Hallo, jetzt hat es auch meinen Yamaha RX-V 2700 erwischt. Die letzten Wochen schaltete er sich gelegentlich spontan ab, konnte aber wieder gestartet werden. Zuletzt schaltet er sich nach ca. 1 Sekunde immer aus. Wie hier auch empfohlen habe ich C4 getauscht, ohne Erfolg. Der alte Kondensator hatte noch 18nF. C9 habe ich auch ausgebaut und messe 48nF, ist also m.E. in Ordnung. Gibt es Empfehlungen für die Fehlersuche? Service-Manual habe ich mir besorgt. Vielen Dank und viele Grüße Michael
Michael F. schrieb: > Wie hier auch empfohlen Wo ist "hier"? Gibts da einen Link dazu? > Service-Manual habe ich mir besorgt. Kannst du den Ausschnitt um die C4 und C9 mal posten?
Hm, Servicemanual suchen und Diagnosemenü starten, hier kann man den letzen Abschaltgrund auslesen. Gruß
Lothar M. schrieb: > Wo ist "hier"? Bist auch nur verwirrt, also willkommen im Club! Vmtl. hat sich der TE nur verwählt äh.. verklickt - tun das nicht alle?
Lothar M. schrieb: > Wo ist "hier"? Gibts da einen Link dazu? Er meint wahrscheinlich diesen Thread: Beitrag "Re: Yamaha RX-V 1700 startet nicht mehr"
Hm, der TE soll sich das Servicemanual zu Gemüte führen, und die interne Diagnose benutzen. Seine Fehlerbeschreibung deckt sich nicht mit dem Thread im Forum. Sein Problem ist das sich der Verstärker wieder abschaltet, der Thread dreht sich darum das sich der Verstärker gar nicht einschalten lässt. Warum die Schutzschaltung greift lässt sich mit dem Diagnosemenü herausfinden, und es gibt zu viele Ursachen warum die interne Überwachung abschaltet, so kommt der TE nicht weiter!
_Gast schrieb: > Seine Fehlerbeschreibung deckt sich nicht mit dem Thread im Forum. > Sein Problem ist das sich der Verstärker wieder abschaltet, der Thread > dreht sich darum das sich der Verstärker gar nicht einschalten lässt. Ja, da hast du recht. Dieser Schaltungsteil sorgt für eine sparsame Standbyschaltung.
Vielen Dank an die Community für die bisherigen Hinweise. In der Tat habe ich mich auf Hinweise im thread "Yamaha RX-V 1700 startet nicht mehr" bezogen, ohne das deutlich zu sagen, sorry. Wie empfohlen habe ich jetzt den Diagnose-Modus gestartet, der mit auf Überströme in den Endstufen hinweist: I PROTECT K Es liegt also wohl doch nicht an der Schutzschaltung, im Gegenteil, diese hat korrekt angesprochen und Schlimmeres verhindert. Gibt es ein übliches Vorgehen bei den zu hohen Strömen? Ganz herzlichen Dank. Michael
> Gibt es ein übliches Vorgehen bei den zu hohen Strömen?
Messen und ueberlegen wo sie fliessen und was der Grund dafuer sein
koennte?
Oder einfach nur R42, C42 und T42 wechseln? Hilft ja immer. :)
Olaf
Michael F. schrieb: > Gibt es ein übliches Vorgehen bei den zu hohen Strömen? Da die sporadischen Ausfälle während der Nutzung aufgetreten sind: Lautsprecher-Impedanz falsch eingestellt? Mein Receiver hatte die z.B. nach dem üblichen Standby-Problem vergessen. Ich glaube, wenn die Schutzschaltung 3x angesprungen ist, braucht sie erstmal einen Reset, die Tastenkombination sollte im Service Manual stehen.
Hm, welche Kenntnisse sind den vorhanden? Ausbildung als Industrieelektroniker? Bankkaufmann? ... Wie weit stimmt die Geschichte? Anhand des Datums könnte es leicht sein, das der Verstärker an Sylvester auf einer Party "verheizt" wurde (Home-HiFi ist NICHT partytauglich!!!) Leider gehört das Gerät einem Freund und er hätte das jetzt gerne wieder! Wie sieht es mit den Englischkenntnissen aus? Ohne wird es schwierig mit dem Servicemanual zu arbeiten, und die "Low-Hanging-Fruits" mit dem Kondensator sind nämlich schon abgerntet!!!
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