Meinen Gigaset Haustelefonen wollte ich was Gutes tun und teure, eigentlich anscheinend gute, Eneloop Akkus spendieren. Bei "Gina's Energie Store" in der Bucht bin ich fündig geworden und habe mehrere Akkusätze bestellt. Ich habe noch nie Probleme mit der Zuverlässigkeit bei Gigaset-Telefonen gehabt, ganz anders jetzt. Ich habe mir einen Wolf gesucht, in der Fritzbox und im DECT-Bereich, weil ich immer wieder Verbindungsabbrüche bekam, trotz sehr gutem DECT Signal. Fehlermeldung: "Keine Basis" Telefon war tot und ich konnte nicht telefonieren. Als ich dann den Eintrag des jeweiligen Telefons in der Fritzbox (7530) gelöscht habe, um ihn versuchsweise neu aufzusetzen, glaubte ich "meinen Augen nicht". Beim neuen Verbindungsaufbau ging bei allen Geräten das Display plötzlich aus. Lange Rede, kurzer Sinn, die Versorgungsspannung brach beim Anmelden zusammen, obwohl die Ladeanzeigen der Eneloop-Zellen im jeweiligen Gerät VOLL anzeigte. Die Kapazitätsmessung der Zellen ergab durchweg, anstatt im Neuzustand (vor ein paar Monaten um 700mAh, jetzt 9-12mA/h !! Akkus reklamiert, wurde kaltschnäuzig abgelehnt, weil 1 Jahr und 5 Tage vergangen waren und "da gar keine Garantie drauf ist". Dabei hatte ich schon Monate davor nach den merkwürdigen DECT-Verbindungsabbrüchen gefahndet. Frage: Habt ihr ähnliche Probleme? Gibt es Qualitätsprobleme bei "Panasonic", speziell in Bezug auf Fake-Ware? - Was man sich heuzutage alles für einen Schrott gefallen lassen muss, den es früher nie gab.
Bei dem Händlernamen kannst froh sein, dass "Gina gone wild" nicht im Karton lag. 1 Jahr und 5 Tage sind knapp über der Beweislastumkehr, die geht aber erst mit Lieferung los. Und die ist ja kaum Rechnungsdatum. Mit Wochenende dazwischen könntest du Glück haben auf gerade so innerhalb von 12 Monaten, ergo Händler muss dir beweisen, dass die Akkus in Ordnung ist. Gewährleistung hast du übrigens nach wie vor deine 2 Jahre. Und da du kaum in die Zellchemie eingegriffen hast kann ich mir kaum vorstellen, dass der Mangel nicht bei Kauf vorlag - 10mAh sind eine andere Kapazität als ein paar Hundert mAh was man eigentlich bei Alterung erwarten würde. Klappt das nicht würde ich mich an den Hersteller wenden zur Prüfung ob es a) originale sind und b) Kulanz/Garantie möglich ist. Ich würde aber die Frage offen lassen, ob es originale sind, das wird sich dann eh auflösen, sichert dich aber hinsichtlich Reaktionen des Händlers ab.
Die Akkus sind einfach nicht für diese Telefone gemacht. Punkt. Explizit geeignete kaufen und gut.
Lukas T. schrieb: > Die Akkus sind einfach nicht für diese Telefone gemacht. Punkt. > Explizit > geeignete kaufen und gut. ACK, dafür sind die Eneloop Lite gemacht. Die vertragen das lausige Lademanagment der Telefone viel besser.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Gibt es Qualitätsprobleme bei "Panasonic", speziell in Bezug auf > Fake-Ware? Gibt auch Fakes, aber wahrscheinlicher ist meiner Meinung nach, dass die lausige Ladeschaltung der Geräte die Akkus gegrillt hat.
Lukas T. schrieb: > Die Akkus sind einfach nicht für diese Telefone gemacht. Punkt. Explizit > geeignete kaufen und gut. Genau, Eneloop sind an sich ziemlich gut, aber vertragen das Dauerladen nicht. Ich hatte die auch gekauft, bei einem grossen Onlinehandler, der hat die extra für die Telefone angeboten (und auch in ein Gigaset eingelegt)... Wenn du etwas googelst, findest du diverse Tests, dass diese das aber nicht vertragen. Ich war auch schon über Gewährleistung raus, habe trotzdem den Händler angeschrieben - der hat die Beschreibung angepasst (ist ja für die auch blöd), und haben mir andere Telefonakkus gesendet, kostenlos :-) (Das DECT steht beim Grossvater, weiss die Marke der Akkus nicht auswendig, halten aber jetzt schon länger...) Wolf-Dietmar P. schrieb: > Akkus reklamiert, wurde kaltschnäuzig abgelehnt, weil 1 Jahr und 5 Tage > vergangen waren und "da gar keine Garantie drauf ist". Da hattest du wohl Pech... Ich habe damals ein paar Links mitgesendet. Aber das war natürlich Kulanz. Zudem hätte es mir ja auch nichts gebracht, wenn die Akkus 'korrekt' gegen gleiche getauscht worden wäre, hätte ja dann wieder nicht funktioniert... mfg Andreas
Bei meinem Panasonic Dect Telefon sind seit 2 Jahren Eneloop AAA Zellen drin. Bis jetzt ohne probleme. Nur achte ich auf die Ladezstandsanzeige. Sobald diese vollgeladen sind, bleibt das Telefon neben der Ladestation liegen bis nur noch ein Strich auf der Anzeige ist. Erst dann wird wieder geladen.
Kurt A. schrieb: > Bei meinem Panasonic Dect Telefon sind seit 2 Jahren Eneloop AAA > Zellen > drin. Bis jetzt ohne probleme. Nur achte ich auf die Ladezstandsanzeige. > Sobald diese vollgeladen sind, bleibt das Telefon neben der Ladestation > liegen bis nur noch ein Strich auf der Anzeige ist. Erst dann wird > wieder geladen. Manuelles Lademanagement...
Aha, diese eneloop lite gibt es sogar speziell für DECT Telefone: https://www.panasonic-eneloop.eu/de/eneloop-lite Danke hinz für den Hinweis! Ich habe selbst auch mehrfach die Erfahrung gemacht, daß die normalen eneloops in den Gigaset nach spätestens 2 Jahren komplett platt sind...
Habe ähnliche Erfahrungen: Eneloop Akkus verwende ich seit langem und bin von der Qualität und Lebensdauer begeistert. Aber im Gigaset waren sie sehr schnell kaputt. Vermutlich werden sie durch Dauerladung zerstört.
H. H. schrieb: > Manuelles Lademanagement... Klar doch, das Ding heist doch nicht umsonst Ladestation und nicht Telefonhalter oder Aufbewahrungsschale.
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Wolf-Dietmar P. schrieb: > Meinen Gigaset Haustelefonen wollte ich was Gutes tun und teure, > eigentlich anscheinend gute, Eneloop Akkus spendieren. Dasselbe Verhalten kenne ich auch von den einfachen Lidl NiMH. Die Ladeschaltung der Gigasets ist einfach grottig. Dazu gab es schon ellenlange threads mit Erklärung. Du hast die Zellen aber im Ladegerät nicht etwa mit 1.000mA gequält?
Kurt A. schrieb: > Bei meinem Panasonic Dect Telefon sind seit 2 Jahren Eneloop AAA Zellen > drin. bei mir auch und schon 3 Panasonic Generationen als die mitgelieferten verbraucht waren. Als alles OK, auch Akkus sind verbrauchsmaterialien und man kann auch mal einen faulen erwischen. Bei dem Preis würde ich mir keinen Kopf machen und einen neuen Satz bestellen.
Kurt A. schrieb: > Bei meinem Panasonic Dect Telefon sind seit 2 Jahren Eneloop AAA Zellen > drin. Bis jetzt ohne probleme. Eneloop-Akkus sind ja eher für Geräte gedacht, wo die Akkus lange ohne Ladung funktionieren sollen. Für Telefone bringt dieses Ver- halten keine Vorteile und deshalb machen sie dort auch keinen Sinn.
Harald W. schrieb: > Eneloop-Akkus sind ja eher für Geräte gedacht Es gibt mehr als nur eine Type! Vier sind's, denke ich.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Was man sich heuzutage alles für einen Schrott gefallen lassen muss, > den es früher nie gab Kauf neue und reklamiere dann die alten Akkus, lass dich nicht verarschen! Habe letztes Jahr Lenovo wegen Laptop issues verklagt, Verfahren/Schriftverkehr alles selber gemacht ... erfolgreich!
Harald W. schrieb: > Eneloop-Akkus sind ja eher für Geräte gedacht, wo die Akkus lange > ohne Ladung funktionieren sollen. Wenn mein Dect Panasonic Handteil auf dem Tisch liegt und niemand anruft sind dort Eneloop perfekt, wer will denn immer nachladen?
Thomas R. schrieb: > Du hast die Zellen aber im Ladegerät nicht etwa mit 1.000mA gequält? Nein, dann schmilzt erst die Ladeschale. Und wenn Akkus so hochohmig sind, kann man keinen nennenswerten Strom mehr ziehen. Ohmsches Gesetz.
Hab nachdem die Originalakkus irgendwann ausgenudelt waren, ebenfalls die Erfahrung gemacht, das das Gigaset Akkus gefressen hat. Bei mir gabs allerdigs nur Aktionsware von Lidl oder Aldi. Seit ich nen Fritzfon habe, stellt sich das Problem nicht mehr.
Gerald B. schrieb: > Seit ich nen Fritzfon habe, stellt sich das Problem nicht mehr. Deren Akkus erleiden dafür ein anderes Schicksal, das sie mit vielen Menschen teilen. Die werden mit den Jahren immer dicker und irgendwann passen sie nicht mehr in die Hose. Stichprobe: Von 5 Fritz M2 haben 2 bereits die Rückenschale sichtbar abgestossen, 2 weitere haben bereits einen leicht dicken Bauch.
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Joachim B. schrieb: >> Eneloop-Akkus sind ja eher für Geräte gedacht, wo die Akkus lange >> ohne Ladung funktionieren sollen. > > Wenn mein Dect Panasonic Handteil auf dem Tisch liegt und niemand anruft > sind dort Eneloop perfekt, wer will denn immer nachladen? Ja, und wenn dann jemand anruft, geht das Gerät stumpf aus, weil leer oder deutlich angestiegener Innenwiderstand. Wenn nicht, fängt es nach ein paar Minuten an, "Akku leer" zu piepen. Es ist eine bodenlose Frechheit der Hersteller, DECT-Geräte heutzutage noch mit dieser unbeherrschten Akkutechnologie anzubieten. Jedes GSM-Telefon oder die Handlampe vom Lidl-Ramschtisch für 6,99 € haben Lithium-Akkus. In der Verwandschaft, total technikfremde Frauen, gibt es noch Mobilteile mit NiMH. Denen sage ich: Kaufe beim nächsten Sonderangebot von LAldidl eine Packung Akkus, die sind nach spätestens zwei Jahren tot, aber billiger als die Markenware. Eine hat sich mal bei Conrad beraten lassen, die haben auch nicht länger gelebt, aber waren wenigstens dreimal so teuer. Wolf-Dietmar P. schrieb: > Und wenn Akkus so hochohmig sind, kann man keinen nennenswerten Strom > mehr ziehen. Das eine Eigenschaft, die NiMH hervorragend beherrscht. Dann gehen die Geräte in dem Moment aus, wenn sie den Sender brauchen, im Burst deutlich dreistellige mA. (prx) A. K. schrieb: >> Seit ich nen Fritzfon habe, stellt sich das Problem nicht mehr. > > Deren Akkus erleiden dafür ein anderes Schicksal, dass sie mit vielen > Menschen teilen. Die werden mit den Jahren immer dicker und irgendwann > passen sie nicht mehr in die Hose. > > Stichprobe: Von 5 Fritz M2 haben 2 bereits die Rückenschale sichtbar > abgestossen, 2 weitere haben bereits einen leicht dicken Bauch. Schlechte Qualität der Akkus, diverse Hersteller beherrschen das nicht. Dazu könnte auch beitragen, wenn das Gerät dauerhaft die Endspannung am Akku anliegen lässt, das wäre dann AVM anzulasten. Vor über 20 Jahren haben meine Kollegen ein DECT-Mobilteil mit LiIon entwickelt, die liefen im gewerblichen Einsatz mindestens 5 Jahre. Das Gerät hatte ein simpel monochromes LCD und brauchte wenig Strom, die Akkus wurden 'flach gefahren', also nie ganz voll und recht früh Akku-leer gemeldet. In einer späteren Generation habe ich den Li-Akku ca. 6 Jahre betrieben, bis er auf ungefähr 50% Kapazität runter war. Mein typischer Gebrauch war mind. 2 Stunden Gespräch pro Tag, gerne auch mal 6h! Man kann alles irgendwie schlechter machen, wenn es dem Gewinn dient, technisch sind Mobiltelefone mit Li-Akku seit ewigen Jahren problemlos beherrschbar und langlebig machbar.
es hat schon seinen Grund warum die kleinen Micro Akkus vom Hersteller in den Mobilteilen nur 600-700mA Kapazität haben, da liegt der Fokus auf dem möglichen Dauerladen. Genau deshalb gibts auch die die Eneloop Lite, das merkt man schon am Gewicht, da die wesentlich leichter sind als die normalen Eneloops sind. Wer originale Eneloops pro günstig kaufen möchte, diese gibts bei IKEA unter eigenen Label (blasgrüne Farbe). Habe mir diese in Mignon Größe für einen Fotoblitz und ein Keyboard besorgt, einwandfrei. Weiß aber nicht obs auch die Lite dort auch gibt. Bei Reichelt kosten die Mignon Pro 4 Stück 21€ und bei Ikea kosten 4Stück 8€. https://www.ikea.com/at/de/p/ladda-akku-aufladbar-hr06-aa-1-2-v-50504692/ und die mit "nur 1900mA" sogar nur 5€ https://www.ikea.com/de/de/p/ladda-akku-aufladbar-hr06-aa-1-2-v-00509814/
Thomas O. schrieb: > Bei Reichelt kosten die Mignon Pro 4 Stück 21€ und bei Ikea kosten > 4Stück 8€. > https://www.ikea.com/at/de/p/ladda-akku-aufladbar-hr06-aa-1-2-v-50504692/ > > und die mit "nur 1900mA" sogar nur 5€ > https://www.ikea.com/de/de/p/ladda-akku-aufladbar-hr06-aa-1-2-v-00509814/ Habe die IKEA-Panasonic-Akkus mal getestet. Abweichung von der der angegeben Kapazität < 5%, Abweichung untereinander < 2%. Absolute Top-Qualität. Interessant dabei: Ikea gibt für die 2450mAh-Akkus 500 Ladezyklen Lebensdauer an, für die 1900mAh 1000 Ladezyklen. Schnellladung wird bei beiden Typen nicht empfohlen. Laufen bei mir teilweise seit 10 Jahren problemlos, obwohl mit 550mA geladen wird, allerdings mit Temperaturüberwachung (45°). Der Schrott von Aldi oder Lidl oder Amazon ist nach zwei Jahren reif für die Tonne und kommt mir nicht mehr ins Haus. Da hatte ich schon Ausfälle nach 10 Zyklen, vergleichbares bei IKEA bzw. Panasonic noch nie.
H. H. schrieb: > ACK, dafür sind die Eneloop Lite gemacht. Die vertragen das lausige > Lademanagment der Telefone viel besser. Ich habe auch schon Probleme mit Eneloop gehabt. Die Quelle ist aber seriös. Liegt z.T. auch an dämlichen Ladegeräten. Ganz schlecht: Ansmann! Ansmann akkus kann man eh vergessen. Das erstaunliche: Ich habe ein DECT Telefon an der Fritzbox - ist ein uraltes Teil von der Telekom. Dort sind immer noch die orginal AAA drin. Hält nach wie vor einen ganzen Tag ohne Neuladen.
Also in meinen Augen ist das ein URALTES bekanntes Problem. Ich hatte das schon damals auf der Firma mit den Gigaset 3000 Teilen. Nach 1-2 Jahren waren die Akkus kaum noch ladefähig. Was heißt zwischen VOLL + LEER lt. Anzeige lagen ca. 10 Minuten +/- . Irgendwann habe ich wegen den Hohen allgemeinen Batterieverbrauch alles auf Akkus umgestellt und ein ca. 229 Euro Ladegerät gekauft. Hieß glaub ich "Chargemaster 3000" o.s.ä. . War von Conrad. Aus Spass, und wegen verrückter Gedanken und auch um das Teil mal zu quälen, habe ich die "Scheintoten" Akkus mal "Formatieren" lassen. Was bedeutet : Zyklisch Entladen bis fast zum Tod, Vollladen, Entladen ... . Nach 1-2 Tagen waren die Akkus wieder brauchbar und hatten ca. 90% ihrer Leistung, nach Angabe des Ladegerät, was anzeigte was es in den Akku riengepumpt hat. Wenn jemand ein MC-Controlliertes Ladegerät hat, was eine solche Funktion unterstützt, kann ich mir vorstellen das die Akkus noch zu retten sind. Weil, wie oft hier erwähnt, Die Ladetechnik der Siemens Teile ist grottenschlecht. Womit sie nicht alleine sind. Ich habe 1 Telekom-Teil, was ich aufmachen musste und unten 2 x 2 mm Kunststoff wegschneiden musst, damit das Teil einen sauberen Kontakt in der Ladestation bekam.
Schlaumaier schrieb: > Zyklisch Entladen bis fast zum Tod, Vollladen, Entladen ... . > Nach 1-2 Tagen waren die Akkus wieder brauchbar und hatten ca. 90% ihrer > Leistung, Genau. Aber, das können die Eneloop Zellen nicht. Es bleibt auch bei "verzweifeltem Zyklen" bei der gleichen degradierten Kapazität von ca. 10mA/h. Das kenne ich auch so nicht. Und was das dauernd soll, mit Siemens Akkus grillen, dann müssten sie warm werden. Tun sie aber nicht. Und alte Aldi Zellen mit "850mA/h" haben vielleicht 5-10 Jahre gehalten und sind nicht solche Fake-Mimosen. Auch, dass bei Panasonic kein Hinweis auf eine "falsche Application" bei der Beschreibung des Standard Akkus drauf hinweist. Der Standard Eneloop hat ja schon nur 600-700mA/h, anstatt bis 950mA/h. Und der light hat dann noch weniger, und das soll besser sein?
die Dinger haben eigentlich keine Ladetechnik da liegt irgendwo einen Konstantspannung an, wobei das "konstant" schon übertrieben sein wird.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Die Kapazitätsmessung der Zellen ergab durchweg, anstatt im Neuzustand > (vor ein paar Monaten um 700mAh, jetzt 9-12mA/h !! Ich hat dieses Problem auch. Die Eneloop zeichnen sich im Gegensatz zu den anderen NiM-Akkus durch eine sehr kleine Selbstentladung aus. Sie haben allerdings den Nachteil, dass sie keine Pufferung vertragen. Gerade das Gigaset dürfte mit einem hohen Strom puffern. So kommt es zur Überladung der Akkuzelle. Es gibt spezielle NiH-Akkus die für diesen Betrieb ausgelegt wurden. Sie haben eine kleine Kapazität und eine hohe Selbstentladung, was keine Rolle spielt, da sie die meist Zeit am Ladeteil liegen. Beitrag "Re: Gute NiMh Akkus für Gigaset Schnurlos Telefon" https://www.gpbatteries.de/de/der-akku-fur-ihr-festnetztelefon https://www.akkushop-austria.at/at/telefon-akku-aaa-nimh-800mah-ideal-fuer-schnurlose-dect-telefon Ich verwende diese: https://www.varta-ag.com/en/consumer/product-categories/accus/phone-aaa-800-mah
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Wolf-Dietmar P. schrieb: > ca. 10mA/h. > alte Aldi Zellen mit "850mA/h" > nur 600-700mA/h, anstatt bis 950mA/h. mAh.... es sind mAh - OHNE "/"!
Schlaumaier schrieb: > Irgendwann habe ich wegen den Hohen allgemeinen Batterieverbrauch alles > auf Akkus umgestellt und ein ca. 229 Euro Ladegerät gekauft. Hieß glaub > ich "Chargemaster 3000" o.s.ä. . War von Conrad. Hatte ich auch mal. Die Akkus haben leider länger durchgehalten, als das Teil, ~6J. :( Mag ne Montagsproduktion gewesen sein(?). Die Bonding-Drähte unterm Plastekleks haben successive aufgegeben. Ansonsten war das Teil wirklich top. Vor allem hat es NiCd, lange am leben erhalten. Die 9V-Block Ladefunkion, war allerdings genauso schlecht und rudimentär aufgebaut, wie bei nem 9,90 Teil. Schlaumaier schrieb: > Wenn jemand ein MC-Controlliertes Ladegerät hat, was eine solche > Funktion unterstützt, kann ich mir vorstellen das die Akkus noch zu > retten sind. Mit NiCd, hat das bei mir nie wirklich geklappt. Bei NiMH hab ichs glaube nie ausprobieren müssen.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Frage: Habt ihr ähnliche Probleme? Ja, mein Gigaset macht auch Akkus kaputt. Die "Ladeelektronik" da drin ist Müll. > mA/h mAh ist was völlig anderes als mA/h. Zweiteres ist falsch. Ausdauernde Wiederholungen machen es nicht richtiger.
Gerald K. schrieb: > Es gibt spezielle NiH-Akkus die für diesen Betrieb ausgelegt wurden. Sie > haben eine kleine Kapazität und eine hohe Selbstentladung, was keine > Rolle spielt, da sie die meist Zeit am Ladeteil liegen. Hier liegen ein paar "Panasonic DECT", die mit 700 mAh bezeichnet sind. Wenn ich einem Akkuhersteller vertraue, dann ist es Panasonic. Leider kommen auch der nicht daran vorbei, dass NiMH eine verdammt intolerante Akkutechnologie ist. NiMH wurde uns von den Ökos aufgezwungen, kein Hersteller hätte das freiwillig entwickelt. > https://www.gpbatteries.de/de/der-akku-fur-ihr-festnetztelefon Na danke, GoldPeek aka GoldenPower ist das Letzte, was ich hier sehen möchte. Einzig tecxus kann noch schlechter, deren AAA-NiMH haben wir in vierstelliger Menge direkt aus dem Lager in den Elektronikschrott überführen dürfen.
Manfred schrieb: > Leider kommen auch der nicht daran vorbei, dass NiMH eine verdammt > intolerante Akkutechnologie ist. NiMH wurde uns von den Ökos > aufgezwungen, kein Hersteller hätte das freiwillig entwickelt. Zumindest haben NiH gegenüber NiCd den Vorteil, dass sie keine ausgeprägten Memory-Effekt besitzen.
Manfred schrieb: > NiMH wurde uns von den Ökos aufgezwungen, kein > Hersteller hätte das freiwillig entwickelt. So ein Unsinn, die wurden wegen ihrer gegenüber NiCd erheblich höheren Energiedichte entwickelt. Schon länger so paranoid?
Gerald K. schrieb: > Zumindest haben NiH gegenüber NiCd den Vorteil, dass sie keine > ausgeprägten Memory-Effekt besitzen. Spielt hier praktisch keine Rolle. Plapperst nur etwas nach. Gigaset, war da hier nicht mal ein Beitrag, wo sich Akku und Gigaset sich erst gegenseitig anlernen müssen? Wolf-Dietmar P. schrieb: > Meinen Gigaset Haustelefonen wollte ich was Gutes tun und teure, > eigentlich anscheinend gute, Eneloop Akkus spendieren. Von so einer Ansicht habe ich mich schon lange getrennt. Was ist "Gut"? Gleich teuer? In so einem Telefon spielt die Selbstentladung überhaupt keine Rolle. Die billigsten für einsfuffzig halten mindestens 2 Jahre. Dann die nächste. Na und?
> Gibt auch Fakes, aber wahrscheinlicher ist meiner Meinung nach, dass die > lausige Ladeschaltung der Geräte die Akkus gegrillt hat. Gut möglich , die Enelops sind schon nicht schlecht , möglicherweise gibt es aber auch fálschungen ...
Manfred schrieb: > NiMH wurde uns von den Ökos aufgezwungen, kein > Hersteller hätte das freiwillig entwickelt. Deren Entwicklung wurde ab 1967 massgeblich von den weltweit als unbeirrbar ideologische Ökos bekannten Konzernen Daimler-Benz und Volkswagen gesponsort. Typen für Normalverbraucher gab es ab 1989. Zum Umgang mit Substanzen wie Cadmium gab es bereits 1991 einen EU-Beschluss. In D also in der Kohl-Ära. [Wikipedia]
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Lukas T. schrieb: > Die Akkus sind einfach nicht für diese Telefone gemacht. Punkt. Explizit > geeignete kaufen und gut. Richtig. Standard-Eneloop sind nach nem Jahr in dem Telefon platt. Zumindest bei mir immer schon so gewesen. Original-Akku dagegen 5 Jahre.
Gerald B. schrieb: > das Gigaset Akkus gefressen hat Wenn nur die Akkus kaputt gehen ist noch fast alles gut. Wir hatten vor Jahren Tecxus Akkus mit den Telefonen ausgeliefert und die bekammen interne Kurzschlüsse und schmolzen die Handsets. Nach langen Versuchen wurden es dann Varta Phone Power.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Gut möglich , die Enelops sind schon nicht schlecht , möglicherweise > gibt es aber auch fálschungen ... https://eneloop101.com/batteries/real-or-fake/
Lukas T. schrieb: > Die Akkus sind einfach nicht für diese Telefone gemacht. Stephan schrieb: > Richtig. Standard-Eneloop sind nach nem Jahr in dem Telefon platt. wenn damit GigaSet Telefone gemeint sind OK! In meinen Panasonic Dect Handteilen laufen die auch bis 5 Jahre, klar für mich das Akkus Verbrauchsteile sind!
Schlaumaier schrieb: > Also in meinen Augen ist das ein URALTES bekanntes Problem. Mir hat damals ein Telekom-Mitarbeiter gesagt, dass man zwar auch Akkus mit höherer Kapazität einsetzen kann, diese aber nicht vollständig geladen werden, weil die Gigaset-Geräte das nicht können. Man verschenkte quasi Kapazität, weil Gigaset-Geräte nur maximal 1000mAh konnten (damals wurden noch Mignon genutzt, keine Micro wie heute).
Stephan schrieb: > Standard-Eneloop sind nach nem Jahr in dem Telefon platt. Eneloop und überhaupt Akkus mit geringer Selbstentladung sind im Telefon auch nicht nötig bei den häufigen Ladeintervallen.
Manfred schrieb: > Es ist eine bodenlose Frechheit der Hersteller, DECT-Geräte heutzutage > noch mit dieser unbeherrschten Akkutechnologie anzubieten. Das liegt nicht an NiMh, sondern am Unwillen, einfach vernünftige Ladeelektroniken zu verwenden. Und das wird von Leuten wie dem hier auch noch unterstützt: > Klar doch, das Ding heist doch nicht umsonst Ladestation und nicht > Telefonhalter oder Aufbewahrungsschale. Daß LiIon-Akkus genauso kaputtgewichst werden können, beweist AVM mit den Fritzfonen.
Manfred schrieb: > Es ist eine bodenlose Frechheit der Hersteller, DECT-Geräte heutzutage > noch mit dieser unbeherrschten Akkutechnologie anzubieten. Sorry aber man muss auch den Vorteil sehen. Fakt ist. Ich liebe Akkus der Baugrößen AA + AAA. Warum. Weil ich 4 Stück beim Lidl für 4 Euro bekomme (beide Baugrößen). Wenn ich in ein meiner Telefone (2 Gigaset A320, ein 3000, und 2 Telekomteile) nach einigen Jahren den AKKU tauschen muss, kostet mich das 2 Euro. Wenn es ein Spezialakku ist, ist das Gerät ein "Geldwerter Totalverlust" weil die Spezial-Akkus so teuer und so schwer zu sind, das es sich einfach nicht lohnt. Und ich bin der Meinung das man halt nicht mehr E-Schrott machen soll als nötig. Die einzigen (fast schon nicht mehr) Spezialakkus die ich habe, sind die BL-5J Akkus die damals Nokia verbaut hat. Weil die passen auch in einige China-Geräte die ich habe.
Jetzt fällt mir gerade ein, dass ich schon (originale) AAA Zellen im Gigaset gesehen habe mit ca. 250mAh. Und der zitierte Artikel oben, mit heiss werdenden Akkus, passierte (bei mir) mit alten 850mAh Akkus.
> Betrug bei Eneloop AAA Akkus? Gibt es Fake-Zellen?
Bemerkenswert, wie schnell immer von Betrug ausgegangen wird.
Wenn man den Kopf in den Sand steckt und nichts versteht, merkt man es auch nicht. S.o. https://eneloop101.com/batteries/real-or-fake/
Schlaumaier schrieb: > Manfred schrieb: >> Es ist eine bodenlose Frechheit der Hersteller, DECT-Geräte heutzutage >> noch mit dieser unbeherrschten Akkutechnologie anzubieten. > > Sorry aber man muss auch den Vorteil sehen. Eine ganz gute Übersicht zur Thematik bietet der "Ratgeber Batterien und Akkus", herausgegeben vom
1 | Umweltbundesamt |
2 | Fachgebiet III 1.2 „Rechtsangelegenheiten, Vollzug ElektroG und BattG“ |
3 | Wörlitzer Platz 1, 06844 Dessau |
4 | Postfach 1406, 06813 Dessau |
5 | Tel: 0340/2103-0 |
6 | E-Mail: uba@broschuerenversand.de |
7 | Internet: http://www.umweltbundesamt.de/abfallwirtschaft/battg/index.htm |
Man muss die Broschüre aber lesen können, da an vielen Stellen sehr deutlich ideologische Aspekte in den Vordergrund geschoben werden. Die "Probleme" mit NiCd/NiMh fingen an, als die Zellen auf die "einmalig entnehmbare Kapazität" (Capacity) optimiert wurden - anstatt auf "maximale Lebensdauer" (Cycle Life). So schreibt z.B. Panasonic noch 2002 im "RECHARGEABLE NI-CD BATTERIES REPORT":
1 | The battery is designed so that the capacity of the negative electrode is larger than that of the positive electrode, and the gas generated at the positive electrode is absorbed by reacting with the unreacted part of the negative electrode, thus making it possible for the battery to be completely sealed. |
Ein Teil der Negativ-Elektrode diente also nicht dem Kapazitätsgewinn sondern nahm überschüssiges Gas auf und verbesserte damit indirekt der Lebensdauer. Will man jedoch sehr hochkapazitive Akkus verticken (weil der Kunde das will ...), verzichtet man einfach auf diesen Überhang und benutzt negatives und positives Elektroden-Material zu gleichwertigen Teilen...
Jester schrieb: > Die "Probleme" mit NiCd/NiMh fingen an, als die Zellen auf die "einmalig > entnehmbare Kapazität" (Capacity) optimiert wurden - anstatt auf > "maximale Lebensdauer" (Cycle Life). Ist bei Bleibatterien für KFZ doch ähnlich. Früher waren es massive Bleiplatten. Die Dinger hielten so schon ewig und man konnte nach ein paar Jahren den Schlamm aus den Zellen auskippen und neuen Elektrolyt auffüllen. Heute ist nur noch ein Stromsammelgitter, ähnlich wie Maschendrahtzaun, massiv. Dieses Ding ist in einem Pressling aus Bleipulver und Bleioxid zwischen zwei Glasfließmatten eingebettet. Man hat die Kapazität verviefacht, aber wehe, man entläd die Zellen mal zu tief, das sie Schlamm bilden, dann löst sich dieser "Presskeks" in Wohlgefallen auf.
Gerald B. schrieb: > Ist bei Bleibatterien für KFZ doch ähnlich. Früher waren es massive > Bleiplatten. Das ist aber verdammt lange her, so vor WW-II. > Heute ist nur noch ein Stromsammelgitter, ähnlich wie Maschendrahtzaun, > massiv. Dieses Ding ist in einem Pressling aus Bleipulver und Bleioxid > zwischen zwei Glasfließmatten eingebettet. Man hat die Kapazität > verviefacht, So reduziert man im Wesentlichen den Innenwiderstand, was für die Anwendung als Starterbatterie ja richtig ist.
Leute glaubt es oder nicht. Ich habe ein 32 GB mp3-Player der alles kann, für 12 Euro damals in China gekauft. Der lag weil ich ihn vergessen hatte, 3 Jahre in der Garage. Hab ihn vor 2 Wochen wiedergefunden. Da der Akku "dicke Backen" machte, und das Gerät auseinander gedrückt hat, habe ich den Rausgeschnitten und mir für 7 Euro ein neuen Gekauft. Eingelötet läuft wie ein Hase. SO will ich das haben. Akkus verrecken nach einer gewissen Zeit. Liegt in der Natur der Dinge und die Hersteller wollen das nicht wirklich verbessern. Aber !!! Ihr schmeißt nicht euer Auto weg, wenn die Batterie kaputt ist. Selbst bei E-Autos werden nur dann die Fetten AKKU-Packs (a. ca. 10.000 Euro) ausgetauscht. Allerdings habe ich es mir Abgewöhnt, Luxus-Akkus (AA + AAA) zu kaufen. Das rechnet sich nicht. Die halten ca. 40% besser und sind 250% (2.5 x) so teuer. Aktuell stehe ich auf Lidl-Akkus. Die Werte sind lt. meines Ladegerät 5% besser als was drauf steht. Sie laufen prima. Haben nur ein leichtes Problem wenn sie zu kalt genutzt werden. Da muss man die Akkus erst mal aufwärmen auf Zimmertemperatur bevor mein Ladegerät (40 Euro Standard-China-Teil mit echten Display) die lädt. Aber wie gesagt. 1 Euro a , da rege ich mich nicht auf.
Mein Google Pixel Smartphone lädt auf 100% im Wechselbetrieb, aber bei
Dauerladen kommt die Anzeige, dass nur auf 80% geladen wird, um den Akku
zu schonen.
Es gibt soviele 'Marken'-Namen für Akkus und Batterien
und soviel Preiskampf, dass es dabei zwangsläufig zu Fakes kommen muss.
Bekannt ist z.B. dass fast alle D-Zellen in Wirklichkeit nur
aufgebauschte C-Zellen sind. Man erkennt das an den nahezu gleichen
Kapazitäten.
Vor Jahren ging die Entwickung der Akkus zu immer höherer Kapazität
>2000mAh ohne Rücksicht auf die Selbstentladung, mit dem Ergebnis,
dass die Akkus meist leer waren, wenn man sie brauchte.
Die verringerte Selbstentladung, die man sehr einfach prüfen kann,
bedingt eine verringerte Kapazität ca. 1900mAh.
eric schrieb: > Mein Google Pixel Smartphone lädt auf 100% im Wechselbetrieb, aber bei > Dauerladen kommt die Anzeige, dass nur auf 80% geladen wird, um den Akku > zu schonen. Typisch Google. Tue Gutes und rede nicht drüber. ;-)
Schlaumaier schrieb: > Fakt ist. Ich liebe Akkus der Baugrößen AA + AAA. > > Warum. Weil ich 4 Stück beim Lidl für 4 Euro bekomme (beide Baugrößen). > > Wenn ich in ein meiner Telefone (2 Gigaset A320, ein 3000, und 2 > Telekomteile) nach einigen Jahren den AKKU tauschen muss, kostet mich > das 2 Euro. > > Wenn es ein Spezialakku ist, ist das Gerät ein "Geldwerter Totalverlust" > weil die Spezial-Akkus so teuer und so schwer zu sind, das es sich > einfach nicht lohnt. sehe ich genauso
Schlaumaier schrieb: > Allerdings habe ich es mir Abgewöhnt, Luxus-Akkus (AA + AAA) zu kaufen. > Das rechnet sich nicht. Die halten ca. 40% besser und sind 250% (2.5 x) > so teuer. Genauso möchte ich es ab jetzt auch handhaben. Nicht auch noch die überteuerten "Spezialakkus" unterstützen. Nur dumm, dass man beim Sonderangebot auch vorort sein muss...
Schlaumaier schrieb: > Aktuell stehe ich auf Lidl-Akkus. Ja, die sind erstaunlich gut, habe ich in mehreren Postings schon gesagt. Als Marke "Tronic" werden sie verkauft. Sie rechtfertigen in jedem Fall den Einsatz anstelle von Primär-Batterien. eric schrieb: > Bekannt ist z.B. dass fast alle D-Zellen in Wirklichkeit nur > aufgebauschte C-Zellen sind. Man erkennt das an den nahezu gleichen > Kapazitäten. Das ist leider wahr. Ich vermisse auch echte D-Zellen mit entsprechend hoher Kapazität, 10.000 mAh o.ä.
Diese D-Zellen sind also kaum schwerer als die C ?
Abdul K. schrieb: > Diese D-Zellen sind also kaum schwerer als die C ? https://lygte-info.dk/review/batteries2012/CommonCDIndividualTest%20UK.html
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Nur dumm, dass man beim Sonderangebot auch vorort sein muss... www.lidl.de https://www.lidl.de/q/search?q=akku+aa&variant=b Die hier gibt es im Angebot letztes für 4 Euro. Ansonsten https://www.lidl.de/p/tronic-akkus-ready-2-use-4-stueck/p100358425002 5.50 Euro. Kleiner Tipp. Wenn man was kleines was im Angebot ist, mitbestellt und sich vorher im Laden ein Gutschein geben lässt, sind die VK für lau.
Weil ich bei Lidl nix gefunden hatte und wegen Prime = 0 VK habe ich neulich die bestellt. https://www.amazon.de/gp/product/B07PM3FFVJ 1.25 Euro a. Wenn da welche schlapp machen liegt der Verlust bei ca. 60% Kosten einer nicht aufladbaren. Ergo : nur noch aufladbare. Ist weniger eine Frage der Umwelt als meines Vermögens.
Rainer Z. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Aktuell stehe ich auf Lidl-Akkus. > > Ja, die sind erstaunlich gut, habe ich in mehreren Postings schon > gesagt. Als Marke "Tronic" werden sie verkauft. Meine Erfahrungen mit Tronic 1000mAh sind weniger gut. Im Telefon waren die Akkus nur von Mitte Juli 2022 bis Ende Januar 2023 in Betrieb. Sie mussten ausgewechselt werden, da bei Tastenbetätigung sich das Gerät abschaltete. (vermutlich zu hoher Innenwiderstand)
Teo D. schrieb: >> Eneloop-Akkus sind ja eher für Geräte gedacht > > Es gibt mehr als nur eine Type! Vier sind's, denke ich. Und alle diese Typen sind darauf ausgelegt, die Ladung mehrere Monate zu halten. Das wird aber für Telefone nicht gebraucht.
Nach 10 Jahre FritzFon nen neuen Akku für 10€ bei AVM gekauft der wieder 10 Jahre funktionieren wird.....
NiMh Akkus wollen gerne mit eher hohem Strom, dafür aber kurz geladen werden. Meine AA Eneloops lade ich immer mal zwischendurch mit einem Ladegerät, das jede Zelle separat überwacht. Am sinnvollsten ist (mindestens) ein Zyklus entladen/laden. Ich habe Eneloop AA in Gebrauch, die ca. 12 Jahre alt sind. Kein einziger ist bisher gestorben. Die Eneloops haben den Vorteil, dass man sie auch mal etwas länger unbenutzt liegen lassen kann. Ein Zyklus im Ladegerät mit 700 oder 800 mA (AA) macht de Zelle wieder fit. Andere Typen als Eneloop mögen auch den erhöhten Ladestrom, aber lange herumliegen ist bei vielen dann schon ein Problem. Unerwartet gut sind auch die Zellen von Medion (Topcraft). Im Siemens Gigaset (AAA Zellen) lade ich die Akkus auch zwischendurch mal "kräftig" und im Zyklus. Das kompensiert das schlechte Ladeverfahren vom Gigaset.
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(prx) A. K. schrieb: > Manfred schrieb: >> NiMH wurde uns von den Ökos aufgezwungen, kein >> Hersteller hätte das freiwillig entwickelt. > Deren Entwicklung wurde ab 1967 massgeblich von den weltweit als > unbeirrbar ideologische Ökos bekannten Konzernen ... > [..] > Typen für Normalverbraucher gab es ab 1989. Einverstanden, da hat mich meine Erinnerung verlassen. NiMH tauchten in den 80er-Jahren in Industrieprospekten auf, als "nur für Industriekunden" bzw. "zum Festeinbau". Zu der Zeit war im Consumerbereich noch NiCd Standard. Irgendwann tauchten Batteriepacks NiMH auf, die man wegen der höheren Kapazität kaufte und von der Lebensdauer enttäuscht wurde. Damals habe ich noch analog mit CT1+ telefoniert, die NiMH waren deutlich schneller als NiCd tot. Das Verbot von Cadmium und damit der Zwang, als Hersteller ab Werk NiMH beizupacken, kam später. Das Zeug hat bei Rufempfängern und Schnurlostelefonen durchweg nur Ärger bereitet. Max M. schrieb: > Wir hatten vor Jahren Tecxus Akkus mit den Telefonen ausgeliefert und > die bekammen interne Kurzschlüsse und schmolzen die Handsets. Das klingt nach DEs TEufels WErk, wo in der Serie auf Yuasa umgestellt wurde. René H. schrieb: > Mir hat damals ein Telekom-Mitarbeiter gesagt, dass man zwar auch Akkus > mit höherer Kapazität einsetzen kann, diese aber nicht vollständig > geladen werden, weil die Gigaset-Geräte das nicht können. Man > verschenkte quasi Kapazität, Das Verschenken wäre erstmal kein Problem und die größere Kapazität müsste mehr Toleranz gegen zu großzügiges Erhaltungsladen geben. Die Praxis zeigte leider anderes, und das nicht nur bei Gigaset. Émile schrieb: > Manfred schrieb: >> Es ist eine bodenlose Frechheit der Hersteller, DECT-Geräte heutzutage >> noch mit dieser unbeherrschten Akkutechnologie anzubieten. > Das liegt nicht an NiMh, sondern am Unwillen, einfach vernünftige > Ladeelektroniken zu verwenden. Das sehe ich aus meiner beruflichen Erfahrung erheblich anders. Der Wille war vorhanden, es wurde über Jahre an den Ladealgorithmen gedreht. Es ist Raterei und Rechnerei, NiCd hat nur deshalb gelebt, weil es gegen Überladung toleranter war. Das Thema haben auch Tausende von Modellfliegern beforscht, wo es um das Überleben derer Modelle ging, niemand hat die ultimative Lösung finden können. > Und das wird von Leuten wie dem hier auch noch unterstützt: >> Klar doch, das Ding heist doch nicht umsonst Ladestation und nicht >> Telefonhalter oder Aufbewahrungsschale. So ist halt der typische Privatkunde, das Mobilteil hat seinen "Telefonhalter" auf der Kommode und soll funktionieren, wenn es gebraucht wird. > Daß LiIon-Akkus genauso kaputtgewichst werden können, beweist AVM mit > den Fritzfonen. Dazu schrieb ich weiter vorne etwas. LiIon hat eine klar definierbare Endspannung und verringert von sich aus den Ladestrom, womit man erkennen kann, wann man mit laden aufhören sollte. Wir haben in Europa eine sechsstellige Menge DECT-Geräte im Umlauf, wo LiIon keine dicken Backen bekommen und locker 5 Jahre leben. Ausrutscher gab es mit einem bestimmten Zellenlieferanten, der die Fertigung nicht im Griff hat. Natürlich kann man LiIon auch totladen, aber dafür muß man schon verdammt dämlich entwickeln. Ich habe keine Ahnung, wer die Fritz-Fon entwickelt hat, das hat AVM sicherlich nicht selbst gemacht. Schlaumaier schrieb: > Die einzigen (fast schon nicht mehr) Spezialakkus die ich habe, sind die > BL-5J Akkus die damals Nokia verbaut hat. Weil die passen auch in einige > China-Geräte die ich habe. Ja, diese Bauform ist in vielen Geräten und einfach zu beschaffen. Leider ist auch da viel Müll auf dem Markt. Ich habe mehr als einen dieser Bauart gemessen, entweder kommt von vornherein die Nennkapazität nicht raus oder der Innenwiderstand steigt nach ein paar Ladezyklen an. Es gibt sie auch in anständig, wobei ich als Heimwerker nicht weiß, von wem ich diese kaufen kann. eric schrieb: > Es gibt soviele 'Marken'-Namen für Akkus und Batterien > und soviel Preiskampf, dass es dabei zwangsläufig zu Fakes kommen muss. Es gibt auch Marken, die nichts taugen, also echte Hersteller. Wolle G. schrieb: > Sie mussten ausgewechselt werden, da bei Tastenbetätigung > sich das Gerät abschaltete. (vermutlich zu hoher Innenwiderstand) Bekanntes Problem, sobald der Sender einschaltet. Stefan M. schrieb: > NiMh Akkus wollen gerne mit eher hohem Strom, dafür aber kurz geladen > werden. Darüber wird an anderen Stellen heftig gestritten. Hier liegt ein Hama-Lader, gab es mal bei Pollin, der heftig Ladestrom macht und unter dem Akkuschacht einen Lüfter hat.
Wolle G. schrieb: > Sie mussten ausgewechselt werden, da bei Tastenbetätigung > sich das Gerät abschaltete Das ist auch ein Punkt, den ich nicht ganz zuordnen kann. Ich habe (ältere) 850mAh-Zellen, die noch messtechnisch gute Kapazität haben und einen Kurzschlussstrom von >1A liefern. Trotzdem schalten die beim Einlegen und verbinden mit der Basisstation plötzlich ab. Die Spannung bricht zusammen. --- Danke an Schlaumaier für die Akku-Links.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Danke an Schlaumaier für die Akku-Links. k.p. ;) Die Links gehen nach den Motto. Das Teil ist 2.5 bis 3 x so teuer wie einen nicht aufladbare. Ergo mache ich schon Gewinn wenn die 4x halten. Stromkosten ink. gerechnet. Und die Umwelt bekommt auch etwas von den Gewinn ab. Besonders weil ich tote Batterien/Akkus brav in den Baumarkt bringe. Das ist halt meine Denkweise. Und mir sind in mein langen Leben schon alles von billigst-China bis Luxus-Pur Batterien + Akkus ausgelaufen. Weshalb ich da halt der Meinung bin, man bezahlt den Namen und die Marke mit.
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