Ich verkaufe mein Grundig DV33A Nixie-Voltmeter. Das Gerät ist äußerlich in Top-Zustand. Es funktioniert, liegt aber daneben und muss neu abgeglichen werden. Soll aber bei diesem Modell recht einfach gehen. Meine Preisvorstellung: 60€ zzgl. Versandkosten
Interessantes Teil, ähnlich wie das HP-3440 und auch kein einziger IC drin. Wie funktioniert da eigentlich der BCD zu Nixie Decoder? An die Röhren gehen nur 4 Signale, haben die internen Decoder??
Tim 🔆 schrieb: > Meine Preisvorstellung: 60€ zzgl. Versandkosten Schnäppchen! Sehr schönes Gerät. Würde das komplett restaurieren. Caps neu, nachlöten, abgleichen und dann kucken was noch fehlt. Die 60.- Mäuse kriegst Du dafür locker.
Rote T. schrieb: > Wie funktioniert da eigentlich der BCD zu Nixie Decoder? > An die Röhren gehen nur 4 Signale, haben die internen Decoder?? Jeder Röhre ist eine ZP33 Zählerplatine zugeordnet. Die Signale 0-9 sind in der Zeichnung Seite 2 durch ien halbherziges Bussymbol angedeutet. Auf einem Backplane hochkant stehende Zählerplatinen waren in zahlreichen Zählern und DVMs damals so realisiert.
bildschönes Gerät. Bei denen muss man schon aufpassen dass sie nicht den Uhrenbastlern zum Opfer fallen..
Martin M. schrieb: > Bei denen muss man schon aufpassen dass sie nicht den Uhrenbastlern zum > Opfer fallen.. Bloß nicht! Es ist auch optisch sehr gut erhalten. Dank "tomate" haben wir den Schaltplan. Hinter der schlichten Front ist richtig Leben drin im Gerät. Jörg viel Freude an dem Gerät! Was das seinerzeit neu gekostet hat? Weiß das wer?
Der Uhrenbastler bräuchte schon zwei von den Geräten...eine kastrierte Anzeige ohne Sekundenblock will keiner... ;-)
Um das Voltmeter als Uhr zu nutzen, bräuchte man eine Sägezahnspannung mit 23,59 V Amplitude. Die Herausforderung ist die Minutenkorrektur -- immer wenn die Nachkommastelle 0,6 V beträgt müssen 400 mV aufaddiert werden. Diejenigen, die sowas ohne Mikrocontroller hinkriegen, sterben langsam aus.
Soul E. schrieb: > Diejenigen, die sowas ohne Mikrocontroller hinkriegen, sterben > langsam aus. Mit FPGA ausprobieren und dann auf TTL-Massengrab hochskillen? ;-D
Rote T. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Diejenigen, die sowas ohne Mikrocontroller hinkriegen, sterben >> langsam aus. > > Mit FPGA ausprobieren und dann auf TTL-Massengrab hochskillen? ;-D Ich dachte eher analog mit Integrator und Diodennetzwerk...
Komplett mit Integrator wird wohl mühsam, eher 600mV Integrator für Minuten und immer wenn der gegen 600mV läuft, Zähler-Increment für Stunden, dann beides mit Opamp summieren, 5bit Zähler/DAC geht grad noch mit paar Transistoren. Ausserdem 24h Integrator driftfrei hinkriegen dürfte mühsam werden. Syncronisation mit Zeitreferenz ist beim analogen Kram auch nicht so einfach.
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Soul E. schrieb: > Um das Voltmeter als Uhr zu nutzen, bräuchte man eine Sägezahnspannung > mit 23,59 V Amplitude. Warum eine Sägezahnspannung und nicht simplen DC? Mal als Laie blöd gefragt...
Reinhard S. schrieb: > Warum eine Sägezahnspannung Sägezahn mit 24h anstieg ist dort gemeint. Eigentlich eine "Treppe" mit 24x60 "Stufen" und um null Uhr geht es wieder von vorn los, das ist ein Sägezahn... Wäre ein cooles Projekt auch mit uC und "einem" DA-Wandler...
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Thorsten S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Warum eine Sägezahnspannung > > Sägezahn mit 24h anstieg ist dort gemeint. Eigentlich eine "Treppe" mit > 24x60 "Stufen" und um null Uhr geht es wieder von vorn los, das ist ein > Sägezahn... Ach so, ja. Wenn man es über den ganzen Zeitraum betrachtet richtig :D Da hing ich im Kopf fest.
Reinhard S. schrieb: > Da hing ich im Kopf fest. So sieht es in meinem Kopf aus, alles andere wäre für mich erstmal unlogisch, aber wer weiß... :-)
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