Gibt es evtl. "elektronische Peilstäbe" zum Nachrüsten mit denen man den Motorölstand erfassen könnte?
sowas geht aber nur wenn der Motor nicht läuft, da in der Ölwanne das Öl umher geschleudert wird. Mein Omega hatte in der Ölwanne einen Schwimmerschalter der bei zu wenig Ölstand dann einen Kontakt schloss
Leider sagt der gemessene Ölstand kaum etwas über die aktuelle Qualität des Öls aus. Deswegen ist Ölstab ansehen und Öl prüfen zwischen den Fingern durchaus hilfreich, um verbrauchtes Öl rechtzeitig zu erkennen.
Wäre mir neu. Sämtlich Ölpeilstäbe gehen nicht bis an den tiefsten Punkt der Ölwanne, manche können das auch garnicht weil sie am falschen Ort montiert sind. Je nach Fahrzeug kann man ggf die Ölwanne gegen eine mit Ökstandsensor tauschen. Aber: Auswertung musst du dir dann selber basteln und/oder sie zeigen auch nur "genug Öl" oder "kein Öl" an.
Normalerweise wird der Öldruck angezeigt über Öldruckschalter und Warnlampe oder über Öldrucksensor und Analog/Digitalanzeige...
Das könnten doch mehrere Temperaturmessstellen im Bereich des zu erfassenden Ölstandes sein? Wenn der Motor steht, läuft das heiße Öl zusammen und bedeckt dann einen oder mehrere Sensoren. Da sollte eine auswertbare Temperaturdifferenz entstehen, je nachdem ob die nun von Öl bedeckt ist oder nicht. Eventuell muß man auch mehrere Minuten warten oder gar erst am nächsten Morgen ein Ergebnis erhalten. Es gibt ja einige Fahrzeuge mit Ölmangelanzeige.....
Mercedes hat in einigen Motoren einen Ölstandsgeber den man auslesen kann. Das Diagnosetool zeigt dann den Ölstand in Millimeter an. Im Kombiinstrument dann in Liter. So einen Sensor besorgen und in die Ölwanne verbauen. Wie der den Ölstand übermittelt müsste man im WIS nachlesen. Beispielswiese der M271 hatte diese Möglichkeit.
Mein Citroen Bj ~80 hatte schon einen, ganz einfach ein NTC am 2.ten Peilstab der erhitzt wurde. Wenn im Öl anderer Wert als im Öl. Ist also ausreichend frü OK/NOK.
Lu schrieb: > Deswegen ist Ölstab ansehen und Öl prüfen > zwischen den Fingern durchaus hilfreich, um verbrauchtes Öl rechtzeitig > zu erkennen. Das ist heute leider nicht mehr fühlbar. Die Öle sind alle so speziell geworden. Außerdem, wenn du regelmäßig das Öl wechselst, dann brauchst du nur den Ölstand.
Viel schlimmer ist, dass einige Autos (BMW 1er) heute gar keinen Peilstab mehr haben.
Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. Oder eine die nur "irgendwas" anzeigt, weil das elektronische Thermostat auch mal je nach Betriebszustand auch 105°C einstellen kann. Mein 2011er Astra zeigt trotzdem stur 90° an, über OBD kann man dann den echten Wert auslesen. Denken die, wir sind alle blöde?
> Gibt es evtl. "elektronische Peilstäbe" zum Nachrüsten mit denen man den > Motorölstand erfassen könnte? Du koenntest dir sowas kaufen: https://www.ebay.de/itm/114483685575 Und dann mal schauen was der fuer ein Ausgangssignal liefert. Oh und du musst natuerlich von unten ein Loch in deine Oelwanne bohren. Machbar ist das vermutlich. BTW: Weiss einer was die liefern? PWM? Analog? bus? Vanye
Thomas R. schrieb: > Gibt es evtl. "elektronische Peilstäbe" zum Nachrüsten mit denen man den > Motorölstand erfassen könnte? Hmm, eine (sehr) primitive Idee wäre vielleicht, einfach einen Druckschalter einer Waschmaschine zu nutzen. https://www.ebay.de/itm/145325393402 Ja, nur Schaltsignal, nur "vor dem Anlassen" gültiger Wert. Man müsste die "Montage-Höhe" im Motorraum ggf. testen und passend machen. Vanye R. schrieb: > du musst natuerlich von unten ein Loch in deine Oelwanne bohren. Für primitiven Test würde hier ein "Adapter" anstelle der Ablaßschraube reichen. Ob solche Druckmeßdosen bei dem Geschüttel eines KFZ dauerhaft funktionieren wäre auch erst auszuprobieren.
Klaus F. schrieb: > Hmm, > eine (sehr) primitive Idee wäre vielleicht, > einfach einen Druckschalter einer Waschmaschine zu nutzen. Oder einfach einen Öldruckschalter aus dem KFZ Bereich? ;)
Christian R. schrieb: > Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. Oder eine die nur > "irgendwas" anzeigt, weil das elektronische Thermostat auch mal je nach > Betriebszustand auch 105°C einstellen kann. Mein 2011er Astra zeigt > trotzdem stur 90° an, über OBD kann man dann den echten Wert auslesen. > Denken die, wir sind alle blöde? wenn Du immer noch, wie ich auch, mit nem Verbrenner fährst, auf jeden Fall.
Christian R. schrieb: > Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. Den Fühler haben alle. Das Problem ist nur, dass der Fühler auch nur dann fühlt, wenn der wirklich im Wasser ist. Das war früher das Problem mit der Temperaturanzeige, dass die erst hochgeschossen ist, wenn das Wasser schon gekocht hat. Der einzige Indikator, festzustellen, dass Kühlwasser fehlt, war, dass die Nadel nicht gestiegen ist. Daher macht ein Füllstandsmesser viel mehr Sinn beim Kühlwasser, als ein Temperaturfühler. Moderne Autos zeigen daher auch eher die Öltemperatur, als die Kühlwassertemperatur an. Oder, die ganz neuen, einfach gar nichts mehr.
Th S. schrieb: > sowas geht aber nur wenn der Motor nicht läuft, da in der Ölwanne das Öl > umher geschleudert wird. Mein Omega hatte in der Ölwanne einen > Schwimmerschalter der bei zu wenig Ölstand dann einen Kontakt schloss Da ist wohl jemand vor 20 Jahren stehen geblieben. Jedes halbwegs moderne Auto erkennt wenn zu wenig Öl vorhanden ist und gibt eine Meldung über den Boardcomputer, bevor die Ölpumpe trocken fällt.
Rüdiger B. schrieb: > Wenn im Öl anderer Wert als im Öl. Aha. Und so konnte man die Ölqualität feststellen?
Vanye R. schrieb: > Weiss einer was die liefern? PWM? Analog? bus? Hatten wir schon mal. Die werden vermutlich alle etwa gleich funktionieren: PWM Beitrag "Re: Signalform eines inteligenten Doppelsensors: Temperatur und Füllstand"
Eine Anzeige auf Knopfdruck "gut/schlecht" würde mir schon reichen. Aber die Ölwanne bohre ich ganz sicher nicht an, zumal ich da nicht rankomme. Das ist ein eingebauter Schiffsmotor, da ist unter der Ölwanne gerade 5cm bis zum Rumpf ;-)) Füllstandsgeber a la Waschmaschine wäre aber wohl machbar. Zum Abpumpen des Öls gibt es einen fest installierten Panzerschlauch der unten an der Ölablassschraube angeschlossen ist und zu einer Handpumpe führt. Darin sollte (kommunizierende Röhren) der Ölstand ebenfalls schwanken. Allerdings ein T-Stück in diesen Panzerschlauch einbinden???
Hi! Schreib doch bitte bei der nächsten Anfrage direkt mit rein, dass es sich um dein Boot handelt. Wenn an der Ablassschraube ein Hydraulikschlauch dran ist, gibts für die Gewinde auch T-Stücke. Gewindemaß herausbekommen, zum Hydraulikbauer gehen. Wieviele Liter Öl hat der Motor? Mein Onkel hatte 2 Ausflugsschiffe, eins ein echter Oldtimer, der hatte keinerlei Elektrik am Motor. VG
Ich verstehe die Frage des TE so, daß er die mir durchaus marktfähig erscheinende Idee hat, Austausch-Peilstäbe zum Einstecken zu bauen, die unten statt Plastikkerben eine Elektronik dranhaben. Leider ist er offenbar der Erste mit der Idee. Oder der letzte, weil alle potentiellen Hersteller erkannt haben, daß man damit kein Geld verdienen kann. Seit vielleicht Mitte der 90er gibt es thermische Ölstandssensoren, die von unten senkrecht ins Öl stehen und durch irgendein Voodoo erkennen, wenn sie nicht mehr von genug Öl umflossen werden. Während der Fahrt lösen die nur selten aus, dann z.B. in langezogenen Kurven oder Talfahrten. Bei niedrigem Stand kommt die erste Meldung meist beim Einparken. Ich kenne Ölwarnanlagen für die Heizung, die funktionieren optisch: Man legt den Sensor in die Auffangwanne. Der besteht aus einer Reflexlichtschranke mit dreieckigem transparentem Verguß. In Luft erreicht der Strahl durch Totalreflexion den Empfänger. Sobald Öl drankommt, verläßt der Strahl den optischen Körper und entschwindet im Nirvana, was die Elektronik merkt. Afriso Leckanzeige, ich hatte mal so ein Ding. Die Lichtschranke könnte man sicher an einen Ölpeilstab drankleben und auf die richtige Höhe justieren. :) Christian R. schrieb: > Oder keine Temperaturanzeige für das Kühlwasser. Oder eine die nur > "irgendwas" anzeigt, weil das elektronische Thermostat auch mal je nach > Betriebszustand auch 105°C einstellen kann. Mein 2011er Astra zeigt > trotzdem stur 90° an, über OBD kann man dann den echten Wert auslesen. Das hat BMW seit Mitte der 90er. Dort kann man wenigstens per "Geheimmenü" während der Fahrt die digitalen Meßwerte anzeigen. Was einen aber in den Wahnsinn treibt, denn die Autohersteller haben zu der Zeit Kennfeldthermostate (mit elektrischer Beheizung der Wachskapsel) erfunden, die die Kühlwassertemperatur ständig wild zwischen 80 und 110° schwanken lassen. Würde man das dem Normalkunden anzeigen, würde der den Neuwagen spätestens nach drei Wochen zurückgeben und einen anderen kaufen.
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Das war exakt meine Fragestellung: zum Nachrüsten damit man nicht jedes Mal erst in den Motorraum muß. Ja/Nein würde völlig reichen. In Fahrzeugen habe ich das schon gesehen (nur die Anzeige; zuletzt in einem Citroen Jumper) nur ist mir nicht klar wie die das machen. Leider ist in so einer Ölwanne ziemlich was los: Temperaturen bis 150°C, aggressive Dämpfe und ordentlich Gerüttel. Schon klar daß das keine leichte Aufgabe wäre. Da an der Ölablassschraube ein Schlauch zum Abpumpen des Öls vorhanden ist, verfolge ich jetzt den Tip mit dem "Waschmaschinendruckschalter". Der würde das heiße Öl ja nie abbekommen und könnte weiter weg montiert sein....
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Mein vorletztes KFZ hatte das auch (Hyundai IX35) und er zeigte mir mal während der Fahrt "niedriger Ölstand" an. Kontrolliert war der Pegel minimal unter der unteren Peilstabmarke. Wie das funktioniert, hätte mich auch interessiert. Google doch mal nach "Ölstandsensor" da kommen zig seltsam aussehende Sensoren.
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Thomas R. schrieb: > ... > > In Fahrzeugen habe ich das schon gesehen (nur die Anzeige; zuletzt in > einem Citroen Jumper) nur ist mir nicht klar wie die das machen. > > ... Die meisten lösen das über Temperatursensoren und deren Ent-/Bewärmung über die Eintauchtiefe.
Roland E. schrieb: > Die meisten lösen das über Temperatursensoren und deren Ent-/Bewärmung > über die Eintauchtiefe. Und wo wäre es deiner Einschätzung nach wärmer, im Öl oder darüber? Wie würde eine Öl-Abkühlung oder -Erwärmung (und äquivalent dazu im Kurbelgehäuse darüber) im Vergleich plausibel abgefangen?
Du nimmst einen niederohmigen NTC der sich aufheizt und dadurch den Widerstand ändert. Wenn er im kalten öl ist heizt er nicht so stark auf. Also Strom des NTC auswerten.
Rüdiger B. schrieb: > Du nimmst einen niederohmigen NTC der sich aufheizt und dadurch den > Widerstand ändert. Wenn er im kalten öl ist heizt er nicht so stark auf. > Also Strom des NTC auswerten. Damit kann man dann prima auf die Öltemperatur schließen. Das sagt aber noch recht wenig über den Pegel. Edit: Hella hat zumindest solche Sensoren auf Ultaschallbasis, file:///C:/Downloads/Ultraschall-Oelniveausensor-9759.pdf
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Michael B. schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> Du nimmst einen niederohmigen NTC der sich aufheizt und dadurch den >> Widerstand ändert. Wenn er im kalten öl ist heizt er nicht so stark auf. >> Also Strom des NTC auswerten. > > Damit kann man dann prima auf die Öltemperatur schließen. Das sagt aber > noch recht wenig über den Pegel. > > Edit: Hella hat zumindest solche Sensoren auf Ultaschallbasis, > file:///C:/Downloads/Ultraschall-Oelniveausensor-9759.pdf In meinem Opelbenziner ist ein Element mit zwei Temperatursensoren verbaut. Eines misst die tatsächliche Temperatur für die Anzeige und eines den Ölstand. Bis auf ein paar Grenzfälle, bei teilwarmem Motor[1], geht das offenbar recht genau. Vermutlich heizt man das Element kurz, es wird ja nur bei "Zündung ein" gemessen, über die gemessene Öltemperatur und wertet aus wie schnell das Element sich erwärmen lässt. An sich sehr robust, wenn man die Durchführung durch die Ölwanne nicht so gemacht hätte, dass die Temperaturschwankungen die Drähte aus den Crimpungen reißen... Roland [1]bei teilwarmen Motor zeigt der dann fälschlicherweise nur noch einen Bommel von vier an...
Lu schrieb: > Leider sagt der gemessene Ölstand kaum etwas über die aktuelle > Qualität des Öls aus. Moin, dafür haben einige "bessere" Autos inzwischen Ölqualitätssensoren, die dann auch den Wechsel anmahnen. Volmur
> dafür haben einige "bessere" Autos inzwischen Ölqualitätssensoren, > die dann auch den Wechsel anmahnen. Sowas gibt es nicht. Die raten die Qualitaet ueber das Fahrprofil. Man kann ja noch nichtmal die Viskositaet messen um Benzineintrag feststellen zu koennen. Von anderen Dingen die ein Oel so ausmachen garnicht zu reden. Vanye
Wastl schrieb: > Wie würde eine Öl-Abkühlung oder -Erwärmung (und äquivalent dazu > im Kurbelgehäuse darüber) im Vergleich plausibel abgefangen? Das wurde weiter oben eigentlich schon erklärt, man müsste es nur lesen bevor man postet: Beitrag "Re: Signalform eines inteligenten Doppelsensors: Temperatur und Füllstand"
> Das wurde weiter oben eigentlich schon erklärt, man müsste es nur lesen > bevor man postet: Gibt da wohl auch unterschiede. Bei meinem Auto findet die Messung z.B immer automatisch statt sobald man den Motor ausschaltet, die Elektronik kann also davon ausgehen das das Oel immer warm ist weil der Motor vorher gelaufen ist. Mal ganz davon abgesehen das die Elektronik ja die Motortemperatur kennt. Vanye
Michael B. schrieb: > Damit kann man dann prima auf die Öltemperatur schließen. Das sagt aber > noch recht wenig über den Pegel. Doch, Sensor im Öl --> genug Öl, Sensor nicht im Öl --> zuwenig Öl.
Also müßte man einen üblichen Peilstabtemperatursensor morgens (Motoröl kalt) kurz anheizen um dann an Hand des gemessenen Widerstandes sehen zu können ob der Fühler von Öl bedeckt ist oder nicht? Ist leider etwas problematisch da diese Sensoren (soweit ich erinnere) alles NTCs im kOhm Bereich sind. Zum einen müßte das mit einer recht hohen Anfangsspannung geschehen um den überhaupt zu einer nennenswerten Stromaufnahme zu bewegen und dann rechtzeitig abregeln um ihn nicht zu verbrennen. Oder auf PTC "umfummeln"
ein <MIN - MAX> kann man heute keinem mehr zumuten zu lesen und zu verstehen?
Vanye R. schrieb: > Sowas gibt es nicht. Die raten die Qualitaet ueber das Fahrprofil. > > Man kann ja noch nichtmal die Viskositaet messen um Benzineintrag > feststellen zu koennen. Von anderen Dingen die ein Oel so ausmachen Moin, doch, es gibt "Ölqualitätssensoren", die werden inzwischen auch verbaut. Quelle: https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/sensoren/oelsensor.htm Beispiel: https://www.mel-systems.it/de/oil-quality-sensor/ Stichwort für die selbsttätige Googlesuche: Permitivität. -volmur-
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Für Harley Davidson gibt es Ölpeilstäbe in elektronisch (Bild). Leider nur batteriebetrieben mit direkt angebauter Anzeige (in vier Stufen zusätzlich Temperatur in °C oder °F) und mit € 214 zum Umbasteln nicht günstig. Wäre ja die Frage ob und wie sich Sensor und Anzeige trennen lassen und ob der Rest vom Sensor auch "verlängerbar" wäre (sieht zu kurz aus für unseren Uralt Diesel)
> doch, es gibt "Ölqualitätssensoren", die werden inzwischen auch verbaut. > Quelle: Naja, da steht was von Industrieeinsatz und nicht autoeinsatz und ich hab so meine Zweifel ob das mit jedem denkbaren Oel funktioniert den Otto Normverbraucher in seinen Motor kippt. Vanye
Moin, dann ließ mal hier: https://www.wardsauto.com/mercedes-benz/no-more-guesswork-mercedes-benz-sensor-tells-when-to-change-oil oder hier: https://www.autoblog.com/2008/03/12/mercedes-benz-new-oil-sensor-can-keep-you-driving-safely-on-old/ oder hier: https://www.motor-talk.de/forum/om611-oelqualitaetssensor-t1329825.html Das ist ganz einfach Stand der Technik. -volmur-
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Wenn der Öldruckschalter anschlägt ist es eigentlich schon zu spät. Mein Öltimer hat einen kombinierten da ist ein Schaltkontakt der ab 0,3bar das Lämpchen aus gehen läßt und dann noch ein Kontakt der gegen Fahrzeugmasse ein Analoges Signal liefert. Ein Sensor für Ölstand zu gering ist natürlich das non plus ultra. Wir haben früher auch eine etwas stärkere Feder verbaut bzw. etwas untergelegt, dadurch verschloss die Kugel etwas fester und der Öldruck stieg etwas an. Heutzutage werden aber so schwache Ölpumpen verbaut, da läufen die Motoren im Leerlauf schon mit zuwenig Schmierung. Es gibt schon Nachrüstpumpem mit größeren Rädern um das Problem zu lösen.
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Thomas R. schrieb: > Zum Abpumpen > des Öls gibt es einen fest installierten Panzerschlauch der unten an der > Ölablassschraube angeschlossen ist und zu einer Handpumpe führt Interessante Idee. Wenn Du schon den Panzerschlauch hast, sollte sich doch ein Abzweig leicht anbingen lassen und du kannst den Harley Sensor ohne Modifikation benutzen. Laut Beschreibung arbeitet der kapazitiv - das hört sich vernünftig an, jedenfalls allemal besser als ein optischer Sensor oder ein Schwimmer, der viel mehr Platz benötigt.
Thomas schrieb: > Heutzutage werden aber so schwache Ölpumpen verbaut, da > läufen die Motoren im Leerlauf schon mit zuwenig Schmierung. Könntest du mal präzisieren wie und für welche Motoren und Hersteller du das meinst?
laut verschiedenen Motoreninstandsetzern scheinen die kleinen VAG Motoren in dieser Sicht negativ aufzufallen, dazu die dünne 0W-20 Suppe.
Frank O. schrieb: > Die Dreizylinder sind insgesamt eine Katastrophe. Es gibt Hersteller, die Motorenbau beherrschen, VW ist und bleibt eben eine Bastelbude mit goßer Fresse.
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