Hallo, ich habe einen FI 0.03 A in Reihe mit einem alten 0.5 A gesetzt. Die Schaltung hielt soweit. Ich habe alle Kreise geprüft aber nicht alle angeschlossenen Geräte. Am auslösenden Kreis ist Mikrowelle, der Kühlschrank und ein Nur-Ofen (alles 230V) angeschlossen. Die Geräte sind relativ neu, ca. 4 Jahre alt. Der Ofen macht Probleme und löst den 0.03 FI aus, der alte 0.5 bleibt an. Dann haben wir den Ofen an einen anderen Kreis angeschlossen, läuft. Alles wieder rückgängig gemacht, läuft. Kein FI abschalten, nix. Hat ein Ofen irgendwelche Impedanzen, die dafür sorgen das die Strom-Summe nicht passt? Tippe
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Euer Ofen lässt wohl Strom von Phase nach Erde durch, das kann passieren wenn Heizwicklungen feucht sind, manchmal wird es besser wenn er sich trockenheizt. Oder die Steckdose hat PE und N irgendwie verbunden, dann fliesst bei eingeschaltetem Verbraucher nur die Hälfte des Stroms von Phase durch N zurück, die andere Hälfte durch PE und der FI löst aus.
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Ich würde messen, ob ein kapazitiver oder ohmscher Schluß zum Schutzleiter vorliegt. Aber vom Netz allpolig getrennt! Welche Kapazität bzw. Widerstand gegen Schutzleiter?
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@michael wenn der heizspiralenzement nun feucht wäre und nach aufheizen wieder trocken und isolierend ist. gibt es eine neigung zur wiederanfeuchtung aus der luftfeuchtigkeit ? oder anders gefragt, kann sich der chemismus des zementes nach durchfeuchtung hin zu leitfähigen salzen oä ändern und dann irreversibel schadhaft werden (also dauernd luftfeuchte-leitfähig)? ich habe hier nämlich eine kochplatte die nach einer umkippaktion (wasser aufwischen) den fi auslöst. ich heize dann mit phasenanschnitt leicht ein (es kribbelt ein bisschen) bis der fi wieder bei volllast hält. (ich habe ersatz bestellt). ich würde auf ausdehnungskontakt tippen, aber ...
Es gab hier mal einen Bericht über die Isolierung einzelne Drähte zur zusätzlichen Isolierung um das FI Problem zu lösen.
Im Moment ist es fehlerfrei, warum ist mir leider nicht klar, ich muss wohl abwarten. Danke für die geteilten Gedanken.
Heizelemente habe teilweise geringe Fehlerströme. Oft Temperatur und/oder Feuchtigkeitsabhängig. Ich habe hier z.B. ein Heizelement (wegen FI Problem in Umluftbackofen ausgetauscht) das hat bei ~60-80 ca 30mA Fehlerstrom. Kalt und Heiß ist der Isolationswiderstand in Ordnung. Manchmal verschwinden die Problem bei regelmäßigem aufheizen. Du hast zwei sinnvoll Möglichkeiten. Entweder Backofen ohne FI fest anschließen oder das problematische Heizelement finden und austauschen. Abwarten und hoffen ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Du wirst genau dann wieder Probleme bekommen wenn du den Backofen dringend benötigst. (Essen gerade im Ofen und Besuch kommt in zwei Stunden)
Christof schrieb: > ich habe einen FI 0.03 A in Reihe mit einem alten 0.5 A gesetzt. Die > Schaltung hielt soweit. Ich habe alle Kreise geprüft aber nicht alle > angeschlossenen Geräte. Sowas geht garnicht, zwei FI in Reihe. Unkrollierbare Fehlerströme. HolgerR
Holger R. schrieb: > Christof schrieb: >> ich habe einen FI 0.03 A in Reihe mit einem alten 0.5 A gesetzt. Die >> Schaltung hielt soweit. Ich habe alle Kreise geprüft aber nicht alle >> angeschlossenen Geräte. > Sowas geht garnicht, zwei FI in Reihe. > Unkrollierbare Fehlerströme. > HolgerR Erklärung bitte. Bis dahin behaupte ich das Gegenteil - bei einer Serienschaltung sieht jeder FI die gleichen Ströme, damit auch die gleichen Fehlerströme und selektiv zueinander sind sie ja bei 0.5A vs 0.03A noch obendrein.
Holger R. schrieb: > Sowas geht garnicht, zwei FI in Reihe. > Unkrollierbare Fehlerströme. > HolgerR Das würde allenfalls für unterschiedliche RCD Typen gelten. der 500mA ist aber sowieso eher für industrieanwendungen, weil reiner Brandschutz. Personenschutz ist maximal 30mA. Wieso man sowas im Privathaushalt hat, ist mir ein Rätsel. Zum Problem: vermutlich ist es tatsächlich Feuchtigkeit. Jedes Gerät produziert einen Ableitstrom. Das kann man nicht verhindern. Selbst lange Leitungen generieren schon einen kapazitiven Ableitstrom. Was du also versuchen kannst sind 2 Sachen: Zum einen die Kreise, die hinter dem RCD sind möglichst klein halten. Das heisst aber, du wirst nicht mit einem RCD pro Wohnung auskommen. Oder aber weniger Geräte anschließen, das könnte auch schon helfen. Michael B. schrieb: > Oder die Steckdose hat PE und N irgendwie verbunden, dann fliesst bei > eingeschaltetem Verbraucher nur die Hälfte des Stroms von Phase durch N > zurück, die andere Hälfte durch PE und der FI löst aus. Da ist es egal, wo die Verbindung ist, das würde er merken, er könnte dann allenfalls noch ein Radio betreiben aber garantiert keine Mikrowelle, weil sich dann der Rückstrom auf N und PE aufteilt. Jedes Gerät mit mehr als 50-60mA Stromaufnahme hat dann das Potential, den RCD zum Auslösen zu bringen.
Christof schrieb: > Der Ofen macht Probleme und löst den 0.03 FI aus, der alte 0.5 bleibt > an. > Dann haben wir den Ofen an einen anderen Kreis angeschlossen, läuft. > Alles wieder rückgängig gemacht, läuft. Kein FI abschalten, nix. Was genau meinst Du mit "anderen Kreis"? Anderer FI, auch mit 0,03? Löst der Ofen aus wenn er an ist oder auch so? Wenn auch so: dann kommt es auf die spannung zwischen N und PE an. Je höher umso eher. Wenn sofort, dann kannst Du das meist auch messen (DMM). Wenn irgendwann beim Heizen, dann ist das ein Wackelkontakt: Je einzelnen heizstab abklemmen, probieren und defekten tauschen
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Christian B. schrieb: > Das würde allenfalls für unterschiedliche RCD Typen gelten. der 500mA > ist aber sowieso eher für industrieanwendungen, weil reiner Brandschutz. > Personenschutz ist maximal 30mA. Wieso man sowas im Privathaushalt hat, > ist mir ein Rätsel. Wegen TT-Netz.
Sicher, dass der "auslösende Kreis" wirklich die Ursache ist? Also, habt ihr bei der Fehlersuche tatsächlich nicht nur die Phasen (mit den Sicherungsautomaten) sondern auch die Nulleiter einzeln abgetrennt? Ansonsten kann es nämlich gut sein, dass der Fehlerkriechstrom zwischen Nulleiter und Schutzerde in einem ganz anderen "Kreis" fließt, und der FI beim Backofen nur deshalb auslöst, weil der viel Stromfluß im Nulleiter provoziert. LG, Sebastian
Holger R. schrieb: > Sowas geht garnicht, zwei FI in Reihe. > Unkrollierbare Fehlerströme. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten. Carypt C. schrieb: > wenn der heizspiralenzement nun feucht wäre und nach aufheizen wieder > trocken und isolierend ist. gibt es eine neigung zur wiederanfeuchtung > aus der luftfeuchtigkeit Nein. Du kannst natürlich wieder den Topf überkochen lassen. Christof schrieb: > Im Moment ist es fehlerfrei, warum ist mir leider nicht klar Trocken geheizt.
Interessanter Weise, hält die Schaltung seit dem sie einmal lief. Dass ich den FI in Reihe geschaltet habe, liegt daran, dass ich selbst keine Hausanschlusssicherung ausnehmen kann aber erstmal die Funktionalität prüfen wollte. Ich selbst bin ausgebildete Elektrofachkraft, habe aber in die Beruf nicht gearbeitet sondern als Ingenieur weitergemacht. Das Prinzip zwei FI in Reihe zu schalten macht vielleicht keinen Sinn, weil immer der mit kleinerem Fehlerstrom auslöst, aber ein Problem sehe ich nicht. Der 0,5 A FI war früher so üblich. Der Wechsel mit dem Ofen auf einen anderen Kreis bezog sich nur auf einen anderen Sicherungskreis, der FI blieb der selbe, was mich ja auch irritierte. Aber erstmal vielen Dank für die Menge der Beiträge.
Christof schrieb: > Das Prinzip zwei FI in Reihe zu schalten macht vielleicht keinen Sinn, > weil immer der mit kleinerem Fehlerstrom auslöst, Auslösung: Nicht immer, aber oft. FI (RCD) sind nicht ohne weiteres selektiv. Dafür gibt es spezielle (0.3A bzw. 0.5A kurzzeitverzögert Ausführung) - findet man gelegentlich in komplexeren Anlagen. > aber ein Problem sehe > ich nicht. Der 0,5 A FI war früher so üblich. Das mit "früher" ist allerdigns korrekt. Die Nachrüstung auf 0,03A: Sicher eine gute Entscheidung für deine Sicherheit.
> Das Prinzip zwei FI in Reihe zu schalten macht vielleicht keinen Sinn, > weil immer der mit kleinerem Fehlerstrom auslöst, aber ein Problem sehe > ich nicht. Der 0,5 A FI war früher so üblich. Das ist durchaus sinnvoll. Im TT-Netz war ein 500mA-FI schon sehr lange als Grobschutz für alles vorgeschrieben. Es ist völlig sinnvoll (und bei Neuinstallationen vorgeschrieben) dahinter noch weitere 30mA oder sogar 10mA FI für den Personenschutz zu schalten Als generelle Antwort: Diese Erscheinung mit dem FI-Auslösen ist bekannt und verbreitet. Heizplatten und Heizschlangen sind mit einem Keramikpulver gestopft isoliert das Feuchtigkeit ziehen kann und dann erstmal hohe Ableitströme verursacht bis es trockengeheizt ist. Ein neues Heizelement ist meistens nicht nötig, das alte ist meistens wieder völlig ok wenn durchgetrocknet. Ich hab bei sowas früher die Geräte dann an den Stelltrenntrafo auf so 50V angeschlossen und langsam hochheizen zu lassen, aber das dürfte heute mit der "modernen" Elektronik nicht mehr funkionieren
Heiko H. schrieb: > Als generelle Antwort: > Diese Erscheinung mit dem FI-Auslösen ist bekannt und verbreitet. > Heizplatten und Heizschlangen sind mit einem Keramikpulver gestopft > isoliert das Feuchtigkeit ziehen kann und dann erstmal hohe Ableitströme > verursacht bis es trockengeheizt ist. Danke für die Info! Dann hätte ich den Tischgrill, der nach dem Umzug ins neue Heim immer den FI ausgelöst hatte, vielleicht gar nicht entsorgen müssen...
wenn man so garnicht erklärliche Abchaltungen von FI's hat, evtl mal schauen, ob man es hinbekommen hat, neben dem FI etwas mit nem Trafo zu installieren. Oder (Ja auch schon vorgekommen) man etwas mit einem Magnet an die Schranktür gepinnt hat. Kommt ein Magnet einem FI zu nahe, verändert das die Auslöseschwelle. Man kann, wenn nah genug, mit nem Magnet einen FI zum abschalten bewegen. Bei stark genug auch durch die Schaltschrank-Tür hindurch.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bei stark genug auch durch die Schaltschrank-Tür hindurch. Ist die Schaltschrank-Tür nicht aus Stahl? Stahl schirmt Magnetfelder ab.
Gerald K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Bei stark genug auch durch die Schaltschrank-Tür hindurch. > > Ist die Schaltschrank-Tür nicht aus Stahl? Stahl schirmt Magnetfelder > ab. mach doch einfach mal die Probe, wieviel durch einen halben mm Stahlblech noch durch kommt
Holger R. schrieb: > Sowas geht garnicht, zwei FI in Reihe. > Unkrollierbare Fehlerströme. Klaus schrieb: > Erklärung bitte. > Bis dahin behaupte ich das Gegenteil - bei einer Serienschaltung sieht > jeder FI die gleichen Ströme, damit auch die gleichen Fehlerströme und > selektiv zueinander sind sie ja bei 0.5A vs 0.03A noch obendrein. Dann würden die FI beide bei 0.53 A auslösen, bei etwa gleichen FI und ohmscher Last. Dann addiert Ihr mal die Fehlerströme bei induktiven und kapazitiven Lasten unter Berücksichtigung der Kennlinen der FI. Ich kann es nicht. Christof schrieb: > Das Prinzip zwei FI in Reihe zu schalten macht vielleicht keinen Sinn, geht meiner Meinung garnicht > weil immer der mit kleinerem Fehlerstrom auslöst, aber ein Problem sehe > ich nicht. Der 0,5 A FI war früher so üblich. Sollte so sein, ist es aber nicht. H. H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Erklärung bitte. > Jenen Holger einfach nicht ernst nehmen. Danke für Deine Einschätzung. Aber machmal haben auch die Dummen recht oder helfen einen auf den Weg der Problemlösung. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Christof schrieb: >> Das Prinzip zwei FI in Reihe zu schalten macht vielleicht keinen Sinn, > geht meiner Meinung garnicht wieso nicht? Nenne mir ein einziges Szenario, wo in einer Kette der 30mA RCD nicht auslöst, aber der 500-er. Man darf keine 30-er oder 30-er und 10-er in Reihe Schalten, das ja, da die Unterschiede sehr gering sind und man dann nicht weiß, welcher auslöst. Aber bei 500 vs 30? klar, man könnte den 500-er auch einfach ausbauen, aber wenn er Schreibt, dass er den braucht als Möglichkeit die Anlage stromlos zu schalten, wo ist dann das Problem den drin zu lassen?
Holger R. schrieb: > Dann würden die FI beide bei 0.53 A auslösen, Oh mann, du hast wirklich gar keine Ahnung, davon aber sehr viel. Holger R. schrieb: > Aber machmal haben auch die Dummen recht Ja manchmal. Meistens sind deren Aussagen aber einfach nur dumm.
Christian B. schrieb: > Man darf keine 30-er oder 30-er und 10-er in Reihe Schalten Natürlich darf man auch das. Man darf nur nicht erwarten, dass der letzte, der Last zugewandte, als erster auslöst und die anderen nicht. Das Szenario ist auch vollkommen üblich, z.B. in Geräten mit eigenem Personenschutzschalter. Holger R. schrieb: > Dann würden die FI beide bei 0.53 A auslösen Oje, wenn es für Ahnungslosigkeit einen Preis geben würde, wärst du der erste Kandidat.
Michael B. schrieb: > Oje, wenn es für Ahnungslosigkeit einen Preis geben würde, wärst du der > erste Kandidat. Denk an Rudi!
Michael B. schrieb: > Das Szenario ist auch vollkommen üblich, z.B. in Geräten mit eigenem > Personenschutzschalter. Personenschutzschalter und FI sind zwei völlig unterschiedliche Sicherungsschalter. Personenschutzschalter haben eine völlig andere Kennlinie als FI-Automaten. Klaus schrieb: > Holger R. schrieb: >> Dann würden die FI beide bei 0.53 A auslösen, > > Oh mann, du hast wirklich gar keine Ahnung, davon aber sehr viel. Nur zur Hälfte zitiert und damit auseinandergerissen. > Dann würden die FI beide bei 0.53 A auslösen, bei etwa gleichen FI und > ohmscher Last. > Dann addiert Ihr mal die Fehlerströme bei induktiven und kapazitiven > Lasten unter Berücksichtigung der Kennlinen der FI. > Ich kann es nicht. Christof schrieb: > ich habe einen FI 0.03 A in Reihe mit einem alten 0.5 A gesetzt. Die > Schaltung hielt soweit. Ich habe alle Kreise geprüft aber nicht alle > angeschlossenen Geräte. > Am auslösenden Kreis ist Mikrowelle, der Kühlschrank und ein Nur-Ofen > (alles 230V) angeschlossen. Die Geräte sind relativ neu, ca. 4 Jahre > alt. > Der Ofen macht Probleme und löst den 0.03 FI aus, der alte 0.5 bleibt > an. Also Christof hat Probleme mit den Geräten Hier gibt es nur drei Möglichkeiten 1. Er hat die FI falsch angeschlossen. 2. Er hat irgendwo ein Iso-Problem in den Leitungen. 3. Zwei FI in Reihe gehen nicht. um da zu testen wäre es am einfachsten den 0.5A zu brücken und testen. Dann wissen wir mehr. Oder die ganze Anlage muß saniert werden. HolgerR
Holger R. schrieb: > Hier gibt es nur drei Möglichkeiten Nein, nur eine: du hast keine Ahnung. Aber das schrieb ich ja bereits. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um so einen Stuss zusammenzuschreiben, gerade nachdem naheliegende Erklärungen > Heizplatten und Heizschlangen sind mit einem Keramikpulver gestopft > isoliert das Feuchtigkeit ziehen kann und dann erstmal hohe Ableitströme > verursacht bis es trockengeheizt ist. ja bereits durch die Praxis Christof schrieb: > Interessanter Weise, hält die Schaltung seit dem sie einmal lief. bestätigt wurden.
Holger R. schrieb: > Personenschutzschalter und FI sind zwei völlig unterschiedliche > Sicherungsschalter. Personenschutzschalter haben eine völlig andere > Kennlinie als FI-Automaten. Unnötig zu erwähnen, dass das natürlich ebenfalls frei erfunden ist.
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Ups, da war ich ein paar Tage im Urlaub und dann sowas: 0.5 und 0.03 in Reihe macht 0.53?Leute, ich glaube, hier hat jemand nicht aufgepasst. Der hin und rückfließende Strom ist in beiden Fällen der selbe. Der FI0.5 ist an der Hausanschluss Sicherung kontaktiert (I/II/III und N). Phase I vom FI0.5 wird weitergeleitet an Phase I vom FI0.03. Das selbe passiert mit Phase II und III und auch mit N. Der FI 0.03 bekommt die Klemme vom N-Verteiler aufs N und die Phasen von den Sicherungsautomaten werden auch ausschließlich über den FI0.03 aus- bzw. eingeleitet. Welcher Fehlerstrom soll da bitte größer werden? Der eine Schalter löst bei einem Fehler von 0.03A und der andere bei 0.5A (wenn er dazu käme oder schneller reagiert als der 0.03). Nur die Schutzleiterleiste ist natürlich weder am 0.5er noch am 0.03er FI angeschlossen (kann ja sonst kein Fehler erkannt werden). Leute, der Fehlerstrom fließt nicht über den FI, sondern er fließt über gr/ge und wird deshalb vom FI vermisst, weshalb er auslöst. Ausserdem sagte ich ja schon dass die Schaltung jetzt hält. Also sollte alles i.O. und sein. So und jetzt machen wir alle erstmal Weißbier-Joga. 😉
Hast du den N auch auf den Auslösenden FI angeklemmt und keine Verbindung zwischen den N von 500 zu 30 ma FI`s außer über den FI?
Ups, da war ich ein paar Tage im Urlaub und dann sowas: 0.5 und 0.03 in Reihe macht 0.53?Leute, ich glaube, hier hat jemand nicht aufgepasst. Der hin und rückfließende Strom ist in beiden Fällen der selbe. Der FI0.5 ist an der Hausanschluss Sicherung kontaktiert (I/II/III und N). Phase I vom FI0.5 wird weitergeleitet an Phase I vom FI0.03. Das selbe passiert mit Phase II und III und auch mit N. Der FI 0.03 bekommt die Klemme vom N-Verteiler aufs N und die Phasen von den Sicherungsautomaten werden auch ausschließlich über den FI0.03 aus- bzw. eingeleitet. Welcher Fehlerstrom soll da bitte größer werden? Der eine Schalter löst bei einem Fehler von 0.03A und der andere bei 0.5A (wenn er dazu käme oder schneller reagiert als der 0.03). Nur die Schutzleiterleiste ist natürlich weder am 0.5er noch am 0.03er FI angeschlossen (kann ja sonst kein Fehler erkannt werden). Leute, der Fehlerstrom fließt nicht über den FI, sondern er fließt über gr/ge und wird deshalb vom FI vermisst, weshalb er auslöst, und der eine löst bei 0.5A Unterschied aus und der andere bei 0.03A Unterschied. Ja sie werden auch bei 0.53A Unterschied auslösen oder bei 10A Unterschied. Im Wesentlichen ist es auch total egal, wer auslöst Hauptsache es löst einer aus. Denn es soll ja niemand zu Schaden kommen. Ausserdem sagte ich ja schon dass die Schaltung jetzt hält. Also sollte alles i.O. und sein. So und jetzt machen wir alle erstmal Weißbier-Joga. 😉
H. H. schrieb: > Christof schrieb: >> 0.5 und 0.03 in Reihe macht 0.53? > Nur bei unserem bekannten Spinner. Der hat halt gelernt, Birnen umzustecken und für den Strom hat der Elektriker gesorgt, zu der Zeit noch ohne FI: Holger R. schrieb: > HolgerR ( Rdf.-Meister i.R.)
Klaus schrieb: > Holger R. schrieb: >> Personenschutzschalter und FI sind zwei völlig unterschiedliche >> Sicherungsschalter. Personenschutzschalter haben eine völlig andere >> Kennlinie als FI-Automaten. > > Unnötig zu erwähnen, dass das natürlich ebenfalls frei erfunden ist. Personenschutzschalter: https://www.e-service-check.de/was-ist-ein-personenschutzschalter/ FI Automaten https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter Christof schrieb: > Ups, da war ich ein paar Tage im Urlaub und dann sowas: > 0.5 und 0.03 in Reihe macht 0.53?Leute, ich glaube, hier hat jemand > nicht aufgepasst. > Der hin und rückfließende Strom ist in beiden Fällen der selbe. Ist es leider nicht. Die Phasenverschiebung ist in beiden FI-Automaten unterschiedlich. Der > FI0.5 ist an der Hausanschluss Sicherung kontaktiert (I/II/III und N). > Phase I vom FI0.5 wird weitergeleitet an Phase I vom FI0.03. Das selbe > passiert mit Phase II und III und auch mit N. Der FI 0.03 bekommt die > Klemme vom N-Verteiler aufs N und die Phasen von den Sicherungsautomaten > werden auch ausschließlich über den FI0.03 aus- bzw. eingeleitet. > Welcher Fehlerstrom soll da bitte größer werden? Der eine Schalter löst > bei einem Fehler von 0.03A und der andere bei 0.5A (wenn er dazu käme > oder schneller reagiert als der 0.03). Nur die Schutzleiterleiste ist > natürlich weder am 0.5er noch am 0.03er FI angeschlossen (kann ja sonst > kein Fehler erkannt werden). > Leute, der Fehlerstrom fließt nicht über den FI, sondern er fließt über > gr/ge und wird deshalb vom FI vermisst, weshalb er auslöst. Sollte so sein, muß es aber nicht bei fehlerhafter Installion. > Ausserdem sagte ich ja schon dass die Schaltung jetzt hält. Also sollte > alles i.O. und sein. > So und jetzt machen wir alle erstmal Weißbier-Joga. Macht aber nichts, Ihr könnt gerne über mich herziehen. Ich hoffe der TO und seine Familie hat keinen E-Unfall in der Wohnung. HolgerR
Holger R. schrieb: > Macht aber nichts, Ihr könnt gerne über mich herziehen. Einfach nicht ständig Unsinn posten.
Etwas mehr Praezision sollte schon angebracht sein, wenn auch schon ueberholt. Keiner kennt was fuer einen 500er FI er verwendet. Notwendig ist das nicht zu wissen, wenn bei ihm netzseitig zuerst der 500er kommt und danach der 30er.
0,53A soll doch eine reihenschaltung der FI-relaisspulen darstellen. die induktivitäten addieren sich. der wechselstromwiderstand ändert sich, aber führt das auch zur addition der fehlerstromauslöseschwelle ?
Carypt C. schrieb: > 0,53A soll doch eine reihenschaltung der FI-relaisspulen > darstellen. die > induktivitäten addieren sich. der wechselstromwiderstand ändert sich, Kompletter Unsinn,... > aber führt das auch zur addition der fehlerstromauslöseschwelle ? ...und deshalb erübrigt sich das.
Christian B. schrieb: > Das würde allenfalls für unterschiedliche RCD Typen gelten. der 500mA > ist aber sowieso eher für industrieanwendungen, weil reiner Brandschutz. > Personenschutz ist maximal 30mA. Wieso man sowas im Privathaushalt hat, > ist mir ein Rätsel. Liegt wohl am Alter der Häuser. Das Haus, in dem ich heute wohne, ist wohl über 40 Jahre alt und da ist auch so ein Teil drin.
Frank O. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Das würde allenfalls für unterschiedliche RCD Typen gelten. der 500mA >> ist aber sowieso eher für industrieanwendungen, weil reiner Brandschutz. >> Personenschutz ist maximal 30mA. Wieso man sowas im Privathaushalt hat, >> ist mir ein Rätsel. > > Liegt wohl am Alter der Häuser. Das Haus, in dem ich heute wohne, ist > wohl über 40 Jahre alt und da ist auch so ein Teil drin. Nein, das liegt an der Netzform, nicht am Alter. Bei TT-Netz ist ein 300mA (früher 500mA) FI vorgeschrieben, seit sehr langer Zeit schon.
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