Hallo, - ich habe gerade eine Nachricht von der RaspberryPi Fundation bekommen: Ende Oktober soll der neue Raspberry5 verfuegbar sein. https://www.raspberrypi.com/news/introducing-raspberry-pi-5/
1 | Der Raspi 5 hat endlich einen Einschalttaster |
https://www.heise.de/hintergrund/Raspberry-Pi-5-Der-Raspi-5-kommt-mit-viel-mehr-Leistung-9319020.html
Der Elektormann war schneller: Beitrag "Re: Wann kommt der Raspberry Pi 5 und was ist über diesen bereits bekannt?"
Jetzt muss „nur noch“ der Preis passen, das Teil lieferbar sein und ein OS verfügbar gemacht werden, das mit dem neuen Kram klar kommt.
golem sagt:
>Die 4 GByte Variante des Rechners soll 60 US-Dollar kosten, 8 GByte kosten 80
US-Dollar.
Da wird's schwer, jede Ecke im Haus mit Raspis vollzupflastern.
Uwe D. schrieb: > Jetzt muss „nur noch“ der Preis passen, das Teil lieferbar sein und ein > OS verfügbar gemacht werden, das mit dem neuen Kram klar kommt. Bei Berrybase (Berlin) ist der 4GB in der Vorbestellung bei 70EUR, die 8GB Version bei 93EUR (inkl. Steuer, + Versand). Das ist natuerlich ganz weit weg vom US$30-Rechner (so hatte die Fundation damals beworben), und bei 93EUR (+ Netzteil + Massenspeicher) ist vielleicht ein anderes Produkt besser geeignet. Sicherlich wird die Fundation das RaspiOS anpassen.
> die offizielle Newsmeldung kommt (in) wenige(n) Minuten!
zu spaet. :)
Und wieder braucht es ein "Spezialnetzteil".
Und HDMP wird wohl auch wieder WLAN/BT stoeren.
Und wenn man im Betrieb ein USB-Geraet einsteckt,
dann stuerzt der ganze K.ck ab.
Knapp hundert Teuronen fuer einen besseren Tuerstopper?
Motopick schrieb: > Und wieder braucht es ein "Spezialnetzteil". Optional. Nur wenn die USB-Peripherie entsprechend zieht. Sonst ist auch das 3A-Netzteil des RPi4 geeignet. 5V/15W USB-C sind ganz normale heutige Handynetzteile. Erst bei 5V/25W wird es speziell. > Und wenn man im Betrieb ein USB-Geraet einsteckt, > dann stuerzt der ganze K.ck ab. Weshalb? Der Strom, den die USB-Peripherie ziehen darf, ist entsprechend der Fähigkeiten des Netzteils limitiert, so die Beschreibung. Aber natürlich landet man hier, wie schon bei RPi4, nicht weit weg von Mini-PCs der Unterklasse, wenn man Netzteil und Gehäuse mitrechnet.
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Naja. Ist der Trend immer größer und leistungsfähiger sinnvoll? Gibt es eine sinnvolle Obergrenze?
Bei dieser Preisklasse ist ein RaspberryPi deutlich weniger Interressant, da bezahlt man ein paar Euronen mehr und man kann schon ein "Indel NUC" kaufen und hat dafür einen vollwertigen PC auf dem ein normales Betriebssystem läuft. Ich habe ein paar RPi 3 und 4er. Ich werde mir so schnell keinen neuen kaufen, da ein Intel NUC deutlich mehr bietet.
Markus M. schrieb: > Bei dieser Preisklasse ist ein RaspberryPi deutlich weniger > Interressant, da bezahlt man ein paar Euronen mehr und man kann schon > ein "Indel NUC" kaufen und hat dafür einen vollwertigen PC Einen RPi kauft man üblicherweise nicht, um einen ausgewachsenen PC zu ersetzen, sondern wegen des geringen Platzbedarfs und Stromverbrauchs. Bei beidem können die NUCs (egal ob von Indel¹, Intel² oder Asus) nicht mithalten. Beim RPi 5 wurde der Stromverbrauch (bei gleicher Rechenlast) gegenüber dem RPi 4 sogar reduziert. > auf dem ein normales Betriebssystem läuft. Auf dem RPi ist man nicht auf das Raspberry Pi OS angewiesen, sondern kann auch ein ganz normales Arch Linux installieren. ───────────── ¹) gab's noch nie ²) werden gerade eingestellt
> Naja. Ist der Trend immer größer und leistungsfähiger sinnvoll? > Gibt es eine sinnvolle Obergrenze? Nein. Jeden Tag steht ein neuer Programmierer auf der es versteht noch lahmer zu programmieren und so dazu beizutragen weitere Watts zu verbrauchen denn Energie kommt aus der Steckdose. Also alles gut. Ausserdem frag ich mich manchmal ob Raspberry nicht einer der groessten Verursacher von Elektronikschrott ist. Ich meine ueberlegt mal was alles so in Deutschlands Schubladen von Rasberry 1 bis 4 ungenutzt rumliegt. Vanye p.s: Fuer die Lesegestoerten: Dieses Posting enthaelt etwas Ironie...
Zur Performance hat Phoronix nette Daten: https://www.phoronix.com/review/raspberry-pi-5-benchmarks Leider nur Pis untereinander.
Vanye R. schrieb: > Nein. Jeden Tag steht ein neuer Programmierer auf der es versteht > noch lahmer zu programmieren und so dazu beizutragen weitere Watts > zu verbrauchen Das ist ganz offensichtlich tatsächlich so. Hat aber andererseits nicht direkt etwas mit den Raspis zu tun. Die Dinger waren schon sehr attraktiv. Als sie noch wirklich billig waren (im Verhältnis zur gebotenen Leistung)... Sind sie aber mittlerweile aber eben einfach nicht mehr.
Ob S. schrieb: > Als sie noch wirklich billig waren (im Verhältnis zur > gebotenen Leistung)... Den RPi 3B gibt es derzeit für circa 44€, lieferbar. Das entspricht inflationsbereinigt circa 35€, als der erste RPi 2012 raus kam.
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> Sind sie aber mittlerweile aber eben einfach nicht mehr.
Klar, sie muessen ja aus irgenwelchen geheimnissvollen Gruenden immer
schneller werden, also werden sie auch teurer. Und jetzt kommt
noch der Sprung zum Luefter, womit sie dann unzuverlaessiger werden.
Und jetzt wird es bestimmt auch ein paar wenige Anwendungen geben
wo das auch sinnvoll ist! Aber in den allermeisten Faellen ist
das Unsinn.
Ausserdem Brot&Butter werden ja auch teurer. :-)
Vanye
Man hat die freie Auswahl, ab dem erwähnte 3-er. Wer keine Leistung benötigt, muss auch keine bezahlen. Obendrein gibt es längst eine Wagenladung Konkurrenz aller Klassen.
> Obendrein gibt es längst eine Wagenladung Konkurrenz aller Klassen.
Die finde ich von der Hardware her auch deutlich
interessanter. Allerdings will es mir oftmals so erscheinen
als wenn der Softwarestand da irgendwo zwischen wackelig
und fragwuerdig liegt.
Bei aller Kritik, Raspberry ist nun mal am verbreitetsten.
Vanye
Wem ein RPi monströs gross und schweineteuer erscheint, der sollte sich den Orange Pi Zero ansehen. Für ein PiHole sollte er reichen, und kostet nur 21€.
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(prx) A. K. schrieb: > Wem ein RPi monströs gross und schweineteuer erscheint, der sollte sich > den Orange Pi Zero ansehen. Für ein PiHole sollte er reichen, und kostet > nur 21€. Nunja, das mag ein Ausweg für ein spezielles Problem sein. Für andere Probleme gibt es andere Auswege.
Ob S. schrieb: > Für andere Probleme gibt es andere Auswege. Genau darum geht es. Man hat etliche Alternativen. Der RPi 5 ist am oberen Ende dieser Geräteart, der Orange Pi Zero ungefähr am unteren.
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Vanye R. schrieb: > Ich meine ueberlegt mal was alles > so in Deutschlands Schubladen von Rasberry 1 bis 4 ungenutzt rumliegt. Interessante Perspektive. Gehörst zu einer Minderheit der Bastler und merkst nicht, dass dem weitaus grössten Teil der Bevölkerung so ein Teil völlig am Arsch vorbei geht? Hey, es gibt auch noch Leben ausserhalb von µc.net! ;-) Wenn du E-Schott suchst, schau dich bei Handys um. Und besonders bei jenen Spezln, die alle 1-2 Jahre ein neues brauchen. So ein RPi kann in seiner Rolle eine Einsatzlebensdauer von 10 Jahren haben.
Vanye R. schrieb: > Klar, sie muessen ja aus irgenwelchen geheimnissvollen Gruenden immer > schneller werden Das Geheimnis ist schnell gelüftet: Die langsamen Geräte gibt es schon. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Wenn du E-Schott suchst, schau dich bei Handys um. Und besonders bei > jenen Spezln, die alle 1-2 Jahre ein neues brauchen. So ein RPi kann in > seiner Rolle eine Einsatzlebensdauer von 10 Jahren haben. Kann er, und es wird sicher einige Beispiele dafür geben. Aber die Gesamtstatistik sieht vermutlich anders aus. https://www.heise.de/news/Raspberry-Pi-Millionenstueckzahlen-ab-Juli-9163496.html 800k-1M/Monat https://www.all-electronics.de/elektronik-entwicklung/die-skurrilsten-raspberry-pi-projekte-303.html "Heute zählt er zu den meistverkauften Computern überhaupt und bis zum Frühjahr 2022 wurden rund 45 Millionen Geräte verkauft." Hoppla! Das ist mal ne Zahl!
Falk B. schrieb: > Hoppla! Das ist mal ne Zahl! Seit 2011 werden jedes Jahr um die 1,7 Milliarden Smartphones verkauft.
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Vanye R. schrieb: >> Naja. Ist der Trend immer größer und leistungsfähiger sinnvoll? >> Gibt es eine sinnvolle Obergrenze? > > Nein. Jeden Tag steht ein neuer Programmierer auf der es versteht > noch lahmer zu programmieren und so dazu beizutragen weitere Watts > zu verbrauchen denn Energie kommt aus der Steckdose. Also alles gut. Naja, die allgemeine Seuche der Softwareentwicklung. Aber mal ne andere Frage. Gibt es auch Bestrebungen, die BESTEHENDE Hardware möglichst gut auszulasten, vor allem mit den diversen Standard-Apps und alles was man so per apt-get saugen kann? Ich meine, der schon leicht staubige 3er Pi ist ein QuadCore mit 1,2GHz und 1GB RAM!! Da sollte schon was gehen! Und auch der olle Pi 1 mit "lausigen" 700MHz Single CPU und 256 MB RAM kann einiges, wenn man weiß wie!
(prx) A. K. schrieb: >> Hoppla! Das ist mal ne Zahl! > > Seit 2011 werden jedes Jahr um die 1,7 Milliarden Smartphones > verkauft. Und trotzdem werden die meisten nicht smarter! Paradox! ;-)
Falk B. schrieb: > Und trotzdem werden die meisten nicht smarter! Paradox! ;-) Die Telefone oder die Nutzer? Allerdings muss ich die Aussage insoweit korrigieren, als es die Zahl der Mobiltelefone ist. Da waren anfangs noch viele unsmarte Telefone dabei. Aber die Zahl blieb seither erstaunlich konstant.
Falk B. schrieb: > Naja. Ist der Trend immer größer und leistungsfähiger sinnvoll? > Gibt es eine sinnvolle Obergrenze? 8Bit in Assembler programmiert - mehr braucht keine Sau! 😛
Falk B. schrieb: > "Heute zählt er zu den meistverkauften Computern überhaupt und bis zum > Frühjahr 2022 wurden rund 45 Millionen Geräte verkauft." Wenn wir mal die Verpackung im der Pappschachtel mit ca. 100x70x20mm annehmen (hab gerade keine hier), sind das 140ml bei schätzungsweise 50g. Ein 40 Fuß Container hat ein Fassungsvermögen von 67,5m^3 und 26,5t. Das volle Volumen würde theoretisch ~482.000 Raspberry PI mit 24,1t Gesamtgewicht fassen. Realistisch muss man wohl eher 10-20% weniger rechnen, denn man braucht ja noch Paletten und bissel Luft drum herum. Sagen wir 400k Raspberries mit 20t, das sind runde Zahlen. Es braucht(e) also ca. 113 40 Fuß Container mit 2260t Gesamtnutzlast, um die 45M Raspberries über ~10 Jahre zu transportieren. Das geht natürlich im Warenstrom der Millionen Tonnen jeden Tag komplett unter.
(prx) A. K. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Als sie noch wirklich billig waren (im Verhältnis zur >> gebotenen Leistung)... > > Den RPi 3B gibt es derzeit für circa 44€, lieferbar. Und den RPi 4B mit 1GB für 46€. Und wem das noch zu teuer ist, der kann auch den RPi Zero ab 12 € nehmen. Ist ja nicht so, dass mit Erscheinen der RPi 5 sämtliche Vorgänger-Modelle mit einem Schlag eingestellt werden.
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So ist es, dem Zweck nach kaufen und einsetzen - und nicht ständig „Was ginge noch?“ oder „Meiner kann noch mehr.“ Es ist eine endlose Debatte ähnlich wie AVR vs. ARM usw. Gelegentlich hilft ein Schritt zurück… Und für ein paar SlowRF Empfänger (per ATMega) reicht zum einsammeln, sichern und verwalten ein RPZ mit WLAN, da bin ich mit 0,8-1,4 Watt dabei - natürlich 24x7 und das seit Jahren. Und es gab bisher kein Problem, das OS zu aktualisieren und das wird bestimmt weitere 6 Jahre so gehen… Der oft zitierte NUC ist immer nur die halbe Wahrheit, denn ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der zeitgleich 5-8 NUC‘s betreibt. Und: Der NUC passt nicht hinter einen normalen Spiegel… Tja, da sind wir wieder beim Einsatzzweck, der Kreis schließt sich. (Und was den Preis angeht, da hat ja @prx schon mit dem richtigen Hinweis für einen wesentliches Argument gesorgt.)
Falk B. schrieb: > Vanye R. schrieb: >>> Naja. Ist der Trend immer größer und leistungsfähiger sinnvoll? >>> Gibt es eine sinnvolle Obergrenze? >> >> Nein. Jeden Tag steht ein neuer Programmierer auf der es versteht >> noch lahmer zu programmieren und so dazu beizutragen weitere Watts >> zu verbrauchen denn Energie kommt aus der Steckdose. Also alles gut. > > Naja, die allgemeine Seuche der Softwareentwicklung. Ist wohl nur schwierig zu ändern, wenn man nicht immer bei Null anfangen möchte und immer wieder neue optische Effekte als "State of the Art" verkauft werden. > Aber mal ne andere Frage. Gibt es auch Bestrebungen, die BESTEHENDE > Hardware möglichst gut auszulasten, vor allem mit den diversen > Standard-Apps und alles was man so per apt-get saugen kann? Ich meine, > der schon leicht staubige 3er Pi ist ein QuadCore mit 1,2GHz und 1GB > RAM!! Ich setze die gerne ein, eben weil die leistungsmäßig vollkommen ausreichend sind, wenn man eine einfache grafische Oberfläche hat, die etwas Hardware steuern soll. Da wird dann halt nicht gewischt sondern man wählt (per Touch) das an, was gwünscht wird. > Da sollte schon was gehen! Und auch der olle Pi 1 mit "lausigen" > 700MHz Single CPU und 256 MB RAM kann einiges, wenn man weiß wie! Ja. oder auch die sehr preiswerten Zeros - hier laufen zwei Überwachungskameras inkl. Akkubackup, WLAN, Bildverarbeitung und Ultraschallsensoren in winzigen Gehäusen mit im Schnitt deutlich unter 1W. Die Leistung ist für sehr viele Anwendungen vollkommen ausreichend. Da kommt einfach kein NUC hin, weder von der Leistungsaufnahme her noch bei der Hardwareanbindung. SPI, I2c, Relais schalten, Schalter abfragen etc. geht mit den Pis quasi out of the box. Bei viel kleinerem Bauraum im selbstgedruckten Gehäuse. Und wie andere schon schrieben: Man hat die Wahl. Ich habe bisher bspw. noch keinen RPi4 eingesetzt. War leistungsmäßig schlicht nicht nötig. Den RPi5 werde ich vermutlich auch nicht so schnell anfassen. Aber andere mit Videoanwendungen etc. werden ihn benötigen. Ist doch ok. Und die Unterstützung im Netz ist einfach unerreicht. Da können andere einfach nicht mithalten.
wird mit dem RPI-5 die DPI (RGB, Display Parallel Interface) Schnittstelle am 40-Pin Header noch unterstützt werden? Ich finde diese Schnittstelle interessant, weil software-technisch einfach konfigurierbar. Zudem, im Vergleich zur HDMI Hardware, weist die DPI auch eine wesentlich geringere Leistungsentnahme auf. Danke
Cyblord -. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Hey, es gibt auch noch Leben ausserhalb von >> µc.net! ;-) > > Link? https://www.tiktok.com/de-DE/
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Den RPi 3B gibt es derzeit für circa 44€, lieferbar. Das entspricht > inflationsbereinigt circa 35€, als der erste RPi 2012 raus kam. Was bedeutet hier inflationsbereinigt? Irgendwelche theoretische Zahlenspielereien von Wirtschaftswissenschaftler interessieren nur wenig. Für mich (und wohl fast alle anderen mit einem Einkommen, das durch eigene Arbeit erwirtschaftet werden muss) gilt doch nur: Wie lange muss ich für ein bestimmtes Produkt - hier als einen RPi 3B - arbeiten? Wenn das im Beispiel 2012 genauso viel oder gar mehr (Arbeitsplatz unverändert) war, ist alles i.O. - wenn aber nicht hat nun mal eine Teuerung (mehr arbeiten für die gleiche Leistung) stattgefunden - in diesen speziellen Fall sogar für ein Produkt, das 2023 nun mal schon 11 Jahre von der Entwicklung und Leistung alt ist. Wenn man es ganz genau nimmt: Wie viel muss ich den im Vergleich zu 2012 für die Festkosten (Mieten, Hauskredit, "unabdingbare"... Versicherungen, Energie, Transport usw.) an Arbeitszeit aufbringen und wie viel bleibt für die Sachen übrig, an den man Spaß und Freude hat? Das musste eigentlich auch eingerechnet werden. Dieterich
Dieterich schrieb: > Das musste eigentlich auch eingerechnet werden. Genau das ist die Grundlage solcher Zahlen. Aber natürlich entspricht der darin eingerechnete "Warenkorb" nie der individuellen Wahrnehmung.
Mhh den RPi 3B gab es 2012 wohl noch nicht - was aber an meine Grundgedanken nichts ändert... Letztendlich kommt es nicht nur mir so vor, als wenn man sich weniger "Spaßprodukte" als noch 2012 für sein Einkommen leisten kann und das speziell der Raspberry (die Foundation) einen zu großen Namen und Dauerhype bekommen hat und im kleinen genau das macht, was Apple und Co. so machen.
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Dieterich schrieb: > Das musste eigentlich auch eingerechnet werden. Hatte dich zuerst missverstanden. Was du meinst nennt sich Kaufkraft oder Reallohn. Weshalb es auch einen Reallohnindex gibt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/_inhalt.html
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Dieterich schrieb: > den RPi 3B gab es 2012 wohl noch nicht Meine Referenz war der erste Raspberry Pi, den es 2012 für 30€ gab. Im Vergleich dazu steht der RPi 3B mit über diese Zeit inflationsbereinigt 35€ ganz passabel da. Es bleibt dir unbenommen, einen Inflations- und/oder Reallohn-basierenden Vergleich über die Lebensdauer des RPi 3B durchzuführen, um den Unterschied in der Funktionalität zwischen 1A und 3B zu vermeiden.
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Dieterich schrieb: > und im kleinen genau das macht, was Apple und Co. so machen. Apple als gemeinnützige Organisation zu betrachten, das hat was. ;-) "The Raspberry Pi Foundation is a charitable organisation ..." https://de.wikipedia.org/wiki/Charitable_Incorporated_Organisation
Naja, eine Religion ist ja auch irgendwie gemeinnuetzig auch wenn du da immer deinen zehnten abgeben musst. Hallejulia! :-D Vanye
Dieterich schrieb: > Hallo > > (prx) A. K. schrieb: >> Den RPi 3B gibt es derzeit für circa 44€, lieferbar. Das entspricht >> inflationsbereinigt circa 35€, als der erste RPi 2012 raus kam. > > Was bedeutet hier inflationsbereinigt? Alles wird teurer, daher gibt es eine durchschnittliche Teuerungsrate, die man eben auch bei den Preisen für den RPi berücksichtigen muss. Es wäre utopisch, zu verlangen, dass der das einzige ist, was nicht teurer wird. > Für mich (und wohl fast alle anderen mit einem Einkommen, das durch > eigene Arbeit erwirtschaftet werden muss) gilt doch nur: > > Wie lange muss ich für ein bestimmtes Produkt - hier als einen RPi 3B - > arbeiten? > Wenn das im Beispiel 2012 genauso viel oder gar mehr (Arbeitsplatz > unverändert) war, ist alles i.O. - wenn aber nicht hat nun mal eine > Teuerung (mehr arbeiten für die gleiche Leistung) stattgefunden - in > diesen speziellen Fall sogar für ein Produkt, das 2023 nun mal schon 11 > Jahre von der Entwicklung und Leistung alt ist. Wenn du in diesen 11 Jahren tatsächlich keine einzige Gehaltserhöhung bekommen hast, solltest du dich vielleicht mal nach einen neuen Job umsehen. Außerdem sprachen wir vom RPi 3B und 4B. Die sind nicht 11 Jahre alt. > Wenn man es ganz genau nimmt: > Wie viel muss ich den im Vergleich zu 2012 für die Festkosten (Mieten, > Hauskredit, "unabdingbare"... Versicherungen, Energie, Transport usw.) > an Arbeitszeit aufbringen und wie viel bleibt für die Sachen übrig, an > den man Spaß und Freude hat? Diese Kosten sind in dieser Zeit aber auch mitnichten gleich geblieben, und das sind sie für den Hersteller natürlich auch nicht. Also kannst du nicht erwarten, dass er immer noch den gleichen Preis aufruft wie 2012.
Vanye R. schrieb: > Naja, eine Religion ist ja auch irgendwie gemeinnuetzig auch wenn > du da immer deinen zehnten abgeben musst. Hallejulia! :-D Dieser Zehnte ist auch nicht mehr das, was er mal war. Apples Tarif liegt m.W. nicht bei 10%, sondern bei 30%. :-D
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Ja, die blöde Inflation. Nur kaufe ich i.d.R. keinen RasPi 1 wie @magnus schon anmerkte - das muss mit berücksichtigt werden. Es gibt jetzt einfach mehr Möglichkeiten zum Skalieren, der Bedarf legt fest, was Sinn macht (Kühlung, Platz, Schnittstellen, …). Den Preis finde ich untergeordnet, denn der x-Mal aufgerufene NUC hat auch einen Preis, dazu kommen die Neben- und Betriebskosten (Gehäuse, Kabel, Lüfter, Lärmdämmung, …, Strom) - dagegen kann dann jeder seinen Nutzen setzen :-)
> "The Raspberry Pi Foundation is a charitable organisation ..." vs.: "Dätwyler zahlt umgerechnet fast eine Milliarde Euro für den Kauf des britischen Unternehmens Premier Farnell, das die kleinen Bastelrechner seit einigen Jahren mit größtem Erfolg verkaufte. ... Der Raspberry Pi machte zuletzt in all seinen Varianten rund 16 Prozent des jährlichen Umsatzes von Premier Farnell aus. Insgesamt nahm man damit rund 125 Millionen Pfund im Jahr ein... Genauer betrachtet übernimmt Dätwyler schließlich "nur" den für Distribution und Fertigung des Raspberry Pi zuständigen Partner der gemeinnützigen Raspberry Pi Foundation." *) *): https://winfuture.de/news,92727.html Die in den Zitaten genannten Summen machen wohl jedem klar, dass der "Gemeinnutz" wohl nicht fuer jeden gedacht ist. Gemeinnutz, Eigennutz, Nichtsnutz...
Motopick schrieb: > Die in den Zitaten genannten Summen machen wohl jedem klar, dass der > "Gemeinnutz" wohl nicht fuer jeden gedacht ist. Es gibt die Foundation, und es gibt die Firma. Sollte jedem klar sein, dass der gewinnorientierte Teil nicht die Foundation ist. OT: lern’ bitte zitieren: wenn du das richtig machst, gibt es einen Link über dem Zitat, mit dem man bei Bedarf mit einem Klick das Zitat im Kontext aufrufen kann, ohne zunächst manuell danach suchen zu müssen.
> lern’ bitte zitieren
Deppenapostroph detected [x].
Das Quellenverzeichnis ist bei jeder halbwegs wissenschaftlichen
Arbeit gaaanz hinten.
OT: Motopick schrieb: > Deppenapostroph detected [x]. Lerne → Lern’ → Deppen sehen an jeder Ecke etwas, das sie anspricht. Und deine Beiträge sind keine wissenschaftlichen Arbeiten.
Ist schon bezeichnend, dass du dich an einem vermeintlichen Zeichensetzungsfehler aufhängst, statt den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen. Habe ich zu komplizierte Wörter benutzt?
Alles klar, keine weiteren Fragen. Ich kenn’ den Trick der Deppen, die einen auf ihr Niveau herabziehen wollen, um ihn besser beharken zu können. Kannst dir nun einen drauf rubbeln :)
Von > herabziehen kann ueberhaupt nicht die Rede sein. Ich benutze Apostrophe artangemessen selten. > kenn’ Da, schon wieder einer. Zum Topic: Vermutlich ist die "Foundation" fuer den steteh Designpfusch verantwortlich. Und der "Hersteller" weiss von nuex. Die "Dokumentation" wird sich wohl auch auf dem zweifelhaften Niveau der ersten Version bewegen.
Beitrag #7523875 wurde vom Autor gelöscht.
Motopick schrieb: > Von >> herabziehen > kann ueberhaupt nicht die Rede sein. > Ich benutze Apostrophe artangemessen selten. > >> kenn’ > Da, schon wieder einer. Natürlich wird ein Auslassungszeichen gesetzt. https://www.mentorium.de/apostroph > nuex. Huch? Nix Typo.
Korax K. schrieb: > Natürlich wird ein Auslassungszeichen gesetzt. Laut Duden ist es ok, aber unüblich. https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph#D14 In den offiziellen Regeln des Deutschen Rechtschreibrates dagegen ist es weder als einer der Fälle enthalten, wo ein Auslassungszeichen gesetzt werden muss, noch als einer, wo es freigestellt ist. https://grammis.ids-mannheim.de/rechtschreibung/6208
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