Hi, für die Restauration von Lautsprecherboxen die schon etwas in die Jahre gekommen sind brauche ich neue Kondensatoren 8,2uF und 1,8uF. Die Boxen sollen "Tanzstudiopegelfest" sein. Ich bin nun der Meinung, da müsste es doch was bei Wima von der Stange geben, denn, Kondensatoren die in einem Frequenzumrichter verbaut werden, sind auch in einer Lautsprecherfrequenzweiche gut aufgehoben. Diese von Intertechnik habe ich zwar schon gekauft, aber wenn ich von Wima oder Panasonic etwas besseres zum vernüftigen Preis bekomme, dann mach ich das!
Peter T. schrieb: > Ich bin nun der Meinung, da > müsste es doch was bei Wima von der Stange geben, denn, Kondensatoren > die in einem Frequenzumrichter verbaut werden, sind auch in einer > Lautsprecherfrequenzweiche gut aufgehoben Ton-Elko´s gibt es nicht von der Stange. Die sind bi-polar Ex-Angelika hat welche von Noname und Visaton, aber auch nicht in allen Werten und schon garnicht in 250 Volt, ob die besser sind, fraglich, Wie war die Frage, wenn die Werte stimmen, einbauen. HolgerR
Holger R. schrieb: > Ton-Elko´s gibt es nicht von der Stange. > Die sind bi-polar Oder man nimmt Wickelkondensatoren. Die sind teurer, aber auch besser.
MKP = Kunststoff-Folienkondensator, kein Elko. https://www.hifibau.de/frequenzweichen-bauteile/kondensatoren/mkp-folienkondensator/
Peter T. schrieb: > Hi, für die Restauration von Lautsprecherboxen die schon etwas in die > Jahre gekommen sind brauche ich neue Kondensatoren 8,2uF und 1,8uF. Haben sie denn Kapazität verloren? Bei diesen MKP ehr nicht anzunehmen.
Peter T. schrieb: > Kondensatoren > die in einem Frequenzumrichter verbaut werden, sind auch in einer > Lautsprecherfrequenzweiche gut aufgehoben. Nein, diese Schlußfolgerung halte ich für falsch. Wenn Du bei 250V Spannungsfestigkeit bleibst, wirst Du sicher zuerst die Chassis raus hauen und die Spulen verbrennen, als jemals einen der Kondensatoren beschädigen. Mit wieviel Watt sollen die Tanzschüler beaufschlagt werden, mehr als 40 Watt pro Box? Die sind doch noch jung. Für die 8,2 µF würde man einen billigen bipolaren Elko nehmen, wer mehr Geld ausgeben will, nimmt einen gewickelten Folienkondensator. Den 1,8 µF nimmt man sowieso in Folie. Im Tanzstudio wird bei der brüllend lauten Musik sowieso die Klangqualität mehr als drittrangig sein. Und laut spielende Lautsprecher klingen meist nicht mehr gut. Peter T. schrieb: > Diese von Intertechnik habe > ich zwar schon gekauft Da brauchst Du sicher nichts anderes. mit dem Thema habe ich mich schon mal befasst Beitrag "Elko (Elektrolytkondensator) axial bipolar glatt 23VAC bis 35VAC Bezugsquelle gesucht" mfg
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Wo ist jetzt das Problem? Beim Ali gibt es diese Dinger zu Hauf. Beispiel: 2 Stück 8,2 µF 250V MKP für € 2,77 plus Versand € 0,79.
Thomas R. schrieb: > Beim Ali gibt es diese Dinger zu Hauf. Er hat doch schon welche, es fehlt ihm nur noch jemand, der da "Wima" drauf stempelt.
Peter T. schrieb: > Hi, für die Restauration von Lautsprecherboxen die schon etwas in die > Jahre gekommen sind brauche ich neue Kondensatoren 8,2uF und 1,8uF. Warum, hast Du sie mal gemessen? Und waren daß überhaupt Elkos, die austrocknen können? MP-Kondensatoren wechselt man im Leben nie. Peter T. schrieb: > Die Boxen sollen "Tanzstudiopegelfest" sein. Ein Tanzstudio mit Spiegeln und Parkett ist der akustische Supergau, da ist nichts mit Klang. Die Bässe möglichst stark absenken und nicht zu laut. Oft sieht man in Tanzstudios, daß da nur ein Ghettoblaster in der Ecke steht (Madonna - Hung Up) aber keine riesen Boxen. Oder ein Pianist mit Klavier, um den Takt vorzugeben.
Hat denn schon jemand die Frage des TE herausgefunden? Ich seh da nix von.
Peter T. schrieb: > Ich bin nun der Meinung, da müsste es doch was bei Wima von der Stange > geben, Die abgebildeten MKP sind stinknormale Motorkondensatoren mit wertsteigerndem Aufdruck, allerdings trotzdem billig. Es gibt das Zeug zu Hauf auch in teuer, Mundorf, Jantzen, derselbe Kram in teuer. Aber du kannst jeden MKP 8.2 nehmen, spannungsmässig reichen 250 locker aus. Peter T. schrieb: > Wima oder Panasonic etwas besseres MKP ist MKP. Wima hat MKP aber nix in rund. Audiodyn sind völlig ok.
Oh, ich habe meinen Thread falsch gestartet. Besonders die Formulierung "Tanzstudiopegelfest" ist quatsch, ich wollte damit nur sagen, und ich wsr neulich an einem Tanzstudio vorbeigekommen, es wird nicht gerade Kammermusik drauf gespielt. Es sind Boxen von Pioneer, mit 12" Tieftöner, ich bekamm sie weil der Enkel zu blöd war sie anzuschliessen, er kennt nur so Bluetooth Tröter. Die bipolaren Elkos sind längst vertrocknet. Ein Industrie-Kondensator der in einer Leistungselektronikanwendung eine gute Figur macht, sollte auch für Audio taugen. Aber solche Audiophilen Schätzchen von Jensen, Mundorf etc. die fangen in einem Frequenzumrichter womöglich an zu brennen!
Kannst mehrere von denen bis zum passenden Wert parallelschalten: https://www.reichelt.de/ro/de/mkp10-pp-puls-kondensator-10-f-10-400-vdc-rm-52-5-mkp10-400-10-2-p173249.html?&trstct=pol_3&nbc=1 Sowas hatte ich mal mit Lochraster realisiert und dann montiert vor vielen Jahren.
Dieter D. schrieb: > Kannst mehrere von denen bis zum passenden Wert parallelschalten: Das kostet 717,5€ wenn das Bild stimmt. Hihi
Peter T. schrieb: > Das kostet 717,5€ wenn das Bild stimmt. Hihi wie das denn, der Link verweist auf 10µ also darf man nicht 18 parallel schalten also nur 5-6 in Reihe, macht es preiswerter.
Michael B. schrieb: > Die abgebildeten MKP sind stinknormale Motorkondensatoren mit > wertsteigerndem Aufdruck, allerdings trotzdem billig. Das sind sie natürlich nicht. Der aufgedruckte Spannungswert 250V ist die max. zulässige Gleichspannung. Motorkondensatoren müssen Netzspannung mitsamt milder Resonanzüberhöhung vertragen. Der Scheitelwert sind alleine schon 320V, bedruckt sind die meisten aber mit Werten bis 440Volt. Ein dünnes Lötdrähtchen auf jeder Seite des Zylinders wäre auch ungewöhnlich für Motorkondensatoren.
Peter T. schrieb: > Das kostet 717,5€ wenn das Bild stimmt. Hihi Gleiches Bild war bei 1µF 5% mit nur 0,99 Euro. Da war mir auch die Hochrechnung zu klein. ;) Die Lötungen waren damals, so wie es mit so einem Lötkolben, nur eine Klasse schlechter, als das Modell im Bild, möglich war.
Heinrich K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Die abgebildeten MKP sind stinknormale Motorkondensatoren mit >> wertsteigerndem Aufdruck, allerdings trotzdem billig. > > Das sind sie natürlich nicht. Der aufgedruckte Spannungswert 250V ist > die max. zulässige Gleichspannung Die reicht für Lautsprecherweichen auch völlig aus. Also kauft man nicht überdimensionierte europäische Motorkondensatoren für 230V~ die 450V durchstehen, sondern billige amerikanische die 250V haben weil es mehr für 120V~ nicht braucht. Es gibt nicht tausend Arten von Kondensatorfolien.
Michael B. schrieb: > Die reicht für Lautsprecherweichen auch völlig aus Dir halt. Allgemeingültig ist das jedenfalls nicht. Ich empfehle Fachlektüre zu: Stirnkontaktierung, gesinterte Anschlüsse, induktivitätsarmer Wickelkondensator, Verlustfaktor.
Heinrich K. schrieb: > Stirnkontaktierung, gesinterte Anschlüsse, induktivitätsarmer > Wickelkondensator, Verlustfaktor. Haben alle.
Michael B. schrieb: > Haben alle. Nein. Motorkondensatoren dürfen auch selbstheilende Metallpapierkondensatoren sein. Die sind nie stirnkontaktiert, induktivitätsarm und ihr Verlustfaktor ("Papierkondensator") steigt bereits innerhalb des NF-Spektrums merklich an. Das ist bei 50 oder 60Hz kein Problem, stört aber beim zwanzigfachen Wert von "nur" 1000Hz beim 200-fachen von 10kHz. Aus dem amerikanischen Bereich gibt es auch reichlich kräftige, aber bipolare Elkos, die den Aufdruck tragen:"for motor-starting only", meist nur Kurzzeitbetrieb bis 5 Minuten erlaubt, keinesfalls Dauerbetrieb in einer Lautsprecherbox.
Und wieso 1,8 uF, wenn doch auf dem Original 1,5 uF steht?
Wendels B. schrieb: > Und wieso 1,8 uF, wenn doch auf dem Original 1,5 uF steht? wo siehst du ein Bild vom Original?
Heinrich K. schrieb: > Motorkondensatoren dürfen auch selbstheilende Metallpapierkondensatoren > sein. Es geht hier um die im Eingangsfoto gezeigten – und die sind nicht MP sondern MKP. Da musst du jetzt nicht noch weitere Konjunktive ins Spiel bringen.
Jörg W. schrieb: > Es geht hier um die im Eingangsfoto gezeigten welche nicht original sind, deswegen sucht er Peter T. schrieb: > brauche ich neue Kondensatoren 8,2uF und 1,8uF
Joachim B. schrieb: >> Eingangsfoto gezeigten > > welche nicht original sind, Zumindest gut versteckt(ich habe es auch nach nochmaligem Nachsehen nicht entdeckt), sozusagen das Komplement zur Salamischeibe.
Michael B. schrieb: > Die abgebildeten MKP sind stinknormale Motorkondensatoren mit > wertsteigerndem Aufdruc Lerne lesen, Jörg!
Wendels B. schrieb: > Zumindest gut versteckt was ist daran gut versteckt wenn er schreibt er sucht 1,8µF und hat 1,5µF gekauft? Das sie im Bild neu sind und nicht ausgelötet sieht man auch ganz gut, so schlecht ist das Bild nicht.
Joachim B. schrieb: > welche nicht original sind, deswegen sucht er Nein, er sucht sie nur deshalb, weil ihm das Etikett "Wima" auf den gezeigten fehlt. Die originalen will er ja sowieso ersetzen.
Heinrich K. schrieb: > Nein. Motorkondensatoren dürfen auch selbstheilende > Metallpapierkondensatoren sein. Das sind aber keine MKP. Thema verfehlt, 6, setzen.
Heinrich K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Die abgebildeten MKP sind stinknormale Motorkondensatoren mit >> wertsteigerndem Aufdruc > > Lerne lesen, Jörg! Ich habe gelesen, und zwar MKP. Da braucht es keine fiktiven MP-Kondensatoren, die man ins Feld führen muss, nur um eigene vorher ins Spiel gebrachte Theorien zu bestätigen. Der "wertsteigernde Aufdruck" ist ja nicht das "MKP".
Jörg W. schrieb: > Nein, er sucht sie nur deshalb und warum kauft er 1,5µF wenn er 1,8µF sucht, irgendwie erklärt sich das nicht, auch nicht durch deinen Einspruch. Wolltest du mir nur mal widersprechen?
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Joachim B. schrieb: > und warum kauft er 1,5µF wenn er 1,8µF sucht Das kann er nur selbst beantworten. Diese Diskrepanz hat er aber nicht als Ursache für seine weitere Suche benannt, sondern nur das fehlende "Wima" oder "Panasonic".
Nochmal: Die Behauptung, die abgebildeten Kondensatoren seien "Motorkondensatoren", hat Michael B. laberkopp gebracht, nicht ich. Mach' ihm Deine Vorhaltungen, Jörg, nicht mir! Danke für nichts.
Für den TO: wima (dot) de >downloads Dort: Haupt- und Kurzkataloge, pdfs zu "Folienkondensatoren", auch ein Fachaufsatz zu Kondensatoren in Frequenzweichen für "HighEnd"-Lautsprecher.
Ich habe mal das Bild der original Frequenzweiche herausgesucht. In so einem kleinen Elektronikladen ist man froh, wenn man so krumme Werte wie 8,2uF überhaupt bekommt. Natürlich ist da immer das kleine Teufelchen, das einem ins Ohr flüstert, ach nimm doch einfach 10uF und 2,2uF. Doch das Befolgen eines solchen Ratschlages bringt einen leicht in Teufels Küche und schon ist ein 40 Jahre alter Bändchenhochtöner gehimmmelt. Von 1,5uF auf 1,8uF zu kommen ist mit einem 330nF Allerwelts-Kondensator ganz einfach. Die Qualitöt dieser Audyn Kondensatoren kann ich nicht so recht einschätzen, ob sie z B. In einem Ftequenzumrichter eine gute Figur abgeben würden. Dämlicherweise habe ich sie ziemlich teuer bezahlt!!!
Peter T. schrieb: > ob sie z B. In einem Ftequenzumrichter eine gute Figur abgeben würden Was für deine Anwendung völlig irrelevant ist..
Heinrich K. schrieb: > Die Behauptung, die abgebildeten Kondensatoren seien > "Motorkondensatoren", hat Michael B. laberkopp gebracht, nicht ich. Du hast aber angefangen, dann allen anderen Krams ins Feld zu führen, der für die abgebildeten nicht mehr relevant ist, bis hin zu MP-Kondensatoren. Peter T. schrieb: > Die Qualitöt dieser Audyn Kondensatoren kann ich nicht so recht > einschätzen Dann entweder miss sie aus oder nimm sie.
Voila ! Diskussionen in den Wölkchen fachlicher Eitelkeiten... Das neuerliche Foto: ein Scheibchen edelster Eselsalami. Was auf dem Foto zu sehen ist: Eine Frequenzweiche absolut billiger Bauart>> Bipolare Elkos (die ich auch tauschen würde) deren aufgedruckte Werte auch im Neuzustand sicher nicht gestimmt haben. Noch nicht einmal dem Mitteltöner hat man eine Luftspule gegönnt... Stattdessen Einstieg mit der Frage ob eine renommierte Firma wie Intertechnik** wohl qualitativ ausreichendes Material liefert.. Bei so alten Boxen würde ich zunächst mal prüfen ob zB die Chassis das von den mechanischen Parametern her noch gut machen>> Materialermüdung> Risse/Ablösungen der Sicken..sauberer Luftspalt usw.. Wie schon genannt hilft Messen..man kann sowas in dem für einen selbst noch hörbaren Tonbereich durchaus auch mit seinen eigenen analogen Meßgeräten durchführen..hat jeder 2 Stück an seinem Kopp rumhängen... Von Tonqualität muß hier niemand reden> damals ging es bei diesen Consumerprodukten hauptsächlich um viel Bass und viel Höhe..das dann noch möglichst laut...wen stört schon bei der Lautstärke das Verzerre..:) **War selbst lange Kunde bei Intertechnik und hatte wirklich nie ein Problem mit deren Produkten. Alle Teile wurde nach Erhalt auch auf Parallelität hin gemessen >> absolute Qualität ! ..bin weder verwand noch verschwägert.:)
Als Kondensatoren für Lautsprecherboxen waren/werden oft "bipolare", also zwei antiseriell geschaltete Elektrolytkondensatoren, gerne getauft als "Tonfrequenz-Elkos", verwendet. --- Für meine Begriffe sind ALLE Alternativen, sämtliche MKP- usw., auch Papier- Kondensatoren eher besser geeignet.
Jörg W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> und warum kauft er 1,5µF wenn er 1,8µF sucht > > Das kann er nur selbst beantworten. und jeder antwortet auf das was er denkt, auch du und hinz Warum übelasst ihr die Antworten dann nicht dem TO
Nippon Chemicon war gute Ware und zu der Zeit auch nie "...billigste" Ware.
In meinen Boxen sind auch Elkos drin: https://www.areadvd.de/images/2012/Quadral_Ascent90/Quadral_Ascent90_Frequenzweiche.jpg Aber solange die noch einwandfrei klingen, würde ich nie auf die Idee kommen, daran unnötig rumzubasteln. Es kann dabei leicht irgendwas beschädigt werden. Mir ist mal ein schweres Chassis runtergefallen und der Rahmen war verbogen. Oder man rutscht ab und bohrt ein Loch in die Membrane. Oder ein Anschluß bricht ab. Dazu sind mir die Boxen zu teuer.
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