Hallo Bezugnehmend auf den Miele-Thread Beitrag "Leistungsverlust beim Induktionskochfeld/Leistungselektronik" will ich für unser Siemens Kochfeld eine Anfrage stellen. Wir haben ein ca 6 Jahre altes Kochfeld mit insgesamt 8 Zonen wovon immer zwei auf jeder Seite paarweise betrieben werden. Es können aber auch vier auf einer Seite zusammengeschaltet werden. Jetzt ist zunehmend zu beobachten, dass die beiden Vorderen auf der linken Seite, das sind auch die die am Meisten in Betrieb sind, zum leichten Anbraten auf 9 gestellt werden muss wo auf dem rechten vorderen Bereich 7 ausreicht. Das Kochfeld ist noch nicht ausgebaut da es ja eigentlich noch funktioniert, aber meint Ihr dass das Sinn macht die Kondensatoren vorbeugend zu tauschen ehe ein schwererer Schaden die Halbleiter ins Verderben reißt? Kürzlich habe ich irgendwo von einer möglichen Bezugsquelle für solch hochbelasteten Kondensatoren gelesen finde die aber nicht mehr. Das Typenschild des zugehörigen Backofens habe ich oben angehängt. LG
:
Bearbeitet durch User
Aha bei den billigen von Zimmermann oder Aldi ist zu beobachten, dass die auch einen Leistungsverlust haben, das liegt vermutlich ( Meiner Meinung nach) mit der Oxidation der Induktion Kupferspirale zusammen. Musst du mal aufschrauben und dir die Dinger angucken, die sind wahrscheinlich schon bröselig. Aber vorher Sicherung raus.
Armin X. schrieb: > aber meint Ihr dass das Sinn macht die Kondensatoren > vorbeugend zu tauschen Das meine ich durchaus, man muß nur die richtigen finden. Mir hat es von den billigen Induktonsherden schon den einen oder anderen durchgeschlagen. IGBT-defekt. mfg
Klassischen Herd behalten und frei von solchen Problemen sein, wäre die Devise. Elkos und weniger Leistung durch dünner werdende Spulen sind übliche Erstverdächtige.
Moin Dünner werdende Spulen musst Du mir erklären! Und von Elkos rede ich hier auch nicht. Ich rede von den, hoffentlich guten, MKP-Folienkondensatoren im Leistungskreis. MfG
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Klassischen Herd behalten und frei von solchen Problemen sein, > wäre die Devise. Wie ich immer sage, man halte sich einfach. Was nützt der ganze Fancy-Scheiss mit angeblicher Energie-Sparsamkeit wenn man regelmässig reparieren oder austauschen muss? Wenn Du dir jetzt einen Induktionsherd kaufst, nutze ich meinen Ceranherd von 1995 nach dem Tode Deines Induktionsherdes immer noch.
●DesIntegrator ●. schrieb: > nutze ich meinen Ceranherd von 1995 Damit kocht es sich halt beschissen. Wenn man es nicht anders kennt, macht das natürlich nichts, aber wer schon mal einen ernstgemeinten Herd genutzt hat, will nicht wieder zurück. Oxidation von Spulen? Schwachsinn.
Harald K. schrieb: > Damit kocht es sich halt beschissen. seit wann das denn? Der macht den Pott auch nur warm, genauso wie alle anderen Technologien. Induktion ist was für Leute, die Angst haben den Herd angeschaltet zu vergessen. Am besten noch so einen Touch-Mist, der nicht richtig funktioniert, wenn da mal Feuchtigkeit rauf kommt.
Elkos sind im Leistungsteil keine zu finden, nur MKP-Kondensatoren von einigen wenigen µF. mfg
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wie ich immer sage, man halte sich einfach. Du kochst auf dem Lagerfeuer...
Armin X. schrieb: > Das Typenschild des zugehörigen Backofens habe ich oben angehängt. Nützt nichts. Es wäre schon das des Kochfelds erforderlich.
●DesIntegrator ●. schrieb: > seit wann das denn? Schon immer. Noch beschissener sind nur die alten gusseisernen Kochplatten. Die sind wirklich der letzte Dreck. Sieh Dir mal an, worauf Menschen kochen, die damit ihr Geld verdienen. Da findest Du weder gusseiserne Kochplatten noch Cerankochfelder. Da wird entweder mit Gas oder mit Induktion gekocht. Und Induktion ist, bei guten Kochfeldern, noch mal 'ne Nummer knackiger als Gas. Armin X. schrieb: > Das Typenschild des zugehörigen Backofens habe ich oben angehängt. Das ist nicht hilfreich, das Typenschild des Kochfeldes ist interessanter. Der Backofen hat mit der Steuerung des Kochfeldes so gut wie gar nichts zu tun, auch wenn die Drehknöpfe fürs Kochfeld im Backofen verbaut sind. Siemens ist ein Teil von BSH, die haben eine vernünftige Ersatzteilversorgung. Vom Kochfeld findet sich eine Explosionszeichnung und die Nummern der Ersatzteile. Mach mal einen genauen Test. Fülle einen Topf mit genau einem Liter kaltem Wasser und miss die Temperatur. Stell' den Topf auf eine der Kochstellen, stell' die auf ihre maximale Leistungsstufe ('9' dürfte bei diesem Kochfeld 2.2 kW bedeuten) und miss, wie lange es dauert, bis das Wasser kocht. Die Prozedur wiederholst Du für jede einzelne Kochstelle. Immer mit dem gleichen Topf (den Du zwischendrin natürlich abkühlen musst, damit die Startbedingungen die gleichen sind).
Armin X. schrieb: > Kürzlich habe ich irgendwo von einer möglichen Bezugsquelle für solch > hochbelasteten Kondensatoren gelesen finde die aber nicht mehr. Hier vielleicht? Beitrag "Kondensatoren für Induktionskochfeld"
Das zuletzt eingebaute Glaskeramikkochfeld war von 90 und schon dreimal repariert. Die heizung vorne Links schon einmal ersetzt und wieder geflickt... Dass das, deutlich besser arbeitende und regelbare, Induktionsfeld jetzt schon zu schwächeln beginnt hatten wir allerdings nicht erwartet. Auf Omas Herd, der vermutlich noch länger durchhalten würde als das Glaskeramiikfeld würde och dennoch nicht zurückgreifen wollen.
Armin X. schrieb: > Dass das, deutlich besser arbeitende und regelbare, Induktionsfeld jetzt > schon zu schwächeln beginnt hatten wir allerdings nicht erwartet. Teste das doch bitte mal mit der beschriebenen Wasserkochmethode. Gefühltes Anbratverhalten ist ein Indiz, aber nichts quantifizierbares. Wenn Du einen 12cm-Topf hast, kannst Du mit dem auch das Kochverhalten jeder einzelnen der acht Induktionsspulen testen, vielleicht liegt da ja das eigentliche Problem.
Bei Gas geht jede Menge Wärme außen am Topf vorbei, auf Gas kochen ist nicht schneller als mit einem guten Elektro-Kochfeld. Außer natürlich man übertreibt maßlos bei der Feuerungsleistung, dann mag es technisch schneller gehen, ist aber nichts für den Alltag. Beim Induktions-Kochfeld entsteht die Wärme direkt im Boden des Topfes (Verlustleistung der lüftergekühlten Leistungselektronik mal gekonnt ignoriert), es muss nicht erst eine Herdplatte aufgeheizt werden. Ceran-Kochfelder haben im Vergleich zu alten Herdplatten wenig Wärmekapazität, aber ich glaube den höchsten Wirkungsgrad hat trotzdem das Induktions-Kochfeld. Leider auch den höchsten Aufwand und die höchste Unzuverlässigkeit. Die Schwingkreiskondensatoren können durchaus altern, die sind sehr hoch belastet. Man müsste sie mal auslöten und ihre Kapazität messen, würde mich auch interessieren, wieviel davon nach einigen Jahren regelmäßigem Betrieb noch übrig ist.
H. H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wie ich immer sage, man halte sich einfach. > > Du kochst auf dem Lagerfeuer... Ja. alles schon gemacht. Es kann nie verkehrt sein, es mal zu testen wie es sich da verhält.
Ben B. schrieb: > es muss nicht erst eine Herdplatte aufgeheizt werden. gääähn jetzt kommt diese Leier wieder
Na ja wenn man bei ZDF den Fernsehkoch sieht, der benutzt schon seit mindestens 5 Jahren kein induktions taste mehr, da sind ganz normale Drehschalter und Highlight Kochzonen. Zum anballern finde ich das Induktionsfeld ganz witzig . Beschichtete Pfannen bekommt man damit auch sehr gut kaputt, innerhalb von Minuten, wenn man nicht aufpasst. Bei Ikea Fundgrube gibt es die starken Induktionsfelder, manchmal zum halben Preis Ist glaube das Whirlpool Technik drin bei Ikea nicht BSH Ansonsten kannst du auch einfach am Stromzähler testen, Pott Wasser heiß machen höchste Stufe gucken was der Stromzähler zieht und vergleichen mit den technischen Angaben.... Ach ja, den Leistungstest am besten mit einem richtigen eisengeschirr machen, und nicht irgendwelchen alu-böden wo irgendwie mal mehr oder weniger magnetisches Material drin ist, das ist nämlich auch Leistungsbegrenzend unter Umständen....
:
Bearbeitet durch User
Ulli F. schrieb: > wenn man bei ZDF den Fernsehkoch sieht, der benutzt schon seit > mindestens 5 Jahren kein induktions taste mehr, da sind ganz normale > Drehschalter und Highlight Kochzonen. Fern*SEHEN* eben, da ist Induktion im Nachteil.
Ich müsste für Induktion erst noch andere Pötte kaufen. soweit kommts noch! Ich hab hier was mit Kupferkern. aber nicht ferromagnetisch. Und nein, ich besorge dafür auch keine Eisenplättchen zum Unterlegen. Je länger ich meinen Herd nutze desto nachhaltiger wird das.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich müsste für Induktion erst noch andere Pötte kaufen. > soweit kommts noch! Ließe es sich dann unter Umständen einrichten über das Anliegen des TO zu diskutieren, statt über Deine persönlichen Vorlieben der Kochstelle die scheinbar von keinem geteilt wird der mal mit Induktion gekocht hat? Darüber das technisch komplexere Geräte naturgegeben ausfallfreudiger sind, brauchen wir nämlich wirklich nicht zu diskutieren. Ich unterstelle das Du trotzdem ein Smartphone verwendest statt einem POST FeTAp 751-1 Siemens Festnetztelefon in grün oder beige, dem langjährigen Standardtelefon der Deutschen Bundespost. Also zurück zum Thema bitte!
Hier geht es doch um die Reparatur eines defekten Gerätes. Keiner will dir einen neuen Herd aufschwatzen. Du bist ein freier Mensch und kannst tun und lassen was du willst.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn Du dir jetzt einen Induktionsherd kaufst, > nutze ich meinen Ceranherd von 1995 nach dem Tode > Deines Induktionsherdes immer noch. Wart mal ab! Vllt. warte der Teufel in der Hölle schon auf deinen Ceranherd?
Harald K. schrieb: > Noch beschissener sind nur die alten gusseisernen > Kochplatten. Die sind wirklich der letzte Dreck. Einen Vorteil haben sie allerdings: Wenn man einen schweren Bräter oder Römertopf drauf fallen lässt, passiert... nichts. Während ein Ceranfeld und vermutlich auch Induktionskochfeld bricht. Fies festgebackenes kann man auch immer durch kräftiges Schrubben loswerden, was bei den anderen eventuell die Oberfläche verkratzt.
Ulli F. schrieb: > Ist glaube das Whirlpool Technik drin bei Ikea nicht BSH Hier geht es aber nicht um ein Ikea-Gerät. Im Threadtitel steht "Siemens". Niklas G. schrieb: > Einen Vorteil haben sie allerdings: Wenn man einen schweren Bräter oder > Römertopf drauf fallen lässt, passiert... nichts. Wenn man gröbstmotorisch veranlagt ist, dann ist das natürlich ein Argument. Warum aber sollte man schwere Bräter oder anderes Zeug auf sein Kochfeld fallen lassen? Man benutzt ein Kochfeld auch nicht als Unterlage zum Hämmern. @Armin X. (werweiswas) Bist Du zwischenzeitlich dazu gekommen, das Kochfeld qualifiziert zu testen (Wasserkochmethode, oben beschrieben), idealerweise mit einem sehr kleinen Kochtopf (so daß jede der acht Induktionszonen einzeln getestet werden kann)?
Harald K. schrieb: > Warum aber sollte man schwere Bräter oder anderes Zeug auf > sein Kochfeld fallen lassen? Das ist ein neuer TikTok-Trend namens "Gravitation".
Niklas G. schrieb: > Das ist ein neuer TikTok-Trend namens "Gravitation". Funktioniert aber nur, wenn man diese schweren Gegenstände über das Kochfeld wuchtet. Einen Bräter kann man auf ein Kochfeld draufstellen, aber warum sollte man das mit einem Römertopf machen? Und in einem Oberschrank oberhalb des Kochfeldes lagert man so etwas auch nicht, wie also kommt ein Römertopf in die Lage, auf ein Kochfeld fallen zu können? Nun gibt es für Induktionskochfelder Ersatzteile; wenn man also aus irgendeinem Grund die Glasplatte vernichtet, kann man sich eine neue anschaffen. Das macht man schlimmstenfalls einmal, danach sollte man es begriffen haben.
es müssen nicht erst Dinge rauf fallen. Pötte mit Sand drunter z.B. vom Balkon ums nicht in den Kühlschrank zu stellen schööön über die Glasfläche schieben ...herrlich!!
Harald K. schrieb: > wie also kommt ein > Römertopf in die Lage, auf ein Kochfeld fallen zu können? Obelix!
H. H. schrieb: > Harald K. schrieb: >> wie also kommt ein >> Römertopf in die Lage, auf ein Kochfeld fallen zu können? > > Obelix! der ist selbst gefallen, aber in den Kessel mit Zaubertrank hinein
Von einem Siemens Gerät hätte ich jetzt auch eine längere Lebensdauer erwartet. Sollte es Probleme beim Zerlegen geben würde ich jemanden vom Kundendienst fragen, kann ja durchaus ein Produktions Fehler sein, dann geht der Anspruch auf Ersatz über den Garantiezeitraum hinaus, soweit ich es weiß.
EY645CXB1E iQ700 vermutlich vl 12009053 12009054
:
Bearbeitet durch User
Ulli F. schrieb: > vermutlich Eher ein Vorgängermodell, das Ding soll ja schon sechs Jahre alt sein. Die Glasplatte der aktuellen Modelle ist etwas anders bedruckt als das, was man im Eröffnungsposting dieses Threads sehen kann. Siehe Vergleich hiermit: https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/produktliste/kochen-backen/kochfelder-kochstellen/induktionskochfelder/EY645CXB1E Ersatzteile für das aktuelle Modell: https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/supportdetail/product/EY645CXB1E/01#/Tabs=section-spareparts/ Explosionszeichnung mit Ersatzteilnummern: https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/getAllImagesPDF?vibki=EY645CXB1E%2F01 (Ich habe die aktuelle Ausführung davon, mit "Bosch" gelabelt).
Harald K. schrieb: > Bist Du zwischenzeitlich dazu gekommen, das Kochfeld qualifiziert zu > testen (Wasserkochmethode, oben beschrieben) Habe die Messungen fertig Qualifiziert sei mal dahin gestellt, aber ich denke vergleich- und reproduzierbar. Setup war folgendes: Ein Topf mit Blechboden, für jede Messung etwa mittig über dem jeweiligen Induktionsfeld positioniert und auch immer mittig am Boden gemessen. Nach jeder Messung wurde der Topf mehrmals mit frischem Leitungswasser gespült. Für jede Messung wurden frisch 300ml Wasser eingefüllt. Dann wurde 1min mit Stufe 9 geheizt. Jede Platte mehrmals im Wechsel. Nicht sofort aufeinanderfolgend sondern erst die Anderen. Jedoch nur die vorderen 6. Bei den hinteren Beiden hätte ich den Topf wegen dem umlaufenden Metallrand zu weit in das davor liegende Feld mit reinschieben müssen. Ich wollte zunächst mit einem ca 2,5mm dicken und 4cm breiten Blechstreifen arbeiten. Auf den sprachen aber die beiden vorderen Felder gar nicht an. Zur Messung selber: Messdauer immer 1min Vorne links vordere ca 50 - 52° vorne links das zweite Feld ca 55 - 57° Vorne rechts vordere ca 60 - 63° vorne rechts das Zweite Feld 63 - 67° Links das dritte Feld ca 70° rechts das dritte Feld ca 73° Jede Messung mehrmals. Insbesondere vorne links. Jetzt werde ich dann mal schauen welche Kondies ich brauche und bei der im anderen Thread genannten Quelle neue bestellen. Achja, di weißen Punkte am Topfboden sind Wärmeleitpaste weil ich ja zunächst nur mit einem Stück Blech arbeiten wollte und davon der Fühler was an den Topfboden verschleppt hatte. War insofern praktisch weil ich immer im selben Bereich gemessen habe. MfG
:
Bearbeitet durch User
Armin X. schrieb: > Vorne links vordere ca 50 - 52° > vorne links das zweite Feld ca 55 - 57° > Vorne rechts vordere ca 60 - 63° > vorne rechts das Zweite Feld 63 - 67° > Links das dritte Feld ca 70° > rechts das dritte Feld ca 73° Der Topf ist zu groß, um nur eine Induktionszone alleine zu bedecken, Du wirst also meistens zwei gleichzeitig genutzt haben, jedenfalls bei den Messungenen für das zweite und dritte Feld. Und damit schließe ich folgendes: Die zweite Induktionszone links dürfte ausgefallen sein. Viel Erfolg bei der Reparatur.
Wie vorhin schon beschrieben Ich habe den Topf immer mittig auf das jeweils zu messende Feld gestellt und auch immer mittig im Topf, mit am Topfboden angelegten Sensor gemessen. Das brachte jeweils die am Besten reproduzierbaren Ergebnisse. Mit frei 8m Wasser hängendem Sensorkopf schwankten die Ergebnisse zu sehr weil da ja das Wasser in Bewegung war. Den Einfluss des Nachbarfeldes halte ich für unbedeutend weil der ja immer da ist. Egal ob ich nun das vordere oder hinter Feld des jeweiligen Päärchens gemessen habe. Außerdem fiel mir gerade noch was ein. Ich hatte mir mal, einfach nur aus Neugierde, ein Schrottpaket mit "Glasbruch" zuschicken lassen. Damals kaum ein Jahr alt. Versicherungsfall... Da hab ich, sofern passend, jede Menge Tauschmaterial!😁 MfG
Armin X. schrieb: > Ich habe den Topf immer mittig auf das jeweils zu messende Feld gestellt Gewiss, nur sind die Felder kleiner als Dein Topf, und somit hat Dein Topf immer zwei Felder bedeckt, die das Kochfeld entsprechend angesteuert haben wird. Das passt ja auch zur geschilderten Wärmeverteilung. A - Vorne links vordere ca 50 - 52° B - vorne links das zweite Feld ca 55 - 57° Beide nutzen die Felder 1 und 2 Ich korrigiere daher meine Diagnose dahingehend, daß eines der beiden Fehler defekt ist, aber nicht feststeht, welches. C - Vorne rechts vordere ca 60 - 63° D - vorne rechts das Zweite Feld 63 - 67° Auch die nutzen die Felder 1 und 2, hier halt die der rechten Reihe E - Links das dritte Feld ca 70° F - rechts das dritte Feld ca 73° Das sind jeweils die Felder 3 und 4 Nur mit einem deutlich kleineren Topf bekommst Du das Kochfeld dazu, wirklich nur eine der Induktionszonen zu aktivieren. Ist das Schrottpaket von irgendeinem Induktionskochfeld oder ist es von einem baugleichen/ähnlichen Gerät wie Deinem?
Harald K. schrieb: > Gewiss, nur sind die Felder kleiner als Dein Topf, und somit hat Dein > Topf immer zwei Felder bedeckt, die das Kochfeld entsprechend > angesteuert haben wird. Das passt ja auch zur geschilderten > Wärmeverteilung. Das sind immer knapp 2 cm die der Topf in das Nachbarfeld hineinragt. In allen Fällen gleichermaßen. Also ist der Einfluß des Nachbarfeldes immer in etwa gleich. Möglicherweise springt dieses mangels erkannter Induktivität gar nicht erst an, wie ich mit dem Blechstreifen festgestellt habe. Harald K. schrieb: > Ist das Schrottpaket von irgendeinem Induktionskochfeld oder ist es > von einem baugleichen/ähnlichen Gerät wie Deinem? Zufällig auch ein Siemens. Aber das wäre eh Wurscht, denn ich würde, sofern vom von der Kapazität und Lochbild passend, nur die Kondensatoren entnehmen und tauschen. Die im angesprochenen Thread haben 900VDC und ebenfalls 120nF. Die hier verbauten Epcos haben ca 23mm Pinabstand.
Armin X. schrieb: > Setup war folgendes: Wie hoch kann ein Pott über der Glasfläche sein, damit der noch erkannt wird? Ich könnte mir vorstellen, das man eine flache Spule unter den Pott legt. diese kann eine Spannung induziert bekommen, die man dann messen kann. Idealerweise eine Spule aus einem geschrotteten Induktionsherd. Zwecks Langzeitstudie und damit Früherkennung von Leistungsabfällen muss man natürlich immer die selbe Spule haben und ebenso immer mit dem selben Pott (oder Blechplatte) zum Messen nehmen. Die aufgenommenen Werte (Spannung und ggf auch Freq) kann man dann in einen Graphen übertragen.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wie hoch kann ein Pott über der Glasfläche sein, > damit der noch erkannt wird? Ich denke 6mm sind evtl die Grenze. Warum? Ich hatte ja zunächst mit einem 2mm starken, abgewinkelten Blech aus einem 19" Schrank mit 6,5 x 5cm Schenkellänge zu experimentieren versucht. Dieses hatte, dummerweise an der breiteren Seite nach unten gerichtet, noch die Einhängehaken für den Schrank dran. Diese Haken tragen die eben genannten 6mm auf. An meinem "Schrottkochfeld" hatte ich, als ich das bekam, mal nur ein Stück Blech aufgelegt. Ohne Glas. Das hatte da mit einem 0,4er Blech von einem PC- Netzteil problemlos funktioniert. Was ich allen Zweiflern sagen kann ist, dass die Induktionsfelder deutlich besser zu regeln sind als der übliche Glaskeramikkrempel! Meine Frau kann nun Reisbrei problemlos stehen lassen ohne dass er anbrennt. Genauso lässt sich Kuvertüre ohne Wasserbad aufschmelzen und warm halten. Dass das Aufheizen, wenn die Kondensatoren funktionieren auch superschnell vonstatten geht brauch ich, glaube ich, nicht zu erwähnen.
:
Bearbeitet durch User
Armin X. schrieb: > Was ich allen Zweiflern sagen kann ist, dass die Induktionsfelder > deutlich besser zu regeln sind als der übliche Glaskeramikkrempel! Sofern das Induktionsfeld genügend viele Leistungsstufen hat, steht es im Regelkomfort einem Gaskochfeld in nichts nach, und ist effektiv zu bevorzugen. Das Nachfolgemodell Deines Kochfelds (und Deins vermutlich auch) hat 17 Leistungsstufen, damit ist das schon recht fein steuerbar. Einfache Geräte haben nur neun Leistungsstufen (oder sogar weniger), so daß es vorkommen kann, daß die eine Stufe gerade etwas zu wenig und die nächste gerade etwas zu viel für die gewünschte Wirkung ist.
Armin X. schrieb: > Genauso lässt sich Kuvertüre ohne Wasserbad aufschmelzen und > warm halten. Auf der Heizplatte der Kaffeemaschine auch. Du frugst nach "Warum" weil ich wissen wollte, ob da die besagte Mess-Spule noch drunter passen könnte, ohne dass der Herd abschaltet
:
Bearbeitet durch User
Es passt auch wunderbar ein Personalausweis zwischen Topf und Ceranfeld um ein für allemal die Auslesbarkeit des Ausweises "zu verlieren" ;-) Sorry, war zu verlockend an dieser Stelle :-))
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.