Reparieren ist eine Möglichkeit, aber es gibt z.B. auch Softwareseitige
Sperrung des Gerätes die eine Reparatur unmöglich macht.
Z.B. Autoradio. Wenn das Autoradio vom Strom getrennt wird, UND ODER in
ein andres Auto gebaut wird verlangt es einen 4 Stelligen Code und wird
ohne Code unbrauchbar. Bzw. man kann es sich manchmal noch für einen
hohen Betrag beim Hersteller freischalten lassen. Lösung: Code beim Kauf
aufs Radio schreiben bzw. eingravieren.
FRP Handy Smartphone Sperre. Handys mit Android oder IOS werden oft mit
dem Konto des Besitzers / Vorbesitzers verbunden. Vergisst der seine
Zugangsdaten zum Konto wird bzw. wird das Gerät verkauft ist es
unbrauchbar. Also entweder erst gar nicht mit einem Konto verbinden,
oder den Schutz ausschalten. Bevor man das Handy weglegt die Konten vom
Gerät löschen und das Gerät aus den Clouds löschen. (Entwickler-Optionen
> "OEM-Entsperrung aktivieren") Gibt es weitere Tipps dazu?
Solche dummen Obsoleszenz Maßnahmen werden stillschweigend in die Geräte
eingebaut ohne dem Kunden etwas zu sagen. Er hat höchstens die Wahl im
Vorfeld davon zu wissen und es eigenhändig abzuschalten. Habt ihr
weitere solche Beispiele die helfen den Elektroschrotthaufen etwas
langsamer wachsen zu lassen?
Ähnliches weiteres Beispiel: Gerät mit Akku an BMS anbinden. D.h. Das
Gerät funktioniert nicht mit einer anderen Stromquelle, deshalb niemals
den Akku wegschmeißen sondern aufheben, bzw. das BMS weil es praktisch
für die Funktion des Gerätes nötig ist.
Mir fällt noch ein dass man evtl. Unterlagen verlieren könnte und somit
ein Gerät unbrauchbar bzw. teuer wird. Z.b. Fahrzeugpapiere wie
Fahrzeugbrief Schein Schlüsselcode etc.
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Der G. schrieb: > Handys mit Android oder IOS werden oft mit > dem Konto des Besitzers verbunden. Vergisst der seine Zugangsdaten zum > Konto wird das Gerät unbrauchbar. Zumindest Android-Geräte lassen sich in der Regel zurücksetzen. Dabei werden freilich alle Nutzerdaten gelöscht – aber genau das ist ja auch Sinn der Sache. Insofern sehe ich das Problem zumindest damit nicht. Für Autoradios gibt es häufig Code-Generatoren (bei Becker habe ich selbst mal einen gebraucht), oder es steht im Service-Manual, wie es zurückzusetzen ist. Ist aber heute bei den fahrzeugspezifischen Radios auch nicht mehr so von Bedeutung.
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Der G. schrieb: > Reparieren ist eine Möglichkeit, aber es gibt z.B. auch Softwareseitige > Sperrung des Gerätes die eine Reparatur unmöglich macht. Mit Ausnahme der Akku-Sache ist doch für Deine Beispiele nicht die "geplant Obsoleszenz" sondern die eigene Schusseligkeit ursächlich. Wenn man das Hirn jetzt auch noch Vollkasko versichern will isses vorbei mit diesem Land... Gruß, DerSchmied
Auch iPhones sind verknüpft - und lassen sich bei Verkauf auch leicht wieder zurücksetzten. Die obigen Beispiele mit Handy und Autoradio sind als Diebstahlschutz gedacht und haben nichts mit Obsolenz zu tun. Ausserdem werden sie nicht vom Hersteller verschwiegen sondern sind allgemein bekannt. Walta
Der G. schrieb: > Lösung: Code beim Kauf aufs Radio schreiben bzw. eingravieren. Wie sich die Zeiten ändern... Früher(tm) = 80er Jahre des letzten Jahrhunderts galt es als fahrlässig, den Code auf das Autoradio zu schreiben, jeder Dieb konnte es dann in Betrieb setzen. Seit den 90er Jahren habe ich die Codes aber mit Edding auf das Radiogehäuse geschrieben. Smartphone: Bin kein Freak, der alles per Handy macht. Aufs Handy gehört nix Wichtiges. Also keine PIN beim Einschalten. Es nervt nur. Online-Banking-App hat gesonderte PIN. Fotos? Belangloses Zeugs. Wenige Fotos habe ich aufs Notebook geladen. Auf diese Weise sperre ich mich nicht aus. Gibt es schon Backöfen, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen und Fernseher, an welchen man vor Benutzung eine PIN eingeben muss?
Der G. schrieb: > Code beim Kauf > aufs Radio schreiben bzw. eingravieren. Was'n Quatsch. Das ist ein Diebstahlschutz, die Codekarte kommt mit zu den Fahrzeugunterlagen in den Schrank, fertig. Braucht man auch normal nie. Sehe ich auch nicht als Obsoleszens. Das wird so oft benutzt, es ist selbst schon obsolet. Was für sowas gut geht: aWallet. Eine offene kleine Android-App, die beliebige Daten speichern kann, an die man nur mit Passwort kommt. Der G. schrieb: > Handys mit Android oder IOS werden oft mit > dem Konto des Besitzers / Vorbesitzers verbunden. Auch hier: Diebstahlschutz, keine Obsoleszens. Wenn es ein professioneller Ankäufer ist, kontrolliert der das sofort. Wenn es ein privater ist, muss man halt evtl. nochmal hin- und herschicken. OMG. Kann man auch vorher anfragen "Sind sie sicher das sie alle Konten vom Gerät gelöscht haben bevor sie es zurückgesetzt haben?" Wenn es ein "Schwarzkauf" ist: genau dazu ist das da ;) Der G. schrieb: > Bevor man das Handy weglegt die Konten vom > Gerät löschen und das Gerät aus den Clouds löschen. (Entwickler-Optionen >> "OEM-Entsperrung aktivieren") Das funktioniert nicht, selbst ein Vollflash lässt die Daten drin. Wäre ja auch schwachsinnig, wenn ein technisch versierter Dieb in 5 Minuten den Schutz aushebeln kann. Und die OEM-Entsperrung ist für den Bootloader ("öffnen", da wird quasi Secure-Boot abgeschaltet), aber auch da: die FRP bleibt aktiv. Der G. schrieb: > Gerät mit Akku an BMS anbinden. Das ist allerdings arschig, aber eben auch der Vollkaskomentalität geschuldet. Die Hersteller wollen einfach nicht verklagt werden. Rainer Z. schrieb: > Gibt es schon Backöfen, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen und Fernseher, > an welchen man vor Benutzung eine PIN eingeben muss? U.U. mit Onlinekonto und WLAN-Schlüsseln. Die will man auch nicht unbedingt in der Wildnis haben.
Ich glaube hier schon mal gelesen zu haben, dass einer eine per Handy fernsteuerbare Waschmaschine hat. Selbst wenns das geben sollte, mir erschliesst sich diee Funktion nicht. Zumindest solange man die Wäsche per Hand rein und rausnehmen muss. Das mag ja vielleicht in 50 JAhren anders sein, wenn die Hausarbeit komplett durch Roboter erledigt wird, aber auch da wirds wohl simpler sein, wenn das Teil einen gewöhnlichen Einschalter hat.
Jetzt wo Du sagst unsere Waschmaschine hat so ein Handy Symbol, vermutlich auch eine App dazu. Denke mal um Fehlercodes zu verstehen oder Anleitung zum Flußensieb reinigen, vielleicht auch Terminwäsche und Benachrichtigung wenn fertig. Wer's braucht. Mit Obsoleszenz sind Google Smartphones Spitzenreiter. Selbst Google kann/will die Firmware nicht neu flashen, und Servicecenter können es nicht. Da gibt's nicht mal ein offizielles Flashtool.
Alexander schrieb: > Mit Obsoleszenz sind Google Smartphones Spitzenreiter. Selbst Google > kann/will die Firmware nicht neu flashen, und Servicecenter können es > nicht. Da gibt's nicht mal ein offizielles Flashtool. Viel besser ist es, gleich LineageOS draufzuflashen, geht bei vielen Google Pixels. https://wiki.lineageos.org/devices/#google
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Alexander schrieb: > Selbst Google > kann/will die Firmware nicht neu flashen, und Servicecenter können es > nicht. Da gibt's nicht mal ein offizielles Flashtool. Wie jetzt, adb fastboot geht nicht? Oder gibt's nur kein offizielles ROM-File dazu?
adb geht nur voll gebooted, d.h. funktionstüchtig. fastboot geht nur bei entsperrtem Bootloader, ausgeliefert wird immer gesperrt. Für EDL Mode gibt's keinen Firehose programmer von HTC. Befindet sich ein Gerät im Boot-loop und Recovery Modus kann nicht flashen (soft-brick), fliegt es bei Google auf den Müll und du bekommst ein neues.
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Hm, da hab ich wohl was falsch gemacht. fastboot ist Teil der ADB-Suite und braucht die DLLs, und bei Xiaomi und Sony geht Fastboot auch mit geschlossenem BL, natürlich nur mit offiziellen ROMs. Aber wenn man natürlich kein ROM hat oder die den BL so modifizieren das er FB nicht akzeptiert hilft das nix. Fänd ich aber Arschig, denn die Pixel werden doch immer gelobt das man da das beste Android bekäme, ohne den ganzen Krempel den man bei jedem anderen Hersteller bekommt. Aber so wird Google ja fast zum Apple: nimm es so wie es ist oder geh woanders hin...
Jens M. schrieb: > bei Xiaomi und Sony geht Fastboot auch mit geschlossenem BL Nö, mit Sicherheit nicht.
Jack V. schrieb: > Zumindest Android-Geräte lassen sich in der Regel zurücksetzen. Nein, FRP lässt sich nur noch durch Hacker umgehen. Normalo wirft es in den Müll (Hurra), Dieb umgeht FRP und verkauft u.u. virenverseuchtes Handy weiter (Egal). Walta S. schrieb: > als Diebstahlschutz gedacht Ich würde eher sagen Obsoleszenz im Deckmantel des Diebstahlschutzes. Verkaufe ich das Handy oder den Radio auf dem Flohmarkt ist das Gerät unbrauchbar. Das macht keinen Sinn, das richtet mehr Schaden an als es nützen könnte. Man kann nicht vorher wissen dass so ein Unsinn in die Geräte programmiert wird, deshalb mein Thread. Ich hab das mit dem FRP nicht gewusst, und das Handy liess sich auch nicht mit den Google Konten freischalten, hier bin ich drauf gestossen: Beitrag "Smartphone einrichten: Google Konto + Telefonnummer + Wlan Zwang ZTE A530 Datenschutz" Heutzutage ist es sehr einfach Viren zu generieren die kein Scanner mehr findet, und bei Smartphones ist es oefters so dass Zwischenhändler Malware in die Firmware fest einbinden, d.h. man bekommt den Virus maximal mit einem Flash oder Update wieder los. Deshalb würde ich jedem raten sich kein stinknormales Handy zu kaufen, sondern eines bei dem man selbst Hand anlegen kann und z.B. Lineage flashen kann. Ebenso keine Hardware die fest vom Herstellern integrierte Software enthält. Immer die Hardware selbst mit Software bestücken die man aus sicheren Quellen selbst bezogen hat. Das ist ein Grundrecht in der informationellen Selbstbestimmung und muss durch die EU Gesetzgebung garantiert werden. Hierunter fällt auch der Zwang zu proprietärem Bios im Mainboard, dass man durch eine wesentlich sicherere und zuverlässigere Open Source Variante ersetzen können sollte. Zu dem Thema fällt mir noch Richard Stallman ein, der gute Geist der GNU Software auf die Erde geholt hat.
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Alexander schrieb: > Nö, mit Sicherheit nicht. Wie hab ich das denn dann gemacht? Der G. schrieb: > eutzutage ist es sehr einfach Viren zu generieren die kein Scanner mehr > findet, und bei Smartphones ist es oefters so dass Zwischenhändler > Malware in die Firmware fest einbinden Du brauchst einen neuen Aluhut. Der G. schrieb: > Verkaufe ich das Handy oder den Radio auf dem Flohmarkt ist das Gerät > unbrauchbar. Das macht keinen Sinn, das richtet mehr Schaden an als es > nützen könnte. Quark. Wenn man das verkauft, testet man es, und dann merkt man das selbst. Testet man nicht, verkauft man "ungetestet" und bekommt auch nix dafür, dann ist der Käufer halt selber schuld.
Jens M. schrieb: > Wie hab ich das denn dann gemacht? Das weißt du anscheinend selber nicht. Das MiFlash Tool kann jedenfalls auch EDL mode.
Der G. schrieb: > Verkaufe ich das Handy oder den Radio auf dem Flohmarkt ist das Gerät > unbrauchbar. Das macht keinen Sinn, Handys auf dem Flohmarkt kaufen ergibt keinen Sinn, Du hast da einige Denkfehler in der Argumentation. Gruß, DerSchmied
Der G. schrieb: > Z.B. Autoradio. Schlechtes Beispiel, denn das diente wirklich dem Diebstahlschutz. Sich eine 4-Stellige Nummer zu merken, oder(nicht unbedingt auf dem Radio) zu notieren, halte ich für zumutbar. Der G. schrieb: > Habt ihr > weitere solche Beispiele die helfen den Elektroschrotthaufen etwas > langsamer wachsen zu lassen? Von einem Bekannten habe ich 3 hochwertige Lexmark Drucker geschenkt bekommen. Die Fehlerbilder sahen so aus, dass ich aus den Dreien noch einen funktionfähigen Drucker zusammenbekomme. Leider lassen sich die Komponenten nicht unter den baugleichen Druckern austauschen. Weil jeweils die MAC Adressen passen müssen. Austausch nur durch Lexmark Servicetechniker möglich, die das entsperren können. Na klar möchte Lexmark möglichst viel Geld verdienen, aber das halte ich für übertrieben.
welche Komponenten außer der Netzwerkkarte haben den einen MAC-Adresse? Welche Bauteile willst du den alles zusammen mischen.
Alexander schrieb: > Mit Obsoleszenz sind Google Smartphones Spitzenreiter. Selbst Google > kann/will die Firmware nicht neu flashen, und Servicecenter können es > nicht. Da gibt's nicht mal ein offizielles Flashtool. Mein recht neues Pixel 7a wurde sofort nach Auspacken mit einem anderen OS bespielt. Und was soll ich sagen, noch nie ging das Flashen einfacher als bei diesem Gerät.
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Alexander schrieb: > Das weißt du anscheinend selber nicht. Doch: ich hab die ADB-zip ausgepackt, die fastboot.exe und die DLLs in den Ordner des ROMs kopiert, dort die *.bat aufgerufen und damit diverse Versionen des originalen ROMs im Fastboot geflasht und getestet was die so enthalten, während ich auf den Unlock gewartet habe.
Diebstahlschutz ist keine geplante Obsoloszenz. > "Vergisst der seine Zugangsdaten zum Konto wird das Gerät ... > unbrauchbar." Nein. Ein Kaufvertrag überlässt dir gewisse Rechte zur Nutzung des Gerätes und damit auch das Recht auf Rücksetzung der Zugangsdaten. Natürlich muss Du dich dafür Authentifizieren und somit nachweisen das du einen solchen Vertrag abgeschlossen hast. Wer gegen solche "Zugriffs-Sicherungen" polemisiert, argumentiert bspw. dem kriminellen Identitätsdiebstahl in die Hände. https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/RichtigesVerhalten/StraftatenImInternet/Identitaetsdiebstahl/identitaetsdiebstahl_node.html https://de.wikipedia.org/wiki/Identit%C3%A4tsdiebstahl
Jens M. schrieb: > Doch: ich hab die ADB-zip ausgepackt, die fastboot.exe und die DLLs in > den Ordner des ROMs kopiert, dort die *.bat aufgerufen und damit diverse > Versionen des originalen ROMs im Fastboot geflasht und getestet was die > so enthalten, während ich auf den Unlock gewartet habe. Das hast Du geträumt. 'fastboot flash' ist gesperrt bei gesperrtem Bootloader, es spielt keine Rolle was man flashen will. Das ist 100 % so bei jedem Gerät und auch so in den Google docs nachzulesen. Xiaomi hält sich daran. Bei Sony würde mich das Modell interessieren, kommt gleich mit auf die Liste der Exploits. https://source.android.com/docs/core/architecture/bootloader/locking_unlocking Le X. schrieb: > Mein recht neues Pixel 7a wurde sofort nach Auspacken mit einem anderen > OS bespielt. Und was soll ich sagen, noch nie ging das Flashen einfacher > als bei diesem Gerät. Das war das schlaueste was Du machen konntest, denn dazu musstest Du den Bootloader entsperren und hast fortan die Möglichkeit fastboot zu nutzen. Sofern Du nicht den Bootloader wieder gesperrt hast, was nur mit einem user-settable root of trust oder einem Originalrom ginge.
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DSGV-Violator schrieb: > Wer gegen solche "Zugriffs-Sicherungen" polemisiert, argumentiert bspw. > dem kriminellen Identitätsdiebstahl in die Hände. Exakt. Gruß, DerSchmied
Der G. schrieb: > Z.B. Autoradio. Wenn das Autoradio vom Strom getrennt wird, UND ODER in > ein andres Auto gebaut wird verlangt es einen 4 Stelligen Code und wird > ohne Code unbrauchbar. Bzw. man kann es sich manchmal noch für einen > hohen Betrag beim Hersteller freischalten lassen. Lösung: Code beim Kauf > aufs Radio schreiben bzw. eingravieren. Bei meinen Neuwagen gabs immer eine Karte dazu. Die liegt bei mir mit dem Fahrzeugbrief in einem Ordner. Auch den Code für ein Zubehörradio hatte ich einfach bei den anderen KFZ Unterlagen in einem Ordner. Das ist also kein Problem. Der G. schrieb: > FRP Handy Smartphone Sperre. Handys mit Android oder IOS werden oft mit > dem Konto des Besitzers / Vorbesitzers verbunden. Vergisst der seine > Zugangsdaten zum Konto wird bzw. wird das Gerät verkauft ist es > unbrauchbar. Diesen "Diebstahlschutz" halte ich durchaus für sinnvoll und ist jetzt keine weltbewegende Neuheit. Da dies also seit Jahren bekannt ist, fragt man bei einem Gebrauchtkauf einfach vorher nach, ob sich der Vorbesitzer mit seinem Konto abgemeldet hat. Der G. schrieb: > Ähnliches weiteres Beispiel: Gerät mit Akku an BMS anbinden. D.h. Das > Gerät funktioniert nicht mit einer anderen Stromquelle, deshalb niemals > den Akku wegschmeißen sondern aufheben, bzw. das BMS weil es praktisch > für die Funktion des Gerätes nötig ist. Das ist sicherlich ärgerlich, aber der Hersteller will sich halt vor Klagen schützen, bzw. unnötigen "Garantiefällen". Der G. schrieb: > Mir fällt noch ein dass man evtl. Unterlagen verlieren könnte und somit > ein Gerät unbrauchbar bzw. teuer wird. Z.b. Fahrzeugpapiere wie > Fahrzeugbrief Schein Schlüsselcode etc. Zulassungsbescheinigung Teil I und II kann man sich neu beschaffen. Kostet halt etwas Zeit, Geld und Mühe.
C. D. schrieb: > Der G. schrieb: >> Reparieren ist eine Möglichkeit, aber es gibt z.B. auch Softwareseitige >> Sperrung des Gerätes die eine Reparatur unmöglich macht. > > Mit Ausnahme der Akku-Sache ist doch für Deine Beispiele nicht die > "geplant Obsoleszenz" sondern die eigene Schusseligkeit ursächlich. Wenn > man das Hirn jetzt auch noch Vollkasko versichern will isses vorbei mit > diesem Land... > Schon der Gedanke an eine derartige 'Versicherung' läßt gewisse Schlüsse zu... > Gruß, DerSchmied
Troll A. schrieb: > Bei meinen Neuwagen gabs immer eine Karte dazu. Die liegt bei mir mit > dem Fahrzeugbrief in einem Ordner. > Auch den Code für ein Zubehörradio hatte ich einfach bei den anderen KFZ > Unterlagen in einem Ordner. > Das ist also kein Problem. So ist es, das wiederfinden funktioniert halt nur wenn man kein Messie ist.
Hallo C. D. C. D. schrieb: > Mit Ausnahme der Akku-Sache ist doch für Deine Beispiele nicht die > "geplant Obsoleszenz" sondern die eigene Schusseligkeit ursächlich. Die eigene Schusseligkeit und die anderer Leute nicht zu berücksichtigen ist eigendlich sehr fahrlässig und überheblich. > Wenn > man das Hirn jetzt auch noch Vollkasko versichern will isses vorbei mit > diesem Land... Es geht dabei nicht um Vollkasko..... Abgesehen davon haben viele Leute ein halbes dutzend alter Autoradios in der Garage liegen, für den sie den Code lange vergessen haben......die Wahrscheinlichkeit das ein Autoradio geklaut wird ist aktuell deutlich kleiner als die Wahrscheinlichkeit, das der Code verloren geht. Zumindes wenn man ein 0815 Autoradio verwendet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Interessant finde ich dass das Thema mal wieder nur aus Verbraucherschutzsicht beleuchtet wird. Dort ist die wirksamste Obsoleszenz der Konsument selbst, dazu bedarf es nur etwas Werbung und nicht mal irgendwelcher Sollbruchstellen. Spannend sind eigentlich die Themen Ressourcenverschwendung und Müllproduktion. Da gibt's sicher etliche Beispiele in der Industrie wo Abzocke von vorn herein eingebaut wurde. Spätestens beim Militär spielen Ressourcen und Umwelt überhaupt keinerlei Rolle mehr. https://www.borncity.com/blog/2022/10/16/ti-connectoren-im-gesundheitswesen-der-300-millionen-euro-hack-des-chaos-computer-clubs
Alexander schrieb: > Da gibt's sicher etliche Beispiele in der Industrie wo Abzocke von vorn > herein eingebaut wurde. Normalerweise sind Unternehmen sehr sensibel was Ausgaben angeht. Das man dort sehenden Auges viel Geld für Unsinn ausgibt ist eher unwahrscheinlich. > Spätestens beim Militär spielen Ressourcen und > Umwelt überhaupt keinerlei Rolle mehr. Da gibts halt andere Prioritäten.
Normalerweise sind Unternehmen sehr sensibel was Einnahmen angeht. Das man dort sehenden Auges Umsatz auf Kosten der Umwelt generiert ist eher wahrscheinlich.
Der G. schrieb: > Z.B. Autoradio. .. Lösung: Code beim Kauf aufs Radio schreiben bzw. eingravieren. Bei allen Radios die ich mir so gekauft habe, neu oder gebraucht, war ein Radio-Pass mit dem Code dabei. Einfach aufheben. > FRP Handy Smartphone Sperre. ... bzw. wird das Gerät verkauft ist es > unbrauchbar. Ich habe meine letzten drei Smartphones gebraucht bei Ebay gekauft da ich nicht das super-neueste Gerät brauche. Alle drei Geräte funktionieren problemlos. > Solche dummen Obsoleszenz Das ist keine Obsoleszenz. Die Geräte funktionieren weiterhin. > Maßnahmen werden stillschweigend in die Geräte > eingebaut ohne dem Kunden etwas zu sagen. Von stillschweigend kann keine Rede sein. Beispielsweise der Radio-Pass springt einem beim Auspacken schon entgegen. > Mir fällt noch ein dass man evtl. Unterlagen verlieren könnte ... > Z.b. Fahrzeugpapiere wie Fahrzeugbrief Wie oft verliert man üblicherweise seinen Fahrzeugbrief? Unter 1 Promille. Und selbst diesen kann man neu ausstellen lassen. Fazit: -> Trollpost.
Bernd W. schrieb: > Die eigene Schusseligkeit und die anderer Leute nicht zu berücksichtigen > ist eigendlich sehr fahrlässig und überheblich. Weit fahrlässiger ist es, die Folgen der eigenen Schusseligkeit auf dritte abwälzen zu wollen. Da wird aus Überheblichkeit schnell Arroganz und Ignoranz. Bernd W. schrieb: > Es geht dabei nicht um Vollkasko..... Darauf läuft's hinaus. Thomas U. schrieb: > Schon der Gedanke an eine derartige 'Versicherung' läßt gewisse Schlüsse > zu... Eigenverantwortung. Hat man diese nicht mehr, kauft man sich unbelesen irgend einen Rotz und stolpert im Nachgang über dessen Kleingedrucktes. Mitleid kann ich da keines empfinden. Fühlt man sich von solchen Ungerechtigkeiten umzingelt wie es der TO zu verstehen gibt, sollte man besser sein Konsumverhalten überdenken. Gruß, DerSchmied
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Letztendlich hat jeder Hersteller seines Produkts garantiert immer die passenden Gründe parat, mit denen er die Obsoleszenz rechtfertigt. Wäre er diesbezüglich angreifbar gäbe es sicher Klagen. HP bewirbt beispielsweise die manipulationsgeschützten Patronen- und Kartuschenchips mit Nachhaltigkeit und Raumluftqualität.
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Alexander schrieb: > Letztendlich hat jeder Hersteller seines Produkts garantiert immer die > passenden Gründe parat, mit denen er die Obsoleszenz rechtfertigt. Wäre > er diesbezüglich angreifbar gäbe es sicher Klagen. > > HP bewirbt beispielsweise die manipulationsgeschützten Patronen- und > Kartuschenchips mit Nachhaltigkeit und Raumluftqualität. ... was derzeit ausgesprochen gut ankommt, hip! Außerdem rechtfertigt diese 'Werbung' jeden Preis für eigentlichen Müll. Naja... Pisa.
Thomas O. schrieb: > welche Komponenten außer der Netzwerkkarte haben den einen MAC-Adresse? > Welche Bauteile willst du den alles zusammen mischen. Außer der Netzwerkkarte, u.A. die Scannereinheit. Ich habe ja ein gewisses Verständnis dafür, dass die Hersteller ein Interesse daran haben, dass das eigene Verbrauchsmaterial nicht plagiiert wird. Weil dort ein gewisser Entwicklungsaufwand drinsteckt. Aber warum ich nicht eine orginale Scannereinheit oder Netzwerkkarte von Drucker A in Drucker B, ohne den "Hiwie" von Lexmark einbauen kann, ist....geplante Obsolezenz. Mein Leiblingsbeispiel von geplanter Obsolezenz sind ja Auspuffrohre von Autos. Wo die Schweißnaht immer unten liegt.
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Peter F. schrieb: > Mein Leiblingsbeispiel von geplanter Obsolezenz sind ja Auspuffrohre von > Autos Echt jetzt, Teile die über 15 Jahre (oder etlichen tausend Betriebsstunden) ohne Probleme Wind, Wetter, Wasser, Dreck und ekligen Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten ausgesetzt sind und dann halt einfach verfault sind sind geplant Obsolet? Du fährst die falschen Marken, oder du baust da billigen Krempel ein. Aber bei den Seriennummern in deinem Drucker hast du Recht, das ist sheise. Geplante Obsoleszenz sehe ich da aber auch noch nicht. Der Begriff beschreibt normalerweise eine ohne Notwendigkeit künstlich begrenzte Haltbarkeit, eine Tauschverhinderung fällt da m.E. nicht drunter. Das ist einfach schlechtes Design, das man auch entsprechend bestrafen sollte: keine Geräte mehr von der Firma.
Jens M. schrieb: > Der Begriff beschreibt normalerweise eine ohne Notwendigkeit künstlich > begrenzte Haltbarkeit, eine Tauschverhinderung fällt da m.E. nicht > drunter. Ein Drucker der die Seiten zählt und dann sagt, nö ist nicht, aber sehr wohl.
Jau, das auch, sofern es da keine Servicemöglichkeit gibt.
Eventuell soll aber auch nur der Tintenbehälterinhalt nicht auf den Eichenschreibtisch auslaufen...
Abdul K. schrieb: > Eventuell soll aber auch nur der Tintenbehälterinhalt nicht auf den > Eichenschreibtisch auslaufen... Dreist erlogene Ausrede des Druckerbetrügers! Der Drucker könnte eine Warnung ausgeben und xxx-Seiten weiter sperren. Dann gibt es für 9,75 € einen neuen Auffangbehälter, den der Kunde als kleinen Einschub selbst tauschen kann und gut. Es ist grober Vorsatz, dass kein wirtschaftlicher Service verfügbar ist.
Rainer Z. schrieb: > Gibt es schon Backöfen, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen und Fernseher, > an welchen man vor Benutzung eine PIN eingeben muss? An Fernsehern kann die Kindersicherung aktiviert worden sein. Wenn man einen solchen Fernseher gebraucht kauft oder an der Strassenecke findet, kann das dann schon nervig sein :-) Ich kenne einen Backofentyp, wo man zuerst die Uhr stellen muss, sonst macht der gar nichts. Da glauben auch immer alle, der sei kaputt... Geplante Obsoleszenz existiert, keine Frage, ist aber was anderes.
-Geräte, die sich nicht mehr (einfach so) reparieren lassen, weil sich keine Schraube mehr am Gehäuse befindet, beim teuren Smartphone sich die Batterie nicht mehr wechseln lässt, weil alles verklebt ist, finde ich ehr alles noch schlimmer.
Andre M. schrieb: > -Geräte, die sich nicht mehr (einfach so) reparieren lassen, weil sich > keine Schraube mehr am Gehäuse befindet, beim teuren Smartphone sich die > Batterie nicht mehr wechseln lässt, weil alles verklebt ist, finde ich > ehr alles noch schlimmer. Bei diesen Geräten wirkt die "Ideelle Obsoleszenz" aber auch! "Meine Freundin (...) hat schon das neueste XYZ - das MUSS ICH JETZT auch haben!!!"
Ja. oder Smartphones. und Drucker. wurde das schon genannt?
Oder Lebensmittel mit Ablaufdatum.... eine Frechheit sondergleichen! :D
das kann man wenigstens relativ leicht umgehen
Alexander schrieb: > das kann man wenigstens relativ leicht umgehen Yep. Wer nicht lesen kann ist klar im Vorteil. ;-)
Andre M. schrieb: > Osram Led Filament in Birnenform Ich hab im ganzen Haus hunderte Philips-"Halogenstrahler" in LED, diese kleinen mit 12V 35W, in LED mit 4,5W (oder so). Gabs im Ausverkauf beim Hornbach für nen glatten Euro pro Stück, die klassischen Trafos mit 12V & 0,5A pro Lampe (also auch mal 50VA oder so) hatte ich noch in der Bastelbude. Vor Jahren schon umgebaut, bis auf 2 oder drei die direkt defekt waren (evtl. auh im Laden schon runtergefallen) tun die alle 100%. Manche laufen 20x am Tag für wenige Sekunden, manche mehrfach mehrere Stunden am Stück täglich, nicht ein Ausfall. Licht wie echte Halos, und sehen auch "aus" nicht so wild aus. Ich bin echt zufrieden damit!
So war das auch mit stinknormalen Glühbirnen vor dem Pheobuskartell.
Alexander schrieb: > So war das auch mit stinknormalen Glühbirnen vor dem Pheobuskartell. Es war doch klar dass die Echsenmenschen uns nicht nur Vorteile bringen.
Obsoleszenz ist reine Verschwörungstheorie. Impfen ist Liebe.
Alexander schrieb: > Impfen ist Liebe Ach, du bist also auch einer von denen die denken das der Mond existiert?
> Spannend sind eigentlich die Themen Ressourcenverschwendung und > Müllproduktion. Naja, wenn du das Thema "Ressorce" auch persönlich schätzen würdest, trügest du Feigenblatt oder Lendenschurz und statt Internet wären Brieftauben das Mittel der Kommunikation (nachwachsende Resource). Siehe RFC 1149, RFC 2549, RFC 6214 und IPoAC. SCNR https://thumbs.dreamstime.com/z/mann-mentawai-stamm-geht-den-dschungel-81034683.jpg
ich würde das aber nicht als geplante Obsoleszenz bezeichnen gut, ein Autoradio Code kann verloren gehen aber wer sein Passwort für Handy/Notebook vergisst, ist selbst schuld
Max P. schrieb: > aber wer sein Passwort für Handy/Notebook vergisst, ist selbst schuld Meistens eher nicht. Kann z.B. Vorgänger-Team Bios-Passwörter vergeben haben, und dann nie wieder einen von den Vorgängern gesehen. Oder was ziemlich außerplanmäßiges könnte länger laufen - ich habe bei so einem Vorfall meine Diablo2 Kontonamen vergessen. Die Passwörter wusste ich noch. Bei meinem Vista NB habe ich zwei Admin-Konten - habe aber, weil es lange stillstand, beide PWs vergessen, vor allem auch, weil ich die kurz vor Dienstverweigerung des NBs nochmal (aus Sicherheitsgründen) verkompliziert hatte. Vor 5 Jahren ist das NB nochmal überraschenderweise (nach 5 Jahren Stillstand) angesprungen. Das User PW wusste ich noch, was anderes brauchte ich erstmal nicht. Vierstelliger Code kann oft standardmäßig 0000 sein. Wenn man mal 4-Stelligen Code eingeben soll, aber kein Sicherheitsrisiko hat, kann man 0000 eingeben. Staubsauger sollte man auch nicht unbedingt gleich nach Angebot kaufen, sondern erst nach genauerer Überprüfung der Tütenlogistik. Was am Ende darauf hinausläuft, einen ganz anderen Staubsauger zu kaufen, als man (bzw. w) eigentlich vor hatte. Verwechseln sollten wir aber nicht, absichtliche Unbrauchbarkeitsplanung mit mangelnder Handwerkskunst. Wenn z.B. gewisse Geräte nur Online-Freischaltung haben, die Firma aber Pleite macht, und anschließend nicht mehr viel mit den Geräten geht, dann ist das eher Pfusch, als irgendeine woher auch immer kommende schlaue Planung. Pfusch kenne ich nämlich z.B. von unseren Öko-Umbau-Fenstern, die vor einigen Jahren eingebaut wurden vom Vermieter. Ziemliche Schrott-Fenster sind das, mit Hang zur Unbrauchbarkeit. Aber die Vermieter haben gewechselt. Die neuen Vermieter wollen keine Kosten für Alt-Pfuscherei (oder ähnliche Sachen, die einfach mit der Alterung des Hauses zu tun haben) am Haus übernehmen. Kann man ja durchaus verstehen. Die Probleme sind z.T. recht heftig und kostenintensiv, z.B. auch die Frage der Gebäudeheizung.
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Ich hab nochwas, und zwar Alkaline Batterien, wenn man die längere Zeit im Gerät lässt und die sich entladen dann laufen die aus und ruinieren das Gerät. Also immer Ni-Mh oder Ni-CD Akkus verwenden, und wenns nicht anders geht die Alkaline oder noch schlimmer Zink Kohle Batterien rausnehmen. Was den FRP Bypass angeht, auf Youtube findet man kinderleichte Anleitungen wie man das umgeht, aber der Virenscan sieht nicht sehr vertrauenerweckend aus. Jetzt kann man sich fragen was hat Android damit erreicht? Wie ich schon oft erwähnt habe, Dieben ist es egal ob dem Gerät dass sie weiterverkaufen ein Trojaner ist. Aber will das der normale User, der sein Passwort vergessen hat, oder wie in meinem Fall die Freischaltung selbst mit richtigem Konto + Passwort aufgrund eines Softwarefehlers nicht funktioniert? Das ist ein dicker Mittelfinger von der Industrie, sonst nichts. Das ist wie mit der Privatisierung, Leitungswasser wird dann teurer als Gold und von der Qualität her schlechte als Nil Wasser. Oder Mieten, die Vermieter machen allen weiß dass ihre Bruchbuden zerfallen wie im Krieg wenn die Mieten nicht durch die Decken schießen. Oder nehmen wir die Politik, hier sind keine sinnvollen Entscheidungen mehr zu erwarten wenn zu viele Nutznießer dranhängen. Nehmen wir E Mobilität, entweder es wird verboten, oder aber so reglementiert dass man sich vorkommt wie ein Kind auf dem Dreirad und die Versicherungen wollen auch immer noch ein Wörtchen mitreden. Die Autoindustrie will nicht was die Umwelt oder der Bürger will.
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Nach 100 Jahren. Vernichtungs-Verbot geplant. EU will die Wegwerfgesellschaft beenden. Die Deutschen sind in der EU die größten Verursacher von Elektroschrott. https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/eu-vernichtung-verbot-kleidung-waren-100.html
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Super Beitrag, danke. Aktenvernichter, nicht kaufen, umweltfreundliches Shreddern wird durch billige Plastikzahnräder im Getriebe die sich nach ner Zeit abnudeln nicht mehr umweltfreundlich, einfach verbrennen.
Der G. schrieb: > Super Beitrag, danke. > > Aktenvernichter, nicht kaufen, umweltfreundliches Shreddern wird durch > billige Plastikzahnräder im Getriebe die sich nach ner Zeit abnudeln > nicht mehr umweltfreundlich, einfach verbrennen. VERBRENNNENN?
Christoph Z. schrieb: > Ich kenne einen Backofentyp, wo man zuerst die Uhr stellen muss, sonst > macht der gar nichts. Da glauben auch immer alle, der sei kaputt... So einen stolzen Gockel habe ich! Will nach Stromausfall erstmal seine Uhrzeit auf seinem Vakuum-Fluoreszenzdisplay eingestellt haben, bevor er meine Pizza bäckt. 30 Jahre altes Siemens-Teil. Immerhin sind Stromausfälle selten.
https://tanken.de/radiocode/ Zwei Dinge die noch helfen könnten. Autoradio n paar Tage lang angeschaltet lassen, evtl. gibt es einen Reset und der Code wird angezeigt. Oder aber "radio code calculator". Ob das funktioniert und ob die Software sauber ist weiß ich aber nicht. "Project Farm" müsste pflicht werden, so werden die Produkte bis zum Ausfall belastet und analysiert wo sie bei welcher Belastung ausfallen.
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Alles was ich an solchen Litzen bisher unwissend zu löten versucht habe landete immer auf dem Müll. Der Vertrieb solcher Produkte fällt für mich auch unter Geplante Obsoleszenz. Beitrag "Wie kann man die Glasseidenfasern aus Kopfhörerkabeln zum Löten entfernen?"
Hallo Rainer z. Rainer Z. schrieb: > So einen stolzen Gockel habe ich! Will nach Stromausfall erstmal seine > Uhrzeit auf seinem Vakuum-Fluoreszenzdisplay eingestellt haben, Musst Du wirklich die komplette richtige Urzeit eingeben, oder langt es, wenn Du auf die schnelle eine Pseudourzeit eingibst? z.B. 00:01? > meine Pizza bäckt. 30 Jahre altes Siemens-Teil. > Immerhin sind Stromausfälle selten. Anscheinend nicht. Sonst gäbe es nicht so viele Öfen, wo die Uhr irgend einen Mist anzeigt. ;O) Es langt ja, wenn lokal in der Wohnung der FI- oder der LS auslöst. Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Die Frage kannst Du Dir ganz leicht selbst beantworten. War wohl eher eine rhetorische.
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Alexander schrieb: > Die Frage kannst Du Dir ganz leicht selbst beantworten. War wohl eher > eine rhetorische. Heutzutage wäre es schon denkbar, dass der Ofen beim nächsten Nach-Hause-Telefonieren im Internet nachfragt ob die eingestellte Uhrzeit stimmt. Dann könnte er bei Abweichungen selektiv Funktionen deaktivieren.
Alexander schrieb: > Der Vertrieb solcher Produkte fällt für mich > auch unter Geplante Obsoleszenz. > > Beitrag "Wie kann man die Glasseidenfasern aus Kopfhörerkabeln zum Löten > entfernen?" Eigentlich ist das eine Maßnahme zur Erhöhung der Lebensdauer, also genau die andere Richtung: Die Fasern sind ja nunmal nicht da drin, damit’s keiner reparieren kann, sondern damit es nicht so schnell kaputtgeht.
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