Seit einiger Zeit ist es nicht mehr opportun die Worte Master-Device und Slave-Device zu nutzen. Ich will gar nicht über das für und wieder diskutieren sondern suche ernsthaft gute Ausdrücke, die den Sachverhalt beschreiben. Im BLE Bereich habe ich die Begriffe "BLE-Central" und "BLE-Peripheral" gefunden. Bei ESP-Now gibt es die Begriffe "Transceiver-Lead" und "Transceiver-Follower". Alle diese Ausdrücke sind mir zu umständlich und zu wenig "eingängig". Es ist gut, wenn die Begriffe aus wenigen Buchstaben bestehen. Im Moment überlege ich mir, deutsch Begriffe, die für mich klar sind zu verwenden. Mir würde für die z.B. "BLE-Stamm" und "BLE-Blatt" einfallen. Das sind beides Worte mit nur 5 Buchstaben und für mich relativ klar. Hat noch jemand andere Ideen? Das ganze hier ist kein Trollpost sondern ich halte die Begriffsfindung in der Softwareentwicklung für extrem wichtig und solche Aspekte werden auch in Softwarebüchern wie "Clean Coding" behandelt.
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Christoph M. schrieb: > Das ganze hier ist kein Trollpost sondern ich halte die Begriffsfindung > in der Softwareentwicklung für extrem wichtig und solche Aspekte werden > auch in Softwarebüchern wie "Clean Coding" behandelt. Nun, die Begriffsfindung hat schon vor Jahrzehnten stattgefunden. Die Begriffe waren und sind ›griffig‹, jeder weiß was damit gemeint ist und Jahrzehntelang ist keiner auf die Idee kommen das Begriffe aus der Elektronik auf Menschen umgemünzt werden könnten. Das ist das ›war‹ Nun zum ›ist‹ Die vollkommene geistige Verarmung derjenigen, welche mangels wichtiger Beschäftigung nun auf die abstruse Idee kommen, das ein Schieberegister ja auch nur ein unterdrückter Mensch ist, lässt mich sehr stark am Verstand genau Derjenigen zweifeln. Und ich benutze das Wort ›Verstand‹ hier schon in einer sehr euphemistischen Art und Weise. Kurzum, ich bin gespannt wann MOSI und MISO in irgend etwas spektakulär Dämliches – möglichst mit vielen Gendersternchen – umbenannt wird. Der Sinn von Elektronik- und Softwaredokumentation kann es ja schließlich nicht sein besonders klar und prägnant zu formulieren, nein, heutzutage muss man ja wohl eher Soziologie-Student*!-innen/außen zu diesem Thema konsultieren. PS. Das war übrigens meine stark abgeschwächte und sozial möglichst kompatible Betrachtung zu diesem Thema.
Liebe Frau*Innen, Männ*Innen und Divers*Innen, ja das MS-FF gehört auf den Index. Man muß doch nicht jeden Schwachfug mitmachen. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0210221
Peter D. schrieb: > Liebe Frau*Innen, Männ*Innen und Divers*Innen, ja das MS-FF gehört > auf > den Index. Was haben denn die Taucher damit zu tun und außerdem, dies ist ein deutschsprachiges Forum! ;-)
* Host, Client, Server * Core - Peripheral * controller - Target * Initiator - target * Host - device * upstream/downstream viele standards (I3C,USB) bringen ihre eigene Begrifflichkeit mit und man sollte zuerst klären welchen process da unterteilt wird. Sind es transaktionen die nur von einem Master initiatiert werden können, geht es control- oder daten-fluß. bei Letzteren kann man auch die Klassiker Rx und Tx benutzten und zwischen Voll- und Halb-duplex unterscheiden. Netzwerktopologien sind nicht die einzigen Möglichkeiten der Klasseneinteilung.
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Bradward B. schrieb: > Client, Server Aha. Einer ist zwangsverpflichtet zu ›servieren‹, der andere lässt sich ›bedienen‹. Da sehe ich aufkommendes Problempotential. > * Host - device Ein schönes Beispiel. Es lohnt sich mal mit den Menschen zu sprechen die gerade zum ersten Mal (gerne beobachtet zB. in Schulungen) mit der USB Architektur in Berührung kommen. Da werden in der Dokumentation zumeist genau die gegensätzlichen Richtungen vermutet. Und da reden wir noch nicht einmal von der tatsächlichen umgekehrten Richtung wenn aus dem Host ein Device und vice versa werden.
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Fun fact: Es lässt sich im englischen Sprachraum der Begriffsgebrauch "Master-Slave Dialectic" nachweisen, die auf den deutschen Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel zurückgeführt wird. Die deutsche Wikipedia bezeichnet dieses Prinzip dagegen in Bezugnahme auf die Kapitelüberschrift bei Hegel als "Herrschaft und Knechtschaft". Die Diskreditierung der Begriffe "Knecht" resp. "servus/servitus" erfolgte erst später durch den "wissenschaftlichen Kommunismus". * https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_und_Knechtschaft * https://en.wikipedia.org/wiki/Lord%E2%80%93bondsman_dialectic
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>Wie wärs mit 'Influenzer' und 'Follower'? Die Worte sind zu lang. > * Host - device Das würde ich auch als verwirrend ansehen. Es gibt ja die Client-Server Architektur und da ist der Server der Host (falls ich mich nicht irre).
>Boss und Employee
Es ist schon interessant, dass die Begriffsbildung "Master-Slave" das
Unterwürfigkeitsverhälnis so tief in die Gedankenwelt gepflanzt hat, das
die meisten nicht davon weg kommen.
Wenn ich ein "ping" sende und ein "pong" erhalte, verschwindet diese
Wertung.
Christoph M. schrieb: > Wenn ich ein "ping" sende und ein "pong" erhalte, verschwindet diese > Wertung. Und wenn alle gleichzeitig Ping senden dürfen und alle gleichzeitig Pong antworten dürfen, dann hat man – im besten Fall – ein sinnloses Gebimmel ohne Richtung und ›Authoritätsgefälle‹ Wenn aber von vorn herein bekannt ist das der Master pingt und der Slave pongt, dann, oh Wunder, wird's plötzlich klar. Christoph M. schrieb: > Es ist schon interessant, dass die Begriffsbildung "Master-Slave" das > Unterwürfigkeitsverhälnis… Ich persönlich – und da mag ich vielleicht ein Sonderfall sein – habe noch nie ein Schieberegister gesehen das sich unwohl fühlt wenn ihm ein Chip Select aufgezwungen und anschließend ein Takt reingefüttert wird. Es ist schon interessant, das es bei Einigen immer wieder zu Verwechslungen zwischen Menschen und Dingen kommt.
Christoph M. schrieb: > Seit einiger Zeit ist es nicht mehr opportun die Worte Master-Device und > Slave-Device zu nutzen. Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere dein Problem
Christoph M. schrieb: > ich halte die Begriffsfindung > in der Softwareentwicklung für extrem wichtig Ich halte es für wesentlicher lesbare Software zu schreiben. Ansonsten wäre ein Psychologie bzw. Germanistik Studium vielleicht zielführender. Faktisch finden wir das Master - Slave Verhältniss andauernd um uns herum. Wenn der Typ in Uniform sgat 'tue dies' das muss ich das tun oder werde dazu gezwungen es zu tun. Sagt der Politiker 'Die Neuinterptretation des Grundgesetzes dreht deine Welt auf den Kopf' dann dreht sich meine Welt auf den Kopf. Punkt! Andauernd hat man die Wahl zu tun was verlangt wird oder die äußert unschönen Konsequenzen zu tragen. Im Job, im Privaten, in der Öffentlichkeit. Ich bin andauernd Zwängen unterworfen, ihr seid andauernd Zwängen unterworfen. Und manche sind eben fast ständig Slave, andere überwiegend Master, je nach Machtverhältniss. Ausgerechnet nun Schaltkreise zu sexualisieren hätte in meiner Lehrzeit zu verständnisslosem Kopfschütteln geführt mit der deutlichen Aufforderung diese Kinderkacke sein zu lassen und mal Erwachsen zu werden. Das ist auf der mentalen Stufe rot zu werden und zu kichern, wenn eine Frau eine Banane isst. Penälerschwachsinn von hormongesteuerten Heranwachsenden. Master Slave ist eine eindeutige Definition der Machtverhältnisse am Bus, die keinen Zweifel lässt. Und genau darum geht es bei Begriffsbestimmungen. Ein sozialtherapeutischer Ansatz in der HW / SW Entwicklung ist meines Erachtens ausschliesslich ein Zeichen für den fortschreitenden Verfall unserer Gesellschaft. Das ist Sittenterror der 'vor 60er' Jahre, nicht mehr als das neue Spiessertum der selbsternannten Moralapostel. Die Sittenpolizei des Westens. Sprachterror statt Kopftuchzwang. Unsere Scharia vernichtet nicht den Körper sonder die Reputation eines Menschen. Mit genau dem gleichen höchst zweifelhaftem Recht sich über andere zu erheben, weil man selbst die gottgleiche Richterinstanz über Sprache und Moral ist.
Heißt der "Host" so weil er "hostile" ist? https://dict.leo.org/englisch-deutsch/hostile also dem Klienten gegenüber feindlich gesonnen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Heißt der "Host" so weil er "hostile" ist? > https://dict.leo.org/englisch-deutsch/hostile Nicht nur das Deutsche zeichnet sich durch begriffliche Mehrdeutigkeiten aus, das kann das Englische mindestens genausogut. Host: Gastgeber, Armee, Hostie
>> Heißt der "Host" so weil er "hostile" ist? >> https://dict.leo.org/englisch-deutsch/hostile > > Nicht nur das Deutsche zeichnet sich durch begriffliche Mehrdeutigkeiten > aus, das kann das Englische mindestens genausogut. > > Host: Gastgeber, Armee, Hostie Und manche halten das englische "inflammable" auf Tankfahrzeugen für die Übersetzung von "unbrennbar" und katapultieren sich selbst aus dem Genpool: https://de.wikipedia.org/wiki/Darwin_Award
Harald K. schrieb: > Da reicht die "Untiefe" im Deutschen ... Darum wurde die Bezeichnung Metyl-Alkohol für Methanol abgeschafft :-)))
Hallo Gerald B. schrieb: > Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere dein Problem So ironisch es sich auch anhört, und obwohl ich eigentlich sehr ähnlich denke, denn man kann deine eigentliche und ehrliche Meinung nahezu, riechen ;-) so ist das wohl tatsächlich in so manchen Bereichen ein echtes Problem, was man dort nicht einfach ignorieren darf, da es vom "Master" für die Lohnslaves echte Konsequenzen (auch der Master hat wieder seine Master - und seien es nur die Master in Form von Kunden oder ungefragten "Kümmerer" aus den sozialen Medien und den PR und reinen Büroabteilungen) hätte. Wenn die Begriffe nicht schon belegt wären, so wäre der Vorschlag, wenn auch ironisch gemeint, gar nicht so schlecht: Matthias S. schrieb: > Wie wärs mit 'Influenzer' und 'Follower'? Bzw. Stefan M. schrieb: > Boss und Employee Nahe an der Wahrheit dran. Ich bin ganz ehrlich darüber froh, dass ich nicht vor solche Probleme stehe (Einfacher ausführender Handwerker, kein Kundenkontakt, keine Öffentlichkeitsarbeit, jüngere Kollegen aus der "empfindlichen" Generation sind zum Glück bei uns nicht empfindlich, sondern Realisten und ganz einfach Praktiker) Wirklich sinnvolle Ersatzbegriffe, die nicht vor Ironie und sich lächerlich machen trotzen, fallen mir absolut nicht ein. Vielleicht bin ich auch einfach zu alt und zu fern von einer Beobachtung und Bewertung durch außenstehender Kunden, den Büroabteilungen mit ihren studierten Sozialpädagogen und "Kümmerern aus den "sozialen" Medien und den "menschelnden" Bereichen der Universitäten"?!
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Norbert schrieb: > Aha. Einer ist zwangsverpflichtet zu ›servieren‹, der andere lässt sich > ›bedienen‹. Da sehe ich aufkommendes Problempotential. kommt das Lied nun auf den Index? https://www.youtube.com/watch?v=IsvfofcIE1Q&ab_channel=DepecheModeVEVO Michael schrieb: > Penälerschwachsinn von hormongesteuerten Heranwachsenden. Kritisierst du gerade die Politik? (wer hats erfunden?) Ich bin sicher irgendjemand verdient daran das z.B. es nicht mehr Studentenwerk heißt sondern Studierendenwerk, alle Briefbögen müssen neu gedruckt werden, Visitenkarten Gebäudebeschriftungen uvam. Die personale Ausstattung, die Gebäude und alles andere verbessert es KEIN BISCHEN.
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Ich finde die Diskussion nervig. Ihr müsst anerkennen, dass es Begriffe gibt, die problematisch sind. Diese Begriffe ändern sich übrigens mit der Zeit, weil wir uns als Gesellschaft immer mal wieder mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen und dann irgendwelche Sachen problematisieren. Insofern ist es ja erstmal recht und billig, nach anderen Begriffen suchen zu wollen. Die "Master" und "Slave"-Begriffe mögen hierzulande nicht allzu problematisch anmuten, sind aber gerade im amerikanischen Kulturraum äußerst problematisch. Dass manche das Problem grundsätzlich nicht verstanden haben, sehen wir nicht nur an der allgemeinen Diskussion hier, sondern auch an so schönen rassistischen Ausflügen wie Falk B. schrieb: > Chefe und Ali! ;-) Ich habe auch keine Patentlösung für das Problem, die Begriffe "Master" und "Slave" sind etabliert, wir können uns alle etwas darunter vorstellen und daher ist es immer schwierig, sich davon zu lösen. Es ist aber keine unüberwindbare Angelegenheit, zwei Begriffe durch zwei andere zu ersetzen, die weniger problembelastet sind. So völlig selbsterklärend sind die nämlich dann doch nicht, man muss immer in das Konzept eingeführt werden, daher können wir gerade dort auch einfach andere Begriffe nehmen.
Joachim B. schrieb: > kommt das Lied nun auf den Index? Spiel es mal in einer ›woken‹ Uni. Das sich entwickelnde Spektakel gibt dem Begriff Blutrausch eine völlig neue Dimension. Schlimmer noch, zeigen denen mal einen der damaligen Mikroprozessoren welche zu allem Überfluss nicht nur die Kontrolle im System hatten, sondern auch noch auch noch in WEISSE Keramik Gehäuse verpackt wurden. Zustände waren das damals, wie in Soda und Gonorrhoe.
Joachim B. schrieb: > kommt das Lied nun auf den Index? > https://www.youtube.com/watch?v=IsvfofcIE1Q&ab_channel=DepecheModeVEVO Davon ist auszugehen, aus einem dekolonialisierenden Kontext heraus betrachtet ist auch die Paarung "Master" ./. "Servant" hochgradig rassistisch. Und wenn man für einen Begriff, egal, wieviele andere Bedeutungen er auch haben mag, eine kolonialistische, rassistische oder sonst irgendwie möglicherweise Gefühle irgendwelcher Personengruppen verletztende Bedeutungen konstruieren kann, dann muss nach heutiger Zeitgeistbetrachtung jeder Gebrauch dieses Begriffs unterlassen werden, weil natürlich jeder ausschließlich und unmittelbar diese eine Bedeutung sieht und damit alle anderen schlagartig überblendet. Sprache darf zwar mehrdeutig sein, wenn die Mehrdeutigkeit aber irgendwo irgendwann irgendwie irgendwessen möglicherweise auch nur von anderen Leuten erdachte Gefühle beeinträchtigen könnte (vorausgesetzt, die betroffene Person ist nicht privilegiert), dann ist diese Mehrdeutigkeit natürlich böse. Und ganz wichtig ist, daß die Kämpfer für Gerechtigkeit die begriffliche Luftraumhoheit einnehmen, und für alle anderen aus ihrer moralischen Überlegenheit heraus entscheiden, wie Begrifflichkeiten zu deuten sind. Denn das können natürlich nur entsprechend ausgebildete und einfühlsame selbsternannte Kämpfer für noch mehr Gerechtigkeit. Ja, einfach, weil das so ist. Überhaupt ist jede Denkweise, bei der eine Entität gegenüber anderen Entitäten in irgendeiner Weise privilegiert ist, strikt abzulehnen. Denn alle sind gleich, und wertvoll, und schön. Außer, sie sind männlich, weiß und über 30. Dann darf man sie aufgrund ihrer überprivilegierten Stellung jederzeit auf jede Art und Weise angreifen, denn das ist keine Unterdrückung, sondern nur Deprivilegierung. Weil auch das ja offensichtlich klar ist. (Hat jemand einen Kübel für mich? Mirsübel)
Norbert schrieb: > damaligen Mikroprozessoren > welche zu allem Überfluss nicht nur die Kontrolle im System hatten, > sondern auch noch auch noch in WEISSE Keramik Gehäuse verpackt wurden. das wurde aber recht schnell "behoben" irgendwann waren alle schwarz, ähm Chip of color, sorry für den Vertipper. Wobei wenn ichs recht bedenke, schwarz ist keine Farbe, wie kommen wir da wieder raus.
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F. schrieb: > Ihr müsst anerkennen, dass es Begriffe > gibt, die problematisch sind. Nein, das müssen wir nicht. Nicht mal ansatzweise. Es wird landläufig gerne mal zwischen Worten, Intentionen und Aktionen unterschieden. Wir können uns aber durchaus darauf einigen, das eine fragwürdige An- bzw. Verwendung von Begriffen problematisch sein kann. F. schrieb: > sind aber gerade im amerikanischen > Kulturraum äußerst problematisch. Aha. Kannst du auch erklären weshalb es so viele Jahrzehnte nach der Beendigung der Sklaverei gebraucht hat? Waren die Menschen – also all die Generationen vorher – allesamt zu dumm? Oder waren sie möglicherweise schlau genug – ganz im Gegensatz zur aktuellen Generation – differenzieren zu können? Fragen über Fragen.
Einen Aspekt haben die Sprachverantwortlichen, oder wie immer man diese Begriffspolizei auch nennen mag, aber noch nicht ins Kalkül gezogen: was machen wir im universitären Bereich mit dem Masterstudiengang. Den Begriff haben wir uns doch von den angelsächsischen "Fachleuten" aufdrängen lassen. Und jetzt kommt aus der gleichen Ecke der Vorwurf, sich einer vom Kolonialismus geprägten Wortwahl leiten zu lassen. Wenn schon, dann bitte auch konsequent alles rund um die Masterstudiengänge mit neuen Namen versehen!
Norbert schrieb: > F. schrieb: >> Ihr müsst anerkennen, dass es Begriffe >> gibt, die problematisch sind. > > Nein, das müssen wir nicht. Nicht mal ansatzweise. Das siehst du nicht richtig. Es gibt Begriffe, die aufgrund eines besonderen Anwendungskontexts dermaßen vorbelastet sind, dass wir sie nicht mehr verwenden wollen. Ich nenne als Beispiel mal den Begriff "Konzentrationslager", den man heute in keinem Kontext mehr verwenden kann, ohne Assoziationen zu den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten hervorzurufen. Ob es sich beim "Master"-"Slave"-Begriffspaar nun auch um dermaßen stark vorbelastete Begriffe handelt, dass wir sie absolut nicht mehr verwenden wollen, sei mal dahingestellt. Hier geht's aber darum, welche Alternativen es gibt, wenn wir das nicht mehr wollen. Stattdessen wird hier auf die schlimme junge Generation geschimpft. Norbert schrieb: > Aha. Kannst du auch erklären weshalb es so viele Jahrzehnte nach der > Beendigung der Sklaverei gebraucht hat? Waren die Menschen – also all > die Generationen vorher – allesamt zu dumm? Oder waren sie > möglicherweise schlau genug – ganz im Gegensatz zur aktuellen Generation > – differenzieren zu können? Fragen über Fragen. Ich weiß nicht, was du damit eigentlich ausdrücken willst. Ich weiß, dass ich dich nicht überzeugen kann, aber zumindest sollen andere Leute hier den unerträglichen Quatsch nicht unkommentiert lesen. Es ist mir total egal, warum wir jetzt auf die Idee kommen, das zu problematisieren. Sklaverei ist übrigens leider immer noch nicht beendet, sondern weltweit ein aktuelles Problem. Die Generationen vorher sind übrigens nicht allesamt zu dumm, sondern haben sich einfach mit anderen Dingen beschäftigt und sich auch mit ihrer Vergangenheit anders auseinandergesetzt. Mit dieser Fragestellung zielst du aber darauf ab, solche Beschäftigungen als arrogant und abgehoben darzustellen, was sie nicht sind. Die aktuelle Generation kann ebenfalls differenzieren. Aber jetzt sag du mal, warum wir uns ohne Not mit historischen Begriffen umgeben müssen, die mittlerweile als problematisch gesehen werden. Vollständig wird sich das wahrscheinlich nicht vermeiden lassen, aber es gibt ja Alternativen. Die ganzen wenig gelungenen "Witze" hier zeigen, dass es immer noch zu viele Menschen nicht blicken und nicht verstanden haben. P.S. Es wird gerade genug Leute geben, die sich aus vorgeschobenen Gründen (meist geht es dann darum, Sprache nicht ändern zu wollen) nicht von rassistischen und diskriminierenden Begriffen trennen wollen, obwohl es gute Alternativen gibt, aber völlig problemlos so absurd neumodische Wörter wie "googlen" (als Wort für Durchführen einer Websuche) und "Whatsapp" (als Wort für eine Kurznachricht) benutzen.
Horst V. schrieb: > was machen wir im universitären Bereich mit dem Masterstudiengang Sehr schön. Ja, die Verteidiger der Sprachgerechtigkeit und anderer soziologischer Konstrukte bieten derartig viele Angriffsflächen, wo ihre eigene Widersprüchlichkeit und gelebte Bigotterie hervorquillt, daß es nur so eine Freude ist. Schon mal mit dem Konzept der "kulturellen Aneignung" auseinandergesetzt? Leuten, die diesen Begriff verwenden, kann man praktisch durchgehend und ständig nachweisen, daß sie sich selbst der kulturellen Aneignung schuldig machen, weil sie eben beständig andere, fremde Kulturen nachäffen. Das betrifft nicht nur Filzhaarfrisuren https://www.deutschlandfunkkultur.de/dreadlocks-kulturelle-aneignung-fridays-for-future-102.html sondern praktisch jeden beliebigen Aspekt der sog. "Jugendkultur". Sei es die Bekleidung (Hosen, die unterm Arsch hängen, sind ein Symbol des Protestes nichtprivilegierter Schwarzer US-Afro-Amerikaner, ebenso Schuhe ohne Schnürsenkel), sei es die Typographie von "Tags" und "Graffitti" (sind ebenfalls ein Teil des Ausdrucks nichtprivilegierter Schwarzer US-Afro-Amerikaner, die schon in den 70ern anfingen, ihre Umgebung entsprechend zu "gestalten") und erst recht die Musik - "Rap" ist natürlich auch ein Teil des Ausdrucks nichtprivilegierter Schwarzer US-Afro-Amerikaner, ebenso auch der Jazz. Und natürlich dürfen Kinder nicht mehr "Cowboy und Indianer" spielen, weil das ... also das geht ja gar nicht. Weil der "Indianer" einerseits ein Indigener™ ist, also per se schon mal etwas besseres als alle anderen Menschen, und andererseits das ja eine kolonialistische und damit per se böse, schlechte und unterdrückerische Spielsituation ist. Und "kulturelle Aneignung" ja sowieso, die Kleidung des "Indianers", die ist geklaut, wie auch der Traumfänger, der in mancher Leuten Wohnung als Dekoelement herumhängt ... Praktisch alles, was irgendwelche Leute machen, haben sich andere Leute anderswo ausgedacht, und die meisten Leute anderswo sind unterprivilegierte unterdrückte Kolonialismus- oder Rassismusopfer, so daß die "kulturelle Aneignung" gleich noch viel üblerer Raubbau an deren Kultur ist. Sei es Feng Shui, sei es die Thai-Massage, sei es Yoga, sei es Judo, sei es die Pizza beim "Italiener" oder Sushi ... Alles, aber auch wirklich alles kann als "kulturelle Aneignung" betrachtet werden.
F. schrieb: > Ihr müsst anerkennen, dass es Begriffe gibt, die problematisch sind. Master und Slave sind im technischen Kontext nicht problematisch. > Diese Begriffe ändern sich übrigens mit der Zeit Diese "Zeit" und vor allem die immer kürzer werdende "Zeitspanne" wird allerdings von oft winzigen, aber sehr lautstarken Minderheiten geprägt. Oder andersrum: deutlich mehr als 95% der Menschen juckt es schlicht nicht, wie die Begriffe heißen. Wir verwenden das Wort "Führer" doch auch völlig unbedarft. Da sagt einer ohne jegliche Konnotation ganz unbeschwert mitten im Urlaub in einer schönen Stadt: "Wann treffen wir uns mit unserem Führer?" Der eigentliche Böse ist im Grunde doch der, der bei "Master" und "Slave" daran denkt, wie es wäre, sich einen Sklaven zu halten. Oder beim "Führer" an diesen abartigen Östereicher. F. schrieb: > Hier geht's aber darum, welche Alternativen es gibt, wenn wir das nicht > mehr wollen. Man kann sich für neue Systeme gerne "neutrale" Begriffe ausdenken. Aber wenn einer einem SPI neue Begriffe aufzwingt und diese in (s)einer Dokumentation verwendet, dann sorgt das nur für Verwirrung. Christoph M. schrieb: > Das ganze hier ist kein Trollpost Es ist aber auch keine technische Diskussion, sondern eine politische und gesellschaftliche. Denn der SPI funktioniert egal, ob da der Master mit dem Slave kommuniziert oder der Stamm mit dem Blatt. Und weil alle diese "Diskussionen" immer gleich verlaufen, gilt das, was in den Nutzungsbedingungen steht: ``` Dies ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische Diskussionen. ```
Wir laufen zur Zeit sehenden Auges in eine Verbotskultur wie es sie schon lange nicht mehr gegeben hat. Das ist das eine Lager. Das andere Lager hingegen setzt mehr auf eine Erklär-Kultur. Verbieten ist aber zugegebenermaßen deutlich bequemer. Die älteren werden sich vielleicht erinnern das es einmal ein hochproblematisches Buch gab (also hochproblematisch innerhalb Deutschlands, nicht in der restlichen Welt) Irgendwann vor ca. fünfzehn Jahren lief das Urheberrecht ab und man dachte über verschiedene Möglichkeiten nach. Weiterhin verbieten, im Original belassen oder mit reichlichen Kommentaren und guten Erklärungen versehen. Man hat sich aus sehr guten und sehr gut nachvollziehbaren Gründen für Letzteres entschieden. Heutzutage wäre das gar nicht mehr möglich, da würden die Unis brennen, da bin ich zu nahezu 100% sicher. Wir sind heute viel weiter als damals. Wir machen heute mit unliebsamen Begriffen das, was man zu einer gewissen Zeit mit Büchern (die bei 451° Fahrenheit den Aggregatzustand wechseln) getan hat. Man schreibt reihenweise Kinderbücher um und entfernt alles was – wem auch immer – problematisch erscheint. Das man den Kindern beim Vorlesen der Originale auch gleich wertvolle Geschichtsstunden und Erklärungen spendieren kann, wird geflissentlich ignoriert. Und schlimmer noch, die hören sogar zu und saugen die Informationen wie ein Schwamm auf. Es sind auch verdammt wenig Fälle bekannt wo ein Kind das Jim Knopf ausgesetzt war, zu einem Rassisten wurde. Besser verbrennen als erklären müssen. Bequemer verbrennen als erklären müssen.
Lothar M. schrieb: > Dies ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische > Diskussionen. Das stimmt. Hatte ich während deines Posts geschrieben. Ich rechne also mit einer Löschung.
Norbert schrieb: > Nun, die Begriffsfindung hat schon vor Jahrzehnten stattgefunden. Die > Begriffe waren und sind ›griffig‹, jeder weiß was damit gemeint ist und > Jahrzehntelang ist keiner auf die Idee kommen das Begriffe aus der > Elektronik auf Menschen umgemünzt werden könnten. Ich finde den Namen "Kartoffel" statt "Norbert" für dich wesentlich griffiger.
Warum wird dieser Thread eigentlich verschoben? Bitte themenfremde Beiträge entfernen und wieder zurückverschieben, danke. Es ist unmöglich, wie sich hier Leute mit ihrem reaktionären Bullshit profilieren wollen.
F. schrieb: > Beiträge entfernen und wieder zurückverschieben …und schon sind wir beim als nächstes zu lernenden Begriff ›Cancel culture‹… ;-)
Norbert schrieb: > F. schrieb: >> Beiträge entfernen und wieder zurückverschieben > > …und schon sind wir beim als nächstes zu lernenden Begriff ›Cancel > culture‹… ;-) Ich habe nicht damit angefangen, mich über den Wunsch des Threaderstellers zu beschweren. Du schon. Direkt im ersten Beitrag. Der Thread ist ja eine legitime Frage nach Alternativbegriffen, also bitte alles entfernen, was nichts mit der Frage zu tun hat, und den Thread wieder zurückschieben. Mit "cancel culture" hat das übrigens nichts zu tun.
F. schrieb: > Ich habe nicht damit angefangen Ich bin mir einigermaßen sicher das in meinem Beitrag nichts, aber auch gar nichts, nach Löschung verlangt hat. Das magst du dir vielleicht einbilden und ich will dir dieses Gefühl auch gar nicht nehmen, es geht aber nebst einigen anderen Kommentaren an der Realität vorbei.
Norbert schrieb: > F. schrieb: >> Ich habe nicht damit angefangen > > Ich bin mir einigermaßen sicher das in meinem Beitrag nichts, aber auch > gar nichts, nach Löschung verlangt hat. Dort steht, was nach hiesigen Gusto gelöscht werden könnte: https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen Viele Löschgründe sind reine Ansichtssache der Mods/Admins, bspw "dem Niveau abträglich" oder "Grossteil der Nutzer störend wirken".
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Bradward B. schrieb: > Viele Löschgründe und ein einziger NichtLöschgrund: https://de.wikipedia.org/wiki/Seitenabruf
Norbert schrieb: > Ich bin mir einigermaßen sicher das in meinem Beitrag nichts, aber auch > gar nichts, nach Löschung verlangt hat. Es geht hier, wie der Threadersteller schreibt, um Folgendes: Christoph M. schrieb: > Ich will gar nicht über das für und wieder diskutieren sondern suche > ernsthaft gute Ausdrücke, die den Sachverhalt beschreiben. Direkt im ersten Beitrag dazu kommt ein gewisser "Norbert" und "beglückt" uns mit der Erkenntnis, dass er 1) Nicht sinnerfassend lesen kann 2) Sowieso gegen alles "Moderne" ist 3) Nicht verstanden hat, worum es eigentlich geht 4) Seine Quatsch-"Argumente" verbreiten will 5) Alle geringschätzt, denen daran gelegen ist, eine Sprache zu benutzen, die verständlich ist und trotzdem niemandem unangenehm Kurzum: Norbert schrieb: > Die vollkommene geistige Verarmung derjenigen, welche mangels wichtiger > Beschäftigung nun auf die abstruse Idee kommen, das ein Schieberegister > ja auch nur ein unterdrückter Mensch ist, lässt mich sehr stark am > Verstand genau Derjenigen zweifeln. Und ich benutze das Wort ›Verstand‹ > hier schon in einer sehr euphemistischen Art und Weise. > > Kurzum, ich bin gespannt wann MOSI und MISO in irgend etwas spektakulär > Dämliches – möglichst mit vielen Gendersternchen – umbenannt wird. > > Der Sinn von Elektronik- und Softwaredokumentation kann es ja > schließlich nicht sein besonders klar und prägnant zu formulieren, nein, > heutzutage muss man ja wohl eher Soziologie-Student*!-innen/außen zu > diesem Thema konsultieren. > > PS. Das war übrigens meine stark abgeschwächte und sozial möglichst > kompatible Betrachtung zu diesem Thema. Das ist meines Erachtens nach nicht nur inhaltlich kein guter Beitrag, sondern auch total off-topic, widerspricht dem Wunsch des Threaderstellers und ist direkt die erste "politische" Diskussion hier. Von da an ging's nur bergab. Also bitte die entsprechenden Beiträge entfernen (dazu gehören selbstverständlich auch meine) und die Diskussion wieder irgendwohin zurückschieben, wo sie von Leuten geführt werden kann, die ernsthaft an der Lösung des konkreten Problems des Threaderstellers interessiert sind und nicht nur daran, ihr Weltbild zu verbreiten. An dir finde ich unverschämt, dass du das Problem des Threaderstellers nicht anerkennst und daher den Thread zerstörst, anstatt dich rauszuhalten. Es steht dir völlig frei, andere Begriffe zu verwenden, du musst das ja nicht genauso sehen, aber lass doch die Leute in Ruhe diskutieren, die sich an den historisch etablierten Begriffen stören. Was du hier betreibst, ist die von dir so verschriene "cancel culture" par excellence, nämlich anderen Leuten die Diskussionsplattform nehmen, weil dir deren Meinung nicht passt.
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Beitrag #7678230 wurde vom Autor gelöscht.
Michael schrieb: > Ich bin andauernd Zwängen unterworfen, ihr seid andauernd Zwängen > unterworfen. Da habe ich eine passende Literaturempfehlung für Dich: https://www.amazon.de/s?k=Einen+Schei%C3%9F+muss+ich ciao Marci
Hmm, schade um die Diskussion. Jetzt musste ich erst mal über die Chronik suchen, um den Beitrag in /dev/null zu finden. Wie lange überlebt der Thread eigentlich in /dev/null ? Bis 24:00 Uhr?
Zurück zum Thema. Nachdem ich mir meinen Code noch mal angeschaut habe, nehme ich die Begriffe "Initiator" und "Responder". Sind zwar ein wenig lang, aber was besseres fällt mir nicht ein.
F. schrieb: > Was du hier betreibst, ist die von dir so verschriene "cancel culture" > par excellence, nämlich anderen Leuten die Diskussionsplattform nehmen, > weil dir deren Meinung nicht passt. Ach weißt du, jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Er hat aber nicht das Recht auf eigene Fakten. Und mehrere Jahrzehnte äußerst erfolgreiche Nutzung eines – fast möchte man sagen weltweit – etablierten Vokabulars stellt eine verdammt solide Basis dar. Das kann man akzeptieren oder aber mit möglichst disruptiven Aktionen ein unnötiges neues Vokabular erzwingen. Vieles, wie zum Beispiel die Verständlichkeit, wird dadurch schlechter, aber was soll's. Die nächste Generation wird sicherlich wieder etwas finden oder zumindest herbei träumen um auch das neue Vokabular zu pulverisieren. Es könnte allerdings auch geschehen das die sich dann um wirklich wichtige Dinge kümmern. Ich bin da guter Hoffnung.
Christoph M. schrieb: > Hmm, schade um die Diskussion. Jetzt musste ich erst mal über die > Chronik suchen, um den Beitrag in /dev/null zu finden. > Wie lange überlebt der Thread eigentlich in /dev/null ? Bis 24:00 Uhr? Danke für die Warnung. Hab ihn mir gleich mal lokal gespeichert.
Geht's dir um BLE? Bei BLE ist das ja üblicherweise etwas ulkig, da das "kleine" Gerät (also dein Sensor etc.) der Server ist. "Central" und "Peripheral" sind daher gar nicht so schlecht gewählt.
*Nochmals die Bitte an die Moderation: Bitte bereinigt diesen Thread.* Norbert schrieb: > F. schrieb: >> Was du hier betreibst, ist die von dir so verschriene "cancel culture" >> par excellence, nämlich anderen Leuten die Diskussionsplattform nehmen, >> weil dir deren Meinung nicht passt. > > Ach weißt du, jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. > Er hat aber nicht das Recht auf eigene Fakten. Fakt ist: 1) Frage des Threaderstellers nach anderen Begriffen 2) "Norbert" schreibt die erste Antwort und ätzt gleich darin rum > Und mehrere Jahrzehnte äußerst erfolgreiche Nutzung eines – fast möchte > man sagen weltweit – etablierten Vokabulars stellt eine verdammt solide > Basis dar. Das bestreite ich nicht. Ich find's nur scheiße, wenn Leute wie du dann Sprachverbote aussprechen wollen, wenn man gerne andere Begriffe nutzen will. > Das kann man akzeptieren oder aber mit möglichst disruptiven Aktionen > ein unnötiges neues Vokabular erzwingen. Vieles, wie zum Beispiel die > Verständlichkeit, wird dadurch schlechter, aber was soll's. Verständlichkeit ist hauptsächlich eine Frage der Konvention. Du bist hier derjenige, der Sprachverbote fordert, der Threadersteller wollte nur nach guten Begriffen fragen, die er in seinen Projekten einsetzen kann. Wenn dir das nicht passt, dann halte dich halt raus. Stattdessen kommen hier gleich Tiraden gegen eine moderne Gesellschaft. Wir wissen schon, dass dir das nicht passt, aber dann halt dich halt raus. Es wäre sogar völlig in Ordnung, darauf hinzuweisen, dass etablierte Begriffe ggf. leichter verständlich sind, aber stattdessen kommt gleich ein relativ unverschämter Angriff gegen alles "Moderne".
Beitrag #7678302 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. schrieb: > Nochmals die Bitte an die Moderation: Bitte bereinigt diesen Thread. Wenn ich mit diesem Thread irgendwas mache, dann löschen. Es ist mir schlicht schade um meine Lebenszeit hier aufzuräumen. > wenn man gerne andere Begriffe nutzen will. Tu das doch.
Norbert schrieb: > Kurzum, ich bin gespannt wann MOSI und MISO in irgend etwas spektakulär > Dämliches – möglichst mit vielen Gendersternchen – umbenannt wird. Das ist längst schon geschehen, wenngleich ohne das von dir gewünschte Gendersternchen: https://www.oshwa.org/a-resolution-to-redefine-spi-signal-names/ https://www.arduino.cc/reference/en/language/functions/communication/spi/ ... Nur der Arduino Due hat hat – wohl aus nostalgischen Gründen – zwar seinen MISO-, nicht aber seinen MOSI-Pin abgegeben ;-) Die gennaten Links geben auch eine Antwort auf die Frage des TE: - Controller - Peripheral