Forum: Haus & Smart Home Netzspannungserhöhung durch zu viel Solarstrom


von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> Sonst würdest nicht auf so unsinnige Zahlen kommen

Das ist schon richtig hochgerechnet. Das ist die Puffergroesse, die zur 
Überbrueckung der Nacht gebraucht wird, wie auch der Windflauten, um 
fossile Kraftwerke mehrere Tage am Stueck abschalten zu koennen.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Grundlagen der Physik.

Dann fange doch am besten damit mal an! Du gehst davon aus, dass ein PV 
Modul mit 20% Wirkungsgrad von 1MWh eingestrahlter Energie 250kWh Strom 
produziert und der Rest, 750kWh in Wärme umgewandelt wird. Soweit mag 
das sogar zutreffen. Was du aber offensichtlich nicht beachtet hast ist: 
auch ohne das PV Modul würde die Sonne in der selben Zeit, in der das 
Modul die 250kWh Strom liefert die selbe 1MWh Energie auf die selbe 
Fläche strahlen die von eben dieser Fläche dann aufgenommen wird. Klar, 
ein Großteil davon wird reflektiert, aber das passiert, von Spiegeln mal 
abgesehen, diffus und genauso diffus reflektiert die Umgebung um unser, 
nun nicht mehr montiertes, PV Modul. Unterm Strich ist es also egal, ob 
die Sonne ein PV Modul bescheint oder nicht, am Ende landet der Großteil 
der eingestrahlten Energie als Wärme in den bestrahlten Flächen ob mit 
PV Modul oder ohne. Das PV Modul erzeugt dabei nur noch Strom (und 
reflektiert dafür deutlich weniger Licht, was dann nicht an anderen 
Flächen in Wärme umgewandelt wird, dafür erwärmt es sich selbst 
stärker). Auch hier gilt der 1. Hauptsatz der Thermodynamik, um ihn 
anwenden zu können, musst du aber die Bestrahlung der Sonne, die der 
Erde von außen zugeführt wird, mit in das geschlossene System aufnehmen. 
Die zu ignorieren ist dein Fehler. Wie gesagt: Die Sonne strahlt die 
Energie so oder so auf die Erde.

Roland E. schrieb:
> Dann bin ich ein Befürworter, dass pro 1kW Wechselrichter etwa 5kWh
> Speicher installiert werden sollten. Und wenn das nur dazu dient, die
> Mittagsspitze zu kappen und 1 oder 2h in die Abendstunden zu
> verbreitern. Das würde kurzfristig sehr viele Probleme lösen und nur
> wenige neue schaffen.

Das ist komplett Unsinnig! Schau dir mal den Stromverbrauch über den Tag 
an.  Mit deinem System gehst du davon aus, dass dieser über 24h konstant 
ist, das ist aber mit nichten der Fall. (Tatsächlich passt der sogar 
sehr gut zum PV Ertragsverlauf über den Tag) Es würde vermutlich absolut 
ausreichen, die Menge an Speicher vorzuhalten, die der Hälfte bis 
maximal 2/3 der installierten PV Fläche entspricht. Was man aber machen 
müsste ist, diesen intelligent zu laden. Normal installierte PV Anlagen 
mit Speicher funktionieren aber nicht so, sondern: Sie liefern erstmal 
den Strom, der ad hoc im angeschlossenen Haus verwendet wird, ist 
Überschuss vorhanden, wird dieser sofort so gut es geht dem Speicher 
zugeführt. Wenn dieser dann voll ist, wird sofort von Speicherladung auf 
Netzeinspeisung umgeschalten. Dieses Verhalten müsste man ändern, indem 
man von Anfang an, nach dem befriedigen des ad hoc Verbrauchs nur so 
viel in den Speicher lädt, dass dieser abends, wenn die Sonne untergeht, 
voll ist, bis dahin müsste entsprechend ein Teil Eingespeist werden 
parallel zur Ladung. Aber wie ich schon schrieb: Der Verbrauch ist nicht 
konstant und Wolken machen das mit der Vorhersage auch schwierig, 
andererseits: Mit 10kWh Akkukapazität kann ich 1 ganzen Tag lang das 
Haus versorgen, wenn meine Frau den Trockner nicht anwirft oder ich das 
Auto zum Laden anstecke.

Überdies benötigen wir ja Überschuss, perspektifisch sogar ziemlich 
viel, um daraus grünen Wasserstoff für die Industrie zu gewinnen.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Quellen
>
> Grundlagen der Physik.

Na dann hast du den Rechenweg sicher parat? Oder können wir es als 
unbelegbare Tatsachenbehauptung stehen lassen, weil es bei einer 
Wärmebilanz mit Berücksichtigung der Randbedingungen (Strahlung, Massen, 
Atmosphäre, Verdunstung ... ) mit den "Grundlagen der Physik" doch 
nichts wird?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Du gehst davon aus, dass ein PV Modul mit 20% Wirkungsgrad von 1MWh
> eingestrahlter Energie 250kWh Strom produziert und der Rest, 750kWh in
> Wärme umgewandelt wird.

Bei Deinem Beispiel ist ein Fehler drin. Du rechnest mit 25% 
Wirkungsgrad, statt mit 20%.

Das ist aber genau das, wo jener nicht mehr durchstieg, und daher 
postete:

H. H. schrieb:
> Die dir jedenfalls fehlen.

Aber wie Du weiter in Deinem Post schreibst, sin das die maximalen, also 
idealisierten Grenzen. Das hatte ich auch dort gepostet:

Dieter D. schrieb:
> Wie so häufig, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

Da nimmst Du mir jetzt einen Punkt vorweg und zwar Beispiele, was zur 
Sicherstellung der Leistungsabnahme gut waere.

Christian B. schrieb:
> Überdies benötigen wir ja Überschuss, perspektifisch sogar ziemlich
> viel, um daraus grünen Wasserstoff für die Industrie zu gewinnen.

Christian B. schrieb:
> Unterm Strich ist es also egal, ob ...

Wobei Du hier gerade in einen Widerspruch laeufst, der darauf 
hinauslaeuft, dass eine helle oder dunkle Flaeche im Endeffekt den 
gleichen Albedo haette.

von H. H. (hhinz)


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Was für ein Crank!

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Christian B. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Mal was von 'Bodenverdichtung' gehört?
>
> Ja, und? Je kleiner die Maschine, desto problemloser.
Quatsch!
Gewichtsverteilung ist das Stichwort.
Ein moderner Traktor übt mit seinen fetten Reifen weniger Druck pro m² 
auf den Boden aus, als wenn der Bauer zu Fuss über den Acker latscht.

Christian B. schrieb:
> Ich habe, seit Ende
> Januar diesen Jahres eine 9,6kWp Anlage auf dem Dach. Diese bringt, an
> so regnerischen, bewölkten Tagen wie derzeit 20-30kWh Ertrag. Das ist
> eine Menge Energie, womit man auch einen großen Traktor eine ganze Weile
> betreiben kann.
Toll.
Echt zum Niederknien.
Nur haben moderne Traktoren auch gerne mal 300PS und mehr und die 
brauchen sie auch über viele Stunden. Dann ziehen sie ein paar Felder 
weiter und brauchen die wieder über viele Stunden.
Und nun möchtest Du eine riesige Anlage pro Feld aufbauen, die vor Ort 
die gigantische Menge an Strom produziert UND speichert, die der Bauer 
braucht wenn er das Feld Grubbert & Säht, Düngt, Spitzt, Erntet, Pflügt.
Das die zur Erntezeit Tag und Nacht arbeiten und das mit einer solchen 
Intensität das jedes Arbeitsschutzgesetz in der Zeit zur Makulatur wird, 
ist Dir natürlich völlig unbekannt?
Ist bei Dir im Landwirtschaftssimulator aber garnicht so?

Und dann steht die Anlage rum bis zur Erntezeit, wo sie dann wieder 
gebraucht wird. D.H. Betriebswirtschaftlich rechnet die sich dann nur 
wenige Tage im Jahr. In der Zeit muss die aber eine geradezu gigantische 
Kapazität haben, auch Nachts, auch wenn es wochenlang regnet.
Oder Du möchtest jeden Acker in DE mit einem Starkstromanschluss 
versehen?
Oder Du möchtest gigantische E-Traktoren mit vielen Tonnen Gewicht aufs 
Feld bringen, die dann über Stunden wieder aufgeladen werden, weswegen 
man dann 2 davon braucht, wo man sich den einen schon nicht leisten 
kann, weil er ein Vielfaches eines Verbrenners kostet.
Hast Du eine Ahnung wie der Akku auf viele Std. Volllast reagiert?

Echt mal Christian.
Du sollstes mal aus Deinem muckeligen Büro raus und Dich mit einem 
Bauern unterhalten.
Der Landwirtschaftssimulator und das grüne Parteibuch sind einfach kein 
adäquater Ersatz für Realität.
Du redest einen uninformierten Kram zuammen das es einen graust.
Und das Totschlag Argument am Ende ist dann immer: 'na Toll, ihr wollt 
also garnichts machen'
Doch, wollen wir.
Wollen alle.
Aber DU willst es nicht bezahlen.
DU und Deine Genossen wollen nur fordern, fordernd, fordernd und 
interessieren sich einen Dreck dafür das diese Forderungen unbezahlbar 
sind und im realen Leben Menschen ihren Job verlieren, ihren Wohlstand, 
ihre Zukunft, weil sie nicht mehr konkurieren können und von all dem 
Mist erschlagen werden.

Und dann ziehen die gleichen Leute die hier alles kaputtgefordert haben 
weiter und reden davon das man doch einfach alles im Ausland einkaufen 
kann was hier nicht mehr zu produzieren ist.
Das sind aber leider immer genau die Leute die noch nie irgendwas 
erfunden oder produziert haben, die nur im Büro hocken und Zahlen 
jonglieren, tolle Texte drechseln und in Wahrheit nicht für 10Cent 
Ahnung von dem haben was sie den ganzen Tag an Mist erzählen.

von Re D. (re_d228)


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Michael schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Michael schrieb:
>>> Mal was von 'Bodenverdichtung' gehört?
>>
>> Ja, und? Je kleiner die Maschine, desto problemloser.
>
> Quatsch!
> Gewichtsverteilung ist das Stichwort.
> Ein moderner Traktor übt mit seinen fetten Reifen weniger Druck pro m²
> auf den Boden aus, als wenn der Bauer zu Fuss über den Acker latscht.

Michael jetzt erzählst du definitiv Quatsch. Je kleiner das 
Gesamtgewicht, desto geringer die Verdichtung. Das Problem ist, je 
größer die Fläche (bei gleicher Spannung ( mechanisch, nicht elektrisch) 
ist, je größer wird die Einwirktiefe. Findest du in jedem Lehrbuch zur 
Bodenmechanik und das Beispiel zeigt, dass man sich trotz solider 
Grundlagenkenntnisse in Physik ordentlich verhauen kann.

Aber Dieter steht da sicherlich drüber, er weiß alles

von Roland E. (roland0815)


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Heinz R. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Dann bin ich ein Befürworter, dass pro 1kW Wechselrichter etwa 5kWh
>> Speicher installiert werden sollten.
>
> Du hast selbe weder PV noch Speicher?  Sonst würdest nicht auf so
> unsinnige Zahlen kommen

Ich habe sowohl PV als auch Speicher. Der weiß ich wie nützlich der ist.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Re D. schrieb:
> Je kleiner das
> Gesamtgewicht, desto geringer die Verdichtung.

Also ein Erdspieß mit 20Kg Gewicht auf 1cm hat weniger punktuelle 
Verdichtung als 100Kg Gewicht auf 4 großen Ballonreifen?
Alternative Physik?

von Christian B. (luckyfu)


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Michael schrieb:
> Ein moderner Traktor übt mit seinen fetten Reifen weniger Druck pro m²
> auf den Boden aus, als wenn der Bauer zu Fuss über den Acker latscht.

Dann rechne doch mal anhand des konkreten Beispiels (selbst die Zahlen 
hab ich rein geschrieben, die aus der Gerätebeschreibung und dem Bild zu 
entnehmen sind) und dann vergleiche das mit deinem großen Traktor.

Michael schrieb:
> Nur haben moderne Traktoren auch gerne mal 300PS und mehr und die
> brauchen sie auch über viele Stunden.

Ja, auf riesen Feldern, mit riesengroßen Anbaugeräten. Bei Agri PV geht 
es aber überhaupt nicht um riesen Felder, es geht um Flächen von 1, 
vielleicht 2 ha Größe. Und(!) niemand behauptet(e) jemals, dass man auf 
diesem Feld dann alles wird anbauen können. Solange es also noch nicht 
die passenden Maschinen gibt, wird man eben nur Heu anbauen können fürs 
Tierfutter anstatt Mais. Es generell auszuschließen, weil du mit Bauern 
sprechen kannst, die natürlich sich keinerlei Moderne Technik vorstellen 
können, ist doch nicht der Maßstab.

Michael schrieb:
> Der Landwirtschaftssimulator und das grüne Parteibuch sind einfach kein
> adäquater Ersatz für Realität.

hab ich beides nicht, was nun?

Michael schrieb:
> Du redest einen uninformierten Kram zusammen das es einen graust.

Das kann ich mal direkt zurückweisen. Ich hab dir sogar schon ein 
Beispiel genannt, wo du meintest, es sei absolut unmöglich. Du bist 
dran, nachweise zu erbringen die deinen Glauben stützen. Wenn hier einer 
uninformiert ist, dann bist du das. Mindestens mal, wenn es um aktuelle 
Technik geht.

Michael schrieb:
> Wollen alle.
> Aber DU willst es nicht bezahlen.

Ach, deshalb hab ich unser Haus gedämmt, hab die PV, hab ein e Fahrzeug 
und fahre Mittelstrecken bis Langstrecken mit der Bahn? Sorry, du machst 
dich lächerlich, denn Du bist der, der keine Ahnung hat, der noch 
nichtmal weiß, was eine PV Anlage zu leisten vermag (folglich auch keine 
besitzt) und hier was vom Pferd erzählen willst, während du auf einem 
Esel daherkommst (und merkst es noch nichtmal).

Michael schrieb:
> DU und Deine Genossen wollen nur fordern, fordernd, fordernd und
> interessieren sich einen Dreck dafür das diese Forderungen unbezahlbar
> sind und im realen Leben Menschen ihren Job verlieren, ihren Wohlstand,
> ihre Zukunft

Genau das wird passieren, wenn wir weiter so machen, wie bisher. 
Versteht halt noch nicht jeder, aber es kommt bei immer mehr an.

Michael schrieb:
> Oder Du möchtest jeden Acker in DE mit einem Starkstromanschluss
> versehen?

Braucht der Acker sowieso, wenn dort eine PV Anlage installiert ist oder 
glaubst du, dass einige 10-100kW einfach so mit einer 3x1,5mm² 
Verlängerung abgeführt werden können? Du hast einfach null Ahnung davon, 
wovon hier geredet wird. Informiere dich erstmal, wie groß solche PV 
Anlagen sein können, was überhaupt deren Hauptzweck ist (es ist nämlich 
nicht der Sinn, nur die dort benötigten Maschinen zu versorgen, aber 
selbst das hast du noch nicht verstanden), informiere dich, was 
technisch machbar ist und zwar nicht bei den Bauern, die werden es nicht 
wissen. (Wobei, in Sachen PV sind sie dir vermutlich deutlich voraus, 
denn es gibt auf den meisten Höfen bereits sehr große PV Anlagen und die 
sind sicher nicht dazu da, im Stall nachts das Licht zu versorgen.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Bei Deinem Beispiel ist ein Fehler drin. Du rechnest mit 25%
> Wirkungsgrad, statt mit 20%.

Ich bitte untertänigst um Entschuldigung für diesen Fauxpas, es ist 
dennoch idiotisch, anzunehmen, dass ein PV Modul nennenswert an der 
Erderwärmung beteiligt ist, mehr noch sogar, als ein fossiles Kraftwerk 
mit Kühlturm...

von Rolf (rolf22)


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Re D. schrieb:
> Je kleiner das Gesamtgewicht, desto geringer die Verdichtung.
> Das Problem ist, je größer die Fläche (bei gleicher Spannung ( mechanisch,
> nicht elektrisch) ist, je größer wird die Einwirktiefe.

Was verstehst du unter Spannung? In der Mechanik ist Spannung = 
Kraft/Fläche.
Daraus folgt: Bei größerer Fläche bei gleicher Spannung ist natürlich 
das Gewicht größer.

von Re D. (re_d228)


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Michael schrieb:
> Also ein Erdspieß mit 20Kg Gewicht auf 1cm hat weniger punktuelle
> Verdichtung als 100Kg Gewicht auf 4 großen Ballonreifen?
> Alternative Physik?

Lerne lesen:

Re D. schrieb:
> Das Problem ist, je größer die Fläche (bei gleicher Spannung (
> mechanisch, nicht elektrisch) ist, je größer wird die Einwirktiefe.

Und vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Ich gehe jetzt davon aus, dass 
der Boden die belastung des " Erdspießes" aufnehmen kann.

Der Spieß hat eine geringere Fläche und bei 1 cm Durchmesser ca. 2 cm 
Einwirktiefe. Verdichtung von 10 % macht also 0,628 cm2 weniger 
Porenvolumen. Ein Traktor mit 80 cm x 80 cm Aufstandsfläche hat 160 cm 
Einwirktiefe. Bei 1% Verdichtung macht das 10240 cm3 weniger 
Porenvolumen. Fazit-> Traktor verdichtet trotz 1/10 der Spannung (meine 
ursprüngliche Aussage bezog sich auf das gleiche Spannungsniveau). das 
10.000-fache.

Es macht halt einen Unterschied, ob man im Fach Bodenmechanik promoviert 
hat oder nur die grundlagen der Physik beherrscht. Und falls du 
Antworten solltest, bitte hör auf irgendetwas zu verdrehen.

von Re D. (re_d228)


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Rolf schrieb:
> Kraft/Fläche.
> Daraus folgt: Bei größerer Fläche bei gleicher Spannung ist natürlich
> das Gewicht größer.

Natürlich, was denn sonst? Die Aussage von Michi war aber, dass bei 
gleicher Spannung die gleiche Verdichtung auftritt, was falsch ist.

von Re D. (re_d228)


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Christian B. schrieb:
> Ich bitte untertänigst um Entschuldigung für diesen Fauxpas, es ist
> dennoch idiotisch, anzunehmen, dass ein PV Modul nennenswert an der
> Erderwärmung beteiligt ist, mehr noch sogar, als ein fossiles Kraftwerk
> mit Kühlturm...

Tja, da reichen wohl deine physikalischen Grundlagen nicht um mir diese 
weltmeister der Physikolympiade zu überzeugen. Einfach ignorieren.

von ArnoNym (bergler)


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Dieter D. schrieb:
> Das stimmt. Diese Pufferung ist auch notwendig für die Personen, die
> tagsüber das EAuto nicht irgendwo laden können, sondern auf die Nacht
> angewiesen sind um morgens wieder zur Arbeit zu kommen.

Darum wäre es gut, wenn der Staat E-Auto Ladeinfrastruktur am 
Arbeitsplatz begünstigen würde, anstatt sie durch Bürokratie zu 
behindern.

Zumindest in AT ist die Bürokratie so schlimm, das viele Arbeitgeber den 
Strom lieber verschenken, satt anfallende Kosten zu verrechnen. Oder gar 
nichts anbieten. Man müsste den Arbeitgeber erlauben, einfach ihre 
Kosten durchzureichen, ohne Stromversorger zu werden.
Ohne das wird kaum ein Arbeitgeber das anbieten wollen. Durchgereichte 
Kosten verhindern außerdem einseitige Bevorzugung einzelner Mitarbeiter, 
und Übernutzung.

Auch in Deutschland ist das meines Wissens nach ziemlich kompliziert.

Das geht auch erst einmal ohne Erweiterung der Stromanschlüsse. Ein 
ehemaliger Arbeitgeber von mir hatte dazu ein System mit Lastmanagement 
- die Autos haben nur das genutzt, was an Kapazität am Netzanschluss 
gerade frei war, und das wurde auch auf die Autos aufgeteilt, 
vollautomatisch. Das ließe sich auch an Wetter und Börsenpreise 
anpassen.

Das alles klappt in der Arbeit deshalb sehr gut, weil die Auto bei 
vielen 8 Stunden oder mehr pro Tag am Arbeitsplatz stehen. Da ist viel 
Luft für dynamische Regelung der Ladeleistung. Wallboxen sind relativ 
billig, die Steuerung dazu gibt es.

Das wäre eine relativ billige Lösung für das Speicherproblen, und 
gleichzeitig eine Lösung für Mieter mit E-Auto ohne eigenem Stellplatz.

Das Problem: Die Politiker und Entscheider sind ahnungslose Ölbooomer 
und verwechseln laden mit Tanken.

von Re D. (re_d228)


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ArnoNym schrieb:
> Das Problem: Die Politiker und Entscheider sind ahnungslose Ölbooomer
> und verwechseln laden mit Tanken.

Du hast noch die Stromerzeuger, Netzbetreiber und den VDE vergessen. Wir 
brauchen erst mal eine Norm, sonst ist das nicht sicher. Nach Norm muss 
alles mögliche und mögliche berücksichtigt werden. In Deutschland geht 
ja ein Balkonkraftwerk nach VDE auch nur mit 800 Watt Modulleistung, 
obwohl der Gesetzgeber 2000 Watt zugelassen hat. Die Begründung ist an 
den Haaren herbeigezogen!

von Rolf (rolf22)


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ArnoNym schrieb:
> Das Problem: Die Politiker und Entscheider sind ahnungslose Ölbooomer
> und verwechseln laden mit Tanken.

Nein, sie verwechseln wegfallende Abgase von Verbrennerfahrzeugen mit 
wegfallendem CO2.

von Re D. (re_d228)


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Rolf schrieb:
> Nein, sie verwechseln wegfallende Abgase von Verbrennerfahrzeugen mit
> wegfallendem CO2.

Na Rolf ist ja ein ganz schlauer. Wo kommt denn beim Windrad das CO2 
raus?

von Rolf (rolf22)


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ArnoNym schrieb:
> Zumindest in AT ist die Bürokratie so schlimm, das viele Arbeitgeber den
> Strom lieber verschenken, satt anfallende Kosten zu verrechnen. Oder gar
> nichts anbieten. Man müsste den Arbeitgeber erlauben, einfach ihre
> Kosten durchzureichen, ohne Stromversorger zu werden.

Verrechnen womit? Mit dem Arbeitslohn? Das würde vielen Arbeitnehmern 
nicht gefallen, weil sie bei Geld irrational denken und jeden Abzug vom 
Lohn negativ sehen. Und sie wüssten erst am Monatsende, wie viel aufs 
Konto kommt. Auch schon wegen schwankender Strompreise wäre das ja nicht 
genau absehbar.

In jedem Fall wäre es Zusatz-Bürokratie für den Arbeitgeber; obendrein 
müsste der sich dann auch mit Steuerthemen wie z. B. Abschreibung der 
Ladepunkte oder zu versteuernde geldwerte Vorteile beim Lohn befassen. 
Und was wäre mit der Mehrwertsteuer, die andere Leute beim Laden an 
öffentlichen Ladepunkten zahlen müssen?

Nein, was praktikabel wäre, wäre eine größere Zahl von Ladepunkten auf 
dem Firmengelände, betrieben von einem Fremdunternehmer. Der könnte sich 
dann um Abrechnung und Bezahlung kümmern.

von Rolf (rolf22)


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Re D. schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Nein, sie verwechseln wegfallende Abgase von Verbrennerfahrzeugen mit
>> wegfallendem CO2.
>
> Na Rolf ist ja ein ganz schlauer. Wo kommt denn beim Windrad das CO2
> raus?

Immerhin bin ich so schlau, dass ich weiß, dass der Strom, mit dem ich 
mein E-Auto lade, eben nicht zum überwiegenden Teil aus Sonne, Windrad 
und Wasserkraft kommt. Ebensowenig wie der Strom, mit dem Wasserstoff 
für LKWs und Lokomotiven erzeugt wird.

Es werden ja keine zusätzlichen Windräder zum Laden von E-Autos gebaut. 
Nein, die werden gebaut, um Geld zu verdienen, und Stromabnehmer gibt es 
ja außer E-Autos jede Menge.
Für Strom gibt es ein Verbundnetz. Wenn man eine kWh in ein E-Auto 
schiebt, müssen die konventionellen Kraftwerke insgesamt eine kWh mehr 
liefern. Und aus denen kommt dann (wenn es keine AKWs sind) das CO2 für 
diese eine kWh mehr raus, das beim Windrad wegfällt.

Ja, wir sollten auf erneuerbare Energien umstellen. Und in puncto Lärm 
und Giftstoffe im Abgas sind E-Autos auch erstrebenswert.
Aber solange wir die Umstellung nicht zum größten Teil geschafft haben, 
verbessern wir mit den E-Autos nichts an der CO2-Bilanz.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Rolf schrieb:
> Für Strom gibt es ein Verbundnetz. Wenn man eine kWh in ein E-Auto
> schiebt, müssen die konventionellen Kraftwerke insgesamt eine kWh mehr
> liefern. Und aus denen kommt dann (wenn es keine AKWs sind) das CO2 für
> diese eine kWh mehr raus, das beim Windrad wegfällt.

Also du lädst dein Auto nur bei Dunkelflaute ?

von Re D. (re_d228)


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Rüdiger B. schrieb:
> Also du lädst dein Auto nur bei Dunkelflaute ?

Nein, er fährt immer nach Polen rüber zum "Tanken" 😉

von Re D. (re_d228)


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Rolf schrieb:
> Immerhin bin ich so schlau, dass ich weiß, dass der Strom, mit dem ich
> mein E-Auto lade, eben nicht zum überwiegenden Teil aus Sonne, Windrad
> und Wasserkraft kommt.

Wenn du so schlau bist, dann nenne doch mal den Strommix der, aktuell in 
Deutschland vorherrscht (Jahresmittel 2023).

Und dann definiere, was bei dir die Mehrheit ist 33%? Das würde auch so 
einiges erklären.

von ArnoNym (bergler)


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Rolf schrieb:
> Verrechnen womit? Mit dem Arbeitslohn? Das würde vielen Arbeitnehmern
> nicht gefallen, weil sie bei Geld irrational denken und jeden Abzug vom
> Lohn negativ sehen. Und sie wüssten erst am Monatsende, wie viel aufs
> Konto kommt. Auch schon wegen schwankender Strompreise wäre das ja nicht
> genau absehbar.

Bei dem erwähnten vorherigen Arbeitgeber wurde das so gemacht: Man hat 
einen Energieliefervertrag untreschrieben, und das wurde dann mit dem 
Lohn verrechnet.

Wenn der Preis stimmt, machen das die Leute auch. Wenn man nicht viel 
fährt, kann man seinen ganzen Bedarf beim Arbeitgeber decken, und spart 
sich Ladeinfrastruktur Zuhause. Im Urlaub fährt man dann DC (was 
natürlich teurer ist, aber es sind nur ein paar Wochen im Jahr).

JEDER mit E-Auto hatte den Vertrag unterschrieben, schon rein aus 
praktischen Gründen.

War aber auch eine Elektronikfirma, da ist die Beherrschung von 
Grundrechenarten für den Beruf nötig, vielleicht war das der Grund.

Rüdiger B. schrieb:
> Also du lädst dein Auto nur bei Dunkelflaute ?

Den Unsinn hast du aus deiner Facebookgruppe, stimmts? Denk mal nach: 
Wieviel Benzin bekommst du von einer Tankstelle ohne Strom?

von Re D. (re_d228)


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ArnoNym schrieb:
> Rüdiger B. schrieb:
>> Also du lädst dein Auto nur bei Dunkelflaute ?
>
> Den Unsinn hast du aus deiner Facebookgruppe, stimmts?

Das war eine Frage, und es gibt darum den Rolf zu entlocken, wie er zu 
dieser Stammtischbehauptung kommt:

Rolf schrieb:
> mit dem ich mein E-Auto lade, eben nicht zum überwiegenden Teil aus
> Sonne, Windrad und Wasserkraft kommt.

von Christian B. (luckyfu)


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ArnoNym schrieb:
> Durchgereichte
> Kosten verhindern außerdem einseitige Bevorzugung einzelner Mitarbeiter,
> und Übernutzung.
>
> Auch in Deutschland ist das meines Wissens nach ziemlich kompliziert.

Ich bin kein AG, daher kenne ich die Bürokratie dahinter nicht, aber bei 
uns funktioniert das so. Verwaltet wird das ganze über den Dienstleister 
reef, der ist jedenfalls das, was ich sehe als Schnittstelle, weil die 
monatliche Abrechnung von dort kommt.

Rolf schrieb:
> Auch schon wegen schwankender Strompreise wäre das ja nicht
> genau absehbar.

Den Preis den ich zahle, der ist seit nun April letzten Jahres (so lange 
hab ich das Fahrzeug, was davor war, weiß ich nicht) hat sich seither 
von den 24cent weder nach oben noch nach unten auch nur einen deut 
bewegt. Ganz im Gegensatz zur Tankstelle.

Rolf schrieb:
> Immerhin bin ich so schlau, dass ich weiß, dass der Strom, mit dem ich
> mein E-Auto lade, eben nicht zum überwiegenden Teil aus Sonne, Windrad
> und Wasserkraft kommt.

Bei mir kommt der Strom, den ich zu hause lade zu 100% aus Solarkraft, 
beim AG hab ich keinen Einfluss darauf.

Rolf schrieb:
> Für Strom gibt es ein Verbundnetz. Wenn man eine kWh in ein E-Auto
> schiebt, müssen die konventionellen Kraftwerke insgesamt eine kWh mehr
> liefern. Und aus denen kommt dann (wenn es keine AKWs sind) das CO2 für
> diese eine kWh mehr raus, das beim Windrad wegfällt.

Dafür spart man 1/2kWh die man sonst zur Produktion und zum Transport 
von Benzin oder Diesel benötigen würde.

Rolf schrieb:
> Aber solange wir die Umstellung nicht zum größten Teil geschafft haben,
> verbessern wir mit den E-Autos nichts an der CO2-Bilanz.

Doch, jedes e-Fahrzeug senkt den CO2 Ausstoß direkt. Jede ans Netz 
gehende PV und Windkraftanlage sorgt dafür, dass das nächstgelegene 
Kohlekraftwerk die Förderbänder etwas weiter drosselt. Übrigens: gemäß 
dem Graslutscher sinken seit 2023 weltweit die CO2 Emissionen, wir sind 
praktisch über dem Berg. Jetzt muss man nur dran bleiben und weiter 
ausbauen, um das weiter zu voran zu bringen.

von C. D. (derschmied)


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Christian B. schrieb:
> ich meine, Pflanzen haben hierbei einen Wirkungsgrad von um die 3.5%,
> demgegenüber stehen PV Module mit aktuell um die 22%),

Sach'ma, jetz im Ernst: bist Du Volontär bei Ricarda Lang? Das ist das 
Maximum dessen was Milchmädchen rechnen können.

@h.hinz:

Das Ding mit Ignoranz & Paranoia meiner Person ggü steht weder Dir noch 
mir gut.

von Christian B. (luckyfu)


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C. D. schrieb:
> Sach'ma, jetz im Ernst: bist Du Volontär bei Ricarda Lang? Das ist das
> Maximum dessen was Milchmädchen rechnen können.

wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen es eben, 
3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in Kohlenwasserstoffe 
umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell bis zu 22% davon in Strom 
umwandeln kann. Gut, für jemanden, der glaubt, dass man auf der Erde nur 
geschlossene Energiekreisläufe hat (ohne dabei die Sonne zu 
berücksichtigen) ist das vermutlich schwer zu verstehen.
oder wie war das hier:

C. D. schrieb:
> Energie fällt nicht vom Himmel. Es kann nur hinten herauskommen
> was man vorher vorne zugefüttert hat, das ist mein Weltbild.

sonst gemeint?

von Re D. (re_d228)


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C. D. schrieb:
> Sach'ma, jetz im Ernst: bist Du Volontär bei Ricarda Lang? Das ist das
> Maximum dessen was Milchmädchen rechnen können.

Mit Rechenkünsten hast du dich hier noch nicht hervorgehoben. Was ist 
dein Kritikpunkt? Haben bei dir die Pflanzen einen besseren Wirkungsgrad 
oder die Solarzellen einen schlechten? Du darfst auch gerne mal den 
Wirkungsgrad eines Diesels von der Sonne bis zur Straße nachrechnen. 
Aber wundere dich nicht, wenn Promille die passende Einheit an Ende ist. 
Oder hat in deiner Welt der Schöpfer das Öl in die Erde getan?

von Korax K. (korax)


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Re D. schrieb:
> Oder hat in deiner Welt der Schöpfer das Öl in die Erde getan?

Na. Wer. Denn. Sonst? Vor 6000 Jahren! 😂

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> es ist dennoch idiotisch, anzunehmen, dass ein PV Modul nennenswert an der
> Erderwärmung beteiligt ist, mehr noch sogar, als ein fossiles Kraftwerk
> mit Kühlturm...

Leider kommt das heraus, wenn durch die Solarzelle eine helle Fläche mit 
gutem Albedo verdeckt wird oder dadurch entfällt. Da wäre ein fossiles 
Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen tatsächlich besser.

Das vielleicht zu erkennen, ist wirklich schwer.
Und auch noch einzusehen, tut richtig weh.
Aber da muss man durch um zu guten Kompromissen zu kommen.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> ein fossiles
> Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen

Herrlich.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Da wäre ein fossiles Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen
> tatsächlich besser.

Dieter klär uns auf, wir sind neugierig! 😘

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> wenn durch die Solarzelle eine helle Fläche mit
> gutem Albedo verdeckt wird oder dadurch entfällt.

Wie etwa Dachziegel?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen es eben,
> 3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in Kohlenwasserstoffe
> umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell bis zu 22% davon in Strom
> umwandeln kann.

Auch der schlechte Wirkungsgrad bei Pflanzen ist ein Trugschluss. Bei 
den Pflanzen wird zum Wirkungsgrad nur die erzeugte organische Substanz 
gewertet, die übrig bleibt.

Eine Reduzierung ergibt sich bereits durch die Zeiten in der die 
Vegetation auf Grund der Jahreszeiten eine Pause macht. Wenn Du diese 
Verzerrung ausgleichen wolltest, müßtest Du den Wert mal zwei nehmen.

Ein Teil der Energie steckt in der Zerlegung von CO2 in in Kohlenstoff 
und Saerstoff. Den Energieaufwand, den der Sauerstoff mit wegträgt, wird 
nicht auch nicht berücksichtigt.

Auch in den ätherischen Ölen, die der Baum abgibt, steckt ein 
Energieaufwand.

Bei der Verdunstung von Wasser kommt ein Teil der Energie aus dem 
chemischen Prozess und ein Teil aus der Umwelt als Kühlungseffekt. Das 
liegt daran, dass mehrere Prozessschritte durchlaufen werden, die 
abwechselnd endo- und exotherm sind, aber in der Summe ein endothermes 
Ergebnis sind.

Der Baum hat einen Eigenbedarf zum Transport des Wassers und der 
Nährsäfte. Einen Teil gibt dieser ab an Pilze mit denen dieser in 
Symbiose lebt.

Die Bakterien und Pilze der Oberflächenflora des Baumes (die sind so 
wichtig wie bei uns diese auch für die Darmflora sind) verbrauchen auch 
einen Teil der organischen Substanzen, die der Baum abscheidet und wir 
nicht wahrnehmen.

Alles das mußt Du zum Wirkungsgrad der Photosynthese dazu rechnen.

von Korax K. (korax)


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Dächer sind per se hell und fossile Kraftwerke ohne nennenswerten 
CO2-Ausstoß. Und aus dem Auspuff kommt Lavendelöl.

Beitrag #7676218 wurde vom Autor gelöscht.
von Klaus (feelfree)


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Korax K. schrieb:
> Dächer sind per se hell und fossile Kraftwerke ohne nennenswerten
> CO2-Ausstoß. Und aus dem Auspuff kommt Lavendelöl.

Das kann man als kurzen Abschluss des Threads gerne so stehen lassen.
@admins: Bitte Schloss dran!

von (prx) A. K. (prx)


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Korax K. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Oder hat in deiner Welt der Schöpfer das Öl in die Erde getan?
>
> Na. Wer. Denn. Sonst? Vor 6000 Jahren! 😂

Gemäss Slartbartfass waren es 10 Mio Jahre.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Korax K. schrieb:
> Dächer sind per se hell und fossile Kraftwerke ohne nennenswerten
> CO2-Ausstoß. Und aus dem Auspuff kommt Lavendelöl.

Versuch es damit. Auto Auspuff Clip Lufterfrischer:
https://www.ebay.de/itm/395289322185

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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(prx) A. K. schrieb:
> Korax K. schrieb:
>> Dächer sind per se hell und fossile Kraftwerke ohne nennenswerten
>> CO2-Ausstoß. Und aus dem Auspuff kommt Lavendelöl.
>
> Versuch es damit. Auto Auspuff Clip Lufterfrischer:
> https://www.ebay.de/itm/395289322185

https://cosyowl.com/de/benzin-duftoel

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> ein fossiles
>> Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen
>
> Herrlich.

Es steht prinzipiell auch in dem Link, den nicht ich sondern Ihr 
gepostet habt:
https://m.bvz.at/freizeit/haus-garten/frage-an-die-wissenschaft-tragen-pv-anlagen-zur-erderwaermung-bei-niederoesterreich-print-frage-an-die-wissenschaft-science-dialogue-erneuerbare-energie-photovoltaik-klimawandel-sonnenenergie-erderwaermung-346925103

"Das heißt, der Effekt hängt davon ab, welche Flächen man mit PV-Modulen 
belegt. Belegt man also ein dunkles Dach mit einer PV-Anlage, wirkt die 
PV-Anlage unmittelbar positiv."

"Entscheidend für die Gesamtbewertung ist aber, dass der Strom aus 
PV-Anlagen Strom aus fossilen Kraftwerken ersetzt, und damit die 
Freisetzung von CO2 reduziert. Dadurch wird der Treibhauseffekt 
wesentlich reduziert."

Ersteres läßt nur weg, dass ein helles Dach mit PV-Modulen belegt 
negativ wäre, vor allem, wenn der erzeugte Strom nicht für etwas 
sinnvolles abgeholt wird.
Und da hilft ihm nur noch die CO2-Bewertung aus der Patsche. Wobei das 
CO2-Argument nicht mehr für regenerativ erzeugte Brennstoffe und KKW 
herhalten kann.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Das kann man als kurzen Abschluss des Threads gerne so stehen lassen.
> @admins: Bitte Schloss dran!

Wenn die trockene Argumentation nicht in die passende Richtung läuft, 
dann rechtzeitig schließen oder löschen, wären die üblichen Methoden. 
Idealerweise als Abschluss einen Witz, dann verblassen bei den meisten 
sachliche Argumente und wird verklärt damit der Gruppendruck wieder die 
Oberhand bekommt. Wer einen guten Witz macht, es verbal drauf hat, hat 
immer recht.

Aber hilft das dem Land und der Welt so wirklich weiter?

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Aber hilft das dem Land und der Welt so wirklich weiter?

Mit einem Schloss an Threads mit deinen "Beiträgen" wäre jedenfalls 
nennenswert CO2 zu sparen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Heisst:
> es werden wieder vermehrt klein-Traktoren, die ich sonst den
> Freizeit-, Hobby- und Spielzeugfarmern
Kleintraktoren sind eben nicht das!
Spezialtraktoren, die im Wein- und Obstbau, im Hopfenanbau oder im 
Gartenbau
eingesetzt sind leistungsstark auf die spezifischen Anforderungen 
ausgelegt.
>zugeordnet hatte,
> mit 6kmh die Strassen noch dichter scheissen als ohnehin schon.
Sowas gibt's vllt. noch bei Landwirten in Rente (Ü60), aber heute hat 
jeder Landwirt fast alle Führerscheine, die min. bis CE oder C1E gehen

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Mit einem Schloss an Threads mit deinen "Beiträgen" wäre jedenfalls
> nennenswert CO2 zu sparen.

Vorhin war ich noch mit dem Rad zum Umweltstand zur Verstärkung gefahren 
und Helfen beim Abbau. Da habe ich bereits mehr getan und erreicht für 
die Umwelt als der Thread jemals schaffen wird.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn die trockene Argumentation nicht in die passende Richtung läuft,
> dann rechtzeitig schließen oder löschen

Dieter, du schreibst dich um Kopf und Kragen 🤣

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Vorhin war ich noch mit dem Rad zum Umweltstand

Bist du im Urlaub oder ist wieder Märchenzeit? Mal aus dem Fenster 
geguckt?

von (prx) A. K. (prx)


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Re D. schrieb:
> Mal aus dem Fenster geguckt?

Vorhin war's noch hell. Und je nach Region sogar trocken. :)

von Re D. (re_d228)


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Cha-woma M. schrieb:
> heute hat jeder Landwirt fast alle Führerscheine, die min. bis CE oder
> C1E gehen

Warum sollten sie, du Spezialist? Schonmal was von Klasse T gehört? Aber 
ruhig mal so getan, also ob.

von Re D. (re_d228)


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(prx) A. K. schrieb:
> Vorhin war's noch hell. Und je nach Region sogar trocken. :)

Dieter kommt nach eigenen Erzählungen aus Süddeutschland

von H. H. (hhinz)


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Re D. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Vorhin war's noch hell. Und je nach Region sogar trocken. :)
>
> Dieter kommt nach eigenen Erzählungen aus Süddeutschland

Eher zwischen Hanau und Bremen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_M%C3%A4rchenstra%C3%9Fe

von C. D. (derschmied)


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Re D. schrieb:
> Mit Rechenkünsten hast du dich hier noch nicht hervorgehoben.

...und Du mit nichts außer vorwiegend mit Polemik. Wenig kleidsam.

Christian B. schrieb:
> wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen es eben,
> 3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in Kohlenwasserstoffe
> umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell bis zu 22% davon in Strom
> umwandeln kann.

Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber für mich 
kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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C. D. schrieb:
> ...und Du mit nichts außer vorwiegend mit Polemik. Wenig kleidsam.

Ach ja, ließ doch mal oben zum Thema Verdichtung, oder überfordert dich 
das schon? Und die Polemik kam doch wohl von dir:

C. D. schrieb:
> Sach'ma, jetz im Ernst: bist Du Volontär bei Ricarda Lang? Das ist das
> Maximum dessen was Milchmädchen rechnen können.

Also schön die Füße still halten, kleiner Mann.

C. D. schrieb:
> Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber für mich
> kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden.

Auch hier mal wieder mangelnde Bildung. 20 % Wirkungsgrad der PV, 60 % 
Wirkungsgrad der Wasserstoffpyrolyse. Jetzt zeigt mal deine 
Rechenkünste, du Schaumschläger.

von H. H. (hhinz)


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C. D. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen es eben,
>> 3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in Kohlenwasserstoffe
>> umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell bis zu 22% davon in Strom
>> umwandeln kann.
>
> Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber für mich
> kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden.

Übersetzt: Was gehen mich die Naturgesetze an, ich werf einfach eine 
Nebelkerze.

von Re D. (re_d228)


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H. H. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> (prx) A. K. schrieb:
>>> Vorhin war's noch hell. Und je nach Region sogar trocken. :)
>>
>> Dieter kommt nach eigenen Erzählungen aus Süddeutschland
>
> Eher zwischen Hanau und Bremen.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_M%C3%A4rchenstra%C3%9Fe

Ich hatte schon überlegt, war definitiv falsch von mir formuliert. 
Richtig wäre: Dieters Erzählungen spielen oft in süddeutschen Raum.

von Christian B. (luckyfu)


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C. D. schrieb:
> Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber für mich
> kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden.

Na was denn nun? Ricarda Lang oder Luisa Neubauer? Greta fehlt noch, 
aber die hebst du dir sicher für den nächsten Seitenhieb auf, ja? Auch 
wenn es dir nicht in dein fossiles Weltbild passt aber: ja, ich bin 
davon überzeugt, dass der Menschengemachte CO2 Ausstoß ein sehr großes 
Problem für meine Kinder und Enkel wird, wenn wir da nichts dagegen tun. 
Zum Glück bin ich damit nicht allein. Übrigens: die Wissenschaft ist 
davon schon seit mindestens 60 Jahren überzeugt, das Problem ist nur, 
dass die fossile Industrie Milliarden in Desinformation investiert hat 
um ihr Geschäftsmodell zu schützen. So langsam allerdings bröckelt es 
und das ist auch gut so. Übrigens weltweit, falls du jetzt mit "Aber 
Deutschland kann die Welt nicht allein retten!" kommst. Zu doch mit 
Dieter in einem eigenen thread zusammen, dann könnt ihr darüber 
definieren, was wohl schlimmer ist: ein pv Modul mit fossilen Energien 
herzustellen oder es auf ein helles Dach zu montieren.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Seitenhieb

Gutes Stichwort, weil wer zählen kann, findet hier die meisten 
Seitenhiebe von der Deinigen Seite und deren Compagnions. Übrigens zeigt 
das auch immer die Stellen, wo fachliche Lücken kaschiert werden.

Christian B. schrieb:
> was wohl schlimmer ist: ein pv Modul mit fossilen Energien
> herzustellen oder es auf ein helles Dach zu montieren.

Tja, jetzt hast Du das noch aufgebracht, man solle noch zusätzlich den 
Energieaufwand bei der Produktion von PV-Modulen berücksichtigen.
Da behapte ich jetzt mal ganz rotzfrech, dass ein großer Teil der 
Energie bei der Solarzellenproduktion vielleicht durch einen 
Energieüberschuss im Sommer abgedeckt werden kann, sofern die dort 
arbeitenden Personen in der Zeit eine Urlaubssperre bekommen, die auch 
durchgesetzt wird.

Aber Deine Argumentation bleibt Unfug solange es noch so viele stark 
dunkle Dächer gibt, auf die noch keine Solarzellen montiert wurden.

Christian B. schrieb:
> das Problem ist nur, dass die fossile Industrie Milliarden in Desinformation 
investiert hat ...

Da wären wir am Kern Deines Problems. Bei jeder Kritik witterst Du also 
Verschwörungen dahinter, die von dieser Branche gesteuert würde. Das hat 
durchaus etwas paranoides und verhindert freies diskutieren.

Wenn sich Ergebnisse unterschiedlich interpretieren lassen, dann ist es 
durchaus legitim, dass der finanzierende Stakeholder, ausssucht was ihm 
mehr genehm ist. Das macht die aktuelle Politik gerade meistens auch.

Das es unter der Industrie, wie überall, nicht nur weiße Schafe gibt, 
dürfte niemanden überraschen. Es gibt ein paar wenige Beispiele, wo so 
etwas versucht wurde, aber das war angetrieben davon, sich dort 
günstiger mit einzukaufen, also mitzuverdienen und ein neues Standbein 
in dem Markt aufzubauen.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Übrigens zeigt
> das auch immer die Stellen, wo fachliche Lücken kaschiert werden.

Dieter, schließe unsere fachlichen Lücken und zeige uns die CO2-aremn 
fossilen Kraftwerke und die Google-Maps-Aufnahmen mit den Solaranlagen 
auf Schnee! Oder erzähl uns mehr, warum es Energie braucht um CO2 in 
Kohlenwassserstoffe und O2 aufzuspalten und denk mal weiter, was das im 
Hinblick auf fossile Energieträger bedeutet.

Wo war denn nun dieser "Umweltstrand"? Ich will auch mal hin!

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Aber Deine Argumentation bleibt Unfug solange es noch so viele stark
> dunkle Dächer gibt, auf die noch keine Solarzellen montiert wurden.

Klär uns auf, wieso da die Argumentation Unfug bleibt? Wo ist die Logik? 
Du meinst, wenn man PV-Anlagen nicht auf dunkle Dächer (z.B. rotes Dach) 
montiert, steigt die Erderwärmung, weil die Absorption der Solarzellen, 
den Effekt der CO2-Minderung überwiegt? Ein Geisterfahrer? Nein 
hunderte! Und dann wunderst du dich und schreibst sowas:

Dieter D. schrieb:
> Da wären wir am Kern Deines Problems. Bei jeder Kritik witterst Du also
> Verschwörungen dahinter,

Nein Dieter, deine "Kritik" ist an den Haaren herbeigezogen, genauso wie 
deine Theorie, das WKA das Klima erwärmen, weil sie den Wind bremsen. Du 
scheinst Klima und Bodentemperatur nicht auseinander halten zu können 
und auch sonst wenig Kompetenz zu haben (Was ist ein Fossil?) tust aber 
ständig so, als ob du einen Nobelpreis (eigentlich mehrere Physik, 
Chemie) hast. Wenn man das anspricht und dir deine Fehler vorführt, 
deutest du die ursprüngliche Aussage nach belieben um, lernfähig bist du 
nicht.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Bei jeder Kritik witterst Du also
> Verschwörungen dahinter

um dann das zu schreiben:

Dieter D. schrieb:
> Wenn sich Ergebnisse unterschiedlich interpretieren lassen, dann ist es
> durchaus legitim, dass der finanzierende Stakeholder, ausssucht was ihm
> mehr genehm ist. Das macht die aktuelle Politik gerade meistens auch.

Das ist doch Realsatiere!

Dieter D. schrieb:
> Das es unter der Industrie, wie überall, nicht nur weiße Schafe gibt,
> dürfte niemanden überraschen. Es gibt ein paar wenige Beispiele, wo so
> etwas versucht wurde, aber das war angetrieben davon, sich dort
> günstiger mit einzukaufen, also mitzuverdienen und ein neues Standbein
> in dem Markt aufzubauen.

Ja ganz wenige Beispiele, reicht gerade so für einige 
Präsidentschaftswahlkämpfe. Dieter, schau über den Tellerrand und fang 
an zu denken, aber nicht ob Windräder den Wind bremsen, sondern, wie man 
zu Lösungen  kommt, ohne etwas von CO2-freien Fossilen Kraftwerken und 
billigen KKW zu faseln. Hast du dich schon mal über die Reserven von 
Uran belesen, oder gar kürzlich jemand beim Radeln getroffen, der sich 
auskennt?

von G. K. (zumsel)


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Dieter D. schrieb:

> Da wäre ein fossiles
> Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen tatsächlich besser.

Der Nobelpreis in Physik ist dir sicher.

von Klaus (feelfree)


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G. K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>
>> Da wäre ein fossiles
>> Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen tatsächlich besser.
>
> Der Nobelpreis in Physik ist dir sicher.

Konjunktiv bitte. .... wäre ihm sicher.

Wirklich sicher ist ihm nur eine Dauerkarte in der Klapse.

von H. H. (hhinz)


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Klaus schrieb:
> Wirklich sicher ist ihm nur eine Dauerkarte in der Klapse.

Hat er doch längst.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Re D. schrieb:
> Richtig wäre: Dieters Erzählungen spielen oft in süddeutschen Raum.

Das tut Bayern-Söder auch. Spätestens seit gestern glaubt ihm keiner 
mehr das Märchen seines sonnigen Freistaats.

von H. H. (hhinz)


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Rainer Z. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Richtig wäre: Dieters Erzählungen spielen oft in süddeutschen Raum.
>
> Das tut Bayern-Söder auch. Spätestens seit gestern glaubt ihm keiner
> mehr das Märchen seines sonnigen Freistaats.

Er hat sich zum König krönen lassen?

von Re D. (re_d228)


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H. H. schrieb:
> Er hat sich zum König krönen lassen?

Er möchte sich zum König krönen lassen und damit es bei der 
Krönungsfeier nicht regnet, hat er die Wolken mit Silberjodid behandeln 
lassen.
Keinesfalls haben Extrenwetter was mit Klima zu tun, weiß man mit den 
Grundlagen der Physik.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das ist wieder mal typsch für Leute, denen die Argumente ausgegangen 
sind. Dann soll die Drohung mit der Klapse das alles wieder richten.

Tatsache ist jedoch:

Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf 
eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt 
zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre 
einbringt.

Die energetische Bilanz für eine Solaranlage ergibt, bezogen auf eine 
Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt 5 kWh an 
Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre einbringt gegenüber einer 
weißen Fläche.

Für Euch wäre jetzt die Optimierungsaufgabe zu berechnen, bei welchem 
Grauwert der Gleichgewichtspunkt liegt.

Wenn Ihr das nicht schafft, dann solltet Ihr Euch dorthin bringen 
lassen, wo Ihr die Personen, die nicht ganz Eurer Meinung sind, am 
liebsten sehen wollt.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Re D. schrieb:
> Warum sollten sie, du Spezialist? Schonmal was von Klasse T gehört? Aber
> ruhig mal so getan, also ob.

Klasse T?
Mit sowas gibt sich eine Agrabaron doch nirgends noch ab!

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> Tatsache ist jedoch:

... dass diese direkte Wärmebilanz kaum eine Rolle spielt.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Rainer Z. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Richtig wäre: Dieters Erzählungen spielen oft in süddeutschen Raum.
>
> Das tut Bayern-Söder auch. Spätestens seit gestern glaubt ihm keiner
> mehr das Märchen seines sonnigen Freistaats.

Dass auch ich Dieter für einen Spinner und Märchenerzähler halte, 
brauche ich wohl niemanden mehr erzählen.
Aber ich denke auch weiterhin, dass er seine Geschichten im Bereich 
München ersinnt.
Auf keinen Fall widersprechen sich seine gestrige Klimastanderzählung 
und das dortige Wetter:
https://www.wunderground.com/history/daily/de/oberding/EDDM/date/2024-6-1
Der Starkregen fand in anderen Bereichen statt.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Das ist wieder mal typsch für Leute, denen die Argumente ausgegangen
> sind.

Du hast gar keine Argumente, nur wirre Wahnvorstellungen.

von H. H. (hhinz)


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Re D. schrieb:
> Extrenwetter

Hab ich gar nichts davon mitbekommen. Ist weit weg.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Bilanz der Atmosphäre einbringt gegenüber einer weißen Fläche.
> Für Euch wäre jetzt die Optimierungsaufgabe zu berechnen, bei welchem
> Grauwert der Gleichgewichtspunkt liegt.

Ne Dieter, eine weiße Fläche kann ja nicht der Referenzwert sein. Wie 
wäre es mit Wald (Albedo 0,05 bis 0,18) oder Rasen (0,18 bis 0,23) oder 
ein rotes Ziegeldach (0,33). Und deine Energiebilanz in der Atmosphäre 
wird doch wohl maßgeblich durch die solare Strahlung geprägt und die 
Atmosphäre selbst oder? Eine Betrachtung geht in die 3. Nachkommastellen 
ein. Antwort dich mal auf die Fragen die man die Stelle!
Auch dein Kraftwerk ist mal wieder Fantasie! Die Abwärme wird im Sommer 
nicht genutzt, sondern geht durch den Kühlturm!

von Re D. (re_d228)


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Cha-woma M. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Warum sollten sie, du Spezialist? Schonmal was von Klasse T gehört? Aber
>> ruhig mal so getan, also ob.
>
> Klasse T?
> Mit sowas gibt sich eine Agrabaron doch nirgends noch ab!

Beim DummSchwatz erwischt aber schön weiter DummSchwatz produzieren? 
Verlinke dich mal ein e gännige Aggramaschine, die man mit Klasse T 
nicht fahren darf. Ich bin gespannt.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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H. H. schrieb:
> Hab ich gar nichts davon mitbekommen. Ist weit weg.

Ich habe auch rein gar nix mitbekommen, ich lebe in Schleswig-Holstein.

Ist aber heftig in Bayern.
https://www.spiegel.de/panorama/live-ticker-fluten-im-sueden-deutschlands-so-entwickelt-sich-die-hochwasserlage-a-aecbefb1-baf7-44a0-a5ef-d979e89ffa24

Da gibt's unter "10.49 Uhr" auch ein Foto vom Sonnenkönig mit 
Regenschirm.

Nachdenken sollte man über diese Idee wie in Vermont (USA!):
https://www.spiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-vermont-will-schadensersatz-von-oel-konzernen-eintreiben-a-34d08af8-28ac-40eb-95ef-28615b3ba14d

von Heinrich K. (minrich)


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Re D. schrieb:
> Das ist doch Realsatiere!

Re D. schrieb:
> Extrenwetter

Koof Dich ma nen Duden, besser is dat, wa?

von Re D. (re_d228)


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Ralf X. schrieb:
> Auf keinen Fall widersprechen sich seine gestrige Klimastanderzählung
> und das dortige Wetter:
> https://www.wunderground.com/history/daily/de/oberding/EDDM/date/2024-6-1
> Der Starkregen fand in anderen Bereichen statt.

Du solltest deine Datenquellen etwas besser verifizieren: 
https://www.gkd.bayern.de/de/meteo/niederschlag/isar/deisenhofen-kreis-muenchen-933/jahreswerte?zr=jahr&art=N&beginn=01.06.2024&ende=02.06.2024

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Koof Dich ma nen Duden, besser is dat, wa?

Was willst du Heini jetzt? Duden ist sowas von old school. Kauf du dir 
einen Taschenrechner und etwas Verstand, dann würdest du was sinnvolles 
beitragen.

von Rolf (rolf22)


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Christian B. schrieb:
> Doch, jedes e-Fahrzeug senkt den CO2 Ausstoß direkt.

Eben nicht, s. u.

> Jede ans Netz gehende PV und Windkraftanlage sorgt dafür, dass das
> nächstgelegene Kohlekraftwerk die Förderbänder etwas weiter drosselt.

Selbstverständlich. Aber NUR, wenn sich am Gesamt-Stromverbrauch nichts 
ändert - doch der ändert sich, wenn E-Autos hinzukommen, die steigern ja 
den Gesamt-Stromverbrauch. (Tatsächlich sind es eher die Gas- und 
Ölkraftwerke, die gedrosselt werden - die KKW sind ja auf dem Abstieg. 
Aber das ändert am Prinzip nichts)

Die Rechnung ist ganz einfach: Damit der gesamte CO2-Ausstoß (Autos + 
konventionelle Kraftwerke) gleich bleibt oder sinkt, müssen pro 
Zeiteinheit so viele Windräder/PV-Anlagen neu in Betrieb genommen 
werden, dass sie mindestens so viel Strom liefern wie die in derselben 
Zeit neu in Betrieb genommenen E-Autos verbrauchen. Andernfalls müssen 
die konventionellen Kraftwerke den Zusatzbedarf ganz oder teilweise 
decken und damit mehr CO2 ausstoßen.

Wo kommen nun diese neuen Kraftwerke her? Wenn 50.000 Leute ihre 
Verbrenner gegen E-Autos tauschen, entsteht DADURCH keine einzige PV- 
oder Windkraftanlage zusätzlich. Solche Anlagen werden in jedem Fall 
gebaut – einfach, weil die Technik heute so weit ist und die 
Möglichkeiten für Investoren anbietet. Und weil die Politik das fördert. 
Falls die Leute dann keine oder nur wenig E-Autos kaufen, dann störte 
das die Investoren wenig, dann werden eben die konventionellen 
Kraftwerke gedrosselt.

Praktisch bedeutet das ganz einfach: Der gesamte CO2-Ausstoß (Autos + 
Kraftwerke) sinkt DADURCH, dass mehr Kraftwerke in Betrieb genommen 
werden, die Quellen erneuerbarer Energie nutzen. Er sinkt NICHT DADURCH, 
dass E-Autos gekauft werden.

Klar, das alles setzt voraus, dass keine Energie verschwendet wird. 
Fritz Kurzdenker mit seiner PV-Anlage auf dem Einfamilienhaus, der auch 
dann nichts ins Netz einspeist, wenn er Überschuss hat, der kann 
natürlich laut tönen, dass sein mit eigenem Strom geladenes E-Auto die 
CO2-Bilanz verbessert. Aber das stimmt natürlich so auch nicht: Es ist 
die PV-Anlage, die die Ursache für die CO2-Senkung ist, das Auto selbst 
bewirkt gar nichts, es könnte ja auch bei ALDI aufgeladen werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Re D. schrieb:
> Auch dein Kraftwerk ist mal wieder Fantasie! Die Abwärme wird im Sommer
> nicht genutzt, sondern geht durch den Kühlturm!

Die Abwärme eines BHKW eignet sich über eine Absorptionskältemaschine 
auch zur Anlagenkühlung. Das findet man deshalb in Unternehmen mit 
entsprechendem Bedarf. Je nach Anforderung wird geheizt oder gekühlt. 
Dimensioniert wird das vorzugsweise nahe am Grundlastbereich und ist 
dann ziemlich effizient.

von Heinrich K. (minrich)


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Re D. schrieb:
> sinnvolles

der/die/das Sinnvolle, du Flachpfeife!

von Heinrich K. (minrich)


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Re D. schrieb:
> dich mal ein e gännige Aggramaschine

Blöder Hetzer, mit Schaum vor dem Mund, er stottert schon, vor lauter 
Erregung!

von Re D. (re_d228)


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Rolf schrieb:
> Selbstverständlich. Aber NUR, wenn sich am Gesamt-Stromverbrauch nichts
> ändert - doch der ändert sich, wenn E-Autos hinzukommen,

Ja Rolf, die Realität sagt aber, das der Anteil der EE an Strommix 
zunimmt und dass der Anteil der E-Autos auch zunimmt. Was jetzt? Rolf 
steht dumm da, denn es hat schon wer gerechnet, was es an Zubau braucht. 
Oh, diese blöden Ministerialbeamten!

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Blöder Hetzer, mit Schaum vor dem Mund, er stottert schon, vor lauter
> Erregung!

Nein, schlecht erzogener Heinrich, der offensichtlich nie gelernt hat, 
dass diskreditieren wegen Rechtschreibung nur das fehlen von Argumenten 
entlarvt. Behalte deine Jetze für dich, keiner schäumt außer dir, weil 
dein "Trick" nicht funktioniert.

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> der/die/das Sinnvolle, du Flachpfeife!

Oh, jetzt wird es dünn, wenn Rechtschreibung dein Spezialgebiet ist, und 
du da schon versagst 😘

von Re D. (re_d228)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Abwärme eines BHKW eignet sich über eine Absorptionskältemaschine
> auch zur Anlagenkühlung. Das findet man deshalb in Unternehmen mit
> entsprechendem Bedarf. Je nach Anforderung wird geheizt oder gekühlt.
> Dimensioniert wird das vorzugsweise nahe am Grundlastbereich und ist
> dann ziemlich effizient.

Das mag richtig und sinnvoll sein, Dieter schreib aber von 
konventionellen Kraftwerken, nicht von Spezialfällen. Fakt ist doch, das 
sehr viel thermische Leistung von Kraftwerken einfach in der Luft oder 
im Wasser verschwindet.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Ein Golf verbraucht 15kWh oder 6 L Diesel auf 100 km.
6 l Diesel sind 60 kWh bei 50% Wirkungsgrad im Kraftwerk erbit das 30 
kWh.
Selbst bei fossiler Stromerzeugung spart das E-Auto CO2.

von Re D. (re_d228)


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Rolf schrieb:
> Er sinkt NICHT DADURCH, dass E-Autos gekauft werden.

Jetzt skizziert dich bitte mal, wie bei Beibehaltung von Verbrennern der 
CO2-Ausstoß sinkt im Verkehrssektor? Du hast bestimmt eine einfache 
Erklärung für uns.

von (prx) A. K. (prx)


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Re D. schrieb:
> Dieter schreib aber von
> konventionellen Kraftwerken, nicht von Spezialfällen.

Schon klar. Aber das war auch ein Vorschlag an alle, von Beleidigungen 
wieder zur Sache zurück zu finden.

Exotisch ist das mit mindestens Heizung übrigens nicht. Statista: "Im 
Jahr 2022 wurden in Deutschland rund 19,7 Prozent des erzeugten 
Nettostroms aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen gewonnen".

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Rolf schrieb:
> die KKW sind ja auf dem Abstieg.

Du brauchst dringend ein Update, die KKW sind seit über 1 Jahr aus.

Rolf schrieb:
> müssen pro
> Zeiteinheit so viele Windräder/PV-Anlagen neu in Betrieb genommen
> werden, dass sie mindestens so viel Strom liefern wie die in derselben
> Zeit neu in Betrieb genommenen E-Autos verbrauchen. Andernfalls müssen
> die konventionellen Kraftwerke den Zusatzbedarf ganz oder teilweise
> decken und damit mehr CO2 ausstoßen.

Das würde zu einem sehr starken Überangebot führen, denn auch dein 
Verbrenner braucht unheimlich viel Strom. Ich schrieb es schon, 
mindestens halb soviel wie ein e Auto für die selbe Entfernung.

Rolf schrieb:
> Wo kommen nun diese neuen Kraftwerke her? Wenn 50.000 Leute ihre
> Verbrenner gegen E-Autos tauschen, entsteht DADURCH keine einzige PV-
> oder Windkraftanlage zusätzlich.

Tja, das passiert aber nicht über Nacht. Und momentan bauen wir deutlich 
mehr PV und  Windkraft aus, als e Fahrzeuge auf die Straße gebracht 
werden. Du kannst ja gern mal ausrechnen, wie viele E Fahrzeuge ein 
Modernes Windrad so versorgen kann. Ich hab das schonmal gemacht, hab 
aber die Zahlen nicht mehr im Kopf. Es war auf jeden Fall beeindruckend 
wenig. (oder beeindruckend viele km die eine WKA so zur Verfügung 
stellt, je nach Sichtweise)

Rolf schrieb:
> sinkt DADURCH, dass mehr Kraftwerke in Betrieb genommen
> werden, die Quellen erneuerbarer Energie nutzen. Er sinkt NICHT DADURCH,
> dass E-Autos gekauft werden.

Doch, denn jeder km, der Elektrisch gefahren wird produziert deutlich 
weniger CO2 als das mit Flüssigtreibstoff möglich währe, selbst wenn(!) 
wir unseren Strom ausschließlich mit Braunkohle produzieren würden. Denn 
der Flüssigtreibstoff wird nicht in der Tankstelle aus Luft 
synthetisiert sondern stammt aus Rohöl und um ihn zu erhalten, muss man 
am Anfang Rohöl mit dem doppelten Energiegehalt zuführen, den später das 
Endprodukt, Benzin oder Diesel besitzt (+ eine ganze Menge Strom für 
Pumpen, ich merkte es bereits an). Allein deshalb schon verdoppelt sich 
der CO2 Ausstoß pro Liter, den das Fahrzeug verbraucht, nur wird die 
Hälfte in der Raffinerie und im Tank LKW umgesetzt, während die andere 
durch den Auspuff des Autos geht.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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(prx) A. K. schrieb:
> Exotisch ist das mit mindestens Heizung übrigens nicht. Statista: "Im
> Jahr 2022 wurden in Deutschland rund 19,7 Prozent des erzeugten
> Nettostroms aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen gewonnen".

Naja, dafür dass es zu DDR-Zeiten schon weit verbreitet war, sind 20% im 
Jahr 2024 nun aber auch nicht viel.

von Christian B. (luckyfu)


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Re D. schrieb:
> Jetzt skizziert dich bitte mal, wie bei Beibehaltung von Verbrennern der
> CO2-Ausstoß sinkt im Verkehrssektor? Du hast bestimmt eine einfache
> Erklärung für uns.

Da würde sicher unser Verkehrsminister auch sehr davon profitieren, der 
hat nämlich auch keine Idee, wie das gehen kann. Achnee, hat er doch: 
Mit HVO, was dann offiziell aus Abfällen, inoffiziell aber eher aus 
Palmöl gewonnen wird.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Christian B. schrieb:
> Da würde sicher unser Verkehrsminister auch sehr davon profitieren, der
> hat nämlich auch keine Idee, wie das gehen kann.

Der will auch keine Ideen haben, denn er hört auf Porsche-Lindner und 
seine Lobbyisten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Du solltest deine Datenquellen etwas besser verifizieren:

Es gibt zwei Erfindungen, die ich Dir vielleicht naeher bringen sollte:
Das waere der Regenschirm und die Regenschutzbekleidung fuer Radfahrer. 
Denke mal, damit sind die Suchbegriffe klar und alle koennen sich 
informieren.

Waere ja irgendwie unfair, alle im Regen stehen zu lassen und weiter 
raten zu lassen.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Es gibt zwei Erfindungen, die ich Dir vielleicht naeher bringen sollte:
> Das waere der Regenschirm und die Regenschutzbekleidung fuer Radfahrer.
> Denke mal, damit sind die Suchbegriffe klar und alle koennen sich
> informieren.
> Waere ja irgendwie unfair, alle im Regen stehen zu lassen und weiter
> raten zu lassen.

Ja Dieter, es ist der Katastrophenfall ausgerufen und Spinner wie du 
haben nichts besseres zu tun als mit dem Regenschirm Rad zu fahren. Mach 
doch besser gleich eine Schlauchboottour auf der Isar.
Verantwortung sieht anders aus.

von Heinrich K. (minrich)


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Re D. schrieb:
> Oh, jetzt wird es dünn, wenn Rechtschreibung dein Spezialgebiet ist, und
> du da schon versagst 😘

Du triefst ja schon vor Überheblichkeit, Deine Hetze zieht sich durch 
den gesamten Thread. Post auf post folgt ganz ohne Zwischenmeldungen 
Anderer, der große Quatscher "Re D." hält Volksreden!

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Du triefst ja schon vor Überheblichkeit, Deine Hetze zieht sich durch
> den gesamten Thread. Post auf post folgt ganz ohne Zwischenmeldungen
> Anderer, der große Quatscher "Re D." hält Volksreden!

Ach und was kommt von dir mein Freund? Na wo ist das gut Beispiel von 
edlen Heinrich? Oh, nicht zu finden, nur persönliche Angriffe? Aber auf 
das Niveau komm ich nicht runter, die Luft hier oben ist einfach besser.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Waere ja irgendwie unfair, alle im Regen stehen zu lassen und weiter
> raten zu lassen.

Ja das ist es, um noch mal konkret zu werden, wo war der Stand und von 
welcher Organisation? Das würde ich gern googeln. Ich glaube aber nicht, 
dass die sich so verantwortungslos verhalten, wie du es erzählst.

von Heinrich K. (minrich)


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Re D. schrieb:
> Behalte deine Jetze für dich, keiner schäumt außer dir, weil dein
> "Trick" nicht funktioniert.

"Hetze", nicht "Jetze", Du kleiner Bengel.
Es ist aber kein "Trick", es ist die sachliche Feststellung, daß Du 
schon in der Grundschule ! ein Versager warst: Nicht mal richtig 
schreiben hast Du gelernt, das sind dann immer genau diese Oberlehrer 
mit grosser Klappe! Es klopft Dir aber niemand "anerkennend" auf die 
Schulter.

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Du kleiner Bengel

Niedlich, haust du mich gleich mit deinem Schäufelchen?

Heinrich K. schrieb:
> es ist die sachliche Feststellung, daß Du schon in der Grundschule ! ein
> Versager warst:

Ach ja, kennst du meine Zeugnisse, um behaupten zu können, es wäre 
sachlich?

Heinrich K. schrieb:
> Nicht mal richtig schreiben hast Du gelernt,

Legasthenie ist die bekannt? Oder vielleicht sehe ich keinen Bedarf in 
diesen Forum mit Mühe mit der Rechtschreibung zu geben? Man weiß es 
nicht, aber das deine Behauptung keine Tatsache ist, ist jetzt klar.

Heinrich K. schrieb:
> diese Oberlehrer mit grosser Klappe!

Wer ist hier noch mal der peinliche Typ, der etwas mit der 
Rechtschreibung moniert? Wie hältst du solche Verdrehungen im Kopf aus? 
Aber vermutlich ist das auch nur eine Krankheit. Ich wünsche dir gute 
Besserung.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Na klar, Bübchen 😘

Grösstes Maul aller Zeiten hält sich für den geistigen Überflieger, der 
es nicht nötig hat, "...in diesem Forum" richtig zu schreiben.

Re D. schrieb:
> Verlinke dich mal ein e gännige Aggramaschine,

😆😆😆😆😆😆

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Na klar, Bübchen 😘
> Grösstes Maul aller Zeiten hält sich für den geistigen Überflieger, der
> es nicht nötig hat, "...in diesem Forum" richtig zu schreiben.
> Re D. schrieb:
>> Verlinke dich mal ein e gännige Aggramaschine,
>
> 😆😆😆😆😆😆

Du widerhollst dich. Mit wird Lankweilich. Kommt jetz mahl was neues?

von Korax K. (korax)


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Re D. schrieb:
> Du widerhollst dich. Mit wird Lankweilich. Kommt jetz mahl was neues?

Upsi. Du solltest Dir doch mehr Mühe geben wenn Du ernstgenommen werden 
willst.

von Re D. (re_d228)


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Korax K. schrieb:
> Upsi. Du solltest Dir doch mehr Mühe geben wenn Du ernstgenommen werden
> willst.

Wenn mich einige Leute hier ernst nehmen würden, würde ich mir Gedanken 
machen. Wenn einige Leute hier Ernst nehmen würden, würde ich das 
begrüßen.

von Heinrich K. (minrich)


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Re D. schrieb:
> Legasthenie ist die bekannt?

Opferrolle, ganz billig!

Re D. schrieb:
> Oder vielleicht sehe ich keinen Bedarf in diese(m) Forum mi(r) Mühe mit der
> Rechtschreibung zu geben?

Auch noch arrogant!

Re D. schrieb:
> Man weiß es nicht,

Du weißt nicht, ob Du Legastheniker bist, oder nicht? Ob Du einfach nur 
ein arrogantes A.... bist? Oder nicht?

Re D. schrieb:
> aber das(s) deine Behauptung keine Tatsache ist, ist jetzt klar.

Nö, Du laberst nur herum und willst Dich gern selber reden hören. 
Schlüssige Beweisführung ist das keine.

Re D. schrieb:
> Ja Dieter, es ist der Katastrophenfall ausgerufen und Spinner wie du

Re D. schrieb:
> Rolf steht dumm da, denn es hat schon wer gerechnet, was es an Zubau
> braucht. Oh, diese blöden Ministerialbeamten!

Re D. schrieb:
> Beim DummSchwatz erwischt aber schön weiter DummSchwatz produzieren?

Re D. schrieb:
> Antwort dich mal auf die Fragen die man die Stelle!

Re D. schrieb:
> möchte sich zum König krönen lassen und damit es bei der Krönungsfeier
> nicht regnet, hat er die Wolken mit Silberjodid behandeln lassen.

Re D. schrieb:
> Hast du dich schon mal über die Reserven von Uran belesen, oder gar
> kürzlich jemand beim Radeln getroffen, der sich auskennt?

Re D. schrieb:
> Auch hier mal wieder mangelnde Bildung

Re D. schrieb:
> Jetzt zeigt mal deine Rechenkünste, du Schaumschläger.

Re D. schrieb:
> Was willst du Heini jetzt?

Re D. schrieb:
> Warum sollten sie, du Spezialist?

Re D. schrieb:
> Wenn du so schlau bist,

Halt doch einfach mal Deine Klappe.

von Korax K. (korax)


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Dieter D. schrieb:
> Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf
> eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt
> zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre
> einbringt.

Kindergartenrechnung.
Es fehlt die geringere Wärmeabgabe in den Weltraum durch ansteigende CO2 
-Konzentration durch fossile KW.
Schon mal gehört, Treibhauseffekt?

Die lokale Erwärmung (da gebe ich Dir recht) durch mehr dunklere Flächen 
ist global gesehen wenig.

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Halt doch einfach mal Deine Klappe.

Jetzt langweilst du uns noch mehr mit Wiederholungen oder gefallen dir 
meine Texte so gut, dass du ihn zusätzliche Aufmerksamkeit generieren 
musst?

Heinrich K. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Legasthenie ist die bekannt?
>
> Opferrolle, ganz billig!

Wer das Opfer hier ist, ist doch offensichtlich. Das will ich keinem 
streitig machen. Tschuldigung!

von Heinrich K. (minrich)


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Quatsch keine Opern, Re.

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Quatsch keine Opern, Re.

Opern werden gesungen, Freund der niederen Künste.

Aber schön, das du so gelassen reagierst und mich beim Namen nennst!

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Du bist übrigens eine Einzelperson, bitte nicht völlig dem Grössenwahn 
erliegen, Gröquaz! 😘

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Du bist übrigens eine Einzelperson, bitte nicht völlig dem Grössenwahn
> erliegen, Gröquaz! 😘

Wie könnte ich, schließlich gibt es doch so wichtige Leute wie dich, die 
mir das Wort verbieten wollen, weil ihnen die Rechtschreibung nicht 
passt. Da muss ich mich doch unterwerfen, bei deinen geistreichen 
Kommentaren.

von Heinrich K. (minrich)


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gähn...

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> gähn...

Gehen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gehen

Wie war das noch mal mit der Rechtschreibung? Echt jetzt. Also 
verschwinde aus dem Thread.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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😴😴😴

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> 😴😴😴

Lieber gut kopiert als schlecht selber gemacht ist dein Motto?

Re D. schrieb:
> Du widerhollst dich. Mit wird Lankweilich. Kommt jetz mahl was neues?

Also wie wäre es mit einem originellen Konter? Oder schaffst du das 
nicht? 😉

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinrich K. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> ....
> Deine Hetze zieht sich durch den gesamten Thread. ...

Das hast Du gut bei ihm erkannt. Er möchte damit nur erreichen, dass man 
entgleist und er das ausnutzen kann. Das ist zum Beispiel ein Kapitel in 
der Schulung für Aktivisten.

Diejenigen haben noch zwei offene Aufgaben zu lösen:

Dieter D. schrieb:
> Zusätzlich überlegt mal welchen ungünstigsten Verlauf das
> Absorbtionsspektrum  in Kombination mit dem Emissionsspektrum haben
> müßte um eine maximale Erwärmung zu verursachen.

Dieter D. schrieb:
> Für Euch wäre jetzt die Optimierungsaufgabe zu berechnen, bei welchem
> Grauwert der Gleichgewichtspunkt liegt.

Beides noch nicht gelöst und auch keinen Versuch unternommen.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Das ist zum Beispiel ein Kapitel in der Schulung für Aktivisten.

Erzähl und mehr. Was für Aktivisten und wann warst du bei der Schulung? 
Sind das die von deinem Umweltstand gewesen? Mit was für Leuten triffst 
du dich?

Dieter D. schrieb:
> Diejenigen haben noch zwei offene Aufgaben zu lösen:

Wurde geklärt, ließ oben. Kurzfassung: die Welt ist nicht weiß und die 
3. Nachkommastelle ist nicht unser größtes Problem. Du pustest hier nur 
was auf. Das lernt man bei deinen Aktivitäten unter dem Kapitel 
"Scheindebatte".

Dieter D. schrieb:
> Beides noch nicht gelöst und auch keinen Versuch unternommen.

Ne, der Störer Heinrich hat die nur erfolgreich die Sicht vernebelt.

Jetzt noch mal, wo war der Umweltstand und von wem organisiert?

P.s. was versteht ihr unter Hetze? Wenn man Eure Scheindebatte als 
solche Brandmarkt? Wenn man den Leuten die Wahrheit bzgl. der 
Sinnhaftigkeit ihrer Posts sagt? Seit ihr Generation Schneeflocke? 
DummSchwatz ist DummSchwatz.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Korax K. schrieb:
> Es fehlt die geringere ...

Wenn das eine "Kindergartenrechnung" für Dich wäre, dann hättest Du bei 
dem Post das Ergebnis so nebenbei mit dazu geschrieben. Die anderen 
übrigens auch.
Statt dessen führst Du einen weiteren Grund an als Ausrede um davon 
abzulenken. Das ist bei den anderen sicherlich auch so.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn das eine "Kindergartenrechnung" für Dich wäre, dann hättest Du bei
> dem Post das Ergebnis so nebenbei mit dazu geschrieben.

Dieter hier noch mal für dich, für eine quantitative Bewertung:

Re D. schrieb:
> eine weiße Fläche kann ja nicht der Referenzwert sein. Wie wäre es mit
> Wald (Albedo 0,05 bis 0,18) oder Rasen (0,18 bis 0,23) oder ein rotes
> Ziegeldach (0,33).

Geh bei PV im Wurst Case von Albedo = 0 aus. Bei einem roten Ziegeldach 
das durch PV ersetzt wird, steigt der Eintrag. Bei Wald und Wiesen sinkt 
er, weil 23% in Strom gehen, Wald und Wiesen aber nur max. 23% 
reflektieren. Gut so? Führen wir die Diskussion dich mal auf dem Niveau, 
im Hinblick auf asphaltierte Flächen mit Verbrennungsmaschinen drauf, 
oder wird es dann ganz ungut für dich?

von Korax K. (korax)


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Dieter D. schrieb:
> Statt dessen führst Du einen weiteren Grund an als Ausrede

Nein. Das ist der wichtige Multiplikator den Du geflissentlich 
„übersiehst“. Als wenn nur die freigesetzte („erzeugte“) Leistung zur 
Erderwärmung beitrüge. (Konjunktiv 2)

von Korax K. (korax)


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Re D. schrieb:
> Jetzt noch mal, wo war der Umweltstand und von wem organisiert?

Vom Heimatschutz. Umweltschutz meint da eher: keine WKA, schon gar nicht 
in Sichtweite. Und PV macht die schönen roten Dächer schwarz. Pfui!

von Re D. (re_d228)


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Korax K. schrieb:
> Vom Heimatschutz. Umweltschutz meint da eher: keine WKA, schon gar nicht
> in Sichtweite. Und PV macht die schönen roten Dächer schwarz. Pfui!

Okay, das kann ich mir jetzt vorstellen. Ein paar ältere Herren, die 
sich für Patrioten halten und während des Dauerregens auf dem 
Marienplatz stehen und schreien "Schützt unsere Heimat". Gleichzeitig 
schaufeln anderswo die Freiwilligen Sandsäcke voll.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re und Korax, mischt mal keine anderen Angaben hinzu. Gesucht ist der 
Gleichgewichtspunkt.

Im Momenent lesen sich die Antworte wie:

Schule Heute:
Lehrer: „Wie viel ist sieben mal sechs?“
Schüler: „Keine Ahnung, der Akku in meinem Smartphone ist leer.“

Schule Morgen:
Lehrer: „Wie viel ist sieben mal sechs?“
Schüler: Das müssen wir erst diskutieren, ob die Aufgabe politisch 
korrekt ist, also keine anderen Kulturen diskriminiert, sowie frei von 
sechsistischen Inhalten ist.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Gesucht ist der Gleichgewichtspunkt.

Dieter die Frage ist so trivial mit dem Wirkungsgrad zu beantworten, 
dass du da noch selbst drauf kommst. Den einzigen, den diese genaue 
Punkt, den man in einer stochastischen Welt eh nur auf den Papier 
bestimmt, interessiert bist du. Und du bist halt nicht der Lehrer der 
seine Schüler abfragt. Oder meinst du du wärst in eine entsprechenden 
Position? Dann überdenke dein Verhalten.

P.S. wie hieß denn jetzt die Organisation?

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf
> eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt
> zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre
> einbringt.

Und zu aller Letzt, hier fängt schon dein Denkfehler in der Bilanzierung 
an. Wenn ein Kraftwerk 4 kWh (anfangs im Fossil oder in Masse gebundene) 
Energie freisetzt, dann landen davon >> 90 % früher oder später in der 
Atmosphäre. Logisch oder?

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Ist wirklich interessant, es gibt eine nicht zu übersehende Spaltung in 
der Gesellschaft. Corona war da ein zusätzlicher Faktor der das gepuscht 
hat. Inzwisches ist es der Klimawandel und CO2.
Was ich bedauerlich finde, in einem technischen Forum wie diesen sollte 
es doch möglich sein den Einfluss des CO2 mal sachlich zu erfassen und 
zu diskutieren. Stattdessen ordnen sich die Menschen einer Seite zu und 
beharren extrem engstirnig auf ihre, die einzig richtige Sicht der 
Dinge.

von Re D. (re_d228)


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Frank D. schrieb:
> Was ich bedauerlich finde, in einem technischen Forum wie diesen sollte
> es doch möglich sein den Einfluss des CO2 mal sachlich zu erfassen

Nein, dass ist es nicht, weil das Thema viel zu komplex ist, als dass es 
ein Fachfremder wirklich bewerten kann. Wie einfach sich die Leute 
verrennen, habe ich oben an Michaels Beispiel mit der Bodenverdichtung 
gezeigt. Die Größe einen Fehler einzugestehen haben hier aber die 
wenigsten.
Es gibt aber Leute wie Dieter, die meinen, alles selbst besser zu wissen 
und den anderen anhand unterkomplexen Fragestellungen versuchen zu 
zeigen, dass die Wissenschaft sich gewaltig irrt.
Dieters 2 Hauptthesen sind doch:
- Durch Windräder steigt die Globaltemperatur maßgeblich, weil sie den 
Wind bremsen.
- Durch Solaranlagen steigt die Globaltemperatur maßgeblich, weil sie 
die Sonneneinstrahlung weniger reflektieren.

Geschmückt wird das von offensichtlich unwahren Anekdoten, wobei er 
nachfragen zur weiteren Ergründung des Wahrheitsgehalts konsequent 
ignoriert.

Übrig bleibt ein bisschen Zeitvertreib damit, die Leute aus der Reserve 
zu locken, was doch sehr einfach ist, und so die Wartezeit auf besseres 
Wetter zu verkürzt (Ich fahre hier bei Katastrophenalarm wegen 
Hochwasser nicht noch sinnlos durch die Gegend).

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Re D. schrieb:
> Korax K. schrieb:
>> Vom Heimatschutz. Umweltschutz meint da eher: keine WKA, schon gar nicht
>> in Sichtweite. Und PV macht die schönen roten Dächer schwarz. Pfui!
>
> Okay, das kann ich mir jetzt vorstellen. Ein paar ältere Herren, die
> sich für Patrioten halten und während des Dauerregens auf dem
> Marienplatz stehen und schreien "Schützt unsere Heimat". Gleichzeitig
> schaufeln anderswo die Freiwilligen Sandsäcke voll.

Und jetzt auch noch der Verräter von den Freien Wählern:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwanger-verkuendet-ueberraschend-weitere-stromtrasse-nach-franken,U3ioLF6
https://www.youtube.com/watch?v=E7GKdmlqKds

Und Flutpolder sind auch Teufelswerk:
https://www.welt.de/regionales/bayern/article185141358/Auf-Druck-der-Freien-Waehler-Bayerns-Regierung-streicht-Hochwasserschutz-zusammen.html

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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G. K. schrieb:
> Und Flutpolder sind auch Teufelswerk:

Ergänzend siehe auch
"Staatsregierung zahlt nicht mehr nach Naturkatastrophen"
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-naturkatastrophen-hilfszahlungen-1.4499947

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank D. schrieb:
> Stattdessen ordnen sich die Menschen einer Seite zu und
> beharren extrem engstirnig auf ihre, die einzig richtige Sicht der
> Dinge.

Denke mal das faßt es ganz gut zusammen. Das geht sogar so weit, dass 
man nicht mehr bereit oder möglich ist ein Zwischenergebnis zu ermitteln 
auf dem dann weiter vorgegangen werden kann, wie bei einer Schaltung, 
die zerlegbar ist in die einzelnen Teilschaltungen.

von Roland E. (roland0815)


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Rüdiger B. schrieb:
> Ein Golf verbraucht 15kWh oder 6 L Diesel auf 100 km.
> 6 l Diesel sind 60 kWh bei 50% Wirkungsgrad im Kraftwerk erbit das 30
> kWh.
> Selbst bei fossiler Stromerzeugung spart das E-Auto CO2.

Nein. Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad. (Das entspricht etwa dem 
Dieselmotor.)

Das dem Golf vergleichbare E-Auto verbraucht etwa 20kWh pro 100km, und 
beim tanken^W laden gehen weitere bis zu 20% als Wärme raus.

Damit werden aus 6l Diesel/Leichtöl 24kWh Strom, von denen knapp 20kWh 
in der Batterie des E-Autos ankommen. Ist praktisch also eine 
Nullnummer.

Das perpetuum mobile gibt es nicht.

von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad.

Wie viele dieser Kraftwerke gibt es denn in Deutschland?

von (prx) A. K. (prx)


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Roland E. schrieb:
> Das dem Golf vergleichbare E-Auto verbraucht etwa 20kWh pro 100km, und
> beim tanken^W laden gehen weitere bis zu 20% als Wärme raus.

Grad wieder mitbekommen: 14 kWh/100km beim Tesla 3 zzgl 10% Ladeverlust. 
Bei weitgehend Lokal/Regionalverkehr.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> und beim tanken^W laden gehen weitere bis zu 20% als Wärme raus.

Nein, eine 40 kW-Heizung (nein Auto lässt mit 200 kW), würde auffallen.

von (prx) A. K. (prx)


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Obacht. Bei DC Ladung entsteht der Wandlungsverlust in der Säule, nur 
bei AC Ladung im Auto. Das "bis zu" kann gerade bei AC schon stimmen, 
besonders bei niedriger Ladeleistung, weil die beim Laden aktive 
Fahrzeugsteuerung nicht von der Luft lebt, und damit einen nicht 
unerheblichen Grundverbrauch einbringt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Frank D. schrieb:
> Was ich bedauerlich finde, in einem technischen Forum wie diesen sollte
> es doch möglich sein den Einfluss des CO2 mal sachlich zu erfassen und
> zu diskutieren.

Du wirst wohl nicht erwarten, dass Satelliten-Funktechnik von einem 
promovierten Baustatiker beherrscht wird. Weshalb erwartest du jedoch, 
dass E-Techniker und Informatiker die komplexen Zusammenhänge und 
Modelle von CO2 und Klima beherrschen?

Es kann helfen, sich der eigenen Grenzen bewusst zu sein. Andere 
Fachbereiche sind nicht nur zu Deko da und ein heutiger Ing ist kein 
Leonardo da Vinci mehr.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Re D. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad.
>
> Wie viele dieser Kraftwerke gibt es denn in Deutschland?

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Deutschland

von Michael O. (michael_o)


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Der Glaube an den Klimawandel ist erdt dann real bei vielen, wenn das 
Wasser in Dachhöhe des Autos ankommt oder das Eigenheim zum Totalschaden 
geworden ist.
Wenn den Nachbarn trifft ist alles in bester Ordnung. Egal ob der auf 
einer Südseeinsel oder im Aartaal wohnt.

MfG
Micgaeö

von (prx) A. K. (prx)


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Michael O. schrieb:
> Der Glaube an den Klimawandel ist erdt dann real bei vielen, wenn das
> Wasser in Dachhöhe des Autos ankommt oder das Eigenheim zum Totalschaden
> geworden ist.

Wie oben berichtet hilft Bayern beim Erkenntnisgewinn etwas nach, weil 
jemand, dessen Heim absoff, nun nicht mehr mit staatlicher Kompensation 
von falscher Baugrundwahl rechnen kann. Versichern wird man das wohl 
auch nicht mehr können.

: Bearbeitet durch User
von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Genau das ist das Problem:
(prx) A. K. schrieb:
> Du wirst wohl nicht erwarten, dass Satelliten-Funktechnik von einem
> promovierten Baustatiker beherrscht wird. Weshalb erwartest du jedoch,
> dass E-Techniker und Informatiker die komplexen Zusammenhänge und
> Modelle von CO2 und Klima beherrschen?

Ich habe keine Ahnung, also muss ich eine Meinung übernehmen.

Michael O. schrieb:
> Der Glaube an den Klimawandel ist erdt dann real bei vielen, wenn das
> Wasser in Dachhöhe des Autos ankommt oder das Eigenheim zum Totalschaden
> geworden ist.
> Wenn den Nachbarn trifft ist alles in bester Ordnung. Egal ob der auf
> einer Südseeinsel oder im Aartaal wohnt.

Das Aartal hatte schon immer mit masiven Hochwasser zu kämpfen.

Es gibt natürlich einen Treibhausefekt, CO2 ist ein Treibhausgas aber 
das Klima ist doch nicht monokausal. Damit sage ich noch lange nicht:
weiter so, alles verbrennen was die Erde hergibt, allles nur Lügen...
aber etwas mehr offenheit für andere Ursachen, ein kritisches betrachten 
der Erdgeschichte, ein bisschen mehr Neugierde, alles das hätte ich hier 
schon erwartet. Unabhängig davon ob nun einer E-Technik, Meteorologie 
oder auch garnicht studiert hat.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf
>> eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt
>> zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre
>> einbringt.
>
> Und zu aller Letzt, hier fängt schon dein Denkfehler in der Bilanzierung
> an. Wenn ein Kraftwerk 4 kWh (anfangs im Fossil oder in Masse gebundene)
> Energie freisetzt, dann landen davon >> 90 % früher oder später in der
> Atmosphäre. Logisch oder?

Steht doch da, dass jede Energie letztendlich zu Wärme wird. Du 
wiederholst bloß. Was Du als Denkfehler bezeichnest ist in der Realität 
nur Dein Lese- und Verständnisfehler.

von Re D. (re_d228)


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H. H. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Roland E. schrieb:
>>> Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad.
>>
>> Wie viele dieser Kraftwerke gibt es denn in Deutschland?
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Deutschland

Mach dir doch die Mühe und verlinkt wenigstens das Richtige. 
Zusammenfassung: Die Ölkraftwerke spielen keine nennenswerte Rolle bei 
der deutschen Stromerzeugung.

von H. H. (hhinz)


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Re D. schrieb:
> Mach dir doch die Mühe

Nö.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Es gibt aber Leute wie Dieter, die meinen, alles selbst besser zu wissen ...

Wenn man an den Anfang zurückgeht, war die These, dass die Bilanz für 
das Klima einer Stadt von Solarpanelen schlecht ist, wenn Flächen mit 
hohem Albedo belegt werden und auch schlecht, bzw. richtig schlecht, 
wenn die elektrische Leistung nicht abgeholt wird, also diese Wärme 
zusätzlich noch anfällt.

Seitdem eiert hier ein paar Spezialisten rum, arbeitet mit Methoden, die 
Heinrich schon klar genannt hat. Die Denkaufgaben sind immer noch nicht 
gelöst (angeblich Kinderkram, LOL).

Frank D. schrieb:
> aber etwas mehr offenheit für andere Ursachen,

Du siehst hier gerade aktiv am Arbeiten ein paar Aktivisten, die überall 
versuchen so was zu vereiteln. Der Einstieg wären die noch nicht 
gelösten Denkaufgaben.

Dieter D. schrieb:
> Beides noch nicht gelöst und auch keinen Versuch unternommen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf
> eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt
> zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre
> einbringt.

Leider hat diese Bilanz noch etwas mehr zu bieten:
Jedes dabei ausgebrachte CO2 Molekül hilft mit, nicht nur diese Wärme, 
sondern alle auch etwas länger auf der Erde zu behalten.

> Die energetische Bilanz für eine Solaranlage ergibt, bezogen auf eine
> Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt 5 kWh an
> Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre einbringt gegenüber einer
> weißen Fläche.

Was soll der Unsinn mit der weissen Fläche?
Albedowerte lt. Wiki:
Wüste   0,30
Savanne   0,20–0,25
Felder (unbestellt)   0,26
Rasen   0,18–0,23
Wald   0,05–0,18
Asphalt   0,05–0,25 (0,3)[4]
Beton   0,1–0,4 (0,7)[4]
Wasserfläche
(Neigungswinkel > 45°)   0,05
Wasserfläche
(Neigungswinkel > 30°)   0,08
Wasserfläche
(Neigungswinkel > 20°)   0,12
Wasserfläche
(Neigungswinkel > 10°)   0,22

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Steht doch da, dass jede Energie letztendlich zu Wärme wird. Du
> wiederholst bloß. Was Du als Denkfehler bezeichnest ist in der Realität
> nur Dein Lese- und Verständnisfehler.

Damit Dieter ruhig schlafen kann:

1/0,4*0,2 = 0,5.

Und jetzt? Bist du jetzt so weiter um und zu sagen, dass dieser 
Bilanzierung keinen Einfluss auf das Klima hat, weil a) die Flächen du 
klein sind und b) sie Solaranlagen nicht auf weißem Schnee gebaut 
werden? Dann ist ja gut! Freut mich die geholfen zu haben.

von Heinz R. (heijz)


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geht es hier um Netzspannung oder was anderes?

Evtl. den ganzen Thread in "dummes Gelaber" umbennen?

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Der Einstieg wären die noch nicht gelösten Denkaufgaben.

Dann kann unser Lieblingslehrer Herr Dr. Schwurbeldieter sie doch 
einfach mal an der Tafel vorrechnen, damit wir Ahnungslosen erleuchtet 
werden.

von Re D. (re_d228)


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So Dieter, jetzt kommt deine Aufgabe: wir erweitern das Beispiel und 
binden 1 kWh elektrische Energie in 0,25 kWh chemische Energie und 0,75 
kWh gehen als thermische Energie in die Atmosphäre. Wie sieht jetzt die 
Bilanz aus a) fürs Kraftwerk b) für eine PV-Fläche auf dem Wasser?

von Re D. (re_d228)


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Hmmm schrieb:
> Dann kann unser Lieblingslehrer Herr Dr. Schwurbeldieter sie doch
> einfach mal an der Tafel vorrechnen, damit wir Ahnungslosen erleuchtet
> werden.

Die Kreide ist gestern leider nass geworden, als er mit dem Regenschirm 
auf dem Fahrrad nach Hause gefahren ist. Aber besser so als wenn er 
wieder S-Bahn fährt und die Schwestern vom Klinikum links der Isar 
belästigt.

von Clara (clara)


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Heinz R. schrieb:
> geht es hier um Netzspannung oder was anderes?
>
> Evtl. den ganzen Thread in "dummes Gelaber" umbennen?

Besser in "mangelnde Moderation".

von Klaus (feelfree)


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Clara schrieb:
> Besser in "mangelnde Moderation".

Welche Moderation?

von Roland E. (roland0815)


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Re D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Re D. schrieb:
>>> Roland E. schrieb:
>>>> Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad.
>>>
>>> Wie viele dieser Kraftwerke gibt es denn in Deutschland?
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Deutschland
>
> Mach dir doch die Mühe und verlinkt wenigstens das Richtige.
> Zusammenfassung: Die Ölkraftwerke spielen keine nennenswerte Rolle bei
> der deutschen Stromerzeugung.

Mach dir doch mal die Mühe, Kommentare im Zusammenhang zu verstehen.

Es ging darum, dass die Behauptung in den Raum gestellt wurde, dass ein 
BEV mit der gleichen Menge Leichtöl weiter (oder CO2 ärmer) fährt als 
ein DieselPKW, wenn man das Öl in einem Kraftwerk verbrennen würde.

Stimmt so halt nicht. Ob und wie oft das in DE tatsächlich passiert ist 
doch völlig Wumpe ...

Dass die Leichtölkraftwerke meistens als Blockkraftwerk mit 
Wärmeauskopplung in Stadtgebieten betrieben werden, macht den 
Gesamtwirkungsgrad zwar höher, davon fährt das BEV aber nicht weiter.

Letztlich lässt sich aber jeder (existierende) Verbrennungsmotor auch 
gestern schon absolut CO2 neutral betreiben, wovon die BEV immer träumen 
werden, weil der Strommix niemals komplett CO2 frei werden wird.

Wie schon geschrieben, wurde das Thema aber vor etwa 10 Jahren aus 
Steuergründen beerdigt...

von Christian B. (luckyfu)


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Frank D. schrieb:
> Was ich bedauerlich finde, in einem technischen Forum wie diesen sollte
> es doch möglich sein den Einfluss des CO2 mal sachlich zu erfassen und
> zu diskutieren.

Was will man da noch diskutieren? Zuerst propagiert wurde es meines 
Wissens von John Tyndal. Klaus Hasselmann hat für seine Untersuchungen 
diesbezüglich den Nobelpreis erhalten. Prinzipiell ist es 
wissenschaftlich absolut unbestritten, dass der, in der extrem kurzen 
Zeitphase (erdgeschichtlich gesehen) massivste (und auch das ist nun 
schon durch unterschiedlichste Verfahren Nachgewiesen) Anstieg des CO2 
Wertes in der Atmosphäre für die immer weiter steigenden Temperaturen 
verantwortlich ist. Gemäß H.Lesch setzten wir 22 in einem Jahr soviel 
CO2 frei, wie die Erde in 3 Mio Jahren verbuddelt hat. Wer meint, dass 
das keine Auswirkungen hat, dem ist halt nicht mehr zu helfen. Wenn sich 
mit einer Taktrate von 5 Jahren eine Jahrhundertflut an die nächste 
reiht, ist das natürlich auch kein Beweis, am besten warten wir noch 
eine Weile bevor wir etwas an unserem Leben ändern, vielleicht ist es ja 
doch nur ein kleines bisschen mehr Sonnenaktivität, die zu diesen 
Phänomenen führt. Wir haben die Technik, den CO2 Ausstoß kurzfristig auf 
Null zu senken, man muss es nur angehen. Allerdings: ein Lichtblick 
besagt, dass die CO2 Emissionen 23 ihren Zenit überschritten haben und 
nun Rückläufig sind. Hoffen wir, dass dies tatsächlich der Fall ist und 
nicht nur statistisches Rauschen.

Re D. schrieb:
> Nein, dass ist es nicht, weil das Thema viel zu komplex ist, als dass es
> ein Fachfremder wirklich bewerten kann. Wie einfach sich die Leute
> verrennen, habe ich oben an Michaels Beispiel mit der Bodenverdichtung
> gezeigt.

Das sehe ich auch so und deshalb bin ich da eher der Meinung, man sollte 
den Wissenschaftlern, die sich ernsthaft ihr ganzes Leben lang damit 
befasst haben, durchaus glauben Schenken. Und das kann man auch, ohne 
dass man deren Arbeiten hier Satz für Satz auf den Wahrheitsgehalt 
prüfen muss, denn das ist etwas, was dieses Forum sicher nicht zu 
leisten vermag, wenngleich der ein oder andere durchaus in der Lage sein 
wird, die Arbeiten zu verstehen. Das Schöne an der Wissenschaft ist ja, 
es braucht nur einen einzigen, der eine Theorie widerlegen kann um sie 
als Falsch zu markieren. Soweit ich weiß, ist das bisher noch nicht 
wirklich gelungen im Fall des Einflusses von CO2 auf unsere 
Temperaturen. (Wie auch, wo es doch einfache Experimente gibt um das 
selbst zu hause nachzustellen)

Frank D. schrieb:
> Das Aartal hatte schon immer mit masiven Hochwasser zu kämpfen.

Nicht nur das Aartal, in der Vergangenheit gibt es an jedwedem großen 
Fluss Nachweise für Überschwemmungen, die Teilweise massivste Schäden 
verursachten. Aber eben in großen Abständen, die Schlagzahl dieser 
Ereignisse erhöht sich.

Dieter D. schrieb:
> Steht doch da, dass jede Energie letztendlich zu Wärme wird. Du
> wiederholst bloß. Was Du als Denkfehler bezeichnest ist in der Realität
> nur Dein Lese- und Verständnisfehler.

Ja, das heisst, dass u.a. ein PV Modul keinerlei Erwärmung der 
Atmosphäre zusätzlich erbringen kann. (Damit hast du dich praktisch 
selbst komplett widerlegt, danke dafür.) Wohl aber das Verbrennen von 
eingelagerten Kohlenwasserstoffen, praktisch Energie, die dem Kreislauf 
vor Jahrmillionen bereits entzogen wurde und die die Menschheit nun seit 
ca. 150Jahren in zunehmendem Maße freisetzte.

von Heinrich K. (minrich)


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Und die Dinosaurier erst, diese unbelehrbaren, ewiggestrigen 
Dinosaurier: Wären die nur rechtzeitig auf vegane Ernährung und 
E-Wägelchen umgestiegen, wären sie nicht vor 150 Mio Jahren 
ausgestorben. Tja, sie wollten einfach nicht hören!

Hätten die Ketzer des frühen Mittelalters nur fleissiger gebetet, wären 
sie nicht an der Pest gestorben. Sie waren einfach nicht gläubig genug. 
Gott hat sie bestraft. Einfach alle, die Gutgläubigen gleich mit. Tja, 
sie wollten einfach nicht hören!

Ganz schlimm die Linken: Wären die mal beim Personenkult um Liebknecht 
und Luxemburg  geblieben. Aber nein, die Sahra gründet am Gregor vorbei 
eine eigene Partei. Das haben sie nun davon. Der real existierende 
Sozialismus, ja, das Arbeiter- und Bauernparadies auf deutschem Boden
 könnte längst Realität sein. Wären sie nur linientreuer geblieben, 
diese Linken.

Allen gemein ist der selbtverschuldete Untergang, das Nicht-Hören-wollen 
auf den jeweiligen Propheten. Wo der doch alles wusste.

Tja...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ArnoNym schrieb:
> as Problem: Die Politiker und Entscheider sind ahnungslose Ölbooomer
> und verwechseln laden mit Tanken.

Die sind nicht ahnungslos.

Als Drohnen der Arbeitgeber ihrer "Nebentätigkeit",
die ihnen die Gesetzestexte vorformulieren,
braucht man kein Hirn. Man muss nur unterschreiben
und ansonsten mit Abwesenheit glänzen können

von Roland E. (roland0815)


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Christian B. schrieb:
> ...
>
> Frank D. schrieb:
>> Das Aartal hatte schon immer mit masiven Hochwasser zu kämpfen.
>
> Nicht nur das Aartal, in der Vergangenheit gibt es an jedwedem großen
> Fluss Nachweise für Überschwemmungen, die Teilweise massivste Schäden
> verursachten. Aber eben in großen Abständen, die Schlagzahl dieser
> Ereignisse erhöht sich.
>
> ...

200 Jahre Abstand ggü den üblichen 100 Jahren fürs Ahrtal ist für dich 
also eine Erhöhung der Schlagzahl? Was rauchst du eigentlich?

Wer mit offenen Augen durch Siedlungen an großen Flüssen geht, sieht die 
Wassermarken an der Bebauung.
Auch gut zu sehen ist die Lücke in den Jahreszahlen zwischen rd 1920 und 
2000 in denen keine neuen Markierungen dazu kamen.

Wir sind in Mitteleuropa in den letzten einhundert Jahren gut verschont 
worden. Da verlernen drei Generationen schon mal was...

von (prx) A. K. (prx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> braucht man kein Hirn. Man muss nur unterschreiben
> und ansonsten mit Abwesenheit glänzen können

Augen auf bei der Berufswahl. Wieso macht das von den hiesigen Insassen 
eigentlich niemand? Scheint doch ein prima Job zu sein. Übereinander 
schimpfen kann man da auch, wird sogar von einem erwartet.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> 200 Jahre Abstand ggü den üblichen 100 Jahren fürs Ahrtal ist für dich
> also eine Erhöhung der Schlagzahl? Was rauchst du eigentlich?

Wieder ein ganz schlauer, der statt kompliziert Modelle einfach Kraft 
seiner Wassersuppe behauptet, was los ist. Wie sieht es am der Ilm aus, 
wo dass HQ100 deutlich überschritten wurde? Messfehler?

von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Es ging darum, dass die Behauptung in den Raum gestellt wurde, dass ein
> BEV mit der gleichen Menge Leichtöl weiter (oder CO2 ärmer) fährt als
> ein DieselPKW, wenn man das Öl in einem Kraftwerk verbrennen würde.

Es ist doch offensichtlich, dss der Wirkungsgrad 0,5*0,9*0,9*0,95 = 
38,5% großer als der Wirkungsgrad eines Diesels im Teillastbetrib mit 
funktionierender Abgasreinigung ünd Berücksichtigung des Transports zur 
Tankstelle ist (<30%). Also, was willst du? Beim Kraftwerk kann man die 
Wärme zusätzlich noch nutzen.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Dann sucht doch mal den Wert Well to Weel, also von der Quelle bis zum 
Rad.
https://de.wikipedia.org/wiki/Well-to-Wheel
Damit sind ALLE Verluste bilanziert.

von Roland E. (roland0815)


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Re D. schrieb:
> ... ünd Berücksichtigung des Transports zur
> Tankstelle ist (<30%). Also, was willst du? Beim Kraftwerk kann man die
> Wärme zusätzlich noch nutzen.

Den Transport des Heizöls zum Kraftwerk müsstest du für dein 
heißgeliebtes BEV aber dann auch bilanzieren, inklusive der 
Transformations- und Durchleitungsverluste des Stromes bis zum 
Ladepunkt.

Deine Milchmädchenrechnung geht nach wie vor nicht auf. Und sobald dein 
BEV mal ne Woche steht, sieht die Bilanz noch schlechter aus. Erst 
recht, wenn es in der betreffenden Woche mal richtig kalt oder heiß 
wurde. Vor allem dein Tesla klimatisiert die Batterie auch abgestellt, 
da gehen über Nacht mal locker ne kWh drauf.

Im Gegensatz zum Verbrenner, der wenn aus aus ist, entleert sich dein 
BEV auch vom nur rumstehen. Auch das drückt die Bilanz.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Roland E. schrieb:
> Vor allem dein Tesla klimatisiert die Batterie auch abgestellt,
> da gehen über Nacht mal locker ne kWh drauf.
aus einem Tesla Forum:

Also mal zur referenz mein LR verliert 1% alle drei tage. Steht draußen 
bei wind und wetter und wächter ist zuhause auch aus.

Also bei einer 85kWh Batterie sind das ca. 0,3 kWh!

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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aus meinem Tank dunstet aber nicht soviel raus.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Christian B. schrieb:
> Was will man da noch diskutieren? Zuerst propagiert wurde es meines
> Wissens von John Tyndal. Klaus Hasselmann hat für seine Untersuchungen
> diesbezüglich den Nobelpreis erhalten. Prinzipiell ist es
> wissenschaftlich absolut unbestritten, dass der, in der extrem kurzen
> Zeitphase (erdgeschichtlich gesehen) massivste (und auch das ist nun
> schon durch unterschiedlichste Verfahren Nachgewiesen) Anstieg des CO2
> Wertes in der Atmosphäre für die immer weiter steigenden Temperaturen
> verantwortlich ist. Gemäß H.Lesch setzten wir 22 in einem Jahr soviel
> CO2 frei, wie die Erde in 3 Mio Jahren verbuddelt hat.

Es gab und gibt etliche Wissenschaftler die eine andere Sicht der Dinge 
haben, selbst Harald Lesch hatte sich früher mal anders geäussert. Es 
gibt auch in der Erdgeschichte punkte die die These wiederlegen, funde 
von Pflanzen unter abschmelzenden Eis. Aber das brauchen wir hier nicht 
mehr diskutieren, hier geht es nur noch um zerfleischung des Gegners.
Btw. ich kann auch eine andere Meinung akzeptieren, gegebenfals kann 
sich meine Meinung auch ändern wenn es überzeugende Argumente gibt.
Aber wie gesagt nicht in diesem Faden, hier ist eh bald ein Schloss 
davor.

von Christian B. (luckyfu)


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Frank D. schrieb:
> ich kann auch eine andere Meinung akzeptieren, gegebenfals kann
> sich meine Meinung auch ändern wenn es überzeugende Argumente gibt.

Nicht nur du, etwas, was auch H.Lesch gemacht hat. Wie gesagt, es gibt 
nachweislich den Treibhauseffekt durch CO2, wir verfeuern nachweislich 
zu viel fossile Energien und die globale Temperatur steigt, ebenfalls 
nachweislich. in der Erdgeschichte gab es immer schon 
Temperaturschwankungen, auch von deutlich mehr als 1,5°C Das ist mir 
sehr wohl bewusst. Allerdings gab es da eben noch keine Menschen und 
wenn, siehe letzte Eiszeit, dann waren die noch nicht so auf ihre 
Umgebung angewiesen wie wir heute.

Schlussendlich betreiben wir seit mindestens 150 Jahren Terraforming und 
selbst wenn die Wissenschaft sich irrt, wäre es dann ein Fehler, auf 
regenerative Energien zu setzen? Selbst dann würde uns das unabhängiger 
machen von, von uns als solche definierten "Schurkenstaaten", die uns 
jetzt eben mit unserem geliebten Öl versorgen. Das Ganze wird 
unterstrichen von dem Fakt, dass regenerativ erzeugte Energie billiger 
ist als fossil erzeugte. Das mag ein Stück weit an der Lenkungswirkung 
der CO2 Steuer liegen, aber so ist es derzeit nunmal. Das ist ebenfalls 
ein Grund mehr, darauf zu setzen. Wir haben nur einen habitablen 
Planeten der bekannt ist. Wir können uns Experimente, die diesen 
beeinträchtigen, eigentlich nicht leisten aber mit viel Geld, womit 
einige wenige sich die Taschen gut füllen, werden Kampagnen gestartet um 
die gesamte Ökoschiene zu verunglimpfen mit dem Ziel, möglichst noch 
sehr lange weiterhin Öl exportieren zu können um ja nicht am 
Geschäftsmodell zu rütteln und damit kräftig weiter an der Schraube zu 
drehen, frei nach dem Motto: "Nach mir die Sintflut."

Gern kannst du Wissenschaftler anbringen, die das anders bewerten als 
die von mir genannten. Allerdings wird das schwierig. H.Lesch würde ich 
übrigens nicht als Referenz ansehen, was die Klimaforschung angeht. Er 
ist Astrophysiker, meines Wissens. Also nenne mir bitte einen, der 
Hasselmanns Arbeiten widerlegt.

von Rüdiger B. (rbruns)


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von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Den Transport des Heizöls zum Kraftwerk müsstest du für dein
> heißgeliebtes BEV aber dann auch bilanzieren,

Ja, ist aber effektiver in der Pipeline.

Roland E. schrieb:
> inklusive der Transformations- und Durchleitungsverluste des Stromes bis
> zum Ladepunkt.

Es sind 10% Leistungsverlust und 10% Ladeverlust berücksichtigt. Fakt 
ist, das ein Kraftwerk effizienter läuft, als ein Kleinmotor im 
Teillastbetrib. Oder hat du das alternative Fakten?

von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Deine Milchmädchenrechnung geht nach wie vor nicht auf. Und sobald dein
> BEV mal ne Woche steht, sieht die Bilanz noch schlechter aus. Erst
> recht, wenn es in der betreffenden Woche mal richtig kalt oder heiß
> wurde. Vor allem dein Tesla klimatisiert die Batterie auch abgestellt,
> da gehen über Nacht mal locker ne kWh drauf.
> Im Gegensatz zum Verbrenner, der wenn aus aus ist, entleert sich dein
> BEV auch vom nur rumstehen. Auch das drückt die Bilanz.

Du unterlässt hier den Fakt, das 52% des Stroms in Deutschland 
regenerativ hergestellt wurden, da brauche ich nicht mit dir über 0,x % 
Selbstentladung und irgendwelche Ammenmärchen diskutieren.

von Ralf X. (ralf0815)


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Christian B. schrieb:
> H.Lesch würde ich
> übrigens nicht als Referenz ansehen, was die Klimaforschung angeht. Er
> ist Astrophysiker, meines Wissens.

Richtig.
Und seit 20 Jahren zum theatralischen Medienplapperer verkommen, seit 
seine hochwertigen Sendungen alpha centauri so gut ankamen.
Immer wieder erschreckend aus seinem berufenen Munde zu hören, wieviel 
CO2 fossile Kraftwerke, Verbrenner Kfz und Heizungen verbrauchen ...
Vergleichbaren Unsinn kann man an sich in jeder seiner Sendungen 
erleben.
Man kann ihm nur zur Gute halten, dass er lediglich für die Vertonung 
der vorgelegten Scripte bezahlt wird, wodurch er auch für jedes Thema 
geeignet ist... :-(

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rüdiger B. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> aus meinem Tank dunstet aber nicht soviel raus.
>
> Dann warte mal ein Jahr und du hast die Dieselpest oder zuwenig Oktan.

Du meinst Stillstand über ein Jahr?
Was passiert bei 'ner E-Karre in der Zeit?

wenn ich absehbar mein Auto so lange stehen lassen würde,
käme das auf den Gebrauchtmarkt.

von Re D. (re_d228)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Was passiert bei 'ner E-Karre in der Zeit?

E-Autos die es bis zum nächsten Neumond nicht an die Ladesäule schaffen, 
verfallen zu Staub. Da ist doch allgemein bekannt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Re D. schrieb:
> E-Autos die es bis zum nächsten Neumond nicht an die Ladesäule schaffen,
> verfallen zu Staub. Da ist doch allgemein bekannt.

selten sowas beklopptes gelesen

:D

von Heinrich K. (minrich)


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Kommenden Sonntag wählen gehen!

von Christian B. (luckyfu)


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Heinrich K. schrieb:
> Kommenden Sonntag wählen gehen!

und das hat jetzt was genau mit diesem Thread zu tun? Aber ja, Wählen 
gehen ist definitiv sinnvoll.

von Heinrich K. (minrich)


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Was hat Harald Lesch mit diesem Thread zu tun?

von Klaus (feelfree)


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Heinrich K. schrieb:
> Was hat Harald Lesch mit diesem Thread zu tun?

Genausoviel wie die letzten 500 Beiträge.

von Christian B. (luckyfu)


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Heinrich K. schrieb:
> Was hat Harald Lesch mit diesem Thread zu tun?

Ich habe etwas aus einer Sendung mit ihm gepostet, die Aussage, dass wir 
im Jahr 2022 so viel CO2 erzeugt haben, wie die Erde in 3 Mio Jahren 
verbuddelt hat. Ich hab das nicht selbst nachgeprüft und ihn daher als 
Quellenangabe genannt. So macht man das normalerweise, dachte ich.

von Re D. (re_d228)


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Klaus schrieb:
> Heinrich K. schrieb:
>> Was hat Harald Lesch mit diesem Thread zu tun?
>
> Genausoviel wie die letzten 500 Beiträge.

Harald Lesch ist Astrophysiker und Solarstrom ist ja nun doch sehr 
offensichtlich angewandte Astrophysik.

Aber Heinrisch wird gleich deine Rechtschreibfehler kontrolieren, dann 
ist er beschäftigt!

von Re D. (re_d228)


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Christian B. schrieb:
> Ich habe etwas aus einer Sendung mit ihm gepostet, die Aussage, dass wir
> im Jahr 2022 so viel CO2 erzeugt haben, wie die Erde in 3 Mio Jahren
> verbuddelt hat. Ich hab das nicht selbst nachgeprüft und ihn daher als
> Quellenangabe genannt. So macht man das normalerweise, dachte ich.

Du bist ein Novize. Man greift nicht halbwegs seriöse Fakten in diesem 
Forum auf, man denkt sich Fakten aus und fordert andere auf, dass 
Gegenteil zu beweisen. Wenn dann eine Antwort kommt, greift man ein 
beliebiges Detail auf und moniert, dass das eine zu stark vereinfachte 
Milchmädchenrechnung ist. Ich zeig es dir mal:

Wenn man sich Fossilien anschaut, dann sind die Pflanzen früher viel 
größer gewesen als heute. Pflanzen brauchen zum Wachsen hauptsächlich 
CO2. Wenn wir also so viel CO2 ausgestoßen hätten, wären die Pflanzen 
heute viel größer als früher.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Re D. schrieb:
> Du bist ein Novize. Man greift nicht halbwegs seriöse Fakten in diesem
> Forum auf, man denkt sich Fakten aus und fordert andere auf, dass
> Gegenteil zu beweisen. Wenn dann eine Antwort kommt, greift man ein
> beliebiges Detail auf und moniert, dass das eine zu stark vereinfachte
> Milchmädchenrechnung ist. Ich zeig es dir mal:
>
> Wenn man sich Fossilien anschaut, dann sind die Pflanzen früher viel
> größer gewesen als heute. Pflanzen brauchen zum Wachsen hauptsächlich
> CO2. Wenn wir also so viel CO2 ausgestoßen hätten, wären die Pflanzen
> heute viel größer als früher.

Dieter 2.0

von Udo S. (urschmitt)


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Re D. schrieb:
> Wenn man sich Fossilien anschaut, dann sind die Pflanzen früher viel
> größer gewesen als heute. Pflanzen brauchen zum Wachsen hauptsächlich
> CO2. Wenn wir also so viel CO2 ausgestoßen hätten, wären die Pflanzen
> heute viel größer als früher.

Wäre auch nicht gut. Dann würde man sich ja fühlen wie eine Ameise.
Man denke nur mal man bräuchte eine Kettensäge um das Gras zu mähen.
:-)

Frank D. schrieb:
> Es gab und gibt etliche Wissenschaftler die eine andere Sicht der Dinge
> haben

Belege dafür?

Ich habe andere Belege:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel#Einzelnachweise

von Klaus (feelfree)


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Rainer Z. schrieb:
> Dieter 2.0

Aber Dieter 1.0 meint sowas halt wirklich ernst.

von Roland E. (roland0815)


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Udo S. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Wenn man sich Fossilien anschaut, dann sind die Pflanzen früher viel
>> größer gewesen als heute. Pflanzen brauchen zum Wachsen hauptsächlich
>> CO2. Wenn wir also so viel CO2 ausgestoßen hätten, wären die Pflanzen
>> heute viel größer als früher.
>
> Wäre auch nicht gut. Dann würde man sich ja fühlen wie eine Ameise.
> Man denke nur mal man bräuchte eine Kettensäge um das Gras zu mähen.
> :-)
>
> Frank D. schrieb:
>> Es gab und gibt etliche Wissenschaftler die eine andere Sicht der Dinge
>> haben
>
> Belege dafür?
>
> Ich habe andere Belege:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel

Naja. Es ist halt Konsens, weil es plausibel zu den bisher 
berücksichtigen Effekten und Fakten klingt. In etwa genauso plausibel, 
wie das geozentrische Weltbild. Bis jemand herausgefunden hat, wo denn 
die vielen kleinen Ungereimtheiten her kommen, die das Modell so 
kompliziert machen.
Kritiker am politisch/wirtschaftlich etablierten Klimamodell werden 
verketzert, wie vor 400 Jahren. Die "CO2-Reduktion[1]" ist ein 
Geschäftsmodellm, bei dem Milliarden Subventionen abgegriffen werden, 
ohne dass dabei was wesentlich neues raus kommt. Die komplette 
Technologie ist seit zig Jahren verfügbar. Subventionen wären überhaut 
nicht mehr erforderlich, wenn das Ergebnis denn so viel besser wäre...

Sowohl das mediale Gerassel, dass die Erwärmung "viel zu schnell ginge", 
als auch die ständig (meist noch im Vorraus) getröteten neuen 
"Rekordtemperaturen" machen es nicht besser oder glaubhafter.

Fakt ist, vor 2000 Jahren waren die Alpen bei weiten nicht so 
vergletschert wie heute. Ötzi ist damals nicht durch eine Eiswüste 
geflüchtet und auch Hannibal hat seine Elefanten nicht durch Schnee und 
Eis getrieben. Die Wikinger haben in Grünland Ackerbau berieben, weil es 
dort warm genug dafür war. Das zurückgehende Eis dort legt alte 
Siedlungsplätze frei. Ägypten (Nordafrika) war vor 3000 Jahren erheblich 
feuchter als heute, auch dass ist ein Hinweis darauf, dass es früher 
kühler war und die Luft- und Wasserströmungen wohl anders verliefen als 
heute.

Wie schnell sich Temperaturen ändern können, ist erst seit reichlich 100 
Jahren erfassbar. Alles davor ist stochern im Nebel, man versucht sich 
punktuell mit Pollenfunden in Gewässerablagerungen etc zu behelfen. Aber 
schon der Saharastaub in Mitteleuropa zeigt, wie gefährlich solche 
Annahmen werden, weil dann ein einziges Starkwindereignis die gefundenen 
Werte völlig auf den Kopf stellt. Und auch Trockenperioden, die sich in 
den Sedimenten manifestieren sind nicht zwischen einem oder mehreren 
Jahren unterscheidbar, so lange sich nicht jährlich wieder eine 
Wasserlache bildet. Und den Temperaturwert von vor 100 Jahren als 
"Normal" zu definieren ist weder wissenschaftlich begründbar noch 
sinnvoll.

Die Erwärmung in kurzen Sprüngen gab es auch schon vor rund 600..700 
Jahren, daran sind schon die mittelamerikanischen Hochkulturen 
gescheitert.

Ich persönlich bin der Auffassung, das Gesamtpaket der abgegebenen Wärme 
ist viel wirksamer, als das bischen CO2, was dabei mit raus kommt. Zu 
erkennen schon an den Wetter- und Temperaturunterschieden in 
Ballungsräumen ggü dem freien Land. Für Leipzig kenne ich es, dass bei 
Nieselregen über der Kernstadt meistens gar nichts runter kommt, während 
es rundrum im Umland regnet. Das machen die 1..3K Unterschied in der 
Temperatur aus. Dazu noch die typischen "Stadtwinde": Früh Richtung 
Stadtzentrum, abends davon weg.

Das CO2 ist bestenfalls ein Indikator für die Quote, wie viel fossile 
Sonnenenergie wieder frei gesetzt wird. Die Erschließung von 
Kernenergie, egal ob Fission oder Fusion als Ersatz zur Kohle/Öl, macht 
es nicht besser. Und Windkraft im großen Stil beeinflusst die 
Luftströmungen erheblicher, als man allgemein publiziert.
Die Vorstellung, dass Menschen gezielt einfluss auf das Wetter des 
Planeten haben und auch nehmen, ist der übliche humane Größenwahn.

Richtig ist: Jeder sollte darauf achten, so wenig Primärenergie wie 
möglich zu konsumieren. Sei es aus der Steckdose, der 
Pipeline/Gasleitung oder aus dem Supermarkt in Form des neusten 
Gimmicks. Oder Obst und Gemüse nach Saison kaufen, damit der Mist nicht 
um den ganzen Globus gekarrt werden muss. Ja, im Winter wirds 
hierzulanden dann etwas dünn, aber Möhren und Äpfel sind auch gesund. 
Und Rotkraut passt super zu Klößen und Rinderbraten.
Wobei ja hierzulande nicht mehr eingekellert wird, sondern auch das 
Saisongemüse von sonstwo rangekarrt wird.

Ansonsten ist es sinnvoll sich auf die verändernden Gegebenheiten 
einzurichten. Als Gartenbesitzer zB eine Zisterne verbuddeln, die zwei 
Jahre reicht, wenn mal ein Jahr trocken wird. Die steigenden 
Temperaturen ermöglichen uns hier in Mitteleuropa mehr Chancen als 
Nachteile. Ich sehe es jetzt zB schon, dass ich eine Tomatenblüte mehr 
als noch vor 10 Jahren üblich "bis zur Ernte draußen durch kriege". Bald 
reichts mit nur wenig Zelt für Wassermelonen...

Praktrisch ist es ja auch so, dass die CO2-Reduktion des Straßenverkehrs 
vor etwa 10 Jahren politisch beerdigt wurde, als man Planzenkraftstoffe 
aus Geldgier wie Mineralkraftstoffe besteuert hat, oder im Fall von 
Ethanol sogar noch höher. Wäre man diesen Weg weiter gegangen, wären die 
Sektorziele für den Straßenverkehr wohl schon erreicht.

[1]Die politisch etablierte Messlatte "CO2-Reduktion" eignet sich recht 
gut, den Primärenergieeinsatz zu beziffern. Für mehr taugt sie aber 
nicht.

von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Die komplette Technologie ist seit zig Jahren verfügbar.

So so, Solarzellen mit> 20% Wirkungsgrad für 79€ das Stück mit 450 Watt 
waren schon vor 30 Jahren verfügbar? Da fangen jetzt die Probleme in 
deiner "Argumentation"  an. Du einfach zeigt man die, die flach dein 
Niveau ist, aber gleich kommt wieder was mit Milchmädchen ...

von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Fakt ist, vor 2000 Jahren waren die Alpen bei weiten nicht so
> vergletschert wie heute. Ötzi ist damals nicht durch eine Eiswüste
> geflüchtet und auch Hannibal hat seine Elefanten nicht durch Schnee und
> Eis getrieben. Die Wikinger haben in Grünland Ackerbau berieben, weil es
> dort warm genug dafür war.

Weißt du, dass die Wissenschaftler ihr Klimamodelle an solchen 
Erkenntnissen und Zeitreihen kalibrieren und genau deshalb qualitativ 
beurteilen können, welche Effekt welche Einflussgröße hat? Meinst du 
ernsthaft die wären ohne dich nicht darauf gekommen?

von Roland E. (roland0815)


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Re D. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Fakt ist, vor 2000 Jahren waren die Alpen bei weiten nicht so
>> vergletschert wie heute. Ötzi ist damals nicht durch eine Eiswüste
>> geflüchtet und auch Hannibal hat seine Elefanten nicht durch Schnee und
>> Eis getrieben. Die Wikinger haben in Grünland Ackerbau berieben, weil es
>> dort warm genug dafür war.
>
> Weißt du, dass die Wissenschaftler ihr Klimamodelle an solchen
> Erkenntnissen und Zeitreihen kalibrieren und genau deshalb qualitativ
> beurteilen können, welche Effekt welche Einflussgröße hat? Meinst du
> ernsthaft die wären ohne dich nicht darauf gekommen?

Sicher kommen einige Wissenschaftler auch auf solche Erkenntisse. Aber 
siehe:
 > Kritiker am politisch/wirtschaftlich etablierten Klimamodell werden
verketzert, wie vor 400 Jahren.

Medial habe ich noch nicht wahrgenommen, dass es einen Erkenntnisprozess 
gibt, dass die aktuelle Durchschnittstemperatur immer noch der einer 
Kaltzeit entspricht und man entsprechend mit weiteren Anstiegen rechnen 
muss, egal was wir haarlosen Affen tun oder lassen.

Bisher wird die Quasireligion: "Das pöse CO2" gepredigt, und wenn wir 
brav unsere CO2-Steuer bezahlen verschwindet es ganz magisch wieder im 
Boden...

Ich hatte vor vielen Jahren mal die Idee geäuert, dass man zB das 
Windbruchholz in die alten Steikohlengruben stapelt und die Hohlräume 
damit füllt. Damit wäre das pöse CO2 im Holz auch für sehr lange 
verschwunden.
Aber man jammert lieber alle 5 Jahre über einen Preisverfall und dass 
die Holzwirtschaft leidet, wenn der nächste Sturm die Fichtenplantagen 
umwirft.

von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Als Gartenbesitzer zB eine Zisterne verbuddeln, die zwei Jahre reicht,
> wenn mal ein Jahr trocken wird.

Da wäre ich auf eine Rechnung gespannt, sie viel Liter die Zisterne 
fassen soll. Schaffst du das?

Roland E. schrieb:
> Die steigenden Temperaturen ermöglichen uns hier in Mitteleuropa mehr
> Chancen als Nachteile.

Es ist halt nicht so ganz klar, was der Golfstrom macht. Nowosibirsk 
liegt südlich von Hamburg.

von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Erkenntnisprozess gibt, dass die aktuelle Durchschnittstemperatur immer
> noch der einer Kaltzeit entspricht und man entsprechend mit weiteren
> Anstiegen rechnen muss, egal was wir haarlosen Affen tun oder lassen.

Ach ja, vielleicht will ohne die Affen in 100 Jahren um 0,x Grad steigt, 
aber mit den Affen um 3+x,y Grad?

von Rüdiger B. (rbruns)


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Roland E. schrieb:
> Fakt ist, vor 2000 Jahren waren die Alpen bei weiten nicht so
> vergletschert wie heute. Ötzi ist damals nicht durch eine Eiswüste
> geflüchtet

Und warum war er dann 2000? Jahre im Eis eigefroren ?

von Re D. (re_d228)


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Roland E. schrieb:
> Ich hatte vor vielen Jahren mal die Idee geäuert, dass man zB das
> Windbruchholz in die alten Steikohlengruben stapelt und die Hohlräume
> damit füllt. Damit wäre das pöse CO2 im Holz auch für sehr lange
> verschwunden.

Du bist echt der hellste. Wir verfeuern erst die Kohle und dann füllen 
wir Holz auf. Weißt du warum wir überhaupt angefangen haben, Kohle zu 
verfeuern statt Holz? Kleiner Tipp, es lag nicht an deiner genialen 
Idee.

von Re D. (re_d228)


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Rüdiger B. schrieb:
> Und warum war er dann 2000? Jahre im Eis eigefroren ?

Eigentlich waren die Alpen eine Wüste mit Pyramide und Ötzi eine 
gewöhnliche Mumie. Da aber die Touristen lieber nach Ägypten gefahren 
sind, hat sich der Österreicher überlegt das ganze zu beschneien und als 
Wintersport zu vermarkten. Leider ist der künstliche Schnee in den 
letzten Jahren teuer geworden, weshalb nicht mehr ganz so viel 
aufgebracht wird. Die Wissenschaftler nutzen das und nennen es 
Gletscherschmelze. Eine klassische win-win Situation, die einen sparen 
und die anderen bekommen Förderung fürs Nichtstun.

P.S. vor 2000 Jahren war Jesus, nicht Ötzi.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Am kommenden Sonntag gebt Ihr es denen, aber tüchtig!

Da kann dann der kinderlose E-Fuhrparkaufzähler den heranwachsenden 
Kindern der Anderen ein kleines bisschen "seine Zukunft" aufzwängen. 
Impotente Strampler in langen Strumpfhosen können Anderen ihr Diktat von 
der Nutzung des maroden ÖPNV aufzwängen. Oder eben selber strampeln, mit 
dem Lastenfahrrad in Stuttgart bergauf. Gottseidank immer nur mit ihrer 
einen einzigen Wählerstimme.
Wahlforscher und Umfrageinstitute sagen vor allem den Ökos ein 
desaströses Wahlergebnis voraus.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Udo S. schrieb:
> Frank D. schrieb:
>> Es gab und gibt etliche Wissenschaftler die eine andere Sicht der Dinge
>> haben
>
> Belege dafür?

Schrieb ich schon oben, nicht in diesem thread. Hier sind mir zu viele 
Stimmen ala "wer lauter schreit hat recht" gerne mal wann anders mit 
einem sachlichen und respektvollem Umgang unterneinader.

von G. K. (zumsel)


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Ralf X. schrieb:

> Und seit 20 Jahren zum theatralischen Medienplapperer verkommen, seit
> seine hochwertigen Sendungen alpha centauri so gut ankamen.
> Immer wieder erschreckend aus seinem berufenen Munde zu hören, wieviel
> CO2 fossile Kraftwerke, Verbrenner Kfz und Heizungen verbrauchen ...
> Vergleichbaren Unsinn kann man an sich in jeder seiner Sendungen
> erleben.
> Man kann ihm nur zur Gute halten, dass er lediglich für die Vertonung
> der vorgelegten Scripte bezahlt wird, wodurch er auch für jedes Thema
> geeignet ist... :-(

Die Welt wird an Leuten zugrunde gehen die sich dazu herablassen 
Sachverhalte zu erklären die sich an ein Publikum mit weniger Vorwissen 
richten.

von Re D. (re_d228)


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Heinrich K. schrieb:
> Am kommenden Sonntag

Jeder kann etwas gut. Bei dir ist es das Korrigieren von Schreibfehler 
in Internetforen.

von Re D. (re_d228)


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Frank D. schrieb:
> Schrieb ich schon oben, nicht in diesem thread. Hier sind mir zu viele
> Stimmen ala "wer lauter schreit hat recht" gerne mal wann anders mit
> einem sachlichen und respektvollem Umgang unterneinader.

Ich weiß ein Geheimnis, aber ich sag es euch nicht, weil ihr so gemein 
seid.

Ein sachliches Argument und genau das Niveau eines Umgangs unter 
Erwachsenen.

: Bearbeitet durch User
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