Hier vier nette Ideen, wie man Geiger zählt: Idee Nr1: Statische Aufladung und Anziehung / Abstoßung wird bei vermehrter Strahlung schneller aufgelöst. https://en.wikipedia.org/wiki/Kearny_fallout_meter https://www.youtube.com/watch?v=Lis8HNhCq1s&list=PLyHLyUiWKTd87Xbg4OaZzdWPaFR98zMJ7&index=9 ---------------------------- Idee Nr2: https://www.youtube.com/watch?v=l344Pd9w5no Nebelkammer mit Plastikbecher und Trockeneis. Diese Idee wird sehr genau sein, da man die Partikel direkt sichtbar machen kann. ---------------------------- Idee Nr3: Bild ion_chamber.jpg Das andre ist eine etwas aufwändigere Bastelei. Und zwar eine Blechdose die innen nicht beschichtet ist und somit eine leitende Oberfläche hat. Oben rein kommt ein kleines Loch, durch das ein langer Draht geführt wird, der an die Basis eines Darlington Transistors gelötet ist. Die Idee ist, dass die Luft innerhalb der Dose ionisiert wird und somit Elektronenaustausch zwischen Basis und Emitter stattfinden kann und somit der Transistor leicht durchschaltet und die Spannung mit dem Multimeter im 2mV-2V Bereich gemessen werden kann. Also es funktioniert wenn man den Draht und die Dose mit den Händen brückt, oder ein Feuerzeug reinhält. Allerdings fehlt mir noch etwas was strahlt, und ich denke mal das müsste relativ stark sein, damit man etwas erkennt. UVC Strahlung und O3 Ozon Generator (https://www.youtube.com/results?search_query=bigclive+ozon+generator) müsste auch messbar sein. ---------------------------- Itee Nr5,3: Weitere Ideen: https://physicsopenlab.org/2016/05/18/diy-webcam-particle-detector/ Links: Beitrag "Radioaktivität alte Uhren Radium Promethium detektieren Ionisationskammer Geigerzähler Kearny"
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Die 50 Cent solltest du nochmal durch rechnen. Und vergiss nicht den Zähler!
Für 50 Cent kannst du ein Stück unbelichteten sw-Film in ein lichtdichtes Cover stecken. Und nach der potentiellen Strahenbelastung entwickeln. Anhand des Schwärzungsgrades kannst du dann auf die Strahlendosis schließen. Viel weiter wirst du mit 50 Cent nicht kommen.
Der G. schrieb: > Und zwar eine Blechdose > die innen nicht beschichtet ist und somit eine leitende Oberfläche hat. > Oben rein kommt ein kleines Loch, durch das ein langer Draht geführt > wird, der an die Basis eines Darlington Transistors gelötet ist. Damit hat man eine wunderbare Antenne, die alles an Radiowellen einfängt und den Transistor nach Belieben auf und zu steuert aber bis das Ding Radioaktivität nachweist bist du selbst an der Dosis tödlich verstrahlt. Wobei... wenn ich mir deine anderen Beiträge so anschaue, dann wirkst du tatsächlich ziemlich verstrahlt...
Stefan S. schrieb: > Wobei... wenn ich mir deine anderen Beiträge so anschaue, dann wirkst du > tatsächlich ziemlich verstrahlt... Wenn ich könnte.... 1000+++ ☺
https://www.reichelt.de/silizium-pin-fotodiode-50-a-420-1120nm-bpw-34-oso-p217043.html Mist. 51 Cent.
Εrnst B. schrieb: > Mist. 51 Cent. Die Diode zählt nichts. Wenn man einen 50 Cent Geigerzähler diskutiert, darf man den Zähler nicht vergessen.
Monk schrieb: > Wenn man einen 50 Cent Geigerzähler diskutiert, > darf man den Zähler nicht vergessen. Der Zähler ist egal, die PIN-Diode alleine reißt ja schon das Preislimit. Aber wenn der G. sowieso schon ein Oszi hat, kann er ja mit Papier und Bleistift Strichliste führen, das erhöht den Preis dann nicht mehr allzuviel...
Stefan S. schrieb: > Wobei... wenn ich mir deine anderen Beiträge so anschaue, dann wirkst du > tatsächlich ziemlich verstrahlt... Ja, sehe ich auch so. Die Antennen ... Der G. schrieb: > Also es funktioniert > wenn man den Draht und die Dose mit den Händen brückt Was ich mal stark anzweifeln möchte, wenn man die gezeigte Schaltung ernst nimmt. Ich habe mir mal erlaubt die umzuzeichnen (Anhang), und da sieht man sofort, daß da niemals Strom durch den BC517 fließt, erst recht nicht, wenn man die Dose mit den Händen brückt. Allerdings... wenn man sich das ONSemi Datenblatt des BC517 ansieht (auch ausschnittweise im Anhang), dann ist wohl alles möglich.
Man kann die Funksignale mit Alufolie blocken, einfach oben und unten zumachen mit gewöhnlicher Alufolie. Dann kann man aber nur gamma und beta messen, kein alpha. Für Alpha vorne einfach ein feines Mesh nehmen. Da man meistens eh schon alles da hat sind 50 cent noch übertrieben. Guter Tipp mit dem Fotofilm.
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Man hat eine leichte Cargo-Kult-Note hier. Hauptsache einfach und billig. Es ergeben sich Vorteile, wenn man gewisse Bauteile im Lagerbereich hat, und Know How und Workflows verfügbar. https://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kult Da man sich schnell in den problematischen Bereich verirren kann, ist sehr hohe Sorgfalt(!) angesagt (also auch viel Lernen, wenn nötig(!) - und dann auch nicht davor zurückschrecken, eigene Lösungsansätze zu entwickeln und zu testen). Außerdem braucht man ein verlässliches Profi-Gerät zum Vergleich, gewissermaßen als Referenz.
Rbx schrieb: > Man hat eine leichte Cargo-Kult-Note hier. Cargo-Kult erinnert an Krisenkult: https://de.wikipedia.org/wiki/Krisenkult Zitat: "Ein Krisenkult ist ein Kult, der in einer Krise entsteht. Meist handelt es sich um völlig verzweifelte und irrationale Handlungen. Mit Krisenkulten soll das Unmögliche Realität werden. Typisch sind Handlungen, welche die Toten wieder zurückbringen sollen und mit den Toten auch den Ausweg aus der Krise." So ganz sehe ich den Zusammenhang zum Topic allerdings nicht. Günstige-Zählrohr-Ersatzbausteine z.B. mit Fotodiode oder Gasentladungslampe als Zählrohrersatz gibt es z.B. bei Kainka zu bewundern: https://www.b-kainka.de/bastel76.htm https://www.b-kainka.de/bastel131.html Elektor hat das mal aufgegriffen und als Projekt veröffentlicht: https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-113/56804 Zitat: "Im Juni 2011 haben wir in Elektor ein bemerkenswertes Strahlungsmessgerät veröffentlicht, das ohne ein teures und meistens schwierig beschaffbares Geiger-Müller-Zählrohr auskommt. Autor Burkhard Kainka (für regelmäßige Elektor-Leser kein Unbekannter) zeigte dort, dass eine simple Fotodiode und nur wenig Elektronik genügen, um erhöhte radioaktive Strahlung nachzuweisen. "
Daniel C. schrieb: > So ganz sehe ich den Zusammenhang zum Topic allerdings nicht. Ich schon. Die übliche Elektor-Leserschaft hat schon einen Stromschlag bekommen, und kann damit umgehen.
Daniel C. schrieb: > https://www.b-kainka.de/bastel131.html Die BPW34 hatte ich oben verlinkt, kostet leider bei Reichelt schon 51 Cent und reißt damit das Preislimit. Dazu dann noch Transistoren und Klinkenstecker... Schon ist man bei >1€. Hätte aber gegenüber den Konservendosen-Umbauten vom "G." den Vorteil, dass es tatsächlich funktioniert.
Hier ist noch eine Anleitung aus Stuttgart von Bernd Laquai, Mai 2012: http://www.opengeiger.de/StuttgarterGeigerleV1.pdf
Die Elektor-Schaltung mit der Photodiode BPW34 wurde hier ja schon erwähnt. Ich habe noch einen weiteren einfachen Aufbau ebenfalls mit einer BPW34. Funktioniert nicht so schlecht und spricht etwa gut auf meinen Uranocircit-Mineral an...
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