Hallo, habe hier eine Schraube, deren Gewinde auf den ersten Blick wie M3 aussieht. Nur messe ich 2,8mm und eine M3 Mutter geht nur halb drauf. Laut meiner Gewindelehre passt Whitworth 40G. Nur finde ich unter Whitworth 40G nichts, nicht mal ein Schneideisen. Alle Treffer beziehen sich auf deutlich größere Gewinde. Wer kann weiter helfen? Gustav
Mani W. schrieb: > Wird halt eine 2,8 mit metrischem Gewinde sein... Bei den metrischem Gewinden gibt es kein M2.8, sondern nur M2.5 und M3. Sind übrigens mehrere Schrauben in zwei Längen, bei allen Schrauben das gleiche Problem.
Beitrag #7522259 wurde vom Autor gelöscht.
Hannes J. schrieb:
> British Association BA6, auch 6BA genannt
Steigung paßt nicht:
gesucht: 40 Gänge je Zoll (0,635mm)
BA6: 47,9 Gänge je Zoll (0,530mm)
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UNC 4-40 haben die Schrauben von D-Sub-Steckverbindern Es gibt dazu Gewindebolzen z.B. auch UNC-Innengewinde/M3 Außengewinde, um D-Sub in einer Frontplatte mit metrischen Muttern zu befestigen. https://www.ettinger.de/p/abstandsbolzen-stahl-verzinkt-i/a-sw5x5-i-4-40x3-a-m3x6-o.f./009.34.651
Christoph db1uq K. schrieb: > UNC 4-40 haben die Schrauben von D-Sub-Steckverbindern In der Anfangszeit der 3.5"-Diskettenlaufwerke gab es auch mal Laufwerke, die dieses Gewinde für ihre Montage verwendeten. NEC hat so etwas in den 80ern gebracht, großes Gefluche.
Gustav K. schrieb: >> Wird halt eine 2,8 mit metrischem Gewinde sein... > > Bei den metrischem Gewinden gibt es kein M2.8, sondern nur M2.5 und M3. Früher gabs auch noch M2,6 aber das wirds auch nicht sein.
Mario P. schrieb: > Steigung paßt nicht: > gesucht: 40 Gänge je Zoll (0,635mm) M3 hat eine Steigung von 0,5mm, kein Wunder dass: Gustav K. schrieb: > ... eine M3 Mutter nur halb drauf geht
Heute kamen die Schrauben, im direkten Vergleich sieht man schön, dass das Gewinde anders ist. Auch haben die Inbusköpfe einen anderen Durchmesser, statt 5,4mm sind es hier nur 4,6mm. Achja, einen speziellen Inbusschlüssel darf man auch noch beschaffen, statt 2,5mm benötigt man nämlich 3/32". Wieso auf meiner Gewindelehre Whitworth mit 55° Flankenwinkel steht (statt UNC mit 60°) bleibt ein Rätsel. Oder benötigt man eine weitere Lehre?
Gustav K. schrieb: > Wieso auf meiner Gewindelehre Whitworth mit 55° Flankenwinkel steht > (statt UNC mit 60°) bleibt ein Rätsel. Oder benötigt man eine weitere > Lehre? Weil Whitworth nicht gleich UNC ist! Whitworth hat einen Flankenwinkel von 55°, Metrisches ISO-Gewinde und UNC haben 60°.... und neben UNC gibt es noch Feingewinde (UNF) und extra Feingewinde (UNEF). Das kann einen schon in den Wahnsinn treiben...
Gustav K. schrieb: > Achja, einen speziellen Inbusschlüssel darf man auch noch beschaffen, DIY-Tip: Den nächstgrößeren Metrischen vorsichtig nur so zufeilen, daß es richtig gut klemmt. In zu enger Umgebung ersparts die zweite Hand beim Schrauben, war manchmal Gold Wert und sparte das Fluchen ;) Boris F. schrieb: > Das kann einen schon in den Wahnsinn treiben... oder in die Expertise. Ich fands damals sehr interessant und legte mir über Jahre einen Vorrat Alternative zu.
Bernard schrieb: > Den nächstgrößeren Metrischen vorsichtig nur so zufeilen, daß es richtig > gut klemmt. Nunja, "gute" Inbusschlüssel sind gehärtet. Da helfen normale Feilen nicht. Aber der Unterschied ist ja nur ca. 0,1mm. Vielleicht passt der 2,5er da gerade noch rein.
Harald W. schrieb: > Nunja, "gute" Inbusschlüssel sind gehärtet. > Da helfen normale Feilen nicht. So ist es, damit kann man bestenfalls seine Feile ruinieren. Auf die Idee, einen metrischen Inbusschlüssel zurecht feilen zu wollen, muss man aber auch erst mal kommen. Unser Werkstattleiter würde sofort einen Schreikrampf kriegen. > Aber der Unterschied ist ja nur ca. 0,1mm. Vielleicht passt > der 2,5er da gerade noch rein. Da sich in meinen Schubladen nur "gutes" und damit passgenaues Werkzeug findet, passt der 2,5er natürlich nicht (eben probiert), und der 2,0er dreht nur die Luft im Inbus. In so einem Fall beschafft man den passenden Inbusschlüssel für schlappe 2,50 Euro. Der lag schon am nächsten Tag im Briefkasten, im Gegensatz zu den Schrauben.
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Bernard schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Achja, einen speziellen Inbusschlüssel darf man auch noch beschaffen, > Zöllige Schraube, zölliger Schlüssel... Manche billigen lassen sich umformen und Torx passt evtl auch, bei wenig Kraftaufwand.
Für solche Fälle gibts immer wieder mal beim Discounter ganze Sätze mit Allen Schlüsseln. Manchmal in so nem Etui wo rechts metrisch und links Zoll drin ist. Klar um die paar € ist das alles, aber keine Superqualität. Aber damit kriegt man halt ganz einfach die Amischrauben auf.
Harald W. schrieb: > Nunja, "gute" Inbusschlüssel sind gehärtet. Da helfen normale Feilen > nicht. Oh doch, ich bin auch zuerst mit der Feile gescheitert und mein Vater lehrte mich, eine gehärtete Feile wie Uri Geller zu nutzen. Das Rezept ist einfach. Wille, Macht, Erfolg. Hat gut funktioniert für einen Collinsempfänger aus den Fünfzigern, den ich mir 1976 kaufte und der zugefeilte Inbus klebt seitdem an dessen Seite. Gustav K. schrieb: > Unser Werkstattleiter würde sofort > einen Schreikrampf kriegen. Na und? Für zerstörte Weltbilder gibts den Arzt seiner Wahl, versichert ist er ja.
Bernard schrieb: > Oh doch, ich bin auch zuerst mit der Feile gescheitert und mein Vater > lehrte mich, eine gehärtete Feile wie Uri Geller zu nutzen. > > Das Rezept ist einfach. Wille, Macht, Erfolg. Was für ein Unsinn! Du hattest schlicht und ergreifend sonnengehärtetes Chinawerkzeug, weil es heute überall nur noch diesen Billigschrott gibt. Hat man zwei gehärtete Werkzeuge, kann man nicht das eine mit dem anderen spanend bearbeiten. Bearbeite mal Butter mit Butter, dann bist du einen Schritt weiter.
Gustav K. schrieb: > Du hattest schlicht und ergreifend sonnengehärtetes Chinawerkzeug, weil > es heute überall nur noch diesen Billigschrott gibt. Hat man zwei > gehärtete Werkzeuge, kann man nicht das eine mit dem anderen spanend > bearbeiten. Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich. Anständige Inbusschlüssel werden aus Vergütungsstahl mit einem geringeren Kohlenstoffanteil gefertigt, und zudem mit einer höheren Anlaßtemperatur vergütet, um die Zähigkeit zu erhöhen und die Sprödigkeit zu mindern. Um trotz der geringeren Härte eine noch höhere Verschleißfestigkeit zu erreichen, werden besonders hochwertige Inbusschlüssel daher oft mit Titan- oder anderen Nitriden beschichtet, um dadurch gezielt ihre Oberflächenhärte zu steigern. Feilen hingegen werden aus legiertem Werkzeugstahl mit hohem Kohlenstoffanteil hergestellt und bei weniger hohen Temperaturen angelassen, denn sie sollen möglichst hart und verschleißfest sein. Sprödheit und Zähigkeit spielen für diesen Anwendungsfall eine untergeordnete Rolle. Im Endeffekt bedeutet das, daß gute Feilen wesentlich härter sind als gute Inbusschlüssel, und deswegen können unbeschichtete Inbusschlüssel durchaus spanend mit Feilen bearbeitet werden. Passend zu dem vergleichsweise harten Werkstück sollte da mit einer möglichst feinen, gehauenen Feile (Hieb 3 oder 4) und geringem Druck gearbeitet werden, damit die Verzahnung der Feile nicht ausbricht. Trotzdem wird das die Feile schnell verschleißen, sinnvoller ist deswegen sicherlich die Verwendung einer Diamantfeile.
Ein T. schrieb: > sinnvoller ist deswegen sicherlich die Verwendung einer Diamantfeile. So eine? https://maximex.shop/thumbnail/bf/7c/13/1611177749/1014454_Product_1920x1920.jpg :-)
Harald W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> sinnvoller ist deswegen sicherlich die Verwendung einer Diamantfeile. > > So eine? > https://maximex.shop/thumbnail/bf/7c/13/1611177749/1014454_Product_1920x1920.jpg Wenn das wirklich eine Diamantfeile ist, kann man damit zweifellos Material abtragen. Ob das Ergebnis bei einer labbrigen Nagelfeile dann aber maßhaltig, gerade, eben, winklig und glatt wird, sei dahingestellt. Aber es gibt ja auch richtige Werkzeugfeilen mit Diamantbeschichtung, wie diese [1], jene [2] oder die hier [3]: [1] https://cdn.dictum.com/media/image/be/fc/2b/712802_01_P_WE_8_Diamantfeile_WZ_jpg_c1_430x430.jpg [2] https://www.otelo-werkzeug.de/waroot/images/products/600/51230301_A.gif [3] https://www.dick.de/fileadmin/_processed_/c/2/csm_dh2352d91_slider_diamant-habilis.jpeg_30479df93b.jpeg
>> sinnvoller ist deswegen sicherlich die Verwendung einer Diamantfeile. Für kleine Teile ist dieser Feilensatz hervorragend: https://shopware.donau-elektronik.de/artikel/werkzeuge/feilen-raspeln/3477/m53-diamant-nadelfeilen-10-tlg.
Ein T. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Du hattest schlicht und ergreifend sonnengehärtetes Chinawerkzeug, weil >> es heute überall nur noch diesen Billigschrott gibt. Hat man zwei >> gehärtete Werkzeuge, kann man nicht das eine mit dem anderen spanend >> bearbeiten. > > Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich. Anständige > Inbusschlüssel werden aus Vergütungsstahl mit einem geringeren > Kohlenstoffanteil gefertigt, und zudem mit einer höheren Anlaßtemperatur > vergütet, um die Zähigkeit zu erhöhen und die Sprödigkeit zu mindern. Um > trotz der geringeren Härte eine noch höhere Verschleißfestigkeit zu > erreichen, werden besonders hochwertige Inbusschlüssel daher oft mit > Titan- oder anderen Nitriden beschichtet, um dadurch gezielt ihre > Oberflächenhärte zu steigern. > > Feilen hingegen werden aus legiertem Werkzeugstahl mit hohem > Kohlenstoffanteil hergestellt und bei weniger hohen Temperaturen > angelassen, denn sie sollen möglichst hart und verschleißfest sein. > Sprödheit und Zähigkeit spielen für diesen Anwendungsfall eine > untergeordnete Rolle. > > Im Endeffekt bedeutet das, daß gute Feilen wesentlich härter sind als > gute Inbusschlüssel, und deswegen können unbeschichtete Inbusschlüssel > durchaus spanend mit Feilen bearbeitet werden. Passend zu dem > vergleichsweise harten Werkstück sollte da mit einer möglichst feinen, > gehauenen Feile (Hieb 3 oder 4) und geringem Druck gearbeitet werden, > damit die Verzahnung der Feile nicht ausbricht. Trotzdem wird das die > Feile schnell verschleißen, sinnvoller ist deswegen sicherlich die > Verwendung einer Diamantfeile. Hast du jemals versucht einen richtig guten Inbusschlüssel zu feilen? Ich wollte mal (als Kind) einen 4er Inbus-Winkelschlüssel kürzen, dass der in meinen Werkzeugkasten passte. 4er war da nämlich keiner drin. Da ich nur eine Bügelsäge (mit gutem HSS-Bimetallsägeblatt) alleine nutzen durfte, versuchte ich es mit dieser. Und nicht nur mit einem Sägeblatt. Der Inbus-Schlüssel steckt heute noch angesägt bei meinem Vater an der Werkzeugwand. Gute Inbusschlüssel werden mit Chrom und Vanadium legiert um zäh zu sein. Wenn da ein Schnellarbeitsstahl schon scheitert, warum soll ein Kohlenstoffstahl das viel besser machen? Grüße
Sascha S. schrieb: > Hast du jemals versucht einen richtig guten Inbusschlüssel zu feilen? Ja, habe ich, damals um den Inbusschlüssel an eine Sonderschraube anzupassen. > Der Inbus-Schlüssel steckt heute noch angesägt bei meinem > Vater an der Werkzeugwand. Was man /an/sägen läßt, kann man auch /durch/sägen. > Gute Inbusschlüssel werden mit Chrom und Vanadium legiert um zäh zu > sein. Wenn da ein Schnellarbeitsstahl schon scheitert, warum soll ein > Kohlenstoffstahl das viel besser machen? Feilen können mehr als 65 Rockwell erreichen...
Einem bisschen Schleifpapier hat kein Schlüssel etwas entgegen zu setzten. Für faule Menschen auch rotierend auf der Flex als Fächerscheibe. MfG Michael
Ein T. schrieb: > Feilen können mehr als 65 Rockwell erreichen... Das war mal vor 50 Jahren, als Feilen noch von der Firma DICK gehauen wurden, oder Swissmade waren. Heute kommt die Baumarkt-Billigfeile aus China und ist 100% sonnengehärtet. Und statt einen Bauch auf einer Seite zu haben, ist die Feile nur verbogen. Aber schon erstaunlich: 2/3 der Beiträge sind Empfehlungen, den passenden, zölligen Inbusschlüssel nicht zu beschaffen, sondern einen metrischen Inbuschlüssel zu vermurksen. Am besten die Feile gleich mit. Nachtrag: Der zöllige Inbusschlüssel kostete schlappe 2,50 Euro.
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Gustav K. schrieb: >> Feilen können mehr als 65 Rockwell erreichen... > > Das war mal vor 50 Jahren, als Feilen noch von der Firma DICK gehauen > wurden, oder Swissmade waren. Heute kommt die Baumarkt-Billigfeile aus > China und ist 100% sonnengehärtet. Nun ja, Dick-Präsionsfeilen kann man noch immer kaufen, für eine 200mm sind knapp 30 € angesagt. Dann Dick und Swiss, Bilder von 2016. Im Gegendatz zu dem Baumarktscheiß bekomme ich damit gerade Ausschnitte hin. Gustav K. schrieb: > Nachtrag: Der zöllige Inbusschlüssel kostete schlappe 2,50 Euro. Vermutlich plus 5,90 € Versandkosten.
Manfred P. schrieb: > Nun ja, Dick-Präsionsfeilen kann man noch immer kaufen Sicher? M.W. machen die heute nur noch Messerzeugs für die gehobene Gastronomie selber, die Feilen kaufen sie in der Schweiz ein. Haute darf ja jeder auf Fremdfabrikate seinen Herstellernamen drauf schreiben. Mit deinen Qualitätsfeilen bist du aber einer der letzten Mohikaner. In meinem Umfeld sehe ich nur billig vom Lidl, den Leuten ist der Schrott aus dem Baumarkt schon zu teuer. > Gustav K. schrieb: >> Nachtrag: Der zöllige Inbusschlüssel kostete schlappe 2,50 Euro. > > Vermutlich plus 5,90 € Versandkosten. Stimmt, aber wenn ich meinen metrischen Inbusschlüssel vermurkse, muss ich den metrischen Inbusschlüssel nachkaufen, plus 5,90 € Versandkosten. Da spare ich mir die Murkserei und kaufe gleich den richtigen Zoll-Inbusschlüssel.
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Gustav K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Nun ja, Dick-Präsionsfeilen kann man noch immer kaufen > Sicher? https://www.amazon.de/Pr%C3%A4zisionsansatzfeilen-200-mm-Hieb-3/dp/B00JOLGG4U/278-7766000-2259348 > M.W. machen die heute nur noch Messerzeugs für die gehobene > Gastronomie selber, die Feilen kaufen sie in der Schweiz ein. Siehe https://www.mikrocontroller.net/attachment/615840/Heftseite_Swiss.jpg Swiss ändert nichts daran, dass die funktioniert. Die Schweiz ist nicht als Billiglohnland für Plunder bekannt! > Mit deinen Qualitätsfeilen bist du aber einer der letzten Mohikaner. In > meinem Umfeld sehe ich nur billig vom Lidl, den Leuten ist der Schrott > aus dem Baumarkt schon zu teuer. Auch ich gebe nicht gerne unnütz Geld aus. Aber lese nochmal: Manfred P. schrieb: > Im Gegensatz zu dem Baumarktscheiß bekomme ich damit > gerade Ausschnitte hin.
Manfred P. schrieb: > Swiss ändert nichts daran, dass die funktioniert. Die Schweiz ist nicht > als Billiglohnland für Plunder bekannt! Stimmt. Nur wüsste ich grundsätzlich gerne den wirklichen Hersteller, denn diese Information ist die Grundlage für meine Kaufentscheidung. > Auch ich gebe nicht gerne unnütz Geld aus. Für Qualität Geld auszugeben war noch nie unnütz. Aber diese Erkenntnis stirbt leider so nach und nach aus.
Gustav K. schrieb: >> Swiss ändert nichts daran, dass die funktioniert. Die Schweiz ist nicht >> als Billiglohnland für Plunder bekannt! > > Stimmt. Nur wüsste ich grundsätzlich gerne den wirklichen Hersteller, > denn diese Information ist die Grundlage für meine Kaufentscheidung. Übertrieben. Aber man kann ja mal G* fragen: http://www.dg.de/en/maker/Dick-Friedrich-Esslingen - wähle 'History' "1993 Cooperation with UMV, Switzerland. Movement of the production of Dick files to a Swiss Establishment" lässt vermuten, dass Dick dort selbst noch die Finger drauf hat.
Manfred P. schrieb: > Übertrieben. Nö, denn ich habe was dagegen, verarscht bzw. belogen zu werden. Wenn da "Made in Germany" steht, dann heißt das genau das und nichts anderes! Und wenn da ein Herstellername draufsteht, dann hat der Hersteller das Teil auch hergestellt. Alles andere ist Betrug! > Movement of the production of Dick files to a Swiss Establishment" > lässt vermuten, dass Dick dort selbst noch die Finger drauf hat. Vermuten ist nicht wissen, und was heißt "Finger drauf" ? In der CNC-Ecke war mal ein längerer Thread zum Thema. Mit dem Ergebnis, dass Dick selbst keine Feilen mehr produziert.
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Gustav K. schrieb: > Wenn da "Made in Germany" steht, dann heißt das genau das und nichts > anderes! Und wenn da ein Herstellername draufsteht, dann hat der > Hersteller das Teil auch hergestellt. Alles andere ist Betrug! Es muss nicht alles in "Germany" hergestellt werden. wenn z.B. davs Namensetikett in "Germany" draufklebt wird, reicht das.
Gustav K. schrieb: > Wenn da "Made in Germany" steht, dann heißt das genau das und nichts > anderes! Ich habe nirgendwo "Made in Germany" gesehen. Ich sehe einzig, dass die Firma ihren Sitz in D hat. Harald W. schrieb: > Es muss nicht alles in "Germany" hergestellt werden. wenn z.B. davs > Namensetikett in "Germany" draufklebt wird, reicht das. "designed in Germany".
Gustav K. schrieb: > Achja, einen speziellen Inbusschlüssel darf man auch noch beschaffen, > statt 2,5mm benötigt man nämlich 3/32". Ich weiß ja nicht wie viel das halten muss und ob es privat ist, aber ich hätte das ein Metrisches Gewinde rein geschnitten. Meiner Meinung nach müsste man M3 so drüber schneiden können. Selbst wenn die Zugfestigkeit vielleicht etwas weniger ist (was ich nicht glaube), dann hat das bestimmt keine Auswirkung. M3 nimmt man nur, weil das noch Standard. Vermutlich ist das bei den Schrauben ähnlich. Manchmal muss man Mut zur Lücke haben. Vor allem, wenn es für einen selbst ist.
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