Hallo, bei uns im Wohnzimmer ist in Korrelation mit dem Hochwasser nun schon zweimal in ein paar Tagen der Strom ausgefallen. Jeweils nach 5 Minuten war der Strom wieder da. Da beim Betreiber keine Störung gemeldet wurde, wir in einem alten Haus wohnen und der Sicherungskasten auch nicht ganz astrein verkabelt ist, wollte ich mal fragen wie ihr bei der Fehlersuche vorgehen würdet. Vom Vermieter hab ich da relativ freie Hand was die Beauftragung eines Elektrikers angeht, die Kosten werden dann eh 1:1 auf unsere Betriebskosten umgelegt. Ich würde aber gerne vorher die Ursache kennen.
Alexander schrieb: > bei uns im Wohnzimmer ist in Korrelation mit dem Hochwasser nun schon > zweimal in ein paar Tagen der Strom ausgefallen. Jeweils nach 5 Minuten > war der Strom wieder da. War das Wohnzimmer oder die Elektroverteilung überflutet? > Da beim Betreiber keine Störung gemeldet wurde, wir in einem alten Haus > wohnen und der Sicherungskasten auch nicht ganz astrein verkabelt ist, > wollte ich mal fragen wie ihr bei der Fehlersuche vorgehen würdet. Ich persönlich mit meinem Kenntnisstand würd da maximal mit Multimeter mal die Spannungen messen, vielleicht mal Dosen aufschrauben und kontrollieren und den Rest dem Elektriker überlassen.
Alexander schrieb: > die Kosten werden dann eh 1:1 auf unsere > Betriebskosten umgelegt Und genau an der Stelle würde ich den Vermieter tatsächlich vor Gericht zerren wenn es sein muss. Reparaturen sind keine umlagefähigen Kosten! Grüße Matthias (selbst Vermieter)
Reinhard S. schrieb: > War das Wohnzimmer oder die Elektroverteilung überflutet? Ah nein sorry kein kausaler Zusammenhang, wir wohnen auf einem Berg weit über Wasserspiegel. Bin da nur etwas paranoid was die städtische Stromversorgung angeht. Mir wurde vor Jahren (in einem anderen Haus) schon mal ne Festplatte gekillt weil für 1/5 Sekunde der Strom weg war. Es sind jeweils alle Steckdosen und Lichtschalter im Wohnzimmer gleichzeitig weg, und auch von selbst wieder da. In den anderen Räumen kein Stromausfall. Vorher war sowas nie, das einzige was ich seit dem Sommer beobachte das in der Küche manchmal das Licht flackert wenn ein Zug vorbei fährt. Dasselbe sehe ich aber auch des öfteren am Hbf.
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Es wäre mir neu, dass die Kosten für einen Elektriker zur Fehlerbeseitigung in der bestehenden Installation zu den Betriebskosten zählen und umlagefähig wären. Ein mehrfacher Ausfall für mehrere Minuten und eine Wiederherstellung ohne manuellen Eingriff erscheint erstmal seltsam. Selbst ein Wackelkontakt oder Kabelbruch sollten sich anders bemerkbar machen. Auch wenn der Betreiber keine Störungsmeldung hat, könnte das Problem vor dem Verteiler (Sicherungskasten) liegen. Das Fehlerbild passt irgendwie besser dazu (Abschaltung in der Trafostation z.B. wegen Überlast und automatisches Reaktivieren nach Fehlerbehebung). Die Fehlersuche ist schwierig, da man es nur analysieren kann, wenn der Fehler auch auftritt. Erst wenn sicher ist, dass das Problem innerhalb der Hausinstallation auftritt, würde ich dort mit der Fehlersuche beginnen. Ich würde erstmal in der Verteilung bzw. direkt hinter dem Hausanschluss prüfen, ob der Fehler dort ebenfalls auftritt. Bei einer alten Installation wäre ein neuer Verteiler sinnvoll (wird der Elektriker vermutlich vorschlagen/verlangen). Danach sind dann eventuelle Verteilerdosen in den Wänden und die Kabel an der Reihe.
Da müsste ich die Nachbarn mal fragen ob bei denen was war, vermute aber die Auskünfte sind nicht sehr verlässlich, das eine Mal war es früh um 6. Meine Frage zielte auf ein mögliches Thermoelement oder etwas ähnliches das den Strom von selbst wieder einschaltet. Zugang zum Hauptverteiler im Haus ist vorhanden, kann ggf. mal ein Foto einstellen.
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Alexander schrieb: > bei uns im Wohnzimmer ist in Korrelation mit dem Hochwasser nun schon > zweimal in ein paar Tagen der Strom ausgefallen. Jeweils nach 5 Minuten > war der Strom wieder da. Falls es sich um ein Mehrparteienhaus handelt, würde ich die Nachbarn nach gleichen Beobachtungen befragen.
Michael H. schrieb: > Ein mehrfacher Ausfall für mehrere Minuten und eine Wiederherstellung > ohne manuellen Eingriff erscheint erstmal seltsam. In einer Mietwohnung im Altbau war mal im Etagenverteiler eine Schraube locker. Da waren "Sammelschienen" miteinander verschraubt und die lagen dann irgendwann nur noch locker aufeinander. Dazu Erschütterungen von der Haustür oder so, jedenfalls gab es vor dem Totalausfall mehrere Unterbrechungen.
Also die Nachbarin die ich fragen konnte hat nichts bemerkt. Ich war gerade am Hauptverteiler und habe mit Entsetzen festgestellt dass die Stromzähler durch so neumodische Kästen ersetzt wurden. Die waren letztes Jahr noch nicht drin. Da ist alles verplompt, nichts mit gucken.
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Alexander schrieb: > Bin da nur etwas paranoid was die städtische > Stromversorgung angeht. Mir wurde vor Jahren (in einem anderen Haus) > schon mal ne Festplatte gekillt weil für 1/5 Sekunde der Strom weg war. Das passiert aber auch in den besten Netzen immer mal wieder. > Es sind jeweils alle Steckdosen und Lichtschalter im Wohnzimmer > gleichzeitig weg, und auch von selbst wieder da. In den anderen Räumen > kein Stromausfall. Hängt das Wohnzimmer komplett auf einer einzigen Phase und der Rest nicht? Alexander schrieb: > Ich war > gerade am Hauptverteiler und habe mit Entsetzen festgestellt dass die > Stromzähler durch so neumodische Kästen ersetzt wurden. Das sind auch Stromzähler. > Die waren > letztes Jahr noch nicht drin. Da ist alles verplompt, nichts mit gucken. Wenn dein Stromzähler bisher nicht verplombt war ist da aber auch was schief gelaufen. Du kannst ja nach dem Stromzähler mal schauen.
Reinhard S. schrieb: > Hängt das Wohnzimmer komplett auf einer einzigen Phase und der Rest > nicht? So die aktuelle Theorie. Habe nicht alle Zimmer überprüft, aber teilweise war der Strom noch da. Reinhard S. schrieb: > Das sind auch Stromzähler. Ja aber ich traue den Dingern nicht. Verflixte moderne Technik.
Reinhard S. schrieb: >> schon mal ne Festplatte gekillt weil für 1/5 Sekunde der Strom weg war. > Das passiert aber auch in den besten Netzen immer mal wieder. ...und sollte von einem guten Netzteil überbrückt werden können.
Alexander schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Das sind auch Stromzähler. > > Ja aber ich traue den Dingern nicht. Verflixte moderne Technik. Die machen genau das gleiche wie die alten Dinger. Harald W. schrieb: > Reinhard S. schrieb: > >>> schon mal ne Festplatte gekillt weil für 1/5 Sekunde der Strom weg war. >> Das passiert aber auch in den besten Netzen immer mal wieder. > > ...und sollte von einem guten Netzteil überbrückt werden können. Naja, gefordert sind 17ms unter Volllast. Da sind 200ms schon weit entfernt von.
Reinhard S. schrieb: > Die machen genau das gleiche wie die alten Dinger. Das sehen wir auf der nächsten Jahresabrechnung.
Alexander schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Die machen genau das gleiche wie die alten Dinger. > > Das sehen wir auf der nächsten Jahresabrechnung. Schlechter Vergleich, weil ja genug Variablen dazwischen liegen. Dann lieber einen eigenen, alten Zähler hinter den neuen Hängen.
Reinhard S. schrieb: > Ich persönlich mit meinem Kenntnisstand würd da maximal mit Multimeter > mal die Spannungen messen, So einem "Multimeter" reicht da eine ueber eine lange Leitung kapazitiv eingekoppelte Spannung, um 230 V anzuzeigen. Zuverlaessiger ist da ein Duspol, der die Phase auch belastet. Oder eins der Spezialmultimeter mit Lo-Z. Der Versorger wird wegen "Hochwasser" vllt einfach eine Phase ausgeschaltet haben. Da das "planmaessig" war, gibt es auch keine Stoerung.
Harald W. schrieb: > ...und sollte von einem guten Netzteil überbrückt werden können. Solche Netzteile gibt tatsaechlich. Ein Exemplar hatte als Eingangsspanung vor dem Regler satte 80 V, die dann auf 9 V abgeregelt wurden. Sehr belastbar war es aber nicht. :) Aber eine 1/5 Sekunde hat es bequem geschafft, bei einem der Spezifikation entsprechenden Verbraucher.
"Mehr als die Hälfte der digitalen Stromzähler liefert falsche Werte, die weit über dem tatsächlichen Stromverbrauch liegen. Bis zu 582 Prozent des wirklich verbrauchten Stroms weisen die Geräte aus und erzeugen damit für die betroffenen Haushalte entsprechend überhöhte Stromrechnungen."
Alexander schrieb: > Ich würde aber gerne vorher die Ursache kennen. Das würde der Elektriker auch gerne. Du kannst höchstens während des Ausfalls gucken was dein sicher schon elektronischer Stromzähler als Spannung der Phasen anzeigt. Ist dort alles in Ordnung, liegt das Problem bei dir. Sonst beim e-Werk.
Alexander schrieb: > "Mehr als die Hälfte der digitalen Stromzähler liefert falsche Werte, > die weit über dem tatsächlichen Stromverbrauch liegen. Bis zu 582 > Prozent des wirklich verbrauchten Stroms weisen die Geräte aus und > erzeugen damit für die betroffenen Haushalte entsprechend überhöhte > Stromrechnungen." Uralter Hut, schon lange widerlegt bzw. die extrem wenigen "Spezialfälle" ausgemerzt.
Michael B. schrieb: > Du kannst höchstens während des Ausfalls gucken was dein sicher schon > elektronischer Stromzähler als Spannung der Phasen anzeigt. Wenn ich schnell genug bin. Wie lese ich das ab? https://www.efr.de/wp-content/uploads/2022/06/Produktinformation_EFR_SGM_DD_DE_WEB.pdf
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Alexander schrieb: > Wenn ich schnell genug bin. Wie lese ich das ab? Garnicht. https://digimeto.de/wps/wcm/connect/digimeto/a7c0814f-550e-4387-9a73-69bd36a7296c/DIGImeto_efr_SGM-DD_Bedienungsanleitung_lang_Web.pdf?MOD=AJPERES&CVID=n2HdSYL
Alexander schrieb: > Wenn ich schnell genug bin. Wie lese ich das ab? Wenn L1 L2 L3 sichtbar sind, sind alle 3 Phasen da. Fehlt eine, geht ihr Indikator aus.
Alexander schrieb: > Mehr als die Hälfte der digitalen Stromzähler liefert falsche Werte, Quelle dazu: https://www.hausundgrund-moers.de/aktuelles/einzelansicht/vorsicht-vor-digitalen-stromzaehlern-messwerte-teils-viel-zu-hoch-3462/ https://www.chip.de/news/Vorsicht-bei-smarten-Stromzaehlern-Riesen-Problem-entdeckt-misst-auch-Ihrer-zu-viel_110673253.html https://blackout-news.de/aktuelles/digitale-stromzaehler-zaehlen-falsch/ "Auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig bestätigt die Feststellung der niederländischen Forscher. Entsprechende Fehlmessungen sind dort ebenfalls bekannt und sind demnach auf falsche Einstellung interner Filter zurückzuführen." https://www.heise.de/select/ct/2017/7/1490969807376118 https://www.elektropraktiker.de/nachrichten/nachricht/verlorenes-vertrauen-digitale-stromzaehler-weiterhin-in-der-kritik https%3A%2F%2Fwww.golem.de%2Fnews%2Fumstrittene-studie-warum-manche-stromzaehler-extrem-falsch-messen-1703-126656.html&referer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F https://www.americanexpress.com/de-de/amexcited/explore-all/technology/smart-meter-21428 "Mittlerweile haben die Herstellerfirmen nachgerüstet. Geräte mit Shunt oder Stromwandler gelten als zuverlässig." Glaubwürdig ist das so nicht. Nur fällt der Messfehler insgesamt nicht mehr so ins Gewicht, wenn Elektrofahrzeugladestationen und Wärmepumpen bei den Lasten einbezogen werden, die PFC (power form correction) als Standard mitbringen. 🤔 🤓
Alexander schrieb: > Wenn ich schnell genug bin. Wie lese ich das ab? Mit dem Smartphone machst Du ein Video, was über das Display angezeigt wird. Sollte man aber vorher praktisch testen, mit welchen Einstellungen das Video klappt. Dann kannst Du in Ruhe später alles ablesen und notieren.
Alexander schrieb: > Da beim Betreiber keine Störung gemeldet wurde, wir in einem alten Haus > wohnen und der Sicherungskasten auch nicht ganz astrein verkabelt ist, > wollte ich mal fragen wie ihr bei der Fehlersuche vorgehen würdet. Der Betreiber hat keine Störung? Warum hast du dann das Gefühl, das was nicht stimmt? So wie du den Sachverhalt darstellst kann es alles oder nichts sein!
Dieter D. schrieb: > Alexander schrieb: > "Mittlerweile haben die Herstellerfirmen nachgerüstet. Geräte mit Shunt > oder Stromwandler gelten als zuverlässig." > > Glaubwürdig ist das so nicht. Nur fällt der Messfehler insgesamt nicht > mehr so ins Gewicht, wenn Elektrofahrzeugladestationen und Wärmepumpen > bei den Lasten einbezogen werden, die PFC (power form correction) als > Standard mitbringen. 🤔 🤓 Das war immer schon ein grundsätzliches Problem bei der Verwendung von Rogowskispulen als Stromsensor. Man wollte es halt so billig wie möglich ;-)
Alexander schrieb: > "Mehr als die Hälfte der digitalen Stromzähler liefert falsche Werte, > die weit über dem tatsächlichen Stromverbrauch liegen. Bis zu 582 > Prozent des wirklich verbrauchten Stroms weisen die Geräte aus und > erzeugen damit für die betroffenen Haushalte entsprechend überhöhte > Stromrechnungen." Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast! Die Hatten damals die Fehlmessung bei einem einzelnen und alleine angeschlossenen Steckernetzteil ermittelt das ansonst, wenn Beleuchtung Kühlschrank und andere Verbraucher mit im Spiel sind noch nicht mal auffällt, dass dieses angeschlossen ist. Mit anderen Worten haben die ermittelt, dass ein einzelnes Steckernetzteil, wenn es alleine angeschlossen ist, am Jahresende rund 60 anstelle 10ct Stromkosten verursacht. Das ist wohl so wie wenn man den Spritverbrauch eines Autos bei einer einzelnen Fahrt vor die Garage ermittelt indem man die gefahrenen 10m Fahrstrecke inkl Anlassen auf 100km hochrechnet. Derzeit machen auch zwei selbsternannte Spezialisten massiv Werbung gegen Wärmepumpen und für Infrarotheizungen indem sie unrealistische Annahmen mit Zahlen füttern und viele glauben den Schwachsinn auch noch.
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Den "Schwachsinn" habe ich aber hier im Forum gelesen. Es ging da wohl um PWM gesteuerte Verbraucher die vom Zähler falsch erfasst werden. Oder um Frequenzen die den Zähler stören. Hab's vergessen wie das zusammen hängt. edit: hier mal einer dieser Threads Beitrag "Re: Leistung eines 2KW Heizstabes steuern"
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Beitrag #7570283 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dort geht es darum dass ein Phasenanschnitt nicht TAB-Konform ist weil der Netzversorger dann nicht korrekt zählen kann. Außerdem wird der vorgeschaltete Trafo übermäßig belastet. Wenns nur ein Verbraucher ist macht das nix. Würden aber alle Herde mit Phasenanschnitt betrieben hätte der Netzbetreiber zur Mittagszeit Probleme. Das mit den mehr als 500% daneben waren Holländer die das mit kleinen Steckernetzteilen herausgearbeitet haben so wie ich beschrieb. Ob das praxisgerecht ist darf jeder für sich selbst entscheiden. Und ob der Effekt auch noch zutrifft wenn man zeitgleich ausschließlich 100 solcher Netzteile betreibt kann ich nicht beurteilen.
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Alexander schrieb: > Bin da nur etwas paranoid was die städtische Stromversorgung angeht. Dann hast Du ja eine USV. Alles gut.
Statt Phase kann auch der N unterbrochen sein. Du solltest testen, ob die betroffenen Steckdosen/Lichter an einer Sicherung, einer Phase oder einem N hängen. Sicherung testen geht einfach, Phase und N für Dich wohl nur durch verfolgen im Sicherungskasten nach entfernen der Abdeckung. Oder mit Verlängerungskabel und Multimeter/Duspol
Korrelation mit dem Hochwasser dürfte am ehesten durch geänderte Verkehrslage in der Umgebung bestehen: mehr Schwerverkehr in der Nähe, mehr Erschütterungen im Gebäude. Gerade in Altbauten trifft man immer wieder noch Quetschverbinder (wire nuts, twist ons) oder Schraubklemmen (Lusterklemmen) in der Verteilung bzw Abzweigdosen an; oft in übertapezierten Dosen die längst in Vergessenheit gerieten. Erschütterungen im Zuge von Umbauarbeiten oder umgeleitetem Schwerverkehr führen dann zur Lockerung dieser Verbindungen und besagten Phänomenen. Abhilfe: von der Hauptverteilung (Sicherungskasten) bis ins betroffene Zimmer alle "Stossstellen" kontrollieren und Schrauben nachziehen; besser gegen Wagoverbinder tauschen ... (ein gerufener Elektriker wird auch nichts anderes tun).
Ich dachte eher an sowas wie eine kontrollierte Ab- und wieder Zuschaltung durch den Sicherungskasten. Aber da sind nur stino Sicherungsautomaten drin. Hat das Smartmeter auch eine Sicherungsfunktion? https://www.netzfrequenzmessung.de
Also wir hatten diesen Sommer ähnliche Probleme: - Ausfall einer Phase ( nur bestimmter Teil des Hauses ohne Spannung) - selbstständig wiederhergestellt nach 5 bis 10 Minuten - Ausfall auf anderen Phasen wegen Überspannung (Schutzelement in Steckdosenleiste hat getriggert) Bei uns war der Grund eine Defekte Verbindung/Kreuzung in der Erdleitung zum Haus hin. Der Verdacht lag auf einer Beschädigung durch vorherige ( paar Monate her) Erdarbeiten an Gasleitungen. Ich meine mich zu erinnern das es ein Defekt am Nulleiter war. Aber nagel mich nicht darauf fest. Würde dem Netzbetreiber gemeldet und die haben dann nach ca. 2 Wochen Haus für Haus in der Straße getrennt um festzustellen ob der Fehler an einem Haus oder in der Zuleitung lag.
Eine Neutralleiterunterbrechung kann unter Umständen dazu führen, dass angeschlossene Verbraucher eine Überspannung bekommen und sich verabschieden. An Stelle des TE würde ich den Vermieter direkt darauf hinweisen. Soll dieser eine Fachfirma beauftragen. Die Kosten dafür sollten nicht mehr mit der Kleinreparaturklausel abgegolten werden.
Alexander schrieb: > Ich dachte eher an sowas wie eine kontrollierte Ab- und wieder > Zuschaltung durch den Sicherungskasten. Dann mach das. Kannst du ja sogar selbst austesten. > Aber da sind nur stino Sicherungsautomaten drin. Perfekt für den Zweck. > Hat das Smartmeter auch eine Sicherungsfunktion? Es ist ein Stromzähler, mehr nicht. Die Sicherungen kommen davor und danach. > https://www.netzfrequenzmessung.de Was hat die Seite mit dem Thema zu tun?
Reinhard S. schrieb: > Alexander schrieb: >> Ich dachte eher an sowas wie eine kontrollierte Ab- und wieder >> Zuschaltung durch den Sicherungskasten. > > Dann mach das. Kannst du ja sogar selbst austesten. Der TO ist fachlich wenig bewandert (was völlig OK ist). Daher meinte er hier, ob irgendeines der Geräte (Zähler, Sicherungsautomaten, FI, Trafos, ... oft gibt es viele Geräte) in der Verteilung für kurzzeitige Abschaltungen sorgen kann. Antwort an TO: Nein. Wenn etwas abschaltet, schaltet es nicht wieder selbsttätig ein. (Oder es hat jemand vor kurzem einiges Verpfuscht und falsch verdrahtet) Wenn es von selbst wieder einschaltet ist es der Netzbetreiber, ein Mitbewohner oder ein Wackelkontakt. Ein Wackelkontakt kann mit wenigen µm Bewegung (durch Temperatur, Erschütterung, ...) komplett zwischen AN und AUS und zurück wechseln.
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Reinhard S. schrieb: > Es ist ein Stromzähler, mehr nicht. Die Sicherungen kommen davor und > danach. >> https://www.netzfrequenzmessung.de > > Was hat die Seite mit dem Thema zu tun? Hätte ja sein können das Smartmeter hat irgendwelche smarten Phasenabschaltungen bei Frequenzen unter 50 Hz. Albert schrieb: > Bei uns war der Grund eine Defekte Verbindung/Kreuzung in der Erdleitung > zum Haus hin. Der Verdacht lag auf einer Beschädigung durch vorherige ( > paar Monate her) Erdarbeiten an Gasleitungen. Es wurde im Sommer tatsächlich gebuddelt, Glasfaser und irgendwas am Gas. Problem ist bisher nicht wieder aufgetreten. Das sehe ich ganz gut in der Fritzbox. Also nur zweimal. 26.12. 05:52-05:58 29.12. 11:48-11:54
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Es wird nun auf unserer Straße zum zweiten Mal innerhalb zwei Wochen mit Ankündigung der Strom abgestellt, also irgendwas machen die nun.
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