Ich habe hier einen AL 5802-13, der als Konstantstromquelle für Low-Current-LEDs (max. 20 mA) dient. Damit erreiche ich eine Flexibilität der Eingangsspannung (5-24 VDC). Nun habe ich aber auch ein 5-Volt-Miniaturrelais mit 125 Ω / 50 mA und hätte hier gerne die gleiche Flexibilität. Ergibt es Sinn, das Relais auch mit einer Konstantstromquelle anzusteuern und wenn ja, mit welcher ginge das am besten? Eignet sich ein LED-Treiber wie der AL 5802-13 für so etwas?
Wenn du den auf 50mA eingestellt bekommst und der notfalls knapp unter 1W verheizen kann, ja. Ich würde der Relaisspule eine Freilaufdiode gönnen, sowie der Spule-Diode-Parallelschaltung eine weitere Diode vorsetzen, um beim Abschalten den AL5802 nicht zu grillen. Wird halt erst ab 7V oder so funktionieren... mfg mf
Andreas schrieb: > Nun habe ich aber auch ein 5-Volt-Miniaturrelais mit 125 Ω / 50 mA und > hätte hier gerne die gleiche Flexibilität. > > Ergibt es Sinn, das Relais auch mit einer Konstantstromquelle > anzusteuern Nicht wirklich. Oder anders ausgedrückt: das Ziel kann man auch mit viel weniger nutzlos zu Wärme verbratener Verlustleistung erreichen. Also in Form einer "geswitchten Konstantstromquelle". Das Relais selber (seine Induktivität) ist ja ohnehin vorhanden und kann als wesentlicher Teil der Schaltung genutzt werden. Man muß sich nur von dem Gedanken an einen konstanten Strom trennen. Der ist für eine Relais aber auch überhaupt nicht nötig. Was hier "konstant" sein muß, ist allenfalls der Mittelwert des Stroms. Ist eben keine LED. So eine geswitchte Konstantstromquelle gibt es in hunderten von Variationen. Man muß halt nur eine konstruieren, die das Relais selber als Bauelement einbezieht, um zu attraktiven Lösungen zu kommen.
Andreas schrieb: > Nun habe ich aber auch ein 5-Volt-Miniaturrelais mit 125 Ω / 50 mA und > hätte hier gerne die gleiche Flexibilität. > > Ergibt es Sinn, das Relais auch mit einer Konstantstromquelle > anzusteuern Nein, das Relais kann konstante Spannung. Wenn Deine minimale Spannung 8 Volt beträgt, einen LM7805. Wenn es knapper ist, LM1117 für 5V beschalten. Man könnte auch auf LDO-Regler schauen, HT7550, MCP1792 oder LP2950. Das wird aber thermisch im Desaster enden: Achim M. schrieb: > Wenn ... der notfalls knapp unter 1W verheizen kann ...
Verstehe, d. h. nicht Strom sondern Spannung einstellen, mit einem LDO-Regler. Dann kriege ich auch thermisch bzw. vom Verlust kein Problem, oder?
Andreas schrieb: > Verstehe, d. h. nicht Strom sondern Spannung einstellen, mit einem > LDO-Regler. Dann kriege ich auch thermisch bzw. vom Verlust kein > Problem, oder? Die (mittlere) Verlustleistung ist Spannung mal Strom mal Tastverhältnis. Da wird auch ein LDO nichts dran ändern.
Was wäre denn der sinnvollste und/oder effektivste Weg - bei beengten Platzverhältnissen - wenn ich erreichen will, dass ich Netzteile von 5 bis 24 VDC verwenden kann, so wie bei den LEDs, die mit der Konstantstromquelle (AL 5802-13) angetrieben werden?
Andreas schrieb: > Verstehe, d. h. nicht Strom sondern Spannung einstellen, mit einem > LDO-Regler. Ich verstehe Dich nicht wirklich. Wenn Du Dein 5V-Relais in anderer Umgebung nutzt, klemmst Du einfach 5 Volt dran und es funktioniert. Den Strom kannst Du messen, aber eigentlich kümmmerst Du Dich doch garnicht um diesen, der ergibt sich aus dem Widerstand des Relais. Relais werden in ihren Daten mit der Spannung beschrieben, also macht es keinen Sinn, diese mit KonstantSTROM speisen zu wollen. > Dann kriege ich auch thermisch bzw. vom Verlust kein > Problem, oder? Doch, was über ist, wird in Wärme umgesetzt. Deine Versorgung sei 12 Volt und das Relais will 5 Volt haben, seine internen 100 Ohm lassen 50 mA fließen. Dann bleiben am Regler 7 Volt hängen, mal 50 mA gibt das 0,35 Watt Abwärme. Nun kommst Du mit 24 Volt an ... bleiben 19 Volt am Regler, mal 50 gibt ein knappes Watt (950 mW). Da fliegt Dir ein SOT oder TO-92 um die Ohren, weil es überhitzt. Deine Idee 'ab 5 Volt' geht eh nicht, weil an jedem Regler etwas Spannung abfällt. Konkretisiere, was Du tatsächlich aufbauen willst und finde ein anderes Konzept. Wenn es wirklich sein muß, wurde schon genannt, einen verlustarmen Schaltregler von xx-Volt auf Deine 5 Volt und das / alle Relais an diesen anschließen. Wenn ich Aufbauten habe, wo deutlich über 5 Volt sind, nehme ich Relais mit passend höherer Spulenspannung - ein µC hat kein Problem, mit einem simplen NPN BC_irgendwas auch ein 12 oder 24 Volt Relais zu schalten. Andreas schrieb: > Was wäre denn der sinnvollste und/oder effektivste Weg - bei beengten > Platzverhältnissen - wenn ich erreichen will, dass ich Netzteile von 5 > bis 24 VDC verwenden kann, so wie bei den LEDs, die mit der > Konstantstromquelle (AL 5802-13) angetrieben werden? Es gibt keine einfach Lösung. Und auch bei Deiner LED wird es warm: 24 Volt rein, der Regler liefert 20 mA und die weiße LED erreicht 3 Volt. Da bleiben also 21 Volt am Regler, mal 20 = 0,42 Watt Abwärme - die Physik kannst Du nicht überlisten.
Moin, vielleicht ist es eine Möglichkeit eine KSQ mit einem DMOS FET wie den DN2540 o.Ä. und einem Widerstand zwischen Gate und Source aufzubauen. Schau Dir das Datenblatt an. Die sind günstig und leicht zu beschaffen. Ev. lässt es Deine Schaltung zu, auf ein Relais zu verzichten und einen Optokoppler zu verwenden. Damit kannst Du den Steuerstrom auf 1 bis 2 mA reduzieren. Nach dem Vorbild von Eltakos mit UC Eingängen habe ich damit mal eine Schaltung gebaut, die Spannungen von ca. 5V bis Netzspannung erkannte. Das funktionierte sehr gut. Gruß Carsten
Carsten-Peter C. schrieb: > vielleicht ist es eine Möglichkeit eine KSQ mit einem DMOS FET wie den > DN2540 o.Ä. und einem Widerstand zwischen Gate und Source aufzubauen. Der hat welchen Vorteil gegenüber einem Spannungsregler? Das thermische Problem bleibt trotzdem, der TO-220 mit 70K/W gegen Umgebung kann ein Watt sogar noch überleben. Den TO-92 brauchst' garnicht erst einlöten. > Optokoppler zu verwenden. Damit kannst Du den Steuerstrom auf 1 bis 2 mA > reduzieren. Er will 5V/50mA-Relais verwenden, im Gegensatz zu einer IR-LED braucht das keine KonstantSTROMquelle. Die ist zwar nicht verboten, aber bringt auch keinen Gewinn. Über den Unterschied 50 zu 1..2 mA brauchen wir bzgl. der Verlustleistung nicht zu diskutieren, das können wir beide rechnen. Es bleibt meine Frage und wäre nicht der erste Thread, in dem es für eine Idee eine bessere Lösung gibt: Manfred P. schrieb: > Konkretisiere, was Du tatsächlich aufbauen willst und finde ein anderes > Konzept.
Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten zu LDO. https://www.aliexpress.com/item/1005003574828248.html
Alexander schrieb: > Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten zu LDO. > https://www.aliexpress.com/item/1005003574828248.html Da sind wir beim Schaltregler, den schon jemand vor mir genannt hat und dessen Verlustleistung kein Problem wäre - aber nicht als 12V Typ!
Manfred P. schrieb: > Carsten-Peter C. schrieb: >> vielleicht ist es eine Möglichkeit eine KSQ mit einem DMOS FET wie den >> DN2540 o.Ä. und einem Widerstand zwischen Gate und Source aufzubauen. > > Der hat welchen Vorteil gegenüber einem Spannungsregler? Moin, am Einfachsten ist es einen 7805 zu nehmen. Nur ein Bauteil. Aber selbst, wenn das Relais schon bei 4V arbeitet, wird eine Eingangsspannung von 5V nicht reichen. Genaueres im Datenblatt vom Hersteller der Reglers. Mit einem Widerstand und ggf. einer Z-Diode und einem DMOS-FET würden wahrscheinlich die 5V Eingangsspannung reichen, wobei die Eingangsspannung sehr viel höher sein darf. Gruß Carsten
Carsten-Peter C. schrieb: > Moin, > am Einfachsten ist es einen 7805 zu nehmen. Nur ein Bauteil. Am Besten wäre Nachdenken. Manfred P. schrieb: > Wenn Deine minimale Spannung 8 Volt beträgt, einen LM7805. > Wenn es knapper ist, LM1117 für 5V beschalten.
Manfred P. schrieb: > Nein, das Relais kann konstante Spannung. Relais werden grundsätzlich mit einem Strom angesteuert. Der nötige Strom ergibt sich, wenn man bei bekannten Widerstand der Spule die im Datenblatt stehende Spannung anlegt.
Es könnte aber sein, dass im Moment des Anziehens mehr Strom benötigt wird, dann wäre ein Konstantstrom ungünstig. Der Anlaufstrom eines Motors wäre ein vergleichbarer Fall. Motor (oder auch Relais?) könnten erst mal flattern. bevor die Endposition erreicht ist.
Christoph db1uq K. schrieb: > Es könnte aber sein, dass im Moment des Anziehens mehr Strom benötigt > wird, dann wäre ein Konstantstrom ungünstig. Der Anlaufstrom eines > Motors wäre ein vergleichbarer Fall. Motor (oder auch Relais?) könnten > erst mal flattern. bevor die Endposition erreicht ist. Warum wird so etwas eigentlich abgewertet? Das stimmt doch, oder nicht!?
Andreas schrieb: > Das stimmt doch, oder nicht!? Nö, das stimmt nicht. Ist aber ganz sicher auch kein Grund für eine Abwertung. (Kleingeister mal ausgenommen) Der wichtigste Bestandteil eines Relais ist die Spule, also eine Induktivität. Wenn nun eine Spannung angelegt wird, dann wächst der Stromfluß langsam an bis er seinen Endwert erreicht. (Nach der allseits bekannten Formel mit der Eulerschen Zahl mittendrin)
Norbert schrieb: > Nö, das stimmt nicht. Eigentlich aber schon: ich lese in Datenblättern zu Relais oft zwei Werte für den Strom: den zum Anziehen/Schalten und den Haltestrom. Wenn man nur den Haltestrom durchlässt, mag’s nicht so ganz zuverlässig schalten.
Jack V. schrieb: > Norbert schrieb: >> Nö, das stimmt nicht. > > Eigentlich aber schon: ich lese in Datenblättern zu Relais oft zwei > Werte für den Strom: den zum Anziehen/Schalten und den Haltestrom. Wenn > man nur den Haltestrom durchlässt, mag’s nicht so ganz zuverlässig > schalten. Eigentlich findet man eher Werte für Anzugsspannung, Abfallspannung und ggf. für die Haltespannung. Zeige mal ein DB für ein Relais wo Ströme angegeben sind.
Jack V. schrieb: > Eigentlich aber schon: ich lese in Datenblättern zu Relais oft zwei > Werte für den Strom: den zum Anziehen/Schalten und den Haltestrom. Wenn > man nur den Haltestrom durchlässt, mag’s nicht so ganz zuverlässig > schalten. Und wenn man ein Relais anziehen lassen will, verlässt man sich dann auf den Haltestrom? Oder macht man's dann doch eher richtig? ;-) Jörg R. schrieb: > Eigentlich findet man eher Werte für Anzugsspannung, Abfallspannung und > ggf. für die Haltespannung. Genau so isses. Wenn man nur mal an die Säle voller Relais bei den alten TK-Anlagen denkt. Da wurde natürlich jedes mit einer Transistor-gesteuerten mehrstufigen Stromsteuerung ›gestreichelt‹ Alle fünfzig-tausend! Jedes einzeln und für sich! ;-)
Jörg R. schrieb: > Eigentlich findet man eher Werte für Anzugsspannung, Abfallspannung und > ggf. für die Haltespannung. Ja, so ist es. Z.B.: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/C300/G5Q_DB_EN.pdf
Moin, Mir fällt gerade ein, daß Microchip den MM5450 seriellen Konstantstromtreiber mit bis zu (15mA) 25mA und 12V mit 35 Ausgängen anbietet. Vielleicht lohnt es sich da mal ins Datenblatt zu gucken. Für sparsame (andere) Reed Relays könnte es von Interesse sein. https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/20005651A.pdf Zumindest ist es gut zu wissen, daß der existiert. Sonst finde ich auch die TPIC6b595 Shiftregister mit 50V und 350mA recht nützlich. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpic6b595.pdf Gerhhard
Jörg R. schrieb: > Eigentlich findet man eher Werte für Anzugsspannung, Abfallspannung und > ggf. für die Haltespannung. Stimmt, mein Fehler. Aus irgendeinem Grund hatte ich da den Strom im Kopf.
Michael B. schrieb: > Am Besten wäre Nachdenken. > Manfred P. schrieb: >> Wenn Deine minimale Spannung 8 Volt beträgt, einen LM7805. >> Wenn es knapper ist, LM1117 für 5V beschalten. Danke, dass wenigstens Du gelesen hast. Gerhard O. schrieb: > Mir fällt gerade ein, daß Microchip den MM5450 seriellen > Konstantstromtreiber mit bis zu (15mA) 25mA und 12V mit 35 Ausgängen > anbietet. Es ist schön, dass es solche ICs gibt. In diesem Thread sind sie vollkommen sinnlos, da sich DC-Relais wie ein ohmscher Widerstand betrachten lassen: Spannung dran und fertig. Der TO hat da irgendeine Idee, die er nicht konkretisieren kann oder will. Er braucht einen StepDown mit wenig Verlustspannung und kann dort beliebig viele Relais mit jeweils einem einfachen Schalttransistor anklemmen. Alexander schrieb: > Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten zu LDO. Vielleicht findet er jemanden, der ihm zu elektrischen Grundlagen auf die Sprünge hilft, alle relevanten Dinge sind in diesem Thread mehrfach erklärt worden. Jack V. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Eigentlich findet man eher Werte für Anzugsspannung, Abfallspannung und >> ggf. für die Haltespannung. > Stimmt, mein Fehler. Aus irgendeinem Grund hatte ich da den Strom im > Kopf. Der Strom ergibt sich halt aus dem Wicklungswiderstand. Und es gibt durchaus Schaltungen, diesen nach Anzug des Relais zu reduzieren, um Energie zu sparen. Im einfachsten Falle ein Vorwiderstand mit parallelem Elko.
Manfred P. schrieb: > Im einfachsten Falle ein Vorwiderstand mit parallelem Elko. Das ist exakt einer der Gründe warum ich hier gerne mitlese und verschiedenes in mein Notizbuch kritzele - das mittlerweile ein fetter ungeordneter Ordner geworden ist der aus allen Nähten quillt. Erklär mir das doch bitte bei Gelegenheit, wäre wieder so ein AHA-Dings das mir weiter hilft. Wenn's draußen grau wird und die Arbeit weniger grübele ich gern an derlei Dingen herum. DerSchmied
Manfred P. schrieb: > Der TO hat da irgendeine Idee, die er nicht konkretisieren kann oder > will. Er braucht einen StepDown mit wenig Verlustspannung und kann dort > beliebig viele Relais mit jeweils einem einfachen Schalttransistor > anklemmen. Das Relais und die LEDs erhalten ihre Spannung aus demselben Netzteil und müssen mit einem Spannungsbereich von 5 bis 24 Volt sicher betrieben werden können. Das ist im Grunde alles.
Sie liest sich anders als sie klingt.
:
Bearbeitet durch User
Relais und LED an derselben Konstantstromquelle geht natürlich nicht. Zumindest nicht wenn die LED flackerfrei leuchten und das Relais ordentlich schalten soll.
Stimmt, das ist natürlich auch ein Punkt (warum auch immer Dein Beitrag abgewertet wurde, aber scheinbar wird hier grundsätzlich jeder Beitrag erst einmal abgewertet). Wie ich aber nun weiß, brauche ich ohnehin keinen konstanten Strom, sondern eine konstante Spannung. Dann bleibt dann nur noch die Frage, welches Bauteil diese Aufgabe (bis 24 VDC für das Relais mit 125 Ω / 50 mA) am effizientesten erledigt :)
Hier die richtige "Color" auswählen für die gewünschte Ausgangsspannung. Beitrag "Re: Miniaturrelais über Konstantstromquelle/Treiber ansteuern"
Danke, Dein Beitrag war mir entgangen. Ich sehe mir mal die grundlegenden Unterschiede zwischen LDOs und Gleichspannungswandlern an. Ich hab gerne die kleinen Dinger von TRACO verwendet, ist aber schon zu lange her.
Andreas schrieb: > Wie ich aber nun weiß, brauche ich ohnehin keinen konstanten Strom, > sondern eine konstante Spannung. Dann bleibt dann nur noch die Frage, > welches Bauteil diese Aufgabe (bis 24 VDC für das Relais mit 125 Ω / 50 > mA) am effizientesten erledigt :) Die eigentliche Frage ist weshalb man Relais über einen so großen Spannungsbereich betreiben will/muss? Bei LEDs zur Signalisierung sehe ich es vielleicht noch ein. Für Relais erschließt sich mir der Sinn nicht. Alexander schrieb: > Relais und LED an derselben Konstantstromquelle geht natürlich > nicht. > Zumindest nicht wenn die LED flackerfrei leuchten und das Relais > ordentlich schalten soll. Wo steht denn das je ein Relais und eine LED parallel an einer KSQ betrieben werden sollen? Andreas schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Der TO hat da irgendeine Idee, die er nicht konkretisieren kann oder >> will. Er braucht einen StepDown mit wenig Verlustspannung und kann dort >> beliebig viele Relais mit jeweils einem einfachen Schalttransistor >> anklemmen. > > Das Relais und die LEDs erhalten ihre Spannung aus demselben Netzteil > und müssen mit einem Spannungsbereich von 5 bis 24 Volt sicher betrieben > werden können. Das ist im Grunde alles. Das gehört in den Eröffnungsthread. Aber wie schon geschrieben fehlen Hintergrundinformationen.
Jörg R. schrieb: > Wo steht denn das je ein Relais und eine LED parallel an einer KSQ > betrieben werden sollen? Stimmt, in Reihe würde es gehen. LED leuchtet dann aber nur wenn das Relais schaltet. Andreas schrieb: > Stimmt, das ist natürlich auch ein Punkt (warum auch immer Dein Beitrag > abgewertet wurde, aber scheinbar wird hier grundsätzlich jeder Beitrag > erst einmal abgewertet). Sehe ich zwar nicht, aber hier laufen irgendwelche Bots. https://github.com/sammyboy187/uvoter/blob/main/uvoter3.js#L9
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Andreas schrieb: >> Wie ich aber nun weiß, brauche ich ohnehin keinen konstanten Strom, >> sondern eine konstante Spannung. Dann bleibt dann nur noch die Frage, >> welches Bauteil diese Aufgabe (bis 24 VDC für das Relais mit 125 Ω / 50 >> mA) am effizientesten erledigt :) > > Die eigentliche Frage ist weshalb man Relais über einen so großen > Spannungsbereich betreiben will/muss? Bei LEDs zur Signalisierung sehe > ich es vielleicht noch ein. Für Relais erschließt sich mir der Sinn > nicht. Grundsätzlich spielt das für die Frage keine Rolle, aber ich gebe zu, dass manchmal andere Wege besser sind. Um das erst herausfinden zu können, sind dann mehr Hintergrundinformationen natürlich sinnvoll. Mir ist es nur wichtig, Fragen nicht zu lang zu formulieren. Unter gewissen Umständen ist es (optional) notwendig, von demselben Netzteil 24 VDC für eine andere Anwendung abzugreifen; ein einfacher Passthrough, d. h. ich habe keine Einfluss auf diese 24 VDC, die müssen halt anliegen. Funktioniert das Ganze aber nur mit 5 VDC, geht das natürlich nicht mehr bzw. dann müsste man ja nachher die 5 VDC auf 24 VDC hochwandeln. Oder zwei Netzteile verwenden, was aber nicht in Frage kommt. Alexander schrieb: > Andreas schrieb: >> Stimmt, das ist natürlich auch ein Punkt (warum auch immer Dein Beitrag >> abgewertet wurde, aber scheinbar wird hier grundsätzlich jeder Beitrag >> erst einmal abgewertet). > > Sehe ich zwar nicht, aber hier laufen irgendwelche Bots. > > https://github.com/sammyboy187/uvoter/blob/main/uvoter3.js#L9 Unglaublich auf was für Ideen die Leute kommen.
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Eigentlich findet man eher Werte für Anzugsspannung, Abfallspannung und >>> ggf. für die Haltespannung. >> Stimmt, mein Fehler. Aus irgendeinem Grund hatte ich da den Strom im >> Kopf. > > Der Strom ergibt sich halt aus dem Wicklungswiderstand. Und es gibt > durchaus Schaltungen, diesen nach Anzug des Relais zu reduzieren, um > Energie zu sparen. Im einfachsten Falle ein Vorwiderstand mit parallelem > Elko. Eine andere, von mir bevorzugte, Variante ist ein NC-Kontakt parallel zum Widerstand in Serie zur Relaisspule. Setzt natürlich voraus das am Relais ein NC-Kontakt übrig ist.
Für eine 5V Ausgangsspannung benötigst Du aber typischerweise 6-7V Eingangspannung.
Jörg R. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Jack V. schrieb: >> Der Strom ergibt sich halt aus dem Wicklungswiderstand. Und es gibt >> durchaus Schaltungen, diesen nach Anzug des Relais zu reduzieren, um >> Energie zu sparen. Im einfachsten Falle ein Vorwiderstand mit parallelem >> Elko. > > Eine andere, von mir bevorzugte, Variante ist ein NC-Kontakt parallel > zum Widerstand in Serie zur Relaisspule. Setzt natürlich voraus das am > Relais ***ein NC-Kontakt übrig ist***. Das ist vorliegend zufälligerweise sogar der Fall :)
Andreas schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Andreas schrieb: .. >> Die eigentliche Frage ist weshalb man Relais über einen so großen >> Spannungsbereich betreiben will/muss? Bei LEDs zur Signalisierung sehe >> ich es vielleicht noch ein. Für Relais erschließt sich mir der Sinn >> nicht. > > Grundsätzlich spielt das für die Frage keine Rolle, aber ich gebe zu, > dass manchmal andere Wege besser sind. Um das erst herausfinden zu > können, sind dann mehr Hintergrundinformationen natürlich sinnvoll. Mir > ist es nur wichtig, Fragen nicht zu lang zu formulieren. Das Resultat ist dann ein unnötig anwachsender Thread.
Jörg R. schrieb: > Das Resultat ist dann ein unnötig anwachsender Thread. Ich glaube, das lässt sich hier auch unter Optimalbedingungen nur schwerlich vermeiden :)
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Mir fällt gerade ein, daß Microchip den MM5450 seriellen > Konstantstromtreiber mit bis zu (15mA) 25mA und 12V mit 35 Ausgängen > anbietet. > > https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/20005651A.pdf Der Chip ist bei weitem kein Treiber für Relais. > Zumindest ist es gut zu wissen, daß der existiert. Ja, als LED-Treiber.
Gleichwohl möchte ich mich bei euch für eure Beiträge bedanken :) Nun geht es in den Feierabend.
Andreas schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Jack V. schrieb: >>> Der Strom ergibt sich halt aus dem Wicklungswiderstand. Und es gibt >>> durchaus Schaltungen, diesen nach Anzug des Relais zu reduzieren, um >>> Energie zu sparen. Im einfachsten Falle ein Vorwiderstand mit parallelem >>> Elko. >> >> Eine andere, von mir bevorzugte, Variante ist ein NC-Kontakt parallel >> zum Widerstand in Serie zur Relaisspule. Setzt natürlich voraus das am >> Relais ***ein NC-Kontakt übrig ist***. > > Das ist vorliegend zufälligerweise sogar der Fall :) Macht aber keinen Sinn wenn eine KSQ im Spiel ist. Die versucht natürlich trotz des erhöhten Widerstandes den eingestellten Strom fließen zu lassen.
Jörg R. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mir fällt gerade ein, daß Microchip den MM5450 seriellen >> Konstantstromtreiber mit bis zu (15mA) 25mA und 12V mit 35 Ausgängen >> anbietet. >> >> https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/20005651A.pdf > > Der Chip ist bei weitem kein Treiber für Relais. > >> Zumindest ist es gut zu wissen, daß der existiert. > > Ja, als LED-Treiber. Stimmt nicht ganz, wenn man dem Datenblatt folgt; da steht schon, daß der besagte IC für Relaistreiberanwendungen verwendet werden kann. Natürlich unter verstandenen Randbedingungen. Ich würde für einen weiten Eingangsspannungsbereich ohnehin einen Schaltregler vorschalten und dann einen geeigneten Treiber wie 2003 oder TPIB wählen. Dann kann eigentlich nichts mehr passieren. Das ist besser als mit Konststrom arbeiten zu wollen. Was den MM5450 betrifft, könnte der durchaus nützlich sein.
Gerhard O. schrieb: > Treiber wie 2003 oder TPIB Kannst du dazu vielleicht so etwas wie halbwegs vollständige Typenbezeichnungen angeben? Mit diesen Bruchstücken der Bezeichnung kann jemand, der die Dinger nicht sowieso kennt, herzlich wenig anfangen und jede Suchmaschine schmeißt einen in ihrer Verzweifelung mit unspezifischem Krams zu ;-)
:
Bearbeitet durch User
Schaltregler funktionieren sowieso nicht bei 5V Eingangspannung und 5V Ausgangsspannung, da braucht es einen LDO.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Schaltregler funktionieren sowieso nicht bei 5V Eingangspannung und 5V > Ausgangsspannung Man kann sehr wohl einen Buck-Regler konstruieren, der sich so verhält, dass bei einer Eingangsspannung <= Zielspannung einfach nur noch die Eingangsspannung an den Ausgang gelangt. Das ist sogar das "natürliche" Verhalten, welches den Dingern nur normalerweise mit recht viel Schaltungsaufwand abgewöhnt wird. Weil das in "normalen" Anwendungen natürlich sinnvoll ist. Hier aber eben nicht. Also: Einfach mal selber was konstruieren und nicht nur von der Stange kaufen. Man wundert sich, wie einfach die Lösungen für solche Spezialfälle sein können, wenn man die ganze Komplexität der Generallösungen einfach mal weglassen kann...
Alexander schrieb: > Schaltregler funktionieren sowieso nicht bei 5V Eingangspannung und 5V > Ausgangsspannung, da braucht es einen LDO. Genau umgekehrt. Das L steht für Low, nicht für None. Buck-Boost-Converter, also Schaltregler, bei denen die Eingangsspannung in einem Bereich über und unter der Ausgangsspannung liegen kann, also auch der Ausgangsspannung entsprechen darf, gibt es hingegen.
Rainer W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Treiber wie 2003 oder TPIB > > Kannst du dazu vielleicht so etwas wie halbwegs vollständige > Typenbezeichnungen angeben? > Mit diesen Bruchstücken der Bezeichnung kann jemand, der die Dinger > nicht sowieso kennt, herzlich wenig anfangen und jede Suchmaschine > schmeißt einen in ihrer Verzweifelung mit unspezifischem Krams zu ;-) Tut mir leid. Ich hatte den TPIB6B595 schon vorher hier erwähnt und dachte nicht weiter daran. Es gibt da verschiedene Ausführungen mit unterschiedlichen Kennwerten der Ausgangsstufen, aber unterscheiden sich sonst funktionell nicht wesentlich. In der Ansteuerung benehmen sie sich wie gewöhnliche 74HC595. 2003 bezog sich auf den altbekannten ULN2003A, ULN2803 u.ä. Darlingtontreiber mit Schutzdioden an den Ausgängen. Ist halt für Parallel-Ansteuerung vorgesehen. Auch der I2C ansteuerbare TPIC2810 ist mit acht 40V Ausgängen recht praktisch. Hat allerdings keine eingebauten Schutzdioden, Nachtrag: Der UDN2981 ist insofern praktisch, ein Source Treiber zu sein. Ist aber mittlerweile etwas schwerer zu bekommen, da abgekündigt: https://www.farnell.com/datasheets/56383.pdf Der MAX4820: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/MAX4820-MAX4821.pdf (Nur für 5V Relais)
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: >> Wo steht denn das je ein Relais und eine LED parallel an einer KSQ >> betrieben werden sollen? > Stimmt, in Reihe würde es gehen. LED leuchtet dann aber nur wenn das > Relais schaltet. Welche LED verträgt 50mA in Reihe zum Relais? Andreas schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Die eigentliche Frage ist weshalb man Relais über einen so großen >> Spannungsbereich betreiben will/muss? Bei LEDs zur Signalisierung sehe >> ich es vielleicht noch ein. Für Relais erschließt sich mir der Sinn >> nicht. > Grundsätzlich spielt das für die Frage keine Rolle ... Wenn Du beurteilen könntest, was eine Rolle spielt oder auch nicht, würde es diesen Thread nicht geben. Alexander schrieb: > Ein LM330-N sollte passen, funktioniert auch noch mit 5V Die vorherigen Kommentare nicht verstanden, Thema Verlustleistung. Jörg R. schrieb: >> Das ist vorliegend zufälligerweise sogar der Fall :) > Macht aber keinen Sinn wenn eine KSQ im Spiel ist. Die versucht > natürlich trotz des erhöhten Widerstandes den eingestellten Strom > fließen zu lassen. Ich dachte, dass selbst der TO inzwischen verstanden hat, dass die KSQ sinnlos ist.
Manfred P. schrieb: > Wenn Du beurteilen könntest, was eine Rolle spielt oder auch nicht, > würde es diesen Thread nicht geben. Zurückhaltung ist angebracht bei jemandem wie Dir, der hier schon seit Jahren negativ auffällt.
Manfred P. schrieb: > Welche LED verträgt 50mA in Reihe zum Relais? Ironie nicht verstanden? Manfred P. schrieb: > Die vorherigen Kommentare nicht verstanden, Thema Verlustleistung. Wieso nicht verstanden? Es wird halt heiß, und? "Transistoren im TO220 Gehäuse vertragen ohne Kühlkörper dauerhaft etwa 1 Watt." War aber nur ein Beispiel mit 0.15 V dropout voltage, im Gegensatz zu 1-2V beim Step-down. Wenn ich es richtig verstanden habe stehen wahlweise ein 5V und ein 24V Netzteil zur Verfügung, und er sucht halt die einfachste Möglichkeit ein 5V Relais anzusteuern. Buck-Boost-Converter hatte Jack V. (jackv) erst später genannt. Müsste man nur noch einen passenden raussuchen. Der wäre zwar klein aber hat negative Spannung. (Was ja prinzipiell kein Problem wäre, solange keine gemeinsame Masse gefordert ist.) https://ae01.alicdn.com/kf/Hed3548fa9bef4a8499bd830a58d5491ec/Mini-3W-5V-6V-9V-12V-15V-24V-zu-5V-10V-12V-15V-Positive-zu-Negative.jpg
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: > Ich dachte, dass selbst der TO inzwischen verstanden hat, dass die KSQ > sinnlos ist. Moin, das sehe ich anders. Die meisten 5V Relais arbeiten schon ab 4V zuverlässig. Es bleibt also 1V für den Transistor. Für einen LDO wird das knapp, aber für den z.B. DN3525 eher nicht. Siehe Kennlinie rechts bei 2V am Gate. Fallen am FET 25V bei 50mA ab, reicht das auch. Weitaus größere Spannungen sind bei größeren Transistoren kein Problem. Einfach mal ausprobieren. Natürlich habe ich diese Schaltung nicht getestet, aber eine ähnliche Schaltung läuft bei mir super gut. Gruß Carsten
Alexander schrieb: > Buck-Boost-Converter hatte Jack V. (jackv) erst später genannt. Müsste > man nur noch einen passenden raussuchen. Der wäre zwar klein aber hat > negative Spannung. Ein solches Teil erzeigt keine negative Spannung, sondern wandelt die Eingangsspannung wahlweise hoch oder runter.
Da steht aber Output —5V. Gut ist dem Relais auch egal.
Carsten-Peter C. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich dachte, dass selbst der TO inzwischen verstanden hat, dass die KSQ >> sinnlos ist. > > Moin, > das sehe ich anders. > Die meisten 5V Relais arbeiten schon ab 4V zuverlässig. Es bleibt also > 1V für den Transistor. [...] Korrekt. Bei diesem Modell werden die Kontakte ab 70 % garantiert geschlossen, das sind 3,5 Volt.
Jörg R. schrieb: > Alexander schrieb: >> Da steht aber Output —5V. > > Wo? In meinem Link des zitierten Posts.
Beitrag #7511226 wurde vom Autor gelöscht.
Alexander schrieb: > Schaltregler funktionieren sowieso nicht bei 5V Eingangspannung > und 5V Ausgangsspannung, da braucht es einen LDO. Unsinn. Tipp 1 für Dich: Bei 5V rein und 5V raus braucht es gar keinen Regler. Es sei denn es muss galvanisch getrennt werden. Tipp 2 für Dich: Bei 5V rein macht auch ein LDO keine 5V raus. Alexander schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Alexander schrieb: >>> Da steht aber Output —5V. >> >> Wo? > > In meinem Link des zitierten Posts. Und den soll man jetzt suchen?
Jörg R. schrieb: > Alexander schrieb: >> In meinem Link des zitierten Posts. > > Und den soll man jetzt suchen? 👀 Alexander schrieb: > [...] > Buck-Boost-Converter hatte Jack V. (jackv) erst später genannt. Müsste > man nur noch einen passenden raussuchen. Der wäre zwar klein aber hat > negative Spannung. (Was ja prinzipiell kein Problem wäre, solange keine > gemeinsame Masse gefordert ist.) > https://ae01.alicdn.com/kf/Hed3548fa9bef4a8499bd830a58d5491ec/Mini-3W-5V-6V-9V-12V-15V-24V-zu-5V-10V-12V-15V-Positive-zu-Negative.jpg
Andreas schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Alexander schrieb: >>> In meinem Link des zitierten Posts. >> >> Und den soll man jetzt suchen? > > 👀 > > Alexander schrieb: >> [...] Du musst die Faulheit von Alexander nicht auch noch unterstützen. Er zittert bewusst oder aus Faulheit nicht, bis auf wenige Ausnahmen.
Es ist eben ermüdend. Der Leser wird am Ende eines Themas - und das gilt ganz grundsätzlich für dieses Forum - schlichtweg niemandem glauben, weil sich alle gegenseitig (in der Regel pauschal, ohne näher darauf einzugehen) widersprechen und Nebenkriegsschauplätze errichten. Da geht es dann darum, der Threadersteller habe das Problem nicht ausreichend beschrieben, obwohl er das hat. Dann hat der eine nicht richtig zitiert, obwohl man in ein paar Sekunden herausfinden könnte, was er nun genau meinte. Dann bringt man das Zitat, es wird nachgeschossen, damit der andere auch wieder nachschießen kann, woraufhin ich diesen Beitrag schreibe, worauf wieder andere eins draufsetzen werden. Hackt et bei euch?
:
Bearbeitet durch User
Andreas schrieb: > Es ist eben ermüdend. Der Leser wird am Ende eines Themas - und > das gilt > ganz grundsätzlich für dieses Forum - schlichtweg niemandem glauben, > weil sich alle gegenseitig (in der Regel pauschal, ohne näher darauf > einzugehen) widersprechen und Nebenkriegsschauplätze errichten. Deinen Kommentar zu lesen ist ermüdend. > Da geht es dann darum, der Threadersteller habe das Problem nicht > ausreichend beschrieben, obwohl er das hat. Du hast passende Antworten erhalten, was willst Du mehr? Ich finde übrigens nicht dass Du das Problem ausreichend beschrieben hast. > Dann hat der eine nicht > richtig zitiert, obwohl man in ein paar Sekunden herausfinden könnte, > was er nun genau meinte. Dann bringt man das Zitat, es wird > nachgeschossen, damit der andere auch wieder nachschießen kann, > woraufhin ich diesen Beitrag schreibe, worauf wieder andere eins > draufsetzen werden. Was für ein Unsinn. Wenn man zitiert sollte zu erkennen sein auf wen und was man sich bezieht. Da muss nicht danach gesucht werden auf was sich der Kommentator bezieht.
Jörg R. schrieb: > Du musst die Faulheit von Alexander nicht auch noch unterstützen. Du bist doch zu faul zum lesen. Nicht mal die von Dir zitierten Beiträge liest Du. Mach Dich nicht lächerlich. Jörg R. schrieb: > Tipp 1 für Dich: Bei 5V rein und 5V raus braucht es gar keinen Regler. Tipp 1: Es wird Andreas schrieb: > eine Flexibilität der Eingangsspannung (5-24 VDC). benötigt. Jörg R. schrieb: > Tipp 2 für Dich: Bei 5V rein macht auch ein LDO keine 5V raus. Schau Dir die Grafik an die ich in dem von Dir zitierten Beitrag eingefügt habe. Beachte dabei, Andreas schrieb: > 5-Volt-Miniaturrelais mit 125 Ω / 50 mA und sage mir was man bei 5,05V raus bekommt, und wie Du das rundest. Dann vergleiche mit Carsten-Peter C. schrieb: > Moin, > das sehe ich anders. > Die meisten 5V Relais arbeiten schon ab 4V zuverlässig. Es bleibt also > 1V für den Transistor. Alexander schrieb: > https://ae01.alicdn.com/kf/Hed3548fa9bef4a8499bd830a58d5491ec/Mini-3W-5V-6V-9V-12V-15V-24V-zu-5V-10V-12V-15V-Positive-zu-Negative.jpg Der genannte Buck-boost hat einen negativen Output. Kommt der nun in Frage für ein Relais? Er ist nämlich schön klein von der Bauform her, ähnlich diesem hier. Beitrag "Re: Miniaturrelais über Konstantstromquelle/Treiber ansteuern" Wie wäre es wenn Du künftig einen Thread von oben nach unten LIEST bevor Du antwortest? Das gehört zur Netiquette. Und am besten für Dich wäre wenn Du Dich auf die Fragestellung konzentrierst, statt MEINE Posts zu kommentieren. Zeig her DEINE Lösung, und bitte keinen LDO der wird nämlich bei 24 V warm. ;)
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Der genannte Buck-boost hat einen negativen Output. Kommt der nun in > Frage für ein Relais? Hängt vom Rest der Schaltung ab. Auf Relaisseite gibt’s da keine Probleme; wenn’s eines ist, bei dem die Polarität von Bedeutung ist, kann man die Anschlüsse ja vertauschen. Was eine KSQ macht, wenn man einen Spannungsregler dranhängt, ist die andere Frage. Das kann auch ziemlich zu schwingen anfangen, und dann alles in den Abgrund reißen. So oder so – Pfusch wäre es auf jeden Fall.
Jack V. schrieb: > Was eine KSQ macht, wenn man einen Spannungsregler dranhängt, ist die > andere Frage. Warum sollte er das tun? Die ist nur für die LED.
Alexander schrieb: > Die ist nur für die LED. Stimmt, im Eingangsbeitrag sieht’s so aus, als wollte er das Relais über eine weitere KSQ versorgen – ich hatte grad irgendwie im Kopf, dass er sein Relais auch über die Quelle für die LEDs versorgen wollte. Wie auch immer: KSQ für Relais wär’ Pfusch. Andreas schrieb: > Da geht es dann darum, der Threadersteller habe das Problem nicht > ausreichend beschrieben, obwohl er das hat. Nein, hat er nicht.
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: > Welche LED verträgt 50mA in Reihe zum Relais? Sollte kein Problem sein. Ich habe hier etliche LEDs, die problemlos mit 700mA laufen. Einfach mal über den Tellerrand denken ;-) Ob die in Reihe zu einem Relais verschaltet ist, interessiert sie herzlich wenig.
:
Bearbeitet durch User
Rainer W. schrieb: > Ob die in Reihe zu einem Relais verschaltet ist, interessiert sie > herzlich wenig. Auch nicht beim Ausschalten, wo es auch mal zu einer negativen Spannung oberhalb der Sperrspannung laut Datenblatt kommen kann?
Jack V. schrieb: > Auch nicht beim Ausschalten, wo es auch mal zu einer negativen Spannung > oberhalb der Sperrspannung laut Datenblatt kommen kann? Freilaufdioden wurden schon erfunden.
Jack V. schrieb: > Andreas schrieb: >> Da geht es dann darum, der Threadersteller habe das Problem nicht >> ausreichend beschrieben, obwohl er das hat. > > Nein, hat er nicht. Weil Du, genauso wie Jörg R., den Eröffnungsthread nicht ordentlich gelesen hast: > Ich habe hier einen AL 5802-13, der als Konstantstromquelle für > Low-Current-LEDs (max. 20 mA) dient. Damit erreiche ich eine Flexibilität > der Eingangsspannung (5-24 VDC). > > Nun habe ich aber auch ein 5-Volt-Miniaturrelais mit 125 Ω / 50 mA und > hätte hier gerne die gleiche Flexibilität. Diese ganzen Missverständnisse ließen sich einfach vermeiden, wenn man sich die Mühe machte, die eine Minute zu investieren, um ebendiesen Eröffnungsbeitrag wirklich zu lesen (!) und nicht nur irgendwie zu überfliegen.
Andreas schrieb: > Diese ganzen Missverständnisse ließen sich einfach vermeiden, … wenn der Fragesteller seinen Aufbau, bzw. seine Idee dazu, kurz skizzieren würde, ja. Der Eingangsbeitrag ist nicht eindeutig, insbesondere fehlen Informationen.
Was ist an der Frage nicht zu verstehen? Welche Information soll da fehlen?
> es gibt Schaltungen, diesen nach Anzug des Relais zu reduzieren, um > Energie zu sparen. Im einfachsten Falle ein Vorwiderstand mit parallelem > Elko. Dazu gab es eine Schaltung namens "C-Schaltung", im Relais-Lexikon von Hans Sauer 1985. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Sauer_(Erfinder) Ich habe sie leider nicht vorliegen, sie wurde auch hier zitiert Beitrag "Re: 12V Relais, das in zwei Schaltzuständen keinen Strom verbraucht" Wie da noch weiter unten steht gab es eine andere Schaltung "VS" speziell für bipolare Relais, dazu ist ein PDF zitiert. Die C-Schaltung habe ich bisher nicht entdeckt. https://www.dpma.de/ponline/erfindergalerie/relais.html hier sind ein paar Patente dazu genannt Ich bin noch fündig geworden, nicht die Originalveröffentlichung sondern in Franzis 1996 Professionelle Schaltungstechnik Band 4 Es muss aber ein bistabiles Relais sein, das durch Umpolen der Wicklung in die andere Richtung geschaltet wird.
:
Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > Dazu gab es eine Schaltung namens "C-Schaltung", im Relais-Lexikon von > Hans Sauer 1985. Die funktioniert aber nur mit bistabilen Relaus. Hier geht es aber um ein monostabiles Relais.
Moin, Als praktisch veranlagter Mensch würde ich den gewünschten Spannungsbereich von 5V-24V auf 8-32V umändern, damit die 5V Relais ohne kompliziertere Versorgung weiterhin eingesetzt werden können. Zur Ansteuerung die schon erwähnten Treiberbausteine. Fertig.
Andreas schrieb: > Ich habe hier einen AL 5802-13, der als Konstantstromquelle für > Low-Current-LEDs (max. 20 mA) dient. Damit erreiche ich eine > Flexibilität der Eingangsspannung (5-24 VDC). Da wird Dein IC aber schon recht heiss, was nur klappt, wenn Du die Montageregeln für verstärkte Kühlung beachtest. Besser zur Steuerung mit höheren Spannungen geeignet wäre eine PWM-Schaltung.
Christoph db1uq K. schrieb: > Es könnte aber sein, dass im Moment des Anziehens mehr Strom benötigt > wird, dann wäre ein Konstantstrom ungünstig. Der Anlaufstrom eines > Motors wäre ein vergleichbarer Fall. Motor (oder auch Relais?) könnten > erst mal flattern. bevor die Endposition erreicht ist. Ein Relais ist kein Motor, deshalb gibts da keinen erhöhten Anzugsstrom. Anders sieht das nur bei AC-Relais (Schütze) aus.
Norbert schrieb: >> Das stimmt doch, oder nicht!? > > Nö, das stimmt nicht. ACK > Ist aber ganz sicher auch kein Grund für eine > Abwertung. (Kleingeister mal ausgenommen) ACK > Der wichtigste Bestandteil eines Relais ist die Spule, also eine > Induktivität. Wenn nun eine Spannung angelegt wird, dann wächst der > Stromfluß langsam an bis er seinen Endwert erreicht. Bei normalen (DC-)Relais wirkt sich dieser "langsame Anstieg" aber praktisch nicht aus.
Norbert schrieb: >> Eigentlich aber schon: ich lese in Datenblättern zu Relais oft zwei >> Werte für den Strom: den zum Anziehen/Schalten und den Haltestrom. Wenn >> man nur den Haltestrom durchlässt, mag’s nicht so ganz zuverlässig >> schalten. > > Und wenn man ein Relais anziehen lassen will, verlässt man sich dann auf > den Haltestrom? Oder macht man's dann doch eher richtig? ;-) Zumindest Dann, wenn man auch den maximal zulässige Schaltstrom der Relais ausnutzen will. > > Jörg R. schrieb: >> Eigentlich findet man eher Werte für Anzugsspannung, Abfallspannung und >> ggf. für die Haltespannung. > > Genau so isses. Wenn man nur mal an die Säle voller Relais bei den alten > TK-Anlagen denkt. > > Da wurde natürlich jedes mit einer Transistor-gesteuerten mehrstufigen > Stromsteuerung ›gestreichelt‹ Alle fünfzig-tausend! Jedes einzeln und > für sich! ;-)
Gerhard O. schrieb: > Als praktisch veranlagter Mensch würde ich den gewünschten > Spannungsbereich von 5V-24V auf 8-32V umändern, Andreas schrieb: > ich habe keine Einfluss auf diese 24 VDC, die müssen halt anliegen. Hast Du denn Einfluss auf die 5V oder sind die auch Vorgabe?
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: >> Eigentlich findet man eher Werte für Anzugsspannung, Abfallspannung und >> ggf. für die Haltespannung. > > Stimmt, mein Fehler. Aus irgendeinem Grund hatte ich da den Strom im > Kopf. Das macht ja auch Sinn, da elektromagnetische Relais grundsätzlich über Ströme betätigt werden. Nur weil das für den Nutzer sinnvoller ist, wird das dann über den Relaiswiderstand in Spannungen umgerechnet.
Manfred P. schrieb: > Der Strom ergibt sich halt aus dem Wicklungswiderstand. Genau umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Andreas schrieb: > Das Relais und die LEDs erhalten ihre Spannung aus demselben Netzteil > und müssen mit einem Spannungsbereich von 5 bis 24 Volt sicher betrieben > werden können. Das ist im Grunde alles. Ja, und ob Du dieses Problem mit Hilfe einer Strom- oder Spannungs- steuerung löst, bleibt sich im Endeffekt egal. Allerdings solltest Du bei analoger Regelung den nicht unerheblichen Leistungsverlust nicht vergessen.
Andreas schrieb: > Wie ich aber nun weiß, brauche ich ohnehin keinen konstanten Strom, Zumindest zum Anzug des Relais schon. > sondern eine konstante Spannung. Die ergibt sich aus dem weitgehend konstanten Wicklungswiderstand über das Ohmsche Gesetz. > Dann bleibt dann nur noch die Frage, > welches Bauteil diese Aufgabe (bis 24 VDC für das Relais mit 125 Ω / 50 > mA) am effizientesten erledigt :) Wie bereits erwähnt: Durch PWM-Steuerung.
Alexander schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Als praktisch veranlagter Mensch würde ich den gewünschten >> Spannungsbereich von 5V-24V auf 8-32V umändern, > > Andreas schrieb: >> ich habe keine Einfluss auf diese 24 VDC, die müssen halt anliegen. > > Hast Du denn Einfluss auf die 5V oder sind die auch Vorgabe? ...Nun habe ich aber auch ein 5-Volt-Miniaturrelais mit 125 Ω / 50 mA und hätte hier gerne die gleiche Flexibilität... Ich berufe mich auf den TE Paragraph.
Harald W. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Dazu gab es eine Schaltung namens "C-Schaltung", > Die funktioniert aber nur mit bistabilen Relaus. Ich meine, mich zu erinnern, dass es diese C-Schaltung von SDS sogar als fertiges Modul gab. > Hier geht es aber um ein monostabiles Relais. Ja. Harald W. schrieb: >> Und wenn man ein Relais anziehen lassen will, verlässt man sich dann auf >> den Haltestrom? Oder macht man's dann doch eher richtig? ;-) > Zumindest Dann, wenn man auch den maximal zulässige Schaltstrom > der Relais ausnutzen will. Mit dem 'Haltestrom' wird das Relais nicht anziehen. Harald W. schrieb: >> Dann bleibt dann nur noch die Frage, >> welches Bauteil diese Aufgabe (bis 24 VDC für das Relais mit 125 Ω / 50 >> mA) am effizientesten erledigt :) > Wie bereits erwähnt: Durch PWM-Steuerung. Ein dusselige Idee.
Moin, Ich komme nicht ganz mit, warum diese Anwendung so kontrovers ist. Ich dachte ich hätte die Rahmenbedingungen verstanden. Scheinbar nicht. Er wollte seine 5V Relais mit CC. von 5-24V betreiben. Da ist kein Headroom für einen Regler, wenn man von SEPIC absieht. Kompliziert alles. C.C. ist auch nicht wirklich notwendig und aufwendig und nicht einmal erforderlich, wenn ein entsprechender Schaltregler zum Einsatz kommt. Bir mir würde jedenfalls das alles längst laufen. Dieser ganze Streit um des Kaisers Bart ist unsinnig. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Dieser ganze Streit um des Kaisers Bart ist unsinnig. Also ich lerne beim lesen noch was.
Gerhard O. schrieb: > Er wollte seine 5V Relais mit CC. von 5-24V betreiben. Mit CC geht das normalerweise nicht, weil jeder CC-Regler eine Restspannung hat, die die Spannung am Relais vermindert. Wenn man aber eine PWM-Regelung vors Relais schaltet, fällt bei PWM 100% nur die Restspannung am Schalter an. Wird für den Schalter ein FET verwendet, sind das nur wenige mV.
Beitrag #7511845 wurde vom Autor gelöscht.
Andreas schrieb: > Nun habe ich aber auch ein 5-Volt-Miniaturrelais mit 125 Ω / 50 mA und > hätte hier gerne die gleiche Flexibilität. Nimm einfach nen Photomos, die schalten schon bei 3..5mA ein, z.B AQY212.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.