Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Unterstützung bei Orgel-Erneuerung


von Mann Fred (Gast)


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Hallo ans Forum. Ich bin stolzer Besitzer einer alten analogen Orgel, 
die mir übereignet wurde und die ich wieder in Stand setzen möchte. 
Größter Defekt ist der Verstärkerzweig. Der Endverstärker tut keinen 
Piep, hat keinen stabilen Signalausgang und auch der Lautsprecher ist 
tot. Vermutlich hat eins das andere gekillt. Bevor ich einen neuen 
reinhänge, möchte ich sicher gehen, dass der Verstärker wieder läuft.

Ein Signal am Vorverstärker kommt heraus. Wie geht man da am Besten vor? 
Spannung an der Endstufe scheint ok. Elkos der Versorgung sind 
getauscht.

Wie bekomme ich z.B. heraus, für welche Impedanz der Verstärker 
ausgelegt ist und wie man ihn voreinstellt, damit die Amplitude passt.

Ausprobieren und Übersteuerung messen?

Eine weitere geplante Neuerung wäre die Automatisierung mit MIDI.

Da bräuchte man eine einfach programmierbare Microcontroller-Einheit mit 
wahrscheinlich einigen Schieberegisterausgängen.

: Verschoben durch Moderator
von Peter D. (peda)


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Mannfred T. schrieb:
> Ich bin stolzer Besitzer einer alten analogen Orgel

Ach nee, da weiß ja jeder gleich Bescheid und es steht bestimmt nirgends 
eine Bezeichnung drauf.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mannfred T. schrieb:
> Wie geht man da am Besten vor?

Gerätebezeichnug posten,
ggf auch diese selbst was in die Suchmaschine eingeben,
um zu schauen ob es Schaltpläne gibt

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Kannst auch mal Fotos vom Endstufenblock und dem Lautsprecher machen. 
Hier gibt es einige Spezialisten für Orgeln.
Aber zuerst, wie o.a., den Typ und Hersteller der Orgel, denn es gibt da 
mehr als ein Modell.

von Motopick (motopick)


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> Eine weitere geplante Neuerung wäre die Automatisierung mit MIDI.

> Kannst auch mal Fotos
von der Tastatur nebst den verwendeten Kontaken machen.

von Stefan F. (Gast)


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Mannfred T. schrieb:
> Eine weitere geplante Neuerung wäre die Automatisierung mit MIDI.
> Da bräuchte man eine einfach programmierbare Microcontroller-Einhei

Und ich möchte mein Auto zum Raumfahrzeug umbauen. Dafür brauche ich 
auch nur einen einfach zu montierenden Bausatz ... falls du verstehst, 
was ich meine.

von Motopick (motopick)


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> Und ich möchte mein Auto zum Raumfahrzeug umbauen.

Mach mal! Die gr0ene Plakette aber nicht vergessen!

Wenn es eine klassisch aufgebaute Orgel mit vielen Umschaltkontakten
per Taste ist, kann er das Vorhaben ohnehin knicken.
Einige Generationen spaeter, gab es pMOS-ICs die als Gate wirkten.
Die muss Mann "nur" mit pMOS-Pegeln ansteuern, und voila:
Das Oergelchen kann auch etwas MIDI.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan F. schrieb:
> falls du verstehst,
> was ich meine.

Eher nicht, denke ich.

Andererseits ist Freitag ...

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Mannfred T. schrieb:

> Ich bin stolzer Besitzer einer alten analogen Orgel,
> die mir übereignet wurde und die ich wieder in Stand setzen möchte.
> Größter Defekt ist der Verstärkerzweig. Der Endverstärker tut keinen
> Piep, auch der Lautsprecher ist tot.
> Ein Signal am Vorverstärker kommt heraus. Wie geht man da am Besten vor?

Ich würde einfach einen externen Verstärker kaufen (wenn der
Lautsprecher noch i.O. ist) oder auch einen Lautsprecher mit
eingebautem Verstärker. Man sollte darauf achten, einen nicht
zu kleinen Lautsprecher zu verwenden, um auch die tiefen Töne
einer Orgel hören zu können.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>welche Impedanz
Geht es um die Lautsprecher-Impedanz? Die steht entweder in der 
Bedienungsanleitung und am Anschluß, wenn keine Lautsprecher eingebaut 
sind, oder auf dem Lautsprecher, vorausgesetzt der ist noch im 
Originalzustand.

Aber ohne Typbezeichnung brauchen wir dringend eine Glaskugel.

von Mann Fred (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Gerätebezeichnug posten,

Ist leider nicht bekannt. Sonst hätte ich mich schon nach Schaltplänen 
umgesehen. Fotos wäre eine Idee.

Motopick schrieb:
>> Und ich möchte mein Auto zum Raumfahrzeug umbauen.
> Mach mal! Die gr0ene Plakette aber nicht vergessen!
Viel Spass. (?)

> Wenn es eine klassisch aufgebaute Orgel mit vielen Umschaltkontakten
> per Taste ist, kann er das Vorhaben ohnehin knicken.
Warum? Andere haben das auch schon geschafft.

Natürlich ist es eine Herausforderung, aber die Tasten müssten sich mit 
einem Widerstandsnetzwerk leicht abtasten lassen. Das Schließen wiederum 
dürfte mit Transistoren machbar sein. Eventuell mit Arrays um es klein 
zu bauen.

Beitrag #7460101 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wastl (hartundweichware)


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Mannfred T. schrieb:
> aber die Tasten müssten sich mit
> einem Widerstandsnetzwerk leicht abtasten lassen.

Selbstverständlich mit Anschlag-Dynamik. Sonst wär's ja zu einfach.

von Mann Fred (Gast)


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Wastl schrieb:
> Mannfred T. schrieb:
>> aber die Tasten müssten sich mit
>> einem Widerstandsnetzwerk leicht abtasten lassen.
>
> Selbstverständlich mit Anschlag-Dynamik. Sonst wär's ja zu einfach.

Orgeln haben traditionell keine Anschlagsdynamik, weil ihre Vorbilder, 
die Kirchenorgeln das auch nicht haben. Eine nachzurüsten ist natürlich 
möglich, meistens aber bautechnisch schwierig, würde ich annehmen. Es 
braucht einen Kontakt mehr, den die Tastatur von Haus aus nicht hat.

von Motopick (motopick)


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> Das Schließen wiederum
> dürfte mit Transistoren machbar sein.

Rechnen wir doch mal nach. :)

Bei neun Fusslagen je Taste, 61 Tasten ja Manual und 2 Manualen
macht das: 9  61  2 was sich zu knapp 1100 Transistoren/FETs/...
aufsummiert. Eher das doppelte, weil wie auch die Tastaturkontakte
Umschalter sind, man eigentlich jeweils 2 braucht.
Also schon knapp 2200 Schaltelemente. Das ganze muss dann noch
einigermassen kapazitaetsarm/abgeschirmt in der Naehe der
Tastaturkontakte untergebracht werden. Von der Aufzaehlung weiterer
Fallen sehe ich mal ab.

Soweit zum Thema "machbar".

von Stefan F. (Gast)


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Es würde much nicht wundern, wenn die "Transistoren" potentialfrei sein 
müssen. Jedenfalls gibt es dazu ganz sicher kein standard Modul oder 
Bausatz. Das wird eine höchst individuelle Eigenkonstruktion. Sehr teuer 
und mit fragwürdigem Nutzen.

von Motopick (motopick)


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> Es würde much nicht wundern, wenn die "Transistoren" potentialfrei sein
> müssen.

Mann koennte 2/4 eines 4066 nehmen. Das wuerde es hinreichend gut tun.
Die Taste schaltet um zwischen: Ground und dem Generatorsignal und
gibt es dann auf eine Sammelschiene. Ground, damit Mann nichts hoert
wenn die Taste nicht gedrueckt ist. Sonst wuerde der kapazitiven
Dreckeffekte wegen, der Ton "durchsingen".

Aber es ist eben mit 2/4 eines 4066 per Taste nicht getan.
Mann braucht fuer jede Fusslage, also z.B. 9 einen solchen Umschalter.

Ausserdem lohnt der ganze Aufwand fuer den ziemlich schimmligen
"Sound" einer Transistororgel eigentlich nicht.

Das kann Mann heute wesentlich einfacher und mit wesentlich
besseren Klangergebnissen erschlagen.

von Emil S. (Gast)


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Mannfred T. schrieb:

> Eine weitere geplante Neuerung wäre die Automatisierung mit MIDI.
> Da bräuchte man eine einfach programmierbare Microcontroller-Einheit mit
> wahrscheinlich einigen Schieberegisterausgängen.

Wogl eher -eingang ...

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan F. schrieb:

> Das wird eine höchst individuelle Eigenkonstruktion.
> Sehr teuer und mit fragwürdigem Nutzen.

Vermutlich teurer als eine neue Orgel. Ich würde einfach einen
neuen Verstärker nehmen und weiterhin digital (heisst m.W. über-
setzt "mit den Fingern") spielen.

von Meier B. (meier_b)


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Mach doch mal bitte ein paar aussagekräftige Bilder sowohl vom Gerät 
aussen als auch vom Innenleben

von Emil S. (Gast)


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Schon mal dort gefragt: https://www.analogorgel.de/orgel/index.php ?

von Percy N. (vox_bovi)


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Mannfred T. schrieb:
> Orgeln haben traditionell keine Anschlagsdynamik, weil ihre Vorbilder,
> die Kirchenorgeln das auch nicht haben.

Kirchenorgeln haben fieseres: Man kann Registerriegel auch teilweise 
ziehen, way die Orgel beinahe in eine Äolsharfe verwandelt. Keith 
Jarrett hat damit auf einer Riepp-Orgel experomentiert, Album "Hymns ans 
Spheres".

Ich wüsste nicht, dass das in E-Orgeln nachempfunden worden wäre.

von Percy N. (vox_bovi)


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Mannfred T. schrieb:
> Orgeln haben traditionell keine Anschlagsdynamik, weil ihre Vorbilder,
> die Kirchenorgeln das auch nicht haben.

Kirchenorgeln haben fieseres: Man kann Registerriegel auch teilweise 
ziehen, way die Orgel beinahe in eine Äolsharfe verwandelt. Keith 
Jarrett hat damit auf einer Riepp-Orgel experomentiert, Album "Hymns ans 
Spheres".

Ich wüsste nicht, dass das in E-Orgeln nachempfunden worden wäre. Also 
könnte man das hier gleich mit dranzustricken versuchen.

von Motopick (motopick)


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Mannfred T. schrieb:
> Orgeln haben traditionell keine Anschlagsdynamik, weil ihre Vorbilder,
> die Kirchenorgeln das auch nicht haben.

Mann kann ganz sicher bei einer Kirchenorgel auch eine Taste
nicht bis zum Anschlag spielen. Wenn dann keine pneumatischen
oder elektrischen Helferlein im Signalweg sind, sollte man das
auch akustisch wahrnehmen.

Im uebrigen haben Pfeifenorgeln mit richtig grossen Tuten vor
allem einen fuerchterlichen "Lag".

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>fuerchterlichen "Lag".
Da muss der Organist eben "vorhalten" und die Taste im Voraus betätigen.

Und der Nachhall erst in einer Kirche. Dadurch hört man aber den 
Einfluss der Schallgeschwindigkeit nicht so deutlich zwischen Sängern 
vorn und hinten. Instrumente mit "Attack", womöglich in verschiedenen 
Ecken aufgestellt, sind fehl am Platz.

Hier gab es vor Jahren eine Flugschau mit einem abendlichen 
Bläserkonzert aus mehreren Ballonkörben von Heißluftballons in etwa 
10-20m Höhe. Die kamen nie auf einen gemeinsamen Takt und zu allem 
überfluss rauschte immer wieder eine laute Gasflamme dazwischen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Hier gab es vor Jahren eine Flugschau mit einem abendlichen
> Bläserkonzert aus mehreren Ballonkörben von Heißluftballons in etwa
> 10-20m Höhe.

Wer kommt auf solche Ideen?

Andererseits hatten (haben?) zB die Fischer-Chöre in Vollbesetzung eine 
erhebliche Ausdehnung.

von Motopick (motopick)


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> Dadurch hört man aber den
> Einfluss der Schallgeschwindigkeit nicht so deutlich zwischen Sängern
> vorn und hinten.

Blos gut dass das Licht so schnell ist.
Wie bizarr wuerde die Welt aussehen, wenn es genauso schnarchlahm
wie der Schall ist, oder womoeglich noch langsamer.
Immerhin kaemen dann Blitz und Donner gleichzeitig an.
Oder der Donner sogar vor dem Blitz.

Das muesste man glatt mal simulieren. :)

> Bläserkonzert aus mehreren Ballonkörben

Da haette ein optisches Metronom geholfen.

> die Fischer-Chöre

brauchen heute nicht mehr so viel Platz. Ein guter Chorus reicht
und der ganze Chor passt in einen VW-Bus.
Der verwandelt auch eine Nachrichtensendung in Bahnhofshallenblabla.

von Nicki (Gast)


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Mannfred T. schrieb:
> Ich bin stolzer Besitzer einer alten Analgorgel

SCNR mea maxima Lesefehler ;)

von Mann Fred (Gast)


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Motopick schrieb:
> Rechnen wir doch mal nach. :)
> Bei neun Fusslagen je Taste, 61 Tasten ja Manual und 2 Manualen
> macht das: 9  61  2 was sich zu knapp 1100 Transistoren/FETs/...
Wie hier gerechnet wird, ist nicht nachvollziehbar. Es sollen nicht die 
unterschiedlichen Register einzeln geschaltet werden, sondern nur die 
Tasten. Davon gäbe es 2 Manuale. Ich sehe da 128 Schalter.

Harald W. schrieb:
> Ich würde einfach einen externen Verstärker kaufen
Das wurde schon erwogen, es wäre aber eventuell einfacher, den 
existierenden Verstärker zu reparieren. Der Fehler sollte sich ja finden 
lassen.


Nicki schrieb:
> Mannfred T. schrieb:
>> Ich bin stolzer Besitzer einer alten Analgorgel
> SCNR mea maxima Lesefehler ;)
Namensmisbrauch eines verstorbenen Formel 1 Weltmeisters und dann nicht 
lesen können, falsch zitieren und lustig sein wollen.

Ganz toll!

Christoph db1uq K. schrieb:
> Und der Nachhall erst in einer Kirche.
Nichts Neues. Heimorgeln haben auch einen Nachhall. Wird mit 
Hallspiralen gemacht. Tut aber auch nichts zum Thema.

Percy N. schrieb:
> Kirchenorgeln haben fieseres: Man kann Registerriegel auch teilweise
> ziehen,
Richtig, ist aber keine Gegenaussage zu der meinen und auch nicht 
Gegenstand der Frage. Was in einer Heimorgel realisiert ist und was 
nicht, ist ohnehin nicht zu ändern. Es geht nicht darum die Orgel zu 
ändern, sondern sie anzusteuern.

Motopick schrieb:
> Mann kann ganz sicher bei einer Kirchenorgel auch eine Taste
> nicht bis zum Anschlag spielen.
Ebenfalls nicht Gegenstand der Frage.

von Mann Fred (Gast)


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Motopick schrieb:
> Aber es ist eben mit 2/4 eines 4066 per Taste nicht getan.
> Mann braucht fuer jede Fusslage, also z.B. 9 einen solchen Umschalter.

Wieso? Der Schalter schaltet pro Taste das bereits registrierte Signal. 
Die Zusammenmischung erfolgt vorher.

von Mann Fred (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Man sollte darauf achten, einen nicht
> zu kleinen Lautsprecher zu verwenden,

Beim Lautsprecher werde ich wohl auf einen gleicher Baugröße gehen 
(müssen). Der ist in der Front der Orgel verbaut. Scheint ein 12"er zu 
sein, jedenfalls sind es rund 30cm Korbdurchmesser. Hat aber keine 
Bezeichnung. Nur ein vergilbtes Zettelchen.

Die Orgel scheint eine Farfisa zu sein.

von Nicki (Gast)


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Mannfred T. schrieb
> Der Endverstärker tut keinen Piep
> hat keinen stabilen Signalausgang
> und auch der Lautsprecher ist tot
> Namensmisbrauch eines verstorbenen

instabile Ausgangshängste?

Gute Besserung!

von Motopick (motopick)


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>> macht das: 9  61  2 was sich zu knapp 1100 Transistoren/FETs/...
> Wie hier gerechnet wird, ist nicht nachvollziehbar.

Richtig waere:

"Wie hier gerechnet wird, ist fuer mich nicht nachvollziehbar."

Obendrein hat die Forensoftware die Multiplikationssternchen
gefressen. Daher mal mit einem 'x' dafuer: 9 x 61 x 2
Das ergibt die Menge an Umschaltern bei einer "klassisch"
aufgebauten Transistororgel. Da der TO bislang Fotos und Typ
schuldig geblieben ist, eine valide Annahme, wenn von einer
"alten Orgel" gesprochen wird. Da werden naemlich die
Generatorsignale mit Umschalten auf Sammelschienen gelegt,
hinter denen erst die Register (RC/LC/RLC-Filter) sitzen.

> Der Schalter schaltet pro Taste das bereits registrierte Signal.

Wenn bei der Orgel des TO weniger zu schalten ist, mag es
fuer ihn auch einfacher gehen. Naja, dann soll er mal machen...

von Nicki (Gast)


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Mannfred T. schrieb:
> auch nicht Gegenstand der Frage

Falls die Fragen besser mit oder ohne Gegenstand woanders besser 
beantwortet werden:

Gute Reise dahin, bon voyage, viel Glück und ein lustiges langes Leben 
noch!

von Emil S. (Gast)


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> Die Orgel scheint eine Farfisa zu sein.

Welchem Modell aus den Folgenden sieht der Klangkadaver vor Dir am 
ähnlichsten?

https://www.google.com/search?q=Farfisa+Orgel&source=lnms&tbm=isch&sa=X

https://de.wikipedia.org/wiki/Farfisa

Da ein paar Fundstücke einer spontanen Schaltplansuche:
https://farfisa.org/category/schematics/

von Nicki (Gast)


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Emil S. schrieb:
> Klangkadaver

YMMM 1+!

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Emil S. schrieb:
> Welchem Modell aus den Folgenden sieht der Klangkadaver vor Dir am
> ähnlichsten?
Ich würde auch zunächst das Modell ermitteln und daran festmachen, ob 
sich eine Reparatur überhaupt lohnt. Das ist dann der Fall, wenn es ein 
besonders altes und seltenes Stück ist. Dann sollte man es aber im 
Original behalten und nicht MIDI-fizieren.

Wie kompliziert das wiederum wird, hängt vom Aufbau ab: Einfache 
elektronische Orgeln, deren Stimmen sich nicht individuell mischen 
lassen, haben eventuell einen einfachen Klangmischer, ansonsten braucht 
es für jedes Signal einen eigenen Schalter.

Die sind aber erst mal mechanisch und müssten überbrückt werden. 
Hochwertige Orgeln haben / hatten angeblich auch elektronische Schalter, 
also digital gesteuerte Analogschalter, die von der Tastatur gesteuert 
wurden. Dann ginge das wohl am Einfachsten.

Wenn man kein altes erhaltenswertes Modell, sondern etwas Moderneres 
hat, würde ich auch dazu raten, den Verstärker gegen etwas Zeitgemäßes 
zu ersetzen. Ansonsten sollte man den auch eher belassen.

Um unbedingt die analoge Klangformung zu nutzen, wäre es darüber hinaus 
denkbar, die digitale Klangerzeugung komplett zu ersetzen und es z.B. so 
wie hier im FPGA zu machen und dann auf die Baugruppen zu gehen. Danach 
eben besagte Analogschalter als Mischer.

http://www.96khz.org/htm/virtualpldorgan03spartan3e.htm

Die Steuerung erfolgt dann über MIDI direkt und man ersetzt gleich die 
alte und abgegriffene Tastatur. Ein weiterer Vorteil ist, dass man dann 
nicht von den Orgelfrequenzen abhängig ist, die meisten aus einem 
TOS-Chip kommen, sondern beliebig einstellen kann. Damit wäre auch eine 
reine Stimmung möglich.

Meines Wissens war das bei den allerersten Böhm-Orgeln der Fall. Diese 
hatten angeblich noch einzelne stimmbare Oszillatoren, bevor die TOS 
aufkamen.

Beitrag "Re: CPLD als Top Octave Generator nutzen?"
Beitrag "Musik aus dem CPLD ;-)"

von Peter D. (peda)


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Mannfred T. schrieb:
> Die Orgel scheint eine Farfisa zu sein.

Mannfred T. schrieb:
> Ist leider nicht bekannt. Sonst hätte ich mich schon nach Schaltplänen
> umgesehen.

Seltsam, bei anderen ist ein Typenschild drauf:
Beitrag "Reparatur Farfisa Orgel"

von Mann Fred (Gast)


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Ja, könnte man meinen. Bei meiner ist nichts mehr drauf. Ist auch 
offenbar umlackiert.

von Maik .. (basteling)


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Ein guter Freund hat letztens auch mit der Reparatur eines 
Orgelverstärkers einen älteren Herrn ausgeglichener und seine Familie 
glücklicher gemacht. Dort war so ein STK Hybridverstärker defekt.

Wirtschaftlich lohnt sich das bei solch alten Orgeln meist kaum. 
Emotional aber oft um so mehr.

von Percy N. (vox_bovi)


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Maik .. schrieb:
> Wirtschaftlich lohnt sich das bei solch alten Orgeln meist kaum.

Wie berechnrst Du das? Gibt es txpischer Weise entsprechrnde Geräte bei 
eBay billiger als die Reparatur käme?

Wer mit seiner kaputten alten Farfisa verwachsen ist, den kannst Du 
nicht mit Mellotton plus Hammond B 3 nebst Leslie trösten. Keine Chance!

von Maik .. (basteling)


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Percy N. schrieb:
> Maik .. schrieb:
>> Wirtschaftlich lohnt sich das bei solch alten Orgeln meist kaum.
>
> Wie berechnrst Du das? Gibt es txpischer Weise entsprechrnde Geräte bei
> eBay billiger als die Reparatur käme?
>

Na Percy - dann bitte auch den letzten Satz von mir mitposten und nicht 
unterschlagen - nur um was zum Provozieren zu haben. Ganz schlechter 
Stil.

Ich schrieb "Emotional aber oft um so mehr."

Ja - wirtschaftlich wäre das meist nur bedingt bis garnicht. 
Kleinanzeigen war die letzten Jahre immer bis zum Rand voll mit jeweils 
zentnerschweren elektronischen Heimorgeln für nen Fuffi für 
Selbstabholer... originale Hammond oder vollröhrenbestückt natürlich 
nicht so billig.
Aber die breite Masse gibt es quasi zu 50ct/kg. Und wenn man nun nicht 
elektronisch begabt ist - kostet so eine Verstärkerreparatur bestimmt 
schnell 200€+x statt 17,95 für nen neuen Hybridbaustein wenn jemand 
dafür herkommen, Teile bestellen und dann einbauen soll. Oder nen 
schönen Fehler in den Analog- und cmos Baueilmassengrabstäten..
Oder zwei Zentner Orgel in die Werkstatt abholt...

von Harald W. (wilhelms)


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Maik .. schrieb:
> so eine Verstärkerreparatur kostet bestimmt
> schnell 200€+x statt 17,95 für nen neuen Hybridbaustein wenn jemand
> dafür herkommen, Teile bestellen und dann einbauen soll.

Oder man nimmt gleich sowas:
https://www.conrad.de/de/p/dynavox-stereo-verstaerker-x-silber-2582482.html
falls es wirklich nur der Verstärker ist. Den bekommt man wohl auch
noch als Laie angeschlossen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Maik .. schrieb:
> Na Percy - dann bitte auch den letzten Satz von mir mitposten und nicht
> unterschlagen - nur um was zum Provozieren zu haben. Ganz schlechter
> Stil.
>
Keine Stilfrsge sondern einfach nur blöd ist nix verstehen sber dsgegen 
mosern ...

> Ich schrieb "Emotional aber oft um so mehr."
>
Sicher - und genau deshslb wird msn auch bereit sein, ein psar Scheine 
hersuszutun, um das gute alte Stück, das mal ab 2.000,00 DM gekostet 
hat, wieder zum Orgeln zu bringen.

> Ja - wirtschaftlich wäre das meist nur bedingt bis garnicht.

Das ist es durchaus im Vergleich zur Alternative: die mag zwar billiger 
sein, gefällt aber nicht. Wenn ich Apoetit auf einen Rollmops habe, 
hilft mir kein Hummer, und sei er noch so billig.
> Kleinanzeigen war die letzten Jahre immer bis zum Rand voll mit jeweils
> zentnerschweren elektronischen Heimorgeln für nen Fuffi für
> Selbstabholer...
Ist mir nicht aufgefallen, sber erfahrungsgemäß sind die Dinger immer 
mindestens 400 km entfernt; damit wird "Selbstabholer" zum wedentlichen 
Kostenfaktor. Zur Zeit gibts einige Farfisa zwischen umme und 100 Euro, 
aber wenn die nicht gerade zwei Straßen weiter stehen wird es aufwendig.
> originale Hammond oder vollröhrenbestückt natürlich
> nicht so billig.
Nee, und die bringen es auch nicht; vgl oben "Hummer".

Da sind ein pasr Euro fuffzich für eine neue Endstufe sicherlich 
wirtschaftlicher.

Offenbar hast Du von meinem Text nahezu überhaupt nix verstanden - zjm 
Nörgeln und Beleidigen hat's aber gereicht. Das scheint hier sber Stil 
des Hauses zu sein.

Mich wundert nur, dass anscheinend bisher nicht versucht wurde, fie 
Irgel über eine Stereo-Anlage zu betreiben; umgekehrt ließe sich damit 
auch der Speaker testen.

von Maik .. (basteling)


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Percy - bringt nix. Du hast hier angefangen sinnverdrehend zu zitieren 
und das als Argumentationsgrundlage zu verwenden. Kann man machen - ist 
aber unfein.

Wirtschaftlich ist es also nicht - da beispielsweise mehr als 500 
Euronen reinzustecken. Nur sentimental begründet. Das wäre z.B. auch das 
Budget des älteren Bekannten gewesen. Wir haben stattdessen einen 
Einladung zum Schlemmen offen - weil wir so eine Räuberei verhindern 
wollten. Ich hab hier auch noch so eine Orgel stehen und jahrelangen 
Unterricht an Tasteninstrumenten genossen...

Zurück zum Thema: ruhig mal die Elkos in der Endstufe prüfen und 
tauschen. Aber die Hybridendstufenmodule - so es denn eins ist - gehen 
auch gern mal einfach so kaputt. Manche bekommt man noch. Die Idee des 
anderen Foristen mit einer anderen Endstufe hatten wir für den älteren 
Bekannten auch als Notfall-Lösung.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Maik .. schrieb:
> Percy - bringt nix. Du hast hier angefangen sinnverdrehend zu zitieren
> und das als Argumentationsgrundlage zu verwenden. Kann man machen - ist
> aber unfein.

Keineswegs. Wer meinen Text verstehend liest, dem fällt auf, dass ich 
hinsichtlich der emotio mit Dir völlig konform gehe, es also keinen 
Grund gab, Dich insoweit such zu zitieren.

Unklar ist was Du damit bezweckst, mir offenkundig wahrheitswidrig 
"sinnverdrehendes Zitieren" zu unterstellen und dann auch noch, ebenso 
offensichtlich wahrheitswidrig, zu behaupten, ich hätte darauf eine 
Argumentation aufgebaut. So kannst Du, wie geschehen, zwar vorgehen, nur 
ist das eine ausgesprochene Lumperei.

Maik .. schrieb:
> Wirtschaftlich ist es also nicht - da beispielsweise mehr als 500
> Euronen reinzustecken.

Das hat wohl auch niemand ernsthaft vertreten, zumal es mit 50 € getan 
sein könnte. Und soviel dürfte das ans Herz gewachsene Instrument dem 
Vesitzer allemal wert sein.

von Karl B. (gustav)


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Mannfred T. schrieb:
> Bevor ich einen neuen
> reinhänge, möchte ich sicher gehen, dass der Verstärker wieder läuft.

Hi,
großes Heck-Meck wird bei den Orgel-Poweramplifiern meistens nicht 
gemacht.
Hauptsache der Bass-Lautsprecher fängt nicht an zu scheppern.
Für Bühne hängt man sie so wie so noch an eine Extra PA.
Die eingebauten Lautsprecher werden bei den Heimorgeln Marke Bontempi 
und Konsorten oft mit recht einfachen Plus - Minus- Spannungs A/B 
Endstufen aufgebaut. Siehe Schaltbild-Ausschnitt.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Mann Fred (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wie berechnrst Du das? Gibt es txpischer Weise entsprechrnde Geräte bei
> eBay billiger als die Reparatur käme?

Die sind von gleichem Alter und fallen früher oder später auch aus. Um 
eine Reparatur kommt man bei alten Orgeln nicht herum.

Zum Thema:

Ich habe in zwischen Hilfe aus einem anderen Forum bekommen. Der 
Elektronikfehler ist bekannt und behoben: Neuer OP mit richtiger(er) 
Spannungsvoreinstellung behebt das widerkehrende Problem.

Aufgrund des nun recht teueren Lautsprechers, der verbaut werden wird, 
kommt noch eine Schutzbeschaltung hinzu. Das, was der Hersteller an 
"Weiche" verbaut hat, besteht nur aus einer Drossel und einem 
Kondensator, der wohl eingetrocknet ist und zu durchlässig.

von Percy N. (vox_bovi)


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Mannfred T. schrieb:
> Die sind von gleichem Alter und fallen früher oder später auch aus. Um
> eine Reparatur kommt man bei alten Orgeln nicht herum.

Eben!

von Mann Fred (Gast)


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Eben. Genau. Wozu eine zweite Gebrauchte, wenn man schon eine 
(geschenkte) hat. Ich tausche einen Gebrauchtwagen auch nicht gegen 
einen weiteren Gebrauchten, der in Kürze auch ein Problem hat. 
Gebrauchte kauft man nur, wenn man sie reparieren möchte.

Daher steht das Reparieren nicht zur Diskussion.

Ausgang geht schon wieder - Sound am Testlautsprecher auch.

Nun kommt die Frage nach dem MIDI.

Ich ersehe aktuell noch nicht, wie das Schalten der Töne gemacht wird. 
Warum braucht es unbedingt diese mehrkanaligen Schalter?

von Karl B. (gustav)


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Mannfred T. schrieb:
> Ich ersehe aktuell noch nicht, wie das Schalten der Töne gemacht wird.
> Warum braucht es unbedingt diese mehrkanaligen Schalter?

Weil der Klang sich aus mehreren Tönen zusammensetzt. Bei der Orgel 
spricht man von "Registern". Diapason, Prästant, Aliquoten etc. pp.
Wobei bei ersteren "Oktaven" parallelgesetzt werden, bei den Aliquoten 
Terzen und Quinten.

Entweder man hat am Tastenaggregat mehrere Kontakte, oder ein Kontakt 
steuert den elektronischen "Schalter", der wiederum mehrere Töne 
schalten kann. Über die Registerschalter kombiniere ich dann.

Hier noch ein Ausschnitt aus der "Verharfungs"-Platine der Aiha_Orgel.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Maik .. schrieb:
> Kleinanzeigen war die letzten Jahre immer bis zum Rand voll mit jeweils
> zentnerschweren elektronischen Heimorgeln

Auf "Analogorgel" gibt es sogar einen thread dazu, der die Anzahl der 
Kleinanzeigen über die Jahre zeigt und dies auch in Relation zu Corona 
setzt. Sehr interessant.

Ich habe auch noch eine herumstehen, möchte sie aber nicht hergeben. Es 
gibt nichts dafür und da behalte ich sie lieber. Momentan weis ich aber 
auch gar nicht, ob sie noch geht.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Mannfred T. schrieb:
> ch ersehe aktuell noch nicht, wie das Schalten der Töne gemacht wird.
> Warum braucht es unbedingt diese mehrkanaligen Schalter?

Weil die Orgeln "normalerweise" voll parallel organisiert sind und alles 
an Klängen voll analog schaltet. D.h. der Tongenerator stellt für alle 
Töne und Klangfarben die fertigen Signale bereit und die Tasten schalten 
sie dann auf die Ausgänge durch. Für jeden Ausgang eines jeden Registers 
braucht es einen eigenen Schalter an der Taste / Summenpunkt. Dann 
kommen die Schalter für die Klangfarben. Du möchstest ja mit einem 
einzigen Schalter die jeweiligen Obertöne und Klangfarben zuschalten 
können.

Das geht natürlich auch anders:

Die billige Version ist ein breit aufgebauter Klanggenerator nach den 
Tasten, gfs wieder in Gruppen. Der braucht nur paralleles Schalten der 
Toninformation, weil diese parallel und unabhängig auf die Klangformer 
gehen. Das hat natürlich den Nachteil, dass man bei gruppenweisen 
Klangformern gewisse Stufen hört oder es eben eine teuerere Elektronik 
nach sich zieht.

Es gibt eine einzige Möglichkeit, das mit einem Schaltersatz zu machen, 
nämlich, wenn man nur mit Rechtecksignalen arbeitet und diese digital 
mischt, z.B. über eine Diodenmatrix. Dann ist aber die nachträgliche 
Klangformung eingeschränkt, weil die Töne schon zusammengemischt sind, 
bevor es in die Filter geht.

Ich habe das bei meiner auf der Webseite ausgestellten digitalen Orgel 
als globales Und-Gatter gelöst: d.h. die Klangfarbeninformation AN geht 
parallel auf alle Ausgänge der Erzeuger. Diese sind alle 
Rechteckgeneratoren. Danach hat man für jeden Ton und Klangfarbe seinen 
eigenen Pfad. Das entspricht dem "Vorziehen" der Information in die 
Tasten mit Trennung in Taste und paralleles Schalten.

Bei mir geht das deshalb, weil die Klangformung parallel für alle Kreise 
aufgebaut wird. D.h. für jeden Klang und Tonhöhe gibt es einen eigenen 
Schaltkreis. Das ist flexibler, als gruppenweise Klangformung und auch 
individueller. Bei den späteren virtuellen Orgeln im FPGA ist es noch 
einfacher, weil dort dieser Klangformungsschaltkreis nur ein einziges 
mal ausgebaut ist und multiplext wird. 64 Töne x 48kHz macht der FPGA 
komplett sequenziell. Bei schnelleren FPGAs dann eine Vielzahl von 
Klangfarben.

In jedem Fall braucht man für ein unabhängiges Schalten möglichst 
parallele Schalter. Für die bereits gemischten Klänge oder bei 
Verwendung von Sinusorgeln eben Analogschalter.

Anbei ein Beispiel wie man meine digitale Orgel auf analog umbaut, bzw. 
eine vereinfachte Version der PLD-Orgel bauen könnte. Grün nachgetragen 
sind Opamps. Die Schalter für die Taster haben in hochwertigen Orgeln 
eigene Verstärker, d.h. ab dem Schaltpunkt werden mehrere Zweige 
getrieben. Hier wird es mit einem Opamp gemacht, der auf 
Eingangswiderstände arbeitet, die einen Mischer darstellen.

Wenn du nur einen Schaltkontakt haben solltest, dann dürfte die Orgel so 
ähnlich aufgebaut sein. Dann müsste man das mit einem MIDI-Schalterset 
steuern können. Gibt es auf MIDIBOX fertig oder bei Döpfer.

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