Ich besitze ein Oppo Reno 2 von 2019, das ist mein Referenzgerät. Mit dessen Kamera bin ich zufrieden. Meine Frau hat ein Xiaomi Redme Note 10 Pro, das macht auch mittelmäßig gute Bilder. Aber es nervt (schon immer) kollossal mit zahlreichen sporadischen Fehlfunktionen. Heute waren wir im Mediamarkt, um meiner Frau ein neues Smartphone zu kaufen. Wir haben uns auf Modelle unter 500 € beschränkt. Was mir dabei extrem auffiel ist, dass alle ausgestellten Geräte beschissene Kameras hatten (verglichen mit unseren alten Smartphones, die wir daneben gehalten hatten). Die Bilder waren viel unschärfer und enthielten in Details Artefakte, die in echt nicht vorhanden waren Z.B wenn man gelochte Wände fotografierte (wo Haken für hängende Ware rein gesteckt wurden), erschienen um die dunklen Löcher herum helle Kringel. Jedenfalls haben wir unter rund 30 ausprobierten Geräten nur eins gefunden, das zwar auch schlechter aber wenigstens akzeptabel fotografiert. Ein Motorola G30 Neo. Zum Spass haben wir uns auch mal die aktuellen iPhones angeschaut, also die Liga von 600 bis über 1000 €. Ich war schockiert! Auch da waren sämtliche Kameras auffällig unschärfer, als die älteren iPhones meiner Kinder (die deutlich teurer aber auch besser als mein Oppo sind). Ist euch ähnliches aufgefallen?
Ich denke, das liegt am Trend, dass die Fotos mittlerweile mehr von KI gepimpt werden, wodurch die Sensoren wieder schlechter werden. Man bügelt fehlende Qualität einfach durch digitale Nachbearbeitung aus. Mit mäßigem Erfolg
Stefan F. schrieb: > Ist euch ähnliches aufgefallen? Also mein LG ThinQ schlägt jede handelübliche Fratzenfalle der 150 Euroklasse mit links. Da sind 3 Kameras mit verschiedenen Brennweiten verbaut, die sehr brauchbare Bilder machen.
ein Smartphone ist und bleibt halt ein Schaßkastl, das zufällig auch sowas wie Fotos machen kann. Aber schon aufgrund der Baugröße war es nie ein Fotoappart, ist keiner und wird auch nie einer sein. und mit dem "immer noch dünner" Wahn, den dann viele Leute wieder mir irgendwelchem Zubehör ausgleichen damit das Drecksteil nicht aus der Hand fällt wird das Optik Problem für die Kameras immer noch schlimmer Probier mal alternative Kamera Apps, die liefern teilw. andere Ergebnisse als die mitgelieferte Standard App (mein Tipp: "Open Camera") https://youtube.com/watch?v=ENU6rZzvFGg
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Matthias S. schrieb: > Also mein LG ThinQ schlägt jede handelübliche Fratzenfalle Das ist auch schon einige Jahre alt, richtig?
Stefan F. schrieb: > Jedenfalls haben wir unter rund 30 ausprobierten Geräten nur eins > gefunden, Schon mal nach einem Fotoapparat geguckt? Da macht irgendeiner um die 100 € wesentlich bessere Bilder, als irgendein Schmierfon das je könnte.
Stefan F. schrieb: > Ist euch ähnliches aufgefallen? Ja! Immer wenn dann wenn sich mal wieder der eine oder andere Fingerabdruck (bzw. anderer Schmier) auf der Kameralinse eingefunden hat. Einfach mal die Linse putzen hilft dann enorm. ;-) Auch wenn man den Dreck nicht sofort sieht (z.b. weil der Schmierfilm halbwegs gleichmäßig ist) Es bleibt dennoch natürlich dabei: Die Fotofunktion im Handy ist immer ein Kompromiss. Und die Qualität zwischen den einzelnen Modellen schwankt schon manchmal enorm. Dennoch ist dafür die Qualität bei vielen Modellen erstaunlich! Nicht umsonst sind die privaten Fotokameras unterhalb der Klasse der digitalen Spiegelreflexgeräte praktisch völlig ausgestorben! Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Einfach mal die Linse putzen hilft dann enorm. Ich bin vielleich dumm, aber so schlimm ist es noch nicht. Natürlich habe ich sie alle vorher mit einem sauberen Baumwolltuch abgewischt.
Carsten S. schrieb: > Die Fotofunktion im Handy ist immer ein Kompromiss. Sicher, mehr erwarte ich auch nicht. Aber dass man heute für 300 - 1000 € ausnahmslos schlechtere Kameras bekommt, als vor 4 Jahren für 300 €, das finde ich heftig.
Stefan F. schrieb: > Z.B wenn man gelochte Wände fotografierte (wo Haken für hängende Ware > rein gesteckt wurden), erschienen um die dunklen Löcher herum helle > Kringel. Das ist die Softwarefunktion für künstliche Schärfe. Man kann sie üblicherweise als Parameter in mehreren Stufen (bei meinem Handy sind es sieben) einstellen. Hier war sie wohl übertrieben hoch eingestellt.
Yalu X. schrieb: > Das ist die Softwarefunktion für künstliche Schärfe. Passt dazu, dass Text von Verpackungen und Preisschildern wesentlich unschärfer war als bei unseren alten Smartphones.
Oppo wurde ja in Europa wieder eingestellt. Hatte auch ein Reno 2, ist leider runtergefallen und kaputt gegangen. Bei der Qualität der Bilder haben selbst die Leute mit den Iphone immer dumm geguckt. OIS und optischer Zoom sind halt nicht durch KI zu ersetzen. Hab jetzt das Find X3 Neo aber das kommt auch nicht ganz ran. Die ganzen "Kauf dir eine 100€ Kamera"-Heinis mögen bitte die Klappe halten.
Re D. schrieb: > Bei der Qualität der Bilder haben selbst die Leute mit den Iphone immer > dumm geguckt. Dabei sieht das Reno 2 so unscheinbar aus, insbesondere seine Kameras. Als ob man sie verstecken wollte.
Wann lernen es die Menschen endlich, das man mit Smartphone keine Photos machen kann, sondern nur Bilder. Und Photograf ist ein Lehrberuf, leider vergessen. Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine Spiegelreflexkamera und eine Ausbildung dazu. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Wann lernen es die Menschen endlich, das man mit > Smartphone keine Photos machen kann, sondern nur Bilder. > Und Photograf ist ein Lehrberuf, leider vergessen. Wann lernst Du das man Bilder mit einem Pinsel macht. Ein Smartphone kann durchaus gute Fotos machen, auch wenn einige hier das anders sehen. Es heißt übrigens Fotograf.
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Holger R. schrieb: > Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine > Spiegelreflexkamera und eine Ausbildung dazu. Das spricht aber eher für Deine Unfähigkeit.
Peter X. schrieb: > Ein Smartphone kann durchaus gute Fotos machen, auch wenn einige hier > das anders sehen. Mit einem Smartphone kann mann weder Photos und Fotos machen. Peter X. schrieb: > Es heißt übrigens Fotograf. Falsch, es heißt Photograf, Fotografen sind nur Bildermacher. Wer glaubt mit einen Smartphone Photos oder nur halbwegs gute Bilder zu machen, ist von der Werbung verblendet. Wer glaubt mit einen Smartphone Photos oder nur halbwegs gute Bilder zu machen, hat seine Rosaxan, Knobivital, Volataren, Vagisan vergessen oder hat mit seinem Peleton noch keine Runde gedreht. Alles nur Verblendung der Werbung. Auch wenn ich mich wiederhole, mit einem Smartphone kann mann keine Photos/Fotos machen. HolgerR
Peter X. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine >> Spiegelreflexkamera und eine Ausbildung dazu. > > Das spricht aber eher für Deine Unfähigkeit. Das thema hatten wir schon etliche Male. Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine Spiegelreflexkamera und eine Ausbildung dazu. Smartphone Blitzer sind von der Werbung eingenommen. Ignorant und haben keine Ahnung. HolgerR
Also ich finde die Kamera im iPhone 6 und 6s überzeugend. Da können diverse andere meinige Handys nicht mithalten. Was nützt mir eine teure spezialisierte Kamera, wenn ich sie nicht dabei habe?
Holger R. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Ein Smartphone kann durchaus gute Fotos machen, auch wenn einige hier >> das anders sehen. > Mit einem Smartphone kann mann weder Photos und Fotos machen. Doch kann man, nur Du eben nicht. > Peter X. schrieb: >> Es heißt übrigens Fotograf. > Falsch, es heißt Photograf, Fotografen sind nur Bildermacher. > Wer glaubt mit einen Smartphone Photos oder nur halbwegs gute Bilder zu > machen, ist von der Werbung verblendet. Du bist ignorant und arrogant zugleich. > Auch wenn ich mich wiederhole, Das ist das Problem, Du wiederholst ständig den selben Unsinn. > ..mit einem Smartphone kann mann keine Photos/Fotos machen. Doch, kann mann. Nur Du eben nicht.
Stefan F. schrieb: > Ist euch ähnliches aufgefallen? Zuallererst wirst du aufgrund des sehr eindeutigen Startbeitrags all jene Leute anziehen, die sowieso alles Scheisse finden. Dann klopfen sich alle gegenseitig auf die Schultern, um festzustellen, dass die Welt früher viel besser war. Die Kameras besonders der besseren Smartphones enthalten erhebliche Bildverarbeitung, um in möglichst jeder Situation brauchbare Bilder und Videos zu zaubern. Darin sind sie recht gut, wenngleich es natürlich erhebnliche Unterschiede gibt. Sie sind aber nicht vergleichbar mit Systemkameras für professionelle Fotografen. Das gibt die notwendigerweise kleine Optik nicht her, und teils auch nicht die zugunsten der Automatiken eingeschränkten Einstellungsmöglichkeiten. Dafür aber kann ich mit derzeit Pixel 7 Pro und vorher Pixel 3 XL so ungefähr überall draufhalten und erhalte wenns irgendwie geht für mich ansprechende Fotos in guter Schärfe ohne übertriebenene oder falsche Farben (da gibts deutliche Unterschiede zu anderen Marken). Das Auge eines professionellen Fotografen habe ich allerdings nicht und masse mir daher auch kein entsprechendes Urteil an.
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Ein Kleinbildnegativ, auf einem gut aufloesendem (= niedrig empfindlichen) Film, hat ca. 1 GPixel. Dazu muss das Objektiv ca. 2000 Linien/mm aufloesen. Ich habe noch keine Wischfonkamera mit einer realen(!) Aufloesung von 1 GPixel gesehen. Das beantwortet auch die Frage was ich von Wischfonkameras halte... Aber man hat sie halt dabei.
Beitrag #7450879 wurde vom Autor gelöscht.
Ein Thread über Bildqualität und dann kein einziges Bild?! Man kann sehr oft die Qualität einstellen. Und sogar an teuren DSLRs kann man so die Qualität einstellen, dass das Bild schlecht aussieht wegen der Kompressionsartifakte.
Matthias S. schrieb: > LG ThinQ Unter diesem Begriff finde ich alles von Fernsehern bis zu Klimaanlagen. Das ist wohl LGs Home-Automation Technik und hat wenig mit Kameras zu tun.
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Gustl B. schrieb: > Ein Thread über Bildqualität und dann kein einziges Bild?! Du kannst zu diesem Mediamarkt gehen und sie dir dort anschauen. Ich habe die Geräte dort gelassen.
Korrektur: Wir sind beim Motorola edge 30 neo gelandet (nicht G30)
Sebastian R. schrieb: > digitale Nachbearbeitung Ja, genau, neuere Geräte erzeugen unechte Bilder, Hauptsache "schön". Ich habe ein altes Smartphone aufbewahrt und kann jetzt die Bilder vergleichen: weniger Pixel und nicht so farbintensiv, aber jedes Pixel ist echt und nicht manipuliert.
Stefan F. schrieb: > Du kannst zu diesem Mediamarkt gehen und sie dir dort anschauen. Darum geht es nicht. Auch diese Geräte kann man so einstellen, dass die schlechte Bilder machen. Muss man aber nicht. Darum hätten mich hier Bilder interessiert. Die kann man dann vergleichen mit Bildern die Profis mit dem gleichen Gerät gemacht haben. Man sieht dann ob das Problem der Benutzer ist. Stefan F. schrieb: > Aber dass man heute für 300 - 1000 > € ausnahmslos schlechtere Kameras bekommt, als vor 4 Jahren für 300 €, > das finde ich heftig. Das stimmt eben schlicht nicht. Guck dir die Kameratests an die Profis gemacht haben. Oder nenne zwei Smartphones für die du glaubst dass deine Aussage zuträfe. Dann kann man sich die Bilder angucken und auf Wahrheit überprüfen. Und dann wären Bilder interessant, weil bisher zwar viel geschrieben wurde, aber die wichtige Information fehlt: Bei welchen Einstellungen um Bedingungen? Geht es um Fotos bei wenig Licht mit kurzer Belichtungszeit? Oder um Fotos bei Tag mit Stativ? Geht es um die Kamera komplett, oder um den Sensor oder die Software dahinter die das bei Fehlbedienung kaputtkomprimiert? Ohne Details ist das nur ein typischer Stammtischthread von Leuten die mit irgendwas unzufrieden sind und die sich gegenseitig bestätigen.
Georg M. schrieb: > neuere Geräte erzeugen unechte Bilder Auch falsch. Das mag in der Defaulteinstellung so sein, aber das kann der Besitzer fast immer ändern. Wenn der das nicht macht braucht er auch nicht jammern.
An die Leute, die Smartphone Kameras generell untauglich finden oder mit Systemjameras vergleichen: Ihr diskutiert am Thema vorbei. Hier geht es darum, das aktuelle Smartphone-Kameras wesentlich schlechtere Bilder liefern, als einige 3-5 Jahre alte. Sogar die teuren iPhones haben deutlich nach gelassen.
Gustl B. schrieb: > Und dann wären Bilder interessant, Ja das glaube ich dir gerne. Ich wollte aber Geräte im Laden durch probieren, nicht Hausverbot bekommen. Natürlich habe ich dabei unterschiedliche Einstellungen versucht und AI soweit möglich deaktiviert.
Holger R. schrieb: > Falsch, es heißt Photograf Wenn du alle Permutationen durchspielst, also Fotograf, Photograf, Fotograph und Photograph, dann gibts orthographisch oder orthografisch 2 Gewinne und 2 Nieten. Deins ist eine der Nieten. Vielleicht doch besser Lichtbildner, weil weniger riskant?
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Stefan F. schrieb: > und AI soweit möglich deaktiviert. Smartphone-Photographie (Smartfone-Fotografie?) ohne KI ist wie Filmfotografie ohne Linse. Geht auch, ist aber nicht wirklich sinnvoll.
Stefan F. schrieb: > Hier geht es darum, das aktuelle Smartphone-Kameras wesentlich > schlechtere Bilder liefern, als einige 3-5 Jahre alte. Komplett schwammige Aussage. Stefan F. schrieb: > aktuelle Smartphone-Kameras Das könnte das aktuelle absolute Lowend sein Stefan F. schrieb: > einige 3-5 Jahre alte und das das Highend von damals. Aber ich hab dir mal zwei rausgesucht: Aktuell 270€: https://www.notebookcheck.com/Test-Honor-X8a-Smartphone-Handy-mit-100-MP-Kamera-und-Full-HD-Screen.727523.0.html Damals (2019) 479€: https://www.notebookcheck.com/Test-Google-Pixel-3a-XL-Smartphone.420412.0.html Ich finde das aktuelle günstige Telefon hat die bessere Kamera.
(prx) A. K. schrieb: > Smartphone-Photographie (Smartfone-Fotografie?) ohne KI ist wie > Filmfotografie ohne Linse. Geht auch, ist aber nicht wirklich sinnvoll. Kannst du das begründen? Siehst du in den Bildern gerne Dinge die dort nicht sind?
Georg M. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> digitale Nachbearbeitung > > Ja, genau, neuere Geräte erzeugen unechte Bilder, Hauptsache "schön". > Ich habe ein altes Smartphone aufbewahrt und kann jetzt die Bilder > vergleichen: weniger Pixel und nicht so farbintensiv, aber jedes Pixel > ist echt und nicht manipuliert. Wie oben im YouTube gut aber langatmig dargelegt, gibt es prinzipielle Unterschiede. Und weil man ein Smartphone-Tele nicht einstellen kann, muss es anders vorgehen. Hat das Teil ein 5fach Tele, man will aber 3fach aufnehmen, gibt's zwei Möglichkeiten. Entweder die Normalcam clippen und hochskalieren. Das wäre die Variante "echt". Oder das Tele für den inneren Bereich nehmen und die Normalcam für den Rest. Das geht aber nicht ohne Nachbearbeitung. Was davon liefert wohl die schärferen Ergebnisse im meist interessanten Bildbereich?
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Georg M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Tele > > Vom "Tele" war keine Rede. Doch, bei mir schon. Ist ein leicht nachvollziehbares Beispiel für die vielfältigen Mechanismen, mit denen heutige Smartphones der besseren Sorte arbeiten. Mein Analogon mit der Lochkamera drückt aus, dass man schlechte Bilder erzielt, wenn man die Möglichkeit abschaltet, bessere zu machen. Intensive Nachbearbeitung, ob das KI heißt oder nicht, ist ein essentieller Teil der teuren Smartphones. Es trifft eben nicht zu, dass gute Nachbearbeitung Dinge hinzu erfindet, die nicht vorliegen. Kann aber passieren. Sie kombiniert auch Informationen, die in mehrfacher etwas verschiedener Form vorliegen, zu einem Bild
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Leute, ihr schwebt da irgendwie in einer ganz andere Sphäre hoch oben über meinen Ansprüchen. Mir geht es doch einfach darum, dass man den Preis auf Preisschildern mit 5 Meter Abstand noch erkennen kann.
Stefan F. schrieb: > Mir geht es doch einfach darum, dass man den Preis auf Preisschildern > mit 5 Meter Abstand noch erkennen kann. Heute ist Sonntag und daher kann niemand in den nächsten Mediamarkt gehen und das Experiment nachvollziehen. Du musst also mit den Erfahrungen leben, die andere Leute in anderen Szenarien mit anderen Geräten gemacht haben. Für Nachvollziehbarkeit müsstest du, wenn schon nicht die Bilder, dann wenigstens die getesteten Geräte nennen, und die Motive. Immerhin hast du nun ein Motiv genannt.
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Also ich habe ähnliche Erfahrungen. Hatte mal beruflich ein iPhone 4, da war die Kamera schon klasse, sogar mit Mikroskopfunktion. Privat damals 2018 ein Samsung J3, Kinderklasse für 110€ und die Kamera war nicht so viel schlechter. Heute ein Samsung A21, auch nur 100€ und die Kamera ist Sch.... Ich werde das Gefühl nicht los, dass die die Kamera per Software limitieren, damit Gründe bleiben, mehr Geld auszugeben. Auffallend, dass die A21-Kamera drei Linsen hat, aber per Software nur zwei wählbar sind.
Ein aktuelles Smartphone liefert dank Software in den Händen von geschätzt 95% der Menschen ein besseres Ergebnis als eine Spiegelreflex oder -systemkamera. Den mit letzterem muss man umgehen können. Es obliegt nun jedem selbst, sich zu den restlichen 5% zu zählen oder nicht ;-) Mir bricht kein Zacken aus der Krone wenn ich sage dass ich mit der (den) Kamera(s) meines Pixel 7a mehr als zufrieden bin. Sehr beeindruckend was die abliefert, gemessen an den Aufwand den ich als Benutzer reinstecken muss (Nämlich keinen. Wie A.K. schrieb, irgendwo draufhalten und Knopf drücken).
Gunnar F. schrieb: > Ich werde das Gefühl nicht los, dass die die Kamera per Software > limitieren, damit Gründe bleiben, mehr Geld auszugeben. Durchaus möglich, gerade bei Samsung. Aber nicht nur per Software. Es gibt billige und teure Camchips und Objektive. Auch OIS baut man nur im höheren Bereich ein.
Peter X. schrieb: > Es heißt übrigens Fotograf. Nein, es heißt Photograph. Ein "Graf" ist ein Mitglied eines (älteren) kriminellen Familienclans.
Gunnar F. schrieb: > Ich werde das Gefühl nicht los, dass die die Kamera per Software > limitieren Für hart arbeitende Software braucht man entsprechend arbeitsfähige Prozessoren. Mancher Besitzer eines Pixel 7 hat schon gemerkt, dass das Teil dabei ziemlich ins schwitzen kommen kann. Trotz KI-Beschleuniger und Highend-ARMen. Das kann bis zur zeitweiligen thermisch bedingten Arbeitsverweigerung gehen. Ein Billiggerät hat diese Ressourcen nicht, und du willt ja nicht 30 Sekunden auf jedes Bild warten. Von Videos ganz zu schweigen.
Anbei die beiden Motive mit denen ich unsere alten und neuen Smartphones verglichen habe. Die Fotos sind von dem alten Oppo Reno 2. Die Bilder habe ich bei allen Geräten mit der Hauptkamera mit 3-4x Zoom gemacht. Beim Bild 1 habe ich darauf geachtet, dass der Preis (61,99) scharf wieder gegeben wurde und dass der kleinere Text darüber lesbar ist. Bei den meisten Smartphones war er nicht lesbar. Beim Bild 2 habe ich darauf geachtet, dass die Löcher in dem Regal scharf wiedergegeben werden, ohne Artefakte, die nicht existieren. Alle getesteten Smartphones haben um die Löcher herum helle weiße Kringel hinzugefügt, nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Nur wenige Smartphones konnten die Preise auf den elektrischen Preisschildern ausreichend scharf darstellen, dass man beim Lesen nicht halb raten muss. Keines konnte das Datum unter dem Preis lesbar wieder geben. Die "15W" und "10W" Angaben in den unteren rechten Ecken der Kartons war bei allen Modellen nicht lesbar.
Harald K. schrieb: > Ein "Graf" ist ein Mitglied eines (älteren) kriminellen Familienclans. Dürfen die denn keine Fotos machen?
Stefan F. schrieb: > Anbei die beiden Motive mit denen ich unsere alten und neuen Smartphones > verglichen habe. Ich sehe gerade, dass die Forensoftware die 12 Megapixel Bilder erheblich herunter komprimiert hat. Interessanterweise sind die Details die ich beschrieb dennoch erhalten geblieben. Erstaunlich, dass die aktuellen mittelklasse Smartphones mit ihren 58 bis über 100 Pixeln nicht einmal das hin bekommen. Ich lege die Originale mal für ein paar Tage dort in: http://stefanfrings.de/tmp/Bild1.jpg http://stefanfrings.de/tmp/Bild2.jpg
Stefan F. schrieb: > Erstaunlich, dass die aktuellen mittelklasse Smartphones mit ihren 58 > bis über 100 Pixeln nicht einmal das hin bekommen. Preisschildfotografie ist wohl ein recht exotischer Wettbewerb. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Für hart arbeitende Software braucht man entsprechend arbeitsfähige > Prozessoren Das war nicht meine Aussage. Das steinalte J3 machte ziemlich ordentliche Bilder, ganz ohne Supercomputer. Das 8 Jahre später gebaute liefert meist dürftige Qualität. Und DAS schafft auch ein billiger Prozessor.
(prx) A. K. schrieb: > Preisschildfotografie ist wohl ein recht exotischer Wettbewerb. Mag sein, aber bei den Motiven stachen die Unterschiede zwischen den Modellen deutlich heraus.
Stefan F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Preisschildfotografie ist wohl ein recht exotischer Wettbewerb. > > Mag sein, aber bei den Motiven stachen die Unterschiede zwischen den > Modellen deutlich heraus. Du liegst schon richtig, weil du damit genau dort ansetzt, wo der Hase im Pfeffer liegt: Bei Szenerien, auf die die Geräte nicht optimiert werden. Frühere Vergleiche verschiedener Geräte in meinem privaten Umfeld widmeten sich eher gängigeren Motiven wie Hummeln auf Blüten. Sowas gehört mit Sicherheit zu jenen Szenerien, die in die Optimierung einfliessen. Nur solltest du aus deinen Preisschildern und Lochblechen nicht schliessen, dass das bei allen Szenerien so sei.
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Stefan F. schrieb: > Das ist auch schon einige Jahre alt, richtig? April 2019: https://www.gsmarena.com/lg_g8_thinq-9540.php
(prx) A. K. schrieb: > Nur solltest du aus deinen Preisschildern und Lochblechen nicht > schliessen, dass das bei allen Szenerien so sei. Das ist mir klar. Portraits können sie zum Beispiel alle gut.
Holger R. schrieb: > Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine > Spiegelreflexkamera Das mag sein, aber warum keine Plattenkamera mit Faltenbalg, da hätte ich noch eine übrig. Die Zeit der Spiegelreflex ist ca. 20 Jahre vorbei. Dass man ein ordentliches Objektiv braucht und nicht den Wassertropfen eines Smartphones, ist hingegen unzweifelhaft.
Michael B. schrieb: > warum keine Plattenkamera mit Faltenbalg, da hätte > ich noch eine übrig. Offenbar länger haltbar, als ein Smartphone.
Stefan F. schrieb: > Offenbar länger haltbar, als ein Smartphone. Kriegt man dafür noch Fotoplatten? Oder ist das wie beim Smartphone: Im Prinzip gehts noch, aber der Akku ist am Arsch. ;-)
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Stefan F. schrieb: > Sicher, mehr erwarte ich auch nicht. Aber dass man heute für 300 - 1000 > € ausnahmslos schlechtere Kameras bekommt, als vor 4 Jahren für 300 €, > das finde ich heftig. Das ist mir selber auch aufgefallen, dachte aber es liegt an falschen Einstellungen. Mein altes S7 macht ähnlich gute Fotos wie die neuen Geräte. Schon komisch, kann aber auch sein, das billigere Geräte quasi runtergeregelt werden, was die Bild- Qualität angeht (und beim 1000 Euro Gerät vielleicht sogar die gleiche Hardware (Kamera) drin ist wie beim billigeren Teil). Sonst könnten die ja nicht mehr ihre superteuren 500-1000 Euro Smartphone verkaufen, glaub ich.
Andre M. schrieb: > Mein altes S7 macht ähnlich gute Fotos wie die neuen > Geräte. Schon komisch Hängt vom Motiv ab. Neue Geräte können nur dort gut sein, wo alte Geräte schlecht sind. Bei Motiven, die schon alte Geräte sehr gut hin bekommen, können neuere naturgemäss nicht wesentlich besser sein. Das Pixel 3 XL war beispielsweise eines der ersten Geräte mit guter Nachtfotografie. Ohne Stativ so ~10 Sekunden draufhalten, bissel wackeln stört nicht, und das Ergebnis ist besser als das Auge. Zum Vergleich das Ergebnis im normalen Modus.
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Was hier vermutlich rausgefunden wurde, ist, daß neurere Smartphonekameras im Normalbetrieb aufgrund ihrer bizarr erhöhten Auflösungswerte (und dadurch immer winzigeren Pixeln) bei schlechten Lichtbedingungen eher überfordert sind als ältere Kameras mit größeren Pixeln. Manche Smartphones haben einen speziellen "Dunkelmodus", in dem sie sehr schnell hintereinander mehrere Aufnahmen machen und diese kombinieren, um so eine Rauschreduktion zu erzielen und gleichzeitig das Verwackeln der Kamera bei langen Belichtungszeiten umgehen. Die Bewegung zwischen den Einzelaufnahmen wird dabei herausgerechnet. Würde der Vergleichstest unter anständigen Bedingungen (sprich: draußen) erfolgen, könnten die neueren Smartphonekameras ihre Vorzüge der höheren Auflösung ausspielen (und damit durch Digital-"Zoom" auch längere Brennweiten simulieren, ohne daß die Ausschnittsvergrößerung nur Matsch zeigt). Es ist halt ziemlicher Schwachsinn, auf einem Winzkrümel 50 oder noch mehr Megapixel unterzubringen (die derzeitige Messlatte liegt wohl sogar bei den 200 - in Worten ZWEIHUNDERT! - Megapixeln des Samsung Galaxy S23 Ultra oder Xiaomi 12T Pro auf einem sogenannten* 1/1.56" - Sensor). Aber große Zahlen verkaufen sich halt besser. Mehr Mega! Mehr Giga! Mehr Gaga! *) das hier referenzierte Zoll ist nur etwa 16mm lang, der Sensor hat also nur etwa 10mm Diagonale
Motopick schrieb: > Ein Kleinbildnegativ, auf einem gut aufloesendem (= niedrig > empfindlichen) Film, hat ca. 1 GPixel. > Dazu muss das Objektiv ca. 2000 Linien/mm aufloesen. Welcher Kleinbildfilm hat diese Auflösung/Schärfe? Der hat dann vielleicht 25 ASA oder weniger. Solche Bilder wie das von (prx) A. K. bekommt man damit nicht. (prx) A. K. schrieb: > Das Pixel 3 XL war beispielsweise eines der ersten Geräte mit guter > Nachtfotografie. Ohne Stativ so ~10 Sekunden draufhalten, bissel wackeln > stört nicht, und das Ergebnis ist besser als das Auge. Das ist das eigentlich Faszinierende an der Digitalfotografie, nämlich die Lichtempfindlichkeit. Kleinbildfilme machen bereits in subjektiv hellen Innenräumen Probleme, vor einigen Tagen habe ich mit einem älteren Eierphone aus dem Jahr 2016 einen Igel ohne Aufhellblitz in später Dämmerung im Garten fotografieren können.
Harald K. schrieb: > Was hier vermutlich rausgefunden wurde, ist, daß neurere > Smartphonekameras im Normalbetrieb aufgrund ihrer bizarr erhöhten > Auflösungswerte (und dadurch immer winzigeren Pixeln) bei schlechten > Lichtbedingungen eher überfordert sind als ältere Kameras mit größeren > Pixeln. In den Mediamarkt-Beispielen ist das durchaus möglich. Wobei die Fläche der Sensoren ja nicht kleiner wird, sie kriegen nur mehr Pixel. Die sie dann bei Normalaufnahmen wieder auf 12-16 MPixel runterrechnen. Dieses Binning fängt also einen Teil des Flächenverlustes pro Pixel wieder auf. Die Nachbearbeitung kann allerdings noch mehr mit diesem Binning machen, als bloss mitteln, was in anderen Szenarien vorteilhaft sein kann. Google macht dieses Pixelrennen nicht mit. Die Generationen 1 bis 5 nutzten ein paar Varianten eines guten 12 MPixel Sensors. Hauptsächlich die Software entwickelte sich, teils unterstützt von spezieller Hardware für die Aufarbeitung. Erst beim Pixel 6 wurde es ein 48 MPixel Typ, aber runtergerechnet auf 12 MPixel. Scheint sich zu lohnen, sonst hätte Google das nicht gemacht.
Holger R. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Ein Smartphone kann durchaus gute Fotos machen, auch wenn einige hier >> das anders sehen. > > Mit einem Smartphone kann mann weder Photos und Fotos machen. Es gibt sicherlich Zeitgenossen, auf die das zutrifft. Was dür Dich gilt musst Du selbst wissen. > Peter X. schrieb: >> Es heißt übrigens Fotograf. > > Falsch, es heißt Photograf, Ja, nur so kann man ganz sicher sein, genau einen Fehler zu machen. > Fotografen sind nur Bildermacher. Und was sind Photographen? > Wer glaubt mit einen Smartphone Photos oder nur halbwegs gute Bilder zu > machen, ist von der Werbung verblendet. Ich weiß nicht, welche Werbung Dich das glauben lässt. Manche Leute haben bleibende Kunstwerke mit einer Polaroud geschaffen, anderen reichte eine Laufbodenkamera. Aber es gibt natürlich auch die Leute, die unbedingt eine ootische Bank mit mehrfach verstellbaren Standarten und ein tonnenschweres Stativ benötugen, um ein IC in der Schaltung angenessen in Szene zu setzen. Hint: Ohne soezielle Beleuchtungseinrichtung eird das nichts ...
Motopick schrieb: > Ein Kleinbildnegativ, auf einem gut aufloesendem (= niedrig > empfindlichen) Film, hat ca. 1 GPixel. > Dazu muss das Objektiv ca. 2000 Linien/mm aufloesen. Ilford Pan F hat etwa 150 lp/mm. Aus freier Hand wird auch das bei natürlicher Beleuchtung ein ganz klein wenig problematisch. Welches Objektiv das mal eben in die Jackentasche bringen soll, bleibt fraglich. Träum weiter! Btw: seit wann haben Negativfilme Pixel?
Rainer Z. schrieb: > Motopick schrieb: >> Ein Kleinbildnegativ, auf einem gut aufloesendem (= niedrig >> empfindlichen) Film, hat ca. 1 GPixel. >> Dazu muss das Objektiv ca. 2000 Linien/mm aufloesen. > > Welcher Kleinbildfilm hat diese Auflösung/Schärfe? Das ist ein theoretischer Wert, basierend auf der Korngröße (0,2 .. 0,4 μm).
> Welcher Kleinbildfilm hat diese Auflösung/Schärfe? Filme fuer Reproduktionen. Muss man sich aber selbst konfektionieren. > Der hat dann vielleicht 25 ASA oder weniger. Ja, richtig. Eher weniger. > Solche Bilder wie das von (prx) A. K. bekommt man damit nicht. Ein Fotograf hat ein Stativ dabei, und auch die noetige Geduld den Film ordentlich zu belichten. Andererseits waere ich am dargestellten Sujet auch nicht interessiert. > Das ist das eigentlich Faszinierende an der Digitalfotografie, nämlich > die Lichtempfindlichkeit. Das Gegenteil ist der Fall. Mit "viel" Licht macht jede Wischfonkamera akzeptable Bilder. > Kleinbildfilme machen bereits in subjektiv hellen Innenräumen Probleme, Man braucht 400 ASA und ein Objektiv mit grosser Offenblende. Z.B. ein 1.4/50. Und natuerlich eine ruehige Hand. Da reicht dann auch schummerige Barbeleuchtung. :)
> seit wann haben Negativfilme Pixel?
Ahnungsloser Klugscheisser!
Beispiel für Artifakte - hebt man ja normalerweise nicht auf. Aber das war ein sehr deutliches Beispiel, wie der Nachtmodus des P3 Dinge reinzauberte, die nicht da sind. Es sind zwar einige Jahre dazwischen, aber die Wand war damals auch nicht gemusterter als heute.
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Zuallererst wirst du aufgrund des sehr eindeutigen Startbeitrags all > jene Leute anziehen, die sowieso alles Scheisse finden. Dann klopfen > sich alle gegenseitig auf die Schultern, um festzustellen, dass die Welt > früher viel besser war. Volltreffer - so funktionieren mindestens 60% der Beiträge in Foren, so funktionieren zu 90% soziale Medien, so funktioniert zu 99,9% der klassische Stammtisch. Mit der richtigen Formulierung lockt man die passenden Leute an. Die Blase, die Bubble ist absolut nichts Neues, sondern nur ein "neues" Wort... ... Das hat allerdings nur wenig mit dem Alter (..., dass die Welt früher viel besser war...) zu tun, nein, das schaffen auch jüngere Leute. "Lustig" auch, wie sehr sich in ihren Beiträgen und Missbrauch der Sprache völlig anderes eingestellte Gruppen (Recht. vs. Linksradikal "Trumpfans" vs. "Greenpeacer",...) ähneln. Neutrale Ansprache, Fragen, Beobachtungen - das scheint unmöglich und nicht erwünscht zu sein. Sich mit zugegeben oft trockener und anstrengender Technik und Physik auseinanderzusetzen (was z.B bei diesem Foto, Bildsensoren, automatische Bildbearbeitung, digitale Aufnahmeverfahren und klassischer Optik Thema sehr wichtig wäre - und ja, da ist man erst mal einige Tage bis zu mehrere Monate beschäftigt und es handelt sich zum Großteil um anstrengendes Lernen...) ist aber extrem unbeliebt. Und mit eben jener Einstellung wird in den Medien über Kernkraft, E_Mobilität, das Gesundheitswesen, gerade aktuelle Kriege, Immigration, Drogen,... "diskutiert"...
Motopick schrieb: >> Welcher Kleinbildfilm hat diese Auflösung/Schärfe? > > Filme fuer Reproduktionen. Muss man sich aber selbst konfektionieren. >> Der hat dann vielleicht 25 ASA oder weniger. > > Ja, richtig. Eher weniger. Ja, die guten Lith-Filme. Schön scharf, super unempfundlich, extrem enger Belichtungsbereich. Dann vraucht man nur noch das Objektiv, das das adäquat mitmacht; ein Siemensstern sollte sich auftreiben oder basteln lassen. Prima geeignet für James Bonds Mikropunkte und auch sonst fprxdie awiedergabe von Steichvorlagen und evtl grob gerasterten Halbtonvorlagen. Für bildmäßige Fotografie eher wenig geeignet. Irgenndwo habe ich noch drei Dosen von ORWO herumliegen ... man kommt zu nichts mehr. Motopick schrieb: > Ahnungsloser Klugscheisser! Angenehm, Percy N.
Erstmal Danke für Deine Infos. Motopick schrieb: > Man braucht 400 ASA Ja, solche Filme habe ich vor mehr als 20 (oder gar 25) Jahren benutzt. Die waren recht grobkörnig oder "pixelig", wie man heute sagen würde. Von der Fotografie mit Analog-Filmen bin ich inzwischen weg, trotz Spiegelreflexkamera. Ich bedaure es. Aber eine Kamera im Smartphone quasi automatisch dabei zu haben, ist praktisch. Nur Teleaufnahmen gehen mit dem Handy nicht wirklich, jedenfalls nicht in der Natur.
(prx) A. K. schrieb: > wie der Nachtmodus des P3 Dinge reinzauberte, die nicht da sind. Du wolltest sagen: wie der Nachtmodus Dinge sichtbar macht, die dein blosses Auge nicht sieht. Du siehst die Steine der Wärmedämmung im Nachtmodus. Ob das was mit IR zu tun hat, oder der leichten Unebenheit die bei seitlicher Beleuchtung erkennbar wird, weiss ich nicht. Aber es ist da.
Michael B. schrieb: > Du wolltest sagen: wie der Nachtmodus Dinge sichtbar macht, die dein > blosses Auge nicht sieht. Könntest Recht haben, Danke.
Percy N. schrieb: > Ilford Pan F hat etwa 150 lp/mm. Ganz ehrlich, das schwarz/weiß-Zeitalter ist nun wirklich lange vorbei. Oliver
Oliver S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ilford Pan F hat etwa 150 lp/mm. > > Ganz ehrlich, das schwarz/weiß-Zeitalter ist nun wirklich lange vorbei. > Oliver Na ja, Holographie wird noch lange auf hochauflösende s/w Filme und -Platten angewiesen sein, leider nicht mehr so einfach zu bekommen.
(prx) A. K. schrieb: > Google macht dieses Pixelrennen nicht mit. Die Generationen 1 bis 5 > nutzten ein paar Varianten eines guten 12 MPixel Sensors. Hauptsächlich > die Software entwickelte sich, teils unterstützt von spezieller Hardware > für die Aufarbeitung. Erst beim Pixel 6 wurde es ein 48 MPixel Typ, aber > runtergerechnet auf 12 MPixel. Scheint sich zu lohnen, sonst hätte > Google das nicht gemacht. Doch, inzwischen machen sie da mit: - Weil viele Pixel einen grossen Vorteil haben: Du kannst kleine Details rauszoomen. - Weil sie gar keine CMOS Sensoren mit weniger als xxx MPixel mehr kaufen können. Vor 10 Jahren hat man noch Einstiegshandy < 300 Euro mit guter Kamera von den Billiganbietern bekommen. Das ist Geschichte, der Markt hat sich konsolidiert, und gute Kameras gibts nur mehr im oberen Mittelsegment > 500 Euro. Hier etwa gibts keine guten Smartphones unter 750 Euro: https://www.dxomark.com/smartphones/ Ich war selber vor einem Jahr in der Situation, und habe mich für das Pixel 6a entschieden. Ich würde das aber heute nicht mehr kaufen, weil es zu klein zum mikrocontroller.net surfen ist :-) Das One Plus Nord kam damals auch noch in Frage. Mein persönlicher Test im Mediamarkt hat aber schon Unterschiede aufgezeigt. Da waren etliche, die unscharf waren (mittelmässige Lichtverhältnisse, unscharfe Schrift am Tepich oder verwaschene grosse rote Mediamarkt Buchstaben am Ende der Halle). Meiner Erfahrung nach können Smartphon Kameras gute Bilder machen, wenn die Lichtverhältnisse passen. Ich habe auf 100 cm x 50 cm ausgedruckte Bilder, die sehr gut ausschauen. Ein Freund macht semiprofessionelle Bilder mit teurem Equipment, und da liegen dann schon noch 1-2 Klassen dazwischen. Aber das nützt nichts, wenn ich die teure Kamera nicht bedienen kann und sowieso nicht dabei habe. Gruss, Udo
Rainer Z. schrieb: > Von der Fotografie mit Analog-Filmen bin ich inzwischen weg, trotz > Spiegelreflexkamera. Ich bedaure es. Kein Grund zum Anlass. Wenn Du wissen möchtest, was für Bilder dieye superempfindlichen sipertollen Litfilme abliefern, dann nimm irgend ein Dir gefälliges Foto ind wandle es in PS ider PSP in b/w; anschließend reduziere die Farbtiefe auf 1 bit. Voila! Jetzt kanbst Du noch mit dem Schwellwert dpielen, um zu sehen, welche Ergebnisse eine Belichtungsreihe gebracht hätte. Mit einer erhöhten Farbtiefe, vielleicht 4 bit oder so, erhältst,Du einen Eindruck, was sich mitxeinem Spezialentwickler herausholen ließe. Ergebnis: Pab F und Neofin schneiden auch nicht viel schlechter ab.
Hmm, ist schon interessant was hier alles geschrieben wird… Also, das mir gerade vorliegende Smartphone kann durchaus JPEG+RAW Dateien erzeugen. (16Mpixel). Da wurschtelt dann auch keine Kamera-interne Verschlimmbesserungssoftware daran herum. Die (RAW:*.dng) Dateien lassen sich dann mit ›dcraw -T‹ in 8bit TIFF und mit ›dcraw -T -4‹ in 16bit TIFF konvertieren. JPG:8.8MB, DNF:31MB, TIFF8:46MB, TIFF16:92MB Wollt's nur mal erwähnt haben…
> sonst fprxdie awiedergabe von Steichvorlagen Wisch dir mal den "Schaum" vor dem Mund weg. :) Man versteht sonst nichts. Ein sehr gutes Objektiv reicht uebrigens noch nicht mal. Man muss auch noch ein schmalbandiges Farbfilter davorsetzen um nicht das Opfer der chromatischen Aberration zu werden. > Das ist ein theoretischer Wert, basierend auf der Korngröße (0,2 .. 0,4 > μm). Der auch praktisch erreichbar ist. > Angenehm, Percy N. Du mich auch. :) > Die waren recht grobkörnig oder "pixelig" Fuer noch mehr Empfindlichkeit und noch mehr "Korn" konnte man solche Filme mit Quecksilberdampf pimpen. Damit vergroesserte man quasi die Sensorflaeche, :) und erreichte 800 bis 1200 ASA. Da war man dann aber beim "Mittelformat 6x6" besser aufgehoben.
Udo K. schrieb: > Doch, inzwischen machen sie da mit: Mit mittlerweile bescheidenen 48 MP, wo die Konkurrenz 200 MP bietet.
Norbert schrieb: > Also, das mir gerade vorliegende Smartphone kann durchaus JPEG+RAW > Dateien erzeugen. Fragt sich nur, wie RAW die sind. Das P7 produziert auch welche, wenn gewünscht. Mit 12 MP. Die reinen Sensordaten sind das eindeutig nicht. Ich denke, Google macht das nur, weil: Ihr wollt unbedingt DNG, ihr kriegt DNG, ob Sinn oder nicht.
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Das Problem sind die vielen Pixel mit den heute so ein Chip arbeitet.Man weiß schon lange , dass die Pixeldichte ein Problem ist das man digital beseitigen muß. Aber die Werbung signalisiert immer noch "viele Pixel viel Qualität". Das gilt aber nur für große Sensoren,bei dem Kleinzeug was in Smarties verbaut werden gilt das nicht. Klar sind deswegen älter Telefone oft besser.
(prx) A. K. schrieb: > Dafür aber kann ich mit derzeit Pixel 7 Pro Leider lässt genau dieses genau wie das Pixel 6 Pro die Einstellungen für manuelle Belichtung, Verschlußzeit, etc. leider vermissen. Oder ich hab sie nicht gefunden, das mag auch sein. Da war ich tatsächlich vom Samsung Note 10+ mehr gewohnt. Kennt man sich mit den Begriffen Tiefenschärfe, Blende, Verschlußzeit, ISO, etc ein wenig aus, kann man auch mit dem Smartphone recht gute Bilder auf den Chip bekommen. Gerade wenn die Software das Zusammenspiel der verschiedenen Kameras im Griff hat (Bei Mehrkamera Geräten) geht da recht viel (selektiver Focus im Portraitmodus, Colorkey, etc.). Eine 1000EUR DSLR bringt genauso gute Bilder auf den Chip, wenn man nur mit der Automatik drauf hält. Wie andere schon geschrieben haben, setzt man bei Smartphones schon länger auf "KI" verbesserte Bilder und diverse andere Automatiken. Die sind aber eben meistens Schrott und übertreiben. Macht daher Sinn diese - sofern möglich - abzuschalten. Das ich natürlich z.b. mit dem Smartphone und der niedlichen Blitz-LED keine oder nu eingeschränkt Gegenlichtaufnahmen machen kann, oder gerade aufgrund der Pixelgröße/Sensorgröße und der Größe der Optik bei wenig Licht irgendwann Schluss ist (Man muss der Physik eben auch ne Chance lassen), ist nichts neues und war auch schon 2019 so. Sicherlich keine Referenz, aber ein Anhaltspunkt ist https://www.dxomark.com/category/mobile-reviews/ Letztendlich ist aber eines am wichtigsten, wie andere schon geschrieben haben: Im Zweifel hab ich das Smartphone eher einstecken als die DSLR... Herbert Z. schrieb: > Man > weiß schon lange , dass die Pixeldichte ein Problem ist das man digital > beseitigen muß. Aber die Werbung signalisiert immer noch "viele Pixel > viel Qualität". Das gilt aber nur für große Sensoren Bei großen Sensoren wird das ab einer gewissen dichte auch zum Problem. Aber du schreibst, ja selbst, das ist nichts neues. Die Menschen beschäftigen sich halt lieber mit Wahnwitzigen MPixel Zahlen als mit Ausleserauschen oder dem thermischen Rauschen das umso schlimmer wird je mehr Pixel man auf die Sensorfläche klatscht. Motopick schrieb: >> sonst fprxdie awiedergabe von Steichvorlagen > > Wisch dir mal den "Schaum" vor dem Mund weg. :) > Man versteht sonst nichts. Du merkst an diesem Zitat, selbst wie dämlich deine falsch Zitiererei ist?! Und dabei geht as nicht mal ausversehen, man muss den Poster des Zitates schon absichtlich raus löschen... Nachtigall ick hör dir trapsen ...
Ich A. schrieb: > Leider lässt genau dieses genau wie das Pixel 6 Pro die Einstellungen > für manuelle Belichtung, Verschlußzeit, etc. leider vermissen. Oder ich > hab sie nicht gefunden, das mag auch sein. 1x aufs Bild klopfen liefert ein paar Schieberegler. Aber Googles Software ist nicht für Leute gebaut, die alles selbst einstellen wollen.
> Du merkst an diesem Zitat, selbst wie dämlich deine falsch Zitiererei > ist?! Deine Aufregung steigert nur deinen Blutdruck. Meinen nicht.
Peter X. schrieb: > Wann lernst Du das man Bilder mit einem Pinsel macht. Wenn schon,dann richtig! Bilder werden, üblicherweise mit einem Pinsel "gemalt"!
Motopick schrieb: > Ein sehr gutes Objektiv reicht uebrigens noch nicht mal. > Man muss auch noch ein schmalbandiges Farbfilter davorsetzen > um nicht das Opfer der chromatischen Aberration zu werden. Ja, so eine microfiche-Anlage erfordert schon einigen Aufwand ... Zum Glück sind übliche Strichfilme allenfalls orthochromatisch sensibiöisiert. Das größte Problem ist aber die abhängig von der Belichtungszeit mitunter unvermeidbare Bewegungsunschärfe. Alles in allem lohnt das Ganze den Aufwand zumeist nicht (außerhalb der Archivierung, anderes Thema). Ich habe vor Jahrzehnten damit experimentiert (und kam mir inglauböich professionell vor ..). Wer nicht gerade spezielle Effekte durch die Ortho-Sensibilisierung haben wollte, war in der bildmäßigen Fotografie am Objekt mit Panfilm und Feinkornentwickler besser dabei; ind auch da konnte man dan von 25 ASA mitinter träumen. Anders im Labor; dort konnte und kann man damit wunderschöne Dichteauszüge erstellen. Wer die Technik kennt, ahnt, warum diese Strichfilme auch Lithfilme (nach Lithographie) genannt werden. Wer will, kann gerne damit weiter experimentieren. Um die Auflösung des Materials auch nur halbwegs auszunutzen, vraucht man dann allerdings recht spezielle Objektive; möglicherweise kennt die ESA geeignete Vezugsquelken. Dazu braucht es noch entweder ein extrem stabiles Stativ (Fest gemauert in der Erden ...) oder extrem kurze Belichtungszeiten, vorzugsweise durch Blitz.
(prx) A. K. schrieb: > Fragt sich nur, wie RAW die sind. Zumindest kann man das sanfte Farbrauschen des Sensors deutlich sehen. Und es ist definitiv keinerlei Schärfung, automatische WB, oder ähnliches drin.
Ich A. schrieb: > Und dabei geht as nicht mal ausversehen, man muss den Poster des Zitates > schon absichtlich raus löschen... Dieser Krankheit erfreuen sich hier noch sndere Foristen. Genau genommen ist das Ganze illegal und strafbar, aber das stört Manchen schon gar nicht. "Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz) § 106 Unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke (1) Wer in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ohne Einwilligung des Berechtigten ein Werk oder eine Bearbeitung oder Umgestaltung eines Werkes vervielfältigt, verbreitet oder öffentlich wiedergibt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar." und "§ 63 Quellenangabe (1) Wenn ein Werk oder ein Teil eines Werkes in den Fällen des § 45 Abs. 1, der §§ 45a bis 48, 50, 51, 58, 59 sowie der §§ 60a bis 60c, 61, 61c, 61d und 61f vervielfältigt oder verbreitet wird, ist stets die Quelle deutlich anzugeben. ..." sowie "§ 51 Zitate Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn 1. einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, 2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden, 3. einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden."
> recht spezielle Objektive
Mit einem Zeiss Pancolar ist man schon gut dabei.
Man sollte auch die Hilfsmittel zum Scharfstellen an der Kamera haben.
Und: Abblenden nicht vergessen.
Percy N. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Und dabei geht as nicht mal ausversehen, man muss den Poster des Zitates >> schon absichtlich raus löschen... > > Dieser Krankheit erfreuen sich hier noch sndere Foristen. > > Genau genommen ist das Ganze illegal und strafbar, aber das stört > Manchen schon gar nicht. Vielleicht einfach künftig jeden solchen Post melden :) Ja, macht der Moderation Arbeit, aber vielleicht hat es dann mal (zumindest kurzfristige) Konsequenzen.. Solange bis sich derjenige eben neu anmeldet ;)
Ihr solltet mal an eurem "Leseverstaendnis" arbeiten. Die Quelle des Zitats war unter dem Zitat: >> Angenehm, Percy N. > > Du mich auch. :) > solchen Post melden Das mach mal. Da wirst du dann viel zu melden haben. Es koennte auch passieren, dass man so einen "Melder" dann hier womoeglich vor die Tuer setzt. Wer sonst nichts kann, muss halt "melden".
> Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke
Dazu muessten deine (Mach-)Werke die noetige Schoepfungshoehe
erreichen. Selbst P.rnografie schneidet da besser ab.
Motopick schrieb: > Selbst P.rnografie schneidet da besser ab. Welch Wunder; Ρornographie ereicht nahezu immer Schöpfungshöhe, was nicht bedeutet, dass sie besser abschnitte.
Ich habe nun mal ein paar Fotos quer durch die Historie der Handycams gemacht. Von 2010 bis 2022, von 3 MP bis 16 MP. 2010: Nokia C5-00, 3 MP 2015: Galaxy S5 neo, 16 MP 2016: Galaxy Tab S2, 8 MP 2022: Pixel 7 Pro, 12 MP
Motopick schrieb: > Ihr solltet mal an eurem "Leseverstaendnis" arbeiten. > Die Quelle des Zitats war unter dem Zitat: > >>> Angenehm, Percy N. >> >> Du mich auch. :) > >> solchen Post melden > > Das mach mal. Da wirst du dann viel zu melden haben. > Es koennte auch passieren, dass man so einen "Melder" > dann hier womoeglich vor die Tuer setzt. > Wer sonst nichts kann, muss halt "melden". Vielleicht solltest einfach DU mal an deinem Verhalten arbeiten. eine Quelle ist dort nirgendwo angegeben. Die zitatquelle verlinkt das Forum automatisch in der Zeile "xyz schrieb im Beitrag #xyz" Diese Zeile kommt beim zitieren, egal ob "markierten Text zitieren" oder bei "Antwort" oder "Antwort mit Zitat" IMMER automatisch mit und Gewährleistet das jemand den zitierten Beitrag auch nachvollziehen kann und selbiger nicht umgedichtet wurde o.ä. Man könnte jetzt wieder die Nutzungsbedingungen zitieren, aber das hätte sicherlich wieder keinen Sinn, denn wir sind ja im virtuellen Raum, da kann man ja auf alles schei**en und sich benehmen wie der letzte Neandertaler. Getreu dem Motto "Ich hab was dahingerotzt, was ihr draus macht is mir sche**egal". Nur sorry, wenn man zu doof zum gescheit zitieren ist, wenn es die Software eigentlich schon selbst für einen tut ODER so dreist und plump ist, absichtlich die Zitatsreferenz zu verschleiern, ja dann sollte man einfach mal an der eigenen Sozialkompetenz feilen...
PS: Wen das Motiv interessiert: hier unten rechts zu sehen als 18. https://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanerinsel#/media/Datei:De_Merian_Sueviae_078.jpg
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(prx) A. K. schrieb: > Ich habe nun mal ein paar Fotos quer durch die Historie der Handycams > gemacht. Komisch, dass deine Fotos nicht verkleinert wurden. Jedenfalls scheinen deine neueren Smartphones etwas bessere Bilder zu machen, als die alten.
> die Nutzungsbedingungen zitieren
Ja, mach mal.
Es gibt dort keine Formvorschrift fuer Zitate.
(prx) A. K. schrieb: > Preisschildfotografie ist wohl ein recht exotischer Wettbewerb. ;-) aber altersgerecht. Ich hatte eine Zeitlang als Standard eine DinA4 Seite Fahrplan an Bushaltestelle, sollten die Termine lesbar sein. Schafft auch nicht jede Kamera.
Stefan F. schrieb: > Komisch, dass deine Fotos nicht verkleinert wurden. Augen auf und Haken wegmachen! ;-)
Stefan F. schrieb: > Jedenfalls scheinen deine neueren Smartphones etwas bessere Bilder zu > machen, als die alten. Wobei das S5neo (kein Smartphone) einen besseren Farbeindruck hinterlässt, als das C5. Erst mit HDR wird das S5neo besser, skaliert dafür aber runter auf 8 MP.
Abdul K. schrieb: > Ich hatte eine Zeitlang als Standard eine DinA4 Seite Fahrplan an > Bushaltestelle, sollten die Termine lesbar sein. Schafft auch nicht jede > Kamera. Bittesehr. Fahrplan für Fussgänger.
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(prx) A. K. schrieb: > Wobei das S5neo (kein Smartphone) einen besseren Farbeindruck > hinterlässt, als das C5. Andersrum: Wobei das S5neo einen schlechteren Farbeindruck hinterlässt, als das C5 (kein Smartphone).
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(prx) A. K. schrieb: > 2015: Galaxy S5 neo, 16 MP Hab's mir mal in GIMP angesehen. Ist schon eine arge Pixelsuppe. ;-) Auch die Kantenschärfung ist, hmmm sagen wir mal ›interessant‹ Dabei sollte das S5 doch auch RAW können, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ein Grund mehr JPG immer zum Knipsen und RAW zum Fotografieren zu nehmen.
Norbert schrieb: > Dabei sollte das S5 doch auch RAW können Nicht dass ich wüsste. Das S5neo sieht zwar von aussen exakt so aus wie das S5, aber nicht von innen. War Midrange statt Highend, mit anderer Cam, und das sieht man. An RAW vom P7 habe ich nicht gedacht. Habe ich normalerweise aus, weil ich selbst nichts anfange. Ein Nexus S (~ Samsung Galaxy S) hatte ich auch vergessen.
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Stefan F. schrieb: > Die Bilder habe ich bei allen Geräten mit der Hauptkamera mit 3-4x Zoom > gemacht. D.h. die Aufnahmen entstanden aus mehreren Metern Entfernung. Damit haben alle Handys ohne optischen Zoom oder Telekamera (auf die bei höheren Zoomfaktoren automatisch umgeschaltet wird) von vornherein verloren. > Alle getesteten Smartphones haben um die Löcher herum helle weiße > Kringel hinzugefügt, nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Diese hellen Ränder weist auch Bild1.jpg auf (s. Ausschnittvergrößerung im Anhang). Wie ich oben schon schrieb, hängt dies mit der künstlichen "Verschärfung" zusammen, die aber per Einstellung reduziert oder auch komplett deaktiviert werden kann. Dass die Kringel beim Lochblech in Bild2.jpg kaum auffallen, liegt evtl. daran, dass die Bildverbesserungssoftware die künstliche Schärfe in dunkleren Bildbereichen deaktiviert oder zumindest reduziert, da sie sonst das dort vorhandene starke Bildrauschen unangenehm verstärken würde. Mag sein, dass diesbezüglich andere Hersteller andere Strategien verfolgen, was die Unterschiede erklären würde. Noch etwas: Wenn du bei Mediamarkt und Konsorten Tests mit den ausgestellten Geräten machst, musst du davon ausgehen, dass diese von deinen Vorgängern durch wildes Herumspielen an den Einstellungen bereits totkonfiguriert sind, während bei deinem eigenen Handy die meisten Parameter wahrscheinlich noch auf den Factory-Settings stehen.
Stefan F. schrieb: > Alle getesteten Smartphones haben um die Löcher herum helle weiße > Kringel hinzugefügt Unterschiedliche JPEG Komprimierung könnte auch eine Rolle spielen. Scharfe Kanten mit hoher Amplitude mag die nicht so. Siehe JPEG vs PNG bei Schaltplänen. Müsste dann im Vergleich RAW/DNG (TIFF?) vs JPEG auffallen. Bloß zeigt dir das Phone selbst davon nur den enthaltenen JPEG Preview an. Das könnte tatsächlich ein wichtiger Punkt von DNG sein.
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Yalu X. schrieb: > Diese hellen Ränder weist auch Bild1.jpg auf Ja stimmt. Bei den Löcher waren die Ränder je nach Smartphone unterschiedlich ausgeprägt. Wenn es aber wie Zweckform Lochverstärkungsringe aussieht und zudem Text nicht lesbar ust, finde ich es halt schlecht. Egal womit der Effekt erklärt wird.
(prx) A. K. schrieb: > Müsste dann im Vergleich RAW/DNG (TIFF?) vs JPEG auffallen. Bloß zeigt > dir das Phone selbst davon nur den enthaltenen JPEG Preview an. Das > könnte tatsächlich ein wichtiger Punkt von DNG sein. Das S6 zB. speichert parallel sowohl eine komplette JPEG-, als auch eine RAW/DNG-Datei ab.
Bei den Apps "Open Camera" und "Camera ZOOM FX" lässt sich wesentlich mehr einstellen. Auch das Ausmaß der JPEG Komprimierung.
Norbert schrieb: > Das S6 zB. speichert parallel sowohl eine komplette JPEG-, als auch eine > RAW/DNG-Datei ab. Macht das Pixel 7 auch, wenn ich das aktiviere.
(prx) A. K. schrieb: > Bittesehr. Fahrplan für Fussgänger. Ich meinte sowas wie im Anhang. Standardeinstellung ohne HDR "ZTE Blade 10 Vita" für 80 Teuronen, uhrzeitgemäß schon im Halbschatten. Ab 80J könnte man das garantiert nicht mehr lesen. Scheint niemanden zu interessieren.
Besser als das neueste Mittelklassegerät vom Grabbeltisch ist meist ein Gerät der Oberklasse im Ausverkauf. Ich habe jetzt ein S20 und hatte zuvor lange Jahre ein S7. Seit dem habe ich die Kompaktkamera eingemottet ;-)
Abdul K. schrieb: > Ich meinte sowas wie im Anhang. Schon klar. Hättest du aber heute Vormittag erwähnen müssen. So hatte ich eben den Wegweiser als Textmotiv genutzt. Und so alt, dass ich auf dem Handy ein Foto des Abfahrtplans statt "Öffi" benötige, bin ich noch nicht. ;-)
Gerald B. schrieb: > Besser als das neueste Mittelklassegerät vom Grabbeltisch ist meist ein > Gerät der Oberklasse im Ausverkauf Wobei Google mit den günstigeren "a" Versionen der Pixels direkt damit konkurriert. Samsung und Huawei übertreiben gerne etwas mit den Farben, so mein Eindruck bei Vergleichen. Das Huawei hatte eine Blume im Garten regelrecht umgefärbt.
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Der Fächer ist auch super zum Test geeignet. Den hätte mit nach Mediamarkt nehmen sollen. Mit dem fein gezeichneten Drachen und den Löchen in den Holz-Teilen tut sich sogar mein geliebtes Reno 2 schwer. Mehr Licht hilft.
Interessant wären jetzt mal Fotos von 1000€++ Kameras die zeigen wie schlecht aktuelle Smartphone-Kameras doch sind. In Alltagssituationen, kein hinoptimiertes Extremszenario.
Le X. schrieb: > Interessant wären jetzt mal Fotos von 1000€++ Kameras die zeigen > wie > schlecht aktuelle Smartphone-Kameras doch sind. > In Alltagssituationen, kein hinoptimiertes Extremszenario. Dafür braucht's keine ++ Kamera, noch nicht mal eine + Kamera. Vorne vernünftige Glas vor einem halbwegs akzeptablen Sensor und schon tränen die Äuglein beim Aha Effekt. ;-)
Rainer Z. schrieb: > Ja, solche Filme habe ich vor mehr als 20 (oder gar 25) Jahren benutzt. > Die waren recht grobkörnig oder "pixelig", wie man heute sagen würde. https://www.mikrocontroller.net/attachment/593424/finsterwalde1.jpg Hier ein Bild von mitte 1960. Aufgenommen mit einer Penti mit 27 Din Film. Negativgröße war glaube ich 18 mal 24 mm. Vergrößert auf Postkarte. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Aufgenommen mit einer Penti mit 27 Din Film. Korrekt. 27 DIN entsprechen 400 ASA. Ob heute 400 ASA Filme schärfer bzw. hochauflösender sind als im Jahr 2000, weiß ich nicht. Ich bin aus dem Thema Analog-Fotografie leider raus.
Rainer Z. schrieb: > Korrekt. 27 DIN entsprechen 400 ASA. Nun, mit einem geeigneten Feinkornentwickler ließe sich vermutlich das Korn auch etwas reduzieren, aber im wesentlichen: Ja, so sehen ISO400-S/W-Bilder aus, wenn das Negativformat nicht deutlich größer als Kleinbild ist. Wenn man das ganze mit Planfilm (9x13 oder 4x5") in einer Fachkamera macht, dann sieht das anders aus -- was klar ist, denn der Vergrößerungsfaktor, um das Bild auf Postkartengröße zu bekommen, beträgt nur etwa 2. Kurz vor 2010 gab es einen großen Schritt bei CMOS-Bildsensoren, die um mehrere Blendenstufen besseres Rauschverhalten abbekamen. Mit dem APS-C-Sensor IMS071 (zu finden u.a. in DSLRs von Nikon und Pentax) konnte man mit ISO51200 bizarr verrauscht wirkende Aufnahmen produzieren -- die waren zwar als Farbaufnahmen eher sinnlos, aber als s/w-Aufnahmen einem auf ISO1600 "gepushten" ISO400-KB-Film überlegen (und das bei nur halber Sensorgröße).
Harald K. schrieb: > Nun, mit einem geeigneten Feinkornentwickler ließe sich vermutlich das > Korn auch etwas reduzieren, Stimmt, aber das kostet halt zwei bis drei DIN. Harald K. schrieb: > Wenn man das ganze mit Planfilm (9x13 oder 4x5") in einer Fachkamera > macht, dann sieht das anders aus -- was klar ist, denn der > Vergrößerungsfaktor, um das Bild auf Postkartengröße zu bekommen, > beträgt nur etwa 2. Weniger! WPK ist 10,5 × 14,8 cm². Für 4"×5" ist der Faktor nahezu 1, für 9 × 12 cm² etwas nehr. Auf knapp Faktor 2 kommst Du mit 6 x 9 cm². Fachkamera dürfte etwas unhandlichcsein; die gute "Reisekamera" unserer Altvorderen hat keider meist keine weiten Blendenöffnungen. 27 DIN bei Bl. 5,6 wirkt ein wenig albern, wenn nicht gerade genau diese Schörfentiefe benltigt wird.
Norbert schrieb: > Dafür braucht's keine ++ Kamera, noch nicht mal eine + Kamera. > Vorne vernünftige Glas vor einem halbwegs akzeptablen Sensor und schon > tränen die Äuglein beim Aha Effekt. ;-) Viel Ahnung haste nicht, aber Zeit zum posten, oder du hast vergessen deinen Ironie Status anzugeben...
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Gerald B. schrieb: > Besser als das neueste Mittelklassegerät vom Grabbeltisch ist meist ein > Gerät der Oberklasse im Ausverkauf. > Ich habe jetzt ein S20 und hatte zuvor lange Jahre ein S7. > Seit dem habe ich die Kompaktkamera eingemottet ;-) Das wäre eine Portemonnaie schonende Variante. Die etwas variableren Modelle können auch RAW ausgeben. Und Niemand hindert den Benutzer daran, sich gelegentlich die Bedienungsanleitung durchzulesen oder mal 3€ in eine App zu investieren…
Herbert Z. schrieb: > oder du hast vergessen > deinen Ironie Status anzugeben... Nein, ganz und gar nicht. Allerdings war ich beim Physik-Unterricht nicht ständig Kreide holen…
Percy N. schrieb: > Weniger! WPK ist 10,5 × 14,8 cm². Da es DBAs am DBA-Verkaufsständer in verschiedenen Abmessungen gibt, schrieb ich ja auch etwa. Percy N. schrieb: > die gute "Reisekamera" unserer > Altvorderen hat keider meist keine weiten Blendenöffnungen. 27 DIN bei > Bl. 5,6 wirkt ein wenig albern, wenn nicht gerade genau diese > Schörfentiefe benltigt wird. Äh, nein. Aufgrund der erheblich längeren Brennweiten ist die Schärfeebene auch bei Blende 5.6 ziemlich klein. Ich habe einen 9x12-Falter ("Patent Etui" der Dresdner Kamerawerke) mit einem 135mm-Objektiv, das entspricht 35mm an Kleinbild. An meiner 4x5-Fachkamera (nur geringfügig größere Negative) nutze ich als Portraitbrennweite ein 300mm-Objektiv (das entspricht 85mm an Kleinbild). Die Schärfeebene ist bei dem auch bei f/8 noch deutlich wahrnehmbar klein; wenn man natürlich gerne unscharfe Wimpern und Augenwinkel bei scharfen Hornhautreflexen ablichten will, dann hat man das falsche Objektiv.
Harald K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> die gute "Reisekamera" unserer >> Altvorderen hat keider meist keine weiten Blendenöffnungen. 27 DIN bei >> Bl. 5,6 wirkt ein wenig albern, wenn nicht gerade genau diese >> Schörfentiefe benltigt wird. > > Äh, nein. Aufgrund der erheblich längeren Brennweiten ist die > Schärfeebene auch bei Blende 5.6 ziemlich klein. Das unterstützt nur meine Aussage. > Ich habe einen > 9x12-Falter ("Patent Etui" der Dresdner Kamerawerke) mit einem > 135mm-Objektiv, das entspricht 35mm an Kleinbild. Auf meiner steht nur "Ihagee", so ähnlich wie die hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ihagee#/media/Datei%3AIHAGEE_Plattenkamera-Doppel_Anastigmat_Veraplan_1.JPG allerdings mit Tessar. Das Interessante ist das Distar, einfach zum Aufstecken. > An meiner 4x5-Fachkamera (nur geringfügig größere Negative) nutze ich > als Portraitbrennweite ein 300mm-Objektiv (das entspricht 85mm an > Kleinbild). Was machst Du damit sonst so? Für Portrait ist das ja nun wirklich Overkill, wenn Du mit "Fachkamera" das gleiche meinst wie ich.
Bilder werden besser, wenn man mit kleiner Verzögerung auslösen lässt. beim "Sofortknips" auf Touch wackelt das Händy. Bei kleiner Auslöseverzögerung ist das Händy viel ruhiger in der Hand. Gimbals gehen natürlich auch.
Percy N. schrieb: > Für Portrait ist das ja nun wirklich > Overkill, wenn Du mit "Fachkamera" das gleiche meinst wie ich. Natürlich ist das Overkill, aber für die damit photographierten ist das ein Ritual, nicht zu vergleichen mit dem einfach-so-draufhalten einer modernen Kamera. Die Fachkamera ist 'ne 4x5" Plaubel auf optischer Bank, natürlich auf einem Holzstativ von Berlebach. Die Kamera wiegt 4.5 kg (obwohl sie im wesentlichen Luft enthält), und das Stativ wiegt auch noch einiges. Ist also die perfekte Knips für ausgedehnte Bergwanderungen ...
So schlecht wie Bilder von Smartphones gemacht werden sind sie auch nicht. Man darf die Ergebnisse auch nicht mit Kameras vergleichen die wesentlich größere Sensoren haben. Man sollte auch nur mit einem optische Zoom arbeiten und den digitalen Scheißdreck einfach vergessen. Ich habe hier eine alte Canon ,die hat nur 3,3 Megapixel,aber dafür einen sehr guten optischen 10 Fach Zoom. Damit schlage ich jede 12MP Kamera zumindest dann, wenn die nur digitalen Zoom hat. Ein Smartphone ist ein Telefon , das ganz gute Bilder machen kann ,wenn man die Regeln der Technik und der Fotografie beachtet. Mit den Bildern der alten Canon habe ich damals einen Kollegen schwer beindruckt der mit seiner analogen Hasselblad geknipst hat und dann selber die Laborarbeiten erledigt hat. Die kleinen Sensoren sind alle überfrachtet, ohne digitale Korrektur könnte man die Ergebnisse vergessen. Da sollte mit der Werbung echt mal Schluss sein. Halbe Anzahl der Pixel, optischer Zoom und gescheite optische Bildstabilisierung...das ist der Weg ohne Steine.
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Welches >500€ Smartphone hat denn jetzt eine gute Kamera, die auch gute Bilder von Platinen macht?
Martin L. schrieb: > Welches >500€ Smartphone hat denn jetzt eine gute Kamera, die auch gute > Bilder von Platinen macht? iPhone 10
Herbert Z. schrieb: > So schlecht wie Bilder von Smartphones gemacht werden sind sie auch > nicht. > Man darf die Ergebnisse auch nicht mit Kameras vergleichen die > wesentlich größere Sensoren haben. Man sollte auch nur mit einem > optische Zoom arbeiten und den digitalen Scheißdreck einfach vergessen. Im Prinzip richtig, aber welches Smartphone hat ein optisches Zoom? In einem früheren Beitrag habe ich die fehlende Tele-Tauglichkeit von Smartphones bereits beklagt. Wenn mich jemand eines Besseren belehren kann, ist er willkommen. Ich weiß natürlich um das Problem der langen Teleobjektive. Dies ließe sich mittels Umlenkspiegels oder Prismas im Smartphone doch lösen? Die geringe Lichtmenge sollte jedenfalls bei Tageslicht angesichts der empfindlichen Kamerasensoren kein wirkliches Problem darstellen? Es ist wie in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts: Das Smartphone ist wie eine olle Agfa-Billigknipse vor 60 Jahren: Einfach draufhalten und abdrücken.
Rainer Z. schrieb: > Im Prinzip richtig, aber welches Smartphone hat ein optisches Zoom? Das besagte Oppo Reno 2 hat einen optischen 2x Zoom. > In einem früheren Beitrag habe ich die fehlende Tele-Tauglichkeit von > Smartphones bereits beklagt. Wenn mich jemand eines Besseren belehren > kann, ist er willkommen. Das Oppo Reno 2 hat eine Tele Kamera. > Das Smartphone ist wie eine olle Agfa-Billigknipse vor 60 Jahren: > Einfach draufhalten und abdrücken. Und damit erfüllt es die Ansprüche von sehr sehr vielen Menschen.
Stefan F. schrieb: >> Das Smartphone ist wie eine olle Agfa-Billigknipse vor 60 Jahren: >> Einfach draufhalten und abdrücken. Das Smartphone ist sogar viel besser und bietet sogar noch die Möglichkeit einer Nachbearbeitung. Bei mir heißt Nachbearbeitung nur:Weißabgleich um natürliche Faben zu bekommen und den Ausschnitt für das fertige Bild festlegen.Da braucht man aber schon einen guten Blick für ein Bild. Das weglassen von unwichtigen Sachen wirkt wahre Wunder.
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Rainer Z. schrieb: > Im Prinzip richtig, aber welches Smartphone hat ein optisches Zoom? Es gab mal welche, die ein echtes Zoomobjektiv hatten, mittlerweile aber ist es üblich, mehrere Kameras mit unterschiedlichen Brennweiten zu verbauen. Ein "Digitalzoom" (== Ausschnittsvergrößerung oder "Crop", d.h. Beschnitt) wird nur für die Brennweiten zwischen den Brennweiten der verschiedenen Objektive verwendet, und ist daher nicht so übel wie ein "Digtialzoom" über das gesamte Brennweitenspektrum.
Rainer Z. schrieb: > Herbert Z. schrieb: >> So schlecht wie Bilder von Smartphones gemacht werden sind sie auch >> nicht. >> Man darf die Ergebnisse auch nicht mit Kameras vergleichen die >> wesentlich größere Sensoren haben. Man sollte auch nur mit einem >> optische Zoom arbeiten und den digitalen Scheißdreck einfach vergessen. > > Im Prinzip richtig, aber welches Smartphone hat ein optisches Zoom? Die Top-Modelle haben es alle. > Ich weiß natürlich um das Problem der langen Teleobjektive. Dies ließe > sich mittels Umlenkspiegels oder Prismas im Smartphone doch lösen? Was meinst du wohl, wie die das machen? https://www.googlewatchblog.de/2022/11/pixel7-pro-das-googles/ > Einfach draufhalten und abdrücken. Yep. Die analoge Spiegeleffektknipse der 60er will bedient werden. Schrott rein, Schrott raus. Nix für Ahnungslose. So hatte man neben der Kamere selbstverständlich einen separaten Belichtungsmesser im Gepäck. Die Smartphoneknipse bedient sich selbst. > Es ist wie in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts: Das Smartphone > ist wie eine olle Agfa-Billigknipse vor 60 Jahren: Nope. Im Gegensatz zu diesen "one size fits all" Knipsen machen Smartphones schon vor und während der Aufnahme ziemlich viel. Die Nachbereitung kommt, wie der Name schon sagt, erst nachher. Aber mancher fährt wohl lieber ohne ABS, ohne Lenk- und Bremskraftverstärker, aber dafür mit Kurbelanlasser. ;-)
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Das P7P hat einen optischen 5fach Zoom, kann aber bis 30fach eingestellt werden. Der Unterschied hier liegt weniger in der optischen Auflösung. Aber die Kamera berücksichtigt den Zielbereich bei der Parametrisierung des Helligkeitsbereichs etc, weshalb die 30fach Version (Z20) in dieser Hinsicht besser ist, als der manuelle Ausschntt (Z05) aus der 5fach Version. Die 5fach Aufnahme muss für das ganze Bild optimiert werden. Die 30fache hingegen darf den irrelevanten Bereich unter- oder überbelichten. In diesem Beispiel wird in der 5fach Einstellung darauf geachtet, dass der dunkle Vordergrund auch gut rüberkommt, während die 30fach Version das ignorieren kann. PS/Edit: Die EXIF Daten besagen, dass das P7P bei 10fach Aufnahme keinen digitalen Zoom nutzt, also die volle Auflösung des 48MP Sensors genutzt wird. Was ich anfangs als 20fach bezeichnete ist 30fach, 3fach digitaler Zoom.
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Hallo GRainer Z. schrieb: > Von der Fotografie mit Analog-Filmen bin ich inzwischen weg, trotz > Spiegelreflexkamera. Ich bedaure es. Ich habe auch noch einige Jahre mit Film und Spiegelreflexkamera fotografiert, eben weil Ende 90 bis recht weit in den "Nuller" Jahren DSLR unbezahlbar waren. Als ich dann die erste (gebrauchte und bezahlbare) DSLR (eigentlich nur den Body) hatte, musste ich erstmal umlernen: Versuche kosten nichts mehr, man kann ohne finanzielle Probleme Alltagssituationen aufnehmen, ich bestimme wie das Bild wird (und nicht das Labor), wenn es die Situation erfordert kann man unbesorgt draufhalten und auf "Dauerfeuer" gehen (In RAW und bei den bezahlbaren DSLR bis weit in die "10er" Jahre kam die Kamera aber schnell an ihre Grenzen...) und so einiger mehr, was ich mir erstmal vom Bauch und der Anwendung neu beibringen musste. Nein den chemischen Film und den dran hängenden langwierigen, teuren und von anderen abhängigen Rattenschwanz weine ich keine Träne nach - gut das nun schon über 20 Jahre lang Geschichte ist. >Aber eine Kamera im Smartphone > quasi automatisch dabei zu haben, ist praktisch. Der Punkt, wo das Smartphone wirklich punktet. Viele motivierte Hobbyfotografen (egal mit welcher "richtigen Kamera") scheint es hier aber nicht zu geben. Alle nur "Blümchen, Hündchen, Natur und Familienfeier" ? Fast noch wichtiger für den wer den ungestellten Alltag (Technik im normalen Leben mit den Bediener und den Nutzer, Gebäude die "keine" Architektur sind,"Streetfotografie" und ähnliches macht) ist es aber, dass ein Smartphone fast "unsichtbar" ist - es wird kaum wahrgenommen, ganz im Gegensatz zu einer "richtigen" Kamera. Komisch das das noch nicht zur Sprache gekommen ist... Komische Blicke, Selbstzensur (falscher Respekt), manchmal auch Kommentare oder gar ansprechen (unerwünscht und dumm - nein ich bin kein Profi, ich verdiene kein Geld mit den Bildern, ich veröffentliche nichts...) dürften jeden motivierten Fotografen, der auch "echte Menschen im Alltag", Alltagstechnik und normale Allerwelts Gebäude fotografiert zur Genüge bekannt sein... Tja, was kann und darf man auch anders von seinen Landleuten erwarten, die es mit klagen und herumheulen geschafft haben, dass Street View und ähnliches hier auf ähnlichen Stand wie in Nordkorea, Syrien oder einer Kleinstadt in Togo ist...
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Peter G. schrieb: > Alle nur "Blümchen, Hündchen, Natur und Familienfeier" ? Ähmmm, es ging los mit Preisschildern und Lochblechen. ;-) Meine Motive oben hatte einen sehr praktischen Grund: Objekte in der Sonne und meine Bank im Schatten. Bei dem Konstanzer Postkartenmotiv, einer Prostituierten, war es exakt umgekehrt. Ausserdem liegen ihre Reize weniger im Fotografischen. Wichtig war mir auch der Detailgrad, mit Kran und Segelbooten im Hintergrund für Zoom-Tests, Schmiedetor mittendrin und grosse Helligkeitsunterschiede. > Viele motivierte Hobbyfotografen Wozu ich mich nicht zähle. Wenn was brauchbares rauskommt, ist das eher Zufall als Berechnung und meine künsterische Ader taugt nicht einmal zum Kritiker.
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Peter G. schrieb: > Alle nur "Blümchen, Hündchen, Natur und Familienfeier" ? Vielleicht passt dieser Kollege besser zum Forum. ;-)
Der sieht doch noch gut aus, kurz abgewischt und wieder ins Regal zu den neuen gelegt ...
Peter G. schrieb: > Tja, was kann und darf man auch anders von seinen Landleuten erwarten, > die es mit klagen und herumheulen geschafft haben, dass Street View und > ähnliches hier auf ähnlichen Stand wie in Nordkorea, Syrien oder einer > Kleinstadt in Togo ist... Wozu sollte man diesen Müll namens StreetView auch brauchen?! Ich bin wunderbar ohne klar gekommen bisher.
Ich A. schrieb: > Wozu sollte man diesen Müll namens StreetView auch brauchen?! Ich bin > wunderbar ohne klar gekommen bisher. Neumodischer Krimskrams eben. ;-) Ein echter Klassiker als Einstellung.
(prx) A. K. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Wozu sollte man diesen Müll namens StreetView auch brauchen?! Ich bin >> wunderbar ohne klar gekommen bisher. > > Neumodischer Krimskrams eben. ;-) > Ein echter Klassiker als Einstellung. Das hat nichts mit "Neumodischer Krimskrams" zu tun. Ich stehe voll hinter technischen Errungenschaften und neumodischer Krimskrams ist mein zweiter Vorname ;) Aber: Ich sehe keinen Sinn darin. Also erleuchte mich bitte welchen realen! Zweck StreetView hat.
Ich A. schrieb: > Ich sehe keinen Sinn darin. > Also erleuchte mich bitte welchen realen! Zweck StreetView hat. Man sucht eine nettes Häuschen als Urlaubsunterkunft und will nicht bloß die Prospektwerbung im Internet sehen, sondern in welchem Umfeld es liegt. Wenn man das erste Mal eine Straße langfährt und das Ziel sucht, erfasst man es optisch viel einfacher, wenn man virtuell schon mal da war.
Harald K. schrieb: > Die Fachkamera ist 'ne 4x5" Plaubel auf optischer Bank, natürlich auf > einem Holzstativ von Berlebach. Die Kamera wiegt 4.5 kg (obwohl sie im > wesentlichen Luft enthält), Klasse, da verwackelt auch ohne Stativ nichts so leicht ;-) > und das Stativ wiegt auch noch einiges. Ist > also die perfekte Knips für ausgedehnte Bergwanderungen ... Glückwunsch!
Hallo Ich A. schrieb: > Ich sehe keinen Sinn darin. > Also erleuchte mich bitte welchen realen! Zweck StreetView hat. Sich mal die Gegend ansehen, einfach virtuell "durchfahren",sehen wie (o.K. nur relativ, aber die Gegend sagt schon so einiges aus) und wo wohnt jemand, wo befindet sich eine Firma oder Produktionsstätte? Wie sieht es den dort aus, wo ein Ereignis aus den Nachrichten stattgefunden hat (?). Bei Besuchen oder Navigation sich die letzte Meile mal genauer ansehen, Parkmöglichkeiten im "Real Live" abschätzen, beim ÖPNV in "echt" sehen, wie weit und wo lang man gehen muss. Gegenden abschätzen (Wohnungssuche, Adressen bewerten, "Ruf der Gegend") Einfach sich Gegenden anschauen, wo man sonst nie hinkommen würde - entweder weil man einfach dort nie hin muss oder aus welchen Gründen auch immer keine Chancen hat hinzukommen. Als "Such und Finde" Spiel (und das kann Spaß machen) bei YT Videos oder TV Aufnahmen. "Forensik" für Anfänger ;-) Historische Entwicklung nachvollziehen. Und sicherlich noch so einiges mehr, was mir jetzt nicht einfällt, bzw. was aus der Situation heraus ergibt.
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Ich A. schrieb: > Wozu sollte man diesen Müll namens StreetView auch brauchen?! Ich bin > wunderbar ohne klar gekommen bisher. Früher kamen die Menschen auch ohne Kühlschrank aus. Also raus mit dem Schnickschnack.
Ich A. schrieb: > Ich stehe voll hinter technischen Errungenschaften und neumodischer > Krimskrams ist mein zweiter Vorname ;) Aber: > > Ich sehe keinen Sinn darin. > Also erleuchte mich bitte welchen realen! Zweck StreetView hat Andere sehen Sinn darin. Wenn die Bilder halbwegs aktuell sind kann man damit z.B. Urlaubsorte besichtigen, bevor man eine Reise dorthin bucht. Gerade Hotels legen Ausrücke wie "idyllische Landschaft", "blick aufs Meer", "mitten im historischen Dorf" ja sehr kreativ aus. Ich konnte Streeview viele Jahre benutzen, um Freunden mein altes Auto vor dem Haus zu zeigen, das längst verkauft ist. :-)
Stefan F. schrieb: > Ich konnte Streeview viele Jahre benutzen, um Freunden mein altes Auto > vor dem Haus zu zeigen, das längst verkauft ist. :-) Genau das ist das Problem: Jeder Hans und Franz kann jahrelang mein altes Auto bestaunen, das irgendwo im öffentlichen Straßenraum geparkt war, sofern nicht der Eigentümer oder Mieter des abgelichteten Grundstückes widerspricht. Insbesondere bei beschrifteten Fahrzeugen kann das zum Problem werden. Zu beachten ist, dass die Aufnahmen nicht von der Panoranafreiheit gedeckt sind.
Percy N. schrieb: > Genau das ist das Problem: Jeder Hans und Franz kann jahrelang mein > altes Auto bestaunen, das irgendwo im öffentlichen Straßenraum geparkt > war, sofern nicht der Eigentümer oder Mieter des abgelichteten > Grundstückes widerspricht. Insbesondere bei beschrifteten Fahrzeugen > kann das zum Problem werden. Wegen Leuten wie dir hat die ganze Welt Streetview nur Deutschland nicht. Danke für nichts.
Tcha, der Datenschutz hat schon so einige interessante Dinge verhindert.
und:
>> "Die können jetzt ja sehen wann ich aus dem Haus gehe"
meinte ein Kollege mal...
Percy N. schrieb: > Genau das ist das Problem: Jeder Hans und Franz kann jahrelang mein > altes Auto bestaunen Und was ist daran das Problem?
Percy N. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Ich konnte Streeview viele Jahre benutzen, um Freunden mein altes Auto >> vor dem Haus zu zeigen, das längst verkauft ist. :-) > > Genau das ist das Problem: Jeder Hans und Franz kann jahrelang mein > altes Auto bestaunen, das irgendwo im öffentlichen Straßenraum geparkt > war, sofern nicht der Eigentümer oder Mieter des abgelichteten > Grundstückes widerspricht. Insbesondere bei beschrifteten Fahrzeugen > kann das zum Problem werden. Was stand denn auf deinem alten Auto Schlimmes drauf? Mein altes Auto ist übrigens ebenfalls auf Google zu sehen. Dazu braucht es noch nicht einmal Streetview, das normale Luftbild genügt schon. Zum Glück habe ich noch rechtzeitig vor der Aufnahme meinen Namen und die hetzerischen politischen Parolen vom Dach entfernt ;-)
Cyblord -. schrieb: > Wegen Leuten wie dir hat die ganze Welt Streetview nur Deutschland > nicht. Danke für nichts. Nun ja, erstens gibt es auch in D googles Streetview, und dazu Apples "Umsehen". Die dürften zusammen mehr als 90% von D abdecken, Tendenz weiter steigend. Oliver
StreetView wird auch von Terroristen, Einbrechern und anderen Zwielichtigen Gestalten benutzt. Ergo muß man beide Seiten der Medaille sehen. Die Nachteile können somit die Vorteile ziemlich überwiegen.
Herbert Z. schrieb: > StreetView wird auch von Terroristen, Einbrechern und anderen > Zwielichtigen > Gestalten benutzt. Das gleiche gilt für Messer, Leitern, Autos, Brot, Seife usw. usw.
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Beitrag #7452330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Motora edge 30 neo: IMG_20230711_110713260.jpg im Vergleich zum Oppo Reno 2: IMG20230711112146.jpg Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. Das neue Smartphone macht etwas schlechtere Bilder, als das 3 Jahre ältere Smartphone. Die zahlreichen anderen Geräte die ich im Laden ausprobiert habe, machen alle noch schlechtere Bilder. Und zwar deutlich schlechter, da muss man gar nicht in die Details zoomen, um den Unterschied auf den kleinen Displays zu sehen. Selbst die teureren Modelle (bis 500€) bzw. im Fall vom iPhone über 1000€ waren alle schlechter. Das Motorola edge 30 neo war das einzige, dass uns einigermaßen zufrieden gestellt hat.
Cyblord -. schrieb: > Das gleiche gilt für Messer, Leitern, Autos, Brot, Seife usw. usw. Dein Vergleich sitzt im Rollstuhl...und hinkt ziemlich ohne diesen...
Herbert Z. schrieb: > StreetView wird auch von Terroristen, Einbrechern und anderen > Zwielichtigen > Gestalten benutzt. Ergo muß man beide Seiten der Medaille sehen. Die > Nachteile können somit die Vorteile ziemlich überwiegen. Einbrüche verhindert man z.B. durch geeignete Schutz- und Überwachungsmaßnahmen. Und die darf man auch gerne offen kommunizieren. Um mal einen IT-Vergleich zu bemühen: Einbrüche durch ein Verbot von Streetview verhindern zu wollen ist ungefähr so wie security by obscurity.
Norbert schrieb: > Dafür braucht's keine ++ Kamera, noch nicht mal eine + Kamera. > Vorne vernünftige Glas vor einem halbwegs akzeptablen Sensor und schon > tränen die Äuglein beim Aha Effekt. ;-) Hast du zufällig Vergleichsmaterial rumliegen das du zeigen kannst? Das wär die Gelegenheit mir Tränen in die Äuglein zu zaubern. Nur zu.
Stefan F. schrieb: > Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. Das erste Bild zeigt eine aggressive Entrauschung und den typischen dadurch entstehenden Matsch, das zweite Bild zeigt sichtbares Rauschen. Wenn man das Entrauschen und Herumrechnen des ersten Gerätes abschalten könnte, wäre ein wiederholter Vergleich interessant. Das ältere Gerät allerdings war bei Markteinführung auch 100 EUR teurer als das neuere, insofern sind die beiden für unterschiedliche "Marktklassen" gedacht.
Stefan F. schrieb: > Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. Das neue > Smartphone macht etwas schlechtere Bilder, als das 3 Jahre ältere > Smartphone. Ich sehe jetzt erstmal eine Stich. Ich habe mir angewöhnt selbigen sofort zu beseitigen...gewissermaßen als erste Amtshandlung beim besichtigen auf dem Rechner.
Harald K. schrieb: > Das ältere Gerät allerdings war bei Markteinführung auch 100 EUR teurer > als das neuere Beide hatten mit einem UVP von 399 € gestartet und beide haben wir ein paar Monate danach für ungefähr 300€ gekauft.
Yalu X. schrieb: > Was stand denn auf deinem alten Auto Schlimmes drauf? Auf meinem? Nichts. Aber abgesehen von Firmenwagen mit peinlichen Fehlern in der Beschriftung (Bsp: "Mehr Info's: Tel ...") kommt es womöglich auch blöd, wenn sich nachvollziehen lässt, wo das Fahrzeug überhaupt war (zB drei Häuser neben der verpixelten Wellness-Oase "Club Aphrodite") und womöglich sogar noch, wann.
Le X. schrieb: > Einbrüche durch ein Verbot von Streetview verhindern zu wollen ist > ungefähr so wie security by obscurity. Das kommt darauf an. Für manche Täter ist StreetView eine echte Arbeitserleichterung, für andere nicht. Die Profis gehören eher zur ersten Gruppe, die Gekegenheitsseinbrecher sind zahlreicher. Und lästiger.
Herbert Z. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das gleiche gilt für Messer, Leitern, Autos, Brot, Seife usw. usw. > > Dein Vergleich sitzt im Rollstuhl...und hinkt ziemlich ohne diesen... Absolut nicht. Denn daran siehst du (schlaue Menschen wussten das vorher schon), dass so eine Argumentation a la "ABC kann aber für böses XYZ verwendet werden" unsinnig ist. Weil du damit am Ende alles verbieten kannst.
Le X. schrieb: > Hast du zufällig Vergleichsmaterial rumliegen das du zeigen kannst? > Das wär die Gelegenheit mir Tränen in die Äuglein zu zaubern. Nur zu. Ich selbst hatte lange Zeit eine Powershot G1X. Nun habe ich - wenn ich es denn mal brauche - Zugriff auf eine alte Canon 450D. Selbst bei den alten Schätzchen haben die Sensoren zumindest mal eine Daumennagel-große Fläche. (450D nochmal besser als G1X) Und die Linsen haben nicht die Größe der gleichnamigen Hülsenfrucht. Der große Sensor, in Kombination mit ordentlichem Lichttrichter, hat den unbestreitbaren Vorteil, das bei der Aufnahme eines Photos nicht nur gelegentlich ein einsames Photon zu ihm (und seinen Pixelbins) findet. Demzufolge muss auch nicht so extrem verstärkt werden und das Sensor Farbrauschen ist um Größenordnungen geringer. Das kann man ganz besonders bei etwas mäßigeren Lichtverhältnissen beobachten. Des weiteren sind selbst die JPG-Versionen angenehm anzusehen, von den RAW-Dateien ganz zu schweigen. Es gibt übrigens unzählige Webseiten welche sich mit diesen Kameras und Optiken beschäftigen. Da kann man bei Testbildern fündig werden.
Stefan F. schrieb: > Beide hatten mit einem UVP von 399 € gestartet Ich habe die Preisentwicklung auf Geizhals/Heise als Referenz herangezogen, da wurde das ältere Gerät klar für 500 EUR verkauft. https://www.heise.de/preisvergleich/?phist=2123036&age=9999
viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht. Nur wenn die Schutzkappe vorne noch drauf ist.
Harald K. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. > > Das erste Bild zeigt eine aggressive Entrauschung und den typischen > dadurch entstehenden Matsch, das zweite Bild zeigt sichtbares Rauschen. In manchen Bildbereichen ist das Entrauschen sogar von Vorteil (s. Anhang), aber eben längst nicht überall. @Stefan: Diesmal sind die Aufnahmen ohne Zoom, oder?
Stefan F. schrieb: > Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. Das neue > Smartphone macht etwas schlechtere Bilder, als das 3 Jahre ältere > Smartphone. Die Fotos sind doch beide inakzeptabel: Das mit dem Oppo erstellte Foto hat in allen 4 Ecken große unscharfe Bereiche. Ist da mit ungeignetem Objektiv fotografiert worden oder wie kommt das zustande?
Michael L. schrieb: > Ist da mit ungeignetem Objektiv fotografiert worden Das ist ein Smartphone. Da ist das Objektiv fest verbaut, das kann man nicht wechseln. Da leider bei beiden Bildern die exif-Daten entfernt wurden, kann man auch nicht sehen, welche Belichtungseinstellungen verwendet wurde. Ich tippe auf ein nicht besonders hell ausgeleuchtetes Zimmer, passend zum bei manchem beliebten "dark mode".
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Harald K. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Ist da mit ungeignetem Objektiv fotografiert worden > > Das ist ein Smartphone. Da ist das Objektiv fest verbaut, das kann man > nicht wechseln. Schlaumeier, geh in Deinen Kindergarten zurück!
●DesIntegrator ●. schrieb: > viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht. Warum auch? Man hat schließlich genug bezahlt. Wer Augen im Kopf hat und damit umzugehen weiß, der kommt auch mit einer Boxcamera zu brauchbaren Bildern.
Percy N. schrieb: > Wer Augen im Kopf hat und damit umzugehen weiß, der kommt auch mit > einer Boxcamera zu brauchbaren Bildern. Gleich gräbt noch einer die uralte ›Six megapixels is enough‹ Seite raus. ;-)
Norbert schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wer Augen im Kopf hat und damit umzugehen weiß, der kommt auch mit >> einer Boxcamera zu brauchbaren Bildern. > > Gleich gräbt noch einer die uralte ›Six megapixels is enough‹ Seite > raus. ;-) Meine erste Digicam, die gute alte Casio QV100 hatte 360.000 Pixel. Da kannte ich noch jeden Pixel persönlich. Alles andere ist unnötiger Luxus.
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Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht. > > Nur wenn die Schutzkappe vorne noch drauf ist. auch mit offenem Objektiv nicht
Harald K. schrieb: > Ich habe die Preisentwicklung auf Geizhals/Heise als Referenz > herangezogen, da wurde das ältere Gerät klar für 500 EUR verkauft. Beim Oppo variierten die Preise stark je nach Farbe (why?) uns Speichergröße.
Michael L. schrieb: > Die Fotos sind doch beide inakzeptabel: Wenn du meinst. Für meine Ansprüche und die meiner Frau reicht es so gerade. Die anderen 20 probierten Geräte waren erheblich schlechter. Das ist der Punkt der mich unangenehm überrascht hat.
Stefan F. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Diesmal sind die Aufnahmen ohne Zoom, oder? > > Beide mit 2x Zoom. Stefan F. schrieb: > Das besagte Oppo Reno 2 hat einen optischen 2x Zoom. Und das Motorola? Wie ich oben schon geschrieben habe, ist es nicht sehr sinnvoll, eine Kamera mit optischem Zoom mit einer ohne zu vergleichen. Wenn den Zoom häufig benutzt, solltest du ein Handy mit optischem Zoom kaufen und dich nicht darüber wundern, dass mit Software-Zoom keine so guten Ergebnisse möglich sind.
Yalu X. schrieb: >> Das besagte Oppo Reno 2 hat einen optischen 2x Zoom. > Und das Motorola? Hat keinen Zoom. Ich konnte meine Frau überreden, nochmal ein Testbild zu machen. Dieses mal beide ohne Zoom und ohne "KI" (beim Oppo war die "KI" bereit deaktiviert). Habe sonst keine weiteren Optionen zur Bildmanipulation gefunden, die man abschalten könnte. Wir haben auf das Gläschen mit der Babynahrung fokussiert und den gleichen Abstand gehalten. Ich glaube dieses mal hat das Motorola die Nase vorn. Wenn wir das mit Beitrag "Re: Smartphone Kameras fast alle schlecht" vergleichen, was können wir daraus schließen? Es scheint, dass der optische Zoom (wenn er benutzt wird) deutlich besser ist, als der soft-zoom. Das hätte ich bei der kleinen Stufe (2x) nicht erwartet. Schließlich hat die Kamera des Motorola mehr Megapixel (48 vs 64). Yalu, falls die Bilder zu viel Speicherplatz kosten, kannst du den Thread später gerne löschen, nachdem er zu ende diskutiert wurde.
Stefan F. schrieb: > Schließlich hat die Kamera des Motorola mehr Megapixel (48 vs 64). Die MP sagen nur wenig aus. Die Bilder sind ohnehin auf 12 und 16 MP runtergerechnet. Google hat lange mit einem guten 12er mit anderen 32-64 MP Geräten gleichgezogen.
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Stefan F. schrieb: > Habe sonst keine weiteren Optionen zur Bildmanipulation > gefunden, die man abschalten könnte. Wir haben auf das Gläschen mit der > Babynahrung fokussiert und den gleichen Abstand gehalten. Leider wieder keine Exif-Daten dabei, so daß man Belichtungszeit/Blende/Iso nicht erkennen kann. Mein Eindruck ist, daß es immer noch ziemlich dunkel ist. Gelingt es Dir, diese Informationen noch nachzureichen? Die drei Angaben würden genügen, mehr ist nicht erforderlich (ich will nicht wissen, wo oder wann die Bilder aufgenommen wurden). Um jetzt aber auf die Qualität zurückzukommen: Auf einem typischen Kleinbildphoto könnte man zwar erkennen, daß auf dem Babyglas und dem Kosmetiktücherkarton was drauf steht, aber den Text könnte man nicht lesen. Und das ist bei "motorola.jpg" eindeutig möglich. Dort erkennt man auch Artefakte einer Entrauschung/Bildschärfung, nämlich die hellen Flecken im Schriftbild des Kosmetiktuchkartons.
Stefan F. schrieb: > Dieses mal beide ohne Zoom und ohne "KI" (beim Oppo war die "KI" bereit > deaktiviert). Habe sonst keine weiteren Optionen zur Bildmanipulation > gefunden, die man abschalten könnte. Wir haben auf das Gläschen mit der > Babynahrung fokussiert und den gleichen Abstand gehalten. Die Schrift ist beim Motorola deutlich besser lesbar, was z.T. aber auch am kleineren Sichtfeld und der etwas höheren Auflösung im Vergleich zum Oppo liegt. Berücksichtigt man dies, würde ich Qualität der Bilder als etwa gleich gut einschätzen. Beim Motorola scheint außerdem der Scharfzeichner noch aktiv zu sein. Der hat aber keine Einfluss auf die Lesbarkeit der Texte, sondern verbessert lediglich den visuellen Eindruck. Stefan F. schrieb: > Es scheint, dass der optische Zoom (wenn er benutzt wird) deutlich > besser ist, als der soft-zoom. Das scheint nicht nur so, sondern ist prinzipbedingt so. Was meinst du, warum die Hersteller beim optischen Zoom einen hohen Aufwand bzgl. der Optik und Mechanik treiben, wenn sich das gleiche Ergebnis auch mit ein paar Zeilen Code erreichen ließe?
●DesIntegrator ●. schrieb: > viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht. Ich sehe das auch so...wer keinen Blick für ein Motiv hat dem hilft die beste Kamera nichts. Gute Kreativgeister machen selbst mit einer Lochkamera bemerkenswerte Bilder.
Stefan F. schrieb: > Es scheint, dass der > optische Zoom (wenn er benutzt wird) deutlich besser ist, als der > soft-zoom. In den EXIF Daten steht bei mir der digitale Zoom drin. Weshalb ich beim 30fach Zoom dort 3,1 drin stehen hatte. Die 5fach Zoom-Cam hat dafür offenbar die volle Sensorauflösung genutzt, ohne Binning.
Harald K. schrieb: > Gelingt es Dir, diese Informationen noch nachzureichen? Nein, kann ich nicht. Ja, es war relativ dunkel. Unser Fenster ist mit Alufolie zu geklebt, deswegen habe ich das Licht eingeschaltet.
Stefan F. schrieb: > Unser Fenster ist mit Alufolie zu geklebt Also sicherer wäre es ja schon die wäre direkt auf dem Kopf. Aber so gehts natürlich auch.
(prx) A. K. schrieb: > PS/Edit: Die EXIF Daten besagen, dass das P7P bei 10fach Aufnahme keinen > digitalen Zoom nutzt, also die volle Auflösung des 48MP Sensors genutzt > wird. Was ich anfangs als 20fach bezeichnete ist 30fach, 3fach digitaler > Zoom. Wer schärfere Augen als ich hat, kann gerne versuchen in 12MP-Z05.jpg und 12MP-Z20.jpg Unterschiede in der Auflösung oder im Rauschen zu erkennen. Beide nutzen die 48MP Zoom-Cam, aber den Angaben zufolge das Z05 mit Binning, das Z20 mit Vollauflösung. Z20 = 30fach Zoom eingestellt, 3,1 digitaler Zoom im EXIF angegeben Z05 = 5fach Zoom rein optisch
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Die minus 1 erscheint relativ schnell und zeitnah zum Posting bei allen. Ich habe den verdacht, dass die Webseite so eingestellt ist und das automatisch generiert. Ich denke , bei diesem Wetter mit dieser Hitze hockt sich kein normaler gesunder Mensch vor den Rechner und klickt wie ein besessener den Affenbutton den ganzen Tag...
Herbert Z. schrieb: > Die minus 1 erscheint relativ schnell und zeitnah zum Posting bei allen. > Ich habe den verdacht, dass die Webseite so eingestellt ist und das > automatisch generiert. Unsinn. > Ich denke , bei diesem Wetter mit dieser Hitze hockt sich kein normaler > gesunder Mensch vor den Rechner und klickt wie ein besessener den > Affenbutton den ganzen Tag... Falsch gedacht.
Beitrag #7452607 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7452609 wurde vom Autor gelöscht.
Herbert Z. schrieb: > Was macht dich da so sicher? Weil es im Forum eindeutig jemanden gibt, denn man als Besessenen bezeichnen kann und der mehrfach am Tag sein Werk tut. Ob er normal und gesund ist, kann ich jedoch nicht beurteilen.
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(prx) A. K. schrieb: > Weil es im Forum eindeutig jemanden gibt, denn man als Besessenen > bezeichnen kann und der mehrfach am Tag sein Werk tut. Ob er normal und > gesund ist, kann ich jedoch nicht beurteilen. Scheinbar kann er ohne fremde Hilfe nicht vor die Tür um was anderes zu tun. Jetzt ist das .net hier die einzige Beschäftigung damit der lange Tag rumgeht? Ich weiß nicht...
Norbert schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wer Augen im Kopf hat und damit umzugehen weiß, der kommt auch mit >> einer Boxcamera zu brauchbaren Bildern. > > Gleich gräbt noch einer die uralte ›Six megapixels is enough‹ Seite > raus. ;-) Es gibt Leute, die können damit tatsächlich ansehnliche Bilder produzieren. Andere sind so doof, dass sie meinen, mit 32 MP könnte man alles wuppen. Denen ist meist nicht zu helfen.
Percy N. schrieb: > Andere sind so doof, dass sie meinen, mit 32 MP könnte man alles wuppen. Quellen?
Wenn ich könnte würde ich meine Schnappschüsse immer noch mit 3 Megapixeln speichern. Mehr gibt so eine Smartphone Kamera eh nicht her.
Stefan F. schrieb: > Wenn ich könnte würde ich meine Schnappschüsse immer noch mit 3 > Megapixeln speichern. Reiche ich gerne nach. Beim Ausschnitt mit dem Bootshafen erkennt man immer noch, dass es einer ist.
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Kathedrale von Strasbourg 1E-6 Megapixel, hochskaliert. ISO 50, die Sonne lacht, Blende acht.
(prx) A. K. schrieb: > Bei 3,2 KB? Bilder sollen hier doch als JPG, PNG ist verpönt. Halte ich mich dran!
Norbert schrieb: > Kathedrale von Strasbourg Mangels Superweitwinkel beim dmaligen S5 neo hatte ich die leider nicht ganz drauf bekommen.
Na das ging ja jetzt zügig. Das grenzdebile Minus-Klick-Äffchen hat zugeschlagen und innerhalb von Sekunden einen ganzen Thread vollgeklickt. Wollen wir hoffen, das ihm bald noch eine zweite Nervenzelle wächst, so das die Natur endlich mit dem initialen Bau einer Synapse in Erscheinung treten kann.
Norbert schrieb: > Kathedrale von Strasbourg Ist das Ironie oder verstehe ich den Witz nicht? Ich sehe da nur einen grauen Kasten.
Mehr war aus dem 1E-6 Megapixel Sensor nicht heraus zu holen! ;-)
Norbert schrieb: > Mehr war aus dem 1E-6 Megapixel Sensor nicht heraus zu holen! ;-) Ist es zu viel verlangt, zum Beweis die Kamera zu zeigen? ;-)
Ganz und gar nicht. Ich verlinke mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Fotowiderstand#/media/Datei:LDResistor.jpg
Der hat 1E0 Pixel, nicht 1E-6. Nächster Versuch.
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(prx) A. K. schrieb: > Der hat 1E0 Pixel, nicht 1E-6. Nächster Versuch. Verdammt. Hätte schwören können das ich 1E-6 Megapixel geschrieben hatte...
1/3 Pixel meinte er wohl. Ich denke die Werbeangabe Megapixel ist alle Farbkanäle zusammenaddiert. Viele/zuviele Megapixel kann man zwar wieder runterrechnen, um eine angenehme Dateigröße zu bekommen. Die Äquivalenz scheitert aber am Zwischenraumverlust zwischen den Pixeln, der zwangsläufig mit steigender optischer Auflösung zunimmt, Richtung 100%. Unterschiede gibt es auch in der Qualität der nachfolgenden Kompression. Das wurde wohl noch nicht erwähnt. So, bitte jetzt meine -10P. Danke
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Abdul K. schrieb: > 1/3 Pixel meinte er wohl. Ich denke die Werbeangabe Megapixel ist alle > Farbkanäle zusammenaddiert. Foveon!
Stefan F. schrieb: > Ich sehe da nur einen grauen Kasten. Wieso grauer Kasten, meinst du das ernst? Naja, grau wie Beton würde ich das nicht bezeichnen. Es wurden eher rötlich braune Steine verwendet. Hier die Vorderansicht bei mehr Licht. Norbert hat auf seinem Bild das Foto etwas mehr von der Seite geschossen und mit etwas weniger Sonne. Nur in den Schattenbereichen neben dem Turm wirkt die Farbe auf Norberts Foto etwas gäulicher.
Abdul K. schrieb: > Ich denke die Werbeangabe Megapixel ist alle Farbkanäle zusammenaddiert. Die Bilder meiner 48 MP Kamera werden wahlweise als 6000x8000 oder 3000x4000 Bildpunke gespeichert. Wenn du Recht hättest, gäbe es die erste Option nicht und jedes Pixel müsste aus 4 Farben bestehen (statt RGB).
Enrico E. schrieb: > Norbert hat auf seinem Bild das Foto etwas mehr von der Seite geschossen > und mit etwas weniger Sonne. Nur in den Schattenbereichen neben dem Turm > wirkt die Farbe auf Norberts Foto etwas gäulicher. Liegt an meiner zugegebenermaßen noch nicht vollständig perfektionierten Aufnahmetechnik. Ich hatte versucht einen ›poor mans' single pixel Foveon Sensor‹ zu emulieren (LDR und drei Farbfolien) Das funktionierte erstaunlich gut, da sich die Kathedrale, trotz größter Bedenken meinerseits, doch nur recht langsam weiter bewegte. Aber dafür habe ich das resultierende Bild nur sehr sanft nachgeschärft.
Enrico E. schrieb: > Wieso grauer Kasten, meinst du das ernst? Wo hat die auf einmal ihren zweiten Turm her? ;-)
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Stefan F. schrieb: > Die Bilder meiner 48 MP Kamera werden wahlweise als 6000x8000 oder > 3000x4000 Bildpunke gespeichert. > > Wenn du Recht hättest, gäbe es die erste Option nicht und jedes Pixel > müsste aus 4 Farben bestehen (statt RGB). Bayer Filter heißt er WIMRE. Die Pixel werden mehrfach bewertet.
Stefan F. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ich denke die Werbeangabe Megapixel ist alle Farbkanäle zusammenaddiert. > > Die Bilder meiner 48 MP Kamera werden wahlweise als 6000x8000 oder > 3000x4000 Bildpunke gespeichert. Bei 8000×6000 sind die Hälfte der Grünwerte und jeweils ein Viertel der Rot- und Blauwerte "echt", der Rest (immerhin 2/3 aller Bilddaten) wird interpoliert. Norbert hat mit dem Stichwort "Bayer-Filter" schon den richtigen Hinweis gegeben, s. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Bayer-Sensor
Norbert schrieb: > Ich denke die Werbeangabe Megapixel ist alle > Farbkanäle zusammenaddiert. Norbert schrieb: > Bayer Filter heißt er WIMRE. Yalu X. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Bayer-Sensor Danke, hab's verstanden. Das ist meiner Meinung nach die nächste Stufe im Beschiss mit großen Zahlen. Irgendwann glaubt man gar nichts mehr.
Stefan F. schrieb: > Danke, hab's verstanden. Das ist meiner Meinung nach die nächste Stufe > im Beschiss mit großen Zahlen. Irgendwann glaubt man gar nichts mehr. Nicht gleich einschnappen, sondern informieren. Das ist einfach nur vernünftig. Das Farbfernsehen arbeitet seit jeher mit ähnlichen Methoden. Auch heute noch. Die Auflösung des Augens hinsichtlich benachbarter Bildelemente ist bei Farbe geringer als bei Helligkeit.
Die Qualität der Sensoren ist doch ohne Bedeutung, wer will denn heutzutage noch realistische Fotos? Arno
(prx) A. K. schrieb: > Das ist einfach nur vernünftig. Unter Bildpunkt verstehe ich traditionell einen Punkt, der alle darstellbaren Farben unterstützt. Jetzt ist es wohl so, dass ich eine 8 Megapixel Kamera brauche, um einen 2 Megapixel Bildschirm ohne Skalierung anzusteuern. Hier zweierlei Maß anzusetzen, halte ich für alles andere als vernünftig. Insbesondere nachdem es vor wenigen Jahren noch nicht so gehandhabt wurde. Stelle dir mal vor, ein Waschmittel für ehemals "72 Wäschen" würde plötzlich mit "144 Wäschen" beschriftet, weil man die Maschine auch halb voll machen kann. Das würde auch niemand erwarten. Nicht alles was legal ist, ist in Ordnung.
Du hast genau das falsche Beispiel erwischt, im Waschpulver ist heutzutage viel Füllstoff, damit der Sabber genauso schlecht wäscht wie welcher vor 70J. Großes Paket sieht nach Angebot aus. Mit der Temperatur ist es auch ganz ähnlich. Du stellst 60° ein und die WM wäscht dann mit 45°...
Stefan F. schrieb: > Unter Bildpunkt verstehe ich traditionell einen Punkt, der alle > darstellbaren Farben unterstützt. Die Branche versteht das schon seit Urzeiten anders. JPEG, MPEG und allerlei andere Bildcodierer kann man zwar nach Gusto einstellen, aber meist ist das Kernelement ein Quadrat aus 4 Pixeln mit Helligkeitswert für jedes davon, und 2 Farbdifferenzen für alle zusammen - 4:2:0. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbunterabtastung
Stefan F. schrieb: > Unter Bildpunkt verstehe ich traditionell einen Punkt, der alle > darstellbaren Farben unterstützt. Meiner Meinung nach erwartest und forderst Du das zu Recht. Alles Andere weicht von meinem Sprachverständnis ab und ist irreführend. -> § 5 UWG. Leider gehen Wettbewerber nicht dagegen vor, wohl weil sie alle bescheißen, getreu dem Motto "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus." Die Verbraucherzentralen haben ein Verbandsklagerecht. Warum sie nichts unternehmen, weiß ich nicht. Mangelnder technischer Sachverstand??
Stefan F. schrieb: > Unter Bildpunkt verstehe ich traditionell einen Punkt, der alle > darstellbaren Farben unterstützt. Kauf dir eine Kamera mit Foveon Chip. (Den hatte ich weiter oben auch schon erwähnt.)
Rainer Z. schrieb: > Meiner Meinung nach erwartest und forderst Du das zu Recht. Alles Andere > weicht von meinem Sprachverständnis ab und ist irreführend. -> § 5 UWG. > > Leider gehen Wettbewerber nicht dagegen vor, wohl weil sie alle > bescheißen, getreu dem Motto "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge > aus." Das ist Unsinn. Natürlich hat ein 8MPixel Sensor auch physikalische acht MPixel. Nirgendwo steht das er 24MPixel haben muss (8M für jede Farbe). Und wenn man sich auch nur ein kleines bisschen mit der Thematik beschäftigt, dann weiß man das auch.
Hm. Beworben 200MPixel, Wellenlänge 1um. Da kommen mir Zweifel auf.
Abdul K. schrieb: > Du hast genau das falsche Beispiel erwischt, im Waschpulver ist > heutzutage viel Füllstoff, damit der Sabber genauso schlecht wäscht wie > welcher vor 70J. Großes Paket sieht nach Angebot aus. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, sollte man noch erwähnen, dass die Industrie seit über 60 Jahren versucht, Kompaktwaschmittel im Markt einzuführen. Die deutsche Hausfrau (und nicht nur die) widersetzt sich dem mit konstanter Blödheit. Tatsächlich wurden die Füllstoffe eingeführt, um die Kompaktwaschmittel auf ein der Verbraucherin genehmes Volimen aufzublähen, sehr zum Ärger von Ondustrie und Handel, die dadurch höhere Kosten für Produktion und Distribution einpreisen müssen. Inzwischen hat die Waschmittelindustrie von den Kaffeeröstern gelernt und bedient das Marktsegment, das mehrfach überteuerten und extrem umweltschädlichen Kaffee bevorzugt, der nur in Spezialgeräten zubereiteg werden kann, mit Waschmitteln in Kapseln und Warnhinweis. Hier will es tatsächlich der Verbraucher so. Wann kommt das gentechnisch erzeugte Spezialgemüse für den Thermomix, nicht manuell verarbeitbar?
Percy N. schrieb: > Die deutsche Hausfrau (und nicht nur die) widersetzt sich dem mit > konstanter Blödheit. In einer Zeit, wo man nicht anderes kaufen kann ist das eine steile These.
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Die analoge Spiegeleffektknipse der 60er will bedient werden. > Schrott rein, Schrott raus. Nix für Ahnungslose. So hatte man neben der > Kamere selbstverständlich einen separaten Belichtungsmesser im Gepäck. Wann soll das denn gewesen sein, 1960? Analoge Spiegelreflex hatten schon ewig TTL-Messung mit Offenblende.
Peter D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Yep. Die analoge Spiegeleffektknipse der 60er will bedient werden. >> Schrott rein, Schrott raus. Nix für Ahnungslose. So hatte man neben der >> Kamera selbstverständlich einen separaten Belichtungsmesser im Gepäck. > > Wann soll das denn gewesen sein, 1960? Das gabs auch danach noch recht lange. Nämlich u.A für Messungen am "Objekt" und nicht erst in der Kamera.
Peter D. schrieb: > Wann soll das denn gewesen sein, 1960? So ungefähr. Kann auch davor gewesen sein. Aber wer damals viel vom knappen Geld in eine Kamera steckte, der wechselte die nicht alle paar Jahre.
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Stefan F. schrieb: > In einer Zeit, wo man nicht anderes kaufen kann ist das eine steile > These. Ich kaufe seit Jahren Kompaktwaschmittel, d.h. Beutel mit ca. 1kg Waschpulver drin. Gibt es das in Deiner Bezugsstelle nicht? Peter D. schrieb: > Analoge Spiegelreflex hatten schon ewig TTL-Messung mit Offenblende. Hilft einem halt nichts, wenn man z.B. eine Blitzanlage nutzt.
Harald K. schrieb: > Ich kaufe seit Jahren Kompaktwaschmittel, d.h. Beutel mit ca. 1kg > Waschpulver drin. Gibt es das in Deiner Bezugsstelle nicht? Ich glaube, Percy meint noch kompaktere Waschmittel, als die handelsüblichen. Ansonsten ergäbe sein Satz > Die deutsche Hausfrau widersetzt sich dem mit konstanter Blödheit keinen Sinn.
Produktvorschlag erbeten. Ich brauche wieder welches und Linux gibts hier gerade nicht. Ich bin ja keine deutsche Hausfrau und deshalb flexibel. ;-)
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Stefan F. schrieb: > Ich glaube, Percy meint noch kompaktere Waschmittel, als die > handelsüblichen. Ansonsten ergäbe sein Satz >> Die deutsche Hausfrau widersetzt sich dem mit konstanter Blödheit > keinen Sinn. Och, ich glaube, Percy meinte die üblichen kompakten Waschmittel ohne Füllstoffe, meist verpackt in Kunststofftüten. Und der Satz mit der deutschen Hausfrau, die sich mit konstanter Blödheit widersetzt, macht durchaus Sinn, wenn ich die Jumbo-Packungen mit Füllmittel-Pulver so betrachte. Und wem das nicht blöd genug ist, der/die kann Pods oder Flüssigwaschmittel kaufen.
Rainer Z. schrieb: > oder Flüssigwaschmittel kaufen. Von dem bleiben wenigstens keine Reste im Waschmittelfach kleben.
(prx) A. K. schrieb: > Von dem bleiben wenigstens keine Reste im Waschmittelfach kleben. Wenn man nicht viel zu viel Pulver in die Waschmaschine reinkippt, bleiben auch keine Pulverreste im Fach kleben. Meine Waschmaschine ist jetzt 25, und da klebt nichts.
(prx) A. K. schrieb: > Produktvorschlag erbeten. Keine Experten hier? Lagert ihr alle diese hässliche Arbeit auf eure deutschen Hausfrauen aus? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> oder Flüssigwaschmittel kaufen. > > Von dem bleiben wenigstens keine Reste im Waschmittelfach kleben. Scheinbar doch. Ich habe vor einigen Jahren eine komplett versiffte Miele geschenkt bekommen, Waschmittelfach und ganzer Behälter nebst Einlaufschlauch zum Bottich waren vollständig verklebt und verschimmelt. Ursache war die Verwendung von Flüssigwaschmittel.
(prx) A. K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Produktvorschlag erbeten. > > Keine Experten hier? Lagert ihr alle diese hässliche Arbeit auf eure > deutschen Hausfrauen aus? ;-) Clementine ist in Rente gegangen.
(prx) A. K. schrieb: > Keine Experten hier? Lagert ihr alle diese hässliche Arbeit auf eure > deutschen Hausfrauen aus? ;-) Hast du kein Personal für sowas?
Cyblord -. schrieb: > Hast du kein Personal für sowas? Nicht dafür. Und der Putzfrau musst ich erst beibringen, dass man Äpfel und Bananen nicht in den gleichen Korb legt. Soviel zur Kompetenz heutiger Fachkräfte. ;-)
Rainer Z. schrieb: > der Satz mit der deutschen Hausfrau, die sich mit konstanter Blödheit > widersetzt, macht durchaus Sinn, wenn ich die Jumbo-Packungen mit > Füllmittel-Pulver so betrachte Bevor ihr beide pauschal "die deutsche Hausfrau" beleidigt, solltet ihr euch mal anschauen, wer diese riesigen-Kartons kauft. Nach meinem Kenntnisstand sind das nur sehr wenige, geschätzt zwei von 100.
Darf ich daran erinnern, dass gerade Du es auf die deutsche Hausfrau beschränkt hast: Stefan F. schrieb: > Ich glaube, Percy meint noch kompaktere Waschmittel, als die > handelsüblichen. Ansonsten ergäbe sein Satz >> Die deutsche Hausfrau widersetzt sich dem mit konstanter Blödheit > keinen Sinn. Percy N. selber schrieb: > Die deutsche Hausfrau (und nicht nur die)
Stefan F. schrieb: > mal anschauen, wer diese riesigen-Kartons kauft. Nach meinem > Kenntnisstand sind das nur sehr wenige, geschätzt zwei von 100. Erlebe ich anders: Besonders die Riesenkartons mit 130 Waschladung sind oft im Angebot. Ein Riesenberg mit Großkartons im Angebot macht im Laden optisch was her. Keine Sorge, ich kaufe sie nicht. Für die Fahrradtasche - und nicht nur deshalb - ist alleine das Kompaktwaschmittel meine Wahl.
Rainer Z. schrieb: > Für die Fahrradtasche - und nicht nur > deshalb - ist alleine das Kompaktwaschmittel meine Wahl. Bei meiner Waschmaschine (und der davor auch) wäre zudem das Waschmittelfach zu klein.
Stefan F. schrieb: > Bei meiner Waschmaschine (und der davor auch) wäre zudem das > Waschmittelfach zu klein. Interessant! Ich kenne von meinen alten Maschinen nur die tatsächlich sehr großen Fächer.
Unsere Waschmaschine davor, also vor der vorherigen (als ich noch jung und schön war), hatte ein viel größeres Waschmittelfach.
Da siehst Du wieder, wie lange eine Miele hält. Als meine gebaut wurde, hatte ich auch mehr Haare. Ein kleines Waschmittelfach könnte hoffentlich den Gebrauch von Kompaktwaschmittel fördern. Die Füllstoffe - meines Wissens Sulfate - sind überflüssig wie ein Kropf und belasten nur die Natur.
Stefan F. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die deutsche Hausfrau (und nicht nur die) widersetzt sich dem mit >> konstanter Blödheit. > > In einer Zeit, wo man nicht anderes kaufen kann ist das eine steile > These. Wie kommst Du darauf, es gäbe nur noch kompakte? https://shop.rewe.de/p/persil-colorwaschmitel-pulver-4-5kg-75wl/8916913?source=pl Mangelnde Akzeptanz ist ein alter Hut: https://www.welt.de/print-welt/article654083/Waschpulver-auf-Vormarsch.html
Percy N. schrieb: > Wie kommst Du darauf, es gäbe nur noch kompakte? Lies mal meine Antworten dazu. Ich will das nicht wiederholen.
Daniel F. schrieb: > ein Smartphone ist und bleibt halt ein Schaßkastl Ich hab erst seit einem Jahr so ein Schaßkastl, weil Nokia es nicht mehr schafft einen Audio-device mode für Bluetooth (Freisprecheinrichtung) bei seinen Tastenhandys zu implementieren. Damit bleibt nur noch Smartfone. Ja, die dümmste Erfindung seit es Telefonie gibt. Zum telefonieren zu groß, zum Bildchenschauen zu klein, zum Fotografieren fehlt ein vernünftiges Objektiv, zum Schreiben fehlt die Tastatur. Das Ganze ist ein einziger schwachsinniger Zeiträuber. Ich ärger mich jeden Tag mit diesem Scheißding, irgendwann hau ich's mit dem Hammer in Stücke.
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Gebhard R. schrieb: > Zum telefonieren zu groß Falsch gekauft. Ist das klein genug, mit 95 x 49.4 x 16.5mm? Kleiner als das Nokia 3310 mit seinen 113 × 48 × 22 mm. Android 12, 4GB RAM, 64GB Flash, 4G, 2xSIM - also keine Sparversion. https://www.heise.de/preisvergleich/unihertz-jelly-2e-silber-a2920689.html
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Gebhard R. schrieb: > zum Schreiben fehlt die Tastatur Aber deine Stimme funktioniert noch? Man scheibt nicht mehr, man spricht mit ihm. Genau wie bei den grössten Smartphones, den Teslas.
Ein Smartphone mit eingebauten Geigerzähler wär auch mal nicht schlecht..
Andre M. schrieb: > Ein Smartphone mit eingebauten Geigerzähler wär auch mal nicht > schlecht.. Gibt natürlich Apps dafür. Kamerasensoren reagieren auf Röntgen- und Gamma-Strahlung. Musst sie bloss total abdunkeln. PS: Das war vor vielen Jahren. Mittlerweile gehen sie auch auf den Magnetfeld-Sensor. Fragt mich nicht, wie viel da dran ist. Eine verspricht sogar Alpha, aber das ist unmöglich.
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Beitrag #7454259 wurde vom Autor gelöscht.
Abdul K. schrieb: > Mit der Temperatur ist es auch ganz ähnlich. Du stellst 60° ein und die > WM wäscht dann mit 45°... Das nennt sich dann eher "verkalkter Heizstab" ... (prx) A. K. schrieb: > Produktvorschlag erbeten. Ich brauche wieder welches und Linux gibts > hier gerade nicht. https://shop.almawin.de/Klar-Color-1-375-kg/77-6626001
(prx) A. K. schrieb: > Eine > verspricht sogar Alpha, aber das ist unmöglich. Wen stört das? Letztens war in irgend einer Nachrichtensendung (ein stetwr Quell gequälten Amüsements) die Rde von "Sicherheitsmitarbeitern in Schutzwesten"; augenscheinlich handelte es sich um stinknormale Warnwesten. Immerhin dürften due zumindest partiell vor α-Strahlern schützen. Passt also ...
Ich A. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Mit der Temperatur ist es auch ganz ähnlich. Du stellst 60° ein und die >> WM wäscht dann mit 45°... > > Das nennt sich dann eher "verkalkter Heizstab" ... Und der lässt dann tatsächlich den Thermosensor überhitzen? Erstaunlich!
Ich A. schrieb: > Das nennt sich dann eher "verkalkter Heizstab" ... Ne, das nennt sich dann schon Schwindel vom Hersteller, Abdul K. hat vollkommen Recht. https://www.stern.de/digital/technik/stiftung-warentest---temperaturschwindel-in-der-waschmaschine-3892014.html Um eine bessere Energieeffizienzklasse zu erreichen, wird absichtlich mit wesentlich niedrigerer Temperatur geheizt als eingestellt, dafür ewig gerödelt. Das haben sich die Waschmaschinen vom Geschirrspüler abgeschaut oder umgekehrt. Problem: Wo 60° C draufstehen, sind nur 40° oder 45° C drin und das reicht nicht zum Desinfizieren, wenn es darauf ankommen soll.
(prx) A. K. schrieb: > Das P7P hat einen optischen 5fach Zoom, kann aber bis 30fach eingestellt Das P7 hat sowas leider nicht und fummelt mit dem Digitalzoom und AI eher Gemälde.Früher war Digitalzoom einfach pixelig.
(prx) A. K. schrieb: > Falsch gekauft. Ist das klein genug, mit 95 x 49.4 x 16.5mm? ja, klein genug, aber ob ich da überhaupt mit meinen Wurstfingern die richtigen icons treffe (von Tastatur ganz zu schweigen) glaube ich nicht.
Dass Smartphones noch nicht mit "richtigen Kameras/Fotoapparaten" mithalten können, liegt in der Natur der Sache. Aber auch an den Menschen. Es gab vor vielen Jahren mal ein Smartphone mit "richtiger Kamera" (mit Objektiv), wurde aber nicht angenommen. Es muss doch immer alles kleiner und dünner werden, weshalb auch nicht viel reinpasst. Mal davon abgesehen wollen doch die meisten Menschen nur Erinnerungsfotos. Die Bildqualität hat das Groß noch nie wirklich interessiert.
René H. schrieb: > Dass Smartphones noch nicht mit "richtigen Kameras/Fotoapparaten" > mithalten können, liegt in der Natur der Sache. Naja es ist noch nicht lange her, da wurde das auch von Digitalkameras vs. Analogkameras behauptet. Hat schon damals nicht gestimmt.
Cyblord -. schrieb: > René H. schrieb: >> Dass Smartphones noch nicht mit "richtigen Kameras/Fotoapparaten" >> mithalten können, liegt in der Natur der Sache. > > Naja es ist noch nicht lange her, da wurde das auch von Digitalkameras > vs. Analogkameras behauptet. Hat schon damals nicht gestimmt. Ich schrieb ja auch "noch nicht". Vielleicht ändert sich das mal, ohne mit Software/Apps und KI nachhelfen zu müssen.
René H. schrieb: > Dass Smartphones noch nicht mit "richtigen Kameras/Fotoapparaten" > mithalten können, liegt in der Natur der Sache. Tut es nicht, denn in etlichen Anwendungsfällen können sie das schon seit geraumer Zeit. Wenn ausreichend Licht verfügbar ist und wenn die native Brennweite des Smartphoneobjektivs verwendet werden kann, dann ist das, was aus so einem Smartphone herauskommt, in vielen Fällen ausreichend nahe an einer "richtigen Kamera" dran. Wo Smartphones schnell an ihre Grenzen stoßen ist wenig Licht und sobald Objektivbrennweiten gefordert sind, die das Smartphone nicht bietet, und, was bei Kameras mit sehr viel größeren Bildsensoren erst möglich ist, selektives Freistellen von Objekten durch gezielten Einsatz der Schärfentiefe. Letzteres wird von Smartphone-"KI"-Software zwar mittlerweile nachgebildet, ist aber halt nur eine Nachbildung. Für Instagram allerdings völlig ausreichend.
Oliver S. schrieb: > Das P7 hat sowas leider nicht und fummelt mit dem Digitalzoom und AI > eher Gemälde.Früher war Digitalzoom einfach pixelig. Der Sensor hat 50 MP, wird normalerweise in Binning auf 12,5 MP genutzt. Für 2fach wird aber die volle Sensorauflösung genutzt, erst jenseits davon wird es digital.
Gebhard R. schrieb: >> Falsch gekauft. Ist das klein genug, mit 95 x 49.4 x 16.5mm? > > ja, klein genug, aber ob ich da überhaupt mit meinen Wurstfingern die > richtigen icons treffe Dein aktuelles zu gross, das hier ist zu klein - nie zufrieden? ;-)
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Harald K. schrieb: > Wo Smartphones schnell an ihre Grenzen stoßen ist wenig Licht Die neueren Google Pixels kannst du mit Stativ oder Unterlage für Astrofotographie verwenden, also vom dunklen Sternenhimmel. Noch weniger Licht geht kaum. https://support.google.com/googlecamera/answer/9708795?hl=de
René H. schrieb: > Es gab vor vielen Jahren mal ein Smartphone mit "richtiger > Kamera" (mit Objektiv), wurde aber nicht angenommen. Da müsste man eigentlich nur eine DSLR um die paar Millimeter eines Händys dicker machen, dann hätte man eine Kamera mit richtigem Händy. :-]
Beispiele der Astrofotografie vom Pixel 7 Pro: https://www.android-hilfe.de/forum/google-pixel-7-pro.4119/kamera-zeigt-her-eure-schoensten-fotos-mit-dem-pixel-7-pro-keine-kommentare-fragen-oder-diskussion.1014223-page-12.html#post-13310090 https://www.android-hilfe.de/forum/google-pixel-7-pro.4119/kamera-zeigt-her-eure-schoensten-fotos-mit-dem-pixel-7-pro-keine-kommentare-fragen-oder-diskussion.1014223-page-15.html#post-13370093 https://www.android-hilfe.de/forum/google-pixel-7-pro.4119/kamera-zeigt-her-eure-schoensten-fotos-mit-dem-pixel-7-pro-keine-kommentare-fragen-oder-diskussion.1014223-page-15.html#post-13375777
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Achtung aber bei Astrophotographie: Im Link von (prx) A. K. https://www.android-hilfe.de/forum/google-pixel-7-pro.4119/kamera-zeigt-her-eure-schoensten-fotos-mit-dem-pixel-7-pro-keine-kommentare-fragen-oder-diskussion.1014223-page-12.html#post-13310090 heißt es unter einem Mondfoto: "Da übertreibt es die KI ein wenig arg. Eigentlich war Halbmond :) Könnte ab an den fas nicht wahrnehmbaren Wolkenschleiern liegen. Die sind erst auf dem Foto sichtbar gewesen." Da hat eher das Smartphone mächtig nachgeholfen. Siehe auch https://www.stern.de/digital/technik/samsung-fliegt-auf--kristallklare-mond-fotos-sind-gefakt-33274536.html
Harald K. schrieb: > Wo Smartphones schnell an ihre Grenzen stoßen ist wenig Licht und sobald > Objektivbrennweiten gefordert sind, die das Smartphone nicht bietet, > und, was bei Kameras mit sehr viel größeren Bildsensoren erst möglich > ist, selektives Freistellen von Objekten durch gezielten Einsatz der > Schärfentiefe. > > Letzteres wird von Smartphone-"KI"-Software zwar mittlerweile > nachgebildet, ist aber halt nur eine Nachbildung. > > Für Instagram allerdings völlig ausreichend. Nicht nur für Instagram sondern auch um beim dm Abzüge zu machen (auch in Posterröße), für die heimische Diashow (heutzutage am 4k-Fernseher) usw. Was sind das denn für Anwendungen in einem typischen Privathaushalt wo man ohne DSLR an seine Grenzen kommt?
Le X. schrieb: > Was sind das denn für Anwendungen in einem typischen Privathaushalt wo > man ohne DSLR an seine Grenzen kommt? Teleaufnahmen. Wenn ich in der Natur einen einsamen Kranich in > 50 m Entfernung mit dem Smartphone fotografiere, fragen mich die Betrachter, ob das ein Kaninchen oder ein Reh ist.
Le X. schrieb: > Was sind das denn für Anwendungen in einem typischen Privathaushalt wo > man ohne DSLR an seine Grenzen kommt? Andere Brennweiten als ein Smartphone bietet? Abzüge, die nicht nur groß, sondern auch scharf und detailreich sind? Aufnahmen bei weniger Licht -- aber mit handhaltekompatibler kurzer Belichtungszeit, also ohne Stativ?
Rainer Z. schrieb: > Teleaufnahmen. Ja, Teleaufnahmen funktionieren mit Tele besser. Weshalb die besseren Highends Teleobjektive drin haben. Ich hatte oben Beispiele gebracht: Aufnahme 1fach mit Standardobjektiv: https://www.mikrocontroller.net/attachment/603784/12MP-Z01-full.jpg Aufnahme 5fach mit 5fach Teleobjektiv: https://www.mikrocontroller.net/attachment/603783/22MP-Z05-full.jpg Aufnahme 30fach mit 3,1fach digital, Ausschnitt: https://www.mikrocontroller.net/attachment/603782/12MP-Z20.jpg
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Rainer Z. schrieb: > Teleaufnahmen. Wenn ich in der Natur einen einsamen Kranich in > 50 m > Entfernung mit dem Smartphone fotografiere, fragen mich die Betrachter, > ob das ein Kaninchen oder ein Reh ist. Ah OK, also eine sehr spezielle Anwendung aus dem Hobbybereich. Dacht ich mir. Klar, da kommst du mit dem Smartphone nicht weit. Ob man deinen Anwendungsfall jetzt noch als "privathaushaltstypisch" bezeichnet kann man diskutieren. Analogie: wenn mein Hobby "PC-Daddeln" heißt dann kann es durchaus sinnvoll sein mir den dicken i9-13900K samt RTX 4070 zuzulegen anstatt den kleinen NUC mit einem i5 aus der mobile-Serie. Das heißt aber nicht dass der i5 aus der mobile-Serie schlecht wäre (siehe Betreff dieses Threads) sondern dass ich aufgrund meines Hobbies sehr spezielle Anforderungen an meine Hardware habe.
Harald K. schrieb: > Aufnahmen bei weniger > Licht -- aber mit handhaltekompatibler kurzer Belichtungszeit, also > ohne Stativ? Nachtfotografie mit dem Smartphone funktioniert mit einer Gesamt-Aufnahme von sowas in Grössenordnung 10 Sekunden, aus der Hand, ohne Stativ oder Unterlage.
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Oliver S. schrieb: > Das P7 ... fummelt mit dem Digitalzoom und AI eher Gemälde Stimmt, das Bild sieht irgendwie ein bisschen künstlich aus.
(prx) A. K. schrieb: > Nachtfotografie mit dem Smartphone funktioniert mit einer > Gesamt-Aufnahme von sowas in Grössenordnung 10 Sekunden, aus der Hand, > ohne Stativ oder Unterlage. Dann darf sich aber das, was Du da ablichtest, in der Zwischenzeit nicht bewegen. Ich kann mit einer ernstgemeinten Kamera aber auch Menschen photographieren, wenn es etwas dunkler ist. Die müssten bei 10 Sekunden Stillhaltezeit entweder mechanisch fixiert werden oder aber tot sein.
Le X. schrieb: > Ah OK, also eine sehr spezielle Anwendung aus dem Hobbybereich. Dacht > ich mir. Klar, da kommst du mit dem Smartphone nicht weit. Ob man deinen > Anwendungsfall jetzt noch als "privathaushaltstypisch" bezeichnet kann > man diskutieren. Na, sooo speziell ist die Anwendung bei mir nicht, weil ich viel mit dem Fahrrad unterwegs bin und selbst mein Weg zum Kollegen (Mitfahrgelegenheit zum Büro) oder mein Weg zum Einkaufen führt durch Wald und Wiesen. Da ergeben sich häufig schöne Motive. Trotzdem schätze ich das Smartphone (bei anderen Gelegenheiten). Beispielsweise wird alles, was ich zum Reparieren auseinanderrupfen will, vorher geknipst. Sehr praktisch. Oder die spontanen Fotos auf einem Geburtstag vorgestern. (prx) A. K. schrieb: > Teleaufnahmen funktionieren mit Tele besser. Weshalb die besseren > Highends Teleobjektive drin haben. Gibt es zweifellos schon. Dafür passt mein kompaktes Smartphone gut in die Hosentasche. Man kann nicht alles haben. Habe nur ein Beispiel gebracht, wo eine DSLR noch die Nase vorn hat - mit natürlich auch ihrem Preis und der Tatsache, dass sie nicht in die Hosentasche passt. Als Angriff auf die Smartphone-Kameras habe ich es nicht gemeint und ihr es auch nicht so verstanden. Habe zuvor schon erwähnt, dass mich die Lichtempfindlichkeit der Smartphonekameras sehr beeindruckt, schließlich habe ich vor langen Zeiten auf Film fotografiert und kenne das Problem.
Ich habe schon einmal darum gebeten: Lasst doch bitte die Hinweise, dass Smartphones Kameras keine Systemkameras ersetzten können. Wir sind alle intelligent genug, um uns das selbst zu denken, ohne diese alberne Diskussion. Zur Abwechslung könnten wir diskutieren, dass Kleinwagen keine Lastwagen ersetzen können. Das wäre genau so blöd.
Rainer Z. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Das nennt sich dann eher "verkalkter Heizstab" ... > > Ne, das nennt sich dann schon Schwindel vom Hersteller, Abdul K. hat > vollkommen Recht. > > https://www.stern.de/digital/technik/stiftung-warentest---temperaturschwindel-in-der-waschmaschine-3892014.html > > Um eine bessere Energieeffizienzklasse zu erreichen, wird absichtlich > mit wesentlich niedrigerer Temperatur geheizt als eingestellt, dafür > ewig gerödelt. Das haben sich die Waschmaschinen vom Geschirrspüler > abgeschaut oder umgekehrt. > > Problem: Wo 60° C draufstehen, sind nur 40° oder 45° C drin und das > reicht nicht zum Desinfizieren, wenn es darauf ankommen soll. Für das Untermauern einer Meinung, einen 11 Jahre alten Artikel auszukramen ist schon ... Meine Waschmaschine wäscht mit 60° wenn sie auf 60 steht. und auf 90, wenn sie auf 90 steht. René H. schrieb: > Es gab vor vielen Jahren mal ein Smartphone mit "richtiger > Kamera" (mit Objektiv), wurde aber nicht angenommen. Gibts auch heute... nur anders: Man arbeitet mit Prismen und anstatt alles in die Länge zu ziehen, legt man es flach und zieht es in die Breite ;) https://www.techinsights.com/blog/google-pixel-6-pro-periscope-camera-modified-design-xiaomi-mi-10-ultra-module
Harald K. schrieb: > Abzüge, die nicht nur > groß, sondern auch scharf und detailreich sind? Genau hier neigen Oerfektionisten von je her tur Übertreibung. Wedentliches Kriterium bei der Betrachtung von Bildern ist nicht die absolute Auflösung in Pixel/mm² oder was auch immer, sondern dwe Winkelabstand zwischen zwei Bildpunkten. Hier kommt der typische Betrachtungsabstand ins Spiel: 9x13 oder WPK wird man aus gewöhnlicher Lesedistanz betrachten; 30x40 oder größer eher aus der Distanz, sofern es sich nicht gerade um die Suche nach einem Detail auf einem Wimmelbild handelt. Für technische Zwecke, etwa vermessbare Dokumentationen oder Belichtungsmasken für den nächsten i9, wird man sicherlich härtere Anfirderungen stellen; in der bildmäßigen Fotografie kann durchgängige Schärfe und gleichmäßige Ausleuchtung ausgesprochen lästig wirken. Mich stört bei Smartphonecams hauptsächlich, dass man damit zumeist nicht vernünftig fokussieren kann; in dem Bereich gehen aber auch allerlei Kompaktknipsen und Bridgekameras gern eigene Wege, die einen ad hoc snapshot zumindest deutlich behindern.
Percy N. schrieb: > Mich stört bei Smartphonecams hauptsächlich, dass man damit zumeist > nicht vernünftig fokussieren kann Einfach den Punkt im Bild antippen, den auf den man fokussieren will. Ist das nicht vernünftig?
Rainer Z. schrieb: > Teleaufnahmen. Wenn ich in der Natur einen einsamen Kranich in > 50 m > Entfernung mit dem Smartphone fotografiere, fragen mich die Betrachter, > ob das ein Kaninchen oder ein Reh ist. Wenn man auf 900 Meter Entfernung noch die Wanten und Stage der gezeigten Segelboote erkennen kann (Drahtseile bis 5mm), reicht es auch für die Beine des Kranichs in 50 Metern.
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Stefan F. schrieb: > Einfach den Punkt im Bild antippen, den auf den man fokussieren will. > Ist das nicht vernünftig? Zu einfach. Technik muss so kompliziert zu bedienen sein, dass man drauf stolz sein und auf Laien heruntersehen kann. Sonst taugt sie nichts.
(prx) A. K. schrieb: > Produktvorschlag erbeten. Probiere mal das preisgünstigste verfügbare Flüssigwaschmittel aus. Was man auch probieren könnte, das wären Kastanien zum waschen, und Ei zum Weichspülen. Wie das Ei wirkt, kann man mit Pflege-Spülen bei den Haaren ausprobieren. Für die Waschmaschine ist das wohl eher nix, da kann man Essig ausprobieren - oder gar nix + dazu elektrischen Wäschetrockner einsetzen.
Rbx schrieb: > Was man auch probieren könnte, das wären Kastanien zum waschen Dann brauchst du zusätzlich Enthärter. Der alleine kostet vieler Orts aber schon mehr, als normales Waschmittel. > Für die Waschmaschine ist das wohl eher nix Doch funktionieren tut das schon, das haben wir probiert. Waschnüsse klappen besser als Kastanien. Allerdings fehlt mir bei beiden der frische Geruch, auf den ich konditioniert bin.
Stefan F. schrieb: > Allerdings fehlt mir bei beiden der > frische Geruch, auf den ich konditioniert bin. Auch daran gewöhnt man sich, wenn man den Willen hat, und aufhört,der Werbeindustrie das Wort zu reden. ;)
René H. schrieb: > Auch daran gewöhnt man sich Da die Mitmenschen um einen herum jedoch weiterhin den Geruch von handelsüblichen Waschmitteln erwarten, läuft man als "Öko" Gefahr, ausgegrenzt zu werden. Es sei denn, man lebt und arbeitet unter gleichgesinnten.
Stefan F. schrieb: > Dann brauchst du zusätzlich Enthärter. Der alleine kostet vieler Orts > aber schon mehr, als normales Waschmittel. Eine Tüte Natron ist nicht so teuer. Könnte man nicht auch ein wenig von dem Füllsalz für die Spülmaschine nehmen? Wenn das ganz normale Billigsalz ähnlich funktioniert, wäre die Rechnung nicht so schlimm.
Oder man kauft einfach das Waschmittel aus dem Supermarkt, gerne auch die günstigen Eigenmarken, und lässts gut sein.
Percy N. schrieb: > Wedentliches Kriterium bei der Betrachtung von Bildern ist nicht die > absolute Auflösung in Pixel/mm² oder was auch immer, sondern dwe > Winkelabstand zwischen zwei Bildpunkten. Ich habe einen Visus von 1.6, und ich sehe mir Bilder durchaus auch im Detail an, und nicht nur in der Gesamtansicht. Und wenn ich ein Bild im Format 120x80 an die Wand hänge, dann möchte ich auch da Details sehen können, statt einfach nur weniger Tapete streichen zu müssen.
Rbx schrieb: > Könnte man nicht auch ein wenig von > dem Füllsalz für die Spülmaschine nehmen? Füllsalz für die Spülmaschine? Du hast das Prinzip des Enthärters der Spülmaschine nicht verstanden. Das Füllsalz ist dort Natriumchlorid zur Regeneration eines Ionenaustauschers. Sowas hat die Waschmaschine nicht.
Rbx schrieb: > Eine Tüte Natron ist nicht so teuer Damit kannst du die Maschine reinigen, aber nicht das Wasser enthärten. Du meinst wohl Wasch-Soda (aka Enthärter). Ein Vollwaschmittelfür 60 Wäschen bei weichem Wasser bekommt man ab 10 Euro. Ich muss es wegen hartem Wasser stärker dosieren, so dass es mich 15 Euro kostet. Würde ich stattdessen Enthärter zugeben, käme ich auf 12,50 Euro. Diese Variante wäre also ein bisschen preisgünstiger. Würde ich statt Waschmittel Nüsse benutzen, komme ich auf 2,50 Euro für den Enthärter plus 7 Euro für die Waschnüsse. Diese Kombination wäre tatsächlich die preisgünstigste, zumindest für nur leicht verschmutzte Wäsche. Le X. schrieb: > Oder man kauft einfach das Waschmittel aus dem Supermarkt, gerne auch > die günstigen Eigenmarken, und lässts gut sein. Angesichts des geringen Peis-Unterschiedes: ja, sehe ich auch so. Dafür habe ich den Vorteil, dass das Waschmittel viel besser riecht und viele Flecken gut heraus bekommt, wo die Nüssen versagen würden. Rbx schrieb: > Könnte man nicht auch ein wenig von > dem Füllsalz für die Spülmaschine nehmen? > Wenn das ganz normale Billigsalz ähnlich funktioniert, wäre die Rechnung > nicht so schlimm. Das Salz dient nicht direkt dem Enthärten des Wassers, sondern der Regenerierung des Enthärters, der fester Bestandteil der Maschine ist.
Oliver S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Das P7P hat einen optischen 5fach Zoom, kann aber bis 30fach eingestellt > > Das P7 hat sowas leider nicht und fummelt mit dem Digitalzoom und AI > eher Gemälde. Ja, das ist ganz große Kunst. Die Bäume werden durch die KI überzeugend als zerknüllte Müllsäcke dargestellt, und die Gebäude haben fast schon fast etwas von Hundertwasser ;-) René H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> René H. schrieb: >>> Dass Smartphones noch nicht mit "richtigen Kameras/Fotoapparaten" >>> mithalten können, liegt in der Natur der Sache. >> >> Naja es ist noch nicht lange her, da wurde das auch von Digitalkameras >> vs. Analogkameras behauptet. Hat schon damals nicht gestimmt. > > Ich schrieb ja auch "noch nicht". Vielleicht ändert sich das mal, ohne > mit Software/Apps und KI nachhelfen zu müssen. Es gibt physikalische Grenzen. Sowohl Lichtstärke (und damit das Bildrauschen) als auch Auflösung hängen entscheidend vom Objektivdurchmesser ab. Ein größerer Objektivdurchmesser wiederum erfordert tendenziell auch eine größere Brennweite und damit (bei gleichem Sichtfeld) einen größeren Sensor (der sich wiederum positiv auf das Bildrauschen auswirkt). Alles zusammen bestimmt das Volumen der Kamera, und das Volumen ist in einem Handy nun einmal absolute Mangelware (prx) A. K. schrieb: > Beispiele der Astrofotografie vom Pixel 7 Pro: > ... > https://www.android-hilfe.de/forum/google-pixel-7-pro.4119/kamera-zeigt-her-eure-schoensten-fotos-mit-dem-pixel-7-pro-keine-kommentare-fragen-oder-diskussion.1014223-page-15.html#post-13375777 Im Vergleich dazu der Sternenhimmel aufgenommen mit einer Nikon D3X mit Sensorgröße 36mm × 23,9mm, Brennweite 32mm, Blende 2,8 (also einer Apeetur von 11,8mm) und Belichtungszeit 2,5s: http://wgm-picture.de/2015/06/14/orion-venus-plejaden/ Das Objektiv hat mit den genannten Einstellungen eine Apertur von 11,4mm, das ist grob das 10-Fache eines typischen Handyobjektivs und macht sich natürlich sehr deutlich bei der Auflösung bemerkbar. Den Bildausschnitt um dem Orion herum habe ich mal gedreht und skaliert, um einen direkten Vergleich der beiden Bilder zu haben. Obwohl das D3X-Bild von starker Lichtverschmutzung geprägt ist, sind immer noch sehr viel mehr Details zu erkennen als beim Pixel-7-Pro-Bild. Beim Pixel-8-Pro-Bild kommt offensichtlich zudem dieser schlimme Scharfzeichner zum Einsatz, der gerade bei solchen Sternenfotos noch mehr kaputtmacht als bei normalen Aufnahmen. Aber natürlich gibt es speziell für die Astrofotografie auch noch ganz andere Gerätschaften, die selbst eine Nikon gnadenlos in den Schatten stellen. Dennoch ist für die Dinge, die ich selber üblicherweise fotografiere, mein 180€-Handy völlig ausreichend :)
Yalu X. schrieb: > Dennoch ist für die Dinge, die ich selber üblicherweise fotografiere, > mein 180€-Handy völlig ausreichend :) Ich lege massgeblich Wert auf optische Bildstabilisierung und die gibts in der 180€ Klasse nicht. Einen Lötkolben mit solcher Technik habe ich leider noch nicht gefunden. ;-)
Das Galaxy S2 von 2011 macht gute Bilder. Du musst auch noch beachten dass du in der gleichen Zoom Stufe vergleichen musst. Ebenso dass du die überflüssigen Megapixel entfernst indem du sie auf 5-10MP einstellst. Mehr schaffen die Minikameras nicht. Plus du sparst Speicherplatz. Für Makro Aufnahmen sind diese Mikro Kameras super, sie haben die höchstmögliche Schärfentiefe. Professionell macht nicht ne große unhandliche Kamera und ne zeitaufwändige nervenverschlingende Ausbildung. Sondern gute Ergebnisse ;-) Dass die Kameras immer schlechter werden, falls das stimmt, könnte daran liegen dass die Leute das Handy mit der größeren Zahl kaufen. Desto mehr Megapixel, desto schlechter das Bild, so ab 7-8MP also darüber. Auch könnte ein größerer Weitwinkel die Auflösung im Verhältnis zum Abstand verringern. Auch könnten Marketingmaßnamen dafür sorgen dass Bilder von niedrigeren Modellen künstlich verschlechtert werden. Da könnte man mit einem günstigen Handy + Nachbearbeitung evtl. bessere Bilder bekommen. Ebenso könnte der Chip für wenig Licht optimiert sein, oder Dynamikumfang und daher in anderen Bereichen schlechter sein. Es gibt online Portale die vergleichen die Bildqualität und man kann Bilder runterladen. Suche nach "model picture quality" Stativ kann Wunder bewirken, dabei Stabilisator ausschalten. Bei Smartphones sollte man wissen, dass die oft mit Trojanern bestückt sind, von Zwischenhändlern z.B. Hier hilft nur ein Open Source Betriebssystem aus sicherer Quelle. Damit hat man gleich etwas gegen die geplante Obsoleszenz in der Hand. Gebhard R. schrieb: > Damit bleibt nur noch > Smartfone. Ja, die dümmste Erfindung seit es Telefonie gibt. Zum > telefonieren zu groß, zum Bildchenschauen zu klein, zum Fotografieren > fehlt ein vernünftiges Objektiv, zum Schreiben fehlt die Tastatur. Das > Ganze ist ein einziger schwachsinniger Zeiträuber. Ich ärger mich jeden > Tag mit diesem Scheißding, irgendwann hau ich's mit dem Hammer in > Stücke. Die Leute kaufen das aber, genauso wie Fastfood und anderes dummes Zeug. Es könnte ein Kompromiss sein für Leute die viel unterwegs sind. Rainer Z. schrieb: > heißt es unter einem Mondfoto: "Da übertreibt es die KI ein wenig arg. > Eigentlich war Halbmond :) fehlender Dynamikumfang, lokale Überbelichtung.
Der G. schrieb: > Bei Smartphones sollte man wissen, dass die oft mit Trojanern bestückt > sind, von Zwischenhändlern z.B Traust du dich, das zu konkretisieren? Denn ansonsten kann ich das nur als dummes Gelaber einstufen.
Stefan F. schrieb: > Traust du dich, das zu konkretisieren? Denn ansonsten kann ich das nur > als dummes Gelaber einstufen. Manche Chinahandys sind schon durch arges "Nach Hause telefonieren" aufgefallen. Aber nicht durch Zwischenhändler, sondern serienmässig ab Werk.
(prx) A. K. schrieb: > Manche Chinahandys sind schon durch arges "Nach Hause telefonieren" > aufgefallen. Aber nicht durch Zwischenhändler, sondern serienmässig ab > Werk. Ohne konkrete Angaben kann damit niemand etwas anfangen. Welches Geräte sind betroffen, oder welche Hersteller sind dabei massiv aufgefallen und haben sich nicht gebessert? Ich fange mal an: Google, Apple, und Microsoft Dumm gelaufen. Lass uns wieder die Klappertechnik mit Fernsprechapparaten aufbauen.
Meiner Meinung nach haben die Smartphone Kameras schon vor ein paar Jahren ihren Zenit erreicht, damit es keiner merkt hat man sich das 3- Kamera System ausgedacht. Ich kenn keinen, der beim Knipsen erst mal überlegt, ach welche Kamera nutze ich jetzt. Die Firmen sollten lieber ihr Geld sparen (bzw. das der Kunden) und eine gute Kamera rein machen und fertig (und nicht 3 halbgute Kameras).
Andre M. schrieb: > Die Firmen sollten lieber > ihr Geld sparen (bzw. das der Kunden) und eine gute Kamera rein machen > und fertig (und nicht 3 halbgute Kameras). Volle Zustimmung.
Andre M. schrieb: > Ich kenn keinen, der beim Knipsen erst mal > überlegt, ach welche Kamera nutze ich jetzt. Du hast das Prinzip der 3 Kameras verstanden.... nicht.
Andre M. schrieb: > Ich kenn keinen, der beim Knipsen erst mal > überlegt, ach welche Kamera nutze ich jetzt. Das muss man auch nicht, das macht das Smartphone für Dich, anhand der von Dir gewählten Brennweite ("Zoom"). Die einzige "welche-Kamera-Überlegung", die man tatsächlich machen muss, ist die Wahl zwischen der oder den Kameras auf der Rückseite und der Kamera auf der Vorderseite (Selfie!!!!!!!!).
Andre M. schrieb: > Die Firmen sollten lieber > ihr Geld sparen (bzw. das der Kunden) und eine gute Kamera rein machen > und fertig (und nicht 3 halbgute Kameras). Ich mag die Weitwinkelkamera genauso, wie die Makrokamera und die Telekamera an meinem Telefon. Die Kamera für Normalbrennweite ist auch vollkommen okay. Die Firmen machen’s schon richtig, vier spezialisierte Kameras zu verbauen, statt eine, die alles ein bisschen aber nix davon ordentlich kann.
Stefan F. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Mich stört bei Smartphonecams hauptsächlich, dass man damit zumeist >> nicht vernünftig fokussieren kann > > Einfach den Punkt im Bild antippen, den auf den man fokussieren will. > Ist das nicht vernünftig? Das ist richtig toll, und bei meinem alten Smartie ging das sogar ... Für wie blöd hältst Du mich eigentlich?
Bei meinem Oppo macht die Weitwinkel-Kamera keine besseren Bilder als die Hauptkamera. Klar ist die Weitwinkel-Funktion ganz nett, aber wegen miesen Farben und geringer Auflösung will ich sie nicht benutzen. Und die Tele-Kamera hat nur 2 Megapixel und noch blassere Farben. Da kann ich gleich die Hauptkamera nehmen und herein zoomen. Deren Bilder sind unterm Strich besser.
Jetzt weißt Du, an welchen Punkten "Oppo" gespart hat. Sie können mit "Weitwinkel" und "Tele" angeben, aber haben schön viel Geld durch das Verbauen von (vermutlich alten) Billigkameramodulen gespart, vielleicht davon ausgehend, daß das übliche Publikum nicht mitbekommt, daß a) die Bilder schlechter sind oder daß b) es überhaupt so eine Art "Zoom"-Funktion gibt. Wenn ich mir die auf ihre Smartphones glotzenden Zombies in der Stadt so ansehe, dann ist das alles ziemlich wumpe.
Harald K. schrieb: > Ich habe einen Visus von 1.6, und ich sehe mir Bilder durchaus auch im > Detail an, und nicht nur in der Gesamtansicht. > > Und wenn ich ein Bild im Format 120x80 an die Wand hänge, dann möchte > ich auch da Details sehen können, statt einfach nur weniger Tapete > streichen zu müssen. Dies ist ein freies Land, hier herrscht Kunstfreiheit, und das auch auf Seiten des Rezipienten. Du darfst Kunst also so genießen, wie sie Dir am besten gefällt, zB auch on Schillers "Wilhelm Tell" die Kommata zählen. Ich rate allerdings davon ab, bei einer Aufführung das Werk des Kulissenmalers mit einer Lupe aus der Nähe zu inspizieren. Aber wenn Du gerne Wimmelbilder aus der Nähe ansiehst, steht es Dir frei, hinreichend aufgelöste zu produzieren. Erwarte aber nicht, dass jeder Deinen Geschmack teilt. Aber falls Du ein paar geeignete Übersichten des Taj Mahal fotografieren würdest, wäre ich der Letzte, der sich über zuviel Detailreichtum beschwert ... Nur wäre das zunächst eher eine technische Dokumentation als ein eigenständiges Kunstwerk. Du kannst auch gerne ein 1:1 Repro der Alexanderschlacht anfertigen, das wäre sicher eine respektable Leistung, zumindest für einen Copyshop. Bei Friedrichs "Eismeer" wäre es eher Overkill. Es soll Leute geben, die Camerons "Avatar" für ein epochales Meisterwerk halten. Ich kann der selbstzweckhaften Animation nichts abgewinnen, und sei sie auch noch so perfekt (woran noch einiges fehlt ...).
Stefan F. schrieb: > Traust du dich, das zu konkretisieren? Denn ansonsten kann ich das nur > als dummes Gelaber einstufen. https://duckduckgo.com/?q=smartphones+trojaner+ab+werk Sehr bekannte Markenhersteller waren auch schon betroffen, das ist ein Hasenbau in den man abtauchen kann, gibt viele Berichte und Informationen dazu.
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Andre M. schrieb: > und eine gute Kamera rein machen > und fertig (und nicht 3 halbgute Kameras). Das ist nicht der Fehler der Smartphone-Hersteller. Vielmehr haben die Kamerahersteller die Chance vertan, ihre Geräte zu Smartphones zu erweitern. Das wäre in diesem Sinn einfacher gewesen. An den Anblick, wie jemand sich eine Systemkamera ans Ohr hält um zu telefonieren, hätte man sich bestimmt bald gewöhnt. Die Anzahl Kameras in den Handys rührt daher, dass es weitaus handlicher ist, mehrere Objektive mit unterschiedlichen Eigenschaften einzubauen, als eines, dass man verstellen und ggf auch austauschen kann.
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(prx) A. K. schrieb: > Ja, Teleaufnahmen funktionieren mit Tele besser. Weshalb die besseren Es gibt ja bei diversen Billiganbietern Teleobjektive fürs Smartphone zum Aufclipsen. Hat die schonmal jemand ausprobiert? Gibt es sowas auch in "etwas besser"? Ich hab bei den billigen Clipsdingern schon Angst mir das Display zu verquetschen. Abgesehen von der vermutlich grottigen Linsen- und daraus resultierenden Bildqualität.
Kriminelle kartieren nicht nur Infrastruktur um sie an Kriegsparteien zu verkaufen, sie kartieren auch soziale Strukturen um sie an Auftragsmörder zu verkaufen. Stichwort unsichere Software bzw. vertrauenswürdige Quellen.
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Stefan F. schrieb: > Und die Tele-Kamera hat nur 2 Megapixel und noch blassere Farben. Da > kann ich gleich die Hauptkamera nehmen und herein zoomen. Deren Bilder > sind unterm Strich besser. Wobei dieses Prinzip nicht auf alle Modelle zutrifft, sondern zu jenen Eigenschaften zählt, mit denen die Hersteller teure von billigen Geräten unterscheiden, und neue von alten.
Oliver S. schrieb: > Hat die schonmal jemand ausprobiert? Eine Bekannte fotografiert mit Begeisterung Insekten. Und verwendet dazu ein aufclippbares Makro-Objektiv auf ihrem alten Galaxy S8. Funktioniert also.
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Oliver S. schrieb: > Es gibt ja bei diversen Billiganbietern Teleobjektive fürs Smartphone > zum Aufclipsen. Hat die schonmal jemand ausprobiert? Ja, sogar ein ganzes Set aus 4 Objektiven, getestet an drei Smartphones. Mein Fazit: Meine waren grande merde. Damit konnte ich keine scharfen Bilder hin bekommen. Egal ob nah oder fern. Ich wollte damit meine Lötstellen an Mikrochips kontrollieren. Aber die Hauptkamera konnte mit 10x Zoom ohne das externe Makro-Objektiv viel bessere Bilder machen. Am Smartphone meiner Frau und dem iPhone meiner Tochter klappte es nicht besser. > Ich hab bei den billigen Clipsdingern schon Angst mir > das Display zu verquetschen. Bei meinem war die Halteklammer auch sehr stramm. Aber das muss auch sein, damit das Ding nicht verrutscht.
Andre M. schrieb: > Ich kenn keinen, der beim Knipsen erst mal > überlegt, ach welche Kamera nutze ich jetzt. Ungefahr das machte man bei den Standardkameras, die vor den Smartphones für Urlaubsfotografen gedacht waren. Hab hier noch eine alte Kodak DX6440 rumliegen, mit Auswahlring für Auto-, Makro-, Berg-, ... Modus. Der Unterschied der Smartphones: Die kriegen selber spitz, was sie brauchen und verwenden das dafür am besten geeignete automatisch. Wenns passt, und Grips und Entwicklungszeit der Entwickler reichten, kombinieren sie zudem die Bilder mehrerer Objektive zu einem, für bestimmte Eigenschaften.
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Percy N. schrieb: > Bei Friedrichs "Eismeer" wäre es eher Overkill. Angesichts von Auflösungsstreitigkeiten kommt mir seltsamerweise der Pointillismus in den Sinn. ;-)
Harald K. schrieb: > und der Kamera auf der Vorderseite (Selfie!!!!!!!!). Wieso geht bloss jeder davon aus, es gäbe hinten viele Cams und vorne nur eine? Das Pixel 3 XL hat hinten eine und vorne zwei.
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(prx) A. K. schrieb: > Wieso geht bloss jeder davon aus, es gäbe hinten viele Cams und vorne > nur eine? Wieso nur gehst Du davon aus, ich wäre jeder? Noch ist die Einzel-Selfie-Kamera der etablierte Standard, aber klar, warum nicht auch mehrere verbauen, wie wäre es mit einer pro Ecke? Das Smartphone könnte dann auch ein 3d-Abbild der Nasenlöcher des Nutzers --sorry-- der Nutzend:en:innen:dings machen.
Stefan F. schrieb: > Das Salz dient nicht direkt dem Enthärten des Wassers, sondern der > Regenerierung des Enthärters, der fester Bestandteil der Maschine ist. Ja Danke, es ist doch immer ein wenig missverständlich mit dem Salz da. Hinsichtlich der Empfehlungsfrage würde ich auch sagen, schauen, was man so vor Ort bekommt, und was sich rechnet. Weniger waschen ist auf jeden Fall auch eine Option. Das gleiche gilt für Telefone, oder Digitalkameras. Hinsichtlich der Fotografie war es sowieso immer problematisch, das Werkzeug zu wechseln, weil man u.a. mehrere Objektive braucht, und die müssen zum Fotoapparat passen. Ein Fotoapparat ist auch viel besser als ein Smartphone, welches gleichzeitig ein schrecklicher Aufmerksamkeitsabsauger ist. (Gehen wir mal davon aus, dass die Referenzen, die der Spitzer diesbezüglich herausgesucht hatte, einigermaßen nachvollziehbar sind.) Ein wenig Gelddurstiger als ein Fotoapparat sind die Smartphones ja auch noch. Also irgendwie so gar nicht smart.
Rbx schrieb: > Ein wenig Gelddurstiger als ein Fotoapparat sind die Smartphones ja auch > noch. Oben ist jemand mit einem 180€ Gerät glücklich. So arg viel Durst ist das nicht. Das Pixel 3 XL hatte ich für 4 Jahre selbst in Benutzung, abgelöst aus Sicherheitsgründen. Seither wird es anderweitig in der Familie verwendet, löste dort mein altes S5 neo von 2015 ab. Eine Bekannte schwört auf ihr Galaxy S8 von 2017. Man muss die Dinger also nicht jährlich wechseln.
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Hallo Oliver S. schrieb: > Es gibt ja bei diversen Billiganbietern Teleobjektive fürs Smartphone > zum Aufclipsen. Hat die schonmal jemand ausprobiert? Gibt es sowas auch > in "etwas besser"? Sagen wir es mal so: Brennweitenverlängerungen bzw. korrekt Telekonverter gibt es schon lange für "normale" Kameras mit Wechselobjektiv (z.B. DSLRs). Selbst bei den hochwertigen Ausführungen von Canon, Nikon usw. verbessern sich aber dadurch niemals die optische Qualität des vorhandenen Objektivs, sondern wird immer schlechter (ob relevant, hängt vom Einsatzbereich und den Erwartungen ab) und vermindern immer die Lichtstärke bzw. größte (offene, kleinste Zahl) Blende... Und jetzt nur mal so zur Anschauung und Abschreckung und Blick in die grausame finanzielle Realität...: https://www.google.de/search?q=telekonverter+canon&source=lnms&tbm=shop&sa=X&ved=2ahUKEwj7yJax5I6AAxWVTUEAHVGsBDwQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1920&bih=937 Da steckt deutlich mehr als nur eine Linse aus einfachen Glas (oder gar Kunststoff) dahinter, und die Objektive, mit denen solche hochwertigen Telekonverter sinnvoll verwendet werden, kosten alleine oft so viel wie so manches Smartphone (auch das mit dem angebissenen Apfel...) manchmal sogar deutlich mehr... Und selbst da wird die Physik nicht überlistet und wird das Ergebnis immer verschlechtert und Lichtstärke herabgesetzt. Dass die Verschlechterung in der Praxis und für das gewünschte Endergebnis lange nicht von Belang ist, wird sehr teuer (nicht das eigentliche Objektiv vergessen...) und mit Gewicht erkauft. So und jetzt extrapoliere diese Info mal zu den üblichen verbauten Smartphoneobjektiven (dessen optische Eigenschaften und "Fehler" der Smartphonefirmare jeweils einzeln -für das jeweilige einzelne Objektiv- bekannt sind - zumindest wenn das Smartphone bewusst als Kamera beworben und teuer verkauft wird) und den Vorsatzlinsen für Smartphones die selten über 100 Euro kosten. Da ist ein sowiesoimmer vorhandene - zur Not indirekt durch eine Bildverarbeitung - elektronischer Zoom (Ausschnittvergrößerung) oft auch nicht schlechter...
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Stefan F. schrieb: > René H. schrieb: >> Auch daran gewöhnt man sich > > Da die Mitmenschen um einen herum jedoch weiterhin den Geruch von > handelsüblichen Waschmitteln erwarten, läuft man als "Öko" Gefahr, > ausgegrenzt zu werden. Es sei denn, man lebt und arbeitet unter > gleichgesinnten. Mich hat in den letzten 10 Jahren noch niemand darauf angesprochen das ich nicht nach frischer Wäsche riechen würde... Da kann man echt nur den Kopf schütteln ...
Zuerst einmal die Frage der Erwartungen klären. Dann schauen, ob ich zur Zielgruppe der Hersteller gehöre, die ein vermeintliches Produkt anbieten. Und dann vielleicht die Suche mit den Erwartungen abgleichen. Auch bin ich davon überzeugt, dass in einem Fachforum für Fotografie (es gibt sicher mehr als nur 3 im deutschsprachigen Raum - und „Deutsch“ soll nicht eine sprachliche Abgrenzung sein, sondern auf den DACH Markt begrenzen) mehr fachliche Hilfe und Einschätzung gibt, als bei den Besserwissern von nebenan oder der BILD/Stern/Focus oder wie auch immer Magazin. Also wer „Photographieren“ will, schleppt einfach 3 Objektive mit. Schnappschüsse gibt es - aber nur die im Moment (Welches Objektiv ist drauf) technisch optimalen (Tele und Nahbereich…). Oder dann 3 Kameras umhängen und schnell genug wechseln. Und ich für meinen Teil finde, das wie oben erwähnt eine App weiterhilft, die Fähigkeiten der Hardware besser zu nutzen. Und mir ist klar, dass ich „schnell“ Fotos machen kann - in allen drei Bereichen: Makro, Normal, Tele. Den Zoom benutze ich nicht. Das was entsteht, langt immer für ´nen Blog, Bildergrüße auf Reisen für Familie & Freunde oder das Forum. Und ich bin zufrieden, nicht weil ich nichts besseres will, sondern weil meine Erwartungen erfüllt werden.
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Ich A. schrieb: > Mich hat in den letzten 10 Jahren noch niemand darauf angesprochen das > ich nicht nach frischer Wäsche riechen würde... Die Hemmschwelle, jemanden darauf anzusprechen, daß er stinkt, liegt erstaunlich hoch.
Uwe D. schrieb: > Und mir ist > klar, dass ich „schnell“ Fotos machen kann - in allen drei Bereichen: > Makro, Normal, Tele. Den Zoom benutze ich nicht. Das, was man bereit ist, bei Smartphones "Tele" zu nennen, ist nur sehr, sehr leichtes Tele. Und das andere, das ist nicht "Makro", sondern Weitwinkel. Hier mal die KB-äquivalenten Brennweiten der drei Kameras des aktuellen iPhone-Spitzenmodells, des iPhone 14 Pro für "nur" 1299 EUR: 48 MP Hauptkamera: 24 mm, ƒ/1.78 12 MP Ultraweitwinkel: 13 mm, ƒ/2.2 12 MP Tele: 77 mm, ƒ/2.8 Blende 77mm KB-äquivalente Brennweite ist kein Teleobjektiv, das ist eine noch recht kurze Portraitbrennweite. Immerhin, länger als eine Normalbrennweite (die das iPhone nur mit Digital-Zoom aus den 48 MP der Hauptkamera als "2-Fach-Tele" herausholen kann). Bizarr ist die Angabe der Blende mit zwei Nachkommastellen, aber das Apple-Marketing hat auch schon früher den Lichtstärkenunterschied zwischen f/2.8 und f/2.6 als großen Fortschritt verkaufen können - das ist gerade mal eine Drittelblendenstufe, ein praktisch nicht wahrnehmbarer Unterschied.
Harald K. schrieb: > Das, was man bereit ist, bei Smartphones "Tele" zu nennen, ist nur sehr, > sehr leichtes Tele. Und das andere, das ist nicht "Makro", sondern > Weitwinkel. Moto G8: Die Tele-Kamera hat die doppelte Brennweite der Hauptkamera, die Weitwinkelkamera hat etwa den doppelten Öffnungswinkel der Hauptkamera, und die Makrokamera hat mit Weitwinkel rein gar nichts zu tun, und taugt auch nur für Makroaufnahmen. Vielleicht doch nicht alles verallgemeinern?
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Harald K. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Mich hat in den letzten 10 Jahren noch niemand darauf angesprochen das >> ich nicht nach frischer Wäsche riechen würde... > > Die Hemmschwelle, jemanden darauf anzusprechen, daß er stinkt, liegt > erstaunlich hoch. Tja, nur dumm das zwischen "stinken" und "nicht nach Weichspüler riechen" dann doch ein undefiniert großes Feld liegt... So ganz prinzipiell könnte man die Aussage auch als plumpe Beleidigung auffassen, aber wir sind hier ja im uc.net ;)
Jack V. schrieb: > Moto G8: Die Tele-Kamera hat die doppelte Brennweite der Hauptkamera, > die Weitwinkelkamera hat etwa den doppelten Öffnungswinkel der > Hauptkamera, und die Makrokamera hat mit Weitwinkel rein gar nichts zu > tun, und taugt auch nur für Makroaufnahmen. Die vier Kameras des Moto G8 mit KB-äquivalenter Brennweite: Weitwinkel, 16.3mm f/2.2 Hauptkamera, 28.3 mm f/1.7 "Tele"kamera 54.7mm f/2.4 Makrokamera 23.8mm f/2.2 Abgesehen von der beim iPhone nicht vorhandenen Makrokamera ist das also noch schlechter als das, was das iPhone bietet, denn das hat wenigstens dreifache Brennweite der Hauptkamera als "Tele"-Brennweite. Und dessen Weitwinkel ist deutlich weiter als das des G8. Knapp 55mm sind noch weniger ein Tele als 77mm ein Tele sind.
Harald K. schrieb: > Die vier Kameras des Moto G8 mit KB-äquivalenter Brennweite: > […] > das [ist] also > noch schlechter als das, was das iPhone bietet Du hast ’ne komische Art, Dinge in die Kategorien „schlecht“ und „gut“ zu sortieren. Für mich ist das ein gut brauchbarer Mix für die Gelegenheiten, an denen ich das Gerät dabeihabe – dass andere Geräte „bessere“ Zahlen aufzuweisen haben, ist in diesem Kontext auch völlig unerheblich: Die Anführung des Moto G war eine Antwort auf deine pauschale Falschbehauptung weiter oben – nicht mehr, und nicht weniger. Ich wollte damit insbesondere nicht zeigen, dass ein Telefon der mittleren Einsteigerklasse irgendwie „besser“ als ein viermal so teures iPhone wäre, wie du es mir hier nun implizit unterstellst. An deiner Diskussionskultur solltest du vielleicht noch etwas feilen …
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Jack V. schrieb: > Du hast ’ne komische Art, Dinge in die Kategorien „schlecht“ und „gut“ > zu sortieren. Ich sehe das aus der Sicht von jemandem, der eine "richtige" Kamera mit "richtigen" Objektiven nutzt auf das, was das Smartphone als Weitwinkel- und Teleobjektiv anbietet. Im Weitwinkelbereich sind Smartphones auf der Ebene von Ultraweitwinkelobjektiven angekommen (KB-äquivalent unter 20mm), das stellt schon erhebliche Ansprüche an den Nutzer und ist in Alltagssituationen auch nur noch eingeschränkt nutzbar. Da reichen auch die "schlechteren" 16mm des Moto G8, um durch schiefgehaltenes Gerät grässlich verzerrte Aufnahmen zu ermöglichen. Mit dem iPhone geht das noch "besser", da ist die exakte horizontale Ausrichtung noch kritischer. Aber die längeren Brennweiten als "Tele" zu bezeichnen grenzt an Betrug. Das G8 hat hier gerade mal eine Normalbrennweite (als die man gemeinhin alles im Bereich zwischen ca. 40mm und 60mm bezeichnet), und das iPhone auch nur eine recht kurze Portraitbrennweite (da liegt der Goldstandard bei 85mm). Was bei Smartphones als "Standard" bezeichnet wird, ist bereits recht kräftiges Weitwinkel; schon die sogenannte "Street"-Photographie nutzt längere Brennweiten (da liegt der Goldstandard bei 35mm). Naja, und so, wie die Kameras der Smartphones sind, sind halt oft auch die Bilder von damit aufgenommenen Menschen - große Nasen, kleine Köpfe. Das passiert halt, wenn man versucht, Portraits mit Weitwinkelobjektiven zu machen.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Bei Friedrichs "Eismeer" wäre es eher Overkill. > > Angesichts von Auflösungsstreitigkeiten kommt mir seltsamerweise der > Pointillismus in den Sinn. ;-) Daran hatte ich auch gedacht, aber es reicht schon ein Vergleich von Klassikern: Dürers Feldhase ist extrem detailliert, ganz im Gegensatz zu dem Portrait seiner moribunden Mutter. Das eine wirkt wie eine technusche Zeichnung oder Illustration, das andere hat künstlerische Ausstrahlung. Pointilismus ist auch sehr nett, wenn man leuchtende Muschfarben möchte.
Peter G. schrieb: > Brennweitenverlängerungen bzw. korrekt Telekonverter gibt es schon lange > für "normale" Kameras mit Wechselobjektiv (z.B. DSLRs). Ein bisschen länger gibt es die schon. Worum handelt es sich wohl bei dem iben erwähnten über 100 Jahre alten Distar?
Harald K. schrieb: > Apple-Marketing hat auch schon früher den Lichtstärkenunterschied > zwischen f/2.8 und f/2.6 als großen Fortschritt verkaufen können - das > ist gerade mal eine Drittelblendenstufe Bei weitem nicht. Eine Blendenstufe entspricht Faktor sqrt(2).
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Harald K. schrieb: > Aber die längeren Brennweiten als "Tele" zu bezeichnen grenzt an Betrug. > Das G8 hat hier gerade mal eine Normalbrennweite (als die man gemeinhin > alles im Bereich zwischen ca. 40mm und 60mm bezeichnet), und das iPhone > auch nur eine recht kurze Portraitbrennweite (da liegt der Goldstandard > bei 85mm). > > Was bei Smartphones als "Standard" bezeichnet wird, ist bereits recht > kräftiges Weitwinkel; schon die sogenannte "Street"-Photographie nutzt > längere Brennweiten (da liegt der Goldstandard bei 35mm). Betrug ist ein großes Wort. Je schlichter Kamera und Anwender, desto kürzer sollte die Brennweite sein; im YKB-Bereich hatten die einfacheren Sucherknipsen im Billigbereich auch gern 45 mm oder kürzer. Bei diesen Bildwinkeln fallen Verwsckler halt nicht so schnell auf.
Percy N. schrieb: > Bei weitem nicht. > > Eine Blendenstufe entspricht Faktor sqrt(2). Ach. Hier die Blendenreihe in Drittelblendenstufen
1 | 1.0 - 1.1 - 1.2 - 1.4 - 1.6 - 1.8 - 2.0 - 2.2 - 2.5 - 2.8 - 3.2 - 3.5 - 4.0 |
Ok, ich habe 2.6 mit annähernd äquivalent zu 2.5 angesetzt, aber tatsächlich ist der Unterschied noch geringer, wodurch das Apple-Marketing noch schwachsinniger wird.
Man sollte das Moto G8 von 2019 im Jahr 2023 vielleicht nicht mehr als Massstab sehen. Das 10fach Tele des aktuellen Samsung S23 Ultra wird mit 230mm KB-Äquivalent angegeben.
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S23 Ultra: 10 MP 1.12µm 1/3,52 - f/4.9, 230mm, OIS, 10x optisch Pixel 7 Pro: 48 MP 0.7µm 1/2.55 - f/3.5, 117mm, OIS, 5x optisch Bei 10x cropped ohne Binning 233mm
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Was sieht denn ein Pixel, wenn er kleiner als die Wellenlänge ist?
Abdul K. schrieb: > Was sieht denn ein Pixel, wenn er kleiner als die Wellenlänge ist? Was hören deine Ohren, wenn deren Öffnungen kleiner als die Wellenlänge des Schalls sind?
Eine Dämpfung abhängig vom Verhältnis Frequenz zu Ohrlochdurchmesser. Daß du das nicht weißt 😂 Erstaunlich, daß ich den Bass hören kann.
Harald K. schrieb: > tatsächlich ist der Unterschied noch geringer, wodurch das > Apple-Marketing noch schwachsinniger wird. Genau darauf wollte ich hinaus. Schön, dass Du es jetzt ähnlich siehst.
(prx) A. K. schrieb: > S23 Ultra: 10 MP 1.12µm 1/3,52 - f/4.9, 230mm, OIS, 10x optisch Da stimmt irgendwas nicht. Da ist ein 200-MP-Sensor verbaut. Leider sind die "Spezifikationen" von Samsung sehr zurückhaltend, was irgendwelche Details angeht:
1 | Auflösung Mehrfachkamera (multipel) |
2 | 200.0 MP + 10.0 MP + 12.0 MP + 10.0 MP |
3 | |
4 | Mehrfachkamera - Blende (multipel) |
5 | F1.7 , F4.9 , F2.2 , F2.4 |
6 | |
7 | Autofokus Hauptkamera |
8 | Ja |
9 | |
10 | Optischer Bildstabilisator Hauptkamera |
11 | Ja |
12 | |
13 | Hauptkamera - Zoom |
14 | Optischer Zoom bei 3-facher und 10-facher Vergrößerung , |
15 | Digitaler Zoom bis zu 100-fache Vergrößerung |
Über Brennweiten schreibt Samsung interessanterweise gar nichts: https://www.samsung.com/de/smartphones/galaxy-s23-ultra/specs/ Auf der englischsprachigen Seite werden immerhin noch Bildwinkel angegeben:
1 | 12MP AF Ultra Wide Camera |
2 | Pixel size: 1.4μm |
3 | FOV: 120˚ KB-äquivalent ca. 13mm |
4 | F.No (aperture): F2.2 |
5 | |
6 | 200MP Wide Camera |
7 | Pixel size: 0.6μm (12MP 2.4μm) |
8 | FOV: 85˚ KB-äquivalent ca. 23mm |
9 | F.No (aperture): F1.7 |
10 | |
11 | 10MP Telephoto Camera |
12 | Pixel size: 1.12μm |
13 | FOV: 11˚ KB-äquivalent ca. 220mm |
14 | F.No (aperture): F4.9 |
15 | |
16 | 10MP Telephoto Camera |
17 | Pixel size: 1.12μm |
18 | FOV: 36˚ KB-äquivalent ca. 65mm |
19 | F.No (aperture): F2.4 |
20 | |
21 | Space Zoom |
22 | 3x, 10x Dual Optical Zoom |
23 | Super Resolution Zoom up to 100x |
(Quelle: https://www.samsung.com/global/galaxy/galaxy-s23-ultra/specs/, Äquivalenzbrennweiten aus https://www.nikonians.org/reviews/fov-tables, Spalte "Diagonal" abgeleitet) Als "optischer" Zoom wird hier der Wechsel zwischen den verschiedenen Kameramodulen bezeichnet. Den "3x Optical Zoom" gibt es zwischen dem 23mm-Weitwinkel und dem 65mm-Tele sowie zwischen diesem und dem 220mm-Tele. Der "10x Optical Zoom" ist direkt der Wechsel zwischen dem 23mm-Weitwinkel und dem 220mm-Tele. Erstaunlich, daß die Marketingabteilung die Gelegenheit hat verstreichen lassen, das klar vorhandene 17-Fach-Zoom (zwischen Utraweitwinkel und längstem Tele) anzupreisen. Für dieses Versagen müssen eigentlich Köpfe rollen. 17-fach! Immerhin: Das längere Tele ist tatsächlich ein Tele, wenn auch ein in Anbetracht der Sensorgröße äußerst lichtschwaches, damit dürfte man nur bei strahlendem Sonnenschein überhaupt etwas anfangen können.
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Harald K. schrieb: > Hier die Blendenreihe in Drittelblendenstufen > 1.0 - 1.1 - 1.2 - 1.4 - 1.6 - 1.8 - 2.0 - 2.2 - 2.5 - 2.8 - 3.2 - 3.5 - > 4.0 Interessant. Gab's denn Kameras, die eine solche Blendenabstufung nutzten? Ich erinnere mich, dass ich selbst bei Spiegelreflexkameras nur volle Blendenstufen vorwählen konnte. Evtl. wurden Zwischenstufen in Einstellung "Blendenautomatik" mit vorgegebener Verschlusszeit genutzt?
Harald K. schrieb: > Da stimmt irgendwas nicht. Da ist ein 200-MP-Sensor verbaut. Das steht im Kontext des vorherigen Beitrags und bezieht sich auf die Diskussion zu Teleobjektiven. Damit ist also nur das maximale Tele gemeint, nicht der Hauptsensor. Ich wollte Beispiele für aktuelle Highends liefern, statt des Moto G8. Interessant finde ich den Unterschied der Wahl Samsungs und Googles. Denn dank des 48 MP Sensors deckt Google neben 5x optisch (und effektiv auch 3x) Samsungs 10x gleich mit ab. Die Lichtausbeute leidet natürlich etwas, aber dank des insgesamt grösseren Sensors nicht so arg. Werbewirksamkeit? Samsung "besser zwei Teles statt einem" vs Google "besser ein gutes statt zwei mediokren"?
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Beitrag #7455936 wurde vom Autor gelöscht.
Harald K. schrieb: > Über Brennweiten schreibt Samsung interessanterweise gar nichts Alle relevanten Daten einzusammeln kann eine umständliche Aufgabe sein. Der Hersteller des Handy liefert etwas, aber nicht alles. In irgendwelchen Reviews steht der Typ des Sensors, und dessen Datenblatt liefert was. Die EXIF Daten liefern u.U. die tatsächliche KB-äquivalente Brennweite (daher stammen die 117/233 vom Pixel 7 Pro).
Harald K. schrieb: > Immerhin: Das längere Tele ist tatsächlich ein Tele, wenn auch ein in > Anbetracht der Sensorgröße äußerst lichtschwaches, damit dürfte man > nur bei strahlendem Sonnenschein überhaupt etwas anfangen können. Und wo vorne wenig Licht reinkommt, kann hinten auch nur zu wenig ankommen. Paparazzi müssen gut im Training sein, um ihre Halbmeter-Teles lange genug wuchten zu können, bis das Opfer in Sicht ist. ;-)
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Uwe D. schrieb: > Schnappschüsse gibt es - aber nur die im Moment (Welches Objektiv ist > drauf) technisch optimalen (Tele und Nahbereich…). Für echte Schnappschüsse hat man m.E. nie das richtige Gerät dabei, weil der Zeitfaktor eine wichtige Rolle spielt.
(prx) A. K. schrieb: > Und wo vorne wenig Licht reinkommt, kann hinten auch nur zu wenig > ankommen. Paparazzi müssen gut im Training sein, um ihre Halbmeter-Teles > lange genug wuchten zu können, bis das Opfer in Sicht ist. ;-) Wobei bei den lichtempfindlichen CMOS-Sensoren Abstriche denkbar sind, d.h. eine Telefunktion im Smartphone eingebaut, aber halt nur bei Tageslicht brauchbar.
René H. schrieb: > Für echte Schnappschüsse hat man m.E. nie das richtige Gerät dabei, weil > der Zeitfaktor eine wichtige Rolle spielt. Begriff und Zeitfaktor implizeren doch, dass man mit dem gerade vorhanden Equipment auskommt, und nicht auf der Pirsch mit professionellem Gerät ist. Wer natürlich anschliessend mit sich hadert, was er alles daraus hätte machen können, wenn ..., der hat in meinen Augen die falsche Einstellung. Eine Schnappschusskamera ist eine, mit der man spontan und schnell reagieren kann, ohne erst die Kamera mit dem richtigen Objektiv und einen passenden Filter zusammensetzen zu müssen - und damit die Gelegenheit verpasst. Darin sind Smartphone-Cams bei allen natürlichen Beschränkungen längst ziemlich gut geworden.
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Rainer Z. schrieb: > Interessant. Gab's denn Kameras, die eine solche Blendenabstufung > nutzten? Ich erinnere mich, dass ich selbst bei Spiegelreflexkameras nur > volle Blendenstufen vorwählen konnte. Mit rastenden Blendenringen an Objektiven geht das üblicherweise nicht, aber mit durch den Kamerabody gesteuerten Blenden ist das durchaus verbreitet. Man kann üblicherweise einstellen, ob mit Drittel- oder Halbstufen gearbeitet werden soll, das betrifft dann sowohl die manuellen Einstellungen als auch die von der Automatik verwendeten, und zwar sowohl für Blende, Belichtungszeit als auch Empfindlichkeit. Ob analoge Kameras das irgendwann angeboten haben, entzieht sich meiner Kenntnis, ich halte es jedoch für eher unwahrscheinlich, denn eine Belichtungszeiteinstellung auf kleinere Inkremente als ganze EV-Werte hab' ich bei analogen Kameras noch nicht gesehen.
Harald K. schrieb: > Ob analoge Kameras das irgendwann angeboten haben, entzieht sich meiner > Kenntnis, ich halte es jedoch für eher unwahrscheinlich, denn eine > Belichtungszeiteinstellung auf kleinere Inkremente als ganze EV-Werte > hab' ich bei analogen Kameras noch nicht gesehen. Das war eigentlich Standard und wurde über die Belichtungs(zeit)korrektur realisiert, die tatsächlich in 1/3-Stufen angelegt war. Wo das nicht ging, blieb der Griff zur Empfindlichkeitseinstellung, wobei eine 1/3-Blendenstufe praktischer Weise 1 ⁰DIN entsprach; die Umstellung der Angaben von ⁰DIN/ASA auf ASA war ein Rückschritt, führt aber zu praktisch kaum sinnvoll nutzbaren schön großen Zahlen, die in der Werbung schön viel Platz beanspruchen.
(prx) A. K. schrieb: > Begriff und Zeitfaktor implizeren doch, dass man mit dem gerade > vorhanden Equipment auskommt, und nicht auf der Pirsch mit > professionellem Gerät ist. Nö. Die Bildjoirnalisten, die an der Torlinie lauern, sind üblicher Weise mit hlchst orifessionelkem Equipment, von der Industrie freundlich verliehen, ausgestattet. Jetzt magst Du einwenden, gerade dieses Equipment sei gerade vorhanden ...
Percy N. schrieb: > orifessionelke Bildjoirnalisten [Zitat leicht angepasst ;-] Gut vorbereitete Ansitzjagd, auf Wild wartend, ist so ungefähr das Gegenteil eines Schnappschusses, eines spontanen und ungezielten Schusses aus der Hüfte (Wikipedia).
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> orifessionelke Bildjoirnalisten > > Gut vorbereitete Ansitzjagd, auf Wild wartend, ist so ungefähr das > Gegenteil eines Schnappschusses, eines spontanen und ungezielten > Schusses aus der Hüfte (Wikipedia). Um auch einmal Deine beliebteste Erkenntnisquelke zu zitieren: "Der Begriff der Schnappschussfotografie bezieht sich in der Fotografie auf eine weite Palette von Arbeiten, die sich mit der Darstellung von Motiven ohne gesondertes vorheriges Arrangement sowie mit offensichtlicher Spontaneität auseinandersetzen. Das Gegenteil der Schnappschussfotografie ist die fotografische Inszenierung." https://de.wikipedia.org/wiki/Schnappschussfotografie
Percy N. schrieb: > Das Gegenteil der Schnappschussfotografie ist die fotografische > Inszenierung." Passt doch zu dem was ich schrieb perfekt hinzu. Die Fotografen hinter dem Tor sitzen da nicht spontan und zufällig, sondern sorgfältig arrangiert. Sie gehören zur Inszenierung.
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das Gegenteil der Schnappschussfotografie ist die fotografische >> Inszenierung." > > Passt doch zu dem was ich schrieb perfekt hinzu. Die Fotografen hinter > dem Tor sitzen da nicht spontan und zufällig, sondern sorgfältig > arrangiert. Sie gehören zur Inszenierung. Das stimmte noch nicht einmal dann, wenn jemand die Neute von Fotografen ablichtete, da diese sich autonom verhalten. Wenn Du in diesem Bereich nach arranguerten Fotos suchst, dann kommen am ehesten noch die immer wieder ach so obdividuell gestalteten Bildchen in Frage, in denen, je nach Zuruf der Fotografenmeute, mal der Teainer, mal der Käptn den Pokal vollsabvert, mal auch beide. Die Übergänge sind freilich fließend, je nach Standpunkt: Die Elektroschrottcontainerfotos von Al.K dürften häufig Schnappschüsse sein, ebenso die vom Desintegrator, mit Ausnahme derjenigen, in denen der Müll zwecks besserer Erkennbarkeit zurecht gerückt wurde. Elitäre Lichtbildner würden aber auch über diese "Schnappschüsse" die Nase rümpfen. Die würden aber auch Jim Rakete für rinen Knipser halten, Dieter Nuhr sowieso. Charles Wilp hingegen wäre akzeptabel, oder Mapplethorpe.
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Die Torfotos von den auf der Lauer liegenden Fotografen sind inszeniert, genauer gesagt passiv inszeniert, da zwar nicht das Bildmotiv an sich (Spieler, Ball usw.), sehr wohl aber die Betrachtungsparameter (Aufnahmeposition, Kameraeinstellungen usw.) vorbereitend arrangiert werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Inszenierte_Fotografie#Grad_der_Beeinflussung Ein Schnappschuss hingegen ist – sowohl nach der Wikipedia-Definition als auch nach meinem subjektiven Empfinden – etwas völlig anderes. Ein Schnappschuss wäre es, wenn der Fotograf, sobald sich ein Tor ankündigt, seine Kamera aus der Tasche reißt, irgendwie aufs Tor richtet und, ohne lange nachzudenken, abdrückt.
(prx) A. K. schrieb: > Eine Schnappschusskamera ist eine, mit der man spontan und schnell > reagieren kann Das kann ich mit keiner Kamera. Denn bevor ich das Smartphone aus der Tasche gezogen, entsperrt und die Kamera-App gestartet habe, ist das Wunschmotiv längst weg. ;)
René H. schrieb: > Das kann ich mit keiner Kamera. Denn bevor ich das Smartphone aus der > Tasche gezogen, entsperrt und die Kamera-App gestartet habe, ist das > Wunschmotiv längst weg. ;) Kein wirklich guter Witz, aber hier muss er sein ;-) "I woooaaaas ah niiit. Siehst a Schneckn, bückst di... huschhusch, sans wög..."
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Yalu X. schrieb: > Die Torfotos von den auf der Lauer liegenden Fotografen sind > inszeniert, > genauer gesagt passiv inszeniert, da zwar nicht das Bildmotiv an sich > (Spieler, Ball usw.), sehr wohl aber die Betrachtungsparameter > (Aufnahmeposition, Kameraeinstellungen usw.) vorbereitend arrangiert > werden: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Inszenierte_Fotografie#Grad_der_Beeinflussung > Kaum. "Anders als bei der wissenschaftlichen Fotografie, der Chronofotografie oder der Dokumentarfotografie ist die Realitätsnähe sekundär – was zählt, ist die Bildaussage." Ebenda. Zudem: "Keine Änderung des Bildinhaltes. Nur Motivbetrachtung wird geändert." Geändert im Vergleich wizu? > Ein Schnappschuss hingegen ist – sowohl nach der Wikipedia-Definition > als auch nach meinem subjektiven Empfinden – etwas völlig anderes. Ein > Schnappschuss wäre es, wenn der Fotograf, sobald sich ein Tor ankündigt, > seine Kamera aus der Tasche reißt, irgendwie aufs Tor richtet und, ohne > lange nachzudenken, abdrückt. Das gibt noch nicht einmal die Wiki-Definition her. Auffällig ist, dass gerade die Beleuchtung keine Rolle zu spielen scheint ...
René H. schrieb: > Percy N. schrieb: >> orifessionelkem > > Womit? Kommt aus dem Englischen: orifice = Körperöffnung.
Hatte ich gestern: Da lag eine Amsel wirklich sehr ansehnlich mit ausgebreiteten Flügel in der Sonne. Tolles Bild. Just in dem Moment, als ich den Fotoapparat auf die Amsel gerichtet hatte, flog die wohl weg. Man muss ja einen Moment lang mit dem Sucher schauen, wo man hin will. Wo war die Amsel? Wieder der normale Blick aus dem Fenster: Amsel weg..-> schade. Weiter hinten ganz ähnlich: Eine Maus...nein, eine Heckenbraunelle. Die sieht man nicht sehr oft, und auch nicht sehr gut, weil oft so tief geduckt. Der Fotoapparat-Zoom reichte nicht aus, die Heckenbraunelle sinnvoll heranzuholen - da hätte ich mir meinen alten Fotoapparat mit Portrait-Objektiv (oder ähnliches) gewünscht. Dieser Fotoapparat hatte zum Schluss Altersprobleme und war kaum noch zu gebrauchen. Reparatur nötig, relativ zu teuer. Aber die kleine Objektivsammlung war damit auch wertlos geworden. Bei dieser Art von Motiven ist meistens genug Zeit, um seinen Kram, falls der nicht zu weit weg ist, zu aktivieren. Es macht aber auch Sinn, den Fotoapparat auf der Fensterbank zu postieren. Üblicherweise habe ich ein Fernglas direkt in der Nähe. Das hatte ich früher viel benutzt. Aktuell erkenne ich viele Vögel auch so anhand ihres Gehabes, der Bewegungsmuster oder ähnlichem.
Rbx schrieb: > Es macht aber auch Sinn, den Fotoapparat auf der Fensterbank zu > postieren. Natürlich zusammen mit Feldstecher, Funkuhr und Notizblock; dann können sie kommen, diese Falschparker! ;-)
Rbx schrieb: > Der Fotoapparat-Zoom reichte nicht aus, die Heckenbraunelle sinnvoll > heranzuholen - da hätte ich mir meinen alten Fotoapparat mit > Portrait-Objektiv (oder ähnliches) gewünscht. Wenn ein Portraitobjektiv schon eine längere Brennweite hat als der "Fotoapparat-Zoom" -- was bitte ist das für ein "Fotoapparat"?
Harald K. schrieb: > Wenn ein Portraitobjektiv schon eine längere Brennweite hat als der > "Fotoapparat-Zoom" -- was bitte ist das für ein "Fotoapparat"? 35..70 mm war ein früher übliches Standard-Zoom; da ist die 105er Portrait-Tüte deutlich überlegen.
Percy N. schrieb: > 35..70 mm war ein früher übliches Standard-Zoom; In Anbetracht der Tatsache das ich nun auch schon einige Jahrzehnte hinter mir habe, muss das aber viel früher, sehr, sehr viel früher gewesen sein. ;-)
Bisschen Umschau legt nahe, dass analoge Kompaktkameras oft mit 50mm Objektiv kamen.
Percy N. schrieb: > Schnappschussfotografie Das Gegenteil von Ansel Adams, der mit einer oder zwei Photoplatten auf den Berg gestiegen ist um dann auf das richtige Licht zu warten um dann ein sensationelles Photo zu machen. Auch im Zeitalter der digitalen Fotografie kann man von Leuten wie Adams noch viel lernen! Und: das Auge, nicht (nur) das Equipment, macht einen guten Fotograf aus! Verstehen viele nicht - ich kenne jemanden, der hat eine sehr teure Kamera mit guten Objektiven, aber seine Bilder sind überwiegend Schrott. Schiefer Horizont, abgeschnittene Köpfe o.ä. sind noch das Harmloseste.
Percy N. schrieb: > 35..70 mm war ein früher übliches Standard-Zoom Dieses "früher" ist aber vier, fünf Jahrzehnte her. Ja, das erste Autofocus-Objektiv für eine Spiegelreflexkamera hatte genau diese Brennweite, aber das war 1981 das SMC Pentax AF 35 mm–70 mm f/2.8 für die Pentax ME-F. (prx) A. K. schrieb: > Bisschen Umschau legt nahe, dass analoge Kompaktkameras oft mit 50mm > Objektiv kamen. Ja, das aber nannte niemand, wirklich niemand ein Zoom.
Mohandes H. schrieb: > Das Gegenteil von Ansel Adams, der mit einer oder zwei Photoplatten auf > den Berg gestiegen ist um dann auf das richtige Licht zu warten um dann > ein sensationelles Photo zu machen. Daß mit dem auf den Berg steigen, dem auf das richtige Licht warten und dem sensationellen Photo stimmt, aber daß er das mit nur ein oder zwei Photoplatten (eher: Planfilmen) gemacht haben soll, halte ich für eine Legende. Später hat er auch mit normalem 120er oder 220er Rollfilm gearbeitet, u.a. in einer Zeiss Super Ikonta oder einer Hasselblad 500c. Tatsächlich hat er auch mit Kleinbildfilm gearbeitet ...
Norbert schrieb: > In Anbetracht der Tatsache das ich nun auch schon einige Jahrzehnte > hinter mir habe, muss das aber viel früher, sehr, sehr viel früher > gewesen sein. ;-) Um genau zu sein, in den 70ern und Anfang 80er; also wohl kurz bevor Du laufen lerntest ... ;-) Kurz danach kamen die 3-fach-Zooms als Allzweckwaffe für den Alltag auf, immerhin 35 .. 105. Damals war auch noch im Streit, ob nun Dreh- oder Schiebezoom besser sei.
Ich hatte in den 90er eine alte Minolta vom Trödel. Dazu ein 35-70 Objektiv und ein 210 er. Dazu ein Akku-Blitzer. Ich war damit sehr zufrieden, aber die Schlepperei zu mühsam.
Harald K. schrieb: > was bitte ist das für ein "Fotoapparat"? Minolta 7000 Spiegelreflex, Objektiv Sigma AF AP0 70-210 - ziemlich nützliches Teil (das Objektiv). Die Minolta hatte ich gebraucht gekauft, da war die nicht so teuer. Nur die Langlebigkeit war dann eben problematisch. Viel lieber hätte ich auch eigentlich eine Canon T90 gehabt. Mohandes H. schrieb: > Auch im Zeitalter der digitalen Fotografie kann man von Leuten wie Adams > noch viel lernen! Tatsächlich habe ich mein (analog) Foto-Know How u.a. auch aus alten Büchern, vor allem aus der Stadtbücherei zum Thema besser Fotografieren. Von der Portrait-Fotografie fand ich damals die Bilder von August Sander recht interessant. Landschaftstechnisch fand ich die Stadt Petra fesselnd. Wirklich nutzen tue ich das Know How kaum, weil ich lieber dokumentatorisch (Erinnerungsbilder) fotografiere. Dabei kommt es mir nicht so sehr auf Schönheit an oder auf Wettbewerbstauglichkeit. Ein Bild auf das ich sehr stolz bin, ist z.B. eins von einem Kastanienbaum an einem Maitag, wo der mir besonders schön erschien. Der war auch alt - musste aber kurz danach gefällt werden, damit ein Autoverkäufer mehr Platz für seine Angebote hat.
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Mohandes H. schrieb: > Verstehen viele nicht - ich kenne jemanden, der hat eine sehr teure > Kamera mit guten Objektiven, aber seine Bilder sind überwiegend Schrott. > Schiefer Horizont, abgeschnittene Köpfe o.ä. sind noch das Harmloseste. Das ist Standard - man versucht, Begabung durch teures Equipment zu ersetzen. Gib mir ein beliebig teuer eingerichtetes Atelier und Banksy einen ausgelutschten Edding - wer wird wohl die besseren Bilder produzieren? Manche Leute brauchen tatsächlich teuren Kram, etwa weil sie davon leben, für irgend welche Kataloge beliebige Kühlschränke, Fahrradständer oder Manschettenkmöpfe unwiderstehlich aussehen zu lassen. Laien werden damit eher "interessante" Ergebnisse erzielen.
Rbx schrieb: > Dabei kommt es mir > nicht so sehr auf Schönheit an oder auf Wettbewerbstauglichkeit. > Ein Bild auf das ich sehr stolz bin, ist z.B. eins von einem > Kastanienbaum an einem Maitag, wo der mir besonders schön erschien. Ich bin einigermaßen sicher, dass ich das nicht verstehe.
Rbx schrieb: > Harald K. schrieb: >> was bitte ist das für ein "Fotoapparat"? > > Minolta 7000 Spiegelreflex, Objektiv Sigma AF AP0 70-210 - ziemlich > nützliches Teil (das Objektiv). Ein 70-210 aber hat eine längere Brennweite als ein Portraitobjektiv (das wird zwischen ca. 75 und 105mm eingeordnet). Und das passt dann nicht zu > Der Fotoapparat-Zoom reichte nicht aus, die Heckenbraunelle sinnvoll > heranzuholen - da hätte ich mir meinen alten Fotoapparat mit > Portrait-Objektiv (oder ähnliches) gewünscht.
Harald K. schrieb: > Ein 70-210 aber hat eine längere Brennweite als ein Portraitobjektiv > (das wird zwischen ca. 75 und 105mm eingeordnet). Es gibt Leute, die sind dermaßen fotoscheu, dass Du erst mit einer 300er Tüte weit genug weg bist, um außerhalb der Fluchtdistanz zu bleiben. SCNR
Mohandes H. schrieb: > Auch im Zeitalter der digitalen Fotografie kann man von Leuten wie Adams > noch viel lernen! Man kann auch von japanischen Origamimeistern sehr viel lernen, oder von kasachischen Steppenreitern. Was alles nichts daran ändert, daß Smartphones mit ihren Kameras das Thema Fotografie im Sinne von "Erinnerungsbilder knipsen" vollständig und zum Positiven hin verändert haben. Das Thema Videos fangen wir hier besser gar nicht erst an, sonst kommt hier der nächste mit Fritz Lang an. Oliver
Percy N. schrieb: > dass Du erst mit einer 300er Tüte weit genug weg bist Gewiss. Aber niemand würde das dann als "Portrait"-Objektiv bezeichnen (außer vielleicht ein ironisch aufgelegter Paparazzo).
Yalu X. schrieb: > Die Torfotos von den auf der Lauer liegenden Fotografen sind inszeniert, > genauer gesagt passiv inszeniert, da zwar nicht das Bildmotiv an sich > (Spieler, Ball usw.), sehr wohl aber die Betrachtungsparameter > (Aufnahmeposition, Kameraeinstellungen usw.) vorbereitend arrangiert > werden: Dies hier auch?
Das ist ein Foul-Elfmeter, geschossen in der 43. Minute des Spiels gegen den VEB "Feliks E. Dzierzynski".
Harald K. schrieb: > Das ist ein Foul-Elfmeter, geschossen in der 43. Minute des Spiels > gegen > den VEB "Feliks E. Dzierzynski". Es wird sicherlich Leute geben, die sogar darüber lachen können. Leider.
Daß Du ausgerechnet dieses Bild hier verwendet hast, steht natürlich über jeder Kritik, nichtwahr?
Percy N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Die Torfotos von den auf der Lauer liegenden Fotografen sind inszeniert, >> genauer gesagt passiv inszeniert, da zwar nicht das Bildmotiv an sich >> (Spieler, Ball usw.), sehr wohl aber die Betrachtungsparameter >> (Aufnahmeposition, Kameraeinstellungen usw.) vorbereitend arrangiert >> werden: > > Dies hier auch? Ich sehe hier einen gewöhnlichen Kriminellen bei Begehung von Republikflucht.
Harald K. schrieb: > Daß Du ausgerechnet dieses Bild hier verwendet hast, steht > natürlich > über jeder Kritik, nichtwahr? Natürlich nicht, nur sehe ich bei Dir keine. Tatsächlich passt die handwerkliche Beschreibung def Aufnahmestuation, wie Yalu sie geliefert hat, exakt zu dieser Aufnahme. Diese Aussage magst Du gern nach Belieben kritisieren. Du darfst auch gern raten, warum ich bewusst nicht das Foto von Eddie Adams vom 1. Februar 1968 aus Saigon genommen habe.
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Es ist schon interessant wieviel Zeit und Energie ein erwachsener Mann aufwenden mag um in einer Diskussion im Netz (!) die Deutungshoheit über den Begriff "Schnappschuss" zu erzwingen.
Le X. schrieb: > Es ist schon interessant wieviel Zeit und Energie ein erwachsener > Mann > aufwenden mag um in einer Diskussion im Netz (!) die Deutungshoheit über > den Begriff "Schnappschuss" zu erzwingen. Es mag vielleicht nicht jedem vollständig bewusst geworden sein, dass es hier zur Zeit um die "Inszenierung" geht.
Wenn die Polizei einem Gangster in den Fuß schießt, um ihn zu stellen, ist dass dann ein Schnappschuß? :D
Harald K. schrieb: > Aber niemand würde das dann als "Portrait"-Objektiv bezeichnen Und was könnte ich mit "oder ähnliches" gemeint haben? Wir hatten in der Schule (u.a. Zeiss) "Portrait"-Objektive mit 120mm oder 140mm. Da war damals auch keiner im Kreis gelaufen, und hatte herumgewundert, die müssen aber 105mm sein, die müssen aber 50mm sein usw. Eher war die Frage, ob die Zeiss-Objektive besser sind als andere. Die Zeiss-Objekte in der Schule hatten kein AF. Prinzipiell war mir sowas wichtiger und die Unterschiede bei den Objektiven nicht so kritisch, wie bei Analog vs Digitalsynths oder - je nachdem, wie bei Smartphones. https://www.notebookcheck.com/Zeiss-soll-Objektiv-Produktion-einstellen-und-Fotografie-Markt-aufgeben.724546.0.html
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Rbx schrieb: > Und was könnte ich mit "oder ähnliches" gemeint haben? Ach so, was vollkommen anderes. Klar. Hätte ich ja auch selbst draufkommen können. Weißt Du, bestimmte Begriffe sind zwar innerhalb gewisser Grenzen (und auch vom individuellen Anwender aus gesehen) schwammig, mein Definitionsbereich für Portraitobjektive an Kleinbild liegt halt im Bereich bis etwas über 100mm, andere Leute mögen auch noch 120- oder auch 135mm-Objektive dazurechnen. Aber etwas, was länger ist als 200mm, das ist dann definitiv sehr weit aus dem Fangbereich des Begriffs raus. 200mm waren lange Zeit das Höchste der Gefühle, wenn man für 'ne Kleinbildkamera ein Teleobjektiv haben wollte, längere Brennweiten waren rar und teuer.
(prx) A. K. schrieb: > Bisschen Umschau legt nahe, dass analoge Kompaktkameras oft mit > 50mm > Objektiv kamen. Ja, und? Google findet massenhaft welche mit 45 oder 40 mm. Was möchtest Du damit mitteilen?
Percy N. schrieb: > Was möchtest Du damit mitteilen? Wahrscheinlich dass das die Normbrennweite ist und dies in etwa dem Auge entspricht. Wobei da manche 55mm und sogar 60mm angeben.
Cyblord -. schrieb: > Ich sehe hier einen gewöhnlichen Kriminellen bei Begehung von > Republikflucht Flucht im Amt, besonders verwerflich.
Percy N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Die Torfotos von den auf der Lauer liegenden Fotografen sind inszeniert, >> genauer gesagt passiv inszeniert, da zwar nicht das Bildmotiv an sich >> (Spieler, Ball usw.), sehr wohl aber die Betrachtungsparameter >> (Aufnahmeposition, Kameraeinstellungen usw.) vorbereitend arrangiert >> werden: > > Dies hier auch? wenn er 'ne geraume Zeit vorher schon unruhig hin- und her gegangen ist schon. -Gibt dazu auch Bewegtbilder. und: Es standen zu der Zeit nicht nur EIN Fotograf an der Grenze.
In der aktuellen cT wird auf die Marktlage der DigiCams eingegangen.. https://www.heise.de/select/ct/2023/19/2318612283482853183 Insgesamt - so entsteht der Eindruck - ist die Welt frei von Menschen die photographieren wollen und können. Nutzer wie ich, die schnell mal das Smartphone auf das Stativ klemmen und ein paar Bilder vom Nachthimmel machen, sind ‚Verirrte‘. Naja, immerhin gibt es inzwischen auch Ausstellungen, die Smartphone Enthusiasten einladen und ansprechen wollen. Für mich ist die Welt da ziemlich einfach: Kreativität entsteht nicht durch Technik oder Ausbildung - diese zwei Komponenten helfen einem nur, eigene Ideen umzusetzen…
Uwe D. schrieb: > Für mich ist die Welt da ziemlich einfach: Kreativität entsteht nicht > durch Technik oder Ausbildung - diese zwei Komponenten helfen einem nur, > eigene Ideen umzusetzen… Für mich hat sich die integrierte Kamera in Handys bewährt. Früher hatte man halt sein Handy dabei, und eben noch extra eine Kamera für die Dokumentation. Das hat sich bei mir seit dem Sony-Ericsson K850i geändert. Ich brauchte nur noch EIN Gerät einstecken, und dass passte sogar in die Hosentasche. Später benutzte ich die Dinger mit dem angebissenen Apfel, damals war ich enttäuscht von deren Qualität, habe aber nie wieder zu anderen Gerätschaften zurückgefunden! Zum Dokumentieren hats halt gereicht! Ich habe noch eine Olympus C800 und eine Sony Cybershot 4.1 übrig! Wer also auf Antiquarische Technik steht, bitte melden. hihi Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Später benutzte ich die Dinger mit dem angebissenen Apfel, > damals war ich enttäuscht von deren Qualität, habe aber nie wieder zu > anderen Gerätschaften zurückgefunden! > Zum Dokumentieren hats halt gereicht! > > Ich habe noch eine Olympus C800 und eine Sony Cybershot 4.1 übrig! > Wer also auf Antiquarische Technik steht, bitte melden. hihi Naja, ich habe auch noch eine DSP usw. - nur habe ich die eher selten über der Schulter hängen. Wenn ich gezielt irgendwo auf Tour bin und will Wildtiere fotografieren oder Pflanzen oder Architektur, dann bin ich damit fein. Für die Touri-Runde im Doppeldeckerbus tue ich mir das nicht mehr an.
Beitrag #7476286 wurde vom Autor gelöscht.
Asko B. schrieb: > Für mich hat sich die integrierte Kamera in Handys bewährt. > Früher hatte man halt sein Handy dabei, und eben noch extra > eine Kamera für die Dokumentation. Keine Frage, die Handy-Kameras sind praktisch, brauchen keinen Film, funktionieren auch mit wenig Licht. Ich hätte nur gerne eine Tele-Funktion. Habe heute drei(!) Eichhörnchen im Garten gehabt, zwei fuchsrote und ein schwarzes. Das Treiben hätte ich gerne gefilmt. Dazu taugen Handy-Kameras aber (noch) nicht.
Rainer Z. schrieb: > Dazu taugen Handy-Kameras aber (noch) nicht. Welche Art von Kamera taugt dafür? Das Hauptproblem ist doch, dass solche Szenerie meist verschwindet, noch bevor man die Kamera in Betrieb hat. Bleiben eigentlich nur fest installierte und speichernde Cams, und Eichhörnchen die sich ihrer Persönlichkeitsrechte nicht bewusst sind.
Rainer Z. schrieb: > Das Treiben hätte > ich gerne gefilmt. Da wärst Du mit einem Tele wahrscheinlich schlecht bedient gewesen, zumal Du ja vermutlich gerade nicht ein einzelnes Hörnchen aufnehmen wolltest. Und eine Gruppe von drei solchen Rackern bewegt sich gern ausgedehnt dreidimensional und geht dabei gern immer wieder auf Abstand.
(prx) A. K. schrieb: > Das Hauptproblem ist doch, dass > solche Szenerie meist verschwindet, noch bevor man die Kamera in Betrieb > hat. Prinzipiell hast Du Recht. Die Situation mit den drei Eichhörnchen heute war speziell, habe ich so selber noch nicht erlebt. Sie hielten sich über eine Stunde auf dem Rasen auf und sammelten Haselnüsse. Flüchteten immer wieder auf eine Fichte, wenn eine Elster auf dem Rasen landete. Über mehrere Minuten konnte ich - einzelne - Eichhörnchen schon öfters beobachten. Auch sonst kann ein Tele nützlich sein. Kraniche z.B. halten ebenfalls gerne etwas Abstand. Bei meiner früheren analogen Spiegelreflexkamera bin ich fast ohne Weitwinkelobjektiv ausgekommen. Das aber ist Standard bei den Handys. Eben etwas für die ganz Doofen wie früher die einfachen Knipsen. Aber wahrscheinlich halten Samsung, Äppel & Co ihre Anwender für ebenso strohdumm. Sie bauen schließlich für den US-Markt.
Percy N. schrieb: > Und eine Gruppe von drei solchen Rackern bewegt sich gern > ausgedehnt dreidimensional und geht dabei gern immer wieder auf Abstand. Das treiben der kleinen "Racker" hab ich nicht einmal annähernd gedacht zu fotographieren. Diese kleinen Racker sind viel zu schnell (für mich und meine Kamera). Dazu ist es aber erfrischend, morgens beim Frühstückskaffee zuzugucken! Ich wäre gerne so agil wie die "Springer". Hat jemand von Euch jemals ein Eichhörnchen in der Hand gehabt? Das ist NIX (an Gewicht), nur "Flausch". Gruss Asko
Rainer Z. schrieb: > Aber wahrscheinlich halten Samsung, Äppel & Co ihre > Anwender für ebenso strohdumm. Ich denke eher, dass sie recht erfolgreich möglichst viel aus diesen Mini-Kameras heraus geholt haben. Mir gefällt es durchaus, dass ich spontan immer und überall passable Schnappschüsse machen kann. Für ein Smartphone ohne (brauchbare) Kamera würde ich maximal 100 Euro ausgeben. Für ein Smartphone das schöne Schnappschüsse machen kann, gebe ich gerne das dreifache aus.
˙ɟ uɐɟǝʇs schrieb: > Mir gefällt es durchaus, dass ich > spontan immer und überall passable Schnappschüsse machen kann. Das gefällt mir auch. Und die erstaunlich hohe Lichtempfindlichkeit und dass ich keinen teuren Film brauche, der teuer entwickelt werden muss usw. Ich könnte ja viel Geld ausgeben für eine digitale Kamera mit Tele. Frage mich nur, warum sie in Smartphones so sehr vernachlässigt werden. Die Technik ist vorhanden, mit Umlenkung per Spiegel oder Prisma für das lange Objektiv. Kostet in der Massenherstellung natürlich ganz wenige Dollars. Also machen es Äppel & Co nicht, um ihren Milliardengewinn nicht um 0,01% zu mindern.
Asko B. schrieb: > Diese kleinen Racker sind viel zu schnell (für mich und > meine Kamera). Dazu ist es aber erfrischend, morgens beim > Frühstückskaffee zuzugucken! Wir haben mal einen Nachmittag damit verbracht, dreien dieser Randalierer zutusehen, wie sie sich in einer Grupoe von sechs bis acht Pinien austobten. Was die da zu dritt klargemacht haben konnten wir nicht herausfinden, aber die Aktion war gleichermaßen ruckhaft wie raumgreifend. Faszinierend!
Percy N. schrieb: > Wir haben mal einen Nachmittag damit verbracht, dreien dieser > Randalierer zutusehen, wie sie sich in einer Grupoe von sechs bis acht > Pinien austobten. Was die da zu dritt klargemacht haben konnten wir > nicht herausfinden, aber die Aktion war gleichermaßen ruckhaft wie > raumgreifend. Faszinierend! +1
Percy N. schrieb: > Was die da zu dritt klargemacht haben konnten wir > nicht herausfinden, aber die Aktion war gleichermaßen ruckhaft wie > raumgreifend. Faszinierend! Ich kann ihnen stundenlang zusehen. Wie sie mit einem Affenzahn senkrecht Bäume hochklettern, auf wackelnden Zweigen rennen, zum nächsten Baum springen... Auch vom Baum auf den Dachfirst und dort hin zum nächsten Baum. Einmal sah ich ein Eichhörnchen auf der Oberkante des wackeligen (weil maroden) Maschendrahtzaunes entlang laufen. Der schwankende Zaun machte dem Eichhörnchen nichts aus. Die Gesetze der Schwerkraft scheinen für Eichhörnchen nicht zu gelten. Wenn die Walnüsse vom Baum an der Ecke der Terrasse reif sind, nähern sie sich mich auch bis zu ca. 2 Meter. Näher aber nicht. Die Walnüsse holen die Eichhörnchen direkt vom Baum. Ich bekomme nichts ab. Außer ich habe Glück und ein Herbststurm weht Nüsse herunter. Aber das ist schon okay. Die Hörnchen verbuddeln die Walnüsse und holen sie im Winter als Nahrung wieder heraus. In harten Wintern mit viel Schnee habe ich Walnüsse im Supermarkt gekauft und die Eichhörnchen damit gefüttert.
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Rainer Z. schrieb: > Die Technik ist vorhanden, mit Umlenkung per Spiegel oder Prisma für das > lange Objektiv. Kostet in der Massenherstellung natürlich ganz wenige > Dollars. Was meinst du damit? Es wird doch genau so gemacht. Nur halt nicht in der Billigklasse. Die Dollars summieren sich allerdings. Viel Kleinvieh macht auch Mist. Und die eminent wichtige Software fällt nicht kostenlos vom Baum runter. Letzteres wird gerne unterschätzt, wenn man nur die Hardware betrachtet.
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Rainer Z. schrieb: > er schwankende Zaun machte > dem Eichhörnchen nichts aus. > Die Gesetze der Schwerkraft scheinen für Eichhörnchen nicht zu gelten. Die können mit ihrem Schwanz derart gut balancieren, das schafft der Mensch einfach nicht!
Norbert schrieb: > Die können mit ihrem Schwanz derart gut balancieren, das schafft der > Mensch einfach nicht! Hochseilartisten sind allerdings darin auch nicht so schlecht, und das sogar wenn gänzlich ohne Schwanz.
Norbert schrieb: > Die können mit ihrem Schwanz derart gut balancieren, das schafft der > Mensch einfach nicht! Dafür ist der menschliche "Schw_z" nicht gemacht oder geeignet. Einfach zu wenig Hahre dran. hihi Deswegen fragte ich ja vorhin: Asko B. schrieb: > Hat jemand von Euch jemals Einer ein Eichhörnchen in der Hand gehabt? Gruss Asko
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Die Technik ist vorhanden, mit Umlenkung per Spiegel oder Prisma für das >> lange Objektiv. Kostet in der Massenherstellung natürlich ganz wenige >> Dollars. > > Was meinst du damit? Es wird doch genau so gemacht. Nur halt nicht in > der Billigklasse. > Die Dollars summieren sich allerdings. Viel Kleinvieh macht auch Mist. Und die Weihnachtsgratifikation für den CEO verringert sich um Millionen Dollars. > Und die eminent wichtige Software fällt nicht kostenlos vom Baum runter. > Letzteres wird gerne unterschätzt, wenn man nur die Hardware betrachtet. Wenn es in der Oberklasse ohnehin gemacht wird, ist sie für die Unterklasse kein zusätzlicher Faktor. Aber ich weiß, was Du nun sagen wirst: Die Unterklässler werden bewusst schlecht gemacht, damit man Oberklässler verkaufen kann.
Asko B. schrieb: > Deswegen fragte ich ja vorhin: > Hat jemand von Euch jemals Einer ein Eichhörnchen in der Hand gehabt? Nein, ich nicht. Obwohl es das Phänomen gibt, dass sich hilflose Jungtiere in Not ausgerechnet Menschen anvertrauen. Z.B. wenn das Muttertier verunglückt. https://www.aktiontier.org/artikel/was-tun-wenn-ein-eichhoernchen-menschen-hinterherlaeuft#:~:text=Bei%20Eichh%C3%B6rnchen%2C%20die%20dem%20Menschen,hinterherl%C3%A4uft%2C%20hat%20keine%20andere%20Alternative. Und manchmal offenbar recht hartnäckig. :)) https://www.welt.de/vermischtes/article180890330/Karlsruhe-Eichhoernchen-verfolgt-Mann-Polizei-greift-ein.html
Rainer Z. schrieb: > Nein, ich nicht. Obwohl es das Phänomen gibt Ich durfte mal ein "ausgewachsenes" Eichhörnchen in die Hand nehmen. Das war eben wegen "aus dem Nest gefallen" per Hand aufgezogen. Das sass im Audi A4-Cabriolet auf der Schaltkonsole. Auf die Frage, ob ich das Tier mal anfassen darf ... tja, wenn es das selber zulässt! Und ja, das kleine Tier kam zu mir, Gewicht gleich Null! Das fand ich GEIL! Das Tier hatte keine Angst vor mir. (wo ich doch sonst so blöd aussehe) Die Tiere unterscheiden nicht .... Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Ich durfte mal ein "ausgewachsenes" Eichhörnchen in die Hand nehmen. Ja, Du Glückspilz. Auf der anderen Seite wünsche ich keinem Eichhörnchen solch eine Notlage und verzichte deshalb gerne auf diese Erfahrung, die für Dich aber sicher interessant war. Und wenn in harten Wintern das Futter knapp zu werden droht, helfe ich rechtzeitig aus. Ist übrigens interessant: Selbst wenn ich sehr viele Walnüsse auf die Terrasse gepackt habe, sind diese binnen kürzester Zeit weg. Die Eichhörnchen holen also nicht nach Bedarf ihr Futter wie Vögel, sondern scheinen auch im Winter zu bunkern.
Rainer Z. schrieb: > Aber ich weiß, was Du nun sagen wirst: Die Unterklässler werden bewusst > schlecht gemacht, damit man Oberklässler verkaufen kann. Nein. Die Kosten der Software werden zu höherem Anteil auf die teuren Modelle umgelegt. Andernfalls würden die billigen teurer und die teuren billiger. Läuft zwar aufs Gleiche raus, klingt aber weniger Klassenkämpferisch. Tipp: Es gibt nicht nur Apple. Chinesen unbekannter Marke verkaufen über den Preis. Was die für vergleichbare Features verlangen ist also circa das Minimum dessen, was geht.
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Rainer Z. schrieb: > Und wenn in harten Wintern das Futter knapp zu werden droht, helfe ich > rechtzeitig aus. Ich habe hier ca. 7m vor dem Haus einen riesengrosßen Walnussbaum. Seit einigen Jahren sehe ich da keine "Springer". Schade...aber was solls. Deswegen freue ich mich, wenn ich im Frühjahr doch noch jemand hier herumspringt. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Und ja, das kleine Tier kam zu mir, Gewicht gleich Null! Ein ausgewachsenes rotes Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) wiegt zwischen 200 und 400 g.
Beitrag #7476491 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7476491: > Musst das im Vergleich zu ihm selbst sehen. Wenn er sich selbst auf den > Arm zu nehmen versucht, geht das weniger gut aus. Och, das seh ich nicht so verbissen. Bei 1,75m Grösse und 75kg bin ich mit 64 Jahren eigentlich noch ganz gut drauf! Oder? Grins Gruss Asko
(prx) A. K. schrieb: > Tipp: Es gibt nicht nur Apple. Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Nun bin ich nicht der Handy-Freak. An die Äppels bin ich gelangt wegen ihrer toten Akkus, offenbar deren echtes Standard- und Dauerproblem. Was ich für einen einstelligen Euro-Betrag beheben kann. Einen vierstelligen Betrag für eine Handvoll Elektronik-Müll gebe ich nicht aus. Also muss ich mich damit abfinden, keine Tele-Aufnahmen von Eichhörnchen mit dem Handy machen zu können. Es gibt Wichtigeres im Leben. Alles gut.
Rainer Z. schrieb: > Einen vierstelligen Betrag für eine Handvoll Elektronik-Müll gebe ich > nicht aus. Mein Pixel 7 Pro gibt's dreistellig und es macht oft die besseren Fotos als vierstellige.
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Asko B. schrieb: > Ich habe hier ca. 7m vor dem Haus einen riesengroßen Walnussbaum. > Seit einigen Jahren sehe ich da keine "Springer". > Schade...aber was solls. Da weiß ich leider nichts zu sagen. Dass ich heute drei Eichhörnchen auf einmal gesehen habe, habe ich bisher noch nicht erlebt. Ansonsten sehe ich sie schon regelmäßig. Ich lebe allerdings am Dorfrand in Waldnähe. Vermutlich spielt das eine Rolle. An sich sollte Dein Walnussbaum sehr attraktiv für die Hörnchen sein.
(prx) A. K. schrieb: > Mein Pixel 7 Pro gibt's dreistellig und es macht oft die besseren Fotos > als vierstellige. Glaube ich Dir gerne. Wenn mal eines mit Akkuproblem abfällt, kann ich es testen.
Rainer Z. schrieb: > Ich kann ihnen stundenlang zusehen. Wie sie mit einem Affenzahn > senkrecht Bäume hochklettern Zufallstreffer. Mit Smartphone aufgenommen. Das Eichkätzle hat sogar stillgehalten. Ich war ihm sogar ziemlich nahe. Mit meiner Kamera wäre das nicht gelungen. Für Schnappschüsse ist ein Smartphone gut, wenn auch die Qualität "Auf die Schnelle geschossen" nicht so gut ist.
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Rainer Z. schrieb: > Einen vierstelligen Betrag für eine Handvoll Elektronik-Müll gebe ich > nicht aus. Deswegen (kaufe)/besorge ich mir nur gebrauchte. Vierstellig ist bei mir zwar drin, also absolut neben den Schuhen. IPhone 3GS (damals ca. 800€) 250€ (2005) iPhone 4 2014 (98€ über Pollin. iPhone SE 2016 (ca. 140€ über Pollin) iPhone 8 2022 (ca. 160€ über Pollin) Und wenn jetzt noch jemand sagt, ich hätte zu viel bezahlt: hmmm, dann erzähl mal! Gruss Asko
René H. schrieb: > Zufallstreffer. Wow!! Ein echt gelungener Schnappschuss! Das ist übrigens eines der dunklen Eichhörnchen, einer invasiven Art ursprünglich aus Nordamerika, dann aus Großbritannien.
Asko B. schrieb: > Deswegen (kaufe)/besorge ich mir nur gebrauchte. Ist ja auch sehr okay. Deine Preise sind weit - sehr weit - unter Neupreis. Bei mir ist es halt anders gelaufen. Vor fünf Jahren bekam ich ein iPhone 6 geschenkt mit komplett totem Akku. Danach noch ein SE von 2016 mit schwachem Akku. Mit ersetztem Akku laufen sie wunderbar. Habe noch keine Erfahrungen mit geklebten Displays bei neueren Äppels. Aber auch daran werde ich mich zu gegebener Zeit ranwagen. Geld gebe ich lieber für andere Dinge aus. Insoweit bin ich bei Dir.
Percy N. schrieb: > Dies hier auch? Ich muss jetzt mal ehrlich sagen/schreiben: Genau DIESES Bild zu zitieren steht Dir einfach nicht zu! Basta. (mir auch nicht) Gruss Asko
Asko B. schrieb: > IPhone 3GS (damals ca. 800€) 250€ (2005) Da das erst im Juni 2009 überhaupt vorgestellt wurde, und sogar das Ur-iPhone grad mal zwei Jahre früher herausgekommen ist, muss das eine derbe Fälschung gewesen sein, auf die Du da reingefallen bist.
René H. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Eine Schnappschusskamera ist eine, mit der man spontan und schnell >> reagieren kann > > Das kann ich mit keiner Kamera. Denn bevor ich das Smartphone aus der > Tasche gezogen, entsperrt und die Kamera-App gestartet habe, ist das > Wunschmotiv längst weg. ;) Also bis das "aus der Tasche ziehen und auf den Auslöser drücken" dauert folgendes mit meinem Handy (das zeigt er auch dann auch nach dem Bild an) Knopf drücken -> entsperren -> Fokusieren -> mechanische Blende einstellen genau 0.3 Sekunden. In 0.3 Sekunden ist bei meiner Sony SR Kamera nach dem Hebel umlegen noch nichtmal der Deckel unten, das Objektiv in Stellung gefahren geschweige denn die Kamera-Software hochgefahren. Für Bilder, welche heute zu 99% im Web genutzt werden (wer pflegt Heute noch ein Bilderalbum außer Oma Irmgard?) sind Handys das Non-Plus Ultra. Meine Frau hat ein Xiaomi Handy - die Kamera darin ist absolute Klasse, solche Bilder gestützt durch deren KI, bekomme ich selbst nur schwer mit meiner SR hin. Das Bilderalbum auf dem Server daheim wird mit nem Daumendruck abgeglichen. Abzüge (für Oma Irmgard) sind nur einen Daumendruck entfernt - die werden sich dann einmalig angeschaut und weg sortiert. Die Zeiten in denen bei Familientreffen die Fotoalben heraus gesucht werden um die schönsten Urlaubsfotos zu zeigen sind schon seit Jahrzehnten vorbei. Und da Bilder mittlerweile als "One-View-Drop" Ware behandelt werden, kommt es dort nicht auf die "professionellste Bildqualität" an - sondern vielmehr auf das Motiv. Die Leute die hier vehement ihre 2K€ teure Fotoausrüstung, welche zu 3kg zu jedem Ausflug mitgeschliffen werden müssen, vergöttern und KEINE professionellen Fotographen sind - sind halt einfach irgendwo in der Zeit hängen geblieben. Sehr interessant sind auch folgende Artikel von professionellen Fotographen, und dabei handelt es sich um ältere Handys - als die KI und Technick bei weitem noch nicht auf dem heutigen Stand ist. https://www.ifolor.de/inspirationen/vergleich-smartphone-dslr https://www.matthiashaltenhof.de/blog/smartphone-vs-dslr/ Einfach mal die Bilder auf der Zunge zergehen lassen.
Rene K. schrieb: > Die Zeiten in denen bei Familientreffen die Fotoalben heraus gesucht > werden um die schönsten Urlaubsfotos zu zeigen sind schon seit > Jahrzehnten vorbei. Omas sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Irmgard geht mit der Zeit und verwendet seit Jahren ihr Handy für Fotos. Bei der Sichtung nach dem Urlaub ist dann das eine oder andere unfreiwillige Kurzvideo dabei. Wenn sie mal wieder auf dem falschen Icon landete. ;-) Die Sessions in Familie gibt's aber schon noch, nur nicht mehr mit Papier oder gar Projektor, sondern dem PC oder Fernseher. Ob das wirklich nur ein Fortschritt ist, sei dahingestellt. Sessions mit Projektor hatten früher geradezu etwas feierliches. Der Fernseher kann da nicht ganz mithalten.
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(prx) A. K. schrieb: > Ob das > wirklich nur ein Fortschritt ist, sei dahingestellt. Sessions mit > Projektor hatten früher geradezu etwas feierliches. Der Fernseher kann > da nicht ganz mithalten. Da stimme ich dir allerdings voll und ganz zu.
Rene K. schrieb: > Die Leute die hier vehement ihre 2K€ teure Fotoausrüstung, welche zu 3kg > zu jedem Ausflug mitgeschliffen werden müssen, vergöttern und KEINE > professionellen Fotographen sind - sind halt einfach irgendwo in der > Zeit hängen geblieben. Warum bezeichnest du Menschen, die ein Hobby pflegen, als „irgendwo in der Zeit hängen geblieben[sic!]“?
Jack V. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Die Leute die hier vehement ihre 2K€ teure Fotoausrüstung, welche zu 3kg >> zu jedem Ausflug mitgeschliffen werden müssen, vergöttern und KEINE >> professionellen Fotographen sind - sind halt einfach irgendwo in der >> Zeit hängen geblieben. > > Warum bezeichnest du Menschen, die ein Hobby pflegen, als „irgendwo in > der Zeit hängen geblieben[sic!]“? Nicht, die die irgend ein Hobby pflegen - aber die, welche anderes verteufeln und ausschließlich Ihres als "Einzig Wahres" akzeptieren ohne über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Rene K. schrieb: > Also bis das "aus der Tasche ziehen und auf den Auslöser drücken" dauert > folgendes mit meinem Handy (das zeigt er auch dann auch nach dem Bild > an) Knopf drücken -> entsperren -> Fokusieren -> mechanische Blende > einstellen genau 0.3 Sekunden. "Mechanische Blende einstellen"?! Bei einem Smartphone? Und Du kannst 0.3 Sekunden abschätzen? Rene K. schrieb: > In 0.3 Sekunden ist bei meiner Sony SR Kamera nach dem Hebel umlegen > noch nichtmal der Deckel unten, das Objektiv in Stellung gefahren > geschweige denn die Kamera-Software hochgefahren. Deswegen will man auch keine Kompaktknipse mit motorischem Zoom haben. Sowas nervt. Eine richtige Kamera ist an, sobald man sie angeschaltet hat, und vors Auge hält, um durch den Sucher zu sehen. Egal, ob DSLR oder spiegellose.
Harald K. schrieb: > "Mechanische Blende einstellen"?! Bei einem Smartphone? Selbstverständlich, selbst Pferdekutschen sind obsolet. Mechanische Blenden in Handys gibt es seit 2018 und das Samsung Galaxy S9 z.b. war eines der ersten die diese hatten - heute gehören sie zum guten Ton ab der gehobeneren Mittelklasse. Eine Kamera im Handy ist kein fester CMOS mehr, wie er früher verbaut wurde. Es gibt optische Bildstabilisatoren durch bewegliche, automatisch nachgeführten Linsen, es gibt mechanischen Zoom - entweder durch den kurzen Weg oder seit 2019 um die 5cm längs durch das Telefon (Da hatte, glaube ich - Oppo das erste). Teleobjektiv, Macroobjektiv, Tiefenlinse - alles an modernen Handys dran. Harald K. schrieb: > Und Du kannst 0.3 Sekunden abschätzen? Nein, ich nicht - aber mein Handy kann dies messen und zeigt dies nach einem Snapshot aus dem Standby dann sogar an.
Harald K. schrieb: > Deswegen will man auch keine Kompaktknipse mit motorischem Zoom haben. > Sowas nervt. > Eine richtige Kamera ist an, sobald man sie angeschaltet hat, und vors > Auge hält, um durch den Sucher zu sehen. Egal, ob DSLR oder spiegellose. Ich habe als Kamera eine Sony Alpha 58 - das ist keine Kompaktknipse, sondern eine DSLR - die braucht bis zum ersten Auslösen dicke ihre 3-5 Sekunden.
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Mein Telefon ist auch schneller einsatzbereit, als meine DSLR. Beim Telefon kann ich die Cam aus dem Sperrbildschirm heraus aufrufen, und ziemlich sicher sein, dass ich auslösen kann, sobald ich es auf das Motiv ausgerichtet habe. Die DSLR putzt dann prophylaktisch erstmal den Sensor, das braucht einige Sekunden. Das könnte man natürlich anders konfigurieren, aber wenn ich den Klotz samt Zubehör dabei habe, bin ich in der Regel sowieso nicht auf Schnappschüsse aus …
Harald K. schrieb: > Eine richtige Kamera ist an, sobald man sie angeschaltet hat Das kann ein DSLR auch sein. Meine Canon brauch 1,3 Sekunden. Die Zeit wird der Mensch doch haben. Bei einem Smartphone dauert es länger, wie ich schon schrieb.
Rene K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ob das >> wirklich nur ein Fortschritt ist, sei dahingestellt. Sessions mit >> Projektor hatten früher geradezu etwas feierliches. Der Fernseher kann >> da nicht ganz mithalten. > > Da stimme ich dir allerdings voll und ganz zu. Die gefürchteten Dia-Abende der Mischpoke? Ich war da zufällig immer krank und musste absagen.
Rainer Z. schrieb: > Die gefürchteten Dia-Abende der Mischpoke? Ich war da zufällig immer > krank und musste absagen. Ein Benchmark für das Verhältnis zur Familie. Manche halten engen Kontakt und interessieren sich für die Anderen. Für andere sind es unangenehme Pflichttermine.
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René H. schrieb: > Bei einem Smartphone dauert es länger, wie > ich schon schrieb. Bei deinem, meinst du. Bei meinen (sind mehrere), und bei dem von Rene ist’s halt nicht der Fall.
Jack V. schrieb: > und bei dem von Rene ist’s halt nicht der Fall. Wahrscheinlich hat er das stundenlang gut eingeübt, wie der Westernheld mit seinem Colt.
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(prx) A. K. schrieb: > Wahrscheinlich hat er das stundenlang gut eingeübt, wie der Westernheld > mit seinen Colt. Das Aufrufen ist eine einzelne Wischbewegung. Sollte jeder auch ohne stundenlanges Üben in weniger als einer Sekunde hinbekommen, wenn er nicht an körperlichen Einschränkungen leidet. Bei einem halbwegs zeitgemäßen Telefon ist die Kamera-App dann aufnahmebereit, bevor man das Telefon von der Lage aus auf das Motiv gerichtet hat. Und wenn man vom normalen Transport ausgeht, ist das Telefon nunmal für die meisten Menschen schneller aus der Hosen-/Hemd-/Jackentasche gezogen, in den Aufnahmemodus versetzt und auf das Motiv gerichtet, als der DSLR-Klotz aus der Fototasche geschält, mit dem passenden Objektiv versehen, eingeschaltet und auf das Motiv gerichtet worden wäre. Klar – wenn man mit der DSLR im Standby am Sniper-Gurt oder direkt im Anschlag durch die Gegend pirscht, immer mit der Möglichkeit vor Augen, jeden Moment auf das passende Motiv zu stoßen, dann wird man damit schneller sein.
Jack V. schrieb: > Bei deinem, meinst du. Bei meinen (sind mehrere), und bei dem von Rene > ist’s halt nicht der Fall. Das glaube ich euch nicht. Smartphone rausholen, Bildschirm einschalten, Bildschirm entsperren, Kamera-App starten. Das dauert lange. Oder habt ihr euer Smartphone immer im entsperrten Zustand in der Hand?
Harald K. schrieb: > Asko B. schrieb: >> IPhone 3GS (damals ca. 800€) 250€ (2005) > > Da das erst im Juni 2009 überhaupt vorgestellt wurde, und sogar das > Ur-iPhone grad mal zwei Jahre früher herausgekommen ist, muss das eine > derbe Fälschung gewesen sein, auf die Du da reingefallen bist. Uuupsi, hab ich wirklich 2005 geschrieben? Das wollte ich gar nicht. Vertippt kann ich mich auch nicht haben, die 5 liegt weit weg von der 9. Da hab ich wohl eher an das Sony-Ericsson gedacht, oder an was anderes. 2009 war ich in Uzbekistan, und da hatte ich das gerade neu! Also 2009 ist wohl das "richtige" Datum. Übrigens kam das damals in Einheimischer Währung ca. 2,5 Millionen. Hihi Gruss Asko
René H. schrieb: > Smartphone rausholen, Bildschirm einschalten, > Bildschirm entsperren, Kamera-App starten. Das dauert lange. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die weniger umständlich, dafür erheblich schneller sind: • Telefon rausholen, dabei auf den Taster an der Seite drücken, damit der Bildschirm an ist. Dann von der unteren rechten Ecke in die Mitte wischen, und die Kamera-App ist offen. Da muss man nichts entsperren. • Beim Rausholen den Finger auf den Schalter (oder wo der Sensor beim betreffenden Gerät halt ist) legen, dadurch entsperrt sich das Telefon schonmal, und dann unten links (oder rechts, oder wo auch immer man das hingelegt hat) in die Ecke tatschen, dann ist die Kamera-App ebenfalls offen. • Dann gibt es bei einigen Systemen noch die Möglichkeit, beim Rausholen des Telefons den Ein-/Aus-Taster zweimal schnell hintereinander zu betätigen; dann startet die App sofort. Ob man das in 0,3 Sekunden hinbekommt, also incl. dem Hervorholen, weiß ich nicht – vermutlich müsste man dafür wirklich wie ein Westernheld vor’m Spiegel üben. Aber dass die App selbst in diesem Zeitraum starten kann, ist heute eigentlich normal.
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Jack V. schrieb: > Dann von der unteren rechten Ecke in die Mitte wischen, Nicht jeder hat die Wischgesten aktiviert. Ich habe sie deaktiviert, da ich die Wischgesten nicht mag.
(prx) A. K. schrieb: > Der Fernseher kann > da nicht ganz mithalten. Naja, mittlerweile ist aber auch die Bilddiagonale eines TVs größer als der sichtbare Bildausschnitt eines (Dia)-Projektors. ;-) Gruss Asko
(prx) A. K. schrieb: > Ein Benchmark für das Verhältnis zur Familie. Manche halten engen > Kontakt und interessieren sich für die Anderen. Tja, ein Bekannter von mir hat eine Bootstour Flussabwärts von Byalistok (Polen) bis nach Warschau geplant gehabt. Und ehrlich, auf die Bilder bin ich gespannt. Auch, selbst wenn man(n) sich die Bilder nur einmal ansieht! Gruss Asko
René H. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Bei deinem, meinst du. Bei meinen (sind mehrere), und bei dem von Rene >> ist’s halt nicht der Fall. > > Das glaube ich euch nicht. Smartphone rausholen, Bildschirm einschalten, > Bildschirm entsperren, Kamera-App starten. Das dauert lange. Oder habt > ihr euer Smartphone immer im entsperrten Zustand in der Hand? Nein... Handy in die gewünschte Richtung halten und zweimal auf die "Lauter" tasten drücken. Entsperren, App öffnen und Bild machen macht das Handy von alleine. Nachdem ich zweimal auf "laut" gedrückt habe brauche das Telefon bis zum fertigen Bild, wie gesagt nur 0.3sec - zeigt es dann halt an.
René H. schrieb: > Nicht jeder hat die Wischgesten aktiviert. Ich habe sie deaktiviert, da > ich die Wischgesten nicht mag. Einerseits ist das nicht die Gestensteuerung, sondern einfaches Wischen von einer Schaltfläche aus, andererseits ist das deine persönliche Entscheidung – daraus abzuleiten, dass andere Leute zum Starten ihrer Kamera-App genauso lange brauchen, wie du über den von dir künstlich umständlich gemachten Weg, ist aus logischer Sicht nicht zulässig. Der Punkt ist: im Normalfall dauert es bei einem heutigen Telefon eben nicht länger, es zum Fotografieren fertigzumachen, als bei einer dedizierten Kamera. Tatsächlich kann genau das Gegenteil der Fall sein, wenn etwa bei der Kamera das Objektiv noch ausfahren muss, oder man die Kamera aus der Fototasche holen muss.
Jack V. schrieb: > Ob man das in 0,3 Sekunden hinbekommt, also incl. dem Hervorholen, Von dem Hervorholen redet ja auch keiner, sondern vom Einschalten bis zum fertigen Bild. Ne DSLR braucht ja auch einige Sekunden, wenn das passende Objektiv noch nicht dann ist sogar ne Minute, bis man sie überhaupt aus der Kameratasche rausgekramt hat und in der Hand hält.
Jack V. schrieb: > Der Punkt ist: im Normalfall dauert es bei einem heutigen Telefon eben > nicht länger, es zum Fotografieren fertigzumachen, als bei einer > dedizierten Kamera. Tatsächlich kann genau das Gegenteil der Fall sein, > wenn etwa bei der Kamera das Objektiv noch ausfahren muss, oder man die > Kamera aus der Fototasche holen muss. Also du hast noch nicht kapiert wie das hier läuft: Smartphones sind blöd und unnötig. Die wurden von keinem VEB hergestellt. Honecker hatte nie ein Smarthone. Niemals wird es bessere Bilder als eine Leica machen. Oder schnellere. Damit sind Smartphones unnötig, Dummphones, Wischphones und Schmierphones. Der Ossi von Welt kennt viele Schimpfwörter und zeigt damit wie aufgeklärt er ist.
Cyblord -. schrieb: > Also du hast noch nicht kapiert wie das hier läuft: > > Smartphones sind blöd und unnötig. > Die wurden von keinem VEB hergestellt. > Honecker hatte nie ein Smarthone. > Niemals wird es bessere Bilder als eine Leica machen. Oder schnellere. > Damit sind Smartphones unnötig, Dummphones, Wischphones und > Schmierphones. Der Ossi von Welt kennt viele Schimpfwörter und zeigt > damit wie aufgeklärt er ist. Naja, das relativier ich mal. Smartphones sind immer zur Hand. Richtige Photoapparate dagegen eher selten. Ich hab mal das mit dem "Lauter-Knopf drücken" probiert. Das funktioniert bei meinem iPhone nicht. Aber ich muss nicht erst "entsperren" und dann die Photo-App aktivieren. Ich schwenke das Handy, Bildschirm geht an, ich "wische" von unten nach oben und eine (von mir gewünschte) Auswahl erscheint. Da kann ich dann entweder auf "Taschenlampe" oder "Kamera" tippen. Schneller gehts halt nicht, dauert aber insgesamt ca. 1 sek. In der Zeit hat man in der Regel nicht mal den Reißverschluss der Kameraschutzhülle aufgezogen. ;-) Gruss Asko
Rene K. schrieb: > Nein... Handy in die gewünschte Richtung halten und zweimal auf die > "Lauter" tasten drücken. > Entsperren, App öffnen und Bild machen macht das Handy von alleine. Bei mir nicht. Ich muss entsperren und die Kamera-App starten.
Asko B. schrieb: > Naja, > das relativier ich mal. > Smartphones sind immer zur Hand. > Richtige Photoapparate dagegen eher selten. Der TE ist ein nerviger Troll, der bei der Bild.de besser aufgehoben ist. Erst gestern habe ich mit dem 250 Euro Smartphone Elektronikbauteile auf einer PCB der Konkurrenz fotografiert (mit der Makro Linse). Das Ergebnis ist gestochen scharf, die Schrift auf den Bauteilen ist sehr gut lesbar. Mit dem freien Auge würde ich da nichts erkennen. Die Smartphone Fotos habe ich auch schon öfters ausgedruckt und eingerahmt, die Qualität ist 1A, solange die Lichtverhältnisse gut sind. Nie würde ich die gegen eine Spiegelreflex tauschen.
Asko B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ein Benchmark für das Verhältnis zur Familie. Manche halten engen >> Kontakt und interessieren sich für die Anderen. > > Tja, > > ein Bekannter von mir hat eine Bootstour Flussabwärts von > Byalistok (Polen) bis nach Warschau geplant gehabt. > Und ehrlich, auf die Bilder bin ich gespannt. > Auch, selbst wenn man(n) sich die Bilder nur einmal ansieht! > > Gruss Asko Unterscheide Bekannte/Verwandte. Erstere kannst Du Dir aussuchen.
René H. schrieb: > Oder habt > ihr euer Smartphone immer im entsperrten Zustand in der Hand? Erschreckend vielen Leuten ist das Ding an der Hand angewachsen. Was beim Arschabwischen irgendwie ... ach, malen wir uns das besser nicht aus.
Harald K. schrieb: > Erschreckend vielen Leuten ist das Ding an der Hand angewachsen. Was > beim Arschabwischen irgendwie ... ach, malen wir uns das besser nicht > aus. DAS Foto will ich sehen!
Asko B. schrieb: > mittlerweile ist aber auch die Bilddiagonale eines TVs größer > als der sichtbare Bildausschnitt eines (Dia)-Projektors. ;-) Nicht die Fläche ist es, sondern die Zeremonie. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Ein Benchmark für das Verhältnis zur Familie. Manche halten engen > Kontakt und interessieren sich für die Anderen. Guter Punkt! Geht aber auch mit SM-Bildern. Udo K. schrieb: > Die Smartphone Fotos habe ich auch schon öfters ausgedruckt und > eingerahmt, die Qualität ist 1A, solange die Lichtverhältnisse gut sind. > Nie würde ich die gegen eine Spiegelreflex tauschen. Kauf dir mal ein gutes Makroobjektiv. Und lasse dir mal die RAW-Bilder deines SMs anzeigen. Dann vergleiche mal die Pixelfehler, die die SW wegretuschiert, die du nicht einmal bemerkst.
Manni T. schrieb: > Kauf dir mal ein gutes Makroobjektiv. > Und lasse dir mal die RAW-Bilder deines SMs anzeigen. Dann vergleiche > mal die Pixelfehler, die die SW wegretuschiert, die du nicht einmal > bemerkst. Ich bin mit dem SM Macro recht zufrieden, damit sehe ich schon viel mehr als mit meinen Augen. Jede weitere Verbesserung bringt da nicht mehr viel, zumindest für die Anwendung "SMD Chips auf Leiterplatte fotografieren". Wenn ich da was verbessern möchte, wäre der nächste Schritt ein Stereomikroskop mit Kameraadapter und eine teure Canon. Das hätte ich sogar in der Firma, aber bevor ich das in Betrieb nehme, habe ich das Handy schon wieder eingepackt. Was soll ich mit RAW-Bildern anfangen? Ich bin froh wenn der Datenmüll komprimiert wird, wobei das Smartphone einen 108 Mega-Pixel Modus hat, der deutlich mehr Auflösung bringt, aber auf Kosten von massiv gesteigertem Speicherverbrauch.
Rainer Z. schrieb: > Habe heute drei(!) Eichhörnchen > im Garten gehabt, zwei fuchsrote und ein schwarzes. Das Treiben hätte > ich gerne gefilmt. Dazu taugen Handy-Kameras aber (noch) nicht. Der Genuss dieser Szenen ist definitiv viel größer, wenn man das selbst miterlebt. Die normale Erinnerungsfähigkeit oder das ein oder andere Foto sollten ausreichen, um Merkwürdigkeiten sinnvoll zu "konservieren". Bei unserer Einkaufsstadt gibt es beim Golfplatz sogar ein paar interessante Tiere in der Käfighaltung. Ist bei Eichhörnchentypen aber kein guter Ersatz, für das, was man im Real Life mit denen erleben kann. In Braunschweig laufen immer (noch) viele Eichhörnchen im Stadtpark herum.
Udo K. schrieb: > Wenn ich da was verbessern möchte, wäre der nächste Schritt ein > Stereomikroskop mit Kameraadapter und eine teure Canon. Wobei hilft da ein Stereomikroskop und warum muss die Canon teuer sein?
als (bisher) Unbeteiligter hier noch ein Zufallstreffer (mit einem Wisch-Telefon), was mir mit einer der "großen" Kameras nicht gelungen wäre. Quelle: Ein eher preiswertes Google Pixel 4a.
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Rbx schrieb: > Der Genuss dieser Szenen ist definitiv viel größer, wenn man das selbst > miterlebt. > Die normale Erinnerungsfähigkeit oder das ein oder andere Foto sollten > ausreichen, um Merkwürdigkeiten sinnvoll zu "konservieren". Das ist wahr. Ich brauche Fotos von drei Eichhörnchen nicht für Instagram und noch nicht einmal für meine Sammlung. Ich hätte es nur gerne meiner Freundin geschickt, sie mag Eichhörnchen. Aber ich habe gelernt, dass sich in Sachen Tele etwas tut bei Handykameras. Interessanter Thread. Thomas S. schrieb: > Zufallstreffer Tolle Aufnahme!
Thomas S. schrieb: > Zufallstreffer Video drehen und einen Screenshot machen. Die modernen Video-Bildformate sind längst gross genug
Udo K. schrieb: > wobei das Smartphone einen 108 Mega-Pixel Modus hat Was ist denn da für ein Sensor drin?
Was da genau für ein Sensor drinnen ist, weiss ich nicht. Der 108 Mega-Pixel Modus bringt aber merkbar mehr Detailschärfe, super wenn man später digital reinzoomen will oder das Bild als Poster ausdrucken will. Hier gibts mehr Infos: https://www.dxomark.com/xiaomi-redmi-note-10-pro-camera-review-balanced-budget-shooter/
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Percy N. schrieb: > Udo K. schrieb: >> wobei das Smartphone einen 108 Mega-Pixel Modus hat > > Was ist denn da für ein Sensor drin? Samsung nutzt den Isocell HM3. Diesen dürften Xiamoi, Huawei etc sicherlich auch nutzen.
Rene K. schrieb: > Samsung nutzt den Isocell HM3. Danke für die Auskunft. Junge, was für ein Kaventzmann!
Bei aller Pixelzählerei sollte man allerdings die Kreativität der Hersteller nicht unterschätzen: 12-16 MP: klassischer Bayer-Sensor. 4 benachbarte Elemente, 2xGrün 1xRot 1xBlau, ergeben 1 vollständiges RGB-Farbpixel. 48-64 MP: Quad-Bayer aka Tetrapixel. 4 benachbarte kleinere Elemente gleicher Farbe entsprechen 1 Farbsensor in klassischem Bayer. Insgesamt 4x4=16 Elemente ergeben also 1 vollständiges RGB-Farbpixel. Bei Samsungs 200 MP Tetra²pixel Teil ist es etwas schwer, hinter das Werbegeschwalle zu kommen. Es sieht aber so aus, als ob sich dieses Prinzip fortsetzt. Also eine 4x4 Matrix einer Farbe kombiniert sich mit weiteren solchen Matrizes, so dass nun ein vollständiges Farbpixel aus 4x(4x4)=64 Elementen besteht, mit gleicher Farbrohauflösung wie bei 12 MP. Dahinter kommt dann etwas Rechnerei, die so tut, als ob dabei die volle Farbauflösung rauskäme, wenn man den Sensor mit 200 MP betreibt. Das Verfahren hat schon Vorteile, aber dass bei dem 200er wirklich eine den Zahlen entsprechend höhere Farbauflösung rauskäme als bei einem 12er, wird mal wohl nicht behaupten können. https://www.sony-semicon.com/en/technology/mobile/quad-bayer-coding.html https://semiconductor.samsung.com/image-sensor/mobile-image-sensor/isocell-hp3/
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(prx) A. K. schrieb: > Das > Verfahren hat schon Vorteile, aber dass bei dem 200er wirklich eine den > Zahlen entsprechend höhere Farbauflösung rauskäme als bei einem 12er, > wird mal wohl nicht behaupten können. In diese Richtung ging mein Verdacht. "Remosaic" ist ein recht hübscher Euphemismus!
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Percy N. schrieb: >> Das >> Verfahren hat schon Vorteile, aber dass bei dem 200er wirklich eine den >> Zahlen entsprechend höhere Farbauflösung rauskäme als bei einem 12er, >> wird mal wohl nicht behaupten können. Im den Bildern sieht man, was 108 Mega-Pixel in der Praxis bringen. Das Übersicht Bild ist auf 1920x864 verlustbehaftet komprimiert, und soll nur die Übersicht der Szene zeigen. Der Markusturm ist dann in 108 Mega-Pixel und in 7.2 Mega-Pixel rausgezoomt und gegenübergestellt. Neben der besseren Schärfe bei guten Lichtverhältnissen können die Pixel bei schlechten Lichtverhältnissen addiert werden, und man hat dadurch auch eine hohe Empfindlichkeit. Oder man kann gleichzeitig HDR (High-Dynamic-Range) Bilder erstellen, indem Subpixels mit unterschiedlicher Beleuchtungszeit ausgelesen werden.
Udo K. schrieb: > Der Markusturm ist dann in 108 Mega-Pixel und in 7.2 Mega-Pixel > rausgezoomt und gegenübergestellt. "Rausgezoomt"? Ein 100%-Ausschnitt wäre besser, sonst vergleicht man nur unterschiedlich stark skalierte JPEG-Artefakte.
Udo K. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> Das >>> Verfahren hat schon Vorteile, aber dass bei dem 200er wirklich eine den >>> Zahlen entsprechend höhere Farbauflösung rauskäme als bei einem 12er, >>> wird mal wohl nicht behaupten können. Wo soll ich das geschrieben haben?
Harald K. schrieb: > "Rausgezoomt"? Ein 100%-Ausschnitt wäre besser, sonst vergleicht man nur > unterschiedlich stark skalierte JPEG-Artefakte. An dieser Stelle wäre wohl DNG (=TIFF) angebracht, mit Ausschnitterstellung am PC. Es könnte auch sinnvoll sein, einerseits ein Objekt mit erheblichem Helligkeitskonstrast zu betrachten, andererseits eines, bei dem es stark auf die Farbe ankommt.
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(prx) A. K. schrieb: > An dieser Stelle wäre wohl DNG (TIFF) angebracht Das erscheint mir übertrieben, zumal man dafür eigens irgendwelche Software anwerfen muss und nicht einfach die Anzeigefunktion dieses Forums nutzen kann. Ein 100%-Crop kann auch in JPEG die hier interessanten Unterschiede zeigen. Wenn beim Erstellen des Crops nicht noch das Bild durch zusätzliche Kompression kaputtgematscht wird, dann geht das schon. In der linken Bildhälfte kann man bereits jetzt die eher grässliche Bild"optimierung" des Smartphones erkennen, das sieht fast aus wie von einer KI gerendert ...
Bei Bildern vom S23U in verschiedenen MP-Modi (in Web Reviews) hatte ich den Eindruck, dass die gesamte Bild-Pipeline unterschiedlich zu arbeiten scheint, inklusive sehr verschiedener Kontrastschärfung. Da kann es schon wichtig sein, dass man nicht zusätzlich etwas völlig anderes sieht, als nur die Pixelauflösung.
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Beitrag #7479705 wurde vom Autor gelöscht.
Es wird zwar fast überall über die Makro Linse gelästert, aber ich finde sie super. Die Lichtverhältnisse waren nicht besonders gut (Büro in der hinteren Ecke). Das Makro hat 3 Mega-Pixel, das normale Übersicht Foto mit der Wide Linse hat 7.2 Mega-Pixel.
Harald K. schrieb: > In der linken Bildhälfte kann man bereits jetzt die eher grässliche > Bild"optimierung" des Smartphones erkennen, das sieht fast aus wie von > einer KI gerendert ... Könntest du bitte anhand des Bildes erleutern, woran du das festmachst? (völlig ernst gemeint)
Ich vergaß: Um die Größe Forum-verträglich zu machen, habe die mit JTAG auf 90% Qualität komprimiert. Das reduziert die Größe um einen Faktor 3, und bringt auf den ersten Blick keine Verschlechterung.
Wenn man die Bilder exakt lotrecht aufnimmt, ist alles gleichermaßen scharf (vorausgesetzt, daß das Objektiv ein halbwegs ebenes Bildfeld hat, was man bei einem Macroobjektiv hoffen will). Die beiden Bilder zeigen, was passiert, wenn man schräge Aufnahmen macht. Beim ersten ist vor allem der obere Rand unscharf, beim zweiten sind sowohl der obere als auch (und vor allem) der untere Bildrand unscharf. Künstlerisch mag das wervoll sein, weil die selektive Schärfe einen gewünschten Bereich betont, aber für Platinenbilder ist das ungünstig.
Harald K. schrieb: > Künstlerisch mag das wervoll sein, weil die selektive Schärfe einen > gewünschten Bereich betont, aber für Platinenbilder ist das ungünstig. Viel wichtiger ist, dass die Schrift auf den ICs lesbar ist... da brauchst du den richtigen Winkel... Aber ja, bessere Tiefenschärfe wäre ein noch ein Plus.
Harald K. schrieb: > Die beiden Bilder zeigen, was passiert, wenn man schräge Aufnahmen > macht. Nur pflegt ein Handy in 3cm Entfernung leider Teile des Objekts abzudecken, weshalb man dazu neigt, etwas schräg aufzunehmen. Wenn es nur um das Objekt im Fokus geht, ist das auch nicht entscheidend. Ich bin sicher, Profis haben deshalb bessere Beleuchtungsmöglichkeit.
(prx) A. K. schrieb: > Nur pflegt ein Handy in 3cm Entfernung leider Teile des Objekts > abzudecken Tja, und da zeigt sich dann, daß Makrophotographie mit längeren Brennweiten (und folglich größerem Objektabstand) doch ihre Vorteile hat. Denn dann kann man auch mit anständigen Lichtquellen arbeiten. Allerdings könnte man sich aus weißen SMD-Leds und einer ringförmigen Platine auch eine klein flache Ringleuchte basteln, die man am Smartphone rund um das Objektiv befestigt. Sowas trägt dann nur ein paar Millimeter auf, und löst einige Probleme. Eine separate Zweitleuchte kann man dann noch als Streiflicht zum Hervorheben von IC-Beschriftungen verwenden.
Udo K. schrieb: > Es wird zwar fast überall über die Makro Linse gelästert, aber ich finde > sie super. Ich kann auch nicht klagen. Der Staub der vielen Jahre ist hier sogar ganz nützlich. Originalgröße. Sollte nicht schön aussehen, sondern die Auflösung zeigen.
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(prx) A. K. schrieb: > der Staub der vielen Jahre ist hier sogar > ganz nützlich. Man sieht aber auch einen merkwürdigen Schärfeverlauf. Das Bildfeld des Objektivs scheint nicht eben zu sein, die kopfstehenden Zahlen "50" und "75" in der oberen Bildhälfte sind unterschiedlich scharf; "U4" und "INA" am linken Bildrand sind richtig scharf, "DS1" am unteren Bildrand ist unscharf und "FGT294" wird zum rechten Bildrand hin auch unscharf. Und der rechte Rand der oberen Platine wird nach oben hin nicht besser. Dabei ist die in einer anderen Bildebene liegende Beschriftung des 93C46 auch noch erträglich scharf, das TQFP-Gehäuse oben (zwischen "50" und "75") aber beginnt schon auf Höhe der Lötstellen, die viel näher an der Platine sind, unscharf zu werden. Für ein Smartphone ist das ganz nett, aber ein gutes Macroobjektiv ist das nicht.
Das war so nah aufgenommen wie die Schärfe der Platinenoberfläche
hergab. 5mm weiter weg wäre besser gewesen.
> aber ein gutes Macroobjektiv ist das nicht.
Hatte ich im Vergleich zu grossen Kameras auch nicht erwartet. Bei
Makroaufnahmen sind aber manche Smartphones üble Krücken, weil nur
gerade so implementiert, dass man es in der Werbung erwähnen kann.
Demgegenüber sieht das recht manierlich aus.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich > bin sicher, Profis haben deshalb bessere Beleuchtungsmöglichkeit. Die verwenden dogenannte Dental-Objektivr mit Ringblitz um die Frontlinse, etwa wie hier Harald K. schrieb: > Allerdings könnte man sich aus weißen SMD-Leds und einer ringförmigen > Platine auch eine klein flache Ringleuchte basteln, die man am > Smartphone rund um das Objektiv befestigt. Sowas trägt dann nur ein paar > Millimeter auf, und löst einige Probleme. als Behelfsbastelei beschrieben. Harald K. schrieb: > und da zeigt sich dann, daß Makrophotographie mit längeren > Brennweiten (und folglich größerem Objektabstand) doch ihre Vorteile > hat. Denn dann kann man auch mit anständigen Lichtquellen arbeiten. Man kann beides natürlich auch kombinieren: "Um professionelle Dentalfotos zu erstellen, empfehle ich Ihnen als Grundausstattung eine Spiegelreflexkamera, ein 100 mm Makroobjektiv und einen Ringblitz. " https://www.zwp-online.info/zwpnews/wirtschaft-und-recht/praxiseinrichtung/dentalfotografische-ausrustung-von-spiegelreflexkamera-bis-ringblitz
Percy N. schrieb: > Um professionelle Dentalfotos zu erstellen, empfehle ich Ihnen als > Grundausstattung eine Spiegelreflexkamera, ein 100 mm Makroobjektiv und > einen Ringblitz. Die Spiegelreflexkamera kann man in diesem Szenario problemlos durch eine spiegellose ersetzen; es geht hier im wesentlichen um die Möglichkeit, Wechselobjektive verwenden zu können. Der Begriff "Systemkamera" versucht das zu verallgemeinern. Wie die hinten dranhängende Kamera aufgebaut ist, ist nachranging. Die kleinsten Kameras mit Wechselobjektiven, für die sich ein anständiges Macroobjektiv auftreiben lassen dürfte, sind MFT-Kameras, mit der halben Sensordiagonalen einer Kleinbildkamera ("Vollformat"), dazwischen liegt noch APS-C. Hier übrigens wird ein interessanter Ansatz für Macroobjektive gezeigt, allerdings ist der Preis ... nun, nicht jedermanns Sache: https://petapixel.com/2023/08/15/totally-tubular-hands-on-with-laowas-24mm-t8-2x-pro2be-macro-lens/
Harald K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Um professionelle Dentalfotos zu erstellen, empfehle ich Ihnen als >> Grundausstattung eine Spiegelreflexkamera, ein 100 mm Makroobjektiv und >> einen Ringblitz. > Nein, das habe ich nicht "geschrieben", sondern zitiert, und zwar ordentlich durch Quellenangabe und Anführungsstriche gekennzeichnet, die zu enrfernen Du aus irgendwelchen, mutmaßlich nicht sonderlich lauteren, Gründen zu entfernen für richtig gehalten hast. Schäme Dich!
Percy N. schrieb: > mutmaßlich nicht sonderlich lauteren, > Gründen zu entfernen für richtig gehalten hast Mich kotzte das abschließende Plenken an.
Harald K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> mutmaßlich nicht sonderlich lauteren, >> Gründen zu entfernen für richtig gehalten hast > > Mich kotzte das abschließende Plenken an. Das ist kein Grund, jemandem ein "Zitat" unterzuschieben.
Percy N. schrieb: > Das ist kein Grund, jemandem ein "Zitat" unterzuschieben. Kollateralschaden. Und nun komm' mal wieder 'runter, oder ist es für Dich persönlich ehrabschneidend, wenn der Eindruck erweckt wird, genau diese Formulierung wäre von Dir gekommen? Du hast das ja nicht als Negativbeispiel angeführt. Hättest Du, was weiß ich, "Moby" zitiert, dann, ja dann könnte ich nachvollziehen, warum Du so angefasst reagierst, aber hier ist das völlig sinnlose Prinzipiengeilheit.
Andererseits würde es Manchem gut zu Gesichte stehen, wenn er/sie/es korrekt zitieren würde, statt sich mit fremden Federn zu schmücken. Solche Kleingeister wie Copy&Paste-Guttenberg & Co mussten es erst lernen. Sowas wäre Percy gewiss nicht passiert.
Also ich habe ein schon älteres Xiaomi Mi 10 t pro.. mit damals High-end 108MP Kamera. Kostete neu 500€. Es gibt heute noch geräte für 500€ die dem Handy noch hinterher hinken. Anbei 2 Fotos.. auf dem Sternenbild erkennt man sogar die Milchstraße, auf dem anderen ein sehr klares Bild. Habe gerade nix anderes gefunden.
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Rainer Z. schrieb: > Andererseits würde es Manchem gut zu Gesichte stehen, wenn er/sie/es > korrekt zitieren würde, statt sich mit fremden Federn zu schmücken. Was nochmal was völlig anderes ist, als das, was ich hier gemacht habe.
Mal ein bissl Öl ins Feuer: https://www.heise.de/tests/Fotoduell-Kompaktkamera-gegen-Smartphone-Wer-braucht-noch-eine-Kamera-9278706.html?seite=all Das Fazit ist ernüchternd, wie zu erwarten war. Die Argumente wurden alle schon genannt in diesem Beitrag. Naja, jede Fraktion kann sich auf dienSchultern klopfen, denn je nach Anwendungsfall ist mal die klassische Kamera und malades Smartphone vorn.
Philipp K. schrieb: > Anbei 2 Fotos.. auf dem Sternenbild erkennt man sogar die Milchstraße, > auf dem anderen ein sehr klares Bild. Meinst Du mit dem sehr klaren Bild das Oszilloskop? Das ist bei weitem nicht wirklich scharf. Das siehst Du teilweise an der Beschriftung der Tasten, der Beschriftung auf dem Gehäuse und auch am Display. Schlecht belichtet ist es zudem auch. https://www.mikrocontroller.net/attachment/607347/IMG_20230310_185303.jpg
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Peter X. schrieb: > Schlecht belichtet ist es zudem auch. Ups Ja, das sah auf dem handy einfach besser aus. Jetzt habe ich mal eins rausgesucht das auf dem PC besser aussieht, ist teils unscharf da der Focus auf der unteren Blume lag. Falls verkleinert hier normal. https://ibb.co/5MtSBc0
Philipp K. schrieb: > Jetzt habe ich mal eins rausgesucht das auf dem PC besser aussieht Für Schnappschüsse ist’s ja auch vollkommen in Ordnung. Beeindruckend ist die Qualität hingegen eher nicht, um es vorsichtig auszudrücken, insbesondere nicht angesichts der 108 Marketing Pixel auf der Verpackung.
Jack V. schrieb: > Für Schnappschüsse ist’s ja auch vollkommen in Ordnung. Beeindruckend > ist die Qualität hingegen eher nicht, Das ist mir ja auch klar, eine Kamera die im unteren Segment mit objektiv soviel wie ein Handy mit über 100mp kostet, hat viel weniger MP und macht bessere Bilder. Ich finde aber dafür das die Technik auf vielleicht 4cm² mit 8mm Stärke so etwas hinbekommt ist schon beachtlich. Nach dem Topic zu urteilen sind ja angeblich fast alle schlecht. Edit: In meinem mi 10 t pro ist zum Beispiel ein Samsung's Bright HMX 1/1.33" Sensor verbaut auf knapp doch nur 1cm² vielleicht 6 mm dick.
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Philipp K. schrieb: > Nach dem Topic zu urteilen sind ja angeblich fast alle schlecht. Wer vor langer Zeit viele Tausender in ein kiloschwere Systemkamera investiert hat, derentwegen er mittlerweile Rückenschmerzen hat, der hat mitunter Probleme mit der Vorstellung, dass die meisten seiner Bilder auch weniger umständlich gemacht werden können. ;-)
Philipp K. schrieb: > ist zum Beispiel ein Samsung's Bright HMX 1/1.33" Sensor verbaut Vorsicht bei diesen Größenangaben. Das "Zoll", auf das sich diese Angabe bezieht, ist nicht ein Zoll (25.4mm), sondern nur etwa 16mm groß. Das liegt daran, daß in der früheren Steinzeit der Videotechnik mit Aufnahmenröhren gearbeitet wurde, und bei deren Größenangabe nicht die Größe der aktiven Bildfläche, sondern der Außendurchmesser der Röhre gemessen wurde. 1/1.33" sind also nur etwa 12mm. Die Kantenlänge beträgt 9.6 x 7.2 mm, wie man der Tabelle https://en.wikipedia.org/wiki/Image_sensor_format#Table_of_sensor_formats_and_sizes entnehmen kann, dort als '1/1.33" (Samsung Galaxy S20 Ultra)' gelistet. Der Sensor ist also nur knapp 0.7 cm² groß.
Harald K. schrieb: > Der Sensor ist also nur knapp 0.7 cm² groß. Jo, also noch besser.. der rest war mir auch klar, da es aber nicht darum geht.. mir ging es lediglich um einen größenvergleich und keine mechanischen Spezifikationen.. Das S20 Ultra kostete bei Einführung das dreifache des mi 10 t pro. Jack V. schrieb: > nicht angesichts der 108 Marketing Pixel auf der > Verpackung. der ist von 2019 und xiaomi und samsung schrieben dazu: the HMX supports video recording without losses in field-of-view at resolutions up to 6K (6016 x 3384) 30-frames-per-second (fps) We are very pleased that picture resolutions previously available only in a few top-tier DSLR cameras can now be designed into smartphones,” Man muss halt beim handykauf auf den sensor achten.
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Philipp K. schrieb: > Ich finde aber dafür das die Technik auf vielleicht 4cm² mit 8mm Stärke > so etwas hinbekommt ist schon beachtlich. > Durchaus. > Nach dem Topic zu urteilen sind ja angeblich fast alle schlecht. Du wirst kaum glauben, wie schlecht es sich mit den meisten Systemkameras telefonieren lässt! Leica wird hier vermutlich keine Abhilfe schaffen wollen, aber bei Jenoptic könnte man das für eine zünftige Idee mit tollen Marktchancen halten. Btw: Auch wenn ich mir mangels sinnvoller Einsatzmöglichkeiten wohl kaum jemals ein Edelsmartie mit Luxusknipse zulegen werde, finde ich es schön, dass es solche Geräte gibt, mit denen einzelne Könner dann auch etwas anzufangen wissen. Ich halte es dabei für naheliegend, dass über den moderat hohen Preis auch die Billigsmarties subventioniert werden, und gleichzeitig die teueren Derien gleichwohl durch hohe Auflagen gestützt letztlich günstiger unter das Volk gebracht werden können, weil mindestens 80 % der Käufer der Meinung sind, ein Paar Socken in der Unterhose sei nicht mehr alters- und zeitgemäß (Wo wären heute die Grafikkarten ohne den irrsinnigen Hype der 90er ff, den die Gamer finanziert haben?).
Philipp K. schrieb: > Anbei 2 Fotos.. auf dem Sternenbild erkennt man sogar die Milchstraße, > auf dem anderen ein sehr klares Bild. Da wäre ich vorsichtig, was einem da echt angezeigt wird. Samsung zum Beispiel zeigt einem Fake Bilder vom Mond: https://www.youtube.com/shorts/lGIp8NmaOFY
M. E. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Anbei 2 Fotos.. auf dem Sternenbild erkennt man sogar die Milchstraße, >> auf dem anderen ein sehr klares Bild. > > Da wäre ich vorsichtig, was einem da echt angezeigt wird. Yep. Ein paar Wochen nicht Staub wischen und ... ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Ein paar Wochen nicht Staub wischen und ... ... und dann hier im Markt als DDR_Xiaomi zu einem Phantasieoreis anbieten ...
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