Hallo, es geht um zu hohen Stromverbrauch im Haushalt, den ich eingrenzen möchte. Mein jährlicher Verbrauch liegt bei ca. 6500 kWh/Jahr und ich lebe alleine in einer DHH. ich hatte schon einen anderen Thread zu dem Thema gestartet, allerdings mit Schwerpunkt Messen von einzelnen Verbrauchern. Dazu habe ich inzwischen eine Lösung. Zuerst mal, rechne ich richtig? Ich habe noch einen alten Zähler mit Drehscheibe. Angabe auf dem Zähler: 75U/kWh Um den aktuellen Grundbedarf zu ermitteln, habe ich jetzt mal alles ausgeschaltet, was nicht ständig läuft. Auch Kühlschrank und Gefrierschrank. Dann mal einen Umlauf am Zähler gestoppt: 2 Minuten, 46 Sekunden Verbrauch pro h = 3600s 166s 75 U/kWh = 0,289 kWh Hochgerechnet auf's Jahr ( x 24 x 256 ) = 2533 kWh die Meßmwethode ist zwar etwas ungenau, reicht mir aber im Moment. (Demnächst bekomme ich einen neuen Zähler) Kann das richtig sein? Das wäre der Mindestverbrauch, auch wenn ich gar nicht zu Hause bin! Dazu kämen dann noch Kühl/Gefrierschrank. Andere Leute verbrauchen insgesamt weniger! Ich habe zwar schon ein paar Verbraucher identifiziert, die etwas zuviel im Standby verbrauchen, aber eine große Verbesserung sehe ich noch nicht.
290W ist für Standby ziemlich viel. Was hängt denn da alles am Netz?
Das kann stimmen. Einfach alle sicherungen aus bis der Zähler stehen bleibt dann die letzte nicht mehr ein und sehen was ausgefallen ist. Eine laufende Heizung z.B. kann die ca 300W benötigen. Jedoch gewöhnlich nicht 24h/d
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meine erste Frage ist eigentlich....ist meine Rechnung mit dem Scheibenumlauf des Zählers überhaupt richtig? kann ja auch sein, dass ich einen Denkfehler habe und dann würde ich an der falschen Stelle nach Stromfressern suchen danach würde ich mir mal einzelne Verbraucher vornehmen. Heizung, Umwälzpumpen der Heizung Fritzbox Netzwerk Technik (Switches, AP,...) Geräte mit Anzeige (z.B. Mikrowelle...)
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Richard R. schrieb: > meine erste Frage ist eigentlich....ist meine Rechnung mit dem > Scheibenumlauf des Zählers überhaupt richtig? Völlig richtig.
Warmwassererzeugung? Drucklose Warmwasserspeicher in der Küche oder auf dem Gästeklo? Sat-Multiswitch? Sat-Receiver? Wasserkocher mit "intelligenter" Temperaturanzeige? (In einem anderen Thread wurde hier kürzlich einer erwähnt, der im unbenutzten Zustand ganze 12 Watt verballerte, nur um anzuzeigen, daß er "bereit" wäre). Alle Geräte mit Touchbedienung und/oder Fernbedienung. Das kann auch das schicke Kochfeld oder die Dunstabzugshaube sein, muss also nicht nur die Stereoanlage o.ä. im Wohnzimmer betreffen. "Smarte" Beleuchtung, Funkschalter ...
Richard R. schrieb: > 6500 kWh/Jahr Frei nach Monty Phyton: Energieverschwender! Steinigt Ihn!
1 | Was gibt es an Verbrauchern: |
2 | ( ) E-Auto |
3 | ( ) Wärmepumpe |
4 | ( ) Anzahl Kühlschränke |
5 | ( ) Anzahl Gefrierschränke |
6 | ( ) Server im Dauerbetrieb |
7 | ( ) Großfernseher >>50'' im Dauerberieselungsbetrieb |
8 | ( ) Hausautomation |
9 | ( ) Anzahl Sensoren (z.B. Schalter) |
10 | ( ) Anzahl Aktoren |
11 | ( ) Alarmanlage |
12 | ( ) Anzahl Kameras |
Wenn du 3 phasen hast bau dir einen shelly 3EM rein. Das geht dank klappferriten für den begabten heimbesitzer auch ohne elektriker. Das sieht auf dem phone/PC aus wie bild. Dann am sicherungskasten mit dem smartphone schauen welche sicherung was braucht. 290W ist heftig. Hängt da dein nachbar mit dran? Oder hast du perverses wie eine regenrinnenheizung oder glühlampen?
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Sat-Multiswitch hab ich schon überprüft; wenn der Fernseher aus ist, braucht der nur ca. 1..2 Watt. sind dann zwar nur ca. 10 kWh im Jahr, aber Kleinvieh macht auch Mist TV, Surroundanlage, Subwoofer usw. verbrauchen im Standby zusammen 12..14 Watt. Das werde ich verbessern Mein Arbeitsplatz (Homeoffice) braucht viel Strom, da war aber alles getrennt bei dieser Messung. Aber bezogen auf meinen Gesamtverbrauch kann ich da viel Strom sparen. PlugIn-Hybrid war bei der Messung getrennt. Bei den 6500 kWh kann ich das aber eigentlich abziehen als Sonderverbrauch, dafür brauche ich wenig Benzin. ansonsten kämpfe ich mich Zimmer für Zimmer durch. Erst mal ein ganzes Zimmer abschalten und dann die einzelnen Verbraucher aufzeichnen Ein Vorteil wäre allerdings! Da ich eine hohe Grundlast habe, also auch tagsüber viel Strom verbrauche, wäre eine zukünftige PV ziemlich effektiv Natürlich wäre es besser, den Strom erst gar nicht zu verbrauchen
Hadmut F. schrieb: > Wenn du 3 phasen hast bau dir einen shelly 3EM rein. Das geht dank > klappferriten für den begabten heimbesitzer auch ohne elektriker. Das > sieht auf dem phone/PC aus wie bild. > > Dann am sicherungskasten mit dem smartphone schauen welche sicherung was > braucht. 290W ist heftig. Hängt da dein nachbar mit dran? > > Oder hast du perverses wie eine regenrinnenheizung oder glühlampen? bei der Messung war kein einziges Licht an. Ansonsten habe ich bereits die meisten Glühbirnen mit LEDs ersetzt. Leider halten die nicht so lange wie versprochen (aber das ist ein anderes Thema!) Shelly 3M kenne ich. Mein Problem damit: der Verteiler ist im Keller, wo ich kein Wifi habe und der Verteilerschrank ist rundrum aus Metall; ich fürchte, da bekomme ich kein Signal raus. Frage dazu: kann man am Shelly eine externe Antenne anschließen?
Richard R. schrieb: > Frage dazu: kann man am Shelly eine externe Antenne anschließen? KA. Würde ich nicht machen. Wenn schon den shelly ausserhalb des kastens montieren. Splitkerne im kasten, shelly draussen. Mein kasten ist plastik :o)
Richard R. schrieb: > Kann das richtig sein? Kann sein, wen man mit Standby-Vebrauchern aast. Regenrohrbegleitheizung, (mehrere) Heizungsumwälzpumpen, Boiler, und gerade jetzt: Weihnachtsbeleuchtung. Richard R. schrieb: > PlugIn-Hybrid war bei der Messung getrennt. Das auch noch. Manche Leute glauben, Strom wäre umsonst.
Richard R. schrieb: > ... > > ansonsten kämpfe ich mich Zimmer für Zimmer durch. Erst mal ein ganzes > Zimmer abschalten und dann die einzelnen Verbraucher aufzeichnen > > ... Was spricht denn dagegen, tatsächlich mal alle Sicherungen raus zu nehmen und zu schauen an welchen Kreisen wie viel gezogen wird obwohl alles ausgesteckt ist? Kühlschrank und Tiefkühler können das locker mal 2..3h ab. DHH? Wie alt? Dann mach das Experiment mal, wenn die Nachbarn auch da sind und viel Strom brauchen. Wäre nicht das Erste mal, dass da bei alten Bestandsimmobilien was durcheinander geht.
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Hadmut F. schrieb: > Wenn du 3 phasen hast bau dir einen shelly 3EM rein. Das geht dank > klappferriten für den begabten heimbesitzer auch ohne elektriker. Lol... https://www.youtube.com/watch?v=2-xZTHORpAw
Richard R. schrieb: > Da ich eine hohe Grundlast habe, also auch tagsüber viel Strom > verbrauche, wäre eine zukünftige PV ziemlich effektiv Das wäre nur ein Workaround, der zudem im Winter kaum was bringt. Finde besser die Problemursache, bevor du über Lösungen nachdenkst.
Roland E. schrieb: > > DHH? Wie alt? Dann mach das Experiment mal, wenn die Nachbarn auch da > sind und viel Strom brauchen. Wäre nicht das Erste mal, dass da bei > alten Bestandsimmobilien was durcheinander geht. das Argument höre ich immer wieder. ich weiß ja nicht, ob es das real wirklich gibt, aber bei mir ist das ausgeschlossen! Mein Haus ist BJ 2006/2007 und die zweite Hälfte wurde erst ein Jahr später gebaut; da gibt es keinerlei Verbindungen zwischen den Haushälften. Jedes Haus hat seine eigene Zwischenwand und noch eine Schalldämmung dazwischen.
Du schreibst die ganze Zeit was bei deiner Grundlastmessung nicht angeschlossen war. Jetzt wäre es Mal Zeit eine Liste zu erstellen was aktiv war während deiner Messung. Also Mal durch jeden Raum laufen und alles was an der Steckdose oder fest verbaut ist erfassen...
Michael B. schrieb: > Das auch noch. Manche Leute glauben, Strom wäre umsonst. ich habe tatsächlich eine Bekannte, die dachte sie könnte Strom sparen, wenn sie einen Akku-Staubsauger kauft und ihren klassischen mit Kabel ersetzt ... "der kann ja keinen Strom verbrauchen, wenn sie saugt..." :D
N. M. schrieb: > Du schreibst die ganze Zeit was bei deiner Grundlastmessung nicht > angeschlossen war. Jetzt wäre es Mal Zeit eine Liste zu erstellen was > aktiv war während deiner Messung. > Also Mal durch jeden Raum laufen und alles was an der Steckdose oder > fest verbaut ist erfassen... das mache ich natürlich noch! ich wollte erstmal nur die Gewissheit, dass ich mich nicht irgendwo verrechnet habe. Ist der Rechenweg überhaupt richtig oder habe ich mich um eine Kommastelle vertan und dann wären es anstatt 2500 kWh Grundlast nur 250 kWh. Dann wäre der weitere Aufwand sinnlos. Mir wurde ja bereits bestätigt, dass die Rechnung richtig ist und daher grenze ich die Übeltäter weiter ein.
Björn W. schrieb: > Hadmut F. schrieb: >> Wenn du 3 phasen hast bau dir einen shelly 3EM rein. Das geht dank >> klappferriten für den begabten heimbesitzer auch ohne elektriker. > > Lol... > > https://www.youtube.com/watch?v=2-xZTHORpAw dazu fällt mir sofort mein Lieblingsvideo ein: https://www.youtube.com/watch?v=LPgNRIzv4x8
Richard R. schrieb: > Roland E. schrieb: >> >> DHH? Wie alt? Dann mach das Experiment mal, wenn die Nachbarn auch da >> sind und viel Strom brauchen. Wäre nicht das Erste mal, dass da bei >> alten Bestandsimmobilien was durcheinander geht. > > das Argument höre ich immer wieder. ich weiß ja nicht, ob es das real > wirklich gibt, aber bei mir ist das ausgeschlossen! > Mein Haus ist BJ 2006/2007 und die zweite Hälfte wurde erst ein Jahr > später gebaut; da gibt es keinerlei Verbindungen zwischen den > Haushälften. Jedes Haus hat seine eigene Zwischenwand und noch eine > Schalldämmung dazwischen. Und der Garten ? Und ja gibt es. Sowohl zufällig: Ein Kunde von mir berichtete, dass sie bei einem Hausabbruch in der Innenstadt, Reihenmittelhaus erbaut um 1730, abgerissen 2003, bis zum Schluss Strom aus einer Wandsteckdose im Ergeschoss hatten, obwohl die Stadtwerke den Hausanschluss zwei Wochen vorher komplett rückgebaut hatten. Den ganzen Kasten und die Zuleitung isoliert und aufgerollt... Sie haben dann beim Abbruch dieser letzten Wand mit der Steckdose das Kabel mit Schwung und dicken Handschuhen aus der Wand zum Nachbarhaus gerissen. Ich selber habe hier beim Reovieren Kabelkonstruktionen in der Wand gefunden, die solche Fehler ganz schnell entstehen lassen, wenn wie früher bei Einphasenanschlüssen üblich, der Dachständer an den Ecken der Hauserzeile war, und das Kabel dann im Dachboden oder Keller durch die Häuser gezogen wurde mit Abzweig zu den Nutzern. Als auch mit Absicht um Strom zu sparen gibts das... Wenn du alleine Wohnst, sind 2MWh im Jahr zu viel kein Pappenstil. mach dir doch mal nen Zwischenzähler vor den Anschluss für deinen Hybrid. Vielleicht erklärt das schon den Verbrauch. Roland
Roland E. schrieb: > Wenn du alleine Wohnst, sind 2MWh im Jahr zu viel kein Pappenstil. mach > dir doch mal nen Zwischenzähler vor den Anschluss für deinen Hybrid. > Vielleicht erklärt das schon den Verbrauch. Aber halt nicht den Stand-By-Verbrauch.
Dieter D. schrieb: > ( 12 ) ( 13 ) Rohrbegleitheizung Sowas war bei einem Bekannten von mir in seinen EFH eingebaut: Eine Rohrbegleitheizung im Warmwasser-Zulauf zur Küche, ausgeführt als Stichleitung. Damit immer sofort schön warmes Wasser am Küchenhahn ankam. Hat die Hälfte seines usprünglichen Jahresverbrauchs gefressen! Prüfen! Und ganz allgemein zur Suche: Eine nach der anderen Sicherung rausmachen und am Zähler schauen, ob die Scheibe langsamer wird. Zweiter Mann mit Handy oder Walky-Talky wohl sinnvoll.
Reinhard S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Wenn du alleine Wohnst, sind 2MWh im Jahr zu viel kein Pappenstil. mach >> dir doch mal nen Zwischenzähler vor den Anschluss für deinen Hybrid. >> Vielleicht erklärt das schon den Verbrauch. > > Aber halt nicht den Stand-By-Verbrauch. genau, bei meiner Standby-Messung war der Hybrid nicht angeschlossen. Beim Gesamtverbrauch gehe ich von ca 1000 kWh fürs Laden aus. Ich fahre aktuell allgemein recht wenig und überwiegend Stadtverkehr. Gesamtkilometerleistung zur Zeit 6000 km; davon ca. 90 % elektrisch. Meine grobe Rechnung 6000 km * 0.9 * 20 kWh / 100 = ca. 1080 kWh Wenn ich das von meiner Gesamtrechnung abziehe, habe ich immer noch 5500 kWh/Jahr
Richard R. schrieb: > meine erste Frage ist eigentlich....ist meine Rechnung mit dem > Scheibenumlauf des Zählers überhaupt richtig? Ich weis nicht was du da rechnest! Den ich kann nicht erkennen dass du weist wie man das bei einen Ferraris-Wechselstromzähler richtig macht: http://www.simla-ev.de/files/content/Mowast_Update_18128/Leistung_ermitteln_18121.pdf
Habt Ihr irgendwelche Vergleichszahlen? Meine Heizung hat 2 Heizkreise / 2 Umwälzpumpen. Deren Verbrauch habe ich gerade gemessen; zusammen 75 Watt. Wenn ich von 150 Tagen Heizperiode ausgehe, dann sind das alleine 270 kWh/Jahr
Richard R. schrieb: > Meine Heizung hat 2 Heizkreise / 2 Umwälzpumpen. > Deren Verbrauch habe ich gerade gemessen; zusammen 75 Watt. Das sind sicherlich noch keine Hocheffizienzpumpen, und ziemlich sicher auch zu hoch eingstellt.
Harald K. schrieb: > (In einem anderen Thread wurde hier kürzlich einer erwähnt, > der im unbenutzten Zustand ganze 12 Watt verballerte, > nur um anzuzeigen, daß er "bereit" wäre). War das vielleicht Blindleistung? Ansonsten müsste sich ein solches Gerät mit 12W deutlich erwärmen, wenn man die Hand dranhält.
H. H. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Ich weis nicht was du da rechnest! > > Einfach die Klappe halten. Danke! Trolls erkennt man auch an der Rechtschreibung! ;)
Richard R. schrieb: > Deren Verbrauch habe ich gerade gemessen; zusammen 75 Watt. Meine sind 15W pro pumpe.
Beim Shelly Pro 3 EM kann man ein Netzwerkkabel anschließen. Aber dran denken, nicht alles was ein halbwegs begabter Handwerker kann, darf er auch machen. Arbeiten an der Verteilung sind da so eine Sache...
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Hadmut F. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Deren Verbrauch habe ich gerade gemessen; zusammen 75 Watt. > > Meine sind 15W pro pumpe. da habe ich auf jeden Fall Verbesserungspotential! bei modernen Heizungen werden die Pumpen auch geregelt, oder? je nach Heizbedarf??
Richard R. schrieb: > bei modernen Heizungen werden die Pumpen auch geregelt, oder? > je nach Heizbedarf?? Die Pumpe hat da einen Differenzdrucksensor. Die Heizungsregelung kümmert sich nur um die Vorlauftemperatur und das Ein/Ausschalten der Umwälzpumpe.
H. H. schrieb: > Das sind sicherlich noch keine Hocheffizienzpumpen, und ziemlich sicher > auch zu hoch eingstellt. Aber 75W im Mittel sind nicht viel für eine (Öl/Gas)heizung in Betrieb. Doppelt und vierfach geht auch
Michael B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das sind sicherlich noch keine Hocheffizienzpumpen, und ziemlich sicher >> auch zu hoch eingstellt. > > Aber 75W im Mittel sind nicht viel für eine (Öl/Gas)heizung in Betrieb. > Doppelt und vierfach geht auch das waren nur die beiden Pumpen; die Gasheizung selbst muss ich noch messen. Das am Besten per Differenz (Gesamtverbrauch mit/ohne Heizung), sonst muss ich an die Verkabelung ran.
H. H. schrieb: > Richard R. schrieb: >> bei modernen Heizungen werden die Pumpen auch geregelt, oder? >> je nach Heizbedarf?? > > Die Pumpe hat da einen Differenzdrucksensor. > > Die Heizungsregelung kümmert sich nur um die Vorlauftemperatur und das > Ein/Ausschalten der Umwälzpumpe. Differenzdrucksensor? das heißt, wenn die Ventile der FB-Heizung beiehungsweise der Heizkörper zugehen, dann regeln die Pumpen runter? übrigens werden die Ventile der FB-Verteiler recht warm, wenn geöffnet. (Auch wenn das Heizwasser kalt ist). Bei 10 Ventilen könnte sich da der Stromverbrauch auch summieren. Ich glaube, ich kauf mir noch ne einfache Stromzange. Da kann ich mal einzelne Festverdrahtete messen, ohne rumzuschrauben
Es könnte auch der Zähler defekt sein, das war bei mir der Fall, als ich in mein neues Haus eingezogen bin. Einige Monate nach Einzug war mir der hohe Stromverbrauch aufgefallen, hochgerechnet aufs Jahr wäre ich auf über 6000 kWh gekommen. Habe dann alles bis auf die Waschmaschine alle Stromkreise abgeschaltet, Waschprogramm laufen lassen und den Verbrauch mittels Energiezähler-Zwischenstecker gemessen. Tatsächlich zeigte der Ferraris 3.5 mal mehr als der Stecker. Habe dann beim Netzbetreiber eine Zählerüberprüfung beantragt. Ich durfte im Messlabor sogar dabei sein. Tatsächlich hatte der Zähler +370% Abweichung. Ich würde mal ebenso verfahren, so ein Messstecker kostet nicht viel. Heizung und Kühlschränke können auch mal 1-2Stunden aus bleiben.
Richard R. schrieb: > Differenzdrucksensor? das heißt, wenn die Ventile der FB-Heizung > beiehungsweise der Heizkörper zugehen, dann regeln die Pumpen runter? Genau so. > übrigens werden die Ventile der FB-Verteiler recht warm, wenn geöffnet. > (Auch wenn das Heizwasser kalt ist). Bei 10 Ventilen könnte sich da der > Stromverbrauch auch summieren. Deren Verbrauch steht im Datenblatt, so etwa 1W ist üblich.
Richard R. schrieb: > Ich glaube, ich kauf mir noch ne einfache Stromzange. Da kann ich mal > einzelne Festverdrahtete messen, ohne rumzuschrauben Die Stromzange muss um einen einzelnen Leiter gelegt werden. Um ein Kabel gelegt messen sie gar nichts.
Fritz G. schrieb: > Es könnte auch der Zähler defekt sein, das war bei mir der Fall, als ich > in mein neues Haus eingezogen bin. Einige Monate nach Einzug war mir der > hohe Stromverbrauch aufgefallen, hochgerechnet aufs Jahr wäre ich auf > über 6000 kWh gekommen. Habe dann alles bis auf die Waschmaschine alle > Stromkreise abgeschaltet, Waschprogramm laufen lassen und den Verbrauch > mittels Energiezähler-Zwischenstecker gemessen. Tatsächlich zeigte der > Ferraris 3.5 mal mehr als der Stecker. > Habe dann beim Netzbetreiber eine Zählerüberprüfung beantragt. Ich > durfte im Messlabor sogar dabei sein. Tatsächlich hatte der Zähler +370% > Abweichung. > > Ich würde mal ebenso verfahren, so ein Messstecker kostet nicht viel. > Heizung und Kühlschränke können auch mal 1-2Stunden aus bleiben. OH WOW ! an so etwas hätte ich zuletzt gedacht! Einem geeichten Zähler hätte ich vertraut. Aber wenn schon mal jemand wirklich diese Erfahrung gemacht hat, dann kann man das ja auch mal überprüfen. Messstecker habe ich bereits; Hab mir vor ein paar Tagen einen 4er Pack NOUS Tasmota A1T gekauft. Die sind jetzt bereits sehr hilfreich!
Was die Pumpen der Heizung angeht: Meine Anlage kann ich so einstellen, dass die Pumpe ganz aus geht, wenn der Sensor im Wohnzimmer "warm genug" meldet. Das wirkt sich deutlich auf die Stromaufnahme aus. Nachteil ist natürlich, dass die anderen Räume weniger komfortabel temperiert sind. Wir haben den Dreh (an den Ventilen) aber inzwischen raus, so dass alle Räume meistens die gewünschte Temperatur haben.
das müssen deutlich mehr als 1 Watt sein. Die werden zu warm. 1 Watt würde ich per Hand auflegen nicht spüren. Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass die auch im Sommer aufgehen. Da war das Heizwasser kalt. Damals habe ich bemerkt, dass die warm werden Im EG komme ich an die einzelnen Drähte ran, da könnte ich per Stromzange messen.
Steve van de Grens schrieb: > Was die Pumpen der Heizung angeht: > > Meine Anlage kann ich so einstellen, dass die Pumpe ganz aus geht, wenn > der Sensor im Wohnzimmer "warm genug" meldet. Das wirkt sich deutlich > auf die Stromaufnahme aus. Nachteil ist natürlich, dass die anderen > Räume weniger komfortabel temperiert sind. > > Wir haben den Dreh (an den Ventilen) aber inzwischen raus, so dass alle > Räume meistens die gewünschte Temperatur haben. das wäre schwierig bei mir...ich habe raumhohe Fenster/Südseite. Auch wenn es draußen kalt ist, aber wenn die Sonne scheint, ist es im Wohnbereich schnell warm. Andere Zimmer im Norden haben weniger Sonne. Da würde es schnell zu kalt werden, wenn die Pumpe aus ist. Das ist jetzt ein bisschen OFF-TOPIC: Ich dachte, ich könnte eventuell per Meßfühler Vor- und Rücklauftemperatur am Heizkreis messen, und bei einem geringen Temperaturunterschied die Pumpe eine Zeitlang abschalten oder runterregeln. Besonders bei der FB-Heizung mit den geringen Vorlauftemperaturen. Wenn es im Zimmer warm ist, wird ja kaum Wärme aus den FB-Schlangen abgegeben. Die Rücklauftemperatur müsste dann ähnlich hoch sein wie die Vorlauftemoeratur.
Die Liste wächst auf.
1 | Was gibt es an Verbrauchern: |
2 | (x) E-Auto: Hybrid |
3 | ( ) Wärmepumpe |
4 | (x) Fußbodenheizung |
5 | ( ) Heizkreislaufpumpen |
6 | ( ) Heißwasserumwälzpumpe |
7 | ( ) Rohrbegleitheizung |
8 | ( ) Anzahl Kühlschränke |
9 | ( ) Anzahl Gefrierschränke |
10 | ( ) Server im Dauerbetrieb |
11 | ( ) Großfernseher >>50'' im Dauerberieselungsbetrieb |
12 | ( ) Hausautomation |
13 | ( ) Anzahl Sensoren (z.B. Schalter) |
14 | ( ) Anzahl Aktoren |
15 | ( ) Alarmanlage |
16 | ( ) Anzahl Kameras |
17 | ( ) EHerd |
18 | ( ) Waschmaschine / Trockner |
Hybrid: 6000km/a 1000kW/a nach 20kWh/100km nach Verbrauch Autoanzeige. Real von Netz wegen der Nebenverbraucher und Wirkungsgrade eher 1200kW/h Fußbodenheizung: Viele Ventile und auch Pumpen. Die vielen Sensoren addieren sich auch. "Ventile der FB-Verteiler recht warm, wenn geöffnet": Das scheint ungewöhnlich zu sein. Es gibt Steuerungen, die geben einen höheren Strom zum Ventilschalten aus aber danach wird auf einen Haltestrom abgesenkt. Ob da vielleicht ein Fehler vorliegt?
Fritz G. schrieb: > Tatsächlich hatte der Zähler +370% Abweichung. Da hat wohl der Vorbesitzer versucht per Neodymmagneten seine Stromrechnung zu senken. Das hinterlässt halt manchmal unerwünschte Folgen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt Steuerungen, die geben einen höheren Strom zum Ventilschalten > aus aber danach wird auf einen Haltestrom abgesenkt. Ob da vielleicht > ein Fehler vorliegt? Es gibt Ventile, die heizen (eine Wachsausdehnungskapsel) zum Schliessen dauerhaft, so 2-5W.
> Fußbodenheizung: Viele Ventile und auch Pumpen. Die vielen Sensoren > addieren sich auch. > > "Ventile der FB-Verteiler recht warm, wenn geöffnet": Das scheint > ungewöhnlich zu sein. Es gibt Steuerungen, die geben einen höheren Strom > zum Ventilschalten aus aber danach wird auf einen Haltestrom abgesenkt. > Ob da vielleicht ein Fehler vorliegt? meine Raumthermostate für die FB-Heizung sind noch klassische Bimetall-Regler. Die sollten selbst eigentlich keinen Strom verbrauchen. Die schalten eigentlich nur die 230V auf die Ventile/Stellantriebe durch. Diese bleiben offen, solange Spannung anliegt und gehen langsam wieder zu, wenn die Spannung weg ist. Ich weiß nicht, wie die innen aufgebaut sind, ein Motor oder ein Elektromagnet?? Auf jeden Fall werden sie warm, wenn sie geöffnet sind. Das wäre auf jeden Fall mal wert, das weiter zu untersuchen. Falls die wirklich Strom ziehen, gibt es bestimmt neuere Varianten, die stromsparend sind. Zu den Pumpen: Für die FB-Heizung gibt es nur eine Pumpe. Eine Pumpe für den 2ten Heizkreis mit höherer Vorlauftemp. versorgt die wenigen Heizkörper (z.B. Bad ) Diese beiden Pumpen zusammen verbrauchen aktuell die gemessenen 75 Watt. Es gibt aber noch weitere Pumpen: Zirkulationspumpe für's Warmwasser. Die habe ich schon seit langer Zeit ausgeschaltet, das ist nur Komfort (es kommt schneller warmes Wasser, wenn man den Hahn aufdreht) dann noch eine Pumpe für die Brauchwasser-Solarthermie. Die kann ich aktuell nicht messen. Ohne Sonne keine Erwärmung und die Pumpe bleibt dadurch aus.
Dieter D. schrieb: > Hybrid: 6000km/a 1000kW/a nach 20kWh/100km nach Verbrauch Autoanzeige. > Real von Netz wegen der Nebenverbraucher und Wirkungsgrade eher 1200kW/h Sieh Dir doch bitte nochmal Deine Maßeinheiten an. Zwei von vier sind ... falsch.
Harald K. schrieb: > Sieh Dir doch bitte nochmal Deine Maßeinheiten an. Zwei von vier sind > ... falsch. Habe ich danach auch gesehen, aber da war abspeichern des editierten nicht mehr möglich. Hybrid: 6000km/a, 1000kWh/a bei 20kWh/100km nach Verbrauchsangabe der Autoanzeige. Real von Netz wäre es wegen der Nebenverbraucher und Wirkungsgrade eher 1200kWh/a.
Dieter D. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Sieh Dir doch bitte nochmal Deine Maßeinheiten an. Zwei von vier sind >> ... falsch. > > Habe ich danach auch gesehen, aber da war abspeichern des editierten > nicht mehr möglich. > > Hybrid: 6000km/a, 1000kWh/a bei 20kWh/100km nach Verbrauchsangabe der > Autoanzeige. Real von Netz wäre es wegen der Nebenverbraucher und > Wirkungsgrade eher 1200kWh/a. ich denke, dank NI (Natural Intelligence) haben wir das trotzdem alle verstanden ;)
Richard R. schrieb: > Die schalten eigentlich nur die 230V auf die Ventile/Stellantriebe > durch. > Diese bleiben offen, solange Spannung anliegt und gehen langsam wieder > zu, wenn die Spannung weg ist. > Ich weiß nicht, wie die innen aufgebaut sind, ein Motor oder ein > Elektromagnet?? Auf jeden Fall werden sie warm, wenn sie geöffnet sind. Das sind Ausdehnungskapseln, beheizt mittels PTC. Und 1W macht die fühlbar warm.
H. H. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Die schalten eigentlich nur die 230V auf die Ventile/Stellantriebe >> durch. >> Diese bleiben offen, solange Spannung anliegt und gehen langsam wieder >> zu, wenn die Spannung weg ist. >> Ich weiß nicht, wie die innen aufgebaut sind, ein Motor oder ein >> Elektromagnet?? Auf jeden Fall werden sie warm, wenn sie geöffnet sind. > > Das sind Ausdehnungskapseln, beheizt mittels PTC. Und 1W macht die > fühlbar warm. 1 Watt lässt sich ja kaum unterbieten. Bei 10 Ventilen sind das aber auch schon wieder 10 Watt ( --> 87 kWh/Jahr). Ich werde mal die Verdrahtung überprüfen. Falls die wirklich Strom ziehen, auch wenn die Heizung aus ist, könnte ich da was verbessern. Ganz ausschalten lässt sich die Heizung nicht, wegen Warmwasserbereitung. Ich könnte aber eventuell die Versorgung der Ventile an die Versorgung der entsprechenden Umwälzpumpe anschliessen. Dann wären die Ventile stromlos (und zu), wenn die Pumpe aus ist. Aber dazu muss ich prüfen, ob die Raumthermostate und Ventile am Stromkreis der Zimmer oder am Stromkreis der Heizung angeschlossen sind. Möglicherweise könnte ich damit bis zur Hälfte des Jahresstromverbrauchs der Ventile einsparen (ohne zusätzliche Kosten)
p.s. meine Stellantriebe sehen genauso aus wie diese: https://www.amazon.de/-/en/Actuator-Underfloor-Heating-Distributor-22CX/dp/B07PGQSX4Q die würden 1.8 Watt pro Stück ziehen das wären dann ca. 150 kWh/Jahr bei 10 Stück
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Was ich bei der heizung drin hatte war ein esp8266 (sonoff basic) mit 2 temperaturfühlern (DS18B20 clones) an vorlauf und rücklauf. Der hat dann die umwälzpumpe ein/ausgeschaltet. Muss aber montiert sein wo der vorlauf auch ohne pumpe genügend warm wird. Der sonoff braucht 0.8W standby.
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Hadmut F. schrieb: > Was ich bei der heizung drin hatte war ein esp8266 (sonoff basic) mit 2 > temperaturfühlern (DS18B20 clones) an vorlauf und rücklauf. Der hat dann > die umwälzpumpe ein/ausgeschaltet. Muss aber montiert sein wo der > vorlauf auch ohne pumpe genügend warm wird. Der sonoff braucht 0.8W > standby. das wäre dann so eine Funktion, wie sie auch ich mir überlegt habe? natürlich, wenn die Pumpe aus ist, kann man Vor- und Rücklauf nicht mehr richtig messen. Wenn man eh einen Controller dran hat, könnte man nach einer halben Stunde wieder einschalten für mindestens ein paar Minuten. Die Pumpe wird dann wieder abgeschaltet, wenn die Temperaturdifferenz noch/wieder klein ist
Richard R. schrieb: > PlugIn-Hybrid war bei der Messung getrennt. Bei den 6500 kWh kann ich > das aber eigentlich abziehen als Sonderverbrauch, dafür brauche ich > wenig Benzin. Wenn bei den 6500kWh der Strom fürs Auto mit dabei ist, siehts doch gar nicht so schlecht aus. Ich habe im EFH ähnliche Verbräuche. Die größten Einzelposten sind dabei die Kühlschränke, dicht gefolgt von der Netzwerktechnik im Haus. Beides liegt jeweils bei ca. 350kWh/Jahr. Tägliches Kochen haut auch ganz schön rein… Oliver
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Oliver S. schrieb: > Richard R. schrieb: >> PlugIn-Hybrid war bei der Messung getrennt. Bei den 6500 kWh kann ich >> das aber eigentlich abziehen als Sonderverbrauch, dafür brauche ich >> wenig Benzin. > > Wenn bei den 6500kWh der Strom fürs Auto mit dabei ist, siehts doch gar > nicht so schlecht aus. > > Ich habe im EFH ähnliche Verbräuche. Die größten Einzelposten sind dabei > die Kühlschränke, dicht gefolgt von der Netzwerktechnik im Haus. Beides > liegt jeweils bei ca. 350kWh/Jahr. Tägliches Kochen haut auch ganz schön > rein… > > Oliver ich denke, das ist trotzdem zu viel und kann optimiert werden. wenn ich bei meinem Stromversorger Angebote vergleiche, dann legt er bei einem 1-Personen-Haushalt 1600 kWh als Vergleichswert zugrunde. Natürlich darf man das Auto nicht mitrechnen. Aber ich denke (wenn man das Auto rausrechnet) sollten ca. 3000 kWh machbar sein. Ich koche übrigens nur ca. 2 Mal die Woche. Wegen dem Laden des Autos: Ich habe noch einen geeichten Eltako 1-Phasen Stromzähler rumliegen, den ich wegen der Steuer gekauft habe. Wenn ich den einbaue, kann ich den genauen Verbrauch des Autos von meinem Gesamtverbrauch abziehen. Spart zwar keinerlei Strom, aber der Verbrauch wird besser vergleichbar
Richard R. schrieb: > ich denke, das ist trotzdem zu viel und kann optimiert werden. > wenn ich bei meinem Stromversorger Angebote vergleiche, dann legt er bei > einem 1-Personen-Haushalt 1600 kWh als Vergleichswert zugrunde. Das ist natürlich ehr Unterkante der realen Verbräuche von 1-P-Haushalten.
Richard R. schrieb: > 1 Watt lässt sich ja kaum unterbieten. Bei 10 Ventilen sind das aber > auch schon wieder 10 Watt ( --> 87 kWh/Jahr). Richard R. schrieb: > die würden 1.8 Watt pro Stück ziehen > > das wären dann ca. 150 kWh/Jahr bei 10 Stück Nein. Das verbrauchen die Dinger natürlich nicht. Denn diese Dinger sind so konstruiert, daß sie unbestromt das Ventil schließen, d.h. sie werden nur während der Heizperiode und nur bei aktivem Beheizen des jeweiligen Heizkörpers aktiv. Und damit liegt der Jahresstromverbrauch doch ganz deutlich unter den von Dir angegebenen Werten. Obendrein ist der in Relation zur damit gesteuerten Heizenergie einfach zu vernachlässigen (auch wenn der natürlich in den Jahresstromverbrauch einfließt). Sinnvoll wäre ein Zwischenstromzähler für alles heizungsrelevante (Umwälzpumpen, Heizungsgebläse etc. und eben Ventilsteuerung), damit man das getrennt vom sonstigen Haushaltsstrom untersuchen und abgrechnen kann.
H. H. schrieb: > Richard R. schrieb: >> ich denke, das ist trotzdem zu viel und kann optimiert werden. >> wenn ich bei meinem Stromversorger Angebote vergleiche, dann legt er bei >> einem 1-Personen-Haushalt 1600 kWh als Vergleichswert zugrunde. > > Das ist natürlich ehr Unterkante der realen Verbräuche von > 1-P-Haushalten. das wäre auch unrealistisch für mich! Wenn ich von meinen 6500 kWh mal großzügig 1500 kWh fürs Auto abziehe; sind das aber immer noch 5000 kWh für eine Person. Ich weiß jetzt nicht, wieviel Einsparpotential verborgen ist, aber ich habe ja schon das eine oder andere entdeckt, was 24/7 läuft und optimiert werden könnte. Ich denke, Einsparpotential ist einiges vorhanden, auch ohne Verlust von Komfort. Ein paar Geräte müssen nicht dauerhaft laufen (bei Nichtbenutzung, Nachts oder wenn ich außer Haus bin. Andere Geräte könnten vielleicht mit sparsameren Geräten ersetzt werden, falls finanziell sinnvoll. Ich würde natürlich keine 100 € investieren, um 5 € einzusparen! aber prinzipiell ist mein Ehrgeiz geweckt...mal sehen, was ich erreichen kann!
ein kleines Beispiel: Multimedia im Wohnzimmer: TV, DVD-Player, Surround-Anlage, Subwoofer usw... ziehen im Standby gemessene 12..14 Watt; das sind im Mittel 114 kWh pro Jahr. Die kann ich natürlich nicht komplett einsparen, aber der TV ist pro Tag vielleicht 2 Stunden in Betrieb, die Surround-Anlage vielleicht 3 Stunden pro Woche (benutze ich eigentlich nur, wenn ein interessanter Film mit Dolby Surround Ton läuft) Ich würde jetzt also 2 WLAN-Plugs verwenden; einen für den TV alleine, einen für den Rest. Wenn der TV aus ist, soll der Rest auch ausgehen. Die Surround-Anlage mache ich dann nur noch an, wenn ich sie auch brauche. Ausschalten könnte ich automatisieren (Vernetzen über MQTT, Verbrauch TV messen, 2ten Plug ausschalten, wenn TV nur Standby Strom zieht). Einschalten über Tablet ohne genau zu rechnen, aber gefühlt 80% des Standby-Verbrauchs könnte ich damit bestimmt einsparen anderes Beispiel: mein Arbeitsplatz (Homeoffice). Der Desktop-PC zieht ca. 60..80 Watt; Umstieg auf Notebook: Verbrauch im Betrieb: ca. 10 Watt außerdem funktioniert beim Notebook der Standby zuverlässig und ist innerhalb von 2 Sekunden wieder einsatzbereit. Damit würde auch der externe Bildschirm viel früher und öfter in Standby gehen, der ist rießig und zieht so 80..100 Watt
An der Unterhaltungselektronik nutze ich eine Steckdosenleiste mit Schalter. Das soll man allerdings nicht mit Plasma- und OLED Fernseher machen. Die brauchen nachts Strom, um Einbrennen zu verhindern. Für die Kaffeenaschine (mit eingebauter Uhr) haben wir einen schaltbaren Zwischenstecker.
Steve van de Grens schrieb: > Für die Kaffeenaschine (mit eingebauter Uhr) haben wir einen schaltbaren > Zwischenstecker. Klingt irgendwie kaputt, meinst Du nicht auch?
ich hab auch so ein paar Geräte, die eine Uhr haben Ich habe den Standby-Verbrauch noch nicht gemessen, aber sollte ich die wegen dem Standby-Verbrauchs ausschalten wollen ( egal, ob per Schalter oder WLAN Plug....) dann ist aber danach die Uhrzeit wieder weg und die Geräte blinken nervig.
Richard R. schrieb: > Um den aktuellen Grundbedarf zu ermitteln, habe ich jetzt mal alles > ausgeschaltet, was nicht ständig läuft. Auch Kühlschrank und > Gefrierschrank. Von einer Heizung war nie die Rede. Diese wird aber in irgendeiner Variante vorhanden sein und Strom brauchen. Feuerung rein mit mechanischen Öl-/Gasöfen oder mit Holzofen und Kamin wird vermutlich nicht vorhanden sein. Heizung und Warmwasserbereitung und Bereithaltung werden die Stromfresser sein. mfg
Steve van de Grens schrieb: > Das soll man allerdings nicht mit Plasma- und OLED Fernseher machen. Die > brauchen nachts Strom, um Einbrennen zu verhindern. Aha? Mein Plasma nicht. Wo hast du diesen Mist denn her?
Christian S. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Um den aktuellen Grundbedarf zu ermitteln, habe ich jetzt mal alles >> ausgeschaltet, was nicht ständig läuft. Auch Kühlschrank und >> Gefrierschrank. > > Von einer Heizung war nie die Rede. Diese wird aber in irgendeiner > Variante vorhanden sein und Strom brauchen. Feuerung rein mit > mechanischen Öl-/Gasöfen oder mit Holzofen und Kamin wird vermutlich > nicht vorhanden sein. > > Heizung und Warmwasserbereitung und Bereithaltung werden die > Stromfresser sein. > > mfg über das Thema Heizung habe ich bereits berichtet! Verbrauch Pumpen, Stellantriebe usw....
Achim H. schrieb: > Die brennen ohne Strom ein ??? Sie können sich ohne Strom nicht regenerieren, bzw. den Grad des Verschleißes angleichen.
Richard R. schrieb: > dann ist aber danach die Uhrzeit wieder weg Das ist mir bei der Kaffeemaschine völlig egal.
Ron-Hardy G. schrieb: > Wo hast du diesen Mist denn her? von mikrocontroller.net, glaube ich. Siehe https://www.chip.de/news/Einfach-Strom-abschalten-Beim-OLED-TV-kann-das-boese-enden_184481915.html
Richard R. schrieb: > Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass die auch im Sommer > aufgehen. Da war das Heizwasser kalt. Damals habe ich bemerkt, dass die > warm werden Da war das Problem einfach: der Thermostat war auf "zu kalt, Heizung an!", die Heizung selbst aber aus. Das weiß der Thermostat aber nicht. Die Antriebe sind eine beheizte Ausdehnungskapsel, die das Ventil aufdrückt, und das wird spürbar warm. Die entsprechende Heizenergie wird dann aber nicht im Raum benötigt... ;) Wenn du monatelang die Heizung abschaltest im Sommer, solltest du auch alle Raumthermos auf Urlaub setzen. Michael B. schrieb: > Es gibt Ventile, die heizen (eine Wachsausdehnungskapsel) zum Schliessen > dauerhaft, so 2-5W. Die "Strom-Schließer" sind aber weit seltener als die "Strom-Aufmacher". Richard R. schrieb: > Diese bleiben offen, solange Spannung anliegt und gehen langsam wieder > zu, wenn die Spannung weg ist. > Ich weiß nicht, wie die innen aufgebaut sind, ein Motor oder ein > Elektromagnet?? Auf jeden Fall werden sie warm, wenn sie geöffnet sind. Wie beim Duschthermostaten, eine Patrone, die dich sehr stark ausdehnt im Vergleich zum Temperaturänderung. Das funktioniert wie bei einer Heißklebepistole, die Heizung ist ein PTC, Startleistung durchaus einige hundert Watt (für wenige Sekunden), Halteleistung untere einstellige Watt wenn Solltemperatur (des Ventils, nicht des Raums!) erreicht. Richard R. schrieb: > 1 Watt lässt sich ja kaum unterbieten. Bei 10 Ventilen sind das aber > auch schon wieder 10 Watt ( --> 87 kWh/Jahr). Die laufen aber nur, wenn der Thermostat sagt das es zu kalt ist (oder bei Aktiv-Schließern "zu warm"). Richard R. schrieb: > Ich könnte aber eventuell die Versorgung der Ventile an die Versorgung > der entsprechenden Umwälzpumpe anschliessen. Dann wären die Ventile > stromlos (und zu), wenn die Pumpe aus ist. Das dürfte nicht gehen, weil die Antriebe sehr langsam sind, durchaus 15 Minuten von zu nach auf. So lange bläst die Pumpe volle Möhre in einen Knoten, das könnte Ärger machen. Z.B. weil der Kessel dann seine Leistung nicht loswird und schlimmstenfalls in eine Abschaltung fährt. Achim H. schrieb: > Die brennen ohne Strom ein ??? Plasma verbraucht das Gas, OLED leidet an Molekülwanderung und Zersetzung. Die brennen ein wenn sie laufen (Helle Stellen werden immer schlechter). Die Elektronik hat für jeden Pixel einen Betriebsstundenzähler und bringt in Ruhephasen die Zähler auf den gleichen Stand, macht also alle Pixel gleich schlecht (was weg ist ist nunmal weg), anschließend dreht sich der Strom für das ganze Bild hoch, so das der Nutzer wieder ein gleichmäßiges Bild hat das so hell ist wie er es will. Ron-Hardy G. schrieb: > Aha? Mein Plasma nicht. Wo hast du diesen Mist denn her? Anleitung lesen hilft. Kann aber auch sein, das du einfach drauf scheißt das dein TV einbrennt, er es dir nicht anzeigt und glücklicherweise deine Inhalte nicht lange genug laufen oder abwechslungsreich genug sind das man es nicht sieht. Jedenfalls haben Plasma und OLED-Glotzen so lange es sie gibt diese Probleme, weil das einfach nicht anders geht. Bei modernen Geräten kann eine Regeneration bei Wenignutzern durchaus nur alle paar Monate mal fällig sein, ältere Plasmas dagegen machen das jede Nacht. Man muss sich aber nicht vorstellen das die Maschine dabei stundenlang voll weiß oder bunt flackert oder so, das passiert ohne Licht und Ton, ist also unsichtbar.
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Jens M. schrieb: > das passiert ohne Licht und Ton, ist also unsichtbar. Weisst du zufällig, wie das "ohne Licht" funktioniert?
Keine Ahnung, ich habe mir das nicht angetan mit so einem Gerät, aber die einhellige Beschreibung in Anleitungen und auch z.B. der c't ist das man das nicht merkt. Obwohl es sicherlich sehr psychedelisch aussähe, wenn das Ding nachts mal ne Stunde vor sich hin flackern würde. Vmtl. dächten die meisten User dann auch noch das Ding wäre defekt...
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in der Zwischenzeit ist der Eltako (Typ:WSZ15D-32A) in den Stromkreis für das E-Auto Laden eingebaut. Wenn ich in Zukunft den Stromverbrauch vom Haus kontrolliere, dann ziehe ich den Verbrauch für's Laden ab...dann hab ich vergleichbarere Ergebnisse
Jens M. schrieb: > OLED leidet an Molekülwanderung und Zersetzung. Wie schnell geht das den? Ein kleines im Auto zeigt nach 4 Jahren noch keine Schäden obwohl es in der Zeit ca 10 Stunden Strom hatte. Das reserve-Modul hatte noch nie Strom ob das wohl noch geht?
Harald K. schrieb: > Richard R. schrieb: >> 1 Watt lässt sich ja kaum unterbieten. Bei 10 Ventilen sind das aber >> auch schon wieder 10 Watt ( --> 87 kWh/Jahr). > > Richard R. schrieb: >> die würden 1.8 Watt pro Stück ziehen >> >> das wären dann ca. 150 kWh/Jahr bei 10 Stück > > Nein. Das verbrauchen die Dinger natürlich nicht. Denn diese Dinger sind > so konstruiert, daß sie unbestromt das Ventil schließen, d.h. sie werden > nur während der Heizperiode und nur bei aktivem Beheizen des jeweiligen > Heizkörpers aktiv. Es gibt sowohl als auch, d.h. stromlos geschlossene, aber auch stromlos geöffnete Ventile. Und für beide gibt es gute Argumente: Das stromlos geschlossene braucht - wie du schreibst - nur Strom wenn geheizt wird. Für das stromlos geöffnete Ventil spricht, dass bei gutem hydraulischem Abgleich und gut eingestellter Heizkurve alle Ventile praktisch immer geöffnet sein sollten - also kein Grund Strom zu verschwenden. Aber zurück zum hohen Stromverbrauch: Der gemessene Stromverbrauch sind durchschnittlich 289 Watt! Obwohl fast alles aus war. Das entspricht einer sehr deutlichen Erwärmung. Eine einzelne Fritzbox, Antennenverstärker o.ä. können das nicht sein, es bräuchte mindestens ein dutzend davon. Wenn der kaputte Zähler ausgeschlossen ist hilft hier nur noch die Methode Sicherungen raus.
Jens M. schrieb: > Keine Ahnung, ich habe mir das nicht angetan mit so einem Gerät, aber > die einhellige Beschreibung in Anleitungen und auch z.B. der c't ist das > man das nicht merkt. > Obwohl es sicherlich sehr psychedelisch aussähe, wenn das Ding nachts > mal ne Stunde vor sich hin flackern würde. > Vmtl. dächten die meisten User dann auch noch das Ding wäre defekt... wie beim Weihnachtsmann...das TV hat einen Bewegungsmelder...nur wenn kein Mensch mehr anwesend ist, macht er seine komischen Sachen sorry...ich habe keine Ahnung! :D
Tilo R. schrieb: > Aber zurück zum hohen Stromverbrauch: > Der gemessene Stromverbrauch sind durchschnittlich 289 Watt! Obwohl fast > alles aus war. > Das entspricht einer sehr deutlichen Erwärmung. Eine einzelne Fritzbox, > Antennenverstärker o.ä. können das nicht sein, es bräuchte mindestens > ein dutzend davon. > Wenn der kaputte Zähler ausgeschlossen ist hilft hier nur noch die > Methode Sicherungen raus. das werde ich morgen mal bei Tageslicht angehen...bisher habe ich mich auf einzelne Verbraucher konzentriert. Um den Zähler zu überprüfen... ich habe inzwischen den geeichten Eltako-Zähler drin im Schrank für's Laden vom Hybrid. Ich werde morgen mal den Akku leerfahren ( der ist jetzt leider voll) und alle Sicherungsautomaten ausschalten außer den fürs Auto. Dann sollten ja ein paar kWh durchjagen; am Ende muss die Differenz beim Zähler und beim Eltako eigentlich gleich sein
Michael B. schrieb: > Fritz G. schrieb: >> Tatsächlich hatte der Zähler +370% Abweichung. > > Da hat wohl der Vorbesitzer versucht per Neodymmagneten seine > Stromrechnung zu senken. Das hinterlässt halt manchmal unerwünschte > Folgen. Das hat auch der Techniker von den Stadtwerken vermutet, da entsprechende Kratzer am Gehäuse waren. Der Magnet soll die Aluscheibe des Zählers abbremsen, was aber nur sehr begrenzt wirksam ist. Stattdessen verschiebt das Magnetfeld den Magneten der Wirbelstrombremse und zieht diesen von der Scheibe weg. In der Folge dreht sie sich schneller. Vielleicht war es aber auch keine böse Absicht. Mein Vorbewohner war ein Esoteriker, der Strom- und Gasleitungen mit Mandalas beklebt hatte, um positive Energie einzuleiten. An der Gasleitung fand ich dann auch einen vergessenen Magneten. Hatte da aber eher keinen Einfluss auf die Rechnung.
Achim H. schrieb: > Wie schnell geht das den? Ein kleines im Auto zeigt nach 4 Jahren noch > keine Schäden obwohl es in der Zeit ca 10 Stunden Strom hatte. Das > reserve-Modul hatte noch nie Strom ob das wohl noch geht? Meinten Sie 10000 Stunden? ;) Das dauert schon etliche tausend Stunden bis die Lebensdauer erschöpft ist (was bedeutet "noch 80% Helligkeit" oder so), aber bei statischer Anzeige (Senderlogo z.B.) sieht man schon sehr viel früher einen Schatten bei gleichmäßigen Flächen ohne Logo. Die kleinen Arduinodisplays sind so billiger Kram, die haben das schon nach ein paar hundert Stunden (also ein paar Wochen) und wenn du dann "komplett hell" machst ist die Schrift negativ lesbar weil die keine Ausgleichsfunktion haben. Der Alterungsprozess ist aber nur bei aktiven Pixeln ein Problem. Also selbst "eingeschaltet aber schwarz" hält ewig.
Mir geht es ähnlich DHH.FB Heizung Wärmepumpe-Erdwärme.Single HH. Habe jährlich von 2010 -2023 zwischen 1200 und 4200 Kw. Haushaltsstrom verbraucht. Wärmepumpe zwischen 3600 bis 6850 Kw. Der extreme Ausrutscher nach oben WP.defekt Bei 3 stöckiger Wohnung 130 qm Wohnfläche. Hab mich vom Heizöl nach 27 Jahren getrennt,Kessel durchgerostet. Stromverbrauch wird täglich aufgeschrieben. Hans
Jens M. schrieb: > Der Alterungsprozess ist aber nur bei aktiven Pixeln ein Problem. So kenne ich das auch. Daher die Frage was da ohne Strom einbrennen soll. Und nein das Ding hat wirklich nur ca 10 Betriebsstunden. Ein Differenzthermometer das selten, wenige Minuten genutzt wird. Dennoch sollte sich sein Display nicht auflösen ;-)
Hans K. schrieb: > 1200 und 4200 Kw. Hans K. schrieb: > 3600 bis 6850 Kw Hans K. schrieb: > Stromverbrauch
Gleich kommt wieder einer aus der "weißt doch, was gemeint ist, hab' Dich nicht so"-Verblödungsbejublerfraktion an.
Achim H. schrieb: > So kenne ich das auch. Daher die Frage was da ohne Strom einbrennen > soll. Das brennt nicht ohne Strom ein, aber das kann ohne Strom nicht wieder ausgeglichen werden. Achim H. schrieb: > Und nein das Ding hat wirklich nur ca 10 Betriebsstunden. Ein > Differenzthermometer das selten, wenige Minuten genutzt wird. Dann sollte es bei gleichbleibender Nutzung auch noch funktionieren, wenn das Auto noch in der "100 Jahre Museum 'Verbrennerfahrzeuge, ein Irrtum der Menschheit' steht". Interessehalber frage ich: ist ein Selbstbau? Und wozu braucht man soo selten ein Diffthermo im KfZ?
Richard R. schrieb: > Mein jährlicher Verbrauch liegt bei ca. 6500 kWh/Jahr und ich lebe > alleine in einer DHH. Bei mir ein EFH, aber der Verbrauch deckt sich mit meinem Problem vor 6 Jahren. Ergebnis: eine Excel-Tabelle mit über 70 Einzelgeräten, die Strom ständig ziehen... Die Menge war es.
Uuu B. schrieb: > Die Menge war es. Viele solche Geräte können in der Summe auch einiges an Energie verbrauchen:
1 | ( ) IoT-Geräte (Internet of Things) |
Richard R. schrieb: > es geht um zu hohen Stromverbrauch im Haushalt, den ich eingrenzen > möchte. Hatten wir das Thema nicht gerade? Richard R. schrieb: > ich habe zu hohen Stromverbrauch ...
Steve van de Grens schrieb: > Richard R. schrieb: >> dann ist aber danach die Uhrzeit wieder weg > > Das ist mir bei der Kaffeemaschine völlig egal. Ausser wenn diese (wie bei einigen Geraeten schon bemerkt) jegliche Funktion verweigert, bevor nicht die Uhrzeit gestellt ist.
ein kurzer Update zu meinen aktuellen Erkenntnissen: - für das Laden des Plugin Hybrid ist jetzt ein geeichter Eltako-Zähler eingebaut. Ich bin seitdem sehr wenig gefahren, zeigt bisher nur 4.6 kWh an. Den Verbrauch zum Laden werde ich aber künftig von meinem Stromverbrauch abziehen, da er dem KFZ zuzuordnen ist und nicht dem Haus. Zusätzlich habe ich gesehen, dass das Auto keinen Strom zieht, wenn es zwar angeschlossen, aber voll geladen ist (also kein verstreckter Verbrauch) - TV/Multimedia Equippment: Das habe ich jetzt aufgeteilt. Ich hatte ja einen Standby von insgesamt 12..14 Watt gemessen. Das TV alleine braucht nur 1 Watt Standby. Den Rest (Surroundverstärker, Subwoofer usw. schalte ich nur noch bei Bedarf ein. Benutzt wird das selten, nur wenn ich ein Movie mit Surround Ton ansehe. Im Betrieb zieht mein 55 Zoll TV aber auch recht viel Strom. Ich hatte die Angewohnheit, tagsüber stundenlang einen Nachrichtensender laufen zu lassen, auch wenn ich eigentlich gerade arbeite. Das mache ich jetzt nicht mehr - mein Arbeitsplatz: mein Desktop zieht im Betrieb 80..100 Watt, mein großer Monitor nochmal ca. 60 Watt. Da beim Desktop der Standby nie richtig funktioniert hat, habe ich den oft tagelang durchlaufen lassen. Jetzt schalte ich abends aus. Alternativ wird in Zukunft mein Arbeitsrechner ein Notebook. Das ist zwar auch ein i7, der zieht aber bei normaler Benutzung (email, internet) nur 10 Watt. Außerdem funktioniert das Standby tadellos und ist nach dem Aufwecken innerhalb von ca. 2..3 Sekunden wieder einsatzfähig. Allerdings kann ich noch nicht komplett auf das Notebook umsteigen, da (noch) nicht alle Programme laufen. - Kühlschrank/Gefrierschrank Mein kürzlich erworbener Gefrierschrank braucht erstaunlich wenig Strom. Er steht aber auch im Keller bei niedriger Umgebungstemperatur. Pro Tag verbraucht er im Schnitt nur 0.125 kWh. Verbrauch laut Datenblatt 170 kWh/Jahr. Im Gegensatz dazu verbraucht der Einbaukühlschrank in der Küche relativ viel, und zwar ca. 0.5 kWh pro Tag; im Sommer wahrscheinlich noch mehr. Ich werde das weiter beobachten. Eine Neuanschaffung rechnet sich bei diesem Verbrauch noch nicht - Solarthermie Diese erwärmt bei mir nur den Warmwasser-Speicher. Die verhält sich aber seltsam. Ich habe mich gewundert, dass die Pumpe sehr viel läuft, der Warmwasser-Speicher aber kaum wärmer wird. Ich habe jetzt Temperaturfühler am Vorlauf und Rücklauf angeschlossen und folgendes beobachten (Daten von heute; 0 Grad Außentemp. aber Sonne) - Die Solarsteuerung zeigt oben am Kollektor eine Temperatur ca. 45 Grad unten im Keller kommen aber nur 10 Grad weniger an (warum auch immer) Zwischen Vorlauf und Rücklauf der Solarthermie sehe nur ein Delta von einem Grad. Der Warmwasserspeicher hat die Temp. bereits erreicht. Das Problem: Die Solarsteuerung geht von einer Differenz von 45-35 Grad aus und lässt daher die Pumpe laufen (laut Typenschild bis 80 Watt) Das ist unsinnig, weil der Warmwasser-Speicher gar nicht weiter aufgeheizt werden kann
Richard R. schrieb: > Die Solarsteuerung geht von einer Differenz von 45-35 Grad aus Dann ist der Fühler aus dem Boiler gefallen? Oder defekt?
Achim H. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Die Solarsteuerung geht von einer Differenz von 45-35 Grad aus > > Dann ist der Fühler aus dem Boiler gefallen? Oder defekt? der Boiler-Fühler müsste korrekt sein. Die Boiler-Temperatur wird auch von der Solarsteuerung angezeigt und passt vom Wert her zu der am Rohr per PT100 gemessenen Temperatur. Die ungeklärte Different liegt zwischen dem Sensor auf dem Dach im Kollektor und der Temperatur, die tatsächlich unten ankommt. Da liegen ca. 10 Grad dazwischen.
Richard R. schrieb: > Sensor auf dem Dach Dann wird der wohl ein Problem haben. Keine gute Zeit, um aufs Dach zu klettern.
Richard R. schrieb: > Die ungeklärte Different liegt zwischen dem Sensor auf dem Dach im > Kollektor und der Temperatur, die tatsächlich unten ankommt. Da gibt es nur drei Möglichkeiten: 1. Der Sensorwert vom Dach stimmt nicht 2. Das Wasser kühlt sich auf dem Weg so stark ab. 3. Der Durchfluss ist zu gering (s. auch 2)
Rainer W. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Die ungeklärte Different liegt zwischen dem Sensor auf dem Dach im >> Kollektor und der Temperatur, die tatsächlich unten ankommt. > > Da gibt es nur drei Möglichkeiten: > 1. Der Sensorwert vom Dach stimmt nicht > 2. Das Wasser kühlt sich auf dem Weg so stark ab. > 3. Der Durchfluss ist zu gering (s. auch 2) am Durchfluss könnte ich mal drehen (die Pumpe hat 3 Stufen). ansonsten ist 1 oder 2 schwierig zu beurteilen. 4. es könnte auch Luft im System sein; ich weiß nicht wo der Sensor im Kollektor genau sitzt, vielleicht in einer Luftblase. zur Verdeutlichung noch ein Bild:
Richard R. schrieb: > 4. es könnte auch Luft im System sein; Deswegen habe ich ganz oben einen automatischen Entlüfter unter dem warmen Dach. Es konnte sein, dass bei Kälte zu wenig Flüssigkeit oben ist? Ausdehnungsgefäß ausreichend?
Lu O. schrieb: > Richard R. schrieb: >> 4. es könnte auch Luft im System sein; > > Deswegen habe ich ganz oben einen automatischen Entlüfter unter dem > warmen Dach. Es konnte sein, dass bei Kälte zu wenig Flüssigkeit oben > ist? Ausdehnungsgefäß ausreichend? k.A. soweit ich weiß, ist am Kollektor auch ein Entlüfter; ob der funktioniert, weiß ich nicht; ein Ausdehnungsgefäß für die Solarth. gibt es auch. vielleicht müsste die mal aufgepumpt werden. Da kenne ich mich nicht aus. Welches Werkzeug braucht man dazu und welcher Druck? ich habe eine Pumpe für die Luftfederung vom MTB. passt Die? ;) Das Manometer selbst zeigt aber einen Druck im normalen Bereich an. An die Verrohrung oben komme ich nicht ran...die liegt in der Sparrendämmung. Um irgendwas zu prüfen, müsste ich auf's Dach steigen
Richard R. schrieb: > Ich hatte > die Angewohnheit, tagsüber stundenlang einen Nachrichtensender laufen zu > lassen, auch wenn ich eigentlich gerade arbeite. Angst vor der Stille? Radio geht auch, oder du drehst dazu die Beleuchtung runter, ich wette das meiste geht auf die Helligkeit. Richard R. schrieb: > Pro Tag > verbraucht er im Schnitt nur 0.125 kWh. Verbrauch laut Datenblatt 170 > kWh/Jahr. > Im Gegensatz dazu verbraucht der Einbaukühlschrank in der Küche relativ > viel, und zwar ca. 0.5 kWh pro Tag Der eine steht kalt und läuft nie, der andere schön warm, dazu hinten ohne Luftstrom. Prüfe letzteres (Löcher in der Fußleiste, keine Leitungen dahinter und oben auch frei?) und reinige vielleicht mal den Wärmetauscher hinten. Richard R. schrieb: > Die ungeklärte Different liegt zwischen dem Sensor auf dem Dach im > Kollektor und der Temperatur, die tatsächlich unten ankommt. Da liegen > ca. 10 Grad dazwischen. Langsamer Fluß und "schlechte" Isolierung auf langem Weg. Aber deine Steuerung ist irgendwie durcheinander, wenn sie bei nur 1° plus den Speicher lädt... Am Ende taust du den Kollektor mit Duschwasser auf... Irgendwie ist das Murksig mit der Hydraulik, das hätte ich anders gemacht, aber evtl. kann die Steuerung das nicht.
Jens M. schrieb: > Langsamer Fluß und "schlechte" Isolierung auf langem Weg. > Aber deine Steuerung ist irgendwie durcheinander, Eine Solaranlage auf das Dach bauen geht einfach, sie optimal zu betreiben erfordert Wissen und Erfahrung, die ein dahergelaufener Klempner selten hat, meinte ein ehrlicher Verkäufer von Dr.Sol zu mir.
Jens M. schrieb: > > Richard R. schrieb: >> Die ungeklärte Different liegt zwischen dem Sensor auf dem Dach im >> Kollektor und der Temperatur, die tatsächlich unten ankommt. Da liegen >> ca. 10 Grad dazwischen. > > Langsamer Fluß und "schlechte" Isolierung auf langem Weg. > Aber deine Steuerung ist irgendwie durcheinander, wenn sie bei nur 1° > plus den Speicher lädt... Am Ende taust du den Kollektor mit Duschwasser > auf... > Irgendwie ist das Murksig mit der Hydraulik, das hätte ich anders > gemacht, aber evtl. kann die Steuerung das nicht. Isolierung kann ich nicht prüfen, liegt ja alles unter Putz. Durchlauf müsste passen, die Pumpe war schon auf Stufe 3 eingestellt. Die Solarsteuerung selbst "sieht" ja nur die Differenz vom Fühler auf dem Dach und dem Fühler im Warmwasserspeicher; und bei 10 Grad Delta läuft halt munter die Pumpe. Die Steuerung "weiß" ja nichts davon, dass unten im Rohr in Wirklichkeit 10 Grad weniger sind. Übrigens; der Fühler selbst scheint schon zu funktionieren. Es ist bereits dunkel und der Fühler am Kollektor und das Thermometer meiner Wetterstation auf dem Dach zeigen beide nahezu die gleiche Minustemperatur an. Der nächste Schritt wäre wohl entlüften. Wenn das nichts hilft...Wände aufreißen und Rohre besser dämmen! :-D Zwischenlösung: An dem Controller lässt sich die Deltatemperatur einstellen, ab der die Pumpe rennt. Soweit ich weiß, steht das Delta auf 5 Grad. Ich könnte die mal auf 10 Grad anheben und dann schauen, was passiert. Allerdings habe ich noch nie was an dem Teil eingestellt, muss mich erst mal in die Anleitung einlesen. "NAU Solar Control 1020"
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Richard R. schrieb: > Durchlauf müsste passen, die Pumpe war schon auf Stufe 3 eingestellt. a) Nur weil die Pumpe auf Vollgas steht, bedeutet das nicht das die Suppe auch fließt b) Man kann auch zu schnell pumpen, dann wird die Anlage wieder fürchterlich ineffizient. Richard R. schrieb: > An dem Controller lässt sich die Deltatemperatur > einstellen, ab der die Pumpe rennt. Das mach mal.
Jens M. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Durchlauf müsste passen, die Pumpe war schon auf Stufe 3 eingestellt. > > a) Nur weil die Pumpe auf Vollgas steht, bedeutet das nicht das die > Suppe auch fließt > b) Man kann auch zu schnell pumpen, dann wird die Anlage wieder > fürchterlich ineffizient. > Es gibt auch so ein Schauglas, welches den Durchfluss anzeigt; es fließt was ;-) wenn ich das Problem mit dem Delta gelöst habe, kann ich die Pumpe auch mal wieder langsamer stellen und dann das Ergebnis überprüfen. Mit meinen zusätzlichen Fühlern kann ich das jetzt besser beurteilen.
Richard R. schrieb: > mein Desktop zieht im Betrieb 80..100 Watt, mein großer Monitor nochmal > ca. 60 Watt. Also DAS geht deutlich besser. Für meinen Vater habe ich die Kombination 27-Zöller (IPS-Panel) mit 4k-Auflösung, und einenm Intel NUC aufgestellt. Der Monitor zieht bei der gewünschten Helligkeitseinstellung 18W, das NUC unter Vollast ungefähr 15W, idle 7W. NUC gibts nicht mehr, aber Mini-PC gibts schon. Man braucht halt etwas mit Laptop-CPU. Ein modernerer Monitor ist eigentlich ein no-brainer, auch zum Arbeiten. Nebenvorteile: Das ganze Setup hat keinen Lüfter. Das ganze verschwindet hinter dem Monitor. Der Monitor hat keine Lüftungsschlitze mehr, und braucht auch keine Entlüftung mehr. Das wird je nach Leistungsbedarf natürlich nicht immer klappen.
Richard R. schrieb: > am Durchfluss könnte ich mal drehen (die Pumpe hat 3 Stufen). > ansonsten ist 1 oder 2 schwierig zu beurteilen. An der Pumpengruppe gibt`s normalerweise ein Flow_meter. Da kann man den Durchfluß ablesen und auch eindrosseln.
Richard R. schrieb: > Welches Werkzeug braucht man dazu und welcher Druck? > ich habe eine Pumpe für die Luftfederung vom MTB. passt Die? ;) Pumpe mit PKW_Ventil-Mundstück, wie`s auch bei manchen MTB`s Reifenventilen verwendet wird.
ArnoNym schrieb: > Richard R. schrieb: >> mein Desktop zieht im Betrieb 80..100 Watt, mein großer Monitor nochmal >> ca. 60 Watt. > > Also DAS geht deutlich besser. > ... > Das wird je nach Leistungsbedarf natürlich nicht immer klappen. ich brauche Leistung. Wenn ich ein großes Projekt zu compilieren habe, will ich nicht stundenlang warten. außerdem ab und zu 3D. Mein Notebook macht das ganz gut; 10 Watt bei normaler Arbeit, kann aber bei Bedarf Gas geben. und der Monitor ist Luxus: Phillips curved 49 Zoll
Richard R. schrieb: > Phillips curved 49 Zoll Spart bei der Renovierung viel Geld, dahinter muss nicht gemalert werden.
Richard R. schrieb: > ich brauche Leistung. Wenn ich ein großes Projekt zu compilieren habe, > will ich nicht stundenlang warten. außerdem ab und zu 3D. Mein Notebook > macht das ganz gut; 10 Watt bei normaler Arbeit, kann aber bei Bedarf > Gas geben. Das schafft so ein Mini-PC dann schon auch, zumindest wenn man die gleiche CPU wie beim Notebook nimmt. Ist dann zwar nicht mehr lüfterlos, aber immer noch sparsam. Richard R. schrieb: > und der Monitor ist Luxus: Phillips curved 49 Zoll Was muss, das muss. Energiesparen setzt erst mal da an, wo es nicht wehtut. Jedenfalls hat sich da die letzten Jahre einges getan, darum lohnt es sich immer, beim Komponentenkauf den Stromverbrauch mitzubetrachten. Und Legacy-Kram (Wie interne Festplatten oder gar CD-Rom-Laufwerke) zu überdenken.
H. H. schrieb: > Spart bei der Renovierung viel Geld, dahinter muss nicht gemalert > werden. Oder noch besser: Das deckt so manches Loch ab!
H. H. schrieb: > Keine gute Zeit, um aufs Dach zu klettern. Man soll immer in Allem das positive suchen und zeitgemäß positiv formuliert posten. Das könnte seinen CO2-Fußabdruck erfolgreich und abrupt begrenzen. ;o) Richard R. schrieb: > 49 Zoll (bezieht sich auf Monitor nicht Fernseher) Große Fernseher sind leider auch große Verbraucher. Bei mir brauchen Raspi 4, 22''-Fernseher als Monitor plus Homespot insgesamt 22W. Richard R. schrieb: > wenn ich das Problem mit dem Delta gelöst habe, kann ich die Pumpe auch Wenn es ganz ungünstig läuft, transportiert der gestörte Regelkreislauf die eingesammelte Wärme wieder über die Kollektoren ins Freie. Wenn es ein primitver analoger Temperatursensor wäre, wäre es möglich ein Kabel abzuschrauben und dann den Widerstand zu messen, nachts und tagsüber, wenn die Sonne scheint.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Keine gute Zeit, um aufs Dach zu klettern. > > Man soll immer in Allem das positive suchen und zeitgemäß positiv > formuliert posten. Das könnte seinen CO2-Fußabdruck erfolgreich und > abrupt begrenzen. ;o) > hmmm...wie wirkt sich eigentlich eine Feuerbestattung auf den CO2-Fußabdruck aus? :-D
Richard R. schrieb: > ... > > hmmm...wie wirkt sich eigentlich eine Feuerbestattung auf den > CO2-Fußabdruck aus? :-D Der CO2-Rucksack für die Ewigkeit ist etwas größer...
Roland E. schrieb: > Richard R. schrieb: >> ... >> >> hmmm...wie wirkt sich eigentlich eine Feuerbestattung auf den >> CO2-Fußabdruck aus? :-D > > Der CO2-Rucksack für die Ewigkeit ist etwas größer... https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/krematorium-klimaneutral-ein-mensch-sind-6-kilo-co2-81259262.bild.html Wer klimafreundlich eingeäschert wird emittiert ca. 6 kg CO2, konventionelle sind es dann 40 kg CO2.
Cha-woma M. schrieb: > klimafreundlich eingeäschert Auf dem Elektrogrill plus Mikrowelle bei schönem Wetter mit Solarstrom tagsüber oder bei genügen Wind mit Windstrom. So einfach ist das. https://www.merkur.de/lokales/dachau/dachau-ort28553/bund-verweigert-zuschuss-fuer-kz-gedenkstaette-92161722.html Ganz böse Zungen behaupten, dass die Zuschuesse nur verweigert wurden, weil damit eine Festlegung für 30J auf die Nutzung nur als unveränderte Gedenkstätte festgeschrieben worden wäre. Ein Umbau auf regenerative Technik wäre damit nicht möglich bis 2030, wie zum Beispiel Solarpanele auf das Dach des Besucherzentrums, der Baracken, sowie an der südlichen Mauer anzubringen oder das gesamte Gelände zu überdachen mit einem Dach aus Solarpanelen um zugleich die Gedenkstätte vor weiterer Erosion zu schützen.
Schau mal ob dein Sicherungskasten eine Heizung verbaut hat, a.k.a. altertümlicher Klingeltrafo. Bei uns blieb nach einem Umbau der Klingeltrafo zurück, ohne Klingel, dafür am Netz mit bis zu 25W standby. Erfreulicherweise gibt es nur noch wenige Standby Stromfresser bei uns, auch alle Küchengeräte mit Touchfeld inkl Kaffeemaschine haben < 1.5W Standbyverbrauch dank dieser EU direktive.
Richard R. schrieb: > anderes Beispiel: > mein Arbeitsplatz (Homeoffice). Der Desktop-PC zieht ca. 60..80 Watt; > Umstieg auf Notebook: Verbrauch im Betrieb: ca. 10 Watt > außerdem funktioniert beim Notebook der Standby zuverlässig und ist > innerhalb von 2 Sekunden wieder einsatzbereit. > Damit würde auch der externe Bildschirm viel früher und öfter in Standby > gehen, der ist rießig und zieht so 80..100 Watt Am Arbeitsplatz kommen noch viele weitere Geräte zusammen, Headset, USB Hubs, Wandwarzen, Drucker/Scanner, Lautsprecherboxen, Webcam. Aber wenn ich meinen Laptop in den Hibernate versetze, fahren alle vernetzten Geräte ebenfalls in den Standby, so dass der Gesamtverbrauch zu niedrig ist, als dass sich ein zentraler An-Aus Schalter lohnen würde. Bleibt noch das Haus WiFi mit Ubiquiti Switch und 3 APs. Hier verschafft zumindest eine Zeitschaltuhr etwas abhilfe, von 23:00 bis 07:00 brauche ich kein WiFi, auch weil ich konsequent irgendwelchen nonsens wie WiFi Türklingeln vermeide und auch sonst kein Smart Home habe.
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Lord Magnet schrieb: > und 3 APs. Hier verschafft zumindest eine Zeitschaltuhr etwas Abhilfe, ... wieviel verbrauchen diese Zeitschaltuhren? Alte Funksteckdosen haben z.B. 5W verbraucht.
Lord Magnet schrieb: > Bei uns blieb nach einem Umbau der Klingeltrafo zurück, ohne Klingel, > dafür am Netz mit bis zu 25W standby Wahrscheinlich auch als Blindleistung UxI gemessen. Bei echten 25W würde abbrennen... Geh mal bei schlechte Modellen eher von 5W aus, und die sind dann schon fühlbar ziemlich warm. Sonst eher 2..3W. Ich habe den durch 2 gebrauchte LiPo ersetzt, einmal im Jahr wird aufgeladen, da sind die noch lange nicht leer. Klappt aber nicht bei jeder Klingel, manche wollen Wechselstrom. Antennenverstärker sind i.a. auch ziemlich schlecht konstruiert, 5W Verbrauch, tatsächlich benötigt wird <1W. Das ist jetzt aber schon Feintuning wenn man die grossen Sachen erledigt hat. Jedes Watt Dauerverbrauch summiert sich auf rund 9kWh im Jahr. Und so kommt dann eben auch durch das Kleinvieh grössere Zahlen im Jahr zusammmen. Das sind so viele kleine Sachen im Haus, und sehr vieles davon lässt sich besser machen.
Lord Magnet schrieb: > Bei uns blieb nach einem Umbau der Klingeltrafo zurück, ohne Klingel, > dafür am Netz mit bis zu 25W standby. Das war sicher Scheinleistung.
H.Joachim S. schrieb: > .... > Das ist jetzt aber schon Feintuning wenn man die grossen Sachen erledigt > hat. Jedes Watt Dauerverbrauch summiert sich auf rund 9kWh im Jahr. Und > so kommt dann eben auch durch das Kleinvieh grössere Zahlen im Jahr > zusammmen. > Das sind so viele kleine Sachen im Haus, und sehr vieles davon lässt > sich besser machen. das ist schon ziemlicher Aufwand, den habe ich vielleicht unterschätzt! Verbraucher, die an der Steckdose hängen, kann man ja noch relativ einfach messen; aber es gibt ja echt unzählige Geräte im Haus dann kommen noch die festverdrahteten dazu, da muss man an den Installationsschrank. Momentan überprüfe ich die Solarthermie (hab ich schon beschrieben), die Pumpe läuft über Stunden völlig vergeblich und zieht dabei bis zu 70 Watt. An der Solarsteuerung hab ich jetzt eine Einstellung geändert, mal das Ergebnis heute beobachten. Das ist aber nur ein Workaround. Ich denke darüber nach, die Steuerung mit einer eigenen Lösung zu ersetzen, um noch andere Sensoren in die Steuerung mit einzubeziehen
Lu O. schrieb: > wieviel verbrauchen diese Zeitschaltuhren? Hmmm das ist jetzt ne gute Frage. Ist eine dieser mechanischen allerwelts Uhren, wie es sie z.B. von Ikea gibt. Steht natürlich nicht auf der HP. Weiss das jemand?
H. H. schrieb: > Lord Magnet schrieb: >> Bei uns blieb nach einem Umbau der Klingeltrafo zurück, ohne Klingel, >> dafür am Netz mit bis zu 25W standby. > > Das war sicher Scheinleistung. Fairer Punkt, die fühlbare Wärme im ganzen Kasten kam aber von der Effektivleistung.
Lord Magnet schrieb: > Lu O. schrieb: >> wieviel verbrauchen diese Zeitschaltuhren? > > Hmmm das ist jetzt ne gute Frage. Ist eine dieser mechanischen > allerwelts Uhren, wie es sie z.B. von Ikea gibt. Steht natürlich nicht > auf der HP. Weiss das jemand? ich hab sowas rumliegen in elektronisch, verbraucht keinen Strom. Verbraucher wird per Relais geschaltet; hat aber eine Knopfzelle, die auch irgendwann leer ist
H.Joachim S. schrieb: > Antennenverstärker sind i.a. auch ziemlich schlecht konstruiert, 5W Von so Geräten brummen in unserem Keller auch noch ein paar vor sich hin, kann man allerdings nix machen, da Mehrfamilienhaus. Sei's drum. Wenigstens stellen immer mehr Autos ihren Verbrauch in kWh dar. Meine Hoffnung ist dass dadurch mehr Leute ein Bewusstsein für ihren Energieverbrauch erhalten und weniger Schnappatmung bekommen, nur weil die Kühlschranktür kurz offen steht.
Lord Magnet schrieb: > Hmmm das ist jetzt ne gute Frage. Ist eine dieser mechanischen > allerwelts Uhren, wie es sie z.B. von Ikea gibt. Steht natürlich nicht > auf der HP. Weiss das jemand? 3W. Steht auf meiner.
Michael B. schrieb: > Lord Magnet schrieb: >> Hmmm das ist jetzt ne gute Frage. Ist eine dieser mechanischen >> allerwelts Uhren, wie es sie z.B. von Ikea gibt. Steht natürlich nicht >> auf der HP. Weiss das jemand? > > 3W. Steht auf meiner. Auf meiner (Ikea) steht nix und das Energiemessgerät zeigt 0.0 an (kleinste damit gemessene Leistung war 1 Watt)
Richard R. schrieb: > Mein jährlicher Verbrauch liegt bei ca. 6500 kWh/Jahr und ich lebe > alleine in einer DHH. Richard R. schrieb: > danach würde ich mir mal einzelne Verbraucher vornehmen. > > Heizung, > Umwälzpumpen der Heizung > Fritzbox > Netzwerk Technik (Switches, AP,...) > Geräte mit Anzeige (z.B. Mikrowelle...) Bei uns sieht es ähnlich aus. 5500kwh. Bin nachts durchs Haus gestiefelt und hab alle Verbraucher gemessen, aufgeschrieben und addiert. Das Ergebnis war dementsprechend. Verbrauchsschwerpunkte sind die Heizung und Solarthermie mit ihren Pumpen und Steuergeräten. Auch Klimaanlagen, sofern vorhanden. Und antürlich die Netzwerktechnik mit Druckern, Switchen, Router, WLAN-Points und NAS Laufwerken. Dazu el Rolllädenantriebe, Garagentoröffner, Türklingeltrafo usw. Eben die Verbraucher die permenent am Netz liegen. Auch Kleingeräte wie Uhren, Nachtlichter und Telefon-Basis-/Ladestationen brauchen permanent Strom. Nicht zu unterschätzen sind auch PV/Balkonsolaranlagen. Die brauchen für ihre WR ohne Sonne/Nachts Strom! Bei der Definition der Ruheleistung ist das zu berücksichtigen.
Lord Magnet schrieb: > Michael B. schrieb: >> Lord Magnet schrieb: >>> Hmmm das ist jetzt ne gute Frage. Ist eine dieser mechanischen >>> allerwelts Uhren, wie es sie z.B. von Ikea gibt. Steht natürlich nicht >>> auf der HP. Weiss das jemand? >> >> 3W. Steht auf meiner. > > Auf meiner (Ikea) steht nix und das Energiemessgerät zeigt 0.0 an > (kleinste damit gemessene Leistung war 1 Watt) Gerade eben ans Multimeter gehängt: zieht 4.5mA. Wären knapp 1W. Das Energiemessgerät misst aber nur effektiven Anteil, also k.A. wieviel Scheinleistung in den 4.5mA steckt.
Rainer D. schrieb: > Richard R. schrieb: > > Bei uns sieht es ähnlich aus. 5500kwh. Bin nachts durchs Haus gestiefelt > und hab alle Verbraucher gemessen, aufgeschrieben und addiert. Das > Ergebnis war dementsprechend. > Verbrauchsschwerpunkte sind die Heizung und Solarthermie mit ihren > Pumpen und Steuergeräten. Auch Klimaanlagen, sofern vorhanden. Und > antürlich die Netzwerktechnik mit Druckern, Switchen, Router, > WLAN-Points und NAS Laufwerken. Dazu el Rolllädenantriebe, > Garagentoröffner, Türklingeltrafo usw. Eben die Verbraucher die > permenent am Netz liegen. Auch Kleingeräte wie Uhren, Nachtlichter und > Telefon-Basis-/Ladestationen brauchen permanent Strom. > Nicht zu unterschätzen sind auch PV/Balkonsolaranlagen. Die brauchen für > ihre WR ohne Sonne/Nachts Strom! Bei der Definition der Ruheleistung ist > das zu berücksichtigen. das hört sich fast nach meinem Haus an! :-) bis auf "PV/Balkonsolaranlagen" nahezu identisch!
Ja und dann setzt man diese Kleinverbraucher in Relation zum Komfort und merkt das Geld ist gut angelegt.. Aber es zeigt auch dass Hersteller in die Pflicht genommen werden müssen, um solche Probleme grossflächig anzupacken.
Richard R. schrieb: > An der Solarsteuerung hab ich jetzt eine Einstellung geändert, mal das > Ergebnis heute beobachten. Das ist aber nur ein Workaround. > Ich denke darüber nach, die Steuerung mit einer eigenen Lösung zu > ersetzen, um noch andere Sensoren in die Steuerung mit einzubeziehen Würde ich vermeiden, denn besser als die käuflichen Steuerungen bekommt man es nur mit ziemlich viel zeitlichen und finanziellen Aufwand hin. Vom Fehlverhalten der gesamten Anlage und den vielen Messungen, die man machen muss, mal abgesehen. Das vorhandene Steuergerät weiter (aus)nutzen oder neues kaufen führt deutlich schneller zum Erfolg. Mal hier zum Vergleich mit Deiner Anlage: Meine Solarthermie mit Pufferspeicher ist ähnlich, 10qm Röhrenkollektoren und 600l Pufferspeicher, WILO-Pumpe ST20/6-3P, mechanisches Flowmeter mit Schauglas und Ausgleichsgefäß unten an der Pumpe neben dem Pufferspeicher. Steuerung ist TR0603, 2Bar Druck auf der Anlage seit 6 Jahren unverändert. Eingestellte Differenztemperatur ist 8K, die Leitungen sind aber alle doppelt gedämmt! Bei ca. 18m (heiß) vom Kollektor und ca. 13m (kalt) zum Kollektor. Die Temperatur im Pufferspeicher wird in 2/3 Höhe gemessen, die (heiße) Zuleitung ist ca. in halber Höhe und die (kalte) Ableitung ganz unten im Pufferspeicher. Worauf ich achte: sehr gute Dämmung der Leitungen samt Anschlüsse; Pumpe fördert je nach Temperaturdifferenz mehr oder weniger; guter Kontakt der Temperaturfühler. Blackbird
Richard R. schrieb: > Im Betrieb zieht mein 55 Zoll TV aber auch recht viel Strom. Ich hatte > die Angewohnheit, tagsüber stundenlang einen Nachrichtensender laufen zu > lassen, auch wenn ich eigentlich gerade arbeite. Das mache ich jetzt > nicht mehr So etwas ähnliches habe ich auch lange gemacht. Wenn ich heim komme, dann geht gerade Star Trek auf TELE5 los. Glotze an, nie rein gesehen. (ca 15:00). Das Ende von Star Trek dann um 20:15 war der Indikator für "jetzt ab zur besseren Hälfte". Das habe ich erst vor kurzem geändert: Der alte Fernseher war so ein mega-LG Teil von vor ca. 15 Jahren. Stromverbrauch knapp über 100W. 20:00 geht der neue jetzt automatisch an und zeigt die Tagesschau. Dem neuen reichen 20W (ist aber auch kleiner als der Alte). Lief im Jahr: (5 Tage *(52-6 Wochen)) * 5.25h/Tag = 1207.50 Stunden 1207.5 * 110W (aufgerundet) = 132kWh/Jahr. Das ist schon echt viel nur fürs sinnlos laufen lassen... Eine andere blöde Angewohntheit, die ich vor kurzem abgelegt habe: Die Kaffeemaschine, die warm hält. Ich trinke die ersten beiden Tassen sofort nach dem Machen und die anderen beiden stunden später. Aber meistens nur mit dem Gedanken "jetzt lief die Maschine ja so lange, du musst die auch trinken". Ich habe mir jetzt eine Edelstahlkanne zum warm halten und einen grossen Stampfer gekauft. Einmal mit Wasserkocher gemacht, kein warm halten mehr mit Strom. > - mein Arbeitsplatz: > mein Desktop zieht im Betrieb 80..100 Watt, mein großer Monitor nochmal > ca. 60 Watt. Da beim Desktop der Standby nie richtig funktioniert hat, > habe ich den oft tagelang durchlaufen lassen. Jetzt schalte ich abends > aus. > Alternativ wird in Zukunft mein Arbeitsrechner ein Notebook. Das ist > zwar auch ein i7, der zieht aber bei normaler Benutzung (email, > internet) nur 10 Watt. Außerdem funktioniert das Standby tadellos und > ist nach dem Aufwecken innerhalb von ca. 2..3 Sekunden wieder > einsatzfähig. > Allerdings kann ich noch nicht komplett auf das Notebook umsteigen, da > (noch) nicht alle Programme laufen. Die Laptops, die ich vorher hatte, brauchten zwischen 20W und 40W. Der jetzige kommt mit 10W zurecht im normal-Betrieb. Den grossen PC habe ich vor Jahren abgeschafft, unter anderem wegen hohem Stromverbrauch. Ich hatte vor ein paar Monaten eine Nachzahlung von etwa 500€, das haut ganz schön rein.... und ich weiss nichtmal ansatzweise wie das zu Stande kam. Klar, hab ich verbraucht. Wüsste aber schon gern, WAS genau ich da getrieben habe...
Lothar J. schrieb: > Richard R. schrieb: >> An der Solarsteuerung hab ich jetzt eine Einstellung geändert, mal das >> Ergebnis heute beobachten. Das ist aber nur ein Workaround. >> Ich denke darüber nach, die Steuerung mit einer eigenen Lösung zu >> ersetzen, um noch andere Sensoren in die Steuerung mit einzubeziehen > > Würde ich vermeiden, denn besser als die käuflichen Steuerungen bekommt > man es nur mit ziemlich viel zeitlichen und finanziellen Aufwand hin. > Vom Fehlverhalten der gesamten Anlage und den vielen Messungen, die man > machen muss, mal abgesehen. > Das vorhandene Steuergerät weiter (aus)nutzen oder neues kaufen führt > deutlich schneller zum Erfolg. > zeitlicher Aufwand? JA finanzieller Aufwand? NEIN die notwendige Steuerungstechnik ist sowieso vorhanden. > Mal hier zum Vergleich mit Deiner Anlage: > Meine Solarthermie mit Pufferspeicher ist ähnlich, 10qm > Röhrenkollektoren und 600l Pufferspeicher, WILO-Pumpe ST20/6-3P, > mechanisches Flowmeter mit Schauglas und Ausgleichsgefäß unten an der > Pumpe neben dem Pufferspeicher. Steuerung ist TR0603, 2Bar Druck auf > der Anlage seit 6 Jahren unverändert. > Eingestellte Differenztemperatur ist 8K, die Leitungen sind aber alle > doppelt gedämmt! Bei ca. 18m (heiß) vom Kollektor und ca. 13m (kalt) zum > Kollektor. Die Temperatur im Pufferspeicher wird in 2/3 Höhe gemessen, > die (heiße) Zuleitung ist ca. in halber Höhe und die (kalte) Ableitung > ganz unten im Pufferspeicher. > > Worauf ich achte: sehr gute Dämmung der Leitungen samt Anschlüsse; Pumpe > fördert je nach Temperaturdifferenz mehr oder weniger; guter Kontakt der > Temperaturfühler. > > Blackbird Der Aufbau bei mir ist ähnlich, alles aber kleiner. Bei mir wird nur das Warmwasser gewärmt: 200l Speicher Pufferung für die Heizung habe ich nicht! Dämmung der Rohre kann ich leider nicht mehr ändern (Bauträgerhaus, da wurde wohl nur das notwendigste gedämmt. Die Differenztemp waren bei mir 6K für An und 4k für aus. Die Werte habe ich jetzt erhöht als Workaround, um den Sensorfehler zu kompensieren
H.Joachim S. schrieb: > Antennenverstärker sind i.a. auch ziemlich schlecht konstruiert, 5W > Verbrauch, tatsächlich benötigt wird <1W Meinst du den Kondenswasserschutz? ;-)
Richard R. schrieb: > ... Bei mir wird nur das Warmwasser gewärmt: 200l Speicher > Pufferung für die Heizung habe ich nicht! Das Warmwasser wird bei meiner Anlage vom Pufferspeicher erwärmt, er ist quasi der Durchlauferhitzer dafür :) Es gibt keinen Warmwasserspeicher mehr. Das setzt allerdings voraus, dass der Pufferspeicher immer wenigstens (ungefähr) 45°C hat (auch in 2/3 Höhe gemessen). Wird hier durch Solarthermie, Holzofenkamin (mit Wasserführung) und die Gasheizung erfüllt. Die Gasheizung heizt nur dann nach, wenn alle anderen es nicht auf ca. 45°C schaffen. Blackbird PS: Bei Deiner Anlage geht das heiße Wasser von der Solarthermie unten rein und das kalte oben (in der Mitte) raus? Dann kann das kalte Wasser ja nie kalt werden.
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H. H. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Sensor auf dem Dach > Dann wird der wohl ein Problem haben. > Keine gute Zeit, um aufs Dach zu klettern. Er schrieb irgendwo was von PT1000, das kann man doch einigermaßen genau prüfen! Richard R. schrieb: > soweit ich weiß, ist am Kollektor auch ein Entlüfter; Imho kontraproduktiv. Oftmals zieht die Anlage dort Luft. Lesestoff findest Du per Suche zB im Forum haustechnik.de
Lothar J. schrieb: > Das Warmwasser wird bei meiner Anlage vom Pufferspeicher erwärmt, er ist > quasi der Durchlauferhitzer dafür :) > Es gibt keinen Warmwasserspeicher mehr. > Das setzt allerdings voraus, dass der Pufferspeicher immer wenigstens > (ungefähr) 45°C hat (auch in 2/3 Höhe gemessen). > Wird hier durch Solarthermie, Holzofenkamin (mit Wasserführung) und die > Gasheizung erfüllt. Die Gasheizung heizt nur dann nach, wenn alle > anderen es nicht auf ca. 45°C schaffen. Interessant, fast genau so wie bei meiner Anlage! Nur das ich per Rücklaufanhebung auch in die Raumheizung einspeise. In der Übergangszeit reichen die 10m2 VRK dafür aus.Das WW bereitet dann allerdings der Öler, aber ebenfalls durch den Puffer vorgegart. Hast Du Deine Anlage selbst gebaut, oder vom Heizungsbauer machen lassen?
Lothar J. schrieb: > > PS: Bei Deiner Anlage geht das heiße Wasser von der Solarthermie unten > rein und das kalte oben (in der Mitte) raus? > Dann kann das kalte Wasser ja nie kalt werden. genau! unten rein und in der Mitte raus. Im oberen Teil ist noch mal ein Wärmetauscher für die Heizung. Der Speicher ist quasi ein Schichtspeicher. Das warme Wasser - angewärmt von der Solarthermie - steigt nach oben, solange das Wasser darüber kälter ist. Der Temp. Fühler für die Solarthermie sitzt, soweit ich weiß, auch in der Mitte. Ist oben das Wasser nicht warm genug, heizt die Heizung nach auf die gewünschte Wassertemperatur (z.B. 60 Grad). Die Heizung heizt also nur einen Teil des Speichers. Das Wasser ganz unten wird kalt bei Bezug. Wenn ich also im Bad die Wanne volllaufen lasse, dann kommt das warme Wasser von ganz oben im Speicher. Gleichzeitig strömt kaltes Leitungswasser ganz unten nach und die Solarthermie hat wieder was zu tun.
Rainer D. schrieb: > Interessant, fast genau so wie bei meiner Anlage! Nur das ich per > Rücklaufanhebung auch in die Raumheizung einspeise. In der Übergangszeit > reichen die 10m2 VRK dafür aus. Rücklaufanhebung für die Heizung habe ich auch, habe es nur nicht erwähnt. In den 5 bis 7 Sommermonaten ist die Gasheizung komplett aus, Sonne reicht völlig, auch wenn es mehrere Tage hintereinander mistig ist. Vom heißen Brauchwasser werden Geschirrspüler und Waschmaschine mitversorgt, heißes Wasser ist ja reichlich da von Frühjahr bis Herbst. Richard R. schrieb: > Der Speicher ist quasi ein Schichtspeicher. Das warme Wasser - angewärmt > von der Solarthermie - steigt nach oben, solange das Wasser darüber > kälter ist. Der Pufferspeicher ist ca. 1,90m hoch und hat insgesamt 12 Anschlüsse, direkt und mit Heizschlangen. Wie sich das Wasser da umschichtet, kann ich nicht sagen. Nur dass es ganz unten, wo die Solarthermie ihr "Kaltwasser" bekommt, immer am kältesten ist und ganz oben, wo das heiße Brauchwasser rauskommt, immer am wärmsten. Rainer D. schrieb: > Hast Du Deine Anlage selbst gebaut, oder vom Heizungsbauer machen > lassen? Hat der Heizungsbauer gemacht, aber nach meinen (wohl eher allgemeinen) Vorgaben. Blackbird
Richard R. schrieb: > genau! unten rein und in der Mitte raus. Bist Du sicher dass das richtig ist? Hab auch so einen Speicher, aber bei dem ist das anders, siehe Bild.
Richard R. schrieb: >> Hmmm das ist jetzt ne gute Frage. Ist eine dieser mechanischen >> allerwelts Uhren, wie es sie z.B. von Ikea gibt. Steht natürlich nicht >> auf der HP. Weiss das jemand? > > ich hab sowas rumliegen in elektronisch, verbraucht keinen Strom. > Verbraucher wird per Relais geschaltet; hat aber eine Knopfzelle, die > auch irgendwann leer ist Dazu müsste es 2022 einen Thread gegeben haben, weshalb ich meine mal geöffnet hatte. Der gelbe Klotz hat 0,22µF, der Energiekostenmesser zeigt 15mA / 3,6VA, passt. Daneben ist noch ein großer Widerstand, der etwas Leistung umsetzen wird. Als Wirkleistung bekomme ich 0,6W gezeigt, die Meßgenauigkeit ist dabei mit Vorsicht zu betrachten. Also "keinen Strom" kannst Du abhaken. Lord Magnet schrieb: > Gerade eben ans Multimeter gehängt: zieht 4.5mA. Wären knapp 1W. Du hast Scheinleistung verstanden? 4,5mA wäre gut 1 VA > Das > Energiemessgerät misst aber nur effektiven Anteil, also k.A. wieviel > Scheinleistung in den 4.5mA steckt. Was zeigt das Energiemessgerät an - Null Watt oder Null-Komma-Etwas Watt?
Lothar J. schrieb: > Rücklaufanhebung für die Heizung habe ich auch, habe es nur nicht > erwähnt. > In den 5 bis 7 Sommermonaten ist die Gasheizung komplett aus, Sonne > reicht völlig, auch wenn es mehrere Tage hintereinander mistig ist. Vom > heißen Brauchwasser werden Geschirrspüler und Waschmaschine mitversorgt, > heißes Wasser ist ja reichlich da von Frühjahr bis Herbst. Ok, bei mir genau so :-)) > Rainer D. schrieb: >> Hast Du Deine Anlage selbst gebaut, oder vom Heizungsbauer machen >> lassen? > Hat der Heizungsbauer gemacht, aber nach meinen (wohl eher allgemeinen) > Vorgaben. Nun, da unterscheiden sich unsere Anlagen. Ich hab meine selbst geplant, konzipiert und gebaut. Einsparung gegenüber dem Urzustand ca 2000L Heizöl. Gebaut natürlich am 1 Februarwochenende in 2013. Im Sommer kann das ja jeder :-))
Rainer D. schrieb: > Richard R. schrieb: >> soweit ich weiß, ist am Kollektor auch ein Entlüfter; > Imho kontraproduktiv. Oftmals zieht die Anlage dort Luft. Lesestoff > findest Du per Suche zB im Forum haustechnik.de Bei defektem oder falschem Druck im Ausgleichgefäss/Wasserkreislauf kann das leicht passieren...
Rainer D. schrieb: > Richard R. schrieb: >> genau! unten rein und in der Mitte raus. > Bist Du sicher dass das richtig ist? Hab auch so einen Speicher, aber > bei dem ist das anders, siehe Bild. laut Deiner Skizze hast Du nur einen Wärmetauscher. Bei mir sieht das eher so aus wie im Anhang
Ich habe meine solare Brauchwasseranlage voriges Jahr fast komplett funktionsfähig vom Dach geschmissen. -im Sommer massig Überschuss, in den Übergangsmonaten war es ok, im Winter sinnlos. -der Speicher (300l, BJ 2010) hat über Nacht fast 20° verloren, ohne Verbrauch und ohne Zirkulation -inzwischen sind die Kinder aus dem Haus und der Warmwasserbedarf entsprechend niedriger -4kWp PV + 10kWh Speicher + Brauchwasserwärmepumpe. Die braucht tatsächlich nur 1kWh Strom pro Tag. Insgesamt landen wir bei ca. 500..600kWh Bezug im Jahr.
H.Joachim S. schrieb: > -der Speicher (300l, BJ 2010) hat über Nacht fast 20° verloren, ohne > Verbrauch und ohne Zirkulation Hmm, ist recht hoch, der Verlust. Kann verschiedene Ursachen haben. Bei meinem Pufferspeicher sind es über Nacht 4K Verlust mit teilweiser Zirkulation aber ohne Verbrauch. Richard R. schrieb: > Bei mir sieht das eher so aus wie im Anhang Da geht aber das heiße Solarwasser in der Mitte rein und unten raus. So sollte es sein und so ist es bei mir auch. In Deiner Skizze weiter oben ist es umgekehrt und in Deiner Beschreibung auch. Wie ist es denn nun wirklich? Blackbird
Ich fand das auch viel zuviel, war mir dann aber irgendwann egal da eh umgebaut werden sollte. Bin sogar den ganzen Kram noch für fast 500€ losgeworden. Bei mir war es genauso wie in der Skizze von Richard angeschlossen, Nachheizregister via Gastherme.
Lothar J. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Bei mir sieht das eher so aus wie im Anhang > > Da geht aber das heiße Solarwasser in der Mitte rein und unten raus. So > sollte es sein und so ist es bei mir auch. In Deiner Skizze weiter oben > ist es umgekehrt und in Deiner Beschreibung auch. > > Wie ist es denn nun wirklich? > > Blackbird hmmm...da hast Du in der Tat recht! Das ist mir bisher noch nicht aufgefallen! Ich hatte das so angenommen, dass das heiße Solarwasser unten rein geht; fand ich irgendwie logischer. In real müsste ich mal die Leitungen nachverfolgen, wahrscheinlich hab ich einen Denkfehler!
Hi! TLDR: 2-Personen DHH Baujahr Ende 80er mit relativ neuer Ölheizung: von 5000 kWh in 2018 (bei Einzug meinerseits) auf 3500 kWh in 2023: - Standby gibts außer bei TV und Internet nicht. - ein TV läuft tagsüber fast immer - LED Lampen wo sinnvoll, ausschalten wenn nicht benötigt. Auch "die brauchen doch nur paar Watt" sind Verbrauch. - Kellertreppe/-flur braucht keine 6 Leuchtmittel, bei den Doppelstrahlern ist je eins rausgedreht. - Heizung im Sommer nur Warmwasserbetrieb, dadurch Pumpen aus. - Heizungspumpen (2 Stk) weil eh defekt gegen "Stromsparpumpen" ersetzt. - 15 Jahre alter Gefrierschrank außer Betrieb, lohnt nicht das Ding zum Bunkern von Angebotsware laufen zu lassen. Da kann man nach Bedarf zum Normalpreis einkaufen. - kein Smarthomekram, braucht alles Standby Bei nem anderem Haus hab ich die Solarthermiepumpen im Winter aus, die laufen nur 1x pro Woche für kurze Zeit zum "durchspülen". VG
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Richard R. schrieb: > In real müsste ich mal die Leitungen nachverfolgen, wahrscheinlich hab > ich einen Denkfehler! Wenn es wirklich so ist, unten heiß rein und in der Mitte warm raus, erklärt es auch, warum die Solarthermie-Pumpe zu lange läuft. Fast die Hälfte der solaren Wärme geht wieder zurück zum Kollektor. Der braucht dann nicht lange und nicht viel Sonne um es wieder zu erwärmen. Aber im Speicher kommt nicht genug Wärme an. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Richard R. schrieb: >> In real müsste ich mal die Leitungen nachverfolgen, wahrscheinlich hab >> ich einen Denkfehler! > > Wenn es wirklich so ist, unten heiß rein und in der Mitte warm raus, > erklärt es auch, warum die Solarthermie-Pumpe zu lange läuft. Fast die > Hälfte der solaren Wärme geht wieder zurück zum Kollektor. Der braucht > dann nicht lange und nicht viel Sonne um es wieder zu erwärmen. > Aber im Speicher kommt nicht genug Wärme an. > > Blackbird das klingt logisch! ich geh jetzt gleich mal in den Keller, um das rauszufinden. Der Installateur damals war ja wirklich nicht der Hellste!!! Ein kleines Beispiel: Im Gäste-WC hängt ein WC mit so einem Unterputz-Spülkasten in einer Vormauerung. Darüber läuft eine Schleife von der Hebeanlage... Damit das alles richtig gut hält, haben die das alles in Beton eingegossen. Beim Einbau des WC wurde dann festgestellt, dass es viel zu tief hängt. Der Installateur hat bei der Höhe vergessen, den Estrich-Aufbau mit zu berücksichtigen. Dann hat er 3 Tage seinen Lehrling hingestellt, um alles wieder rauszustemmen. Der war ganz vorsichtig weil er meinte, der Spülkasten kann danach wieder verwendet werden :-D )
ich lag falsch...mein Fehler. Heißwasser von Solar geht oben in den unteren Wärmetauscher (also in der Mitte vom Speicher)
Richard R. schrieb: > Heißwasser von Solar geht oben in den unteren Wärmetauscher (also in der > Mitte vom Speicher) OK, dann könnte es vielleicht die zu hohe Förderleistung der Solarpumpe sein, die das Wasser zu schnell durch den Wärmetauscher drückt. Die Temperatur am Rohr außen am Wärmetauscherausgang unten sollte im Idealfall etwa der Temperatur des Wassers im Pufferspeicher unten entsprechen. Ist es deutlich wärmer, fördert die Pumpe die Wärmeenergie wieder in den Kollektor zurück. Das könnte auch den "Dauerlauf" der Solarpumpe erklären, außerdem verbraucht sie bei einer hohen Förderleistung auch noch viel Strom. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Das könnte auch den "Dauerlauf" der Solarpumpe erklären, außerdem > verbraucht sie bei einer hohen Förderleistung auch noch viel Strom. Ich glaube aber nicht, das aus der Laufzeit der einen Pumpe sein hoher Stromverbrauch resultiert. Das war ja wohl die Eingangsfrage, die imho noch nicht ganz geklärt ist.
Rainer D. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Das könnte auch den "Dauerlauf" der Solarpumpe erklären, außerdem >> verbraucht sie bei einer hohen Förderleistung auch noch viel Strom. > > Ich glaube aber nicht, das aus der Laufzeit der einen Pumpe sein hoher > Stromverbrauch resultiert. Das war ja wohl die Eingangsfrage, die imho > noch nicht ganz geklärt ist. Mal überschlagen: 70W für 11h (halber Tag) sind eine kWh. Das macht.aufs Jahr schon mal 360kWh. Pro Pumpe. Kleinvieh macht auch Mist.
Richard R. schrieb: > Der Speicher ist quasi ein Schichtspeicher. Das warme Wasser - angewärmt > von der Solarthermie - steigt nach oben, solange das Wasser darüber > kälter ist. Hoffentlich durchmischt es sich dabei nicht mit dem kalten Wasser, so dass der Rücklauf fast genauso warm wie der Vorlauf wird.
Update Nov '24: Ich habe heute meine Stromabrechnung bekommen; Gesamtverbrauch: 5746 kWh Das ist schon mal einiges weniger als der Gesamtverbrauch vom Vorjahr (6500 kWh) Allerdings habe ich inzwischen auch eine WP in Betrieb, die im Abrechnungszeitraum 1150 kWh verbraucht hat. Da ich vorher noch keine WP hatte, ziehe ich die vom Gesamt-Verbrauch ab, um vergleichen zu können: 5746 - 1150 = 4.596 kWh Im Vergleich zum Vorjahr hätte ich dann im Haushalt ca. 2000 kWh weniger verbraucht. Weiterhin für einen Vergleich ziehe ich noch den Verbrauch zum Laden meines PlugIns ab: also: 5746 kWh Gesamt - 1150 kWh WP - 574 kWh PlugIn -------------------- 4022 kWh Das ist für einen Singlehaushalt immer noch viel; aber es zeigt auch, dass meine bisherigen Maßnahmen schon einiges gebracht haben! Ich sehe noch Potential, um weitere 500 kWh einzusparen
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