Ben B. schrieb: > Wer > bitte soll irgendwem verbieten, den zum Eigenbedarf angemeldeten Teil > seiner PV auch so zu nutzen Du verstehst es einfach nicht, die Anlage hängt insgesamt am Netz, somit gelten die TAB des Betreibers und der hat sich das Recht geschrieben, am Wechselrichter abzuschalten. Das ist die geltende Rechtslage. Für deine Interpretation, das Netz nach dem Zähler wäre "dein Eigentum" und "du kannst machen was du willst" gibt es überhaupt keinen Anhaltspunkt. Dann könnte ja jeder seine Hauselektrik machen wie er will, ohne "Meisterzwang". Das dir selbst das fremd ist, ermöglicht eine Einordnung, auf welchem Niveau deine "Argumentation" läuft. Lies doch mal hier: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/ErneuerbareEnergien/Solaranlagen/start.html#FAQ899974
> Dann könnte ja jeder seine Hauselektrik machen wie er will, > ohne "Meisterzwang". Das dir selbst das fremd ist, ermöglicht > eine Einordnung, auf welchem Niveau deine "Argumentation" läuft. Auf jeden Fall erlaubt dieser Teil eine Einordnung, wie es mit Deiner Interpretation des StGB aussieht, denn das ist eine Unterstellung Deinerseits gegen mich, deren Wahrheitsgehalt Du wahrscheinlich weder prüfen noch belegen kannst. Soll ich Dich deswegen jetzt auf üble Nachrede oder Behauptung falscher Tatsachen verknacken oder sind wir schon aus dem Kindergarten raus?! Ich wette, ich finde Belege dafür, daß ich vorher schon wusste, daß nicht jeder Laie an seiner Hausinstallation herumbasteln darf wie er will. > Du verstehst es einfach nicht, die Anlage hängt insgesamt am Netz, > somit gelten die TAB des Betreibers und der hat sich das Recht > geschrieben, am Wechselrichter abzuschalten. Ich meine einfach mal, daß das kompletter Quatsch bzw. nicht haltbare Regelungen sind. So funktioniert nun mal keine Eigenbedarfs-Anlage, oder wer bitte baut eine Eigenbedarfsanlage mit Nulleinspeisung, die auf Anforderung ihre Wechselrichter komplett abschalten muss? Das ist doch Unsinn oder komplett falscher Aufbau der Anlage. Ansonsten, wenn das möglich wäre, dann würde jeder Netzanbieter das bei seinen Großkunden mit Eigenbedarfs-PV machen und seine besonders lukrativen Kunden dadurch zum Stromeinkauf zwingen. Sorry, aber das funktioniert selbst in Deutschland nicht, sowas würde niemand unterschreiben oder alle würden sofort dagegen klagen - oder ihre Anlagen umbauen wenn da Fehler gemacht wurden. Tatsache ist, ich kenne die Anlage nicht bzw. nicht gut genug, um zu wissen, was da irgendwer verzapft hat oder wieso Eigenbedarf mit einer eigenen PV im Freistaat schwierig zu sein scheint. Aber da Du ja so gerne verlinkst: Verlink mir doch bitte den Teil der in Deutschland gültigen PV-Richtlinien, in dem aufgeführt ist, daß eigenbedarfsfähige bzw. nulleinspeisungsfähige PV-Anlagen auf Anforderung komplett abgeregelt werden dürfen, als inklusive des Eigenbedarfsanteils. Vielleicht kann seine Anlage im bestehenden Aufbau gar keine Nulleinspeisung? Vielleicht existiert sein Eigenbedarfsanteil nur auf dem Papier und seine Wechselrichter können gar nichts anderes, als auf Anforderung komplett abzuschalten? Vielleicht kann seine Anlage die Leistung gar nicht stufenlos bis auf den Eigenbedarf reduzieren? Der Elektriker behauptet zwar das Gegenteil, aber zweifellos glauben würde ich es erst, wenn ich es sehe. Ich habe auf Seiten der PV-Betreiber schon so viel Trickserei gesehen nur um noch schnell den einen oder anderen Euro mehr zu machen... mich wundert da gar nichts mehr.
Udo S. schrieb: > Da musst du noch viel üben. Für die Wahrheit muss man nicht üben, da reicht ganz einfach der zweite Blick, um richtig von falsch zu unterscheiden!
G. K. schrieb: > Ich vermute NRW wird mehr in den Steuersäckel einbringen als Bayern. Das, was am Oktoberfest an Steuern hereinkommt, damit füttern wir NRW das ganze Jahr durch!
> Lies doch mal hier: [Link siehe oben] Wo steht da bitte, daß mir der Netzbetreiber durch Abregelung die Nutzung meiner Eigenbedarfs-Anteile verbieten kann, insbesondere wenn es sich um eine echte Nulleinspeisung bzw. dazu fähige Anlage handelt? > Das, was am Oktoberfest an Steuern hereinkommt, damit füttern > wir NRW das ganze Jahr durch! Schlecht, denn bei den Preisen, die da jedes Jahr aufgerufen werden, sollte es eigentlich FÜR GANZ DEUTSCHLAND reichen!!
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Martin S. schrieb: > Früher, also vor > einigen Jahrzehnten, konnte man beim Einschalten in Augsburg wohl das > Licht kurz flackern sehen. Und das waren keine 100 MW. Das Werk von MAN liegt auf einer Lech Insel. Die haben am Lech ein Wasserkraftwerk, das mit 10kV in ihre Industriestrominsel einspeist. 10kV(!), keine 20kV wie sonst üblich. Kann sein, wenn die ihr Werk am Montag anschmeißen, dass dann in ganz Augsburg die Lichter tanzen.
Peter M. schrieb: > Im Moment sind die Anreize für Private im Stromnetz dahingehend, so viel > wie möglich einzuspeisen. Im Winter bedient sich diese Klientel an der > Versorgung durch das Netz. Also hat AnnaLena doch recht: "Das Netz ist der Speicher!" > Was für den einzelnen lukrativ ist, muss die > Allgemeinheit in Form von Umlagen für ihre bezogenen kWh ausbaden. > Dieser Fehlanreiz muss behoben werden. Immer diese Beckmesserei, die hier herumnölen haben min. 2-3 Porsches in der Garage stehen. Aber für 'ne popelige BKW rücken sie keine tote Mücke raus!
Peter M. schrieb: > Mir wäre die Abschaffung aller Energiesubventionen wichtig, aber eben > auch der Verzicht auf den Zwang zum Netzverbrauch, wenn ein Einspeiser > zwangsabgeschaltet wird, der aber noch einen vollen Akkuspeicher zur > Verfügung stehen hat. Wer das versteht, versteht dich wirklich!
Le X. schrieb: > Das führt in dr Konsequenz wieder dazu dass man sich Gedanken macht wann > man die Waschmaschine oder den Trockner einschaltet und wann man das > E-Auto lädt. Na, dann ist für so Sparfüchse wie dich die Freizeit unter der Woche total verplant. Mit dem Spiel " Wann ist der nächste SparStromTarif wieder da!" > Im Prinzip wie früher mit den Nachttarifen, Vom Nachttarif zun Tagtarif? > nur anders herum. man gibt den VNB einen Rabat?
Peter M. schrieb: > Ja, für das Gesamtsystem ist es vorteilhaft, wenn jeder so denkt wie ein > Netzbetreiber. ----> dann sind alle irgendwann Netzbetreiber?
Cha-woma M. schrieb: > Na, dann ist für so Sparfüchse wie dich die Freizeit unter der Woche > total verplant. Mit dem Spiel " Wann ist der nächste SparStromTarif > wieder da!" Wenn bei variablen Stromtarifen die Preise am Vortag feststehen, kann man rechtzeitig planen. Und wenn man tagelang nicht zu Hause ist, hat man wahrscheinlich weder Wasch- noch Spülmaschinentermine zu verplanen. Obendrein gibt es Automatisierung und Smartphones. Wodurch dann jemand ein wenig Geld verdient, indem er eine App für Smartphones baut, die Informationsquellen, Energiequellen und -senken wie Stromtarif, Photovoltaik, Hausakku und E-Auto passend zusammenschnallt. Kenne da jemanden... Aber wer das nicht will oder nicht beherrscht, der bleibt und zahlt konventionell. Da ist kein Zwang dahinter. Natürlich sind dann auch die Vorteile perdu. Also nicht meckern, wenn du deshalb zu kurz kommst.
(prx) A. K. schrieb: > ... während Kühltürme mit Dampfschwaden und Schornsteine mit Rauch- und > Dampffahnen zum UNESCO-Welterbe gehören. :) Manche glauben eben, daß Kühltürme die Wolken produzieren. Und gerade bei den aktuellen Außentemperaturen sind Wolken ja wirklich eine feine Sache!
Ben B. schrieb: > Auf jeden Fall erlaubt dieser Teil eine Einordnung, wie es mit Deiner > Interpretation des StGB aussieht, denn das ist eine Unterstellung > Deinerseits gegen mich, deren Wahrheitsgehalt Du wahrscheinlich weder > prüfen noch belegen kannst. Okay, ich relativere, "Dass dir selbst das fremd zu sein scheint ...". Ich bin lernfähig und kann meine Fehler korrigieren. Du halst deine nachgewiesen falschen Behauptungen aufrecht (was man im Verlauf des Threads beweisen kann). Ben B. schrieb: > Soll ich Dich deswegen jetzt auf üble > Nachrede oder Behauptung Gerne, ich bin gespant. Ben B. schrieb: > Ich wette, ich finde Belege dafür, daß > ich vorher schon wusste, daß nicht jeder Laie an seiner Hausinstallation > herumbasteln darf wie er will. Ja, aber den logischen Schluss, dass die Anlage deshalb dem öffentlichen recht unterliegt, scheinst du nicht gezogen zu haben, sonst wärst du meiner Meinung nach nicht zu deiner 0-Einspeisungstheorie gekommen. Ben B. schrieb: > Ich meine einfach mal, daß das kompletter Quatsch bzw. nicht haltbare > Regelungen sind. Die Meinungsfreiheit steht dir zu. Auch ich, der Elektriker und der Metzger vertreten diese Meinung. Der Netzbetreiber hat eine andere Meinung. Ben B. schrieb: > So funktioniert nun mal keine Eigenbedarfs-Anlage, oder > wer bitte baut eine Eigenbedarfsanlage mit Nulleinspeisung, die auf > Anforderung ihre Wechselrichter komplett abschalten muss? Es gibt keine "Eigenbedarfsanlege". Es gibt Inselanlagen und Netzgebundene Anlagen. Quelle habe ich dir verlinkt. Ben B. schrieb: > dann würde jeder Netzanbieter das bei seinen Großkunden > mit Eigenbedarfs-PV machen und seine besonders lukrativen Kunden dadurch > zum Stromeinkauf zwingen. Ach, merkst du, was da passiert und weshalb der "gierige Metzger" in Fernsehen wollte? Langsam reift wohl die Erkentniss? Ben B. schrieb: > Sorry, aber das funktioniert selbst in > Deutschland nicht, sowas würde niemand unterschreiben oder alle würden > sofort dagegen klagen - oder ihre Anlagen umbauen wenn da Fehler gemacht > wurden. Wurde vom Elektriker gemacht und vom Netzbetreiber "abgemahnt". Ben B. schrieb: > Aber da Du ja so > gerne verlinkst: Verlink mir doch bitte den Teil der in Deutschland > gültigen PV-Richtlinien, in dem aufgeführt ist, daß eigenbedarfsfähige > bzw. nulleinspeisungsfähige PV-Anlagen auf Anforderung komplett > abgeregelt werden dürfen, als inklusive des Eigenbedarfsanteils Ich hatte oben einen Titel zum Artikel zitiert. Du warst dir zu fein dazu, ich werde es sicher nicht für dich wiederholen. Schau einfach oben, wenn es dich jetzt doch interessiert. Die TAB findest du beim VDE und Ergänzungen beim Netzbetreiber. Wenn es dich wirklich interessieren würde, würdest du es schon gefunden haben. Aber dein Motto lautet hier: "Alles was nicht Meiner Meinung entspricht ist Falschdarstellung". Ben B. schrieb: > Vielleicht kann seine Anlage im bestehenden Aufbau gar keine > Nulleinspeisung? Vielleicht existiert sein Eigenbedarfsanteil nur auf > dem Papier und seine Wechselrichter können gar nichts anderes, als auf > Anforderung komplett abzuschalten? Vielleicht kann seine Anlage die > Leistung gar nicht stufenlos bis auf den Eigenbedarf reduzieren? Alles Spekulation deinerseits, der Elektriker im Beitrag hat was anderes behauptet und seine Behauptungen sind plausibel. Der von mir genannte Beitrag berichtet von der gleichen Rechtslage. Der Elektriker ist nachgewiesen Elektriker, dem glaub ich mehr als einen anonymen Forentroll, der noch nicht mal behauptet, Ahnung von der Materie zu haben. Was hast du für Qualifikationen vorzuweisen? Ben B. schrieb: > Ich habe auf Seiten der PV-Betreiber > schon so viel Trickserei gesehen nur um noch schnell den einen oder > anderen Euro mehr zu machen... mich wundert da gar nichts mehr. Geschichten aus dem Paulanergarten. Dieter 2.0
Re D. schrieb: > Schau den Beitrag, der Elektriker hatte eine 0-Einspeisung realisiert, > hat ihm der Betreiber dann untersagt, es so zu betreiben. Was stimmt mit > euch nicht? Vllt. hat jeder eine andere TAB gedruckt untern Kissen liegen.
Ein T. schrieb: > Manche glauben eben, daß Kühltürme die Wolken produzieren. Und gerade > bei den aktuellen Außentemperaturen sind Wolken ja wirklich eine feine > Sache! Früher hatten sich deutsche Anreiner des Schweizer KKW Leibstadt bitter über die Wolke beschwert. Ob sie das heute noch tun? :) Zwar Paywall, aber das erste Bild ist sowieso das Beste: https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/waldshut-tiengen/spektakulaeres-schauspiel-sonnenuntergang-verwandelt-atomwolke-des-kernkraftwerks-leibstadt-in-eine-feuerfackel;art372623,10631111 Der ursprüngliche und im Link enthaltene Titel passt übrigens blendend gut zum Bild. :)
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Ben B. schrieb: >> Du verstehst es einfach nicht, die Anlage hängt insgesamt am Netz, >> somit gelten die TAB des Betreibers und der hat sich das Recht >> geschrieben, am Wechselrichter abzuschalten. Ja, denn jeder Energieerzeuger am Verteilnetz muss schaltbar sein. Auf jeden Fall "ausschaltbar". Da keine sichere Verbindung auf der Ebene des Verteilnetzes zwischen Verbrauchern und Netzbetreibern besteht. Wird halt eine sehr einfache Regelungsmethode gewählt. Was vllt. manchen Laien verwundert, ob seiner "Null"-Einspeisung. Aber so sind halt die Regeln. Eine echte Inselversorgung ist nur dann eine echte Inselversorgung, wenn mit dem übergeordneten Versorgungsnetz keine mittelbar oder unmittelbare Verbindung gegeben ist. > Ich meine einfach mal, daß das kompletter Quatsch bzw. nicht haltbare > Regelungen sind. So funktioniert nun mal keine Eigenbedarfs-Anlage, oder > wer bitte baut eine Eigenbedarfsanlage mit Nulleinspeisung, die auf > Anforderung ihre Wechselrichter komplett abschalten muss? Die Ursache deiner Ansicht liegt wohl in der Fehlinterpretation, was eine elektrische Inselanlage ist! Eine Nulleinspeisung hängt immer noch am übergeordneten Netz! Da beißt die Maus keinen Faden ab!
(prx) A. K. schrieb: > Also nicht meckern, wenn du deshalb zu kurz kommst. Mach dir keine Sorgen, ich speise dauerhaft mit meiner PV ins Netz ein.
Ein T. schrieb: > Manche glauben eben, daß Kühltürme die Wolken produzieren. Und gerade > bei den aktuellen Außentemperaturen sind Wolken ja wirklich eine feine > Sache! Zweischneidig das Argument: Bodennahe Wolken haben einen abkühlenden Effekt. Wolken (Circus) in großer Höhe (>10000 m) verstärken die Erwärmung an der Erdoberfläche.
Re D. schrieb: > Schau den Beitrag, der Elektriker hatte eine 0-Einspeisung realisiert, > hat ihm der Betreiber dann untersagt, es so zu betreiben. Was stimmt mit > euch nicht? Ganz einfach, weil es dieser ist, der nicht genannt wurde: Dieter D. schrieb: > Fernsteuerbarkeit durch Direktvermarkter: ja
(prx) A. K. schrieb: > Wenn bei variablen Stromtarifen die Preise am Vortag feststehen, kann > man rechtzeitig planen. Und wenn man tagelang nicht zu Hause ist, hat > man wahrscheinlich weder Wasch- noch Spülmaschinentermine zu verplanen. Dem ist noch hinzuzufügen dass dies alles kein Muss ist. PV-Anlagen rentieren sich heute dank günstiger Module bereits bei niedriger Eigenverbrauchsquote. Ich muss mein Verbrauchsverhalten also garnicht anpassen, kann das aber machen, wenn mir danach ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Investments kann ich die Rendite also sogar selber beeinflussen: steigere ich meine Eigenverbrauchsquote (bei gleichbleibendem Gesamtverbrauch) erhöhe ich die Rendite. Sozusagen interaktives Investieren, das ist doch viel aufregender als langweilige ETFs 20 Jahre im Depot rumliegen zu lassen;-)
Cha-woma M. schrieb: > Wolken (Circus) in großer Höhe (>10000 m) verstärken die Erwärmung an > der Erdoberfläche. Ob ein Kühlturm für diesen Zirkus wohl hoch genug ist? :)
(prx) A. K. schrieb: > Ob ein Kühlturm für diesen Zirkus wohl hoch genug ist? :) Nein! Nur wenn er Cirrus oder Zirrus heißt!
Dieter D. schrieb: > Ganz einfach, weil es dieser ist, der nicht genannt wurde: > Dieter D. schrieb: >> Fernsteuerbarkeit durch Direktvermarkter: ja Dieter du bist auf dem ganz falschen trip
Le X. schrieb: > PV-Anlagen rentieren sich heute dank günstiger Module bereits bei > niedriger Eigenverbrauchsquote. Und produzieren sogar auf der Nordseite des Daches einigen Strom. Obendrein passen Klimaanlage und PV gut zusammen. Wenn die Klima Strom braucht, stehen die Chancen gut, dass die PV ihn gerade liefern kann. Das ist ein Fall, wo es zeitlich besser passt als beim E-Auto.
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Cha-woma M. schrieb: > Vllt. hat jeder eine andere TAB gedruckt untern Kissen liegen. Es gibt ganz einfach die Wahlfreiheit einen Vertrag mit dem Netzbetreiber vor Ort zu den gesetzlichen Sonderregelungen zu schließen oder einen freien Vertrag mit einem Direktvermarkter zu dessen Bedingungen abzuschließen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt ganz einfach die Wahlfreiheit einen Vertrag mit dem > Netzbetreiber vor Ort zu den gesetzlichen Sonderregelungen zu schließen > oder einen freien Vertrag mit einem Direktvermarkter zu dessen > Bedingungen abzuschließen. Der Netzbetreiber vor Ort ist der VNB! Der legt die Anschlussbedingungen für den Anschlußkunden fest. Da gibt`s keinen zweiten Netzbetreiber!
Dieter D. schrieb: > Es gibt ganz einfach die Wahlfreiheit einen Vertrag mit dem > Netzbetreiber vor Ort zu den gesetzlichen Sonderregelungen zu schließen > oder einen freien Vertrag mit einem Direktvermarkter zu dessen > Bedingungen abzuschließen. Oh Dieter oh Dieter.
Cha-woma M. schrieb: > Da gibt`s keinen zweiten Netzbetreiber! Einen Netzbetreiber hast Du immer. Es gibt sogar Sonderfälle, da hast Du zwei Netzbetreiber, weil vom langen Firmengrundstück die westliche Seite bei den Stadtwerken angebunden ist und die östliche Seite bei der EON. Aber so gut wie jeder, wenn er es haben will, kann zusätzlich einen Direktvermarkter haben. Es gibt dann auch die Drosselungs- und Abschaltungssignale durch den Direktvermarkter (ODER-Verknüpfung, Prio Abschaltung höher als Drosselung).
Dieter D. schrieb: > Einen Netzbetreiber hast Du immer. Es gibt sogar Sonderfälle, da hast Du > zwei Netzbetreiber, weil vom langen Firmengrundstück die westliche Seite > bei den Stadtwerken angebunden ist und die östliche Seite bei der EON. Heute spinnt er mal wieder
Rainer Z. schrieb: > Zu den Sonderfahrzeugen gehören selbstverständlich der Porsche vom > FDP-Lindner und der Flieger vom CDU-Merz. Wenn wir schon die Neiddebatte anfangen, dann aber bitte den Porsche von Gewerkschafter, Ex-Linke- und heute BSW-Ernst nicht vergessen!
Ralf X. schrieb: > In vielen Foren ist es gerade bei den aktuellen PV-Preisen Thema, wie > man die vorhandene PV entdrosselt und mit weiteren Modulen auch noch > entsprechend "aufbohrt, egal ob Balkon- oder typische Dachanlage. > Auch hier im Forum gibt es ja immer wieder die Fragen... Solche "Aufbohrungen" wurden schon in Österreich mittels statistischer Messungen der Zählerdaten aufgedeckt. Da bekamen Die Anlagenbetreiber ein Schreiben bzgl. der Unstimmigkeiten und der Androhung die Analage stillzulegen und die Stromlieferung zu sperren (Hausanschlusskasten Sicherungen raussssssss!!!!!!!).
Ein T. schrieb: > Wenn wir schon die Neiddebatte anfangen, dann aber bitte den Porsche von > Gewerkschafter, Ex-Linke- und heute BSW-Ernst nicht vergessen! Nix Neiddebatte. Hier geht's um übelsten Lobbyismus. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de
Wenn man sich auch die Solartechnik-Fachblogs dazu durchsieht, kommt man zu der Erkenntnis, das der Anlagenbetreiber seinen knebelnden Vertrag mit dem Direktvermarkter anscheinend nicht durchdrungen haben dürfte, mit den Stadtwerken und Direktvermarkter beabsichtigte Änderungen nicht vorher ordentlich abgesprochen wurden und schriftlich festgehalten wurden.
Dieter D. schrieb: > das der Anlagenbetreiber seinen knebelnden Vertrag mit dem > Direktvermarkter anscheinend nicht durchdrungen haben dürfte, Der Vertrag existiert nur in deiner Fantasie Dieter. Reine Spekulation. Warum sollten sie sagen der Netzbetreiber regelt ab, wenn es der Direktvermarkter, sofern überhaupt vorhanden, ist? Weil die in Fernsehen so blöd sind wie Ben und falsche Tatsachen behaupten um den Netzbetreiber schlecht darzustellen?
Dieter D. schrieb: > mit den Stadtwerken und Direktvermarkter beabsichtigte Änderungen nicht > vorher ordentlich abgesprochen wurden und schriftlich festgehalten > wurden. Und mit dem Netzbetreiber gibt es nichts zu besprechen, der hat seine TAB und entweder sie werden umgesetzt oder drin Anschluss wird gekappt. Den kannst du nicht tot labern wie das Forum hier.
Ein T. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ... während Kühltürme mit Dampfschwaden und Schornsteine >> mit Rauch- und Dampffahnen zum UNESCO-Welterbe gehören. :) > > Manche glauben eben, daß Kühltürme die Wolken produzieren. Das ist ja auch so... zumindest in Brauweiler (kleines Nest zwischen Pulheim und Frechen). Das habe ich mehrere Jahre hindurch mit eigenen Augen gesehen...
Christian B. schrieb: > Die saisonale Speicherung ist Unsinn und kann problemlos > umgangen werden, Das ist meiner Meinung nach gefährlicher Leichtsinn -- aus einer Vielzahl von Gründen. > Hippelhaxe schrieb: >> "Überkapazität" und "Gaskraftwerke" widerspricht sich >> m.E. nicht. Ich vertrete die Außenseitermeinung, dass >> e-Fuels in irgend einer Form kommen MÜSSEN. Anders >> kommen wir nicht über den Winter... > > Das sehe ich auch so, allerdings werden wir e fuels nicht > dafür nutzen können, sie im Winter zu verbrennen, sondern > für Sonderfahrzeuge das ganze Jahr über benötigen. Was sind für Dich "Sonderfahrzeuge"? Krankenwagen? (Warum sollen die nicht elektrisch fahren können?) Feuerwehr? (Warum soll die nicht elektrisch fahren können?) Schwere Kampfpanzer? > Hippelhaxe schrieb: >> 1. Die klassischen Begriffe taugen nur bedingt zum >> Beschreiben der aktuellen Situation. >> 2. Da sich die Schwankungen der Energieerzeugung >> weitgehend unserer Kontrolle entziehen, brauchen >> wir einen (deutlichen) Ausbau der Regelleistung. > > 100% akk. Und die kann eben aus Speichern kommen bzw. diese > auch aufsaugen. Klar. Nur: Wer sagt, dass die Speicher rein elektrisch sein müssen? > Versuch mal ein PSW zu errichten. Nee. Werde ich SICHER nicht versuchen ;-) Warum keine Kavernen für Gas verwenden? Die müssen nicht einmal errichtet werden -- die sind schon da! Ich habe im Prinzip nix gegen Akkus -- ich sehe nur das Problem, dass die milionste Wattstunde im Prinzip genau den gleichen stofflichen Aufwand erfordert wie die erste, zehnte oder hundertste. Die Skaleneffekte halten sich in Grenzen. Tanks haben bei verdoppelten Abmessunge (in alle Richtung) die vierfache Oberfläche, aber das achtfache Volumen. Große Tanks erfordern somit pro Kubikmeter Speichervolumen weniger Aufwand als kleine.
Re D. schrieb: > Was ist eine statistische Messung? Schonmal was von Zeitreihen gehört? Man analysiert mit Methoden der Statistik die Daten, die der digitale "Stromzähler" bereit hält. Anhand von Vergleichsdaten kann man nun diejenigen Kunden herausfiltern die eine "abnorme" Stromlieferung speichern können. Also wenn ein Kunde mehr elektrische Energie ins Netz einspeist als er mit seinem BKW überhaupt könnte!
Hippelhaxe schrieb: > Warum keine Kavernen für Gas verwenden? Die müssen nicht > einmal errichtet werden -- die sind schon da! Darin lässt sich Methan CH4 speichern. Methan hat den 3-fachen Heizwert von Wasserstoff H2 bei gleichen Volumen. Folge: um die gleiche Energie H2 zu speichern braucht man nochmal 3-fache Kavernenvolumen als jetzt! Nur reichen die für die "Voll-Elektrische-Gesellschaft" nicht aus. Die reichen gerade dafür aus, den "Bullerbü-Germans" in den urbanen Regionen ihr Reihenhaus kuschlig warm übern Winter zu halten. Die richtig großen Verbraucher in der Industrie, die brauchen keinen Speicher, sondern kontinuierlichen Input von Gaslieferungen. In der "Voll-Elektrische-Gesellschaft" wird sich der Stromverbrauch pro Haushalt verdreifachen. 4-Personen-Haushalt hat pro Jahr ca. einen Stromverbrauch von 4200 kWh. Dann kommen zwei Pkw mit ca. 2x 2250 kWh dazu (https://www.bussgeldkatalog.org/verbrauch-elektroautos/). Die elektrische Wärmepumpe braucht auf 100 m² Wohnfläche nochmal ca. 2700 bis 4200 kWh. (https://www.mvv.de/waerme/waermepumpe/waermepumpe-stromverbrauch) Wie das alles "gehen" soll? Nur wer an Märchen glaubt, glaubt auch, dass das schon alles gut gehen wird!
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Rainer Z. schrieb: > Nix Neiddebatte. Hier geht's um übelsten Lobbyismus. Was? Lobbyismus? Kann doch nicht sein, wo doch zwei deutsche Bundeskanzler uns vorgemacht haben, wie selbstlos man sich für billiges Erdgas aus Sibirien eingesetzt hat! Merke dir für alle Zeiten, "Lobbyismus" gibt`s im besten Deutschland aller Zeiten nicht!
(prx) A. K. schrieb: > Obendrein passen Klimaanlage und PV gut zusammen. Endlich mal wieder einer, der am Klimawandel etwas Positives findet!
Uwe M. schrieb: > Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum > instabilen Stromnetz führen, somit zum Blackout. Ich habe gerade in der FAZ (über MSN)gelesen: "Solaranlage plus Speicher bringen dem Stromnetz gar nichts!" https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/solaranlage-plus-speicher-bringen-dem-stromnetz-gar-nichts/ar-BB1qk1FX?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=601dd29288ed421cb22d422a3f8157fa&ei=22 Ergebnis: " Zwei Dinge müssen sich ändern, argumentieren Hirth, Eicke und Mühlenpfordt. Erstens bräuchte Astrid einen dynamischen Stromtarif. Dann würde sie statt eines Festpreises einen Tarif zahlen, der den aktuellen Strompreis an der Börse und damit die Erzeugungskosten des Stroms widerspiegelt. Dafür bräuchte Astrid aber einen intelligenten Stromzähler in ihrem Keller und einen Energieversorger, der einen solchen Tarif anbietet. Zweitens sollten die Netzentgelte, die Teil von Astrids Stromrechnung sind, auch die aktuelle Situation im Stromnetz widerspiegeln. Damit würde nicht nur die Volkswirtschaft von Astrids Speicher im Keller profitieren. Auch für sie selbst würde der Betrieb finanziell noch attraktiver, haben die Forscher herausgefunden. " Aus: Anselm Eicke, Lion Hirth und Jonathan Mühlenpfordt (2024): „Mehrwert dezentraler Flexibilität. Oder: Was kostet die verschleppte Flexibilisierung von Wärmepumpen, Elektroautos und Heimspeichern?“
Hippelhaxe schrieb: > Was sind für Dich "Sonderfahrzeuge"? > Krankenwagen? (Warum sollen die nicht elektrisch fahren > können?) > Feuerwehr? (Warum soll die nicht elektrisch fahren können?) > Schwere Kampfpanzer? Das Militär vermutlich, obwohl die auch elektrisch fahren könnten (Es gab mal einen Versuchsträger auf Basis des Wiesel...) Flugzeuge, Hubschrauber, ja auch Rettungs-, Bergefahrzeuge jedweder Art und von mir aus auch Erntemaschinen. Die sind elektrisch weitgehend sinnlos. Erstens weil sie nur wenige Wochen im Jahr überhaupt genutzt werden und 2. weil die eh schon viel zu schwer sind für die Böden. Sowas. Feuerwehr gibts schon in elektrisch, in Berlin im Einsatz seit 3 Jahren, 2. ist wohl im Zulauf. Krankenwagen können sicher super elektrisch fahren und es währe ein Vorteil. Allerdings müssten dann die Notaufnahmen auch mit HPC Ladern ausgerüstet werden, damit das stabil funktioniert oder man braucht auch hier wieder eine Überkapazität. (Oder man nutzt das System der angesprochenen Feuerwehr, die haben, für den Fall eines überlangen Einsatzes einen Range extender in Form eines Dieselaggregates an Bord. Dieses würde dann auch mit e Fuels zu betreiben sein. Hippelhaxe schrieb: > Klar. Nur: Wer sagt, dass die Speicher rein elektrisch sein > müssen? Ich nicht. für mich fallen da auch PSW drunter, aber wie gesagt, die kann man nicht neu bauen in Deutschland. Das ist ein aussichtsloses Unterfangen. Und Hirngespinste wie irgendwelche Krantürme, die da 1 oder 2t Blöcke bewegen kann man getrost ebenso als Unsinn abtun. Wenn man sich mal anschaut, wieviel Wasser so ein PSW benötigt und das umrechnet, sieht man, dass so ein Turm nur in abnormen Dimensionen wirklich sinnvoll wäre und da sind wir wieder bei Punkt 1: kann man dann aufgrund der Proteste nicht bauen. Also bleibt praktisch nur der Akku, auch eingerechnet, dass die Technologie derzeit noch recht große Entwicklungsschübe erfährt die die Preise mittelfristig noch deutlich senken werden. Hippelhaxe schrieb: > ich sehe nur das > Problem, dass die milionste Wattstunde im Prinzip genau > den gleichen stofflichen Aufwand erfordert wie die erste, > zehnte oder hundertste. Die Skaleneffekte halten sich in > Grenzen. Was aber, wenn in 10 Jahren genug Akkus zur Verfügung stehen, die bis dahin als Traktionsbatterie in Fahrzeugen lebten und sich nun noch 10 weitere Jahre als stationärer Speicher verdingen könnten? Die könnte man sehr kostengünstig beschaffen, der Stoffliche Aufwand für deren Herstellung ist, als "HVO System" (1) betrachtet = 0. Nur die Recyclingrate würde halt um weitere X Jahre verzögert. Naja... Verschmerzbar, denke ich. (1)Man hat ja keine direkten Aufwände, also kann man den Rohstoffbedarf komplett ignorieren. Zumindest, solange man wirklich auf gebrauchte Module zurückgreift und nicht neue dafür verwendet, denn sonst sind wir beim aktuellen HVO System, wo in erster Linie wohl als Abfallstoff umdeklariertes, jedoch extra dafür angebautes, Palmöl verwendet wird. Cha-woma M. schrieb: > Darin lässt sich Methan CH4 speichern. > Methan hat den 3-fachen Heizwert von Wasserstoff H2 bei gleichen > Volumen. Ja, Methan ist aber auch 28mal Klimaschädlicher als CO2 und aufwändiger in der Herstellung. Der Energieerhaltungssatz gilt auch in der Chemie. Cha-woma M. schrieb: > Wie das alles "gehen" soll? Ganz einfach: step by step. Nochmal: Die Energiewende muss nicht über Nacht fertig und perfekt sein. es könnte durchaus schneller gehen, nach meinem Gefühl, allerdings passiert jetzt schon einiges, wie ich an den vielen Windparkgegnerschildern sehe, die jetzt überall aufploppen. Mag sicher auch mit der bevorstehenden Wahl zusammenhängen allerdings denke ich, dass hier der beschlossene, raschere Ausbau mit der 2% Regel eher ursächlich ist, das betrifft unter anderem auch Bayern, was bis aufs Donautal praktisch ebensogute Windstandorte hat wie andere Bundesländer, sagt zumindest der Bayrische Windatlas, wenn man moderne Anlagen mit 130m Höhe annimmt und nicht mit 50m versucht, einen Blumentopf zu gewinnen. Cha-woma M. schrieb: > Kann doch nicht sein, wo doch zwei deutsche Bundeskanzler uns vorgemacht > haben, wie selbstlos man sich für billiges Erdgas aus Sibirien > eingesetzt hat! uh, und das aus dem berufenen Munde eines Bayern. Respekt! Cha-woma M. schrieb: > Ich habe gerade in der FAZ (über MSN)gelesen: > "Solaranlage plus Speicher bringen dem Stromnetz gar nichts!" Das mag sein, aber mir persönlich bringt das sehr viel. Ich bin dadurch praktisch ein 3/4 Jahr Energieautark, was den Strom angeht. seit Anfang März habe ich die Sagenhafte Menge von 300kWh aus dem Netz entnommen (und im gleichen Zeitraum 1,4MWh eingespeist, übrigens war der Energieumsatz in meiner Batterie ebenfalls 1,4MWh. Cha-woma M. schrieb: > Damit würde nicht nur die Volkswirtschaft von Astrids > Speicher im Keller profitieren. Auch für sie selbst würde der Betrieb > finanziell noch attraktiver, haben die Forscher herausgefunden. Das ist ja schön und gut, allerdings darf ich z.B. meinen Speicher gar nicht aus dem Netz laden (2). Das steht so in den Förderbedingungen, wenn ich mich richtig erinnere... (2) von Erhaltungsladungen mal abgesehen, um den Speicher nicht länger bei 0 zu belassen. Cha-woma M. schrieb: > Dafür bräuchte Astrid aber einen intelligenten > Stromzähler in ihrem Keller und einen Energieversorger, der einen > solchen Tarif anbietet. Das erste ist ein Lösbares Problem und das 2. kann man jederzeit jetzt schon nutzen. Tibber ist da wohl der bekannteste Vertreter, aber es gibt auch noch andere.
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Uwe M. schrieb: > Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum > instabilen Stromnetz führen, somit zum Blackout. In der Welt steht: „Überschüssiger Schrott“ – Das heikle Resultat von Deutschlands Ökostrom-Unmaß https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article252827980/Strom-Ueberschuessiger-Schrott-Das-heikle-Resultat-von-Deutschlands-Oekostrom-Unmass.html Was zum lesen: BDEW-Strompreisanalyse Juli 2024 https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse/ Vllt. hat der Strompreis dazu geführt, dass die Leute wie verrückt BKW sich auf den Balkon&Co. pflastern. Hohe Preise führen zu Überschüssen in der Produktion, weil die Kunden die Ware nicht mehr kaufen. So sehe ich das.
Christian B. schrieb: > Ja, Methan ist aber auch 28mal Klimaschädlicher als CO2 und aufwändiger > in der Herstellung. Der Energieerhaltungssatz gilt auch in der Chemie. Es geht um die Speichervolumina, H2 braucht mehr Volumen ----> mehr Gasspeicher müssen gebaut werden. Oder aber die vorhandenen Kavernen können nur mehr 1/3 der Energie liefern. So einfach ist das mit dem "switch" von CH4 zu H2 nun auch nicht!
Cha-woma M. schrieb: > https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article252827980/Strom-Ueberschuessiger-Schrott-Das-heikle-Resultat-von-Deutschlands-Oekostrom-Unmass.html das liegt aber daran, dass zum Einen Speicher fehlen bzw. die vorhandenen nicht sinnvoll genutzt werden, und zum Anderen große Kraftwerksbetreiber den Wetterbericht offensichtlich nicht lesen. Denn man kann die Sonnenscheindauer recht gut vorhersagen und entsprechend könnte man vorausschauend große Kraftwerke drosseln um den Strom nutzen zu können. Macht man aber eben nicht, entweder weil das Verteilnetz es nicht schafft, den Strom umzulenken (Stichwort fehlende Trassen) oder aus anderen Gründen. Ich kann jedenfalls an sonnigen, wolkenlosen Tagen die Wasserdampffahnen des Kraftwerks Lippendorf am Horizont sehen. Dabei soll das Ding eigentlich seit letztem Jahr auf Reserve laufen, was auch immer das bedeutet... Die Kühltürme jedenfalls produzieren weiterhin Wasserdampf. Ist vermutlich Reservedampf, der noch irgendwo gespeichert war und nun abgegeben werden muss :D
Christian B. schrieb: > Das mag sein, aber mir persönlich bringt das sehr viel. Ich bin dadurch > praktisch ein 3/4 Jahr Energieautark, was den Strom angeht. seit Anfang > März habe ich die Sagenhafte Menge von 300kWh aus dem Netz entnommen > (und im gleichen Zeitraum 1,4MWh eingespeist, übrigens war der > Energieumsatz in meiner Batterie ebenfalls 1,4MWh. Schön für dich, aber die Netzentgelte&Co. drohen trotzdem dir! Wart mal ab, bis bei dir die "Energie-Polizei" klingelt. Du denkst, das war doch der Schornie von früher. Genau, der Robert hat die ganz einfach vom Feger zum Bullen um transformiert. Aus Schornsteinfeger wird der Energiepolizist der Habecksen Energiewende.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn`s nach mir ginge würde ich das Wort "Freistaat" ernst nehmen und > aus der BRD austreten! Dann kann die "Bunte Republik Deutschland" mal > schauen was sie ohne die Wirtschaftskraft und die Steuermacht des > Freistaat Bayerns zuwegebringen. Nachdem der Rest von Deutschland Bayern hochgepäppelt hat.
Cha-woma M. schrieb: > Schön für dich, aber die Netzentgelte&Co. drohen trotzdem dir! ja, für die 300kWh, die ich entnommen habe. Cha-woma M. schrieb: > Wart mal ab, bis bei dir die "Energie-Polizei" klingelt. wieso sollte das jemand tun? Die Zählerstände werden doch sowieso jährlich abgelesen. Cha-woma M. schrieb: > Genau, der Robert hat die ganz einfach vom Feger zum Bullen um > transformiert. vollkommener Unsinn. Ausser einen Schornstein Stillegen, haben die keine Befugnisse und wenn der Betreiber ihn einfach weiter betreibt, haben sie auch keine Hebel, um das zu unterbinden. Mehr als mit dem Zeigefinger wackeln und "Tu Tu" sagen ist nicht drin. Das nennt man dann wohl einen zahnlosen Tiger. Cha-woma M. schrieb: > Aus Schornsteinfeger wird der Energiepolizist der Habecksen > Energiewende. Unsinn. Eben aus genanntem Grund.
Cha-woma M. schrieb: > Zwei Dinge müssen sich ändern, argumentieren Hirth, Eicke und > Mühlenpfordt. Erstens bräuchte Astrid einen dynamischen Stromtarif. Dann > würde sie statt eines Festpreises einen Tarif zahlen, der den aktuellen > Strompreis an der Börse und damit die Erzeugungskosten des Stroms > widerspiegelt. Dafür bräuchte Astrid aber einen intelligenten > Stromzähler in ihrem Keller und einen Energieversorger, der einen > solchen Tarif anbietet. Ist in meinen Augen durchaus ein beachtenswerter Aspekt bei der Energiewende, weil solch ein Tarif (mit-)hilft, Zeiten hohen Energiebedarfs bei geringer Energieerzeugung (dunkel, windstill) und umgekehrt jedenfalls ein wenig zu entzerren. Ich würde z.B. Waschmaschine und Geschirrspüler in der Tageszeit eines günstigen Tarifes betreiben und ggfls. auf den nächsten Tag verschieben.
Gibt es ja, z.B. Tibber oder Vattenfall bieten sowas an. Aber wenn man das hier erwähnt wird man gleich als Zocker bezeichnet. Gerade beim eAuto macht so ein Tarif Sinn, am Sonntag habe ich zwei Stunden für 13,5 ct/kWh geladen.
J. S. schrieb: > wird man gleich als Zocker bezeichnet Ist eigentlich nicht so viel anders, als an der günstigsten Tankstelle tanken, statt an der erstbesten.
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J. S. schrieb: > am Sonntag habe ich zwei > Stunden für 13,5 ct/kWh geladen. Letztes Jahr gab's sogar mal Geld für's Verbrauchen. Da hat mein arbeitskollege kurzerhand seinen E-Herd-Anschluss in eine Ladestation umgewandelt und für's Volltanken dann auch noch nen Euro bekommen.
Cha-woma M. schrieb: > Re D. schrieb: >> Was ist eine statistische Messung? > Schonmal was von Zeitreihen gehört? > > Man analysiert mit Methoden der Statistik die Daten, die der digitale > "Stromzähler" bereit hält. Wenn du statistische Auswertung von Messdaten meinst, dann schreib doch nicht statistische Messung. Eine statistische Messung gibt es nicht, den eine Messung ermittelt "experimentell" einen speziellen Wert.
(prx) A. K. schrieb: > Ist eigentlich nicht so viel anders, als an der günstigsten Tankstelle > tanken, statt an der erstbesten. Oder eben zur "richtigen" Tageszeit. Die Preise springen während eines Tages um mehrere Cent, am teuersten ist es zur Feierabendzeit am späten Nachmittag. Früher(tm), als Tankstellenbetreiber die Preisschilder noch mit der Leiter umstellen mussten, war das undenkbar.
Christian B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Dafür bräuchte Astrid aber einen intelligenten >> Stromzähler in ihrem Keller und einen Energieversorger, der einen >> solchen Tarif anbietet. > > Das erste ist ein Lösbares Problem und das 2. kann man jederzeit jetzt > schon nutzen. Tibber ist da wohl der bekannteste Vertreter, aber es gibt > auch noch andere. Ne Oma kriegt das hin woran die Forumsexperten hier scheitern: https://www.haz.de/lokales/hannover/laatzen-76-jaehrige-zeigt-vizekanzler-habeck-ihr-energetisch-modernisiertes-haus-JT2WN2FKXBEA7AXUHUKGIZBU2U.html https://www.tagesspiegel.de/politik/es-ist-viel-falsches-erzahlt-worden-habeck-auf-werbetour-fur-die-warmepumpe-12192683.html
G. K. schrieb: > Ne Oma kriegt das hin woran die Forumsexperten hier scheitern: Nicht alle über einen Kamm scheren. Einige tun sich schwer damit, das ist halt so. Man kann versuchen, sie mit Fakten zu überzeugen, wenn nicht, dann ist es halt so. Muss man auch aushalten.
Christian B. schrieb: > Nicht alle über einen Kamm scheren. Einige tun sich schwer damit, das > ist halt so. Man kann versuchen, sie mit Fakten zu überzeugen, wenn > nicht, dann ist es halt so. Muss man auch aushalten. Das ist schon richtig: Im Zeitungsartikel heißt es, dass Oma Mende 70.000 Euro investiert hat, ziemlich genau die Hälfte gab's vom Staat als Zuschuss. Zu bedenken ist außerdem, dass Fenster bereits erneuert waren und das Dach gedämmt wurde. Für die 76-jährige Bewohnerin rentiert es sich sicher nicht mehr. Andererseits kann sie eine Immobilie mit höherem Wert vererben, wie sie selber sagte. Es ist aber auch klar, dass die Regierung mit dem "Heizungsgesetz" vielen Bürgern in vergleichbarer Lage (altes Haus, alte Heizung) Angst bereitet, denn wahrlich nicht jeder Rentner kann 35.000 Euro stemmen, bei weitem nicht. Bzw. mehr, denn die Förderung wird voraussichtlich sinken. Und Banken finanzieren solche Kredite an Rentner selbstredend nicht. Da denken Politiker nicht von den Zehen bis zur Hacke. Ist aber ne coole Socke, die Oma Mende, wie sie mit Tablet und der Technik umgeht. Sie hat Spaß daran. Das meinte G. K. (zumsel), davon können sich hier viele ewiggestrige Griesgräme im Forum tatsächlich eine Scheibe abschneiden, statt alles nur schlechtzureden.
J. S. schrieb: > Gibt es ja, z.B. Tibber oder Vattenfall bieten sowas an. Aber wenn man > das hier erwähnt wird man gleich als Zocker bezeichnet. > Gerade beim eAuto macht so ein Tarif Sinn, am Sonntag habe ich zwei > Stunden für 13,5 ct/kWh geladen. Noch'n Artikel dazu: https://taz.de/Ladesaeulen-fuer-E-Autos/!6026926/
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wenn wir schon die Neiddebatte anfangen, dann aber bitte den Porsche von >> Gewerkschafter, Ex-Linke- und heute BSW-Ernst nicht vergessen! > > Nix Neiddebatte. Hier geht's um übelsten Lobbyismus. > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede.
Re D. schrieb: > Reine Spekulation. Ganz einfach nur etwas recherchiert. Das kannst Du auch ganz leicht finden. Re D. schrieb: > Weil die in Fernsehen so blöd sind wie Ben und falsche Tatsachen > behaupten um den Netzbetreiber schlecht darzustellen? Schau Dir den Beitrag noch mal an und dann wirst Du das typische Bashing erkennen. Wenn nicht, dann würden die Erklärungen auch nichts bewirken. Re D. schrieb: > Und mit dem Netzbetreiber gibt es nichts zu besprechen,... Im Bekanntenkreis genau so gewesen, weil dieser etwas an der Anlage ändern wollte, setzte er sich mit dem Netzbetreiber in Verbindung und ein auf Solaranlagen spezialisierte Mitarbeiter kam sogar vorbei.
Rainer Z. schrieb: > denn wahrlich nicht jeder Rentner kann 35.000 Euro stemmen, Das ist sogar ein relativ großer Prozentsatz an Rentnern, wo das so ist. > Und Banken finanzieren solche Kredite an Rentner selbstredend nicht. So ist es. Und wenn doch und können nicht zurückzahlen, fällt das Haus an die Bank. Die Banken bekamen schon leuchtende Dollarzeichen in den Augen, wie wir diese von Donald Duck aus einigen Comics kennen, Kredite für die Strafzahlungen des Staates wegen Energieverstößen zu geben als Hypothek auf das Haus oder die Wohnung und dann Haus und Grundstück gut weiterveräußern. Der Idee, man könne als Staat die Häuser/Wohnungen einziehen für die Vergabe durch das Sozialamt, wurde somit auch noch der Zahn gezogen. > Da denken Politiker nicht von den Zehen bis zur Hacke. Das dachte ich auch immer, bis ich mal kopfschüttelnd noch obiges mitbekam.
Ein T. schrieb: > Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene > Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede. Das ist der Spiegel. Von dem ist bei diesen Themen auch nichts anderes zu erwarten. Es gibt immer noch Leute, die das noch nicht bemerkt haben.
Ein T. schrieb: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de > > Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene > Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede. Dir allerbesten Dank für den Link. DEN hatte ich eigentlich gesucht. An das Forum: Er ist lesenswert! Ja, das ist starker Tobak. Allerdings habe ich bisher keinerlei presserechtliche Schritte (Gegendarstellung, Richtigstellung, Widerruf) der FDP und der Lobbyisten wahrgenommen. Also scheint es zuzutreffen? Sonst hätte es diese destruktive Partei, die in einem Jahr voraussichtlich aus dem Bundestag ausscheiden wird (Gott sei Dank!!), niemals hingenommen. Beim "Spiegel" gehe ich außerdem von hoher Professionalität aus, was seriöse und wahrheitsgemäße Berichterstattung ausgeht. Am Spiegel haben sich bereits viele Möchtegern-Machthaber die Zähne ausgebissen, man denke an den dicken Bayern-Politiker mit dem Namen eines großen Vogels.
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Christian B. schrieb: > wieso sollte das jemand tun? Die Zählerstände werden doch sowieso > jährlich abgelesen. Die werden bei dir noch abgelesen? Wo gibt es sowas noch?
Christian B. schrieb: > Mehr als mit dem Zeigefinger > wackeln und "Tu Tu" sagen ist nicht drin. Das nennt man dann wohl einen > zahnlosen Tiger. Eien Meldung ans Ordnungsamt vom Schorni und du wirst sehen was die verbeamteten Bürohengste alles in Bewegung setzen werden.
Christian B. schrieb: > Unsinn. Eben aus genanntem Grund. Lies mal das: https://www.hausundgrund-verband.de/aktuelles/einzelansicht/schornsteinfeger-muss-neue-pflichten-bei-heizungseinbau-pruefen/ Wenn der "Men in Black" schon mal da ist, kann der ja auch gleich mal kontrollieren ob deine PV noch die Gleiche ist wie vor 2 Jahren. Oder kann der keinen Meterstab halten?
J. S. schrieb: > Gerade beim eAuto macht so ein Tarif Sinn, am Sonntag habe ich zwei > Stunden für 13,5 ct/kWh geladen. Hoh, da haste du dich aber gefreut! Wieviel Eiskugel kannst du dir deswegen jetzt leisten?
Re D. schrieb: > Messung ermittelt "experimentell" einen speziellen Wert. Da redet mal wieder einer! Messung "experimentell" ----> da haut es einen einfach vom Hocker!
Rainer Z. schrieb: > Da denken Politiker nicht von den Zehen bis zur Hacke. Wann wäre das schon mal anders gewesen?
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de >> >> Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene >> Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede. > > Ja, das ist starker Tobak. Allerdings habe ich bisher keinerlei > presserechtliche Schritte (Gegendarstellung, Richtigstellung, Widerruf) > der FDP und der Lobbyisten wahrgenommen. Also scheint es zuzutreffen? > Sonst hätte es diese destruktive Partei, die in einem Jahr > voraussichtlich aus dem Bundestag ausscheiden wird (Gott sei Dank!!), > niemals hingenommen. In dem Artikel werden angebliche Verbindungen nur dadurch hergestellt, daß dieser Artikel darüber spricht, in dem Wissen, daß jedes Bestreiten, daß jede Widerlegung und jede Kritik den gewünschten Effekt nur noch weiter verstärken würde. Auch in der FDP weiß man, was der Streisand-Effekt ist. > Beim "Spiegel" gehe ich außerdem von hoher Professionalität aus, was > seriöse und wahrheitsgemäße Berichterstattung ausgeht. Das ist zweifellos einmal so gewesen, aber seit Augstein der Jüngere dort größeren Einfluß gewonnen hat, verkommt das ehemalige "Sturmgeschütz der Demokratie" leider immer mehr zur Abklatsch des Freitag. Seit dort immer häufiger mit tendenziösen und unseriösen Tricks gearbeitet wird und alle weggeekelt worden sind, die dabei nicht mitmachen wollten, und die Foren primär mit fremdenfeindlichen, antiamerikanischen und antisemitischen Kommentare auffallen, lese ich dort online gar nichts mehr.
Ein T. schrieb: >> Beim "Spiegel" gehe ich außerdem von hoher Professionalität aus, was >> seriöse und wahrheitsgemäße Berichterstattung ausgeht. > > Das ist zweifellos einmal so gewesen, aber seit Augstein der Jüngere > dort größeren Einfluß gewonnen hat, verkommt das ehemalige > "Sturmgeschütz der Demokratie" leider immer mehr zur Abklatsch des > Freitag. Stimmt vollkommen!
Uwe M. schrieb: > Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum > instabilen Stromnetz führen, somit zum Blackout. Was zum "Levelized Cost of Electricity (LCOE)" mit dem wird ziemlich Schindluder getrieben um die Gestehungskosten der verschiedenen Erzeugungsarten von elektrischer Energie manipulativ darzustellen. https://www.welt.de/wirtschaft/plus250963356/Energiewende-Diese-Kalkulation-offenbart-den-Denkfehler-vom-billigen-Oeko-Strom.html Aus der Welt kopiert da der Artikel hinter der Bezahlschranke liegt! " Diese Rechnung offenbart den Denkfehler vom billigen Öko-Strom ...... Nützliche Messgröße für Politiker und Lobby Die Gestehungskosten, auf die Habeck seine Hoffnung und sein Versprechen baut, werden wissenschaftlich als Levelized Cost of Electricity (LCOE) bezeichnet. Dies ist ein Wert, der die Kosten für die Errichtung und den Betrieb eines Kraftwerks ins Verhältnis zur Stromerzeugungsmenge über seine gesamte Lebensdauer setzt. Weithin verbreitet sind Berechnungen der Investmentbank Lazard. Danach wäre Windstrom mit einer Bandbreite zwischen 24 und 75 Dollar pro Megawattstunde billiger als etwa Atomstrom, dessen LCOE-Gestehungskosten in einer Bandbreite zwischen 141 und 221 Dollar angegeben werden. Weil die erneuerbaren Energien, abgesehen von Aufdach-Photovoltaik beim LCOE-Wert recht gut abschneiden, wird mit dieser Messgröße gern Politik gemacht und Lobbyismus betrieben. ...... Jetzt weisen die Nürnberger Forscher um Grimm allerdings darauf hin, dass dieser Wert praktisch nichts über die Kosten aussagt, zu denen der produzierte Strom beim Verbraucher ankommt. Dieser Wert weicht gerade bei den erneuerbaren Energien erheblich von den reinen Herstellungskosten ab. Denn während konventionelle Kraftwerke steuerbar sind und ihre Produktion minutengenau an den Stromverbrauch im Netz anpassen können, sind Wind- und Solarkraft kaum steuerbar, sondern abhängig vom Angebot der Natur. Dass die wetterabhängige Stromproduktion mal genau der Höhe der Nachfrage im Netz entspricht, ist eher der seltene Zufall. .... Erneuerbare Energien brauchen also zwingend „Komplementär-Technologien“ wie Speicher und Reservekraftwerke, die bei Stromüber- oder -unterproduktion einspringen. „Die Investitionskosten dieser Anlagen und ihres Betriebs müssen in die Berechnung der Kosten zur Befriedigung der Nachfrage eingehen“, argumentierten Grimm und Kollegen nun: Statt Erzeugungskosten seien für die Verbraucher die Gesamtkosten entscheidend, die aufgebracht werden müssen, um den schwankenden Ökostrom beim Verbraucher wirklich nutzbar zu machen. ..... " "Levelized Cost of Electricity (LCOE)" sollte man immer kritisch sehen!
Ein T. schrieb: >> Ja, das ist starker Tobak. Allerdings habe ich bisher keinerlei >> presserechtliche Schritte (Gegendarstellung, Richtigstellung, Widerruf) >> der FDP und der Lobbyisten wahrgenommen. Also scheint es zuzutreffen? >> Sonst hätte es diese destruktive Partei, die in einem Jahr >> voraussichtlich aus dem Bundestag ausscheiden wird (Gott sei Dank!!), >> niemals hingenommen. > > In dem Artikel werden angebliche Verbindungen nur dadurch hergestellt, > daß dieser Artikel darüber spricht, in dem Wissen, daß jedes Bestreiten, > daß jede Widerlegung und jede Kritik den gewünschten Effekt nur noch > weiter verstärken würde. Auch in der FDP weiß man, was der > Streisand-Effekt ist. Du hast aber schon erkannt, dass diese Behauptungen allesamt durch nachlesbare Links belegt sind?
Dieter D. schrieb: > Ganz einfach nur etwas recherchiert. Das kannst Du auch ganz leicht > finden. Ach warst du in Langenbach? Vermutlich nicht, Recherche heißt beim Märchenonkel, er hat sich was ausgedacht. Dieter D. schrieb: > das typische Bashing erkennen. Wie? Erkläre das genauer. Ich kenne kein typisches Bashing. Dieter D. schrieb: > Im Bekanntenkreis genau so gewesen, weil dieser etwas an der Anlage > ändern wollte, setzte er sich mit dem Netzbetreiber in Verbindung und > ein auf Solaranlagen spezialisierte Mitarbeiter kam sogar vorbei. Jo, mal wieder müssen deine armen Bekannten als Zeugen für deine Lügen herhalten. Sicher dass du noch welche hast?
Cha-woma M. schrieb: > Da redet mal wieder einer! > Messung "experimentell" ----> da haut es einen einfach vom Hocker! Erläutere mal, wie man ohne Messaufbau etwas messen kann. Dann wirst du merken, warum ich mich Doktor nennen darf und du vermutlich nicht. Mal wieder schön ein Eigentor versenkt! Auch einer dieser User, die meinen die Weisheit mit Löffeln fefressen zu haben, aber wenn es drauf ankommt, kommt nir dummes Zeug.
Dieter D. schrieb: > So ist es. Und wenn doch und können nicht zurückzahlen, fällt das Haus > an die Bank. Die Banken bekamen schon leuchtende Dollarzeichen in den > Augen, wie wir diese von Donald Duck aus einigen Comics kennen, Kredite > für die Strafzahlungen des Staates wegen Energieverstößen zu geben als > Hypothek auf das Haus oder die Wohnung und dann Haus und Grundstück gut > weiterveräußern. Der Idee, man könne als Staat die Häuser/Wohnungen > einziehen für die Vergabe durch das Sozialamt, wurde somit auch noch der > Zahn gezogen. Klar, wer morgen keine Wärmepumpe hat wird nach Sibirien zum Steine klopfen geschickt. Lies weniger Müll und schau weniger schlechte Videos-
Guido B. schrieb: >> In dem Artikel werden angebliche Verbindungen nur dadurch hergestellt, >> daß dieser Artikel darüber spricht, in dem Wissen, daß jedes Bestreiten, >> daß jede Widerlegung und jede Kritik den gewünschten Effekt nur noch >> weiter verstärken würde. Auch in der FDP weiß man, was der >> Streisand-Effekt ist. > > Du hast aber schon erkannt, dass diese Behauptungen allesamt durch > nachlesbare Links belegt sind? Am besten die uC.net Forenelite bringt eine Zeitung raus. Da verkünden dann Dieter, Ben, Chao-Women, Falk und Konsorten die reine Leere! Da wird die gezeigt, dass Messwerte und Recherche aus Fantasie entstehen. Die anderen betreiben grundsätzlich nur Bashing und üble Nachrede.
G. K. schrieb: > Lies weniger Müll und schau weniger schlechte Videos- Dieter ist kein lesendes Schlafschaf, Dieter denkt selbst (im Rahmen seiner Möglichkeiten).
G. K. schrieb: > Lies weniger Müll und schau weniger schlechte Videos- "Im Wein liegt Wahrheit und mit der stößt man überall an." Friedrich Hegel. “In Bier liegt Wahrheit, aber auch eine Menge Spaß.” Das Oktoberfest löst viele Zungen.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn der "Men in Black" schon mal da ist, kann der ja auch gleich mal > kontrollieren ob deine PV noch die Gleiche ist wie vor 2 Jahren. > Oder kann der keinen Meterstab halten? genau, weil der Schornsteinfeger ja auch weiß, welche Teile ich in meiner Anlage verbaut habe (und wie er diese auf Konsistenz prüfen kann, insbesondere bei den Paneelen sehe ich dem spannend entgegen). Zum Glück sind Wechselrichter und Speicher sowie Wallbox aber in Gebäudebereichen, in denen er kraft seiner Wassersuppe nichts zu suchen hat. Da ich aber nichts zu verbergen habe, hätte ich auch kein Problem damit, ihm Zugang zu gewähren. Cha-woma M. schrieb: > Die werden bei dir noch abgelesen? > Wo gibt es sowas noch? Stell dir vor, ich hab ein Smart meter und darf das dennoch selbsttätig melden. Verrückte Welt nicht? (Zumindest war das die Aussage des Monteurs, genau kann ich es erst im Februar wissen, wenn der Abrechnungszeitraum endet) Cha-woma M. schrieb: > Denn während konventionelle Kraftwerke steuerbar sind und ihre > Produktion minutengenau an den Stromverbrauch im Netz anpassen können, > sind Wind- und Solarkraft kaum steuerbar, sondern abhängig vom Angebot > der Natur. Dass die wetterabhängige Stromproduktion mal genau der Höhe > der Nachfrage im Netz entspricht, ist eher der seltene Zufall. Das ist Unsinn, man kann sie nämlich abregeln, also herunterdimmen. Was absolut legitim ist, wenn man eine entsprechende Überkapazität aufgebaut hat. Du suggerierst aber, dass auch dies nicht möglich ist. Und Windkraftanlagen kann man, zumindest theoretisch, stufenlos bis auf Null dimmen vom anliegenden Maximalwert aus. Ob dies Praktisch gemacht wird, weiß ich nicht, hat mich bis dato auch noch nicht interessiert. Cha-woma M. schrieb: > Erneuerbare Energien brauchen also zwingend „Komplementär-Technologien“ > wie Speicher und Reservekraftwerke, die bei Stromüber- oder > -unterproduktion einspringen. Ja, ist so. zum Glück wurde das bedacht (was man an der geplanten Anzahl von Gaskraftwerken sieht). Wenngleich die Speicher noch etwas zu kurz kommen, sind die installierten Zahlen durchaus steigend, auch durch die doch mittlerweile recht günstigen Heimspeicher für die PV. Auf das Bashing durch Re D. gehe ich nicht näher ein.
Guido B. schrieb: > Du hast aber schon erkannt, dass diese Behauptungen allesamt durch > nachlesbare Links belegt sind? Trotzdem liegt Ein T hier richtig. Es gehen dort viele Links zu Medien der gleichen politischen Richtung. Mit Hilfe von ChatGPT könnten auch hier tolle Behauptungen aufgestellt werden und mit Links auf einzelne Posts im Forum, also Links darauf, nachlesbar belegen. Nebenbei erwarte ich von Politikern durchaus, das in deren Beraterhorden auch Personen sind, die in ganz unterschiedlichen politischen Richtungen denken, beraten und auch Lobbyarbeit machen, also alle wichtigen Richtungen abdecken. Außerdem ist es der Partei zu verdanken, dass das Land nicht so schnell in die Staatspleite läuft, weil gebremst wird das Geld mit der Schubkarre aus dem offenen Fenstern zu kippen. Dafür gibt es auf der anderen Seite viele Politiker, die von NGO's in der Vergangenheit und auch zukünftig abhängig sein werden. NGO's die übrigens auch aus dem Ausland nicht in unerheblichem Maße mitfinanziert werden.
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Im Bekanntenkreis genau so gewesen, weil dieser etwas an der Anlage >> ändern wollte, setzte er sich mit dem Netzbetreiber in Verbindung und >> ein auf Solaranlagen spezialisierte Mitarbeiter kam sogar vorbei. > > Jo, mal wieder müssen deine armen Bekannten als Zeugen für deine Lügen > herhalten. Sicher dass du noch welche hast? Wer Deine Beiträge gelesen hat, wird sicherlich auch verstehen, warum Du sowas nicht selbst testen kannst. Wenn Du mit den Leuten sprechen (oder schreiben) würdest, wäre da von Anfang an immer der Unterton doofer Netzbetreiber und blöder Energieversorger drin. Alles weitere kann sich jeder denken und muss nicht beschrieben werden.
Christian B. schrieb: > Stell dir vor, ich hab ein Smart meter und darf das dennoch selbsttätig > melden. Verrückte Welt nicht? (Zumindest war das die Aussage des > Monteurs, genau kann ich es erst im Februar wissen, wenn der > Abrechnungszeitraum endet) Es liegt daran, dass die Abrechnung und Rechnungsgrundlage immer noch einer schriftlichen Form bedarf. Wäre doof, wenn der Zähler eine Macke hätte oder was umgekabelt wäre und Du müßtest gegen eine Rechnung über ein paar GWh vorgehen. Es gibt Wohnhäuser, da ist der Zählerschrank nur ein paar Stunden mit Hausmeister zum Ablesen zugängig. Das ist damit keiner was umbaut, also vertauscht oder die Verbrauchswerte der Nachbarn ausschnüffelt. Zu schreiben welche Nachbarn, was warum verglichen wurde, wäre allerdings politisch und vermutlich auch nicht mehr OffTopic oder /dev/null.
Dieter D. schrieb: > Es gibt Wohnhäuser, da ist der Zählerschrank nur ein paar Stunden mit > Hausmeister zum Ablesen zugängig. Da ich mein eigener Hausmeister bin, ist mir das Wurst, ich hab auch kein Problem damit, die Zählerstände zu melden, für Wasser und Gas (solange ich es noch habe) muss ich sowieso in den Keller). Nur unser Cha-woma findet das seltsam.
Dieter D. schrieb: > Guido B. schrieb: >> Du hast aber schon erkannt, dass diese Behauptungen allesamt durch >> nachlesbare Links belegt sind? > > Trotzdem liegt Ein T hier richtig. Es gehen dort viele Links zu Medien > der gleichen politischen Richtung. Das ist nicht mein Problem, im Gegenteil: wenn jemand etwas Kluges sagt, ist es mir vollkommen gleichgültig, wer er ist oder welcher politischen Richtung er angehört. Mein Problem ist vielmehr, daß ich den Links gefolgt bin und da keine Belege für die Unterstellungen des Artikels finden konnte, sondern nur Aussagen darüber, wer angeblich mit wem gesprochen hat, und wessen Aussagen deswegen grundsätzlich zweifelhaft sein müssen. Dabei bin ich bisher immer von der naiven Annahme ausgegangen, daß es der Wesenskern einer Demokratie ist, daß die Demokraten mit unterschiedlichen Meinungen miteinander sprechen (müssen), um gemeinsam Lösungen zu finden. Könnten wir jetzt bitte alle mit den Neid- und Politikdebatten aufhören und uns wieder auf das Thema dieses Threads besinnen? Vielen Dank.
Ein T. schrieb: > Könnten wir jetzt bitte alle mit den Neid- und Politikdebatten aufhören > und uns wieder auf das Thema dieses Threads besinnen? Vielen Dank. Geht mit gutem Beispiel voran, vllt. klappt es dann!
Cha-woma M. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Könnten wir jetzt bitte alle mit den Neid- und Politikdebatten aufhören >> und uns wieder auf das Thema dieses Threads besinnen? Vielen Dank. > > Geht mit gutem Beispiel voran, vllt. klappt es dann! Die Replik "Nein, du bist doof!" hat schon im Kindergarten nicht richtig gezündet.
Ein T. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ein T. schrieb: >>> Wenn wir schon die Neiddebatte anfangen, dann aber bitte den Porsche von >>> Gewerkschafter, Ex-Linke- und heute BSW-Ernst nicht vergessen! >> >> Nix Neiddebatte. Hier geht's um übelsten Lobbyismus. >> > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de > > Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene > Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede. Das die marktextremistischen Neoliberalen der Fick Den Planeten Partei aus ideologischen Gründen Physik leugnen ist doch mittlerweile eine Binse. Unter welchen Stein hast du in den letzten Jahrzehnten eigentlich geschlafen das du die Koch Brüder nicht kennst?
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Bearbeitet durch User
Re D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Lies weniger Müll und schau weniger schlechte Videos- > > Dieter ist kein lesendes Schlafschaf, Dieter denkt selbst > (im Rahmen seiner Möglichkeiten). Das ist auch menschlich lobenswert -- garantiert aber noch keinen Erfolg. "garbage in -- garbage out"
Re D. schrieb: >[...] warum ich mich Doktor nennen darf [...] "Im Wort 'Gelehrter' steckt nur der Begriff, daß man ihn vieles gelehrt, aber nicht, daß er auch etwas gelernt hat." Georg Christoph Lichtenberg
Cha-woma M. schrieb: > Es geht um die Speichervolumina, H2 braucht mehr > Volumen ----> mehr Gasspeicher müssen gebaut werden. Ähh. Ja. -- Und?! Du willst mir doch nicht weismachen, dass Du in der notwendigen Verdreifachung der Kavernenkapazität ein ähnlich unlösbares Problem siehst wie in der not- wendigen Verzehntausendfachung der Akku-Kapazität?
Hippelhaxe schrieb: > Du willst mir doch nicht weismachen, dass Du in der > notwendigen Verdreifachung der Kavernenkapazität ein > ähnlich unlösbares Problem siehst wie in der not- > wendigen Verzehntausendfachung der Akku-Kapazität? ???????????
Cha-woma M. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Du willst mir doch nicht weismachen, dass Du in der >> notwendigen Verdreifachung der Kavernenkapazität ein >> ähnlich unlösbares Problem siehst wie in der not- >> wendigen Verzehntausendfachung der Akku-Kapazität? > > ??????????? Entschuldigung. Meine (rhetorische) Frage oben bezieht sich auf einen Artikel, den ich zwar verfasst, aber letztlich doch nicht abgeschickt habe. Nochmal in Langform: Im Mittel über ein Jahr werden in Deutschland reichlich 500TWh Elektroenergie verbraucht. Da ein Jahr reichlich 8'000 Stunden hat, ergibt sich über zwei Fäuste ein (gemittelter) Verbrauch von 500'000GWh/8000h ~= 60GW. Dem steht eine installierte Akku-Kapazität von ungefähr 10GWh gegenüber. Aus diesen (vorhandenen) Akkus lässt sich der mittlere Stromverbrauch über eine Zeit von 10GWh / 60GW = 1/6 h decken. 1/6 h (=0.1666h) sind 10 Minuten. Demgegenüber kann Deutschland in seinen Kavernenspeichern den Bedarf von etwa 4 Monaten speichern; bei Umrüstung auf H2 bleiben davon immer noch 1,3 Monate (=40 Tage) übrig. Es mag also wohl sein, dass die vorhandene Kavernenkapazität verdreifacht werden müsste -- die vorhandene Akkukapazität müsste ungefähr verzehntausendfacht werden, um ähnliche Speicherzeit zu erreichen. Ich nehme an, wir stimmen in dem Punkt überein, dass ein solcher Ausbau der Akku-Kapazität nach heutigen Wissensstand mittelfristig nicht zu stemmen ist -- ich vertrete diese Sichtweise zumindest. Jetzt füge hier meine Frage von oben ein: Du willst mir doch aber hoffentlich nicht im Ernst weismachen, dass eine VERDREIFACHUNG der Kavernenkapazität für Dich genauso unmöglich ist wie die VERZEHNTAUSENDFACHUNG der Akku-Kapazität?
Werner M. schrieb: > Es soll schon Dörfer geben mit > "illegalen" privaten Stromleitungen zwischen den Häusern ;) Was? Was sagt da die Polizei dazu?
Cha-woma M. schrieb: > In der Welt steht: > „Überschüssiger Schrott“ – Das heikle Resultat von > Deutschlands Ökostrom-Unmaß "Die Welt" aus dem Hause Axel Cäsar Springer -- das weltweit anerkannte Referenzblatt für seriöse Informationen...
Christian B. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Was sind für Dich "Sonderfahrzeuge"? >> Krankenwagen? (Warum sollen die nicht elektrisch >> fahren können?) >> Feuerwehr? (Warum soll die nicht elektrisch fahren >> können?) >> Schwere Kampfpanzer? > > Das Militär vermutlich, Okay, ja. Das war auch mein erster Gedanke. > Flugzeuge, Hubschrauber, ja auch Rettungs-, Bergefahrzeuge > jedweder Art Ja. > und von mir aus auch Erntemaschinen. Die sind elektrisch > weitgehend sinnlos. Da bin ich nicht sicher... > Erstens weil sie nur wenige Wochen im Jahr überhaupt > genutzt werden und 2. weil die eh schon viel zu schwer > sind für die Böden. Stimmt beides -- aber es könnte für bestimmte Anwendungen einen Ausweg geben. Nicht alle Pflanzen brauchen Knallsonne; es gibt schon Versuchsprojekte, die untersuchen, ob man Solarmodule in Großgärtnereien betreiben kann. Wenn man das weiterdenkt, dann könnte man auch die Sockel für die Solarmodule durch schmale "Schienen" verbinden, auf denen Roboterfahrzeuge fahren können, die die Pflanzen pflegen oder ernten. Elektroenergie wäre aus eigener Produktion vorhanden; außerdem vermeidet man die Boden- verdichtung, weil die Fahrzeuge auf den Streifen NEBEN den Beeten fahren. > Feuerwehr gibts schon in elektrisch, in Berlin im Einsatz > seit 3 Jahren, 2. ist wohl im Zulauf. Interessant; wusste ich nicht. > Krankenwagen können sicher super elektrisch fahren und es > währe ein Vorteil. Allerdings müssten dann die Notaufnahmen > auch mit HPC Ladern ausgerüstet werden, damit das stabil > funktioniert oder man braucht auch hier wieder eine > Überkapazität. Die Überkapazitäten braucht man meines Wissens sowieso. Ein Rettungsdienstler hat mal sinngemäß geschrieben: "Teuer ist nicht der Rettungseinsatz an sich, sondern das permanente Vorhalten der Rettungsmittel und der Leute." Ein einzelner RTW oder NAW kann sowieso nicht die ganze Schicht hindurch pausenlos Einsätze fahren, weil auch gereinigt, desinfiziert, Medikamente und Verbrauchsmaterial aufgefüllt und Bürokratie erledigt werden muss. Schnelllade- fähige Akkus sind natürlich notwendig... andererseits ist bei Rettungswagen die Kurzstrecke extrem dominant -- für Reichweitenangst gibt es also wenig Anlass. > Hippelhaxe schrieb: >> Klar. Nur: Wer sagt, dass die Speicher rein elektrisch sein >> müssen? > > Ich nicht. für mich fallen da auch PSW drunter, Naja... Du ignorierst standhaft die chemischen Energiespeicher ;) > Also bleibt praktisch nur der Akku, Naja, das sehe ich nicht so absolut. Methanol ist beispielsweise ein ziemlich vielseitiger Grundstoff, der sich auch zur Energie- speicherung eignet. Geeignete Brennstoffzellen lassen sich entweder direkt mit H2 oder über einen Reformer mit Methanol betreiben. M.E. ist eine strategische Energiereserve erforderlich, und die muss aus reinen Kostengründen preiswert und mit relativ hoher Energiedichte funktionieren. Ich kann mir keine echte Alternative zu flüssen Kohlenwasserstoffen vorstellen -- lasse mich aber gern eines Besseren belehren... > Hippelhaxe schrieb: >> ich sehe nur das >> Problem, dass die milionste Wattstunde im Prinzip genau >> den gleichen stofflichen Aufwand erfordert wie die erste, >> zehnte oder hundertste. Die Skaleneffekte halten sich in >> Grenzen. > > Was aber, wenn in 10 Jahren genug Akkus zur Verfügung stehen, ...dann lade ich Dich zum Festschmaus beim Griechen Deiner Wahl ein -- vorausgesetzt natürlich, ich erlebe diesen Moment (was aufgrund meines ungesunden Lebenswandels keineswegs sicher ist). :) > die bis dahin als Traktionsbatterie in Fahrzeugen lebten > und sich nun noch 10 weitere Jahre als stationärer Speicher > verdingen könnten? Die könnte man sehr kostengünstig > beschaffen, der Stoffliche Aufwand für deren Herstellung > ist, als "HVO System" (1) betrachtet = 0. Okay. Valider Punkt. Ich habe es nicht nachgerechnet; aus dem Bauch heraus bin ich aber skeptisch, ob in 10 Jahren ausreichend viele ausrangierte Traktionsbatterien zur Verfügung stehen können. Verstehe mich bitte richtig: Ich hätte nix dagegen, dass der von Dir beschriebene Fall eintritt -- ich glaube nur nicht daran :)
Hippelhaxe schrieb: > Es mag also wohl sein, dass die vorhandene Kavernenkapazität > verdreifacht werden müsste -- die vorhandene Akkukapazität > müsste ungefähr verzehntausendfacht werden, um ähnliche > Speicherzeit zu erreichen. > > Ich nehme an, wir stimmen in dem Punkt überein, dass ein > solcher Ausbau der Akku-Kapazität nach heutigen Wissensstand > mittelfristig nicht zu stemmen ist -- ich vertrete diese > Sichtweise zumindest. Was währe, wenn man beides macht? Aber dann bei beidem nicht aufs Ganze geht? Schau dir den Hochlauf der Speicherkapazität in den letzten 5 Jahren an. Da Batteriespeicher immer noch günstiger werden, wird der Trend noch eine Weile befeuert werden, bevor er sich abzuschwächen beginnen wird. Man kann halt Batteriespeicher überall platzieren. Vom Keller von Einfamilienhäusern bis hin zu Gewerbeparks. Das macht ihn deutlich flexibler als eine Gaskaverne. Überall, wo ein Stromanschluss ist, lässt sich so ein Ding unterbringen. https://scarica.isea.rwth-aachen.de/mastr/d/JFKs3f97z/speicherstatus?orgId=1&viewPanel=15 Hier gibt es noch Hülltext dazu: https://battery-charts.rwth-aachen.de/ Wie gesagt, auf Batterien allein zu setzen wäre sicher der falsche Ansatz. Aber genauso falsch wäre es, deren Potential nicht zu nutzen. Bei mir reichen 5kWh Speicherkapazität an einem sonnigen Tag um über die Nacht zu kommen, im Sommer. (Im Winter nicht, weil die Heizungspumpe dann Strom braucht, ergo ist der Verbrauch höher bei gleichzeitig längerer Entladezeit) Aber da ich 9,6kWh installiert habe, ist genug Reserve vorhanden. Aber der Speicher arbeitet nicht Netzdienlich. Er wird nur von der PV Anlage gespeist und nur ins Hausnetz entladen. Dennoch entlastet er das Stromnetz in geringem Maße, da der darin gespeicherte Strom nicht aus dem Netz bezogen werden muss. Cha-woma M. schrieb: > Was? > Was sagt da die Polizei dazu? der Polizei dürfte das egal sein, solange da keiner klagt. Aber dem Netzbetreiber wird das nicht egal sein. Und der hat auch die Mittel, das Treiben zu unterbinden. Hippelhaxe schrieb: > Naja... Du ignorierst standhaft die chemischen Energiespeicher ;) die hatte ich dabei tatsächlich nicht auf dem Schirm, weil ich einfach glaube, dass wir den grünen Wasserstoff, der dereinst in diesen Kavernen gespeichert werden wird, für anderes verwenden werden als daraus Strom für die Überwindung der Dunkelflaute zu produzieren. Aber an der Stelle irre ich mich gern. Hippelhaxe schrieb: > Ich kann mir keine echte > Alternative zu flüssen Kohlenwasserstoffen vorstellen -- lasse > mich aber gern eines Besseren belehren... naja, solange man diese fossil erzeugt, sicher. Aber der Aufwand, den man bringen muss um sie rein regenerativ zu produzieren ist imho zu hoch, insbesondere wenn man nur auf regenerativen Strom setzt dabei. Würde man Biologische Abfall(!)produkte verwenden, könnte das ein Ausweg sein, solange es wirklich Abfall ist und nicht wie bei HVO offenbar in erster linie speziell angebautes und als Abfall umdeklariertes Palmöl, denn dann hätte das keinen wirklichen positiven Wert. Hippelhaxe schrieb: > Verstehe mich bitte richtig: Ich hätte nix dagegen, dass der > von Dir beschriebene Fall eintritt -- ich glaube nur nicht > daran :) Deshalb ist es natürlich klug, auch Alternativen zu fördern. Sodass man, wenn das eine Pferd, auf was man gesetzt hat, ausfällt, nicht komplett blank da steht.
Hippelhaxe schrieb: > ...dann lade ich Dich zum Festschmaus beim Griechen Deiner > Wahl ein -- vorausgesetzt natürlich, ich erlebe diesen Moment > (was aufgrund meines ungesunden Lebenswandels keineswegs > sicher ist). :) ich glaube, wir würden uns gut verstehen :)
Hippelhaxe schrieb: > "Die Welt" aus dem Hause Axel Cäsar Springer -- das > weltweit anerkannte Referenzblatt für seriöse > Informationen... Und ein fossiler Investor hält große Anteile an Springer. Mir tun ja die ganzen Leute leid die der Propaganda der Fossillobby auf den Leim gehen und sich dabei auch noch für Durchblicker halten, obwohl sie nur leichtgläubige Opfer sind.
Christian B. schrieb: > die hatte ich dabei tatsächlich nicht auf dem Schirm, weil ich einfach > glaube, dass wir den grünen Wasserstoff, der dereinst in diesen Kavernen > gespeichert werden wird, für anderes verwenden werden als daraus Strom > für die Überwindung der Dunkelflaute zu produzieren. Aber an der Stelle > irre ich mich gern. Glauben kannst du viel, erkläre uns lieber warum dein Glaube für andere relevant sein soll.
Was mir auffällt ist das niemand über den Wirkungsgrad der Speicher redet. Elektrolyse, Verdichtung,Transport el/H2,Wieder in el. Energie verwandeln.
Hippelhaxe schrieb: > Re D. schrieb: >> [...] warum ich mich Doktor nennen darf [...] > > "Im Wort 'Gelehrter' steckt nur der Begriff, daß > man ihn vieles gelehrt, aber nicht, daß er auch > etwas gelernt hat." > Georg Christoph Lichtenberg Also bist du ein Gelehrter? Ein Doktor ist was anderes.
Dieter D. schrieb: > Wer Deine Beiträge gelesen hat, wird sicherlich auch verstehen, warum Du > sowas nicht selbst testen kannst. Wenn Du mit den Leuten sprechen (oder > schreiben) würdest, wäre da von Anfang an immer der Unterton doofer > Netzbetreiber und blöder Energieversorger drin. Ach ja Dieter? Aber wie ihr hier über den Metzger und seinen Elektriker hier vom Riemen zieht und versucht sämtliche Fakten zu verdrehen ist in Ordnung? Wer in Glashaus sitzt ...
G. K. schrieb: > Glauben kannst du viel, erkläre uns lieber warum dein Glaube für andere > relevant sein soll. Gar nicht? Es ist einfach meine Meinung als solche gekennzeichnet. Eine Meinung zeichnet sich dadurch aus, dass man sie nutzen kann, um in Diskussionen mit anderen zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Dazu ist es notwendig, seine eigene Meinung darzulegen, zu begründen, ggf. zu reflektieren. So etwas kommt in einer normalen Diskussion permanent vor. Wo genau ist nun jetzt dein Problem? Ich habe niemals den Anspruch geäußert, dass meine Meinung, meine Überzeugung oder sonst was, das allein gültige Muster ist. Ja, im Gegenteil: Oft genug kennzeichne ich sie eben genau als subjektiv, was auch geschehen kann, indem man eine Meinung als Glaube bezeichnet. Insbesondere der Glaube impliziert eine eigene Überzeugung ohne jedoch den Anspruch zu erheben, allgemeingültig oder gar wissenschaftlich tragfähig zu sein. Fazit: Meine Meinung, mein Glaube, meine Überzeugung muss für andere in keiner Form relevant sein, aber sie kann doch zu einer Diskussion beitragen, die schlussendlich neue Erkenntnisse fördert. Beispiele gefällig: Hippelhaxe schrieb: >> Feuerwehr gibts schon in elektrisch, in Berlin im Einsatz >> seit 3 Jahren, 2. ist wohl im Zulauf. > > Interessant; wusste ich nicht. Christian B. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Naja... Du ignorierst standhaft die chemischen Energiespeicher ;) > > die hatte ich dabei tatsächlich nicht auf dem Schirm
Rüdiger B. schrieb: > Was mir auffällt ist das niemand über den Wirkungsgrad der Speicher > redet. > Elektrolyse, Verdichtung,Transport el/H2,Wieder in el. Energie > verwandeln. Ich hatte mal bei diversen Herstellern angefragt. Mit allem drum und dran liegt die H2-Ausbeute wohl zwischen 75 und 80%. Wie schon geschrieben: der gasförmige Transport durch Pipelines gehört zu den effizientesten Energietransporten überhaupt. Nur 0,1% gehen dort verloren (inkl. Verdichter etc.). Kombigaskraftwerke mit Kondensation liegen bei etwa 60%: https://de.wikipedia.org/wiki/Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk Insgesamt liegt man mit um die 45-50% wohl recht nah an der Wirklichkeit. ---- Weiter oben wird wegen der geringeren Volumenenergiedichte von H2 von einer nötigen Verdreifachung der Kavernenkapazität gesprochen. Ich halte die für unnötig. Diese Speichergröße von Erdgas war ja für fossile Heizungen ausgelegt, von denen es immer weniger geben wird, dafür deutlich effizientere Wärmepumpen. Es geht mMn nur darum, Dunkelflauten zu überbrücken. Und mehr als einen Monat Dunkelflaute halte ich für extrem unwahrscheinlich. Zumal man selbst dann immer noch Biogas, regenerativen Müll und auch Wasserkraft hat, die im Moment (2023) etwa 20% der Stromerzeugung ausmachen. Viele übersehen diesen Anteil gerne. Das ist schon eine recht hohe Grundlastfähigkeit (übrigens deutlich mehr als die drei stillgelegten AKWs beisteuerten). Inwieweit man Biogas (immerhin auch über 12% Anteil) später dann übers Jahr sammeln und für solche Dunkelflauten aufsparen könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Re D. schrieb: > Fakten Die Fakten sind, dass da noch ein Direktvermarkter im Spiel ist. Und dann gibt es was der Eigentümer äußert in der Sendung. Oder genauer gesagt, was der Reporter ausgewaehlt hat.
Dieter D. schrieb: > Die Fakten sind, dass da noch ein Direktvermarkter im Spiel ist. Nein Dieter, das ist kein Fakt. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür. Also mal schön die Bälle flach halten. Nur weil eine Anlage durch Direktvermarkter steuerbar ist, gibt es diesen nicht zwingend und des würde klar benannt, das der Netzbetreiber abschalte. Was soll das? Du bist einfach gestört.
Re D. schrieb: > Nur weil eine Anlage durch > Direktvermarkter steuerbar ist, gibt es diesen nicht zwingend und des > würde klar benannt, das der Netzbetreiber abschalte. Was soll das? Du > bist einfach gestört. woher kann denn aber der Anlagenbetreiber, in dieser Konstellation, erkennen, ob seine Anlage vom Netzbetreiber oder vom Direktvermarkter gedrosselt wurde? Interessiert mich tatsächlich. Nicht, dass es für mich persönlich relevant währe, meine Dachfläche ist viel zu klein für eine Relevanz für Eigenvermarktung aber dennoch, in meinem privaten Umfeld gibt es deutlich größere Dachflächen, für die das relevant sein könnte.
G. K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> "Die Welt" aus dem Hause Axel Cäsar Springer -- das >> weltweit anerkannte Referenzblatt für seriöse >> Informationen... > > Und ein fossiler Investor hält große Anteile an Springer. Wie schön, daß wir heute dieses sogenannte Internet haben, in dem man sich ganz einfach informieren kann... wenn man möchte. Deswegen weiß ich, daß Du das Investment-Unternehmen KKR meinst, das seit 2020 an Springer beteiligt ist, und ja, das stimmt, auch in fossilen Energien investiert ist. Daß dieser Investor deswegen auch zwangsläufig beeinflussen kann, was die Springerpresse kritzelt, ist dann aber wieder so eine dieser unbewiesenen böswilligen Unterstellungen. Dies auch deswegen, weil derselbe Investor nicht nur in fossilen, sondern ist auch in eins der weltweit größten Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien investiert. Die spanische Acciona Energia betreibt Wind-, Photovoltaik-, Solarthermie-, Wasser- und Biomassekraftwerke in 18 Ländern, wenn ich richtig gezählt habe. Wenn ich mir das Portfolio von KKR so anschaue, investiert das Unternehmen sehr breit in alles Mögliche, vom Gemüsehändler über einen Rüstungskonzerne, verschiedene Hard- und Softwarehersteller, Supermarktketten, Medienunternehmen bis hin zu Finanzdienstleistern. Das muß man nicht unbedingt alles gut finden, aber auch auf den zweiten Blick sieht das weniger ideologisch als ökonomisch aus: die wollen halt einfach Geld verdienen, und haargenau das ist ja dann auch der Job so eines Investors. > Mir tun ja die ganzen Leute leid die der Propaganda der Fossillobby auf > den Leim gehen und sich dabei auch noch für Durchblicker halten, obwohl > sie nur leichtgläubige Opfer sind. Das ist gut, aber noch viel, viel leider tun mir Menschen, die hinter allem sofort eine üble Verschwörung zum Weltuntergang sehen wollen (oder müssen), und wegen dieser Paranoia immer wieder so ausrasten, daß sie sich sogar im Tonfall gegenüber ihren Mitmenschen vergreifen. Nicht nur, daß sowas einen unsympathischen, unsachlichen und unsouveränen Eindruck vermittelt, liegt darüber hinaus zumindest die Vermutung nahe, daß solche armen Menschen wohl kein besonders glückliches und erfülltes Leben führen können. Und wenn sich dann auch noch herausstellt, daß das Mundwerk des armen Menschen sehr viel größer ist als seine Kenntnisse in der Sache... sowas tut mir immer leid.
Re D. schrieb: > Nein Dieter, das ist kein Fakt. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür. Den gibt es, sogar eine offizielle Angabe.
Christian B. schrieb: > woher kann denn aber der Anlagenbetreiber, in dieser Konstellation, > erkennen, ob seine Anlage vom Netzbetreiber oder vom Direktvermarkter > gedrosselt wurde? Das steht im Vertrag, wer Master und wer Slave ist. Es gibt auch eine Auskunftspflicht zu den Ursachen. Wenn sich der Direktvermarkter diese Kosten sparen will, überlaesst er die Schaltung dem Netzbetreiber und schickt nur den Auftrag an den.
Bei meinem Nachbarn mit 2x grossem Haus ist das einfach zu erkennen, welcher Direktvermarkter das ist, weil dort eine Werbetafel haengt. Dafuer hat er noch einen kleinen Rabattvorteil bekommen. Beim Schalten werden diese als Werbetraeger bestimmt wohlwollender behandelt, wuerde ich vermuten, schliesslich steht auf dem Plakat noch man koenne die/den zufriedenen Kunden fragen.
Dieter D. schrieb: > Bei meinem Nachbarn mit 2x grossem Haus ist das einfach zu erkennen, > welcher Direktvermarkter das ist, weil dort eine Werbetafel haengt. > Dafuer hat er noch einen kleinen Rabattvorteil bekommen. Schön, was hast das mit dem Metzger zu tun? Ist der so dumm und bezichtigt öffentlich den falschen? Oder ist Dieter der Dumme?
Hippelhaxe schrieb: > Dem steht eine installierte Akku-Kapazität von ungefähr > 10GWh gegenüber. Quelle? Welche Art sind die Akku-Speicher? Die E-Autoakkus sind keine Speicher, sind auch keine Puffer, die sind rein zum Fahren da. Deswegen werden die Autos ja auch angeschafft, zum Fahren halt. Der Rest der Akku-Speicher sind überwiegend keine "Netzdienlichen" Speicher, die also die Schwankungen des Tagesverlaufes glätten. Sondern nur reine Endabnehmer dienliche Speicher, die die Kosten der Endabnehmer minimieren sollen. Fast alle in der Form PV-Anlage + Akku-Speicher als Kleinanlage mit Speicher von 1 kWh bis 10 kWh. Hippelhaxe schrieb: > Ich nehme an, wir stimmen in dem Punkt überein, dass ein > solcher Ausbau der Akku-Kapazität nach heutigen Wissensstand > mittelfristig nicht zu stemmen ist -- ich vertrete diese > Sichtweise zumindest. Die Akkukapazität wird nur soweit ausgebaut, wie man es sich wirtschaftlich leisten kann. Und wirtschaftlich ist nur der Teil der Akku-Speicher, der "netzdienlich" ist. Die Stabilisierung der Frequenz und der Spannung des elektrischen Versorgungsnetzes sind "netzdienlich". Die Stabilisierung der Frequenz und der Spannung erfolgt durch Zu- und Abführen elektrischer Energie in das Versorgungsnetz. Pumpspeicherwerke (PSW) sind deshalb so wichtig, weil sie Energie abgeben und auch Energie aufnehmen können. Die deutschen Pumpspeicherkraftwerke mit ca. 9 GW Leistung liefer pro Tag 40 GWh "Speicherenergie". Wobei die Speicherenergie die Summe der Entladeenergie (offenbar abgegebene Energie) beinhaltet und der Be- und Entladezyklus mehrmals täglich erfolgt. Die echte Speicherenergie aller PSW in D-Land beträgt ca. 4 GWh und deckt den Energiebedarf D-lands an elektrischer Energie für ca. 25 min. Die Speicherung im PSW von 1 kWh elektrischer Energie kostet ca. 4-6 Cent pro Tag. Eine Langzeitspeicherung von 360 Tagen würde um die 18 Euro pro kWh kosten! Wobei noch nicht mal 1 Cent erwirtschaftet würde! PSW in D-land ist vorrangig als Regel- oder Minuten-Reserve im Einsatz. Speichern ist da nicht viel möglich, und auch weiterer Ausbau ist nicht in Sicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk# Als Alternative für PSW sollten Druckluftkraftwerke in Salzkavernen im großen Still wie die PSW errichtet werden. 2010 war die Vision für 2050 in div. Szenarien von 18 bis 32 GW Leistung zu nutzen und in Norwegen die gleiche Leistung an PSW zu errichten. Blöd nur, die Norweger wussten a) nix davon, und wollten b) auch ihre Landschaft mit PSW nicht zupflastern. In 2010 war Desertec https://de.wikipedia.org/wiki/Desertec in aller Munde und mit CSP (Concentrated Solar Power) sollte 33 % des elek. Energiebedarfs Europas gedeckt werden. Zu lesen in beigefügten Doku. Bis jetzt sind die Pläne versandet oder dümpeln im Sandkaste div. Denkfabriken vor sich hin. Jetzt mal nur noch schnell die Akku-Speicher. Mein Kenntnisstand ist, zum Zeitpunkt 2023 war eine Speicherkapazität Installiert die kaum mehr als 40 sec. des Gesamtverbrauches an einem Tag an elkt. Energie decken konnte. M.M. war damit nur die steuerbare Akkuleistung gemeint. Für 2024 wird eine Batteriespeicherleistung von 10,4 GW, mit einer Batteriespeicherkapazität von 15,20 GWh genannt. M.M. hier werden einfach die Stromspeicher eingerechnet, die in gar keiner Form "netzdienlich" sind, reine Augenwischerei. > solcher Ausbau der Akku-Kapazität nach heutigen Wissensstand > mittelfristig nicht zu stemmen ist -- ich vertrete diese > Sichtweise zumindest. Ich weiß noch nicht mal, ob man in der Vergangenheit je Akku-Speicher für die Speicherung von elektrischer Energie überhaupt nennenswert in Betracht zog. Ja, Speicher-Akkus sind schon ganz schön billig geworden. Und ja, ich glaube auch nicht, dass Akku-Speicher mehr als für einen Tag relevant seine sollten. Und jetzt mach ich schluss!
Hippelhaxe schrieb: > M.E. ist eine strategische Energiereserve erforderlich, und > die muss aus reinen Kostengründen preiswert und mit relativ > hoher Energiedichte funktionieren. Ich kann mir keine echte > Alternative zu flüssen Kohlenwasserstoffen vorstellen -- lasse > mich aber gern eines Besseren belehren... Kernbrennstoff, braucht wenig Platz, hat aber Power wie zig trillionen Ghettoblaster!
Rüdiger B. schrieb: > Was mir auffällt ist das niemand über den Wirkungsgrad der Speicher > redet. > Elektrolyse, Verdichtung,Transport el/H2,Wieder in el. Energie > verwandeln. Dann würde die Grüne Öko-blase ja mit der Realität zusammenprallen!
Hippelhaxe schrieb: >> Feuerwehr gibts schon in elektrisch, in Berlin im Einsatz >> seit 3 Jahren, 2. ist wohl im Zulauf. > > Interessant; wusste ich nicht. Das wäre Mist. Damit wäre in einer Studie die Annahme, das die Fahrzeuge von Krankenwagen und Feuerwehr unabhängig wären von einer Zerstörung der Strominfrastruktur hinfällig. Wer mal in Berlin sein sollte, könnte bitte mal dort fragen, die Anzahl der Fahrzeuge (alle auch die Verbrenner), ob die eine Solaranlage auf dem Dach haben, welche Leistung diese habe und ob die Inselfähigkeit gestattet die Fahrzeuge nachzuladen.
Dieter D. schrieb: > Das wäre Mist. Damit wäre in einer Studie die Annahme, das die Fahrzeuge > von Krankenwagen und Feuerwehr unabhängig wären von einer Zerstörung der > Strominfrastruktur hinfällig. Dieter statt über Studien zu fabulieren, solltest du erst mal die ausstehenden Belege liefern. Oder setzt dich doch mal aufs Rad und fahr nach Langenbach und führe ein freundliches Gespräch, statt rechtschaffene Leute anonym im Internet anzugehen.
Cha-woma M. schrieb: > Bis jetzt sind die Pläne versandet oder dümpeln im Sandkaste div. > Denkfabriken vor sich hin. Das hat einen einfachen Grund: Windkraft- und PV Anlagen sind mittlerweile so ergiebig geworden, dass ein Stromimport nicht notwendig erscheint. Wie können in Europa und in Deutschland unseren benötigten Strom selbst erzeugen. Und nach dem Gas Desaster sollten wir dies auch tun und somit unabhängig von denen Nationen werden. Dieter D. schrieb: > Das wäre Mist. Damit wäre in einer Studie die Annahme, das die Fahrzeuge > von Krankenwagen und Feuerwehr unabhängig wären von einer Zerstörung der > Strominfrastruktur hinfällig. Wenn Berlin soweit unter gegangen ist, dass es keinen Strom mehr gibt, dann ist auch die Feuerwehr obsolet. Außerdem ist die erste Infrastruktur, die wieder aufgebaut wird, der Strom. Kommt direkt nach dem Freiräumen der Straßen. Außerdem hab ich Unsinn geschrieben. Es sind 4 weitere bestellt. Meine Informationen dazu waren somit veraltet. Also Bock mal: 2020-22 Testbetrieb, danach regulärer Einsatz und 2024 4 weitere im Zulauf. Die scheinen deine Bedenken ebensowenig zu teilen wie ich, Dieter
Ein T. schrieb: > Wenn ich mir das Portfolio von KKR so anschaue, investiert das > Unternehmen sehr breit in alles Mögliche, vom Gemüsehändler über einen > Rüstungskonzerne, verschiedene Hard- und Softwarehersteller, > Supermarktketten, Medienunternehmen bis hin zu Finanzdienstleistern. Das > muß man nicht unbedingt alles gut finden, aber auch auf den zweiten > Blick sieht das weniger ideologisch als ökonomisch aus: die wollen halt > einfach Geld verdienen, und haargenau das ist ja dann auch der Job so > eines Investors. https://www.theguardian.com/business/2022/sep/14/private-equity-dirty-energy-carlyle-warburg-pincus-kkr-climate-risks-scorecard
Christian B. schrieb: > Windkraft- und PV Anlagen sind > mittlerweile so ergiebig geworden, dass ein Stromimport nicht notwendig > erscheint. Wie können in Europa und in Deutschland unseren benötigten > Strom selbst erzeugen. Und nach dem Gas Desaster sollten wir dies auch > tun und somit unabhängig von denen Nationen werden. Beispiel Schleswig-Holstein (mit zugegebenermaßen guten Wind-Voraussetzungen auf dem Meer): Schleswig-Holstein produziert aktuell doppelt soviel Strom, wie es selber verbraucht. Hamburg wird von Schleswig-Holstein mitgefüttert. :)) Tendenz immer noch steigend. Schleswig-Holstein wird von einer schwarz-grünen Regierung verwaltet. Die FDP hat man nach der letzten Landtagswahl rausgeworfen (vorher "Jamaika"). https://wtsh.de/de/branchenportrait-erneuerbare-energien https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/V/Presse/PI/2023/1223/231206_Stromerzeugung https://www.shz.de/deutschland-welt/schleswig-holstein/artikel/so-viel-gruenen-strom-hat-schleswig-holstein-2023-exportiert-46511004#:~:text=Schleswig%2DHolstein%20deckt%20Eigenbedarf%20zu,und%202021%20162%20Prozent%20gewesen. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass selbst Schleswig-Holstein sich bisher nicht zu jeder Zeit autark mit erneuerbaren Energien versorgen kann, wie der letzte Artikel der SHZ ausführt. Zitat: "Schleswig-Holstein sei im vergangenen Jahr in der Lage gewesen, sich an rund 70 Prozent der Stunden des Jahres selbst mit Strom zu versorgen. Das sei ein neuer Spitzenwert. Die Stromimporte nach Schleswig-Holstein lagen 2023 – vor allem in Zeiten ohne Wind und Sonne – bei knapp 1,21 Millionen MWh. In den beiden Vorjahren lag die Importquote bei gut 1,17 Millionen MWh (2022) und knapp 1,46 Millionen MWh (2021)." Schließlich ist es auch in Schleswig-Holstein mal windstill und dunkel. Allerdings erwähnte ich in diesem Thread schon, dass es dann in anderen Bereichen von Europa windig ist. Mit einem gutem Netz sollte es also funktionieren, auf andere Energiequellen zu verzichten. Noch ein Wort zu den Biogasanlagen: Diese werden aktuell skeptischer gesehen, jedenfalls soweit hierfür Pflanzen explizit angebaut werden. Es soll aber nicht übersehen werden, dass der hiesige Abfallverband den gesamten Biomüll der Haushalte in eben solchen Biogasanlagen wiederverwertet.
G. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wenn ich mir das Portfolio von KKR so anschaue, [...] die wollen halt >> einfach Geld verdienen, und haargenau das ist ja dann auch der Job so >> eines Investors. > > https://www.theguardian.com/business/2022/sep/14/private-equity-dirty-energy-carlyle-warburg-pincus-kkr-climate-risks-scorecard https://www.reuters.com/sustainability/sustainable-finance-reporting/kkr-seeks-raise-up-7-billion-first-global-climate-fund-source-2023-12-07/
Rainer Z. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass selbst Schleswig-Holstein sich > bisher nicht zu jeder Zeit autark mit erneuerbaren Energien versorgen > kann, wie der letzte Artikel der SHZ ausführt. Zitat: deshalb ist es halt doof, sich nur auf ein Pferd zu verlassen. Mit PV und Speichern sowie einem vernünftigem Verteilnetz aber könnte das durchaus klappen.
Rainer Z. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass selbst Schleswig-Holstein sich > bisher nicht zu jeder Zeit autark mit erneuerbaren Energien versorgen > kann, wie der letzte Artikel der SHZ ausführt. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass auch erneuerbare Energien einen negativen Impakt auf die Umwelt und Klima haben. Bis zu einem bestimmten Prozentsatz der Flächen ist das sicherlich eine verträgliche Kompromisslösung aber es gibt auch hier Grenzen.
Dieter D. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass auch erneuerbare Energien > einen negativen Impakt auf die Umwelt und Klima haben. Bis zu einem > bestimmten Prozentsatz der Flächen ist das sicherlich eine verträgliche > Kompromisslösung aber es gibt auch hier Grenzen. Wirklich umweltfreundlich ist die menschliche Existenz nie! Dieter: möchtest du beim Voluntary Human Extinction Movement Mitglied werden? Alles hat negative Auswirkungen, auch die Erneuerbaren. Mann muss allerdings positive bzw. vermiedene negative dazurechnen. Wenn wir irgendwie Komfort, Lebensstandard, ganz generell die Bewohnbarkeit der Erde, aufrecht erhalten wollen, sind Erneuerbare unvermeidlich. Oder halt aussterben. So oder so. Dieter, präsentier' doch mal irgendeine Lösung, wie es gehen könnte. Anstatt immer nur am Unvermeidlichen rumzunörgeln.
Dieter D. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass auch erneuerbare Energien > einen negativen Impakt auf die Umwelt und Klima haben. Durchaus. Ich denke da eher an den Vogelschlag bei Windkraftanlagen. Den negativen Impakt auf das Klima darfst Du mir erläutern, gerne auch mal mit einer Quelle. :) In Schleswig-Holstein wurden in atemberaubender Geschwindigkeit die oberirdischen Mittelspannungsleitungen durch unterirdische ersetzt. Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. https://www.zeit.de/news/2023-11/30/schleswig-holstein-2022-nur-6-6-minuten-ohne-strom Und nun diese Windkraftanlagen... Ich mag die Windkraftanlagen auf dem Land auch nicht, jedenfalls nicht in Naturschutzgebieten. Auf dem offenen Meer sind sie mir lieber und effektiver, was den Ertrag in elektrischer Leistung angeht. Ich weiß, dass Offshore-Anlagen schwieriger zu installieren und zu warten sind. Sie sollten trotzdem aus Gründen der höheren Akzeptanz bevorzugt werden. Tatsächlich sind diverse Großanlagen in der Nordsee geplant. Zum (stockenden) Netzausbau und den geplanten Großanlagen: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Energiewende-Der-Netzausbau-in-SH-hinkt-hinterher,tennet244.html
Rainer Z. schrieb: > negativen Impakt auf das Klima darfst Du mir erläutern, Das ist einfach. Da wir ohnehin zu spät sind und es unweigerlich wärmer wird, kommt bei erfolgreicher Energiewende nach einigen hundert Jahren die Abkühlung. Nur haben sich dann alle an das neue warme Klima gewöhnt, den deutschen Bauern erfrieren die Ananasplantagen und den Lüneburger Stränden entflieht das Meer. Kurzum: eine ernste Klimakrise! :)
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Dieter D. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass auch erneuerbare Energien > einen negativen Impakt auf die Umwelt und Klima haben. Dieter, versuch es doch mal mit Belegen statt Behauptungen. Zur Wahrheit gehört, der IST-Zustand das Klima um 1,5 Grad erwärmt hat. Aber sowas hält unseren Märchenonkel nicht davon ab rumzulamentieren.
Rainer Z. schrieb: > Ich denke da eher an den Vogelschlag bei Windkraftanlagen. Dann mach dich mal bitte Schlau, wer die größten Vogelvernichter so sind. Meines Wissens geht die Liste so: Katzen, Pestizide, Verkehr, Gebäude. (wer Gewinner und wer Platz 2 ist, weiß ich nicht genau) Unter ferner liefen kommen dann Windkraftanlagen. Wie gesagt: Alles eine Frage des Nutzens. Es wäre für die Vogelwelt jedenfalls deutlich! besser auf Pestizide bzw. freilaufende Katzen zu verzichten. Beides wäre für die heimische Flora und Fauna generell besser. Aber die einen sind so schön weich und die anderen ermöglichen viele ha Monokulturanbau von Viehfutter. Man möchte ja nicht erleben, dass der Mais von irgendwelchem dahergelaufenem einheimischen Kraut gefährdet wird. Rainer Z. schrieb: > Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Außer ein paar großen Fabriken dürfte kaum jemand einen Mittelspannungsanschluss haben. Hausanschlüsse fallen in den Bereich der Niederspannung. Aber sei's drum: Wieso tut man das? Um das Geld möglichst schnell zu verbrennen oder was ist der Grund? Weniger Hochspannungsleitungen als Freileitungen ertragen zu müssen? Mag Punktuell sicherlich sinnvoll sein, aber ganz generell in einem Flächenland? Bei Hausanschlüssen ist das meiner Meinung nach durchaus sinnvoll, aber bei Mittel oder gar Hochspannung? Da steht der Aufwand doch selten in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen. Rainer Z. schrieb: > Sie sollten trotzdem aus > Gründen der höheren Akzeptanz bevorzugt werden. Typisches NIMBY denken. Wird aber leider nicht funktionieren. Wir werden nicht umhin kommen, den Strom auch an Land zu produzieren. Auch mit Windkraftanlagen und wir haben bei weitem nicht so viele Naturschutzgebiete, dass die alle damit zugepflastert werden müssten. Man kann schon erstmal Freifeldflächen nutzen. Und was hier wieder von Umweltzerstörungen geschwafelt wird: Ich bin am Samstag mit dem MTB von Zwickau bis fast nach Leipzig, zum Kulkwitzer See gefahren. Da kam ich am Tagebau Schleenhain vorbei. DAS ist Umweltzerstörung! Aber ja, den sehen halt nur wenige. Das Kraftwerk Lippendorf jedoch sehe ich, bei schönem Wetter, auch von Zwickau aus, zumindest die Kühlfahnen. Umso mehr erfreut es mich, wenn ich, wie am Samstag, sehe, dass nur ein Kühlturm arbeitet und der auch nur auf maximal halber Kraft. (Dafür waren alle Windkraftanlagen, an denen ich vorbeikam in Betrieb.) Es gab also offensichtlich eine deutliche Menge an günstigeren, erneuerbaren Energien. Bis 2035 soll das Ding noch Braunkohlestaub verbrennen. Es bleibt zu hoffen, dass der Ausbau schneller geht und das Teil früher obsolet wird, wenngleich das ein schwerer Schlag für Knauf und Co sein wird.
Rainer Z. schrieb: > Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Komisch, was ist dann das für Pfosten mit Leitungen an und vor meinem Haus ?
Die Einflüsse gibt es. https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/studie-windraeder-beeinflussen-mikroklima-558040 https://www.nordkurier.de/politik/alarmierende-studie-klimaerwaermung-durch-windraeder-1625706 Dort steht indirekt, warum es nicht viel Studien gibt und zwar wegen der Anfeindungen. Nachteilig ist in Bodennaehe das der Boden bei Sonneneinstrahlung durch die Abbremsung der Luftbewegung waermer wird und die erwaermte Luft dadurch weniger schnell verteilt wird bis in hoehere Luftschichten, wo dann mehr Waerme in den Weltraum verloren ginge.
Dieter D. schrieb: > Die Einflüsse gibt es. die bestreitet ja auch keiner. Aber wie weiter oben schon geschrieben wurde: Seit der Mensch die Höhle verlassen hat, hat er einen negativen Einfluss auf seine Umgebung. Man kann nun natürlich versuchen, das Non Plus ultra zu finden, was komplett ohne diesen auskommt und bis es soweit ist, weiter alle fossilen Resourcen verheizen, derer man habhaft werden kann oder man nimmt die Technologie, die jetzt schon da ist, bewertet den Einfluss auf die Natur und wenn diese Bewertung deutlich zu Gunsten der neuen Technologie ausfällt, nutzt man diese eben, erst recht, wenn sie dann noch günstiger ist. Und das passiert. Da kannst du von Wirbelschleppen sinnieren wie du willst, der Einfluss von Wirbelschleppen hinter 10 modernen WKA aufs Klima ist verschwindend geringer bis gar nicht mehr Messbar in einem Abstand von einigen hundert Metern, als der eines Braunkohlekraftwerks der selben Leistungsklasse. Also was soll das? Wie würdest du die Energieversorgung der Zukunft gestalten, PV geht nicht, wegen lokaler Erwärmung, Windkraft geht nicht, wegen Wirbelschleppen. Wasserkraft geht auch nicht, weil's den natürlichen Lauf der Flüsse stört oder, im Falle von Laufwasserkraftwerken, die Schiffe behindert. Dieter D. schrieb: > Nachteilig ist in Bodennaehe das der Boden bei Sonneneinstrahlung durch > die Abbremsung der Luftbewegung waermer wird und die erwaermte Luft > dadurch weniger schnell verteilt wird bis in hoehere Luftschichten, wo > dann mehr Waerme in den Weltraum verloren ginge. Ich verrat dir was: Der Anteil des CO2, welches in der Atmosphäre ist, hat sich seit beginn der industriellen Revolution verdoppelt. Das wirkt viel stärker gegen eine Abkühlung gen Weltraum als alles andere. Außerdem kannst du es vergessen, dass es eine einfache Konvektion nach oben gibt. Soviel verstehe selbst ich vom Wetter, dass ich weiß, dass in höheren Luftschichten praktisch immer Wind vorhanden ist um Temperaturausgleiche (was anderes ist Wind ja nicht) herbeizuführen. Deine ganze Argumentationskette steht somit auf tönernen Füßen
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Dieter D. schrieb: > Dort steht indirekt, warum es nicht viel Studien gibt und zwar wegen der > Anfeindungen. Nein Dieter, das steht da nicht drin! Das hast du dir mal wieder ausgedacht.
Fred F. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. > Komisch, was ist dann das für Pfosten mit Leitungen an und vor meinem > Haus ? Dein Haus steht mit ziemlicher Sicherheit nicht in Schleswig-Holstein. Christian B. schrieb: > Dann mach dich mal bitte Schlau, wer die größten Vogelvernichter so > sind. > Meines Wissens geht die Liste so: Katzen (...) Katzen mag ich nicht. > Hausanschlüsse fallen in den Bereich der Niederspannung. Das weiß ich wohl. Aber es gibt hier BEIDES nicht mehr, weder oberirdische Mittelspannungsleitungen noch Hausanschlüsse mit den oberirdischen Niederspannungsleitungen. Nun klar?
Christian B. schrieb: > Außerdem ist die erste > Infrastruktur, die wieder aufgebaut wird, der Strom. Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung!
Cha-woma M. schrieb: > Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung! Wenn man aber eine Ladestelle braucht, für die zahlreichen elektrischen Hilfsfahrzeuge wird man sicherlich eine Ausnahme für diesen Ladepark machen. Ich glaube, so flexibel sind die Techniker vor Ort, dass sie nicht unnötig nach Schema F vorgehen.
Rainer Z. schrieb: > Tendenz immer noch steigend. > Schleswig-Holstein wird von einer schwarz-grünen Regierung verwaltet. > Die FDP hat man nach der letzten Landtagswahl rausgeworfen (vorher > "Jamaika"). Nach der Ampel kommt schwarz-grün als Bundes-Koa. Schwarz-Grün ist die Zukunft!
Cha-woma M. schrieb: > Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung! Na, mal wieder nicht ganz so schlau? Womit werden die Pumpen für das Trinkwasser betrieben? Gott schenke ihnen Einsicht 🙏
Rainer Z. schrieb: > Noch ein Wort zu den Biogasanlagen: Diese werden aktuell skeptischer > gesehen, jedenfalls soweit hierfür Pflanzen explizit angebaut werden. Es > soll aber nicht übersehen werden, dass der hiesige Abfallverband den > gesamten Biomüll der Haushalte in eben solchen Biogasanlagen > wiederverwertet. Wobei man hier aber auch Schlamm aus der Biogasanlage entsorgen muss. Da kann nicht jeder "xyz"-Biomüll "vergast" werden! Denn es gilt: " Heute hat das Bundeskabinett die Novelle der Bioabfallverordnung beschlossen. Künftig muss der Kunststoffanteil in Bioabfällen, die kompostiert, vergärt oder mit anderen Stoffen gemischt werden, auf weniger als 0,5 Prozent reduziert sein.16.03.2022 " Da gibts ganz ordentliche "Qualitätsanforderungen". https://www.umweltbundesamt.de/daten/ressourcen-abfall/verwertung-entsorgung-ausgewaehlter-abfallarten/bioabfaelle Vernünftig wäre den ganzen Bioabfall doch gleich energetisch zu entsorgen. Die Asche kann man ja dann als Dünger auf den Feldern problemlos entsorgen.
Christian B. schrieb: > Mit PV > und Speichern ?????? Ich hab oben schon dargelegt, wo der Hase im Pfeffer liegt!
Fred F. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. > Komisch, was ist dann das für Pfosten mit Leitungen an und vor meinem > Haus ? Geben tut sie schon noch. Sind meist eine Notlösung oder man hat einfach den alten Oberleitungshausanschluss mit einem Kabel vom Dach eingespeist. Gründe fand man viele.
Christian B. schrieb: > .... Aber wie weiter oben schon geschrieben > wurde: Seit der Mensch die Höhle verlassen hat, hat er einen negativen > Einfluss auf seine Umgebung. Back to the roots! -----> Back into the cave! Und alles ist fein mit dem Klima und der Umwelt?
Hippelhaxe schrieb: > Dem steht eine installierte Akku-Kapazität von ungefähr > 10GWh gegenüber. Aktuell rechnen sich nur PSW als Stromspeicher, wenn man den Bericht glauben will. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Klima-Labor-Warum-derzeit-nur-Pumpspeicherwerke-lukrative-Stromspeicher-sind-article25160426.html?utm_source=pocket-newtab-de-de
Alle Leitungen unterirdisch, klar will jeder NIMBY haben. ist bei Orkan nützlich da weniger Ausfälle, aber eben leider teurer. Bei Nieder- und Mittelspannung geht es ja noch, wo einfache PVC-Isolation noch ausreicht, aber auf Hochspannungsebene ist der Mehrpreis doch erheblich, u.a. auch wegen der Abwärme und bei HGÜ noch Elektromigration im Isolator. Ist von Faktor 5 pro km Leitung die Rede. Die großen Leitungen brauchen wir auf jeden Fall mehr als bisher, aber das Geld ist nun mal nur einmal vorhanden. Bin als Bayer deshalb dem Söder nicht so wohlgesonnen dass er als Populist einfach mal die Leitungen im Boden versenken will, statt den Leuten klar zu sagen dass das eigentlich nicht mehr finanzierbar ist. Die Boomer gehen in Rente, Deutschland wird in den kommenden Jahren weniger Geld haben und sollte deshalb immer mehr auf Kosten/Nutzen achten. Bezogen auf lokalen Nutzen, ich habe den Bericht in Quer gesehen über den Metzger und es ärgert mich definitiv dass es ihm verweigert wird den Strom vom Dach zu nutzen sobald das Abschaltkommando kommt. Fair ist ganz klar dass kein Geld mehr für Einspeisung bezahlt würde, aber Eigenverbrauch zu verhindern ist Nonsens. Dachte auch zuerst, er hat die falschen Wechselrichter gekauft die eben nur abschaltbar sind. Aber inzwischen kann ich es mit der Deutschen Bürokratie sehr wohl glauben das der lokale Monopolist (!Betreiber der Anschlussleitungen ist Monopol!) mit seinen 'TAB' hier eine logisch und moralisch nicht sinnvolle, für ihn aber lukrative Regel hat. Frage wäre ja wegen Monopol müsste dann eine funktionierende Staatliche Aufsicht existieren. Allein schon das Verbot einer Leitung über Grundstücksgrenze zum Nachbarn hinweg ist heute nicht mehr sinnvoll. Und bei Wandlern die in ihrer Leistung regelbar sind, sollte eine Regelung auf Nulleinspeisung im konkreten Fall für die Netzstabilisierung ausreichend sein. Ich würde es ja hier auf einen Rechtsstreit ankommen lassen um das Thema allgemein klären zu können. Vermutlich sind viele dieser Regelungen so wie anderes ja noch aus der Nazi-Zeit her stammend und einfach ungefragt weiter gültig, da für die Firmen praktisch und der Einzelne Nutzer konnte bisher nichts dagegen unternehmen. Volkswirtschaftlich macht es klar Sinn die Einspeisevergütung bei Überangebot auf Null zu setzen. Die Wasserstoff-Fans können dann ja zu diesen Zeiten den geschenkten Strom in Wasserstoff umwandeln. Das Gerät müssen sie aber schon noch bezahlen, nur den Strom (in der Zeit!) gibt es gratis. Wenn dann Strompreis >0, muss der Elektroliseur wieder konkurrieren mit anderen Verbauchen und den Strom kaufen. Wenn es sich dann übers Jahr noch rentiert, dann bitte lokalen 'grünen' Wasserstoff (ist er zu teuer gibt es ihn eben nicht in der angekündigten Menge) Stromspeicher allgemein (Batterie und Pumpspeicher) sollten auch von Durchleitungsentgelten befreit werden, solange sie nicht zu weit abseits der Strompfade stehen. Aber hier sind leider immer noch zu viele Partikular-Interessen unterwegs, ich muss da schon sehr optimistisch sein wenn sich da bald was tun sollte. Mir hat damals das Desertec Porjekt gefallen und so was halte ich weiter für sinnvoll. Nur werden vermutlich statt der Stromleitungen von Afrika zu uns zu bauen die Großverbraucher (ALu-/Eisen-Hütten) nach dort hin umsiedeln, weil das noch günstiger sein wird. (siehe z.B. die Alu-Hütte in Island)
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Re D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung! > > Na, mal wieder nicht ganz so schlau? Womit werden die Pumpen für das > Trinkwasser betrieben? Gott schenke ihnen Einsicht 🙏 Dann belege uns doch mal, wo die alten Römer bei Ihrer Wasserversorgung über die Viadukte ihre Stromversorgung hatten, wenn der Strom vor dem Wasser kam!
Dieter D. schrieb: > Dann belege uns doch mal, wo die alten Römer bei Ihrer Wasserversorgung > über die Viadukte ihre Stromversorgung hatten, wenn der Strom vor dem > Wasser kam! Ernsthaft? Wo lebst du, dass du dein Wasser aus einem Aquädukt erhältst? Meins kommt aus der Leitung und das mit ordentlich Druck. Eine Errungenschaft der Moderne die eben Strom erfordert um zu funktionieren. Das kann man natürlich alles aufgeben und wieder in die Höhle zurückziehen... Da gibt's dann fließend Wasser nur bei Regen.
Leute, Leute. Bissel Geschichtskenntnis hilft manchmal, und nicht bei den Römern aufhören und erst bei Siemens wieder anfangen. Die moderne Zivilisation und Industrialisierung ist deutlich älter als die Verwendung von Strom. Wie haben die das nur geschafft? Der Druck beim Kunden entstand durch Höhe, nicht durch Pumpen, weshalb man im Flachland Wassertürme baute. Pumpen benötigt man nur für deren Befüllung, aber die können auch auch ohne Strom arbeiten. Die im 19. Jahrhundert aufkommenden Wasserversorgungen verwendeten die Grundlage der Industrialisierung: Dampfmaschinen. PS: Druckleitungen kannten die Römer auch schon, nur das mit den Pumpen war anstrengender, und in der für Städte nötigen Menge unpraktikabel.
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Mir ist das Konzept der Wassertürme durchaus bekannt allerdings auch, dass diese kaum noch aktiv sind. Ist dir vermutlich entgangen, oder? https://www.swb.de/ueber-swb/swb-magazin/swb-insider/wasserturm#:~:text=Der%20R%C3%BCckgang%20von%20Wassert%C3%BCrmen,T%C3%BCrmen%2C%20sondern%20in%20erdnahen%20Zwischenspeichern.
Lass mal. Auch dass man heute keine Dampfmaschinen mehr verwendet, ist mir nicht entgangen. Der Punkt ist aber, dass manches auch ohne Strom geht, selbst wenn Strom in vielen Fällen praktischer ist. Die Aussage, an der sich der Spott aufhängte, kam von Cha-woma, Wasserversorgung wäre älter als Stromversorgung. Und da hat er einfach recht. Nicht der Strom begründete vieles der Moderne, sondern die Dampfmaschine. Die wurde seither im Laufe der Zeit quer durch die Nutzung sukzessive ersetzt. Zwischendrin beispielsweise je nach Sparte durch Dieselmotoren, aber auch das ändert sich längst zu Strom. Das ist aber nur ein Detail der Implementierung unserer Zivilisation, nicht die Grundlage.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Aussage, an der sich der Spott aufhängte, kam von Cha-woma, > Wasserversorgung wäre älter als Stromversorgung. Falsch, die Aussage war, die erste Infrastrutkur nach einer Katastrophe, die wieder hergestellt wird, ist die Trinkwasserversorgung. (prx) A. K. schrieb: > Und da hat er einfach > recht. Da bin ich mir eben nicht so sicher. Denn ohne Strom keine Trinkwasserversorgung. Oder zumindest nur sehr begrenzt. Es funktionieren keine Ventile ohne Strom, zumindest nicht aus der Ferne und eben auch keine Pumpen. Filteranlagen in Wasserwerken sowieso nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Die Aussage, an der sich der Spott aufhängte, kam von Cha-woma, > Wasserversorgung wäre älter als Stromversorgung. Und da hat er einfach > recht. Genau so ist es.
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Christian B. schrieb: > Da bin ich mir eben nicht so sicher. Denn ohne Strom keine > Trinkwasserversorgung. Oder zumindest nur sehr begrenzt. Es > funktionieren keine Ventile ohne Strom, zumindest nicht aus der Ferne > und eben auch keine Pumpen. Filteranlagen in Wasserwerken sowieso nicht. Die Abwägung im Katastrophenfall ist relativ einfach: wie lange überlebt man ohne Strom, wie lange ohne trinkbares Wasser? Da fällt die Antwort sehr leicht. Und ich kann aus erster Hand berichten: das erste, was im Ahrtal wieder funktionierte, war die Trinkwasserversorgung. Natürlich nicht per Leitung, sondern in IBCs und in 5l-Beuteln, verteilt vom roten Kreuz. Das war sicher zwei, drei Wochen so - lange bevor an Leitungsstrom auch nur gedacht werden konnte. Und der kam dann auch erstmal nur von örtlichen Generatoren, die Westnetz aufstellte. Hat aber alles nix mehr mit dem Thema zu tun.
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Zum negativen Impact von den regenerativen Energien waere noch anzumerken, das sich diese addieren, also 1,5 + x,x Kelvin. Im Hinblick auf die Landgrösse und den Verbrauch bleibt der Zusatzwert als Landesdurchschnitt unter einem Kelvin für die Staaten. Für Deutschland ist der Wert aber mal Fünf zu nehmen. Daher wird in den dortigen Studien nicht unberechtigterweise erst mal abgewiegelt.
Dieter D. schrieb: > Zum negativen Impact von den regenerativen Energien waere noch > anzumerken, das sich diese addieren, also 1,5 + x,x Kelvin. > Für Deutschland ist der Wert aber mal Fünf zu nehmen. Zum negativen Impact der bewusstseinsverändernden Drogen wäre noch anzumerken, dass sich diese multiplizieren, also 42 * y Halluzinationen. Für Dieter ist der Wert aber mal Fünf zu nehmen.
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Dieter D. schrieb: > Zum negativen Impact von den regenerativen Energien waere noch > anzumerken, das sich diese addieren, also 1,5 + x,x Kelvin. Demgegenüber steht der negative impact von fossilen Energieträgern, der global schon zu 1,5K Anstieg der Temperatur geführt hat und dies lokal teils deutlich höher sein kann. Auch wird erwartet, dass wir locker die 3K schaffen werden. Und je mehr Dieter und Falks es gibt, desto eher erreichen wir dieses Ziel. Dagegen stehen deine unbewiesenen Behauptungen...
Damit Auf- und Abwinde nicht für Segelflugplätze riskant werden und auch bestimmte Vögel noch genug Platz zum Landen und Starten bleibt, sollen die Abstaende zwischen den Solarreihen 4m betragen. Damit waere ungefaehr 1/3 der Fläche im Sommer Mittags agebedeckt.
Dieter D. schrieb: > Nachteilig ist in Bodennaehe das der Boden bei Sonneneinstrahlung durch > die Abbremsung der Luftbewegung waermer wird und die erwaermte Luft > dadurch weniger schnell verteilt wird bis in hoehere Luftschichten, wo > dann mehr Waerme in den Weltraum verloren ginge. ROFL, das ist mal wieder typisch Dieters alternative Physik? Das Vakuum des Weltraums isoliert ziemlich perfekt. Also kann Energie nur als Strahlung abgegeben werden. Hier ganz gut erklärt: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimasystem/umsetzungen/energiebilanz-der-erde
Christian B. schrieb: > Auch wird erwartet, dass wir locker die 3K schaffen werden. Genau so wird es kommen, weil was wir nicht an Fossilen abgenommen haben, führt nicht zu weniger, weil das nun andere verbrauchen. > Und je mehr > Dieter und Falks es gibt, desto eher erreichen wir dieses Ziel. Das ist nichts neues, das wir für Dich und andere hier das Feindbild stellvertretend für alle, auch gegen die Du Dich nicht traust anzugehen, stehen. Dabei werfen wir immer wieder den stacheligen Kaktus um die Stacheln in den Wunden frisch zu halten.
Udo S. schrieb: > Also kann Energie nur als Strahlung abgegeben werden. Und desto schneller die warme Luft nach oben kommt, desto weniger Luft darueber behindert diese Abstrahlung.
Dieter D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Also kann Energie nur als Strahlung abgegeben werden. > > Und desto schneller die warme Luft nach oben kommt, desto weniger Luft > darueber behindert diese Abstrahlung. Dann sind die PV und WKA ja doppelt nützlich, wenn diese für eine stärkere Erwärmung der unteren Luftschicht sorgen und dadurch den Aufstieg der warmen Luft stark beschleunigen.
Dieter D. schrieb: > Und desto schneller die warme Luft nach oben kommt, desto weniger Luft > darueber behindert diese Abstrahlung. Und desto weniger Unsinn Du in Foren ablässt, desto mehr Platz ist darin für sinnvolle Beiträge.
Dieter D. schrieb: > auch gegen die Du Dich nicht traust anzugehen, > stehen. wieso sollte ich mich nicht trauen? Wenn jemand dinge von sich gibt, die nicht meinem Kenntnisstand entsprechen, dann widerspreche ich. Wenn man mir nachvollziehbar (und zwar allgemein Nachvollziehbar und nicht von eigenem benebelten geist als solches definiert) darstellt, dass meine Meinung fehlerhaft ist, dann ändere ich das. So bereits geschehen mehrmals. Zuletzt bei der E Mobilität, davor bei der Kernkraftnutzung. Aber am eigenen Standpunkt beharren, wenn man nur Gegenwind erhält und das auch nicht nachweisen kann, nee, so blöd bin ich dann doch nicht.
Klaus schrieb: > Und desto weniger Unsinn Du in Foren ablässt, desto mehr Platz ist darin > für sinnvolle Beiträge. Lass man. Was wäre dieses Forum ohne Dieter? Bin immer noch begeistert von seiner Wortschöpfung "Superneutrum" als diverse Äquivalenz zu Superman und Superwoman.
Ralf X. schrieb: > Dann sind die PV und WKA ja doppelt nützlich, Das ist ein Trugschluss. Der Effekt bewirkt damit noch weniger Regen und reflektierender Wasserdampf. Gleichmaessiger verteilt auf groessere Flaeche waere besser. Unmittelbar am Boden in der Umgebung ist das mehr Stress fuer Pflanzen, Insekten und Tiere bis auf sehr wenige Ausnahmen.
Dieter D. schrieb: > Das ist ein Trugschluss. Der Effekt bewirkt damit noch weniger Regen und > reflektierender Wasserdampf. Gleichmaessiger verteilt auf groessere > Flaeche waere besser. Unmittelbar am Boden in der Umgebung ist das mehr > Stress fuer Pflanzen, Insekten und Tiere bis auf sehr wenige Ausnahmen. Aber Gurken wachsen dann besser.
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Dann belege uns doch mal, wo die alten Römer bei Ihrer Wasserversorgung >> über die Viadukte ihre Stromversorgung hatten, wenn der Strom vor dem >> Wasser kam! > > Ernsthaft? Wo lebst du, dass du dein Wasser aus einem Aquädukt erhältst? > Meins kommt aus der Leitung und das mit ordentlich Druck. Eine > Errungenschaft der Moderne die eben Strom erfordert um zu funktionieren. > Das kann man natürlich alles aufgeben und wieder in die Höhle > zurückziehen... Da gibt's dann fließend Wasser nur bei Regen. Die Stromversorgung wird erst für die wichtigen Güter wieder hergestellt. z.B. ist die Wasserversorgung für das wichtige Gut Trinkwasser notwendig! Abwasserentsorgung ist auch wichtig, damit sich keine Keimbelasteten Gewässer bilden können. Telekomunikation braucht auch eine funktionierende Stomversorgung. Aber wird definitiv vor allgemeinen Stromversorgung aufgebaut. ..... irgendwann kommt die 08/15 Elektroanlage von Christian B. ans Netz!
(prx) A. K. schrieb: > Nicht der Strom begründete vieles der Moderne, sondern die > Dampfmaschine. Vor der Dampfmaschien gab es die Wasserkraft die Blechhämmer, Stampfwerke oder Getreidemühlen antrieb. Wo keine Wasserkraft möglich war wurden Windmühlen errichtet. Oft wurden die Kraft der Natur durch Tiere (Pferd, Esel, Rinder) ersetzt. Oder man nahm Sklaven um die Treibräder anzutreiben!
Christian B. schrieb: > Da bin ich mir eben nicht so sicher. Denn ohne Strom keine > Trinkwasserversorgung. Oder zumindest nur sehr begrenzt. Da wohl die Stromversorgung nach einer Naturkatastrophe nicht flächendeckend mit einem Fingerschippen aufgebaut wird. Wird zuerst die Notversorgung erfolgen. Wasserwerke werden priorisiert mit Strom versorgt. Den durch verschmutztes Trinkwasser können Epidemien ausgelöst werden. Dass der Ablauf so ist, sollten jeden klar denkenden Menschen sich erschließen!
Dieter D. schrieb: > Zum negativen Impact von den regenerativen Energien waere noch > anzumerken, das sich diese addieren, also 1,5 + x,x Kelvin. Hast du wieder die Medikamente deines Opas geschluckt?
Dieter D. schrieb: > Damit Auf- und Abwinde nicht für Segelflugplätze riskant werden Deshalb: Verbot von Segelflugzeugen und Vögeln! Ab sofort wird mit Drohnen geflogen!
Dieter D. schrieb: > Und desto schneller die warme Luft nach oben kommt, desto weniger Luft > darueber behindert diese Abstrahlung. Luft? In größeren Höhen behindern Wolken die Abstrahlung! Deswegen ist ja auch der Flugverkehr so klimaschädlich, indem er in den höheren Schichten der Atmosphäre verstärkt zur Wolkenbildung führt. Das milchige Blau des Himmels, was man in Deutschland überall sehen kann, ist die Folge davon.
Cha-woma M. schrieb: > Ab sofort wird mit Drohnen geflogen! Gibt's die auch als Verbrenner? Weil elektrisch mit Akku wäre ja wieder so ein linksgrün-versifftes-Ökogedöns...
Cha-woma M. schrieb: > Die Stromversorgung wird erst für die wichtigen Güter wieder > hergestellt. Oh jetzt wiederlegst du dich selbst.
Cha-woma M. schrieb: > Luft? > In größeren Höhen behindern Wolken die Abstrahlung! > Deswegen ist ja auch der Flugverkehr so klimaschädlich, indem er in den > höheren Schichten der Atmosphäre verstärkt zur Wolkenbildung führt. Oh hier sind ja echte Klimawissenschaftler an Start. Warum haben die Erkenntnis die 99% der bezahlten Systemforscher nicht?
Hier du Clown: Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Außerdem ist die erste >> Infrastruktur, die wieder aufgebaut wird, der Strom. > > Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung!
Warum haben die Wasserwerke Notstromaggregate? damit die Belegschaft Kaffee kochen kann ?
Dieter D. schrieb: > Damit Auf- und Abwinde nicht für Segelflugplätze riskant werden Dieter D. schrieb: > Damit Auf- und Abwinde nicht für Segelflugplätze riskant werden und auch > bestimmte Vögel noch genug Platz zum Landen und Starten bleibt, sollen > die Abstaende zwischen den Solarreihen 4m betragen. Damit waere > ungefaehr 1/3 der Fläche im Sommer Mittags agebedeckt. Na Dieter, wieder einen Tagtraum gehabt oder willst du Quellen nennen?
Rüdiger B. schrieb: > Warum haben die Wasserwerke Notstromaggregate? damit die Belegschaft > Kaffee kochen kann ? Es gibt nicht "die Wasserwerke". Und in wie fern ist die Notstromversorgung nicht die Wiederherstellung der Stromversorgung?
Dieter D. schrieb: > für Segelflugplätze riskant werden Ja, Photovoltaik-Anlagen können für Segelflugplätze in der Tat gefährlich sein, bloss nicht so, wie Du es Dir in Deinen wirren Phantasien vorstellst. https://www.flieger.news/groesste-freiflaechen-solaranlage-soll-2026-ans-netz/
Hallo Cha-woma, Cha-woma M. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Im Moment sind die Anreize für Private im Stromnetz dahingehend, so viel >> wie möglich einzuspeisen. Im Winter bedient sich diese Klientel an der >> Versorgung durch das Netz. > Also hat AnnaLena doch recht: "Das Netz ist der Speicher!" Werter Cha-woma, ich möchte auf politische Aussagen verzichten. Aus der Sicht der Solarparasiten, die sich am Netzstrom nur gelegentlich opportunistisch laben, ist das Netz natürlich ein unendlicher Speicher. Das jetzige Systemdesign setzt halt solche Fehlanreize. Jeder nicht durch die EVU verkaufte kWh wird irgendwann den bzw. allen Verbrauchern in Rechnung gestellt werden. Aus der Sicht des Einzelnen betrachtet, ist der Einsatz von PV natürlich attraktiv, wenn man nicht gerade in Ostbayern wohnt. :) >> Was für den einzelnen lukrativ ist, muss die >> Allgemeinheit in Form von Umlagen für ihre bezogenen kWh ausbaden. >> Dieser Fehlanreiz muss behoben werden. > Immer diese Beckmesserei, die hier herumnölen haben min. 2-3 Porsches in Es sind doch nur zwei und die stehen auf der Straße! > der Garage stehen. Aber für 'ne popelige BKW rücken sie keine tote Mücke > raus! Ein VW-Motor hat ja eine Lebenserwartung von 200.000 km. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h entspricht das einer Lebenserwartung von 4.000 Stunden. Das ist noch nicht einmal ein halbes Jahr. Wer will unter den Umständen ein BHKW von Lichtschlag kaufen?! https://www.bhkw-infozentrum.de/aktuelle-bhkw-statements/zuhausekraftwerk-gescheitert-lichtblick-und-vw-gehen-getrennte-wege.html
Hallo Rüdiger, Rüdiger B. schrieb: > Warum haben die Wasserwerke Notstromaggregate? damit die Belegschaft > Kaffee kochen kann ? vermutlich, weil sie als Bestandteil der kritischen Infrastruktur welche besitzen müssen! Ein Notstromaggregat allein macht jedoch keinen Sommer. Es gehört auch noch ein Liefervertrag dazu. Aber andere Unternehmen verfügen auch über Notstromaggregate und Lieferverträge. Die ungeteste Nagelprobe besteht darin, ob die Lieferanten im Ernstfall lieferfähig sind - und mit ihren Fahrzeugen durchkommen.
Rüdiger B. schrieb: > Warum haben die Wasserwerke Notstromaggregate? damit die Belegschaft > Kaffee kochen kann ? Warum haben die Inbetriebsetzer früher die Kaffeemaschine über die USV-Anlage betrieben? Bei einem Black-Out hilft frischer heiser Kaffee am besten kühlen Kopf zu behalten!
Re D. schrieb: > Notstromversorgung nicht die Wiederherstellung der Stromversorgung? Weil die Notstromversorgung durch Diesel-Generatoren erfolgt und diese nur zeitlich begrenzt möglich ist. Die Dieselbevorratung ist meist für ca. 24h Dauerbetrieb ausgelegt. Kann aber auch 48h oder 96h sein. Liegt dann am Anlagenbetreiber oder den Vorgaben der Behörden für Katastrophenschutz.
Peter M. schrieb: > Es gehört auch noch ein Liefervertrag dazu. So so, so pauschal behauptest du das? Die Erfindung des Tanks ist an die vorbei gegangen?
Cha-woma M. schrieb: > Weil die Notstromversorgung durch Diesel-Generatoren erfolgt und diese > nur zeitlich begrenzt möglich ist. Die Dieselbevorratung ist meist für > ca. 24h Dauerbetrieb ausgelegt. Kann aber auch 48h oder 96h sein. Liegt > dann am Anlagenbetreiber oder den Vorgaben der Behörde Ja alles möglich, aber den noch wird erst mal für Strom gesorgt und nicht für Wasser. Also ist deine Aussage dumm, egal wie du dich hier wieder raus winden willst.
Hmmm schrieb: > Ja, Photovoltaik-Anlagen können für Segelflugplätze in der Tat > gefährlich sein, ... Übrigens Dein Link besagt zu der Physik dahinter gar nichts. Wer den langen Bericht gelesen haben sollte, ist bekannt das die Anlage auf der in der Regel windabgewandten Seite errichtet wird. Zweitens wird der Effekt der thermischen Winde, insbesondere der damit normalerweise verbundenen Turbulenzen durch die Abstände zwischen den Panelreihen bereits der Gradient genügend abgeflacht und beruhigt. Gleichzeitig sind die Ausrichtung der Reihen und die Neigung so ausgelegt, dass die Lücken beim Sonnenhöchststand sich am stärksten auswirken und mit Zunahme der Sonnenneigung abnimmt. Dadurch sind die Ertragseinbußen pro Fläche klein gehalten. Bekannt sind solche Zusammenhänge bereits aus dem letzten Jahrtausend, als die Panele noch um die 14% an Wirkungsgrad hatten und vorausschauend bis zu 30% weitergedacht wurde.
Dieter D. schrieb: > Übrigens Dein Link besagt zu der Physik dahinter gar nichts. Entweder hast Du den Artikel nicht gelesen, oder Dein Geisteszustand hat sich weiter verschlechtert. Das Problem besteht darin, dass dort, wo jetzt der Segelflugplatz ist, die Freiflächenanlage installiert werden soll. Nichts weiter, keine Auf- und Abwinde, oder was sonst noch so in Deiner Phantasie vorgeht.