Geplante Obsoleszenz so dreist wies geht? Der Hersteller bringt eine Beschichtung auf sein Gerät (Kamera, Maus) auf die nach ein paar Monaten klebt wie Rotz. Lösung: 1. Nicht kaufen 2. mit Spiritus bzw. Alkohol einsprühen, mit ner Krediktarte abschaben, mit Zahnbürste und Spiritus nachschrubben, alles sofort mit Küchentuch abwischen. Zum Schluss nochmal mit Handtuch und Spiritus gründlich nachreiben. Wie löst ihr das Problem? Reinigungsbenzin funktioniert nicht. Bisher habe ich nur Spiritus mit gutem Erfolg eingesetzt. Sicherheitshinweise: Spiritus und Alkohol sind leicht brennbar, also gut aufpassen und im Freien arbeiten. Bisherige Geräte: Kodak ZX Kamera, Quomox SJ4000, Logitech i feel mouse man, uvm.
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Warum ein weiterer Thread, obwohl es bereits einen aktiven Thread zum Thema gibt? Beitrag "Kunststoff klebrig (Weichmacher) wie reinigen"
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Zerlegen, Teile in Backofenreinigungsspray einweichen. Mit Spülschwamm abreiben, abspülen. (An unauffälliger Stelle vorprüfen, Schutzhandschuhe + Schutzbrille tragen). Erfolgreich am meinem Aldi oder Lidl Dremel-Imitat durchgeführt.
Das Gerät, ohne zu zerlegen, in den Backofen legen und bei 180°C die Klebeschicht einfach abtropfen lassen ;)
Der G. schrieb: > Der Hersteller bringt eine Beschichtung auf sein Gerät > (Kamera, Maus) auf die nach ein paar Monaten klebt wie Rotz. Wunderbar - nach ein paar Monaten ist das ein klarer Fall für die Gewährleistung; sofern ein relevanter Teil der Käufer diesen Weg beschreitet, wird ein Hersteller, der selbiges regelmäßig praktiziert, sehr schnell obsolet, auch ganz ohne Plan. > Geplante Obsoleszenz so dreist wies geht? Sollte die eigene Obsoleszenz tatsächlich so geplant gewesen sein, sollte man über allfällige Insolvenz-Straftatbestände zumindest nachdenken. Der G. schrieb: > Wie löst ihr das Problem? Bei den Geräten, bei denen der Effekt ärgerlicherweise erst deutlich später auftritt: Immer noch so wie zu Zeiten Deiner früheren Threads zu diesem Thema.
Backofenreiniger hört sich lustig an, also Spiritus löst das Zeug sofort, aber wenn er verdampft ist ist das Zeug wieder klebrig und zäh. Also muss man immer alles komplett mit Spiritus überfluten wenn man dran arbeitet. Ihr könntet mir nen Gefallen tun und hier noch Geräte auflisten bei denen euch das unter gekommen ist, also Firma und Modell. Und evtl. auch noch andre Beispiele für geplante Obsoleszenz, bzw. Reparaturerschwerung, wobei da ja Apple der King of unethnisch und unkorrekt und dreist und verarchtenswert ist. Die Geräte sind einfach eine Zumutung für jeden dessen Lebenszeit etwas wert ist. Ich kann mich auch an einen Aldi Winkelschleifer erinnenr, da war das Zeug auch drauf.
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Damit die Zahnbürste besser funktioniert kann man auch einfach die Borsten auf die Hälfte kürzen. Auch gut, Canon hat für jede Kameraserie einen fast gleich großen Akku, und immer sind die Kontakte ein paar Millimeter verschoben, so dass jeder Akku ein eigenes Ladegerät braucht. Was hab ich gemacht? Ich hab einfach die schmale Kante vom Ladegerät mit der Kneifzange rausgebrochen, so dass ich nen andren Akku einfach verschoben einlegen kann, und der lädt natürlich ganz normal. Canon kann nicht was ich mit der Beisszange kann. Erbärmlich Natürlich sollte auf den Akkus dann jeweils die gleiche Nennspannugn stehen, 3,6V für gewöhnlich, es gibt auch Akkus mit 3,85V, in so ein Ladegerät darf man keinen Akku einlegen der nur 3,6V hat.
Hallo Der G., ich habe so ein Gerät: ein HP Elitebook 8530w. Schon nach wenigen Tagen der Benutzung ist die Oberfläche der Touchpad-Tasten oberflächlich beschädigt. Sieht also schon mal bescheiden aus. Bei häufiger Nutzung ist die Softtouch-Oberfläche irgendwann dort, wo der Finger auftrifft, komplett durchgescheuert. Einfach eine Frechheit. Vor allem, da das Gerät mal relativ teuer war. Sowas wird doch gleich beim ersten inhouse Produkttest festgestellt. Warum wurde das dann trotzdem nicht geändert? ciao Marci
Danke für den Beitrag Marci. Sehr beliebt ist auch die Firmware Obsoleszenz über Firmwareupdats z.B. Drucker lassen sich so nicht mehr auffüllen oder mit kompatiblen Patronen bestücken, da muss man aufpasssen dass die Druckersoftware keinen Zugang zum Internet erhält. Oder aber das Gerät wird gleich gebrickt, oder aber Smartphones Funktionen mit "Bugs" ausgeschaltet oder gestört, so dass man sich ein neues Smartphone kaufen muss. Oder aber Funktionen eingebaut die den Benutzer gängeln oder benachteiligen (der Hersteller nennt das Features). Ein Feature könnte z.B. sein dass man es frühzeitig in den Müll werfen muss, oder dass man ausspioniert wird. Marketingsprache = Verarschungssprache. Apple baut diese Methoden bis in die Perversion aus, da werden einfache Homebuttons oder Kameras mit Seriennummer versehen, so dass sie nur in der "Apple Genius Bar" getauscht werden können, mit Preisen zu denen man nichts mehr sagen muss. Damit sollen Bastler und Repairshops kalt gestellt werden und der Mülleimer vollgemacht werden.
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Hallo Der G., hmmm, schade, dass der Thread tot ist. Wäre interessant gewesen, von den Erfahrungen anderer zu hören. ciao Marci
Die sich Richtung (hochviskose) Flüssigkeit wandelnde Soft-Touch-Peke hatte ich an einer Kamera NIKON COOLPIX S8100 vor ca. 2 Jahren mit Isopropylalkohol allseitig abgewischt. Dieser Alkohol ist gegenüber einigen Kunststoffen weniger aggressiv als Ethanol, jegliche Färbung/Beschriftung überstand die Maßnahme schadfrei. mfG fE
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