Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Referenzdesign für Elektretmikrofon mit Vorverstärker und Ultra Low Noise Spannungsversogung


von Kevin H. (xerxes777)



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Vor mehr als 1 Jahr habe ich mit der Embedded Programmierung als Hobby 
angefangen. Ich hatte sehr viel Spaß an diesem Projekt. Das Projekt war 
ein Musik-Spektrum-Analysator. Mit 464 WS2812B adressierbaren LEDs. 
Einem MAX4466 Mikrofon. Und als Mikrocontroller wurde ein EK-TM4C123GXL 
(Cortex M4F) von TI verwendet. Nun bin ich dabei, das Projekt zu 
optimieren.

Dabei ist mir das Mikrofon mit dem starken Rauschen aufgefallen.

Ich habe ein fertiges Konzept von Texas Instruments gefunden:
https://www.ti.com/lit/ug/tidu765/tidu765.pdf?ts=1681525964125

Und als Rauschunterdrückung würde ich gerne den LT3045 verwenden:
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/lt3045.pdf

Könnt Ihr euch vorstellen, mir beim elektrischen Redesign zu helfen?

Ich habe damit angefangen eine Skizze zu erstellen.
Diese werde ich als PDF hochladen.

Mein Wunsch wäre ein Platinenentwurf (der mein erster ist), der von 
einem Platinenhersteller komplett bestückt werden kann. Damit es fertig 
ankommt. Löten ist möglich, wenn Teile extra bestellt werden müssen.

von Thomas R. (thomasr)


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Nimm statt dem Elektretkram eine einfache dynamische Kapsel.

Kondensatormikrofone sind extrem unempfindlich und die "natürliche" 
Ausgangsspannung ist entsprechend gering. Daher gehört immer ein 
passender Vorverstärker dazu der allerdings auch das Rauschen 
mitverstärkt. Das Arduinomodul hat schon ZWEI Vorverstärker drin: einmal 
innerhalb des Mikros selbst und dann noch den 4466. Das ist etwas für 
Spielereien wo es nicht auf Rauschen und Qualität ankommt.

Am Besten amn vermeidet das Rauschen schon an der Quelle --> dynamisches 
Mikro mit hoher Ausgangsspannung ohne Verstärkung.

von Kevin H. (xerxes777)


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Thomas R. schrieb:
> dynamisches
> Mikro mit hoher Ausgangsspannung ohne Verstärkung

Ich brauche 3.3V Pegel. Geht das ?

von Thomas R. (thomasr)


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Kevin H. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> dynamisches
>> Mikro mit hoher Ausgangsspannung ohne Verstärkung
>
> Ich brauche 3.3V Pegel. Geht das ?

Nö, ein dynamisches Mikro bringt nur so um die 500mV bis 1Volt, je nach 
Stärke der Beschallung. Dafür benötigst du also auch einen VV aber der 
verstärkt dann wenigstens kein Rauschen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas R. schrieb:
> Nö, ein dynamisches Mikro bringt nur so um die 500mV bis 1Volt, je nach
> Stärke der Beschallung.

Was? Woher nimmst du diese Werte? Das ist höchstens ein Zehntel dessen, 
was du da schreibst. Verwechselt mit Gitarrenpickup?
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_live_gesangsmikrofone_technische_daten.html
Das sind also 1-2mV per Pascal. Röhrt da jemand rein, sinds also vllt. 
mal 30mV. Mehr ist nicht.

von Mark S. (voltwide)


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heutzutage nimmt man weder dynamische noch Elektret-Kapseln sondern 
MEMS-Mikrofone. In allen Fällen wird man um einen Vorverstärker kaum 
herum kommen, das ist ja auch nun kein Hexenwerk.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Für einen Analyzer ist heute sicher MEMS die richtige Wahl, denn man 
bekommt ja kaum Elektretkapseln mit anständigem Datenblatt. Dynamische 
Mikrofone sind für eine Anwendung im Analyzer völlig raus.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Thomas R. schrieb:
> Nimm statt dem Elektretkram eine einfache dynamische Kapsel.
> Kondensatormikrofone sind extrem unempfindlich und die "natürliche"
> Ausgangsspannung ist entsprechend gering.

Ganz sicher nicht!

Thomas R. schrieb:
> Nö, ein dynamisches Mikro bringt nur so um die 500mV bis 1Volt,

Oh weh, da sollte jemand seinen Gesellenbrief zurückgeben. Oder hast Du 
sogar den Fernsehmeister, da ist sicheres Auftreten bei völliger 
Ahnungslosigkeit im Lehrplan verankert.

Typische Werte sind eher einstellige Millivolt, die aber niederohmig 
sind und sich gut mit kleinen Übertragern anpassen lassen.

von Purzel H. (hacky)


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Was bisher vergessen wurde ist der dynamische Bereich. Mit einem 
linearen ADC, zB 10 Bit ist der dynamische Bereich 1:1000, so etwa, die 
obersten 512 (512-1023) schritte ensprechen den obersten 6dB, die 
naechsten 256 (256-511) schritte sind dann die naechsten 6 dB, die 
naechsten 128 Schritte (128-255) sind nochmals 6 Bits, die naechsten 64 
(64-127) Schritte nochmals 6dB, das sind also erst 24dB, nicht wirklich 
der Hammer.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich komm da auf 60dB.

Rauschen MEMS wirklich weniger?

von Purzel H. (hacky)


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Ja, wenn man auf 1 bit runter geht sind's 60dB...

> Rauschen MEMS wirklich weniger?

Ahem... in Bezug ? Fuer mich ist ein Mikrophon-Signal proportional zur 
Flaeche. Dann kann man noch etwas wie einen Kopplungswirkungsgrad 
reinwerfen. Der wird aber immer etwa dasselbe sein, da Luft auf harte 
Oberflaeche. Das Rauschen wird dann von der verwendeten (elektronik-) 
Technologie bestimmt.
Die ist moeglicherweise aehnlich zwischen MEMS und Mikrophon.

Ich wuerde einen MEMS S/N mit einem aehnlich grossen Mikrophon 
vergleichen.
Diese Chip Elektret Mikrophone haben schon schlechtere Werte wie 
Grossmikrophone.

von Arno R. (arnor)


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Abdul K. schrieb:
> Rauschen MEMS wirklich weniger?

Laut Hersteller wohl nicht. Hier gibt es auch Datenblätter:

https://www.ekulit.de/produkte/electret-condenser-mikrofone
https://www.ekulit.de/produkte/mems-mikrofone

Elektret: S/N-Ratio: >58...>60dB
MEMS: S/N-Ratio 58...65dB

Da sollte für die o.g. Anwendung doch reichen. Das "Rauschen" liegt wohl 
eher nicht am Mikrofon.

von Peter D. (peda)


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Thomas R. schrieb:
> Kondensatormikrofone sind extrem unempfindlich und die "natürliche"
> Ausgangsspannung ist entsprechend gering.

Nö, die haben mit die höchste Ausgangsspannung. Allerdings ist die 
Impedanz recht hoch. Typisch werden 100M als Abschlußwiderstand 
verwendet. Der Verstärker in Studiomikrofonen ist daher hauptsächlich 
ein Impedanzwandler, um die Kabelkapazität treiben zu können.
Noch höhere Spannung liefern nur die alten Kohlemikrofone.

von Axel R. (axlr)


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Treib da nicht sooo viel Aufwand. Das TI-Design ansich ist schon in 
Ordnung. ich hatte da einen LMV771 als OPV in Verwendung und musste dann 
aber den "alten" OPV wieder einbauen, weil es dem Kunden nicht stark 
genug rauschte und er so nicht einschätzen konnte, ob die Anlage an war 
oder aus. Wenn Du die Betriebsspannung dicht am Mikrofon ordentlich 
abblockst, reicht das. hast eh nur 12Bit als ADC.

von Michael B. (laberkopp)


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Kevin H. schrieb:
> Einem MAX4466 Mikrofon.
> Dabei ist mir das Mikrofon mit dem starken Rauschen aufgefallen.

Also ein Elektred am 4466 sollte nicht relevant rauschen.

Schliess mal das Mikro kurz, rauscht es immer noch ?

Wenn ja, schalte den 4466 aus (oder auslöten und Ausgang kurzschliessen 
oder Ausgang kurzschliessen ohne auszulöten aber nur kurz), rauscht es 
immer noch ?

Wenn nein, dann könnte der 4466 wegen schlechtem Leiterplattenlayout 
hochfrequent schwingen.

Oder das Rauschen liegt als Prasseln des uC auf der Versorgungsspannung 
und schlägt etwas durch.

Das Elektred und der MAX sind jedenfalls nicht die Ursache. Lege 
optimalerweise den Elektred-Vorwiderstand noch so aus, dass nach im die 
halbe Versrgungsspannung entsteht, damit s/n optimal werden kann.

von Klaus H. (hildek)


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Wenn du den Arbeitswiderstand des Mikros aufteilst, z.B. 1k und 12k und 
dazwischen einen Kondensator nach GND legst, dann brauchst du keine 
extrem rauscharmen Regler.

Meiner Ansicht nach braucht man auch keinen 10MHz- oder 20MHz-OPA an der 
Stelle; mit einem mit 10Mhz kann man schon mal v=500 machen. Es ist 
allerdings nicht klar, was der Ausgangswiderstand der Schaltung ist, so 
kann ich nicht auf Anhieb sagen, wie viel Verstärkung hier angedacht 
sind.
Bei großen Faktoren sind zwei OPAs besser geeignet, dann kann man auch 
rauschärmere mit etwas weniger Bandbreite verwenden. Es gibt jedenfalls 
welche, die nur etwa die Hälfte an Rauschdichte haben.
Ob die auch für die Versorgung mit 3.3V verfüg bar sind, weiß ich 
allerdings nicht. Sowieso: wenn du am Ausgang Pegel bis 3.3V haben 
willst, ist eine Versorgung mit 3.3V nicht angebracht.

Kevin H. schrieb:
> Mein Wunsch wäre ein Platinenentwurf (der mein erster ist), der von
> einem Platinenhersteller komplett bestückt werden kann.

Eigentlich kannst du dir dann einen fertigen Mikrofonvorverstärker 
fertig kaufen ...

von Kevin H. (xerxes777)


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Kevin H. schrieb:
> Dabei ist mir das Mikrofon mit dem starken Rauschen aufgefallen.

Das starke rauschen entsteht, wenn der Mikrocontroller über SSI (SPI) 
Daten sendet. Der SPI Takt ist auf 4.8Mhz eingestellt. Das Datensignal 
sieht sehr gut aus. Habe ich mir mit einem Oszilloskop angeschaut.

Die SPI Schnittstelle wird genutzt, um die adressierbaren LEDs (WS2812B) 
anzusteuern. Sobald der Sendevorgang abgeschlossen ist, ist das fällt 
das Rauschen wieder auf -60dB RMS zurück.

Ich habe eine Skizze erstellt, wie die LEDs angeschlossen sind.
Und 2 Bilder vom Projekt. Da das noch ein Prototyp ist, benutze ich auch 
noch ein Breadboard.

Ich habe 2 Mikrocontroller Boards an dem selben Netzteil angeschlossen. 
Und das Rauschen geht sogar auf das andere Board über. Selbst wenn 2 
Netzteile benutzt werden.


Was muss ich tun, damit das Rauschen nicht auf das andere Board ankommt?
Könnt ihr mir da helfen?
Was braucht ihr noch für Infos?
Soll ich dafür ein neuen Thread aufmachen?

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Kevin H. schrieb:
> Was muss ich tun, damit das Rauschen nicht auf das andere Board ankommt?

Du möchtest nun also einen 2. Controller der vermutlich ebenfalls 
Störungen verursacht, wenn er die Daten (zum 1.) übertragen soll?
Das ist wenig zielführend!

Benutze einen separaten Wandler mit eigener Spannungsversorgung.

Gruß
Jobst

von Kevin H. (xerxes777)


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Jobst M. schrieb:
> Benutze einen separaten Wandler mit eigener Spannungsversorgung.

Das Rauschen geht sogar auf das andere Board über. Selbst wenn 2
Netzteile benutzt werden.

von Wastl (hartundweichware)


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Kevin H. schrieb:
> Das Rauschen geht sogar auf das andere Board über. Selbst wenn 2
> Netzteile benutzt werden.

Bei solchen fliegenden Aufbauten, wenig bis keinen Entstör-
massnahmen durch Abblockung, hochohmigen Mikrofon und
fehlende Abschirmung wundert mich gar überhaupt nichts.

Steckbrett - oh weh oh weh .... OMG

von Fritz B. (fritzbox)


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Wastl schrieb:
> Kevin H. schrieb:
>> Das Rauschen geht sogar auf das andere Board über. Selbst wenn 2
>> Netzteile benutzt werden.
>
> Bei solchen fliegenden Aufbauten, wenig bis keinen Entstör-
> massnahmen durch Abblockung, hochohmigen Mikrofon und
> fehlende Abschirmung wundert mich gar überhaupt nichts.
>
> Steckbrett - oh weh oh weh .... OMG

Ich als totaler Laie Frage jetzt mal:
Ist das nicht Stromrauschen hier?

Klemmbrett=Masse=Widerstand?
Ergo:Stromrauschen?

Dann wohl ein (wahrscheinlicher) Mix aus verschiedenen Rauscharten?
Schrottky-, Influenz-, Popcorn-?, und Quantisierungsrauschen, was dem 
einen Kunden als Komfortrauschen verkauft wurde :)


So einfach? Oder hab ich mir das nur "schön zurechtgelesen, weil ich 
zufällig den "Widerstand" Artikel bei Wikipedia durchgelesen habe; da 
stand dann direkt Stromrauschen, und ich dachte "das gibts doch jetzt 
nicht... Das heißt auch noch so.".

Bin einfach neugierig ob der Gedanke richtig war.

: Bearbeitet durch User
von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Kevin H. schrieb:
>Das Rauschen geht sogar auf das andere Board über. Selbst wenn 2
>Netzteile benutzt werden.

Ist unwarscheinlich, daß das Rauschen vom Netzteil kommt,
wenn es nicht zu schlecht ist. Ist es wirklich Rauschen?
Manche Leute verwechseln das auch mit Brummen. Brummen
entsteht durch fehlende Abschirmung, Brummschleifen oder
auch durch ein schlechtes Netzteil. Rauschen entsteht
manchmal auch durch instabile Verstärkerstufen, die
unbemerkt auf HF schwingen. Elektretmikrofone haben
ein FET als erste Verstärkerstufe eingebaut, der bestimmt
hauptsächlich das Rauschen, da nützen auch die besten
nachgeschalteten Verstärker nichts mehr. Ein falscher
Arbeitspunkt des Elektretmikrofon (Ruhestrom) läst das
Mikrofon auch stärker rauschen.

von Markus M. (adrock)


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Hi,

ich wollte auch mal immer so ein Bling-Bling Spektrum-Analyzer bauen 
bzw. als Add-On in meine LED-Matrix integrieren.

Gibt es für den STM32F4xxx ein fertiges Stück Software welches den 
FFT-Teil implementiert? Vorzugsweise nicht Arduino.

Ich hatte schonmal gesucht, es gibt wohl in der Mathe-Lib eine 
FFT-Funktion, aber damit alleine ist es ja noch nicht getan.

Benötigt man für diesen Anwendungszweck (Audio-Spektrumanalyse) 
eigentlich auch eine Window-Funktion die man vor der FFT anwenden 
sollte? Ich habe da ehrlich noch das eine oder andere 
Verständnisproblem. Z.B. wird durch die Windows-Funktion nicht das 
Messergebnis verfälscht, da die Amplitude am Anfang und Ende der 
Samplereiehe reduziert wird?

Wie wählt man die einzelnen Frequenzbänder am besten, wenn ich z.B. 20 
Säulen implementieren möchte?

Eine Implementierung nur mit Festkomma/Integer-Arithmetik wäre auch OK, 
sollte auf dem F4 auch ausreichend schnell laufen.

Letzter Punkt wäre, wie man eine Art Auto-Gain für das Mikrofon 
implementieren könne? Um die Auflösung des A/D-Wandlers zu nutzen, 
müsste das Signal ja möglichst über den ganzen Eingangsbereich skaliert 
werden. Wenn nun aber mein Spektrum-Analyzer sowohl bei Mittagsruhe 
Zimmerlautstärke als auch bei Wohnzimmer-Disco Lautstärke funktionieren 
soll, wie würde man sowas implementieren? Natürlich könnte man ihn auch 
an den REC-Out des Verstärkers hängen, vlt. die bessere Lösung...

Vlt. hat ja jemand genau sowas schonmal auf dem F4 implementiert?

@xerxes777: Welchen Code hast Du denn verwendet für den M4F? Ist das 
eine fertige Bibliothek von TI oder von irgendwo kopiert?

von Kevin H. (xerxes777)


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Markus M. schrieb:
> @xerxes777: Welchen Code hast Du denn verwendet für den M4F? Ist das
> eine fertige Bibliothek von TI oder von irgendwo kopiert?

Den gesamten Code für den Spectrum Analyzer habe ich selbst geschrieben 
außer die FFT. Da diese ein komplexer mathematischer Algorithmus ist, 
wollte ich den nicht selbst schreiben. Da nutze ich eine fertige 
Bibliothek von CMSIS. Die haben viele interessante Funktionen für DSP 
Anwendungen.

https://www.keil.com/pack/doc/CMSIS/DSP/html/group__RealFFT.html

Du solltest unter Description alles genau durchlesen.
Wie du die CMSIS DSP in deine IDE einbindest, musst du Google fragen.

Markus M. schrieb:
> Eine Implementierung nur mit Festkomma/Integer-Arithmetik wäre auch OK,
> sollte auf dem F4 auch ausreichend schnell laufen.

Wenn du eine FPU hasst, solltest du diese auch nutzen.

Markus M. schrieb:
> Benötigt man für diesen Anwendungszweck (Audio-Spektrumanalyse)
> eigentlich auch eine Window-Funktion

Ja unbedingt.

Markus M. schrieb:
> Letzter Punkt wäre, wie man eine Art Auto-Gain für das Mikrofon
> implementieren könne?

Darüber kannst du dir Gedanken machen, wenn deine FFT korrekte Werte 
raus gibt.

von Kevin H. (xerxes777)


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Günter L. schrieb:
> Ist unwarscheinlich, daß das Rauschen vom Netzteil kommt,
> wenn es nicht zu schlecht ist. Ist es wirklich Rauschen?

Danke für deine Hilfe.
Wann ist denn ein Rauschen ein Rauschen?

Anbei mal 2 Spektrums von dem Mic Ausgang.
Einmal wenn der Mikrocontroller Daten an die LEDs sendet und einmal wenn 
er nicht sendet. Markant sind da Peaks bei 10kHz, 17kHz und 19kHz.

Wenn ich den Mikrofonausgang mit meiner USB Karte über Audacity aufnehme 
beginnen die Peaks schon bei knapp 380Hz und die nächsten sind dann bei 
ca 760Hz, 1130Hz... irgendwie ca. immer ein Vielfaches von 380Hz.

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