weizen zu trennen.
Mohandes H. schrieb: > Wenn ich allerdings sehe, daß 'Emil' in seinem LC-Rechner eine > Induktivität von 33 pH einsetzt (bei fo = 29 MHz), dann mache ich mir > überhaupt keine Sorgen, daß er da jemals einen funktionierenden > Oszillator zum Laufen bekommt. Gibt es eine technische Untergrenze was die Induktivität betrifft? Bitte klär mich auf.
Emil H. schrieb: > Gibt es eine technische Untergrenze was die Induktivität betrifft? Es fehlen Dir die Grundlagen über den Aufbau von Induktivitäten.
Zeno schrieb: > Wie soll man da was lernen? > > Indem man sich bemüht die Spreu vom Weizen zu trennen. Ja, und dafür braucht man Grundlagenkenntnisse!
Harald W. schrieb: > Ja, und dafür braucht man Grundlagenkenntnisse! Und da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn genau das hält der TO für völlig überflüssig. Damit sind auch jegliche Erklärungen überflüssig, da er sie nicht verstehen wird/kann, sofern man nicht beim Urschleim anfängt und auch dann ist das Resultat bei seiner Einstellung eher fraglich.
Peter N. schrieb: >> Ist es die Flut an Überinformationen im Internet? > > Das ist leider wirklich ein großes Problem. > Wenn ich nach Informationen google, bekomme ich haufenweise Ergebnisse, > wo mir schon allein nur das Sichten Kopfschmerzen verursacht. Und dann > widersprechen sich die Informationen oder passen anderweitig nicht > zusammen. > Wie soll man da was lernen? Deshalb ist es wesentlich besser, sich Grundlagenkenntnisse durch Bücher anzueignen. Da sind zwar manchmal auch Fehler drin, aber das passiert deutlich seltener.
Das "Ding" möchte einen Störsender bauen. "Es" hat immer wieder klar dargelegt, dass es konkrete Hilfe beim Bau eines breitbandigen WLAN-Störsenders sucht. Gesetz über die Errichtung von Hochfrequenzanlagen von 1928, wird immer noch angewendet. Vielleicht ist "es" ein Abmahnanwalt? Wer weiß?
Harald W. schrieb: >> Wie soll man da was lernen? > > Deshalb ist es wesentlich besser, sich Grundlagenkenntnisse durch > Bücher anzueignen. Insbesonders "Lehrbücher" oder auch "Bastelbücher" je nach Bildungsniveau. Es gibt im Antiquariat auch Elektrobücher für Kindsköppe: https://pictures.abebooks.com/inventory/30706913015.jpg Nicht zu verwechseln mit "Nachschlagewerken", die dienen nicht der lehre sondern zum An-Schlag auf personen ,-) https://www.technickyantikvariat.cz/fotky26128/fotos/_vyrp11_11450DSC07362d.jpg https://i.ebayimg.com/images/g/rMYAAOSwoydeBzI8/s-l500.jpg
Emil H. schrieb: > Gibt es eine technische Untergrenze was die Induktivität betrifft? Ja, natürlich gibt es die. Da hast du vollkommen recht. Es gibt auch technische Obergrenzen. Da geht es darum, was möglich ist. Und dann gibt es noch Untergrenzen und Obergrenzen in Bezug darauf, was technisch und auch sonst sinnvoll ist. Emil H. schrieb: > Bitte klär mich auf. Ja, gerne: In der Fachliteratur steht das alles drin und mit einer Suchmaschine findest du zu den entsprechenden Internet- und Literaturstellen.
Emil H. schrieb: > Gibt es eine technische Untergrenze was die Induktivität betrifft? > Bitte klär mich auf. Siehe anderen Thread (einer von vielen): Mohandes H. schrieb: > Eine Induktivität von 33 pH wird man in der Praxis nicht hinbekommen, > schon ein Stückchen Draht liegt im nH-Bereich. > Dazu das (unmögliche) L/C-Verhältnis. Schau dir mal Schaltpläne von > Geräten an, die im 27MHz-Bereich arbeiten: grob ist L im mH-Bereich, C > im pF-Bereich. > Nicht zuletzt die lächerliche Güte Q = 16.730,661 (8 Dezimalstellen %-). > In der Praxis wird die Güte des Kreises im unteren 3-stelligen Bereich > sein.
Warum ist dieser Trollthread eigentlich noch nicht gesperrt?
Vielleicht weil sich der Troll seit 28 Std. nicht mehr gemeldet hat, sondern nur noch gefüttert wird.
wo bleibt Lothar M. (Moderator) wenn man ihn braucht Beitrag "Re: Knallfunkensender Frequenzspektrum, Thomsonsche Formel anwendbar?" hier kann auch zu