Forum: Markt [V] Grundig Regel-Trenn-Transformator RT5


von Patrik (hornetfighter)


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Ich verkaufe einen Regel-Trenn-Trafo von Grundig.

Das Gerät liefert knackige 800 VA!

Sehr guter Zustand und getestet, siehe Bilder.

Funktioniert einwandfrei! Diese Geräte sind offenbar sehr beliebt, daher 
erlaube ich mir 290 Euro zu verlangen, das ist deutlich unterhalb der 
sonstigen gebrauchten Angebote.

Versand aus Österreich. Achtung, das Gerät wiegt knapp 15 Kilo und wird 
mit (möglichst guter) Verpackung an die 17 Kilo Versandgewicht 
erreichen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ich als Sammler von historischen Fernsehern habe Interesse, habe Dir PN 
geschickt. Bisher habe ich mit einem Trenntrafo mit Festspannung 
gearbeitet...

Aber zum "vorsichtigen" Inbetriebnehmen der alten Kisten wäre ein 
Stelltrafo sehr schön.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Ich [..] habe Interesse

Der RT5-A ist sogar freundlich gegenüber Leitungsschutzschaltern. Im 
Netzschalter versteckt sich eine Einschaltstrombegrenzung, 
Festwiderstand, der gebrückt wird.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred P. schrieb:
> Der RT5-A ist sogar freundlich gegenüber Leitungsschutzschaltern.

Danke schön! Ist ja einfach und gut.

> Einschaltstrombegrenzung, Festwiderstand, der gebrückt wird.

Ja, das Prinzip kenne ich aus einer alten Siemens-Mikrowelle.

von Patrik (hornetfighter)


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Verkauft

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Ja, das Prinzip kenne ich aus einer alten Siemens-Mikrowelle.

Beschreibung in anständig:
https://archiv.ew.tf.fau.de/leihgeraete/datasheet/Q301_A.pdf

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred, ich danke Dir sehr!

von Udo S. (urschmitt)


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Schönes Teil. Viel Spaß damit.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Udo S. schrieb:
> Schönes Teil. Viel Spaß damit.

Werde ich sicher haben. Kennst Du das ungute Gefühl, wenn Du an ein 
altes Gerät - z.B. Röhrenfernseher -, welches evtl. Jahrzehnte nicht in 
Betrieb war, sofort 230 V anlegst? Selbst vorherige Tests mit Ohmmeter 
auf etwaige Kurzschlüsse oder Strombegrenzungen mit Glühlampe entspannen 
da nicht wirklich.

Ich habe gelegentlich und immer wieder nach solchen Regeltrenntrafos 
geschaut, auch Nordmende hatte sowas. Aber entweder sah das Gerät schon 
auf dem Foto sehr geschunden aus oder der Preis war aberwitzig.

Patrik schrieb:
> Diese Geräte sind offenbar sehr beliebt, daher
> erlaube ich mir 290 Euro zu verlangen, das ist deutlich unterhalb der
> sonstigen gebrauchten Angebote.

Das ist tatsächlich wahr. Und einem Verkäufer in diesem Forum vertraue 
ich grundsätzlich mehr als bei ebay.

Manfred P. schrieb:
> Der RT5-A ist sogar freundlich gegenüber Leitungsschutzschaltern. Im
> Netzschalter versteckt sich eine Einschaltstrombegrenzung,
> Festwiderstand, der gebrückt wird.

Ist in Deinem angehängten Schaltbild gut erkennbar. Der Netzschalter 
sieht auf dem Foto vom TO auch recht groß aus. Wie funktioniert es 
genau? Wird der Kontakt zum Überbrücken des 10-Ohm-Widerstands 
mechanisch verzögert?

Bei meiner Mikrowelle geschieht dies elektronisch gesteuert durch ein 
Relais, das einen Widerstand 30 Ohm / 20 Watt im Kreis zum 
Hochspannungstrafo überbrückt. Ich habe inzwischen zwei durchgebrannte 
Widerstände (die Mikrowelle ist über 30 Jahre alt). Es knallt dann beim 
Einschalten heftig, wenn das Relais wegen des unterbrochenen Widerstands 
ohne sanften Anlauf sofort einschaltet. Ursache ist ein Stahlblech 
zwischen Trafo und Gehäuse (Abschirmung?), das zum Trafo hin angezogen 
wird. Hatte mich beim ersten Mal heftig erschrocken. Und ja, der 
Leitungsschutzschalter reagierte. Ich weiß den Sanftanlauf also zu 
schätzen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Der RT5-A ist sogar freundlich gegenüber Leitungsschutzschaltern. Im
>> Netzschalter versteckt sich eine Einschaltstrombegrenzung,
>> Festwiderstand, der gebrückt wird.
>
> Ist in Deinem angehängten Schaltbild gut erkennbar. Der Netzschalter
> sieht auf dem Foto vom TO auch recht groß aus. Wie funktioniert es
> genau? Wird der Kontakt zum Überbrücken des 10-Ohm-Widerstands
> mechanisch verzögert?

Ich habe ihn nicht zerlegt und hoffe, dass er nie kaputt geht. Ich 
vermute, dass der das mechanisch macht. Sollte sich messen lassen, 
sobald Du das Gerät hast.

Jetzt lasse uns diesen Thread "Verkaufe" in seinen verdienten Ruhestand 
gehen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred P. schrieb:
> Jetzt lasse uns diesen Thread "Verkaufe" in seinen verdienten Ruhestand
> gehen.

Schon gut. Ich interessiere mich eben für das Teil.

Es scheint übrigens eine zweite (wohl frühere) Version des RT5A zu 
geben.

In Deinem Link
https://archiv.ew.tf.fau.de/leihgeraete/datasheet/Q301_A.pdf

mit der Bedienungsanleitung (Danke dafür nochmal, der Verkäufer hat 
keine Unterlagen mehr) ist das Gerät bzw. der Schaltplan ohne 
Sanftanlauf. Die Gehäusefront weicht leicht ab. In der 
Bedienungsanleitung heißt es:

"Die Netzsicherung sollte nicht kleiner als 10 A träge sein, da der 
Einschaltstromstoß diese Sicherung sonst zum Ansprechen bringen könnte. 
Sichere Abhilfe schafft die Verwendung einer normalen 
Schmelzsicherung..."

Wirkt echt etwas aus der Zeit gefallen. :)

von Marc X. (marc_x)


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Rainer Z. schrieb:
> Es scheint übrigens eine zweite (wohl frühere) Version des RT5A zu
> geben.

Grundig hat irgendwann angefangen die Geräte optisch zu überarbeiten, 
die schwarze Frontplatte kam erst in späteren Modellen, die Variante mit 
silberner Frontplatte ist älter und es könnte auch noch RT5A geben mit 
grauen statt blauen Gehäuse, das dürften dann aber die allerersten sein.

Anhand des Gehäuses kann man aber nicht aufs Innenleben schließen, es 
wäre möglich das die letzten Geräte mit silberner Front den Sanftanlauf 
haben.

Neuere Varianten von den alten Grundig Messgeräten haben in der 
Typenbezeichnung häufig ein A, es gab zum Beispiel auch einen RT4 und 
einen RT5 ohne A, das ist die ältere Variante, welche auch noch kein 
Amperemeter hatte, man könnte meinen das A steht für Amperemeter aber 
das ist nur Zufall, beispielsweise gibt es auch den TG5 und den TG5A 
(Ton-Generator), der TG5A hat die schwarze Front und 7-Segment Neon 
Anzeigen statt der Nixie-Röhren bekommen oder SN41 und SN41A 
(Stabilisiertes Netzgerät), die A Variante hat die schwarze Front und 
Dreh- statt der anfälligen Schiebepotis, zusätzlich gibt es ein zweites 
Poti bei der Spannung für die Feinjustierung.

Was noch erwähnenswert ist, sollte der große Drehknopf kaputt gehen 
(brüchig aufgrund des Alters oder beim Transport), dann kann man das 
Teil immer noch nachkaufen, Hersteller ist „Mentor“.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Marc X. schrieb:
> Was noch erwähnenswert ist, sollte der große Drehknopf kaputt gehen
> (brüchig aufgrund des Alters oder beim Transport), dann kann man das
> Teil immer noch nachkaufen, Hersteller ist „Mentor“.

Das ist ein Hammer-Tipp, Danke! Klar, ist sicher das meistbefummelte 
Teil am Gerät.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Es scheint übrigens eine zweite (wohl frühere) Version des RT5A zu
> geben.

Möglich, Alufarben oder schwarze Frontblende.

> In Deinem Link
> https://archiv.ew.tf.fau.de/leihgeraete/datasheet/Q301_A.pdf
> mit der Bedienungsanleitung (Danke dafür nochmal, der Verkäufer hat
> keine Unterlagen mehr)

Kein Problem, für ein derartiges Gerät braucht man keine Anleitung.

> ist das Gerät bzw. der Schaltplan ohne Sanftanlauf.

Habe ich übersehen.

> In der Bedienungsanleitung heißt es:
> "Die Netzsicherung sollte nicht kleiner als 10 A träge sein, da der
> Einschaltstromstoß diese Sicherung sonst zum Ansprechen bringen könnte.
> Sichere Abhilfe schafft die Verwendung einer normalen
> Schmelzsicherung..."

Also, meiner hat eine schwarze Blende / blaues Gehäuse. Wie auch immer 
das in meiner Unordnung passieren konnte, habe ich gerade die gedruckte 
Originalanleitung in der Hand - mit Begrenzer. Die trägt leider keinen 
Hinweis auf das Druckdatum, aber einen orangenen Einleger 
"Schmelzsicherung 10A träge oder Sicherungsautomat 16A träge".

Nicht heute und nicht morgen, aber ich werde die Anleitung mal 
ordentlich einscannen.

Rainer Z. schrieb:
> Wirkt echt etwas aus der Zeit gefallen. :)

Das Gerät wird um 40 Jahre alt sein.

Marc X. schrieb:
> es gab zum Beispiel auch einen RT4 und
> einen RT5 ohne A, das ist die ältere Variante, welche auch noch kein
> Amperemeter hatte,

Ich habe zusätzlich einen RT5 750VA, silberfarbene Front, graues Gehäuse 
und kein Amperemeter. Wurde in der Firma für kaputt erklärt, weil er die 
Netzsicherung auslöst. Ist aber garnicht kaputt, ist nur der böse 
Einschaltstrom.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Sind schöne Gerätschaften. Glückwunsch dazu.

Gerhard

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Gerhard O. schrieb:
> Sind schöne Gerätschaften. Glückwunsch dazu.

Danke, ich werde sehen.

Stelltrafo ist für Oldie-Geräte nützlich. Frage mich aber, wofür 
"Stellen" früher nützlich war (außer in Kurzschlussfällen)?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Rainer Z. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Sind schöne Gerätschaften. Glückwunsch dazu.
>
> Danke, ich werde sehen.
>
> Stelltrafo ist für Oldie-Geräte nützlich. Frage mich aber, wofür
> "Stellen" früher nützlich war (außer in Kurzschlussfällen)?

Ich habe ein uraltes General Radio Gerät. Ist aber nur ein Autotrafotyp 
und geht nur bis 10A und maximal 130V. Nennt sich hier "Variac". Ist ab 
und zu recht oraktisch. Für die Netztrennung müsste ich einen 
vorhandenen 500VA Trenntrafo in ein Gehäuse einbauen.

In meiner alten Firma hatten wir im Labor einen Stelltrafo geregelten GR 
Spannungskonstanter für 5kVA. Der hatte eine Brückenschaltung mit einer 
speziellen Lampe als Kaltleiter im Brückenzweig. Ein Getriebemotor 
drehte intern den (massiven) Stelltrafo . Hatte ausser Tastenfür Nominal 
und +/-10% keine Bedienelemente oder Automatik/Manuell Umschaltung. Die 
Verstärker Elektronik war diskret mit Transistoren und SCRs.

Verrichtete Jahrzehntelang getreu seinen Dienst. Mußte einmal die 
Brückenlampe auswechseln. Der Einstellmotor wurde über SCRs betätigt. 
Leider konnte das Gerät bei der Auflassung des Labors durch 
Firmenumstrukturierung nicht gerettet werden. Ich war da dann leider 
ohnehin nicht mehr dort um noch eingreifen zu können. Wurde 
wahrscheinlich vom neuen Besitzer beim Umbau des Gebäudes in einen 
Kindergarten gedankenlos verschrottet. So geht es im Leben. War ein 
recht rares edles Teil.

Das Teil sah etwa so aus wie im Anhang. Hatte aber keine Anzeigeskala.

https://www.ietlabs.com/pdf/Manuals/GR/1571A-%201582A%20Automatic%20Voltage%20Regulator%20Instruction%20Manual%20Complete.pdf

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Marc X. (marc_x)


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Rainer Z. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Sind schöne Gerätschaften. Glückwunsch dazu.
>
> Danke, ich werde sehen.
>
> Stelltrafo ist für Oldie-Geräte nützlich. Frage mich aber, wofür
> "Stellen" früher nützlich war (außer in Kurzschlussfällen)?

Ach da gibt es viele Sachen die man damit treiben kann, z.B.
- Betrieb empfindlicher Geräte bei schwankender Netzspannung
- Betrieb von 110V Geräten
- Langsames anfahren von Geräten vor und nach Reparaturen

Ich habe meinen RT4 früher immer zum Testen benutzt wenn ich eigenen 
Geräte gebaut habe, bevor ich Geld in den finalen Trafo investiert habe.

von Andrew T. (marsufant)


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Rainer Z. schrieb:
> Stelltrafo ist für Oldie-Geräte nützlich. Frage mich aber, wofür
> "Stellen" früher nützlich war (außer in Kurzschlussfällen)?

Testen auf Über/Unterspannung.

Kam in den TV-Röhrengeräte-Reparatur-Jahren oft vor, das Kundschaft 
klagte über "Veränderung Bildbreite/Bildhöhe" beim Betrieb -- auf dem 
Land war damals durchaus die Netzspannung nicht so stabil wie heute.

Die Nachbarn aus der DDR kennen von "damals" das noch intensiver: der 
300VA Stelltrafo mit 190....265V Eingangsbereich war "must have".

von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
> Das Teil sah etwa so aus wie im Anhang. Hatte aber keine Anzeigeskala.
>
> 
https://www.ietlabs.com/pdf/Manuals/GR/1571A-%201582A%20Automatic%20Voltage%20Regulator%20Instruction%20Manual%20Complete.pdf

Sehr schön,
habe das gleiche Gerät, nur mit dunkelgrauer Front.

Der von der Regelung  gesteuerte Variac geht auf eine Trenntrafo mit ca. 
12V Ausgangsspannung - und die wird amplituden- und phasenrichtig der 
Netzspannung (hier 115V) zugeführt, sodass die Ausgangsspannung bis auf 
+/- 0.5% konstantgehalten wird, ohne die Kurvenform zu verändern.

Ist sehr entspannend, den Bewegungen der Drehskala zuzuschauen .-)

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Marc X. schrieb:
> Ach da gibt es viele Sachen die man damit treiben kann, z.B.
> - Betrieb empfindlicher Geräte bei schwankender Netzspannung
> - Betrieb von 110V Geräten
> - Langsames anfahren von Geräten vor und nach Reparaturen

Da wird es bei mir beim dritten Beispiel bleiben...

> Ich habe meinen RT4 früher immer zum Testen benutzt wenn ich eigenen
> Geräte gebaut habe, bevor ich Geld in den finalen Trafo investiert habe.

Das ist interessant! Tolle Idee.

Andrew T. schrieb:
> Die Nachbarn aus der DDR kennen von "damals" das noch intensiver: der
> 300VA Stelltrafo mit 190....265V Eingangsbereich war "must have".

Wusste ich nicht. Wirklich heftig, die Schwankungen.

Danke fürs informative Feedback.

von Andrew T. (marsufant)


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Rainer Z. schrieb:
> Wusste ich nicht. Wirklich heftig, die Schwankungen.
>
> Danke fürs informative Feedback.

Und führte zu zum Teil stylischen Konstrukten:

https://www.radiomuseum.org/r/braunkohle_constant_s2.html

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Andrew T. schrieb:
> Und führte zu zum Teil stylischen Konstrukten:
>
> https://www.radiomuseum.org/r/braunkohle_constant_s2.html

Isch ja lustisch! Ironischerweise vom VEB Braunkohlenwerk. :)

Wie ich das auf der verlinkten Seite sehe, ist die Lampe im Primärkreis 
angeschlossen, also ungeregelt. Ob das eine Art optische 
Indikatorfunktion für die Unter- bis Überspannung sein soll?

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Eigentlich ein "Verkauf"s-thread" der auch schon zum Erfolg führte!

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Andreas M. schrieb:
> Eigentlich ein "Verkauf"s-thread" der auch schon zum Erfolg führte!

Vor allem wegen eurer beigesteuerten Infos, der Bedienungsanleitung etc.

Bin jedenfalls gespannt auf das Gerät. Es kommt aus Österreich. Problem 
wäre für mich bei dem schweren Gerät die passende stabile Verpackung zu 
finden. Ich habe da leider schon Pech gehabt. Es eilt für mich nicht, 
weil ich jetzt lieber draußen bin, Garten und Basteleien auf der 
Terrasse.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Marc X. schrieb:
> Was noch erwähnenswert ist, sollte der große Drehknopf kaputt gehen
> (brüchig aufgrund des Alters oder beim Transport), dann kann man das
> Teil immer noch nachkaufen, Hersteller ist „Mentor“.

Habe gerade gesehen, dass es ihn sogar bei Reichelt gibt!
https://www.reichelt.de/potentiometerknopf-fuer-achse-8-mm-schwarz-men-474-81-p135545.html

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Hallo Leute,

das Paket ist heute angekommen. Ich hab mal ein Foto gemacht. Schönes 
Gerät! Obwohl iiiirgendwie... Ja, ich weiß nicht, ich weiß nicht... 
Irgendwas ist da verkehrt.

Da steht auch nicht Grundig drauf, sondern "RB" und "Elektrotechn. 
Laboratorium" und "RS 28" und "Schutzleiterprüfer". Und zwei fette 
Messkabel sind dabei.

Tja...

von Jörg R. (solar77)


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Rainer Z. schrieb:
> Hallo Leute,
>
> das Paket ist heute angekommen. Ich hab mal ein Foto gemacht. Schönes
> Gerät! Obwohl iiiirgendwie... Ja, ich weiß nicht, ich weiß nicht...
> Irgendwas ist da verkehrt.
>
> Da steht auch nicht Grundig drauf, sondern "RB" und "Elektrotechn.
> Laboratorium" und "RS 28" und "Schutzleiterprüfer". Und zwei fette
> Messkabel sind dabei.
>
> Tja...

Was sagt der TO denn dazu? Ihn wirst Du ja wohl angeschrieben haben.

von No Y. (noy)


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Ja die Regeltrenntrafos wechseln gern mal Ihr aussehen in der Post..
Ich hatte mal einen über Kleinanzeigen gekauft.. Nach längerem hin und 
her kam auch endlich mal ein Paket an.. War nur nicht der von den 
Bildern.. War ein kleinerer..

Vom Verkäufer keinerlei Reaktion auf mein Nachfragen.. Am Ende war es 
mir dann egal.. Der Preis war OK für den kleineren, der große wäre halt 
ein Schnäppchen gewesen..

von Jörg R. (solar77)


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Das Gerät ist wohl ähnlich groß und schwer wie der Trenntrafo. 
Vermutlich (hoffentlich) hat sich der TO beim verpacken nur vertan.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Jörg R. schrieb:
> Das Gerät ist wohl ähnlich groß und schwer wie der Trenntrafo.
> Vermutlich (hoffentlich) hat sich der TO beim verpacken nur vertan.

Das ist meine Vermutung, da gehe ich erstmal nicht von böser Absicht 
aus. Er hat schließlich keine Kieselsteine eingepackt und der 
Schutzleiterprüfer sieht auch nicht "billig" aus. Wie funktioniert der 
eigentlich? Das Messwerk hat einen Bereich von 0 ... 0,3 Ohm.

Ja, ich habe den Schussel angeschrieben.

von Andrew T. (marsufant)


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Also es ist definitiv kein regeltrenntrafo mit 800VA


Mein Rt5 sieht anders aus;)

Das bei dir ist ein Hochspannungspruefgeraet,
Würde in der Nähe von Stuttgart produziert.

Tja.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Der Verkäufer hat sich gemeldet und sich sehr entschuldigt. Da wurden 
keine Pakete verwechselt, sondern die Geräte. Der Regeltrenntrafo 
befände sich noch in seiner Werkstatt. Das sollte zu wuppen sein. Ich 
halte euch auf dem Laufenden.

Andrew T. schrieb:

> Also es ist definitiv kein regeltrenntrafo mit 800VA

DAS war mir allerdings schnell klar.

> Das bei dir ist ein Hochspannungspruefgeraet

Klingt auch ganz nett. Brauche ich nur leider nicht und werde es also an 
den Verkäufer zurückschicken (er schickt mir Paketschein). Falls jemand 
sowas braucht, mag er sich an den TO wenden.

Aber Danke für die Info. Deshalb also die fetten Prüfköppe. Trotzdem ist 
mir die Anzeige mit den 0 ... 0,3 Ohm noch nicht klar.

von Andrew T. (marsufant)


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Die ist die Messung Schutzleiter Widerstand.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Andrew T. schrieb:
> Tja.

Es ist aber auch viereckig und schwer! Außerdem kann sowas in Bildern 
schon mal täuschen. Man darf nur die Hoffnung nicht 
verlieren...vielleicht erstmal auf der Rückseite des Geräts nachsehen?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Uwe S. schrieb:
> Es ist aber auch viereckig und schwer! Außerdem kann sowas in Bildern
> schon mal täuschen. Man darf nur die Hoffnung nicht
> verlieren...vielleicht erstmal auf der Rückseite des Geräts nachsehen?

:))))

Das musst Du den TO/Verkäufer fragen. Vielleicht ist der Arme gerade 
etwas überarbeitet? Bisher habe ich aber nicht den geringsten 
Anhaltspunkt für ein krummes Ding, im Gegenteil, der Verkäufer ist sehr 
kooperativ.

Ja, der Leitungsschutzprüfer ist auch recht schwer, 15 kg wiegt er aber 
nicht. Als ich das ungeöffnete Paket in der Hand hatte, meinte ich nur: 
"Nanu, heute bist Du ja stark!"

Der Leitungsschutzprüfer ist schon leichter.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Rainer Z. schrieb:
> Vielleicht ist der Arme gerade
> etwas überarbeitet?

Könnte sein, bei dem, was er aktuell so alles vertickert...

Natürlich ist das ein Versehen. Aber es kann noch lustig werden, denn 
vermutlich hat jemand anderes jetzt deinen Trafo.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Rainer Z. schrieb:
> Der Regeltrenntrafo befände sich noch in seiner Werkstatt.

Uwe S. schrieb:
> denn vermutlich hat jemand anderes jetzt deinen Trafo.

Dann wohl eher nicht

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Andreas M. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Der Regeltrenntrafo befände sich noch in seiner Werkstatt.
>
> Uwe S. schrieb:
>> denn vermutlich hat jemand anderes jetzt deinen Trafo.
>
> Dann wohl eher nicht

Genau. War auch etwas erleichtert drum, das hätte es sonst 
verkompliziert.

EDIT: Bin aber zuerst auch davon ausgegangen, dass der Regeltrenntrafo 
sonst wohin in die Welt gegangen ist. :)

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Andrew T. schrieb:
> Das bei dir ist ein Hochspannungspruefgeraet,

Nein! Das hat wenig Spannung und viel Strom.

Rainer Z. schrieb:
> Trotzdem ist mir die Anzeige mit den 0 ... 0,3 Ohm noch nicht klar.

Ich vermute mal, dass die Spitze (rot) gefedert ist. Zwischen Außen 
(grün) und Innen (rot) wird es keine Verbindung geben, beide sind 
getrennt zum Gerätestecker verbunden. Das Gerät schickt Strom durch die 
Messköpfe und misst den Spannungsabfall, Vierpolmessung.

Rainer Z. schrieb:
> Das musst Du den TO/Verkäufer fragen. Vielleicht ist der Arme gerade
> etwas überarbeitet? Bisher habe ich aber nicht den geringsten
> Anhaltspunkt für ein krummes Ding, im Gegenteil, der Verkäufer ist sehr
> kooperativ.

Dumm nur, dass da Versandkosten anfallen, die Deutsche Post lässt sich 
Auslandspakete privater Kunden ja vergolden.

von Armin X. (werweiswas)


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Rainer Z. schrieb:
> Er hat schließlich keine Kieselsteine eingepackt und der
> Schutzleiterprüfer sieht auch nicht "billig" aus. Wie funktioniert der
> eigentlich? Das Messwerk hat einen Bereich von 0 ... 0,3 Ohm.

Wahrscheinlich misst das Gerät auch mit einem Messstrom von 10A so wie 
unser Profitest im Geschäft.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred P. schrieb:
> Nein! Das hat wenig Spannung und viel Strom.

Armin X. schrieb:
> Wahrscheinlich misst das Gerät auch mit einem Messstrom von 10A so wie
> unser Profitest im Geschäft.

Das wäre plausibel und würde die fetten, aber unisolierten Messspitzen 
erklären. Eine Federung/Trennung kann ich an der Spitze nicht erkennen.

Zum Gerät konnte ich im Netz nix finden, nur ein anderes Modell mit 
zusätzlicher Möglichkeit zur Isolationsprüfung.

https://www.benad24.de/business-industrie/elektrotechnik/messtechnik/r-b-sicherheitspruefer-rd-28-l-isolations-und-schutzleiterwiderstands-pruefer_1234574396_7185

Dieses Gerät wird als "Isolations- und Schutzleiterwiderstands-Prüfer" 
bezeichnet. Offenbar passiert tatsächlich nichts weiter als eine 
Widerstandsprüfung mit hohem Strom...

Manfred P. schrieb:
> Dumm nur, dass da Versandkosten anfallen, die Deutsche Post lässt sich
> Auslandspakete privater Kunden ja vergolden.

Übernimmt der Verkäufer, er ist kooperativ, ich warte auf Paketmarke. 
Der Versand aus Österreich hat wohl ca. 20 Euro gekostet mit Hermes.

Übrigens hat Hermes von Wien bis Norddeutschland nur knappe zwei Tage 
gebraucht. Kopierte Sendungsverfolgung:

Mittwoch, 06.09.2023,20:04 Uhr
Die Sendung wurde in Wien sortiert und weiterversandt

Donnerstag, 07.09.2023,16:37 Uhr
Die Sendung wurde von Hermes in Friedewald (Bad Hersfeld) übernommen

Freitag, 08.09.2023,03:43 Uhr
Die Sendung ist in der Zielregion Lüneburg angekommen

Freitag, 08.09.2023,08:24 Uhr
Die Sendung befindet sich in Zustellung

Freitag, 08.09.2023,12:04 Uhr
Die Sendung wurde am Ablageort hinterlegt

Außerdem kam gestern eine Lieferung mit Fahrradteilen aus der Nähe von 
Stuttgart an. DHL brauchte vier(!) Tage...

von Andrew T. (marsufant)


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Und in Peking sind vorgestern zwei Fahrräder vor dem Bahnhof umgefallen.

von Andrew T. (marsufant)


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Armin X. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Er hat schließlich keine Kieselsteine eingepackt und der
>> Schutzleiterprüfer sieht auch nicht "billig" aus. Wie funktioniert der
>> eigentlich? Das Messwerk hat einen Bereich von 0 ... 0,3 Ohm.
>
> Wahrscheinlich misst das Gerät auch mit einem Messstrom von 10A so wie
> unser Profitest im Geschäft.

Fast.
Die Geräte wurden mit 25A in der Mehrzahl ausgeführt, da eine Prüfno 
genau sowas vorschreibt.

Diese Firma hatte zumindest damals einen guten Ruf, solide langlebige 
Prüfgeräte herzustellen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Kleines Update: Der Grundig Regel-Trenntrafo ist in der letzten Woche 
bei mir angekommen. Habe ich mit einer 60 Watt-Glühlampe probiert, 
funktioniert einwandfrei.

Aufgefallen ist mir, dass der Trafo recht schief im Gehäuse hing. Das 
hat offenbar mit seinem Gewicht zu tun, er ist an einem lediglich 2 mm 
starken Blech geschraubt.

Zu sehen ist das an dem Reglerknopf, den habe ich etwas nach außen 
zurückgesetzt, weil er oben an der Abdeckplatte schrammte.

Ich werde den Trafo wohl kopfüber lagern. Dann wird sich die Verformung 
in den nächsten 40 Jahren hoffentlich wieder zurückbilden. :)

Im Boden des Gehäuses befinden sich Kunststoffleisten. An ihren 
jeweiligen Enden haben sich ehemals vermutlich Gummifüße befunden. Da 
würde ich gerne Ersatz einkleben wollen (Transferkleber habe ich). Hat 
da jemand eine Idee? Also für Gummimatten, die ich zuschneiden und 
einkleben könnte?

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Rainer Z. schrieb:
> Ich werde den Trafo wohl kopfüber lagern. Dann wird sich die Verformung
> in den nächsten 40 Jahren hoffentlich wieder zurückbilden. :)

Da wirst du 40.000 Jahre warten müssen. Ein Versand könnte das Problem 
aber schneller lösen...oder verstärken.
Den genau davon kommt das, nicht vom Alter des Trafos. Man kann sowas 
quasi gar nicht versenden, da sich der RKT beim Runterfallen des Pakets 
wie eine Kanonenkugel verhält.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Uwe S. schrieb:
> Da wirst du 40.000 Jahre warten müssen. Ein Versand könnte das Problem
> aber schneller lösen...oder verstärken.
> Den genau davon kommt das, nicht vom Alter des Trafos. Man kann sowas
> quasi gar nicht versenden, da sich der RKT beim Runterfallen des Pakets
> wie eine Kanonenkugel verhält.

Da magst Du Recht haben. Dem Versender kann ich allerdings keinen 
Vorwurf machen, er hat gut verpackt.

Wie hat denn Grundig schadlos die Teile in die Welt versandt?

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Rainer Z. schrieb:
> Wie hat denn Grundig schadlos die Teile in die Welt versandt?

Per Spedition, nicht mit diesen lausigen Paketdiensten. Bei denen fällt 
ungelogen jedes zweite Paket runter, ja sie sind sogar so dreist, dem 
Kunden zu sagen, daß er genau damit rechnen muss.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Aufgefallen ist mir, dass der Trafo recht schief im Gehäuse hing. Das
> hat offenbar mit seinem Gewicht zu tun, er ist an einem lediglich 2 mm
> starken Blech geschraubt.

An meinen beiden ist nichts schief, die wurden aber auch nicht mit H* 
durch Europa versandt. Wenn ich mir das Innenleben vom alten RT5 (ohne 
A) angucke, ist das mechanisch sehr solide. Sieht das in Deinem RT-5A 
anders aus?

Rainer Z. schrieb:
> Im Boden des Gehäuses befinden sich Kunststoffleisten. An ihren
> jeweiligen Enden haben sich ehemals vermutlich Gummifüße befunden.

Bei meinem nicht, der rutscht direkt auf den Schienen herum, keine Füße. 
Bekomme ich nicht vom Tisch, weil ich Doppelklebeband drunter habe.

Mich wundern eher die seitlichen Schienen, als ob die für einen 
Labortischeinbau nachgebastelt wurden.

Rainer Z. schrieb:
> Wie hat denn Grundig schadlos die Teile in die Welt versandt?

In einer sachgerechten Verpackung.

Uwe S. schrieb:
>> Wie hat denn Grundig schadlos die Teile in die Welt versandt?
> Per Spedition,

Unterschätze nicht die Rüttelbelastung, wenn Palettenware per LKW 
gefahren wird.

> nicht mit diesen lausigen Paketdiensten. Bei denen fällt
> ungelogen jedes zweite Paket runter, ja sie sind sogar so dreist, dem
> Kunden zu sagen, daß er genau damit rechnen muss.

Früher gab es bei der Deutschen Bundespost eine Prüfstelle, von der man 
Versandverpackungen zertifizieren lassen konnte. Die Ausrede 
unsachgemäßer Verpackung war schon immer ein Thema.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Manfred P. schrieb:
> Nicht heute und nicht morgen, aber ich werde die Anleitung mal
> ordentlich einscannen.

Die ist mit ihrer dünnen Schrift sehr unfreundlich gegenüber meinem 
Scanner. Die Dateigröße meines pdf gefällt mich auch nicht, aber noch 
stärker komprimiert wird die Lesbarkeit zu schlecht.

von Marc X. (marc_x)


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Manfred P. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Aufgefallen ist mir, dass der Trafo recht schief im Gehäuse hing. Das
>> hat offenbar mit seinem Gewicht zu tun, er ist an einem lediglich 2 mm
>> starken Blech geschraubt.
>
> An meinen beiden ist nichts schief, die wurden aber auch nicht mit H*
> durch Europa versandt. Wenn ich mir das Innenleben vom alten RT5 (ohne
> A) angucke, ist das mechanisch sehr solide. Sieht das in Deinem RT-5A
> anders aus?
>
> Rainer Z. schrieb:
>> Im Boden des Gehäuses befinden sich Kunststoffleisten. An ihren
>> jeweiligen Enden haben sich ehemals vermutlich Gummifüße befunden.
>
> Bei meinem nicht, der rutscht direkt auf den Schienen herum, keine Füße.
> Bekomme ich nicht vom Tisch, weil ich Doppelklebeband drunter habe.

Ich habe bisher noch kein Gerät von Grundig gesehen, welches in den 
Plastikschienen Gummifüße hatten, entweder sie wurden ohne ausgeliefert 
oder waren wohl während der gesamten Produktionsdauer der Geräte so 
schlecht, das sie zuverlässig abgefallen sind.

> Mich wundern eher die seitlichen Schienen, als ob die für einen
> Labortischeinbau nachgebastelt wurden.

Ich weiß nicht wovon du sprichst, diese Schienen hier sind aufjedenfall 
original:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/609979/Grundig_RT5A_Fuesse.JPG

Die halbkreisförmigen Ausschnitte haben übrigens eine Funktion, die 
alten gemeinschaftlich mit Hartmann und Braun gebauten Geräte (zum 
Beispiel der Grundig RT3, WS3 und SN3) hatten auf der Gehäuse-Oberseite 
„Beulen“, mit denen man die Geräte einigermaßen rutschfrei stapeln 
konnte, diese halbkreisförmigen Ausschnitte bieten Platz für genau diese 
Beulen.

Diese Beulen gab es auch noch anfangs beim Grundig RT4 und UV4, sind 
dann aber irgendwann „entfallen“
https://www.radiomuseum.org/r/grundig_regel_trenntransformator_3.html

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Marc X. schrieb:
>> Mich wundern eher die seitlichen Schienen, als ob die für einen
>> Labortischeinbau nachgebastelt wurden.
> Ich weiß nicht wovon du sprichst, diese Schienen hier sind aufjedenfall
> original:

Ach ja, jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: Das ist nicht 
die Ansicht von der Seite, sondern der Boden des Gerätes. Ja, da sind 
die so.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred P. schrieb:
> Wenn ich mir das Innenleben vom alten RT5 (ohne A) angucke, ist
> das mechanisch sehr solide. Sieht das in Deinem RT-5A anders aus?

Das Chassis sieht identisch aus. Ich hatte das Chassis aus dem Gehäuse 
genommen, um das Gehäuse leichter putzen zu können. Beim genauen 
Hinsehen war der schiefe Trafo durchaus zu erkennen. Auf der Frontseite 
(bei abgeschraubter Blende) ist kein Knick oder dergleichen zu erkennen. 
Am auffälligsten ist es am Drehknopf. Die Frontblende hat am oberen Rand 
Schleifspuren.

Der Schaden ist also älter. Am Versand hat es meiner Meinung nach nicht 
gelegen. Ich weiß, dass Pakete geworfen werden, von Bändern fallen, im 
oder aus dem Fahrzeug purzeln etc., da habe ich einschlägige 
Erfahrungen. Der Paket-Karton ist vollkommen unbeschädigt und der Trafo 
war in etliche Lagen Luftpolsterfolie eingewickelt.

Auch am dünneren Blechgehäuse gibt es keine sichtbaren Spuren, die auf 
einen schweren Sturz hindeuten. Ich reiche noch Bilder nach.

Deshalb ging ich davon aus, dass das hohe Gewicht des Trafos seine 
Schieflage verursacht hat. Manfred hat es widerlegen können. Danke für 
die Zeit und Mühe, die Du Dir mit dem Ausbau und Foto gemacht hast, um 
es zu zeigen.

Bei mir ist übrigens ein Trafo von Schuntermann & Benninghoven 
eingebaut. Das nur zur Info. Der ist gewiss nicht schwerer...

Auf der rechten Seite des Fotos erkenne ich eine Platine. Ist das eine 
nachträglich eingebaute Anlaufstrombegrenzung?

Manfred P. schrieb:
> Die Dateigröße meines pdf gefällt mir auch nicht, aber noch
> stärker komprimiert wird die Lesbarkeit zu schlecht.

Das geht natürlich gar nicht. Auf eine heute übliche 128GB-SD-Card 
könnte gerade mal ca. 2.400 Dokumente speichern, wenn das alle machen 
würden! Neeneenee...

Spaß beiseite, ich danke Dir ausdrücklich für den hochwertigen Scan! 
Habe ich mir sofort runtergeladen, aber sowas von sofort. Was mir 
außerdem auffällt: Die Blätter sind sehr sauber - im Sinne von gerade - 
in den Scanner eingelegt worden.

von Andrew T. (marsufant)


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Rainer Z. schrieb:
> Hat
> da jemand eine Idee? Also für Gummimatten, die ich zuschneiden und
> einkleben könnte?

Schau mal bei Produkten von 3M,
da gibt es (auch selbstklebende) Gummi"füsse" in den verschiedensten 
Abmessungen.

Das Blech innen solltest in Ruhe wieder richtene, kein Wunder das Gerät 
wiegt rund 16kg, da geht beim Paket-Transport einiges.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Andrew T. schrieb:
> Das Blech innen solltest in Ruhe wieder richten

Das muss ich mit einem Metall-Spezi besprechen. Sonst richte ich 
größeren Schaden an. Mir ist mal gesagt worden, dass Metallverformungen 
idealerweise mit exakt der entgegengesetzten Kraft rückgängig gemacht 
werden. Dafür fehlen mir passende Mittel.

Bei billigen Objekten kloppe ich auf ein genügend breites Stück Holz, 
welches die Kraft auf das Blech verteilt. Bin aber unsicher, ob ich das 
hier auch so machen sollte.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Rainer Z. schrieb:
> Dafür fehlen mir passende Mittel.

Das Gerät mit seinem Boden auf eine dicke Matratze stellen. Oben erst 
eine Decke, dann eine sehr stabile Platte auflegen.
Jetzt Ängste und Unkenrufe überwinden, mit einem Vorschlaghammer auf den 
Stapel hauen, mit nach und nach steigender Kraft. So löst die 
Massenträgheit des Trafos das Problem im Nu.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)



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Hier noch wie angekündigt Fotos vom Gerät von allen Seiten. Ich habe es 
aus schräger Perspektive fotografiert, weil so Dellen leichter erkennbar 
sind. Eine kleine Delle auf der Oberseite ist trotzdem kaum sichtbar.

Das Gerät hat trotz seines Alters keine schwerwiegenden Schäden am 
Gehäuse, die auf einen Sturz hindeuten könnten, der den schiefen Trafo 
erklärt. Es gibt alleine zahlreiche Kratzer und Abstoßungen am vorderen 
Rahmen, altersgemäß im normalen Rahmen, wenn das Gerät in einer 
Werkstatt benutzt wurde.

Eine Detail-Aufnahme von der Frontseite/Blende zeigt die Schleifspuren 
des Reglerknopfes wegen der schiefen Achse.

Aufgeschraubt habe ich das Gerät heute nicht. Die Aufnahme aus dem 
Inneren stammt vom Wochenende, weil ich die Führung des Netzkabels 
festgehalten habe vor dem Ausbau (zum Reinigen).

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Bei mir ist übrigens ein Trafo von Schuntermann & Benninghoven
> eingebaut. Das nur zur Info. Der ist gewiss nicht schwerer...

Interessant, dass es mehrere Varianten von dem Trafo gibt. Oder auch 
nicht, wie gesagt, hatte ich meinen 5A noch nicht offen.

> Auf der rechten Seite des Fotos erkenne ich eine Platine. Ist das eine
> nachträglich eingebaute Anlaufstrombegrenzung?

Ja. Das ist der alte RT5 (750VA), der Leitungsschutzschalter wirft, der 
wird nun über 20 Ohm angelassen. Mit dem zweiten Relais zur Entladung 
des Elkos kann ich den mehrfach Ein-Aus-Ein-.. schalten. Ganz stillos 
habe ich noch eine weiße LED in die Frontplatte gesetzt, mehr als einmal 
habe ich vergessen, das Ding auszuschalten.

Rainer Z. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> RT5A_10.pdf (5,5 MB)
>> Die Dateigröße meines pdf gefällt mir auch nicht, aber noch
>> stärker komprimiert wird die Lesbarkeit zu schlecht.
> Das geht natürlich gar nicht. Auf eine heute übliche 128GB-SD-Card
> könnte gerade mal ca. 2.400 Dokumente speichern, wenn das alle machen
> würden! Neeneenee...

Was Dateigrößen angeht, bin ich stur - sie sollen möglichst klein sein, 
nur so groß, wie nötig.

> Spaß beiseite, ich danke Dir ausdrücklich für den hochwertigen Scan!

Man muß den Scanner vernünftig einzustellen, das Deckblatt in Farbe, die 
erste Seite Graustufen und den Rest als Strichzeichnung - das dauert 
dann seine Zeit. Ich würde mich schämen, es so hinzurotzen, wie es manch 
andere Leute tun.

> Habe ich mir sofort runtergeladen, aber sowas von sofort.

Oh Wunder, das hätte ich nun garnicht erwartet :-)

Rainer Z. schrieb:
> Bei billigen Objekten kloppe ich auf ein genügend breites Stück Holz,
> welches die Kraft auf das Blech verteilt. Bin aber unsicher, ob ich das
> hier auch so machen sollte.

Das Richten von Blechen ist eine Kunst, die auch im Metallgewerbe nur 
wenige Leute souverän beherrschen. Wenn das Material überdehnt wurde, 
geht da nichts mehr. Bevor Du das Gerät komplett zerlegst, lasse es 
besser so.

Rainer Z. schrieb:
> Eine Detail-Aufnahme von der Frontseite/Blende zeigt

.. eine grüne Sicherung, hat das Gerät da eine Glimmlampe als 
Auslöseanzeige?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Manfred,

Ich studierte gerade die Zeitverzögerungsschaltung. Irgendwie gefällt 
mir die langsame Aufladung des Relaisspulenkreis nicht, weil sich die 
Armatur wahrscheinlich etwas weich und zögernd bewegt, was zu schlechten 
funkenbildendem Schaltverhalt Grund geben könnte. Vieleicht gibt es 
allerdings Relais die ein solches Verhalten irgendwie vermeiden und mit 
dem korrekten Kontaktdruck schalten.

Wenn dem aber nicht so sein sollte, wäre möglicherweise eine einfache 
Schmitt-Triggerschaltung vorteilhafter, die sauber schaltet. Man könnte 
vielleicht einen TL431C dafür mißbrauchen, indem man den Verzögerungs-C 
anstatt Masse über einen Strombegrenzungs-R auf die Versorgungsspannung 
legt und dann über einen bemessenen Entladungswiderstand solange entlädt 
bis die 2.5V unterschritten wird und dann das Relais sauber anzieht. Ein 
kleiner Widerstand zwischen Anode und Masse sorgt dann noch für eine 
einstellbare Hysterese. Der Aufwand dafür hält sich schon noch in 
Grenzen. Wenn der Timing-C mit einer gegenpolig geschalteten Diode 
versehen wird, entladet sich der C beim Abschalten des Netzes.

Früher machte man solche Sachen mit Bi-Metall Verzögerungsröhren und 
Relais. Ich habe einige solcher Schinken und das funktioniert auch nicht 
schlecht. Nur muß man nach Schließen der Kontakte den Thermostromkreis 
unterbrechen, so daß beim Wiedereinschalten wieder mit Verzögerung 
gestartet wird.

Overkill?

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Manfred P. schrieb:
> .. eine grüne Sicherung, hat das Gerät da eine Glimmlampe als
> Auslöseanzeige?

Ja, der Sicherungshalter ist wohl mal erneuert worden (war werksseitig 
nicht so verbaut).

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)



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Manfred P. schrieb:
> .. eine grüne Sicherung, hat das Gerät da eine Glimmlampe als
> Auslöseanzeige?

Ups! Mir ist die grüne Kappe zwar aufgefallen, habe aber nicht drüber 
nachgedacht. Wahrscheinlich hast Du Recht, der Einsatz sieht nach einer 
Leuchte aus. Habe die Sicherung mal entnommen und ohne Sicherung 
eingeschaltet. Ein Leuchten konnte ich nicht erkennen, vielleicht war es 
mit dem Tageslicht zu hell (Terrasse). Ich teste es am Abend nochmal.

Interessant finde ich den Netzstecker, der scheint original zu sein. 
Ohne Kontakte für den Schutzleiter. Klar, aber kein Euro-Stecker oder 
die üblichen "Konturenstecker", kannte ich so nicht.

Kabel ist dünn wie eine olle flexible Lampenleitung, 2 x Querschnitt 
0,75 mm². Passt optisch nicht zum 16kg-Schuhkarton.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Rainer Z. schrieb:
> Ohne Kontakte für den Schutzleiter.

Ohh! Da hört der Spass dann doch auf! Primärseitig muss natürlich 
zwingend der Schutzleiter angeschlossen werden!

Zumal das Gehäuse aus einigen Metallteilen besteht.

von No Y. (noy)


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Enrico E. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Ohne Kontakte für den Schutzleiter.
>
> Ohh! Da hört der Spass dann doch auf! Primärseitig muss natürlich
> zwingend der Schutzleiter angeschlossen werden!
>
> Zumal das Gehäuse aus einigen Metallteilen besteht.

Falsch..
Auch bei meinem LTS002 (RFT Trennstelltrafo) ist speziell ein Kabel dran 
welches keinen Erdkontakt hat.
Das muss so!


Außerdem sollte man auch das Zeichen (doppelte quadrate) beachten!
Ist also Class 2 wie z.B. eine Bohrmaschine.. die hat auch keinen 
Schutzleiter am Stecker und trotzdem Metallteile!

: Bearbeitet durch User
von Enrico E. (pussy_brauser)


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No Y. schrieb:
> Das muss so!

Das muss definitiv nicht so! Der Trenntrafo gehört wegen Lebensgefahr 
aus dem Verkehr rausgezogen!

Aber Rainer kann dieses Manko sicher problemlos beheben.

von Andrew T. (marsufant)


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Enrico E. schrieb:
> Ohh! Da hört der Spass dann doch auf! Primärseitig muss natürlich
> zwingend der Schutzleiter angeschlossen werden!
>

Du irrst. Immer wieder die gleiche Ahnungslosigkeit mit der diese Info 
durch das Forum getrieben wird, wie die sprichwörtliche Sau durch das 
Dorf.

> Zumal das Gehäuse aus einigen Metallteilen besteht.

Schau Dir ebenfalls mal Märklin Trafos im Metallgehäuse an,
und deren 2 Adrige Zuleitung.
Und dann überlege, welche Vorschrift explizit erlaubt, das genau dies 
bei Trafos mit erhöhter Isolierung zulässig ist.

Na, dämmert es Dir nun?

> Das muss definitiv nicht so! Der Trenntrafo gehört wegen Lebensgefahr
> aus dem Verkehr rausgezogen!

Würde sagen, eher solltest Du aus dem web-Verkehr gezogen werden wegen 
Dummfug.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Enrico E. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Ohne Kontakte für den Schutzleiter.
>
> Ohh! Da hört der Spass dann doch auf! Primärseitig muss natürlich
> zwingend der Schutzleiter angeschlossen werden!
>
> Zumal das Gehäuse aus einigen Metallteilen besteht.

Das Gehäuse besteht NUR aus Metall.

Es ist aber augenscheinlich Originalzustand und hat das Zeichen für 
Schutzklasse II. Meines Wissens ist hier eine doppelte oder ausreichende 
Isolierung Voraussetzung. Leitende Teile des Gehäuses schaden nicht.

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Auch falls es seit 
der Herstellung des Gerätes vor ca. 45 Jahren Änderungen in den 
Vorschriften gegeben haben sollte.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Andrew T. schrieb:
> Na, dämmert es Dir nun?

Schalte doch mal den klaren, logischen und gesunden Menschenverstand 
ein!

Wenn du dir nur zur Erinnerung nochmal den Innenaufbau anschaust, dann 
ist da nix doppelt isoliert oder gekapselt!!!

Das aufgedruckte doppelte Quadrat ist in diesem Fall nix Wert! Das kann 
jeder, der keine Ahnung hat, aufdrucken.

von Joachim B. (jar)


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Rainer Z. schrieb:
> Es ist aber augenscheinlich Originalzustand und hat das Zeichen für
> Schutzklasse II. Meines Wissens ist hier eine doppelte oder ausreichende
> Isolierung Voraussetzung. Leitende Teile des Gehäuses schaden nicht.

alle meine Laborstelltrenntrafos hatten 2polige Konturenstecker und 
keinen PE wegen eingebauter Netztrennung!

Ist also völlig normal!

von Percy N. (vox_bovi)


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Enrico E. schrieb:
> Wenn du dir nur zur Erinnerung nochmal den Innenaufbau anschaust, dann
> ist da nix doppelt isoliert oder gekapselt!!!

Sorry, ich habe Probleme, die Primärwicklung zu erkennen. Könnte das an 
der nicht vorhandenen Isolation liegen?

Beachte auch die Kennzeichnung  "O|O"

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Sorry, ich habe Probleme, die Primärwicklung zu erkennen

und ich habe Probleme den Trenntrafo zu sehen, alle Bilder sind so 
aufgenommen das der aus dem Bild ist, Absicht oder Dummheit?

Platz für den Trenntrafo ist klar links vom Stelltrafo, so auch der 
übliche Aufbau.

von Marc X. (marc_x)


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Rainer Z. schrieb:
> Interessant finde ich den Netzstecker, der scheint original zu sein.
> Ohne Kontakte für den Schutzleiter. Klar, aber kein Euro-Stecker oder
> die üblichen "Konturenstecker", kannte ich so nicht.

Der Stecker ist nicht so von Grundig verbaut worden, eigentlich ist dort 
ein (meist hellgraues) Kabel mit umspritzten abgewinkelten Netzstecker 
(SKII Konturenstecker) dran.

Das was bei dir montiert ist, ist die schraubbare Variante eines 
Konturensteckers.

Schutzklasse II bedeutet nicht, das wirklich eine doppelte Isolierung 
vorhanden sein muss, es bedeutet nur das sichergestellt sein muss, dass 
zwischen berührbaren Teilen und aktiven Leitern keine Verbindung 
entstehen kann, dies reicht als verstärkte Isolierung.

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Andrew T. schrieb:
> Würde sagen, eher solltest Du aus dem web-Verkehr gezogen werden wegen
> Dummfug.

Sehe ich auch so. Mein Grundig RT4 hat auch keinen 
Schutzleiteranschluss.

von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> Platz für den Trenntrafo ist klar links vom Stelltrafo, so auch der
> übliche Aufbau.

Hier

Beitrag "Re: [V] Grundig Regel-Trenn-Transformator RT5"

sieht das eher etwas anders aus. Laut Etikett scheint der Stelltrafo 
drei Wicklungen zu haben, der im RT5 dagegen nur zwei ...

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Joachim B. schrieb:
> und ich habe Probleme den Trenntrafo zu sehen, alle Bilder sind so
> aufgenommen das der aus dem Bild ist, Absicht oder Dummheit?

Absicht. Weil ich vor dem Reinigen lediglich die rechte Seite 
fotografieren musste, um die Anschlüsse, Lage der Befestigungstüllen 
etc. festhalten musste.

> Platz für den Trenntrafo ist klar links vom Stelltrafo, so auch der
> übliche Aufbau.

Ich habe mal gehört, dass es auch Beides - also "Regel-" und "Trenn-" in 
Einem geben soll.

von Stefan K. (stk)


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Joachim B. schrieb:
> nd ich habe Probleme den Trenntrafo zu sehen, alle Bilder sind so
> aufgenommen das der aus dem Bild ist, Absicht oder Dummheit?

Der Trenntrafo ist im Bild Grundig_RT5A_innen.JPG fast vollständig zu 
sehen.
Die Kennzeichnung auf dem Schleifer liegt etwas im Schatten ist aber 
noch gut zu erkennen.

von Uwe B. (uwebre)


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Enrico E. schrieb:
> No Y. schrieb:
>> Das muss so!
>
> Das muss definitiv nicht so!

Doch!
Hier eine Untersuchung zum Ostmodell TST 200/6:
https://www.elektropraktiker.de/downloads/download/?file=4391&cid=d070f4f21d

> Der Trenntrafo gehört wegen Lebensgefahr
> aus dem Verkehr rausgezogen!

Warum?

Uwe

von Andrew T. (marsufant)


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Rainer Z. schrieb:

>
> Ich habe mal gehört, dass es auch Beides - also "Regel-" und "Trenn-" in
> Einem geben soll.

Und ich bestätige dir, das exakt hier beim RT5 so ist: ein stelltrafo 
bei dem die Netztrennung auf dem gleichen Kern erfolgt.

Gibt es auch bei späten TST aus ist Produktion, diversen Leybold und 
phywe und Eydam Schulnetzgeräten.

Spart halt Material in Form von Kupfer und Eisen, sowie Gewicht.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Andrew T. schrieb:
> Und ich bestätige dir, das exakt hier beim RT5 so ist: ein stelltrafo
> bei dem die Netztrennung auf dem gleichen Kern erfolgt.

Alles gut. Ich weiß das schon, Du musst nur Joachim B. (jar) überzeugen, 
denn er meint ja, ich hätte aus "Absicht" oder "Dummheit" den Trenntrafo 
nicht (mit-)fotografiert.

Aber lasst man, eigentlich schätze ich den Joachim nämlich! Ist wohl ein 
Missverständnis.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Aber lasst man, eigentlich schätze ich den Joachim nämlich! Ist wohl ein
> Missverständnis.

Schau einfach nach, wen er tatsächlich vor das Schienbein treten wollte 
- nein, nicht Dich! - und Du ahnst den Hintergrund.

Und auch diesmal ging es daneben. Das ist es, was ich so sehr schätze 
...

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Der Netzschalter
> sieht auf dem Foto vom TO auch recht groß aus. Wie funktioniert es
> genau? Wird der Kontakt zum Überbrücken des 10-Ohm-Widerstands
> mechanisch verzögert?

Ich habe mal das Multimeter an den Netzstecker geklemmt: Kurz nach dem 
Einschalten ca. 20 Ohm, die dann auf 2 Ohm wechseln. Also rein 
mechanisch, ohne Netzspannung dran.

Rainer Z. schrieb:
> Interessant finde ich den Netzstecker, der scheint original zu sein.

Ganz sicher nicht, hier ist eine Netzleitung mit angespritztem 
Konturenstecker dran, Gummi.

> Ohne Kontakte für den Schutzleiter.

Das ist korrekt, schutzisoliertes Gerät.

> Kabel ist dünn wie eine olle flexible Lampenleitung, 2 x Querschnitt
> 0,75 mm². Passt optisch nicht zum 16kg-Schuhkarton.

Bei mir 8mm Durchmesser.

Andrew T. schrieb:
> Enrico E. schrieb:
>> [wie üblich Unsinn]
> Du irrst. Immer wieder die gleiche Ahnungslosigkeit mit der diese Info
> durch das Forum getrieben wird, wie die sprichwörtliche Sau durch das
> Dorf.

>> Das muss definitiv nicht so! Der Trenntrafo gehört wegen Lebensgefahr
>> aus dem Verkehr rausgezogen!
> Würde sagen, eher solltest Du aus dem web-Verkehr gezogen werden wegen
> Dummfug.

Das wäre eine gute Sache.

Rainer Z. schrieb:
> Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Achte darauf, wer Dich zu belEEren versucht.

> Auch falls es seit
> der Herstellung des Gerätes vor ca. 45 Jahren Änderungen in den
> Vorschriften gegeben haben sollte.

Meine Brotschneidemaschine mit Metallgehäuse ist deutlich jünger und 
ebenfalls ohne Schutzleiter ausgeführt.

Enrico E. schrieb:
> Das aufgedruckte doppelte Quadrat ist in diesem Fall nix Wert! Das kann
> jeder, der keine Ahnung hat, aufdrucken.

Im Gegensatz zu Dir haben das Leute getan, die Ahnung haben.

Joachim B. schrieb:
> und ich habe Probleme den Trenntrafo zu sehen, alle Bilder sind so
> aufgenommen das der aus dem Bild ist, Absicht oder Dummheit?

Ich sehe den eindeutig, der ist rund und hat einen beweglichen 
Schleifer.

> Platz für den Trenntrafo ist klar links vom Stelltrafo, so auch der
> übliche Aufbau.

Das stammt nicht aus der Ostzone.

Marc X. schrieb:
> Der Stecker ist nicht so von Grundig verbaut worden, eigentlich ist dort
> ein (meist hellgraues) Kabel mit umspritzten abgewinkelten Netzstecker
> (SKII Konturenstecker) dran.

Nö, hier ist es ein Gummikabel mit geradem Stecker.

> Das was bei dir montiert ist, ist die schraubbare Variante eines
> Konturensteckers.

Habe ich nie gesehen und hätte gedacht, dass man da einfach den 
Schutzleiter entfernt hat, dürfte eine Niete gewesen sein.

> Schutzklasse II bedeutet nicht, das wirklich eine doppelte Isolierung
> vorhanden sein muss, es bedeutet nur das sichergestellt sein muss, dass
> zwischen berührbaren Teilen und aktiven Leitern keine Verbindung
> entstehen kann, dies reicht als verstärkte Isolierung.

Das ist dort gegeben, z.B. sind die Trafoanschlüsse in einer 
'Klarsichtschachtel' gekapselt.

Percy N. schrieb:
> sieht das eher etwas anders aus. Laut Etikett scheint der Stelltrafo
> drei Wicklungen zu haben, der im RT5 dagegen nur zwei ...

Nein, mein RT5 lässt sich intern auf 110V umklemmen. Er hat zwei 
Primärsicherungen, die für 110 oder 220V nicht geändert werden müssen.

Auf dem Bild von Rainer sieht man auf dem Schleifer ein Symbol, was 
primär nur eine Wicklung zeigt.

Uwe B. schrieb:
> Hier eine Untersuchung zum Ostmodell TST 200/6:
> xttps://www.elektropraktiker.de/dow...

Es interessiert hier nicht, was in der Ostzone gebastelt wurde.

Die Grundig-Trenntrafos waren in fast jeder Fernsehwerkstatt im Einsatz, 
als die Röhrengeräte noch keine Netztrennung hatten. Wenn es damit ein 
Sicherheitsproblem gegeben hätte, wäre das bekannt geworden.

von Uwe B. (uwebre)


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Manfred P. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Hier eine Untersuchung zum Ostmodell TST 200/6:
>> xttps://www.elektropraktiker.de/dow...
>
> Es interessiert hier nicht, was in der Ostzone gebastelt wurde.

Du möchtest vielleicht den verlinkten Artikel in meinem Post anschauen 
bevor du dir ein Urteil erlaubst?

> Die Grundig-Trenntrafos waren in fast jeder Fernsehwerkstatt im Einsatz,
> als die Röhrengeräte noch keine Netztrennung hatten. Wenn es damit ein
> Sicherheitsproblem gegeben hätte, wäre das bekannt geworden.

Es interessiert hier nicht was in den Fernsehwerkstätten der Röhrenära 
als "Sicherheit" definiert wurde.

Uwe

von Percy N. (vox_bovi)


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Manfred P. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> sieht das eher etwas anders aus. Laut Etikett scheint der Stelltrafo
>> drei Wicklungen zu haben, der im RT5 dagegen nur zwei ...
>
> Nein, mein RT5 lässt sich intern auf 110V umklemmen. Er hat zwei
> Primärsicherungen, die für 110 oder 220V nicht geändert werden müssen.
>
> Auf dem Bild von Rainer sieht man auf dem Schleifer ein Symbol, was
> primär nur eine Wicklung zeigt.

Der guten Ordnung halber: das entspricht genau dem, was ich geschrieben 
habe. Ich hatte allerdings unterstellt, der Leser könnte bemerken, dass 
die beiden Primärwicklungen an Deinem Gerät je nach Netzspannung 
parallel oder seriell geklemmt werden können.

Insoweit scheine ich mich getäuscht zu haben. Was das Benerken angeht, 
nicht das Umklemmen.

Beim RT5 ist es lt Bedienungsanleitung ähnlich, was allerdings auf dem 
Etikett auf dem Trafo nicht dargestellt ist.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Jetzt würde ich gerne Eure Meinung befragen. Ich habe vor mir auch einen 
Stell-Trenntrafo mit vorhandenen Teilen selber zu bauen. Ähnlich dem RT5 
im Konzept. Da ich natürlich auch ein Metallgehäuse einsetzen werde, 
wäre mein erster Gedanke gewesen, das Gehäuse mit PE zu verbinden und 
nur die Ausgangssteckdose ungeerdet lassen.

Aus was für einen Grund soll ich also das Gehäuse aber nicht erden? Da 
meine Teile keinen Stammbaum haben und ich keine Information über deren 
Isolationsgrad besitze, dachte ich, Erdung des Gehäuses wäre einfach 
vernünftig.

Da ich keinen Trenn-Stelltrafo besitze, wäre noch ein Trenntrafo davor.

Gibt es irgend eine Gefahrenstelle oder Situation wo man ein Problem 
haben würde, die mir momentan aber nicht einfällt?

Wie sieht ihr das?

Gerhard

von Joachim B. (jar)


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Rainer Z. schrieb:
> denn er meint ja, ich hätte aus "Absicht" oder "Dummheit" den Trenntrafo
> nicht (mit-)fotografiert.

sorry, für mich war der Grund halt nicht ersichtlich, was hier manchmal 
aus welchen Gründen auch immer gezeigt wird, da kann man paranoid 
werden.

: Bearbeitet durch User
von Enrico E. (pussy_brauser)


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Gerhard O. schrieb:
> Erdung des Gehäuses wäre einfach vernünftig.

Das ist bei einem Metallgehäuse nicht nur vernünftig, sondern auch 
zwingend erforderlich! Es sei denn du baust in das Metallgehäuse noch 
ein passendes Kunstoffgehäuse ein ;)

Bei fehlendem Schutzleiter muss die Netzkabeldurchführung 
(Kabelverschraubung) durch das Metallgehäuse natürlich auch aus 
Kunststoff sein!

Ich hätte nie gedacht, dass in einem Elektronikforum so viele Leute bei 
einem Metallgehäuse absichtlich und freiwillig auf den Schutzleiter 
verzichten.

Naja, diese Leute sind nun mal beratungsresistent und man kann sie 
einfach nur in Ruhe aussterben lassen.

von Andrew T. (marsufant)


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Enrico E. schrieb:
> Naja, diese Leute sind nun mal beratungsresistent und man kann sie
> einfach nur in Ruhe aussterben lassen.

Geh Du einfach weiter die Muschi lecken und die Pussy brausen.

Von diesem Trafo-Erdungsthema verstehst Du genau gar nix.
Dein Dummschwatz wird nicht richtiger, wenn Du ihn mantramäßig 
wiederholst.

von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
> Aus was für einen Grund soll ich also das Gehäuse aber nicht erden?

Hast Dir bereits selbst beantwortet:

> Da
> meine Teile   keinen   Stammbaum haben und ich keine Information über deren
> Isolationsgrad besitze,

Der RT5 ist halt  - um Deine Worte zu gebrauchen - "mit stammbaum".

somit:
PE an Gehäuse bei Deinem Selbstbau,
kein PE ans Gehäuse beim RT5.

Sorry Gerhard, aber sonst sind Deine Beiträge auf fachlich höherem 
Niveau --
irgendwas passiert bei Dir worüber wir uns nun sorgen sollten?

von Uwe B. (uwebre)


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Gerhard O. schrieb:
> Aus was für einen Grund soll ich also das Gehäuse aber nicht erden? Da
> meine Teile keinen Stammbaum haben und ich keine Information über deren
> Isolationsgrad besitze, dachte ich, Erdung des Gehäuses wäre einfach
> vernünftig.

Natürlich. Nicht nur vernünftig sondern auch erforderlich.
Es gibt kein "Verbot" das Gehäuse eines Trenntrafos mit dem Schutzleiter 
des Netzes zu verbinden.

Das Grundig-Gerät ist gem. Schutzklasse II aufgebaut, das macht Sinn 
weil der eigentliche Trafo nach VDExx eh schutzisoliert sein muß. Man 
geht damit anderen möglichen Fehlern (z.B. Schutzleiterbruch in der 
Hausinstallation) aus dem Weg. Schutzklasse II ist immer sicherer. Wenn 
korrekt ausgeführt..

Die "Oststelltrafos" TST 280/6 sind gem. Schutzklasse I aufgebaut. 
Allerdings wurden auch die Schutzleiteranschlüsse der Steckdosen mit dem 
Schutzleiter des speisenden Netzes verbunden was auch im "bastelnden 
Osten" (Zitat Manfred P) nicht zulässig  war.

In dem von mir verlinkten Artikel (aus der Elektropraktiker) sind die 
Zusammenhänge inklusive Nennung der Normen anhand des Umbaues eines TST 
280 erklärt.

https://www.elektropraktiker.de/downloads/download/?file=4391&cid=d070f4f21d


Uwe

von Klaus (feelfree)


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Gerhard O. schrieb:
> Aus was für einen Grund soll ich also das Gehäuse aber nicht erden?

An die Frage hänge ich mich mal an, das verstehe ich nämlich auch nicht

Edit: hat sich mit der Antwort drüber überschnitten. Danke!

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Klaus schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Aus was für einen Grund soll ich also das Gehäuse aber nicht erden?
>
> An die Frage hänge ich mich mal an, das verstehe ich nämlich auch nicht.

Du liest die beiden Post über Deinem?
also verstehend lesen.

EDIT: Ok, Du hast es .-)

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Andrew T. schrieb:
> somit:
> PE an Gehäuse bei Deinem Selbstbau,
> kein PE ans Gehäuse beim RT5.

Was passiert, wenn man ein Gehäuse/Gerät trotz SK2 an PE anschließt? 
Macht das irgendwas schlechter?

von Andrew T. (marsufant)


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Klaus schrieb:
> Andrew T. schrieb:
>> somit:
>> PE an Gehäuse bei Deinem Selbstbau,
>> kein PE ans Gehäuse beim RT5.
>
> Was passiert, wenn man ein Gehäuse/Gerät trotz SK2 an PE anschließt?
> Macht das irgendwas schlechter?

Das ist wieder so eine bereits x-fach im Forum diskutierte Frage.

Rechtlich ist es nach dem Anschluss KEIN SK2 Gerät mehr.
Technisch ändert sich für den Benutzer von der Bedienung nichts.

Im konstruierten aber denkbaren Fällen ( Du fasst mit eienr Hand an ein 
anderes Gerät an eine gegenüber PE netzspannungsführenden Stelle, und 
mit der anderen Hand gleichzeitig zufällig an das Gehäuse Deines 
abgeänderten SK2 Gerätes) schliesst Du über deinen Körper den Stromkreis 
mit den üblichen Folgen.
Hättest Du die Änderung nicht durchgeführt, wäre dies nicht der Fall.

Das ist aber kein Verschulden des Trenntrafos, sondern der 
Falschhandlung des Benutzers.


Da diese Fragen nun mehr und mehr das eigentliche Thema (Verkauf eines 
RT5) verlassen:
Bitte eröffne nun einen eignen Thread, pussy_brauser & Co werden 
begeistert sein Dich aufzuklären .-)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Enrico E. schrieb:
> Aber Rainer kann dieses Manko sicher problemlos beheben.

Das würde ich in der Tat unproblematisch umsetzen können. Aber die 
Argumente von Uwe und Marsufant sind nicht zu verachten.

Uwe B. schrieb:
> Das Grundig-Gerät ist gem. Schutzklasse II aufgebaut, das macht Sinn
> weil der eigentliche Trafo nach VDExx eh schutzisoliert sein muß. Man
> geht damit anderen möglichen Fehlern (z.B. Schutzleiterbruch in der
> Hausinstallation) aus dem Weg. Schutzklasse II ist immer sicherer. Wenn
> korrekt ausgeführt..

Andrew T. schrieb:
> Rechtlich ist es nach dem Anschluss KEIN SK2 Gerät mehr.
> Technisch ändert sich für den Benutzer von der Bedienung nichts.
>
> Im konstruierten aber denkbaren Fällen ( Du fasst mit eienr Hand an ein
> anderes Gerät an eine gegenüber PE netzspannungsführenden Stelle, und
> mit der anderen Hand gleichzeitig zufällig an das Gehäuse Deines
> abgeänderten SK2 Gerätes) schliesst Du über deinen Körper den Stromkreis
> mit den üblichen Folgen.
> Hättest Du die Änderung nicht durchgeführt, wäre dies nicht der Fall.

Dazu ein interessanter Hinweis von Percy:

Percy N. schrieb:
> Sorry, ich habe Probleme, die Primärwicklung zu erkennen. Könnte das an
> der nicht vorhandenen Isolation liegen?
>
> Beachte auch die Kennzeichnung  "O|O"

Korrekt. Was auf dem Foto so gefährlich offen aussieht, ist die 
isolierte SEKUNDÄR-Spule des Trafos.

Ich verzichte auf die Erdung des Gehäuses, hatte ich auch nicht vor.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Rainer Z. schrieb:
> Ich verzichte auf die Erdung des Gehäuses, hatte ich auch nicht vor.

...bis der Erste tot in der Ecke liegt, dann wird Zeta und Mordio 
geschrieen: "Hätten wir mal auf Enrico Eichelhardt gehört!"

Schau dir nur mal die Kabeleinführung an. Das scharfkantige Blechgehäuse 
kann direkt in die Gummischlauchleitung reinschneiden!

Für ein SK2 Gerät gehört da eine Kabelverschraubung aus Kunststoff hin!

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7500828 wurde vom Autor gelöscht.
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Enrico E. schrieb:
> Schau dir nur mal die Kabeleinführung an. Das scharfkantige Blechgehäuse
> kann direkt in die Gummischlauchleitung reinschneiden!

Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen bei der alten Gummitülle, auch 
wenn sie noch in Ordnung ist (ich habe das Kabel, Tülle etc. zum 
Reinigen auseinandergebaut).

Eine Alternative wäre ggfls. eine Kabelverschraubung wie diese:
https://www.reichelt.de/kabelverschraubung-5-0-10-0-mm-grau-ip68-pgbf-11-p126188.html?&trstct=pos_0&nbc=1

Meinungen?

von Eppelein V. (eppelein)


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Rainer Z. schrieb:
>
> Eine Alternative wäre ggfls. eine Kabelverschraubung wie diese:
> 
https://www.reichelt.de/kabelverschraubung-5-0-10-0-mm-grau-ip68-pgbf-11-p126188.html?&trstct=pos_0&nbc=1
>


Habe ich bei meinen Gerätschaften durch die Bank.
Mach das so.


Isolierung und gleizeitig Zugentlastung, was bei den Gummidüllen nicht 
der fall ist.

von Marc X. (marc_x)


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Naja das Gerät ist jetzt 40 Jahre alt? Da scheint die böse Gummitülle 
meines Erachtens doch einen guten Job gemacht zu haben oder wurde sie 
und die Leitung wirklich durchtrennt?

von Eppelein V. (eppelein)


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Marc X. schrieb:
> Naja das Gerät ist jetzt 40 Jahre alt? Da scheint die böse Gummitülle
> meines Erachtens doch einen guten Job gemacht zu haben oder wurde sie
> und die Leitung wirklich durchtrennt?

Das Problem bei den meisten Gummitüllen sind die entweichten 
Weichmacher.

Habe noch einen Sack verschiedene Tüllen aus den Fuffzigern im 
Plastikbeutel auf Halde. Sehen aus wie wie frisch aus der Fertigung.

von Uwe B. (uwebre)


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Eppelein V. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>>
>> Eine Alternative wäre ggfls. eine Kabelverschraubung wie diese:
>>
> 
https://www.reichelt.de/kabelverschraubung-5-0-10-0-mm-grau-ip68-pgbf-11-p126188.html?&trstct=pos_0&nbc=1

> Isolierung und gleizeitig Zugentlastung, was bei den Gummidüllen nicht
> der fall ist.

Da fehlt dann aber der Knickschutz. Das Kabel drillert sich auf und die 
Isolierung bricht. Hatte ich kürzlich bei einem WIG-Scheißgerät mit 
großem rotem Stecker dran. Mit Knall und Blitz.

Uwe

von Eppelein V. (eppelein)


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Uwe B. schrieb:
> Eppelein V. schrieb:
>> Rainer Z. schrieb:
>>>
>>> Eine Alternative wäre ggfls. eine Kabelverschraubung wie diese:
>>>
>>
> 
https://www.reichelt.de/kabelverschraubung-5-0-10-0-mm-grau-ip68-pgbf-11-p126188.html?&trstct=pos_0&nbc=1
>
>> Isolierung und gleizeitig Zugentlastung, was bei den Gummidüllen nicht
>> der fall ist.
>
> Da fehlt dann aber der Knickschutz. Das Kabel drillert sich auf und die
> Isolierung bricht. Hatte ich kürzlich bei einem WIG-Scheißgerät mit
> großem rotem Stecker dran. Mit Knall und Blitz.
>
> Uwe

Knickschutz fehlt, richtig.

Bis dato jedoch noch nie irgendwelche Defizite diesbzgl. gehabt, auch 
nicht bei ortsveränderlichen Gerätschaften.

MfG
Eppelein

von Uwe B. (uwebre)


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Eppelein V. schrieb:
> Bis dato jedoch noch nie irgendwelche Defizite diesbzgl. gehabt, auch
> nicht bei ortsveränderlichen Gerätschaften.

Diese Antwort habe ich erwartet...

Uwe

von Eppelein V. (eppelein)


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Uwe B. schrieb:
> Eppelein V. schrieb:
>> Bis dato jedoch noch nie irgendwelche Defizite diesbzgl. gehabt, auch
>> nicht bei ortsveränderlichen Gerätschaften.
>
> Diese Antwort habe ich erwartet...
>
...... Dein Wunsch war mir Befehl.

Wenn man jedoch ein Schluderer ist und auf seine Gerätschaften nicht 
acht gibt, dann trifft Deine Erfahrung mit "aufgedrillter Leitung" zu.

Nicht persönlich gemeint!

Heutige Anschlußleitungen lassen eine "Verdrillung" meines Erachtens 
nicht mehr zu.

Frühere Gummischlauchleitungen waren da schon eher das Problem, keine 
Frage.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Marc X. schrieb:
> Naja das Gerät ist jetzt 40 Jahre alt? Da scheint die böse Gummitülle
> meines Erachtens doch einen guten Job gemacht zu haben oder wurde sie
> und die Leitung wirklich durchtrennt?

Die Tülle hat absolut einen guten Job gemacht und sie ist wirklich gar 
nicht böse. :)

Die Bedenken von Enrico mit dem fehlenden Schutzleiteranschluss teile 
ich nach euren Beiträgen nicht, die alte Gummitülle im tatsächlich 
scharfkantigen Gehäuse kann man mit wenig Aufwand optimieren.

Selbst wenn - zum Erhalt des Knickschutzes - "nur" die 40 Jahre alte 
Tülle selbst erneuert würde, z.B. diese würde mit ihren Maßen exakt 
passen:
https://www.conrad.at/de/p/knickschutztuelle-ooeffn-mont-9mm-ooeffn-5-5mm-pvc-schwarz-632-01010-durchfuehrungen-868572935.html

Finde ich vermutlich noch zum besseren Preis als in der Apotheke.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Andrew T. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Aus was für einen Grund soll ich also das Gehäuse aber nicht erden?
>
> Hast Dir bereits selbst beantwortet:
>
>> Da
>> meine Teile   keinen   Stammbaum haben und ich keine Information über deren
>> Isolationsgrad besitze,
>
> Der RT5 ist halt  - um Deine Worte zu gebrauchen - "mit stammbaum".
>
> somit:
> PE an Gehäuse bei Deinem Selbstbau,
> kein PE ans Gehäuse beim RT5.
>
> Sorry Gerhard, aber sonst sind Deine Beiträge auf fachlich höherem
> Niveau --
> irgendwas passiert bei Dir worüber wir uns nun sorgen sollten?

Hallo Andrew,

Ich fürchte, der Hintergrund meiner Frage kam nicht klar genug zum 
Ausdruck. Ich wunderte mich, ob die Doppelisolierung Umstände 
adressierten, die eher nur den Einsatz in Radio und Fernseh Reparatur 
Werkstätten betreffen. Das war, schlicht gesagt, der Treiber meiner 
Frage und nicht die rein technischen Berücksichtigungen, ob PE oder 
nicht. Das war niemals beabsichtigt, es in Frage zu stellen und wäre mir 
ohne diesen Thread ohnehin niemals in den Sinn gekommen.

Was Konstruktion meines Gerätes betrifft, war die PE Verbindung nie 
fraglich. Das hätte ich aus meiner Erfahrung gemacht und anhand meiner 
Komponenten ohnehin zwingend notwendig.

Die Frage bezog sich hauptsächlich, warum Grundig diesen Aufwand 
getrieben hatte. Auch für Grundig, wäre ein PE Anschluß billiger 
gewesen, weil vermutlich, nicht doppelt isolierter Aufbau bzw. 
Komponenten wahrscheinlich billiger in der Herstellung gewesen wären.

Deshalb meine Verwunderung bzgl. der Kritik des vermeintlichen Niveaus 
meiner Fragestellung.

VG,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Ansonsten, Danke für Eure Stellungnahmen. Auch Uwes Artikel finde ich 
sehr informativ.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Marc X. (marc_x)


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Gerhard O. schrieb:
> Die Frage bezog sich hauptsächlich, warum Grundig diesen Aufwand
> getrieben hatte. Auch für Grundig, wäre ein PE Anschluß billiger
> gewesen, weil vermutlich, nicht doppelt isolierter Aufbau bzw.
> Komponenten wahrscheinlich billiger in der Herstellung gewesen wären.

Das kann ich dir leider auch nicht beantworten, mein RT4 ist ebenfalls 
Schutzklasse 2, im Keller habe ich noch zwei sehr alte RT3 stehen, die 
waren ab Werk Schutzklasse 1 (hab die beiden tatsächlich überlassen 
bekommen weil sie die Schutzleiterprüfung nicht bestanden hatten ;)

von Joachim B. (jar)


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von Gerhard O. (gerhard_)


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Marc X. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Die Frage bezog sich hauptsächlich, warum Grundig diesen Aufwand
>> getrieben hatte. Auch für Grundig, wäre ein PE Anschluß billiger
>> gewesen, weil vermutlich, nicht doppelt isolierter Aufbau bzw.
>> Komponenten wahrscheinlich billiger in der Herstellung gewesen wären.
>
> Das kann ich dir leider auch nicht beantworten, mein RT4 ist ebenfalls
> Schutzklasse 2, im Keller habe ich noch zwei sehr alte RT3 stehen, die
> waren ab Werk Schutzklasse 1 (hab die beiden tatsächlich überlassen
> bekommen weil sie die Schutzleiterprüfung nicht bestanden hatten ;)

Das ist interessant.

Man könnte vermuten, daß Grundig, Doppelisolierung deshalb als 
zweckmäßig erachtete, daß damals viele Häuser, Räume teils ohne 
Schukosteckdosen ausgerüstet war und der Einsatz eines PE ausgerüsteten 
Gerätes folglich gefährlich wäre, wenn jemand es mit einer alten 
zweipoligen Steckdose ohne OE Leiter betrieben hätte. Wenn man davon 
ausgeht, hat Grundigs Entscheidung es als doppelisoliertes Gerät zu 
konzipieren, durchaus viel Sinn. ( Als Kind lebte ich in einen alten 
Haus ohne jegliche Schukosteckdosen. Also durchaus nicht an den Haaren 
herbei gezogen )

: Bearbeitet durch User
von Eppelein V. (eppelein)


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Joachim B. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>>
> 
https://www.reichelt.de/kabelverschraubung-5-0-10-0-mm-grau-ip68-pgbf-11-p126188.html?&trstct=pos_0&nbc=1
>>
>> Da fehlt dann aber der Knickschutz.
>
> dann kauft man halt mit Knickschutz
>
> 
https://www.conrad.de/de/p/lapp-53112890-kabelverschraubung-mit-knickschutz-m25-polyamid-silber-grau-ral-7001-1-st-603389.html

Dieser Knickschutz hat die Eigenschaft, direkt am Ausgang der 
Verschraubung nach mehr oder weniger Zeitspannen abzubrechen, wenn 
häufiger als gewohnt beansprucht wird.

Sieht man auch oft bei Hauhaltsgeräten .....

von Heinrich K. (minrich)


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Gerhard O. schrieb:
> Man könnte vermuten, daß Grundig, Doppelisolierung deshalb als
> zweckmäßig erachtete, daß damals viele Häuser, Räume teils ohne
> Schukosteckdosen ausgerüstet war und der Einsatz eines PE ausgerüsteten
> Gerätes folglich gefährlich wäre, wenn jemand es mit einer alten
> zweipoligen Steckdose ohne OE Leiter betrieben hätte. Wenn man davon
> ausgeht, hat Grundigs Entscheidung es als doppelisoliertes Gerät zu
> konzipieren, durchaus viel Sinn. ( Als Kind lebte ich in einen alten
> Haus ohne jegliche Schukosteckdosen. Also durchaus nicht an den Haaren
> herbei gezogen )

Das ist jetzt aber nur noch Quark!

Grundig hat die Trenntrafos für TV-Werkstätten beworben, für Fachleute, 
die wissen, was sie tun: Fehlersuche an und Fehlersuche "in" geöffneten, 
unter Spannung stehenden Geräten. Der Aufbau der TTs ist nicht 
"irgendwie doppelt isoliert", der Aufbau erfüllt die Vorgaben der 
Schutzklasse ll. Trenn dich endlich von der krampfhaften Vorstellung 
der "doppelt ausgeführten Isolation".

Der Grund für die Ausführung lautet "möglichst erdfreier Handbereich am 
Reparatur-Arbeitsplatz", eine möglichst weitgehend zu erfüllende 
Forderung der Berufsgenossenschaften.

von Thomas W. (goaty)


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Ein einfacheres Modell gibt es hier gerade, falls jemand braucht:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/regeltrenntrafo-grundig-rt5/2545912047-168-6826

von Heinrich K. (minrich)


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Sämtliche Trenntrafos von Grundig sind beim radiomuseum hinterlegt. Auch 
der intern gleich geschaltete Tt von Nordmende ist dort zu finden. In 
der hauseigenen Zeitschriftenreihe "Technische Informationen" von 
Grundig wird 1973 der genaue konstruktive Aufbau des Ringkerntrafos 
beschrieben.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Thomas W. schrieb:
> Ein einfacheres Modell gibt es hier gerade, falls jemand braucht:
> 
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/regeltrenntrafo-grundig-rt5/2545912047-168-6826

Freundlicher Hinweis.

Hoffentlich kommt jetzt nicht ein Thread "Wohnt jemand in ~Berumbur~ 
Nürnberg oder in der Nähe und könnte was für mich abholen?"

Edit: Mist! Wie geht das hier mit durchgestrichenen Buchstaben und 
Wörtern?

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Rainer Z. schrieb:
> Hoffentlich kommt jetzt nicht ein Thread "Wohnt jemand in ~Berumbur~
> Nürnberg oder in der Nähe und könnte was für mich abholen?"

Das hätte schon Charme .-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Ich verzichte auf die Erdung des Gehäuses, hatte ich auch nicht vor.

Es gibt keinen Grund, den RT5(A) umzubauen. Optisch auf einwandfreie 
Verkabelung kontrollieren und belassen, wie er ist.

Heinrich K. schrieb:
> Grundig hat die Trenntrafos für TV-Werkstätten beworben,

Wir haben in der Firma keine Fernseher gebaut, sondern unter anderem 
Tonstudiotechnik - auch da war der Grundig gerne gesehen.

> für Fachleute,
> die wissen, was sie tun: Fehlersuche an und Fehlersuche "in" geöffneten,
> unter Spannung stehenden Geräten. Der Aufbau der TTs ist nicht
> "irgendwie doppelt isoliert", der Aufbau erfüllt die Vorgaben der
> Schutzklasse ll. Trenn dich endlich von der krampfhaften Vorstellung
> der "doppelt ausgeführten Isolation".

Mit Gerhard meckerst Du wohl den falschen an, ich glaube, der weiß, was 
er tut.

> Der Grund für die Ausführung lautet "möglichst erdfreier Handbereich am
> Reparatur-Arbeitsplatz", eine möglichst weitgehend zu erfüllende
> Forderung der Berufsgenossenschaften.

Das ist einsichtig und sinnvoll. In der Firma waren die Strippenzieher 
auf dem Trip, die Untergestelle der Tische mit Erde zu verbinden. Da 
habe ich mehr als einmal Streit gesucht, für ESD reicht es, das über 2 
MegOhm zu machen.

Enrico E. schrieb:
> Schau dir nur mal die Kabeleinführung an. Das scharfkantige Blechgehäuse
> kann direkt in die Gummischlauchleitung reinschneiden!

Ein Loch muß nicht scharfkantig sein. Und es gibt diese Gummitüllen auch 
in vernünftiger Ausführung, wo auch beim Bruch der Außenhülle das Kabel 
noch gehalten würde.

Sonderlich kritisch ist es auch deswegen nicht, weil das Gerät selten 
bis garnicht bewegt wird.

Alle Konstrukteure sind doof, nur der Pussyheini könnte das anständig.
Du nervst !

Rainer Z. schrieb:
> Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen bei der alten Gummitülle, auch
> wenn sie noch in Ordnung ist (ich habe das Kabel, Tülle etc. zum
> Reinigen auseinandergebaut).

Wenn das ordentlich aussieht, wieder zusammenbauen und fertig.

Rainer Z. schrieb:
> Eine Alternative wäre ggfls. eine Kabelverschraubung wie diese:
> 
https://www.reichelt.de/kabelverschraubung-5-0-10-0-mm-grau-ip68-pgbf-11-p126188.html?&trstct=pos_0&nbc=1
> Meinungen?

Wenn man die kräftig anzieht, dauert das maximal drei Jahre, bis das 
Gebilde reißt. Loch auffeilen und eine Klemmtülle rein.

Eppelein V. schrieb:
> Isolierung und gleizeitig Zugentlastung, was bei den Gummidüllen nicht
> der fall ist.

Falsch, siehe mein Foto - der Kunststoffigel in der Mitte bietet die 
Zugentlastung, wurde bei ANT in Serie verbaut.

Marc X. schrieb:
> Naja das Gerät ist jetzt 40 Jahre alt? Da scheint die böse Gummitülle
> meines Erachtens doch einen guten Job gemacht zu haben

Das Bild war von meinem, und ja, da sieht sie einwandfrei aus.

Marc X. schrieb:
> im Keller habe ich noch zwei sehr alte RT3 stehen, die
> waren ab Werk Schutzklasse 1 (hab die beiden tatsächlich überlassen
> bekommen weil sie die Schutzleiterprüfung nicht bestanden hatten ;)

Da war dann jemand zu faul, das zu reparieren? Aber gut so, ich habe 
auch Geräte ernten können, weil die Reparaturstelle zu faul oder unfähig 
war.

Joachim B. schrieb:
> dann kauft man halt mit Knickschutz
>
> 
https://www.conrad.de/de/p/lapp-53112890-kabelverschraubung-mit-knickschutz-m25-polyamid-silber-grau-ral-7001-1-st-603389.html

Die haben zwei Jahre Garantie, und zwar darauf, dass die Tülle bricht.

Thomas W. schrieb:
> Ein einfacheres Modell gibt es hier gerade, falls jemand braucht:
> 
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/regeltrenntrafo-grundig-rt5/2545912047-168-6826

Mit 100 Euro ein guter Preis. Du musste nur noch eine eigene Steckdose 
mit Träger Schmelzsicherung zum Trafo legen, an einem B16 lässt der sich 
nicht einschalten.

Heinrich K. schrieb:
> In
> der hauseigenen Zeitschriftenreihe "Technische Informationen" von
> Grundig wird 1973 der genaue konstruktive Aufbau des Ringkerntrafos
> beschrieben.

Hast Du diese und kannst das einscannen?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred P. schrieb:
> Heinrich K. schrieb:
>> In
>> der hauseigenen Zeitschriftenreihe "Technische Informationen" von
>> Grundig wird 1973 der genaue konstruktive Aufbau des Ringkerntrafos
>> beschrieben.
>
> Hast Du diese und kannst das einscannen?

Das würde mich auch interessieren. Mit dem "Radio-Museum" und seinem 
Betreiber Ernst Erb ist es - gelinde gesagt - schwierig. Wir erinnern 
uns an die Dispute zwischen ihm und Eckhard Etzold selig.

von Marc X. (marc_x)


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Manfred P. schrieb im Beitrag
> Marc X. schrieb:
>> Naja das Gerät ist jetzt 40 Jahre alt? Da scheint die böse Gummitülle
>> meines Erachtens doch einen guten Job gemacht zu haben
>
> Das Bild war von meinem, und ja, da sieht sie einwandfrei aus.
>
> Marc X. schrieb:
>> im Keller habe ich noch zwei sehr alte RT3 stehen, die
>> waren ab Werk Schutzklasse 1 (hab die beiden tatsächlich überlassen
>> bekommen weil sie die Schutzleiterprüfung nicht bestanden hatten ;)
>
> Da war dann jemand zu faul, das zu reparieren? Aber gut so, ich habe
> auch Geräte ernten können, weil die Reparaturstelle zu faul oder unfähig
> war.

Ach ich will gar nicht drüber nachdenken was in der Firma damals alles 
weggeworfen wurde, die Firma hatte aus der Grundig Insolvenzmasse große 
Mengen an Messtechnik übernommen, wenn mal was kaputt ging wurde aus dem 
Betriebsmittellager einfach ein anderes Gerät geholt. War aber halt auch 
viel altes Zeug dabei, die Firma ist später umgezogen und hat dann 90% 
des Betriebsmittellagers entsorgt, wir Mitarbeiter konnten uns dann 
daran bedienen, für mich war das meiste aber uninteressant, weil ich 
schon soweit ausgestattet war und zum damaligen Zeitpunkt auch kein Auto 
hatte womit ich das Zeug hätte nach Hause bringen können. Ich habe dann 
nur einen Grundig FG100 und allgemeine Werkstatt/Laborausrüstung 
mitgenommen (Messleitungen und -spitzen, Krokodilklemmen, 
Sicherungsring-Zangen, ESD-Matte mit Armband und Erdungsbaustein…).

von Eppelein V. (eppelein)


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Manfred P. schrieb:

>
> Eppelein V. schrieb:
>> Isolierung und gleizeitig Zugentlastung, was bei den Gummidüllen nicht
>> der fall ist.
>
> Falsch, siehe mein Foto - der Kunststoffigel in der Mitte bietet die
> Zugentlastung, wurde bei ANT in Serie verbaut.
>

Bei reinen Gummitüllen und das war ja der Ausgangspunkt meiner 
Antwort, da ist keine Zugentlastung vorhanden - dient lediglich als 
Einführungsschutz in ein Gerät, nicht mehr und nicht weniger.

MfG
Eppelein

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Die haben zwei Jahre Garantie, und zwar darauf, dass die Tülle bricht.

mag sein, war ja nur weil der Knickschutz vermisst wurde ;-)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Nur als Nachtrag: Der gleiche Trafo bei ebay, zum ähnlichen Preis 
weggegangen.
https://www.ebay.de/itm/325810137323

von Joachim B. (jar)


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Rainer Z. schrieb:
> Der gleiche Trafo bei ebay, zum ähnlichen Preis
> weggegangen.
> https://www.ebay.de/itm/325810137323

aber Schutzkontakt an der Trafoausgangsseite ist doch verboten beim 
Trenntrafo, das widerspricht der Netztrennung.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> aber Schutzkontakt an der Trafoausgangsseite ist doch verboten beim
> Trenntrafo, das widerspricht der Netztrennung.

Steht doch daneben: "Schutzkontakt nicht angeschlossen"

Inwieweit die mechanische Klemmhilfe (mehr ist es ja dann nicht mehr) 
nicht erlaubt ist, weil es Leseunkundigen einen echten Schutzkontakt 
suggeriert? Das werden hier wohl andere wissen.

Und das Ding ist ja auch älter - damals gab es sicher auch noch andere 
Vorschriften.

Ansonsten ist ein Regeltrenntrafo (hier ein LTS606, übrigens ohne 
Schutzkontakte ;-) schon eine schöne Sache. Man benötigt ihn zwar 
selten, aber wenn, dann ist man froh :-)

Den habe ich damals (>15J) auch über ebay für um die 350€ (hat 
allerdings 6A) erworben. Preislich sind die Dinger also stabil <:-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> aber Schutzkontakt an der Trafoausgangsseite ist doch verboten beim
> Trenntrafo, das widerspricht der Netztrennung.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: "Schutzkontakt nicht 
angeschlossen".

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Joachim B. schrieb:
> aber Schutzkontakt an der Trafoausgangsseite ist doch verboten beim
> Trenntrafo, das widerspricht der Netztrennung.

Ist weiter oben im Thread ausgiebig diskutiert worden, mit recht vielen 
Argumenten. Ich verweise mal darauf.

Chris D. schrieb:
> Ansonsten ist ein Regeltrenntrafo (hier ein LTS606, übrigens ohne
> Schutzkontakte ;-) schon eine schöne Sache.

Wurde hier im Forum auch mal angeboten:
Beitrag "[V] Regel-Trenn-Transformator Thalheimer LTS 606 - 1500VA"

Nicht schlecht der Specht. Bist Du gar der Käufer dieses Gerätes? :)

EDIT: Okay, jetzt sehe ich es, Deiner ist von ebay zum zufällig gleichen 
Preis. Oder hattest Du es mit ebay gerade erst zugefügt? :)

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer Z. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Ansonsten ist ein Regeltrenntrafo (hier ein LTS606, übrigens ohne
>> Schutzkontakte ;-) schon eine schöne Sache.
>
> Wurde hier im Forum auch mal angeboten:
> Beitrag "[V] Regel-Trenn-Transformator Thalheimer LTS 606 - 1500VA"
>
> Nicht schlecht der Specht. Bist Du gar der Käufer dieses Gerätes? :)
>
> EDIT: Okay, jetzt sehe ich es, Deiner ist von ebay zum zufällig gleichen
> Preis. Oder hattest Du es mit ebay gerade erst zugefügt? :)

Nein und ja ;-)

Wie geschrieben, mein Kauf war um 2007 herum und das war auch die 
Vorgängerversion (andere Messwerke und Hauptschalter).

Und ja: der wiegt schon richtig was

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: "Schutzkontakt nicht
> angeschlossen".

ob das juristisch genügt?
Ich hatte in der Werkstatt solche Kontakte entfernt so das niemand lesen 
muss oder es sogar auch verstehen muss.
Was weiss ich wer damit arbeitet.

von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> Was weiss ich wer damit arbeitet.

Was soll denn da passieren können, was bei einer zweipoligen Steckdose 
nicht passieren könnte?

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Was soll denn da passieren können

das ist nicht das Thema, es war mal Vorschrift das Netzgetrennte keine 
Schukodose haben dürfen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Joachim B. schrieb:
>> Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: "Schutzkontakt nicht
>> angeschlossen".
> ob das juristisch genügt?

Es geht dochnichts über Bedenkenträger.

> Ich hatte in der Werkstatt solche Kontakte entfernt so das niemand lesen
> muss oder es sogar auch verstehen muss.

Beim Vorgänger RT5 war die Dose ohne Schukofedern.

> Was weiss ich wer damit arbeitet.

Wer in der Werkstatt damit ein Problem hat, ist vielleicht im falschen 
Beruf.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Wer in der Werkstatt damit ein Problem hat, ist vielleicht im falschen
> Beruf.

du solltest an deinem Leseverständnis arbeiten ich lasse doch keine 
Geräte aus der Werkstatt nach Reparatur rausgehen für unbekannte Nutzer 
wenn Geräte gegen Vorschriften verstoßen, wenn denn jemand zu Schaden 
kommt warum auch immer wird gefragt wer das rausgegeben hat.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Joachim B. schrieb:
> du solltest an deinem Leseverständnis arbeiten

Oder halt du. Wo wird denn so ein Gerät benutzt, wenn nicht in einer 
Werkstatt?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Joachim B. schrieb:
> ich lasse doch keine
> Geräte aus der Werkstatt nach Reparatur rausgehen für unbekannte Nutzer
> wenn Geräte gegen Vorschriften verstoßen, wenn denn jemand zu Schaden
> kommt warum auch immer wird gefragt wer das rausgegeben hat.

Hallo Joachim,
das wurde oben im Thread schon heftig diskutiert. Nun ja, der 
Regeltrenntrafo ist eher ein Gerät, welches die Werkstatt nicht 
verlässt. Und in der Werkstatt sollten die Leute Ahnung haben und mit 
dem Hinweis "Schutzleiter ist nicht angeschlossen" etwas anfangen 
können.

Betrachte die Schutzleiterkontakte einfach als "Halteklemmen", wie es 
hier bereits anschaulich bezeichnet wurde.

Übrigens habe ich noch Bilder von "flachen" Steckdosen in Erinnerung. 
Also nicht bei diesem Trafo. Diese flachen Dosen sind mir noch weniger 
geheuer. Da schauen die Stifte des Steckers noch ein gutes Stückchen 
heraus, obwohl sie bereits Kontakt in der Dose haben. Hoffe, ihr 
versteht, was ich meine?

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Es war offenbar billiger, den "nicht angeschlossen"-Aufdruck 
anzubringen, als jedesmal eine teure Sonderdose zu verbauen.

Hier wurden auch mal vor längerer Zeit schutzleiterfreie Steckdosen 
gesucht, mit dem Ergebnis, daß es sie irgendwo gibt, in seltenen Serien 
von Herstellern auf Alpha Centauri, aber daß mehr Leser Sex mit einem 
Einhorn hatten als je eine solche Dose angefaßt haben.

Mit flache Steckdosen meinst Du wohl die bei der Philips Tortenschachtel 
(Beitrag "Wer kenn diesen Stelltrenntransformator?")? Die haben einen 
geschätzt 5mm überstehenden Rand, der auch noch sehr dünn ist. Das weiß 
ich deshalb, weil bei mir der Entsorg-Arsch den optisch nahezu NOS-Trafo 
in den Elektroschrott geworfen hat und dadurch u.a. eben dieser Rand 
der Steckdose ein Stück weit eingerissen und nach innen gebogen ist.

Im Prinzip sollten einem aber rausstehende Steckerkontakte keine Sorge 
machen, denn man steckt ja ein geöffnetes Gerät ein, in dem man mit 
beiden nackten Armen bis zu den Schultern zwischen den blanken Drähten 
herumzuhantieren vorhat. Falls man mit einem Finger allerdings zwischen 
beide Kontakte käme, wäre das unangenehm.

von Andrew T. (marsufant)


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Joachim B. schrieb:
> das ist nicht das Thema, es war mal Vorschrift das Netzgetrennte keine
> Schukodose haben dürfen.

Nein,
war es nie. Also hör bitte auf die Internet-Hoaxe breit zu treten.

Korrekt heisst es in der Vorschrift:
"Es darf keine Verbindung zu PE sein."

WIE das realisiert wird und WELCHE Steckdose einzuzusetzen ist, ist da 
defintiv nicht vorgeben.

Diese Diskussion:
Ist eine weitere sprichwörtliche Sau, die regelmäßig durch das 
(Forum-)Dorf getrieben wird.

von Joachim B. (jar)


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Klaus schrieb:
> Wo wird denn so ein Gerät benutzt, wenn nicht in einer
> Werkstatt?

in Studierendenlaboren z.B. und da wurden oft genug PE abgetrennt weil 
Messungen verseucht waren (bei Netzteile, Messrahmen, Oszilloskope 
uvam.) und hinterher kamen die Geräte in die Institutswerkstatt weil sie 
in Sicherheitsprüfungen durchgefallen sind.

sagt mal wollt ihr nur provozieren oder habt ihr echt so begrenzte 
Horizonte?

Es gibt mehr als ihr euch vorstellen könnt, es sind nicht immer 
Werkstätten wo Geräte eingesetzt werden und glaube mir was ich dort 
schon erleben musste kannst du dir nicht ausdenken.

Rainer Z. schrieb:
> Und in der Werkstatt sollten die Leute Ahnung haben

ja sollten aber so ist das im echten Leben leider nicht und man kann 
alleine keine 37000 Studierende in verschiedensten Gebäude 
beaufsichtigen.
Selbst in den Laboren können die Laborleiter nicht hinter jedem 
Studierenden hinterher sein abgesehen davon das Laborleiter keine 
elektrische Fachkraft sein müssen, nicht mal welche mit Dr. Titel.

Beitrag #7503237 wurde vom Autor gelöscht.
von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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> Wollvieh W. schrieb:
>> Mit flache Steckdosen

wie hier? (Nordmende) ja früher war mehr erlaubt!

So sehen heute echte sekundäre Einbaudosen aus!

https://www.ostron.de/out/pictures/z1/lts604_01_z1.jpg

keine PE und versenkt!

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Joachim B. schrieb:
>> Wollvieh W. schrieb:
>>> Mit flache Steckdosen
>
> wie hier? (Nordmende)

Ja, sowas meinte ich bzw., wie es Wollvieh in seinem Link zeigte. Eben 
flach bzw. mit nur wenig überstehendem Kragen.

Wollvieh W. schrieb:
> Im Prinzip sollten einem aber rausstehende Steckerkontakte keine Sorge
> machen, denn man steckt ja ein geöffnetes Gerät ein, in dem man mit
> beiden nackten Armen bis zu den Schultern zwischen den blanken Drähten
> herumzuhantieren vorhat. Falls man mit einem Finger allerdings zwischen
> beide Kontakte käme, wäre das unangenehm.

Du hast Recht. Andere Gefahren sind realistischer. Neugierige 
Kleinkinder stecken Gegenstände in die Steckdose (ich! Meine Mutter 
musste höllisch aufpassen, die Ärmste), trotzdem sind Steckdosen nicht 
verboten.

Fachkundige sollten mit flachen Steckdosen umgehen können.

von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> wenn denn jemand zu Schaden
> kommt warum auch immer wird gefragt wer das rausgegeben hat.

Joachim B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Was soll denn da passieren können
>
> das ist nicht das Thema, es war mal Vorschrift das Netzgetrennte keine
> Schukodose haben dürfen.

Ja, welches Problem hättest Du denn nun gerne?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Wollvieh W. schrieb:
> Im Prinzip sollten einem aber rausstehende Steckerkontakte keine Sorge
> machen, denn man steckt ja ein geöffnetes Gerät ein, in dem man mit
> beiden nackten Armen bis zu den Schultern zwischen den blanken Drähten
> herumzuhantieren vorhat. Falls man mit einem Finger allerdings zwischen
> beide Kontakte käme, wäre das unangenehm.

Rainer Z. schrieb:
> Du hast Recht. Andere Gefahren sind realistischer. Neugierige
> Kleinkinder stecken Gegenstände in die Steckdose (ich! Meine Mutter
> musste höllisch aufpassen, die Ärmste), trotzdem sind Steckdosen nicht
> verboten.

Moin,

gerade das, ist mir als siebenjähriger passiert. Ich wollte den Stecker 
der Wohnzimmerlampe in der Ecke im Dunkeln in so eine zweipolige flache 
Steckdose einstecken und mein Finger geriet zwischen beide Stifte als 
ich nach den Steckdosen Löchern suchte und ich bekam eine gewischt, das 
mir Hören und Sehen verging. Das war meine erste (schmerzhafte) 
Begegnung mit 220V. Aber vielleicht war es trotzdem lehrreich:-)

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Ge L. (Gast)


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Bei den USA-Steckern sehe ich das eher als Vorteil. Die kann man 3 - 4 
Millimeter weit aus der Dose ziehen und auf die Kontakte ein 
europäisches Handyladegerät klemmen.

Die Amis haben ja nur Strom, keine Spannung ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Soul E. schrieb:
> Bei den USA-Steckern sehe ich das eher als Vorteil. Die kann man 3
> - 4
> Millimeter weit aus der Dose ziehen und auf die Kontakte ein
> europäisches Handyladegerät klemmen.
>
> Die Amis haben ja nur Strom, keine Spannung ;-)

Na, na, na...

Aber es ist wahr. Mit trockener Haut spürt man kaum was von der 
Netzspannung wen man dran kommen sollte. Vielleicht ein mildes Kribbeln.

von Carsten W. (eagle38106)


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Ist zwar jetzt Off-Topic, aber da kann ich leider noch einen 
draufsetzen:
Ich habe mal in einem Kino ein amerikanisches Steckerschaltnetzteil 
konfisziert, welches einen Pappaufsteller mit einer Kleinspannung für 
die Beleuchtung versorgte. Weil ein passender Adapter nicht vorhanden 
war, hatte jemand vom Personal einfach zwei M3 Schrauben von innen nach 
außen durch die Steckerlaschen geschoben und auf der Außenseite von 
einem abgeschittenen Eurokabel die Drahtenden drumgetüddelt und mit 
U-Scheibe und Mutter fixiert. Der Brandsatz lag dann lose und unisoliert 
im Aufsteller...

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Joachim B. schrieb:
>> Wollvieh W. schrieb:
>>> Mit flache Steckdosen
>
> wie hier? (Nordmende) ja früher war mehr erlaubt!

Die sieht mir eher wie eine echte Vor-Schuko-Steckdose aus, da sie diese 
merkwürdigen Führungsrinnen hat. Kann das sein, daß die dazugehörigen 
Steckerstifte nicht rund waren sondern eine Art "Sanduhr-Profil" hatten, 
also von gegenüberliegenden Seiten ausgeschnittene Dreiecke?

> So sehen heute echte sekundäre Einbaudosen aus!
>
> https://www.ostron.de/out/pictures/z1/lts604_01_z1.jpg
>
> keine PE und versenkt!

Hm, hat man da nicht durch die auch fehlenden Führungsrinnen das 
(theoretische) Problem von Drehkräften auf den Stecker? Andererseits, 
die Franzosen und Tschechen haben es auch so, wobei sich die Drehkräfte 
auf 50% mehr Stifte verteilen. :)

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Ja, welches Problem hättest Du denn nun gerne?

am liebsten keines und deswegen vertraue ich Forengequatsche auch nicht,

Andrew T. schrieb:
> Korrekt heisst es in der Vorschrift:
> "Es darf keine Verbindung zu PE sein."
>
> WIE das realisiert wird und WELCHE Steckdose einzuzusetzen ist, ist da
> defintiv nicht vorgeben.

Dann hätten ja die Stelltrenntrafohersteller keine Sondereinbaudose 
erfinden müssen wenn ein Aufkleber genügt.

ich vertraue heute nicht mal den Aussagen äh Meinungen von Anwälten
vor Mandat
"ist kein Problem"
nach Mandat
"da kann man leider nichts machen"

von Klaus (feelfree)


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Joachim B. schrieb:
> deswegen vertraue ich Forengequatsche auch nicht

Ich auch nicht, da verrtraue ich lieber dem (damals renomierten) 
Hersteller, dass er sein Gerät nach geltenden Normen und Gesetzen 
hergestellt und in Verkehr gebracht hat.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Wollvieh W. schrieb:
> Es war offenbar billiger, den "nicht angeschlossen"-Aufdruck
> anzubringen, als jedesmal eine teure Sonderdose zu verbauen.

Im Vorgänger RT5 hatte Grundig sowas, musste ich extra für Euch knipsen.
Der dusselige Aufkleber ist nicht original, den hat der schlaue 
Elektriker angebracht, weil ja niemand die fehlenden Kontaktfedern 
bemerkt.

(Die weiße LED ist auch nicht original, die war zur Zeit seiner 
Entstehung nochnicht erfunden).

Joachim B. schrieb:
> sagt mal wollt ihr nur provozieren oder habt ihr echt so begrenzte
> Horizonte?

Ist bei Dir irgendetwas passiert, was Dich aus der Spur gebracht hat?
Du hast an einen serienmäßigen Gerät etwas geändert und kannst es nicht 
akzeptieren, damit hier auf Unverständnis zu stoßen. Bitte gib auf!

Rainer Z. schrieb:
> Du hast Recht. Andere Gefahren sind realistischer. Neugierige
> Kleinkinder stecken Gegenstände in die Steckdose (ich! Meine Mutter
> musste höllisch aufpassen, die Ärmste), trotzdem sind Steckdosen nicht
> verboten.

Ich soll als Kleinkind mal mit der Stricknadel "Elektriker spielen" 
gefummelt haben - scheinbar nicht erfolgreich, da ich noch lebe.

Percy N. schrieb:
> Ja, welches Problem hättest Du denn nun gerne?

Oder, welches Problem er gerne los wäre. Ich weiß nicht, früher hat 
Joachim überwiegend sinnvolle Beiträge verfasst.

Gerhard O. schrieb:
> gerade das, ist mir als siebenjähriger passiert. Ich wollte den Stecker
> der Wohnzimmerlampe in der Ecke im Dunkeln in so eine zweipolige flache
> Steckdose einstecken und mein Finger geriet zwischen beide Stifte

In Deutschland dürfen Flachstecker nicht komplett aus Metall sein, die 
haben immer etwas Kunststoff und nur vorne Metallkappen - Bild EU_plug.

Klaus schrieb:
> Ich auch nicht, da verrtraue ich lieber dem (damals renomierten)
> Hersteller, dass er sein Gerät nach geltenden Normen und Gesetzen
> hergestellt und in Verkehr gebracht hat.

Danke, genau diesen Text habe ich mir gestern erspart.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Du hast an einen serienmäßigen Gerät etwas geändert und kannst es nicht
> akzeptieren, damit hier auf Unverständnis zu stoßen. Bitte gib auf!

nicht mal lesen kannst du

Joachim B. schrieb:
> Ich hatte in der Werkstatt solche Kontakte entfernt so das niemand lesen
> muss oder es sogar auch verstehen muss.

nun zeige mir das "serienmäßige Gerät"

Wer weiss wer diese Dose eingebaut hat die man mit Schutzkontakte 
überall kaufen kann und auch ein Hersteller war nicht zu erkunden, 
könnte also Selbstgebautes sein.

Ich habe nach 23 Jahren im Institut kein einziges Laborgerät von 
Herstellern für Laborgeräte gefunden welche serienmäßig hinterm 
Trenntrafo eine Schukodose hat.

von Gerhard O. (gerhard_)


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> In Deutschland dürfen Flachstecker nicht komplett aus Metall sein,
> die haben immer etwas Kunststoff und nur vorne Metallkappen - Bild EU_plug.

In Den 1960ern gab es sie noch nicht. Unsere Stecker hatten vollkommen 
ungeschützte Stifte. Bei Deinem gezeigten Stecker hätte das natürlich 
überhaupt nicht passieren können. Naja, ich lernte daraus, daß man so 
etwas mit den Finger nicht mehr machen sollte und hat mein Interesse 
geweckt, mehr über den Bösewicht Namens "Elektrizität" im Allgemeinen 
und Besonderen, zu erfahren. So gesehen, war es für mich ein 
bahnlenkendes Missgeschick. Der Rest ist Geschichte:-)

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Joachim B. schrieb:
> nun zeige mir das "serienmäßige Gerät"
> Wer weiss wer diese Dose eingebaut hat die man mit Schutzkontakte
> überall kaufen kann und auch ein Hersteller war nicht zu erkunden,
> könnte also Selbstgebautes sein.
> Ich habe nach 23 Jahren im Institut kein einziges Laborgerät von
> Herstellern für Laborgeräte gefunden welche serienmäßig hinterm
> Trenntrafo eine Schukodose hat

Zur Schonung Deiner Nerven zeigs ich Dir...

Jedermann darf auf die Seite "radiomuseum (dot) org " gehen und dort 
dann oben mittig in die Suchzeile "Grundig RT5A" eingeben, rechts auf 
das rot hinterlegte "Go!" clicken.

Es erscheint eine Suchergebnis-Liste mit 3 Grundig Regel-Trenn-Trafos 
RT5A verschiedener Baujahre.

Alle drei sind mehrfach abgebildet, es gibt, sobald man einen ausgesucht 
hat, stets die Tabs "Bilder" und "Schaltpläne". Kostet alles nichts, man 
muss dort kein angemeldetes, registriertes Mitglied sein.

Der mit der hellen Frontplatte enthält stets eine Steckdose ohne 
Schutzkontakte. Es sind unter Schaltpläne die original Presse-/ 
Katalogfotos vorhanden, von Grundig selbst, also aus den Katalogen, wie 
auch aus der hauseigenen Zeitschrift "Grundig Technische Informationen".

Die "hellen Frontplatten" haben immer Steckdose ohne Schutzkontakt und 
folgerichtig auch ohne den Hinweis "Schutzkontakt nicht angeschlossen".

Die Modelle mit dunkler Frontplatte und heller Schrift haben immer 
Schuko und immer den Hinweistext "Schutzkontakt nicht angeschlossen".
Beides ist nach VDE 0411 und vor allem VDE0550 zulässig und auch 
zulässig "gewesen".

Die Schutzkontakte dürfen vorhanden sein, sie müssen nicht. Sind sie 
vorhanden, aber gar nicht angeschlossen, dann muss der Hinweis darauf in 
unmittelbarer Nähe angebracht. Es darf also lediglich kein "Schutz" 
vorgegaukelt werden. Wir erinnern uns günstigerweise genau jetzt an den 
englischen Namen des "PE": Protection Earth!

Selbstverständlich ist die Sekundärwicklung immer netzgetrennt, es ist 
ja ein Trenntrafo, der so beschriftet und auch durch Normsymbol 
gekennzeichnet ist.

von Heinrich K. (minrich)


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Bei den dort hochgeladenen Originalunterlagen steht als Fußnote auch mal 
"Grundig TECHNISCHE INFORMATIONEN 2/1973".

Zu dieser Zeit kostete die Schachtel Zigaretten in Westdeutschland, der 
guten, alten BRD, drei D-Mark. Am Automaten. Weil aber auf der 
Steuerbanderole DM 2,50 stand, war in jeder Schachtel ein 50 
Pfennigstück drin, als Wechselgeld. Kurzzeitig war Benzin da knapp, 
"Ölkrise" hieß das, kurz vorher kostete der Liter bei Selbstbedienung 
noch 54 Pfennige. Ein nagelneuer VW Käfer 1302 kostete knapp 6000 DM.

Der Grundig RTT immerhin schlappe 780,--, also mehr als ein Zehntel 
eines durchschnittlichen Neuwagens dieser Zeit.
Es war also niemals ein irgendwie dort hingelangtes "Haushaltsgerät" an 
dem Oma Paschulke irgendwas anstöpselt, es war stets ein Gerät für 
elektrotechnische Werkstätten, für die dann auch die jeweiligen Regeln 
der Berufsgenossenschaften galten. In den Werkstätten hatte "daran" 
ausschliesslich "unterwiesenes Fachpersonal" zu hantieren und aus 
versicherungsrechtlichen Gründen hatte an den Türen auch "Kein Zutritt, 
elektrotechnische Betriebsstätte" zu stehen.

Von Fachpersonal, das als Geselle, Meister, Ingenieur, Industriemeister 
oder Fachlehrer tätig ist, wurde zu der Zeit noch als "gegeben" 
vorausgesetzt, daß es lesen kann. Daher genügt der Hinweis in der 
Amtsprache des Verkaufslandes.

Gemeint ist natürlich der Hinweis "Schutzkontakt nicht angeschlossen".

: Bearbeitet durch User
von Eppelein V. (eppelein)


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Heinrich K. schrieb:
> Von Fachpersonal, das als Geselle, Meister, Ingenieur, Industriemeister
> oder Fachlehrer tätig ist, wurde zu der Zeit noch als "gegeben"
> vorausgesetzt, daß es lesen kann. Daher genügt der Hinweis in der
> Amtsprache des Verkaufslandes.
>
> Gemeint ist natürlich der Hinweis *"Schutzkontakt nicht angeschlossen".*


Bravo!
Sagt alles aus, den ganzen Summs um so eine vermaledeite Steckdose in 
ellenlangen Diskussionen hätte man sich sparen können.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Joachim B. schrieb:
>> Ich hatte in der Werkstatt solche Kontakte entfernt so das niemand lesen
>> muss oder es sogar auch verstehen muss.
> nun zeige mir das "serienmäßige Gerät"

Grundig RT5A, Thema dieses Threads.

Gerhard O. schrieb:
> In Den 1960ern gab es sie noch nicht. Unsere Stecker hatten vollkommen
> ungeschützte Stifte. Bei Deinem gezeigten Stecker hätte das natürlich
> überhaupt nicht passieren können.

Ich weiß nicht, wann diese teileweise isolierten Stifte eingeführt 
wurden.

Flachstecker mit Ganzmetallstiften findet man mitunter an China-Gelumpe, 
was damit in der EU garnicht vertrieben werden dürfte. Hier liegen noch 
die Reste einer Heiklebepistole mit einem unzulässigen Eurostecker, 1988 
irgendwo im deutschen Handel gekauft.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Grundig RT5A, Thema dieses Threads.

Ausrede!

Übrigens glaube ich nicht das man nach einer Reparatur sich auf alte 
Vorschriften berufen kann wie z.B. Ableitströme wenn Geräte durch die 
el. Sicherheitsprüfung gefallen sind, die bekommen schlicht kein geprüft 
Siegel und sind dann zur Nutzung verboten. Die Diskusion mit dem Prüfer 
blieb auch ergebnislos, Folge ich musste die 1µF Filterkondensatoren zu 
0,1µF tauschen, den geänderten Vorschriften zur Genüge.

von M. H. (thorax)


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Da hier die Diskussion sehr aktiv ist, möchte ich eine kurze Frage 
einschieben:
Ich habe einen RT5 und möchte gern ein Amperemeter nachrüsten. Da nicht 
sonderlich viel Platz ist, müsste ich auch das Voltmeter tauschen.
Amperemeter haber ich ein schönes, passendes von AMS gefunden, aber 
leider finde ich keine Voltmeter mit "auf dem Kopf stehender" Anzeige 
wie sie der RT5a verbaute hat. Kann mir da jemand den Typ nennen?

Danke, schöne Grüße

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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M. H. schrieb:
> Amperemeter habe ich ein schönes, passendes von AMS gefunden, aber
> leider finde ich keine Voltmeter mit "auf dem Kopf stehender" Anzeige
> wie sie der RT5a verbaute hat.

Solche "auf den Kopf stehenden" Voltmeter habe ich selber nie zuvor 
gesehen, erstmals bei dem RT5A. Ehrlich gesagt musste ich mich daran 
kurz gewöhnen.

Was spricht dagegen, das Voltmeter "richtig herum" einzubauen? Außer Du 
willst eine gewisse Originalität bewahren (was Dir selbstverständlich 
gegönnt sei!).

A propos Ampèremeter: In diesem Konkurrenz-Forum (ich hoffe, mein Link 
dahin ist kein fürchterliches Sakrileg) wird die Problematik auch der 
Grundig Geräte mit vorhandenem Ampèremeter behandelt.
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=16719&pid=201223

Es betrifft speziell die Serie der vor 1978 gebauten Geräte (vor Typ 
906066-1809, im fraglichen Falle Typ 906066-1607). Dort schlägt das 
Ampèremeter im unteren Bereich kaum aus, z.B. wenn ein einfaches 
Röhrenradio angeschlossen ist. Es hat jemand ein Ampèremeter von AMS mit 
größerer Spreizung im unteren Bereich eingebaut. Achtung, es muss wegen 
des Wechselstroms ein Dreheiseninstrument sein, kein Drehspulinstrument.

Moderner fand ich den Vorschlag (ebenfalls aus dem genannten Thread), 
den Strom mit einem gewöhnlichen "Energiemessgerät" zu erfassen, der 
einfach zwischengeschaltet wird. Das erspart zudem den Umbau des 
Regeltrenntrafos.

Der Hersteller der Original-Messinstrumente - also auch des auf dem Kopf 
stehenden Voltmeters im Gerät des Typs 906066-1607 - ist übrigens die 
Fa. Neuberger. Vielleicht hilft's?

von Manfred P. (pruckelfred)


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M. H. schrieb:
> Da nicht sonderlich viel Platz ist,

Hattest Du den schon offen? Platz ist dort garnicht, der Bereich unter 
dem Voltmeter ist mit den Sicherungen und dem Netzschalter samt großem 
Isolierdeckel komplett blockiert.

Rainer Z. schrieb:
> Moderner fand ich den Vorschlag (ebenfalls aus dem genannten Thread),
> den Strom mit einem gewöhnlichen "Energiemessgerät" zu erfassen, der
> einfach zwischengeschaltet wird.

Das hat nur den Haken, deutlich unterhalb seiner Nennspannung nichts 
oder dummes Zeug anzuzeigen. Ich will ja den Strom sofort sehen, wenn 
ich nur auf wenige Volt aufdrehe, da ist der Dreheisenzeiger 
unschlagbar.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)



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Manfred P. schrieb:
> Das hat nur den Haken, deutlich unterhalb seiner Nennspannung nichts
> oder dummes Zeug anzuzeigen. Ich will ja den Strom sofort sehen, wenn
> ich nur auf wenige Volt aufdrehe, da ist der Dreheisenzeiger
> unschlagbar.

Das stimmt allerdings. Die "Energiemesser" arbeiten im Bereich von 
220...240 Volt. Hinzu kommt das Flackern der Digitalanzeige, weshalb ich 
manches Mal das analoge Zeigerinstrument bevorzugt habe. Man kann 
jedenfalls ab dem RT5A Beides parallel haben.

Auf Radiomuseum.org konnte ich noch einen Artikel aus den "Technischen 
Informationen" von Grundig über den Aufbau des Regel-Trenntrafos finden.

Bemerkenswert ist für mich der Umstand, dass der Trafo zum großen Teil 
aus Ringblechen besteht und neben der Primärwicklung nur aus einer 
einzigen Sekundärwicklung, über welche eine Graphit-Rolle als Abgreifer 
läuft.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Das stimmt allerdings. Die "Energiemesser" arbeiten im Bereich von
> 220...240 Volt.

Mein Conrad EKM3000 von 2007 zeigt grob falsche Spannungen, wie es auch 
Digitalmultimeter bei leerer Batterie tun: 100V anstatt 50V, 150V bei 
anliegenden 100V. Ab etwa 180V passt es dann.

Man bräuchte also Digitalmeter mit externer Versorgung, welche dann aber 
die sichere Netztrennung gefährden.

> Hinzu kommt das Flackern der Digitalanzeige, weshalb ich
> manches Mal das analoge Zeigerinstrument bevorzugt habe.

Ja, bei diesem Gerät machen Zeiger Sinn.

Wenn ich aber testen will, wie sich ein Gerät bei Unter- / Überspannung 
verhält, setze ich ein gutes DMM parallel drauf. Um zu schauen, ob oder 
wann ein Trafo in die Sättigung gerät, muß noch ein höher auflösendes 
Strommessgerät dazu.

> Man kann jedenfalls ab dem RT5A Beides parallel haben.

Wir haben halt das Glück, einen -A zu haben :-)

> Auf Radiomuseum.org konnte ich noch einen Artikel aus den "Technischen
> Informationen" von Grundig über den Aufbau des Regel-Trenntrafos finden.

Netter Artikel, danke!

von Stefan K. (stk)


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Manfred P. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Moderner fand ich den Vorschlag (ebenfalls aus dem genannten Thread),
>> den Strom mit einem gewöhnlichen "Energiemessgerät" zu erfassen, der
>> einfach zwischengeschaltet wird.
>
> Das hat nur den Haken, deutlich unterhalb seiner Nennspannung nichts
> oder dummes Zeug anzuzeigen.

Man kann es wie Old-Papa machen, der chinesiche Powerpanelmeter in seine 
Trenntrafos eingebaut hat. Die Panelmeter hat er modifiziert, die 
Versorgungsspannung von den beiden Enden der Sekundärwicklung genommen 
und die Messspannung vom Schleifer:
Beitrag "Chinesische Powerpanelmeter - Fehler und Modifikation"
und mehrere Threads zu seinen Trenntrafoumbauten

: Bearbeitet durch User
von M. H. (thorax)


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Danke für den Hinweis. Das ist dann wohl der Weg, den ich gehen werde. 
Muss nur dafür sorgen, daß die Modifikationen komplett reversibel sind. 
Denke der Trenntrafo an sich wird das Panelmeter um Jahrzehnte 
überleben...

von Manfred P. (pruckelfred)


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Stefan K. schrieb:
> Die Panelmeter hat er modifiziert, die
> Versorgungsspannung von den beiden Enden der Sekundärwicklung genommen
> und die Messspannung vom Schleifer

Eine gute Idee, die mir nicht eingefallen ist.

M. H. schrieb:
> Muss nur dafür sorgen, daß die Modifikationen komplett reversibel sind.

Anständig aussehend einbauen und reversibel passen kaum zusammen.

> Denke der Trenntrafo an sich wird das Panelmeter um Jahrzehnte
> überleben...

Oder er landet im Altmetall. Vielleicht ein Jahr her, dass einem 
ex-Kollegen ein RT5A in die Finger fiel und er meinte, das sei nicht 
mehr zeitgemäß, Elektroschrott. Habe ich ihm ausgeredet, nun verrottet 
der vermutlich in seinem Keller.

Und ich erkenne meinen Fehler: Ich hätte ihm das Teil abschwatzen und 
(hier) verkaufen sollen, ich brauche keinen Drittrafo.

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