Hallo geschätzte Forenmitglieder! Ich habe seit längerem Probleme mit einer Torantrieb Steuerung der Italienischen Marke Fadini Elpro 13. Die Steuerung bei uns im Haus ist noch vom Vorbesitzer und jetzt seit mehr als ca. 20 Jahren im Einsatz. Es gab mit der Steuerung immer wieder Schwierigkeiten, beispielsweise reagierte diese nicht sofort auf die Fernsteuerung, manchmal ging das Tor nicht auf, ich habe das auf das Alter der Steuerung geschoben. Nachdem ich aber die Fernbedienung repariert habe und aus Neugier den Deckel des Gehäuses geöffnet habe, sah ich, dass hier jemand vor langer Zeit unsachgemäß gearbeitet hatte. So wie es aussieht wurde damals ein Kurzschluss ausgelöst. Vorher noch zum Problem: Seit September funktioniert die Steuerung nicht mehr richtig, das bedeutet, wenn man einmal auf den Toröffner Knopf drückt fährt der Tormotor nicht auf, sondern er fährt in die entgegengesetzte Richtung und die Toröffner Nase schaltet nicht um. Erst beim 2.mal drücken fährt das Tor dann auf. Zur Platine: Eine der Sicherungen wurde getauscht, das erkenne ich daran, da nur diese einen anderen Hersteller hat. Mir fiel sofort der durchgebrannte Widerstand und der beschädigte IC auf. Bisher habe ich den Widerstand getauscht, dieser soll 139 kOhm haben, der alte hatte noch 1kOhm, übrigens waren die Leiterbahnen durchgebrannt, so das dieser überhaupt keinen Kontakt mehr hatte. Des weiteren habe ich alle Dioden kontrolliert, eine davon war defekt, nämlich eine 1N4148. Bevor ich die Schaltung aus dem Gehäuse ausgebaut habe, fiel mir auf, dass der obere Widerstand, (siehe Foto) so warm wird, dass man sich die Finger brennt. Ich fand heraus das dort ein Spannungsregler ist, L78M05CV dieser soll 5V ausgeben. Eingangsseitig bekommt er 24V. Doch hier gibt es einen Kurzschluss, denn wenn der Regler eingelötet ist senkt er Eingangsseitig die Spannung von 24V auf 2V und auf dem Ausgang kommen gerade 284mV raus. Ich habe nun den Spannungsregler ausgebaut. Wenn der Regler ausgelötet ist, piepst mit dem Multimeter der Ground Kontakt und der Ausgangskontakt des Reglers, die Eingangsseite und der Ground piepsen nicht. Der Widerstand wird jetzt nicht mehr heiß, dafür aber unten der kleine Kondensator mit 10µf. Das wundert mich nicht, den hier piepsen mit dem Multimeter auch beide Pole. Momentan habe ich als Test den unteren NPN Tr. ausgelötet und geprüft, dieser ist auch kaputt, ich muss erst einen bestellen. Übrigens werde ich die obigen Chips auch tauschen, nachdem hier schon so viel defekt war. Hierbei handelt es sich um einen LM311N (DIP8) und einen ULN2003A (DIP16). Meine Frage an die klugen Köpfe dieses Forums ist, ob irgendjemand hier Informationen über den unteren Chip hat. Ich habe leider schon das ganze Internet abgesucht und kein Datenblatt gefunden. Somit weiß ich nicht mal die Belegung des ICs. IC Daten: (DIP40) Logo des ICs: GPS, CLA61096 MW FADINI 9427A PRΔ Wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar. Ich möchte die Steuerung gerne retten, da ich sie mit einer modernen kombinieren möchte (mit Verschlüsselung des Funkkanals). MfG. Stefan F.
Der Fadinichip ist entweder spezielle Hardware oder mit spezieller Software drin, also nicht ersetzbar. Du brauchst einen neuen Antrieb (oder musst die komplette Elektronik ersetzen)...
Rueckseite.png 15 MB .. echt jetzt? du solltest auch den Schnodder von der Rückseite weg putzen (bild Rep_kontakt.jpg). Son Zeugs kann den elektrischen eigenschaften nicht zutäglich sein.
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Hallo, danke mal für die schnelle Antwort. Gibt es wirklich keine Möglichkeit das Teil mit einem Programmer auszulesen? Den Antrieb möchte ich nicht tauschen, der funktioniert noch einwandfrei. Ja, ich wollte das genau erklären und habe das mit Gimp editiert. Ok, habe schon versucht das Ganze zu reinigen, jedoch ist das hier nicht so einfach, da das ganze in die Platine gebrannt ist.
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> GPS hat nichts mit der Satellitennavigation zu tun, das war die englische Plessey https://en.wikipedia.org/wiki/Plessey#UK GEC Plessey Semiconductors (GPS) was purchased by Mitel Semiconductors of Canada in 1998. https://www.radiomuseum.org/dsp_hersteller_detail.cfm?Company_id=20453
Stefan F. schrieb: > Gibt es wirklich keine Möglichkeit das Teil mit einem Programmer > auszulesen? - Finde heraus, welcher Chip das ist (schwer bis unmöglich) - Kaufe einen Programmer, der 30 Jahre alte Technik noch unterstützt (evtl. noch auf dem Gebrauchtmarkt) - Hoffe, das es damals keinen Ausleseschutz gab oder er nicht aktiviert wurde (seeeehr kleine Chance) und der explodierte Baustein wenigstens noch seinen Inhalt preisgibt (mindestens unwahrscheinlich) - Versuche einen leeren programmierbaren Baustein zu kaufen (ich wette das es weder Hersteller noch Serie noch gibt, wenn es überhaupt einen entsprechenden nicht-Maskenprogrammierten Chip jemals gab) - Beame das aus dem verbrannten Chip ausgelesene Programm mit dem alten Programmer auf einem alten PC in einen alten NOS-Chip - Setze den in das Gerät ein - Dann schmaucht irgendwas anderes ab. Ganz ehrlich, es gibt für um 200€ vernünftige Torantriebe, die ratzfatz montiert sind, Wechselcode, große Reichweite, weniger Standbystromverbrauch haben und wartungsarm leise laufen. Das Geld ist definitiv gut angelegt, billiger kommst du mit dem Gebastel auch nicht weg.
Stefan F. schrieb: > Informationen über den unteren Chip Das ist ein programmierter Mikrocontroller. Und da das Tot ja noch fast funktioniert, kann er nicht ganz kaputt sein. Ersetze die zerschmolzene Fassung, mit dem angekokelten DIP Gehäuse musst du leben, und finde und beseitige den Kurzschluss zwischen 5V und Masse, das kann durchaus einer der Elkos sein. Die Steuerung wird Funk decodieren, auf Bedienungstaster und Endschalter reagieren, und Überstrom am Motor je nach Drehrichtung messen und als Anhaltegrund, eventuell sogar kurz Rückwärts, interpretieren. Wenn der uC kaputt ist, hilft nix als einen neuen zu programmieren, und irgendwie in die Schaltung reinzuverpflanzen, am elegantesten natürlich mit einer neuen Platine. Das geht schon, mein Garagentor läuft mit einem PIC16F84 nachdem ein Blitzeinschlag in der Nähe den COP8 zerdonnert hatte.
> Das ist ein programmierter Mikrocontroller.
Nein ein kundenspezifisch programmiertes Gate-Array, das bekommt man
höchstens noch aus einer Schrottplatine, wenn man eine findet.
Vielen Dank für die Antworten! Besonders an Christoph, es ist ein Wahnsinn, das jemand noch so einen Katalog hat, bin sprachlos. Ist in dem Katalog eventuell ein Pin out enthalten? Zum Fehler: den 1. Kondensator habe ich schon getauscht, den 2 noch nicht. Lg.
Nein, mehr als da steht gibt es nicht. Verglichen mit heutigen CPLDs und FPGAs ist das Ding winzig, maximum gates 2048, total pads 40, 70 MHz clock frequency usw. Aber das ist für den Kunden so hergestellt, das kann man nicht einfach kopieren. Ältere Plessey-Datenbücher gibts hier, aber nicht für programmierbare Logikteile: http://www.bitsavers.org/components/plessey/ https://archive.org/search?query=Plessey tatsächlich ein Datenblatt. Aber die "Programmierung" muss der Hersteller erledigen: https://datasheetspdf.com/pdf-file/556291/GECPlesseySemiconductors/CLA61XXX/1 https://de.wikipedia.org/wiki/Gate-Array hier will einer 100 € für das Gerät https://www.anunciototal.es/anuncios/1304886-4/programador-fadini-elpro-13-indi-880 Publicado: 17/12/2019 10:18, actualizado el 18/09/2023 10:20 könnte also noch zu haben sein in Singapur S$698 (Singapur-Dollar?) https://www.carousell.sg/p/fadini-elpro-13-ac-control-panel-made-in-italy-1115316253/ https://www.segedip.com/fp.php?p=108751 256€ http://automazioneitalia.it/elpro-13-exp-programmatore-elettronico-fadini 235€ https://manualmachine.com/fadini/elpro13cei/2591765-user-manual/ Handbuch mit Anschlusszeichnungen https://acdcms.com.au/wp-content/uploads/Elpro13Exp.pdf dito
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Hallo Christoph, danke für die Recherche ich hätte gar nicht gedacht, dass es noch Steuerungen zu kaufen gibt. Das mit den 100 Euro sieht gut aus, da werde ich mal den Verkäufer fragen, ob sie noch zu haben ist. Werde aber noch ein bisschen tüfteln und die Bestellungen werden erst frühestens nächste Woche kommen. Wenn ich den Kurzschluss finden sollte, werde ich das dann testen. Sollte es dann wieder einigermaßen funktionieren bleibe ich bei meiner St. Lg. Stefan F.
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Hallo, inzwischen habe ich mich wieder mit der Steuerung befasst. Ich habe die Bauteile, die ich bestellt habe bekommen. Nun habe ich den Transistor getauscht, alle Kondensatoren ausgelötet und getestet mit dem Ergebnis, dass zwar bei einigen die Werte nicht mehr passten, aber den Kurzschluss habe ich noch immer nicht gefunden. Sicher ist, dass der Trafo hinüber ist, den auf der Sekundär Seite gibt es keinen Widerstand, bei der Primärseite sind es 89 Ohm. Der Trafo soll laut Datenblatt 2 mal 12V~ ausgeben. Das beste kommt noch: ich habe mal die Feinsicherungen kontrolliert und festgestellt, dass die Person den Schaden verursacht hat eine 1,6 A Sicherung bei 0,5 A verwendet hat. Diese habe ich jetzt gegen eine 0,5 A getauscht. Die IC Halterung des Mikrocontrollers habe ich auch getauscht, dabei habe ich festgestellt, dass wenn der Mikrocontroller nicht im Sockel ist der Kurzschluss beim Spannungsregler nicht mehr vorhanden ist. Kann das am Mikrocontroller liegen oder liegt es an etwas anderem? Mittlerweile bin ich mit meinem Latein am Ende… Ich hoffe, dass jemand eine Idee hat. Lg. Stefan
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Stefan F. schrieb: > Sicher ist, dass der Trafo hinüber ist, den auf der Sekundär Seite gibt > es keinen Widerstand, Womit hast Du denn gemessen? Der Widerstand auf der Sekundärseite ist i.a. so klein (im Bereich 0.1 Ohm), dass er mit einem normalen Multimeter nicht von 0 unterscheiden werden kann
Hallo Fritz, gemessen habe ich mit einem digitalen Multimeter. Ja, exakt diesen Wert bei 0,1 Ohm habe ich gemessen. Das ist aber komisch, ich habe es an einem anderen Printtrafo kontrolliert, welcher nur einmal 12V~ ausgibt und hier messe ich um die 29 Ohm, also muss meiner Meinung nach etwas defekt sein.
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Stefan F. schrieb: > Kann das am Mikrocontroller liegen Bisher hat die Steuerung doch halbwegs funktioniert, sie ging auf und zu, hat nur nicht jedes Funkkommando richtig mitbekommen, was ja durchaus am Funk liegen kann. Da muss der uC noch halbwegs funktioniert haben, obwohl die angeschmolzene IC Fassung nach einem Hitzeschaden aussieht. Und wenn man das Gehäuse vom uC sieht, ist es der Chip, der so heiss geworden ist. Normalerweise ist er dann kaputt. Dann ginge aber das Tor gar nicht mehr. Merkwürdig. Eine Reparatur besteht wohl darin, selbst ein Programm für einen neuen uC zu schreiben, die das Funkkommando entschlüsselt und den Motor unter Überwachung der Endschalter steuert. Hab ich schon mal gemacht, wird dich aber überfordern.
Hallo, ja die Idee ist nicht schlecht, aber so viel Erfahrung habe ich noch nicht bezüglich der Programmierung. Ich möchte nur den Kurzschluss finden. Jedenfalls hat der Spannungsregler seinen Sinn und der soll und muss +5V ausgeben, dass tut er aber nicht. Solange ich diesen Fehler nicht finde, möchte ich es nicht mit den neuen Chips, die ich bestellt habe probieren. Lg. Edit: Bezüglich des Funks: Hier wird noch zusätzlich eine externe Platine angeschlossen, diese bekommt von der Hauptplatine 24V~.
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Ok, schade ich hatte noch auf den ein oder anderen wertvollen Tipp zur Problemlösung gehofft. Dann werde ich aus einem Schaltnetzteil den geeigneten Trafo zum Test ausbauen und es dann testen, was aber nur den 1. Fehler beheben wird. Ich persönlich finde es seltsam, dass das überhaupt funktioniert hat, den die Chips arbeiten mit 5V und bekommen gerade mal 284mV…
Stefan F. schrieb: > Ich persönlich finde es seltsam, dass das überhaupt funktioniert hat, > den die Chips arbeiten mit 5V und bekommen gerade mal 284mV… Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber "Wer misst, misst Mist". Ganz sicher, daß Du an den richtigen Punkten mit der richtigen Einstellung Deines Messgerätes gemessen hast?
Stefan F. schrieb: > Dann werde ich aus einem Schaltnetzteil den geeigneten Trafo zum Test > ausbauen Dann wist du Pech haben, der Trafo im SNT ist für Frequenzen im kHz Bereich und für Netzfrequenz untauglich.
Hallo, ja ich habe ganz sicher die richtigen Punkte mit meinem Multimeter gemessen. Ich rede von einem Labornetzteil und bei dem bekommt der Trafo Sekundärseitig 230V~ und gibt mir 2mal 12V~ aus, sollte also passen, trotzdem danke für die Info. Wie gesagt, dass ich hier fast 0 Ohm messe kann nicht passen und deutet eindeutig auf einen Kurzschluss des Trafos hin. Gemessen habe ich die Sekundärwicklung im ausgeschalteten Zustand. Lg.
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Stefan F. schrieb: > Ich rede von einem Labornetzteil und bei dem bekommt der Trafo > Sekundärseitig 230V~ und gibt mir 2mal 12V~ aus, sollte also passen, > trotzdem danke für die Info. Sekundärseitig? Hoffentlich nicht. Und was haben diese 12V Wechselspannung mit den 5V zu tun, mit denen "die ICs" versorgt werden?
Im Eifer des Gefechts habe ich mich vertippt. Meine natürlich Primärseitig. :) Die 12 V~ haben etwas damit zu tun, da hier ein Kurzschluss vorliegt, den 2. habe ich noch nicht gefunden.
Da das Funkmodul auf der Unterseite angeschlossen wird und vom Trafo mit 24V~ versorgt wird, werde ich dieses Modul ebenfalls kontrollieren. Aber wie gesagt, ich habe alle Dioden ausgelötet und kontrolliert und eine war ja defekt, Kondensatoren getauscht, somit weiß ich nicht was ich noch kontrollieren soll... Edit: Ich habe es ja schon im ersten Beitrag beschrieben, ohne Spannungsregler am Eingang der Kontakte 24V mit Regler 2V am Eingang und am Ausgang 284mV -> Widerstand und Konds. werden heiß. Übrigens habe ich den Regler gegen einen neuen ersetzt.
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Stefan F. schrieb: > Gemessen habe ich die Sekundärwicklung im ausgeschalteten Zustand Das war klug, ansonsten wäre wohl danach dein Messgerät hin und misst nur noch Mist. Uups hat es ja.
Warum sollte es Mist messen, es funktioniert bei anderen Anwendungen nach wie vor einwandfrei.
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Harald K. schrieb: > Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber "Wer misst, misst Mist". Michael B. schrieb: > Das war klug, ansonsten wäre wohl danach dein Messgerät hin und misst > nur noch Mist. Uups hat es ja. Ich halte dieses Motto für die Elektrotechnik als unzulässig. Was soll uns das sagen? Das wir besser nicht mehr messen sollten, aber besser schätzen oder raten sollen? Ich kann mit meinem Multimeter umgehen und auch richtig messen und dies ist nicht meine erste Schaltung die ich repariere. Und wenn ich etwas repariere, dann so das es wieder ordentlich funktioniert. Ich bin für vernünftige Tipps gerne offen.
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Stefan F. schrieb: > Ich halte dieses Motto für die Elektrotechnik als unzulässig. > Was soll uns das sagen? > Das wir besser nicht mehr messen sollten, aber besser schätzen oder > raten sollen? Das man mit der Messung die Schaltung beeinflusst, und viele Leute sind sich nicht klar ob, wie und wie stark.
@Stefan Den 40 poligen raus nehmen, und dann messen ob Kurzschluss noch da ist, oder ob die 5V nun kommen.
Jens M. schrieb: > Das man mit der Messung die Schaltung beeinflusst, und viele Leute sind > sich nicht klar ob, wie und wie stark. Ja, dass mag sein, aber ich weiß was ich tue. Thomas S. schrieb: > @Stefan > Den 40 poligen raus nehmen, und dann messen ob Kurzschluss noch da ist, > oder ob die 5V nun kommen. Thomas das ist eine gute Idee, die ich auch schon hatte. Wenn ich den Mikrocontroller aus dem Sockel entferne habe ich bei dem Spannungsregler Ausgang 136 kOhm und mit dem Mikrocontroller 0,1 Ohm. Ich bin noch einen Schritt weiter gegangen und habe (natürlich im ausgeschalteten Zustand) Steckverbinder in die DIP Halterung des Mikrocontrollers gesteckt und festgestellt, dass der Kurzschluss wieder an den selben Stellen vorhanden ist. Bedeutet das nun, dass der Fehler sich auf die Schaltung bezieht und der Mikrocontroller nicht das Problem ist? Lg. Stefan
Stefan F. schrieb: > Wenn ich den Mikrocontroller aus dem Sockel entferne habe ich bei dem > Spannungsregler Ausgang 136 kOhm und mit dem Mikrocontroller 0,1 Ohm. Die nun anliegende Spannung (ohne dem uC) am Sockel, oder am Spg-Regler kontrollieren. Stefan F. schrieb: > Steckverbinder in die DIP Halterung des > Mikrocontrollers gesteckt und festgestellt, dass der Kurzschluss wieder > an den selben Stellen vorhanden ist. Was für Steckverbinder? Mache Foto und zeige, was Du wie gemessen hast. Ich gehe davon aus, dass der uC den Kurzschluss 'produziert', und der nicht zu ersetzen ist. Evtl mit Adapter und einem Atmega 16/32.
Stefan F. schrieb: > Wenn ich den Mikrocontroller aus dem Sockel entferne habe ich bei dem > Spannungsregler Ausgang 136 kOhm und mit dem Mikrocontroller 0,1 Ohm. Ich kann mich nur wiederholen: Wer misst ... Warum in alles in der Welt machst Du da eine Widerstandsmessung? Das ist ziemlich vollkommen sinnlos.
Stefan F. schrieb: > Ich bin noch einen Schritt weiter gegangen und habe (natürlich im > ausgeschalteten Zustand) Steckverbinder in die DIP Halterung des > Mikrocontrollers gesteckt und festgestellt, dass der Kurzschluss wieder > an den selben Stellen vorhanden ist. Dann hat der zerschmolzene Sockel im gesteckten Zustand einen Kurzen. Irgendwo berühren sich die Kontaktfedern. Raus damit, evtl. tut der Chip ja doch noch. Harald K. schrieb: > Warum in alles in der Welt machst Du da eine Widerstandsmessung? Das > ist ziemlich vollkommen sinnlos. Weil er so ohne einzuschalten feststellen kann, das ohne IC "geht", mit IC "nicht geht" und somit die Veränderung "IC einstecken" den Fehler erzeugt. Auch wenn sich in diesem Fall anscheinend zeigt, das tatsächlich der Sockel defekt ist, weil der Fehler auch auftritt wenn statt des ICs was anderes im Sockel steckt. Du reparierst nicht viele Geräte, oder?
Jens M. schrieb: > Dann hat der zerschmolzene Sockel im gesteckten Zustand einen Kurzen. > Irgendwo berühren sich die Kontaktfedern. > Raus damit, evtl. tut der Chip ja doch noch. Ja, ich habe inzwischen die DIP Halterung durch eine neue ersetzt und der Fehler tritt wieder mit den Steckverbindern auf. Ich habe die Kontakte kontrolliert und dabei gmerkt, dass 2 davon keine Verbindung hatten, dass habe ich nun mit einem Draht behoben. Der Fehler ist aber leider noch da. Ich werde dann demnächst die neuen Fotos hochladen. Ich bedanke mich mal für die Ratschläge.
Hallo, hier sind die Fotos von der Platine im aktuellen Zustand. Ich habe festgestellt, dass der Kurzschluss schon vorhanden ist, wenn ich den ersten Pin mit dem Steckverbinder verbinde.
Stefan F. schrieb: > hier sind die Fotos von der Platine im aktuellen Zustand. und wie sieht die Unterseite aus?
Kannst Du bitte mal die Platine 'penibelst' sauber machen? - Mit Isopropanol, oder Kontakt WL? Die schaut aus ... zum wegwerfen. Mach mal sauber!
Thomas S. schrieb: > Kannst Du bitte mal die Platine 'penibelst' sauber machen? - Mit > Isopropanol, oder Kontakt WL? > Die schaut aus ... zum wegwerfen. > > Mach mal sauber! Nun, wie bereits erwähnt, bin ich bereits mit einem Kontaktreiniger und einem speziellen Platinenreiniger Spray drüber gegangen. Doch das ist hier regelrecht eingebrannt, wenn ich nicht mehr an der Platine löten muss erfolgt die finale Reinigung. Zum Problem: Ich habe nun einen passenden Trafo an der Platine per Draht angeschlossen und eine Messung vorgenommen. Spannungsregler eingesetzt und nun gibt die Platine ohne dem 40 poligen Mikrocontroller +5V aus und kein Bauteil wird warm. Dies bestätigt nun endgültig meine Vermutung, dass es nicht am Mikrocontroller liegt. Ich denke auch, dass es nichts mit den DIP Halterungskontakten zu tun hat. Ich glaube eher, dass der Fehler im unteren Sektor liegt, wo die ganzen Widerstände eingelötet sind… Hat jemand eine Idee, wie ich diesen Fehler finden kann? Lg. Stefan
Stefan F. schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie ich diesen Fehler finden kann? https://www.mikrocontroller.net/attachment/613722/Rueckseite_2.JPG https://www.mikrocontroller.net/attachment/613721/Rueckseite_1.JPG So wie die Platine unten drunter ausschaut brauchst du hier nicht weiter fragen, die Erklärung sieht man eigentlich schon optisch = zerbastelt! Oder kannst du dafür deine Hand ins Feuer legen dass das Gemurkse da auf der Unterseite korrekt ist? Da sind mehr als nur 1 Zinnbrücke zu sehen, nur ob es daran liegt kann man nur testen mit ordentlich wider herstellen durch Löten. Ein Foto ohne Gegenblendlicht würde vllt. etwas helfen.
Unwichtig schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Hat jemand eine Idee, wie ich diesen Fehler finden kann? > So wie die Platine unten drunter ausschaut brauchst du hier nicht weiter > fragen, die Erklärung sieht man eigentlich schon optisch = zerbastelt! > Oder kannst du dafür deine Hand ins Feuer legen dass das Gemurkse da auf > der Unterseite korrekt ist? Da sind mehr als nur 1 Zinnbrücke zu sehen, > nur ob es daran liegt kann man nur testen mit ordentlich wider > herstellen durch Löten. Ich habe hier sicher nichts zerbastelt, wenn Du sinnerfassend gelesen hättest, würde Dir auffallen, dass das Problem schon vorher bestand. Welche Zinnbrücken? Hier gibt es keine. Ich habe die Led 4 getauscht, da diese von dem Kurzschluss komplett verkohlt und defekt war und habe um die Verbindung stabiler zu machen die Beine der Led verwendet. Bei dem Widerstand bin ich ebenfalls so vorgegangen, da es dort gar keine Verbindung mehr gab, den die Lötstellen waren komplett verbrannt. Zu den Drahtbrücken, die schwarzen Drähte kommen nachher wieder weg, die sind da nur temporär um die Sicherheitsfunktion der Platine zu überbrücken, sonst könnte ich sie nicht testen. Ich habe alle Leiterbahnen korrekt verbunden, dafür lege ich in der Tat meine Hand ins Feuer! Wie gesagt, bin ich für sinnvolle Vorschläge weiterhin gerne offen! Ps. Ein besseres Foto kann ich gerne hochladen.
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Was hat denn dieses Tor für superspezielle Funktionen, mehr als auf zu und eventuell ne Überwachung, ob was dazwischen klemmt, kann das doch gar nicht haben. Abhängig vom Motor wärs vielleicht sinnvoll dich an einen der heutzutage gängigen Hersteller ähnlicher Torantriebe zu wenden und zu fragen ob die Steuerplatine und Sender als Ersatzteil verkaufen und die Teile statt dem Originalteil zu verbauen. Nachdem ich mal nach ner Anleitung gesucht hab, scheint das ein doppelklapptor zu sein, das hydraulisch angetrieben wird. Das Auf und Zu wird da offenbar durch Ventile gesteuert. Der Antrieb ist da natürlich einfacher, aber die Ansteuerung komplizierter. Hast du denn schon mal die Motorkondensatoren überprüft?
Hallo Uli, nein die Platine ist nicht super speziell, aber ich möchte nicht alles neu machen. Ja, die Steuerung kann auch für zweiflügelige Tore verwendet werden. Doch mein Tor ist einflügelig und es fährt nach innen auf. Man kann auch zur Absicherung sogenannte Fotozellen, also Lichtschranken montieren. So etwas habe ich nicht, der große Chip unten übernimmt die Sicherheitsfunktion, dass heißt wenn das Tor auf ein Hindernis trifft, so fährt es in die entgegengesetzte Richtung. Motorbetriebskondensatoren sind ok, 12,5µF sollen sie haben, die erste hat exakt 12,5µF der zweite hat 12,7µF. Bei dem Motor handelt es sich um einen Hydraulikmotor, welcher zweimal mit geschalteten Phasen gesteuert wird, es wird immer die selbe Phase verwendet, also L1. Ich konnte den Kurzschluss nun genauer eingrenzen, es liegt wahrscheinlich an den Widerständen unten, er tritt nur auf wenn bei dem 40 poligen DIP Halter Pin 1 mit 21 verbunden ist und Pin 20 mit 40 verbunden ist, alle anderen Pins sind ok. Trotzdem danke für den Tipp. Lg.
Ich ging natürlich davon aus, wenn du eine Steuerung für Doppeltore hast, dass die auch verwendet werden. Da eh nur eine Hälfte gebraucht wird, würde ich einfach mal eine Anfrage bei den üblichen Verdächtigen machen, ob eine ihrer Steuerungen geeignet ist. Mir fallen da Hörmann, Chamberlain und Schellenberg ein. Wobei die normalerweise Motoren verwenden, deren Leistungsaufnahme überwacht wird, sobald da ein etwas grösserer Strom auftritt, schalten die sofort ab. Wie das mit nem hydraulischen System gemacht wird, entzieht sich meiner Kenntnis. So etwas leicht anzupassen ist auf jeden Fall weniger fehleranfällig, als bei einem Teil, das es nicht mehr gibt, für das keine Doku vorhanden ist, und auch keinerlei Ersatzteil mehr zu kriegen ist.
Ja, Chamberlain ist mir durchaus bekannt, das alte Funkmodul der Steuerung ist von Chamberlain. Ich habe nun als letzte Bauteil Kontrolle die unten eingelöteten Widerstände kontrolliert und diese sind alle in Ordnung, dabei haben sich gleich zwei Lötstellen verabschiedet. Vermutlich, da hier die Hitze recht stark war vom Kurzschluss. Macht nichts, dass kann ich reparieren. Hier sind ein paar neue Fotos, ich habe mit einer starken Taschenlampe die Platine beleuchtet, damit man die Leiterbahnen besser sieht. Hat jemand eine Idee was ich sonst noch kontrollieren soll? Lg.
Schade, ich hätte noch auf den ein oder anderen Tipp gehofft. Da ich die Bauteile als Fehlerquelle ausschließen kann, wird es wahrscheinlich an einer Lötstellenverbindung liegen, die so nicht vorhanden sein dürfte. Ich habe inzwischen die Firma Fadini kontaktiert und diese um einen Schaltplan gebeten. Eigentlich habe ich in diesem Forum schon weitaus komplexere Themen gesehen, die auch gelöst wurden...
Stefan F. schrieb: > Schade, ich hätte noch auf den ein oder anderen Tipp gehofft. ich habe mich in dem ganzen hin-und-her in diesem Thread verloren. Ich weiß nun nicht, welcher Kontakt mit welchem irgendeinen Schluss haben soll. Daher weiß ich gar nicht, wie ich im speziellen helfen könnte. Die "allgemeinen" Hilfen" hast du ja schon erhalten, z.B. die Platine mit Iso ordentlich sauber zu machen. Was mir aufgefallen ist: auf dem Bild "Widerstände" sind anscheinend einige Widerstände auf einer Seite rausgelötet. Ich vermute, das hast du gemacht um Fehler einzugrenzen. Man kann auf dem Foto aber nicht genau erkennen, ob. z.B. R9 oben an R8 "dran kommt". Da könntest du noch mal schauen. Beim Bild "Rückseite" sind ein paar SAchen, die überprüfenswert sind ..
Christoph db1uq K. schrieb: > Nein, mehr als da steht gibt es nicht. > Verglichen mit heutigen CPLDs und FPGAs ist das Ding winzig, maximum > gates 2048, total pads 40, 70 MHz clock frequency usw. > Aber das ist für den Kunden so hergestellt, das kann man nicht einfach > kopieren. Hier gibt's doch einen der regelmäßig nackige ICs fotografiert. :) Könnte man bei der verwendeten "Brenn"-Technik was sehen oder sind das nur gespeicherte Ladungen?
Stefan F. schrieb: > Eigentlich habe ich in diesem Forum schon weitaus komplexere Themen > gesehen, die auch gelöst wurden... Was erwartest Du? Ein IC das Du nicht ersetzen kannst wurde offensichtlich gegrillt. Du reitest ein totes Pferd. Es wäre erheblich einfacher die Steuerung mit AVR + IR Empfänger oder einem ESP nachzubauen.
Michael schrieb: > Was erwartest Du? Ich erwarte mir wie gesagt nur ein paar Tipps. Ich weiß nicht, warum gewisse User nicht in der Lage sind, dass zu lesen was ich schreibe und dies korrekt zu verstehen… > Ein IC das Du nicht ersetzen kannst wurde offensichtlich gegrillt. > Du reitest ein totes Pferd. Und nur verzweifelte Indianer reiten tote Pferde... Hallo, zuerst mal möchte ich mich bei dem User Wegstaben V. bedanken. Es ist heutzutage gar nichts mehr selbstverständlich und ich freue mich über die Sachliche Antwort. Natürlich ist der Mikrocontroller nicht im besten Zustand, ABER dieser verursacht nicht den Kurzschluss. Das habe ich schon mehrmals demonstriert. Ich habe übrigens noch einen Test gemacht: Pin für Pin des Mikrocontrollers mit dem Sockel verbunden und festgestellt, dass der Kurzschluss nicht vorhanden ist. Erst wenn der ganze Mikrocontroller im Sockel ist, also von der Schaltung beeinflusst wird, entsteht der Kurzschluss, da hilft auch ein neuer Mikrocontroller nicht. Warum soll dieser nicht ersetzbar sein, er ist nicht fest verlötet, also tauschbar und ich bin überzeugt, dass die Firma sicher noch über solche Exemplare verfügt. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich eine ältere günstige Steuerung kaufen und diesen Mikrocontroller nehmen, ich habe ja dank dem User Christoph db1uq K. ein Datenblatt und wenn die Nummer CLA61… übereinstimmt wird das auch funktionieren. Doch hier wird in diesem Fall auch ein nagelneuer Mikrocontroller nicht helfen, da der Kurzschluss nach wie vor vorhanden sein wird. Ich poste jetzt mal ein Bild, Rückseite_R45, dort sieht man den R45 (139kOhm) Widerstand und dessen Leiterbahn. Die markierten Bereiche von dem User Wegstaben V habe ich auf dem Bild (Rueckseite-markiert_ed) nummeriert und erkläre ich wie folgt: 1. Diese Verbindung ist korrekt, ich habe sie deshalb gelötet, da ich mit der Durchgangsprüfung festgestellt habe, dass die Lötstelle dort keinen Kontakt hatte. 2. Dort habe ich nichts verändert, Originalzustand, Durchgang vorhanden. 3. R45 (139kOhm) ist korrekt verbunden 4. Abgebrochene Lötstelle, diese hat sich verabschiedet, als ich die Widerstände kontrolliert habe, ist wieder repariert. 5. Diese Brücke ist nur Temporär, um die Sicherheitskontakte zu überbrücken (Kontakt Fotozellen 1-2), siehe Foto Kontakte. Ps. Wollvieh W. schrieb: > > Hier gibt's doch einen der regelmäßig nackige ICs fotografiert. :) > Könnte man bei der verwendeten "Brenn"-Technik was sehen oder sind das > nur gespeicherte Ladungen? Wollvieh W. Meinst Du, dass man so an das Innenleben des Mikrocontrollers kommt? Lg.
Stefan F. schrieb: > Meinst Du, dass man so an das Innenleben des > Mikrocontrollers kommt? Es ist kein µC! Und das Reverse Engineering der Metallisierungslage des Gatearray macht dir ein dafür qualifizierter Spezialist gerne. Er wird dir dafür nur etwa 20k€ berechnen, das lohnt sich doch für dich ganz bestimmt.
H. H. schrieb: > > Es ist kein µC! > > Und das Reverse Engineering der Metallisierungslage des Gatearray macht > dir ein dafür qualifizierter Spezialist gerne. Er wird dir dafür nur > etwa 20k€ berechnen, das lohnt sich doch für dich ganz bestimmt. Man kann nur den Kopf schütteln. Klar ist es ein Gatearray, also Mikrocontroller/Prozessor. Was soll es den sonst sein und warum wird es den dann von der Firma Fadini so offiziell bezeichnet?
Stefan F. schrieb: > Man kann nur den Kopf schütteln. Über dich. > Klar ist es ein Gatearray, also Mikrocontroller/Prozessor. Äpfel sind ja auch Birnen... > Was soll es den sonst sein und warum wird es den dann von der Firma > Fadini so offiziell bezeichnet? Die haben es mit Laien wie dir zu tun.
H. H. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Man kann nur den Kopf schütteln. > > Über dich. > >> Klar ist es ein Gatearray, also Mikrocontroller/Prozessor. > > Äpfel sind ja auch Birnen... > >> Was soll es den sonst sein und warum wird es den dann von der Firma >> Fadini so offiziell bezeichnet? > > Die haben es mit Laien wie dir zu tun. Einen Typ wie Dir empfehle ich hier nichts mehr zu posten, es ist schade um den Speicher des Servers. Und als Laie brauche ich mich sicher nicht bezeichnen zu lassen!
H. H. schrieb: > Du hast vor allem einen gewaltigen Sprung in der Schüssel! Ebenfalls! Wenn du so kompetent bist, wo bleibt dann dein Lösungsansatz?
H. H. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> wo bleibt dann dein Lösungsansatz? > > Geh zum Arzt. Es ist wirklich faszinierend für mich, dass manche armselige Menschen nichts besseres zu tun haben, als hier Schwachsinn zu verbreiten und Leute zu beleidigen. Ps. Eine ich hab mich lieb Weste würde bei dir sicher Wunder wirken….
Stefan F. schrieb: > Ich erwarte mir wie gesagt nur ein paar Tipps. > Ich weiß nicht, warum gewisse User nicht in der Lage sind, dass zu lesen > was ich schreibe und dies korrekt zu verstehen… Und ich verstehe nicht was gewisse User an 'die Kiste ist toter als ne Pizza' nicht verstehen. > Natürlich ist der Mikrocontroller nicht im besten Zustand, ABER dieser > verursacht nicht den Kurzschluss. Nicht mehr. Nun stocherst Du so lange weiter bis die Schaltung keinen Kurzschuss mehr macht und wirst feststellen das ein gegrillter IC keine korrekte Funktion mehr ausführt.
Wollvieh W. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Nein, mehr als da steht gibt es nicht. >> Verglichen mit heutigen CPLDs und FPGAs ist das Ding winzig, maximum >> gates 2048, total pads 40, 70 MHz clock frequency usw. >> Aber das ist für den Kunden so hergestellt, das kann man nicht einfach >> kopieren. > > Hier gibt's doch einen der regelmäßig nackige ICs fotografiert. :) > Könnte man bei der verwendeten "Brenn"-Technik was sehen oder sind das > nur gespeicherte Ladungen? und selbst wenn es sichtbare Fuses sind. Die müssen nicht zwingend geometrisch so angeordnet sein, wie ihre Adresse in einem Hex-Dump ist. Sowas macht man bei µC, eben um Reengeneering und Auslesen der Hardware im Labor zu verhindern. Oder man macht noch eine Schutzstruktur drüber, die eine Selbstzerstörung/Löschung aktiviert, wie eine Widerstandsbrücke, oder eine Fotozelle, die ein geöffnetes Gehäuse detektiert. Lies einfach mal ein paar Whitepapers, wie Infineon sicherheitskritische Controller, wie sie z.B. in Reisepässen o.ä. eingesetzt werden, schützt. Dein Ansinnen ist in etwa so aussichtsreich, wie mit einem Brathähnchen zum Tierarzt zu gehen ;-)
@Stefan Fange doch nochmal am ANFANG an. 1. Den 40-poligen (Gatearray) aus dem Sockel. 2. Entweder nun Spannung anlegen, und an den SOLL-Pins messen, ob die da sind. +Ub und Gnd am Sockel messen. Oder erst OHNE Spannung messen, ob benachbarte Pins Verbindung haben. Die Platine vorher penibelst reinigen (mit Kontakt WL, o.Ä). 3. Wenn dass passt, 40-pol. rein in den Sockel, und den Kurzschluss such, ob, und wo der nun ist. - OHNE Spannung anzulegen. 4. Wenn nun ein Kurzschluss da ist, Chip wieder raus, und ob dann der Kurzschluss an dem Sockel nun wieder weg ist. Ist das der Fall, ist das Gatearray defekt. Gatearray - kannst Du in etwa gleichsetzen, wie ein damaliges Pal, oder Gal. Die kommen dem Ding von der Funktion näher.
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Interessante Nachmittagslektüre hier! Habe zwar kein Popcorn, dafür aber Eis und Kaffee und mache mir so meine Gedanken: Stefan F. schrieb: https://www.mikrocontroller.net/attachment/613594/Platine_1.JPG https://www.mikrocontroller.net/attachment/613596/Platine_2.JPG > Hallo, hier sind die Fotos von der Platine im aktuellen Zustand. > > Ich habe festgestellt, dass der Kurzschluss schon vorhanden ist, wenn > ich den ersten Pin mit dem Steckverbinder verbinde. Also Pin1 mit Pin40, Pin 2 mit 39, 3 mit 38.... Aha! Ja, das sagt natürlich so einiges! Allerdings nicht in Bezug auf die Schaltung. Stefan F. schrieb: > > Ich konnte den Kurzschluss nun genauer eingrenzen... > ...er tritt nur auf wenn bei dem > 40 poligen DIP Halter Pin 1 mit 21 verbunden ist und Pin 20 mit 40 > verbunden ist, alle anderen Pins sind ok. Soso, wenn man an der DIP-Fassung Pin20 und 40 verbindet tritt also ebenfalls ein Kurzschluss auf! Verblüffend! Erläutere doch bitte noch einmal kurz die daraus abgeleitete Schlussfolgerungen. Stefan F. schrieb: > Ich habe nun einen passenden Trafo an der Platine per Draht > angeschlossen und eine Messung vorgenommen. Spannungsregler eingesetzt > und nun gibt die Platine ohne dem 40 poligen Mikrocontroller +5V aus und > kein Bauteil wird warm. Dies bestätigt nun endgültig meine Vermutung, > dass es nicht am Mikrocontroller liegt. Selbstverständlich! Eine klar logische Analyse. Stefan F. schrieb: > Ich habe nun als letzte Bauteil Kontrolle die unten eingelöteten > Widerstände kontrolliert und diese sind alle in Ordnung, dabei haben > sich gleich zwei Lötstellen verabschiedet. Vermutlich, da hier die Hitze > recht stark war vom Kurzschluss. Zweifellos, es kann nur an der Hitze beim Kurzschluss gelegen haben! Woran auch sonst? Stefan F. schrieb: > H. H. schrieb: >> Du hast vor allem einen gewaltigen Sprung in der Schüssel! > > Ebenfalls! > Wenn du so kompetent bist, wo bleibt dann dein Lösungsansatz? Aber aber, wir wollen doch freundlich bleiben. Sicher ist Herr Hinz nur mit den hier präsentierten, geradezu genialen Methoden der Fehlereingrenzung überfordert... Muß leider gestehen daß es mir ebenso ergeht. Daher kann auch ich nicht wirklich weiter helfen. Allerdings fehlen hier doch einige typische µC.net-Tips zur Fehlerbehebung die nicht unerwähnt bleiben sollten: - Wärmebildkammera einsetzen - Kältespray einsetzen - alle Elkos tauschen - Platine einige Stunden im Backofen bei 100°C behandeln Oder, Energie- und Ressourcensparender, sofort: Tonne auf, Platine rein, Tonne zu. Hoffe geholfen zu haben und wünsche noch einen schönen Tag.
Tom K. schrieb: > Interessante Nachmittagslektüre hier! > Habe zwar kein Popcorn, dafür aber Eis und Kaffee und mache mir so meine > Gedanken: > Immer mit der Ruhe! > Also Pin1 mit Pin40, Pin 2 mit 39, 3 mit 38.... Aha! Und das Bild Platine_2 ist nur ein Symbolbild um die Steckverbindungen zu demonstrieren. > Ja, das sagt natürlich so einiges! Allerdings nicht in Bezug auf die > Schaltung. > > Stefan F. schrieb: >> >> Ich konnte den Kurzschluss nun genauer eingrenzen... >> ...er tritt nur auf wenn bei dem >> 40 poligen DIP Halter Pin 1 mit 21 verbunden ist und Pin 20 mit 40 >> verbunden ist, alle anderen Pins sind ok. > > Soso, wenn man an der DIP-Fassung Pin20 und 40 verbindet tritt also > ebenfalls ein Kurzschluss auf! Verblüffend! > Erläutere doch bitte noch einmal kurz die daraus abgeleitete > Schlussfolgerungen. > > Stefan F. schrieb: > >> Ich habe nun einen passenden Trafo an der Platine per Draht >> angeschlossen und eine Messung vorgenommen. Spannungsregler eingesetzt >> und nun gibt die Platine ohne dem 40 poligen Mikrocontroller +5V aus und >> kein Bauteil wird warm. Dies bestätigt nun endgültig meine Vermutung, >> dass es nicht am Mikrocontroller liegt. > > Selbstverständlich! Eine klar logische Analyse. Das habe ich so nie behauptet. Wer genau lesen kann, ist klar im Vorteil. > Zweifellos, es kann nur an der Hitze beim Kurzschluss gelegen haben! > Woran auch sonst? Ja genau, aus diesem Grund! > Aber aber, wir wollen doch freundlich bleiben. Sicher ist Herr Hinz nur > mit den hier präsentierten, geradezu genialen Methoden der > Fehlereingrenzung überfordert... Der äußerst sympathische Herr Hinz hat sich mit seinen Äußerungen selber disqualifiziert. Daher sollte Herr Hinz hier besser nichts mehr posten und am besten des Forums verwiesen werden! > Muß leider gestehen daß es mir ebenso ergeht. Daher kann auch ich nicht > wirklich weiter helfen. > Oder, Energie- und Ressourcensparender, sofort: Tonne auf, Platine rein, > Tonne zu. Ich schreibe das nun zum letzten Mal, ich werde die Platine nicht wegwerfen. > Hoffe geholfen zu haben und wünsche noch einen schönen Tag. Danke für deine Tipps. Wünsche ebenfalls einen schönen Tag. Ps. Ich habe übrigens mit der Firma Fadini inzwischen Kontakt aufgenommen, die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit.
@Thomas S. danke für deine Tipps. Ich werde das demnächst versuchen. Lg.
Stefan F. schrieb: > Ich habe übrigens mit der Firma Fadini inzwischen Kontakt aufgenommen, > die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit. Ist das die Fadini Klinik für Psychiatrie?
> Ist das die Fadini Klinik für Psychiatrie?
Nein, es ist das Fadini-Institut für archäologische Ausgrabungen, wenn
da jemand mit einem fast 30 Jahre alten Produkt ankommt (wenn die 9427
auf dem IC das Produktionsdatum darstellt), welches sich immer noch im
Einsatz befindet.
Ben B. schrieb: > Nein, es ist das Fadini-Institut für archäologische Ausgrabungen, wenn > da jemand mit einem fast 30 Jahre alten Produkt ankommt (wenn die 9427 > auf dem IC das Produktionsdatum darstellt), welches sich immer noch im > Einsatz befindet. Verdammt aber auch. Die letzten Jahre über hab ich monatlich zwei, drei solcher Anlagen/ Steuerungen stillegen müssen, und teils auch ersetzt. Umweltbewusst wie ich bin hab ich die Gehäuse grob zerrupft und die Platinen gesondert auf den üblichen Haufen geworfen, und ohne es zu wissen vermutlich jede Menge umklammerte Strohhalme damit geknick. Ich hab nicht wirklich den Platz alles aufzuheben, aber Threads wie dieser schärfen mein Augenmerk. Und ich werde mich melden wenn ich gerade was an der Hand habe. DerSchmied
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Tom K. schrieb: > - Platine einige Stunden im Backofen bei 100°C behandeln > > Oder, Energie- und Ressourcensparender, sofort: Tonne auf, Platine rein, > Tonne zu. Deckel auf, heiß Wasser drauf, in fünf Minuten ißt man auf... :)
Stefan F. schrieb: > 1. Diese Verbindung ist korrekt, ich habe sie deshalb gelötet, da ich > mit der Durchgangsprüfung festgestellt habe, dass die Lötstelle dort > keinen Kontakt hatte. Hat sie auch Verbindung mit dem Lötauge drunter? Auf dem Bild kann man das nicht erkennen. Ok, eine offene Verbindung verursacht keinen Kurzschluss, aber dennoch mal nachgefragt ... > 3. R45 (139kOhm) ist korrekt verbunden Die Leitung ist mit viel Lötzinn geflickt. Dieser dicke Flicken hat möglicherweise Verbindung zur benachtbarten drunter liegenden dünnen Leiterbahn (diejenige, bei der der rote Draht eine weitere Flickstelle darstellt)
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Stefan F. schrieb: > Ich poste jetzt mal ein Bild, Rückseite_R45, dort sieht man den R45 > (139kOhm) Widerstand und dessen Leiterbahn. Stefan F. schrieb: > Ich habe übrigens mit der Firma Fadini inzwischen Kontakt aufgenommen, > die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit. Einwandfrei! Dann frag doch dort auch gleich, ob die noch 139k Widerstände am Lager haben...
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Tom K. schrieb: > Einwandfrei! Dann frag doch dort auch gleich, ob die noch 139k > Widerstände am Lager haben... Deine Logik kann ich nicht nachvollziehen. Es geht nicht um den Widerstand, dieses Problem habe ich bereits gelöst. 39k und 100k Ohm in Reihe geschaltet, fertig. Folgende Probleme sind noch zu lösen: Kurzschluss finden und beseitigen und Ersatz des Gatearrays. Ich habe nun um einen Schaltplan gebeten und gefragt ob sie eventuell noch so ein Gatearray haben. Wegstaben V. schrieb: >> 3. R45 (139kOhm) ist korrekt verbunden > > Die Leitung ist mit viel Lötzinn geflickt. Dieser dicke Flicken hat > möglicherweise Verbindung zur benachtbarten drunter liegenden dünnen > Leiterbahn (diejenige, bei der der rote Draht eine weitere Flickstelle > darstellt) Ja, da hast Du recht. Ich werde den R45 auf der Unterseite mit einem Schrumpfschlauch isolieren, dass werde ich auch auf der Vorderseite bei beiden Polen machen. Ich habe nämlich gemessen, dass der Widerstand R45 24V erhält, es ist also von Vorteil wenn die Kontakte isoliert sind. Lg.
Was man damit zum Ausdruck bringen wollte: es gibt keinen 139k-Widerstand. Der Wert ist nicht existent, muss also auch nicht ersetzt werden. 140k oder 137k gäbe es zumindest theoretisch. Stefan F. schrieb: > es ist > also von Vorteil wenn die Kontakte isoliert sind. Es würde reichen, den evtl. Kurzschluss des Zinnblobs auf der anderen Leiterbahn zu entfernen, z.B. in dem statt des Blobs ein isoliertes Strippchen verwendet wird. Die 24V-Seite muss nur isoliert werden wenn sie sich bewegen kann, aber das ist sowieso Krempel weil es dann früher oder später zum Abbrechen kommt. Also jetzt so lassen und wenn es dann vielleicht wieder geht den ganzen Flickschusterkrempel mit z.B. Heißkleber oder (Essigfreiem!) Silikon verkleben, das isoliert und verhindert Bewegung.
Stefan F. schrieb: > Ich erwarte mir wie gesagt nur ein paar Tipps. dann hole alles Zinn runter und putze mal ordentlich, so sind deine Bilder unbrauchbar.
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Jens M. schrieb: > Was man damit zum Ausdruck bringen wollte: es gibt keinen > 139k-Widerstand. > Der Wert ist nicht existent, muss also auch nicht ersetzt werden. > 140k oder 137k gäbe es zumindest theoretisch. Hallo Jens, dass kann ich so nicht bestätigen. Man muss bedenken, dass die Platine schon fast 30 Jahre alt ist. Vielleicht gab es damals 139k Widerstände. Das es diese Widerstände heute nicht mehr gibt, habe ich bei meiner Recherche festgestellt, aber da die Ringe auf dem Widerstand diesen Wert ergeben, habe ich diesen natürlich mit dem selben Wert ersetzt. Siehe Angehängtes Foto vom defekten Widerstand Farbringe: Braun, Orange, Weiß, Orange und Gold. Ich habe es mit zwei verschiedenen Webseiten kontrolliert, siehe Quellen: https://www.mouser.de/technical-resources/conversion-calculators/resistor-color-code-calculator https://www.dieelektronikerseite.de/Tools/Widerstandsrechner.htm So bin ich auf den Widerstandswert gekommen. Ps. Danke für deine Ratschläge, bewegen tut sich die Steuerung an sich nicht, sie ist fest im Gehäuse montiert. Werde es dann eventuell mit Heißkleber versiegeln. Lg.
C. D. schrieb: > hab nicht wirklich den Platz alles aufzuheben, aber Threads wie dieser > schärfen mein Augenmerk. Und ich werde mich melden wenn ich gerade was > an der Hand habe. > > DerSchmied Danke, dass Du Dich gemeldet hast, ich schätze so etwas sehr. Lg.
Stefan F. schrieb: > Angehängte Dateien: > Widerstand_defekt.JPG Ich sehe auf dem Foto keinen weißen Ring. Der würde nicht zwischen die beiden anderen passen. Bei solchen Fehlerbildern, bei denen die Umhüllung des Widerstands verglüht ist, sind die Farben zudem extrem schwer zu erkennen. Insofern ist es meist sinnvoll, von einem Widerstand der E12- oder zumindest E24-Reihe auszugehen. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Ich sehe auf dem Foto keinen weißen Ring. Der würde nicht zwischen die > beiden anderen passen. > > LG, Sebastian Ok, ich denke aber, dass es ein weißer Ring ist, wäre der Widerstand sonst nicht in der Mitte Lila so wie das Gehäuse gefärbt ist? Es ist übrigens so, als ich den Widerstand ausgelötet habe, ist die ganze Farbe abgefallen. Lg.
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Stefan F. schrieb: > wäre der Widerstand sonst nicht in der Mitte Lila so wie das Gehäuse > gefärbt ist Für mich sieht es mehr danach aus, dass in der Mitte die Glut die Keramikhülle entfärbt hat. Denn die ersten drei Ringe haben immer gleichen Abstand zueinander. LG, Sebastian
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Laut dem Rechner wäre das dann ein 13k Ohm Widerstand. Mir sind aber nur 12k Widerstände bekannt. Übrigens ergab die Messung bei dem defekten Widerstand, dass er noch 1,2k Ohm beträgt. Lg.
Hallo, habe gerade im Internet gesucht, dieser 13k Widerstand ähnelt tatsächlich meinem, siehe Foto. Lg.
Stefan F. schrieb: > Übrigens ergab die Messung bei dem defekten Widerstand, dass er noch > 1,2k Ohm beträgt. Das legt den Schluss nahe, dass der ursprüngliche Farbcode braun rot rot gold war.
Nun gut, aber nach Rot sehen die Ringe für mich nicht aus. Ich würde eher sagen, dass sie Orange sind. Und meiner Meinung nach, ist der Widerstand durch die starke Hitze die damals entstanden ist, defekt. Also würde ich eher sagen, dass es eventuell ein 13k sein könnte. Lg.
Haste mal überlegt, wieviel Spannung du auf solch einen "139K" Widerstand geben musst, damit der am Ende SO aussieht? Schau Dir mal die Platine im Umfeld an. Die ist komplett delaminiert. Das muss über längeren Zeitraum richtig warm geworden sein, alles. Der Widerstand und seinen tatsächlichen Wert bestimmt man, indem man aufs Umfeld referenziert und kommt auf 100 Ohm oderso... Das ist ne einseitige Platine. Da hätte ich schon längst mal n Schaltplan aufgenommen und mir was als Ersatz für das GATE-ARRAY überlegt. Kann ja wohl nicht soo schwer sein. Bestell Dir Ersatz, wie oben schon vorgeschlgen, wenn Du bekommst oder schick her, das Teil, wenn Du ne Weile auf deine Torsteuerung verzichten kannst. Der 40polige hat irgenwo seine Betriebsspannungszuführung, seinen Masseanschluss, seine Eingänge und entsprechend Ausgänge,die je nach kombinatorischer Verknüpfung der Eingänge entprechend dem Kundenwunsch High oder LOW ausgeben. Vielleicht noch irgendwo ne RC-Beschaltung für den Taktgenerator usw. Das kann man doch herausfinden. Im Übrigen kann man auch ordentliche Fassungen bestellen. Wenn du da zweimal die Dupont-Kabel reinsteckst (warum nun auch immer), snd die komischen Federn ausgeleiert. Ich würde mir ne Adapterplatine für den 40poligen designen und die Funktionalität 1 zu1 nachbilden, wenn ich nicht in der Lge wäre, mir adäquaten Ersatz beschaffen zu können. Hinweise wurden ja oben schon gegeben. KLar: wenn das Tor ansich ordentlich funktioniert, würde ich da auch kein neues einbauen. Meine Friseurmeister hat auch zwei Rolltore, wo jährich der Elektromeister zu Inspektion kommt (die Tore fahren in der Garage nach oben auf, also ähnlich) und das kostet jedesmal 300-500€. Letztens wollte man ihm für 5.500e neue Tore verkaufen weil die Steuerung defekt und unersetzbar sei. War auch nicht ganz ohne, aber hinzubekommen. Geht alles. Man mus snur Strukturiert vorgehen und deben sich auf die Dinge konzentrieren, die man beherrscht. Wenn Du woanders deine Stärken ausspielen kannst, solltest Du das tun, Dir das ordentlich bezahlen lassen, das Geld hernehmen und jemanden suchen, der eben Rolltore reparieren kann und von den dann von jenem Geld bezahlen. Viel Erfolg weiterhin, bei Bedarf herschicken. kostet aber... Axel DG1RTO
Stefan F. schrieb: > Siehe Angehängtes Foto vom defekten Widerstand Farbringe: > Braun, Orange, Weiß, Orange und Gold. Dieter W. schrieb: > der ursprüngliche Farbcode braun rot rot > gold eben das würde ich unterschreiben, 139k NIE
Ok, es wird dann wahrscheinlich ein 13k Ohm sein. Ja mein Plan ist momentan, ein Ersatz Gatearray zu besorgen. Ich werde dann mal die ganzen Felder auf dem Sockel durchgehen und messen wo er die +5V bekommt. Wenn ich ein neues Gatearray bekommen sollte, werde ich als erstes natürlich im Spannungsfreiem Zustand feststellen, ob der Kurzschluss wieder da ist. Lg und danke für eure Antworten.
Axel R. schrieb: > Haste mal überlegt, wieviel Spannung du auf solch einen "139K" > Widerstand geben musst, damit der am Ende SO aussieht? Kann er als ahnungsloser Laie doch nicht.
H. H. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Haste mal überlegt, wieviel Spannung du auf solch einen "139K" >> Widerstand geben musst, damit der am Ende SO aussieht? > > Kann er als ahnungsloser Laie doch nicht. naja - ich hab extra nix geschrieben: mein "URI" Tassenuntersetzer liegt in der Firma. Hab heute mal Homo-Fize. https://th.bing.com/th/id/OIP.YUBNU_xqdCejxjS0nu4I0wHaHR?rs=1&pid=ImgDetMain Musste ich auch erstmal nachsehen. Aber der Widerstand hat n viertel Watt oder n halbes? U gleich wurzel aus P mal R? 0.5Watt x 139K ca. 69.500, wurzel aus 69.500 sind 263,63 Volt. Klar, wenn man da also Netzspannung draufpackt, verheizt der n halbes Watt. So, wie der aussieht, müssten das mindestens 500-800V gewesen sein. grins.. Ich meins ja nicht böse, aber man muss sich doch die Zusammenhänge einfach mal nur vor Augen führen und überschläglich davon aussgehen, dass das keine 100te KiloOhm sein können, wenn das Teil da fast 'ne Weissglut hintersich hat.
Stefan F. schrieb: > Braun, Orange, Weiß, Orange und Gold. Wie kommst du denn da drauf? Das sind 4 Ringe: verkohlt , verkohlt, verkohlt und vermutlich Gold. Kann aber auch angelaufenes Silber sein. Einzig: die beiden mittleren Ringe könnten gleich gewesen sein, der erste dunkler. Z.B. br-rt-rt-gd = 1k2, halte ich für wahrscheinlicher als br-or-or-gd = 13k. Das weiße ist die Asche von der Stelle wo das Ding verglüht ist, und 139k ist und war nie ein Wert, selbst in E96 nicht. Was es früher auch gar nicht gab, da war man mit 5% oder sogar noch mehr zufrieden. Und nur weil man das in so einem Farben-Umwandler einstellen kann gibt es den Wert nicht, vor allem wenn man die Ringe nicht mehr erkennen kann. Du kannst nur hoffen das du irgendwo ein Bild findest wo man die Farben noch erkennen kann...
Stefan F. schrieb: > Also würde ich eher sagen, dass es eventuell ein 13k sein könnte. was befähigt dich dazu, langjährige Erfahrung? 13k habe ich fast nie in freier Wildbahn gesehen, 1,2k schon viele 1000 Male 1,2k ist die E12 Reihe und billig und häufig, erkläre warum man dort einen 13K einsetzen muss aus der E24 Reihe. Jens M. schrieb: > br-rt-rt-gd = > 1k2, halte ich für wahrscheinlicher ich auch
@Stefan Der Weg ist der, mal hier revers Engiering zu betreiben. Von wo nach wo welches BAuteil geht. Eventuel gibt es hier ja neben nochmals diesen Schaltungsteil. Das könnte ein Braun, Rot, Rot gewesen sein. Also 1,2K. Wenn 12V und der zu einer LED ginge, dann wäre es plausibel.
Thomas S. schrieb: > @Stefan > Der Weg ist der, mal hier revers Engiering zu betreiben. Von wo nach wo > welches BAuteil geht. Eventuel gibt es hier ja neben nochmals diesen > Schaltungsteil. > > Das könnte ein Braun, Rot, Rot gewesen sein. Also 1,2K. > Wenn 12V und der zu einer LED ginge, dann wäre es plausibel. Guten Abend, erstmals zu dem Widerstand: hier liegen 24V an und nicht 12V. Der Widerstand R45 ist zuerst mit der Masse verbunden und auf der zweiten Seite mit der Diode, weiters geht die Verbindung dann zu dem Öffner-Kontakt. Neben dem Widerstand ist noch ein Widerstand, dieser beträgt 1k Ohm. Ja, es sieht halt nach Orange aus, auf diesen Wert bin ich gekommen, da ich gesehen habe, dass oben ein 220k R 2mal verlötet ist. Silbernen Ring hat der sicher keinen, es haben alle einen goldenen Ring, bis auf einen der hat einen roten (2%). Trotzdem danke für eure Hinweise und danke Axel für deine Mühe, dass nachzurechnen. Lg.
H. H. schrieb: > Kann er als ahnungsloser Laie doch nicht. Hast du zu viel Freizeit? Ich persönlich werde bei dir das Lebensmotto von Horst Lichter anwenden und dieses lautet: Keine Zeit für A…
Ich habe eine große Widerstands Sammlung, werde diese morgen durchsuchen, dort sollte ein 1,2 k Ohm dabei sein.
Stefan F. schrieb: > Guten Abend, > erstmals zu dem Widerstand: hier liegen 24V an und nicht 12V. > Der Widerstand R45 ist zuerst mit der Masse verbunden und auf der > zweiten Seite mit der Diode, weiters geht die Verbindung dann zu dem > Öffner-Kontakt. Und ich vergaß zu erwähnen, dazwischen liegt noch die Led 5. Lg.
Stefan F. schrieb: > Ich persönlich werde bei dir das Lebensmotto von Horst Lichter anwenden > und dieses lautet: Keine Zeit für A… Du solltest dennoch einen Arztbesuch ins Auge fassen.
Thomas S. schrieb: > Mess doch mal diesen Widerstand. Hallo, der Widerstandswert beträgt 1,2k Ohm. Nach reiflicher Überlegung bin ich noch nicht sicher, ob es sich hier tatsächlich um einen 1,2k Ohm handelt. Den auf der gesamten Schaltung ist nämlich kein 1,2k Ohm vorhanden. Daher bin ich eher der Meinung, dass es ein 13k Ohm sein könnte. Ich werde das noch mit den italienischen Kollegen abklären. Ich habe mal aus Interesse kontrolliert wie oft das Gatearray die +5V bekommt, es sind mehrere Pins. Werde nachher noch eine genauere Beschreibung mit den entsprechenden Pins posten. Lg.
Beitrag #7547446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Steve van de Grens schrieb im Beitrag #7547446: > Jens M. schrieb: >> Kaufe einen Programmer, der 30 Jahre alte Technik noch unterstützt > > Finde eine passende Software dazu, die auf einem heutigen Computer > lauffähig ist. Es gab nie einen Programmer für diese Gatearrays, also auch keine dazu passende Sofware.
Stefan F. schrieb: > Hallo, der Widerstandswert beträgt 1,2k Ohm. > > Nach reiflicher Überlegung bin ich noch nicht sicher, ob es sich hier > tatsächlich um einen 1,2k Ohm handelt. Den auf der gesamten Schaltung > ist nämlich kein 1,2k Ohm vorhanden. Daher bin ich eher der Meinung, > dass es ein 13k Ohm sein könnte. In der Regel steigt der Wert abgebrannter Widerstände, denn da verschwindet Material. Und das es unwahrscheinlich sein soll das dieser Widerstand als einziger diesen Wert hat: Ich kann dir Geräte zeigen die haben unter 2400 Teile einen einzigen 6R19, einen 6k98, einen 27k4, einen 13k7. (Naja, kann ich nicht, Geheimhaltung und so. Glaubs mir einfach.) Das ist alles so gedacht und funktioniert. Die Stücklistenmenge sagt also genau gar nichts aus. Einzige Ausnahme wäre: wenn du feststellen würdest das die Kiste mehrfach identische Ein- oder Ausgänge (oder sowas) hat und dieser eine hat diesen Wert, die elf anderen die das exakt gleiche machen haben einen anderen. Das und nur das wäre ein Grund das Ergebnis der Messung und die Resteraterei um die verkohlten Ringe anzuzweifeln.
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Thomas S. schrieb: > Das könnte ein Braun, Rot, Rot gewesen sein. Also 1,2K. > Wenn 12V und der zu einer LED ginge, dann wäre es plausibel. Thomas S. schrieb: > Mess doch mal diesen Widerstand. und Du hast geschrieben: Thomas S. schrieb: > Mess doch mal diesen Widerstand. Hallo, der Widerstandswert beträgt 1,2k Ohm. Stefan F. schrieb: > Nach reiflicher Überlegung bin ich noch nicht sicher, ob es sich hier > tatsächlich um einen 1,2k Ohm handelt. Das deckt sich aber.
H. H. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Ich persönlich werde bei dir das Lebensmotto von Horst Lichter anwenden >> und dieses lautet: Keine Zeit für A… > > Du solltest dennoch einen Arztbesuch ins Auge fassen. Gerade vom ins Auge fassen kommen doch die Farbsehstörungen. :) Jens M. schrieb: > Und das es unwahrscheinlich sein soll das dieser Widerstand als einziger > diesen Wert hat: > Ich kann dir Geräte zeigen die haben unter 2400 Teile einen einzigen > 6R19, einen 6k98, einen 27k4, einen 13k7. (Naja, kann ich nicht, > Geheimhaltung und so. Glaubs mir einfach.) Aus alten Schlumberger Solartron und aus Sartorius-Waagen habe ich auch lauter so extrem krumme Werte, dann aber gleich in 0,1%. Häufig sind sie dann noch gemäß zusätzlicher Tuscheaufschriften in Grüppchen selektiert worden. Muß Material und Arbeitszeit damals billig gewesen sein! Für einen Biologen mag das ja eine geeignete Herangehensweise sein, wenn er auf dem Weg eine zermatschte Raupe mit nicht mehr klar erkennbaren Farbringen findet, daß er im angrenzenden Gebüsch nach ähnlich gefärbten Tierchen sucht. Aber bei Elektronik...?
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@Stefan Ich finde 6 stk. 2,7K Widerstände. Diese sollten alle auf ihre LED (LL1 - LL6) gehen. Wo der siebte 2,7K ist sehe ich nicht. Was der 1,2K macht, sehe ich so nicht. Aber anscheinend nicht für eine LED. Mach mal etwas reverse engineering. Und bring den Plan hier rein. So um den Bereich, der gelitten hat. Dann könnte man Prognosen aufstellen, was passiert ist.
Stefan F. schrieb: > Daher bin ich eher der Meinung, > dass es ein 13k Ohm sein könnte. Wie kommst Du drauf? Zu damaligen Zeiten war man froh, dass es E24er Reihe gab. Und da gibt es keinen 13K.
Guten Abend, erstmals möchte ich meinen Dank an alle aussprechen, die hier konstruktiv Vorschläge eingebracht haben. Das der Widerstandswert höher wird, hab ich auch schon mal gehört, ich war mir hier aber aufgrund des Schadens nicht sicher. Meine Sorge war halt, dass ich nicht einen zu kleinen Widerstand verbaue und das die Schaltung dann noch einen Schaden davon trägt. Ok, es hört sich alles schlüssig an, es scheint also wirklich ein 1,2k Ohm zu sein. Ps. Ich hatte bisher auch noch nie mit einem 13k Ohm zu tun, mit einem 12k Ohm schon. Lg.
Thomas S. schrieb: > @Stefan > Ich finde 6 stk. 2,7K Widerstände. Diese sollten alle auf ihre LED (LL1 > - LL6) gehen. Wo der siebte 2,7K ist sehe ich nicht. Hallo Thomas, es gibt auf der ganzen Schaltung insgesamt nur 6 2,7k Ohm Widerstände. > Was der 1,2K macht, sehe ich so nicht. Aber anscheinend nicht für eine > LED. > Mach mal etwas reverse engineering. Und bring den Plan hier rein. > > So um den Bereich, der gelitten hat. Dann könnte man Prognosen > aufstellen, was passiert ist. Habe jetzt wieder mehr Zeit, ich bin gerade dabei einen Schaltplan zu zeichnen mit dem Bereich der gelitten hat. Ich habe noch eine Frage: Falls ich kein Ersatz Gatearray finde, wie würde man das Gatearray dann nachbilden, bzw. mit einem neuwertigen ersetzen? Gibt es von den neuen Gatearrays überhaupt eine 40 polige Version, denn wenn nicht, müsste man dann ja im Prinzip eine Art Adapter Platine für den 40 poligen DIP Sockel bauen. Lg.
Stefan F. schrieb: > wie > würde man das Gatearray dann nachbilden, bzw. mit einem neuwertigen > ersetzen? Meine Güte, das muss ja der unersetzbarste aller unersetzbaren Torantriebe für die Himmelspforte sein. Du hast keine Ahnung was das 40polige Teil wirklich tun. Es ist kaputt und ist damit nicht mal mit den besten Methoden auslesbar. Der Gaul ist tot. Er stinkt, zersetzt sich in seine Einzelteile und aus den Augenhöhlen kriechen die Maden. Steig endlich ab.
Michael schrieb: > Meine Güte, das muss ja der unersetzbarste aller unersetzbaren > Torantriebe für die Himmelspforte sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelpforten
Michael schrieb: > Meine Güte, das muss ja der unersetzbarste aller unersetzbaren > Torantriebe für die Himmelspforte sein. > Du hast keine Ahnung was das 40polige Teil wirklich tun. > Es ist kaputt und ist damit nicht mal mit den besten Methoden auslesbar. Das ... wissen wir noch nicht. Machbar ist alles. Und wenn dann mus ein Atmega32 herhalten. Mit Adapterplatine dazwischen. Aber dann braucht man sämtliche In- und Output- beschaltungen. Einfach alles. Es muss dann wirklich reverse gearbeitet werden.
Thomas S. schrieb: > Machbar ist alles. Und wenn dann mus ein Atmega32 herhalten. Mit > Adapterplatine dazwischen. Aber dann braucht man sämtliche In- und > Output- beschaltungen. Einfach alles. > > Es muss dann wirklich reverse gearbeitet werden. Hallo Thomas, danke für deine Antwort. Ich wollte mal die ungefähre Vorgehensweise wissen. Lg.
Stefan F. schrieb: > Ich wollte mal die ungefähre Vorgehensweise wissen. > Lg. Wie bereits geschrieben, bräuchte man an der Stelle sämtliche Schaltungsteile. Ist denn jetzt sicher, dass das Gate-Array defekt ist? oder ist das nur ne Annahme?
Michael schrieb: > > Der Gaul ist tot. > Er stinkt, zersetzt sich in seine Einzelteile und aus den Augenhöhlen > kriechen die Maden. Die Aale, die Aaale. https://www.youtube.com/watch?v=eW03z829Jhg
Thomas S. schrieb: > Ist denn jetzt sicher, dass das Gate-Array defekt ist? oder ist das nur > ne Annahme? Hallo Thomas, es ist bisher nur eine Vermutung. Wie gesagt, ich hoffe natürlich, dass es nicht die Ursache für den Kurzschluss ist. Ich wollte es nur mal aus reiner Neugierde wissen. Ich bin übrigens fast mit dem Schaltplan fertig. Lg.
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Hallo geschätzte Foren Mitglieder, ich hoffe, dass Ihr alle einen guten Start ins neue Jahr hattet. Ich habe nun einen Schaltplan der Steuerung erstellt. Ebenfalls habe ich mir einen Atmega32 gekauft. Da die Probleme weiterhin bestehen, denke ich, dass doch das Gatearray defekt ist. Da ich jedes Bauteil überprüft habe, bleibt nur diese Möglichkeit. Nun möchte ich das Gatearray gerne auslesen. Der User Christoph hat einiges an Material über das Gatearray zur Verfügung gestellt. In einem Datasheet wird der JTAG Standard erwähnt (Siehe Bild). Zur Verfügung stehen mir ein Arduino Uno, ein STK500 USB Programmer und ein USB AVR Programmer (ISP 10 polig). Einen JTAG Programmer könnte ich natürlich erwerben. Mir gefällt die Idee von dem Herrn Thomas S. ,dass Gatearray mit einem Atmega32 zu ersetzen. Wäre es nun aufgrund des von mir erstellten Schaltplanes möglich, die Pin Konfiguration für das Gatearray auszulesen? Lg. Stefan F.
Stefan F. schrieb: > dass doch das Gatearray > defekt ist. Nein, wirklich? Nur weil dem schon fast die Eingeweide aus dem zerschmolzenen und geplatzen Gehäuse quellen? Wie überaus überraschend! Stefan F. schrieb: > Nun möchte ich das Gatearray gerne auslesen. Und ich würde gerne aus dem Container mit der geschredderten S-Klasse die Konstruktionsunterlagen extrahieren. Haben wir beide wohl Pech gehabt. Welchen Teil von 'Kaputt, tot, erledigt, hinüber, defekt, unrettbar verloren' verstehst Du eigentlich nicht?
Michael schrieb: > Welchen Teil von 'Kaputt, tot, erledigt, hinüber, defekt, unrettbar > verloren' verstehst Du eigentlich nicht? Wie bereits schon öfters erwähnt, bin ich an lösungsorientierten Vorschlägen interessiert.
Stefan F. schrieb: > Wie bereits schon öfters erwähnt, bin ich an lösungsorientierten > Vorschlägen interessiert. Königswasser, Euchlorin,...
Stefan F. schrieb: > Ich habe nun einen Schaltplan der Steuerung erstellt. Einnert mich sehr an: https://www.susay.de/wp-content/uploads/2010/07/fun-schaltplan.png
H. H. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Ich habe nun einen Schaltplan der Steuerung erstellt. > > Einnert mich sehr an: > https://www.susay.de/wp-content/uploads/2010/07/fun-schaltplan.png Hinz bist du ein russischer Troll?
Stefan F. schrieb: > H. H. schrieb: >> Stefan F. schrieb: >>> Ich habe nun einen Schaltplan der Steuerung erstellt. >> >> Einnert mich sehr an: >> https://www.susay.de/wp-content/uploads/2010/07/fun-schaltplan.png > > Hinz bist du ein russischer Troll? Bist du auf der geschlossenen Abteilung?
Stefan F. schrieb: > Hinz bist du ein russischer Troll? Mist, erwischt. Putin hat Deine Torsteuerung geschrottet um DE in die Knie zu zwingen. Stefan, Du bist einfach zu gerissen für uns. Dir kann man nichts vormachen.
Stefan F. schrieb: > Nun möchte ich das Gatearray gerne auslesen. Man kann aus einem defekten Chip nix mehr Sinnvolles auslesen. Der Chip ist, wie ich gerade nochmals oben angeschaut habe durch Blitz, Überspannung oder Überlastung, andere Fehler defekt. Er hat ein Loch. Wenn der Chip was ausspuckt, kannst Du nicht sicherstellen was davon stimmt. Auch mehrmaliges Auslesen wird Dir (sehr warscheinlich) unterschiedliche Ergebnisse bringen. Wenn er überhaupt irgendetwas ausspuckt. Einen Atmega32 huckepack da drauf und diesen 'richtig' füttern. Den alten Chip natürlich entfernen / entsorgen.
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Michael schrieb: > Mist, erwischt. > Putin hat Deine Torsteuerung geschrottet um DE in die Knie zu zwingen. > > Stefan, Du bist einfach zu gerissen für uns. > Dir kann man nichts vormachen. Interessant, dass man eine Person verteidigt, die ständig ein neues Benutzerkonto im Forum erstellt, um seinen Schwachsinn zu posten. H. H. schrieb: > Bist du auf der geschlossenen Abteilung? Vielleicht konsumierst du dein oben genanntes Königswasser, dass soll sehr bekömmlich sein. Ein lebenslanger Aufenthalt in einer geschlossenen Abteilung wäre bei dir dringend vonnöten!
Stefan F. schrieb: > Ein lebenslanger Aufenthalt in einer geschlossenen Abteilung wäre bei > dir dringend vonnöten! Keine Sorge, ich ziehe nicht bei dir ein. > Interessant, dass man eine Person verteidigt, die ständig ein neues > Benutzerkonto im Forum erstellt, um seinen Schwachsinn zu posten. Du solltest dringend deine Medikamente nehmen.
Hallo Thomas, ich danke Dir für Deine Antwort. Wenn ich mir dann eine Adapter Platine bauen möchte, wie müsste ich dann vorgehen, bzw. wie müsste ich den Atmega32 dann anschließen? Handelt es sich bei dem Quarz, der als KDS4E bezeichnet wird, um einen 4 Mhz Quarz? Lg. Stefan F.
Hallo, interessanter Tread. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, und alles gelesen. Endlich sind wir beim Adapter. Was ich auch schon ganz schön schwierig finde. Etwas Vorhandenes anpassen ist bestimmt einfacher. Ich würde so vorgehen: - Funktion der Restplatine sicherstellen: - Stromversorgung - Pegelwandler der Sensoren Es wäre zu klären, was die Platine ausgeben muß: - wie werden die Motore angesteuert? - Blitzlampe? Welche Eingangssignale habe ich, welche Pegel liegen vor? - Was kommt wie aus den Sensoren raus?(Lichtschranke, Schlagleiste, Motorstrom) -Hoffentlich kommt aus dem Funkmodul nur "Tor auf" und "Tor zu". -Schlüsselschalter? -Alles hat hoffentlich 5V. Dann alles auf einem Breadboard mit LED und Mikrotastern nachempfinden und programmieren. (Kann natürlich auch vorher oder gleichzeitig geschehen) Testaufbau mit Steuerung verbinden -> testen -> funktioniert warscheinlich nicht -> Fachfirma beauftragen -> Neue Steuerung einbauen VG Bodo
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Was Bodo M geschieben hat ist eine gängige Lösung. Aber mit dem Schaltplan wird das nichts, ist absolut unübersichtlich, Pin21 des GateArray ist gegenüber von Pin20 und nicht von Pin1. Kannst du C oder BASCOM oder sonst eine Programmiersprache?
Hubert G. schrieb: > Aber mit dem Schaltplan wird das nichts, ist absolut unübersichtlich, Mein Schaltplan ist übersichtlich, ich habe alles beschriftet und man kann alles wichtige sehen. Übrigens habe ich die Pin Nummerierung jetzt korrigiert. Hallo, C kann ich ein bisschen und mit BASCOM hatte ich es nur wenig bisher zu tun. Nun zu den Anforderungen was der Atmega32 können müsste: Außen auf dem Tor befindet sich ein Elektroschloss, welches zuerst vor dem Motor einen Impuls bekommt und die Nase des Elektroschlosses auf Auf schaltet, dieses soll für maximal 2 Sekunden ausgelöst werden (laut Beschreibung). Der Hauptimpuls erfolgt durch das Funkmodul, welches durch ein Relais zwei Pins des defekten Gatearrays miteinander verbindet. (Pin 12 mit den obigen +24V von der Diodenschaltung) Die Spannung wird wohl +5V betragen mit der die Logik arbeitet, da es nur einen Spannungsregler gibt und der gibt +5V aus. Wichtig ist, der Atmega32 müsste mit dem obigen Gatearray dem ULN2003A zusammenarbeiten. Außerdem gibt es noch einen Analog Komparator: LM311N. Lichtschranken gibt es keine, es bestünde aber mit der Steuerung die Möglichkeit welche zu montieren. Blinkleuchte gibt es (noch) keine, wenn die Steuerung wieder funktioniert möchte ich eine montieren. Lg. Stefan F.
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Wenn du der Meinung bist das der Schaltplan übersichtlich ist, dann soll es so sein. Mich würde nur interessieren wo der 5V Regler ist und der LM311. Beim ULN2003 werden 7 Eingänge angesteuert, es ist aber nur ein Ausgang aktiv. Der Mega32 kann das gewünschte alles wenn du ihm es richtig sagst.
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Ok, danke für Deine Antwort. Bei dem ULN2003A habe ich noch nicht alle Ausgänge eingezeichnet. Sowie den LM311N auch nicht, war mir nicht sicher ob dieser benötigt wird. Spannungsregler ist links zusehen (Q2). Weißt Du eventuell, ob es sich bei dem Quarz um einen 4 Mhz Quarz handelt? Lg.
Für den Spannungsregler solltest du dir ein richtiges Symbol suchen, der ist als solcher nicht zu erkennen. Den Quarz kannst du vergessen, der Mega32 ist mit internem Oszillator genau genug. Wenn du den Schaltplan noch mal zeichnest, verwende Symbole für GND, 24V und 5V an den jeweiligen Punkten. Vereinfacht den Plan immens.
@Stefan Versuche Dein Plan zu entflechten, so dass dieser Maximal übersichtlich wird. So blickt da keiner durch. Das unten die LED's mit einem Widerstand davor und einem danach sind, glaube ich so nicht.
Nur als Unterstützung fürs Planzeichnen. Es fehlt zwar der LM311. wird sich aber sicher einfügen lassen.
Thomas S. schrieb: > @Stefan > Versuche Dein Plan zu entflechten, so dass dieser Maximal übersichtlich > wird. So blickt da keiner durch. > Das unten die LED's mit einem Widerstand davor und einem danach sind, > glaube ich so nicht. Hallo, es verhält sich aber genau so, ich habe es so gezeichnet wie es auf der Platine verbunden ist. Hubert ich danke dir von ganzem Herzen, aber wo hast du diesen Schaltplan bekommen? Lg. Stefan F.
@Stefan Also so kann ich mir dass eher vorstellen, in Bezug auf den Plan von Hubert. Sieh Dir mal an, wie hier die LED's mit den 2,7K Widerständen laufen. Und dann kommt's. Es ist je Einganga (24V) ein Spannungsteiler mit 15K zu 4,7 K verbaut. Das heißt, dass am Eingang des Array' ca. 8V anliegen. Da müßtest Du, wenn Du einen Controller (egal welchen) nimmst, hier nochmals von den 8V auf 5V kommen. Da müßten die 15 K Widerstände schon mal gegen 18K bis 22K getauscht werden. Oder die 24V mit 12V ersetzen. Also etliche Modifikationen.
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Stefan F. schrieb: > Hubert ich danke dir von ganzem Herzen, aber wo hast du diesen > Schaltplan bekommen? Ich habe nach CLA61096 gesucht, da ich diesen IC nicht kenne, wollte etwas über die IO erfahren. Dabei bin ich über diesen Plan gestolpert. Bei der Spannung an den Eingängen hat sich Thomas S. verrechnet, es sind 5,7V. Ob sich das Verwenden der alten Platine lohnt, ist trozdem fraglich. Eines muss dir auch klar sein, sollte mit der neuen selbstgebauten Steuerung was passieren, das wer eingeklemmt wird oder so, bist als erster immer du schuld.
Hubert G. schrieb: > Eines muss dir auch klar sein, sollte mit der neuen selbstgebauten > Steuerung was passieren, das wer eingeklemmt wird oder so, bist als > erster immer du schuld. Danke für den Hinweis, dass ist mir natürlich bewusst. Aber hier handelt es sich um eine private Steuerung. Bezüglich des Schaltplanes, den Du hochgeladen hast: Hier sind natürlich einige Sachen anders; es handelt sich hier um die Steuerungsversion aus dem Jahre 1998. Meine stammt aber aus dem Jahr 1995 und hier sind die LEDs genau so verdrahtet, wie ich es eingezeichnet habe. Ebenso verfügt die 1998er Steuerung über 3 Regler (Q3), meine nur über 2. Das haben sie bei meiner Steuerung nämlich falsch beschriftet, der NPN Transistor wird als Q1 bezeichnet und der Spannungsregler wird dann als Q3 bezeichnet, Q2 gibt es auf meiner Platine keinen. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob auf diesem Plan die LEDs eingezeichnet sind, die Symbole sind so klein, dass ich es nicht genau auf der Unterseite erkennen kann. Ich habe ja keine Lichtschranken montiert. Aber es gab eine Sicherheitsfunktion, die zum Schluss auch nicht mehr funktioniert hat. Schaltete man den DIP Schalter Nummer 1 auf Position 1, so hat die Steuerung den Motorstrom gemessen, sodass wenn das Tor auf ein Hindernis gefahren ist, der Motor wieder in die entgegengesetzte Richtung gefahren ist. Könnte der Atmega32 auch so etwas? Lg. Stefan F.
Meine letzte Reparatur einer Rolltorsteuerung einer Doppelgarage lief auch auf einen Neuaufbau hinaus und brachte mir (in Anbetracht und Vergleich zum Neukauf) 1000€ ein. Im Prinzip musst Du Dir eine Ablaufsteuerung ausdenken. Mal Dir einen Zeitplan auf, was wann, unter welchen gegebenheiten passieren soll. Sowas, wie ein Flussdiagram. Wenn Du das fertig hast, kannSt Du Dir Gedanken, welche Spannungen und Ströme deine Motoren, stellgleider usw. benötigen. Dann kannst deu einen Plan malen und anfangen, SW zu schreiben. Zu allererst aber die Sicherungselemente implementieren (Schlauchlichtschranke, Türschalter FluchtTür, Schlaffseilschalter usw.) Wenn es bei Dir ein Rolltor am Gartenzaun ist, dürfte das ganze etwas anders aussehen, was an der "beliebigen Komplexität" aber keinen Abbruch tut. Gruß, AxelR. DG1RTO
Stefan F. schrieb: > Ja, die Steuerung kann auch für zweiflügelige Tore verwendet werden. > Doch mein Tor ist einflügelig und es fährt nach innen auf. Man kann auch > zur Absicherung sogenannte Fotozellen, also Lichtschranken montieren. Sorry, eben erst nochmal ins Gedächtnis gerufen. ich lese noch mal komplett von vorn...
Stefan F. schrieb: > Bezüglich des Schaltplanes, den Du hochgeladen hast: Hier sind natürlich > einige Sachen anders; es handelt sich hier um die Steuerungsversion aus > dem Jahre 1998. Das der Schaltplan nicht exact deiner Steuerung entspricht war schon klar, sollte aber in erster Linie ein Gedankenanstoss für das richtige und übersichtliche Zeichnen eines passenden Plans sein. Du wirst wohl zugeben müssen das man auf dem Plan etwas mehr Übersicht hat.
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Kannst Du die Platine bitte mal mit Kontakt WL (oder ähnlich) säubern vom Flussmittel. Und dann das Bild wie 'Rückseite' nochmals mit der hohen Auflösung einstellen. Dann können wir nochmals starten. Der Atmega 32 reicht dicke. Der kann alles war wir hier bräuchten. Theoretisch könnte auch ein Atmega8 vieleicht reichen. Aber der wäre knapp. Hubert G. schrieb: > Bei der Spannung an den Eingängen hat sich Thomas S. verrechnet, es sind > 5,7V. Da hast Du recht. aber etwas zuviel trotzdem.
Axel R. schrieb: > Wenn es bei Dir ein Rolltor am Gartenzaun ist, dürfte das ganze etwas > anders aussehen, was an der "beliebigen Komplexität" aber keinen Abbruch > tut. > > Gruß, AxelR. DG1RTO Hallo, ich habe mal ein Bild aus dem Internet gesucht, welches so ähnlich wie mein Tor aussieht, damit man sich die Situation besser vorstellen kann. Also ich habe ein einflügeliges Tor, welches mit nur einem Hydraulikmotor angetrieben wird. Lichtschranken waren nie montiert. Bezüglich des Schaltplanes: Ja, so schön ist meiner natürlich nicht, ich gebe aber zu bedenken, dass ich das erste mal Reverse Engineering betrieben habe und nur ein altes Programm wie Electronic Workbench zur Verfügung hatte. Habe nun ein neues Programm, welches alle aktuellen Symbole zeichnen kann und erstelle damit einen neuen Schaltplan. Noch zu meiner Frage: Könnte der Atmega32 so etwas als Sicherheitsmechanismus bewerkstelligen, also das das Tor ohne Lichtschranken bei einem Hindernis reversiert? Lg. Stefan F.
Thomas S. schrieb: > Kannst Du die Platine bitte mal mit Kontakt WL (oder ähnlich) > säubern > vom Flussmittel. Und dann das Bild wie 'Rückseite' nochmals mit der > hohen Auflösung einstellen. > > Dann können wir nochmals starten. Der Atmega 32 reicht dicke. Der kann > alles war wir hier bräuchten. Theoretisch könnte auch ein Atmega8 > vieleicht reichen. Aber der wäre knapp. Ok, ich habe mir einen Kontaktreiniger besorgt und werde es nochmals versuchen, ich habe es aber schon vorher probiert mit Alkohol, aber der Schmutz ist in der Platine regelrecht eingebrannt. Gut, ich werde dann demnächst ein neues Foto von der Rückseite posten. Lg.
Stefan F. schrieb: > Noch zu meiner Frage: Könnte der Atmega32 so etwas als > Sicherheitsmechanismus bewerkstelligen, also das das Tor ohne > Lichtschranken bei einem Hindernis reversiert? Was Du ihm reinprogrammierst, und mit welchen Feature ist Deine Überlegung. Wenn es um Sicherheit hier geht, wärst Du eh hier schon am Ende angelangt. Oder vieleicht Vorschlag: Mitsubishi Alpha 2/24 und die dann mit Umgebung ausstatten. Hatt 15 Eingänge und glaube 8 unabhängige Ausgänge. Ist sowas wie eine Mini-SPS
Stefan F. schrieb: > Könnte der Atmega32 so etwas als > Sicherheitsmechanismus bewerkstelligen, also das das Tor ohne > Lichtschranken bei einem Hindernis reversiert? Wenn keine Fühler vorhanden sind wird es nur über die Motorstromüberwachung gehen die dann ein Signal an den Mega32 zur Weiterverarbeitung gibt.
Die Firma fadini.net gibt es noch. https://antriebstechnik-wilks.de/assets/hindi880_d.pdf https://www.automationline.it/wp-content/uploads/2020/08/istr_elpro13exp.pdf https://www.automationsistems.com/wp-content/uploads/2018/12/elpro-13exp.pdf http://www.fermex.hu/assets/upload/hu/olajhidraulikus-nyilokapu-mozgatok-kit-arlista.pdf Die verkaufen eine Steuerung für 61000 Forint (155 Euro).
Stefan F. schrieb: > Noch zu meiner Frage: Könnte der Atmega32 so etwas als > Sicherheitsmechanismus bewerkstelligen, also das das Tor ohne > Lichtschranken bei einem Hindernis reversiert? Der ATMEGA ist nur das Walzenschaltwerk in deiner Waschmaschine (zB). KAnn das Walzenwerk in der WM die Wassertemperatur überwachen? Das kann nur die Magnetvetile zum rechten Zeitpunkt schalten, damit wasser eingelassen oder eben abgepumpt wird. Die Überwachung der Temperatur und der Tür meinethalben machen andere. Der ATMega hat also auch damit ersteinmal nichts zu tun. Du kannst ihm aber "sagen", wenn an einen seiner Eingänge ein LOW-Pegel anliegt, wo eben gerad noch HIGH-Pegel war, dass er dann das Realis für "Motor vorwärts" aus - und das für "Motor rückwärts" einschalten soll. zum Beispiel. Platz ist da genug vorhanden, um alle erdenklichen Szenarien abzulegen. Um einen Sensor, der den Motorstrom oder die Position oder die Schwergängigkeit oder oder auswertet, wirst Du nicht umhinkommen. Wenn der schon verbaut ist, um so besser. Lg zurück
Leute, ernsthaft, wollt ihr ihm ernsthaft einreden er soll mal artig einen Atmega da einlöten und dann wird alles gut? Wer schreibt denn das Programm dafür? Bis Stefan auch nur eine einzige LED ans Leuchten bekommt ist der Sommer schon wieder um, und ihr wollt ihn da eine Torsteuerung implementieren lassen, die mit Sicherheit die meisten von euch nicht komplett, lauffähig, sicher und zuverlässig in den ersten 3 Versionen zusammenbekommen? Schon seine Fragen zum Atmega zeigen doch, das er null Ahung davon hat, wie das alles läuft. Liebster Stefan: der Controller kann erstmal gar nichts. Du kannst ihm Software schreiben, mit der er dann auf irgendwelche Signale reagieren kann. Du musst von all den Sensoren die dein Antrieb hat (Endlagenschalter, Befehlstaster, Motorstrom usw.) die elektrischen Daten wissen, was sie also abgeben in welchem Zustand des Tores. Dann musst du dir überlegen wie man die Aktoren ansteuert, also mindestens den/die Motoren die in der realen Welt das Tor bewegen. Dazwischen sitzen dann hunderte wenn nicht tausende Zeilen C-Code, die haarklein jeden Ablauf in kleinste Schritte und Zeitschnipsel zerlegen und so dafür sorgen das das Ding sich vielleicht irgendwie bewegt. Das zu schreiben ist mit Verlaub nix für dich. Dazu fehlen dir einfach die Kenntnisse und Erfahrungen, und die sollte man nicht mit so einem Gerät machen, mit dem man ja dann doch zumindest Sachschäden verursachen kann, wenn nicht gar Personen verletzt werden. Vom Ablaufdiagramm zum Code ist schon ein steiniger Weg für jemanden der noch nie einen Controller programmiert hat, und dann bleibt noch das Problem, das so ein Ablaufdiagramm ja unter Umständen auch gar nicht komplett ist, weil man als Laie/Anfänger evtl. gar nicht drauf kommt welche Wege es da nehmen kann. So ein Ing beim Hersteller hat da ganz andere Motivationen, z.B. das ein zerquetschtes Kind oder zerkratztes Auto ganz schnell Reklamationen verursacht, die auf keinen Fall auftreten sollten, also wird da mit viel Gehirnschmalz alles dafür getan das es eben möglichst nicht passieren kann. Kann man als Nachbauer alle diese Fälle abdecken? Was passiert wenn die kleine Lucy von nebenan mit ihrem Dreirad zerteilt am Pfosten klebt?
Jens M. schrieb: > Leute, ernsthaft, wollt ihr Einreden sicher nicht, aber wenn er will..... Auf das Sicherheitsrisiko habe ich ja auch schon hingewiesen.
Hubert G. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Leute, ernsthaft, wollt ihr > > Einreden sicher nicht, aber wenn er will..... > Auf das Sicherheitsrisiko habe ich ja auch schon hingewiesen. Man muss schon ein schweres Helfersyndrom haben...
Jens M. schrieb: > kleine Lucy von nebenan mit ihrem Dreirad zerteilt am Pfosten klebt? Hallo, dass kann so hoffentlich nicht passieren, dass Tor fährt ja nach innen auf und das Grundstück ist eingezeunt. Trotzdem danke für die Hinweise. Ja natürlich habe mit Mikrocontrollern bisher noch nicht viel zu tun gehabt. Bei meinen Projekten hatte ich es bisher mit einem Attiny 13 zu tun. Gut auf den Sockel würde ich bisher mal gar nichts löten, solange ich nicht weiß wie man die Pins korrekt verbindet. Alles in allem möchte ich die Steuerung aber wieder zum Laufen bringen. Ich habe den Motor mal vor Jahren zerlegt und bis auf die Hydraulik und das Öl hätte ich da keine Sensoren gesehen. Lg. Stefan F.
Stefan F. schrieb: > Alles in allem möchte ich die Steuerung aber wieder zum Laufen bringen. So wie das tote Pferd. Und die Lucy.
@Stefan Oben schriebst Du, dass Du den Chip besorgen wolltest. Das wäre natürlich der beste Weg. Schreib doch mal Fadini, ob da was möglich wäre. Das mit dem Atmega32 ist natürlich schon ne Hausnummer. Aber dies war deshalb meine Idee, weil, wenn Du die Steuerung retten willst, dies der gangbarste Weg wäre.
irgendwo in diesem Thread las ich dass der Trafo sekundärseitig mit 0 Ohm gemessen wurde - was bei einem herkömmlichen Netztrafo durchaus sein kann. An anderer Stelle entnahm ich, dass der Kurzschluss auf der 5V-Versorgung verschwand in dem Moment wo der Prozessor gezogen wurde. Dann ist dieser mit 99% Wahrscheinlichkeit durchlegiert. Somit schließe ich mich den Worten unseres Vorsitzenden Hinz an - schmeiß weg das Teil!
Mark S. schrieb: > Somit schließe ich mich den Worten unseres Vorsitzenden Hinz an - > schmeiß weg das Teil! Nein, ich werde die Platine sicher nicht wegschmeißen.
Stefan F. schrieb: > Nein, ich werde die Platine sicher nicht wegschmeißen. Lass sie ausstopfen, und häng sie an die Wand.
Stefan F. schrieb: > kann so hoffentlich nicht passieren, dass Tor fährt ja nach > innen auf Single Use? Wird nie geschlossen? Stefan F. schrieb: > Bei meinen Projekten hatte ich es > bisher mit einem Attiny 13 zu tun. Na prima, dann kennst du duch ja mit Interrupts, ADC, Statusmaschinen usw. voll aus. Ran, ran, frisch ans Werk! Stefan F. schrieb: > solange ich > nicht weiß wie man die Pins korrekt verbindet Das ist ja das tolle am Mikrocontroller: jeder Pin kann alles sein. Einfach die GPIOs mit den Is und Os verbinden, den Rest machen die #defines! Das bekommst du schon hin! Oder bist du eher so der digitalWrite(7, HIGH);-Typ? Wie isses mit delay();? Davon dürfen in einem guten Arduinoprogramm nicht zu wenige sein, erst Recht wenn man damit ein Garagentor ansteuert. Das dauert ja schließlich ein paar Sekunden wenn sich das bewegt. Stefan F. schrieb: > bis auf die Hydraulik und > das Öl hätte ich da keine Sensoren gesehen. Tja, nicht richtig hingekuckt. Die ersten Fallen und Sicherheitseinrichtungen hast du schonmal übersehen. Arme Lucy.
Jens, sei ma nich so gemein.. man muss nicht soo sehr mit der Zaunkeule winken. Den Tiny hat er sicher nicht mit dem Arduino-Framework bespielt, sondern eher in Bascom. -- Ich halte das unterfangen trotzdem für sehr gewagt. zB.: Laufen denn die Motore mit 24V?
Axel R. schrieb: > Laufen denn die > Motore mit 24V? 230VAC, Kondensatormotore. Und mit einem 12,5µF Kondensator ehr keine Winzlinge.
Axel R. schrieb: > Jens, sei ma nich so gemein.. man muss nicht soo sehr mit der Zaunkeule > winken. Bislang wurden alle anderen Keulen ignoriert. Es gibt nur zwei sinnvolle Möglichkeiten: a) er findet ein passendes Ersatzteil, sei es Chip, Platine oder kompletten Antrieb, so das alles so bleibt wie es war. Oder b) er reißt den ganzen Mist raus und macht eine neue aktuelle Steuerung da rein. Schon rein vom wirtschaftlichen Standpunkt her wäre sogar ein Handwerker, der das professionell ersetzt plus horrenden Stundenlohn kassiert mittlerweile sinnvoller gewesen, dann würde das nämlich schon seit Weihnachten wieder gehen. Dieses selbstrumgefrickle ist schon Murks genug wenn es einer macht der das auch kann. Er hat bewiesen das er nicht die nötigen Kenntnisse hat (oder er hat gut getrollt). Wenn am Ende was passiert, und wenn nur der Motor abschmaucht weil die Steuerung nicht abschaltet hör ich schon das "aber aber aber, die im Forum haben nichts davon gesagt". Axel R. schrieb: > sondern > eher in Bascom. Nuja, das geht auch mit ner Menge anderer AVRs. Wenn man die Sprache beherrscht ist das ja auch kein Kriterium.
Jens M. schrieb: > Na prima, dann kennst du duch ja mit Interrupts, ADC, Statusmaschinen > usw. voll aus. > Ran, ran, frisch ans Werk! Das ist ein Gate-Array, der Chip der kaputt ist. Nix interupt, Nix ADC! Jens M. schrieb: > Wie isses mit delay();? Davon dürfen in einem guten Arduinoprogramm > nicht zu wenige sein, Das ist noch immer ein Gate-Array, und nicht mehr. Noch nicht kappiert. Lesen macht kluch. Den Rest mit Timer, usw. erledigt die Umgebung, die auch dann wieder intakt sein muss und wird. Sicher kann man hier, dadurch, dass man nen uC nimmt die Steuerung intelligenter machen, und z.B. wenn das Tor auffährt, und nicht in einem bestimmten Zeitfenster den Endpunkt erreicht, automatisch per Mail sofort der Techniker gerufen wird, der dann das Tor schmiert, sodas das Zeitfenster wieder passt. Ihr seit hier wiederum nur am nörgeln und demoralisieren. - Gehts noch ?!
Thomas S. schrieb: > Ihr seit hier wiederum nur am nörgeln und demoralisieren. Das Pferd ist immer noch tot.
Stefan F. schrieb: > Hallo, dass kann so hoffentlich nicht passieren, dass Tor fährt ja nach > innen auf und das Grundstück ist eingezeunt. Stefan F. schrieb: > Nein, ich werde die Platine sicher nicht wegschmeißen. Seine Vorbilder: Der Mannheimer Zahnarzt Richard Grimmel gibt die "Pfennigfuchser-Depesche" heraus, Auflage derzeit eintausend Stück. Traditionell: Der Geizhals von Moliere Seit diesem Monat gelten andere Regeln für das Netz. Im Hinblick auf Technik und Verantwortung wird sich das auch auswirken. In einem Notebookakkudefektthread sollte das bereits zu erkennen sein.
H. H. schrieb: > Das Pferd ist immer noch tot Ich weiß Hinz. Der Chip der jetzt drauf ist hat ein Loch. Aber das ist nur ein Gatearry. Und das ist mit Huckepack-Platine machbar. Und wenn da noch Extensios dazukommen, wie Netzwerk, oder USB, oder... . Theoretisch könnte man das auch mit 1-2 Gal's implementieren. Aber eine Atmega ist halt mittlerweile die eierlegende Wollmilchsau. Und Gals sind halt auch nicht mehr IN, aber machbar. Auch mit einem Pic, weil von Microchip sowieso geschluckt wäre auch machbar.
Thomas S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das Pferd ist immer noch tot > > Ich weiß Hinz. Der Chip der jetzt drauf ist hat ein Loch. Aber das ist > nur ein Gatearry. Und das ist mit Huckepack-Platine machbar. Und wenn da > noch Extensios dazukommen, wie Netzwerk, oder USB, oder... . > > Theoretisch könnte man das auch mit 1-2 Gal's implementieren. Aber eine > Atmega ist halt mittlerweile die eierlegende Wollmilchsau. Und Gals sind > halt auch nicht mehr IN, aber machbar. Auch mit einem Pic, weil von > Microchip sowieso geschluckt wäre auch machbar. All das ist für den TE so weit weg wie die Andromeda Galaxie.
geht ja nun schon seit Oktober: wie machst du das Tor denn jezt auf und zu? Man kann sich die PLatine auch nicht einfach hier zu Hause auf den Tisch packen: (ist ja kein Autoradio oderso); meine damalige "Aktion" bei der Doppelgarage war im kalten Januar vor'n paar Jahren. Da hab ich hier im Arbeitszimmer die "Torumgebung", als die Sensorik usw. nachgestellt. Klar, dass man in der Zeit dann nix anderes mehr machen kann. Wenn Du nun aber garkeine Sensorik an deinem Tor hat, wie du vorgibst, zu glauben ( ich glaube das nicht wirklich), dann braucht man auch nichts nachstellen und könnte von der Platine ( durch hin und herdrehen selbiger) einen Schaltplan abzeichnen, um zB. die Augenschenlich fehlende Sensorik nachzuweisen und einen Gesamtüberblick zu bekommen, ob sich das überhaupt lohnt, da weiter Zeit zu investieren. Aber hier greift dann das "Große Geheimnis des Kapitalismus'". Ich setze jetzt hier kein ExklusivProjekt auf, wenn es (wie schon geschrieben) Ersatz vom Hersteller gibt. Schon der Kosten wegen. Für 20 oder 30€ setz' ich mich hier nicht hin. Auch nicht für 150! Du selbst kannst es nicht (nicht böse gemeint), von den Usern hier wird niemand mehr so naiv sein, sich das auf den Tisch zu holen. Früher war das mal was anderes... Torsten gab da schon den richtigen Hinweis: Beitrag "Re: Torantrieb Steuerung IC Info gesucht" Ich lese gern noch weiter mit, wie sich das hier entwickelt, bin aber ansonsten quasi raus aus dem Thema und bastele an meinem Helix-Bandpass für's 2Meter-Band weiter.
https://www.ebay.de/itm/226002691668 https://www.ebay.de/itm/235426272376 https://www.ebay.de/itm/374373213373 Da: bitte. Billiger wirds nicht.
Thomas S. schrieb: > Nix interupt, Thomas S. schrieb: > Das ist noch immer ein Gate-Array, und nicht mehr. So ein Gatearray hat kein Programm das es abarbeiten muss, daher sind zwischen den Ein- und Ausgängen kaum Durchlaufverzögerungen. Das kann ein Controller nicht leisten und muss mittels Ints auf wichtige Ereignisse reagieren. Das es eine Torsteuerung ohne Blockierkontrolle durch Sicherheitsleisten, Motorencoder oder Motorstrommessung gibt, kann ich kaum glauben. Aber auch wenn keine analogen Signale verwertet werden müssen und auch Zeitverzögerungen unnötig sind, so bleibt immer noch: Schreib mal eben ein Programm dazu. Oder klöppel ein bissel Logik beieinander, wenn das alles so einfach ist.
Jens M. schrieb: > So ein Gatearray hat kein Programm das es abarbeiten muss, daher sind > zwischen den Ein- und Ausgängen kaum Durchlaufverzögerungen. Ich denke mal nicht, dass hier es sooo zeitkritisch ist. Auch das Gatearray und dann evtl. Relais für Motor haben Schaltzeiten. Ich denke dass ein Atmega dass locker hier wegsteckt. Beispiel : Das Tor vom Zu-Zustand zum geöffnet -Zustand benötigt, sagen wir mal 10 sek. Evtl. ist noch ein ein 2. Sensor verbaut, der meldet, dass das -Tor nun am langsam-Sensor ist und nun langsamer auf die Endposition fahren soll. Selbst daas, kann die Laufzeit von 2 ms verschmerzen. Desweiteren schätze ich mal, das der Motor selbst Endschalter hat.
Mich würde interessieren ob es hier jemanden gibt der so ein Gatearray genauer kennt oder es vielleicht sogar noch programmieren könnte. Mit dem Mega32 lässt sich der IC sicher ersetzen. Würde mir das auch zutrauen wenn alle Hardwarekomponenten klar sind. Würde es aus Sicherheitsgründen aber nicht mal für mich selbst machen. Sucht mal nach "Kind von Garagentor eingeklemmt" Passiert gar nicht so selten.
Hubert G. schrieb: > oder es vielleicht sogar noch programmieren könnte Diese Art von Gate Arrays wird nicht programmiert, sondern vom Hersteller über die Metallisierungsmaske kundenspezifisch erstellt.
Hallo, das soll also bedeuten, dass das Gatearray ohne Code funktioniert? Also, es wird ja bei den Datenblättern sehr wohl von libraries und JTAG gesprochen. Bezüglich meiner Kenntnisse, manche Personen sind hier auch von sich selbst zu überzeugt und glauben auch, dass sie die Besten sind… Ich spreche meinen Dank an alle aus, die sich hier konstruktiv einbringen. Lg. Stefan F.
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Stefan F. schrieb: > das soll also bedeuten das das Gatearray ohne Code funktioniert? Nein. das bedeutet es nicht - auch die Maskenerstellung erfolgt über eine Codierung. Stefan F. schrieb: > Also es wird ja bei den Datenblättern sehr wohl von libraries > gesprochen. Ja, bestimmte Baugruppen und Funktionen konnte man sich damals zusammenstöpseln - Zähler, Flipflops, Multiplexer... Stefan F. schrieb: > Bezüglich meiner Kenntnisse, manche Personen sind hier auch von sich > selbst zu überzeugt und glauben auch das sie die Besten sind… Wenn man vor Jahrzehnten mal mit ähnlichen Dingen gearbeitet hat, dann kennt man das halt.
Ok, interessant, danke für die Erklärung. Bedeutet das auch, selbst wenn ich jetzt ein funktionierendes Gatearray des selben Typs hätte, ich dieses gar nicht auslesen könnte? Lg.
H. H. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Bezüglich meiner Kenntnisse, > > Eine rote Null. Ja in deinem Kopf, da hast du recht.
Stefan F. schrieb: > es wird ja bei den Datenblättern sehr wohl von libraries und JTAG > gesprochen Ja, hab ich jetzt erst im Detail gesehen - da ist das Datenblatt nicht sehr genau, womöglich könnte man das sogar, wenn man die richtige Entwicklungsumgebung dafür hat. Hab ich werde jemals gesehen noch davon gehört.
Stefan F. schrieb: > Bedeutet das auch, selbst wenn ich jetzt ein funktionierendes Gatearray > des selben Typs hätte, ich dieses gar nicht auslesen könnte? Wenn du die Plessey-Entwicklungsumgebung besitzt und damit umgehen kannst, dann vielleicht. Dieses ASIC ist kein verbreitetes Bauteil, das dürfte hier niemand wirklich kennen.
Nachtrag: wenn man die Datenblätter genau durchsieht, dann steht da, dass JTAG für den BIST (Built in self test) verwendet wird, eher nicht für irgendwelche Programmierungen.
Vor 5mon postete der TO das Bild eines geplatzen, uralten Gate Arrays. Vor einer Woche dann die Erkenntnis des TO: Das Ding ist wohl kaputt. 🤦♂️ Seit 5 Monaten die gleichen Diskussionen und die immer gleiche Erkenntnis: Der TO findet kaum das heiße Ende vom Lötkolben. Wie sollte der wohl in der Lage sein sowas zu reparieren? In der Zeit hätte jeder halbgare Bastler eine komplette Torsteuerung mit Arduino auf Lochraster aufgebaut. Der TO ist genau da wo er vor 5Monaten war. Was kaputt, keine Ahnung warum der Chip geplatzt ist und was sonst dabei die Grätsche gemacht hat. Keine Ahnung was der tut, kein Verständnis des Schaltplans und nicht den blassesten Dunst was nun zu tun wäre und wie genau. Immerhin hat er einen ATmega gekauft, weil das 'irgendwie' damit gehen sollte. Jetzt muß er 'nur noch' mit der nicht verfügbaren SW und der unbesorgbaren HW den nicht vorhandenen heilen Gate Array auslesen und 'irgendwie' die Logiktabelle in einen Code Umsetzen den der ATmega mit ausreichender Präzesion ausführt. Nicht das es da Kenntnisse den Megas gäbe oder von C oder von sonst irgendetwas das auch nur irgendwie hilfreich wäre. Und immer neue Poster sagen die immer gleichen Dinge, geben Tipps die im unverstanden verhallen. Und täglich grüßt die Torsteuerung...
Frage an Stefan F.: Ist das Tor schon während 5 Monaten geschlossen oder offen?
Michael schrieb: > jetzt muß er 'nur noch' mit der nicht verfügbaren SW > und der unbesorgbaren HW immerhin ist ja bekannt, welche Entwicklungsumgebung an Software benötigt wird. Hier stehts: Beitrag "Re: Torantrieb Steuerung IC Info gesucht" Laut dem Plessey Datenblatt wird benötigt: PDS2 (Plesseys ASIC computer-aided design system) DEC VAX Equipment under VMS "supplemented by a thre day trainig course for first-time users, PDS2 may be used either at Plesseys Design centre, or under licence at the designers premises" muahhh... Damit käme man der Lösung schon mal einen Schritt näher ;-)
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Stefan F. schrieb: > Bezüglich meiner Kenntnisse, manche Personen sind hier auch von sich > selbst zu überzeugt und glauben auch, dass sie die Besten sind… > Ich spreche meinen Dank an alle aus, die sich hier konstruktiv > einbringen. Es ist nicht zu fassen. Dunning-KrugerDunning-KrugerDunning-Kruger Ein richtiges Paradebeispiel Und dann noch dieses joviale Getue: "ich spreche meinen Dank aus" "trotzdem Danke" etc. Stefan, du kannst das nicht reparieren. Dir fehlen die Kenntnisse dafür. Das ist nicht schlimm, aber du musst das akzeptieren. Und vertrage dich mit Hinz, der weis nämlich was er schreibt (sehr sogar).
Jens M. schrieb: > Ran, ran, frisch ans Werk! Der passende klassische Spruch wäre eher: Besen, Besen, sei's gewesen!
Axel G. schrieb: > Und vertrage dich mit ... Das wird schwierig, weil mindestens in einem Post hat er auch über das Ziel hinausgeschossen. Da ist auf Molière zu verweisen höflich. Die sichere Lösung wäre zwei grüne in die Hand zu nehmen und eine Ersatzplatine zu besorgen. Anschließend kann er ja versuchen seine Platine zu modifizieren. Wenn es klappt, kann er die Ersatzplatine ja wieder verkloppen. Kann sein, dass er sogar mehr erlöst, als der Kauf war. Kniggrige sind mit anderen Argumenten nicht mehr erreichbar. Im Zug ging die Geschichte von einem Paar um, das als die Wirren begannen ein Summe von ein paar hundert Euronen Mehrkosten zu viel war um gut nach Hause zu kommen. Verwandte und unmittelbare Nachbarn durften sich dann vorgeladen zur Identifizierung das gesperrte Video aus den sozialen Medien ansehen. Sowas wird man heute glaube ich nicht mehr machen.
Michael schrieb: > > Seit 5 Monaten die gleichen Diskussionen und die immer gleiche > Erkenntnis: > Der TO findet kaum das heiße Ende vom Lötkolben. > Wie sollte der wohl in der Lage sein sowas zu reparieren? Ich finde es faszinierend, dass du glaubst meine Kenntnisse beurteilen zu können. Herbert B. schrieb: > Frage an Stefan F.: > Ist das Tor schon während 5 Monaten geschlossen oder offen? Hallo Herbert, dass Tor ist wenn ich nicht zuhause bin geschlossen. Ich bleibe davor mit dem Auto stehen, entriegle mit dem Schlüssel das Elektroschloss und schiebe das Tor dann mit der Hand auf. Den Hydraulikmotor habe ich dafür entriegelt. Lg. Axel G. schrieb: > Und vertrage dich mit Hinz, der weis nämlich was er schreibt (sehr > sogar). Also ich soll mich mit einer offensichtlich geisteskranken Person vertragen, die mich grundlos beleidigt hat, bzw. dessen Hauptziel es ist im Forum Leute zu deformieren und zu beleidigen, sicher nicht! Übrigens erstellt diese Person ständig ein neues Benutzerkonto hier im Forum und löscht dann das alte, wirkt auf mich sehr seriös. Ich kann es nur wiederholen, diese Person gehört sofort des Forums verwiesen! Und nun denken wir mal nach, welche Person die Initialen H.H hatte?
Beitrag #7616517 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan F. schrieb: > Und nun denken wir mal nach, welche Person die Initialen H.H hatte? Für die Frechheit hab ich dich mal gemeldet. Sowas arschiges geht garnicht.
Stefan F. schrieb: > Also ich soll mich mit einer offensichtlich geisteskranken Person > vertragen, die mich grundlos beleidigt hat, bzw. dessen Hauptziel es ist > im Forum Leute zu deformieren und zu beleidigen, sicher nicht! > Übrigens erstellt diese Person ständig ein neues Benutzerkonto hier im > Forum und löscht dann das alte, wirkt auf mich sehr seriös. > Ich kann es nur wiederholen, diese Person gehört sofort des Forums > verwiesen! > Und nun denken wir mal nach, welche Person die Initialen H.H hatte? uh, das gibt "schlechtes Karma". Stefan, du hast eine merkwürdige Art, Forumsteilnehmer zu motivieren, dich in deiner Angelegenheit zu unterstützen....
Wolfgang R. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Und nun denken wir mal nach, welche Person die Initialen H.H hatte? > > Für die Frechheit hab ich dich mal gemeldet. Sowas arschiges geht > garnicht. Ich weiß über euren Hinz lässt ihr hier nichts schlechtes kommen. Der darf hier alles und er darf auch Leute beleidigen, aber wehe jemand verteidigt sich. Ich empfehle allen das Thema Wasserkocher bleibt kalt-ehester Fehler durchzulesen, dort sieht man wie kompetent diese Person ist und wer hier Wahnvorstellungen hat! Beitrag "Wasserkocher bleibt kalt- ehester Fehler"
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Stefan F. schrieb: > Ich empfehle allen ... ein dummes "Ad Hominem"... Ich empfehle dir, Selbstkritik zuzulassen. Vermutlich eine sinnlose Empfehlung. Dein Hinweis auf Namensänderung ist unterirdisch, da ändern auch andere Threads nichts daran. Für mich bist du als Gesprächspartner erledigt. Und Hinz, ja der ist grob. Muss man auch mal aushalten könenn, weil seine Aussagen sehr hilfreich sind, wenn man nicht zur Generation Schneeflöckchen gehört. Das Forum hier... love it or leave it!
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Wolfgang R. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Ich empfehle allen > > ... ein dummes "Ad Hominem"... Trifft auf dich zu! Dein unterschwelliger Hitlervergleich ist unterirdisch, da > ändern auch andere Threads nichts daran. Für mich bist du als > Gesprächspartner erledigt. Welche anfangs Buchstaben hatte den Hitler, ich würde sagen nicht H.H! Es deutet auf eine andere Person hin, die dir scheinbar nicht bekannt ist. > Und Hinz, ja der ist grob. Ah ja, so bezeichnet man das. Gut, dass man das dann aushalten muss, finde ich geradezu genial! Wirklich armselig, dass man so eine Person verteidigt!
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Stefan F. schrieb: > Der > darf hier alles und er darf auch Leute beleidigen, aber wehe jemand > verteidigt sich. Hinz findet wenige klare Worte. Er macht keinen zum Idioten. Das tun die schon selbst. Auch Hintz darf nicht alles. Aber beim Deppen dissen lassen wir ihm einiges durchgehen :-) Du Stefan, glänzt durch ein unglaubliches Maß an Beratungsresistenz, Unwissenheit, Unbeholfenheit, mangelnden Durchblick und immer wieder dümmlichen Entgleisungen wie dem 'russischem Troll' und 'H.H.' Nazi Vergleichen. Man hat Dich sehr lange pfleglich behandelt. Aber irgendwann ist dei Gedult erschöpft und man nennt die Dinge beim Namen und sagt aich mal ganz klar das Du ein ****** bist und das Ding niemals gebacken bekommen wirst.
@Stefan F. Mach doch einfach. Nimm die Hardware komplett auf, schau wir erkannt wird das das Tor ganz offen oder ganz zu ist und wie erkannt wird wenn es blockiert ist. Wenn du das hast, schau das die Stromversorgung läuft und dann kannst du schon mit dem Programmieren des Mega32 loslegen. Die Einwände gegen das Projekt wurden ja vorgebracht. Falls du konkrete Fragen hast wird dir sicher jemand helfen.
Michael schrieb: > Man hat Dich sehr lange pfleglich behandelt. > Aber irgendwann ist dei Gedult erschöpft und man nennt die Dinge beim > Namen und sagt aich mal ganz klar das Du ein ****** bist und das Ding > niemals gebacken bekommen wirst. perfekte Zusammenfassung. Mir scheint es ist an der Zeit diesen thread zu schließen. Andernfalls besteht die Gefahr eines Popcorn-Notstandes im deutschsprachigen Raum.
Mark S. schrieb: > Andernfalls besteht die Gefahr eines ... dass Ihr noch weiter entgleist. Seid mit den letzten Posts deutlich weiter weg von dem was zulässig wäre als der TO. Und wenn der TO hier etwas in eine bestimmte Richtung interpetiert hat, dann liegt das daran, dass der eine bestimmte Sendung im Fernsehen gesehen hat zur Demokratieförderung mit zufällig ähnlichen negativen Beispielen aus den Blogs der Szene, dann beschwert Euch beim MDR für die Ideengebung.
Ich war mal selbst zugegen, als man die Steuerung einer ganzen Lackfabrik neu aufbauen mußte. Das zugehörige Programm war nur im RAM einer Simatic, die Pufferbatterie nach 10 Jahren leer und der Stromausfall wegen Umbau der Trafostation über ein ganzes Wochenende deshalb zu lang. Die Herstellerfirma war pleite, und der Schaltplandienst, der die Unterlagen aus der Konkursmasse aufgekauft hatte, konnte nur ein generisches Programm ausfindig machen, das für jede Art von Fabrik erst noch langwierige Anpassungen vor Ort erforderlich gemacht hätte und praktisch wertlos war. Einzig einen Elektroplan mit den Sensoren und Aktoren gab es. Nach wenigen Wochen lief die ganze Fabrik wieder wie vorher. Aber da wurde auch profesionell gearbeitet, nicht wie bei dem hier vorliegenden hochkomplexen Problem, einen Motor, eine Lichtschranke und zwei drei Taster zu bedienen. :) Man merkt halt, wenn Leute als Kind nicht mit Fischertechnik oder wenigstens mit Lego gespielt haben. Ersteres hatte schon in den 70ern (zugegeben damals unbezahlbare) Elektronikbaugruppen und eine solche Torsteuerung war eins der ersten Experimente in der Anleitung.
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