Moin, gestern hatten wir in unserem 600 Seelen Dorf eine, wie ich finde, massive Spannungerhöhung. Die Netzspannung bei uns im Haus pendelte mittags immer so zwischen 245-248V, am anderen Ende vom Dorf waren es schon 248-255V. Nachts haben wir an allen Phasen exakt 230V. Was war: Gestern, Sonntag, waren viele Familien noch im Urlaub, der Himmel klar mit wenigen Wölkchen, kaum mehr wie 25°C. Bei mir und zwei anderen Nachbarn sind regelmäßig alle Wechselrichter ausgestiegen. Offensichtlich bekommt unser HVTrafo den Strom nicht weg weil diesen keiner braucht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie kann man hier Abhilfe schaffen?
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Christian M. schrieb: > Bei mir und zwei anderen > Nachbarn sind regelmäßig alle Wechselrichter ausgestiegen. Das ist doch die Abhilfe. Vielleicht kann man die Wechselrichter noch genauer einstellen, also dass sie früher abregeln. Andererseits: 253 Volt sind offiziell erlaubt.
Bauform B. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Bei mir und zwei anderen >> Nachbarn sind regelmäßig alle Wechselrichter ausgestiegen. > > Das ist doch die Abhilfe. Vielleicht kann man die Wechselrichter noch > genauer einstellen, also dass sie früher abregeln. Andererseits: 253 > Volt sind offiziell erlaubt. Das hört sich nach endlos Schleife an. Wenn der WR bei 253 ausgeht und 253 erlaubt sind.
Da solltet ihr im Dorf euch mal Gedanken um eine Speicherlösung machen. Die meisten Niederspannungs-Trafos sind nicht für eine Rückspeisung ins Mittelspannungsnetz gebaut. Somit bleibt alles im Ortsnetz. Eure netzbetriebene Technik (Heimelektronik usw) mag 250V und mehr bestimmt auf Dauer nicht. Der Netzbetreiber ist da auch nicht schuld! Gruss Jörg
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Die Frage ist eher ob der Trafo den Strom nicht wegbrachte weil ihn "keiner brauchte", oder weil er nicht leistungsfähig genug ist um so viel Strom abzutransportieren. Abhilfemöglichkeiten: 1. EVU bitten den Trafo/die Leitung aufzurüsten 2. Nachbarn bitten ihre PV runterzuregeln 3. Großverbraucher im Dorf ansiedeln 4. Laststeuerung implementieren 5. PV-Akku zu solchen Zeiten laden
Joerg F. schrieb: > Die meisten NS-Trafos sind nicht für eine Rückspeisung ins > Mittelspannungsnetz gebaut. Wo gehen die geschätzten 300kW dann hin wenn keiner zuhause ist?
Die treiben eure Netzspannung in die Höhe und bringen irgendwann den Trafo in die Sättigung. Bei einem Überangebot würde beim klassischen Kraftwerk die Frequenz hochgehen. Da aber die WR frequenzgeführt arbeiten, steigt die Spannung. Eine Aufrüstung der Trafosstationen auf Rückspeisung hat der VNB mit Sicherheit auch geplant, aber das kann auf Grund der hohen Anzahl an Stationen auch gerne noch 10 Jahre dauern. Da müsst ihr damit leben. Gruß Jörg
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Jan H. schrieb: > Die Frage ist eher ob der Trafo den Strom nicht wegbrachte weil ihn > "keiner brauchte", oder weil er nicht leistungsfähig genug ist um so > viel Strom abzutransportieren. Wo soll der Trafo den Strom denn "hinbringen" wenn ihn auch außerhalb keiner haben mag? Der Solar-Hype treibt echt die skurrilsten Blüten. Gruß, DerSchmied
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Joerg F. schrieb: > Die treiben eure Netzspannung in die Höhe und bringen irgendwann > den > Trafo in die Sättigung. Bei einem Überangebot würde beim klassischen > Kraftwerk die Frequenz hochgehen. Da aber die WR frequenzgeführt > arbeiten, steigt die Spannung. Das hieße wenn der TO statt seiner Solaranlage ein kleines Wasserkraftwerk betreiben würde, würde im lokalen Stromnetz die Frequenz statt der Spannung hochgehen? Das würde ich an deiner Stelle nochmals überdenken. C. D. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Die Frage ist eher ob der Trafo den Strom nicht wegbrachte weil ihn >> "keiner brauchte", oder weil er nicht leistungsfähig genug ist um so >> viel Strom abzutransportieren. > > Wo soll der Trafo den Strom denn "hinbringen" wenn ihn auch außerhalb > keiner haben mag? Soso, ein Hellseher also. > Der Solar-Hype treibt echt die skurrilsten Blüten. Die skurrileste Blüte sind für mich die Geiferer die sich dem ganzen Thema nur noch in ihrer eingefahrenen Art nähern können und keine Gelegenheit auslassen das auch zu tun.
Jan H. schrieb: > Abhilfemöglichkeiten: > > EVU bitten den Trafo/die Leitung aufzurüsten > Nachbarn bitten ihre PV runterzuregeln > Großverbraucher im Dorf ansiedeln > Laststeuerung implementieren > PV-Akku zu solchen Zeiten laden Gegenstandslose Träumereien, nichts weiter. Gruß, DerSchmied
Joerg F. schrieb: > Die meisten Niederspannungs-Trafos sind nicht für eine Rückspeisung ins > Mittelspannungsnetz gebaut. Somit bleibt alles im Ortsnetz. Kannst Du bitte in kurzen Worten skizzieren wie so ein Ein-Richtungs-Trafo funktioniert? > Eure netzbetriebene Technik (Heimelektronik usw) mag 250V und mehr > bestimmt auf Dauer nicht. Jedes abgerauchte Gerät bringt Wirtschaftswachstum - alles gut. Gerade jetzt, in der Rezession. > Der Netzbetreiber ist da auch nicht schuld! Komisch! Die haben doch sonst für jeden Mist irgend welche kruden Regeln. Phasenanschnittsteller (an Staubsauger, Bohrmaschine, Heatball: gut, an Heizung: böse). Oder wenns um Stecker/Dose Balkonsolardigsbums geht, und bei allen möglichen sonstige Mist, der den Versorger eigentlich einen sch... angeht.
Der Versorger hat sich gemeldet, sie schauen sich das an ... da bin ich mal gespannt. Weis jemand ob es bei so einem "Dorftrafo" 220, 225, 230V Abgriffe gibt? Würd mich mal interessieren wie so ein Teil innen ausschaut.
Hallo Tom K. schrieb: > Jedes abgerauchte Gerät bringt Wirtschaftswachstum - alles gut. Gerade > jetzt, in der Rezession. Das meinst du doch hoffentlich ironisch? Denn: Jedes neue Gerät muss dann aber auch gekauft werden. Während der Vorgang des kaufen sehr einfach ist (1001 Bezahlsysteme, wo man nicht mehr mal Bargeld braucht, sich teilweise keine Geheimnummer merken muss, ja teilweise nicht mal mehr eine Karte braucht oder diese "mühsam" ;-) aus der Brieftasche herausziehen muss), ist das "erzeugen" von Geld (oft nur noch Zahlen, tockens, Taler,... die in irgendeiner Datenbank stehen und hoffentlich sicher nur dir zugeordnet sind) mit echter Arbeit, echten Schweiß, echten Verlust an Lebenszeit, echter Begrenzung der Höhe der Zahl die man selbst für sich "erzeugen" kann echten Ungerechtigkeiten und echten im Leben fühlbaren Einschränkungen, wenn man die Zahlen für sich "nicht erzeugen" kann, weil man nicht "Mitspielen" kann oder darf verbunden... Wirtschaftswachstum kostet immer echte (nicht ins Virtuelle oder in Datenbanken verschiebbare) Belastungen, Unannehmlichkeiten, Ausnutzung sich selbst und anderer, Selbstkasteiung... => Lebenszeit und Wohlbefinden des einzelnen Individuums.
Christian M. schrieb: > Der Versorger hat sich gemeldet, sie schauen sich das an ... da > bin ich > mal gespannt. Weis jemand ob es bei so einem "Dorftrafo" 220, 225, 230V > Abgriffe gibt? Würd mich mal interessieren wie so ein Teil innen > ausschaut. https://www.wagnergmbh.de/wp-content/uploads/2014/12/J.Schneider-2014-smartactive-RONT-ortsnetztransformatoren.pdf
Jan H. schrieb: > https://www.wagnergmbh.de/wp-content/uploads/2014/12/J.Schneider-2014-smartactive-RONT-ortsnetztransformatoren.pdf Im Bestand sind solche Trafos aber sehr selten.
Elektroautos anschaffen und laden. Schnelllade-Station aufbauen und in die gängigen Apps eintragen lassen, sodass Langstreckenfahrer zum Laden vorbei kommen.
Niklas G. schrieb: > Elektroautos anschaffen und laden. Schnelllade-Station aufbauen und in > die gängigen Apps eintragen lassen, sodass Langstreckenfahrer zum Laden > vorbei kommen. ...oder Windräder aufstellen und mit überschüssigem Strom antreiben. Hält Illusionen für Außenstehende aufrecht und sieht hübsch aus. Gruß, DerSchmied
Joerg F. schrieb: > Die treiben eure Netzspannung in die Höhe und bringen irgendwann den > Trafo in die Sättigung. Bei einem Überangebot würde beim klassischen > Kraftwerk die Frequenz hochgehen. Da aber die WR frequenzgeführt > arbeiten, steigt die Spannung. in keinem Verbundnetz geht bei irgendeinem Kraftwerk die Frequenz hoch. Ich weiß, so ist die Theorie, so hat man das gelernt. Das europäische Verbundnetz ist aber viel zu groß, um durch einzelne Kraftwerke auf eine höhere Frequenz gezogen zu werden. Dafür waren auch die Übertragungsnetzleitungen schon immer zu dünn. Auf dem Land/Dorf sind die Niederspannungsleitungen im Schnitt länger als in der Stadt, da fällt schon auf den Leitungen mehr Spannung ab (oder an). Genau dafür ist eigentlich die Q(U)-Regelung gedacht. Zusätzlich gibt es die theoretisch mögliche Vorgabe des Netzbetreibers, schon per Default mit einem von 0 verschiedenen Phasenwinkel einzuspeisen. Imho scheitert das i.d. Regel an der organisatorischen Unfähigkeit vieler Netzbetreiber beim Netzanschlussbegehren.
Jan H. schrieb: > Das hieße wenn der TO statt seiner Solaranlage ein kleines > Wasserkraftwerk betreiben würde, würde im lokalen Stromnetz die Frequenz > statt der Spannung hochgehen? Das müsste das Wasserkraftwerk gegenüber dem europäischen Verbindnetz erstmal durchsetzen. Oder er müsste es mit der Einspeisung so weit treiben, dass das Dorf abgeschmissen wird.
Den Dorfteich beheizen und als Wellnesspool vermarkten. Macht euer Dorf überregional bekannt und kurbelt den Tourismus an.
Aaalso... Transformatoren funktionieren IMMER in beide Richtungen. Das hier zugrunde liegende Problem sind die ohmischen Anteile der Leitungen, die bei steigendem Strom zu einer Erhöhung der Spannung auf Seiten der Einspeisung führen. Salopp könnte man sagen eure Leitungen sind zu dünn, entweder die der 400V Erdkabel oder die der Mittelspannungsebene (dann tritt dort ebenfalls eine Spannungserhöhung auf). Die meisten Ortsnetztransformatoren haben keine Spannungsregelung. Meistens haben sie auf der HV-Seite einen manuell schaltbaren Stufenschalter 10kV +-500V oder 20kV +-1kV, der ist bei den MS/400V-Trafos aber nicht dafür ausgelegt, unter Last umgeschaltet zu werden. Es mag immer Ausnahmen geben, aber im Regelfall wird das einmal eingestellt je nachdem wie dicht der Trafo am speisenden 110kV/MS-Umspannwerk steht und dann bleibt das so, zum Umschalten muss jemand hinfahren und den Trafo kurz abschalten, die Stufe umschalten und den Trafo wieder einschalten. Vorher beten, daß alle NH-Sicherungen an den Abgängen intakt bleiben kann nicht schaden. Die Hochspannungstrafos der 110kV/MS-Umspannwerke haben Stufenschalter, die unter Last geschaltet werden können und die haben auch recht viele Stufen.
Christian M. schrieb: > Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie kann man hier Abhilfe > schaffen? Aktuell habe ich solche!
Joerg F. schrieb: > Die meisten Niederspannungs-Trafos sind nicht für eine Rückspeisung ins > Mittelspannungsnetz gebaut. Somit bleibt alles im Ortsnetz. Ein 08/15 Niederspannungstrafo ist nicht mit einer HGÜ Netzkopplung zu vergleichen. Der Ober-wie Unterspannungsseitig Energie ein/ausspeisen.
Jan H. schrieb: > Abhilfemöglichkeiten: > 1. EVU ........ > 5. PV-Akku zu solchen Zeiten laden 6. WR austauschen gegen WR die erst ein 260 oder 270 Volt abregeln. Ist zwar illegal, aber es gilt der alte Verwaltungsbeamtenspruch: "Legal, Illegal, Scheißegal!"
Jan H. schrieb: > Abhilfemöglichkeiten: > 1. EVU ........ > 5. PV-Akku zu solchen Zeiten laden Plan B: Einfach einen Vorwiderstand auf der 230V-Seite (Netzseite) des WR einbauen. Wenn der so ca. 3-5V "schluckt" dürfte "dein" WR weiter privilegiert einspeisen.
Cha-woma M. schrieb: > Plan B: > Einfach einen Vorwiderstand auf der 230V-Seite (Netzseite) des WR > einbauen. Wenn der so ca. 3-5V "schluckt" dürfte "dein" WR weiter > privilegiert einspeisen. "B" steht wohl für blöd, bescheuert und bekloppt.
Cha-woma M. schrieb: > Einfach einen Vorwiderstand auf der 230V-Seite (Netzseite) des WR > einbauen. Wenn der so ca. 3-5V "schluckt" dürfte "dein" WR weiter > privilegiert einspeisen. Du solltest erst einmal einen Grundlagenkurs E-Technik besuchen und wenn Du dann immer noch für solchen Unsinn bist, den doch bitte an Deiner eigenen PV-Anlage ausprobieren. PS: Dir ist entgangen, dass der Thread fast ein Jahr alt ist und der TE bestimmt nicht bis heute auf Deinen Unsinn gewartet hat?
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H. H. schrieb: > "B" steht wohl für blöd, bescheuert und bekloppt. man sollte ihm schon erklären das durch den Widerstand die Spannung nicht niedriger sondern höher wird....
Heinz R. schrieb: > H. H. schrieb: >> "B" steht wohl für blöd, bescheuert und bekloppt. > > man sollte ihm schon erklären das durch den Widerstand die Spannung > nicht niedriger sondern höher wird.... Roll den Stein ruhig den Berg hoch...
Cha-woma M. schrieb: > Plan B: > Einfach einen Vorwiderstand auf der 230V-Seite (Netzseite) des WR > einbauen. Wenn der so ca. 3-5V "schluckt" dürfte "dein" WR weiter > privilegiert einspeisen. Oh Mann! Herr Kirchhoff und Herr Ohm haben sich soeben im Grabe umgedreht. Wenn das so weitergeht, kommen wir nie zum Mond.
Johann schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Plan B: >> Einfach einen Vorwiderstand auf der 230V-Seite (Netzseite) des WR >> einbauen. Wenn der so ca. 3-5V "schluckt" dürfte "dein" WR weiter >> privilegiert einspeisen. > > Oh Mann! Herr Kirchhoff und Herr Ohm haben sich soeben im Grabe > umgedreht. Wegen eines Postings aus der Klapsmühle? > Wenn das so weitergeht, kommen wir nie zum Mond. Auf der Hinterseite scheint es Überbevölkerung zu geben.
H. H. schrieb: > Roll den Stein ruhig den Berg hoch... sorry, diese Redewendung kenne ich nicht - das bedeutet?
Heinz R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Roll den Stein ruhig den Berg hoch... > > sorry, diese Redewendung kenne ich nicht - das bedeutet? „Und weiter sah ich den Sisyphos in gewaltigen Schmerzen: wie er mit beiden Armen einen Felsblock, einen ungeheuren, fortschaffen wollte. Ja, und mit Händen und Füßen stemmend, stieß er den Block hinauf auf einen Hügel. Doch wenn er ihn über die Kuppe werfen wollte, so drehte ihn das Übergewicht zurück: von neuem rollte dann der Block, der schamlose, ins Feld hinunter. Er aber stieß ihn immer wieder zurück, sich anspannend, und es rann der Schweiß ihm von den Gliedern, und der Staub erhob sich über sein Haupt hinaus.“ Homer (nicht Simpson)
Heinz R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Roll den Stein ruhig den Berg hoch... > > sorry, diese Redewendung kenne ich nicht - das bedeutet? https://de.wikipedia.org/wiki/Sisyphos
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Joerg F. schrieb: > Eure netzbetriebene Technik (Heimelektronik usw) mag 250V und mehr > bestimmt auf Dauer nicht. Der Netzbetreiber ist da auch nicht schuld! Wenn die Netzspannung im 5 Minuten-Mittel über 253 Volt liegt, schalten die einspeisenden Solar-WR automatisch ab. Die 253V liegen auch im zulässigen Spannungsband von 230V +10%. Damit sollte auch die netzbetriebene Technik noch klarkommen. Da an der 253V Grenze die Solar-WR (wie auch andere Kleinerzeuger) sich ausschalten (wg. "Netzfehler") kann der Netzbetreiber passiv bleiben. Es entfallen für ihn aktive Schalt- und Regelmaßnahmen. Einfach genial für den Netzbetreiber dieser Abschaltmechanismus bei "Übereinspeisung" ins Netz.
Cha-woma M. schrieb: > Einfach genial für den Netzbetreiber dieser Abschaltmechanismus bei > "Übereinspeisung" ins Netz. Die Alternative währe eine große Anzahl defekter Geräte und damit einhergehender Regressansprüche an den Netzbetreiber (sofern man dies nachweisen kann). Sogesehen ist es, um Schaden zu vermeiden, sicher sinnvoller auf eine Einspeisung zu verzichten. Was sind schon 8cent die kWh gegen eine kaputte Waschmaschine, z.B... So viel Strom kann man mit einem Balkonkraftwerk gar nicht generieren, dass sich das irgendwann amortisiert. Und es ist ja auch so: je näher man an der Einspeisestelle ist, desto höher ist die Gefahr, man zerschiesst sich also ersmtal die eigenen Geräte bevor die des Nachbarn dran glauben müssen.
Joerg F. schrieb u.a.: > Die meisten Niederspannungs-Trafos sind nicht für eine Rückspeisung > ins Mittelspannungsnetz gebaut. Mag wohl sein. Nur, woher wissen die das - und was passiert mit denen, wenn die sich nicht daran halten? > Somit bleibt alles im Ortsnetz. Ach. Es gibt immer eine Steigerung, oder war das ironisch gemein? SCNR
Ich hab heute nochmal über den Tagesverlauf die Betriebszustände und Nieder-Spannungswerte beobachtet. Erwartbar war ja der Anstieg der Spannung zum Mittag und folgenden Abstieg zum Abend. Die Spannung schwankt zwischen 235V und 253-263V. Wobei der Bereich 253-263V immer nur für ca. 5-10 sec. erreicht wird. Fast so als ob bewusst der Abschaltbereich für ältere Solar-Wechselrichter von ausgeförderten PV-Anlagen der Nullerjahre angefahren werden sollte. Aktuell gilt ja 5-Minuten 253V und bei 260V --> "Anlage aus". Für die Zeit vor 2006 waren die Grenzwerte ja noch niedriger. Aber in Wiki steht halt nicht viel drin. Die ganze Zu/Abschalterei der WR nervt eigentlich und verkürzt unnötig die Lebenszeit dieser "nachhaltigen" WR unnötig. Ich bin eigentlich schon kurz davor die WR stillzulegen bis zum September oder gleich mir bei Ali WR zu besorgen die erst bei >260V abschalten. Aus Wiki Def. für ENS: " Eine Einrichtung zur Netzüberwachung mit zugeordneten Schaltorganen (ENS) ist eine automatische Freischaltstelle für kleine Stromerzeugungsanlagen bis 30 kW Spitzenleistung. "
Cha-woma M. schrieb: > Ich hab heute nochmal über den Tagesverlauf die Betriebszustände und > Nieder-Spannungswerte beobachtet. wo misst /erfasst Du die den überhaupt? am Wechselrichter oder am Zähler?
Joerg F. schrieb: u.a >> Die meisten Niederspannungs-Trafos sind nicht für eine Rückspeisung >> ins Mittelspannungsnetz gebaut. > Uwe schrieb: > Mag wohl sein. > Nur, woher wissen die das - und was passiert mit denen, > wenn die sich nicht daran halten? Da hast Du auf eine alte Beitragsleiche von 12.06.2023 08:51 geantwortet. Es ist aber klar zu erkennen, Jörg meint, dasss diese nicht darauf ausgelegt/dimensioniert wurden. Oftmals liegt es auch daran, dass der Trafo zum Hochspannungsnetz, hinter dem einiges Trafos MS-NS sind, nicht stufenschaltbar ist oder der Stufenschaltbereich nicht ausreicht.
Cha-woma M. schrieb: > Ich hab heute nochmal über den Tagesverlauf die Betriebszustände und > Nieder-Spannungswerte beobachtet. Erwartbar war ja der Anstieg der > Spannung zum Mittag und folgenden Abstieg zum Abend. Die Spannung > schwankt zwischen 235V und 253-263V. Wobei der Bereich 253-263V immer > nur für ca. 5-10 sec. erreicht wird. Fast so als ob bewusst der > Abschaltbereich für ältere Solar-Wechselrichter von ausgeförderten > PV-Anlagen der Nullerjahre angefahren werden sollte. ... Du siehst das Zu- und Abschalten der Wechelrichter und die Reaktion des Netzes darauf. Geht die Spannung runter, syncronisieren sie sich auf und fahren die Einspeisung hoch, bis die erkannte Überspannung sie wieder trennen lässt. Wimre müssen die WR das Netz vom Erkennen des einspeisefähigen Netzes erst eine Minute "beobachten", bevor sie einspeisen dürfen. Zumindest verhalten sich alle "legalen" WR die ich kenne so. Und dann schalten die auch nicht gleich von 0W auf MAX hoch, sondern fahren die Leistung langsam an. Die Zeitkonstanten dürften neben die Spannungsschwellen auch reguliert sein, weswegen die WR so schön syncron zu- und abschalten. Das hat man mbMn später geändert, damit es eben nicht zu plötzlichen Lastabwurfszenarien kommt, wenn die WR eines Ortstrafos gleichzeitig die Überspannung erkennen. Beschwere dich beim Netzbetreiber, oder rüste einen Akku nach. Dann kannst du einspeisen, wenn alle anderen ihren Strom wieder kaufen müssen...
Heinz R. schrieb: > wo misst /erfasst Du die den überhaupt? am Wechselrichter oder am > Zähler? Am Wechselrichter, der Zähler summiert ja nur auf. Wenn man fast im 5-Minuten-Rhythmus sieht, wie der WR sich neu auf synchronisiert, braucht man nur mehr die Messwerte der Netzspannung zu beobachten.
Roland E. schrieb: > Beschwere dich beim Netzbetreiber, oder rüste einen Akku nach. Das Bayernwerk dürfte wohl schon seinen Nutzen aus der Situation ziehen. Was genau sie damit bezwecken, kann man nicht immer genau erkennen, sondern nur vermuten. Es ist ja auch nur seit Anfang der Woche so ein Haligali mit den WR zu und wieder wegschalten. Vllt. arbeiten die an einer MS-Versorgungsleitung und schalten deshalb die PV-WR auf den Weg der ENS-Abschaltung weg. Das Wochenende schau’ ich mir das noch an. Nächste Woche rufe ich mal bei denen an und frag mal nach, was die Ursache ist und ob sich das Beheben lässt. Ich hab ja den Vorteil, mit meiner PV-Anlage knapp unter 7kW zu liegen. > Dann > kannst du einspeisen, wenn alle anderen ihren Strom wieder kaufen > müssen... Darüber denke ich schon mal nach. Hab aber erst mal vor die Eigenversorgung zu optimieren und z.Z. günstigen PV-Modulpreise zu Nutzen um div. Bauten (PKW-Stellplatz, Westseite vom Dach, Sonnenseite nach Osten mit PV-Modulen erneuern.) mit PV zu belegen. Akku-Speicher sind mir noch zu teuer. Vllt. ein 5 KW-Speicher, um damit eine Netz-Insel für die Groß-Haushaltsgeräte zu schaffen, die mit dem Treppenhaus dann als Insel läuft. Für den Winter muss, will ich meine Wärmepumpe über einen NEA-Diesel als Insel betreiben. Vorerst nur ein einfacher Dieselgenerator der u.U. dann später durch einen wassergekühlten Dieselgenerator dann up-grated wird.
Die Anlage weiter aufzubohren nutzt dir aber gar nix, wenn der WR wg Überspannung oder Überfrequenz abschaltet. Du musst die Sonne zwischenlagern, bis der WR wieder läuft. Ich hab zwar nur ein Balkonkraftwerk, aber es hat was, wenn bis 23Uhr der Zähler stehen bleibt, trotz Glotze oder PC... PS: Die Anlage für Großgeräte als Insel zu planen ist mbMn Käse. Wenn sie (täglich) die Hälfte des Verbrauchs deckelt, hast du wirtschaftlich das Optimum.
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Cha-woma M. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> wo misst /erfasst Du die den überhaupt? am Wechselrichter oder am >> Zähler? > > Am Wechselrichter, der Zähler summiert ja nur auf. > Wenn man fast im 5-Minuten-Rhythmus sieht, wie der WR sich neu auf > synchronisiert, braucht man nur mehr die Messwerte der Netzspannung zu > beobachten. Dir ist klar das wenn der WR produziert die Spannung am WR höher ist als in der Hausverteilung? Je nach Länge und Querschnitt der Zuleitung können das durchaus ein paar Volt sein
Heinz R. schrieb: > Je nach Länge und Querschnitt der Zuleitung können das durchaus ein paar > Volt sein Rechne es doch gerne vor.
Klaus schrieb: > Rechne es doch gerne vor. hier sogar als online-Rechner: https://www.wirsindheller.de/spannungsabfall-kabellaenge.3829.html
Roland E. schrieb: > PS: Die Anlage für Großgeräte als Insel zu planen ist mbMn Käse. Wenn > sie (täglich) die Hälfte des Verbrauchs deckelt, hast du wirtschaftlich > das Optimum. Den Baustrom-Diesel als Insel zur Versorgung der Wärmepumpe zu planen hat den Vorteil zu Zeiten, wo halt wenig "Sonne scheint" gezielt für die Wärmepumpe Strom (elektrische Energie) zu produzieren und dabei auch noch für 2-3 Stunden die Systeme in Betrieb zu haben. Idealerweise auch die Abwärme des Diesels nutzen zu können. Klassische BHKWs dagegen sind wenig attraktiv. Der Preis pro kW elekt. Leistung geht bei BHKW`s von 10000 € los und fällt mit zunehmender Größe.Ich bräuchte ein BHKW so um die 4-5 kW elekt. Energie. Die dürften so an die 25000 € ohne Einbau kosten. Was eigentlich schon ein K.-o.-Kriterium ist. Dann noch die Vergütung für den eingespeisten "Strom". Reine BHKW's speisen für den "üblichen Preis" ~ 5-7 Cent/kW ins Netz ein. https://www.bhkw-infozentrum.de/wirtschaftlichkeit-bhkw-kwk/ueblicher_preis_bhkw. Pro Liter Heizöl lassen sich im BHKW daraus günstigstenfalls 4 kW elekt. Energie gewinnen und u.U. noch ca. 80% der Abwärme nutzen (~4kW Wärme). Was im Schnitt für das kW Wärme mit BHKW so an die 10 Cent macht. Selbst günstigster Heizstrom kostet heutzutage an die 25 Cent/kW, damit lässt sich vllt. 1 kW Wärme mit einer Wärmepumpe für 8 Cent erzeugen. Was das nächste K.-o.-Kriterium für ein BHKW ist. Eine PV-Anlage produziert in der kalten Jahreszeit vllt. nur 30% des Jahresertrages. Für die kälteste Zeit sinkt das dann auf nur noch 10% Leistung vom Peak-Ertrag. Um eine 4kW (elekt.) Wärmepumpe mit PV plus Speicher zu betreiben braucht man dann faste eine 40kW PV-Anlage (falls man die beim VNB durchbekommt) in der kältesten Jahreszeit Dez/Jan. Dafür müsste man auch so an die 40k€ Investition rechnen. Wenn ich kleiner plane, um nur nominal den Stromverbrauch der Wärmepumpe abzudecken, würde mindestens eine 13-15 kW PV-Anlage nötig plus ca. 4-7 kWh Speicher. Was so an die 20000 € an Investkosten wären. Damit würde eine WP mit 4kW elekt. thermisch 15kWh liefern. Die Krux ist halt die PV liefert halt im Winter wenig Strom, genau dann wenn die WP viel verbraucht! Die Lösung, einfach einen Dieselmotor als Antriebsmaschine für den Kompressor zu verwenden scheint sich nicht richtig durchgesetzt zu haben. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/43390/Waermepumpe-mit-Dieselaggregat-Gibts-das-Sinnvoll- https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/360/Waermepumpe-mit-Dieselmotrantrieb-fuer-EFH Es gibt DIY-Lösungen ähnlich der von Heinz Schule in seinem Buch beschrieben ISBN 3-922 964-18-4 .Aber der Aufwand ist mir einfach zuviel.
Klaus schrieb: > Heinz R. schrieb: >> hier sogar als online-Rechner: > > Na dann nutz' ihn doch. keine Ahnung auf was DU raus willst - magst es vielleicht erklären?
Heinz R. schrieb: > magst es vielleicht erklären? Ich will sehen, unter welchen Umständen du auf Heinz R. schrieb: > durchaus ein paar Volt kommst.
Klaus schrieb: > Heinz R. schrieb: >> magst es vielleicht erklären? > > Ich will sehen, unter welchen Umständen du auf > > Heinz R. schrieb: >> durchaus ein paar Volt > > kommst. Nehmen wir 230V, 3000W , 23m einfache Kabellänge- Querschnitt 2,5mm2 --> ca, 4,7V Und jetzt?
Heinz R. schrieb: > Und jetzt? ...stellt sich heraus, der Wechselrichter ist im Keller gleich beim Schaltkasten und Hausanschluss montiert. Du bietest ihm an die Installation zu ändern, damit die Rechnung stimmt. ;o)
Cha-woma M. schrieb: > ... selsame Dinge... Wenn Strommangel ist und die tolle Wärmepumpe nicht mehr will, schmeißt man den Kamin an. Dem Schorni hier habe ich schon angedroht. Wenn die Gasheizung raus fliegt, kommt wieder ein Kamin ins Wohnzimmer. Für beides ist der Schornstein zu klein. Weder den Lärm noch die Abgase eines Dieselgenerators wären für mich als Nutzer akzeptabel, erst Recht aus Sicht der Nachbarn. Zumal deine Milchmädchenrechnung auch etliches unterschlägt. Aus einer kWh Diesel, kriegst du mit deiner Wärmepumpe im echten Leben mit viel Glück und einem COP >>4 wieder eine kWh Wärme ins Haus. Da lasse ich doch lieber den Ölbrenner drin, und tanke den dann mal mit 50l Diesel, wenns wirklich eklig werden sollte. Und um den Kühlschrank täglich mindestens 3..4h laufen zu lassen, reichen die Paneele und Akkus der Solaranlage allemal. Auch im Winter. Alles andere ist entbehrlich. Dafür gibts einen Holzkohlegrill oder Campingkocher.
Dieter D. schrieb: > ...stellt sich heraus, der Wechselrichter ist im Keller gleich beim > Schaltkasten und Hausanschluss montiert. Du bietest ihm an die > Installation zu ändern, damit die Rechnung stimmt. ;o) woher soll ich das wissen - bzw woher weisst Du das? meine WR sind z.B. auf dem Dach wieso biete ich ihm an das ....? Man muss hier natürlich den WR als Quelle, das STromnetz als Senke sehen? Klaus schrieb: > Ah, ich ging irgendwie davon aus, dass es sich um ein BKW (600W) > handelt. irgendow stand was von 7kW
Roland E. schrieb: > Wenn Strommangel ist und die tolle Wärmepumpe nicht mehr will, schmeißt > man den Kamin an. Kamin? Da wirst du mit dem BImSchG ganz schnell kollidieren. > Dem Schorni hier habe ich schon angedroht. Der Kaminkehrer des Kaminkehrer-Bezirkes ist parteipolitisch mit der führenden Partei des Ortes vernetzt. Z.Z. der brauen Macht in D-land war jeder Kaminkehrer Parteimitglied der .... Deutschen Arbeiter Partei. Da er unscheinbar und bieder den Leuten erschien und Zutrittsrecht zu Gebäuden und Wohnungen hatte, war er der ideale SvD (Spizel vom Dienst). Auch die Grünen haben erkannt, wie wichtig der Schorni für ihre "Energiewende" ist. Der mutiert unter ihnen vom "Schwarzen Mann vom Dach" zum "Wärmepumpenwart vom Dienst". Der ist ganz gut auf die neuen Zeiten zu sprechen. Auch hat so ein Schorni die lokalen Staatsgewalten zumeist auf seiner Seite von der Polizei bis zur Kita-Leitung. Da wirst du von 100....0 aber dermaßen eingebremst, sowas hast du gar noch nicht erlebt. > Wenn die > Gasheizung raus fliegt, kommt wieder ein Kamin ins Wohnzimmer. Für > beides ist der Schornstein zu klein. Im Zweifel bleibt dann deine Wohnhöhle kalt wie eine eiszeitliche Tropfsteinhöhle! > Weder den Lärm noch die Abgase eines Dieselgenerators wären für mich als > Nutzer akzeptabel, erst Recht aus Sicht der Nachbarn. Dafür gibt es Lärmschutzboxen. Dagegen ist jede Luftwärmepumpe ein. tosender Tornado. Und die Nachbar können gegen ein ortsveränderliches Baugerät von 7 bis 19 Uhr recht wenig machen. > > Zumal deine Milchmädchenrechnung auch etliches unterschlägt. Aus einer > kWh Diesel, kriegst du mit deiner Wärmepumpe im echten Leben mit viel > Glück und einem COP >>4 wieder eine kWh Wärme ins Haus. Wenn man die Abwärme vom Diesel nutzt, bekommt man aus 10,5 kWh/Liter Diesel dann 15 bis 20 kWh Wärme pro Liter Diesel(Heizöl) raus > > Da lasse ich doch lieber den Ölbrenner drin, und tanke den dann mal mit > 50l Diesel, wenns wirklich eklig werden sollte. Deine Wahl! > > Und um den Kühlschrank täglich mindestens 3..4h laufen zu lassen, > reichen die Paneele und Akkus der Solaranlage allemal. Stimmt, einen Kasten Öttinger am Tag bringt man damit auf jeden Fall kalt! Auch im Winter. Da braucht man doch gar keinen Kühlschrank, da kann man das Bier auch im Garten abkühlen lassen. > > Alles andere ist entbehrlich. Dafür gibts einen Holzkohlegrill oder > Campingkocher. Aber nur Outdoor einsetzen, Indoor wirken die beiden Lebenszeit verkürzend!
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Es ist übrigens ein bekanntes Problem das in machen schwach dimensionierten Ortsnetzen mit viel PV die am Ende der Leitunng Probleme mit Überspannung haben DIe WR schalten dann ab Du hast eine 7KW-Anlage? Augen offen halten nach einem großen Transformater :-) Für Balokon-PV ein fetter Ringkerntrafo, mit zB. 24V - damit die SPannung senken?
Vor einigen Wochen gab es hier in der Voreifel nochmal Schnee, der auf den PV Anlagen pappte. Dann kam die Sonne und der Schnee war fast gleichzeitig weg. Mit dem Ergebnis, daß mehrere WR hier im Ort "ausgestiegen" sind, je nach Parametrierung. Selbsttätig regelnde "rONT" gibt es zwar, sind aber teuer und werden nur schleppend eingebaut.
Heinz R. schrieb: > Dir ist klar das wenn der WR produziert die Spannung am WR höher ist als > in der Hausverteilung? > > Je nach Länge und Querschnitt der Zuleitung können das durchaus ein paar > Volt sein Ich hab heute am Samstag bei bedeckten Himmel wieder dauern Netzfehler und draus resultierende Abschaltung der WR wg. Netzspannung >253 Volt. Teilweise ist die Spannung kurz bis auf 265 Volt hochgegangen (so um 13:00) Um 20:00 rum war dann die Netzspannung bei 205 Volt. ----> ist es heute normal fast 60 Volt Tagesschwankung zu haben? Meine echten Wechselrichter werde ich mal einfach "aus sichern", dauerndes Abschalten mit dem ENS Relais ist wohl auch nicht so Lebenszeit verlängernd. Meine zwei Y&H 1000 und 1300 Watt T-Grid-Wechselrichter sind dem ganzen Tag über in Betrieb geblieben. Die haben zumindest so viel generiert, damit der Eigenverbrauch +/- Null ist.
Heinz R. schrieb: > Es ist übrigens ein bekanntes Problem das in machen schwach > dimensionierten Ortsnetzen mit viel PV die am Ende der Leitunng Probleme > mit Überspannung haben > DIe WR schalten dann ab Da wo ich wohne ist das ein Neubaugebiet mit ordentlicher Verkabelung der Ringstraße als Ring. Allzuviel PV wurde auch nicht zugebaut. Nur jedes 4 Haus hat eine PV-Anlage auf dem Dach. So 3-5 kW Leistung könnten die haben. > > Du hast eine 7KW-Anlage? Augen offen halten nach einem großen > Transformater :-) Spartrafo auf der 230V Seite vor den Wechselrichtern wäre nicht schlecht. Jetzt kommt die sonnenreiche Zeit. > > Für Balokon-PV ein fetter Ringkerntrafo, mit zB. 24V - damit die > SPannung senken? ??????
Cha-woma M. schrieb: > Spartrafo auf der 230V Seite vor den Wechselrichtern wäre nicht > schlecht. Jetzt kommt die sonnenreiche Zeit. >> >> Für Balokon-PV ein fetter Ringkerntrafo, mit zB. 24V - damit die >> SPannung senken? > ?????? Es muss kein Spartrafo sein - ein normaler 230V / 24V-Trafo reicht da Du musst die Sekunderseite so mit der Primärseite in Reihe schalten das sich die Spannung um die 24V reduziert Ja, ist mit Kanonen auf Spatzen...., man macht hiermit aus einem normalen Trafo quasi einen Spartrafo Aber mit etwas Glück findet man fette Trafos sehr günstig
Heinz R. schrieb: > Du musst die Sekunderseite so mit der Primärseite in Reihe schalten das > sich die Spannung um die 24V reduziert. Ok hab ich verstanden! Danke für den Tipp. > Aber mit etwas Glück findet man fette Trafos sehr günstig Ja, aber Trafos dieser Bauart für 2-4 kW Wechselrichter sind ziemlich dünn gesät. Ferner, glaube ich, dass in 2-3 Monaten wird der Spuk wieder für dieses Jahr vorbei sein.
Cha-woma M. schrieb: > Ja, aber Trafos dieser Bauart für 2-4 kW Wechselrichter sind ziemlich > dünn gesät. Man könnte auch mehrere günstige Trafos parallel schalten :-) Ich würde mich da aber schon mal beim Netzbetreiber beschweren Alle wollen grüne Energie - dann soll er auch seinen Beitrag leisten
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Cha-woma M. schrieb: > Wenn man die Abwärme vom Diesel nutzt, bekommt man aus 10,5 kWh/Liter > Diesel dann 15 bis 20 kWh Wärme pro Liter Diesel(Heizöl) raus Upsi. Überlege bitte nochmal. Inzwischen melde ich mein Perpetuum Mobile an..
Cha-woma M. schrieb: >> Du musst die Sekunderseite so mit der Primärseite in Reihe schalten das >> sich die Spannung um die 24V reduziert. > Ok hab ich verstanden! Ein Thread dazu ist schon länger her, habe ich 2020 mal dafür gemalt. Heinz R. schrieb: > Aber mit etwas Glück findet man fette Trafos sehr günstig Ein Trafo in Sparschaltung muß nur auf der Wicklung mit der kleinen Spannung den Strom tragen. Grob gerundet an 230 Volt 4 Ampere (900VA), muß der Trafo 4x24 = 100 VA leisten.
Heinz R. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Ja, aber Trafos dieser Bauart für 2-4 kW Wechselrichter sind ziemlich >> dünn gesät. > > Man könnte auch mehrere günstige Trafos parallel schalten :-) > > Ich würde mich da aber schon mal beim Netzbetreiber beschweren > > Alle wollen grüne Energie - dann soll er auch seinen Beitrag leisten Für eine Spannungsabsenkung um ca. 24VAC müsste der Trafo wohl nur 10% der maximalen PV-Einspeisung vertragen, wobei mir die 24VAC doch etwas arg übertrieben erscheinen. Wählt man "nur" 12VAC kann man auf die alten Halogentrafos setzen und kommt mit 5% der Einspeiseleistung aus.
Manfred P. schrieb: > Ein Trafo in Sparschaltung muß nur auf der Wicklung mit der kleinen > Spannung den Strom tragen. Grob gerundet an 230 Volt 4 Ampere (900VA), > muß der Trafo 4x24 = 100 VA leisten. Interessant - hatte ich so noch nie berechnet - hatte nie den Anwendungsfall - aber es macht Sinn Ich hätte es jetzt anders al in Deinem Bild angeschlossen - so das an der 230V-Spule tatsächlich 230V liegen - die 12V für die Glühbirne "abgezogen" werden
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Korax K. schrieb: > Upsi. Überlege bitte nochmal. > Inzwischen melde ich mein Perpetuum Mobile an.. Ziemlich einfach: Ein Liter Heizöl/Diesel hat 10,5 kWh Energiegehalt. Der Baustromdiesel macht aus 1l Diesel ca. 4 kWh elektrische Energie. Die Abwärme lässt sich zu 80 % für die Heizung verwenden. Das sind dann nochmal ca. 4 kWh als Wärme. Die elektrische Energie des Baustromdiesels wandelt man in einer Wärmepumpe in 12-16 kWh Wärme um. In der Summe ergibt sich die gesamte nutzbare Wärme zu 16-20 kWh. Aus 10,5 kWh Energiegehalt des Diesels/l werden dann bis zu 20 kWh Wärme.
Cha-woma M. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Upsi. Überlege bitte nochmal. >> Inzwischen melde ich mein Perpetuum Mobile an.. > > ... Milchmädchenrechnung... Egal was du so rauchst, es tut dir nicht gut.
Cha-woma M. schrieb: > Der Baustromdiesel macht aus 1l Diesel ca. 4 kWh elektrische Energie. Das wird passen. > Die Abwärme lässt sich zu 80 % für die Heizung verwenden. Das sind dann > nochmal ca. 4 kWh als Wärme. Bei einem normalen Stromerzeuger bläst Du 6 kWh Abwärme in die Umgebung, eine Ankopplung an die Heizung gibt es nicht. Das wäre beim BHKW der Fall, aber das ist Dir zu teuer. > Die elektrische Energie des Baustromdiesels wandelt man in einer > Wärmepumpe in 12-16 kWh Wärme um. 4kWh rein - 16kWh raus ist Faktor vier, klingt eher nach Fernsehwerbung als real erreichbar. Hast Du eigene Zahlen, die mehr als 2..2,5 belegen?
Ralf X. schrieb: > Für eine Spannungsabsenkung um ca. 24VAC müsste der Trafo wohl nur 10% > der maximalen PV-Einspeisung vertragen, 10 % Leistung braucht der Trafo nur in Bezug zum WR. Das macht die Sache jetzt wider charmanter. So ein Trafo von 300VA gibt's in der Bucht für 35-40€. Ich hab da noch einen suntechnics WR mit großen Gehäuse im Einsatz, da passt ein 300VA Trafo locker rein zum Testen.
Manfred P. schrieb: > 4kWh rein - 16kWh raus ist Faktor vier, klingt eher nach Fernsehwerbung > als real erreichbar. Hast Du eigene Zahlen, die mehr als 2..2,5 belegen? so funktioniert jede Wärmepumpe - sei es die einfach Klimaanlage an der Wand oder eine komplette WW-Hausheizung di erreichen alle Faktor 3-5
Manfred P. schrieb: > Bei einem normalen Stromerzeuger bläst Du 6 kWh Abwärme in die Umgebung, > eine Ankopplung an die Heizung gibt es nicht. Einfach der Luft/Wasser Wp zuführen. Dann passt das wieder. Oder nimm halt gleich einen Wassergekühlten Diesel, die gibts! Nur kosten die für die Kleine Größe von 14kVA um 2000€ mehr als der Luftgekühlte. > Das wäre beim BHKW der > Fall, aber das ist Dir zu teuer. Hat auch seinen Grund, das BHKW muss ja auch die Netzsynchronstadioneinrichtung besitzen. Was ein Baustromdiesel als NEA zur 1:1 Versorgung nicht braucht. > >> Die elektrische Energie des Baustromdiesels wandelt man in einer >> Wärmepumpe in 12-16 kWh Wärme um. > > 4kWh rein - 16kWh raus ist Faktor vier, klingt eher nach Fernsehwerbung > als real erreichbar. Hast Du eigene Zahlen, die mehr als 2..2,5 belegen? Wasser/Wasser Wp mit Wärmequelle 10°C und Heizwasser 35°C, da hat man locker einen COP von 4! Ich hab eine Sole-WP 3,5kW elekt.: Bei einer SoleTemp von -5°C gibt das bei 35°C Heizwasser 13,5 kW, bei SoleTemp von -0°C sind es dann 14,2kW und wenn die SoleTemp von 25°C hat dann hat man 24kW.
Cha-woma M. schrieb: > Ich hab eine Sole-WP 3,5kW elekt.: Bei einer SoleTemp von -5°C gibt das > bei 35°C Heizwasser 13,5 kW, bei SoleTemp von -0°C sind es dann 14,2kW > und wenn die SoleTemp von 25°C hat dann hat man 24kW da hast Dich irgendwie verrechnet Sole wird wohl auch kaum unter dem Gefrierpunkt sein Von -5° Sole auf 35° , 3,5 kW zu 13,5 kW - COP fast 4 - glaube ich bei -5°C zugegeben nicht Wie wurde das gemessen?
Cha-woma M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Bei einem normalen Stromerzeuger bläst Du 6 kWh Abwärme in die Umgebung, >> eine Ankopplung an die Heizung gibt es nicht. > Einfach der Luft/Wasser Wp zuführen. Dann passt das wieder. > Oder nimm halt gleich einen Wassergekühlten Diesel, die gibts! Nur > kosten die für die Kleine Größe von 14kVA um 2000€ mehr als der > Luftgekühlte. Der weitaus größte Teil der Abwärme geht über die Abgase nach draußen. Das Kühlwasser ist nur ein Teil der Abwärme. Auja, Dieselabgase der Wärmepumpe als Arbeitsgas zuführen. Erzähl mehr! Ich hab mir schon mal Popcorn geholt...
Heinz R. schrieb: > da hast Dich irgendwie verrechnet > Sole wird wohl auch kaum unter dem Gefrierpunkt sein Sole ist normalerweise im Bereich von 0 bis -10° Arbeitstemperatur! > Von -5° Sole auf 35° , 3,5 kW zu 13,5 kW - COP fast 4 - glaube ich bei > -5°C zugegeben nicht Quelle Herstellertabellen der WP! > Wie wurde das gemessen? Nach Regeln der Technik! 1! Sole-WP arbeiten mit dem Prinzip "einfrieren" des Erdbodens. So werden sehr viele Sole-WP Wärmequellen ausgelegt. Die Wärmequellen sind entweder Erdsonden oder Erdkollektoren. Erdsonden werden meist als Direktverdampfer ausgelegt und werden in Tiefen von 80 bis 200 Meter gerammt. Dagegen werden Erdkollektoren (Sonderform Erdkollektoren-Korb) in Tiefen von 80 bis 300 cm "vergraben". Das Erdreich hat in diesen Bereichen mittlere Temperaturen von -0° bis + 15° im Jahresverlauf. https://de.wikipedia.org/wiki/Bodentemperatur Hat der Solekollektor eine Kontaktfläche von A ---> unendlich, dann wird die Sole immer die Temperatur des Erdbodens liefern! Da aber A ---> unendlich kaum möglich ist, wird der Erdkollektor nach der Formel Wohn-Heizfläche x 2 = Kollektorfläche berechnet. https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/e/erdwaermekollektor So ein Kollektor wird aber im Winter dann eine Soletemperatur zwischen 0 und -5 Grad liefern. 2! Wer seine Sole-WP pimpen will, erhöht die Kollektorfläche oder greift zur Compiler-Lösung mit Pufferspeicher für die Sole. http://www.tritherm.de/konzept.htm
Roland E. schrieb: > Ich hab mir schon mal Popcorn geholt... Im Oettinger-Bier aufgekocht schmecken die am besten!
Roland E. schrieb: > Der weitaus größte Teil der Abwärme geht über die Abgase nach draußen. > Das Kühlwasser ist nur ein Teil der Abwärme. Auch für die Abgase gibts Wärmetauscher!
Manfred P. schrieb: > Bei einem normalen Stromerzeuger bläst Du 6 kWh Abwärme in die Umgebung, > eine Ankopplung an die Heizung gibt es nicht. Die Ankopplung an die Heizung nennt sich Wärmetauscher https://www.ebay.de/itm/392983439240?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338939857&toolid=11000&_ul=DE&customid=Cj0KCQjwu8uyBhC6ARIsAKwBGpQfTNE4-PJ0U0VADyWuxEnz5SmbV2lt3Q3dXR0-7pCuKGtAMj9Ra2IaAm0fEALw_wcB&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwu8uyBhC6ARIsAKwBGpQfTNE4-PJ0U0VADyWuxEnz5SmbV2lt3Q3dXR0-7pCuKGtAMj9Ra2IaAm0fEALw_wcB Und Stromerzeuger mit Wasserkühlung gibts auch mit kleiner Leistung: mit 15kVA kostete so einer ca. 4000-6000€ Luftgekühl bekommt man sowas für 2500-3000€ > Das wäre beim BHKW der > Fall, aber das ist Dir zu teuer. Klar ist mir das zu teuer einfach so für den Nonsens von KWK 25000€ zu verjubel.
Cha-woma M. schrieb: > Auch für die Abgase gibts Wärmetauscher! Solche Produkte haben so etwas im Gerät: https://www.bhkw-infothek.de/bhkw-anbieter-und-hersteller/mikro-bhkw-ubersicht/ Die Sunmachine finde ich interessant, aber leider gibt es den Hersteller nicht mehr. Mit Sterlingmotor als Allesfresser, sogar Pellets, war das wirklich interessant.
Christian M. schrieb: > Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wo ich jetzt schon mal auf der Spur bin, hab ich mir mal in der Früh die Netzspannung angesehen. Um 5 Uhr hab ich so um die 210 Volt. Um 6 Uhr hab ich so um die 200 Volt. Um 7 Uhr hab ich so um die 216 Volt. Um 8 Uhr hab ich so um die 226 Volt. Um 9 Uhr hab ich so um die 248 Volt. Um 10 Uhr hab ich so um die 248-256 Volt. ----> Squeeze-out PV-Kleinanlagen? Geht das noch mit rechten Dingen zu oder steckt dahinter Spuk und Zauberei oder der VNB der die kleinen PV-Erzeuger aus dem Netz drängen will?
Cha-woma M. schrieb: > Um 10 Uhr hab ich so um die 248-256 Volt. > ----> Squeeze-out PV-Kleinanlagen? Welche Spannung hast Du, wenn Deine PV-Anlage abgeschaltet hat? Immer noch die 250V? Weisst Du wie weit der Trafo von Dir weg ist, von dem die Leitung zu Dir führt? Wieviele Nachbarn (absolut und in %) mit PV-Anlagen hängen da dran?
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Um 10 Uhr hab ich so um die 248-256 Volt. >> ----> Squeeze-out PV-Kleinanlagen? > > Welche Spannung hast Du, wenn Deine PV-Anlage abgeschaltet hat? > Immer noch die 250V? Die Netzspannung schwankt halt von 240V hoch bis auf 263V. > > Weisst Du wie weit der Trafo von Dir weg ist, von dem die Leitung zu Dir > führt? Max. 300 m > Wieviele Nachbarn (absolut und in %) mit PV-Anlagen hängen da dran? ?????? Ca. 45 Häuser, ca. 25%PV belegt.
Cha-woma M. schrieb: > Ca. 45 Häuser, ca. 25%PV belegt. Wenn das bei den anderen Trafos ähnlich ist, dann kann das Unternetz die Energie nicht mehr los werden. Das Mittags PV-Anlagen aus dem Netz gedrückt werden müssen, weil das Netz die Energie nicht mehr aufnehmen kann, war schon mal in Threads erwähnt worden. Das ergab schon mal negative Strombörsenpreise. Nur ist deren Häufigkeit noch viel zu gering, als dass ein Versorger dafür wirtschaftlich Speicher vorhälten kann. Für einen Endverbraucher lohnt sich der Speicher mehr, wenn dieser dadurch rund 40ct/kWh Stromkosten spart bei 10ct Speicherverschleisskosten. Für den Erzeuger, wie EON, Vattenfall, RRG, usw. rentiert sich das weniger, weil dieser dabei nur 8...15ct Stromkosten spart.
Cha-woma M. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Habt ihr ähnliche Erfahrungen? > > Wo ich jetzt schon mal auf der Spur bin, hab ich mir mal in der Früh die > Netzspannung angesehen. > Um 5 Uhr hab ich so um die 210 Volt. > Um 6 Uhr hab ich so um die 200 Volt. > Um 7 Uhr hab ich so um die 216 Volt. > Um 8 Uhr hab ich so um die 226 Volt. > Um 9 Uhr hab ich so um die 248 Volt. > Um 10 Uhr hab ich so um die 248-256 Volt. > ----> Squeeze-out PV-Kleinanlagen? > > Geht das noch mit rechten Dingen zu oder steckt dahinter Spuk und > Zauberei oder der VNB der die kleinen PV-Erzeuger aus dem Netz drängen > will? Genau. Der Netzbetreiber fährt die Spannung nur hinter deinem Trafo hoch, damit nur deine Solaranlage nicht mehr einspeist. Merkste was? Das ist ein völlig normales Bild, in unserer schönen Solarwelt. Die Netzbetreiber werden von der neuen Realität eingeholt. Da für Kleineinspeiser hierzulande keine 1:1 Verrechnung für Überschusseinspeisung und Bezug vorgesehen ist, knallen sich alle so viel wie möglich hin, 'damit es sich rechnet'. Es müssen ja im Durchschnitt 4..5kWh eingespeist werden um eine zu kaufen. Das dann konzentriert von Mai bis August, danach ist dunkel bis April... Die Folgen erlebst du jetzt an jedem sonnigen Tag. Viel Erfolg...
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Cha-woma M. schrieb: > Wo ich jetzt schon mal auf der Spur bin, hab ich mir mal in der Früh die > Netzspannung angesehen. > Um 5 Uhr hab ich so um die 210 Volt. > Um 6 Uhr hab ich so um die 200 Volt. > Um 7 Uhr hab ich so um die 216 Volt. > Um 8 Uhr hab ich so um die 226 Volt. > Um 9 Uhr hab ich so um die 248 Volt. > Um 10 Uhr hab ich so um die 248-256 Volt. > ----> Squeeze-out PV-Kleinanlagen? > > Geht das noch mit rechten Dingen zu oder steckt dahinter Spuk und > Zauberei oder der VNB der die kleinen PV-Erzeuger aus dem Netz drängen > will? Im Gegenteil. Dass die Spannung um 6 Uhr so weit runtergeht, bedeutet dass der Netzbetreiber schon alles irgendwie Mögliche getan hat, um tagsüber möglichst viel Solareinspeisung zu ermöglichen. Zumindest alles was möglich ist, ohne einen neuen Trafo für den Ortsteil aufzustellen, ggfs. neue Mittelspannungs-Leitungen zu ziehen usw. Wenn der Netzbetreiber wirklich die kleinen PV-Anlagen aus dem Netz haben wollte, hätte er den Trafo so eingestellt dass um 5 oder 6 Uhr noch 230V vorhanden sind. Dann wäre der Großteil der Solaranlagen von 8-20 Uhr offline. Und wir erinnern uns: den Trafo umzukonfigurieren braucht einen Arbeiter vor Ort und einen kurzen Stromausfall. Das ist nix wo ein gelangweilter Mitarbeiter im Homeoffice mal irgendeinen Schieberegler verstellt. Ben B. schrieb: > haben sie auf der HV-Seite einen manuell schaltbaren > Stufenschalter 10kV +-500V oder 20kV +-1kV, der ist bei den > MS/400V-Trafos aber nicht dafür ausgelegt, unter Last umgeschaltet zu > werden. Zu deinem Problem: Mess die Spannung mal direkt am Hausanschluss, und alle drei Phasen. Evtl. entsteht der Spannungshub in deiner Hausverkabelung, dann ist der VNB nicht schuld. Solltest du beheben, bevor irgendwas verkohlt. Vielleicht hast du auch nur die "schlechte" Phase erwischt, auf der alle anderen Solaranlagen im Viertel hängen. Dann umverkabeln, und eine andere zum Einspeisen nehmen.
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Εrnst B. schrieb: > Vielleicht hast du auch nur die "schlechte" Phase erwischt, auf der alle > anderen Solaranlagen im Viertel hängen. Dann umverkabeln, und eine > andere zum Einspeisen nehmen. Das hab ich auch schon überprüft. Das Delta war nicht so groß, hab aber trotzdem die L1-Phase auf L3 gelegt. Die WR stehen bei mir im Keller 150cm vom Zählerschrank und ca. 60 cm vom HAK entfernt. Was mich so total verwirrt ist, warum in den ersten Wochen des Mai das Problem überhaupt nicht auftrat. Seit letzter Woche aber dafür massiv. Beim Netzbetreiber werde ich mal nachfrage halten bzgl. des Sachverhaltes. Vor den Solar-WR werde ich mal die Trafoschaltung auch umsetzen. Zwei Trafos habe ich auch schon bestellt.
Cha-woma M. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Habt ihr ähnliche Erfahrungen? > Hier mal mein Log des Solarzählers von diesem Monat:
Cha-woma M. schrieb: > Beim Netzbetreiber werde ich mal nachfrage halten bzgl. des > Sachverhaltes. Das ist zu befürworten. Du solltest Dich mit der Antwort, oder wenn diese ausbleibt, an Deine Gemeinde oder Stadt wenden. Diese können dem etwas mehr Gewicht verleihen. > Vor den Solar-WR werde ich mal die Trafoschaltung auch umsetzen. Das ist keine gute Idee, wegen der möglichen zusätzlichen Spannungserhöhung. In dem Falle solltest Du Deinen Egoismus zügeln.
Rüdiger B. schrieb: > Hier mal mein Log des Solarzählers von diesem Monat: Hahaha, Temperatur/Luftfeuchte. Diese Chinesen..
Hier mal die Spannungen vom heutigen Tag Es war ein sehr sonniger Tag - ich habe ca. 45 kWh eingespeist Roland E. schrieb: > Das ist ein völlig normales Bild, in unserer schönen Solarwelt. Die > Netzbetreiber werden von der neuen Realität eingeholt. > Da für Kleineinspeiser hierzulande keine 1:1 Verrechnung für > Überschusseinspeisung und Bezug vorgesehen ist, knallen sich alle so > viel wie möglich hin, 'damit es sich rechnet' Ich wäregerne bereit die im SOmmer zu drosseln - gegen entsprechendes Entgelt natürlich Mir ist eine rel. große Anlage wichtig um in bewölkten Zeiten genug Leistung für die Wärmepumpe zu haben - Stichwort Autarkie Es hat halt bei dem ganzen Einspeisezeug vor paar Jahren keiner gedacht das ANlagen so dermaßen billig werden
Dieter D. schrieb: > Das ist keine gute Idee, wegen der möglichen zusätzlichen > Spannungserhöhung. In dem Falle solltest Du Deinen Egoismus zügeln. Aber das dauernde on/off der Wechselrichter ist wohl auch nicht Gelbe vom Ei! Ok, dann Plan B: T-Grid die bei 260V offline gehen.
Heinz R. schrieb: > Mir ist eine rel. große Anlage wichtig um in bewölkten Zeiten genug > Leistung für die Wärmepumpe zu haben - Stichwort Autarkie Hmm, ob da vllt. ein großer Speicher nicht auch nötig ist? Und "Stichwort Autarkie" + Wärmepumpe, da solltest du dir aber schon gut überlegen, ob PV im Winter die Lösung ist. Bekanntermaßen hat man in den sonnenarmen Monaten nur ca. 10-30 % Solarertrag.
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, ob da vllt. ein großer Speicher nicht auch nötig ist? > Und "Stichwort Autarkie" + Wärmepumpe, da solltest du dir aber schon gut > überlegen, ob PV im Winter die Lösung ist. > Bekanntermaßen hat man in den sonnenarmen Monaten nur ca. 10-30 % > Solarertrag. 15 kW Speicher ist vorhanden - dazu noch ein Auto mit 20 kW :-) Ja, Autarkie wird nicht möglich sein - an einem so richtig kalten Wintertag rauschen schon mal 100 kWh durch die WP Aber warum sollte ich bei überwiegenden Außentemperaturen zwischen 5 und 15° nicht möglichst viel selber per PV erwirtschaften`?
Heinz R. schrieb: > Hier mal die Spannungen vom heutigen Tag Ähhh, Pi x Daumen sind das wohl eher 270 Volt, oder?
Heinz R. schrieb: > Aber warum sollte ich bei überwiegenden Außentemperaturen zwischen 5 und > 15° nicht möglichst viel selber per PV erwirtschaften`? Da hat keiner was dagegen.
Hatte das problem mit 253V abschaltung bei einem hoymiles 600. Zuerst müsahmst einen spartrafo aus altem halogenlampen trafo drangebastelt. Das geht und wird warm. Dann die 10m discounter-verlängerung zum hm600 durch ein 1.5mm kupferkabel ersetzt. Das discounter-kabel aus 1mm alu war schuld. Zu grosser spannungsabfall bei insgesamt 1600W.
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Cha-woma M. schrieb: > Ähhh, Pi x Daumen sind das wohl eher 270 Volt, oder? nein, das täuscht, Maximum letzte Woche waren 244V
Hadmut F. schrieb: > Dann die 10m discounter-verlängerung zum hm600 durch ein 1.5mm > kupferkabel ersetzt. Das discounter-kabel aus 1mm alu war schuld. Echt, da war 1mm² Aluadern! Aber hm600 hat doch 500W wie kommst du auf die 1699Watt? > Zu grosser spannungsabfall bei insgesamt 1600W.
Heinz R. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Ähhh, Pi x Daumen sind das wohl eher 270 Volt, oder? > > nein, das täuscht, Maximum letzte Woche waren 244V Dann ist ja alles im gelben Bereich.
Cha-woma M. schrieb: > wie kommst du auf die 1699Watt? Da hängen noch einige chinesen WR an der gleichen leitung.
Bei uns sind es tagsüber auch meißt über 240V. 243 V tagsüber und nachts haben wir ca 237V im öffentlichen Netz. In meinem eigenen nicht synchronisierten Netz fahr ich mit ca 215V
Hadmut F. schrieb: > Da hängen noch einige chinesen WR an der gleichen leitung. Jo, das ist dann was anderes.
Christian M. schrieb: > Offensichtlich bekommt unser HVTrafo den Strom nicht weg weil diesen > keiner braucht. Ein Trafo ist kein ideales Bauteil. Er hat ohmsche Verluste, Wirbelstromverluste, Koppelverluste. Das wird ausgeglichen, indem sekundär entsprechend zusätzliche Windungen aufgebracht werden. Daher kann man ihn nicht einfach umgedreht betreiben, da sich dann die Richtung der Verluste umkehrt. Man müßte eine um die doppelten Verluste höhere Spannung sekundär einspeisen, damit primär wieder was abgenommen wird. Die ohmschen Verluste des Kabels bis zur Solarstromeinspeisung erhöhen die Spannung noch weiter. Größere Trafos haben einen OLTC (On-Load Tap Changer), der Anzapfungen umschaltet und so die Spannung je nach Last nachregelt. Dieses unter Last schalten verschleißt den OLTC. Daher gibt es ein Zählwerk für die Umschaltungen, um nach einem Grenzwert den OLTC zu warten. Bei YT gibt es schöne Videos, wo der OLTC gewartet wird. https://www.youtube.com/watch?v=cib1Xfg_lEg https://www.youtube.com/watch?v=v8TyzqfGhkI
Peter D. schrieb: > Daher kann man ihn nicht einfach umgedreht betreiben, da sich dann die > Richtung der Verluste umkehrt. Man müßte eine um die doppelten Verluste > höhere Spannung sekundär einspeisen, Das würde bedeuten das generell nie PV-Strom weiter als nach der Trafostation verteilt wird? Ich sitze gerade in einer Firma mit rel. viel PV auf dem Dach Um mich herum sind weitere Firmen, viele auch mit PV auf dem Dach Wohnungen gibt es im Einzugsbereich der hierfür zuständigen Trafostation keine Sonntags sind die Firmen geschlossen Wo geht dann die PV-Energie hin?
Heinz R. schrieb: > Wo geht dann die PV-Energie hin? Das müßte man mal den Versorger fragen. Zuviel Wind- oder Solarstrom wird zunehmend ein Problem. Die Wechselrichter können ferngesteuert werden und Windräder kann man aus dem Wind drehen.
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Hadmut F. schrieb: > Da hängen noch einige chinesen WR an der gleichen leitung. Genau deshalb gibt es die Auflage mit der extra Dose für die Balkonanlagen, weil sonst jeder sich eine kurze Verlängerung mit vielen Steckdosen holt, dann gleich sechs Balkonanlagen dran hängen und lustig vor sich hin kokelt. Wenn dann die Bude abbrennt, die Versicherung nicht zahlen will, wird gegen die Verbände geklagt, weil diese keine Forderung erhoben hätte, dass dagegen Maßnahmen getroffen werden müssen. Weil diese hätten das wisssen müssen und sollen gemäß Technik und Verantwortung zahlen. Den Prozess gegen solche Ansprüche gewann aber eine société électricité auch in der höchsten Instanz.
Peter D. schrieb: > Das müßte man mal den Versorger fragen. Zuviel Wind- oder Solarstrom > wird zunehmend ein Problem. Sieht man hier im Sommer. Es fehlt nicht mehr viel. Dummerweise haben nur wenige die Chance ihr Auto tagsüber aufzuladen. Das geht nur, wenn man zwei Autos hat, die abwechselnd verwendet werden können. Die schwarzen Flächen erhöhen die Erwärmung und tragen so zu neuen gemessenen Temperaturrekorden bei. Insbesondere, wenn der Strom nicht abgezogen werden kann. In dem Falle gehören weiße Abdeckungen über die Zellen gezogen oder diese aus der Sonne weggedreht.
Cha-woma M. schrieb: > Ok, dann Plan B: > T-Grid die bei 260V offline gehen. Diese Idee ist auch nicht besser. Da solltest Du Dein Vorteilsdenken zügeln. Die bessere Idee sind der Plan C und D: - Batteriespeicher. - Politisch aktiv werden für eine leistungsfähigere Ortsnetzanbindung.
Dieter D. schrieb: > In dem Falle gehören weiße Abdeckungen über die > Zellen gezogen oder diese aus der Sonne weggedreht. Ich glaube, dann sollten wir erstmal alle asphaltierten Straßen weiß anmalen. Das dürfte einen deutlich größeren Effekt haben. Schieferdächer und schwarz lasierte Tonziegel verbieten wir auch, dann dürfte es noch weniger Probleme geben und wir können die Erderwärmung stoppen. Oder vielleicht doch nicht?
Dieter D. schrieb: > Die schwarzen Flächen erhöhen die Erwärmung und tragen so zu neuen > gemessenen Temperaturrekorden bei. Insbesondere, wenn der Strom nicht > abgezogen werden kann. In dem Falle gehören weiße Abdeckungen über die > Zellen gezogen oder diese aus der Sonne weggedreht. So ein Schwachsinn. Über wieviel ppm oder gar ppb der Erdoberfläche reden wir denn hierbei?
Jens G. schrieb: > So ein Schwachsinn. Den Schwachsinn habe ich ihm schon mehrfach widerlegt, aber er behauptet diese alternative Wahrheit einfach immer weiter. Normale graue oder rote Dachziegel absorbieren schon über 80% des einfallenden Lichts. PV Zellen wandeln 20% der einfallenden Energie in Strom um. Trotzdem hat er hier schon mehrfach behauptet, dass die Dächer mit PV heißer werden als solche ohne. Er hat sogar schon mal behauptet, dass in einer Siedlung mit viel PV auf dem Dach sich die mittlere Temperatur in der Siedlung deutlich messbar erhöht.
Dieter D. schrieb: > Die bessere Idee sind der Plan C und D: > > - Batteriespeicher. Sowas hat vllt. für den Sommer Sinn, weil ausreichend Solarstrahlung vorhanden. Aber was hilfts, wenn die ENS den WR dauernd abschaltet. Davon wird kein Batteriespeicher fett. Sondern nur der Ökostromanbieter&VNB hat den Profit! > - Politisch aktiv werden für eine leistungsfähigere Ortsnetzanbindung. Die Ortsnetzanbindung ist leistungsfähig, es liegt ganz klar an der Einspeisung über die MS-Ebene. Man kann über google (älter) und Bayernatlas (rel Aktuell wg. Grundsteuer) sehen, wie viele PV-Anlagen zugebaut wurden. Da war in den letzten 2-4 Jahren nicht viel. Es kommt bei bedeckten Himmel zu Spannungsanhebungen, und die letzten 10 Tage waren hier sehr bedeckte und bewölkte Tage. Da kam es auch zu den Spannungsanhebungen. Die ersten Tage im Mai waren sehr sonnenreiche Tage, da liefen die WR problemlos durch! ----> Es muss von außerhalb kommen, den nur so kann man sich die Spannungsanhebung erklären, auch bei bedeckten Himmel! Politisch aktiv werden. Gemeinde? Bürgermeister? Soviel Zeit habe ich nicht. Der Bürgermeister bei uns ist von den freien Wählern. Früher CSU hat er seinen eigenen "Wahlverein" aufgemacht und mit einer Klicke aus "Friends&Family" alle Funktionsposten vom Straßenwärter aufwärts aufgeteilt. Ich hab mal oben eine ältere Ausarbeitung gepostet bzgl. PV und Spannungsanhebung.
Die saubere lokale lösung könnte ein spartrafo sein. Damit schalten bei überspannung alle anderen PV anlagen ab und nicht die eigene.
Cha-woma M. schrieb: > Es kommt bei bedeckten Himmel zu Spannungsanhebungen, und die letzten 10 > Tage waren hier sehr bedeckte und bewölkte Tage. Da kam es auch zu den > Spannungsanhebungen. Die ersten Tage im Mai waren sehr sonnenreiche > Tage, da liefen die WR problemlos durch! na, ich weiß nicht. Wenn ich meinen Ertragsverlauf so anschaue derzeit, dann sind da Sprünge von bis zu 4kW drin, wenn eine Wolke kommt und wieder verschwindet. Wenn es länger bewölkt war, hab ich Erträge über 6kW, Werte, die ich bis dato noch nicht erreicht habe. Ist die Sonne konstant, ist bei deutlich weniger maximum Feierabend. Möglicherweise haben diese Lastsprünge etwas damit zu tun, wenn das alle Anlagen parallel machen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das ein Problem werden kann. Ich hab ja noch ne relativ kleine Anlage (4kWp SO (MPPT2) und 5,6kWp NW (MPPT1)) p.s.: Import, export und signed battery power sind um eine Zehnerpotenz zu klein... Ein Problem, was ich noch nicht gelöst habe, weils für mich eigentlich unwichtig ist.
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Christian B. schrieb: > Ich hab ja noch ne relativ kleine Anlage (4kWp SO > (MPPT2) und 5,6kWp NW (MPPT1)) Das ist keine "relativ" kleine Anlage. 9,6kWp sind ca. 24 400W mpp Module. Übers Jahr kann man so mit ca. 8000 bis 12000kWh Stromertrag rechnen. Ein 4 Personenhaushalt verbrauch im Jahr ~4800kWh.
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na, die 8-12MWh werden wohl eher nichts. Von Ende Januar bis heute hab ich einen Gesamtertrag von 2,6MWh erzielt (Bei einem Gesamtverbrauch von 2,4MWh). In ca. 20 Tagen ist Sommersonnenwende, ab da dürfte es Täglich wieder weniger werden. Aber immerhin hab ich in dieser Laufzeit nur 462kWh aus dem Netz ziehen müssen. Aber wir werden sehen, wenn das 1. Jahr um ist, wie die Gesamtbilanz aussieht.
Also jetzt mal was Positives: Beim Bayernwerk bin ich zwar tel. nicht richtig durchgekommen. Aber es hat offenbar noch andere betroffenen Personen angerufen und die "Spannungsanhebung" ist seit gestern Nachmittag nicht mehr aufgetreten. Aber die Probleme lagen nicht auf Seiten der Einspeiser, den es wurde gegen 11-14 Uhr mehrmals das Netz abgeschaltet. Da muss wohl irgendeiner entweder die MS-Versorgung überbelegt haben oder man hat einfach einen Solarpark falsch "gepatcht". Hadmut F. schrieb: > Die saubere lokale lösung könnte ein spartrafo sein. Damit schalten bei > überspannung alle anderen PV anlagen ab und nicht die eigene. Gestern habe ich zwei Ringkerntrafos bekommen. Zwar ist der Fehler weg, aber testweise will ich mal sehen, wie wirksam der induktive Spannungsteiler ist. Christian B. schrieb: > na, die 8-12MWh werden wohl eher nichts. Von Ende Januar bis heute hab > ich einen Gesamtertrag von 2,6MWh erzielt (Bei einem Gesamtverbrauch von > 2,4MWh). In ca. 20 Tagen ist Sommersonnenwende, ab da dürfte es Täglich > wieder weniger werden. Aber immerhin hab ich in dieser Laufzeit nur > 462kWh aus dem Netz ziehen müssen. Aber wir werden sehen, wenn das 1. > Jahr um ist, wie die Gesamtbilanz aussieht. Du hast offenbar aber deinen Eigenverbrauch nicht richtig in Relation gezogen. Gesamtertrag ist, was die PV-Anlage liefert. (4kWp SO (MPPT2) und 5,6kWp NW (MPPT1)), außerdem hast du aber keine reine Südlage der PV-Anlage. Vllt. ist die Anlage zu bestimmten Zeiten durch Bäume oder andere Gebäude oder Teile von Gebäuden beschattet. Ich würde mal darauf achten. Vor allem sollte man in der sonnenarmen Zeit solche Schattenwürfe auf die PV-Anlage minimieren. Vllt ist auch an manche Stellen eine Grid-T PV-Anlage sinnvoller.
Verluste: Zu meinen "Entsetzen" hat die 253 Volt +XX Volt "Orgie" offenbar meinen Klingeltrafo das technische Leben gekostet.
Cha-woma M. schrieb: > Verluste: > > Zu meinen "Entsetzen" hat die 253 Volt +XX Volt "Orgie" offenbar meinen > Klingeltrafo das technische Leben gekostet. Batteriebetriebene Klingel nehmen. Darin werden seit 20 Jahren Batterien aus der Recycling-Box leer gelustscht
Cha-woma M. schrieb: > Gesamtertrag ist, was die PV-Anlage liefert. > (4kWp SO (MPPT2) und 5,6kWp NW (MPPT1)), außerdem hast du aber keine > reine Südlage der PV-Anlage.
Cha-woma M. schrieb: > Du hast offenbar aber deinen Eigenverbrauch nicht richtig in Relation > gezogen. In Relation zu was? Cha-woma M. schrieb: > Gesamtertrag ist, was die PV-Anlage liefert. Ja, und genau das hab ich aus der Sungrow app abgeschrieben. Cha-woma M. schrieb: > Vllt. ist die Anlage zu bestimmten Zeiten durch Bäume oder andere > Gebäude oder Teile von Gebäuden beschattet. Ähm, nein, Zeitweise sind 2 Module durch eine Dachgaube teilweise verschattet. Das hat aber keinen großen Einfluss, da dies nur um die Mittagszeit herum passiert. Bäume sind keine im Weg. Cha-woma M. schrieb: > außerdem hast du aber keine > reine Südlage der PV-Anlage. Oh, tatsächlich? Natürlich ist mir das durchaus bewusst. Das wusste ich sogar schon, bevor wir die Anlage haben montieren lassen. Aber ich sehe das nicht als Investitionsobjekt und deshalb muss die Anlage auch keinen Gewinn erwirtschaften, wie auch, bei 8,xcent je eingespeister kWh? Da ist es definitiv sinnvoller, den Strom so gut es geht zu nutzen. Und da hab ich ja zum Glück mein Elektrovehikel welches, dem langen Pendelweg geschuldet, auch immer Stromhungrig ist.
Jens G. schrieb: > So ein Schwachsinn. Über wieviel ppm oder gar ppb der Erdoberfläche > reden wir denn hierbei? Es handelt sich um mehrere Prozente der Landflaeche, die global benoetigt werden. 29% der Erdoberflaeche sind Landmasse, also kein grosser Teiler. Letztes Jahr war auf den Satellitenbildern im Netz von der Hitzewelle in Indien als Hot Spots die Staedte und die drei groessten Solarparks zu erkennen. Udo S. schrieb: > Normale graue oder rote Dachziegel absorbieren schon über 80% des > einfallenden Lichts. Nur die dunklen Dachziegel sind schlechter. Das liegt auch daran, dass rund 40% der Strahlungsleistung im unsichtbaren Bereich liegt. Da absorbieren die Zellen mehr als Dachziegel. Wobei die Techikfolgenabschaetzung klar ergibt, dass zum Vergleich mit den Daechern, trotzdem die Solarzellen auf diesen zu installieren allen anderen Standorten vorzuziehen ist.
Dieter D. schrieb: > Es handelt sich um mehrere Prozente der Landflaeche, die global > benoetigt werden. 29% der Erdoberflaeche sind Landmasse, also kein > grosser Teiler. Über wieviel Prozent reden wir denn nun ganz konkret und woher kommen diese Zahlen? Auf irgendwas muss doch deine Behauptung fußen, hoffentlich mehr als nur so ein Gefühl... Was man sicher sagen kann ist, dass 2% der Fläche in Deutschland zukünftig für Windkraftanlagen genutzt werden soll. Von PV ist mir derartiges nicht bekannt. Dieter D. schrieb: > Letztes Jahr war auf den Satellitenbildern im Netz von der Hitzewelle in > Indien als Hot Spots die Staedte und die drei groessten Solarparks zu > erkennen. Aha. Soso, es ist also tatsächlich so, dass menschliche Bebauung vor Ort zu höheren Temperaturen führt als ein naturbelassenes Waldstück (als wenn das jemals wer bestritten hätte). Herzlichen Glückwunsch zu dieser "bahnbrechenden" Erkenntnis, Nobelpreiswürdig ist sie aber wohl eher leider nicht.
Beitrag #7674331 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die 88 steht doch auch für gegenseitigen Hodenkontakt. ...Mutig.
Beitrag #7674340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mario schrieb im Beitrag #7674331:
> HH 88
Vorsicht, Freundchen!!
Beitrag #7674355 wurde von einem Moderator gelöscht.
HH und 88 sind NAZI Symbole, also bitte Vorsicht bei Verwendung und möglichst vermeiden.
Beitrag #7674387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mario schrieb im Beitrag #7674355:
> Ich wüsste auch nicht das wir Freunde sind.
Nazis wie du haben auch keine Freunde.
Mario schrieb im Beitrag #7674387:
> Ich sehe da keine Nazi Symbole.
Alter Ego von Höcke?
Beitrag #7674410 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7674412 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mario schrieb im Beitrag #7674410: > Juhu, mein Nvidia Aktiendepot ist über heute 100.000 € Gewinn gewandert. > Schönes Wochenende Mario schrieb im Beitrag #7674412: > Was für Witzfiguren ;-)))))))))))) Durchsichtiges Ablenkungsmanöver. Mario schrieb im Beitrag #7674387: > Ich sehe da keine Nazi Symbole. Hältst Du uns für blöd??
Nur Zahlen, kein echtes Geld. Und wenn Du das Geld brauchst und verkaufen willst, floppt der Kurs kurz vorher. :D
Beitrag #7674442 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > In ca. 20 Tagen ist Sommersonnenwende, ab da dürfte es Täglich > wieder weniger werden. https://tagesgang-globalstrahlung.solar-wetter.com/html/solar-wetter_com_globalstrahlu8.html Nicht unbedingt.
Das Geschwaetz hier im Thread kommt nur daher, dass hier sich niemand mal mit einer richtigen Technikfolgenabschaetzung befasst hat. Auf Grund einseitiger Informationseinnahme innerhalb der eigenen Blase fuehrt zu den Kommentaren. Daher seid Ihr nicht Sattelfest und koennt nicht alles reale akzeptieren. In dem Falle werden 20 bis 30 Jahre fuer die Folgen der Technik abgeschaetzt. Also statt dessen fossile Energie eingesetzt unter Beruecksichtigung, dass CO2 nur einen Anteil am Klima hat, sowie der hoehere Waermeeintrag der Zellflaechen gegenueber dem unverzelltem Dach, schneiden die verzellten sowiesovohandene Daecher insgesamt noch besser ab.
Ersten und zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht verstanden?
Absorbtions-, Emmissions und Reflektionsspektrum über die Wellenlange beruecksichtigt von 200nm bis 30μm.
Dieter D. schrieb: > Absorbtions-, Emmissions und Reflektionsspektrum über die Wellenlange > beruecksichtigt von 200nm bis 30μm. Ja, völlig klar, und du hast dir die sogar selbst zusammenphantasiert.
Thomas R. schrieb: > Ersten und zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht verstanden? Glaube, Du solltest noch mal den Post genau lesen. Da steht die Auswirkung des ersten Satzes der Thermodynamik: Dieter D. schrieb: > Die schwarzen Flächen erhöhen die Erwärmung und tragen so zu neuen > gemessenen Temperaturrekorden bei. Insbesondere, wenn der Strom nicht > abgezogen werden kann. In dem Falle gehören weiße Abdeckungen über die > Zellen gezogen oder diese aus der Sonne weggedreht. Wenn der Strom, zum Beispiel mit einem Wirkungsgrad von 20%, nicht abgezogen werden kann, heizen sich die Zellen, also Panele noch mehr auf, also auch die Umgebung, und damit sind diese noch deutlich schlechter als die normalen roten Dachziegel. Daher muss die Energie abgezogen werden. D.h. es ist sogar sinnvoll diese im Netz zu verschenken oder per Heizstab auch nur die Warmwasserversorgung zu decken, damit die nichtregenerative Heizungsanlage ausgeschaltet bleiben kann.
Thomas R. schrieb:
> Ersten und zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht verstanden?
Zusätzlich überlegt mal welchen ungünstigsten Verlauf das
Absorbtionsspektrum in Kombination mit dem Emissionsspektrum haben
müßte um eine maximale Erwärmung zu verursachen.
Dieter D. schrieb: > Das Geschwaetz hier im Thread kommt nur daher, dass hier sich niemand > mal mit einer richtigen Technikfolgenabschaetzung befasst hat. Wenn Du das Wort Geschwätz benutzt, hat das etwas ungewollt Amüsantes. Hast Du Dir ähnlich viele Gedanken darüber gemacht, dass Deine heissgeliebten Kernkraftwerke einen Wirkungsgrad von rund 35% haben und z.B. Isar-2 die Atmosphäre mit knapp 2.5GW beheizt hat?
Rüdiger B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> In ca. 20 Tagen ist Sommersonnenwende, ab da dürfte es Täglich >> wieder weniger werden. > > https://tagesgang-globalstrahlung.solar-wetter.com/html/solar-wetter_com_globalstrahlu8.html > Nicht unbedingt. Feine Seite, nach der kommen ja noch bis Okt. 4 Sonnenreiche Monate (ähnlich dem Mai)! Pi mal Daumen sind das bei mir 4x 900 kWh!
Hmmm schrieb: > Wenn Du das Wort Geschwätz benutzt, hat das etwas ungewollt Amüsantes. Wegen ihm wird es noch zu einer Eierverknappung kommen, weil sich die Hühner reihenweise totlachen.
Hmmm schrieb: > z.B. Isar-2 die Atmosphäre mit knapp 2.5GW beheizt hat? Böööh, 2.5 GIGA hört sich ersma übel an, Dr. Emeth Brown war davon schon schockiert als Marty McFly ihn damit vor den Kopf gestoßen hat. Ich seh's gelassen & differenziert, jeder m² Solarpark in freier Flur heizt henauso mit. Weil dort kein Baum mehr wächst der kühlen und CO² binden könnt. Es wird keinen Konsens geben können, jeder Topf Spaghettikochwasser der ohne Wärmetauschung im Ausguss weggekippt wird hat Anteil daran. Jeder Güterzug der abbremst, jeder hergestellte Pflasterstein. Energie muss her, um jeden Preis, ob sie nun grün ist oder nicht bleibt Auslegungssache und ist der Mode unterworfen. Mode kommt, Mode geht. Ich schmore im Übrigen gerade deftiges Sauerkraut, dazu gibt's morgen fränkische Bratwürst'. Ich will ja nach getaner Arbeit auch noch etwas Leben, also scheiß drauf. Ob Strom aus Gorleben, Isar-2 oder dem nun elektrifizierten Kartoffelacker, es bleibt nur die Wahl zw Pest & Cholera. DerSchmied
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Hmmm schrieb: > Kernkraftwerke einen Wirkungsgrad von rund 35% Wenn man auch nur Leichtwassersysteme baut mit 300-330C Dampftemperatur für die Turbinen. Ein KKW gehört auch näher an eine Stadt hingebaut um diese mit Fernwärme zu versorgen. In der DDR wurde das gemacht und für Mühlheim-Kärlich war das auch vorgesehen.
C. D. schrieb: > Ich seh's gelassen & differenziert, jeder m² Solarpark in freier Flur > heizt henauso mit. Weil dort kein Baum mehr wächst der kühlen und CO² > binden könnt. So ist es. Bereits das zu erwähnen, zieht schon den Unmut ganzer Horden von Netz-Aktivisten an.
Dieter D. schrieb: > C. D. schrieb: >> Ich seh's gelassen & differenziert, jeder m² Solarpark in freier Flur >> heizt henauso mit. Weil dort kein Baum mehr wächst der kühlen und CO² >> binden könnt. > > So ist es. Bereits das zu erwähnen, zieht schon den Unmut ganzer Horden > von Netz-Aktivisten an. Man nennt eure Krankheit Paranoia.
Dieter D. schrieb: > Wenn man auch nur Leichtwassersysteme baut mit 300-330C Dampftemperatur > für die Turbinen. Hâ? Wie Udo mir schon vorgeworfen hat: ich bin OldSchooled und in den 1930ern hängen geblieben, da gab's nur Deuterium, und das war ordentlich schwer. Energie fällt nicht vom Himmel. Es kann nur hinten herauskommen was man vorher vorne zugefüttert hat, das ist mein Weltbild. H. H. schrieb: > Man nennt eure Krankheit Paranoia. Das will ich jetzt tatsächlich nicht missverstanden wissen müssen.
Der perfekte Verbraucher für PV wäre eine Klimaanlage ;)
Rainer S. schrieb: > Der perfekte Verbraucher für PV wäre eine Klimaanlage ;) Das ist nicht zu Ende gedacht.
C. D. schrieb: > Energie fällt nicht vom Himmel Lustig, der Witz ist ja, dass, insbesondere PV -Strom sprichwörtlich eben doch einfach so vom Himmel fällt. Wenn man daraus, deutlich effizienter Strom generieren kann als Pflanzen CO2 zu binden vermögen (ich meine, Pflanzen haben hierbei einen Wirkungsgrad von um die 3.5%, demgegenüber stehen PV Module mit aktuell um die 22%), dann ist das doch gut. Wenn man dafür sowieso schon versiegelte Flächen oder Flächen nutzt, die nebenher noch anderweitig genutzt werden (Stichwort AgriPV) dann ist das doch um so besser. Aber klar, man muss ja unbedingt dagegen sein und seien die Argumente noch so sehr an den Haaren herbeigezogen, die einzig logische Konsequenz daraus: Auf jedweden Wohlstand und insbesondere elektrische Energie zu verzichten, wegen des negativen Einflusses, indess, wird nicht gezogen. Nein, da wird weiter verheizt was der Ofen schluckt, wartend auf die 100% Lösung die die aktuelle technologie zu 100% ersetzt und in allen Belangen besser ist als die alte u7nd derweil verneint man die überall sichtbaren Auswirkungen der drohenden Katastrophe. Tja, sorry, die Realität ist: so etwas wird es nie geben, was es gibt ist der menschengemachte Klimawandel durch, vornehmlich zu viel CO2 Ausstoß. Wenn wir den nicht stoppen, wird er uns stoppen, nachdem er uns arm gemacht hat. H. H. schrieb: > Man nennt eure Krankheit Paranoia. Nein, das ist keine Paranoia, das ist einfach Ignoranz. Man ignoriert die gesicherten, wissenschaftlichen Erkenntnisse, weil sie einem nicht ins Konzept passen und glaubt lieber den Versprechungen, die Andere machen, die dann so Phrasen schieben wie: "Klimawandel gab es schon immer" (Ja, tatsächlich, aber Menschen gab es noch nicht schon immer) oder "Ohne CO2 sterben die Pflanzen" (Weil man so dämlich ist, CO2 Neutralität mit 0% CO2 in der Atmosphäre gleichzusetzen) usw. nur um ja nichts am eigenen Lebensstil zu verändern und sich, um Gottes Willen, einzuschränken in seinem Konsum, schließlich hat man sich das Recht zu konsumieren hart erarbeitet, in der Sozialen Badewanne Deutschlands.
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Christian B. schrieb: > (Stichwort AgriPV) mit diesem Stichwort stimmt die Aussage, dass Anbauflächen und damit auch die Maschinen immer grösser werden müssen nur noch bedingt. Heisst: es werden wieder vermehrt klein-Traktoren, die ich sonst den Freizeit-, Hobby- und Spielzeugfarmern zugeordnet hatte, mit 6kmh die Strassen noch dichter scheissen als ohnehin schon.
Christian B. schrieb: > Nein, das ist keine Paranoia, das ist einfach Ignoranz. Nennen wir es paranoide Ignoranz.
●DesIntegrator ●. schrieb: > mit diesem Stichwort stimmt die Aussage, > dass Anbauflächen und damit auch die Maschinen > immer grösser werden müssen nur noch bedingt. Das ist eine logische Schlussfolgerung daraus, ja. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Heisst: > es werden wieder vermehrt klein-Traktoren, die ich sonst den > Freizeit-, Hobby- und Spielzeugfarmern zugeordnet hatte, > mit 6kmh die Strassen noch dichter scheissen als ohnehin schon. Das eher nicht. Moderne Traktoren sind doch sowieso GPS gesteuert. Bei Agri PV ginge das sogar noch besser durch die fixen Stelzen der Module. Somit währen durchaus auch Robotermaschinen denkbar. Die könnte ein Traktor früh auf das Feld bringen auf nem Anhänger und nach getaner Arbeit wieder abholen. Aufladen ginge dann zwischendrin wie ein Mähroboter direkt mit dem Solarstrom. So könnte man es sich vorstellen. Am nächsten Tag ist dann ein anderes Feld dran bearbeitet zu werden. Ja, natürlich, gibt es alles noch nicht, also keine Option. Schon klar.
Christian B. schrieb: > Aufladen ginge dann zwischendrin wie ein > Mähroboter direkt mit dem Solarstrom. > So könnte man es sich vorstellen. Ja, so könnten sich Grundschulkinder sowas vorstellen. Bis man denen die Grundrechenarten beibringt und was man damit anfangen kann. Z.B. der benötigte Eneriebedarf so ein Feld zu bearbeiten und das man das auch tut wenn die Sonne garnicht scheint. Oder die Grundlagen der BWL und das man Träume nicht essen kann. Aber Schwachsinn faseln ohne jeden Realitätsbezug ist ja heute die Köngsdisziplin. Ich mach Dir mal einen Vorschlag: Kauf doch mal eine von diesen Solarleuchten, wo eine Solarzelle + Akku eine winzig kleine LED nur für wenige Stunden nach Dämmerung betreiben soll. Und dann schau Dir mal an was die macht, wenn der Hochsommer vorbei ist und es früher dunkel wird. Und nun rate doch mal ganz wild, welche PV Kapazitäten oder nur Stromanschlüsse man so pro Feld braucht und welches enorme Gewicht so ein 'Mähroboter' hätte, der genug Akku Kapazität hat, um das Feld noch während der kurzen Zeiten die man für Aussaat und Ernte hat, zu bearbeiten. Mal was von 'Bodenverdichtung' gehört? Typische Fantasie eines grünen Schulabbrechers, der jetzt im Amt Formulare stempelt und darüber sinniert was die, die seit Jahrzehnten die echte Arbeit machen, doch alles anders machen sollten. Wenn erfolglose Kinderbuchautoren und fette Ernährungsberaterinnen städtischen Büroartisten politsische Gutenachtgeschichten verkaufen, kommt eben sowas dabei raus.
Michael schrieb: > Mal was von 'Bodenverdichtung' gehört? Ja, und? Je kleiner die Maschine, desto problemloser. Also eher ein Pluspunkt. Michael schrieb: > Ja, so könnten sich Grundschulkinder sowas vorstellen. Ahja. Die selben Grundschulkinder, die eine große PV Anlage mit Michael schrieb: > Kauf doch mal eine von diesen Solarleuchten, wo eine Solarzelle + Akku > eine winzig kleine LED nur für wenige Stunden nach Dämmerung betreiben > soll. vergleichen. Ich sag dir mal was, wie ich das sehe: Ich habe, seit Ende Januar diesen Jahres eine 9,6kWp Anlage auf dem Dach. Diese bringt, an so regnerischen, bewölkten Tagen wie derzeit 20-30kWh Ertrag. Das ist eine Menge Energie, womit man auch einen großen Traktor eine ganze Weile betreiben kann. Klar, du vergleichst billigst hergestellte Solarzellen mit einer Fläche von 25cm² natürlich 1:1 mit einer Anlage die einige hundert m² überspannt. Im Winter ist der Ertrag geringer, ja. Aber zu deiner Information: Im Winter ist auf dem Feld Pause. Michael schrieb: > Und nun rate doch mal ganz wild, welche PV Kapazitäten oder nur > Stromanschlüsse man so pro Feld braucht und welches enorme Gewicht so > ein 'Mähroboter' hätte, der genug Akku Kapazität hat, um das Feld noch > während der kurzen Zeiten die man für Aussaat und Ernte hat, zu > bearbeiten. Da braucht man wenig raten, da es das schon gibt. https://www.kolde-gartentechnik.de/Ferrari-Maehraupe-RC-65-E125-Pro-Vollelektrisch/SW10699 z.B. ist sowas. und was steht da: Arbeitszeit 6-7h bei 10kWh Akkukapazität. (Wobei diese Maschine hier in der Lage ist, 1ha in ca. 5,5h zu bearbeiten.) Welche Bodenverdichtung die 230kg bei geschätzten 34000cm² Bodenberührung verursachen, darfst du selbst ausrechnen. Das ist jetzt beispielhaft fürs mähen. Fürs Ackern oder Eggen wird sicher mehr Energie benötigt, wodurch die Ausdauer sich sicherlich verkürzt. Aber ich sehe da immer noch kein wirkliches unlösbares Problem. Michael schrieb: > Und dann schau Dir mal an was die macht, wenn der Hochsommer vorbei ist > und es früher dunkel wird. Sehe ich an meiner PV Anlage sehr gut. Glaube mir mal, eine richtige PV Anlage funktioniert deutlich besser als diese billigen Gartenlämpchen für 2,5€. Aber gut, das schrieb ich ja bereits.
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C. D. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Der perfekte Verbraucher für PV wäre eine Klimaanlage ;) > > Das ist nicht zu Ende gedacht. So ist es. Allerdings immer noch besser, die Energie dafür abzuziehen von den Solarzellen, statt über ein Kohlekraftwerk den Strom dafür zu erzeugen. Christian B. schrieb: > Pflanzen haben hierbei einen Wirkungsgrad von um die 3.5%, > demgegenüber stehen PV Module mit aktuell um die 22%), dann ist das doch > gut. Wobei hier der Wert so klein ist, weil die Pflanzen selbst von der Energie auch leben und auch andere Lebewesen, wie Pilze, sonstige Einzeller und Inseken. Aus dem Grunde wird weltweit aktiv an E-Kohlenstoffen geforscht. Ziel ist auch den Zucker so zu erzeugen. Bei gute Wirkungsgrade wird erwartet über den zehnfachen Ertrag an Zucker pro Hektar zu erreichen. > Wenn man dafür sowieso schon versiegelte Flächen oder Flächen nutzt, Schon versiegelte Flächen zu nutzen ist auch das Ergebnis der Umweltfolgenabschätzung, die ich genannt habe. Tja, da kommst Du nun in den selben Hafen eingefahren.
Übrigens, es ist noch eine Hausaufgabe offen: Dieter D. schrieb: > Zusätzlich überlegt mal welchen ungünstigsten Verlauf das > Absorbtionsspektrum in Kombination mit dem Emissionsspektrum haben > müßte um eine maximale Erwärmung zu verursachen.
Dieter D. schrieb: > Tja, da kommst Du nun in den selben Hafen eingefahren. Nein, komme ich nicht, denn du bist ja der Meinung, dass PV Module selbst aktiv zur Erderwärmung beitragen, während ich sie eher als unverzichtbares Element sehe um den CO2 Ausstoß zu senken und damit die Ursache der Erderwärmung an der Wurzel zu packen. Dass es unsinnig ist, landwirtschaftliche Nutzfläche mit PC Anlagen zuzubauen, ist unstrittig. Aber leider billig. Andererseits: Wenn man eine bestimmte Ackerfläche mit PV Modulen zupflastert und diese mit der gleichen Fläche vergleicht, auf der dann Rapsöl angebaut wird um daraus Energie zu gewinnen, gewinnt die PV Fläche den Vergleich des Wirkungsgrades auch deutlich. Dieter D. schrieb: > Aus dem Grunde wird weltweit aktiv an E-Kohlenstoffen geforscht. Ziel > ist auch den Zucker so zu erzeugen. Ahja, genauso wie schon seit Jahrzehnten an der Heilsbringenden Kernfusion geforscht wird. Eine Forschung hat immer ein offenes Ende, es ist also keineswegs sichergestellt, dass die Idee: Dieter D. schrieb: > Bei gute Wirkungsgrade wird erwartet > über den zehnfachen Ertrag an Zucker pro Hektar zu erreichen. überhaupt jemals umsetzbar ist. Wie lange die Forschung betrieben wird ist einzig davon abhängig, wie gut es den beteiligten Wissenschaftlern gelingt, Fördermittel zu aquirieren. Bei der Kernfusion sind das schon einige Milliarden und mittlerweile ist das Konzept eigentlich schon überholt, da mittlerweile PV und Windkraft viel flexibler und billiger sind. Der einzige Nachteil ist halt, dass man die Anlagen dann halt auch überall sieht, während von dem Anblick eines Kernfusionskraftwerks nur wenige beeinträchtigt währen.
Ignoranz ist es auch die Schattenseiten von der neuen Technologie nicht zu beachten. Das hält ab davon weiter zu denken Die Studie, die von zukünftig noch stärkeren Erwärmung der Städte ausgeht, bezieht das mit ein und schlägt daher einige Maßnahmen für den Städtebau vor. Ab einem gar nicht so hohen Prozentsatz an Solarpanelfläche ergibt sich für Deutschland ein Temperaturplus von einem Grad durchschnittlicher Jahrestemperatur. Das gibt es als lokales Plus gegenüber der globalen Erwärmung. Was aber ein großer Unterschied ist, dass sich das nicht aufintegriert. Zweitens kann hier etwas lokal dagegen unternommen werden, wie Verbesserung des Wirkungsgrades, abdecken oder wegdrehen von der Sonne. Man kann auch einen Teil der Energie oder Abwärme verwenden um Meerwasserverdunster zu betreiben für eine Abkühlung und ausreichende Niederschläge im (Hinter-)Land. Wie schon immer wieder genannt, kennt so etwas wie CO2 keine Landesgrenzen und ist vollkommen egal, wo das emittiert wird. Solange 7+ Mrd Menschen von 8+ Mrd so weiter machen (und ein Teil davon so tun als würden diese mitmachen), wird sich daran nicht viel ändern. So viel Realismus sollte eigentlich jeder haben. Trotzdem versuche ich immer wieder einer Vermietergemeinschaft für eine Solaranlage auf dem Dach zu bewegen und Gemeinde/Stadt Bürgersolaranlagen nahe zu bringen für vorhandene Hausdächer.
Dieter D. schrieb: > Wie schon immer wieder genannt, kennt so etwas wie CO2 keine > Landesgrenzen und ist vollkommen egal, wo das emittiert wird. Solange 7+ > Mrd Menschen von 8+ Mrd so weiter machen (und ein Teil davon so tun als > würden diese mitmachen), wird sich daran nicht viel ändern. So viel > Realismus sollte eigentlich jeder haben. Also weiter den Kopf in den Sand stecken und nichts Ändern. Gut. Bringt ja eh nichts. Es gibt da einen Spruch: Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Auch wenn ich Plattitüden nicht mag, hier passt es. Dieter D. schrieb: > Zweitens kann hier etwas lokal dagegen unternommen > werden, wie Verbesserung des Wirkungsgrades, abdecken oder wegdrehen von > der Sonne. Also bauen wir alle Häuser künftig auf einem Drehkranz auf? oder Zäune, Lärmschutzwälle und -wände? Dieter D. schrieb: > Ab einem gar nicht so hohen Prozentsatz an Solarpanelfläche ergibt sich > für Deutschland ein Temperaturplus von einem Grad durchschnittlicher > Jahrestemperatur. Das gibt es als lokales Plus gegenüber der globalen > Erwärmung. Rück doch mal mit aussagekräftigen Quellen zu dieser, von dir immer wieder hervorgebrachten Behauptung, heraus. Ich würde dazu gern mehr lesen.
Christian B. schrieb: > Rück doch mal mit aussagekräftigen Quellen zu dieser, von dir immer > wieder hervorgebrachten Behauptung, heraus. Ich würde dazu gern mehr > lesen. Grimms Märchen, in der von Dieter bearbeiteten Ausgabe.
Michael schrieb: > Z.B. der benötigte Eneriebedarf so ein Feld zu bearbeiten und das man > das auch tut wenn die Sonne garnicht scheint. > Oder die Grundlagen der BWL und das man Träume nicht essen kann. Schuster bleib bei deinen Leisten.
Wegen des Hypes und des Problems solche kritischen Themen finanziert zu bekommen, gibt es daher nur sehr wenig, sofern diese sich auch finden lassen. Ein Beispiel wäre diese Studie, die zumindest Teile beinhaltet: https://www.nature.com/articles/srep35070 Aber durchaus interessant finde ich die Studien, die von den Faktencheckern, das wäre alles Fake, herangezogen werden. Dort spielen folgende Effekt hinein: a) Der erzeugte Solarstrom wird immer abgezogen. b) Die Solarzellen haben hohen Wirkungsgrad. c) Die genutzten Dächer waren vorher überwiegend sehr dunkel gewesen. d) Die Wohnungen unter den Panelen produzieren auf Grund des Luftpolsters (Unterlüftung) weniger Abwärme für die sommerliche Klimatisierung. e) Die hohen Gebäude haben viele Solarzellen und es bildet sich ein höherer Kamineffekt, der dadurch mehr Luft aus der Umgebung nachzieht. f) Die Energie aus den Solarzellen ersetzt die Energie aus den städtischen konventionellen Kraftwerken, die daher faktisch abgeschaltet wären. Diese Energie wird in der Gesamtbilanz abgezogen. g) Es fahren fast nur E-Fahrzeuge auf den Straßen der Stadt. Es wird die Verbrennerabwärme im Stop&Go-Verkehr abgezogen. h) Nicht nutzbare Flächen auf den Dächern wurden aufgehellt. i) Wenn das nicht reicht wird noch Begrünung der Städte hinzugenommen und Umwandlung von Straßen in Radwege mit grünen Oasen. Nur wird in den Artikeln sowas nur sehr verwaschen angedeutet. Interessant sind diese Artikel aber trotzdem. weil sehr verteilt daraus zu erkennen ist, wie sich Leute dennoch ernsthafte Gedanken machen negative Wirkungen im städtischen Bereich zu mindern oder sogar überzukompensieren. Aber die gesamte Energiebilanz kippt um, wenn a) nicht erfüllt wird und der Solarstrom nicht mehr für eine sinnvolle Verwendung abgezogen werden kann. Darüber sollte man sich immer im Klaren sein. Daher passt das auch gut zum Threadthema.
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Bei gute Wirkungsgrade wird erwartet >> über den zehnfachen Ertrag an Zucker pro Hektar zu erreichen. > > überhaupt jemals umsetzbar ist. Wie lange die Forschung betrieben wird > ist einzig davon abhängig, wie gut es den beteiligten Wissenschaftlern > gelingt, Fördermittel zu aquirieren. Aktuell geht es nur noch darum den Zucker für den Bio-Markt-Kunden mundgerecht zu machen: https://www.bionity.com/de/news/1182782/forschern-ist-es-weltweit-zum-ersten-mal-gelungen-chemisch-synthetisierten-zucker-in-der-bioproduktion-einzusetzen.html Welches Gemisch war wohl in dem Zucker für 99ct/kg im Supermarkt, wo keine Angaben drauf waren, aus was dieser gemacht wurde....
Dieter D. schrieb: > Der erzeugte Solarstrom wird immer abgezogen. ja, warum auch nicht? Wenn er aktuell nicht verwendet wird, dann doch nur, weil die Infrastruktur ihn noch nicht verarbeiten kann. Perspektivisch kann der Weg aber nicht sein, eine große Überkapazität aufzubauen, und diese dann an allen halbwegs sonnigen Tagen zum Großteil abzuschalten. Ziel ist schon, mit diesem Überschuss dann sinnvolleres zu tun, z.B. grünen Wasserstoff zu produzieren. Ist halt noch in der Startphase, wird aber kommen. Dieter D. schrieb: > b) Die Solarzellen haben hohen Wirkungsgrad. Naja, sinnvollerweise geht man vom aktuellen Wirkungsgrad industriell gefertigter Module aus, ich meine, da ist man bei 22-23% Hier nur 12% anzunehmen, wie das vor 20 Jahren Standard war, ist doch vollkommen unsinnig. Mehr anzunehmen währe auch akzeptabel, denn damit würde (a) sich drastisch verringern. Dieter D. schrieb: > Die genutzten Dächer waren vorher überwiegend sehr dunkel gewesen. Wenn ich so durch die Stadt oder durch Dörfer fahre, sind Helle Dächer doch eher die Ausnahme. Also auch zutreffend, wenngleich vor einigen Jahren errichtete Gebäude vielmals begrünte Dächer haben. Dieter D. schrieb: > Die Wohnungen unter den Panelen produzieren auf Grund des > Luftpolsters (Unterlüftung) weniger Abwärme für die sommerliche > Klimatisierung. Den selben Effekt hat eine entsprechende Dämmung. also auch nicht verwerflich, das anzunehmen. Dieter D. schrieb: > Die hohen Gebäude haben viele Solarzellen und es bildet sich ein > höherer Kamineffekt, der dadurch mehr Luft aus der Umgebung nachzieht. inwiefern beeinflusst die Höhe eines Gebäudes dessen Dachfläche? Außer bei Finnhütten besteht da meines Wissens kein Zusammenhang. Dieter D. schrieb: > f) Die Energie aus den Solarzellen ersetzt die Energie aus den > städtischen konventionellen Kraftwerken, die daher faktisch abgeschaltet > wären. Diese Energie wird in der Gesamtbilanz abgezogen. Das ist ja das Ziel der PV Module, Energie zu erzeugen. Und um (a) zu vermeiden ist es absolut logisch, dass konventionelle Kraftwerke dadurch konsequent heruntergefahren werden, auch weil deren Betrieb deutlich teurer ist, also eine kWh Strom daraus mehr kostet als die aus PV. Ein Schicksal, welches mittlerweile alle fossilen Energieträger erfasst hat. Dieter D. schrieb: > g) Es fahren fast nur E-Fahrzeuge auf den Straßen der Stadt. Es wird die > Verbrennerabwärme im Stop&Go-Verkehr abgezogen. Auch legitim, weil das in 10-15 Jahren das Stadtbild sein wird. wo kein Verbrenner fährt, da gibt es auch keine Verbrennungsabwärme mehr. Dieter D. schrieb: > h) Nicht nutzbare Flächen auf den Dächern wurden aufgehellt. Wenn möglich und sinnvoll, warum nicht? Aber die meisten Dächer lassen sich nicht so einfach anmalen, da die meisten Dachhäute aus Materialien bestehen, welche es möglichst schwer machen, dass sich darauf etwas festsetzen kann. Ist halt die Frage, wie lange Farbe auf Schiefer oder lasiertem Ton hält. Dieter D. schrieb: > i) Wenn das nicht reicht wird noch Begrünung der Städte hinzugenommen > und Umwandlung von Straßen in Radwege mit grünen Oasen. Findet ja bereits statt. Bei uns wurde voriges Jahr das Straßenbahngleisbett begrünt. Inwieweit das in unserem Randbezirk einen Einfluss auf die Temperatur hat ist natürlich zweifelhafter als in der Innenstadt, wo es aber auch gemacht wurde. Dieter D. schrieb: > Aber die gesamte Energiebilanz kippt um, wenn a) nicht erfüllt wird und > der Solarstrom nicht mehr für eine sinnvolle Verwendung abgezogen werden > kann. Darüber sollte man sich immer im Klaren sein. Daher passt das auch > gut zum Threadthema. Nochmal: es ist nicht das Ziel, PV Anlagen aufzubauen um sie dann nicht einspeisen zu lassen. Das ist ein temporäres Problem, weil die Energieinfrastruktur da noch nicht ausreichend ausgebaut ist, weder in den Höchst- und Hochspannungsnetzen noch in den lokalen Niederspannungsnetzen. Zum Ausbau gehört nicht nur Leitungen zu verlegen sondern auch dezentrale Speicher zu errichten. Da bleibt fast immer nur der Batteriespeicher übrig, da er halt den geringsten Flächenverbrauch hat und auch Umwelttechnisch einen deutlich kleineren Impact generiert wie ein großes PSW, was nochdazu auf eine bestimmte Geländetopologie angewiesen ist um überhaupt sinnvoll zu funktionieren. Nichtsdestotrotz ist der Einfluss an der Temperaturerhöhung unseres Planeten, ja selbst unserer Städte durch nicht einspeisende PV Anlagen vermutlich unter ferner liefen abzutun. Ich gehe davon aus, dass der Grund,d ass du keine wirklichen Zahlen für die Untermauerung deiner Theorie findest nicht der ist, dass diese Studien unterdrückt werden, sondern dass der Einfluss so gering ist, dass es nicht lohnt, darüber zu nachzudenken. Aber mach ruhig weiter: du bist da was ganz heißem auf der Spur.
Die kWh Strom die mit PV erzeugt wird ist eine kWh die nicht fossil erzeugt wird. Also fallen auch keine 2-3 kWh Abwärme an. Auch ein AKW produziert die 2-Fache Menge an Abwärme. Also gehen nicht nur 20% der Sonneneinstrahlung nicht in Wärme über sondern 40 bis 60%.
Dieter D. schrieb: > Ab einem gar nicht so hohen Prozentsatz an Solarpanelfläche ergibt sich > für Deutschland ein Temperaturplus von einem Grad durchschnittlicher > Jahrestemperatur. https://m.bvz.at/freizeit/haus-garten/frage-an-die-wissenschaft-tragen-pv-anlagen-zur-erderwaermung-bei-niederoesterreich-print-frage-an-die-wissenschaft-science-dialogue-erneuerbare-energie-photovoltaik-klimawandel-sonnenenergie-erderwaermung-346925103 https://www.spektrum.de/news/energiewende-beeinflussen-wind-und-solarparks-das-klima/1993738 echt?
Rüdiger B. schrieb: > Die kWh Strom die mit PV erzeugt wird ist eine kWh die nicht fossil > erzeugt wird. Also fallen auch keine 2-3 kWh Abwärme an. Das stimmt auch damit überein: Dieter D. schrieb: > f) Die Energie aus den Solarzellen ersetzt die Energie aus den > städtischen konventionellen Kraftwerken, die daher faktisch abgeschaltet > wären. Diese Energie wird in der Gesamtbilanz abgezogen. Für jede MWh Strom bringt ein fossiles Kraftwerk je nach Wirkungsgrad zwischen 1 bis 2 MWh Wärme in die Umgebung. Für jede MWh Strom bringt eine Solaranlage mit 20% Wirkungsgrad rund 4 MWh Wärme in die Umgebung, wenn diese auf eine ursprünglich strahlend weiße Fläche installiert würde. Für jede MWh Strom bringt eine Solaranlage mit 20% Wirkungsgrad rund 1 MWh weniger Wärme in die Umgebung, wenn diese auf eine ursprünglich richtig tiefschwarze Fläche installiert würde. Je nach dem welches Ergebnis erwünscht ist, wird die vorherige Fläche gewählt. Wie so häufig, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Christian B. schrieb: > sondern dass der Einfluss so > gering ist, dass es nicht lohnt, darüber zu nachzudenken. Aber mach > ruhig weiter: du bist da was ganz heißem auf der Spur. Es liegt damit auf der Hand, wenn es Sommertage mit Überproduktion gibt, die auch nicht mehr von Speicheranlagen aufgefangen werden kann, neue Hitzerekorde aus den Städten vermelden kann. Wobei über die Solarpanele innerhalb von 8h die meiste Energie erzeugt und auch Erwärmung verursacht wir. D.h. im Vergleich zum Kraftwerk verteilen sich nicht 1MWh Abwärme nicht zu 0,5MWh im 8h Fenster und 0,5MWh in den restlichen 16h sondern fast 1MWh in dem 8h Fenster. D.h. tagsüber werden dadurch bereits neue Hitzrekorde gemessen werden. Dafür wird nachtsüber die Temperatur besser fallen, wenn nachts der Strom aus dem Speicher entnommen wird.
solte man nicht bei diesen ganzen Berechnungen berücksichtigen das PV-Panels nachts mehr Wärme ins All abstrahlen als eine weisse Fläche`:-)
Heinz R. schrieb: > solte man nicht bei diesen ganzen Berechnungen berücksichtigen das > PV-Panels nachts mehr Wärme ins All abstrahlen als eine weisse > Fläche`:-) Dieter rechnet doch nichts, der phantasiert nur.
Dieter D. schrieb: > Für jede MWh Strom bringt eine Solaranlage mit 20% Wirkungsgrad rund 4 > MWh Wärme in die Umgebung, wenn diese auf eine ursprünglich strahlend > weiße Fläche installiert würde. Das ist doch nicht dein Ernst?! Du erklärst allen Ernstes hier, dass eine PV Anlage 4 mal so stark die Umgebung erwärmt wie ein fossiles Kraftwerk? Glaubst du das eigentlich selbst? Und wieso soll das PV Modul deutlich wärmer werden, wenn es auf einer Weißen Oberfläche montiert wird als auf einer Schwarzen? Willst du, dass man dich ernst nimmt oder willst du uns verarschen?
Heinz R. schrieb: > solte man nicht bei diesen ganzen Berechnungen berücksichtigen das > PV-Panels nachts mehr Wärme ins All abstrahlen als eine weisse > Fläche`:-) Leider sieht Dein Auge auf dieser Wellenlänge des atmosphärischen Fenster nichts. Daher weißt Du nicht, ob die Fläche, die Du als weiß wahrnimmst in dem betreffenden Wellenlängenbereich im übertragenen Sinne weiß, grau oder schwarz ist. Die weiße Farbe für Heizkörper sollte in dem Wellenlängebereich dunkel sein, weil diese die Wärme maximal an die Umgebung abgeben soll durch Konvektion und Strahlung.
Christian B. schrieb: > Das ist doch nicht dein Ernst? Dieter meint überhaupt nichts ernst, der leitet nur seine Tagträume/Phantasien ans Forum weiter.
Christian B. schrieb: > Und wieso soll das PV Modul deutlich wärmer werden, wenn es auf einer > Weißen Oberfläche montiert wird als auf einer Schwarzen? Wenn Du das glaubst, dann hast Du beide Absätze nicht wirklich aufmerksam gelesen. Da wird ganz klar verglichen mit vorher und nachher. (Beziehungsweise siehe zur Physik den Link von Rüdiger) > Willst du, dass man dich ernst nimmt oder willst du uns verarschen? Letzteres liegt nicht in meinem Einflussbereich, ist Entscheidung jedes einzelnen und hängt auch von der jeweiligen Einstellung zu einem Thema ab.
Dieter D. schrieb: > Für jede MWh Strom bringt eine Solaranlage mit 20% Wirkungsgrad rund 4 > MWh Wärme in die Umgebung, wenn diese auf eine ursprünglich strahlend > weiße Fläche installiert würde. Jo, wir haben mal wieder Märchenstunde. Die Solaranlagen werden auf Glätscher gebaut. Weißt du nicht, wozu die Windräder gebaut werden? Nenne dich mal die Quellen deine Daten.
Ich bin definitiv ein Gegner davon, Landschaft zuzubauen um Solarmodule zu installieren, so lange es noch unbebaute Dachflächen gibt. Dann bin ich ein Befürworter, dass pro 1kW Wechselrichter etwa 5kWh Speicher installiert werden sollten. Und wenn das nur dazu dient, die Mittagsspitze zu kappen und 1 oder 2h in die Abendstunden zu verbreitern. Das würde kurzfristig sehr viele Probleme lösen und nur wenige neue schaffen. Für Solarparks mit mehr als 15kW Leistung sollte es mbMn verpflichtend werden, pro 1kW Solar-Leistung 5kW Speicher zu installieren und den WR auf 800W zu limitieren. Das würde das Problem der negativen Strompreise begrenzen und auch die Netze erheblich entlasten. Nebenbei reduziert es den Bedarf an kurzfristiger Regelenergie, weil nicht jede Wolke gleich den ganzen Solarpark in Minuten "ausknipst". Nur für das Leerlaufen der Speicher am Ende des Tages muss eine Regelung getroffen werden, die es ermöglicht andere Stromerzeuger gesittet hoch zu fahren, wenn der WR der Solarparks runter fährt. Und nebenbei profitiert der Solarparkbetreiber, weil das runterregeln der WR bei Spannungsspitzen nicht zu Produktionsausfall führt, weil der Strom dann halt später ins Netz gelangt. Notfalls nachts ganz ohne Sonne. Heinz R. schrieb: > solte man nicht bei diesen ganzen Berechnungen berücksichtigen das > PV-Panels nachts mehr Wärme ins All abstrahlen als eine weisse > Fläche`:-) Prinzipiell ja, aber nur bis die Paneele auf Umgebungstemperatur abgekühlt sind. Der Rest der Wärme bleibt in der Atmosphäre stecken. Dafür sorgt auch und gerade der intensive Luftverkehr, der in der Höhe von 10..20km eine (neue) Wolkendecke installiert, die rund um die Uhr da ist und austretendes IR hervorragend abschirmt. Falls man mental tatsächlich auf den Dampfer des menschengemachten Klimawandels steigt, muss man der Tatsache in Auge sehen, dass alles was wir tun die Atmosphäre erwärmt. Es ist praktisch egal, welchen Wirkungsgrad ein fossiles Kraftwerk hat, aus einer kWh Brennwert wird 1kWh Wärme in der Atmosphäre[1]. Egal was vorher noch zappelt oder lärmt. Das gilt auch für Atomkraftwerke, an der Stelle wird der natürliche Auskühlungsprozess der Erdkruste extrem beschleunigt um einen für Menschen nutzbaren Temperaturgradienten zu bekommen, auch das erwärmt kurzfristig zu 100% die Atmosphäre. Die Kerfusion wird das noch verschlimmern. Effektiv gegen die Klimaerwärmung wäre nur, den Primärenergieverbrauch wieder auf vorindustrielles Niveau zu senken. Grünes Wunschdenken. So, und nun viel Spaß beim Köpfe weiter heißreden. ich für meinen Teil sehe zu, so wenig Energie wie möglich zu konsumieren und gut ist... [1]Die paar Photonen und das bischen Radiostrahlung, was die Erde verlässt fällt nicht ins Gewicht.
Roland E. schrieb: > Dann bin ich ein Befürworter, dass pro 1kW Wechselrichter etwa 5kWh > Speicher installiert werden sollten. 5 kWh je kW? Das macht bei einer normalen Dachanlage mit 10 kW 50 kWh. Das reicht im EFH ja fast für eine Woche! Speicher ja, aber das ist zu viel. Wichtiger wäre es die Anlagen doch etwas intelligente zu regeln, d.h. 0-Einspeisung, wenn genug Energie im Netz ist.
Re D. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Dann bin ich ein Befürworter, dass pro 1kW Wechselrichter etwa 5kWh >> Speicher installiert werden sollten. > > 5 kWh je kW? Das macht bei einer normalen Dachanlage mit 10 kW 50 kWh. > Das reicht im EFH ja fast für eine Woche! Speicher ja, aber das ist zu > viel. Wichtiger wäre es die Anlagen doch etwas intelligente zu regeln, > d.h. 0-Einspeisung, wenn genug Energie im Netz ist. Klingt viel, ist es praktisch aber nicht. Mit 10kWh pro Tag markierst du das untere Ende der EFH-Verbräuche. Der Durchschnitt liegt höher. Die 5kWh kommen aus der Idee, die Mittagsspitze von 11 bis 15 problemlos wegbunkern zu können, wenn nötig, ohne Solarstrom zu verschenken. Auch im Falle, der WR lief davor nur mit 80% um etwas Puffer zu haben für durchziehende Wolken.
Roland E. schrieb: > Klingt viel, ist es praktisch aber nicht. Das stimmt. Diese Pufferung ist auch notwendig für die Personen, die tagsüber das EAuto nicht irgendwo laden können, sondern auf die Nacht angewiesen sind um morgens wieder zur Arbeit zu kommen.
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Roland E. schrieb: > Dann bin ich ein Befürworter, dass pro 1kW Wechselrichter etwa 5kWh > Speicher installiert werden sollten. Du hast selbe weder PV noch Speicher? Sonst würdest nicht auf so unsinnige Zahlen kommen
Dieter D. schrieb: > Aber die gesamte Energiebilanz kippt um, wenn a) nicht erfüllt wird und > der Solarstrom nicht mehr für eine sinnvolle Verwendung abgezogen werden > kann. Was auch vollkommen wurscht ist. Ob die nicht abgezogene Energie im Solarpanel verheizt wird, oder erst im Verbraucher paar Kilometer weiter, dürfte eher egal sein. Das einzige, was sich ändert, ist der Zeitpunkt (wenn erst gespeichert wird) und Ort der Umsetzung in Wärme. Aber nicht, ob diese Umsetzung geschieht.
Heinz R. schrieb: > Sonst würdest nicht auf so unsinnige Zahlen kommen Das ist schon richtig hochgerechnet. Das ist die Puffergroesse, die zur Überbrueckung der Nacht gebraucht wird, wie auch der Windflauten, um fossile Kraftwerke mehrere Tage am Stueck abschalten zu koennen.
Dieter D. schrieb: > Grundlagen der Physik. Dann fange doch am besten damit mal an! Du gehst davon aus, dass ein PV Modul mit 20% Wirkungsgrad von 1MWh eingestrahlter Energie 250kWh Strom produziert und der Rest, 750kWh in Wärme umgewandelt wird. Soweit mag das sogar zutreffen. Was du aber offensichtlich nicht beachtet hast ist: auch ohne das PV Modul würde die Sonne in der selben Zeit, in der das Modul die 250kWh Strom liefert die selbe 1MWh Energie auf die selbe Fläche strahlen die von eben dieser Fläche dann aufgenommen wird. Klar, ein Großteil davon wird reflektiert, aber das passiert, von Spiegeln mal abgesehen, diffus und genauso diffus reflektiert die Umgebung um unser, nun nicht mehr montiertes, PV Modul. Unterm Strich ist es also egal, ob die Sonne ein PV Modul bescheint oder nicht, am Ende landet der Großteil der eingestrahlten Energie als Wärme in den bestrahlten Flächen ob mit PV Modul oder ohne. Das PV Modul erzeugt dabei nur noch Strom (und reflektiert dafür deutlich weniger Licht, was dann nicht an anderen Flächen in Wärme umgewandelt wird, dafür erwärmt es sich selbst stärker). Auch hier gilt der 1. Hauptsatz der Thermodynamik, um ihn anwenden zu können, musst du aber die Bestrahlung der Sonne, die der Erde von außen zugeführt wird, mit in das geschlossene System aufnehmen. Die zu ignorieren ist dein Fehler. Wie gesagt: Die Sonne strahlt die Energie so oder so auf die Erde. Roland E. schrieb: > Dann bin ich ein Befürworter, dass pro 1kW Wechselrichter etwa 5kWh > Speicher installiert werden sollten. Und wenn das nur dazu dient, die > Mittagsspitze zu kappen und 1 oder 2h in die Abendstunden zu > verbreitern. Das würde kurzfristig sehr viele Probleme lösen und nur > wenige neue schaffen. Das ist komplett Unsinnig! Schau dir mal den Stromverbrauch über den Tag an. Mit deinem System gehst du davon aus, dass dieser über 24h konstant ist, das ist aber mit nichten der Fall. (Tatsächlich passt der sogar sehr gut zum PV Ertragsverlauf über den Tag) Es würde vermutlich absolut ausreichen, die Menge an Speicher vorzuhalten, die der Hälfte bis maximal 2/3 der installierten PV Fläche entspricht. Was man aber machen müsste ist, diesen intelligent zu laden. Normal installierte PV Anlagen mit Speicher funktionieren aber nicht so, sondern: Sie liefern erstmal den Strom, der ad hoc im angeschlossenen Haus verwendet wird, ist Überschuss vorhanden, wird dieser sofort so gut es geht dem Speicher zugeführt. Wenn dieser dann voll ist, wird sofort von Speicherladung auf Netzeinspeisung umgeschalten. Dieses Verhalten müsste man ändern, indem man von Anfang an, nach dem befriedigen des ad hoc Verbrauchs nur so viel in den Speicher lädt, dass dieser abends, wenn die Sonne untergeht, voll ist, bis dahin müsste entsprechend ein Teil Eingespeist werden parallel zur Ladung. Aber wie ich schon schrieb: Der Verbrauch ist nicht konstant und Wolken machen das mit der Vorhersage auch schwierig, andererseits: Mit 10kWh Akkukapazität kann ich 1 ganzen Tag lang das Haus versorgen, wenn meine Frau den Trockner nicht anwirft oder ich das Auto zum Laden anstecke. Überdies benötigen wir ja Überschuss, perspektifisch sogar ziemlich viel, um daraus grünen Wasserstoff für die Industrie zu gewinnen.
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Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Quellen > > Grundlagen der Physik. Na dann hast du den Rechenweg sicher parat? Oder können wir es als unbelegbare Tatsachenbehauptung stehen lassen, weil es bei einer Wärmebilanz mit Berücksichtigung der Randbedingungen (Strahlung, Massen, Atmosphäre, Verdunstung ... ) mit den "Grundlagen der Physik" doch nichts wird?
Christian B. schrieb: > Du gehst davon aus, dass ein PV Modul mit 20% Wirkungsgrad von 1MWh > eingestrahlter Energie 250kWh Strom produziert und der Rest, 750kWh in > Wärme umgewandelt wird. Bei Deinem Beispiel ist ein Fehler drin. Du rechnest mit 25% Wirkungsgrad, statt mit 20%. Das ist aber genau das, wo jener nicht mehr durchstieg, und daher postete: H. H. schrieb: > Die dir jedenfalls fehlen. Aber wie Du weiter in Deinem Post schreibst, sin das die maximalen, also idealisierten Grenzen. Das hatte ich auch dort gepostet: Dieter D. schrieb: > Wie so häufig, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Da nimmst Du mir jetzt einen Punkt vorweg und zwar Beispiele, was zur Sicherstellung der Leistungsabnahme gut waere. Christian B. schrieb: > Überdies benötigen wir ja Überschuss, perspektifisch sogar ziemlich > viel, um daraus grünen Wasserstoff für die Industrie zu gewinnen. Christian B. schrieb: > Unterm Strich ist es also egal, ob ... Wobei Du hier gerade in einen Widerspruch laeufst, der darauf hinauslaeuft, dass eine helle oder dunkle Flaeche im Endeffekt den gleichen Albedo haette.
Christian B. schrieb: > Michael schrieb: >> Mal was von 'Bodenverdichtung' gehört? > > Ja, und? Je kleiner die Maschine, desto problemloser. Quatsch! Gewichtsverteilung ist das Stichwort. Ein moderner Traktor übt mit seinen fetten Reifen weniger Druck pro m² auf den Boden aus, als wenn der Bauer zu Fuss über den Acker latscht. Christian B. schrieb: > Ich habe, seit Ende > Januar diesen Jahres eine 9,6kWp Anlage auf dem Dach. Diese bringt, an > so regnerischen, bewölkten Tagen wie derzeit 20-30kWh Ertrag. Das ist > eine Menge Energie, womit man auch einen großen Traktor eine ganze Weile > betreiben kann. Toll. Echt zum Niederknien. Nur haben moderne Traktoren auch gerne mal 300PS und mehr und die brauchen sie auch über viele Stunden. Dann ziehen sie ein paar Felder weiter und brauchen die wieder über viele Stunden. Und nun möchtest Du eine riesige Anlage pro Feld aufbauen, die vor Ort die gigantische Menge an Strom produziert UND speichert, die der Bauer braucht wenn er das Feld Grubbert & Säht, Düngt, Spitzt, Erntet, Pflügt. Das die zur Erntezeit Tag und Nacht arbeiten und das mit einer solchen Intensität das jedes Arbeitsschutzgesetz in der Zeit zur Makulatur wird, ist Dir natürlich völlig unbekannt? Ist bei Dir im Landwirtschaftssimulator aber garnicht so? Und dann steht die Anlage rum bis zur Erntezeit, wo sie dann wieder gebraucht wird. D.H. Betriebswirtschaftlich rechnet die sich dann nur wenige Tage im Jahr. In der Zeit muss die aber eine geradezu gigantische Kapazität haben, auch Nachts, auch wenn es wochenlang regnet. Oder Du möchtest jeden Acker in DE mit einem Starkstromanschluss versehen? Oder Du möchtest gigantische E-Traktoren mit vielen Tonnen Gewicht aufs Feld bringen, die dann über Stunden wieder aufgeladen werden, weswegen man dann 2 davon braucht, wo man sich den einen schon nicht leisten kann, weil er ein Vielfaches eines Verbrenners kostet. Hast Du eine Ahnung wie der Akku auf viele Std. Volllast reagiert? Echt mal Christian. Du sollstes mal aus Deinem muckeligen Büro raus und Dich mit einem Bauern unterhalten. Der Landwirtschaftssimulator und das grüne Parteibuch sind einfach kein adäquater Ersatz für Realität. Du redest einen uninformierten Kram zuammen das es einen graust. Und das Totschlag Argument am Ende ist dann immer: 'na Toll, ihr wollt also garnichts machen' Doch, wollen wir. Wollen alle. Aber DU willst es nicht bezahlen. DU und Deine Genossen wollen nur fordern, fordernd, fordernd und interessieren sich einen Dreck dafür das diese Forderungen unbezahlbar sind und im realen Leben Menschen ihren Job verlieren, ihren Wohlstand, ihre Zukunft, weil sie nicht mehr konkurieren können und von all dem Mist erschlagen werden. Und dann ziehen die gleichen Leute die hier alles kaputtgefordert haben weiter und reden davon das man doch einfach alles im Ausland einkaufen kann was hier nicht mehr zu produzieren ist. Das sind aber leider immer genau die Leute die noch nie irgendwas erfunden oder produziert haben, die nur im Büro hocken und Zahlen jonglieren, tolle Texte drechseln und in Wahrheit nicht für 10Cent Ahnung von dem haben was sie den ganzen Tag an Mist erzählen.
Michael schrieb: > Christian B. schrieb: >> Michael schrieb: >>> Mal was von 'Bodenverdichtung' gehört? >> >> Ja, und? Je kleiner die Maschine, desto problemloser. > > Quatsch! > Gewichtsverteilung ist das Stichwort. > Ein moderner Traktor übt mit seinen fetten Reifen weniger Druck pro m² > auf den Boden aus, als wenn der Bauer zu Fuss über den Acker latscht. Michael jetzt erzählst du definitiv Quatsch. Je kleiner das Gesamtgewicht, desto geringer die Verdichtung. Das Problem ist, je größer die Fläche (bei gleicher Spannung ( mechanisch, nicht elektrisch) ist, je größer wird die Einwirktiefe. Findest du in jedem Lehrbuch zur Bodenmechanik und das Beispiel zeigt, dass man sich trotz solider Grundlagenkenntnisse in Physik ordentlich verhauen kann. Aber Dieter steht da sicherlich drüber, er weiß alles
Heinz R. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Dann bin ich ein Befürworter, dass pro 1kW Wechselrichter etwa 5kWh >> Speicher installiert werden sollten. > > Du hast selbe weder PV noch Speicher? Sonst würdest nicht auf so > unsinnige Zahlen kommen Ich habe sowohl PV als auch Speicher. Der weiß ich wie nützlich der ist.
Re D. schrieb: > Je kleiner das > Gesamtgewicht, desto geringer die Verdichtung. Also ein Erdspieß mit 20Kg Gewicht auf 1cm hat weniger punktuelle Verdichtung als 100Kg Gewicht auf 4 großen Ballonreifen? Alternative Physik?
Michael schrieb: > Ein moderner Traktor übt mit seinen fetten Reifen weniger Druck pro m² > auf den Boden aus, als wenn der Bauer zu Fuss über den Acker latscht. Dann rechne doch mal anhand des konkreten Beispiels (selbst die Zahlen hab ich rein geschrieben, die aus der Gerätebeschreibung und dem Bild zu entnehmen sind) und dann vergleiche das mit deinem großen Traktor. Michael schrieb: > Nur haben moderne Traktoren auch gerne mal 300PS und mehr und die > brauchen sie auch über viele Stunden. Ja, auf riesen Feldern, mit riesengroßen Anbaugeräten. Bei Agri PV geht es aber überhaupt nicht um riesen Felder, es geht um Flächen von 1, vielleicht 2 ha Größe. Und(!) niemand behauptet(e) jemals, dass man auf diesem Feld dann alles wird anbauen können. Solange es also noch nicht die passenden Maschinen gibt, wird man eben nur Heu anbauen können fürs Tierfutter anstatt Mais. Es generell auszuschließen, weil du mit Bauern sprechen kannst, die natürlich sich keinerlei Moderne Technik vorstellen können, ist doch nicht der Maßstab. Michael schrieb: > Der Landwirtschaftssimulator und das grüne Parteibuch sind einfach kein > adäquater Ersatz für Realität. hab ich beides nicht, was nun? Michael schrieb: > Du redest einen uninformierten Kram zusammen das es einen graust. Das kann ich mal direkt zurückweisen. Ich hab dir sogar schon ein Beispiel genannt, wo du meintest, es sei absolut unmöglich. Du bist dran, nachweise zu erbringen die deinen Glauben stützen. Wenn hier einer uninformiert ist, dann bist du das. Mindestens mal, wenn es um aktuelle Technik geht. Michael schrieb: > Wollen alle. > Aber DU willst es nicht bezahlen. Ach, deshalb hab ich unser Haus gedämmt, hab die PV, hab ein e Fahrzeug und fahre Mittelstrecken bis Langstrecken mit der Bahn? Sorry, du machst dich lächerlich, denn Du bist der, der keine Ahnung hat, der noch nichtmal weiß, was eine PV Anlage zu leisten vermag (folglich auch keine besitzt) und hier was vom Pferd erzählen willst, während du auf einem Esel daherkommst (und merkst es noch nichtmal). Michael schrieb: > DU und Deine Genossen wollen nur fordern, fordernd, fordernd und > interessieren sich einen Dreck dafür das diese Forderungen unbezahlbar > sind und im realen Leben Menschen ihren Job verlieren, ihren Wohlstand, > ihre Zukunft Genau das wird passieren, wenn wir weiter so machen, wie bisher. Versteht halt noch nicht jeder, aber es kommt bei immer mehr an. Michael schrieb: > Oder Du möchtest jeden Acker in DE mit einem Starkstromanschluss > versehen? Braucht der Acker sowieso, wenn dort eine PV Anlage installiert ist oder glaubst du, dass einige 10-100kW einfach so mit einer 3x1,5mm² Verlängerung abgeführt werden können? Du hast einfach null Ahnung davon, wovon hier geredet wird. Informiere dich erstmal, wie groß solche PV Anlagen sein können, was überhaupt deren Hauptzweck ist (es ist nämlich nicht der Sinn, nur die dort benötigten Maschinen zu versorgen, aber selbst das hast du noch nicht verstanden), informiere dich, was technisch machbar ist und zwar nicht bei den Bauern, die werden es nicht wissen. (Wobei, in Sachen PV sind sie dir vermutlich deutlich voraus, denn es gibt auf den meisten Höfen bereits sehr große PV Anlagen und die sind sicher nicht dazu da, im Stall nachts das Licht zu versorgen.
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Dieter D. schrieb: > Bei Deinem Beispiel ist ein Fehler drin. Du rechnest mit 25% > Wirkungsgrad, statt mit 20%. Ich bitte untertänigst um Entschuldigung für diesen Fauxpas, es ist dennoch idiotisch, anzunehmen, dass ein PV Modul nennenswert an der Erderwärmung beteiligt ist, mehr noch sogar, als ein fossiles Kraftwerk mit Kühlturm...
Re D. schrieb: > Je kleiner das Gesamtgewicht, desto geringer die Verdichtung. > Das Problem ist, je größer die Fläche (bei gleicher Spannung ( mechanisch, > nicht elektrisch) ist, je größer wird die Einwirktiefe. Was verstehst du unter Spannung? In der Mechanik ist Spannung = Kraft/Fläche. Daraus folgt: Bei größerer Fläche bei gleicher Spannung ist natürlich das Gewicht größer.
Michael schrieb: > Also ein Erdspieß mit 20Kg Gewicht auf 1cm hat weniger punktuelle > Verdichtung als 100Kg Gewicht auf 4 großen Ballonreifen? > Alternative Physik? Lerne lesen: Re D. schrieb: > Das Problem ist, je größer die Fläche (bei gleicher Spannung ( > mechanisch, nicht elektrisch) ist, je größer wird die Einwirktiefe. Und vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Ich gehe jetzt davon aus, dass der Boden die belastung des " Erdspießes" aufnehmen kann. Der Spieß hat eine geringere Fläche und bei 1 cm Durchmesser ca. 2 cm Einwirktiefe. Verdichtung von 10 % macht also 0,628 cm2 weniger Porenvolumen. Ein Traktor mit 80 cm x 80 cm Aufstandsfläche hat 160 cm Einwirktiefe. Bei 1% Verdichtung macht das 10240 cm3 weniger Porenvolumen. Fazit-> Traktor verdichtet trotz 1/10 der Spannung (meine ursprüngliche Aussage bezog sich auf das gleiche Spannungsniveau). das 10.000-fache. Es macht halt einen Unterschied, ob man im Fach Bodenmechanik promoviert hat oder nur die grundlagen der Physik beherrscht. Und falls du Antworten solltest, bitte hör auf irgendetwas zu verdrehen.
Rolf schrieb: > Kraft/Fläche. > Daraus folgt: Bei größerer Fläche bei gleicher Spannung ist natürlich > das Gewicht größer. Natürlich, was denn sonst? Die Aussage von Michi war aber, dass bei gleicher Spannung die gleiche Verdichtung auftritt, was falsch ist.
Christian B. schrieb: > Ich bitte untertänigst um Entschuldigung für diesen Fauxpas, es ist > dennoch idiotisch, anzunehmen, dass ein PV Modul nennenswert an der > Erderwärmung beteiligt ist, mehr noch sogar, als ein fossiles Kraftwerk > mit Kühlturm... Tja, da reichen wohl deine physikalischen Grundlagen nicht um mir diese weltmeister der Physikolympiade zu überzeugen. Einfach ignorieren.
Dieter D. schrieb: > Das stimmt. Diese Pufferung ist auch notwendig für die Personen, die > tagsüber das EAuto nicht irgendwo laden können, sondern auf die Nacht > angewiesen sind um morgens wieder zur Arbeit zu kommen. Darum wäre es gut, wenn der Staat E-Auto Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz begünstigen würde, anstatt sie durch Bürokratie zu behindern. Zumindest in AT ist die Bürokratie so schlimm, das viele Arbeitgeber den Strom lieber verschenken, satt anfallende Kosten zu verrechnen. Oder gar nichts anbieten. Man müsste den Arbeitgeber erlauben, einfach ihre Kosten durchzureichen, ohne Stromversorger zu werden. Ohne das wird kaum ein Arbeitgeber das anbieten wollen. Durchgereichte Kosten verhindern außerdem einseitige Bevorzugung einzelner Mitarbeiter, und Übernutzung. Auch in Deutschland ist das meines Wissens nach ziemlich kompliziert. Das geht auch erst einmal ohne Erweiterung der Stromanschlüsse. Ein ehemaliger Arbeitgeber von mir hatte dazu ein System mit Lastmanagement - die Autos haben nur das genutzt, was an Kapazität am Netzanschluss gerade frei war, und das wurde auch auf die Autos aufgeteilt, vollautomatisch. Das ließe sich auch an Wetter und Börsenpreise anpassen. Das alles klappt in der Arbeit deshalb sehr gut, weil die Auto bei vielen 8 Stunden oder mehr pro Tag am Arbeitsplatz stehen. Da ist viel Luft für dynamische Regelung der Ladeleistung. Wallboxen sind relativ billig, die Steuerung dazu gibt es. Das wäre eine relativ billige Lösung für das Speicherproblen, und gleichzeitig eine Lösung für Mieter mit E-Auto ohne eigenem Stellplatz. Das Problem: Die Politiker und Entscheider sind ahnungslose Ölbooomer und verwechseln laden mit Tanken.
ArnoNym schrieb: > Das Problem: Die Politiker und Entscheider sind ahnungslose Ölbooomer > und verwechseln laden mit Tanken. Du hast noch die Stromerzeuger, Netzbetreiber und den VDE vergessen. Wir brauchen erst mal eine Norm, sonst ist das nicht sicher. Nach Norm muss alles mögliche und mögliche berücksichtigt werden. In Deutschland geht ja ein Balkonkraftwerk nach VDE auch nur mit 800 Watt Modulleistung, obwohl der Gesetzgeber 2000 Watt zugelassen hat. Die Begründung ist an den Haaren herbeigezogen!
ArnoNym schrieb: > Das Problem: Die Politiker und Entscheider sind ahnungslose Ölbooomer > und verwechseln laden mit Tanken. Nein, sie verwechseln wegfallende Abgase von Verbrennerfahrzeugen mit wegfallendem CO2.
Rolf schrieb: > Nein, sie verwechseln wegfallende Abgase von Verbrennerfahrzeugen mit > wegfallendem CO2. Na Rolf ist ja ein ganz schlauer. Wo kommt denn beim Windrad das CO2 raus?
ArnoNym schrieb: > Zumindest in AT ist die Bürokratie so schlimm, das viele Arbeitgeber den > Strom lieber verschenken, satt anfallende Kosten zu verrechnen. Oder gar > nichts anbieten. Man müsste den Arbeitgeber erlauben, einfach ihre > Kosten durchzureichen, ohne Stromversorger zu werden. Verrechnen womit? Mit dem Arbeitslohn? Das würde vielen Arbeitnehmern nicht gefallen, weil sie bei Geld irrational denken und jeden Abzug vom Lohn negativ sehen. Und sie wüssten erst am Monatsende, wie viel aufs Konto kommt. Auch schon wegen schwankender Strompreise wäre das ja nicht genau absehbar. In jedem Fall wäre es Zusatz-Bürokratie für den Arbeitgeber; obendrein müsste der sich dann auch mit Steuerthemen wie z. B. Abschreibung der Ladepunkte oder zu versteuernde geldwerte Vorteile beim Lohn befassen. Und was wäre mit der Mehrwertsteuer, die andere Leute beim Laden an öffentlichen Ladepunkten zahlen müssen? Nein, was praktikabel wäre, wäre eine größere Zahl von Ladepunkten auf dem Firmengelände, betrieben von einem Fremdunternehmer. Der könnte sich dann um Abrechnung und Bezahlung kümmern.
Re D. schrieb: > Rolf schrieb: >> Nein, sie verwechseln wegfallende Abgase von Verbrennerfahrzeugen mit >> wegfallendem CO2. > > Na Rolf ist ja ein ganz schlauer. Wo kommt denn beim Windrad das CO2 > raus? Immerhin bin ich so schlau, dass ich weiß, dass der Strom, mit dem ich mein E-Auto lade, eben nicht zum überwiegenden Teil aus Sonne, Windrad und Wasserkraft kommt. Ebensowenig wie der Strom, mit dem Wasserstoff für LKWs und Lokomotiven erzeugt wird. Es werden ja keine zusätzlichen Windräder zum Laden von E-Autos gebaut. Nein, die werden gebaut, um Geld zu verdienen, und Stromabnehmer gibt es ja außer E-Autos jede Menge. Für Strom gibt es ein Verbundnetz. Wenn man eine kWh in ein E-Auto schiebt, müssen die konventionellen Kraftwerke insgesamt eine kWh mehr liefern. Und aus denen kommt dann (wenn es keine AKWs sind) das CO2 für diese eine kWh mehr raus, das beim Windrad wegfällt. Ja, wir sollten auf erneuerbare Energien umstellen. Und in puncto Lärm und Giftstoffe im Abgas sind E-Autos auch erstrebenswert. Aber solange wir die Umstellung nicht zum größten Teil geschafft haben, verbessern wir mit den E-Autos nichts an der CO2-Bilanz.
Rolf schrieb: > Für Strom gibt es ein Verbundnetz. Wenn man eine kWh in ein E-Auto > schiebt, müssen die konventionellen Kraftwerke insgesamt eine kWh mehr > liefern. Und aus denen kommt dann (wenn es keine AKWs sind) das CO2 für > diese eine kWh mehr raus, das beim Windrad wegfällt. Also du lädst dein Auto nur bei Dunkelflaute ?
Rüdiger B. schrieb: > Also du lädst dein Auto nur bei Dunkelflaute ? Nein, er fährt immer nach Polen rüber zum "Tanken" 😉
Rolf schrieb: > Immerhin bin ich so schlau, dass ich weiß, dass der Strom, mit dem ich > mein E-Auto lade, eben nicht zum überwiegenden Teil aus Sonne, Windrad > und Wasserkraft kommt. Wenn du so schlau bist, dann nenne doch mal den Strommix der, aktuell in Deutschland vorherrscht (Jahresmittel 2023). Und dann definiere, was bei dir die Mehrheit ist 33%? Das würde auch so einiges erklären.
Rolf schrieb: > Verrechnen womit? Mit dem Arbeitslohn? Das würde vielen Arbeitnehmern > nicht gefallen, weil sie bei Geld irrational denken und jeden Abzug vom > Lohn negativ sehen. Und sie wüssten erst am Monatsende, wie viel aufs > Konto kommt. Auch schon wegen schwankender Strompreise wäre das ja nicht > genau absehbar. Bei dem erwähnten vorherigen Arbeitgeber wurde das so gemacht: Man hat einen Energieliefervertrag untreschrieben, und das wurde dann mit dem Lohn verrechnet. Wenn der Preis stimmt, machen das die Leute auch. Wenn man nicht viel fährt, kann man seinen ganzen Bedarf beim Arbeitgeber decken, und spart sich Ladeinfrastruktur Zuhause. Im Urlaub fährt man dann DC (was natürlich teurer ist, aber es sind nur ein paar Wochen im Jahr). JEDER mit E-Auto hatte den Vertrag unterschrieben, schon rein aus praktischen Gründen. War aber auch eine Elektronikfirma, da ist die Beherrschung von Grundrechenarten für den Beruf nötig, vielleicht war das der Grund. Rüdiger B. schrieb: > Also du lädst dein Auto nur bei Dunkelflaute ? Den Unsinn hast du aus deiner Facebookgruppe, stimmts? Denk mal nach: Wieviel Benzin bekommst du von einer Tankstelle ohne Strom?
ArnoNym schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> Also du lädst dein Auto nur bei Dunkelflaute ? > > Den Unsinn hast du aus deiner Facebookgruppe, stimmts? Das war eine Frage, und es gibt darum den Rolf zu entlocken, wie er zu dieser Stammtischbehauptung kommt: Rolf schrieb: > mit dem ich mein E-Auto lade, eben nicht zum überwiegenden Teil aus > Sonne, Windrad und Wasserkraft kommt.
ArnoNym schrieb: > Durchgereichte > Kosten verhindern außerdem einseitige Bevorzugung einzelner Mitarbeiter, > und Übernutzung. > > Auch in Deutschland ist das meines Wissens nach ziemlich kompliziert. Ich bin kein AG, daher kenne ich die Bürokratie dahinter nicht, aber bei uns funktioniert das so. Verwaltet wird das ganze über den Dienstleister reef, der ist jedenfalls das, was ich sehe als Schnittstelle, weil die monatliche Abrechnung von dort kommt. Rolf schrieb: > Auch schon wegen schwankender Strompreise wäre das ja nicht > genau absehbar. Den Preis den ich zahle, der ist seit nun April letzten Jahres (so lange hab ich das Fahrzeug, was davor war, weiß ich nicht) hat sich seither von den 24cent weder nach oben noch nach unten auch nur einen deut bewegt. Ganz im Gegensatz zur Tankstelle. Rolf schrieb: > Immerhin bin ich so schlau, dass ich weiß, dass der Strom, mit dem ich > mein E-Auto lade, eben nicht zum überwiegenden Teil aus Sonne, Windrad > und Wasserkraft kommt. Bei mir kommt der Strom, den ich zu hause lade zu 100% aus Solarkraft, beim AG hab ich keinen Einfluss darauf. Rolf schrieb: > Für Strom gibt es ein Verbundnetz. Wenn man eine kWh in ein E-Auto > schiebt, müssen die konventionellen Kraftwerke insgesamt eine kWh mehr > liefern. Und aus denen kommt dann (wenn es keine AKWs sind) das CO2 für > diese eine kWh mehr raus, das beim Windrad wegfällt. Dafür spart man 1/2kWh die man sonst zur Produktion und zum Transport von Benzin oder Diesel benötigen würde. Rolf schrieb: > Aber solange wir die Umstellung nicht zum größten Teil geschafft haben, > verbessern wir mit den E-Autos nichts an der CO2-Bilanz. Doch, jedes e-Fahrzeug senkt den CO2 Ausstoß direkt. Jede ans Netz gehende PV und Windkraftanlage sorgt dafür, dass das nächstgelegene Kohlekraftwerk die Förderbänder etwas weiter drosselt. Übrigens: gemäß dem Graslutscher sinken seit 2023 weltweit die CO2 Emissionen, wir sind praktisch über dem Berg. Jetzt muss man nur dran bleiben und weiter ausbauen, um das weiter zu voran zu bringen.
Christian B. schrieb: > ich meine, Pflanzen haben hierbei einen Wirkungsgrad von um die 3.5%, > demgegenüber stehen PV Module mit aktuell um die 22%), Sach'ma, jetz im Ernst: bist Du Volontär bei Ricarda Lang? Das ist das Maximum dessen was Milchmädchen rechnen können. @h.hinz: Das Ding mit Ignoranz & Paranoia meiner Person ggü steht weder Dir noch mir gut.
C. D. schrieb: > Sach'ma, jetz im Ernst: bist Du Volontär bei Ricarda Lang? Das ist das > Maximum dessen was Milchmädchen rechnen können. wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen es eben, 3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in Kohlenwasserstoffe umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell bis zu 22% davon in Strom umwandeln kann. Gut, für jemanden, der glaubt, dass man auf der Erde nur geschlossene Energiekreisläufe hat (ohne dabei die Sonne zu berücksichtigen) ist das vermutlich schwer zu verstehen. oder wie war das hier: C. D. schrieb: > Energie fällt nicht vom Himmel. Es kann nur hinten herauskommen > was man vorher vorne zugefüttert hat, das ist mein Weltbild. sonst gemeint?
C. D. schrieb: > Sach'ma, jetz im Ernst: bist Du Volontär bei Ricarda Lang? Das ist das > Maximum dessen was Milchmädchen rechnen können. Mit Rechenkünsten hast du dich hier noch nicht hervorgehoben. Was ist dein Kritikpunkt? Haben bei dir die Pflanzen einen besseren Wirkungsgrad oder die Solarzellen einen schlechten? Du darfst auch gerne mal den Wirkungsgrad eines Diesels von der Sonne bis zur Straße nachrechnen. Aber wundere dich nicht, wenn Promille die passende Einheit an Ende ist. Oder hat in deiner Welt der Schöpfer das Öl in die Erde getan?
Re D. schrieb: > Oder hat in deiner Welt der Schöpfer das Öl in die Erde getan? Na. Wer. Denn. Sonst? Vor 6000 Jahren! 😂
Christian B. schrieb: > es ist dennoch idiotisch, anzunehmen, dass ein PV Modul nennenswert an der > Erderwärmung beteiligt ist, mehr noch sogar, als ein fossiles Kraftwerk > mit Kühlturm... Leider kommt das heraus, wenn durch die Solarzelle eine helle Fläche mit gutem Albedo verdeckt wird oder dadurch entfällt. Da wäre ein fossiles Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen tatsächlich besser. Das vielleicht zu erkennen, ist wirklich schwer. Und auch noch einzusehen, tut richtig weh. Aber da muss man durch um zu guten Kompromissen zu kommen.
Dieter D. schrieb: > Da wäre ein fossiles Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen > tatsächlich besser. Dieter klär uns auf, wir sind neugierig! 😘
Dieter D. schrieb: > wenn durch die Solarzelle eine helle Fläche mit > gutem Albedo verdeckt wird oder dadurch entfällt. Wie etwa Dachziegel?
Christian B. schrieb: > wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen es eben, > 3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in Kohlenwasserstoffe > umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell bis zu 22% davon in Strom > umwandeln kann. Auch der schlechte Wirkungsgrad bei Pflanzen ist ein Trugschluss. Bei den Pflanzen wird zum Wirkungsgrad nur die erzeugte organische Substanz gewertet, die übrig bleibt. Eine Reduzierung ergibt sich bereits durch die Zeiten in der die Vegetation auf Grund der Jahreszeiten eine Pause macht. Wenn Du diese Verzerrung ausgleichen wolltest, müßtest Du den Wert mal zwei nehmen. Ein Teil der Energie steckt in der Zerlegung von CO2 in in Kohlenstoff und Saerstoff. Den Energieaufwand, den der Sauerstoff mit wegträgt, wird nicht auch nicht berücksichtigt. Auch in den ätherischen Ölen, die der Baum abgibt, steckt ein Energieaufwand. Bei der Verdunstung von Wasser kommt ein Teil der Energie aus dem chemischen Prozess und ein Teil aus der Umwelt als Kühlungseffekt. Das liegt daran, dass mehrere Prozessschritte durchlaufen werden, die abwechselnd endo- und exotherm sind, aber in der Summe ein endothermes Ergebnis sind. Der Baum hat einen Eigenbedarf zum Transport des Wassers und der Nährsäfte. Einen Teil gibt dieser ab an Pilze mit denen dieser in Symbiose lebt. Die Bakterien und Pilze der Oberflächenflora des Baumes (die sind so wichtig wie bei uns diese auch für die Darmflora sind) verbrauchen auch einen Teil der organischen Substanzen, die der Baum abscheidet und wir nicht wahrnehmen. Alles das mußt Du zum Wirkungsgrad der Photosynthese dazu rechnen.
Dächer sind per se hell und fossile Kraftwerke ohne nennenswerten CO2-Ausstoß. Und aus dem Auspuff kommt Lavendelöl.
Beitrag #7676218 wurde vom Autor gelöscht.
Korax K. schrieb: > Dächer sind per se hell und fossile Kraftwerke ohne nennenswerten > CO2-Ausstoß. Und aus dem Auspuff kommt Lavendelöl. Das kann man als kurzen Abschluss des Threads gerne so stehen lassen. @admins: Bitte Schloss dran!
Korax K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Oder hat in deiner Welt der Schöpfer das Öl in die Erde getan? > > Na. Wer. Denn. Sonst? Vor 6000 Jahren! 😂 Gemäss Slartbartfass waren es 10 Mio Jahre.
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Korax K. schrieb: > Dächer sind per se hell und fossile Kraftwerke ohne nennenswerten > CO2-Ausstoß. Und aus dem Auspuff kommt Lavendelöl. Versuch es damit. Auto Auspuff Clip Lufterfrischer: https://www.ebay.de/itm/395289322185
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(prx) A. K. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Dächer sind per se hell und fossile Kraftwerke ohne nennenswerten >> CO2-Ausstoß. Und aus dem Auspuff kommt Lavendelöl. > > Versuch es damit. Auto Auspuff Clip Lufterfrischer: > https://www.ebay.de/itm/395289322185 https://cosyowl.com/de/benzin-duftoel
Klaus schrieb: > Dieter D. schrieb: >> ein fossiles >> Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen > > Herrlich. Es steht prinzipiell auch in dem Link, den nicht ich sondern Ihr gepostet habt: https://m.bvz.at/freizeit/haus-garten/frage-an-die-wissenschaft-tragen-pv-anlagen-zur-erderwaermung-bei-niederoesterreich-print-frage-an-die-wissenschaft-science-dialogue-erneuerbare-energie-photovoltaik-klimawandel-sonnenenergie-erderwaermung-346925103 "Das heißt, der Effekt hängt davon ab, welche Flächen man mit PV-Modulen belegt. Belegt man also ein dunkles Dach mit einer PV-Anlage, wirkt die PV-Anlage unmittelbar positiv." "Entscheidend für die Gesamtbewertung ist aber, dass der Strom aus PV-Anlagen Strom aus fossilen Kraftwerken ersetzt, und damit die Freisetzung von CO2 reduziert. Dadurch wird der Treibhauseffekt wesentlich reduziert." Ersteres läßt nur weg, dass ein helles Dach mit PV-Modulen belegt negativ wäre, vor allem, wenn der erzeugte Strom nicht für etwas sinnvolles abgeholt wird. Und da hilft ihm nur noch die CO2-Bewertung aus der Patsche. Wobei das CO2-Argument nicht mehr für regenerativ erzeugte Brennstoffe und KKW herhalten kann.
Klaus schrieb: > Das kann man als kurzen Abschluss des Threads gerne so stehen lassen. > @admins: Bitte Schloss dran! Wenn die trockene Argumentation nicht in die passende Richtung läuft, dann rechtzeitig schließen oder löschen, wären die üblichen Methoden. Idealerweise als Abschluss einen Witz, dann verblassen bei den meisten sachliche Argumente und wird verklärt damit der Gruppendruck wieder die Oberhand bekommt. Wer einen guten Witz macht, es verbal drauf hat, hat immer recht. Aber hilft das dem Land und der Welt so wirklich weiter?
Dieter D. schrieb: > Aber hilft das dem Land und der Welt so wirklich weiter? Mit einem Schloss an Threads mit deinen "Beiträgen" wäre jedenfalls nennenswert CO2 zu sparen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Heisst: > es werden wieder vermehrt klein-Traktoren, die ich sonst den > Freizeit-, Hobby- und Spielzeugfarmern Kleintraktoren sind eben nicht das! Spezialtraktoren, die im Wein- und Obstbau, im Hopfenanbau oder im Gartenbau eingesetzt sind leistungsstark auf die spezifischen Anforderungen ausgelegt. >zugeordnet hatte, > mit 6kmh die Strassen noch dichter scheissen als ohnehin schon. Sowas gibt's vllt. noch bei Landwirten in Rente (Ü60), aber heute hat jeder Landwirt fast alle Führerscheine, die min. bis CE oder C1E gehen
Klaus schrieb: > Mit einem Schloss an Threads mit deinen "Beiträgen" wäre jedenfalls > nennenswert CO2 zu sparen. Vorhin war ich noch mit dem Rad zum Umweltstand zur Verstärkung gefahren und Helfen beim Abbau. Da habe ich bereits mehr getan und erreicht für die Umwelt als der Thread jemals schaffen wird.
Dieter D. schrieb: > Wenn die trockene Argumentation nicht in die passende Richtung läuft, > dann rechtzeitig schließen oder löschen Dieter, du schreibst dich um Kopf und Kragen 🤣
Dieter D. schrieb: > Vorhin war ich noch mit dem Rad zum Umweltstand Bist du im Urlaub oder ist wieder Märchenzeit? Mal aus dem Fenster geguckt?
Re D. schrieb: > Mal aus dem Fenster geguckt? Vorhin war's noch hell. Und je nach Region sogar trocken. :)
Cha-woma M. schrieb: > heute hat jeder Landwirt fast alle Führerscheine, die min. bis CE oder > C1E gehen Warum sollten sie, du Spezialist? Schonmal was von Klasse T gehört? Aber ruhig mal so getan, also ob.
(prx) A. K. schrieb: > Vorhin war's noch hell. Und je nach Region sogar trocken. :) Dieter kommt nach eigenen Erzählungen aus Süddeutschland
Re D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Vorhin war's noch hell. Und je nach Region sogar trocken. :) > > Dieter kommt nach eigenen Erzählungen aus Süddeutschland Eher zwischen Hanau und Bremen. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_M%C3%A4rchenstra%C3%9Fe
Re D. schrieb: > Mit Rechenkünsten hast du dich hier noch nicht hervorgehoben. ...und Du mit nichts außer vorwiegend mit Polemik. Wenig kleidsam. Christian B. schrieb: > wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen es eben, > 3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in Kohlenwasserstoffe > umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell bis zu 22% davon in Strom > umwandeln kann. Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber für mich kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden.
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C. D. schrieb: > ...und Du mit nichts außer vorwiegend mit Polemik. Wenig kleidsam. Ach ja, ließ doch mal oben zum Thema Verdichtung, oder überfordert dich das schon? Und die Polemik kam doch wohl von dir: C. D. schrieb: > Sach'ma, jetz im Ernst: bist Du Volontär bei Ricarda Lang? Das ist das > Maximum dessen was Milchmädchen rechnen können. Also schön die Füße still halten, kleiner Mann. C. D. schrieb: > Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber für mich > kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden. Auch hier mal wieder mangelnde Bildung. 20 % Wirkungsgrad der PV, 60 % Wirkungsgrad der Wasserstoffpyrolyse. Jetzt zeigt mal deine Rechenkünste, du Schaumschläger.
C. D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen es eben, >> 3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in Kohlenwasserstoffe >> umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell bis zu 22% davon in Strom >> umwandeln kann. > > Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber für mich > kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden. Übersetzt: Was gehen mich die Naturgesetze an, ich werf einfach eine Nebelkerze.
H. H. schrieb: > Re D. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Vorhin war's noch hell. Und je nach Region sogar trocken. :) >> >> Dieter kommt nach eigenen Erzählungen aus Süddeutschland > > Eher zwischen Hanau und Bremen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_M%C3%A4rchenstra%C3%9Fe Ich hatte schon überlegt, war definitiv falsch von mir formuliert. Richtig wäre: Dieters Erzählungen spielen oft in süddeutschen Raum.
C. D. schrieb: > Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber für mich > kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden. Na was denn nun? Ricarda Lang oder Luisa Neubauer? Greta fehlt noch, aber die hebst du dir sicher für den nächsten Seitenhieb auf, ja? Auch wenn es dir nicht in dein fossiles Weltbild passt aber: ja, ich bin davon überzeugt, dass der Menschengemachte CO2 Ausstoß ein sehr großes Problem für meine Kinder und Enkel wird, wenn wir da nichts dagegen tun. Zum Glück bin ich damit nicht allein. Übrigens: die Wissenschaft ist davon schon seit mindestens 60 Jahren überzeugt, das Problem ist nur, dass die fossile Industrie Milliarden in Desinformation investiert hat um ihr Geschäftsmodell zu schützen. So langsam allerdings bröckelt es und das ist auch gut so. Übrigens weltweit, falls du jetzt mit "Aber Deutschland kann die Welt nicht allein retten!" kommst. Zu doch mit Dieter in einem eigenen thread zusammen, dann könnt ihr darüber definieren, was wohl schlimmer ist: ein pv Modul mit fossilen Energien herzustellen oder es auf ein helles Dach zu montieren.
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Christian B. schrieb: > Seitenhieb Gutes Stichwort, weil wer zählen kann, findet hier die meisten Seitenhiebe von der Deinigen Seite und deren Compagnions. Übrigens zeigt das auch immer die Stellen, wo fachliche Lücken kaschiert werden. Christian B. schrieb: > was wohl schlimmer ist: ein pv Modul mit fossilen Energien > herzustellen oder es auf ein helles Dach zu montieren. Tja, jetzt hast Du das noch aufgebracht, man solle noch zusätzlich den Energieaufwand bei der Produktion von PV-Modulen berücksichtigen. Da behapte ich jetzt mal ganz rotzfrech, dass ein großer Teil der Energie bei der Solarzellenproduktion vielleicht durch einen Energieüberschuss im Sommer abgedeckt werden kann, sofern die dort arbeitenden Personen in der Zeit eine Urlaubssperre bekommen, die auch durchgesetzt wird. Aber Deine Argumentation bleibt Unfug solange es noch so viele stark dunkle Dächer gibt, auf die noch keine Solarzellen montiert wurden. Christian B. schrieb: > das Problem ist nur, dass die fossile Industrie Milliarden in Desinformation investiert hat ... Da wären wir am Kern Deines Problems. Bei jeder Kritik witterst Du also Verschwörungen dahinter, die von dieser Branche gesteuert würde. Das hat durchaus etwas paranoides und verhindert freies diskutieren. Wenn sich Ergebnisse unterschiedlich interpretieren lassen, dann ist es durchaus legitim, dass der finanzierende Stakeholder, ausssucht was ihm mehr genehm ist. Das macht die aktuelle Politik gerade meistens auch. Das es unter der Industrie, wie überall, nicht nur weiße Schafe gibt, dürfte niemanden überraschen. Es gibt ein paar wenige Beispiele, wo so etwas versucht wurde, aber das war angetrieben davon, sich dort günstiger mit einzukaufen, also mitzuverdienen und ein neues Standbein in dem Markt aufzubauen.
Dieter D. schrieb: > Übrigens zeigt > das auch immer die Stellen, wo fachliche Lücken kaschiert werden. Dieter, schließe unsere fachlichen Lücken und zeige uns die CO2-aremn fossilen Kraftwerke und die Google-Maps-Aufnahmen mit den Solaranlagen auf Schnee! Oder erzähl uns mehr, warum es Energie braucht um CO2 in Kohlenwassserstoffe und O2 aufzuspalten und denk mal weiter, was das im Hinblick auf fossile Energieträger bedeutet. Wo war denn nun dieser "Umweltstrand"? Ich will auch mal hin!
Dieter D. schrieb: > Aber Deine Argumentation bleibt Unfug solange es noch so viele stark > dunkle Dächer gibt, auf die noch keine Solarzellen montiert wurden. Klär uns auf, wieso da die Argumentation Unfug bleibt? Wo ist die Logik? Du meinst, wenn man PV-Anlagen nicht auf dunkle Dächer (z.B. rotes Dach) montiert, steigt die Erderwärmung, weil die Absorption der Solarzellen, den Effekt der CO2-Minderung überwiegt? Ein Geisterfahrer? Nein hunderte! Und dann wunderst du dich und schreibst sowas: Dieter D. schrieb: > Da wären wir am Kern Deines Problems. Bei jeder Kritik witterst Du also > Verschwörungen dahinter, Nein Dieter, deine "Kritik" ist an den Haaren herbeigezogen, genauso wie deine Theorie, das WKA das Klima erwärmen, weil sie den Wind bremsen. Du scheinst Klima und Bodentemperatur nicht auseinander halten zu können und auch sonst wenig Kompetenz zu haben (Was ist ein Fossil?) tust aber ständig so, als ob du einen Nobelpreis (eigentlich mehrere Physik, Chemie) hast. Wenn man das anspricht und dir deine Fehler vorführt, deutest du die ursprüngliche Aussage nach belieben um, lernfähig bist du nicht.
Dieter D. schrieb: > Bei jeder Kritik witterst Du also > Verschwörungen dahinter um dann das zu schreiben: Dieter D. schrieb: > Wenn sich Ergebnisse unterschiedlich interpretieren lassen, dann ist es > durchaus legitim, dass der finanzierende Stakeholder, ausssucht was ihm > mehr genehm ist. Das macht die aktuelle Politik gerade meistens auch. Das ist doch Realsatiere! Dieter D. schrieb: > Das es unter der Industrie, wie überall, nicht nur weiße Schafe gibt, > dürfte niemanden überraschen. Es gibt ein paar wenige Beispiele, wo so > etwas versucht wurde, aber das war angetrieben davon, sich dort > günstiger mit einzukaufen, also mitzuverdienen und ein neues Standbein > in dem Markt aufzubauen. Ja ganz wenige Beispiele, reicht gerade so für einige Präsidentschaftswahlkämpfe. Dieter, schau über den Tellerrand und fang an zu denken, aber nicht ob Windräder den Wind bremsen, sondern, wie man zu Lösungen kommt, ohne etwas von CO2-freien Fossilen Kraftwerken und billigen KKW zu faseln. Hast du dich schon mal über die Reserven von Uran belesen, oder gar kürzlich jemand beim Radeln getroffen, der sich auskennt?
Dieter D. schrieb: > Da wäre ein fossiles > Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen tatsächlich besser. Der Nobelpreis in Physik ist dir sicher.
G. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: > >> Da wäre ein fossiles >> Kraftwerk ohne nennenswerte CO2-Emissionen tatsächlich besser. > > Der Nobelpreis in Physik ist dir sicher. Konjunktiv bitte. .... wäre ihm sicher. Wirklich sicher ist ihm nur eine Dauerkarte in der Klapse.
Re D. schrieb: > Richtig wäre: Dieters Erzählungen spielen oft in süddeutschen Raum. Das tut Bayern-Söder auch. Spätestens seit gestern glaubt ihm keiner mehr das Märchen seines sonnigen Freistaats.
Rainer Z. schrieb: > Re D. schrieb: >> Richtig wäre: Dieters Erzählungen spielen oft in süddeutschen Raum. > > Das tut Bayern-Söder auch. Spätestens seit gestern glaubt ihm keiner > mehr das Märchen seines sonnigen Freistaats. Er hat sich zum König krönen lassen?
H. H. schrieb: > Er hat sich zum König krönen lassen? Er möchte sich zum König krönen lassen und damit es bei der Krönungsfeier nicht regnet, hat er die Wolken mit Silberjodid behandeln lassen. Keinesfalls haben Extrenwetter was mit Klima zu tun, weiß man mit den Grundlagen der Physik.
Das ist wieder mal typsch für Leute, denen die Argumente ausgegangen sind. Dann soll die Drohung mit der Klapse das alles wieder richten. Tatsache ist jedoch: Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre einbringt. Die energetische Bilanz für eine Solaranlage ergibt, bezogen auf eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt 5 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre einbringt gegenüber einer weißen Fläche. Für Euch wäre jetzt die Optimierungsaufgabe zu berechnen, bei welchem Grauwert der Gleichgewichtspunkt liegt. Wenn Ihr das nicht schafft, dann solltet Ihr Euch dorthin bringen lassen, wo Ihr die Personen, die nicht ganz Eurer Meinung sind, am liebsten sehen wollt.
H. H. schrieb: > Er hat sich zum König krönen lassen? Bayern-Söder wird doch schon lange als "Sonnenkönig" verspottet. Beispiele gefällig: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/markus-soeder-beim-csu-aschermittwoch-der-sonnenkoenig-a-5bfae915-615b-46e2-a0f3-28f378b634b5 https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/glosse-markus-soeder-der-sonnenkoenig-mit-narrenglocke-id65447106.html
Re D. schrieb: > Warum sollten sie, du Spezialist? Schonmal was von Klasse T gehört? Aber > ruhig mal so getan, also ob. Klasse T? Mit sowas gibt sich eine Agrabaron doch nirgends noch ab!
Dieter D. schrieb: > Tatsache ist jedoch: ... dass diese direkte Wärmebilanz kaum eine Rolle spielt.
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Rainer Z. schrieb: > Re D. schrieb: >> Richtig wäre: Dieters Erzählungen spielen oft in süddeutschen Raum. > > Das tut Bayern-Söder auch. Spätestens seit gestern glaubt ihm keiner > mehr das Märchen seines sonnigen Freistaats. Dass auch ich Dieter für einen Spinner und Märchenerzähler halte, brauche ich wohl niemanden mehr erzählen. Aber ich denke auch weiterhin, dass er seine Geschichten im Bereich München ersinnt. Auf keinen Fall widersprechen sich seine gestrige Klimastanderzählung und das dortige Wetter: https://www.wunderground.com/history/daily/de/oberding/EDDM/date/2024-6-1 Der Starkregen fand in anderen Bereichen statt.
Dieter D. schrieb: > Das ist wieder mal typsch für Leute, denen die Argumente ausgegangen > sind. Du hast gar keine Argumente, nur wirre Wahnvorstellungen.
Dieter D. schrieb: > Bilanz der Atmosphäre einbringt gegenüber einer weißen Fläche. > Für Euch wäre jetzt die Optimierungsaufgabe zu berechnen, bei welchem > Grauwert der Gleichgewichtspunkt liegt. Ne Dieter, eine weiße Fläche kann ja nicht der Referenzwert sein. Wie wäre es mit Wald (Albedo 0,05 bis 0,18) oder Rasen (0,18 bis 0,23) oder ein rotes Ziegeldach (0,33). Und deine Energiebilanz in der Atmosphäre wird doch wohl maßgeblich durch die solare Strahlung geprägt und die Atmosphäre selbst oder? Eine Betrachtung geht in die 3. Nachkommastellen ein. Antwort dich mal auf die Fragen die man die Stelle! Auch dein Kraftwerk ist mal wieder Fantasie! Die Abwärme wird im Sommer nicht genutzt, sondern geht durch den Kühlturm!
Cha-woma M. schrieb: > Re D. schrieb: >> Warum sollten sie, du Spezialist? Schonmal was von Klasse T gehört? Aber >> ruhig mal so getan, also ob. > > Klasse T? > Mit sowas gibt sich eine Agrabaron doch nirgends noch ab! Beim DummSchwatz erwischt aber schön weiter DummSchwatz produzieren? Verlinke dich mal ein e gännige Aggramaschine, die man mit Klasse T nicht fahren darf. Ich bin gespannt.
H. H. schrieb: > Hab ich gar nichts davon mitbekommen. Ist weit weg. Ich habe auch rein gar nix mitbekommen, ich lebe in Schleswig-Holstein. Ist aber heftig in Bayern. https://www.spiegel.de/panorama/live-ticker-fluten-im-sueden-deutschlands-so-entwickelt-sich-die-hochwasserlage-a-aecbefb1-baf7-44a0-a5ef-d979e89ffa24 Da gibt's unter "10.49 Uhr" auch ein Foto vom Sonnenkönig mit Regenschirm. Nachdenken sollte man über diese Idee wie in Vermont (USA!): https://www.spiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-vermont-will-schadensersatz-von-oel-konzernen-eintreiben-a-34d08af8-28ac-40eb-95ef-28615b3ba14d
Re D. schrieb: > Das ist doch Realsatiere! Re D. schrieb: > Extrenwetter Koof Dich ma nen Duden, besser is dat, wa?
Ralf X. schrieb: > Auf keinen Fall widersprechen sich seine gestrige Klimastanderzählung > und das dortige Wetter: > https://www.wunderground.com/history/daily/de/oberding/EDDM/date/2024-6-1 > Der Starkregen fand in anderen Bereichen statt. Du solltest deine Datenquellen etwas besser verifizieren: https://www.gkd.bayern.de/de/meteo/niederschlag/isar/deisenhofen-kreis-muenchen-933/jahreswerte?zr=jahr&art=N&beginn=01.06.2024&ende=02.06.2024
Heinrich K. schrieb: > Koof Dich ma nen Duden, besser is dat, wa? Was willst du Heini jetzt? Duden ist sowas von old school. Kauf du dir einen Taschenrechner und etwas Verstand, dann würdest du was sinnvolles beitragen.
Christian B. schrieb: > Doch, jedes e-Fahrzeug senkt den CO2 Ausstoß direkt. Eben nicht, s. u. > Jede ans Netz gehende PV und Windkraftanlage sorgt dafür, dass das > nächstgelegene Kohlekraftwerk die Förderbänder etwas weiter drosselt. Selbstverständlich. Aber NUR, wenn sich am Gesamt-Stromverbrauch nichts ändert - doch der ändert sich, wenn E-Autos hinzukommen, die steigern ja den Gesamt-Stromverbrauch. (Tatsächlich sind es eher die Gas- und Ölkraftwerke, die gedrosselt werden - die KKW sind ja auf dem Abstieg. Aber das ändert am Prinzip nichts) Die Rechnung ist ganz einfach: Damit der gesamte CO2-Ausstoß (Autos + konventionelle Kraftwerke) gleich bleibt oder sinkt, müssen pro Zeiteinheit so viele Windräder/PV-Anlagen neu in Betrieb genommen werden, dass sie mindestens so viel Strom liefern wie die in derselben Zeit neu in Betrieb genommenen E-Autos verbrauchen. Andernfalls müssen die konventionellen Kraftwerke den Zusatzbedarf ganz oder teilweise decken und damit mehr CO2 ausstoßen. Wo kommen nun diese neuen Kraftwerke her? Wenn 50.000 Leute ihre Verbrenner gegen E-Autos tauschen, entsteht DADURCH keine einzige PV- oder Windkraftanlage zusätzlich. Solche Anlagen werden in jedem Fall gebaut – einfach, weil die Technik heute so weit ist und die Möglichkeiten für Investoren anbietet. Und weil die Politik das fördert. Falls die Leute dann keine oder nur wenig E-Autos kaufen, dann störte das die Investoren wenig, dann werden eben die konventionellen Kraftwerke gedrosselt. Praktisch bedeutet das ganz einfach: Der gesamte CO2-Ausstoß (Autos + Kraftwerke) sinkt DADURCH, dass mehr Kraftwerke in Betrieb genommen werden, die Quellen erneuerbarer Energie nutzen. Er sinkt NICHT DADURCH, dass E-Autos gekauft werden. Klar, das alles setzt voraus, dass keine Energie verschwendet wird. Fritz Kurzdenker mit seiner PV-Anlage auf dem Einfamilienhaus, der auch dann nichts ins Netz einspeist, wenn er Überschuss hat, der kann natürlich laut tönen, dass sein mit eigenem Strom geladenes E-Auto die CO2-Bilanz verbessert. Aber das stimmt natürlich so auch nicht: Es ist die PV-Anlage, die die Ursache für die CO2-Senkung ist, das Auto selbst bewirkt gar nichts, es könnte ja auch bei ALDI aufgeladen werden.
Re D. schrieb: > Auch dein Kraftwerk ist mal wieder Fantasie! Die Abwärme wird im Sommer > nicht genutzt, sondern geht durch den Kühlturm! Die Abwärme eines BHKW eignet sich über eine Absorptionskältemaschine auch zur Anlagenkühlung. Das findet man deshalb in Unternehmen mit entsprechendem Bedarf. Je nach Anforderung wird geheizt oder gekühlt. Dimensioniert wird das vorzugsweise nahe am Grundlastbereich und ist dann ziemlich effizient.
Re D. schrieb: > dich mal ein e gännige Aggramaschine Blöder Hetzer, mit Schaum vor dem Mund, er stottert schon, vor lauter Erregung!
Rolf schrieb: > Selbstverständlich. Aber NUR, wenn sich am Gesamt-Stromverbrauch nichts > ändert - doch der ändert sich, wenn E-Autos hinzukommen, Ja Rolf, die Realität sagt aber, das der Anteil der EE an Strommix zunimmt und dass der Anteil der E-Autos auch zunimmt. Was jetzt? Rolf steht dumm da, denn es hat schon wer gerechnet, was es an Zubau braucht. Oh, diese blöden Ministerialbeamten!
Heinrich K. schrieb: > Blöder Hetzer, mit Schaum vor dem Mund, er stottert schon, vor lauter > Erregung! Nein, schlecht erzogener Heinrich, der offensichtlich nie gelernt hat, dass diskreditieren wegen Rechtschreibung nur das fehlen von Argumenten entlarvt. Behalte deine Jetze für dich, keiner schäumt außer dir, weil dein "Trick" nicht funktioniert.
Heinrich K. schrieb: > der/die/das Sinnvolle, du Flachpfeife! Oh, jetzt wird es dünn, wenn Rechtschreibung dein Spezialgebiet ist, und du da schon versagst 😘
(prx) A. K. schrieb: > Die Abwärme eines BHKW eignet sich über eine Absorptionskältemaschine > auch zur Anlagenkühlung. Das findet man deshalb in Unternehmen mit > entsprechendem Bedarf. Je nach Anforderung wird geheizt oder gekühlt. > Dimensioniert wird das vorzugsweise nahe am Grundlastbereich und ist > dann ziemlich effizient. Das mag richtig und sinnvoll sein, Dieter schreib aber von konventionellen Kraftwerken, nicht von Spezialfällen. Fakt ist doch, das sehr viel thermische Leistung von Kraftwerken einfach in der Luft oder im Wasser verschwindet.
Ein Golf verbraucht 15kWh oder 6 L Diesel auf 100 km. 6 l Diesel sind 60 kWh bei 50% Wirkungsgrad im Kraftwerk erbit das 30 kWh. Selbst bei fossiler Stromerzeugung spart das E-Auto CO2.
Rolf schrieb: > Er sinkt NICHT DADURCH, dass E-Autos gekauft werden. Jetzt skizziert dich bitte mal, wie bei Beibehaltung von Verbrennern der CO2-Ausstoß sinkt im Verkehrssektor? Du hast bestimmt eine einfache Erklärung für uns.
Re D. schrieb: > Dieter schreib aber von > konventionellen Kraftwerken, nicht von Spezialfällen. Schon klar. Aber das war auch ein Vorschlag an alle, von Beleidigungen wieder zur Sache zurück zu finden. Exotisch ist das mit mindestens Heizung übrigens nicht. Statista: "Im Jahr 2022 wurden in Deutschland rund 19,7 Prozent des erzeugten Nettostroms aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen gewonnen".
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Rolf schrieb: > die KKW sind ja auf dem Abstieg. Du brauchst dringend ein Update, die KKW sind seit über 1 Jahr aus. Rolf schrieb: > müssen pro > Zeiteinheit so viele Windräder/PV-Anlagen neu in Betrieb genommen > werden, dass sie mindestens so viel Strom liefern wie die in derselben > Zeit neu in Betrieb genommenen E-Autos verbrauchen. Andernfalls müssen > die konventionellen Kraftwerke den Zusatzbedarf ganz oder teilweise > decken und damit mehr CO2 ausstoßen. Das würde zu einem sehr starken Überangebot führen, denn auch dein Verbrenner braucht unheimlich viel Strom. Ich schrieb es schon, mindestens halb soviel wie ein e Auto für die selbe Entfernung. Rolf schrieb: > Wo kommen nun diese neuen Kraftwerke her? Wenn 50.000 Leute ihre > Verbrenner gegen E-Autos tauschen, entsteht DADURCH keine einzige PV- > oder Windkraftanlage zusätzlich. Tja, das passiert aber nicht über Nacht. Und momentan bauen wir deutlich mehr PV und Windkraft aus, als e Fahrzeuge auf die Straße gebracht werden. Du kannst ja gern mal ausrechnen, wie viele E Fahrzeuge ein Modernes Windrad so versorgen kann. Ich hab das schonmal gemacht, hab aber die Zahlen nicht mehr im Kopf. Es war auf jeden Fall beeindruckend wenig. (oder beeindruckend viele km die eine WKA so zur Verfügung stellt, je nach Sichtweise) Rolf schrieb: > sinkt DADURCH, dass mehr Kraftwerke in Betrieb genommen > werden, die Quellen erneuerbarer Energie nutzen. Er sinkt NICHT DADURCH, > dass E-Autos gekauft werden. Doch, denn jeder km, der Elektrisch gefahren wird produziert deutlich weniger CO2 als das mit Flüssigtreibstoff möglich währe, selbst wenn(!) wir unseren Strom ausschließlich mit Braunkohle produzieren würden. Denn der Flüssigtreibstoff wird nicht in der Tankstelle aus Luft synthetisiert sondern stammt aus Rohöl und um ihn zu erhalten, muss man am Anfang Rohöl mit dem doppelten Energiegehalt zuführen, den später das Endprodukt, Benzin oder Diesel besitzt (+ eine ganze Menge Strom für Pumpen, ich merkte es bereits an). Allein deshalb schon verdoppelt sich der CO2 Ausstoß pro Liter, den das Fahrzeug verbraucht, nur wird die Hälfte in der Raffinerie und im Tank LKW umgesetzt, während die andere durch den Auspuff des Autos geht.
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(prx) A. K. schrieb: > Exotisch ist das mit mindestens Heizung übrigens nicht. Statista: "Im > Jahr 2022 wurden in Deutschland rund 19,7 Prozent des erzeugten > Nettostroms aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen gewonnen". Naja, dafür dass es zu DDR-Zeiten schon weit verbreitet war, sind 20% im Jahr 2024 nun aber auch nicht viel.
Re D. schrieb: > Jetzt skizziert dich bitte mal, wie bei Beibehaltung von Verbrennern der > CO2-Ausstoß sinkt im Verkehrssektor? Du hast bestimmt eine einfache > Erklärung für uns. Da würde sicher unser Verkehrsminister auch sehr davon profitieren, der hat nämlich auch keine Idee, wie das gehen kann. Achnee, hat er doch: Mit HVO, was dann offiziell aus Abfällen, inoffiziell aber eher aus Palmöl gewonnen wird.
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Christian B. schrieb: > Da würde sicher unser Verkehrsminister auch sehr davon profitieren, der > hat nämlich auch keine Idee, wie das gehen kann. Der will auch keine Ideen haben, denn er hört auf Porsche-Lindner und seine Lobbyisten.
Re D. schrieb: > Du solltest deine Datenquellen etwas besser verifizieren: Es gibt zwei Erfindungen, die ich Dir vielleicht naeher bringen sollte: Das waere der Regenschirm und die Regenschutzbekleidung fuer Radfahrer. Denke mal, damit sind die Suchbegriffe klar und alle koennen sich informieren. Waere ja irgendwie unfair, alle im Regen stehen zu lassen und weiter raten zu lassen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt zwei Erfindungen, die ich Dir vielleicht naeher bringen sollte: > Das waere der Regenschirm und die Regenschutzbekleidung fuer Radfahrer. > Denke mal, damit sind die Suchbegriffe klar und alle koennen sich > informieren. > Waere ja irgendwie unfair, alle im Regen stehen zu lassen und weiter > raten zu lassen. Ja Dieter, es ist der Katastrophenfall ausgerufen und Spinner wie du haben nichts besseres zu tun als mit dem Regenschirm Rad zu fahren. Mach doch besser gleich eine Schlauchboottour auf der Isar. Verantwortung sieht anders aus.
Re D. schrieb: > Oh, jetzt wird es dünn, wenn Rechtschreibung dein Spezialgebiet ist, und > du da schon versagst 😘 Du triefst ja schon vor Überheblichkeit, Deine Hetze zieht sich durch den gesamten Thread. Post auf post folgt ganz ohne Zwischenmeldungen Anderer, der große Quatscher "Re D." hält Volksreden!
Heinrich K. schrieb: > Du triefst ja schon vor Überheblichkeit, Deine Hetze zieht sich durch > den gesamten Thread. Post auf post folgt ganz ohne Zwischenmeldungen > Anderer, der große Quatscher "Re D." hält Volksreden! Ach und was kommt von dir mein Freund? Na wo ist das gut Beispiel von edlen Heinrich? Oh, nicht zu finden, nur persönliche Angriffe? Aber auf das Niveau komm ich nicht runter, die Luft hier oben ist einfach besser.
Dieter D. schrieb: > Waere ja irgendwie unfair, alle im Regen stehen zu lassen und weiter > raten zu lassen. Ja das ist es, um noch mal konkret zu werden, wo war der Stand und von welcher Organisation? Das würde ich gern googeln. Ich glaube aber nicht, dass die sich so verantwortungslos verhalten, wie du es erzählst.
Re D. schrieb: > Behalte deine Jetze für dich, keiner schäumt außer dir, weil dein > "Trick" nicht funktioniert. "Hetze", nicht "Jetze", Du kleiner Bengel. Es ist aber kein "Trick", es ist die sachliche Feststellung, daß Du schon in der Grundschule ! ein Versager warst: Nicht mal richtig schreiben hast Du gelernt, das sind dann immer genau diese Oberlehrer mit grosser Klappe! Es klopft Dir aber niemand "anerkennend" auf die Schulter.
Heinrich K. schrieb: > Du kleiner Bengel Niedlich, haust du mich gleich mit deinem Schäufelchen? Heinrich K. schrieb: > es ist die sachliche Feststellung, daß Du schon in der Grundschule ! ein > Versager warst: Ach ja, kennst du meine Zeugnisse, um behaupten zu können, es wäre sachlich? Heinrich K. schrieb: > Nicht mal richtig schreiben hast Du gelernt, Legasthenie ist die bekannt? Oder vielleicht sehe ich keinen Bedarf in diesen Forum mit Mühe mit der Rechtschreibung zu geben? Man weiß es nicht, aber das deine Behauptung keine Tatsache ist, ist jetzt klar. Heinrich K. schrieb: > diese Oberlehrer mit grosser Klappe! Wer ist hier noch mal der peinliche Typ, der etwas mit der Rechtschreibung moniert? Wie hältst du solche Verdrehungen im Kopf aus? Aber vermutlich ist das auch nur eine Krankheit. Ich wünsche dir gute Besserung.
Na klar, Bübchen 😘 Grösstes Maul aller Zeiten hält sich für den geistigen Überflieger, der es nicht nötig hat, "...in diesem Forum" richtig zu schreiben. Re D. schrieb: > Verlinke dich mal ein e gännige Aggramaschine, 😆😆😆😆😆😆
Heinrich K. schrieb: > Na klar, Bübchen 😘 > Grösstes Maul aller Zeiten hält sich für den geistigen Überflieger, der > es nicht nötig hat, "...in diesem Forum" richtig zu schreiben. > Re D. schrieb: >> Verlinke dich mal ein e gännige Aggramaschine, > > 😆😆😆😆😆😆 Du widerhollst dich. Mit wird Lankweilich. Kommt jetz mahl was neues?
Re D. schrieb: > Du widerhollst dich. Mit wird Lankweilich. Kommt jetz mahl was neues? Upsi. Du solltest Dir doch mehr Mühe geben wenn Du ernstgenommen werden willst.
Korax K. schrieb: > Upsi. Du solltest Dir doch mehr Mühe geben wenn Du ernstgenommen werden > willst. Wenn mich einige Leute hier ernst nehmen würden, würde ich mir Gedanken machen. Wenn einige Leute hier Ernst nehmen würden, würde ich das begrüßen.
Re D. schrieb: > Legasthenie ist die bekannt? Opferrolle, ganz billig! Re D. schrieb: > Oder vielleicht sehe ich keinen Bedarf in diese(m) Forum mi(r) Mühe mit der > Rechtschreibung zu geben? Auch noch arrogant! Re D. schrieb: > Man weiß es nicht, Du weißt nicht, ob Du Legastheniker bist, oder nicht? Ob Du einfach nur ein arrogantes A.... bist? Oder nicht? Re D. schrieb: > aber das(s) deine Behauptung keine Tatsache ist, ist jetzt klar. Nö, Du laberst nur herum und willst Dich gern selber reden hören. Schlüssige Beweisführung ist das keine. Re D. schrieb: > Ja Dieter, es ist der Katastrophenfall ausgerufen und Spinner wie du Re D. schrieb: > Rolf steht dumm da, denn es hat schon wer gerechnet, was es an Zubau > braucht. Oh, diese blöden Ministerialbeamten! Re D. schrieb: > Beim DummSchwatz erwischt aber schön weiter DummSchwatz produzieren? Re D. schrieb: > Antwort dich mal auf die Fragen die man die Stelle! Re D. schrieb: > möchte sich zum König krönen lassen und damit es bei der Krönungsfeier > nicht regnet, hat er die Wolken mit Silberjodid behandeln lassen. Re D. schrieb: > Hast du dich schon mal über die Reserven von Uran belesen, oder gar > kürzlich jemand beim Radeln getroffen, der sich auskennt? Re D. schrieb: > Auch hier mal wieder mangelnde Bildung Re D. schrieb: > Jetzt zeigt mal deine Rechenkünste, du Schaumschläger. Re D. schrieb: > Was willst du Heini jetzt? Re D. schrieb: > Warum sollten sie, du Spezialist? Re D. schrieb: > Wenn du so schlau bist, Halt doch einfach mal Deine Klappe.
Dieter D. schrieb: > Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf > eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt > zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre > einbringt. Kindergartenrechnung. Es fehlt die geringere Wärmeabgabe in den Weltraum durch ansteigende CO2 -Konzentration durch fossile KW. Schon mal gehört, Treibhauseffekt? Die lokale Erwärmung (da gebe ich Dir recht) durch mehr dunklere Flächen ist global gesehen wenig.
Heinrich K. schrieb: > Halt doch einfach mal Deine Klappe. Jetzt langweilst du uns noch mehr mit Wiederholungen oder gefallen dir meine Texte so gut, dass du ihn zusätzliche Aufmerksamkeit generieren musst? Heinrich K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Legasthenie ist die bekannt? > > Opferrolle, ganz billig! Wer das Opfer hier ist, ist doch offensichtlich. Das will ich keinem streitig machen. Tschuldigung!
Heinrich K. schrieb: > Quatsch keine Opern, Re. Opern werden gesungen, Freund der niederen Künste. Aber schön, das du so gelassen reagierst und mich beim Namen nennst!
Du bist übrigens eine Einzelperson, bitte nicht völlig dem Grössenwahn erliegen, Gröquaz! 😘
Heinrich K. schrieb: > Du bist übrigens eine Einzelperson, bitte nicht völlig dem Grössenwahn > erliegen, Gröquaz! 😘 Wie könnte ich, schließlich gibt es doch so wichtige Leute wie dich, die mir das Wort verbieten wollen, weil ihnen die Rechtschreibung nicht passt. Da muss ich mich doch unterwerfen, bei deinen geistreichen Kommentaren.
Heinrich K. schrieb: > gähn... Gehen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gehen Wie war das noch mal mit der Rechtschreibung? Echt jetzt. Also verschwinde aus dem Thread.
Heinrich K. schrieb: > 😴😴😴 Lieber gut kopiert als schlecht selber gemacht ist dein Motto? Re D. schrieb: > Du widerhollst dich. Mit wird Lankweilich. Kommt jetz mahl was neues? Also wie wäre es mit einem originellen Konter? Oder schaffst du das nicht? 😉
Heinrich K. schrieb: > Re D. schrieb: >> .... > Deine Hetze zieht sich durch den gesamten Thread. ... Das hast Du gut bei ihm erkannt. Er möchte damit nur erreichen, dass man entgleist und er das ausnutzen kann. Das ist zum Beispiel ein Kapitel in der Schulung für Aktivisten. Diejenigen haben noch zwei offene Aufgaben zu lösen: Dieter D. schrieb: > Zusätzlich überlegt mal welchen ungünstigsten Verlauf das > Absorbtionsspektrum in Kombination mit dem Emissionsspektrum haben > müßte um eine maximale Erwärmung zu verursachen. Dieter D. schrieb: > Für Euch wäre jetzt die Optimierungsaufgabe zu berechnen, bei welchem > Grauwert der Gleichgewichtspunkt liegt. Beides noch nicht gelöst und auch keinen Versuch unternommen.
Dieter D. schrieb: > Das ist zum Beispiel ein Kapitel in der Schulung für Aktivisten. Erzähl und mehr. Was für Aktivisten und wann warst du bei der Schulung? Sind das die von deinem Umweltstand gewesen? Mit was für Leuten triffst du dich? Dieter D. schrieb: > Diejenigen haben noch zwei offene Aufgaben zu lösen: Wurde geklärt, ließ oben. Kurzfassung: die Welt ist nicht weiß und die 3. Nachkommastelle ist nicht unser größtes Problem. Du pustest hier nur was auf. Das lernt man bei deinen Aktivitäten unter dem Kapitel "Scheindebatte". Dieter D. schrieb: > Beides noch nicht gelöst und auch keinen Versuch unternommen. Ne, der Störer Heinrich hat die nur erfolgreich die Sicht vernebelt. Jetzt noch mal, wo war der Umweltstand und von wem organisiert? P.s. was versteht ihr unter Hetze? Wenn man Eure Scheindebatte als solche Brandmarkt? Wenn man den Leuten die Wahrheit bzgl. der Sinnhaftigkeit ihrer Posts sagt? Seit ihr Generation Schneeflocke? DummSchwatz ist DummSchwatz.
Korax K. schrieb: > Es fehlt die geringere ... Wenn das eine "Kindergartenrechnung" für Dich wäre, dann hättest Du bei dem Post das Ergebnis so nebenbei mit dazu geschrieben. Die anderen übrigens auch. Statt dessen führst Du einen weiteren Grund an als Ausrede um davon abzulenken. Das ist bei den anderen sicherlich auch so.
Dieter D. schrieb: > Wenn das eine "Kindergartenrechnung" für Dich wäre, dann hättest Du bei > dem Post das Ergebnis so nebenbei mit dazu geschrieben. Dieter hier noch mal für dich, für eine quantitative Bewertung: Re D. schrieb: > eine weiße Fläche kann ja nicht der Referenzwert sein. Wie wäre es mit > Wald (Albedo 0,05 bis 0,18) oder Rasen (0,18 bis 0,23) oder ein rotes > Ziegeldach (0,33). Geh bei PV im Wurst Case von Albedo = 0 aus. Bei einem roten Ziegeldach das durch PV ersetzt wird, steigt der Eintrag. Bei Wald und Wiesen sinkt er, weil 23% in Strom gehen, Wald und Wiesen aber nur max. 23% reflektieren. Gut so? Führen wir die Diskussion dich mal auf dem Niveau, im Hinblick auf asphaltierte Flächen mit Verbrennungsmaschinen drauf, oder wird es dann ganz ungut für dich?
Dieter D. schrieb: > Statt dessen führst Du einen weiteren Grund an als Ausrede Nein. Das ist der wichtige Multiplikator den Du geflissentlich „übersiehst“. Als wenn nur die freigesetzte („erzeugte“) Leistung zur Erderwärmung beitrüge. (Konjunktiv 2)
Re D. schrieb: > Jetzt noch mal, wo war der Umweltstand und von wem organisiert? Vom Heimatschutz. Umweltschutz meint da eher: keine WKA, schon gar nicht in Sichtweite. Und PV macht die schönen roten Dächer schwarz. Pfui!
Korax K. schrieb: > Vom Heimatschutz. Umweltschutz meint da eher: keine WKA, schon gar nicht > in Sichtweite. Und PV macht die schönen roten Dächer schwarz. Pfui! Okay, das kann ich mir jetzt vorstellen. Ein paar ältere Herren, die sich für Patrioten halten und während des Dauerregens auf dem Marienplatz stehen und schreien "Schützt unsere Heimat". Gleichzeitig schaufeln anderswo die Freiwilligen Sandsäcke voll.
Re und Korax, mischt mal keine anderen Angaben hinzu. Gesucht ist der Gleichgewichtspunkt. Im Momenent lesen sich die Antworte wie: Schule Heute: Lehrer: „Wie viel ist sieben mal sechs?“ Schüler: „Keine Ahnung, der Akku in meinem Smartphone ist leer.“ Schule Morgen: Lehrer: „Wie viel ist sieben mal sechs?“ Schüler: Das müssen wir erst diskutieren, ob die Aufgabe politisch korrekt ist, also keine anderen Kulturen diskriminiert, sowie frei von sechsistischen Inhalten ist.
Dieter D. schrieb: > Gesucht ist der Gleichgewichtspunkt. Dieter die Frage ist so trivial mit dem Wirkungsgrad zu beantworten, dass du da noch selbst drauf kommst. Den einzigen, den diese genaue Punkt, den man in einer stochastischen Welt eh nur auf den Papier bestimmt, interessiert bist du. Und du bist halt nicht der Lehrer der seine Schüler abfragt. Oder meinst du du wärst in eine entsprechenden Position? Dann überdenke dein Verhalten. P.S. wie hieß denn jetzt die Organisation?
Dieter D. schrieb: > Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf > eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt > zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre > einbringt. Und zu aller Letzt, hier fängt schon dein Denkfehler in der Bilanzierung an. Wenn ein Kraftwerk 4 kWh (anfangs im Fossil oder in Masse gebundene) Energie freisetzt, dann landen davon >> 90 % früher oder später in der Atmosphäre. Logisch oder?
Ist wirklich interessant, es gibt eine nicht zu übersehende Spaltung in der Gesellschaft. Corona war da ein zusätzlicher Faktor der das gepuscht hat. Inzwisches ist es der Klimawandel und CO2. Was ich bedauerlich finde, in einem technischen Forum wie diesen sollte es doch möglich sein den Einfluss des CO2 mal sachlich zu erfassen und zu diskutieren. Stattdessen ordnen sich die Menschen einer Seite zu und beharren extrem engstirnig auf ihre, die einzig richtige Sicht der Dinge.
Frank D. schrieb: > Was ich bedauerlich finde, in einem technischen Forum wie diesen sollte > es doch möglich sein den Einfluss des CO2 mal sachlich zu erfassen Nein, dass ist es nicht, weil das Thema viel zu komplex ist, als dass es ein Fachfremder wirklich bewerten kann. Wie einfach sich die Leute verrennen, habe ich oben an Michaels Beispiel mit der Bodenverdichtung gezeigt. Die Größe einen Fehler einzugestehen haben hier aber die wenigsten. Es gibt aber Leute wie Dieter, die meinen, alles selbst besser zu wissen und den anderen anhand unterkomplexen Fragestellungen versuchen zu zeigen, dass die Wissenschaft sich gewaltig irrt. Dieters 2 Hauptthesen sind doch: - Durch Windräder steigt die Globaltemperatur maßgeblich, weil sie den Wind bremsen. - Durch Solaranlagen steigt die Globaltemperatur maßgeblich, weil sie die Sonneneinstrahlung weniger reflektieren. Geschmückt wird das von offensichtlich unwahren Anekdoten, wobei er nachfragen zur weiteren Ergründung des Wahrheitsgehalts konsequent ignoriert. Übrig bleibt ein bisschen Zeitvertreib damit, die Leute aus der Reserve zu locken, was doch sehr einfach ist, und so die Wartezeit auf besseres Wetter zu verkürzt (Ich fahre hier bei Katastrophenalarm wegen Hochwasser nicht noch sinnlos durch die Gegend).
Re D. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Vom Heimatschutz. Umweltschutz meint da eher: keine WKA, schon gar nicht >> in Sichtweite. Und PV macht die schönen roten Dächer schwarz. Pfui! > > Okay, das kann ich mir jetzt vorstellen. Ein paar ältere Herren, die > sich für Patrioten halten und während des Dauerregens auf dem > Marienplatz stehen und schreien "Schützt unsere Heimat". Gleichzeitig > schaufeln anderswo die Freiwilligen Sandsäcke voll. Und jetzt auch noch der Verräter von den Freien Wählern: https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwanger-verkuendet-ueberraschend-weitere-stromtrasse-nach-franken,U3ioLF6 https://www.youtube.com/watch?v=E7GKdmlqKds Und Flutpolder sind auch Teufelswerk: https://www.welt.de/regionales/bayern/article185141358/Auf-Druck-der-Freien-Waehler-Bayerns-Regierung-streicht-Hochwasserschutz-zusammen.html
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G. K. schrieb: > Und Flutpolder sind auch Teufelswerk: Ergänzend siehe auch "Staatsregierung zahlt nicht mehr nach Naturkatastrophen" https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-naturkatastrophen-hilfszahlungen-1.4499947
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Frank D. schrieb: > Stattdessen ordnen sich die Menschen einer Seite zu und > beharren extrem engstirnig auf ihre, die einzig richtige Sicht der > Dinge. Denke mal das faßt es ganz gut zusammen. Das geht sogar so weit, dass man nicht mehr bereit oder möglich ist ein Zwischenergebnis zu ermitteln auf dem dann weiter vorgegangen werden kann, wie bei einer Schaltung, die zerlegbar ist in die einzelnen Teilschaltungen.
Rüdiger B. schrieb: > Ein Golf verbraucht 15kWh oder 6 L Diesel auf 100 km. > 6 l Diesel sind 60 kWh bei 50% Wirkungsgrad im Kraftwerk erbit das 30 > kWh. > Selbst bei fossiler Stromerzeugung spart das E-Auto CO2. Nein. Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad. (Das entspricht etwa dem Dieselmotor.) Das dem Golf vergleichbare E-Auto verbraucht etwa 20kWh pro 100km, und beim tanken^W laden gehen weitere bis zu 20% als Wärme raus. Damit werden aus 6l Diesel/Leichtöl 24kWh Strom, von denen knapp 20kWh in der Batterie des E-Autos ankommen. Ist praktisch also eine Nullnummer. Das perpetuum mobile gibt es nicht.
Roland E. schrieb: > Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad. Wie viele dieser Kraftwerke gibt es denn in Deutschland?
Roland E. schrieb: > Das dem Golf vergleichbare E-Auto verbraucht etwa 20kWh pro 100km, und > beim tanken^W laden gehen weitere bis zu 20% als Wärme raus. Grad wieder mitbekommen: 14 kWh/100km beim Tesla 3 zzgl 10% Ladeverlust. Bei weitgehend Lokal/Regionalverkehr.
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Roland E. schrieb: > und beim tanken^W laden gehen weitere bis zu 20% als Wärme raus. Nein, eine 40 kW-Heizung (nein Auto lässt mit 200 kW), würde auffallen.
Obacht. Bei DC Ladung entsteht der Wandlungsverlust in der Säule, nur bei AC Ladung im Auto. Das "bis zu" kann gerade bei AC schon stimmen, besonders bei niedriger Ladeleistung, weil die beim Laden aktive Fahrzeugsteuerung nicht von der Luft lebt, und damit einen nicht unerheblichen Grundverbrauch einbringt.
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Frank D. schrieb: > Was ich bedauerlich finde, in einem technischen Forum wie diesen sollte > es doch möglich sein den Einfluss des CO2 mal sachlich zu erfassen und > zu diskutieren. Du wirst wohl nicht erwarten, dass Satelliten-Funktechnik von einem promovierten Baustatiker beherrscht wird. Weshalb erwartest du jedoch, dass E-Techniker und Informatiker die komplexen Zusammenhänge und Modelle von CO2 und Klima beherrschen? Es kann helfen, sich der eigenen Grenzen bewusst zu sein. Andere Fachbereiche sind nicht nur zu Deko da und ein heutiger Ing ist kein Leonardo da Vinci mehr.
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Re D. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad. > > Wie viele dieser Kraftwerke gibt es denn in Deutschland? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Deutschland
Der Glaube an den Klimawandel ist erdt dann real bei vielen, wenn das Wasser in Dachhöhe des Autos ankommt oder das Eigenheim zum Totalschaden geworden ist. Wenn den Nachbarn trifft ist alles in bester Ordnung. Egal ob der auf einer Südseeinsel oder im Aartaal wohnt. MfG Micgaeö
Michael O. schrieb: > Der Glaube an den Klimawandel ist erdt dann real bei vielen, wenn das > Wasser in Dachhöhe des Autos ankommt oder das Eigenheim zum Totalschaden > geworden ist. Wie oben berichtet hilft Bayern beim Erkenntnisgewinn etwas nach, weil jemand, dessen Heim absoff, nun nicht mehr mit staatlicher Kompensation von falscher Baugrundwahl rechnen kann. Versichern wird man das wohl auch nicht mehr können.
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Genau das ist das Problem: (prx) A. K. schrieb: > Du wirst wohl nicht erwarten, dass Satelliten-Funktechnik von einem > promovierten Baustatiker beherrscht wird. Weshalb erwartest du jedoch, > dass E-Techniker und Informatiker die komplexen Zusammenhänge und > Modelle von CO2 und Klima beherrschen? Ich habe keine Ahnung, also muss ich eine Meinung übernehmen. Michael O. schrieb: > Der Glaube an den Klimawandel ist erdt dann real bei vielen, wenn das > Wasser in Dachhöhe des Autos ankommt oder das Eigenheim zum Totalschaden > geworden ist. > Wenn den Nachbarn trifft ist alles in bester Ordnung. Egal ob der auf > einer Südseeinsel oder im Aartaal wohnt. Das Aartal hatte schon immer mit masiven Hochwasser zu kämpfen. Es gibt natürlich einen Treibhausefekt, CO2 ist ein Treibhausgas aber das Klima ist doch nicht monokausal. Damit sage ich noch lange nicht: weiter so, alles verbrennen was die Erde hergibt, allles nur Lügen... aber etwas mehr offenheit für andere Ursachen, ein kritisches betrachten der Erdgeschichte, ein bisschen mehr Neugierde, alles das hätte ich hier schon erwartet. Unabhängig davon ob nun einer E-Technik, Meteorologie oder auch garnicht studiert hat.
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf >> eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt >> zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre >> einbringt. > > Und zu aller Letzt, hier fängt schon dein Denkfehler in der Bilanzierung > an. Wenn ein Kraftwerk 4 kWh (anfangs im Fossil oder in Masse gebundene) > Energie freisetzt, dann landen davon >> 90 % früher oder später in der > Atmosphäre. Logisch oder? Steht doch da, dass jede Energie letztendlich zu Wärme wird. Du wiederholst bloß. Was Du als Denkfehler bezeichnest ist in der Realität nur Dein Lese- und Verständnisfehler.
H. H. schrieb: > Re D. schrieb: >> Roland E. schrieb: >>> Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad. >> >> Wie viele dieser Kraftwerke gibt es denn in Deutschland? > > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Deutschland Mach dir doch die Mühe und verlinkt wenigstens das Richtige. Zusammenfassung: Die Ölkraftwerke spielen keine nennenswerte Rolle bei der deutschen Stromerzeugung.
Re D. schrieb: > Es gibt aber Leute wie Dieter, die meinen, alles selbst besser zu wissen ... Wenn man an den Anfang zurückgeht, war die These, dass die Bilanz für das Klima einer Stadt von Solarpanelen schlecht ist, wenn Flächen mit hohem Albedo belegt werden und auch schlecht, bzw. richtig schlecht, wenn die elektrische Leistung nicht abgeholt wird, also diese Wärme zusätzlich noch anfällt. Seitdem eiert hier ein paar Spezialisten rum, arbeitet mit Methoden, die Heinrich schon klar genannt hat. Die Denkaufgaben sind immer noch nicht gelöst (angeblich Kinderkram, LOL). Frank D. schrieb: > aber etwas mehr offenheit für andere Ursachen, Du siehst hier gerade aktiv am Arbeiten ein paar Aktivisten, die überall versuchen so was zu vereiteln. Der Einstieg wären die noch nicht gelösten Denkaufgaben. Dieter D. schrieb: > Beides noch nicht gelöst und auch keinen Versuch unternommen.
Dieter D. schrieb: > Die energetische Bilanz für ein fossiles Kraftwerk ergibt, bezogen auf > eine Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt > zwischen 2...3 kWh an Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre > einbringt. Leider hat diese Bilanz noch etwas mehr zu bieten: Jedes dabei ausgebrachte CO2 Molekül hilft mit, nicht nur diese Wärme, sondern alle auch etwas länger auf der Erde zu behalten. > Die energetische Bilanz für eine Solaranlage ergibt, bezogen auf eine > Nutzleistung von 1 kWh, die auch in Wärme enden wird, insgesamt 5 kWh an > Wärmeenergie in die Bilanz der Atmosphäre einbringt gegenüber einer > weißen Fläche. Was soll der Unsinn mit der weissen Fläche? Albedowerte lt. Wiki: Wüste 0,30 Savanne 0,20–0,25 Felder (unbestellt) 0,26 Rasen 0,18–0,23 Wald 0,05–0,18 Asphalt 0,05–0,25 (0,3)[4] Beton 0,1–0,4 (0,7)[4] Wasserfläche (Neigungswinkel > 45°) 0,05 Wasserfläche (Neigungswinkel > 30°) 0,08 Wasserfläche (Neigungswinkel > 20°) 0,12 Wasserfläche (Neigungswinkel > 10°) 0,22
Dieter D. schrieb: > Steht doch da, dass jede Energie letztendlich zu Wärme wird. Du > wiederholst bloß. Was Du als Denkfehler bezeichnest ist in der Realität > nur Dein Lese- und Verständnisfehler. Damit Dieter ruhig schlafen kann: 1/0,4*0,2 = 0,5. Und jetzt? Bist du jetzt so weiter um und zu sagen, dass dieser Bilanzierung keinen Einfluss auf das Klima hat, weil a) die Flächen du klein sind und b) sie Solaranlagen nicht auf weißem Schnee gebaut werden? Dann ist ja gut! Freut mich die geholfen zu haben.
geht es hier um Netzspannung oder was anderes? Evtl. den ganzen Thread in "dummes Gelaber" umbennen?
Dieter D. schrieb: > Der Einstieg wären die noch nicht gelösten Denkaufgaben. Dann kann unser Lieblingslehrer Herr Dr. Schwurbeldieter sie doch einfach mal an der Tafel vorrechnen, damit wir Ahnungslosen erleuchtet werden.
So Dieter, jetzt kommt deine Aufgabe: wir erweitern das Beispiel und binden 1 kWh elektrische Energie in 0,25 kWh chemische Energie und 0,75 kWh gehen als thermische Energie in die Atmosphäre. Wie sieht jetzt die Bilanz aus a) fürs Kraftwerk b) für eine PV-Fläche auf dem Wasser?
Hmmm schrieb: > Dann kann unser Lieblingslehrer Herr Dr. Schwurbeldieter sie doch > einfach mal an der Tafel vorrechnen, damit wir Ahnungslosen erleuchtet > werden. Die Kreide ist gestern leider nass geworden, als er mit dem Regenschirm auf dem Fahrrad nach Hause gefahren ist. Aber besser so als wenn er wieder S-Bahn fährt und die Schwestern vom Klinikum links der Isar belästigt.
Heinz R. schrieb: > geht es hier um Netzspannung oder was anderes? > > Evtl. den ganzen Thread in "dummes Gelaber" umbennen? Besser in "mangelnde Moderation".
Re D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> Roland E. schrieb: >>>> Ölkraftwerke haben 30..40% Wirkungsgrad. >>> >>> Wie viele dieser Kraftwerke gibt es denn in Deutschland? >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Deutschland > > Mach dir doch die Mühe und verlinkt wenigstens das Richtige. > Zusammenfassung: Die Ölkraftwerke spielen keine nennenswerte Rolle bei > der deutschen Stromerzeugung. Mach dir doch mal die Mühe, Kommentare im Zusammenhang zu verstehen. Es ging darum, dass die Behauptung in den Raum gestellt wurde, dass ein BEV mit der gleichen Menge Leichtöl weiter (oder CO2 ärmer) fährt als ein DieselPKW, wenn man das Öl in einem Kraftwerk verbrennen würde. Stimmt so halt nicht. Ob und wie oft das in DE tatsächlich passiert ist doch völlig Wumpe ... Dass die Leichtölkraftwerke meistens als Blockkraftwerk mit Wärmeauskopplung in Stadtgebieten betrieben werden, macht den Gesamtwirkungsgrad zwar höher, davon fährt das BEV aber nicht weiter. Letztlich lässt sich aber jeder (existierende) Verbrennungsmotor auch gestern schon absolut CO2 neutral betreiben, wovon die BEV immer träumen werden, weil der Strommix niemals komplett CO2 frei werden wird. Wie schon geschrieben, wurde das Thema aber vor etwa 10 Jahren aus Steuergründen beerdigt...
Frank D. schrieb: > Was ich bedauerlich finde, in einem technischen Forum wie diesen sollte > es doch möglich sein den Einfluss des CO2 mal sachlich zu erfassen und > zu diskutieren. Was will man da noch diskutieren? Zuerst propagiert wurde es meines Wissens von John Tyndal. Klaus Hasselmann hat für seine Untersuchungen diesbezüglich den Nobelpreis erhalten. Prinzipiell ist es wissenschaftlich absolut unbestritten, dass der, in der extrem kurzen Zeitphase (erdgeschichtlich gesehen) massivste (und auch das ist nun schon durch unterschiedlichste Verfahren Nachgewiesen) Anstieg des CO2 Wertes in der Atmosphäre für die immer weiter steigenden Temperaturen verantwortlich ist. Gemäß H.Lesch setzten wir 22 in einem Jahr soviel CO2 frei, wie die Erde in 3 Mio Jahren verbuddelt hat. Wer meint, dass das keine Auswirkungen hat, dem ist halt nicht mehr zu helfen. Wenn sich mit einer Taktrate von 5 Jahren eine Jahrhundertflut an die nächste reiht, ist das natürlich auch kein Beweis, am besten warten wir noch eine Weile bevor wir etwas an unserem Leben ändern, vielleicht ist es ja doch nur ein kleines bisschen mehr Sonnenaktivität, die zu diesen Phänomenen führt. Wir haben die Technik, den CO2 Ausstoß kurzfristig auf Null zu senken, man muss es nur angehen. Allerdings: ein Lichtblick besagt, dass die CO2 Emissionen 23 ihren Zenit überschritten haben und nun Rückläufig sind. Hoffen wir, dass dies tatsächlich der Fall ist und nicht nur statistisches Rauschen. Re D. schrieb: > Nein, dass ist es nicht, weil das Thema viel zu komplex ist, als dass es > ein Fachfremder wirklich bewerten kann. Wie einfach sich die Leute > verrennen, habe ich oben an Michaels Beispiel mit der Bodenverdichtung > gezeigt. Das sehe ich auch so und deshalb bin ich da eher der Meinung, man sollte den Wissenschaftlern, die sich ernsthaft ihr ganzes Leben lang damit befasst haben, durchaus glauben Schenken. Und das kann man auch, ohne dass man deren Arbeiten hier Satz für Satz auf den Wahrheitsgehalt prüfen muss, denn das ist etwas, was dieses Forum sicher nicht zu leisten vermag, wenngleich der ein oder andere durchaus in der Lage sein wird, die Arbeiten zu verstehen. Das Schöne an der Wissenschaft ist ja, es braucht nur einen einzigen, der eine Theorie widerlegen kann um sie als Falsch zu markieren. Soweit ich weiß, ist das bisher noch nicht wirklich gelungen im Fall des Einflusses von CO2 auf unsere Temperaturen. (Wie auch, wo es doch einfache Experimente gibt um das selbst zu hause nachzustellen) Frank D. schrieb: > Das Aartal hatte schon immer mit masiven Hochwasser zu kämpfen. Nicht nur das Aartal, in der Vergangenheit gibt es an jedwedem großen Fluss Nachweise für Überschwemmungen, die Teilweise massivste Schäden verursachten. Aber eben in großen Abständen, die Schlagzahl dieser Ereignisse erhöht sich. Dieter D. schrieb: > Steht doch da, dass jede Energie letztendlich zu Wärme wird. Du > wiederholst bloß. Was Du als Denkfehler bezeichnest ist in der Realität > nur Dein Lese- und Verständnisfehler. Ja, das heisst, dass u.a. ein PV Modul keinerlei Erwärmung der Atmosphäre zusätzlich erbringen kann. (Damit hast du dich praktisch selbst komplett widerlegt, danke dafür.) Wohl aber das Verbrennen von eingelagerten Kohlenwasserstoffen, praktisch Energie, die dem Kreislauf vor Jahrmillionen bereits entzogen wurde und die die Menschheit nun seit ca. 150Jahren in zunehmendem Maße freisetzte.
Und die Dinosaurier erst, diese unbelehrbaren, ewiggestrigen Dinosaurier: Wären die nur rechtzeitig auf vegane Ernährung und E-Wägelchen umgestiegen, wären sie nicht vor 150 Mio Jahren ausgestorben. Tja, sie wollten einfach nicht hören! Hätten die Ketzer des frühen Mittelalters nur fleissiger gebetet, wären sie nicht an der Pest gestorben. Sie waren einfach nicht gläubig genug. Gott hat sie bestraft. Einfach alle, die Gutgläubigen gleich mit. Tja, sie wollten einfach nicht hören! Ganz schlimm die Linken: Wären die mal beim Personenkult um Liebknecht und Luxemburg geblieben. Aber nein, die Sahra gründet am Gregor vorbei eine eigene Partei. Das haben sie nun davon. Der real existierende Sozialismus, ja, das Arbeiter- und Bauernparadies auf deutschem Boden könnte längst Realität sein. Wären sie nur linientreuer geblieben, diese Linken. Allen gemein ist der selbtverschuldete Untergang, das Nicht-Hören-wollen auf den jeweiligen Propheten. Wo der doch alles wusste. Tja...
ArnoNym schrieb: > as Problem: Die Politiker und Entscheider sind ahnungslose Ölbooomer > und verwechseln laden mit Tanken. Die sind nicht ahnungslos. Als Drohnen der Arbeitgeber ihrer "Nebentätigkeit", die ihnen die Gesetzestexte vorformulieren, braucht man kein Hirn. Man muss nur unterschreiben und ansonsten mit Abwesenheit glänzen können
Christian B. schrieb: > ... > > Frank D. schrieb: >> Das Aartal hatte schon immer mit masiven Hochwasser zu kämpfen. > > Nicht nur das Aartal, in der Vergangenheit gibt es an jedwedem großen > Fluss Nachweise für Überschwemmungen, die Teilweise massivste Schäden > verursachten. Aber eben in großen Abständen, die Schlagzahl dieser > Ereignisse erhöht sich. > > ... 200 Jahre Abstand ggü den üblichen 100 Jahren fürs Ahrtal ist für dich also eine Erhöhung der Schlagzahl? Was rauchst du eigentlich? Wer mit offenen Augen durch Siedlungen an großen Flüssen geht, sieht die Wassermarken an der Bebauung. Auch gut zu sehen ist die Lücke in den Jahreszahlen zwischen rd 1920 und 2000 in denen keine neuen Markierungen dazu kamen. Wir sind in Mitteleuropa in den letzten einhundert Jahren gut verschont worden. Da verlernen drei Generationen schon mal was...
●DesIntegrator ●. schrieb: > braucht man kein Hirn. Man muss nur unterschreiben > und ansonsten mit Abwesenheit glänzen können Augen auf bei der Berufswahl. Wieso macht das von den hiesigen Insassen eigentlich niemand? Scheint doch ein prima Job zu sein. Übereinander schimpfen kann man da auch, wird sogar von einem erwartet.
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Roland E. schrieb: > 200 Jahre Abstand ggü den üblichen 100 Jahren fürs Ahrtal ist für dich > also eine Erhöhung der Schlagzahl? Was rauchst du eigentlich? Wieder ein ganz schlauer, der statt kompliziert Modelle einfach Kraft seiner Wassersuppe behauptet, was los ist. Wie sieht es am der Ilm aus, wo dass HQ100 deutlich überschritten wurde? Messfehler?
Roland E. schrieb: > Es ging darum, dass die Behauptung in den Raum gestellt wurde, dass ein > BEV mit der gleichen Menge Leichtöl weiter (oder CO2 ärmer) fährt als > ein DieselPKW, wenn man das Öl in einem Kraftwerk verbrennen würde. Es ist doch offensichtlich, dss der Wirkungsgrad 0,5*0,9*0,9*0,95 = 38,5% großer als der Wirkungsgrad eines Diesels im Teillastbetrib mit funktionierender Abgasreinigung ünd Berücksichtigung des Transports zur Tankstelle ist (<30%). Also, was willst du? Beim Kraftwerk kann man die Wärme zusätzlich noch nutzen.
Dann sucht doch mal den Wert Well to Weel, also von der Quelle bis zum Rad. https://de.wikipedia.org/wiki/Well-to-Wheel Damit sind ALLE Verluste bilanziert.
Re D. schrieb: > ... ünd Berücksichtigung des Transports zur > Tankstelle ist (<30%). Also, was willst du? Beim Kraftwerk kann man die > Wärme zusätzlich noch nutzen. Den Transport des Heizöls zum Kraftwerk müsstest du für dein heißgeliebtes BEV aber dann auch bilanzieren, inklusive der Transformations- und Durchleitungsverluste des Stromes bis zum Ladepunkt. Deine Milchmädchenrechnung geht nach wie vor nicht auf. Und sobald dein BEV mal ne Woche steht, sieht die Bilanz noch schlechter aus. Erst recht, wenn es in der betreffenden Woche mal richtig kalt oder heiß wurde. Vor allem dein Tesla klimatisiert die Batterie auch abgestellt, da gehen über Nacht mal locker ne kWh drauf. Im Gegensatz zum Verbrenner, der wenn aus aus ist, entleert sich dein BEV auch vom nur rumstehen. Auch das drückt die Bilanz.
Roland E. schrieb: > Vor allem dein Tesla klimatisiert die Batterie auch abgestellt, > da gehen über Nacht mal locker ne kWh drauf. aus einem Tesla Forum: Also mal zur referenz mein LR verliert 1% alle drei tage. Steht draußen bei wind und wetter und wächter ist zuhause auch aus. Also bei einer 85kWh Batterie sind das ca. 0,3 kWh!
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Christian B. schrieb: > Was will man da noch diskutieren? Zuerst propagiert wurde es meines > Wissens von John Tyndal. Klaus Hasselmann hat für seine Untersuchungen > diesbezüglich den Nobelpreis erhalten. Prinzipiell ist es > wissenschaftlich absolut unbestritten, dass der, in der extrem kurzen > Zeitphase (erdgeschichtlich gesehen) massivste (und auch das ist nun > schon durch unterschiedlichste Verfahren Nachgewiesen) Anstieg des CO2 > Wertes in der Atmosphäre für die immer weiter steigenden Temperaturen > verantwortlich ist. Gemäß H.Lesch setzten wir 22 in einem Jahr soviel > CO2 frei, wie die Erde in 3 Mio Jahren verbuddelt hat. Es gab und gibt etliche Wissenschaftler die eine andere Sicht der Dinge haben, selbst Harald Lesch hatte sich früher mal anders geäussert. Es gibt auch in der Erdgeschichte punkte die die These wiederlegen, funde von Pflanzen unter abschmelzenden Eis. Aber das brauchen wir hier nicht mehr diskutieren, hier geht es nur noch um zerfleischung des Gegners. Btw. ich kann auch eine andere Meinung akzeptieren, gegebenfals kann sich meine Meinung auch ändern wenn es überzeugende Argumente gibt. Aber wie gesagt nicht in diesem Faden, hier ist eh bald ein Schloss davor.
Frank D. schrieb: > ich kann auch eine andere Meinung akzeptieren, gegebenfals kann > sich meine Meinung auch ändern wenn es überzeugende Argumente gibt. Nicht nur du, etwas, was auch H.Lesch gemacht hat. Wie gesagt, es gibt nachweislich den Treibhauseffekt durch CO2, wir verfeuern nachweislich zu viel fossile Energien und die globale Temperatur steigt, ebenfalls nachweislich. in der Erdgeschichte gab es immer schon Temperaturschwankungen, auch von deutlich mehr als 1,5°C Das ist mir sehr wohl bewusst. Allerdings gab es da eben noch keine Menschen und wenn, siehe letzte Eiszeit, dann waren die noch nicht so auf ihre Umgebung angewiesen wie wir heute. Schlussendlich betreiben wir seit mindestens 150 Jahren Terraforming und selbst wenn die Wissenschaft sich irrt, wäre es dann ein Fehler, auf regenerative Energien zu setzen? Selbst dann würde uns das unabhängiger machen von, von uns als solche definierten "Schurkenstaaten", die uns jetzt eben mit unserem geliebten Öl versorgen. Das Ganze wird unterstrichen von dem Fakt, dass regenerativ erzeugte Energie billiger ist als fossil erzeugte. Das mag ein Stück weit an der Lenkungswirkung der CO2 Steuer liegen, aber so ist es derzeit nunmal. Das ist ebenfalls ein Grund mehr, darauf zu setzen. Wir haben nur einen habitablen Planeten der bekannt ist. Wir können uns Experimente, die diesen beeinträchtigen, eigentlich nicht leisten aber mit viel Geld, womit einige wenige sich die Taschen gut füllen, werden Kampagnen gestartet um die gesamte Ökoschiene zu verunglimpfen mit dem Ziel, möglichst noch sehr lange weiterhin Öl exportieren zu können um ja nicht am Geschäftsmodell zu rütteln und damit kräftig weiter an der Schraube zu drehen, frei nach dem Motto: "Nach mir die Sintflut." Gern kannst du Wissenschaftler anbringen, die das anders bewerten als die von mir genannten. Allerdings wird das schwierig. H.Lesch würde ich übrigens nicht als Referenz ansehen, was die Klimaforschung angeht. Er ist Astrophysiker, meines Wissens. Also nenne mir bitte einen, der Hasselmanns Arbeiten widerlegt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > aus meinem Tank dunstet aber nicht soviel raus. Dann warte mal ein Jahr und du hast die Dieselpest oder zuwenig Oktan. https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselpest https://www.t-online.de/mobilitaet/autos/id_80621160/nur-begrenzt-haltbar-auch-benzin-und-diesel-koennen-schlecht-werden.html
Roland E. schrieb: > Den Transport des Heizöls zum Kraftwerk müsstest du für dein > heißgeliebtes BEV aber dann auch bilanzieren, Ja, ist aber effektiver in der Pipeline. Roland E. schrieb: > inklusive der Transformations- und Durchleitungsverluste des Stromes bis > zum Ladepunkt. Es sind 10% Leistungsverlust und 10% Ladeverlust berücksichtigt. Fakt ist, das ein Kraftwerk effizienter läuft, als ein Kleinmotor im Teillastbetrib. Oder hat du das alternative Fakten?
Roland E. schrieb: > Deine Milchmädchenrechnung geht nach wie vor nicht auf. Und sobald dein > BEV mal ne Woche steht, sieht die Bilanz noch schlechter aus. Erst > recht, wenn es in der betreffenden Woche mal richtig kalt oder heiß > wurde. Vor allem dein Tesla klimatisiert die Batterie auch abgestellt, > da gehen über Nacht mal locker ne kWh drauf. > Im Gegensatz zum Verbrenner, der wenn aus aus ist, entleert sich dein > BEV auch vom nur rumstehen. Auch das drückt die Bilanz. Du unterlässt hier den Fakt, das 52% des Stroms in Deutschland regenerativ hergestellt wurden, da brauche ich nicht mit dir über 0,x % Selbstentladung und irgendwelche Ammenmärchen diskutieren.
Christian B. schrieb: > H.Lesch würde ich > übrigens nicht als Referenz ansehen, was die Klimaforschung angeht. Er > ist Astrophysiker, meines Wissens. Richtig. Und seit 20 Jahren zum theatralischen Medienplapperer verkommen, seit seine hochwertigen Sendungen alpha centauri so gut ankamen. Immer wieder erschreckend aus seinem berufenen Munde zu hören, wieviel CO2 fossile Kraftwerke, Verbrenner Kfz und Heizungen verbrauchen ... Vergleichbaren Unsinn kann man an sich in jeder seiner Sendungen erleben. Man kann ihm nur zur Gute halten, dass er lediglich für die Vertonung der vorgelegten Scripte bezahlt wird, wodurch er auch für jedes Thema geeignet ist... :-(
Rüdiger B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> aus meinem Tank dunstet aber nicht soviel raus. > > Dann warte mal ein Jahr und du hast die Dieselpest oder zuwenig Oktan. Du meinst Stillstand über ein Jahr? Was passiert bei 'ner E-Karre in der Zeit? wenn ich absehbar mein Auto so lange stehen lassen würde, käme das auf den Gebrauchtmarkt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Was passiert bei 'ner E-Karre in der Zeit? E-Autos die es bis zum nächsten Neumond nicht an die Ladesäule schaffen, verfallen zu Staub. Da ist doch allgemein bekannt.
Re D. schrieb: > E-Autos die es bis zum nächsten Neumond nicht an die Ladesäule schaffen, > verfallen zu Staub. Da ist doch allgemein bekannt. selten sowas beklopptes gelesen :D
Heinrich K. schrieb: > Kommenden Sonntag wählen gehen! und das hat jetzt was genau mit diesem Thread zu tun? Aber ja, Wählen gehen ist definitiv sinnvoll.
Heinrich K. schrieb: > Was hat Harald Lesch mit diesem Thread zu tun? Genausoviel wie die letzten 500 Beiträge.
Heinrich K. schrieb: > Was hat Harald Lesch mit diesem Thread zu tun? Ich habe etwas aus einer Sendung mit ihm gepostet, die Aussage, dass wir im Jahr 2022 so viel CO2 erzeugt haben, wie die Erde in 3 Mio Jahren verbuddelt hat. Ich hab das nicht selbst nachgeprüft und ihn daher als Quellenangabe genannt. So macht man das normalerweise, dachte ich.
Klaus schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Was hat Harald Lesch mit diesem Thread zu tun? > > Genausoviel wie die letzten 500 Beiträge. Harald Lesch ist Astrophysiker und Solarstrom ist ja nun doch sehr offensichtlich angewandte Astrophysik. Aber Heinrisch wird gleich deine Rechtschreibfehler kontrolieren, dann ist er beschäftigt!
Christian B. schrieb: > Ich habe etwas aus einer Sendung mit ihm gepostet, die Aussage, dass wir > im Jahr 2022 so viel CO2 erzeugt haben, wie die Erde in 3 Mio Jahren > verbuddelt hat. Ich hab das nicht selbst nachgeprüft und ihn daher als > Quellenangabe genannt. So macht man das normalerweise, dachte ich. Du bist ein Novize. Man greift nicht halbwegs seriöse Fakten in diesem Forum auf, man denkt sich Fakten aus und fordert andere auf, dass Gegenteil zu beweisen. Wenn dann eine Antwort kommt, greift man ein beliebiges Detail auf und moniert, dass das eine zu stark vereinfachte Milchmädchenrechnung ist. Ich zeig es dir mal: Wenn man sich Fossilien anschaut, dann sind die Pflanzen früher viel größer gewesen als heute. Pflanzen brauchen zum Wachsen hauptsächlich CO2. Wenn wir also so viel CO2 ausgestoßen hätten, wären die Pflanzen heute viel größer als früher.
Re D. schrieb: > Du bist ein Novize. Man greift nicht halbwegs seriöse Fakten in diesem > Forum auf, man denkt sich Fakten aus und fordert andere auf, dass > Gegenteil zu beweisen. Wenn dann eine Antwort kommt, greift man ein > beliebiges Detail auf und moniert, dass das eine zu stark vereinfachte > Milchmädchenrechnung ist. Ich zeig es dir mal: > > Wenn man sich Fossilien anschaut, dann sind die Pflanzen früher viel > größer gewesen als heute. Pflanzen brauchen zum Wachsen hauptsächlich > CO2. Wenn wir also so viel CO2 ausgestoßen hätten, wären die Pflanzen > heute viel größer als früher. Dieter 2.0
Re D. schrieb: > Wenn man sich Fossilien anschaut, dann sind die Pflanzen früher viel > größer gewesen als heute. Pflanzen brauchen zum Wachsen hauptsächlich > CO2. Wenn wir also so viel CO2 ausgestoßen hätten, wären die Pflanzen > heute viel größer als früher. Wäre auch nicht gut. Dann würde man sich ja fühlen wie eine Ameise. Man denke nur mal man bräuchte eine Kettensäge um das Gras zu mähen. :-) Frank D. schrieb: > Es gab und gibt etliche Wissenschaftler die eine andere Sicht der Dinge > haben Belege dafür? Ich habe andere Belege: https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel#Einzelnachweise
Udo S. schrieb: > Re D. schrieb: >> Wenn man sich Fossilien anschaut, dann sind die Pflanzen früher viel >> größer gewesen als heute. Pflanzen brauchen zum Wachsen hauptsächlich >> CO2. Wenn wir also so viel CO2 ausgestoßen hätten, wären die Pflanzen >> heute viel größer als früher. > > Wäre auch nicht gut. Dann würde man sich ja fühlen wie eine Ameise. > Man denke nur mal man bräuchte eine Kettensäge um das Gras zu mähen. > :-) > > Frank D. schrieb: >> Es gab und gibt etliche Wissenschaftler die eine andere Sicht der Dinge >> haben > > Belege dafür? > > Ich habe andere Belege: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel Naja. Es ist halt Konsens, weil es plausibel zu den bisher berücksichtigen Effekten und Fakten klingt. In etwa genauso plausibel, wie das geozentrische Weltbild. Bis jemand herausgefunden hat, wo denn die vielen kleinen Ungereimtheiten her kommen, die das Modell so kompliziert machen. Kritiker am politisch/wirtschaftlich etablierten Klimamodell werden verketzert, wie vor 400 Jahren. Die "CO2-Reduktion[1]" ist ein Geschäftsmodellm, bei dem Milliarden Subventionen abgegriffen werden, ohne dass dabei was wesentlich neues raus kommt. Die komplette Technologie ist seit zig Jahren verfügbar. Subventionen wären überhaut nicht mehr erforderlich, wenn das Ergebnis denn so viel besser wäre... Sowohl das mediale Gerassel, dass die Erwärmung "viel zu schnell ginge", als auch die ständig (meist noch im Vorraus) getröteten neuen "Rekordtemperaturen" machen es nicht besser oder glaubhafter. Fakt ist, vor 2000 Jahren waren die Alpen bei weiten nicht so vergletschert wie heute. Ötzi ist damals nicht durch eine Eiswüste geflüchtet und auch Hannibal hat seine Elefanten nicht durch Schnee und Eis getrieben. Die Wikinger haben in Grünland Ackerbau berieben, weil es dort warm genug dafür war. Das zurückgehende Eis dort legt alte Siedlungsplätze frei. Ägypten (Nordafrika) war vor 3000 Jahren erheblich feuchter als heute, auch dass ist ein Hinweis darauf, dass es früher kühler war und die Luft- und Wasserströmungen wohl anders verliefen als heute. Wie schnell sich Temperaturen ändern können, ist erst seit reichlich 100 Jahren erfassbar. Alles davor ist stochern im Nebel, man versucht sich punktuell mit Pollenfunden in Gewässerablagerungen etc zu behelfen. Aber schon der Saharastaub in Mitteleuropa zeigt, wie gefährlich solche Annahmen werden, weil dann ein einziges Starkwindereignis die gefundenen Werte völlig auf den Kopf stellt. Und auch Trockenperioden, die sich in den Sedimenten manifestieren sind nicht zwischen einem oder mehreren Jahren unterscheidbar, so lange sich nicht jährlich wieder eine Wasserlache bildet. Und den Temperaturwert von vor 100 Jahren als "Normal" zu definieren ist weder wissenschaftlich begründbar noch sinnvoll. Die Erwärmung in kurzen Sprüngen gab es auch schon vor rund 600..700 Jahren, daran sind schon die mittelamerikanischen Hochkulturen gescheitert. Ich persönlich bin der Auffassung, das Gesamtpaket der abgegebenen Wärme ist viel wirksamer, als das bischen CO2, was dabei mit raus kommt. Zu erkennen schon an den Wetter- und Temperaturunterschieden in Ballungsräumen ggü dem freien Land. Für Leipzig kenne ich es, dass bei Nieselregen über der Kernstadt meistens gar nichts runter kommt, während es rundrum im Umland regnet. Das machen die 1..3K Unterschied in der Temperatur aus. Dazu noch die typischen "Stadtwinde": Früh Richtung Stadtzentrum, abends davon weg. Das CO2 ist bestenfalls ein Indikator für die Quote, wie viel fossile Sonnenenergie wieder frei gesetzt wird. Die Erschließung von Kernenergie, egal ob Fission oder Fusion als Ersatz zur Kohle/Öl, macht es nicht besser. Und Windkraft im großen Stil beeinflusst die Luftströmungen erheblicher, als man allgemein publiziert. Die Vorstellung, dass Menschen gezielt einfluss auf das Wetter des Planeten haben und auch nehmen, ist der übliche humane Größenwahn. Richtig ist: Jeder sollte darauf achten, so wenig Primärenergie wie möglich zu konsumieren. Sei es aus der Steckdose, der Pipeline/Gasleitung oder aus dem Supermarkt in Form des neusten Gimmicks. Oder Obst und Gemüse nach Saison kaufen, damit der Mist nicht um den ganzen Globus gekarrt werden muss. Ja, im Winter wirds hierzulanden dann etwas dünn, aber Möhren und Äpfel sind auch gesund. Und Rotkraut passt super zu Klößen und Rinderbraten. Wobei ja hierzulande nicht mehr eingekellert wird, sondern auch das Saisongemüse von sonstwo rangekarrt wird. Ansonsten ist es sinnvoll sich auf die verändernden Gegebenheiten einzurichten. Als Gartenbesitzer zB eine Zisterne verbuddeln, die zwei Jahre reicht, wenn mal ein Jahr trocken wird. Die steigenden Temperaturen ermöglichen uns hier in Mitteleuropa mehr Chancen als Nachteile. Ich sehe es jetzt zB schon, dass ich eine Tomatenblüte mehr als noch vor 10 Jahren üblich "bis zur Ernte draußen durch kriege". Bald reichts mit nur wenig Zelt für Wassermelonen... Praktrisch ist es ja auch so, dass die CO2-Reduktion des Straßenverkehrs vor etwa 10 Jahren politisch beerdigt wurde, als man Planzenkraftstoffe aus Geldgier wie Mineralkraftstoffe besteuert hat, oder im Fall von Ethanol sogar noch höher. Wäre man diesen Weg weiter gegangen, wären die Sektorziele für den Straßenverkehr wohl schon erreicht. [1]Die politisch etablierte Messlatte "CO2-Reduktion" eignet sich recht gut, den Primärenergieeinsatz zu beziffern. Für mehr taugt sie aber nicht.
Roland E. schrieb: > Die komplette Technologie ist seit zig Jahren verfügbar. So so, Solarzellen mit> 20% Wirkungsgrad für 79€ das Stück mit 450 Watt waren schon vor 30 Jahren verfügbar? Da fangen jetzt die Probleme in deiner "Argumentation" an. Du einfach zeigt man die, die flach dein Niveau ist, aber gleich kommt wieder was mit Milchmädchen ...
Roland E. schrieb: > Fakt ist, vor 2000 Jahren waren die Alpen bei weiten nicht so > vergletschert wie heute. Ötzi ist damals nicht durch eine Eiswüste > geflüchtet und auch Hannibal hat seine Elefanten nicht durch Schnee und > Eis getrieben. Die Wikinger haben in Grünland Ackerbau berieben, weil es > dort warm genug dafür war. Weißt du, dass die Wissenschaftler ihr Klimamodelle an solchen Erkenntnissen und Zeitreihen kalibrieren und genau deshalb qualitativ beurteilen können, welche Effekt welche Einflussgröße hat? Meinst du ernsthaft die wären ohne dich nicht darauf gekommen?
Re D. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Fakt ist, vor 2000 Jahren waren die Alpen bei weiten nicht so >> vergletschert wie heute. Ötzi ist damals nicht durch eine Eiswüste >> geflüchtet und auch Hannibal hat seine Elefanten nicht durch Schnee und >> Eis getrieben. Die Wikinger haben in Grünland Ackerbau berieben, weil es >> dort warm genug dafür war. > > Weißt du, dass die Wissenschaftler ihr Klimamodelle an solchen > Erkenntnissen und Zeitreihen kalibrieren und genau deshalb qualitativ > beurteilen können, welche Effekt welche Einflussgröße hat? Meinst du > ernsthaft die wären ohne dich nicht darauf gekommen? Sicher kommen einige Wissenschaftler auch auf solche Erkenntisse. Aber siehe: > Kritiker am politisch/wirtschaftlich etablierten Klimamodell werden verketzert, wie vor 400 Jahren. Medial habe ich noch nicht wahrgenommen, dass es einen Erkenntnisprozess gibt, dass die aktuelle Durchschnittstemperatur immer noch der einer Kaltzeit entspricht und man entsprechend mit weiteren Anstiegen rechnen muss, egal was wir haarlosen Affen tun oder lassen. Bisher wird die Quasireligion: "Das pöse CO2" gepredigt, und wenn wir brav unsere CO2-Steuer bezahlen verschwindet es ganz magisch wieder im Boden... Ich hatte vor vielen Jahren mal die Idee geäuert, dass man zB das Windbruchholz in die alten Steikohlengruben stapelt und die Hohlräume damit füllt. Damit wäre das pöse CO2 im Holz auch für sehr lange verschwunden. Aber man jammert lieber alle 5 Jahre über einen Preisverfall und dass die Holzwirtschaft leidet, wenn der nächste Sturm die Fichtenplantagen umwirft.
Roland E. schrieb: > Als Gartenbesitzer zB eine Zisterne verbuddeln, die zwei Jahre reicht, > wenn mal ein Jahr trocken wird. Da wäre ich auf eine Rechnung gespannt, sie viel Liter die Zisterne fassen soll. Schaffst du das? Roland E. schrieb: > Die steigenden Temperaturen ermöglichen uns hier in Mitteleuropa mehr > Chancen als Nachteile. Es ist halt nicht so ganz klar, was der Golfstrom macht. Nowosibirsk liegt südlich von Hamburg.
Roland E. schrieb: > Erkenntnisprozess gibt, dass die aktuelle Durchschnittstemperatur immer > noch der einer Kaltzeit entspricht und man entsprechend mit weiteren > Anstiegen rechnen muss, egal was wir haarlosen Affen tun oder lassen. Ach ja, vielleicht will ohne die Affen in 100 Jahren um 0,x Grad steigt, aber mit den Affen um 3+x,y Grad?
Roland E. schrieb: > Fakt ist, vor 2000 Jahren waren die Alpen bei weiten nicht so > vergletschert wie heute. Ötzi ist damals nicht durch eine Eiswüste > geflüchtet Und warum war er dann 2000? Jahre im Eis eigefroren ?
Roland E. schrieb: > Ich hatte vor vielen Jahren mal die Idee geäuert, dass man zB das > Windbruchholz in die alten Steikohlengruben stapelt und die Hohlräume > damit füllt. Damit wäre das pöse CO2 im Holz auch für sehr lange > verschwunden. Du bist echt der hellste. Wir verfeuern erst die Kohle und dann füllen wir Holz auf. Weißt du warum wir überhaupt angefangen haben, Kohle zu verfeuern statt Holz? Kleiner Tipp, es lag nicht an deiner genialen Idee.
Rüdiger B. schrieb: > Und warum war er dann 2000? Jahre im Eis eigefroren ? Eigentlich waren die Alpen eine Wüste mit Pyramide und Ötzi eine gewöhnliche Mumie. Da aber die Touristen lieber nach Ägypten gefahren sind, hat sich der Österreicher überlegt das ganze zu beschneien und als Wintersport zu vermarkten. Leider ist der künstliche Schnee in den letzten Jahren teuer geworden, weshalb nicht mehr ganz so viel aufgebracht wird. Die Wissenschaftler nutzen das und nennen es Gletscherschmelze. Eine klassische win-win Situation, die einen sparen und die anderen bekommen Förderung fürs Nichtstun. P.S. vor 2000 Jahren war Jesus, nicht Ötzi.
Am kommenden Sonntag gebt Ihr es denen, aber tüchtig! Da kann dann der kinderlose E-Fuhrparkaufzähler den heranwachsenden Kindern der Anderen ein kleines bisschen "seine Zukunft" aufzwängen. Impotente Strampler in langen Strumpfhosen können Anderen ihr Diktat von der Nutzung des maroden ÖPNV aufzwängen. Oder eben selber strampeln, mit dem Lastenfahrrad in Stuttgart bergauf. Gottseidank immer nur mit ihrer einen einzigen Wählerstimme. Wahlforscher und Umfrageinstitute sagen vor allem den Ökos ein desaströses Wahlergebnis voraus.
Udo S. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Es gab und gibt etliche Wissenschaftler die eine andere Sicht der Dinge >> haben > > Belege dafür? Schrieb ich schon oben, nicht in diesem thread. Hier sind mir zu viele Stimmen ala "wer lauter schreit hat recht" gerne mal wann anders mit einem sachlichen und respektvollem Umgang unterneinader.
Ralf X. schrieb: > Und seit 20 Jahren zum theatralischen Medienplapperer verkommen, seit > seine hochwertigen Sendungen alpha centauri so gut ankamen. > Immer wieder erschreckend aus seinem berufenen Munde zu hören, wieviel > CO2 fossile Kraftwerke, Verbrenner Kfz und Heizungen verbrauchen ... > Vergleichbaren Unsinn kann man an sich in jeder seiner Sendungen > erleben. > Man kann ihm nur zur Gute halten, dass er lediglich für die Vertonung > der vorgelegten Scripte bezahlt wird, wodurch er auch für jedes Thema > geeignet ist... :-( Die Welt wird an Leuten zugrunde gehen die sich dazu herablassen Sachverhalte zu erklären die sich an ein Publikum mit weniger Vorwissen richten.
Heinrich K. schrieb: > Am kommenden Sonntag Jeder kann etwas gut. Bei dir ist es das Korrigieren von Schreibfehler in Internetforen.
Frank D. schrieb: > Schrieb ich schon oben, nicht in diesem thread. Hier sind mir zu viele > Stimmen ala "wer lauter schreit hat recht" gerne mal wann anders mit > einem sachlichen und respektvollem Umgang unterneinader. Ich weiß ein Geheimnis, aber ich sag es euch nicht, weil ihr so gemein seid. Ein sachliches Argument und genau das Niveau eines Umgangs unter Erwachsenen.
Michael schrieb: > Toll. > Echt zum Niederknien. > Nur haben moderne Traktoren auch gerne mal 300PS und mehr und die > brauchen sie auch über viele Stunden. Dann ziehen sie ein paar Felder ... So ist es, Großtraktoren haben heute auch genau zu diesem Zweck oft Reifendruckregelanlagen. Zur Erhöhung der Auflagefläche und der Traktion bei der Bearbeitung auf dem Feld kann man den Druck absenken, zur Aushebung des Anbaugerätes und für die Straßenfahrt wird der Druck wieder erhöht um Kraftstoff zu sparen und den Verschleiß zu minimieren und ja, genau wegen der Auflagefläche verwendet man die breiten und großen Reifen bei Traktoren. Selbst der Rübenroder mit seinen 10 Tonnen Leergewicht kann einem über den Fuß fahren ohne das viel passiert. Kleine leichte Traktoren haben wiederum schmalere kleinere Räder, auch weil sie schwächer motorisiert sind ... am Bodendruck ändert das nicht viel. Größere Motorisierung bringt wiederum Vorteile bei der Arbeitsbreite, man braucht bei größerer Arbeitsbreite weniger Überfahrten. Aber nehmen wir mal n heute gängigen Fendt 1050, 380kW Motor, hat 800 Liter Tank und der ist nach einem Tag am Lemken auch alle. 800 Liter mal 10kWh/l mal 30% Wirkungsgrad sind: 2400kWh Bei 120 Wh/kg mach das n Akku von 20.000kg ... meinetwegen auch 2 Wechselakku von je 10t ... nur damit mal die Dimension des Vorhabens deutlich wird. Und ja, ob nun 30% oder 28% oder 32% Wirkungsgrad ist unterm Strich unsinnig zu streiten, das macht letztlich paar Zentner hin oder her aus, aber den Kohl nicht fett. Was Agrar-PV angeht, so lange Parkplätze und Industriedächer nicht voll liegen halte ich es für ein Verbrechen die Landschaft voll zu stellen. Davon abgesehen, sind es gerade die so verteufelten Großinvestoren, Investmentgesellschaften mit ihren Consultinagenturen die mir mit ihren Angeboten zur Landpacht für EE die Tür einlaufen.
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Weingut P. schrieb: > Bodendruck ändert das nicht viel. Der nächste, der denkt, Verdichtung wäre proportional zum Bodendruck. Wenn das so wäre, warum kann der Bauer auf dir stehen, aber der Traktor nicht über dich fahren? Denk mal drüber nach, oder ließ oben die Erklärung.
Re D. schrieb: > Und jetzt? Nahe dran, aber noch nicht ganz. Wenn eine Solarzelle mit 20% Wirkungsgrad die Wärmebilanz gegenüber einem zusätzlichen Kraftwerk mit einem Wirkungsgrad von 1/3 nicht verschlechtern darf, dann darf die Fläche nicht zu hell sein, die durch die Zellen belegt wird. a=20% a+b+c=100% a/(a+b)=1/3 c:? Dito vielleicht noch mit einem modernen GuD mit 50% Wirkungsgrad. Dann das gleiche nochmal, wenn die Zellen wegen Netzüberlastung nur ein viertel der Energie als Strom los werden, also a=5%. Deshalb ist die erste Salamischeibe erst mal vollkommen ohne CO2, wobei in diese Kategorie KKW fallen. Wenn Ihr da durch seid, werdet Ihr das gar nicht so schlimm finden. Die Ergebnisse haben aber noch etwas, was noch fehlt in der Berücksichtigung. Das Reflektierte muss noch mal durch die Luft. Wenn von 1,3kW/m² also 1,0 ankommen, gehen noch 0,8 wieder weg von dem Teil der Licht bleibt. Wobei aber die Wärmestrahlung des absorbierten Lichts mehr in der Atmosphere hängen bleibt.
Re D. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Bodendruck ändert das nicht viel. > > Der nächste, der denkt, Verdichtung wäre proportional zum Bodendruck. > Wenn das so wäre, warum kann der Bauer auf dir stehen, aber der Traktor > nicht über dich fahren? Denk mal drüber nach, oder ließ oben die > Erklärung. Aha ... der nächste Trottel der mir meinen Job erklären will :D Bei ausreichend großer Auflagefläche, die eben mit Breite, Raddurchmesser und Reifendruck korreliert könnte n Traktor auch über mich drüber fahren ohne das mir was passierte. Und Ja, die Bodenverdichtung hat auch mit dem ausgeübten Bodendruck zu tun, dazu natürlich auch die Bodenart, Wassergehalt, Bewuchs etc..
Ralf X. schrieb: > Leider hat diese Bilanz noch etwas mehr zu bieten: > Jedes dabei ausgebrachte CO2 Molekül hilft mit,... Wenn also die Menge CO2 ohne abgebaut zu werden ein Dauerplus verursacht, dann geht das Integral darüber nach unendlich. Um die Wirkung zu erfassen oder zu vergleichen müßte die Menge des C02 in der Säule über der Solarzelle bis in den Weltraum berechnet werden. Da CO2 schwerer als alle anderen Gase ist, wäre ein Größteil unterhalb einer Säule von 10km Höhe. Man berechne die Menge, die für eine Erhöhung von 0,1% in der fiktiven Säule gebraucht würde und wieviel fossile Energie in kWh bis dahin erzeugt werden könnte.
PS: der Argumentation folgend müsste ein Hovercraft eine immense Verdichtung bewirken.
Den Unterschied zwischen Globaltemperatur (Makroklima) und Umfeld-/Einflussbereichstemperatur (Mikroklima) wird auch durcheinander geworfen. Christian B. schrieb: > Ja, das heisst, dass u.a. ein PV Modul keinerlei Erwärmung der > Atmosphäre zusätzlich erbringen kann. (Damit hast du dich praktisch > selbst komplett widerlegt, danke dafür.) Damit hast Du Dich gerade widerlegt. Alles was das PV-Modul einfängt geht als Abwärme in die Atmosphäre. Aber das hast Du aber schön verdreht. Jaja, da zeigt sich Deine Spielernatur.
Nur so der Vollständigkeit halber, und um es euch etwas komplizierter zu machen: Natürlich geht nicht alle Solarenergie zwingend in die Atmosphäre, in überschaubarem Zeitrahmen. Andernfalls gäbe es keine fossilen Brennstoffe. Die sind nämlich langfristig gespeicherte Solarenergie. Je nachdem, was man mit dem Strom anfängt, kann das bei PV ähnlich aussehen.
Dieter D. schrieb: > Den Unterschied zwischen Globaltemperatur (Makroklima) und > Umfeld-/Einflussbereichstemperatur (Mikroklima) wird auch durcheinander > geworfen. > > Christian B. schrieb: >> Ja, das heisst, dass u.a. ein PV Modul keinerlei Erwärmung der >> Atmosphäre zusätzlich erbringen kann. (Damit hast du dich praktisch >> selbst komplett widerlegt, danke dafür.) > > Damit hast Du Dich gerade widerlegt. Alles was das PV-Modul einfängt > geht als Abwärme in die Atmosphäre. Aber das hast Du aber schön > verdreht. Jaja, da zeigt sich Deine Spielernatur. Nun, es kommt drauf an. Pflanzenbewuchs vs. PV-Modul ... Frage, warum sehen wir Pflanzen? Größtenteils in Grünnuancen? Sogar vom Weltraum aus? Die Sonne schickt ein breites Lichtspektrum aus, eben von Infrarot bis Ultraviolett, trifft auf die Pflanze und der grüne Anteil wird reflektiert und gelangt so zu unserem Auge oder auch als Licht im grünen Spektrum wieder aus der Atmosphäre raus, es wird also keineswegs alles Licht von der Flora adsorbiert. Wäre dies der Fall, dann würden uns die Pflanzen schwarz erscheinen wie Kohle. Nahes Infrarot wird übrigens von Chlorophyll stark reflektiert. Zusätzlich kühlen Pflanzen sich selbst und damit auch den Nahbereich, indem sie Wasser verdunsten und den Wasserdampf durch die Stomataöffnungen austreten lassen.
Weingut P. schrieb: > Aha ... der nächste Trottel der mir meinen Job erklären will :D Ach du hast auch in Bodenmechanik promoviert? Willkommen in Club. Weingut P. schrieb: > Bei ausreichend großer Auflagefläche, die eben mit Breite, > Raddurchmesser und Reifendruck korreliert könnte n Traktor auch über > mich drüber fahren ohne das mir was passierte. Nein, weil deine Fläche begrenzt ist und du nicht den Druck eines Fußes über den kompletten Brustkorb verträgat. Nochmal, die Aussage war, gleicher Druck, wie der Bauer, der auf dir steht. Ein Fuß ist 0,3x0,1 m, der Bauer wiegt 1 kN. Macht 33 kN/m2. Du bist 1,80 m lang und 0,4 m breit. Macht dann 23 kN (also durchaus die Radlast eines Traktors, alternativ 1,5 m Erdüberschüttung). Die wirst du nicht lange überleben, oder kannst du in 3 m Wassertiefe noch durch einen Schnorchel atmen. Bzgl. der Bodenverdichtung ließ bitte oben bzgl. Einwirktiefe und Volumenstauchung.
Dieter D. schrieb: > Den Unterschied zwischen Globaltemperatur (Makroklima) und > Umfeld-/Einflussbereichstemperatur (Mikroklima) wird auch durcheinander > geworfen. Ja von dir besonders häufig. Dieter D. schrieb: > Nahe dran, aber noch nicht ganz. Die Lösung ist korrekt. Falls du einen Fehler gefunden hast, dann benenne ihn bitte prüfbar (prüfbar ist so eine Sache, mit der du schwere Probleme hast.) Dieter D. schrieb: > a=20% > a+b+c=100% > a/(a+b)=1/3 > c:? Dieter es soll und das sagen? Kannst du deine Gleichungen bitte selber umstellen?
Dieter D. schrieb: > Dann das gleiche nochmal, wenn die Zellen wegen Netzüberlastung nur ein > viertel der Energie als Strom los werden, also a=5%. Erklär doch mal wie du auf die 5% kommst. Bist du tatsächlich der Meinung die Anlagen würden zu 75% in Jahr abgeschaltet sein? Noch mehr unsinnige Annahmen, die wir für Dieter nachrechnen sollen? Wie wäre es, statt der PV die Kohlekraftwerke abzuschalten? Aber es war klar, das von dir nix kommt, weil dir das Ergebnis nicht gefällt: Re D. schrieb: > 1/0,4*0,2 = 0,5
Re D. schrieb: > Nein, weil deine Fläche begrenzt ist und du nicht den Druck eines Fußes > über den kompletten Brustkorb verträgat. Nochmal, die Aussage war, > gleicher Druck, wie der Bauer, der auf dir steht. Ein Fuß ist 0,3x0,1 m, > der Bauer wiegt 1 kN. Macht 33 kN/m2. Du bist 1,80 m lang und 0,4 m > breit. Macht dann 23 kN (also durchaus die Radlast eines Traktors, > alternativ 1,5 m Erdüberschüttung). Die wirst du nicht lange überleben, > oder kannst du in 3 m Wassertiefe noch durch einen Schnorchel atmen. > Bzgl. der Bodenverdichtung ließ bitte oben bzgl. Einwirktiefe und > Volumenstauchung. Welche Rolle spielt dabei ob man (der Mensch) da noch atmen könnte wenn die Maschine eine nicht näher bestimmte Zeit drauf stünde? Welche Relevanz hat die Kraft der Interkostalmuskulatur des Menschen für die Verdichtung des Bodens? Wer kommt auf so dümmliche Vergleiche? Würde ich mich auf den Boden legen und der Traktor führe drüber würde mir, wie Sie ja schön berechneten, genau so viel passieren als würde ne Horde (kräftiger) Landwirte drüber laufen.
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Weingut P. schrieb: > Würde ich mich auf den Boden legen und der Traktor führe drüber würde > mir, wie Sie ja schön berechneten, genau so viel passieren als würde ne > Horde (kräftiger) Landwirte drüber laufen. Das ist richtig, wenn die Horde aus min 23 Bauern besteht, und das Leute tot getrampelt wurden, sollte dir bekannt sein. Das Gesamtgewicht spielt eine maßgebliche Rolle bei der Verdichtung. Das ergibt sich aus der Kontinuumsmechanik. Ob du die Vergleiche (die nicht von mir kommen) einordnen kannst oder nicht, ist mir egal.
Interessante Threadentwicklung. Anfangend mit Spannungssprüngen im Stromnetz ist er nun bei Selbstversuchen mit Traktoren und Bauernhorden unter Einsatz von Kontinuumsmechanik und Interkostalmuskulatur angekommen. Bitte weiter so, es ist zum brüllen komisch!
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Hier noch für Dieter, dass er sein Problem versteht: 1 kWh Strom soll erzeugt werden. Entweder mit PV mit 20% Wirkungsgrad oder mit einem Fossilbrennstoffkraftwerk. Wie reflektierend darf die Fläche max. sein unter der Annahme, daß das PV -Modul alles Licht schluckt? Das konventionelle Kraftwerk braucht 1kWh/0,4 Brennstoff = 2,5 kWh. Das Solarmodul braucht 1kWh/0,2 Strahlung = 5 kWh. Jetzt kommt das für Dieter nicht lösbar Problem, wiviel von den 5kWh zurück in den Weltraum muss? Ich löse: es sind 2,5 kWh! Beweis: 5kWh Strahlung - 2,5 kWh zurück = 2,5 kWh verbrannte Fossilien. Um von 5 kWh 2,5 kWh zurück in den Weltraum zu schießen muss ich also 0,5 reflektiren. Kurz 1/0,4*0,2=0,5 So Dieter, ich freue mich von dir zu hören.
Re D. schrieb: > Man greift nicht halbwegs seriöse Fakten in diesem > Forum auf, man denkt sich Fakten aus und fordert andere auf, dass > Gegenteil zu beweisen. Wenn dann eine Antwort kommt, greift man ein > beliebiges Detail auf und moniert, dass das eine zu stark vereinfachte > Milchmädchenrechnung ist. Ich zeig es dir mal: kann man so machen, ist aber nicht mein Stil. Ich versuche, wo möglich, meine Quellen zu verifizieren und wenn nicht möglich, dann schreib ich sie dazu. Das bewahrt mich zwar nicht gänzlich vor Falschaussagen, aber ich hab dann auch den Arsch in der Hose einen aufgesessenen Irrtum zuzugeben und meine Aussage dann zu revidieren. Es kommt aber sehr selten vor, tatsächlich. Roland E. schrieb: > Die komplette > Technologie ist seit zig Jahren verfügbar. Subventionen wären überhaut > nicht mehr erforderlich, wenn das Ergebnis denn so viel besser wäre... Und wie kommt es dann, dass wir jedes Jahr 7Mrd Euro in Subventionen stecken, die die fossile Energie unterstützen? Deine Argumentation ist an der Stelle schon tot. 1,8Mrd Euro darf der LEAG gezahlt werden für entgangene Gewinne wegen des Kohleausstiegs. Man sollte den angerichteten Umweltschaden durchs CO2 gegenrechnen und dann die vielen Mrd, die dabei raus kommen, einziehen. Aber lieber ein Ende mit Schrecken, kommen halt nochmal 1,8Mrd auf die Bevölkerung zu. Peanuts im Gegensatz zu den Kosten, die uns die KKW noch bescheren werden. Roland E. schrieb: > Als Gartenbesitzer zB eine Zisterne verbuddeln, die zwei > Jahre reicht, wenn mal ein Jahr trocken wird. Ist auch unsinnig, weil das Wasser dann vergammelt. Als ich mich dahingehend mal informiert hatte, wurde mir gesagt, die Größe sollte so bemessen sein, dass die Zisterne mindestens 2 mal im Jahr trocken fällt. Aber das ist nur Hörensagen, ich hab mich auch nicht weiter damit befasst, was gut war, denn sonst hätte ich den Pool nicht bauen können, der mir deutlich mehr Nutzwert gibt als eine Zisterne. Roland E. schrieb: > oder im Fall von > Ethanol sogar noch höher Deshalb ist E10 also teurer als E5 Sprit, ne, Moment, da stimmt doch was nicht. Ich mein, ich kenne die aktuellen Preise nicht, aber als ich noch tankte, war es praktisch immer umgekehrt. Roland E. schrieb: > Bisher wird die Quasireligion: "Das pöse CO2" gepredigt, und wenn wir > brav unsere CO2-Steuer bezahlen verschwindet es ganz magisch wieder im > Boden... Du hast ja noch nichtmal verstanden, wozu diese Steuer ist. Nur für dich: Die soll eine Lenkungswirkung entfalten, indem sie fossile Energien teurer macht und so die Menschen dazu bringt, mindestens mal ihren Energiekonsum in Frage zu stellen, wenn nicht sogar, bei einer Neuanschaffung, explizit auch die benötigte Energieform und -menge für den Betrieb in die Betrachtung mit einfließen zu lassen. Re D. schrieb: > Da wäre ich auf eine Rechnung gespannt, sie viel Liter die Zisterne > fassen soll. Schaffst du das? Das nächste ist ja, so eine Bewässerung verbraucht schon ordentlich Wasser, ich meine, bei mir sind das 30m³ im Jahr und da hab ich nur einen kleinen Teil, welchen ich bewässere. Ok, auch in Trockenen Jahren regnet es ja mal, die Frage ist dann halt: wie groß ist die Dachfläche, von der die Zisterne sammeln kann. Wenn ich den Rasen auch noch mit bewässern würde, wäre die Menge locker verdreifacht. Wobei, aktuell ist das eher eine Wiese denn ein Rasen, aber das ist eine andere Geschichte.
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Roland E. schrieb: > Praktrisch ist es ja auch so, dass die CO2-Reduktion des Straßenverkehrs > vor etwa 10 Jahren politisch beerdigt wurde, als man Planzenkraftstoffe > aus Geldgier wie Mineralkraftstoffe besteuert hat, oder im Fall von > Ethanol sogar noch höher. Wäre man diesen Weg weiter gegangen, wären die > Sektorziele für den Straßenverkehr wohl schon erreicht. Hier mal zum Nachdenken: https://www.golem.de/news/energiewende-die-zeit-der-biotreibstoffe-muss-enden-2406-185661.html
Re D. schrieb: > Hier mal zum Nachdenken: Seite vorübergehend nicht erreichbar... Aber jedes Milchmädchen kann sich ausrechnen, dass weder e Fuels noch HVO die individuelle Verbrennermobilität werden retten können. Wer in 20 Jahren noch Auto fahren will, wird das elektrisch tun. Ist auch gar nicht schlimm, aber anderes Thema.
Re D. schrieb: > .... > > Hier mal zum Nachdenken: > > https://www.golem.de/news/energiewende-die-zeit-der-biotreibstoffe-muss-enden-2406-185661.html EU-weit ist der Diesel also bereits zu 20% klimaneutral. In DE nicht. Woran das wohl wieder liegt... Welchen Unterschied macht das jetzt in der Ökobilanz, zig Hektar Raps anzubauen oder die x-fache Fläche mit Solarzellen vollzustellen damit auch in der dunklen Jahreszeit etwas Strom kommt? Beides wird mit Chemie zugeschüttet, damit es nicht überwuchert wird und hat nahezu null Beitrag zur Umwelt. Wobei Raps zumindest noch Nektar, Pollen und Tierfutter in Größenordnungen liefert... Wobei auch diese Diskussion wieder ein lokaldeutsches Problem ist. In anderen Ländern werden zB bereits seit Jahrzehnten zuckerhaltige Abfälle vor Ort und mit abfallender Prozesswärme zu Alkohol gemacht und auch vor Ort wieder eingesetzt. Geht zB in DE aus steuerrechtlichen Gründen nicht. Da werden die Zuckerrübenschnitzel quer durchs Land gekarrt um zentral unter zusätzlichem Energieaufwand vergoren zu werden... In Deutschland muss immer alles größtprozessmäßig umgesetzt werden, sonst ist es Kagge... Die Energie für den Individualverkehr muss irgendwo her kommen. Oder er muss abgeschafft werden. Wobei letzteres ja ein erklärtes linksgrünes Ziel ist. Blöd nur, das ein ÖPNV mit dem gleichen Leistungsvermögen nicht wesentlich weniger Energie brauchen wird.
Roland E. schrieb: > Welchen Unterschied macht das jetzt in der Ökobilanz, zig Hektar Raps > anzubauen oder die x-fache Fläche mit Solarzellen Hast du gelesen? Das x liegt deutlich unter 1.
Roland E. schrieb: > Welchen Unterschied macht das jetzt in der Ökobilanz, zig Hektar Raps > anzubauen oder die x-fache Fläche mit Solarzellen vollzustellen damit > auch in der dunklen Jahreszeit etwas Strom kommt? > Beides wird mit Chemie zugeschüttet, damit es nicht überwuchert wird und > hat nahezu null Beitrag zur Umwelt. Solarzellenfelder werden im Betrieb mit "Chemie zugeschüttet"? > Wobei Raps zumindest noch Nektar, Pollen und Tierfutter in > Größenordnungen liefert... In Rapsfeldern leben Insekten? Die Reste nach der energetischen Verwertung von Raps kann man an Tiere verfüttern?
Roland E. schrieb: > Wobei auch diese Diskussion wieder ein lokaldeutsches Problem ist. In > anderen Ländern werden zB bereits seit Jahrzehnten zuckerhaltige Abfälle > vor Ort und mit abfallender Prozesswärme zu Alkohol gemacht Und diese anderen Länder diskutieren darüber in keiner Weise? Oder kriegt man es hierzulande nur nicht so mit.
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Roland E. schrieb: > Wobei letzteres ja ein erklärtes linksgrünes > Ziel ist. Was vollkommen unsinnig ist. Es ist ein Ziel, die fossilen Energien deutlich zu reduzieren und zu diesem Zwecke teurer zu machen, ja. Es ist Deine persönliche Entscheidung, an fossilen Energien festzuhalten oder umzusteigen. Vor 5 Jahren, jetzt, in 5 Jahren, in 10 Jahren, in 20... egal. Da gibt es keinerlei Vorgabe. Nur 2 Dinge sind aktuell fest: 2035 dürfen keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden und ab 2050 will die EU Klimaneutral sein, was im weitesten Sinne bedeutet: frei von fossiler Energie. Ich schrieb übrigens absichtlich nicht Deutschland.
(prx) A. K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Wobei auch diese Diskussion wieder ein lokaldeutsches Problem ist. In >> anderen Ländern werden zB bereits seit Jahrzehnten zuckerhaltige Abfälle >> vor Ort und mit abfallender Prozesswärme zu Alkohol gemacht > > Und diese anderen Länder diskutieren darüber in keiner Weise? > Oder kriegt man es hierzulande nur nicht so mit. Bis auf Teile aus BY, AT und CH können die nicht einmal in deutscher Sprache diskutieren!
ab 2050 will die EU Klimaneutral sein, was im weitesten Sinne bedeutet: frei von fossiler Energie. Es geht bei weitem nicht nur um Energie, selbst für den Hausmüll muss ich eine CO2 Abgabe zahlen. Die Tierhaltung war auch schon im Gespräch, und was ist mit dem Menschen? Die atmen schließlich auch CO2 aus. Auch das muss dann irgendwie abgegolten werden, gerade bei diesem Punkt bin ich extrem empfindlich. Die Umsetzung ist zwar noch unklar, ob jedem ein bestimmtes Budget zusteht oder ob das irgendwie „verdient“ werden muss aber Zero CO2 ist eine finstere Dystopie. Ps: Sorry für das merkwürdige zitieren, geht am IPad nicht anders.
Frank D. schrieb: > Es geht bei weitem nicht nur um Energie, selbst für den Hausmüll muss > ich eine CO2 Abgabe zahlen. Die Tierhaltung war auch schon im Gespräch, > und was ist mit dem Menschen? Die atmen schließlich auch CO2 aus. Wie ist das Verhältnis der verschiedenen Kohlenstoffisotopen bei von Menschen ausgeatmeten CO2? > Ps: Sorry für das merkwürdige zitieren, geht am IPad nicht anders. Warum nutzt du keinen besseren Computer?
G. K. schrieb: > Wie ist das Verhältnis der verschiedenen Kohlenstoffisotopen bei von > Menschen ausgeatmeten CO2? Das ist natürlich das allergrößte Problem.
Rüdiger B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Wie ist das Verhältnis der verschiedenen Kohlenstoffisotopen bei von >> Menschen ausgeatmeten CO2? > > Das ist natürlich das allergrößte Problem. Wenn man einen erheblichen Anteil C-11 dabei hat...
Die Regierung, Netzbetreiber und Stromversorger kommen halt ihrem Auftrag nicht nach und wälzen die Arbeit auf den Bürger um, der jetzt mit Balkonkraftwerken und nicht funktionalen Batteriesystemen für das Klimaschlamassel den Kopf hinhalten muss. "Es gibt dafür einfach kein Geschäftsmodell": Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zufolge lassen sich für das geplante Pumpspeicherwerk auf dem Jochberg keine Investoren finden. Die betroffenen Gemeinden sind erleichtert." - https://www.sueddeutsche.de/bayern/jochberg-aus-fuer-pumpspeicherwerk-1.2119165 Es ist eine Schande. https://youtube.com/shorts/6ovFFHVKhXE
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Re D. schrieb: > Erklär doch mal wie du auf die 5% kommst. Im Sommer Mittags zu viele Anlagen vom Netz. Dann heizen die Zellen schoen auf. Aber Du kannnst die Seite zum Stadt 2045 aufrufen. Da sind Ideen beschrieben, die das zugleich mit kompensieren sollen.
Matthias schrieb: > Es ist eine Schande. Nachdem ich den Plan gesehen hatte, was da noch drumherum den Interessen wichtig war, auch nicht verwunderlich.
Matthias schrieb: > ... [Pumpspeicherwerke] ... Auch die sind politsch nicht erwünscht, sonst würde man sie von der Netzumlage uä befreien. So weit ich weiß zahlen die Betreiber die NU sowohl für den eingelagerten Strom, als auch den gelieferten. Das ist der (Haupt-)Grund, warum sich keine Investoren finden, so wie es aktuell geregelt ist, ist es ein Minusgeschäft.
Beitrag #7679094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland E. schrieb: > Matthias schrieb: >> ... [Pumpspeicherwerke] ... > > Auch die sind politsch nicht erwünscht, sonst würde man sie von der > Netzumlage uä befreien. So weit ich weiß zahlen die Betreiber die NU > sowohl für den eingelagerten Strom, als auch den gelieferten. > > Das ist der (Haupt-)Grund, warum sich keine Investoren finden, so wie es > aktuell geregelt ist, ist es ein Minusgeschäft. Willst du mich verarschen? Ich bezahle für den Strom 40 bis 50 Cent und bekomme 7 Cent Einspeisevergütung...
Dieter D. schrieb: > Jens G. schrieb: >> So ein Schwachsinn. Über wieviel ppm oder gar ppb der >> Erdoberfläche reden wir denn hierbei? > > Es handelt sich um mehrere Prozente der Landflaeche, die > global benoetigt werden. Wofür? Für Photovoltaik etwa? -- Sicher nicht. Rechnen wir mal: Weltweit sind im Moment Solarmodule für etwa 2TW installiert; das sind 2*10^12W. Wenn wir einen Modulwirkungsgrad von 10% annehmen, liefert jedes der Module 100W/m^2; die erforderliche Gesamtfläche ist somit 2*10^12W / (100W/m^2) = 2*10^10m^2. Ein Quadratkilometer hat 10^6m^2; die ermittelte Fläche von 2*10^10m^2 entspricht also 2*10^10m^2 / (10^6m^2/km^2) = 2*10^4km^2; das sind menschenfreundlich ausgedrückt 20'000km². > 29% der Erdoberflaeche sind Landmasse, also kein grosser > Teiler. Die Festlandfläche der Erde beträgt ca. 150*10^6km². 2*10^4km² / 150*10^6km² = 1/75 * 10^-2 = 0.0133%. Du liegst ungefähr um Faktor 300 zu hoch.
Dieter D. schrieb: > Das Geschwaetz hier im Thread kommt nur daher, dass hier sich > niemand mal mit einer richtigen Technikfolgenabschaetzung > befasst hat. Auf Grund einseitiger Informationseinnahme > innerhalb der eigenen Blase fuehrt zu den Kommentaren. > > Daher seid Ihr nicht Sattelfest und koennt nicht alles > reale akzeptieren. ??? Bitte liefere logisch nachvollziehbare Sachargumente, statt über all die Geisterfahrer zu klagen...
Hippelhaxe schrieb: > Wenn wir einen Modulwirkungsgrad von 10% annehmen Nee, nee, Du da sind die schon deutlich besser als 10%. Frisch anmelden gilt nicht und am Sonntag sind trotzdem Wahlen, in fast der ganzen EU.
> Dieter D. schrieb: > > Wenn der Strom, zum Beispiel mit einem Wirkungsgrad von 20%, > nicht abgezogen werden kann, heizen sich die Zellen, also > Panele noch mehr auf, also auch die Umgebung, [...] ... und wenn der Strom "abgezogen" wird, heizt er dort, wo er "verbraucht" wird. Auch wenn Du die ganze Zeit etwas anderes zu suggerieren versuchst: Die lokale Erwärmung durch niedrige Albedo hat NIX mit der globalen Erwärmung zu tun...
Flip B. schrieb: > Hier mal Grafisch aufbereitet Jetzt muss nur noch jemand dem Dieter verklickern, dass es nicht die grüne Fläche ist, die da mit PV belegt werden müsste, sondern die schwarze.
Roland E. schrieb: > So weit ich weiß zahlen die Betreiber die NU > sowohl für den eingelagerten Strom, als auch den gelieferten. Falls die Netzentgelte gemeint sind: https://www.pv-magazine.de/2023/11/10/bundestag-beschliesst-verlaengerung-der-netzentgeltbefreiung-fuer-speicher-um-drei-jahre/ Große Solarparks werden aktuell tatsächlich oft schon direkt mit (mehr oder weniger großen) Batteriespeichern geplant (siehe z.B. https://www.energie-und-management.de/nachrichten/technik/detail/grundsaetzlich-kein-solarpark-mehr-ohne-speicher-197788)
Heinrich K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Wenn wir einen Modulwirkungsgrad von 10% annehmen > > Nee, nee, Du da sind die schon deutlich besser als 10%. Ich weiss. Und? Was bedeutet das für meine Argumentationskette in dem von Dir zitierten Beitrag, die Du ja zweifellos gelesen, genau durchdacht und verstanden hast?
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Erklär doch mal wie du auf die 5% kommst. > > Im Sommer Mittags zu viele Anlagen vom Netz. Dann heizen die Zellen > schoen auf. Dieter, dass passiert selten, da nimmt man einen über das Jahr gemittelten Wert. Wie sieht es denn mit deinem Gleichungen aus, das warten wir noch auf Erklärungen.
Daß Dir in Deinem "Beitrag" Fehlerquoten von eben mal 100% sch.egal sind, nichts weiter. Vor allem, daß Du Dir schon wieder einen weiteren account zugelegt hast, wohl um hier "Mehrheitsmeinungen" zu suggerieren.
Hippelhaxe schrieb: > Was bedeutet das für meine Argumentationskette in dem > von Dir zitierten Beitrag, die Du ja zweifellos gelesen, > genau durchdacht und verstanden hast? Hast er dich geschrieben: Heinrich K. schrieb: > Frisch anmelden gilt nicht und am Sonntag sind trotzdem Wahlen, in fast > der ganzen EU. Erkennst du den Zusammenhang nicht?
Heinrich K. schrieb: > Daß Dir in Deinem "Beitrag" Fehlerquoten von eben mal 100% sch.egal > sind, nichts weiter. Vor allem, daß Du Dir schon wieder einen weiteren > account zugelegt hast, wohl um hier "Mehrheitsmeinungen" zu suggerieren. Das Wort Fehlerquote ist hier leider fehl am Platze. Und in Gegensatz zu plumpen Behauptungen wurde eine nachvollziehbare Rechnung präsentiert. Da können dich Leute wie du oder Dieter eine Scheibe abschneiden.
Heinrich K. schrieb: > Daß Dir in Deinem "Beitrag" Fehlerquoten von eben mal > 100% sch.egal sind, nichts weiter. Auch wenn ein Körnchen Wahrheit in Deinen Worten liegt: Es ist NICHT GANZ richtig, was Du schreibst, ein klein wenig komplizierter ist es schon... Du könntest Dir ja mal den Spaß machen und meine Argu- mentation so modifizieren, dass sie mit den richtigen Zahlen zum richtigen Ergebnis kommt. Aber nicht mogeln -- ich rechne das nach! > Vor allem, daß Du Dir schon wieder einen weiteren > account zugelegt hast, wohl um hier "Mehrheitsmeinungen" > zu suggerieren. "...schon wieder einen weiteren..." -- Na, jetzt wird es ja echt interessant: Wer bin ich Deiner Meinung nach, und vor allem: Wie viele?
Re D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Was bedeutet das für meine Argumentationskette in dem >> von Dir zitierten Beitrag, die Du ja zweifellos gelesen, >> genau durchdacht und verstanden hast? > > Hast er dich geschrieben: > > Heinrich K. schrieb: >> Frisch anmelden gilt nicht und am Sonntag sind trotzdem >> Wahlen, in fast der ganzen EU. > > Erkennst du den Zusammenhang nicht? ??? Welcher Zusammenhang? Klär mich bitte auf, Du sprichst in Rätseln.
Hippelhaxe schrieb: > Na, jetzt wird es ja > echt interessant: Wer bin ich Deiner Meinung nach, und vor > allem: Wie viele? Ist eben NICHT interessant, Begründung s. o.
Dieter D. schrieb: > Ignoranz ist es auch die Schattenseiten von der neuen > Technologie nicht zu beachten. Das hält ab davon weiter > zu denken Das ist für sich genommen erstmal richtig. > Die Studie, die von zukünftig noch stärkeren Erwärmung > der Städte ausgeht, bezieht das mit ein und schlägt daher > einige Maßnahmen für den Städtebau vor. Städtebauliche Maßnahmen gegen Erwärmung sind ohne Zweifel sinnvoll -- aber das hat mit Solarmodulen nur am Rande zu tun. Städte sind im Knallsommer schon seit Jahrzehnten heißer als das Umland... > Ab einem gar nicht so hohen Prozentsatz an Solarpanelfläche > ergibt sich für Deutschland ein Temperaturplus von einem > Grad durchschnittlicher Jahrestemperatur. Das gibt es als > lokales Plus gegenüber der globalen Erwärmung. Aus dem Bauch raus: NIE IM LEBEN. Wenn Du diese Aussage aufrechterhalten willst, würde ich WIRKLICH GERN eine seriöse Quelle dazu lesen. Abschätzung dazu: 1. Schnee- und eisfreies Festland hat über den Daumen eine Albedo von (20+-5)%, ob Wiese, Wald oder Acker macht nur geringe Unterschiede. Bedeutet: Ungefähr DREI VIERTEL der von der Sonne zugestrahlen Energie beibt SOWIESO an der Erdoberfläche stecken und erwärmt diese. 2.1 Solarmodule haben ungefähr eine Albedo von 5%. Das bedeutet: 5% der Energie werden sowieso reflektiert. 2.2 Weitere 75% der zugestrahlten Energie werden absorbiert und erwärmen das Modul. (Das ist praktisch genauso viel wie bei "naturbelassenem" Festland!) 2.3 Die restlichen 20% der Energie erwärmen das Modul entweder sofort bei Einstrahlung oder den Verbraucher dann und dort, wo und wann die Energie schließlich verbraucht wird. Bedeutet: In erster Näherung vergrößern Solarmodule den Energie- eintrag der Sonne auf die Erde etwa um den Betrag, den sie selbst in Form von Elektroenergie liefern können. Das ist aber -- verglichen mit dem GESAMTEN Eintrag durch die Sonne -- nur ein Bruchteil von wenigen Promille. Eine nennenswerte flächendeckende Erwärmung halte ich für völlig illusorisch. LOKALE Erwärmung (Großstädte) sind eine andere Baustelle.
Heinrich K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Na, jetzt wird es ja echt interessant: Wer bin ich Deiner >> Meinung nach, und vor allem: Wie viele? > > Ist eben NICHT interessant, Begründung s. o. Bei allem Respekt: DU legst nicht fest, was MICH interessiert. DU hast behauptet, ich hätte mir "schon wieder einen weiteren" Account zugelegt. MICH interessiert, auf welche Fakten sich diese Behauptung stützt.
Michael schrieb: > Ja, so könnten sich Grundschulkinder sowas vorstellen. > Bis man denen die Grundrechenarten beibringt und was man > damit anfangen kann. Jaaa! Rechnen! Schön! ... Darf ich...?! > Z.B. der benötigte Eneriebedarf so ein Feld zu bearbeiten Rechnen wir doch erstmal andersherum: Wieviel Energie könnte ein Feld liefern? Ein Hektar sind 10'000m²; ein Quadratmeter liefert 0,2kWpeak; ein Hektar kann somit 2MWpeak liefern. > und das man das auch tut wenn die Sonne garnicht scheint. "Gar nicht" scheint die Sonne in der Nacht -- und da will man schlafen, und nicht meilenweit den Robotern bei der Arbeit zuhören. Wenn man an einem diesigen Tag 2% Energieertrag hat, sind das 0.02*2000kW = 40kW. Damit bekommt man schon den einen oder anderen Motor zum laufen... > Und nun rate doch mal ganz wild, welche PV Kapazitäten oder > nur Stromanschlüsse man so pro Feld braucht Warum raten? Ich kann doch rechnen... > und welches enorme Gewicht so ein 'Mähroboter' hätte, der > genug Akku Kapazität hat, Häh? Aber von Schienen hast Du schon mal was gehört, oder...?! Fun Fact: Wenn man eine Streifenbreite von 2.5m annimmt und davon ausgeht, dass die 40kW/ha für eine Arbeits- geschwindigkeit von 1m/s ausreichen, dann bearbeitet der Roboter 1m/s*2.5m = 2.5m²/s. 1ha = 10'000m² werden dann in 10'000m² / 2.5m² = 4000s bearbeitet, das ist 1h:6m:40s. > Mal was von 'Bodenverdichtung' gehört? Bei Fahrt auf Schienen? > ... Fantasie ...grünen Schulabbrechers ...im Amt Formulare > stempelt ...erfolglose Kinderbuchautoren ...fette Ernährungs- > beraterinnen ...Büroartisten ...Gutenachtgeschichten Alsbaldige Genesung wünsche ich.
C. D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> wieso? Das ist ein Wert des Wirkungsgrades: Pflanzen schaffen >> es eben, 3,5% der, von der Sonne eingestrahlten Energie, in >> Kohlenwasserstoffe umzuwandeln, während eine PV Anlage aktuell >> bis zu 22% davon in Strom umwandeln kann. > > Äpfel mit Birnen vergleichen kann Luisa Neubauer auch. Ist aber > für mich kein Grund der Dame nach dem Schnabel zu reden. ??? Du sprichst sehr sonderbar. Wenn das Anerkennen der Fakten ZUFÄLLIG zur Folge hat, dass man dasselbe sagt wie ein Politiker, so ist das KEIN hinreichender Grund, alternative Fakten zu konstruieren... Betrachten wir mal ein Beispiel: Raps ist doch eine Energiepflanze, d.h. Raps wird überwiegend zur energetischen Verwertung angebaut, oder? (Lt. Wikipaedie wird in DLand drei Viertel des Rapses energetisch oder industriell verwertet.) Der Rapsertrag liegt in DLand bei ca. 3.5t/ha. (Wikipaedie) Der Gehalt an Rapsöl liegt bei ca. 50%. (Wikipaedie). Bedeutet: Von 1ha lassen sich ca. 1.8t = 1800kg Rapsöl gewinnen. Der Energiegehalt von Rapsöl liegt bei ca. 11kwh/kg. Bedeutet: 1800kg*11kwh/kg = 19800kWh ~= 20MWh. Zur Beachtung: Das ist chemisch gebundene Energie; um daraus Strom zu machen, muss man eine Wärmekraftmaschine mit 30%...40% Wirkungsgrad bemühen. Dafür kann man Rapsöl im Tank lagern... So. Das war die Pflanze. Jetzt das Solarmodul: 1ha = 10'000m²; 10'000m² * 0.2kW/m² = 2000kW = 2MWpeak. In Norddeutschland geht man von ca. 900 Vollaststunden je Jahr aus: 2MWpeak * 900h = 1800MWh. Jetzt der Vergleich: 1800MWh (Solar) / 20MWh (Raps) = 90. Das Solarmodul gewinnt mit einem Faktor 90. Dieselbe (chemische) Energie, die sich von 1ha Raps gewinnen lässt, kann auf 0.011ha Solarfläche gewonnen werden. Der "Wirkungsgrad" von Raps liegt bei 20%/90 = 0.22%. Korollar: Wenn man einen einfachen Prozess hätte, mit dem man nur mit, sagen wir, 10% Wirkungsgrad einen geeigneten flüssigen Kohlenwasserstoff zur Energiespeicherung herstellen kann, dann wäre das IMMER NOCH um Faktor 9 effizienten als der Anbau von Raps... So. Jetzt Du. Bitte Zahlen, Quellen, Logik. Keine Polemik.
Matthias schrieb: > der jetzt > mit Balkonkraftwerken und nicht funktionalen Batteriesystemen für das > Klimaschlamassel den Kopf hinhalten muss. Balkonkraftwerke mit Batterien sind Unsinn, richtige PV Anlagen mit Batterien allerdings sind durchaus sinnvoll. Matthias schrieb: > Es gibt dafür einfach kein Geschäftsmodell": Wirtschaftsministerin Ilse > Aigner zufolge lassen sich für das geplante Pumpspeicherwerk auf dem > Jochberg keine Investoren finden. Die betroffenen Gemeinden sind > erleichtert. Das liegt daran, dass PSW 3 Probleme haben: 1. die Topologie: Man kann sie nicht überall errichten. 2. die NIMBYs, die sie nicht in ihrer Nähe haben wollen und 3. die "Doppelbestrafung" durch Netzentgelte, welche sowohl für Bezug als auch für Einspeisung des Stroms eines PSW gezahlt werden müssen, soweit mir bekannt. Also schleppt man die, die man hat halt durch, aber baut keine neuen. Die aktuell einzige Alternative sind große Batteriespeicher. Da hat man die ersten 2 Probleme nicht in der Form. Dafür halten sie nicht so lange, aber irgendwas ist ja immer. Matthias schrieb: > Willst du mich verarschen? Ich bezahle für den Strom 40 bis 50 Cent Das passiert, wenn man den Stromvertrag nicht anpasst. Ging mir auch so. jetzt zahl ich 32cent. Nächstes Jahr vermutlich noch weniger, so sieht es jedenfalls derzeit aus. Matthias schrieb: > bekomme 7 Cent Einspeisevergütung... Das liegt an deiner großen Anlage. ich bekomme über 8 cent. (ich glaube, 8,6 aber ich weiß es nicht genau, ist eh sinnlos...) Hippelhaxe schrieb: > Auch wenn Du die ganze Zeit etwas anderes zu suggerieren > versuchst: Die lokale Erwärmung durch niedrige Albedo hat > NIX mit der globalen Erwärmung zu tun... Das versuchen wir ihm die ganze Zeit schon beizubringen, er will es einfach nicht verstehen. Vermutlich Altersstarrsinn. Hippelhaxe schrieb: > So. Jetzt Du. Bitte Zahlen, Quellen, Logik. Keine Polemik. ist leider schwierig, bei manchen Zeitgenossen hier im Beitrag. Die provozieren so lange, bis man mit Beispielen kommt um dann einen kleinen Rechenfehler als Katastrophe zu monieren und einen damit zu diskreditieren. Ist so, ändert aber an den Tatsachen nichts. Dieter bekommt man auch nicht mit Zahlen und Rechnungen umgestimmt, er ist überzeugt davon, Recht zu haben, da braucht man nicht nachprüfen, ob das stimmt (denn das würde ja schon den leisesten Zweifel an seiner eigenen Meinung bedeuten und das ist ausgeschlossen.)
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zum Bild oben: Solar liegt zu oft bei den Muselmanen. Wind in Russland. Diese Szenarien sind ideologisch ausgeschlossen. Vor den einen wird Terrorangst geschürt, der andere soll unser Feind sein.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Solar liegt zu oft bei den Muselmanen. > Wind in Russland. Das sind einfach 2 Beispiele, wie man den globalen Energiebedarf decken kann. Niemand hält ein Land davon ab, seine Energie selbst zu erzeugen, was dann aber ggf. eine etwas größere Fläche (im Bezug auf Solarstrom) bedingt, wenn das Land nicht am Äquator liegt. Aber natürlich: Man muss sofort ein Problem finden. Vielleicht ist dir aber schonmal aufgefallen, dass wir hier in Deutschland bereits einige PV Anlagen installiert haben. Man könnte die Abbauen und effizienter am Äquator betreiben, ober man baut eben 2 oder 3 mehr auf und lässt sie hier.
Es ist echt traurig mit anzusehen, wie interessante Threads oft in politisches Diskussionen enden und wie Privatkriege geführt werden. Ich denke, dass die westliche Kultur daran zugrunde gehen wird, weil die Leute nicht mehr miteinander normal diskutieren können, ohne sich gegenseitig zu respektieren. Im Extremfall schießen dann irgendwann Brüder auf Brüder. Schlimm. Versucht doch einfach die Politik rauszulassen und freundlich zu bleiben. Danke. Das Thema ist "Netzspannungserhöhung durch zu viel Solarstrom"
Roland E. schrieb: > Matthias schrieb: >> ... [Pumpspeicherwerke] ... > > Auch die sind politsch nicht erwünscht, sonst würde man sie von der > Netzumlage uä befreien. So weit ich weiß zahlen die Betreiber die NU > sowohl für den eingelagerten Strom, als auch den gelieferten. > > Das ist der (Haupt-)Grund, warum sich keine Investoren finden, so wie es > aktuell geregelt ist, ist es ein Minusgeschäft. Oder man baut im Ausland: https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs Den Strom liefern die Illwerke an ihren langjährigen Partner Energie Baden-Württemberg (EnBW). Erst 2012 wurde die seit Jahrzehnten währende energiewirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Illwerke AG und EnBW offiziell bis 31. Dezember 2041 verlängert. Der deutsche Energieversorger sichert sich damit 50 Prozent der Speicher- und Regelenergie aus den Kraftwerken der Illwerke und beteiligt sich dafür auch in diesem Umfang an den Jahreskosten der Vorarlberger Landesgesellschaft. Dazu kommt ein EnBW-Gewinnzuschlag für die Illwerke. Und die Potentiale in Bayern: https://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwi/publikationen/pdf/2014-Pumpspeicher-Potenzialanalyse.pdf
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https://efahrer.chip.de/news/schon-seit-100-jahren-oekostrom-kraftwerk-versorgt-immer-noch-20000-haushalte_1015730 Die sind halt im Gegenzug zu den im Keller verbauten Zeitbomben praktisch unverwüstbar...
Sowas gäbe es auch https://youtu.be/0Es9AlXEeDc . Ich finde halt man speist den Überschuss einfach in das Netz ein, der Netzbetreiber verteilt das und die Stromerzeuger puffern das bei Bedarf, oder fahren eben die Kraftwerke rauf und runter. Ist doch die klassische Rollenverteilung, oder nicht??
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Hippelhaxe schrieb: > LOKALE Erwärmung (Großstädte) sind eine andere Baustelle. Mit der lokalen Erwärmung der Großstädte hat diese Diskussion angefangen. Da ging bei einigen die Hutschnur hoch, um es mal zu umschreiben. Gerade im Winter, wenn der Schnee abfällt, wirken die Anlagen im Hinblick auf den Albedo sich besonders schädlich aus. Die Anlagen sollen ja gerade so schräg stehen, dass der Schnee herunterrutscht, sonst gäbe es im Winter gar keinen Strom-Ertrag.
Matthias schrieb: > Die sind halt im Gegenzug zu den im Keller verbauten Zeitbomben > praktisch unverwüstbar... Das trifft dann erst mal die wohlhabenden Häuslebesitzer, die sich eine Solaranlage auf das Dach und das Zubehör leisten können. Matthias schrieb: > Ist doch die klassische Rollenverteilung, oder nicht?? Das wäre sinnvoll, dass die Versorger solche Anlagen bauen. Dafür sind sichere Bauwerke mit einem leistungsfähigen Anschluss an das höherspannige Stromnetz ein guter Standort. Das wären zum Beispiel KKW umgebaut zu Stromspeichern. Den Vorschlag gab es bereits, aber da laufen die KKW-Gegner dagegen Sturm. Hier im Forum wurde das schon getestet.
Dieter D. schrieb: > wohlhabenden Häuslebesitzer Da fällt mir noch ein, dass das vermutlich nicht auffallen wird, weil ab dem Alter, wo das häufiger Auftritt, diese fleißig am russisch lernen sein dürften.
Dieter D. schrieb: > Mit der lokalen Erwärmung der Großstädte hat diese Diskussion > angefangen. Dieter, die richtige Formulierung lautet: "Mit der lokalen Erwärmung habe ich angefangen, ohne die klar auszudrücken." Und Dieter, nur weil du nicht rechnen kannst brauchst du doch nicht sowas behaupten: Dieter D. schrieb: > Da ging bei einigen die Hutschnur hoch, um es mal zu umschreiben. Es macht einfach Spaß mit dir. Dieter D. schrieb: > Gerade im Winter, wenn der Schnee abfällt, wirken die Anlagen im > Hinblick auf den Albedo sich besonders schädlich aus. Die Anlagen sollen > ja gerade so schräg stehen, dass der Schnee herunterrutscht, sonst gäbe > es im Winter gar keinen Strom-Ertrag. Jetzt kommt die nächste Nebelkerze, machen an 360 Tagen im Jahr deine Wärmebilanz deine eigene Aussage widerlegt. Du machst dich einfach lächerlich. Rechne doch mal aufs Jahr hoch. Dieter D. schrieb: > Das wären zum Beispiel KKW umgebaut zu Stromspeichern. Den Vorschlag gab > es bereits, aber da laufen die KKW-Gegner dagegen Sturm. Hier im Forum > wurde das schon getestet. Ach ja, wo war das denn? Die KKW-Gegner sind gegen Akkus? Es war einmal...
Dieter D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> wohlhabenden Häuslebesitzer > > Da fällt mir noch ein, dass das vermutlich nicht auffallen wird, weil ab > dem Alter, wo das häufiger Auftritt, diese fleißig am russisch lernen > sein dürften. Was war heute im Tee?
Dieter D. schrieb: > Das wäre sinnvoll, dass die Versorger solche Anlagen bauen. Dafür sind > sichere Bauwerke mit einem leistungsfähigen Anschluss an das > höherspannige Stromnetz ein guter Standort. Das wären zum Beispiel KKW > umgebaut zu Stromspeichern. Den Vorschlag gab es bereits, aber da laufen > die KKW-Gegner dagegen Sturm. Hier im Forum wurde das schon getestet. Passiert bereits: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Frueherer-AKW-Standort-Wuergassen-wird-zu-Batteriespeicher,wuergassen158.html https://www.preussenelektra.de/de/newsroom/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2023/brokdorf-batteriespeicher.html @Moderator: "Der Beitrag scheint Spam zu enthalten: "pv-magazine.de""
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Dieter D. schrieb: >>> wohlhabenden Häuslebesitzer >> >> Da fällt mir noch ein, dass das vermutlich nicht auffallen wird, weil ab >> dem Alter, wo das häufiger Auftritt, diese fleißig am russisch lernen >> sein dürften. > > Was war heute im Tee? Die Neuroleptika waren mal wieder knapp.
Dieter D. schrieb: > Die Anlagen sollen > ja gerade so schräg stehen, dass der Schnee herunterrutscht, sonst gäbe > es im Winter gar keinen Strom-Ertrag. Du würdest den Schnee drauflassen damit die PV vollkommen nutzlos wäre? Ich verstehe dich.. Dieter D. schrieb: > Dafür sind > sichere Bauwerke mit einem leistungsfähigen Anschluss an das > höherspannige Stromnetz ein guter Standort. Das wären zum Beispiel KKW > umgebaut zu Stromspeichern. Akkus brauchen die Sicherheit eines KKW? Ernsthaft? > Den Vorschlag gab es bereits, aber da laufen > die KKW-Gegner dagegen Sturm. Hier im Forum wurde das schon getestet. Im Forum wurden Akkus in KKW getestet?
Dieter D. schrieb: > Die Anlagen sollen > ja gerade so schräg stehen, dass der Schnee herunterrutscht, sonst gäbe > es im Winter gar keinen Strom-Ertrag. Sie sollen so Schräg stehen das sich maximale Ertrag im Winter ergibt.Also am Aquator Waagrecht und am Pol Senkrecht.
Weingut P. schrieb: > Aha ... der nächste Trottel der mir meinen Job erklären will :D Korax K. schrieb: > Akkus brauchen die Sicherheit eines KKW? Ernsthaft? Wenn es brennt, dann wird viel Löschwasser benötigt. Die Anlagen haben für den Fall bereits große Löschwasserauffangbecken. Es geht dabei vor allem um das zweite Leben von den vielen Li-Akkus, die heftig im Vergleich zu LiFePo abfackeln. Es macht auch Sinn so einen Akkuspeicher nicht offen für leichte Drohnen darzubieten.
Dieter D. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Aha ... der nächste Trottel der mir meinen Job erklären will :D > > Korax K. schrieb: >> Akkus brauchen die Sicherheit eines KKW? Ernsthaft? > > Wenn es brennt, dann wird viel Löschwasser benötigt. Die Anlagen haben > für den Fall bereits große Löschwasserauffangbecken. E Dieter, was soll das obere Zitat? Willst du uns sagen, du planst Batteriespeicher? In den Fall könnt ein großer Löschwasservorrat echt gut sein. Wenn das Ding abfackeln, weil du wieder gedacht hast, du beherrschst die Grundlagen der Physik. Dann ist's aber nichts mehr mit abtauchen wie hier, dann kommt der Staatsanwalt.
Dieter D. schrieb: > Wenn es brennt, dann wird viel Löschwasser benötigt. Die Anlagen haben > für den Fall bereits große Löschwasserauffangbecken. Immer wenn ich denke, das Thema ist nun wirklich endgültig ausgelutscht, kommt der Dieter und haut wieder einen raus. Der hätte als Kabarettist große Karriere machen können, aber Olaf Schubert war schneller.
Korax K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Die Anlagen sollen >> ja gerade so schräg stehen, dass der Schnee herunterrutscht, sonst gäbe >> es im Winter gar keinen Strom-Ertrag. > > Du würdest den Schnee drauflassen damit die PV vollkommen nutzlos wäre? > Ich verstehe dich.. Dieter hat ja mittlerweile begriffen, das es nur ein lokaler Effekt ist, aber insgesamt positiv fürs Klima. Den Sprung, das eine lokale Erhöhung der Temperatur in der Stadt in Winter zu einer Reduzierung der Heizenergie und damit zu einem zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz führt, schafft er nicht.
Dieter D. schrieb: > Es macht auch Sinn so einen Akkuspeicher .. weiß anzustreichen. > nicht offen für leichte Drohnen darzubieten. Schwere Drohnen haben sowieso mehr Durchschlagskraft. Aber nur die schwarzen! Der Quatsch wird immer quätscher..
Re D. schrieb: > Dieter hat ja mittlerweile begriffen, das es nur ein lokaler Effekt ist, Da unterliegst Du einem Trugschluss. Es wirkt sich immer auch auf das globale Klima aus, allerdings ist dabei immer eine Verteilungsfaktor zu berücksichtigen. Erhöht man das Klima über dem Land, dann wird es sich global um den Faktor 0,3 auswirken. Deutschland wirkt sich da mit dem mageren Faktor 0,0008 aus.
Dieter D. schrieb: > Da unterliegst Du einem Trugschluss. Offensichtlich ja, der Optimist ist ein Pessimist mit Informationsdefizit. Jetzt wissen wir es ja, dass Dieter und begreifen sich ausschließen.
Re D. schrieb: > Jetzt wissen wir es ja, dass Dieter und begreifen > sich ausschließen. Das ist doch schon ein alter Hut.
Schaut mal hier, von 23 auf 34% Wirkungsgrad: https://www.notebookcheck.com/34-6-Prozent-Wirkungsgrad-bei-Perowskit-Tandem-Solarzelle-bestaetigt.848783.0.html Dieter, jetzt musst du noch mal ganz neu denken! Und nicht so ein ... famulieren: Dieter D. schrieb: > b) Die Solarzellen haben hohen Wirkungsgrad. Zur Erinnerung, da hast du 12% gemeint!
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> b) Die Solarzellen haben hohen Wirkungsgrad. > > Zur Erinnerung, da hast du 12% gemeint! Tja, da worde mal wieder rotierend interpretiert. Jener, der zuerst von 12% schrieb war: Christian B. schrieb: > Naja, sinnvollerweise geht man vom aktuellen Wirkungsgrad industriell > gefertigter Module aus, ich meine, da ist man bei 22-23% Hier nur 12% > anzunehmen, Gemessen wird der Wirkungsgrad bei 25 Grad Zellentemperatur. Im Sommer, wenn die im Sommer Zelle heiß wird, fällt der Wirkungsgrad von 23% auf 19%. Die 12-13% waren übrigens nicht aus der verlinkten Studie. Sondern in dem Feld stand "Similar content being viewed by others". Bitte das nächste mal richtig lesen. Das Diagramm ist eine ganz andere Studie. Die verlinkte Studie nimmt etwas weniger als 20% an, wie diese an einem warmen Sommertag in der Regel fallen wird. "and convert a lesser amount (~20%) of this energy into usable electricity." Aber wie bereits geschrieben, wenn die Reflektion eines Panels bei 2-3% liegt und die Leistung nicht abgeholt werden kann, dann ist das für das Klima in der Umgebung der Anlagen oder der vielen Anlagen halt noch etwas mehr schwitzen drin.
Dieter D. schrieb: > Aber wie bereits geschrieben, wenn die Reflektion eines Panels bei 2-3% > liegt und die Leistung nicht abgeholt Also wird es so warm wie Asphalt? Sollten wir den nicht besser verbieten? Es sagst du zu 34 % Wirkungsgrad und Nutzung des Infrarot-Bereichs? Schön, das du wirklich immer versuchst, dich irgendwie rausreden. Das lässt dich sehr armselig aussehen.
Re D. schrieb: > Schön, das du wirklich immer versuchst, dich irgendwie rausreden. Das > lässt dich sehr armselig aussehen. Naja, wenn man sich eine Meinung gebildet hat und von dieser absolut überzeugt ist, dann sind Gegenargumente sinnlos. Die werden dann einfach beiseite gewischt, weil: "Die Unwissenden (also wir alle) haben ja den Stein der Weisheit noch nie gesehen, den er in seinem Garten liegen hat und jeden Morgen bestaunt." Es ist einfach sinnlos darüber dann noch weiter zu diskutieren. Verkneift euch einfach direkte Kommunikation mit dem Clown.
Kennt noch jemand Robert K. (ehemaliges Forum-Mitglied)? Dieter, bist du der Robert? Mir ist sonst niemand bekannt der so dermaßen oft falsch liegt und so dermaßen laut auf seine nachweislich falsche Meinung beharrt.
Re D. schrieb: > Also wird es so warm wie Asphalt? Sollten wir den nicht besser > verbieten? Der Asphalt wird schnell grau und das ist ürigens auch Absicht. Dann ist der Albedo sogar besser. An einem Wegebelag wirst Du auch in einer Welt ohne Autos aber mit vielen Fahrrädern nicht vorbei kommen. Der Asphalt wird deshalb so warm, weil dieser kein guter Wärmeleiter ist und auch als schwarzer Strahler in dem zugehörigen Wellenlängenbereich kein guter Strahler ist. Aber gerade im Winter sind die Solarpanels sehr schädlich für den Albedo und für das Klima. Sobald der Schnee ein bischen heruntergerutscht ist, schmilzt schnell der Rest. D.h. man geht schon mit einem dadurch verursachten höheren Temperaturoffset in den Sommer. Le X. schrieb: > Meinung Das trifft es übrigens recht gut. Ihr vertritt nur Meinungen und wenn es nicht paßt, dann macht Ihr halt alternative Technik.
Aus aktuellem Anlass, lasst es uns probieren: Christian B. schrieb: > Verkneift euch einfach direkte Kommunikation mit dem Clown.
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Für den eiligen Leser sei verwiesen auf den Post, weshalb sich dieser Kindergarten hier aufregt und alle möglichen Tricks und Spielerreien anzuwenden um jemanden als blöd hinzustellen. Bei dem Thread ging es darum, dass das Netz die Energielieferungen der Solarflächen nicht mehr aufnehmen kann. Die Folgen sind, dass die Panele diese Energie zusätzlich als Abwärme in die Umgebung abgibt. Dieter D. schrieb: > Ab einem gar nicht so hohen Prozentsatz an Solarpanelfläche ergibt sich > für Deutschland ein Temperaturplus von einem Grad durchschnittlicher > Jahrestemperatur. Das gibt es als lokales Plus gegenüber der globalen > Erwärmung. Was aber ein großer Unterschied ist, dass sich das nicht > aufintegriert. Zweitens kann hier etwas lokal dagegen unternommen > werden, wie Verbesserung des Wirkungsgrades, abdecken oder wegdrehen von > der Sonne. Man kann auch einen Teil der Energie oder Abwärme verwenden > um Meerwasserverdunster zu betreiben für eine Abkühlung und ausreichende > Niederschläge im (Hinter-)Land. Absolut vernünftige Tatsachen, aber nur ohne ideologische Scheuklappen betrachtet. Auf jeden Fall zicken oder besser gesagt trollen, seit dem hier ein paar bestimmte Forenmitglieder herum. Aber nicht nur in diesem Thread. > Wie schon immer wieder genannt, kennt so etwas wie CO2 keine > Landesgrenzen und ist vollkommen egal, wo das emittiert wird. Solange 7+ > Mrd Menschen von 8+ Mrd so weiter machen (und ein Teil davon so tun als > würden diese mitmachen), wird sich daran nicht viel ändern. So viel > Realismus sollte eigentlich jeder haben. Sowas zu erwähnen, vertragen diese Personen natürlich noch weniger. > Trotzdem versuche ich immer wieder eine Vermietergemeinschaft für eine > Solaranlage auf dem Dach zu bewegen und Gemeinde/Stadt > Bürgersolaranlagen nahe zu bringen für vorhandene Hausdächer.
Aus aktuellem Anlass, lasst es uns probieren:
Christian B. schrieb:
> Verkneift euch einfach direkte Kommunikation mit dem Clown.
Klaus schrieb: > Aus aktuellem Anlass, lasst es uns probieren: > > Christian B. schrieb: >> Verkneift euch einfach direkte Kommunikation mit dem Clown. Natürlich sinnvoll, damit Euch nicht noch mehr Fehler unterlaufen und aufgezeigt werden. Übrigens eine gleich große Solarpanelfläche mit 34% Wirkungsgrad erhöht genau so die Umgebungstemperatur, wenn die Energie nicht abgeholt wird, wie eine mit schlechterem Wirkungsgrad. Gegen die Erwärmung durch den Asphalt helfen Alleebäume, die für mehr Schatten sorgen. Die letzten Jahre war es nicht mehr üblich so etwas im Straßenbau vorzusehen, wegen der Autofahrer, die da dagegen fahren. Die Tendenz war sogar eher bei vorhanden Straßen diese zu entfernen. Ein Grund waren dafür die Elektroautos, weil das negativ für das Image wäre, wenn diese zu häufig gegen einen Baum geknallt, brennen würden. Seit den besseren LiFePo, statt LiPo sollte das aber größtenteils wieder aus den Köpfen bei den Planern verschwinden.
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Dieter D. schrieb: > Absolut vernünftige Tatsachen, aber nur ohne ideologische Scheuklappen > betrachtet. Als Beleg zitiertst du dich jetzt selbst? Oder bist du der einzige Fachmann, und die dummen Klimaforscher wissen dass alles nicht? P.s., dass das alles nicht stimmt, habe ich dir oben vorherrechnet. Du laberst, lieferst aber keine Zahlen.
Re D. schrieb: > Als Beleg zitiertst du dich jetzt selbst? Oder bist du der einzige > Fachmann, und die dummen Klimaforscher wissen dass alles nicht? Er hat wahrscheinlich noch nichtmal mitbekommen, dass das ein Zitat von sich selbst ist. Naja... Altersstarrsinn gepaart mit beginnender Demenz ist eher nicht lustig.
Christian B. schrieb: > Altersstarrsinn gepaart mit beginnender Demenz > ist eher nicht lustig. Und dabei ist er doch ernsthaft krank.
Wenn der Albedo-Wert um 2% sinkt, dann steigt die Temperatur des Mikroklimas in dem Umgebungsbereich um bis zu 2 Grad. D.h. 1/10 der Fläche einer Stadt mit Zellen bedeckt und die Energie bei einem Wirkungsgrad von 20% nicht abgeholt, wirkt sich direkt aus. Es gibt sogar einen Städtebauleitfaden, da sind bau- und gebäudliche Maßnahmen zur Erhöhung der Rückstrahlung aufgeführt aus den genannten Gründen. Ihr drei dürft gerne den Klimaforschern und den Verfassern des Leitfadens schreiben, wie dumm diese wären, altersstarrsinnig und ernsthaft krank.
Dieter D. schrieb: > Wenn der Albedo-Wert um 2% sinkt, dann steigt die Temperatur des > Mikroklimas in dem Umgebungsbereich um bis zu 2 Grad. Klar Dieter, deshalb ist es in Winter so kalt ;). Steigt der Albedo doch von 20 auf 90% das macht dann 35° kälteres Mikroklima.
Dieter D. schrieb: > Wenn der Albedo-Wert um 2% sinkt, dann steigt die Temperatur des > Mikroklimas in dem Umgebungsbereich um bis zu 2 Grad. D.h. 1/10 der > Fläche einer Stadt mit Zellen bedeckt und die Energie bei einem > Wirkungsgrad von 20% nicht abgeholt, wirkt sich direkt aus. Immer wieder wird daher auch vor hochverspiegelten Flächen gewarnt, (Albedo nahe 100%), da sich dort blitzschnell Temperaturen von minus 50°C und kälter bilden können. Ich schwöre...
Dieter D. schrieb: > Bei dem Thread ging es darum, dass das Netz die > Energielieferungen der Solarflächen nicht mehr > aufnehmen kann. Richtig; darum ging es unter anderem. > Die Folgen sind, dass die Panele diese Energie zusätzlich > als Abwärme in die Umgebung abgibt. Auch richtig. Leider nur absolut irrelevant. (Begründung folgt weiter unten). > Dieter D. schrieb: >> Ab einem gar nicht so hohen Prozentsatz an Solarpanelfläche >> ergibt sich für Deutschland ein Temperaturplus von einem >> Grad durchschnittlicher Jahrestemperatur. Behauptung OHNE JEDEN PLAUSIBLEN BELEG. >> Das gibt es als lokales Plus gegenüber der globalen >> Erwärmung. Behauptung OHNE JEDEN PLAUSIBLEN BELEG. >> Was aber ein großer Unterschied ist, dass sich das nicht >> aufintegriert. Ab hier wird es regelrecht falsch. Weder die von der Sonne der Erde zugestrahlte Energie noch die vom Menschen mittels technischer Prozesse umgesetzte Energie "integrieren sich" irgendwie "auf". Richtig ist: Die Erde steht über die elektromagnetische Strahlung in Wechselwirkung sowohl mit der Sonne als auch mit dem Weltraum. Die von der Sonne zugestrahlte Energie führt zu einer Erwärmung auf der Erde; die höhere Tempera- tur führt ihrerseits zu einer verstärkten Infrarot-Emission der Erde in den Weltraum. Richtig ist weiterhin: Sämtliche (!) vom Menschen umgesetze Energie macht, verglichen mit der von der Sonne auf die Erde zugestrahlten Energie, nur einen vernachlässigbaren Bruchteil aus. > Absolut vernünftige Tatsachen, aber nur ohne ideologische > Scheuklappen betrachtet. Nein. Leider völlig irrelevantes Zeug. Erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre BEHINDERT nämlich die "Strahlungskühlung" der Erde, d.h. das Abstrahlen der von der Sonne zugestrahlten Energie. Folge: Der Gleichgewichtspunkt verschiebt sich zu höheren Temperaturen hin. Und da die Sonne uns insgesamt ungefähr das 5'000fache (!!) an Energie zustrahlt, als die Menschen weltweit in technischen Prozessen umsetzen, haben vergleichsweise winzige Änderungen in der Infrarot-Absorption in der Atmosphäre verhältnismäßig dramatische Auswirkungen. Das Bißchen technische Abwärme ist absolut irrelevant. >> Wie schon immer wieder genannt, kennt so etwas wie CO2 >> keine Landesgrenzen und ist vollkommen egal, wo das >> emittiert wird. Soweit richtig. >> Solange 7+ Mrd Menschen von 8+ Mrd so weiter machen (und >> ein Teil davon so tun als würden diese mitmachen), wird >> sich daran nicht viel ändern. So ein grober Schwachsinn. In Indien leben 1'400 Millionen Menschen; Indien emittert ca. 8% des gesamten CO2. In den USA leben 333 Millionen Menschen (etwa ein Viertel so viele wie in Indien); die USA emittieren ca. 14% des gesamten CO2. Bedeutet: Der statistische US-Amerikaner ist eine siebenmal größere Umweltsau als der statistische Inder. Und von den Chinesen fangen wir lieber gar nicht erst an...
Hippelhaxe schrieb: > Und von den Chinesen fangen wir lieber gar nicht erst an... Der Chinese liegt auf deutschem Niveau und weit unter der USA.
Ach, das sind so Zahlenspielchen ohne grossen Nutzwert. Die unvollständige Verbrennung von Leichnamen samt Abkippen der Reste in den Ganges, das traut sich niemand auch nur zu erwähnen. So von wegen "Umweltsau". In Ghana wird Elektroschrott abgefackelt, so von wegen "Umweltsau". Und da die Gloria von und zu doch wusste:"Der Neger schnackselt gern", was soll man den dunkelhäutigen Menschen denn dort mit eregiertem Zeigefinger moralisch überhöht mitteilen? "Schnackselt weniger, ihr Umweltsäue"?
Heinrich K. schrieb: > Ach, das sind so Zahlenspielchen ohne grossen Nutzwert. Die > unvollständige Verbrennung von Leichnamen samt Abkippen der Reste in den > Ganges, das traut sich niemand auch nur zu erwähnen. Ja das muss unbedingt erwähnt werden, wenn Dieter posteliert: Dieter D. schrieb: > Wenn der Albedo-Wert um 2% sinkt, dann steigt die Temperatur des > Mikroklimas in dem Umgebungsbereich um bis zu 2 Grad. Dieter kann den Boden schwarz anmalen und die toten Inder direkt verbrennen. Und der Heinrich schüttet die Reste dann in den Ganges. Dann Arbeit er wenigsten seine Qualifikation entsprechend. Denn evidenzbasiert arbeiten können werde Heinrich noch Dieter.
Dieter D. schrieb: > Alleebäume … > Tendenz war sogar eher bei vorhanden Straßen diese zu entfernen. Ein > Grund waren dafür die Elektroautos, weil das negativ für das Image wäre, > wenn diese zu häufig gegen einen Baum geknallt, brennen würden. Der Quatsch wird immer quätscher..
Danke dafür, re_d228, daß Du deine Blödheit so überzeugend zur Schau stellst. 😅
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Korax K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Alleebäume … >> Tendenz war sogar eher bei vorhanden Straßen diese zu entfernen. Ein >> Grund waren dafür die Elektroautos, weil das negativ für das Image wäre, >> wenn diese zu häufig gegen einen Baum geknallt, brennen würden. > > Der Quatsch wird immer quätscher.. Da hatte Dieter wohl mal ein unschönes Treffen mit einem Alleebaum 🤕
Hippelhaxe schrieb: > Dieter D. schrieb: >>> Das gibt es als lokales Plus gegenüber der globalen >>> Erwärmung. > > Behauptung OHNE JEDEN PLAUSIBLEN BELEG. Da war natürlich etwas mitdenken gefragt. Die Mikroklimaerwärmung ist immer ein Plus gegenüber der globalen Erwärmung, natürlich nur in der Mikroklimaumgebung der Anlage. Wenn eine Stadt im Durchschnitt 4 Grad mehr als die globale Umgebung hat, dann wirkt sich eine globale Erwärmung von durchschnittlich 15 Grad auf 17 Grad wie aus? >>> Was aber ein großer Unterschied ist, dass sich das nicht >>> aufintegriert. > > Ab hier wird es regelrecht falsch. Dabei ist damit gemeint, was Du dann ausführst. Schließlich ging es vorher von anderen Forenmitgliedern um CO2-Emissionen. Wenn das zuviel an CO2 sich nicht abbaut oder viele Jahrzehnte für den Abbau eines Bruchteils benötigt, wird es immer mehr und integriert sich sozusagen auf. Das machen Solarpanele nicht. Das war auch etwas knapp geschrieben.
@Hippelhaxe Aus Deinen Ausführungen kann ich aber entnehmen, dass Du jenes unter dem Verweis locker vom Hocker kannst: Dieter D. schrieb: > Zusätzlich ....
Re D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Und von den Chinesen fangen wir lieber gar nicht erst >> an... > > Der Chinese liegt auf deutschem Niveau und weit unter > der USA. Richtig -- wenn man "pro Kopf" betrachtet. Nach Ländern betrachtet ist China mit 30% Anteil am globalen Ausstoß der absolute Spitzenreiter. Reine pro-Kopf-Betrachtung bringt nichts, denn niemand hat etwas davon, wenn wir die 17'000 Hanseln in Palau auf 100% regenerative Energie umstellen. Ausschließliche pro-Land-Betrachtung bring genausowenig, denn Indien ist absolut der drittgrößte Emittent, liegt aber pro Kopf deutlich UNTER dem Welt-Durchschnitt.
Re D. schrieb: > Da hatte Dieter wohl mal ein unschönes Treffen mit einem Alleebaum 🤕 Bisher habe ich das Dir nicht nachgemacht. Aber erzähl mal mehr davon.
Heinrich K. schrieb: > Ach, das sind so Zahlenspielchen ohne grossen Nutzwert. Vielleicht spielt es eine Rolle, WER mit den Zahlen spielt... > Die unvollständige Verbrennung von Leichnamen samt Abkippen > der Reste in den Ganges, das traut sich niemand auch nur zu > erwähnen. Der Bezug zur globalen Erwärmung liegt genau worin? > So von wegen "Umweltsau". Wir diskutieren u.a. über CO2-Emission. Ich hatte gehofft, es sei ohne Erklärung offensichtlich, dass sich die "Umweltsau" weder auf öffentliches Urinieren noch auf Hundekot bezieht -- sondern auf die CO2-Emissionen. > In Ghana wird Elektroschrott abgefackelt, so von wegen > "Umweltsau". Und WESSEN Elektroschrott? UNSERER! Aber noch wichtiger: Bezug zur globalen Erwärmung? > Und da die Gloria von und zu doch wusste:"Der Neger > schnackselt gern", was soll man den dunkelhäutigen > Menschen denn dort mit eregiertem Zeigefinger moralisch > überhöht mitteilen? > "Schnackselt weniger, ihr Umweltsäue"? Ich kann nix dafür, dass der hochwohlgeborenen Fürstin Verhütungsmittel unbekannt sind... Auch hier die Frage: Bezug zur globalen Erwärmung? Bezug zum CO2-Ausstoß?
Echt? Sind der Fürstin Verhütungsmittel unbekannt? Woher hast Du diese Tatsache?
Dieter D. schrieb: > Bisher habe ich das Dir nicht nachgemacht. Aber erzähl mal mehr davon. Wie ist dann sowas zu erklären? Dieter D. schrieb: > Wenn der Albedo-Wert um 2% sinkt, dann steigt die Temperatur des > Mikroklimas in dem Umgebungsbereich um bis zu 2 Grad.
Heinrich K. schrieb: > Danke dafür, re_d228, daß Du deine Blödheit so überzeugend zur Schau > stellst. 😅 Stimmt es ist ziemlich blöd auf dich oder Dieter zu reagieren.
Dieter D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Dieter D. schrieb: >>>> Das gibt es als lokales Plus gegenüber der globalen >>>> Erwärmung. >> >> Behauptung OHNE JEDEN PLAUSIBLEN BELEG. > > Da war natürlich etwas mitdenken gefragt. Die > Mikroklimaerwärmung ist immer ein Plus gegenüber der > globalen Erwärmung, natürlich nur in der Mikroklimaumgebung > der Anlage. > > Wenn eine Stadt im Durchschnitt 4 Grad mehr als die globale > Umgebung hat, dann wirkt sich eine globale Erwärmung von > durchschnittlich 15 Grad auf 17 Grad wie aus? Missverständnis. Du hattest im zitierten Beitrag behauptet, "...wenige Prozent der Fläche mit Solarzellen..." und "...für Deutschland ein lokales Plus von 2°..." Das habe ich interpretiert als: "Wenn man wenige Prozent der Fläche Deutschlands mit Solarzellen pflastert, wird es in GANZ Deutschland 2° wärmer" -- und DAFÜR hätte ich gern eine belastbare Quelle. Das kommt mir nämlich sehr unplausibel vor. >>>> Was aber ein großer Unterschied ist, dass sich das nicht >>>> aufintegriert. >> >> Ab hier wird es regelrecht falsch. > > Dabei ist damit gemeint, was Du dann ausführst. Schließlich > ging es vorher von anderen Forenmitgliedern um CO2-Emissionen. > Wenn das zuviel an CO2 sich nicht abbaut oder viele Jahrzehnte > für den Abbau eines Bruchteils benötigt, wird es immer mehr > und integriert sich sozusagen auf. Ah, okay. Das scheint zwar zum Glück nicht zu 100% zu stimmen, weil m.W. Ozeane einen Teil des freigesetzten CO2 aufnehmen, aber in der Grundtendenz ist es schon so. Ja. > Das machen Solarpanele nicht. Richtig. > Das war auch etwas knapp geschrieben. Naja, was Du zu lokaler Erwärmung schreibst, ist vielfach ja nicht falsch, aber missverständlich: Die lokale Erwärmung ist NICHT die Ursache der globalen Erwärmung -- Deine Texte lassen aber häufig die Interpretation zu, dass Du genau das meinst: Klimawandel ist Folge niedrigerer Albedo.
Hippelhaxe schrieb: > In Indien leben 1'400 Millionen Menschen; Indien emittert > ca. 8% des gesamten CO2. > In den USA leben 333 Millionen Menschen (etwa ein Viertel > so viele wie in Indien); die USA emittieren ca. 14% des > gesamten CO2. > > Bedeutet: Der statistische US-Amerikaner ist eine siebenmal > größere Umweltsau als der statistische Inder. > Und von den Chinesen fangen wir lieber gar nicht erst an... Für das Klima ist das historische CO2 (Gesamtmenge) physikalisch relevant und nicht die aktuelle Rate (Menge/Zeit).
Hippelhaxe schrieb: > Nach Ländern betrachtet ist China mit 30% Anteil am > globalen Ausstoß der absolute Spitzenreiter. Und welche Aussage leitest du aus aus dem Vergleich nicht vergleichbarer Dinge ab?
Hippelhaxe schrieb: > Deine Texte > lassen aber häufig die Interpretation zu, dass Du genau das > meinst: Klimawandel ist Folge niedrigerer Albedo. Es ist eine Ursache, die daran mit beteiligt ist. In dem Falle ist die Wissenschaft sich einig, dass schmelzende Polkappen den Albedo verschlechtern und die Klimserwaermung verstaerken, also auch ettliche zehntel Grad beisteuern. Diese wiederum mehr Eis schmelzen lassen und sich das selbst verstaerkt und hochschaukeln kann. Es gibt Berechnungen, wie viele Qkm weniger Eis und dessen Albedoverlust, welchen Beitrag leisten wird. Daraus kann dann auch fuer Solarplantagen ein NaeherungsWert abgeleitet werden.
Dieter könnte erheblich zur Erhöhung der Albedo beitragen, einfach indem er ständig eine besonders weiße Jacke trägt, mit besonders langen Ärmeln.
G. K. schrieb: > Für das Klima ist das historische CO2 (Gesamtmenge) > physikalisch relevant Sicher. Ich habe auch nix gegen "Klima", sondern nur etwas gegen den menschengemacht beschleunigten KlimaWANDEL. > und nicht die aktuelle Rate (Menge/Zeit). Die Geschwindigkeit des WANDELS hängt aber (unter anderem) von der Rate (=Menge pro Zeit) ab -- und nicht von der absoluten Menge.
G. K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: > >> Nach Ländern betrachtet ist China mit 30% Anteil am >> globalen Ausstoß der absolute Spitzenreiter. > > Und welche Aussage leitest du aus aus dem Vergleich > nicht vergleichbarer Dinge ab? Nun ja, erstens finde ich, dass der CO2-Ausstoß eines Landes HERVORRAGEND mit dem CO2-Ausstoß eines anderen Landes vergleichbar ist. Und zu "Aussagen ableiten": Eventuell würde es Dir weiterhelfen, wenn Du den Beitrag #7688764 -- das ist der, aus dem Du den zitierten Satz herausgerissen hast -- vollständig läsest.
H. H. schrieb: > einfach indem er ständig eine besonders weiße Jacke trägt, > mit besonders langen Ärmeln. Bill Gates und Elon Musk treffen sich in der Nobelhotelbar. Elon Musk sagt: Ich könnte die ganze Welt kaufen. Bill Gates erwidert: Ich verkauf sie Dir nicht. Frage: Wo gibt es noch so eine Jacke, wie Du sie hast? Antwort H H: Ich verkauf sie Dir nicht. Alles meine.
Du musst diese Jacke nicht kaufen, die stellt dir die Krankenversicherung.
Dieter D. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Deine Texte lassen aber häufig die Interpretation zu, >> dass Du genau das meinst: Klimawandel ist Folge >> niedrigerer Albedo. > > Es ist eine Ursache, die daran mit beteiligt ist. Das sehe ich nicht so, und zwar aus zwei Gründen: Erstens tue ich mich rein begrifflich schwer damit, einen Mechanismus, der einen Effekt VERSTÄRKT, als URSACHE dieses Effektes zu bezeichnen. Das finde ich sprachlich widersinnig. Der zweite ist ein inhaltlicher Grund: Die Beispiele, die Du bisher für verschlechterte (=verringerte) Albedo gebracht hat, bezogen sich (soweit ich mich erinnere) auf vom Menschen ERSCHLOSSENE und gezielt veränderte Flächen -- seien dies nun Hausdächer, Felder oder Wiesen. Diese bilden aber an der Gesamtfläche der Erde einen viel zu kleinen Anteil, als dass deren Erwärmung für die globale Erwärmung wesentlich sein könnte -- und genau DARAUF bezieht sich auch mein wiederholter Einspruch. Schmelzende Polkappen sind eine völlig andere Baustelle, weil das riesengroße Flächen sind, die durch vom Menschen in Gang gesetzte Veränderungen in der Atmosphäre von Vernichtung bedroht sind. Das ist rein QUANTITATIV eine völlig andere Hausnummer. > In dem Falle ist die Wissenschaft sich einig, dass > schmelzende Polkappen den Albedo verschlechtern und die > Klimserwaermung verstaerken, also auch ettliche zehntel > Grad beisteuern. Der Fakt selbst in unstrittig -- er gehört nur nicht in eine Diskussion, in der es darum geht, ob der Ersatz von Dachziegeln durch Solarmodule den Klimawandel beschleunigt. Die Polkappen schmelzen nämlich NICHT deshalb ab, weil dort der Mensch flächendecken Solarmodule installiert... > Diese wiederum mehr Eis schmelzen lassen und sich das > selbst verstaerkt und hochschaukeln kann. Es gibt > Berechnungen, wie viele Qkm weniger Eis und dessen > Albedoverlust, welchen Beitrag leisten wird. Das ist unstrittig. > Daraus kann dann auch fuer Solarplantagen ein > NaeherungsWert abgeleitet werden. Hier ist es wieder, das Kernproblem: Du behauptest "Man kann einen Näherungswert dafür ableiten" -- aber DU MACHST ES NICHT! Aus der Luft gegriffenes Beispiel: Wenn wir 1% der Festlands- fläche mit Solarmodulen pflastern, und es über diesen Solar- farmen im Mitteln 20°C wärmer ist als anderswo, dann macht das auf den Wärmehaushalt der Erde HÖCHSTENS 0.2°C aus. Bei Treibhauseffekt sind wir im Moment froh, wenn wir ihn auf 2°C begrenzen können -- das ist das ZEHNFACHE!
Hippelhaxe schrieb: > Wenn wir 1% der Festlands- > fläche mit Solarmodulen pflastern, und es über diesen Solar- > farmen im Mitteln 20°C wärmer ist als anderswo, dann macht > das auf den Wärmehaushalt der Erde HÖCHSTENS 0.2°C aus. Die Rechnung von Dir würde so lauten: Wenn wir 1% der Festlandsfläche mit Farmen von Solarmodulen pflastern, und es über diesen Solarfarmen im Mitteln 20°C wärmer ist als anderswo, dann macht das auf den Wärmehaushalt der Festlandflächen höchstens 0,2°C aus und auf den Wärmehaushaushalt der Erde höchstens 0.06°C aus.
H. H. schrieb: > Krankenversicherung. Vielleicht solltest Du mal alle Deinen Tabs im Browser schließen, die nicht eine Seite von mikrokontroller.net anzeigen. Du verwechselst beim Posten zu häufig diese mit Deinem Blogs und Chats über Krankenversicherungsleistungen und ähnliches.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Krankenversicherung. > > Vielleicht solltest Du mal alle Deinen Tabs im Browser schließen, die > nicht eine Seite von mikrokontroller.net anzeigen. Du verwechselst beim > Posten zu häufig diese mit Deinem Blogs und Chats über > Krankenversicherungsleistungen und ähnliches. Dieter vielleicht solltest du lieber die Füße still halten. Wie viele Leute müssen die das noch sagen? Er eine Dachfläche mit der Antarktis vergleicht, hat Probleme die Relationen richtig zu erfassen. Das Beispiel mit deinem 1 Grad Temperaturerhöhung je 2% Abnahme war auch so ein Beispiel. Der Umgang mit Zahlen liegt dir einfach nicht. Das ist in Ordnung, aber Nerv die Leute nicht.
Re D. schrieb: > Dieter vielleicht solltest du lieber die Füße still halten. Das erklärt natürlich vieles. Er tippt mit den Füßen, das geht trotz Jacke.
Guckt mal besser, welche Veranstaltung diese Woche in München war. Tja, die richtigen Experten getroffen und von der Größenordnung passen die Fakten, sowie die erwähnten Gegenmaßnahmen.
H. H. schrieb: > Das erklärt natürlich vieles. Er tippt mit den Füßen, das geht trotz > Jacke. Aha, das ist also Dein Geheimnis, warum Deine Posts zu kurz und knapp sind. Du tippst mit den Füßen und das schult nicht viele Worten zu schreiben.
Dieter D. schrieb: > Guckt mal besser, welche Veranstaltung diese Woche in München war. Tja, > die richtigen Experten getroffen und von der Größenordnung passen die > Fakten, sowie die erwähnten Gegenmaßnahmen. Warst du hier? https://www.olympiapark.de/de/veranstaltungen/harry-potter-n4124 Bist von Gleis 9 3/4 gefahren? Das ist gleich hinter dem Starnberger Flügelbahnhof.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das erklärt natürlich vieles. Er tippt mit den Füßen, das geht trotz >> Jacke. > > Aha, das ist also Dein Geheimnis, warum Deine Posts zu kurz und knapp > sind. Du tippst mit den Füßen und das schult nicht viele Worten zu > schreiben. Dieter in einem Satz vom Hinz steckt mehr Erkenntnis als in deinen 22.000 bisherigen Beiträgen.
Re D. schrieb: > Dieter in einem Satz vom Hinz steckt mehr Erkenntnis als in deinen > 22.000 bisherigen Beiträgen. Bist Du Hinz seine Sockenpuppe? Bist übrigens grad im anderen Thread aufgeflogen. Das sind die typischen unsachlichen Posts, die nur mit persönlichen Angriffen arbeiten. Glücklicherweise gibt es hier genügend vom Typ Zujubler bei jeder Schulbusschlägerei, die dann kräftig die Punkte verteilen. Das zeigt übrigens auch in allen sozialen Medien, wie erziehungsmäßig und moralisch die Bevölkerung dieses Landes am Ende ist. Re D. schrieb: > Bist von Gleis 9 3/4 gefahren? Das war noch viel schlimmer, weil dank meiner großartigen Unterstützung der Abkürzungstricks erreicht eine Gruppe der Dozenten noch ihren ICE. Drin ist drin, auch wenn es auch das falsche Ende vom ICE war.
Re D. schrieb: > [...] in einem Satz vom Hinz steckt mehr Erkenntnis > [...] Ganz sicher nicht. Ich schätze Hinz als Fachmann für Leistungselektronik in höchstem Maße. Was sie soziale Kompetenz angeht, gibt es ganz sicher geeignetere Vorbilder.
Dieter D. schrieb: > Drin ist drin, auch wenn es auch das falsche Ende [...] war. Da kann ich sogar mal zustimmen.
H. H. schrieb: > Ganz heftige paranoide Schizophrenie. Dieter D. schrieb: > Vielleicht solltest Du mal alle Deinen Tabs im Browser schließen, die > nicht eine Seite von mikrokontroller.net anzeigen. Sonst landen einige Deiner Posts im falschen Forum, zum Beispiel hier im Forum statt im Forum der psychologischen Selbsthilfegruppe.
Dieter D. schrieb: > Bist Du Hinz seine Sockenpuppe? Bist übrigens grad im anderen Thread > aufgeflogen. Nein Dieter, dein Gelaber geht tatsächlich mehrere Leute auf den Zeiger. Deine Verdrehungen der Realität sind unerträglich. Du verursachst mit deinen Texten Kopfschmerzen bei normalen Menschen. Das ist Körperverletzung, was du machst. Dieter D. schrieb: > Das sind die typischen unsachlichen Posts, die nur mit persönlichen > Angriffen arbeiten. Mit sachlichen Posts kommt man bei dir nicht weiter, weil du alles verdrehst. Da wird eine Temperaturerhöhung um 0,X K als Beleg für so einen Mist verkauft: Dieter D. schrieb: > Wenn der Albedo-Wert um 2% sinkt, dann steigt die Temperatur des > Mikroklimas in dem Umgebungsbereich um bis zu 2 Grad. Und da meinst du: Dieter D. schrieb: > Guckt mal besser, welche Veranstaltung diese Woche in München war. Tja, > die richtigen Experten getroffen und von der Größenordnung passen die > Fakten, sowie die erwähnten Gegenmaßnahmen. Merkst du nicht selber wie verquer das ist? Dann bist du so kindisch und schreibst was von einer Veranstaltung, sagst aber nicht welche. Das ist wieder typisch der Märchenonkel. Nichts worauf man sachlich reagieren muss, den dazu hast DU nicht die Inhalte geliefert! Dieter D. schrieb: > Glücklicherweise gibt es hier genügend vom Typ Zujubler bei jeder > Schulbusschlägerei, die dann kräftig die Punkte verteilen. Das zeigt > übrigens auch in allen sozialen Medien, wie erziehungsmäßig und > moralisch die Bevölkerung dieses Landes am Ende ist. Dieter das redest du dir die Welt schön und tust du, als wäre die Kritik an die fehl am Platze. Lern Kritikfähigkeit! Hör den Leuten zu und lerne, statt Märchen zu erzählen. Es ist nie zu spät für eine Verlängerung. Dieter D. schrieb: > Das war noch viel schlimmer, weil dank meiner großartigen Unterstützung > der Abkürzungstricks erreicht eine Gruppe der Dozenten noch ihren ICE. Du bist unser Held! Dieter D. schrieb: > Drin ist drin, auch wenn es auch das falsche Ende vom ICE war. Da sieht man, das du wenig Ahnung von der Welt hast. Tipp: eine ICEs werden unterwegs geteilt, dann fährt das falsche Ende ans falsche Ziel. Solltest du als Bahnfahrer dich wissen. Aber vermutlich hat sich die Geschichte tatsächlich an Gleis 9 3/4 angespielt.
Re D. schrieb: > Tipp Tja, was meinst Du was damit gemeint sein sollte? Typisches OberschlaubergerPosting. Es war keine Zeit mehr um ausserhalb des Zuges noch Tueren vor zu laufen. Kopfbahnhof, falls Dir das was sagt.
Dieter D. schrieb: > Es war keine Zeit mehr um ausserhalb des Zuges noch Tueren vor zu > laufen. Dieter, das kannst du dir doch sparen, weder den Zug, noch die "Dozenten" hab es gestern am Hbf. Dieter D. schrieb: > Kopfbahnhof, falls Dir das was sagt. Ja, du hast die den Kopf angehauen und verstehst nur noch Bahnhof -> Kopfbahnhof. Aber wenn du meinst einem ehemaligen DB Netz AG Mitarbeiter das erklären zu müssen, nur fort. Interessanter wäre für mich der Name der Veranstaltung, da gehe ich das nächste Mal auch dann hin.
H. H. schrieb: > Re D. schrieb: >> Interessanter wäre für mich der Name der Veranstaltung, > > Visite. Ich hatte mich schon auf den Querdenkerstammtisch im Augustiner gefreut 😬
Re D. schrieb: > Nein Dieter, dein Gelaber geht tatsächlich mehrere Leute auf den Zeiger. > Deine Verdrehungen der Realität sind unerträglich. Du verursachst mit > deinen Texten Kopfschmerzen bei normalen Menschen. Das ist > Körperverletzung, was du machst. Locker bleiben und nicht alles bierernst nehmen. Ich finde manche Ideen von Dieter recht amüsant und freue mich über jeden Beitrag von ihm. :) Eigentlich bewundere ich ihn wegen seiner Kreativität. Sowas schaffe ich einfach nicht, ich glaube, bei surrealer Kunst würde Dieter voll einschlagen.
Rainer Z. schrieb: > bei surrealer Kunst würde Dieter voll einschlagen. Surreale Kunst gibt sich nicht den Anschein von Realität.
Meint Ihr nicht, dass wir hier abschließen sollten? Die Argumente wiederholen sich seit langem. Die Meinungen sind jedoch fix. Mit dem ursprünglichen Thema hat das alles eh nichts mehr zu tun. Hat schon etwas von den legendären Bindl-Threads.
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Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: > Meint Ihr nicht, dass wir hier abschließen sollten? Zumal der Nachfolgethread zum elektrischen Gagaismus schon bereit steht.
Chris D. schrieb: > Hat schon etwas von den legendären Bindl-Threads. Die fand ich zumindest amüsanter.
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> bei surrealer Kunst würde Dieter voll einschlagen. > Surreale Kunst gibt sich nicht den Anschein von Realität. Okay, lasst uns nachdenken, wo Dieter sein unbestreitbares Talent nutzbringend einsetzen kann. Bis dahin müssen wir mit seinen Ergüssen und Beiträgen im µC-Forum leben. Nochmal: Zum Ärgern besteht kein Grund.
Rainer Z. schrieb: > Okay, lasst uns nachdenken, wo Dieter sein unbestreitbares Talent > nutzbringend einsetzen kann. Als schlechtes Beispiel.
Chris D. schrieb: > Meint Ihr nicht, dass wir hier abschließen sollten? Mir egal, Dieter fällt zu jedem Thema etwas ein.
(prx) A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Meint Ihr nicht, dass wir hier abschließen sollten? > > Zumal der Nachfolgethread zum elektrischen Gagaismus schon bereit steht. Das stimmt. Also sperren wir hier mal ab.