Mohandes H. schrieb: > Auch im Zeitalter der digitalen Fotografie kann man von Leuten wie Adams > noch viel lernen! Man kann auch von japanischen Origamimeistern sehr viel lernen, oder von kasachischen Steppenreitern. Was alles nichts daran ändert, daß Smartphones mit ihren Kameras das Thema Fotografie im Sinne von "Erinnerungsbilder knipsen" vollständig und zum Positiven hin verändert haben. Das Thema Videos fangen wir hier besser gar nicht erst an, sonst kommt hier der nächste mit Fritz Lang an. Oliver
Percy N. schrieb: > dass Du erst mit einer 300er Tüte weit genug weg bist Gewiss. Aber niemand würde das dann als "Portrait"-Objektiv bezeichnen (außer vielleicht ein ironisch aufgelegter Paparazzo).
Yalu X. schrieb: > Die Torfotos von den auf der Lauer liegenden Fotografen sind inszeniert, > genauer gesagt passiv inszeniert, da zwar nicht das Bildmotiv an sich > (Spieler, Ball usw.), sehr wohl aber die Betrachtungsparameter > (Aufnahmeposition, Kameraeinstellungen usw.) vorbereitend arrangiert > werden: Dies hier auch?
Das ist ein Foul-Elfmeter, geschossen in der 43. Minute des Spiels gegen den VEB "Feliks E. Dzierzynski".
Harald K. schrieb: > Das ist ein Foul-Elfmeter, geschossen in der 43. Minute des Spiels > gegen > den VEB "Feliks E. Dzierzynski". Es wird sicherlich Leute geben, die sogar darüber lachen können. Leider.
Daß Du ausgerechnet dieses Bild hier verwendet hast, steht natürlich über jeder Kritik, nichtwahr?
Percy N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Die Torfotos von den auf der Lauer liegenden Fotografen sind inszeniert, >> genauer gesagt passiv inszeniert, da zwar nicht das Bildmotiv an sich >> (Spieler, Ball usw.), sehr wohl aber die Betrachtungsparameter >> (Aufnahmeposition, Kameraeinstellungen usw.) vorbereitend arrangiert >> werden: > > Dies hier auch? Ich sehe hier einen gewöhnlichen Kriminellen bei Begehung von Republikflucht.
Harald K. schrieb: > Daß Du ausgerechnet dieses Bild hier verwendet hast, steht > natürlich > über jeder Kritik, nichtwahr? Natürlich nicht, nur sehe ich bei Dir keine. Tatsächlich passt die handwerkliche Beschreibung def Aufnahmestuation, wie Yalu sie geliefert hat, exakt zu dieser Aufnahme. Diese Aussage magst Du gern nach Belieben kritisieren. Du darfst auch gern raten, warum ich bewusst nicht das Foto von Eddie Adams vom 1. Februar 1968 aus Saigon genommen habe.
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Es ist schon interessant wieviel Zeit und Energie ein erwachsener Mann aufwenden mag um in einer Diskussion im Netz (!) die Deutungshoheit über den Begriff "Schnappschuss" zu erzwingen.
Le X. schrieb: > Es ist schon interessant wieviel Zeit und Energie ein erwachsener > Mann > aufwenden mag um in einer Diskussion im Netz (!) die Deutungshoheit über > den Begriff "Schnappschuss" zu erzwingen. Es mag vielleicht nicht jedem vollständig bewusst geworden sein, dass es hier zur Zeit um die "Inszenierung" geht.
Wenn die Polizei einem Gangster in den Fuß schießt, um ihn zu stellen, ist dass dann ein Schnappschuß? :D
Harald K. schrieb: > Aber niemand würde das dann als "Portrait"-Objektiv bezeichnen Und was könnte ich mit "oder ähnliches" gemeint haben? Wir hatten in der Schule (u.a. Zeiss) "Portrait"-Objektive mit 120mm oder 140mm. Da war damals auch keiner im Kreis gelaufen, und hatte herumgewundert, die müssen aber 105mm sein, die müssen aber 50mm sein usw. Eher war die Frage, ob die Zeiss-Objektive besser sind als andere. Die Zeiss-Objekte in der Schule hatten kein AF. Prinzipiell war mir sowas wichtiger und die Unterschiede bei den Objektiven nicht so kritisch, wie bei Analog vs Digitalsynths oder - je nachdem, wie bei Smartphones. https://www.notebookcheck.com/Zeiss-soll-Objektiv-Produktion-einstellen-und-Fotografie-Markt-aufgeben.724546.0.html
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Rbx schrieb: > Und was könnte ich mit "oder ähnliches" gemeint haben? Ach so, was vollkommen anderes. Klar. Hätte ich ja auch selbst draufkommen können. Weißt Du, bestimmte Begriffe sind zwar innerhalb gewisser Grenzen (und auch vom individuellen Anwender aus gesehen) schwammig, mein Definitionsbereich für Portraitobjektive an Kleinbild liegt halt im Bereich bis etwas über 100mm, andere Leute mögen auch noch 120- oder auch 135mm-Objektive dazurechnen. Aber etwas, was länger ist als 200mm, das ist dann definitiv sehr weit aus dem Fangbereich des Begriffs raus. 200mm waren lange Zeit das Höchste der Gefühle, wenn man für 'ne Kleinbildkamera ein Teleobjektiv haben wollte, längere Brennweiten waren rar und teuer.
(prx) A. K. schrieb: > Bisschen Umschau legt nahe, dass analoge Kompaktkameras oft mit > 50mm > Objektiv kamen. Ja, und? Google findet massenhaft welche mit 45 oder 40 mm. Was möchtest Du damit mitteilen?
Percy N. schrieb: > Was möchtest Du damit mitteilen? Wahrscheinlich dass das die Normbrennweite ist und dies in etwa dem Auge entspricht. Wobei da manche 55mm und sogar 60mm angeben.
Cyblord -. schrieb: > Ich sehe hier einen gewöhnlichen Kriminellen bei Begehung von > Republikflucht Flucht im Amt, besonders verwerflich.
Percy N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Die Torfotos von den auf der Lauer liegenden Fotografen sind inszeniert, >> genauer gesagt passiv inszeniert, da zwar nicht das Bildmotiv an sich >> (Spieler, Ball usw.), sehr wohl aber die Betrachtungsparameter >> (Aufnahmeposition, Kameraeinstellungen usw.) vorbereitend arrangiert >> werden: > > Dies hier auch? wenn er 'ne geraume Zeit vorher schon unruhig hin- und her gegangen ist schon. -Gibt dazu auch Bewegtbilder. und: Es standen zu der Zeit nicht nur EIN Fotograf an der Grenze.
In der aktuellen cT wird auf die Marktlage der DigiCams eingegangen.. https://www.heise.de/select/ct/2023/19/2318612283482853183 Insgesamt - so entsteht der Eindruck - ist die Welt frei von Menschen die photographieren wollen und können. Nutzer wie ich, die schnell mal das Smartphone auf das Stativ klemmen und ein paar Bilder vom Nachthimmel machen, sind ‚Verirrte‘. Naja, immerhin gibt es inzwischen auch Ausstellungen, die Smartphone Enthusiasten einladen und ansprechen wollen. Für mich ist die Welt da ziemlich einfach: Kreativität entsteht nicht durch Technik oder Ausbildung - diese zwei Komponenten helfen einem nur, eigene Ideen umzusetzen…
Uwe D. schrieb: > Für mich ist die Welt da ziemlich einfach: Kreativität entsteht nicht > durch Technik oder Ausbildung - diese zwei Komponenten helfen einem nur, > eigene Ideen umzusetzen… Für mich hat sich die integrierte Kamera in Handys bewährt. Früher hatte man halt sein Handy dabei, und eben noch extra eine Kamera für die Dokumentation. Das hat sich bei mir seit dem Sony-Ericsson K850i geändert. Ich brauchte nur noch EIN Gerät einstecken, und dass passte sogar in die Hosentasche. Später benutzte ich die Dinger mit dem angebissenen Apfel, damals war ich enttäuscht von deren Qualität, habe aber nie wieder zu anderen Gerätschaften zurückgefunden! Zum Dokumentieren hats halt gereicht! Ich habe noch eine Olympus C800 und eine Sony Cybershot 4.1 übrig! Wer also auf Antiquarische Technik steht, bitte melden. hihi Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Später benutzte ich die Dinger mit dem angebissenen Apfel, > damals war ich enttäuscht von deren Qualität, habe aber nie wieder zu > anderen Gerätschaften zurückgefunden! > Zum Dokumentieren hats halt gereicht! > > Ich habe noch eine Olympus C800 und eine Sony Cybershot 4.1 übrig! > Wer also auf Antiquarische Technik steht, bitte melden. hihi Naja, ich habe auch noch eine DSP usw. - nur habe ich die eher selten über der Schulter hängen. Wenn ich gezielt irgendwo auf Tour bin und will Wildtiere fotografieren oder Pflanzen oder Architektur, dann bin ich damit fein. Für die Touri-Runde im Doppeldeckerbus tue ich mir das nicht mehr an.
Beitrag #7476286 wurde vom Autor gelöscht.
Asko B. schrieb: > Für mich hat sich die integrierte Kamera in Handys bewährt. > Früher hatte man halt sein Handy dabei, und eben noch extra > eine Kamera für die Dokumentation. Keine Frage, die Handy-Kameras sind praktisch, brauchen keinen Film, funktionieren auch mit wenig Licht. Ich hätte nur gerne eine Tele-Funktion. Habe heute drei(!) Eichhörnchen im Garten gehabt, zwei fuchsrote und ein schwarzes. Das Treiben hätte ich gerne gefilmt. Dazu taugen Handy-Kameras aber (noch) nicht.
Rainer Z. schrieb: > Dazu taugen Handy-Kameras aber (noch) nicht. Welche Art von Kamera taugt dafür? Das Hauptproblem ist doch, dass solche Szenerie meist verschwindet, noch bevor man die Kamera in Betrieb hat. Bleiben eigentlich nur fest installierte und speichernde Cams, und Eichhörnchen die sich ihrer Persönlichkeitsrechte nicht bewusst sind.
Rainer Z. schrieb: > Das Treiben hätte > ich gerne gefilmt. Da wärst Du mit einem Tele wahrscheinlich schlecht bedient gewesen, zumal Du ja vermutlich gerade nicht ein einzelnes Hörnchen aufnehmen wolltest. Und eine Gruppe von drei solchen Rackern bewegt sich gern ausgedehnt dreidimensional und geht dabei gern immer wieder auf Abstand.
(prx) A. K. schrieb: > Das Hauptproblem ist doch, dass > solche Szenerie meist verschwindet, noch bevor man die Kamera in Betrieb > hat. Prinzipiell hast Du Recht. Die Situation mit den drei Eichhörnchen heute war speziell, habe ich so selber noch nicht erlebt. Sie hielten sich über eine Stunde auf dem Rasen auf und sammelten Haselnüsse. Flüchteten immer wieder auf eine Fichte, wenn eine Elster auf dem Rasen landete. Über mehrere Minuten konnte ich - einzelne - Eichhörnchen schon öfters beobachten. Auch sonst kann ein Tele nützlich sein. Kraniche z.B. halten ebenfalls gerne etwas Abstand. Bei meiner früheren analogen Spiegelreflexkamera bin ich fast ohne Weitwinkelobjektiv ausgekommen. Das aber ist Standard bei den Handys. Eben etwas für die ganz Doofen wie früher die einfachen Knipsen. Aber wahrscheinlich halten Samsung, Äppel & Co ihre Anwender für ebenso strohdumm. Sie bauen schließlich für den US-Markt.
Percy N. schrieb: > Und eine Gruppe von drei solchen Rackern bewegt sich gern > ausgedehnt dreidimensional und geht dabei gern immer wieder auf Abstand. Das treiben der kleinen "Racker" hab ich nicht einmal annähernd gedacht zu fotographieren. Diese kleinen Racker sind viel zu schnell (für mich und meine Kamera). Dazu ist es aber erfrischend, morgens beim Frühstückskaffee zuzugucken! Ich wäre gerne so agil wie die "Springer". Hat jemand von Euch jemals ein Eichhörnchen in der Hand gehabt? Das ist NIX (an Gewicht), nur "Flausch". Gruss Asko
Rainer Z. schrieb: > Aber wahrscheinlich halten Samsung, Äppel & Co ihre > Anwender für ebenso strohdumm. Ich denke eher, dass sie recht erfolgreich möglichst viel aus diesen Mini-Kameras heraus geholt haben. Mir gefällt es durchaus, dass ich spontan immer und überall passable Schnappschüsse machen kann. Für ein Smartphone ohne (brauchbare) Kamera würde ich maximal 100 Euro ausgeben. Für ein Smartphone das schöne Schnappschüsse machen kann, gebe ich gerne das dreifache aus.
˙ɟ uɐɟǝʇs schrieb: > Mir gefällt es durchaus, dass ich > spontan immer und überall passable Schnappschüsse machen kann. Das gefällt mir auch. Und die erstaunlich hohe Lichtempfindlichkeit und dass ich keinen teuren Film brauche, der teuer entwickelt werden muss usw. Ich könnte ja viel Geld ausgeben für eine digitale Kamera mit Tele. Frage mich nur, warum sie in Smartphones so sehr vernachlässigt werden. Die Technik ist vorhanden, mit Umlenkung per Spiegel oder Prisma für das lange Objektiv. Kostet in der Massenherstellung natürlich ganz wenige Dollars. Also machen es Äppel & Co nicht, um ihren Milliardengewinn nicht um 0,01% zu mindern.
Asko B. schrieb: > Diese kleinen Racker sind viel zu schnell (für mich und > meine Kamera). Dazu ist es aber erfrischend, morgens beim > Frühstückskaffee zuzugucken! Wir haben mal einen Nachmittag damit verbracht, dreien dieser Randalierer zutusehen, wie sie sich in einer Grupoe von sechs bis acht Pinien austobten. Was die da zu dritt klargemacht haben konnten wir nicht herausfinden, aber die Aktion war gleichermaßen ruckhaft wie raumgreifend. Faszinierend!
Percy N. schrieb: > Wir haben mal einen Nachmittag damit verbracht, dreien dieser > Randalierer zutusehen, wie sie sich in einer Grupoe von sechs bis acht > Pinien austobten. Was die da zu dritt klargemacht haben konnten wir > nicht herausfinden, aber die Aktion war gleichermaßen ruckhaft wie > raumgreifend. Faszinierend! +1
Percy N. schrieb: > Was die da zu dritt klargemacht haben konnten wir > nicht herausfinden, aber die Aktion war gleichermaßen ruckhaft wie > raumgreifend. Faszinierend! Ich kann ihnen stundenlang zusehen. Wie sie mit einem Affenzahn senkrecht Bäume hochklettern, auf wackelnden Zweigen rennen, zum nächsten Baum springen... Auch vom Baum auf den Dachfirst und dort hin zum nächsten Baum. Einmal sah ich ein Eichhörnchen auf der Oberkante des wackeligen (weil maroden) Maschendrahtzaunes entlang laufen. Der schwankende Zaun machte dem Eichhörnchen nichts aus. Die Gesetze der Schwerkraft scheinen für Eichhörnchen nicht zu gelten. Wenn die Walnüsse vom Baum an der Ecke der Terrasse reif sind, nähern sie sich mich auch bis zu ca. 2 Meter. Näher aber nicht. Die Walnüsse holen die Eichhörnchen direkt vom Baum. Ich bekomme nichts ab. Außer ich habe Glück und ein Herbststurm weht Nüsse herunter. Aber das ist schon okay. Die Hörnchen verbuddeln die Walnüsse und holen sie im Winter als Nahrung wieder heraus. In harten Wintern mit viel Schnee habe ich Walnüsse im Supermarkt gekauft und die Eichhörnchen damit gefüttert.
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Rainer Z. schrieb: > Die Technik ist vorhanden, mit Umlenkung per Spiegel oder Prisma für das > lange Objektiv. Kostet in der Massenherstellung natürlich ganz wenige > Dollars. Was meinst du damit? Es wird doch genau so gemacht. Nur halt nicht in der Billigklasse. Die Dollars summieren sich allerdings. Viel Kleinvieh macht auch Mist. Und die eminent wichtige Software fällt nicht kostenlos vom Baum runter. Letzteres wird gerne unterschätzt, wenn man nur die Hardware betrachtet.
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Rainer Z. schrieb: > er schwankende Zaun machte > dem Eichhörnchen nichts aus. > Die Gesetze der Schwerkraft scheinen für Eichhörnchen nicht zu gelten. Die können mit ihrem Schwanz derart gut balancieren, das schafft der Mensch einfach nicht!
Norbert schrieb: > Die können mit ihrem Schwanz derart gut balancieren, das schafft der > Mensch einfach nicht! Hochseilartisten sind allerdings darin auch nicht so schlecht, und das sogar wenn gänzlich ohne Schwanz.
Norbert schrieb: > Die können mit ihrem Schwanz derart gut balancieren, das schafft der > Mensch einfach nicht! Dafür ist der menschliche "Schw_z" nicht gemacht oder geeignet. Einfach zu wenig Hahre dran. hihi Deswegen fragte ich ja vorhin: Asko B. schrieb: > Hat jemand von Euch jemals Einer ein Eichhörnchen in der Hand gehabt? Gruss Asko
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Die Technik ist vorhanden, mit Umlenkung per Spiegel oder Prisma für das >> lange Objektiv. Kostet in der Massenherstellung natürlich ganz wenige >> Dollars. > > Was meinst du damit? Es wird doch genau so gemacht. Nur halt nicht in > der Billigklasse. > Die Dollars summieren sich allerdings. Viel Kleinvieh macht auch Mist. Und die Weihnachtsgratifikation für den CEO verringert sich um Millionen Dollars. > Und die eminent wichtige Software fällt nicht kostenlos vom Baum runter. > Letzteres wird gerne unterschätzt, wenn man nur die Hardware betrachtet. Wenn es in der Oberklasse ohnehin gemacht wird, ist sie für die Unterklasse kein zusätzlicher Faktor. Aber ich weiß, was Du nun sagen wirst: Die Unterklässler werden bewusst schlecht gemacht, damit man Oberklässler verkaufen kann.
Asko B. schrieb: > Deswegen fragte ich ja vorhin: > Hat jemand von Euch jemals Einer ein Eichhörnchen in der Hand gehabt? Nein, ich nicht. Obwohl es das Phänomen gibt, dass sich hilflose Jungtiere in Not ausgerechnet Menschen anvertrauen. Z.B. wenn das Muttertier verunglückt. https://www.aktiontier.org/artikel/was-tun-wenn-ein-eichhoernchen-menschen-hinterherlaeuft#:~:text=Bei%20Eichh%C3%B6rnchen%2C%20die%20dem%20Menschen,hinterherl%C3%A4uft%2C%20hat%20keine%20andere%20Alternative. Und manchmal offenbar recht hartnäckig. :)) https://www.welt.de/vermischtes/article180890330/Karlsruhe-Eichhoernchen-verfolgt-Mann-Polizei-greift-ein.html
Rainer Z. schrieb: > Nein, ich nicht. Obwohl es das Phänomen gibt Ich durfte mal ein "ausgewachsenes" Eichhörnchen in die Hand nehmen. Das war eben wegen "aus dem Nest gefallen" per Hand aufgezogen. Das sass im Audi A4-Cabriolet auf der Schaltkonsole. Auf die Frage, ob ich das Tier mal anfassen darf ... tja, wenn es das selber zulässt! Und ja, das kleine Tier kam zu mir, Gewicht gleich Null! Das fand ich GEIL! Das Tier hatte keine Angst vor mir. (wo ich doch sonst so blöd aussehe) Die Tiere unterscheiden nicht .... Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Ich durfte mal ein "ausgewachsenes" Eichhörnchen in die Hand nehmen. Ja, Du Glückspilz. Auf der anderen Seite wünsche ich keinem Eichhörnchen solch eine Notlage und verzichte deshalb gerne auf diese Erfahrung, die für Dich aber sicher interessant war. Und wenn in harten Wintern das Futter knapp zu werden droht, helfe ich rechtzeitig aus. Ist übrigens interessant: Selbst wenn ich sehr viele Walnüsse auf die Terrasse gepackt habe, sind diese binnen kürzester Zeit weg. Die Eichhörnchen holen also nicht nach Bedarf ihr Futter wie Vögel, sondern scheinen auch im Winter zu bunkern.
Rainer Z. schrieb: > Aber ich weiß, was Du nun sagen wirst: Die Unterklässler werden bewusst > schlecht gemacht, damit man Oberklässler verkaufen kann. Nein. Die Kosten der Software werden zu höherem Anteil auf die teuren Modelle umgelegt. Andernfalls würden die billigen teurer und die teuren billiger. Läuft zwar aufs Gleiche raus, klingt aber weniger Klassenkämpferisch. Tipp: Es gibt nicht nur Apple. Chinesen unbekannter Marke verkaufen über den Preis. Was die für vergleichbare Features verlangen ist also circa das Minimum dessen, was geht.
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Rainer Z. schrieb: > Und wenn in harten Wintern das Futter knapp zu werden droht, helfe ich > rechtzeitig aus. Ich habe hier ca. 7m vor dem Haus einen riesengrosßen Walnussbaum. Seit einigen Jahren sehe ich da keine "Springer". Schade...aber was solls. Deswegen freue ich mich, wenn ich im Frühjahr doch noch jemand hier herumspringt. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Und ja, das kleine Tier kam zu mir, Gewicht gleich Null! Ein ausgewachsenes rotes Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) wiegt zwischen 200 und 400 g.
Beitrag #7476491 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7476491: > Musst das im Vergleich zu ihm selbst sehen. Wenn er sich selbst auf den > Arm zu nehmen versucht, geht das weniger gut aus. Och, das seh ich nicht so verbissen. Bei 1,75m Grösse und 75kg bin ich mit 64 Jahren eigentlich noch ganz gut drauf! Oder? Grins Gruss Asko
(prx) A. K. schrieb: > Tipp: Es gibt nicht nur Apple. Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Nun bin ich nicht der Handy-Freak. An die Äppels bin ich gelangt wegen ihrer toten Akkus, offenbar deren echtes Standard- und Dauerproblem. Was ich für einen einstelligen Euro-Betrag beheben kann. Einen vierstelligen Betrag für eine Handvoll Elektronik-Müll gebe ich nicht aus. Also muss ich mich damit abfinden, keine Tele-Aufnahmen von Eichhörnchen mit dem Handy machen zu können. Es gibt Wichtigeres im Leben. Alles gut.
Rainer Z. schrieb: > Einen vierstelligen Betrag für eine Handvoll Elektronik-Müll gebe ich > nicht aus. Mein Pixel 7 Pro gibt's dreistellig und es macht oft die besseren Fotos als vierstellige.
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Asko B. schrieb: > Ich habe hier ca. 7m vor dem Haus einen riesengroßen Walnussbaum. > Seit einigen Jahren sehe ich da keine "Springer". > Schade...aber was solls. Da weiß ich leider nichts zu sagen. Dass ich heute drei Eichhörnchen auf einmal gesehen habe, habe ich bisher noch nicht erlebt. Ansonsten sehe ich sie schon regelmäßig. Ich lebe allerdings am Dorfrand in Waldnähe. Vermutlich spielt das eine Rolle. An sich sollte Dein Walnussbaum sehr attraktiv für die Hörnchen sein.
(prx) A. K. schrieb: > Mein Pixel 7 Pro gibt's dreistellig und es macht oft die besseren Fotos > als vierstellige. Glaube ich Dir gerne. Wenn mal eines mit Akkuproblem abfällt, kann ich es testen.
Rainer Z. schrieb: > Ich kann ihnen stundenlang zusehen. Wie sie mit einem Affenzahn > senkrecht Bäume hochklettern Zufallstreffer. Mit Smartphone aufgenommen. Das Eichkätzle hat sogar stillgehalten. Ich war ihm sogar ziemlich nahe. Mit meiner Kamera wäre das nicht gelungen. Für Schnappschüsse ist ein Smartphone gut, wenn auch die Qualität "Auf die Schnelle geschossen" nicht so gut ist.
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Rainer Z. schrieb: > Einen vierstelligen Betrag für eine Handvoll Elektronik-Müll gebe ich > nicht aus. Deswegen (kaufe)/besorge ich mir nur gebrauchte. Vierstellig ist bei mir zwar drin, also absolut neben den Schuhen. IPhone 3GS (damals ca. 800€) 250€ (2005) iPhone 4 2014 (98€ über Pollin. iPhone SE 2016 (ca. 140€ über Pollin) iPhone 8 2022 (ca. 160€ über Pollin) Und wenn jetzt noch jemand sagt, ich hätte zu viel bezahlt: hmmm, dann erzähl mal! Gruss Asko
René H. schrieb: > Zufallstreffer. Wow!! Ein echt gelungener Schnappschuss! Das ist übrigens eines der dunklen Eichhörnchen, einer invasiven Art ursprünglich aus Nordamerika, dann aus Großbritannien.
Asko B. schrieb: > Deswegen (kaufe)/besorge ich mir nur gebrauchte. Ist ja auch sehr okay. Deine Preise sind weit - sehr weit - unter Neupreis. Bei mir ist es halt anders gelaufen. Vor fünf Jahren bekam ich ein iPhone 6 geschenkt mit komplett totem Akku. Danach noch ein SE von 2016 mit schwachem Akku. Mit ersetztem Akku laufen sie wunderbar. Habe noch keine Erfahrungen mit geklebten Displays bei neueren Äppels. Aber auch daran werde ich mich zu gegebener Zeit ranwagen. Geld gebe ich lieber für andere Dinge aus. Insoweit bin ich bei Dir.
Percy N. schrieb: > Dies hier auch? Ich muss jetzt mal ehrlich sagen/schreiben: Genau DIESES Bild zu zitieren steht Dir einfach nicht zu! Basta. (mir auch nicht) Gruss Asko
Asko B. schrieb: > IPhone 3GS (damals ca. 800€) 250€ (2005) Da das erst im Juni 2009 überhaupt vorgestellt wurde, und sogar das Ur-iPhone grad mal zwei Jahre früher herausgekommen ist, muss das eine derbe Fälschung gewesen sein, auf die Du da reingefallen bist.
René H. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Eine Schnappschusskamera ist eine, mit der man spontan und schnell >> reagieren kann > > Das kann ich mit keiner Kamera. Denn bevor ich das Smartphone aus der > Tasche gezogen, entsperrt und die Kamera-App gestartet habe, ist das > Wunschmotiv längst weg. ;) Also bis das "aus der Tasche ziehen und auf den Auslöser drücken" dauert folgendes mit meinem Handy (das zeigt er auch dann auch nach dem Bild an) Knopf drücken -> entsperren -> Fokusieren -> mechanische Blende einstellen genau 0.3 Sekunden. In 0.3 Sekunden ist bei meiner Sony SR Kamera nach dem Hebel umlegen noch nichtmal der Deckel unten, das Objektiv in Stellung gefahren geschweige denn die Kamera-Software hochgefahren. Für Bilder, welche heute zu 99% im Web genutzt werden (wer pflegt Heute noch ein Bilderalbum außer Oma Irmgard?) sind Handys das Non-Plus Ultra. Meine Frau hat ein Xiaomi Handy - die Kamera darin ist absolute Klasse, solche Bilder gestützt durch deren KI, bekomme ich selbst nur schwer mit meiner SR hin. Das Bilderalbum auf dem Server daheim wird mit nem Daumendruck abgeglichen. Abzüge (für Oma Irmgard) sind nur einen Daumendruck entfernt - die werden sich dann einmalig angeschaut und weg sortiert. Die Zeiten in denen bei Familientreffen die Fotoalben heraus gesucht werden um die schönsten Urlaubsfotos zu zeigen sind schon seit Jahrzehnten vorbei. Und da Bilder mittlerweile als "One-View-Drop" Ware behandelt werden, kommt es dort nicht auf die "professionellste Bildqualität" an - sondern vielmehr auf das Motiv. Die Leute die hier vehement ihre 2K€ teure Fotoausrüstung, welche zu 3kg zu jedem Ausflug mitgeschliffen werden müssen, vergöttern und KEINE professionellen Fotographen sind - sind halt einfach irgendwo in der Zeit hängen geblieben. Sehr interessant sind auch folgende Artikel von professionellen Fotographen, und dabei handelt es sich um ältere Handys - als die KI und Technick bei weitem noch nicht auf dem heutigen Stand ist. https://www.ifolor.de/inspirationen/vergleich-smartphone-dslr https://www.matthiashaltenhof.de/blog/smartphone-vs-dslr/ Einfach mal die Bilder auf der Zunge zergehen lassen.
Rene K. schrieb: > Die Zeiten in denen bei Familientreffen die Fotoalben heraus gesucht > werden um die schönsten Urlaubsfotos zu zeigen sind schon seit > Jahrzehnten vorbei. Omas sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Irmgard geht mit der Zeit und verwendet seit Jahren ihr Handy für Fotos. Bei der Sichtung nach dem Urlaub ist dann das eine oder andere unfreiwillige Kurzvideo dabei. Wenn sie mal wieder auf dem falschen Icon landete. ;-) Die Sessions in Familie gibt's aber schon noch, nur nicht mehr mit Papier oder gar Projektor, sondern dem PC oder Fernseher. Ob das wirklich nur ein Fortschritt ist, sei dahingestellt. Sessions mit Projektor hatten früher geradezu etwas feierliches. Der Fernseher kann da nicht ganz mithalten.
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(prx) A. K. schrieb: > Ob das > wirklich nur ein Fortschritt ist, sei dahingestellt. Sessions mit > Projektor hatten früher geradezu etwas feierliches. Der Fernseher kann > da nicht ganz mithalten. Da stimme ich dir allerdings voll und ganz zu.
Rene K. schrieb: > Die Leute die hier vehement ihre 2K€ teure Fotoausrüstung, welche zu 3kg > zu jedem Ausflug mitgeschliffen werden müssen, vergöttern und KEINE > professionellen Fotographen sind - sind halt einfach irgendwo in der > Zeit hängen geblieben. Warum bezeichnest du Menschen, die ein Hobby pflegen, als „irgendwo in der Zeit hängen geblieben[sic!]“?
Jack V. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Die Leute die hier vehement ihre 2K€ teure Fotoausrüstung, welche zu 3kg >> zu jedem Ausflug mitgeschliffen werden müssen, vergöttern und KEINE >> professionellen Fotographen sind - sind halt einfach irgendwo in der >> Zeit hängen geblieben. > > Warum bezeichnest du Menschen, die ein Hobby pflegen, als „irgendwo in > der Zeit hängen geblieben[sic!]“? Nicht, die die irgend ein Hobby pflegen - aber die, welche anderes verteufeln und ausschließlich Ihres als "Einzig Wahres" akzeptieren ohne über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Rene K. schrieb: > Also bis das "aus der Tasche ziehen und auf den Auslöser drücken" dauert > folgendes mit meinem Handy (das zeigt er auch dann auch nach dem Bild > an) Knopf drücken -> entsperren -> Fokusieren -> mechanische Blende > einstellen genau 0.3 Sekunden. "Mechanische Blende einstellen"?! Bei einem Smartphone? Und Du kannst 0.3 Sekunden abschätzen? Rene K. schrieb: > In 0.3 Sekunden ist bei meiner Sony SR Kamera nach dem Hebel umlegen > noch nichtmal der Deckel unten, das Objektiv in Stellung gefahren > geschweige denn die Kamera-Software hochgefahren. Deswegen will man auch keine Kompaktknipse mit motorischem Zoom haben. Sowas nervt. Eine richtige Kamera ist an, sobald man sie angeschaltet hat, und vors Auge hält, um durch den Sucher zu sehen. Egal, ob DSLR oder spiegellose.
Harald K. schrieb: > "Mechanische Blende einstellen"?! Bei einem Smartphone? Selbstverständlich, selbst Pferdekutschen sind obsolet. Mechanische Blenden in Handys gibt es seit 2018 und das Samsung Galaxy S9 z.b. war eines der ersten die diese hatten - heute gehören sie zum guten Ton ab der gehobeneren Mittelklasse. Eine Kamera im Handy ist kein fester CMOS mehr, wie er früher verbaut wurde. Es gibt optische Bildstabilisatoren durch bewegliche, automatisch nachgeführten Linsen, es gibt mechanischen Zoom - entweder durch den kurzen Weg oder seit 2019 um die 5cm längs durch das Telefon (Da hatte, glaube ich - Oppo das erste). Teleobjektiv, Macroobjektiv, Tiefenlinse - alles an modernen Handys dran. Harald K. schrieb: > Und Du kannst 0.3 Sekunden abschätzen? Nein, ich nicht - aber mein Handy kann dies messen und zeigt dies nach einem Snapshot aus dem Standby dann sogar an.
Harald K. schrieb: > Deswegen will man auch keine Kompaktknipse mit motorischem Zoom haben. > Sowas nervt. > Eine richtige Kamera ist an, sobald man sie angeschaltet hat, und vors > Auge hält, um durch den Sucher zu sehen. Egal, ob DSLR oder spiegellose. Ich habe als Kamera eine Sony Alpha 58 - das ist keine Kompaktknipse, sondern eine DSLR - die braucht bis zum ersten Auslösen dicke ihre 3-5 Sekunden.
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Mein Telefon ist auch schneller einsatzbereit, als meine DSLR. Beim Telefon kann ich die Cam aus dem Sperrbildschirm heraus aufrufen, und ziemlich sicher sein, dass ich auslösen kann, sobald ich es auf das Motiv ausgerichtet habe. Die DSLR putzt dann prophylaktisch erstmal den Sensor, das braucht einige Sekunden. Das könnte man natürlich anders konfigurieren, aber wenn ich den Klotz samt Zubehör dabei habe, bin ich in der Regel sowieso nicht auf Schnappschüsse aus …
Harald K. schrieb: > Eine richtige Kamera ist an, sobald man sie angeschaltet hat Das kann ein DSLR auch sein. Meine Canon brauch 1,3 Sekunden. Die Zeit wird der Mensch doch haben. Bei einem Smartphone dauert es länger, wie ich schon schrieb.
Rene K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ob das >> wirklich nur ein Fortschritt ist, sei dahingestellt. Sessions mit >> Projektor hatten früher geradezu etwas feierliches. Der Fernseher kann >> da nicht ganz mithalten. > > Da stimme ich dir allerdings voll und ganz zu. Die gefürchteten Dia-Abende der Mischpoke? Ich war da zufällig immer krank und musste absagen.
Rainer Z. schrieb: > Die gefürchteten Dia-Abende der Mischpoke? Ich war da zufällig immer > krank und musste absagen. Ein Benchmark für das Verhältnis zur Familie. Manche halten engen Kontakt und interessieren sich für die Anderen. Für andere sind es unangenehme Pflichttermine.
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René H. schrieb: > Bei einem Smartphone dauert es länger, wie > ich schon schrieb. Bei deinem, meinst du. Bei meinen (sind mehrere), und bei dem von Rene ist’s halt nicht der Fall.
Jack V. schrieb: > und bei dem von Rene ist’s halt nicht der Fall. Wahrscheinlich hat er das stundenlang gut eingeübt, wie der Westernheld mit seinem Colt.
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(prx) A. K. schrieb: > Wahrscheinlich hat er das stundenlang gut eingeübt, wie der Westernheld > mit seinen Colt. Das Aufrufen ist eine einzelne Wischbewegung. Sollte jeder auch ohne stundenlanges Üben in weniger als einer Sekunde hinbekommen, wenn er nicht an körperlichen Einschränkungen leidet. Bei einem halbwegs zeitgemäßen Telefon ist die Kamera-App dann aufnahmebereit, bevor man das Telefon von der Lage aus auf das Motiv gerichtet hat. Und wenn man vom normalen Transport ausgeht, ist das Telefon nunmal für die meisten Menschen schneller aus der Hosen-/Hemd-/Jackentasche gezogen, in den Aufnahmemodus versetzt und auf das Motiv gerichtet, als der DSLR-Klotz aus der Fototasche geschält, mit dem passenden Objektiv versehen, eingeschaltet und auf das Motiv gerichtet worden wäre. Klar – wenn man mit der DSLR im Standby am Sniper-Gurt oder direkt im Anschlag durch die Gegend pirscht, immer mit der Möglichkeit vor Augen, jeden Moment auf das passende Motiv zu stoßen, dann wird man damit schneller sein.
Jack V. schrieb: > Bei deinem, meinst du. Bei meinen (sind mehrere), und bei dem von Rene > ist’s halt nicht der Fall. Das glaube ich euch nicht. Smartphone rausholen, Bildschirm einschalten, Bildschirm entsperren, Kamera-App starten. Das dauert lange. Oder habt ihr euer Smartphone immer im entsperrten Zustand in der Hand?
Harald K. schrieb: > Asko B. schrieb: >> IPhone 3GS (damals ca. 800€) 250€ (2005) > > Da das erst im Juni 2009 überhaupt vorgestellt wurde, und sogar das > Ur-iPhone grad mal zwei Jahre früher herausgekommen ist, muss das eine > derbe Fälschung gewesen sein, auf die Du da reingefallen bist. Uuupsi, hab ich wirklich 2005 geschrieben? Das wollte ich gar nicht. Vertippt kann ich mich auch nicht haben, die 5 liegt weit weg von der 9. Da hab ich wohl eher an das Sony-Ericsson gedacht, oder an was anderes. 2009 war ich in Uzbekistan, und da hatte ich das gerade neu! Also 2009 ist wohl das "richtige" Datum. Übrigens kam das damals in Einheimischer Währung ca. 2,5 Millionen. Hihi Gruss Asko
René H. schrieb: > Smartphone rausholen, Bildschirm einschalten, > Bildschirm entsperren, Kamera-App starten. Das dauert lange. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die weniger umständlich, dafür erheblich schneller sind: • Telefon rausholen, dabei auf den Taster an der Seite drücken, damit der Bildschirm an ist. Dann von der unteren rechten Ecke in die Mitte wischen, und die Kamera-App ist offen. Da muss man nichts entsperren. • Beim Rausholen den Finger auf den Schalter (oder wo der Sensor beim betreffenden Gerät halt ist) legen, dadurch entsperrt sich das Telefon schonmal, und dann unten links (oder rechts, oder wo auch immer man das hingelegt hat) in die Ecke tatschen, dann ist die Kamera-App ebenfalls offen. • Dann gibt es bei einigen Systemen noch die Möglichkeit, beim Rausholen des Telefons den Ein-/Aus-Taster zweimal schnell hintereinander zu betätigen; dann startet die App sofort. Ob man das in 0,3 Sekunden hinbekommt, also incl. dem Hervorholen, weiß ich nicht – vermutlich müsste man dafür wirklich wie ein Westernheld vor’m Spiegel üben. Aber dass die App selbst in diesem Zeitraum starten kann, ist heute eigentlich normal.
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Jack V. schrieb: > Dann von der unteren rechten Ecke in die Mitte wischen, Nicht jeder hat die Wischgesten aktiviert. Ich habe sie deaktiviert, da ich die Wischgesten nicht mag.
(prx) A. K. schrieb: > Der Fernseher kann > da nicht ganz mithalten. Naja, mittlerweile ist aber auch die Bilddiagonale eines TVs größer als der sichtbare Bildausschnitt eines (Dia)-Projektors. ;-) Gruss Asko
(prx) A. K. schrieb: > Ein Benchmark für das Verhältnis zur Familie. Manche halten engen > Kontakt und interessieren sich für die Anderen. Tja, ein Bekannter von mir hat eine Bootstour Flussabwärts von Byalistok (Polen) bis nach Warschau geplant gehabt. Und ehrlich, auf die Bilder bin ich gespannt. Auch, selbst wenn man(n) sich die Bilder nur einmal ansieht! Gruss Asko
René H. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Bei deinem, meinst du. Bei meinen (sind mehrere), und bei dem von Rene >> ist’s halt nicht der Fall. > > Das glaube ich euch nicht. Smartphone rausholen, Bildschirm einschalten, > Bildschirm entsperren, Kamera-App starten. Das dauert lange. Oder habt > ihr euer Smartphone immer im entsperrten Zustand in der Hand? Nein... Handy in die gewünschte Richtung halten und zweimal auf die "Lauter" tasten drücken. Entsperren, App öffnen und Bild machen macht das Handy von alleine. Nachdem ich zweimal auf "laut" gedrückt habe brauche das Telefon bis zum fertigen Bild, wie gesagt nur 0.3sec - zeigt es dann halt an.
René H. schrieb: > Nicht jeder hat die Wischgesten aktiviert. Ich habe sie deaktiviert, da > ich die Wischgesten nicht mag. Einerseits ist das nicht die Gestensteuerung, sondern einfaches Wischen von einer Schaltfläche aus, andererseits ist das deine persönliche Entscheidung – daraus abzuleiten, dass andere Leute zum Starten ihrer Kamera-App genauso lange brauchen, wie du über den von dir künstlich umständlich gemachten Weg, ist aus logischer Sicht nicht zulässig. Der Punkt ist: im Normalfall dauert es bei einem heutigen Telefon eben nicht länger, es zum Fotografieren fertigzumachen, als bei einer dedizierten Kamera. Tatsächlich kann genau das Gegenteil der Fall sein, wenn etwa bei der Kamera das Objektiv noch ausfahren muss, oder man die Kamera aus der Fototasche holen muss.
Jack V. schrieb: > Ob man das in 0,3 Sekunden hinbekommt, also incl. dem Hervorholen, Von dem Hervorholen redet ja auch keiner, sondern vom Einschalten bis zum fertigen Bild. Ne DSLR braucht ja auch einige Sekunden, wenn das passende Objektiv noch nicht dann ist sogar ne Minute, bis man sie überhaupt aus der Kameratasche rausgekramt hat und in der Hand hält.
Jack V. schrieb: > Der Punkt ist: im Normalfall dauert es bei einem heutigen Telefon eben > nicht länger, es zum Fotografieren fertigzumachen, als bei einer > dedizierten Kamera. Tatsächlich kann genau das Gegenteil der Fall sein, > wenn etwa bei der Kamera das Objektiv noch ausfahren muss, oder man die > Kamera aus der Fototasche holen muss. Also du hast noch nicht kapiert wie das hier läuft: Smartphones sind blöd und unnötig. Die wurden von keinem VEB hergestellt. Honecker hatte nie ein Smarthone. Niemals wird es bessere Bilder als eine Leica machen. Oder schnellere. Damit sind Smartphones unnötig, Dummphones, Wischphones und Schmierphones. Der Ossi von Welt kennt viele Schimpfwörter und zeigt damit wie aufgeklärt er ist.
Cyblord -. schrieb: > Also du hast noch nicht kapiert wie das hier läuft: > > Smartphones sind blöd und unnötig. > Die wurden von keinem VEB hergestellt. > Honecker hatte nie ein Smarthone. > Niemals wird es bessere Bilder als eine Leica machen. Oder schnellere. > Damit sind Smartphones unnötig, Dummphones, Wischphones und > Schmierphones. Der Ossi von Welt kennt viele Schimpfwörter und zeigt > damit wie aufgeklärt er ist. Naja, das relativier ich mal. Smartphones sind immer zur Hand. Richtige Photoapparate dagegen eher selten. Ich hab mal das mit dem "Lauter-Knopf drücken" probiert. Das funktioniert bei meinem iPhone nicht. Aber ich muss nicht erst "entsperren" und dann die Photo-App aktivieren. Ich schwenke das Handy, Bildschirm geht an, ich "wische" von unten nach oben und eine (von mir gewünschte) Auswahl erscheint. Da kann ich dann entweder auf "Taschenlampe" oder "Kamera" tippen. Schneller gehts halt nicht, dauert aber insgesamt ca. 1 sek. In der Zeit hat man in der Regel nicht mal den Reißverschluss der Kameraschutzhülle aufgezogen. ;-) Gruss Asko
Rene K. schrieb: > Nein... Handy in die gewünschte Richtung halten und zweimal auf die > "Lauter" tasten drücken. > Entsperren, App öffnen und Bild machen macht das Handy von alleine. Bei mir nicht. Ich muss entsperren und die Kamera-App starten.
Asko B. schrieb: > Naja, > das relativier ich mal. > Smartphones sind immer zur Hand. > Richtige Photoapparate dagegen eher selten. Der TE ist ein nerviger Troll, der bei der Bild.de besser aufgehoben ist. Erst gestern habe ich mit dem 250 Euro Smartphone Elektronikbauteile auf einer PCB der Konkurrenz fotografiert (mit der Makro Linse). Das Ergebnis ist gestochen scharf, die Schrift auf den Bauteilen ist sehr gut lesbar. Mit dem freien Auge würde ich da nichts erkennen. Die Smartphone Fotos habe ich auch schon öfters ausgedruckt und eingerahmt, die Qualität ist 1A, solange die Lichtverhältnisse gut sind. Nie würde ich die gegen eine Spiegelreflex tauschen.
Asko B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ein Benchmark für das Verhältnis zur Familie. Manche halten engen >> Kontakt und interessieren sich für die Anderen. > > Tja, > > ein Bekannter von mir hat eine Bootstour Flussabwärts von > Byalistok (Polen) bis nach Warschau geplant gehabt. > Und ehrlich, auf die Bilder bin ich gespannt. > Auch, selbst wenn man(n) sich die Bilder nur einmal ansieht! > > Gruss Asko Unterscheide Bekannte/Verwandte. Erstere kannst Du Dir aussuchen.
René H. schrieb: > Oder habt > ihr euer Smartphone immer im entsperrten Zustand in der Hand? Erschreckend vielen Leuten ist das Ding an der Hand angewachsen. Was beim Arschabwischen irgendwie ... ach, malen wir uns das besser nicht aus.
Harald K. schrieb: > Erschreckend vielen Leuten ist das Ding an der Hand angewachsen. Was > beim Arschabwischen irgendwie ... ach, malen wir uns das besser nicht > aus. DAS Foto will ich sehen!
Asko B. schrieb: > mittlerweile ist aber auch die Bilddiagonale eines TVs größer > als der sichtbare Bildausschnitt eines (Dia)-Projektors. ;-) Nicht die Fläche ist es, sondern die Zeremonie. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Ein Benchmark für das Verhältnis zur Familie. Manche halten engen > Kontakt und interessieren sich für die Anderen. Guter Punkt! Geht aber auch mit SM-Bildern. Udo K. schrieb: > Die Smartphone Fotos habe ich auch schon öfters ausgedruckt und > eingerahmt, die Qualität ist 1A, solange die Lichtverhältnisse gut sind. > Nie würde ich die gegen eine Spiegelreflex tauschen. Kauf dir mal ein gutes Makroobjektiv. Und lasse dir mal die RAW-Bilder deines SMs anzeigen. Dann vergleiche mal die Pixelfehler, die die SW wegretuschiert, die du nicht einmal bemerkst.
Manni T. schrieb: > Kauf dir mal ein gutes Makroobjektiv. > Und lasse dir mal die RAW-Bilder deines SMs anzeigen. Dann vergleiche > mal die Pixelfehler, die die SW wegretuschiert, die du nicht einmal > bemerkst. Ich bin mit dem SM Macro recht zufrieden, damit sehe ich schon viel mehr als mit meinen Augen. Jede weitere Verbesserung bringt da nicht mehr viel, zumindest für die Anwendung "SMD Chips auf Leiterplatte fotografieren". Wenn ich da was verbessern möchte, wäre der nächste Schritt ein Stereomikroskop mit Kameraadapter und eine teure Canon. Das hätte ich sogar in der Firma, aber bevor ich das in Betrieb nehme, habe ich das Handy schon wieder eingepackt. Was soll ich mit RAW-Bildern anfangen? Ich bin froh wenn der Datenmüll komprimiert wird, wobei das Smartphone einen 108 Mega-Pixel Modus hat, der deutlich mehr Auflösung bringt, aber auf Kosten von massiv gesteigertem Speicherverbrauch.
Rainer Z. schrieb: > Habe heute drei(!) Eichhörnchen > im Garten gehabt, zwei fuchsrote und ein schwarzes. Das Treiben hätte > ich gerne gefilmt. Dazu taugen Handy-Kameras aber (noch) nicht. Der Genuss dieser Szenen ist definitiv viel größer, wenn man das selbst miterlebt. Die normale Erinnerungsfähigkeit oder das ein oder andere Foto sollten ausreichen, um Merkwürdigkeiten sinnvoll zu "konservieren". Bei unserer Einkaufsstadt gibt es beim Golfplatz sogar ein paar interessante Tiere in der Käfighaltung. Ist bei Eichhörnchentypen aber kein guter Ersatz, für das, was man im Real Life mit denen erleben kann. In Braunschweig laufen immer (noch) viele Eichhörnchen im Stadtpark herum.
Udo K. schrieb: > Wenn ich da was verbessern möchte, wäre der nächste Schritt ein > Stereomikroskop mit Kameraadapter und eine teure Canon. Wobei hilft da ein Stereomikroskop und warum muss die Canon teuer sein?
als (bisher) Unbeteiligter hier noch ein Zufallstreffer (mit einem Wisch-Telefon), was mir mit einer der "großen" Kameras nicht gelungen wäre. Quelle: Ein eher preiswertes Google Pixel 4a.
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Rbx schrieb: > Der Genuss dieser Szenen ist definitiv viel größer, wenn man das selbst > miterlebt. > Die normale Erinnerungsfähigkeit oder das ein oder andere Foto sollten > ausreichen, um Merkwürdigkeiten sinnvoll zu "konservieren". Das ist wahr. Ich brauche Fotos von drei Eichhörnchen nicht für Instagram und noch nicht einmal für meine Sammlung. Ich hätte es nur gerne meiner Freundin geschickt, sie mag Eichhörnchen. Aber ich habe gelernt, dass sich in Sachen Tele etwas tut bei Handykameras. Interessanter Thread. Thomas S. schrieb: > Zufallstreffer Tolle Aufnahme!
Thomas S. schrieb: > Zufallstreffer Video drehen und einen Screenshot machen. Die modernen Video-Bildformate sind längst gross genug
Udo K. schrieb: > wobei das Smartphone einen 108 Mega-Pixel Modus hat Was ist denn da für ein Sensor drin?
Was da genau für ein Sensor drinnen ist, weiss ich nicht. Der 108 Mega-Pixel Modus bringt aber merkbar mehr Detailschärfe, super wenn man später digital reinzoomen will oder das Bild als Poster ausdrucken will. Hier gibts mehr Infos: https://www.dxomark.com/xiaomi-redmi-note-10-pro-camera-review-balanced-budget-shooter/
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Percy N. schrieb: > Udo K. schrieb: >> wobei das Smartphone einen 108 Mega-Pixel Modus hat > > Was ist denn da für ein Sensor drin? Samsung nutzt den Isocell HM3. Diesen dürften Xiamoi, Huawei etc sicherlich auch nutzen.
Rene K. schrieb: > Samsung nutzt den Isocell HM3. Danke für die Auskunft. Junge, was für ein Kaventzmann!
Bei aller Pixelzählerei sollte man allerdings die Kreativität der Hersteller nicht unterschätzen: 12-16 MP: klassischer Bayer-Sensor. 4 benachbarte Elemente, 2xGrün 1xRot 1xBlau, ergeben 1 vollständiges RGB-Farbpixel. 48-64 MP: Quad-Bayer aka Tetrapixel. 4 benachbarte kleinere Elemente gleicher Farbe entsprechen 1 Farbsensor in klassischem Bayer. Insgesamt 4x4=16 Elemente ergeben also 1 vollständiges RGB-Farbpixel. Bei Samsungs 200 MP Tetra²pixel Teil ist es etwas schwer, hinter das Werbegeschwalle zu kommen. Es sieht aber so aus, als ob sich dieses Prinzip fortsetzt. Also eine 4x4 Matrix einer Farbe kombiniert sich mit weiteren solchen Matrizes, so dass nun ein vollständiges Farbpixel aus 4x(4x4)=64 Elementen besteht, mit gleicher Farbrohauflösung wie bei 12 MP. Dahinter kommt dann etwas Rechnerei, die so tut, als ob dabei die volle Farbauflösung rauskäme, wenn man den Sensor mit 200 MP betreibt. Das Verfahren hat schon Vorteile, aber dass bei dem 200er wirklich eine den Zahlen entsprechend höhere Farbauflösung rauskäme als bei einem 12er, wird mal wohl nicht behaupten können. https://www.sony-semicon.com/en/technology/mobile/quad-bayer-coding.html https://semiconductor.samsung.com/image-sensor/mobile-image-sensor/isocell-hp3/
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(prx) A. K. schrieb: > Das > Verfahren hat schon Vorteile, aber dass bei dem 200er wirklich eine den > Zahlen entsprechend höhere Farbauflösung rauskäme als bei einem 12er, > wird mal wohl nicht behaupten können. In diese Richtung ging mein Verdacht. "Remosaic" ist ein recht hübscher Euphemismus!
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Percy N. schrieb: >> Das >> Verfahren hat schon Vorteile, aber dass bei dem 200er wirklich eine den >> Zahlen entsprechend höhere Farbauflösung rauskäme als bei einem 12er, >> wird mal wohl nicht behaupten können. Im den Bildern sieht man, was 108 Mega-Pixel in der Praxis bringen. Das Übersicht Bild ist auf 1920x864 verlustbehaftet komprimiert, und soll nur die Übersicht der Szene zeigen. Der Markusturm ist dann in 108 Mega-Pixel und in 7.2 Mega-Pixel rausgezoomt und gegenübergestellt. Neben der besseren Schärfe bei guten Lichtverhältnissen können die Pixel bei schlechten Lichtverhältnissen addiert werden, und man hat dadurch auch eine hohe Empfindlichkeit. Oder man kann gleichzeitig HDR (High-Dynamic-Range) Bilder erstellen, indem Subpixels mit unterschiedlicher Beleuchtungszeit ausgelesen werden.
Udo K. schrieb: > Der Markusturm ist dann in 108 Mega-Pixel und in 7.2 Mega-Pixel > rausgezoomt und gegenübergestellt. "Rausgezoomt"? Ein 100%-Ausschnitt wäre besser, sonst vergleicht man nur unterschiedlich stark skalierte JPEG-Artefakte.
Udo K. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> Das >>> Verfahren hat schon Vorteile, aber dass bei dem 200er wirklich eine den >>> Zahlen entsprechend höhere Farbauflösung rauskäme als bei einem 12er, >>> wird mal wohl nicht behaupten können. Wo soll ich das geschrieben haben?
Harald K. schrieb: > "Rausgezoomt"? Ein 100%-Ausschnitt wäre besser, sonst vergleicht man nur > unterschiedlich stark skalierte JPEG-Artefakte. An dieser Stelle wäre wohl DNG (=TIFF) angebracht, mit Ausschnitterstellung am PC. Es könnte auch sinnvoll sein, einerseits ein Objekt mit erheblichem Helligkeitskonstrast zu betrachten, andererseits eines, bei dem es stark auf die Farbe ankommt.
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(prx) A. K. schrieb: > An dieser Stelle wäre wohl DNG (TIFF) angebracht Das erscheint mir übertrieben, zumal man dafür eigens irgendwelche Software anwerfen muss und nicht einfach die Anzeigefunktion dieses Forums nutzen kann. Ein 100%-Crop kann auch in JPEG die hier interessanten Unterschiede zeigen. Wenn beim Erstellen des Crops nicht noch das Bild durch zusätzliche Kompression kaputtgematscht wird, dann geht das schon. In der linken Bildhälfte kann man bereits jetzt die eher grässliche Bild"optimierung" des Smartphones erkennen, das sieht fast aus wie von einer KI gerendert ...
Bei Bildern vom S23U in verschiedenen MP-Modi (in Web Reviews) hatte ich den Eindruck, dass die gesamte Bild-Pipeline unterschiedlich zu arbeiten scheint, inklusive sehr verschiedener Kontrastschärfung. Da kann es schon wichtig sein, dass man nicht zusätzlich etwas völlig anderes sieht, als nur die Pixelauflösung.
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Beitrag #7479705 wurde vom Autor gelöscht.
Es wird zwar fast überall über die Makro Linse gelästert, aber ich finde sie super. Die Lichtverhältnisse waren nicht besonders gut (Büro in der hinteren Ecke). Das Makro hat 3 Mega-Pixel, das normale Übersicht Foto mit der Wide Linse hat 7.2 Mega-Pixel.
Harald K. schrieb: > In der linken Bildhälfte kann man bereits jetzt die eher grässliche > Bild"optimierung" des Smartphones erkennen, das sieht fast aus wie von > einer KI gerendert ... Könntest du bitte anhand des Bildes erleutern, woran du das festmachst? (völlig ernst gemeint)
Ich vergaß: Um die Größe Forum-verträglich zu machen, habe die mit JTAG auf 90% Qualität komprimiert. Das reduziert die Größe um einen Faktor 3, und bringt auf den ersten Blick keine Verschlechterung.
Wenn man die Bilder exakt lotrecht aufnimmt, ist alles gleichermaßen scharf (vorausgesetzt, daß das Objektiv ein halbwegs ebenes Bildfeld hat, was man bei einem Macroobjektiv hoffen will). Die beiden Bilder zeigen, was passiert, wenn man schräge Aufnahmen macht. Beim ersten ist vor allem der obere Rand unscharf, beim zweiten sind sowohl der obere als auch (und vor allem) der untere Bildrand unscharf. Künstlerisch mag das wervoll sein, weil die selektive Schärfe einen gewünschten Bereich betont, aber für Platinenbilder ist das ungünstig.
Harald K. schrieb: > Künstlerisch mag das wervoll sein, weil die selektive Schärfe einen > gewünschten Bereich betont, aber für Platinenbilder ist das ungünstig. Viel wichtiger ist, dass die Schrift auf den ICs lesbar ist... da brauchst du den richtigen Winkel... Aber ja, bessere Tiefenschärfe wäre ein noch ein Plus.
Harald K. schrieb: > Die beiden Bilder zeigen, was passiert, wenn man schräge Aufnahmen > macht. Nur pflegt ein Handy in 3cm Entfernung leider Teile des Objekts abzudecken, weshalb man dazu neigt, etwas schräg aufzunehmen. Wenn es nur um das Objekt im Fokus geht, ist das auch nicht entscheidend. Ich bin sicher, Profis haben deshalb bessere Beleuchtungsmöglichkeit.
(prx) A. K. schrieb: > Nur pflegt ein Handy in 3cm Entfernung leider Teile des Objekts > abzudecken Tja, und da zeigt sich dann, daß Makrophotographie mit längeren Brennweiten (und folglich größerem Objektabstand) doch ihre Vorteile hat. Denn dann kann man auch mit anständigen Lichtquellen arbeiten. Allerdings könnte man sich aus weißen SMD-Leds und einer ringförmigen Platine auch eine klein flache Ringleuchte basteln, die man am Smartphone rund um das Objektiv befestigt. Sowas trägt dann nur ein paar Millimeter auf, und löst einige Probleme. Eine separate Zweitleuchte kann man dann noch als Streiflicht zum Hervorheben von IC-Beschriftungen verwenden.
Udo K. schrieb: > Es wird zwar fast überall über die Makro Linse gelästert, aber ich finde > sie super. Ich kann auch nicht klagen. Der Staub der vielen Jahre ist hier sogar ganz nützlich. Originalgröße. Sollte nicht schön aussehen, sondern die Auflösung zeigen.
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(prx) A. K. schrieb: > der Staub der vielen Jahre ist hier sogar > ganz nützlich. Man sieht aber auch einen merkwürdigen Schärfeverlauf. Das Bildfeld des Objektivs scheint nicht eben zu sein, die kopfstehenden Zahlen "50" und "75" in der oberen Bildhälfte sind unterschiedlich scharf; "U4" und "INA" am linken Bildrand sind richtig scharf, "DS1" am unteren Bildrand ist unscharf und "FGT294" wird zum rechten Bildrand hin auch unscharf. Und der rechte Rand der oberen Platine wird nach oben hin nicht besser. Dabei ist die in einer anderen Bildebene liegende Beschriftung des 93C46 auch noch erträglich scharf, das TQFP-Gehäuse oben (zwischen "50" und "75") aber beginnt schon auf Höhe der Lötstellen, die viel näher an der Platine sind, unscharf zu werden. Für ein Smartphone ist das ganz nett, aber ein gutes Macroobjektiv ist das nicht.
Das war so nah aufgenommen wie die Schärfe der Platinenoberfläche
hergab. 5mm weiter weg wäre besser gewesen.
> aber ein gutes Macroobjektiv ist das nicht.
Hatte ich im Vergleich zu grossen Kameras auch nicht erwartet. Bei
Makroaufnahmen sind aber manche Smartphones üble Krücken, weil nur
gerade so implementiert, dass man es in der Werbung erwähnen kann.
Demgegenüber sieht das recht manierlich aus.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich > bin sicher, Profis haben deshalb bessere Beleuchtungsmöglichkeit. Die verwenden dogenannte Dental-Objektivr mit Ringblitz um die Frontlinse, etwa wie hier Harald K. schrieb: > Allerdings könnte man sich aus weißen SMD-Leds und einer ringförmigen > Platine auch eine klein flache Ringleuchte basteln, die man am > Smartphone rund um das Objektiv befestigt. Sowas trägt dann nur ein paar > Millimeter auf, und löst einige Probleme. als Behelfsbastelei beschrieben. Harald K. schrieb: > und da zeigt sich dann, daß Makrophotographie mit längeren > Brennweiten (und folglich größerem Objektabstand) doch ihre Vorteile > hat. Denn dann kann man auch mit anständigen Lichtquellen arbeiten. Man kann beides natürlich auch kombinieren: "Um professionelle Dentalfotos zu erstellen, empfehle ich Ihnen als Grundausstattung eine Spiegelreflexkamera, ein 100 mm Makroobjektiv und einen Ringblitz. " https://www.zwp-online.info/zwpnews/wirtschaft-und-recht/praxiseinrichtung/dentalfotografische-ausrustung-von-spiegelreflexkamera-bis-ringblitz
Percy N. schrieb: > Um professionelle Dentalfotos zu erstellen, empfehle ich Ihnen als > Grundausstattung eine Spiegelreflexkamera, ein 100 mm Makroobjektiv und > einen Ringblitz. Die Spiegelreflexkamera kann man in diesem Szenario problemlos durch eine spiegellose ersetzen; es geht hier im wesentlichen um die Möglichkeit, Wechselobjektive verwenden zu können. Der Begriff "Systemkamera" versucht das zu verallgemeinern. Wie die hinten dranhängende Kamera aufgebaut ist, ist nachranging. Die kleinsten Kameras mit Wechselobjektiven, für die sich ein anständiges Macroobjektiv auftreiben lassen dürfte, sind MFT-Kameras, mit der halben Sensordiagonalen einer Kleinbildkamera ("Vollformat"), dazwischen liegt noch APS-C. Hier übrigens wird ein interessanter Ansatz für Macroobjektive gezeigt, allerdings ist der Preis ... nun, nicht jedermanns Sache: https://petapixel.com/2023/08/15/totally-tubular-hands-on-with-laowas-24mm-t8-2x-pro2be-macro-lens/
Harald K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Um professionelle Dentalfotos zu erstellen, empfehle ich Ihnen als >> Grundausstattung eine Spiegelreflexkamera, ein 100 mm Makroobjektiv und >> einen Ringblitz. > Nein, das habe ich nicht "geschrieben", sondern zitiert, und zwar ordentlich durch Quellenangabe und Anführungsstriche gekennzeichnet, die zu enrfernen Du aus irgendwelchen, mutmaßlich nicht sonderlich lauteren, Gründen zu entfernen für richtig gehalten hast. Schäme Dich!
Percy N. schrieb: > mutmaßlich nicht sonderlich lauteren, > Gründen zu entfernen für richtig gehalten hast Mich kotzte das abschließende Plenken an.
Harald K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> mutmaßlich nicht sonderlich lauteren, >> Gründen zu entfernen für richtig gehalten hast > > Mich kotzte das abschließende Plenken an. Das ist kein Grund, jemandem ein "Zitat" unterzuschieben.
Percy N. schrieb: > Das ist kein Grund, jemandem ein "Zitat" unterzuschieben. Kollateralschaden. Und nun komm' mal wieder 'runter, oder ist es für Dich persönlich ehrabschneidend, wenn der Eindruck erweckt wird, genau diese Formulierung wäre von Dir gekommen? Du hast das ja nicht als Negativbeispiel angeführt. Hättest Du, was weiß ich, "Moby" zitiert, dann, ja dann könnte ich nachvollziehen, warum Du so angefasst reagierst, aber hier ist das völlig sinnlose Prinzipiengeilheit.
Andererseits würde es Manchem gut zu Gesichte stehen, wenn er/sie/es korrekt zitieren würde, statt sich mit fremden Federn zu schmücken. Solche Kleingeister wie Copy&Paste-Guttenberg & Co mussten es erst lernen. Sowas wäre Percy gewiss nicht passiert.
Also ich habe ein schon älteres Xiaomi Mi 10 t pro.. mit damals High-end 108MP Kamera. Kostete neu 500€. Es gibt heute noch geräte für 500€ die dem Handy noch hinterher hinken. Anbei 2 Fotos.. auf dem Sternenbild erkennt man sogar die Milchstraße, auf dem anderen ein sehr klares Bild. Habe gerade nix anderes gefunden.
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Rainer Z. schrieb: > Andererseits würde es Manchem gut zu Gesichte stehen, wenn er/sie/es > korrekt zitieren würde, statt sich mit fremden Federn zu schmücken. Was nochmal was völlig anderes ist, als das, was ich hier gemacht habe.
Mal ein bissl Öl ins Feuer: https://www.heise.de/tests/Fotoduell-Kompaktkamera-gegen-Smartphone-Wer-braucht-noch-eine-Kamera-9278706.html?seite=all Das Fazit ist ernüchternd, wie zu erwarten war. Die Argumente wurden alle schon genannt in diesem Beitrag. Naja, jede Fraktion kann sich auf dienSchultern klopfen, denn je nach Anwendungsfall ist mal die klassische Kamera und malades Smartphone vorn.
Philipp K. schrieb: > Anbei 2 Fotos.. auf dem Sternenbild erkennt man sogar die Milchstraße, > auf dem anderen ein sehr klares Bild. Meinst Du mit dem sehr klaren Bild das Oszilloskop? Das ist bei weitem nicht wirklich scharf. Das siehst Du teilweise an der Beschriftung der Tasten, der Beschriftung auf dem Gehäuse und auch am Display. Schlecht belichtet ist es zudem auch. https://www.mikrocontroller.net/attachment/607347/IMG_20230310_185303.jpg
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Peter X. schrieb: > Schlecht belichtet ist es zudem auch. Ups Ja, das sah auf dem handy einfach besser aus. Jetzt habe ich mal eins rausgesucht das auf dem PC besser aussieht, ist teils unscharf da der Focus auf der unteren Blume lag. Falls verkleinert hier normal. https://ibb.co/5MtSBc0
Philipp K. schrieb: > Jetzt habe ich mal eins rausgesucht das auf dem PC besser aussieht Für Schnappschüsse ist’s ja auch vollkommen in Ordnung. Beeindruckend ist die Qualität hingegen eher nicht, um es vorsichtig auszudrücken, insbesondere nicht angesichts der 108 Marketing Pixel auf der Verpackung.
Jack V. schrieb: > Für Schnappschüsse ist’s ja auch vollkommen in Ordnung. Beeindruckend > ist die Qualität hingegen eher nicht, Das ist mir ja auch klar, eine Kamera die im unteren Segment mit objektiv soviel wie ein Handy mit über 100mp kostet, hat viel weniger MP und macht bessere Bilder. Ich finde aber dafür das die Technik auf vielleicht 4cm² mit 8mm Stärke so etwas hinbekommt ist schon beachtlich. Nach dem Topic zu urteilen sind ja angeblich fast alle schlecht. Edit: In meinem mi 10 t pro ist zum Beispiel ein Samsung's Bright HMX 1/1.33" Sensor verbaut auf knapp doch nur 1cm² vielleicht 6 mm dick.
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Philipp K. schrieb: > Nach dem Topic zu urteilen sind ja angeblich fast alle schlecht. Wer vor langer Zeit viele Tausender in ein kiloschwere Systemkamera investiert hat, derentwegen er mittlerweile Rückenschmerzen hat, der hat mitunter Probleme mit der Vorstellung, dass die meisten seiner Bilder auch weniger umständlich gemacht werden können. ;-)
Philipp K. schrieb: > ist zum Beispiel ein Samsung's Bright HMX 1/1.33" Sensor verbaut Vorsicht bei diesen Größenangaben. Das "Zoll", auf das sich diese Angabe bezieht, ist nicht ein Zoll (25.4mm), sondern nur etwa 16mm groß. Das liegt daran, daß in der früheren Steinzeit der Videotechnik mit Aufnahmenröhren gearbeitet wurde, und bei deren Größenangabe nicht die Größe der aktiven Bildfläche, sondern der Außendurchmesser der Röhre gemessen wurde. 1/1.33" sind also nur etwa 12mm. Die Kantenlänge beträgt 9.6 x 7.2 mm, wie man der Tabelle https://en.wikipedia.org/wiki/Image_sensor_format#Table_of_sensor_formats_and_sizes entnehmen kann, dort als '1/1.33" (Samsung Galaxy S20 Ultra)' gelistet. Der Sensor ist also nur knapp 0.7 cm² groß.
Harald K. schrieb: > Der Sensor ist also nur knapp 0.7 cm² groß. Jo, also noch besser.. der rest war mir auch klar, da es aber nicht darum geht.. mir ging es lediglich um einen größenvergleich und keine mechanischen Spezifikationen.. Das S20 Ultra kostete bei Einführung das dreifache des mi 10 t pro. Jack V. schrieb: > nicht angesichts der 108 Marketing Pixel auf der > Verpackung. der ist von 2019 und xiaomi und samsung schrieben dazu: the HMX supports video recording without losses in field-of-view at resolutions up to 6K (6016 x 3384) 30-frames-per-second (fps) We are very pleased that picture resolutions previously available only in a few top-tier DSLR cameras can now be designed into smartphones,” Man muss halt beim handykauf auf den sensor achten.
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Philipp K. schrieb: > Ich finde aber dafür das die Technik auf vielleicht 4cm² mit 8mm Stärke > so etwas hinbekommt ist schon beachtlich. > Durchaus. > Nach dem Topic zu urteilen sind ja angeblich fast alle schlecht. Du wirst kaum glauben, wie schlecht es sich mit den meisten Systemkameras telefonieren lässt! Leica wird hier vermutlich keine Abhilfe schaffen wollen, aber bei Jenoptic könnte man das für eine zünftige Idee mit tollen Marktchancen halten. Btw: Auch wenn ich mir mangels sinnvoller Einsatzmöglichkeiten wohl kaum jemals ein Edelsmartie mit Luxusknipse zulegen werde, finde ich es schön, dass es solche Geräte gibt, mit denen einzelne Könner dann auch etwas anzufangen wissen. Ich halte es dabei für naheliegend, dass über den moderat hohen Preis auch die Billigsmarties subventioniert werden, und gleichzeitig die teueren Derien gleichwohl durch hohe Auflagen gestützt letztlich günstiger unter das Volk gebracht werden können, weil mindestens 80 % der Käufer der Meinung sind, ein Paar Socken in der Unterhose sei nicht mehr alters- und zeitgemäß (Wo wären heute die Grafikkarten ohne den irrsinnigen Hype der 90er ff, den die Gamer finanziert haben?).
Philipp K. schrieb: > Anbei 2 Fotos.. auf dem Sternenbild erkennt man sogar die Milchstraße, > auf dem anderen ein sehr klares Bild. Da wäre ich vorsichtig, was einem da echt angezeigt wird. Samsung zum Beispiel zeigt einem Fake Bilder vom Mond: https://www.youtube.com/shorts/lGIp8NmaOFY
M. E. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Anbei 2 Fotos.. auf dem Sternenbild erkennt man sogar die Milchstraße, >> auf dem anderen ein sehr klares Bild. > > Da wäre ich vorsichtig, was einem da echt angezeigt wird. Yep. Ein paar Wochen nicht Staub wischen und ... ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Ein paar Wochen nicht Staub wischen und ... ... und dann hier im Markt als DDR_Xiaomi zu einem Phantasieoreis anbieten ...
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