Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hochvolt-Transistor schaltet nicht korrekt


von Le (av_lg)


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Moin,

ich habe folgendes Problem und kann mir aktuell nicht wirklich einen 
Reim drauf machen.

Aufbauen würde ich gerne die angehängte Schaltung.

Den Transistor MPSA42 habe ich extra ausgesucht, da er die hohe Spannung 
(~200V) von der Glimmlampe abkann.
Ich würde diesen gern mit der "Arduino" hier schalten.
Beide liegen auf dem gemeinsamen GND.

Das der Transistor an sich geht kann ich mit Sicherheit bestätigen.
Und ich weiß auch, dass ein Transistor eigentlich nicht zum Schalten von 
Zeug gedacht ist, aber hier soll jetzt das aus verschiedenen Gründen so 
sein.

So wie in der Schaltung dargestellt Schaltet der Transistor nicht, davor 
misst man noch 200V im geschalteten Zustand danach aber nur ~3V, im 
nicht geschalteten Zustand genau 0V -- sprich irgendwas scheint zu 
passieren.

Mir ist dann aufgefallen, dass ich den Basiswiderstand vergessen hatte.
Wenn man das ausrechnet, müsste der aber bei roundabout 6 Megaohm sein
(Leistungsaufnahme Glimmlampe max. 1,5mA; hFe (gemessen: 110), Spannung 
Glimmlampe 200V)
Kann das überhaupt stimmen?

Weil ich so einen Widerstand grade nicht parat hatte, habe ich erstmal 
einen 750 kOhm Widerstand vor die Basis gemacht, was an der Situation 
nix geändert hatte. (Das war so ne trail und error aktion)

Liegt das nur an dem Basiswiderstand oder ist da grundsätzlich ein 
Denkfehler drin?

Danke für eure Hilfe

: Verschoben durch Moderator
von Wastl (hartundweichware)


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Le schrieb:
> die angehängte Schaltung

Wo denn?

von Axel R. (axlr)


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Stell mal den Anhang neu rein, dann können wir Dir sicher weiterhelfen.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Le schrieb:
> Aufbauen würde ich gerne die angehängte Schaltung.

Wenn Du die dann angehängt hast, können wir ja dann weiterreden ...

> Den Transistor MPSA42 habe ich extra ausgesucht, da er die hohe Spannung
> (~200V) von der Glimmlampe abkann.
> Ich würde diesen gern mit der "Arduino" hier schalten.
> Beide liegen auf dem gemeinsamen GND.

Sollte auch sein, sonst wird das nix ...

> Das der Transistor an sich geht kann ich mit Sicherheit bestätigen.

Wie denn?

> Und ich weiß auch, dass ein Transistor eigentlich nicht zum Schalten von
> Zeug gedacht ist, aber hier soll jetzt das aus verschiedenen Gründen so
> sein.

Wieso - klar kann der Zeugs schalten. Das Zeugs muß aber nur gewissen 
Regeln gehorchen ...

> So wie in der Schaltung dargestellt Schaltet der Transistor nicht, davor
> misst man noch 200V im geschalteten Zustand danach aber nur ~3V, im
> nicht geschalteten Zustand genau 0V -- sprich irgendwas scheint zu
> passieren.

Ja, dann isser putt.
Ach ja - Satzzeichen sinnvoll setzen, sonst geht die Verständnisrate 
gegen null.

> Mir ist dann aufgefallen, dass ich den Basiswiderstand vergessen hatte.

Sollte man bei einem bipolaren T in Emitterschaltung lieber nicht 
vergessen.

> Wenn man das ausrechnet, müsste der aber bei roundabout 6 Megaohm sein
> (Leistungsaufnahme Glimmlampe max. 1,5mA; hFe (gemessen: 110), Spannung
> Glimmlampe 200V)
> Kann das überhaupt stimmen?

Da wir nicht wissen, mit wieviel Volt Du an die Basis rangehen willst, 
können wir das nicht beurteilen. Es kommt eher auf den resultierenden 
Basisstrom an. Bei 1,5mA Laststrom brauchst Du knapp 15µA Basisstrom im 
linearen Bereich bei hfe=110. Aber um zu schalten, musst Du den T 
kräftig übersteuern, also Faktor >10, also >150µA Minimum.

> Weil ich so einen Widerstand grade nicht parat hatte, habe ich erstmal
> einen 750 kOhm Widerstand vor die Basis gemacht, was an der Situation
> nix geändert hatte. (Das war so ne trail und error aktion)

Naja, der T ist doch inzw. kaputt. Da wird sich nix mehr dran ändern ...
Ansonsten weiß ich nicht, wie Du auf die hohen MOhm und kOhm-Werte 
kommst ...

> Liegt das nur an dem Basiswiderstand oder ist da grundsätzlich ein
> Denkfehler drin?

Ja, Denkfehler = Rbasis weglassen ....

> Danke für eure Hilfe

Bitte ...

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Den Transistor MPSA42 habe ich extra ausgesucht, da er die hohe Spannung
> (~200V) von der Glimmlampe abkann.
> Ich würde diesen gern mit der "Arduino" hier schalten.
> Beide liegen auf dem gemeinsamen GND.

> So wie in der Schaltung dargestellt Schaltet der Transistor nicht, davor
> misst man noch 200V im geschalteten Zustand danach aber nur ~3V, im
> nicht geschalteten Zustand genau 0V -- sprich irgendwas scheint zu
> passieren.

> Mir ist dann aufgefallen, dass ich den Basiswiderstand vergessen hatte.

> Weil ich so einen Widerstand grade nicht parat hatte, habe ich erstmal
> einen 750 kOhm Widerstand vor die Basis gemacht, was an der Situation
> nix geändert hatte.

Datenblatt des genannten Transistors: 
https://www.onsemi.com/pdf/datasheet/mpsa42-d.pdf

> Naja, der T ist doch inzw. kaputt.
Nicht auszuschliessen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Le schrieb:
> Aufbauen würde ich gerne die angehängte Schaltung.

Bist Du Schriftsteller? Dann bist Du hier falsch. Wir mögen Schaltpläne 
schön bunt gezeichnet, nicht in Prosa.

von Wastl (hartundweichware)


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Jörg R. schrieb:
> Bist Du Schriftsteller? Dann bist Du hier falsch. Wir mögen Schaltpläne
> schön bunt gezeichnet, nicht in Prosa.

Für Freitags-Troll-Threads reicht das schon.

von Axel R. (axlr)


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Lasst ihn doch erstmal den Anhang hochladen / nachliefern.

von Le (av_lg)


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sorry das war blöd, hier jetzt der anhang

von Wastl (hartundweichware)


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Le schrieb:
> hier jetzt der anhang

Vielleicht hätte man noch betonen sollen dass ein vollständiges
Schaltbild erforderlich ist.

Ansonsten:

Wastl schrieb:
> Für Freitags-Troll-Threads reicht das schon.

von Joachim B. (jar)


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selten so gelacht!
thanks god it's friday

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Le schrieb:
> sorry das war blöd, hier jetzt der anhang

und im fehlenden Abschnitt wird der Arbeitswiderstand R_C des BiPo 
gezeigt ?!

http://www.controllersandpcs.de/lehrarchiv/pdfs/elektronik/Transistorschaltungen.pdf

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Wastl schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Bist Du Schriftsteller? Dann bist Du hier falsch. Wir mögen Schaltpläne
>> schön bunt gezeichnet, nicht in Prosa.
>
> Für Freitags-Troll-Threads reicht das schon.

Ich bin mir noch nicht sicher ob der TO ein Troll ist. Dafür spricht 
allerdings die neue Registrierung und in vielen Passagen der 
Eröffnungsthread. Dazu natürlich wieder einmal der fehlende Schaltplan.

Le schrieb:
> (..)
> ..(Das war so ne trail und error aktion)

Versuche es lieber mit try and error. Aber auch dann sollte man wissen 
was man macht.


> Liegt das nur an dem Basiswiderstand oder ist da grundsätzlich ein
> Denkfehler drin?

Mehrere.

von H. H. (Gast)


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Als Emitterfolger klappt das natürlich nicht, in Emitterschaltung schon.

von Le (av_lg)


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H. H. schrieb:
> Als Emitterfolger klappt das natürlich nicht, in Emitterschaltung schon.

Danke erstmal für die Antwort.
Das heißt im Umkehrschluss, die Last vor den Collector?

Was ist da der Hintergrund? Nur fürs Verständnis.

von Joachim B. (jar)


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als
H. H. schrieb:
> Emitterfolger
ist die Spannung am Emitter immer um die Basisispannung vermindert und 
da die aus einem µC kommt wird man nso nie die gewünschten 200V o.ä. 
erreichen.

So ein Mist Grundlagen lernen ist nie sinnlos!

von Jörg R. (solar77)


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Le schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Als Emitterfolger klappt das natürlich nicht, in Emitterschaltung schon.
>
> Das heißt im Umkehrschluss, die Last vor den Collector?
>
> Was ist da der Hintergrund? Nur fürs Verständnis.

Grundlagen der Elektronik.

von Joachim B. (jar)


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Le schrieb:
> Was ist da der Hintergrund? Nur fürs Verständnis.

Joachim B. schrieb:
> ist die Spannung am Emitter immer um die Basisspannung vermindert und
> da die aus einem µC kommt wird man so nie die gewünschten 200V o.ä.
> erreichen.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Wieder ein schoenes Beispiel, dass "Herumspielen" mit **uinos**
eben nichts mit Elektronik zu tun hat. Sondern nur mit Spielen.

von Wastl (hartundweichware)


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Ein derartiges Nicht-Feedback bzw. Dummstellen eines TOs ist
für mich ein klares Zeichen einer massiven Troll-Tätigkeit.
Wer da noch mit ernsthaften Beiträgen drauf eingeht tut mir
schon sehr leid ....

von Le (av_lg)


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Jörg R. schrieb:
> Le schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Als Emitterfolger klappt das natürlich nicht, in Emitterschaltung schon.
>>
>> Das heißt im Umkehrschluss, die Last vor den Collector?
>>
>> Was ist da der Hintergrund? Nur fürs Verständnis.
>
> Grundlagen der Elektronik.

Danke für die Information

von Joachim B. (jar)


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Wastl schrieb:
> Wer da noch mit ernsthaften Beiträgen drauf eingeht tut mir
> schon sehr leid ....

freut mich, ich hoffe ab und an mal auf Lernerfolge, wenn nicht für 
einen Troll, so doch wenigstens für Andere.

von Le (av_lg)


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Danke erstmal an die konstruktiven Beiträge. Probiere ich bzw. lese ich 
nach.
An alle anderen: Was ist das eigentlich für eine Art und Weise von 
Umgang hier.

Wenn ich meinen Fehler wüsste, müsste ich ja nicht so dumm fragen.
Ja, okay, das mit dem Schaltplan war doof, sehe ich ein, aber mit so ner 
Art und Weise?
Warum antwortet man auf einen Thread, wenn man nichts Konstruktives 
beizutragen hat.

Jemand, der vielleicht neu in der Materie ist, so dermaßen 
runterzumachen, nur weiter so.
Wenn ihr keine neuen Leute im Forum wollt, seit ihr auf dem besten Wege.

Ist ein Forum nicht dafür da um Wissen zu teilen und sich zu helfen?
Nee hier ist man, wenn man nicht so viel Ahnung hat, halt erstmal ein 
Troll, ja danke auch.

Geht ihr auf der Arbeit oder in der Uni auch so mit Leuten um, die noch 
nicht so viel Ahnung haben?

Das soll ja hier keine Moralpredigt werden, aber ich denke nicht, dass 
hier nochmal ein zweiter Beitrag folgt. (Könnt ihr euch ja alle freuen)

von H. H. (Gast)


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Le schrieb:
> An alle anderen: Was ist das eigentlich für eine Art und Weise von
> Umgang hier.

Sie haben den ganzen Tag auf den üblichen Freitagstroll gewartet, aber 
der macht wohl Urlaub.

von Jörg R. (solar77)


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Le schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Le schrieb:
>>> H. H. schrieb:
>>>> Als Emitterfolger klappt das natürlich nicht, in Emitterschaltung schon.
>>>
>>> Das heißt im Umkehrschluss, die Last vor den Collector?
>>>
>>> Was ist da der Hintergrund? Nur fürs Verständnis.
>>
>> Grundlagen der Elektronik.
>
> Danke für die Information

Was soll man Dir denn sonst auf deine Frage antworten? Dir fehlt es 
komplett an Grundlagen. Du solltest schon mal gar nicht an 200V 
hantieren. Sei froh dass der Arduino die nicht abbekommen hat.

Le schrieb:
> Warum antwortet man auf einen Thread, wenn man nichts Konstruktives
> beizutragen hat.

Dich auf den fehlenden Schaltplan hinweisen ist konstruktiv. Dich auf 
andere Fehler hinweisen ist konstruktiv.

> An alle anderen: Was ist das eigentlich für eine Art und Weise von
> Umgang hier.

> Geht ihr auf der Arbeit oder in der Uni auch so mit Leuten um, die noch
> nicht so viel Ahnung haben?

Geschenkt. Nun verhälst und reagierst typisch für User die frisch 
angemeldet sind und nicht die Lösung auf dem Silbertablett serviert 
bekommen. Wobei, die Lösung hast du ja eigentlich erhalten. Fraglich ist 
nur weshalb eine 200V Glimmlampe geschaltet werden soll, anstatt einer 
LED. Es geht doch wohl darum etwas anzuzeigen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Fraglich ist
> nur weshalb eine 200V Glimmlampe geschaltet werden soll, anstatt einer
> LED. Es geht doch wohl um etwas anzuzeigen.

Evtl gehts um die hübsche Farbe des Neonlichts.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6c/Visible_spectrum_of_neon.jpg

Ist mit LEDs doch nur ziemlich aufwändig zu machen.

von Joachim B. (jar)


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Le schrieb:
> Geht ihr auf der Arbeit oder in der Uni auch so mit Leuten um, die noch
> nicht so viel Ahnung haben?

ehrlich gesagt ja, wenn man sich verweigert Grundlagen zu lernen und die 
entsprechenden Vorlesungen versäumt hat.

von Jörg R. (solar77)


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H. H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Fraglich ist
>> nur weshalb eine 200V Glimmlampe geschaltet werden soll, anstatt einer
>> LED. Es geht doch wohl um etwas anzuzeigen.
>
> Evtl gehts um die hübsche Farbe des Neonlichts.

Vielleicht, glaube ich aber nicht.

> Ist mit LEDs doch nur ziemlich aufwändig zu machen.

Wäre für den TO aber sicherer.

@TO
Du bekommst hier Hilfe, aber wie z.B. ein Transistor angesteuert wird 
sind nun mal Grundlagen. So wie Du es gemacht hast ist nicht try and 
error, sondern mal darauf hoffen dass es nicht knallt und funkt.

von H. H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> try and error

"trial and error"

Auf Deutsch: systematisches Ausprobieren.

von Michael B. (laberkopp)


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Le schrieb:
> sorry das war blöd, hier jetzt der anhang

Witzbold, Transistor in die plus-Leitung, natürlich geht das nicht.

Der uC liefert keine 200V.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Der uC liefert keine 200V.
Er müsste grnau genommen sogar 200,7V liefern um die 200V am Emitter 
auszugeben.

Le schrieb:
> Was ist da der Hintergrund?
Beim leitenden npn Transistor ist die Basis immer um 0,7V positiver als 
der Emitter. Wenn also an der Basis 5V sind, dann sind am Emitter 4,3V. 
Und damit leuchtet die Glimmlampe nicht.

H. H. schrieb:
> Emitterfolger
Auch bekannt als Kollektorschaltung. Das ist eine der 3 Grundschaltungen 
eines Transistors.

Man könnte die Aufgabe übrigens auch mit einer Basisschaltung lösen...

: Bearbeitet durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Basisschaltung

Mir der hat alles angefangen...

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Man könnte die Aufgabe übrigens auch mit einer Basisschaltung lösen...

klar weil man keine Stromverstärkung benötigt, aber trotzdem liegt die 
Glimmlampe im Collectorzweig an 200V o.ä.

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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Le schrieb:

> H. H. schrieb:
>> Als Emitterfolger klappt das natürlich nicht, in
>> Emitterschaltung schon.
>
> Danke erstmal für die Antwort.
> Das heißt im Umkehrschluss, die Last vor den Collector?

Ja.

Für den Anfang kannst Du davon ausgehen, dass das
praktisch IMMER so ist, wenn Du einen Transistor als
Schalter verwendest -- so wie im gegebenen Beispiel.

Und vernünftigerweise begrenzt man den Basisstrom auch
mit einem Basisvorwiderstand...
(Ja -- es gibt Fälle, wo man den Basisvorwiderstand
ohne Schaden weglassen kann. Man sollte sich aber
angewöhnen, standardmäßig IMMER erstmal einen
Widerstand VORZUSEHEN und ihn erst dann wegzulassen,
wenn man sich dessen VERGEWISSERT hat, dass man das
darf. Niemals andersherum!)


>
> Was ist da der Hintergrund? Nur fürs Verständnis.

Der npn-Bipolartransistor enthält eine pn-Diode zwischen
der Basis und dem Emitter, und zwar mit Anode an der Basis
und Kathode am Emitter.
Damit Laststrom (zum Kollektor hinein und zum Emitter
wieder heraus) fließt, muss durch die Basis-Emitter-Diode
ein Steuerstrom fließen. Das klappt nur, wenn die Basis
um etwa 0.7V positiver ist als der Emitter.

Für übliche Betriebsfälle (eines npn-Transistors im
Schalterbetrieb) gilt, dass im leitenden Zustand der
Emitter niemals positiver sein kann als die Basis.
In diesem Fall sperrt der Transistor zunächst, und
bei weiter steigender Emitterspannung knallt es dann...

Das Kollektorpotenzial kann dagegen in relativ weiten
Grenzen schwanken -- es muss nur mindestens ein paar
Zehntel Volt über dem Emitterpotenzial liegen, aber ob
am Kollektor +0.5V, 5V oder 50V (bezogen auf den Emitter)
anliegen, ist in der Regel recht wurscht...

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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Le schrieb:

> Mir ist dann aufgefallen, dass ich den Basiswiderstand
> vergessen hatte.

Sehr löblich, dass Dir das aufgefallen ist...


> Wenn man das ausrechnet, müsste der aber bei roundabout
> 6 Megaohm sein (Leistungsaufnahme Glimmlampe max. 1,5mA;

Stromaufnahme... (nicht Leistungsaufnahme)


> hFe (gemessen: 110), Spannung
> Glimmlampe 200V)
> Kann das überhaupt stimmen?

Nee, nie im Leben.
R=(3.3V-0.7V)/(1,5mA/20)
 =20*2,6V/1,5mA
 =(52/1,5)kOhm
 ~= 33kOhm.

Annahmen: µC läuft mit 3.3V; Sicherheitsfaktor für
Basisstrom ca. 5.

HTH

von H. H. (Gast)


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Hippelhaxe schrieb:
> (1,5mA/20)

Es ist in dem Fall nicht nötig den Transistor in die Sättigung zu 
treiben.

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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H. H. schrieb:
> Hippelhaxe schrieb:
>> (1,5mA/20)
>
> Es ist in dem Fall nicht nötig den Transistor in die
> Sättigung zu treiben.

Wegen der VERLUSTLEISTUNG nicht, das ist richtig.

Ich wollte nur Schalterbetrieb sicherstellen, also
definiert "leitet" oder "sperrt", nix Halbseidenes
dazwischen...

Man kann den Übersteuerungsfaktor sicher noch
verringern, ohne Schaden zu verursachen, aber kleiner
als 2.0 würde ich ihn nicht wählen -- schließlich
soll das kein Thermometer oder Transistorprüfer
werden...

YMMV

von H. H. (Gast)


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Hippelhaxe schrieb:
> YMMV

Ich hab mir das Datenblatt richtig angesehen, incl SOA.

Solltest du auch mal machen.

von Jörg R. (solar77)


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H. H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> try and error
>
> "trial and error"

> Auf Deutsch: systematisches Ausprobieren.

Oder, im Falle des TO, Glück gehabt dass nichts weiter passiert ist.

: Bearbeitet durch User
von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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H. H. schrieb:

> Hippelhaxe schrieb:
>> YMMV
>
> Ich hab mir das Datenblatt richtig angesehen, incl SOA.
>
> Solltest du auch mal machen.

???


Ach ja... richtig. Freitag.


Lies bitte meinen Beitrag am Montag vormittag nochmal.
Vielen Dank im Voraus und bis dann.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Wäre es nicht das Arduino-Niveau des TO treffender, statt an der 
Oberfläche einer diskreten BiPo-Transistorlösung für Netzspannung 
herumzukratzen alternativ einen im Arduino-Bereich bewährten 
Lösungsansatz wie "Solid State Relais" oder TTL-Level Power-FET 
vorzuschlagen ?

* https://www.makershop.de/module/relais/1-kanal-omron-solid-state/

: Bearbeitet durch User
von Axel R. (axlr)


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Son Transistor sollte wieder 10Mark kosten und ein Arduino entsprechend 
200Mark. Dann würde niemand auf die Idee kommen, das exakt so zu 
verschalten, sondern würde erstmal ganz vorsichtig probieren, zwei 
dieser Transistoren zu verwenden, um erste Erfahrungen zu sammeln. So 
zwei Fahrrad-Birnchen ausm Rücklicht abwechselnd blinken zu lassen, zB.
Oder n Mikrofon mit nem Transistor verstärken (Kollektor auf „U halbe“ 
VCC/2) bringen und den Ruhestrom ausrechnen. UKW-Verstärker braucht auch 
einen Transistor, ist dann aber schon anspruchsvoller, schon wegen der 
Messtechnik. Aber auch für die Modelleisenbahn könnte man viel mit 
Transistoren bauen.

Problem ist die heutige Zeit, in der - bedingt durch Subventionen der 
chinesischen Staatsmacht - Dir die Halbleiter und eben auch die 
„miniaturrechner“ nebst passender Software für quasi lau hintergeworfen 
werden.

Man fängt, wenn man noch neu in der Materie ist, vorn an und zäumt das 
Pferd nicht von hinten auf.
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201291.htm

von Jens G. (jensig)


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Lothar M. schrieb:
> Man könnte die Aufgabe übrigens auch mit einer Basisschaltung lösen...

Man könnte dann auch den Rc weglassen, und stellt den Strom über den Re 
ein.

Bradward B. schrieb:
> Wäre es nicht das Arduino-Niveau des TO treffender, statt an der
> Oberfläche einer diskreten BiPo-Transistorlösung für Netzspannung
> herumzukratzen alternativ einen im Arduino-Bereich bewährten
> Lösungsansatz wie "Solid State Relais" oder TTL-Level Power-FET
> vorzuschlagen ?

Dann lernt er doch nix bei einem SSR. Und Mosfet ist doch nix anderes 
als bei einem BJT, wenn es erstmal nur um die Grundschaltungen geht.

von Axel R. (axlr)


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Es könnte sich hier um den „SekundenPunkt“ einer Nixie-Uhr handeln?
Bin ich ja mal neugierig und gespannt, ob wir die komplette Schaltung 
noch gezeigt bekommen.

von Monk (roehrmond)


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Wie kommt man eigentlich auf die Idee, mit einem einzelnen BJT 200V~ 
schalten zu wollen?

von Mark S. (voltwide)


Angehängte Dateien:

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Monk schrieb:
> Wie kommt man eigentlich auf die Idee, mit einem einzelnen BJT 200V~
> schalten zu wollen?

Diese Idee ist vmtl älter als Du.
Mein Vorschlag zum Thema

von Joachim B. (jar)


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Monk schrieb:
> Wie kommt man eigentlich auf die Idee, mit einem einzelnen BJT 200V~
> schalten zu wollen?

wie kommt man auf die Idee immer zu Elektronik klugsch*ssen zu wollen, 
mit BF 259/458/459 habe ich viel HV geschaltet.

von H. H. (Gast)


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Monk schrieb:
> 200V~

Das ist nur deiner Phantasie entsprungen.

von Monk (roehrmond)


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H. H. schrieb:
>> 200V~
>
> Das ist nur deiner Phantasie entsprungen.

Steht so im Eröffnungsbeitrag:

Le schrieb:
> die hohe Spannung (~200V) von der Glimmlampe

Mark S. schrieb:
> Mein Vorschlag zum Thema

Deine Schaltung zeigt DC, nicht AC.

von H. H. (Gast)


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Monk schrieb:
> H. H. schrieb:
>>> 200V~
>>
>> Das ist nur deiner Phantasie entsprungen.
>
> Steht so im Eröffnungsbeitrag:
>
> Le schrieb:
>> die hohe Spannung (~200V) von der Glimmlampe

Da steht nichts von Wechselspannung.

von Monk (roehrmond)


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Joachim B. schrieb:
>> Wie kommt man eigentlich auf die Idee, mit einem einzelnen BJT 200V~
>> schalten zu wollen?

> wie kommt man auf die Idee immer zu Elektronik klugsch*ssen zu wollen,
> mit BF 259/458/459 habe ich viel HV geschaltet.

Die eignen auch nicht für Wechselspannung.

von Monk (roehrmond)


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H. H. schrieb:
> Da steht nichts von Wechselspannung.

Ich sehe deutlich das Symbol für Wechselspannung
> ~

von Jens G. (jensig)


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Monk schrieb:
>> Das ist nur deiner Phantasie entsprungen.
>
> Steht so im Eröffnungsbeitrag:

Nö.

> Le schrieb:
>> die hohe Spannung (~200V) von der Glimmlampe

Ja.

> Mark S. schrieb:
>> Mein Vorschlag zum Thema
>
> Deine Schaltung zeigt DC, nicht AC.

Ja. Was hast Du sonst erwartet?
Von AC redet auch keiner (außer Du natürlich) ...

von Jens G. (jensig)


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Monk schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Da steht nichts von Wechselspannung.
>
> Ich sehe deutlich das Symbol für Wechselspannung
>> ~

Ich sehe deutlich das Rundungssymbol ...

von H. H. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Monk schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Da steht nichts von Wechselspannung.
>>
>> Ich sehe deutlich das Symbol für Wechselspannung
>>> ~
>
> Ich sehe deutlich das Rundungssymbol ...

Er wird einen Hitzschlag haben...


In einem anderen Thread hat er gleich eine Straftat unterstellt.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Le schrieb:
> ich weiß auch, dass ein Transistor eigentlich nicht zum Schalten von
> Zeug gedacht ist
Wozu denn sonst?

> Mir ist dann aufgefallen, dass ich den Basiswiderstand vergessen hatte.
Wo auch den Strom in die Basis begrenzen...

> Wenn man das ausrechnet, müsste der aber bei roundabout 6 Megaohm sein
Da bin ich mal gespannt auf die Berechnungm die Du bitte nachreichst wie 
auch den Schaltplan.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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H. H. schrieb:
> Evtl gehts um die hübsche Farbe des Neonlichts.
>
> https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6c/Visible_spectrum_of_neon.jpg
>
> Ist mit LEDs doch nur ziemlich aufwändig zu machen.

Punktförmig sicher, aber streifenförmig sieht das mit speziellen "Neon" 
LED-Streifen ganz gut aus. Wesentlich bastlerfreundlicher und bezahlbar.

von Monk (roehrmond)


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Jens G. schrieb:
> Ich sehe deutlich das Rundungssymbol ...

Ich nicht.

"Das Rundungszeichen ( ≈ ) mit der Bedeutung ungefähr gleich / 
gerundet." (Wikipedia)

von H. H. (Gast)


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Monk schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Ich sehe deutlich das Rundungssymbol ...
>
> Ich nicht.

Dein Problem.


Kann es sein, dass deine Medikamente alle sind?

von H. H. (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> speziellen "Neon"
> LED-Streifen

Sowas gibts?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Monk schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Ich sehe deutlich das Rundungssymbol ...
>
> Ich nicht.
>
> "Das Rundungszeichen ( ≈ ) mit der Bedeutung ungefähr gleich /
> gerundet." (Wikipedia)

Ach komm, seit ewigen Zeiten, seit Anbeginn von Newsgroups, Foren, etc., 
tippen Leute ~ statt ≈ für "ungefähr, gerundet" im Internet. Weil es 
einfach weniger Gefummel ist.

Ja, das kann man mit Wechselstrom ⏦ verwechseln, für das auch jeder ~ 
tippt. Was die passiert ist, was du aber nicht einsehen willst.

Als Anhaltspunkt, wenn ~ vor einer Zahl steht ist normalerweise ungefähr 
gemeint: ~200 V

Wenn es nach einer Einheit steht ist Wechselstrom gemeint (auch wenn die 
Abwandlung von SI Einheiten so nicht zulässig ist, macht es doch jeder): 
200 V~

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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Eigentlich hatte ich eine Antwort von Le erhofft. Ist besser als zu 
raten. Ich versuche es nochmal:

Le schrieb:
> (~200V) von der Glimmlampe

Meinst du damit Gleichspannung oder Wechselspannung?

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Monk schrieb:
> Die eignen auch nicht für Wechselspannung.

Ach was, und wie funktioniert dann der Lügenstift?
Er lügt einfach, dass er Gleichspannung sieht, und schon leuchtet die 
Neonröhre?

von J. T. (chaoskind)


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Monk schrieb:
> Le schrieb:
>> (~200V) von der Glimmlampe
>
> Meinst du damit Gleichspannung oder Wechselspannung?

typische Stefanussche Panikattacke.

Le schrieb:
> da er die hohe Spannung (~200V) von der Glimmlampe abkann

das heißt in präzise, lang und unmissverständlich:

da er die hohe Spannung (die hohe Spannung beträgt etwa 200V) von der 
Glimmlampe abkann.

Und eben nicht: da er die hohe Wechselspannung (die Spannung beträgt 
200V~) verträgt.

Das könnte man sich zur Not auch daher herleiten, das bei Spannungen um 
200V nicht darauf ankommt, ob es 199 oder 201V sind.

von Jörg R. (solar77)


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Monk schrieb:
> Eigentlich hatte ich eine Antwort von Le erhofft. Ist besser als
> zu raten. Ich versuche es nochmal:
>
> Le schrieb:
>> (~200V) von der Glimmlampe
>
> Meinst du damit Gleichspannung oder Wechselspannung?

Woher sollen denn 200V kommen? Wenn es AC wäre dann doch wohl 230V.

Im weiteren Verlauf des Eröffnungsthreads macht der TO eine weitere 
Spannungsangabe:

Le schrieb:
> (..)
> ..davor misst man noch 200V im geschalteten Zustand danach aber
> nur ~3V..

Auch hier wird er vermutlich rund bzw. ca. 3V meinen.

Ich persönlich schreibe immer AC oder DC wenn zu erkennen sein muss um 
was es geht.


H. H. schrieb:
> (..)
> Kann es sein, dass deine Medikamente alle sind?

Sind solche Kommentare wirklich nötig?


Hannes J. schrieb:
Beitrag "Re: Hochvolt-Transistor schaltet nicht korrekt"

👍

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Sind solche Kommentare wirklich nötig?

ja helfen aber nicht, eher wird jede berechtigte Kritik am Stefan 
gelöscht!
Ich bitte euch min 50 Stefan Beiträge pro Tag und nicht alle sinnvoll 
und hilfreich.

von J. T. (chaoskind)


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Joachim B. schrieb:
> Ich bitte euch min 50 Stefan Beiträge pro Tag und nicht alle sinnvoll
> und hilfreich.

Ich würde fast so weit gehen zu sagen, und größtenteils Panikmache und 
vorauseilender Gehorsam....

von Karl B. (gustav)


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Jörg R. schrieb:
> Du solltest schon mal gar nicht an 200V
> hantieren. Sei froh dass der Arduino die nicht abbekommen hat.

Die Glimmlampe hat eine Zündspannung.
Vorher fließt nur geringer Reststrom.
Also musst Du die BE-Strecke "leitend" machen, bevor überhaupt etwas 
passiert. Und dann zündet die Glimmlampe, und der Strom wird ohne 
Begrenzung so hoch, dass die Sicherung herausfliegt.
Also brauchst Du erst einmal eine Strombegrenzung für die Glimmlampe.
Und eine passende Dimensionierung des Basisvorwiderstandes.
Eine Glimmlampe ist eben keine LED.
Habe auch schon mit derartigen Schaltungen herumexperimentiert.
Aber der Transistor wird ziemlich heiß. In Emitterschaltung.
Siehe Post hier. Beitrag "Re: Energiespareffekt vorgegaukelt"
und hier: Beitrag "Re: Energiespareffekt vorgegaukelt"

Fazit:
Mumpitz- nimm lieber eine LED. Es gibt auch welche mit <1 mA, die hell 
genug sind. Und mit 220 kOhm 1 Watt Vorwiderstand und 1N4007 in Reihe 
laufen bei mir 24/7/365 derartige LEDs direkt an der Steckdose. Schon 10 
Jahre. Und kein Problem.
Wenn Du über Schaltung LED steuern willst, nimm die VCC des µP. Das ist 
sicherer als das Gefummel direkt am Lichtnetz.
Oder gibt es einen zwingenden Grund dafür.
Bitte posten. Vielleicht habe ich etwas überlesen.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Axel R. (axlr)


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Er nimmt ja wohl kaum die glimmmlampe, weil er nur 200V zur Verfügung 
hat, sondern er hat 200Volt, eben weil er eine glimmlampe und KEINE LED 
schalten will.
Was soll da warm werden? Die Glimmlampe zündet bei 70-80Volt. 100k davor 
und es leuchtet mit m milliampere oderso. Wenn da der Transistor warm 
wird, haste was falsch gemacht.
Das man ne glimmlampe nicht in die Steckdose steckt, sollte ja klar 
sein. Darum ging es hier aber überhaupt nicht.

von Uwe (neuexxer)


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Bei solch einem Bild

https://www.mikrocontroller.net/attachment/644500/Bild_2024-08-30_214748052.png

nebst Zusammenhang fällt einem/einer nur noch ein:

- Alles Fake (zwecks Lahmlegung des Forums)?
  Falls nicht =>
- Wieso wird offenbar immer NOCH weniger Grundlagenwissen vermittelt?

von Jens G. (jensig)


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Uwe schrieb:
> Bei solch einem Bild
>
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/644500/Bild_2024-08-30_214748052.png
>
> nebst Zusammenhang fällt einem/einer nur noch ein:
>
> - Alles Fake (zwecks Lahmlegung des Forums)?

Wie funktioniert denn das? Also das Lahmlegen des Forums mit einem 
Thread?

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> - Wieso wird offenbar immer NOCH weniger Grundlagenwissen vermittelt?

Seit wann dient social media wie dieses Forum der Wissensvermittlung ?! 
SCNR

von Uwe (neuexxer)


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> Wie funktioniert denn das?

Zustopfen mit sinnarmen (bzw. -freien) "Informationen",
sowas wie Buffer-overflow ?   ;-)

von Werner H. (werner45)


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Wenn der Transistor heiß wird, ist der Basisstrom zu klein. Er sollte 
kalt bleiben.
Die Maximalspannung am Transistor ist 200 - 80 V (!) = 120 V.
Im ersten TTL-Nixie-Decoder 7441 waren im DIL-16- Gehäuse 10 
Transistoren für die Glimmstecken als Schalter. Empfohlen wurden 180 V 
DC. Die Chips gingen aber manchmal kaputt, deshalb waren sie immer in 
Sockeln. Im Nachfolger 74141 waren spannungsfestere Transistoren 
integriert, diese Chips fielen damit kaum mehr aus. Das Gehäuse des ICs 
wurde im Betrieb nur handwarm.

von Jens G. (jensig)


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Werner H. schrieb:
> Wenn der Transistor heiß wird, ist der Basisstrom zu klein. Er sollte
> kalt bleiben.

Bei einer Glimmlampe müssen eh die von Dir errechneten 120V verheizt 
werden. Ob das im T, oder einem Rv geschieht, ist damit herzlich egal.

von Werner H. (werner45)


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Quatsch.
Beim gesperrten Transistor fließt kein Strom, beim durchgeschalteten 
max. 3mA bei Uc-Rest < 1 V. Da wird nicht viel verheizt.

von Jörg R. (solar77)


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Karl B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Du solltest schon mal gar nicht an 200V
>> hantieren. Sei froh dass der Arduino die nicht abbekommen hat.
>
> Die Glimmlampe hat eine Zündspannung.
> Vorher fließt nur geringer Reststrom.
> Also musst Du..

Ich muss überhaupt nix. Und was haben deine literarischen 
Ausschweifungen mit meinem Kommentar zu tun. Zitiere den TO und erkläre 
es ihm.

> Fazit:
> Mumpitz- nimm lieber eine LED.

Eben..

Jörg R. schrieb:
> Fraglich ist nur weshalb eine 200V Glimmlampe geschaltet werden soll, > anstatt 
einer LED. Es geht doch wohl darum etwas anzuzeigen.


Joachim B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Sind solche Kommentare wirklich nötig?
>
> ja helfen aber nicht, eher wird jede berechtigte Kritik am Stefan
> gelöscht!
> Ich bitte euch min 50 Stefan Beiträge pro Tag und nicht alle sinnvoll
> und hilfreich.

Kannst Du auch verständliche Sätze formulieren? Und nein, es sind keine 
50 Beiträge am Tag. Rechne doch einfach mal nach bevor Du wieder Unsinn 
schreibst.

von Jörg R. (solar77)


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Bradward B. schrieb:
>> - Wieso wird offenbar immer NOCH weniger Grundlagenwissen
> vermittelt?
>
> Seit wann dient social media wie dieses Forum der Wissensvermittlung ?!

Jedenfalls nicht mit Deinen Beiträgen.

von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Und nein, es sind keine
> 50 Beiträge am Tag.

das wurde berechnet als Stefan Frings 55000 in 3 Jahren, als roehrmond 
und weiteren Nicks >5000, macht in Summe >60000 in 3 Jahren, kannst du 
bestreiten aber es gibt einige hier die es wissen! =60000/(365*3)

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Und nein, es sind keine
>> 50 Beiträge am Tag.
>
> das wure berechnet als Stefan Frings 55000 in 3 Jahren, als roehrmond
> und weiteren Nicks >5000, macht in Summe >60000 in 3 Jahren, kannst du
> bestreiten aber es gibt einige hier die es wissen!

Ich kenne den anderen User, aber den gibt es nicht mehr. Daher zähle ich 
nur die unter dem neuen User, und da sind es keine 50/Tag. Da kannst Du 
dich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln:-)

Bei dem was Du hier in der letzten Zeit ablieferst, solltest Du dich eh 
mit Kritik über andere User zurückhalten.

Nur weil Du weniger schreibst, als z.B. Monk, heißt das ja nicht 
automatisch das deine Beiträge prozentual gesehen von bessere Qualität 
sind.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Ich kenne den anderen User, aber den gibt es nicht mehr.

er hat mir eine PN geschrieben warum er den Nick wechselte, d.h. es gibt 
ihn noch.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Also. Selbst wenn der Eröffnungs-Post nicht als Trollversuch gemeint 
gewesen sein sollte, so hat er doch einen Thread voll mit Streit (um 
belangloses) ausgelöst.

Mission accomplished!

von Jens G. (jensig)


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Axel S. schrieb:
> Also. Selbst wenn der Eröffnungs-Post nicht als Trollversuch
> gemeint
> gewesen sein sollte, so hat er doch einen Thread voll mit Streit (um
> belangloses) ausgelöst.
>
> Mission accomplished!

Das liegt aber vorrangig an den Trollen, die sich selbst nicht im Griff 
haben ...

von Michael B. (laberkopp)


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Axel S. schrieb:
> Selbst wenn der Eröffnungs-Post nicht als Trollversuch gemeint
> gewesen sein sollte, so hat er doch einen Thread voll mit Streit (um
> belangloses) ausgelöst.

Wie immer, wenn die gesamte Psychiatrie wieder Ausgang hat.

Immerhin kam Mark S. Konstantstromvorschlag

von Jörg R. (solar77)


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Axel S. schrieb:
> Also. Selbst wenn der Eröffnungs-Post nicht als Trollversuch
> gemeint gewesen sein sollte,

Ich glaube nicht dass es ein Trollversuch ist. Es ist halt nur wieder 
einmal ein Thread der aufgrund des Eröffnungsthreads den typischen 
Verlauf angenommen hat. Es ist wieder einmal ein User der sich frisch 
angemeldet hat und nicht in der Lage ist einen vernünftigen 
Eröffnungsthread zu erstellen. Kein Schaltplan, keine Information(en) 
worum es eigentlich geht. Der TO hält es auch nicht für Erforderlich mal 
Licht ins Dunkle zu bringen, z.B. was die Diskussion um AC bzw. DC 
angeht.


Axel R. schrieb:
> Er nimmt ja wohl kaum die glimmmlampe, weil er nur 200V zur
> Verfügung hat, sondern er hat 200Volt, eben weil er eine glimmlampe und
> KEINE LED schalten will.

Ja, vielleicht. Aber auch auf diesen Kommentar geht der TO nicht ein.


Beunruhigend ist aber das der TO, in seiner vollkommenen 
Ahnungslosigkeit, mit 200V hantiert, und das auch noch mit Trial and 
Error.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg R. schrieb:
> Ich glaube nicht dass es ein Trollversuch ist. Es ist halt nur wieder
> einmal ein Thread der aufgrund des Eröffnungsthreads den typischen
> Verlauf  angenehmer hat. Es ist wieder einmal ein User der sich frisch
> angemeldet hat und nicht in der Lage ist einen vernünftigen
> Eröffnungsthread zu erstellen. Kein Schaltplan, keine Information(en)
> worum es eigentlich geht.

Katze, Ei, Henne, Schwanz ... wie hätte das ausgesehen, wenn Du oder ich 
diesen Thread vor 40..50 Jahren erstellt hätten? Schaltplan gehörte zur 
Berufsausbildung, mit dieser hätte(n) ich(wir) die Frage garnicht mehr 
stellen müssen.

Ein Großteil des Verlaufes ist mal wieder den typischen Kommentatoren 
geschuldet.

Joachim B. schrieb:
> wie kommt man auf die Idee immer zu Elektronik klugsch*ssen zu wollen,
> mit BF 259/458/459 habe ich viel HV geschaltet.

Genau das, ich habe noch eine Ladung BF258 da. Vielleicht sollte Herr 
S.F. mal in seinem Buch nachlesen, wie das gehen kann.

Aber so oder so, die Lösung hat hhinz 30.08.2024 21:57 aufgemalt, damit 
wäre das Thema eigentlich erledigt gewesen.

> Der TO hält es auch nicht für Erforderlich mal
> Licht ins dunkle zu bringen, z.B. was die Diskussion um AC bzw. DC
> angeht.

Die Verwendung der Tilde (~) war etwas unglücklich, aber im allgemeinen 
Sprachgebrauch steht die für "ungefähr" und so habe zumindest ich sie 
verstanden.

Hätte er dort 200V-AC liegen, hätte der ganze Kram Rauchzeichen gegeben, 
weil der Transistor mit negativer U(CB) direkt durchbricht.

Es bleibt natürlich der berechtigte Vorwurf, dass Le (av_lg) keine 
Rückmeldung gibt.

von Jörg R. (solar77)


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Manfred P. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich glaube nicht dass es ein Trollversuch ist. Es ist halt nur wieder
>> einmal ein Thread der aufgrund des Eröffnungsthreads den typischen
>> Verlauf  angenehmer hat. Es ist wieder einmal ein User der sich frisch
>> angemeldet hat und nicht in der Lage ist einen vernünftigen
>> Eröffnungsthread zu erstellen. Kein Schaltplan, keine Information(en)
>> worum es eigentlich geht.
>
> Katze, Ei, Henne, Schwanz ... wie hätte das ausgesehen, wenn Du oder ich
> diesen Thread vor 40..50 Jahren erstellt hätten? Schaltplan gehörte zur
> Berufsausbildung, mit dieser hätte(n) ich(wir) die Frage garnicht mehr
> stellen müssen.

Wir hätten diesen Thread vor 40..50 Jahren nicht erstellen können. Es 
gab kein uC-Net, es gab kein Google. Wir mussten uns damals selbst 
reinfuchsen. Wir hatten aber auch mehr Ehrgeiz. Heute wird sofort 
gepostet, oftmals ohne Sinn und Verstand. Es gibt nur wenige neu 
angemeldeter User die sich beim Eröffungsthread wirklich Mühe geben. Das 
sind dann auch die User die im weiteren Verlauf des Threads vernünftig 
auf Kommentare eingehen. Die Mehrzahl rotzt etwas Text dahin, geben sich 
dann im weiteren Verlauf des Threads kaum bis keine Mühe. Vielen 
reagieren sogar pampig bis beleidigend wenn ihnen nicht die Lösung, zu 
ihrem schlecht beschriebenen Problem, auf dem Silbertablett serviert 
wird.


> Schaltplan gehörte zur Berufsausbildung,

Mit Tusche, Zeichenbrett und Schablonen gezeichnet..


> Ein Großteil des Verlaufes ist mal wieder den typischen Kommentatoren
> geschuldet.

Ja, aber auch das schiebe ich, jedenfalls zum Teil, auf den TO. Der TO 
entscheidet zum größten Teil mit ob ein Thread aus dem Ruder läuft.


>> Der TO hält es auch nicht für Erforderlich mal
>> Licht ins dunkle zu bringen, z.B. was die Diskussion um AC bzw. DC
>> angeht.
>
> Die Verwendung der Tilde (~) war etwas unglücklich, aber im allgemeinen
> Sprachgebrauch steht die für "ungefähr" und so habe zumindest ich sie
> verstanden.

Ich habe es auch so verstanden, wie die Meisten hier wohl.


> Es bleibt natürlich der berechtigte Vorwurf, dass Le (av_lg) keine
> Rückmeldung gibt.

Siehe weiter oben..

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Le schrieb:
> Und ich weiß auch, dass ein Transistor eigentlich nicht zum Schalten von
> Zeug gedacht ist, aber hier soll jetzt das aus verschiedenen Gründen so
> sein.

Doch, ein Transistor ist auch zum schalten von Zeugs gedacht. Eigentlich 
ist es sogar eine seiner rudimentärsten Aufgaben.

@TO
Du hast es in der Hand wie es hier weitergeht. Wenn der Thread ernst 
gemeint ist gehe bitte auf die Kommentare ein.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Jörg R. schrieb:
> gemeint ist gehe bitte auf die Kommentare ein.

Das geht nicht mehr - bei der Menge an Stuss-Kommentaren. Da verliert er 
doch den Überblick ...

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Werner H. schrieb:
> Im Nachfolger 74141 waren spannungsfestere Transistoren
> integriert, diese Chips fielen damit kaum mehr aus.

Meinst Du den hier?

Im Dabla steht etwas von 70 V.
War für die "echten" Nixie-Röhren gedacht. Z.B. ZM1000
Nicht für Feld-Wald-und-Wiesen-Glimmlampen.

Werner H. schrieb:
> Wenn der Transistor heiß wird, ist der Basisstrom zu klein.

Bei den "Bastelschaltungen" kommt man oft ungewollt in den "verbotenen" 
Bereich, wenn die Logikpegel nicht sauber sind oder sonstwas.
Da wird dann oft ein "Angstwiderstand" noch in die Basisleitung 
eingefügt, und schon haben wir den Salat.

ciao
gustv

: Bearbeitet durch User
von Axel R. (axlr)


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Im allgemeinen hat man sich damit beholfen (niemand hat die volle 
Betriebsspannung schalten wollen. Ging ja auch garnicht, damals) die 
Anzeigeröhren kurz unterhalb der zündspannung zu betreiben und mit den 
Transistoren (diskret oder im IC) nur noch die Differenz von 15V 
geschaltet, die dann eben ausgereicht hat, die Glimmlampe zu zünden.
Hier wurde das definitiv so gemacht.
Schaltung hab ich jetzt keine zur Hand, um das aufzuzeigen. (Müsste man 
sich mal auf die Suche machen) Aber repariert hab ich die Dinger und im 
Keller steht noch einer.
https://www.elektromuseum.de/images/wissen/frequenz-und-zeit/funkwerk-erfurt-zaehler-s2201-000-lores.jpg

von Karl B. (gustav)


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Axel R. schrieb:
> Aber repariert hab ich die Dinger und im
> Keller steht noch einer.

Hatte einen Zähler nach "Dr.-Ing. Klehmann".
Vielleicht erinnert man sich noch dran.

ciao
gustav

von Monk (roehrmond)


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Jörg R. schrieb:
> Vielen reagieren sogar pampig bis beleidigend wenn ihnen nicht
> die Lösung ... auf dem Silbertablett serviert wird.

Dafür ist Zeit da, aber nicht für die Rückfragen. Selbst Schuld!

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Monk schrieb:
> Dafür ist Zeit da, aber nicht für die Rückfragen. Selbst Schuld!

Der TO meint wohl, wir wären seine Antwortautomaten.
Klar, wenn jeder heute auf Zuruf die Antwort erwartet a la "Hey Gugl".

ciao
gustav

von Axel R. (axlr)


Angehängte Dateien:

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Ach: hat mich meine Erinnerung getäuscht. Wurden mit 260V betrieben und 
als Ansteuerung ein К155ИД1 verwendet.
Ich weiß aber genau, dass ich hier noch was mit diesen ss2xx 
schalttransistoren in der Schublade hab, wo das, wie oben angerissen, 
gemacht wurde.
(Schaltplanauszug/ Screenshot anbei)

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Jörg R. schrieb:
> Heute wird sofort
> gepostet, oftmals ohne Sinn und Verstand.

Meiner Meinung nach ist es gar keine böse Absicht des Fragenden.
Vielleicht liegt es ja auch einfach daran das die Fragenden gar wissen 
welche Informationen überhaupt nötig sind um ihnen bei der Lösung ihres 
Problems zu helfen.
Und sich auch nicht der Komplexität bewusst sind, die eine auf der 
ersten Blick so einfache Frage in sich birgt.

rhf

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Jörg R. schrieb:
> Vielen reagieren sogar pampig bis beleidigend wenn ihnen nicht
> die Lösung, zu ihrem schlecht beschriebenen Problem, auf dem
> Silbertablett serviert wird.

In der Regel sind viele aber auch vorher ziemlich hart angegangen 
worden, da kann ich durchaus verstehen wenn sie verärgert reagieren.

rhf

von Karl B. (gustav)


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Axel R. schrieb:
> Ich weiß aber genau, dass ich hier noch was mit diesen ss2xx
> schalttransistoren in der Schublade hab, wo das, wie oben angerissen,
> gemacht wurde.

Mit geeigneten Z-Dioden und Spannungsteilern geht das bestimmt.
So in etwa wie im Beispielbild ganz rechts, wo der Ausgang für Null 
nicht in der Luft hängt, sondern mit den Dioden beschaltet wird. (Nehme 
an, damit es keinen unerwünschten Spannungssprung gibt, sondern die 
"Belastung" in etwa gleich bleibt.)
Jedenfalls "Dankeschön" noch für Schaltbild.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Karl B. schrieb:
> So in etwa wie im Beispielbild ganz rechts,
Da ist bei mir kein Schaltbild, sondern die Kaffeetasse.

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Mark S. schrieb:
> sondern die Kaffeetasse.

hahaha. Du musst Bild erst drehen.
Ich zeig's Dir. Die Idee mit den Dioden ist so gut, dass sie sogar von 
mir stammen könnte. GGG. Nur deren Params. kenne ich nicht so genau.

ciao
gustav

Beitrag #7729628 wurde vom Autor gelöscht.
von Mark S. (voltwide)


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Karl B. schrieb:
> Die Idee mit den Dioden ist so gut, dass sie sogar von
> mir stammen könnte.

Ja, uns sie ist auch mindestens so alt wie Du.

von Axel R. (axlr)


Angehängte Dateien:

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Im DM2010
https://www.radiomuseum.org/r/werk_fern_digitalmultimeter_dm2010d.html

Wurden die Nixies mit SS202 geschaltet. Beispielhaft hier für „+“ „-„ 
und „~“ gezeigt.
Ordentlich hingedreht, damit niemand etwas zu meckern hat.
Die Kollektoren lagen an 66V, die „Hochspannung“ weiß ich nicht mehr. 
Jedenfalls sahen die Schalttransistoren nicht die volle 
Betriebsspannung. Darauf wollte ich hinaus.

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Karl B. schrieb:
> Die Idee mit den Dioden ist so gut, dass sie sogar von
> mir stammen könnte.

Die Zenerdioden mit den höheren Spannungen gibt es zwar heutzutage,
wäre aber allein wegen der "Kriechströme" bei nebligem Wetter vorsichtig 
damit. Allemal besser, mehrere mit niedrigeren Spannungen dann so 
hintereinander zu schalten, dass die Entfernung auf Platine groß genug 
ist, um einen "Überschlag" oder verkokelte Stellen zu verhindern.
Sogar die Chinesen nehmen mehrere Z-Dioden hintereinander für 
Anodenspannungsstabilisierung.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (werner45)


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Die Serienschaltung hier hat aber einen ganz anderen Grund:

Die Zenerdioden vertragen max. 1 W, wenn sie mit mindestens 10 mm langen 
Beinen eingelötet werden. Bei 100 V also max. 10 mA. Die Aufteilung auf 
3 1N4764  ist billiger und kleiner als eine 300-V-ZD mit 3W und 
Kühlkörper. Der Emitterwiderstand hat 2W, ist also für 45 mA gut.
Jeder, der von hochvoltigen Zenerdioden schon mal Brandblasen bekommen 
hat hat, weiß das aus Erfahrung...

von Marcel V. (mavin)


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Werner H. schrieb:
> Der Emitterwiderstand hat 2W, ist also für 45 mA gut.

Der Emitterwiderstand wird aber vermutlich nur mit 2mW belastet. Man 
erkennt es an der LED D5.

von Karl B. (gustav)


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Marcel V. schrieb:
> Der Emitterwiderstand wird aber vermutlich nur mit 2mW belastet. Man
> erkennt es an der LED D5.

Den 1W Widerständen unterstellt man, dass sie höhere Spannungen 
aushalten.
Weil sie höchstwahrscheinlich eine größere Bauform haben.
Hat also mit der Belastung zunächst erstmal nichts zu tun.
Bei den SMD-Entladewiderständen fand ich immer zwei in Reihe, obwohl 
rein theoretisch einer genügt hätte. Grund: Siehe oben.

ciao
gustav

von Marcel V. (mavin)


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Karl B. schrieb:
> Den 1W Widerständen unterstellt man, dass sie höhere Spannungen
> aushalten.

Ja, für R1 und R4 macht das auch Sinn (über R3 kann man streiten), aber 
an R2 fällt nie mehr als 1,4V ab!

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