Guten Abend! Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum instabilen Stromnetz führen, somit zum Blackout. Allerdings verstehe ich das nicht warum, denn hier liegt doch ausgangsseitig eine Parallelschaltung der Wechselrichter vor, die den Innenwiderstand des Netzes senken, was soll da passieren? Vielen Dank im Voraus, Uwe
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So etwas wird immer wider gern von Leuten verbreitet, deren Sicht von keinerlei Fachwissen getrübt wird. Die anderen wissen, das ab einer leicht erhöhten Netzfrequenz sich immer mehr Anlagen abschalten und damit das ganze sich selbst stabilisiert. Sinkt die Frequenz dann wieder schalten die auch wieder zu so wie das auch gesteuert bei den Windkraftanlagen am Sonntag. MfG Michael
Michael O. schrieb: > So etwas wird immer wider gern von Leuten verbreitet, deren Sicht > von > keinerlei Fachwissen getrübt wird. Die anderen wissen, das ab einer > leicht erhöhten Netzfrequenz sich immer mehr Anlagen abschalten und > damit das ganze sich selbst stabilisiert. Sinkt die Frequenz dann wieder > schalten die auch wieder zu so wie das auch gesteuert bei den > Windkraftanlagen am Sonntag. Blödsinn. Gerade regional steigt einfach die Spannung immer weiter an, bis das zu einer Zwangsabschaltung führt. Ob vom Wechselrichter oder dem Netz ist nicht immer so klar.. Bevor die PV die Frequenz des europäischen Verbundnetzes aus dem Tritt bringt, muss es schon wirklich heftig zugehen.
Uwe M. schrieb: > Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum > instabilen Stromnetz führen, Ich kenne den Artikel nicht, aber das würde ja bedeuten, dass die Netzbetreiber keine Wettervorhersage haben. Denn diese ist bestimmt zuverlässiger als der Strombedarf. Also nein, PV macht kein blackout. Ich frage mich immer öfter nach dem Zweck dieser Hiobsbotschaften...
Das Handelsblatt, die alleinige Kompetenz in Sachen europäischem Stromverbundnetz.
Kolja L. schrieb: > Ich frage mich immer öfter nach dem Zweck dieser Hiobsbotschaften Wer keine Argumente hat, verbreitet Fakenews.
Ralf X. schrieb: > Michael O. schrieb: >> So etwas wird immer wider gern von Leuten verbreitet, deren Sicht >> von >> keinerlei Fachwissen getrübt wird. Die anderen wissen, das ab einer >> leicht erhöhten Netzfrequenz sich immer mehr Anlagen abschalten und >> damit das ganze sich selbst stabilisiert. Sinkt die Frequenz dann wieder >> schalten die auch wieder zu so wie das auch gesteuert bei den >> Windkraftanlagen am Sonntag. > > Blödsinn. > Gerade regional steigt einfach die Spannung immer weiter an, Richtig. > bis das zu einer Zwangsabschaltung führt. Nicht zwingend, und nicht sofort, denn es gibt mehrere Mechanismen, die dem entgegenwirken: 1. neuere Wechselrichter müssen die eingespeiste Leistung spannungsabhängig reduzieren. 2. noch besser ist die Q(U)-Regelung, mit der Wechselrichter spannungsabhängig Blindleistung zur Verfügung stellen, was einer weiteren Spannungserhöhung entgegen wirkt. 3. Sollte das nicht reichen, hat der Netzbetreiber bei größeren Anlagen (>25 oder 30kW) die Möglichkeit, diese über Fernwirktechnik stufenweise in der Leistung zu reduzieren (100% / 60% / 30% / 0%). Zu viel Strom durch PV ist also ein sehr lösbares Problem. Sinnvoller sind natürlich alle Ansätze, den verfügbaren Strom zu verbrauchen. Das muss bevorzugt vor Ort passieren, denn die Versorgungsnetze haben i.d. Regel ausreichend Kapazität, im Gegensatz zu den Übertragungsnetzen. Ein Konzept dazu sind dynamische lokale Stromtarife, mit denen der Verbrauch passend gesteuert werden kann. Und wie schon jemand anderes im Thread geschrieben hat: selbstverständlich haben die Stromversorger einen Wetterbericht. Die PV-Stromerzeugung ist sehr genau im Voraus bekannt und wird entsprechend eingeplant. > Bevor die PV die Frequenz des europäischen Verbundnetzes aus dem Tritt > bringt, muss es schon wirklich heftig zugehen. Auch richtig. Die Frequenz wird immer genannt. Sie ist aber europaweit gleich und leider ist Deutschland (und erst recht Europa) keine Kupferplatte. Die Frequenz taugt daher nicht zur lokalen Leistungsregelung.
Uwe M. schrieb: > Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum > instabilen Stromnetz führen, somit zum Blackout. Kalifornien zeigt wie es geht: https://winfuture.de/news,144006.html Hier mal Beispiele wie viel Solar es im kalifornischen Netz geben kann: https://www.threads.net/@1mzjacobson/post/C52gAdALOGH https://www.latimes.com/environment/newsletter/2021-04-29/solar-power-water-canals-california-climate-change-boiling-point https://cleantechnica.com/2024/06/02/solar-passes-100-of-power-demand-in-california/
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Ralf X. schrieb: > Gerade regional steigt einfach die Spannung immer weiter an, Ein interessanter Punkt, den ich mir vorstellen könnte. Schließlich kann - betrachte das bitte als Frage - ein Wechselrichter nur Strom abgeben, wenn seine erzeugte Spannung, die in Phase liegen muss, etwas über der existierenden Netzspannung liegt, womit diese dann geringfügig steigt. Aber die anderen vielleicht zehntausende Wechselrichter verhalten sich genauso, womit sich die Spannung messbar aufschaukelt. Liege ich mit diesem Verdacht richtig, oder halten die Wechselrichter die Sollspannung exakt ein, so dass diese dann ggf. keine Leistung abgeben, womit das Netz nicht gefährdet wäre?? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, wie die Einspeisung konkret erfolgt.
Uwe M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Gerade regional steigt einfach die Spannung immer weiter an, > > Ein interessanter Punkt, den ich mir vorstellen könnte. Schließlich kann > - betrachte das bitte als Frage - ein Wechselrichter nur Strom abgeben, > wenn seine erzeugte Spannung, die in Phase liegen muss, etwas über der > existierenden Netzspannung liegt, womit diese dann geringfügig steigt. > Aber die anderen vielleicht zehntausende Wechselrichter verhalten sich > genauso, womit sich die Spannung messbar aufschaukelt. Liege ich mit > diesem Verdacht richtig, oder halten die Wechselrichter die Sollspannung > exakt ein, so dass diese dann ggf. keine Leistung abgeben, womit das > Netz nicht gefährdet wäre?? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, wie > die Einspeisung konkret erfolgt. Es sind (heute) idR nicht die 10tausenden PV-Anlagen, die alle zusammen für einen grossflächigen Blackout sorgen könnten, sondern eher einzelne "Mini-Blackouts" in der 230/400VAC-Ebene hinter einem einzelnen Umsetzer. Ggf. auch noch eine Ebene höher. Mehr hat der kostenlos lesbare Teil vom Handelblatt auch nicht behauptet. Tilo hat oben ja einiges dazu geschrieben, wie man dem versucht entgegen zu wirken. Nur hat man schon immer alles Mögliche versucht, nicht immer mit 100%igem Erfolg. Teilweise kamen die Netzbetreiber den geforderten Ausbaustufen nicht rechtzeitig nach, mal waren es die Stromhändler, die sogar vorsätzlich die Wetter- und zu erwartende Verbrauchs- und Versorgungslage ignorierten. In vielen Foren ist es gerade bei den aktuellen PV-Preisen Thema, wie man die vorhandene PV entdrosselt und mit weiteren Modulen auch noch entsprechend "aufbohrt, egal ob Balkon- oder typische Dachanlage. Auch hier im Forum gibt es ja immer wieder die Fragen... Dennoch gibt es keinen Grund für irgendwelche Panik. Das HB hat journalistisch wenig mit Sport/Olympia zu tun, also sucht man nach Lückenbüssern für das sogenannte Sommerloch.
Ralf X. schrieb: > Blödsinn. > Gerade regional steigt einfach die Spannung immer weiter an, bis das zu > einer Zwangsabschaltung führt. Da erinnere ich an ein paar Threads hier, wo es darum ging die Spannungabschaltung der Wechselrichter auszutricksen. Wenn das mehr machen ...
Der Wechselrichter steuert den Bezug/Einspeisung vom Netz also durch Anheben der Spannung. In Welchem Bereich findet das statt? Die Höchst- Mindestspannung müsste ja irgendwo festgelegt sein?
Uwe M. schrieb: > Liege ich mit > diesem Verdacht richtig, oder halten die Wechselrichter die Sollspannung > exakt ein, so dass diese dann ggf. keine Leistung abgeben, womit das > Netz nicht gefährdet wäre?? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung Ja, letzteres ist halt das Problem… Bei den üblichen Dachanlagen bis 25kW ist es ganz einfach: die Wechselrichter schalten hart ab, wenn die Netzspannung oder die Netzfrequenz einen Maximalwert übersteigt. Bei größeren Anlagen hat der Netzbetreiber zusätzlich die Möglichkeit, die Anlage runterzuregeln. Ob der das tatsächlich macht, oder die auch einfach hart abschalten lässt, ist seine Sache. Oliver
Kolja L. schrieb: > Ich frage mich immer öfter nach dem Zweck dieser Hiobsbotschaften... Der Zweck ist doch klar: Gegen die Energiewende zu mobilisieren und noch länger von fossilen Energieträgern abhängig zu sein. Die Fossillobby schießt aus allen Rohren, und hat im Autoland Deutschland halt durchschlagenden Erfolg. Karl K. schrieb: > Die Höchst- > Mindestspannung müsste ja irgendwo festgelegt sein? Die Norm-Spannung ist 230V +/- 10% d.h. bei 253V muss noch alles stabil funktionieren, jedes Elektrische Gerät mit CS Zeichen muss das aushalten. Wenn die Wechselrichter nun bei 250V abschalten, ist noch genug Puffer vorhanden um Schäden zu vermeiden.
Hallo Uwe M., Uwe M. schrieb: > Aber die anderen vielleicht zehntausende Wechselrichter verhalten sich > genauso, womit sich die Spannung messbar aufschaukelt. Liege ich mit Ja, die Spannung steigt an. Es gibt dafür aber eine Lösung in der Form des Einbaus von Stelltrafos (siehe angehängtes Bild). Das Problem ist nicht neu. Am 14.6.2012 gab es einen schönen Vortrag der Stadtwerke Hameln zum Thema "Droht uns der Blackout durch EEG-Anlagen?", bei dem dieses Problem beschrieben wurde. Michael O. schrieb: > So etwas wird immer wider gern von Leuten verbreitet, deren Sicht von > keinerlei Fachwissen getrübt wird. Die anderen wissen, das ab einer > leicht erhöhten Netzfrequenz sich immer mehr Anlagen abschalten und > damit das ganze sich selbst stabilisiert. Sinkt die Frequenz dann wieder > schalten die auch wieder zu so wie das auch gesteuert bei den > Windkraftanlagen am Sonntag. Gerade die mittlerweile veraltete harte Abschaltung bei 50,2 Hz hätte zum Blackout führen können. Die kollektive Abschaltung der solaren Erzeuger bei 50,2 Hz hätte zum Blackout durch den dadurch bewirkten Frequenzeinbruch führen können. https://www.next-kraftwerke.de/wissen/495-hertz-problematik Tilo R. schrieb: > Und wie schon jemand anderes im Thread geschrieben hat: > selbstverständlich haben die Stromversorger einen Wetterbericht. Die > PV-Stromerzeugung ist sehr genau im Voraus bekannt und wird entsprechend > eingeplant. "Sehr genau im Voraus bekannt" waren am 5.4.2014 8 GW fehlende solare Erzeugung wegen Saharastaub auf den PV-Modulen. :)
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Christian B. schrieb: > Der Zweck ist doch klar: Gegen die Energiewende zu mobilisieren und noch > länger von fossilen Energieträgern abhängig zu sein. Die Fossillobby > schießt aus allen Rohren, und hat im Autoland Deutschland halt > durchschlagenden Erfolg. Wenn jeder seinen Strom selber macht und dann auch noch einfach mit seinem Nachbarn "handelt" könnten große Energieversorger ein teil ihrer Daseins Berechtigung verlieren. Es soll schon Dörfer geben mit "illegalen" privaten Stromleitungen zwischen den Häusern ;)
Oliver S. schrieb: > Bei den üblichen Dachanlagen bis 25kW ist es ganz einfach: die > Wechselrichter schalten hart ab, wenn die Netzspannung oder die > Netzfrequenz einen Maximalwert übersteigt. Auch das ist seit etlichen Jahren bei Neuanlagen nicht mehr so. Lange Zeit gab es das (theoretische) 50,2Hz-Problem, bei dem alle Anlagen hart an dieser Schwelle abgeschaltet hätten. Inzwischen gibt es aber aber sehr genaue Vorgaben zur P(U)-Regelung und diese sind per Default im Wechselrichter aktiv. Alle neueren Wechselrichter regeln die Leistung spannungsabhängig gleitend bis auf 0% ab. (Es auch Anforderungen an P(f), aber das wird selten wirksam.) Auch die Dynamik dazu ist geregelt, so dass sich das nicht aufschwingen sollte. Diese Regelungen arbeiten (bei haushaltsüblichen PV-Anlagen) auf Niederspannungsebene. Üblicherweise sind Trafo-Übersetzungsverhältnisse zur Mittelspannung fix, zur Hochspannungsebene wird mit einem Stufenschalter nachgeregelt. Das kann sich aber von VNB zu VNB unterscheiden.
Oliver S. schrieb: > Bei größeren Anlagen hat der Netzbetreiber zusätzlich die Möglichkeit, > die Anlage runterzuregeln. Ob der das tatsächlich macht, oder die auch > einfach hart abschalten lässt, ist seine Sache. Wenn der Anlagenbetreiber verstanden hat, dass es für die Panele auch nicht besonders gut ist keine Energie mehr abzuholen, dann wird dieser die Anlage mit einer Möglichkeit gleichmäßig herunter zu regeln wählen, ausstatten oder nachrüsten, um wenigstens einen Teil der Energie bei allen Panelen abzuziehen. Es gibt auch Solaranlagen, die haben für diese Regelung zuschaltbare Lastshunts. Einen solchen Hersteller hatte ich in einem Thread vor Jahren mal verlinkt als es um Bremswiderstände ging.
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Hallo Werner M., Werner M. schrieb: > Wenn jeder seinen Strom selber macht und dann auch noch einfach mit > seinem Nachbarn "handelt" könnten große Energieversorger ein teil ihrer > Daseins Berechtigung verlieren. Es soll schon Dörfer geben mit > "illegalen" privaten Stromleitungen zwischen den Häusern ;) Dein Traum endet in der nächsten Dunkelflaute, wenn Du Dir den Allerwertesten abfrierst und der Schimmel auf den feuchten Wänden wächst. https://www.windwahn.com/2017/04/19/vorzeigeprojekt-energie-autarkie-auf-nordseeinsel-pellworm-gescheitert/ In dem Maße, wie die grundlastfähigen Energieversorger nicht in Anspruch genommen werden, wird der Verbraucher zur Kasse gebeten werden müssen.
Peter M. schrieb: > https://www.windwahn.com/2017/04/19/vorzeigeprojekt-energie-autarkie-auf-nordseeinsel-pellworm-gescheitert/ Du weißt dass du quality content zu lesen bekommst wenn du auf einen Link klickst der mit windwahn.com beginnt.
„Ich frage mich immer öfter nach dem Zweck dieser Hiobsbotschaften...“ Siehste, erster Teil des Bildungsauftrags erfüllt. Hier kommt der nächste Teil: Sinn und Zweck des „Handelsblatt“ ist weder Bildung noch Information, es geht darum, dass Geld reinkommt durch Werbung und durch Klicks. Überschrift ist alles. Was danach kommt, muss „Kompetenz“ vermitteln, sonst könnte man sich ja gleich t-online nennen. Wenn man es schafft, die seit einigen Jahren zum Thema angezettelte Verunsicherung aufrecht zu erhalten, kann das Umsatz bringen, und zwar querbeet durch viele Branchen. Dann kommt sogar Lidl mit Balkonkraftwerken, wo sonst nur Gartensolar ginge. Amateure.
Peter M. schrieb: > In dem Maße, wie die grundlastfähigen Energieversorger nicht in Anspruch > genommen werden, wird der Verbraucher zur Kasse gebeten werden müssen. Wie viel AKWs (bitte in GW) bekommt man für das Geld das man braucht um hinreichend Gaskraftwerke in Deutschland für eine Dunkelflaute zu bauen?
Ich war durch einen Youtube-Beitrag auf das Handelsblatt aufmerksam geworden. Obwohl ich aus der E-Technik komme, lebe im Ruhestand, konnte ich mir den Blackout technisch nicht erklären, weshalb ich unter Kollegen hier nachgefragt habe. Ich lese grundsätzlich keine Massenmedien/Regimemedien und sehe keinen ÖRR, die sollen an ihre CO2-Narrative und die sich daraus ergebende abenteuerliche Energiepolitik der Regime selber glauben.
G. K. schrieb: > Gas Bist wohl noch im morgentlichen Halbschlaf. Gas ist böse, weil CO2. Wenn, dann E-Gas und guck mal, wer gegen E-Fuels generell wettert.
Hallo Le X., Le X. schrieb: > Peter M. schrieb: >> > https://www.windwahn.com/2017/04/19/vorzeigeprojekt-energie-autarkie-auf-nordseeinsel-pellworm-gescheitert/ > > Du weißt dass du quality content Ich würde mich freuen, wenn Du im Gespräch mit mir aufs Denglische verzichten könntest, danke. > zu lesen bekommst wenn du auf einen > Link klickst der mit windwahn.com beginnt. Deinen Einwand akzeptiere ich. Du findest zahlreiche Internet-Quellen zur Energieversorgung in Pellworm, die die Situation auf der Insel beschreiben. Hier ein politisch korrekter Link, denn auf der Startseite findet sich folgender Hinweis: [...Kaum ein anderer Ort in Deutschland ist so bedroht vom Klimawandel wie die Nordseeinsel Pellworm. Sie liegt jetzt schon einen Meter unter dem Meeresspiegel. ...] Der Text ist hier zu finden: https://einen-meter-unter-dem-meer.de/2021/08/der-traum-von-der-unabhaengigkeit/
Dieter D. schrieb: > Wenn, dann E-Gas und guck mal, wer gegen E-Fuels generell wettert. Tipp: Vergleich mal den Wirkungsgrad von E-Fuels zum autofahren und den Wirkungsgrad von Wasserstoff bei der Verstromung in Gasturbinen.
Uwe M. schrieb: > Ich war durch einen Youtube-Beitrag auf das Handelsblatt > aufmerksam > geworden. Obwohl ich aus der E-Technik komme, lebe im Ruhestand, konnte > ich mir den Blackout technisch nicht erklären, weshalb ich unter > Kollegen hier nachgefragt habe. Ich lese grundsätzlich keine > Massenmedien/Regimemedien und sehe keinen ÖRR, die sollen an ihre > CO2-Narrative und die sich daraus ergebende abenteuerliche > Energiepolitik der Regime selber glauben. Unter diesen Vorraussetzungen solltest Du das nächste mal Deine Fragen an die höchstkompetenten und absolut neutralen Experten von EIKE richten. Für den politischen Hintergrund könnten Dir Journale vom Kopp-Verlag helfen.
G. K. schrieb: > Tipp: Vergleich mal den Wirkungsgrad Vergleiche mal 100 Jahre Batteriespeicher mit 100 Jahren E-Fuels vom Gesamtprimärenergiebedarf für die saisonale Speicherung.
Hallo Uwe M., Uwe M. schrieb: > Ich war durch einen Youtube-Beitrag auf das Handelsblatt aufmerksam > geworden. Obwohl ich aus der E-Technik komme, lebe im Ruhestand, konnte > ich mir den Blackout technisch nicht erklären, weshalb ich unter > Kollegen hier nachgefragt habe. Ich lese grundsätzlich keine > Massenmedien/Regimemedien und sehe keinen ÖRR, die sollen an ihre > CO2-Narrative und die sich daraus ergebende abenteuerliche > Energiepolitik der Regime selber glauben. schau' mal bei den Informationsangeboten von VDE, VDI und frage Deinen lokalen Versorgungsnetzbetreiber ob er Vorträge oder Besichtigungen anbietet. Natürlich sind z.B. Stadtwerke und Netzbetreiber auch Parteien mit eigenen Interessen. Solche Veranstaltungen mit vielleicht ein, zwei Dutzend Teilnehmern haben jedoch einen Technikfokus.
Dieter D. schrieb: > Vergleiche mal 100 Jahre Batteriespeicher mit 100 Jahren E-Fuels vom > Gesamtprimärenergiebedarf für die saisonale Speicherung. Dafür müsstest du mir die von dir genannten Konzepte mal etwas genauer ausführen.
Hallo Peter M. Deine zweifellos guten Tipps kommen für mich nicht in Frage, da ich in Ungarn lebe, wobei meine Sprachkenntnisse bei Null liegen und immer liegen werden. Aber vielleicht haben die Versorger entsprechende Internetauftritte mit entsprechenden Infos, auch wenn ich bisher nichts gesehen habe bei der kurzen Suche.
Uwe M. schrieb: > Deine zweifellos guten Tipps kommen für mich nicht in Frage, da ich in > Ungarn lebe, wobei meine Sprachkenntnisse bei Null liegen und immer > liegen werden. Ausländer die sich nicht integrieren wollen lässt man in Ungarn frei rumlaufen?
Also ich glaube nach wie vor, daß saisonale Energiespeicherung in Deutschland nicht möglich ist. Selbst wenn man eFuels mit einschließt - die müsste man ja vorher ebenfalls zu 100% aus erneuerbarer Energie gewinnen. So viel erneuerbare Energie kann Deutschland auf seinem Grund und Boden nicht erzeugen, da muss man also global denken. Mit Projekten wie richtig großen Pumpspeicherkraftwerken in Norwegen und flexibel einsetzbaren solarthermischen Kraftwerken in der Sahara werden die Chancen besser. Noch besser wirds, wenn man den Energieverbrauch der Erzeugung anpassen kann. Geht aber nicht überall, der größte Stromverbraucher in Deutschland ist die Bahn. Und Züge werden wir noch einige mehr brauchen, wenn irgendwann selbst die Optimistischsten mitkriegen, daß sich Flugzeuge wie wir sie heute kennen nicht mit Strom oder Wasserstoff betreiben lassen bzw. zur Herstellung irgendwelcher CO2-neutralen Treibstoffe für Düsentriebwerke gigantische Energiemengen nötig werden bzw. falls man Pflanzen dafür einsetzt, daß die benötigte Menge überhaupt nicht zu erreichen ist. Und daß der Stromverbrauch in Folge zunehmender Nutzung von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen (spätestens wenn's kein Öl, Gas oder Kohle mehr zum Heizen gibt) noch drastisch ansteigen wird, ist auch kein Geheimnis.
Ben B. schrieb: > Also ich glaube nach wie vor, daß saisonale Energiespeicherung in > Deutschland nicht möglich ist. Ist die den notwendig?
Ich bin für eine Heizstabpflicht! Jeder muss sich so ein Teil in WW Behälter bauen lassen und dort dürfen die EVU´s dann per Remote kostenlos ihren Strom entsorgen. Aber da verdient der Staat ja nix, er will dann bestimmt wieder eine Steuer einführen wegen geldwerten Dingsbums.
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Ben B. schrieb: > Mit Projekten wie richtig großen Pumpspeicherkraftwerken in Norwegen und > flexibel einsetzbaren solarthermischen Kraftwerken in der Sahara werden > die Chancen besser. Die Märchenerzählungen der Nullerjahre aus Norwegen sind einfach nicht auszurotten..
"Blackout durch zu viel PV" als Überschrift Medien neigen gerne zu Übertreibung - in Kombination mit Nichtwissen. Grundsätzlich: PV und Wind liefern (fast) keine Bildleistung und haben keine Schwungmasse. Wenn man AKW's und große thermische Einheiten durch PV und Wind ersetzt, dann fehlt Schwungmasse und Blindleitung im Netz. Und dies dann bei Netzstörungen zu größeren Problem führen. zB wurde der Generator von BIBLIS (~1400MVA) von der Turbine getrennt, und liefert jetzt +900/-400MVAr Blindleistung ins Netz. Fehlende Blindleitung kann zu Spannungsproblem führen. Beispiel: Blackout US 2003 war ursächlich ein Spannungskollaps. Fehlende Schwungmasse kann bei Netzstörungen zu starken Frequenzabsenkungen führen und in Folge zu Instabilitäten. Beispiel: Irland hat schon 70% Windanteil und hat jetzt eine riesige Schwungmasse an der Westküste installiert (Moneypoint). All diese Themen sind den Netzbetreiben schon lange bekannt, und Maßnahmen wurden gesetzt. Das Europäische Netz reicht von Portugal bis Ukraine/Baltikum, und von Sizilien bis Dänemark. Vielleicht kommt es einmal zu einem Stromausfall (=zeitlich/örtlich begrenzt), aber an einen Blackout glaube ich nicht.
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G. K. schrieb: > Dafür müsstest du mir die von dir genannten Konzepte mal etwas genauer > ausführen. Wurde in anderen Threads, wo von Dir auch Posts sind, schon gemacht und würde diesen Thread nur aufblähen. Zum Beispiel Deine Posts mit ein paar Buchstaben und viele Seiten zum Runterscrollen waren darin legendär.
Ben B. schrieb: > Also ich glaube nach wie vor, daß saisonale Energiespeicherung in > Deutschland nicht möglich ist. Das ist durchaus möglich. > Selbst wenn man eFuels mit einschließt Die braucht man dazu und auch die Anlagen, die sowas verarbeiten. > So viel erneuerbare Energie kann Deutschland auf seinem Grund > und Boden nicht erzeugen, da muss man also global denken. Das geht durchaus und habe ich schon mal berechnet und belegt anhand des Primärenergieverbrauchs u. -bedarfs. Einziger Nachteil ist, dass das nicht ohne eine Gesamtklimaerwärmung in der Mikroklimazone (vorwiegend bodennah), hier ist ganz Deutschland gemeint, von wenigen Graden möglich ist.
Giovanni schrieb: > "Blackout durch zu viel PV" als Überschrift > Medien neigen gerne zu Übertreibung - in Kombination mit Nichtwissen. In dem Falle geht dort die pure Angst um. Wenn wegen Blackouts die Medien nicht erscheinen und verteilt werden können, merkt doch jeder, dass es auch ohne geht.
Uwe M. schrieb: > Regimemedien und sehe keinen ÖRR Passt. Hast du deinen Kumpel Prinz Reuß schon besucht? Wenn dir eine demokratische Regierung nicht passt, soweit ich weiß, sucht Putin noch Siedler für Sibirien.
Uwe M. schrieb: > Ich lese grundsätzlich keine > Massenmedien/Regimemedien und sehe keinen ÖRR, die sollen an ihre > CO2-Narrative und die sich daraus ergebende abenteuerliche > Energiepolitik der Regime selber glauben. Uwe M. schrieb: > da ich in Ungarn lebe, wobei meine Sprachkenntnisse bei Null liegen Das mit den fehlenden Ungarisch-Kenntnissen ist schade, denn das krude Zeugs, was V. Orban von sich gibt, würde Dir gefallen.
Dieter D. schrieb: > Gesamtprimärenergiebedarf für die saisonale Speicherung. und wozu soll die denn gut sein? Ich hab früher auch geglaubt, dass uns im Winter Strom fehlt und wir im Sommer einen Überschuss haben. Tatsächlich ist es aber umgekehrt. Im Winter exportieren wir tendentiell Strom, während wir ihn im Sommer importieren. Ist auch nicht verwunderlich, wenn man sich anschaut, wie stark der Wind wann weht und dann das Ungleichgewicht zwischen PV und Windkraft dazu betrachtet. Ben B. schrieb: > Also ich glaube nach wie vor, daß saisonale Energiespeicherung in > Deutschland nicht möglich ist. das sehe ich auch so, aber wie ich eben ausführte ist Saisonale Speicherung vermutlich gar nicht notwendig, wenn man es schafft, die Ausbauziele so zu wählen, dass gleichmäßig nach Bedarf ausgebaut wird. Für kurzzeitflauten gibt es Batteriespeicher, PSW und eben Gaskraftwerke, wobei letztere vermutlich im Großtechnischen Sinn deutlich rentabler sind als Batterien, die praktisch permanent geladen sind und nur ab und an mal etwas entladen werden. Im Privaten, zu hause kann so eine Batterie jedoch recht nützlich sein, da sie eben einen recht hohen Autarkiegrad zumindest im Sommer ermöglicht. (Es gibt kaum Privatpersonen die eine Windkraftanlage haben und noch weniger davon werden diese rentabel betreiben können, da man imho auf 10m Anlagenhöhe beschränkt ist, was die Einsatzorte doch stark schwinden lässt, die sinnvoll möglich sind.
Die viertschwerste Sprache der Welt lernt man nicht in einem Jahr, schon gar nicht mit 64. Nur Linke und Kriegsgeile bezeichnen Viktor Orban als verrückt. Er wurde mit über 40 % gewählt, warum wohl? Von solchen Ergebnissen können doch die Gestalten der etablierten Parteien träumen. Ich jedenfalls genieße die Freiheit und Sicherheit hier.
Udo S. schrieb: > Hast du deinen Kumpel Prinz Reuß schon besucht? Na klar habe ich die "gefährliche" 54-köpfige Rollator-Gang besucht, die so gefährlich war, dass man zum "lebensgefährlichen" Polizeieinsatz sogar die Presse einlud. Aber schön, dass Du auf ein Highlight der medialen Massenverblödung, eine gute PR-Show damals, hingewiesen hast, danke!
Giovanni schrieb: > Fehlende > Blindleitung kann zu Spannungsproblem führen. Warum? Blindleistung ist doch nicht nutzbare Leistung, also nutzlos?
Christian B. schrieb: > dass uns im Winter Strom fehlt Dafuer hat Deutschland kraeftig Gas, Kohle und Öl verfeuert, auch und vorwiegend fuer den Eigenbedarf. Im Verbundnetz geht es dabei mehr um den Preis der Erzeugung. Der Strom der Blockheizkraftwerke, der weg muss war auch oft günstig.
Christian M. schrieb: > Ich bin für eine Heizstabpflicht! Jeder muss sich so ein Teil in > WW > Behälter bauen lassen und dort dürfen die EVU´s dann per Remote > kostenlos ihren Strom entsorgen. Aber da verdient der Staat ja nix, er > will dann bestimmt wieder eine Steuer einführen wegen geldwerten > Dingsbums. Hast Du irgendwelche generelle Probleme mit Versorgern und unserem Staatsgebilde? Ist Dir bekannt, was ein "EVU" ist und wieviele und unterschiedliche es gibt? Wo ist Dein Problem, wenn sich jeder(?) in seinen WW-Speicher einen Heizstab einbauen lassen muss und zu den zufälligen Zeiten dann kostenlos mit Wärmestrom versorgt wird? Ich wäre sofort dabei. :-) Hast Du überhaupt eine Ahnung, was einen Staat ausmacht, was das ist, usw? Jeder ist Teil des Staates und irgendwie müssen da die Leistungen und Bedürfnisse verteilt werden. Und selbstverstänlich muss man immer wieder Einnahmen mit den Ausgaben in Einklang bringen, staatlich überwiegend über Steuern. Aber manche gönnen ja schon familiär den Kindern/Partnerin kein Taschengeld.. Aber so schätze ich Dich eher nicht ein. Nun denke mal etwas grösser.
Uwe M. schrieb: > Nur Linke und Kriegsgeile bezeichnen Viktor Orban als verrückt. Er wurde > mit über 40 % gewählt, warum wohl? Von solchen Ergebnissen können doch > die Gestalten der etablierten Parteien träumen. Ich jedenfalls genieße > die Freiheit und Sicherheit hier. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Werbung wirkt. Dir ist bekannt, was Orban alles unter seine Kontrolle gebracht hat? Welche Möglichkeiten er genutzt hat, die Opposition in der Öffentlichkeit quasi stumm zu schalten?
Uwe M. schrieb: > Nur Linke und Kriegsgeile bezeichnen Viktor Orban als verrückt Was links ist ist halt relativ. Die Geschichte lehrt, dass eher das rechte Spektrum kriegsgeil ist. Und Orban ist ein Autokrat der sich auf Kosten des ungarischen Volks die Taschen stopft und die Demokratie in Ungarn massiv ausgehöhlt hat. Aber sowas gefällt dir ja.
Uwe M. schrieb: > Giovanni schrieb: >> Fehlende >> Blindleitung kann zu Spannungsproblem führen. > > Warum? Blindleistung ist doch nicht nutzbare Leistung, also nutzlos? Du hast also wirklich null Ahnung! (Nicht nur bei Orban..)
Uwe M. schrieb: > Warum? Blindleistung ist doch nicht nutzbare Leistung, also nutzlos? Und du willst "aus der E-Technik kommen"? Uwe M. schrieb: > Obwohl ich aus der E-Technik komme
Udo S. schrieb: > Uwe M. schrieb: >> Warum? Blindleistung ist doch nicht nutzbare Leistung, also nutzlos? > > Und du willst "aus der E-Technik kommen"? > > Uwe M. schrieb: >> Obwohl ich aus der E-Technik komme "E" kann auch für Esel stehen.
Labert irgendwas von "Systemmedien" und kommt dann damit wie geil die Freiheit in Ungarn ist. Kannst dir echt nicht ausdenken.
Ralf X. schrieb: > Es ist immer wieder erstaunlich, wie Werbung wirkt. > Dir ist bekannt, was Orban alles unter seine Kontrolle gebracht hat? > Welche Möglichkeiten er genutzt hat, die Opposition in der > Öffentlichkeit quasi stumm zu schalten? Wie in Deutschland, deswegen fühle ich mich hier wie zu Hause: gleichgeschaltete Medien, Staatsfunk, unterdrückte Opposition, die man generell vom Verfassungsschutz beobachten lässt, selbst die ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten (Maaßen), verbotene Zeitschriften... Was Orban noch nicht geschafft hat:dass die UNO schon einen UN-Sonderberichterstatter über Folter, Prof. Nils Melzer schicken musste, der ein niederschmetterndes Gutachten erstellte über die Prügelorgien der Polizei gegenüber von Demonstranten/Oppositionellen. Kurzum: Wenn man schon in einer Demokratur lebt, sollte man die Füße still halten!
Uwe M. schrieb: > Wie in Deutschland, deswegen fühle ich mich hier wie zu Hause: > gleichgeschaltete Medien, Staatsfunk, unterdrückte Opposition, die man > generell vom Verfassungsschutz beobachten lässt, selbst die ehemaligen > Verfassungsschutzpräsidenten (Maaßen), verbotene Zeitschriften... Was Du in Deinem blau-braunen Propagandaschwall ganz vergessen hast: Nicht integrationswillige Ausländer. Also solche wie dieser hier: Uwe M. schrieb: > Ungarn lebe, wobei meine Sprachkenntnisse bei Null liegen und immer > liegen werden.
Hmmm schrieb: > Was Du in Deinem blau-braunen Propagandaschwall ganz vergessen hast: > Nicht integrationswillige Ausländer. Also solche wie dieser hier: Was Du nicht in Deiner linken Welt weißt: In Ungarn sprechen prozentual mehr Menschen Deutsch als in manch einem deutschen Großstadtviertel und als in manch einer deutschen Schulklasse! Und die Schüler lernen Englisch und Deutsch in der Schule! Integration ist viel mehr als nur die Sprache beherrschen, weshalb ich sehr gut mit den Ungarn auskomme.
Zitat aus dem Handelsblatt: Das größte Problem sehen Experten dabei nicht in der Menge neuer Anlagen, sondern in deren Technologie. So lässt sich ein Großteil der Anlagen derzeit nicht automatisch abschalten, sollte phasenweise und regional zu viel Strom produziert werden. Also liefern die PV Anlagen bis Ultimo Strom ? Ich dachte die schalten bei Überspannung Frequenz ab runter ?
Rüdiger B. schrieb: > Ich dachte die schalten bei Überspannung Frequenz ab runter ? Das machen die, aber davon weiß man halt beim Handelsblatt nichts.
Rüdiger B. schrieb: > Zitat aus dem Handelsblatt: > Das größte Problem sehen Experten dabei nicht in der Menge neuer > Anlagen, sondern in deren Technologie. So lässt sich ein Großteil der > Anlagen derzeit nicht automatisch abschalten, sollte phasenweise und > regional zu viel Strom produziert werden. > Also liefern die PV Anlagen bis Ultimo Strom ? > Ich dachte die schalten bei Überspannung Frequenz ab runter ? PV schaltet bei U> ab und bei Überschreitung einer Frequenzgrenze (50.2Hz Problem). ABER: Die Frequenz ist in ganz Europa gleich. Zu f-Überschreitungen kommt es eher selten, eher wenn ein Netzteil abgetrennt wird. Durch den Engpass an Übertragungskapazitäten kann es zu lokalen Überlastungen kommen. Und dann will der Netzbetreiber eingreifen (was er sonst nicht macht) um Probleme zu vermeiden. Das heißt dann re-dispatching. Ich glaube das war gemeint. klinke mich jetzt aus. Muss zur Paprikaparty nach HU.
Giovanni schrieb: > klinke mich jetzt aus. Muss zur Paprikaparty nach HU. Absolut verständlich, habe jetzt auch noch einen wichtigen Termin. Sagst Du Bescheid, wenn Du wieder da bist? Gibt es da ein System auf allg. Ebene?
Hallo Rüdiger B., Rüdiger B. schrieb: > Also liefern die PV Anlagen bis Ultimo Strom ? Ja, wenn die Abschaltparameter (s.u.) nicht erreicht werden. > Ich dachte die schalten bei Überspannung Frequenz ab runter ? Ja, das tun sie. Es gibt 3 Probleme im Leben der Netzbetreiber: (n-1)-Sicherheit Spannungshaltung Frequenzhaltung (n-1)-Sicherheit Die Wechselrichter kennt die Netzauslastung nicht. Droht Überlast auf den Leitungen der Versorgungsnetzbetreiber, müssen die durch Eingriffe, z.B. Abschaltung von Erzeugungseinheiten die Stromflüsse regeln, also dieselbe Arbeit, die die Übertragungsnetzbetreiber in ihren Hochspannungsnetzen auch betreiben. Spannungshaltung Meines Wissens müssen die Wechselrichter bei Überspannung im Netz abschalten. Frequenzhaltung Die Frequenz ist im regulär arbeitenden (ungeteilten) europäischen Verbundnetz eine globale Größe, hierauf bezieht sich der Artikel vermutlich nicht. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn die Netzbetreiber die Einspeiseleistung regeln könnten, oder selektiv Solarerzeuger vom Netz nehmen könnten.
Der Beitrag von Ben, sollte vermutlich hier stehen ... Beitrag "Re: Produkt Ecofox Blindleistungsumwandler"
Dieter D. schrieb: > Dafuer hat Deutschland kraeftig Gas, Kohle und Öl verfeuert, auch und > vorwiegend fuer den Eigenbedarf. die realen Zahlen sagen etwas anderes. Im ersten Quartal 24 hat Deutschland so wenig Kohle verstromt wie seit 1959 nicht mehr. Kann man sich nicht mal vorher informieren, bevor man irgendwas raus haut? Gas war es übrigens praktisch gleich. Glaubst du nicht? Bittesehr: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/06/PD24_219_43312.html Nur weil du glaubst, dass die fehlende Kernkraft nur mit mehr Kohle und Gas kompensiert werden kann (Weil das bestimmte Medien permanent erklären, siehe weiter oben mein erster Beitrag in diesem Thread: Fossillobby), entspricht das noch lange nicht den Tatsachen.
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Christian B. schrieb: > die realen Zahlen sagen etwas anderes. Wenn man die Zahlen richtig liest, steht da auch noch was anderes.
1 | Netzeinspeisung insgesamt: 2023 2024 |
2 | 131,4 121,5 |
3 | Importierte Strommenge 12,1 16,8 |
4 | Exportierte Strommenge 21,3 16,7 |
5 | |
6 | Windkraft 41,8 46,8 |
7 | Photovoltaik 6,7 8,1 |
Rückgang des Verbrauchs und mehr Importe würden benötigt. Die Saison war milder, wobei es auch neue Photovoltaikanlagen ans Netz gingen. Aus einem anderen Artikel müßte etwa 1/3 des Anstiegs aus dieser Quelle stammen, die anderen 2/3 aus den milderen 3 Monaten, wo weniger geheizt werden mußte. Es gingen in dem Zeitraum ähnlich viele Windanlagen in Betrieb und die Windsaison war dieses Quartal besser. Einen Teil des niedrigeren Verbrauchs ist auch dem geschuldet, dass Firmen einige Produktionen verlagerten. Gewerbebetriebe, die mangels Personal die Öffnungszeiten reduzieren, senken auch den Gesamtverbrauch. Der stagnierende Absatz an E-Fahrzeugen, sowie wetterbedinger weniger Heizbedarf Fahrgastraumes, und weniger Wärmepumpenbetriebsstunden, unterstützte auch den Rückgang des Stromverbrauchs. Auf jeden Fall mußte wesentlich mehr Importiert werden und das trotz niedrigeren Verbrauchs und mehr regenerative Erzeugung. Der Unterschied überstieg sogar den Wegfall der Kernkraft (im Streckbetrieb) von über 100% (9,3/4,4).
Warum soll durch weniger neue E-Autos weniger Strom verbraucht werde? Höre ich jetzt auf zu Laden weil der Nachbar weiter seinen Stinker fährt? Der Zuwachs an BEV ist weiter da, nur nicht so stark wie vorher. Der nächste logische Schritt ist jetzt mehr Speicher zu installieren, feste oder mobile in Form von BEV.
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Dieter D. schrieb: > Auf jeden Fall mußte wesentlich mehr Importiert werden und das trotz > niedrigeren Verbrauchs und mehr regenerative Erzeugung. Warum sollte man mehr selbst produzierten teureren Strom konsumieren?
Oliver S. schrieb: > Bei den üblichen Dachanlagen bis 25kW ist es ganz einfach: die > Wechselrichter schalten hart ab, wenn die Netzspannung oder die > Netzfrequenz einen Maximalwert übersteigt. Sie schalten auch ab, wenn die Min.-Spannung unterschritten wird! Allgemein, wenn die Spannung den Bereich von 240V +-10% verlässt schalten sich die PV-Wechselrichter ab, bzw. gehen nicht mehr in Betrieb!
Hallo Cha-woma M., Cha-woma M. schrieb: > Allgemein, wenn die Spannung den Bereich von 240V +-10% verlässt https://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung#/media/Datei:World_Map_of_Mains_Voltages_and_Frequencies,_Detailed.svg wo befindest Du Dich? :)
Es gibt durchaus Herausforderungen, die noch auf viele zukommen werden. Die regenerativen Erzeugenden denken durchaus daran eine Vereinigung zu bilden, die aktiver für höhere Vergütungen agieren wird. Da sind durchaus Aktionen möglich, wie zu Spitzenlastzeiten einfach alle Anlagen auszuschalten und Balkonanlagen auszustöpseln. Die sind mindestens so verbohrt, wie die Einspeiseverweigerer. Wenn man das im 15min Takt macht, dürfte das die Versorger vor ganz schöne Probleme stellen. Da hilft nur zu viel PV (oder Speicher), so dass der Teil auf den man Zugriff hat um 25% drosselt und analog dazu hoch und runterschaltet um das zu vereiteln.
J. S. schrieb: > Der Zuwachs an BEV ist weiter da, nur nicht so stark wie vorher. Publizistisch und in der Wahrnehmung wird bei politischen Themen aus der Abnahme des Zuwachses schnell eine absolute Abnahme. Den Einen fehlt das Matheverständnis, für die Anderen ist es zu schön, um ebendiesen Effekt nutzlos verpuffen zu lassen.
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Ralf X. schrieb: > Es ist immer wieder erstaunlich, wie Werbung wirkt. Welche Werbung? Ungarische Medien finden Orban toll, aber die versteht er ja nicht, weil er in einem Land lebt, dessen Sprache er nicht spricht (darauf haben die Einheimischen sicher ihr ganzes Leben gewartet) und deutsche Medien nutzt er nicht, weil das alles links-grünversiffte regimetreue Naziausländerterroristenbolschewistenkommunisten sind.
Oliver S. schrieb: > Bei den üblichen Dachanlagen bis 25kW ist es ganz einfach: die > Wechselrichter schalten hart ab, wenn die Netzspannung oder die > Netzfrequenz einen Maximalwert übersteigt. Und das es sowas gibt, dafür kann man sich bei den "Fachleuten" von VDE bedanken.
Dieter D. schrieb: > Es gibt durchaus Herausforderungen, die noch auf viele zukommen werden. > Die regenerativen Erzeugenden denken durchaus daran eine Vereinigung zu > bilden, die aktiver für höhere Vergütungen agieren wird. Da sind > durchaus Aktionen möglich, wie zu Spitzenlastzeiten einfach alle Anlagen > auszuschalte Dieter, heute früh wieder die Pillen vergessen?
Martin S. schrieb: > Da fängt das eigentliche Problem an. Noch nicht ganz. Wird es erst, wenn man das Handelsblatt als Referenz zur Regelungstechniken von Stromnetzen ansieht, und das Neue Deutschland als Referenz für kapitalistische Wirtschaft. Beide Medien sind kein Problem, so lange man daraus resultierende Verzerrungen auf dem Radar hat. Wird ein Artikel jedoch zum Trigger, weil er in die eigenen Erwartungen passt, sollte man aufpassen.
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Dieter D. schrieb: > Die regenerativen Erzeugenden denken durchaus daran eine Vereinigung zu > bilden, die aktiver für höhere Vergütungen agieren wird. nun, als "regenerativ Erzeugender" ist mir das komplett neu. Ich wüsste auch nicht, wie das in irgendeiner Form nutzen bringen sollte, die Gegner der Energiewende mit solchen Aktionen noch zu unterstützen. Ich hab heute mal den Zählerstand abgelesen. Seit Anfang März hab ich 245kWh Strom aus dem Netz bezogen und 1450 eingespeist. Dabei habe ich einen Stromverbrauch von 3200kWh. Der ist somit signifikant höher als er vor Installation der Anlage war, was nicht weiter verwundert, da ich, wann immer möglich, das Auto noch lade und somit meine reinen Bezugskosten für den Fahrstrom bei meinem AG praktisch halbiert habe. Aber solche Verschwörungstheorien gibt es halt immer mal. Man kann das glauben, oder man ignoriert solchen Unsinn, bei vernünftig eingestellter Filterblase dringt das gar nicht bis zu einem selbst durch. Dieter D. schrieb: > Rückgang des Verbrauchs und mehr Importe würden benötigt. Die Saison war > milder, wobei es auch neue Photovoltaikanlagen ans Netz gingen. Aus > einem anderen Artikel müßte etwa 1/3 des Anstiegs aus dieser Quelle > stammen, die anderen 2/3 aus den milderen 3 Monaten, wo weniger geheizt > werden mußte. Es gingen in dem Zeitraum ähnlich viele Windanlagen in > Betrieb und die Windsaison war dieses Quartal besser. So, ja und? Natürlich exportieren wir weniger Strom, wenn der teurer ist und die Nachbarn ihn nicht haben wollen, weil zu teuer. Nun ist also auch noch das Wetter schuld dran, dass deine Behauptung falsch ist? Wie bedauerlich. Martin S. schrieb: > Ungarische Medien finden Orban toll, aber die versteht er ja nicht, weil > er in einem Land lebt, dessen Sprache er nicht spricht (darauf haben die > Einheimischen sicher ihr ganzes Leben gewartet) und deutsche Medien > nutzt er nicht, weil das alles links-grünversiffte regimetreue > Naziausländerterroristenbolschewistenkommunisten sind. Orban sind so Leute aber doch sehr recht: Sie spülen Geld in die Kasse ohne dass er etwas dafür tun muss und gleichzeitig finden sie ihn super. Was kann man als angehender Autokrat noch mehr verlangen?
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Beitrag #7712657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7712667 wurde von einem Moderator gelöscht.
Interessant in dem Zusammenhang: Bundeswirtschaftsministerium plant ein Gesetz zur "Überbauung von Einspeisepunkten" Bislang lehnen die Netzbetreiber Anträge auf Neusolaranlagen ab, wenn die deren Netz das ans Limit bringen würde. Par ordre du mufti sollen die zukünftig ihr Netz auf 150 oder sogar 250% Überlasten müssen, wenn dadurch Solaranlagen installiert werden können... Weil im Tagesdurchschnitt bleibt's ja unter 100%... Wenn dann Mittags das Trafohäuschen brennt, gibt's den angekündigten Blackout. Und beim Neu-Aufbau des Trafos Netzes kann man dann gleich alles zwei Nummern größer bauen.
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Εrnst B. schrieb: > Bundeswirtschaftsministerium plant ein Gesetz zur "Überbauung von > Einspeisepunkten" > > Bislang lehnen die Netzbetreiber Anträge auf Neusolaranlagen ab, wenn > die deren Netz das ans Limit bringen würde. > > Par ordre du mufti sollen die zukünftig ihr Netz auf 150 oder sogar 250% > Überlasten müssen, wenn dadurch Solaranlagen installiert werden > können... Weil im Tagesdurchschnitt bleibt's ja unter 100%... Noch so einer der gleich mal wieder aus einer Mücke einen Elefanten macht. Immer schön Panik schüren. Im Prinzip ist das nichts anderes als das was jeder Elektriker in jedem Haus macht. Oder zählst du alle Elektrogeräte die du hast in der leistung zusammen und machst dann den Hausanschuss so stark daß du alles gleichzeitig und dauerhaft einschalten kannst? Es geht in dem Gesetz einfach darum, daß man eine bessere Auslastung erzielt. Kurzzeitige Überlastung kann so eine Trafo ab, und größere Anlagen sind vom Netzbetreiber steuerbar.
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Beitrag #7712693 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb im Beitrag #7712690:
> Hat aber alles so richtig nichts mit Blackout durch PV Anlagen zu tun.
Aber mit dem Hirnblackout durch Solaranlagen schon, der ist eng verwandt
mit dem durch Ausländer oder Elektroautos.
Beitrag #7712729 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7712822 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich glaub' die technischen Fragen zu PV sind geklärt. Wer mehr will, hat jetzt genug Ansatzpunkte, um das selbst weiter zu recherchieren (so man denn wirklich an Zahlen/Daten/Fakten interessiert ist.) Ich bin hier raus.
Beitrag #7712941 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7712972 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Beitrag passt hier gut dazu: https://www.youtube.com/watch?v=l3JdtMMpE8U Da gibt es sicher keinen Blackout, oder doch? Wohne nicht in D, am 1.April hätte ich herzlich gelacht.
Naja, ist doch nicht gelogen. Wenn das Netz nicht mehr Einspeisung verträgt, dann werden die Anlagen abgeregelt. Und wenn der liebe Metzgermeister seine Anlage mit Volleinspeisung betreibt und nicht wie er so schön grün ausmal.. äh.. ausschlachtet, zum Eigenbedarf - ja, dann wird die mit auf Null abgeregelt. Dafür bekommt der ach so arme Metzgermeister nämlich eine höhere Einspeisevergütung als wenn er seine Anlage als Eigenbedarfsanlage mit Überschusseinspeisung betreiben würde. Gegenüber den merkbefreiten Reportern verschweigt er das natürlich. Hauptsache Meinung machen, für BLÖD-Niveau reicht's ja schließlich. Aber eigentlich kann ihm das Abregeln auch voll egal sein, weil das Geld bekommt er trotzdem, sowas bezahlen wir mit der EEG-Umlage oder aus Steuermitteln. Das reicht dem armen Metzgermeister natürlich nicht, er würde gerne doppelt sparen und kassieren. Das darf er nicht, also regt er sich auf. Ich liebe solche Rumpelstilzchen. by the way... besonders schön finde ich bei solchen Reportagen wieder die Ahnungslosigkeit der Macher. Die Leitung bei 1:06 ist nämlich 'ne 110kV Bahnstromleitung (zwei einphasige Wechselstromkreise), die hat mit irgendwelchen Überlastungen rein gar nichts zu tun! Und ja, bei den hirnverbrannten Bayern dürfe ruhig mal eine Weile der Strom ausfallen. Anders lernen die nämlich nicht, daß Netzausbau ein notwendiges Übel ist - auch in Bayern wenn man da morgens warmen Kaffee möchte - und kommen vielleicht mal von ihrer NIMBY-Haltung runter.
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Grüße, Mal eine frage: Was machen eigenlich die Netz Betreiber, wenn ein Stromverbraucher in der Größe einer Stadt (Lichtbogen-Eisen-Schmelzanlage) kurz mal ans netz angeschlossen wird? So weit ich weis wird dass immer beim Versorger angemeldet, aber was passiert dann im Hintergrund? MFG
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Ben B. schrieb: > d wenn der liebe > Metzgermeister seine Anlage mit Volleinspeisung betreibt und nicht wie > er so schön grün ausmal.. äh.. ausschlachtet, zum Eigenbedarf - ja, dann > wird die mit auf Null abgeregelt. Wie kommst du zu der Behauptung, die Anlage wäre als Volleinspeisung geplant und angemeldet? Wenn dann wäre es dem Elektriker zur last zu legen, weil es nicht das ist, was der Kunde wollte. Aber der Elektriker widerspricht deiner Behauptung im Beitrag ebenfalls. Propaganda deinerseits?
Nick schrieb: > So weit ich weis wird dass immer beim Versorger angemeldet, aber was > passiert dann im Hintergrund? Martin S. schrieb: > Dann steht genug Regelleistung zur Verfügung. Die Frage war wie? So ein kleines Stahlwerk hat mehrere Öfen und die laufen im 24/7-Betrieb. Da wird ja wohl nicht jedes mal manuell was gemacht, oder?
Üblicherweise läuft kein Kraftwerk auf 100%. Kraftwerke, die schnell auf Veränderungen reagieren können, sind Regellastkraftwerke, während träge Kraftwerke Grundlastkraftwerke sind (z.B. Kohle). Wenn man also weiß, dass um 22:00 Uhr der Schmelzofen anspringt, und plötzlich 100 MW Leistung benötigt, dann fährt man kurz vorher die Regellastkraftwerke hoch (soweit überhaupt notwendig), die aber wenig einspeisen und sobald die Netzfrequenz abfällt, schieben die innerhalb kürzester Zeit die notwendige Leistung nach. Das Stromnetz ist wie ein Schwungrad. Selbst wenn eine Lastspitze auftritt, steht dem eine riesige Menge kinetischer Energie dagegen, die erstmal nennenswert abgebremst werden muss. Und das im wahrsten Sinne des Wortes denn zum Großteil kommt um 22 Uhr der Strom aus einer mechanischen Bewegung.
> Wie kommst du zu der Behauptung, die Anlage wäre als > Volleinspeisung geplant und angemeldet? Weil der lieber Herr Schlachter oder was immer der in diesem Beitrag war seine Probleme mit der kompletten Abschaltung nicht hätte, wenn er sie als Eigenbedarfsanlage bzw. Eigenbedarf mit Überschuss-Einspeisung betreiben würde. Niemand könnte ihm verbieten, z.B. seine Anlage als Inselnetz zu betreiben oder bei Eigenbedarf mit Überschuss-Einspeisung damit vor seinem Zähler bzw. Netzübergabepunkt einzuspeisen, solange keine Leistung nach außen abgegeben wird - das kann man ihm verbieten wenn das Netz ausgelastet ist. Doch leider war Herr Schlachter nicht so schlau, sondern eher gierig und hat die Anlage mit Volleinspeisung angemeldet - weil er da am meisten Einspeisevergütung bekommt. Leider darf er nun keinen Eigenbedarf mehr aus der Anlage entnehmen, hat er in Kauf genommen. Der Herr Schlachter braucht sich aber keine Sorgen zu machen, weil seine Einspeisevergütung bekommt er trotzdem, auch wenn der Strom nicht abgenommen wird. Das bezahlen wir ihm alle zusammen über die EEG-Umlage und der Herr Schlachter freut sich. Worüber sich Herr Schlachter weniger freut und deswegen mit der unwissenden Presse hetzt, daß er sich nicht doppelt die Taschen voll machen kann. Der Herr Schlachter möchte nämlich die Einspeisevergütung für den nicht abgenommenen Strom kassieren und diesen Strom gleichzeitig für sich selbst benutzen, so daß er dann zusätzlich keine Stromkosten bezahlen muss. Zum Glück ist das verboten! > Propaganda deinerseits? Ja klar, weil bei mir ja auch der Aluhut so schön rot glüht wie bei Dir. Das Regelverhalten von Kraftwerken bzw. die Netzregelung habe ich 1000mal erklärt, spare ich mir jetzt. Kann Google machen.
Ben B. schrieb: > Weil der lieber Herr Schlachter oder was immer der in diesem Beitrag war > seine Probleme mit der kompletten Abschaltung nicht hätte, wenn er sie > als Eigenbedarfsanlage bzw. Eigenbedarf mit Überschuss-Einspeisung > betreiben würde. Niemand könnte ihm verbieten, z.B. seine Anlage als > Inselnetz zu betreiben oder bei Eigenbedarf mit Überschuss-Einspeisung > damit vor seinem Zähler bzw. Netzübergabepunkt einzuspeisen, Laber nicht, schau dir den Beitrag an. Hier stehen europäisches Recht und die deutsche Auslegung im Widerspruch.
Ben B. schrieb: > Doch leider war Herr Schlachter nicht so > schlau, Hier noch mal um zu zeigen, wer hier der Dumme ist: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Einheit/Detail/EinheitDetailDrucken/5108848 Ich an deiner Stelle, würde mich jetzt in dem Loch verkriechen, aus dem ich gekommen bin. Und immer schön auf den Sitz des Aluhuts achten.
Martin S. schrieb: > Wenn man also weiß, dass um 22:00 Uhr der Schmelzofen anspringt, und > plötzlich 100 MW Leistung benötigt, dann fährt man kurz vorher die > Regellastkraftwerke hoch (soweit überhaupt notwendig), die aber wenig > einspeisen und sobald die Netzfrequenz abfällt, schieben die innerhalb > kürzester Zeit die notwendige Leistung nach. > > Das Stromnetz ist wie ein Schwungrad. Selbst wenn eine Lastspitze > auftritt, steht dem eine riesige Menge kinetischer Energie dagegen, die > erstmal nennenswert abgebremst werden muss. Und das im wahrsten Sinne > des Wortes denn zum Großteil kommt um 22 Uhr der Strom aus einer > mechanischen Bewegung. Und wenns sehr schnell gehen muss, dann gibts ausreichend andere Großverbraucher, die schnell zurückfahren können bis die langsamer regelbaren Kraftwerke nachschieben.
Martin S. schrieb: > Wenn man also weiß, dass um 22:00 Uhr der Schmelzofen anspringt, Nochmal die konkrete Frage, findet die Mitteilung statt? Ist die Frage so schwer zu verstehen: Re D. schrieb: > Die Frage war wie? So ein kleines Stahlwerk hat mehrere Öfen und die > laufen im 24/7-Betrieb. Da wird ja wohl nicht jedes mal manuell was > gemacht, oder?
Nick schrieb: > So weit ich weis wird dass immer beim Versorger angemeldet, aber was > passiert dann im Hintergrund? H. H. schrieb: > Re D. schrieb: >> findet die Mitteilung statt? > > Bei 100MW wohl kaum. Also laut die Antwort, es wird nichts angemeldet, das Netz verträgt es so.
Grüße, ich muss mich entschuldigen. Es wird nicht gemeldet das es anläuft sondern wenn es vom Netz genommen wird, z.b. bei Problemen. Damit die Kapazitäten, die frei geworden sind an der Börse weiter verkauft werden können. Habe mir die Doku nochmal angesehen. Was ich auch nicht verstehe.
Hallo Nick, vermutlich nimmt das Stahlwerk keine MWh ab, die es nicht vorher explizit eingekauft hat. Das Stahlwerk muss erfüllen (z.B. durch Einschalten eines anderen Ofens) oder den gekauften Strom wieder loswerden, entweder OTC (außerbörslich) oder über eine Strombörse. Für die Zeit, wo wegen des abgeschalteten Stahlwerksofen keine elektrische Energie abgenommen wird, muss die Regelung des Netzes den fehlenden Verbraucher kompensieren. Der verkaufte Strom wird ja mit den Zeitparameter von/bis verkauft, die auch Bestandteil eines jeden Stromkontraktes sind. Verkauft das Stahlwerk den Strom mit Hilfes des am kürzesten laufenden Kontrakt an einer Strombörse im sogenannten Spothandel (sehr schnelle Lieferung) ist das Kraftwerk ab dem "von"-Zeit aus dem Schneider, es beliefert den Stromkäufer aus dem eingekauften Strom, den es selbst nicht abnimmt. Das bedeutet die Netzregelung arbeitet nur vom Pannenzeitpunkt an bis zum Startzeitpunkt der Lieferung Beispiel 5.8.2024: Kraftwerkshändler kauft 100 MW * 10 h für den 12.8.2024 8:00 bis 18:00 12.8. 10:03 Ausfall des Ofens, Netzfrequenz steigt ein bisschen an ohne eine Grenze zu triggern. 10:03 Primärregelung regelt den minimalen Frequenzanstieg weg. 10:05 Kraftwerkshändler verkauft 100 MW * 10 h für den 12.8.2024 10:15 bis 18:00 am Spotmarkt. => Störung von Angebot und Nachfrage nur von 10:03 bis 10:15 Ein sofortiges Gegengeschäft wäre vielleicht möglich, wenn die Gegenseite, also das Kraftwerk, dass die MWh verkauft hat, zustimmt. Die Gegenseite müsste also entweder die Kraftwerksleistung über 100 MW reduzieren oder selber weiterverkaufen, andernfalls gibt es ja ein Ungleichgewicht im Netz.
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Ben B. schrieb: > Und ja, bei den hirnverbrannten Bayern dürfe ruhig mal eine Weile der > Strom ausfallen. Anders lernen die nämlich nicht, daß Netzausbau ein > notwendiges Übel ist - auch in Bayern wenn man da morgens warmen Kaffee > möchte - und kommen vielleicht mal von ihrer NIMBY-Haltung runter. Wir brauchten keinen Netzausbau, wir hatten AKW`s, die rund um die Uhr liefen! Wenn`s nach mir ginge würde ich das Wort "Freistaat" ernst nehmen und aus der BRD austreten! Dann kann die "Bunte Republik Deutschland" mal schauen was sie ohne die Wirtschaftskraft und die Steuermacht des Freistaat Bayerns zuwegebringen.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn`s nach mir ginge würde ich das Wort "Freistaat" ernst nehmen und > aus der BRD austreten! Würde ich als Schleswig-Holsteiner seeehr begrüßen. Und tsüsss!
Ben B. schrieb: > by the way... besonders schön finde ich bei solchen Reportagen wieder > die Ahnungslosigkeit der Macher. Ahnungslos bist du selbst! Aufgrund deines übersteigerten Selbstwertgefühls, fällt dir nicht auf, wie die "Macher" bewusst den Informationsfluss steuern. Gut gemachte Meinungsbeeinflussung halt, früher wurde sowas auch "Propaganda" genannt. Darf man heute nicht mehr sagen, weil man dann gleich als Rechts abgestempelt wird. Gut gemachte Propaganda ist die, die man nicht erkennt als solche! Merk dir das!
Nick schrieb: > aber was > passiert dann im Hintergrund? Es wird nachgeschaut per "Simulation" welche Netzwirkungen zu erwarten sind. Aber nur bei großen Verbrauchern. So um die Gigawatt. Aus der Simulation wird dann ermittelt, was für Leistung bereitstehen müssen.
Martin S. schrieb: > Dann steht genug Regelleistung zur Verfügung. Es wird nicht die Regelleistung bereitgestellt. Wäre einfach zu teuer! Man fährt die Leistung der Vertragskraftwerke hoch. Außerdem schaltet man so eine Last nicht einfach off-on ein. Da wird auch die Last stufenweise zugeschaltet.
Re D. schrieb: > ie Frage war wie? So ein kleines Stahlwerk hat mehrere Öfen und die > laufen im 24/7-Betrieb. Da wird ja wohl nicht jedes mal manuell was > gemacht, oder? So ein Ofen wird auch nicht off-on eingeschaltet, sondern langsam hochgefahren. Da hat die Netzleitung genügend Zeit, Leistung nachzuführen.
Cha-woma M. schrieb: > Ben B. schrieb: >> by the way... besonders schön finde ich bei solchen Reportagen wieder >> die Ahnungslosigkeit der Macher. > > Ahnungslos bist du selbst! Aufgrund deines übersteigerten > Selbstwertgefühls, Ahnungslos mit übersteigertem Selbstwertgefühl seid ihr beide. Fakten sind euch fremd.
Martin S. schrieb: > Wenn man also weiß, dass um 22:00 Uhr der Schmelzofen anspringt, Wenn man es weiß, dann fährt man die Grundlastkraftwerke soweit hoch, dass sie den Lastsprung abfangen können. > und > plötzlich 100 MW Leistung benötigt, dann fährt man kurz vorher die > Regellastkraftwerke hoch (soweit überhaupt notwendig), Die Regellastkraftwerke fahren nach dem Sprung die Leistung hoch, um die Netzintegrität sicher zu stellen.
Re D. schrieb: > Hier stehen europäisches Recht > und die deutsche Auslegung im Widerspruch. Leg das mal hier im Forum dar!
H. H. schrieb: > Und wenns sehr schnell gehen muss, dann gibts ausreichend andere > Großverbraucher, die schnell zurückfahren können bis die langsamer > regelbaren Kraftwerke nachschieben. Sind meist "Abschaltbare Lasten", aber stellen nur die absolute "Nothilfe" dar.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn`s nach mir ginge würde ich das Wort "Freistaat" ernst nehmen und > aus der BRD austreten! Dann kann die "Bunte Republik Deutschland" mal > schauen was sie ohne die Wirtschaftskraft und die Steuermacht des > Freistaat Bayerns zuwegebringen. gern, dann müsst ihr aber euren Atommüll auch bei euch behalten! Nur leider hat ja Söder, der Geologe, schon festgestellt, dass in gesamt Bayern kein geeigneter Standort sein kann... Und wenn Ihr dann nicht nur die Betriebs- sondern auch die Bau- und Abrisskosten auf den Strompreis umgelegt bekommen würdet, weil die nicht mehr als Prestigebau vom Land finanziert werden, dann habt ihr Strompreise, die teurer sind als Gaskraftwerke. Weltweit ist die Atomkraft auf einem absteigenden Ast, weil permanent mehr Kraftwerkkapazität vom Netz geht als neugebaut wird. Und warum? Weil PV und Windkraftanlagen mittlerweile deutlich günstiger zu errichten sind. Ja, man müsste noch Speicher mit einberechnen, warum das weder getan noch gebaut wird, erschließt sich mir nicht. https://www.zeit.de/politik/2023-04/akw-weltweit-neubau-renaissance-atomkraft
Re D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> findet die Mitteilung statt? >> >> Bei 100MW wohl kaum. > > Also laut die Antwort, es wird nichts angemeldet, das Netz verträgt es > so. Es dürfte eher so sein, dass der Ofen langsam in Betrieb geht. Also die Last nicht von 0 auf 100 % hochgeht. Industriekunden haben mit dem Netzbetreiber Lieferverträge, die genau regeln, wie der Abnehmer (Kunde) seine Last zuschalten darf. Vor allem hat so ein Industriekunde ein maximales Limit bis zu dem er beziehen/bzw. liefern darf!
Nick schrieb: > Was ich auch nicht verstehe. Ach, denk dir nichts. Ich kenn die Art von Reportern(eigentlich Journalisten) die nehmen es mit der Logik, Sachzusammenhäge oder Neutralität nicht so genau.
Christian B. schrieb: > Und warum? Weil PV und Windkraftanlagen mittlerweile deutlich günstiger > zu errichten sind. Echt, an der Stromrechnung von Ökostromanbieter sehe ich das aber nicht!
Cha-woma M. schrieb: > Es dürfte eher so sein, dass der Ofen langsam in Betrieb geht. Also die > Last nicht von 0 auf 100 % hochgeht. Es dürfte so sein, heißt, du hast keinen blassen Schimmer und nimmst mal an. Der Lichtbogen ist ja bekannt für langsamen kontinuierlichen Anstieg.
Re D. schrieb: > Es dürfte so sein, heißt, du hast keinen blassen Schimmer und nimmst mal > an. Der Lichtbogen ist ja bekannt für langsamen kontinuierlichen > Anstieg. Da du ja der "Checker" bist, haste wohl schon mal den Kurzschluss gebildet bei dem "Lichtbogen" gell!
Cha-woma M. schrieb: > Da du ja der "Checker" bist, haste wohl schon mal den Kurzschluss > gebildet bei dem "Lichtbogen" gell! Hat du jetzt Ahnung und kannst die Regelung erklären oder hat du einfach zu lange neben deinem geliebten AKW gewohnt?
Hallo Christian B., Christian B. schrieb: > zu errichten sind. Ja, man müsste noch Speicher mit einberechnen, warum > das weder getan noch gebaut wird, erschließt sich mir nicht. Für den Hinterkopf: 2023 war das solare Erzeugungsmaximum bei 40,1 GW. https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2024/oeffentliche-stromerzeugung-2023-erneuerbare-energien-decken-erstmals-grossteil-des-stromverbrauchs.html Auf AliExpress kriegst du 32 Stück LifePO4 Akkus mit 304 Ah und 3,2 Volt Nennspannung für ~€2500,- Energiemenge: ~31 kWh Für eine MWh zahlst Du dann etwa €80.000,- und für eine GWh € 80 Mio. Willst Du im Winter eine Stunde Minimumverbrauch +45 GW aus Akkus liefern können, brauchst Du eine Speicherkapazität von etwa 45 GWh für €3,6 Mrd. Bei einer Taglänge von 16 h bräuchtest Du für eine Nacht ~ €29 Mrd. Für volle 24 h kämst Du auf ~€86 Mrd. Nur eine Woche Dunkelflaute (keine Sonne, kein Wind) schlägt mit ~600 Mrd. zu Buche. €600 Mrd. übersteigt den Bundeshaushalt 2024, der einen Umfang von €477 Mrd. aufweist. Ich habe nur Bezug genommen auf die Dunkelflaute. Vollkommen außer Acht gelassen habe ich, dass die solare Intensität z.B. in Hannover von 6,2 kW/m2 im Juni auf 0,6kW/m2 im Dezember fällt. Du kannst die obige Rechnung ja nach Deinem Gusto abändern. zB. x% Rabatt auf den Ali-Preis und weitere Änderungen in Bezug auf die benötigte Speichermenge. Alternativ kannst Du ja mal durchrechnen, wie teuer für Dich die Energienetzautonomie wäre... Fazit: So schön sich der Solartraum liest, im Hintergrund der alternativen Erzeugung müssen immer bezahlbare grundlastfähige Kraftwerke zur Verfügung stehen, die notfalls einspringen können, die aber dank geringer Einschaltdauer kaum mehr rentabel sein können, aber bezahlt werden wollen.
Peter M. schrieb: > Fazit: > So schön sich der Solartraum liest, im Hintergrund der alternativen > Erzeugung müssen immer bezahlbare grundlastfähige Kraftwerke zur > Verfügung stehen, die notfalls einspringen können, die aber dank > geringer Einschaltdauer kaum mehr rentabel sein können, aber bezahlt > werden wollen. Was schlägst du vor?
> https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Einheit/Detail/EinheitDetailDrucken/5108848 > Ich an deiner Stelle, würde mich jetzt in dem Loch verkriechen, > aus dem ich gekommen bin. Und immer schön auf den Sitz des > Aluhuts achten. Aber ganz im Gegenteil, dann würde ich gerne erst recht wissen, wer da Mist labert, weil das dann nämlich so wie es im Beitrag dargestellt wird überhaupt keinen Sinn ergibt. Wer bitte soll dem Herrn Schlachter verbieten bzw. vorschreiben, wann er seinen Eigenbedarfsanteil nutzt und wann nicht? Wer soll irgendwen dazu zwingen, Strom zu kaufen und zu verbrauchen, den er gar nicht benötigt? Erklär mir das, und zwar bitte so, daß ich es ohne Aluhut verstehe!
Peter M. schrieb: > Fazit: > So schön sich der Solartraum liest, im Hintergrund der alternativen > Erzeugung müssen immer bezahlbare grundlastfähige Kraftwerke zur > Verfügung stehen, die notfalls einspringen können, die aber dank > geringer Einschaltdauer kaum mehr rentabel sein können, aber bezahlt > werden wollen. Unsinn. Schon allein, weil niemand so blöd ist, nur auf eine einzige Quelle zu setzen. Tatsächlich ist der Anteil von PV Strom deutlich unter dem, durch Wind und letzterer ist gerade im Winter besonders ergiebig. Auch Nachts. Man muss also nicht für den ganzen Tag speichern können, ein paar h reichen schon. Privat komme ich mit meinem knapp 10kWh Speicher gut hin. Im Sommer sowieso aber auch im Winter, denn, da ich noch keine WP habe, reichen die 10kWh für knapp 2 Tage. Im Großen Netz hat man sich dafür entschieden, auf Speicher weitgehend zu verzichten und stattdessen Gas- Spitzenlastkraftwerke zu bauen. Ist vermutlich wirtschaftlicher als eine Batterie, die fast immer auf 100% geladen ist um in wenigen Stunden im Jahr wirklich benötigt zu werden. Man kann das natürlich auch anders angehen: Eine überkapazität aufbauen. Soviel, dass es auch bei einem Teilausfall der Erzeugung noch reicht. Aber auch da sind Gaskraftwerke eher zu bevorzugen. und nun zu deinen Rechnungen: Schau doch mal, wieviel Geld wir so jährlich ausgeben für Energieimporte. (es sind wohl so um die 130Mrd Jährlich) und nun rechne aus, wie lange es dauert, bis sich diese Speicherinvestition amortisiert hätte. (Unter der Annahme, dass das alles nicht binnen eines Jahres umgesetzt werden kann, sondern eher ein Jahrzehnt benötigen wird) Ich frage mich ernsthaft, wieso die Gegner der Energiewende immer davon ausgehen, dass das nur funktionieren kann, wenn wir die perfekte Technik über Nacht zur Verfügung und im Einsatz haben. Das ist ein schleichender Prozess, der nun schon seit >20 Jahren läuft, aber jetzt erst richtig in fahrt kommt.
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Ben B. schrieb: > Erklär mir das, und zwar bitte so, daß ich es ohne Aluhut verstehe! Schau den Beitrag an.
Und hier noch etwas Zusatzinfos: Dynamische Begrenzung der Einspeiseleistung statt harter Abregelung Das Forum mag den Link nicht, musst du goggeln.
Ben B. schrieb: > Worüber sich Herr Schlachter weniger freut und deswegen mit der > unwissenden Presse hetzt, daß er sich nicht doppelt die Taschen voll > machen kann. Der Herr Schlachter möchte nämlich die Einspeisevergütung > für den nicht abgenommenen Strom kassieren und diesen Strom gleichzeitig > für sich selbst benutzen, so daß er dann zusätzlich keine Stromkosten > bezahlen muss. Zum Glück ist das verboten! Gut durchschaut. Die Gier des Menschen kennt nun mal keine Grenzen. Die ideologische Verbohrtheit von Menschen ist auch grenzenlos.
Dieter D. schrieb: > Gut durchschaut. > Die Gier des Menschen kennt nun mal keine Grenzen. > Die ideologische Verbohrtheit von Menschen ist auch grenzenlos. Und die nächste Dummheit. Setzt dich morgen in den Zug und entschuldige dich bei dem Mann: Re D. schrieb: > Hier noch mal um zu zeigen, wer hier der Dumme ist: > https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Einheit/Detail/EinheitDetailDrucken/5108848
Christian B. schrieb: > Ist vermutlich > wirtschaftlicher als eine Batterie, die fast immer auf 100% geladen ist > um in wenigen Stunden im Jahr wirklich benötigt zu werden. Vielleicht ist das sogar in der CO2-Bilanz günstiger, wenn die Anteile für die Akkuproduktion hinzugerechnet werden. Für die saisonale Speicherung müßte der Akku ausfallfrei viele hunderte von Jahren laufen. Rund 80 Jahre müßte dieser dann schon ausfallfrei laufen für die dunkle Füllmasse.
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Re D. schrieb: > Und die nächste Dummheit. Setzt dich morgen in den Zug und entschuldige > dich bei dem Mann: Da bin ich sogar vor zwei Jahren mit dem Rad im Sommer vorbei gefahren. a) Volleinspeisung oder Teileinspeisung?: Teileinspeisung (einschließlich Eigenverbrauch) b) Fernsteuerbarkeit durch Netzbetreiber: ja c) Fernsteuerbarkeit durch Direktvermarkter: ja Es wird in dem Video auf die Stromtransportnetzleistungsfähigkeit, die Bayrische Regierung und den Netzbetreiber gehackt. Dabei liegt es an den vertraglichen Regelungen des Direktvermarkters. Somit hat Ben das schon richtig erfaßt. Maximales Geld mit der Einspeisung machen zu wollen, aber der Direktvermarkter geht auch mit dem Strombezug seiner Kunden an die Börse. Wenn die Sonne gut scheint, gibt es halt Überschuss und der steigt mit der Anzahl der Solaranlagen.
Dieter D. schrieb: > Dabei liegt es an den vertraglichen Regelungen des Direktvermarkters. > Somit hat Ben das schon richtig erfaßt. Maximales Geld mit der > Einspeisung machen zu wollen Nein Dieter, Eigenverbrauch kann er so oder so nicht vermarkten und die Abschaltung kommt vom Netzbetreiber. Also ab aus Rad und laber hier nicht rum und verdreh die Fakten.
Peter M. schrieb: > Auf AliExpress kriegst du > 32 Stück LifePO4 Akkus mit > 304 Ah und > 3,2 Volt Nennspannung für > ~€2500,- > Energiemenge: > ~31 kWh > > Für eine MWh zahlst Du dann etwa €80.000,- [...] Tja. Das ist eben der Mist, das chemische Energiespeicher immer nur ein einziges Mal nutzbar sind und dann weggeworfen werden müssen. Es müsste mal jemand etwas erfinden, was elektrische Leistung abgeben kann, aber im Gegensatz zum Primärelement irgendwie regenerierbar ist... am besten elektrisch regenerierbar, ohne Chemie und so. Wie ein Wassertank, den man halt wieder voll- pumpt, wenn man ihn vorher leergemacht hat -- aber eben nur elektrisch. Man könnte vielleicht von "wiederaufladbar" sprechen. Wenn man mal völlig utopisch in die Zukunft spinnt und annimmt, dass so ein hypothetischer Speicher 4000mal wieder aufladbar ist, dann muss man zwar trotzdem EINMAL die gesamte Investitions- summe aufbringen -- diese Investition teilt sich aber auf die 4'000 Energieportionen auf, die im Laufe der Zeit gespeichert und wieder abgerufen werden können. Im angegebenen Beispiel müsste man zwar erstmal 80'000 Euro investieren, um 1MWh speichern (und wieder abrufen) zu können -- der Trick ist aber, dass man das 4'000 Mal nacheinander wieder- holen könnte! Wenn man das ein Mal am Tag benötigt, dann hält dieser Speicher etwa 11 Jahre durch! Und das Beste daran ist: Die Megawattstunde Elektroenergie würde nur 80'000 Euro / 4'000 Zyklen = 20 Euro kosten! Das wäre ja nahezu konkurrenzfähig! Aber leider gibt es solche Speicher ja nicht... und Ironie wird auch niemals verstanden... > Fazit: > So schön sich der Solartraum liest, Welcher "Solartraum"? Es geht um regenerative Energieerzeugung, d.h. den Verzicht auf FOSSILE Brennstoffe und Kernenergie. > im Hintergrund der alternativen Erzeugung müssen immer > bezahlbare grundlastfähige Kraftwerke zur Verfügung stehen, > die notfalls einspringen können, Richtig. > die aber dank geringer Einschaltdauer kaum mehr rentabel > sein können, Sagt wer? Lt. Wikipedie zeichnen sich Gasturbinen durch geringe Investitions-, aber hohe Brennstoffkosten aus. Das wäre die Richtung, in der ich suchen würde.
> Dynamische Begrenzung der Einspeiseleistung statt harter Abregelung
So viel weiß ich auch ohne Google und den dummen Meckerfritzen-Beitrag
muss ich mir wirklich kein zweites Mal geben, auch nicht wenn ich mich
'ne halbe Stunde sinnfrei beschäftigen muss, damit ich gut
weiterschlafen kann.
Wie gesagt, erklär mir das. Es gibt nur zwei Lösungen dafür, entweder
hat der Herr Schlachter seinen Eigenbedarfsanteil zu gering kalkuliert
und möchte nun im Abregelzeitraum gerne an den Rest seiner Anlage, um
seine Stromkosten zusätzlich zu drücken wie ich das bereits vermutet
habe - oder er regt sich völlig umsonst auf weil seine Anlage völlig
regelkonform arbeitet und er seine Vergütung auch für den nicht
abgenommenen und somit gar nicht erzeugten Strom erhält. Es steht ja
leider nicht da, bis zu welcher Grenze seine Anlage mit Eigenbedarf
genutzt wird und wieviel evtl. Volleinspeisung ist. Das ist auch keine
Anlage, die man mal eben auf Omis Wochenendhäuschen baut, gut 200kWp ist
schon vergleichsweise ordentlich und um entsprechend viel Geld geht's
da, wenn man den Strom "doppelt verkaufen" könnte - einmal dank
Abregelung und EEG abkassieren und dann nochmal zum vollen Bezugspreis
an sich selbst, weil man den Strom aus der PV selbst nicht bezahlen
muss.
Angenommen, ich hätte eine 200kWp PV, 100% Eigenbedarf mit
Überschusseinspeisung - ich wüsste beim besten Willen nicht, wer mir
verbieten soll, diesen Eigenbedarf auch zu nutzen. Wenn ich damit weiß
nicht, meine 20 Teslas lade oder was auch immer, so daß die erzeugten
200kW meine eigene Installation (hinter meinem Netzübergabepunkt bzw.
Hauptzähler) nicht verlassen, dann speise ich nicht ein und keiner kann
mir verbieten, meinen Eigenbedarf damit zu decken. Bei einer so großen
Anlage werde ich auf den selbst erzeugten und selbst genutzten Strom
zwar Stromsteuer usw. bezahlen müssen, aber einfach so abregeln kann man
mir das nicht.
Das was man abregeln kann ist entweder ein nicht zum Eigenbedarf
angemeldeter Teil der Anlage (weil dieser Volleinspeisung macht) oder
man kann mir verbieten, den Überschuss einzuspeisen wenn das Netz
ausgelastet ist. Aber das wars. Keiner kann kommen und sagen hey, heute
nutzen Sie von ihren 100kWp PV-Eigenbedarf nur 10kWp und den Rest, den
Sie sonst noch brauchen, den kaufen Sie brav zu. Falls doch siehe oben:
Erklär DU mir das, wenn Du alles weißt.
So und nun schlafe ich weiter.
Christian B. schrieb: > [...] Im Großen Netz hat man sich dafür entschieden, auf > Speicher weitgehend zu verzichten Hier fehlt etwas. Es sollte heißen: "... auf ELEKTRISCHE Speicher weitgehend zu verzichten..." > und stattdessen Gas- Spitzenlastkraftwerke zu bauen. Ist > vermutlich wirtschaftlicher als eine Batterie, die fast > immer auf 100% geladen ist um in wenigen Stunden im Jahr > wirklich benötigt zu werden. Das ist sicherlich so. Wenn man einen Akku mit 4'000 Zyklen Lebensdauer zur saisonalen Energiespeicherung verwendet, dann rentiert sich das in... so ein Zufall: 4'000 Jahren --> ist also Blödsinn. Darüberhinaus müsste dieser Akku gigantische Kapazität haben. > Man kann das natürlich auch anders angehen: Eine überkapazität > aufbauen. Soviel, dass es auch bei einem Teilausfall der > Erzeugung noch reicht. Aber auch da sind Gaskraftwerke eher > zu bevorzugen. "Überkapazität" und "Gaskraftwerke" widerspricht sich m.E. nicht. Ich vertrete die Außenseitermeinung, dass e-Fuels in irgend einer Form kommen MÜSSEN. Anders kommen wir nicht über den Winter... > Ich frage mich ernsthaft, wieso die Gegner der Energiewende > immer davon ausgehen, dass das nur funktionieren kann, wenn wir > die perfekte Technik über Nacht zur Verfügung und im Einsatz > haben. Weil es ANSTRENGEND ist, hypothetisch ein System zu entwerfen, das ungefähr das leistet, was das alte System leistete - aber völlig anders funktioniert. Diese mentale Anstrengung nehmen nur Leute auf sich, die davon überzeugt sind, dass die Veränderung gut, richtig und notwendig ist. Die anderen suchen Gründe dafür, dass es NUR GENAU SO funktionieren kann, wie es bisher gemacht wurde... "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe."
Und weil's so nervt: Grundlastkraftwerke fahren sehr wohl 100%. Rund um die Uhr, weil sie das nämlich am besten können. Um den Verbrauch auszuregeln gibt's noch Mittellast und Spitzenlast. In der Mittellast können Steinkohlekraftwerke sehr gut eingesetzt werden, die erreichen Nennleistung binnen etwa einer Stunde, Braunkohlekraftwerke in der Grundlast können dafür 6-8 Stunden brauchen. Auch unsere früheren Atomkraftwerke sind in der Mittellast eingesetzt worden, damit sinkt zwar deren Wirtschaftlichkeit (Atomkraftwerke sind dafür gebaut, etwa 11 Monate durchweg mit Volllast zu laufen, dann ein Monat Revision und weiter geht's mit Volllastbetrieb), aber es war problemlos möglich. Die Spitzenlast übernehmen Gasturbinenkraftwerke bzw. die Gasturbinen von GuD-Anlagen, deren Dampfturbine deutlich träger Leistung liefert als die Gasturbine(n) und Wasserkraftwerke. Bzw. zwei Typen der Wasserkraftwerke, Speicherkraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke. Laufwasserkraftwerke sind eher Grundlast und schwanken in ihrer Erzeugung mit der Wassermenge, die gerade den Fluss runter fließt. Einige große Pumpspeicherkraftwerke können ihre Turbinen im Leerlauf mit dem Stromnetz synchronisieren, so daß sie ohne Wasser in der Turbine drehen. Bei starken Lastsprüngen erreichen diese Anlagen von Null weg Nennleistung binnen 10-15 Sekunden. Was den Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch angeht, habe ich immer gesagt, daß Europa das nicht allein über Wochen oder gar über's Jahr schafft. Einzelne Haushalte mit großem Dach und alles voll PV schaffen's vielleicht und haben dann im Sommer viel mehr Strom als sie verbrauchen können, aber nicht das große ganze Europa. Googelt nach Solarthermischen Kraftwerken und Desertec, dann wisst ihr, wie die Nummer in spätestens 100..150 Jahren endet. Entweder mit dem Zuspruch der nordafrikanischen Länder oder notfalls auch ohne, weil auch das friedliebende Westeuropa zu den Waffen greift bevor es im Dunkeln sitzt und fast seine komplette Wirtschaft verliert. Dann gibt's da unten eine kleine stabilisierende Friedensmission wenn's nicht anders geht. Große Verbraucher bezahlen ihren Strom in Kontingenten, die sie wahrscheinlich direkt an der Strombörse einkaufen. Daraus werden dann Lieferverträge mit den großen EVUs. 100MW Lastsprünge beim Anfahren oder Abschalten eines Hochofens steckt das Netz problemlos weg, das wird über die Regelenergie ausgeglichen. Der größte Stromverbraucher in Deutschland ist übrigens die Bahn und Lastsprünge in deren Netz von 300..400MW binnen weniger Minuten sind da völlig normal. Große Atomkraftwerksblöcke erreichen bis zu 1660MW beim EPR, einige schon länger laufende Atomkraftwerksblöcke in Frankreich erreichen 1500MW. Das Netz muss den unerwarteten schlagartigen Ausfall einer solchen Anlage verkraften wenn die aus irgendwelchen Gründen vom Netz getrennt wird. An der Netzstabilisierung nehmen auch manche Großverbraucher aktiv teil, als Beispiel seien mal große Kühlhäuser genannt. Wenn die mal 1..2 Stunden ihre Kühlung abschalten oder deren Leistung reduzieren, merkt man das da drinnen gar nicht (außer, daß es so schön leise wird). Genauso könnte man denen eine eigentlich überdimensionierte Kühlanlage verpassen, damit könnten sie ihren Strombedarf auf Anforderung stark erhöhen, um dann eine Weile ohne Strom auszukommen. Es wird sich sowieso nicht komplett vermeiden lassen, seinen Stromverbrauch dem Energieangebot anzupassen. Als Beispiel für den Privathaushalt, nur an sonnen- oder windreichen Tagen Wäsche zu waschen. So und nun schlafe ich wirklich weiter.
Ben B. schrieb: > Und weil's so nervt: > > Grundlastkraftwerke fahren sehr wohl 100%. Rund um die Uhr, > weil sie das nämlich am besten können. Um den Verbrauch > auszuregeln gibt's noch Mittellast und Spitzenlast. [...] Sicher... alles richtig. -- Aber wen interessiert das heute? Die Grund-/Mittel-/Spitzenlast-Einteilung geht davon aus, dass die Energieerzeugung zu 100% STEUERBAR ist -- keine Kilowatt- stunde Elektroenergie wurde erzeugt, wenn sie nicht erzeugt werden SOLLTE! Und GENAU DAS hat sich geändert: Durch Solar- und Windstrom gibt es ein Energieangebot, dass zwar einigermaßen vorhergesagt werden kann -- aber NICHT willentlich gesteuert! (Zumindest nicht in Richtung "mehr erzeugen" -- Abregeln geht ja immer.) Bedeutet also zweierlei: 1. Die klassischen Begriffe taugen nur bedingt zum Beschreiben der aktuellen Situation. 2. Da sich die Schwankungen der Energieerzeugung weitgehend unserer Kontrolle entziehen, brauchen wir einen (deutlichen) Ausbau der Regelleistung.
Dieter D. schrieb: > Für die saisonale Speicherung Die saisonale Speicherung ist Unsinn und kann problemlos umgangen werden, wenn man im richtigen Verhältnis Windkraft und PV ausbaut. Was man dann noch braucht sind Kapazitäten, die mal für 1 oder max 2 Tage übernehmen können, falls es wirklich mal zur extrem unwahrscheinlichen, deutschlandweiten Dunkelflaute kommt. Ansonsten ergänzt sich PV im Sommer sehr gut mit Windkraft im Winter. Bei der PV hat man halt immer das Problem, dass man den Tags geernteten Strom über die Nacht retten muss. Hippelhaxe schrieb: > "Überkapazität" und "Gaskraftwerke" widerspricht sich m.E. nicht. > Ich vertrete die Außenseitermeinung, dass e-Fuels in irgend einer > Form kommen MÜSSEN. Anders kommen wir nicht über den Winter... Dann schau dir doch mal eben das an, was ich gerade schrieb und schau dir dazu noch an, wann wir in den letzten Jahren Strom aus anderen Ländern zugekauft und wann wir ihn verkauft haben. Im Winter hatten wir tendentiell zu viel Strom. Nun kann es natürlich sein, dass das etwas verzerrt wird, weil im Winter viele Heizkraftwerke laufen, die im Sommer nur auf Sparflamme vor sich hin oxidieren und dann eben beiläufig auch Strom mit produzieren. Nichts destotrotz ist aber der Anteil des Windstroms im Winter bedeutend höher als im Sommer. Hippelhaxe schrieb: > "Überkapazität" und "Gaskraftwerke" widerspricht sich m.E. nicht. > Ich vertrete die Außenseitermeinung, dass e-Fuels in irgend einer > Form kommen MÜSSEN. Anders kommen wir nicht über den Winter... Das sehe ich auch so, allerdings werden wir e fuels nicht dafür nutzen können, sie im Winter zu verbrennen, sondern für Sonderfahrzeuge das ganze Jahr über benötigen. Aber das wird wohl erst in 20 Jahren soweit sein. Ben B. schrieb: > Einige große Pumpspeicherkraftwerke können ihre Turbinen im Leerlauf mit > dem Stromnetz synchronisieren, Muss das nicht jedes Pumpspeicherkraftwerk können? Weil einfach so ans NHetz schalten, unsynchronisiert dürfte die Turbine aus den Angeln fetzen. Hippelhaxe schrieb: > 1. Die klassischen Begriffe taugen nur bedingt zum Beschreiben > der aktuellen Situation. > 2. Da sich die Schwankungen der Energieerzeugung weitgehend > unserer Kontrolle entziehen, brauchen wir einen (deutlichen) > Ausbau der Regelleistung. 100% akk. Und die kann eben aus Speichern kommen bzw. diese auch aufsaugen. Man muss sie halt errichten. Rein Praktisch kommen da nur Batteriespeicher in Frage. Die kann man als Container überall aufbauen. Versuch mal ein PSW zu errichten. Selbst in den Mittelgebirgen, die dafür prädestiniert sind, kann man das vergessen, aufgrund des zu erwartenden Widerstands. Da sind ein paar Container am Rand eines Gewerbegebietes vollkommen unauffällig platzierbar. Im besten Fall nimmt man dafür Standorte, die sowieso schon gesichert und überwacht werden, wie z.B. große Freiflächen PV Anlagen oder man könnte die Batterien in den Masten von Windkraftanlagen unterbringen, da ist sowieso weitestgehend nur Luft drin.
Re D. schrieb: > Hat du jetzt Ahnung und kannst die Regelung erklären oder hat du einfach > zu lange neben deinem geliebten AKW gewohnt? Welche Regelung willst du erklärt haben?
Ben B. schrieb: > Erklär mir das, und zwar bitte so, daß ich es ohne Aluhut verstehe! Hmm, schwierig, dein Aluhut ist 1:1 mit deinem Kopf verbunden. Wenn du deinen Aluhut abnimmst, haste keine Augen zum Lesen, keine Ohren zum Hören und auch kein Gehirn, mit dem du Informationen verarbeiten könntest. Was mich zur Meinung bringt: Du bist eine Fehlkonstruktion!
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Christian B. schrieb: > Das ist ein schleichender > Prozess, der nun schon seit >20 Jahren läuft, aber jetzt erst richtig in > fahrt kommt. .... in den Abgrund!
Re D. schrieb: > Schau den Beitrag an Hmm, ob der die Schriftzeichen des deutschen Alphabetes kennt und die draus gebildeten Wörter sinnhaft einordnen kann?
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Für die saisonale Speicherung > > Die saisonale Speicherung ist Unsinn und kann problemlos umgangen > werden, wenn man im richtigen Verhältnis Windkraft und PV ausbaut. Sehe ich etwas anders. Wir hatten in den letzten Jahren durchaus auch im Winter mehrtägige Phasen ohne Wind. Ich kann mich daran noch erinnern. PV kann man da ja eh vergessen: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#H%C3%A4ufigkeit_des_Auftretens So etwas fängt kein Batteriespeicher auf. Dabei kann man auch ohne teure Batteriespeicher sehr gut Energie langfristig speichern: durch Wasserstoff. Wir haben die Netze, wir haben die (gigantischen) Speicher, wir haben (mittlerweile) passende Gaskraftwerke, es gibt Elektrolysecontainer von der Stange - man muss muss es eigentlich nur tun. Nehmen wir doch einfach das, was wir schon haben. Und Wasserstoff brauchen wir dann in der Industrie sowieso als Prozessgas. > Was > man dann noch braucht sind Kapazitäten, die mal für 1 oder max 2 Tage > übernehmen können, falls es wirklich mal zur extrem unwahrscheinlichen, > deutschlandweiten Dunkelflaute kommt. So unwahrscheinlich ist die nicht - insbesondere, wenn zukünftig alles auf elektrische Energieversorgung als einzige Energieform (Wärmepumpen, Verkehr) umgestellt werden soll. Aber Wasserstoff kann man ja beliebig lange speichern. > Ansonsten ergänzt sich PV im > Sommer sehr gut mit Windkraft im Winter. Bei der PV hat man halt immer > das Problem, dass man den Tags geernteten Strom über die Nacht retten > muss. Auch das wäre mit einem Wasserstoffnetz kein Problem. Kleinere Spitzen kann man aber durchaus wirtschaftlich mit Batterien auffangen. > Hippelhaxe schrieb: > > 100% akk. Und die kann eben aus Speichern kommen bzw. diese auch > aufsaugen. Man muss sie halt errichten. Rein Praktisch kommen da nur > Batteriespeicher in Frage. Die kann man als Container überall aufbauen. So wie auch Elektrolysecontainer, die allerdings sowohl für kurzfristige als auch langfristige Speicherung verwendbar sind. Übrigens ist der Gastransport durch Pipelines mit Abstand der effizienteste Energietransport. Auch inkl. Verdichterenergie etc. gehen selbst auf sehr langen Strecken nur 0,1% der Energie verloren. > Versuch mal ein PSW zu errichten. Selbst in den Mittelgebirgen, die > dafür prädestiniert sind, kann man das vergessen, aufgrund des zu > erwartenden Widerstands. Da sind ein paar Container am Rand eines > Gewerbegebietes vollkommen unauffällig platzierbar. Richtig.
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Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Das ist ein schleichender >> Prozess, der nun schon seit >20 Jahren läuft, aber jetzt erst richtig in >> fahrt kommt. > > .... in den Abgrund! Dass wir mit Erneuerbaren bald alle im Dunkeln sitzen, wird uns nun schon 20 Jahre erzählt. Das lockt niemanden mehr hinterm Ofen vor. Währenddessen entwickelt sich alleine die Suche nach einem Endlager zur Endlosschleife. Von den Kosten spricht da überhaupt noch niemand. Und natürlich auch nicht von der Angreifbarkeit von AKWs als Großziele.
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Ben B. schrieb: > ich wüsste beim besten Willen nicht, wer mir verbieten soll, diesen > Eigenbedarf auch zu nutzen. Du weißt nix und willst es nicht wissen. Du lebst lieber deinen Tagtraum, schön für dich, schön dass du es wenigstens offen zugibst. Wenig Wissen, viel Meinung, ein echter uC.net Experte.
Am besten wäre es, wenn jener Bayer nicht nur aus der BRD austreten würde, sondern gleich aus den Universum. Das nötige Schwarze Loch ist ja vorhanden.
Cha-woma M. schrieb: > Gut gemachte Propaganda ist die, die man nicht erkennt als solche! Da musst du noch viel üben.
Chris D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Dieter D. schrieb: >>> Für die saisonale Speicherung >> >> Die saisonale Speicherung ist Unsinn und kann problemlos umgangen >> werden, wenn man im richtigen Verhältnis Windkraft und PV ausbaut. > > Sehe ich etwas anders. Wir hatten in den letzten Jahren durchaus auch im > Winter mehrtägige Phasen ohne Wind. Ich kann mich daran noch erinnern. > PV kann man da ja eh vergessen: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#H%C3%A4ufigkeit_des_Auftretens > > So etwas fängt kein Batteriespeicher auf. Das hat auch niemand Behauptet und das will auch niemand. Es eine typische µC.net Diskussion, in der die Fakten keine rolle spielen. Hier etwas Propaganda zum lesen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/kraftwerksstrategie-2257868
Cha-woma M. schrieb: > Wenn`s nach mir ginge würde ich das Wort "Freistaat" ernst nehmen und > aus der BRD austreten! Dann kann die "Bunte Republik Deutschland" mal > schauen was sie ohne die Wirtschaftskraft und die Steuermacht des > Freistaat Bayerns zuwegebringen. Ich vermute NRW wird mehr in den Steuersäckel einbringen als Bayern.
H. H. schrieb: > Re D. schrieb: >> findet die Mitteilung statt? > > Bei 100MW wohl kaum. Im Falle von MAN Augsburg war es so, dass diese feste Zeiten für den Schmelzbetrieb mit dem Netzbetreiber vereinbart hatten. Früher, also vor einigen Jahrzehnten, konnte man beim Einschalten in Augsburg wohl das Licht kurz flackern sehen. Und das waren keine 100 MW.
Re D. schrieb: > Das hat auch niemand Behauptet und das will auch niemand. Habe ich auch nicht behauptet, dass das jemand behauptet hätte :-) Ich bezog mich ja auch auf dieses hier: Christian B. schrieb: > Die saisonale Speicherung ist Unsinn und kann problemlos umgangen > werden, wenn man im richtigen Verhältnis Windkraft und PV ausbaut. Und das stimmt meiner Meinung nach nicht. Es gibt eben durchaus öfter Phasen im Winter, wo ein, zwei Wochen nichts bis wenig "läuft". Saisonale Speicherung ist daher sehr sinnvoll und wird ja auch von der Regierung forciert: > https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/kraftwerksstrategie-2257868 Und um auf das Anfangsthema zurückzukommen: die großflächige H2-Erzeugung hat auch noch den Vorteil, dass man im Sommer für die PV eine wirklich riesige Energiesenke hat. Ich wollte den Wasserstoff hier nur noch einbringen, weil es (mal wieder) auch um Grundlastfähigkeit ging. Mit einem Wasserstoffnetz und unseren großen Speichern hätte man die - im Ernstfall über Monate. Währenddessen steigt der Anteil der erneuerbaren Energien in DE deutlich weiter an. Bei gleichzeitig immer weniger Abhängigkeit von Energieimporten. Es gibt Schlechteres :-)
Cha-woma M. schrieb: > Da wird auch die Last > stufenweise zugeschaltet. Wer kennt ihn nicht, den stufenlosen Lichtbogenschmelzofen, der sich bis 0% regeln lässt...
Chris D. schrieb: > Und das stimmt meiner Meinung nach nicht. Es gibt eben durchaus öfter > Phasen im Winter, wo ein, zwei Wochen nichts bis wenig "läuft". > Saisonale Speicherung ist daher sehr sinnvoll und wird ja auch von der > Regierung forciert: ein-zwei Wochen und über ein viertel Jahr ist aber doch in der Dimension etwas unterschiedlich. Chris D. schrieb: > Währenddessen steigt der Anteil der erneuerbaren Energien in DE deutlich > weiter an. Bei gleichzeitig immer weniger Abhängigkeit von > Energieimporten. > Es gibt Schlechteres :-) allerdings. Und oh Wunder, die Stromausfälle, welche schon ewig prophezeit werden, blieben bislang aus. Aber halt zu Lasten der "Optik", da man nun eben im Inland überall PV Anlagen und WKA sieht. Die Großkraftwerke haben halt immer nur einen kleinen Teil der Bevölkerung beeinflusst, nun betrifft es zunehmend alle. Das passt vielen halt nicht. Aber man wird sich daran gewöhnen müssen, es ist halt: alternativlos.
Christian B. schrieb: > Aber halt zu Lasten der "Optik", > da man nun eben im Inland überall PV Anlagen und WKA sieht. ... während Kühltürme mit Dampfschwaden und Schornsteine mit Rauch- und Dampffahnen zum UNESCO-Welterbe gehören. :)
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Christian B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und das stimmt meiner Meinung nach nicht. Es gibt eben durchaus öfter >> Phasen im Winter, wo ein, zwei Wochen nichts bis wenig "läuft". >> Saisonale Speicherung ist daher sehr sinnvoll und wird ja auch von der >> Regierung forciert: > > ein-zwei Wochen und über ein viertel Jahr ist aber doch in der Dimension > etwas unterschiedlich. Klar, aber schon bei ein paar Tagen Dunkelflaute im Winter sehe ich keine andere Speicherart, die das auch nur ansatzweise auffangen könnte. Da sind Gasspeicher einfach nicht zu schlagen (zumal sie ja bereits existieren). H2 vergammelt nicht, es gibt keinen Kapazitätsschwund über die Jahre. Warum also nicht übers Jahr immer dann, wenn zuviel Strom da ist, diesen als H2 in unsere Gaskavernen einspeichern? Batteriespeicher dann dort, wo kurzfristige Spitzen aufgefangen werden müssen (als Ergänzung zu den Pumpspeicherkraftwerken).
Chris D. schrieb: > es gibt keinen Kapazitätsschwund Bei H2 schwindet zwar nicht die Kapazität, aber dafür der Inhalt.
Hallo G. K., G. K. schrieb: > Peter M. schrieb: > >> Fazit: >> So schön sich der Solartraum liest, im Hintergrund der alternativen >> Erzeugung müssen immer bezahlbare grundlastfähige Kraftwerke zur >> Verfügung stehen, die notfalls einspringen können, die aber dank >> geringer Einschaltdauer kaum mehr rentabel sein können, aber bezahlt >> werden wollen. > > Was schlägst du vor? ich habe kein Rezepte für "blühende Landschaften", bin aber für mehr Markt. Ein dirigistischer Markteingriff zieht den nächsten nach sich und das ist schlecht. Vor der Strompreisliberalisierung zahlten die Stadtwerke meiner niederrheinischen Heimatstadt einen Preis für den Strom, der sich am Maximum der Spitzenleistung orientierte. Das führte dazu, dass sobald sich die abgenommenene Leistung dem Vorjahresmaximum näherte, die Stadtwerke alles taten, um die abgenommene Leistung zu vermindern, wie z.B. in allen Schwimmbädern die Heizung auszuschalten, etc... Im Moment sind die Anreize für Private im Stromnetz dahingehend, so viel wie möglich einzuspeisen. Im Winter bedient sich diese Klientel an der Versorgung durch das Netz. Was für den einzelnen lukrativ ist, muss die Allgemeinheit in Form von Umlagen für ihre bezogenen kWh ausbaden. Dieser Fehlanreiz muss behoben werden. Maximalverbrauch und/oder Standardabweichung des Verbrauchs müssen also Eingang in die Stromrechnung finden. Eine solche Tarifgestaltung ändert die Anreize kolossal. Mir wäre die Abschaffung aller Energiesubventionen wichtig, aber eben auch der Verzicht auf den Zwang zum Netzverbrauch, wenn ein Einspeiser zwangsabgeschaltet wird, der aber noch einen vollen Akkuspeicher zur Verfügung stehen hat. Der Preis für eingespeiste Leistung sollte sich am Börsenpreis orientieren. Private sollten genauso auch wie z.B. hier in Hannover die Stadtwerke Primärregelungsleistungen erbringen dürfen - über den Umweg eines Vermarkters. (Die Stadtwerke Hannover betreiben ja hier ein Akkukraftwerk aus einer vierstelligen Zahl von LiIo-Autoakkus, die ein Autohersteller hier geparkt hat. Die Akkus fahren keine Vollzyklen sondern verändern ihren "state of charge" minimal bei der Primärregelungserbringung.) Ansonsten lehne ich alle einseitigen Maßnahmen ab, die die Wettbewerbsposition Deutschlands beim Strom verschlechtern. Bei Kernkraftwerken bin ich mittlerweile leidenschaftslos. Aber es kann nicht sein, dass das funktionierende KKW Hameln geschlossen wird, während im belgischen Tihange ein Trümmerreaktor mit Containment-Schaden weiterfahren darf. Hallo Chris D., Chris D. schrieb: > Sehe ich etwas anders. Wir hatten in den letzten Jahren durchaus auch im > Winter mehrtägige Phasen ohne Wind. Ich kann mich daran noch erinnern. > PV kann man da ja eh vergessen: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#H%C3%A4ufigkeit_des_Auftretens > > So etwas fängt kein Batteriespeicher auf. Danke! Man kann das anhand der herunterladbaren Entso-E-Erzeugungsdaten wunderbar sehen. Ich hatte das mal simuliert und war überrascht und enttäuscht, wie wenig die Pumpspeicherwasserkraftwerke in der Lage waren, Dunkelflauten zu kompensieren. Chris D. schrieb: > Dabei kann man auch ohne teure Batteriespeicher sehr gut Energie > langfristig speichern: durch Wasserstoff. Wir haben die Netze, wir haben Welche, abgeschaltete Erdgasnetze? > die (gigantischen) Speicher, wir haben (mittlerweile) passende > Gaskraftwerke, es gibt Elektrolysecontainer von der Stange - man muss > muss es eigentlich nur tun. Nehmen wir doch einfach das, was wir schon > haben. Chris D., es gibt keine Langfristerfahrungen zur Haltbarkeit der Rohre bei der Umwidmung zur Wasserstoffnutzung. Insbesondere hoch legierte Stähle seien korrosions-/versprödungsanfällig. Das ist allerdings ein Grund, sofort Langfristtests in kleinem Maßstab zu starten.
Martin S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> es gibt keinen Kapazitätsschwund > > Bei H2 schwindet zwar nicht die Kapazität, aber dafür der Inhalt. In Gaskavernen schonmal nicht (bzw. liegt das unterhalb der Messgrenze). Es gibt entsprechende Untersuchungen bspw. von Astora. Im Gasleitungsnetz übrigens auch nicht - Wasserstoff diffundiert nicht durch Stahl. Du meinst vermutlich die Höchstdruckspeicher auf Kunsstoffbasis. Aber die spielen bei längerfristiger Speicherung eher keine Rolle. Wobei es da wohl auch bedeutende Fortschrtte gab - aber da stecke ich nicht weiter drin.
Peter M. schrieb: > Im Moment sind die Anreize für Private im Stromnetz dahingehend, so viel > wie möglich einzuspeisen. Nein, momentan sind die Anreize für Private genau gegenteilig. Es ist lukrativer, vom erzeugten Strom möglichst viel selbst zu verbrauchen und möglichst wenig einzuspeisen. Stichwort Eigenverbrauchsquote. Solange der Bezugspreis um den Faktor >4 größer ist als die Einspeisevergütung wird das auch so bleiben. Ehrlich gesagt, so schlecht ist dieser Anreiz gar nicht. Strom, der lokal erzeugt und verbraucht wird belastet das Netz nicht. Das führt in dr Konsequenz wieder dazu dass man sich Gedanken macht wann man die Waschmaschine oder den Trockner einschaltet und wann man das E-Auto lädt. Im Prinzip wie früher mit den Nachttarifen, nur anders herum.
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Le X. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Im Moment sind die Anreize für Private im Stromnetz dahingehend, so viel >> wie möglich einzuspeisen. > > Nein, momentan sind die Anreize für Private genau gegenteilig. > Es ist lukrativer, vom erzeugten Strom möglichst viel selbst zu > verbrauchen und möglichst wenig einzuspeisen. Stichwort > Eigenverbrauchsquote. Ja, richtig - mein Fehler! Genau das meinte ich. > Solange der Bezugspreis um den Faktor >4 größer ist als die > Einspeisevergütung wird das auch so bleiben. > > Ehrlich gesagt, so schlecht ist dieser Anreiz gar nicht. > Strom, der lokal erzeugt und verbraucht wird belastet das Netz nicht. Ja, ganz Deiner Meinung. > Das führt in dr Konsequenz wieder dazu dass man sich Gedanken macht wann > man die Waschmaschine oder den Trockner einschaltet und wann man das > E-Auto lädt. > Im Prinzip wie früher mit den Nachttarifen, nur anders herum. Ja, für das Gesamtsystem ist es vorteilhaft, wenn jeder so denkt wie ein Netzbetreiber.
Le X. schrieb: > Ehrlich gesagt, so schlecht ist dieser Anreiz gar nicht. Es ist aber noch etwas ineffizient, den lokalen erzeugten Strom auch lokal loszuwerden, ausserhalb des eigenen Haushalts. Da ist noch Luft, besonders bei Mehrfamilienhäusern.
Peter M. schrieb: > Im Moment sind die Anreize für Private im Stromnetz dahingehend, so viel > wie möglich einzuspeisen Das Gegenteil ist der Fall. Die garantierte Einspeisevergütung von um die 8 ct. herum ist ganz sicher kein Anreiz, Strom für irgendwas zwischen 25 und 45 ct. einzukaufen. Das Problem, das wir in der aktuellen Phase der Marktdurchdringung haben, ist das Fehlen an Speichermöglichkeiten. Insgesamt werden wir - denke ich - immer näher an den Börsenstrompreis heranrücken. Allerdings hat sich auch vor ein paar Wochen gezeigt, dass das Fehlen der Intraday-Preise bei dynamischen Tarifen ganz schön teuer werden kann, wenn der Strom, wie bei Tibber, Day-ahead abgerechnet wird. In jedem Falle aber ist der Netzausbau eines der Dinge, die dringend durchgeführt werden müssen, damit die EEG-Umlage deutlich sinkt.
Chris D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Dieter D. schrieb: >>> Für die saisonale Speicherung >> >> Die saisonale Speicherung ist Unsinn und kann problemlos umgangen >> werden, wenn man im richtigen Verhältnis Windkraft und PV ausbaut. > > Sehe ich etwas anders. Wir hatten in den letzten Jahren durchaus auch im > Winter mehrtägige Phasen ohne Wind. Ich kann mich daran noch erinnern. > PV kann man da ja eh vergessen: (...) Das mag ja richtig sein, dass es im Winter Phasen ohne Wind gibt, hier meinst Du sicherlich Deutschland. In Europa gibt es immer irgendwo Wind und das auf dem Großteil der Fläche, deshalb muss ich Christian B. schon Recht geben, ggfls. muss das Verbundnetz angepasst/ausgebaut werden. Christian B. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> "Überkapazität" und "Gaskraftwerke" widerspricht sich m.E. nicht. >> Ich vertrete die Außenseitermeinung, dass e-Fuels in irgend einer >> Form kommen MÜSSEN. Anders kommen wir nicht über den Winter... > > Das sehe ich auch so, allerdings werden wir e fuels nicht dafür nutzen > können, sie im Winter zu verbrennen, sondern für Sonderfahrzeuge das > ganze Jahr über benötigen. Zu den Sonderfahrzeugen gehören selbstverständlich der Porsche vom FDP-Lindner und der Flieger vom CDU-Merz.
> Du weißt nix und willst es nicht wissen. Du lebst lieber deinen > Tagtraum, schön für dich, schön dass du es wenigstens offen zugibst. > Wenig Wissen, viel Meinung, ein echter uC.net Experte. Danke. Übersetzt bedeutet das: "Ich habe zwar selbst noch viel weniger Ahnung, aber ich ballere erstmal fröhlich drauf los, denn wenn ich erwartungsgemäß schon nichts Substanzielles dazu beitragen kann, andere User schräg von der Seite anmachen kann ich bestens und das funktioniert im Zweifel immer!" Kann es sein, daß Du zusammen mit dem AKW-verliebten Freistaatler vielleicht ein bisschen zu dicht am Reaktor geschlafen hast und Dir nun der Kopf UND der Arsch wehtut oder wo kommen Deine Probleme her?
Ben B. schrieb: > Übersetzt bedeutet das: "Ich habe zwar selbst noch viel weniger > Ahnung, aber ich ballere erstmal fröhlich drauf los, denn wenn ich > erwartungsgemäß schon nichts Substanzielles dazu beitragen kann, andere > User schräg von der Seite anmachen kann ich bestens und das funktioniert > im Zweifel immer!" Nein, ich habe die Quellen gegeben und den Sachverhalt zusammengefasst. Du antwortest darauf: "Kann alles nicht sein und Quellen lese ich nicht". Deine Unterstellungen gegenüber dem Metzger sind einfach am Rand der Straftat und du tust so, als ob dein Verhalten normal wäre. Einfach ekelhaftes, niveauloses Verhalten. Leider viel zu oft in diesem Forum anzutreffen.
Und bevor du jetzt dumm fragst: Ben B. schrieb: > Und wenn der liebe > Metzgermeister seine Anlage mit Volleinspeisung betreibt und nicht wie > er so schön grün ausmal.. äh.. ausschlachtet, zum Eigenbedarf - ja, dann > wird die mit auf Null abgeregelt. Dafür bekommt der ach so *arme > Metzgermeister nämlich eine höhere Einspeisevergütung als wenn er seine > Anlage als Eigenbedarfsanlage mit Überschusseinspeisung betreiben würde*. > Gegenüber den merkbefreiten Reportern verschweigt er das natürlich. Ben B. schrieb: > Hauptsache Meinung machen, für BLÖD-Niveau reicht's ja schließlich. Da hast du dir selbst den Spiegel vorgehalten. Aber Selbstreflektion erfordert gewisse persönliche Reife und IQ.
Das ist nunmal leider die einzig logische Überlegung, wieso sich der ach so arme Herr Schlachter dermaßen über die Abregelung seiner PV aufregt, daß er dafür sogar die Presse antanzen und sich dabei ablichten lässt. Ich wiederhole das gerne noch einmal, extra für Dich, da Du mir hierfür ja auch keinen passenden Grund liefern kannst: Niemand kann dem Herrn Schlachter untersagen, seine Eigenbedarfsanteile seiner PV wann und wie er möchte zu verwenden, wie das in der ursprünglichen Kalkulation vorgesehen und angemeldet wurde. Der Netzbetreiber kann lediglich die Einspeisung abregeln wenn das Netz die Abnahme des Stroms nicht zulässt. Hätte der Herr Schlachter seine Anlage als 100% Eigenbedarf (mit Überschusseinspeisung) angemeldet, dann dürfte er auch 100% Eigenbedarf nutzen, so wie er möchte. Hat er aber nicht, die Anlage ist nur zum Teil mit Eigenbedarf angemeldet, wodurch er für den Rest wahrscheinlich eine höhere Einspeisevergütung kassiert und diesen Teil im Gegenzug halt nicht für den Eigenbedarf nutzen darf. Ja so ein Pech, da muss man sich schon mal entscheiden und kann sich nicht nur die Rosinen aus der Torte picken je nachdem wie der Wind gerade weht. In dem Beitrag wird leider nicht erwähnt, zu welchen Teilen die Anlage Eigenbedarf fahren kann/darf und zu welchen Teilen eben nicht. Nur der Herr Elektriker, der meine Ansichten in diesem Punkt eigentlich teilt, erwähnt "keine Einspeisung in das Netz am Übergabepunkt" wenn abgeregelt wird. Aber was er auf seinem eigenen Gelände macht, ist eben auch nur so weit erlaubt, wie er es angemeldet hat. Aber ich frage Dich noch ein letztes Mal, vielleicht bist Du ja doch noch so gnädig und lieferst mir hierauf eine brauchbare Antwort: Wer bitte soll irgendwem verbieten, den zum Eigenbedarf angemeldeten Teil seiner PV auch so zu nutzen? Wer soll da was abregeln, wer würde mich zwingen, Strom einzukaufen obwohl ich selbst welchen erzeuge? Das passt nicht zu "Produktion Null", so wie das im Beitrag dargestellt wird. Ich bleibe dabei, so wie das im Beitrag dargestellt wird, passt das einfach vorne und hinten nicht zusammen, erkläre mir das bitte. Ich wette, Du kannst nicht. Also kommst Du auf der persönlichen Schiene, weil es Dich wohl ziemlich heftig kratzt wenn die sachliche nicht ausreicht. Hast Du prima vom US-Wahlkampf gelernt, meinen Glückwunsch!
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Ben B. schrieb: > Der Netzbetreiber kann lediglich die > Einspeisung abregeln wenn das Netz die Abnahme des Stroms nicht zulässt. Genau da liegt dein logischer Fehler. Der Netzbetreiber darf die Anlage abschalten. Warum das so ist, könntest du nachlesen, willst du aber nicht. Einen Beleg für deinen Annahme hast du nicht, du machst dir die Welt, wie sie dir gefällt. Das ist halt Kindergarten und da lohnt es nicht weiter zu diskutieren, da du die den Regeln einer erwachsenen Diskussion verweigerst. Und hör doch endlich auf falsche Tatsachen zu behaupten, das ist eine ein Verstoß gegen das StGB.
Ben B. schrieb: > Wer > bitte soll irgendwem verbieten, den zum Eigenbedarf angemeldeten Teil > seiner PV auch so zu nutzen? Tut doch keiner. Der Netzbetreiber schickt per Rundsteuer-Signal o.Ä. einen Befehl "Keine Einspeisung mehr", und die Solaranlage missinterpretiert das Signal als "alle Wechselrichter komplett herunterfahren". Entweder weil die Anlage falsch geplant wurde, oder weil kein hinreichend schnelles Messmittel am Übergabepunkt installiert ist nach dem die Anlage ihre 0-Einspeisung-Regelung fahren könnte, oder weil die Wechselrichter diese Funktion garnicht erst bieten...
Εrnst B. schrieb: > nreichend schnelles Messmittel am Übergabepunkt installiert ist nach > dem die Anlage ihre 0-Einspeisung-Regelung fahren könnte, oder weil die > Wechselrichter diese Funktion garnicht erst bieten... Schau den Beitrag, der Elektriker hatte eine 0-Einspeisung realisiert, hat ihm der Betreiber dann untersagt, es so zu betreiben. Was stimmt mit euch nicht?
Ben B. schrieb: > Wer > bitte soll irgendwem verbieten, den zum Eigenbedarf angemeldeten Teil > seiner PV auch so zu nutzen Du verstehst es einfach nicht, die Anlage hängt insgesamt am Netz, somit gelten die TAB des Betreibers und der hat sich das Recht geschrieben, am Wechselrichter abzuschalten. Das ist die geltende Rechtslage. Für deine Interpretation, das Netz nach dem Zähler wäre "dein Eigentum" und "du kannst machen was du willst" gibt es überhaupt keinen Anhaltspunkt. Dann könnte ja jeder seine Hauselektrik machen wie er will, ohne "Meisterzwang". Das dir selbst das fremd ist, ermöglicht eine Einordnung, auf welchem Niveau deine "Argumentation" läuft. Lies doch mal hier: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/ErneuerbareEnergien/Solaranlagen/start.html#FAQ899974
> Dann könnte ja jeder seine Hauselektrik machen wie er will, > ohne "Meisterzwang". Das dir selbst das fremd ist, ermöglicht > eine Einordnung, auf welchem Niveau deine "Argumentation" läuft. Auf jeden Fall erlaubt dieser Teil eine Einordnung, wie es mit Deiner Interpretation des StGB aussieht, denn das ist eine Unterstellung Deinerseits gegen mich, deren Wahrheitsgehalt Du wahrscheinlich weder prüfen noch belegen kannst. Soll ich Dich deswegen jetzt auf üble Nachrede oder Behauptung falscher Tatsachen verknacken oder sind wir schon aus dem Kindergarten raus?! Ich wette, ich finde Belege dafür, daß ich vorher schon wusste, daß nicht jeder Laie an seiner Hausinstallation herumbasteln darf wie er will. > Du verstehst es einfach nicht, die Anlage hängt insgesamt am Netz, > somit gelten die TAB des Betreibers und der hat sich das Recht > geschrieben, am Wechselrichter abzuschalten. Ich meine einfach mal, daß das kompletter Quatsch bzw. nicht haltbare Regelungen sind. So funktioniert nun mal keine Eigenbedarfs-Anlage, oder wer bitte baut eine Eigenbedarfsanlage mit Nulleinspeisung, die auf Anforderung ihre Wechselrichter komplett abschalten muss? Das ist doch Unsinn oder komplett falscher Aufbau der Anlage. Ansonsten, wenn das möglich wäre, dann würde jeder Netzanbieter das bei seinen Großkunden mit Eigenbedarfs-PV machen und seine besonders lukrativen Kunden dadurch zum Stromeinkauf zwingen. Sorry, aber das funktioniert selbst in Deutschland nicht, sowas würde niemand unterschreiben oder alle würden sofort dagegen klagen - oder ihre Anlagen umbauen wenn da Fehler gemacht wurden. Tatsache ist, ich kenne die Anlage nicht bzw. nicht gut genug, um zu wissen, was da irgendwer verzapft hat oder wieso Eigenbedarf mit einer eigenen PV im Freistaat schwierig zu sein scheint. Aber da Du ja so gerne verlinkst: Verlink mir doch bitte den Teil der in Deutschland gültigen PV-Richtlinien, in dem aufgeführt ist, daß eigenbedarfsfähige bzw. nulleinspeisungsfähige PV-Anlagen auf Anforderung komplett abgeregelt werden dürfen, als inklusive des Eigenbedarfsanteils. Vielleicht kann seine Anlage im bestehenden Aufbau gar keine Nulleinspeisung? Vielleicht existiert sein Eigenbedarfsanteil nur auf dem Papier und seine Wechselrichter können gar nichts anderes, als auf Anforderung komplett abzuschalten? Vielleicht kann seine Anlage die Leistung gar nicht stufenlos bis auf den Eigenbedarf reduzieren? Der Elektriker behauptet zwar das Gegenteil, aber zweifellos glauben würde ich es erst, wenn ich es sehe. Ich habe auf Seiten der PV-Betreiber schon so viel Trickserei gesehen nur um noch schnell den einen oder anderen Euro mehr zu machen... mich wundert da gar nichts mehr.
Udo S. schrieb: > Da musst du noch viel üben. Für die Wahrheit muss man nicht üben, da reicht ganz einfach der zweite Blick, um richtig von falsch zu unterscheiden!
G. K. schrieb: > Ich vermute NRW wird mehr in den Steuersäckel einbringen als Bayern. Das, was am Oktoberfest an Steuern hereinkommt, damit füttern wir NRW das ganze Jahr durch!
> Lies doch mal hier: [Link siehe oben] Wo steht da bitte, daß mir der Netzbetreiber durch Abregelung die Nutzung meiner Eigenbedarfs-Anteile verbieten kann, insbesondere wenn es sich um eine echte Nulleinspeisung bzw. dazu fähige Anlage handelt? > Das, was am Oktoberfest an Steuern hereinkommt, damit füttern > wir NRW das ganze Jahr durch! Schlecht, denn bei den Preisen, die da jedes Jahr aufgerufen werden, sollte es eigentlich FÜR GANZ DEUTSCHLAND reichen!!
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Martin S. schrieb: > Früher, also vor > einigen Jahrzehnten, konnte man beim Einschalten in Augsburg wohl das > Licht kurz flackern sehen. Und das waren keine 100 MW. Das Werk von MAN liegt auf einer Lech Insel. Die haben am Lech ein Wasserkraftwerk, das mit 10kV in ihre Industriestrominsel einspeist. 10kV(!), keine 20kV wie sonst üblich. Kann sein, wenn die ihr Werk am Montag anschmeißen, dass dann in ganz Augsburg die Lichter tanzen.
Peter M. schrieb: > Im Moment sind die Anreize für Private im Stromnetz dahingehend, so viel > wie möglich einzuspeisen. Im Winter bedient sich diese Klientel an der > Versorgung durch das Netz. Also hat AnnaLena doch recht: "Das Netz ist der Speicher!" > Was für den einzelnen lukrativ ist, muss die > Allgemeinheit in Form von Umlagen für ihre bezogenen kWh ausbaden. > Dieser Fehlanreiz muss behoben werden. Immer diese Beckmesserei, die hier herumnölen haben min. 2-3 Porsches in der Garage stehen. Aber für 'ne popelige BKW rücken sie keine tote Mücke raus!
Peter M. schrieb: > Mir wäre die Abschaffung aller Energiesubventionen wichtig, aber eben > auch der Verzicht auf den Zwang zum Netzverbrauch, wenn ein Einspeiser > zwangsabgeschaltet wird, der aber noch einen vollen Akkuspeicher zur > Verfügung stehen hat. Wer das versteht, versteht dich wirklich!
Le X. schrieb: > Das führt in dr Konsequenz wieder dazu dass man sich Gedanken macht wann > man die Waschmaschine oder den Trockner einschaltet und wann man das > E-Auto lädt. Na, dann ist für so Sparfüchse wie dich die Freizeit unter der Woche total verplant. Mit dem Spiel " Wann ist der nächste SparStromTarif wieder da!" > Im Prinzip wie früher mit den Nachttarifen, Vom Nachttarif zun Tagtarif? > nur anders herum. man gibt den VNB einen Rabat?
Peter M. schrieb: > Ja, für das Gesamtsystem ist es vorteilhaft, wenn jeder so denkt wie ein > Netzbetreiber. ----> dann sind alle irgendwann Netzbetreiber?
Cha-woma M. schrieb: > Na, dann ist für so Sparfüchse wie dich die Freizeit unter der Woche > total verplant. Mit dem Spiel " Wann ist der nächste SparStromTarif > wieder da!" Wenn bei variablen Stromtarifen die Preise am Vortag feststehen, kann man rechtzeitig planen. Und wenn man tagelang nicht zu Hause ist, hat man wahrscheinlich weder Wasch- noch Spülmaschinentermine zu verplanen. Obendrein gibt es Automatisierung und Smartphones. Wodurch dann jemand ein wenig Geld verdient, indem er eine App für Smartphones baut, die Informationsquellen, Energiequellen und -senken wie Stromtarif, Photovoltaik, Hausakku und E-Auto passend zusammenschnallt. Kenne da jemanden... Aber wer das nicht will oder nicht beherrscht, der bleibt und zahlt konventionell. Da ist kein Zwang dahinter. Natürlich sind dann auch die Vorteile perdu. Also nicht meckern, wenn du deshalb zu kurz kommst.
(prx) A. K. schrieb: > ... während Kühltürme mit Dampfschwaden und Schornsteine mit Rauch- und > Dampffahnen zum UNESCO-Welterbe gehören. :) Manche glauben eben, daß Kühltürme die Wolken produzieren. Und gerade bei den aktuellen Außentemperaturen sind Wolken ja wirklich eine feine Sache!
Ben B. schrieb: > Auf jeden Fall erlaubt dieser Teil eine Einordnung, wie es mit Deiner > Interpretation des StGB aussieht, denn das ist eine Unterstellung > Deinerseits gegen mich, deren Wahrheitsgehalt Du wahrscheinlich weder > prüfen noch belegen kannst. Okay, ich relativere, "Dass dir selbst das fremd zu sein scheint ...". Ich bin lernfähig und kann meine Fehler korrigieren. Du halst deine nachgewiesen falschen Behauptungen aufrecht (was man im Verlauf des Threads beweisen kann). Ben B. schrieb: > Soll ich Dich deswegen jetzt auf üble > Nachrede oder Behauptung Gerne, ich bin gespant. Ben B. schrieb: > Ich wette, ich finde Belege dafür, daß > ich vorher schon wusste, daß nicht jeder Laie an seiner Hausinstallation > herumbasteln darf wie er will. Ja, aber den logischen Schluss, dass die Anlage deshalb dem öffentlichen recht unterliegt, scheinst du nicht gezogen zu haben, sonst wärst du meiner Meinung nach nicht zu deiner 0-Einspeisungstheorie gekommen. Ben B. schrieb: > Ich meine einfach mal, daß das kompletter Quatsch bzw. nicht haltbare > Regelungen sind. Die Meinungsfreiheit steht dir zu. Auch ich, der Elektriker und der Metzger vertreten diese Meinung. Der Netzbetreiber hat eine andere Meinung. Ben B. schrieb: > So funktioniert nun mal keine Eigenbedarfs-Anlage, oder > wer bitte baut eine Eigenbedarfsanlage mit Nulleinspeisung, die auf > Anforderung ihre Wechselrichter komplett abschalten muss? Es gibt keine "Eigenbedarfsanlege". Es gibt Inselanlagen und Netzgebundene Anlagen. Quelle habe ich dir verlinkt. Ben B. schrieb: > dann würde jeder Netzanbieter das bei seinen Großkunden > mit Eigenbedarfs-PV machen und seine besonders lukrativen Kunden dadurch > zum Stromeinkauf zwingen. Ach, merkst du, was da passiert und weshalb der "gierige Metzger" in Fernsehen wollte? Langsam reift wohl die Erkentniss? Ben B. schrieb: > Sorry, aber das funktioniert selbst in > Deutschland nicht, sowas würde niemand unterschreiben oder alle würden > sofort dagegen klagen - oder ihre Anlagen umbauen wenn da Fehler gemacht > wurden. Wurde vom Elektriker gemacht und vom Netzbetreiber "abgemahnt". Ben B. schrieb: > Aber da Du ja so > gerne verlinkst: Verlink mir doch bitte den Teil der in Deutschland > gültigen PV-Richtlinien, in dem aufgeführt ist, daß eigenbedarfsfähige > bzw. nulleinspeisungsfähige PV-Anlagen auf Anforderung komplett > abgeregelt werden dürfen, als inklusive des Eigenbedarfsanteils Ich hatte oben einen Titel zum Artikel zitiert. Du warst dir zu fein dazu, ich werde es sicher nicht für dich wiederholen. Schau einfach oben, wenn es dich jetzt doch interessiert. Die TAB findest du beim VDE und Ergänzungen beim Netzbetreiber. Wenn es dich wirklich interessieren würde, würdest du es schon gefunden haben. Aber dein Motto lautet hier: "Alles was nicht Meiner Meinung entspricht ist Falschdarstellung". Ben B. schrieb: > Vielleicht kann seine Anlage im bestehenden Aufbau gar keine > Nulleinspeisung? Vielleicht existiert sein Eigenbedarfsanteil nur auf > dem Papier und seine Wechselrichter können gar nichts anderes, als auf > Anforderung komplett abzuschalten? Vielleicht kann seine Anlage die > Leistung gar nicht stufenlos bis auf den Eigenbedarf reduzieren? Alles Spekulation deinerseits, der Elektriker im Beitrag hat was anderes behauptet und seine Behauptungen sind plausibel. Der von mir genannte Beitrag berichtet von der gleichen Rechtslage. Der Elektriker ist nachgewiesen Elektriker, dem glaub ich mehr als einen anonymen Forentroll, der noch nicht mal behauptet, Ahnung von der Materie zu haben. Was hast du für Qualifikationen vorzuweisen? Ben B. schrieb: > Ich habe auf Seiten der PV-Betreiber > schon so viel Trickserei gesehen nur um noch schnell den einen oder > anderen Euro mehr zu machen... mich wundert da gar nichts mehr. Geschichten aus dem Paulanergarten. Dieter 2.0
Re D. schrieb: > Schau den Beitrag, der Elektriker hatte eine 0-Einspeisung realisiert, > hat ihm der Betreiber dann untersagt, es so zu betreiben. Was stimmt mit > euch nicht? Vllt. hat jeder eine andere TAB gedruckt untern Kissen liegen.
Ein T. schrieb: > Manche glauben eben, daß Kühltürme die Wolken produzieren. Und gerade > bei den aktuellen Außentemperaturen sind Wolken ja wirklich eine feine > Sache! Früher hatten sich deutsche Anreiner des Schweizer KKW Leibstadt bitter über die Wolke beschwert. Ob sie das heute noch tun? :) Zwar Paywall, aber das erste Bild ist sowieso das Beste: https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/waldshut-tiengen/spektakulaeres-schauspiel-sonnenuntergang-verwandelt-atomwolke-des-kernkraftwerks-leibstadt-in-eine-feuerfackel;art372623,10631111 Der ursprüngliche und im Link enthaltene Titel passt übrigens blendend gut zum Bild. :)
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Ben B. schrieb: >> Du verstehst es einfach nicht, die Anlage hängt insgesamt am Netz, >> somit gelten die TAB des Betreibers und der hat sich das Recht >> geschrieben, am Wechselrichter abzuschalten. Ja, denn jeder Energieerzeuger am Verteilnetz muss schaltbar sein. Auf jeden Fall "ausschaltbar". Da keine sichere Verbindung auf der Ebene des Verteilnetzes zwischen Verbrauchern und Netzbetreibern besteht. Wird halt eine sehr einfache Regelungsmethode gewählt. Was vllt. manchen Laien verwundert, ob seiner "Null"-Einspeisung. Aber so sind halt die Regeln. Eine echte Inselversorgung ist nur dann eine echte Inselversorgung, wenn mit dem übergeordneten Versorgungsnetz keine mittelbar oder unmittelbare Verbindung gegeben ist. > Ich meine einfach mal, daß das kompletter Quatsch bzw. nicht haltbare > Regelungen sind. So funktioniert nun mal keine Eigenbedarfs-Anlage, oder > wer bitte baut eine Eigenbedarfsanlage mit Nulleinspeisung, die auf > Anforderung ihre Wechselrichter komplett abschalten muss? Die Ursache deiner Ansicht liegt wohl in der Fehlinterpretation, was eine elektrische Inselanlage ist! Eine Nulleinspeisung hängt immer noch am übergeordneten Netz! Da beißt die Maus keinen Faden ab!
(prx) A. K. schrieb: > Also nicht meckern, wenn du deshalb zu kurz kommst. Mach dir keine Sorgen, ich speise dauerhaft mit meiner PV ins Netz ein.
Ein T. schrieb: > Manche glauben eben, daß Kühltürme die Wolken produzieren. Und gerade > bei den aktuellen Außentemperaturen sind Wolken ja wirklich eine feine > Sache! Zweischneidig das Argument: Bodennahe Wolken haben einen abkühlenden Effekt. Wolken (Circus) in großer Höhe (>10000 m) verstärken die Erwärmung an der Erdoberfläche.
Re D. schrieb: > Schau den Beitrag, der Elektriker hatte eine 0-Einspeisung realisiert, > hat ihm der Betreiber dann untersagt, es so zu betreiben. Was stimmt mit > euch nicht? Ganz einfach, weil es dieser ist, der nicht genannt wurde: Dieter D. schrieb: > Fernsteuerbarkeit durch Direktvermarkter: ja
(prx) A. K. schrieb: > Wenn bei variablen Stromtarifen die Preise am Vortag feststehen, kann > man rechtzeitig planen. Und wenn man tagelang nicht zu Hause ist, hat > man wahrscheinlich weder Wasch- noch Spülmaschinentermine zu verplanen. Dem ist noch hinzuzufügen dass dies alles kein Muss ist. PV-Anlagen rentieren sich heute dank günstiger Module bereits bei niedriger Eigenverbrauchsquote. Ich muss mein Verbrauchsverhalten also garnicht anpassen, kann das aber machen, wenn mir danach ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Investments kann ich die Rendite also sogar selber beeinflussen: steigere ich meine Eigenverbrauchsquote (bei gleichbleibendem Gesamtverbrauch) erhöhe ich die Rendite. Sozusagen interaktives Investieren, das ist doch viel aufregender als langweilige ETFs 20 Jahre im Depot rumliegen zu lassen;-)
Cha-woma M. schrieb: > Wolken (Circus) in großer Höhe (>10000 m) verstärken die Erwärmung an > der Erdoberfläche. Ob ein Kühlturm für diesen Zirkus wohl hoch genug ist? :)
(prx) A. K. schrieb: > Ob ein Kühlturm für diesen Zirkus wohl hoch genug ist? :) Nein! Nur wenn er Cirrus oder Zirrus heißt!
Dieter D. schrieb: > Ganz einfach, weil es dieser ist, der nicht genannt wurde: > Dieter D. schrieb: >> Fernsteuerbarkeit durch Direktvermarkter: ja Dieter du bist auf dem ganz falschen trip
Le X. schrieb: > PV-Anlagen rentieren sich heute dank günstiger Module bereits bei > niedriger Eigenverbrauchsquote. Und produzieren sogar auf der Nordseite des Daches einigen Strom. Obendrein passen Klimaanlage und PV gut zusammen. Wenn die Klima Strom braucht, stehen die Chancen gut, dass die PV ihn gerade liefern kann. Das ist ein Fall, wo es zeitlich besser passt als beim E-Auto.
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Cha-woma M. schrieb: > Vllt. hat jeder eine andere TAB gedruckt untern Kissen liegen. Es gibt ganz einfach die Wahlfreiheit einen Vertrag mit dem Netzbetreiber vor Ort zu den gesetzlichen Sonderregelungen zu schließen oder einen freien Vertrag mit einem Direktvermarkter zu dessen Bedingungen abzuschließen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt ganz einfach die Wahlfreiheit einen Vertrag mit dem > Netzbetreiber vor Ort zu den gesetzlichen Sonderregelungen zu schließen > oder einen freien Vertrag mit einem Direktvermarkter zu dessen > Bedingungen abzuschließen. Der Netzbetreiber vor Ort ist der VNB! Der legt die Anschlussbedingungen für den Anschlußkunden fest. Da gibt`s keinen zweiten Netzbetreiber!
Dieter D. schrieb: > Es gibt ganz einfach die Wahlfreiheit einen Vertrag mit dem > Netzbetreiber vor Ort zu den gesetzlichen Sonderregelungen zu schließen > oder einen freien Vertrag mit einem Direktvermarkter zu dessen > Bedingungen abzuschließen. Oh Dieter oh Dieter.
Cha-woma M. schrieb: > Da gibt`s keinen zweiten Netzbetreiber! Einen Netzbetreiber hast Du immer. Es gibt sogar Sonderfälle, da hast Du zwei Netzbetreiber, weil vom langen Firmengrundstück die westliche Seite bei den Stadtwerken angebunden ist und die östliche Seite bei der EON. Aber so gut wie jeder, wenn er es haben will, kann zusätzlich einen Direktvermarkter haben. Es gibt dann auch die Drosselungs- und Abschaltungssignale durch den Direktvermarkter (ODER-Verknüpfung, Prio Abschaltung höher als Drosselung).
Dieter D. schrieb: > Einen Netzbetreiber hast Du immer. Es gibt sogar Sonderfälle, da hast Du > zwei Netzbetreiber, weil vom langen Firmengrundstück die westliche Seite > bei den Stadtwerken angebunden ist und die östliche Seite bei der EON. Heute spinnt er mal wieder
Rainer Z. schrieb: > Zu den Sonderfahrzeugen gehören selbstverständlich der Porsche vom > FDP-Lindner und der Flieger vom CDU-Merz. Wenn wir schon die Neiddebatte anfangen, dann aber bitte den Porsche von Gewerkschafter, Ex-Linke- und heute BSW-Ernst nicht vergessen!
Ralf X. schrieb: > In vielen Foren ist es gerade bei den aktuellen PV-Preisen Thema, wie > man die vorhandene PV entdrosselt und mit weiteren Modulen auch noch > entsprechend "aufbohrt, egal ob Balkon- oder typische Dachanlage. > Auch hier im Forum gibt es ja immer wieder die Fragen... Solche "Aufbohrungen" wurden schon in Österreich mittels statistischer Messungen der Zählerdaten aufgedeckt. Da bekamen Die Anlagenbetreiber ein Schreiben bzgl. der Unstimmigkeiten und der Androhung die Analage stillzulegen und die Stromlieferung zu sperren (Hausanschlusskasten Sicherungen raussssssss!!!!!!!).
Ein T. schrieb: > Wenn wir schon die Neiddebatte anfangen, dann aber bitte den Porsche von > Gewerkschafter, Ex-Linke- und heute BSW-Ernst nicht vergessen! Nix Neiddebatte. Hier geht's um übelsten Lobbyismus. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de
Wenn man sich auch die Solartechnik-Fachblogs dazu durchsieht, kommt man zu der Erkenntnis, das der Anlagenbetreiber seinen knebelnden Vertrag mit dem Direktvermarkter anscheinend nicht durchdrungen haben dürfte, mit den Stadtwerken und Direktvermarkter beabsichtigte Änderungen nicht vorher ordentlich abgesprochen wurden und schriftlich festgehalten wurden.
Dieter D. schrieb: > das der Anlagenbetreiber seinen knebelnden Vertrag mit dem > Direktvermarkter anscheinend nicht durchdrungen haben dürfte, Der Vertrag existiert nur in deiner Fantasie Dieter. Reine Spekulation. Warum sollten sie sagen der Netzbetreiber regelt ab, wenn es der Direktvermarkter, sofern überhaupt vorhanden, ist? Weil die in Fernsehen so blöd sind wie Ben und falsche Tatsachen behaupten um den Netzbetreiber schlecht darzustellen?
Dieter D. schrieb: > mit den Stadtwerken und Direktvermarkter beabsichtigte Änderungen nicht > vorher ordentlich abgesprochen wurden und schriftlich festgehalten > wurden. Und mit dem Netzbetreiber gibt es nichts zu besprechen, der hat seine TAB und entweder sie werden umgesetzt oder drin Anschluss wird gekappt. Den kannst du nicht tot labern wie das Forum hier.
Ein T. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ... während Kühltürme mit Dampfschwaden und Schornsteine >> mit Rauch- und Dampffahnen zum UNESCO-Welterbe gehören. :) > > Manche glauben eben, daß Kühltürme die Wolken produzieren. Das ist ja auch so... zumindest in Brauweiler (kleines Nest zwischen Pulheim und Frechen). Das habe ich mehrere Jahre hindurch mit eigenen Augen gesehen...
Christian B. schrieb: > Die saisonale Speicherung ist Unsinn und kann problemlos > umgangen werden, Das ist meiner Meinung nach gefährlicher Leichtsinn -- aus einer Vielzahl von Gründen. > Hippelhaxe schrieb: >> "Überkapazität" und "Gaskraftwerke" widerspricht sich >> m.E. nicht. Ich vertrete die Außenseitermeinung, dass >> e-Fuels in irgend einer Form kommen MÜSSEN. Anders >> kommen wir nicht über den Winter... > > Das sehe ich auch so, allerdings werden wir e fuels nicht > dafür nutzen können, sie im Winter zu verbrennen, sondern > für Sonderfahrzeuge das ganze Jahr über benötigen. Was sind für Dich "Sonderfahrzeuge"? Krankenwagen? (Warum sollen die nicht elektrisch fahren können?) Feuerwehr? (Warum soll die nicht elektrisch fahren können?) Schwere Kampfpanzer? > Hippelhaxe schrieb: >> 1. Die klassischen Begriffe taugen nur bedingt zum >> Beschreiben der aktuellen Situation. >> 2. Da sich die Schwankungen der Energieerzeugung >> weitgehend unserer Kontrolle entziehen, brauchen >> wir einen (deutlichen) Ausbau der Regelleistung. > > 100% akk. Und die kann eben aus Speichern kommen bzw. diese > auch aufsaugen. Klar. Nur: Wer sagt, dass die Speicher rein elektrisch sein müssen? > Versuch mal ein PSW zu errichten. Nee. Werde ich SICHER nicht versuchen ;-) Warum keine Kavernen für Gas verwenden? Die müssen nicht einmal errichtet werden -- die sind schon da! Ich habe im Prinzip nix gegen Akkus -- ich sehe nur das Problem, dass die milionste Wattstunde im Prinzip genau den gleichen stofflichen Aufwand erfordert wie die erste, zehnte oder hundertste. Die Skaleneffekte halten sich in Grenzen. Tanks haben bei verdoppelten Abmessunge (in alle Richtung) die vierfache Oberfläche, aber das achtfache Volumen. Große Tanks erfordern somit pro Kubikmeter Speichervolumen weniger Aufwand als kleine.
Re D. schrieb: > Was ist eine statistische Messung? Schonmal was von Zeitreihen gehört? Man analysiert mit Methoden der Statistik die Daten, die der digitale "Stromzähler" bereit hält. Anhand von Vergleichsdaten kann man nun diejenigen Kunden herausfiltern die eine "abnorme" Stromlieferung speichern können. Also wenn ein Kunde mehr elektrische Energie ins Netz einspeist als er mit seinem BKW überhaupt könnte!
Hippelhaxe schrieb: > Warum keine Kavernen für Gas verwenden? Die müssen nicht > einmal errichtet werden -- die sind schon da! Darin lässt sich Methan CH4 speichern. Methan hat den 3-fachen Heizwert von Wasserstoff H2 bei gleichen Volumen. Folge: um die gleiche Energie H2 zu speichern braucht man nochmal 3-fache Kavernenvolumen als jetzt! Nur reichen die für die "Voll-Elektrische-Gesellschaft" nicht aus. Die reichen gerade dafür aus, den "Bullerbü-Germans" in den urbanen Regionen ihr Reihenhaus kuschlig warm übern Winter zu halten. Die richtig großen Verbraucher in der Industrie, die brauchen keinen Speicher, sondern kontinuierlichen Input von Gaslieferungen. In der "Voll-Elektrische-Gesellschaft" wird sich der Stromverbrauch pro Haushalt verdreifachen. 4-Personen-Haushalt hat pro Jahr ca. einen Stromverbrauch von 4200 kWh. Dann kommen zwei Pkw mit ca. 2x 2250 kWh dazu (https://www.bussgeldkatalog.org/verbrauch-elektroautos/). Die elektrische Wärmepumpe braucht auf 100 m² Wohnfläche nochmal ca. 2700 bis 4200 kWh. (https://www.mvv.de/waerme/waermepumpe/waermepumpe-stromverbrauch) Wie das alles "gehen" soll? Nur wer an Märchen glaubt, glaubt auch, dass das schon alles gut gehen wird!
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Rainer Z. schrieb: > Nix Neiddebatte. Hier geht's um übelsten Lobbyismus. Was? Lobbyismus? Kann doch nicht sein, wo doch zwei deutsche Bundeskanzler uns vorgemacht haben, wie selbstlos man sich für billiges Erdgas aus Sibirien eingesetzt hat! Merke dir für alle Zeiten, "Lobbyismus" gibt`s im besten Deutschland aller Zeiten nicht!
(prx) A. K. schrieb: > Obendrein passen Klimaanlage und PV gut zusammen. Endlich mal wieder einer, der am Klimawandel etwas Positives findet!
Uwe M. schrieb: > Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum > instabilen Stromnetz führen, somit zum Blackout. Ich habe gerade in der FAZ (über MSN)gelesen: "Solaranlage plus Speicher bringen dem Stromnetz gar nichts!" https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/solaranlage-plus-speicher-bringen-dem-stromnetz-gar-nichts/ar-BB1qk1FX?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=601dd29288ed421cb22d422a3f8157fa&ei=22 Ergebnis: " Zwei Dinge müssen sich ändern, argumentieren Hirth, Eicke und Mühlenpfordt. Erstens bräuchte Astrid einen dynamischen Stromtarif. Dann würde sie statt eines Festpreises einen Tarif zahlen, der den aktuellen Strompreis an der Börse und damit die Erzeugungskosten des Stroms widerspiegelt. Dafür bräuchte Astrid aber einen intelligenten Stromzähler in ihrem Keller und einen Energieversorger, der einen solchen Tarif anbietet. Zweitens sollten die Netzentgelte, die Teil von Astrids Stromrechnung sind, auch die aktuelle Situation im Stromnetz widerspiegeln. Damit würde nicht nur die Volkswirtschaft von Astrids Speicher im Keller profitieren. Auch für sie selbst würde der Betrieb finanziell noch attraktiver, haben die Forscher herausgefunden. " Aus: Anselm Eicke, Lion Hirth und Jonathan Mühlenpfordt (2024): „Mehrwert dezentraler Flexibilität. Oder: Was kostet die verschleppte Flexibilisierung von Wärmepumpen, Elektroautos und Heimspeichern?“
Hippelhaxe schrieb: > Was sind für Dich "Sonderfahrzeuge"? > Krankenwagen? (Warum sollen die nicht elektrisch fahren > können?) > Feuerwehr? (Warum soll die nicht elektrisch fahren können?) > Schwere Kampfpanzer? Das Militär vermutlich, obwohl die auch elektrisch fahren könnten (Es gab mal einen Versuchsträger auf Basis des Wiesel...) Flugzeuge, Hubschrauber, ja auch Rettungs-, Bergefahrzeuge jedweder Art und von mir aus auch Erntemaschinen. Die sind elektrisch weitgehend sinnlos. Erstens weil sie nur wenige Wochen im Jahr überhaupt genutzt werden und 2. weil die eh schon viel zu schwer sind für die Böden. Sowas. Feuerwehr gibts schon in elektrisch, in Berlin im Einsatz seit 3 Jahren, 2. ist wohl im Zulauf. Krankenwagen können sicher super elektrisch fahren und es währe ein Vorteil. Allerdings müssten dann die Notaufnahmen auch mit HPC Ladern ausgerüstet werden, damit das stabil funktioniert oder man braucht auch hier wieder eine Überkapazität. (Oder man nutzt das System der angesprochenen Feuerwehr, die haben, für den Fall eines überlangen Einsatzes einen Range extender in Form eines Dieselaggregates an Bord. Dieses würde dann auch mit e Fuels zu betreiben sein. Hippelhaxe schrieb: > Klar. Nur: Wer sagt, dass die Speicher rein elektrisch sein > müssen? Ich nicht. für mich fallen da auch PSW drunter, aber wie gesagt, die kann man nicht neu bauen in Deutschland. Das ist ein aussichtsloses Unterfangen. Und Hirngespinste wie irgendwelche Krantürme, die da 1 oder 2t Blöcke bewegen kann man getrost ebenso als Unsinn abtun. Wenn man sich mal anschaut, wieviel Wasser so ein PSW benötigt und das umrechnet, sieht man, dass so ein Turm nur in abnormen Dimensionen wirklich sinnvoll wäre und da sind wir wieder bei Punkt 1: kann man dann aufgrund der Proteste nicht bauen. Also bleibt praktisch nur der Akku, auch eingerechnet, dass die Technologie derzeit noch recht große Entwicklungsschübe erfährt die die Preise mittelfristig noch deutlich senken werden. Hippelhaxe schrieb: > ich sehe nur das > Problem, dass die milionste Wattstunde im Prinzip genau > den gleichen stofflichen Aufwand erfordert wie die erste, > zehnte oder hundertste. Die Skaleneffekte halten sich in > Grenzen. Was aber, wenn in 10 Jahren genug Akkus zur Verfügung stehen, die bis dahin als Traktionsbatterie in Fahrzeugen lebten und sich nun noch 10 weitere Jahre als stationärer Speicher verdingen könnten? Die könnte man sehr kostengünstig beschaffen, der Stoffliche Aufwand für deren Herstellung ist, als "HVO System" (1) betrachtet = 0. Nur die Recyclingrate würde halt um weitere X Jahre verzögert. Naja... Verschmerzbar, denke ich. (1)Man hat ja keine direkten Aufwände, also kann man den Rohstoffbedarf komplett ignorieren. Zumindest, solange man wirklich auf gebrauchte Module zurückgreift und nicht neue dafür verwendet, denn sonst sind wir beim aktuellen HVO System, wo in erster Linie wohl als Abfallstoff umdeklariertes, jedoch extra dafür angebautes, Palmöl verwendet wird. Cha-woma M. schrieb: > Darin lässt sich Methan CH4 speichern. > Methan hat den 3-fachen Heizwert von Wasserstoff H2 bei gleichen > Volumen. Ja, Methan ist aber auch 28mal Klimaschädlicher als CO2 und aufwändiger in der Herstellung. Der Energieerhaltungssatz gilt auch in der Chemie. Cha-woma M. schrieb: > Wie das alles "gehen" soll? Ganz einfach: step by step. Nochmal: Die Energiewende muss nicht über Nacht fertig und perfekt sein. es könnte durchaus schneller gehen, nach meinem Gefühl, allerdings passiert jetzt schon einiges, wie ich an den vielen Windparkgegnerschildern sehe, die jetzt überall aufploppen. Mag sicher auch mit der bevorstehenden Wahl zusammenhängen allerdings denke ich, dass hier der beschlossene, raschere Ausbau mit der 2% Regel eher ursächlich ist, das betrifft unter anderem auch Bayern, was bis aufs Donautal praktisch ebensogute Windstandorte hat wie andere Bundesländer, sagt zumindest der Bayrische Windatlas, wenn man moderne Anlagen mit 130m Höhe annimmt und nicht mit 50m versucht, einen Blumentopf zu gewinnen. Cha-woma M. schrieb: > Kann doch nicht sein, wo doch zwei deutsche Bundeskanzler uns vorgemacht > haben, wie selbstlos man sich für billiges Erdgas aus Sibirien > eingesetzt hat! uh, und das aus dem berufenen Munde eines Bayern. Respekt! Cha-woma M. schrieb: > Ich habe gerade in der FAZ (über MSN)gelesen: > "Solaranlage plus Speicher bringen dem Stromnetz gar nichts!" Das mag sein, aber mir persönlich bringt das sehr viel. Ich bin dadurch praktisch ein 3/4 Jahr Energieautark, was den Strom angeht. seit Anfang März habe ich die Sagenhafte Menge von 300kWh aus dem Netz entnommen (und im gleichen Zeitraum 1,4MWh eingespeist, übrigens war der Energieumsatz in meiner Batterie ebenfalls 1,4MWh. Cha-woma M. schrieb: > Damit würde nicht nur die Volkswirtschaft von Astrids > Speicher im Keller profitieren. Auch für sie selbst würde der Betrieb > finanziell noch attraktiver, haben die Forscher herausgefunden. Das ist ja schön und gut, allerdings darf ich z.B. meinen Speicher gar nicht aus dem Netz laden (2). Das steht so in den Förderbedingungen, wenn ich mich richtig erinnere... (2) von Erhaltungsladungen mal abgesehen, um den Speicher nicht länger bei 0 zu belassen. Cha-woma M. schrieb: > Dafür bräuchte Astrid aber einen intelligenten > Stromzähler in ihrem Keller und einen Energieversorger, der einen > solchen Tarif anbietet. Das erste ist ein Lösbares Problem und das 2. kann man jederzeit jetzt schon nutzen. Tibber ist da wohl der bekannteste Vertreter, aber es gibt auch noch andere.
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Uwe M. schrieb: > Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum > instabilen Stromnetz führen, somit zum Blackout. In der Welt steht: „Überschüssiger Schrott“ – Das heikle Resultat von Deutschlands Ökostrom-Unmaß https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article252827980/Strom-Ueberschuessiger-Schrott-Das-heikle-Resultat-von-Deutschlands-Oekostrom-Unmass.html Was zum lesen: BDEW-Strompreisanalyse Juli 2024 https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse/ Vllt. hat der Strompreis dazu geführt, dass die Leute wie verrückt BKW sich auf den Balkon&Co. pflastern. Hohe Preise führen zu Überschüssen in der Produktion, weil die Kunden die Ware nicht mehr kaufen. So sehe ich das.
Christian B. schrieb: > Ja, Methan ist aber auch 28mal Klimaschädlicher als CO2 und aufwändiger > in der Herstellung. Der Energieerhaltungssatz gilt auch in der Chemie. Es geht um die Speichervolumina, H2 braucht mehr Volumen ----> mehr Gasspeicher müssen gebaut werden. Oder aber die vorhandenen Kavernen können nur mehr 1/3 der Energie liefern. So einfach ist das mit dem "switch" von CH4 zu H2 nun auch nicht!
Cha-woma M. schrieb: > https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article252827980/Strom-Ueberschuessiger-Schrott-Das-heikle-Resultat-von-Deutschlands-Oekostrom-Unmass.html das liegt aber daran, dass zum Einen Speicher fehlen bzw. die vorhandenen nicht sinnvoll genutzt werden, und zum Anderen große Kraftwerksbetreiber den Wetterbericht offensichtlich nicht lesen. Denn man kann die Sonnenscheindauer recht gut vorhersagen und entsprechend könnte man vorausschauend große Kraftwerke drosseln um den Strom nutzen zu können. Macht man aber eben nicht, entweder weil das Verteilnetz es nicht schafft, den Strom umzulenken (Stichwort fehlende Trassen) oder aus anderen Gründen. Ich kann jedenfalls an sonnigen, wolkenlosen Tagen die Wasserdampffahnen des Kraftwerks Lippendorf am Horizont sehen. Dabei soll das Ding eigentlich seit letztem Jahr auf Reserve laufen, was auch immer das bedeutet... Die Kühltürme jedenfalls produzieren weiterhin Wasserdampf. Ist vermutlich Reservedampf, der noch irgendwo gespeichert war und nun abgegeben werden muss :D
Christian B. schrieb: > Das mag sein, aber mir persönlich bringt das sehr viel. Ich bin dadurch > praktisch ein 3/4 Jahr Energieautark, was den Strom angeht. seit Anfang > März habe ich die Sagenhafte Menge von 300kWh aus dem Netz entnommen > (und im gleichen Zeitraum 1,4MWh eingespeist, übrigens war der > Energieumsatz in meiner Batterie ebenfalls 1,4MWh. Schön für dich, aber die Netzentgelte&Co. drohen trotzdem dir! Wart mal ab, bis bei dir die "Energie-Polizei" klingelt. Du denkst, das war doch der Schornie von früher. Genau, der Robert hat die ganz einfach vom Feger zum Bullen um transformiert. Aus Schornsteinfeger wird der Energiepolizist der Habecksen Energiewende.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn`s nach mir ginge würde ich das Wort "Freistaat" ernst nehmen und > aus der BRD austreten! Dann kann die "Bunte Republik Deutschland" mal > schauen was sie ohne die Wirtschaftskraft und die Steuermacht des > Freistaat Bayerns zuwegebringen. Nachdem der Rest von Deutschland Bayern hochgepäppelt hat.
Cha-woma M. schrieb: > Schön für dich, aber die Netzentgelte&Co. drohen trotzdem dir! ja, für die 300kWh, die ich entnommen habe. Cha-woma M. schrieb: > Wart mal ab, bis bei dir die "Energie-Polizei" klingelt. wieso sollte das jemand tun? Die Zählerstände werden doch sowieso jährlich abgelesen. Cha-woma M. schrieb: > Genau, der Robert hat die ganz einfach vom Feger zum Bullen um > transformiert. vollkommener Unsinn. Ausser einen Schornstein Stillegen, haben die keine Befugnisse und wenn der Betreiber ihn einfach weiter betreibt, haben sie auch keine Hebel, um das zu unterbinden. Mehr als mit dem Zeigefinger wackeln und "Tu Tu" sagen ist nicht drin. Das nennt man dann wohl einen zahnlosen Tiger. Cha-woma M. schrieb: > Aus Schornsteinfeger wird der Energiepolizist der Habecksen > Energiewende. Unsinn. Eben aus genanntem Grund.
Cha-woma M. schrieb: > Zwei Dinge müssen sich ändern, argumentieren Hirth, Eicke und > Mühlenpfordt. Erstens bräuchte Astrid einen dynamischen Stromtarif. Dann > würde sie statt eines Festpreises einen Tarif zahlen, der den aktuellen > Strompreis an der Börse und damit die Erzeugungskosten des Stroms > widerspiegelt. Dafür bräuchte Astrid aber einen intelligenten > Stromzähler in ihrem Keller und einen Energieversorger, der einen > solchen Tarif anbietet. Ist in meinen Augen durchaus ein beachtenswerter Aspekt bei der Energiewende, weil solch ein Tarif (mit-)hilft, Zeiten hohen Energiebedarfs bei geringer Energieerzeugung (dunkel, windstill) und umgekehrt jedenfalls ein wenig zu entzerren. Ich würde z.B. Waschmaschine und Geschirrspüler in der Tageszeit eines günstigen Tarifes betreiben und ggfls. auf den nächsten Tag verschieben.
Gibt es ja, z.B. Tibber oder Vattenfall bieten sowas an. Aber wenn man das hier erwähnt wird man gleich als Zocker bezeichnet. Gerade beim eAuto macht so ein Tarif Sinn, am Sonntag habe ich zwei Stunden für 13,5 ct/kWh geladen.
J. S. schrieb: > wird man gleich als Zocker bezeichnet Ist eigentlich nicht so viel anders, als an der günstigsten Tankstelle tanken, statt an der erstbesten.
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J. S. schrieb: > am Sonntag habe ich zwei > Stunden für 13,5 ct/kWh geladen. Letztes Jahr gab's sogar mal Geld für's Verbrauchen. Da hat mein arbeitskollege kurzerhand seinen E-Herd-Anschluss in eine Ladestation umgewandelt und für's Volltanken dann auch noch nen Euro bekommen.
Cha-woma M. schrieb: > Re D. schrieb: >> Was ist eine statistische Messung? > Schonmal was von Zeitreihen gehört? > > Man analysiert mit Methoden der Statistik die Daten, die der digitale > "Stromzähler" bereit hält. Wenn du statistische Auswertung von Messdaten meinst, dann schreib doch nicht statistische Messung. Eine statistische Messung gibt es nicht, den eine Messung ermittelt "experimentell" einen speziellen Wert.
(prx) A. K. schrieb: > Ist eigentlich nicht so viel anders, als an der günstigsten Tankstelle > tanken, statt an der erstbesten. Oder eben zur "richtigen" Tageszeit. Die Preise springen während eines Tages um mehrere Cent, am teuersten ist es zur Feierabendzeit am späten Nachmittag. Früher(tm), als Tankstellenbetreiber die Preisschilder noch mit der Leiter umstellen mussten, war das undenkbar.
Christian B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Dafür bräuchte Astrid aber einen intelligenten >> Stromzähler in ihrem Keller und einen Energieversorger, der einen >> solchen Tarif anbietet. > > Das erste ist ein Lösbares Problem und das 2. kann man jederzeit jetzt > schon nutzen. Tibber ist da wohl der bekannteste Vertreter, aber es gibt > auch noch andere. Ne Oma kriegt das hin woran die Forumsexperten hier scheitern: https://www.haz.de/lokales/hannover/laatzen-76-jaehrige-zeigt-vizekanzler-habeck-ihr-energetisch-modernisiertes-haus-JT2WN2FKXBEA7AXUHUKGIZBU2U.html https://www.tagesspiegel.de/politik/es-ist-viel-falsches-erzahlt-worden-habeck-auf-werbetour-fur-die-warmepumpe-12192683.html
G. K. schrieb: > Ne Oma kriegt das hin woran die Forumsexperten hier scheitern: Nicht alle über einen Kamm scheren. Einige tun sich schwer damit, das ist halt so. Man kann versuchen, sie mit Fakten zu überzeugen, wenn nicht, dann ist es halt so. Muss man auch aushalten.
Christian B. schrieb: > Nicht alle über einen Kamm scheren. Einige tun sich schwer damit, das > ist halt so. Man kann versuchen, sie mit Fakten zu überzeugen, wenn > nicht, dann ist es halt so. Muss man auch aushalten. Das ist schon richtig: Im Zeitungsartikel heißt es, dass Oma Mende 70.000 Euro investiert hat, ziemlich genau die Hälfte gab's vom Staat als Zuschuss. Zu bedenken ist außerdem, dass Fenster bereits erneuert waren und das Dach gedämmt wurde. Für die 76-jährige Bewohnerin rentiert es sich sicher nicht mehr. Andererseits kann sie eine Immobilie mit höherem Wert vererben, wie sie selber sagte. Es ist aber auch klar, dass die Regierung mit dem "Heizungsgesetz" vielen Bürgern in vergleichbarer Lage (altes Haus, alte Heizung) Angst bereitet, denn wahrlich nicht jeder Rentner kann 35.000 Euro stemmen, bei weitem nicht. Bzw. mehr, denn die Förderung wird voraussichtlich sinken. Und Banken finanzieren solche Kredite an Rentner selbstredend nicht. Da denken Politiker nicht von den Zehen bis zur Hacke. Ist aber ne coole Socke, die Oma Mende, wie sie mit Tablet und der Technik umgeht. Sie hat Spaß daran. Das meinte G. K. (zumsel), davon können sich hier viele ewiggestrige Griesgräme im Forum tatsächlich eine Scheibe abschneiden, statt alles nur schlechtzureden.
J. S. schrieb: > Gibt es ja, z.B. Tibber oder Vattenfall bieten sowas an. Aber wenn man > das hier erwähnt wird man gleich als Zocker bezeichnet. > Gerade beim eAuto macht so ein Tarif Sinn, am Sonntag habe ich zwei > Stunden für 13,5 ct/kWh geladen. Noch'n Artikel dazu: https://taz.de/Ladesaeulen-fuer-E-Autos/!6026926/
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wenn wir schon die Neiddebatte anfangen, dann aber bitte den Porsche von >> Gewerkschafter, Ex-Linke- und heute BSW-Ernst nicht vergessen! > > Nix Neiddebatte. Hier geht's um übelsten Lobbyismus. > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede.
Re D. schrieb: > Reine Spekulation. Ganz einfach nur etwas recherchiert. Das kannst Du auch ganz leicht finden. Re D. schrieb: > Weil die in Fernsehen so blöd sind wie Ben und falsche Tatsachen > behaupten um den Netzbetreiber schlecht darzustellen? Schau Dir den Beitrag noch mal an und dann wirst Du das typische Bashing erkennen. Wenn nicht, dann würden die Erklärungen auch nichts bewirken. Re D. schrieb: > Und mit dem Netzbetreiber gibt es nichts zu besprechen,... Im Bekanntenkreis genau so gewesen, weil dieser etwas an der Anlage ändern wollte, setzte er sich mit dem Netzbetreiber in Verbindung und ein auf Solaranlagen spezialisierte Mitarbeiter kam sogar vorbei.
Rainer Z. schrieb: > denn wahrlich nicht jeder Rentner kann 35.000 Euro stemmen, Das ist sogar ein relativ großer Prozentsatz an Rentnern, wo das so ist. > Und Banken finanzieren solche Kredite an Rentner selbstredend nicht. So ist es. Und wenn doch und können nicht zurückzahlen, fällt das Haus an die Bank. Die Banken bekamen schon leuchtende Dollarzeichen in den Augen, wie wir diese von Donald Duck aus einigen Comics kennen, Kredite für die Strafzahlungen des Staates wegen Energieverstößen zu geben als Hypothek auf das Haus oder die Wohnung und dann Haus und Grundstück gut weiterveräußern. Der Idee, man könne als Staat die Häuser/Wohnungen einziehen für die Vergabe durch das Sozialamt, wurde somit auch noch der Zahn gezogen. > Da denken Politiker nicht von den Zehen bis zur Hacke. Das dachte ich auch immer, bis ich mal kopfschüttelnd noch obiges mitbekam.
Ein T. schrieb: > Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene > Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede. Das ist der Spiegel. Von dem ist bei diesen Themen auch nichts anderes zu erwarten. Es gibt immer noch Leute, die das noch nicht bemerkt haben.
Ein T. schrieb: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de > > Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene > Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede. Dir allerbesten Dank für den Link. DEN hatte ich eigentlich gesucht. An das Forum: Er ist lesenswert! Ja, das ist starker Tobak. Allerdings habe ich bisher keinerlei presserechtliche Schritte (Gegendarstellung, Richtigstellung, Widerruf) der FDP und der Lobbyisten wahrgenommen. Also scheint es zuzutreffen? Sonst hätte es diese destruktive Partei, die in einem Jahr voraussichtlich aus dem Bundestag ausscheiden wird (Gott sei Dank!!), niemals hingenommen. Beim "Spiegel" gehe ich außerdem von hoher Professionalität aus, was seriöse und wahrheitsgemäße Berichterstattung ausgeht. Am Spiegel haben sich bereits viele Möchtegern-Machthaber die Zähne ausgebissen, man denke an den dicken Bayern-Politiker mit dem Namen eines großen Vogels.
Beitrag #7719904 wurde vom Autor gelöscht.
Christian B. schrieb: > wieso sollte das jemand tun? Die Zählerstände werden doch sowieso > jährlich abgelesen. Die werden bei dir noch abgelesen? Wo gibt es sowas noch?
Christian B. schrieb: > Mehr als mit dem Zeigefinger > wackeln und "Tu Tu" sagen ist nicht drin. Das nennt man dann wohl einen > zahnlosen Tiger. Eien Meldung ans Ordnungsamt vom Schorni und du wirst sehen was die verbeamteten Bürohengste alles in Bewegung setzen werden.
Christian B. schrieb: > Unsinn. Eben aus genanntem Grund. Lies mal das: https://www.hausundgrund-verband.de/aktuelles/einzelansicht/schornsteinfeger-muss-neue-pflichten-bei-heizungseinbau-pruefen/ Wenn der "Men in Black" schon mal da ist, kann der ja auch gleich mal kontrollieren ob deine PV noch die Gleiche ist wie vor 2 Jahren. Oder kann der keinen Meterstab halten?
J. S. schrieb: > Gerade beim eAuto macht so ein Tarif Sinn, am Sonntag habe ich zwei > Stunden für 13,5 ct/kWh geladen. Hoh, da haste du dich aber gefreut! Wieviel Eiskugel kannst du dir deswegen jetzt leisten?
Re D. schrieb: > Messung ermittelt "experimentell" einen speziellen Wert. Da redet mal wieder einer! Messung "experimentell" ----> da haut es einen einfach vom Hocker!
Rainer Z. schrieb: > Da denken Politiker nicht von den Zehen bis zur Hacke. Wann wäre das schon mal anders gewesen?
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de >> >> Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene >> Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede. > > Ja, das ist starker Tobak. Allerdings habe ich bisher keinerlei > presserechtliche Schritte (Gegendarstellung, Richtigstellung, Widerruf) > der FDP und der Lobbyisten wahrgenommen. Also scheint es zuzutreffen? > Sonst hätte es diese destruktive Partei, die in einem Jahr > voraussichtlich aus dem Bundestag ausscheiden wird (Gott sei Dank!!), > niemals hingenommen. In dem Artikel werden angebliche Verbindungen nur dadurch hergestellt, daß dieser Artikel darüber spricht, in dem Wissen, daß jedes Bestreiten, daß jede Widerlegung und jede Kritik den gewünschten Effekt nur noch weiter verstärken würde. Auch in der FDP weiß man, was der Streisand-Effekt ist. > Beim "Spiegel" gehe ich außerdem von hoher Professionalität aus, was > seriöse und wahrheitsgemäße Berichterstattung ausgeht. Das ist zweifellos einmal so gewesen, aber seit Augstein der Jüngere dort größeren Einfluß gewonnen hat, verkommt das ehemalige "Sturmgeschütz der Demokratie" leider immer mehr zur Abklatsch des Freitag. Seit dort immer häufiger mit tendenziösen und unseriösen Tricks gearbeitet wird und alle weggeekelt worden sind, die dabei nicht mitmachen wollten, und die Foren primär mit fremdenfeindlichen, antiamerikanischen und antisemitischen Kommentare auffallen, lese ich dort online gar nichts mehr.
Ein T. schrieb: >> Beim "Spiegel" gehe ich außerdem von hoher Professionalität aus, was >> seriöse und wahrheitsgemäße Berichterstattung ausgeht. > > Das ist zweifellos einmal so gewesen, aber seit Augstein der Jüngere > dort größeren Einfluß gewonnen hat, verkommt das ehemalige > "Sturmgeschütz der Demokratie" leider immer mehr zur Abklatsch des > Freitag. Stimmt vollkommen!
Uwe M. schrieb: > Ich las gerade im Handelsblatt, zu viele Solaranlagen könnten zum > instabilen Stromnetz führen, somit zum Blackout. Was zum "Levelized Cost of Electricity (LCOE)" mit dem wird ziemlich Schindluder getrieben um die Gestehungskosten der verschiedenen Erzeugungsarten von elektrischer Energie manipulativ darzustellen. https://www.welt.de/wirtschaft/plus250963356/Energiewende-Diese-Kalkulation-offenbart-den-Denkfehler-vom-billigen-Oeko-Strom.html Aus der Welt kopiert da der Artikel hinter der Bezahlschranke liegt! " Diese Rechnung offenbart den Denkfehler vom billigen Öko-Strom ...... Nützliche Messgröße für Politiker und Lobby Die Gestehungskosten, auf die Habeck seine Hoffnung und sein Versprechen baut, werden wissenschaftlich als Levelized Cost of Electricity (LCOE) bezeichnet. Dies ist ein Wert, der die Kosten für die Errichtung und den Betrieb eines Kraftwerks ins Verhältnis zur Stromerzeugungsmenge über seine gesamte Lebensdauer setzt. Weithin verbreitet sind Berechnungen der Investmentbank Lazard. Danach wäre Windstrom mit einer Bandbreite zwischen 24 und 75 Dollar pro Megawattstunde billiger als etwa Atomstrom, dessen LCOE-Gestehungskosten in einer Bandbreite zwischen 141 und 221 Dollar angegeben werden. Weil die erneuerbaren Energien, abgesehen von Aufdach-Photovoltaik beim LCOE-Wert recht gut abschneiden, wird mit dieser Messgröße gern Politik gemacht und Lobbyismus betrieben. ...... Jetzt weisen die Nürnberger Forscher um Grimm allerdings darauf hin, dass dieser Wert praktisch nichts über die Kosten aussagt, zu denen der produzierte Strom beim Verbraucher ankommt. Dieser Wert weicht gerade bei den erneuerbaren Energien erheblich von den reinen Herstellungskosten ab. Denn während konventionelle Kraftwerke steuerbar sind und ihre Produktion minutengenau an den Stromverbrauch im Netz anpassen können, sind Wind- und Solarkraft kaum steuerbar, sondern abhängig vom Angebot der Natur. Dass die wetterabhängige Stromproduktion mal genau der Höhe der Nachfrage im Netz entspricht, ist eher der seltene Zufall. .... Erneuerbare Energien brauchen also zwingend „Komplementär-Technologien“ wie Speicher und Reservekraftwerke, die bei Stromüber- oder -unterproduktion einspringen. „Die Investitionskosten dieser Anlagen und ihres Betriebs müssen in die Berechnung der Kosten zur Befriedigung der Nachfrage eingehen“, argumentierten Grimm und Kollegen nun: Statt Erzeugungskosten seien für die Verbraucher die Gesamtkosten entscheidend, die aufgebracht werden müssen, um den schwankenden Ökostrom beim Verbraucher wirklich nutzbar zu machen. ..... " "Levelized Cost of Electricity (LCOE)" sollte man immer kritisch sehen!
Ein T. schrieb: >> Ja, das ist starker Tobak. Allerdings habe ich bisher keinerlei >> presserechtliche Schritte (Gegendarstellung, Richtigstellung, Widerruf) >> der FDP und der Lobbyisten wahrgenommen. Also scheint es zuzutreffen? >> Sonst hätte es diese destruktive Partei, die in einem Jahr >> voraussichtlich aus dem Bundestag ausscheiden wird (Gott sei Dank!!), >> niemals hingenommen. > > In dem Artikel werden angebliche Verbindungen nur dadurch hergestellt, > daß dieser Artikel darüber spricht, in dem Wissen, daß jedes Bestreiten, > daß jede Widerlegung und jede Kritik den gewünschten Effekt nur noch > weiter verstärken würde. Auch in der FDP weiß man, was der > Streisand-Effekt ist. Du hast aber schon erkannt, dass diese Behauptungen allesamt durch nachlesbare Links belegt sind?
Dieter D. schrieb: > Ganz einfach nur etwas recherchiert. Das kannst Du auch ganz leicht > finden. Ach warst du in Langenbach? Vermutlich nicht, Recherche heißt beim Märchenonkel, er hat sich was ausgedacht. Dieter D. schrieb: > das typische Bashing erkennen. Wie? Erkläre das genauer. Ich kenne kein typisches Bashing. Dieter D. schrieb: > Im Bekanntenkreis genau so gewesen, weil dieser etwas an der Anlage > ändern wollte, setzte er sich mit dem Netzbetreiber in Verbindung und > ein auf Solaranlagen spezialisierte Mitarbeiter kam sogar vorbei. Jo, mal wieder müssen deine armen Bekannten als Zeugen für deine Lügen herhalten. Sicher dass du noch welche hast?
Cha-woma M. schrieb: > Da redet mal wieder einer! > Messung "experimentell" ----> da haut es einen einfach vom Hocker! Erläutere mal, wie man ohne Messaufbau etwas messen kann. Dann wirst du merken, warum ich mich Doktor nennen darf und du vermutlich nicht. Mal wieder schön ein Eigentor versenkt! Auch einer dieser User, die meinen die Weisheit mit Löffeln fefressen zu haben, aber wenn es drauf ankommt, kommt nir dummes Zeug.
Dieter D. schrieb: > So ist es. Und wenn doch und können nicht zurückzahlen, fällt das Haus > an die Bank. Die Banken bekamen schon leuchtende Dollarzeichen in den > Augen, wie wir diese von Donald Duck aus einigen Comics kennen, Kredite > für die Strafzahlungen des Staates wegen Energieverstößen zu geben als > Hypothek auf das Haus oder die Wohnung und dann Haus und Grundstück gut > weiterveräußern. Der Idee, man könne als Staat die Häuser/Wohnungen > einziehen für die Vergabe durch das Sozialamt, wurde somit auch noch der > Zahn gezogen. Klar, wer morgen keine Wärmepumpe hat wird nach Sibirien zum Steine klopfen geschickt. Lies weniger Müll und schau weniger schlechte Videos-
Guido B. schrieb: >> In dem Artikel werden angebliche Verbindungen nur dadurch hergestellt, >> daß dieser Artikel darüber spricht, in dem Wissen, daß jedes Bestreiten, >> daß jede Widerlegung und jede Kritik den gewünschten Effekt nur noch >> weiter verstärken würde. Auch in der FDP weiß man, was der >> Streisand-Effekt ist. > > Du hast aber schon erkannt, dass diese Behauptungen allesamt durch > nachlesbare Links belegt sind? Am besten die uC.net Forenelite bringt eine Zeitung raus. Da verkünden dann Dieter, Ben, Chao-Women, Falk und Konsorten die reine Leere! Da wird die gezeigt, dass Messwerte und Recherche aus Fantasie entstehen. Die anderen betreiben grundsätzlich nur Bashing und üble Nachrede.
G. K. schrieb: > Lies weniger Müll und schau weniger schlechte Videos- Dieter ist kein lesendes Schlafschaf, Dieter denkt selbst (im Rahmen seiner Möglichkeiten).
G. K. schrieb: > Lies weniger Müll und schau weniger schlechte Videos- "Im Wein liegt Wahrheit und mit der stößt man überall an." Friedrich Hegel. “In Bier liegt Wahrheit, aber auch eine Menge Spaß.” Das Oktoberfest löst viele Zungen.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn der "Men in Black" schon mal da ist, kann der ja auch gleich mal > kontrollieren ob deine PV noch die Gleiche ist wie vor 2 Jahren. > Oder kann der keinen Meterstab halten? genau, weil der Schornsteinfeger ja auch weiß, welche Teile ich in meiner Anlage verbaut habe (und wie er diese auf Konsistenz prüfen kann, insbesondere bei den Paneelen sehe ich dem spannend entgegen). Zum Glück sind Wechselrichter und Speicher sowie Wallbox aber in Gebäudebereichen, in denen er kraft seiner Wassersuppe nichts zu suchen hat. Da ich aber nichts zu verbergen habe, hätte ich auch kein Problem damit, ihm Zugang zu gewähren. Cha-woma M. schrieb: > Die werden bei dir noch abgelesen? > Wo gibt es sowas noch? Stell dir vor, ich hab ein Smart meter und darf das dennoch selbsttätig melden. Verrückte Welt nicht? (Zumindest war das die Aussage des Monteurs, genau kann ich es erst im Februar wissen, wenn der Abrechnungszeitraum endet) Cha-woma M. schrieb: > Denn während konventionelle Kraftwerke steuerbar sind und ihre > Produktion minutengenau an den Stromverbrauch im Netz anpassen können, > sind Wind- und Solarkraft kaum steuerbar, sondern abhängig vom Angebot > der Natur. Dass die wetterabhängige Stromproduktion mal genau der Höhe > der Nachfrage im Netz entspricht, ist eher der seltene Zufall. Das ist Unsinn, man kann sie nämlich abregeln, also herunterdimmen. Was absolut legitim ist, wenn man eine entsprechende Überkapazität aufgebaut hat. Du suggerierst aber, dass auch dies nicht möglich ist. Und Windkraftanlagen kann man, zumindest theoretisch, stufenlos bis auf Null dimmen vom anliegenden Maximalwert aus. Ob dies Praktisch gemacht wird, weiß ich nicht, hat mich bis dato auch noch nicht interessiert. Cha-woma M. schrieb: > Erneuerbare Energien brauchen also zwingend „Komplementär-Technologien“ > wie Speicher und Reservekraftwerke, die bei Stromüber- oder > -unterproduktion einspringen. Ja, ist so. zum Glück wurde das bedacht (was man an der geplanten Anzahl von Gaskraftwerken sieht). Wenngleich die Speicher noch etwas zu kurz kommen, sind die installierten Zahlen durchaus steigend, auch durch die doch mittlerweile recht günstigen Heimspeicher für die PV. Auf das Bashing durch Re D. gehe ich nicht näher ein.
Guido B. schrieb: > Du hast aber schon erkannt, dass diese Behauptungen allesamt durch > nachlesbare Links belegt sind? Trotzdem liegt Ein T hier richtig. Es gehen dort viele Links zu Medien der gleichen politischen Richtung. Mit Hilfe von ChatGPT könnten auch hier tolle Behauptungen aufgestellt werden und mit Links auf einzelne Posts im Forum, also Links darauf, nachlesbar belegen. Nebenbei erwarte ich von Politikern durchaus, das in deren Beraterhorden auch Personen sind, die in ganz unterschiedlichen politischen Richtungen denken, beraten und auch Lobbyarbeit machen, also alle wichtigen Richtungen abdecken. Außerdem ist es der Partei zu verdanken, dass das Land nicht so schnell in die Staatspleite läuft, weil gebremst wird das Geld mit der Schubkarre aus dem offenen Fenstern zu kippen. Dafür gibt es auf der anderen Seite viele Politiker, die von NGO's in der Vergangenheit und auch zukünftig abhängig sein werden. NGO's die übrigens auch aus dem Ausland nicht in unerheblichem Maße mitfinanziert werden.
Re D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Im Bekanntenkreis genau so gewesen, weil dieser etwas an der Anlage >> ändern wollte, setzte er sich mit dem Netzbetreiber in Verbindung und >> ein auf Solaranlagen spezialisierte Mitarbeiter kam sogar vorbei. > > Jo, mal wieder müssen deine armen Bekannten als Zeugen für deine Lügen > herhalten. Sicher dass du noch welche hast? Wer Deine Beiträge gelesen hat, wird sicherlich auch verstehen, warum Du sowas nicht selbst testen kannst. Wenn Du mit den Leuten sprechen (oder schreiben) würdest, wäre da von Anfang an immer der Unterton doofer Netzbetreiber und blöder Energieversorger drin. Alles weitere kann sich jeder denken und muss nicht beschrieben werden.
Christian B. schrieb: > Stell dir vor, ich hab ein Smart meter und darf das dennoch selbsttätig > melden. Verrückte Welt nicht? (Zumindest war das die Aussage des > Monteurs, genau kann ich es erst im Februar wissen, wenn der > Abrechnungszeitraum endet) Es liegt daran, dass die Abrechnung und Rechnungsgrundlage immer noch einer schriftlichen Form bedarf. Wäre doof, wenn der Zähler eine Macke hätte oder was umgekabelt wäre und Du müßtest gegen eine Rechnung über ein paar GWh vorgehen. Es gibt Wohnhäuser, da ist der Zählerschrank nur ein paar Stunden mit Hausmeister zum Ablesen zugängig. Das ist damit keiner was umbaut, also vertauscht oder die Verbrauchswerte der Nachbarn ausschnüffelt. Zu schreiben welche Nachbarn, was warum verglichen wurde, wäre allerdings politisch und vermutlich auch nicht mehr OffTopic oder /dev/null.
Dieter D. schrieb: > Es gibt Wohnhäuser, da ist der Zählerschrank nur ein paar Stunden mit > Hausmeister zum Ablesen zugängig. Da ich mein eigener Hausmeister bin, ist mir das Wurst, ich hab auch kein Problem damit, die Zählerstände zu melden, für Wasser und Gas (solange ich es noch habe) muss ich sowieso in den Keller). Nur unser Cha-woma findet das seltsam.
Dieter D. schrieb: > Guido B. schrieb: >> Du hast aber schon erkannt, dass diese Behauptungen allesamt durch >> nachlesbare Links belegt sind? > > Trotzdem liegt Ein T hier richtig. Es gehen dort viele Links zu Medien > der gleichen politischen Richtung. Das ist nicht mein Problem, im Gegenteil: wenn jemand etwas Kluges sagt, ist es mir vollkommen gleichgültig, wer er ist oder welcher politischen Richtung er angehört. Mein Problem ist vielmehr, daß ich den Links gefolgt bin und da keine Belege für die Unterstellungen des Artikels finden konnte, sondern nur Aussagen darüber, wer angeblich mit wem gesprochen hat, und wessen Aussagen deswegen grundsätzlich zweifelhaft sein müssen. Dabei bin ich bisher immer von der naiven Annahme ausgegangen, daß es der Wesenskern einer Demokratie ist, daß die Demokraten mit unterschiedlichen Meinungen miteinander sprechen (müssen), um gemeinsam Lösungen zu finden. Könnten wir jetzt bitte alle mit den Neid- und Politikdebatten aufhören und uns wieder auf das Thema dieses Threads besinnen? Vielen Dank.
Ein T. schrieb: > Könnten wir jetzt bitte alle mit den Neid- und Politikdebatten aufhören > und uns wieder auf das Thema dieses Threads besinnen? Vielen Dank. Geht mit gutem Beispiel voran, vllt. klappt es dann!
Cha-woma M. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Könnten wir jetzt bitte alle mit den Neid- und Politikdebatten aufhören >> und uns wieder auf das Thema dieses Threads besinnen? Vielen Dank. > > Geht mit gutem Beispiel voran, vllt. klappt es dann! Die Replik "Nein, du bist doof!" hat schon im Kindergarten nicht richtig gezündet.
Ein T. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ein T. schrieb: >>> Wenn wir schon die Neiddebatte anfangen, dann aber bitte den Porsche von >>> Gewerkschafter, Ex-Linke- und heute BSW-Ernst nicht vergessen! >> >> Nix Neiddebatte. Hier geht's um übelsten Lobbyismus. >> > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de > > Hast Du den Artikel mal genauer gelesen? Ich lese dort nur unbewiesene > Behauptungen hart am Rande zur üblen Nachrede. Das die marktextremistischen Neoliberalen der Fick Den Planeten Partei aus ideologischen Gründen Physik leugnen ist doch mittlerweile eine Binse. Unter welchen Stein hast du in den letzten Jahrzehnten eigentlich geschlafen das du die Koch Brüder nicht kennst?
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Re D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Lies weniger Müll und schau weniger schlechte Videos- > > Dieter ist kein lesendes Schlafschaf, Dieter denkt selbst > (im Rahmen seiner Möglichkeiten). Das ist auch menschlich lobenswert -- garantiert aber noch keinen Erfolg. "garbage in -- garbage out"
Re D. schrieb: >[...] warum ich mich Doktor nennen darf [...] "Im Wort 'Gelehrter' steckt nur der Begriff, daß man ihn vieles gelehrt, aber nicht, daß er auch etwas gelernt hat." Georg Christoph Lichtenberg
Cha-woma M. schrieb: > Es geht um die Speichervolumina, H2 braucht mehr > Volumen ----> mehr Gasspeicher müssen gebaut werden. Ähh. Ja. -- Und?! Du willst mir doch nicht weismachen, dass Du in der notwendigen Verdreifachung der Kavernenkapazität ein ähnlich unlösbares Problem siehst wie in der not- wendigen Verzehntausendfachung der Akku-Kapazität?
Hippelhaxe schrieb: > Du willst mir doch nicht weismachen, dass Du in der > notwendigen Verdreifachung der Kavernenkapazität ein > ähnlich unlösbares Problem siehst wie in der not- > wendigen Verzehntausendfachung der Akku-Kapazität? ???????????
Cha-woma M. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Du willst mir doch nicht weismachen, dass Du in der >> notwendigen Verdreifachung der Kavernenkapazität ein >> ähnlich unlösbares Problem siehst wie in der not- >> wendigen Verzehntausendfachung der Akku-Kapazität? > > ??????????? Entschuldigung. Meine (rhetorische) Frage oben bezieht sich auf einen Artikel, den ich zwar verfasst, aber letztlich doch nicht abgeschickt habe. Nochmal in Langform: Im Mittel über ein Jahr werden in Deutschland reichlich 500TWh Elektroenergie verbraucht. Da ein Jahr reichlich 8'000 Stunden hat, ergibt sich über zwei Fäuste ein (gemittelter) Verbrauch von 500'000GWh/8000h ~= 60GW. Dem steht eine installierte Akku-Kapazität von ungefähr 10GWh gegenüber. Aus diesen (vorhandenen) Akkus lässt sich der mittlere Stromverbrauch über eine Zeit von 10GWh / 60GW = 1/6 h decken. 1/6 h (=0.1666h) sind 10 Minuten. Demgegenüber kann Deutschland in seinen Kavernenspeichern den Bedarf von etwa 4 Monaten speichern; bei Umrüstung auf H2 bleiben davon immer noch 1,3 Monate (=40 Tage) übrig. Es mag also wohl sein, dass die vorhandene Kavernenkapazität verdreifacht werden müsste -- die vorhandene Akkukapazität müsste ungefähr verzehntausendfacht werden, um ähnliche Speicherzeit zu erreichen. Ich nehme an, wir stimmen in dem Punkt überein, dass ein solcher Ausbau der Akku-Kapazität nach heutigen Wissensstand mittelfristig nicht zu stemmen ist -- ich vertrete diese Sichtweise zumindest. Jetzt füge hier meine Frage von oben ein: Du willst mir doch aber hoffentlich nicht im Ernst weismachen, dass eine VERDREIFACHUNG der Kavernenkapazität für Dich genauso unmöglich ist wie die VERZEHNTAUSENDFACHUNG der Akku-Kapazität?
Werner M. schrieb: > Es soll schon Dörfer geben mit > "illegalen" privaten Stromleitungen zwischen den Häusern ;) Was? Was sagt da die Polizei dazu?
Cha-woma M. schrieb: > In der Welt steht: > „Überschüssiger Schrott“ – Das heikle Resultat von > Deutschlands Ökostrom-Unmaß "Die Welt" aus dem Hause Axel Cäsar Springer -- das weltweit anerkannte Referenzblatt für seriöse Informationen...
Christian B. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Was sind für Dich "Sonderfahrzeuge"? >> Krankenwagen? (Warum sollen die nicht elektrisch >> fahren können?) >> Feuerwehr? (Warum soll die nicht elektrisch fahren >> können?) >> Schwere Kampfpanzer? > > Das Militär vermutlich, Okay, ja. Das war auch mein erster Gedanke. > Flugzeuge, Hubschrauber, ja auch Rettungs-, Bergefahrzeuge > jedweder Art Ja. > und von mir aus auch Erntemaschinen. Die sind elektrisch > weitgehend sinnlos. Da bin ich nicht sicher... > Erstens weil sie nur wenige Wochen im Jahr überhaupt > genutzt werden und 2. weil die eh schon viel zu schwer > sind für die Böden. Stimmt beides -- aber es könnte für bestimmte Anwendungen einen Ausweg geben. Nicht alle Pflanzen brauchen Knallsonne; es gibt schon Versuchsprojekte, die untersuchen, ob man Solarmodule in Großgärtnereien betreiben kann. Wenn man das weiterdenkt, dann könnte man auch die Sockel für die Solarmodule durch schmale "Schienen" verbinden, auf denen Roboterfahrzeuge fahren können, die die Pflanzen pflegen oder ernten. Elektroenergie wäre aus eigener Produktion vorhanden; außerdem vermeidet man die Boden- verdichtung, weil die Fahrzeuge auf den Streifen NEBEN den Beeten fahren. > Feuerwehr gibts schon in elektrisch, in Berlin im Einsatz > seit 3 Jahren, 2. ist wohl im Zulauf. Interessant; wusste ich nicht. > Krankenwagen können sicher super elektrisch fahren und es > währe ein Vorteil. Allerdings müssten dann die Notaufnahmen > auch mit HPC Ladern ausgerüstet werden, damit das stabil > funktioniert oder man braucht auch hier wieder eine > Überkapazität. Die Überkapazitäten braucht man meines Wissens sowieso. Ein Rettungsdienstler hat mal sinngemäß geschrieben: "Teuer ist nicht der Rettungseinsatz an sich, sondern das permanente Vorhalten der Rettungsmittel und der Leute." Ein einzelner RTW oder NAW kann sowieso nicht die ganze Schicht hindurch pausenlos Einsätze fahren, weil auch gereinigt, desinfiziert, Medikamente und Verbrauchsmaterial aufgefüllt und Bürokratie erledigt werden muss. Schnelllade- fähige Akkus sind natürlich notwendig... andererseits ist bei Rettungswagen die Kurzstrecke extrem dominant -- für Reichweitenangst gibt es also wenig Anlass. > Hippelhaxe schrieb: >> Klar. Nur: Wer sagt, dass die Speicher rein elektrisch sein >> müssen? > > Ich nicht. für mich fallen da auch PSW drunter, Naja... Du ignorierst standhaft die chemischen Energiespeicher ;) > Also bleibt praktisch nur der Akku, Naja, das sehe ich nicht so absolut. Methanol ist beispielsweise ein ziemlich vielseitiger Grundstoff, der sich auch zur Energie- speicherung eignet. Geeignete Brennstoffzellen lassen sich entweder direkt mit H2 oder über einen Reformer mit Methanol betreiben. M.E. ist eine strategische Energiereserve erforderlich, und die muss aus reinen Kostengründen preiswert und mit relativ hoher Energiedichte funktionieren. Ich kann mir keine echte Alternative zu flüssen Kohlenwasserstoffen vorstellen -- lasse mich aber gern eines Besseren belehren... > Hippelhaxe schrieb: >> ich sehe nur das >> Problem, dass die milionste Wattstunde im Prinzip genau >> den gleichen stofflichen Aufwand erfordert wie die erste, >> zehnte oder hundertste. Die Skaleneffekte halten sich in >> Grenzen. > > Was aber, wenn in 10 Jahren genug Akkus zur Verfügung stehen, ...dann lade ich Dich zum Festschmaus beim Griechen Deiner Wahl ein -- vorausgesetzt natürlich, ich erlebe diesen Moment (was aufgrund meines ungesunden Lebenswandels keineswegs sicher ist). :) > die bis dahin als Traktionsbatterie in Fahrzeugen lebten > und sich nun noch 10 weitere Jahre als stationärer Speicher > verdingen könnten? Die könnte man sehr kostengünstig > beschaffen, der Stoffliche Aufwand für deren Herstellung > ist, als "HVO System" (1) betrachtet = 0. Okay. Valider Punkt. Ich habe es nicht nachgerechnet; aus dem Bauch heraus bin ich aber skeptisch, ob in 10 Jahren ausreichend viele ausrangierte Traktionsbatterien zur Verfügung stehen können. Verstehe mich bitte richtig: Ich hätte nix dagegen, dass der von Dir beschriebene Fall eintritt -- ich glaube nur nicht daran :)
Hippelhaxe schrieb: > Es mag also wohl sein, dass die vorhandene Kavernenkapazität > verdreifacht werden müsste -- die vorhandene Akkukapazität > müsste ungefähr verzehntausendfacht werden, um ähnliche > Speicherzeit zu erreichen. > > Ich nehme an, wir stimmen in dem Punkt überein, dass ein > solcher Ausbau der Akku-Kapazität nach heutigen Wissensstand > mittelfristig nicht zu stemmen ist -- ich vertrete diese > Sichtweise zumindest. Was währe, wenn man beides macht? Aber dann bei beidem nicht aufs Ganze geht? Schau dir den Hochlauf der Speicherkapazität in den letzten 5 Jahren an. Da Batteriespeicher immer noch günstiger werden, wird der Trend noch eine Weile befeuert werden, bevor er sich abzuschwächen beginnen wird. Man kann halt Batteriespeicher überall platzieren. Vom Keller von Einfamilienhäusern bis hin zu Gewerbeparks. Das macht ihn deutlich flexibler als eine Gaskaverne. Überall, wo ein Stromanschluss ist, lässt sich so ein Ding unterbringen. https://scarica.isea.rwth-aachen.de/mastr/d/JFKs3f97z/speicherstatus?orgId=1&viewPanel=15 Hier gibt es noch Hülltext dazu: https://battery-charts.rwth-aachen.de/ Wie gesagt, auf Batterien allein zu setzen wäre sicher der falsche Ansatz. Aber genauso falsch wäre es, deren Potential nicht zu nutzen. Bei mir reichen 5kWh Speicherkapazität an einem sonnigen Tag um über die Nacht zu kommen, im Sommer. (Im Winter nicht, weil die Heizungspumpe dann Strom braucht, ergo ist der Verbrauch höher bei gleichzeitig längerer Entladezeit) Aber da ich 9,6kWh installiert habe, ist genug Reserve vorhanden. Aber der Speicher arbeitet nicht Netzdienlich. Er wird nur von der PV Anlage gespeist und nur ins Hausnetz entladen. Dennoch entlastet er das Stromnetz in geringem Maße, da der darin gespeicherte Strom nicht aus dem Netz bezogen werden muss. Cha-woma M. schrieb: > Was? > Was sagt da die Polizei dazu? der Polizei dürfte das egal sein, solange da keiner klagt. Aber dem Netzbetreiber wird das nicht egal sein. Und der hat auch die Mittel, das Treiben zu unterbinden. Hippelhaxe schrieb: > Naja... Du ignorierst standhaft die chemischen Energiespeicher ;) die hatte ich dabei tatsächlich nicht auf dem Schirm, weil ich einfach glaube, dass wir den grünen Wasserstoff, der dereinst in diesen Kavernen gespeichert werden wird, für anderes verwenden werden als daraus Strom für die Überwindung der Dunkelflaute zu produzieren. Aber an der Stelle irre ich mich gern. Hippelhaxe schrieb: > Ich kann mir keine echte > Alternative zu flüssen Kohlenwasserstoffen vorstellen -- lasse > mich aber gern eines Besseren belehren... naja, solange man diese fossil erzeugt, sicher. Aber der Aufwand, den man bringen muss um sie rein regenerativ zu produzieren ist imho zu hoch, insbesondere wenn man nur auf regenerativen Strom setzt dabei. Würde man Biologische Abfall(!)produkte verwenden, könnte das ein Ausweg sein, solange es wirklich Abfall ist und nicht wie bei HVO offenbar in erster linie speziell angebautes und als Abfall umdeklariertes Palmöl, denn dann hätte das keinen wirklichen positiven Wert. Hippelhaxe schrieb: > Verstehe mich bitte richtig: Ich hätte nix dagegen, dass der > von Dir beschriebene Fall eintritt -- ich glaube nur nicht > daran :) Deshalb ist es natürlich klug, auch Alternativen zu fördern. Sodass man, wenn das eine Pferd, auf was man gesetzt hat, ausfällt, nicht komplett blank da steht.
Hippelhaxe schrieb: > ...dann lade ich Dich zum Festschmaus beim Griechen Deiner > Wahl ein -- vorausgesetzt natürlich, ich erlebe diesen Moment > (was aufgrund meines ungesunden Lebenswandels keineswegs > sicher ist). :) ich glaube, wir würden uns gut verstehen :)
Hippelhaxe schrieb: > "Die Welt" aus dem Hause Axel Cäsar Springer -- das > weltweit anerkannte Referenzblatt für seriöse > Informationen... Und ein fossiler Investor hält große Anteile an Springer. Mir tun ja die ganzen Leute leid die der Propaganda der Fossillobby auf den Leim gehen und sich dabei auch noch für Durchblicker halten, obwohl sie nur leichtgläubige Opfer sind.
Christian B. schrieb: > die hatte ich dabei tatsächlich nicht auf dem Schirm, weil ich einfach > glaube, dass wir den grünen Wasserstoff, der dereinst in diesen Kavernen > gespeichert werden wird, für anderes verwenden werden als daraus Strom > für die Überwindung der Dunkelflaute zu produzieren. Aber an der Stelle > irre ich mich gern. Glauben kannst du viel, erkläre uns lieber warum dein Glaube für andere relevant sein soll.
Was mir auffällt ist das niemand über den Wirkungsgrad der Speicher redet. Elektrolyse, Verdichtung,Transport el/H2,Wieder in el. Energie verwandeln.
Hippelhaxe schrieb: > Re D. schrieb: >> [...] warum ich mich Doktor nennen darf [...] > > "Im Wort 'Gelehrter' steckt nur der Begriff, daß > man ihn vieles gelehrt, aber nicht, daß er auch > etwas gelernt hat." > Georg Christoph Lichtenberg Also bist du ein Gelehrter? Ein Doktor ist was anderes.
Dieter D. schrieb: > Wer Deine Beiträge gelesen hat, wird sicherlich auch verstehen, warum Du > sowas nicht selbst testen kannst. Wenn Du mit den Leuten sprechen (oder > schreiben) würdest, wäre da von Anfang an immer der Unterton doofer > Netzbetreiber und blöder Energieversorger drin. Ach ja Dieter? Aber wie ihr hier über den Metzger und seinen Elektriker hier vom Riemen zieht und versucht sämtliche Fakten zu verdrehen ist in Ordnung? Wer in Glashaus sitzt ...
G. K. schrieb: > Glauben kannst du viel, erkläre uns lieber warum dein Glaube für andere > relevant sein soll. Gar nicht? Es ist einfach meine Meinung als solche gekennzeichnet. Eine Meinung zeichnet sich dadurch aus, dass man sie nutzen kann, um in Diskussionen mit anderen zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Dazu ist es notwendig, seine eigene Meinung darzulegen, zu begründen, ggf. zu reflektieren. So etwas kommt in einer normalen Diskussion permanent vor. Wo genau ist nun jetzt dein Problem? Ich habe niemals den Anspruch geäußert, dass meine Meinung, meine Überzeugung oder sonst was, das allein gültige Muster ist. Ja, im Gegenteil: Oft genug kennzeichne ich sie eben genau als subjektiv, was auch geschehen kann, indem man eine Meinung als Glaube bezeichnet. Insbesondere der Glaube impliziert eine eigene Überzeugung ohne jedoch den Anspruch zu erheben, allgemeingültig oder gar wissenschaftlich tragfähig zu sein. Fazit: Meine Meinung, mein Glaube, meine Überzeugung muss für andere in keiner Form relevant sein, aber sie kann doch zu einer Diskussion beitragen, die schlussendlich neue Erkenntnisse fördert. Beispiele gefällig: Hippelhaxe schrieb: >> Feuerwehr gibts schon in elektrisch, in Berlin im Einsatz >> seit 3 Jahren, 2. ist wohl im Zulauf. > > Interessant; wusste ich nicht. Christian B. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> Naja... Du ignorierst standhaft die chemischen Energiespeicher ;) > > die hatte ich dabei tatsächlich nicht auf dem Schirm
Rüdiger B. schrieb: > Was mir auffällt ist das niemand über den Wirkungsgrad der Speicher > redet. > Elektrolyse, Verdichtung,Transport el/H2,Wieder in el. Energie > verwandeln. Ich hatte mal bei diversen Herstellern angefragt. Mit allem drum und dran liegt die H2-Ausbeute wohl zwischen 75 und 80%. Wie schon geschrieben: der gasförmige Transport durch Pipelines gehört zu den effizientesten Energietransporten überhaupt. Nur 0,1% gehen dort verloren (inkl. Verdichter etc.). Kombigaskraftwerke mit Kondensation liegen bei etwa 60%: https://de.wikipedia.org/wiki/Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk Insgesamt liegt man mit um die 45-50% wohl recht nah an der Wirklichkeit. ---- Weiter oben wird wegen der geringeren Volumenenergiedichte von H2 von einer nötigen Verdreifachung der Kavernenkapazität gesprochen. Ich halte die für unnötig. Diese Speichergröße von Erdgas war ja für fossile Heizungen ausgelegt, von denen es immer weniger geben wird, dafür deutlich effizientere Wärmepumpen. Es geht mMn nur darum, Dunkelflauten zu überbrücken. Und mehr als einen Monat Dunkelflaute halte ich für extrem unwahrscheinlich. Zumal man selbst dann immer noch Biogas, regenerativen Müll und auch Wasserkraft hat, die im Moment (2023) etwa 20% der Stromerzeugung ausmachen. Viele übersehen diesen Anteil gerne. Das ist schon eine recht hohe Grundlastfähigkeit (übrigens deutlich mehr als die drei stillgelegten AKWs beisteuerten). Inwieweit man Biogas (immerhin auch über 12% Anteil) später dann übers Jahr sammeln und für solche Dunkelflauten aufsparen könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Re D. schrieb: > Fakten Die Fakten sind, dass da noch ein Direktvermarkter im Spiel ist. Und dann gibt es was der Eigentümer äußert in der Sendung. Oder genauer gesagt, was der Reporter ausgewaehlt hat.
Dieter D. schrieb: > Die Fakten sind, dass da noch ein Direktvermarkter im Spiel ist. Nein Dieter, das ist kein Fakt. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür. Also mal schön die Bälle flach halten. Nur weil eine Anlage durch Direktvermarkter steuerbar ist, gibt es diesen nicht zwingend und des würde klar benannt, das der Netzbetreiber abschalte. Was soll das? Du bist einfach gestört.
Re D. schrieb: > Nur weil eine Anlage durch > Direktvermarkter steuerbar ist, gibt es diesen nicht zwingend und des > würde klar benannt, das der Netzbetreiber abschalte. Was soll das? Du > bist einfach gestört. woher kann denn aber der Anlagenbetreiber, in dieser Konstellation, erkennen, ob seine Anlage vom Netzbetreiber oder vom Direktvermarkter gedrosselt wurde? Interessiert mich tatsächlich. Nicht, dass es für mich persönlich relevant währe, meine Dachfläche ist viel zu klein für eine Relevanz für Eigenvermarktung aber dennoch, in meinem privaten Umfeld gibt es deutlich größere Dachflächen, für die das relevant sein könnte.
G. K. schrieb: > Hippelhaxe schrieb: >> "Die Welt" aus dem Hause Axel Cäsar Springer -- das >> weltweit anerkannte Referenzblatt für seriöse >> Informationen... > > Und ein fossiler Investor hält große Anteile an Springer. Wie schön, daß wir heute dieses sogenannte Internet haben, in dem man sich ganz einfach informieren kann... wenn man möchte. Deswegen weiß ich, daß Du das Investment-Unternehmen KKR meinst, das seit 2020 an Springer beteiligt ist, und ja, das stimmt, auch in fossilen Energien investiert ist. Daß dieser Investor deswegen auch zwangsläufig beeinflussen kann, was die Springerpresse kritzelt, ist dann aber wieder so eine dieser unbewiesenen böswilligen Unterstellungen. Dies auch deswegen, weil derselbe Investor nicht nur in fossilen, sondern ist auch in eins der weltweit größten Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien investiert. Die spanische Acciona Energia betreibt Wind-, Photovoltaik-, Solarthermie-, Wasser- und Biomassekraftwerke in 18 Ländern, wenn ich richtig gezählt habe. Wenn ich mir das Portfolio von KKR so anschaue, investiert das Unternehmen sehr breit in alles Mögliche, vom Gemüsehändler über einen Rüstungskonzerne, verschiedene Hard- und Softwarehersteller, Supermarktketten, Medienunternehmen bis hin zu Finanzdienstleistern. Das muß man nicht unbedingt alles gut finden, aber auch auf den zweiten Blick sieht das weniger ideologisch als ökonomisch aus: die wollen halt einfach Geld verdienen, und haargenau das ist ja dann auch der Job so eines Investors. > Mir tun ja die ganzen Leute leid die der Propaganda der Fossillobby auf > den Leim gehen und sich dabei auch noch für Durchblicker halten, obwohl > sie nur leichtgläubige Opfer sind. Das ist gut, aber noch viel, viel leider tun mir Menschen, die hinter allem sofort eine üble Verschwörung zum Weltuntergang sehen wollen (oder müssen), und wegen dieser Paranoia immer wieder so ausrasten, daß sie sich sogar im Tonfall gegenüber ihren Mitmenschen vergreifen. Nicht nur, daß sowas einen unsympathischen, unsachlichen und unsouveränen Eindruck vermittelt, liegt darüber hinaus zumindest die Vermutung nahe, daß solche armen Menschen wohl kein besonders glückliches und erfülltes Leben führen können. Und wenn sich dann auch noch herausstellt, daß das Mundwerk des armen Menschen sehr viel größer ist als seine Kenntnisse in der Sache... sowas tut mir immer leid.
Re D. schrieb: > Nein Dieter, das ist kein Fakt. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür. Den gibt es, sogar eine offizielle Angabe.
Christian B. schrieb: > woher kann denn aber der Anlagenbetreiber, in dieser Konstellation, > erkennen, ob seine Anlage vom Netzbetreiber oder vom Direktvermarkter > gedrosselt wurde? Das steht im Vertrag, wer Master und wer Slave ist. Es gibt auch eine Auskunftspflicht zu den Ursachen. Wenn sich der Direktvermarkter diese Kosten sparen will, überlaesst er die Schaltung dem Netzbetreiber und schickt nur den Auftrag an den.
Bei meinem Nachbarn mit 2x grossem Haus ist das einfach zu erkennen, welcher Direktvermarkter das ist, weil dort eine Werbetafel haengt. Dafuer hat er noch einen kleinen Rabattvorteil bekommen. Beim Schalten werden diese als Werbetraeger bestimmt wohlwollender behandelt, wuerde ich vermuten, schliesslich steht auf dem Plakat noch man koenne die/den zufriedenen Kunden fragen.
Dieter D. schrieb: > Bei meinem Nachbarn mit 2x grossem Haus ist das einfach zu erkennen, > welcher Direktvermarkter das ist, weil dort eine Werbetafel haengt. > Dafuer hat er noch einen kleinen Rabattvorteil bekommen. Schön, was hast das mit dem Metzger zu tun? Ist der so dumm und bezichtigt öffentlich den falschen? Oder ist Dieter der Dumme?
Hippelhaxe schrieb: > Dem steht eine installierte Akku-Kapazität von ungefähr > 10GWh gegenüber. Quelle? Welche Art sind die Akku-Speicher? Die E-Autoakkus sind keine Speicher, sind auch keine Puffer, die sind rein zum Fahren da. Deswegen werden die Autos ja auch angeschafft, zum Fahren halt. Der Rest der Akku-Speicher sind überwiegend keine "Netzdienlichen" Speicher, die also die Schwankungen des Tagesverlaufes glätten. Sondern nur reine Endabnehmer dienliche Speicher, die die Kosten der Endabnehmer minimieren sollen. Fast alle in der Form PV-Anlage + Akku-Speicher als Kleinanlage mit Speicher von 1 kWh bis 10 kWh. Hippelhaxe schrieb: > Ich nehme an, wir stimmen in dem Punkt überein, dass ein > solcher Ausbau der Akku-Kapazität nach heutigen Wissensstand > mittelfristig nicht zu stemmen ist -- ich vertrete diese > Sichtweise zumindest. Die Akkukapazität wird nur soweit ausgebaut, wie man es sich wirtschaftlich leisten kann. Und wirtschaftlich ist nur der Teil der Akku-Speicher, der "netzdienlich" ist. Die Stabilisierung der Frequenz und der Spannung des elektrischen Versorgungsnetzes sind "netzdienlich". Die Stabilisierung der Frequenz und der Spannung erfolgt durch Zu- und Abführen elektrischer Energie in das Versorgungsnetz. Pumpspeicherwerke (PSW) sind deshalb so wichtig, weil sie Energie abgeben und auch Energie aufnehmen können. Die deutschen Pumpspeicherkraftwerke mit ca. 9 GW Leistung liefer pro Tag 40 GWh "Speicherenergie". Wobei die Speicherenergie die Summe der Entladeenergie (offenbar abgegebene Energie) beinhaltet und der Be- und Entladezyklus mehrmals täglich erfolgt. Die echte Speicherenergie aller PSW in D-Land beträgt ca. 4 GWh und deckt den Energiebedarf D-lands an elektrischer Energie für ca. 25 min. Die Speicherung im PSW von 1 kWh elektrischer Energie kostet ca. 4-6 Cent pro Tag. Eine Langzeitspeicherung von 360 Tagen würde um die 18 Euro pro kWh kosten! Wobei noch nicht mal 1 Cent erwirtschaftet würde! PSW in D-land ist vorrangig als Regel- oder Minuten-Reserve im Einsatz. Speichern ist da nicht viel möglich, und auch weiterer Ausbau ist nicht in Sicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk# Als Alternative für PSW sollten Druckluftkraftwerke in Salzkavernen im großen Still wie die PSW errichtet werden. 2010 war die Vision für 2050 in div. Szenarien von 18 bis 32 GW Leistung zu nutzen und in Norwegen die gleiche Leistung an PSW zu errichten. Blöd nur, die Norweger wussten a) nix davon, und wollten b) auch ihre Landschaft mit PSW nicht zupflastern. In 2010 war Desertec https://de.wikipedia.org/wiki/Desertec in aller Munde und mit CSP (Concentrated Solar Power) sollte 33 % des elek. Energiebedarfs Europas gedeckt werden. Zu lesen in beigefügten Doku. Bis jetzt sind die Pläne versandet oder dümpeln im Sandkaste div. Denkfabriken vor sich hin. Jetzt mal nur noch schnell die Akku-Speicher. Mein Kenntnisstand ist, zum Zeitpunkt 2023 war eine Speicherkapazität Installiert die kaum mehr als 40 sec. des Gesamtverbrauches an einem Tag an elkt. Energie decken konnte. M.M. war damit nur die steuerbare Akkuleistung gemeint. Für 2024 wird eine Batteriespeicherleistung von 10,4 GW, mit einer Batteriespeicherkapazität von 15,20 GWh genannt. M.M. hier werden einfach die Stromspeicher eingerechnet, die in gar keiner Form "netzdienlich" sind, reine Augenwischerei. > solcher Ausbau der Akku-Kapazität nach heutigen Wissensstand > mittelfristig nicht zu stemmen ist -- ich vertrete diese > Sichtweise zumindest. Ich weiß noch nicht mal, ob man in der Vergangenheit je Akku-Speicher für die Speicherung von elektrischer Energie überhaupt nennenswert in Betracht zog. Ja, Speicher-Akkus sind schon ganz schön billig geworden. Und ja, ich glaube auch nicht, dass Akku-Speicher mehr als für einen Tag relevant seine sollten. Und jetzt mach ich schluss!
Hippelhaxe schrieb: > M.E. ist eine strategische Energiereserve erforderlich, und > die muss aus reinen Kostengründen preiswert und mit relativ > hoher Energiedichte funktionieren. Ich kann mir keine echte > Alternative zu flüssen Kohlenwasserstoffen vorstellen -- lasse > mich aber gern eines Besseren belehren... Kernbrennstoff, braucht wenig Platz, hat aber Power wie zig trillionen Ghettoblaster!
Rüdiger B. schrieb: > Was mir auffällt ist das niemand über den Wirkungsgrad der Speicher > redet. > Elektrolyse, Verdichtung,Transport el/H2,Wieder in el. Energie > verwandeln. Dann würde die Grüne Öko-blase ja mit der Realität zusammenprallen!
Hippelhaxe schrieb: >> Feuerwehr gibts schon in elektrisch, in Berlin im Einsatz >> seit 3 Jahren, 2. ist wohl im Zulauf. > > Interessant; wusste ich nicht. Das wäre Mist. Damit wäre in einer Studie die Annahme, das die Fahrzeuge von Krankenwagen und Feuerwehr unabhängig wären von einer Zerstörung der Strominfrastruktur hinfällig. Wer mal in Berlin sein sollte, könnte bitte mal dort fragen, die Anzahl der Fahrzeuge (alle auch die Verbrenner), ob die eine Solaranlage auf dem Dach haben, welche Leistung diese habe und ob die Inselfähigkeit gestattet die Fahrzeuge nachzuladen.
Dieter D. schrieb: > Das wäre Mist. Damit wäre in einer Studie die Annahme, das die Fahrzeuge > von Krankenwagen und Feuerwehr unabhängig wären von einer Zerstörung der > Strominfrastruktur hinfällig. Dieter statt über Studien zu fabulieren, solltest du erst mal die ausstehenden Belege liefern. Oder setzt dich doch mal aufs Rad und fahr nach Langenbach und führe ein freundliches Gespräch, statt rechtschaffene Leute anonym im Internet anzugehen.
Cha-woma M. schrieb: > Bis jetzt sind die Pläne versandet oder dümpeln im Sandkaste div. > Denkfabriken vor sich hin. Das hat einen einfachen Grund: Windkraft- und PV Anlagen sind mittlerweile so ergiebig geworden, dass ein Stromimport nicht notwendig erscheint. Wie können in Europa und in Deutschland unseren benötigten Strom selbst erzeugen. Und nach dem Gas Desaster sollten wir dies auch tun und somit unabhängig von denen Nationen werden. Dieter D. schrieb: > Das wäre Mist. Damit wäre in einer Studie die Annahme, das die Fahrzeuge > von Krankenwagen und Feuerwehr unabhängig wären von einer Zerstörung der > Strominfrastruktur hinfällig. Wenn Berlin soweit unter gegangen ist, dass es keinen Strom mehr gibt, dann ist auch die Feuerwehr obsolet. Außerdem ist die erste Infrastruktur, die wieder aufgebaut wird, der Strom. Kommt direkt nach dem Freiräumen der Straßen. Außerdem hab ich Unsinn geschrieben. Es sind 4 weitere bestellt. Meine Informationen dazu waren somit veraltet. Also Bock mal: 2020-22 Testbetrieb, danach regulärer Einsatz und 2024 4 weitere im Zulauf. Die scheinen deine Bedenken ebensowenig zu teilen wie ich, Dieter
Ein T. schrieb: > Wenn ich mir das Portfolio von KKR so anschaue, investiert das > Unternehmen sehr breit in alles Mögliche, vom Gemüsehändler über einen > Rüstungskonzerne, verschiedene Hard- und Softwarehersteller, > Supermarktketten, Medienunternehmen bis hin zu Finanzdienstleistern. Das > muß man nicht unbedingt alles gut finden, aber auch auf den zweiten > Blick sieht das weniger ideologisch als ökonomisch aus: die wollen halt > einfach Geld verdienen, und haargenau das ist ja dann auch der Job so > eines Investors. https://www.theguardian.com/business/2022/sep/14/private-equity-dirty-energy-carlyle-warburg-pincus-kkr-climate-risks-scorecard
Christian B. schrieb: > Windkraft- und PV Anlagen sind > mittlerweile so ergiebig geworden, dass ein Stromimport nicht notwendig > erscheint. Wie können in Europa und in Deutschland unseren benötigten > Strom selbst erzeugen. Und nach dem Gas Desaster sollten wir dies auch > tun und somit unabhängig von denen Nationen werden. Beispiel Schleswig-Holstein (mit zugegebenermaßen guten Wind-Voraussetzungen auf dem Meer): Schleswig-Holstein produziert aktuell doppelt soviel Strom, wie es selber verbraucht. Hamburg wird von Schleswig-Holstein mitgefüttert. :)) Tendenz immer noch steigend. Schleswig-Holstein wird von einer schwarz-grünen Regierung verwaltet. Die FDP hat man nach der letzten Landtagswahl rausgeworfen (vorher "Jamaika"). https://wtsh.de/de/branchenportrait-erneuerbare-energien https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/V/Presse/PI/2023/1223/231206_Stromerzeugung https://www.shz.de/deutschland-welt/schleswig-holstein/artikel/so-viel-gruenen-strom-hat-schleswig-holstein-2023-exportiert-46511004#:~:text=Schleswig%2DHolstein%20deckt%20Eigenbedarf%20zu,und%202021%20162%20Prozent%20gewesen. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass selbst Schleswig-Holstein sich bisher nicht zu jeder Zeit autark mit erneuerbaren Energien versorgen kann, wie der letzte Artikel der SHZ ausführt. Zitat: "Schleswig-Holstein sei im vergangenen Jahr in der Lage gewesen, sich an rund 70 Prozent der Stunden des Jahres selbst mit Strom zu versorgen. Das sei ein neuer Spitzenwert. Die Stromimporte nach Schleswig-Holstein lagen 2023 – vor allem in Zeiten ohne Wind und Sonne – bei knapp 1,21 Millionen MWh. In den beiden Vorjahren lag die Importquote bei gut 1,17 Millionen MWh (2022) und knapp 1,46 Millionen MWh (2021)." Schließlich ist es auch in Schleswig-Holstein mal windstill und dunkel. Allerdings erwähnte ich in diesem Thread schon, dass es dann in anderen Bereichen von Europa windig ist. Mit einem gutem Netz sollte es also funktionieren, auf andere Energiequellen zu verzichten. Noch ein Wort zu den Biogasanlagen: Diese werden aktuell skeptischer gesehen, jedenfalls soweit hierfür Pflanzen explizit angebaut werden. Es soll aber nicht übersehen werden, dass der hiesige Abfallverband den gesamten Biomüll der Haushalte in eben solchen Biogasanlagen wiederverwertet.
G. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wenn ich mir das Portfolio von KKR so anschaue, [...] die wollen halt >> einfach Geld verdienen, und haargenau das ist ja dann auch der Job so >> eines Investors. > > https://www.theguardian.com/business/2022/sep/14/private-equity-dirty-energy-carlyle-warburg-pincus-kkr-climate-risks-scorecard https://www.reuters.com/sustainability/sustainable-finance-reporting/kkr-seeks-raise-up-7-billion-first-global-climate-fund-source-2023-12-07/
Rainer Z. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass selbst Schleswig-Holstein sich > bisher nicht zu jeder Zeit autark mit erneuerbaren Energien versorgen > kann, wie der letzte Artikel der SHZ ausführt. Zitat: deshalb ist es halt doof, sich nur auf ein Pferd zu verlassen. Mit PV und Speichern sowie einem vernünftigem Verteilnetz aber könnte das durchaus klappen.
Rainer Z. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass selbst Schleswig-Holstein sich > bisher nicht zu jeder Zeit autark mit erneuerbaren Energien versorgen > kann, wie der letzte Artikel der SHZ ausführt. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass auch erneuerbare Energien einen negativen Impakt auf die Umwelt und Klima haben. Bis zu einem bestimmten Prozentsatz der Flächen ist das sicherlich eine verträgliche Kompromisslösung aber es gibt auch hier Grenzen.
Dieter D. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass auch erneuerbare Energien > einen negativen Impakt auf die Umwelt und Klima haben. Bis zu einem > bestimmten Prozentsatz der Flächen ist das sicherlich eine verträgliche > Kompromisslösung aber es gibt auch hier Grenzen. Wirklich umweltfreundlich ist die menschliche Existenz nie! Dieter: möchtest du beim Voluntary Human Extinction Movement Mitglied werden? Alles hat negative Auswirkungen, auch die Erneuerbaren. Mann muss allerdings positive bzw. vermiedene negative dazurechnen. Wenn wir irgendwie Komfort, Lebensstandard, ganz generell die Bewohnbarkeit der Erde, aufrecht erhalten wollen, sind Erneuerbare unvermeidlich. Oder halt aussterben. So oder so. Dieter, präsentier' doch mal irgendeine Lösung, wie es gehen könnte. Anstatt immer nur am Unvermeidlichen rumzunörgeln.
Dieter D. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass auch erneuerbare Energien > einen negativen Impakt auf die Umwelt und Klima haben. Durchaus. Ich denke da eher an den Vogelschlag bei Windkraftanlagen. Den negativen Impakt auf das Klima darfst Du mir erläutern, gerne auch mal mit einer Quelle. :) In Schleswig-Holstein wurden in atemberaubender Geschwindigkeit die oberirdischen Mittelspannungsleitungen durch unterirdische ersetzt. Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. https://www.zeit.de/news/2023-11/30/schleswig-holstein-2022-nur-6-6-minuten-ohne-strom Und nun diese Windkraftanlagen... Ich mag die Windkraftanlagen auf dem Land auch nicht, jedenfalls nicht in Naturschutzgebieten. Auf dem offenen Meer sind sie mir lieber und effektiver, was den Ertrag in elektrischer Leistung angeht. Ich weiß, dass Offshore-Anlagen schwieriger zu installieren und zu warten sind. Sie sollten trotzdem aus Gründen der höheren Akzeptanz bevorzugt werden. Tatsächlich sind diverse Großanlagen in der Nordsee geplant. Zum (stockenden) Netzausbau und den geplanten Großanlagen: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Energiewende-Der-Netzausbau-in-SH-hinkt-hinterher,tennet244.html
Rainer Z. schrieb: > negativen Impakt auf das Klima darfst Du mir erläutern, Das ist einfach. Da wir ohnehin zu spät sind und es unweigerlich wärmer wird, kommt bei erfolgreicher Energiewende nach einigen hundert Jahren die Abkühlung. Nur haben sich dann alle an das neue warme Klima gewöhnt, den deutschen Bauern erfrieren die Ananasplantagen und den Lüneburger Stränden entflieht das Meer. Kurzum: eine ernste Klimakrise! :)
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Dieter D. schrieb: > Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass auch erneuerbare Energien > einen negativen Impakt auf die Umwelt und Klima haben. Dieter, versuch es doch mal mit Belegen statt Behauptungen. Zur Wahrheit gehört, der IST-Zustand das Klima um 1,5 Grad erwärmt hat. Aber sowas hält unseren Märchenonkel nicht davon ab rumzulamentieren.
Rainer Z. schrieb: > Ich denke da eher an den Vogelschlag bei Windkraftanlagen. Dann mach dich mal bitte Schlau, wer die größten Vogelvernichter so sind. Meines Wissens geht die Liste so: Katzen, Pestizide, Verkehr, Gebäude. (wer Gewinner und wer Platz 2 ist, weiß ich nicht genau) Unter ferner liefen kommen dann Windkraftanlagen. Wie gesagt: Alles eine Frage des Nutzens. Es wäre für die Vogelwelt jedenfalls deutlich! besser auf Pestizide bzw. freilaufende Katzen zu verzichten. Beides wäre für die heimische Flora und Fauna generell besser. Aber die einen sind so schön weich und die anderen ermöglichen viele ha Monokulturanbau von Viehfutter. Man möchte ja nicht erleben, dass der Mais von irgendwelchem dahergelaufenem einheimischen Kraut gefährdet wird. Rainer Z. schrieb: > Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Außer ein paar großen Fabriken dürfte kaum jemand einen Mittelspannungsanschluss haben. Hausanschlüsse fallen in den Bereich der Niederspannung. Aber sei's drum: Wieso tut man das? Um das Geld möglichst schnell zu verbrennen oder was ist der Grund? Weniger Hochspannungsleitungen als Freileitungen ertragen zu müssen? Mag Punktuell sicherlich sinnvoll sein, aber ganz generell in einem Flächenland? Bei Hausanschlüssen ist das meiner Meinung nach durchaus sinnvoll, aber bei Mittel oder gar Hochspannung? Da steht der Aufwand doch selten in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen. Rainer Z. schrieb: > Sie sollten trotzdem aus > Gründen der höheren Akzeptanz bevorzugt werden. Typisches NIMBY denken. Wird aber leider nicht funktionieren. Wir werden nicht umhin kommen, den Strom auch an Land zu produzieren. Auch mit Windkraftanlagen und wir haben bei weitem nicht so viele Naturschutzgebiete, dass die alle damit zugepflastert werden müssten. Man kann schon erstmal Freifeldflächen nutzen. Und was hier wieder von Umweltzerstörungen geschwafelt wird: Ich bin am Samstag mit dem MTB von Zwickau bis fast nach Leipzig, zum Kulkwitzer See gefahren. Da kam ich am Tagebau Schleenhain vorbei. DAS ist Umweltzerstörung! Aber ja, den sehen halt nur wenige. Das Kraftwerk Lippendorf jedoch sehe ich, bei schönem Wetter, auch von Zwickau aus, zumindest die Kühlfahnen. Umso mehr erfreut es mich, wenn ich, wie am Samstag, sehe, dass nur ein Kühlturm arbeitet und der auch nur auf maximal halber Kraft. (Dafür waren alle Windkraftanlagen, an denen ich vorbeikam in Betrieb.) Es gab also offensichtlich eine deutliche Menge an günstigeren, erneuerbaren Energien. Bis 2035 soll das Ding noch Braunkohlestaub verbrennen. Es bleibt zu hoffen, dass der Ausbau schneller geht und das Teil früher obsolet wird, wenngleich das ein schwerer Schlag für Knauf und Co sein wird.
Rainer Z. schrieb: > Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Komisch, was ist dann das für Pfosten mit Leitungen an und vor meinem Haus ?
Die Einflüsse gibt es. https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/studie-windraeder-beeinflussen-mikroklima-558040 https://www.nordkurier.de/politik/alarmierende-studie-klimaerwaermung-durch-windraeder-1625706 Dort steht indirekt, warum es nicht viel Studien gibt und zwar wegen der Anfeindungen. Nachteilig ist in Bodennaehe das der Boden bei Sonneneinstrahlung durch die Abbremsung der Luftbewegung waermer wird und die erwaermte Luft dadurch weniger schnell verteilt wird bis in hoehere Luftschichten, wo dann mehr Waerme in den Weltraum verloren ginge.
Dieter D. schrieb: > Die Einflüsse gibt es. die bestreitet ja auch keiner. Aber wie weiter oben schon geschrieben wurde: Seit der Mensch die Höhle verlassen hat, hat er einen negativen Einfluss auf seine Umgebung. Man kann nun natürlich versuchen, das Non Plus ultra zu finden, was komplett ohne diesen auskommt und bis es soweit ist, weiter alle fossilen Resourcen verheizen, derer man habhaft werden kann oder man nimmt die Technologie, die jetzt schon da ist, bewertet den Einfluss auf die Natur und wenn diese Bewertung deutlich zu Gunsten der neuen Technologie ausfällt, nutzt man diese eben, erst recht, wenn sie dann noch günstiger ist. Und das passiert. Da kannst du von Wirbelschleppen sinnieren wie du willst, der Einfluss von Wirbelschleppen hinter 10 modernen WKA aufs Klima ist verschwindend geringer bis gar nicht mehr Messbar in einem Abstand von einigen hundert Metern, als der eines Braunkohlekraftwerks der selben Leistungsklasse. Also was soll das? Wie würdest du die Energieversorgung der Zukunft gestalten, PV geht nicht, wegen lokaler Erwärmung, Windkraft geht nicht, wegen Wirbelschleppen. Wasserkraft geht auch nicht, weil's den natürlichen Lauf der Flüsse stört oder, im Falle von Laufwasserkraftwerken, die Schiffe behindert. Dieter D. schrieb: > Nachteilig ist in Bodennaehe das der Boden bei Sonneneinstrahlung durch > die Abbremsung der Luftbewegung waermer wird und die erwaermte Luft > dadurch weniger schnell verteilt wird bis in hoehere Luftschichten, wo > dann mehr Waerme in den Weltraum verloren ginge. Ich verrat dir was: Der Anteil des CO2, welches in der Atmosphäre ist, hat sich seit beginn der industriellen Revolution verdoppelt. Das wirkt viel stärker gegen eine Abkühlung gen Weltraum als alles andere. Außerdem kannst du es vergessen, dass es eine einfache Konvektion nach oben gibt. Soviel verstehe selbst ich vom Wetter, dass ich weiß, dass in höheren Luftschichten praktisch immer Wind vorhanden ist um Temperaturausgleiche (was anderes ist Wind ja nicht) herbeizuführen. Deine ganze Argumentationskette steht somit auf tönernen Füßen
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Dieter D. schrieb: > Dort steht indirekt, warum es nicht viel Studien gibt und zwar wegen der > Anfeindungen. Nein Dieter, das steht da nicht drin! Das hast du dir mal wieder ausgedacht.
Fred F. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. > Komisch, was ist dann das für Pfosten mit Leitungen an und vor meinem > Haus ? Dein Haus steht mit ziemlicher Sicherheit nicht in Schleswig-Holstein. Christian B. schrieb: > Dann mach dich mal bitte Schlau, wer die größten Vogelvernichter so > sind. > Meines Wissens geht die Liste so: Katzen (...) Katzen mag ich nicht. > Hausanschlüsse fallen in den Bereich der Niederspannung. Das weiß ich wohl. Aber es gibt hier BEIDES nicht mehr, weder oberirdische Mittelspannungsleitungen noch Hausanschlüsse mit den oberirdischen Niederspannungsleitungen. Nun klar?
Christian B. schrieb: > Außerdem ist die erste > Infrastruktur, die wieder aufgebaut wird, der Strom. Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung!
Cha-woma M. schrieb: > Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung! Wenn man aber eine Ladestelle braucht, für die zahlreichen elektrischen Hilfsfahrzeuge wird man sicherlich eine Ausnahme für diesen Ladepark machen. Ich glaube, so flexibel sind die Techniker vor Ort, dass sie nicht unnötig nach Schema F vorgehen.
Rainer Z. schrieb: > Tendenz immer noch steigend. > Schleswig-Holstein wird von einer schwarz-grünen Regierung verwaltet. > Die FDP hat man nach der letzten Landtagswahl rausgeworfen (vorher > "Jamaika"). Nach der Ampel kommt schwarz-grün als Bundes-Koa. Schwarz-Grün ist die Zukunft!
Cha-woma M. schrieb: > Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung! Na, mal wieder nicht ganz so schlau? Womit werden die Pumpen für das Trinkwasser betrieben? Gott schenke ihnen Einsicht 🙏
Rainer Z. schrieb: > Noch ein Wort zu den Biogasanlagen: Diese werden aktuell skeptischer > gesehen, jedenfalls soweit hierfür Pflanzen explizit angebaut werden. Es > soll aber nicht übersehen werden, dass der hiesige Abfallverband den > gesamten Biomüll der Haushalte in eben solchen Biogasanlagen > wiederverwertet. Wobei man hier aber auch Schlamm aus der Biogasanlage entsorgen muss. Da kann nicht jeder "xyz"-Biomüll "vergast" werden! Denn es gilt: " Heute hat das Bundeskabinett die Novelle der Bioabfallverordnung beschlossen. Künftig muss der Kunststoffanteil in Bioabfällen, die kompostiert, vergärt oder mit anderen Stoffen gemischt werden, auf weniger als 0,5 Prozent reduziert sein.16.03.2022 " Da gibts ganz ordentliche "Qualitätsanforderungen". https://www.umweltbundesamt.de/daten/ressourcen-abfall/verwertung-entsorgung-ausgewaehlter-abfallarten/bioabfaelle Vernünftig wäre den ganzen Bioabfall doch gleich energetisch zu entsorgen. Die Asche kann man ja dann als Dünger auf den Feldern problemlos entsorgen.
Christian B. schrieb: > Mit PV > und Speichern ?????? Ich hab oben schon dargelegt, wo der Hase im Pfeffer liegt!
Fred F. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Oberirdische Hausanschlüsse gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. > Komisch, was ist dann das für Pfosten mit Leitungen an und vor meinem > Haus ? Geben tut sie schon noch. Sind meist eine Notlösung oder man hat einfach den alten Oberleitungshausanschluss mit einem Kabel vom Dach eingespeist. Gründe fand man viele.
Christian B. schrieb: > .... Aber wie weiter oben schon geschrieben > wurde: Seit der Mensch die Höhle verlassen hat, hat er einen negativen > Einfluss auf seine Umgebung. Back to the roots! -----> Back into the cave! Und alles ist fein mit dem Klima und der Umwelt?
Hippelhaxe schrieb: > Dem steht eine installierte Akku-Kapazität von ungefähr > 10GWh gegenüber. Aktuell rechnen sich nur PSW als Stromspeicher, wenn man den Bericht glauben will. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Klima-Labor-Warum-derzeit-nur-Pumpspeicherwerke-lukrative-Stromspeicher-sind-article25160426.html?utm_source=pocket-newtab-de-de
Alle Leitungen unterirdisch, klar will jeder NIMBY haben. ist bei Orkan nützlich da weniger Ausfälle, aber eben leider teurer. Bei Nieder- und Mittelspannung geht es ja noch, wo einfache PVC-Isolation noch ausreicht, aber auf Hochspannungsebene ist der Mehrpreis doch erheblich, u.a. auch wegen der Abwärme und bei HGÜ noch Elektromigration im Isolator. Ist von Faktor 5 pro km Leitung die Rede. Die großen Leitungen brauchen wir auf jeden Fall mehr als bisher, aber das Geld ist nun mal nur einmal vorhanden. Bin als Bayer deshalb dem Söder nicht so wohlgesonnen dass er als Populist einfach mal die Leitungen im Boden versenken will, statt den Leuten klar zu sagen dass das eigentlich nicht mehr finanzierbar ist. Die Boomer gehen in Rente, Deutschland wird in den kommenden Jahren weniger Geld haben und sollte deshalb immer mehr auf Kosten/Nutzen achten. Bezogen auf lokalen Nutzen, ich habe den Bericht in Quer gesehen über den Metzger und es ärgert mich definitiv dass es ihm verweigert wird den Strom vom Dach zu nutzen sobald das Abschaltkommando kommt. Fair ist ganz klar dass kein Geld mehr für Einspeisung bezahlt würde, aber Eigenverbrauch zu verhindern ist Nonsens. Dachte auch zuerst, er hat die falschen Wechselrichter gekauft die eben nur abschaltbar sind. Aber inzwischen kann ich es mit der Deutschen Bürokratie sehr wohl glauben das der lokale Monopolist (!Betreiber der Anschlussleitungen ist Monopol!) mit seinen 'TAB' hier eine logisch und moralisch nicht sinnvolle, für ihn aber lukrative Regel hat. Frage wäre ja wegen Monopol müsste dann eine funktionierende Staatliche Aufsicht existieren. Allein schon das Verbot einer Leitung über Grundstücksgrenze zum Nachbarn hinweg ist heute nicht mehr sinnvoll. Und bei Wandlern die in ihrer Leistung regelbar sind, sollte eine Regelung auf Nulleinspeisung im konkreten Fall für die Netzstabilisierung ausreichend sein. Ich würde es ja hier auf einen Rechtsstreit ankommen lassen um das Thema allgemein klären zu können. Vermutlich sind viele dieser Regelungen so wie anderes ja noch aus der Nazi-Zeit her stammend und einfach ungefragt weiter gültig, da für die Firmen praktisch und der Einzelne Nutzer konnte bisher nichts dagegen unternehmen. Volkswirtschaftlich macht es klar Sinn die Einspeisevergütung bei Überangebot auf Null zu setzen. Die Wasserstoff-Fans können dann ja zu diesen Zeiten den geschenkten Strom in Wasserstoff umwandeln. Das Gerät müssen sie aber schon noch bezahlen, nur den Strom (in der Zeit!) gibt es gratis. Wenn dann Strompreis >0, muss der Elektroliseur wieder konkurrieren mit anderen Verbauchen und den Strom kaufen. Wenn es sich dann übers Jahr noch rentiert, dann bitte lokalen 'grünen' Wasserstoff (ist er zu teuer gibt es ihn eben nicht in der angekündigten Menge) Stromspeicher allgemein (Batterie und Pumpspeicher) sollten auch von Durchleitungsentgelten befreit werden, solange sie nicht zu weit abseits der Strompfade stehen. Aber hier sind leider immer noch zu viele Partikular-Interessen unterwegs, ich muss da schon sehr optimistisch sein wenn sich da bald was tun sollte. Mir hat damals das Desertec Porjekt gefallen und so was halte ich weiter für sinnvoll. Nur werden vermutlich statt der Stromleitungen von Afrika zu uns zu bauen die Großverbraucher (ALu-/Eisen-Hütten) nach dort hin umsiedeln, weil das noch günstiger sein wird. (siehe z.B. die Alu-Hütte in Island)
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Re D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung! > > Na, mal wieder nicht ganz so schlau? Womit werden die Pumpen für das > Trinkwasser betrieben? Gott schenke ihnen Einsicht 🙏 Dann belege uns doch mal, wo die alten Römer bei Ihrer Wasserversorgung über die Viadukte ihre Stromversorgung hatten, wenn der Strom vor dem Wasser kam!
Dieter D. schrieb: > Dann belege uns doch mal, wo die alten Römer bei Ihrer Wasserversorgung > über die Viadukte ihre Stromversorgung hatten, wenn der Strom vor dem > Wasser kam! Ernsthaft? Wo lebst du, dass du dein Wasser aus einem Aquädukt erhältst? Meins kommt aus der Leitung und das mit ordentlich Druck. Eine Errungenschaft der Moderne die eben Strom erfordert um zu funktionieren. Das kann man natürlich alles aufgeben und wieder in die Höhle zurückziehen... Da gibt's dann fließend Wasser nur bei Regen.
Leute, Leute. Bissel Geschichtskenntnis hilft manchmal, und nicht bei den Römern aufhören und erst bei Siemens wieder anfangen. Die moderne Zivilisation und Industrialisierung ist deutlich älter als die Verwendung von Strom. Wie haben die das nur geschafft? Der Druck beim Kunden entstand durch Höhe, nicht durch Pumpen, weshalb man im Flachland Wassertürme baute. Pumpen benötigt man nur für deren Befüllung, aber die können auch auch ohne Strom arbeiten. Die im 19. Jahrhundert aufkommenden Wasserversorgungen verwendeten die Grundlage der Industrialisierung: Dampfmaschinen. PS: Druckleitungen kannten die Römer auch schon, nur das mit den Pumpen war anstrengender, und in der für Städte nötigen Menge unpraktikabel.
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Mir ist das Konzept der Wassertürme durchaus bekannt allerdings auch, dass diese kaum noch aktiv sind. Ist dir vermutlich entgangen, oder? https://www.swb.de/ueber-swb/swb-magazin/swb-insider/wasserturm#:~:text=Der%20R%C3%BCckgang%20von%20Wassert%C3%BCrmen,T%C3%BCrmen%2C%20sondern%20in%20erdnahen%20Zwischenspeichern.
Lass mal. Auch dass man heute keine Dampfmaschinen mehr verwendet, ist mir nicht entgangen. Der Punkt ist aber, dass manches auch ohne Strom geht, selbst wenn Strom in vielen Fällen praktischer ist. Die Aussage, an der sich der Spott aufhängte, kam von Cha-woma, Wasserversorgung wäre älter als Stromversorgung. Und da hat er einfach recht. Nicht der Strom begründete vieles der Moderne, sondern die Dampfmaschine. Die wurde seither im Laufe der Zeit quer durch die Nutzung sukzessive ersetzt. Zwischendrin beispielsweise je nach Sparte durch Dieselmotoren, aber auch das ändert sich längst zu Strom. Das ist aber nur ein Detail der Implementierung unserer Zivilisation, nicht die Grundlage.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Aussage, an der sich der Spott aufhängte, kam von Cha-woma, > Wasserversorgung wäre älter als Stromversorgung. Falsch, die Aussage war, die erste Infrastrutkur nach einer Katastrophe, die wieder hergestellt wird, ist die Trinkwasserversorgung. (prx) A. K. schrieb: > Und da hat er einfach > recht. Da bin ich mir eben nicht so sicher. Denn ohne Strom keine Trinkwasserversorgung. Oder zumindest nur sehr begrenzt. Es funktionieren keine Ventile ohne Strom, zumindest nicht aus der Ferne und eben auch keine Pumpen. Filteranlagen in Wasserwerken sowieso nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Die Aussage, an der sich der Spott aufhängte, kam von Cha-woma, > Wasserversorgung wäre älter als Stromversorgung. Und da hat er einfach > recht. Genau so ist es.
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Christian B. schrieb: > Da bin ich mir eben nicht so sicher. Denn ohne Strom keine > Trinkwasserversorgung. Oder zumindest nur sehr begrenzt. Es > funktionieren keine Ventile ohne Strom, zumindest nicht aus der Ferne > und eben auch keine Pumpen. Filteranlagen in Wasserwerken sowieso nicht. Die Abwägung im Katastrophenfall ist relativ einfach: wie lange überlebt man ohne Strom, wie lange ohne trinkbares Wasser? Da fällt die Antwort sehr leicht. Und ich kann aus erster Hand berichten: das erste, was im Ahrtal wieder funktionierte, war die Trinkwasserversorgung. Natürlich nicht per Leitung, sondern in IBCs und in 5l-Beuteln, verteilt vom roten Kreuz. Das war sicher zwei, drei Wochen so - lange bevor an Leitungsstrom auch nur gedacht werden konnte. Und der kam dann auch erstmal nur von örtlichen Generatoren, die Westnetz aufstellte. Hat aber alles nix mehr mit dem Thema zu tun.
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Zum negativen Impact von den regenerativen Energien waere noch anzumerken, das sich diese addieren, also 1,5 + x,x Kelvin. Im Hinblick auf die Landgrösse und den Verbrauch bleibt der Zusatzwert als Landesdurchschnitt unter einem Kelvin für die Staaten. Für Deutschland ist der Wert aber mal Fünf zu nehmen. Daher wird in den dortigen Studien nicht unberechtigterweise erst mal abgewiegelt.
Dieter D. schrieb: > Zum negativen Impact von den regenerativen Energien waere noch > anzumerken, das sich diese addieren, also 1,5 + x,x Kelvin. > Für Deutschland ist der Wert aber mal Fünf zu nehmen. Zum negativen Impact der bewusstseinsverändernden Drogen wäre noch anzumerken, dass sich diese multiplizieren, also 42 * y Halluzinationen. Für Dieter ist der Wert aber mal Fünf zu nehmen.
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Dieter D. schrieb: > Zum negativen Impact von den regenerativen Energien waere noch > anzumerken, das sich diese addieren, also 1,5 + x,x Kelvin. Demgegenüber steht der negative impact von fossilen Energieträgern, der global schon zu 1,5K Anstieg der Temperatur geführt hat und dies lokal teils deutlich höher sein kann. Auch wird erwartet, dass wir locker die 3K schaffen werden. Und je mehr Dieter und Falks es gibt, desto eher erreichen wir dieses Ziel. Dagegen stehen deine unbewiesenen Behauptungen...
Damit Auf- und Abwinde nicht für Segelflugplätze riskant werden und auch bestimmte Vögel noch genug Platz zum Landen und Starten bleibt, sollen die Abstaende zwischen den Solarreihen 4m betragen. Damit waere ungefaehr 1/3 der Fläche im Sommer Mittags agebedeckt.
Dieter D. schrieb: > Nachteilig ist in Bodennaehe das der Boden bei Sonneneinstrahlung durch > die Abbremsung der Luftbewegung waermer wird und die erwaermte Luft > dadurch weniger schnell verteilt wird bis in hoehere Luftschichten, wo > dann mehr Waerme in den Weltraum verloren ginge. ROFL, das ist mal wieder typisch Dieters alternative Physik? Das Vakuum des Weltraums isoliert ziemlich perfekt. Also kann Energie nur als Strahlung abgegeben werden. Hier ganz gut erklärt: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimasystem/umsetzungen/energiebilanz-der-erde
Christian B. schrieb: > Auch wird erwartet, dass wir locker die 3K schaffen werden. Genau so wird es kommen, weil was wir nicht an Fossilen abgenommen haben, führt nicht zu weniger, weil das nun andere verbrauchen. > Und je mehr > Dieter und Falks es gibt, desto eher erreichen wir dieses Ziel. Das ist nichts neues, das wir für Dich und andere hier das Feindbild stellvertretend für alle, auch gegen die Du Dich nicht traust anzugehen, stehen. Dabei werfen wir immer wieder den stacheligen Kaktus um die Stacheln in den Wunden frisch zu halten.
Udo S. schrieb: > Also kann Energie nur als Strahlung abgegeben werden. Und desto schneller die warme Luft nach oben kommt, desto weniger Luft darueber behindert diese Abstrahlung.
Dieter D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Also kann Energie nur als Strahlung abgegeben werden. > > Und desto schneller die warme Luft nach oben kommt, desto weniger Luft > darueber behindert diese Abstrahlung. Dann sind die PV und WKA ja doppelt nützlich, wenn diese für eine stärkere Erwärmung der unteren Luftschicht sorgen und dadurch den Aufstieg der warmen Luft stark beschleunigen.
Dieter D. schrieb: > Und desto schneller die warme Luft nach oben kommt, desto weniger Luft > darueber behindert diese Abstrahlung. Und desto weniger Unsinn Du in Foren ablässt, desto mehr Platz ist darin für sinnvolle Beiträge.
Dieter D. schrieb: > auch gegen die Du Dich nicht traust anzugehen, > stehen. wieso sollte ich mich nicht trauen? Wenn jemand dinge von sich gibt, die nicht meinem Kenntnisstand entsprechen, dann widerspreche ich. Wenn man mir nachvollziehbar (und zwar allgemein Nachvollziehbar und nicht von eigenem benebelten geist als solches definiert) darstellt, dass meine Meinung fehlerhaft ist, dann ändere ich das. So bereits geschehen mehrmals. Zuletzt bei der E Mobilität, davor bei der Kernkraftnutzung. Aber am eigenen Standpunkt beharren, wenn man nur Gegenwind erhält und das auch nicht nachweisen kann, nee, so blöd bin ich dann doch nicht.
Klaus schrieb: > Und desto weniger Unsinn Du in Foren ablässt, desto mehr Platz ist darin > für sinnvolle Beiträge. Lass man. Was wäre dieses Forum ohne Dieter? Bin immer noch begeistert von seiner Wortschöpfung "Superneutrum" als diverse Äquivalenz zu Superman und Superwoman.
Ralf X. schrieb: > Dann sind die PV und WKA ja doppelt nützlich, Das ist ein Trugschluss. Der Effekt bewirkt damit noch weniger Regen und reflektierender Wasserdampf. Gleichmaessiger verteilt auf groessere Flaeche waere besser. Unmittelbar am Boden in der Umgebung ist das mehr Stress fuer Pflanzen, Insekten und Tiere bis auf sehr wenige Ausnahmen.
Dieter D. schrieb: > Das ist ein Trugschluss. Der Effekt bewirkt damit noch weniger Regen und > reflektierender Wasserdampf. Gleichmaessiger verteilt auf groessere > Flaeche waere besser. Unmittelbar am Boden in der Umgebung ist das mehr > Stress fuer Pflanzen, Insekten und Tiere bis auf sehr wenige Ausnahmen. Aber Gurken wachsen dann besser.
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Dann belege uns doch mal, wo die alten Römer bei Ihrer Wasserversorgung >> über die Viadukte ihre Stromversorgung hatten, wenn der Strom vor dem >> Wasser kam! > > Ernsthaft? Wo lebst du, dass du dein Wasser aus einem Aquädukt erhältst? > Meins kommt aus der Leitung und das mit ordentlich Druck. Eine > Errungenschaft der Moderne die eben Strom erfordert um zu funktionieren. > Das kann man natürlich alles aufgeben und wieder in die Höhle > zurückziehen... Da gibt's dann fließend Wasser nur bei Regen. Die Stromversorgung wird erst für die wichtigen Güter wieder hergestellt. z.B. ist die Wasserversorgung für das wichtige Gut Trinkwasser notwendig! Abwasserentsorgung ist auch wichtig, damit sich keine Keimbelasteten Gewässer bilden können. Telekomunikation braucht auch eine funktionierende Stomversorgung. Aber wird definitiv vor allgemeinen Stromversorgung aufgebaut. ..... irgendwann kommt die 08/15 Elektroanlage von Christian B. ans Netz!
(prx) A. K. schrieb: > Nicht der Strom begründete vieles der Moderne, sondern die > Dampfmaschine. Vor der Dampfmaschien gab es die Wasserkraft die Blechhämmer, Stampfwerke oder Getreidemühlen antrieb. Wo keine Wasserkraft möglich war wurden Windmühlen errichtet. Oft wurden die Kraft der Natur durch Tiere (Pferd, Esel, Rinder) ersetzt. Oder man nahm Sklaven um die Treibräder anzutreiben!
Christian B. schrieb: > Da bin ich mir eben nicht so sicher. Denn ohne Strom keine > Trinkwasserversorgung. Oder zumindest nur sehr begrenzt. Da wohl die Stromversorgung nach einer Naturkatastrophe nicht flächendeckend mit einem Fingerschippen aufgebaut wird. Wird zuerst die Notversorgung erfolgen. Wasserwerke werden priorisiert mit Strom versorgt. Den durch verschmutztes Trinkwasser können Epidemien ausgelöst werden. Dass der Ablauf so ist, sollten jeden klar denkenden Menschen sich erschließen!
Dieter D. schrieb: > Zum negativen Impact von den regenerativen Energien waere noch > anzumerken, das sich diese addieren, also 1,5 + x,x Kelvin. Hast du wieder die Medikamente deines Opas geschluckt?
Dieter D. schrieb: > Damit Auf- und Abwinde nicht für Segelflugplätze riskant werden Deshalb: Verbot von Segelflugzeugen und Vögeln! Ab sofort wird mit Drohnen geflogen!
Dieter D. schrieb: > Und desto schneller die warme Luft nach oben kommt, desto weniger Luft > darueber behindert diese Abstrahlung. Luft? In größeren Höhen behindern Wolken die Abstrahlung! Deswegen ist ja auch der Flugverkehr so klimaschädlich, indem er in den höheren Schichten der Atmosphäre verstärkt zur Wolkenbildung führt. Das milchige Blau des Himmels, was man in Deutschland überall sehen kann, ist die Folge davon.
Cha-woma M. schrieb: > Ab sofort wird mit Drohnen geflogen! Gibt's die auch als Verbrenner? Weil elektrisch mit Akku wäre ja wieder so ein linksgrün-versifftes-Ökogedöns...
Cha-woma M. schrieb: > Die Stromversorgung wird erst für die wichtigen Güter wieder > hergestellt. Oh jetzt wiederlegst du dich selbst.
Cha-woma M. schrieb: > Luft? > In größeren Höhen behindern Wolken die Abstrahlung! > Deswegen ist ja auch der Flugverkehr so klimaschädlich, indem er in den > höheren Schichten der Atmosphäre verstärkt zur Wolkenbildung führt. Oh hier sind ja echte Klimawissenschaftler an Start. Warum haben die Erkenntnis die 99% der bezahlten Systemforscher nicht?
Hier du Clown: Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Außerdem ist die erste >> Infrastruktur, die wieder aufgebaut wird, der Strom. > > Die Trinkwasserversorgung komm vor der Stromversorgung!
Warum haben die Wasserwerke Notstromaggregate? damit die Belegschaft Kaffee kochen kann ?
Dieter D. schrieb: > Damit Auf- und Abwinde nicht für Segelflugplätze riskant werden Dieter D. schrieb: > Damit Auf- und Abwinde nicht für Segelflugplätze riskant werden und auch > bestimmte Vögel noch genug Platz zum Landen und Starten bleibt, sollen > die Abstaende zwischen den Solarreihen 4m betragen. Damit waere > ungefaehr 1/3 der Fläche im Sommer Mittags agebedeckt. Na Dieter, wieder einen Tagtraum gehabt oder willst du Quellen nennen?
Rüdiger B. schrieb: > Warum haben die Wasserwerke Notstromaggregate? damit die Belegschaft > Kaffee kochen kann ? Es gibt nicht "die Wasserwerke". Und in wie fern ist die Notstromversorgung nicht die Wiederherstellung der Stromversorgung?
Dieter D. schrieb: > für Segelflugplätze riskant werden Ja, Photovoltaik-Anlagen können für Segelflugplätze in der Tat gefährlich sein, bloss nicht so, wie Du es Dir in Deinen wirren Phantasien vorstellst. https://www.flieger.news/groesste-freiflaechen-solaranlage-soll-2026-ans-netz/
Hallo Cha-woma, Cha-woma M. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Im Moment sind die Anreize für Private im Stromnetz dahingehend, so viel >> wie möglich einzuspeisen. Im Winter bedient sich diese Klientel an der >> Versorgung durch das Netz. > Also hat AnnaLena doch recht: "Das Netz ist der Speicher!" Werter Cha-woma, ich möchte auf politische Aussagen verzichten. Aus der Sicht der Solarparasiten, die sich am Netzstrom nur gelegentlich opportunistisch laben, ist das Netz natürlich ein unendlicher Speicher. Das jetzige Systemdesign setzt halt solche Fehlanreize. Jeder nicht durch die EVU verkaufte kWh wird irgendwann den bzw. allen Verbrauchern in Rechnung gestellt werden. Aus der Sicht des Einzelnen betrachtet, ist der Einsatz von PV natürlich attraktiv, wenn man nicht gerade in Ostbayern wohnt. :) >> Was für den einzelnen lukrativ ist, muss die >> Allgemeinheit in Form von Umlagen für ihre bezogenen kWh ausbaden. >> Dieser Fehlanreiz muss behoben werden. > Immer diese Beckmesserei, die hier herumnölen haben min. 2-3 Porsches in Es sind doch nur zwei und die stehen auf der Straße! > der Garage stehen. Aber für 'ne popelige BKW rücken sie keine tote Mücke > raus! Ein VW-Motor hat ja eine Lebenserwartung von 200.000 km. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h entspricht das einer Lebenserwartung von 4.000 Stunden. Das ist noch nicht einmal ein halbes Jahr. Wer will unter den Umständen ein BHKW von Lichtschlag kaufen?! https://www.bhkw-infozentrum.de/aktuelle-bhkw-statements/zuhausekraftwerk-gescheitert-lichtblick-und-vw-gehen-getrennte-wege.html
Hallo Rüdiger, Rüdiger B. schrieb: > Warum haben die Wasserwerke Notstromaggregate? damit die Belegschaft > Kaffee kochen kann ? vermutlich, weil sie als Bestandteil der kritischen Infrastruktur welche besitzen müssen! Ein Notstromaggregat allein macht jedoch keinen Sommer. Es gehört auch noch ein Liefervertrag dazu. Aber andere Unternehmen verfügen auch über Notstromaggregate und Lieferverträge. Die ungeteste Nagelprobe besteht darin, ob die Lieferanten im Ernstfall lieferfähig sind - und mit ihren Fahrzeugen durchkommen.
Rüdiger B. schrieb: > Warum haben die Wasserwerke Notstromaggregate? damit die Belegschaft > Kaffee kochen kann ? Warum haben die Inbetriebsetzer früher die Kaffeemaschine über die USV-Anlage betrieben? Bei einem Black-Out hilft frischer heiser Kaffee am besten kühlen Kopf zu behalten!
Re D. schrieb: > Notstromversorgung nicht die Wiederherstellung der Stromversorgung? Weil die Notstromversorgung durch Diesel-Generatoren erfolgt und diese nur zeitlich begrenzt möglich ist. Die Dieselbevorratung ist meist für ca. 24h Dauerbetrieb ausgelegt. Kann aber auch 48h oder 96h sein. Liegt dann am Anlagenbetreiber oder den Vorgaben der Behörden für Katastrophenschutz.
Peter M. schrieb: > Es gehört auch noch ein Liefervertrag dazu. So so, so pauschal behauptest du das? Die Erfindung des Tanks ist an die vorbei gegangen?
Cha-woma M. schrieb: > Weil die Notstromversorgung durch Diesel-Generatoren erfolgt und diese > nur zeitlich begrenzt möglich ist. Die Dieselbevorratung ist meist für > ca. 24h Dauerbetrieb ausgelegt. Kann aber auch 48h oder 96h sein. Liegt > dann am Anlagenbetreiber oder den Vorgaben der Behörde Ja alles möglich, aber den noch wird erst mal für Strom gesorgt und nicht für Wasser. Also ist deine Aussage dumm, egal wie du dich hier wieder raus winden willst.
Hmmm schrieb: > Ja, Photovoltaik-Anlagen können für Segelflugplätze in der Tat > gefährlich sein, ... Übrigens Dein Link besagt zu der Physik dahinter gar nichts. Wer den langen Bericht gelesen haben sollte, ist bekannt das die Anlage auf der in der Regel windabgewandten Seite errichtet wird. Zweitens wird der Effekt der thermischen Winde, insbesondere der damit normalerweise verbundenen Turbulenzen durch die Abstände zwischen den Panelreihen bereits der Gradient genügend abgeflacht und beruhigt. Gleichzeitig sind die Ausrichtung der Reihen und die Neigung so ausgelegt, dass die Lücken beim Sonnenhöchststand sich am stärksten auswirken und mit Zunahme der Sonnenneigung abnimmt. Dadurch sind die Ertragseinbußen pro Fläche klein gehalten. Bekannt sind solche Zusammenhänge bereits aus dem letzten Jahrtausend, als die Panele noch um die 14% an Wirkungsgrad hatten und vorausschauend bis zu 30% weitergedacht wurde.
Dieter D. schrieb: > Übrigens Dein Link besagt zu der Physik dahinter gar nichts. Entweder hast Du den Artikel nicht gelesen, oder Dein Geisteszustand hat sich weiter verschlechtert. Das Problem besteht darin, dass dort, wo jetzt der Segelflugplatz ist, die Freiflächenanlage installiert werden soll. Nichts weiter, keine Auf- und Abwinde, oder was sonst noch so in Deiner Phantasie vorgeht.
Dieter D. schrieb: > Wer den langen Bericht gelesen haben sollte, ist bekannt das die Anlage > auf der in der Regel windabgewandten Seite errichtet wird. Ne Dieter, da lügst du schon wieder. Die Anlage wird auf der parallelen Grasbahn errichtet. Steht im 1. Absatz. Geschichten aus dem Paulanergarten. Jemand wie du, der nachweislich einfache mathematische Zusammenhänge nicht begreift (deine Bilanzierung letztens) sollte nicht so viel über Physik nachdenken.
Christian B. schrieb: > ..., zum Kulkwitzer > See gefahren. Da kam ich am Tagebau Schleenhain vorbei. DAS ist > Umweltzerstörung! ... Der Kulkwitzer See ist ebenfalls ein Tagebau. Dessen saures Erbe sorg übrigens für das kristallklare Wasser. Ohne deine 'Umweltzerstörung' stände dort ein kümmerlicher Wald und ein alter Gutshof, oder ein Neubaugebiet aus DDR-Plattenbauten. Nurmalso, um deine recht einseitige Sichtweise etwas zu erweitern. Und Windkraftanlagen, vor allem im Rudel, haben sehr wohl Einfluss auf das Wetter auf der Leeseite. Das ist inzwischen anerkannter Konsens. Weniger Wind und damit auch weniger Niederschlag. There is no free lunch...
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Anbei noch eine übliche Betrachtung für eine Vogelart, die gar nicht so selten zu lesen sind: Der Abstand von Modulreihen untereinander muss mindestens 3,7 m betragen. Es kann hier aufgezeigt werden, dass in Abhängigkeit der Dichte der Solarmodule (4,00 m Abstand) und der Pflege in einem Solarpark das Artenspektrum und die Revierdichte der Feldlerchen erhalten bleiben.
Dieter D. schrieb: > Anbei noch eine übliche Betrachtung für eine Vogelart, die gar nicht so > selten zu lesen sind: > Der Abstand von Modulreihen untereinander muss mindestens 3,7 m > betragen. Es kann hier aufgezeigt werden, dass in Abhängigkeit der > Dichte der Solarmodule > (4,00 m Abstand) und der Pflege in einem Solarpark das Artenspektrum und > die > Revierdichte der Feldlerchen erhalten bleiben. Schön wie Du die immer Texte ausdenken. Hat du toll gemacht. Dein Deutschlehrer ist stolz auf dich.
Roland E. schrieb: > Der Kulkwitzer See ist ebenfalls ein Tagebau. Dessen saures Erbe sorg > übrigens für das kristallklare Wasser. Also eine sterile Wasserwüste.
Roland E. schrieb: > Und Windkraftanlagen, vor allem im Rudel, haben sehr wohl Einfluss auf > das Wetter auf der Leeseite. Nein, auf das Wetter mit Sicherheit nicht. Konsens ist, das es Menschen gibt, die Wetter und Klima nicht unterscheiden können. In konkreten Fall geht es um Mikroklima. Roland E. schrieb: > Weniger Wind und damit auch weniger Niederschlag. Das ist völliger Nonsens. Vor allem, wenn dich das ganze Land mit WEA Zugepflaster wird.
G. K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Der Kulkwitzer See ist ebenfalls ein Tagebau. Dessen saures Erbe sorg >> übrigens für das kristallklare Wasser. > > Also eine sterile Wasserwüste. Ich habe mich auch erst gefragt, ob das ironisch oder ernst gemeint war. Aber er findet totes saures Wasser offensichtlich sehr gut. Abklingbecken schimmern auch immer so schön, davon sollte man auch ein paar in die Landschaft bauen!
Re D. schrieb: > Zur Wahrheit gehört, der IST-Zustand das Klima um 1,5 Grad erwärmt hat. Anscheinend mußt Du erst mal wieder clean werden, denn nirgendwo in dem Thread wird das Gegenteil behauptet.
Hallo Re D., Re D. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Es gehört auch noch ein Liefervertrag dazu. > > So so, so pauschal behauptest du das? Nein. Lies doch bitte meinen Beitrag mit etwas mehr Konzentration, danke! > Die Erfindung des Tanks ist an die > vorbei gegangen? Potzblitz, es gibt Tanks? :) "Sie tanzte nur einen Sommer" lautet der Name eines Films. Das Notstromaggregat, auf das ich mich beziehe, tanzt nur einen Tag. Und selbst wenn es eine Woche laufen würde, hättest Du am achten Tag dasselbe Problem. Ich schrieb weiter oben: > vermutlich, weil sie als Bestandteil der kritischen Infrastruktur welche Ich schreibe es noch gerne einmal anschaulicher! Als mal die Spritleitung kaputt war, wurde ein großer LKW-Anhänger der Stadtwerke an einen Einspeisungspunkt zur Notstromanlage angeschlossen, weil es doof ist, wenn der Strom ausfällt, wenn man gerade das Notstromaggregat repariert. Ja, und dann schaltet man auch gelegentlich die Stromversorgung vom Mittelspannungstrafo ab und guckt, was das Notstromaggregat denn so macht. Mein Zahnarzt hat weder Notstromaggregat noch Vertrag. Da bleibt dann der Bohrer im Zahn hängen - ist aber eben auch nicht kritisch. :)
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Dieter D. schrieb: > Anscheinend mußt Du erst mal wieder clean werden, denn nirgendwo in dem > Thread wird das Gegenteil behauptet. Was geht mich das an, wenn irgend ein Trottel die Erderwärmung verleugnet? Vielleicht doch heute wieder die verordnete Dosis einnehmen? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Temperaturanomalien_im_Jahr_2023
Peter M. schrieb: > Nein. Lies doch bitte meinen Beitrag mit etwas mehr Konzentration, > danke! Habe noch mal gelesen, es gibt keine Konkretisierung. Zitier doch mal die fragliche Stelle.
Peter M. schrieb: > Ich schreibe es noch gerne einmal anschaulicher! Als mal die > Spritleitung kaputt war, wurde ein großer LKW-Anhänger der Stadtwerke an > einen Einspeisungspunkt zur Notstromanlage angeschlossen, weil es doof > ist, wenn der Strom ausfällt, wenn man gerade das Notstromaggregat > repariert. Kein Mensch außer dir weiß von was für einer Anlage du redest. Stell dir vor, es gibt Wasserwerke, die laufen ganz ohne Strom.
Peter M. schrieb: > Das Notstromaggregat, auf das ich mich beziehe, tanzt nur einen Tag. > Und selbst wenn es eine Woche laufen würde, hättest Du am achten Tag > dasselbe Problem. Und wenn es nach einer Woche kein Strom gibt, denkst du fließend Leitungswasser wäre das wichtigste? Da hat man echt andere Probleme und der Tankwagen reicht.
Roland E. schrieb: > Und Windkraftanlagen, vor allem im Rudel, haben sehr wohl Einfluss auf > das Wetter auf der Leeseite. Das ist inzwischen anerkannter Konsens. Zusätzlich kann auch ein kleiner Knick im Spiralarm (Wolkenband, Regenband) durch sowas beobachtet werden, der eine Abbremsung der Wanderung von Hoch- und Tiefdruckgebieten belegt. Eine Stadt mit vielen Hochhäusern zeigt das auch.
Hallo Re D., also irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass Du es nicht begreifen willst und einfach nur sinnlos herumstänkerst. Re D. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Ich schreibe es noch gerne einmal anschaulicher! Als mal die >> Spritleitung kaputt war, wurde ein großer LKW-Anhänger der Stadtwerke an >> einen Einspeisungspunkt zur Notstromanlage angeschlossen, weil es doof >> ist, wenn der Strom ausfällt, wenn man gerade das Notstromaggregat >> repariert. > > Kein Mensch außer dir weiß von was für einer Anlage du redest. Stell dir > vor, es gibt Wasserwerke, die laufen ganz ohne Strom. Das ist ja wunderbar! Aber das trifft leider auf vielleicht 99,9% der Anlagen, die zur kritischen Infrastruktur zählen, nicht zu. Ich schrieb: Re D. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Es gehört auch noch ein Liefervertrag dazu. > > So so, so pauschal behauptest du das? Die Erfindung des Tanks ist an die > vorbei gegangen? Die Stichwörter für Dich lauten "vermutlich" und "kritische Infrastruktur". Wenn Du eine Dienstleistung dauerhaft erbringen sollst und zur kritischen Infrastruktur gehörst, dann ist kein Tank groß genug, weil Du nicht weißt, wie lange Du auf Strom verzichten musst. Es reicht nicht aus zu glauben, dass Dir bei Stromausfall irgendjemand Sprit verkauft. Und deswegen: > vermutlich, weil sie als Bestandteil der kritischen Infrastruktur welche > besitzen müssen! Ein Notstromaggregat allein macht jedoch keinen Sommer. > Es gehört auch noch ein Liefervertrag dazu. Es ist schade, dass Du diese Argumentation bisher noch nicht nachvollziehen konntest. Aber irgendwann klappt es bestimmt! :)
Cha-woma M. schrieb: > irgendwann kommt die 08/15 Elektroanlage von Christian B. ans Netz! Ja, sicher. Aber wie ich schon schrieb: Wenn man elektrisch betriebene Katastrophenschutzfahrzeuge hat, wird es sicher kein großes Problem darstellen, einen Ladepark für eben diese Fahrzeuge vor allem anderen wieder ans Netz zu schalten. Notfalls kann man dies auch Autark mittels Batteriegepufferten Ladelösungen machen (Sind größere Ladeparks sowieso, da der Netzanschluss gar nicht ausreichen würde), die man dann eben an einem, noch in Betrieb befindlichen Anschluss, außerhalb des Katastrophengebietes, auflädt und dann halt wieder an den Einsatzort transportiert (Macht man ja mit Diesel auch nicht anders). Ich wundere mich ernsthaft, wie engstirnig und beschränkt im Denken manche Menschen sind, wenn Sie nur eine Lösung nicht sehen wollen. Naja, Probleme finden sich halt auch viel leichter als Lösungen, das ist bei weitem nicht so anstrengend denn für Lösungen muss man in der Regel mehr aufwenden als für Probleme, da kann man die Verantwortung schön auf andere abgeben und mit dem Finger drauf zeigen, die haben ja das Problem verursacht, nicht ich... Cha-woma M. schrieb: > Wasserwerke werden priorisiert mit Strom > versorgt. Den durch verschmutztes Trinkwasser können Epidemien ausgelöst > werden. > Dass der Ablauf so ist, sollten jeden klar denkenden Menschen sich > erschließen! Ach, und wo siehst du nun das Problem, einen Ladepark priorisiert ans Netz zu schalten? Roland E. schrieb: > Ohne deine 'Umweltzerstörung' > stände dort ein kümmerlicher Wald und ein alter Gutshof, oder ein > Neubaugebiet aus DDR-Plattenbauten. Mir ist klar, dass das ein Baggersee ist. Und? Wenn die Freunde nunmal dort in der Nähe wohnen und ich noch ein paar km fürs Training in die Beine bringen muss, kann man sie ja mal besuchen, oder nicht? Das nächste mal wenn ich wieder SUP fahren will, werde ich allerdings wieder an die Talsperre Pöhl fahren. Da kann ich das Board auch im Fahrradanhänger mitnehmen, sind ja nur 35km ca. Roland E. schrieb: > Das ist inzwischen anerkannter Konsens. > Weniger Wind und damit auch weniger Niederschlag. Ah, wie schön. Also gibt es die Dürren immer nur hinter Windkraftanlagen, davor ist alles grün? Ne, sorry. So ein Blödsinn. Roland E. schrieb: > Nurmalso, um deine recht einseitige Sichtweise etwas zu erweitern. Ergo: Braunkohle abbaggern ist gut, weil dann entstehen Seen, die auch ohne Chlor klar bleiben. Toll. Oder in wieweit soll meine Sichtweise erweitert werden? Ich könnte auf diesen und die anderen Seen um ihn herum, durchaus verzichten. Was sowieso leicht ist, da dieser 92 Mountainbike km entfernt liegt.
Re D. schrieb: > Schön wie Du die immer Texte ausdenken. Abgeschrieben, was denn sonst. Naja wie so häufig hat da jemand wieder mal nicht alles gelesen und weiß wieder mal nichts. Weniger Stoff wäre vielleicht ratsasm.
Dieter D. schrieb: > Abgeschrieben, was denn sonst. da gehören immer auch Quellenangaben dazu, wenn man seriös wirken will, so kann sich jeder einen Überblick verschaffen, und selbst nachvollziehen, wie die Quelle zu der Aussage kommt.
Christian B. schrieb: > da gehören immer auch Quellenangaben dazu, Quellenarbeit ist für Dieter ein Fremdwort, das er nicht kennt. Seine Antwort lautet dann Quellentroll. Natürlich ist das alles nur ausgedacht.
Re D. schrieb: > Was geht mich das an, wenn irgend ein Trottel die Erderwärmung > verleugnet? Vielleicht doch heute wieder die verordnete Dosis einnehmen? > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Temperaturanomalien_im_Jahr_2023 Wenn schon beim Faktenchecker steht, das die Urbaninisierung 0,5....6 Grad an Temperaturerhöhung bringt. mit der Ausweitung und Verdichtung der Urbanisierung zunimmt, dann ist das auch ein ordentlicher Anteil, der an der Erwärmung mitschuldig ist.
Peter M. schrieb: > Die Stichwörter für Dich lauten "vermutlich" und "kritische > Infrastruktur". > Wenn Du eine Dienstleistung dauerhaft erbringen sollst und zur > kritischen Infrastruktur gehörst, dann ist kein Tank groß genug, weil Du > nicht weißt, wie lange Du auf Strom verzichten musst. Ist beim Wasser geregelt, wie lange was zu laufen hat. Also hast du keine Ahnung und viel gelabert.
Lustig sind die Faktenchecker, die das mit dem Mikrokunststoff und Mikrofaseremissionen von Rotoren als Märchen darstellen. So sieht es halt aus, wenn so ein Teil von einer Windhose und Hagel getroffen wird, sowie danach noch mehrmals Frost.
Re D. schrieb: > Abklingbecken schimmern auch immer so schön, davon sollte man auch ein > paar in die Landschaft bauen! In Fukushima haben sich die Abklingbecken selbst und von alleine frei in die Landschaft gebaut.
Dieter D. schrieb: > Wenn schon beim Faktenchecker steht, das die Urbaninisierung 0,5....6 > Grad an Temperaturerhöhung bringt. Was laberst du? Steht nirgends im Artikel. Wie erklärst du den Anstieg der Meeresoberfläche Temperatur mit Urbanisierung?
Dieter D. schrieb: > Lustig sind die Faktenchecker, die das mit dem Mikrokunststoff und > Mikrofaseremissionen von Rotoren als Märchen darstellen. Wo Dieter, wo gibt es die denn? Schick doch mal ein Link. Tu und doch den Gefallen und setze die Emissionen ins Verhältnis zu denen die durch Reifenantrieb entstehen.
Den Fehler die Windräder zu dicht aufzustellen, dass die wegfliegenden Eisteile die Rotoren der daneben stehenden Windräder so zurichten, wird heutzutage eigentlich nicht mehr gemacht. Das sollten die Experten und Fachfirmen alles drauf haben.
Dieter D. schrieb: > Lustig sind die Faktenchecker, die das mit dem Mikrokunststoff und > Mikrofaseremissionen von Rotoren als Märchen darstellen. So sieht es > halt aus, wenn so ein Teil von einer Windhose und Hagel getroffen wird, > sowie danach noch mehrmals Frost. Wenn du uns nicht zeigst wovon du redest kann man das nicht nachvollziehen. Oder willst du einfach nicht ernst genommen werden?
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Re D. schrieb: > Ist beim Wasser geregelt, wie lange was zu laufen hat. Also hast du > keine Ahnung und viel gelabert. Im Gegensatz zu Dir kennzeichne ich Vermutungen.
Peter M. schrieb: > Im Gegensatz zu Dir kennzeichne ich Vermutungen. Ach ja? Wo ist denn hier die Vermutung? Peter M. schrieb: > Ein Notstromaggregat allein macht jedoch keinen Sommer. Es gehört auch > noch ein Liefervertrag dazu. Laber palaver hin oder her, Fakt ist, daas es ohne Stromversorgung nichts wird mit der Trinkwasserversorgung. Das brauchen wir nicht weiter vertiefen.
Re D. schrieb: > Wo Dieter, wo gibt es die denn? Schick doch mal ein Link. Tu und doch > den Gefallen und setze die Emissionen ins Verhältnis zu denen die durch > Reifenantrieb entstehen. Quantitative Einordnungen sind kein Bestandteil der Eike-Physik.
Re D. schrieb: > Tu und doch den Gefallen und setze die Emissionen ins Verhältnis zu > denen die durch Reifenantrieb entstehen. Das verursacht keine Verletzungen des Darms und Magens, wenn etwas davon mitgefressen wurde. Reifenabrieb von Fahrraedern und Schuhsohlen sollten dabei nicht vergessen werden.
Re D. schrieb: > Fakt ist, daas es ohne Stromversorgung nichts wird mit der > Trinkwasserversorgung Bei Flachlandtirolern im Norden ohne Hügel mit Bach und Quellen, geht es nicht ohnr Pumpen. Wenn woke Personen mit Handwasserpumpe arbeiten müssten, würde erst mal diskutiert werden, ob das nicht diskriminierend waere, wenn jedes der vielen Geschlechter nicht gleich viel pumpt, oder wenn die jungen Personen mehr pumpen sollen als die Grufties, ob das nicht altersdiskriminierend waere.
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Dieter D. schrieb: > Das verursacht keine Verletzungen des Darms und Magens, wenn etwas davon > mitgefressen wurde. Du schreibst den Begriff "Mikro" etwas weit auszulegen. Lern dich mal dich korrekt auszudrücken. Und Antwort vollständig, wer sind diese von dir benannten Leugner?
Dieter D. schrieb: > Bei Flachlandtirolern im Norden ohne Hügel mit Bach und Quellen, Oh der kleine Dieter hat was gefunden, was mehrfach bereits vor 100 Beiträgen benannt wurde: (prx) A. K. schrieb: > Pumpen benötigt man nur für deren Befüllung, aber die können auch auch > ohne Strom arbeiten. Re D. schrieb: > Stell dir vor, es gibt Wasserwerke, die laufen ganz ohne Strom. Ach Dieter, wir wissen das du langsam und schwermütig bist, aber manchmal nervt es doch.
Dieter D. schrieb: > Mikrokunststoff Das waere ein Artikel der sich mehr an der Wahrheit haelt: https://efahrer.chip.de/news/deutsche-windraeder-verlieren-taeglich-tonnenweise-plastik-so-schaedlich-ist-das_1019993 Die anderen waeren schnell zu finden, aber die sollen keine Klickbaits durch das Forum bekommen.
Dieter D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Mikrokunststoff > > Das waere ein Artikel der sich mehr an der Wahrheit haelt: > https://efahrer.chip.de/news/deutsche-windraeder-verlieren-taeglich-tonnenweise-plastik-so-schaedlich-ist-das_1019993 > Die anderen waeren schnell zu finden, aber die sollen keine Klickbaits > durch das Forum bekommen. Ja Dieter und was hat das hiermit zu tun? Dieter D. schrieb: > Das verursacht keine Verletzungen des Darms und Magens, wenn etwas davon > mitgefressen wurde. Wo steht da etwas von Bruchstücken, die Magen- und Darmverletzungen hervorrufen? Aber gut, wenn du ihn gelesen hast und in Zukunft auf Schuhe verzichtest, weil dadurch eine min 10 mal höhere Belastung entsteht. Wir wissen doch, wie einsichtig du bist!
Re D. schrieb: > Wo steht da etwas von Bruchstücken, die Magen- und Darmverletzungen > hervorrufen? Es gibt zwei Möglichkeiten. Eine waere die Suchmaschine, die andere der Selbstversuch. Vorausgesetzt, die geben Dir was von den Teilen aus dem Unfall ab: https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-paderborn/borchen/uberall-splitter-60-bauern-betroffen-1306528
Dieter D. schrieb: > Es gibt zwei Möglichkeiten. Eine waere die Suchmaschine, die andere der > Selbstversuch. > Vorausgesetzt, die geben Dir was von den Teilen aus dem Unfall ab: > https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-paderborn/borchen/uberall-splitter-60-bauern-betroffen-1306528 Na schon wieder etwas daneben? Da steht nix von Mikrokunststoff sondern von Splittern nach Haverie. Aber Leute wie du fressen nach einem Autounfall wahrscheinlich auch die Scherben und saufen die auslaufende Kühlflüssigkeit. Also alles normal bei dir. Kannst du Splitter und Mikro echt nicht unterscheiden? Du willst mal eine Uni von innen gesehen haben? Einen Abschluss hat du hoffentlich nicht, früher sollen ja nur fähige Leute einen bekommen haben. Und deine Unfähigkeit beweist du in jedem Beitrag.
Re D. schrieb: > Kannst du Splitter und Mikro echt nicht unterscheiden? Das war eine spezielle Herausforderung für fragentrollige Foristende. Mikroplastik sind verschieden geformte kunststoffhaltige Teilchen mit einer Größe von 0,1-5.000 µm (0,1 µm – 5 mm). > Da steht nix von Mikrokunststoff sondern von Splittern nach Haverie. Zumindest wissen wir nun, dass Du kaum die Praxis kennst, bei der häufig bei Bruchschaden viele Teilchen unterschiedlichster Größe anfallen. Ansonsten kommen nur Provokationen und verbales Rüpeln in Deinen Posts. Für die Suche nach Gleichgesinnten, gibt es hiermit den Zündfunk vom 20.08.24 als Empfehlung.
Dieter D. schrieb: > Zumindest wissen wir nun, dass Du kaum die Praxis kennst, bei der häufig > bei Bruchschaden viele Teilchen unterschiedlichster Größe anfallen. Ne Dieter, der eine Artikel hat mir dem anderen nichts zu tun, jeder mit einem IQ über 90 blickt das sofort und würde Mirkoplastik und Magenverlezungen nicht in Bezug setzen. Dich muss man erst darauf aufmerksam machen. Und Bruchschäden sind keine gängige Praxis sondern Unfälle. Jetzt bist du schon wieder der Dumme.
Re D. schrieb: > jeder mit einem IQ über 90 blickt das sofort und würde Mirkoplastik und > Magenverlezungen nicht in Bezug setzen. Zumindest wissen wir nun, dass Du bisher nicht mitbekommen hast, das Tiere unter/nahe an Windkraftanlagen grasen und solche Bruchteile mitaufnehmen koennen. Im Durchschnitt brechen, bröseln, und reiben über 10kg je Anlage pro Jahr von den Rotoren.
Dieter D. schrieb: > Im Durchschnitt brechen, bröseln, und reiben über 10kg je Anlage pro > Jahr von den Rotoren. "Bei dem Material, das durch die Einwirkungen von Wind und Regen abgetragen werde, handele es sich allerdings nicht um Carbon-Mikrofasern, sondern um Farbe und Füllmasse." "An Standorten mit ganz besonders hoher Abnutzung "benötigen wir alle fünf Jahre etwa drei Kilogramm Farbe und Füllmasse, um ein Windrad zu reparieren", sagte Zimmer. Doch in den meisten Regionen fände die Abnutzung deutlich langsamer statt. "Meistens reichen fünf Kilogramm alle 20 Jahre völlig aus", betonte Zimmer." "Die Partikel, die im Lauf der Zeit von den Rotorblättern abgetragen werden, sind laut seiner Aussage in ihrer Zusammensetzung vergleichbar mit dem Staub, der bei einer Baustelle entsteht. Nur würde jede Baustelle ein Vielfaches des Staubs produzieren." Quelle: https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.34WH7JR
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> jeder mit einem IQ über 90 blickt das sofort und würde Mirkoplastik und >> Magenverlezungen nicht in Bezug setzen. > > Zumindest wissen wir nun, dass Du bisher nicht mitbekommen hast, das > Tiere unter/nahe an Windkraftanlagen grasen und solche Bruchteile > mitaufnehmen koennen. > Im Durchschnitt brechen, bröseln, und reiben über 10kg je Anlage pro > Jahr von den Rotoren. Ach Dieter, du verstehst es immer noch nicht. Die 10 kg sind Mikroplastik, das durch die Witterung gelöst wird. Da brechen keine großen Brocken ab. Lies doch einfach, was du verlinkst hast (erster Beitrag). Ich zitiere die auch noch die entscheidende Textstelle: "Rotorblätter erzeugen Mikroplastik Ein spezieller Aspekt der Erosion ist das Freisetzen von Mikroplastik. Das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) gibt an, dass es bislang keine wissenschaftlichen Untersuchungen zum Ausmaß der Freisetzung von Mikroplastik durch die Erosion von Rotorblättern gibt. Es ist jedoch unbestritten, dass das erodierte Material in die Umwelt gelangt." Dieses Mikroplastik ist zu klein, um den Verdauungstrakt direkt zu verletzen. Im 2 Text geht es um einen Montagefehler, in dessen Folge die Rotorblätter geborsten sind. In diesem Fall sind Splitter, die für die Tiere gefährlich sind, entsandten. Das waren aber deutlich mehr als deine 10 kg. Aber das passiert selten und die Splitter werden entsorgt. Steht auch in dem Text. Also wie oft willst du uns noch zeigen, das du es nicht blickst? Antwort einfach nicht, wenn du deine Fehler erkennst.
Um es für dich nochmal Abschaltung zu machen, im ersten Text geht es um den Reifenabrieb, der Mikroplastik ist. Im zweiten Text geht es um einen Unfall, wo der Rad wegfliegt, wie diesen: www.cz.de/lokales/celle-lk/frau-von-reifen-erschlagen-24EDFCC4AEBA3527F6 E564FCAA.html Nach deiner Logik wurde die Frau von Reifenabrieb erschlagen, was natürlich völliger Quatsch ist. Leider fehlt die offensichtlich auch die Fähigkeit deine eigenen Aussagen richtig zu verstehen. Du kommst gleich wieder mit Bruchstücken deiner Aussagen und bastelst was neues dazu um dich rauszureden, wie mein 4-jähriger Neffe. Bei dem ist das niedlich, bei dir ist es creepy.
Klaus schrieb: > Gibt's die auch als Verbrenner? Weil elektrisch mit Akku wäre ja wieder > so ein linksgrün-versifftes-Ökogedöns... Mit Verbrenner? Drohnen schon, nur sind die halt teurer!
Re D. schrieb: > Warum haben die > Erkenntnis die 99% der bezahlten Systemforscher nicht? Weil die wie alle Grüne "Vielflieger" sind!
Re D. schrieb: > Also ist deine Aussage dumm, egal wie du dich hier > wieder raus winden willst. Bist du jetzt ein Dussel oder ein Bongo?
Christian B. schrieb: > Ach, und wo siehst du nun das Problem, einen Ladepark priorisiert ans > Netz zu schalten? Warum sollte ein Ladepark noch Saft haben, wenn ringsum fast alles in Schutt und Asche liegt?
Cha-woma M. schrieb: > Weil die wie alle Grüne "Vielflieger" sind! Wahrnehmungseffekt. Jene Menschen, die ihren gepredigten Idealen zuwider handeln, werden von ihren Gegnern permanent durch die Medien gezogen. Die vielen anderen nimmst du nicht wahr. Das funktioniert nicht nur bei den Grünen, sondern mit allen Gruppen, die Ideale haben. Dagegen sicher gefeit sind nur Leute, die keinerlei Ideale haben, keinerlei Ethik und Moral, gegen die sie verstoßen könnten. Sind dir die lieber? Mancher zetert bei jeder Gelegenheit über doppelte Maßstäbe. Ist ja an sich nicht verkehrt, aber um das gänzlich zu vermeiden, darf man realistischerweise überhaupt keine haben. Und so liegt man zwischendrin wohl besser als an den Extremen.
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Nach einer sehr groben, oberen Schätzung ergibt sich ein maximaler Materialabtrag an Windenergieanlagen in Deutschland durch Erosion von ca. 1.400 Tonnen/Jahr für alle rund 31.000 Windkraftanlagen. Das ergibt dann rund 45 kg/a pro Anlage. Also ist das schon viel mehr, als was gestrichen wird. An der Oberfläche gibt es durchaus Schäden mit kleinen Faserbrüchen, wo auch ab und zu was abspreißelt. Das ist auch zu sehen, wenn zufällig ein Transporter ein verschliessenes Windrad abtransportiert und Pause auf dem Autobahnrastplatz macht. Entweder waren die 10 kg/a verrechnet, oder es war eine faire Angabe da nur ein Teil des Materialverlustes Splitter enthält, oder bereits der neueste Stand der Produktionstechnik, den neue Windräder erreichen. Vielleicht gibt es bald aus dem 3D-Drucker neue Rotorblätter aus Kunstholz, das sogar biologisch abbaubar kompostiert werden kann, wenn die Rotoren verschlissen sind.
Dieter D. schrieb: > Nach einer sehr groben, oberen Schätzung ergibt sich ein maximaler > Materialabtrag an Windenergieanlagen in Deutschland durch Erosion von > ca. 1.400 Tonnen/Jahr für alle rund 31.000 Windkraftanlagen. Wie bei Dir üblich, fehlt die Quellenangabe: https://mwu.sachsen-anhalt.de/energie/erneuerbare-energien/windenergie/faktencheck Sonst könnte man nämlich den darauffolgenden Satz bemerken, der diese Zahl besser einordnen lässt: "Im Vergleich dazu werden Abriebwerte von Reifen mit ca. 102.000 Tonnen/Jahr und von Schuhsohlen mit ca. 9.000 Tonnen/Jahr angegeben." Und die Grundlage dafür findet man hier: https://www.bundestag.de/resource/blob/817020/27cf214cfbeaac330d3b731cbbd8610b/WD-8-077-20-pdf-data.pdf "Würde man nach vier Jahren die komplette Beschichtung im betroffenen Bereich erodiert vorfinden, ergebe sich ein maximaler Materialabtrag von 1.395 t/a für alle rund 31.000 Windkraftanlagen in Deutschland. Das sei als sehr grobe obere Abschätzung anzusehen, das heißt durch die vereinfachten Annahmen liegt der tatsächliche Wert mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich darunter." Also eher ein Worst-Case-Szenario als eine realistische Schätzung.
Dieter D. schrieb: > Nach einer sehr groben, oberen Schätzung ergibt sich ein maximaler > Materialabtrag an Windenergieanlagen in Deutschland durch Erosion von > ca. 1.400 Tonnen/Jahr für alle rund 31.000 Windkraftanlagen. > > Das ergibt dann rund 45 kg/a pro Anlage. Also ist das schon viel mehr, > als was gestrichen wird. An der Oberfläche gibt es durchaus Schäden mit > kleinen Faserbrüchen, wo auch ab und zu was abspreißelt. Das ist auch zu > sehen, wenn zufällig ein Transporter ein verschliessenes Windrad > abtransportiert und Pause auf dem Autobahnrastplatz macht. > > Entweder waren die 10 kg/a verrechnet, oder es war eine faire Angabe da > nur ein Teil des Materialverlustes Splitter enthält, oder bereits der > neueste Stand der Produktionstechnik, den neue Windräder erreichen. Der Autor hält es aber auch für möglich, dass die WKA eine Filterfunktion erfüllen und als Minimum eine Sammlung von 3450 Tonnen bewirken. Alleine an den Flügeln sollen 2175 Tonnen Feinstaub pro Jahr kleben bleiben und müssen teuer gereinigt werden.
(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Weil die wie alle Grüne "Vielflieger" sind! > > Wahrnehmungseffekt. Jene Menschen, die ihren gepredigten Idealen zuwider > handeln, werden von ihren Gegnern permanent durch die Medien gezogen. > Die vielen anderen nimmst du nicht wahr. Es wäre ja nicht so schlimm, wenn die Grünen auch nach solchen Regeln sich richten würden. Aber die Geschichte ist schon älter, mit den Grünen und Vielfliegen. Einst wollten die Grünen im Münchner Stadtrat eine Liste ins Leben gerufen, mit der die Zahl der Flüge von Stadtverwaltung und Politikern erfasst wurden. https://www.merkur.de/lokales/muenchen/reisestatistik-muenchner-stadtverwaltung-gruenen-fliegen-haeufigsten-6265766.html Dumm war nur, dass die Grünen im Münchner Stadtrat diese Vielfliegerliste anführten. Wie sagt man in Volksmund: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt oftmals selbst hinein!"
Hmmm schrieb: > "Im Vergleich dazu werden Abriebwerte von Reifen mit ca. 102.000 > Tonnen/Jahr und von Schuhsohlen mit ca. 9.000 Tonnen/Jahr angegeben." Bei diesen Abrieben sind keine Faserbruchstücke drin. Es gibt aber noch etwas, was ein Bauer dazu sagte. Die Leute, die an den Windkraftanlagen vorbeilaufen, würden sehr viel mehr gefährlichen Müll für die Tiere im Bereich von Windkraftanlagen hinterlassen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt aber noch etwas, was ein Bauer dazu sagte. Hast du bestimmt in der S-Bahn getroffen. > Die Leute, die an den > Windkraftanlagen vorbeilaufen, würden sehr viel mehr gefährlichen Müll > für die Tiere im Bereich von Windkraftanlagen hinterlassen. Insbesondere der Wolpertinger ist dadurch stark gefährdet.
Cha-woma M. schrieb: > Wie sagt man in Volksmund: > "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt oftmals selbst hinein!" Da hätte ich auch noch einen Punkt, der die PV betreffen würde. Irgendwo im Stadtgebiet soll ein großer Wohnblock gebaut werden, so wie diese als Lösung gegen die Wohnungsnot immer wieder im Fernsehen genannt wurden. Es soll einen Fall geben, wo es nun jemanden treffen solle, dessen Solaranlage dadurch ab der Übergangszeit größtenteils nur noch diffuses Licht abbekommen würde und daher quer schießen würde. Für abwegig halte ich es nicht, das diese Kombination eines Tages auftreten könnte. Auch das aus Günden des Datenschutzes / Schutz vor Protestaufzügen ähnlich beim Drachenlord, hierüber nichts publiziert würde, kann ich weder widerlegen noch habe ich was brauchbares dafür.
H. H. schrieb: >> Die Leute, die an den >> Windkraftanlagen vorbeilaufen, würden sehr viel mehr gefährlichen Müll >> für die Tiere im Bereich von Windkraftanlagen hinterlassen. > > Insbesondere der Wolpertinger ist dadurch stark gefährdet. Wenn Du das schreibst, dann hast Du sicherlich welche dort kotzen gesehen.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >>> Die Leute, die an den >>> Windkraftanlagen vorbeilaufen, würden sehr viel mehr gefährlichen Müll >>> für die Tiere im Bereich von Windkraftanlagen hinterlassen. >> >> Insbesondere der Wolpertinger ist dadurch stark gefährdet. > > Wenn Du das schreibst, dann hast Du sicherlich welche dort kotzen > gesehen. Nur in deinen wirren Wahnvorstellungen.
Dieter D. schrieb: > Bei diesen Abrieben sind keine Faserbruchstücke drin. Dieter du Klops, es gibt keinen Beleg für deine Faserstücke. Der einzige der die frisst ist, wie Hinz richtig schreibt, der Wolpertinger. Denk dich mal nach, wie dick ist so ein Flügel? Was passiert, wenn da ein Stück raus brechen würde? Hat dir Professor Weniger mal was über Kerbspannungen erzählt? Hättest mal lieber der Lehre folgen sollen, statt geheime Bundeswehrstudien zu studieren.
H. H. schrieb: > Nur in deinen wirren Wahnvorstellungen. https://www.tierwelt.ch/artikel/nutztiere/obacht-auf-das-liebe-vieh-die-kuh-und-das-plastik-403766 Wer durch achtlos weggeworfenen Müll, nur von gefaehrdeten Wolpertingern schreibt, kann jeder hier nachlesen. Grasende Kühe bei den Windraedern oder die Leute würden dort auch müllen, gibt es bei Dir wohl nicht.
Dieter D. schrieb: > Irgendwo im Stadtgebiet soll ein großer Wohnblock gebaut werden, so wie > diese als Lösung gegen die Wohnungsnot immer wieder im Fernsehen genannt > wurden. > Es soll einen Fall geben, wo es nun jemanden treffen solle, dessen > Solaranlage dadurch ab der Übergangszeit größtenteils nur noch diffuses > Licht abbekommen würde und daher quer schießen würde. Geheimen Berichten zu Folge soll ein Bayern sogar schon gegen Gebäude geklagt wurden sein, weil sie die schöne Aussicht behindern. Viele WEA und und PV-Anlagen sind gut gegen die Wohnungsbau. Das lässt sich sogar mit Zahlen belegen.
H. H. schrieb: > Insbesondere der Wolpertinger ist dadurch stark gefährdet. Solange er das Geplapper vom Hobbytheoretiker nicht lesen muß, besteht aber noch Hoffnung für den armen Kerl.
Re D. schrieb: > Denk dich mal nach, wie dick ist so ein Flügel? Bereits hier haette Dir schon kommen müssen, was fuer einen Schmarrn Du hier zu verzapfen beabsichtigst. > Was passiert, wenn da > ein Stück raus brechen würde? Bei so dicken Flügeln passiert gar nichts, wenn da ein paar Millimeter grosse Teile absplittern. Wenn Du da meinst, da passiert mehr, dann hältst Du Windradhersteller anscheinend für Pfuscher. Wenn das so waere, dann waeren die Fluegel nach einem Vogelschlag oder kleinem Treffer auszutauschen. Dem ist aber nicht so.
Dieter D. schrieb: > Bereits hier haette Dir schon kommen müssen, was fuer einen Schmarrn Du > hier zu verzapfen beabsichtigst. Du brauchst keine Angst zu haben, dass man dir das einzig verbliebene streitig machen will.
Dieter D. schrieb: > Bei so dicken Flügeln passiert gar nichts, wenn da ein paar Millimeter > grosse Teile absplittern. Okay für, für dich noch mal zum Denken: Die Flügel sind innen hohl. Und bei GFK splittern nicht einfach ein paar Millimeter ab, dafür sind die GF mämlich da. Lernt man in Werkstoffkunde, da hast du wohl gefehlt. Dieter D. schrieb: > Wenn Du da meinst, da passiert mehr, dann hältst Du Windradhersteller > anscheinend für Pfuscher. Ne, die kennen ihren Werkstoff. Dieter D. schrieb: > Wenn das so waere, dann waeren die Fluegel nach einem Vogelschlag oder > kleinem Treffer auszutauschen. Dem ist aber nicht so. Ja, weil bei einem Vogelschlag dem Rotorblatt nichts passiert. Dieter, das genannte Mikroplastik entsteht durch Antrieb von der Luft, nicht durch Vogelschlag. Du hast echt 0 Ahnung reimst dir aber irgend was zusammen. Fahre lieber mal zum Starnberger See, mit dir ein Boot mit GFK-Rumpf, Überfahrt eine Ente und nach Beweisfotos von der Oberflächenabsplitterung. Oder geh doch mal an die Uni und hör ein paar Vorlesungen zu Werkstofftechnik. Dann können wir uns wir Erwachsene unterhalten.
> Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: > H. H. schrieb: Gefühlt 85 % des Thread stammen von 3 Personen.