Guten Tag zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Labornetzteil. Ich bin hier verwöhnt vom Hameg (jetzt R&S) HMP4040, allerdings hat es mir auch zu viele Funktionen und ist mit 3000 Euro auch zu teuer. Dinge, die ich gerne wieder hätte, wären: Volle Serialisierbarkeit/Parallelisierbarkeit der Kanäle. Dazu kommt natürlich das übliche CC/CV. Nach einiger Suche bei Conrad, Distrelec und Batronik habe ich nur die Suchfunktionen zu hassen gelernt, aber nichts gefunden. Ich möchte die Möglichkeit haben, durch Reihenschaltung auf gute 90V zu kommen, parallel auf 10A-15A wäre eine feine Sache. Abgesehen von den R&S habe ich allerdings kaum Netzteile gefunden, die ähnliches können. Welligkeit von 50mV sind für mich i.O. und auch 10ms Reaktionszeit. Die Chinakracher liegen davon zumeist Faktor 3-25 darüber. Ach ja und das Netzteil sollte möglichst dauerstromfest sein. Die Frage, die ich mir bei der Suche gestellt habe: Mehrere Netzteile sind zueinander galvanisch getrennt und läßen sich damit parallelisieren/serialisieren. Das wäre also eigentlich auch i.O. Hab mal die Preisklasse bis 1000 Euro durchsucht. In diesem Rahmen sollte es bleiben. Gebrauchte HMP4040 habe ich nicht gefunden. Ich bin für gute Vorschläge offen.
Die Rigol taugen was und bleiben unter 1000 EUR. Trotzdem kannst du natürlich nicht 3000 EUR R&S Leistung erwarten und dann aber nur einen Bruchteil zahle wollen. Abstriche wirst du irgendwo machen müssen.
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Cyblord -. schrieb: > Trotzdem kannst du natürlich nicht 3000 EUR R&S Leistung erwarten Ich brauche weder einen Arbitary Generator im Netzteil, noch eine elektronische Sicherung (ist natürlich ein nice to have, habe ich aber faktisch so gut wie nie benutzt), ich brauche keine Strombegrenzung mit 500µA Auflösung. Ich erwarte, dass Strom/Spannung, die eingestellt sind, auch raus kommen. Und dass mir das Netzteil nicht um 5V überschwingt, wenn mal eine Last von 3-4A wegbricht. Aber wem erzähle ich das in einem Fachforum, wie hier. Cyblord -. schrieb: > Die Rigol taugen was und bleiben unter 1000 EUR. Das "größte" geht leider auch nur bis 62V. Dann müsste es ein Dreikanal sein. https://www.batronix.com/versand/labornetzteile/Rigol-DP932A.html
ich würde auch mal nach gebrauchten Gossen Konstanter schauen SLP240-80 z.B.
Martin S. schrieb: > Ich möchte die Möglichkeit haben, durch Reihenschaltung auf gute 90V zu > kommen, parallel auf 10A-15A wäre eine feine Sache. https://www.aimtti.com/product-category/dc-power-supplies https://www.aimtti.com/sites/default/files/CPX200D-1000px.jpg https://resources.aimtti.com/datasheets/AIM-CPX_Series_DC_Power_Supplies_Data_sheet-Iss7.pdf Du wirst wohl keine 15A und 90V gleichzeitig brauchen, also 1350W. Daher wären präsisere Angaben hilfreicher. 10A bis 15A ist zudem schon eine große Differenz. Müssen es 15A sein, oder reichen doch 10A? Martin S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die Rigol taugen was und bleiben unter 1000 EUR. > > Das "größte" geht leider auch nur bis 62V. Dann müsste es ein Dreikanal > sein. > > https://www.batronix.com/versand/labornetzteile/Rigol-DP932A.html Es gibt auch noch die „ältere“ 800er Serie. Auf 90V kommt ein NT allein allerdings hier auch nicht. https://www.batronix.com/versand/rigol/DP800.html
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Jörg R. schrieb: > https://www.aimtti.com/sites/default/files/CPX200D-1000px.jpg Das schaut eigentlich sehr gut aus. Aber 1400 Euro ist kein Pappenstiel :-/ Jörg R. schrieb: > 10A bis 15A ist zudem schon eine große Differenz. Müssen es 15A sein, > oder reichen doch 10A? Die 10-15A leiten sich aus 3x5A ab. Das brauche ich eigentlich nur, um größere Lasten zu treiben, aber die haben dann in der Tat keine 90V, sondern eher 12-30V. Edit: Ich sehe gerade, dass im Eingangspost der Satz irgendwie verloren gegangen ist. Entschuldigung. Ich hätte gerne mindestens 2 Kanäle mit 0-30V, 0-5A, wobei mir in Summe 90V oder 10-15A reichen würden. Also 3x30V 5A. Die Leistung ist der limitierende Faktor. Um die 200W wären angenehm.
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Von Statron gibt es noch das 2225.3 https://www.statron.de/netzgeraete/risu-konforme-netzgeraete/gleichspannungsregler/2225-3/ 2x(0 - 48VDC / 0 - 3A) , also nur 3 A. oder das 2225.2 https://www.statron.de/netzgeraete/risu-konforme-netzgeraete/gleichspannungsregler/2225-2/ 2x(0 - 24VDC / 0 - 6A) , also nur 24 V. Alles in einem Gerät ist nicht so einfach zu finden.
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Martin S. schrieb: > Gebrauchte HMP4040 habe ich nicht gefunden. sky-messtechnik hat scheinbar noch einige gebrauchte Hameg-Netzgeräte https://www.sky-messtechnik.de/produkte/gebrauchte-messgeraete/netzgeraete U.a. ein HMP2030 Dreifach Netzgerät (programmierbar) 3x 0-32 V / 0-5 A https://www.sky-messtechnik.de/produkte/gebrauchte-messgeraete/netzgeraete/48-hmp2030-gebraucht Ob das wirklich noch verfügbar ist, müsste man anfragen.
Gibts alles... https://www.toellner.de/netzgeraete TOE 8852-32 TOE 8952-60 TOE 8871-130 Musst dir nur die passende Konfiguration raussuchen. Aber bei so Anforderungen wirst du mit dem entsprechenden Preis rechnen müssen. Oder gebraucht kaufen.. Ich hab hier 2 ältere Toellner TOE8704-2 und TOE8702-3 Einmal 300€ und einmal 150€ bei ebay.. Aber sind halt steuerbar.. brauchst du ja nicht.. Delta Elektronika https://www.delta-elektronika.nl/products/sm800-series SM 70-AR-24 Oder dir halt mehrere Netzteile hinstellen.. Z.B: 2-3 x PEAKTECH 1885
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Nur mal so dahingedacht. Wie oft brauchst du mehr als 60V und wofür mehr als 6 oder 10A? Ich würde mir da eher überlegen ob man sich ein präzises schönes Doppellabornetzteil mit 2 x 0-30V und 3A hintellt, und fürs grobe entweder ein geregeltes Schaltnetzteil oder einen dicken Phywe oder Leybold Stell-Trenntrafo mit 0-20V und bis 10A.
Nein. Bis 50V Wechselspannung / 120V Gleichspannung ist es noch Schutzkleinspannung.. An alle Hobbytheoretiker...
Es gibt doch diese MRGN bzw LBN Netzteile mit bis zu 60V und 60A. Bloss nicht gleichzeitig. Aber 60V bei 15A ist ja auch nicht so schlecht. Die Qualität ist jetzt nicht so überwältigend, aber für den Preis eines HP kriegst du da halt ein halbes Dutzend oder mehr dafür. Ich geh jetzt mal davon aus, dass du nie 2 oder gar 3 Spannungen gleichzeitig brauchst, sondern die 3 Teile entweder zum parallel oder Reihe schalten benutzt werden. Dieses Teil hat halt umschaltbar 15, 30 und 60V bzw A. Eventuell kann man da sogar was basteln, dass dann statt 60V/15A 90V/10A rauskommen. In Ermangelung eines Schaltplans und Kenntnis der Schaltung, ist das aber eine reine Vermutung.
No Y. schrieb: > Nein. Bis 50V Wechselspannung / 120V Gleichspannung ist es noch > Schutzkleinspannung.. https://sicherheitsingenieur.nrw/glossar/schutzkleinspannung/ Bei Spannungen unter 25 Volt AC oder 60 Volt DC kann gänzlich auf einen Schutz gegen Berühren verzichtet werden; Es gibt in der Welt Länder mit anderen Spannungsgrenzen als Deutschland (z.B. 60 oder 30V). Das beschränkt auch den Markt für Netzteile höherer Spannung im Hinblick auf den Absatz von Stückzahlen und daher ist das Angebot klein.
Evtl eines der HMC8xxx Modelle von R&S. 30V drei Kanäle, allerdings nur 100W.
Hallo, preislich sind die sicherlich nicht schlecht. https://www.batronix.com/versand/siglent/SPD3000X.html Kannste auch 2 hinstellen. ;-) Wann die Lüfter bei denen und Rigol anspringen und ob die nerven wäre noch die Frage.
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Jörg R. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ich möchte die Möglichkeit haben, durch Reihenschaltung auf gute 90V zu >> kommen, parallel auf 10A-15A wäre eine feine Sache. > > https://www.aimtti.com/product-category/dc-power-supplies > > https://www.aimtti.com/sites/default/files/CPX200D-1000px.jpg Martin S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> https://www.aimtti.com/sites/default/files/CPX200D-1000px.jpg > > Das schaut eigentlich sehr gut aus. Aber 1400 Euro ist kein Pappenstiel > :-/ Nicht nur Bildchen gucken ;-p Im Link finden sich diverse Baureihen, nicht nur das CPX. Eines sah interessant aus, für weniger €€. Aber du kennst deine Anforderungen besser als ich - also schau selbst.
> Und dass mir das Netzteil nicht um 5V überschwingt, wenn mal > eine Last von 3-4A wegbricht. Mit der besten Schaltung der Welt kannst du das testen: :-) Beitrag "Batterietester / Innenwiderstand" Bei einem Korad sind es schonmal knapp 2V ueberschwingen. Haette ich so auch nicht erwartet. Aber hat mich bis jetzt auch noch nicht gestoert. Vanye
Martin S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> https://www.aimtti.com/sites/default/files/CPX200D-1000px.jpg > > Das schaut eigentlich sehr gut aus. Aber 1400 Euro ist kein Pappenstiel > :-/ 1100,- Euro bei TME, kratzt etwas über Deinem Budget. https://www.tme.eu/de/details/cpx200d/multikanalnetzteile/aim-tti/?brutto=1¤cy=EUR&gclid=EAIaIQobChMI5ubit5XL_wIVw5RoCR0KxQnREAQYAiABEgJ7VfD_BwE
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Hallo, ich habe von AIM vorher noch die gehört. Ist das der aktuelle Geheimtipp? Sind die Netzteile auf dem aktuellen Stand? Spannungsstabilität, Strombegrenzung, Lastausregelung usw.. Technische Unterschiede zu bekannten Marken? Wie Rhode & Schwarz, Siglent, Rigol, Keysight usw.. Ich gehe davon aus das was Batronix verkauft kein Schrott ist. Naiv in die Runde gefragt. :-)
sollte natürlich: Ich habe von AIM vorher noch nie gehört. lauten. Vielleicht ergänzend zur Frage. Wie muss man die Marke AIM einordnen. Low End, High End?
Veit D. schrieb: > Wie muss man die Marke AIM einordnen. > Low End, High End? Es gibt ziemlich viele Netzteile von AIM... aber egal, die 5 Typen die ich kenne sind unauffällige, robuste und einfach zu nutzende Laborbegleiter mit genauen Anzeigen (5,00V sind 5,00V) ohne viel Fancyness die das tun was draufsteht - und das ohne Knalleffekte wenn`s mal mehr Leistung ist die gefragt ist, egal welche der Geräte man vor sich stehen hat. Erstinbetriebnahmen von Prototypen mit k€-Bauteilen drauf sind mit denen keine Angstpartie. Für einen Dauertest hatten wir ein lüfteroses Gerät das ca. 8 Jahre mit 4/5 des max. Ausgangstroms durchgelaufen ist (es wurde also warm)... funktioniert nach wie vor problemlos innerhalb der Specs...
Veit D. schrieb: > sollte natürlich: Ich habe von AIM vorher noch nie gehört. lauten. Die firmierten vor Jahrzehnten unter TTI - Thurlby Thandar Instruments. Zu der Zeit lag die Qualität etwa bei oberer Mittelklasse, ähnlich Sorensen, Delta Elektronika oder Oltronix. Es gab auch mal einige Jahre Netzteile unter dem Namen Schroff TTI, war wohl eine Zusammenarbeit. https://www.aimtti.com/
Dieter W. schrieb: > Die firmierten vor Jahrzehnten unter TTI - Thurlby Thandar Instruments. Und davor hießen sie Sinclair Radionics Ltd. Das ist die Firma, von der sich die Science of Cambridge Ltd. abgespalten hat. Letztere haben sich dann in Sinclair Research umbenannt und Heimcomputer gebaut.
Uli S. schrieb: > In Ermangelung eines Schaltplans und Kenntnis der Schaltung, ist das > aber eine reine Vermutung Beitrag "Re: MRGN 900 Nach Elkotausch keine Funktion mehr."
Jörg R. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> https://www.aimtti.com/sites/default/files/CPX200D-1000px.jpg >> >> Das schaut eigentlich sehr gut aus. Aber 1400 Euro ist kein Pappenstiel >> :-/ > > 1100,- Euro bei TME, kratzt etwas über Deinem Budget. > https://www.tme.eu/de/details/cpx200d/multikanalnetzteile/aim-tti/?brutto=1¤cy=EUR&gclid=EAIaIQobChMI5ubit5XL_wIVw5RoCR0KxQnREAQYAiABEgJ7VfD_BwE Hmm das lässt mich schwach werden :)
Martin S. schrieb: > https://www.tme.eu/de/details/cpx200d/multikanalnetzteile/aim-tti/?brutto=1¤cy=EUR&gclid=EAIaIQobChMI5ubit5XL_wIVw5RoCR0KxQnREAQYAiABEgJ7VfD_BwE > > Hmm das lässt mich schwach werden :) Verständlich und wenn ich nicht schon so ein Ding (mit LAN) hier herumstehen hätte... ABER: Ich würd - nach meinen bisherigen Erfahrungen - heute auch kein Netzteil mehr kaufen das nicht mit SCPI über LAN oder V24 fernsteuerbar ist. Und wenn es nur um reproduzierbare Spannungseinbrüche geht um eine Schaltung zu testen, mit den Potis macht man immer irgendwie was anders als vorher. So wie ich das sehe hat das verlinkte CPX200D keine Schnittstellen, weder V24 noch LAN, die mit Schnittstelle(n) nennen sich CPX200DP.
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Martin S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Martin S. schrieb: >>> Jörg R. schrieb: >>>> https://www.aimtti.com/sites/default/files/CPX200D-1000px.jpg >>> >>> Das schaut eigentlich sehr gut aus. Aber 1400 Euro ist kein Pappenstiel >>> :-/ >> >> 1100,- Euro bei TME, kratzt etwas über Deinem Budget. >> > https://www.tme.eu/de/details/cpx200d/multikanalnetzteile/aim-tti/?brutto=1¤cy=EUR&gclid=EAIaIQobChMI5ubit5XL_wIVw5RoCR0KxQnREAQYAiABEgJ7VfD_BwE > > Hmm das lässt mich schwach werden :) EA wurde weiter oben nur als Abkürzung erwähnt. EA steht für Elektro Automatik, eine Firma aus Viersen (NRW). Tatsächlich haben die ein NT im Programm was an Deine Anforderungen fast herankommt. Kein großer Schnickschnack, siehe es Dir einfach mal an. https://www.voelkner.de/products/229940/EA-Elektro-Automatik-EA-PS-2084-10B-Labornetzgeraet-einstellbar-0-84-V-DC-0-10A-320W-USB-fernsteuerbar-Anzahl-Ausgaenge-1-x.html?offer=fc287a7f6b053dee4e7bd2913e63372d
Michael W. schrieb: > Martin S. schrieb: > >> > https://www.tme.eu/de/details/cpx200d/multikanalnetzteile/aim-tti/?brutto=1¤cy=EUR&gclid=EAIaIQobChMI5ubit5XL_wIVw5RoCR0KxQnREAQYAiABEgJ7VfD_BwE >> >> Hmm das lässt mich schwach werden :) > So wie ich das sehe hat das verlinkte CPX200D keine Schnittstellen, > weder V24 noch LAN, die mit Schnittstelle(n) nennen sich CPX200DP. Das siehst Du richtig, aber die Forderung nach Fernbedienbarkeit war auch keine Forderung des TO. Zudem kostet die ..DP Ausführung einiges mehr.
Vielleicht was von GWInstek? Da habe ich zwar nur was mit maximal 60V/3A gefunden aber ansonsten sind die Netzteile ganz vernünftig.
Stephan C. schrieb: > Vielleicht was von GWInstek? > Da habe ich zwar nur was mit maximal 60V/3A gefunden aber ansonsten sind > die Netzteile ganz vernünftig. Also ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass die Tasteneingabe oftmals einfach nur nervig ist. Habe mir über das WE ein Rhode & Schwarz NGE100B ausgeliehen. Das Netzteil selbst ist natürlich top verarbeitet, aber die Eingaben nerven mich. Mal schnell den Strom herunter drehen: "Current->Channel auswählen->am Encoder drehen->oh, der steht ja auf der 10mA Stelle->Cursor eins nach links->Encoder drehen->der strom ist immernoch zu hoch->am Encoder drehen->nichts passiert, weil der Modus verlassen wurde nach x Sekunden->nochmal auf Current->Ah, diesmal ist der Kanal schon ausgewählt->nochmal drehen". An nem Poti drehe ich binnen einer halben Sekunde den Strom ab, wenn ich merke, dass ich zu hoch bin, aber mit den Tasteneingaben hilft nur panisches "Channel on/off" drücken, denn für das obige Prozedere braucht man einfach viel zu viel Zeit. Ich finde Tasten zwar auch sympathischer, aber rein vom praktischen Nutzen her sind Potis/Encoder einfach besser - finde ich.
Martin S. schrieb: > An nem Poti drehe ich binnen einer halben Sekunde den Strom ab, wenn ich > merke, dass ich zu hoch bin, aber mit den Tasteneingaben hilft nur > panisches "Channel on/off" drücken, denn für das obige Prozedere braucht > man einfach viel zu viel Zeit. Wenn man, während der Strom fließt, panisch am Regler drehen muss, dann hat man vorher schon was falsch gemacht. Ist es zu viel verlangt den maximalen Strom einfach VOR dem Einschalten korrekt einzustellen? Und genau dann ist die Tasteneingabe praktisch. Dazu noch das Speichern und Laden von Parametern. Weil man am Ende immer die gleichen paar Kombinationen aus Spannung und Strom braucht.
Cyblord -. schrieb: > Wenn man, während der Strom fließt, panisch am Regler drehen muss, dann > hat man vorher schon was falsch gemacht. Ja und? Dann hat man halt was falsch gemacht. Soll deswegen die Schaltung/Last abbrennen? Wer immer alles richtig macht, braucht kein Labornetzteil. Der kann sein Zeug direkt an die angedachte Spannungsversorgung hängen.
Martin S. schrieb: > Ja und? Dann hat man halt was falsch gemacht. Soll deswegen die > Schaltung/Last abbrennen? Und wenn dann ist eben nicht das Labornetzgerät schuld sondern der Trial & Error Pfuscher der es nutzt. > Wer immer alles richtig macht so fangen alle Ausreden der Pfuscher an.
Gut, Du bist unfehlbar. Ich fehlbar. So ist es nunmal. Wenn Du weiter darüber diskutieren willst, können wir das gerne per PN. In diesem Thread hat das m.A.n. keine Bewandtnis.
Martin S. schrieb: > Gut, Du bist unfehlbar. Ich fehlbar. Einsicht ist der erste Schritt. > So ist es nunmal. Wenn Du weiter darüber diskutieren willst, können > wir das gerne per PN. > > In diesem Thread hat das m.A.n. keine Bewandtnis. Naja du hast angefangen ein Bedienkonzept zu kritisieren. Die Gegenkritik soll nun Off-Topic sein. Naja.
Nachteil an Potis ist , das man da extrem schnell mal was verstellt hat nur durchs drankommen.. Hatte früher ein Statron mit Potis.. Und jetzt die Töllner mit Tasten.. Ja Statron war schneller eingestellt (grob.. für "fein" war es nervig..) aber auch schneller verstellt.. Die Töllner finde ich besser. Aber da ist das auch nicht so "versteckt" wie oben beschrieben.. Man drückt V-Set oder halt I-Set und tippt das gewünschte einfach ein (grob+fein direkt mit Punkt getrennt ;-)). Und auch nur das was das Netzteil kann wird "angenommen".. Wenn man etwas bestimmtes immer wieder braucht, kann man das Setting auf einen Speicherplatz legen und direkt mit Recall wieder reinholen.. Funktioniert TOP!
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No Y. schrieb: > Nachteil an Potis ist , das man da extrem schnell mal was verstellt hat > nur durchs drankommen.. Ja, das ist die Schattenseite. Die eierlegende Wollmilchsau hat wohl beides :-)
Martin S. schrieb: > https://www.tme.eu/de/details/cpx200d/multikanalnetzteile/aim-tti/?brutto=1¤cy=EUR&gclid=EAIaIQobChMI5ubit5XL_wIVw5RoCR0KxQnREAQYAiABEgJ7VfD_BwE > > Hmm das lässt mich schwach werden :) Aim-TTi ist der einzige mir bekannte Hersteller der Polklemmen mit 4mm Sicherheitsbuchsen verbaut, bei allen anderen hat man entweder Polklemmen mit einfachen 4mm Buchsen oder Sicherheitsbuchsen (und bei einigen an anderer Stelle noch Schaubklemmen).
ES gibt ja auch Digitalpotis, eigentlich Encoder. Ich hab mir erst kürzlich ein NG aus China bestellt. 30V/10A, gibts mit gleicher Leistung aber anderem Spannungs/Strom verhältnis ebenso. Das hat einen Encoder drin. mit Druck auf den Knopf kann man die Zehnerstelle wechseln, durch drehen den Wert. Das Teil lässt sich auf 1/100 V/A einstellen, wie genau die Werte passen hab ich aber nicht überprüft. Dazu wird die Leistung angezeigt, ist zwar ein nettes Detail, aber nicht notwendig.
Bei meinem ehemaligen Job hatten wir 2 aus derselben Serie, wie beim folgenden Link, aber die Ausgangsspannung war glaube ich von 0-120V regelbar, sehr gut, um z.B. Endstufen in Betrieb zu nehmen. https://www.voelkner.de/products/1080499/EA-Elektro-Automatik-EA-PS-3040-40-C-Labornetzgeraet-einstellbar-0-40-V-DC-0-40A-640W-Auto-Range-OVP-fernsteuerbar.html Ist mir nur gerade nochmal eingefallen. Ich war damit ganz zufrieden aber wegen den fehlenden Potis wahrscheinlich auch nichts für dich. Es gäbe aber z.B, auch sowas: https://www.voelkner.de/products/208686/EA-Elektro-Automatik-EA-PS-2084-03B-Labornetzgeraet-einstellbar-0-84-V-DC-0-3A-100W-USB-fernsteuerbar-Anzahl-Ausgaenge-1-x.html
Stephan C. schrieb: > Es gäbe aber z.B, auch sowas: https://www.voelkner.de/products/208686/EA-Elektro-Automatik-EA-PS-2084-03B-Labornetzgeraet-einstellbar-0-84-V-DC-0-3A-100W-USB-fernsteuerbar-Anzahl-Ausgaenge-1-x.html Ja, oder gleich mit dem (fast) geforderten Strom, wie bereits verlinkt;-) Jörg R. schrieb: > EA wurde weiter oben nur als Abkürzung erwähnt. EA steht für Elektro > Automatik, eine Firma aus Viersen (NRW). Tatsächlich haben die ein NT im > Programm was an Deine Anforderungen fast herankommt. Kein großer > Schnickschnack, siehe es Dir einfach mal an. > > https://www.voelkner.de/products/229940/EA-Elektro-Automatik-EA-PS-2084-10B-Labornetzgeraet-einstellbar-0-84-V-DC-0-10A-320W-USB-fernsteuerbar-Anzahl-Ausgaenge-1-x.html?offer=fc287a7f6b053dee4e7bd2913e63372d Scheint für den TO aber nicht interessant zu sein.
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Jörg R. schrieb: > Scheint für den TO aber nicht interessant zu sein. Doch, schon :-) Aber hier sind mittlerweile doch einige Vorschläge aufgelaufen und ich brauch da mal ein bisschen Zeit, mich mit dem Für und Wider auseinanderzusetzen.
Du könntest eventuell überlegen 2 solcher China Netzteile zu beschaffen wie ich weiter oben erwähnt habe. Eins mit 30V/10A und eins mit 60V/5A. Damit könntest du mit 2 Teilen entweder 90V/5A oder 30V/15A abgeben. Bloss die Leistungsanzeige musst du in Gedanken zusammenzählen. Da dort eine separate Erdbuchse vorhanden ist geh ich davon aus, dass die Teile wirklich galvanisch getrennt sind. Ich weiss aber gar nicht, wie ich das feststellen kann, bei nem Schaltnetzteil, das einen elektronischen Schalter für den Ausgang hat.
Andrew T. schrieb: > Ein Gossen 0-80V, 20A, 1000W Modell für 160€ ... Da fehlt doch sicher eine Null beim Preis.
Hallo, was ist denn von dem Teil zu halten? Voltcraft VSP 2410. 2x 40V/10A für 729,-. https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-vsp-2410-labornetzgeraet-einstellbar-0-1-40-v-dc-0-10-a-809-w-anzahl-ausgaenge-3-x-511919.html
Dieter W. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Ein Gossen 0-80V, 20A, 1000W Modell für 160€ ... > > Da fehlt doch sicher eine Null beim Preis. Nö, ist exakt der Preis Bei Abholung
Veit D. schrieb: > Hallo, > was ist denn von dem Teil zu halten? Voltcraft VSP 2410. 2x 40V/10A für > 729,-. > https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-vsp-2410-labornetzgeraet-einstellbar-0-1-40-v-dc-0-10-a-809-w-anzahl-ausgaenge-3-x-511919.html Kurze Antwort: Schade ums Geld.
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