Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel Beschädigungen durch Gegenstände > die hoch bis an die Decke ragten, Verwendung von Insektenspray, und noch > viele weitere skurile Ursachen. Wobei beim Insektenspray das Treibgas ja Propan ist. Ein Kohlenwasserstoff der die Brandmelder u.U. ansprechen läßt. Wichtig wäre bei einen Fehlalarm einfach auch mal nachzuforschen warum der Geber Alarm auslöste. Den nur so lassen sich die Fehlalarme minimieren.
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Cha-woma M. schrieb: > Wichtig wäre bei einen Fehlalarm einfach auch mal nachzuforschen warum > der Geber Alarm auslöste. Den nur so lassen sich die Fehlalarme > minimieren. Habe ich versucht, aber keine Antwort erhalten. ..und den Rechtsweg werde ich doch deswegen nicht beschreiten. ;-))
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Dieter D. schrieb: > Von der Feuerwehr eine Firma weiß ich das 90% der Alarme von > Brandmeldern und Rauchwarnmeldern sich als Fehlalarme herausstellen. > Wobei unter den 10% dann auch Auslösungen mit Ursachen sind, die nichts > mit Brand zu tun haben. Zum Beispiel Beschädigungen durch Gegenstände > die hoch bis an die Decke ragten, Verwendung von Insektenspray, und noch > viele weitere skurile Ursachen. Beim Thema Milch anbrennen sind die Dinger eigentlich ganz gut. Man muss bei Alarm (z.B. angebranntes Essen) auch darauf achten, das der Rauch nicht unnötig an den anderen Brandmeldern vorbeizieht. Also per Durchzug zum einen Fenster raus, zum anderen wieder rein. Beim Speck anbraten sind die auch empfindlich. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, Speck vorsichtiger anzubraten. Qualmt hinterher auch nicht so sehr. Als das losging mit den Brandmeldern, kamen die Serviceleute mehrmals im Jahr, um die Funktion zu checken. Man hatte sich gefühlt, wie in einem Taubenschlag. Man müsste die doch auch selber testen können - in ähnlicher Weise, wie z.B. Zähler ablesen. Und gerade wegen der Verbreitung: Warum nicht Brandmelder-Test-Tage bestimmen? https://www.youtube.com/watch?v=yMVV_HsHcX0
Rbx schrieb: > Man müsste die doch auch selber testen können Von gesetzlicher Seite her spricht nichts dagegen – solltest es halt dokumentieren. Wenn allerdings dein Vermieter oder Verwalter einen Dienstleister beauftragt hat, dann ist der dafür zuständig und sollte einmal im Jahr jemanden vorbeischicken, der’s dann auch dokumentiert. Rbx schrieb: > Und gerade wegen der Verbreitung: Warum nicht Brandmelder-Test-Tage > bestimmen? Welchen Vorteil sollte das haben? Teil-OT: Brandmelder sind nochmal was Anderes, sowohl was die Funktion betrifft, als auch die rechtliche Einordnung. Ich habe oben einfach mal angenommen, dass du von Rauchwarnmeldern schreibst – um die ging es hier im Thread ja ursprünglich.
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Jack V. schrieb: > Rbx schrieb: >> Man müsste die doch auch selber testen können > > Von gesetzlicher Seite her spricht nichts dagegen – solltest es halt > dokumentieren. man kann vieles selber machen, wenn der Staat einen lässt. Im Ausland kann man sogar ohne Schornsteinfeger auskommen. in D undenkbar
●DesIntegrator ●. schrieb: > Im Ausland kann man sogar ohne Schornsteinfeger auskommen. > in D undenkbar Der Schorni ist doch eine altdeutsche Zunft. Da sollte man tunlichst die Finger lassen, sonst gibt`s was auf die Pranken ( und zwar ordentliche).
Jack V. schrieb: > Rbx schrieb: >> Und gerade wegen der Verbreitung: Warum nicht Brandmelder-Test-Tage >> bestimmen? > > Welchen Vorteil sollte das haben? Schönen Film dazu hätte ich als Tipp: https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-2-feuer-und-flamme-der-podcast/folge-01-hilfe-es-brennt-warum-und-wie-kann-ich-vorbeugen/wdr-2/12827283/
Cha-woma M. schrieb: > Schönen Film dazu hätte ich als Tipp: Die jetzige Regelung ist, dass jeder Rauchwarnmelder mindestens einmal im Jahr getestet wird. Inwiefern wäre es von Vorteil, das für alle auf einen Tag zu legen? Wird darauf überhaupt in deinem „schönen Film“ eingegangen?
Rbx schrieb: > Beim Thema Milch anbrennen sind die Dinger eigentlich ganz gut. Man muss > bei Alarm (z.B. angebranntes Essen) auch darauf achten, das der Rauch > nicht unnötig an den anderen Brandmeldern vorbeizieht. Also per Durchzug > zum einen Fenster raus, zum anderen wieder rein. Rauchmelder gehören nicht in die Küche, eben wegen der unnötigen Fehlalarme. Rbx schrieb: > Man müsste die doch auch selber testen können - in ähnlicher Weise, wie > z.B. Zähler ablesen. Kann man. Auf den Knopf drücken. Fertig.
Harald K. schrieb: > Rauchmelder gehören nicht in die Küche, eben wegen der unnötigen > Fehlalarme. Dann installiert man sich einen Abzug, der den Namen auch verdient. Obwohl wir fast jeden Tag kochen (und auch braten), hatten wir noch keinen Fehlalarm. Aber einen richtig guten Abzug. Oder man installiert einen Rauchmelder, den man temporär deaktivieren kann (und der sich dann am besten selbsttätig wieder scharf schaltet). Gibt es sicherlich. Oder noch eine andere Möglichkeit: passende Kappe drucken und diese bei Bedarf (Grillparty in der Küche) drüberschrauben. Ich halte das Nichtinstallieren eines Rauchmelders gerade in der Küche für fahrlässig. Die Küche ist der Ort, an dem die meisten Brände entstehen. Zumal sie auch elektrische Geräte beherbergt, die man nicht abschalten kann (Kühlschrank etc.) bzw. die unbeaufsichtigt laufen (Geschirrspüler, gerne auch Mikrowelle, Backofen etc.). Aus: http://ifs-ev.org/archiv/pressemitteilungen/1307PMIFS.pdf "Küche ist Brandentstehungsort Nummer Eins. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung zu Brandschäden des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e. V. (IFS). Seit 1999 haben die Gutachter des IFS Brandschäden systematisch in einer Schadendatenbank gesammelt und dokumentieren aktuell mehr als 10.000 Brandursachen. Danach haben 39% aller untersuchten Wohnungsbrände ihren Ursprung in der Küche."
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Chris D. schrieb: > Ich halte das Nichtinstallieren eines Rauchmelders gerade in der Küche > für fahrlässig. Ist es nicht. Dort kommt, wenn man es für nötig hält, ein Wärmemelder (bzw. Hitzemelder) hin. Der kann zwischen Brand und Rauch unterscheiden, der Rauchmelder nicht. https://www.rauchmeldertest.net/rauchmelder-in-der-kuche/
Harald K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich halte das Nichtinstallieren eines Rauchmelders gerade in der Küche >> für fahrlässig. > > Ist es nicht. Dort kommt, wenn man es für nötig hält, ein Wärmemelder > (bzw. Hitzemelder) hin. Der kann zwischen Brand und Rauch unterscheiden, > der Rauchmelder nicht. > > https://www.rauchmeldertest.net/rauchmelder-in-der-kuche/ Das geht natürlich auch. Aber irgendetwas muss da hin. Ein Rauchmelder ist auf jeden Fall besser als nichts und lässt sich meist einfacher mit anderen Rauchmeldern verbinden (so bei uns).
Chris D. schrieb: > Ein Rauchmelder ist auf jeden Fall besser als nichts Ein ständig fehlauslösender Rauchmelder ist nicht besser als nichts, weil der einem antrainiert, ihn zu ignorieren. Daß das genau so funktioniert, wurde in diesem Thread ja schon nahegelegt.
Jack V. schrieb: > Teil-OT: Brandmelder sind nochmal was Anderes, sowohl was die Funktion > betrifft, als auch die rechtliche Einordnung. Ich habe oben einfach mal > angenommen, dass du von Rauchwarnmeldern schreibst – um die ging es hier > im Thread ja ursprünglich. Danke für die Korrektur Harald K. schrieb: > Rauchmelder gehören nicht in die Küche, eben wegen der unnötigen > Fehlalarme. In der Küche ist auch keiner. Der auf dem Flur piept bei angebrannter Milch oder beim Speck braten. Aber besonders luftverschlossen ist die Tür zur Küche nicht. Ist nur so eine Zieharmonika-Tür. D.h, wenn mal in der Küche was ist, kriegt der Melder auch was mit - und das ist auch ganz gut. Das mit dem Speck braten ist ein wenig Übungs- bzw. Gewöhnungssache. Am Anfang hatte ich die Krise bekommen, und fand das Essen machen ganz und gar nicht mehr entspannend. Das hat aber nicht nur mit den Rauchmeldern zu tun, sondern mit dem Gepiepe an sich. Man könnte es auch Piep-geschädigt nennen.
Rbx schrieb: > Der auf dem Flur piept bei angebrannter > Milch oder beim Speck braten. Aber besonders luftverschlossen ist die > Tür zur Küche nicht. Ist nur so eine Zieharmonika-Tür. Wenn der Essensmief in den Flur zieht, würde ich mir über alternative Belüftungskonzepte Gedanken machen.
Rbx schrieb: > In der Küche ist auch keiner. Der auf dem Flur piept bei angebrannter > Milch oder beim Speck braten. Aber besonders luftverschlossen ist die > Tür zur Küche nicht. Ist nur so eine Zieharmonika-Tür. Ja das kenne ich auch noch. Nach der Wende haben viele die Küchen Tür und sogar die Badtür mit Falttüren ersetzt. War eine Scheißidee um Platz zu gewinnen.
Harald K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ein Rauchmelder ist auf jeden Fall besser als nichts > > Ein ständig fehlauslösender Rauchmelder ist nicht besser als nichts, > weil der einem antrainiert, ihn zu ignorieren. Wie geschrieben: das Auslösen kann man auf verschiedene Art und Weise recht einfach verhindern. Davon abgesehen ist man, wenn es einen Fehlalarm gibt und es in der Küche so raucht, dass man auslöst, ja dort. Ein auslösender Rauchmelder in der Küche, obwohl dort niemand ist (bspw. nachts), wird sicherlich nicht ignoriert werden, nur weil man ihn vorher beim Braten vielleicht mal unabsichtlich ausgelöst hat.
Chris D. schrieb: > Davon abgesehen ist man, wenn es einen Fehlalarm gibt und es in der > Küche so raucht, dass man auslöst, ja dort. Ist in Altbauwohnungen mit Deckenhöhen > 2.20m eine große Freude. Hab' ich schon bei Nachbarn erlebt, bei denen Idioten die Rauchmelder aufgehängt haben. Die kamen selbst mit der in der Wohnung befindlichen Leiter nicht an den krawallgebenden Rauchmelder ran. Wohnten da halt zur Miete, nur ein paar Monate lang.
Harald K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Davon abgesehen ist man, wenn es einen Fehlalarm gibt und es in der >> Küche so raucht, dass man auslöst, ja dort. > > Ist in Altbauwohnungen mit Deckenhöhen > 2.20m eine große Freude. 2,20m und weniger ist eher dem alten Fachwerk zuzuordnen ;-) Normale Raumhöhen bei Neubauten sind schon länger 2,40-2,50m. Wir haben hier 2,45m. Da komme ich (1,85m) ohne größere Probleme und Hilfsmittel an die Melder. Aber: dafür gibt es heutzutage Fernbedienungen, und auch Rauchmelder, die man temporär deaktivieren kann. Und mit einem Smarthome-System ist das dann sowieso kein Problem mehr. > Hab' ich schon bei Nachbarn erlebt, bei denen Idioten die Rauchmelder > aufgehängt haben. Die kamen selbst mit der in der Wohnung befindlichen > Leiter nicht an den krawallgebenden Rauchmelder ran. Ja, so etwas gibt es auch. Allerdings hat dann schon der Abzug versagt. Ich kann die Anzahl der Fehlalarme über jetzt 20 Jahre an einer Hand abzählen. Und die gab es auch nur, weil der Abzug nur auf kleinerer anstatt auf voller Stufe lief. Und da war man ja auch vor Ort. Einen Alarm außerhalb der Kochzeit hätte ich trotzdem nicht auf die leichte Schulter genommen. Habt Ihr denn alle dermaßen schlechte Abzüge oder brät das Essen bis auf Kohlenkonsistenz? Davon abgesehen: wenn es permament wegen (fettigem) Rauch Fehlalarme gibt, dann muss die Küche nach einem Jahr in den Ecken ja aussehen wie 1970 in Castrop-Rauxel die Wäsche auf den Leinen ;-)
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Chris D. schrieb: > Wir haben hier 2,45m. Da komme ich (1,85m) ohne größere Probleme und > Hilfsmittel an die Melder. Nun, ich hab' knapp 3.60m. Meine Nachbarn auch. Chris D. schrieb: > Aber: dafür gibt es heutzutage Fernbedienungen, und auch Rauchmelder, > die man temporär deaktivieren kann. In einer Mietwohnung?
Harald K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wir haben hier 2,45m. Da komme ich (1,85m) ohne größere Probleme und >> Hilfsmittel an die Melder. > > Nun, ich hab' knapp 3.60m. Meine Nachbarn auch. Das ist so hoch wie bei meinen Eltern - aber da kommt man noch mit einer Haushaltsleiter dran. > Chris D. schrieb: >> Aber: dafür gibt es heutzutage Fernbedienungen, und auch Rauchmelder, >> die man temporär deaktivieren kann. > > In einer Mietwohnung? In Neubauten kenne ich das nicht anders. Wenn das Ding aber trotz vollem Abzug permanent spinnt, würde ich mit dem Vermieter reden und ihm auch mitteilen, dass in Küchen nur dann ein Rauchmelder hängen muss, wenn die Durchgangsräume sind - oder offene Küchen. Und dann einen eigenen mit Fernbedienung anbringen - die sind sind echt nicht mehr teuer.
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