Servus, habe aktuell ein kleines Projekt mit Nixies mit denen ich per Drehpotis verschiedene Werte anzeigen lassen, und mit einem Normalen Rotary Encoder ändern will. Also: Ich schalte den Arduino an es wird 40 angezeigt. Ich drehe am ersten Poti eine Raste und es wird wieder 0 angezeigt. Diesen Wert ändere ich mit dem Rotary. Quasi jede Raste jedes Potis ist ein eigener individueller Wert. Nun habe ich das Problem, dass ich leider keinen passenden Poti dafür finde. Er sollte 6-12 Rasten haben, und darf nicht 360 Grad drehbar sein. Kann mir jemand vielleicht weiterhelfen, wo ich so einen finde bzw. auf was ich im Datenblatt achten muss, dass der Poti meinen Anforderungen entspricht? Aktuell habe ich nur den Bourns PTV09A gefunden, bei dem ich der Meinung bin, dass der auf meine Bedürfnisse passen könnte, allerdings ist der nicht ganz so einfach günstig aufzutreiben. Bin noch sehr neu in dem ganzen Elektronik-Selbstbau-Thema. Bin eigentlich Kfz-Mechatroniker. Besten dank im Voraus für jegliche Info grüße Marc
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Marc schrieb: > Er sollte 6-12 Rasten haben, und darf nicht > 360 Grad drehbar sein. 6 Rastpunkte mit Endanschlag: https://www.reichelt.de/stufen-drehschalter-2-pole-6-stellungen-printk--ds-2pc-p7216.html Suchworte: Dreh- oder Stufenschalter.
Wäre ein Drehencoder für dieses Problem nicht besser geeignet?
Er darf maximal 1-2 Signalleitungen haben da mir sonst die Slots am Arduino ausgehen und von der Baugröße sollte er ca so groß sein wie der KY040 sry hatte ich vergessen zu erwähnen. Drehencoder ist ja nur der Gattungsbegriff für die „Digitalen Potis“. Ich brauch einen Drehencoder mit den von mir oben beschriebenen Spezifikationen. Den KY040 nutze ich zum einstellen der Werte. Bei den anderen will ich quasi einfach nur Slots auswählen können in denen ich nochmal extra Werte anzeigen lassen will. Brauch das ganze um bei Magic Commander damage etc. zählen zu können.
Was hat das eigentlich mit "Compiler & IDE" zu tun?
Marc schrieb: > Er darf maximal 1-2 Signalleitungen haben Drehencoder haben üblicherweise 2 Signal-Leitungen. > da mir sonst die Slots am Arduino Slots? Ist das wieder so ein kruder Begriff von Arduino.cc, um Verwirrung zu stiften? Oder hast du das Wort erfunden?
Marc, - ich bin Muttersprachler Deutsch und verstehe kein Wort was Du sagen willst. Vielleicht solltest Du Deine Frage so neu formulieren, dass jemand, der keine Kenntnisse von Deinem Aufbau hat auch helfen kann. Dazu koennte ein Photo des Aufbaus und/oder ein Schaltplan helfen. Prosa ist meistens nicht zielfuehrend. Gruesse
Üblicherweise, der KY040 hat nur eine für das Drehsignal, die andere ist meist für den Knopf. Mit Slots meinte ich Pins am Arduino sry für die missverständliche Wortwahl an der Stelle
Thomas W. schrieb: > Marc, - > > ich bin Muttersprachler Deutsch und verstehe kein Wort was Du sagen > willst. Vielleicht solltest Du Deine Frage so neu formulieren, dass > jemand, der keine Kenntnisse von Deinem Aufbau hat auch helfen kann. > Dazu koennte ein Photo des Aufbaus und/oder ein Schaltplan helfen. > > Prosa ist meistens nicht zielfuehrend. > > Gruesse Habe eigentlich alle Notwenigen Informationen mitgeteilt. Ich brauche einen Drehencoder/Poti in der größe eines KY040 der nicht 360grad Drehbar ist, maximal 2 Signalleitungen, dessen Signal vom Arduino verarbeitet werden kann und 6-12 mechanische Rasten besitzt
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Marc schrieb: > Drehencoder ist ja nur der Gattungsbegriff für die „Digitalen Potis“. Noe. Ein Drehencoder ist ein Drehencoder. Der Drehencoder misst Umdrehungen/Rotationen. Ob dann einen digitales Potentiometer oder ein Altitude-Geber beim A320 dran haengt ist Applikationsabhaengig.
Marc schrieb: > Drehencoder ist ja nur der Gattungsbegriff für die „Digitalen Potis“. Ja, du redest grossen Käse. Lasse dich belehren oder du wirst hier schnell als beratungsresistent betrachtet.
Hallo Christoph und Marc. Christoph M. schrieb: > Wäre ein Drehencoder für dieses Problem nicht besser geeignet? Die Drehencoder die ich kenne, haben keinen Endanschlag. Das könnte man aber über einen speziell geformten Drehknopf und externe Anschläge für den Drehknopf ausgleichen. Handelsüblich sind die nicht, aber es gibt ja 3D-Drucker. Marc schrieb: > Er darf maximal 1-2 Signalleitungen haben da mir sonst die Slots am > Arduino ausgehen und von der Baugröße sollte er ca so groß sein wie der > KY040 sry hatte ich vergessen zu erwähnen. Ein Stufenschalter, wie von Frank vorgeschlagen, Frank G. schrieb: > 6 Rastpunkte mit Endanschlag: > https://www.reichelt.de/stufen-drehschalter-2-pole-6-stellungen-printk--ds-2pc-p7216.html hat meistens einen Endanschlag. Vermutlich irritiert Dich, dass er wesentlich mehr Anschlüsse hat, als Du mit 1 oder 2 Ports am Arduino noch frei hast. Aber dem kannst Du entgehen, indem Du die Stufenanschlüsse untereinander kettenartig mit Widerständen verbindest und nur ein Ende dieser Kette und den Schalterabgriff herausführst. Also eine Art Poti mit festen Abgriffstellen. Auswertung dann wie üblich bei einem Poti entweder über ADC oder indem Du mit einem zusätzlichen Kondensator ein Zeitglied aufmachst, und desssen, wegen dem veränderlichen R, variable Zeitkonstante an einem Schmitt-Triggereingang auswertest. Details davon hängen an Details der Microcontrollerhardware. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Marc schrieb: > Üblicherweise, der KY040 hat nur eine für das Drehsignal, die andere ist > meist für den Knopf. Ich habe mal nach KY040 gegoogelt und ein Modul von AZ-Delivery gefunden, das eigentlich nur aus einem Platinchen ohne aktive Bauelemente und einem der sehr verbreiteten (Alps?-)Encoder besteht. Das Ding braucht auch zwei Signale für das Drehsignal. Mit nur einem kann der Arduino nicht erkennen in welche Richtung Du drehst. Ich hätte auch einen Stufenschalter der Art aus dem 2. Post empfohlen. Die gibt es auch einpolig mit 12 Rasten, und der der Endanschlag ist verstellbar. Du kannst eine Widerstandskette dranlöten und bräuchtest nur den gewünschten einen Port am Arduino, der dann allerdings ein Analog-Eingang sein müsste. Potis mit Rasten habe ich noch nie gesehen, aber wenn Du ohnehin auf bestimmte Baugrößen begrenzt bist, würde ich mir für Einzelstücke eine "Rastmechanik" an das gewünschte Poti dran bauen. (runder Flansch mit reingefeilten Kerben auf der Achse, in die eine federnd gelagerte Rolle einrastet) (Edit: Bernd war schneller. ;) )
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Das Problem ist leider hierbeit die Baugröße. Den Bauform ähnlichen mit 12 Rasten habe ich bereits Zuhause liegen, da ich das ganze zu erst mit Transistoren machen wollte, wäre Baugrößen und aufwandstechnisch aber dann doch zuviel gewesen. Ist für mich aber sehr verwunderlich, dass es kein „digitalen“ Stufenschalter mit Endanschlag gibt. Verbinde ich die Anschlüsse bei dem, bekomme ich doch auch kein Signal für die Drehrichtung, es sei denn ich sag meinem Arduino welcher Widerstandswert für welche Position steht, oder?
Nachtrag: Bernd W. schrieb: ~~~~~ ~~~~ ~~~ ~~ Marc schrieb: > Habe eigentlich alle Notwenigen Informationen mitgeteilt. > Ich brauche einen Drehencoder/Poti in der größe eines KY040 der nicht > 360grad Drehbar ist, maximal 2 Signalleitungen, dessen Signal vom > Arduino verarbeitet werden kann und 6-12 mechanische Rasten besitzt Mit zwei digitalen Signalleitungen hast Du paralell zwei Bits, damit kannst du vier Werte abbilden. Das wird dann Essig mit 6-12 Positionen. Alternative: Am Schalter sitzt ein zusätzlicher Controller, der den Encoder ausliest und daraus ein Serielles Signal macht, oder Du schickst über Deine zwei Leitungen ein (künstliches) analoges Signal, das Du halt wie ein analoges signal auswertest. Anmerkung: Wenn es nicht gerade für Lautstärke oder so ist, für z.B. einen Kanalwahlschalter bist Du mit 12 Positionen soeben über dass hinaus, was man sich auf die schnelle ohne explizites Training so merken kann. Die Grenze, wo das noch gut funktioniert liegt untrainiert bei 7 Positionen (Trainiert 14-15). Ausnahme, du zählst irgendetwas durch, was sich gut in dem Raster unterbringen lässt. z.b. bei einer Frequenzwahl alle 10 kHz, dann hast Du mit 10 Positionen 100kHz. Du Drehst vor den Endanschlag, und kannst von da aus Rauf- oder Runterzählen. Bei einem 12,5 kHz Raster, wie heutzutage oft üblich, bist Du aber dann mit 8 Positionen auch am Ende des Sinnvollen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Marc schrieb: > da ich das ganze zu erst mit > Transistoren machen wollte, wäre Baugrößen und aufwandstechnisch aber > dann doch zuviel gewesen. Das ist jetzt für mich unverständlich, aber vermutlich auch egal. > Verbinde ich die Anschlüsse bei dem, bekomme ich doch auch kein Signal > für die Drehrichtung, es sei denn ich sag meinem Arduino welcher > Widerstandswert für welche Position steht, oder? Ja genau. Du wolltest doch ein Poti mit Rasten. Genau das wäre das.
Wollte erst die einzelnen Ziffern der Nixies über Transistoren schalten. Dann wäre so ein Drehschalter infrage gekommen, allerdings wäre das ganze zu groß und aufwendig geworden. Brauche aber leider einen kleinen poti mit Rasten. Wie gesagt in der größe des KY040
Marc schrieb: > Ist für mich aber sehr verwunderlich, dass es kein „digitalen“ > Stufenschalter mit Endanschlag gibt. Die gibt es schon, aber nicht haptisch: Du kannst weiter kurbeln, aber der abgeleitete Wert (z.b. Spannung) wird software-technisch begrenzt. Ganz einfach: Wenn der Wert auf null steht, kannst Du weiter kurbeln, aber der Wert bleibt auf Null. In der anderen Richtung dann bis zum gewuenschten Endwert. Brauchst Du wirklich mechanische Endanschlaege?
Bernd W. schrieb: > Marc schrieb: >> Ich brauche einen Drehencoder/Poti in der größe eines KY040 der nicht >> 360grad Drehbar ist, maximal 2 Signalleitungen, dessen Signal vom >> Arduino verarbeitet werden kann und 6-12 mechanische Rasten besitzt > > Mit zwei digitalen Signalleitungen hast Du paralell zwei Bits, damit > kannst du vier Werte abbilden. Das wird dann Essig mit 6-12 Positionen. Er kann auch einen üblichen Drehencoder mit seinen 2 Signalen nehmen, und den mechanisch mit (verstellbaren) Endanschlägen versehen. Dann muss der Arduino halt wie bei jedem Drehencoder die Impulse mitzählen.
Thomas W. schrieb: > Marc schrieb: > >> Ist für mich aber sehr verwunderlich, dass es kein „digitalen“ >> Stufenschalter mit Endanschlag gibt. > > Die gibt es schon, aber nicht haptisch: Du kannst weiter kurbeln, aber > der abgeleitete Wert (z.b. Spannung) wird software-technisch begrenzt. > Ganz einfach: Wenn der Wert auf null steht, kannst Du weiter kurbeln, > aber der Wert bleibt auf Null. In der anderen Richtung dann bis zum > gewuenschten Endwert. > > Brauchst Du wirklich mechanische Endanschlaege? Wenn ich recht überlege, reichen mir auch 6 Haptische Stufen und 360 grad Drehbar, solange der Arduino die Stufe 0/1 erkennt und wieder von vorne Zählt
Hallo Marc. Marc schrieb: > Das Problem ist leider hierbeit die Baugröße. ~~~ ~~ ~ Das Problem ist eng verbunden mit > Ist für mich aber sehr verwunderlich, dass es kein „digitalen“ > Stufenschalter mit Endanschlag gibt. Mit dem Problem bin ich seit über 30 Jahren konfrontiert. ;O) Das hängt mit dem Denken der Leute zusammen, und wie dieses Denken die Nachfrage, und dadurch auch das Angebot beeinflusst. ;O) Wenn die Leute auf Digital machen wollen, finden sie es toll, dass sie einen Drehknopf haben, den sie unendlich oft durchdrehen können. Freie Abstimmung über einen weiten Bereich, ist ja auch ersteinmal toll.... Das Problem tritt auf, wenn man etwas bedienen will, ohne hinsehen zu müssen. Das muss nicht nur für Blinde oder im Dunkeln sein, sondern ist auch nützlich, wenn der Regen auf das Display pladdert und es darum schlecht abzulesen ist, oder wenn man z.B. beim Wandern in einer Tasche etwas einstellen möchte, ohne das Gerät immer aus der Tasche herauskramen zu müssen. Baugröße ist ein vergleichbares Problem: Klein und leicht ist nur solange angenehm, solange Du nicht den Kram auf die Schnelle mit Handschuhen oder unter anderen widrigen Bedingungen bedienen willst. Manchmal ist gröber durchaus angenehmer, wenn Du dadurch blind zupatschen kannst und immer triffst. Ein Kilo mehr oder weniger an Gewicht ist oft kein wirkliches Problem. Wenn Du so große Knöpfe hast, dürfen sie aber auch nicht zu leicht gehen, sondern sie müssen schwergängig sein, damit man sie nicht versehentlich durch versehentliches antippen auslöst. Das stellt sehr viele "Doktrinen" von wegen Haptik und angenehm und "cosy" zu Bedienen auf den Kopf. Und das sind aber auch Bereiche, z.B. Outdoor Benutzung, über die sich die wenigsten Leute einen Kopf machen, und im industriellen Bereich auch selten, weil die Entscheider, die etwas Einkaufen, selten die Leute sind, die das hinterher auch benutzen müssen. So bleibt Dir dort nur der weitestgehende Selbstbau. > Verbinde ich die Anschlüsse bei dem, bekomme ich doch auch kein Signal > für die Drehrichtung, es sei denn ich sag meinem Arduino welcher > Widerstandswert für welche Position steht, oder? Richtig. Die Auswertung sollte bei den groben Widerstandsstufen aber unproblematisch, auch von der Genauigkeit her, sein. Alternative: Du vergleichst den aktuellen Messwert mit dem vorher gemessenen Wert. Dann weisst du ob du größer oder kleiner geworden bist. Aber das ist aufwändiger und störanfälliger als den Wert (mit Toleranzen) direkt einer Position zuzuordnen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Marc schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Die gibt es schon, aber nicht haptisch: Du kannst weiter kurbeln, aber >> der abgeleitete Wert (z.b. Spannung) wird software-technisch begrenzt. >> Ganz einfach: Wenn der Wert auf null steht, kannst Du weiter kurbeln, >> aber der Wert bleibt auf Null. In der anderen Richtung dann bis zum >> gewuenschten Endwert. >> >> Brauchst Du wirklich mechanische Endanschlaege? > > Wenn ich recht überlege, reichen mir auch 6 Haptische Stufen und 360 > grad Drehbar, solange der Arduino die Stufe 0/1 erkennt und wieder von > vorne Zählt Wie wäre es, wenn Du gar keinen zweiten Encoder einbaust, sondern die Stufen mit der Button-Funktion des ersten KY040 machst? Das wäre zumindest platzmäßig unschlagbar. Verdrehen während Du gedrückt hältst ändert die Stufe/Ziffer (0..5 kann man dann in Software begrenzen). Verdrehen ohne gedrückt zu halten verändert nur den Wert der gewählten Stufe/Ziffer.
An für sich gut, allerdings macht das ganze die Bedienung etwas unhandlich
Hallo Thomas W. Thomas W. schrieb: >> Ist für mich aber sehr verwunderlich, dass es kein „digitalen“ >> Stufenschalter mit Endanschlag gibt. > Die gibt es schon, aber nicht haptisch: Du kannst weiter kurbeln, aber > der abgeleitete Wert (z.b. Spannung) wird software-technisch begrenzt. Die Haptik, dass Du den Endanschlag fühlst und darum weißt, in welcher Ausgangsposition Du gerade bist, ist doch der eigentliche Witz bei der Sache. > Ganz einfach: Wenn der Wert auf null steht, kannst Du weiter kurbeln, > aber der Wert bleibt auf Null. In der anderen Richtung dann bis zum > gewuenschten Endwert. > > Brauchst Du wirklich mechanische Endanschlaege? Auf mechanische Endanschläge zu verzichten ist eine Billiglösung für auf die Schnellle. Für ein Schulprojekt bestimmt die richtige Wahl. ;O) Zusätzliche Bonuspunkte bei der Note bringen könnte aber eine Betrachtung in der Ausarbeitung sein, dass dort Alternativen bestehen, und was deren Für- und Wider ist. Nur so als Tipp. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Marc. Marc schrieb: > An für sich gut, allerdings macht das ganze die Bedienung etwas > unhandlich Richtig. Nicht nur unhandlich, auch missverständlich und unübersichtlich. Spart aber einen Encoder und dessen Platz. Was ist dir wichtiger? ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hallo Marc. > > Marc schrieb: >> An für sich gut, allerdings macht das ganze die Bedienung etwas >> unhandlich > > Richtig. Nicht nur unhandlich, auch missverständlich und > unübersichtlich. > Spart aber einen Encoder und dessen Platz. > Was ist dir wichtiger? ;O) > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de An für sich sollen 4 zusätzliche switch encoder rein, aber es scheint so als ob die eierlegende wollmichsau einfach nicht zu finden ist. Was für mich im jahr 2024 auch irgendwie ein unding ist
Das hier wäre der bisherige Schaltplan für das ganze, will mir auch noch Platinen drucken lassen um mir die ganze Löterei und ein bisschen Bauraum zu sparen. Werde davon nämlich ein paar Stück bauen. Pins für 5V und GRND für die zusätlichen Encoder müssen noch ran aber ansonsten ist der soweit fertig. Das ganze soll dann eben in ein kleine Holzböxchen und maximal 5x8cm groß sein.
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Marc schrieb: > aber es scheint so > als ob die eierlegende wollmichsau einfach nicht zu finden ist. Was für > mich im jahr 2024 auch irgendwie ein unding ist Ist kein Unding, einfach, weil jemand, der so ein Problem hat, es auf andere Weise löst. Du willst einen Absolutencoder (d.h. einen, dessen absolute Position bestimmbar ist), und keinen Relativencoder (einer, bei dem nur die Drehrichtung, aber nicht die Position bestimmbar ist). Und wenn Du einen Absolutencoder digital auswerten willst, dann brauchst Du dafür eine gewisse Anzahl von Eingängen an Deinem µC, die dem log2 der Anzahl der Stufen entspricht. Bei 8 Stufen also brauchst Du drei Eingänge, bei 16 Stufen brauchst Du vier Eingänge etc. Die Alternative wurde Dir schon vorgeschlagen: Werte den Absolutencoder analog aus, indem Du seine Ausgänge über ein R2R-Netzwerk in eine Spannung umwandelst, die Du mit einem Analogeingang Deines µCs misst. Der simpelste Absolutencoder ist ein 1-aus-n-Drehschalter. Sofern Du die Mechanik beeinflussen kannst, kannst Du natürlich auch eine Rastmechanik und ein Poti kombinieren, das liefert dann für jede Rastposition einen unterschiedlichen Widerstandswert, den Du ebenso mit einem Analogeingang Deines µC einlesen kannst.
Nein muss kein absolout encoder sein, der Arduino kann ja auch mitzählen.
Marc schrieb: > Nein muss kein absolout encoder sein, der Arduino kann ja auch > mitzählen. Nicht, wenn er ausgeschaltet ist. Es sei denn, du verzichtest auf den Endanschlag, womit wir wieder beim Drehencoder wären.
Den Wert kann ich im EEPROM hinterlegen, somit auch kein Problem
Marc schrieb: > Den Wert kann ich im EEPROM hinterlegen, somit auch kein Problem Achte aber auf den Verschleiss der EEPROM-Zelle: Ein paar Tausend Schuss und dann ist Schluss.
Marc schrieb: > Den Wert kann ich im EEPROM hinterlegen, somit auch kein Problem Das meinte ich nicht. Wenn dein Drehgeber mit Anschlag in stromlosem Zustand verdreht wird, dann nützt dem Mikrocontroller das Mitzählen nichts. Er weiß nach dem "aufwachen" nicht, wohin der Knopf verdreht wurde.
Wenn es klein sein soll, kann man Kodierschalter nehmen. Die gibt es ggf. auch mit etwas größeren Bedienknöpfen. Für die IO-sparende Auswertung braucht es dann ein Widerstandsnetzwerk. Dann reicht zum Einlesen ein ADC-Eingang. https://www.reichelt.de/dreh-codierschalter-10-polig-vertikal-mit-achse-kmr-10-p9433.html?&trstct=pol_33&nbc=1
So kann man das machen. Der OPV ist nötig, damit die Abstände zwischen den Stufen gleich bleiben. Ein einfacher Pull-Up würde hier schon die Kennlinie arg verzerren und damit die Unterscheidung der schachen Bits deutlich erschweren. Immerhin gibt es zwei davon im Gehäuse, also kann man zwei Derartigen Kodierschalter auslesen.
Falk B. schrieb: > So kann man das machen. Einfacher wird das mit einem R2R-Netzwerk, da braucht man nur zwei verschiedene Widerstandswerte und kann den OpAmp weglassen. https://de.wikipedia.org/wiki/R2R-Netzwerk
Falk B. schrieb: > So kann man das machen. Der OPV ist nötig, damit die Abstände zwischen > den Stufen gleich bleiben. Ein einfacher Pull-Up würde hier schon die > Kennlinie arg verzerren und damit die Unterscheidung der schachen Bits > deutlich erschweren. Immerhin gibt es zwei davon im Gehäuse, also kann > man zwei Derartigen Kodierschalter auslesen. Viel geschrieben wenig gesagt, danke dafür. Will immernoch einfach nur nen Switch encoder mit 6-12 Stufen und meinen oben genannten Spezifikationen. Wenn du keine Ahnung hast was du mir enpfehlen kannst, dann sags doch einfach, dann frag ich einfach weiter ChatGPT. Passt. War der Meinung, dass das Schwarmwissen der KI überlegen ist. Leider wurde ich eines besseren belehrt. Ade
Marc schrieb: > Viel geschrieben wenig gesagt .... So klingt Dankbarkeit für einen konstruktiven Beitrag/Vorschlag. Da möchte man gleich (nicht) noch mehr geben.
Harald K. schrieb: > Einfacher wird das mit einem R2R-Netzwerk, da braucht man nur zwei > verschiedene Widerstandswerte und kann den OpAmp weglassen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/R2R-Netzwerk Na dann zeig mir mal, wie das mit einem einfachen Kodierschalter geht. Denn beim R2R Netzwerk reichen keinen einfachen Schalter, die müssen zwischen GND und VREF umschalten . . .
Marc schrieb: > Viel geschrieben wenig gesagt, danke dafür. Will immernoch einfach nur > nen Switch encoder mit 6-12 Stufen und meinen oben genannten > Spezifikationen. Wenn du keine Ahnung hast was du mir enpfehlen kannst, > dann sags doch einfach, Junge, du läufst MÄCHTIG neben der Spur!
Marc schrieb: > Wenn du keine Ahnung hast was du mir enpfehlen kannst Irgendwas stimmt nicht mit dir.
Tut mir Leid. Hab das ganze gestern im Vollsuff gepaart mit meiner aktuellen Frustation in dem Projekt verfasst. Vielen lieben dank an alle die mir versucht haben zu helfen, aber scheinbar ist mir nicht zu helfen. Ich entschuldige mich dafür, dass ich hier Leute hier mehr oder weniger persöhnlich angegangen hab. Vielen dank für eure konstruktive Hilfe!
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Monk schrieb: > Marc schrieb: >> Wenn du keine Ahnung hast was du mir enpfehlen kannst > > Irgendwas stimmt nicht mit dir. Ja, er vertraegt nuex. :)
Marc schrieb: > Will immernoch einfach nur > nen Switch encoder mit 6-12 Stufen und meinen oben genannten > Spezifikationen. Da wendest du dich direkt an die Firma Alps, die baut dir das! https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alps_Denki Kann allerdings sein, daß du etwas Vorkasse leisten musst und so ca. 250.000 bis eine Million Stück anzunehmen hast.
ist doch so einfach https://www.segor.de/#Q=DS1x12PC&M=1 +Widerstände nach Bedarf für log oder lin Teilung
Joachim B. schrieb: > ist doch so einfach > https://www.segor.de/#Q=DS1x12PC&M=1 Der ist ihm zu groß ... obwohl er beim Drehencoder offenbar ohne weiteres ein nutzloses Platinchen und Anschluss-Stiftleiste dran akzeptiert, sowohl Gehäuse als auch Bedienkonzept offenbar ohnehin noch nicht fix sind, und die Anzeige mit vergleichsweise riesigen Nixies erfolgen soll. Muss man nicht verstehen. Kleinere Drehschalter gibt es aber zumindest auf dem Papier auch. Ob die was taugen bzw. wo man die herbekommt - keine Ahnung. Mal bei Albs fragen wäre ein Anfang. Aber ob er das wohl macht? https://www.albs.de/Prod/wb/product/06_Rotary%20Switch/MR.pdf
Chris V. schrieb: > Muss man nicht verstehen. > > Kleinere Drehschalter gibt es aber zumindest auf dem Papier auch. eben, kleiner gibt es als Sonderbestellung, einen Tod muß jeder sterben. es gibt Lösungen die dem TO nicht gefallen, ist aber SEIN Problem.
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