Hey Hey! ich befasse mich seit kurzem mit der thematik hall-effect sensor und habe daher ein paar fragen. grundsätzlich möchte ich in etwa das erreichen was ein halleffect sensor eines abs/tc reifen-sensor modules erreicht. sprich an ort und stelle befindet sich entweder ein ring mit abwechselnd aussparungen oder metal, je nachdem möchte ich dann einen pulse oder dergleichen als signal wahrnehmen. die updaterate muss entsprechend hoch sein. der abstand zum objekt kann durchaus sehr gering sein. mein anwendungsgebiet ist zwar ähnlich jedoch habe ich keinen solchen ring, sondern schrauben in gleichmäßigem abstand welche erkannt werden sollen. auf ebay/amazon und dergleichen habe ich ein paar verschiedene H-E-S gefunden jedoch sehen die alle sehr unterschiedlich aus, aber defintiv nicht so wie die die an motorrädern angebracht sind. unter anderem habe ich den drv5053 gesehen, ist das vom prinzip das selbe wie in der automobil industrie oder heissen die zwar alle H-E-S, sind jedoch von der anwendung komplett unterschiedlich? freue mich über jede antwort liebe grüße, hu
Hu U. schrieb: > grundsätzlich möchte ich in etwa das erreichen was ein halleffect sensor > eines abs/tc reifen-sensor modules erreicht. sprich an ort und stelle > befindet sich entweder ein ring mit abwechselnd aussparungen oder metal Blöderweise werden die nicht per Hallsensor, sondern per Spule ausgewertet, als reluctance sensor, schliesslich will man auch die Drehrichtung erfassen und bei geringem Tempo braucht man kein Signal. https://www.tiepie-automotive.com/en/articles/abs-sensor-inductive
Hu U. schrieb: > mein anwendungsgebiet ist zwar ähnlich jedoch habe ich keinen solchen > ring, sondern schrauben in gleichmäßigem abstand welche erkannt werden > sollen. Wenn du die mit Hall-Effekt-Sensoren erkennen willst, brauchst du zusätzlich ein Magnetfeld. In Fahrzeugen werden vielfach welche mit integrierten Magneten eigesetzt, zB. um die Position der Nockenwelle zu erkennen. Vielleicht fragst du mal bei den Fahrzeugelektronikern.
Hu U. schrieb: > sprich an ort und stelle > befindet sich entweder ein ring mit abwechselnd aussparungen oder metal Dann ist es aber kein Hall-Sensor sondern ein induktiver Sensor: https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/sensoren/induktivgeber.htm Für Hall-Sensoren hat man in der Radnabe ein Magnetpolrad. https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/sensoren/drehzahlsensor.htm Etwas Lesestoff: Beitrag "Drehzahlmessung Deutz Diesel" Hu U. schrieb: > sondern schrauben in gleichmäßigem abstand welche erkannt werden > sollen. Dann vielleicht sowas: https://www.ebay.de/itm/234829011508
Die Raddrehzahlsensoren im KFZ sind heute überwiegend Hall Sensoren. Die Spulenzeiten sind schon lange vorbei. Bei einem Radsensor ist auch ein Magnet integriert, so dass ein Zahnrad oder Schraube damit durchaus erkannt werden kann.
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Michael B. schrieb: > Blöderweise werden die nicht per Hallsensor, sondern per Spule > ausgewertet, als reluctance sensor, schliesslich will man auch die > Drehrichtung erfassen und bei geringem Tempo braucht man kein Signal. Seit knapp 25 Jahren nimmt man dafür AMR- (Philips) oder Hall-Sensoren (Infineon). Ein frei verkäuflicher Typ ist der KMI16/1, https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/KMI16_1.pdf Der Sensor hat einen Hilfsmagneten, der ein Feld erzeugt, dessen Feldlinien durch das Encoder-Zahnrad verbogen werden. Die Änderung der Feldrichtung erkennt dann der Sensor. Statt eines Zahnrades kann man auch ein Lochblech oder eine Stachelwalze einsetzen. Eine Scheibe mit Schrauben drin sollte es also auch tun. Es gibt diese Sensoren mit Stromschnittstelle, da ändert sich der Stromverbrauch im Takt des Magnetfeldes zwischen 7 und 14 mA (Philips/Conti) bzw 5 und 10 mA (Infineon/BOSCH), und mit Spannungschnittstelle, dann haben die drei Anschlüsse für +5V, Masse und open Collector-Ausgang. Traditionell nimmt man den ersten Typ für ESP und den zweiten für Nockenwellenposition.
Soul E. schrieb: > Seit knapp 25 Jahren nimmt man dafür AMR- Was hast du an Hu U. schrieb: > ein ring mit abwechselnd aussparungen oder metal, nicht verstanden ? Übrigens muss ich dich enttäuschen, beide Fahrzeuge an denen ich ABS Zahnkränze für reluctance Sensoren tauschen musste waren jünger als 25 Jahre. Aber wer weiss schon, in welchem Paralleluniversum du lebst.
also am hinterrad ist bereits ab werk ein hall effekt sensor (mit integriertem magnet) angebracht. idealerweise würde ich sowas auch vorne verbauen, und dann entweder die schrauben damit erkennen oder einen ring herstellen welche diese aussparungen aufweist. ich finde nur keine solche sensoren zu kaufen, die sensoren größe sollte auch kleinstmöglich bleiben da es sich um ein motorrad handelt, der link mit diesem doch ziemlich großen zylinderförmischen sensor ist wohl etwas zu groß für meine anwendung.
Michael B. schrieb: > Was hast du an > > Hu U. schrieb: >> ein ring mit abwechselnd aussparungen oder metal, > > nicht verstanden ? Was sollte ich daran nicht verstehen? Wie oben geschrieben besteht ein passiver Encoder entweder aus einem groben Zahnrad oder aus einer Lochscheibe. "ein ring mit abwechselnd aussparungen oder metal," kannst Du Dir in erster Näherung als Lochscheibe vorstellen. Exakt eine solche wird mit dem o.g. Sensor abgetastet.
Hu U. schrieb: > ich finde nur keine solche sensoren zu kaufen, die sensoren größe sollte > auch kleinstmöglich bleiben da es sich um ein motorrad handelt Juch Hu! Lecker Salami! In Scheiben!!1!elf
Hu U. schrieb: > ich finde nur keine solche sensoren zu kaufen, die sensoren größe sollte > auch kleinstmöglich bleiben da es sich um ein motorrad handelt, der link > mit diesem doch ziemlich großen zylinderförmischen sensor ist wohl etwas > zu groß für meine anwendung. Kleiner als das NXP-Bauteil wird es nicht werden, der Magnet braucht seinen Platz.
Hu U. schrieb: > freue mich über jede antwort Bitte beachte, was über jeder Texteingabebox hier steht:
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dennesistchlichtanstrengendeinentextzulesenwomannichtdaseinewortvomander enunterscheidenkann.
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Hu U. schrieb: > idealerweise würde ich sowas auch vorne > verbauen, und dann entweder die schrauben damit erkennen oder einen ring > herstellen welche diese aussparungen aufweist. Einen ferromagnetischen Ring mit Korrosionsschutz selber machen? Warum keine kaufen, gibts sicher was passendes: https://www.alpharacing.com/sensorring-vorn-abs-dtc-lk-86mm/3631a054a00 > die sensoren größe sollte auch kleinstmöglich bleiben da es sich um ein motorrad handelt, Sag doch gleich dass es ein Motorrad ist. Was ist kleinstmöglich? Da hatten wir doch gerade was: Beitrag "Re: suche schnellen Hall-Sensor, 3.3V"
Wie wäre es mit einem "magnetischen Drehpositionssensor", z.B.: AS5600 Anstelle der Scheibe einen kleinen Magneten auf die Drehachse setzen. Der Sensor kann sogar hinter Kunststoff wasserdicht verbaut werden und hindurch messen, hab ich selber schon probiert.
Soul E. schrieb: > Wie oben geschrieben besteht ein > passiver Encoder entweder aus einem groben Zahnrad oder aus einer > Lochscheibe. Siehe die ersten Elektronikzündungen an z.B. VW-Golf: Anstatt des Zündkontaktes eine drehende Glocke (Schuhcremedose) mit Fenster, die durch eine Magnetgabelschranke abgetastet wurde. Siemens HKZ101 Lothar M. schrieb: > Hu U. schrieb: >> freue mich über jede antwort > Bitte beachte, was über jeder Texteingabebox hier steht:
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> dennesistchlichtanstrengendeinentextzulesenwomannichtdaseinewortvomander > enunterscheidenkann. Kannst Du das bitte auch dem faulen 'carypt' in den anderen Threads beibringen? Thomas F. schrieb: > Sag doch gleich dass es ein Motorrad ist. Lichtschranke an die Gabelholme und die Speichen abtasten.
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