Und nein, Antworten wie, ich lese die online und hefte nichts ab, sind irgendwie nicht schlau oder sinnvoll, da die Frage anders lautet... Benutzt ihr dafür Ringordner? Ich nutze da momentan diese Heftstreifen und dann immer mehrere Komponenten je Heftstreifen. Aber gibt es da elegantere Lösungen? Ringordner? Lohnt sie so eine Anschaffung? Sowas wäre auch cool, aber das Bindegerät dafür viel zu teuer https://www.amazon.de/Rayson-Spiralbindering-Schwarz-Spiralbindung-Teilung/dp/B07L2NZ67Y
Max M. schrieb: > Sowas wäre auch cool, aber das Bindegerät dafür viel zu teuer > https://www.amazon.de/Rayson-Spiralbindering-Schwarz-Spiralbindung-Teilung/dp/B07L2NZ67Y Dann nimm doch die Plastik-Version davon: https://www.amazon.de/CB-800-Spiralbindeger%C3%A4t-Plastikbinder%C3%BCcken-Set-schwarz/dp/B00CIJ7VCG Reicht auch und gibt es regelmäßig beim Discounter
Moin, Auf Büttenpapier abschreiben lassen und das dann in Schweinsleder binden? scnr, WK
Max M. schrieb: > Und nein, Antworten wie, ich lese die online und hefte nichts ab, sind > irgendwie nicht schlau oder sinnvoll Sorry, aber das Ausdrucken ist noch weniger schlau. Anstatt tausende Seiten zu drucken, besorge dir lieber einen Laptop oder Tablet Computer.
Ich denke das entscheidet jeder für sich, was er praktischer findet...bitte keine sinnfreie Nebendiskussionen
Versuche an einen A3-Drucker Doppelseitig zu kommen. Bei der Arbeit, im Copy-Shop oder gebraucht. Dann als "Broschürendruck" und in der Mitte Heften. Sieht professionell aus und liest sich am besten, da die Seiten wirklich aufklappen. Einen Hefter habe ich vor 20 Jahren mit eigenem Geld für die Firma angeschafft. Es geht aber auch mit einem Tacker: einfach durch die Mittellinie tackern und von innen umbiegen. So hatte ich schon meine Diplomarbeit "gebunden". Wenn Du nur A4-Doppelseitig kannst und entsprechend jung bist, geht auch verkleinern auf A5, also je 4 Seiten auf einem A4-Blatt. Ist genauso, nur halt halb so groß. Das geht bis etwa 80 Seiten (20 Blätter). Darüber hinaus drucke ich entsprechend kapitelweise. Spiralbindung hatte ich im Studium: Das ist nur nervig, wenn Du mehrere davon übereinander stapeln willst. Der Einzige Vorteil: man kann jede beliebige Seite nach vorne klappen (auch wenn die Bindung dann noch nerviger wird.
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Gib mal bei Google "Ringordner" ein und suche Dir etwas aus.
Max M. schrieb: > Wie heftet ihr z.B: das Reference Manual von Controllern ab? Warum sollte ich >1000 Seiten ausdrucken? "Abgeheftet" wird als PDF im jeweiligen Ordner. Vorteil: Suchen nach Schlagwörtern geht viel schneller. P.S. Umweltschonend
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Max M. schrieb: > Ich denke das entscheidet jeder für sich, was er praktischer > findet Das sehe ich auch so. Aber warum fragst du dann andere? ;-)
So sehr ich das Blättern in echten Büchern mag - so etwas wie Datenblätter, Reference Manuals etc. würde ich nie ausdrucken. Auf einem Monitor lesen ist aber auch erst angesagt, seitdem es ausreichend gute Monitore gibt. Mit so etwas wie einem "Full-HD"-Monitor im Querformat wird das schon schwer, einfach, weil der eine viel zu niedrige Auflösung hat. Da kann man nicht sinnvoll eine Seite (oder gar zwei nebeineinander) darstellen, weil 1080 Pixelzeilen für das Dokument und die unweigerlich noch abzuziehenden Titel-, Menü-, Status- und Sonstwasleisten der PDF-Betrachter und des OS nicht vorne und nicht hinten reichen. Mit 1440 Pixelzeilen wirds schon besser. Oder halt im Hochformat auf einem anständigen Tablet; schon das vor elf Jahren erschienene iPad 3 hatte eine Auflösung von 2048x1536. Damit ist eine Seite ausreichend gut dargestellt. Wenn die Augen Matsch sind, sind die 10" Diagonale allerdings zu klein.
Yalu X. schrieb: > Das sehe ich auch so. Aber warum fragst du dann andere? ;-) Du magst anderer Auffassung sein, aber nach meinem Verständnis fragte er gerade nicht nach dem ob, sondern nach dem wie. Bei genauer Betrachtung könnte man sogar auf die Idee verfallen, dass er sich Antworten und Ratschläge hinsichtlich der Sinnhaftigkeit explizit verbeten habe. Sinnvoller Weise sollte Sein Einwand also kauten: "Wie kommst Du auf die Idee, dass gerade auf mc.net Deine Fragen ohne abseitige Einwürfe beantwortet werden könnten?"
Wenn ich meine Datenblattsammlung auf normales Druckerpapier ausdrucken würde, dürfte die maximale Deckenlast des Zimmers um eine mehrfaches überschritten sein und alles nach unten krachen. Von den Papierkosten mal abgesehen. Auch sind Datenblätter oft fehlerhaft und es erscheinen in kurzer Folge korrigierte Versionen. Früher gab es noch Datenbücher auf extra dünnem Papier, aber auch die belegten schon viele Regalmeter. Mir ist mal passiert, wie ich mit der Maus etwas im Datenbuch markieren wollte, um danach zu suchen. Ohne komfortable Suchfunktionen findet man sich in den vielen Dokumenten der 32Bit-Boliden nicht mehr zurecht. Man muß Schaltplan, Datenblatt, Usermanual, IDE usw. gleichzeitig benutzen können, ohne den Tisch mit tausenden Seiten zuzumüllen. Ausdrucken tue ich nur auszugsweise, z.B. Timingdiagramme, Registerbeschreibungen als Arbeitskopie. Und sobald ich es verstanden und implementiert habe, kommen die gleich wieder in den Schredder.
Max M. schrieb: > Ich denke das entscheidet jeder für sich, was er praktischer > findet...bitte keine sinnfreie Nebendiskussionen Da hast Du vollkommen recht. Um es allen recht zu machen, schlage ich folgende geniale Idee vor: - Du kopierst das Reference-Manual auf eine 5,25" Diskette. - Du lochst die Diskette mit einem normalen Locher. - Du heftest die Diskette im Ringordner ab. Vorteile: - Du hast das Dokument digital gespeichert. - Du verschwendest keine Bäume. - Du hast trotzdem Deinen Ringordner zum Einsatz gebracht. - 5,25" Disketten eignen sich viel besser zum Lochen als 3,5" Disketten. Fertig! SCNR
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Frank M. schrieb: > - 5,25" Disketten eignen sich viel besser zum Lochen als 3" Disketten. 3.5"-HD-Disketten hingegen muss man nicht lochen, deren Löcher haben exakt den passenden Abstand. Verwendet man einen Ringordner mit Ringen passenden Querschnitts (oval, nicht kreisrund), lassen sich diese Disketten nach Aktivieren des Schreibschutzschiebers direkt abheften. Typische Aktenordner scheiden da leider aus, da deren Ringe kreisförmigen Querschnitt haben. Beim Lochen von 5.25"-Disketten vor dem Lochen die Magnetscheibe vorsichtig an die der Lochkante gegenüberliegende Seite schieben, sonst besteht die Gefahr, ihren Rand mitzulochen.
Harald K. schrieb: > 3.5"-HD-Disketten hingegen muss man nicht lochen, Sorry, ich meinte 3,5" Disketten, ich hatte es auch zeitgleich mit Deinem Beitrag korrigiert. :-) > lassen sich diese Disketten nach Aktivieren des Schreibschutzschiebers > direkt abheften. Stimmt, das ist super praktisch.
Frank M. schrieb: > Sorry, ich meinte 3,5" Disketten, Es gab 3"-Disketten, in den frühen 80ern haben die eine kurze Blütezeit gehabt (Schneider CPC irgendwas, "Joyce" etc.). Waren letzlich ein Ärgernis, da kompatibel zu nichts, und unnötig teuer.
Harald K. schrieb: > Beim Lochen von 5.25"-Disketten vor dem Lochen die Magnetscheibe > vorsichtig an die der Lochkante gegenüberliegende Seite schieben, sonst > besteht die Gefahr, ihren Rand mitzulochen. und falls man die Scheibe doch versehentlich gelocht hat kann man immer noch eine CD/DVD damit abheften (ggf halt neu lochen)
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Selber binden (nach Heimwerkerart): - Den Stapel bündig hinlegen. Mit Holzbrett & Schraubzwingen fixieren. - Mit einer kleinen Säge 1mm tiefe Schlitze in Längsseite sägen. - Einem Bindfaden in die Schlitze einbinden. Mit Leim verkleben. - Mit Einband aus dickerem Papier oder Pappe versehen. Fertig.
Wenn einen oder das Laufwerk die Unwucht nicht stoert, kann man natuerlich auch CDs oder DVDs lochen und in einem Ordner ablegen. Die sollte halt nicht bis an ihre Nennkapazitaet vollgeschrieben sein... Ansonsten: Aktenordner: Die Dokumentation zum Cisco IOS Release 10.3 brauchte ausgedruckt 4 breite Aktenordner. Das damalige "Notbuch" hatte nur eine 340 MB Platte und kein CD-ROM Laufwerk. Ausdrucken war also alternativlos.
Ich bringe alles zum Copyshop und lasse es wie eine Bachelorarbeit kostenpflichtig binden. In diesem Dokument markiere ich mir dann die wichtigsten Seiten mit Fähnchen, da man ja leider nicht digital darin suchen kann.
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Motopick schrieb: > kann man natuerlich auch CDs oder DVDs lochen und in einem > Ordner ablegen. Die sollte halt nicht bis an ihre Nennkapazitaet > vollgeschrieben sein... Für CD/DVD gibt es sogar extra Hüllen, die man direkt abheften kann. - z.B.: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/769582_-84101-cd-dvd-ringbuch-huellen-50er-pack-hama.html Harald K. schrieb: > Oder halt im Hochformat auf > einem anständigen Tablet; schon das vor elf Jahren erschienene iPad 3 > hatte eine Auflösung von 2048x1536. Damit ist eine Seite ausreichend gut > dargestellt. > Wenn die Augen Matsch sind, sind die 10" Diagonale allerdings zu klein. Mit vielen den alten Datenbüchern war es aber auch keinen deut besser. Format irgendwas um die DIN A5 (die man für viel Geld käuflich erwerben musste). Damals, als man noch Jung war, konnte man das noch einigermaßen gut lesen, aber Heute wird das schon schwierig das schnell zu lesen. Da ist so ein 24" (oder Größer) Monitor eine richtige Erholung dagegen. War für mich einer der größten Fortschritte das man sowas mittlerweile nicht mehr auf Papier benötigt und eine pdf kann sehr gut speichern und selbst Archivieren und muss sie garnicht immer Online lesen.
Oliver R. schrieb: > Max M. schrieb: >> Sowas wäre auch cool, aber das Bindegerät dafür viel zu teuer >> > https://www.amazon.de/Rayson-Spiralbindering-Schwarz-Spiralbindung-Teilung/dp/B07L2NZ67Y > > Dann nimm doch die Plastik-Version davon: > https://www.amazon.de/CB-800-Spiralbindeger%C3%A4t-Plastikbinder%C3%BCcken-Set-schwarz/dp/B00CIJ7VCG > Reicht auch und gibt es regelmäßig beim Discounter Ich habe ein paar ältere Schaltplane die mit sowas geheftet sind. Weil es zu nervig ist, da eine Seite zu wechseln, ist da deutlich mehr mit Bleistift reingekritzelt, als in vergleichbare Schaltpläne im Ringbuchordner oder Schnellhefter. So mal als Anmerkung. In wie weit das für einen jeden und der Dokumente die ein jeder da drinnen aufheben möchte, relevant ist, sei einem jeden selbst überlassen ;-)
Max M. schrieb: > Und nein, Antworten wie, ich lese die online und hefte nichts ab, sind > irgendwie nicht schlau oder sinnvoll, da die Frage anders lautet... > Benutzt ihr dafür Ringordner? > Ich nutze da momentan diese Heftstreifen und dann immer mehrere > Komponenten je Heftstreifen. > > Aber gibt es da elegantere Lösungen? > Ringordner? Lohnt sie so eine Anschaffung? > Sowas wäre auch cool, aber das Bindegerät dafür viel zu teuer > https://www.amazon.de/Rayson-Spiralbindering-Schwarz-Spiralbindung-Teilung/dp/B07L2NZ67Y Save a tree - burn a book!
Aufgrund meines Alters, sind meine Augen nicht mehr so toll und lange am PC zu sitzen ist auch anstrengend für mich. Wenn einige das hier nicht verstehen, so ist es eben so. Aber ich habe schon mein Gründe weshalb ich mir ein Manual , wie dem STM32F103 ausdrucke, wenn ich diesen für meine Projekte einsetzen möchte. Ja, diese Spirale hatte ich ja bereits zu Anfang gepostet
Nialz schrieb: > Ich bringe alles zum Copyshop und lasse es wie eine Bachelorarbeit > kostenpflichtig binden. > > In diesem Dokument markiere ich mir dann die wichtigsten Seiten mit > Fähnchen, da man ja leider nicht digital darin suchen kann. genau so.
Funktionieren aber heute noch. Habe so einen hier rumstehen und alle Disketten funktionieren noch, nur wenige haben mal einen defekten Sektor Schneider CPC6128 Harald K. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Sorry, ich meinte 3,5" Disketten, > > Es gab 3"-Disketten, in den frühen 80ern haben die eine kurze Blütezeit > gehabt (Schneider CPC irgendwas, "Joyce" etc.). > > Waren letzlich ein Ärgernis, da kompatibel zu nichts, und unnötig teuer.
Max M. schrieb: > Aufgrund meines Alters, sind meine Augen nicht mehr so toll und lange am > PC zu sitzen ist auch anstrengend für mich. Vernünftige Brille und ein besserer Monitor kann die Lebensqualität deutlich steigern. Und eine vernünftige Brille kauft man nicht in der Drogerie.
Entschuldigung, aber ich denke sie haben keine Ahnung was mit meinen Augen ist
Max M. schrieb: > Entschuldigung, aber ich denke sie haben keine Ahnung was mit > meinen > Augen ist Auf mc.net tummeln sich bekanntermaßen jede Menge Ferndiagnostiker.
Max M. schrieb: > Entschuldigung, aber ich denke sie haben keine Ahnung was mit meinen > Augen ist Nö, das weiß ich natürlich nicht, aber ich begegne erschreckend vielen Leuten, die schlechter sehen als nötig wäre, und die sich nicht die richtige Hilfe holen. Wenn das bei Dir alles anders ist, gut (bzw. gerade nicht gut: Mein Mitgefühl sei Dir sicher). Allerdings ist ein schlechtes Sehvermögen kein Grund, auf den größten Vorteil elektronischer Dokumente zu verzichten: Die Volltextsuche.
Manche Dinge sind auf Papier besser als auf Monitor. Ich habe mir vorgestern die "DGUV Vorschrift 1" ausgedruckt, weil ich sie lieber auf Papier habe, passt dann auch besser zum "ArbSchR Kommentar" (von Ralf Pieper) welches ich mir heute noch bestelle (gibt es auch nicht als eBook).
Harald K. schrieb: > Allerdings ist ein schlechtes Sehvermögen kein Grund, auf den größten > Vorteil elektronischer Dokumente zu verzichten: Die Volltextsuche. Und die Vergrößerung: Ctrl + scroll wheel
René H. schrieb: > Manche Dinge sind auf Papier besser als auf Monitor. Gewiss. Aber Reference Manuals von Microcontrollern mit zig hundert Seiten? Da blättert man sich den Wolf, wenn man was sucht. Und man übersieht es. Einfach, weil Volltextsuche nicht geht.
Harald K. schrieb: > Aber Reference Manuals von Microcontrollern mit zig hundert > Seiten? Beim STM32F103 sind es 1136 Seiten, also 568 Blatt. Und immerhin schon die 21. Revision. Seit 2007 wäre das ein mächtiger Stapel geworden.
Also was hier für Vögel aufschlagen. Comedy Gold erster Güte.
eine einzelne Seite hab ich mir auch schon ausgedruckt. zum drauf rum malen.
Max M. schrieb: > Aber gibt es da elegantere Lösungen? Ich drucke sowas aus, dann lege ich den Stapel in den Dokumentenscanner und schiebe die Scans anschließend direkt durch die OCR-Software, sodass ich am Ende eine handliche, durchsuchbare Datei zum Abspeichern herausbekomme. [scnr]
Jack V. schrieb: > Ich drucke sowas aus, dann lege ich den Stapel in den Dokumentenscanner > und schiebe die Scans anschließend direkt durch die OCR-Software, sodass > ich am Ende eine handliche, durchsuchbare Datei zum Abspeichern > herausbekomme. Du hättest es per Fax weiter leiten sollen.
Stefan F. schrieb: > Du hättest es per Fax weiter leiten sollen. Vorher aber ohne Toner- oder Tintenverbrauch mit einem Nadeldrucker (Epson FX-80, reicht für alle Zwecke völlig aus, und die Farbbänder kann man selbst wieder auffrischen) ausdrucken.
Max M. schrieb: > Aufgrund meines Alters, sind meine Augen nicht mehr so toll und lange am > PC zu sitzen ist auch anstrengend für mich. Du kaufst dir einen ordentlichen Monitor und ein Screenlight, dann ist das kein Problem mehr. Am besten noch Kontaktlinsen oder eine gute Brille. Und einen ordentlichen Bürostuhl! https://www.proshop.at/Bildschirm/Dell-31-Bildschirm-SE3223Q-3840x2160-4KUHD-VA-Black-4-ms-AMD-FreeSync/3074372 https://www.proshop.at/Lampen/BenQ-WiT-Screenbar/2780204 Ich hab schon so viele Leute gesehen die im Homeoffice zusammengekrümmt am viel zu niedrigen Couchtisch mit ihrem 14 Zoll Laptop aus 1935 herumsitzen und sich beschweren, dass alles blöd ist, trotz Beamtengehalt. (Lehrer in dem Fall, da gibts ein paar in der Familie) Programmieren musst du ja sowieso am PC, also bringt dir ein Papier DaBla ja eigentlich genau nix.
F. M. schrieb: > https://www.proshop.at/Bildschirm/Dell-31-Bildschirm-SE3223Q-3840x2160-4KUHD-VA-Black-4-ms-AMD-FreeSync/3074372 Meinst du das ernst? Ich finde 27" schon extrem groß, obwohl auch ich zu den Leuten gehöre, die auf einem Laptop nicht mehr arbeiten können.
Stefan F. schrieb: > F. M. schrieb: >> > https://www.proshop.at/Bildschirm/Dell-31-Bildschirm-SE3223Q-3840x2160-4KUHD-VA-Black-4-ms-AMD-FreeSync/3074372 > > Meinst du das ernst? Ich finde 27" schon extrem groß, obwohl auch ich zu > den Leuten gehöre, die auf einem Laptop nicht mehr arbeiten können. Hab am Anfang auch geschluckt als ich die Kiste gesehen habe, möchte jetzt aber nix kleineres mehr.
Nur Ringordner mit einzelnen Seiten find ich unpraktisch beim Umblättern. Ich nehme also die Dinger aus deinem Bild und tue die dann in den Ringordner. Dann kann man immer noch den Heftstreifen als Bündel rausnehmen und studieren. Allerdings dann schon für jedes Objekt einen eigenen.
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Die groessten Buchstaben erzeugt immer noch ein 1280x1024 in 20"! :)
Motopick schrieb: > Die groessten Buchstaben erzeugt immer noch Nö. Die grössten Buchstaben kann nur der größte Monitor anzeigen. Ein 20"-Monitor ist kleiner als z.B. ein als Monitor genutzter 65"-Fernseher. Ein 65"-Fernseher ist knapp 81cm hoch und 144cm breit. Also können darauf im Querformat Buchstaben mit 81cm Höhe dargestellt werden, bei 144cm Breite dürften je nach Schriftart zwei oder drei Zeichen nebeneinander passen. Ins Hochformat gedreht lässt sich ein Buchstabe mit eben 144cm Höhe darstellen. Dagegen kann dein 20"-Monitor nicht anstinken. Wie sollte er auch?
Harald K. schrieb: > Dagegen kann dein 20"-Monitor nicht anstinken. Wie sollte er auch? Der passt noch in den Ringordner.
Alexander schrieb: > Der passt noch in den Ringordner. Aber nur, wenn man den Ringordner nicht zuklappt.
> Ein 65"-Fernseher ist knapp 81cm hoch und 144cm breit.
Davon bekommst du einen aehsserst(!) schmerzhaften Tennishals.
Und vermutlich noch eine Wirbelsaeulenverkruemmung.
Motopick schrieb: > Davon bekommst du einen aehsserst(!) schmerzhaften Tennishals. Wieso? Wenn zwischen mir und der Glotze ausreichend Platz ist, muss ich nur die Augen bewegen. Ist irgendwo festgelegt, welchen Abstand man maximal zum Monitor haben darf?
Harald K. schrieb: > Motopick schrieb: >> Davon bekommst du einen aehsserst(!) schmerzhaften Tennishals. > > Wieso? Wenn zwischen mir und der Glotze ausreichend Platz ist, muss ich > nur die Augen bewegen. > > Ist irgendwo festgelegt, welchen Abstand man maximal zum Monitor haben > darf? Bei einem Touchscreen möglichst in Armreichweite ...
Harald K. schrieb: > Motopick schrieb: >> Davon bekommst du einen aehsserst(!) schmerzhaften Tennishals. > > Wieso? Wenn zwischen mir und der Glotze ausreichend Platz ist, muss ich > nur die Augen bewegen. > > Ist irgendwo festgelegt, welchen Abstand man maximal zum Monitor haben > darf? So lang wie die Kette ist.
Max M. schrieb: > Aufgrund meines Alters, sind meine Augen nicht mehr so toll und lange am > PC zu sitzen ist auch anstrengend für mich. Evtl. wäre ein E-Ink-Tablet etwas für dich. Das Display arbeitet rein reflektiv ohne Hintergrundbeleuchtung, sieht ähnlich aus wie bedrucktes Papier (nur nicht ganz so kontrastreich) und ist dadurch sehr angenehm zu lesen, auch auf dem Balkon, im Bett, auf der Toilette oder unterwegs. Um das im Reference-Manual Gelesene umzusetzen (d.h. eine µC-Applikation zu programmieren), musst du dich aber doch wieder für längere Zeit vor den PC setzen. Diese Zeit wird nicht wesentlich verlängert, wenn du dort auch die benötigten Informationen im Reference-Manual nachschlägst. Deswegen bringt ein vom PC getrenntes Medium (Papier oder Tablet) eigentlich nur dann etwas, wenn man in dem Manual immer wieder große Passagen am Stück liest, was aber (zumindest bei mir) höchst selten vorkommt. Peter D. schrieb: > Beim STM32F103 sind es 1136 Seiten, also 568 Blatt. Das kann ja fast noch als Daten"blatt" durchgehen ;-) Zum Vergleich: Das Reference-Manual des NXP i.MX RT1060 (der bspw. auf dem Teensy 4.0 verbaut ist und damit durchaus auch für Hobbyanwender relevant ist), umfasst 3522 Seiten und füllt damit bei zweiseitigem Ausdruck drei Aktenordner. Um das auszudrucken, sollte man vorher schon einmal die Ersatztonerkassette bereitlegen ;-) Um einem der vielen Querverweise innerhalb des Dokuments zu folgen, genügt auf dem PC ein Mausklick, mit der Papiervariante bedeutet dies aber: 1. Gang zum Bücherschrank 2. Aufschlagen des Inhaltsverzeichnisses in Ordner 1 3. Abschätzen, ob sich das Verweisziel im ersten, zweiten oder dritten Drittel des Dokuments befindet. 4. Aufschlagen des entsprechenden Ordners und Suchen nach dem Verweisziel 5. Feststellen, dass man den falschen Ordner erwischt hat 6. Schritt 4 mit dem Vorgänger- oder Nachfolgerordner wiederholen ;-)
> umfasst 3522 Seiten
Wer wird den gleich mit Regen rechnen.
Hauptsache wir haben Niederschlaege.
Der TO kann ja auch auf den µPD78F9222,
auch als KA1+ bekannt, umsteigen.
Ein (A2)-Datenblatt reicht!
Yalu X. schrieb: > Evtl. wäre ein E-Ink-Tablet etwas für dich. Das müsste dann aber sehr groß sein, damit es immer eine komplette Seite in lesbarer(!) Größe darstellt. Denn Scrollen und Zoomen kann man auf eInk-Displays nach wie vor vollkommen vergessen. Und der Threadstarter scheint sehr, sehr schlecht zu sehen, oder er hat noch nie ein wirklich gutes Display gesehen. Immerhin: Es gibt einen 25"-eInk-Monitor. Der könnte vielleicht wirklich was für den Threadstarter sein. Ist nur nicht ganz billig. https://shop.dasung.com/products/dasung-25-3-e-ink-monitor-paperlike-253
Harald K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Evtl. wäre ein E-Ink-Tablet etwas für dich. > > Das müsste dann aber sehr groß sein, damit es immer eine komplette Seite > in lesbarer(!) Größe darstellt. Es gibt die Dinger auch im A4-Format. Damit hat man ein ähnliches Look-and-Feel wie bei einem auf dem Tisch liegenden Papierausdruck.
Yalu X. schrieb: > Evtl. wäre ein E-Ink-Tablet etwas für dich. Das würde beim Lochen aber sicher kaputt gehen.
Stefan F. schrieb: > Meinst du das ernst? Ich finde 27" schon extrem groß, obwohl auch ich zu > den Leuten gehöre, die auf einem Laptop nicht mehr arbeiten können. Preis, Platz oder Handling mögen Gründe für einen kleinen Monitor sein. Aber sonst kann er nicht groß genug sein. Du gewöhnst Dich sofort an 100 Zoll. Und selbst dann ist es schön, noch 2-3 weitere Monitore zu haben. Es ist ein Unterschied, ob ich 10 Dokumente gleichzeitig oder nur nacheinander sehe. Inzwischen bin ich auch aus dem Alter raus, mit 2 Kollegen vor einem 27" zu hocken. Code-Review, Pair-XP oder Strategien nur noch mit 100" (meist Beamer).
Leute Leute, der TO wird schon seine Gründe zum Ausdrucken haben. Wenn ich mich in etwas für mich neues und ggfs. Komplexers einarbeite, dann drücke ich mir das Manual auch am liebsten aus. Beidseitig unt teils auf halbe Größe. Dann kann man ganz toll PostIts mit Beschriftungen einfügen und scrollt sich nicht immer tot. Je nachdem ob weitere Personen damit arbeiten sollen mache ich zusätzliche Notizen auf Papier oder in Word. Dann kommt das bis 100 Seiten auch auf solche Heftstreifen, mit nem längeren Beschriftungsstreifen als Index dran und dann in den themenbezogenen Aktenordner. Teils tackere ich die Dinger auch nur oben links zur besseren Blätterbarkeit. Und so finde ich selbst nach Jahrzehnten noch schnell wieder wichtig gewordene Manuals. Von Gabelstapler bis Anslyzer oder Evalboard. Schön, aber teuer, sind auch so eine Art Behördenpapphefter die man in den Aktenordner einheften oder teilweise mit Metallhakenleisten stabil einklipsen kann. Durch ihre Größe schützen sie die Blätter vor Bestoßung der Kanten, und durch eine vorderseitige halbbreite Deckelpappe kann man beschriften und trotzdem sehen was drinheftet. Die habe ich mit Freude damals für all meine Studiums-Mitschriften verwendet, sind aber im Massen zu teuer. Da bin ich dann geizig.
Für bis zu 100 Blätter gefällt mir so eine Plastikringbindung. Das Equipment dazu habe ich mir extra gekauft. Aber für ein STM32 Reference Manual kommen wohl nur Leitz Order (oder ähnliches) in Frage.
Steve van de Grens schrieb: > Für bis zu 100 Blätter gefällt mir so eine Plastikringbindung. Das AT90S1200-Datenblatt vor 20 Jahren habe ich auch noch in sowas abgeheftet. Seitdem ist der Stapel an bedrucktem Papier allerdings sukzessive immer weniger geworden. Fast alles im Regal stammt da noch aus den 1990ern, und selbst die damals gekauften farbigen Deckel für die Bindungen und die Ringbinder selbst sind so ziemlich alle noch vorrätig. Lediglich die allerkleinste Größe ist glaub' ich mittlerweile mal alle geworden.
Maik .. schrieb: > Beidseitig unt > teils auf halbe Größe. Sowas habe ich auch mal bei ganz jungen Programmierern gesehen, die noch gute Augen hatten.
Maik .. schrieb: > Wenn ich mich in etwas für mich neues und ggfs. Komplexers einarbeite, > dann drücke ich mir das Manual auch am liebsten aus. Beidseitig unt > teils auf halbe Größe. Dann kann man ganz toll PostIts mit > Beschriftungen einfügen und scrollt sich nicht immer tot. Da dürfte vor allem die Volltextsuche eine wahre Freude sein ...
Peter D. schrieb: > Sowas habe ich auch mal bei ganz jungen Programmierern gesehen, die noch > gute Augen hatten. Wenn es nichts kosten durfte: Pelikan 4001 für DM 40/Liter (!) in den Deskjet, 4PRINT für lau auf den Rechner und dann Gas geben. Jetzt nur noch die Billg-Ordner auf A5 sägen ... Mit Windows war dieser Spaß dann vorbei.
Percy N. schrieb: > Mit Windows war dieser Spaß dann vorbei. Ach? Als ich damals™ mit dem DeskJet 500 gedruckt habe, funktionierte das unter Windows ganz gut. Schwierig wurde das Drucken mit dem DeskJet, als HP die "high-capacity"-Druckköpfe rausbrachte, die nachzufüllen endete nur zu oft in einer Sauerei. Die älteren, in denen einfach nur ein Schwamm war, waren da viel besser. Und wenn man in die Tinte etwas Isopropylalkohol gab, war das Druckergebnis noch etwas besser. btdt. Heute ist die Tinte zwar etwas teurer, dafür der Drucker in der Anschaffung günstiger - Epson Ecotank. Und der kann, je nach Modell, sogar Duplex, was beim Papiersparen hilft. Tinte in 140ml-Flaschen: https://www.heise.de/preisvergleich/epson-tinte-t03m-schwarz-c13t03m140-a1914756.html ... also 64 EUR/Liter Drucker: https://www.heise.de/preisvergleich/epson-ecotank-et-m1170-c11ch44401-a2039940.html Und der Ecotank hat eine höhere Druckauflösung als die 300 dpi des DeskJet 500, kann also gerasterte Flächen viel besser wiedergeben als der alte DeskJet.
> Aber gibt es da elegantere Lösungen? > Ringordner? Lohnt sie so eine Anschaffung? > Sowas wäre auch cool, aber das Bindegerät dafür viel zu teuer > https://www.amazon.de/Rayson-Spiralbindering-Schwarz-Spiralbindung-Teilung/dp/B07L2NZ67Y Frag in nen Copyshop nach Bindungen. Und ist der letzte der Buchbinderzunft weggestorben? Eventuell hat der Büroassistant einer Kanzlei passende Vorschläge, die haben Unmengen von papierkram zu bändigen. https://de.wikipedia.org/wiki/Buchbinder https://www.google.com/search?q=bindungen+buch&oq=bindungen+buch Und Binden lassen geht auch online mit Versand: https://bachelorarbeit-binden.com/ in Tibet wickelt man die losen Blätter der heiligen Mantras in Textilien zwischen zwei Holzbretter und gut ist ... https://de.123rf.com/photo_28345555_schrift-bibliothek-von-tibet-repository-der-b%C3%BCcher.html
Harald K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Mit Windows war dieser Spaß dann vorbei. > > Ach? Als ich damals™ mit dem DeskJet 500 gedruckt habe, funktionierte > das unter Windows ganz gut. > Du hast offenkundig nicht den blassesten Schimmer, worum es sich bei 4PRINT handelte. > Schwierig wurde das Drucken mit dem DeskJet, als HP die > "high-capacity"-Druckköpfe rausbrachte, die nachzufüllen endete nur zu > oft in einer Sauerei. Die älteren, in denen einfach nur ein Schwamm war, > waren da viel besser. Und wenn man in die Tinte etwas Isopropylalkohol > gab, war das Druckergebnis noch etwas besser. > > btdt. Ich habe damals etwa vier Liter Tinte verdruckt ... > > Heute ist die Tinte zwar etwas teurer, dafür der Drucker in der > Anschaffung günstiger - Epson Ecotank. Und der kann, je nach Modell, > sogar Duplex, was beim Papiersparen hilft. Du hast offenkundig nicht den blassesten Schimmer, worum es sich bei 4PRINT handelte.
Percy N. schrieb: > Du hast offenkundig nicht den blassesten Schimmer, worum es sich bei > 4PRINT handelte. Ich auch nicht, könntest du das kurz umreißen? Als Suchbegriff ohne weiteren Kontext ist der String leider vollkommen untauglich.
Percy N. schrieb: > Du hast offenkundig nicht den blassesten Schimmer, worum es sich bei > 4PRINT handelte. Nö. Aber wenn das Ziel das verkleinerte Drucken mehrere Seiten auf einer ist -- das können die meisten Windows-Druckertreiber einfach selbst, und wem das nicht reicht, der kann sich fineprint beschaffen. https://fineprint.com/fp/
Harald K. schrieb: > Aber wenn das Ziel das verkleinerte Drucken mehrere Seiten auf einer > ist Vor "Broschürendruck" (im letzten Jahrtausend) musste man die Seiten manuell sortieren. Kollegen hatten dazu ein Excel-File ;-) Zudem gab es meist nur einseitige Drucker, so dass nach dem einen Vodoo-Printjob der Stapel "richtig herum" neu eingelegt und ein zweiter Vodoo-Printjob gestartet werden musste.
Bruno V. schrieb: > Zudem gab es meist nur einseitige Drucker, so dass nach dem einen > Vodoo-Printjob der Stapel "richtig herum" neu eingelegt und ein zweiter > Vodoo-Printjob gestartet werden musste. Und gebetet, inständig gebetet werden musste, daß es ja bloß keinen Papierstau gibt. btdt.
Steve van de Grens schrieb: > Für bis zu 100 Blätter gefällt mir so eine Plastikringbindung. Das > Equipment dazu habe ich mir extra gekauft. Ich hasse sie ;-) Dafür liebe ich die Drahtkammbindung (bspw. von Renz). Die hat den Vorteil, dass man das Handbuch platzsparend komplett umklappen und (bei entsprechenden Rücken wie Siebdruckkarton 1mm stark) das Handbuch mit einer Hand problemlos halten kann. Ist gerade bei unseren Industriekunden beliebt, wie wir aus Rückmeldungen erfahren ("Danke - endlich denkt mal jemand an die Techniker!") > Aber für ein STM32 Reference Manual kommen wohl nur Leitz Order (oder > ähnliches) in Frage. So etwas druckt man mMn gar nicht mehr aus. Was mir noch fehlt ist ein A4-E-Reader/Tablet für solche Zwecke. Irgendwie überzeugen die mich noch nicht.
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Warum nicht einfach alte, bewährte Kulturtechniken gleichsam bewahren und sie dennoch sanft in die Moderne überführen?
Chris D. schrieb: > Ich hasse sie ;-) Du bist nicht allein. Die rechteckigen Löcher sorgen gerne dafür, daß mehrere Blätter miteineinander verhakeln, so daß beim Blättern man an der Bindung meistens Unheil anrichtet. Eine Drahtbindung, nicht zu eng(!), mit runden Löchern, die ist besser. Nur: Welche Unterlagen sind in der heutigen kurzlebigen Zeit so wichtig, als daß man diesen Aufwand damit treiben würde? Damals, als man noch wusste, daß man das die nächsten fünf Jahre regelmäßig brauchen wird (wie das kopierte Programmierhandbuch z.B. der gewünschten Prozessorfamilie, sei es Z80, 68xx oder was auch immer), da lohnte das. Aber heute? Wo man sich nicht sicher sein kann, daß es den µC auch nächstes oder übernächstes Jahr noch gibt oder man nicht vielleicht einen noch besser geeigneten anderen gefunden haben könnte?
Bruno V. schrieb: > Vor "Broschürendruck" (im letzten Jahrtausend) musste man die Seiten > manuell sortieren. Kollegen hatten dazu ein Excel-File ;-) Andere hatten dafür psbook, psnup und für ganz hartnäckige Dinge pstops. ;-)
Harald K. schrieb: > Und gebetet, inständig gebetet werden musste, daß es ja bloß keinen > Papierstau gibt. Mein Drucker hat gerne - natürlich immer erst beim Druck der Rückseite - zwei Blätter auf einmal eingezogen. Harald K. schrieb: > Nö. Aber wenn das Ziel das verkleinerte Drucken mehrere Seiten auf einer > ist -- das können die meisten Windows-Druckertreiber einfach selbst, und > wem das nicht reicht, der kann sich fineprint beschaffen. Richtig. Deshalb war 4PRINT obsolet, zumal sich das Tool nur für reine ASCII-Dateien eignete. Der Drucker musste nur PCL verstehen. Aber 4PRINT war gefühlt schneller als GDI. Bis zum echten Broschürendruck unter Windows hat es damals noch etwas gedauert. Jack V. schrieb: > Ich auch nicht, könntest du das kurz umreißen? Als Suchbegriff ohne > weiteren Kontext ist der String leider vollkommen untauglich. https://www.uselesssoftware.com/download/4print-zip
Percy N. schrieb: > https://www.uselesssoftware.com/download/4print-zip Der Domain-Name sagt schon alles ;-)
Percy N. schrieb: > Mein Drucker hat gerne - natürlich immer erst beim Druck der Rückseite - > zwei Blätter auf einmal eingezogen. Kenne ich. Außerdem neigen einige Drucker (auch Kopierer) dazu, beim Bedrucken der Rückseite allmählich zu verdrecken, bis irgendwann vermehrt Blätter an dev beheizten Anpressrollen kleben bleiben. Irgendwas ist immer.
Yalu X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> https://www.uselesssoftware.com/download/4print-zip > > Der Domain-Name sagt schon alles ;-) Das gibbet auch seriöser: http://cd.textfiles.com/garbo/PC/PRINTER/ Man beachte den Filetyp "ZOO". Ja, das war DOS ... Mit .ZIP gibt es das dann hier: https://ftp.lip6.fr/pub/pc/garbo/pc/printer/
Jörg W. schrieb: > Bruno V. schrieb: >> Vor "Broschürendruck" (im letzten Jahrtausend) musste man die Seiten >> manuell sortieren. Kollegen hatten dazu ein Excel-File ;-) > > Andere hatten dafür psbook, psnup und für ganz hartnäckige Dinge pstops. > ;-) Und was von all dem eignete sich für gewöhnliche ASCII-Textdateien?
Percy N. schrieb: > Und was von all dem eignete sich für gewöhnliche ASCII-Textdateien? Textdateien einfach vorher mit a2ps konvertieren ;-)
Percy N. schrieb: > Und was von all dem eignete sich für gewöhnliche ASCII-Textdateien? Welches Reference-Manual welchen Prozessors/Controllers gibt/gab es eigentlich als "gewöhnliche ASCII-Texdatei"?
Max M. schrieb: > Und nein, Antworten wie, ich lese die online und hefte nichts ab, sind > irgendwie nicht schlau oder sinnvoll, da die Frage anders lautet... Für mich lautet die Antwort: Gar nicht. (Und ich habe es zu Anfang tatsächlich mal mit Papier versucht. Daher kann ich mit ruhigem Gewissen pauschalisieren: Es ist sinnlos). Natürlich ist diese Antwort für dich völlig sinnlos, aber so lautete halt deine Frage, also bekommst du auch die passende Antwort. Oliver
Yalu X. schrieb: > Textdateien einfach vorher mit a2ps konvertieren ;-) So isses. Dann hat man noch wahlweise Überschriften, Zeilennummern, Rahmen, Seitennummern etc. Dank ghostscript/gv guckt man sich auch alles zwischendrin an und muss sich dann nicht vom Druckerlebnis überraschen lassen. ;-)
Harald K. schrieb: > Welches Reference-Manual welchen Prozessors/Controllers gibt/gab es > eigentlich als "gewöhnliche ASCII-Texdatei"? 386
Jörg W. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Textdateien einfach vorher mit a2ps konvertieren ;-) > > So isses. Dann hat man noch wahlweise Überschriften, Zeilennummern, > Rahmen, Seitennummern etc. > > Dank ghostscript/gv guckt man sich auch alles zwischendrin an und muss > sich dann nicht vom Druckerlebnis überraschen lassen. ;-) Und das alles unter DOS?
Percy N. schrieb: > Und das alles unter DOS? Nö, DOS war bei mir ziemlich schnell aufs Abstellgleis geraten. Irgendwie fand sich dann keine Lokomotive mehr, die es da wieder hätte rausziehen wollen, und irgendwann wurde das Abstellgleis abgebaut, weil das Material anderweitig benötigt wurde.
Percy N. schrieb: > Und das alles unter DOS? Warum nicht? Bei Ghostscript bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das schon unter DOS genutzt habe. Die eigenwilligen Optionen wie -sOutputFile oder -sDEVICE haben mich schon frueh genervt ;-) Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Bei Ghostscript bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das schon unter > DOS genutzt habe. Schätzungsweise aber nur zu 80386-Zeiten mit so einem Extender mit DJGPP als Compiler. In irgendwelche 64-KiB-Segmente hat der sicher nie rein gepasst. Wenn man aber eh einen 80386 hatte, brauchte man sich auch nicht mehr mit DOS rumquälen. ;-)
Moin, Jörg W. schrieb: > Schätzungsweise aber nur zu 80386-Zeiten mit so einem Extender mit DJGPP > als Compiler. In irgendwelche 64-KiB-Segmente hat der sicher nie rein > gepasst. OK, ist schon lange her, aber ich bin mir einigermassen sicher, dass ich gs mal auf einem ganz fuerchterlich PC inkompatiblen "Desktoprechner" (mit einem 80186) von Siemens hatte laufenlassen. Was mich damals sehr erstaunt hatte, denn da lief sonst nicht viel Software von "damals" drauf, weil der eben so inkompatibel war. DJGPP (mit RHIDE) war bei mir dann kurze Zeit spaeter hip ;-) Gruss WK
Jörg W. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Bei Ghostscript bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das schon unter >> DOS genutzt habe. > > Schätzungsweise aber nur zu 80386-Zeiten mit so einem Extender mit DJGPP > als Compiler. Laut diesem Changelog gab es wohl sogar eine Version für 808[68]: https://web.mit.edu/ghostscript/www/History2.htm#V2.6_Platforms "Changes the default MS-DOS configuration from 8086/8088 to 80286." Wie gut die funktioniert hat, kann ich aber nicht sagen.
Dergute W. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und das alles unter DOS? > > Warum nicht? Bei Ghostscript bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das > schon unter DOS genutzt habe. Die eigenwilligen Optionen wie > -sOutputFile oder -sDEVICE haben mich schon frueh genervt ;-) > Ich meinte auch mehr die Vorbereitung mit den UNIX-Tools. Wer mag, der kann sich ja einfach einmal 4PRINT41.ZIP herunterladen und die Dokumentation bestaunen. Von den über 80 Seiten entfallen allein 20 auf das Seitenformat; es handelt sich eben nicht um einen schlichten Shrinker, um das Format anzupassen.
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