Hallo zusammen! Ab und zu kommt auch in meinem Leben das Thema Kühlschrank vor. Wenn z.B. meine Schwester einen supersparsamen Liebherr-Tisch-Kühlschrank kauft. Daraufhin habe ich mich mit den Prüfkriterien für Kühlschränke befaßt, und was Verlogeneres ist mir schon lange nicht mehr vorgekommen. Fünf mal öffnen in einer Woche, echt, da ist das Wort "Betrug" noch untertrieben. So, jetzt bitte ich alle die schon mal den realen Verbrauch ihrer Kühlschrankes gemessen haben mir die ermittelten Werte zu schreiben. Mein 23 Jahre alter Siemens-Tischkühlschrank braucht innerhalb von drei Tagen jeweils am Tag 0,37 Kwh, hochgerechnet auf's Jahr also 135 Kwh. Aber echte Kwh, keine Liebherr/Siemens/Elektrolux-Zahlen. Jetzt bin ich sowas von gespannt auf Antworten.
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Frido J. schrieb: > So, jetzt bitte ich alle die schon mal den realen > Verbrauch ihrer Kühlschrankes gemessen haben mir die ermittelten Werte > zu schreiben. 1,1kWh (Obacht: nicht Kwh) in der Woche, allerdings kleiner Kühlschrank und kleiner Gefrierschrank zusammen. Was auch zu der Frage führt: was genau willst du ausschließlich mit dem Verbrauchswert, ohne Berücksichtigung der Geräte und anderer Umstände (Größe, Baujahr, Ausstattung, Nutzung, Jahreszeit, Aufstellung, …) herausfinden?
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Frido J. schrieb: > So, jetzt bitte ich alle die schon mal den realen Verbrauch ihrer > Kühlschrankes gemessen haben mir die ermittelten Werte zu schreiben. Bosch KGE36AW40, angegeben mit 149 kWh/Jahr, realer Energieverbrauch im ersten Jahr am Energiekostenmesser 125 kWh. In einem späteren Jahr: 150 Was bitte ist ein Frido J. schrieb: > Siemens-Tischkühlschrank Kühlt der den Tisch ? Eine bessere Camping-Kühlbox ? Jedenfalls gigantischer Verbrauch für minimalen Nutzen.
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Frido J. schrieb: > Daraufhin habe ich mich mit den Prüfkriterien für Kühlschränke > befaßt, und was Verlogeneres ist mir schon lange nicht mehr vorgekommen. > Fünf mal öffnen in einer Woche, echt, da ist das Wort "Betrug" noch > untertrieben. Es handelt sich halt um standardisierte Testbedingungen. Die dienen ausdrücklich nicht dazu, dass der Käufer weiß, was am Ende des Jahres auf dem Zähler steht – dass das gar nicht funktionieren kann, sollte eigentlich™ jedem einleuchten, sondern dazu, die Geräte untereinander vergleichen zu können. Ein Gerät, das unter den Testbedingungen mehr als ein anderes Gerät verbraucht, wird das auch im realen Einsatz tun. Das dürfte sogar einigermaßen linear skalierbar sein.
Frido J. schrieb: > Fünf mal öffnen in einer Woche, echt, da ist das Wort "Betrug" noch > untertrieben. Quatsch. Mach einfach mal eine Testreihe. Verbrauch bei 5x öffnen pro Woche, 5x öffnen pro Tag, 20x mal öffnen pro Tag. Ich vermute, die Unterschiede werden in der Messungenauigkeit untergehen. Und dann machst du noch eine Messung, bei der Du täglich 5 Flaschen deines Lieblingsgetränks rausholts und durch frische, ungekühlte Flaschen ersetzt. Vielleicht fällt dir dann was auf.
Klaus schrieb: > Und dann machst du noch eine Messung, bei der Du täglich 5 Flaschen > deines Lieblingsgetränks rausholts und durch frische, ungekühlte > Flaschen ersetzt. > Vielleicht fällt dir dann was auf. Es hieß mal, dass wenn man Bier warm im Supermarkt kauft und es dann im eigenen Kühlschrank runterkühlt, käme man ca. kostenmäßig gleich wie wenn man es gekühlt von der Tanke kauft. Habs aber nicht nachgerechnet.
So einen Thread gab es schon einmal, und relativ aktuell: Beitrag "Wieviel Wh zieht euer Kühlschrank pro Tag?" Da war der Frido zu faul zum Suchen ;-)
Cyblord -. schrieb: > Es hieß mal, dass wenn man Bier warm im Supermarkt kauft und es dann im > eigenen Kühlschrank runterkühlt, käme man ca. kostenmäßig gleich wie > wenn man es gekühlt von der Tanke kauft. > Habs aber nicht nachgerechnet. Sicher nicht. Spez. Wärmekapazität von Wasser ist 1.17Wh/(kgK). Macht bei der Kühlung von 25°C -> 5°C also 23Wh pro liter. Selbst mit unterirdischen Wirkungsgrad wirst Du da niemals auch nur in die Nähe einer einzigen kWh kommen, und selbst die bedeuteten ja nur 30ct Stromkosten.
Hm, vielleicht sollte ich bei meinem doch mal über einen Austausch nachdenken. Der ist zwar gar nicht so klein und mit getrenntem Gefrierfach (also nicht nur ein Eisfach im Inneren des Kühlschranks) aber mit euren Werten kann der bei weitem nicht mithalten, sondern so 15..20kWh muss ich dem im Monat schon anbieten, damit die belegten Kekse hart bleiben. Müsste ich mal über 1-2 Wochen messen. **Shelly Plug rauskram**
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Ben B. schrieb: > sondern so > 15..20kWh muss ich dem im Monat schon anbieten, damit die belegten Kekse > hart bleiben. Das ist für eine Kühl-/Gefrierkombination nicht abartig viel (180 .. 240 kWh/a). Für einen reinen Kühlschrank aber ist das ein bisschen viel. Die hier genannten individuellen Verbrauchswerte sind natürlich nicht miteinander vergleichbar, da die Herrschaften keine Angaben über die Temperaturen gemacht haben. Es macht aber einen Unterschied, ob der Kühlschrank im Inneren auf 6 oder 8 Grad kühlt, und es macht auch einen Unterschied, ob der Kühlschrank in einer 22 Grad warmen oder in einer 18 Grad warmen Küche steht.
Frido J. schrieb: > was Verlogeneres ist mir schon lange nicht mehr vorgekommen. > Fünf mal öffnen in einer Woche, echt, da ist das Wort "Betrug" noch > untertrieben. So, jetzt bitte ich alle die schon mal den realen > Verbrauch ihrer Kühlschrankes gemessen haben mir die ermittelten Werte > zu schreiben. und wieder weiss noch einer, warum ich mir keinen neuen Kühlschrank kaufe, solange ich einen Gebrauchten für nen Zehner bekomme, der auch noch in die "Einbaubucht" meiner Küche von 1978 passt. Erst recht, wenn ich an dessen Tür dann auch wieder die genauso alte Frontblende anbauen kann. Man halte die Rückseite des Kühlhranks sauber und die Lüftung freigänging. Dann tut sich da zum neuen A-sonstwas-plus Kühler aber kaum noch was.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und wieder weiss noch einer, > warum ich mir keinen neuen Kühlschrank kaufe, > solange ich einen Gebrauchten für nen Zehner bekomme, Geben EVUs Preisnachlass bei diagnostiziertem Altersstarrsinn?
ja renn Du nur deinem scheiss Fancy-Design hinterher und wechsle alle 5 Jahre den Inverter-Kühlschrank aus. Am besten noch mit totaler Web-Kontrolle was Du alles so am futtern bist.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ja renn Du nur deinem scheiss Fancy-Design hinterher > und wechsle alle 5 Jahre den Inverter-Kühlschrank aus. So extrem muss es ja nicht sein; aber einen alten, potentiell versifften 70er-Jahre-Kühlschrank in dem Irrglauben zu betreiben, er verbrauche nicht sehr viel mehr als ein halbwegs aktueller Kühlschrank, das ist Realitätsverweigerung. Meine Kühl-Gefrierkombination ist knapp 15 Jahre alt, und ich denke nicht daran, sie zu ersetzen. Als ich sie angeschafft hatte, war die Vorgängerin aber der Ansicht, 800 kWh/a verbrauchen zu wollen (weil die Temperaturregelung des Tiefkühlteils nicht mehr funktionierte, was zu fast-Dauerbetrieb des separaten Kompressors führte, der wegen der zwei eh' immer irgendwie lärmenden Kompressoren auch zunächst nicht auffiel). Und da das Ding eh' zu klein war, investierte ich auch keinen Aufwand in eine sicherlich möglich gewesene Reparatur.
Harald K. schrieb: > potentiell versifft mal Gut dass mit meinen Sinnen noch alles in Ordnung ist. Harald K. schrieb: > Meine Kühl-Gefrierkombination ist knapp 15 Jahre alt mein Kühlschrank knapp 20. Aber vor 2 Jahren kam der zu mir
●DesIntegrator ●. schrieb: > mein Kühlschrank knapp 20. > Aber vor 2 Jahren kam der zu mir Tja, wenn der praktisch geschenkt war, kann man natürlich anderes am Kühlschrank auch ignorieren. Hast Du denn tatsächlich mal gemessen, was das Ding verbraucht? Über einen ausreichend langen Zeitraum (1 Woche), um Schwankungen in der täglichen Nutzung auszugleichen?
ich kam bei einer 3 Tages-Messung auf 0,34kWh pro Tag. immer so zwischen 8 und 10°C
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich kam bei einer 3 Tages-Messung auf 0,34kWh pro Tag. Ist nicht viel, aber > immer so zwischen 8 und 10°C ist ein bisschen zu warm. Manches sollte man nicht so warm aufbewahren, rohes Fleisch beispielsweise. Oh, und womit hast Du die Temperatur gemessen? Wer misst, misst Mist, insbesondere, wenn es darum geht, Temperaturen zu messen. Lufttemperaturmessung ist besonders ungeeignet. Stell' ein Glas Wasser in den Kühlschrank und miss das mit einem ausreichend genauen Stabthermometer. Den üblichen "Kühlschrankthermometer" ist kaum mehr Genauigkeit als +/- 5° zuzutrauen, das ist meistens nur Müll.
Frido J. schrieb: > Daraufhin habe ich mich mit den Prüfkriterien für Kühlschränke > befaßt, und was Verlogeneres ist mir schon lange nicht mehr vorgekommen. > Fünf mal öffnen in einer Woche, echt, da ist das Wort "Betrug" noch > untertrieben. Das Öffnen macht gar nicht viel aus, denn dabei wird nur Luft ausgetauscht, die sehr wenig Masse hat und dementsprechend wenig Energie transportiert. Viel spannender ist, was man in den Kühlschrank hinein stellt. Und das ist so individuell, dass es in einem allgemeinen Test kaum berücksichtigt werden kann. Also konzentriert man sich auf die Eigenschaften des Gerätes. Es geht ja auch nicht darum, den zu erwartenden Jahresverbrauch anzugeben, sondern es geht darum, Geräte vor dem Kauf vergleichbar zu machen.
Chris D. schrieb: > So einen Thread gab es schon einmal, und relativ aktuell: > > Beitrag "Wieviel Wh zieht euer Kühlschrank pro Tag?" > > Da war der Frido zu faul zum Suchen ;-) Frido hatte doch vor kurzem schon mal einen länglichen Kühlschrankthread wo er unbedingt das Thermostat rausbauen wollte und den Kühlschrank statt dessen mit einer Zeitschaltuhr betreiben wollte. Ich finde ihn nur gerade nicht.
Michael B. schrieb: > Was bitte ist ein > > Frido J. schrieb: >> Siemens-Tischkühlschrank > > Kühlt der den Tisch ? Eine bessere Camping-Kühlbox ? Jedenfalls > gigantischer Verbrauch für minimalen Nutzen. Noch nie gehört? Zu faul zum Googeln? Aber rumposaunen müssen. https://home.liebherr.com/de/deu/de/kuehlen/freistehende-kuehlschraenke/freistehende-kuehlschraenke/details/t-1410.html
●DesIntegrator ●. schrieb: > solange ich einen Gebrauchten für nen Zehner bekomme Sofern der gebrauchte was taugt und nicht wie bei mir im Sommer rund um die Uhr läuft. Der (Kühl/3-Sterne Gefrierkombi), der in der Mietwohnung schon drin war, tat das, auch meine kleine Gefrierbox. Der A+++ Liebherr Kühlschrank ohne Gefrierabteil dagegen läuft nur manchmal. Die Kühl/Gefrierkombi ist stillgelegt, die Gefrierbox gegen einen A+++ Liebherr Tischgefrierschrank getauscht, gemessene Ersparnis €200,-/Jahr.
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Hier wird so gehaushaltet, dass man Dinge wie Fleisch eben nicht lange lagert. Wenn es was mit Mayonaise sein soll, ist das am Folgetag gegessen. Temp-Messung mit PT1000 an Multimeter und mit dünner Leitung unter die Türdichtung gequetscht, per Wertetabelle dann ermittelt. Das MM ist nicht kalibriert, Das halte ich aber auch so für genau genug, wenn z B. der Wert für schmelzendes Eis plausibel aussieht.
Klaus schrieb: > Mach einfach mal eine Testreihe. Verbrauch bei 5x öffnen pro > Woche, 5x öffnen pro Tag, 20x mal öffnen pro Tag. > > Ich vermute, die Unterschiede werden in der Messungenauigkeit > untergehen. Schätzen wir doch auch mal ab: Wärmekapazität von Luft: 0.33 Wh/(m³K). Nehmen wird großzügig an, bei jedem Öffnen würde die gesamte Luft ausgetauscht. Dann kostet uns das 0.33 Wh/(m³K) * 0.1m³ * 20K = 0.66Wh. Machen wir das 5mal pro Tag, summiert sich das über's Jahr auf sage und schreibe 0.66Wh*5*365 = 1.2kWh.
Markus L. schrieb: > Die Kühl/Gefrierkombi ist stillgelegt, die Gefrierbox gegen einen A+++ > Liebherr Tischgefrierschrank getauscht, gemessene Ersparnis €200,-/Jahr. Dann war die Kühl-/Gefrierkombi aber Schrott. 200€ Ersparnis entspricht bei 40ct (früher war's günstiger) 500kWh. Unsere alte ausgemusterte Kombi aus Mitte der 90er hat nicht mal 300kWh im Jahr verbraucht.
Michael L. schrieb: > Dann war die Kühl-/Gefrierkombi aber Schrott. 200€ Ersparnis entspricht > bei 40ct (früher war's günstiger) 500kWh. Unsere alte ausgemusterte > Kombi aus Mitte der 90er hat nicht mal 300kWh im Jahr verbraucht. Und das ist vermutlich auch ein gutes Beispiel warum es beim Vergleich Alt vs. neu zwei Faktoren für die Frage der Wirtschaftlichkeit der Ersatzbeschaffung für ein noch grundsätzlich funktionsfähiges Gerät gibt. Der eine Faktor ist die Effizienz der gesamten Konstruktion. Also wie groß die Unterschiede durch diverse Verluste und Unterschiedliche Wirkungsgrade sind. Der andere Faktor sind die zusätzlich durch Verschleiss/Alter/Defekt zusätzlich dazukommenden Verluste. Kaputte Türdichtungen, schleichender Kühlmittelverlust, schwergängige Lager im Kompressor etc. Oder elektrische/elektronische Defekte. Hinsichtlich des ersten Faktors hat es tatsächlich mal eine Phase gegeben wo sich enorm etwas getan hat. Bessere isolation, effizientere Kühlanlagen. Wenn wir aber von 20 Jahre alten Geräten reden, dann reden wir von Geräten Baujahr 2003. Nicht von Steinzeittechnik aus den 60er und 70er Jahren deren Bild und Daten hier einige wohl im Kopf haben. Da war ein Großteil der Optimierungen schon passiert. Natürlich wurde trotzdem immer noch weiter Optimiert. Nur ist das Problem dabei, wie bei vielen Dingen, das der Aufwand übermäßig nichtlinear stark steigt je näher man die Grenze des theoretisch machbaren kommt. Am Ende hat man dann komplexe Elektronikschaltungen statt einfacher Elektrik/Grobelektronik nur um 1-2 Watt/Tag noch mehr einzusparen. Diese Unterschiede machen in den meisten Fällen und im praktischen Betrieb kaum einen relevanten Unterschied und ein Frühaustausch nur deshalb wird sich niemals auch nur Ansatzweise amortisieren. Der andere Faktor aber sind die diversen Verschleiss- und Alterungseffekte. Und hier kann dann tatsächlich der Hase ganz ordentlich im Pfeffer liegen! Wohlgemerkt: KANN, nicht MUSS! Das ist eine Sache des individuellen Gerätes. Daher ist es durchaus nicht verkehrt sich gerade bei älteren Geräten in gewissen Abständen (einige Monate, Jährlich etc.) den Verbrauch über eine gewisse Zeitspanne anzusehen. Gibt es da keine Auffälligkeiten ist alles in Ordnung, da lohnt kein Tausch. Ist der Verbrauch aber stark angestiegen und es ist kein schnell zu findender und einfach behebarer Fehler zu finden, dann ist bei einem Gerät mit zweistelligem Alter der Zeitpunkt des Tausches definitiv gekommen. Das hat sich dann oft schon in 1-3 JAhren durch Einsparungen amortisiert! Dasselbe gilt auch für (geschenkte) gebrauchte Kühlschränke. Wenn man nicht grundsätzlich der Meinung ist das nicht haben zu wollen (ich z.b. würde, wenn überhaupt, höchstens aus dem direkten Familien/Freundeskreis akzeptieren wo man die Verhältnisse/das Gerät kennt) dann kann man ein altes Gerät das in diesem Jahrtausend gebaut wurde und das noch funktioniert, nach Prüfung des Verbrauchs, meist gut weiternutzen. Schaut man aber nicht auf den TATSÄCHLICHEN Verbrauch, dann kann das ganz schnell ganz teuer werden! Gruß Carsten
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Wenn ein Inverter Kühlschrank mit lansamer Geschwindigkeit den Motor dauerdrehen lässt, könnte sich natürlich noch eine gewisse Einsparung ergeben. Im Vergleich zum herkömmlichem Kompressor, der bei jedem Anspringen einen Anlaufstrom hat.
Udo S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> So einen Thread gab es schon einmal, und relativ aktuell: >> >> Beitrag "Wieviel Wh zieht euer Kühlschrank pro Tag?" >> >> Da war der Frido zu faul zum Suchen ;-) > > Frido hatte doch vor kurzem schon mal einen länglichen Kühlschrankthread > wo er unbedingt das Thermostat rausbauen wollte und den Kühlschrank > statt dessen mit einer Zeitschaltuhr betreiben wollte. > Ich finde ihn nur gerade nicht. Ich auch nicht, haha, der kam auch in einer anderen Rubrik! Deshalb frage ich ja diesmal hier in "Allgemeines"!
Michael L. schrieb: > Markus L. schrieb: >> Die Kühl/Gefrierkombi ist stillgelegt, die Gefrierbox gegen einen A+++ >> Liebherr Tischgefrierschrank getauscht, gemessene Ersparnis €200,-/Jahr. > > Dann war die Kühl-/Gefrierkombi aber Schrott. 200€ Ersparnis entspricht > bei 40ct (früher war's günstiger) 500kWh. Unsere alte ausgemusterte > Kombi aus Mitte der 90er hat nicht mal 300kWh im Jahr verbraucht. So ises, danke, wegen ein paar KWh mehr schmeißt man einen funktionierenden Kühlschrank einfach nicht weg.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Hier wird so gehaushaltet, dass man Dinge wie Fleisch eben nicht lange > lagert. > Wenn es was mit Mayonaise sein soll, ist das am Folgetag gegessen. > > Temp-Messung mit PT1000 an > Multimeter und mit dünner Leitung unter die Türdichtung gequetscht, > per Wertetabelle dann ermittelt. > Das MM ist nicht kalibriert, > Das halte ich aber auch so für genau genug, wenn z B. der Wert für > schmelzendes Eis plausibel aussieht. Mein Kühlschrank hat einen neuen Universal-***-Thermostat der auf höchster Stufe, also höchster Temperatur, 6 Grad auf der Glasplatte regelt. So kalt will ich es gar nicht, genau, Mist, geht halt nicht anders. Lustig ist dass der Kompressor nur noch ca. 70 Watt hat, macht aber nix, kalt ist gleich kalt.
Markus L. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Was bitte ist ein >> >> Frido J. schrieb: >>> Siemens-Tischkühlschrank >> >> Kühlt der den Tisch ? Eine bessere Camping-Kühlbox ? Jedenfalls >> gigantischer Verbrauch für minimalen Nutzen. > Noch nie gehört? Zu faul zum Googeln? Aber rumposaunen müssen. > https://home.liebherr.com/de/deu/de/kuehlen/freistehende-kuehlschraenke/freistehende-kuehlschraenke/details/t-1410.html Genau !!!!!!!!!
Steve van de Grens schrieb: > Es geht ja auch nicht darum, den zu erwartenden Jahresverbrauch > anzugeben, sondern es geht darum, Geräte vor dem Kauf vergleichbar zu > machen. Danke, so hab ich's noch nicht betrachtet. Meine Schweter jedenfalls ist voll drauf reingefallen. Ich auch!
Harald K. schrieb: > Und da das Ding eh' zu klein war, investierte ich auch keinen Aufwand in > eine sicherlich möglich gewesene Reparatur. Zu Deiner Beruhigung: Das Teil läuft jetzt, repariert, irrrgendwo in Bulgarien, Rumänien oder sonstwo im Ostblock. Dort sind Arbeitskräfte so billig dass sogar Verdampfer austauschen sich lohnt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Man halte die Rückseite des Kühlhranks sauber und die Lüftung > freigänging. > Dann tut sich da zum neuen A-sonstwas-plus Kühler aber kaum noch was. Sehr schön, und tausend Dank für den vorletzten Satz, mach ich, alle paar Jahre den Kühlschrank vorziehen, ausgeschaltet natürlich, Gitter abstauben, Boden wischen, wieder ein, fertig. Ich habe schon Kühlschränke gesehen die waren eingesperrt, keine Belüftung, kein Luftdurchsatz, echt, und liefen trotzdem Jahre. Ist ne Sauerei, solche Küchenbauer gehören erschossen.
Chris D. schrieb: > So einen Thread gab es schon einmal, und relativ aktuell: > > Beitrag "Wieviel Wh zieht euer Kühlschrank pro Tag?" > > Da war der Frido zu faul zum Suchen ;-) Ja ja, ich schäme mich, bin halt ein elend schlechte Finder. Gottseidank gibt es ja Frauen, Freundinnen, die haben immer die richtigen Suchworte in petto.
8 aufeinanderfolgende Beiträge in 28 Minuten. Frido ist ein echter Alleinunterhalter!
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Etwas wahres ist jedoch dran an der Sache. Weiß von einem Energietechnik-Praktikum an einer Hochschule, da fiel für alle einer der Energietechnikpraktikumsversuche aus. Das war die Vergleichsmessung vom Energiesparkühlschrank im Vergleich eines deutlich älteren Gerätes. Problem war, dass der 7 Jahre alte Energiesparkühlschrank gerade den fast 30 Jahre alten Kühlschrank im Energieverbrauch überholte.
Wenn einer anfängt zu rechnen, wird er sich sowieso am Ende ein Solarpanel kaufen oder in Gold anlegen, dann hat er nämlich noch mehr Kohle als sich einen neuen Kühlschrank zu kaufen. Aber wer sich dass ernsthaft Ausrechnen möchte, den kann ich erklären , Rechne einfach zu den Daten die der Hersteller angibt, oder das Label angibt pro Jahr + 3% mehr Stromverbrauch. Das Problem ist nämlich das Gas in der Isolierung, das hat eine bessere Isolierwirkung als Luft und das Gas geht raus die Luft geht rein und dann hast du jedes Jahr 3% mehr Stromverbrauch. Die ganzen Geschichten hier von dem alten Kühlschrank und ich habe ein energiestudium gemacht und mein Doktor hat mir noch die Geschichte vom Pferd erzählt ,ist der übliche Bullshit hier .
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Ulli F. schrieb: > die Geschichte vom > Pferd erzählt ,ist der übliche Bullshit hier . Ein Pferd macht keinen Bullshit.
Frido J. schrieb: > Mein 23 Jahre alter Siemens-Tischkühlschrank braucht innerhalb von drei > Tagen jeweils am Tag 0,37 Kwh, Mannshohe Bauknecht Kühl-Gefrierkombi, 5 Jahre alt, ~0,6kWh und bestimmt 10x aufgemacht pro Tag. Screenshot der Fritz-Schaltsteckdose zeigt auch einen typischen Kühlzyklus, siehe Anhang. Ich habe die Dose reihum an verschiedenen Geräten hängen, einfach um zu sehen, was da wie viel verbraucht. mfg mf
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Harald K. schrieb: > Geben EVUs Preisnachlass bei diagnostiziertem Altersstarrsinn? So ein Satz paßt wunderbar zum dem hier: "Jung und Dumm!" Was ist umweltschonender als der Grundsatz: Abfallvermeidung geht vor Abfallverwertung geht vor Abfallbeseitigung! Warum also einen Kühlschrank entsorgen der seine Kühlleistung noch bringt? Anwort: "Kommt drauf an wie man den ökologischen Fußabdruck definiert!" Anbei eine Studie zur Bilanz eines "Kühlschrankes" als Anhang. Lesenswert folgende Seiten: S.7: .... Tab. 3.2: Bedeutung der Lebensphasen des Kühlschranks bewertet mit den Bewertungsmethoden Kumulierter Energieaufwand, Eco-indicator 99 (H,A) und Ökologische Knappheit 1997. .... S.16: .... 4. Diskussion und Empfehlungen ....
Frido J. schrieb: > Ist ne Sauerei, solche > Küchenbauer gehören erschossen. Hubert Aiwanger Methodik!
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn ein Inverter Kühlschrank mit lansamer Geschwindigkeit den Motor > dauerdrehen lässt, könnte sich natürlich noch eine gewisse Einsparung > ergeben. > Im Vergleich zum herkömmlichem Kompressor, > der bei jedem Anspringen einen Anlaufstrom hat. Das mit den Anlaufstrom ist nur die Energie um den Motor in Rotation zu versetzen. Im Anlauf sind die Kompressor-Kolben noch ohne Schmiermittel für die erste Vollumdrehung. Der Verschleiss (Kompression) ist fast 1:1 abhänig von der Anzahl der Anläufe (Schaltzyklen). Beim Inverter läuft der Motor fast durchgänig durch. Ein/Aus ist da dann nicht das Problem. Was u.U. zum Problem wird beim Inberter Kompressor: Die Lager der Kolben könnten sich einlaufen bei warmen Motor. Kühlt der Motor dann ab, kann es sein, dass die Lager "klemmen". Das liegt dann daran das die Lager "schrumpfen" und der Motor dann "festsitzt".
Frido J. schrieb: > braucht innerhalb von drei Tagen jeweils am Tag 0,37 Kwh Kannst du das ganz einfach als mittlere Leistung ausdrücken? Meinst du vielleicht simple 15.4W?
Frido J. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Es geht ja auch nicht darum, den zu erwartenden Jahresverbrauch >> anzugeben, sondern es geht darum, Geräte vor dem Kauf vergleichbar zu >> machen. So so. Die Geräte wären NICHT vergleichbar, wenn die Hersteller standardisierte REALE VERBRÄUCHE angeben würden? > Meine Schweter jedenfalls ist voll drauf reingefallen. Ich auch! GENAU DAS ist der tiefere Sinn der allgegenwärtigen Volksverarschung! Da misst der Nutzer seinen alten Kühlschrank und vergleicht die Messwerte mit den "phantastischen" Werten der neuen Kühlschränke. Und beginnt zu rechnen. Und geht sofort los, einen neuen Kühlschrank kaufen. Genau das ist der Grund, warum Hersteller krass geschönte Werte angeben. Denn die Hersteller wollen ihre neuen Super-Duper-Geräte schließlich auch verkaufen.
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tcha und diese super-duper Geräte haben dann schön viel auf Kante genähte Elektronik drin. naja und wenn die nicht ausfällt ist da ein kleiner Plastik-Lüfterchen drin, der sich fest setzt. Baugleich mit PC-Lüftern, nur ständig feucht. Oder ähnliche Scherze. Mit meiner Herd/Backofen Kombi ist das genau so, da bin ich ja auch so von Altersstarrsinn umnebelt und behalte die. Wenn man einen Herd richtig zu nutzen weiss, sieht der erst nach 28 Jahren so aus wie bei anderen Leuten nach 3 Jahren. Natürlich nutzt sich z.B. die Markierung auf der Kochfläche ab. who tha fudge cares.
Gustav K. schrieb: > Die Geräte wären NICHT vergleichbar, wenn die Hersteller > standardisierte REALE VERBRÄUCHE angeben würden? Schon vergessen, wie die Auto-Industrie sich das hingebogen hat? Es braucht Testkriterien, die einfach umzusetzen sind und an denen es auch nichts zu rütteln gibt.
Gustav K. schrieb: > Genau das ist der Grund, warum Hersteller krass geschönte Werte angeben. Komisch, selbst in diesem Thread hier konnte ich noch kein Beispiel dafür finden. Da wo Werte geliefert wurden, entsprachen sie erstaunlich genau den Herstellerangaben. Aber wer will schon Fakten, damit kann man ja nicht so schön rumpöbeln.
Klaus schrieb: > Komisch, selbst in diesem Thread hier konnte ich noch kein Beispiel > dafür finden. Da wo Werte geliefert wurden, entsprachen sie erstaunlich > genau den Herstellerangaben. Natürlich gibt es Fakten, die zeigen, daß die Herstellerangaben nicht eingehalten werden. Die Ursache ist aber kein Beschiß durch den Hersteller, sondern Dichtung kaputt, Kühlmittel entfleucht, Regelung defekt, Belüftung nicht ausreichen, ... Mein 25 Jahre alter Tiefkühlschrank im Keller verbraucht 1kWh/Tag. Die aktuell besten Neugeräte kommen auf gut die Hälfte - bei Preisen um die 1500 Euro. Das darf sich dann jeder so schön rechnen, wie er will, ich tue das nicht. Oliver
Dieter D. schrieb: > Problem war, dass der 7 Jahre alte Energiesparkühlschrank gerade den > fast 30 Jahre alten Kühlschrank im Energieverbrauch überholte. Klingt nach urbanem Mythos. Ulli F. schrieb: > Das Problem ist nämlich das Gas in der Isolierung, das hat eine bessere > Isolierwirkung als Luft und das Gas geht raus die Luft geht rein und > dann hast du jedes Jahr 3% mehr Stromverbrauch. Klingt erst recht nach urbanem Mythos. Was soll denn das für ein Gas sein, das im Schaum drinsteckt? Cha-woma M. schrieb: > Was ist umweltschonender als der Grundsatz: > Abfallvermeidung geht vor Abfallverwertung geht vor Abfallbeseitigung! Der Grundsatz ist an sich nicht falsch, nur wenn der alte Kühlschrank etliches mehr an Strom verbraucht als ein neuer, nur um die gleiche Kühlleistung zu erbringen, dann kommen andere, wirtschaftliche Faktoren ins Spiel. Denkenden Menschen ist es natürlich klar, daß es Unfug ist, einen Kühlschrank durch einen neuen zu ersetzen, nur um 50 oder 100 kWh/a einzusparen. Und wenn man Kühlschränke miteinander vergleicht, dann auch unter definierten Umgebungsbedingungen, d.h. mit angegebener Raum- und Innentemperatur, und die Innentemperatur mit ernstgemeiner Messtechnik ermittelt (sog. "Kühlschrankthermometer" sind extrem ungenauer Müll, Lufftemperaturmessung generell ist Mist).
Ein neuer Kühlschrank-Thread, 100 Beiträge, nix Neues was wir nicht schon längst wussten.
Rubble C. schrieb: > Ein neuer Kühlschrank-Thread, 100 Beiträge, nix Neues was wir nicht > schon längst wussten. Aber wieder ein glücklicher altersstarrsinniger Renter der anderen erzählen konnte dass er nur uralt Kühlschränke für nen 10er kauft. Das sollte es dir doch wert sein. Wem soll er das bitte noch erzählen? Echte Menschen wenden sich mit grausen von ihm ab wenn er mal wieder mit sowas anfängt. Sogar sein Frisör und der Paketbote klingelt deshalb nicht mehr.
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Klaus schrieb: > Schätzen wir doch auch mal ab: > > Wärmekapazität von Luft: 0.33 Wh/(m³K). > > Nehmen wird großzügig an, bei jedem Öffnen würde die gesamte Luft > ausgetauscht. > Dann kostet uns das 0.33 Wh/(m³K) * 0.1m³ * 20K = 0.66Wh. > Machen wir das 5mal pro Tag, summiert sich das über's Jahr auf sage und > schreibe 0.66Wh*5*365 = 1.2kWh. Das scheint zu stimmen (ich wollte es nicht glauben ;-): Ich habe 1 kJ/(kg mal K) als Wärmekapazität für Luft gefunden. Bei 1,3kg/m³ und 20K Differenz wären das 26kJ/m³, also 2,6kJ/100 Liter bei komplettem Austausch. Fünf Mal pro Tag wären das dann 13kJ, auf's Jahr 4745 kJ, also 1318 Wh = 1,3kWh Es ist also tatsächlich so wenig, dass man es vernachlässigen kann. Und wir gehen ja schon von komplettem Austausch und 20K Differenz aus. Danke für die Rechnung :-) Man sollte seinen irgendwo im Hinterkopf rumspukenden Vorurteilen nicht trauen. Carsten S. schrieb: > Wenn wir aber von 20 Jahre alten Geräten reden, dann reden wir von > Geräten Baujahr 2003. Nicht von Steinzeittechnik aus den 60er und 70er > Jahren deren Bild und Daten hier einige wohl im Kopf haben. > Da war ein Großteil der Optimierungen schon passiert. So sehe ich das auch. Ich wüsste nicht, was man an einem Kühlschrank noch großartig optimieren könnte. Außer der Vakuumisolierung gibt es im Isolierbereich keinen nennenswerten Fortschritte - und Vakuumisolierung hat ja auch ihre Nachteile, insbesondere über die Zeit. Somit heisst es: je dicker desto besser. Bei Einbaugeräten sind da einfach physikalische Grenzen. Und die Kompressorentechnik hat in den letzten 20 Jahre auch keine Quantensprünge vollbracht. Ulli F. schrieb: > Das Problem ist nämlich das Gas in der Isolierung, das hat eine bessere > Isolierwirkung als Luft und das Gas geht raus die Luft geht rein und > dann hast du jedes Jahr 3% mehr Stromverbrauch. Kann ich hier nicht bestätigen, allerdings ist unser Kühlschrank jetzt auch schon 23 Jahre alt. Möglich, dass da noch mit Luft geschäumt wurde. Bezogen auf das Volumen unterscheiden sich Gase bei Normdruck in ihrer Wärmekapazität kaum. Die Wirkung einer geschäumten Isolierung ergeibt sich vor allem daraus, dass keine Konvenktion stattfindet. Was genau soll das Gas verbessern (außer beim Schäumprozess selbst) und um welche Gase handelt es sich denn? > Die ganzen Geschichten hier von dem alten Kühlschrank und ich habe ein > energiestudium gemacht und mein Doktor hat mir noch die Geschichte vom > Pferd erzählt ,ist der übliche Bullshit hier . Ich vertraue da weniger dem Bauchgefühl als Messungen. Ich habe Messungen über mehrere Wochen aus mittlerweile weit auseinanderliegenden Jahren. Daraus ergibt sich kein Abfall (bzw. Verbrauchsanstieg) und ein auch heute noch durchaus sehr passabler Energieverbrauch. Ist allerdings auch ein Rundkühlschrank mit 200l, der auch noch exzellent isoliert ist :-) Dasselbe gilt aber auch für die Gefriertruhe von 1993: Auch heute noch absolut vernünftige Werte. Aber da sind auch 15cm Isolierung vorhanden.
Harald K. schrieb: > und die Innentemperatur mit ernstgemeiner Messtechnik > ermittelt Im letzten Thread hatte Frido mit einem Infrarotthermometer die Glasplatten "gemessen". @Frido: Wie ermittelst du jetzt die Temperatur? Hast du inzwischen wenigstens ein halbwegs genaues Messmittel?
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Harald K. schrieb: > Ulli F. schrieb: >> Das Problem ist nämlich das Gas in der Isolierung, das hat eine bessere >> Isolierwirkung als Luft und das Gas geht raus die Luft geht rein und >> dann hast du jedes Jahr 3% mehr Stromverbrauch. > > Klingt erst recht nach urbanem Mythos. Was soll denn das für ein Gas > sein, das im Schaum drinsteckt? https://www.haltermann-carless.com/de/blog/mit-cyclopentan-fuer-eine-effektivere-isolierung-von-kuehlschraenken
Chris D. schrieb: > Ich wüsste nicht, was man an einem Kühlschrank noch großartig > optimieren könnte. Wie gut, fass du kein Hersteller bist. Den fielen in den letzten 20 Jahren immerhin Methoden ein, den Stromverbrauch auf 1/4 zu senken, zumindest wenn man keinen side-by-side mit Eiswüfelbereiter und 500kWh/a meint haben zu müssen. Ja, mit Inverter-Kompressoren, Lüftern, Vakuumisolation, und das trotz der Kältemittelverbote. Leider gehen moderne Kuhlschränke schneller kaputt weil etstens die Kompressoren länger durchlaufen und zweitens für das Öko-Kältemittel deutlich mehr Druck bringen müssen. Dieter D. schrieb: > Weiß von einem Energietechnik-Praktikum an einer Hochschule, da fiel für > alle einer der Energietechnikpraktikumsversuche aus Das weißt du vom Schwager deiner Nichte, klar doch. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn man einen Herd richtig zu nutzen weiss, > sieht der erst nach 28 Jahren so aus wie bei anderen Leuten nach 3 > Jahren. > Natürlich nutzt sich z.B. die Markierung auf der Kochfläche ab. Spannend. Wie nutzt du die Markierung ab ? Harald K. schrieb: > Ulli F. schrieb: >> Das Problem ist nämlich das Gas in der Isolierung, das hat eine bessere >> Isolierwirkung als Luft und das Gas geht raus die Luft geht rein und >> dann hast du jedes Jahr 3% mehr Stromverbrauch. > > Klingt erst recht nach urbanem Mythos. Was soll denn das für ein Gas > sein, das im Schaum drinsteckt? Nicht ganz: Vakuum ist zwar kein Gas, aber die Vakuumisolationsplatten verlieren an Wirkung. Das ist aber nicht viel anders als die alte Mineralwolle oder PU Schaum Isolierung, die nur funktioniert so lange die Blechkiste drumrum luftdicht ist, und ansonsten gegen die ständig kühle Innenseite sich langsam mit Kondenswasser zusetzt. Aber manch ein Hersteller durchbohrt die Aussenwand für Türscharniere und Wärmetauscherbefestigung. Markus L. schrieb: > gemessene Ersparnis €200,-/Jahr. Kann 10 Jahre Amortisationszeit bedeuten.. ...wenn er denn so lange hält. Chris D. schrieb: > Das scheint zu stimmen (ich wollte es nicht glauben ;-): Ein bisschen mehr ist es schon, weil Kühlschrankluft quasi 100% Luftfeuchte hat, und die Feuchte am meisten beiträgt zur Wärmekapazität. Trotzdem vernachlässigbar gegenüber der gekühlten 1l Flasche oder dem gefrorenen Steak.
Chris D. schrieb: > Was genau soll das Gas verbessern (außer beim Schäumprozess selbst) und > um welche Gase handelt es sich denn? Im Fensterbau kommen Edelgase zum Einsatz, weil sie deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit haben als Luft. Siehe https://www.baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/bauelemente/edelgase-im-fenster-mehrscheiben-isolierverglasungen/ Ich wüsste aber nicht dass man mit Edelgasen schäumt, normalerweise entsteht das Gas ja durch den chemischen Prozess beim polymerisieren.
H. H. schrieb: > https://www.haltermann-carless.com/de/blog/mit-cyclopentan-fuer-eine-effektivere-isolierung-von-kuehlschraenken Wieder was gelernt, danke.
Michael B. schrieb: > Den fielen in den letzten 20 > Jahren immerhin Methoden ein, den Stromverbrauch auf 1/4 zu senken, > zumindest wenn man keinen side-by-side mit Eiswüfelbereiter und 500kWh/a > meint haben zu müssen. Der größte Effekt kommt einfach durch dickere Dämmung. Früher (tm) war so eine Kühlschrankwand vielleicht 3cm dick, heute sind es trotz angeblicher Vakuumdämmung locker mal 10cm. Was bei 60cm-Einbaukühlschränken die Nutzbarkeit schon sehr stark reduziert. Oliver
Oliver S. schrieb: > Was bei > 60cm-Einbaukühlschränken die Nutzbarkeit schon sehr stark reduziert. Es gibt gleich mehrere Gründe, keine Einbaukühlschränke zu kaufen. Einerseits ist man beim Ersatz drauf angewiesen, ein mechanisch passendes Gerät zu finden, da es sonst nicht in den Schrank mit den zur Kücheneinrichtung gehörenden Türen passt, andererseits ist die Belüftung der Rückseite fragwürdig, und obendrein gibt es keine Möglichkeit, einfach ein größeres (höheres) Gerät zu verwenden. Meine Kühl-Gefrierkombi ist erstaunlicherweise etwas tiefer als andere Geräte, d.h. sie steht gegenüber den Schränken meiner Kücheneinrichtung um etwa Kühlschranktürdicke vor. Stört nicht, noch nicht mal ästhetisch, da das Ding eh' in einer Ecke steht. Bietet dadurch aber im Innenraum Platz, um Dinge längs unterzubringen, die in vielen Kühlschränken nur quer untergebracht werden können. Sowas ginge mit einem Einbaugerät erst recht nicht. Der größte Feind vernunftbasierter Überlegungen bei der Kühlschrankbeschaffung ist oft der WAF.
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich wüsste nicht, was man an einem Kühlschrank noch großartig >> optimieren könnte. > > Wie gut, fass du kein Hersteller bist. Den fielen in den letzten 20 > Jahren immerhin Methoden ein, den Stromverbrauch auf 1/4 zu senken > Ja, mit Inverter-Kompressoren, Lüftern, Vakuumisolation, und das trotz > der Kältemittelverbote. Vakuumisolation hält eben nicht lange, wird mit der Zeit belüftet und danach ist die Isolierung dann extremst schlecht. Hatten schon zwei Bekannte von uns. Kühlschränke nach nicht einmal zehn Jahren Schrott. Unser 200l-Kühlschrank benötigt gemessene 157kW/h. Davon 1/4 wären 39kWh/Jahr. Da bin ich auf Angebote und Preise gespannt. Und die sollen das natürlich auch nach 23 Jahren noch einhalten.
Oliver S. schrieb: > Der größte Effekt kommt einfach durch dickere Dämmung. Früher (tm) war > so eine Kühlschrankwand vielleicht 3cm dick, heute sind es trotz > angeblicher Vakuumdämmung locker mal 10cm. Was bei > 60cm-Einbaukühlschränken die Nutzbarkeit schon sehr stark reduziert. Nicht mal die sparsamsten Gefrierschränke haben 10cm Dämmung. Kühlschränke noch deutlich weniger. Und der Unterschied beim PU für die Dämmung ist deutlich, je nach Gas zum Aufschäumen. Vakuumdämmung haben die wenigsten Geräte.
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Udo S. schrieb: > H. H. schrieb: >> > https://www.haltermann-carless.com/de/blog/mit-cyclopentan-fuer-eine-effektivere-isolierung-von-kuehlschraenken > > Wieder was gelernt, danke. Wobei das ein Werbeprospekt ist ;-) Und selbst dort steht, dass es offenbar hauptsächlich um den Schäumprozess selbst geht. Genauere Zahlen dazu, was das Gas in den Poren denn nun wirklich einsparen soll, finden sich leider nirgends.
Seltsam, mein Kommentar über den komödiantischen Wert von Kühlschrank-Threads auf uc.net wird gelöscht, während solche Perlen hier stehen bleiben: Frido J. schrieb: > solche Küchenbauer gehören erschossen.
Frido J. schrieb: > Zu Deiner Beruhigung: Das Teil läuft jetzt, repariert, irrrgendwo in > Bulgarien, Rumänien oder sonstwo im Ostblock. Dort sind Arbeitskräfte so > billig dass sogar Verdampfer austauschen sich lohnt. Wobei bei der Reparatur der Kühlkreislauf unter Missachtung sämtlicher Umweltschutzregeln geöffnet und das Kühlmittel z. T. in die Atmosphäre abgelassen wird?
Rolf schrieb: > Wobei bei der Reparatur der Kühlkreislauf unter Missachtung sämtlicher > Umweltschutzregeln geöffnet und das Kühlmittel z. T. in die Atmosphäre > abgelassen wird? Natürlich. Hier sieht man schön was manche nicht kapiere wollen: Nur mit Wohlstand bekommt man die Leute dazu auf die Umwelt zu achten. Je mehr Wohlstand man zerstört, je mehr die Leute kämpfen müssen für Wohnung, Mobilität und Essen, desto weniger juckt die Umweltschutz.
Harald K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Unser 200l-Kühlschrank benötigt gemessene 157kW/h. > > Das hoffe ich nicht. Einmal im Jahr eben für eine Stunde 157kW ;-) Es sind natürlich 157 kWh/Jahr gemeint.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette schreibt:
1 | Gerade am Anfang ist es immer gut zu sagen, was man insgesamt erreichen |
2 | will und nicht so sehr Annahmen darüber zu treffen, wie man es erreichen |
3 | könnte und dann das Wie zu hinterfragen. Oft ist der Denkfehler nämlich |
4 | schon im Ansatz... |
Laut dieser Regel sollte man doch fragen, ob ein Kühlschrank für einen durchschnittlichen Haushalt überhaupt sinnvoll ist. Zum Beispiel müssen Getränke nicht gekühlt werden, nicht einmal Milch. Allerdings wird man wahrscheinlich öfter einkaufen, das müsste also zu Fuß oder per Fahrrad möglich sein. Würdet ihr wirklich ernsthaft etwas vermissen?
Chris D. schrieb: > Genauere Zahlen dazu, was das Gas in den Poren denn nun wirklich > einsparen soll, finden sich leider nirgends. Man kann damit die Wärmeleitfähigkeit um 30-45% senken.
Bauform B. schrieb: > Laut dieser Regel sollte man doch fragen, ob ein Kühlschrank für einen > durchschnittlichen Haushalt überhaupt sinnvoll ist. Zum Beispiel müssen > Getränke nicht gekühlt werden, nicht einmal Milch. Das ist natürlich Unfug, sofern man nicht so leben möchte, wie vor > 100 Jahren. Wenn man nur trockene Körner kaut, braucht man keinen Kühlschrank. Klar.
Bauform B. schrieb: > Zum Beispiel müssen > Getränke nicht gekühlt werden, nicht einmal Milch. Interessant. Eine geöffnete Milchpackung, frisch oder H, muss also nicht gekühlt werden? Und die ganzen anderen Dinge die so im Kühlschrank liegen, weil sie sonst sofort verderben oder im Kühlschrank bedeutend länger halten blendest du wohl auch komplett aus. Just in Time kaufen funktioniert vielleicht bei Alleinstehenden in der Großstadt, aber nicht auf dem Land und schon gar nicht mit Familie. Tu dir keinen Zwang an, ein Kühlschrank ist keine Pflicht.
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Harald K. schrieb: > Einerseits ist man beim Ersatz drauf angewiesen, ein mechanisch > passendes Gerät zu finden, da es sonst nicht in den Schrank mit den zur > Kücheneinrichtung gehörenden Türen passt, andererseits ist die Belüftung > der Rückseite fragwürdig, und obendrein gibt es keine Möglichkeit, > einfach ein größeres (höheres) Gerät zu verwenden. Bis auf die vorgegebene Breite stimmt das alles natürlich so pauschal nicht. Natürlich kauft man zum gewünschten Kühlschrank den passenden Schrank, und plant den passend in die Küche. Und schon klappt es auch mit dem Einbaukühlschrank... Oliver
Michael H. schrieb: > Just in Time kaufen funktioniert vielleicht bei Alleinstehenden in der > Großstadt Wie soll das gehen? Da kaufe ich mir eine 200g Packung Aufschnitt und muss die noch am selben Tag alleine komplett verzehren, weil sie sonst bis morgen vergammelt. Ach ich hab's. Man kann ja bei Edeka ein einzelne Scheibe Aufschnitt zum Frühstück kaufen. Und am Abend erscheint man dort erneut, um eine einzelne Scheibe Käse zu kaufen.
Michael B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wenn man einen Herd richtig zu nutzen weiss, >> sieht der erst nach 28 Jahren so aus wie bei anderen Leuten nach 3 >> Jahren. >> Natürlich nutzt sich z.B. die Markierung auf der Kochfläche ab. > > Spannend. Wie nutzt du die Markierung ab ? mit Töpfen und Pfannen auf der Kochfläche 🙃
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das scheint zu stimmen (ich wollte es nicht glauben ;-): > > Ein bisschen mehr ist es schon, weil Kühlschrankluft quasi 100% > Luftfeuchte hat, und die Feuchte am meisten beiträgt zur Wärmekapazität. Ich versuche das mal in Zahlen zu bringen. Oben wurde von 100l Luftaustausch pro Öffnen gerechnet, und 5 mal pro Tag. Macht ca. 180m³ Luftaustausch pro Jahr. Ausgehend von 22°C bei 50% rF sind das 9,7g/m³ Wassergehalt Im Kühlschrank 4°C bei 95% rF sind ca. 6g/m³ Wassergehalt bei 4°C und nur 70% rF wären es ca. 4,5g/m³ Also müssten im Jahr ca. 4g/m³ * 180m³ = 720g Wasser kondensiert werden und 1800g Wasser um 18K gekühlt werden. Der Einfachheit mal 2l und 1l Wasser genommen wäre das eine freiwerdende Energie von 4,18kJ/kgK * 2kg *18K = 150 kJ zum abkühlen und 2257 kJ beim Kondensieren. 1kWh sind 3600kJ also braucht es weniger als 1 kWh Kälteleistung pro Jahr um das Wasser zu kondensieren. Wer will kann ja mal nachvollziehen ob meine Rechnung so stimmt. Edit: Korrektur, weil ja das ganze Wasser in der Luft heruntergekühlt werden muss.
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Klaus schrieb: > Da wo Werte geliefert wurden, entsprachen sie erstaunlich > genau den Herstellerangaben. Wenn man den Kühlschrank auf 10°C eingestellt hat, mag das hinhauen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > ich kam bei einer 3 Tages-Messung auf 0,34kWh pro Tag. > immer so zwischen 8 und 10°C Bei uns ist die Temperatur auf der untersten Glasplatte auf 3°C eingestellt, nach der Empfehlung unseres Metzger. Zusätzlich muss der Kühlschrank jeden Tag noch 2 Liter Wasser kühlen, plus die Einkäufe. Wäre mal interessant, die Testkriterien für diese phantastischen Messwerte der Hersteller zu erfahren. Fünf mal Türe öffnen in einer Woche wurde vom TO schon genannt. Dieses absolut unrealistische Pensum reicht bei uns nicht mal fürs Frühstück. In Zeiten, wo sich künftig 44 Tonnen schwere E-LKWs Steigungen hinauf quälen, wo sich ernsthaft überlegt wird, die Öfen für flüssiges Glas oder die mehrere hundert Meter langen Öfen der Keramikindustrie elektrisch zu beheizen, muss ich mir bei meinem 23 Jahre alten Kühlschrank keinen Kopf machen. Ob der nun 100 Wh am Tag mehr verbraucht geht im Rauschen unter. Zudem mein Händler meinte, wenn der neue Kühlschrank 10 Jahre halte, sei es sehr gut gelaufen. Für mich gilt ebenfalls der Grundsatz: Cha-woma M. schrieb: > Abfallvermeidung geht vor Abfallverwertung geht vor Abfallbeseitigung!
Michael B. schrieb: > Markus L. schrieb: >> gemessene Ersparnis €200,-/Jahr. > > Kann 10 Jahre Amortisationszeit bedeuten.. ...wenn er denn so lange > hält. Nö, drei Jahre. Der neue Liebherr Gefrierschrank kostete €600,-. Hält schon eine ganze Weile.
Oliver S. schrieb: > Bis auf die vorgegebene Breite stimmt das alles natürlich so pauschal > nicht. Natürlich kauft man zum gewünschten Kühlschrank den passenden > Schrank, und plant den passend in die Küche. Und schon klappt es auch > mit dem Einbaukühlschrank... Welchen Teil von Ersatz hast Du jetzt nicht verstanden? Küche mit Einbaukühlschrank ist da. Einbaukühlschrank geht kaputt, muss neu beschafft werden.
Gustav K. schrieb: > Wäre mal interessant, die Testkriterien für diese phantastischen > Messwerte der Hersteller zu erfahren. Fünf mal Türe öffnen in einer > Woche wurde vom TO schon genannt. Dieses absolut unrealistische Pensum > reicht bei uns nicht mal fürs Frühstück. Noch interessanter wäre, woher du immer noch die Gewissheit nimmst, warum die Messwerte "phantastisch" seien. Wer hat wo welche signifikanten Abweichungen? Und dass Türöffnen keinen nennenswerten Einfluss hat, haben inzwischen 3 Leute vorgerechnet...
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Gustav K. schrieb: > Zusätzlich muss der > Kühlschrank jeden Tag noch 2 Liter Wasser kühlen, warum DAS denn? Gustav K. schrieb: > Wäre mal interessant, die Testkriterien für diese phantastischen > Messwerte der Hersteller zu erfahren. Fünf mal Türe öffnen in einer > Woche wurde vom TO schon genannt kleinste mögliche Leistungsstufe, kurz vor "aus" und NICHTS im Kühler gelagert.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wäre mal interessant, die Testkriterien für diese phantastischen >> Messwerte der Hersteller zu erfahren. Fünf mal Türe öffnen in einer >> Woche wurde vom TO schon genannt > > kleinste mögliche Leistungsstufe, kurz vor "aus" > und NICHTS im Kühler gelagert. Statt weiter irgendwelche Schwurbeltheorien zu verbreiten könnten Gustav, Du und einige andere einfach nachlesen: https://eur-lex.europa.eu/eli/reg_del/2019/2016/oj?locale=de Anhang IV "Messmethoden und Berechnungen" Solange alle Hersteller die gleichen Messmethoden benutzen müssen hat man eine Handhabe um Geräte zu vergleichen. Der reale Stromverbrauch hängt von der individuellen Nutzung ab. Das sollte doch inzwischen jeder kapiert haben.
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Udo S. schrieb: > Solange alle Hersteller die gleichen Messmethoden benutzen Tchaaah... TUN die das denn? In Europa vielleicht. wie hiess das Dokument noch gleich? Delegierte Verordnung (EU) 2019/2016 der Kommission vom 11. März 2019 zur Ergänzung der Verordnung (EU) 2017/1369 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die Energieverbrauchskennzeichnung von Kühlgeräten und zur Aufhebung der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 1060/2010 der Kommission wo wird das gemessen? In China vielleicht auch?
●DesIntegrator ●. schrieb: > wo wird das gemessen? > > In China vielleicht auch? Dir könnte die Stiftung Warentest ein Begriff sein. Die können zwar auch sehr gründlich versagen, wenn es darum geht, komplexe Geräte wie Notebooks oder Digitalkameras zu testen, aber "Weiße Ware", das können sie. Die haben dafür ihre eigenen Test- und Prüfverfahren, und den Ergebnissen kann man trauen. Wenn Chiang-Kai-Shek mit dem Kühlschrankmodell "Langer Marsch 2000" auf den deutschen Markt kommt, und ihm Phantasieverbrauchsdaten unterstellt - die finden das raus. Sei unbesorgt.
nur sind von der Stiftung Warentest untersuchte Geräte längst auf dem Markt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > nur sind von der Stiftung Warentest untersuchte Geräte längst auf dem > Markt. Nun, warum sollte man versuchen, Geräte zu kaufen, die (noch) nicht auf dem Markt sind?
●DesIntegrator ●. schrieb: > In China vielleicht auch? Wenn du halt nach China fliegst und dann auf der Rückreise einen dort gekauften Kühlschrank im Handgepäck mitbringst hast du keine vergleichbare Messung. Was also willst du uns mit deinem Beitrag sagen? Dass du deinen Kühlschrank direkt aus Nordkorea importierst und von Kim aber ein Energielabel haben willst? Dann drucks dir halt selber aus.
Udo S. schrieb: > Der reale Stromverbrauch hängt von der individuellen Nutzung ab. Der Standort spielt auch eine Rolle, insbesondere Gender-Faktoren. Zum Beispiel, ob der Kuehlschrank in der Kueche bei 17 oder 24 Grad Raumwaerme steht.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel, ob der Kuehlschrank in der Kueche bei 17 > oder 24 Grad Raumwaerme steht. Hast Du Dir schon mal Gedanken über den Stromverbrauch eines in einer Sauna betriebenen Kühlschranks gemacht? Oder über den eines in einem brennenden Haus stehenden Kühlschranks?
Harald K. schrieb: > Oder über den eines in einem > brennenden Haus stehenden Kühlschranks? Übers Jahr gesehen ist dessen Stromverbrauch phänomenal gering.
Cyblord -. schrieb: > Übers Jahr gesehen ist dessen Stromverbrauch phänomenal gering. Ach, wenn man sich nur genug Mühe gibt. Es gibt immerhin Kohlebergwerke, die seit mehreren Jahrzehnten brennen, das sollte man mit einem Haus doch auch hinbekommen. Muss man halt während des Brandes anbauen und den Kühlschrank umstellen, aber ein paar Opfer sind für den Fortschritt eben zu bringen.
Cyblord -. schrieb: > Übers Jahr gesehen ist dessen Stromverbrauch phänomenal gering. Korreliert mit der Kühlleistung.
Dieter D. schrieb: > insbesondere Gender-Faktoren Ich muss jetzt leider dein Weltbild aus dem frühen letzten Jahrhundert schwer erschüttern. Ich habe es gerne 1-2 K wärmer in der Wohnung als meine Frau. Und ja ich bin männlichen Geschlechts, und sie weiblichen. Zumindest wenn sie keine mehrfache Jungfrau Maria ist ;-)
Rolf schrieb: > Frido J. schrieb: >> Zu Deiner Beruhigung: Das Teil läuft jetzt, repariert, irrrgendwo in >> Bulgarien, Rumänien oder sonstwo im Ostblock. Dort sind Arbeitskräfte so >> billig dass sogar Verdampfer austauschen sich lohnt. > > Wobei bei der Reparatur der Kühlkreislauf unter Missachtung sämtlicher > Umweltschutzregeln geöffnet und das Kühlmittel z. T. in die Atmosphäre > abgelassen wird? Haha, was glaubst Du denn welches land noch so einen irren Umweltschutz betreibt außer Deutschland? Wir sind doch überall eh die Besten, und bei der Blödheit erst recht. Unsere Autos werden aus dem Verkehr gezogen wegen (Der schöne Peugeot 205) Abgas und laufen dann eben wieder im Ostblock noch Jahrzehnte. Verarschung wohin man schaut. Das beste Auto ist eh keins!!!
Frido J. schrieb: > Wir sind doch überall eh die Besten, und bei > der Blödheit erst recht. Manchen fällt das besonders leicht.
H. H. schrieb: > Man kann damit die Wärmeleitfähigkeit um 30-45% senken. Danke Hinz für diese Infos +1. Das hatte ich damals auch vermutet und auch die Öffnungen, wo der blanke Bauschaum zu sehen war. Feuchtigkeit konnte so über die Jahre gezogen werden.
gähn https://www.industrie-energieforschung.de/projekte/de/alge_warum_alte_kuehlschraenke_mehr_strom_verbrauchen https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/1596/1/Diss_Wagner.pdf
Harald K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> nur sind von der Stiftung Warentest untersuchte Geräte längst auf dem >> Markt. > > Nun, warum sollte man versuchen, Geräte zu kaufen, die (noch) nicht auf > dem Markt sind? Es geht darum, Geräte an Prüflaboren vorbei zu schummeln. Mit dem nötigen Kleingeld schafft man das bestimmt. Udo S. schrieb: > Dass du deinen Kühlschrank direkt aus Nordkorea importierst ist wieder einmal maßlos übertrieben, aber das kennt man ja schon von Dir Allerdings könnte ich mir tatsächlich einen touristischen Aufenthalt dort vorstellen.
Rolf schrieb: > Wobei bei der Reparatur der Kühlkreislauf unter Missachtung sämtlicher > Umweltschutzregeln geöffnet und das Kühlmittel z. T. in die Atmosphäre > abgelassen wird? Wurden dann bestimmt mit Propan-Gas wieder befüllt.. ;)
Ulli F. schrieb: > gähn > https://www.industrie-energieforschung.de/projekte/de/alge_warum_alte_kuehlschraenke_mehr_strom_verbrauchen Das erklärt, warum ich konstanten Verbrauch gemessen habe :-) Nach zehn Jahren ändert sich am Verbrauch offenbar fast nichts mehr. Allerdings ist die Datenlage mit nur 32 Geräten nicht toll. Die extremen Streuungen zeigen das deutlich und sie schreiben es ja auch selbst: "Je nach Fertigungsqualität, Bauweise, Größe und anderer Parameter weichen einzelne Geräte um 15 Prozent nach oben oder nach unten von dieser Alterungskurve ab." Da ist die Überschrift des Abschnitts "Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen nach 16 Jahren 27 Prozent mehr Energie" nur sehr vorsichtig zu halten. Zwei Geräte haben offenbar auch nach über 20 Jahren nur knapp 16% Mehrverbrauch, also nicht einmal einen Prozentpunkt pro Jahr. Vermutlich gehört unser dazu. Der war allerdings damals auch nicht billig (deutlich vierstellig zu DM-Zeiten) und als freistehender Kühlschrank ist er gut isoliert und die Isolierung komplett blechummantelt. Die Rundform trägt natürlich auch zum guten Volumen/Verbrauchsverhältnis bei. 147kWh sind für das Alter schon wirklich gut aber er war offenbar nochmal besser. Leider finde ich für meinen keine Herstellerangabe zum Verbrauch mehr - dafür habe ich gerade gesehen, dass er sogar 222 Liter Inhalt hat. Wenn man jetzt annimmt, ein Kühlschrank der neuesten Generation dieser Größe würde 100kWh nehmen, dann bin ich bei 50x29ct = 14,50€ Ersparnis pro Jahr. Was kosten die neuen extrem sparsamen Geräte der 200+ Literklasse mit Biofresh? Sagen wir 500€. Dann habe ich über 34 Jahre bis zur Amortisation. Den Müll/Energieaufwand für Entsorgung und Herstellung nicht mitgerechnet. Fazit: lohnt finanziell nicht ansatzweise. (Davon mal abgesehen, dass der Tausch rein fiktiv ist, weil wir unseren im Falle eines Defektes auf jeden Fall reparieren lassen werden. Wer einmal einen Rundkühlschrank benutzt hat, will nie wieder zurück zu den unpraktischen eckigen Dingern). Gibt es zu den Vakuumisolierungen eigentlich schon Langzeitstudien?
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Chris D. schrieb: > Wer einmal einen Rundkühlschrank benutzt hat, will nie wieder > zurück zu den unpraktischen eckigen Dingern Rundkühlschrank? Was soll das sein?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es geht darum, Geräte an Prüflaboren vorbei zu schummeln. > Mit dem nötigen Kleingeld schafft man das bestimmt. Es geht auch darum, einfach mal die Klappe zu halten, wenn alles was man hat bloss eine unbelegte Verschwörungstheorie ist.
Harald K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wer einmal einen Rundkühlschrank benutzt hat, will nie wieder >> zurück zu den unpraktischen eckigen Dingern > > Rundkühlschrank? Was soll das sein? Foron Avantgarde Es gibt sogar eine eigene Fanseite ;-) http://www.rundkuehlschrank.de/ Ich glaube, Foron war/ist der einzige Hersteller. Sehr schade, denn wer einmal einen hatte, will keinen anderen mehr. Der einzige Nachteil ist, dass er nicht eingebaut werden kann. Aber er ist natürlich ein Hingucker, auch nach 23 Jahren noch. Merkt man immer wieder an den Reaktionen.
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Chris D. schrieb: > Sehr schade, denn wer einmal einen hatte, will keinen anderen mehr. Deshalb sind die auch Pleite gegangen? Weil das Ding so praktisch ist? WENN das wirklich so wäre, würde jeder Hersteller so einen anbieten. Man sollte nicht glauben dass man selbst immer schlauer ist als alle anderen. Rein Theoretisch bietet eine Rundform nicht mehr Platz. Im Gegenteil. (Und das meiste in so einem Kühlschrank ist selbst quaderförmig.) Deshalb hat man auch quaderförmige Container und Laderäume auf LKWs. Rundform kann in ECKEN Platz bringen, siehe Rondell in Küchen. Aber nur weil man sonst die Ecke nicht so gut nutzen kann. Also könnte ein runder Kühlschrank in so einer Ecke was bringen. Sonst wo im Raum sicher nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Sehr schade, denn wer einmal einen hatte, will keinen anderen mehr. > > Deshalb sind die auch Pleite gegangen? Weil das Ding so praktisch ist? Nein, sondern weil er sehr teuer war. > WENN das wirklich so wäre, würde jeder Hersteller so einen anbieten. Man > sollte nicht glauben dass man selbst immer schlauer ist als alle > anderen. Die Investitionen sind eben erheblich - das erfordert eine komplett andere Fertigung. Natürlich bietet man das nicht mal eben "so" an. Und das würde man auch am Produktpreis merken. Man macht dann lieber das, was der Bauer schon kennt und womit man auch gutes Geld verdient. > Rein Theoretisch bietet eine Rundform nicht mehr Platz. Im Gegenteil. > (Und das meiste in so einem Kühlschrank ist selbst quaderförmig.) Rein theoretisch ist die runde Form die energiesparendste. Grau ist eben alle Theorie :-) Und wenn man sich mal die Sachen so anschaut, die im Kühlschrank stehen: die allermeisten Sachen sind nicht eckig sondern rund (Gläser, Flaschen, Becher, Schüsseln, Obst, Gemüse usw.). > Deshalb hat man auch quaderförmige Container und Laderäume auf LKWs. > Rundform kann in ECKEN Platz bringen, siehe Rondell in Küchen. > Aber nur weil man sonst die Ecke nicht so gut nutzen kann. Deswegen steht unser auch in der Ecke :-) Aber: ein Kühlschrank ist eben nicht einfach nur Container und Laderaum. Ich muss dort täglich schnell an alle Sachen kommen, und das ist die wirklich große Stärke dieser drehbaren Ebenen. Mit einem einfachen Griff hole ich die Sachen aus der hinteren Ecke nach vorne. Kein Stapeln (insbesondere bei Flaschen), kein Umräumen, vor allem kein Vergammeln von Dingen, die irgendwo ganz hinten sind. Sehr angenehm ist auch das Lagern von Flaschen/Milchtüten. Die stehen kreisförmig auf einer Ebene. Ich kann da problemlos 15 Flaschen/Gläser/Milch/Safttüten platzieren, wenn ich möchte. Alle mit einem Griff entnehmbar, kein Auslaufen, kein Umsortieren usw. > Also könnte ein runder Kühlschrank in so einer Ecke was bringen. Sonst > wo im Raum sicher nicht. Es ist auch nicht der Platzbedarf, der diesen Kühlschrank so praktisch macht (ich schrieb ja: leider nicht einbaubar) - es ist die tägliche Nutzung. Wie gesagt: man muss den mal selbst längere Zeit genutzt haben. Wirklich deutlich werden diese Vorteile dann, wenn man wieder einen in eckiger Form vor sich hat. Möchte man dann nicht mehr.
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Chris D. schrieb: > Was kosten die neuen extrem sparsamen Geräte der 200+ Literklasse mit > Biofresh? Sagen wir 500€. Dann habe ich über 34 Jahre bis zur > Amortisation. Den Müll/Energieaufwand für Entsorgung und Herstellung > nicht mitgerechnet. > Fazit: lohnt finanziell nicht ansatzweise. Etwas Funktionierendes wegzuwerfen und was neues anzuschaffen lohnt selten. Effizientere Geräte werden interessant wenn ohnehin eine Neuanschaffung ansteht.
Cyblord -. schrieb: > Und das meiste in so einem Kühlschrank ist selbst quaderförmig Flaschen, Dosen, Büchsen ? Dennoch haben Iglus sich nicht durchgesetzt.
Michael B. schrieb: > Flaschen, Dosen, Büchsen ? > > Dennoch haben Iglus sich nicht durchgesetzt. Weil einfach zuviele Eiswürfel für die Kühlung der "Flaschen, ..., ...." drauf gingen!
Michael B. schrieb: > Flaschen, Dosen, Büchsen ? Schon mal über deren Packungsdichte nachgedacht? Runde Lagergefäße bringen optimale Platzverschwendung mit sich, weil zwischen ihnen viel ungenutzter Zwischenraum verbleibt. Besonders schlimm ist die Kombination aus Rund und sich nach unten verjüngend, wie bei vielen "Tupperware"-Schüsseln. Da bekommt man den Kühlschrank schnell voll, mit wenig wirklichem Inhalt. Und das geht im runden Kühlschrank keinen Deut besser.
Bierfässer sind doch auch rund, das könnte die optimale Lösung sein.
Dann stell mal vier davon zusammen und sieh Dir an, wie viel Luft dazwischen bleibt.
J. S. schrieb: > Bierfässer sind doch auch rund, das könnte die optimale Lösung > sein. Harald K. schrieb: > Dann stell mal vier davon zusammen und sieh Dir an, wie viel Luft > dazwischen bleibt. Deshalb sind ja die Maßkrüge immer nur halb voll...
Harald K. schrieb: > Besonders schlimm ist die Kombination aus Rund und sich nach unten > verjüngend, Diese Form macht Sinn, weil sie im Gefrierschrank nicht platzt, der Inhalt kann nach oben weg. Harald K. schrieb: [zu faul zum zitieren: Bierfässer] > Dann stell mal vier davon zusammen und sieh Dir an, wie viel Luft > dazwischen bleibt. Stelle 3x3 versetzt hin, dann sieht das schon besser aus. Einbecker hat eine Bierkiste mit 30x0,33l Flaschen, die quadratisch ist. Die versetzte Anordnung spart gegeüber 5x6 Leerraum. Setzt sich nicht durch, obwohl es Lade- und Lagerraum sparen würde.
Manfred P. schrieb: > Setzt sich nicht > durch, obwohl es Lade- und Lagerraum sparen würde. So denken nur "Militaristen"!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wäre mal interessant, die Testkriterien für diese phantastischen >> Messwerte der Hersteller zu erfahren. > > kleinste mögliche Leistungsstufe, kurz vor "aus" > und NICHTS im Kühler gelagert. Sowas habe ich mir schon gedacht. Mir fehlt als wichtigster Wert noch die Umgebungstemperatur. Udo S. schrieb: > https://eur-lex.europa.eu/eli/reg_del/2019/2016/oj?locale=de > Anhang IV "Messmethoden und Berechnungen" Da finde ich keine verwertbaren Angaben. In unserer Küche hat es weder 16°C, noch 32°C, siehe Bild. Die Frage bleibt also, bei welcher Raumtemperatur wird gemessen?
Chris D. schrieb: > Wenn man jetzt annimmt, ein Kühlschrank der neuesten Generation dieser > Größe würde 100kWh nehmen, dann bin ich bei 50x29ct = 14,50€ Ersparnis > pro Jahr. Was kosten die neuen extrem sparsamen Geräte der 200+ > Literklasse mit Biofresh? Komme bei unserer alten Kühl-Gefrierkombi zu einem ähnlichen Ergebnis. Eine neue und gute Kühl-Gefrierkombi würde 1.500 Euro kosten, das rechnet sich nie! Zumal man langlebige und solide Technik durch kurzlebige und auf Kante genähte Technik ersetzt. Solch ein Austausch käme nur in Frage, wenn die Hersteller 25 Jahre Garantie auf Funktion und Effizienz geben würden. Allerdings würde mir dann keiner mehr ein Kühlgerät verkaufen wollen. Interessant auch, dass die Kompressoren bzgl. Effizienz kaum Probleme machen. Einzig die Effizienz der Isolierung ist das Problem, denn die lässt schon in den ersten Jahren stark nach. Folglich sollte die Effizienz von Kühlgeräten nach 10 Jahren Nutzung angegeben werden. Aber auch hier die übliche Augenwischerei.
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Gustav K. schrieb: > Solch ein Austausch käme nur in Frage, wenn die Hersteller 25 Jahre > Garantie auf Funktion und Effizienz geben würden. auf Funktion würde schon reichen. wenn die Effizienz um 15% einknickt, wäre mir das egal, da ich annehmen kann, dass ein neuer Kühlschrank jegliche Einsparung mit nötigen Ersatzteilen mehrfach wieder "einspielt". Zumal die Strompreise ja auch längst wieder sinken. aber ich leide ja an Altersstarrsinn
Gustav K. schrieb: > Zumal man langlebige und solide Technik durch > kurzlebige und auf Kante genähte Technik ersetzt. Die invertergesteuerten mit Schaltnetzteilen machen nach 10J "bye bye". Nach Murphy aber so das alles schön aufgetaut ist und richtig übel wird zu entsorgen. Die entsorgten Lebensmittel haben dabei wird ein Vielfaches an Energie für die Erzeugung verbraucht, als ein sparsamer Kühlschrank in der Zeit einsparen konnte. D.h. auch wenn Du einenn 400kWh/a Tiefkühlschrank durch einen 50kWh ersetzt, kommst Du da trotzdem nicht hin. Volltür Tiefkühlschrank 360 Liter 60x60x185cm gut gefüllt fast rund 300l Kühlgut. Rund 10kWh Energieaufwand stecken in einem Liter Kühlgut (da darf aber nicht zu viel Fleisch, Fisch usw. dabei sein). Das wären rund 3000kWh. Dann kommt noch Entsorgung des Altgerätes, der Aufwand u. Transport Neugerät hinzu. Damit bist Du schon über 350kWh/a als mindester Unterschied im Verbrauch. Das Problem ist allerdings ganz einfach lösbar. Wenn die Gefriertruhe rechtzeitig vor dem Ausfallen nur noch verwendet wird für Eiswürfel, also mit 300l Eiswürfel füllen. Es gibt dann höchstens eine kleine Überschwemmung, wenn die Aufbewahrungstüten nicht ganz dicht waren.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > wenn die Effizienz um 15% einknickt, wäre mir das egal ... Wenn es denn nur 15% wären (siehe Bild). Besonders die Ausreißer der Messdaten nach oben irritieren. Die Hersteller nehmen wohl gerne mal ein billigeres Treibmittels zum Aufschäumen, so dass die Effizienz recht früh in den Keller geht. Warum auch nicht, merkt ja keiner. Denn der Effizienztest und die Zuteilung der Effizienzklasse erfolgt ja an einem Neugerät. Über die Effizienzabnahme der Isolierung muss man als Hersteller ja keine Angaben machen. Wer testet schon die Isolierung eines 10 Jahre alten stinkenden Kühlschranks, der eben auf den Müll fliegt. Beitrag "Re: Realer Energieverbrauch von Kühlschränken"
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Gustav K. schrieb: > Besonders die Ausreißer der > Messdaten nach oben irritieren. Und die nach unten nicht?
Klaus schrieb: > Und die nach unten nicht? Nicht wirklich, denn üblicherweise hat man nichts dagegen, wenn eine Alterung weniger stark ausfällt als erwartet. 15% Reduktion nach 20 Jahren wäre doch mal eine Ansage, dagegen sind 26% nach nur 4 Jahren nicht so der Hit. Oder willst du darauf hinaus, dass es einen super Schaum gibt, der in der Breite nicht eingesetzt wird? Udo S. schrieb: > Ich wüsste aber nicht dass man mit Edelgasen schäumt, normalerweise > entsteht das Gas ja durch den chemischen Prozess beim polymerisieren. So kenne ich das auch: Man rührt die beiden Komponenten zusammen, wartet paar Sekunden und dann beginnt das ganze von selbst zu schäumen. Möglicherweise kann man die beiden Komponenten so modifizieren, dass beim polymerisieren das gewünschte Gas entsteht. Gibt es bei Styropor eigentlich ähnliche Probleme mit dem Nachlassen der thermischen Isolationswirkung über die Zeit?
Gustav K. schrieb: > Gibt es bei Styropor eigentlich ähnliche Probleme mit dem Nachlassen der > thermischen Isolationswirkung über die Zeit? Meines Wissens trifft das dort auch zu.
Gustav K. schrieb: > Gibt es bei Styropor eigentlich ähnliche Probleme mit dem Nachlassen der > thermischen Isolationswirkung über die Zeit? Da Styropor (=EPS) a) offenzellig ist und b) mit Wasserdampf geschäumt wird, kann da überhaupt kein Treibmittel eingeschlossen sein.
Gustav K. schrieb: > Solch ein Austausch käme nur in Frage, wenn die Hersteller 25 Jahre > Garantie auf Funktion und Effizienz geben würden. 25Jahre?!?!?!?! Wenn ein Hersteller dir sowas geben (Garantie) würde, kannste davon ausgehen das der seine Firma (Hersteller) alle 3 Jahre "umfirmt"!
Cha-woma M. schrieb: > "umfirmt" Das erleben gerade einige Kommunen fest mit den LED-Straßenbeleuchtungen. Beim Kühlschrank werden die Ersatzteile jedes Jahr teurer, weil die Vorhaltekosten natürlich aufgeschlagen werden dürfen. Natürlich wird darauf geachtet in die Ersatzteile möglichst viel Diversität einzubringen, indem diese nicht für mehrere Modelle gleich sind. Im Idealfall werden diese innerhalb eines Modells mehrfach verändert, damit es auch noch eine Unterscheidung durch die Seriennummernbereiche gibt. Über die Produkthaftungsversicherer und Handwerkerhaftungsversicherer wird festgeschrieben, das nur originale Ersatzteile verwendet werden dürfen. Damit fällt die Reperatur von Platinen so gut wie vollständig hinten runter. Nebenbei werden diese in Zukunft zusätzlich zum µC ohne eine Chance den Code auszulesen und neu zu flashen, auch noch Verdongelungen aus Gründen der IT-Sicherheit wegen IoT einfließen. Der Trend geht immer mehr in diese Richtung.
Dieter D. schrieb: > Natürlich wird > darauf geachtet in die Ersatzteile möglichst viel Diversität > einzubringen, indem diese nicht für mehrere Modelle gleich sind. Im > Idealfall werden diese innerhalb eines Modells mehrfach verändert, damit > es auch noch eine Unterscheidung durch die Seriennummernbereiche gibt. Es gibt Gründe, "weiße Ware" von BSH zu kaufen. Die haben sich zumindest bislang bei derartigen Dingen immer noch sehr zurückgehalten. Und für meine (damals) 20jährige Geschirrspülmaschine von denen bekam ich problemlos Ersatzteile, weil ein und dasselbe Teil in zig unterschiedlichen Maschinen aus den unterschiedlichsten Jahrgängen verbaut wurde.
Dieter D. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Gibt es bei Styropor eigentlich ähnliche Probleme mit dem Nachlassen der >> thermischen Isolationswirkung über die Zeit? > > Meines Wissens trifft das dort auch zu. Polystyrol des Styropors verrottet zwar nicht, ist aber nicht unverwüstlich. Direkte, starke und lang anhaltende Sonneneinstrahlung kann das Material spröde machen. Außerdem kann Styropor im Laufe der Zeit schrumpfen. Das kann dazu führen, dass Fugen zwischen den Dämmplatten entstehen und dies die Dämmwirkung erheblich reduziert. Ansonsten ändert sich beim Styropor, dessen Kügelchen wirklich nur mit normaler Luft gefüllt sind kaum etwas: https://styropor.at/wp-content/uploads/Faktenblatt-Styropor-ist-langlebig.pdf Wärmeleitung: https://www.schweizer-fn.de/stoff/wleit_gase/wleit_gase.php Woraus zu entnehmen wäre, das Stickstoff und Sauerstoff die gleiche Leitfähigkeit besitzen. Wegen der Brandgefahr bei der Produktion enthalten bei Auslieferung die Bläschen, wenn Luft dann nur Stickstoff. Wenn im Rahmen der Alterung sich das mit Sauerstoff mischt, ändert sich an der Wärmeleitung nichts, weil beide Werte gleich sind. Wasserdampf läge jedoch etwas darunter, sowie CO2. Wenn sich dieses Mischungsverhältnis ändert und der leichte Unterdruck in den Bläschen abgebaut wurde, verschlechtert sich die Isolationswirkung. Solches Styropor schrumpft in der Regel nicht.
Dieter D. schrieb: > Direkte, starke und lang anhaltende Sonneneinstrahlung > kann das Material spröde machen. Das kann man also bei einem Kühlschrank als Problem ausschließen, selbst wenn jemand auf die idiotische Idee kommt, seinen Kühlschrank in die pralle Sonne zu stellen, ist die Dämmung nach außen verkleidet, was den nötigen Lichtschutz sicherstellt.
Dieter D. schrieb: > Ansonsten ändert sich beim Styropor, dessen Kügelchen wirklich nur mit > normaler Luft gefüllt sind ... M.W. enthält das EPS-Granulat als Treibmittel Cyclopentan, welches dann bei Erwärmung im Wasserdampf bei 49°C siedet und dann die Kügelchen erzeugt. Die Alterungseffekte der Wärmedämmung erinnern mich etwas an die hochkapazitiven LiIon-Zellen im 18650-Format. Dessen erhöhte Kapazität verpufft auch recht schnell und dann hat man wieder eine Standardzelle. Am Ende hat man nur den doppelten Preis bezahlt.
Dieter D. schrieb: > Natürlich wird > darauf geachtet in die Ersatzteile möglichst viel Diversität > einzubringen wir haben ja eben auch KEINE Ressoucenmängel. Nicht, dass Ihr diesem Geschwurbel etwa glaubt. ich meine... WENN dem so wäre, würden z.B. alle Kühlschrankkompressoren gleich aufgebaut sein. Äusserliche Designunterschiede bei Geräten kann ich ja noch verstehen, aber innen, wo das keiner sieht? warum muss der selbe Hersteller, egal aus welchem Bereich nach ein paar "Tagen" schon wieder alles umkaspern? Da könnte man sich ja auch so einiges an Entwicklungskosten sparen
●DesIntegrator ●. schrieb: > warum muss der selbe Hersteller, egal aus welchem Bereich > nach ein paar "Tagen" schon wieder alles umkaspern? Weils vielleicht nicht derselbe Hersteller ist, sondern der Kühlschrankhersteller die Kompressoren von verschiedenen Zulieferern bezieht?
●DesIntegrator ●. schrieb: > warum muss der selbe Hersteller, egal aus welchem Bereich > nach ein paar "Tagen" schon wieder alles umkaspern? > Da könnte man sich ja auch so einiges an Entwicklungskosten sparen Wow du solltest Consultant werden. Unternehmen achten normalerweise gar nicht auf Kosten und Einnahmen. Du kannst diese ganz neue Herangehensweise denen mal beibügeln.
EPS (=Styropor) wird mit einer Wärmeleitfähigkeit λ von bis zu 0,035 W/(m*K) angegeben: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit#Beispielwerte Bei einem Kühlschrank - von sagen wir 50x50x150 cm - gibt es eine Außenfläche von 3,5 m². Falls die Isolation 5 cm dick ist, ergibt sich ein Wärmewiderstand R_th von 0,4 K/W. D.h. um im Kühlschrank eine Temperatur von 7° zu halten in der Küche mit 25°, wären dauerhaft 45 W Kühlleistung nötig. Was kann ich als Leistungszahl/COP für einen Kompressorkühlschrank ansetzen? Faktor 2? Damit wären rund 23 W nötig, die sich im Jahr zu ca. 200 kWh summieren. Kommt diese Rechnung hin, oder habe ich was gravierendes übersehen? Ja, der Tiefkühlteil fehlt noch...
Rick schrieb: > EPS Wird wegen des günstigen Preises für große Flächen (zB Fassaden) verwendet, wegen des vergleichsweise schlechten Wärmeleitfähigkeitswert nicht bei Kühlschränken.
Rick schrieb: > Kommt diese Rechnung hin, Grob ja. Natürlich sind Türen undicht, die Abwärme erwärmt die Rückseite, der COP dürfte besser sein, die Innentemp schwankt mit der Hysterese, kaltes Wasser läuft aus der Kondenswasserrinne raus auf den Kompressor (Selbstabtauung).
Cha-woma M. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Solch ein Austausch käme nur in Frage, wenn die Hersteller 25 Jahre >> Garantie auf Funktion und Effizienz geben würden. > > 25Jahre?!?!?!?! > Wenn ein Hersteller dir sowas geben (Garantie) würde, kannste davon > ausgehen das der seine Firma (Hersteller) alle 3 Jahre "umfirmt"! Sehr schön, so ein Denken gefällt mir, gibt es hier öfters. Von wegen "Nach mir die Sintflut"!
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> "umfirmt" > > Das erleben gerade einige Kommunen fest mit den > LED-Straßenbeleuchtungen. > > Beim Kühlschrank werden die Ersatzteile jedes Jahr teurer, weil die > Vorhaltekosten natürlich aufgeschlagen werden dürfen. Natürlich wird > darauf geachtet in die Ersatzteile möglichst viel Diversität > einzubringen, indem diese nicht für mehrere Modelle gleich sind. Im > Idealfall werden diese innerhalb eines Modells mehrfach verändert, damit > es auch noch eine Unterscheidung durch die Seriennummernbereiche gibt. Da setze ich gerne eins drauf: Miele hat auf den neueren WM-Platinen keine Bauteilbezeichnungen mehr. Laugenpumpe-SMD-Triac kaputt - fortschmeißen, die ganze Maschine. Das ist gelebte Nachhaltigkeit MADE IN GERMANY BY MIELE ! Ich finde das alles zum Kotzen.
Harald K. schrieb: > Dieter D. schrieb: > Es gibt Gründe, "weiße Ware" von BSH zu kaufen. Die haben sich zumindest > bislang bei derartigen Dingen immer noch sehr zurückgehalten. Und für > meine (damals) 20jährige Geschirrspülmaschine von denen bekam ich > problemlos Ersatzteile, weil ein und dasselbe Teil in zig > unterschiedlichen Maschinen aus den unterschiedlichsten Jahrgängen > verbaut wurde. Sorry aber da hast Du mehr Glück als Verstand gehabt. Der nette BSH-Ersatzteil-Mitarbeiter wollte mir nämlich bei einem 10 Jahre alten BSH-Kühlschrank erklären dafür gäbe es keinen Thermostat mehr. Daraufhin habe ich ihm, verarscht verarscht, die Teilenummer genannt, und siehe da "Den gibt's doch noch"! Hoppla! Wenn Du mich fragst, alles Verbrecher !
Frido J. schrieb: > Wenn Du mich fragst, alles Verbrecher! Alle außer dir natürlich.
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A propos "Wegschmeißen": Für wieviel soll ich eine gebrauchte WM zu einem fairen Preis verkaufen wenn ich eine Tausch-Elektronik brauche? Kannsch vergessen, und zack geht die Maschine Richtung Ostblock/Türkei. Das ist gelebte Multi-Kulti, danke dafür! Bei den Autos dasselbe, AU durchgefallen, aus die Maus, ab nach "Georgien"!!!! Oder so!
Wenn man nicht will, dass einem beim Kühlschrank beim aufmachen unten die ganze kalte Luft raus fliesst, sollte man stattdessen eine Kühltruhe nehmen.
Frido J. schrieb: > Sorry aber da hast Du mehr Glück als Verstand gehabt. Der nette > BSH-Ersatzteil-Mitarbeiter wollte mir nämlich bei einem 10 Jahre alten > BSH-Kühlschrank erklären dafür gäbe es keinen Thermostat mehr. Daß man sich die Explosionszeichnungen der Geräte selbst besorgt, um die Teilenummern zu ermitteln, hatte ich als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Irgendwelchen Verkäuferhanseln traue ich nicht über den Tresen, herauszufinden, was ich brauche.
H. H. schrieb: > Frido J. schrieb: >> alles Verbrecher ! > > Paranoia. Erfahrung aus seiner Stichprobe.
Frido J. schrieb: > Miele hat auf den neueren WM-Platinen keine Bauteilbezeichnungen mehr. Wird ja immer weniger Platz drauf sein . > Laugenpumpe-SMD-Triac kaputt - fortschmeißen, die ganze Maschine. Häh? Blöd oder was ? Löte einen neuen Triac ein und gut is. > Das ist gelebte Nachhaltigkeit MADE IN GERMANY BY MIELE ! Miele bietet 15 Jahre Ersatzteilgarantie. Natürlich nicht den einzelnen TRIAC sondern die ganze Platine. Natürlich zu einem Preis zu dem die Reparatur wirtschaftlich unsinnig wird. Aber besser als du es dir wünschen kannst. > Ich finde das alles zum Kotzen. Dummheit ist zum kotzen. Üblicherweise besorgt man sich das Ersatzteil aus einer anders kaputt gegangenen Maschine, dank eBay funktioniert das heute besser als je zuvor. Wahlweise ersetzt man den defekten TRIAC, siehe die ganzen Reparatursets zu AEG Netzteilen
Michael B. schrieb: > Dummheit ist zum kotzen. So dumm wie Du alle und jeden bezeichnest, kommst Du vermutlich fast gar nicht mehr aus dem Kotzen raus. Und die übrige Zeit nutzt Du zum Beleidigen. Zum Fremdschämen.
Klaus schrieb: > Rick schrieb: >> EPS > Wird wegen des günstigen Preises für große Flächen (zB Fassaden) > verwendet, wegen des vergleichsweise schlechten Wärmeleitfähigkeitswert > nicht bei Kühlschränken. Schlechte Wärmeleitfähigkeit ist doch gut als Dämmung. Aus welchem Material ist denn nun die Kühlschrankdämmung?
Rick schrieb: > Aus welchem Material ist denn nun die Kühlschrankdämmung? PUR: https://de.wikipedia.org/wiki/Polyurethane
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Frido J. schrieb: > Da setze ich gerne eins drauf: Miele hat auf den neueren WM-Platinen > keine Bauteilbezeichnungen mehr. Schutz vor Nachahmer! Aber: Na, vllt. gibt`s bei Miele schon noch Komponenten-Pläne, auf denen dann die Bauteile zusammenhängend dargestellt werden. Der Service hat die dann. > Laugenpumpe-SMD-Triac kaputt - > fortschmeißen, die ganze Maschine. SMD von Hand rauslöten und dann ersetzen wollen? Ob das noch einer kann? > Das ist gelebte Nachhaltigkeit MADE > IN GERMANY BY MIELE ! Ich finde das alles zum Kotzen. Das Wort "Nachaltig" bringt mich regelmäßig zum würgen, wenn es nicht im originären Sinn verwendet wird. Sowas mit den drei Säulen der Nachhaltig, da könnte ich richtig rotglühend werden: https://www.berlin-recycling.de/blog/impulse/1137-drei-saeulen-der-nachhaltigkeit Originärer Sinn der Nachhaltigkeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit Da ist wiki mal wieder einmalig!
Rick schrieb: > Aus welchem Material ist denn nun die Kühlschrankdämmung Kommt drauf an in welchen Jahr der "Kühlie" das Licht im Kühlfach anmachte.
Cha-woma M. schrieb: > SMD von Hand rauslöten und dann ersetzen wollen? > Ob das noch einer kann? Warum nicht? Im "Handy-Shop" an der Ecke (bzw. dessen Hinterzimmer) frickeln sie auch BGAs von Platinen.
Harald K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> SMD von Hand rauslöten und dann ersetzen wollen? >> Ob das noch einer kann? > > Warum nicht? Im "Handy-Shop" an der Ecke (bzw. dessen Hinterzimmer) > frickeln sie auch BGAs von Platinen. Im Ernst? " Ball Grid Array (BGA) Die Abkürzung BGA steht für „Ball Grid Array“ (dt.: „Kugelgitteranordnung“). Bei dieser Gehäuseform bilden kleine Lotperlen (engl.: „balls“) die Anschlüsse, die in einem quadratischen Raster (engl.: „grid“) aus Spalten und Zeilen auf der Unterseite des Chips angeordnet sind. Durch diese Bauform können wesentlich mehr, etwa doppelt so viele, Anschlüsse wie bei PGA untergebracht werden. Die Lötkugeln liefern kurze Verbindungen und somit eine enorme Leistung. " aus: https://www.spo-comm.de/blog/wissen/bga-pga-lga-was-meinen-die-verschiedenen-grid-arrays
Harald K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Im Ernst? > > Ja. Überfordere ihn nicht, er hat gerade erst gelernt was ein BGA ist.
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So, an meiner Kühl/Gefrierkombination nachgemessen über etwa eine Woche: 0,804kWh pro Tag (Shelly Plus Plug S). Das sind fast 300kWh pro Jahr. Bringt mich nicht sofort um, aber ich bin von euren Traumwerten von etwas über einer kWh pro Woche verdammt weit entfernt. Der Verdichter läuft jeweils etwa 25..30 Minuten, scheint plausibel. Temperaturen sind normal gewählt, Temperatur in der Küche sind 19..20°C, soweit ich das prüfen kann kein Wärmestau oder starke Verschmutzung hinter dem Gerät. Also wird das wohl wirklich am Alter des Geräts (schätzungsweise 20 Jahre) liegen, die Isolation heutiger Geräte dürfte wesentlich besser sein. Mal sehen wie lange ich hier noch wohnen will und ob man bei einer Einbauküche überhaupt einfach mal so nebenbei einen anderen/neuen Kühlschrank einbauen kann... und was sowas kostet, nach wieviel Jahren sich das amortisieren würde.
Ben B. schrieb: > Das sind fast 300kWh pro Jahr. Das ist für eine Kühl-Gefrierkombination kein besonders guter Wert, aber sofern die nicht sehr klein ist, auch einfach noch im Rahmen und definitiv kein Grund, ein Neugerät zu beschaffen. Ben B. schrieb: > aber ich bin von euren Traumwerten von > etwas über einer kWh pro Woche verdammt weit entfernt. Das hat hier nur "Jack" gemeldet: Jack V. schrieb: > 1,1kWh (Obacht: nicht Kwh) in der Woche, allerdings kleiner > Kühlschrank und kleiner Gefrierschrank zusammen. Und das halte ich für vollkommen unrealistisch. "Jack" hat die weiteren Rahmenbedingungen auch nicht beschrieben. Weder, wie groß "klein" ist, noch welche Temperaturen im Geräteinneren herrschen. Und gerade da sind in diesem Thread einige Exoten unterwegs, die uns erklären wollen, daß ein Kühlschrank gar nicht dafür da sein muss, Lebensmittel zu bevorraten, und daher 10° oder auch 12° Innentemperatur völlig genügen würden. Verderbliche Lebensmittel könne man ja jeden Tag frisch kaufen. In Heft 4/23 hat die Stiftung Warentest Kühl-/Gefrierkombinationen getestet, die geben unter ihren standardisierten Bedingungen Verbräuche zwischen 112 und 180 kWh/a an. Für Geräte in der 2m-Klasse. Die Geräte haben zwischen 180 und 200 Liter Kühlschrank- und um die 70..75 Liter Gefriervolumen. Manche haben noch ein Kaltlagerfach, was das Kühlschrankvolumen entsprechend reduziert. Die standardisierten Testbedingungen entsprechend nicht unbedingt der gelebten Realität, "geringe Nutzung, also Lebensmittel lagern, nicht herunterkühlen, nicht einfrieren, bei 25° Raumtemperatur". Die Innentemperaturen werden nicht erwähnt (wieso eigentlich?), man wird aber von den üblichen 8° und -18° ausgehen können. Wer selbst kocht, wird etwas mehr verbrauchen. Im Test sind auch ein paar kleinere Geräte enthalten (herunter bis 1.65m Höhe), die verbrauchen aber nicht weniger. Das Gerät, das nur 112 kWh/a verbrauchen soll, kostet dafür auch 1500 EUR. Wer also behauptet, deutlich unter 100 kWh zu liegen, macht irgendwas grundlegend anderes als eine Kühl-/Gefrierkombination auf normale Weise zu betreiben.
Harald K. schrieb: > Und das halte ich für vollkommen unrealistisch. "Jack" hat die weiteren > Rahmenbedingungen auch nicht beschrieben. Weder, wie groß "klein" ist, > noch welche Temperaturen im Geräteinneren herrschen. Nun ja – die Messung fand in der Realität statt. Wäre unrealistisch, das nun als vollkommen unrealistisch zu bezeichnen ;) Ansonsten hast du Recht – die Angaben habe ich weggelassen. Danach wurde im Eingangsbeitrag eben nicht gefragt, und auf diesen habe ich geantwortet – gerade um zum Ausdruck zu bringen, dass die Frage nur nach dem Verbrauch, ohne den Rest zu kennen und zu berücksichtigen, relativ sinnarm ist.
> aber sofern die nicht sehr klein ist, auch einfach noch im Rahmen > und definitiv kein Grund, ein Neugerät zu beschaffen. Hm, vielleicht hast Du Recht. Dann verbuche ich es als Luxus. Wie groß das Gerät ist bzw. welches Fassungsvermögen die beiden getrennten Abteile haben, ist schwer zu sagen. 1,65m Gesamthöhe klingt plausibel, aber wie gesagt, ist in einer Einbauküche in einen Schrank mit zwei Türen eingebaut. Für meinen Single-Haushalt ist das Gerät eigentlich zu groß, die Hälfte wäre auch genug. Ich habe auch keine "erhöhten" Temperaturen im Kühlschrank, also die 7°C will ich nicht überschreiten weil ich nur sehr ungerne Dinge essen mag, bei denen das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist - und dieses ist meist bei 7°C angegeben. Mir ist klar, daß das vielleicht ein wenig kleinspurig ist, aber wenn man irgendwas mit abgelaufenem MHD futtert und sich anschließend fühlt, als wäre es 'ne 500kg Fliegerbombe (mit nicht abgelaufenem MHD und gültiger NATO-Prüfplakette) gewesen, die einem gerade im Bauch detoniert ist und man nicht weiß, welche Körperöffnung man der Keramik zuerst zuwenden soll, dann ärgert man sich umso mehr darüber. Bestimmt kann man gerade als Single auch ohne Kühlschrank auskommen, gibt ja genug Dinge, die ungekühlt haltbar sind. Oder ohne Gefrierfach. Aber ich mag nicht unbedingt jeden zweiten Tag einkaufen fahren bzw. immer nur einzukaufen was ich auch am gleichen Tag noch esse... Sondern gerade im Sommer sind kalte Getränke schon sehr schön oder ab und zu der Goldstandard bei IT-lern, die schnelle preisgünstige Tiefkühlpizza - auch wenn sie schmeckt wie'n belegter Keks... Ich koche halt nicht gerne und ohne Essen geht auch nicht.
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Ben B. schrieb: > ist in einer Einbauküche in einen Schrank > mit zwei Türen eingebaut. In der Regel liegt es daran, weil hinten die Abwärme von den Kühlrippen nicht gut weg geht, weil der Schrank keine gute Wärmekonvektion zuläßt. Eine Lösung wäre über eine Master-Slave Steckdose einen Lüfter zu betreiben, der noch ein paar Minuten nachläuft um ausreichende Umluft zum Wärmeabtransport zu schaffen.
Da müsste ich mir mal anschauen ob ich ausreichend gut drankomme um sowas zu bauen und müsste dann eine zweite Messung machen.
Harald K. schrieb: > Wer also behauptet, deutlich unter 100 kWh zu liegen, macht irgendwas > grundlegend anderes als eine Kühl-/Gefrierkombination auf normale Weise > zu betreiben. Oder er hält eine 80l Kühlschrank mit Eisfach für eine Kühl-/Gefrierkombination die er im Keller stehen hat!
Dieter D. schrieb: > Eine Lösung wäre über eine Master-Slave Steckdose einen Lüfter zu > betreiben, der noch ein paar Minuten nachläuft um ausreichende Umluft > zum Wärmeabtransport zu schaffen. Wozu das? Der Lüfter braucht m.M.n mehr an Strom als was der Kompressor zur Kühlung verwendet.
Cha-woma M. schrieb: > Der Lüfter braucht m.M.n mehr an Strom Der Lüfter muss nicht so dimensioniert werden, daß der Kühlschrank auf einem Luftkissen durch die Küche schwebt, sondern nur so, daß die schlechte Belüftung beim Einbau in einen Schrank damit kompensiert werden kann. Bevor man mit Lüftern anfängt, sollte man sich aber erst mal den Schrank ansehen. Gibt es eine Zuluft-Öffnung, kann genügend "frische" Luft von unten nachströmen? Ist der Schrank nach hinten offen? Wohin strömt die vom Kühlschrank erwärmte Luft, ist da ausreichend viel Querschnitt verfügbar, um die Abwärme loszuwerden? Was ist über dem Kühlschrank?
Cha-woma M. schrieb: > Wozu das? Anders wirst Du ohne Zerlegen des Einbaus nicht herausfinden, ob es am Abwärmestau der Küchenmöbel liegt. Die ersten Messungen werden daher nur den Stromverbrauch des Kühlschrankes erfassen. Ein bis zwei 5..12V-Lüfter (8..12cm) aus PC-Gehäusen am Steckernetzteil sollten dafür reichen.
Es gibt schön leise Radial Lüfter für 230V. Ich hatte mal so einen auf den Boden hinter den Einbaukühlschrank gelegt. https://eiscold.de/Querstromluefter-Radialluefter-180-mm-Links-220V-50Hz
Ben B. schrieb: >> und definitiv kein Grund, ein Neugerät zu beschaffen. > Hm, vielleicht hast Du Recht. Dann verbuche ich es als Luxus. Hier steht ein 150l Gefrierschrank frei, der Kühlschrank ohne Gefrierfach ist eingebaut. In Summe brauchen die etwa 350 kWh/Jahr. Bei den unverschämt hohen Preisen für Neugeräte kann sich ein Neukauf niemals rechnen. > Für meinen Single-Haushalt ist das Gerät > eigentlich zu groß, die Hälfte wäre auch genug. Ich hätte gerne einen größeren Gefrierschrank. Da liegen auch Speisen drin, die ich vor Wochen / Monaten selbst gekocht habe und mal fix in die Mikrowelle legen kann. > Ich habe auch keine "erhöhten" Temperaturen im Kühlschrank, also die 7°C > will ich nicht überschreiten weil ich nur sehr ungerne Dinge essen mag, > bei denen das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist - und dieses ist > meist bei 7°C angegeben. Mir ist klar, daß das vielleicht ein wenig > kleinspurig ist, aber wenn man irgendwas mit abgelaufenem MHD futtert > und sich anschließend fühlt, als wäre ... Mein Kühlschrank ist großzügig eingestellt, unten bis 4°C herunter. Das abgelaufene MHD muß man individuell abschätzen, die meisten Produkte werden nicht sofort kritisch. > Bestimmt kann man gerade als Single auch ohne Kühlschrank auskommen, Ist für mich nicht vorstellbar. > Aber ich mag nicht unbedingt jeden zweiten Tag einkaufen fahren bzw. Genau das, es darf auch gerne mal zwei Wochen ohne Einkauf gehen. > gerade im Sommer sind kalte Getränke schon sehr schön Man kann sich dran gewöhnen, auch im Sommer mit Raumtemperatur zu trinken, so es nicht gerade im ungedämmten Dachgeschoß lagert. > oder ab und zu der > Goldstandard bei IT-lern, die schnelle preisgünstige Tiefkühlpizza - > auch wenn sie schmeckt wie'n belegter Keks... Das gibt es erhebliche Unterschiede, ein etwas höherer Preis kann durchaus preisgünstiger als eine billige sein. > Ich koche halt nicht gerne und ohne Essen geht auch nicht. Ich fahre häufig zu einer recht ordentlichen Firmenkantine. Sind dann 2x15km, kostet 5..6 Euro und ich muß mich um nichts weiter kümmern.
Frido J. schrieb: > geht die Maschine Richtung Ostblock/Türkei Frido J. schrieb: > AU > durchgefallen, aus die Maus, ab nach "Georgien" Da stellt sich mir jetzt die Frage, möchtest du hier Zustände wie sie in der Türkei oder Georgien herrschen? Und ja, ich ärgere mich auch über schlechter werdende Reparierbarkeit und überhöhte Ersatzteilpreise. Aber anders herum: Vor 50 Jahren hat eine Waschmaschine mehr als ein durchschnittliches Monatsgehalt gekostet und war technisch deutlich einfacher. Heute kannst du normalerweise mit deinem Monatsgehalt ein halbes Dutzend Waschmaschinen, Trockner oder Spülmaschinen kaufen. Da die Monteure auch so viel verdienen wollen um gut leben zu können lohnt sich eine Reparatur einfach nicht mehr. Nochmal ja, das ist nicht nachhaltig. Dazu müssten die Maschinen halt um 50-100% teurer sein, aber dann kauft sie keiner mehr. Beispiel: Fairphone
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Udo S. schrieb: > Frido J. schrieb: >> geht die Maschine Richtung Ostblock/Türkei > > Frido J. schrieb: >> AU >> durchgefallen, aus die Maus, ab nach "Georgien" > > Da stellt sich mir jetzt die Frage, möchtest du hier Zustände wie sie in > der Türkei oder Georgien herrschen? > > Nochmal ja, das ist nicht nachhaltig. Dazu müssten die Maschinen halt um > 50-100% teurer sein, aber dann kauft sie keiner mehr. > > Beispiel: Fairphone Ja, gut gedacht, damit zeigst Du ja dass die freie Marktwirtschaft ökologisch eine Kathastrophe ist. Dass die Geräte heute ohne vertiefte Fachkenntnisse nicht mehr zu reparieren sind führt, sieht man ja, zu einer Verblödung der Bürger.Die denken schon gar nicht mehr über das Raparieren nach, selbst wenn die Waschmaschine nur nicht abpumpt. Dieses Problem ich zu oft einfach lächerlich.Und zack wird der nächste Schrott gekauft, kostet ja nix, mir doch egal.Du ahnst es, da wünsche ich mir eine Diktatur, und ganz viel Respekt gegenüber all den Sachen die uns das Leben so erleichtern. Aber gut, man dreht den Staubsauger halt voll auf anstatt rechtzeitig den Beutel zu wwechseln.Armes Deutschland.
Frido J. schrieb: > man dreht den Staubsauger halt voll auf anstatt rechtzeitig den Beutel > zu wwechseln. Kann bei den wuchermässigen Beutelpreisen ökonomisch die sinnvollste Lösung sein. > Armes Deutschland. Ja, nachdem die Bürger mit überteuerten Beuteln abgezockt wurden sind sie arm und manche Firmen reich.
Frido J. schrieb: > .Die > denken schon gar nicht mehr über das Raparieren nach Sorry aber auch früher haben 95% der Menschen nicht darüber nachgedacht wenn der Servicetechniker teurer war als das Gerät. Nur waren Fernseher, WaMa, Spülmaschine und Trockner damals ca. 2-6 mal so viel wert wie heutzutage.
Frido J. schrieb: > da wünsche ich mir eine Diktatur Ganz toll, du wünschst dir ein Putin oder ein Kim oder ein Gaddafi. Dann würde es uns viel besser gehen, ganz bestimmt.
Udo S. schrieb: > Ganz toll, ... Frido meint hier eine andere Ausrichtung, nicht Druck zur alleinigen Machtausweitung, sondern für ökologischen Umgang mit Ressourcen.
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Dieter D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ganz toll, ... > > Frido meint hier eine andere Ausrichtung, nicht Druck zur alleinigen > Machtausweitung, sondern für ökologischen Umgang mit Ressourcen. Gewaltfreier Stalinismus im Sinne von Jutta Dittfurt!
Cha-woma M. schrieb: > Gewaltfreier Stalinismus im Sinne von Jutta Dittfurt! Heutzutage: Ricarda Lang. Notfalls setzt sie sich auf ihre Meinungsgegner einfach drauf!😆
Frido J. schrieb: > da wünsche ich mir eine Diktatur, und ganz viel > Respekt gegenüber all den Sachen die uns das Leben so erleichtern. Aber > gut, man dreht den Staubsauger halt voll auf anstatt rechtzeitig den > Beutel zu wwechseln.Armes Deutschland. Warum ned gleich einen ökologischen Führer! Passt doch prima zu den staatsgläubigen Bildungsbürgertum. Ökosozialismus im Sinne der "ökologischen Linken" wär dann die richtige Ausrichtung. Vllt. sollte ihr dann noch ein paar Sinn- und Spruchformen aus den Na....sozialismus in euren Ökosozialismus abkupfern. Dann sein ihr 1:1 konform zum plagieren aus den diversen Süd&Ostasiatischen Volksrepubliken.
Heinrich K. schrieb: > Heutzutage: Ricarda Lang. Notfalls setzt sie sich auf ihre > Meinungsgegner einfach drauf!😆 Da kann ich nur mehr sagen: "Macht Platt was euch platt macht!" Frei nach Ton, Steine, Scherben: "Mach Kaputt, was euch kaputt macht!"
Klaus schrieb: > u.a. Du https://de.wikipedia.org/wiki/V_%E2%80%93_Die_au%C3%9Ferirdischen_Besucher_kommen Manchmal denke ich wir sind schon auf den Weg ......
Also ich werfe einfach mal meine Daten in die Runde, gemessen mit Fritz!Dect210 an einem Haier B3FE742CMJW.
Torsten S. schrieb: > Also ich werfe einfach mal meine Daten in die Runde, gemessen mit > Fritz!Dect210 an einem Haier B3FE742CMJW. Ohje, dein Kühlschrank verbraucht weniger als das Datenblatt erlaubt, die haben dich glatt angelogen!
Klaus schrieb: > Torsten S. schrieb: >> Also ich werfe einfach mal meine Daten in die Runde, gemessen mit >> Fritz!Dect210 an einem Haier B3FE742CMJW. > > Ohje, dein Kühlschrank verbraucht weniger als das Datenblatt erlaubt, > die haben dich glatt angelogen! Meinst du das: Annual energy consumption 296 Ohne "Einheit" sind die 296 nichtssagend!
Cha-woma M. schrieb: > Ohne "Einheit" sind die 296 nichtssagend! Für Menschen ohne Fehlertoleranz beim Lesen oder für Korinthenkacker stimmt das. Alle anderen wissen was gemeint ist.
> Also ich werfe einfach mal meine Daten in die Runde
Die decken sich ja ungefähr mit meinen, auch wenn meine alte Möhre ggf.
etwas darüber liegt. Ich halte das auf jeden Fall für deutlich
plausibler als irgendwas mit einer kWh pro Woche.
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