Hallo, Ich will das einfach mal los werden. Ich bin der typische "Computer Normalnutzer". Ich nutze den PC für: - Spiele (Anspruchsvollere Spiele, brauchen extra Grafikkarte) - Youtube Videos anschauen bzw. generell Internet browsen... Foren, wie dieses hier - Bildbearbeitung (Fotos für ebay, erstellen von Grafiken in MS Paint) - Gelegentliche Textbearbeitung Ich war bis vor "kurzem" Langzeit Windows7 Nutzer, hatte einen "Uralt" PC mit einer CPU von 2010, und war auch nicht sonderlich angetan, mich von ihm zu trennen. Durch die Jahre ging er aber einfach kaputt. Das äußerte sich darin, dass mein 4:3 Monitor von 2006 beim Einschalten erstmal rund 1,5...2 Minuten Disco mäsig flackerte, bis er "stabil" lief (Elkos im Netzteil aufgebläht, oben offen... sagte mir später mein "Reparatur Spezi" - getauscht, geht wieder), aber auch darin, dass der PC selber irgendwann kaum noch benutzbar war. Rund 5 Minuten von "Einschalten" bis "Arbeiten" akzeptierte ich, denn nach wie vor konnte ich das meiste mit dem PC erledigen, er war zuverlässig, und viele aktuelle Spiele (z.B. WoW) liefen auf ihm, obwohl die CPU schon seit "2 Erweiterungen nicht mehr supported wird." Irgendwann ging er aber einfach kaputt. Das "Windows wird gestartet" Logo stand immer so 2-5 Sekunden da, dann ging es weiter. Einmal schaltete ich ihn ein, ging derweil aus dem Zimmer, kam nach rund 15 Minuten zurück, und es stand immer noch da ("hing"). Ausschalten (Taster 10s drücken) brachten einen Neustart, doch seit dem nur noch Fehler. Ich habe auf W7 einen Mauszeiger - kann aber nichts mehr anklicken. Total durch Zufall fand ich heraus, wie man das reparieren kann... dann starte ich ein Programm wie Teamspeak 3, dann steht da "Es gibt eine neuere Version - Update jetzt" und ich klicke wie oft vorher "nicht jetzt". Normal geht das weg, doch in dem Fall wurde nur noch die Schaltfläche "blau angemalt" (ja, ich habe gesehen, du hast geklickt) aber es ging nicht weg. Es war also nur noch eine Frage der Zeit, bis der Computer wirklich völlig hin war, und "Zähneknnirschend", wenn man so will, musste ich mir einen neuen holen. Seit Windows 8 scheint es bergab zu gehen. Mein Bruder ist relativ Technik versiert, und beschäftigt sich Hobby mäsig auch mit PCs. Als er damals Windows 8 probiert hat, meckerte er nur was für ein "Glump" das sei. Die nachfolgenden Versionen, Windows 10, höre ich an allen Ecken und enden "Storries", die mich **sehr** motiviert haben, mir das selber nicht zu holen, und damals ... auch lange nach Supportende, an W7 festzuhalten. Windows 10 "hörensagen" - Nach einem Update sind ALLE Dateien weg. Das passierte bei Vater´s Laptop, und Bruder´s Spiele PC (2 Terrabyte an Spielen weg) - Bei einem Verwanten schrieb sich die Festplatte von selber voll. Erst sind sagen wir 50Gigabyte frei, plötzlich ist alles vollgeschrieben mit Windows Fehlermeldungen. Ich habe einen "talentierten Programmierer" als Onkel, nur mit seiner Hilfe konnten wir das lösen. Ich könnte noch eine lange Liste an solchen Dingen schreiben. Auf Arbeit haben wir Industrie PCs ("Touch Pannel"). Bei Vorgängermodellen liefen diese 4-5+ Jahre 24/7 365 Tage im Jahr durch, ohne irgendeinen "Crash". Auf denen lief irgendeine "Spezial" Version von Windows XP (sah ich hier und da mal das Logo). Beim aktuellen Modell wurde das alles umgestellt. Jetzt haben wir Touchpannels mit Windows 10... betonend finde ich es, dass diese Generation der (Siemens-) Pannels jetzt einen externen "Reset" Knopf hat (gab es früher net), und ich gar nicht mehr mit zähle, wie oft diese Teile schon "Bluescreen" hatten, hingen, oder sonst irgendwie unbenutzbar wurden. Jedenfalls habe ich jetzt seit etwas über einem Jahr Windows 11, gezwungenermaßen, und es ist unvorstellbar, was M$ sich da raus nimmt... Klar "Monopolstellung" "Wir machen das, und es ist uns egal, was ihr denkt, ihr MÜSST es ja nutzen, wenn ihr - normal - mit dem PC arbeiten wollt." Hier mal eine kleine Liste eines Betriebssystems, dass sich weniger so anfühlt, als hätte es ein Miliardenkonzern gemacht, sondern eher so, als hätten es 40 Studenten ("ein paar IT Abschlüss-ler") innerhalb 1 Jahres als Projektarbeit zusammengeschustert. 1. Wenn ich mein Handy anschließe, und vom Handy ein Video anschauen will geht das. Ich kann (konnte, siehe 2.) "ein" Video anschauen. Egal, ob es ein Video mit ein paar MB ist, oder ein Video mit >1Gigabyte. Sobald ich nach dem Video irgendwas machen möchte, steht da "Das Gerät ist ausgelastet". Einzige Möglichkeit: Handy ausstecken, wieder anstecken (war nicht so bei W7, lief normal). 2. Ich habe rausgefunden, dass es geht, wenn man die Datei vom Handy kopiert. Dann darf ich 4-5 Dateien kopieren, darf auch alle anschauen. Plötzlich passierte (beim Kopierten Video) aber dass da stand "Der Codec ist nicht gefunden, aber wenn Sie uns 0,99€ zahlen (!!!!!) installieren wir den Codec". Habe ich das GLEICHE Video aber am Handy selbst angeschaut... ging es... nun... mittlerweile geht es auch nicht mehr am Handy. Video am PC anschaun, vom Handy, ohne 0,99€ zu zahlen -> nicht möglich. 3. Windows 11 ist schon hip. Ich arbeite (schreibe eine Email)... plötzlich ploppt ein Fenster auf "Facebook wurde erfolgreich installiert". Ich will das nicht, ich habe das nirgends aufgerufen, es hat sich SELBER installiert. Innerhalb von Wochen passierte selbriges mit "Tik Tok" "Instagramm" und co. 4. Markierungen, /rnd "Anfälle" ... Ich schreibe eine Email...(10 Finger schreiben, versiert). Plötzlich markieren sich beliebige Sachen in der Email von selbst (gelbe Markierung). Das ist wie wenn man STRG + F drückt... lösche ich nicht "händisch" diese Markierung heraus, bleibt sie auch für die Person, die die Mail bekommt, sichtbar. 4.1: MS Paint (für mich relevant für meine einfachen Grafiken, arbeite SEHR viel mit Paint) ist mehr oder weniger unbenutzbar. a) Während ich in MS Paint einen Text schreibe, markiert Windows plötzlich völlig beliebig einen großen Teil meines Textes. Drücke ich dann irgendeinen Buchstaben... klar, verschwindet die ganze Arbeit, und wird durch den einen Buchstaben ersetzt b) Beim Schreiben schließt es beliebig selbstständig einfach das "Schreib-Fenster", den Text dann weiter zu machen ist nur aufwendig möglich Ich könnte hier noch mehr ausführen, aber ich habe einen ur alten Laptop mit Windows Vista... der hat auch Paint, und es ist wirklich ... ... so unglaublich schön mit dem alten Paint zu arbeiten, und meine einfachen Grafiken zu erstellen. Dinge... funktionieren einfach... der Text in ".gif" ist gestochen scharf, und nicht "Pixelmatsch" 5: Maus-Bug. Ich hab echt gedacht es ist ein Meme. Ich habe gerade den neuen Highend PC (Ich kaufe so, dass er etliche Jahre hält), und der "Maus Bug" ist beim nagelneuen PC zurück. Von 10x Hochfahren habe ich es mehrmals, dass der Mauszeiger da ist, aber man kann nichts klicken. Drücken von "STRG ALT ENTF" repariert das... aber ... ernsthaft? Ich könnte noch weitere Beispiele vorbringen, es ist unvorstellbar, was M$ sich da raus nimmt, und uns einfach auf zwingt. Kurzum will ich nur sagen: Wer noch ein "altes" Windows hat... trotz der ganzen Erpressungen (Kein "Steam" mehr für Windows 7 ab 1.1.24)... wenn Ihr einen ZUVERLÄSSIGEN PC braucht, ein Gerät mit dem man ARBEITEN kann, dann überlegt euch sehr gut, ob ihr für "Standards" ("Ich kann Steam weiter benutzen") wirklich auf diese Witze wie Windows 10 / 11 umsteigt. Ich vermisse meinen Windows 7 PC... wirklich. In diesem Sinne... ein "PC Normal Nutzer".
typisches Verhalten von Wxx Stefan K. schrieb: > Mein Bruder ist relativ > Technik versiert, und beschäftigt sich Hobby mäsig auch mit PCs Dann frag ihn doch, ob er Dir ein schönes Linux probeweise installiert. Du kann auch eine der vielen Live-Distributionen von Linux probieren, das ändert an Deinem PC erst mal nichts.
Stefan K. schrieb: > was > M$ sich da raus nimmt, und uns einfach auf zwingt. Auch wenn schon voellig klar ist, wohin dieser Thread driften wird. Mich zwingt nur mein AG, Win zu benutzen - mit Geld. Zu Hause habe ich das nicht.
Ich weiß auch nicht, warum Microsoft seine Kunden vergrault. Freunde dich mit Linux an und du wirst wieder glücklich werden. Angesichts des Schmerzes bei der normalen Windowsnutzung, ist der Umstieg nicht so schwer. Du kannst dein Linux auch parallel installieren. So habe ich das. Ganz selten, wenn ich es muss, starte ich Windows, meistens aber glücklicherweise nicht ;-)
Gegen Linux spricht wohl: Stefan K. schrieb: > Ich nutze den PC für: > > - Spiele (Anspruchsvollere Spiele, brauchen extra Grafikkarte)
Stefan K. schrieb: > "Der Codec ist nicht gefunden, aber wenn Sie uns 0,99€ zahlen (!!!!!) > installieren wir den Codec" Welcher Codec war das? Im Zweifelsfall VLC nehmen, das spielt fast alles ab. Stefan K. schrieb: > plötzlich ploppt ein Fenster auf "Facebook wurde erfolgreich > installiert" Man muss nach der Installation schon einiges konfigurieren, aber wenn man es tut, bleibt man von sowas verschont. Stefan K. schrieb: > Plötzlich markieren sich beliebige Sachen in der Email von selbst (gelbe > Markierung). Der mitgelieferte Mailclient war schon immer unbrauchbar, siehe Outlook Express. Stefan K. schrieb: > Maus-Bug. Ich hab echt gedacht es ist ein Meme. Nie gehört, nie erlebt. Stefan K. schrieb: > überlegt euch sehr gut, ob ihr für "Standards" ("Ich kann Steam weiter > benutzen") wirklich auf diese Witze wie Windows 10 / 11 umsteigt. Ich habe sowohl 7 als auch 11 im Einsatz und kann mich über letzteres im täglichen Betrieb nicht beklagen. Nervig war nur die Konfiguration, um ein vernünftiges System zu bekommen, und die idiotische Taskleiste (nur noch Symbole statt optional Text), was sich beheben lässt. Silvio K. schrieb: > Ich weiß auch nicht, warum Microsoft seine Kunden vergrault. Freunde > dich mit Linux an Auch da geht der Trend in die falsche Richtung, siehe systemd.
LOL, mit Linux wieder glücklich..NICHT Es hat einen guten Grund das nur etwa 3% Linux benutzen, viele testen es regelmäßig und schmeißen das noch innerhalb der ersten Woche wieder runter. Aber jeder wie er mag. Nur diese pauschale Aussage"freunde dich mit Linux an und werde glücklich" ist mehr als lächerlich. Wenn Linux so toll wäre, würde es wohl inzwischen jeder nutzen. Die Argumente es würde keiner kennen, bei neu OC ist Windows ksotenlos dabei etc. sind völliger Unsinn. Weie gesagt, viele testen Linux immer mal wieder und verabschieden sich wieder. Sorry, aber dein Post klingt wie ein Versuch Linux zu puschen. Linux wird aber niemals!! eine Rolle auf dem Desktop spielen. Eher kommt Amazon oder Google/Apple mit einer Alternative und krempelt den MArkt um. Linux wird IMMER ein Nischenprodukt auf dem Desktop bleiben, Und nein, ich bin NICHT gegen Linux, mir ist es völlig wumpe, welches System sich durchsetzt. ICh bin ein OS/2 Fan und kenne das Spiel von damals sehr gut, und habe alles getan OS/2 zu puschen, jedoch nicht so penetrant wie es heutzutage viele bei Linux machen
Stefan K. schrieb: > Ich vermisse meinen Windows 7 PC... wirklich. > In diesem Sinne... ein "PC Normal Nutzer". Wenn Du auch Windows für Workgroups 3.11 magst und damit umgehen kannst, kannst Du Dich bei der Bahn bewerben, die suchen solche Leute.
Hmmm schrieb: > Man muss nach der Installation schon einiges konfigurieren So ist es. Die Registry ist Dein Freund. Da lässt sich unglaublich viel anpassen. Die meisten vorinstallierten Apps habe ich ebenfalls rausgeworfen. Nach der Anpassung einen Clone gespeichert. Anpassungen in der Registry in einer .reg-Datei aufgehoben. So geht eine Wiederherstellung des Systems im Krisenfalle ratzfatz. Arbeiten tue ich problemlos auf einem 14 Jahre alten Lenovo Notebook W510 und seinem Nachfolger W520. Beides mit Windows 11. Ich bin zufrieden.
Ich installiere bei Windows übrigens gerne als erste die Classic Shell:-) Und habe so immer den Win2000/Xp Look in jeder neuen Version dann Thunderbird, logisch, Outlook Express fand ich damals voll ok, aber das gibt es ja nicht mehr oder in anderer Form- Bildbetrachter XNview Mediaplayer: VLC Player Dateimanager: Totalcommander Dan z.B: Paint Shop Pro Coreldraw oder/und notfalls Open Office Homebanking: Alfbanco Browser: Chrome oder Opera, wobei Edge wohl auch OK sein soll. Und du bist wirklich! glücklich Und verfügst über eine riesige Programmvielfalt auf hohem Niveau, im Gegensatz zu Linux, wo viele Programme oft nur rudimentäre Funktionen haben
Bei uns auf der Arbeit wurde gestern ganz offiziell beschlossen, die Computer der Programmierer künftig standardmäßig mit Linux zu installieren. Und zwar, weil da vieles besser und schneller geht, als mit Windows. Die Vorteile überwiegen inzwischen den Aufwand, sich mit dem Linux Desktop vertraut zu machen.
Ich würde jetzt sagen " Na, warten mir mal ab, wie lange es dauert, bis ihr zurück zu Windows wechselt" Aber natürlich kann sowas funktionieren wenn es innerhalb eines "Nerd" Umfeld s passiert Oder zumindest jemand, der die Systeme betreut, dennoch fände ich es super, wenn du auch hier öffentlich mitteilen würdest, falls der Umstieg gescheitert ist. Das meine ich wirklich ernst, denn das wird dann ja gerne verschwiegen Aber wie geasagt, im richtigen Umfeld, kann das mit Linux schon funktionieren, warum nicht Die Frage ist, warum erst jetzt? Mindestens einen Knackpunkt scheint es ja zu geben, das es bis jetzt hinausgeschoben wurde Steve van de Grens schrieb: > Die Vorteile überwiegen inzwischen den Aufwand, sich mit > dem Linux Desktop vertraut zu machen.
Max M. schrieb: > Ich würde jetzt sagen " Na, warten mir mal ab, wie lange es dauert, bis > ihr zurück zu Windows wechselt" Das ist unwahrscheinlich. Der erste war ich vor 8 Jahren. Danach kamen nach und nach weitere Kollegen sowie der Abteilungsleiter dazu. Wir wissen schon lange, worauf wir uns eingelassen haben. > Die Frage ist, warum erst jetzt? Weil die Rechner mit vorinstallierten Windows gekauft wurden. Und wer nichts anderes kennt, der wechselt nicht mal eben so ohne guten Grund. Windows wird aber immer nerviger und langsamer, während Linux immer besser wird. Dazu kommt, dass die Ziel-Plattform für unsere Software ebenfalls auf Linux basiert. Die lokalen Linux User hatten es daher oft etwas einfacher. Zum Glück müssen wir nicht mit MS-Office oder anderer Windows-Only Software arbeiten. Wir nutzen allerdings andere Software von Microsoft, zum Beispiel GitLab und Visual Studio Code.
Rainer Z. schrieb: > So ist es. Die Registry ist Dein Freund. Da lässt sich unglaublich viel > anpassen. Die allermeisten Schlangeöltools oder "Geheimtipps" aus der urban legend Abteilung zur Registryoptimierung haben zumindest den Vorteil, daß die nichts kaputt machen. Oliver
Steve van de Grens schrieb: > Windows wird aber immer nerviger und langsamer, während Linux immer > besser wird. Das allerdings ist nachweislich falsch. Oliver
Steve van de Grens schrieb: > Windows wird aber immer nerviger und langsamer, während Linux immer > besser wird. Was ist denn an Linux die letzten Jahre besser geworden? Mein letzter Versuch ist ca. 1-2 Monate her und nach einer Woche hatte ich die Nasse voll Und Windows wird nicht einfach so langsamer... Dazu kommt, dass die Ziel-Plattform für unsere Software > ebenfalls auf Linux basiert. Die lokalen Linux User hatten es daher oft > etwas einfacher. DAS!! ist ein schlüssiges Argument, dann kann es natürlich klappen:-)
Oliver S. schrieb: > Die allermeisten Schlangeöltools oder "Geheimtipps" aus der urban legend > Abteilung zur Registryoptimierung Das hat rein gar nichts mit Schlangenöl-Optimierung zu tun, aber schön, dass Du erwartungsgemäss Deinen Senf dazugegeben hast.
Habe ungefähr das gleiche Nutzungsprofil auf Arbeit / ZuHause - hauptsächlich als Client (Webbrowser, Office 365, Spiele @Home). Windows 7 war für mich ebenfalls quasi perfekt. Win 8 war quasi unbenutzbar, da herrscht wohl Einigkeit :-) Mit Win10 habe ich mich mittlerweile arrangiert, es tut was es soll, in die Abgründe der Systemsteuerung muss ich zum Glück nur selten (weil die ist in Win10 wirklich verbastelt mit dem Mix aus alt/neu). Für den Einsatz von Classic Shell werde ich zwar auch immer von den Kollegen belächelt aber das ist mir egal. Ich denke viele der geschilderten Probleme mit Win10/Win11 kann man beheben und es ebenso benutzbar machen. Win10 läuft jedenfalls super stabil auf meinen Rechnern.
Markus M. schrieb: > Windows 7 war für mich ebenfalls quasi perfekt. Win 8 war quasi > unbenutzbar, da herrscht wohl Einigkeit :-) Stimme ich Dir komplett zu. Was immerhin kein Problem war, weil Windows 7 noch mit Updates unterstützt wurde. Nach dessen Support-Ende war Windows 10 verfügbar und dieses Update zudem kostenlos, genau wie das Update auf Windows 11. Nach allem habe ich meinen Frieden mit Microsoft, trotz gewisser Ärgernisse, z.B. bezüglich des Benutzerkontos. Bisher ist ein lokales Konto jedenfalls in der Pro-Version von Windows 11 möglich.
Ich muss jetzt auch wieder mal die Kids auf den Affenbutton locken...ehe die Hormone zuschlagen und sie von gewissen Plattformen nicht mehr wegkommen... Ich habe W10 lange vor mich hergeschoben und dann mal eine Test Installation gemacht mit dem Ziel ,es sollte sich so wie W7 anfühlen und aussehen. Neben der "Classic Shell " gibt es doch einige andere Optionen zb. "Öffnen mit" um dieses Ziel zu erreichen. Es ist viel Arbeit einiges außer Betrieb zu nehmen und für die vorinstallierten Anwendungen eigene und andere Alternativen zu finden und zuzuordnen. Trotzdem, obwohl Chrome mein Standardbrowser ist aktivieren die Windows Bordwerkzeuge immer noch Edge zb. bei der erweiterter Problembehebung ua.. Jetzt nach viel Arbeit bin ich soweit zufrieden. Es gibt schlimmeres für Umme als Windows, aber das ist eher was für Bastler. Die 3% Verbreitung sprechen für sich und die Mär vom vorinstallierten Windows...was der Grund sein soll...ist schon sehr dünn und wenig tragfähig. Die Kommandozeile braucht man unter Windows relativ selten ,der normale User eher gar nicht. MfG
Markus M. schrieb: > Windows 7 war für mich ebenfalls quasi perfekt. Win 8 war quasi > unbenutzbar, da herrscht wohl Einigkeit :-) bis 3.10 war alles Murks. Da nahm man lieber DOS. 3.11 ging 3.11 for Workgroups ging besser 95 war ok, nur waren die meisten Rechner dafür zu langsam 98 war ok ME war Murks NT war - na ja.Technisch ok, aber sonst kaum nutzbar 2000 war ok, für privat (Spiele) aber auch kaum nutzbar XP war ok, ab SP3 einfach gut nutzbar Win Vista war Murks Win 7 war einfach gut nutzbar Win 8 war gekachelter Murks Win 8.1 war etwas weniger gekachelter Murks Win 10 ist einfach gut nutzbar Win 11 - keine Ahnung, aktuell tendiert es eher in Richtung Murks Win 12 wird wohl wieder einfach gut nutzbar sein Vista und ME sind mir erspart geblieben, mit allen anderen Versionen habe ich als Nutzer gearbeitet, beruflich und/oder privat. Die Menge der vom TO bei einem Betriebssystem erfahrenen Seltsamheiten habe ich in der ganzen Zeit mit allen zusammen nicht gesehen, und keine der Versionen musste jemals durch unzählige Registry-Hacks "verbessert" werden. Ok, bei Windows 10 braucht es was, um Cortana loszuwerden, aber das war es dann auch schon. im Büro erledigt das sowieso der Admin. Ansonsten ist das einfach die Plattform für einen Haufen Anwendungen, die man zur Arbeit braucht, und nichts, über das es sich groß aufzuregen lohnt. Oliver
Max M. schrieb: > Was ist denn an Linux die letzten Jahre besser geworden? Das hängt wohl sehr von den persönlichen Bedürfnisse und dem Empfinden ab. Ich habe keine Lust, das hier zu diskutieren. Wenn du der Meinung bist, das Linux nicht besser geworden ist, dann ist das für mich auch valide.
Oliver S. schrieb: > 95 war ok, nur waren die meisten Rechner dafür zu langsam > 98 war ok Du scheinst die unangenehmen Erinnerungen ausgeblendet zu haben. Erst Win98SE war halbwegs erträglich, aber qualitativ weit von NT4.0 entfernt. Oliver S. schrieb: > NT war - na ja.Technisch ok, aber sonst kaum nutzbar > 2000 war ok, für privat (Spiele) aber auch kaum nutzbar NT war ab 4.0 sinnvoll nutzbar (3.51 fand ich persönlich grausam), auf 2000 bin ich dann primär wegen USB-Support gegangen. Spielen war nur unter NT4.0 eingeschränkt (maximal DirectX 3), unter 2000 war das kein Problem. Oliver S. schrieb: > Win 10 ist einfach gut nutzbar > Win 11 - keine Ahnung, aktuell tendiert es eher in Richtung Murks Windows 11 ist ein etwas verändertes Windows 10, erkennt man auch an der internen Versionsnummer (10.0, bloss mit Build-Nummern ab 22000). Am schlimmsten finde ich die kastrierte Taskleiste, aber die kann man wie gesagt auf verschiedenen Wegen wieder hinbekommen. Oliver S. schrieb: > keine > der Versionen musste jemals durch unzählige Registry-Hacks "verbessert" > werden. Ok, bei Windows 10 braucht es was, um Cortana loszuwerden, aber > das war es dann auch schon. Da gibt es noch einiges mehr, alleine beim Nach-Hause-Telefonieren. Allerdings keine "Hacks", sondern offiziell dokumentiert: https://learn.microsoft.com/en-us/windows/privacy/manage-connections-from-windows-operating-system-components-to-microsoft-services Vieles davon geht ab Pro auch per Group Policy, bei der Home-Version muss man halt an die Registry. Unter Windows 11 kommen dann noch Dinge wie das vollwertige Rechtsklick-Menü im Explorer dazu.
Max M. schrieb: > Ich installiere bei Windows Max M. schrieb: > Und du bist wirklich! glücklich Um so zu argumentieren, muss man schon sehr in der Hierarchie dieser Religion verwurzelt(gefangen) sein. Nebenbei: In solchen Disputen ist der Einsatz von "!", noch dazu mehrfach hintereinander, immer ein Zeichen, das den Inhalt der damit versehenen Saetze schwaecht.
Oliver S. schrieb: > Registry-Hacks Das klingt wie "Trick" oder "List" oder "Winkelzug". Dies suggerieren vermutlich solche Schmuddel-Blätter wie Computer-Bild oder Chip. Vollkommener Quatsch. Eintragungen in der Registry konfigurieren das Betriebssystem, auch die Benutzeroberfläche, nicht mehr, nicht weniger. Eine hilfreiche Einrichtung, die Microsoft erfahrenen Nutzern zur Modifikation zur Verfügung stellt. Ich nutze die Registry beispielsweise zum Speichern für Einstellungen selbstgeschriebener Programme. Sehr praktisch. Zugegebenermaßen ist Windows mit viel Quatsch überladen. Es ist eben ein Betriebssystem, welches zuvörderst für den US-amerikanischen Markt entwickelt wurde mit seinen 98% strunzdummen und verspielten Usern.
Rainer Z. schrieb: > Zugegebenermaßen ist Windows mit viel Quatsch überladen. Es ist eben ein > Betriebssystem, welches zuvörderst für den US-amerikanischen Markt > entwickelt wurde mit seinen 98% strunzdummen und verspielten Usern. Was ist denn bitte bei den typischen deutschen und Bewohner anderer Ländern anders?
Ralf X. schrieb: > Was ist denn bitte bei den typischen deutschen und Bewohner anderer > Ländern anders? Betr. Amis: Z.B. null Bewusstsein für Datenschutz, naives Vertrauen in Blödmänner wie Trump?
Naja, in erster Linie ist Windows ein Betriebssystem für die breite Masse, deshalb ist es überladen, weil es versucht allen Ansprüchen gerecht zu werden. Geht ja bei Linux auch nicht anders...da gibt es auch schon Amazon Buttons etc. ist nur eine Frage der Zeit bis es auch bei Linux mehr wird um es zu finanzieren. Und ja, ich rede von Linux und nicht von Distri x oder Y..mir klar das gleich wieder jemand kommt und sagt das es bei seiner distri nicht ist.. Genau deshalb hat Linux 3%...und 0,01% nutzt Distri X 0,5% nutzen distri y etc.. Gerade diese Vielfallt an Distris ist ein weiterer Hemmschuh für Apple verfolgt da einen anderen weg, den konsequenten, der aber nicht meiner ist.
der übertrieben Datenschutz in Deutschland kann sich noch als ein riesiges Problem herausstellen. Den Abfluss seiner Daten kann man sowieso unmöglich verhindern, auch mit Linux nicht, irgendwie irgendwo irgendwann gelangen immer Daten raus, legal illegal, wurscht... Wenn es aber allen bewusst ist, ist bei einem Missbrauch der Daten alles sofort klar auch vor Gericht und wenn leichter Nachweißbar. Wenn aber alles abgeschottet ist und alle Speicherung verbboten etc pp und DANN!! kommt es zu einem Missbrauch meiner Daten, dann hat man ein ziemliches Nachweißproblem und Glaubwürdigkeitsproblem vor Gericht. Wird man aber halt erst in der Zukunft sehen, wenn es zu den ersten spektakulären Fällen kommt, ob ich richtig oder falsch liege
Rainer Z. schrieb: > Betr. Amis: Z.B. null Bewusstsein für Datenschutz Frag mal in Deinem Bekanntenkreis, wieviele Leute sich bei der Installation irgendwelcher Apps die Berechtigungen ansehen und überlegen, ob die zu dem passen, was die App tut. Oder frag sie, ob sie WhatsApp oder andere Produkte des Meta-Konzerns nutzen. Und falls ersteres, ob sie jeden in ihrem Telefonbuch gefragt haben, ob er damit einverstanden ist, dass seine Nummern an WhatsApp übertragen werden. In der EU gibt es bessere Gesetze, was Datenschutz angeht, aber die User sind in der Hinsicht trotzdem nicht schlauer. Also werden die Daten nicht einfach so gesammelt, sondern nachdem die User brav die Bedingungen akzeptiert haben, ohne sie gelesen zu haben.
Hmmm schrieb: > In der EU gibt es bessere Gesetze, was Datenschutz angeht, aber die User > sind in der Hinsicht trotzdem nicht schlauer. Also werden die Daten > nicht einfach so gesammelt, sondern nachdem die User brav die > Bedingungen akzeptiert haben, ohne sie gelesen zu haben. Das ist allerdings wahr. Trotzdem muss ich nicht jeden Ami-Quatsch mitmachen wie WhatsApp, Facebook etc.
In welcher Altersklasse ist diese Datenparanoia eigentlich am ausgeprägtesten? Gibt es da eine Statistik? Klar, finde ich das nicht toll oder optimal, aber eine machen daraus eine regelrechte Religion, als ob ihr Leben eine furchtbare Wendung geht, wenn die Daten an andere gelangen. Betrifft das alle von 15-25Jahren? Wie sieht da wohl die prozentuale Verteilung aus? Wie sieht das in der Altersklasse von 70+ aus? Wäre mal interessant
Eher werden Messsenger völlig sinnlos, wenn jeder einen anderen nutzt, ohne Whatsapp hat man nur noch die Nerd Connection Wenn zukünftig die Messenger untereinander vernetzbar sind, wäre das natürlich ein erster Schritt, aber dennoch bleibt die Nerdconnection, da es dann immer Einschränkungen zu vereinzelten Personen gibt die man dann einfach immer außen vor lässt
Max M. schrieb: > als ob ihr Leben eine furchtbare Wendung geht, wenn die Daten an > andere gelangen. Bei einigen kann man das durchaus so beschreiben: https://en.wikipedia.org/wiki/Ashley_Madison#Data_breach Max M. schrieb: > Eher werden Messsenger völlig sinnlos, wenn jeder einen anderen nutzt Zur Not gibt es immer noch SMS.
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Bearbeitet durch User
nur betrifft das nicht die Daten um die es hier geht. Und Hacks wird es ebenfalls immer geben, egal wie hoch man die Strafen für eine unsichere setzt. Und wie gesagt, wenn das gleiche passiert und keiner genau weiß wie er an di e Daten gekommen ist, ist es noch viel schlimmer und schwerer zu ermitteln Hmmm schrieb: > Max M. schrieb: >> als ob ihr Leben eine furchtbare Wendung geht, wenn die Daten an >> andere gelangen. > > Bei einigen kann man das durchaus so beschreiben: > > https://en.wikipedia.org/wiki/Ashley_Madison#Data_breach
LOL, klar für 9-12cent je SMS, muss es schon ein Notfall sein, ansonsten bleibt die Nerdgruppe außen vor, weil unabhängig vom Preis, niemand den Nerd extra eine Nachricht sendet, während alle anderen bequem angetickert werden können. Aber gut für den Nerd, er bleibt weiter allein und hat seine Ruhe Aber solange es selbstgemachtes "Leid" ist, ist es natürlich auch völlig egal, ätzend kann es halt nur für die andere Person sein, kenne ies im Bekanntenkreis nur zu gut, da gibt es auch einen Whatsapp Verweigerer, der braucht immer eine Extra Wurst, daher schreit man ihn dann einfach oft nicht an, wenn man gerade auf ein für ihn interessantes Thema stößt z.B. Also werden andere dann doch etwas mit reingezogen, wenn es was zu klären gibt, während alle anderen in der Familien oder We Buddys sind und auf ma informiert werden können. Hmmm schrieb: > Max M. schrieb: >> Eher werden Messsenger völlig sinnlos, wenn jeder einen anderen nutzt > > Zur Not gibt es immer noch SMS
Max M. schrieb: > LOL, klar für 9-12cent je SMS, muss es schon ein Notfall sein SMS könnte mal ein Status-Symol werden. Damit kannst du zeigen, dass du nicht jeden Cent einsparen musst.
hahah, auch eine Sichtweise. In China oder den USa ist das ja schon so mit den Messengern. Leute mit grünem Punkt sind out und würde man auch niemals daten usw. An der Farbe des Punktes erkennt man ob de andere ein Android oder Apple Phone hat Hier gäbe es dann noch einen roten Punkt für Linux Nutzer am Pc, die dann undateable sind haha
Rainer Z. schrieb: > Eintragungen in der Registry konfigurieren das Betriebssystem, auch die > Benutzeroberfläche, nicht mehr, nicht weniger. Eine hilfreiche > Einrichtung, die Microsoft erfahrenen Nutzern zur Modifikation zur > Verfügung stellt. Na ja, wer seine Bedienoberflächen über die Registry konfigurieren muß, hat wohl ein ernsthaftes Problem. > Ich nutze die Registry beispielsweise zum Speichern > für Einstellungen selbstgeschriebener Programme. Sehr praktisch. Microsoft hat da eine sehr klare Vorstellung und auch eine ausführliche Dokumentation, wie man wo welche Einstellungen „selbst geschriebener“ Programme abspeichern kann. Wenn die dafür die Registry vorsehen, prima. Dann nutzt du etwas so, wie’s auch gedacht war. Wenn nicht, dann nicht. Oliver
Oliver S. schrieb: > Na ja, wer seine Bedienoberflächen über die Registry konfigurieren muß, > hat wohl ein ernsthaftes Problem. Ach was? Erkläre mir Dein(!) Problem! In meinen Augen ist die Registry der ideale Tummelplatz für die Konfigurationen, den Windows zur Verfügung gestellt hat, um das Menü in den "Einstellungen" nicht zu überfrachten.
Ich bin mittlerweile bei Windows 7 geblieben auf einem 10 Jahre alten T530. Eine Zeitlang hatte ich auf einem gefundenen Macbook mit einem damals glaub 3 Generationen alten OSx gewerkelt und davor zwei drei Linux-Dialekte auf anderen Rechnern. Geht alles irgendwie. Am Ende war es die ständige sinnlose Veränderung, die mich ankotzte. Dabei auch die bewußten Änderungen gegenüber der Konkurrenz und gegenüber der Vorgängerversion. Mal ist irgendwas rund, dann ists beim nächsten mal eckig, war es vorher mittig, es es auf einmal am Rand. Wer ändert denn ständig die Pedalpositionen in seinem Auto (es reicht schon, daß die Wahnsinnigen von BMW bei derselben Baureihe von Autos die +/--Tasten bei der manuellen Gangwahl der Automatik mal so und mal andersherum installiert haben) oder kauft jedes Jahr neues Besteck mit der Löffelwölbung nach oben oder den Gabelzinken im Griff? Da ich eh nur Firexfox und irgendein offenes Office nutze, sind eher deren ebenfalls ständige sinnlose Änderungen ein Problem. Seit 5 Jahren muß ich jeden Tag die Drecksmeldungen von Firefox wegklicken, daß ein Update bereitsteht. Weil diese Menschenfeinde durch mehrfache Manipulationen alle Versuche der Benutzer, diesen Schwachsinn auszublenden, irgendwann finl erfolgreich sabotiert haben. Da brauche ich dann aber nicht noch ein Betriebssystem, das jede Woche mit neuem Unfug nervt, es reicht der bekannte alte (zum Beispiel funktioniert die Tastaturwiederholung nach dem Pausenmodus nicht mehr, und es gibt keine andere Möglichkeit, als sich durch mehrere Menüs zu hangeln und die bereits eingestellten Einstellungen nochmals einzustellen, damit sie übernommen werden. Wer erfindet so einen Dreck?)
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Wollvieh W. schrieb: > Seit 5 Jahren > muß ich jeden Tag die Drecksmeldungen von Firefox wegklicken, daß ein > Update bereitsteht. Weil diese Menschenfeinde durch mehrfache > Manipulationen alle Versuche der Benutzer, diesen Schwachsinn > auszublenden, irgendwann finl erfolgreich sabotiert haben. https://mozilla.github.io/policy-templates/#manualappupdateonly https://support.mozilla.org/en-US/kb/customizing-firefox-using-policiesjson
Max M. schrieb: > Wenn zukünftig die Messenger untereinander vernetzbar sind, wäre das > natürlich ein erster Schritt, Nennt sich SMS Max M. schrieb: > LOL, klar für 9-12cent je SMS auf welchem Mond?
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Steve van de Grens schrieb: > Bei uns auf der Arbeit wurde gestern ganz offiziell beschlossen, die > Computer der Programmierer künftig standardmäßig mit Linux zu > installieren. Und zwar, weil da vieles besser und schneller geht, als > mit Windows. Die Vorteile überwiegen inzwischen den Aufwand, sich mit > dem Linux Desktop vertraut zu machen. Da würde mich ja mal interessieren was da programmiert wird und womit? Also für welche Plattform. Also ich kann unter Windows recht gut programmieren. Ich würde da jetzt unter Linux nicht unbedingt einen Vorteil sehen. Aber kommt halt darauf an was man macht und ich lasse mich da gern eines Besseren belehren.
Steve van de Grens schrieb: > Dazu kommt, dass die Ziel-Plattform für unsere Software > ebenfalls auf Linux basiert. Desktop oder Server?
Steam ist auch so eine Nervensäge und funktioniert unter Wine nicht richtig. So grundsätzlich irgendwie schon - aber ich muss immer erst 25 Minuten warten, bis dieses elendige Geblinke aufhört. Dann gab es Warnungen, Win < V10 wird ab 1.1. 2024 nicht mehr unterstützt. Bei Wine gab es bei der Umstellung ein wenig Beschwerden, wegen 32 und 64 Bit - aber man kann auf Win 10 Emu einstellen - und weiterspielen. Half Life wollte ich mir auch mal ansehen - u.a. auch weil ich nicht mehr viel Speicher auf der 1. Festplatte habe und ich keinen Plan habe, die ich das hinbekommen soll, Spiele auf der 2. Festplatte zu lagern. Aber Valve und Wine.. Ich werde es trotzdem bald mal versuchen, eventuell Skyrim(LE) deinstallieren, habe ja die CD, müsste mir nur die Modliste aufschreiben. Versionstechnisch bleibe ich aber lieber bei F37. Updates gibt es keine mehr. Ich würde schon gerne upgraden (auf F39), aber ich weiß auch, dass das ganz schön schief gehen kann. Festplatte komplett plattmachen und Win11 draufmachen müssen, möchte ich eigentlich auch nicht. Probleme mit Steam gab es u.a. auch bei der Gamesave-Verwaltung und mit Autoupdates vor dem Hintergrund der rücksichtslosen Update-Politik bei Bethesda. Skyrim LE ist da weniger von betroffen - d.h. ich sehe die Probleme mit den SSE-Updates nur von außen. Traurig ist das trotzdem. Gerade Einsteiger bei SSE und AE sind schnell überfordert bei dem Durcheinander.
Eigentlich bei jedem Vertrag, der für vermutlich 70% der Handynutzer ausreicht mit 5 oder 8G Datenvolumen für 6,99€. Aber ja, viele lassen sich 30 oder 50 Euro aufquatschen, da ist sms hoffentlich kostenlos dabei. Aber es war sogar mal im Gespräch sms abzuschaffen..ich hoffe zwar auch das es nicht kommt, aber sms ist jedenfalls nichts sicheres mehr für die Zukunft Alexander schrieb: > Max M. schrieb: >> Wenn zukünftig die Messenger untereinander vernetzbar sind, wäre das >> natürlich ein erster Schritt, > > Nennt sich SMS > > Max M. schrieb: >> LOL, klar für 9-12cent je SMS > > auf welchem Mond?
Alexander schrieb: > Max M. schrieb: >> Wenn zukünftig die Messenger untereinander vernetzbar sind, wäre das >> natürlich ein erster Schritt, > > Nennt sich SMS Vielleicht übernimmt RCS diese Rolle.
DAS war bei mir einer der Sargnägel für Linux! Das alte Gnome war total gut, und gefiel mir sehr, dann wurde das auf etwas modernes umgestellt, warum auch immer dazu alles unpraktischer, werden musste, weiß vermutlich niemand. Seit ich das bei einigen Versionswechseln bei Linux miterlebt hatte,(bei jedem erneuten Test), was für mich schlicht keinen Sinn ergibt, da Linux seinen Kunden nicht jedes mal was "neues" anbieten muss, damit die Leute bereit sind Geld dafür auszugeben, dachte ich mir, kann ich genauso gut bei windows bleiben und habe dadurch eine Menge Vorteile, also was die Programmauswahl Interconnectivität angeht etc. Ich brauche nicht mal bei jeder neuen Version ein neues Design der Icons!! Verstehe schon nicht, weshalb Thunderbird das geändert hat, jedes mal suche ich einige ms länger, da es nun anders aussieht, als Jahrzehnte gewohnt. Welchen Benefit hatte dieser Designwechsel?! Wollvieh W. schrieb: > Da brauche ich dann aber nicht noch ein Betriebssystem, das jede Woche > mit neuem Unfug nervt,
Max M. schrieb: > Welchen Benefit hatte dieser Designwechsel?! damit auch diese A***löcher dort ihre daseinsberechtigung haben, so wie bei allen anderen auch. Am KlickiBunti drehen ist doch viel geiler als Fehler beheben..
Max M. schrieb: > Das alte Gnome war total gut, und gefiel mir sehr, dann wurde das auf > etwas modernes umgestellt, Ja das stimmt. Ist übrigens immer noch gut. Schon seit Jahren. In jeweils der neuesten Version. Nennt sich MATE.
Rbx schrieb: > Steam ist auch so eine Nervensäge und funktioniert unter Wine nicht > richtig. SteamOS... https://store.steampowered.com/steamos Oder einfach gleich https://repo.steampowered.com/steam/ Die linux version des launcher installieren...
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Max M. schrieb: > Aber ja, viele lassen sich 30 oder 50 Euro aufquatschen, da ist sms > hoffentlich kostenlos dabei. SMS Flat ist ein elementarer Grundbestandteil eines Handyvertrags, und nicht erst seit es WhatsApp gibt. P.S. gibt es für 5,- € im Monat https://www.sim.de
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Das ist tatsächlich neu, könnte bei meinem auch schon drin sein, war es aber vor 2 Jahren noch nicht, da hatte das keiner der mir bekannten Tarife
Also, ich berichte (schreibe gerade von einem älteren Rechner auf dem ich Debian installiert habe) Die Hardware von der ich gerade schreibe: - CPU: Intel Core I5-650 2+2 Kerner - Ram: 8GB DDR3 - GPU: Low-Profile nVidia GT730 1GB - SSD: 512GB - HDD: 1TB - Monitor: 24" FullHD Ich habe hier einen kleineren Office PC (Dell Optiplex 780) - welcher eigentlich doch zu schade ist um Ihn wegzuwerfen - er ist aber deutlich moderner als der PC des TO. *Windows 10 lief auf dem Rechner bis vor drei Tagen absolut tadellos!* Gut, da ich diesen Rechner hauptsächlich für KiCAD und zum surfen im Netz nutzen würde wollen und dies bis dato auch unter Windows 10 so tat - geben wir doch Linux einfach mal eine Chance. Ich würde mich nicht als "Linux-Pro" beschreiben, aber auch nicht als Linux Neuling - also die Kommandozeile ist mir nicht fremd und die grundlegenden Befehle auf der Bash kenne ich. Ich habe ein Proxmox Cluster zu Hause auf denen mehrere Webserver unter Debian, sowie 3D Druck-Server (Repetier) unter Linux für ungefähr 30 Drucker, ein KEA DHCP und ein Router laufen. Da dieses dreier Cluster ein Fire-and-Forgett System ohne GUI ist, ist dies aber natürlich nicht mit Windows vergleichbar. Dieses Experiment schon. *Vorweg: diese Entscheidung bereue ich gerade zu tiefst!* Also das aktuelle Debian 12 Bookworm heruntergeladen und auf USB Stick geschrieben. Rechner gestartet und über den USB Stick gebootet, funktionierte tadellos - leider tut dies die grafische Installation nicht. Diese rödelt sich zu tote und bricht dann mit einer für mich nicht nachvollziebarer Fehlermeldung ab. Gut, dann nehmen wir eben den "nicht" grafischen Installer - da fühlt man sich zwar in tiefste Win 3.11 Zeiten zurück gesetzt - Aaaaber es ging, hat sich installieren lassen, und die Installation war selbstklärend. Bei der Festplattenwahl (da zwei Platten (SSD/HDD) im System sind) wäre aber sicherlich ein Otto-Normal Nutzer nach der zwölften Auswahl / Bestätigung / Warnung etwas überfordert aber okay - lieber einmal mehr gefragt als einmal zu wenig - aber die "Art" ist ziemlich nerdig. Kraft meiner Wassersuppe habe ich eine normale Debian Installation durchgeführt - also Gnome Desktop - das System bootet und nach einer geraumen Zeit bin ich dann im Anmeldefenster, angemeldet und er "sprang" nach gefühlten drölfzig Minuten auf den Desktop - dies war aber nicht brauchbar, da es mehr eine Slideshow als ein Desktop war. Gut, so dachte ich in einem erneutem jugendlichen Leichtsinn, liegt bestimmt am Grafiktreiber. Auf Debian ist ja dieser nouveau Treiber installiert (geh ich von aus, weil wo zum Teufel kann man einfach nachschauen welcher Treiber für was installiert ist?! - unter Windows wäre das kein Thema) - also auf die nVidia Seite gesurft (von einem anderen Rechner, da dieser hier unnutzbar war um zu surfen). Dort die passsende GraKa ausgesucht, und er bot mir den 470er Treiber an, runtergeladen, auf USB Stick und ab zum Optiplex - hat sich dann auch installieren lassen. Ob nun dieser Treiber genutzt wurde - keine Ahnung - weil ich in den Systemeinstellungen weder eine Treiberübersicht noch sonstwas gefunden habe. Aber an dem Problem des extremen ruckeln hat dies nichts geändert. Naja, vielleicht ist das aktuelle Gnome doch ein wenig zu viel des guten für den betagten Rechner (wobei sooo alt ist das alles noch nicht). Also gut, da kann man ja mal die anderen Desktop ausprobieren - dazu muss ich dann auf die Bash und unter Debian kann man dann nachträglich einen anderen Destkopt auswählen. Gut, habe mich dann, nach ein wenig lesen, für Cinnamon entschieden. Er lud es herunter und isntallierte es - okay. Nach einem Neustart kam ich in den Anmeldebildschirm und ich habe mich angemeldet - nix - er sprung immer wieder zurück in den Anmeldebildschirm. Nach einer weiteren halben Stunde suchen habe ich dann gelesen das man über ein kleines Zahnrad, welches ungefähr 1% des Bildschirmes belegt und so gut wie nicht sichtbar ist, die Umgebung aussuchen muss - dort konnte ich dann Cinnamon auswählen und es erschien sofort die Oberfläche. Der erste Eindruck: Wow... da hätte ich mir auch Windows 95 installieren können! Grafisch war ich da irgendwie plötzlich 20 Jahre zurück versetzt. Okay - muss man mögen - ich tue dies jedenfalls nicht. Zum arbeiten reicht das aber, ist dennoch potthässlich, es ging recht flüssig. Also Firefox auf, war standart, und Chrome gesucht sowie installiert. Dort fiel mir direkt auf das ich nun alles doppelt habe. Die Einstellungen im Startmenü, verschiedene Einträge bezogen sich auf irgendwelche Gnome Dinger, keine Ahnung, gingen auch nicht auf - nervt schon. Chrome geöffnet sich und ich soll irgendeinen Wallet-Pin eingeben - welchen Wallet-Pin?!? Was ist ein Wallet-Pin? Was ist ein Wallet?!? also auf abbrechen und Chrome öffnet sich dennoch. Jedoch stand gleich oben in der Ecke das es für Chrome ein Update gibt, dies aber nicht automatisch geschieht sondern ich Chrome neu herunterladen soll - Woot?! Warum? Okay, wird erstmal ignoriert. Dort ist mir jedoch aufgefallen das alles, die Schrift, die Bilder einfach alles, mindestens doppelt so groß ist. Als ob die DPI nicht stimmen, quasi wie für blinde. Das ist unter Firefox und Chrome so - alle beide sind aber bei der Skalierung auf 100%. Kiste nach 5h dann ausgeschaltet und nächsten Tag wieder angemacht. Chrome öffnet sich nicht mehr, ohne Fehlermeldung, der Zeiger dreht sich und das wars - also wieder zurück zu Firefox. Okay. Nun wollte ich KiCAD installieren... unter "Systemverwaltung" und "Software" gibt es dann eine Übersicht, dort KiCAD suchen lassen und es gab nur KiCAD 6 - woot?! Das ist mittlerweile 2 Versionen zurück - also auf die Webseite von KiCAD und KiCAD 7 installieren. Mit einfach runterladen ist da nicht, also wieder auf die Bash. Laut Anleitung von KiCAD dort ein "add-apt-repository ppa:kicad/kicad-7.0-releases" - das wird mir dann mit irgendeiner Fehlermeldung ala Traceback Error und "AttributeError: 'NoneType' object has no attribute 'people'" quittiert. Ich habe jetzt knapp 10 Stunden an diesem Rechner verbracht... ZEHN STUNDEN! Ich habe / hatte nur zwei Anforderungen: Chrome und KiCAD - keines von beiden läuft, nein KiCAD lässt sich nicht mal installieren - und Aussehen tut das ganze auch noch wie im Mittelalter - die Problematik der riesigen Schrift in Firefox (Chrome lässt sich ja nicht mehr öffnen) besteht auch noch immer! Mein Fazit: Die SSD kommt wieder raus und die Windows SSD wieder rein. Dort läuft wenigstens alles. Für so nen Schmuch habe ich einfach keine Zeit und Geduld. (p.s. ich sehe gerade das meine interne 1TB HDD als Wechseldatenträger erkannt wird - WARUM?!) (p.s. ich sehe auch gerade das er von der internen Intel Grafik anzeigt, angeschlossen ist der Monitor aber am DVI der GT730)
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Max M. schrieb: > ICh bin ein OS/2 Fan und kenne das Spiel von damals sehr gut, und habe > alles getan OS/2 zu puschen, Max M. schrieb: > Was ist denn an Linux die letzten Jahre besser geworden? > Mein letzter Versuch ist ca. 1-2 Monate her und nach einer Woche hatte > ich die Nasse voll Aha, das erklärt die "Substanz" Deiner Ausführungen sehr anschaulich: Du hast Linux ausprobiert, und es wollte nicht mit Dir spielen. Das kann -- natürlich -- unter gar keinen Umständen an Dir selbst liegen, sondern Linux ist schuld. Und wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das an der Badehose... Max M. schrieb: > [...] sofort klar auch vor Gericht und wenn leichter Nachweißbar. > [...] ziemliches Nachweißproblem und Glaubwürdigkeitsproblem vor Gericht. Wobei ich persönlich ja glaube, daß man mit allen Computern Probleme hat, wenn man nicht einmal seine Muttersprache beherrscht, ganz unabhängig vom System. > Und Windows wird nicht einfach so langsamer... Nach den Analysen meiner Kollegen (alles ohne Virenscanner) ist es das eh, die Speicherverwaltung ist bei Windows 7 und 10 etwa 30% langsamer und bei Windows 8 waren es sogar ca. 50%. Auch das Dateisystem NTFS ist nicht gerade für seine ausufernde Performanz bekannt, und daß man unter Windows einen Teil der teuren Rechenleistung für Programme aufwenden muß, die im Wesentlichen nichts anderes als Workarounds für die Schwächen von Windows sind -- Virenscanner -- macht die Sache leider auch nicht besser. Max M. schrieb: > Geht ja bei Linux auch nicht anders...da gibt es auch schon Amazon > Buttons etc. ist nur eine Frage der Zeit bis es auch bei Linux mehr wird > um es zu finanzieren. Es gibt "Amazon Buttons" unter Linux? Komisch, ich habe dort noch nie einen gesehen. Aber abgesehen davon ist Linux bereits sehr gut finanziert, denn die Linux Foundation hat über 1000 Mitglieder, darunter vollkommen unbekannte, aber manchmal durchaus finanzstarke Unternehmen wie Via Technologies, ARM Limited, Citrix, Qualcomm, Toyota, X (ehedem Twitter), Ericsson, Fujitsu, Hitachi, Huawei, Intel, Meta, Microsoft, NEC, Oracle, Qualcomm, Red Hat, Samsung, Tencent, VMware, Accenture, Alibaba Cloud, AT&T, Baidu, BlackRock, Cardano Foundation, Cisco, Citrix, Dell Technologies, Google, Panasonic, Refinitiv, Renesas, Sony, Toshiba, Toyota, Uber, Verizon, WeBank und, wer hätte das gedacht: Microsoft. Nebenbei ist Deine "Argumentation" leider auch intellektuell ein bisschen arm, denn welchen Sinn hätte ein "Amazon-Button" in einem Linuxsystem, das auf nur zwei bis drei Prozent der Desktops läuft? Das ergibt doch schon aus simpelsten ökonomischen Erwägungen heraus überhaupt keinen Sinn. Max M. schrieb: > Aber natürlich kann sowas funktionieren wenn es innerhalb eines "Nerd" > Umfeld s passiert Max M. schrieb: > bleibt die Nerdgruppe außen vor, weil unabhängig vom Preis, niemand den > Nerd extra eine Nachricht sendet, > Aber gut für den Nerd, er bleibt weiter allein Huch, diese "Nerds" scheinen für Dich ja ein echtes Trauma zu sein. Was ist denn da los, hat Dir mal einer das Partnernde ausgespannt? Max M. schrieb: > In welcher Altersklasse ist diese Datenparanoia eigentlich am > ausgeprägtesten? Gibt es da eine Statistik? > Klar, finde ich das nicht toll oder optimal, aber eine machen daraus > eine regelrechte Religion, als ob ihr Leben eine furchtbare Wendung > geht, wenn die Daten an andere gelangen. Geschichtsunterricht kann langweilig sein, daher beschränke ich mich hier nur kurz auf den Hinweis, daß wir hier in Deutschland im letzten Jahrhundert zwei menschenverachtende Diktaturen hatten, die ihre Bürger bespitzelt und mit den dabei gewonnenen Daten unterdrückt haben. Zudem stecken gerade die geistigen Nachfolger einer dieser Diktaturen schon wieder die Köpfe aus ihren Löchern. Solche Zusammenhänge sollte man nicht vergessen, wenn man sich beschwert, daß die Deutschen einer Sammlung ihrer Daten eher skeptisch gegenüberstehen.
Rainer Z. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Registry-Hacks > > Das klingt wie "Trick" oder "List" oder "Winkelzug". Dies suggerieren > vermutlich solche Schmuddel-Blätter wie Computer-Bild oder Chip. > > Vollkommener Quatsch. Das wäre Quatsch, wenn die Registry lückenlos dokumentiert wäre. Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber als ich zum letzten Mal mit Windows zu tun hatte, war das bedauerlicherweise nicht der Fall. > Eintragungen in der Registry konfigurieren das Betriebssystem, auch die > Benutzeroberfläche, nicht mehr, nicht weniger. Eine hilfreiche > Einrichtung, die Microsoft erfahrenen Nutzern zur Modifikation zur > Verfügung stellt. Ich nutze die Registry beispielsweise zum Speichern > für Einstellungen selbstgeschriebener Programme. Sehr praktisch. Für diesen Zweck ist das sicherlich der Fall, allerdings ist die Windows Registry aus einem anderen Grund eine Fehlkonstruktion. Ja, natürlich ist es eine gute Idee, die Konfiguration des Systems und seiner Programme an einem Ort zu zentralisieren, und das machen andere Systeme ja mit dem Verzeichnis etc ja durchaus ähnlich. Aber wenn man die zentrale Konfiguration aller Komponenten inklusive flüchtiger Daten wie Fenstergrößen und -Positionen in einen Binärbaum packt, wird daraus schnell ein Flaschenhals, was durch die Unart verschiedener Anwendungsprogramme, bei der Deinstallation nicht sauber aufzuräumen, leider nochmals deutlich erschwert wird. Und weil einfach alles in der Windows Registry konfiguriert wird, ist es auch schwierig, eine einmal darin erfolgte Konfiguration zu replizieren, oder Backups davon auf andere Maschinen mit einer anderen Hardwarekonfiguration zurückzuspielen. Das machen UNIXoide IMHO mit ihrer kleinteiligen Konfiguration in etc und den davon getrennten Laufzeitkonfigurationen in Benutzerverzeichnissen und var aus meiner Perspektive deutlich besser. Dort nervt allerdings mitunter die IMHO ärgerliche Tatsache, daß jeder Programmautor sich ein ganz eigenes Dateiformat für die Konfigurationen seiner Software ausgedacht hat.
Rene K. schrieb: > Also das aktuelle Debian 12 Bookworm heruntergeladen und auf USB Stick > geschrieben. Schon der erste Fehler. Versuch's mit Xubuntu. > Dieses besitzt große Ähnlichkeit mit den Startmenüs von Windows XP, Vista und Windows 7.
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Max M. schrieb: > Das ist tatsächlich neu, könnte bei meinem auch schon drin sein, war es > aber vor 2 Jahren noch nicht, da hatte das keiner der mir bekannten > Tarife Auf welchem Mond wohnst du? (Prepaid-)Mobilfunkverträge mit SMS und Minuten- oder Fullflat für paar Euro fuffzig gibt es doch nun schon ewig, beim Discounter um die Ecke, oder auch überall sonstwo. Oliver
Ein T. schrieb: > Aha, das erklärt die "Substanz" Deiner Ausführungen sehr anschaulich: Du > hast Linux ausprobiert, und es wollte nicht mit Dir spielen. Linux kann nicht mit jemanden "spielen", es ist zu dumm dafür. Linux braucht einen User der sonst nix anderes zu tun weiß als "Linux" Alle anderen die vom Leben mehr erwarten werden sich mit Linux nicht so lange spielen wie es nötig wäre. Du hast scheinbar so viel Zeit mit Linux verplempert, dass du die Macken die für dich keine sind sondern "Herausforderungen" auswendig kennst. Wenn man einem kleinen Kind auf die Beine helfen will, muss man sich bücken können ohne sein Gesicht zu verlieren. Man muss auch eine Sprache sprechen ,die das Kind auch versteht. Nein, Linux spielt nicht mit jemanden, dafür ist es einfach zu dumm und der "Experte" zu arrogant im bewerten wenn gelästert wird.
@Es gibt "Amazon Icons" unter Linux? Komisch, ich habe dort noch nie einen gesehen. " Oder willst du jetzt rumtrollen wegen Button und Icon? Sage ja, bist ein Troll der nur provozieren will, jeder weiß was ich damit meine nur du trollst..' Du, bist eiern dieser Linux Trolle die man nicht mehr ernst nimmt. Lol, dafür das du hier gerade so eine Welle machst, hast du erstaunlich wenig Ahnung, daher gehe ich auf dich gar nicht weiter ein, da du offenbar auch meinen Hinweis auf OS/2 nicht im Ansatz Begriffen hast und ganz offensichtlich nur ein Linux Troll bist. @xdraconix Haha, ja, das spiegelt gut die Erfahrungsberichte im Netz und meine eigenen wieder. Nicht alles davon, aber im großen und ganzen ist es das was Linux ausmachen kann! Weshalb di Aussage "Nutze Linux und sei glücklich" einfach nur krass falsch ist. Anstatt das die Community sich dieser Probleme annimmt, streiten sie es lieber ab oder vertuschen es und wundern sich dann, dass das System und die penetranten Nutzer, niemand mehr ernst nimmt
Alexander schrieb: > Schon der erste Fehler. Versuch's mit Xubuntu. Nein, ich habe auf meinem Druckerserver Ubuntu laufen, und nachdem ich dann feststellen durfte das man nun für LTS Support ein Ubuntu Pro benötigt, man sich da anmelden muss und nur eine maximale Anzahl von Maschinen haben darf, kommt für mich kein Ubuntu Derivat ins Haus. Außerdem baut Ubuntu auf Debian auf - ich nutze Debian. Und Cinnamon hat auch ein Windows Look-a-Like. Ändert aber nichts an der Tatsache daß es absolut unbrauchbar für mich ist.
Oh krass, braucht man für die LTS Version jetzt schon eine Zahlversion? Wieder ein Sargnagel für Linux mehr. Der einzige Grund für die Verbreitung von Linux war bislang sowohl im Heim als auch im Serverbereich, das es der billige Jakob war. Wenn das im Heimbereich wegfällt, ist es bereits jetzt Geschichte. Warum sollte man für all die Nachteile auch noch bezahlen. Und einfach eine andere Distribution ist keine Alternative, es ha tja einen Grund weshalb sich die viele für z.B. Ubuntu entscheiden Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle aus den Löchern und zeigen wieder das wahre Gesicht der penetranten, verlogenen Linux Community. Das Meinungsbild zu Linux kippt, merkt die Community das eigentlich gar nicht? Genau wegen dieser vielen falschen Versprechungen, unsachlichen Diskussionen etc.
Herbert Z. schrieb: > Linux kann nicht mit jemanden "spielen", es ist zu dumm dafür. Nicht selten liegen Intelligenz oder deren Fehlen ja im Auge des Betrachters. Bist Du denn möglicherweise derselbe Herbert, der sich weiland mal ein Linux installiert, und dann ebenso bitterlich wie beratungsresistent beschwert hat, daß es kein "besseres Windows", sondern ein eigenes Betriebssystem sei? Wenn Du jener Herbert bist, danke ich Dir herzlich für Deine Anmerkungen, wünsche Dir einen schönen Tag und danke G~tt, daß Du bei Windows geblieben bist. > Du hast scheinbar so viel Zeit mit Linux > verplempert, dass du die Macken die für dich keine sind sondern > "Herausforderungen" auswendig kennst. Eigentlich komme ich ja aus der Welt von SunOS / Solaris, aber Linux hat das mittlerweile weitestgehend verdrängt und so bin ich halt dem Ruf des Geldes gefolgt. Von "Verplempern" würde ich da jetzt auch nicht reden, ich kann von meiner Expertise und mit meinen Linuxsystemen hervorragend leben. Trotzdem vielen Dank für Deine Sorge um meine Lebenszeit.
Rene K. schrieb: > Alexander schrieb: >> Schon der erste Fehler. Versuch's mit Xubuntu. > > Nein, ich habe auf meinem Druckerserver Ubuntu laufen, und nachdem ich > dann feststellen durfte das man nun für LTS Support ein Ubuntu Pro > benötigt, man sich da anmelden muss und nur eine maximale Anzahl von > Maschinen haben darf, kommt für mich kein Ubuntu Derivat ins Haus. Darf ich fragen, woher Du die Behauptung hast? Wenn ich https://ubuntu.com/download/desktop gucke, finde ich "Ubuntu 22.04.3 LTS" Supported bis 04/2027. "Ubuntu Pro" ist eine andere Baustelle, da verstehe ich schon dass Geld fliessen muss (10(!) Jahre Support kann man nicht fuer Lau machen). Ich persoenlich benutze Debian, ist aber Geschmacksache (ich habe lieber abgehangene Software).
Max M. schrieb: > @Es gibt "Amazon Icons" unter Linux? Komisch, ich habe dort noch nie > einen gesehen. " > > Oder willst du jetzt rumtrollen wegen Button und Icon? Nein, will ich nicht. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, daß Du entweder bewußt oder unbewußt die Unwahrheit behauptest. > Sage ja, bist ein Troll der nur provozieren will, jeder weiß was ich > damit meine nur du trollst..' Sowohl Deine Wortwahl, als auch Deine Reaktion machen es für unsere geneigten Leser zweifellos deutlich genug, wer von uns beiden trollt. > Du, bist eiern dieser Linux Trolle die man nicht mehr ernst nimmt. Natürlich gibt es Leute, bei denen ich Wert darauf lege, daß sie mich ernst nehmen. Zum Glück kann ich mir die aber selbst aussuchen, und Deine Chancen zur Aufnahme in diesen erlesenen Kreis sinken mit jedem Deiner "Beiträge". Nebenbei bemerkt, hat dieses Forum eine funktionsfähige Zitierfunktion, deren Benutzung es anderen Teilnehmern einfacher macht, die Zitate zuzuordnen. Viel Glück und Erfolg damit! :-)
Rene K. schrieb: > Nein, ich habe auf meinem Druckerserver Ubuntu laufen, und nachdem ich > dann feststellen durfte das man nun für LTS Support ein Ubuntu Pro > benötigt, man sich da anmelden muss und nur eine maximale Anzahl von > Maschinen haben darf, kommt für mich kein Ubuntu Derivat ins Haus. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber das Abonnement wird nur dann benötigt, wenn man den "Extended Support" für zwölf Jahre in Anspruch nehmen möchte. Das muß ein extrem fetter Printserver sein, wenn Du glaubst, dafür solch einen langen Supportzeitraum zu benötigen.
Max M. schrieb: > Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht > sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle aus den Löchern und zeigen > wieder das wahre Gesicht der penetranten, verlogenen Linux Community. Der erste Trollbeitrag in diesem Thread wurde am 6.2.2024 um 13:18 gepostet.
Hallo miteinander, der TE hier wink. Ich bedanke mich für die Antworten, und auch, dass es eher "ruhig" ist... mir ist natürlich bewusst, dass es ein Thema mit vielen Triggeransätzen ist. Die Schreibpause rührte von der Spätschicht her, auf der ich war, und wo ich auch mein Handy nicht mit nehme... also war ich sozusagen von hier für einige Zeit lang "abgeschnitten". Ich weis durchaus um Linux hier, Linux da... und es gibt Fortschritte. So hat "Steam" auf der Hauseigenen Spielekonsole "Steam Deck" es geschafft, ein Betriebssystem zu schreiben... das irgendwie mit Linux zu tun hat (Bin kein Experte...), und auf dem aktuelle Spiele so wie ältere Titel laufen. Ich denke, wenn sie jetzt hergehen würden, und diese "Fähigkeit" mit dem "Original Linux" verbinden würden, dann noch die Version, die es meines Wissens nach "Hörensagen" geben soll, die genauso Benutzerfreundlich ist, wie Windows (Man hat einen Desktop, kann die Symbole für die Programme durch anklicken benutzen, Programme starten) könnte es tatsächlich ein Problem für Windows werden, dass Leute abwandern... Für mich wäre Linux nicht unbedingt die Lösung. Ich bin dem OS nicht abgeneigt, aber Praxis"näher" wäre es, einfach einen 2. PC zu verwenden, den ich eben für meine Arbeiten benutze, und den W11 (W12 wird ja auch iwann aufgewzungen und was auch immer dann noch kommen mag) halt für "Primitive" Dinge zu nutzen: Spielen... Emails ebay und co. Tatsächlich mache ich das mittlerweile schon so, und nutze den Vista Laptop für MS Paint oder auch Videoschnitt ("Movie Maker" - ich weis, der ist primitiv, aber so extremst gut zugänglich und Benutzerfreundlich). Es ist beim Laptop halt so, dass er rund 15 Jahre auf´m Buckel hat, und entsprechend "fertig" ist, da er damals in meiner Jugendzeit auch auf viele "Lan Parties" geschleppt wurde, und "in der Vergangenheit" ein Gaming Laptop (Mittelklasse) war, und entsprechend viele Stunden bereits gelaufen ist. Heute nutze ich ihn hauptsächlich eben für das "Zeug", was W7 (da fing es an das Paint schlechter wurde) und insb. W11 nicht wirklich kann. Bildbearbeitung, "Dokumente, arbeiten...", mag ihn aber nicht so oft nutzen, um seine Lebensdauer recht lange zu halten. Der Grund warum ich überhaupt erst dieses Thema gemacht habe ist der, dass das neue Paint durch diese "Bugs" fast unbenutzbar ist. Es ist ja nicht nur das, also das mit dem Texteingabefeld, sondern es "verschiebt" auch das Bild selber. So schreibe ich eine Überschrift, und unterstreiche die dann selber mit "Strich" (Ich mag das originale "Unterstreichen" nicht, weil es z.B. beim Buchstaben "g" den Bogen unten weg macht). Erst ist das noch okay, doch dann arbeite ich ein wenig am Bild weiter, und plötzlich fängt es an, dass es von selber die untere Hälfte der Überschrift wegschneidet (verschwinden lässt)... das ist so krass einfach. Übrigens gab es noch einen weiteren Bug 6. (?) "Power .zip": Ich mag einem Kumpel viele selbergemalte Bilder schicken (Anleitung selber in Vista Paint gemalt, wo ich einem Kumpel schicken wollte). Wenn ich jetzt einen normalen Ordner habe, und den online im GMX "anklicke" öffnet es ja nur den Ordner, und gibt mir die einzelnen Dateien. Ich will aber den ganzen Ordner verschicken. Meine Lösung: Mache ".zip" aus dem Ordner, so kannst du alles schicken. Ich hatte aber am Laptop, wo ich die Bilder gemalt habe, vergessen ihn "zu Zip-en". Vom USB / Mp3 Player Stick die Datei auf den W11 PC kopiert. Rechter Mausklick "Schicken an - Zip komprimierter Ordner". Das geht auch, doch KRASS. Der Neue Ordner ist "1kB" groß (Originaldatei ca. 11MB). Der wurde so toll gezippt, dass man mit dem auch gar nichts anfangen kann. Man kann es nicht anklicken, es ist einfach nur ... "da". Als ich dann am Laptop (extra hoch gefahren) das gleiche machte, war der ".Zip" Ordner danach ca. 1,5MB groß, und ohooo... es funktioniert, man kann ihn benutzen. Seht: Vista hat keinen guten Ruf, und ich will "Vista" hier absolut nicht verteidigen... aber es hatte nur einen nervigen Fehler. Der Laptop ist an, kein Programm ist geöffnet, und ich habe zwischen 49 und 55% CPU Auslastung, ohne, dass irgendetwas aktiv ist. Die CPU Auslastung geht auch nach 1h "nichts starten" nicht runter. Durch rum tüfteln, überwiegend aber durch die Hilfe eines "PC Spezls" fand ich heraus, dass "Windows Update" der Übeltäter war (Könnte auch erklären wieso, es wurde mir erklärt, aber ich mag hier nicht zu viel Text). Beende ich es, sinkt die CPU Auslastung auf 0...5% (sporadisch mal etwas). Solche Fehler sind doof, nervig... aber bis auf die "schlechtere Performance beim Spielen" beeinflussen sie die Funktion des PCs nicht. Solche Dinge, wie W10, W11 sich liefern SIND aber ein Problem. Nein, es ist nicht witzig, wenn nach einem Update 2Terrabyte Spiele "verschwinden", oder wie bei W11, auf einmal Handy Videos nicht mehr anschaubar sind, oder Programme wie MS Paint fast unbenutzbar sind aufgrund von Fehlern die kaum vorstellbar sind in der Heutigen Zeit. Jemand schrieb noch "Maus Bug". Den gibt es aber wirklich, und das komische ist, dass genau der Fehler damals auch beim W7 PC auf trat. Maus und alles... bei dem neuen PC wurde alles neu gemacht, auch die Eingabegeräte... es ist also nicht eine "alte defekte Maus", sondern alles ist neu. Das Problem mit dass sich Text selbst markiert, und dann beim Tippen eines anderen Buchstabens überschrieben (und somit gelöscht) wird hat auch ein wieder rum anderer Kumpel von mir, der W10 nutzt (und sehr PC erfahren ist, er ist auch Programmierer). Der Meint, das hängt damit zusammen, dass Windows dauern "Kram im Hintergrund mache", und man es nicht gut genug programmiert habe, dass es eben nicht (slalop gesagt) "durcheinander kommt". Ich könnte noch ein paar Dinge hier schreiben, aber ich denke, der Beitrag ist schon lang genug. Ich bedanke mich für die Teilnahme, und war auch ein wenig überrascht, als ich Heute Morgen sah, dass es schon 50 Antworten gibt.
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Max M. schrieb: > Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht > sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle Der erste Troll warst Du, den Platz kann (und will) Dir niemand streitig machen.
Naja, Vista war aber mit abstand das schlechteste Windows aller Zeiten, das hat selbst Steve Balmer zugeben, dass es ein Griff ins Klo war. Daher ist es tatsächlich eine sehr schlechte Referenz. Wieso nutzt man da kein XP? Das war das beste System. Eigentlich müssten die Trolle jetzt im Unterricht sein, feuern jetzt aber aus allen Rohren.
Thomas W. schrieb: > "Ubuntu Pro" ist eine andere Baustelle, da > verstehe ich schon dass Geld fliessen muss (10(!) Jahre Support kann man > nicht fuer Lau machen). AFAIK sind es sogar zwölf Jahre für den "Extended Support". Die LTS-Version mit fünf Jahren Support gibt es natürlich nach wie vor wie gehabt. > Ich persoenlich benutze Debian, ist aber Geschmacksache (ich habe lieber > abgehangene Software). Auf Servern sehe ich das zwar grundsätzlich ähnlich, aber verläßliche und vorhersagbare Releasezyklen haben zumindest im Unternehmensumfeld gewisse Vorzüge. Dadurch kann ich zum Beispiel jetzt schon einplanen, wann unsere Software mit Python 3.12 getestet und nötigenfalls migriert werden muß.
Zu 1. Dieses Verhalten ist nicht normal. Könnte auch am Smartphone liegen. Zu 2. Ist auch nicht normal Zu 3. Auto-Installation lässt sich auch verhindern. Zu 4. Ist auch nicht normal Zu 4.1. Paint? Wer nutzt noch diese alte Krücke? Zu 5. Ebenfalls nicht normal All die genannten Probleme, auch die ganzen Meldungen im Internet (Druckerprobleme nach Update z.B.) kenne ich nicht. Bei mir funktioniert Windows so gut wie damals Windows 7.
Stefan K. schrieb: > Das Problem mit dass sich Text selbst markiert, und dann beim Tippen > eines anderen Buchstabens überschrieben (und somit gelöscht) wird hat > auch ein wieder rum anderer Kumpel von mir, der W10 nutzt (und sehr PC > erfahren ist, er ist auch Programmierer). Der Meint, das hängt damit > zusammen, dass Windows dauern "Kram im Hintergrund mache", und man es > nicht gut genug programmiert habe, dass es eben nicht (slalop gesagt) > "durcheinander kommt". In einem anderem Leben musste ich Endverbraucher bespassen. Ich hatte immer eine Windows-Maschine, stock, alle Updates, Office-paket, eingeschraenktes Benutzterkonto und das wars. Wenn sich die Fehlfunktion nicht reproduzieren koennen -> PAL(*). Und wenn der Benutzer Administrator-Privilegien hatte, konnte er sich ja selbst fragen. Als Konsequenz haben die Nutzer kaum noch "Tips und Tricks" von der Bild-Zeitung ausprobiert. (*) PAL ist die deutsche Version von SEP (someones else's problem), das Problem andere Leute. Vielen Dank fuer "Life, the Universe and Everything" und fuer den Fisch.
Max M. schrieb: > Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht > sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle aus den Löchern und zeigen > wieder das wahre Gesicht der penetranten, verlogenen Linux Community. > Das Meinungsbild zu Linux kippt, merkt die Community das eigentlich gar > nicht? > > Genau wegen dieser vielen falschen Versprechungen, unsachlichen > Diskussionen etc. Nur gut, dass es noch Leute wie Sie gibt, die sich den Horden der provozierenden, unsachlichen Trolle mutig entgegenstellen und sie kraft ihres ungewöhnlich sachlichen und diplomatischen Diskussionsstils zurück in ihre Löcher treiben. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen es in unserer Gesellschaft und den Medien ja eigentlich nur noch ein einziges Thema gibt: Wie das Meinungsbild zu Linux gerade kippt. Anbei noch ein Bild, das eine Fabel von Äsop illustriert und Ihr Verhältnis zu Linux denke ich recht gut beschreibt: Ein heroischer Fuchs, der nicht müde wird, andere Tiere vor den unterschätzten Gefahren saurer Trauben zu warnen.
Perfekt, genau diese Kommentare sind es, die für die negative Meinung über Linux und seiner Benutzer sorgt. Das Kommentare dieser Art völlig unsachlich sind und die ganze Diskussion kaputt machen ist solchen Personen dann völlig egal, Hauptsache sie halten die Flagge für ihren Fischfressenden Freund hoch:-) Wie gesagt, die Community schadet sich damit nur selbst:-) Warum wohl haben andere Systeme nicht diesen Nerd Ruf? Denkt mal drüber nach
Max M. schrieb: > aber eine machen daraus eine regelrechte Religion Aber auch erst seit der DSGVO, seit man für jeden noch so kleinen "Datenschutzverstoß" den Verursacher zur Kasse bitten kann. Was alles in der DSGVO steht, gab es auch vorher schon im BDSG, nur eben ohne Anspruch auf Schmerzensgeld und "Schadensersatz"-Ansprüche. Vor der DSGVO hat es niemanden interessiert, ob eine Firma Datenhandel betreibt.
Eben das. Genau die gleichen Leute nutzen dann aber Payback etc. Bei den anderen ist es einfach nur Prinzipienreiterei René H. schrieb: > Max M. schrieb: >> aber eine machen daraus eine regelrechte Religion > > Aber auch erst seit der DSGVO, seit man für jeden noch so kleinen > "Datenschutzverstoß" den Verursacher zur Kasse bitten kann. Was alles in > der DSGVO steht, gab es auch vorher schon im BDSG, nur eben ohne > Anspruch auf Schmerzensgeld und "Schadensersatz"-Ansprüche. Vor der > DSGVO hat es niemanden interessiert, ob eine Firma Datenhandel betreibt.
Stefan K. schrieb: > Ich bedanke mich für die Antworten, und auch, dass es eher "ruhig" > ist... mir ist natürlich bewusst, dass es ein Thema mit vielen > Triggeransätzen ist. Mittlerweile ist das ja doch sehr offensichtlich geworden. ;-) > Für mich wäre Linux nicht unbedingt die Lösung. Nach dem, was Du geschrieben hast, würde ich Deiner Vermutung zustimmen. Wie auch immer man es dreht und wendet, Linux ist ein eigenes Betriebssystem, das anders funktioniert, darum auch andere Stärken und Schwächen hat als Windows und deswegen nicht für jeden Benutzer gleich gut geeignet ist (auch wenn ein paar meiner linuxfreundlichen Kollegen das gerne anders sehen wollen). Besonders aktuelle Computerspiele sind immer noch ein Bereich, in dem Linux oder auch MacOS hinter Windows bislang zurückstehen. Die Situation hat sich dank Steam, einigen anderen Anbietern und verschiedener OpenSource-Projekte deutlich verbessert, aber die meisten Spielehersteller konzentrieren sich aus verständlichen Gründen auf die verbreitetste Desktopplattform, und das wird zumindest auf absehbare Zeit vermutlich Microsoft Windows bleiben. Wenn Du Dich für Softwareentwicklung, Datenanalysen, Künstliche Intelligenz, Containerisierung, Clustering und ähnliche, weitestgehend technische Themen interessierst, Du besonderen Wert auf Datenschutz, Privatsphäre, Sicherheit, Performanz und Stabilität legst, dann ist ein Linux hingegen zweifellos eine sehr gute Wahl. Wenn Du es ausprobieren möchtest, würde ich erst einmal eine Virtuelle Maschine (VM) empfehlen, aber meine wichtigste Empfehlung ist hier aufgrund meiner Erfahrungen vor allem nichttechnischer Natur. Natürlich kannst Du ein Linux benutzen, wenn Du möchtest. Aber bitte denke dabei daran: das ist ein eigenes Betriebssystem, das anders funktioniert und Dir an verschiedenen Stellen abverlangt, Dich umzugewöhnen, einzuarbeiten, mitunter auch liebgewonnene Überzeugungen, Erfahrungen und Angewohnheiten abzulegen, anzupassen oder zumindest zu überdenken. Wenn Du es ausprobieren möchtest, herzlich willkommen, viel Spaß und Erfolg dabei, aber wenn Du keine Lust dazu hast, ist das (zumindest für mich) auch völlig in Ordnung und ich wünsche Dir ebensoviel Spaß und Erfolg mit Windows (wenngleich Dein Spaß mit Windows aktuell etwas getrübt zu sein scheint). Hoffentlich bekommst Du die Dinge, die Dich stören, bald in den Griff!
Stefan K. schrieb: > Das Problem mit dass sich Text selbst markiert, und dann beim Tippen > eines anderen Buchstabens überschrieben (und somit gelöscht) wird hat Diese Passage hat mich an einen kleinen Streich erinnert, den wir vor einigen Jahren unseren Kollegen gespielt haben. Ein kleiner AT90USB162 wurde dazu mit der LUFA-Bibliothek von Dean Camera (Four Walled Cubicle) so programmiert, daß er sich beim Rechner als HID-Tastatur und -Maus angemeldet, und zufällig "eine Taste gedrückt" oder "die Maus bewegt" hat. Seitdem sind sie viel sensibler in Bezug auf unbekannte Geräte im Büro und ihren USB-Ports, und niemand bei uns käme auf die Idee, unbekannte USB-Geräte in seinen Rechner zu stecken... das war vielleicht ein bisschen mies, aber immerhin wirksam.
Max M. schrieb: > Perfekt, genau diese Kommentare sind es, die für die negative Meinung > über Linux und seiner Benutzer sorgt. Bei Dir vielleicht, aber Du hattest Deine "Meinung" ja ohnehin schon gefaßt. > Das Kommentare dieser Art völlig unsachlich sind und die ganze > Diskussion kaputt machen Wie lustig, gerade Du beschwerst Dich über unsachliche Kommentare? Toll, jetzt muß ich den Kaffee von meinem Monitor wischen! ;-)
Ein T. schrieb: > eigenes Betriebssystem sei Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist ein "eigenes" Betriebssystem aber wie "eigen". In diesem Zustand wollen es viele die es kennenlernen wollen nicht haben. Ich habe mich mal von einer Frau verabschiedet ,die für das meiste untauglich und schlampig war und und und. sie meinte nur ,"Ich bin halt etwas "eigen". Da hatte sie Recht. Mit Linux ist es das gleiche, aber für 3% muss man sich auch nicht ändern oder anpassen. Da erklärt man die die nicht wollen für dumm und lern unwillig. Das war es dann auch. Lernt erstmal das "bücken" und das herunterkommen von einem Ross das zwar lange Beine hat aber nicht richtig laufen kann.
Kilo S. schrieb: > Die linux version des launcher installieren... Ich habe schon die Linux-Version von Steam installiert. Die funktioniert auch sehr viel besser, als das, was über Wine läuft. Nur wenn ich die Linux-Variante starte, meint Steam beim nächsten Wine-Start, es wäre ein anderer Benutzer unterwegs. Dann geht die ganze Anmeldeprozedur mit Sicherheitscode im Email von vorne los, und auf sowas habe ich auch keine Lust, das dauernd machen zu müssen. Dann warte ich lieber 25 Minuten, bis sich Steam unter Wine wieder "beruhigt". Vor einiger Zeit hatte Steam sogar noch einen UI-Rest auf dem Bildschirm gelassen bzw. vergessen (ein kleines Quadrat in Buchstabengröße), der dann beim Skyrim-Spielen störte. Paint kann man sicher auch super unter Wine einsetzen. Da kann man dann ja auch die Version einsetzen, die einem besser zusagt. Außerdem könnte man auch noch andere Programme nutzen, wie Gimp, Libre Office Draw oder IrfanView (auch mit Wine) z.B.
Ein T. schrieb: > eigenes Betriebssystem sei Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist ein "eigenes" Betriebssystem aber wie "eigen". In diesem Zustand wollen es viele die es kennenlernen wollen nicht haben. Ich habe mich mal von einer Frau verabschiedet ,die für das meiste untauglich und schlampig war und und und. Sie meinte nur ,"Ich bin halt etwas "eigen". Da hatte sie Recht. Mit Linux ist es das gleiche, aber für 3% muss man sich auch nicht ändern oder anpassen. Da erklärt man die die nicht wollen für dumm und lern unwillig. Das war es dann auch. Lernt erstmal das "bücken" und das herunterkommen von einem Ross das zwar lange Beine hat aber nicht richtig laufen kann.
Einen ganz ähnlichen Vorfall gab es bei Starfield. Jetzt meinten viele Leute, Starfield ist enttäuschend. Die Entwickler meinten, die Kritik wäre irrelevant, diese Leute spielen Starfield nicht richtig, oder wären zu blöd dazu. Sowas nennt man aktuell Gaslighting: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaslighting
René H. schrieb: > Paint? Wer nutzt noch diese alte Krücke? Das fiel mir am meisten in den Beiträgen des TO auf. An die seltsame Vorliebe einiger Foristen für > 20 Jahre alte Betriebssysteme habe ich mich gewöhnt, aber Paint? Mochte ich nie wirklich. In meinen Anfängen in den 90er Jahren mit Windows 3.0 bin ich an ein Zeichenprogramm Corel Draw gelangt, in der Version 3.0. Das hat mir gefallen, u.a. weil es auf Vektorgraphik basierte. Meiner Erinnerung nach hat es auch die TrueType-Schriften unterstützt. Damit konnte ich Hübsches machen. Habe letztlich daran trotzdem das Interesse verloren.
Rainer Z. schrieb: > Das fiel mir am meisten in den Beiträgen des TO auf. An die seltsame > Vorliebe einiger Foristen für > 20 Jahre alte Betriebssysteme habe ich > mich gewöhnt, aber Paint? Ein Programm, was auf die Bildschirmgröße beschränkt ist, also damals (Windows 3.0) max 640*480 bearbeiten konnte. Ich hatte es genau einmal gestartet, geschlossen und das wars.
Alexander schrieb: > Rene K. schrieb: >> Also das aktuelle Debian 12 Bookworm heruntergeladen und auf USB Stick >> geschrieben. > > Schon der erste Fehler. Versuch's mit Xubuntu. Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen hindurch hangeln, um eine passende zu finden? Laut Internet soll es über 600 Distributionen geben, wenn ich mich da mit jeder sagen wir mal eine 1 Woche beschäftige um sie erst mal installiert zu bekommen (wenn man dem Bericht von xdraconix Beitrag "Re: Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?" glauben schenken darf) und ein klein wenig damit zu arbeiten um zu sehen ob es passt, dann bräuchte man dazu 11,5 Jahre - tolle Aussichten. Dieser Ubuntukram -egal welches- ist auch nicht besser. Am Ende nehmen sich die Distris alle nicht viel - ist ja auch logisch, denn überall schlägt ja eigenlich das gleiche Herz. Hauptunterschied ist im Wesentlichen die Paketzusammenstellung und die benutzte GUI. Jetzt kommt es halt darauf an wie gut SW und GUI gepflegt werden. Wenn man Pech hat und der Programmierer hat mal schlecht geschlafen oder allgemein keine Lust mehr, dann bleibt halt alles wie es ist. Wenn der SW-Stand funktioniert hat man halt Glück gehabt. Ich habe überall wo Linux läuft Debian installiert und wenn man passende HW hat dann geht das sogar ganz passabel. Aber wehe man hat Hardware die von Linux erst mal nicht oder nur halbherzig unterstützt wird, wie z.B. Nvidia und da vielleicht noch ein älteres Modell (wie war das doch Linux unterstützt ältere HW hervorragend - wird zumindest behauptet), ja dann wird's bitter. Dann kann man nur hoffen das man eine Lösung zum selbstkompilieren im Netz findet, vorausgesetzt man ist der englischen Sprache soweit mächtig das man versteht was die von einem wollen. In allen anderen Fällen steht man dann einfach im Regen. Auch wenn sich seit der Anfangszeit einiges getan hat und es durchaus Distributtionen gibt, wo auch der Newbie eine Installation fast problemlos hin bekommt, es geht nicht immer ohne frickeln. Die anderen haben halt auch nicht geschlafen und haben was an ihren Systemen getan. Win 10/11 läuft mittlerweile sehr stabil, Updates funktionieren mittlerweile auch recht ordentlich und das SW-Angebot (komerziell und OS) läßt nichts zu wünschen übrig. Mac, auch wenn hier immer wieder geschimpft wird, funktioniert einfach. Man bekommt den Rechner, schaltet ihn ein und das Ding funktioniert. Da Apple sehr restriktiv ist und darauf achtet das sich SW möglicht gut ins System eingliedert funktioniert i.d.R. auch Fremdsoftware ordentlich. Wenn sich SW an die Vorgaben von Apple hält ist die Installation und Deinstallation ein Kinderspiel. Es hat schon einen Grund warum bei den Desktopsystemen Windows und Mac die Nase deutlich vorn haben und Linux seit Jahren bei 3% rumdümpelt. Das liegt nicht daran das auf den PC's Windows vorinstalliert ist, das liegt an dem was xdraconix recht eindruckvoll geschildert hat.
Hier sieht man auch sehr schön das Kippen der Meinung zu Linux https://forum.golem.de/read.php?168842,6740000,6740201,quote=1#REPLY_SHOWEDITOR Immer und immer mehr liest man negative Meinungen von Leuten die es ausprobiert haben. Wie gesagt, mir ist es völlig egal was ich nutze, es muss nur vernünftig funktionieren. Und das Argument "Nutze Linux und sei glücklich" ist einfach nur sowas von falsch, falscher geht es nicht Zitat(und das hab nicht ich geschrieben!, spiegelt aber zu 100% mein oben geschriebenes wider, persönliche Anfeindungen siehe etwas weiter oben z.B.) "Für dich sind Fakten also Dummfug. Und wie üblich gibts statt Fakten und Argumente nur persönliche Angriffe. So kann man sich auch disqualifizieren. Das ist immer der Teil der mir bei den Linux Fanatikern hier so tierisch auf die Nerven geht. Diese unglaublich toxische Community gepaart mit kompletter Fakten- und Realitätsverweigerung ...
Max M. schrieb: > Diese unglaublich toxische Community gepaart mit > kompletter Fakten- und Realitätsverweigerung ... Ja, die "Repubikaner" in Sachen OS....oder WU oder AfD. Faktentaub bis zum kleinen Zeh. Meine Oma hat ...mein Opa auch ...gestern hab ich ... und bei mir geht das seit Jahren ohne Probleme...musst wohl zu dumm sein...das Problem sitzt wohl vor dem Rechner...oder ganz einfach in 3%er Verdünnung zwischen Rechner und Kühlschrank.
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Max M. schrieb: > Und das Argument "Nutze Linux und sei glücklich" ist einfach nur sowas > von falsch, falscher geht es nicht Die Steilvorlage kann man nicht vergeben, doch das geht: Max M. schrieb: > Und du bist wirklich! glücklich
Hans schrieb: > es halt darauf an wie gut SW und GUI gepflegt werden. Wenn man Pech hat > und der Programmierer hat mal schlecht geschlafen oder allgemein keine > Lust mehr, dann bleibt halt alles wie es ist. Wenn der SW-Stand > funktioniert hat man halt Glück gehabt. Wenn der SW-Hersteller dann sagt, Deine CPU wollen wir nicht (Windows11), stehst Du schon ein bischen dumm da. Wenn der Hersteller sagt, wir unterstuetzen Dein Super-Drucker/Scanner ab Windows 7 nicht mehr: Neukauf. Wenn der Hersteller sagt, Deine Graphikkarte ist zu alt, hast Du Elektroschrott. > vorausgesetzt man ist der englischen > Sprache soweit mächtig das man versteht was die von einem wollen. Gerade solche Blog-Beitraege sind auch mit basalen Sprachkenntnisse lesbar und zu verstehen. Und wenn Du wirklich etwas unlesbares haben willst: Das Feuilleton der FAZ. > Es hat schon einen Grund warum bei den Desktopsystemen Windows und Mac > die Nase deutlich vorn haben und Linux seit Jahren bei 3% rumdümpelt. > Das liegt nicht daran das auf den PC's Windows vorinstalliert ist, das Man muss leider sehen, die Benutzbarkeit von Windows ist schon deutlich besser geworden und ist deutlich besser verglichen mit Linux: Der Krampf mit Gnome 3 (wo wirklich Benutzerwuensche torpediert werden), es gibt kein einfaches PDF-Tool (Seiten drehen, hinzufuegen und loeschen). Auch banal: Es gibt kein Office (no-Brainer). Man merkt schon, dass es keine zentrale Instanz gibt die Vorgaben macht (z.B. wie es frueher den Style-Guide gab). > liegt an dem was > xdraconix recht eindruckvoll geschildert hat. Seit Beitrag "Re: Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?" nehme ich seine Aussagen cum grano salis. Leider gibt es bei diesem Forum keinen Ignore-Filter.
Ich wiederhole es in erster Linie da viele nur die ersten oder letzten Beiträge lesen:-) Und ja, es ist natürlich Absicht, eine harmlose Stichelei :-) Aber im Gegensatz zu vielen Linuxern die meinen persönlich werden u müssen, denke ich, kann man das weglächeln ohne einen Streit heraufzubeschwören So sind Windows Benutzer:-) Sozial verträglich, sach ich mal ;-)
@Thomas W. Tatsächlich finde ich, das die Bedienung seit WIn 8 sogar eher schlechter wird, was auch daran liegt das ich ein Gewohnheitstier bin. Daher eben immer die Classic Shell nutze:-) Dann ist mein Win10 ganz ok. OS/2 / Ecomstation wird leider nie mehr eine Rolle spielen:-(
Max M. schrieb: > @Thomas W. > Tatsächlich finde ich, das die Bedienung seit WIn 8 sogar eher > schlechter wird, was auch daran liegt das ich ein Gewohnheitstier bin. > Daher eben immer die Classic Shell nutze:-) Dann ist mein Win10 ganz ok. > OS/2 / Ecomstation wird leider nie mehr eine Rolle spielen:-( Bei Windows10 ist jetzt der Cloud-Nervfaktor schon sehr ausgepraegt. Bei Windows11 weiss ist es nicht, ich habe den TPM2.0-Chip deaktiviert. Deswegen werde ich keine Erfahrung haben...
Vom dem Cloud Nervfaktor merkt man ja aktiv nichts bei Win10 Da ich jede zweite Win Version überspringe, da die grundsätzlich Schrott sind, werde ich es auch nie erfahren. Selbst meinen Kunden hatte ich damals kein Vista verkauft, die die es haben wollten, habe ich zu Xp überredet. Ich habe es genau 3x auf Kunden PCs installiert und oftmals kamen die Leute später ins mein Geschäft und bedankten sich für meine penetrante Empfehlung XP zu nehmen, obwohl es "alt" ist
Thomas W. schrieb: > Bei Windows10 ist jetzt der Cloud-Nervfaktor schon sehr ausgepraegt. Lässt sich aber weitestgehend deaktivieren. Thomas W. schrieb: > ich habe den TPM2.0-Chip deaktiviert Was bringt das genau? Thomas W. schrieb: > Deswegen werde ich keine Erfahrung haben... Win11 lässt sich auch ohne TPM 2.0 installieren.
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Hans schrieb: > Da würde mich ja mal interessieren was da programmiert wird und womit? > Also für welche Plattform. Backend und Frontend Anwendungen für web basierte Dienste. Also viel NodeJS, Java, Go. Die Zielplattform ist wie gesagt Linux (teilweise mit Kubernetes).
Ja Sowohl Win 11 als auch 12 werden bzw sind kein wirkliches Problem auf alter HArdware. Eine übliche MS Strategie ankündigen und dann zurücknehmen. 12 wird sicher auch problemlos auf alten Systemen laufen
Max M. schrieb: > Welchen Benefit hatte dieser Designwechsel?! Es soll frischer und moderner wirken. Denke an Duftstoffe. Nach einer Weile gewöhnt man sich daran, so das sie langweilig und unauffällig werden. Ich stimme dir allerdings zu, das das bei einem Arbeitsmittel besser wäre.
Alexander schrieb: > SMS Flat ist ein elementarer Grundbestandteil eines Handyvertrags Nein, das trifft so allgemein gesagt nicht zu. In meiner Familie haben wir 4 verschiedene Tarif bei drei Anbietern. Sie alle berechnen ca. 10 Cent pro SMS.
Hmmm schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Bei Windows10 ist jetzt der Cloud-Nervfaktor schon sehr ausgepraegt. > > Lässt sich aber weitestgehend deaktivieren. "weitestgehend" ist nicht gar nicht. > > Thomas W. schrieb: >> ich habe den TPM2.0-Chip deaktiviert > > Was bringt das genau? Das ich das Zwangsupdate von 10 -> 11 nicht bekomme. Und das ist so gewuenscht (Jerry Nixon von MS hat das 2015 geschrieben :-) > > Thomas W. schrieb: >> Deswegen werde ich keine Erfahrung haben... > > Win11 lässt sich auch ohne TPM 2.0 installieren. Ich will das nicht. Die staendigen Aenderungen sind wirklich nicht angenehm (wenn man arbeiten will, ein たまごっち brauche ich nicht).
Max M. schrieb: > Oh krass, braucht man für die LTS Version jetzt schon eine Zahlversion? > Wieder ein Sargnagel für Linux mehr. Die Aussage galt für Ubuntu Linux. Es gibt andere Linux Distributionen, die viele Jahre gepflegt werden. Zum Beispiel Debian. > Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht > sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle aus den Löchern Schau dir nochmal deinen eigenen Beitrag an. Der strotzt nur so von persönlicher Meinung, statt Fakten. Die darfst du gerne haben, aber werfe anderen bitte nicht vor, ebenso ihre Meinung kund zu tun.
Steve van de Grens schrieb: > Max M. schrieb: >> Oh krass, braucht man für die LTS Version jetzt schon eine Zahlversion? >> Wieder ein Sargnagel für Linux mehr. > > Die Aussage galt für Ubuntu Linux. Es gibt andere Linux Distributionen, > die viele Jahre gepflegt werden. Zum Beispiel Debian. Nein, noch nicht einmal dafuer: Ubuntu Pro. Eine spezielle Version fuer den Unternehmenseinsatz. Die "uebliche" Ubuntu-LTS ist ca. fuenf Jahre.
Debian hatte zu viel andere NAchteile, deshalb wäre für mich eine möglichst am weitesten verbreitete Distri interessant. Daher würde ich auf Ubuntu setzen. Wie gesagt, gerade die Vielfallt von Linux steht auch seiner Verbreitung im Wege, dieser Vorteil ist auch gleichzeitig Linux großer Nachteil Bei einem BS ist es besser mit der Masse zu schwimmen, damit man schneller Problemlösungen findet z.B. Daher auch für mich kein Xubuntu, Kubuntu etc Aber wenn überhaupt, macht ChromeOs eher das Rennen, und das wäre gut, da weit verbreitet, dann von einer Firma mit manpower
Hans schrieb: > Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen > hindurch hangeln, um eine passende zu finden? Nein, Du sollst einfach nur mit einer windowswechslerfreundlichen Distro anfangen, die nicht die von Dir beschriebenen Erfahrungen verursacht. Xubuntu kommt mit Software, also z.B. LibreOffice ist da mit dabei. Meine Mutter kommt damit bestens zurecht.
Herbert Z. schrieb: > Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist > ein "eigenes" Betriebssystem aber wie "eigen". In diesem Zustand wollen > es viele die es kennenlernen wollen nicht haben. Ach ja, "viele"... die meisten kennen Linux gar nicht und ein Großteil derer, die wenigstens mal davon gehört haben, wissen wiederum nicht, daß es auch auf dem Desktop benutzt werden kann -- geschweige denn, daß es auch da eine prima Figur und richtig Spaß macht. Ansonsten sind Deine "vielen" natürlich nur ein ziemlich langweiliges Argumentum ad populum. Naja, wer's braucht. :-) Davon ganz abgesehen ist es mir persönlich auch vollkommen gleichgültig, was Deine behaupteten "vielen" finden, denken, oder sagen. Mir gefällt Linux, und zwar (weitestgehend) ziemlich genau so, wie es ist. Das ganze System ist nach den Ideen und Prinzipien echter UNIXe aufgebaut und ausgesprochen durchdacht, und dasselbe gilt für meinen Desktop KDE. Ich finde mich prima darin zurecht und habe nicht nur beruflich, sondern auch privat auch große Freude daran. Ob Du das verstehst oder Dir das gefällt, ist mir dabei gleichgültig. Daß es sich Dir nicht öffnen und erschließen wollte, sagt aber im Grunde mehr über Dich, Deine Erwartungshaltung und Deine Herangehensweise als über Linux. Aber auch wenn mir das wirklich leid für Dich tut, daß Du Dich nicht damit anfreunden konntest, haben etliche andere und auch ich Dir in den damaligen Diskussionen viele gute Ratschläge gegeben -- von denen Du allerdings leider keinen einzigen befolgt hast, bis Du irgendwann alle verprellt und verärgert hattest, die Dir zuvor hatten helfen wollen. Anstatt unsere Ratschläge anzunehmen, hast Du immer wieder darauf bestanden, daß Linux gefälligst so zu sein und das zu tun habe, was Du erwartest. Du hast keinerlei Bereitschaft dazu gezeigt, Dich einzuarbeiten, sondern wolltest stattdessen immer wieder mit dem Kopf durch immer wieder dieselbe Wand. Tja, schade, so funktioniert das nun einmal nicht, das habe ich hier ja auch schon dem TO erklärt. Darum war mir und anderen schon recht frühzeitig klar, daß Du vielleicht besser bei Deinem heißgeliebten Windows bleiben solltest, aber entsprechende Hinweise von uns hast Du als persönlichen Affront betrachtet und bist stattdessen lieber noch heftiger gegen die besagte Wand angerannt. Und jetzt versuchst Du Linux mieszumachen und mich zu provozieren. Da habe ich leider ganz furchtbare Neuigkeiten für Dich: die Leute, die mich provozieren können, suche ich mir immer noch selber aus, und Du gehörst nicht nur nicht dazu, sondern wirst nach allem, was ich bisher von Dir gelesen habe, niemals auch nur in die Nähe dessen gelangen. Aber bitte, mach nur weiter, ich finde Deine hilflosen Provokationsversuche ausgesprochen lustig, wenngleich mir da leider noch ein bisschen Humor, Originalität und Selbstironie fehlen. Kannst Du Dir da bitte noch ein bisschen Mühe geben? Besten Dank.
Herbert Z. schrieb: > Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist Herbert Z. schrieb: > Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist Deine Platte hat einen Sprung, fürchte ich. Andererseits wundert es mich nicht, daß Du nicht mit Linux zurechtgekommen bist, wenn Dich schon diese vergleichsweise einfache Forensoftware überfordert. :-)
Ein T. schrieb: > Ach ja, "viele"... die meisten kennen Linux gar nicht und ein Großteil > derer, die wenigstens mal davon gehört haben, wissen wiederum nicht, daß > es auch auf dem Desktop benutzt werden kann Das ist sicher so. > -- geschweige denn, daß es > auch da eine prima Figur und richtig Spaß macht. Naja, dass sehe ich dann doch deutlich kritischer. Und ich benutze seit 1997 immer auch Linux. Aktuell (seit einigen Jahren) LinuxMint Mate. Das ist durchaus erträglich, aber läßt auch nicht wirklich Spaß aufkommen. Zum Arbeiten aber OK. Allerdings: auch aktuelle Windows-Versionen machen nicht mehr wirklich Spaß. Ein vollständig konsistentes GUI gab es zuletzt bei WindowsXP. Danach wurde daran nur noch rumgefrickelt. Sieht man bei Windows11. Irgendwann kommen dann doch die Dialoge zum Vorschein, die man von XP (bzw. schon von W2K) kennt. Man muss nur teilweise verdammt viel klicken und tippen, bis man dahin kommt... Sprich: der neuere Kram ist Gülle, bietet einfach nicht alles, was es früher gab. Und MS will eigentlich auch nicht, dass man all diese Feature benutzt. Die wollen ihre Cloud- und App-Gülle benutzt sehen. Das OS Windows ist aus deren Sicht nur noch Werbeträger.
Hans schrieb: > Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen > hindurch hangeln, um eine passende zu finden? Nö, nimm für den Anfang einfach eine der verbreiteten: [XKL]Ubuntu, Debian, Mint, meinethalben auch Fedora oder SuSE. Dafür gibt es mehr Dokumentation und auch mehr Unterstützung durch die Community oder -- wenn Du das haben willst -- auch kommerziellen Support durch die Distributoren selbst oder unabhängige Anbieter wie die Credativ. > Laut Internet soll es über 600 Distributionen geben, Das halte ich sogar noch für untertrieben. > Dieser Ubuntukram -egal welches- ist auch nicht besser. Am Ende nehmen > sich die Distris alle nicht viel Absolut richtig. > Das liegt nicht daran das auf den PC's Windows vorinstalliert ist, das > liegt an dem was xdraconix recht eindruckvoll geschildert hat. Geschildert, behauptet... naja, solche "Berichte" habe ich hier schon oft gelesen. Mit wenigen rühmlichen Ausnahmen ist allen gemein, daß auf eine hilfsbereite Nachfragen wie "was hast Du denn gemacht" und "wie war denn die Fehlermeldung" meistens nur noch "kann mich nicht erinnern" kommt. Nur eines wissen die Äußernden dabei immer ganz haargenau: Linux ist schuld. Bisschen komisch, findest Du nicht? :-)
Max M. schrieb: > Hier sieht man auch sehr schön das Kippen der Meinung zu Linux > https://forum.golem.de/read.php?168842,6740000,6740201,quote=1#REPLY_SHOWEDITOR Hast Du den Thread überhaupt gelesen? Ein Haufen Windowsnutzer, von denen der größte Teil offensichtlich noch nie einen Linux-Desktop gesehen, geschweige denn benutzt hat, diskutiert dort wie eine Gruppe blinder Menschen über die Farben. Super "Beweis", allerdings immerhin konsistent mit Deinen anderen Einlassungen in diesem Thread. > Immer und immer mehr liest man negative Meinungen von Leuten die es > ausprobiert haben. Merkwürdig, ich lese so etwas nicht. Vermutlich stecken wir da beide in unseren ganz eigenen Filterblasen. > Wie gesagt, mir ist es völlig egal was ich nutze, es muss nur vernünftig > funktionieren. Ja, das merkt man an Deinen Äußerungen sehr deutlich... nicht. > Und das Argument "Nutze Linux und sei glücklich" ist einfach nur sowas > von falsch, falscher geht es nicht Also ich nutze Linux und bin glücklich, aber das ist vermutlich mein Fehler.
Hmmm schrieb: > Lässt sich aber weitestgehend deaktivieren. Bitte entschuldige meine Nachfrage für mein Verständnis: Ihr kauft Euch ein Betriebssystem, um dann einen erheblichen Teil davon zu deaktivieren? 8-O
Max M. schrieb: > Eine übliche MS Strategie ankündigen und dann zurücknehmen. Und da fühlen sich die Benutzer nicht irgendwie... verarscht? Spannend.
Steve van de Grens schrieb: > Max M. schrieb: >> Oh krass, braucht man für die LTS Version jetzt schon eine Zahlversion? > > Die Aussage galt für Ubuntu Linux. Bitte entschuldige meinen Einwand, aber diese Behauptung gilt tatsächlich ja nicht einmal für Ubuntu Linux. Die normale Ubuntu LTS mit fünf Jahren Support gibt es nach wie vor kostenlos.
Max M. schrieb: > Wie gesagt, gerade die Vielfallt von Linux steht > auch seiner Verbreitung im Wege, Du bist nicht der Einzige, der diesen Satz gerne wiederholt. Aber: Kannst du dir vorstellen, dass die Verbreitung von Linux vielen Menschen völlig egal ist? Mir ist es egal. Ich würde es auch weiterhin gerne benutzen, wenn ich der einzige User auf der Welt wäre. (Wenn es zu wenig User gäbe, würde wohl die Weiterentwicklung stoppen. Aber dazu wird es in absehbarer Zeit auch nicht kommen. Und wenn es in 20 Jahren doch dazu kommen wird - so what? Dann nehme ich halt ein andere Betriebssystem.)
Ein T. schrieb: > Bitte entschuldige meine Nachfrage für mein Verständnis: Ihr kauft Euch > ein Betriebssystem, um dann einen erheblichen Teil davon zu > deaktivieren? 8-O Keine Sorge, nur das Nach-Hause-Telefonieren, nichts Nützliches. Irgendeinen Tod muss man immer sterben, beim für Desktopeinsatz praktischen Ubuntu bindet man sich z.B. systemd ans Bein.
Es gibt schon Gründe für Windows. Bei mir ist es genau einer, und das ist der Remotedesktop. Wenn ich von zu Hause auf meinem Arbeitsrechner via RDP arbeite, fühlt sich das an als wenn das rdp dazwischen nicht existiert. Alle Linux und OSX Lösungen die ich je probiert habe können dem nicht das Wasser reichen. Mag sein dass irgendeine der Abo-Lösungen inwischen auch gut ist, aber Abo ist gleich nogo. Ich entwickle auch Software, die vorrangig unter Linux als Service arbeitet, aber auch unter Windows laufen muss. Allerdings wenn es ums Profiling von C++ Anwendungen geht, ist das was Microsoft in seinem Visual Studio abliefert extrem komfortabel. Was kommt dem denn unter Linux am nächsten?
Jürgen L. schrieb: > Es gibt schon Gründe für Windows. Bei mir ist es genau einer, und das > ist der Remotedesktop. Hast Du mal xrdp ausprobiert? Das ist ein X-Server, auf den Du per RDP zugreifen kannst.
Ein T. schrieb: > Dich nicht damit anfreunden konntest, haben etliche andere und auch ich > Dir in den damaligen Diskussionen viele gute Ratschläge gegeben -- von > denen Du allerdings leider keinen einzigen befolgt hast, bis Du > irgendwann alle verprellt und verärgert hattest, die Dir zuvor hatten > helfen wollen. Ich habe das Szenario eigentlich schon vergessen ...wie alles unwichtige. Ich kann mich aber noch erinnern dass ihr wusstet, dass ich keine Ahnung von Linux habe. Trotzdem habt ihr mich mit eurem Linux-Slang bzw. mit Syntaxen die fehlerhaft waren bombardiert. Ich habe schlicht "Bahnhof" verstanden. Stattdessen habt ihr mir empfohlen das Tuturial zu lesen und mich schon nach relativ geringer Zeit für dumm verkauft. Ich habe noch kein einziges Windows Buch gelesen, das meiste konnte ich immer über Hinweise aus dem Net lösen. Mein Bruder hat mit Unix sein berufliche Karriere begonnen. Er versteht meine Ansicht über Linux. Aber du hast mich nicht vergessen, was für eine gewisse Eindringtiefe meiner Worte spricht. Details von damals weis ich auch nicht mehr. Ich bin Funkamateur, meine Leidenschaft ist CW also Morsetelegrafie. Da bin ich ziemlich gut. )Ich würde einen Anfänger (Novice) nie überfordern, ich würde ihn auch nicht für lernresistent und dumm verkaufen weil er langsamer ist wie ich und noch Fehler macht. Hat mit Respekt und Anstand zu tun und irgendwann habe auch ich klein und mit Fehlern angefangen. Stell dir mal vor ich würde das so mit dir machen? Weißt du ich habe nicht so viel Zeit für Computer, das muss flutschen. Ich treibe Sport weil ich nicht mit einem Schwimmreifen im Sessel kleben will. Das kostet Zeit die mir Linux stehlen würde. Gut begründet? In diesem Sinne, mach mal eine Gehirnspülung und vergiss das Szenario wo ihr euch nicht mit Rum bekleckert habt. Ich werde kein Linuxer ,weil ich leben will und bei keiner Software Lust habe über Gebühr zu kämpfen. Windows ist auch nicht ohne Fehler , aber logischer und leichter zu disziplinieren. Fertig!
Hmmm schrieb: > Hast Du mal xrdp ausprobiert? Das ist ein X-Server, auf den Du per RDP > zugreifen kannst. klar ist ja fast das älteste Tool. Trotzdem taugt es nichts, da es nur Pixelblöcke hin und her schiebt, verpackt im rdp Protokoll. All das was den MS Remotedesktop schnell macht, geht damit nicht.
Jürgen L. schrieb: > Allerdings wenn es ums Profiling von C++ Anwendungen geht, > ist das was Microsoft in seinem Visual Studio abliefert extrem > komfortabel. Was kommt dem denn unter Linux am nächsten? Nix. In der Vergangenheit wohl Emacs mit Plugins so grob gezeichnet, und ein paar Zusatzwerkzeuge. Aber selten was eindeutiges (ähnlich wie bei TeX) und Radare..naja.. Bei Fedora gibt es was neues in Richtung Profiling. Ansatz/Idee natürlich supi - Umsetzung naja.. (https://fedoramagazine.org/performance-profiling-in-fedora-linux/) Bei Stack Overflow hatte man sich die Mühe gemacht, ein Pdf-Buch aus Beiträgen zu Assembler in Linux zusammenzustöpseln. Bleibt aber wohl eher ein schwieriges Thema.
Steve van de Grens schrieb: > Max M. schrieb: >> Wie gesagt, gerade die Vielfallt von Linux steht >> auch seiner Verbreitung im Wege, > > Du bist nicht der Einzige, der diesen Satz gerne wiederholt. Aber: > Kannst du dir vorstellen, dass die Verbreitung von Linux vielen Menschen > völlig egal ist? Mir ist es egal. Ich würde es auch weiterhin gerne > benutzen, wenn ich der einzige User auf der Welt wäre. Abgesehen davon demonstriert Max' Aussage aber noch etwas anderes, nämlich seine Unkenntnis. Die Vielfalt von Linux ist nämlich eine inhärente Folge seines Entwicklungsmodells: einer hat eine Idee, setzt sie um, und danach entscheidet die Community mit den Füßen, ob sich das durchsetzt. :-)
Hmmm schrieb: > Hast Du mal xrdp ausprobiert? Das ist ein X-Server, auf den Du per RDP > zugreifen kannst. Und funktioniert meist mässig bis garnicht. Je nach Distribution und Flavour. Damit meine ich natürlich die Server-Seite. Der xrdp-Client hingegen funktioniert schon recht ordentlich. Ist allerdings leider längst nicht so komfortabel, wie man das von mstsc.exe gewohnt ist...
Hmmm schrieb: > Ein T. schrieb: >> Bitte entschuldige meine Nachfrage für mein Verständnis: Ihr kauft Euch >> ein Betriebssystem, um dann einen erheblichen Teil davon zu >> deaktivieren? 8-O > > Keine Sorge, nur das Nach-Hause-Telefonieren, nichts Nützliches. Ah, verstehe. Die Logik erschließt sich mir leider noch nicht vollständig, aber ich werde darüber nachdenken und verstehe sie dann vielleicht. > Irgendeinen Tod muss man immer sterben, beim für Desktopeinsatz > praktischen Ubuntu bindet man sich z.B. systemd ans Bein. Jo, und? systemd ist eine feine Sache, und es gibt sehr gute Gründe dafür, daß alle verbreiteten Distributionen dazu gewechselt sind. Ich kenne die Kritiken, aber für mich überwiegen ganz klar die Vorzüge im Vergleich mit SysV-Init und den diversen anderen Versuchen, es zu ersetzen.
LOL, merkst du eigentlich, das du die Aussagen in meinem Post mit diesem Post voll bestätigst... DU bist nicht die Mehrheit, wenn es bei dir funktioniert ist es ganz toll, wenn es in deiner Bubble toll funktioniert ist das super, aber das sind 3%!! nochmal zum Mitschreiben für dich. Du hast es auch nicht mit Fakten, sie mein Post.... Lies dir noch mal den Post von mir durch und vergleiche es mit untenstehenden..du wirst irgendwie sehen, dass war ein volles Eigentor, weil genau diese Aussagen der Linux Fanatiker bemängelt werden Und fällt dir auf, das ich nur bei Leuten wie dir einen etwas provokativen Schreibstil nutze? Das mache ich, weil ich mich dir anpasse. Warum wohl, kann man sich mit allen anderen sachlich unerhalten und nur bei einem Linux Fanboy wie dir, läuft es so aus dem Ruder? Und ja, du lebst in deiner Bubble, wenn du nicht merkst wie der Ton gegenüber Linux immer schlechter wird, dann ist es offensichtlich so. Siehe mein Link...völlig egal worum er geht, es ist wieder jemand der genervt von der Community ist, genau wegen Typen wie dir, hochnäsig, ignorant und blind für jegliche Art von Fakten. Ein T. schrieb: > Max M. schrieb: >> Hier sieht man auch sehr schön das Kippen der Meinung zu Linux >> https://forum.golem.de/read.php?168842,6740000,6740201,quote=1#REPLY_SHOWEDITOR > > Hast Du den Thread überhaupt gelesen? Ein Haufen Windowsnutzer, von > denen der größte Teil offensichtlich noch nie einen Linux-Desktop > gesehen, geschweige denn benutzt hat, diskutiert dort wie eine Gruppe > blinder Menschen über die Farben. Super "Beweis", allerdings immerhin > konsistent mit Deinen anderen Einlassungen in diesem Thread. > >> Immer und immer mehr liest man negative Meinungen von Leuten die es >> ausprobiert haben. > > Merkwürdig, ich lese so etwas nicht. Vermutlich stecken wir da beide in > unseren ganz eigenen Filterblasen. > >> Wie gesagt, mir ist es völlig egal was ich nutze, es muss nur vernünftig >> funktionieren. > > Ja, das merkt man an Deinen Äußerungen sehr deutlich... nicht. > >> Und das Argument "Nutze Linux und sei glücklich" ist einfach nur sowas >> von falsch, falscher geht es nicht > > Also ich nutze Linux und bin glücklich, aber das ist vermutlich mein > Fehler.
Ein T. schrieb: > Deine Platte hat einen Sprung, fürchte ich. Andererseits wundert es mich > nicht, daß Du nicht mit Linux zurechtgekommen bist, wenn Dich schon > diese vergleichsweise einfache Forensoftware überfordert. :-) Was jammerst denn so? Da ist die Forensoftware schuldig weil ich nach eine Minute meine Fehler bereinigen wollte und die Software mir das verweigert hat. Ergo bin ich eine Seite zurück und habe die dann nochmal freigeschaltet. Das mein Beitrag dann doppelt ist hat mich auch überrascht. Dein armseliger Versuch mir deswegen an Bein zu pissen spricht nicht für dich ,aber ist wohl Bestandteil dein Taktik. Aber lies das ruhig zweimal ,du brauchst das.
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Hää, hast du die Aussage überhaupt verstanden?!? Das ändert doch nichts am Ergebnis Daher hat die Aussage genau so bestand. Wenn ihr Nerds euch einfach mal in die Lage eines 0815 Users versetzen könntest, könntet ihr es evtl verstehen, aber das ist eine Gabe die Nerds nicht haben Und wenn es euch slo egal ist ob man Linux benutzt, wieso dann dieses fanatische Verhalten? Warum haben Windows Nutzer das nicht? Warum habe ich OS/2 nicht fanatisch verteidigt sondern immer nur realistisch empfohlen, angepriesen oder abgeraten, wenn es schlicht nicht zum Nutzerprofil passt (TV Karte z.B:) Ein T. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Max M. schrieb: >>> Wie gesagt, gerade die Vielfallt von Linux steht >>> auch seiner Verbreitung im Wege, >> >> Du bist nicht der Einzige, der diesen Satz gerne wiederholt. Aber: >> Kannst du dir vorstellen, dass die Verbreitung von Linux vielen Menschen >> völlig egal ist? Mir ist es egal. Ich würde es auch weiterhin gerne >> benutzen, wenn ich der einzige User auf der Welt wäre. > > Abgesehen davon demonstriert Max' Aussage aber noch etwas anderes, > nämlich seine Unkenntnis. Die Vielfalt von Linux ist nämlich eine > inhärente Folge seines Entwicklungsmodells: einer hat eine Idee, setzt > sie um, und danach entscheidet die Community mit den Füßen, ob sich das > durchsetzt. :-)
Gut dann lass uns über Windows reden. Es braucht 15 min auf meinem D630 bis ich das erste Programm starten kann. Ich habe schon viele mühselige Registry Tipps umgesetzt, jedesmal kommen irgendwelche anderen Prozesse dazu die im Hintergrund rödeln. Ich hab es schon aufgegeben danach zu suchen.
Ja, auch das war in meinem Zitat enthalten. Die übliche Taktik andere zu diskreditieren Gerne werden auch Tipp und Rechtschreibfehler oder falsches zitiere(siehe oben) verwendet und meinen mit diesem kindischen Getue vom Thema ablenken zu können, wenn die Argumente blöderweise ins leere laufen Herbert Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Deine Platte hat einen Sprung, fürchte ich. Andererseits wundert es mich >> nicht, daß Du nicht mit Linux zurechtgekommen bist, wenn Dich schon >> diese vergleichsweise einfache Forensoftware überfordert. :-) > > Was jammerst denn so? > Da ist die Forensoftware schuldig weil ich nach eine Minute meine Fehler > bereinigen wollte und die Software mir das verweigert hat. Ergo bin ich > eine Seite zurück und habe die dann nochmal freigeschaltet. Das mein > Beitrag dann doppelt ist hat mich auch überrascht. > Dein armseliger Versuch mir deswegen an Bein zu pissen spricht nicht für > dich ,aber ist wohl Bestandteil dein Taktik. Aber lies das ruhig zweimal > ,du brauchst das.
Welche Windows Version? HDD oder SDD? Ram? Mal getestet wie der Datendurchsatz der SDD/HDd ist, evtl ist die nicht i.O.? Trojaner? Benutz doch einfach ein Monitoring Tool und schau was los ist. Was sagt der Taskmanager? Welche Dateien verursachen welche Auslastung? ist er nur beim Starten langsam oder auch im Betrieb? Hängt er evtl in der Anmeldung und wartet auf irgendwas? Treiber installiert oder sind es die Windows eigenen? usw... Sorry, aber irgendwie gehört das jetzt hier nicht hin, dazu solltest du dann ein eigenes Thema aufmachen, da wird dir sicher geholfen, ohne Sprüche wie "Der Fehler sitzt vor dem PC" wie bei Linux üblich... Alexander schrieb: > Gut dann lass uns über Windows reden. Es braucht 15 min auf meinem D630 > bis ich das erste Programm starten kann. Ich habe schon viele mühselige > Registry Tipps umgesetzt, jedesmal kommen irgendwelche anderen Prozesse > dazu die im Hintergrund rödeln. Ich hab es schon aufgegeben danach zu > suchen.
Alexander schrieb: > Gut dann lass uns über Windows reden. Es braucht 15 min auf meinem D630 > bis ich das erste Programm starten kann. Ich habe schon viele mühselige > Registry Tipps umgesetzt, jedesmal kommen irgendwelche anderen Prozesse > dazu die im Hintergrund rödeln. Ich hab es schon aufgegeben danach zu > suchen. Für die Umsetzung blödsinniger Tipps hast du Zeit ,aber die Idee den Scheiß neu zu installieren oder deine Sicherung zu bemühen hast du nicht. Hätte ich schon lange gemacht ohne Tipps aus dem Net. Warum hast du keine Sicherung? Ist es so, dass es für Installationen die es gar nicht gibt auch keine Sicherung geben kann? Nachtigall ich.....
Die Systemwiederherstellung wäre hier ja sein Freund, sowas tolles gibt es ja seit XP
Max M. schrieb: > Die übliche Taktik andere zu diskreditieren > [...] > mit diesem kindischen Getue Du diskreditierst Dich doch die ganze Zeit selbst mit kindischem Getue. Fängt schon damit an, dass Du alle, die nicht auf Deinem (niedrigen) Niveau mitschwimmen wollen, als Nerds betitelst: Max M. schrieb: > ohne Whatsapp hat man nur noch die Nerd Connection Max M. schrieb: > Aber gut für den Nerd, er bleibt weiter allein Max M. schrieb: > Warum wohl haben andere Systeme nicht diesen Nerd Ruf? Max M. schrieb: > Wenn ihr Nerds euch einfach mal in die Lage eines 0815 Users versetzen > könntest, könntet ihr es evtl verstehen, aber das ist eine Gabe die > Nerds nicht haben
Was triggert dich denn so extrem an Nerd? Du bist doch einer, oder bezweifelst u das? Weißt du überhaupt, welchen typ man als Nerd bezeichnet? Freak, wäre nicht nett...aber welches Problem hast du mit Nerd!?? Offenbar hast du damit ein Problem. dann kauf dir bloß nicht die neueste c't, das ist gleich auf der Titelseite der Begriff Nerd Dann kannst du dich da ja auch gleich beschweren, warum die ihre Leser ans Nerd bezeichnet g
Es ist ein HDD und die Platte ist die Sicherung, dazu gibt es kein Backup. Es sind auch keinerlei Nutzerdaten darauf und eine Internetverbindung wird nur sehr selten hergestellt. Ich habe diese Windows-Installation mit der vorinstallierten Software genau so mitsamt der HDD gekauft. Ich benutze das Ding zu selten, daher ist es jedesmal eine Zumutung es zu starten. Mit meinem Windows 7 PC hab ich keine Probleme, nur Windows 10 ist abnormal eigenständig. Evtl. kaufe ich mal eine SSD. https://www.autoobd.de/wholesale/mb-star-software-for-benz-c6-oem-vci-ssd.html
Win 10 mit einer HDD kenne ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn das extrem langsam ist, wegen der vielen Schreibzugriffe. Das siehst du ja an der Auslastung. Und was sagt die Systemwiederherstellung? Gibt es Wiederherstellungspunkte? Gibt es sowas eigentlich bei Ubuntu?
Es gibt Kernel Backups das wäre mit Systemwiedeherstellung vergleichbar.
Schon klar, aber ich meine so als fertige Klick und fertig Option? Mit Auflistung verschiedener Daten im Kalender z.B.
Ich nutze bis auf ein altes LMDE2 und ein Fedora alle Distros meist im Live Session Mode, da ich nur die ISOs im Bootmanager eingebunden habe, daher stellt sich die Frage einer Systemwiederherstellung nicht. Xubuntu ist bei jedem Start jungfreudig, so wie ich es mag. Ein Windows dessen Mindestanforderung eine SSD ist, ist doch ein Witz.
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A wer sagt was von Mindestanforderung??! B warum ist es ein Witz, wenn zeitgemäß und das System die Vorteile des Medium nutzt? C war es eine Vermutung, ich kenne niemanden, der heutzutage noch eine HDD im Hauptsystem nutzt, selbst die meisten Rentner werden inzwischen auf SSD setzten, wegen der geringeren Erschütterungsempfindlichkeit Alexander schrieb: > Ich nutze bis auf ein altes LMDE2 und ein Fedora alle Distros meist im > Live Session Mode, da ich nur die ISOs im Bootmanager eingebunden habe, > daher stellt sich die Frage einer Systemwiederherstellung nicht. Xubuntu > ist bei jedem Start jungfreudig, so wie ich es mag. > > Ein Windows dessen Mindestanforderung eine SSD ist, ist doch ein Witz.
Sowas würde mir mal Mega auf den Sack gehen, aber wenn die Lösung für dich praktikabel ist, für mich wäre es ein Albtraum Sowas gab es ja schon zu MSDOS Zeiten Alexander schrieb: > Ich nutze bis auf ein altes LMDE2 und ein Fedora alle Distros meist im > Live Session Mode, da ich nur die ISOs im Bootmanager eingebunden habe,
Hier der Vergleich SDD zu HDD mit Win10 https://www.youtube.com/watch?v=4f4saFpRlvU und M.2 https://www.youtube.com/watch?v=3aBMffrpxQc Windows 11 ist mit HDd tatsächlich schneller als Win10 https://www.youtube.com/watch?v=MpNagBwWlNk Ubuntu SDD/HDD https://www.youtube.com/watch?v=Bgmph_bL8V4 Windows/Linux Der Speicherverbrauchsvergleich ist irgendwie sinnfrei https://www.youtube.com/watch?v=tRxqMlTmTmQ
Das Problem ist doch dass Windows viel zu ressourcenhungrig ist, und nicht meine alte Hardware. Linux hat höchstens beim kompilieren hohe Auslastung, aber das OS an sich bleibt ruhig. Windows bläht sich von allein immer weiter auf und wird langsam, da hilft dann nur noch Systemwiederherstellung oder Neuinstallation. Das ist eine Krankheit die nicht geheilt wird indem man den Wettlauf mit Hardware antritt.
Unsinn.....außer den Cache zu leeren, bedarf es nichts, um es wieder fix zu bekommen. Mein win10 läuft seit es installiert wurde, einmalig Wenn verursachen das irgendwelche Programme, dann musst du halt herausfinden welches Programm das verursacht. Das war auch bei Xp nicht anders Mein Kassen und Büro PC wurden nie neu installiert und liegen viele viel Jahre Ob die Auslastung jetzt eine andere ist, kann ich jetzt nicht mit Sicherheit sagen, halte es aber für ein Gerücht. Wo Xp gut drauf lief, läuft auch 10 gut drauf oder 11, nur bringt es beim Ram nichts, da du fürs Internet sowieso mindestens 8GB benötigt, besser 16
Dann bist Du ein absoluter Windows Profi und hast das Unmögliche geschafft, nämlich alle unnötigen Hintergrunddienste zu deaktivieren. Bonusfrage an Dich, wieviel RAM muss man installieren damit Windows keinen RAM mehr auf die Festplatte auslagert?
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Ich deaktiviere da gar nichts, warum sollte ich das tun. Die größte Auslastung verursachen die Webbrowser Zu 2. Was interessiert mich das, oder überhaupt irgendjemanden? Wüsste nicht mal das es geht Unter Windows frickelt man nicht, das lässt man sowie es kommt und installiert seine Programme und seine Lieblingseinstellung für den Desktop/Menüs. fertig
Jeder halbwegs erfahrene Windows-Nutzer versucht es zumindest. https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Cyber-Sicherheit/SiSyPHus/E20172000_BSI_Win10_AFUNKT_TELE_DEAKTIVIEREN_v1_0.pdf?__blob=publicationFile&v=5
LOL, na wenn DU das sagst. Merkst du nicht das du gerade wieder eine völlig sinnlose Diskussion führst, nur weil DICh etwas stört was der größte Teil der restlichen Nutzer nicht so sehr stört, das sie Windows nicht benutzen... Du bist einfach Hauptsache gegen Windows, rational ist da nichts. Wenn du so paranoid bist, bitte, aber deshalb musst du nicht voraussetzen das alle so handeln müssen wie du... Jeder halbwegs versierte PC Nutzer nutzt Windows, und nun? Sinnfreier Kommentar, oder? Auf diesem Level bewegt sich gerade deine Diskussion Wenn du dein Linux so liebst, ist doch schön. mir ist es egal und andren auch. Dann nutze es doch und ich nutze Microsoft Windows wie fast alle anderen. Schon diese Sinnfreie Frage, wie viel Ram man braucht damit nichts ausgelagert wird?!? hää Was soll denn diese Frage, interessiert niemanden. Hab einen schönen Abend
Nö. Ich hab nur keine Lust mir ständig einen neuen PC zu kaufen damit Windows nutzbar bleibt. Windows 10 und ein D630 mit HDD verträgt sich nicht, und das liegt definitiv am Betriebssystem, denn die Hardware funktioniert ja noch einwandfrei. Ein Windows ootb zu betreiben ist allerdings schon wieder ein ganz anderes Level an Wahnsinn, das man selbst mit Vorsatz mit keinem Linux erreichen wird. Du hast bestimmt sogar ein Microsoft Konto.
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Thomas W. schrieb: > Wenn der SW-Hersteller dann sagt, Deine CPU wollen wir nicht > (Windows11) Unterschied BS vs. SW ist Dir schon bekannt? Ein BS muß schon schauen ob es mit dem vorhandenen Prozessor lauffähig ist. Versuch doch mal Linux ( es darf auch ganz ganz alt sein) auf einem i286 System zu installieren. Es wird nicht funktionieren - Linux benötigt mindestens i386. Und selbsverständlich verweigert Windows 11 die Installation auf einem System mit 32Bit CPU, weil es ein 64Bit OS ist. Ein 64Bit Linux wird dies genauso tun. Eine Anwendersoftware wird das eher nicht interessieren, solange sie vom BS unterstützt wird. Bei Mac wird seid ein paar Jahren eben nur noch 64Bit unterstützt auch bei der Anwendersoftware. Das kann man jetzt gut finden oder auch nicht, ist aber am Ende auch kein Problem, weil die meisten SW Hersteller ihre SW auch in 64Bit anbieten. Man Denke an die Zeit von OS/2 2.x (etwa 1992), das verlangte halt mindestens 8MB Speicher, für die damalige Zeit schon eine Hausnummer. Die hohen Hardwareanfordeungen waren vielleicht auch einer der Gründe warum es sich damals nicht durchsetzen konnte. Ich habe meinen 386DX damals mit 4MB auf 8MB aufgerüstet, was mich knapp 600DM gekostet hat, um das System installieren zu können. War für meinen Geschmack nicht schlecht. Leider konnte sich das System nicht wirklich durchsetzen. Thomas W. schrieb: > Wenn der Hersteller sagt, Deine Graphikkarte ist zu alt, > hast Du Elektroschrott. Ja, hat ja das ach so tolle Linux mir vor gar nicht allzu langer Zeit sehr anschaulich auf gezeigt - Stichwort Nvidia. Ja ich hab's am Ende mit viel Mühe und selbstkompiliertem Treiber hin bekommen, aber richtig toll finde ich das nicht. Windows (10) hat den Karte problemlos einbinden können, ohne mein Zutun. Linux hätte hier Elektroschrott abgeliefert, wenn ich nicht härtnäckig gewesen wäre. Thomas W. schrieb: > Gerade solche Blog-Beitraege sind auch mit basalen Sprachkenntnisse > lesbar und zu verstehen. Und wenn Du wirklich etwas unlesbares haben > willst: Das Feuilleton der FAZ. Dummes Gewäsch - Die fehlen die Argumente. Thomas W. schrieb: > Man merkt schon, dass es keine > zentrale Instanz gibt die Vorgaben macht (z.B. wie es frueher den > Style-Guide gab). Halt eines der Hauptprobleme bei Linux. Deshalb gibt es ja so viel Wildwuchs, der eigentlich konsquent ausgedünnt gehört. Thomas W. schrieb: > Leider gibt es bei diesem Forum keinen > Ignore-Filter. Doch den gibt es, der sitzt halt vor dem Bildschirm und kann nicht einfach mit einem Häkchen eingeschaltet werden. Alexander schrieb: > Nein, Du sollst einfach nur mit einer windowswechslerfreundlichen Distro > anfangen, die nicht die von Dir beschriebenen Erfahrungen verursacht. > Xubuntu kommt mit Software, also z.B. LibreOffice ist da mit dabei. > Meine Mutter kommt damit bestens zurecht. Leseschwäche? Ich schrieb doch das ich mit Debian recht gut zurecht komme. Ich wollte halt mal das vielgelobte Mint ausprobieren. Habe es am Ende so hinbekommen wie ich es wollte, war halt steinig der Weg. Der Buntu-Kram wollte die Grafikkarte auch nicht, es wäre die gleich Odyssee geworden. Ein T. schrieb: > Anstatt unsere Ratschläge anzunehmen, hast Du immer wieder darauf > bestanden, daß Linux gefälligst so zu sein und das zu tun habe, was Du > erwartest. Natürlich hat das eigentlich so zu sein. Ich bin weder Knecht des Rechners noch der des BS oder der SW. Die sollen mir zu Diensten sein - so herum wird ein Schuh daraus. Andere OS und viele SW beweisen, das es möglich ist mit ihnen umzugehen/zu arbeiten ohne das man eine mehrwöchige Schulung absolvieren muß. Diese "steile Lernkurve" beansprucht eigentlich immer nur OS-SW für sich. Ein T. schrieb: > Nö, nimm für den Anfang einfach eine der verbreiteten: [XKL]Ubuntu, > Debian, Mint, meinethalben auch Fedora oder SuSE. Auch Leseschwäche? Hatte doch geschrieben das ich mit Debian ganz zu frieden bin. Steve van de Grens schrieb: > (Wenn es zu wenig User gäbe, würde wohl die Weiterentwicklung stoppen. > Aber dazu wird es in absehbarer Zeit auch nicht kommen. Und wenn es in > 20 Jahren doch dazu kommen wird - so what? Dann nehme ich halt ein > andere Betriebssystem.) Nö das hat nicht unbedingt etwas mit der Anzahl User zu tun. Der Antrieb Software zu entwicklen ist bei Opensource SW und damit auch bei Linux ein völlig anderer als bei den kommerziellen SW-Entwicklern. Sobald es darum geht mit Opensource-SW Geld zu verdienen wird das dann meist auch anders.
Hans schrieb: > Leseschwäche? Ich schrieb doch das ich mit Debian recht gut zurecht > komme. Ich hatte mich an Rene K. (xdraconix) gerichtet, der eine etwas unglückliche Wahl getroffen hat für seine ersten Versuche. Hans schrieb: > Ja, hat ja das ach so tolle Linux mir vor gar nicht allzu langer Zeit > sehr anschaulich auf gezeigt - Stichwort Nvidia. Soweit ich weiß werden Treiber von NVIDIA entwickelt und nicht von Microsoft Windows.
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Alexander schrieb: > Es gibt Kernel Backups das wäre mit Systemwiedeherstellung vergleichbar. Nö ist es nicht, die Systemwiederherstellung beinhaltet deutlich mehr. Kernelbackup ist im wesentlichen der Kernel selbst, die initrd und bestenfalls die zum Kernel gehörigen Module. Diese Bausteine reichen aber bei weitem nicht um ein zerschossenes System wieder zum Leben zu erwecken.
Na dann ist ja gut wenn Windows das hat. Wird einen Grund haben.
Max M. schrieb: > ich kenne niemanden, der heutzutage noch eine > HDD im Hauptsystem nutzt, Da oute ich mich mich mal - ich tue das. Es ist mir doch völlig Rille ob das System beim Start 10s oder eine Minute braucht, wenn es im Betrieb flüssig läuft und das tut es in aller Regel auch, wenn man dem System ordentlich RAM gönnt. Solange meine HDD's noch tun werde ich einen Teufel tun und die tauschen. Ja mein Dell T3610 hat SSD und meine Mac's auch und die starten auch schön flott, was schon angenehm ist aber die Welt geht auch nicht unter wenn's etwas länger dauert. Ich habe auch noch ein altes XP System das braucht am längsten so 3 - 4 Minuten ist aber auch kein Problem, einmal gestartet funktioniert es prima. 15 Minuten wie einige hier schreiben braucht keines meiner Systeme, egal welches OS da werkelt und wie alt der Rechner. Wenn der Start so lange braucht, dann ist definitv was falsch konfiguriert.
Max M. schrieb: > Wenn verursachen das irgendwelche Programme, dann musst du halt > herausfinden welches Programm das verursacht. So ist es! Ein Kandidat von diesen Programmen ist z.B. der Virenscanner. Bei Win11 braucht man den aber definitiv nicht mehr. Das ist so eine Baustelle wo MS definitiv in den letzten Jahren einen guten Job gemacht hat.
Alexander schrieb: > Hans schrieb: >> Ja, hat ja das ach so tolle Linux mir vor gar nicht allzu langer Zeit >> sehr anschaulich auf gezeigt - Stichwort Nvidia. > > Soweit ich weiß werden Treiber von NVIDIA entwickelt und nicht von > Microsoft Windows. Wer den Treiber entwickelt ist mir doch völlig wurscht, er muß funktionieren. Von mir aus kann das auch der Metzger um die Ecke tun, wenn es am Ende funzt.
GRÖÖÖÖÖÖL Ein Forentroll ahhahahah Da hat Windows eine geile Funktion die Linux nicht mal im Ansatz hat, also muss es ja kacke sein, das es das gibt. Und da geht es schon los, das du es überhaupt nicht blickst. Microsoft Windows hat sowas, weil es ein System für die Massen ist, nicht für 3% der Nutzer!! Und das bedeutet es muss alles sehr einfach funktionieren, über die Gui, und wenn der unerfahrene Anwender was dummes tut muss er es mit einem klick, es geht je nach Schaden auch ohne, ohne Nerd Kenntnisse wieder reparieren können. DAS ist ein weiterer Grund weshalb Linux nie einen Stich landen wird, weil eben wie vorhin schon erwähnt, solche Fakten von der Community einfach ignoriert werden anstatt solche Problem anzugehen. Klar, du sagst jetzt, Linux kann man gar nicht kaputtspielen, würde dann aber wieder zeigen das du ein Troll bist. Alexander schrieb: > Na dann ist ja gut wenn Windows das hat. Wird einen Grund haben.
Alexander schrieb: > Na dann ist ja gut wenn Windows das hat. Wird einen Grund haben. Klar hat das einen Grund, ist halt anwenderfreundlich, wenn man mal was vergeigt.
Hans schrieb: > Max M. schrieb: >> ich kenne niemanden, der heutzutage noch eine >> HDD im Hauptsystem nutzt, > 15 Minuten wie einige hier schreiben braucht keines meiner Systeme, egal > welches OS da werkelt und wie alt der Rechner. Wenn der Start so lange > braucht, dann ist definitv was falsch konfiguriert. Also meine uVAX (Microvax II, 16MB RAM, SCSI-Disk) braucht vom Power-Up bis System-Logon elf (11) Minuten (TCP/IP gestartet, telnet-Service, LATACP und DECNET-Endnode gestartet). Ist allerdings Baujahr 1984(!), hat mal ca. 30'000SFr gekostet und zieht ca. 300Watt (akustisch und thermisch). Die Maschine ist optimal konfiguriert :-) Die Aufruestung auf eine Halbleiterdisk (im Gegensatz zu einer Rotationsplatte) ist dieses Jahr noch geplant. Entweder https://twentymag.net/article/30-rascsi-raspberry-pi-als-ersatz-f%C3%BCr-scsi-laufwerke/ (ein RaspiBerry als Controller) oder BlueScsi (einen STM32F103 + SD-Card). Dr Fortschritt in der Computerei ist schon beeindruckend.
Thomas W. schrieb: > Also meine uVAX (Microvax II, 16MB RAM, SCSI-Disk) braucht vom Power-Up > bis System-Logon elf (11) Minuten (TCP/IP gestartet, telnet-Service, > LATACP und DECNET-Endnode gestartet). > > Ist allerdings Baujahr 1984(!), hat mal ca. 30'000SFr gekostet und zieht > ca. 300Watt (akustisch und thermisch). > > Die Maschine ist optimal konfiguriert :-) Ich habe von PC (die ältesten ca. 15-20 Jahre) und nicht von Sonderlocken gesprochen. Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. Unser Elektronika E60 (rus. PDP11-30 Klone, BJ.1982) mit 8" Floppy hatte es auch nicht so eilig beim Starten. Aber da schaue man sich einfach mal die Hardware der damaligen Zeit an. Da gings eben nicht schneller. Überlebt haben wir es trotzdem.
Irgendwie schon lustig! Beim Lesen dieses Threads drängt sich der Verdacht auf, daß Mäxchen sein Geschäftsmodell, das offenbar darin besteht, Windows-Usern Lösungen für Probleme zu verkaufen, die sie ohne Windows gar nicht hätten durch Linux massiv bedroht sieht. Anders ist der FUD, den er hier verbreitet kaum erklärbar. Ich kenne jedenfalls keinen Linux-User, der jemals eine Funktion zur "System-Wiederherstellung" vermist hätte. Daß Mäxchen keine Ahnung von aktuellen Linux-Varianten hat, hat er jedenfalls eindrücklich unter Beweis gestellt; aber von Windows wohl ebenso wenig, sonst wäre er ja in der Lage, die PCs, die er "betreut" so weit abzusichern, daß man solche Funktionen gar nicht erst braucht, so wie es unter unixoiden Betriebssystemen seit vielen Jahren üblich ist. Aber dann ließe sich damit ja weniger Geld verdienen... Ich persönlich bin gezwungen, mit beiden Systemen zu arbeiten, und beide Systeme laufen weitgehend zuverlässig, aber Linux ist mir trotzdem deutlich lieber, da das einfach wesentlich weniger wartungsintensiv ist, und sich auch im täglichen Betrieb deutlich flüssiger anfühlt. Allein schon das zentrale Software-Repository ist unbezahlbar und hat mir schon viele, viele Stunden Handarbeit erspart, wie es bei Windows leider immer noch üblich ist, auch, wenn Microsoft inzwischen versucht, sowas auch bei Windows zu etablieren. Bei gleicher Hardware ist Linux zudem deutlich performanter. Seit ich in meiner Verwandschaft, wo ich immer der Mann für Computerprobleme war und bin den Leuten KUbuntu installiert hab, geht der Supportaufwand gegen Null, und das bei Menschen, die schon etwas älter und nicht sonderlich Computer-afin sind. Die Wahl fiel auf KUbuntu, weil das vom Handling schon recht nahe an Windows ist, und der Umstieg daher kein Problem war - läuft einfach ganz ohne Probleme. Und sollte doch einmal etwas radikal schief gehen, bügel ich Linux einmal drüber und achte darauf, daß das /home-Verz. erhalten bleibt. Nach der Neuinstallation haben alle Programme ihre alten Einstellungen und funktionieren wie gewohnt. Sowas ist in den letzten Jahren aber genau 1 mal!!! passiert.
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Hans schrieb: > Wer den Treiber entwickelt ist mir doch völlig wurscht, er muß > funktionieren. Wenn NVIDIA es versäumt einen Treiber für Linux zu entwickeln dann ist also Linux daran schuld aha. Max M. schrieb: > GRÖÖÖÖÖÖL > Ein Forentroll ahhahahah > Da hat Windows eine geile Funktion die Linux nicht mal im Ansatz hat, > also muss es ja kacke sein, das es das gibt. Die Systemwiederherstellung ist das erste was ich deaktiviere auf jedem Windows PC den ich in die Finger kriege. Nutzlose redundante Daten die die Platte zumüllen und den Installationsprozess verlangsamen, weil für jeden Kack erstmal ein Systemwiederherstellungspunkt gesetzt wird.
HAHha, köstlich, das nächste Eigentor unserer Linux Fanboys haha Etwas weiter oben, fragte ich, in welcher Generation diese Paranoiden Verschwörische Denkweise der Linuxfanboys wohl am stärksten ausgeprägt ist. Prompt kommt kur daurauf: Harald L. schrieb: > Beim Lesen dieses Threads drängt sich der Verdacht auf, daß Mäxchen sein > Geschäftsmodell, das offenbar darin besteht, Windows-Usern Lösungen für > Probleme zu verkaufen, Sorry, ich habe das oben, von mir erwähnte Geschäft vor Jahren verkauft und habe heute nichts mehr damit zu tun, profitiere also in keinster Weise davon. Deine Aussage spricht aber BÄNDE über die typische Denkweise und Diskussionskultur der Linux Fanboys. Es kann nicht sein, was nicht sein darf hahahahah Alles Verschwörung, da steckt ein Plan hinter hahahahhaha Zu Punk 2. Du shreibst"Daß Mäxchen keine Ahnung von aktuellen Linux-Varianten hat, hat er jedenfalls eindrücklich unter Beweis gestellt;" Und Zack, weiter geht's mit der peinlichen Zurschaustellung eines typischen linux Fanboys. Etwas weiter oben diktierte ich einen anderen User aus dem Golem Forum: Anbei noch mal das komplette Zitat, um es sich auf der Zunge zergehen zu lasen hahaha Das die Linux Fanboys sich nicht langsam selber albern vor kommen, unglaublich, wie kindisch ihr seit. Zitat "Für dich sind Fakten also Dummfug. Und wie üblich gibts statt Fakten und Argumente nur persönliche Angriffe. So kann man sich auch disqualifizieren. Das ist immer der Teil der mir bei den Linux Fanatikern hier so tierisch auf die Nerven geht. Diese unglaublich toxische Community gepaart mit kompletter Fakten- und Realitätsverweigerung ..." *** Meine lieben Linuxfreunde, genau an diesem Beispiel sieht man, warum das Meinungsbild der Linuxcommunity ist, wie sie ist. Ein sachlicher Schlagabtausch ist nahezu unmöglich. Denkt mal drüber nach So sind sie also, die 3% der Linux User...na dann, kann ja nichts mehr schief gehen haha Ich passe meinen Kommunikationsstil der der Linux Fanggemeinde weiter an... ***
Das Meinungsbild der "Linuxcommunity" (wenn es sowas gibt) ist großartig. Die Meinung eines Windows-Fanboy interessiert leider nicht. Das einzige Eigentor bist Du selbst, da Du Dich geoutet hast noch nicht mal Ahnung von Windows zu haben.
Hahaha, und weiter gehts:-) Lexi, Lexi, Lexi, nicht mal jetzt erkennst du, wann es besser ist, sich einfach mal zurückzunehmen, um dem linux Community Bild nicht noch weiter zu schaden. Ich würde mich verkriechen, als jetzt noch weiter rumzutönen haha Und hoffen das deine Texte hier schnell weiter nach unten rutschen Hahaha, und oben schreibt jemand "kommt nicht vor, weil voll Profi und so", jetzt schreib Hari Harald L. schrieb: > Und sollte doch einmal etwas radikal schief gehen, bügel ich Linux > einmal drüber und achte darauf, daß das /home-Verz. erhalten bleibt. > Nach der Neuinstallation haben alle Programme ihre alten Einstellungen > und funktionieren wie gewohnt. Und schreibe ich, wenn Linux zerschossen ist, dann habe ich keine plötzlich keine Ahnung hahahahah, weil Linux zerschossen Köstlich Hari du bist Satire pur Danke, Danke, für diesen tollen Start in den Tag :-)
Max M. schrieb: > Ich würde mich verkriechen, als jetzt noch weiter rumzutönen haha Dann tu das. Seit Max M. schrieb: > LOL, mit Linux wieder glücklich..NICHT kommt von Dir Nichts sachliches, das wird wohl auch nicht mehr.
Beitrag #7598456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max M. schrieb: > Win 10 mit einer HDD kenne ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn > das extrem langsam ist, wegen der vielen Schreibzugriffe. Ja das ist es. Windows 10 zeitweise macht zu viele Sachen gleichzeitig, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass Festplatten einen mechanisch bewegten Lesekopf haben. Man kann allerdings eine ganze Reihe von Hintergrund-Aktivitäten deaktivieren, dann wird es erträglich.
Alexander schrieb: > Bonusfrage an Dich, wieviel RAM muss man installieren damit Windows > keinen RAM mehr auf die Festplatte auslagert? Ich denke, das ist unmöglich, weil Windows ungenutzte Teile auslagert, egal ob notwendig oder nicht. Max M. schrieb: > Unter Windows frickelt man nicht, das lässt man sowie es kommt Ja, ich habe den Eindruck, dass das so vorgesehen ist. Aber wenn es mal nicht tut, was es soll, ist man deutlich häufiger aufgeschmissen, als mit dem bastel-freundlichen Linux. Ist halt eine andere Zielgruppe.
Max M. schrieb: > nicht für 3% der Nutzer!! Das hast du in dieser einen Diskussion nun schon mehr als 10x gesagt. Kommst du dir dabei nicht blöd vor? Die 3% interessieren nur dich, merke das mal! > weshalb Linux nie einen Stich landen wird Alle Android Smartphone laufen unter Linux, fast alle Internet Router, über 50% der Web- und Cloud Server, zahlreiche DVD/Bluray Player, Kaffeemaschinen, ... Ja, auf dem Desktop nutzen es eher wenige Leute. Na und? Es gibt auch zahlreiche andere gute Produkte, die nur wenige Menschen nutzen. Zum Beispiel Autos von Ferraris und Pullover von Lacoste. Erkläre denen mal, dass sie totale Versager seien.
Steve van de Grens schrieb: > Es gibt auch zahlreiche andere gute Produkte, die nur wenige Menschen > nutzen. Zum Beispiel Autos von Ferraris und Pullover von Lacoste. > Erkläre denen mal, dass sie totale Versager seien. wurde schon was zu gesagt. Dort verwendet man das System nicht, weil es so geil ist, sondern aus rein Ökonomischen Gründen. Es ist offen(gut anpassbar), gut dokumentiert und BILLIG!, deshalb wird Linux überall genutzt. Deshalb wird es auch überall auf Servern etc genutzt
Max M. schrieb: > Win 10 mit einer HDD kenne ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn > das extrem langsam ist Da gibt es mehr als genug davon. Ich hatte auch einen. Aber trotzdem war er sehr schnell. Auch mein aktueller PC mit Windows 11 Pro hat eine HDD (HP Pavilion PC), und trotzdem ist er "sauschnell". Die Festplatte alleine ist nicht das Nadelöhr. Also erzählt hier nicht immer, Windows 10+11 bräuchten zwingend eine SSD.
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Gehe noch mal in dich, und lies was ich geschrieben habe.... Also irgendwie musst du mich verwechseln... Microsoft Windows ist nicht umsonst so verbreitet, es ist eines der besten Systeme im Markt, Kritik kann man natürlich immer an irgendwas üben, sie Linux Fanboys. An den Benchmarks die ich oben gepostet habe, siehst du auch, das der Unterschied zu Linux und Win nicht sehr groß ist, bis auf ein Beispiel. Das betrifft aber auch eher den Start als den Betrieb. Wo ich immer wieder BEHAUPTE man MÜSSE eine SSD nehmen?!? Ich habe es empfohlen, da durch die vielen gleichzeitigen Zugriffe der Performancegewinn ganz erheblich ist, schrieb aber auch dazu das ich, wie viele andere schon ewig keine HDD mehr als Systemplatte einsetze, es daher nicht praktisch weiß. Du greifst hier offenbar gerade den falschen an...ich zähle die Vorteile von Windows auf und die Nachteile von linux... Das ist das üblich Problem, ab einer gewissen Länge eines Themas, überfliegen es viele nur noch, und die Diskussion dreht sich dann im Kreis und es kommt zu Verwechslungen etc. René H. schrieb: > Max M. schrieb: >> Win 10 mit einer HDD kenne ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn >> das extrem langsam ist > > Da gibt es mehr als genug davon. Ich hatte auch einen. Aber trotzdem war > er sehr schnell. Auch mein aktueller PC mit Windows 11 Pro hat eine HDD > (HP Pavilion PC), und trotzdem ist er "sauschnell". Die Festplatte > alleine ist nicht das Nadelöhr. Also erzählt hier nicht immer, Windows > 10+11 bräuchten zwingend eine SSD.
Steve van de Grens schrieb: > Aber wenn es mal nicht tut, was es soll, ist man deutlich häufiger > aufgeschmissen, als mit dem bastel-freundlichen Linux. Ist halt eine > andere Zielgruppe. Da streiche bitte "freundlichen". Es ist ein Bastel-Linux. Unter Windows gab es noch kein Problem was nicht behebbar war. Alexander schrieb: > Ich hatte mich an Rene K. (xdraconix) gerichtet, der eine etwas > unglückliche Wahl getroffen hat für seine ersten Versuche. Das sind nicht meine ersten Versuche mit Linux. Ein T. schrieb: > Das muß ein extrem fetter Printserver sein, wenn Du glaubst, dafür solch > einen langen Supportzeitraum zu benötigen. Es ist ein Cluster aus drei ML350 Servern. Ja, ist "fett" wichtig dabei ist das die Drucker ohne wenn und aber durchlaufen müssen.
Max M. schrieb: > Wo ich immer wieder BEHAUPTE man MÜSSE eine SSD nehmen?!? Es hat sich so angehört. ;)
Hans schrieb: > Ein T. schrieb: >> Anstatt unsere Ratschläge anzunehmen, hast Du immer wieder darauf >> bestanden, daß Linux gefälligst so zu sein und das zu tun habe, was Du >> erwartest. > Natürlich hat das eigentlich so zu sein. Linux soll so sein, wie Herbert es erwartet? Nein, bitte nicht, dann wäre es nämlich letztlich nichts anderes als Windows. > Ein T. schrieb: >> Nö, nimm für den Anfang einfach eine der verbreiteten: [XKL]Ubuntu, >> Debian, Mint, meinethalben auch Fedora oder SuSE. > > Auch Leseschwäche? Nein, eine Antwort auf Deine vorherige Frage, die Du zitieren Du aber leider "zufällig" "vergessen" hast. Aber macht nichts: da Dich das wohl überfordert, hole es selbstverständlich gerne für Dich nach: Hans schrieb: > Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen > hindurch hangeln, um eine passende zu finden? Hm, diesen Diskussions"stil" kenne ich doch irgendwoher... Hans, bist Du es etwa, mein Docker hassender Freund? :-)
Harald L. schrieb: > Irgendwie schon lustig! Unbedingt! :-) > Beim Lesen dieses Threads drängt sich der Verdacht auf, daß Mäxchen sein > Geschäftsmodell, das offenbar darin besteht, Windows-Usern Lösungen für > Probleme zu verkaufen, die sie ohne Windows gar nicht hätten durch Linux > massiv bedroht sieht. Ach, Geschäftsmodell, ich weiß nicht... Tatsache ist: Max und Herbert haben sich an Linux versucht, sie sind daran gescheitert, und können es jetzt nicht ertragen, wenn jemand sagt, daß er Linux gut findet, damit wunderbar zurecht kommt und sogar glücklich damit ist. Denn natürlich ist allein Linux an ihrem Scheitern schuld, was denn sonst? Frei nach Herrn Palmström aus Christian Morgensterns "Die unmögliche Tatsache" schließen sie daraus messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf. Denn wenn sie es nicht geschafft haben, mit Linux zurecht zu kommen, dann darf das niemand schaffen. Deshalb können alle, die es geschafft haben, nur "Nerds" (pejorativ gemeint), "Fanboys", oder "Fanatiker" sein, na klar. Wenn aber trotzdem einer sagt, daß er Linux mag, benutzt, gut damit zurande kommt und glücklich damit ist, dann muß er zunehmend offensiv angepöbelt und provoziert werden. Denn wenn der Angepöbelte auf die Pöbeleien reagiert, dann können sie das wenigstens als einen "Beleg" für die "hochnäsige", "arrogante" oder sogar "toxische" Community anführen. :-)
Ein T. schrieb: > Linux soll so sein, wie Herbert es erwartet? Nein, bitte nicht, dann > wäre es nämlich letztlich nichts anderes als Windows. Das "andere" an Linux ist die unsägliche Bastelarbeit die man unter Windows nicht mal näherungsweise hat. Auf dieses "andere" sind aber nur 3% interessiert weil sie dabei auch ihr Ego ausleben können. Manchmal frag ich mich ob das nicht 3% "Asberger" sind. Das würde die Engstirnigkeit mancher erklären. Gesprächsverläufe hören sich an wie die Argumentation von Sekten die es gibt. Gebetsmühlen nicht im Himalaya.
Alexander schrieb: > Wenn NVIDIA es versäumt einen Treiber für Linux zu entwickeln dann ist > also Linux daran schuld aha. Ach Gottchen der Bub kann nicht lesen und liest aus meinen Posts was heraus was ich nie geschrieben habe. Wo bitte schön habe ich geschrieben das Linux daran schuld sei? Es gibt halt keine vernünfigen Nvidiatreiber für Linux. Und ja es gibt sogar Treiber von Nvidia für Linux, allerdings ist dort die Halbwertszeit recht beschränkt und Nvidia läßt den Linuxtreibern wenig Pflege angedeihen. Ändert sich dann noch irgend etwas bei so das der Treiber nicht mehr funktioniert dann hat man halt Pech gehabt. Es ist auch klar warum das Nvidia so handhabt: Für 3% User die Linux überhaubt nutzen lohnt sich schlichtweg der Aufwand nicht. Wenn man dann noch rechnet wie viele von den 3% die spezielle Karte benutzen, dann reden wir von Promille, also eine Größenordnung wo sich das einfach nicht mehr wirtschaftlich rechnet. Alexander schrieb: > Die Systemwiederherstellung ist das erste was ich deaktiviere auf jedem > Windows PC den ich in die Finger kriege. Nutzlose redundante Daten die > die Platte zumüllen und den Installationsprozess verlangsamen, weil für > jeden Kack erstmal ein Systemwiederherstellungspunkt gesetzt wird. Da kann man eigentlich nur mit einem Satz antworten: Du bist, was Windows betrifft einfach nur dumm und hast überhaupt nicht Sinn und Zweck und schon gar nicht die Arbeitsweise verstanden wann so etwas gemacht wird. Wiederherstellungspunkte werden von Installationsroutinen gesetzt die tief ins System eingreifen, also z.B an Treibern rumschrauben, Kernelupdates installieren oder anderes was die Funktion des Systems gefährten könnte. Ein schlichter Texteditor wird bei der Installation wohl kaum einen Wiederherstellungspunkt setzen. So einen Wiederherstellungspunkt, also ein Backup wichtiger Systemdaten, sollte man auch bei anderen OS setzen, wenn man systemrelvante Dinge ändert, ansonsten könnte es halt ein böses Erwachen geben. Windows macht das bei Systemupdates halt automatisch - bei Linux muß Du Dich halt selbst darum kümmern, das ist der Unterschied. Punkt 2 ist das man so einen Wiederherstellungspunkt auch löschen kann, sobald man sich sicher ist das alles wie gewünscht funktioniert. Aber warum sollte ich das im Zeitalter von TB-Speichermedien tun. Da müßte dann die Not schon sehr groß sein.
Steve van de Grens schrieb: > Alle Android Smartphone laufen unter Linux, fast alle Internet Router, > über 50% der Web- und Cloud Server, zahlreiche DVD/Bluray Player, > Kaffeemaschinen, ... Wahrscheinlich sind es sogar mehr % aber die interessieren hier nicht. Das sind auch alles Systeme wo der Benutzer recht wenig oder gar nicht eingreifen kann. Oder programmierst Du jeden Tag DEine Kaffeemaschine neu? - ich denke nicht. Auf dem Smartphone macht man i.d.R. auch recht wenig, d.h. man nimmt es wie es ist. Ändern, außer ein paar Häkchen zu setzten, kann der User da eh wenig. Man installiert sich halt die Apps von denen man meint man braucht sie. Entweder funktionieren die wie gewünscht oder sie fliegen eben wieder runter. Wer da im Hintergrund die Musik mach ist mir völlig wurscht, solange der Kram läuft. Im Desktopbereich ist das genau so. Wenn ich ein OS installiere und dieses hinterher die vorhandene HW mangels Treiber nicht nutzen kann dann ist das eben Mist. Dann gibt es 2 Möglichkeiten, entweder man kann mit angemessenen Aufwand nachbessern, andernfalls wäre das System für meine Zwecke ungeeignet und dann gibt es leider nur noch eine Option: rückstandslose Entfernung. Das beste System nützt mir nichts wenn ich meine Aufgaben nicht erfüllen kann. Ob das am Ende am fehlenden Treiber oder nicht verfügbarer SW liegt ist völlig egal.
Herbert Z. schrieb: > Das "andere" an Linux ist die unsägliche Bastelarbeit Kannst du es bitte mal langsam aufgeben? Dieses völlig fakten-freie Geschwafel ist ja kaum zu ertragen! Dein Auftritt hier (und nicht nur deiner) verleiht dem Begriff ›Fremdschämen‹ eine völlig neue Dimension.
Jemand hat was gegen die heilige Kuh gesagt hahaha Also irgendwie begründet er so ziemlich alles.
Ein T. schrieb: > Hans schrieb: >> Ein T. schrieb: >>> Anstatt unsere Ratschläge anzunehmen, hast Du immer wieder darauf >>> bestanden, daß Linux gefälligst so zu sein und das zu tun habe, was Du >>> erwartest. >> Natürlich hat das eigentlich so zu sein. > > Linux soll so sein, wie Herbert es erwartet? Nein, bitte nicht, dann > wäre es nämlich letztlich nichts anderes als Windows. Und wieder Leseschwäche oder Ignoranz? Es soll nicht sein wie Windows, ich möchte damit meine Arbeit erledigen können und zwar möglichst schnell. Also System installieren, notfalls Treiber für Drucker, Scanner etc. installieren, Anwendersoftware installieren und loslegen. Was ich nicht möchte ist stunden- oder gar tagelang Treiber im Quellcode zusammen zu suchen, die dann noch kompilieren, dann noch versuchen sie ins System einzubinden und hoffen das sie wie gewünscht funktionieren. Nein das kann nicht das Ziel sein und andere OS beweisen das es geht. Es würde auch mit Linux funktionieren, aber offensichtlich hat da niemand Interesse dran. Warum/weshalb - ich erspare es mir darüber zu spekulieren, es ist eh sinnlos.
Ein T. schrieb: > Nein, eine Antwort auf Deine vorherige Frage, die Du zitieren Du aber > leider "zufällig" "vergessen" hast. Aber macht nichts: da Dich das wohl > überfordert, hole es selbstverständlich gerne für Dich nach: > > Hans schrieb: >> Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen >> hindurch hangeln, um eine passende zu finden? Du mußt es nicht wiederholen! Die Frage war ironisch, aber offenbar merkt man das nicht wenn man in der Blase sitzt. Ein T. schrieb: > Hm, diesen Diskussions"stil" kenne ich doch irgendwoher... Hans, bist Du > es etwa, mein Docker hassender Freund? Dein Freund bin ich ganz bestimmt nicht und hassen tue ich auch nichts. Was Du tust ist mir auch schlichtweg egal, mit solchen Typen wie Du einer bist habe ich am liebsten gar nichts zu tun. Wie Du hiermit: >Aber macht nichts: da Dich das wohl überfordert, hole es selbstverständlich >gerne für Dich nach: wieder bewiesen hast, trägst Du nur die Nase etwas hoch, hälst alle anderen für blöd und Dich selbst für den Nabel der Welt. Das ist aber bei Dir nichts Neues. Du kannst nur herabwürdigen, wenn Dir die Argumente ausgehen - sonst leider nicht viel.
Hans schrieb: > mit solchen Typen wie Du > einer bist habe ich am liebsten gar nichts zu tun. Hmm, wieso diskutierst Du dann hier schon fast missionarisch?
Rene K. schrieb: > Alexander schrieb: >> Ich hatte mich an Rene K. (xdraconix) gerichtet, der eine etwas >> unglückliche Wahl getroffen hat für seine ersten Versuche. > > Das sind nicht meine ersten Versuche mit Linux. Nichtsdestotrotz wirken Deine Schilderungen auf mich etwas seltsam, denn ich habe sowohl Debian als auch Ubuntu schon auf einem Dell Optiplex 780 genutzt und kann mich nicht an Probleme erinnern. Irgendwas an Deinem System scheint komische Dinge zu machen, da hätte ich zu gerne mal auf das laufende System und in dessen Kernel- und Systemlogs geschaut. Aber mir ist aufgefallen, daß Du den Optiplex an einem 24"-Monitor betrieben hast. Kann es sein, daß das ein 4k-Display ist? Wenn ich mich recht entsinne, ist die GeForce GT730 dafür zumindest nicht über HDMI geeignet, 4k geht dort IIRC lediglich über den DisplayPort. Vielleicht könnte das ja die Ursache für Deine Ruckler und die komischen Schriften sein? Trotzdem seltsam, daß das mit Windows zu funktionieren scheint, vielleicht haben Windows oder der Windows-Treiber von NVidia dafür einen Workaround implementiert? Naja, Du hast das System schon neuinstalliert, da können wir wohl nichts mehr machen. Ich weiß aber, daß meine Exkollegen den erwähnten ollen Optiplex 780 immer noch für Softwaretests nutzen und verschiedene Linux-Distributionen auf der Maschinchen betreiben, darunter auch immer die aktuellsten Versionen von Debian, Ubuntu und Fedora. Ich frag sie gerne einmal nach der Spec und ob sie Probleme mit den aktuellen Distributionen gehabt haben, wenn Du interessiert sein solltest. Soll ich sie mal anmailen? Oh, ach so: wenn ich herausbekommen möchte, welche Hardware in meinem System verbaut ist, welche Treiber für die Komponenten verfügbar sind welche gerade geladen sind, verwende ich das Kommandozeilenprogramm inxi(1) und für tiefe Einblicke das Kommandozeilenprogramm dmidecode(8), letzeres idealerweise als "root" bzw. mit sudo(1) ausgeführt. Bestimmt gibt es auch GUI-Programme, die dieselben Informationen ausgeben können, aber Du sagst ja, die Kommandozeile unter Linux sei Dir vertraut. > Ein T. schrieb: >> Das muß ein extrem fetter Printserver sein, wenn Du glaubst, dafür solch >> einen langen Supportzeitraum zu benötigen. > > Es ist ein Cluster aus drei ML350 Servern. Ja, ist "fett" wichtig dabei > ist das die Drucker ohne wenn und aber durchlaufen müssen. Das erklärt leider nicht, warum der Cluster Deiner Meinung nach für zwölf Jahre Support benötigt. Und es erklärt leider auch nicht, warum Du hier die offensichtlich falsche Information verbreitest, für ein Ubuntu LTS sei eine kostenpflichtige Subskription notwendig, wie Dir außer mir jetzt auch schon andere in diesem Thread richtiggestellt haben. Nebenbei abgesehen kenne ich keinen Distributor und keinen Dienstleister, der kostenlos zwölf Jahre Support anbietet. Ich weiß auch nicht, welchen Vorteil Debian in dieser Hinsicht haben sollte, den Debian bietet seinen LTS-Support auch nur für fünf Jahre an, also genau so wie Ubuntu auch. Somit sind Deine Argumente pro Debian und contra Ubuntu wohl widerlegt, oder was meinst Du? Bitte versteh' mich nicht flashc: eine persönliche Präferenz "ich mag Debian lieber als Ubuntu" oder "ich mag Ubuntu nicht" oder Ähnliches wäre für mich als Argument völlig fein, alles prima. Aber das wäre halt kein Sachargument und würde am Ende lediglich Deine persönliche Ansicht widerspiegeln, weshalb Du [XLK ]Ubuntu keine Chance geben wolltest. Irgendwie irritiert mich auch Deine Nicht-Reaktion auf die Richtigstellungen Deiner falschen Aussagen. Wer an einer Sachdiskussion interessiert ist, hätte sich informiert -- und dann hier entweder für die Falschaussage entschuldigt, oder sich zumindest einmal für die Richtigstellungen bedankt. Ich habe keine Ahnung, was ich davon halten soll, denn bisher bist Du mir fast immer eher positiv und konstruktiv aufgefallen. (nachdenklicher Emoji)
Wendels B. schrieb: > Hans schrieb: >> mit solchen Typen wie Du >> einer bist habe ich am liebsten gar nichts zu tun. > > Hmm, wieso diskutierst Du dann hier schon fast missionarisch? Neue Frage: Warum mischt Du Dich da zusätzlich ein?
Herbert Z. schrieb: > Das "andere" an Linux ist die unsägliche Bastelarbeit die man unter > Windows nicht mal näherungsweise hat. Ich kann und will natürlich nicht ausschließen, daß Du unter Windows weniger "Bastelarbeit" hast. Aber da auch ich ein Bestandteil der Menge "man" bin, die Du anführst, muß ich Dir leider sagen, daß das unter Linux für mich jedenfalls nicht gilt. Mit meinen Linuxsystemen habe ich überhaupt keine "Bastelarbeit" -- es sei denn, Du möchtest das übliche Editieren von Konfigurationsdateien gerne als "Bastelarbeit" ansehen, aber auf so eine bescheuerte Idee würdest sicherlich auch Du niemals kommen, oder? Andererseits scheinen Benutzer der Windows-Versionen 10 und 11 nach allem, was ich hier im Thread gelesen habe, zumindest dann zu Bastelarbeiten gezwungen zu sein, wenn sie Wert auf ein wenig Privatsphäre legen. Denn dann scheinen sie Änderung an ihrer systemweiten Registrierungsdatenbank ("Registry") machen zu müssen, die höchstwahrscheinlich nicht offiziell dokumentiert sind, und so wie ich das sehe, ist das ja wohl definitiv "Basteln", findest Du nicht? > Auf dieses "andere" sind aber nur > 3% interessiert weil sie dabei auch ihr Ego ausleben können. Manchmal > frag ich mich ob das nicht 3% "Asberger" sind. Das würde die > Engstirnigkeit mancher erklären. Gesprächsverläufe hören sich an wie die > Argumentation von Sekten die es gibt. Gebetsmühlen nicht im Himalaya. Danke für die Demonstration der zunehmend offensiven Pöbeleien, die ich oben schon beschrieben hatte. Jetzt bist Du also schon so weit, daß Du Linuxusern offen eine pathologische Gehirnstörung unterstellst, wow. Obendrein fällt Dir leider erneut nichts Originelleres als eine weitere Iteration des "3%"-Arguments ein, obwohl in diesem Thread mittlerweile klar geworden sein sollte, daß das sowieso niemanden interessiert oder gar kratzt. Ich für meinen Teil als Entwickler von OpenSource-Software kann da nur sagen, daß ich das mit den 3% sogar sehr gut finde, denn diese 3% sind größtenteils technisch interessierte und orientierte Nutzer, die konstruktive, sinn- und wertvolle Beiträge leisten und so dabei mithelfen, daß sich Linux und andere OpenSource-Software mit hoher Geschwindigkeit weiterentwickeln. Yay! :-)
Es geht nicht um originell, es ist ein stichhaltiges Argument das die Linuxer wieder nicht wahrhaben wollen Genauso wie ihr Fanatisch seit Komisch, das Windows Nutzer kein Problem damit haben, zuzugeben das Windows schwächen hat, die Firmenpolitik, Schnüffeltaktik von MS fragwürdig ist etc. Das alles macht Linux aber kein Stück besser....trotz all der negativen Windows Punkte, interessiert sich schlicht niemand für Linux auf dem Desktop, obwohl es kostenlos angeboten wird, wie Sauerbier, außer eben diesen unbedeutenden 3% Ein T. schrieb: > Obendrein fällt Dir leider erneut nichts Originelleres als eine weitere > Iteration des "3%"-Arguments ein
Hans schrieb: > Ach Gottchen der Bub kann nicht lesen und liest aus meinen Posts was > heraus was ich nie geschrieben habe. Wo bitte schön habe ich geschrieben > das Linux daran schuld sei? Das passiert Dir aber auffallend häufig, daß die Leute etwas aus Deinen Beiträgen herauslesen, das Du dann gar nicht geschrieben haben willst. Möglicherweise könntest Du ja mal versuchen, auf die Beleidigungen zu verzichten und Dich stattdessen einfach mal klarer ausdrücken? ;-) > Es gibt halt keine vernünfigen Nvidiatreiber > für Linux. Und ja es gibt sogar Treiber von Nvidia für Linux, allerdings > ist dort die Halbwertszeit recht beschränkt und Nvidia läßt den > Linuxtreibern wenig Pflege angedeihen. Ach, die Linuxtreiber von NVidia sind schon brauchbar, und nouveau ist heute mit den meisten Karten auch schon ganz okay. Dein Informationsstand scheint allerdings ohnehin veraltet zu sein, denn NVidia hat sich vor nicht allzu langer Zeit dazu entschieden, seine Linux-Kernelmodule als OpenSource zur Verfügung zu stellen, schau mal hier: [1,2]. [1] https://developer.nvidia.com/blog/nvidia-releases-open-source-gpu-kernel-modules/ [2] https://github.com/NVIDIA/open-gpu-kernel-modules > So einen Wiederherstellungspunkt, also ein Backup wichtiger Systemdaten, > sollte man auch bei anderen OS setzen, wenn man systemrelvante Dinge > ändert, ansonsten könnte es halt ein böses Erwachen geben. Windows macht > das bei Systemupdates halt automatisch - bei Linux muß Du Dich halt > selbst darum kümmern, das ist der Unterschied. Solche "Wiederherstellungspunkte", wie Windows sie macht, sind sicher keine schlechte Idee und unter Linux auch ganz leicht zu bekommen, ohne daß sich jemand ständig manuell darum kümmern müßte. Dazu gibt es nämlich das Paket "etckeeper", das aus /etc ein SCM-Repository (Git, Mercurial, Bazaar oder darcs) erstellt und es bei Systemupdates automatisch pflegt. Nur wenn ein Sysop manuelle Änderungen an den Konfigurationsdateien macht, sollte das Repository natürlich manuell gepflegt werden. Diese Vorgehensweise hat den schicken Vorzug, daß sich jede Änderung im Nachhinein bis ins Detail genau nachvollziehen läßt, auf Wunsch sogar über mehrere Versionen hinweg. Zudem kann das Repository natürlich auch ein Remote-Repository referenzieren, so werden dann automatisch auch noch bei jeder Änderung Backups gefertigt. Nur aus meinem persönlichen Interesse: haben die Wiederherstellungspunkte von Windows auch so schicke Features, daß die Versionsunterschiede nachvollzogen werden können und die Wiederherstellungspunkte repliziert werden?
Ach schau an, sowas gibt es also für Linux. Na, wenn es das für Linux doch gibt, wird es ja wohl einen >Grund haben hahha Um es mit euren eigenen Worten zu sagen Merkt ihr nicht, wie dumm diese Argumentationsketten sind?! Erst ist alles was Windows hat kacke, und plötzlich kann Linux das auch oder hat es sogar..natürlich erst, wenn man es hingefrickelt hat. Akzeptiert doch einfach mal, das Windows genauso wie Linux, seine Stärken und Schwächen hat. Pro Linux Offen gute Dukumentation. daher gut Anpassbar billig! (Da Killerargument, es ist kostenlos oder nahezu, dennoch will es niemand auf dem Desktop) usw. Pro Windows Sehr leicht bedienbar, so gut wie nie die "Bash" erforderlich, viele kennen die nicht mal) Von jedem Depp nutzbar(Daher im Heimbereich als auch im Profi leicht einsetzbar) Sehr robust (Systemwiederherstellung, Selbstreparaturfunktion etc pp) Die mit Abstand größte Softwarepalette Riesiger Treiber Pool Volle Unterstützung der verbauten Hardware(PowerManagement beim Laptop z.B.daher laufen Windows Geräte meist stunden länger, ohne frickeln) Bessere Community, freundlicher, wenig hochnäsig usw Wenn die linuxer nicht so fanatisch wären, könnte man sich sogar mit ihnen unterhalten...
Hans schrieb: > Ein T. schrieb: >> Linux soll so sein, wie Herbert es erwartet? Nein, bitte nicht, dann >> wäre es nämlich letztlich nichts anderes als Windows. > > Und wieder Leseschwäche oder Ignoranz? Normalerweise würde ich sagen, meine gut gepflegte Ignoranz, aber an dieser Stelle ist es eine Leseschwäche... allerdings nicht meine, sondern Deine. Tatsächlich habe ich an dieser Stelle und einer anderen weiter oben nämlich nicht meine oder Deine, sondern Herberts Erwartungen genannt. Bitte verzichte also fürderhin auf das ebenso langweilige wie unoriginelle Geschwafel von angeblichen "Leseschwächen" anderer Teilnehmer, bis Du Dir die Kulturtechnik des verstehenden Lesens aneignen konntest. Danke, und viel Glück! > Es soll nicht sein wie Windows, Aber ja doch, für Herbert schon. Und auch wenn das für Dich schwer zu ertragen zu sein scheint, ging es nicht um Dich, sondern um ihn. > ich möchte damit meine Arbeit erledigen können und zwar möglichst > schnell. Also System installieren, notfalls Treiber für Drucker, Scanner > etc. installieren, Anwendersoftware installieren und loslegen. Ja aber... also... dann mach das doch einfach?! > Was ich > nicht möchte ist stunden- oder gar tagelang Treiber im Quellcode > zusammen zu suchen, die dann noch kompilieren, dann noch versuchen sie > ins System einzubinden und hoffen das sie wie gewünscht funktionieren. Interessant, was andere Menschen mit ihrem Linux machen. Nichts davon habe ich in den letzten zwanzig Jahren auch nur einmal tun müssen, dabei habe ich mit meinen Exkollegen mehrere tausend Server sowie einige Hundert Desktoprechner installiert, gepflegt und betreut. Das letzte Kernelmodul, das ich kompilieren mußte, war für eine Hardware an einem Raspberry Pi. Aber da mußte ich nichts "zusammen suchen", denn diese Hardware und ihr Kernelmodul habe ich selbst entwickelt. :-) > Nein das kann nicht das Ziel sein und andere OS beweisen das es geht. Es > würde auch mit Linux funktionieren, aber offensichtlich hat da niemand > Interesse dran. Warum/weshalb - ich erspare es mir darüber zu > spekulieren, es ist eh sinnlos. Naja, ich kann dazu nur sagen, daß exakt das bei mir unter Linux vollkommen störungs- und problemlos funktioniert. Um ein Debian zu installieren, braucht man eigentlich nur ein Huhn: einfach vom Installationsmedium booten, dann das Installationsprogramm starten, und dann einfach immer wieder ein Weizenkorn auf die Returntaste legen, bis das System fertig installiert ist. Danach kann sofort losgearbeitet werden, und das Coolste ist: die meisten Applikationen, die der computernde Mensch so braucht, sind zu diesem Zeitpunkt schon fertig und gebrauchsfertig installiert, ohne daß der geneigte Linuxuser sich weitere Programme und allerlei Helferlein auf dubiosen Webseiten wie Tucows und Co. zusammensuchen, herunterladen, und installieren muß.
Ralf X. schrieb: > Neue Frage: Warum mischt Du Dich da zusätzlich ein? Weil mich die Antwort interessiert, wie dieser offensichtliche Widerspruch entsteht.
Hans schrieb: >> Hans schrieb: >>> Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen >>> hindurch hangeln, um eine passende zu finden? > Du mußt es nicht wiederholen! Die Frage war ironisch, aber offenbar > merkt man das nicht wenn man in der Blase sitzt. Meine Blase ist (nicht mehr lange) voll, aber ich sitze nicht darin. Wenn Du keine Antwort hören willst, dann stell keine Fragen. > Ein T. schrieb: >> Hm, diesen Diskussions"stil" kenne ich doch irgendwoher... Hans, bist Du >> es etwa, mein Docker hassender Freund? > > Dein Freund bin ich ganz bestimmt nicht und hassen tue ich auch nichts. > Was Du tust ist mir auch schlichtweg egal, mit solchen Typen wie Du > einer bist habe ich am liebsten gar nichts zu tun. Puh, da habe ich aber Glück gehabt. Aber warum antwortest Du denn dann auf meine Beiträge, ist das nicht ein bisschen... unklug? > Wie Du hiermit: >>Aber macht nichts: da Dich das wohl überfordert, hole es selbstverständlich >>gerne für Dich nach: > wieder bewiesen hast, trägst Du nur die Nase etwas hoch, hälst alle > anderen für blöd Nein, gar nicht. Es gibt in diesem Forum ganze Reihe von Benutzern, die ich für alles andere als blöd halte. Du gehörst aber leider nicht dazu. > und Dich selbst für den Nabel der Welt. Neinnein, das wäre übertrieben. Ich bin nur der Nabel meiner Welt, Du darfst gerne in Deiner eigenen Leben und dort natürlich auch gerne der Nabel sein. > Das ist aber > bei Dir nichts Neues. Du kannst nur herabwürdigen, wenn Dir die > Argumente ausgehen - sonst leider nicht viel. Oh, ich habe jemanden herabgewürdigt? Mist, das war gar nicht meine Absicht. Andererseits ist es aber auch sehr lustig, wenn ausgerechnet Du mit Deinen überheblichen Unterstellungen von "Leseschwächen" und "Typen wie Dir" Dich über "Herabwürdigungen" beklagst. Armes Du! ;-)
Herbert Z. schrieb: > Das "andere" an Linux ist die unsägliche Bastelarbeit die man unter > Windows nicht mal näherungsweise hat. 🤣 Also ich habe diese Probleme NICHT. Obwohl ich linux Nutzer bin.
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Max M. schrieb: > Es geht nicht um originell, es ist ein stichhaltiges Argument das die > Linuxer wieder nicht wahrhaben wollen Das hat nichts mit "wahrhaben wollen" zu tun, sondern mit einem einfachen, puren, und absolut vollkommenen Desinteresse. Ich weiß aber leider nicht, wie ich das so ausdrücken könnte, daß es bei Dir ankommt. Es ist uns egal. Es ist uns gleichgültig. Es interessiert uns nicht. Es geht uns am Arsch vorbei. Ist einer dieser Sätze für Dich eingängig genug? > Genauso wie ihr Fanatisch seit Tolles Sachargument mal wieder, Resp... ach, nee, sorry. > Komisch, das Windows Nutzer kein Problem damit haben, zuzugeben das > Windows schwächen hat, die Firmenpolitik, Schnüffeltaktik von MS > fragwürdig ist etc. In diesem ganzen Thread geht es ausschließlich um die Schwächen von Windows, wie Du der Überschrift des Threads, dem Eröffnungsbeitrag und dem weiteren Beitrag des Eröffners nachlesen könntest. Okay, also wenn Du das könntest und wolltest, natürlich. Warum sollte ich angesichts dieses Threadthemas über die Schwächen von Linux referieren? Das wäre doch vollkommen off-topic! Genauso off-topic übrigens wie Dein ganzer Whataboutism, Deine ebenso langweiligen wie ständigen Provokationen und Beleidigungen, und überhaupt Dein ganzes Gelaber über Linux. Oder kannst Du es nicht einmal ertragen, wenn jemand über seine Probleme mit Windows 10 und 11 spricht, ohne dabei über Linux her zu ziehen? > Ein T. schrieb: >> Obendrein fällt Dir leider erneut nichts Originelleres als eine weitere >> Iteration des "3%"-Arguments ein Üblicherweise zitieren wir in Foren anders als in E-Mails, und TOFU (nein, nicht der Sojaquark) wie das Deine wird auch in E-Mails nicht sonderlich gerne gesehen. Ich weiß, ich bin Dir hohem Herrn die Mühe nicht wert, aber kannst Du Dir bitte wenigstens für unsere Mitleser ein wenig mehr Mühe geben? Danke. Ach so: herzlichen Glückwunsch dafür, daß Du die Zitierfunktion gefunden hast, und vielen Dank, daß Du sie sogar benutzt. Prima! :-)
HAHAH Dafür kommentierst du hier aber AUSGESPROCHEN viel hahahah Fanatiker, ganz offensichtlich Deine ganzen Kommentare jetzt, ergeben überhaupt keinen Sinn mehr, aber Hauptsache posten OMG Nur noch rumtrotzen, wie ein bockiges Kind. So kennt man es von der Linux Community, wenn sie sich geschlagen fühlt Ein T. schrieb: > Das hat nichts mit "wahrhaben wollen" zu tun, sondern mit einem > einfachen, puren, und absolut vollkommenen Desinteresse. Ich weiß aber > leider nicht, wie ich das so ausdrücken könnte, daß es bei Dir ankommt. > Es ist uns egal. Es ist uns gleichgültig. Es interessiert uns nicht.
Max M. schrieb: > An den Benchmarks die ich oben gepostet habe, Benchmarks :D Im Unterschied zu Windows ist bei Linux der Startvorgang mit der Anzeige des Bildschirms auch beendet.
Wirklich, man fragt sich wirklich, was mit euch nicht stimmt. Ehrlich jetzt. Wurdet ihr in der Schule zu viel gehänselt? Und Linux wurde dann euer neuer Freund? Und deshalb verteidigt es es bis aufs Blut, ob die Argumente dumm sind oder nicht, Hauptsache verteidigen?! Ja, und wenn du dich auch nur ein kleines bisschen auskennen würdest, wüsstest du warum das so ist. Zeigst aber eindrucksvoll das du keine Ahnung hast und meinst damit argumentieren zu können. Witzig So sind sie, die kleinen Linux Nerds, außerhalb ihrer Bubble endet es dann mit der Kompetenz :-)
Naja, die Verteidigungsstrategie der 3%igen hat schon Elemente die man von vielen Sekten auch kennt. Ich denke, die Art und Weise wie das verteidigen abläuft, das muss man üben trainieren und nochmal üben. Da gibt es sicher eine Kurs. Vertreter werden auch geschult. Untrainiert landet man sonst hart auf der Matte. Manchmal wäre die Diagnose auch "Asberger" die ich stellen würde.
Max M. schrieb: > Wirklich, man fragt sich wirklich, was mit euch nicht stimmt. Sagt derjenige, der laufend auf Teenie-Niveau provoziert. Und das auch nicht zum ersten Mal: Beitrag "Linux Alternative zu Profilab bezahlbar!" Max M. schrieb: > Kompetenz Wo liegt denn Deine Kernkompetenz? In der IT offensichtlich nicht. Herbert Z. schrieb: > Manchmal wäre die Diagnose auch "Asberger" die ich stellen würde. Wenn man schon Diagnosen stellen will, sollte man sie auch schreiben können.
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Ich habe von Windows mit Sicherheit schon mal mehr Ahnung als Du, das hast Du bewiesen. Mit Linux kenne ich mich zwar nicht so aus, aber es kommt überall da zum Einsatz wo es mit Windows zu mühselig wird die Grundfunktion des Geräts aufrechtzuerhalten.
Hmmm schrieb: > Wenn man schon Diagnosen stellen will, sollte man sie auch schreiben > können. "p" nachgeliefert. Weil du solche Kleinigkeiten hochstilisierst, wird es dir an richtigen Argumenten fehlen. Das ist das üblich Gehabe wenn man angeschossen wurde.
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Herbert Z. schrieb: > Weil du solche Kleinigkeiten hochstilisierst Ich finde, wenn man Menschen Autismus unterstellt, sollte man sich halbwegs damit befasst haben. Herbert Z. schrieb: > Das ist da üblich wenn man angeschossen wird. Ich bin weder Windows- noch Linux-Fan, sondern verwende das jeweils passende Werkzeug. Das hat dann oft noch weniger Marktanteil als eure angeblichen 3%, und es ist mir egal. Genau wie mir egal ist, wieviele Leute den gleichen Akkuschrauber wie ich benutzen. Man kann sich aber durchaus blamieren, indem man mir erzählt, dass mein Akkuschrauber nur für Nerds, Autisten o.dgl. geeignet wäre, weil derjenige sich beim Akkuwechsel den Finger eingeklemmt hat.
Hmmm schrieb: > Ich finde, wenn man Menschen Autismus unterstellt, sollte man sich > halbwegs damit befasst haben. Ich kenne Autisten mehrere. Ich kenne deren Vorlieben die mit der Erkrankung zu tun haben.
Kilo S. schrieb: > Also ich habe diese Probleme NICHT. > Obwohl ich linux Nutzer bin. Vielleicht machen wir ja irgendwas flashc?! :-)
Max M. schrieb: > HAHAH > Dafür kommentierst du hier aber AUSGESPROCHEN viel hahahah > Fanatiker, ganz offensichtlich Im Gegensatz zu Dir schaffe ich es immerhin, auf Provokationen, Beleidigungen und Unterstellungen zu verzichten... Davon ab glaube ich, daß manche Sachen wie Dein FUD nicht unwidersprochen bleiben sollten -- denn wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren bald die Dummen. > Deine ganzen Kommentare jetzt, ergeben überhaupt keinen Sinn mehr, Bei einer halbwegs objektiven Lektüre meiner Beiträge würdest möglicherweise sogar Du den Sinn erfassen können. > Nur noch rumtrotzen, wie ein bockiges Kind. So kennt man es von der > Linux Community, wenn sie sich geschlagen fühlt ... und wieder einmal lasse ich unsere geneigten Leser selbst entscheiden, wer hier "rumrotzt" und sich wie ein "bockiges Kind" aufführt. Danke, daß Du mir das so leicht machst, auch wenn mir etwas mehr Anspruch lieber wäre. :-)
Max M. schrieb: > So sind sie, die kleinen Linux Nerds, außerhalb ihrer Bubble endet es > dann mit der Kompetenz :-) Herbert Z. schrieb: > Naja, die Verteidigungsstrategie der 3%igen hat schon Elemente die man > von vielen Sekten auch kennt. hüstel Bitte entschuldigt... Ihr merkt aber schon, daß Ihr Eurer Sache mit diesem Verhalten nur schadet, oder nicht?
Hmmm schrieb: > Genau wie mir egal ist, wieviele Leute den gleichen Akkuschrauber wie > ich benutzen. Man kann sich aber durchaus blamieren, indem man mir > erzählt, dass mein Akkuschrauber nur für Nerds, Autisten o.dgl. geeignet > wäre, weil derjenige sich beim Akkuwechsel den Finger eingeklemmt hat. Also Akkuschrauber von Makita und Festo sind nur etwas für Nerds, Fanatiker, Fanboys und natürlich Autisten. Richtige Männer (tm) benutzen Akkuschrauber von Aldi! :-)
3%!!! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. 3 von 100 Benutzern, nutzen Linux. Das ist ein Mückenfurz Wäre Linux eine Partei, kämen es nicht mal in den Bundestag. Und Linuxer regen sich über Werbung in Windows 10 für Windows 11 auf auf?! HAHAH Ich kenne kein Produkt auf der Welt, das so penetrant in den Technik und IT Foren beworben wird, wie Linux!! Jeden Tag liest man "Hast du es mal mit Linux versucht" Versuch doch mal Linux" Das entwickelt sich langsam zu einem Running Gag Und dennoch!! Wenn eine Firma so eklatant viel Werbung machen würde um Jahrelang weiterhin bei 3% rumzukratzen(ich bin mir sicher es werden bald 2% sein), würde JEDE Firma auf der Welt erkennen, dass ihr Produkt ganz offensichtlich am Markt vorbei entwickelt ist und würde es sterben lassen!!. Nicht die Linux Nerds, sie wollen die Realität einfach nicht akzeptieren Linux User sind inzwischen sowas wie die Klimakleber. Eine winzige Gruppe, die aber so ätzend auftritt, das man den Eindruck hat, Linux würde 100% auf den Desktops ausmachen. Eine winzige Minderheit die rumkrakelt, pöbelt, ätzt, für was?!? Das wissen die offensichtlich selber nicht, weil in den Diskussionen irgendwann immer fällt" Mir ist es egal ob du Linux nutzt, bleib doch bei Windows" LOL, wozu dann dieses Rumkrakele? Man kann diese kleine, herumschreiende Minderheit einfach nicht mehr ernst nehmen 3%!!!
Max M. schrieb: > Volle Unterstützung der verbauten Hardware(PowerManagement beim Laptop > z.B.daher laufen Windows Geräte meist stunden länger, ohne frickeln) Hallo Max, hier muß ich schon mal rein grätschen. Das ist nun nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal von Windows, anders Systeme können das durchaus auch sehr gut. Zu Linux kann ich nichts sagen, weil ich schlichtweg keinen Laptop mit Linux habe. Wir haben aber mehrere MacBooks im Hause und die machen das sehr gut. Bei Windows kann ich nur von meinem Geschäftlaptop DELL irgendwas mit 17" berichten, und da war es leider nicht so pralle. Denke mal das das am Ende ne Einstellungssache ist. Da hatte ich allerdings wenig Zugriff da die Teile natürlich von der Firma administriert wurden. Hat mich auch nicht weiter gestört, da ich das Ding meist eh in der Dockingstation hatte. Ansonsten hast Du schon in vielen Punkten recht. Aber die Diskussion ist eh zwecklos und wenn hier die Typen aufschlagen dann ist die Diskussion beendet, weil nur eh noch eine Meinung gilt.
Max M. schrieb: > Ich kenne kein Produkt auf der Welt, das so penetrant in den Technik und > IT Foren beworben wird, wie Linux!! > Jeden Tag liest man "Hast du es mal mit Linux versucht" > Versuch doch mal Linux" > Das entwickelt sich langsam zu einem Running Gag Vielleicht leidest Du auch nur einfach an einer harten Aversion und einer selektiven Wahrnehmung. Linux hat es gar nicht nötig beworben zu werden, es gibt keinen Verkäufer, keinen Markt und keinen Käufer. Werbung für Linux zu machen ergibt gar keinen Sinn.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 Ich schmeiß mich weg🤣🤣🤣🤣🤣v
Du scheinst nicht zu verstehen wie Open Source funktioniert. Ich bezweifle auch deine Kompetenz die Welt zu kennen, beherrschst Du überhaupt irgendeine Fremdsprache?
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Max M. schrieb: > Seit ich das bei einigen Versionswechseln bei Linux miterlebt hatte,(bei > jedem erneuten Test), was für mich schlicht keinen Sinn ergibt, da Linux > seinen Kunden "Linux" hat "Kunden"? Oh, howcome? > dachte ich mir, kann ich genauso gut > bei windows bleiben und habe dadurch eine Menge > Vorteile, also was die Programmauswahl Interconnectivität angeht etc. Super. HF! :]
Wie sehr ich lachen muss, Linux sterben lassen zu wollen. Was läuft nochmal auf den meisten Routern und Servern? Ein T. schrieb: > Vielleicht machen wir ja irgendwas flashc?! :-) Scheint so, inklusive verzauberter Hardware die mit Satanischer Magie geladen wurde um unter Linux zu funktionieren. 🤣 Passend zur Sekte der 3%.
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Kilo S. schrieb: > Was läuft > nochmal auf den meisten Routern und Servern? Auf Servern Windows (Server), nach der Quelle hier mit knapp 75% Marktanteil, vor Linux mit 21%. https://www.fortunebusinessinsights.com/de/markt-f-r-server-betriebssysteme-106601 Auf IoT-Devices und Home-Routern liegt Linux natürlich weit vorn. Oliver
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🤣🤣🤣🤣🤣HAHAHA, GEIL und es geht weiter🤣🤣🤣🤣🤣 Die Linuxcommunity wie sie leibt und lebt🤣🤣🤣🤣🤣 Guten Morgen Da hat mal wieder einer gepennt. Das Thema scheint dir ja keine Ruhe zu lassen, daher noch mal extra für dich... Niemand will Linux sterben lassen, wo hast du den Unsinn her? hast du überhaupt gelesen worum es geht?! Um Server geht es übrigens auch nicht, die interessieren keine Sau in dieser Diskussion, und selbst wenn!!, nimmt man Linux auf Servern, nicht weil es so geil oder sicher ist, sondern weil es der billige Jakob ist.. Wurde aber alles schon mehrfach genannt... Nochmal, 3%, auf dem Desktop ist und wird Linux niemals eine rolle spielen, siehe Argumente weiter oben Ist das schlimm? Nein, Warum also dieses Fanatisch, Sektenartige?! Heule ich meinem geliebten OS/2 so extrem nach ? Nein, ich find es nur schade @ Alexander (alecxs) für dich ohne Zitierfunktion :-) Wie du es magst Du tust dich mit Textverstehen echt schwer, oder? Oder ist das die übliche Strategie der Linuxer, alles auf die Goldwaage zu legen obwohl es nichts an der Aussage ändert? Was verstehst du daran nicht? Ob User, Benutzer, Kunden, egal, alles sind Nutzer Kilo S. schrieb: > Wie sehr ich lachen muss, Linux sterben lassen zu wollen. Was läuft > nochmal auf den meisten Routern und Servern? > > Ein T. schrieb: >> Vielleicht machen wir ja irgendwas flashc?! :-) > > Scheint so, inklusive verzauberter Hardware die mit Satanischer Magie > geladen wurde um unter Linux zu funktionieren. 🤣 > > Passend zur Sekte der 3%.
Alexander schrieb: > Linux hat es gar nicht nötig beworben zu > werden, es gibt keinen Verkäufer, keinen Markt und keinen Käufer. > Werbung für Linux zu machen ergibt gar keinen Sinn. Da hast Du wahrscheinlich eine etwas verklärte Wahrnehmung. Deshalb hier mal ein kleiner Rückblick. Linux wurde sehr stark beworben, aber es hat trotzdem nicht geholfen. Ich erinnere mich an die Zeit Ender der 1990'ziger, da gab es in fast jeder Stadt eine Vobisfiliale und die boten PC mit vorinstallierten Windows, OS/2 oder Linux (Suselinux) an, man konnte wählen. KDE in der Version 1.0 war gerade herausgekommen und man bewarb es wie geschnitten Brot - "Jetzt ist der Umstieg doch ganz einfach es ist das selbe Feeling wie Windows". Man hatte sich sehr viel Mühe gegeben um es wirklich so aussehen zu lassen wie Windows. Ich hatte mir damals RedHat (Version weis ich nicht mehr) gekauft das war auch mit KDE und man hatte sogar die Systemsteuerung von Windows nachgebaut. Man hatte einiges getan um den Look & Feel von Windows nachzuahmen, das ging schon bei der Installation los. Vieles war gut, aber vieles war eben auch halbherzig, sprich gut gedacht aber nicht konsequent zu Ende geführt. Es gab jede Menge Zeitschriften die sich mit dem Thema IT befaßten und jede legte ihrem Heft eine Linuxscheibe mit wechselnden Distributionen bei. Es gab mehrere Zeitschriften die sich ausschließlich mit Linux bzw. unixoiden Systemen beschäftigt haben. Erinnert sei an Linux User, Linux Magazin oder XFree. Dazu gab es noch alle Nasen lang Sonderhefte mit mehreren CD's wo Linuxdistributionen und Linuxsoftware drauf waren. Es gab ganz viele Minilinuxe, also solche die ein vollwertiges System auf eine Diskette gepackt haben, ich erinnere mich da gerade an Pupylinux und fli4L. Einige Firmen haben ihre spezielle SW auf Linux portiert. Auch die Firma in der ich gearbeitet hat ihre Software, die auf HP-Unix lief, in einer Linuxvariante (Basis RedHat + KDE) angeboten. Das Ganze ging knappe 4 Jahre und dann ging auch diese Software den Weg alles irdischen, lange vor der HP-UX Software. Dabei ließ sich auch mit Linuxvariante sehr gut arbeiten und sie war bis auf wenige Unterschiede fast genauso bedienbar wie Windows - im industriellen Umfeld wo Windows vorherrscht ist so etwas durchaus wichtig. Man hat schon Linux sehr stark beworben es hat aber alles nichts geholfen. Es kommt auch nicht darauf an, das es sich genauso wie Windows anfühlt. Ich habe noch einen Rechner mit HP-UX und auch Solaris, auf beiden läuft als Desktop CDE. Das ist nun wirklich anders als Windows, aber ich kann trotzdem damit gut arbeiten. Unsere Kunden sind mit HP-UX auch sehr gut zurecht gekommen. Am Look & Feel liegt es also nicht. Es muß andere Gründe geben. >keinen Markt und keinen Käufer. > Werbung für Linux zu machen ergibt gar keinen Sinn. Natürlich gibt es einen Markt für Linux. Auch wenn Linux Opensource ist, wird damit Geld verdient. Man denke an Firmen wie Canonical, RedHat oder SUSE. Und ja die machen auch Werbung und können ganz offensichtlich davon leben.
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Hans schrieb: > Ender der 1990'ziger, Hans schrieb: > Am Look & Feel liegt es also nicht. Es > muß andere Gründe geben. Damals war gezielt durch M$ unterbundene Kompatibilitaet der wichtigsten Dateiformate ein wesentlicher Grund.
Einen Grund finden die Linuxer immer, heute gibt es diesen Grund nicht, interessiert dennoch niemanden. Heute hätte Linux alle Möglichkeiten, dennoch.... Und selbst, wenn, wäre es damals sicher, hoffentlich:-) Eher OS/2 als Linux geworden. Weil die Probleme von Linux damals wie heute die gleichen sind, für Enbenutzer
Moin, Was ist eigentlich besser: Seattle Karate oder L.A. Karate? Frage fuer ein Kid. scnr, WK
Wendels B. schrieb: > Damals war gezielt durch M$ unterbundene Kompatibilitaet der wichtigsten > Dateiformate ein wesentlicher Grund. Zielst Du da auf die Officedateiformate ab? Nenne da bitte mal ein paar. Ob das wirklich der Hauptgrund war? Ich hatte viele Kunden die hatten zu dieser Zeit HP-UX Systeme und haben mit diesen Systemen auch gut arbeiten können. Icch meine da war Kompatibilität noch schlechter. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren wenn dem nicht so ist. Ich meine im DTP-Bereich war damals Solaris sehr populär. Die Dokumentationsabteilung der Firma, in der ich gearbeitet habe, hat Sun-Systeme genutzt. Aber auch hier könnte ich mir vorstellen, das es da mit der Kompatibilität zu MS nicht so weit her war.
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Max M. schrieb: > 🤣🤣🤣🤣🤣HAHAHA, GEIL und es geht weiter🤣🤣🤣🤣🤣 Irgendwie wirkt Dein Lachen hier zunehmend verbittert und wütend. Anscheinend hast Du es immer noch nicht überwunden, daß diese "fanatischen Fanboy-Nerds" etwas geschafft haben, woran Du kläglich gescheitert bist. Armes Du! :-)
Ein T. schrieb: > Um ein Debian zu > installieren, braucht man eigentlich nur ein Huhn: Das Huhn müsste in der Lage sein, Linux-freundliche Hardware zu sichten. Upgrades darf es auch nicht machen. Seit dem letzten Upgrade kann ich keine Videos auf ntv mehr ansehen, und Skyrim stürzt andauernd ab. Wieso eigentlich, was ist da jetzt der Unterschied? Reduktionismus, gewisse Dinge die man nicht sehen oder hören will ausblenden - ist ein Teil des Problems, dass Linux keine empfehlenswerte Alternative für ein aktuelles ebenfalls sehr problematischen Windows ist - obwohl das Potential schon da ist. Feinschliff fehlt + viel Ideologie drin, weniger Real World oder Nachhaltigkeit und Kompatibilität. Unix war früher sowieso professionell, da werden gewisse Übergangsmomente nicht so schlimm gewesen sein. Aktuell kann man das Touchpad auf dem Dell Precision NB normal benutzen. Tolle Sache. Früher ging das nicht. Aber mein Vater fand gerade diese Touchpad-Nutzung toll, so war also kein Linux für meinen Vater brauchbar. Stromparfunktionen sind noch mal eine andere Geschichte. Sowas kann funktionieren, muss aber nicht. Als ich das erste mal Open Solaris ausprobiert hatte, ging ausgerechnet die Internet-Schnittstelle nicht. Der Rest erschien sehr gut. Damals war sogar der Touchpad-Treiber von Open Solaris ein wenig besser als der in Linux, der eher unbrauchbar war. Und Linux ohne Internet ist auch irgendwie blöd. Die Sidux-Gemeinde war auch so arrogant, auf Manual-Inhalte hinzuweisen, die es aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen es nur Online gab. Blöd, wenn man Sidux offline ausprobieren möchte bzw. damals noch keinen Internetanschluss hat. Aber Sidux gibt es ja nicht mehr. Oder auch dieses Ballerburg-Spiel: hässlicher geht ja wohl kaum. Oder gibt es irgendwo mal eine brauchbare Dokumentation, was mit diesen Kürzeln dieser "Bibliothek"-Zusätze bei Wine gemeint ist. Wozu sind die gut, was macht x besser als y?
Rbx schrieb: > Seit dem letzten Upgrade kann ich keine Videos auf ntv mehr ansehen Ich glaube, die setzen DRM ein. Fehlendes oder deaktiviertes Browser-Plugin? Rbx schrieb: > Oder auch dieses Ballerburg-Spiel: hässlicher geht ja wohl kaum. Das gehört so, das Original stammt aus den 80ern und sah ähnlich aus: https://www.eckhardkruse.net/atari_st/baller.html Hat damals trotz des geringen künstlerischen Anspruchs Spass gemacht.
Entgegen dem Win 8 Bashing kann ich nur sagen, würde gerne damit weiterarbeiten. Aber dann wurde auf einmal der Windows Store für Win 8.1 Systeme geschlossen, dann peu a peu alle "Apps" weg. Mit dem netten Hinweis: "Ihr Betriebssystem ist veraltet". Also zwangsverwindowselft. Das ist genauso wie das Windows 8.1. Nur mit dem Nachteil, dass in Audiofiles plötzlich Lücken sind, dass Dateinamenkopieren mit copy and paste nicht geht, muss es also manuell eintippen. Dann purer Zufall, ob Startmenü nach dem Einschalten erscheint oder nicht. Ein Betriebssystem, das kein sauber programmiertes Ein-Ausschalt-Startmenü hat. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Das gab es noch nicht einmal unter Win 8.1. Dann dieses "Empfohlen". Kein alles Markieren und Löschen. Nein, alles Eintrag für Eintrag manuell weglöschen. Dann ist die Legende des Explorers abhängig von den im Verzeichnis gespeicherten Files. Beispiel: Nur ein mp4 drin: Schon kommt als Legende: Dauer, Interpret. etc. Mochte ich wie gehabt: Datum, Typ, Größe, muss ich z.B. ein *.txt File reinschieben. Ei der Daus. Auf einmal ist die Legende der Directory nicht Dauer, Interpret, sondern Datum, Typ, Größe. Das ändert das System selbstständig. Und manuell freitextlich Die Legende zu ändern geht nicht. Obwohl der Microsoft Support meint, das ginge. Aber ich komme wieder auf dem Windows Store. Bis die Redmonter den auch wieder dicht machen. ciao gustav
Hmmm schrieb: > Das gehört so, das Original stammt aus den 80ern und sah ähnlich aus: > > https://www.eckhardkruse.net/atari_st/baller.html > > Hat damals trotz des geringen künstlerischen Anspruchs Spass gemacht. Ja klar, damals. Ich habe meinen Atari ST sogar noch, da kann ich es gleich da weiter spielen - oder auf einem Atari ST - Emulator oder irgendwie so. (ganz abgesehen davon, dass die Atari Variante selber auch noch etwas ansehnlicher ist). Gut, die Windows-Variante hat halt ihren Reiz - und ich glaube, die kann man sogar problemlos mit Wine spielen https://www.chip.de/downloads/Ballerburg_13009389.html
Das Spiel erinnert mich an Worms. Eine Neuauflage davon kann man auch für Linux kaufen: https://www.humblebundle.com/store/worms-reloaded-worms-2-armageddon
Rbx schrieb: > Feinschliff fehlt + viel Ideologie > drin, .... Ja genau das ist es. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Das ist es, was ich mit "gedacht, aber halbherzig umgersetzt" meinte. Das ist leider an vielen Stellen bei Opensource so - leider. Den Rest gibt dem Ganzen das was Du mit Idelogie bezeichnest. Speziell bei Linux gibt es einige Leute, ich möchte sogar eine Minderheit, die das System verteidigen, wie die Bache ihre Frischlinge, allerdings tun die das so ätzend, das sie dem Ganzen einen Bärendienst erweisen.
Karl B. schrieb: > dass Dateinamenkopieren mit copy and > paste nicht geht, Dann mußt Du eine Spezialversion haben, bei mir funktioniert das. Aber berichte doch mal mehr, vielleicht reden wir auch aneinander vorbei und Du meinst was ganz anderes als ich. Karl B. schrieb: > Ein Betriebssystem, das kein sauber programmiertes > Ein-Ausschalt-Startmenü hat. Das ist doch auch da, ich kann da zwischen Reboot, Suspend und Herunterfahren wählen. Was braucht es denn DEiner Meinung noch?
Karl B. schrieb: > Entgegen dem Win 8 Bashing kann ich nur sagen, würde gerne damit > weiterarbeiten. Ich habe es damals in einer VM getestet. Man konnte es mit viel Bastelei halbwegs benutzbar bekommen, aber dieser Kachelkram, weil sie krampfhaft für völlig unterschiedliche Systeme die gleiche Oberfläche wollten, war doch unbrauchbar. Karl B. schrieb: > dass in Audiofiles plötzlich Lücken sind Bei mir hat Windows 11 noch kein Audiofile beschädigt. Karl B. schrieb: > dass Dateinamenkopieren mit copy and paste nicht geht Im Explorer? Klappt genau wie auch in Windows 7, 2x langsam draufklicken zum Umbenennen, dann entweder direkt Ctrl+C (ohne Extension) oder erst noch Ctrl+A (mit Extension). Karl B. schrieb: > Dann purer Zufall, ob Startmenü nach dem Einschalten erscheint oder > nicht. Bei mir bislang 100% "Startmenü vorhanden". Karl B. schrieb: > kein sauber programmiertes Ein-Ausschalt-Startmenü hat Habe ich im Startmenü unten rechts. Funktioniert auch, wobei ich den Hardware-Powertaster bequemer finde. Karl B. schrieb: > Dann dieses "Empfohlen". Settings - Personalization - Show recommendations for tips, shortcuts, new apps, and more Karl B. schrieb: > Dann ist die Legende des Explorers abhängig von den im Verzeichnis > gespeicherten Files. War auch schon in Windows 7 so. Rechtsklick auf eine der Spalten, nach Wunsch konfigurieren, dann Options - View - Apply to folders, damit alle Verzeichnisse dieses Typs so behandelt werden. Karl B. schrieb: > Und manuell freitextlich Die Legende zu ändern geht > nicht. Freitext? Du willst, dass da nicht "Name" steht, sondern "Karl-Gustav"?
Hans schrieb: >> Feinschliff fehlt + viel Ideologie > Ja genau das ist es Dann ist ja gut, dass Windows 10 nach so vielen Jahren extrem fein geschliffen wurde - vor allem die Systemsteuerung. Immerhin läuft es sehr stabil, das ist das wichtigste.
Hmmm schrieb: > Ich glaube, die setzen DRM ein. Fehlendes oder deaktiviertes > Browser-Plugin? Hatte ich vorhin ausprobiert. Scheint eher irrelevant zu sein. Vorher bei F33 ging ja alles normal. Bei F37 eher nicht, fing ja schon damals an mit "Kernel-Modul missing" und diese Meldung erschien nur kurz beim Bootvorgang. Und wenn sich jemand gerade einen Kaffee holt?
Steve van de Grens schrieb: > Dann ist ja gut, dass Windows 10 nach so vielen Jahren extrem fein > geschliffen wurde - vor allem die Systemsteuerung. Was soll dieser süffiziante Unterton? Ist doch nicht nötig - oder? Es läuft stabil und es tut was ich von einem OS erwarte. Natürlich gibt es Punkte wo ich es gern anders hätte, z.B. das Startmenü fand ich früher besser, aber nun ist es so wie es ist. Das OS ist Mittel zum Zweck und soll in erster Linie eine Plattform für die Applikationen bieten. Ich arbeite in erster Linie mit den Applikationen und erwarte das das OS da eher in den Hintergrund tritt und dort die nötigen Voraussetzungen schafft, damit ich mit der Applikation ungestört arbeiten kann. Das funktioniert alles und damit ist es dann auch gut für mich.
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Hans schrieb: > Ich arbeite in erster Linie mit den Applikationen und erwarte > das das OS da eher in Hintergrund tritt und dort die nötigen > Voraussetzungen schafft, damit ich mit der Applikation ungestört > arbeiten kann. Das funktioniert alles und damit ist es dann auch gut für > mich. Das erwarte ich auch von einem OS aber selbst Win10 bringt genug, teilweise schlecht gemachte, Sachen mit, die ablenken und/oder nerven. Straßensperrungen von sonstwo auf Englisch, Wetterinfos von sonstwo, Börsengedöhns und ähnliches.
Moin, Rbx schrieb: > Hmmm schrieb: >> Ich glaube, die setzen DRM ein. Fehlendes oder deaktiviertes >> Browser-Plugin? > > an mit "Kernel-Modul missing" und diese Meldung erschien nur kurz beim > Bootvorgang. Und wenn sich jemand gerade einen Kaffee holt? Dann soll er es halt im Kernellog nachlesen, wenn der Kaffee getrunken ist. An DRM bei n-tv glaub' ich nicht so recht. Ich hab' hier BLFS am laufen, da brauchts im Firefox keine Plugins fuer n-tv. Fehlendes ffmpeg halte ich fuer wahrscheinlicher, wenn's im Firefox mit Videos klemmt. Gruss WK
Reinhard S. schrieb: > Straßensperrungen von sonstwo auf Englisch, Wetterinfos von sonstwo, > Börsengedöhns und ähnliches. Selber Schuld wenn du das nicht deaktivierst. Bis auf den Edge kann man alles abschalten oder deinstallieren. Edge wird vom System verwendet egal welchen Browser du als Standard konfiguriert hast. Unter W7 habe ich den rausgeschmissen. Geht bei W10 nicht weil da anderes vom System mit ihm verknüpft ist.
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Herbert Z. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Straßensperrungen von sonstwo auf Englisch, Wetterinfos von sonstwo, >> Börsengedöhns und ähnliches. > > Selber Schuld wenn du das nicht deaktivierst. Bis auf den Edge kann man > alles abschalten oder deinstallieren. Edge wird vom System verwendet > egal welchen Browser du als Standard konfiguriert hast. Unter W7 habe > ich den rausgeschmissen. Geht bei W10 nicht weil da anderes vom System > mit ihm verknüpft ist. Also genau die Frickellei, die ihr Linux immer vorwerft - genau mein Humor...
Herbert Z. schrieb: > Edge wird vom System verwendet egal welchen Browser du als Standard > konfiguriert hast. Alles schon mal da gewesen... https://youtu.be/kjm2ZZg6MAQ
Reinhard S. schrieb: > Straßensperrungen von sonstwo auf Englisch, Wetterinfos von sonstwo, > Börsengedöhns und ähnliches. Du meinst das Gedöns in der Taskleiste unten links? Ja das ist nicht schön, aber zumindest poppen da bei mir keine Fenster oder so was auf die man wegklicken muß. Ich meine man kann das sogar ausschalten, allerdings war bei mir der diesbezügliche Schmerz noch nicht groß genug. Da es mich interessiert hat habe ich grad mal nachgeschaut. Ist ganz einfach, geht über Systemeinstellungen >> Personalisierung und den entsprechenden Haken setzen - nix Frickelei.
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Harry L. schrieb: > Also genau die Frickellei, die ihr Linux immer vorwerft - genau mein > Humor... So eine Bastelei wie bei Linux ist das Gott sei Dank lange nicht. Linux ist da nicht zu toppen. Kein Geschiss wie bei Grafik ,Drucker und Scanner...alles flutscht sofort. Nein, das disziplinieren von Windows ist bei weitem nicht mit der Arbeit unter Linux zu vergleichen. Fehleinschätzung täte ich sagen, grobe aber.
Hans schrieb: > Das funktioniert alles und damit ist es dann > auch gut für mich. Gut so. Ich erreiche das gleiche mit Linux. Die Basis ist ausgereift und stabil. Mit reicht das.
Herbert Z. schrieb: > ...alles flutscht sofort Wenn denn seine Majestaet (Kaiser, Koenig und Gott in einer Person) nicht entschieden haben, dass auf diesem Rechner das tolle Windows nicht mehr installiert werden darf. Dann geht nur Neukauf.
Herbert Z. schrieb: > Kein Geschiss wie bei Grafik ,Drucker und Scanner...alles flutscht > sofort. ... und der Drucker bestellt selbstständig seine original OEM Kartuschen mit Abbuchung vom Bankkonto, weil die automatischen Firmware-Updates dafür sorgen dass die bisherigen Kartuschen nicht mehr funktionieren. Rundum sorglos Paket.
Herbert Z. schrieb: > Kein Geschiss wie bei Grafik ,Drucker und Scanner...alles flutscht > sofort. Du willst nur nicht wahr haben das es Menschen gibt bei denen das unter Linux auch so funktioniert. Beispiel: https://www.kali.org/docs/general-use/install-nvidia-drivers-on-kali-linux/ Wo ist das gebastel? Wenn du weißt welche Hardware du hast, überspring die "händische Hardware Bestimmung". Dann reduziert sich das auf nur fünf Befehle: (1)Update, (2)full-upgrade, (3)reboot, (4)Treiber und Toolkit installieren, (5)reboot. Die passen mit Semikolon getrennt in eine Zeile bash. Setzen aber auch voraus das du für deine hardware dann zusammenstellst welche pakete innerhalb der 5 Befehle mit installiert werden müssen. Zb. Optimum ect.. Und ja, ich erinnere mich noch gut an die Zeit als man "X" noch beenden musste, aus der shell heraus das runscript des Nvidia Treiber starten musste zur Installation. DAS war nicht anfängerfreundlich und gebastel.
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Kilo S. schrieb: > Wo ist das gebastel? > Wenn du weißt welche Hardware du hast, überspring die "händische > Hardware Bestimmung". > Dann reduziert sich das auf nur fünf Befehle: (1)Update, > (2)full-upgrade, (3)reboot, (4)Treiber und Toolkit installieren, > (5)reboot. Herbert Z. ist allerdings zuzugeben, dass Windows inzwischen ohne manuelle Suche und Installation auskommt. Windows "holt" sich die Treiber während der Installation aus seiner eigenen großen Datenbank per Internet und installiert es selbständig. Für den Laien ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil: Er ist nicht auf Hilfe fachkundiger (und teurer) Helfer angewiesen, Jedem gelingt die Installation auf Anhieb. Das kannte ich von dem hier immer wieder hochgelobten Windows 7 noch nicht. Da musste ich mir alle Treiber suchen und teils die Reihenfolge beachten. Einzelne Hersteller haben dazu eigene Software rausgebracht und auch eigene CD's zur Wiederherstellung. Oder es gab eine Recovery-Partition auf der Festplatte. Ich empfand die zusätzlichen Hilfsmittel als Bloatware. Seit Windows 10 ist es sehr komfortabel. Das ist der entscheidende Vorteil von Windows. Die Nerds werden nie verstehen, worauf es dem gewöhnlichen User ankommt. Obwohl sie selber wie deppert vor dem Herd stehen, wenn sie ein einfaches Nudelgericht bereiten sollen.
Rainer Z. schrieb: > Windows "holt" sich die Treiber während der Installation aus seiner > eigenen großen Datenbank per Internet und installiert es selbständig. Debian/Ubuntu bieten bei der Installation an dies auch zu tun. Man kommt auch ohne konsolenbefehle aus wenn man im Menü nach "Zusätzliche Treiber" sucht. Rainer Z. schrieb: > Die Nerds werden nie verstehen, worauf es dem gewöhnlichen User ankommt. > Obwohl sie selber wie deppert vor dem Herd stehen, wenn sie ein > einfaches Nudelgericht bereiten sollen. Im Gegensatz zum größten Teil der nachfolgenden Generation kann ich Kochen, Nähen, Wäsche waschen usw. Und nicht nur, neben grundlegenden Rezepten stelle ich vom Anbau bis zum Verzehr sogar mein eigenes Tabasco her, hab hier meine eigene essigmutter stehen...
Kilo S. schrieb: > Im Gegensatz zum größten Teil der nachfolgenden Generation kann ich > Kochen, Nähen, Wäsche waschen usw. > > Und nicht nur, neben grundlegenden Rezepten stelle ich vom Anbau bis zum > Verzehr sogar mein eigenes Tabasco her, hab hier meine eigene > essigmutter stehen... Dafür gibt's ein +1. Spaß beiseite, Deine sachlichen Beiträge schätze ich. Ernsthaft.
Leider war es mir auch nach mehrmaligem Lesen Deines Beitrags nicht möglich, restlos zu verstehen, was Du mir sagen möchtest. Rbx schrieb: > Das Huhn müsste in der Lage sein, Linux-freundliche Hardware zu sichten. > Upgrades darf es auch nicht machen. Naja, ich hab' im Laufe der Jahre ja ziemlich viele Maschinen mit Linux aufgesetzt, beruflich im Wesentlichen Hardware von Dell und privat sowie am Linux-Stammtisch ein buntes Sammelsurium. Hardware, die mit Linux inkompatibel ist, ist mir schon seit geraumer Zeit nicht mehr begegnet. > Seit dem letzten Upgrade kann ich keine Videos auf ntv mehr ansehen, und > Skyrim stürzt andauernd ab. Komisch... was macht Ihr nur immer mit Euren Maschinen? Ich kann auf allen meinen Systemen ntv schauen (auch wenn das normalerweise nicht meine Seite ist), und die Touchpads von allen Dell-Laptops, die ich in den letzten zehn Jahren aufgesetzt haben, haben allesamt sofort problemlos funktioniert. Ich will ja nicht bestreiten, daß es hie und da Probleme geben könnte. Aber ich wundere mich schon ein bisschen, warum die nie bei mir auftreten? Keine Ahnung, irgendwas scheine ich flashc zu machen. Möglicherweise liegt es ja daran, das ich üblicherweise Kubuntu oder eine andere Ubuntu-Version nehme. Dell liefert etliche seiner Geräte ja auch mit Ubuntu aus, und das Ubuntu-Projekt listet viele der Dell-Geräte in ihrer Hardware-Kompatibilitätsdatenbank. Aber auch auf Systemen wie meinem alten Latitude E6530, der nicht in der Ubuntu-Datenbank steht, hat Kubuntu ohne Probleme sofort und über mehr als zehn Jahre hinweg funktioniert. Dabei habe ich auch keine Updates ausgelassen, weder die kleinen zwischendurch noch die großen, wenn wieder eine neue LTS-Version von Ubuntu herausgekommen war. Im Allgemeinen halte ich ja bekanntlicherweise nichts von den Ratschlägen, unbedingt einmal die Linux-Distribution X, Y oder Z auszuprobieren, wenn jemand von Problemen mit Linux berichtet. Am Ende tun sich die verschiedenen Distributionen ja am Ende nur wenig bis nichts. Aber bei Dir könnte es dennoch vielleicht einen Versuch wert sein, Deine Dell-Geräte mal mit der Distribution auszuprobieren, die der Hersteller der Geräte nutzt und empfiehlt, und für die er bisweilen auch eigene Treiber zur Verfügung stellt. YMMV. Und Skyrim... ich habe leider bis heute nicht verstanden, warum Du unbedingt Windows-Software unter Linux betreiben willst, und warum Du ausgerechnet das gerne als Maßstab für die Leistungsfähigkeit von Linux anführst. Mir erscheint das ziemlich widersinnig, ehrlich gesagt -- wenn ich Windows-Software nutzen wollen würde, würde ich dafür natürlich Windows benutzen.
Hmmm schrieb: > Settings - Personalization - Show recommendations for tips, shortcuts, > new apps, and more Du kapierst es nicht. Früher machte man "alles markieren, löschen" Mach das jetzt mal: Dann kommt: "Melden Sie sich an um den Feedback Hub zu verwenden." Hmmm schrieb: > Habe ich im Startmenü unten rechts. Funktioniert auch, wobei ich den > Hardware-Powertaster bequemer finde. Die Taskleiste ist garnicht da. Wo soll ich da bitteschon das Startmemnü öffnen. Mit Alt D dann Herunterfahren. Sonst bleibt mir nichts anders übrig. Oder den Reset-Button am PC drücken. Manchmal klappt es dann. Aber immer noch ein paar Minuten warten, bis: Sicherheit und Kontoschutz durchgerödelt ist. Bei Win 8.1 hatte ich schon von vorne herein das "russische" Startmenü drauf. Komme jetzt nicht auf den Namen. Die Kacheln habe ich nie benutzt. Hmmm schrieb: > Im Explorer? Klappt genau wie auch in Windows 7, 2x langsam draufklicken > zum Umbenennen, dann entweder direkt Ctrl+C (ohne Extension) oder erst > noch Ctrl+A (mit Extension). Über Eigenschaften Dateinamen kopieren und dann auf anderes File überetragen. Nero meldet: No file found. Nur wenn ich exakt manuell dasselbe dann eingebe, nimmt ers. Habe disassembliert. Da sind Nullen bzw. blanks drin, die da nicht reingehören. Die kommen beim copy über die Zwischenablage rein. Das ist der überzüchteten Geschwindigkeit geschuldet. Da fehlen auch in anderem Zusammenhang zu erwähnende maßgeschneiderte runtime.dlls. Die erste Version hatte wahrscheinlich deswegen die Macke, weil das System auf Tempo getuned worden war auf Kosten der Stabilität, dass das "Einstellungen"-Menü kurz aufpoppte, sich sofort wieder schloss. Wurde in den Updates ausgebügelt. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Du kapierst es nicht. Früher machte man "alles markieren, löschen" Mach > das jetzt mal: Dann kommt: "Melden Sie sich an um den Feedback Hub zu > verwenden." Strg+A & Backspace/Del? Oh gott, würde ich zeit verschwenden wenn ich das mit der Maus machen würde. Nicht böse gemeint, wenn das für dich besser funktioniert und du es so gewohnt bist. Karl B. schrieb: > Da sind Nullen bzw. blanks drin, die da nicht reingehören. Die kommen > beim copy über die Zwischenablage rein. Das ist der überzüchteten > Geschwindigkeit geschuldet. Sowas ist aber blöd.
Rainer Z. schrieb: > Windows "holt" sich die Treiber während der Installation aus seiner > eigenen großen Datenbank per Internet und installiert es selbständig. In meinem Fall habe ich danach einen 5 Jahre alten Nvidia Treiber auf dem PC, mit dem kein aktuelles Spiel stabil läuft. Den aktuellen muss ich doch manuell installieren. Das "komfortable" Windows 10 installiert für mein altes USB-UART Kabel einen zu neuen Treiber, welcher diese alte Revision des verwendeten Chips nicht unterstützt. Ich muss den Treiber manuell durch einen älteren ersetzten. Aber alle 6 Monate bügelt das Windows Upgrade wieder den falschen Treiber darüber. Unter Linux funktionieren solche USB-UART Kabel einfach so, ohne dass man sich mit Treibern beschäftigen muss.
Rainer Z. schrieb: > Nach der Anpassung einen Clone gespeichert. Anpassungen in der Registry > in einer .reg-Datei aufgehoben. So geht eine Wiederherstellung des > Systems im Krisenfalle ratzfatz. Kannst Du diese hier teilen? Vielleicht bekomme ich mein Windows 10 auf der HDD damit in Griff.
Rainer Z. schrieb: > Die Nerds werden nie verstehen, worauf es dem gewöhnlichen User ankommt. Deswegen ist das nerdige Android auch so ein Ladenhüter... tsss > Obwohl sie selber wie deppert vor dem Herd stehen, wenn sie ein > einfaches Nudelgericht bereiten sollen. Solche Beleidungen machen deinen Beitrag nicht gerade glaubwürdiger.
Wieder Schwachsinn!! Die funktionieren unter Windows UND Linux solange der Chip bekannt ist ohne irgendwelche Installation, sonst eben nicht. Hat überhaupt nicht Mit Windows/Linux zu tun. Und die Wahrscheinlichkeit ist ebenfalls bei Linux NICHT höher das es läuft Unsachliche Argumente hier, permanent. #Träumer #Bubble DfSteve van de Grens schrieb: > Unter Linux funktionieren solche USB-UART Kabel einfach so, ohne dass > man sich mit Treibern beschäftigen muss.
Alexander schrieb: > Vielleicht bekomme ich mein Windows 10 auf der HDD damit in Griff. Ich habe dir mal meine Notizen für Windows 10/11 auf HDD angehängt. Diese kommen ohne Registry Hacks aus. Vielleicht reicht dir das ja schon.
Alter, rafft ihr eigentlich, dass ihr euch im Kreis dreht?!? Weshalb Android und Server hier überhaupt keine Rolle speilen wurde schon etliche male durchgekaut!!! Abgesehen wäre es auf dem Handy auch völlig wumpe, was da drauf laufen würde. Es läuft u.A. auf Handy weil Linux der BILLGIE Jakob ist! Es ist gut anpassbar, gut dokumentiert und BILLIG!!! Und da es auf einem Handy völlig egal ist, nimmt was das was sich grade billig anbietet. Wie kann man so verpeilt sein und das als Referenzbeispiel nennen. Geliches gilt für Server. Linux ist NICHT Sicherer oder besser als Windows, es ist BILLIG und anpassbar und gut dokumentiert! Dennoch bekommt Linux kein Bein auf den Boden. Man könnte auch sagen, Man soll kein totes Pferd reiten!! 3%, wozu überhaupt diese lächerliche Diskussion,3% die so laut schreien als würden die 100% ausmachen. Nochmal, die penetranten Linux User sind nichts anderes als die Minderheit der Klimakleber 3!!!% Das ist fast weniger als nichts Steve van de Grens schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Die Nerds werden nie verstehen, worauf es dem gewöhnlichen User ankommt. > > Deswegen ist das nerdige Android auch so ein Ladenhüter... tsss
Moin, Und wieso sollte mich kratzen, ob jetzt 97% oder 3% ein aehnliches OS auf irgendeinem Rechner laufen haben? Das einzige, was mich kratzt, ist wie gut meine Rechner mit dem System laufen, mit dem sie laufen sollen. scnr, WK
Kinders, wollt ihr nicht einfach mal langsam akzeptieren, dass es ist wie es ist. Was soll diese Diskussion hier noch bringen? Linux wird niemals über 3% Marktanteil kommen, wie gesagt, ist ja nicht schlimm, es interessiert halt schleicht niemanden. Windows und kompatible werden immer! vor Linux sein Linux User sind ätzend, beleidigend(man antwortet einfach irgendwann in gleicher Tonart...), oder anders gesagt, einfach toxisch Windows Nutzer haben hübsche Partnerinnen Linuxer dicke oder zumindest wenig attraktive usw.. Ich denke das ist ein Konsens mit dem beide Seite gut leben können, ohne sich angegriffen oder Unwahrheiten an den Kopf zu werfen. Ich wünsche allen einen schönen sonnigen Tag und den Linuxern viel Spaß vor dem PC und eine immer volle Flasche Clearasil
Max M. schrieb: > Die funktionieren unter Windows UND Linux solange der Chip bekannt ist > ohne irgendwelche Installation, sonst eben nicht. Dein Fachwissen geht mal wieder gegen 0. Was Windows inzwischen von Haus aus unterstützt, ist USB-CDC. Für FTDI, Prolific & Co. braucht man wiederum einen Treiber. Und der von Windows automatisch bezogene für den PL2303 macht je nach Chipversion Ärger, auch wenn das eher Prolific anzulasten ist. Max M. schrieb: > Und die Wahrscheinlichkeit ist ebenfalls bei Linux NICHT höher das es > läuft In diesem Fall ist sie das definitiv, der Linux-PL2303-Treiber unterstützt nämlich auch die älteren Versionen. Max M. schrieb: > #Träumer #Bubble Du warst angeblich in der OS/2-Zeit dabei, schreibst aber wie ein Teenie (Inhalt, Sprache, Emoji-Diarrhö, "Hashtags"). Max M. schrieb: > Geliches gilt für Server. > Linux ist NICHT Sicherer oder besser als Windows, es ist BILLIG Klar, deshalb waren Unix-Server auch schon immer so verbreitet, bei Sun & Co. war alles so schön billig. Du hattest offenbar noch nie mit Servern zu tun. Max M. schrieb: > Windows Nutzer haben hübsche Partnerinnen > Linuxer dicke oder zumindest wenig attraktive > usw.. Irgendwann wirst vielleicht auch Du mal erwachsen.
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Max M. schrieb: > Alter, rafft ihr eigentlich, dass ihr euch im Kreis dreht?!? > Weshalb Android und Server hier überhaupt keine Rolle speilen wurde > schon etliche male durchgekaut!!! Das sagst du. Android ist aber ein Linux System - es hat lediglich eine andere GUI. Die GUI war bei Linux schon immer eine optionale austauschbare Komponente. Die dadurch entstandene Vielfalt wird von manchen Leuten als eins der wesentliche Schwächen von Linux gedeutet. Wenn man dann darauf hinweist, das Android auch ein Linux ist, dann wird das wiederum als ungültig abgewiesen. Merkst du was? Auf dem Desktop PC spielt Linux für die meisten Leute eine geringe Rolle. Dass stellt hier niemand in Abrede. Warum tust du so, als ob das Gegenteil der Fall wäre? > Es läuft u.A. auf Handy weil Linux der BILLGIE Jakob ist! Wie viel kostet den Geräte-Herstellern das OEM Windows, mit dem sie ihre Desktop PC und Laptops ausliefern? Sind es 20 oder 30 Euro? Ist das etwa nicht ebenfalls der billige Jakob? > Dennoch bekommt Linux kein Bein auf den Boden. Es hat steht doch längst auf mehr als zwei festen Beinen. Dein verlogener Spruch wird nicht wahr, egal wie oft du ihn wiederholst. Die 3% scheinen dich in panische Angst zu versetzen. Was ist los mit dir?
Noch ein Nachklapp: Habe die restore/health Orgie voll durchgezogen, für den Fall, dass eventuell einige Updates nicht richtig verarbeitet worden waren. Kein Effekt. Folglich ist das System up to date. Dann habe ich versucht, das Startmenü als Desktop Icon einzufügen. Denn auf dem Desktop sind nach dem Start ja die Programm-Icons drauf. Also, afaik ist Taskleiste und Startmenü ein Prozess. Nicht zwei unabhängig voneinander operierende Prozesse nebeneinander. Denn: Das so produzierte Desktop Icon für Startmenü funktioniert nicht. Es muss zwingend erst der Prozess für die Taskleiste durchlaufen werden, bevor man an das Startmenü herankommt. Das ist für mich ein NoGo. Aber wohl so gewollt. Bei Win8.1 war's anders. ciao gustav
Max M. schrieb: > Was soll diese Diskussion hier noch bringen? Nix. Ich verdiene mein Geld weiterhin mit Linux, weil es dazu besser taugt, als Windows. Und ich schätze es auch zu hause als stabile Basis für meine Programme. Für Spiele bevorzuge ich die Playstation. Daran wirst du nicht ändern. Du bist hier derjenige, der die Diskussion durch Wiederholung der gleichen Argumente immer wieder im Kreis drehen lässt. Du darfst das System gerne doof oder schlecht finden. Ich habe damit kein Problem, ist mir doch völlig egal. Aber offenbar kannst du nicht ertragen, dass es Menschen gibt, die mit Linux zufrieden sind. Also ob du jede abweichende Meinung bekämpfen müsstest. Nur wozu? Was bringt dir das? Max M. schrieb: > Windows Nutzer haben hübsche Partnerinnen > Linuxer dicke oder zumindest wenig attraktive > Ich wünsche... den Linuxern ... > eine immer volle Flasche Clearasil Ist es schon so schlimm bei dir, dass du wiederholt zu solchen Argumenten greifen musst? Das ist traurig. Es wäre schön, wenn es bei diesem abschließenden Tiefschlag bleiben würde. Aber wir wissen beide, dass es anders kommen wird.
Karl B. schrieb: > Folglich ist das System up to date. Hast Du das irgendwann frisch aufgesetzt, oder hast Du es mit Updates von 8.1 auf 11 gebracht? Irgendwas ist da kaputt, das ist kein generelles Win11-Problem. Karl B. schrieb: > Bei Win8.1 war's anders. Mag sein, dass es beim Kachel-Geraffel anders war, ansonsten gehören Taskleiste und Startmenü schon seit Win9x zusammen, darum kümmert sich explorer.exe. Steve van de Grens schrieb: > Aber wir wissen beide, dass es anders kommen wird. So lange, bis dieser offensichtliche Troll endlich entsorgt wird.
Steve van de Grens schrieb: > Solche Beleidungen machen deinen Beitrag nicht gerade glaubwürdiger. Er hat aber recht! Ich kenne gleichaltrige, vor 1990 gebaute, die tragen nur Schuhe mit Klettverschluss weil sie keine stabilen Knoten in ihre Schnürsenkel bekommen. Leider gibt es solche Menschen! Steve van de Grens schrieb: > Wenn man dann darauf hinweist, das Android auch ein Linux ist, dann wird > das wiederum als ungültig abgewiesen. Wenn du es ganz streng nimmst, ist es ja auch nur ein Unixoid. Für ein echtes Unix/Linux fehlt mir die Freiheit. Nicht Root von Haus aus "sein zu können" sondern sich dieses Recht über einen exploit verschaffen zu müssen, das widerspricht der Freiheit die man mit einem "richtigen" Kernel hat. Aber Android hat sich dafür ganz gut entwickelt. Wenn du keine "sonderlocke" brauchst, die Hardware vollständig inklusive aller (auch versteckter) Features ausreizen willst (Kali Nethunter, /Monitor/Injection/BT/HID) dann ist es ein alltagstauglich gestaltetes OS. Ich schreibe aktuell von einem Samsung A50, ist für mich "gefühlt" etwas träge. Aber es läuft seit ewigkeiten ohne Neustart, daher eher meine meinung einen stabilen unixoid vor mir zu haben als ein freiheitstliebendes Linux.
Steve van de Grens schrieb: > Nix. Ich verdiene mein Geld weiterhin mit Linux, weil es dazu besser > taugt, als Windows. Ähem, nö. Zum Geld verdienen ist Windows als Target weitaus besser geeignet. Was glaubst denn du, warum es so viele Windows-Anwendungen gibt? Die allermeisten davon kennt ja die breite Öffentlichkeit nicht einmal, weil sie halt im Auftrag für irgendeinen Kunden programmiert werden, der halt Windows auf dem Desktop benutzt. Was eben für ca. 97% der Kundschaft in DE der Fall ist. Wir könnten ja mal vergleichen, was du auf der hohen Kante hast und ich. ;o) Aber klar: darüber werde ich mich sicher nicht öffentlich äußern und du vermutlich auch nicht so sehr gerne. Du scheinst jedenfalls nach deinem Gebahren allein hier auf µC.net mehr Geld äußerst dringend nötig zu haben. Für welch abstruse Peanut-Sachen du dich schon als potentieller AN in Stellung gebracht hast und zu welchen Preisen, spricht da Bände. Die Linux-Programmiererei scheint jedenfalls nicht so wirklich einträglich zu sein.
Max M. schrieb: > Linuxer dicke oder zumindest wenig attraktive > usw.. Ich hab meine Frau gerade den Absatz vorgelesen... Sie:"Jeder vor dir hat Windows benutzt, schlanker oder hübscher war ich aber noch nie"... Außerdem die dünnen rufen immer Aua... aber das hat nix mit Linux zu tun.
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Ob S. schrieb: > Zum Geld verdienen ist Windows als Target weitaus besser > geeignet. Das kommt doch ganz auf den Job an. Für meinen Job ist Linux besser. Für deinen wohl nicht. Das ist OK.
Steve van de Grens schrieb: > Android ist aber ein Linux System - es hat lediglich eine andere GUI. Kann man so nicht gelten lassen. Android ist ein Java Framework (ART) und kann nicht als Linux bezeichnet werden. Selbst der Kernel gleicht mehr dem einer Embedded Firmware als einer Linux Distro. Ohne proprietäre Binärblobs wäre der Linuxkernel auf Android Hardware gar nicht lauffähig. Das Hauptbetriebssystem (RTOS) eines Smartphones ist übrigens komplett proprietär und hat mit Android und Linux nichts gemein. Als zweites wesentliches OS wäre TEE OS zu nennen. Hier gibt es Open Source Varianten die zunehmend Verbreitung finden. Als drittes läuft Android, das mit den beiden kommuniziert. Mit einer Linux Distribution hat das ganze Konstrukt nichts zu tun.
Alexander schrieb: > Ohne proprietäre Binärblobs wäre der Linuxkernel auf Android Hardware > gar nicht lauffähig. Bei einem PI hast du aber ebenso einen solchen blob! Das ändert nix dran das Raspian & CO abgesehen von "schwächen" bei der Architektur, die Portierung schwieriger macht, ein vollwertiges Linux darstellen. Der Kernel ist sogesehen Linux, nur zu restriktiv.
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Es gibt glaub ich sogar ein oder zwei Smartphones die mit Linux laufen. Das PinePhone und das Librem 5. Den Rest würde ich als "androidkernelbasierte Linuximitate" bezeichnen.
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Alexander schrieb: > Das Hauptbetriebssystem (RTOS) eines Smartphones ist übrigens komplett > proprietär und hat mit Android und Linux nichts gemein. Alexander schrieb: > Es gibt glaub ich sogar ein oder zwei Smartphones die mit Linux laufen. Alle Android Smartphones verwenden einen Linux Kern, kein RTOS. https://de.wikipedia.org/wiki/Android_(Betriebssystem)#Kernel
Och bitte nicht wieder Streitigkeiten um Begrifflichkeiten. Grundlegend kann man es als Linux bezeichnen, aber es ist nun mal doch "was eigenes".
Hmmm schrieb: > Hast Du das irgendwann frisch aufgesetzt, oder hast Du es mit Updates > von 8.1 auf 11 gebracht? Ist original neues Windows 11 (DVD) gewesen, neues Motherboard, neuer Prozessor, neue Speicher, neue Festplatte. Vom Händler aufsetzen lassen. Ich hab da nichts dran rumgefummelt. Die Teile mussten ja wegen Inkompatibilität raus. Und jetzt ist es schlimmer als vorher mit Win 8.1. Ganz am Anfang kam des öfteren: "Benutzerprofil wurde nicht gefunden". Den Bug hat es ja nicht mehr. Hmmm schrieb: > Mag sein, dass es beim Kachel-Geraffel anders war, ansonsten gehören > Taskleiste und Startmenü schon seit Win9x zusammen, darum kümmert sich > explorer.exe. Die Explorer.exe mit Textfile auch auf den Desktop ziehen. Half auch nicht. Übrigens, jetzt weiß ich's wieder: das Win 8.1 hatte Classic Shell von IvoSoft drauf. Aber zurück zu Win 11. Mir ist noch aufgefallen, dass sich kurz nach Öffnen einer App die App, die in der Liste drüber oder drunter steht, auch öffnet. Und geschlossen werden muss. Hier ist's wieder die zu hohe Speed wahrscheinlich. Und die Pozessorauslastung ist meistens sehr niedrig. Die Spannung CPU 1,04 V oder meistens 0,7V rum. Der Händler weiß auch keinen Rat. Vielleicht Speicher defekt oder der Prozi war von vorn herein irgendwie kaputt. Ist aber auch alles renommierte Markenware. ciao gustav P.S: Vielleicht ist das die UWP-Geschichte. "Dieses Programm kann zur Verbesserung der Systemperformance angehalten werden." Aber gleich zu Anfang?
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Karl B. schrieb: > das Win 8.1 hatte Classic Shell von IvoSoft drauf. Unter Win11 hast Du aber keine derartigen Tools laufen, z.B. um wieder eine vernünftige Taskleiste zu haben? Karl B. schrieb: > Mir ist noch aufgefallen, dass sich kurz nach Öffnen einer App die App, > die in der Liste drüber oder drunter steht, auch öffnet. Hatte ich ebenfalls noch nie. Karl B. schrieb: > Hier ist's wieder die zu hohe Speed wahrscheinlich. Kaum. Die Zeiten, wo man noch den Turbo ausschalten musste, damit manche Sachen nicht zu schnell laufen, sind lange vorbei. Karl B. schrieb: > Vielleicht Speicher defekt Den hast Du noch nicht getestet? Dann unbedingt mal Memtest86(+) laufenlassen. Karl B. schrieb: > oder der Prozi war von vorn herein irgendwie kaputt Unwahrscheinlich. Selbst seltsames Verhalten durch Überhitzung ist eigentlich Geschichte, seit Prozessoren dann einfach den Takt runtersetzen und irgendwann abschalten.
Steve van de Grens schrieb: > Alle Android Smartphones verwenden einen Linux Kern, kein RTOS. Android läuft auf einen sekundären Prozessor (AP), auf dem Hauptprozessor (CP) läuft immer ein proprietäres RTOS (z.B. REX) welches immer läuft und nach Hause telefoniert sobald Du den Akku einsetzt.
Alexander schrieb: > welches immer läuft und nach Hause telefoniert sobald Du den Akku einsetzt So ein Quatsch. Damit wäre der Akku in wenigen Wochen leer, ist er aber nicht. Ich habe neulich eins von Huawei aus der Kiste gekramt, das dort 2 Jahre herum lag. Akkustand: 40% Das wurde damals mit ungefähr 50% (vielleicht auch 60%) eingelagert, weil ich weiß, mehr den Akkus nicht gut tut.
dann setz mal eine SIM Karte ein und leg es wieder in die Schublade
Alexander schrieb: > Android läuft auf einen sekundären Prozessor (AP), auf dem > Hauptprozessor (CP) Das ist sehr verdreht dargestellt. Was Du als "Hauptprozessor" bezeichnest, ist der Baseband-Prozessor, der nur für die Mobilfunk-Kommunikation zuständig ist und über eine eigene Firmware verfügt. Alexander schrieb: > welches immer läuft und nach Hause telefoniert sobald Du den Akku > einsetzt. Blödsinn.
Hmmm schrieb: > Das ist sehr verdreht dargestellt. Was Du als "Hauptprozessor" > bezeichnest, ist der Baseband-Prozessor "nur" :D als was würdest Du es bezeichnen? https://youtu.be/N9IsoCR6ZzY https://forum.xda-developers.com/t/1829915
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Alexander schrieb: > "nur" :D als was würdest Du es bezeichnen? Cellular Processor. Alexander schrieb: > https://youtu.be/N9IsoCR6ZzY Igitt, Generation YouTube. Aber laut kurzem Überfliegen geht es da um BLE. Damit kannst Du nach Hause telefonieren, wenn Du schon zu Hause bist. Alexander schrieb: > https://forum.xda-developers.com/t/1829915 Was davon?
Alexander schrieb: > das Video Komm zum Punkt. Wo in dem einstündigen Video wird Deine Behauptung bestätigt, dass der Baseband Processor "nach Hause telefoniert", sobald der Akku eingelegt ist?
Es wird "Hauptprozessor" bestätigt. Hmmm schrieb: > Wo in dem einstündigen Video wird Deine Behauptung bestätigt, dass der > Baseband Processor "nach Hause telefoniert", sobald der Akku eingelegt > ist? "Bestätigt" wurde gar nichts. Es hängt von Dir ab wie bereit Du bist in den Kaninchenbau zu folgen.
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Alexander schrieb: > Es hängt von Dir ab wie bereit Du bist in > den Kaninchenbau zu folgen. Aber nur mit Hosenträger und Aluhut.
Alles klar... hätte mir beinahe die Mühe gemacht Dir zu erklären wie ein Mesh Netzwerk "ausgeschalteter" BLE-fähiger Geräte stromsparend über sehr kurze Entfernungen Informationen von Gerät zu Gerät und schließlich ins Internet übertragen kann.
Alexander schrieb: > Es wird "Hauptprozessor" bestätigt. Für so einen Kinderkram soll ich mir 1h Video antun? Davon abgesehen ist das Gerät, um das es dort geht, ein UMTS-Stick. Bei einem hochperformanten Taschencomputer namens Smartphone, in dem für die Mobilfunkkommunikation noch ein kleiner Zusatzprozessor steckt, eben diesen zum "Hauptprozessor" zu erklären, ist schon gewagt. Alexander schrieb: > Es hängt von Dir ab wie bereit Du bist in den Kaninchenbau zu folgen. Du solltest weniger Zeit in Telegram-Gruppen verbringen. Wenn Du Angst vor Spionage hast, solltest Du es sogar deinstallieren. Alexander schrieb: > hätte mir beinahe die Mühe gemacht Dir zu erklären Dr. Alex erklärt uns die Welt.
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Ich nutze weder WhatsApp noch Telegram, TikTok, noch irgendwas. Für YT nutze ich ReVanced. (und ich hab auch kein Samsung Smartphone) https://android.stackexchange.com/a/225603
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Alexander schrieb: > (und ich hab auch kein Samsung Smartphone) > https://android.stackexchange.com/a/225603 Und schon wieder disqualifiziert. Nein, nicht wegen des nicht vorhandenen Samsung-Smartphones. Diese angebliche "Backdoor" war eine Sicherheitslücke in der internen (!) Kommunikation zwischen CPU und Modem alter (vor >10 Jahren) Samsung-Telefone. Wenn man das Modem vorher anderweitig kompromittiert hätte, hätte man von dort aus durch diesen Fehler nicht nur Zugriff auf die für das Modem gedachten Verzeichnisse gehabt, sondern auf das ganze Filesystem. Da der Prozess aber auf fast allen Geräten nur als User "radio" lief, wäre das nicht viel gewesen, vergleichbar mit einer App ohne jegliche Berechtigungen. https://arstechnica.com/information-technology/2014/03/virtually-no-evidence-for-claim-of-remote-backdoor-in-samsung-galaxy-phones/
.. und in 10 Jahren hat es sicherlich keinerlei Weiterentwicklung solcher Baseband Backdoors gegeben, hab ich grad gegoogled. There is virtually no evidence.
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Alexander schrieb: > Baseband Backdoors Du hast offenbar nichts von der Erklärung verstanden. Überrascht mich aber nicht, genau so entstehen Verschwörungstheorien.
.. erzählt mir jemand der behauptet dass ein Baseband-Prozessor nur für die Mobilfunk-Kommunikation zuständig ist.
Karl B. schrieb: > Vom Händler aufsetzen lassen. > Ich hab da nichts dran rumgefummelt. Zurückgeben und von anderem Händler neu beschaffen. So ein Fehlverhalten klingt sehr außergewöhnlich.
Moin, Es ist wieder mal Zeit etwas von meinem Senf aus der Tube zu drücken... Was mich betrifft, sehe ich mich nur als gemeiner PC-Gebraucher, der damit seine tägliche Aufgaben bearbeiten will. Auch hinke ich meistens ein oder zwei Jahre hinter den Neuheiten her. Ich stellte also erst relativ spät auf W10X64P um. Was soll man aus der Hinsicht des Users bewerten? Für mich ist der PC für hauptsächlich technische Aufgaben da und ich entfernte so weit, wie es möglich war, die soziale Dünnschicht darüber und begrenze PC übergreifende Verbindungen auf das notwendige Maß. Auch verwende ich Classic Shell, weil man doch besser klar kommt. Auch Wintweaker ist nützlich, um gewisse scharfe Ecken zu runden. Für mich ist das Wichtigste, meine technischen Anwendungen in Betrieb halten zu können. Für Entertainment ist ausschließlich der Tablet da. Die meiste Mail arbeite ich mit dem Tablet ab. Alle nervigen "Pushes" sind abgeschaltet oder unterdrückt. Ablenkende und nervende Notifikationen sind bis auf wichtige Ausnahmen nicht gestattet. Was ist also das Fazit? Optimal eingestellt und konfiguriert, funktioniert so ziemlich alles sehr gut. Stabilität ist erstklassig. Das System startet und schaltet zügig ein und aus. Auch auf meinem jetzt 10J alten PC ist die "Lebhaftigkeit" gut genug für mich. Man sollte das von 3.85GHz und 32GB auch erwarten können. Generell lasse ich mit Experimentieren die Hände davon und sehe darauf, daß alles aktuelle Updates hat. Andere spezielle BS über VM kann für Spezialaufgaben sofort auf Linux umschalten, was aber nur selten notwendig ist. Ich finde Linux Desktop eher nervig. Was ist also die Bottom Line? Das Teil funktioniert zuverlässig und zügig und lässt mich meine wichtige SW nutzbringend nutzen. Aus dieser Sicht finde ich W10 oder W11 ist für mich die richtige Wahl. Ästhetisch finde ich W11 sogar besser gelungen. Wie alles im Leben, macht Übung den Meister. Man muß halt etwas Zeit reinstecken die unnötigen Funktionen entsprechend abzuschalten oder konfigurieren. Das Schlimmste an aller neuen SW und BS sind die häufigen und meiner Meinung nach vollkommen unnötigen Änderungen des GUIs. Dieses andauernde Umlernen ist nervig und zeitverschwendend, für die kein Dritter mich bezahlt! Die Bottom Line: insgesamt gesehen und in praktischer Relevanz kalibriert, ist modernes Windows ein durchaus fähiges und brauchbares und angenehmes BS mit dem sich viel erledigen lässt. Die Qualität der Anwendungs SW ist da von höherer Bedeutung. Es ist immer ein Augenöffner, wie schell und zügig manche alte SW funktioniert. Gewisse moderne IDEs sind da schon gewaltig das Gegenteil von Zügigkeit und reagieren so lahm, daß man sich wundern muß, daß ein schneller PC damit nicht klarkommt. Die Office 365 in der Arbeit ist so etwas von schnarchlangsam, daß man nur noch den Kopf schütteln kann. Die ältere Office SW mit ihren getrennten Programmen funktionierten da wesentlich zügiger. So verschwenderisch mit der Lebenszeit der Benutzer um zu gehen ist fast kriminell. Ich erwarte von einem PC tatsächlich, daß alles immer zügig funktioniert. Wenn die Hersteller das nicht mehr schaffen, sollten sie sich von den pensionierten SW Entwicklern ihr Lehrgeld zurückgeben lassen. Da installierte ich mal Orcad Spice und war schockiert, daß die Installation fast 9GB Platz brauchte. Und das ist kein isolierter Fall. Man wundert sich, dass es nur noch so machbar ist. Dagegen ist uV2 von Keil ein wahres schnelles bescheidenes IDE, mit dem sich wirklich zügig arbeiten lässt. Oder PR99SE. Das läuft so schön und schnell in W10, dass es Altium in vielen vergleichbaren Aufgaben im Staub lässt. Auch mit PR99SE lassen sich viele notwendige LP dieser Welt entwickeln die herstellbar sind. Man kann über BS diskutieren bis die Kühe heimkommen. Die Bottom Line ist, der Grund warum man einen PC benutzt ist, damit die anfallenden Aufgaben damit zu erledigen. Das ideale BS gibt es nicht. Also ist eine gewisse offene Einstellung dazu nützlich, anstatt sich mit Starrsinn über Konträres zu ereifern, man lernt damit effizient umzugehen. Die Qualität und Brauchbarkeit vieler SW lässt aus meiner Sicht tatsächlich viel zu wünschen übrig und dafür kann aber Windows nichts. Man verzettelt sich vielfach mit zu viel unnötigen funktionellen Schnickschnack. Es wäre besser sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen, anstatt Schnickschnack Gespinsten hinterher zu jagen. Ich verurteile auch viele MS Praktiken und Absichten. Da ist Vieles auf den Kunden bezogen, prinzipiell unerwünscht. Aber das ist leider heutzutage so. Aber wirklich gute breitflächige Alternativen zu Windows gibt es nicht wirklich. Da ist der Feind den man kennt, schon das geringere Übel. Jedenfalls verstehe ich mit dem PC produktiv zu sein und klage nicht andauernd unnötig. Gruß, Gerhard
Hmmm schrieb: > Max M. schrieb: >> Die funktionieren unter Windows UND Linux solange der Chip bekannt ist >> ohne irgendwelche Installation, sonst eben nicht. > > Dein Fachwissen geht mal wieder gegen 0. > > Was Windows inzwischen von Haus aus unterstützt, ist USB-CDC. Für FTDI, > Prolific & Co. braucht man wiederum einen Treiber. Und der von Windows > automatisch bezogene für den PL2303 macht je nach Chipversion Ärger, > auch wenn das eher Prolific anzulasten ist. > > Max M. schrieb: >> Und die Wahrscheinlichkeit ist ebenfalls bei Linux NICHT höher das es >> läuft > > In diesem Fall ist sie das definitiv, der Linux-PL2303-Treiber > unterstützt nämlich auch die älteren Versionen. Leute jetzt hört doch mal mit dem Kinderkram auf. "Mein Windows hat gelbe Förmchen", Aufstampf, "Mein Linux hat grüne", Aufstampf, "Aber mein Windows hat auch noch die Blauen usw. usw. Es geht doch nicht daraum was eine Minderheit braucht und Leute die einen PL23003 brauchen sind nun mal eine Minderheit in der großen grauen Masse. Unter Linuxleuten dürfte in diesem Fall der prozentuale Anteil den das interessiert unter Umständen sogar höher sein, als dies unter Windows der Fall sein dürfte. Dennoch ist bleibt dies (Unterstützung des PL2303) ein Kriterium, was für die Beurteilung eines BS so unnütz ist wie ein Kropf. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umschaue, dann will der größte Teil mit dem PC halt mal ein Dokument verfassen und dieses evtl. ausdrucken, mal die Fotosammlung anschauen, im Internet surfen, mal ein Video schauen und vielleicht mal ein bischen zocken. Das war's. Der PC von der Stange und dazu ein Drucker können dies. Da Windows bereits drauf ist braucht man sich auch nicht darum zu kümmern, man schaltet ein und legt los. Wenn wirklich mal was schief geht, gibt es zumeist eine Recoveryoption mit der auch der IT-technische Linkshänder das wieder hin bekommt. Wenn alle Stricke reißen trägt er halt den PC zu seinem Händler, der das dann hoffentlich richtet.
Alexander schrieb: > Es gibt glaub ich sogar ein oder zwei Smartphones die mit Linux laufen. Nein es wird Millionen geben. Das ist hier aber auch Wumpe es geht um Desktop-PC.
Alexander schrieb: > dann setz mal eine SIM Karte ein und leg es wieder in die Schublade Beim reinen Einsetzen der SIM-Karte passiert erst mal auch nix, die muß man erst mal aktivieren.
Gerhard O. schrieb: > Jedenfalls verstehe ich mit dem PC produktiv zu sein und klage nicht > andauernd unnötig. Der Gerhard hat's mal wieder, wie immer sachlich auf den Punkt gebracht. Ich seh's eigentlich genau so, Du hast's es halt mal wieder besser formuliert.
Hans schrieb: > Beim reinen Einsetzen der SIM-Karte passiert erst mal auch nix, die muß > man erst mal aktivieren. Selbst bei ausgeschaltetem Gerät authentifiziert sich die SIM (ohne PIN) periodisch mit der IMSI im Netz. Die Patras Ortung basierte darauf, zu GSM Zeiten.
Alexander schrieb: > Selbst bei ausgeschaltetem Gerät authentifiziert sich die SIM (ohne PIN) > periodisch mit der IMSI im Netz. Blödsinn. Alexander schrieb: > Die Patras Ortung basierte darauf, zu GSM Zeiten. Gerade zu GSM-Zeiten wäre das schnell aufgefallen.
Alexander schrieb: > Selbst bei ausgeschaltetem Gerät authentifiziert sich die SIM (ohne PIN) > periodisch mit der IMSI im Netz. Die Patras Ortung basierte darauf, zu > GSM Zeiten. Ja wenn das der Alex sagt. Bei ausgeschaltetem Gerät ist schlichtweg Schicht im Schacht. Denkst Du überhaupt ein einziges mal nach, bevor Du etwas schreibst?
Wie bereits verlinkt, bei ausgeschaltetem Gerät bleibt der Baseband Prozessor weiterhin aktiv. Liest Du überhaupt ein einziges mal nach, bevor Du etwas schreibst?
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Alexander schrieb: > Liest Du überhaupt ein einziges mal nach, > bevor Du etwas schreibst? Wo in dem PDF, das Du vermutlich entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast, steht etwas, das Deine wirren Behauptungen untermauern würde?
Darin geht's um staatliche installierte Backdoors in der GSM Verschlüsselung!? Dass der Baseband Prozessor immer an bleibt ist so Common Sense das kannst Du alleine nachlesen. Wo habe ich geschrieben, dass es in diesem PDF stehen würde? Aber heute rennt sowieso jeder 24/7 mit eingeschaltetem Gerät durch die Welt. Wann kam das letzte Smartphone mit herausnehmbaren Akku auf den Markt? Aber wenn Du es nicht wahrhaben willst, lade Dein Smartphone 100% und schalte es aus. Nach einer Woche schaltest Du es ein und schaust ob es noch 100% hat. Den "Core Processor" mal schnell zum "Cellular Processor" zu degradieren ist eine Nebelkerze, geht am Thema proprietäre Betriebssysteme völlig vorbei. In so einem "RTOS" steckt noch ein bisschen mehr drin als nur das "Modem" - gerade beim Smartphone. Allein für Qualcomm findet man schon diverse Betriebssysteme - oder "Firmware" wie du es verniedlichst (BLAST, OKL4, REX, AMSS, QuRT und was weiß ich wie es bei Exynos, MediaTek, Spreadtrum/Unisoc, Amlogic, Allwinner oder Rockchip heißt) zuständig für Sensoren, Radio, Mikrofon, Audio, Task-, Interrupt- und Power-Management. Dass man über den CP ein Smartphone remote einschalten oder Zugriff auf den AP bekommen kann (nein das geht nur andersrum!!11!1elf) auf Anrufe, Textnachrichten, Mikrofon zugreifen oder bösartigen Code einfügen könnte, ist natürlich bloß sehr verdreht dargestellte Verschwörungstheorie; gefundene Backdoors sind nur versehentliche Sicherheitslücken die von den Verantwortlichen selbstverständlich vollkommen transparent gepatcht werden (siehe CVE-2020-11292) Aber ich bin ja hier von Google- Apple- und Microsoft-Datenschutzexperten umgeben, also erzählt mal weiter über die Nutzerfreundlichkeit von Windows, Android und iOS. Ich warte schon auf das erste "Microsoft Linux" kommerziell vermarktet auf "Microsoft GitHub" (Linus Torvalds hat sicher Milliarden an Git mitverdient dieses Steve Ballmer Pendant) pfui pharisäische Open Source Linux Foundation :D https://www.borncity.com/blog/2021/04/01/microsoft-schwenkt-intern-auf-linux-um
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Alexander schrieb: > Darin geht's um staatliche installierte Backdoors in der GSM > Verschlüsselung!? Dass die Sicherheit von GSM bewusst schlechter gemacht wurde, als damals Stand der Technik war, ist hinreichend bekannt. Das ist aber in diesem konkreten Zusammenhang nur belangloses Geschwätz. Alexander schrieb: > Dass der Baseband Prozessor immer an bleibt ist so > Common Sense das kannst Du alleine nachlesen. Du hast behauptet, dass ein ausgeschaltetes Telefon weiterhin mit dem Netz kommunizieren würde. Dafür hast Du bislang keinerlei Belege geliefert. Alexander schrieb: > Aber wenn Du es nicht wahrhaben willst, lade Dein Smartphone 100% > und schalte es aus. Nach einer Woche schaltest Du es ein und schaust ob > es noch 100% hat. Danach weiss ich dann, dass einige Ladecontroller mehr taugen als andere. Am schlimmsten war der eines Notebooks (Akkutod nach ein paar Monaten im Schrank), da war bestimmt ein verstecktes Spionagemodul drin! Alexander schrieb: > In so einem "RTOS" steckt noch ein bisschen mehr drin als nur > das "Modem" Du scheinst zu unterschätzen, dass in diesem Forum viele mit den Dingen, die Du nur vom Hörensagen kennst, täglich zu tun haben. Alexander schrieb: > Dass man über den CP ein Smartphone remote einschalten oder Zugriff auf > den AP bekommen kann Zeig mal einen konkreten Fall, wo das nachweislich passiert ist. Ich würde ja gerne noch weiteren Verschwörungs-Quatsch verlinken, den Du hier schon abgelassen hast, aber "leider" wurde der gelöscht, weil es nicht ins Forum passendes Geschwurbel war.
Hmmm schrieb: > Du hast behauptet, dass ein ausgeschaltetes Telefon weiterhin mit dem > Netz kommunizieren würde. Dafür hast Du bislang keinerlei Belege > geliefert. Nein, ich habe behauptet dass es eingeschränkt (periodisch) die IMSI sendet. Das kann einmal in der Stunde sein oder einmal am Tag, variiert nach Hersteller. Hmmm schrieb: > da war bestimmt ein verstecktes Spionagemodul drin! Ja genau!!11! Beitrag "Dell Akku zweckentfremden" Hmmm schrieb: > Zeig mal einen konkreten Fall, wo das nachweislich passiert ist. Ja genau, ich (der ja keine Ahnung hat) soll dir (dem RTOS Experten) den ultimativen Beweis liefern, also nicht nur dass es technisch möglich ist, sondern nachweislich passiert! Alles klar - Du trollst. Ich habe genug Material geliefert welches dich offensichtlich nicht interessiert. Beitrag "Re: Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?" Hmmm schrieb: > Du scheinst zu unterschätzen, dass in diesem Forum viele mit den Dingen, > die Du nur vom Hörensagen kennst, täglich zu tun haben. Dann geh bitte mit deinen Mikrocontrollern spielen und erfreue dich an der Einfachheit der Dinge, die Du kennst und verstehst.
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Alexander schrieb: > Wie bereits verlinkt, bei ausgeschaltetem Gerät bleibt der Baseband > Prozessor weiterhin aktiv. Liest Du überhaupt ein einziges mal nach, > bevor Du etwas schreibst? Ich denke es ist langsam an der Zeit das Du Deine Tabletten nimmst, Du nredest seit Stunden nur noch Unsinn. Alexander schrieb: > Aber wenn Du es nicht wahrhaben willst, lade Dein Smartphone 100% > und schalte es aus. Nach einer Woche schaltest Du es ein und schaust ob > es noch 100% hat. Schon mal was von Selbsentladung gehört? Offensichtlich nicht. Es gibt in jedem Akku unerwünschte Nebenprozesse die zu einer Selbstentladung führen. Meist nehmen diese unerwünschten Prozesse mit dem Alter des Akkus zu. Ansonsten les mal hier https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstentladung#:~:text=3%20Akkumulatoren-,Allgemeines,die%20Entladereaktion%20zur%20Verfügung%20steht. nach. Es ist also völlig normal, das der Akku nach einer gewissen Zeit eben keine 100% mehr hat.
Alexander schrieb: > Nein, ich habe behauptet dass es eingeschränkt (periodisch) die IMSI > sendet. Auch das wäre Kommunikation im ausgeschalteten Zustand. Alexander schrieb: > Das kann einmal in der Stunde sein oder einmal am Tag, variiert > nach Hersteller. Du weichst schon wieder aus. Wo ist der Beleg dafür? Alexander schrieb: > Ich habe > genug Material geliefert welches dich offensichtlich nicht interessiert. Nein, Du hast nur wirre Behauptungen ohne konkrete Belege geliefert. Alexander schrieb: > Dann geh bitte mit deinen Mikrocontrollern spielen und erfreue dich an > der Einfachheit der Dinge, die Du kennst und verstehst. Netter Versuch eines persönlichen Angriffs. Alexander schrieb: > Ich bin nicht studiert, ich bin Kurierfahrer.
Noch so einer, der sich auf seiner Bildung ausruht. Sei überlegen, beweise das Gegenteil!
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Alexander schrieb: > Ja genau, ich (der ja keine Ahnung hat) soll dir (dem RTOS Experten) den > ultimativen Beweis liefern, also nicht nur dass es technisch möglich > ist, sondern nachweislich passiert! Alles klar - Du trollst. Ich habe > genug Material geliefert welches dich offensichtlich nicht interessiert. Ein Link wo das steht würde reichen - lesen kann der Hmmm bestimmt selbst. Aber selbst das schein Dich zu überfordern. In Deinem Material steht nichts davon drin, das ein ausgeschaltetes Handy im Netz kommuniziert, auch nicht einmal pro Stunde, einmal am Tag oder sonst wie oft. Wenn das Handy aus ist, ist es aus und baut keine Verbinbung mehr auf, damit kann es z.B. auch nicht mehr geortet werden. Ein Handy welche auch im ausgeschalteten Zustand eine Verbindung aufbaut, wird schon aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Betriebserlaubnis bekommen. Wenn sich Dein Handy auch im ausgeschalteten ZUstand mit dem Netz verbinden sollte, dann ist es nicht wirklich aus und gaukelt nur vor aus zu sein. Normal ist das aber nicht, das geht eigentlich nur wenn das Teil gehackt wurde als es mal in Betrieb war.
Hmmm schrieb: > Alexander schrieb: >> Ich bin nicht studiert, ich bin Kurierfahrer. In der Pause zuviel Bild gelesen? Such Dir andere bessere Lektüre.
Hans schrieb: > Ein Link wo das steht würde reichen - lesen kann der Hmmm bestimmt > selbst. Lesen kann er, aber glauben kann er es nicht. Er will Beweise dass Geheimdienste spionieren können. https://mythoughtsontechnologyandjamaica.blogspot.com/2015/03/NSA-CIA-smartphone-hack-Baseband-Processor.html Hans schrieb: > In der Pause zuviel Bild gelesen? Das ist wohl eher dein Niveau.
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Alexander schrieb: > Er will Beweise dass Geheimdienste spionieren können. Nein, ich will konkrete Beweise für konkrete Behauptungen. In diesem Fall dafür, dass ein ausgeschaltetes Mobiltelefon weiterhin mit dem Netz kommuniziert, um es nochmal zu wiederholen. Alexander schrieb: > mythoughtsontechnologyandjamaica.blogspot.com Klingt sehr vertrauenswürdig. Aber auch dort steht nichts, was Deine Behauptung belegen würde. > It then sends instructions to your cellphone to shutdown but leave > the microphone, camera or even the GPS running. Heisst im Endeffekt: Dein Telefon wird kompromittiert, damit es anschliessend so tut, als wäre es komplett ausgeschaltet, obwohl es eigentlich noch läuft. Du wiederum behauptest, dass es ab Werk im ausgeschalteten Zustand mit dem Netz kommunizieren würde, was Blödsinn ist. Und wie ich ebenfalls schon sagte, es würde auffallen: > “The only way you can tell is if your phone feels warm when it's > turned off. That means the baseband processor is still running” In der GSM-Zeit noch mehr als heute, zum einen durch laut hörbare Einstrahlung in Audioleitungen, zum anderen, weil der Verbrauch erheblich höher war als heute. Mein erstes GSM-Telefon hat im reinen Standby rund einen Arbeitstag durchgehalten.
Hmmm schrieb: > Alexander schrieb: >> Er will Beweise dass Geheimdienste spionieren können. > > Nein, ich will konkrete Beweise für konkrete Behauptungen. In diesem > Fall dafür, dass ein ausgeschaltetes Mobiltelefon weiterhin mit dem Netz > kommuniziert, um es nochmal zu wiederholen. ..... @Hmmm Laß mal die Diskussion ist völlig sinnlos. Dem Alex fehlt jegliches diesbezügliche Verständnis. Ist halt (Computer-) Bildwissen. Er will oder kann es nicht verstehen was Du ihm da erzählst. Wenn er aus der Ecke nicht mehr heraus kommt wird die nächste Story erzählt, auch nicht viel besser und er merkt dann auch nicht das er die nächste Büchse mit der Pandorra öffnet.
Hmmm schrieb: > Du wiederum behauptest, dass es ab Werk im ausgeschalteten Zustand mit > dem Netz kommunizieren würde, was Blödsinn ist. Beweise, dass es Blödsinn ist. Ist doch ganz einfach. Öffne dein Smartphone, häng ein Multimeter zwischen den Akku und miss den Strom. Schau wo der Power Button hinführt und finde den Baseband Prozessor, unterbrich die Leiterbahn von dessen Stromversorung miss den gleichen Strom. Ach nee, geht ja gar nicht, ist ja alles ein SoC hm...
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Falls es interessiert. Ich habe ein altes iPhone 4S im abgeschalteten Zustand für Spezialzwecke herumliegen. Da genügt es, die Batterie alle 6 Monate + nachzuladen. Beim Neustart kann man beobachten, daß es vom Boden ab bootet und 1m+ dauert. Ich glaube nicht, daß da Hanky-Panky sein Unwesen treibt und sein Glasauge ausfährt und seine Ohren spitzt. Natürlich wäre es technisch möglich, ein gelegentliches automatisches Hochfahren durch irgendeine RTC Bootloader Geschichte zu orchestrieren. Ich halte es aber für extrem unwahrscheinlich. Ich finde, da ist relativ wenig Grund für irgendwelche paranoiden Besorgnisse und wäre wenig cool:-)
Alexander schrieb: > Selbst bei ausgeschaltetem Gerät authentifiziert sich die SIM (ohne PIN) > periodisch mit der IMSI im Netz. Nein. Ich habe 10 Jahre bei Vodafone in der Technik gearbeitet, dabei auch die Einführung von Smartphones mit gemacht. Wenn das so wäre, dann wüsste ich es. Solche Geräte hätten es nie auf den deutschen Markt geschafft, denn deren Verhalten wird vor ihrer Zulassung gründlichst kontrolliert.
Alexander schrieb: > Darin geht's um staatliche installierte Backdoors in der GSM > Verschlüsselung!? Mag sein, dass solche Backdoors technisch möglich sind. Aber ganz sicher sind die nicht ab Werk vorinstalliert und werden auch nur in Einzelfällen genutzt. Der Normalfall ist das nicht. Wie gesagt: Spätestens beim Blick auf den Akku-Stand nach längerer Nicht-Benutzung würde das auffallen. > lade Dein Smartphone 100% und schalte es aus. Nach einer Woche > schaltest Du es ein und schaust ob es noch 100% hat. Hat es. Wo ist die Pointe? Von einem konkreten Fall habe ich dir gestern berichtet. Der Akku verlor 10% in 2 Jahren. Das ist der von dir geforderte Beweis. Da du die Wahrheit nicht akzeptierst, ist dir nicht mehr zu helfen. Mich wundert sehr, dass du trotz so viel Paranoia noch im Internet aktiv bist.
Steve van de Grens schrieb: > Nein. Ich habe 10 Jahre bei Vodafone in der Technik gearbeitet, dabei > auch die Einführung von Smartphones mit gemacht. Und das qualifiziert Dich als Qualcomm Insider? Du willst allen ernstes behaupten dass der CP ausgeschaltet wird wenn man das Smartphone herunter fährt? Liefere konkrete Beweise für konkrete Behauptungen. In diesem Fall dafür, dass ein ausgeschaltetes Mobiltelefon den Baseband Prozessor ausschaltet. Steve van de Grens schrieb: > Von einem konkreten Fall habe ich dir gestern berichtet. Der Akku verlor > 10% in 2 Jahren. Das ist der von dir geforderte Beweis. Nein, ist es nicht. Vielleicht Du hast den schwarzen Schwan gefunden. Wiederhole das Experiment mit eingelegter SIM Karte. Dann hast Du ein Indiz, ein Beweis ist es noch lange nicht. War es überhaupt ein Qualcomm, oder vielleicht doch ein Kirin? MediaTek beispielsweise hat viele alte Modelle die tatsächlich nahezu aus sind. Der CP wird dort vom AP gebootet, nicht andersherum. Steve van de Grens schrieb: > Mag sein, dass solche Backdoors technisch möglich sind. Aber ganz sicher > sind die nicht ab Werk vorinstalliert und werden auch nur in > Einzelfällen genutzt. Der Normalfall ist das nicht. Bei Smart-TVs Desktop PCs und vielen vielen Always-On DSPs ist es normal. Was der Normalfall ist bestimmst Du? Oder Donald Trump? Was war der Grund für den Huawei Ban? Ich sehe hier Null Interesse und Eigeninitive. Ich habe geliefert, angesehen hat sich die Videos keiner, die Links werden nicht mal ansatzweise gelesen, geschweige denn gefunden. Stattdessen wird die Seriösität angegriffen (technologyandjamaica war beispielsweise eine Linksammlung, und auch die war auf stackexchange verlinkt). Nicht mal seinen eigenen Link hat Hmmm (hmmm) gelesen; hätte er das, würde er auch die Kommentare kennen und merken dass er sich selbst widerspricht. Aber lieber holt er einen alten Beitrag aus irgendeinem anderen Thread hervor (zu einem Job den ich schon lange nicht mehr ausübe) um - ja was eigentlich, zu zeigen dass er gebildet sei und ich nicht? Ich kenne solche Trollmethoden und sehe hier keinen würdigen Gesprächspartner. Dann kommt noch ein ganz schlauer Hans (ths23) daher der von der Technik überhaupt keinen Plan hat, aber mich auffordert nachzudenken. Denk mal selber nach, warum ist der CP do proprietär und vom AP Userland unabhängig implementiert? Steve van de Grens (roehrmond) hat in einem anderen Thread gerade erst einen sehr guten Grund dafür verlinkt, hat mit der Mobilfunksicherheit zu tun. Denk mal nach, wie kann deine Amazon Echo Wanze auf Sprachbefehle reagieren wenn sie komplett aus ist? Denk mal nach, wie kann Dein Wecker App dein Smartphone einschalten wenn das RTOS komplett aus ist? Denk mal nach, wie kann Dein Power Button auf Tastendruck reagieren, wenn der CP doch komplett runtergefahren ist? Träumt weiter und glaubt was ihr wollt.
Alexander schrieb: > Liefere konkrete Beweise für konkrete Behauptungen Wie gesagt: Habe ich getan, aber du ignorierst den Beweis.
Kilo S. schrieb: > So ein Fehlverhalten klingt sehr außergewöhnlich. Komisch, heute morgen fuhr Rechner problemlos hoch und Taskleiste war auch direkt da. Das ist ja das Eigenartige. Vielleicht liegt es am Datum. Immer bei unngradzahligen Tagen geht's, bei geradzahligen nicht.;-) Und das mit den Lücken im Audiofile liegt eindeutig an Nero. Der Support mailte mir, ich solle beim Exportieren nicht wmv oder mp4 sondern avc nehmen. Das Programm wurde extra damit beworben, dass es mit Win 11 problemlos liefe. Offensichtlich eine Mogelei. Denn es ist dasselbe, das auch unter Win 8.1 oder Win 10 läuft. Es wurde aber offensichtlich nicht unter Win 11 auf Herz und Nieren getestet. Und andersherum. Einige Hersteller sagen, ihr Programm liefe auf keinen Fall mit Win 11 und man müsse ein neues kaufen, und tun es dann doch ohne irgendwelche Updates oder Patches mit der alten Version. Schon ein eigenartiges Verhalten in der Branche. Wem kann man da noch 100%-ig trauen? ciao gustav
Wie gesagt, setze die SIM Karte ein und wiederhole Dein Experiment. Dann hast Du DEN BEWEIS dass Dein Smartphone Modell komplett aus ist.
Alexander schrieb: > Was der Normalfall ist bestimmst Du? Oder Donald Trump? Was war > der Grund für den Huawei Ban? Sorry, ich habe vergessen, das du den Normalfall bestimmt. Tut mir Leid.
Alexander schrieb: > Wie gesagt, setze die SIM Karte ein und wiederhole Dein Experiment. Das war mit SIM Karte. Sonst noch einen Wunsch? Soll ich vielleicht noch für eine bestimmte Temperatur sorgen, oder Apps installieren? Ich erwarte erst mal von dir die Lieferung der Smartphones, für die du den Beweis haben willst. Meins ist dir ja nicht gut genug.
Steve van de Grens schrieb: > Alexander schrieb: >> Was der Normalfall ist bestimmst Du? Oder Donald Trump? Was war >> der Grund für den Huawei Ban? > > Sorry, ich habe vergessen, das du den Normalfall bestimmt. Tut mir Leid. Shoot the messenger https://android.stackexchange.com/questions/225549/info-on-and-removal-of-covid-contact-tracing-in-google-play-services/225603#comment301193_225603
Alexander schrieb: > Denk mal nach, wie kann deine Amazon Echo Wanze auf Sprachbefehle > reagieren wenn sie komplett aus ist? Noch so ein Schwachsinn. Wenn das Gerät aus geschaltet ist, dann ist es aus. > Denk mal nach, wie kann Dein Wecker App dein Smartphone einschalten > wenn das RTOS komplett aus ist? Weil da eine Uhr drin ist, die unabhängig läuft. Nennt man meist: RTC. Die Uhr kann nicht nach Hause telefonieren.
Outest Du Dich gerade als Smarthomie Amazon Echo Besitzer?
Alexander schrieb: > Denk mal nach, wie kann Dein Wecker App dein Smartphone einschalten wenn > das RTOS komplett aus ist? Steve van de Grens schrieb: > Weil da eine Uhr drin ist, die unabhängig läuft. Nennt man meist RTC. > Die Uhr kann nicht nach Hause telefonieren. Den PC hat übrigens auch eine RTC. Die läuft noch 5 Jahre weiter, selbst wenn du das Netzkabel ziehst. Am besten wirfst du den PC sofort aus dem Fenster, damit du nicht infiltriert wirst.
Deine Hilfsbereitschaft und STM32 Kenntnis in allen Ehren, aber ein Qualcomm QuRT als RTC abzuwinken disqualifiziert Dich genauso wie mich. Ich orientiere mich lieber an den Einblicken aus dem 28c3 Defcon Vortrag als an jemandem der gestern noch behauptet hat Android Smartphones verwenden kein RTOS.
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Wie sieht denn dein Plan zur Rettung der Welt aus?
Du hast doch 10 Jahre bei Vodafone gearbeitet, erzähl mir mal was über SIM Karten (CPU, ROM, EPROM, RAM, Betriebssystem, Stromverbrauch) was passiert wenn dieser Minicomputer/Mikrocontroller eingesetzt wird, wann wird er eingeschaltet, wann wird die ICCID gelesen und zu welchem Zeitlunkt die TMSI gesendet, wie bucht sich ein Teilnehmer ins Netz ein und welche Signale werden überhaupt gesendet bevor eingebucht wird?
Karl B. schrieb: > Immer bei unngradzahligen Tagen geht's, bei geradzahligen > nicht.;-) Du solltest bei den ungradzahligen die Drogen weg lassen, dann funktioniert das auch am folgenden geradzahligen Tag. Sorry für die etwas spitze Bemerkung, aber Deinen Ausführenungen kann man einfach keinen Glauben schenken. Die hören sich an als wären sie im Dilirium geschrieben.
Steve van de Grens schrieb: > Wie sieht denn dein Plan zur Rettung der Welt aus? Auch wenn wir zwei nicht unbedingt immer einer Meinung sind, laß es einfach der Alex ist einfach, vorsichtig ausgedrückt, komplett beratungsresistend. Warum sollte man auch Leuten die es vielleicht mal richtig gelernt und viele Jahre im Beruf gearbeitet haben Glauben schenken? Als Kurierfahrer weis man das natürlich besser.
Hans schrieb: > Deinen Ausführenungen kann man einfach keinen Glauben schenken. Die > hören sich an als wären sie im Dilirium geschrieben. Nur dass es eben nicht meine Aussagen sind, sondern die von Edward Snowden. Geheimdienste haben Backdoors in Mobilfunkelektronik, wie verrückt. https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Überwachungs-_und_Spionageaffäre Steve van de Grens schrieb: > Wenn das so wäre, dann wüsste ich es. Solche Geräte hätten es nie auf > den deutschen Markt geschafft, denn deren Verhalten wird vor ihrer > Zulassung gründlichst kontrolliert. Genauso gründlichst wie die Abgaswerte durch deutsche Behörden, oder gründlicher? https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal
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Alexander schrieb: > erzähl mir mal was Ich habe keine Lust, dir noch mehr Futter für deine wirren Verschwörungstheorien zu geben. Denke dir selbst deine Stories aus. Hans schrieb: > laß es einfach der Alex ist ... Recht hat er. Das hier führt zu nichts gutem.
Da sind wir uns einig. (Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...) Beitrag "Re: Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?"
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Hans schrieb: > Deinen Ausführenungen kann > man einfach keinen Glauben schenken. Die hören sich an als wären sie im > Dilirium geschrieben. Deinen auch nicht. Wenn der Händler den Fehler schon nicht findet, wer dann? Extra alles neu machen lassen, und dann die monate- und jahrelange Rumfrickelei, bis es einigermaßen so läuft, dass man damit vernünftig arbeiten kann, hat doch Methode. Nur so wird man reich. Vogel friss oder stirb. Pro Stunde in der Werkstatt vom Händler 68 Euro. Dann werden noch Lüfter vergessen zu montieren, damit die HDD auch schön anfängt zu braten bei 65°. Kann ich alles belegen, das ist nicht gelogen. Und an dem Spielchen: Hardware passt nicht zur Software, Software passt nicht zum Betriebssystem, haben sich schon einige die Taschen vollgestopft. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Kann ich alles belegen, das ist nicht gelogen. Ja sicher, es gibt schlechte Werkstätten - nicht nur für Autos. Es einem da zweimal etwas schlechtes passiert, geht man da halt nicht mehr hin. Es gibt noch viel mehr schlechte Bastler, die sich einbilden, besser als die Profis zu sein. Und dann gibt es Leute, die zu geizig sind, um am Ende nach einer Menge Lehrgeld zu der Erkenntnis zu kommen, dass die Profis zumindest oft doch ihr Geld wert sind.
Das Eigenartige an der Macke mit der "verschwundenen" Taskleiste ist ja, dass dies nicht als Fehler protkolliert wird. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Das Eigenartige an der Macke mit der "verschwundenen" Taskleiste ist ja, > dass dies nicht als Fehler protkolliert wird. Im richtigen Event-Log ist auch nichts zu finden? Hast Du inzwischen einen Speichertest durchlaufen lassen?
Ich finde ja ganz lustig wie sich Alecxs sich so darauf versteift im Recht zu sein... Aber tausenden unabhängige Instituten Weltweit in ihren Strahlungstests in den EMV Kammern nicht aufgefallen ist das die Handys angeblich Daten senden. 😅😂 Wahrscheinlich sind die aber auch Teil der großen Weltverschwörung. Das ist so nen Typ wie mein Nachbar der meint das EAN Codes auf Produkten Krankheiten verursachen. Da hilft auch keine Diskussion und sachliches Reden, solche Menschen haben jeglichen Kontakt zur Realität verloren.
Ach Gottchen noch einer der nicht lesen kann. Was wird denn da getestet? Wie sich der Baseband Prozessor im eingeschalteten und im ausgeschalteten Zustand verhält. Der Chip erfüllt die Spezifikationen und wird zugelassen. Was wird nicht getestet? Wann und mit welchen Triggern der sich aus- und einschalten lässt. Es ist und bleibt eine Blackbox kapierst Du es nicht? Beitrag "Re: Anfängerfrage: Woran scheitert die Umprogrammierung von Verbraucherelektronik?" Aber tausende unabhängige Institute weltweit, mensch da muss es doch wenigstens mal eine Veröffentlichung geben Du hier und jetzt verlinken kannst? Wenn schon keine Strahlungstests, dann vielleicht wenigstens ein Chart zum Stromverbrauch? Oder möchstest Du Dich vielleicht doch erstmal mit den Informationen auseinandersetzen? Wie war das mit These und Antithese? Hast Du überhaupt irgendwas von dem gelesen was ich gepostet habe? Wenigstens das Abstract? Beitrag "Re: Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?"
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Beitrag #7601336 wurde von einem Moderator gelöscht.
3%, wozu diese völlig sinnfreie Diskussion für 3% Linux Nutzer? Inzwischen kam wieder die Taktik der Linuxer zustande, einfach so lange ein Thema zuzumüllen, bis alle stichalten Argumente, die das Scheitern von Linux zeigen, in der Masse untergehen. Das eigentlich Startthema ist schon gar nicht mehr zu erkennen
Rene K. schrieb: > Das ist so nen Typ wie mein Nachbar der meint das EAN Codes auf > Produkten Krankheiten verursachen. Da hilft auch keine Diskussion und > sachliches Reden, solche Menschen haben jeglichen Kontakt zur Realität > verloren. Halt typisches Geisterfahrersyndrom -alle fahren in die falsche Richtung, nur einer nicht.
Hmmm schrieb: > Im richtigen Event-Log ist auch nichts zu finden? Doch. jede Menge Fehlermeldungen von sowas Fehler in Manifest- oder Richtliniendatei "" in Zeile . Eine für die Anwendung erforderliche Komponentenversion steht in Konflikt mit einer anderen, bereits aktiven Komponentenversion. In Konflikt stehende Komponenten:... Der Windows-Sicherheitscenterdienst konnte keine Instanzen von FirewallProduct aus dem Datastore laden. und so weiter. Von der Firmware wurden Startmetriken gemeldet. Einer neuen Anmeldung wurden besondere Rechte zugewiesen. Volume "C:" (\Device\HarddiskVolume6) ist fehlerfrei. Es ist keine Aktion erforderlich. Also an der Festplatte kann es nicht liegen. ciao gustav
Linux ist doch zur allgemeinen Erheiterung immer wieder gut zu gebrauchen. Auf einem neu beschaffen Raspi 5 hat es mich beeindruckt, weil es out of the Box einfach läuft, kein Zicken macht und zwar wie VPN vor 20 Jahre aussieht aber läuft. Dann die Installation auf einem Zero W läuft schon zäh, aber erwartbar. Dann Firefox Fehlermeldung geht nicht mehr weil... Da ist dann der Spass schon wieder komplett vorbei. MfG Michael
Hmmm schrieb: > Hast Du inzwischen einen Speichertest durchlaufen lassen? Wenn man es so macht, wie im Tutorial beschrieben. Siehe Bild. Offensichtlich doch ein Fremdprogramm nötig. ja und das sfc Scannow zeigt nichts an Fehlern. ciao gustav
Michael O. schrieb: > Dann die Installation auf einem Zero W läuft schon zäh, aber erwartbar. > Dann Firefox Fehlermeldung geht nicht mehr weil... Ich ärgere mich auch immer wieder, dass mein Rasenmäher den Wohnwagen nur kleine Berge hoch ziehen kann.
Michael O. schrieb: > Dann die Installation auf einem Zero W > läuft schon zäh, Echt? Auf einem 1Ghz single Core Uralt SOC mit 512MB ohne Swap läuft das bunti clicki Raspian zäher als auf einem 2,4GHz Quadcore A76 mit min 4GB RAM? Sachen gibts... Selbst als 99% WIN User erkenne ich hier eine klitzekleine Voreingenommenheit ;-) Auch ich hätte ja gerne das kostenlose und sehr leistungsfähige WIN 10 für meinen Zero W verwendet, nur das es das eben nicht gibt. Insofern finde ich es höchst erfrischend das die Linux Welt unser aller Leben so bereichert, mit all dem was in dem Ökosystem läuft vom Android Handy über Router bis zur winz MCU mit Netzwerkfunktionalität. Linux oder Win ist M.E. eine reine Geschmacksfrage. Ich bin mit WIN sozialisiert und damit ausreichend zufrieden. Ich könnte wohl fast alles auch mit Linux machen, müsste mich aber sehr umgewöhnen und all die Tricks lernen um mein System zu administrieren. Dazu bin ich schlichtweg zu faul. Linux ist aber definitiv eine uns ständig umgebende Realität in einer Vielzahl an Geräten und hat vieles besser gemacht. Nicht auszudenken wie WIN sich ohne jegliche Konkurrenz entwickelt hätte und welche Geräte es nie gegeben hätte, wenn jedes vernetze 10€ Gerät mit WIN Embedded laufen würde + 'nach Hause telefonieren' und Lizenzkosten. Insofern profitieren wir alle sehr von Linux und der ganzen OS Welt, egal welches BS wir zur täglichen Arbeit verwenden.
Michael schrieb: > Nicht auszudenken wie WIN sich ohne jegliche Konkurrenz entwickelt hätte Naja, es gibt auch noch Apple
Das passt gerade so gut zum Thema:-) Und zeigt, was ich meine, mit, das wird langsam zum running Gag:-)
Frickel frickel. Interessant. Gerade das neueste Update heruntergeladen. "...Dieses Update behebt ein Problem, durch das die Suche für einige Benutzer nicht mehr im Startmenü funktioniert. Das Problem tritt aufgrund eines Deadlocks auf..." Wohl sowas ähnliches. Was mir nur auffiel, der Explorer hat im Taskmanager 29 MB an Speicher, wenn er nicht läuft, sonst 49 MB bei korrekter Anzeige der Taskleiste nach dem Start. Aber mit Task Beenden, neu Starten, kann ich den Explorer nicht zum Leben erwecken, wie es der Support empfiehlt. Die letzte Idee wäre wieder Hardware. Außer dem Netzteil wurde ja alles neu gekauft (Außer dem Gehäuse und den Lüftern). Also neues Netzteil gefällig? Und obwohl bereits aktualisieren und Neustarten ausgeführt wurde, sind beim neuen Start immer noch Menüpunkte drin mit aktualisieren, herunterfahren bzw. neustarten. Beim ersten Neustart ist Taskleiste wieder sofort da. Dann Herunterfahren. Wieder starten. Dann sind die Aktualisierungshinweise weg. ciao gustav
Erzähl doch mal was für ein Mainboard, welche CPU und welche BIOS Revision Du da verwendest. Bei meinen zig PC die ich betreue habe ich keine Deiner Probleme. Ist da wirklich eine Festplatte für das Betriebssystem eingebaut? In welchem Museum hast Du den gekauft? MfG Michael
Michael O. schrieb: > In welchem > Museum hast Du den gekauft? In garkeinem. Und war schon der letzte Schrei. Aber Overclocking gibt's nicht. Und SATA SSD für OS. Kein M.2. Weil letztere Bootprobleme machten. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Gerade das neueste Update heruntergeladen. Es steht der Verdacht im Raum, dass Dein Speicher defekt ist, und Du arbeitest seelenruhig damit weiter und installierst sogar Updates. Intakte Backups scheinst Du zu haben. Oder starke Nerven. Karl B. schrieb: > Und SATA SSD für OS. Kein M.2. Weil letztere Bootprobleme machten. Du bist eindeutig an den falschen Händler geraten. Was macht der Speichertest? Also der richtige mit Memtest86(+).
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Die ganze Sache fing erst mit dem August 2023-Update an, vorher lief der PC ohne diese Macke. Schlussfolgerung liegt auf der Hand. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Die ganze Sache fing erst mit dem August 2023-Update an, vorher lief der > PC ohne diese Macke. Dann hast Du wohl im August 2023 ein anderes Update als der Rest der Welt bekommen. Karl B. schrieb: > Schlussfolgerung liegt auf der Hand. Also beratungsresistent. Dann kannst Du ja weiter über Windows 11 fluchen, statt Deine Murks-Hardware in Frage zu stellen. Hier booten übrigens alle neueren Systeme von NVMe-SSDs. Ohne jegliche Probleme.
Max M. schrieb: > Wirklich, man fragt sich wirklich, was mit euch nicht stimmt. Wir sind nicht das Problem. Das bist du. Den Verbreitungszahlen von Linux hilft dein Tantrum sicher auch nicht. Man stelle sich nur mal vor, wie hoch die sein könnten, wenn jene wie Du nicht wären, die es allen madigmachen wollen.
Daniel A. schrieb: > Wir sind nicht das Problem. Das bist du. > Den Verbreitungszahlen von Linux hilft dein Tantrum sicher auch nicht. > Man stelle sich nur mal vor, wie hoch die sein könnten, wenn jene wie Du > nicht wären, die es allen madigmachen wollen. Er ist nun einmal wie er ist. Wie ein ungezogenes Kind das ständig mit den Füßen aufstampft wenn es nicht die gewünschte Beachtung bekommt. Muss man zu einem guten Teil den Eltern anlasten, welche offensichtlich der Idee einer angemessenen Erziehung tendenziell eher ablehnend gegenüber stehen oder standen.
Moin, Also bei solchen Sachen wird mir schon klar, warum Windows so ne tolle 97% Wurst ist: Beitrag "Dateisuche nach DateiNamen unter Win auf PC" Mit Leeehnuhx waer' das nicht passiert ;-) scnr, WK
Hmmm schrieb: > Karl B. schrieb: >> Die ganze Sache fing erst mit dem August 2023-Update an, vorher lief der >> PC ohne diese Macke. > Dann hast Du wohl im August 2023 ein anderes Update als der Rest der > Welt bekommen. > Karl B. schrieb: >> Schlussfolgerung liegt auf der Hand. > Also beratungsresistent. Dann kannst Du ja weiter über Windows 11 > fluchen, statt Deine Murks-Hardware in Frage zu stellen. Er hat bestimmt irgenwelche tollen Tips umgesetzt und sich dabei das System komplett zerwichst. Da wird wohl am Ende nur helfen persönliche Daten zu sichern, sofern vorhanden, und anschließende Neuinstallation mit platt machen des vorhandenen Systems. Der Patient ist halt tot und die Frickeleien werden ihn nicht wieder richtig zum Leben erwecken, es bleibt einfach ein Krüppel. Da können weder Hardware noch SW (sprich BS) was dazu. Man könnte vielleicht helfen, wenn man wüßte was er gemacht hat, ich befürchte aber er weis es selbst nicht, also bleibt nur neu machen.
Vielleicht reicht es, einen neuen User (mit Admin Rechten) anzulegen und auf diesen zu wechseln.
Dergute W. schrieb: > Beitrag "Dateisuche nach DateiNamen unter Win auf PC" Naja die klassische Suche nach Dateinamen oder Ordnern gibt es ja nicht mehr, statt dessen gibt es eben nur noch eine allgemeine Suche und da wird der Dateiinhalt, zumindest teilweise mit einbezogen. Aber es ist wirklich nur 1 Haken den man entfernen muß. Ansonsten muß man halt mit Dateimasken arbeiten, dann sollte das korrekte gefunden werden.
Hmmm schrieb: >> Windows Nutzer haben hübsche Partnerinnen >> Linuxer dicke oder zumindest wenig attraktive Dem möchte ich (bin "Linuxer") doch ganz entschieden widersprechen! :-) ciao Marci
Marci W. schrieb: > Dem möchte ich (bin "Linuxer") doch ganz entschieden widersprechen! :-) Ich widerspreche da auch, und deshalb würde ich Dich bitten, das korrekte Zitieren zu lernen. Das habe ich nämlich nie gesagt.
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Beitrag #7602082 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi Hmmm, Hmmm schrieb: > Ich widerspreche da auch, und deshalb würde ich Dich bitten, das > korrekte Zitieren zu lernen. Das habe ich nämlich nie gesagt. Oh, sorry, da war ich wohl etwas unaufmerksam. Aber ich behaupte mal, dass ich korrekt zitieren kann. Fehler kommen halt vor. ;-) ciao Marci
Beitrag #7602097 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7602103 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hans schrieb: > persönliche > Daten zu sichern Wie kann man das einfach machen? Unter "persönliche Daten" verstehe ich auch individualisierte Einstellungen von Windows, installierte Programme, sowie deren Einstellungen. Mir graut immer vor einer Neuinstallation. Noch nach Monaten fällt dann auf, daß irgendwas fehlt...
Peter N. schrieb: > Noch nach Monaten fällt dann > auf, daß irgendwas fehlt... Also etwas das man die Monate davor nicht gebraucht hat. Es hindert Dich niemand unter keinem BS eine vollständige Plattenspiegelung zu machen. Da allerdings Datenverluste wegen sterbenden Massenspeichern seltener vorkommen als das ein alter Rechner komplett ersetzt wird, entbindet das nicht von den Ärgernissen einer Neuinstallation. Aber alle paar Jahre mal einen halben Tag das System neu aufzusetzen sollte schaffbar sein. [Zitat von gelöschtem Beitrag entfernt - Mod.]
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Alexander schrieb im Beitrag #7602082:
> mit der Maus immer wieder neu registrieren, da sie sich nur ein OS merken kann.
Da bist Du aber falsch informiert. Es gibt Mäuse, z.B. von Logitech, die
können an bis zu 3 Geräten genutzt werden. Aber das ist ja nur für
mobile Mäuse interessant, eine stationäre Maus wird ja nicht ständig hin
und her getragen. Mal davon abgesehen wüsste ich nicht, dass es
spezielle Linuxmäuse gibt, die sich mehrer Geräte merken können. ZUdem
gibt es auch Mäuse mit Kabel.
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Kein Kommentar: https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Windows-11-Probleme-30871413.html#1774810249 Jedenfalls die Speicherriegel waren ok. Nur im sfc cannow wurden noch etlich runtime dlls repariert. Steve van de Grens schrieb: > Vielleicht reicht es, einen neuen User (mit Admin Rechten) anzulegen und > auf diesen zu wechseln. Kann ich nicht, da sonst der remote Support des Händlers nicht mehr funktioniert. Wenn einer dran rumgefummelt hat, dann war der das nämlich. Vielleicht noch so'n timeout eingebaut, nach dessen Ablauf der Rechner explodiert. ;-) Nur so wird man reich. Die Kunden sind ja alle doof. ciao gustv
Ich habe eine BT Tastatur von Logitech, die sich 3 Geräte merken kann. Aber, dieses Feature hilft mir nicht am PC, weil die Bluetooth Schnittstelle des PC unter Linux und Windows die gleiche MAC Adresse hat (wunder niemanden, oder?). Das heißt, der PC ist ein Gerät, aus Sicht der Tastatur. Windows und Linux nutzen jedoch unterschiedliche Keys. Früher konnte ich den Key von Windows nach Linux kopieren und war damit fein raus. Aber das funktioniert nicht mehr. Kopieren geht noch, aber es kommt damit keine Verbindung zustande. Offenbar ist inzwischen mehr als das nötig. Inzwischen nutze ich wieder Kabel.
Steve van de Grens schrieb: > Inzwischen nutze ich wieder Kabel. Damit bekommst du die unterschiedlichen Keys am selben PC hin, die Windows und Linux nutzen? (Welche auch immer das überhaupt sein sollen) Oliver
Oliver S. schrieb: > Damit bekommst du die unterschiedlichen Keys am selben PC hin, die > Windows und Linux nutzen? Tataaa, tataaa, tataaa Witz komm raus, du bist umzingelt!
Peter N. schrieb: > Wie kann man das einfach machen? Wenn man sich bei seiner Arbeit an die Richtlinien (von Windows) gehalten hat, dann sichert man einfach seinen persönlichen Ordner. Wenn man seine Daten über die ganze Platte verteilt hat, dann ist es halt aufwändiger. Peter N. schrieb: > Unter "persönliche Daten" verstehe ich auch individualisierte > Einstellungen von Windows, installierte Programme, sowie deren > Einstellungen. Da hast Du schon prinzipiell recht, aber bei so einem zerrammelten System wie das von Karl, würde ich keine Einstellungen sichern wollen. Die Gefahr das man dann beim Restore dieser Einstellungen das System wieder zerschießt ist schon recht hoch. Man kann ja noch die Registry sichern, das ist ja kein Hexenwerk. Peter N. schrieb: > Mir graut immer vor einer Neuinstallation. Noch nach Monaten fällt dann > auf, daß irgendwas fehlt... Mir graut auch davor, aber wenn es derart zerwichst ist dann bleibt wahrscheinlich kein anderer Ausweg. Hoffentlich lernt der Karl daraus und setzt zukünftig einen Wiederherstellungspunkt, bevor er am System rum schraubt. Ein Vollbackup/Partitionsimage des funktionierenden Systems auf eine externe Platte, ist sicherlich auch keine schlechte Idee. Es lindert den Schmerz im Fall eines Falles erheblich.
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Hans schrieb: > Wenn man sich bei seiner Arbeit an die Richtlinien (von Windows) > gehalten hat, dann sichert man einfach seinen persönlichen Ordner. Schon mal probiert? Bei scheiterte das an zyklischen Joints, die Robocopy in eine Endlosschleife schickten. Auch auf einem ganz frisch installierten Windows (ohne Anwendungsprogramme). Unabhängig davon: leider halten sich viele Programm nicht an diese Richtlinien und speichern persönliche Dateien und/oder Einstellungen irgendwo anders. > Hans schrieb: > Mir graut auch davor, aber wenn es derart zerwichst ist dann > bleibt wahrscheinlich kein anderer Ausweg. > Ein Vollbackup ... ist sicherlich auch keine schlechte > Idee. Es lindert den Schmerz im Fall eines Falles erheblich. Ja
Karl B. schrieb: > Kann ich nicht, da sonst der remote Support des Händlers nicht mehr > funktioniert. > Wenn einer dran rumgefummelt hat, dann war der das nämlich. Was kostet dich das pro "zugriff"? Hoffen wir es ist ein ordentlich geführter Laden. Ansonsten wirst du deine probleme nie los!
René H. schrieb: > Alexander schrieb im Beitrag #7602082: >> mit der Maus immer wieder neu registrieren, da sie sich nur ein OS merken kann. > > Da bist Du aber falsch informiert. Es gibt Mäuse, ... Bei mir mußte sich noch nie ne Maus einen PC merken. Eher umgekehrt der PC merkt sich die Maus. Ich habe über einen KVM-Switch 5 PC an einer Tastatur/Maus (Logitech kabellos) hängen und das funktioniert astrein. 2 der PC's haben Multiboot, also mehrere Systeme, da muß ich an keinem weder die Maus noch die Tastatur registrieren. Bei Bluetoth mag das natürlich anders sein, da dies ja eine Point to Point Verbindung ist und beide Geräte miteinander gekoppelt werden. Bei meinen Mac Rechnern wird z.B. Blutoth benutzt, aber auch da merkt sich nicht die Maus den Rechner, sondern der Rechner die Maus und der Rechner initiert dann auch die Kopplung. Ich kann jedenfalls meine Mäuse problemlos an jedem mein Mac's nutzen.
Daniel A. schrieb: > Den Verbreitungszahlen von Linux hilft dein Tantrum sicher auch nicht. > Man stelle sich nur mal vor, wie hoch die sein könnten, wenn jene wie Du > nicht wären, die es allen madigmachen wollen. Die Verbreitung von Linux auf dem Desktop ist stabil und gesättigt. Und das liegt sicher nicht daran dass Trolle Wie Max M. irgendwas madig machen. Desktops sind generell auf dem Rückzug. Außerdem ist das Thema "Betriebssystem" für gefühlt 95% der User kein Thema. Überhaupt, zu wissen welches OS man nutzt bzw. eine aktive Entscheidung zugunsten eines OS zu treffen, das ist ein Randgruppen-Thema. Wir Nerds, die wir uns aktiv für ein OS entscheiden, sind eine Randgruppe. Alle anderen haben heutzutage die (berechtige) Erwartung dass das Gerät sofort nach Einschalten einen Browser zeigt. Oder die Mails. Oder youtube. Scheißegal was darunter werkelt. In der breiten Masse ist das Thema "OS" durch. Das war mal in den 90ern und den Nullerjahren interessant. Nüchtern ist der Linux-Kernel auf mobilen Geräten nicht aufgrund aktiver Entscheidung seitens der Nutzer so verbreitet sondern weil es für Firmen eine solide Grundlage für Eigenentwicklungen ist. Diese Eigenentwicklungen hat man aber vernietet und vernagelt und alles an Freiheiten und Infrastruktur entfernt was ein Desktop-Linux (in Nerdkreisen) so beliebt macht. Anscheinend war das ein richtiger und notwendiger Schritt um Linux in die Breite Masse zu tragen.
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Karl B. schrieb: > Jedenfalls die Speicherriegel waren ok. Diesmal mit einem vernünftigen Speichertest geprüft? Karl B. schrieb: > Nur im sfc cannow wurden noch etlich runtime dlls repariert. Wenn die Hardware erwiesermassen OK ist, würde ich Windows neu aufsetzen. Karl B. schrieb: > Kann ich nicht, da sonst der remote Support des Händlers nicht mehr > funktioniert. > Wenn einer dran rumgefummelt hat, dann war der das nämlich. Du hast seit 1/2 Jahr nur Probleme damit, willst aber trotzdem weiterhin diesen "Support" nutzen? Kilo S. schrieb: > Hoffen wir es ist ein ordentlich geführter Laden. Da habe ich ernste Zweifel: Karl B. schrieb: > Und SATA SSD für OS. Kein M.2. Weil letztere Bootprobleme machten.
Le X. schrieb: > Diese Eigenentwicklungen hat man aber vernietet und vernagelt und alles > an Freiheiten und Infrastruktur entfernt was ein Desktop-Linux (in > Nerdkreisen) so beliebt macht. > Anscheinend war das ein richtiger und notwendiger Schritt um Linux in > die Breite Masse zu tragen. Hat denn jemand mit Rang und Name die Variante ohne "vernietet und vernagelt" versucht?
Hans schrieb: > Bei meinen Mac Rechnern wird z.B. Blutoth benutzt, aber auch da merkt > sich nicht die Maus den Rechner, sondern der Rechner die Maus und der > Rechner initiert dann auch die Kopplung. Du siehst das aus Benutzersicht. Unter der Haube ist das ein Pairing zwischen der Maus und dem Bluetooth-Stack des Betriebssystems. Wenn Du mehrere Betriebssysteme auf einem PC hast, werden also mehrere Pairings daraus, wenn man nicht zu Tricks greift.
Hmmm schrieb: > Da habe ich ernste Zweifel: > Karl B. schrieb: >> Und SATA SSD für OS. Kein M.2. Weil letztere Bootprobleme machten. Irgendwie schon. Gut möglich das der online Support gerade für die Firma "kleingeld" einbringt um den Laden zu halten. Ich würde mir online einfach eiskalt eine M.2 besorgen und Windows frisch auf dieser installieren. Die Platte vom Händler rauswerfen und sollte das die Probleme lösen, dreister sein, Anzeige erstatten und mal die Forensik der Polizei checken lassen was der Remote Typ da gemacht hat. (Die SSD als Beweis mit abgeben!) Auch nur ein einziger, nicht Beauftragter Zugriff, Programme die der Support installiert hat ohne das sie wirklich notwendig wären ect.. würde ich denen mit samt Rechnung für die neue Hardware, neuer Windows Lizenz UND meines Anwalt nicht nur die Steuerfahndung (gewerblicher Betrug, das rechnen die auf Alle Kunden hoch!) sondern auch das BSI und das Gewerbeaufsichtsamt schicken! Hmmmpf! Das bringt mich in so ne komische Stimmung, am liebsten würde ich gerade helfen in dem man das einfach mal probiert mit neuer Festplatte und Windows Installation. Aber wie so oft wird das wohl nicht um die Ecke sein? (Düsseldorf)
Steve van de Grens schrieb: > Hans schrieb: >> Wenn man sich bei seiner Arbeit an die Richtlinien (von Windows) >> gehalten hat, dann sichert man einfach seinen persönlichen Ordner. > > Schon mal probiert? > > Bei scheiterte das an zyklischen Joints, die Robocopy in eine > Endlosschleife schickten. Auch auf einem ganz frisch installierten > Windows (ohne Anwendungsprogramme). Natürlich habe ich das mehrfach gemacht, z.B. bei meinem Firmenlaptop. Das funktioniert mit dem Explorer völlig problemlos. Robocopy habe ich dafür nie benutzt, warum auch soll ich mir die Finger mit kryptischen Kommandozeilentools verbiegen, wenn es nicht nötig ist. Steve van de Grens schrieb: > Unabhängig davon: leider halten sich viele Programm nicht an diese > Richtlinien und speichern persönliche Dateien und/oder Einstellungen > irgendwo anders. Ein ordentlich programmiertes Programm hält sich i.d.R. an die Richtlinien, es sei denn Du sagst ihm bei der Installation oder im Nachhinein etwas anderes. Und ja es gibt Programme die sich nicht an die Richtlinien halten. Das sind meist ältere Programme, wo sich selten an die Vorgaben gehalten hat. Viele dieser Programme speichern die Daten im Programmverzeichnis selbst bzw. in einem Unterverzeichnis des Programmverzeichnisses. Das funktioniert halt solange, wenn man überall alle Rechte hat - also meist auf dem Homecomputer wo man User und Admin in Personalunion ist. Auf einem durch einen Administrator administrierten PC funktioniert das meist nicht mehr, da sind Deine Rechte stark eingeschränkt. Bei mir in der Firma war das so. Da konnte man sich in seinem persönlichen Verzeichnis austoben und das war's denn auch im Wesentlichen.
Hans schrieb: > Viele dieser Programme speichern die Daten im > Programmverzeichnis selbst bzw. in einem Unterverzeichnis des > Programmverzeichnisses. Diese sind mir am liebsten. Dadurch sind sie quasi eine portable Version. Man kopiert den ganzen Programmordner auf einen anderen PC, und schon ist das Programm mit sämtlichen Einstellungen installiert.
Hans schrieb: > Natürlich habe ich das mehrfach gemacht, z.B. bei meinem Firmenlaptop. > Das funktioniert mit dem Explorer völlig problemlos. Robocopy habe ich > dafür nie benutzt, warum auch soll ich mir die Finger mit kryptischen > Kommandozeilentools verbiegen, wenn es nicht nötig ist. Weil der Explorer ganz viele Sachen beim Kopieren weg lässt.
Hmmm schrieb: > Du siehst das aus Benutzersicht. Unter der Haube ist das ein Pairing > zwischen der Maus und dem Bluetooth-Stack des Betriebssystems. Richtig, aber das Pairing wird vom Betriebssystem initiert und im Betriebssystem sage ich auch ob ich koppeln will oder nicht - zumindest bei Tastatur und Maus. Ich kann meine Mac-Mäuse an jedem meiner Mac's benutzen. Wenn sie einmal dem BS bekannt waren reicht das aus. Sie dürfen natürlich nicht anderweitig gekoppelt sein - aber das ist ja eigentlich logisch.
Hans schrieb: > Wenn sie einmal dem BS bekannt waren reicht das aus. Ja, für die Maus und das eine Betriebssystem. Jetzt nehmen wir ein zweites dazu, das die ausgehandelten Schlüssel nicht kennt und wieder bei 0 anfängt. Dann braucht man entweder Tricks oder eine Maus, die mehrere Pairings beherrscht. Und das war das, was jemand weiter oben mit dem "Merken" von nur einem PC durch seine (nicht dazu fähige) Maus meinte.
Peter N. schrieb: > Diese sind mir am liebsten. Dadurch sind sie quasi eine portable > Version. > Man kopiert den ganzen Programmordner auf einen anderen PC, und schon > ist das Programm mit sämtlichen Einstellungen installiert. Ja und Nein. Du kannst dann die Programme halt nicht vernünftig personalisieren. Wenn Du alleine auf Deinem System unterwegs bist, dann ist das natürlich egal. Ich habe es bei meinen selbstgeschriebenen Programmen eigentlich immer so gehandhabt, das ich bei der Installation eine Defaultinitialisierungsdatei im Programmverzeichnis angelegt habe. Wenn dann der User das Programm erstmals gestartet hat, dann hat das Programm geprüft ob es im Userverzeichnis ein Programmverzeichnis mit einer passenden Initialisierungsdatei gibt, wenn ja wurde diese eingelesen, wenn nein dann wurde das Programmverzeichnis angelegt und die Defaultdatei mit den entsprechenden Anpassungen dort hineinkopiert. Dieses Verfahren hat die letzten 25 Jahre bestens funktioniert. Da das Programm auch von einem Stick, also ohne spezielle Installation lauffähig war gab es noch eine andere Variante. Bevor das Programm in dem Userverzeichnis nachgesehen hat, wurde geprüft ob das Programm von einem Wechselmedium gestartet wurde. In diesem Fall wurde die Initialisierungsdatei des Programmverzeichnisses benutzt. In diesem Fall war die HD komplett außen vor. Steve van de Grens schrieb: > Hans schrieb: >> Natürlich habe ich das mehrfach gemacht, z.B. bei meinem Firmenlaptop. >> Das funktioniert mit dem Explorer völlig problemlos. Robocopy habe ich >> dafür nie benutzt, warum auch soll ich mir die Finger mit kryptischen >> Kommandozeilentools verbiegen, wenn es nicht nötig ist. > > Weil der Explorer ganz viele Sachen beim Kopieren weg lässt. Also das was für mich ganz wichtig war, nämlich meine eigenen Daten (Dokumente, Fotos, Downloads etc.) wurden bei diesem Verfahren kopiert und das war/ist für mich wichtig. Irgendwelche Einstellungen sind nicht essentiell, die kann man notfalls wieder herstellen. Unsere Administration hat Robocopy benutzt, weil es scriptfähig ist, allerdings hat das bei denen funktioniert, konnte man sehen, wenn man nach einem wichtigen Update, plötzlich noch ein Backup seines Verzeichnisses auf der Platte hatte.
Hmmm schrieb: > Ja, für die Maus und das eine Betriebssystem. Sorry aber meine Mac's haben quasi verschiedene Systeme, z.B. schon deshalb weil sich mein altes Notebook seit vielen Jahren nicht mehr updaten läßt.
Hans schrieb: > Hmmm schrieb: >> Ja, für die Maus und das eine Betriebssystem. > > Sorry aber meine Mac's haben quasi verschiedene Systeme Es geht um mehrere Betriebssysteme auf einem PC, also Multiboot. Also z.B. 1x Windows, 1x Linux. Ergibt ohne Tricks zwei Bluetooth-Pairings, obwohl dieselbe Maus mit demselben PC redet, eben wegen des Schlüsselaustauschs beim Pairing.
Steve van de Grens schrieb: > Le X. schrieb: >> Diese Eigenentwicklungen hat man aber vernietet und vernagelt und alles >> an Freiheiten und Infrastruktur entfernt was ein Desktop-Linux (in >> Nerdkreisen) so beliebt macht. >> Anscheinend war das ein richtiger und notwendiger Schritt um Linux in >> die Breite Masse zu tragen. > > Hat denn jemand mit Rang und Name die Variante ohne "vernietet und > vernagelt" versucht? Kommt drauf an was du unter "Rang und Namen" verstehst. Redhat und Canonical sind jetzt keine kleinen Player und haben mit ihren Distributionen eine gewisse Verbreitung unter Linuxern, aber die Breite Masse erreichen die auch nicht. Die Canonical-Distributionen waren wohl unter Umsteigern mal recht beliebt, aber mittlerweile gibt es da auch Alternativen. Außerdem wurden im Thread mehrere Hardware-Distributoren erwähnt die Maschinen mit vorinstalliertem Linux anbieten, aber auch die hatten eher überschaubaren Erfolg. God knows ob ein Mediamarkt oder Saturn erfolgreicher wäre ein Desktop-Linux zu verbreiten. Ne, unterm Strich steht dass die breite Masse die Eigenschaften, die der Linuxer so schätzt (offene Tools, manpages, standardisierte Schnittstellen, universelle Konfigurierbarkeit, Anpassbarkeit, Kommandozeile, Wahl zwischen diversen Distributionen und Desktoppen, gutes Logging usw...) nicht will oder nicht braucht. Linux ist überall da erfolgreich wo man diese Eigenschaften bis zum geht-nicht-mehr zurechtstützt und letzlich nur ein Kernel mit proprietärem Userland übrig bleibt (Smartphones und Tablets, Router, Fernseher, sonstige Embedded-Consumerware, Chromebooks).
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Hans schrieb: > Sie > dürfen natürlich nicht anderweitig gekoppelt sein - aber das ist ja > eigentlich logisch. Es ist aber möglich, die Bluetooth-Schlüssel auf andere Geräte zu übertragen. Das Vorgehen ist so: Das Bluetooth-Gerät, z.B. eine Maus, wird mit einem PC (Mac, Linux, egal) gepaired. Der PC trägt den Schlüssel in seinem System ein, bei Windows in der Registry. Die Maus wird dann mit einem zweiten, ggfls. auch dritten Rechner gepaired. Die Schlüssel ändern sich, so dass die Maus am ersten PC nicht mehr funktioniert. Nun kann aber beim letzten gepairten Gerät der Schlüssel ausgelesen werden und auf frühere Rechner übertragen werden, also in Windows der ursprüngliche (und aufgrund der späteren Paarung nicht mehr funktionierende) Schlüssel mit dem letzten Schlüssel ersetzt werden. Die Maus funktioniert dann auf allen Rechnern. Details hier: https://averylarsen.com/posts/keeping-bluetooth-devices-paired-between-linux-and-windows/ Wie dort beschrieben ist, muss Windows mit SYSTEM-Rechten in der Registry ausgeführt werden. Einfach geht es mit einem Tool namens RunAsSystem. https://www.uwe-sieber.de/misc_tools.html (auf der Seite rund 40% runterscrollen bis zum Tool "RunAsSystem")
Rainer Z. schrieb: > Die Maus wird dann mit einem zweiten, ggfls. auch dritten Rechner > gepaired. Ich bezweifle, dass das mit mehreren Rechnern funktioniert, solange man nicht gerade einen BT-USB-Stick verwendet und ihn hin- und hersteckt. Neben den Keys ist schliesslich auch noch die MAC-Adresse des Bluetooth-Adapters im Spiel.
Hmmm schrieb: > Diesmal mit einem vernünftigen Speichertest geprüft? Entgegen der Behauptung oben hat Win11 RAMTEST onboard. Nur die Web-tutorials sind für die Tonne. Als Admin ausführen. Ergebnis: q.e.d.
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Karl B. schrieb: > Entgegen der Behauptung oben hat Win11 RAMTEST onboard. Wenn der ähnlich viel taugt wie das, was früher in jedem BIOS steckte, würde ich mich nicht darauf verlassen, aber das musst Du wissen. Danach solltest Du noch mit CrystalDiskInfo o.dgl. die SMART-Daten der SSD prüfen, auch kaputte Platten können seltsame Symptome auslösen. Wenn alles unauffällig ist, Daten (nicht das OS!) sichern, Windows neu installieren und keine Tools mitinstallieren, die evtl. Dein Händler draufgemacht hat.
Rene K. schrieb: > Strahlungstests in den EMV Kammern nicht aufgefallen Siehst du nicht beim EMI Test. Frequency Hopping... Wen man glück hat mal eine Nadel, die aber nicht reproduzierbar ist. Oder UWB das ohne den passenden Schlüssel nicht mal vom Grundrauschen zu unterscheiden ist. Trotzdem läuft der gute Alex schon ziemlich heiß. Wenn der wüsste wie weit die allgegenwärtige Überwachung längst gediehen ist, würde der sich im Wald unter einem Stein verstecken, wo kein Smart TV seine Fernsehgewohnheiten petzt, kein Smartphone jeden seiner Schritte und jede Lebensäußerung protokolliert und keine Kamera mit Gesichtserkennung seinen Weg durch die Stadt mitzeichnet und mit wem er sich unterhalten hat. Aber die besten Infos posten de Leute noch selbst in den sozialen Medien. Privatssphäre ist tot. Dank der neuen KIs hat man eine reelle Chance diesen Dateschatz zu heben der sich in Millionen unwichtiger Infos versteckt. Also lieber Alex, wenn Du glaubst die Überwachung sei schlimm, die hat nicht mal richtig angefangen. Das Beste kommt erst noch. Und auch dann werde ich und auch du noch viel zu langweilig sein, als das sich die NSA oder der BND einen Scheiss darum kümmern.
Karl B. schrieb: > Entgegen der Behauptung oben hat Win11 RAMTEST onboard. > Nur die Web-tutorials sind für die Tonne. > Als Admin ausführen. Ergebnis: > q.e.d. Bei dem vermurkten System würde ich mich nicht auf die Zuverlässigkeit eines solchen diagnosewerkzeug verlassen. Wie ich bereits angemerkt habe, es macht den Eindruck du wirst "Gemolken", der Remotesupport von denen Verbockt und verschandelt absichtlich systeme so, daß wiederkehrende "fehler" dafür sorgen das du deren Support immer und immer wieder in Anspruch nimmst. Ja das ist illegal, ja das ist schwer zu erkennen, ja das ist leider oft Praxis. Und je kleiner die Bude.... Probiers doch mal, lade dir das "Media Kreation tool" und bastel dir einen bootbaren USB Stick mit einem W10/W11 installer. Die SSD tauschst du gegen eine frische für kleines Geld von Amazon/Ebay woher auch immer. Wenn danach normal flutscht würde ich mit überlegen wie vertrauenswürdig der Laden ist!
Hans schrieb: > Irgendwelche Einstellungen sind nicht > essentiell, die kann man notfalls wieder herstellen. Um die ging es aber gerade. Jemand scheute die Neuinstallation, weil er dann seine Einstellungen verliert. Daraufhin wurde ihm empfohlen, sein Home Verzeichnis zu kopieren, was aber problematisch ist, weil es zirkuläre Joints enthält.
Le X. schrieb: > Kommt drauf an was du unter "Rang und Namen" verstehst. > Redhat und Canonical sind jetzt keine kleinen Player Die verkaufen ja auch keine Hardware (glaube ich). Die Frage war, welcher Gerätehersteller es mit einem nicht vernageltem Linux versucht hat. > Außerdem wurden im Thread mehrere Hardware-Distributoren erwähnt die > Maschinen mit vorinstalliertem Linux anbieten, aber auch die hatten eher > überschaubaren Erfolg. Was auch meinem Kenntnisstand entspricht. Die meisten Rechner mit vorinstalliertem Linux sind aber nur direkt beim Hersteller kaufbar und dann auch noch teurer, als die Windows Variante bei Saturn/Amazon/Conrad/... . So ist natürlich klar, dass das nur ein paar Nerds kaufen. Ich bin unsicher, ob man diese besonderen Ausnahmen als "Versuch" zählen kann. Ist vielleicht auch besser so. Wenn zu viele unterschiedliche Usertypen das gleiche OS haben wollen, dann treffen Anforderungen zusammen, die man nur schwer unter einen Hut bekommt. > unterm Strich steht dass die breite Masse die Eigenschaften, die der > Linuxer so schätzt nicht will oder nicht braucht. Ja
Steve van de Grens schrieb: > Was auch meinem Kenntnisstand entspricht. Die meisten Rechner mit > vorinstalliertem Linux sind aber nur direkt beim Hersteller kaufbar und > dann auch noch teurer, als die Windows Variante bei > Saturn/Amazon/Conrad/... . So ist natürlich klar, dass das nur ein paar > Nerds kaufen. Kein Nerd, denke ich zumindest, kauft sich einen PC zu einem höheren Preis als nötig nur weil da Linux drauf ist. Vor allem nicht weil Linux selbst NICHTS kostet! Eher kaufen die HW ohne Betriebssystem, wenn sie den Zusammenbau scheuen, wer selbstbzusammen baut kauft nur kompatible Einzelteile.
Wie viel kostet den Gerätehersteller eigentlich ein OEM Windows 10 oder 11, weis das jemand?
Rainer Z. schrieb: > Nun kann aber beim letzten gepairten Gerät der Schlüssel ausgelesen > werden und auf frühere Rechner übertragen werden, also in Windows der > ursprüngliche (und aufgrund der späteren Paarung nicht mehr > funktionierende) Schlüssel mit dem letzten Schlüssel ersetzt werden. Die > Maus funktioniert dann auf allen Rechnern. Bei Mac ist das ganz offensichtlich nicht nötig. Da habe ich noch nie mit irgendwelchen Schlüsseln hantiert, ich wüßte gar nicht wo ich die Schlüssel finden würde. Habe gerade mal maine ganz alte Macmaus von meinem 17"Pro raus geholt. Batterien eingelegt und neben meinen iMac gelegt. Der hat hat sich ratz fatz mit dieser Maus verbunden obwohl die noch nie an diesem hing (die hatte ich vorher nur mit meinen 2 Notebooks verwendet). Fortan hatte ich 2 Mäuse am iMac. Mausausgeschalten > Verbindung weg, wieder eingeschalten Verbindung da. Es geht ganz offensichtlich, wenn man es richtig macht, auch ohne das ich irgenwelche Klimmzüge mache.
Hmmm schrieb: > Ich bezweifle, dass das mit mehreren Rechnern funktioniert, solange man > nicht gerade einen BT-USB-Stick verwendet und ihn hin- und hersteckt. Bei Mac funktioniert das s.o.
Steve van de Grens schrieb: > Wie viel kostet den Gerätehersteller eigentlich ein OEM Windows 10 oder > 11, weis das jemand? Gab mal von einem Hersteller PCs zu kaufen, gewöhnlich mit Win_irgendwas. Die konnte man aber auch ohne Windows kaufen und bekam 10€ gutgeschrieben. Ich persönlich fand das recht viel, hatte ich doch angenommen das man bei so einem PC ohne Windows den echten Wert subtrahieren würde. Deshalb war ich seinerzeit von bestenfalls einem Euro Gutschrift ausgegangen (aufgerundet!)
Hans schrieb: > Bei Mac funktioniert das s.o. Dann hast Du entweder eine Maus, die mehrere Bluetooth-Pairings beherrscht, oder Du pairst sie bei jedem Gerätewechsel neu, was natürlich immer geht, aber umständlich ist.
Steve van de Grens schrieb: > Die verkaufen ja auch keine Hardware (glaube ich). Die Frage war, > welcher Gerätehersteller es mit einem nicht vernageltem Linux versucht > hat. Acer hat mal Büro-PCs mit vorinstalliertem Linux ("Linpus Linux") verkauft. Steve van de Grens schrieb: > teurer, als die Windows Variante bei Saturn/Amazon/Conrad/... Die waren günstiger als vergleichbare Modelle mit Windows, aber vermutlich teurer als Consumerzeug.
Hmmm schrieb: > Die waren günstiger als vergleichbare Modelle mit Windows, > aber vermutlich teurer als Consumerzeug. Vermutlich habe ich bei Saturn/Amazon/Conrad/... nur das Consumerzeug gesehen und deswegen gedacht, dass die Linux Rechner teurer seien.
Die meisten Hersteller lassen sich die Windows version von anderen bezahlen. Zu sehen an diversen Demoprogrammen von AV Software oder ähnlichen bullshit. MfG Michael
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Steve van de Grens schrieb: > Vermutlich habe ich bei Saturn/Amazon/Conrad/... nur das Consumerzeug > gesehen und deswegen gedacht, dass die Linux Rechner teurer seien. Naja, die Rechner an sich erstmal nicht unbedingt. Das Drumherum allerdings.. https://www.linuxhotel.de Wenn Oma und Opa keinen haben, der bei der Rechnernutzung hilft, dann ist der Ofen aus mit Linux. Windows steht da etwas besser da. Obwohl es da auch Probleme gibt, aber die sind nicht die gleichen, und es gibt da immer mehr Leute, die man im Zweifelsfall fragen könnte.
Rbx schrieb: > Wenn Oma und Opa keinen haben, der bei der Rechnernutzung hilft, dann > ist der Ofen aus mit Linux. Da habe ich die gegenteilige Erfahrung gemacht. Hier hatte mal jemand, der nicht viel von PCs versteht (ein Fenster Maximieren oder Verschieben ist da schon was Anpruchsvolles), ein uralt Mac Book. So alt, es gibt keine Updates mehr, und die Root Zertifikate waren abgelaufen. Das mit den Root Zertifikaten konnte ich korrigieren, aber der Mail Client konnte noch kein OAuth, und Mails Abrufen war ein Muss. Also hab ich noch ein Devuan Linux + XFCE 4 installiert (Als Dual Boot). Mit automatischen Updates im Hintergrund. Daten kopiert (auch die gespeicherten Mail Adressen usw.), Thunderbird für Mail eingerichtet, Drucker eingerichtet (bequem per GUI). Die Symbole schön auf den Desktop gelegt. Dann noch MS Teams und Skype vorinstalliert, falls es mal gebraucht wird. Dann noch gezeigt, dort sind die Mails, dort der Browser, so macht man ein Fenster Gross Klein verschiebt es, so kopiert man einen Anhang, so schiebt man einen rein. Ein mal hat sie noch eine Kleinigkeit nachgefragt. (Da ging das Internet nicht, das Kabel war nicht richtig eingesteckt). Aber echte Probleme gab es keine. Und das Ding wird immer noch verwendet!
Rbx schrieb: > Wenn Oma und Opa keinen haben, der bei der Rechnernutzung hilft, dann > ist der Ofen aus mit Linux. Zu Oma und Opa kann ich nichts sagen, aber meine beiden Kinder kommen mit Linux auf ihren Laptops ohne Hilfe zurecht. Beide sind von der Schule her Windows gewohnt und nutzen auch iPdas. Sie sind da ziemlich offen und interessieren sich mehr für konkrete Programme/Apps, als für das OS.
Hmmm schrieb: > oder Du pairst sie bei jedem Gerätewechsel neu, was > natürlich immer geht, aber umständlich ist. Was ist an Hans schrieb: > Habe gerade mal maine ganz alte Macmaus von meinem 17"Pro raus geholt. > Batterien eingelegt und neben meinen iMac gelegt. Der hat hat sich ratz > fatz mit dieser Maus verbunden obwohl die noch nie an diesem hing (die > hatte ich vorher nur mit meinen 2 Notebooks verwendet). so schwer zu verstehen. Ich habe zu dem Pairing nicht aktiv beigetragen. Das hat das BS selbständig gemacht. Könnte ja sein das der Mac mit Mäusen und Tastaturen anders umgeht, als z.B. mit einem Smartphone. Programmtechnisch ist es definitiv machbar. Eine Software kann die Frage ob sie koppeln soll auch selbständig ohne Interaktion des Benutzers mit ja beantworten. Zu dem Zeitpunkt der Fragestellung weis sie ja auch schon womit sie koppeln soll. Aber lassen wir das die Diskussion dreht sich jetzt eh nur im Kreis.
Daniel A. schrieb: > ein uralt Mac Book Scheint so zu sein, dass die alten MacBooks recht Linuxfreundlich sind. Steve van de Grens schrieb: > Zu Oma und Opa kann ich nichts sagen, aber meine beiden Kinder kommen > mit Linux auf ihren Laptops ohne Hilfe zurecht. Wenn man "Fire and Forget" hinbekommt, schön - ist nur irgendwie gerade nicht das, was Linux ausmacht - aber schon im Hinterkopf haben sollte. Der Erfolg von Ubuntu basiert auf vielen Säulen, LTS-Systeme sind eine davon. Arch oder Artix haben aus so ihre Vorteile, erfreulich auch, das Arch keine Alltagsfliege war. Von den Programmen her fand ich u.a. nc recht beeindruckend. (https://en.wikipedia.org/wiki/Netcat) Mit Cygwin geht auch so einiges, ganz abgesehen, von der phantastischen Emacs-Version da.
Hans schrieb: > Ich habe zu dem Pairing nicht aktiv beigetragen. Das hat das BS > selbständig gemacht. Das wäre aber eine Gravierende Sicherheitslücke. Man stelle sich sowas wie den "USB Rubber Ducky" vor, nur das man ihn nicht einstecken muss!
Hans schrieb: > so schwer zu verstehen. > Ich habe zu dem Pairing nicht aktiv beigetragen. Das hat das BS > selbständig gemacht. Es wäre eine Katastrophe, wenn jeder in BT-Reichweite Dir eine neue Maus (oder gar eine Tastatur) unterjubeln könnte - oder Deine Tastatur übernehmen, wenn Du gerade Dein Passwort eintippen willst. Aber lt. Apple kann das (zum Glück) nicht so passiert sein: https://support.apple.com/guide/mac-help/connect-a-bluetooth-device-blth1004/mac
Apple synchronisiert eine Menge Einstellungen automatisch beim Gerätetausch. Warum nicht auch die Bluetooth Parameter samt HW Adresse? Das ist doch nicht unmöglich! Ich glaube, einige Linux und Windows User haben keine Vorstellung davon, wie super komfortabel Apple Produkte stellenweise sind.
Steve van de Grens schrieb: > Apple synchronisiert eine Menge Einstellungen automatisch beim > Gerätetausch. Warum nicht auch die Bluetooth Parameter samt HW Adresse? > Das ist doch nicht unmöglich! Technisch ist vieles möglich, aber auch die ungefragte Übernahme aller BT-Gegenstellen auf sämtliche Geräte wäre eine Sicherheitslücke, wenn z.B. aus Deinem Büro das Notebook mitsamt BT-Tastatur geklaut wird und letztere sich dann ohne Rückfrage mit dem Ersatzgerät verbinden darf. Ausserdem kannst Du Deine Multiboot-Erfahrungen nicht auf unterschiedliche Geräte übertragen. Anderer PC heisst (sofern kein Stick mitgenommen wird) andere BT-MAC-Adresse, d.h. die Maus müsste unabhängig davon, was der PC akzeptiert, erstmal zu einem Pairing veranlasst werden. Aber ich habe wohl die Antwort gefunden, wie das bei Hans funktioniert haben kann. Wenn das BT-Gerät Apple-Zeug mit Lightning-Anschluss ist, wird darüber nicht nur geladen, sondern auch ein automatisches BT-Pairing initiiert: https://support.apple.com/en-us/HT201178 Also etwas Proprietäres, das mehr als nur Bluetooth braucht, ansonsten ist es der (weiter unten beschriebene) übliche Bluetooth-Ablauf.
Oliver S. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Inzwischen nutze ich wieder Kabel. > > Damit bekommst du die unterschiedlichen Keys am selben PC hin, die > Windows und Linux nutzen? (Welche auch immer das überhaupt sein sollen) Na wie schon? Neu pairen natürlich. @Stefan: Ich kenne dein Problem. Ich habe es letztlich so gelöst, dass ich statt der jahrelang benutzten BT-Keyboard/Mouse-Kombi eine (äußerlich fast identische) Kombi verwende, die ohne BT auskommt. Der USB-Dongle des neuen Teils ist also ein normales HID-Verbundgerät. Das hat obendrein den Vorteil, das auch UEFI und Bootmanager damit bedient werden können. In diesem Zshg: hat jemand Bedarf an einer voll funktionsfähigen BT-Keyboard/Mouse GeneralKeys PX-4806-675? Ideal für Arduino-Geräte mit BT, aber ohne die Möglichkeit, Host für HID-Geräte zu sein. Falls ja: PM. Ich liefere übrigens nicht den im Original beiliegenden BT-Dongle (CSR-Fake), sondern einen Original-CSR mit, der auch unter Linux ohne jegliche Komplikationen funktioniert. Falls das Teil auch mal an einem PC verwendet werden soll.
Steve van de Grens schrieb: > Ich glaube, einige Linux und Windows User haben keine Vorstellung davon, > wie super komfortabel Apple Produkte stellenweise sind. So ist es.
Ich habe gerade auf einem I3-2120 mit 4GB Ram Windows 11 23H2 installiert. Komme ich jetzt in die Hölle? mfG Michael
Steve van de Grens schrieb: > Ich glaube, einige Linux und Windows User haben keine Vorstellung davon, > wie super komfortabel Apple Produkte stellenweise sind. Und Apple Nutzer haben ja keine Vorstellung davon wie groß die HW und SW Welt außerhalb Apple Island ist und wie wenig HW kosten kann. Win UND Apple User haben absolut keine Ahnung wie frei und unebkümmert man sich unter Linux bewegen kann, alle zuvor genannten haben ja keine Ahnung von der schlichten Eleganz eines Sinclair ZX81 und echte Männer bauen sich gleich eine eigene CPU im FPGA. Einigen wir uns doch einfach darauf das alle die nicht das OS benutzen das wir benutzen, einfach dumm sind. So dumm, das eine Diskussion darüber mit denen vollkommen sinnlos ist. So kann sich dann jeder absolut überlegen fühlen und die vollkommen überflüssigen Diskussionen wo jeder seine Äpfel unbedingt mit den Birnen und Pflaumen der anderen vergeichen will, bleiben uns erspart.
Rainer Z. schrieb: > Das Vorgehen ist so: [...] Ja das geht u.U. Habe ich selbst jahrelang so getan. Aber es geht nicht mehr, wenn das BT-Pairing wiederum benutzerspezifisch gespeichert wird. Was leider immer weiter um sich greift... Und zwar sowohl unter Windows als auch unter Linux. Aus Sicherheitsaspekten betrachtet ist das zwar gut, aber bezüglich der praktischen Benutzbarkeit wird's praktisch schnell unbenutzbar (und unhandelbar). So ist das mit der Sicherheit halt: perfekt ist sie erst, wenn absolut niemand mehr irgendwie auf das System zugreifen kann...
Michael O. schrieb: > Ich habe gerade auf einem I3-2120 mit 4GB Ram Windows 11 23H2 > installiert. Komme ich jetzt in die Hölle? Nicht sofort.
Michael O. schrieb: > Ich habe gerade auf einem I3-2120 mit 4GB Ram Windows 11 23H2 > installiert. Komme ich jetzt in die Hölle? Wir werden mit einem Linuxer und einem Appelaner in eine Zelle gesperrt.
Michael O. schrieb: > Ich habe gerade auf einem I3-2120 mit 4GB Ram Windows 11 23H2 > installiert. Komme ich jetzt in die Hölle? Nein ganz bestimmt nicht. Du mußt auch keine Abbitte tun. Michael schrieb: > Und Apple Nutzer haben ja keine Vorstellung davon wie groß die HW und SW > Welt außerhalb Apple Island ist und wie wenig HW kosten kann. Och Michael, das denken nur die Pinguine. Auch die Apfeluser wissen wie wenig Hardware kosten kann, aber sie investieren trotzdem in die Apfelhardware. Michael schrieb: > Einigen wir uns doch einfach darauf das alle die nicht das OS benutzen > das wir benutzen, einfach dumm sind. > So dumm, das eine Diskussion darüber mit denen vollkommen sinnlos ist. Und da ist sie schon wieder die Überheblichkeit einiger Tuxer , nicht alle, die meinen sie seien der Nabel der Welt. Eine übergroße Mehrheit hat sich im Desktopbereich nun mal nicht für Linux entschieden, das sollte man einfach mal zur Kenntnis nehmen. Nutzer anderer unixoider Systeme machen so einen Zirkus nicht, die nutzen einfach ihr System und sind offenbar zufrieden.
Hans schrieb: > Eine übergroße Mehrheit hat sich im Desktopbereich nun mal nicht [...] entschieden, ... denn denen wurde diese Frage nie - sondern diese wurden vor vollendete Tatsachen - gestellt. Die übergroße Mehrheit weiß nicht mal wozu man ein Betriebssystem braucht.
Gerhard O. schrieb: > Natürlich wäre es technisch möglich, ein gelegentliches automatisches > Hochfahren durch irgendeine RTC Bootloader Geschichte zu orchestrieren. > Ich halte es aber für extrem unwahrscheinlich. Das hochfahren ist dazu gar nicht notwendig, es muss nicht mal ein Bootloader gestartet werden. Lies mal das PDF im Beitrag darüber.
Moin, Alexander schrieb: > ... denn denen wurde diese Frage nie - sondern diese wurden vor > vollendete Tatsachen - gestellt. Die übergroße Mehrheit weiß nicht mal > wozu man ein Betriebssystem braucht. Und das ist auch gut so. Ich hab' naemlich ueberhaupt keinen Bock fuer Krethi und Plethi den ehrenamtlichen Admin zu machen, wenns mal brennt (weil: Du kennst dich ja aus mit Kombjuders) und ab da permanent 24/7 Support liefern zu sollen, denn "vorher" hat ja das und das alles funktioniert... Da sag' ich lieber - und das ist auch nicht gelogen: Tut mir leid, aber von Windows hab' ich keine Ahnung. Reicht mir schon, was ich an Schoten und "guten Tipps" bei Windowsproblemen hier im Forum mitkrieg ;-) Z.B. wusste ich im Traum nicht, dass das Suchen nach Dateien doch so lustig sein kann. scnr, WK
Hmmm schrieb: > Hans schrieb: >> so schwer zu verstehen. >> Ich habe zu dem Pairing nicht aktiv beigetragen. Das hat das BS >> selbständig gemacht. > > Es wäre eine Katastrophe, wenn jeder in BT-Reichweite Dir eine neue Maus > (oder gar eine Tastatur) unterjubeln könnte - oder Deine Tastatur > übernehmen, wenn Du gerade Dein Passwort eintippen willst. Wäre für mich aus praktischer Sicht ein Problem. Ich habe 2 PCs + Laptop in BT Reichweite. Wenn sich Maus/Tastatur immer ohne zutun mit dem 1. aufwachenden Rechner verbinden würden, würde das Zeug am 1. Tag aus dem Fenster fliegen. 73
Du meine Güte, läuft die Diskussion immer noch?! Bestehen die Linuxer immer noch auf ihr 3% System? Ernsthaft, Linuxer sind anstrengender als jede Veganer Gruppe. Benutzt es doch einfach stillschweigend aber versucht es doch nicht laufend jedem auf zu quatschen
Max M. schrieb: > Du meine Güte, läuft die Diskussion immer noch?! > Bestehen die Linuxer immer noch auf ihr 3% System? Lol, Du meinst deine 3% Diskussion die Du angezettelt hast? April April Alexander schrieb: > https://www.borncity.com/blog/2021/04/01/microsoft-schwenkt-intern-auf-linux-um
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Ja, witzig, es gibt tatsächlich einige, die diese Microsoft nicht raffen:-) Und warum sollte Microsoft die Server nicht auf Linux umstellen? Es gibt dafür einen ganzen Haufen billiger Servicekräfte z.B. Da Linux zum billigen Jakob verkommen ist, läuft es inzwischen auf immer mehr Servern. Und da ist Linux ja auch gut aufgehoben, hier geht es aber um Desktops, und da wird Linux niemals landen außer bei den stagnierenden 3%
Hans W. schrieb: > Wäre für mich aus praktischer Sicht ein Problem. Ich habe 2 PCs + Laptop > in BT Reichweite. Wenn sich Maus/Tastatur immer ohne zutun mit dem 1. > aufwachenden Rechner verbinden würden Das wäre natürlich in der Tat schlecht. Andererseits wäre es ein Problem bei einem neuen Rechner, Tastatur oder Maus, wenn die noch nicht gepaart sind, dann wird es schwierig überhaupt ein Pairing durchzuführen, weil Du keine Möglichkeit der Interaktion hast - die wäre ja erst nach dem Pairing gegeben. Ich denke mal das läuft erst mal über eine ID, d.h. der Rechner erkennt ob es sich um eine Apple Tastatur/Maus handelt und versucht erst dann das Pairing durchzuführen. Dein Szenario kann man recht einfach unterbinden, indem man dem PC sagt er solle das Keyboard/die Maus des jeweils anderen PC ignorieren. Die Geräte verschwinden dann aus Liste der möglichen verfügbaren Geräte und es wird fortan kein Pairing mehr mit diesen Geräten versucht. Mit anderen Geräten läuft das Pairing natürlich so ab, wie man es gewohnt ist. Meine Mac's kennen die Bedenken, die hier einige haben, nicht, funktionieren einfach und machen ihren Job so wie man das erwartet.
Windows selber, wird aber niemals auf Linux basieren, das entspringt der wilden Fantasie von Pinguinen
Le X. schrieb: > Nüchtern ist der Linux-Kernel auf mobilen Geräten nicht aufgrund aktiver > Entscheidung seitens der Nutzer so verbreitet sondern weil es für Firmen > eine solide Grundlage für Eigenentwicklungen ist. > Diese Eigenentwicklungen hat man aber vernietet und vernagelt und alles > an Freiheiten und Infrastruktur entfernt was ein Desktop-Linux (in > Nerdkreisen) so beliebt macht. > Anscheinend war das ein richtiger und notwendiger Schritt um Linux in > die Breite Masse zu tragen. Dies und der Teil, den ich nicht zitiert habe, sind sicherlich größtenteils richtig, allerdings bin ich bei Deiner Schlußfolgerung skeptisch. Womöglich könnte auch ein offenes und freies Linux nennenswerte Marktanteile auf dem Desktop gewinnen, wenn es denn einen Player gäbe, der das fördern würde. Da jedoch das wesentliche Ziel solcher Konzerne, nämlich mit möglichst wenig Aufwänden möglichst hohe Gewinne einzufahren, mit einem offenen und freien Linux kollidiert, glaube ich kaum, daß das in naher Zukunft geschieht. Am Ende kommen "normale Endanwender" ohnehin nur auf die Idee, ein Linux zu installieren, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Erstens müssen sie überhaupt erstmal wissen, daß man Linux auch als Desktop benutzen kann, zweitens müssen der Leidensdruck und drittens das Interesse groß genug sein, um einerseits einen Wechsel zu erwägen und dessen zweifellos vorhandene Hürden dann auch noch zu überwinden. Da muß also schon eine Menge zusammenkommen, was bisher offenbar nicht so oft der Fall war. Vor diesen Hintergründen halte ich sogar die 3,77%, die die Wikipedia als Marktanteil für Desktop-Linux bei ihren Besuchern für den Januar 2024 ausweist, für einen riesigen Erfolg für Linux. Und wer die langen Reihen im Auge behält, sieht: Linux und MacOS' Marktanteile steigen seit vielen Jahren ebenso kontinuierlich wie stetig.
Steve van de Grens schrieb: > Hat denn jemand mit Rang und Name die Variante ohne "vernietet und > vernagelt" versucht? Nein.
Der Hauptgrund gegen Linux: Dafür geibt es keinen Total Commander!
Ein T. schrieb: > Dies und der Teil, den ich nicht zitiert habe, sind sicherlich > größtenteils richtig, allerdings bin ich bei Deiner Schlußfolgerung > skeptisch. Womöglich könnte auch ein offenes und freies Linux > nennenswerte Marktanteile auf dem Desktop gewinnen, wenn es denn einen > Player gäbe, der das fördern würde. Das Problem ist dass die "Offenheit" und "Freiheit", die dir vorschwebt, für die breite Masse nicht interessant sind, erst recht nicht wenn sie mit Komplexität und Komfortverlust einhergehen. Die Freiheit, sich z.B. sein Initsystem, seinen Display-Server oder seine Desktop-Environment auszusuchen (und nach Belieben zu Konfigurieren) ist jetzt nichts womit man Tante Erna lockt. Auch Datenschutz und Privatsphäre sind nur solange interessant wie es bequem ist. Frag Leute auf der Straße und die meisten werden dir antworten dass sie ein google-freies Smartphone haben wollen. Aber Whatsapp soll bitte weiterhin funktionieren, maps sowieso und Bezahlen per NFC auch, schließlich hat man sich extra ein neues Handy dafür gekauft.
Le X. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Hat denn jemand mit Rang und Name die Variante ohne "vernietet und >> vernagelt" versucht? > > Kommt drauf an was du unter "Rang und Namen" verstehst. > Redhat und Canonical sind jetzt keine kleinen Player und haben mit ihren > Distributionen eine gewisse Verbreitung unter Linuxern, aber die Breite > Masse erreichen die auch nicht. Außerhalb der Linuxwelt hat noch niemand die Namen RedHat oder Canonical gehört. Microsoft, Google und Apple kennt dagegen buchstäblich jeder.
Ein T. schrieb: > Außerhalb der Linuxwelt hat noch niemand die Namen RedHat oder Canonical > gehört. Microsoft, Google und Apple kennt dagegen buchstäblich jeder. MS, google und Apple kannte auch niemand bis sie ihre Betriebssysteme, Heimcomputer oder Suchmaschinen unters Volk gebracht haben. Unabhängig wie bekannt die Namen Redhat und Canonical sind: das sind keine 3-Mann-Hobby-Distributoren sondern Firmen mit Gewinnerzielungsabsicht und einem gewissen Budget. Die sind nicht auf Freiwillige angewiesen, die können (und machen) eigene Projekte. Im Fall Canonical leistete man sich sogar eigene Initsysteme, Display-Server und Desktop-Umgebungen ;-) Ich bin der Ansicht es gibt für den Art von Desktop, den du dir vorstellst, einfach keinen Markt. Niemand außer Technikinteressierte, Professionals oder OSS-Idealisten braucht sowas. Das ist der Grund wieso man MS, google, Apple heute kennt und Redhat und Canonical eben nicht.
Steve van de Grens schrieb: > Ich glaube, einige Linux und Windows User haben keine Vorstellung davon, > wie super komfortabel Apple Produkte stellenweise sind. Letzten Endes profitiert Apple natürlich (auch!) davon, daß es sozusagen das Gegenteil von Linux ist: nämlich inklusive Hard- und Systemsoftware komplett gebündelt. Dadurch ergeben sich für Apple und sein System einige Synergien, das Zusammenspiel der Komponenten ist wie aus einem Guß und fühlt sich für die User auch so an. Darum hat sich MacOS in Bereichen durchgesetzt, in der die User oft nicht sehr computeraffin sind und sich eigentlich auf ganz andere Dinge konzentrieren wollen.
Hans schrieb: > Eine übergroße Mehrheit > hat sich im Desktopbereich nun mal nicht für Linux entschieden, Die übergroße Mehrheit hat sich gar nicht entschieden. Die hat einfach das genommen, was sie schon kannten und was auf ihrem Rechner installiert war. Obendrein weiß die übergroße Mehrheit nicht einmal, daß es Linux gibt, wie sollten diese Menschen sich also aktiv für oder gegen etwas entscheiden? Es wäre schön, wenn Du das zur Kenntnis nehmen könntest.
Peter N. schrieb: > Der Hauptgrund gegen Linux: > Dafür geibt es keinen Total Commander! Naja, schon. Total Commander läuft unter Wine auch auf Linux. Außerdem gibt es andere Dateimanager für Linux, die dem Total Commander in nichts nachstehen -- angefangen vom Midnight Commander für die Kommandozeile über den Krusader bis hin zum Dolphin für Menschen, die lieber Mäuse schubsen.
Ein T. schrieb: > Letzten Endes profitiert Apple natürlich (auch!) davon, daß es sozusagen > das Gegenteil von Linux ist: nämlich inklusive Hard- und Systemsoftware > komplett gebündelt. Sehe ich auch so. Ein Unternehmen welches das exakte Gegenteil der Herangehensweise der FOSS-Community macht wird zum zeitweise wertvollsten Unternehmen der Welt. Das sagt doch eigentlich alles was der Verbraucher will. Man sollte sich vielleicht einfach mal eingestehen dass die hohen Ideale der FOSS-Community für das Gros nicht erstrebenswert sind. Du sagst zwar: Ein T. schrieb: > Die übergroße Mehrheit hat sich gar nicht entschieden. Die hat einfach > das genommen, was sie schon kannten und was auf ihrem Rechner > installiert war Und da gebe ich dir Recht. Ich behaupte aber auch dass diese Mehrheit, hätte sie eine Wahl gehabt, sich auch nicht für den Linux-Desktop entschieden hätte. Denn die Leute die technikaffin und FOSS-enthusiastisch genug sind um die Freiheit und Offenheit von Linuxsystemen zu schätzen, die kennen Linux bereits. Die haben aufgrund ihres Hobbys, ihres Berufes oder ihres Mindsets mit Sicherheit bereits von Linux gehört und haben sich aktiv dafür oder dagegen entschieden.
Le X. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Dies und der Teil, den ich nicht zitiert habe, sind sicherlich >> größtenteils richtig, allerdings bin ich bei Deiner Schlußfolgerung >> skeptisch. Womöglich könnte auch ein offenes und freies Linux >> nennenswerte Marktanteile auf dem Desktop gewinnen, wenn es denn einen >> Player gäbe, der das fördern würde. > > Das Problem ist dass die "Offenheit" und "Freiheit", die dir vorschwebt, > für die breite Masse nicht interessant sind, erst recht nicht wenn sie > mit Komplexität und Komfortverlust einhergehen. Der breiten Masse sind diese Offenheiten und Freiheiten meiner Meinung nach völlig egal. Diese Menschen sind (zum Glück!) bequem und fummeln höchstens dann an System oder Einstellungen herum, wenn etwas nicht funktioniert. Der wesentliche Key Selling Point für die breite Masse sind Einfachheit und Bequemlichkeit. Für sie ist es das Einfachste, jenes Windows auf dem Rechner zu lassen, das bereits vorinstalliert ist. Für sie ist es das Einfachste, das Windows zu benutzen, das sie bereits kennen. Schau doch mal auf die Werbung für Computerprodukte. 95% aller Werbungen, die ich kenne, werben prominent mit der Aussage "alles ganz einfach und es sind keine Vorkenntnisse nötig". Warum? Genau: weil Computer für die breite Masse ohnehin schon zu kompliziert sind. Und ich meine das keineswegs negativ. Die meisten Menschen, die ich kenne, haben ohnehin schon genug komplizierte Dinge in ihrem Leben: Beruf, Partnerschaft, Hobbies, Ernährung... da gibt es schon genug, das sie vor Herausforderungen stellt, und ich habe volles Verständnis dafür, wenn jemand keine Lust hat, sich noch mehr Kompliziertes anzutun. > Die Freiheit, sich z.B. sein Initsystem, seinen Display-Server oder > seine Desktop-Environment auszusuchen (und nach Belieben zu > Konfigurieren) ist jetzt nichts womit man Tante Erna lockt. Das wird die werte Dame nicht locken, solange ihr Init-System, Displayserver und Desktop-Environment funktionieren. Aber darum geht es IMHO gar nicht. Letzten Endes gibt es für die besagte Dame und andere potentielle Nutzer nur wenige Situationen, in der sie über einen Wechsel nachdenken würden. Die eine wäre, wenn der Leidensdruck groß genug wird, was bei vielen mit den Kacheln bei Windows 8.0 so war -- und weil Microsoft das natürlich haargenau weiß, haben sie dann ja auch schnell mit 8.1 gegengesteuert. Die andere Situation ist, wenn ihnen besonders gutes Angebot gemacht wird, wie es zum Beispiel mit Asus' eeePCs vorlag. Auch da hat Microsoft schnellstmöglich gegengesteuert, sicherlich auch um zu verhindern, daß allzu viele Benutzer bemerken, wie gut, schnell und komfortabel man mit Linux auf dem Desktop arbeiten kann. Die Frage ist nun, wer könnte ein solch gutes Angebot machen? Das können nur die wirklich großen Player mit entsprechender Marktmacht, Marketingpower und einem starken finanziellen und ökonomischen Hintergrund. Deren Interesse ist aber, wie gesagt, Gewinne zu machen -- und nur dies ist der Grund dafür, daß sie ihr Angebot dann zunageln. Denn es geht am Ende ja nicht um Kunden oder ihre Freiheit, sondern im Gegenteil natürlich darum, Gewinne mit diesen Kunden zu machen, und das geht eben nur, wenn man sein Superangebot so zunagelt, daß die Kunden auf die eigenen kostenpflichtigen Angebote verpflichtet werden. Mir persönlich sind die von Dir erwähnten Freiheiten übrigens zwar durchaus angenehm, spielen bei meiner Entscheidung für Linux aber keine Rolle. Ich benutze das Init-System, den Displayserver und das Desktop Environment, die Kubuntu mir vorinstalliert, und ändere nur dann etwas, wenn etwas nicht (für mich) funktioniert. Deswegen habe ich ganz andere Gründe, Linux zu benutzen, bin aber sonst nicht sehr weit von der "breiten Masse" entfernt. ;-)
Le X. schrieb: > MS, google und Apple kannte auch niemand bis sie ihre Betriebssysteme, > Heimcomputer oder Suchmaschinen unters Volk gebracht haben. Ja, aber die haben neue Märkte erschlossen. Als Linux gegen Ende der Neunziger auf dem Desktop nutzbar wurde, war der Markt bereits besetzt. Bei Google war es anders: die Einfachheit der Benutzung, die Geschwindigkeit beim Laden der Seite und die Qualität der Suchergebnisse waren Google damals besser als bei ihren Wettbewerbern wie AOL, Yahoo, Altavista, Fireball & Co. Im Gegensatz zu Microsoft und Apple hat Google sich also keinen neuen Markt erschlossen, sondern hier hat sich tatsächlich einmal ein Player mit einer besonders hohen Qualität durchgesetzt. Es ist also offensichtlich sowohl möglich als auch bereits geschehen, daß ein Player sich gegenüber marktbeherrschenden Wettbewerbern durchsetzen kann. Das haben wir auch bei Mobiltelefonen und Tablets gesehen, und in allen Fällen war es Google, das sich mit entweder überlegenen oder zwar nur gleichwertigen, jedoch deutlich preiswerteren Produkten durchgesetzt hat. Und seine Position auch jeweils hat halten können, trotz des Widerstandes bisweilen erheblich größerer und stärkerer Wettbewerber.
Le X. schrieb: > Ein Unternehmen welches das exakte Gegenteil der Herangehensweise der > FOSS-Community macht wird zum zeitweise wertvollsten Unternehmen der > Welt. > Das sagt doch eigentlich alles was der Verbraucher will. Aus der Börsennotierung von Unternehmen auf die Interessen von Verbrauchern schließen zu wollen, erscheint mir dann doch ein wenig gewagt. :-) > Man sollte sich vielleicht einfach mal eingestehen dass die hohen Ideale > der FOSS-Community für das Gros nicht erstrebenswert sind. Ach, erstrebenswert sind sie vermutlich schon, aber offensichtlich nicht ausreichend, um sich gegen ihre Bequemlichkeit zu entscheiden. > Ich behaupte aber auch dass diese Mehrheit, hätte sie eine Wahl > gehabt, sich auch nicht für den Linux-Desktop entschieden hätte. Diese Behauptung läßt sich leider nicht überprüfen, zumal sich dann ja auch die Frage stellen würde, unter welchen Voraussetzungen. Die Voraussetzungen gegen Ende der Neunziger, als Linux desktoptauglich wurde, waren ja so, daß die meisten bereits existierenden Anwender bereits mit Microsoft Windows oder MacOS vertraut waren, und neu hinzukommende sich meistens an jenen orientiert haben, die bereits Erfahrungen mit PCs hatten. Unter diesen Voraussetzungen würde ich Deiner Behauptung daher natürlich zustimmen. Ob Deine Behauptung allerdings auch korrekt wäre, wenn es keinen vorhanden Markt mit erfahrenen Marktteilnehmern gegeben hätte? Angesichts der Erfahrung mit dem eeePC, der nicht wegen, sondern trotz Linux reißenden Absatz gefunden und damit sogar Microsoft unter Druck gesetzt hat, halte ich es für eine sehr valide Annahme, daß Linux in einem unvorbelasteten Wettbewerb wahrscheinlich einen signifikanten Anteil des Desktopmarktes hätte erobern können. Und zwar nicht wegen, sondern trotz seiner Offenheit und seiner Freiheiten.
Ein T. schrieb: > halte ich es für eine sehr valide Annahme, daß Linux in > einem unvorbelasteten Wettbewerb wahrscheinlich einen signifikanten > Anteil des Desktopmarktes hätte erobern können. Und zwar nicht wegen, > sondern trotz seiner Offenheit und seiner Freiheiten. Das mag sein. Aber der Zug ist halt abgefahren. So darf sich Linux halt als Sieger der Herzen fühlen, oder einer Dolchstoßlegende anhängen, je nach Gusto ;-) Aber der Zug ist eh abgefahren. Das Konzept "Desktop" hat sich überholt, da gibts keinen neuen Markt mehr. Das merkt auch MS, weswegen ihr Desktop-OS auch nur noch stiefmütterlich behandelt wird. Und Linux hat zwar diverse Desktop Environments, aber von kleinen Unterschieden abgesehen funktionieren alle so wie halt ein Desktop seit 30 Jahren zu funktionieren hat (von Exoten wie twm etc. abgesehen). Wenn Linux auf dem Desktop mehr Verbreitung finden möchte (und ich bezweifle stark dass es das möchte) müsste es in der Jetztzeit ankommen und neue Wege gehen. Google und Apple habens vorgemacht wie's geht. Canonical hats probiert, aber nicht konsequent genug. Den User möglichst bei der Hand nehmen, seine Möglichkeiten einschränken. Einfache, simple Oberflächen mit wenig Konfigurierbarkeit, aber starkem Branding (Wiedererkennungswert). Kommerzielle Appstores, Fremdquellen dürfen möglichst nicht ins System. Und natürlich die Fixierung auf eine bestimmte Hardware. Nichts soll den User irgendwie ablenken, das OS oder der Desktop soll möglichst nicht existent sein. Entweder befindet man sich im Browser, im Mailprogramm oder auf Youtube, oder im App-Launcher. Wie du schon schriebst, niemand möchte sich heutzutage noch mit einem Computer beschäftigen müssen, und das zurecht. Wir die hier fancy Zeugs mit unseren Desktopmaschinen machen, unter die Haube schauen und Anpassungen machen wollen, wir sind eine laute Minderheit.
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Ein T. schrieb: > Für sie ist es das > Einfachste, das Windows zu benutzen, das sie bereits kennen. Es wurde ja nun schon mehrfach gesagt, aber trotzdem: Bis auf ein paar durchgeknallte Nerds "benutzt" überhaupt niemand ein Betriebssystem. Man nutzt Computer und Anwendungen. Das Betriebssystem ist nützliches Beiwerk. Oliver
Mein Reden die ganze Zeit. Die Freiheiten von Linux sind eben auch der größte Hemmschuh. Und kompatibler wird dadurch auch nicht eher ätzender. Sie verschiedene GUIs, nur gerade bei den flinken funktionieren einige Programme gar nicht, da dann wieder Komponenten Fehler. Daher sind sind die ganzen Empfehlungen die man an den Kopf geworfen bekommt, wenn man nach einem Linux für ein altes System fragt, für die KAtz, da man dann Wochen oder Monate später erst merkt, das man den Zonk gezogen hat weil Anwendung xy eben nicht auf GUI XFCE z.B.läuft Und nein, Midnight Commander rund Co sind KEIN Ersatz für den TotalCommander. Diese sich immer wiederholende Aussage ist totaler Quatsch! Offenbar haben dese Personen noch nie wirklich! mit dem Totalcommander gearbeitet. Das wäre als wenn man als Paint Shop pro Alternative Gimp empfehlen würde... Oder als Ersatz für Alfbanco irgendein Linux Derivat, das nicht im Ansatz vergleichbar ist Und wenn Linux auf dem Desktop verbreiteter wäre, wäre es auch vorbei mit der ach so tollen Sicherheit! dann wäre Linux nämlich kein Stück besser als Dieses Argument ging bei Apple schon voll in die Hose
Oliver S. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Für sie ist es das >> Einfachste, das Windows zu benutzen, das sie bereits kennen. > > Bis auf ein paar durchgeknallte Nerds "benutzt" überhaupt niemand ein > Betriebssystem. Man nutzt Computer und Anwendungen. Das Betriebssystem > ist nützliches Beiwerk. Das Betriebssystem ist ein notwendiges Übel, damit die Anwendungen laufen. Insofern muß jeder ein Betriebssystem benutzen, der eine Anwendung braucht. Ideal wäre es allerdings, wenn er von dem Betriebssystem nichts bemerkt.
Le X. schrieb: > Aber der Zug ist eh abgefahren. > Das Konzept "Desktop" hat sich überholt, da gibts keinen neuen Markt > mehr. > [...] > Wir die hier fancy Zeugs mit unseren Desktopmaschinen machen, unter die > Haube schauen und Anpassungen machen wollen, wir sind eine laute > Minderheit. Ach, Totgesagte leben bekanntlich länger. Insofern läßt sich mit Desktops vielleicht nicht mehr das große Geld verdienen; wie Du selbst geschrieben hast, ist der Markt aktuell weitestgehend gesättigt. Das muß aber nicht so bleiben, und als Arbeitsmittel sind Desktops bisher unverzichtbar.
Hallo Leute, ich möchte gerne noch nein paar Worte zu den letzten Beiträgen los werden: - Dass die Leute gerne Apple-Produkte verwenden, hat natürlich teilweise auch mit dem Image zu tun, das Apple aufgebaut hat. - Windows verwenden IMHO die meisten tatsächlich, weil es halt überall verwendet wird, auf allen Rechnern vorinstalliert ist und ordentlich funktioniert. Die meisten Anwender würden auch nicht ohne Zwang auf die Idee kommen, ein neues Windows zu installieren bzw. wären damit überfordert. - Google: hat natürlich wie Apple ein sehr gutes Marketing. Außerdem ist es wie bei Windows: die meisten Leute kennen nichts anderes und kommen auch nicht auf die Idee, was anderes auszuprobieren. Für die meisten ist Google eine sehr gute Suchmaschine. Wie die Suchergebnisse zu Stande kommen, ist egal und auch in den wenigsten Fällen relevant. - Linux: ja, unter Linux hat man die Freiheit, aus vielen verschiedenen Desktops, Distributionen etc. zu wählen. Genau diese Vielzahl von Anwendungen für ein und denselben Zweck ist aber das große Problem: statt gebündelt an Standardkomponenten zu arbeiten, wird enorme Arbeitsleistung dafür verwendet, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Häufig mit dem Ergebnis dass es zwar viele Tools für einen bestimmten Zweck gibt, aber keines zufriedenstellend funktioniert! Das hat wohl in der Hauptsache mit den "Nerds" (zu denen ich mich auch teilweise zähle, obwohl ich seit über 30 Jahren mit einer sehr netten Lebensgefährtin zusammen lebe) zu tun, die einfach zu überheblich sind, um in bestehenden Projekten mitzuarbeiten. Statt dessen wird from scratch Neues entwickelt, das in den meisten Fällen einfach sinnlos investierte Entwicklungsarbeit ist (mal abgesehen vom Spaßfaktor). Diese Diversität der Gnu/Linux-Systeme ist in Wirklichkeit ein Sargnagel und Showstopper! Ich verwende übrigens Linux (openSUSE), wo immer es geht. Da meine Entwicklungssoftware (Siemens TIA Portal / WinCC, auch MS Office muss ich ab und zu verwenden) nur unter Win läuft, habe ich das aktuell parallel auf der Platte. Werde es aber auf dem nächsten Notebook mal mit VMs probieren. Ich finde es allerdings auch nicht schlimm, beide Systeme auf dem Rechner parallel zu installieren. Just my 2 Cents ciao Marci
Le X. schrieb: > Wie du schon schriebst, niemand möchte sich heutzutage noch mit einem > Computer beschäftigen müssen, und das zurecht. Das wollte der Normalanwendeer noch nie (er wollte sich auch noch nie mit dem Videorekorder etc.(*) beschäftigen)! Aber nicht mit einem Computer beschäftigen? Dann bleibt ja nur noch das Smartphone. Aber ich denke, du hast das anders gemeint. ;-) Apropos: wenn ich sehe, dass heute viele Leute wie selbstverständlich per Smartphone im Internet surfen, auf Amazon Zeugs bestellen, Texte schreiben, Filme schauen, dann wundert mich nichts mehr. Sorry, aber da kann ich nur den Kopf schütteln. Das ist nicht arrogant gemeint, die Leute tun mir leid, dass sie alles auf nem Minidisplay machen (wollen). (*) Auch mit einem Office-Programm will sich z.B. kaum jemand ernsthaft beschäftigen. Ich habe da noch sinngemäß einen Spruch im Kopf in der Art: "ich möchte nix von dem Zeug mit Vorlagen, Tabulatoren etc. wissen, ich will einfach nur den Text schreiben, der dann aussehen soll, wie ich es mir vorstelle". Ich denke, zumindest in Deutschland ist da auch eine gute Portion Technikfeindlichkeit mit an Bord. ciao Marci
Oh Mann, das artet hier ja in eine Grundsatzdiskussion aus. „Was ist besser, Linux oder Windows.“ Als langjähriger Windowsbenutzer kann ich nur sagen, dass meine Entscheidung auf Linux zu wechseln, vollkommen richtig war. Mittlerweile meide ich proprietäre Software schon wie der Teufel das Weihwasser. Für einige wenige Spezialanwendungen die nur unter Windows laufen, benutze ich nur noch eine VM mit WinXP. Die schmeisse ich aber immer seltener an. Die Umstellung hat natürlich etwas gedauert. Als eingefleischter Windows-User, der auch in der Registry herumfummelt, musste ich mich erst mal innerhalb des Linux-Universums neu orientieren. Wer jetzt sagt, dass das zu viel Arbeit macht, dem sei erklärt, dass so mancher Wechsel auf eine neuere Windows-Version, bald schon den Selben Aufwand bereitet. Wie viele „genervte“ Stunden habe ich schon mit Windows verbracht. Da hat Linux aber kräftig „Aufholbedarf“ dort ran zu kommen. ;) Konservativ wie ich nun mal gerne bin bin ich letztendlich auch bei Debian gelandet. Eigentlich recht schnell. Anfangs habe ich noch mit Ubuntu herumgebastelt, aber festgestellt, dass die Canonical Foundation gern selbst Microsoftähnliche Süppchen kocht. Dazu kommt noch, dass ein Performance-Vergleich auf ein und dem selben Gerät aufzeigt, dass Ubuntu durch so einige Zusatzbasteleien (von Canonical), recht träge wird. Der kleine Raspi fährt ja auch unter Debian. Das war eigentlich für mich der Grund bei Debian zu bleiben. Wichtig ist die Wahl des Desktops. Für einen PC oder ein Notebook habe ich gute Erfahrungen mit Xfce gemacht. Design ist mir bei den ganzen Fensterl eher egal. Mit Gnome unter Ubuntu bin ich jedenfalls nicht richtig warm geworden. LXDE wie auf dem Raspi ist ressourcenschonend. Da reicht das vollkommen aus. Xfce ist für meine Zwecke aber angenehmer auf PC und Notebook. Seit knapp 5 Jahren verwende ich jetzt Linux als Betriebssystem. Ich kann nur sagen, die beste Entscheidung, diesen Weg zu gehen. Und das Beste dabei ist ... Wenn mir unter Linux etwas nicht gefällt, dann schnappe ich mir den Quellcode, setz mich hin und schreib es um.
Andrej schrieb: > das artet hier ja in eine Grundsatzdiskussion aus. Na sowas, das ist ja komisch! :-)
Ein T. schrieb: > Obendrein weiß die übergroße Mehrheit nicht einmal, daß > es Linux gibt, wie sollten diese Menschen sich also aktiv für oder gegen > etwas entscheiden? Ah ja, kennen wir von Dir nicht anders: Du hälst die anderen für blöd. Le X. hat es eigentlich richtig zusammen gefasst. Der größte Teil der User will es einfach und das bieten Windows und Apple. Die Vorteile die Linux zweifelsfrei hat, sind für die meisten eben nicht relvant und sie sehen eben darin keinen Grund umzusteigen. Es ist ja nun auch nicht so das man Linux nicht beworben hätte. Man konnte ja mal sogar bei einer bekannten Kette PC's mit vorinstalliertem Linux kaufen. Man hat über einen langen Zeitraum fast jeder Zeitschrift, die sich mit dem Thema Computer beschäftigt, Linuxscheiben beigelegt. Es gab jede Menge Sonderhefte mit Linuxdistributionen. Da hat man sogar alles haarklein erklärt. Hat aber alles nichts geholfen und die Menge hat sich eben anders entschieden. Derzeit haben sich sogar 16% entschieden mehr Geld auszugeben und kaufen ein Applesystem. Ganz offensichtlich hat Apple wohl nicht so viel falsch gemacht, denn sie haben ihren Marktanteil seit 2009 vervierfacht. Ein T. schrieb: > Es wäre schön, wenn Du das zur Kenntnis nehmen könntest. Ich muß hier gar nichts zur Kenntnis nehmen und schon gar nicht, wenn das ein Typ sagt.
Andrej schrieb: > Wenn mir unter Linux etwas nicht gefällt, dann schnappe ich mir den > Quellcode, setz mich hin und schreib es um. Schön für Dich, wenn Du das kannst. Der Großteil der breiten Masse kann das aber nicht und insofern ist diese Option, das man es denn könnte, wenn man wollte für die meisten eben nicht relevant. Weiter gedacht, eben kein Wechselgrund.
Marci W. schrieb: > - Linux: ja, unter Linux hat man die Freiheit, aus vielen verschiedenen > Desktops, Distributionen etc. zu wählen. Genau diese Vielzahl von > Anwendungen für ein und denselben Zweck ist aber das große Problem: > statt gebündelt an Standardkomponenten zu arbeiten, wird enorme > Arbeitsleistung dafür verwendet, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Das mag von außen so aussehen, ist aber aus meiner Sicht leider nicht ganz richtig. Im Prinzip ist dies dem Entwicklungs- und Weiterentwicklungsmodell von OpenSource-Software geschuldet: einer hat eine mehr oder weniger gute Idee, implementiert sie, und dann stimmt die Community mit den Füßen ab. In der unternehmerischen Entwicklung wird aber ganz ähnlich viel Zeit mit der Planung, Koordination und Abstimmung aufgewendet. > Diese Diversität > der Gnu/Linux-Systeme ist in Wirklichkeit ein Sargnagel und Showstopper! Das ist sie für "Alleine-Einsteiger" wie Herbert oder Max. Deswegen ist mein Argument, daß ein großer Konzern Linux aktiv pushen müßte, der sich um die Auswahl geeigneter Software kümmern und die Community bei diversen Projekten unterstützen könnte. Aber solange sich damit aber kaum etwas verdienen läßt, wird das wohl schwierig. > Ich finde es allerdings auch nicht schlimm, beide Systeme auf dem > Rechner parallel zu installieren. Ist es ja auch nicht... warum sollte es?
Andrej schrieb: > Wenn mir unter Linux etwas nicht gefällt, dann schnappe ich mir den > Quellcode, setz mich hin und schreib es um. Hast du da vielleicht 2, 3 Beispiele welche Programme du mit welchen Features weiterentwickelt hast? Ich frage aus ehrlichem Interesse, denn obwohl ich mein Geld mit Softwareentwicklung verdiene finde ich die Einarbeitung in fremde SW-Projekte oft zu mühselig bzw. den Aufwand zu hoch.
Hans schrieb: > Ein T. schrieb: >> Obendrein weiß die übergroße Mehrheit nicht einmal, daß >> es Linux gibt, wie sollten diese Menschen sich also aktiv für oder gegen >> etwas entscheiden? > Ah ja, kennen wir von Dir nicht anders: Du hälst die anderen für blöd. Kein bisschen, im Gegenteil: wenn Anwender nichts von Betriebssystemen wissen, sondern sie nur benutzen wollen, dann ist das einfach nur effizient. Ich weiß ich wissen auch nicht viel über die Details von Gemischaufbereitungsarten bei Kraftfahrzeugen und fahre trotzdem Auto. Ansonsten halte ich die meisten Menschen zunächst für klug und ändere meine Meinung erst, wenn sie sich als blöd herausgestellt haben. > Ein T. schrieb: >> Es wäre schön, wenn Du das zur Kenntnis nehmen könntest. > Ich muß hier gar nichts zur Kenntnis nehmen Ich merke, daß Du das aktiv vermeidest. :-)
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Stefan K. schrieb: > a) Während ich in MS Paint einen Text schreibe, markiert Windows > plötzlich völlig beliebig einen großen Teil meines Textes. Drücke ich > dann irgendeinen Buchstaben... klar, verschwindet die ganze Arbeit, und > wird durch den einen Buchstaben ersetzt > > b) Beim Schreiben schließt es beliebig selbstständig einfach das > "Schreib-Fenster", den Text dann weiter zu machen ist nur aufwendig > möglich Dein Problem ist nicht Windows 11, sondern dein Touchpad. Das ist einfach zu empfindlich eingestellt. Kann man einstellen.
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Hans schrieb: > Hat aber alles nichts geholfen und die Menge hat sich eben > anders entschieden. Falsch! "Die Menge" hat überhaupt keine Entscheidung getroffen - nicht einmal gewusst, dass man sich überhaupt entscheiden kann! Was meinst Du denn, wie viele Personen aus "der Menge" je eine Linux-Zeitschrift in der Hand hatten? Es war schon seit Urzeiten so: Man hat einen PC gekauft, zu Hause angestöpselt und dann damit gearbeitet. Und auf eben diesem PC war Windows installiert. Glaubst Du ernsthaft, dass sich da auch nur 1% der User Gedanken über Alternativen gemacht hat?! Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich in einer kuriosen Parallelwelt aufgewachsen bin... Ach übrigens: Mein Betriebssystem-Werdegang war: DOS - Coherent - OS/2 - Linux (+ Windows parallel) ciao Marci
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Diese User wurden schon seit Urzeiten von Linux Fanboys zugequatscht, also ja. Ich fand es bereits ende der 90er 2005 doer so, extrem ätzend. Jeder hat es dann mal versucht, ich habe es für einige Kunden installiert. Und keiner sit dabei geblieben. Marci W. schrieb: > Es war schon seit Urzeiten so: Man hat einen PC gekauft, zu Hause > angestöpselt und dann damit gearbeitet. Und auf eben diesem PC war > Windows installiert. Glaubst Du ernsthaft, dass sich da auch nur 1% der > User Gedanken über Alternativen gemacht hat?!
Hans schrieb: > Die Vorteile die > Linux zweifelsfrei hat Und die Vorteile die Windows hat, wollen Linux-Jünger anscheinend nicht anerkennen. Alle BS haben Vor- und Nachteile. Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
René H. schrieb: > Und die Vorteile die Windows hat, wollen Linux-Jünger anscheinend nicht > anerkennen. Alle BS haben Vor- und Nachteile. Die Eierlegende > Wollmilchsau gibt es nicht. Ja es scheint so. Aber auch da sind es nur einige wenige, die mit ihrem Getöne dafür sorgen, das sich diejenigen mit denen man durchaus vernünftig diskutieren könnte eher zurückhalten. Ganz offensichtlich sind die Vorteile die Linux bietet für die breite Masse eben nicht so überzeugend oder wichtig, das sie einen Systemwechsel rechtfertigen und offenbar erzeugen die führenden Desktopsysteme auch nicht so einen Leidensdruck das sie zur Suche eines alternativen Systems animieren.
versuch mal unter Windows so ganz banale Dinge wie das mounten einer Android Partition zwecks Datenrettung Beitrag "Re: WSL mit USB in Windows10"
Alexander schrieb: > versuch mal unter Windows so ganz banale Dinge wie das mounten einer > Android Partition zwecks Datenrettung > > Beitrag "Re: WSL mit USB in Windows10" Über 99,9% der Windows-User würden da auch mit Linux die Finger von lassen.
Skyrim (LE) stürzt gerade dauernd ab. Die Mod-Situation ist die gleiche, wie bei Fedora 33. Aber da haben sich die Abstürze in Grenzen gehalten. Nach dem Upgrade auf F37 ging nichts mehr, also weder Steam noch Wine liefen vernünftig. Bei Wine gibt es noch ein Issue, dass man 32 Bit als Userplattform einstellen muss/kann - hier und da kann man aber auch 64 Bit einstellen - dann ist man aber auch schon ein anderer User, jedenfalls nach Steam, und wenn ich das Linux-Steam starte, dann kommt Steam auch mit dem User durcheinander. Absturztechnisch ändert sich nicht viel, wenn man 64 Bit beim Usersystem einträgt. Technisch gesehen sollte man das ja auch so lassen. Aber Wine und Steam funktionieren besser bei der 32 Bit Einstellung. Im Moment gehen Steam und Wine wieder einigermaßen, aber Ampeltechnisch eher noch bei "Gelb". Auf Updates kann ich nicht mehr hoffen, so müsste ich diesbezüglich ein Upgrade (auf F39) versuchen. Die Grafik(treiber)situation ist eigentlich auch nur eher "gelb" denn die Abstürze drehen sich um SteamUI, Wine und den Grafikkartentreiber. Ein anderes Problem ist allerdings auch, dass sich Skyrim so schlecht Debuggen lässt. Aus den Skriptbetrachtungen werde ich nicht wirklich schlau, außer vor dem Hintergrund, dass die Entwickler bei den Skripts recht grobmotorisch vorgegangen sind. Bei Baldurs Gate gab es lange Zeit ein Maus-Problem, das ist aktuell weg - aber den "Multiplayer" für Costomgruppen missbrauchen, was bei verschiedenen Windows-Versionen überhaupt kein Problem war, kann man bei Linux nicht. Den MC gibt es übrigens auch für Windows. https://www.chip.de/downloads/Midnight-Commander-for-Windows_131450741.html
Max M. schrieb: > da man dann Wochen oder Monate später erst merkt, das man den Zonk > gezogen hat weil Anwendung xy eben nicht auf GUI XFCE z.B.läuft XFCE ist eine DE, beinhaltet also Window Manager und Compositor, beides auf X11 optional. Der Window Manager sagt einfach, wo die Fenster hin sollen, und können Sachen wie Fensterrahmen dazu packen. Ein Compositor setzt die gezeichneten Fenster zu einem Gesamtbild zusammen und kann noch mehr drauf zeichnen. Kann für Effekte und Spielereien verwendet werden (Fensterschatten, Desktopwürfel, etc.). WM und Compositor, sind Clients des X11 Servers. Grafische Anwendungen, sind eben falls Clients des X11 Servers, und nicht der WM, des Compositors, oder der DE. Der Anwendung ist es also Egal, ob man X11 mit XFCE, LXDE, KDE, Gnome, dwm, oder sonst was verwendet. Davon merkt diese normalerweise nichts. Die Anwendung redet immer einfach mit dem X Server (normalerweise Xorg), und der redet jenachdem mit der WM und Compositor, sofern vorhanden. Eine Anwendung wird also eigentlich immer mit jeder WM laufen, weil die ihr schlicht egal ist. Das X11 Protokoll hat sich auch nie massiv verändert, eine 10J alte Anwendung wird heute noch laufen, und eine heutige Anwendung würde vermutlich auch mit einem 5J alten X Server zurecht kommen. Und die GUI einer Anwendung wird von der Anwendung selbst gemanagt. Meistens über eine GUI Library (GTK, Qt, TK, etc.) aber nicht zwingend. Und die rendern heute meistens per generischem OpenGL oder Vulkan, selbst bei trivialen GUIs, obwohl sie oft auch noch altmodisch mit der CPU ins Fenster zeichnen könnten, zumindest mit X11. Ok, fairer weise muss man auch noch das neue Wayland erwähnen. Das ist kein Display Server, keine Anwendung, sondern ein Protokoll. Dort nennt man die Kombination aus WM und Compositor oft Shell, die sind da nicht optional, und auch den kompletten Display Server selbst zu schreiben, die Wayland Protokolle alle selbst zu implementieren, ist üblich. (X11 ist auch ein Protokoll, aber da verwenden alle Xorg (auch Xwayland ist Xorg code)). Deshalb ist das auch aufwendiger, und es gibt weniger Shells als WMs, und die Migration von z.B. XFCE nach Wayland kommt auch nur schleppend voran. Natürlich kann auch jeder das Protokoll selbst erweitern, und man kann nur hoffen, dass die DE/Shell auch alle Protokolle die die Anwendungen brauchen implementiert. Bei Wayland könnte man das von dir beschriebene Problem also tatsächlich bekommen. Also echter Vorschritt.
Ein T. schrieb: > Mir persönlich sind die von Dir erwähnten Freiheiten übrigens zwar > durchaus angenehm, spielen bei meiner Entscheidung für Linux aber keine > Rolle. Ich benutze das Init-System, den Displayserver und das Desktop > Environment, die Kubuntu mir vorinstalliert, und ändere nur dann etwas, > wenn etwas nicht (für mich) funktioniert. Früher hatte ich das auch mal so gemacht. Mein erstes Linux war ein Ubuntu mit Gnome 2. Aber dann wurde Gnome zur Unbenutzbarkeit verbessert, und ich bin auf Debian + XFCE, und mittlerweile Devuan + KDE, gewechselt. Genau deshalb ist es eben wichtig, Entscheidungsmöglichkeiten zu haben. Hätte ich den Gnome 3 scheiss verwenden müssen, und keine Alternativen gehabt, ich weiss nicht, ob ich die ganze PC Geschichte nicht sogar komplett aufgegeben hätte. Ich meine, vergleicht mal den Scheiss: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f7/Gnome_3.2_shell.png mit dem guten alten: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9f/Gnome-2-22_%284%29.png Zu Ubuntu bin ich damals gewechselt, als ich ein scheiss langsames Windows Vista auf dem Rechner hatte, Windows 7 im Laden gekauft hatte, und der Mist dann nach der Installation nicht startete! Also Ubuntu drauf. Und es war besser. Nie mehr zurück!
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Alexander schrieb: > versuch mal unter Windows so ganz banale Dinge wie das mounten einer > Android Partition zwecks Datenrettung Banal würde ich das nicht nennen, sollte aber gehen: https://sourceforge.net/projects/ext2fsd/
Alexander schrieb: > versuch mal unter Windows so ganz banale Dinge wie das mounten einer > Android Partition zwecks Datenrettung Die meisten Android-Nutzer speichern ihre Daten in der Cloud. Ich nutze USB-Kabel und USB-Stick. Datenrettung bei Android ist m.E. ein so seltenes Phänomen, dass es nicht lohnt, sich damit zu befassen. Zumal man mit ADB schon einiges machen kann. Und bei Samsung kann man eh nicht alles retten, der "Secure Folder" z.B. ist geschützt.
Daniel A. schrieb: > Früher hatte ich das auch mal so gemacht. Mein erstes Linux war ein > Ubuntu mit Gnome 2. Aber dann wurde Gnome zur Unbenutzbarkeit > verbessert, und ich bin auf Debian + XFCE, und mittlerweile Devuan + > KDE, gewechselt. Sinnvoller wäre gewesen: LinuxMint Mate. Das genau ist, was ich gewählt habe, als bei Ubuntu bloß noch Gnome3 zu haben war. Das funktioniert einfach, ist recht schnell und hat vor allem das "klassische" Bedienkonzept, läßt sich zumindest problemlos so konfigurieren, wenn der default mal wieder in wenig austickt. Was aber zum Glück immer seltener passiert: Die haben begriffen, dass ihre User es klassisch haben wollen und an neuen Bedienkonzepten einfach nicht interessiert sind, ja diese sogar hassen wie die Pest.
René H. schrieb: > Und die Vorteile die Windows hat, wollen Linux-Jünger anscheinend nicht > anerkennen. Das sehe ich in diesem Thread allerdings nicht, wie kommst Du darauf?
Ob S. schrieb: > Sinnvoller wäre gewesen: LinuxMint Mate. Das genau ist, was ich gewählt > habe, als bei Ubuntu bloß noch Gnome3 zu haben war. Keine Ahnung, was die Leute an Gnome finden, und Software von Miguel de Icaza gehe ich ohnehin lieber aus dem Weg. Was habt Ihr denn gegen den KDE?
Ein T. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Sinnvoller wäre gewesen: LinuxMint Mate. Das genau ist, was ich gewählt >> habe, als bei Ubuntu bloß noch Gnome3 zu haben war. > > Keine Ahnung, was die Leute an Gnome finden, und Software von Miguel de > Icaza gehe ich ohnehin lieber aus dem Weg. Was habt Ihr denn gegen den > KDE? Was hast du nicht verstanden an: > Die haben begriffen, dass ihre User > es klassisch haben wollen und an neuen Bedienkonzepten einfach nicht > interessiert sind, ja diese sogar hassen wie die Pest. ?
René H. schrieb: > Und bei Samsung kann man eh nicht alles retten, der "Secure Folder" z.B. > ist geschützt. Das Beispiel war eine Kopie der entschlüsselten Partition. Ohne Pin geht standardmäßig nichts, und ohne das laufende TEE OS schon mal gar nicht. Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal von Samsung, das ist bei jedem Android 10+ so. Hmmm schrieb: > Banal würde ich das nicht nennen, sollte aber gehen: Unter Linux ist es banal:
1 | $ sudo mount -t f2fs -o ro,norecovery userdata.img data |
Versuche das mal mit WSL.
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Oliver S. schrieb: > Win 10 ist einfach gut nutzbar > Win 11 - keine Ahnung, aktuell tendiert es eher in Richtung Murks > Win 12 wird wohl wieder einfach gut nutzbar sein Na, dann hoffen wir mal das Beste. Für mich ist nämlich W11 inakzeptabel. Mit der murksigen Nutzeroberfläche von Windows kann man sich immer irgendwie arrangieren, und stabil genug läuft es heutzutage sowieso. Aber diese Blösinn den sie mit der Werbung, dem überflüssigen Zwangscloudscheiß, Lizenzunsinn *1), Zwangs-KI-Scheißdreck und der Überwachungswahn seit W11 aufführen, überschreitet mehr eine Grenze. W10 kann man (schon da mit Klimmzügen) offline installieren, W11 nicht mehr. Wenn das mit W12 nicht besser wird, dann halt Linux. Mein Problem mit Linux sind größtenteils nur ein paar Spiele. Aber ich brauch halt ein Betriebssystem, das soll nur eine Plattform für Programme zur Verfügung stellen, kein neues Hobby. *1) Ich weise mal hierrauf hin: https://winfuture.de/news,138957.html Erst ist es kostenlos, dann urplötzlich doch nicht. Und nein, ihr könnt W10 nicht offiziell kaufen, es gibt nur noch die Zwangscloudscheiße mit KI-Unsinn W11.
Ob S. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Keine Ahnung, was die Leute an Gnome finden, und Software von Miguel de >> Icaza gehe ich ohnehin lieber aus dem Weg. Was habt Ihr denn gegen den >> KDE? > > Was hast du nicht verstanden an: > >> Die haben begriffen, dass ihre User >> es klassisch haben wollen und an neuen Bedienkonzepten einfach nicht >> interessiert sind, ja diese sogar hassen wie die Pest. > > ? Das habe ich sehr gut verstanden, deswegen ja meine Frage nach dem KDE. Den benutze ich seit ca. 1999 oder 2000, also schon etwas länger, und an größere Änderungen der darin verwendeten klassischen Bedienkonzepte kann ich mich mit Ausnahme der "Aktivitäten" -- die man nutzen kann, aber, wie ich, nicht muß -- dabei nicht erinnern.
Alexander schrieb: > Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal von Samsung, das ist bei jedem > Android 10+ so. Alle modernen Smartphones haben einen durch "Knox" geschützten "Secure Folder". "Samsung Knox" und "Secure Folder" sind sewhr wohl ein Alleinstellungsmerkmal von Samsung. Oder verstehe ich wieder etwas falsch?
Ein T. schrieb: > Das habe ich sehr gut verstanden, deswegen ja meine Frage nach dem KDE. > Den benutze ich seit ca. 1999 oder 2000, also schon etwas länger Damals(tm) habe ich auch KDE benutzt (noch unter SuSE). Aber irgendwann kam da eine neue KDE-Version (hab' vergessen, welche das genau war), bei der dann nichts, aber wirklich rein garnichts mehr so lief, wie gewohnt. Das war der Zeitpunkt, als ich auf Ubuntu (mit Gnome, damals noch Gnome2) umgestiegen bin. Ja und dann kam irgendwann Gnome3. Und schon wieder lief nix mehr so, wie gewohnt. Da bin ich dann auf LinuxMint Mate umgestiegen. Da gab es gelegentlich auch einen unwillkommenen Ausreißer, war aber immer leicht zu beheben, um das gewohnte Verhalten wiederherzustellen. In den letzten paar Jahren zum Glück so gut garnicht mehr. Deswegen bin ich dabei geblieben.
René H. schrieb: > Alle modernen Smartphones haben einen durch "Knox" geschützten "Secure > Folder". Das sollte natürlich eine Frage sein. Da fehlt das Fragezeichen. ;)
Ob S. schrieb: > Damals(tm) habe ich auch KDE benutzt (noch unter SuSE). Aber irgendwann > kam da eine neue KDE-Version (hab' vergessen, welche das genau war), bei > der dann nichts, aber wirklich rein garnichts mehr so lief, wie gewohnt. War da nicht auch noch der lang-anhaltende Lizenz-Hickhack mit Qt? Meine mich noch schemenhaft erinnern zu können. Bin recht früh auf Debian und Gnome2, dann auf MATE umgestiegen. Dazu kann man jedoch nur äußerst wenig sagen … läuft … seit vielen Jahren.
Moin, Seit KDE-4 ging's imho eher bergab mit der simplen compilierbarkeit und Bloatarmut; bei 5 ist's fuer mich nur noch Katastrophe. Komm' ich aber locker drueber weg, denn bei LDXE ist das einzige, was mich stoert, dass man zum Bauen von irgendwas immernoch Python2 braucht. Damit kann ich grad' noch so leben :-) Gruss WK
René H. schrieb: > "Samsung Knox" und "Secure Folder" sind sehr wohl ein > Alleinstellungsmerkmal von Samsung. Oder verstehe ich wieder etwas > falsch? Ja. Nur vollkommen überflüssig. Stammt wohl noch aus Zeiten der FDE Verschlüsselung als man noch mit default_password auf die Partition zugreifen konnte.
Ein T. schrieb: > Das habe ich sehr gut verstanden, deswegen ja meine Frage nach dem KDE. > Den benutze ich seit ca. 1999 oder 2000, also schon etwas länger, und an > größere Änderungen der darin verwendeten klassischen Bedienkonzepte kann > ich mich mit Ausnahme der "Aktivitäten" -- die man nutzen kann, aber, > wie ich, nicht muß -- dabei nicht erinnern. Sowas nennt man Bildungslücke, oder auch Bildungskrater. "muß" mit ß schreibt man auch schon länger nicht mehr sondern mit ss.
Alexander schrieb: > René H. schrieb: >> "Samsung Knox" und "Secure Folder" sind sehr wohl ein >> Alleinstellungsmerkmal von Samsung. Oder verstehe ich wieder etwas >> falsch? > > Ja. Nur vollkommen überflüssig. Stammt wohl noch aus Zeiten der FDE > Verschlüsselung als man noch mit default_password auf die Partition > zugreifen konnte. Überflüssig finde ich den "Secure Folder" nicht. Eher im Gegenteil. Da gibt es mehr Sicherheit als im "öffentlichen Bereich". Z.B. Side-Load nicht möglich, Angreifer können somit nichts installieren. Daten abgreifen geht da auch nicht.
ArnoNym schrieb: > Ich weise mal hierauf hin: > https://winfuture.de/news,138957.html > Erst ist es kostenlos, dann urplötzlich doch nicht. Und nein, ihr könnt > W10 nicht offiziell kaufen, es gibt nur noch die Zwangscloudscheiße mit > KI-Unsinn W11. Voraussichtlich wird es Updates für Windows 10 noch bis zum Herbst 2025 geben, d.h. ca. 1,5 Jahre. Logisch, dass einen Software mit absehbarem EoL nicht mehr verkauft wird. Übrigens wurde Windows 10 im Juli 2015 veröffentlicht, man mag kaum glauben, dass es Windows 10 schon so lange gibt. Zum Artikel in winfuture.de: Ich habe tatsächlich nicht mitbekommen, dass die Aktivierung von Windows 10/11 mittels alter Keys von Windows 7 nicht mehr möglich ist. Im letzten Jahr habe ich noch ein System neu aufgesetzt wegen Umstellung auf SSD. Dazu wurde ein Image (ursprünglich mit Clonezilla erstellt) eines frisch installierten Windows 7 auf die SSD gespielt (Aktivierung Windows 7 nicht per Key, sondern SLIC). Das Update auf Windows 11 scheiterte wie im Link beschrieben, d.h. Windows 11 wurde zwar installiert, aber nicht aktiviert. Neuer Versuch: Alles gelöscht und Image mit Windows 7 erneut auf SSD gespielt. Nun Update auf Windows 10. Dies gelang, Windows 10 wurde mit einer "digitalen Lizenz" aktiviert. Jetzt Windows 11 drüber installiert. Auch dies gelang, aktiviert mit einer digitalen Lizenz.
Norbert schrieb: > Bin recht früh auf Debian und Gnome2, dann auf MATE umgestiegen. > Dazu kann man jedoch nur äußerst wenig sagen … läuft … seit vielen > Jahren. Du bist halt genau so ein "Fortschritts"-Verweigerer wie ich es bin. Grund zum Schämen? Ich denke: Nein!
Ein T. schrieb: > Den benutze ich seit ca. 1999 oder 2000, Dito! Und ich finde KDE insgesamt sehr gut gelungen! :-) Ich nutze seit wie gesagt ca. 2000 ausnahmslos openSUSE als Distribution. Ist für Leute, die auch mal "nur" mit dem System arbeiten wollen, wirklich eine gute Wahl. Wundert mich, dass das nicht sehr viel weiter verbreitet ist... Vor allem, seit Leap auf SLES basiert, also einen sehr robusten Unterbau hat. ciao Marci
Ob S. schrieb: > Du bist halt genau so ein "Fortschritts"-Verweigerer wie ich es bin. > Grund zum Schämen? Ich denke: Nein! Ergänzend noch: unter Windows lief die Sache eher ähnlich. Ohne "Classic-Shell" (später: "Open-Shell") würde ich auch das Windows-GUI hassen wie die Pest. Das letzte Brauchbare gab es bei XP. Wobei Vista/Win7 die Sache zumindest noch nicht allzusehr verschlechtert haben. Das war zur Not auch ohne Classic-Shell noch einigermaßen brauchbar. Aber spätestens ab Win8 war das ein Muss für mich.
Ob S. schrieb: > Ergänzend noch: unter Windows lief die Sache eher ähnlich. Ohne > "Classic-Shell" (später: "Open-Shell") würde ich auch das Windows-GUI > hassen wie die Pest. Das letzte Brauchbare gab es bei XP. Wobei > Vista/Win7 die Sache zumindest noch nicht allzusehr verschlechtert > haben. Das war zur Not auch ohne Classic-Shell noch einigermaßen > brauchbar. Aber spätestens ab Win8 war das ein Muss für mich. Na, Hauptsache, Du kommst mit Deinem modernen Auto zurecht...
Rainer Z. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Ergänzend noch: unter Windows lief die Sache eher ähnlich. Ohne >> "Classic-Shell" (später: "Open-Shell") würde ich auch das Windows-GUI >> hassen wie die Pest. Das letzte Brauchbare gab es bei XP. Wobei >> Vista/Win7 die Sache zumindest noch nicht allzusehr verschlechtert >> haben. Das war zur Not auch ohne Classic-Shell noch einigermaßen >> brauchbar. Aber spätestens ab Win8 war das ein Muss für mich. > > Na, Hauptsache, Du kommst mit Deinem modernen Auto zurecht... Klar: Gas, Bremse, Kupplung, Lenkrad: alles am gewohnten Platz. Wo es hin gehört. Nunja, das Schema der Schaltung variiert ein wenig von Car zu Car. Gewöhnt man sich schnell dran. Ärgerlich sind die völlig sinnlosen Variationen von Nebenfunktionen aber auch beim Auto. Insbesondere alles, statt von leicht zu bedienenden mechanischen Schaltern/Tastern nur noch per Schmierphone-like Wichser-Touch bedienbar ist. Denn das macht immer wieder Probleme. Z.B. Weil gerade die liebe Sonne auf's Display scheint und deshalb die Touchflächen garnicht zu identifizieren sind... Genau sowas ist, was ich als "Fortschritt" bezeichne. Also das Gegenteil von echtem Fortschritt...
ohne haptisches Feedback, wer baut denn sowas. Tesla?
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Alexander schrieb: > ohne haptisches Feedback, wer baut denn sowas. Tesla? Was nützt ein Feedback, wenn du erst garnicht feststellen kannst, wo genau du "hintouchen" müsstest? Das liefert dann nur die Information: irgendwas hast du betätigt. Aber: war es das, was du betätigen wolltest? Und nein: das Problem gibt es leider beileibe nicht nur bei Tesla...
Ob S. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Das habe ich sehr gut verstanden, deswegen ja meine Frage nach dem KDE. >> Den benutze ich seit ca. 1999 oder 2000, also schon etwas länger > > Damals(tm) habe ich auch KDE benutzt (noch unter SuSE). Aber irgendwann > kam da eine neue KDE-Version (hab' vergessen, welche das genau war), bei > der dann nichts, aber wirklich rein garnichts mehr so lief, wie gewohnt. Wie gesagt, mit Ausnahme der "Aktivitäten" kann ich mich an keine größere Veränderung erinnern. Ja, es gibt jetzt neue Hintergründe, mehr Apps für die Taskleiste, aber sonst? Irgendwann wurde das Startmenü mit einer Suchfunktion nachgerüstet und Dolphin hat den Dateimanager Konqueror ergänzt, jedoch: den Konqueror kann man trotzdem immer noch als Dateimanager benutzen. W as Du als "rein garnichts mehr so lief, wie gewohnt" beschreibst, sah (und sehe) ich nur als kleine Erweiterungen einer Funktionalität, die immer noch genau dieselbe ist wie vor 24 Jahren. Und wenn man nicht möchte, dann muß man keine einzige dieser Erweiterungen benutzen. Vor dem Hintergrund des Gesagten würde mich allerdings stark interessieren, was denn bitte dieses ominöse "rein garnichts mehr" gewesen sein soll, das dermaßen fundamental und unzumutbar verändert worden sei, daß Du Dich vom K Desktop Environment abgewendet hast. Darüber hinaus sei mir der Hinweis erlaubt, daß WindowMaker und fvwm2 auch heute noch zur Verfügung stehen, die sich seit Ewigkeiten so ziemlich gar nicht geändert haben. Zudem stehen modernere Oberflächen wie LXDE und XFCE bereit, es gibt also keinen Grund, ausgerechnet Gnome zu benutzen. Norbert schrieb: > War da nicht auch noch der lang-anhaltende Lizenz-Hickhack mit Qt? Jaein... das "Lizenz-Hickhack" war, daß Qt nur für freie Entwicklungen frei war und für kommerzielle Entwicklungen eine kostenpflichtige Lizenz benötigt wurde. Ich halte das für eine legitime Lizenzpolitik und sehe darin nur ein Problem für Leute, die an freier Software schmarotzen, ohne ihrerseits einen Beitrag dazu leisten zu wollen. Dergute W. schrieb: > Seit KDE-4 ging's imho eher bergab mit der simplen compilierbarkeit und > Bloatarmut; bei 5 ist's fuer mich nur noch Katastrophe. Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen, von Bloat kann ich nichts sehen und die Kompilierbarkeit ist mir völlig egal, denn mein Distributor liefert prima funktionierende Pakete für den KDE.
Ob S. schrieb: > Du bist halt genau so ein "Fortschritts"-Verweigerer wie ich es bin. > Grund zum Schämen? Ich denke: Nein! So isses, korrekt. Viele Menschen rufen ständig ›Neu, Neu, Fortschritt, Fortschritt‹ Leider schauen dabei nur wenige auf die eingeschlagene Richtung. Plötzlich ist es zwar ›Neu‹, jedoch insgesamt ein Rückschritt. Braucht aber ein wenig Lebenszeit um das zu erkennen. ;-)
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Das habe ich sehr gut verstanden, deswegen ja meine Frage nach dem KDE. >> Den benutze ich seit ca. 1999 oder 2000, also schon etwas länger, und an >> größere Änderungen der darin verwendeten klassischen Bedienkonzepte kann >> ich mich mit Ausnahme der "Aktivitäten" -- die man nutzen kann, aber, >> wie ich, nicht muß -- dabei nicht erinnern. > > Sowas nennt man Bildungslücke, oder auch Bildungskrater. > "muß" mit ß schreibt man auch schon länger nicht mehr sondern mit ss. Trotz Rechtschreibreform ist die alte Rechtschreibung immer noch gültig, und was Deine diesbezügliche Oberlehrerei in einer technischen Sachdiskussion zu suchen hat, wird wohl Dein kleines Geheimnis bleiben. Trotzdem vielen lieben Dank für Deinen aufopferungsvollen, selbstlosen Hinweis.
Ein T. schrieb: > Jaein... das "Lizenz-Hickhack" war, daß Qt nur für freie Entwicklungen > frei war und für kommerzielle Entwicklungen eine kostenpflichtige Lizenz > benötigt wurde. Dafür das KDE ja ein freies DE war, dafür hat's aber viele, viele Monde lang gedauert. Wobei ich das aber immer nur am Rande mitgelesen hatte. > Ich halte das für eine legitime Lizenzpolitik und sehe > darin nur ein Problem für Leute, die an freier Software schmarotzen, > ohne ihrerseits einen Beitrag dazu leisten zu wollen. Sehe ich genauso.
Ob S. schrieb: > Ärgerlich sind die völlig sinnlosen Variationen von Nebenfunktionen aber > auch beim Auto. Insbesondere alles, statt von leicht zu bedienenden > mechanischen Schaltern/Tastern nur noch per Schmierphone-like > Wichser-Touch bedienbar ist. Denn das macht immer wieder Probleme. In den letzten Jahren bin ich einen Golf7 und aktuell einen Opel Insignia gefahren, beides eher fahrende Computer. Bei den vielen schicken Funktionen, die die beiden hatten bzw. haben, möchte ich nicht mit den drölfzig analogen Schaltern und Reglern konfrontiert werden, die zu der Bedienung all dieser Funktionen notwendig wären, wenn es keinen Touchscreen gäbe. > Z.B. > Weil gerade die liebe Sonne auf's Display scheint und deshalb die > Touchflächen garnicht zu identifizieren sind... Hinweis: Du solltest beim Fahren auf die Straße gucken. :-) > Genau sowas ist, was ich als "Fortschritt" bezeichne. Also das Gegenteil > von echtem Fortschritt... Oh... also den abstandsgeregelten Tempomaten, die Notbremsfunktion, meine Klimaanlage, den Spurhalteassistenten, das Kurvenlicht, das Navigations- und Soundsystem, die Anbindung ans Internet und all die vielen anderen schicken Helferlein finde ich schon ausgesprochen nett, auch daß ich das Fahrwerk und die Schaltcharakteristik des DSG meinem Fahrstil anpassen kann, Sitz- und Lenkradheizung, den automatisch nach Regenintensität gesteuerten Wischer, das automatische Fernlicht, den Reifendrucksensor, die Verkehrszeichenerkennung und die vielen anderen netten Spielereien. Wenn ich das alles nicht haben möchte, steht in meiner Garage ein Donkervoort D8 270. Dessen einzige elektronische Spielerei ist die Motorsteuerung, sonst hat der gar nichts: keine Servolenkung, kein ABS, kein Radio und auch sonst keinerlei Blingbling. Auf der Nordschleife zählt jedes Gramm. :-)
Ein T. schrieb: > In den letzten Jahren bin ich einen Golf7 und aktuell einen Opel > Insignia gefahren, beides eher fahrende Computer Ein T. schrieb: > Hinweis: Du solltest beim Fahren auf die Straße gucken. Genau. Mich erstaunt allerdings, dass du "fahrende Computer" gekauft hast. Gibt es keine normalen Autos mehr? Ähnlich befremdlich finde ich den Thermomix. Um Eintöpfe zu kochen braucht niemand diesen Schnickschnack.
Steve van de Grens schrieb: > Ein T. schrieb: >> Hinweis: Du solltest beim Fahren auf die Straße gucken. > > Genau. Da frage ich mich allerdings, warum du fahrende Computer gekauft > hast, statt Fahrzeuge. Abgesehen davon, daß es sich um Firmenwagen handelt(e), habe ich nichts gegen fahrende Computer. Ganz im Gegenteil, mir machen die Helferlein Spaß und auf langen Fahrten entlasten sie mich spürbar. Allerdings kann man auch bei den fahrenden Computer erstaunlicherweise immer noch auf die Straße schauen. :-) > Naja, andere machen Bohneneintopf im Thermomix. Den Sinn dahinter werde > ich wohl nicht mehr begreifen. Ja, ich zum Beispiel mache das. Der Sinn ist ganz einfach: Du stellst ein, was Du haben willst, schmeißt die Zutaten in den Pott und der kümmert sich um den kompletten Rest. Der Eintopf schmeckt hinterher genauso wie jener, den ich im klassischen Topf gekocht habe, aber ich habe viel weniger Arbeit damit.
Ein T. schrieb: > Hinweis: Du solltest beim Fahren auf die Straße gucken. :-) So sehe ich das auch. Langsam finde ich es widersprüchlich und seltsam, dass ein Handy während der Fahrt nicht ans Ohr gehalten werden darf, während ein kilometerlanger Blindflug beim Rumgrabbeln auf dem Touchscreen vom Auto okay sein soll und währenddessen wegen des Blindfluges Dutzende Radfahrer von der Straße geschossen werden? Deutschland kann komisch sein.
Ein T. schrieb: > Allerdings kann > man auch bei den fahrenden Computer erstaunlicherweise immer noch auf > die Straße schauen. :-) Dann übersiehst Du hoffentlich nicht den fetten Baum am Straßenrand. Der bleibt bei einer Kollision mit dem Auto nämlich meistens Sieger.
Norbert schrieb: > Dafür das KDE ja ein freies DE war, dafür hat's aber viele, viele Monde > lang gedauert. Naja, die Schmarotzer haben sehr lange und sehr laut gejammert...
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Hinweis: Du solltest beim Fahren auf die Straße gucken. :-) > > So sehe ich das auch. > > Langsam finde ich es widersprüchlich und seltsam, dass ein Handy während > der Fahrt nicht ans Ohr gehalten werden darf, während ein > kilometerlanger Blindflug beim Rumgrabbeln auf dem Touchscreen vom Auto > okay sein soll und währenddessen wegen des Blindfluges Dutzende > Radfahrer von der Straße geschossen werden? Deutschland kann komisch > sein. Verschiedene Funktionen des Touchscreens sind im Fahrbetrieb gesperrt, und ansonsten: wer kilometerlang blind durch die Gegend fährt, dem gehört die amtliche Fahrerlaubnis dauerhaft entzogen, ganz unabhängig davon, ob er auf einem Touchscreen, Quadrillionen an Schaltern und Reglern, oder der Dame auf seinem Beifahrersitz rumgrabbelt.
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Allerdings kann >> man auch bei den fahrenden Computer erstaunlicherweise immer noch auf >> die Straße schauen. :-) > > Dann übersiehst Du hoffentlich nicht den fetten Baum am Straßenrand. Der > bleibt bei einer Kollision mit dem Auto nämlich meistens Sieger. Auf öffentlichen Straßen fahre ich seit dreißig Jahren unfallfrei und wüßte nicht den geringsten Grund, warum ich das nicht auch weiterhin mit fahrenden Computern so halten sollte. Weißt Du, am Ende sind das ja immer noch normale Autos, mit vier Rädern, einem Lenkrad, einem Gas- und einem Bremspedal. Es existieren sogar noch Lenkstockhebel für den Fahrtrichtungsanzeiger und den Scheibenwischer und ansonsten klassische Schalter und Regler für alles, was während der Fahrt benötigt wird. Wie kommst Du denn darauf, daß die modernen Funktionen einen ablenken, oder man sie während der Fahrt bedienen müßte?
Nennt sich bei vielen Selbstüberschätzung. Sogar Michael Schuhmacher baute damals einen Unfall, weil er am Autoradio rumgefummelt hat. S Rainer Z. schrieb: > Langsam finde ich es widersprüchlich und seltsam, dass ein Handy während > der Fahrt nicht ans Ohr gehalten werden darf, während ein > kilometerlanger Blindflug
Ein T. schrieb: > Wie > kommst Du denn darauf, daß die modernen Funktionen einen ablenken, oder > man sie während der Fahrt bedienen müßte? Ich meine jetzt nicht wirklich Dich, weil ich Dich nicht kenne und es deshalb nicht beurteilen kann und auch nicht darf, aber: Ich kenne genügend Autofahrer, mit denen ich kein zweites Mal mitgefahren bin!
Peter N. schrieb: > Der Hauptgrund gegen Linux: > Dafür geibt es keinen Total Commander! Es gibt einen clone mit demselben look-and-feel, nennt sich Krusader.
Rainer Z. schrieb: > Ich meine jetzt nicht wirklich Dich, weil ich Dich nicht kenne und es > deshalb nicht beurteilen kann und auch nicht darf, aber: Ich kenne > genügend Autofahrer, mit denen ich kein zweites Mal mitgefahren bin! Menschen, mit denen ich nie wieder fahren werde, kenne ich auch. Aber das lag in keinem Fall an ihrer Benutzung von Touchscreens während der Fahrt, sondern vielmehr daran, daß sie zu wenig Sicherheitsabstand gehalten haben, deutlich zu schnell gefahren sind, oder ähnlichen Dingen. Es gibt schon genügend Irre und Selbstüberschätzende auf unseren Straßen, aber ich kann keine Korrelation mit modernen Fahrzeugen oder deren Touchscreens erkennen. Im Gegenteil: trotz des zunehmenden Straßenverkehrs sinkt die Anzahl der Unfalltoten seit fünfzig Jahren, mit nur einem signifikanten Anstieg nach der Wiedervereinigung.
Mark S. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Der Hauptgrund gegen Linux: >> Dafür geibt es keinen Total Commander! > Es gibt einen clone mit demselben look-and-feel, nennt sich Krusader. Wenn ich mich richtig erinnere, empfehlen den sogar die Entwickler des Total Commander.
Rainer Z. schrieb: > Neuer Versuch: Alles gelöscht und Image mit Windows 7 erneut auf SSD > gespielt. Nun Update auf Windows 10. Dies gelang, Windows 10 wurde mit > einer "digitalen Lizenz" aktiviert. Jetzt Windows 11 drüber installiert. > Auch dies gelang, aktiviert mit einer digitalen Lizenz. Die "digitale Lizenz" erfordert IMHO ein Microsoft Konto, und ist auf die Hardware gelockt (aka sie gilt nur für eine begrenzte Zahl an Hardwareänderungen). Wenn das Mainboard abraucht, steht man erst mal ohne OS da, denn die digitale Lizenz gilt nicht mehr für das neue. Neue Lizenzen gibts nur von halbseidenen Resellern, aber keine echten mehr. Wenn man eine Upgrade-Lizenz hat wie ich, hat man nicht einmal mehr die Wahl, Geld dafür zu bezahlen (damit habe ich generell eigentlich kein Problem). Wenn das Mainboard abraucht, gibt es Zwangs-W11. Wäre der cloudkonto-dreck abschaltbar, könnte ich damit leben. Aber nein, nicht mal gegen Geld. Irgendwann wird der Ärger größer als der Ärger mit Linux. Lutris soll mit vielen Spielen gehen, das probier ich jetzt mal aus. Eine 250GB-SATA-SSD hab ich noch hier herumfliegen...
ArnoNym schrieb: > Die "digitale Lizenz" erfordert IMHO ein Microsoft Konto Nein. ArnoNym schrieb: > und ist auf > die Hardware gelockt (aka sie gilt nur für eine begrenzte Zahl an > Hardwareänderungen). Ja. Bis vor kurzem konnte man neue Hardware wieder mit der alten Win7/8-Seriennummer aktivieren, aber das ist ja nun vorbei. ArnoNym schrieb: > Wenn das Mainboard abraucht, steht man erst mal ohne OS da, denn die > digitale Lizenz gilt nicht mehr für das neue. Ich glaube, zumindest frühere MS-Aktivierungen haben jeweils eine getauschte Komponente überlebt, d.h. neues Mainboard und selbe HDD ging. ArnoNym schrieb: > Wäre der cloudkonto-dreck abschaltbar, könnte ich damit leben. Ist er.
Hmmm schrieb: > Ich glaube, zumindest frühere MS-Aktivierungen haben jeweils eine > getauschte Komponente überlebt, d.h. neues Mainboard und selbe HDD ging. Mein Vater hat das mal mit Windows 10 gemacht, ging nicht. Aber der Support von Microsoft hat es ihm gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr wieder frei geschaltet. Ich weiß den Betrag nicht mehr, vermutlich unter 20€.
ArnoNym schrieb: > Die "digitale Lizenz" erfordert IMHO ein Microsoft Konto, und ist auf > die Hardware gelockt (aka sie gilt nur für eine begrenzte Zahl an > Hardwareänderungen). > Wenn das Mainboard abraucht, steht man erst mal ohne OS da, denn die > digitale Lizenz gilt nicht mehr für das neue. Da kenne ich mich nicht wirklich aus. Tatsache ist, dass die Aktivierung mittels SLIC an das BIOS gebunden ist. Ansonsten kenne ich keine Unterschiede zum Key auf dem Aufkleber. Wenn das Mainboard abraucht und das BIOS futsch ist, ist natürlich nix mehr mit aktivieren per SLIC. Allerdings hat Lenovo zusätzlich einen Aufkleber mit Key auf das Notebook gepappt. Also so leicht wie Linux-Anwender es vermuten, geht die Windows-Lizenz nicht flöten. Und nein, die digitale Lizenz ist nicht an ein Microsoft-Konto gebunden, jedenfalls nicht bei den Pro-Versionen. Ich z.B. bin auf einem lokalen Konto unterwegs, seit Windows 7 und auch noch auf Windows 11 (mit der ursprünglichen digitalen Lizenz von Windows 7).
Steve van de Grens schrieb: > Mein Vater hat das mal mit Windows 10 gemacht, ging nicht. Aber der > Support von Microsoft hat es ihm gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr > wieder frei geschaltet. Dann hat sich da etwas geändert. Bei meinem letzten Aktivierungsproblem wollte der Hotline-Mitarbeiter bloss nochmal meine Bestätigung, dass die bisherige Hardware nicht mehr mit dieser Lizenz genutzt wird, danach kam kostenlos der Aktivierungsschlüssel. Rainer Z. schrieb: > Tatsache ist, dass die Aktivierung > mittels SLIC an das BIOS gebunden ist. Das gilt nur für das Windows, das bei Auslieferung dabei war. Wenn Du ein kostenloses Update gemacht hast (z.B. von Windows 7 auf 10), hast Du eine an die jetzige Hardware (nicht an den SLIC-Eintrag) gebundene Lizenz bekommen.
Rainer Z. schrieb: > Dazu wurde ein Image (ursprünglich mit Clonezilla erstellt) eines frisch > installierten Windows 7 auf die SSD gespielt (Aktivierung Windows 7 > nicht per Key, sondern SLIC). Das Update auf Windows 11 scheiterte wie > im Link beschrieben, d.h. Windows 11 wurde zwar installiert, aber nicht > aktiviert. > > Neuer Versuch: Alles gelöscht und Image mit Windows 7 erneut auf SSD > gespielt. Nun Update auf Windows 10. Dies gelang, Windows 10 wurde mit > einer "digitalen Lizenz" aktiviert. Jetzt Windows 11 drüber installiert. > Auch dies gelang, aktiviert mit einer digitalen Lizenz. Also wenn das nicht einfach und geradlinig ist… Montags morgens um zehn in Deutschland, wenn der kleine Abenteuer-Hunger kommt. Ein Knoppers, ein Windows, eine Aufgabe für echte Männer*innen… Time passes, nothing happens… Time passes, nothing continues to happen… Kaum ist dann Freitag Abend, schon läuft das System… ;-)
Hmmm schrieb: > Wenn Du ein kostenloses Update gemacht hast (z.B. von Windows 7 auf 10), > hast Du eine an die jetzige Hardware (nicht an den SLIC-Eintrag) > gebundene Lizenz bekommen. Das ist klar. Falls es missverstanden wurde: Es handelt sich um ein Lenovo Notebook, verändert wurde außer RAM-Erweiterung, Festplattenwechsel und Austausch des Bluetooth-Moduls nix. Schon logisch, die SLIC-Tabelle befindet sich im BIOS selber, die kann ich nicht auf einen anderen PC übertragen.
Rainer Z. schrieb: > Schon logisch, die SLIC-Tabelle befindet sich im BIOS selber, die kann > ich nicht auf einen anderen PC übertragen. Das meinte ich nicht. Windows 10 oder 11 interessiert sich nicht mehr für Deine Win7-SLIC-Lizenz, die wurde nur beim Update verwendet, um eine "digitale Lizenz" für dieses exakte Gerät zu erzeugen. Die SLIC-Tabelle lässt sich durchaus mit Tricks verpflanzen, aber es würde Dir nichts bringen.
Hmmm schrieb: > Windows 10 oder 11 interessiert sich nicht mehr für Deine > Win7-SLIC-Lizenz, die wurde nur beim Update verwendet, um eine "digitale > Lizenz" für dieses exakte Gerät zu erzeugen. Schon richtig. Aber mit eben diesem exakten Gerät war das Update auf Windows 10 und anschließend auf Windows 11 möglich. Insofern haben sich zunächst Windows 10 und anschließend Windows 11 durchaus für die ursprüngliche Windows 7 Lizenz (per SLIC) interessiert. Sonst hätte es ja nicht funktioniert. Soweit wähne ich mich auf vollkommen legaler Schiene. > Die SLIC-Tabelle lässt sich durchaus mit Tricks verpflanzen, aber es > würde Dir nichts bringen. Daran habe ich keinen Bedarf (ich habe keinen PC mit fehlender Windows-Lizenz) und das würde ich auch nicht tun wollen.
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Hinweis: Du solltest beim Fahren auf die Straße gucken. :-) > > So sehe ich das auch. > > Langsam finde ich es widersprüchlich und seltsam, dass ein Handy während > der Fahrt nicht ans Ohr gehalten werden darf, während ein > kilometerlanger Blindflug beim Rumgrabbeln auf dem Touchscreen vom Auto > okay sein soll und währenddessen wegen des Blindfluges Dutzende > Radfahrer von der Straße geschossen werden? Deutschland kann komisch > sein. Ich meine daß die Rechtsprechung immer mehr dazu übergeht, die Bedienung eines Autos während der Fahrt zu verbieten. Also einerseits zwingt einen der Hersteller zu lebensgefährlichem Verhalten, nämlich weite Strecken ohne Sicht auf die Straße und ohne beide Hände am Lenkrad zu fahren, und wenn man andererseits diese vom Staat so zugelassenen Funktionen nutzt, wird man eingesperrt. Die Psychologie nennt das ein klassisches Double-Bind. Von OS/2 gab es (in den späten 80ern?) mal zwei Demonstrationsdisketten, die die Benutzeroberfläche der Zukunft zeigte. Auch aus heutiger Sicht noch absolut traumhaft durchdacht. Und deshalb hält sich niemand mehr dran, weil ein verarschter Benutzer wohl mehr Geld ausgibt, als einer der das kriegt, was er will.
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Rainer Z. schrieb: > Aber mit eben diesem exakten Gerät war das Update auf > Windows 10 und anschließend auf Windows 11 möglich. Insofern haben sich > zunächst Windows 10 und anschließend Windows 11 durchaus für die > ursprüngliche Windows 7 Lizenz (per SLIC) interessiert. Der Windows-10-Installer hat mit der Win7-SLIC-Lizenz eine digitale Lizenz für Windows 10 geholt und danach nur noch damit gearbeitet. Der Windows-11-Installer wiederum konnte auf diese digitale Lizenz zurückgreifen und hatte mit SLIC nichts mehr zu tun. Wollvieh W. schrieb: > Also einerseits zwingt einen der Hersteller zu lebensgefährlichem > Verhalten, nämlich weite Strecken ohne Sicht auf die Straße und ohne > beide Hände am Lenkrad zu fahren Moderne Fahrzeuge haben oft eine Sprachbedienung, um genau das nicht tun zu müssen. Viele Funktionen (insbesondere Video-Abspielen) funktionieren ohnehin nur im Stand.
ArnoNym schrieb: > Lutris soll mit vielen Spielen gehen, das probier ich jetzt mal aus. > Eine 250GB-SATA-SSD hab ich noch hier herumfliegen... Resultat: Genauso wie vor ein paar Jahren: Man braucht für Spiele natürlich die richtigen Treiber. Mit den beiligenden open-Source-Treibern brauche ich gar nicht anzufangen. Und da geht das Leid los. Ubuntu 23.irgendwas: AMD-Treiber installieren für Nichtspezialisten unmöglich. Irengdwelche Bibliotheken die der Installer braucht gibt es nur als Version 3.4 für dieses Ubuntu, aber gefordert ist zwingend 3.3. Wie man das downgraded liegt jenseits meiner Fertigkeiten. Für die manuelle Installation gibt es irgendwelche Anleitungen, die an weiteren Abhängigkeiten scheitern. Also zurück auf 22.irgendwas LTS. Gottseidank geht die Installation von Ubuntu schnell. Da läuft das Skript der AMD-Treiber dann durch. Es werden irgendwas 1,2GB Daten aus dem Netz gezogen. Was das genau macht, können vermutlich nur Spezialisten dem Megabyte-großem Log entnehmen. Gut, bei Windows bekommt man gar keine Information, also... Dann Lutris installieren. Ein paar installierte Spiele ausprobieren: Keines läuft, nur eines zeigt das Intro und quittiert mit einem Fehler. Vermutlich muss man irgendwelche Directx-Geschichten installieren, die normalerweise der Installer mitinstalliert. Also Installer durchlaufen lassen. Die Installer von GOG brauchen so lange, dass mir das heute zu dumm geworden ist. Ob das abgeschmiert ist oder nicht? Weiß man nicht, gibt ja keine Fortschrittsanzeige. Das ist mir für heute genug Ärger. Ich gebe nicht so schnell auf, und mit der Kommandozeile kann ich mich arrangieren. Aber so einfach, wie die Linuxer das immer verkaufen ist das nicht. Naja, wo Schatten ist, gibt es auch Licht: Der Installationsprozess für Ubuntu ist, vom Download bis zum lauffähigen Betriebssystem, sehr viel schneller (und einfacher...) als Windows. Alles was es für Linux gibt ist auch sehr einfach zu installieren und geht sehr sauber. Von Office über KICAD zu den meisten µC-Anwendungen ist da auch viel da. Und: Ubuntu ist sehr viel flotter unterwegs als Windows 10, speziell mit schwacher Hardware.
Bei den Spielen steht doch immer drauf wofür die gemacht sind. Wenn ein Spiel für Windows 10 gemacht ist dann wird Windows 10 gestartet, wo ist das Problem?
Alexander schrieb: > Bei den Spielen steht doch immer drauf wofür die gemacht sind. > Wenn ein > Spiel für Windows 10 gemacht ist dann wird Windows 10 gestartet, wo ist > das Problem? Das Problem ist (unter Anderem), dass Microsoft gültige W10-Lizenzen hinterrücks entwertet und keine neuen mehr verkauft. Und dass Windwos schon seit Jahren einen immer unguteren Weg einschlägt - und das Geschäftsmodell vom Verkauf von Betriebssystemen und Software zur Ausschnüffelung von Daten geändert wurde. Wer Win 11 nicht will (das einen sehr bösen Schritt in diese Richtung darstellt), ist angeschmiert. Linux funktioniert für den Produktiveinsatz, wie z.B. µC-Programmierung inzwischen gleichwertig gut. Ich erledige alle Basteleien schon unter Linux. Darum wäre ein Einsatz auch für Spiele toll. Darum will man das tun.
Ob S. schrieb: > Norbert schrieb: >> Bin recht früh auf Debian und Gnome2, dann auf MATE umgestiegen. >> Dazu kann man jedoch nur äußerst wenig sagen … läuft … seit vielen >> Jahren. > > Du bist halt genau so ein "Fortschritts"-Verweigerer wie ich es bin. > Grund zum Schämen? Ich denke: Nein! Man muß sich vielleicht nicht dafür schämen, macht sich das Leben aber auch nicht gerade einfacher.
Alexander schrieb: > Ich dachte dabei eher an sowas. Zuerst dachte ich, das sei eine Fernbedienung mit USB- und einem komischen RJ11-Anschluß. Eine Bildersuche hat allerdings ergeben, daß es sich um ein Einbaugerät handelt. Magst Du mir Deine Kritik daran bitte erläutern?
Sheeva P. schrieb: > macht sich das Leben aber > auch nicht gerade einfacher. Weil man ein Betriebssystem nutzt welches über viele Jahre hinweg extrem stabil ist? Weil man ein DE nutzt welches über viele Jahre hinweg extrem stabil ist? Weil alles genau so funktioniert wie es soll? Weil ein apt-get update && apt-get upgrade jedes mal eine monumentale Aufgabe darstellt? Ja, ich erkenne das Problem ganz deutlich…
Rainer Z. schrieb: > Dann übersiehst Du hoffentlich nicht den fetten Baum am Straßenrand. Der > bleibt bei einer Kollision mit dem Auto nämlich meistens Sieger. Das hängt von Fahrzeug und Baum ab. Einem Leopard2 macht auch ein kräftiger Baum tendenziell wenig Schwierigkeiten, und sogar eine Piaggio Ape oder ein Citroen 2CV nehmen es leicht mit Bäumen unter 2 cm Durchmesser auf.
Sheeva P. schrieb: > Magst Du mir Deine Kritik daran bitte erläutern? "Meine" Kritik war Pro mechanische Schalter/Taster und Kontra Schmierphone-like Wichser-Touch. Bei haptischem Feedback hatte ich eher an ersteres gedacht als an letzteres (scheint es aber auch zu geben). Das Bild zeigt den Fensterheber aus meinem 20 Jahre alten Auto. Kann man ohne hinzusehen bedienen.
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Hmmm schrieb: > ArnoNym schrieb: >> und ist auf >> die Hardware gelockt (aka sie gilt nur für eine begrenzte Zahl an >> Hardwareänderungen). > > Ja. Bis vor kurzem konnte man neue Hardware wieder mit der alten > Win7/8-Seriennummer aktivieren, aber das ist ja nun vorbei. Mir persönlich würde ja schon dieser ganze Lizenz- und Schlüsselhickhack extremst auf den Senkel gehen. Unsere Firma hatte vor einigen Jahren einen neuen CIO bekommen, der zuvor ein PCI-DSS zertifiziertes Rechenzentrum geleitet hat. Nach dem Austausch unseres bewährten Squid-Proxy war seine zweite Aktion, so viel wie möglich auf MS und Active Directory umzuziehen. Seitdem ist die unternehmensweite Systembetreuung vor der Anschaffung jedes neuen Programms damit beschäftigt, sich mit etlichen Möglichkeiten der Lizenzierung auseinanderzusetzen, was meistens länger dauert als die Installation, Konfiguration und Integration der Software. Toll!
Steve van de Grens schrieb: > Hmmm schrieb: >> Ich glaube, zumindest frühere MS-Aktivierungen haben jeweils eine >> getauschte Komponente überlebt, d.h. neues Mainboard und selbe HDD ging. > > Mein Vater hat das mal mit Windows 10 gemacht, ging nicht. Aber der > Support von Microsoft hat es ihm gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr > wieder frei geschaltet. Ich weiß den Betrag nicht mehr, vermutlich unter > 20€. Entschuldige bitte, aber verstehe ich das richtig: wenn ich etwas an meiner Hardware wegen eines Ausfalls oder einer Aufrüstung verändere, muß ich eine Strafsteuer an Microsoft bezahlen, wenn ich Windows benutzen will? Und das machen dessen Benutzer einfach mit?
Hmmm schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Tatsache ist, dass die Aktivierung >> mittels SLIC an das BIOS gebunden ist. > > Das gilt nur für das Windows, das bei Auslieferung dabei war. Mein Erstaunen wächst und wächst. Habe ich das richtig verstanden: wenn ich eine vorhandene und bezahlte Windows-Lizenz auf einem anderen Rechner nutzen möchte, dann geht das nicht?
Sheeva P. schrieb: > Entschuldige bitte, aber verstehe ich das richtig: wenn ich etwas an > meiner Hardware wegen eines Ausfalls oder einer Aufrüstung verändere [...] Es kann passieren, dass die Aktivierung ungültig wird. Ob es was kostet, das Gerät dann neu zu aktivieren, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen. Ich gehe jedoch davon aus, dass das kostenlos ist. ciao Marci
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Wollvieh W. schrieb: > Ich meine daß die Rechtsprechung immer mehr dazu übergeht, die Bedienung > eines Autos während der Fahrt zu verbieten. Hättest Du möglicherweise einen Link zu einer entsprechenden Rechtsprechung oder entsprechenden Vorschriften? > Also einerseits zwingt einen der Hersteller zu lebensgefährlichem > Verhalten, nämlich weite Strecken ohne Sicht auf die Straße und ohne > beide Hände am Lenkrad zu fahren, und wenn man andererseits diese vom > Staat so zugelassenen Funktionen nutzt, wird man eingesperrt. Könntest Du mir bitte einen Hinweis gehen, welcher Hersteller seine Kunden "zwingt", "weite Strecken ohne Sicht auf die Straße und ohne beide Hände am Lenkrad zu fahren", und wo und weswegen man "eingesperrt" wird, wenn man "diese vom Staat so zugelassenen Funktionen nutzt"? Ich frage nur, damit ich niemals etwas von so einem Hersteller kaufe und mein Wahlverhalten an solche Vorgaben des Staates anpasse. Herzlichen Dank für Deine Bemühungen!
Ein T. schrieb: > Trotz Rechtschreibreform ist die alte Rechtschreibung immer noch gültig, Ist sie das? Mal die SM fragen: "muß ist eine alte Schreibweise von muss. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt." Und deine beleidigenden Sprüche könntest du auch mal unterlassen. Das macht auf mich den Eindruck, als hättest du das nötig.
Sheeva P. schrieb: > Mein Erstaunen wächst und wächst. Habe ich das richtig verstanden: wenn > ich eine vorhandene und bezahlte Windows-Lizenz auf einem anderen > Rechner nutzen möchte, dann geht das nicht? Die Interessen sind klar, ebenso deren Gegensätze. Microsoft hat ein Interesse daran, die Lizenz fest an das Gerät zu binden. Bringt mit jedem verkauften Gerät Geld. Einige Kunden neigen dazu, Software als getrenntes Produkt wahrzunehmen und wollen sie beim Hardwarewechsel weiterverwenden. Die Gerichte neigen mindestens in D zu letzterer Ansicht (Erschöpfungsgrundsatz). Weshalb Microsoft es seit langem vorzieht, eine Trennung von in Kombination gekaufter Hard- und Software erheblich zu erschweren. Das Recht, Windows getrennt zu verwenden, ist also vorhanden, kann aber von Laien nicht so ohne Weiteres in Anspruch genommen werden. Key auslesen und so.
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ArnoNym schrieb: > Man braucht für Spiele natürlich die richtigen Treiber. Mit den > beiligenden open-Source-Treibern brauche ich gar nicht anzufangen. Und > da geht das Leid los. > Ubuntu 23.irgendwas: AMD-Treiber installieren für Nichtspezialisten > unmöglich. In diesem Forum und anderswo habe ich oft Empfehlungen gelesen, Grafikkarten von AMD zu benutzen, weil deren Treiber seit Jahren OpenSource seien und viel einfacher zu installieren und zu pflegen. Stimmt das etwa nicht mehr? > Dann Lutris installieren. Ein paar installierte Spiele ausprobieren: > Keines läuft, nur eines zeigt das Intro und quittiert mit einem Fehler. > Vermutlich muss man irgendwelche Directx-Geschichten installieren, die > normalerweise der Installer mitinstalliert. > Also Installer durchlaufen lassen. Die Installer von GOG brauchen so > lange, dass mir das heute zu dumm geworden ist. Ob das abgeschmiert ist > oder nicht? Weiß man nicht, gibt ja keine Fortschrittsanzeige. Die meisten fortgeschrittenen Windows- und Linux-Nutzer, die ich kenne, wären an dieser Stelle einmal auf den Gedanken gekommen, unter Windows in dessen Taskmanager (den gibt es doch noch, oder?) oder das Äquivalent unter Linux (auf der Kommandozeile ist top(1) dazu ein feines Werkzeug) zu schauen.
Ich hab mir mal auf eBay eine Windows Lizenz für 7,- € gekauft weil ich zu faul war mir eine zu googlen. Grundsätzlich sollte es aber ohne Lizenz nutzbar sein. Auch das Aktivieren ist doch quasi ein Volkssport, das kümmert M$ herzlich wenig.
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Norbert schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> macht sich das Leben aber >> auch nicht gerade einfacher. > > Weil man ein Betriebssystem nutzt welches über viele Jahre hinweg extrem > stabil ist? > Weil man ein DE nutzt welches über viele Jahre hinweg extrem stabil ist? > Weil alles genau so funktioniert wie es soll? Wenn alles über viele Jahre hinweg "extrem stabil", also alles immer gleich bleiben soll, dann kann man doch RedHat Enterprise Linux benutzen. Ja, das kostet Geld, aber zumindest mit der Version 5 bekommt man immer noch seinen gewohnten GCC 3.3 mit twm oder fvwm2 für die Fensterchen. :) > Weil ein apt-get update && apt-get upgrade jedes mal eine monumentale > Aufgabe darstellt? Das ist wirklich komisch. Ich betreibe immer noch einen alten Q9650, den ich von einem lieben Freund übernommen habe. Er hat ihn damals mit Kubuntu 8.04 aufgesetzt, seitdem macht cron-apt darauf tägliche Updates und am Wochenende werden "apt-get update && apt-get dist-upgrade --yes && apt-get autoremove --purge --yes && /sbin/reboot" ausgeführt, dazu alle zwei Jahre ein manuelles "do-release-upgrade" wenn eine neue LTS-Version ansteht. Das System ist von mir mit einer SSD und ein bisschen RAM erweitert worden und tut jetzt schon seit sechzehn Jahren klaglos seinen Dienst, 24/7. Laut Aussage des Freundes musste allerdings einmal die defekte Grafikkarte getauscht werden. Meine Kollegen betreiben zudem etwa dreihundert Server unter Ubuntu und einige Dutzend unter Debian, und darauf ein- bis zweitausend VMs auf diesen Systemen. Auch diese Systeme werden allesamt vollautomatisch in ähnlicher Weise wie oben beschrieben aktualisiert. Dabei kommt es alle sieben Jubeljahre einmal vor, dass sich einzelne Konfigurationsdateien nicht automatisch auf eine neuere Version aktualisieren ließ, und darum manuell eingegriffen werden muss. Insofern, sei mir bitte nicht böse, aber was ist Dein Problem? Dass ein Icon auf Deinem Desktop vielleicht nicht mehr blau, sondern plötzlich rot ist?
Alexander schrieb: > "Meine" Kritik war Pro mechanische Schalter/Taster und Kontra > Schmierphone-like Wichser-Touch. Bei haptischem Feedback hatte ich eher > an ersteres gedacht als an letzteres (scheint es aber auch zu geben). > Das Bild zeigt den Fensterheber aus meinem 20 Jahre alten Auto. Kann man > ohne hinzusehen bedienen. Meine Erfahrung mit diversen Mietfahrzeugen ist bislang, dass mir noch nichts begegnet ist, in dem solche Funktionen mit dem Touchscreen bedient würden. Gibt es denn Fahrzeuge, bei denen das so ist?
Sheeva P. schrieb: > Gibt es denn Fahrzeuge, bei denen das so ist? Die Fenster vielleicht nicht, da ist das unpraktisch, weil mancher nichtfahrende Insasse das schon gerne selber tun will. Aber beispielsweise bei Klimaeinstellung, Scheibenwischer und Lichtfunktionen gibt es die. Auch deshalb, weil einiges davon automatisch erfolgen kann, manuelle Bedienung dem Systemprinzip widerspricht.
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Man kann froh sein wenn es überhaupt ein Lenkrad gibt. https://www.youtube.com/watch?v=tArC9-RHmU4&t=573s
Marci W. schrieb: > Es kann passieren, dass die Aktivierung ungültig wird. Ob es was kostet, > das Gerät dann neu zu aktivieren, kann ich mangels eigener Erfahrung > nicht sagen. Vielleicht kann einer unserer hochverehrten Mitleser etwas dazu sagen, hier scheinen es Erfahrungen zu geben. > Ich gehe jedoch davon aus, dass das kostenlos ist. Dazu habe ich eine Anekdote aus der Vergangenheit. Bei einem Kunden aus der Ferienhausbranche wurden über Jahre hinweg Exposes mit vielen Bildern über Microsoft Outlook (der Outlook Express?) empfangen und diese Plaintext-Daten in einer binären .pst-Datei gespeichert. Irgendwann liess sich dann jedoch das Mailprogramm nicht mehr starten, eine Recherche ergab: diese Datei hatte das Limit von 2 GB überschritten und konnte daher nicht mehr geöffnet werden. Weitere Nachforschungen ergaben, dass es dieses Problem wohl häufiger gegeben hat und Microsoft deswegen ein kostenpflichtiges Werkzeug anbot, um die Datei wieder auf eine vom Mailprogramm lesbare Größe zu schrumpfen. Also gingen wir auf die Suche nach diesem Programm und landeten letztendlich beim Support von Microsoft, der uns diese Software nach kurzer Diskussion und Rücksprache mit seinem kostenlos übergeben konnte. Danach haben wir die Software angewendet, und sie tat ihren Dienst. Dumm nur: anstatt die ältesten Mails zu verwerfen, hat die Software die neuesten Mails gelöscht, sehr zur Freude unseres Kunden. Zum Glück konnten wir aus unseren Maillogs herausfinden, woher diese Mails kamen, und diese Quellen um erneute Übermittlung bitten. Aber, Moment bitte: Microsoft-Software kann ihre eigenen Dateien zerstören, ohne eine Warnmeldung oder einen Fehler auszugeben? Und dann sollen Kunden auch noch Geld dafür bezahlen, um wieder an ihre Daten zu kommen? Für mich persönlich war das ein weiterer Sargnagel in der Nutzung von Produkten aus diesem Hause, trotz meiner Investition in ein MCSE-Zertifikat.
Sheeva P. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Dann übersiehst Du hoffentlich nicht den fetten Baum am Straßenrand. Der >> bleibt bei einer Kollision mit dem Auto nämlich meistens Sieger. > > Das hängt von Fahrzeug und Baum ab. Einem Leopard2 macht auch ein > kräftiger Baum tendenziell wenig Schwierigkeiten, und sogar eine Piaggio > Ape oder ein Citroen 2CV nehmen es leicht mit Bäumen unter 2 cm > Durchmesser auf. :)) Bei unter 2 cm mag es gutgehen. Aber im Ernst: Vor Jahrzehnten bretterte ein Golf mit zwei jungen Kerlen gegen einen Baum neben der Landstraße. Den Golf hat's zerrissen, der Motorblock klebte vorm Baum, einer der Kerle tot, der andere schwer verletzt, hat sich aber erholt. Ich hab's nicht gesehen, es sprach sich im Dorf sofort rum. Als ich wenige Tage später an der Unfallstelle vorbeifuhr, stand dort ein Laubbaum mit beschädigter Rinde, sonst nix Auffälliges, Stammdurchmesser ca. 15 cm (wenn überhaupt). Also keine hundert Jahre alte Eiche. Das hat mir zu denken gegeben... Soviel zum Auto als zweiter Sieger im Kollisionsfall.
Hmmm schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Aber mit eben diesem exakten Gerät war das Update auf >> Windows 10 und anschließend auf Windows 11 möglich. Insofern haben sich >> zunächst Windows 10 und anschließend Windows 11 durchaus für die >> ursprüngliche Windows 7 Lizenz (per SLIC) interessiert. > > Der Windows-10-Installer hat mit der Win7-SLIC-Lizenz eine digitale > Lizenz für Windows 10 geholt und danach nur noch damit gearbeitet. Der > Windows-11-Installer wiederum konnte auf diese digitale Lizenz > zurückgreifen und hatte mit SLIC nichts mehr zu tun. Plausibel. Danke für Deinen Hinweis! Hatte wirklich nicht drüber nachgedacht, erst in diesem Thread fiel mir die damals indirekte Aktivierung von Windows 11 über den Zwischenschritt mit Windows 10 wieder ein. Bedeutet, dass ich für alle Fälle den Installationsstick für Windows 10 aufheben sollte.
(prx) A. K. schrieb: > Die Interessen sind klar, ebenso deren Gegensätze. Microsoft hat ein > Interesse daran, die Lizenz fest an das Gerät zu binden. Bringt mit > jedem verkauften Gerät Geld. Einige Kunden neigen dazu, Software als > getrenntes Produkt wahrzunehmen und wollen sie beim Hardwarewechsel > weiterverwenden. Die Gerichte neigen mindestens in D zu letzterer > Ansicht (Erschöpfungsgrundsatz). > > Weshalb Microsoft es seit langem vorzieht, eine Trennung von in > Kombination gekaufter Hard- und Software erheblich zu erschweren. Das > Recht, Windows getrennt zu verwenden, ist also vorhanden, kann aber von > Laien nicht so ohne Weiteres in Anspruch genommen werden. Key auslesen > und so. Ei der Daus, also dann würde ich als Microsoft-Kunde darüber nachdenken, ob ich a) wo möglich auf andere Systeme wechsle, b) meinen Arschlochanwalt (er sagt das selbst von sich, und ich darf das auch) in Stellung zu bringen oder c) auf dem Schwarzmarkt nach einigen RPG-7 zu suchen und einen Kurztrip nach München zu planen. Das ist ja auch ohne Microsoft eine tolle Stadt. :)
Sheeva P. schrieb: > Einem Leopard2 macht auch ein > kräftiger Baum tendenziell wenig Schwierigkeiten Manchmal schon. https://www.welt.de/politik/deutschland/article181790168/Nato-Uebung-Beowulf-Bundeswehr-Soldat-stirbt-bei-Fahrt-im-Bergepanzer.html
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Alexander schrieb: > Ich hab mir mal auf eBay eine Windows Lizenz für 7,- € gekauft weil ich > zu faul war mir eine zu googlen. Grundsätzlich sollte es aber ohne > Lizenz nutzbar sein. Wie kann dieses Lizenzgehampel für Microsoft denn noch lukrativ sein, wenn Lizenzen für solche Spottpreise verkauft werden können? > Auch das Aktivieren ist doch quasi ein Volkssport, das kümmert M$ > herzlich wenig. Dann könnten sie sich den Quatsch doch einfach sparen oder, wie früher, als Lizenzschlüssel einfach 040-0000000 gelten lassen. Wird nicht ein gewisser William H. Gates III. mit dem Ausspruch zitiert, es sei ihm egal, wieviele Windows-Systeme in China mit derlei Schlüsseln benutzt würden, Hauptsache, dort würde Windows benutzt? Wie dem auch sei: ich wundere mich, daß die Kunden das mit sich machen lassen. Aber gut, das ist deren Sache, ich bin ja keiner.
(prx) A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Gibt es denn Fahrzeuge, bei denen das so ist? > > Die Fenster vielleicht nicht, da ist das unpraktisch, weil mancher > nichtfahrende Insasse das schon gerne selber tun will. Aber > beispielsweise bei Klimaeinstellung, Scheibenwischer und Lichtfunktionen > gibt es die. Auch deshalb, weil einiges davon automatisch erfolgen kann, > manuelle Bedienung dem Systemprinzip widerspricht. Die Klimaeinstellung kann bei allen Fahrzeugen, die ich kenne, nicht nur über den Touchscreen, sondern auch über Taster und Drehregler eingestellt werden, nur erweiterte Funktionen sind - manchmal auch nur bei stehendem Fahrzeug - über einen Touchscreen einstellbar. Funktionen wie Scheibenwischer oder Licht habe ich bisher ebenfalls noch in keinem einzigen Touchscreen gesehen und ich wäre sehr verwundert, wenn es so etwas gäbe. Nebenbei bemerkt, und ohne hier unserem Fachmann Percy (vox_bovi) vorgreifen zu wollen, empfehle ich einen kurzen Blick in § 23 StVO und hier besonders den Absatz 1a [1]. Dazu hat das OLG Karlsruhe in 1 Rb 36 Ss 832/19 [2] auch schon sehr eindeutig geurteilt, finde ich. [1] https://dejure.org/gesetze/StVO/23.html [2] https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=1%20Rb%2036%20Ss%20832/19
Rainer Z. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Dann übersiehst Du hoffentlich nicht den fetten Baum am Straßenrand. Der >>> bleibt bei einer Kollision mit dem Auto nämlich meistens Sieger. >> >> Das hängt von Fahrzeug und Baum ab. Einem Leopard2 macht auch ein >> kräftiger Baum tendenziell wenig Schwierigkeiten, und sogar eine Piaggio >> Ape oder ein Citroen 2CV nehmen es leicht mit Bäumen unter 2 cm >> Durchmesser auf. > > :)) Bei unter 2 cm mag es gutgehen. > > Aber im Ernst: Vor Jahrzehnten bretterte ein Golf mit zwei jungen Kerlen > gegen einen Baum neben der Landstraße. Wie oben schon jemand erwähnt hat: auch mit modernen Fahrzeugen MUSS man nicht gegen Bäume fahren. Aber das ändert natürlich nichts daran dass es Leute gibt, die das trotzdem schaffen. Allerdings: mit ein bisschen Glück sorgen bei den modernen Fahrzeugen sorgen Hilfssysteme wie Notbremsassi, Airbag und bessere Knautschzonen dafür, dass es trotzdem nicht zu Fatalitäten kommt. Denn unter uns gesagt: mit meinem alten frisierten Käfer möchte ich nicht einmal einen Baum von 2 cm getroffen haben. :)
(prx) A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Einem Leopard2 macht auch ein >> kräftiger Baum tendenziell wenig Schwierigkeiten > > Manchmal schon. > > https://www.welt.de/politik/deutschland/article181790168/Nato-Uebung-Beowulf-Bundeswehr-Soldat-stirbt-bei-Fahrt-im-Bergepanzer.html Oh, Mist, entschuldige bitte. Wenn ich jetzt klugscheissen wollen würde, dann wäre meine Frage, ob das Problem wirklich der Baum oder seine Äste waren, und ob ein Bergepanzer ein Leopard 2 ist. Meines Wissens nutzt die Bundeswehr bis dato nämlich zwei Bergepanzermodelle: den Bergepanzer 2 auf Wanne des Leopard 1, und den neuen Bergepanzer 3 auf der Wanne des Leopard 2. :)
Sheeva P. schrieb: > Funktionen > wie Scheibenwischer oder Licht habe ich bisher ebenfalls noch in keinem > einzigen Touchscreen gesehen und ich wäre sehr verwundert, wenn es so > etwas gäbe. Dann wundere dich und schaue dir mal den Tesla 3 an. Vor allem aber: rede mit ihr! Damit erübrigt sich dein Vorgriff auf Percy, denn das ist während der Fahrt zulässig. :) Standlicht braucht man nur selten, und dann um Stand. Abblendlicht kann vom Fahrzeug automatisch gesteuert werden, anhand Helligkeit und geltenden Gesetzen. Weshalb also konventionelle Schalter? Fernlicht kann nicht zuletzt als Lichthupe manuell per Schalter aktiviert werden, aber Abblendung aufgrund anderer Fahrzeuge wiederum geht automatisch. Für Scheibenwischer und Waschanlage gibt es zwar noch einen Druckraster fürs Menü, aber an sich aktiviert die Automatik den Wischer selbsttätig. Für die Klimafunktionen gibt es vorne keinerlei Taster, Schalter oder Regler. Nur für die hintere Belüftung gibt es etwas. Ansonsten funktioniert auch hier viel automatisch. Über die Perfektion der Automatiken kann man natürlich diskutieren. Und man sollte nicht erschrecken, wenn 10m vorweg mitten in der Fahrt ein LKW quersteht - wenngleich glücklicherweise nur auf dem Display. ;)
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Sheeva P. schrieb: > entschuldige bitte Angenommen :). Und nimm mich nicht so ernst. Aber wie man sieht werfen Bäume in höchster Not mit Ästen um sich und wenn die Besatzung sich während der Fahrt nicht feige drinnen versteckt, kann nicht nur manches Equipment auf dem Turm dann Schaden nehmen. Ansonsten sind die Biester eher gegen Granaten gesichert und so mancher Baum führt dann doch zu einer Art Unentschieden, mit Baum kaputt und Fahrzeug sowie Insassen in der Werkstatt. Ob man einen Baum bei niedrigster Geschwindigkeit attackiert, oder in voller Fahrt mit abruptem Vollstopp, ergibt durchaus einen Unterschied.
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Sheeva P. schrieb: > Insofern, sei mir bitte nicht böse, aber was ist Dein Problem? Dass ein > Icon auf Deinem Desktop vielleicht nicht mehr blau, sondern plötzlich > rot ist? Ich habe gar kein Problem wie du aus meinem Beitrag unschwer entnehmen kannst. Nichts das Geringste. Nada! Weder mit Linux, noch mit GNU, noch mit dem DE meiner Wahl welches in diesem Fall MATE ist. Ich nutze Linux seit gut einem viertel Jahrhundert als rundherum glücklich Paket und will nichts anderes mehr haben. Du jedoch, du hast ein Problem korrekt zu lesen und korrekt zu zitieren. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Standlicht braucht man nur selten, und dann um Stand. Abblendlicht kann > vom Fahrzeug automatisch gesteuert werden, anhand Helligkeit und > geltenden Gesetzen. Weshalb also konventionelle Schalter? Tja, also wir haben früher™ mal gelernt, das man bei Nebel die Nebelscheinwerfer einschaltet und das Abblendlicht auf Standlicht zurückschaltet um die Eigenblendung zu reduzieren. Aber zugegeben, das war früher, heute ist der Nebel viel moderner. ;-)
Der Nebel ist so unmodern wie eh und je, aber die Autos haben Kameras, Sensoren und silizionsche Eigenintelligenz, die althergebrachte biologische vorne links immer mehr ersetzend. Die Welt ändert sich, mit T Modellen wird heute diese Text getippt, nicht mehr gefahren. :)
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Sheeva P. schrieb: > Entschuldige bitte, aber verstehe ich das richtig: wenn ich etwas an > meiner Hardware wegen eines Ausfalls oder einer Aufrüstung verändere, > muß ich eine Strafsteuer an Microsoft bezahlen, wenn ich Windows > benutzen will? Und das machen dessen Benutzer einfach mit? Ich denke, bei meinem Vater war der Knackpunkt, dass er die Warnungen "Ihr Windows ist nicht aktiviert, rufen Sie die MS Hotline an" satte drei Monate lang ignoriert hat, bis der Rechner den Login-Screen nicht mehr anzeigte. Und dann brauchte er ihn dringend an einem Wochenende, um ein gewerbliches Dokument zu erstellen. Un ja, das "selbst Schuld" hat er sich anhören müssen.
Sheeva P. schrieb: > mit meinem alten > frisierten Käfer möchte ich nicht einmal einen Baum von 2 cm getroffen > haben. :) Dem mit der alten Lenksäule, wie Pilum gegen Sternum? Ab und zu behauptet jemand ja, solche Gefahr führe zu vorsichtiger Fahrweise.
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Sheeva P. schrieb: > Insofern, sei mir bitte nicht böse, aber was ist Dein Problem? Ich dachte, er hat das mit dem apt upgrade ironisch gemeint.
Das Betriebssystem wird immer mehr ein schlechter Witz für all zu kritische Normaluser. Wer gegen den Code of Conduct verstößt, verliert seine Lizenz und wird komplett gelöscht. Ein Märchen ist das nicht, sondern passiert vereinzelt sogar schon. Das gleiche steht aber auch in den Bedingungen von Linux, bei Apple und Google. Da könnte aus dem gleichen Grund die Lizenz entzogen werden. Das Problem dabei ist, dass man dann in der Regel sein Internetbanking verliert und auch die meisten digitalen staatlichen Dienste nicht mehr erreichbar sind. Mit der zunehmenden Digitalisierung von immer mehr lebenswichtigen Services wird das in Zukunft so gut wie ein Todesurteil für die betroffenen Personen wirken. Es gibt bei allem immer zwei Seiten. Atomtechnik und KI kann auch so oder so eingesetzt werden.
Ich kenne einen der lebt ohne Computer und Internet. Sein Smartphone benutzt er zum telefonieren, SMS Nachrichten liest er nicht, das überfordert ihn. Er geht Kontoauszüge am Automaten holen und kauft sein Bier im Lidl. Die Digitalisierung scheint ihm nicht so lebenswichtig zu sein.
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Alexander schrieb: > Ich kenne einen der lebt ohne Computer und Internet... > Die Digitalisierung scheint ihm nicht so lebenswichtig zu sein. Noch geht das, und ich hoffe, es bleibt auch lange so. Mich sorgt, dass unsere eigene Regierung ihre Digitalisierung stark auf Produkte von US Dienstleistern aufbaut. Dort besteht das Problem, dass sie einzelne User plötzlich aus sperren. Oft für immer, ohne greifbare Begründung und ohne Widerspruchsrecht. Das ist keine herbei phantasierte Horrorstory, sondern kommt tatsächlich vor. Ich habe es selbst erlebt (mit Microsoft).
Der feuchte Traum der BMGS https://youtu.be/YEbQgKIXWVc https://de.wikipedia.org/wiki/ID2020
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ArnoNym schrieb: > Die "digitale Lizenz" erfordert IMHO ein Microsoft Konto Nein, das tut sie nicht. > ist auf > die Hardware gelockt (aka sie gilt nur für eine begrenzte Zahl an > Hardwareänderungen). Das allerdings stimmt leider und hier zieht MS offensichtlich die Daumenschrauben deutlich an. Früher(tm) war der Tausch einer Platte nie ein Problem, wenn ansonsten alles gleich blieb. Das ist ganz offensichtlich nicht mehr so, jedenfalls nicht immer. Es kommt wohl scheinbar darauf an, wie die "digitale Lizenz" zustande gekommen ist. Kein Problem, wenn sie letztlich aus einem im UEFI hinterlegten und zum aktuell auf der Platte installierten System passenden Key stammte. Ansonsten schon.
Sheeva P. schrieb: > Mein Erstaunen wächst und wächst. Habe ich das richtig verstanden: wenn > ich eine vorhandene und bezahlte Windows-Lizenz auf einem anderen > Rechner nutzen möchte, dann geht das nicht? So ist es. Jedenfalls geht es nicht ohne erheblichen Aufwand, der die Fähigkeiten normaler Benutzer wohl deutlich übersteigt. Deine allerdings wohl auch...
Rainer Z. schrieb: > Bedeutet, dass ich für alle Fälle den Installationsstick für > Windows 10 aufheben sollte. Inzwischen nicht mehr. Falls die digitale Lizenz abhanden kommt (also insbesondere durch Hardwareaustausch), bringt Dir der Win10-Installer nichts mehr, weil das kostenlose Update von 7 auf 10 nicht mehr funktioniert. Aber ansonsten sollte eine direkte Neuinstallation von Win11 problemlos klappen. Dieter D. schrieb: > Das Betriebssystem wird immer mehr ein schlechter Witz für all zu > kritische Normaluser. Du bist nicht kritisch, sondern ein Verschwörungstheoretiker. Ob Du normal bist, lasse ich lieber einen Psychologen beurteilen. Dieter D. schrieb: > Wer gegen den Code of Conduct verstößt, verliert seine Lizenz Dieter D. schrieb: > Das gleiche steht aber auch in den Bedingungen > von Linux, bei Apple und Google. Da könnte aus dem gleichen Grund die > Lizenz entzogen werden. Ja? Zitiere doch mal bitte für Linux die Passagen der GPL, die das erlauben würden. https://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0.html Bei der Gelegenheit kannst Du dann auch mal den Code of Conduct der Linux-Kernelentwickler lesen. Da steht sinngemäss drin, dass Du die anderen Community-Mitglieder weder beleidigen noch mit Fotos Deines Geschlechtsteils beglücken sollst. https://docs.kernel.org/process/code-of-conduct.html Steve van de Grens schrieb: > Ich habe es selbst erlebt (mit Microsoft). Was genau?
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Ob S. schrieb: > der die > Fähigkeiten normaler Benutzer wohl deutlich übersteigt. Deine allerdings > wohl auch... muss das denn immer sein!? <kopfschüttel> ciao Marci
Hmmm schrieb: > Was genau? Mein Account für den Cloud Speicher wurde für immer gesperrt. Man wollte mir nicht mehr dazu sagen, außer dass ich unzulässige Bilder hoch geladen habe. Es waren 10 harmlose Bilder aus dem Urlaub, die ich meinen Schwiegereltern zeigen wollte. Man hätte sie problemlos öffentlich zeigen können.
Da sitzen keine Menschen dahinter sondern blöde Algorithmen.
Das die Home Versionen von Windows Kernschrott sind und immer waren sollte sich doch herum gesprochen haben. Mit den Pro Versionen kann man noch immer alles machen ohne MS Konto und damit ohne Stress. Bei der Installation einfach auf stattdessen einer Domäne beitreten klicken und ein lokales Konto ohne Domäne benutzen. Das PST Dateien von vielen Jahren auf 2GB limitiert waren war mit neueren Versionen ein Eintrag in der Registry seit Jahren haben viele Kunden über 100GB große PST Dateien oder OST Dateien ohne Fremdprogramme im Einsatz. Die Idee eine Home Version produktiv zu nutzen ist wirklich sehr schlecht. Geht etwas am Benutzerkoto kaputt ist man wirklich gekniffen ohne Möglichkeit die Kiste zum laufen zu kriegen. Die Idee von Linux das System in statische Partitionen aufzuteilen finde so gruselig, das mich schon die wenigen Partitionen von Windows extrem nerven. So etwas gehört in bedarfsweise zugewiesene Dateien für Auslagerung etc. und nicht in statische viel zu kompliziert zu ändernde Partitionen die dann nicht gebraucht unsinnige Platzverschwendung sind. mfg Michael
Michael O. schrieb: > Die Idee von Linux das System in statische Partitionen aufzuteilen finde > so gruselig, das mich schon die wenigen Partitionen von Windows extrem > nerven. Die Idee ist so alt wie das UNIX der 1970er, den da kommt das her. Ist aber in Linux längst nicht mehr üblich, wenn als PC genutzt. Seit LVM sind die Grössen von Volumes auch nicht mehr statisch. Und damit sind wir erst bei althergebrachten extN und XFS Volumes. Andere Filesysteme sind eine ganz andere Baustelle, aber bei normalen PCs meist Overkill.
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Eigentlich wollte ich mich in den weitgehend von Polemik (von mehreren Personen, verschiedenen "Glaubensrichtungen" zugehörig) dominierten Thread nicht mehr reinhängen, aber vielleicht doch noch eine technische Anmerkung: Michael O. schrieb: > Die Idee von Linux das System in statische Partitionen aufzuteilen finde > so gruselig, das mich schon die wenigen Partitionen von Windows extrem > nerven. Partitions sind keine "Idee von Linux". Die existieren schon länger, als es Windows oder Linux gibt. Letztlich braucht man mindestens zwei: eine, die auch vom (wie auch immer gearteten) BIOS verstanden wird, damit der Bootloader geladen werden kann, und eine für das OS selbst. Auf neueren Architekturen (insbesondere Android) findet man übrigens einige mehr davon, weil man dort noch den device tree hinterlegt, und sowohl den als auch den Bootcode gern in einem A/B-Schema, damit man bei Upgrades eins aktualisieren kann und dann nur noch zwischen beiden einen Schalter umlegt und so bei Problemen einen einfachen Fallback auf die vorherige Instanz hat. Ist praktisch, dass mit GPT ein Partitionierungsschema existiert, das nicht bereits durch die pure Anzahl Partitionen an seine Grenzen stößt und dann Krücken wie verkettete Listen von Partitionen braucht. Die Platzverschwendung hält sich dabei in Grenzen, denn all diese zusätzlichen Partitionen sind im Vergleich zum Rest eher klein. Die Platzverschwendung, für viele kleine Dateien jeweils eine gewissen Mindestgröße in klassischen Dateisystemen reservieren zu müssen, dürfte da deutlich größer ausfallen. > So etwas gehört in bedarfsweise zugewiesene Dateien für Auslagerung etc. > und nicht in statische viel zu kompliziert zu ändernde Partitionen die > dann nicht gebraucht unsinnige Platzverschwendung sind. Der wesentliche Grund, für den Swap eine Partition und keine Datei zu benutzen, bestand historisch darin, dass eine einfache Partition auf jeden Fall zusammenhängend auf der Platte ist und dadurch (bei einer HDD) recht schnell im Zugriff: wenn du ein paar Blöcke vom Swap zurück in den RAM lesen musst, möchtest du nicht erst durch mehrere Ebenen von Indirektionen (und damit Kopfbewegungen der HDD) wandern, bis du endlich weißt, was du lesen willst. Außerdem ist Swap erst einmal grundsätzlich verfügbarer VM (virtual memory). Damit du darauf sicher zählen kannst, dass er verfügbar ist, muss er so weit vor-alloziert sein, dass nicht dann, wenn etwas ausgelagert werden soll, plötzlich kein Speicher mehr verfügbar ist … Sinnvollerweise muss man ihn halt dafür bereits vorab reservieren, auch wenn das erstmal nach Verschwendung aussieht. (Die klassische Regel, wenigstens das Doppelte des RAM als Swap vorzuhalten, macht angesichts heutiger RAM-Größen allerdings wohl kaum noch jemand.) Wenn man es unbedingt als Datei möchte statt als Partition, dann gab es da noch Hacks, um diese Datei wenigstens linear und an genau einer Stelle der HDD zu haben. Dann unterscheidet sich die Performance nicht von der einer eigenen Partition. Es verbietet sich dabei selbstredend, diese Datei irgendwie dynamisch in der Größe variieren zu wollen. Mittlerweise mit SSDs spielt das alles keine Rolle mehr, da die Zugriffszeit nicht mehr von der Position auf dem Medium abhängt. Mit einem Dateisystem wie ZFS braucht man letztlich für die Daten nur noch eine einzige Partition pro Medium (natürlich ungeachtet der oben genannten kleinen Partitionen). Die Aufteilung, wer da vom Kuchen was bekommt, auch eine Vorab-Reservierung eines bestimmten Bereichs oder eine Limitierung (Quota) anderer Bereiche erfolgt dabei komplett innerhalb von ZFS selbst. Das lässt sich dann auch noch beliebig spiegeln oder mit Snapshots archivieren.
Michael O. schrieb: > Das die Home Versionen von Windows Kernschrott sind und immer waren > sollte sich doch herum gesprochen haben. Na ja, Kernschrott würde ich nicht sagen. Es fehlt hier und da was und man wird bevormundet. Aber der "normale Anwender" will ja eigentlich, dass das alles funktioniert, ohne eigenes Wissen zu haben. Stabil läuft Windows schon lange. Dass du schon seit ewigen Zeiten, trotz richtiger Netzwerkangaben, nicht unbedingt Verbindung bekommst, das ist schon nach 3.11 so gewesen. Die Abstürze und Inkompatibilitäten sind schon lange Geschichte. Man kann immer noch eine Menge einstellen, aber dazu muss man mehr Wissen haben, als das für einen normalen Anwender erforderlich ist.
Hmmm schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bedeutet, dass ich für alle Fälle den Installationsstick für >> Windows 10 aufheben sollte. > > Inzwischen nicht mehr. Falls die digitale Lizenz abhanden kommt (also > insbesondere durch Hardwareaustausch), bringt Dir der Win10-Installer > nichts mehr, weil das kostenlose Update von 7 auf 10 nicht mehr > funktioniert. > > Aber ansonsten sollte eine direkte Neuinstallation von Win11 problemlos > klappen. Danke für Deine Erläuterungen. Da habe ich echt Glück gehabt, als ich im letzten Sommer noch die HDD's auf SSD's umgestellt und auf Windows 11 upgedatet habe. Bei einem Lenovo T510 wurde ein neues Mainboard eingebaut, als ich nach Jahren endlich ein günstiges Ersatzboard (ausrangiertes Reparaturteil in quasi Neuzustand) in England gefunden habe. Das hat ebenfalls eine SLIC-Tabelle, das Update auf Windows 10/11 wäre heute aber offenbar gescheitert, wie ich es hier lese...
Jörg W. schrieb: > Der wesentliche Grund, für den Swap eine Partition und keine Datei zu > benutzen, bestand historisch darin, dass eine einfache Partition auf > jeden Fall zusammenhängend auf der Platte ist ... Nebenbei bemerkt, macht es auch bei SSD einen Sinn eine Swap als Partition anzulegen. Das hängt auch etwas mit dem Controller zusammen, der den Verschleiß der Zellen managed. Wenn das Ende der Schreibzyklen durch Swapping erreicht wird, haben meistens die anderen Partitionen weniger Schaden abbekommen.
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Dieter D. schrieb: > Wenn das Ende der Schreibzyklen > durch Swapping erreicht wird, haben meistens die anderen Partitionen > weniger Schaden abbekommen. Es gibt bei SSDs keinen statischen Zusammenhang zwischen der logischen Position von Blöcken und der Platzierung im Flash. Somit also auch keinen Zusammenhang zwischen dem Paging Space aus Sicht des Betriebssystems und dessen Platzierung in Flash-Blöcken - damit auch nicht mit der Abnutzung der Blöcke. Microsoft ist übrigens der Ansicht, dass Paging SSDs nicht sonderlich belastet.
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Die sind bestimmt auch der Ansicht dass NTFS ein geeignetes Dateisystem ist.
Alexander schrieb: > Die sind bestimmt auch der Ansicht dass NTFS ein geeignetes > Dateisystem ist. Wer seinen Paging Space echt stresst, sollte an eine Investition in RAM nachdenken. Und automatisch alles für falsch zu halten, was Microsoft schreibt, ist keine sinnvolle Strategie.
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Den Witz hatten wir schon. Alexander schrieb: > Bonusfrage an Dich, wieviel RAM muss man installieren damit Windows > keinen RAM mehr auf die Festplatte auslagert?
Ist auch jetzt noch kein Witz. Nach vollzogenem Start Zeugs gezielt auszulagern, das allenfalls beim Shutdown wieder benötigt wird, steht nicht für Stress im Paging Space. Man könnte das sogar als sinnvoll ansehen.
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt bei SSDs keinen statischen Zusammenhang zwischen der logischen > Position von Blöcken und der Platzierung im Flash. Das eine sind die Daten, das andere die Verwaltung. Bei der Verwaltung in der SSD wird jede Partition eine Routine, ähnlich einem Thread. Die Verwaltung legt flexibel Daten in dafür einem Bereich ab. Beim Booten holt sich die Verwaltung dort die Daten um wieder zu wissen, wo der Einstieg ist um zu wissen wo was liegt. Die Dateidaten werden flexibel über die gesamte Festplatte verteilt, so dass keine Schreibhäufigkeitshotspots entstehen.
Dieter D. schrieb: > Bei der Verwaltung in der SSD wird jede Partition eine Routine Nun sind althergebrachte Partitions ein Konzept des Betriebssystems, nicht des Disk-Layers. Eine Disk, die nur eine Disk sein will, weiss nichts von Partitionen. Sie müsste dazu also diesen Teil des Betriebssystems nachvollziehen. Wozu sollte es das tun, wenn das Verfahren das überhaupt nicht benötigt? Nicht zu verwechseln mit Zoned Disks. Das ist tatsächlich ein Konzept des Disk-Layers. Das wird in diesem Zusammenhang aber auch dann noch nicht genutzt, wenn vorhanden.
Michael schrieb: > Privatssphäre ist tot. > Dank der neuen KIs hat man eine reelle Chance diesen Dateschatz zu heben > der sich in Millionen unwichtiger Infos versteckt. Blackrock verdient mit Aladdin® seit 1988 sein Geld. Michael schrieb: > Also lieber Alex, wenn Du glaubst die Überwachung sei schlimm, die hat > nicht mal richtig angefangen. > Das Beste kommt erst noch. > Und auch dann werde ich und auch du noch viel zu langweilig sein, als > das sich die NSA oder der BND einen Scheiss darum kümmern. Das einzelne Individuum ist und war schon immer völlig uninteressant, erst Massenüberwachung liefert die Datenmengen die man für gute Vorhersagemodelle braucht.
Alexander schrieb: > Da sitzen keine Menschen dahinter sondern blöde Algorithmen. Genau das vermute ich auch. Und die Menschen vom Support haben wohl die Anweisung, Einzelschicksale zweitrangiger Personen (America first) aus dem Ausland zu ignorieren. Irgendwo gab es mal einen Bericht von einem Journalisten, der geblockt wurde, nachdem er Fotos von "nackten" Schweinen hochgeladen hatte.
Michael O. schrieb: > Das die Home Versionen von Windows Kernschrott sind und immer waren > sollte sich doch herum gesprochen haben. Mit den Pro Versionen kann man > noch immer alles machen ohne MS Konto und damit ohne Stress. Ich habe im Dezember einen PC mit Windows 11 gekauft. Da konnte ich völlig problemlos einen lokalen User anlegen, ohne Microsoft Account. Ich musste dazu nur während der Personalisierung das Netzwerkkabel trennen (also alles wie gehabt). > Geht etwas am Benutzerkoto kaputt ist man wirklich gekniffen > ohne Möglichkeit die Kiste zum laufen zu kriegen. Verstehe ich nicht. Man kann das Installationsmedium als Rettungs-System booten und man kann sich auch einen zweiten Account mit Admin Rechten anlegen, was ich schon lange aus Gewohnheit tue. > So etwas gehört in bedarfsweise zugewiesene Dateien für Auslagerung etc. > und nicht in statische viel zu kompliziert zu ändernde Partitionen Linux unterstützt Auslagerungsdateien ebenso wie Windows. Man muss sie nur anlegen. Jörg W. schrieb: > Es verbietet sich dabei selbstredend, > diese Datei irgendwie dynamisch in der Größe variieren zu wollen. Allerdings kann man bei Bedarf zur Laufzeit (ohne Neustart) weitere Swap Dateien hinzufügen und auch wieder entfernen.
Dieter D. schrieb: > Wenn das Ende der Schreibzyklen durch Swapping erreicht wird, > haben meistens die anderen Partitionen weniger Schaden abbekommen. Nach meinem Kenntnisstand verschleißen die Speicherblöcke gleichmäßig, weil das Wear-Levelling der SSD die Daten automatisch entsprechend umsortiert.
Alexander schrieb: > Da sitzen keine Menschen dahinter sondern blöde Algorithmen. Und wer hat wohl diese blöden Algorithmen geschrieben? ;)
Und für unsere 3% Linux Fans gibt es auch genug was sie an Microsoft Windows basteln könnten, da das System sonst für die breite Masse geeignet sein muss, ist aber werk natürlich viel mehr als oft erforderlich installiert. https://www.golem.de/news/entschlacktes-windows-entwickler-installiert-windows-10-in-unter-zwei-minuten-2402-182354.html
Max M. schrieb: > und schrieb und schrieb … wie schon viele Male zuvor Was auch immer du so nimmst, nimm' weniger davon!
hahah, die 3% triggern sehr :-) wa?
(prx) A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Funktionen >> wie Scheibenwischer oder Licht habe ich bisher ebenfalls noch in keinem >> einzigen Touchscreen gesehen und ich wäre sehr verwundert, wenn es so >> etwas gäbe. > > Dann wundere dich und schaue dir mal den Tesla 3 an. Vor allem aber: > rede mit ihr! Damit erübrigt sich dein Vorgriff auf Percy, denn das ist > während der Fahrt zulässig. :) Okay, mit Teslas habe ich noch keine Erfahrungen, aber... > Standlicht braucht man nur selten, und dann um Stand. Abblendlicht kann > vom Fahrzeug automatisch gesteuert werden, anhand Helligkeit und > geltenden Gesetzen. Weshalb also konventionelle Schalter? Fernlicht kann > nicht zuletzt als Lichthupe manuell per Schalter aktiviert werden, aber > Abblendung aufgrund anderer Fahrzeuge wiederum geht automatisch. > > Für Scheibenwischer und Waschanlage gibt es zwar noch einen Druckraster > fürs Menü, aber an sich aktiviert die Automatik den Wischer selbsttätig. > > Für die Klimafunktionen gibt es vorne keinerlei Taster, Schalter oder > Regler. Nur für die hintere Belüftung gibt es etwas. Ansonsten > funktioniert auch hier viel automatisch. > > Über die Perfektion der Automatiken kann man natürlich diskutieren. Und > man sollte nicht erschrecken, wenn 10m vorweg mitten in der Fahrt ein > LKW quersteht - wenngleich glücklicherweise nur auf dem Display. ;) ... wenn ich das richtig sehe, sind diese Fahrzeuge von Tesla rundherum darauf optimiert, so viel wie möglich zu automatisieren, so dass man dort gar nicht manuell eingreifen und das "Tatsch-Schmierfon"-Dingsi gar nicht anfassen muss oder das gegebenenfalls wahlweise an der nächsten Raststätte, Nothaltebucht oder womöglich sogar auf der rechten Spur machen kann, wenn man sich kurz hinter einen LKW geklemmt hat. Sehe ich das richtig?
(prx) A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> entschuldige bitte > > Angenommen :). Und nimm mich nicht so ernst. Keine Sorge, sowas Dummes mache ich mit keinem hier. Aber Du gehörst doch zu denen, die ich noch mit Abstand am Ernstesten nehme. :-)
Norbert schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Insofern, sei mir bitte nicht böse, aber was ist Dein Problem? Dass ein >> Icon auf Deinem Desktop vielleicht nicht mehr blau, sondern plötzlich >> rot ist? > > Ich habe gar kein Problem wie du aus meinem Beitrag unschwer entnehmen > kannst. Nichts das Geringste. Das ist mir allerdings ausgesprochen schwer gefallen. > Du jedoch, du hast ein Problem korrekt zu lesen und korrekt zu zitieren. Ach, deswegen hast Du den von mir zitierten Teil einfach weggelassen und mir irgendwelchen Unfug angedichtet. Na dann...
Ob S. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Mein Erstaunen wächst und wächst. Habe ich das richtig verstanden: wenn >> ich eine vorhandene und bezahlte Windows-Lizenz auf einem anderen >> Rechner nutzen möchte, dann geht das nicht? > > So ist es. Jedenfalls geht es nicht ohne erheblichen Aufwand, der die > Fähigkeiten normaler Benutzer wohl deutlich übersteigt. Deine allerdings > wohl auch... Das wird meine Fähigkeiten ganz sicher übersteigen, weil ich zum Glück noch nie etwas mit Windows zu tun hatte. Jedoch stelle ich mit Bedauern fest, dass es Deine Fähigkeiten zu übersteigen scheint, mit anderen Menschen ohne stete persönliche Angriffe zu kommunizieren. Schade eigentlich, manchmal schreibst Du durchaus kluges Zeug und entwertest es dann selbst. :(
Ein T. schrieb: > Max M. schrieb: >> hahah, die 3% triggern sehr :-) wa? > > Niemanden außer Dir. :-D Einer der witzigsten Aspekte der Ausführungen von max_mueller ist ja, dass Microsoft selbst etliche Technologien aus dem OpenSource-Universum kopiert hat, beispielsweise die virtuellen Desktops, Floating Taskbars, den IP-Stack aus OpenBSD, und so weiter. Man könnte also mit einer gewissen Berechtigung sagen, dass Windows heute vielfach aus geklauten OpenSource-Ideen besteht.
Sheeva P. schrieb: > Sehe ich das richtig? Ja. Ausserdem gibt es etliche Sprachkommandos, falls man doch mal während der Fahrt etwas einstellen muss. Das Ergebnis ist ein bemerkenswert simpler Anblick. Wenig Schalter und Hebel am Lenker, keinerlei Instrumente außer dem Bildschirm, keine komplexe Mittelkonsole. Insbesondere befindet sich dort, wo sonst das Instrumentenbrett ist, überhaupt nichts. Das ist natürlich günstig in der Fertigung, denn es reduziert das das Kleinklein radikal. Im Gegenzug gibt es mehr Software und mehr Sensoren. Und das Fahrzeug entwickelt gewisse Ähnlichkeit mit Windows, um mal wieder einen Bezug zum Thema zu kriegen 😀. Es lebt, weil Updates der Software es im Laufe des Lebens etwas verändern.
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Sheeva P. schrieb: > Jedoch stelle ich mit Bedauern > fest, dass es Deine Fähigkeiten zu übersteigen scheint, mit anderen > Menschen ohne stete persönliche Angriffe zu kommunizieren. Schade > eigentlich, manchmal schreibst Du durchaus kluges Zeug und entwertest es > dann selbst. :( Ich meine festzustellen, das viele Linux-Admins so drauf sind: sag ja nix gegen Linux, und am besten auch nix gegen Windows, sonst bist du ein Troll. Jemand anderen Herabwürdigen und diesem dann Herabwürdigung untersagen wollen, klingt nach wenig logischem Verständnis. https://de.wikipedia.org/wiki/Oxymoron
(prx) A. K. schrieb: > Es lebt, weil Updates der > Software es im Laufe des Lebens etwas verändern. Ja, ich muss F37 upgraden, weil sonst keine Updates mehr reinkommen. Die ganze Situation ist Ampeltechnisch gelb. Die Speicherverwaltung hat auch ihre Macken ganz abgesehen, dass es eine kleine Pdf für grundlegende Hintergründe auch nicht gibt. Zumindest diese könnte man mal nachfragen: Was müsste da rein? Welche Funktionen sollten beschrieben sein, welche "Features", welche grundlegenden technischen Informationen am Beispiel erklärt, welche Workflows, wo liegen die Schwerpunkte, was noch? So eine kleine Pdf hätte möglicherweise auch schon beim KDE geholfen, einen Überblick zu behalten, oder auch um mal mitzureden. https://remnux.org Früher gab es bei Remnux eine Pdf-Datei in der stand u.a. auch drin, wie man die deutsche Tastatur einstellt.
Sheeva P. schrieb: > Man könnte also mit einer > gewissen Berechtigung sagen, dass Windows heute vielfach aus geklauten > OpenSource-Ideen besteht. Ganz böses Windows! Aber anders herum bedient sich open Source halt auch an Windows. Zwar eher weniger am Code, da closed Source, aber auch Gestaltung des Desktops ist z.B. durchaus auch geistiges Eigentum und wenn ich mir da die ersten KDE-Versionen ansehe, dann hat man sich bei deren Gestaltung sehr wohl bei Windows bedient. Also was soll das kindische hin und her, am Ende sitzen alle irgendwie im Glashaus und sollten wohl überlegen ob sie mit Steinen werfen. Mir als User ist es am Ende eh egal ob da irgendwer von jemanden "geklaut" hat solange das Vehikel funktioniert und das tut was es soll. Ob Selbiges dann Linux, BSD, Windows oder Mac heißt, nur um mal 4 Geschacksrichtungen aufzuzählen, ist mir am Ende auch wurscht. Ich benutze das System von dem ich denke das es für den vorliegenden Einsatzzweck am besten geeignet ist. Beim Desktop ist das halt in aller Regel Windows oder Mac und bei anderen Sachen aber eben auch z.B. Linux.
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Hans schrieb: > wenn ich mir da die ersten KDE-Versionen ansehe, dann hat man sich bei > deren Gestaltung sehr wohl bei Windows bedient. Eher an CDE. Das kennt nur niemand, der nicht mal mit 'ner Sun oder HP gearbeitet hat. ;-)
Werdet Ihr eigentlich nie Müde Euch wegen dem Mist gegenseitig an den Hals zu gehen? Jeder klaut von jedem. Das nennt sich kulturelle Entwicklung. Außerdem benutzt auch jeder Win User längst regelmäßig Unix. Oder wer von Euch hat noch ein Windows Smartphone? Ein Dutzend Geräte um Euch herum läuft mit einem Unix während MS eher den riesigen Endkundenmarkt bedient wo Menschen die keinen blassen Schimmer von Computern haben tolle Sache damit tun, gerade WEIL Win so ist wie es ist. Meine Güte, aber das Gezanke ist immer noch das gleiche wie vor 20J. Wie Kinder in der Sandkiste. Dabei ist es doch vollkommen Wurst wer was nutzt, wer von wem geklaut hat. Alle modernen GUIs + Mausbedienung sind letztlich von Xerox gestohlen wurden, die das Potential ihrer Entwicklung nicht erkannten. Herr Torwalds hat Linux ja auch nicht selbst erdacht. Nun tut mal nicht so als hätte Torwalds oder Gates oder sonstwer sich den ganzen Klumpatsch alleine ausgedacht. Man nimmt was einer gebaut hat und macht es besser. Und wenn man es schafft davon sein Leben zu bestreiten um so besser, dann hat man mehr Zeit und Motivation es noch besser zu machen. Linux ist doch das beste Beispiel. 1001 Distribution die alle auf dem aufbauen was andere getan haben ohne ständig MIMIMI zu rufen weil Herr X aus Z im Jahre Schnee aber der erste war der die Idee hatte. Also sollten wir alle dankbar sein das es mehr als ein OS gibt und mehr als eine Meinung dazu. Denn ansonsten würden wir alle noch BTX mit einem 75/1200 Baud Post Modem nutzen und wären glücklich wie die Muschel im Schlick. Hätte MS damit keine Milliarden verdient, hätten sie OpenAI nicht so stopfen können und wir wären bei KIs noch viel weiter weg. Hätte Google keine Milliarden verdient hätten sie Android nicht pushen können und hätte sie keine Konkurrenz von MS und Apple gehabt, die übrigens auch wissen wie man Geld verdient, würden wir wohl noch heute mit Reisekoffergroßen C-Netz Telefonen rumlaufen. Also reißt Euch doch bitte mal am Riemen und habt ein wenig Respekt voreinander und vor den Leistungen der Riesen auf deren Schultern wir alle stehen, auch wenn ihr nicht alle Ansichten teilt.
Jörg W. schrieb: > Eher an CDE. Das kennt nur niemand, der nicht mal mit 'ner Sun oder HP > gearbeitet hat. Prinzipiell gab es sowas auch schon auf dem Atari ST - und auf den Apples. Die grundsätzlichen Anfänge waren offiziell hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Xerox_Alto Und da war eben Mausklicken angesagt. Bei den Unixen nicht, und darum bleibt der Desktop wie auch die Mausbenutzung so eine Sache. Windows 3.11 war (damals) wirklich sehr gut, sehr intuitiv, kinderleicht zu bedienen, und prinzipiell auch normal, nicht wie bei den Apples die Disketten in den Mülleimer werfen. Hexworkshop war auch sehr gut, und dagegen sind die Clones bei Linux nur halbgar zusammengestrickt. Notepad ist sehr vielseitig einsetzbar, z.B. auch zu Kopieren von Hexcode. Dieser Gnome-Editor bekommt das nicht gebacken, da muss man sich um andere Hilfen bemühen. Gibt oder gab es sowas eigentlich auch für Linux?: http://ftp.math.utah.edu/pub/tex/bib/toc/microsys.html
Rbx schrieb: > Die grundsätzlichen Anfänge waren offiziell hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Xerox_Alto Ja, von denen haben sowohl Apple als auch Microsoft lizensiert. > Und da war eben Mausklicken angesagt. Bei den Unixen nicht Stimmt so allerdings auch nicht. X (dann noch als X10) ist halbwegs zur gleichen Zeit entstanden wie die ersten Versionen von MS Windows, und die Unix Workstations dieser Zeit (Sun, HP) kamen allesamt mit grafischen Oberflächen. Allerdings hatte sich sowas angesichts der Preise halt keiner privat hingestellt.
Jörg W. schrieb: > Eher an CDE. Das kennt nur niemand, der nicht mal mit 'ner Sun oder HP > gearbeitet hat. ;-) Ich kenne CDE sehr gut, da ich viele Jahre mit HP-UX zu tun hatte. Wenn ich mir mein ganz altes RedHat mit KDE3.1 anschaue, dann sieht das schon eher aus wie Win98. Bei Win98 gibt es halt nicht die Umschaltung zwischen mehreren Desktops, aber ansonsten ist Anordnung und Aufbau des Startmenüs, die Icons in der Taskleiste etc. eher wie Win98. CDE ist schon etwas anders aufgebaut. Ich hab mal 3 Bildle hochgeladen mit CDE, Win98 und KDE3. Wenn ich mir dieBildle anschaue, dann hat KDE eher Ähnlichkeit mit Win98 (bis auf die erwähnte Umschaltung der Desktops) als mit CDE.
Dann hatte ich die alten KDEs anders in Erinnerung, OK.
Michael schrieb: > Werdet Ihr eigentlich nie Müde .... Hier muß ich Dir ja wirlich recht geben. Mir ist es am Ende auch egal was drunter werkelt, solange es tut - hatte ich aber auch schon mehrfach gesagt.
Jörg W. schrieb: > Dann hatte ich die alten KDEs anders in Erinnerung, OK. Ist ja auch nicht weiter schlimm. Du, ich und einige andere habe ja auch nicht damit angefangen und aufgezählt wer von wem geklaut hat. Ist am Ende ja auch Rille, weil jeder sich beim Wettbewerber umsieht und versucht die Rosinen für sich heraus zu picken. Wenn dann am Ende was Vernünftiges heraus kommt profitieren ja letztendlich alle und man kann immer was esser machen als der Andere.
Jörg W. schrieb: > Stimmt so allerdings auch nicht. Diesen Spruch hört man öfters. Zeigt, dass das, was gestern noch in Stein gemeißelt gewesen zu sein schien, morgen schon wieder von irgendwelchen Besserwissern als absolut falsch bezeichnet wird. Ja, aber...Die Randbedingungen sind eben nicht immer 1:1, sondern oft sehr verzweigt. Eingefleischte Nerds kennen aber keine Relativierung. Für sie ist es immer alles falsch oder richtig. Auch wenn sie gestern ganz anderer Meinung waren. Hauptsache, sie haben wieder ein Opfer gefunden, das sie gnadenlos niedermachen können, um sich selbst daran hochziehen zu können, wie schlau sie angeblich sind. Dabei standen Dinge sogar in ofiziellen Lehrplänen. Sind die etwa alle wertloses Altpapier? Zumindest sollten die "Nerds" zugestehen, dass Dinge auch im jeweiligen zeitlichen und entwicklungsstandmäßigen Kontext gesehen werden sollten. Andernfalls ist das nur Selbstbeweihräucherung, auf die man gerne verzichten kann. ciao gustav
Hans schrieb: > Wenn ich mir mein ganz altes RedHat mit KDE3.1 anschaue, dann sieht das > schon eher aus wie Win98 Das war bei mir damals der Grund, KDE zu bevorzugen. Doch mit der Zeit hat sich das geändert. Heute ist mir die Gestaltung des Desktops weitgehend egal, solange sie funktioniert.
Hans schrieb: >> Dann hatte ich die alten KDEs anders in Erinnerung, OK. > > Ist ja auch nicht weiter schlimm. Du, ich und einige andere habe ja auch > nicht damit angefangen und aufgezählt wer von wem geklaut hat. Habe mir bei Wikipedia nochmal die Bilder von KDE 1 angesehen: die farbliche Gestaltung erinnert an Windows jener Zeit, der Inhalt aber schon einigermaßen an CDE, was sie sich ja offenbar (nicht nur namensmäßig) zum Vorbild genommen haben damals. Die Gestaltung der Menüs dann mehr in Richtung Windows zu trimmen dürfte wohl der Versuch sein, Leute mit entsprechenden Gewohnheiten besser ansprechen zu können. ;-)
Diese graue kantige Optik hatte damals (also so ab 2006) wohl DSL. Knoppix hatte KDE und war von der Bedienung her sehr gut. Spätere Knoppixe und KDEs nicht so, da waren dann andere Linuxe spannender. Soweit ich mich erinnere konnte man Knoppix auch super offline benutzen. Also früher (noch früher) bekam man noch ein relativ dickeres Heft mit als Bedienungsanleitung für den Computer. Beim C16 von Aldi kam sogar noch eine recht gute Basic_Lern-Kassette mit. Ach ja, Daten laden von Kassette.. Bei den Linuxen war das ein wenig umgekehrt, erst ein CPU-Heft mit CDs und so sprießten die Linuxe wie Pilze aus dem Boden. Windows war dagegen immer nur eines mit Entwicklungsgeschichte und toller Emulation und Software, die wie Pilze aus dem Boden schießt. Es gab auch sehr gute Entwicklungswerkzeuge sehr gut dokumentiert, mit vielen Tipps, diesem und jenem - und viel neues zum Ausprobieren.
Jörg W. schrieb: > Die Gestaltung der Menüs dann mehr in Richtung Windows zu trimmen dürfte > wohl der Versuch sein, Leute mit entsprechenden Gewohnheiten besser > ansprechen zu können. ;-) Hat ja seinerzerit auch ganz gut geklappt. RedHat und Suse hatten dann ja auch Installer die eigentlich fast wie der Windowsinstaller funktioniert haben, so das auch weniger linuxaffine Leute es geschafft haben ein funktionierendes Desktopsystem zu installieren. Damals hat sich schon der eine oder andere sich an Linux versucht und auch verschiedene Firmen haben versucht Software für Linux anzubieten. Ich erinnere mal an Staroffice, damals die einzige wirklich brauchbare Officealternative oder auch an Kylix von Inprise (Borland), die versucht haben Delphi auf Linux zu portieren. Das waren damals aber einige der wenigen Leuchttürme die versucht haben Linux für die breite Masse attraktiv zu machen. Ich denke es ist am Ende am Softwareangebot gescheitert. Nicht das es keine Software für Linux gab, aber Kommandozeilentools haben damals schon keinen Windowsuser hinter dem Ofen hervor gelockt und das was eine GUI (oftmals nur ein Aufsatz für's Kommandozeilentool) hatte, hat oftmals nicht an das Pedant für Windows herangereicht. Zwischenzeitlich hat sich da ja einiges getan, aber ich befürchte der Zug ist damals einfach abgefahren. Die anderen haben ja auch nicht geschlafen und so wird es immer schwerer die Leute zum Wechsel zu bewegen. Das ist eigentlich in den letzten Jahren nur Apple gelungen.
Rbx schrieb: > Also früher (noch früher) bekam man noch ein relativ dickeres Heft mit > als Bedienungsanleitung für den Computer. Beim C16 von Aldi kam sogar > noch eine recht gute Basic_Lern-Kassette mit. Ach ja, Daten laden von > Kassette.. Datasette. > Bei den Linuxen war das ein wenig umgekehrt, Wer Ende der Neunziger ein SuSE Linux gekauft hat, bekam eine ziemlich große Box mit mehreren CDs, ein bisschen Merch und einem anständigen Handbuch. Die DLD gab es mit einem dicken Buch namens "Unix System V". > Windows war dagegen immer nur eines mit Entwicklungsgeschichte und > toller Emulation und Software, die wie Pilze aus dem Boden schießt. > Es gab auch sehr gute Entwicklungswerkzeuge sehr gut dokumentiert, mit > vielen Tipps, diesem und jenem - und viel neues zum Ausprobieren. Und das ist unter Linux nicht so? Merkwürdig. Du scheinst ganz andere Linuxe zu kennen als ich.
Hans schrieb: > Damals hat sich schon der eine oder andere sich an Linux versucht und > auch verschiedene Firmen haben versucht Software für Linux anzubieten. > Ich erinnere mal an Staroffice, damals die einzige wirklich brauchbare > Officealternative oder auch an Kylix von Inprise (Borland), die versucht > haben Delphi auf Linux zu portieren. StarOffice wurde dann von Sun Microsystems gekauft und die Grundlage für die heutigen OpenOffice- und LibreOffice-Suiten. Kylix war von vorneherein eine Totgeburt: warum sollte jemand eine Entwicklungsumgebung kaufen und sich in eine Abhängigkeit von einem proprietären Hersteller begeben, wenn er bereits etliche offene, freie Sprachen und Entwicklungsumgebungen hat? Insofern war Kylix nur ein Versuch von Borland für diejenigen, die schon Delphi unter Win benutzt haben. Aber die hatten ja schon ein Betriebssystem.
Ein T. schrieb: > Wer Ende der Neunziger ein SuSE Linux gekauft hat, bekam eine ziemlich > große Box mit mehreren CDs, ein bisschen Merch und einem anständigen > Handbuch. Die DLD gab es mit einem dicken Buch namens "Unix System V". Gab es bei Debian auch, dickes Handbuch, deutsche Übersetzung, viele CDs für Offline z.B. Wieso aber bekomme ich bei Fedora 37 völlig undokumentiert einen völlig anderen (als bei F33) Fake-Doppeldesktop oder auch so eine völlig undokumentierte sehr kurzzeitige Bootmeldung, dass nur nouveau funktioniert? Ganz abgesehen davon, dass wenn Xen-Updates den Bootorder überladen, Grub gewissermaßen abstürzt und gar nix mehr bootet steht man auch erstmal blöd da. Dazu kommt noch, dass Xen, bzw. dessen Integration auch noch einige Problemchen mitbringt. Qemu kann man glaube ich auch gar nicht ohne GUI benutzen. Was kann man eigentlich an brauchbaren Programmen in Linux noch benutzen, wenn die Grafik versagt? Oder um mal anders zu fragen: wie geht das eigentlich, dass man im Emacs Tetris spielen kann? Ein T. schrieb: > Und das ist unter Linux nicht so? Ne, ist praktisch immer dasselbe, nur in Grün. Gelegentlich ist es natürlich lustig, etwa die überpeniblen Fehlermeldungen beim gcc. Hatte ich ganz vergessen, bei Knoppix oben zu schreiben: das erste Knoppix war Supi, aber Disketten oder Usb-Sticks waren so eine Sache.. Sidux ist aufgrund des Community-Versagens gestorben LiMux wohl eher aus politischen Gründen, aber nicht nur. Wenn Linux eine Alternative sein will, dann muss da mehr kommen, als auf blöde User zu zeigen: Schulung, ein bisschen Fun, Hardware(Programmier-und)-Steuerungshilfen, viel mehr gute Audioprogrammalternativen, oder mal einen wirklich brauchbaren Hexeditor. Oder was gibt es an MealMasternahen Rezeptverwaltungen? Früher beim Atari waren ja u.a. Kopierprogramme beliebt.. https://uwe-kernchen.de/phpmyfaq/index.php?action=faq&cat=1&id=131&artlang=de https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2012/08/bitparade/ https://www.pro-linux.de/news/1/27116/kopieren-von-dateien-unter-linux-könnte-schneller-werden.html Zumindest da gibt es ein paar gute Alternativen. Aber bei den Linux-Sachen ist auch immer ein wenig KnowHow gefragt viel man-files in Englisch und auch ein Linux-Buch haben ist nicht so verkehrt - auch wenn da vieles schon wieder veraltet sein kann. Ich dachte so, wenn ich was schreiben möchte, könnte ich das auch mal mit Wordpad machen unter Wine. Ein T. schrieb: > Und das ist unter Linux nicht so? Merkwürdig. Du scheinst ganz andere > Linuxe zu kennen als ich. Ich kenne eine ganze Menge Linuxe. Du scheinbar nicht, sonst hättest du ja den Hinweis auf mangelnde Dokumentationen, oder mangelnde Vielseitigkeit bei der Software (nicht bei den Distributionen) verstanden.
Steve van de Grens schrieb: > Wear-Levelling der SSD ... Was Festplatten intern machen, wird öfters unterschätzt. Die Wear-Levelling Tabellen werden zufällig auch in den Flash geschrieben. Gibt es im Thread oder Prozess für die Swap einen Fehler, stoppt öfters erstmal dieser, andere können noch abgeschlossen werden.
Sheeva P. schrieb: > Alexander schrieb: >> Ich hab mir mal auf eBay eine Windows Lizenz für 7,- € gekauft weil ich >> zu faul war mir eine zu googlen. Grundsätzlich sollte es aber ohne >> Lizenz nutzbar sein. > > Wie kann dieses Lizenzgehampel für Microsoft denn noch lukrativ sein, > wenn Lizenzen für solche Spottpreise verkauft werden können? Weil das irgndwelche Volumen oder Systembuilderlizenzen sind. Die verwendest du dann nicht gemäß den Lizenzbedingungen, und der Key-Reseller hätte sie dir nicht verkaufen dürfen. Die kann jederzeit einkassiert werden. Wird sie zwar in der Regel nicht, und rein rechtlich ist das vermutlich hinfällig, aber wieso soll ich für irgendwas halblegales auch bezahlen? Eine echte Windows 10 Lizenz kann man nicht mehr kaufen, seit Microsoft sie nicht mehr verkauft. Es gibt noch Restbestände an Windows 10 Boxen, sonst nichts mehr.
Jörg W. schrieb: > Eher an CDE. Das kennt nur niemand, der nicht mal mit 'ner Sun oder HP > gearbeitet hat. ;-) Man Jörg, du bist aber alt! SCNR
ArnoNym schrieb: > Weil das irgndwelche Volumen oder Systembuilderlizenzen sind. > Die verwendest du dann nicht gemäß den Lizenzbedingungen, und der > Key-Reseller hätte sie dir nicht verkaufen dürfen. Die kann jederzeit > einkassiert werden. Die Vorstellungen von Microsoft decken sich nicht mit Deutschem Recht. Entkopplung von Hard- und Software ist rechtlich zulässig, auch wenn Microsoft das nicht so sieht, und es technisch erschwert. Auch Volumenlizenzen dürfen demnach gesplittet werden. Zoff kann es dann geben, wenn aus einem Bündel von 200 Lizenzen 400 verkauft werden.
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Rbx schrieb: > Gab es bei Debian auch, dickes Handbuch, deutsche Übersetzung, viele CDs > für Offline z.B. Die gibt es immer noch, in Debian-basierten Distributionen auch als Pakete zur Offline-Installation. > Wieso aber bekomme ich bei Fedora 37 völlig undokumentiert einen völlig > anderen (als bei F33) Fake-Doppeldesktop oder auch so eine völlig > undokumentierte sehr kurzzeitige Bootmeldung, dass nur nouveau > funktioniert? Wie wäre es, wenn Du das mal Deinen Distributor fragst, anstatt hier immer wieder darüber zu klagen? Ich verstehe auch nicht, warum Du Fedora benutzt, obwohl es Dich offenbar stört und obwohl Du weisst, daß Debian bezüglich der Dich störenden Punkte viel besser aufgestellt ist. Aber was ich am allerwenigsten verstehe, ist, dass Du unbedingt irgendwelche Windows-Spiele unter Linux und Wine spielen willst und Dich dann beschwerst, wenn irgendetwas daran nicht perfekt funktioniert. Wenn ich mit meinem Käfer einen Acker pflügen will, zeigt mir der Bauer doch zurecht einen Vogel?! > Ganz abgesehen davon, dass wenn Xen-Updates den Bootorder überladen, > Grub gewissermaßen abstürzt und gar nix mehr bootet steht man auch > erstmal blöd da. > Dazu kommt noch, dass Xen, bzw. dessen Integration auch noch einige > Problemchen mitbringt. Man könnte natürlich die bewährte Kombination aus Qemu und KVM benutzen, ist Dir das zu einfach? > Qemu kann man glaube ich auch gar nicht ohne GUI > benutzen. Aber natürlich, virsh(1) existiert. Entschuldige, aber Du scheinst Dich nicht so gut auszukennen, wie Du behauptest, denn dann würdest Du das wissen. > Was kann man eigentlich an brauchbaren Programmen in Linux > noch benutzen, wenn die Grafik versagt? Das komplette CLI-Userland. Ich persönlich könnte damit den allergrößten Teil meiner Arbeit machen, Emacs kann grafisch und CLI, mutt als Mailprogramm, nur mit Browser, Grafikprogramm und PDF-Viewern wird es naturgemäss schwierig. > Oder um mal anders zu fragen: wie geht das eigentlich, dass man im Emacs > Tetris spielen kann? "M-x tetris", läuft, sowohl auf der Kommandozeile ("emacs -nw") als auch in der grafischen Version. Wo ist das Problem? Und, nebenbei gefragt: hast Du keine von diesen modernen Internet-Suchmaschinen, wo man sowas binnen einer Sekunde abfragen und nachlesen kann? > Ein T. schrieb: >> Und das ist unter Linux nicht so? > > Ne, ist praktisch immer dasselbe, nur in Grün. Gelegentlich ist es > natürlich lustig, etwa die überpeniblen Fehlermeldungen beim gcc. Nimm halt clang, der macht kürzere und übersichtlichere Fehlermeldungen. > Wenn Linux eine Alternative sein will, dann muss da mehr kommen, als auf > blöde User zu zeigen: Schulung, ein bisschen Fun, > Hardware(Programmier-und)-Steuerungshilfen, viel mehr gute > Audioprogrammalternativen, oder mal einen wirklich brauchbaren > Hexeditor. Genau, alles was Otto Normalanwender fehlt, ist ein Hexeditor. Auch wenn zum Beispiel in Ubuntu mit beav, bless, ghex, hexcurse, hexer, jeex, hexedit, wxhexeditor, ncurses-hexedit alleine neun Hexeditoren verfügbar sind und der Emacs natürlich auch noch den Hexl-Modus dafür hat. Ansonsten, was bitte fehlt Dir? Schulung? Gibts an allen Ecken und Enden, vom Linuxhotel angefangen über die Credativ bis zur Akademie von Peer Heinlein, den manche vielleicht noch als Autor des Postfix-Buches kennen. Was Software für Audio angeht, so dürfte wohl audacity der Platzhirsch sein, Pitivi finde ich sehr brauchbar für Audio und Video, was den Fun angeht, so hält Ubuntu hier 1518 Pakete für Spiele vor, und hinsichtlich der "Hardware(Programmier-und)-Steuerungshilfen" weiss ich zwar nicht, was Du meinst, aber ich bin sehr sicher, daß es das von Dir Gesuchte gibt. Die Ressourcen sind alle vorhanden, alle. Man muss sie nur nutzen, und aus diesem Grund ist es absolut korrekt, auf die Nutzer zu zeigen. Wenn sie die vorhandenen Möglichkeiten nicht nutzen, dann ist das ganz alleine nur deren eigene Schuld, und niemandes sonst. > Oder was gibt es an MealMasternahen Rezeptverwaltungen? Was stört Dich an Gourmet und Krecipes? > Früher beim Atari waren ja u.a. Kopierprogramme beliebt.. > https://uwe-kernchen.de/phpmyfaq/index.php?action=faq&cat=1&id=131&artlang=de > https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2012/08/bitparade/ > https://www.pro-linux.de/news/1/27116/kopieren-von-dateien-unter-linux-könnte-schneller-werden.html Du wirst lachen, aber unter Linux gibt es etliche "Kopierprogramme", angefangen bei dem wunderbaren cp(1) über dd(1) bis hin zu jedem beliebigen Dateimanager, vom mc über Dolphin und Krusader und wie sie alle heissen. > Ich dachte so, wenn ich was schreiben möchte, könnte ich das auch mal > mit Wordpad machen unter Wine. kopfschüttel Irgendwie kommst Du mir manchmal vor wie jemand, der immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand läuft und sich dann hier im Forum darüber beschwert, dass die blöde Wand schon wieder nicht nachgegeben hat. > Ein T. schrieb: >> Und das ist unter Linux nicht so? Merkwürdig. Du scheinst ganz andere >> Linuxe zu kennen als ich. > > Ich kenne eine ganze Menge Linuxe. Du scheinbar nicht, sonst hättest du > ja den Hinweis auf mangelnde Dokumentationen, oder mangelnde > Vielseitigkeit bei der Software (nicht bei den Distributionen) > verstanden. Wie wir soeben festgestellt haben, ist Deine Kenntnis des Linux-Universums ziemlich eng begrenzt, auch wenn Du ganz viele "Linuxe" - ich nehme an, Du meinst Distributionen - ausprobiert hast. Ich jedenfalls kann nur sagen, dass ich von einem Mangel an Dokumentation oder Vielseitigkeit bei der Software nicht das Geringste bemerken kann, im Gegenteil: für fast alles gibt es eine Vielzahl an Tutorials, Referenzen, Howtos und natürlich die Manpages, wer also hinschaut und eventuell eine dieser modernen Internet-Suchmaschinen benutzt, findet Dokumentation in jeder gewünschten Detailtiefe. Auf meinem System sind alleine 55 Megabyte Manpages sowie 2,4 Gigabyte Paketdokumentationen in /usr/share/doc vorhanden, und selbst wenn ich am Tag meiner Geburt mit der Lektüre begonnen hätte, wäre ich zum Zeitpunkt meines voraussichtlichen Ablebens wohl nicht einmal mit einem Viertel davon fertig. Insofern weiß ich wirklich und beim besten Willen nicht, was Du da erzählst. Möglicherweise liegt das ja daran, dass ich nur UNIXoide Systeme wie Linux, Free-, Net- und OpenBSD sowie AIX, HP-UX und SunOS/Solaris kenne und keine Erfahrungen mit Windows habe. Meine letzte Erfahrung mit Windows war aber, dass die Dokumentation und die Logs da jeder Beschreibung gespottet haben: "Haben Sie ein Problem mit dem Drucker?" Ja. "Druckt er nicht?" Nein. "Ist der Drucker mit dem Strom verbunden?" Ja. "Ist der Drucker mit dem PC verbunden?" Ja. "Ja dann fragen Sie bitte ihren Systemadministrator." Ach so, danke.
ArnoNym schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Wie kann dieses Lizenzgehampel für Microsoft denn noch lukrativ sein, >> wenn Lizenzen für solche Spottpreise verkauft werden können? > > Weil das irgndwelche Volumen oder Systembuilderlizenzen sind. > Die verwendest du dann nicht gemäß den Lizenzbedingungen, und der > Key-Reseller hätte sie dir nicht verkaufen dürfen. Die kann jederzeit > einkassiert werden. Oh, lieben Dank für die Info. Nur: ich verwende die gar nicht, ich habe kein Windows.
Jörg W. schrieb: > Hans schrieb: >> Ich erinnere mal an Staroffice > > Das wir ja indirekt immer noch haben. Ja nach dem Sun das Officepaket, eigentlich für ihre eigenen Sunsysteme, gekauft und 1999 den Quellcode offengelegt hat. Am Ende hat es Linux ein brauchbare Officesoftware beschert.
Hans schrieb: > am Ende hat es Linux ein brauchbare Officesoftware beschert. Nicht nur Linux, gerüchtehalber läuft es sogar unter Windows. :-) (Und natürlich unter diversen Unixen.) Sun hat ja nicht nur Openoffice geöffnet, auch Solaris und mit ihm dankenswerterweise ZFS – bevor Oracle dann alles wieder unter die Decke gestopft hat.
Und Google hat sein Android dann von inzwischen Oracle geklaut. https://en.wikipedia.org/wiki/Google_LLC_v._Oracle_America,_Inc%2e
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Alexander schrieb: > Und Google hat sein Android dann von inzwischen Oracle geklaut. > > https://en.wikipedia.org/wiki/Google_LLC_v._Oracle_America,_Inc%2e Wie man einen Fall von "Fair use" -- so die Entscheidung des US Supreme Court, also des Obersten Bundesgerichts der USA -- als "klauen" bezeichnen kann, wird vermutlich Dein Geheimnis bleiben.
Jörg W. schrieb: > Nicht nur Linux, gerüchtehalber läuft es sogar unter Windows. :-) (Und > natürlich unter diversen Unixen.) Richtig und man sollte es kaum glauben es kommt sogar von DOS/Windows. Bis zur Öffnung durch Sun war es sogar propritär und man hat Geld dafür bezahlt. Den Vorläufer von Staroffice Starwriter hatte ich auf meinem ersten PC selbst am Laufen. Ein tolles Textverarbeitungsprogramm unter DOS mit einer grafischen Oberfläche, das damals seiner Zeit weit voraus war. Das es jetzt auch unter verschiedenen Unixen läuft ist ja nunmehr auch kein Kunststück , wenn der Quellcode offen gelegt wurde.
Hans schrieb: > Richtig und man sollte es kaum glauben es kommt sogar von DOS/Windows. Laut Wikipedia kommt es von CP/M. :-)
Rbx schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Jedoch stelle ich mit Bedauern >> fest, dass es Deine Fähigkeiten zu übersteigen scheint, mit anderen >> Menschen ohne stete persönliche Angriffe zu kommunizieren. Schade >> eigentlich, manchmal schreibst Du durchaus kluges Zeug und entwertest es >> dann selbst. :( > > Ich meine festzustellen, das viele Linux-Admins so drauf sind: sag ja > nix gegen Linux, und am besten auch nix gegen Windows, sonst bist du ein > Troll. Abgesehen davon, daß ich in Deinen Ausführungen keinerlei Zusammenhänge zu den Aussagen von Sheeva P. erkennen kann, kann ich Dir zudem versichern, daß Linux nirgendwo so heftig, intensiv und nachhaltig kritisiert wird wie innerhalb der eigenen Community. Die dort geäußerte Kritik ist jedoch primär konstruktiv und vornehmlich an dem Ziel orientiert, Linux zu verbessern, und kein lächerliches Geblubber wie das von unserer traurigen Gebetsmühle, die sich so gern an ihren Prozenten hochzieht in der ausdrücklich und mehrmals erklärten Hoffnung, damit jemanden provozieren zu können. :-) > Jemand anderen Herabwürdigen und diesem dann Herabwürdigung untersagen > wollen, klingt nach wenig logischem Verständnis. > https://de.wikipedia.org/wiki/Oxymoron Der Begriff "Oxymoron" paßt hier allerdings nicht, und ich sehe auch nicht, daß Sheeva P. hier jemanden herab gewürdigt hätte. Im Gegenteil nehme ich ihn als einen der mit Abstand sachlichsten Teilnehmer dieses Threads wahr. Kannst Du möglicherweise ein Beispiel nennen, wo Sheeva jemanden herab gewürdigt hat, womöglich sogar noch unprovoziert?
Hans schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Man könnte also mit einer >> gewissen Berechtigung sagen, dass Windows heute vielfach aus geklauten >> OpenSource-Ideen besteht. > > Ganz böses Windows! Hat er das denn behauptet oder auch nur angedeutet? Nein, natürlich nicht. Aber so schlecht kann die Arbeit der OpenSource-Community doch wohl nicht sein, wenn sogar Microsoft selbst sich gerne daran bedient. > Aber anders herum bedient sich open Source halt auch > an Windows. Zwar eher weniger am Code, da closed Source, aber auch > Gestaltung des Desktops ist z.B. durchaus auch geistiges Eigentum und > wenn ich mir da die ersten KDE-Versionen ansehe, dann hat man sich bei > deren Gestaltung sehr wohl bei Windows bedient. Also für mich sieht KDE 1.1 [1] eher nach einem Abkömmling des Common Desktop Environment [2] aus, das ich von Sun Solaris kenne, und auch die Namegebung deutet IMHO auf eine gewisse Vorbildfunktion des CDE für den KDE hin. Aber das kannst Du natürlich gerne anders sehen, wenn Du möchtest. [1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/KDE_1.1.jpg [2] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/CDE_running_on_Solaris_10.png > Also was soll das kindische hin und her, am Ende sitzen alle irgendwie > im Glashaus und sollten wohl überlegen ob sie mit Steinen werfen. Ich sehe hier zwar eine Menge Polemik, aber nicht viele, die mit Schweinen werfen wollen, und die sind eher nicht die Linux-Freunde. Auch das kannst Du aber natürlich gerne anders wahrnehmen, da bin ich vollkommen entspannt.
Michael schrieb: > Meine Güte, aber das Gezanke ist immer noch das gleiche wie vor 20J. Immerhin wurde es jetzt um extrem wertvolle Sachargumente wie die Sache mit den drei Prozent Marktanteil auf dem Desktop erweitert. :-)
Jörg W. schrieb: > Laut Wikipedia kommt es von CP/M. :-) Hatte ich auch gelesen, aber das war dann allerdings vor meiner Computerzeit.
Hans schrieb: > aber das war dann allerdings vor meiner Computerzeit. Bei mir zwar nicht, allerdings war unter CP/M schlicht und ergreifend WordStar das, was alles dominiert hat. StarWriter war mir da nicht übern Weg gelaufen.
Ja, Wordstar unter CP/M 2.2 auf ct-HD64180 war auch meine erste Textverarbeitung. Das muss kurz nach dem Kriege gewesen sein.
Meine erste Textverarbeitung war Tex-Ass-Window unter DOS, dann Word. Ich habe "ESC - Ü bertragen - L aden" immer noch wie ein Ohrwurm im Kopf. Einen eigenen PC hatte ich damals noch nicht, dafür war ich zu jung. Auf meinem ersten eigenen PC lief StarWriter.
Hier wird auch noch mal schön erklärt, weshalb niemand Interesse an Linux hat https://www.youtube.com/watch?v=GGLfh194BDk ICh hatte gesehen, inzwischen gibt es WUBUNTU. Sorry, aber nur weil ein Linux immer mehr wie Microsoft Windows® aussieht, ist es nicht weniger ein Linux, DAS hilft der Verbreitung von Linux kein Stück. Offenbar haben die Linux Fans immer noch nicht verstanden, warum das System niemand auf dem Desktop will
Klein-Mäxchen trollt ja immer noch. Sind irgendwo Schulferien?
Max M. schrieb: > Hier wird auch noch mal schön erklärt, weshalb niemand Interesse Kleiner Tipp für dich. Ab nach draußen und dann versuchen ganz schnell an einer Laterne vorbei zu rennen. Im letzten Augenblick dann doch noch einen Schlenker machen. Gibt dir bestimmt ein völlig neues Lebensgefühl.
Max M. schrieb: > warum das System niemand auf dem Desktop will Weshalb sollte das für mich von Belang sein?
Max M. schrieb: > Hier wird auch noch mal schön erklärt, weshalb niemand Interesse an > Linux hat > https://www.youtube.com/watch?v=GGLfh194BDk Das Video bestätigt allerdings haargenau das, was hier schon mehrere Leute gesagt haben. Trotzdem bleibt da ein Bias, denn Hörer eines Youtube-Channel namens "The Linux Cast" wissen selbstverständlich nicht nur, daß es Linux gibt, sondern auch, daß man es auf dem Desktop benutzen kann. Die meisten Menschen, die nichts mit IT zu tun haben, wissen aber nicht einmal, daß es Linux überhaupt gibt, und von denen, die es wissen, weiß allerhöchstens ein Bruchteil, daß es auch auf dem Desktop Spaß machen kann. Trotzdem sind die Gründe, die in dem Video genannt werden, durchaus interessant. Der erste Grund ist aber sogar bei denen, die einmal von Linux gehört haben wie die Hörer dieses Channels: Desinteresse. Dies auch wegen eines anderen Punktes, den ich bereits erwähnt hatte, nämlich des Aufwandes. Linux ist anders, funktioniert anders, benutzt für viele Dinge andere Software, die Umsteiger sich dann neu wieder zusammensuchen müssen, und deswegen ist ein Umstieg nun einmal aufwändig und die meisten vermeiden das lieber. Nicht zuletzt übrigens auch, weil denen ihr Betriebssystem völlig gleichgültig, und ihr Rechner nur ein Werkzeug ist -- auch das wurde im Thread bereits mehrmals prominent erwähnt. Andere wiederum benutzen gar keinen Desktoprechner mehr, darauf hatte IIRC Le X hingewiesen, sondern ein Tablet oder ein Smartphone. Und auch die nächsten beiden Gründe hatten andere und auch ich selbst schon erwähnt, nämlich die Sache mit den Spielen, verschiedenen Applikationen und Hardware, die in einigen Bereichen zumindest für die Profis womöglich unverzichtbar sind, um zu arbeiten und zu kollaborieren. Insofern bestätigt das Video -- abgesehen von dem oben erwähnten Bias -- genau das, was in diesem Thread schon von mehreren Leuten ausdrücklich ganz gesagt wurde, und zwar größtenteils auch schon von mir selbst. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank also, daß auch Du es nicht nur endlich geschafft hast, etwas Konstruktives zu diesem Thread beizutragen -- ich gebe zu, damit hatte ich nicht mehr gerechnet und freue mich, daß ich mich geirrt hatte -- sondern auch eine Quelle einbringst, die vor allem eines bestätigt: die Punkte, weswegen Linux auf dem Desktop so einen kleinen Marktanteil hat, kennt die Community bereits selbst schon lange, kann aber in vielen Fällen wenig daran ändern. Nun gibt es in der Linux-Community zwei Ansichten dazu, ob Linux stärker auf dem Desktop verbreitet sein oder werden sollte. Die jenigen, die dafür sind, sind das nicht selten auch aufgrund ihrer Hoffnung, daß Linux dadurch eine attraktivere Zielplattform für kommerzielle Hard- und Softwarehersteller und das Henne-Ei-Problem von System und Software dadurch geringer würde. Jene, die keinen großen Wert auf eine weitere Verbreitung legen, oder -- wie ich -- gar gegen eine weitere Verbreitung sind, befürchten meistens, daß die Aufwände zur Unterstützung dieser User die OpenSource-Community überfordern würden. Naja, da gibt es vermutlich keinen goldenen Weg außer dem, den Linux bereits geht, nämlich ein langsames, aber stetiges Wachstum auf dem Desktop. :-)
Moin, Und ein Thread weiter wird schon wieder munter an der Genialitaet und Robustheit von Windows gescheitert: Beitrag "Wie kann ich Sound (Kompletter Ton) dauerhaft abschalten ?" scnr, WK
Die Systemklänge zu deaktivieren ist doch nun keine Kunst. Dafür muss man hier im Forum keinen Thread eröffnen, das steht alles längst im Internet.
René H. schrieb: > Die Systemklänge zu deaktivieren ist doch nun keine Kunst Falscher Thread, und am dortigen Knackpunkt vorbei.
Dergute W. schrieb: > Und ein Thread weiter wird schon wieder munter an der Genialitaet und > Robustheit von Windows gescheitert: > > Beitrag "Wie kann ich Sound (Kompletter Ton) dauerhaft abschalten ?" Wie gut das es keine Threads mit Fragen zu Linux gibt ;-)
Hans schrieb: > Wie gut das es keine Threads mit Fragen zu Linux gibt ;-) Naja, wir haben ja schon festgestellt, daß die Verbreitung und damit das Wissen über Linux bei vielen Anwendern überschaubar ist. Andererseits wurde hier im Thread ja mehrmals erklärt, wie einfach Windows doch sei und daß das jeder Lernkurve sofort benutzen könnte. Trotzdem sieht es wohl so aus, als ob bestimmte -- wenngleich ungewöhnliche -- Dinge unter Windows wohl doch nicht ganz so einfach sind wie gedacht und behauptet, was andererseits offenbar daran zu liegen scheint, daß Windows eine Konfiguration, die es als defekt versteht, automagisch zu reparieren versucht. Das ist, glaube ich, ein ganz gutes Beispiel dafür, was Windows anders macht als Linux, und das natürlich auch einen Einfluß auf die Lernkurve für Linux und so auch auf dessen Verbreitung unter Laien ausmacht: während Linux genau das tut, was ihm gesagt wird -- wenn man es ihm richtig sagt, schon das stellt für manche Anwender eine ja deutliche Hürde dar -- versucht Windows mit einer gewissen... Eigenintelligenz, den Anwender zu entlasten und Dinge auch dann zu reparieren, wenn sein Anwender das eigentlich gar nicht wünscht. Das Fazit daraus ist, daß Linux einen anderen Fokus und eine andere Zielgruppe hat als Windows: während Linux sich an Menschen richtet, die genau wissen, was sie tun und warum sie es tun, versucht Windows seine Anwender zu entlasten und ihnen das Leben so einfach wie nur möglich zu machen. Wen kann es da denn noch ernsthaft verwundern, daß die Verbreitung von Windows auf dem Desktop deutlich größer ist als die von Linux? Die meisten Anwender sind eben keine Profis, und das ist doch nun wirklich keine allzu überraschende Erkenntnis.
Danke, Ein T. Schöner hätte man es nicht schreiben lönnen. Hoffentlich hört jetzt das Hauen und Stechen auf. Die Beiträge der letzten Tage haben mit dem eigentlichen Thema des Threads schon lange nichts mehr zu tun. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Die Beiträge der letzten Tage haben mit dem > eigentlichen Thema des Threads schon lange nichts mehr zu tun. Das eigentlich das Thema dieses Threads ist, die Mutter aller Flame Wars mal wieder aufzuwärmen. Das Geschreibsel des TO im Ausgangsbeitrag hat ansonsten ja keinerlei sinnvollen Zweck. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das eigentlich das Thema dieses Threads ist, die Mutter aller Flame Wars > mal wieder aufzuwärmen. Ich denke nicht, dass der TO irgendwie darauf hinaus wollte, Linux zu propagieren.
Wer nicht für Windows ist, muss für Linux sein. Alte Fanatiker Regel :) Ich bin für ein Windows mit: - Mehreren austauschbaren GUIs (je nach Geschmack) - Mehreren austauschbaren Dateimanagern "ab Werk" - Mehreren austauschbaren Browsern "ab Werk" - Schnelleren Updates - Schnelleres Filesystem, aber nicht das primitive FAT - Open-Source - Ohne geheimen Datenabfluss (wenn schon, dann transparent dokumentiert) - Kostenlos, wenn ich auf Support verzichten kann und will Oh wait, das habe ich ja schon. Aber es nennt sich Li...
Ein T. schrieb: > Nun gibt es in der Linux-Community zwei Ansichten dazu, ob Linux stärker > auf dem Desktop verbreitet sein oder werden sollte. Die jenigen, die > dafür sind, sind das nicht selten auch aufgrund ihrer Hoffnung, daß Warum dann ständig das Geheule? Warum ist das Linux Symbol kein Heuler? das würde viel besser passen:-) Warum dann den sektenartigen running Gag, "Hast du schon Linux probiert" Und NEIN, Linux kennen mehr als genug Leute, wurde alles schon mehrfach gesagt, offenbar hast du es nicht so mit dem Lesen(Wie ich mit der Rechtschreibung) Etliche!!! Etliche haben bereits Linux ausprobiert,, bereits ende der 90er und auch heutzutage immer wieder, doch so gut wie niemand bleibt dabei. Das Argument, das es kaum einer kennen würden, oder weil es nicht vorinstalliert ist etc. ist völlig Unsinn!!! Und ja, 3 !!! Das war damals bei OS/2 nicht groß anders, es wurde vorinstalliert(selten) oder aber zumindest gleich mitgeliefert zum neuen PC, und geholfen hat es auch da nicht, WEIL eben viel zu viele Gründe gegen OS/2 gesprochen haben (leider:-( Akzeptiert einfach das Linux ein Mückenpups auf dem Desktop ist und hört auf alle Foren mit "Schon mit Linux probiert" voll zumüllen. Noch, sind viele davon nur gelangweilt oder genervt, wenn die Heuler damit aber immer so weiter machen, wird man Linux bald nur noch hassen. Hört mit diesen ätzend toxischen Diskussionen auf, und gebt Linux eine Chance. So, zerstört ihr das Image des Systems nachhaltig
Max M. schrieb: > Hört mit diesen ätzend toxischen Diskussionen auf wirst du nun der erste sein, der mit dem Aufhören beginnt?
Steve van de Grens schrieb: > Max M. schrieb: >> Hört mit diesen ätzend toxischen Diskussionen auf > > wirst du nun der erste sein, der mit dem Aufhören beginnt? Das kann er nicht, die Krankheit nennt sich Verbale und Nonverbale Diarrhoe.
Ohne jetzt die >600 Beiträge abzuklappern: Sämtliche Android-Schlauwischtelefone sind Linux mit Desktop.
Fred F. schrieb: > Sämtliche Android-Schlauwischtelefone sind Linux mit Desktop. Das musste mal gesagt werden! Aber es gibt grundsätzlich nicht "das System". Immer den Zweck dienend.
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Norbert schrieb: > Verbale und Nonverbale Diarrhoe. Das heisst Logorrhoe. Wenn du schon Fremdwörter benutzt, dann bitte auch die Richtigen. Das benutzen die Ärzte bei 'schwazhaften' Patienten. Steve van de Grens schrieb: > Ich bin für ein Windows mit: > - Mehreren austauschbaren..... Bill Gates 73 Wilhelm
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Steve van de Grens schrieb: > Wer nicht für Windows ist, muss für Linux sein. BSD gibts auch noch. Sogar hier im Forum.
Max M. schrieb: > Das war damals bei OS/2 nicht groß anders Heute ist einiges anders. Für die Masse der "Normalsterblichen" ist ein PC (sofern sie einen besitzen) nur noch eine Plattform für einen Browser und vielleicht Mail-Client und Office-Paket. Was meinst Du, warum sich Chromebooks verkaufen lassen? Die meisten haben keine Ahnung, was ChromeOS ist, aber es ist für sie auch irrelevant. Max M. schrieb: > Hört mit diesen ätzend toxischen Diskussionen auf Sagt derjenige, der ständig wieder mit seinem infantilen 3%-Gebrabbel anfängt. Es scheinen übrigens (lt. Statcounter) 3.7 oder 3.8 zu sein, aber korrektes Runden lernst Du wohl erst im nächsten Schuljahr. Max M. schrieb: > WEIL eben viel zu viele Gründe gegen OS/2 gesprochen haben (leider:-( Dein Schreibstil lässt nicht vermuten, dass Du Anfang der 90er mehr als ein langfristiger Plan Deiner Eltern warst.
Nö, ist nichts anderes als damals. Und das Unixähnliche System auf dem Handy hat so gar nichts mit dem Desktop auf dem PC zu tun und das Argument wurde hier bestimmt schon 10x gebracht und auch immer wieder am Thema vorbei.. Wenn OS/2 auf einem Handy oder "geschlossenen" System wie Chrome OS vermarktet worden wäre, mit dem Firmensupport von Google, wäre auch OS/2 damals verbreiterter gewesen. Aber OS/2 hatte einen anderen Zielmarkt als Laptops, eben den Desktop. Aber auch Chrome OS Interessiert niemanden, liegt sogar noch unter den lächerlichen 3%, nämlich um 1% Also evtl doch, so wie OS/2 damals:-) Wenn Linux in 10 Jahren über 5% Marktanteil kommt, geben ich jedem Heuler, der hier bis jetzt geschrieben hat 100€. dann einfach diesen Faden wieder nach vorne holen. Ansonsten spart euch dieses ätzende Linux Gefasel. NIEMAND interessiert sich dafür, jajaj, gleich kommt wieder einer der 3% und erzählt wie zufrieden er damit ist...der ewige Witz
Max M. schrieb: > Also evtl doch, so wie OS/2 damals:-) Das! war die größte Scheiße aller Zeiten. Und ich habe es wirklich lange und intensiv versucht. Ich habe nicht mal eine Beschreibung dafür. Scheiße ist weit untertrieben. > > Wenn Linux in 10 Jahren über 5% Marktanteil kommt, geben ich jedem > Heuler, der hier bis jetzt geschrieben hat 100€. > dann einfach diesen Faden wieder nach vorne holen. Würde mich auch wundern. Linux, als klassisches Desktopsystem wurde schon vor, wie lange war es, 20 Jahren, als das System gepriesen, das Windows verdrängen wird. Windows, wenn man es nur anwendet und nichts spezielles machen will, quasi als Sockel für die Programme, die man nutzt, ist absolut stabil und gut.
Was störte dich an OS/2 WARP 3? Also ab da redet man ja eigentlich erst über OS/2, davor war es träge und hatte noch Anfangsschwierigkeiten im Vergleich zu Win 3.11 oder Windows 95? Im Gegensatz zu windows, stotterte nicht das ganze System, wenn man aufs Diskettenlaufwerk zugriff oder gedruckt hat oder anderes was Multitasking erfordert. Windows hat das bis zum Schluss mit FDDs nicht hinbekommen, ohne das alles ruckelte, oder CD-ROM. Unter Os/2 hakt auch nichts beim einlesen einer CD z.B An die Konfigurationsdateien musste man sich gewöhnen, aber hat man das einmal durchblickt, konnte man auch damit arbeiten. Und ansonsten lief OS/2 schon damals in der Warp Variante, schon so gut wie Windows XP
Wilhelm S. schrieb: > Das heisst Logorrhoe. Damit liegst du zumindest zu 50% richtig. Die von dir genannte unbändige Labersucht beschreibt aber nicht sein zwanghaftes Verlangen die Tastatur zu malträtieren. Wenn du schon kommentierst, dann lese bitte auch den Beitrag vollständig.
Max M. schrieb: > Warum dann ständig das Geheule? Ach, schade, erst hatte ich Hoffnung für Dich, und jetzt sowas... :-( > So, zerstört ihr das Image des Systems nachhaltig Kein bisschen, meine Images funktionieren wunderbar. :-)
Max M. schrieb: > Wenn OS/2 auf einem Handy oder "geschlossenen" System wie Chrome OS > vermarktet worden wäre, mit dem Firmensupport von Google, wäre auch OS/2 > damals verbreiterter gewesen. Hätte es dasselbe Schicksal ereilt wie den Apple Newton, der seiner Zeit um Jahrzehnte voraus gewesen ist. Außerdem hatte OS/2 einen finanzstarken internationalen Konzern im Hintergrund, nämlich IBM, und hatte damit Chancen, die Linux abseits von Android nicht hatte. Trotzdem hat OS/2 heute sogar noch weniger Anteil am Desktop-Markt als Linux, wer hätte das gedacht.
Max M. schrieb: > Windows hat das bis zum Schluss mit FDDs nicht hinbekommen, ohne das > alles ruckelte, oder CD-ROM. Das war vor hundert Jahren bestimmt ganz schlimm. Max M. schrieb: > Was störte dich an OS/2 WARP 3 Ich weiß nicht mehr was mich vor 28J daran gestört hat. Ich glaube aber es hat mich irritiert das IBM OS2 fallen ließ als es anfing gut zu werden.
Frank O. schrieb: > Würde mich auch wundern. Mich auch, aber manchmal nährt die Hoffnung die Erwartungen. > Linux, als klassisches Desktopsystem wurde schon vor, wie lange war es, > 20 Jahren, als das System gepriesen, das Windows verdrängen wird. Jetzt ist Linux auch noch an wirren Weissagungen schuld? "Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen." (Nils Bohr, Winston Churchill, Mark Twain oder George Bernhard Shaw) > Windows, wenn man es nur anwendet und nichts spezielles machen will, > quasi als Sockel für die Programme, die man nutzt, ist absolut stabil > und gut. Das gilt aber genauso auch für Linux. "Linux is user-friendly. It's just very picky about its friends." (T-Shirt) :-)
Sowas ist natürlich ärgerlich hihi Doch, bei Linux sind Prognosen einfach, ist wie mit der Kernfusion:-)
LOL, ja wer hätte das gedacht... Das die Entwicklung weitestgehend eingestellt wurde, ist dir Checker offenbar entgangen. Wäre schon schräg, wenn das dann auch nur annähernd an den Marktanteil von Heuler OS rankommen würde Ein T. schrieb: > Max M. schrieb: >> Wenn OS/2 auf einem Handy oder "geschlossenen" System wie Chrome OS >> vermarktet worden wäre, mit dem Firmensupport von Google, wäre auch OS/2 >> damals verbreiterter gewesen. > > Hätte es dasselbe Schicksal ereilt wie den Apple Newton, der seiner Zeit > um Jahrzehnte voraus gewesen ist. > > Außerdem hatte OS/2 einen finanzstarken internationalen Konzern im > Hintergrund, nämlich IBM, und hatte damit Chancen, die Linux abseits von > Android nicht hatte. Trotzdem hat OS/2 heute sogar noch weniger Anteil > am Desktop-Markt als Linux, wer hätte das gedacht.
Max M. schrieb: > Das die Entwicklung weitestgehend eingestellt wurde, ist dir Checker > offenbar entgangen. Quatsch, das gibt es als ArcaOS immer noch. Jetzt mußt Du Dir auch noch von einem "Linux-Fanboy" erzählen lassen, was aus Deinem Lieblingssystem geworden ist. Also mir wäre das peinlich... :-)
Was verstehst du an "!weitestgehend! eingestellt" nicht? OS/2 wird am Leben gehalten, aber viel mehr ist es auch nicht. jaja, so sind sie, unsere leicht begriffsstutzigen 3% Hauptsache rumtönen, die laut krakeelende Minderheit. Und diesen 3% ist sowieso nichts mehr peinlich, ist der Ruf erstmal ruiniert... https://de.wikipedia.org/wiki/ArcaOS
Max M. schrieb: > Und diesen 3% ist sowieso nichts mehr peinlich Ich sehe hier nur einen, dem nichts mehr peinlich ist … der es auch schafft, von teilweise durchaus vorhandenen technischen Diskussionen immer wieder zur Polemik zurück zu finden. :-(
Max M. schrieb: > die laut krakeelende Minderheit. Ungerecht das Dummheit immer nur den anderen wehtut. Je blöder um so selbstsicherer.
Warum muß es denn immer wenn und oder bedeuten? Als primärer Windows Benützer habe ich selbstverständlich aber auch Mint in einer VM blitzschnell zur Verfügung, wenn irgend etwas anfällt, was in Linux besser zu erledigen ist. Sonst ist es halt so, daß meine Produktiv Anwendungen fast alle nur in Windows laufen. Altium läuft eben auch nicht in Linux. Abgesehen davon, finde ich Windows im Großen und Ganzen durchaus angenehm. Man sollte eben aus Sicht einer gewissen Fairness nicht unbedingt alle Vorurteile auf Windows werfen. Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil mir das zu viel Zeit gekostet hätte. Dass MS ein gewinntrachtender, paranoider "Control Freak" ist, ist trotz aller Dementierung seitens MS bekannt und nicht abzuleugnen. Trotzdem finde ich, daß man mit Windows10 trotz aller Vorbehalte und Idiosynkrasien gut damit arbeiten kann. Auch finde ich, Windows11 polierter und ästhetisch ansprechender. Mit Classic Shell hat man auch ein vertrauteres Zugangsverhalten. Man muß halt ab und zu ein bisschen "wegsehen" und sich hin und wieder momentan die Nase zuhalten. Besser ist es auch die PRO Version zu benützen, weil man da Nervendes besser in den Keller verstauen kann. Im großen und ganzen komme ich aber damit gut zurecht und es funktioniert alles bestens und ich "get the Job done". Stabil ist es auch. Windows ist ja schließlich keine BS-Göttin die man huldvoll jeden Tag anbeten muß, nur damit es weiter funktioniert. Ist eben ein mehr oder weniger vollkommenes oder unvollkommenes Werkzeug, das man eben benützt. Case Closed! Und jetzt zur Tagesordnung, Gentlemen!
Gerhard O. schrieb: > Als primärer Windows Benützer habe ich selbstverständlich aber auch Mint > in einer VM blitzschnell zur Verfügung, wenn irgend etwas anfällt, was > in Linux besser zu erledigen ist. Darum geht es doch nur. Das System mit dem man die Aufgabe am besten erledigen kann. Soweit ich weiß ist Apple immer noch im Grafikbereich vorne. Auch Architekten arbeiten damit. Apple packe ich nur an, wenn ich sie essen will. Und da ich nichts mit Grafik mache, brauch ich es nicht. Ich habe sogar Office 365 auf meinem Rechner. So ist der Austausch einfacher. Alt+F4 war einmal. Diese T-Shirts sind alle lange von den Motten zerfressen.
Gerhard O. schrieb: > Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 > notwendigen Updates. Hat es dich gezwungen? Oder hat es dich vielleicht doch nur aufmerksam gemacht? Hat es dir die Entscheidung überlassen wann die Updates einmassiert werden? Oder konntest du nicht mehr arbeiten weil dich ein Zwangsupdate genötigt hat? Fragen über Fragen.
Gerhard O. schrieb: > Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 > notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil > mir das zu viel Zeit gekostet hätte. Wobei diese 471 Updates wahrscheinlich nicht länger gebraucht hätten, als der übliche Monatsupdate von Windows. :)
Gerhard O. schrieb: > Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 > notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil > mir das zu viel Zeit gekostet hätte. Puh, das hattest Du aber anscheinend länger nicht gebootet. Aber bitte laß' mich Dir einen Tipp geben: unter Linux kann man gleichzeitig arbeiten und Updates installieren, und muß auch erst dann herunterfahren oder rebooten, wenn man das möchte und es gerade paßt. Viel Spaß! :-)
Gerhard O. schrieb: > Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 > notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil > mir das zu viel Zeit gekostet hätte. Ich habe gestern einen ziemlich alten Server von Debian 10 nach 11 upgegraded, samt der installierten Programme und Datenbank. Zeitaufwand insgesamt 20 min (ohne besondere Vorbereitung). Bei Windows wäre das unvorstellbar - leider. Den prinzipiell mag ich Windows.
Max M. schrieb: > Wenn Linux in 10 Jahren über 5% Marktanteil kommt, geben ich jedem > Heuler, der hier bis jetzt geschrieben hat 100€. > dann einfach diesen Faden wieder nach vorne holen. Schon mal Linux probiert?
Lass mal. Er schwimmt stets nur mit der Mehrheit.
Norbert schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 >> notwendigen Updates. > > Hat es dich gezwungen? > Oder hat es dich vielleicht doch nur aufmerksam gemacht? > > Hat es dir die Entscheidung überlassen wann die Updates einmassiert > werden? > Oder konntest du nicht mehr arbeiten weil dich ein Zwangsupdate genötigt > hat? > > Fragen über Fragen. Ich war in Eile und wusste nicht, ob das im Hintergrund erledigt werden kann. So entschied ich mich es auf andermal zu verschieben. Ich benutze es nur ein paar mal im Jahr. Es machte mich nicht einmal aufmerksam, ausser, daß FF wegen abgelaufenem Security Certificate nicht "wollte". Da ließ ich "apt update" laufen und es informierte mich, daß etwas "Arbeit" vonnöten wäre😊 Mein Problem war sozusagen "selbstverschuldet". Also muß Mint irgendwann in die Werkstätte...
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 >> notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil >> mir das zu viel Zeit gekostet hätte. > > Wobei diese 471 Updates wahrscheinlich nicht länger gebraucht hätten, > als der übliche Monatsupdate von Windows. :) Naja, ich habe da nicht zu viel Erfahrung. Ich erwarte nur, dass es funktioniert, wenn ich es mal aus dem "Röschenschlaf" in der VM erwecke. Der GCC hätte ohnehin funktioniert.
Ein T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 >> notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil >> mir das zu viel Zeit gekostet hätte. > > Puh, das hattest Du aber anscheinend länger nicht gebootet. Aber bitte > laß' mich Dir einen Tipp geben: unter Linux kann man gleichzeitig > arbeiten und Updates installieren, und muß auch erst dann herunterfahren > oder rebooten, wenn man das möchte und es gerade paßt. Viel Spaß! :-) Volltreffer! Danke! Ich hatte es mindestens sechs Monate nicht im Betrieb. Es ist gut zu wissen, daß es sich im Hintergrund aktualisieren lässt.
(prx) A. K. schrieb: > Lass mal. Er schwimmt stets nur mit der Mehrheit. Meinst Du mich?😊 Kann nicht sein. Der Schuh passt nicht richtig
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Gerhard O. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Lass mal. Er schwimmt stets nur mit der Mehrheit. > > Meinst Du mich?😊 Nö (auch wenn ich nicht A.K. bin :) > Kann nicht sein. Der Schuh passt nicht richtig
Gerhard O. schrieb: > Meinst Du mich?😊 Antwort auf den direkt davor stehenden Beitrag, und bezog sich auf Mister 3%.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Lass mal. Er schwimmt stets nur mit der Mehrheit. >> >> Meinst Du mich?😊 > > Nö (auch wenn ich nicht A.K. bin :) > >> Kann nicht sein. Der Schuh passt nicht richtig Dann bin ich beruhigt!
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Meinst Du mich?😊 > > Antwort auf den direkt davor stehenden Beitrag, und bezog sich auf > Mister 3%. Phew! Da bin ich nochmals glimpflich davon gekommen. Und ich dachte schon ich hätte den falschen Eindruck erweckt.
Wieder ein neuer Irgendwie werden die immer häufiger gepostet. Gerade eben wieder in einer FB Gruppe:-)
Linux User nutzen Facebook? Wie oft willst Du das Bildchen noch posten?
Ein T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 >> notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil >> mir das zu viel Zeit gekostet hätte. > > Puh, das hattest Du aber anscheinend länger nicht gebootet. Aber bitte > laß' mich Dir einen Tipp geben: unter Linux kann man gleichzeitig > arbeiten und Updates installieren, und muß auch erst dann herunterfahren > oder rebooten, wenn man das möchte und es gerade paßt. Viel Spaß! :-) Ich habe jetzt die updates machen lassen und alles ist wieder gut. FF geht jetzt auch wieder. Danke für den Schubser!
Max M. schrieb: > Das war damals bei OS/2 nicht groß anders, es wurde > vorinstalliert(selten) oder aber zumindest gleich mitgeliefert zum neuen > PC, und geholfen hat es auch da nicht, WEIL eben viel zu viele Gründe > gegen OS/2 gesprochen haben (leider:-( Das ist leider komplett falsch: 1.) OS/2 wurde für eine kurze Zeit auf Kundenwunsch auf einem Neu-PC vorinstalliert. Es war niemals so wie bei Win, dass praktisch auf JEDEM verkauften PC das BS installiert ist. 2.) Selbstverständlich war damals eigentlich nur der gravierende Nachteil (wie bei GNU/Linux auch) das fehlende Softwareangebot. Sonst war OS/2 ein durchaus DAU-geeignetes BS! 3.) Der Grund, warum OS/2 plötzlich gestorben ist: IBM hat von heute auf morgen die Ünterstützung für und die Weiterentwicklung an OS/2 eingestellt, da es nicht so recht ins Portfolie passte, und IBM einfach völlig unfähig war, die Heimanwender adäquat zu supporten. OS/2 war ein sehr schönes System mit vielen innovativen Konzepten (SOM/DSOM, WPS, OpenDoc etc.), nur hat IBM das System bis auf einen kurzen Zeitraum (Werbekampagne mit Paulchen Panther) marketingtechnisch völlig falsch behandelt. Auch mit den Compilern für C/C++ (Visual Age C++) hatte IBM damals definitiv die Nase vorn, was SW-Erstellung anbelangt (z.B. grafische Erstellung von Software mit Ereignisbehandlung über (grafische Verbindungen zwischen den Objekten etc.) Das ganze Umfeld für OS/2 war, in meiner Erinnerung, hochprofessionell, wie auch von IBM damals nicht anders zu erwarten. ciao Marci
Das du eine Leseschwäche hast, hatte ich ja bereits mehrfach erwähnt.. Es ist jedes mal ein anderes Bild/Text... Alexander schrieb: > Linux User nutzen Facebook? Wie oft willst Du das Bildchen noch posten?
Beitrag #7609267 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 >> notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil >> mir das zu viel Zeit gekostet hätte. > > Wobei diese 471 Updates wahrscheinlich nicht länger gebraucht hätten, > als der übliche Monatsupdate von Windows. :) Wenn es Dich interessiert, die Updates wurden in unter 15m erledigt. Das erste Mal gab es ein paar "failed" Updates. Beim zweiten Mal erledigte sich alles. War also recht flott. Ich bin noch bei V14. V18 scheint die aktuelle Version zu sein. Ob es sich lohnt, Mint auf den aktuellen Stand zu bringen? Übrigens, Arduino Projekte kompilieren dort wesentlich schneller als in W10. Das hat mich schon etwas überrascht. Vielleicht fünf mal schneller. Man merkt es deutlich. Bis jetzt habe ich Mint eigentlich nur zum Kompilieren von OptiBoot Versionen verwendet. Eine für 4MHz und eine für 1MHz. 1MHz konnte ich mangels Quarz noch nicht testen. 4MHz funktioniert. Ich verwende dafür die Pro-Mini in der HC-49 Quarzausführung. Die lassen sich bequem auf andere Taktfrequenzen umbauen.
Max M. schrieb: > Das du eine Leseschwäche hast, hatte ich ja bereits mehrfach erwähnt.. > Es ist jedes mal ein anderes Bild/Text... switch to linux, switch to linux, switch to linux
Marci W. schrieb: > OS/2 war ein sehr schönes System mit vielen innovativen Konzepten Stimmt. Es war in vielen Dingen besser als das Win das nicht fertig wurde und stehts auf den nächsten Monat vertröstet wurde. OS/2 starb zu 100% an IBM. Ich hätte es gerne behalten. Aber all das ist lange her. Heute haben wir Speicher und Rechenleistung satt, ALLE OS haben sich massiv entwickelt und decken die Bedürfnisse ihrer Anwender ab. Und ALLE haben sich mit den 1000 Kompfortfeatures auch bestimmte Probleme eingefangen und unterschiedliche Lösungen dafür entwickelt. Es ist vollkommen unmöglich ein OS zu bauen das WIN, Linux und Apple User gleichermaßen befriedigt. Ich WILL das mein OS sich um sich selbst kümmert und es mir vollständig egal sein kann was da unter der Haube läuft. Trotzdem will ich beliebige SW auf beliebiger HW installieren können. Also bin ich bei WIN gut aufgehoben, trotz all seine Mängel. Wenn ich Freude dabei habe das System vollständig bis ins kleinste Detail beherrschen zu können, nehme ich Linux mit all der Verantowrtung die damit einhergeht, wenn ich noch deutlich mehr ins sorgsam gemanagte Ökosystem eingepackt werden will, wechsel ich zu Apple. Alle sind gut, alle können tolle Dinge und alle können etwas besonderes das ihre User wollen. Es ist schlichtweg unreif und dumm dieses Herumgehacke und Gemotze über das OS das man selber ja nicht mal benutzt.
Michael schrieb: > Trotzdem will ich beliebige SW auf beliebiger HW installieren können. Das wirst du eh nicht bekommen können. Du wirst immer genügend Dinge finden können, die es nur für Windows, nur für MacOS oder nur für irgendein Unix gibt (oder eine Kombination aus zweien davon). Wenn alle Software so toll wäre, OS-unabhängig zu sein, dann wäre die Wahl des OS tatsächlich eine freie für den Anwender. Ist sie leider nicht.
Gerhard O. schrieb: > Übrigens, Arduino Projekte kompilieren dort wesentlich schneller als in > W10 Nicht nur die, das fällt bei allen Compilern deutlich auf. Ich habe es zum ersten mal ganz Krass bei SAP e-Commerce (damals Hybris, in Java) bemerkt, als ich in einer Schulung die Übungen nicht machen konnte, weil mein Windows Laptop zu langsam war. Die anderen hatten alle mit Linux gearbeitet und waren viel schneller dabei. Das war in unserer Firma übrigens der Anlass, Linux auf dem Laptop zu erwägen. Inzwischen ist der Gedanke so weit ausgereift, dass alle Programmierer per default Linux bekommen, sofern kein guter Grund dagegen spricht. Performance war dabei nur einer von mehreren Gründen.
Alexander schrieb: > Max M. schrieb: >> Wenn Linux in 10 Jahren über 5% Marktanteil kommt, geben ich jedem >> Heuler, der hier bis jetzt geschrieben hat 100€. >> dann einfach diesen Faden wieder nach vorne holen. > > Schon mal Linux probiert? Das hat er, aber für ihn war es eine eher unerfreuliche Erfahrung. Deswegen führt er sich hier ja so auf, wenn jemand sagt, daß er mit Linux gut zurecht kommt oder sogar Freude daran hat -- für ihn ist das pure Blasphemie! :-)
Gerhard O. schrieb: > Volltreffer! Danke! Ich hatte es mindestens sechs Monate nicht im > Betrieb. Es ist gut zu wissen, daß es sich im Hintergrund aktualisieren > lässt. Super, das freut mich sehr! Viel Freude mit Deinem aktualisierten Mint. :-)
Gerhard O. schrieb: > Wenn es Dich interessiert, die Updates wurden in unter 15m erledigt. Das > erste Mal gab es ein paar "failed" Updates. Beim zweiten Mal erledigte > sich alles. War also recht flott. Der Updateprozeß bei den meisten Linux-Distributionen besteht aus zwei Teilen: einmal dem Download der aktuellen Paketlisten (auf der Kommandozeile: "apt-get update") und dann dem Download und der Installation der aktualisierten Pakete ("apt-get upgrade" oder "apt-get dist-upgrade"). Wenn die Paketlisten nicht auf dem aktuellen Stand sind, nutzt das System die vorhandenen, in denen dann veraltete URLs zu den Paketen stehen, deren Download dann fehlschlägt. Das ist aber nichts, worüber man sich Sorgen machen müßte -- einfach die Paketlisten zuerst und dann die Pakete aktualisieren, dann läufts. Die meisten grafischen Werkzeuge machen diese Trennung nicht und manche halten die Reihenfolge auch nicht korrekt ein, so daß es vorkommen kann, daß das Updateprogramm auf den alten Paketlisten arbeitet und dann Fehlermeldungen ausgibt. Erfahrene User nutzen deswegen gerne die Kommandozeile, weil sie da die genaue Kontrolle darüber haben, in welcher Reihenfolge die beiden Schritte ausgeführt werden; außerdem bietet die Kommandozeile oft detailliertere Meldungen. Aber solange alles funktioniert (hat), mußt Du Dich um nichts mehr kümmern. > Ich bin noch bei V14. V18 scheint die > aktuelle Version zu sein. Ob es sich lohnt, Mint auf den aktuellen Stand > zu bringen? Nunja, Linux-Distributionen pflegen ihre Software gemeinhin nicht ewig, weil ihnen die Ressourcen dazu fehlen und sie ihre vorhandenen Ressourcen lieber für die Pflege und Erweiterung ihrer aktuellen Pakete einsetzen. Das ist meist kein Problem, da Linux ja kostenlos ist und ein Update die Anwender deswegen nicht vor unüberwindliche Hürden stellt. Der Support für Linux Mint Version 14 ist laut dieser Liste [1] schon im Mai 2014 ausgelaufen, das ist schon eine ganze Weile her und seitdem hat es einige wichtige Aktualisierungen gegeben, auch solche, die Sicherheitslücken behoben haben. Nichtsdestotrotz ist die Aktualisierung von einer Version auf die nächste in der Regel kein Problem, eine Aktualisierung auf die übernächste dagegen kann manchmal holprig sein. Gerade weil Du nicht so viel Erfahrung mit Linux hast, empfehle ich Dir folgende Vorgehensweise: zuerst installierst Du die aktuelle Version von Linux Mint in eine VM und schaust, ob alles vorhanden ist, das Du brauchst. Wenn alles vorhanden ist, kannst Du die VM löschen und die neue v18 einfach über das vorhandene Mint v14 installieren. Sollte nicht alles da sein, dann melde Dich bitte noch einmal hier oder gerne auch per PN bei mir. [1] https://endoflife.software/operating-systems/linux/linux-mint > Übrigens, Arduino Projekte kompilieren dort wesentlich schneller als in > W10. Das hat mich schon etwas überrascht. Vielleicht fünf mal schneller. > Man merkt es deutlich. Das ist eine Erfahrung, von der viele Anwender berichten. Die Kompilation von Softwareprojekten belastet den Memory-I/O sehr stark und legt viele temporäre Dateien an, insbesondere die GCC ist dafür bekannt. Die Speicherverwaltung, der Dateisystempuffer und das NTFS-Dateisystem von Windows sollen allerdings nicht so performant sein wie ihre Gegenstücke unter Linux, was natürlich vor allem bei Tätigkeiten spürbar wird, die diese Ressourcen besonders belasten, wie zum Beispiel die Kompilation von Software.
Steve van de Grens schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Übrigens, Arduino Projekte kompilieren dort wesentlich schneller als in >> W10 > > Nicht nur die, das fällt bei allen Compilern deutlich auf. Beispiel für einen technischen Unterschied: Der Aufwand, einen neuen Prozess zu erzeugen, ist bei Windows recht hoch. Bei Programmen, die in schneller Folge viele Prozesse erzeugen, wie Builds vieler kleiner Sourcen, macht sich das bemerkbar. Das darf man vielleicht auf den Chefdesigner von Windows NT zurückführen, Dave Cutler, der von DEC kam. In DECs VMS Betriebssytem war das nämlich auch drastisch langsamer als in den Unixen.
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(prx) A. K. schrieb: > Beispiel für einen technischen Unterschied: > Der Aufwand, einen neuen Prozess zu erzeugen, ist bei Windows recht > hoch. Scheint aber selbst dann viel langsamer zu sein, wenn man eher wenige große Dateien compiliert. Das legt den Schluss nahe, dass da auch irgendwie das file handling langsamer ist – warum auch immer. Denn das ist natürlich beim Compilieren immer der Fall: es werden viele Dateien erzeugt (und die meisten davon später wieder verworfen).
Moin, Habe gerade die neuesten Beiträge hier gelesen. Zunächst, vielen Dank für Eure wertvollen Hinweise und über gute Update Methoden. Ich möchte Mint schon auf den neuesten Stand bringen und möchte es bald tun. Viel hätte ich im Falle von Problemen ohnehin nicht zu verlieren, weil ich es bisher ausschließlich für GCC und Arduino verwendet habe. Ich werde Euch dann berichten. Mir ist entfallen, wie alt das Teil schon ist - 2014, wirklich schockierend. Ich vermute, ich installierte es aber nach 2016. Genau weiß ich das momentan nicht. Gerhard
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Jörg W. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Beispiel für einen technischen Unterschied: >> Der Aufwand, einen neuen Prozess zu erzeugen, ist bei Windows recht >> hoch. > > Scheint aber selbst dann viel langsamer zu sein, wenn man eher wenige > große Dateien compiliert. Das legt den Schluss nahe, dass da auch > irgendwie das file handling langsamer ist – warum auch immer. Denn das > ist natürlich beim Compilieren immer der Fall: es werden viele Dateien > erzeugt (und die meisten davon später wieder verworfen). Mir ist aufgefallen, daß GCC in W10X32 scheinbar zügiger läuft. Irgendwie scheint GCC mit dem File System dort besser klarzukommen als in X64. Arduino V1.8.x scheint dort schon besser zu funktionieren.
Ein T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wollte gestern Mint benützen und es konfrontierte mich mit 471 >> notwendigen Updates. Da habe ich Mint gleich wieder suspendiert, weil >> mir das zu viel Zeit gekostet hätte. > > Puh, das hattest Du aber anscheinend länger nicht gebootet. Aber bitte > laß' mich Dir einen Tipp geben: unter Linux kann man gleichzeitig > arbeiten und Updates installieren, und muß auch erst dann herunterfahren > oder rebooten, wenn man das möchte und es gerade paßt. Viel Spaß! :-) Hallo, Das bringt eine Frage auf: Ist es bezgl. Updates schlecht, Mint andauernd im Dornröschenschlaf in der VM vor sich hinschlummern lassen, oder wäre es besser, es nach Gebrauch immer herunterzufahren? Im Suspend Modus, geht's halt schneller beim Start. Wie macht ihr das? Gerhard
Für Kernel-Updates musst du halt mal booten, sonst ist das egal.
Jörg W. schrieb: > Für Kernel-Updates musst du halt mal booten, sonst ist das egal. OK. Das habe ich schon fast vermutet. Danke.
Gerhard O. schrieb: > Ist es bezgl. Updates schlecht, Mint > andauernd im Dornröschenschlaf in der VM vor sich hinschlummern lassen, > oder wäre es besser, es nach Gebrauch immer herunterzufahren? Dafür ist der suspend-Modus gedacht. Beim schlummern verschimmelt da nix. Jörg W. schrieb: > Für Kernel-Updates musst du halt mal booten, sonst ist das egal. Was bei eher seltener Nutzung dann bei jeder Sitzung passieren muß. Kernel-Updates gibt es da ziemlich häufig. Oliver
Oliver S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ist es bezgl. Updates schlecht, Mint >> andauernd im Dornröschenschlaf in der VM vor sich hinschlummern lassen, >> oder wäre es besser, es nach Gebrauch immer herunterzufahren? > > Dafür ist der suspend-Modus gedacht. Beim schlummern verschimmelt da > nix. > > Jörg W. schrieb: >> Für Kernel-Updates musst du halt mal booten, sonst ist das egal. > > Was bei eher seltener Nutzung dann bei jeder Sitzung passieren muß. > Kernel-Updates gibt es da ziemlich häufig. > > Oliver Das war wahrscheinlich bei mir aus Bequemlichkeit das Problem. Ich hatte es nämlich seit der Neuinstallation noch nie herunter gefahren oder einen Update gemacht.
Gerhard O. schrieb: > Das war wahrscheinlich bei mir aus Bequemlichkeit das Problem. Ich hatte > es nämlich seit der Neuinstallation noch nie herunter gefahren oder > einen Update gemacht. Es gibt Leute, die würden das am liebsten auch mit Windows so machen. Einmal installieren und jahrelang laufen lassen. Gegen diese Leute hat Microsoft den Zwang gesetzt. :)
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Das war wahrscheinlich bei mir aus Bequemlichkeit das Problem. Ich hatte >> es nämlich seit der Neuinstallation noch nie herunter gefahren oder >> einen Update gemacht. > > Es gibt Leute, die würden das am liebsten auch mit Windows so machen. > Einmal installieren und jahrelang laufen lassen. Gegen diese Leute hat > Microsoft den Zwang gesetzt. :) Wie wahr😊 Andrerseits bin ich gewissenhaft mit dem Haupt W10X64, was Update anbelangt und es funktioniert in der Regel sehr gut. Maschinen, die ich nur selten benütze, geraten jedesmal beim Einschalten in eine "Update-Wut" und sind eine Zeitlang für mich nicht zu sprechen. Ein geradezu rüdes Verhalten😊
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt Leute, die würden das am liebsten auch mit Windows so machen. > Einmal installieren und jahrelang laufen lassen. Gegen diese Leute hat > Microsoft den Zwang gesetzt. :) Nö, der Admin. Musste extra eine Ausnahmegenehmigung von der IT beantragen, wenn ich einmal eine Zyxel-Modem-Konfig durchlaufen lassen wollte, und dafür der Rechner nicht automatisch gegen 0:00 Uhr resettet werden sollte. Bei unserer Firma war das so, dass es Pflicht war, die WS mindestens an Feierabend herunterzufahren. Beim Systemstart am anderen Tag wurden die Patche ausgeführt. "Update delayed, please wait." Galt vor allem für SAP. Wurden Rechner vergessen herunterzufahren, wurden sie automatisch resettet. Das hat mit Windows primär nichts zu tun gehabt. Wir hatten lange NT. Und einige WS sogar echtes Unix drauf. ciao gustav
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Alexander schrieb: > Max M. schrieb: >> Das du eine Leseschwäche hast, hatte ich ja bereits mehrfach erwähnt.. >> Es ist jedes mal ein anderes Bild/Text... > > switch to linux, switch to linux, switch to linux Bitte nicht, sonst zieht er in der Community dieselbe kaputte Show ab wie hier. Dieser Benutzer ist mit Windows besser bedient.
Jörg W. schrieb: > Scheint aber selbst dann viel langsamer zu sein, wenn man eher wenige > große Dateien compiliert. Das legt den Schluss nahe, dass da auch > irgendwie das file handling langsamer ist – warum auch immer. Denn das > ist natürlich beim Compilieren immer der Fall: es werden viele Dateien > erzeugt (und die meisten davon später wieder verworfen). Dieses Windows soll doch jetzt um ein "Windows Subsystem for Linux" (WSL) erweitert worden zu sein, höre ich. Dieses soll Executables im ELF-Format ausführen und deshalb ganz normale Distributionspakete nutzen. Wäre es da nicht vergleichsweise einfach, einmal auf derselben Hardware ein aktuelles Linuxsystem und ein aktuelles Windowssystem und in beiden jeweils den GCC in denselben Versionen zu installieren, und dann jeweils Kompilationsläufe desselben Sourcecode in beiden Varianten zu benchmarken und zu profilen? Dadurch müßte sich doch ziemlich leicht herausfinden lassen, welches der Systeme dieselben Softwareabläufe wie schnell ausführt, und woran die Performanceunterschiede liegen. Weil ich kein Windows und keinen ungenutzten Rechner habe, kann ich das leider nicht machen. Aber ich biete gerne an, bei der Datenanalyse, -Aufbereitung und -Visualisierung behilflich zu sein, wenn jemand die Tests machen und mir die Daten dazu zur Verfügung stellen könnte.
Sheeva P. schrieb: > Wäre es da nicht vergleichsweise einfach, einmal auf derselben > Hardware ein aktuelles Linuxsystem und ein aktuelles Windowssystem und > in beiden jeweils den GCC in denselben Versionen zu installieren, und > dann jeweils Kompilationsläufe desselben Sourcecode in beiden Varianten > zu benchmarken und zu profilen? Beide nutzen letztendlich die Speicherverwaltung und das Dateisystem von Windows. Es ist eben nur ein Sub-System, kein parallel laufendes OS. Beim gcc unter Windows habe ich außerdem mal das Argument gelesen, dass der gcc aus der Unix Welt stamme und auf Windows portiert wurde, ohne ihn Performance-Mäßig an Windows anzupassen.
Steve van de Grens schrieb: > Beim gcc unter Windows habe ich außerdem mal das Argument gelesen, dass > der gcc aus der Unix Welt stamme und auf Windows portiert wurde, ohne > ihn Performance-Mäßig an Windows anzupassen. Aber was wäre das? Es gibt nicht sonderlich viel, was ein Compilerlauf mit Systemaufrufen anstellt, von Betriebssystemen erwartet. Compiler gehören an sich zu den anspruchslosesten Gesellen überhaupt und sind nullkommagarnicht systemspezifisch. Speicher allozieren, Files lesen, Files schreiben. Ein "Hello World!" in gross. Auf dieser Ebene der einzelnen Teile des gesamten Compilers gesehen gibt es nichts anzupassen, nichts zu portieren. Allerdings erzeugt gcc Assemblercode, keine Objektfiles. Damit verdoppelt sich die Anzahl Prozessstarts schon auf 2 pro Quellfile. In archaischen Zeiten lief noch der Präprozessor als eigener Prozess vorweg, aber der ist längst in den Compiler gewandert. Open Source Verbieger wie Microchip haben aus einem gcc Lauf allerdings drei Läufe gemacht, um dem Teil einen proprietären Zwischenlauf für deren spezielle Optimierung einzupflanzen, ohne den veröffentlichen zu müssen. Was also könnte man tun, anders gestalten? Mir fallen dazu nur die vielen Prozesse ein, die das separate Toplevel-Steuerprogramm des Compilers für die einzelnen Schritte aufruft. Im Prinzip liesse sich ein Compiler als dicker Bolide bauen. Ein einziges Programm, dass alle Schritte enthält, inklusive einer "make" Funktion, und die verschiedenen Quellen ohne Prozesse pro Quelle implementiert, als billige Threads. Ob es das mittlerweile so gibt, weiss ich nicht, es war aber früher auch in Windows-Compilern nicht verbreitet. Evtl tat dies IBMs VisualAge.
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Steve van de Grens schrieb: > Beide nutzen letztendlich die Speicherverwaltung und das Dateisystem von > Windows. Es ist eben nur ein Sub-System, kein parallel laufendes OS. Bissel was sollte schon ins System fließen, sonst wird es hässlich. Es gibt eine grundlegende Funktionalität in der UNIX Tradition, die sich nur mörderisch ineffizient emulieren lässt: fork. Da wär's extrem nützlich, die Grundlage dafür in den Kernel zu verfrachten. Siehe "Process Creation" in der schon länger bestehenden API Emulation Cygwin: https://cygwin.com/cygwin-ug-net/highlights.html. Für einen Compiler ist das aber kein Problem, weil sich die Prozesse problemlos über das auch schon sehr alte "spawn" erzeugen lassen, das sich problemlos auf den Windows API abbildet.
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Ein T. schrieb: > Der Updateprozeß bei den meisten Linux-Distributionen besteht aus zwei > Teilen [...] > Die meisten grafischen > Werkzeuge machen diese Trennung nicht und manche halten die Reihenfolge > auch nicht korrekt ein, so daß es vorkommen kann, daß das Updateprogramm > auf den alten Paketlisten arbeitet und dann Fehlermeldungen ausgibt. Und was sagt uns das? Natürlich: Diese CLI-Frickler, die bei der Linux-Entwicklung das Sagen haben, behandeln den grafischen Desktop immer noch als ungeliebtes Anhängsel, nicht als das, was er für die meisten Desktop-Benutzer ist: die zentrale Schnittstelle zur Interaktion mit dem Computer. Das Problem, dass die Linux-Verbreitung auf dem Desktop so gering ist, IST hausgemacht. So lange die Entwicklung von GUI-Anwendungen in weiten Bereichen einfach darin besteht, nicht-interaktive CLI-Programme aufzurufen und deren Ausgaben zu parsen, kann das auch nicht besser werden. Der Witz dabei ist: sogar viele Entwickler von CLI-Programmen haben das erkannt und versuchen zumindest, die Funktionalität ihrer Werke auch per interaktivem API bereit zu stellen. Das klingt ja erstmal gut, aber hier liegt der Teufel im Detail. Diese APIs sind weit überwiegend unvorstellbar schlecht designed. Man merkt ihnen nur allzu deutlich an, dass sie nachträglich an bestehende (und oft auch bereits schlecht designte) Anwendungen angeflanscht wurden. Die praktisch durchgehend ziemlich lausige bis nicht vorhandene Doku tut ein Übriges. So wird das nix, Jungs! Ihr müßt genau andersrum anfangen mit der Anwendung. Geht davon aus, das sie interaktiv ist. Baut alle Funktionalität als interaktive Anwendung. Achtet dabei aber natürlich jederzeit streng darauf, dass niemals das GUI selbst zum Datenspeicher gemacht wird. Und auch darauf, nicht jeden Schmutz zu verwenden, der mit C/C++ möglich ist. Wenn man so vorgeht, entsteht das leicht benutzbare API zur "Fernsteuerung" praktisch nebenbei. Das finale CLI-Programm braucht es dann auch nur noch zu benutzen. Das ist dann Kinderkram.
Ob S. schrieb: > Baut alle Funktionalität als interaktive Anwendung. Damit sie nicht automatisierbar ist, oder nur mit RPC, prorpietär, mit 200 MB Frameworks für ein "Hello World!". Nee, wenn ich die gleichen Fehler wie in Windows haben will, nehme ich gleich Windows. :)
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Moin, Ob S. schrieb: > Das Problem, dass die Linux-Verbreitung auf dem Desktop so gering ist, > IST hausgemacht. Wieso sollte das ein Problem sein? Ich seh' da ueberhaupt kein Problem. Was sollte ich fuer Vorteile draus haben, wenn dieses Linux ploetzlich auf dem Desktop verbreitet ist? Ob S. schrieb: > Ihr müßt genau andersrum anfangen mit der Anwendung. Einen Scheiss muss ich. Ich mach', wie ich Bock hab ;-) Gruss WK
Ich habe Fedora von V37 auf V39 upgegradet. Beim Booten begrüßte mich die Meldung: "NVIDIA kernel module missing. Falling back to nouveau" Erfahrungsgemäß hilft hier vor allem die RPM Fusion-Seite und Abwarten.. Ich habe die Linux-Kiste vorerst in die Ecke gestellt. Die Meldung selber muss doch irgendeiner geschrieben haben. Technischer Hintergrund??
(prx) A. K. schrieb: > Damit sie nicht automatisierbar ist, oder nur mit RPC, prorpietär, mit > 200 MB Frameworks für ein "Hello World!". Nein, wie kommst du denn darauf? Nach dem vorgeschlagenen Design-Konzept weiß die eigentliche Anwendung überhaupt nichts vom Benutzer-Interface und braucht davon auch nichts zu wissen. Das Konzept stellt nur sicher, dass das Interface auch interaktiv sein kann, es erzwingt aber nicht, dass es interaktiv sein muss. Und natürlich erzwingt es keinesfalls, dass irgendwelche Frameworks eingebunden werden, jedenfalls nicht für die eigentliche Anwendung. Wenn das nötig ist, hat man ein wesentliches Design-Ziel der Anwendung und ihres API verfehlt...
Ob S. schrieb: > Diese CLI-Frickler, die bei der Linux-Entwicklung das Sagen haben, > behandeln den grafischen Desktop immer noch als ungeliebtes Anhängsel, Diese CLI Frickler waren an der Entwicklung der darüber gelegten GUI wahrscheinlich gar nicht beteiligt. Die GUIs von Ubuntu und Debian tun im übrigen, was sie sollen. Keine falsche Reihenfolge. Ich kenne das geschilderte Problem gar nicht.
RRRICTHIIG:-) Es ist nämlich völlig schnurz egal Und genau deshalb verstehe ich dieses Rumgeheule der Linuxmenschen nicht. Wenn ich schreibe, es ist eine unbdeutende Minderheit von 3%, könnte die Diskussion einfach damit beendet sein, das einer der Linuxer schreib "Stimmt" Und fertig. Stattdessen kommt dann aber einer und erzählt auf wie vielen Servern es läuft und wie kacke Windows doch sei blaaa Dieses ganze Hickhack macht schlicht keinen Sinn, wenn es den Linxuern doch angeblich so völlig egal ist. MIR ist es auch egal was auf meinem OPC läuft, WENN es denn vernünftig meinen Ansprüchen gerecht wird Und ich renne nicht zu jeden hin und frage, "Hast du schon mal Windows probiert" ICh würde diese Frage verstehen wenn sie lauten würde "hast du es schon mal mit Apple versucht" anstelle zu Windows z.B. Das würde irgendwie Sinn machen, aber wieso ständig Linux von diesen unbedeutenden 3% empfohlen werden verstehe ich nicht. DIe 3% kommen ja nicht einfach so, sondern weil das System eben nicht für die breite Masse geeignet ist, wieso kommt man dann auf das schmale Brett, ausgerechnet dieses 3% System als eine ALTERNATIVE! zu Windows zu empfehlen?! Als Alternative zu BSD, OS/" oder sonst was, ok, da könnte man auf die Idee kommen Linux zu empfehlen, aber die einzig vergleichbare! Alternative zu Windows, ist ja wohl Apple Wenn ich einen Ferrari oder VW GOLF(Da Fahrzeug für die breite Masse) fahre und Probleme damit habe, wie lächerlich wirkt es denn dann, wenn da einer aus einem Autozam oder frickel Delorean schreit"HAst du es schon mal mit Autozamo oder Delorean versucht" Wenn da einer fragen würde, "Wie wäre es mit Porsche oder Lambo oder eine Opel(für die breite Masse)" ok, aber Wieso sollte man Bastelautos oder Exoten als Alternative zu einem Mainstream empfehlen?! Das ergibt überhaupt keinen Sinn, da völlig an der Zielgruppe vorbei Dergute W. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Das Problem, dass die Linux-Verbreitung auf dem Desktop so gering ist, >> IST hausgemacht. > Wieso sollte das ein Problem sein? Ich seh' da ueberhaupt kein Problem. > Was sollte ich fuer Vorteile draus haben, wenn dieses Linux ploetzlich > auf dem Desktop verbreitet ist?
Max M. schrieb: > Und genau deshalb verstehe ich dieses Rumgeheule der Linuxmenschen > nicht. Heulen und krähen tut hier im Thread eigentlich nur einer. Der dafür aber laut und penetrant. :)
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Rbx schrieb: > Technischer Hintergrund?? Der nouveau Treiber basiert auf viel reverse-Engineering, mangels Doku und Unterstützung von Nvidia. Er kann die Nvidia Karten ansteuern, aber mit enttäuschender 3D Leistung. Deswegen bevorzugt der Linux den Nvidia Treiber, falls vorhanden. Der Rückfall auf den nouveau Treiber bleibt eine Notlösung, solange der Treiber für komplexe Games nicht taugt.
Kann mal jemand das lästige Hintergrund-Rauschen abstellen? Irgendwas läuft da in einer Endlosschleife.
Max M. schrieb: > Wenn ich schreibe, dann nur Müll. Kannst Du nicht einfach mal die Klappe halten, bis Du erwachsen bist?
Ob S. schrieb: > Und was sagt uns das? Natürlich: Diese CLI-Frickler, die bei der > Linux-Entwicklung das Sagen haben, behandeln den grafischen Desktop > immer noch als ungeliebtes Anhängsel Die nicht, ich schon.
Rbx schrieb: > "NVIDIA kernel module missing. Falling back to nouveau" > > Die Meldung selber muss doch irgendeiner geschrieben haben. Technischer > Hintergrund?? Du behauptest immer, Du würdest Dich mit Linux so gut auskennen, weil Du schon so viele Linux-Distributionen mit Deinem "Skyrim" vergewaltigt hast. Wenn Du auch nur ansatzweise so viel Ahnung hättest, wie Du so gerne suggerierst, dann würdest Du wissen, daß das einen rechtlichen Hintergrund hat.
Ob S. schrieb: > Das Problem, dass die Linux-Verbreitung auf dem Desktop so gering ist, ... Liegt daran, dass zu viel Ressourcen aufgewendet werden müssen, wegen vieler versteckter Knüppel, die zwischen die Beine geworfen werden. Ein Beispiel wäre zu nennen im Hinblick auf Treiber, da mangels Dokumentation die Hardware von einem fähigen Linuxianer, der diese HW auch hat, erstmal geknackt werden muss. Zweitens haben diese nicht die Möglichkeit bezahlt an einem Ort für eine längere Zeit zu treffen, bis auf ganz wenige ausnahmen. Und das honorieren weniger als 10 Prozent.
Dieter D. schrieb: > Ein Beispiel wäre zu nennen im Hinblick auf Treiber, da mangels > Dokumentation die Hardware von einem fähigen Linuxianer, der diese HW > auch hat, erstmal geknackt werden muss. Deshalb nutzt man ja, auch unter Windows, nach Möglichkeit Geräte, die mit Standard-Treibern (HID) auskommen. Spezielle Treiber machen eben spezielle Probleme.
Steve van de Grens schrieb: > Deswegen bevorzugt der Linux den Nvidia Treiber, falls vorhanden. Der > Rückfall auf den nouveau Treiber bleibt eine Notlösung, solange der > Treiber für komplexe Games nicht taugt. Das hört sich so an, als hätte es beim Upgrade ein Algo, oder ein Skript dazwischen gegeben, welches genau diese Entscheidung trifft. Naheliegender ist das, was auf der RPM Fusion Seite steht: Die Grafikkarte ist veraltet - nun sieh zu, wie du nach jedem Upgrade die Treiber - und Updatesituation selber erneut zusammenfummelst - zumindest von der Benutzerseite her. (Dabei sollen gewisse Linuxe ja vor allem bei älterer Hardware punkten. Tja, wenn man mit einer rudimentären Grafik und einer Konsole auskommt..) (kann der nouveau auch gut parallel rechen?) Man stelle sich mal vor, das würde bei Windows so laufen: nach jedem Update ein Rückfall auf den Standard VGA-Treiber - also den, den man einsetzt, wenn man Grafikkartentreiber oder die Grafikkarte austauscht oder wenn die Grafik schlicht Ärger macht. Das wäre doch mal unterhaltsam.
Rbx schrieb: > Die Grafikkarte ist veraltet - nun sieh zu, wie du nach jedem Upgrade > die Treiber - und Updatesituation selber erneut zusammenfummelst - > zumindest von der Benutzerseite her. Genauso ist das - selbst schon mehrfach durchgemacht. Wenn man da eine veraltetet Graka hat, gibt es eigentlich nur 3 Möglichkeiten: 1. Man beläßt das System so wie es ist, also keine Updates 2. Man fummelt sich mit viel Mühe alles wieder zurecht 3. Man lebt mit den Unzulänglichkeiten (schlechtere Auflösung als mit dieser Graka möglich, schlechtere Unterstützung des wenn mehrere Monitore angeschlossen sind) des Nouveau Treibers. Alles keine tollen Alternativen. Meine persönliche Wahl fiel dann meist auf 1., weil ich keine Lust habe mich immer und immer wieder mit dem Neucompilieren des Treibers zu beschäftigen und ich auch keine Lust habe mit einer Auflösung weit unter dem was möglich ist zu arbeiten.
Rbx schrieb: > Die Grafikkarte ist veraltet - nun sieh zu, wie du nach jedem Upgrade > die Treiber - und Updatesituation selber erneut zusammenfummelst - > zumindest von der Benutzerseite her. nvidia unterstützt hier mindestens zehn bis fünfzehn Jahre. > (Dabei sollen gewisse Linuxe ja vor allem bei älterer Hardware punkten. Unterscheide mal Linux von einer Firma welche Treiber bereit stellt. > (kann der nouveau auch gut parallel rechen?) Wenn genug Laub und kleinere Äste auf dem Rasen liegen… Außerdem, wenn tatsächlich Paläo-Grafik eingebaut ist, dann schaut man vorher in die Hinweise zur neuen Version. Debian liefert zB. eine mehr als ausführliche Dokumentation sowie allerlei nützliche Hinweise zur Vorgehensweise.
Norbert schrieb: > nvidia unterstützt hier mindestens zehn bis fünfzehn Jahre. Eher zehn. Ich habe hier auch einen Laptop, den ich nicht mehr auf eine neuere Systemversion hochziehen kann, weil ansonsten die Grafik nicht mehr ordentlich funktioniert. Auch auf meinem FreeBSD-Hauptrechner habe ich jetzt schon die Grafikkarte gewechselt, weil ansonsten Kicad nicht mehr hätte mit dem alten Nvidia-Treiber funktionieren wollen und neuere Treiber die alte Karte nicht mehr unterstützen wollten. Alternative war ein Hack, bestimmte Features (EGL support) zu deaktivieren, damit Kicad ohne diese arbeiten kann. Da die Grafikkartenhersteller immer noch der Meinung sind, dass sie selbst keinen Sourcecode rausgeben, kann man das eben auch nicht mal schnell in den Treiber ändern. (Im Falle von EGL war es nur eine fehlende Funktion im alten Treiber, wenn ich mich recht erinnere.)
Rbx schrieb: > Man stelle sich mal vor, das würde bei Windows so laufen: nach jedem > Update ein Rückfall auf den Standard VGA-Treiber Das ist weder bei Windows noch bei Linux so. Kritisch sind (bei beiden OS) nur die großen Upgrades, nicht die regelmäßigen Patche. Die großen Upgrades kommen bei Windows freiwillig alle 6 Monate, bzw. erzwungen alle 12 Monate, bei Debian Linux hingegen freiwillig alle 2-3 Jahre und gar nicht erzwungen. Rbx schrieb: > Die Grafikkarte ist veraltet - nun sieh zu, wie du nach jedem Upgrade > die Treiber - und Updatesituation selber erneut zusammenfummelst - > zumindest von der Benutzerseite her. Solange Nvidia die alte Grafikkarte noch unterstützt, wird der Nvidia Treiber zusammen mit den anderen Linux Upgrades aktualisiert. Wenn Nvidia die Unterstützung aufgibt, und der alternative nouveau nicht gut genug ist, dann verzichtet man besser auf das OS Upgrade. Sicherheits-Updates kann man zumindest bei Debian jedoch immer problemlos installieren. Nach einem inkompatiblen Upgrade kann man meistens noch mit dem älteren Kernel booten. Er ist im Boot-Menü eingetragen, man muss ihn nur auswählen und Enter drücken. Damit läuft dann auch der veraltete Nvidia Treiber. Ein Upgrade auf die nächste Debian Version wäre wie ein Upgrade auf die nächste Windows Version. Wenn Nvidia das nicht unterstützt, dass ist es halt so. Sei froh, dass Linux für solche Fälle noch den alternativen Treiber mit wenigstens ein bisschen 3D Beschleunigung anbietet. Unter Windows bist du in so einem Fall gekniffen. Norbert schrieb: > nvidia unterstützt hier mindestens zehn ... Jahre. Das kommt noch dazu. Jörg W. schrieb: > Auch auf meinem FreeBSD-Hauptrechner habe > ich jetzt schon die Grafikkarte gewechselt, weil ansonsten Kicad nicht > mehr hätte mit dem alten Nvidia-Treiber funktionieren wollen Ich hatte mehr Glück. Kicad läuft auf meinem 8 Jahre alten Laptop (mit GeForce 960M) tadellos mit dem nouveau Treiber. Auf dem Gerät brauche ich den Nvidia Treiber nur für den HDMI Ausgang, da er ohne ihn nur bunte Knete ausgibt.
Beitrag #7610876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Steve van de Grens schrieb: > Kicad läuft auf meinem 8 Jahre alten Laptop (mit GeForce 960M) tadellos > mit dem nouveau Treiber. Besagter Laptop ist älter … hatte ihn damals gebraucht gekauft, wird jetzt mindestens 12 Jahre alt sein. > Auf dem Gerät brauche ich den Nvidia Treiber > nur für den HDMI Ausgang, da er ohne ihn nur bunte Knete ausgibt. Auf dem FreeBSD wiederum möchte ich zwei Monitore anschließen, 3D-Geschwindigkeit spielt eher eine untergeordnete Rolle. Mehr als Tux Racer wird da nicht gespielt. ;-)
Jörg W. schrieb: > Besagter Laptop ist älter Dachte ich mir, sonst hättest du ja den Nvidia Treiber (noch) verwenden können.
Rbx schrieb: > Die Grafikkarte ist veraltet Ach so, und jetzt ist Linux daran schuld, daß NVidia Deine uralte Grafikkarte nicht mehr unterstützt? > Man stelle sich mal vor, das würde bei Windows so laufen: nach jedem > Update ein Rückfall auf den Standard VGA-Treiber Das Problem betrifft, wie auch hier im Forum bereits angemerkt wurde, ebenso auch unter Windows. Aber Windows-Nutzer haben dann gar keine Chance mehr, einen halbwegs aktuellen Treiber zu bauen und zu installieren, deswegen ist der NVidia-Support für Windows ein bisschen länger, aber wenn ich mich recht entsinne, auch nur zwei Jahre.
Hans schrieb: > Genauso ist das - selbst schon mehrfach durchgemacht. Wenn man da eine > veraltetet Graka hat, gibt es eigentlich nur 3 Möglichkeiten: > 1. Man beläßt das System so wie es ist, also keine Updates > 2. Man fummelt sich mit viel Mühe alles wieder zurecht > 3. Man lebt mit den Unzulänglichkeiten (schlechtere Auflösung als mit > dieser Graka möglich, schlechtere Unterstützung des wenn mehrere > Monitore angeschlossen sind) des Nouveau Treibers. Der Vollständigkeit halber sei eine weitere Möglichkeit angemerkt: 4. Man kauft sich eine geringfügig aktuellere, unterstützte Grafikkarte, und baut sie in den Rechner ein (oder läßt das jemanden tun, der es kann). Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat die neue Grafikkarte auch dann eine viel bessere Performance, wenn es sich um ein preiswertes Einstiegsmodell handelt.
Jörg W. schrieb: > Da die Grafikkartenhersteller immer noch der Meinung sind, dass sie > selbst keinen Sourcecode rausgeben, AMD macht das schon länger, NVidia hat den Schritt erst kürzlich gemacht: https://github.com/NVIDIA/open-gpu-kernel-modules
Ein T. schrieb: > Man kauft sich eine geringfügig aktuellere, unterstützte Grafikkarte, > und baut sie in den Rechner ein (oder läßt das jemanden tun, der es > kann). Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat die neue Grafikkarte auch dann > eine viel bessere Performance, wenn es sich um ein preiswertes > Einstiegsmodell handelt. Du bist und bleibst ein mir durch und durch unsympatischer Typ. Du kennst mich nicht und unterstellst mir hier, das ich zu doof bin eine Grafikkarte einzubauen. Geht's noch? Und nein ich möchte an dem betreffenden Rechner nichts ändern und ich brauche bei diesem Rechner auch keine bessere Performance. Also spare Dir Deine klugen Ratschläge - ich komme auch ohne diese hervorragend zurecht. Und sollte ich wirklich mal in die Verlegenheit kommen, das Linuxsystem auf diesem Rechner updaten zu wollen, dann muß ich halt den Treiber neu kompilieren und einbinden und keine Sorge, ich bekomme das hin - wäre nicht das erste Mal.
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Hans schrieb: > Du bist und bleibst ein mir durch und durch unsympatischer Typ. Ich kann (und möchte) nicht jedem sympathisch sein, und Du bist mir leider bisher auch nicht als jemand aufgefallen, auf deren Sympathie ich einen gesteigerten Wert lege. Primär deswegen, weil Du in alles, was ich schreibe, anlaßlos stets das Negativste hinein interpretieren willst, wie zum Beispiel diese zweifellos nicht gutwillige Unterstellung: > Du kennst mich nicht und unterstellst mir hier, das ich zu doof bin eine > Grafikkarte einzubauen. Geht's noch? Pardon, aber diese Unterstellung findet lediglich in Deinem Kopf statt. Mir sind allerdings einerseits Menschen bekannt, die sich das nicht zutrauen, andererseits Menschen, denen ich es nicht zutraue, und zuletzt kenne ich da Menschen wie mich selbst -- die das zwar können und auch schon etliche Male erfolgreich gemacht haben, die aber mittlerweile einfach zu faul sind, das selbst zu machen und es stattdessen lieber einfach den Hardwaremenschen ihres Vertrauens überlassen. In meinem Fall die fitten und netten Mitarbeiter von Hiq24.de, die den Rechner dann bitte auch gleich reinigen. > Und nein ich möchte an dem betreffenden Rechner nichts ändern und ich > brauche bei diesem Rechner auch keine bessere Performance. > Also spare Dir Deine klugen Ratschläge - ich komme auch ohne diese > hervorragend zurecht. Wenn das wirklich so wäre, hätte ich Dich nicht auf die vierte Möglichkeit hinweisen müssen -- obwohl es eine absolut valide Option ist und dies auch dann bleibt, wenn Du selbst sie für Dich nicht nutzen magst. > Und sollte ich wirklich mal in die Verlegenheit > kommen, das Linuxsystem auf diesem Rechner updaten zu wollen, dann muß > ich halt den Treiber neu kompilieren und einbinden und keine Sorge, ich > bekomme das hin - wäre nicht das erste Mal. Alles gut, das ist nun auch keine hochkomplizierte Raketenwissenschaft. Aber auch hier zeigt sich, daß wir ganz unterschiedliche Charaktere sind, denn ich schätze meine Lebenszeit und habe deswegen zuletzt immer die genannte vierte Möglichkeit mit meinen lieben Hardwaremenschen gewählt. Yay! :-)
Dergute W. schrieb: > Wieso sollte das ein Problem sein? Ich seh' da ueberhaupt kein Problem. > Was sollte ich fuer Vorteile draus haben, wenn dieses Linux ploetzlich > auf dem Desktop verbreitet ist? zum Beispiel durch bessere HW-Unterstützung und mehr Software, die nativ unter Linux läuft. Und das bessere Gefühl! Es oft schwierig, auf ein Nischenprodukt zu setzen. Ich kann ein Lied davon singen, hatte damals auf OS/2 gesetzt. Da war es schon sehr zermürbend, als IBM das System plötzlich untergehen ließ. Aktuell will ich mich z.B. mit dem Thema Musik/Audio-Bearbeitung/Synthesizer beschäftigen. Da gibt es zum Beispiel für Win a kleines bissle mehr Auswahl ;-) Ja, ich kenne csound/puredata... und nutze es auch. Und auch Rosegarden etc. Aber die Luft ist (nicht nur in diesem Bereich) unter Linux doch etwas dünn. ciao Marci
Marci W. schrieb: > hatte damals auf OS/2 gesetzt Ich auch. Aber zwischen der Installation von 1.x und dem Abschied von 4.0 verging eine ziemlich lange Zeit. Vergeudet war die nicht. Win9x war nicht so mein Ding. Ehre wem Ehre gebührt: WinNT war mit Abstand besser konstruiert als das über die Jahre ziemlich gefrickelte OS/2.
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(prx) A. K. schrieb: > Und Ehre wem Ehre gebührt: WinNT war mit Abstand besser konstruiert als > das über die Jahre ziemlich gefrickelte OS/2. Hmmm, sehe ich ein wenig anders. Als ich damals mit 2.0 gestartet bin, war das auch die Zeit, in der ich mich näher mit SW-Entwicklung beschäftigt habe. Jedenfalls habe ich OS/2 als insgesamt sehr gelungenes System in Erinnerung. Und immerhin hatten WinNT und OS/2 ja auch gemeinsame Wurzeln. ;-) ciao Marci
Marci W. schrieb: > Jedenfalls habe ich OS/2 als insgesamt sehr gelungenes > System in Erinnerung. Und immerhin hatten WinNT und OS/2 ja auch > gemeinsame Wurzeln. ;-) Es kommt halt darauf an, womit man es vergleicht. Gegenüber Win3.x und Win9x war OS/2 ein gutes System. Gegenüber WinNT war es das nicht. OS/2 1.x lief mal im protected Mode, mal im real Mode, je nach Anwendung. Das war auf Systemebene eine Herausforderung und wenn man sich per Programmierung eines Device Drivers ins Innere begab, liess die Eleganz deutlich nach. OS/2 war ab 2.0 ein Hybrid aus 16- und 32-Bit Komponenten mit einer daraus folgenden etwas bizarren Abbildung des Adressraumes und APIs, die diesen Mix wiederspiegelten. WinNT hatte den Vorteil, vollständig neu entstanden zu sein, musste keine 16-Bit Systemkomponenten mitschleppen.
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(prx) A. K. schrieb: > WinNT hatte > den Vorteil, vollständig neu entstanden zu sein bist Du da sicher? Ich bin der Meinung OS/2 und WinNT hatten doch einige Gemeinsamkeiten. Schließlich wurde das System zu Beginn noch von IBM und MS gemeinsam entwickelt... (habe grad keine Lust, WP zu bemühen ;-) ciao Marci
Marci W. schrieb: > Schließlich wurde das System zu Beginn noch von IBM und > MS gemeinsam entwickelt... WinNT war von Dave Cutler konzipiert, der von DEC abgeworben wurde, daher VMS sehr gut kannte - und das merkte man, wenn man VMS schon mal gesehen hatte. Unterhalb der GUI Ebene wehte der Wind stärker aus dieser Richtung. Beispielsweise beim Fokus auf die in OS/2 überhaupt nicht existierenden Rechte, die auch weit umfangreicher waren, als das, was sich damals in UNIX fand. WinNT hatte eine Weile noch den textbasierten Teil des OS/2 API als Personality drin und konnte entsprechende Altprogramme ausführen. Ebenso konnte HPFS eingesetzt werden. Aber das System war eindeutig frisch entstanden, nicht als Hybrid auf viel Altcode basierend. Natürlich wird NTFS von HPFS inspiriert sein. Aber nicht die konkrete Implementierung, der Code.
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(prx) A. K. schrieb: > Abschied von > 4.0 Da gab es sogar eine Version 4? Wenn es denn funktioniert hätte, wäre es besser gewesen, sogar zu dieser Zeit das beste Betriebssystem für einen Desktop.
Marci W. schrieb: > bist Du da sicher? Ich bin der Meinung OS/2 und WinNT hatten doch einige > Gemeinsamkeiten. Schließlich wurde das System zu Beginn noch von IBM und > MS gemeinsam entwickelt... > (habe grad keine Lust, WP zu bemühen ;-) Jetzt wo du das sagst, da kommen dunkle Erinnerungen hervor. Ich hatte OS/2 mal für ne Stunde installiert, dachte mein Gott was ist das für ein Müll. Die CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT waren dermaßen aufgebläht dass ich nichts mehr verstanden habe. Schnell gelöscht und wieder vergessen.
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Alexander schrieb: > Die CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT waren dermaßen aufgebläht Je, DOS war wirklich einfacher als OS/2. :) WniNT hat diese und andere Systemkonfigurationsaspekte in die Registry verfrachtet, wo sie niemand sieht, der nicht explizit danach sucht. Während sie in OS/2 offenlag.
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Marci W. schrieb: > zum Beispiel durch bessere HW-Unterstützung und mehr Software, die nativ > unter Linux läuft. Damit Linux ein attraktiveres Ziel für Hard- und Softwarehersteller würde, müßte der Marktanteil auf dem Desktop allerdings bedeutend größer sein. Aber man kann ja mal die Frage stellen, was dann das sekundäre Ergebnis wäre? Ich glaube wegen meiner Erfahrung in der OpenSource-Community, daß die Nachteile wahrscheinlich die Vorzüge überwiegen würden, denn dann würden die vielen... weniger bedarften Benutzer die Kommunikationsmedien der Community belasten, und der zur Betreuung dieser Benutzer nötige Aufwand würde Ressourcen binden, die IMHO besser in die Weiterentwicklung investiert wären. Nebenbei bemerkt, habe ich nicht nur hier im Forum schon mehrmals Vorwürfe gegenüber Linux gelesen, daß es für diese oder jene Aufgabe doch gar keine kostenlose OpenSource-Software gebe, mitunter auch von Nutzern, die keine Probleme damit hatten, Geld für Windows- oder MacOS-Software auszugeben. > Und das bessere Gefühl! Welches bessere Gefühl? Also mir gibt Linux das wunderbare Gefühl, mein System und meine Daten zu beherrschen... > Aktuell will ich mich z.B. mit dem Thema > Musik/Audio-Bearbeitung/Synthesizer beschäftigen. Da gibt es zum > Beispiel für Win a kleines bissle mehr Auswahl ;-) Wenn es funktionierende und qualitativ hochwertige Software für eine Aufgabe gibt, dann bietet eine größere Auswahl IMHO keine Vorteile?! > Ja, ich kenne csound/puredata... und nutze es auch. Und auch Rosegarden > etc. Aber die Luft ist (nicht nur in diesem Bereich) unter Linux doch > etwas dünn. Aber wenn Du eine passende Software für Deine Aufgaben gefunden hast, wo ist das Problem? Was fehlt Dir denn? Kennst Du die Software, die die Wikipedia auflistet -- wobei dort noch etliches fehlt, etwa Notam Radium: https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Audio_software_for_Linux https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Linux_audio_software Edit: Absatz "Nebenbei bemerkt, ..." hinzugrfügt.
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Ein T. schrieb: > Aber man kann ja mal die Frage stellen, was dann das > sekundäre Ergebnis wäre? Ich glaube wegen meiner Erfahrung in der > OpenSource-Community, daß die Nachteile wahrscheinlich die Vorzüge > überwiegen würden, denn dann würden die vielen... weniger bedarften > Benutzer die Kommunikationsmedien der Community belasten, und der zur > Betreuung dieser Benutzer nötige Aufwand würde Ressourcen binden, die > IMHO besser in die Weiterentwicklung investiert wären. Bei Fedora 39, glaube ich, wurde auch mal Werbung für Computerspiele gemacht. Hinsichtlich der Community früher: Sidux (Community daneben benommen bzw. nicht aufrichtig) vergessen wir mal, oder LiMux (ein wenig alltagsuntauglich). Die Unix-Geschichte nicht kennen, und die Ubuntu-Geschichte wohl auch nicht wirklich bekannt oder? -> Kulturbanause Vor Ubuntu gab es viel Chaos und Hickhack bei den Linuxen. Praktisch wie bei Basic oder Lisp immer mehr Dialekte. Das nützt aber keinem wirklich. C ist einfach und standardisiert, und braucht keine extra Würste wie Rust. Es gab auch mal einen c't (Editorial)Artikel darüber, dass Linux schon ganz gut ist, nur welches jetzt genau? Kann man ja auf die Schippe nehmen, genau wie Linux Sucks (https://www.reddit.com/r/linuxsucks/comments/12z063c/why_linux_sucks_i_used_it_for_about_1_year_and_a/ ) oder wie B.L das im satirischen Sinne meint. Ubuntu hat den Anfang gemacht, aber es kommen keine Nachfolger, die helfen, Linux mehr auf Alltagstauglichkeit zu trimmen. Teilweise klappt es ja. Vieles hat sich geändert, nicht nur dank Ubuntu, sondern wohl auch durch Bitcoin. Cuda allein hätte die Grafiksituation nicht unbedingt allein verbessert bei Linux. Und irgend eine dubiose "Community" von sich aus schon mal gar nicht. Ich fand KDE toll, oder den Konqueror. Nur die Uptates nicht. Teilweise wird am Desktop herumgewundert, obwohl der eigentlich ganz gut läuft. Irgendwie Banane. Vielleicht wären mal ein paar Umfragen ganz gut? Ich hätte meinen alten Desktop + das Hintergrundbild da bei F33 gerne behalten wie auch die einigermaßen stabile Skyrim-Situation. Aber gefragt wurde danach nicht. Und hinsichtlich der Ideale: wer keinen Humor hat, und auch nicht kompromissbereit ist, der kann noch so viel von Linux verstehen, und auf seiner Linux-Idologie sitzen bleiben bei . wieviel Prozent waren das nochmal? Eine gute Analogie ist Haskell. Wenig alltagstauglich und so weniger und weniger Support. Dabei hatten einige Haskeller doch gezeigt, was man alles tolles mit Haskell (und dem Emacs) machen kann. Tja, wenn man Haskell schon sehr gut kennt seit vielen Jahren, und gemütlich in seiner eigenen Bubble schwebt.. Der Support ist schon lange nicht mehr so toll, wie bei der Hoch- oder Hippzeit von Haskell. (war wohl so zwischen 2008 und 2012). Es gibt einen alten blöden Witz vom Mulla N: Er soll nach Meinung der Dörfler das Dorf verlassen. Der Mulla N meint dazu: Wenn die Dörfler nicht mit dem einverstanden sind, was der Mulla N so sagt oder macht - dann sollen die Dörfler doch das Dorf verlassen, weil sie es zusammen einfacher hätten, ein neues Dorf aufzumachen, als der eigensinnige, streitsüchtige, sich dauernd daneben benehmende Mulla N.
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Rbx schrieb: > Vor Ubuntu gab es viel Chaos und Hickhack bei den Linuxen. Ubuntu hat eher zum Chaos beigetragen, oder hast Du die Unity-Totgeburt schon vergessen?
Hmmm schrieb: > hast Du die Unity-Totgeburt schon vergessen? Linux ist das Experimentierfeld für Neues. Nicht alles davon übersteht die Jahre, aber es ist offen für Ideen und es ist dabei sehr viel Nützliches entstanden. Es wird aber niemand gezwungen, es zu nutzen. Ubuntu ist bei Neuem ziemlich vorne, auch beim Filesystem. Debian ziemlich hinten, weil Fokus Stabilität. Microsoft traut sich das kaum, und wenn, schielt das Ergebnis in die Tonne oder ist schon dort. Etwa die Kacheloberfläche und ReFS.
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Rbx schrieb: > [Dinge] Einmal mehr verstehe ich nicht, was Du mir sagen möchtest. Daß Linux dasselbe ist wie die Fedora-Distribution und die Programmiersprachen C und Haskell? Daß Ubuntu etwas mit Bitcoin zu tun hat und ein Windowsspiel namens "Skyrim" (sp?) ein geeigneter Qualitätsmaßstab für Linux auf dem Desktop sei? Trotzdem vielen lieben Dank für Deinen Beitrag.
(prx) A. K. schrieb: > Es wird aber niemand gezwungen, es zu nutzen. Sie haben damals Unity zur Standardoberfläche gemacht, bei technisch weniger versierten Nutzern macht das keinen grossen Unterschied zum Zwang. Und es passt halt nicht zu "Vor Ubuntu gab es viel Chaos", wenn gerade Ubuntu mit sowas anfängt. Dagegen war das damals stark kritisierte SuSEconfig geradezu kalter Kaffee. (prx) A. K. schrieb: > Microsoft traut sich das kaum, und wenn, schielt das Ergebnis in die > Tonne oder ist schon dort. Etwa die Kacheloberfläche und ReFS. Dort, wo es der User sieht, dass er ein neues Produkt hat, traut sich Microsoft doch ständig, etwas zu verändern: Kachelkram in Win8, wild verteilte Konfiguration in Win10, neue (aber kastrierte) Taskleiste in Win11...
Hmmm schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Es wird aber niemand gezwungen, es zu nutzen. > > Sie haben damals Unity zur Standardoberfläche gemacht, bei technisch > weniger versierten Nutzern macht das keinen grossen Unterschied zum > Zwang. Trotzdem gab es damals schon Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu und allerlei andere, und außerdem konnte man auch auf einer Maschine mit Unity viele andere Desktop Environments installieren, sogar Klassiker wie WindowMaker oder FVWM. Man muß Canonical oder Ubuntu ja nicht mögen, aber das ist jetzt wirklich Quatsch, zumal Unity als Gnome-Shell funktioniert hat und auch gar nicht so schrecklich übel war, wie Deine emotionalen Reaktionen darauf unseren unbedarfteren Lesern möglicherweise suggerieren könnten.
Ein T. schrieb: > Einmal mehr verstehe ich nicht, was Du mir sagen möchtest. Daß Linux > dasselbe ist wie die Fedora-Distribution und die Programmiersprachen C > und Haskell? Daß Ubuntu etwas mit Bitcoin zu tun hat und ein > Windowsspiel namens "Skyrim" (sp?) ein geeigneter Qualitätsmaßstab für > Linux auf dem Desktop sei? Trotzdem vielen lieben Dank für Deinen > Beitrag. Jetzt redest du aber ein bisschen wirr. Es ging um deinen Gedankengang zur Verwässerung der Community. Die "Community" kann nicht alles auf die Beine stellen, wie ein professioneller Laden. Ubuntu: viel Geld, viel Hilfe Grafikschnittstelle (Linux Generell): vorher Kacke, jetzt viel besser, aber nicht allein durch die "Community" sondern durch äußere Dinge wie Cuda und Bitcoin. Das ist nur meine Vermutung, weil das früher so ein Gewürge war. Hauptsache Konsole und so. Da waren ja viele Linux-Nerds gar nicht mehr von wegzubekommen. Ich meine, man könnte ja auch noch Unixe nutzen, ist doch fast dasselbe. Oder etwa nicht? Mir scheint aber die Community hinter OpenSolaris/OpenIndiana doch etwas dünn zu sein. Schade eigentlich. Was ich ich eigentlich meine: eine Art Heiligsprechung der "Community" ist idealistisch, und unangemessen. Man muss gelegentlich mit dem Strom schwimmen, oder sich um Motivation Gedanken machen oder eben auch Kompromissfähig sein. (https://de.wikipedia.org/wiki/RPM_Fusion) Hast du dir schon mal Cygwin unter Windows angesehen? Gut, mittlerweile gibt es ja WCL, ist aber nicht ganz das gleiche. Ich finde das trotzdem eine sehr gute Sache, weil ich die elenden Admin-Diskussionen rund um Konsole unter Windows kenne. Ein wenig lächerlich ist das. Debug kennen solche Leute vermutlich auch gar nicht. Aber man kann ja auch aufeinander zugehen. Das ist doch wichtig oder nicht?
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Einmal mehr verstehe ich nicht, was Du mir sagen möchtest. Daß Linux >> dasselbe ist wie die Fedora-Distribution und die Programmiersprachen C >> und Haskell? Daß Ubuntu etwas mit Bitcoin zu tun hat und ein >> Windowsspiel namens "Skyrim" (sp?) ein geeigneter Qualitätsmaßstab für >> Linux auf dem Desktop sei? Trotzdem vielen lieben Dank für Deinen >> Beitrag. > > Jetzt redest du aber ein bisschen wirr. Warum sollte ich das tun? Ich habe lediglich die Inhalte Deines Beitrages aufgetriffen und zwei Fragen dazu gestellt, weil ich nicht verstanden hatte und auch bis jetzt noch nicht verstehe, was Du damit sagen wolltest. > Es ging um deinen Gedankengang > zur Verwässerung der Community. Die "Community" kann nicht alles auf die > Beine stellen, wie ein professioneller Laden. Aber ja doch, natürlich kann sie das. Diese Community hat das heutzutage am weitesten verbreitete Betriebssystem der Welt auf die Beine gestellt, und es heißt Linux. Alle 500 der Top 500 der Supercomputer dieser Welt laufen darauf, der größte Teil des Internets läuft darauf, etliche Embedded-Geräte laufen damit, die mit Abstand meisten Smartphones und Tablets der Welt laufen damit, der Mars-Rover Preservance läuft damit, sogar in Microsofts Azure-Cloud laufen zwei Drittel aller Maschinen damit, in den anderen Public Clouds der Welt ist der Anteil dieses Betriebssystems mindestens genau so hoch und sogar die Desktops vieler Entwickler und Sysops laufen damit. All das hat nur diese Community auf die Beine gestellt. > Ubuntu: viel Geld, viel Hilfe Wenn man das mal mit der finanziellen Ausstattung der großen Wettbewerber Microsoft und Apple vergleicht, war das nicht viel Geld. Dein "viel Geld" waren und sind nicht einmal Peanuts (© Hilmar Kopper). > Grafikschnittstelle (Linux Generell): vorher Kacke, jetzt viel besser, > aber nicht allein durch die "Community" sondern durch äußere Dinge wie > Cuda und Bitcoin. Siehst Du, und jetzt... Ich mag Dir nicht zu nahe treten, aber das ist nicht einmal Quatsch, sondern das ist "quätscher" (Herbert Wehner) CUDA ermöglicht es ganz normalen Anwenderprogrammen, Grafikkarten für die parallele und performante Bearbeitung einfacher Rechenaufgaben zu nutzen. Bitcoin ist eine blockchain-basierte Kryptowährung, die von derartigen hochparallelen Berechnungen profitieren kann. Mit der Grafikausgabe von Linuxsystemen haben weder CUDA noch Bitcoin auch nur das Geringste zu tun. Es ist auch nicht so, daß Linux' Grafikschnittstelle "vorher Kacke" war. Die Intel-, AMD- und NVidia-Treiber funktionieren nun seit sicher zwanzig Jahren sehr gut, auch mit älteren Grafikkarten. Irgendwann schnitten die Hersteller in ihren proprietären Treibern natürlich die ältesten Zöpfe ab, weil sich die Pflege für die wenigen Nutzer solcher Uralt-Hardware nicht mehr lohnte (und sicherlich auch die Hoffnung bestand, daß diese Nutzer dann neue Hardware kaufen würden). Das ist nunmal der Lauf der Welt und betrifft natürlich auch nicht nur Linux. Die Intel-Grafiktreiber sind schon lange OpenSource, AMD ist vor geraumer Zeitgefolgt, und jüngst hat sogar NVidia seine Treiberhardware als OpenSource veröffentlicht, damit -- Achtung! -- die Community sich selbst darum kümmern kann. Offenbar vertrauen also -- im Gegensatz zu Dir -- sogar Tech-Riesen wie Intel, AMD und NVidia auf die Community, diese Dinge "auf die Beine" zu stellen. Google vertraut sogar bei seinen Produkten Android und ChromeOS darauf, daß die Linux-Community einen stabilen Kernel liefert. Denn diese Hersteller wollen primär Hardware verkaufen und brauchen dafür Treiber und / oder ein Betriebssystem. Die aber gar nicht ihr Kerngeschäft sind, und deren Pflege sie daher gerne einer Community überlassen, die ihre Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit längst bewiesen hat. > Das ist nur meine Vermutung, weil das früher so ein Gewürge war. Nein, das war es schon seit Ewigkeiten nicht mehr. > Hauptsache Konsole und so. Da waren ja viele Linux-Nerds gar nicht mehr > von wegzubekommen. Ja, ich zum Beispiel. Und weißt Du, warum? Weil die UNIX- und Linux-Shells unfaßbar leistungsfähige Profiwerkzeuge sind, mit denen sich viele Aufgaben sehr viel schneller erledigen lassen, als irgendwelches Klickibunti auch nur seine Oberfläche aufbauen kann. > Ich meine, man könnte ja auch noch Unixe nutzen, ist > doch fast dasselbe. Oder etwa nicht? Bei mir in der Ecke steht noch eine Sun Ultra 1 mit Solaris 8, originalem 13W3-Monitor, Sun-Tastatur und Sun-Maus. > Mir scheint aber die Community hinter OpenSolaris/OpenIndiana doch etwas > dünn zu sein. Schade eigentlich. Solaris wurde erst geöffnet, als es den Wettbewerb gegen Linux schon längst verloren hatte. Ich kann mich noch an meine Kollegen bei Sun erinnern, die maximal hochnäsig auf die "Pissys" (PCs) herabgeblickt haben. Leider haben unsere Manager deren Potential erst viel zu spät erkannt und dann erst ein Solaris für x86-Maschinen veröffentlicht -- auch davon müßte hier noch ein Originalkarton herumstehen, aber ich bin gerade zu faul zum Suchen -- und später mit der Akquisition von Cobalt Networks versucht, in den x86- und Linux-Markt einzudringen. Wie gesagt: da war es schon viel zu spät, und die kläglichen Überbleibsel meines damaligen Arbeitgebers gehören heute einem ausgesprochenen Unsympathen namens Larry Ellison. > Was ich ich eigentlich meine: eine Art Heiligsprechung der "Community" > ist idealistisch, und unangemessen. Man muss gelegentlich mit dem Strom > schwimmen, oder sich um Motivation Gedanken machen oder eben auch > Kompromissfähig sein. Muß "man" das? Welcher "man"? Ich komme wunderbar ohne proprietäre Software aus, die einzige Ausnahme ist Microsoft Teams als Zugeständnis an meinen Arbeitgeber. (Wir arbeiten aber bereits an dessen Ablösung.) > (https://de.wikipedia.org/wiki/RPM_Fusion) Das brauchen vielleicht Leute mit RPM-basierten Distributionen. Unter Debian und Kubuntu brauche ich sowas nicht. > Hast du dir schon mal Cygwin unter Windows angesehen? Vor zwanzig Jahren einmal, ja. Warum fragst Du? > Gut, mittlerweile gibt es ja WCL Es ist zwar ein Misnomer, aber es heißt trotzdem "WSL" als Abkürzung für "Windows Subsystem for Linux" -- und heute als zweite Version WSL2. > , ist aber nicht ganz das gleiche. Ich > finde das trotzdem eine sehr gute Sache, weil ich die elenden > Admin-Diskussionen rund um Konsole unter Windows kenne. Ein wenig > lächerlich ist das. Debug kennen solche Leute vermutlich auch gar nicht. Die Windows-Administratoren, die ich kenne, sind allesamt Profis, und alle benutzen nahezu ausschließlich die Powershell. Da sind wir wieder bei den unfaßbar leistungsfähigen Profiwerkzeugen, die ich oben erwähnt habe. Lustigerweise hat Microsoft zu Zeiten von Windows NT 4 noch versucht, die Kommandozeile loszuwerden und sie immer tiefer im Startmenü versteckt. Es hat eine Weile gedauert, bis nach einigen Jahren sogar bei Microsoft angekommen ist, daß so eine Kommandozeile ein unfaßbar leistungsfähiges Profiwerkzeug ist, mit dem man viele Aufgaben in der Automatisierung und -Integration von Software sehr viel schneller und effizienter erledigen kann als mit wilden Klickorgien in tief verschachtelten GUIs. Diese Erkenntnis war eine treibende Kraft hinter der Entwicklung des .NjET-Frameworks und der darauf basierenden Kommandozeile namens Powershell, die in vielen sehr wesentlichen Punkten die Konzepte der althergebrachten UNIX-Shells kopiert hat. > Aber man kann ja auch aufeinander zugehen. Das ist doch wichtig oder > nicht? Ich weiß immer noch nicht, wer dieser "man" ist, aber aktuell sehe ich nicht die geringste Notwendigkeit für die Linux-Community, auf jemanden zuzugehen. Die Entwicklung der letzten Jahre ist genau andersherum: die kommerziellen Hersteller gehen auf die Linux-Community zu. Beispiele sind NVidia mit der Öffnung seiner Grafiktreibers, Microsoft veröffentlicht seit Jahren selbst OpenSource-Software und verkauft Linux-Systeme, und auch das von Dir erwähnte WSL ist eine eindeutige Annäherung Microsofts an die Linux-Community. Wir, die Linux-Community, sollen auf irgendjemanden zugehen? Warum sollten wir das tun? Wir sind glücklich mit dem, was wir haben, und wenn uns etwas fehlt, entwickeln wir es. Das hat unser System zum erfolgreichsten und verbreitetsten System der Welt gemacht, und darum müssen wir uns nicht an die kommerziellen Hersteller annähern, sondern sie nähern sich uns an. Das ist ja auch für die Anwender gut, sogar für die, die ihrerseits keinen direkten Kontakt mit Linux haben oder wollen. Denn unsere Software sieht vielleicht nicht immer so hübsch aus wie das polierte Klickibunti, aber ihre Architektur ist sauber und unsere Software setzt (auf) interoperable Standards. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser. :-)
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Ein T. schrieb: > aber es heißt trotzdem "WSL" als Abkürzung für "Windows Subsystem for > Linux" Ähm nö. Dann müsste es WSfL heißen (und würde trotzdem keinen Sinn machen)
Alexander schrieb: > Ein T. schrieb: >> aber es heißt trotzdem "WSL" als Abkürzung für "Windows Subsystem for >> Linux" > > Ähm nö. Dann müsste es WSfL heißen (und würde trotzdem keinen Sinn > machen) Danke für diesen "wertvollen" "Beitrag". Bitte wende Dich an Microsoft und weise dort auf diesen gravierenden Fehler hin.
Hmmm schrieb: > Dort, wo es der User sieht, dass er ein neues Produkt hat, traut sich > Microsoft doch ständig, etwas zu verändern: Kachelkram in Win8, wild > verteilte Konfiguration in Win10, neue (aber kastrierte) Taskleiste in > Win11... Ich bezog mich auf technologische Neuerungen, wie die von auch mir erwähnte Kachelei. Nicht auf Verschiebebahnhöfe von Einstellungen und Farbspiele. Da ich im Büro gerade erst den Schritt zu Win11 gegangen bin: Neue Optik, Einstellungen frisch sortiert und verbessert. Das Basissystem wirkt aber unverändert. Die Taskleiste unterscheidet sich nur in Details. Mit dem, was ich oben unter signifikanten Neuerungen verstand, hat das nichts zu tun. Beispielsweise sowas wie Files/Speicherysteme (etwa btrfs, Ceph). Intern Neues gab es schon vor Win11 an immerhin einem Punkt, von dem aber die wenigsten etwas gemerkt habe dürften: die Selbstvirtualisierung des Systems, Virtualization-based Security (VBS).
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Rbx schrieb: > Ich meine, man könnte ja auch noch Unixe nutzen, ist doch fast dasselbe. Eben. Schon kleine Kinder kannten 1993 Unixe: https://www.youtube.com/watch?v=dFUlAQZB9Ng "It's a UNIX system! I know this!" Siehe auch: https://www.reddit.com/r/MovieDetails/comments/89p4n4/in_jurassic_park_the_infamous_its_a_unix_system_i/ SCNR :)
Jurassic Park, das wurde doch auf IRIX gemacht, oder? Silicon Graphics, kennt keiner mehr. :)
(prx) A. K. schrieb: > Intern Neues gab es schon vor Win11 an immerhin einem Punkt, von dem > aber die wenigsten etwas gemerkt habe dürften: die Selbstvirtualisierung > des Systems, Virtualization-based Security (VBS). Was ist das? Wofür ist das gut? Was habe ich davon?
G. K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Intern Neues gab es schon vor Win11 an immerhin einem Punkt, von dem >> aber die wenigsten etwas gemerkt habe dürften: die Selbstvirtualisierung >> des Systems, Virtualization-based Security (VBS). > > Was ist das? > Wofür ist das gut? > Was habe ich davon? Eine kurze Suche mit einer Suchmaschine meines erträglichen Mißtrauens (Google) fördert als zweiten Treffer das Folgende [1] zutage. Der erste Treffer ist derselbe Artikel auf Englisch, wenn Dir das lieber ist. [1] https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/device-experiences/oem-vbs
Ein T. schrieb: > Eine kurze Suche mit einer Suchmaschine meines erträglichen Mißtrauens > (Google) fördert als zweiten Treffer das Folgende [1] zutage. Der erste > Treffer ist derselbe Artikel auf Englisch, wenn Dir das lieber ist. > > [1] > https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/device-experiences/oem-vbs Das ist doch nur Blabla. BTW: Konnte sich der Kernel vor diesen Kram nicht selbst schützen?
G. K. schrieb: > Ein T. schrieb: > >> Eine kurze Suche mit einer Suchmaschine meines erträglichen Mißtrauens >> (Google) fördert als zweiten Treffer das Folgende [1] zutage. Der erste >> Treffer ist derselbe Artikel auf Englisch, wenn Dir das lieber ist. >> >> [1] >> > https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/device-experiences/oem-vbs > > Das ist doch nur Blabla. Also ich habe das jetzt mangels Interesse an Microsoft Windows jetzt nicht besonders aufmerksam gelesen, aber: > BTW: Konnte sich der Kernel vor diesen Kram nicht selbst schützen? ... wenn ich das richtig sehe, soll das vor potentiellen Sicherheitslücken im Kernel schützen. Und jetzt laß' uns mal überlegen: ein Kernel, der sich vor Sicherheitslücken in sich selbst schützen soll? Wenn er sich selbst schützen könnte, dann würde es doch ausreichen, seine Sicherheitslücken zu beheben.
Ohne es gelesen zu haben - ein Linux Kernel kommt doch immer als Image (also virtuell) und besitzt eine Signatur, ebenso kann man nur signierte Module nachladen (also manipulationsgeschützt)
Alexander schrieb: > ein Linux Kernel kommt doch immer als Image (also virtuell) Inwiefern sollte ein Kernel-Image Virtualisierung implizieren? Alexander schrieb: > und besitzt eine Signatur, ebenso kann man nur signierte Module > nachladen (also manipulationsgeschützt) Was bringt Dir das, wenn der Kernel eine Sicherheitslücke hat und deshalb etwas tut, was er vom Konzept her nicht tun soll?
Ein T. schrieb: > dann würde es doch ausreichen, seine Sicherheitslücken zu beheben. Um Sicherheitslücken zu beheben, muss man sie kennen. Um sich vor ihnen zu schützen nicht unbedingt. Sicherheitsmaßnahmen dieser Art sind präventiv.
Hmmm schrieb: > Inwiefern sollte ein Kernel-Image Virtualisierung implizieren? Zum Beispiel integriert der Linux-Kernel Funktionen wie KVM (Kernel-based Virtual Machine). Hmmm schrieb: > Was bringt Dir das, wenn der Kernel eine Sicherheitslücke hat und > deshalb etwas tut, was er vom Konzept her nicht tun soll? Inwiefern impliziert die Gewährleistung der Integrität des Kernels einen Schutz vor Sicherheitslücken?
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Jeder Kernel ist ein Sammelsurium aus Code verschiedenster Quellen und wird aus dem Basiskernel und allerlei Modulen und Device Drivern zusammengesetzt. Will man all diesen Komponenten vollständig trauen, annehmen, dass sie fehlerfrei sind? Vernünftigerweise nicht. Es ist also vernünftig, deren Verhalten auf das zu begrenzen, was sie tun sollen. Eine Art Zero Trust innerhalb des Betriebssystems.
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Alexander schrieb: > Ohne es gelesen zu haben - ein Linux Kernel kommt doch immer als > Image > (also virtuell) und besitzt eine Signatur, ebenso kann man nur signierte > Module nachladen (also manipulationsgeschützt) Signaturen schützen nur davor, dass Code aus falscher Quelle geladen wird. Sie schützen nicht vor fehlerhaftem Code aus korrekter Quelle. Wer noch nie Fehler gemacht hat, ohne es zu wissen, der werfe den ersten Stein! Das schließt Fehler der berüchtigten "buffer overflow" Kategorie ein.
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(prx) A. K. schrieb: > Eine Art Zero Trust innerhalb des Betriebssystems. In der Psychologie nennt sich das Paranoia.
Alexander schrieb: > In der Psychologie nennt sich das Paranoia. „Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.“ Die letzten Jahre beweisen praktisch täglich, dass sie es sind. Apropos: "Jetzt auch Psychiatrie Baselland Opfer einer Cyberattacke: Systeme unten, Ausmass noch unbekannt" https://www.bzbasel.ch/basel/baselland/hacker-angriff-jetzt-auch-psychiatrie-baselland-opfer-einer-cyberattacke-systeme-unten-ausmass-noch-unbekannt-ld.2528619
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(prx) A. K. schrieb: > „Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter dir > her sind.“ Henry Kissinger, Council on Foreign Relations (prx) A. K. schrieb: > Apropos: "Jetzt auch Psychiatrie Baselland Opfer einer Cyberattacke: > Systeme unten, Ausmass noch unbekannt" Mr. Robot, Evil Corp
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Frank M. schrieb: > Eben. Schon kleine Kinder kannten 1993 Unixe: > https://www.youtube.com/watch?v=dFUlAQZB9Ng > > "It's a UNIX system! I know this!" "It can tell you everything." > SCNR :) Schon wir Kinder kannten uns damals mit SGI-Workstations aus, jede/r von uns kleinen Schlingeln hatte mindestens eine. :-D
Ein T. schrieb: > ein Kernel, der sich vor Sicherheitslücken in sich selbst schützen soll? > Wenn er sich selbst schützen könnte, dann würde es doch ausreichen, > seine Sicherheitslücken zu beheben. Die Intention, schwer beherrschbare Komplexität durch das Hinzufügen weiterer Komplexität entschärfen zu wollen, erscheint mir irgendwie widersinnig.
(prx) A. K. schrieb: > Jeder Kernel ist ein Sammelsurium aus Code verschiedenster Quellen Bitte verzeih' meinen kecken Einwurf, aber da fehlt mir das Wort "kuratiertes" vor dem "Sammelsurium". OpenSource heißt ja nicht, daß da jeder seine ersten Gehversuche in den Masterbranch pushen darf. :-)
Sheeva P. schrieb: > Bitte verzeih' meinen kecken Einwurf, aber da fehlt mir das Wort > "kuratiertes" vor dem "Sammelsurium". OpenSource heißt ja nicht, daß da > jeder seine ersten Gehversuche in den Masterbranch pushen darf. :-) Ich bin da nicht auf dem letzten Stand, aber wie sieht es um die Kuration von Windows Device Drivern aus? Richtig spannend wird es bei der Frage zu Sicherheit und Vertrauen bei Geräten, die am PCIe Bus hängen und per Bus Master im Prinzip freien Zugang auf den Speicher haben. Die Firmware solcher Geräte ist auch in Linux eher selten Open Source, wird aber gewissermassen Teil des Systems. Wer denkt, dass man da ja nicht so einfach ramkäme, weil man dafür schon ins Gerät rein müsse: Seit Thunderbolt und USB 4 kann man solche Geräte mitten im Betrieb aussen ranstecken. Das sind so Stellen, derentwegen IOMMUs und RAM-Verschlüsselung bedeutsam werden.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer denkt, dass man da ja nicht so einfach ramkäme, weil man dafür schon > ins Gerät rein müsse: Seit Thunderbolt und USB 4 kann man solche Geräte > mitten im Betrieb aussen ranstecken. Das sind so Stellen, derentwegen > IOMMUs und RAM-Verschlüsselung bedeutsam werden. Bin schon lange aus den Tiefen von Windows raus, aber das ist mal ein guter Aspekt.
(prx) A. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> dann würde es doch ausreichen, seine Sicherheitslücken zu beheben. > > Um Sicherheitslücken zu beheben, muss man sie kennen. Um sich vor ihnen > zu schützen nicht unbedingt. Sicherheitsmaßnahmen dieser Art sind > präventiv. Just dies war ein besonders wichtiger Teil meines Punktes, danke, daß Du das noch einmal so deutlich herausgearbeitet hast. ;-)
Alexander schrieb: > (also virtuell) und besitzt eine Signatur, ebenso kann man nur signierte > Module nachladen (also manipulationsgeschützt) Kann man in Windows auch nicht. Oder sollte es nicht können. "BYOVD (Bring Your Own Vulnerable Driver)" https://www.bleepingcomputer.com/news/security/lazarus-hackers-exploited-windows-zero-day-to-gain-kernel-privileges/
Ein T. schrieb: > Ich glaube wegen meiner Erfahrung in der > OpenSource-Community, daß die Nachteile wahrscheinlich die Vorzüge > überwiegen würden, denn dann würden die vielen... weniger bedarften > Benutzer die Kommunikationsmedien der Community belasten Diese elitäre und arrogante Argumentation kenne ich eigentlich nur von LaTeX-Freaks. Nicht dass ich was gegen LaTeX hätte, ich verwende es selbst gern, aber so Aussagen wie "wenn Du nicht selbst damit klar kommst, dann lass es halt" etc. sind doch echt bescheiden. Das nützt niemandem. ciao Marci
Ein T. schrieb: > Die Entwicklung der letzten Jahre ist genau andersherum: die > kommerziellen Hersteller gehen auf die Linux-Community zu. Logisch, denn: wenn ich sehe, wie viel OSS in unseren Autos und im TV verwendet wird, ist eigentlich klar, wer von wem profitiert. Aber es gibt schon einige Firmen, die sehr viel zu GNU/Linux und allgemein OSS beitragen. Das gab schon in einigen wichtigen Bereichen echte Impulse und Fortschritte! ciao Marci
Und OSS wird dann Steine in den Weg gelegt, da wir gerade bei TV sind z.B. bei HDMI: https://www.tomshardware.com/pc-components/gpus/hdmi-forum-rejects-amds-hdmi-21-open-source-driver Du willst es als open source Implementieren? Dann darfst du nicht HDMI™ drauf schreiben. Und unverschlüsselt darf das Signal natürlich auch nicht sein.
(prx) A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Bitte verzeih' meinen kecken Einwurf, aber da fehlt mir das Wort >> "kuratiertes" vor dem "Sammelsurium". OpenSource heißt ja nicht, daß da >> jeder seine ersten Gehversuche in den Masterbranch pushen darf. :-) > > Ich bin da nicht auf dem letzten Stand, aber wie sieht es um die > Kuration von Windows Device Drivern aus? Das entzieht sich meiner Kenntnis, aber meines Wissens müssen solche Treiber doch von Microsoft zertifiziert werden, oder? > Richtig spannend wird es bei der Frage zu Sicherheit und Vertrauen bei > Geräten, die am PCIe Bus hängen und per Bus Master im Prinzip freien > Zugang auf den Speicher haben. True.
Sheeva P. schrieb: > Das entzieht sich meiner Kenntnis, aber meines Wissens müssen solche > Treiber doch von Microsoft zertifiziert werden, oder? Sie müssen signiert werden. Das alleine verhindert natürlich nichts. Code Review ist m.W. nicht im Spiel. BYOVD = Bring Your Own Vulnerable Driver. Such dir einen Treiber mit Signatur und bekanntem Exploit. https://www.sentiguard.eu/wissen/bring-your-own-vulnerable-driver-byovd/ Oder bau dir eine Fake-Signatur für deinen eigenen Treiber. https://gridinsoft.com/blogs/forged-driver-signatures-exploited-in-the-wild/
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Marci W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Ich glaube wegen meiner Erfahrung in der >> OpenSource-Community, daß die Nachteile wahrscheinlich die Vorzüge >> überwiegen würden, denn dann würden die vielen... weniger bedarften >> Benutzer die Kommunikationsmedien der Community belasten > > Diese elitäre und arrogante Argumentation kenne ich eigentlich nur von > LaTeX-Freaks. Nicht dass ich was gegen LaTeX hätte, ich verwende es > selbst gern, aber so Aussagen wie "wenn Du nicht selbst damit klar > kommst, dann lass es halt" etc. sind doch echt bescheiden. Das nützt > niemandem. Einerseits ist das zweifellos richtig, andererseits dann aber wieder nicht. Tatsache ist, es gibt etliche Einführungswerke und Dokumentationen für Linux. Kostenpflichtige wie das herausragende Standardwerk "Linux" von Michael Kofler über kostenlose im Internet, obgleich letztere von unterschiedlicher Qualität sein kann und nicht selten Angaben wie Datum und Versionsnummer vergisst. Wer sich in Linux hineinarbeiten möchte, der kann das tun. Konfigurationsdateien enthalten Hinweise und Dokumentationen, häufig sogar die Logdateien. Damit die einen Sinn ergibt, muss man sie, Verzeihung: nun einmal lesen. Tatsache ist aber auch, dass garantiert an Linux scheitern wird, wer diese Dokumentation nicht nutzen möchte. Derartige Fälle kenne ich nicht nur aus diesem Forum und habe diesen Menschen dann den Rat gegeben, doch lieber bei Windows (oder OS/X) zu bleiben. Leider wurde dieser wohlwollende Ratschlag häufig als Provokation oder Herabwürdigung verstanden, was jedoch gar nicht meine Intention gewesen war. Hinzu kommt bei manchen Menschen, dass sie eine, sagen wir mal, eigensinnige Art haben, Fragen zu stellen und auf Antworten zu reagieren. Wer auf Hinweise wie "lies das bitte mal <hier> nach" mit "ich will nicht lesen, ich will das nur benutzen, und es hat gefälligst genauso zu funktionieren wie ich das von meinem gewohnten Systemen gewöhnt bin" antwortet, wird scheitern. Aus meiner Perspektive kann ich daher nur sagen: wenn ich jetzt von Linux auf Windows oder OS/X umsteigen müsste, wäre ich genauso aufgeschmissen und müsste mich einlesen und -arbeiten wie jeder, der von einem dieser Systeme auf Linux umsteigen möchte. Ich würde also Bücher und Webseiten lesen und dazu Freunde, Kollegen, Foren und Chats befragen müssen. Mir ist allerdings klar, dass ich dort zurückhalten auftreten müsste, um jene, die mir womöglich helfen wollen, nicht zu verprellen. Solche Weisheiten scheinen aber nicht mehr so verbreitet zu sein, wie es mir persönlich gefiele. :) Aber Du, Marci, bist doch ein erfahrener Linux-Nutzer, wenn ich Deine häufig sehr klugen Beiträge richtig interpretiere. Wie bist Du denn in Linux (oder, weil Du das Thema aufgebracht hast: LaTeX) hinein gekommen? Hattest Du Hilfe oder hast Du Dir alles selbst erarbeitet? Hast Du Dokumentation gelesen, für LaTeX womöglich sogar die Werke des Herrn Kopka? Wie war das bei Dir?
Marci W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Welches bessere Gefühl? > > Nicht plötzlich ein totes Pferd zu reiten. Das in allen Bereichen mit Ausnahme des Desktop "erfolgreichste Betriebssystem der Welt" ("Ein Typ (ein_typ)") soll ein totes Pferd sein? Wie das?
Marci W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Die Entwicklung der letzten Jahre ist genau andersherum: die >> kommerziellen Hersteller gehen auf die Linux-Community zu. > > Logisch, denn: wenn ich sehe, wie viel OSS in unseren Autos und im TV > verwendet wird, ist eigentlich klar, wer von wem profitiert. > Aber es gibt schon einige Firmen, die sehr viel zu GNU/Linux und > allgemein OSS beitragen. Das gab schon in einigen wichtigen Bereichen > echte Impulse und Fortschritte! Nur zur Erinnerung, das war beileibe nicht immer so. Die Geschichte von OSS erinnert mich an ein Zitat von Mahatma Gandhi: "first they ignore you, then they laugh at you, and then you win". Die OSS-Community hat heute gewonnen, verzichtet aber nobel auf Häme und setzt weiterhin auf Kooperation, die am Ende nur durch gemeinsame Standards sichergestellt werden kann.
(prx) A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Das entzieht sich meiner Kenntnis, aber meines Wissens müssen solche >> Treiber doch von Microsoft zertifiziert werden, oder? > > Sie müssen signiert werden. Das alleine verhindert natürlich nichts. > Code Review ist m.W. nicht im Spiel. > > BYOVD = Bring Your Own Vulnerable Driver. > Such dir einen Treiber mit Signatur und bekanntem Exploit. > https://www.sentiguard.eu/wissen/bring-your-own-vulnerable-driver-byovd/ > > Oder bau dir eine Fake-Signatur für deinen eigenen Treiber. > https://gridinsoft.com/blogs/forged-driver-signatures-exploited-in-the-wild/ Bitte entschuldige, aber da kann ich nicht mitreden. Meine Gelehrten streiten sich noch darüber, ob vor dem "nicht" ein "leider" oder ein "zum Glück" stehen sollte. Möchtest Du gern informiert werden, sofern sich eine Mehrheitsmeinung herausgebildet haben sollte? :)
Sheeva P. schrieb: > Aus meiner Perspektive kann ich daher nur sagen: wenn ich jetzt von > Linux auf Windows oder OS/X umsteigen müsste, wäre ich genauso > aufgeschmissen und müsste mich einlesen und -arbeiten wie jeder, der von > einem dieser Systeme auf Linux umsteigen möchte Vor dem Hintergrund seiner Benutzbarkeit, oder vor dem Hintergrund seiner Programmierung? Grundsätzlich geht (oder ging es mal) es in dem Thread hier um die Benutzbarkeit von Windows. (früher gab es aber auch viele Zeitschriftenartikel und andere Anreize zum Thema) Just genau diese Benutzbarkeit steht in Frage. Und dass "Testing"-Plattformen öfter auf wackeligen Beinen stehen, sollte hier auch mal gesagt sein. Freiheit? Ein wenig Geld hier und da gehört auch dazu, sagt der Gesetzgeber. Bankautomaten ändern auch schon mal die Benutzeroberfläche - aber normalerweise nicht jeden Freitag, oder jeden Monat, oder in jedem Jahr. Mit LinuxXY unzufrieden? Oh, da mache ich lieber meine eigene Version..
Sheeva P. schrieb: > Die OSS-Community hat > heute gewonnen Es liegt in der Natur der Sache das Leistungen die verschenkt werden eine gewisse Verbreitung erfahren. Insofern ist es beachtlich das ein sauteures MS Office gegenüber einem kostenlosen Libre Office bestehen kann und ein freies Linux gegenüber einem bezahlten WIN nur in homöopatischen Dosen genutzt wird. Leute kaufen ein Altium oder Eagle, obwohl es Kicad gibt etc.pp. Ein Freund von mir fühlt sich nur vollständig wenn das Lokal in dem er isst völlig unverschämte Preis aufruft, mega edel daherkommt und die Fotos bei Instagramm was hermachen. Ich denke die Qualität des Essens ist ihm ziemlich egal dabei. Menschen handeln nicht rational. Ich denke das Herr Gates sich nicht als Verlierer sieht, wenn er seine Bahnen im Geldspeicher schwimmt wie Donald Duck und zum Frühstuck Drittweltstaaten kauft oder die EU ihm so tief in den Arsch kriecht das er ein Kratzen im Hals spürt. Der OS Programmierende (m,w,d) der Mühe hat seine Miete zu bezahlen nachdem er der Welt einen großen Gratisgefallen in Form einer fantastischen SW getan hat, sieht das vielleicht anders. Ich weiß also nicht wie Du gewinnen definierst.
Hatte gerade überlegt Lubuntu auf meinem Laptop mit 4GB Ram zu installieren zum Surfen, auch wenn meine bisherigen Erfahrungen zeigen, dass nicht mal das ohne Probleme mit Linux geht.Aber zuerst google ich doch mal ob ich auch wirklich problemlos Chaos City zum Einschlafen schauen kann, wie ich es von Windows gewohnt bin. Oh, welch Überraschung, gleich das allererste, nach dem ich google, um sicherzustellen, das ich es auch nutzen kann, geht natürlich...nicht!! Oh doch, ne.. Sowas aber auch... Schon toll dieses Linux, bei dem angeblich AAAALEs ohne Frickeln läuft LOL Leute, ihr belügt euch selber, wie gesagt, wenn man echt NICHTS mit seinem Pc macht, dann ist dieses Frickel System sicher toll, aber jeder der verschiedene Anwendungen nutzt, wird mit Linux IMMER auf die Schnauze fallen https://alternativeto.net/software/pluto-tv/?platform=linux
Max M. schrieb: > … Was sagt denn dein Betreuer? Denkt er das wird noch was mit dir? Obwohl wirklich alle Indikatoren dagegen sprechen? Die µC.net Gemeinschaft wünscht dir auf jeden Fall eine baldige Genesung!
hahaha, war klar, da hat Linux mal wieder den typischen Zonk, und gleich geht wieder das Geheule lol und persönliche Angriffe hahahahah Geil diese Community, so geil Ehrlich, you made my day hahaha Anstatt einfach zu sagen " Ja, ok, kacke, einiges geht scheinbar echt nicht<" Nein, keiner der Fanboys, es kann einfach nicht sein, was nicht sein darf... Armselig
Sheeva P. schrieb: > Das in allen Bereichen mit Ausnahme des Desktop "erfolgreichste > Betriebssystem der Welt" ("Ein Typ (ein_typ)") soll ein totes Pferd > sein? Wie das? Für mich ist es genau dann ein totes Pferd, wenn ich es gerne (auch) auf dem Desktop einsetzen möchte und es entweder die von mir benötigte Anwendung nicht (mehr) gibt oder mangels allgemeinem Interesse die Weiterentwicklung des Desktop-Linux einschläft (was aktuell zum Glück aktuell kein Thema ist, wäre auch echt schade). Ich hoffe ich konnte meine Aussage damit klarstellen. ciao Marci
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Sheeva P. schrieb: > Wie bist Du denn in > Linux (oder, weil Du das Thema aufgebracht hast: LaTeX) hinein gekommen? Dante e.V., da war ich ne zeitlang Mitglied, CTAN, dann, wie bereits von Dir erwähnt, zumindest einen Band von Kopka und weitere LaTeX-Bücher, die immer mal wieder günstig verscherbelt werden. Und früher natürlich auch die Newsgroups(*) gelesen (obwohl ich dort selbst nicht aktiv war). Mit pdfLaTeX und TeX-Live ist ja in den letzten Jahren doch einiges wesentlich komfortabler geworden. (*) gefühlt aus der Steinzeit der PCs. Dem USENET trauere ich immer noch ein wenig nach. Damals hatte man alles in einem System, heute muss man sich auf der Suche nach Lösungen durch verschiedene mehr oder weniger gut gemachte Foren wühlen. ciao Marci
Beitrag #7616396 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max M. schrieb im Beitrag #7616396: > Auf der verlinkten Seite steht klar, dass es(pluto.tv) nicht unter Línux > läuft. Ja, alternative.to ist schon eine total seriöse Quelle, um solche Fragen zu beantworten. Aber andere bekommen das wohl trotzdem hin: https://www.reddit.com/r/linuxquestions/comments/11jpejg/comment/jb3uqm9/ https://learnubuntumate.weebly.com/pluto-tv.html
Beitrag #7616402 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7616404 wurde von einem Moderator gelöscht.
na bitte, geht doch.Scheinbar kannst du doch normal reden. Ist doch gar nicht so schwer. Dann werde ich mir das noch mal ansehen
Max M. schrieb: > hahaha, war klar, ... Ab welcher Summe einer Windowsabolizenz wärest Du erst bereit auf Dein Chaos City zum Einschlafen zu verzichten, also abstriche zu machen und Linux zu verwenden?
1 | Pro Monat in Euro: |
2 | ( ) 10 |
3 | ( ) 100 |
4 | ( ) 1000 |
5 | ( ) oder mehr |
Das ist keine Spassfrage.
Es gibt kein Abo und wird es nie geben, daher macht die frage keinen Sinn. Aber ich würde für gar kein Abo bezahlen, sonst hätte ich Netflix;-)
Max M. schrieb: > Es gibt kein Abo und wird es nie geben, daher macht die frage keinen > Sinn. Windows 12 könnte als Abomodell kommen – laut Intel-Leak 2024. Microsoft peilt den Release von Windows 12 offenbar für 2024, wie der Intel-Finanzchef fast beiläufig verraten haben soll. Erwartet wird ein Fokus auf KI und Cloud.08.10.2023 Also steh auf und beende Deine Verweigerungshaltung.
Wow, da kommen sie ja sogar Googles Android Ersatz, Fuchsia, Zuvor!
Beitrag #7616631 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marci W. schrieb: > Für mich ist es genau dann ein totes Pferd, wenn ich es gerne (auch) auf > dem Desktop einsetzen möchte und es entweder die von mir benötigte > Anwendung nicht (mehr) gibt oder mangels allgemeinem Interesse die > Weiterentwicklung des Desktop-Linux einschläft (was aktuell zum Glück > aktuell kein Thema ist, wäre auch echt schade). Naja, daß Anwendungen mitunter durch andere abgelöst werden, ist ja in der Softwarewelt jetzt keine Ausnahme und vom System unabhängig. Andererseits wurde schon 2008 berichtet, daß es weltweit eine Milliarde Computernutzer gegeben hat. Selbst wenn wir nur von einer Milliarde Computernutzer und den berühmten drei Prozent ausgehen, wären alleine das schon etwa 30 Millionen Linux-Installationen auf dem Desktop. Da sehe ich nichtmal am entferntesten Horizont die kleinste Gefahr, daß Linux vom Desktop verschwinden könnte.
Marci W. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Wie bist Du denn in >> Linux (oder, weil Du das Thema aufgebracht hast: LaTeX) hinein gekommen? > > Dante e.V., da war ich ne zeitlang Mitglied, CTAN, dann, wie bereits von > Dir erwähnt, zumindest einen Band von Kopka und weitere LaTeX-Bücher, > die immer mal wieder günstig verscherbelt werden. Und früher natürlich > auch die Newsgroups(*) gelesen (obwohl ich dort selbst nicht aktiv war). Siehst Du, Du hast also in Dein Wissen investiert. So ist das nun einmal mit komplexen Technologien: wer sie gewinnbringend nutzen will, muß erstmal ins eigene Wissen investieren und sich hineinarbeiten, genau wie Du das im Falle von LaTeX ja offensichtlich auch getan hast. Ich sehe nicht, was am Hinweis auf diese Selbstverständlichkeit "elitär" oder gar "arrogant" wäre?!
Max M. schrieb: > geht natürlich...nicht!! Ähm, Du regst Dich darüber auf das eine spezielle Pluto TV App nicht unter Linux läuft? Hast Du denn die Linux Alternativen ausprobiert oder kam der Schaum vom Mund so schnell das dazu keine Zeit mehr war? Deine Art der Kritik ist einfach lächerlich. Und das sage ich als Win User der Linux nicht nutzt weil es ihm abverlangt sich an ein neues Ökosystem zu gewöhnen. Max M. schrieb: > Es gibt kein Abo und wird es nie geben, daher macht die frage keinen > Sinn. Aha. Da weißt Du wohl mehr als die MS Chefetage. Ich halte es sogar für ausgesprochen wahrscheinlich das Win als Abo Modell kommen wird. MS arbeite seit langem daran den User mehr und mehr in sein Cloud Umfeld zu ziehen. Abo wäre nur konsequent. Max M. schrieb: > Anstatt einfach zu sagen " Ja, ok, kacke, einiges geht scheinbar echt > nicht<" Okay, wie Du möchtest: Ja, oh, kacke, unter Win geht wirklich vieles nicht wie man es unter Linux gewohnt ist. Ja, oh, kacke, unter macOS geht wirklich vieles nicht wie man es unter Win gewohnt ist. Ja, oh, kacke, unter Linux geht wirklich vieles nicht wie man es unter macOS gewohnt ist. Ja, oh, kacke, unter Linux geht wirklich vieles nicht wie man es unter Win gewohnt ist. Ja, oh, kacke, wenn man ein Ökosystem verlässt an das man sich Jahre gewöhnt hat, muß man wirklich umlernen. Ja, oh, kacke, wenn man zu beschränkt dafür ist, sollte man lieber nicht wechseln. Meine Güte Max, Du ziehst unsere gesammte Zunft der glücklichen Win User in den Dreck. Ich muß zu unserer Verteidigung sagen das die Meisten von uns nie einen Wechsel versuchen würden, nicht mal verstehen was ein OS ist und die die es könnten aber nicht wollen mehrheitlich begriffen haben das Linux eine andere Herangehensweise erfordert als Win. Leute wie Max sind irgendwo steckengeblieben und reagieren mit Wut auf alles was sie nicht verstehen. Sorry, Linux Gemeinde. Die sind uns genauso lästig wie Euch 🙄
Michael schrieb: > Ähm, Du regst Dich darüber auf das eine spezielle Pluto TV App nicht > unter Linux läuft? Ähm, nein -- sein Punkt ist nicht, daß etwas unter Linux nicht laufen würde, sondern, daß das irgendeine Drittseite behauptet. Die Wahrheit ist jedoch, daß sich die betreffende Pluto-Seite natürlich auch unter Linux problemlos nutzen läßt. Das Problem ist deswegen also nicht Linux, sondern die Medienkompetenz dessen, der diese Drittseite für eine seriöse Informationsquelle hält. > Ich muß zu unserer Verteidigung sagen das die Meisten von uns nie einen > Wechsel versuchen würden, nicht mal verstehen was ein OS ist und die die > es könnten aber nicht wollen mehrheitlich begriffen haben das Linux eine > andere Herangehensweise erfordert als Win. Alles gut, das wissen und verstehen wir natürlich, da mußt Du Dich und Deine Mit-Windows-Nutzer überhaupt nicht verteidigen. Wir wissen schließlich selbst, wie steinig der Weg war, den wir gegangen sind -- auch wenn wir heute wissen, daß er sich gelohnt hat und er seit Jahren immer komfortabler wird. > Sorry, Linux Gemeinde. Die sind uns genauso lästig wie Euch 🙄 Bitte entschuldige Dich nicht, Du hast ja nichts damit zu tun und hast Dich in diesem Thread mehrere Male ebenso kompetent wie differenziert, und jedenfalls immer sehr erfrischend geäußert. Vielen lieben Dank dafür!
Es gibt also eine Zunft glücklicher Windows Nutzer und eine Linux Gemeinde. Ich möchte mich allerdings keiner Sekte zugehörig fühlen nur weil ich Mittel zum Zweck nutze. Ich habe einen PC und da sind sogar ein oder zwei OS drauf, fertig.
Alexander schrieb: > Es gibt also eine Zunft glücklicher Windows Nutzer und eine Linux > Gemeinde. Es wird sicherlich eine Fraktion unter den Windows-Nutzern geben, welche mit ihrem System glücklich ist. Aber IMHO gibt gibt es noch mehr Windows-Nutzer, denen Windows egal ist oder die damit sogar unglücklich sind -- die meisten hatten nämlich einfach, warum auch immer, gar keine Wahl. Bei den Linux-Benutzern wird es womöglich auch eine Fraktion geben, die mit Linux unglücklich sind, aber nur den wenigsten wird Linux egal sein und die vermutlich meisten sind sogar glücklich mit Linux. Denn sie hatten eine Wahl und obwohl das zunächst einen gewissen Mehraufwand für sie dargestellt hat, haben sie sich trotzdem bewußt und aktiv für Linux entschieden.
Der Max muss jetzt ganz stark sein, denn https://www.golem.de/news/betriebssysteme-linux-ueberspringt-vier-prozent-huerde-auf-dem-desktop-2403-182883.html
Indien 15%. Dafür kaum Macs.
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Ob S. schrieb: > Ärgerlich sind die völlig sinnlosen Variationen von Nebenfunktionen aber > auch beim Auto. Insbesondere alles, statt von leicht zu bedienenden > mechanischen Schaltern/Tastern nur noch per Schmierphone-like > Wichser-Touch bedienbar ist. Denn das macht immer wieder Probleme. Z.B. > Weil gerade die liebe Sonne auf's Display scheint und deshalb die > Touchflächen garnicht zu identifizieren sind... https://www.youtube.com/watch?v=VSbm1GeFzfY
Ein T. schrieb: > Es wird sicherlich eine Fraktion unter den Windows-Nutzern geben, welche > mit ihrem System glücklich ist. Möchtest du nicht lieber Soziologie studieren? Ist viel spannender, als Sündenböcke oder Vorzeige-Heilige zu suchen. Windows war auch problematisch, z.B. als das mit dem Directx-Trallala losging. Das ist erst in späteren Versionen viel besser geworden. Vorher musstest du aufpassen, welche Directx-Version du hattest - und selbst das konnte nicht mehr helfen, weil die Schnittstelle auf den Mainboard noch nicht ausgereift war für Directx- und Windows-Updates. Und darüber hinaus: Quake lief ja auf DOS, und man durfte sich wundern. Für USB musste man bei Windows/DOS lange warten. Für DOS gab es wohl nur einen kleinen Kamera-Treiber. Linux bzw. die "Community" hatte bei USB eine gute Figur gemacht. Sogar die Datenträger-Betreuung ist da besser als in Windows. Meine ich jedenfalls. Früher war das echt ein Gewürge in Linux mit Disketten und anderen Datenträgern. Apple war diesbezüglich auch etwas eigentümlich, weil man die Disketten, um sie zu "entfernern" oder um auszuwerfen in den Mülleimer schmeißen musste. Den Eject-Befehl für die CDs kann ich (in Linux) ja jedes mal im Ubuntu-Wiki nachschlagen. edit: wie wir aus der Formel 1 wissen, sind Bedienelemente im Lenkrad auch gar nicht so schlecht. Oder auf dem Motorrad, mitten im Regen: Gas geben per App..
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Rbx schrieb: > Apple war diesbezüglich auch etwas eigentümlich, weil man die Disketten, > um sie zu "entfernern" oder um auszuwerfen in den Mülleimer schmeißen > musste. Was ja aber aus Systemsicht durchaus vernünftig ist, denn damit kann man Daten cachen, was der Performance und "user experience" stark zugute kommt. Bei USB-Sticks hat sich auch jeder dran gewöhnt mittlerweile, dass man die nicht einfach so heraus zieht – auch wenn ich den Begriff "Auswerfen" dafür nach wie vor sehr seltsam finde und mir immer vorstelle, wie der USB-Stick da aus dem Port heraus geflogen kommt. :-)
Rbx schrieb: > Möchtest du nicht lieber Soziologie studieren? Nö. Für Fragen zu diesem Fachgebiet verlasse ich mich gern auf meinen lieben Schulfreund Jörn, der studierter Soziologe ist und sich um Menschen kümmert, die nicht oder nicht mehr alleine mit ihrem Leben zurecht kommen. > Ist viel spannender, als > Sündenböcke oder Vorzeige-Heilige zu suchen. Wenn Du das sagst, wird es wohl so sei. Ich kenne mich dabei leider nicht aus und verlasse mich daher ganz auf Deine Expertise. > Windows war auch problematisch, z.B. als das mit dem Directx-Trallala > losging. Irgendwie habe ich wieder einmal das Gefühl, daß Du mir etwas sagen möchtest, komme aber leider wieder einmal nicht dahinter, was das sein könnte. Magst Du vielleicht einmal versuchen, Deine Gedanken konsistent, zusammenhängend und verständlich zu formulieren? Viel Glück!
Jörg W. schrieb: > Was ja aber aus Systemsicht durchaus vernünftig ist, denn damit kann man > Daten cachen, was der Performance und "user experience" stark zugute > kommt. Das ist interessant, denn das Diskettenlaufwerk bei Windows konnte schon ein Problemkind werden. Eine Zeitlang gab es 120MB-Diskettenlaufwerke. Die wurden dann vermehrt in die Poolrechner an der Uni eingebaut. Leider waren diese 120MB-Laufwerke nicht so robust wie die normalen. Bei Apple gab es schon früh USB-Diskettenlaufwerke die (bei Vista, Dell XPS) gebootet werden konnten. (Linux war für das NB kein Problem, aber Sidux..ein anderes Problem war die Touchpad-Treibersituation, die bei OpenSolaris eine viel bessere Figur machte. (aber immer noch nicht optimal))
Rbx schrieb: > Windows war auch problematisch, z.B. als das mit dem Directx-Trallala > losging. Rbx schrieb: > Vorher musstest du aufpassen, welche Directx-Version du hattest - und > selbst das konnte nicht mehr helfen, weil die Schnittstelle auf den > Mainboard noch nicht ausgereift war für Directx- und Windows-Updates. DirectX ist eine Softwareschnittstelle und hat nichts mit dem Mainboard zu tun. Verwechselst Du das gerade mit AGP? Rbx schrieb: > Für USB musste man bei Windows/DOS lange warten. Win98 hatte USB-Support, für Win95 musste man etwas nachinstallieren, wenn ich mich recht erinnere. Nur bei den NT-basierten Systemen musste man auf Win2k warten, um offiziellen USB-Support zu bekommen. Wirklich relevant wurde USB ohnehin erst Ende der 90er ("Useless Serial Bus").
Die LS-120 120MB Superdrives waren aber der Hammer. Mit denen konnte man auch defekte 1,44MB Disketten meisten ohne Probleme noch lange weiter benutzen ohne Lesefehler, des weiteren konnte man 1,44Mb Disketten damit auch, ich glaube es ware 28 oder 32MB formatieren usw
Ich habe gerade einen alten PC fertig gemacht, da lies sich Linux weder von CD starten noch von USB-Stick. Die Fehlermeldungen waren irgendwelche I/O Errors. Windows 7 installiert, Lizenz gekauft für 6 € auf eBay, ESU Patch drauf und alle Updates bis März 2024 installiert, läuft einwandfrei.
Alexander schrieb: > Ich habe gerade einen alten PC fertig gemacht, da lies sich Linux weder > von CD starten noch von USB-Stick. Der hatte bestimmt einen Aufkleber "Designed for Microsoft Windows". :-))
Beitrag #7627505 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7627516 wurde vom Autor gelöscht.
Hans schrieb: > Karl B. schrieb: >> Ein Betriebssystem, das kein sauber programmiertes >> Ein-Ausschalt-Startmenü hat. > Das ist doch auch da, ich kann da zwischen Reboot, Suspend und > Herunterfahren wählen. Was braucht es denn DEiner Meinung noch? Nö: Scheinbar jetzt erst gefixt worden: 11. Juni 2024 – KB5039212 "...Dieses Update behebt ein bekanntes Problem, das sich auf die Taskleiste auswirkt. Es kann kurz glitch oder nicht reagieren. Es kann auch verschwinden und wieder angezeigt werden..." q.e.d. ciao gustav
Alexander schrieb: > Ich habe gerade einen alten PC fertig gemacht, da lies sich Linux weder > von CD starten noch von USB-Stick. Die Fehlermeldungen waren > irgendwelche I/O Errors. Windows 7 installiert, Lizenz gekauft für 6 € > auf eBay, ESU Patch drauf und alle Updates bis März 2024 installiert, > läuft einwandfrei. Da fehlt doch aber einiges an Information, UEFI, NIX-UEFI, was für ein PC, was für ein Linux, die können selber ja auch noch stable sein, testing, LTS oder irgendwas dazwischen usw. und mal mehr und weniger hardwarefreundlich. Hmmm schrieb: > DirectX ist eine Softwareschnittstelle und hat nichts mit dem Mainboard > zu tun. Verwechselst Du das gerade mit AGP? Sollte man denken, war aber nicht so. Und zu verwechseln gibt es da auch nichts, wenn die angesprochene Menge eine fundamentale Teilmenge einer Ganzen ist. Max M. schrieb: > Die LS-120 120MB Superdrives waren aber der Hammer. Waren sie auch. Bios-Boot ging auch schnell ins Boot-Auswahl-Rennen. Allerdings musste man, wenn die Uni den Strom abschaltet, die Datenträger im Laufwerk mit einem dünnen Draht entfernen. Die Uni hatte gerade einen Riesen-Pool in der UB eingerichtet mit über 250 (Windows NT-)Arbeitsplätzen. In diesem Zusammenhang fiel die kleine Ausfallrate schon auf und außerdem hatte ich öfter im Rechenzentrum zu tun so bekommt man sowas halt eher mit. Die meisten älteren Rechner waren auch noch hier und da verfügbar. Die Mathematiker hatten Mischwelten mit Suse und Windows - nur die Unix/Solaris-Arbeitsplätze gerieten mehr und mehr ins Hintertreffen. Der Unix-Pool hatte wohl so 16 Rechner, aber meist saß ich alleine in dem Raum oder mit 1 oder 2 Leuten. Gerade am Wochenende war auch bei den Soziologen/Philosophen usw. keiner (auch in der UB mit den >250 Rechnern saßen am WE nur eine Handvoll Leute) das hatte ich genutzt, um von allen Rechnern in einem Raum (mit so 30 NT-Rechnern) parallel Spielekisten-Roms von einer guten, aber elendig langsamen Seite herunterzuladen. Die Roms selber (u.a. NeoGeo) waren sehr groß - auf diese Weise konnte man den Kram den man haben wollte, an einem Nachmittag auf seine Datenträger bekommen. Allerdings vor allem aus technischem Interesse, die Neo Geo Spiele waren mehrheitlich Sport-Typen, und da waren die üblichen bekannten gut genug und andere hatten phantastische RPGs, die ich dann eher inhaltlich spannend fand.
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Rbx schrieb: > Da fehlt doch aber einiges an Information verschoben + gelöst Beitrag "Linux lässt sich nicht installieren"
Karl B. schrieb: > Die Taskleiste ist garnicht da. Wo soll ich da bitteschon das Startmemnü > öffnen. Und täglich grüßt das Murmeltier: Heutiges Update Win 11 23H2 "...Nach der Installation dieses Updates treten wahrscheinlich Probleme mit der Taskleiste auf. Dieses Problem tritt nur auf, wenn Sie ein Windows N Edition-Gerät verwenden oder die "Medienfeatures" über Systemsteuerung->Programme-> Programme und Features > Windows-Features aktivieren oder deaktivieren deaktivieren. N Editionen von Windows enthalten die gleiche Funktionalität wie andere Editionen von Windows, mit Ausnahme von medienbezogenen Technologien, Windows Media Player und bestimmten vorinstallierten Medien-Apps. Nach der Anmeldung bei Ihrem Gerät können Sie die Taskleiste nach der Installation des Updates möglicherweise nicht mehr anzeigen oder damit interagieren. Andere Anwendungen wie Datei-Explorer, Desktop und Einstellungen funktionieren weiterhin...! q.e.d. ciao gustav
??? Und?? kommt vor. Sowohl Linux als auch Windows haben mal so ihre Probleme. Ich selber hatte in den letzten Jahren keinerlei Probleme bei Microsoft Updates. Da zickt Linux deutlich mehr rum und die Lösung lautet dann oft, verzichte auf die Funktion, schalte es einfach ab etc... Ist das besser? nö Daher verstehe ich dieses Windows /Linux Rumgeheule nicht. Beide Systeme können gleichermaßen ätzend sein, bei MS hast du wenigstens eine riesen Community im Vergleich zu Linux, die die hilft.
Karl B. schrieb: > ...Nach der Installation dieses Updates treten wahrscheinlich Probleme > mit der Taskleiste auf. Ja, ist mir heute passiert, allerdings bei Windows 10-64 22H2. Triviale Lösung: Alt+F4 und Windows neu starten. Danach alles wieder in Ordnung.
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Matthias S. schrieb: > Lösung: Alt+F4 und Windows neu starten. Danach alles wieder in Ordnung. Klappt bei mir nicht. Muss die Resettaste am PC Chassis drücken. Manchmal kommt dann bluescreen: Windows wurde nicht richtig geladen, was wollen Sie tun: Wiederherstellung ausführen: Neustarten. Wenn Neustarten gewählt wird, nach Hochfahren mindestens 3 Minuten abwarten, bevor man irgendeine Eingabe tätigt. Was sonst passiert: Netzwerkverbindung klappt nicht. Wahrscheinliche Ursache: Prozessor. Schaut man unter: Sicherheit auf einen Blick: Da ist dann noch nicht alles grün abgehakt. Also, wenn man ganz sicher gehen will: So lange warten, bis alle Haken vom System gesetzt sind. Das Windows 11 ist künstlich auf Speed getrimmt. Das kommt dann dabei raus. ciao gustav
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Dieses letzte Update scheint an der Executable von Defender rumzufummeln. Das ärgerliche ist nur, das da zwar eine Meldung kommen soll, ob man das zulassen möchte, diese aber durch den Spass mit der Taskleiste nicht in den Vordergrund zu bringen ist. Bisschen ungeschickt gemacht, aber lösbar. Auch bei Ubuntu hatte ich schon Blackscreen nach einem Update (NVidia Treiber Trouble).
Danke @Matthias, die Screenshots zeigen, dass man erst ein bisschen warten soll, bis Virenscan und Netzwerk ok. Habe aber einen anderen Verdacht. Der Prozessor hat 'ne Macke. Oder die Kontaktierung. PCH sollte wohl erst auf etwa 50°C aufgeheizt sein. CPU Voltage so zwischen 0,8 V und 1,0 Volt. Scheint ok. Kann mich aber auch irren. ciao gustav
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