Das modernere KFZ Spionieren ist schon länger bekannt. Schokierend ist dennoch das Ausmass: https://foundation.mozilla.org/en/privacynotincluded/categories/cars/ Ein modernes KFZ ist ein Komplettspionagepacket inklusive genetischer Daten (?!?) Nebst klassischer Sensoren (Mic, Cam, Kraftsensoren im Sitz etc.) müssen anscheinend noch weitere Sensoren verbaut sein um genetische Daten des Fahrers zu erheben? Haben neuere Fahrzeuge native 4/5G konnektivität (über Kostenabrechnung dritter)? Oder wird normalerweise das Smartphone des Fahrers genutzt um die Daten an den Hersteller/Databrokers zu übermitteln? Nutzen Garagen nachwievor lediglich den langsamen ODB-II standart (ungeeignet um grosse Datenmengen zu extrahieren) oder existiert hier ein neuerer Standart um die vom Fahrzeug gesammelten Nutzerinformationen bei den Serviceintervallen an den Hersteller hochzuladen?
Max M. schrieb: > Nebst klassischer Sensoren (Mic, Cam, Kraftsensoren im Sitz etc.) müssen > anscheinend noch weitere Sensoren verbaut sein um genetische Daten des > Fahrers zu erheben? Ist doch klar, die haben jetzt alle einen kleine Sequenzer eingebaut, um Deine DNA zu sequenzieren. Die wird dann an das BAfGI weitergeleitet. WICHTIG: Du solltest Dich als nur im Ganzkörperanzug nebst Maske und Handschuhen sowie Überschughen Deinem Auto nähern. ;)
Max M. schrieb: > Schokierend ist > dennoch das Ausmass: Jaja, alles ganz furchtbar das alles. Da ist doch gleich der Puls auf meiner Smartwatch gestiegen. Ich werde mal Alexa fragen was man da tun kann. Erstmal die Smarten Thermostate 3°C runterdrehen, so heiß wird mir bei dem Gedanken das die Reptiloiden bei VW ganz furchtbar geheime Daten von mir bekommen könnten. Sollen die doch Google und MS fragen. Die haben ja mehr als genug Daten von mir. Aber Dir einen herzlichen guten Morgen. Gerade in der schönen neuen Welt erwacht? Wo warst Du die letzten 20J als die Datensammelei so richtig los ging? Du scheinst ja 95% noch nicht mal auf dem Zettel zu haben. In Wirklichkeit ist es nämlich längst sehr viel schlimmer als Du glaubst. Ich habe einen ganz einfachen Tipp für Dich: Werfe das Handy weg, nutze keine Computer. Zahle nur noch in Bar, besitze kein Konto. Trage nur Second Hand (versteckte RFID Chips) und lebe in einer Höhle im Wald. Und selbst dann wird es Dir quasi unmöglich sein keine Peronenbezogenen Daten auf den 40 Kameras zu hinterlassen die Dich auf einem durchschnittlichen Arbeitsweg filmen. Bzw, gerade dann nicht, denn so auffällige Außenseiter ziehen die Blicke auf sich. Oder: Bleib locker und leb einfach Dein Leben. Du bist nicht Mata Hary oder James Bond. Du bist nur einer von Millionen Konsumenten deren Daten zur Produktoptimierung verwendet werden.
Max M. schrieb: > Haben neuere Fahrzeuge native 4/5G konnektivität (über Kostenabrechnung > dritter)? Eingebaute SIM-Karte, kostenlos bzw. über den Kaufpreis für 5 Jahre bezahlt. Was danach ist, war bisher nicht heraus zu bekommen, weiss nicht mal der Händler 😁.
Max M. schrieb: > Ein modernes KFZ ist ein Komplettspionagepacket inklusive genetischer > Daten (?!?) Wo hast Du Dir das herbeihalluziniert? Lies mal die Packungsbeilage, kann gut sein, daß die Dosis falsch ist.
Max M. schrieb: > Haben neuere Fahrzeuge native 4/5G konnektivität Ja, schon lange, alleine schon für eCall. Es handelt sich um eine eSIM. Ein Haupt-Usecase für 5G ist doch die Vehicle-2-X Kommunikation. Manche Autos haben schon lange WiFi-Hotspots für Smartphones etc. Das Entertainment-System, Firmware-Upgrades, Karte-Updates fürs Navi nutzen ebenso den Mobilfunk. Das ganze lässt sich auch nutzen um Fahrzeuge aus der Entfernung zu übernehmen und als Waffe zu gebrauchen: https://illmatics.com/Remote%20Car%20Hacking.pdf (von 2015!) Na vielleicht ist das ja ein Grund von aufs gute alte Fahrrad (nicht e-Bike) umzusteigen, das spart Sprit und Daten!
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Weshalb nicht? Weil bei vielen Modellen die Boardcomputer ebenfalls GPS haben und Daten aufzeichnen.
Dazu kommen dann noch die GPS-Tracker, die in Firmen-KFZs eingebaut werden, um die Mitarbeiter zu tracen.
Niklas G. schrieb: > Na vielleicht ist das ja ein Grund von aufs gute alte Fahrrad (nicht > e-Bike) umzusteigen, das spart Sprit und Daten! Mein Fahrrad hat schon seit Jahrzehnten 5G, von Fichtel&Sachs.
H. H. schrieb: > Mein Fahrrad hat schon seit Jahrzehnten 5G, von Fichtel&Sachs. Tja, elektronische Schaltungen sollte man auch vermeiden: https://www.cyclingnews.com/news/shimano-di2-wireless-hacking/
Niklas G. schrieb: > Das ganze lässt sich auch nutzen um Fahrzeuge aus der Entfernung zu > übernehmen und als Waffe zu gebrauchen: Israel hat es ja vorgemacht und alle waren überrascht. Hätte das jemand zuvor hier im Forum als Möglichkeit nachgefragt, wäre man über ihn hergefallen :-)
Schorsch M. schrieb: > Israel hat es ja vorgemacht und alle waren überrascht. Naja, die haben die Teile physisch manipuliert und Sprengstoff eingebaut. Der Hersteller konnte nichts dafür. Der Jeep hingegen war ab Werk (!!) von überall aus angreifbar und fernsteuerbar wie ein Spielzeugauto. Wären das keine ehrlichen Forscher sondern russische Hacker gewesen hätten die ein Massaker anrichten können. Wer weiß was noch an Sicherheitslücken in Autos schlummern?
Niklas G. schrieb: > H. H. schrieb: >> Mein Fahrrad hat schon seit Jahrzehnten 5G, von Fichtel&Sachs. > > Tja, elektronische Schaltungen sollte man auch vermeiden: > > https://www.cyclingnews.com/news/shimano-di2-wireless-hacking/ Ist auch elektrisches Licht am Fahrrad gefährdet?
H. H. schrieb: > Ist auch elektrisches Licht am Fahrrad gefährdet? Bei eBikes bei welchen das Licht über den Fahrradcomputer gesteuert wird vielleicht schon, sonst nicht. Nicht-eBike-Lichter haben (noch) keine digitalen Interfaces für Di2 o.ä., auch wenn durchaus Mikrocontroller integriert sind. Zum Threadtitel: Die ganze Vernetzung aus einem modernen Kfz zu entfernen dürfte unmöglich sein. Die normalen Steuerungen sind sowieso schon lange volldigital und eng mit den diversen Datensammlungsfunktionen verflochten.
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ist auch elektrisches Licht am Fahrrad gefährdet? > > Bei eBikes bei welchen das Licht über den Fahrradcomputer gesteuert wird > vielleicht schon, sonst nicht. Nicht-eBike-Lichter haben (noch) keine > digitalen Interfaces für Di2 o.ä., auch wenn durchaus Mikrocontroller > integriert sind. Also sicherheitshalber auf Karbidlampe umbauen.
H. H. schrieb: > Mein Fahrrad hat schon seit Jahrzehnten 5G, von Fichtel&Sachs. Ich habe sogar eine 7-Gang Shimano Nexus Nabenschaltung am Fahrrad. Damit bin ich aber nicht ganz zufrieden, weil die irgenswie zu schwergängig läuft. 🚴♂️
Marcel V. schrieb: > Damit bin ich aber nicht ganz zufrieden, weil die irgenswie zu > schwergängig läuft. Schon lange nicht mehr geölt? H. H. schrieb: > Also sicherheitshalber auf Karbidlampe umbauen. Na, ob die Risikoabschätzung durch das schwächere Licht nicht ungünstiger wird...
Niklas G. schrieb: > H. H. schrieb: >> Also sicherheitshalber auf Karbidlampe umbauen. > > Na, ob die Risikoabschätzung durch das schwächere Licht nicht > ungünstiger wird... Ich nehm das Modell Light House, mit Fresnel-Linse.
Wir sind doch in einem Elektronikforum, warum auf so primitive Abwehrmechanismen ausweichen? Ich würde mir einen Jammer bauen und den bei Benutzung des Autos in der Hosentasche aktiviert mitnehmen....wenn ich paranoid wäre ;-)
Niklas G. schrieb: > Na, ob die Risikoabschätzung durch das schwächere Licht nicht > ungünstiger wird... Wenn man die Rad:fahr:end:en in Berlin mit ihren ausgelutschten Batterieklemmlichtern sieht, bei denen man einen Restlichtverstärker braucht, um überhaupt sehen zu können, daß die Dinger leuchten, dann scheint Helligkeit beim Fahrradlicht eine völlig irrelevante Eigenschaft zu sein.
Niklas G. schrieb: > Wer weiß was > noch an Sicherheitslücken in Autos schlummern? Sitz meistens vorne links.
Harald K. schrieb: > dann > scheint Helligkeit beim Fahrradlicht eine völlig irrelevante Eigenschaft > zu sein. Aber die sonstigen Lampen, die heute an den Rädern sind, die sind so hell, dass man hier vielleicht die Pflicht der richtigen Lichteinstellung einführen sollte. Wenn ich hier extrem geblendet werde, dann meistens von einem Fahrrad.
Frank O. schrieb: > Niklas G. schrieb: >> Wer weiß was >> noch an Sicherheitslücken in Autos schlummern? > > Sitz meistens vorne links. Also sicherheitshalber Rechtslenker kaufen.
Max M. schrieb: > Schokierend ist dennoch das Ausmass: ... Du weißt doch, dass hier alle zu fett sind und noch zu viel mit dem Fahrzeug fahren. Das ist eine Maßnahme der EU, damit mehr zu Fuß laufen, Rad fahren (also H H, bevor Du Angst vorm Rad machst, bitte erst denken) und so weiter. Damit genugen Einwohner dem nachkommen, ist es leider auch notwendig die Paranoia vor dem Ausspioniert zu werden anzuheizen bis diese freiwillig lieber laufen, und wenn es länger zum Ziel sein sollte, dann wenigstens die letzten fünf Kilometer. Ja, Dein Auto verpfeift Dich und beim Einsteigen über die Sensoren an den Radfedern und Reifen auch Deine Gewichtszunahme.
Michael schrieb: > Jaja, alles ganz furchtbar das alles. > Da ist doch gleich der Puls auf meiner Smartwatch gestiegen. > Ich werde mal Alexa fragen was man da tun kann. > Erstmal die Smarten Thermostate 3°C runterdrehen, so heiß wird mir bei > dem Gedanken das die Reptiloiden bei VW ganz furchtbar geheime Daten von > mir bekommen könnten. Leider scheint in unserem Land Dekadenz weit verbreitet. Zum Glück sind noch nicht alle Bürger befallen, auf einige Bürger unseres Landes (mich inkl.) ist keine der obigen aktivitäten zutreffend. Stephan S. schrieb: > WICHTIG: Du solltest Dich als nur im Ganzkörperanzug nebst Maske und > Handschuhen sowie Überschughen Deinem Auto nähern. Anstelle das Thema lächerlich darzustellen wärs evtl. gut sich mal vor Augen zu führen, dass dies den Umfang der Stasi bei weiten übersteigt. Das sowas akzeptanz findet, oder gar indirekt verteidigt wird (uncool wenn man was dagegen machen möchte), ist schon bedenklich. Zum technischen: Niklas G. schrieb: > Zum Threadtitel: Die ganze Vernetzung aus einem modernen Kfz zu > entfernen dürfte unmöglich sein. Die normalen Steuerungen sind sowieso > schon lange volldigital und eng mit den diversen > Datensammlungsfunktionen verflochten. Nun ich sehe eigentlich 2 Schnittstellen wo angesetzt werden könnte: 1. Sensoren 2. Upstream Datenkommunikation Zu 1. Welche sensoren und wieviele davon sind jeweils üblicherweise in einem modernen KFZ verbaut. (Wichtige und ernste Frage) Solltens nur 2-3 Kameras und 2-3 Mic sein wäre dies relativ einfach unschädlich zu machen. 2. Alles Radio (ausser GPS und DAB) mit RF Lastwiederstand abschliessen wäre eine Option. Aber das KFZ könnte natürlich die Daten zwischenspeichern und bei der nächsten Möglichkeit (Service etc) die Daten upstreamen. Daher die Frage wie moderne KFZ bezüglich des embedded Systems aufgebaut sind: Bestehen (redundante) safety Systeme (bremsen, einspritzsteuerung etc) sowie unabhängig davon ein Infotainment/Comfort System? Wo könnte sonnst eingegriffen werden?
Frank O. schrieb: > Wenn ich hier extrem geblendet werde, dann meistens von einem Fahrrad. Ich eigentlich immer nur von Autos mit Fernlicht. Max M. schrieb: > 2. Alles Radio (ausser GPS und DAB) mit RF Lastwiederstand abschliessen > wäre eine Option. Max M. schrieb: > wäre dies relativ einfach unschädlich zu > machen. Schorsch M. schrieb: > Ich würde mir einen Jammer bauen und den bei Benutzung des Autos in der > Hosentasche aktiviert mitnehmen....wenn ich paranoid wäre ;-) Ob das nicht alles schnell dazu führt, dass Infotainment und dann auch Motorsteuerung den Dienst einstellt?
Frank O. schrieb: > Aber die sonstigen Lampen, die heute an den Rädern sind, die sind so > hell, dass man hier vielleicht die Pflicht der richtigen > Lichteinstellung einführen sollte. Das Phänomen ist bekannt. Wenn die Lampe hell genug ist, dann muss sie nach oben leuchten, damit entgegenkommende Fußgänger geblendet werden. Das ist genauso selbstverständlich wie das Erwarten von Rücksicht von Fußgängern, die einem auf dem Gehweg fahrenden Rad:fahr:end:en auszuweichen haben. Kommt man hingegen als Fußgänger auf die Idee, mit einer Taschenlampe diesen Rad:fahr:end:en in das zu leuchten, was sie ihr Gesicht nennen, dann aber ist die Hölle los. Denn das geht ja gar nicht.
Niklas G. schrieb: > Ob das nicht alles schnell dazu führt, dass Infotainment und dann auch > Motorsteuerung den Dienst einstellt? Bei Motorsteuerung bin ich mir sicher, dass nichts gestört wird. Die Hersteller haben gelernt...nachdem anfänglich in schweizer Tunnels die deutschen Autos reihenweise liegen blieben wegen der dort installierten GSM-Transponder. Da hat man flugs aufgerüstet.
Marcel V. schrieb: > Ich habe sogar eine 7-Gang Shimano Nexus Nabenschaltung am Fahrrad. > Damit bin ich aber nicht ganz zufrieden, weil die irgenswie zu > schwergängig läuft. Dann warte mal ab, bis es kalt wird. Dann schalten die Dinger nicht mehr richtig.
Harald K. schrieb: > Das Phänomen ist bekannt. Wenn die Lampe hell genug ist, dann muss sie > nach oben leuchten, damit entgegenkommende Fußgänger geblendet werden. > Das ist genauso selbstverständlich wie das Erwarten von Rücksicht von > Fußgängern, die einem auf dem Gehweg fahrenden Rad:fahr:end:en > auszuweichen haben. > > Kommt man hingegen als Fußgänger auf die Idee, mit einer Taschenlampe > diesen Rad:fahr:end:en in das zu leuchten, was sie ihr Gesicht nennen, > dann aber ist die Hölle los. Denn das geht ja gar nicht. Men in Black.
Schorsch M. schrieb: > Bei Motorsteuerung bin ich mir sicher, dass nichts gestört wird. > Die Hersteller haben gelernt...nachdem anfänglich in schweizer Tunnels > die deutschen Autos reihenweise liegen blieben wegen der dort > installierten GSM-Transponder. Wer die Fahrer wirklich ausspionieren will, schafft es auch, die Autos lahmzulegen wenn >1Tag keine Verbindung beim fahren besteht. So lang sind die meisten Tunnel dann doch nicht. Und dann muss man in die Werkstatt, Mobilfunk-Modul ersetzen.
Crazy Harry schrieb: > Eingebaute SIM-Karte, kostenlos bzw. über den Kaufpreis für 5 Jahre > bezahlt. Was danach ist, war bisher nicht heraus zu bekommen, ... Das ist eine ganz alte Kamelle. Die nächsten fünf Jahre werden entweder über ein neues Steuergerät bezahlt oder über die Verlängerung der Garantie um ein paar Jahre und ein paar zehntausende von Kilomertern.
Wenn "die" wirklich etwas von dir wissen wollen, dann wird deine Karre richtig verwanzt. Im Rahmen meiner Arbeit hatte ich einen Mechaniker kennen gelernt, der das dort gemacht hatte, für die Bundespolizei. Er durfte mir nicht viel erzählen. Zum Beispiel, wie die an deine Karre kommen oder dir eine gleiche hinstellen, aber man kann sich sicher sein, dass uns das wohl auch nicht auffallen würde.
Niklas G. schrieb: > Weil bei vielen Modellen die Boardcomputer ebenfalls GPS haben und Daten > aufzeichnen. Für die CSRD-Reports reichen möglicherweise Mitarbeitende jedoch nicht alle Mobilitätsausgaben vollständig ein. Beispielsweise weil ihr Mobilitätsbudget für den Monat bereits aufgebraucht ist oder sie bevorzugt steuer- und sozialabgabenfreie Ausgaben einreichen und dafür andere Mobilitätsausgaben selbst zahlen. Um auch diese Daten erfassen zu können kann mit namhaften Anbietern zur Erfassung der Klimadaten zusammengearbeitet werden, die anhand von Umfragen und Nachfragen bei den Herstellern die Datengrundlage vervollständigen. Der Mobilitätsmix im Unternehmen kann somit unkompliziert erfasst und dokumentiert werden. Das ist wichtig für die Berichtssorgfalt, aber auch, um CO2-Abgabepreise zukünftig zu reduzieren.
H. H. schrieb: > Niklas G. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Ist auch elektrisches Licht am Fahrrad gefährdet? >> >> Bei eBikes bei welchen das Licht über den Fahrradcomputer gesteuert wird >> vielleicht schon, sonst nicht. Nicht-eBike-Lichter haben (noch) keine >> digitalen Interfaces für Di2 o.ä., auch wenn durchaus Mikrocontroller >> integriert sind. > > Also sicherheitshalber auf Karbidlampe umbauen. Da wirste beim kaufen des Karbids getrackt... X-D
Frank O. schrieb: > H. H. schrieb: >> Also sicherheitshalber Rechtslenker kaufen. > > Fahre ich schon jahrelang. ;-) Ja genau, die Kollegen von der Straßenreinigung haben keinerlei Probleme mit derartigen Sicherheitslücken: https://www.buchermunicipal.com/de/de/products/kehrfahrzeuge/kompaktkehrfahrzeuge/citycat-vs20
H. H. schrieb: > Mein Fahrrad hat schon seit Jahrzehnten 5G, von Fichtel&Sachs. Hoffentlich nicht die alte Pentasport von 1987. Die Schiebe-Dingelchen zum Einstellen waren einfach hirnrissig. Die Entwickler sind bestimmt nie im Alltag richtig Fahrrad gefahren; hätten sie das gemusst, wären sie allesamt mit Depressionen in Frührente gegangen. SRAM (USA) hat den Fichtelern dann das Konstruktionsbrett weggenommen und ihnen gezeigt, wie man es vernünftig macht.
Roland E. schrieb: > Da wirste beim kaufen des Karbids getrackt... X-D Mach ich einfach selbst. Zutaten gibts im Baumarkt.
Rolf schrieb: > H. H. schrieb: >> Mein Fahrrad hat schon seit Jahrzehnten 5G, von Fichtel&Sachs. > > Hoffentlich nicht die alte Pentasport von 1987. Doch ganz genau die. > Die Schiebe-Dingelchen zum Einstellen waren einfach hirnrissig. Ganz einfach.
Max M. schrieb: > Nun ich sehe eigentlich 2 Schnittstellen wo angesetzt werden könnte: > 1. Sensoren > 2. Upstream Datenkommunikation Da das Auto das Gewicht petzt hat sich eine hier nicht näher genannte der Politiker:Innen diese Sensoren von nicht näher genannten IT-Sicherheitsspezialisten unbrauchbar machen lassen. Du könntest ja mal versuchen dort zu fragen, wie die das gemacht haben. (Schnell duck und wech...)
Schorsch M. schrieb: > ...nachdem anfänglich in schweizer Tunnels > die deutschen Autos reihenweise liegen blieben wegen der dort > installierten GSM-Transponder. > > Da hat man flugs aufgerüstet. Äh, hm… Hä? Warum nur in Schweizer „Tunnels“, und warum nur deutsche Autos? Klingt aber sonst ganz toll, die Story… Oliver
Wartrn wir jetzt aufcdie Abschaltungcdes nächsten Mobilfunkstandards odrr spielen wir weiter bullshit bingo? Verliehren Sie lieber ihren ganzen Verstand, ein halber führt nur zu Verwirrung. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Wartrn wir jetzt aufcdie Abschaltungcdes nächsten Mobilfunkstandards Bei Dir schalten sie wohl gerade GSM ab, Du kommst so zerhackt ...
Oliver S. schrieb: > Warum nur in Schweizer „Tunnels“, und warum nur deutsche Autos? Weil die Schweiz die ersten waren, die GSM-Transponder in Tunnels installiert haben und die deutschen Autobauer darauf nicht eingerichtet/vorbereitet waren. Besonders betroffen waren BMW und Mercedes. Ja, ist lange her....
Kann mann eigentlich mit seiner Gesundheitskarte im Bordell bezahlen ? Wenn ich mit meiner Visa Karte heute im Bordell bezahle, weiß meine Krankenkasse heute schon, unter welchen Krankheiten ich morgen leide und die Internet-Apotheke schickt mir vor Ausbruch der Syphilis schon mal die Antibiotika zu. Und wenn meine Frau auf mein Handy schaut, sagt sie " Du warst wieder bei Natascha ". Spaß und Ironie beiseite, wo leben wir eigentlich. Mal sehen, wann das wieder gelöscht wird. In den USA würde der MOD für's löschen in den Knast gehen. HolgerR
Holger R. schrieb: > In den USA würde der MOD für's löschen in den Knast gehen. Das hat dir bestimmt Richard Nixon auf dem Hofspaziergang erzählt.
Niklas G. schrieb: > Zum Threadtitel: Die ganze Vernetzung aus einem modernen Kfz zu > entfernen dürfte unmöglich sein. Die normalen Steuerungen sind sowieso > schon lange volldigital und eng mit den diversen > Datensammlungsfunktionen verflochten. Wenn die ganze Verflechterei wenigstens dazu führen würde, dass die Wagen "wissen", was alle anderen im Umkreis wollen und man nicht permanent von schrägen Situationen überrascht wird, wäre es ja ganz schick. Alleine schon wenn man damit ein verbrauchsbewusstes Fahren erreichen könnte. Wenn das alles über Funk geht, und man das nicht haben will, bleibt doch einfach nur die Antenne(n) zu entfernen. Radio kannste heutzutage doch eh nicht hören, egal auf welcher Modulationsart. Sofern der Fahrwagen dann nur mit ner Fehlermeldung im Display aufwartet, dann aber trotzdem normal fährt, wäre das für einige (mich) schon egal. Wenn der die Bewegungsfunktion dadurch komplett einstellt, könnte man schon wieder versuchen, dem System ein "Ersatzsignal" vorzugaukeln. Navi geht dann nicht? heute hat eh jeder ein Handy, das sammelt Dir schon Daten genug.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn die ganze Verflechterei wenigstens dazu führen würde, > dass die Wagen "wissen", was alle anderen im Umkreis wollen Das soll ja kommen, mit V2X. Es wurden ja sogar auch schon Module für Fahrräder angekündigt, welche Autos dann per Funk über ihre Existenz informieren. Wenn das Rechtsabbiegerunfälle reduziert... ●DesIntegrator ●. schrieb: > Sofern der Fahrwagen dann nur mit ner Fehlermeldung im Display > aufwartet, Wie gesagt, wenn wirklich jemand spionieren will, würde er den Wagen lahmlegen wenn man die Antenne (zer)stört.
Max M. schrieb: > Anstelle das Thema lächerlich darzustellen wärs evtl. gut sich mal vor > Augen zu führen, dass dies den Umfang der Stasi bei weiten übersteigt. Ja schon, aber was nützt das? Ich habe wie viele andere inzwischen kapituliert. Gegen die großen Konzerne kommst du nicht an, außer du entfernst dich aus der normalen Gesellschaft. Man darf aber nicht einfach irgendwo im Wald einen Baum besetzen und sagen "so, das ist jetzt mein Heim". Wenn du nicht die Mittel zu Aussteigen hast, das steige nicht aus! Das böse Spiel so gut es geht mit zu spielen ist für die meisten Menschen das geringere übel. Nimm es ihnen nicht übel.
Monk schrieb: > Das böse Spiel so gut es geht mit zu spielen ist für die meisten Menschen > das geringere übel. Nimm es ihnen nicht übel. Noch besser, werde einer von denen.
Holger R. schrieb: > ...weiß meine Krankenkasse heute schon, unter welchen Krankheiten ich > morgen leide und die Internet-Apotheke schickt mir vor Ausbruch der > Syphilis schon mal die Antibiotika zu. Dafür muss deine Gesundheitskarte das Wellemsymbol und/oder eine 6-stellige Nummer haben. Und die Gesundheitskarte muss in der Nähe des Smartphones liegen. In der Werbung denkt man immer, dass die Karte mit der Kamera gelesen wird, wird sie aber nicht. Theoretisch könnten alle Karten, die man dabei hat, inzwischen von einem modernen Fahrzeug gelesen werden. Und nicht nur der "Zündschlüssel"!
Enrico E. schrieb: > Theoretisch könnten alle Karten, die man dabei hat, inzwischen von einem > modernen Fahrzeug gelesen werden. Und nicht nur der "Zündschlüssel"! Das soll aber angeblich nicht funktionieren, wenn 2 Karten aufeinander liegen.
Enrico E. schrieb: > Theoretisch könnten alle Karten, die man dabei hat, inzwischen von einem > modernen Fahrzeug gelesen werden. Und nicht nur der "Zündschlüssel"! Da weder die Wegfahrsperre noch der "Zündschlüssel" NFC nutzen, ist das selbst theoretisch eher fraglich. Aber für eine schöne Verschwörungstheorie reicht es natürlich immer. Oliver
Oliver S. schrieb: > ...ist das selbst theoretisch eher fraglich. Aber für eine schöne > Verschwörungstheorie reicht es natürlich immer. Naja, zumindest ist es technisch machbar, aber wenn das theoretisch nur eine Verschwörungstheorie bleibt, dann wird das natürlich auch nicht gemacht, ist ja klar.
Crazy Harry schrieb: > Das soll aber angeblich nicht funktionieren, wenn 2 Karten aufeinander > liegen. Die RFID-Klauschutzetiketten, die z.B. C&A oder Decathlon verwenden, wissen nichts davon. Und das ist RFID, denn die werden auch für die Warenwirtschaft verwendet.
Enrico E. schrieb: > Naja, zumindest ist es technisch machbar, Es wird aber nicht gemacht. Warum sollte irgend ein Autohersteller eine NFC-Schnittstelle in seine Fahrzeuge einbauen, die für den keinen Sinn hat? Zumal die Karten-NFCs ja nur mit wenigen mm Abstand funktionieren, und man daher seine Karten dann an die geheime Schnittstelle halten müsste, damit da jemand was "unbemerkt" auslesen kann. Und das ist eben der Unterschied zwischen Verschwörungstheorie und Realität. Oliver
Max M. schrieb: > Nebst klassischer Sensoren (Mic, Cam, Kraftsensoren im Sitz etc.) müssen > anscheinend noch weitere Sensoren verbaut sein um genetische Daten des > Fahrers zu erheben? Mach' Dir nicht in die Hose, die "genetischen" Daten dienen der Identifizierung des Fahrers oder der Fahrerin. Sonst würde man Fahrt und Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung Unschuldigen in die Schuhe schieben und das geht gar nicht. Sieh' doch die Vorteile! Sie überwiegen bei weitem. Statt sich über jedes Parkknöllchen zu ärgern, wird Dir der gesamte Stress mit Verwaltung und Justiz abgenommen. Du erhältst monatlich per eMail eine Auflistung und Zusammenfassung über Deine Verkehrssünden, die Bußgelder und Geldstrafen werden Dir automatisch vom Bankkonto abgezogen. Bei Fahrverboten wird das Fahrzeug desaktiviert. Dank der Fahrererkennung funktioniert es auch bei jedem anderen Fahrzeug. Für Deine Frau ist Dein Fahrzeug natürlich nicht gesperrt (es sei denn, sie hat gerade auch ein temporäres Fahrverbot). Was ist daran auszusetzen? Die technische Ausstattung ist vorhanden, aber wir bewegen uns im Straßenverkehr noch wie im vorletzten Jahrhundert mit Kutschen oder Laufrädern. Sowas willst Du bestimmt nicht. Jetzt muss sich die Ampel in Berlin nur noch einigen, dann kann das fortschrittliche Projekt endlich starten.
Max M. schrieb: > inklusive genetischer Daten Wie kommst du darauf? Das Thema ist zwar ein Problem, der wichtigste Satz der Seite ist aber: > Donate today Denn demnächst braucht man keine Wanze im Auto mehr, weil haufenweise Kameras installiert werden, zusätzlich zu denen bereits formal mit LKW-Maut begründeten. Entlang der Strassen und Kreuzungen, auf Fahrradwegen, in den Städten. Die erkennen das Gesicht und speichern es zweistufig in einer zentralen Mobilitäts-Datenbank. In der ersten Stufe werden sie irgendwann gelöscht, um dem Datenschutz genüge zu tun - d.h. die Daten landen in einer inoffiziellen Schattendatenbank. Was stört dich daran bloss? Das ganze geschieht doch nur, um dir ein Gefühl der Sicherheit zu geben! Big Brother is caring about you!
:
Bearbeitet durch User
H. H. schrieb: > Holger R. schrieb: >> In den USA würde der MOD für's löschen in den Knast gehen. > > Das hat dir bestimmt Richard Nixon auf dem Hofspaziergang erzählt. Nein, das war der andere mit der roten Mütze und dem Loch im Ohr. HolgerR
https://www.golem.de/news/alltagsraeder-shimano-baut-ki-in-fahrrad-gangschaltung-ein-2410-189415.html Mist, jetzt sind auch Fahrräder dran.
Oliver S. schrieb: > Enrico E. schrieb: >> Naja, zumindest ist es technisch machbar, > > Es wird aber nicht gemacht. Warum sollte irgend ein Autohersteller eine > NFC-Schnittstelle in seine Fahrzeuge einbauen, die für den keinen Sinn > hat? > ... Die ist seit mindestens 30Jahren fester Bestandteil von Fahrzeugen: Die Wegfahrsperre, die den Schlüssel ausliest. Den Schritt, in den Sitz ne Antenne zu machen, die das Portemonnaie in der Hose oder die Handtasche auf dem Sitz zu lesen, ist ein sehr kleiner...
Roland E. schrieb: > Die ist seit mindestens 30Jahren fester Bestandteil von Fahrzeugen: > > Die Wegfahrsperre, die den Schlüssel ausliest. Das funktioniert bei jedem Auto anders. Dann gibt es diverse Keyless Systeme die auch nicht auf NFC aufsetzen. So pauschal ist das nicht korrekt. > Den Schritt, in den Sitz ne Antenne zu machen, die das Portemonnaie in > der Hose oder die Handtasche auf dem Sitz zu lesen, ist ein sehr > kleiner... Dann müsste jetzt nur noch jemand in so einem Sitz nachsehen und diese NFC Antenne dort zeigen.
Wanzen entfernt der professionelle Kammerjäger. Gegen Verschwörungstheoretiker hilft nur "weitergehen, hier gibts nichts zu sehen...". Trollthread.
Heinrich K. schrieb: > Gegen Verschwörungstheoretiker hilft nur "weitergehen, hier gibts nichts > zu sehen...". Genau das hilft natürlich nicht. Solche Sprüche bestätigen nur eine Vertuschung, also den Verschwörungscharakter. :)
:
Bearbeitet durch User
Es ist eine Haltung, sozusagen Selbstdisziplin, sich eben nicht mit dem geistigen Dünnschiss von Verschwörungstheoretikern zu beschäftigen. Reine Zeitverschwendung. Der hiesige TO erfüllt alle Kriterien: Er führt Standarten, die alte Nazisau 😆😆😆, kann "das" nicht von "dass" unterscheiden, behauptet einfach Tatsachen, zu denen er dann kindische Nachfragen heuchelt. Natürlich darf sein parlamentarischer Ordnungsruf "von oben herab" nicht fehlen, wenn er lächerlich gemacht wird, was er ja auch ist. Sein Trollthema stützt sich auf seine allgemeine Leseschwäche: Aus "genuine" implemented sensors werden dann genetische DNA-Sensoren, in seinem blödgesoffenen Hirn. US-amerikanischem Sprachgebrauch folgend, sind KFZ-Werkstätten dann "Garagen", hierzulande sind das aber Fertigbeton-Einhausungen für parkende Autos. Und ja, das längst überall lückenlose 5G Netz sorgt mit seiner Max M. schrieb: > Schokierend en Konnektivität für die vom TO gewollte totale Überwachung von genau ihm, dem Arsch. Weil sich die ganze Welt für "ihn" interessiert, also Niemand. Irgendwie muss er doch wichtig sein, der Aluhutträger ohne Bedeutung. Also faselt er. Macht sich wichtig. "Irgendwas wird schon triggern". Klappt ja offensichtlich. DNA-Furzanalyse im Fahrersitz. Der Hirnfurz vom TO musste einfach raus, ab damit ins Forum.
Heinrich K. schrieb: > DNA-Furzanalyse im Fahrersitz. Den Sensor will ich sehen. Nach einem "Döner mit Alles und Scharf" geht der bei mir quasi sofort in die ewigen Jagdründe ein. Der müsste schon speziell gehärtet sein, MIL Standard usw.
Heinrich K. schrieb: > Reine Zeitverschwendung. Die meisten TV-Sendungen sind Unterhaltung, also auch reine Zeitverschwendung, ganz besonders Fussball. :)
Der Fortschritt hat eben seinen Preis, neben Gutem und Schlechtem. Solange das Positive einigermassen überwiegt. Langfristig wird sich (hoffentlich) ein Equilibrium einstellen, um die schlimmsten Ausreißer in die Kandare zu nehmen. Vielleicht muss man alles durch die rosarote Startrek Brille sehen, um nicht zu verzweifeln. "Widerstand ist zwecklos. Sie werden assimiliert" - Wo habe ich das schon mal gehört:-) Was Inter-Fahrzeug-Intelligentes Verkehrssystem Datenaustausch betrifft, wird das höchstwahrscheinlich unvermeidlich sein, weil man daran schon viele Jahre arbeitet und die die neueste Technik dafür entwickelt wird und davon abhängig ist. Unabhängiges Fahren, ohne Anbindung an Externales, wird der Vergangenheit angehören, um dem besseren Wohl zu genügen, meint man. Die Statistiken werden dann bestimmt die Existenz solcher Maßnahmen befürworten und Darwin wird sich indigniert im Grabe umdrehen... Was mich betrifft, ist mir dieser Gang der modernen Zivilisation ein Greuel, aber vielleicht gilt auch hier, wer das Spiel besser beherrscht, behält die Oberhand. Bekanntlich sind alle diese Systeme immer sehr verletzlich gegen Experten-Mißbrauch gewesen, ein Fool, wer daran glaubt, und das macht die Schritte dieses Dramas bestimmt sehr interessant. Man wird sehen müssen, wer die bessere Technik im Zügel hat. Freut Euch auf das gläserne Leben mit seiner notwendigen Nacktheit und liebt "Big Brother" der immer, 24/7 auf Euer Wohl sieht. Fragt sich nur wie man das "Wohl" definieren muss. Der Datenhandel mit Daten, von uns frevelhaft sytematisch gestohlen, blüht und sorgt für den Fortbestand der modernen Wirtschaft und deren Technokraten-Billionaere. Ja! Technokratische "Big Brother" Auswüchse machen das faule, bequeme Leben der Wohlstandsgesellschaft wohl moeglich. Aber um welchen Preis? Wer "Brazil" gesehen wird, mag möglicherweise doch nicht so recht daran glauben können, daß das "System" gut ist, weil das System sich in der Regel selber füttert und fett, eigennützig, unbeholfen und behäbig wird und sich nur gegen sich selber rechtfertigen will. Sozusagen, ein "Self-feeding System". Solange das "System" nicht wirklich transparent und nicht von der demokratischen Öffentlichkeit effektiv optimiert werden kann, ist es verdächtig. Wieviel von unser schon im Umlauf befindlichen Technik ist denn wirklich transparent? Lassen sich die mächtigen Firmen wirklich in die Karten gucken? Sind die Gesetze überhaupt relevant genug, um das "System" zu zügeln? Wem wird der kommerzielle, nicht-geregelte Einsatz von KI in mehr und mehr Bereiche mehr nützen? Wie bekommt man Gerechtigkeit und Fairness beim Einsatz von nicht-transparentem KI Gebrauch gegen Menschen in wichtigen Angelegenheiten die sich nicht gegen die Entscheidungen des "System" schützen können, weil diejenigen die Kontrolle hätten, keine Obligation dafür empfinden und froh sind, Verantwortung der KI geben zu können. Wer kann die technischen Konsequenzen kommender Konzepte, sozial- demokratisch abzuwägen? Wie definiert man das "allgemeine Wohl"? Ist es gut, wenn besserwisserisch denkende Technokraten ohne Konsultierung von Philosophen ihre "Erfindungen" unbeschränkt und kritiklos in die Wirklichkeit umsetzen können und die "Kunden" vor vollendete Tatsachen zwingen? Ist die Gesellschaft wirklich informiert genug, um die Tragweite und Absichten der kommenden und schon vorhandenen "Systeme" zu überblicken und in ihrer Gesamtheit zu verstehen? Ist eine grundlegende Skepsis seitens der Bevölkerung vonnöten? Es scheinen gravierende Unterschiede zwischen den Wünschen der "System-Treiber" und der Bevölkerung insgesamt zu geben. Ob diese Richtungen jemals konvergieren werden? Oder muss man annehmen, daß demokratisch nicht erörterte technokratisches Handeln vielleicht doch unangenehme Nackenschläge verursachen könnte? Wer weiß... Wer an die perfekte Benevolenz einer eingebetteten, anmaßenden und nicht-transparenten Technik-Zivilisation ohne Kritik glaubt, wird sich wahrscheinlich besser in Acht nehmen müssen.
(prx) A. K. schrieb: > Die meisten TV-Sendungen erheben nicht den Anspruch, ein Fachforum für Mikroelektronik zu sein.
Heinrich K. schrieb: > US-amerikanischem Sprachgebrauch folgend, sind KFZ-Werkstätten dann > "Garagen", hierzulande sind das aber Fertigbeton-Einhausungen für > parkende Autos. Garage als KFZ-Werkstatt ist auch im deutschsprachigen Raum nicht unüblich, besonders ausserhalb Deutschlands.
Heinrich K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die meisten TV-Sendungen > > erheben nicht den Anspruch, ein Fachforum für Mikroelektronik zu sein. Lass mal, auch hier muss die Unterhaltung nicht zu kurz kommen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > ganz besonders Fussball. Ich habe noch nie Fussball gesehen und mir dabei Aluhutgeschwurbel von standartenführenden Volldeppen anhören müssen. Die dortigen Reporter sind sprachlich gebildet, geradezu Meister ihres Fachs. Die labern zwar auch mal im Duett, wenn das Spiel gerade nichts hergibt, mit Querdenkern und Volksaufklärern über DNA-abfragende und "...reportierende" OBD-"standarts" kommen die aber nicht daher.
Heinrich K. schrieb: > und mir dabei Aluhutgeschwurbel von > standartenführenden Volldeppen anhören müssen Nicht direkt Aluhut, aber das seichte Dauergelaber deiner "Meister" würde ich gerne ausblenden können ohne den Stadionton auch abzuschalten. Früher gabs hier noch das Schweizer Fernsehen, und deren Kommentierung war angenehm gedrosselt (keine Vorurteile bitte :).
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Nicht direkt Aluhut, aber das seichte Dauergelaber deiner "Meister" > würde ich gerne ausblenden können Ich hingegen würde gerne Dein seichtes Dauergelaber ausblenden, mit Deinen über achtundsiebzigtausend (sic!) Laberbeiträgen liegst Du weit vor SuperDiet, der auch ständig und überall seinen kruden Senf dazugibt.
Heinrich K. schrieb: > Ich hingegen würde gerne Dein seichtes Dauergelaber ausblenden Warum machst du es dann nicht? Beitrag "User ausblenden"
:
Bearbeitet durch User
Warum hältst Du nicht einfach mal Deine Klappe? Warum nicht? Nur eiiiinmal? Geht nicht? Ach so, darum.
(prx) A. K. schrieb: > . Früher gabs hier noch das Schweizer Fernsehen, und deren Kommentierung > war angenehm gedrossel Oh Gott, jetzt auch noch der Fernsehkonsum. Das Lieblingsthema im Altenheim. "Ich schau das". "Nein, das!". "Doch!" Ist hier ein Fernsehschauforum? Was heisst mc-net denn eigentlich?
Oliver S. schrieb: > Warum sollte irgend ein Autohersteller eine > NFC-Schnittstelle in seine Fahrzeuge einbauen, die für den keinen Sinn > hat? Weil er in Zukunft irgendeine neue Software-Funktion darauf aufbauen kann. Diese kann er dann als Abonnement vermarkten. Das ist noch nicht sehr weit verbreitet, aber alle Fahrzeugherstellen wollen bald zusätzliche Dienstleistungen als Abo vermarkten. Sogar die Hersteller von Fahrrädern.
Monk schrieb: > Sogar die Hersteller von Fahrrädern. Irgendwie muss man die Leute in die Cloud-Abhängigkeit kriegen, auch bei Fahrrädern. Siehe die Pleite von VanMoof, nach der die Kunden im Regen standen.
:
Bearbeitet durch User
So ein Abo bringt regelmäßig Geld. Andere Geschichte war: ein Mietwagen, der etwas länger in einer Tiefgarage stand. Er hatte sich lange nicht bei seiner Firma gemeldet und als Folge davon ließ er sich nicht mehr starten (Akku ok). So ähnlich wird es Leuten ergehen, die alle Spione deaktiviert haben.
Der teilweise sehr abwertende Umgang mit kritischen Menschen in diesem Forum ist ja nichts Neues, ich bin aber immer wieder erstaunt, wie hochnäsig und unsachlich sich hier manche Charaktere offenbaren. Mag sein, dass manche Aspekte der vom Threadersteller vorgebrachten Bedenken übertrieben scheinen, trotzdem fände ich es angebrachter, wenn man eine sachliche Diskussion über Sicherheitsbedenken, gerade im Hinblick auf die ausufernden Tracking-Technologien, führen könnte. Das Abwehrverhalten zeigt mir nur, dass man sich nicht damit auseinandersetzen möchte, vielleicht, weil man beim Weiterdenken dann doch zu unangenehmen Prognosen und Schlüssen kommen könnte? Aber egal wie, man schiebt man das Ganze in den Bereich der Lächerlichkeit und beschäftigt sich nicht weiter damit. Das Problem der mangelnden objektiven Sensibilität für solche Themen sehe ich mittlerweile darin, dass die Menschen im Alltag noch keine großen negativen Auswirkungen des vermeintlich unausweichlichen Fortschritts spüren und mal darüber nachdenken, wieviel von ihrer vermeintlichen Freiheit denn noch übrig ist. Es dauert vermutlich, bis man im Supermarkt das Eis nicht mehr verkauft bekommt, weil der von der Krankenversicherung verpflichtend zu tragende Fitnesstracker zu dem Schluss kommt, dass man sich zu wenig bewegt hat und sich ohnehin viel zu ungesund ernährt und dementsprechend das nur noch in digitaler Form vorhande Geld für Käufe aus der Produktgruppe Süßwaren sperrt. Oder wenn das smarte Auto für die Fahrt zur 100 km entfernten Freundin den Dienst verweigert, weil man sein Umweltpunktekontingent für den Monat aufgebraucht hat und, je nach sozialer Bewertung, nur noch Zugfahrten mit 50% Aufpreis zulässt. Wenn solche Fakten erstmal geschaffen sind, wird es aber zu spät sein und die Masse erlebt ihren nächsten "Das konnten wir nicht wissen"-Moment. Und es ist ja nicht so, das diese oben beschriebene Dystopie noch großartig Science Fiction wäre. All das ist heute technisch im Bereich des Machbaren und wird in der ein oder anderen Form auch so umgesetzt werden, weil Daten und die damit verbundene Vernetzung eben das mächtigste Instrument der Massenkontrolle schlechthin sind. Aber all das ist ja nur nebensächlich, weil, wir haben ja immer noch unsere Freiheit... oder? Ich bin jedenfalls immer wieder erstaunt über den Vehemenz des naiven Glaubens der Masse, dass Entscheidungsträger nur zu ihrem Besten handeln und stets nur Gutes im Sinn haben. Es ist ein Meisterstück der PR, das so zu verpacken, es ist und bleibt aber ein Irrtum.
Florian S. schrieb: > Der teilweise sehr abwertende Umgang mit kritischen Menschen Schwurbler sind keine "kritischen Menschen".
Monk schrieb: > Das ist noch nicht sehr weit verbreitet, aber alle Fahrzeugherstellen > wollen bald zusätzliche Dienstleistungen als Abo vermarkten. Sogar die > Hersteller von Fahrrädern. Niklas G. schrieb: > Mist, jetzt sind auch Fahrräder dran. Na wie gut, dass ich noch fit genug bin für ein konventionelles Fahrrad ohne "E". Die neuerdings als "Bio-Bike" bezeichnet werden...
Harald K. schrieb: > Schwurbler sind keine "kritischen Menschen". Definiere Schwurbler. Definiere "kritisch" bzgl dem anstrebsamen, absoluten Ideal und dessen Abweichung davon. Kritik an einer Sache setzt immer ein imaginäres, unerreichbares Ideal voraus, definiere wie Du es zu erreichen versuchst, warum Dein eingeschlagener Weg der beste ist.
Heinrich K. schrieb: > Aus "genuine" implemented sensors werden dann genetische DNA-Sensoren, in > seinem blödgesoffenen Hirn. Nicht in seinem Hirn, sondern gelesen. Das Problem ist, dass Du doch einmal im Jahr Dein Geschlecht wählen kannst. Aber die Sensoren lassen sich nicht täuschen. Die haben einmal eine Kategorie festgestellt und das empfinden diese Spinner#Innen als genetische Sensoren und das darf nicht sein. Der hat einen Hau wech, weil er zu viel von dem queeren Zeugs gesehen hat. Dem geht es so, wie hier gewisse Leute, die es nicht schaffen gewisse Posts einfach zu überspringen, liest er immer alles was ihm da eingeblendet wird. Da wird man irgendwann verblendet und weich in der Birne.
Dieter D. schrieb: > Da wird > man irgendwann verblendet und weich in der Birne. Isso. Keiner hat mehr eigene Erfahrung damit als Dieter.
C. D. schrieb: > Definiere Schwurbler. Alle die zu anderen Schlüssen kommen als ich selbst. Diese Menschen muss man mundtot machen, um die Meinungsfreiheit zu schützen. Wegsperren und verbieten um die Demokratie zu retten. Und deren Meinung ist einen Dreck wert und mit solchen Leuten darf man nicht diskutieren, weil die nur ihre eigene Meinung gelten lassen. Und wenn die Bürger ihr Kreuz bei den Wahlen falsch setzen, dann muss man eben die Demokratie aussetzen um die Demokratie zu retten. Wenn die letzte 'falsche' Partei verboten, das letzte 'alternative' Medienhaus geräumt und jeder falsche 'LIKE' als Billigung eines Verbrechens mit der vollen Harte des Staates geahndet wird, werden auch ihr feststellen das die Demokratie die hier gerettet wurde, von einer Diktatur nicht mehr zu unterscheiden ist. Als ich noch ganz jung war, da gab es alte Menschen die mit dem Krückstock in der Hand uns Kindern alles mögliche verbieten wollten. Die alten bestimmten was im Radio gespielt werden durfte, vieles waren Tabuthemen, immer ging es darum 'was die Nachbarn denken'. Nun bin ich viel älter und junge Leute überschlagen sich mit ihrem Eifer und ihrem Missionierungswahn. Sie bestimmen was in den Medien läuft, sie bestimmen den öffentlichen Diskurs und brüllen jeden mit einer wutverzerrten Fratze nieder, der es wagt nicht ihrer Meinung zu sein. Woodstock und die Befreiung von erdrückender Erwartungshaltung scheint 1000J her zu sein Die Spießer von einst sind zurück. Nur sind sie viel lauter, wütender, aggressiver, rücksichtsloser und nur zu gerne bereit mit der Fahne der Gerechtigkeit und Menschenliebe jedem die Eingeweide aus dem Leib zu prügeln der nicht in ihre Gesänge einstimmt. Schöne neue Welt. Danke das meine Welt so überaus gründlich von euch gerettet wird. Aber so gefällt sie mir gar nicht mehr so gut.
H. H. schrieb: > Holger R. schrieb: >> In den USA würde der MOD für's löschen in den Knast gehen. > > Das hat dir bestimmt Richard Nixon auf dem Hofspaziergang erzählt. Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Anspielung auf einen Vorfall auf einem anderen Kontinent. Da wurde ein Fahrgast von Aktivistinnen im ÖPNV attackiert, der sich dann wehrte. Er kam dafür ins Gefängnis. Es gab ein hochgeladenes Video im sozialen Netz, das diese durch die Connections haben fleißig überall löschen lassen, bzw. die Nutzer sperrten. Ein neuer Besitzer eines sozialen Netzwerkes ließ den Account wieder öffnen und die Moderator#Innen versuchten das komplett aus der Datenbank zu löschen. Mittlerweile hatten das Video andere gesehen, gesichtert durch Abfilmen vom Smartphone und dessen Anwalt zugespielt. Derjenige wurde freigelassen. Nun sitzen die Frauen und ein paar Moderator#Innen ein. Das müßte jetzt ausreichend verallgemeinert sein, damit es nicht mehr politisch und das Recht auf Vergessen der Personen wahrt, die nun einsitzen.
Es steht ja jedem "Wir müssen alle stärbänn"-Brüller, der seiner Umgebung einfach und billig Angst machen will, frei, den traditionell-ehrenhaften Freitod zu wählen. Da die Welt doch ganz bewiesenermassen und bald, bald, ganz, ganz sicher untergeht immer rein mit dem Samuraischwert in den eigenen Bauch, noch ein letztes Mal röcheln:"...alle stärbäään". Wir anderen gehen derweil zum Alltag über: Abendessen, njom-njom, lecker!
:
Bearbeitet durch User
Heinrich K. schrieb: > Wir anderen gehen derweil zum Alltag über: Abendessen, njom-njom, > lecker! Leider schon fertig. Leckere Pizzabrote. Darauf leckere eingelegte Knoblauch vom Essensdorfer und auch noch etwas Rosenkohl. In Scheiben von 5 bis 8 mmm drauf gelegt, wird dieser auch weich genug. Mehr geht nicht, denn sonst kommen bald die Hände am Bauch nicht mehr vorbei zur Tastatur. Für diese Fälle gibt es spezielle entwickelte Tastaturen. Jeweils eine Hälfte wird in Reichweite eines Arms plaziert, dann kann man wieder weiter machen. Die werden nur als besonders ergonomische Tastaturen angepriesen um nicht Vollschlanke zu diskriminieren. So, nun seid Ihr auch aufgeklärt.
Dieter D. schrieb: > Darauf leckere eingelegte > Knoblauch vom Essensdorfer und auch noch etwas Rosenkohl Na Mahlzeit, haste zum Knoblauch auch den passenden "Diffusor" verspeist.
Michael schrieb: > [...] werden auch ihr feststellen das die Demokratie die hier gerettet wurde, > von einer Diktatur nicht mehr zu unterscheiden ist. Im Kleinen, wie im Großen auch. Liegt insgesamt wohl mit daran, dass zum einen das soziale Miteinander im Zeltlager abhanden gekommen ist, man nur zu gern der Bequemlichkeit frönt, der Gemeinschaftssinn der Habgier erlegen ist. Zum Anderen ist die Michael schrieb: > Schöne neue Welt mitunter von wenig Realitätsnähe geprägt, gezogene Schlüsse auf Basis falscher Annahmen damit zwangsläufig irrig. Werden aber dennoch mit dem Messer zwischen den Zähnen bis aufs Blut verteidigt. Läßt sich auch hier nicht selten beobachten. Ein wenig Schwurbel sind wir alle, irgendwie.
C. D. schrieb: > Werden aber dennoch mit dem Messer zwischen den Zähnen bis aufs Blut verteidigt. Oder so: https://www.youtube.com/watch?v=Cnn2aGVcCEc (Streiche Jehova und setze dafür einen Begriff mit dem Anfangsbuchstaben des Anfangs sein.)
Roland E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ... > > [ ] Du hast verstanden, wofür NFC steht... Äh ja, ich denke ich weiß genau wofür NFC steht. Es steht für einen ganz bestimmten drahtlosen Standard. Es ist auch kein Sammelbegriff für JEDEN drahtlosen Standard. Falls du darauf hinaus willst.
:
Bearbeitet durch User
Schorsch M. schrieb: > Na Mahlzeit, haste zum Knoblauch auch den passenden "Diffusor" > verspeist. Klaro. Guten Allgäuer Kas schön drüber gelegt, damit möglichst wenig von den knoblauchschen Ölen verloren geht.
Cyblord -. schrieb: > NFC Hat sich durchgesetzt gegenüber anderen Kürzeln, wegen einer Eselsbrücke aus dem dem Themengebiet. Das merkwürdige Grinsen in einigen Werbungen zu der Funktion spielt sogar darauf an. https://www.youtube.com/watch?v=rjlSiASsUIs
Cyblord -. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> ... >> >> [ ] Du hast verstanden, wofür NFC steht... > > Äh ja, ich denke ich weiß genau wofür NFC steht. Es steht für einen ganz > bestimmten drahtlosen Standard. > Es ist auch kein Sammelbegriff für JEDEN drahtlosen Standard. Falls du > darauf hinaus willst. NFC bezeichet Nahfeldkommunikation. Das umfasst alle magnetisch gekoppelten Kommunikationsformen. RFID, wie es landläufig auch genannt wird, gehört auch dazu. Prinzipiell kann ich mit der Antenne für den richtigen Frequenzbereich alle Tags der Frequenz lesen, die in Reichweite sind. Da gibts auch in zwischen genug Tricks, um einen Stapel Tags über die Frequenzabweichungen zu trennen und einzeln zu lesen. Autoschlüssel, der dt. Perso, Geldkarten dürften alle auf 13,56MHz antworten. Ist nur eine Protokollfrage, Software. Das "NFC"-Smartfon simuliert letztlich nur einen 13,56MHz RFID Tag und übermittelt eine ID, wenn ich es an das Bezahlterminal halte. Das Zeitrelais von Finderfür meine Weihnachtsdeko im Sicherungskasten, das über NFC und Händiapp zu programmieren geht, ist da schon lustiger.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Oder so: > https://www.youtube.com/watch?v=Cnn2aGVcCEc > (Streiche Jehova und setze dafür einen Begriff mit dem Anfangsbuchstaben > des Anfangs sein.) Monty Python, immer wieder sehenswert. Der eine schwärmt vom platten Klamauk, der andere begreift den hintersinnigen Humor. Wie im echten Leben. Schwarzer Humor ist wie etwas zu Essen, hat nicht jeder.
:
Bearbeitet durch User
Roland E. schrieb: > NFC bezeichet Nahfeldkommunikation. Das umfasst alle magnetisch > gekoppelten Kommunikationsformen. RFID, wie es landläufig auch genannt > wird, gehört auch dazu. Ähm Nein. NFC basiert technisch auf RFID, bildet darauf aber ein bestimmtes Protokoll ab. Alles andere ist kein NFC. Du darfst dir gerne Begriffe umdefinieren, aber dann rede bitte mit dir selber. Oder eigne dir Wissen an damit du in Zukunft Begriffe korrekt verwenden kannst.
:
Bearbeitet durch User
Florian S. schrieb: > Und es ist ja nicht so, das diese oben beschriebene Dystopie noch > großartig Science Fiction wäre. Florian, du hast natürlich recht und tatsächlich sind zumindest die Chinesen schon schwer auf dem Weg dahin. Früher hatte ich auch alles was möglich war, am Mobiltelefon ausgestellt und auch auf dem Computer möglichst viele Schutzmaßnahmen getroffen. Seit einem Jahr habe ich ein Auto mit Android Auto. Kurz um, alles ist wieder offen, weil sonst das Navi nicht funktioniert. Das Problem ist, man bekommt nicht das was man will, ohne das andere. Dazu gibt es hier noch ein anderes Problem. Viele hier (auch ich) sind in dem Alter, da will man einfach nicht mehr kämpfen. Jedenfalls nicht solche Kämpfe. Das ist was für die jungen Leute. Kämpfe weiter, denn das ist richtig. Viel wirst du wohl nicht erreichen, das zeigt uns unsere Erfahrung. Dennoch würde sich nie etwas geändert haben, wenn nicht diese Einzelkämpfer da gewesen wären.
Ergänzend zum Auto-Spion kommt dann noch ePA der Krankenkassen, um auch die letzte Blähung 90 Tage zu speichern. Nur wichtigen Sachen, wie Röntgenbilder, sind dann nach 90 Tagen verschwunden?
Kann irgendein Moderator diesen Thread mal dorthin verschieben, wo er besser aufgehoben ist? /dev/telepolis oder so ...
108 Antworten wovon ca. 100 das Thema verfehlen - läuft Max M. schrieb: > Nun ich sehe eigentlich 2 Schnittstellen wo angesetzt werden könnte: > 1. Sensoren > 2. Upstream Datenkommunikation > > Zu 1. Welche sensoren und wieviele davon sind jeweils üblicherweise in > einem modernen KFZ verbaut. (Wichtige und ernste Frage) Solltens nur 2-3 > Kameras und 2-3 Mic sein wäre dies relativ einfach unschädlich zu > machen. > 2. Alles Radio (ausser GPS und DAB) mit RF Lastwiederstand abschliessen > wäre eine Option. Aber das KFZ könnte natürlich die Daten > zwischenspeichern und bei der nächsten Möglichkeit (Service etc) die > Daten upstreamen. > Daher die Frage wie moderne KFZ bezüglich des embedded Systems aufgebaut > sind: Bestehen (redundante) safety Systeme (bremsen, einspritzsteuerung > etc) sowie unabhängig davon ein Infotainment/Comfort System? Wo könnte > sonnst eingegriffen werden? Muss mich selbst zitieren, aber anstelle Rechtschreibung, Shimano, Schwurbler, Trollerei und Arroganz sind diese technischen Fragen nachwievor im Raum: Es geht hier um generelle Info wie/wo normalerweise Sensoren verbaut sind welche persöliche Infos sammeln (insbesondere Kamera/Mic). Wie wird z.B. Müdigkeit erkannt. Welche Sensoren sind im Steuerrad? Da dies vermutlich alles vom 2-3 sehr ähnlichen Zulieferern kommt nehme ich an, dass dies ziemlich generell definiert werden kann. Inwiefern kann das Fahrzeug seinen dienst Verweigern beim Ausfall dieser Sensoren? Bezüglich Radio connectivity Entfernung waren einige bereits erfolgreich: https://www.camaro6.com/forums/showthread.php?t=467634
Max M. schrieb: > 108 Antworten wovon ca. 100 das Thema verfehlen - läuft ... > Muss mich selbst zitieren, aber anstelle Rechtschreibung, Shimano, > Schwurbler, Trollerei und Arroganz sind diese technischen Fragen > nachwievor im Raum: > > Es geht hier um generelle Info wie/wo normalerweise Sensoren verbaut > sind welche persöliche Infos sammeln (insbesondere Kamera/Mic). Wie wird > z.B. Müdigkeit erkannt. Welche Sensoren sind im Steuerrad? Da dies > vermutlich alles vom 2-3 sehr ähnlichen Zulieferern kommt nehme ich an, > dass dies ziemlich generell definiert werden kann. Is doch gor nich wahr. Du hast gefragt: > Ein modernes KFZ ist ein Komplettspionagepacket inklusive genetischer > Daten (?!?)
... und dann sind da noch 7 Kameras im Tesla / Wächtermodus https://www.watson.ch/digital/tesla/337037325-videoueberwachung-durch-tesla-fahrzeuge-was-man-wissen-sollte
Harald K. schrieb: > diesen Thread mal dorthin verschieben Es zwingt Dich keiner eine Thread zu verfolgen, der Dich nicht interessiert. Wenn Du die Übertreibungen des TO und einiger anderer hier nicht erkannt haben solltest, dann ist da klar, dass Dich der Thread wurmt. Zur Meinungsfreiheit und Multikulturfähigkeit gehört aber auch andere Ansichten und Stile ertragen zu können.
Frank O. schrieb: > Max M. schrieb: >> z.B. Müdigkeit > > Seit 2022 Pflicht. Kannst du also nicht lahm legen. Man kann alles lahmlegen wenn man wirklich will! Prüft jetzt der TÜV auch diese Einrichtung?
Ove M. schrieb: > Prüft jetzt der TÜV auch diese Einrichtung? Ja klar. Für den Test der Anlage mußte Cannabis am Steuer freigegeben werden. Da bekommt der Fahrzeughalter eine Cannabis-Zigarette (der Nichtraucher als Schnupftabak), muss sich ins Auto setzen, die Scheibenwischer fahren langsam hin und her. Der TÜV Prüfende sagt ganz langsam die Worte "Sie werden ganz ruhig, atmen langsam, werden ganz müde, und es fallen die Augen zu". Wenn dann nicht die Müdigkeitswarnung kommt, ist das Auto durchgefallen.
Dieter D. schrieb: > Zur > Meinungsfreiheit und Multikulturfähigkeit gehört aber auch andere > Ansichten und Stile ertragen zu können. Dafür haben wir hier den Forenbereich OT. Denn um technische Aspekte geht es weder Dir noch dem Threadstarter. Im OT gibt es ein Politikverbot, damit dort nicht die üblichen Corona-Pro-Putin-Schwurbler ihr Unwesen treiben. Und nein, dabei handelt es sich nicht um Meinungen.
Harald K. schrieb: > Dafür haben wir hier den Forenbereich OT. Denn um technische Aspekte > geht es weder Dir noch dem Threadstarter. Es ist nicht verboten um mehr Aufmerksamkeit zu erreichen zu übertreiben. Auch Deine ersten Posts sind alles andere als auf die sachliche Ebene zurückführend vom Inhalt her. Der erste ist sogar beleidigend und würde bei einer bestimmten Politikerin ausgeblendet plus abgemahnt werden, egal wemgegenüber Du das dort posten würdest. Und dann sich beschweren, es würde in dem Thread zu viel Klamauk betrieben. Sehr wohl geht es dem TO um die technischen Aspekte. Zum Beispiel, wo überalls Sensoren für Gewichtsmessung verbaut sind und welche Folgen die Nichtfunktion habe. Zum Beispiel wenn diese Ausfallen, weiß das Auto nicht, wie stark die Belastung ist und damit wird die Steuerung schlechter, die aktiv wirken soll um den Älg-Test zu überstehen. Vielleicht gibt es eine Warnmeldung auf dem Display und das Auto fährt nicht mehr über 80 ohne laufend die Warnmeldung weg zu klicken. Das iTüpfelchen auf dem Thread wäre dann noch, was der Spaß zu reparieren in der Werkstatt kostet. Und wenn Papa die Daten ausliest, könnte er sehen, wie oft die fette Freundin oder der fette Freund am Steuer das Autos saß und nicht seine Tochter, die hoch heilig versprach immer nur selber zu fahren, wenn sie Papas Auto bekäme.
Niklas G. schrieb: > H. H. schrieb: >> Also sicherheitshalber auf Karbidlampe umbauen. > > Na, ob die Risikoabschätzung durch das schwächere Licht nicht > ungünstiger wird... Fatal, zu helles Licht wird selbstveständlich von den Satteliten genutzt um unsere Lauf- / Radelwege zu tracen. Wenn du nur Karbitlampen hast, dann trixt du ja die Satelliten aus und die können dich nicht mehr verfolgen. Alter, euch hat man echt mit der falschen Nadel gespritzt. Das das ganze ein Troll / Fake ist hat sich aber schon beim TO im Eröffnungsposting gezeigt. Eine maschinelle Übersetzung des Textes birgt im Deutschen nämlich immer den "Werksatt-Fehler" Oder habt ihr alle in eurer Garage ein ODB Gerät liegen um den Service in eurer Garage selbst zu machen? ;-)
Rene K. schrieb: > Wenn du nur Karbitlampen hast, dann trixt du ja die > Satelliten aus und die können dich nicht mehr verfolgen. Da bist Du auf eine böse Fehlinformation reingefallen. Die Karbidlampe strahlt derartig derb im Infrarotbereich, daß sie es entsprechenden Verfolgungssatteligen noch viel einfacher macht als eine moderne, helle LED-Beleuchtug. Denn natürlich haben diese Satelliten leistungsfähige IR-Sensorik und verlassen sich nicht auf sichtbares Licht. Wer sowas behauptet wie Du, ist eindeutig im Auftrag von DENEN unterwegs ...
Rene K. schrieb: > habt ihr alle in eurer Garage ein ODB Gerät liegen Nein, im Auto, damit man Fehler gleich auslesen kann und Karbid wird übrigens mit "d" geschrieben! Wenn DU Deine Scheinwerfer durch Karbidlampen ersetzt, verlierst Du die Zulassung!
Rene K. schrieb: > Alter, euch hat man echt mit der falschen Nadel gespritzt. Da war Impfstoff drin. Welcher das war, ist geheim. Verursacht aber viele Fehlfunktionen. So ist das, wenn das Testen auf Fehler auf die Kunden out-gesourced wird. Aber ernsthaft zum Verkehr mit Lichterfassung wäre, dass es nicht nur ein Projekt gibt, wo diese Daten über Satellit versucht werden zu erfassen um eine verbesserte Verkehrswegeplanung zu erreichen. Verkehrserfassung mit der Satellitenformation Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) https://www.dlr.de › blog › archiv › verkehrserfassung-... 28.01.2011 — "Verkehrserfassung aus dem Weltraum, bei Tag und Nacht, aus über 500 Kilometer Entfernung? Kann das überhaupt funktionieren?". Ja, es kann! Die Wärmestrahlung wird für sowas auch herangezogen. Die Wanderung von Herden wurden so schon erfaßt. Einige Menschen auf Fußwegen sind auch eine Quelle. Dagegen hilft nur die Personen vorher kalt zu stellen, damit diese Umgebungstempertur annehmen.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Da war Impfstoff drin. Welcher das war, ist geheim. Verursacht aber > viele Fehlfunktionen. Ich sag's ja, ein Schwurbler. Bill Gates hat die Microchips mit den GPS-Sendern gestiftet, mit denen die Schlafschafe alle ortbar sind.
Harald K. schrieb: > mit denen die Schlafschafe alle ortbar sind Die sind harmlos, lohnen den Aufwand nicht. Die anderen sind interessant.
Harald K. schrieb: > Bill Gates hat die Microchips mit den > GPS-Sendern gestiftet, mit denen die Schlafschafe alle ortbar sind Das macht doch jetzt der Elon. Der baut sogar Chips zur Implantation direkt ins Gehirn und psssst....es gibt sogar Freiwillige für dieses Unterfangen....und was die noch garnicht wissen, dieser Chip kann von aussen gesteuert, die komplette Kontrolle über den Menschen übernehmen.
Schorsch M. schrieb: > gibt sogar Freiwillige für dieses Unterfangen. Wer was auf sich hält, fängt mit Selbstversuch an. Irgendwo sitzt eine noch nicht perfekt geratene KI und steuert. Erklärt manches.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Wer was auf sich hält, fängt mit Selbstversuch an. Richtig, deshalb habe ich mich ja als Siedler für die erste Marsbesiedelung beworben...ich schreibe euch dann bald vom Mars.
Schorsch M. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Bill Gates hat die Microchips mit den >> GPS-Sendern gestiftet, mit denen die Schlafschafe alle ortbar sind > > Das macht doch jetzt der Elon. > Der baut sogar Chips zur Implantation direkt ins Gehirn und psssst....es > gibt sogar Freiwillige für dieses Unterfangen....und was die noch > garnicht wissen, dieser Chip kann von aussen gesteuert, die komplette > Kontrolle über den Menschen übernehmen. Ist eigentlich alter Hut. In Perry Rhodan Andromeda Zyklus wurde das Thema schon vor über 50 Jahren angeschnitten, wo Replikator hergestellte menschliche Klonen der MdI. eine Implantation verpasst bekamen, die von ihren "Herren" zur Fern-Befehlsüberwachung verwendet wurden und hatten die Fähigkeit jene auch über Funk ferngesteuert zu töten, wenn es den MdI so gefiel oder notwendig erschien. Nichts ist neu in dieser unserer Welt, wenn auch nur in Fiktion.
Schorsch M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wer was auf sich hält, fängt mit Selbstversuch an. > > Richtig, deshalb habe ich mich ja als Siedler für die erste > Marsbesiedelung beworben...ich schreibe euch dann bald vom Mars. https://de.wikipedia.org/wiki/McLean_(Virginia)#Wirtschaft
H. H. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/McLean_(Virginia)#Wirtschaft Eine Postadresse brauche ich dann hier nichtmehr, die ganzen Rechnungen dürfen dann im Nirwana landen ;-)
Gerhard O. schrieb: > Nichts ist neu in dieser unserer Welt, wenn auch nur in Fiktion. Wenn es technisch möglich wird, wird es immer irgendjemanden geben, der es auch anwendet um böses zu tun. Die Messer sind ein gutes Beispiel. Diese sind wichtig zum Schneiden in der Küche. Aber es gibt natürlich auch Personen, die verwenden das um andere Personen abzustechen. Das passende Beispiel zum Auto wäre, das es den Vorteil bietet größere Strecken zu überwinden und Zeit zu sparen. Es kann aber auch verwendet werden, um in Menschenmengen zu fahren um möglichst viele Personen tot zu fahren.
Niet möglich! Was Du so alles weist! Darauf wäre ich ja im Leben nicht drauf gekommen!
Max M. schrieb: > Ein modernes KFZ ist ein Komplettspionagepacket ... Vielleicht der Grund schlechthin für die Zurückhaltung bei potentiellen Neuwagenkäufern. Bei mir stünde schon seit Jahren ein Neukauf an, das aktuelle Fahrzeug ist schon weit über 10 Jahre alt. Ich sehe aber am Markt nur übergewichtige, übermotorisierte und protzige Blackboxen, vollgestopft mit teurem Firlefanz und Kinderkram. Obendrauf dann noch die unsäglichen Überwachungsfunktionen. Solch ein "modernes Fahrzeug" will ich nicht mal geschenkt haben.
Gustav K. schrieb: > Solch ein "modernes Fahrzeug" > will ich nicht mal geschenkt haben. Dann wird Dir nichts übrigbleiben, als auf ein Fahrrad umzusteigen, sobald eines der folgenden Ereignisse eintritt: [ ] das vorhandene Auto fällt auseinander [ ] in Deiner Gemeinde wird ein Verbrenner-Fahrverbot ausgesprochen
Gustav K. schrieb: > Ich sehe aber am Markt nur übergewichtige, übermotorisierte > und protzige Blackboxen Du meinst damit aber nicht so Protzkarren wie Smart oder ZOE?
Gustav K. schrieb: > Bei mir stünde schon seit Jahren ein Neukauf an, das > aktuelle Fahrzeug ist schon weit über 10 Jahre alt. Ich sehe aber am > Markt nur übergewichtige, übermotorisierte und protzige Blackboxen, > vollgestopft mit teurem Firlefanz und Kinderkram. Wir gewöhnen uns an alles. Es nervt nur halt. Ich erinnere mich noch an einen Daimler W124 200D aus den 80er Jahren, der sehr wenig Elektronik hatte (Mitte der 90er gebraucht gekauft). Der hatte eine - heute würde man sagen: dezente - Warnleuchte neben dem Innenspiegel, welche leuchtete, wenn der Gurt nicht angelegt war. Kein Blinken, kein Piepsen. Trotzdem fühlte ich mich von dieser Leuchte bevormundet, zumal ich freiwillig jedes Mal den Gurt anlege, wenn ich losfahre. Ich habe also ganz easy die beiden Birnchen (für Fahrer- und Beifahrersitz) rausgenommen... Mein Kollege, mit dem ich an Präsenztagen zur Arbeit mitfahre, ist in dieser Hinsicht etwas schräg drauf. Er schnallt sich erst nach dem Losfahren an. Das Auto macht derweil ein Heidenspektakel. Es leuchtet das Gurtsymbol, dann gibt es zurückhaltende Ping-Töne, eine Sprachansage "Bitte anschnallen" in stets kürzer werdender Folge, unterstützt mit eskalierenden Tönen... Meine Güte, ich befürchte jedes Mal, dass das Auto als Nächstes eine Vollbremsung hinlegt und die Weiterfahrt verweigert, bis alle Insassen angeschnallt sind und ihre Kaugummis unter die Sitze geklebt haben. Von all den anderen Warnern ganz zu schweigen...
Rainer Z. schrieb: > Meine Güte, ich befürchte jedes Mal, dass das Auto als Nächstes eine Vollbremsung hinlegt ... Da gibt es welche, die aus dem Grunde immer ganz knapp vor einem Einscheren, um den Spaß zu haben die Autobremsung hinter sich zu begaffen. Das machen auch einige Aktivisten bei LKWs. Einmal sah ich auf der Autobahn, dass solche von der Polizei gejagt wurden.
(prx) A. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Ich sehe aber am Markt nur übergewichtige, übermotorisierte >> und protzige Blackboxen > > Du meinst damit aber nicht so Protzkarren wie Smart oder ZOE? Ein Elefantenrollschuh wie der Smart ist schon extrem protzig. Speziell für Menschen gibt es auch Rollschuhe, die auf deren Fußgröße optimiert sind und damit sehr viel dezenter daherkommen.
Harald K. schrieb: > [ ] das vorhandene Auto fällt auseinander Dafür gibt es Reparaturwerkstätten und - falls die Hersteller keine Ersatzteile liefern wollen - den Schrotthändler. Falls jetzt jemand mit Reparaturkosten kommt, eine aktuelle Meldung: Laut Dudenhöffer betrugen die Preise für Neuwagen im September 2024 im Schnitt 33.000 Euro. Das waren gut zehn Prozent mehr als noch im April 2024. https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/neuwagen-laut-auswertung-deutlich-teurer-geworden-besonders-verbrenner > [ ] in Deiner Gemeinde wird ein Verbrenner-Fahrverbot ausgesprochen Dann muss man auf "Schützenswertes Kulturgut" (KFZ-mit H-Kennzeichen) umsteigen. > Dann wird Dir nichts übrigbleiben, als auf ein Fahrrad umzusteigen Bin ich längst, sogar mit E-Antrieb. Damit kann man vieles erledigen, aber nicht alles. Solch ein Bike ist aber nicht für jedes Wetter und für jede Jahreszeit geeignet. Außerdem können keine 5 Leute drauf sitzen und 8 Kisten Getränke passen auch nicht drauf. Rainer Z. schrieb: > Wir gewöhnen uns an alles Ich bin aber nicht auf der Welt, um mich ständig an üble und aberwitzige Fehlentwicklungen zu gewöhnen. > Es nervt nur halt Bin ebenfalls nicht auf der Welt, um mich ständig von Dummzeug nerven zu lassen. Erhöht nur unnötig den Blutdruck und schadet damit meiner Gesundheit. Was nervt, kommt nicht ins Haus - so mein Grundsatz.
Gustav K. schrieb: > Ich bin aber nicht auf der Welt, um mich ständig an üble und aberwitzige > Fehlentwicklungen zu gewöhnen. Anders ausgedrückt: Der Wunsch nach immer längerem Leben wird begleitet von permanenter Unzufriedenheit und immer lauterem Gemecker über die als immer übler wahrgenommenen Zustände. Ist das nicht eine Traumaussicht!
Rainer Z. schrieb: > Trotzdem fühlte ich mich von dieser Leuchte > bevormundet, zumal ich freiwillig jedes Mal den Gurt anlege, wenn ich > losfahre. Ich habe also ganz easy die beiden Birnchen (für Fahrer- und > Beifahrersitz) rausgenommen... Wie kann man sich von einer Leuchte, die nicht leuchtet, "bevormundet" fühlen? Ich kann die Abneigung allen möglichem Assistentenrotz gegenüber durchaus verstehen und bin auch froh, daß mein jetzt 14jähriger Mörderdiesel davon weitestgehend verschont geblieben ist. Der hat auch keine Touchdisplays oder beleuchtete Wischfurchen.
Gustav K. schrieb: > Ich sehe aber am > Markt nur übergewichtige, übermotorisierte und protzige Blackboxen Dann hast du erst gar nicht gesucht: https://www.lada4you.de/lada-niva-travel-4x4/ 59kW, 140km/h. https://www.hyundai.com/de/de/modelle/i10.html Aber Hauptsache mal ordentlich Bashing betrieben.
Moin, Mich nervt auch, daß die Anschnullgurtwarnung motzt, wenn ich mich bei laufenden Motor abschnalle und dann erst das Getriebe auf Park setze. Irgendwie sehe ich in dieser Bevormundungen keinen Sinn. Wenn man auf PARK schaltet, kann sich das Fahrzeug nicht bewegen und folglich sollte man nicht gezwungen sein, sich dann noch im angeschnallten Zustand zu befinden. Wo ist da die Logik? Es ist eine bodenlose Nachlässigkeit, diesen SW-Fehler nicht behoben zu haben. Wenn man die zahlreichen SW-Fehler der Fahrzeuge dokumentieren würde, wären das dicke Wälzer! Also bildet Euch nicht zu viel darauf ein, daß ihr solche Fahrzeuge entwickelt. Der letzte beobachtete Irritant: ich öffne in der Garage meine Fahrertür um etwas herauszunehmen und es ist nicht abgesperrt. Dann komme ich ein paar Minuten später zurück und finde die Tür nun gesperrt. Warum macht die SW das? Warum schalten sich beim Abschalten des Fahrzeugs ohne laufenden Motor immer die Scheinwerfer kurzzeitig ein. Was sollen alle diese Eigenmächtigkeiten des Fahrzeugs? Obelix würde es treffend ausdrücken "Die spinnen, die Hersteller" Mein vorheriger 2006er Toyota machte keine solche Faxen. Wer entwickelt also solche KFZ SW? Wer schreibt solche wahnsinniges Pflichtenheft oder entstehen solche Probleme wegen SCRUM und man plant nicht mehr richtig? Oder rauchen die Verantwortlichen Zeugs das sie nicht wirklich vertragen. Kommt von Eurem hohen Roß runter! Wo bleibt die Vernunft und gesunder Menschenverstand? Oder denken die Entwickler, daß alle Kunden lallende Idioten mit zu viel Geld sind? Diese Bevormundung seitens des "Systems" ist eine ausgesprochene Frechheit! Ich bin der Kapitän des Fahrzeugs und die Verantwortung liegt folglich bei mir. Hersteller: Hört also auf mit diesen unnötigen Irritanten, Gängelei und Besserwisserei. Die bestandene Fahrprüfung sollte der Beweis der Fahrzeugführung Kompetenz sein. (Unter "System" definiere ich hier KFZ Hersteller und zuständige Gesetzgeber im Konzert) Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, wäre ich auf schnellsten Wege weg. Diese ständige Einschränkungssucht seitens der kontemporären Entwicklung nervt langsam und möchte so wenig wie möglich damit zu tun haben. Wir leben wirklich in einem total verkorkten Zeitalter. Bunte Bildschirme, klicki-buntis und GUIs sollten nicht Selbstzweck einer modernen Zivilisation sein, um sich einzubilden, wie weit und hoch man gekommen wäre. So hoch, daß sie nicht mehr die Bananenschalen auf ihrem Weg sehen und andauernd auf die Nase fallen und wundern warum das so wäre. In gewisser Hinsicht benimmt sich die Menschheit sehr lächerlich, weil sie Vieles falsch priorisiert. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, wäre ich auf schnellsten Wege weg. Ein häufiges Problem von Menschen, die es ab einem gewissen biologischen oder geistigem Alter nicht mehr schaffen, sich an die Welt, die sich weiterdreht, anzupassen.
Klaus schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, wäre ich auf schnellsten Wege weg. > > Ein häufiges Problem von Menschen, die es ab einem gewissen biologischen > oder geistigem Alter nicht mehr schaffen, sich an die Welt, die sich > weiterdreht, anzupassen. Warum soll ich mich anpassen? Ich könnte das Gleiche verlangen. Warum bildest Du Dir ein, daß alle diese Impositationen wirklich Sinn haben? Warum denkst Du, daß alle diese sogenannten Innovationen wirklich notwendig sind, Sinn haben? Warum sollen wir uns gefallen lassen, daß wir alle diese eigenmächtigen Züge der Wirtschaft, ohne Kritik hinnehmen sollen. Was gibt Dir Gewissheit, daß alle diese Änderungen fundiert genug sind? Komm von Deinem hohen Ross herunter! Nicht alles Neues ist objektiv vertretbar. Wenn etwas wirklich gut, durchdacht, und nützlich ist, dann setzt sich so eine Innovation von alleine durch und die Nutzer müssen nicht dazu gezwungen werden. Dein Vorwurf ist also vollkommen unangebracht. Warum soll ich alles Neue ohne Kritik gut finden und annehmen? Die Fortschrittsapostel sollten ein bisschen gemächlicher und durchdachter vorgehen. Dann käme nämlich mehr Nützliches und Dauerhafteres heraus.
Gerhard O. schrieb: > Dein Vorwurf ist also vollkommen unangebracht. Warum soll ich alles Neue > ohne Kritik gut finden und annehmen? Sollst Du doch gar nicht. Du musst es nicht gut finden, niemand zwingt dich dazu. Aber offensichtlich befindest Du dich ind er Minderheit: Wenn die Mehrheit die Neuerungen ablehnen würden, würden sie sich nicht durchsetzen.
Klaus schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, wäre ich auf schnellsten Wege weg. > > Ein häufiges Problem von Menschen, die es ab einem gewissen biologischen > oder geistigem Alter nicht mehr schaffen, sich an die Welt, die sich > weiterdreht, anzupassen. Erbärmlichster Post, seit ich bei mikrocontroller.net unterwegs bin. Ein kritikloser Anpasser und Allesfresser wie aus dem Bilderbuch.
Gerhard O. schrieb: > Mich nervt auch, daß die Anschnullgurtwarnung motzt, wenn ich mich bei > laufenden Motor abschnalle und dann erst das Getriebe auf Park setze. > Irgendwie sehe ich in dieser Bevormundungen keinen Sinn. Wenn man auf > PARK schaltet, kann sich das Fahrzeug nicht bewegen und folglich sollte > man nicht gezwungen sein, sich dann noch im angeschnallten Zustand zu > befinden. Wo ist da die Logik? Woher soll das Auto zum Zeitpunkt des Abschnallens erkennen, was Du als nächstes zu tun vorhast?
Harald K. schrieb: > Woher soll das Auto zum Zeitpunkt des Abschnallens erkennen, was Du als > nächstes zu tun vorhast? KI?
Nächste Frage (wollte ich eigentlich per "Bearbeiten" stellen, aber "prx" war schneller) Gerhard O. schrieb: > Warum schalten sich beim Abschalten des Fahrzeugs ohne laufenden Motor > immer die Scheinwerfer kurzzeitig ein. Was ist "Abschalten ohne laufenden Motor"? Mein Auto schaltet die Scheinwerfer ein, wenn ich ausgestiegen bin und die Türen (per Zentralverriegelung) verschließe. Die gehen dann nach ein paar Momenten wieder aus. Diese Funktion nennt sich "nach Hause leuchten" und hat den Sinn, daß man, wenn man sich abends vom Auto in Fahrtrichtung entfernt, nicht im Dunkeln tappt. Mein Auto schaltet auch beim Betätigen der Fernbedienung der Zentralverriegelung die Scheinwerfer ein. Das ist extrem praktisch, wenn ich es in der dunklen Straße oder einer Tiefgarage suche - ein Knopfdruck und es leuchtet. Die Reichweite der Fernbedienung ist hier ziemlich beeindruckend. Den Altersstarrsinn, den man bräuchte, um das für eine Fehlfunktion zu halten, den habe ich glücklicherweise noch nicht.
Harald K. schrieb: > Woher soll das Auto zum Zeitpunkt des Abschnallens erkennen, was Du als > nächstes zu tun vorhast? Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. Aber wehe so ein System würde jemand als "KI" bezeichnen, dann würde es von Gerhard ja erst recht abgelehnt werden ;-)
Klaus schrieb: > Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. Aber wozu? Wozu muss man sich überhaupt bei laufendem Motor abschnallen? (Oder erst nach dem Losfahren anschnallen?) Ist das so eine "ich zeigs der blöden Technik und kann mich aufregen"-Marotte?
Klaus schrieb: > Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. > Aber wehe so ein System würde jemand als "KI" bezeichnen, dann würde es > von Gerhard ja erst recht abgelehnt werden ;-) Es könnte jedenfalls dem reproduzierbar nervenden Verhalten den Determinismus nehmen und immer wieder auf neue Weise nerven. Hält geistig fit. :)
:
Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > Harald K. schrieb: >> Woher soll das Auto zum Zeitpunkt des Abschnallens erkennen, was Du als >> nächstes zu tun vorhast? > > Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. Seit es die Anschnallwarner gibt, gibt es auch Autos, die das ganz ohne KI problem- und nervlos hinbekommen. Oliver
Harald K. schrieb: > Mein Auto schaltet die Scheinwerfer ein, wenn ich ausgestiegen bin und > die Türen (per Zentralverriegelung) verschließe. Ha! Da ist meines noch besser! Meins schaltet die Lichter schon in dem Moment ein, in dem ich die Fahrertür öffne. Und beleuchtet sogar den Boden beim aussteigen über das im Außenspiegel integrierte Downlight, auch Pfützenlicht genannt. Nein, niemand benötigt das wirklich. Aber sinnvoller als 19"-Alufelgen und Metalliclackierung ist es allemal...
Renault Laguna Wegfahrsperre ist auch toll. Auto läuft, Frau entfernt sich mit Schlüssel in der Tasche und ich bekomme das Auto nicht mehr aus. Musste den abwürgen. Mit Automatik würde der wohl laufen bis der Tank leer ist 😂 Wenn ich Nachts nach Hause komme, freuen sich die Nachbarn immer wenn der Hupt wenn ich die Türen mit der FB verriegele. Ich versteh die ganze Aufregerei nicht. Einfach ein klappriges altes Auto kaufen das nichts davon hat. Die sind billig und mit gelegentlichen Reparaturen halten die ewig. Wer aber einen modernen Luxustempel auf Rädern will mit Eierkrauler und 200PS, der bekommt eben auch den ganzen Krempel dazu, der weit früher kaputt geht als Motor und Getriebe. Hab nie verstanden warum einem so eine nagelneue Blechkiste so irre viel wert ist, wenns die mit 10J auf dem Buckel für Peanuts gibt. Geiles Auto, mit schlaffem Fettsack ist immer noch schlaffer Fettsack im geilen Auto. Lieber mehr auf die Plautze achten als auf die Karre, dann klappt das auch mit den Damen. Die denken bei Porsche und Co ohnehin gleich an Mikropenis. Der Markt wird von Neuwagenkäufern getrieben und die wollen eben mehrheitlich dieses ganze Zeug. Anderes wird von der EU gefordert um die Hürden für den Markteintritt Ausländischer Billigheimer beständig höher zu legen. Das führt dann eben zu bizarren Regeln, wie so oft bei den EU Bürokraten.
Gerhard O. schrieb: > Mich nervt auch [diverses] Nun, die von dir beschriebenen Phänomene kenne ich alle nicht. Und ich habe beruflich mit neuen Autos zu tun. Deine Schlussfolgerung von genau einem, deinem Auto, auf alle anderen Hersteller ist ziemlich gewagt. Ich hatte vor kurzem Reibekäse im Supermarkt geholt. Der hat nach kurzer Zeit geschimmelt. Supermärkte verkaufen also generell schimmelnden Käse.
Harald K. schrieb: > Mein Auto schaltet die Scheinwerfer ein, wenn ich ausgestiegen bin nennt sich Coming-Home-Funktion Harald K. schrieb: > Mein Auto schaltet auch beim Betätigen der Fernbedienung der > Zentralverriegelung die Scheinwerfer ein. das ist die Leaving-Home-Funktion
Crazy Harry schrieb: > Harald K. schrieb: >> Mein Auto schaltet die Scheinwerfer ein, wenn ich ausgestiegen bin > nennt sich Coming-Home-Funktion > > Harald K. schrieb: >> Mein Auto schaltet auch beim Betätigen der Fernbedienung der >> Zentralverriegelung die Scheinwerfer ein. > das ist die Leaving-Home-Funktion Wenn manche das wollen und andere nicht, dann wäre es naheliegend und logisch, solche "Pampering Features" konfigurier zu machen. Problem solved. Wer es haben will, lässt es eingeschaltet und die andern verriegeln es. Was wäredaran so schwer diese Einstellungen dem Fahrer zugänglich zu machen. Friss oder stirb, denkt man wohl. Vielleicht wäre es in gewissen Situation vorteilhafter, ohne Festbeleuchtung der Öffentlichkeit zu signalisieren, das Fahrzeug verlassen zu können. Ich rege mich nur deswegen auf, weil der Hersteller es für unnötig hält mir die Freiheit zu geben, Soft Fahrzeugfunktionen selber parametrisieren zu können. Begreift ihr das mal endlich? Darum geht es mir! Es ist kein Alterstarrsinn. Mich irritiert die Arroganz seitens der Hersteller die sich einbilden der Kunde begrüsst alles was sie sich krampfhaft ausdenken. Ich habe nicht um solche Funktionen gefragt.
Thomas F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mich nervt auch [diverses] > > Nun, die von dir beschriebenen Phänomene kenne ich alle nicht. Und ich > habe beruflich mit neuen Autos zu tun. > Deine Schlussfolgerung von genau einem, deinem Auto, auf alle anderen > Hersteller ist ziemlich gewagt. > > Ich hatte vor kurzem Reibekäse im Supermarkt geholt. Der hat nach kurzer > Zeit geschimmelt. Supermärkte verkaufen also generell schimmelnden Käse. Ich habe nur ein Sample Size.
(prx) A. K. schrieb: > Klaus schrieb: > >> Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. >> Aber wehe so ein System würde jemand als "KI" bezeichnen, dann würde es >> von Gerhard ja erst recht abgelehnt werden ;-) > > Es könnte jedenfalls dem reproduzierbar nervenden Verhalten den > Determinismus nehmen und immer wieder auf neue Weise nerven. Hält > geistig fit. :) Was seid ihr so Kritik ablehnend? Warum kann ich Bequemlichkeitsfunktionen nicht so zu parametrisieren, wie es mir gefällt? Darum alleine geht es mir. Das Fehlen von Einstellmöglichkeiten.
Oliver S. schrieb: > Klaus schrieb: >> Harald K. schrieb: >>> Woher soll das Auto zum Zeitpunkt des Abschnallens erkennen, was Du als >>> nächstes zu tun vorhast? >> >> Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. > > Seit es die Anschnallwarner gibt, gibt es auch Autos, die das ganz ohne > KI problem- und nervlos hinbekommen. > > Oliver Mein vorheriger Toyota hatte damit kein Problem. Nur die 15 Jahre ältere fahrende Computer Karre. Der 2006er Toyota hatte damit eben kein Problem. Das beweist, das neuere Fahrzeuge overengineered sind. Ich sehe die Logik dafür nicht. Wenn ich im Auto in Park mit laufenden Motor befinde, sollte der Fahrzeug Computer begreifen, daß der Fahre erst dann wieder fahren will, wenn ich auf Drive schalte. Ist das so schwierig. In meinen Augen ist das Kompetenzüberschreitung und nicht tragbar. Punktum. Der Hersteller hat dazu kein Recht, die User mit unpassenden Beschränkungen und Warnungen zu nerven. Ist das so schwer zu begreifen? Wie hirnverbrannt ist man nun in 2024 um alles eingreifend regeln zu wollen? Ich bin der verantwortliche Betreiber des Fahrzeugs und es hat sich wie ein Pferd mir zu unterstellen. Wenn ich einen Fehler mache ist das mein Problem. Geht den Hersteller absolut nichts an. Wann begreift man das endlich?
Harald K. schrieb: > Nächste Frage (wollte ich eigentlich per "Bearbeiten" stellen, > aber > "prx" war schneller) > > Gerhard O. schrieb: >> Warum schalten sich beim Abschalten des Fahrzeugs ohne laufenden Motor >> immer die Scheinwerfer kurzzeitig ein. > > Was ist "Abschalten ohne laufenden Motor"? > > Mein Auto schaltet die Scheinwerfer ein, wenn ich ausgestiegen bin und > die Türen (per Zentralverriegelung) verschließe. Die gehen dann nach ein > paar Momenten wieder aus. Diese Funktion nennt sich "nach Hause > leuchten" und hat den Sinn, daß man, wenn man sich abends vom Auto in > Fahrtrichtung entfernt, nicht im Dunkeln tappt. Dann lasse mich das selber per Fernbedienung aktivieren wenn ich es brauche. Das Fahrzeug braucht NICHT mitzudenken. > > Mein Auto schaltet auch beim Betätigen der Fernbedienung der > Zentralverriegelung die Scheinwerfer ein. Das ist extrem praktisch, wenn > ich es in der dunklen Straße oder einer Tiefgarage suche - ein > Knopfdruck und es leuchtet. Wie vorher > > Die Reichweite der Fernbedienung ist hier ziemlich beeindruckend. > > Den Altersstarrsinn, den man bräuchte, um das für eine Fehlfunktion zu > halten, den habe ich glücklicherweise noch nicht. Nein. Für mich ist es eine Fehlfunktion, weil ich nicht die Möglichkeit habe, dies zu ändern. Ich werde nicht gefragt, ob mir das recht ist oder nicht. Es ist eine Fehleinschätzung der Herstellerfirma, sich einzubilden, daß alle User das so wollen. Parametrisierung fehlt. ...
Harald K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mich nervt auch, daß die Anschnullgurtwarnung motzt, wenn ich mich bei >> laufenden Motor abschnalle und dann erst das Getriebe auf Park setze. >> Irgendwie sehe ich in dieser Bevormundungen keinen Sinn. Wenn man auf >> PARK schaltet, kann sich das Fahrzeug nicht bewegen und folglich sollte >> man nicht gezwungen sein, sich dann noch im angeschnallten Zustand zu >> befinden. Wo ist da die Logik? > > Woher soll das Auto zum Zeitpunkt des Abschnallens erkennen, was Du als > nächstes zu tun vorhast? Es soll nicht denken, sondern das tun, das Funktionsmässig aktiviert wird, wenn gebraucht.
Harald K. schrieb: > Klaus schrieb: >> Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. > > Aber wozu? Wozu muss man sich überhaupt bei laufendem Motor abschnallen? > (Oder erst nach dem Losfahren anschnallen?) Weil ich vielleicht unangeschnallt einen kurzen Imbiss zu mir nehmen will und es draussen -30 Grad kalt ist und sich sonst die Fenster beschlagen würden. Oder ein Dutzend andere Gründe. > > Ist das so eine "ich zeigs der blöden Technik und kann mich > aufregen"-Marotte? Blödsinn, mit Verlaub! Ich bin der Ansicht, dass es logisch für das Fahrzeug (und deren Entwickler) wäre zu erkennen, wenn der Getriebe Selektor auf PARK steht der Gebrauch des Gurts gesetzlich nicht vorgeschrieben ist noch notwendig. Was ist daran so anstössig? Ach ja. Altersstarrsin, natürlich... Ich nenne das mutmassliche Herstellerbesserwisserei und Arroganz! Ob die Kunden das alle so wollen, nur weil es möglich ist, ist unklar oder statistisch gelogen.
(prx) A. K. schrieb: > Klaus schrieb: > >> Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. >> Aber wehe so ein System würde jemand als "KI" bezeichnen, dann würde es >> von Gerhard ja erst recht abgelehnt werden ;-) > > Es könnte jedenfalls dem reproduzierbar nervenden Verhalten den > Determinismus nehmen und immer wieder auf neue Weise nerven. Hält > geistig fit. :) Manchmal denke ich, man sollte das Fahrzeug wie ein Pferd mit gebrochenen Fuß, von seiner existenziellen Plage erlösen... Es besteht absolut keine gravierende Notwendigkeit für ein Fahrzeug das Denken zu versuchen. Das können wir nämlich wesentlich besser. Die neuen Autos sollen sich das Denken besser wieder abgewöhnen, weil da nur Unsinn dabei herauskommt:-)
Gerhard O. schrieb: > Wenn manche das wollen und andere nicht, dann wäre es naheliegend und > logisch, solche "Pampering Features" konfigurier zu machen. Zumindest bei meinem Mercedes ist es das auch. Sowohl via Touchscreen als auch indirekt via Stellung des Lichtdrehreglers ("Auto" = leuchten, "Abblendlicht" = nicht leuchten) > Ich rege mich nur deswegen auf, weil der Hersteller es für unnötig hält > mir die Freiheit zu geben, Soft Fahrzeugfunktionen selber > parametrisieren zu können. Begreift ihr das mal endlich? Viele Hersteller von vielen Produkten, nicht nur Autos, geben dir diese Freiheit nicht. Manche sind deshalb sogar richtig erfolgreich. Wenn man jedem die Freiheit bis ins Detail geben würde würden sich viele wieder über die unübersichtlichen Einstellungsdialoge und so beschweren. > Mich irritiert die > Arroganz seitens der Hersteller die sich einbilden der Kunde begrüsst > alles was sie sich krampfhaft ausdenken. Ich habe nicht um solche > Funktionen gefragt. Stimmt, aber viele Funktionen findet man nicht unbedingt nötig, aber wenn sie vorhanden sind nimmt man sie gerne mit und womöglich sind sie sogar bequem :)
Klaus schrieb: > Harald K. schrieb: >> Woher soll das Auto zum Zeitpunkt des Abschnallens erkennen, was Du als >> nächstes zu tun vorhast? > > Mit einer vernünftigen selbstlernenden System könnte es das natürlich. > Aber wehe so ein System würde jemand als "KI" bezeichnen, dann würde es > von Gerhard ja erst recht abgelehnt werden ;-) Du wirst es nicht glauben, aber ich verwende KI nutzbringend regelmässig in der Entwicklung, wenn es Sinn hat. Aber das Fahrzeug soll sich das "Denken" abgewöhnen.
Reinhard S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wenn manche das wollen und andere nicht, dann wäre es naheliegend und >> logisch, solche "Pampering Features" konfigurier zu machen. > > Zumindest bei meinem Mercedes ist es das auch. Sowohl via Touchscreen > als auch indirekt via Stellung des Lichtdrehreglers ("Auto" = leuchten, > "Abblendlicht" = nicht leuchten) Naja. Das ist ja gut und schön; aber bei den Preisen:-) > >> Ich rege mich nur deswegen auf, weil der Hersteller es für unnötig hält >> mir die Freiheit zu geben, Soft Fahrzeugfunktionen selber >> parametrisieren zu können. Begreift ihr das mal endlich? > > Viele Hersteller von vielen Produkten, nicht nur Autos, geben dir diese > Freiheit nicht. Manche sind deshalb sogar richtig erfolgreich. Ja. Wenn man aber täglich mit ungewünschtem Verhalten konfrontiert wird, dann wird man dessen überdrüssig. > > Wenn man jedem die Freiheit bis ins Detail geben würde würden sich viele > wieder über die unübersichtlichen Einstellungsdialoge und so beschweren. Das könnte wahr sein. > >> Mich irritiert die >> Arroganz seitens der Hersteller die sich einbilden der Kunde begrüsst >> alles was sie sich krampfhaft ausdenken. Ich habe nicht um solche >> Funktionen gefragt. > > Stimmt, aber viele Funktionen findet man nicht unbedingt nötig, aber > wenn sie vorhanden sind nimmt man sie gerne mit und womöglich sind sie > sogar bequem :) Solange sie parametrisierbar sind, toleriere ich es prinzipiell. Nur das Fehlen solcher Einstellmöglichkeiten nervt. ...
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was seid ihr so Kritik ablehnend? > > Das sollte keine Ablehnung sein. Ok.:-)
Gerhard O. schrieb: > Solange sie parametrisierbar sind, toleriere ich es prinzipiell. Nur das > Fehlen solcher Einstellmöglichkeiten nervt. Laß Dich nicht ärgern. Wenn diese im Automotivbereich tätig sind, dann ist es sogar ihre verdammte Pflicht solche Kritik mit den rhetorischen Methoden für soziale Medien anzutrollen, niederzuknüppeln, und was sonst noch so gibt. Dafür haben einige nach der Compliance-Belehrung sogar unterschrieben alles verstanden zu haben und zu befolgen. In einigen Firmen ist es sogar Pflicht, wenn etwas negatives zu einem ihrer Produkte (auch Funktionen) gepostet wird, das zu dokumentieren und zu melden. Glücklicherweise sitzt Du fernab in Kanada, was vielleicht übersehen wurde.
Gerhard O. schrieb: > Friss oder stirb, denkt man wohl. Nö, bei meinem Auto kann das alles ausgeschaltet werden. Also so wie du das gerne hättest.
Gerhard O. schrieb: > Wenn manche das wollen und andere nicht, dann wäre es naheliegend und > logisch, solche "Pampering Features" konfigurier zu machen. Bei meinem kann ich das.
Gerhard O. schrieb: > Wenn manche das wollen und andere nicht, dann wäre es naheliegend und > logisch, solche "Pampering Features" konfigurier zu machen. Ist es bei meinem Auto. Aber das hat auch keine Wischfurche.
Klaus schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Friss oder stirb, denkt man wohl. > > Nö, bei meinem Auto kann das alles ausgeschaltet werden. > Also so wie du das gerne hättest. Nachtrag siehe Anhang. Auf die Schnelle nur auf englisch gefunden.
Klaus schrieb: > Klaus schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> Friss oder stirb, denkt man wohl. >> >> Nö, bei meinem Auto kann das alles ausgeschaltet werden. >> Also so wie du das gerne hättest. > > Nachtrag siehe Anhang. Auf die Schnelle nur auf englisch gefunden. Danke. Aber ich habe die Möglichkeit anscheinend nicht. Da bist Du glücklicher dran wie ich. Was soll ich dazu sagen:-) Vielleicht ist das irgendwie versteckt bei mir. Gesucht habe ich, aber nichts dokumentiert gefunden. Von Mazda hätte ich diesbezüglich mehr erwartet. Ich hätte übrigens eine direkt zugängliche Anzeigefunktion für den Reifendruck. Ich muß durch einige Menu Selektionen um dazu zu kommen. Ich finde das nicht sehr durchdacht. Am Lenkrad ist ein INFO Druckknopf. Wie schön es wäre, wenn ich dort das selektieren könnte. Man scheint nicht wirklich zu denken. VW habe ich bei der Wahl ausgelassen, weil man hier sehr viel Probleme mit hohen Ölverbrauch hat. Genau wie Subaru. Mein Toyota brauchte auch nach 270k nicht mehr Öl. Ein Bekannter mit einem Jetta und 90kkm brauchte 1l/1000km. Irgendwie schrecken mich solche Vorkommnisse ab. Leider wurde mein Toyota im geparkten Stand von einem LKW beim Abbiegen so beschädigt, daß Reparatur nicht mehr ökonomisch war. So musste ich mir 2021 Ersatz besorgen mit all den Neuerungen die ich nicht unbedingt schätze. Ich war mit dem 2006er sehr zufrieden. Aber so ist das Leben. In meinem Fall war das ein ungewollter Einstieg in kontemporäre KFZ Technik.
An alle die jetzt sagten, mein Fahrzeug kann das, seid froh. Bei mir scheinen diese Einstellmöglichkeiten w.g. zu fehlen...
Dieter D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Solange sie parametrisierbar sind, toleriere ich es prinzipiell. Nur das >> Fehlen solcher Einstellmöglichkeiten nervt. > > Laß Dich nicht ärgern. Wenn diese im Automotivbereich tätig sind, dann > ist es sogar ihre verdammte Pflicht solche Kritik mit den rhetorischen > Methoden für soziale Medien anzutrollen, niederzuknüppeln, und was sonst > noch so gibt. Dafür haben einige nach der Compliance-Belehrung sogar > unterschrieben alles verstanden zu haben und zu befolgen. In einigen > Firmen ist es sogar Pflicht, wenn etwas negatives zu einem ihrer > Produkte (auch Funktionen) gepostet wird, das zu dokumentieren und zu > melden. Glücklicherweise sitzt Du fernab in Kanada, was vielleicht > übersehen wurde. Schockierend. Compliance Belehrung ist hier unbekannt.
Thomas F. schrieb: >> Mich nervt auch [diverses] > Nun, die von dir beschriebenen Phänomene kenne ich alle nicht. Und ich > habe beruflich mit neuen Autos zu tun. Keyless Mazda, hatte ich als Leihwagen. Sobald ich mit dem Schlüssel in der Tasche in die Nähe komme, entriegelt die Karre, obwohl ich das garnicht will. Wieder weg, sperrt er eigenständig ab. Andere machen das intelligenter, ich muß einen Türgriff berühren oder kann per FB öffnen. Wenn dann nicht zeitnah eine Tür geöffnet wird, verriegelt es wieder. War aber offen, muß ich wieder den Türgriff streicheln, um abzusperren oder die Fernbedienung nutzen. Geht übrigens nicht, wenn der Schlüssel im Fahrzeug liegt. > Deine Schlussfolgerung von genau einem, deinem Auto, auf alle anderen > Hersteller ist ziemlich gewagt. Es müssen nicht alle sein, aber seine Kritik trifft sicher auf mehrere zu. Wenn man mal wieder in der Zeitung von einem eingesperrten Kind liest, liegt auch das meist an einer idiotischen Implementierung des selbsttätgen Verriegelns. Diverse andere Kritikpunkte kann ich auch nachvollziehen, Spielerei ohne Nutzwert unf dafür Änderungen an Funktionen, die im Vorgängermodell sinnvoller waren. Ganz nett fand ich ja im Mazda den Totwinkelwarner und den Querverkehrwarner, aber deren nervige Bimmelei auch unerträglich, zumal oftmals ohne Grund. Sinnlose Eingriffe der Spurassistenten auf Straßen ohne eindeutige Markierung können wohl alle Hersteller. Wenn die Hersteller über schlechte Absatzzahlen jaulen, kann es auch daran liegen, dass sie am Wunsch der Kunden vorbei entwickeln. Wieso bekomme ich keinen klassischen Kombi (Mondeo, Insignia, i40) mehr? Angeblich wollen alle Leute kurz und hoch. Ich sehe derzeit kein Auto, was ich gerne hätte. Friss, was wir dir vorsetzen oder fahre Eisenbahn scheint die Devise.
Gerhard O. schrieb: > Schockierend. Compliance Belehrung ist hier unbekannt. Nix schockierend. An Dieters Märchebstunde ist genau so viel wahr wie in allen seinen anderen Beiträgen: Nichts.
Gerhard O. schrieb: > Mich nervt auch, daß die Anschnullgurtwarnung motzt, ... Ach Gerhard es gibt Schlimmeres. Bei Volvo gibt es schon seit ewigen Zeiten diese Gurtkontrolllämpchen auch schon wo die Autos noch nicht mit Elektronik vollgestopft waren. Da wird wohl auch keine großartige SW dahinterstecken, das ist eher einfachste Technik. Man gewöhnt sich daran und schaut dann auch nicht mehr hin. Erst wenn man das Fahrzeug bewegt und man nicht angeschnallt ist, dann bimmelt es halt. Und ja dieses Kontrollsystem ist nicht abschaltbar, weil Volvo das als sicherheitsrelevant ansieht. Ja die modernen Autos haben schon viele Kinkerlitzchen wo man eigentlich meint, daß sie völlig überflüssig. Früher gings ohne Automatik - da wurde händisch gequirlt, die ganzen Assistenzsysteme gab's auch nicht und als Klimaanlage gab's ne Kurbel für die Scheibe. Natürlich ging das auch, aber an die Segnungen der Moderne gewöhnt man sich schon recht schnell. mit Automatik fährt es sich schon angenehm, das Blindspotsystem kann auch recht hilfreich sein (mich hat es jedenfalls schon mal vor einem Unfall bewahrt), das man die Gepäckklappe mit einer Fußgeste öffnen kann, wenn man mit vollen Händen hinter dem Fahrzeug steht ist auch keine schlechte Sache und das einem bei Dunkelheit der Weg ums Auto herum beleuchtet wird, empfinde ich auch als hilfreich. Viele der kleinen Helferlein lassen sich bei Volvo auch abschalten, man kann sie halt verwenden muß es aber nicht. In meinem aktuellen Auto gibt es viele Dinge wo ich früher gesagt habe brauche ich nicht, aber jetzt wo sie eben da sind möchte ich auf einen Großteil nicht mehr verzichten. Man wird es am Ende nicht allen Recht machen können - dem eine sind es halt zu viele Gimmiks und den anderen zu wenige..
Klar wird es Dinge geben, die nützlich sind. Man sollte dem Fahrer aber auch Gelegenheit geben, überflüssigen Klimbim einfach abzuschalten. In einer Zeitschrift las ich von Stalking, weil ein Mann alle Wege seiner geschiedenen Frau per App verfolgen konnte.
Gerhard O. schrieb: > Schockierend. Compliance Belehrung ist hier unbekannt. Es kommt immer darauf an, wie es gehandhabt wird. Wenn es nur zur Informationsgewinnung dient für die Produktverbesserung, kann das nur jedem recht sein. Wenn allerdings Druck zu intervenieren ausgeübt wird, kann es je nach Umfang auch schockierend werden. Wußte es auch nicht bis ein Bekannter mir sagte, ich solle deshalb nicht unüberlegt negatives über ein Produkt äußern aus dem Konzern, wo er arbeitet. Mittlerweile gibt es nicht nur eine Quelle. Es ist meist ja auch nicht schwer etwas als konstruktive Kritik zu äußern, ohne irgendjemanden in die Petroulle zu bringen. Es ist schließlich ganz was anderes, wenn man sagt, man hätte da einen Wunsch an ein Produkt xx aus dem Hause yy ... und wenn mal eine Gelegenheit wäre das weiterzugeben, wäre schön ... Gleiches gilt natürlich auch für Posts in irgendwelchen sozialen Medien.
Hans schrieb: > Früher gings ohne Automatik - da wurde händisch gequirlt, Das habe ich auch heute noch und "quirle händisch". Die letzten zwei Automatik, die ich gefahren habe, haben den Berg hoch einfach nur genervt. Ich habe mit Mietwagen vierstellige km Automatik gefahren und mag sie nicht pauschal ablehnen, mir persönlich ist sie den Aufpreis nicht wert. Hans schrieb: > In meinem aktuellen Auto gibt es viele Dinge wo ich früher gesagt habe > brauche ich nicht, aber jetzt wo sie eben da sind möchte ich auf einen > Großteil nicht mehr verzichten. Man beachte Dein "Großteil". Viele Dinge sind komfortabler geworden, aber manche nerven halt. Lu schrieb: > Man sollte dem Fahrer aber auch Gelegenheit geben, > überflüssigen Klimbim einfach abzuschalten. Da liegt eines der Probleme, dass es der Hersteller nicht wählbar macht oder die EU-Bevormundung eine permanente Abschaltung untersagt.
Manfred P. schrieb: > Da liegt eines der Probleme, dass es der Hersteller nicht wählbar macht > oder die EU-Bevormundung eine permanente Abschaltung untersagt. Ja, da hast du recht. Und es kommt dauernd noch Neues hinzu. Seit 2022 Müdigkeitwarner Pflicht. Geht mir so auf die Nerven. Da bist du topfit und dein Auto sagt dir, dass du müde bist und jetzt Pause machen sollst. Ein paar Kilometer vor der Ankunft.
Frank O. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Da liegt eines der Probleme, dass es der Hersteller nicht wählbar macht >> oder die EU-Bevormundung eine permanente Abschaltung untersagt. > > Ja, da hast du recht. Und es kommt dauernd noch Neues hinzu. > Seit 2022 Müdigkeitwarner Pflicht. > Geht mir so auf die Nerven. > Da bist du topfit und dein Auto sagt dir, dass du müde bist und jetzt > Pause machen sollst. Ein paar Kilometer vor der Ankunft. Haha. Von wegen Müdigkeitswarnung. Meiner hat das auch. Aber es besteht das Hersteller Caveat, daß diese Funktion durch das Tragen einer Sonnenbrille nicht funktionieren könnte. Da mein Augenarzt mir das Tragen solcher Gläser bei Sonnenbeleuchtung ans Herz gelegt hat, um die Augen zu schonen, folge ich natürlich "Doctors Orders". Aber das mag wiederum mein Fahrzeug nicht. So much for technology perfection. Was ist nun wichtiger? Die Augen oder Müdigkeitsüberwachung? Darüber lässt sich streiten bis die Kühe heimkommen. Meine Erfahrung mittlerweile ist, daß viel High Tech doch unerwartete Einschränkungen fordert. Ich habe z.B. Radar Cruise Control. Funktioniert meist recht gut, aber, wenn in gewissen Situationen und Abständen ein Fahrer vor mir die Fahrbahn wechselt und das Auto vor ihm gerade gestoppt hat, vergisst die RCC. Das und beschleunigt, um möglicherweise einen Auffahrunfall verursachen könnte. Ich habe vorsichtshalber immer interveniert, weil mir das Risiko zum Herausfinden zu hoch war. Aber hier liegt das Problem. Die Technik hier in diesen Fall funktioniert zu 99% gut, aber das 1% macht dann alles zunichte. Fazit? Man kann sich nicht 100% auf die Heinzelmännchen verlassen. Ich habe dasFahrverhalten recht ausgiebig geprüft und bin zum Schluß gekommen, wer sich darauf verlässt, ist verlassen. Diese "Features sind nur mit äusserster Vorsicht zu gebrauchen. Vor dem letzten SW Upgrade, ist es mir passiert, wenn mich einer ganz knapp abgeschnitten hat, die SW mit einer starken unerwarteten Bremsung reagiert hat und solche Sachen zu Auffahr-Kollision führen könnten. Dieses Verhalten war reproduzierbar. Ich beschwerte mich und sie verpassten dem Fahrzeug eine neue SW und seitdem ist die Sache in Ordnung. Ist alles schön und gut. Aber wie kommt es, daß das dann so zugelassen wird. Aber mir wird immer vorgeworfen ich were nicht flexibel genug in meinen Ansichten. Ich bin lediglich wachsam und teste solche Dinge, die viel Probleme verursachen könnten. Was es mir zeigt, ist, daß die Hersteller Vieles doch nicht richtig im Griff haben und das Fahrzeug deterministische Fehler hat. Ich könnte hier noch einige Sicherheitstechnische Mängel beschreiben. Die Moral von der Geschicht', ist, immer wachsam zu sein und niemals mit der Aufmerksamkeit nachlassen. Der Hund steckt immer drin, jederzeit fertig zum Beissen:-) Ich bin eben der Meinung, daß Vieles doch noch nicht wirklich Serien reif ist. Man gaukelt den Kunden eine Perfektheit vor, die dann manchmal ins Auge gehen könnten. Wer weiß, nicht einmal die High-End Fahrzeug sind vollkommen frei von diesen "Überraschungen. Ich bin aber auch der Ansicht, daß es vielleicht zu viel verlangt ist, der KFZ-Technik immer wie ein Haftelmacher auf der Hut sein zu müssen. Entweder es funktioniert, oder man baut es besser nicht ein. Der Herstellerwettstreit tut ein Übriges, Produkt Features voreilig auf den Markt zu bringen, weil die andern es dann vor dir tun. Es ist ein Höllischer Kreis! übrigens: Hallo Frank! Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Die Moral von der Geschicht', ist, immer wachsam zu sein und niemals mit > der Aufmerksamkeit nachlassen Du hast die Level-1 und Level-2 Funktionen deines Autos schön zusammengefasst (äh, eher langspurig erzählt ;-) ). https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/autonomes-fahren/grundlagen/autonomes-fahren-5-stufen/ Darüber sind sich eigentlich alle einig, außer Einem, der seinen Fanboys gerne mal für 6000 Euro eine Funktion "Autopilot" verkauft, obwohl genau nichts davon zugelassen ist, was über die Funktionen der Konkurrenz hinausgeht.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Der Hersteller hat dazu kein Recht Ich habe mir gerade eine Nuss Nougat Creme eines Discounters gekauft. Die hat etwas anders geschmeckt als die, die ich sonst kaufe. Was bildet sich der Hersteller eigentlich ein? Der hat einfach kein Recht dazu die anders zu mischen als es mir schmeckt! Warum kann ich den Geschmack nicht einstellen? Die andere Creme bekommt das doch auch hin. Hier sollte wirklich mal jemand eingreifen! Lieber Gerhard, ich finde es ehrlich sehr bedenklich das Du mit vorgehaltener Waffe gezwungen wurdest dieses furchtbare Auto zu kaufen. Ich bin sehr froh das ich bisher immer darauf bestehen konnte eine ausführliche Probefahrt zu machen, um herauszufinden ob mir die Karre gefällt oder nicht. Der Toaster mit der hakeligen Bedienung, das Smartphone mit der komischen herstellereigenen GUI, die FB deren Tasten man im Dunklen nicht erfühlen kann, das kratzige Handtuch, die zu engen Schuhe, das Waschmittel mit dem merkwürdigen Geruch ... Regst Du dich über all das so leidenschaftlich auf? Neuwagen landen überwiegend im Leasing oder als Firmenwagen. Erst als Jahreswagen werden die für Private interessant. Das letzte was man da will sind Autos im Pool bei denen jeder Dödel die Kiste umkonfiguriert hat. Wenn Du einmal auf einem gigantischen Parkplatz mit Neuschnee gestanden hast und alle 3000 PKW gleich aussehen, wirst Die 'hallo, hier bin ich' Funktion der FB zu schätzen wissen. Licht an, wenn man die Türen öffnet ist eine Sicherheitsfunktion. Sie signalisiert dem unaufmerksamen Fahrer das Du gerade die Tür aufreisst um ihm hektisch vor die Haube zu springen. Signal bei Verriegeln soll verhindert das Du nicht mitbekommst das die Zentralverriegelung die FB nicht mitbekommen hat und die Karre die ganze Nacht offen rumsteht. Der Gurtwarner ist in der EU seit 2019 verpflichtend. Immer noch sterben pro Jahr 200 Leute in DE weil sie nicht angeschnallt waren. Und ja, auch Schrittgeschwindigkeit ist bereits lebensgefährlich unter ungünstigen Umständen. Schon deswegen weil es auch eine Airbag Pflicht gibt und Du nicht mit dem Kopf auf dem Lenkrad liegen willst beim Parkrempler, wenn der Treibsatz zündet. Und da Menschen eben bockig, dumm, kurzsichtig und kindisch sind, muss man sie zu allem zwingen, auch dazu sich selbst zu schützen. Und da funktioniert bestens mit einem nervigen geflöte bis man sich anschnallt.
Hallo Michael, Hmmm:-) Michael schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Der Hersteller hat dazu kein Recht > > Ich habe mir gerade eine Nuss Nougat Creme eines Discounters gekauft. > Die hat etwas anders geschmeckt als die, die ich sonst kaufe. > Was bildet sich der Hersteller eigentlich ein? > Der hat einfach kein Recht dazu die anders zu mischen als es mir > schmeckt! Ganz bestimmt > Warum kann ich den Geschmack nicht einstellen? > Die andere Creme bekommt das doch auch hin. > Hier sollte wirklich mal jemand eingreifen! Eigentlich müsstest Du mir nicht alles nachmachen:-) > > Lieber Gerhard, ich finde es ehrlich sehr bedenklich das Du mit > vorgehaltener Waffe gezwungen wurdest dieses furchtbare Auto zu kaufen. > Ich bin sehr froh das ich bisher immer darauf bestehen konnte eine > ausführliche Probefahrt zu machen, um herauszufinden ob mir die Karre > gefällt oder nicht. Das ist ja das Schlimme. Das Fahrzeug (ein CX-30) lässt, was Fahreigenschaften betrifft, an sich viel Freude aufkommen und bin diesbezüglich durchaus sehr zufrieden. Auch wollte ich ein schaltendes Getriebe und nicht die lahmarschigen CVTs der meisten anderen Fahrzeuge hier. Mazda ist einige der wenigen die das noch anbieten. Aber es ist die überzogene SW Gängelei, die mich nervt. Ich bin es sonst anderswo gewöhnt, alles selber konfigurieren zu können. Es geht ja hauptsächlich nur darum, die nervigen "Schutzfunktionen" in Zaum zu bringen. Was ich in den anderen Beiträgen kritisiert habe, ist in meinen Augen, überspannte Gängelei, die man sich nicht gefallen lassen sollte. Wenn mich z.B. die Anschnall SW nervt, weil ich einen guten Grund habe, nicht angeschnallt zu sein, dann soll much die verdammte SW durch einen Knopfdruck zum Schweigen gebracht werden können. Wie schwierig ist das für die Hersteller, das zu begreifen? Ich gebe hier nicht nach, es ist nicht akzeptabel. Um darauf zurückzukommen: Fall 1. Fahrzeug wird gestartet, Ist in Park Position. Bin noch nicht angeschnallt und kann z.B. so aus der Garage rausfahren. Erst später fängt es an, zu erinnern, daßman sich anschnallen soll. Das ist ja auch nicht das Problem hier. Anschnallen hat ja Sinn. Darum geht es nicht. Fall 2: Fahrzeug wird geparkt. Das Getriebe wird auf Park geschaltet. Motor läuft. Es wird ausgegurtet. Alles so weit in Ordnung. Fall 3: Fahrzeug wird geparkt. Motor läuft noch. Ich schnalle mich los. Das Piepen fängt an. Getriebe wird auf Park gebracht. Das Piepen geht fünf Minuten lang weiter. Kein Knopfdruck lässt das Enden. In Fällen ist das Endresultat dasselbe: Fahrzeug ist mit laufenden Motor in Park Position. Die Gurtwarnung sollte nicht aktiv sein. Tut es aber. (Im vorherigen Toyota war das alles kein Problem. Inwiefern finden sich die Hersteller in 2021 genötigt, diese Gurtwarnung so zu programmieren? Keine Möglichkeit einer Abschaltung ausser dem Timeout oder Motor stoppen und wieder starten. Ich finde das w.g. "Very heavy handed". Ich hätte die SW etwas feinfühliger programmiert, indem man dem User die Möglichkeit gibt den Alarm suspendieren zu können und erst wieder aktivieren, wenn man auf Fahrt schaltet. Ich sehe da wenig Nutzen in solcher Denkweise seitens des Herstellers. Jedenfalls sind wir hier auf keinem gemeinsamen Nenner. In dieser Angelegenheit hat man das Gefühl gegen Windmühlenflügel ankommen zu wollen. Aus meiner Sicht gibt es an den Logikargumenten nichts auszusetzen. > > Der Toaster mit der hakeligen Bedienung, das Smartphone mit der > komischen herstellereigenen GUI, die FB deren Tasten man im Dunklen > nicht erfühlen kann, das kratzige Handtuch, die zu engen Schuhe, das > Waschmittel mit dem merkwürdigen Geruch ... > Regst Du dich über all das so leidenschaftlich auf? Mein Toaster hat zwar einen uC dein, aber der wurde auch anständig programmiert. Die anderen Punkte beweisen wie dumm das Marketing und insustrielle Design oft ist. > > Neuwagen landen überwiegend im Leasing oder als Firmenwagen. > Erst als Jahreswagen werden die für Private interessant. > Das letzte was man da will sind Autos im Pool bei denen jeder Dödel die > Kiste umkonfiguriert hat. Das könnte man ja durch Login blockieren. > Wenn Du einmal auf einem gigantischen Parkplatz mit Neuschnee gestanden > hast und alle 3000 PKW gleich aussehen, wirst Die 'hallo, hier bin ich' > Funktion der FB zu schätzen wissen. OK. 1:0 für Dich:-) > > Licht an, wenn man die Türen öffnet ist eine Sicherheitsfunktion. > Sie signalisiert dem unaufmerksamen Fahrer das Du gerade die Tür > aufreisst um ihm hektisch vor die Haube zu springen. So habe ich diesbezüglich nie nachgedacht und ist eigentlich nicht sehr relevant was meine Fahrumgebungen betrifft, weil bei uns alles weitflächiger ist. > > Signal bei Verriegeln soll verhindert das Du nicht mitbekommst das die > Zentralverriegelung die FB nicht mitbekommen hat und die Karre die ganze > Nacht offen rumsteht. Ist mir noch nie passiert. > > Der Gurtwarner ist in der EU seit 2019 verpflichtend. > Immer noch sterben pro Jahr 200 Leute in DE weil sie nicht angeschnallt > waren. Gegen Gurte habe ich nichts. Stimme Dir ja 100% zu. Nur wenn das Fahrzeug in PARK steht, ist es unangebracht zu nerven. > Und ja, auch Schrittgeschwindigkeit ist bereits lebensgefährlich unter > ungünstigen Umständen. OK. Aber das gehört jetzt nicht hier hin. > Schon deswegen weil es auch eine Airbag Pflicht gibt und Du nicht mit > dem Kopf auf dem Lenkrad liegen willst beim Parkrempler, wenn der > Treibsatz zündet. Wenn man immer angeschnallt fährt, dann ist das meist im Ernstfall auch selten ein Problem. > Und da Menschen eben bockig, dumm, kurzsichtig und kindisch sind, muss > man sie zu allem zwingen, auch dazu sich selbst zu schützen. Deswegen rege ich mich auf. Ich bin es gewöhnt Kontrolle zu haben. Nicht zuletzt weil ich auch selber Flugzeuge geführt habe. Da ist das Auto Generve schier unerträglich. > Und da funktioniert bestens mit einem nervigen geflöte bis man sich > anschnallt. Was man sich von dieser verdammten SW doch alles gefallen lassen muß:-) Ich glaube nicht, daß die Hersteller und ich jemals zu einem Einklang kommen. Wir sehen die Dinge einfach zu unterschiedlich. Für mich ist das Fahrzeug erst eine Maschine, die sich mir unterordnen muß, und nicht ein fahrender Computer, der alles immer besser wissen zu glaubt und andauernd unnötig eingreifen möchte. Es scheint ohnehin überspannt zu sein. Wie soll das übrigens enden? Die denken sich fortwährend neue unnütze (schützende) Schikanen aus. Dieses überspannte Sicherheits-Denken hört ja niemals auf. Jeden Tag stehen sie offensichtlich auf und martern ihre Gehirne was sie denn sonst noch einbauen könnten. Eigentlich finde ich das sehr lächerlich. Mit jeden Jahr wird es schlimmer. Und die in Brüssel, die spinnen mit ihren missplatzierten Vorschriften oft:-) da seid ihr eigentlich wenig zu beneiden. Ich bin sicher, wenn jemand von, sagen wir die 60-70er Jahre, in unsere Zeit versetzt werden könnten und mitkriegen könnte wie heutzutage alles geworden ist, würden sie sofort urteilen, daß wir spinnen und total ausgerastet und durch geknallt sind. Die könnten das aus ihrer Sicht bestimmt nicht verstehen. In meinen Augen leben wir heutzutage in einer größtenteils zu bemitleidenden Milieu. Die kulturiellen Verrücktheiten der Gegenwart, überall, werden mit jeden Jahr schlimmer und extremer. Wer keine Perspektive aus anderen Epochen hat und vergleichen kann, merkt das natürlich nicht. Die Sprache der Gegenwart mit ihrem New-Speak ist ein Spiegel wie es im mentalen Gefüge heutzutage aussieht. Aus Sicht der 70er Jahre würde man uns als total verknallt ansehen. Nein. Wenn ihr wirklich ehrlich mit Euch seid, müsst ihr zugeben, dass ich recht habe. Unsere gegenwärtige Gesamtsituation ist wirklich nicht sehr beneidenswert. Alles bewegt sich zunehmend in den Krisenmodus. Man begeht so viele Fehler neu und verzichtet vermeintlich besserwissend aus den Lektionen der Geschichte lernen zu wollen. Jede junge Generation bildet sich ein, wir können es besser. Weit gefehlt. Man sollte nicht mit Scheuklappen durchs Leben gehen. Kompromissfähigkeit der Streiter ist auf einem "All time low". Man schlägt und mordet sich lieber gleich mit den modernen Vernichtungswerkzeugen und findet es berauschend. Der giftige digitale Mediensmog vergiftet die Menschheit, weil man immer weniger aktuellen Kontext assertieren kann. Mit den Lügengespinsten, kriminell und politisch missbrauchter KI wird uns noch (schon) Hören und Sehen vergehen. Was für ein verrückte Welt es doch ist, wenn man sich im öffentlichem Leben nur noch mit erhöhten Misstrauen einander gegenüber stehen kann. Wir leben nun in einer Welt, wo kaum etwas noch als authentisch gilt, weil die Herkunft nicht leicht verfolgbar ist. Man könnte sich ja auch etwas mehr Zeit lassen mit der kommerziellen Umwälzung des Status Quos mit KI Produkten. Aber es müssen ja Milliarden in kürzester Zeit umgesetzt werden. So wollen es die Investoren ja. Dass dadurch die Welt brennt, ist ihnen scheinbar gleichgültig. Den Menschen heutzutage würde es gut tun, etwas Abstand vom überspannten Medien-Konsum zu nehmen, in der Natur mehr Zeit zu verbringen, und wieder lernen selbständig und mit Ruhe zu denken, sich Zeit zu lassen, anstatt sich alles von anderen passiv vorkauen zu lassen. Sozusagen einen Medien-Detoxifikation durchzumachen. So gesehen sind meine Fahrzeug SW Irritationen eigentlich nur Peanuts. OK. Jetzt könnt ihr über mich in Full Force herfallen... (ich hoffe der Minuszähler hat genügend Stellen:-) )
Max M. schrieb: > Das modernere KFZ Spionieren ist schon länger bekannt. Schokierend ist > dennoch das Ausmass: > https://foundation.mozilla.org/en/privacynotincluded/categories/cars/ > Gibt es die Seite auch in Übersichtlich?
In der Kürze liegt die Würze! Wer nun meint, endlos lange Monologe von der Kanzel herunter abspulen zu müssen, soll ruhig mal genauer hinsehen: Da! Da hat einer gegähnt!!! Und dort, noch einer! Wie der sei Goschn aufreisst und ungeniert gähnt, nein sowas!
Hans schrieb: > Erst wenn man das Fahrzeug bewegt > und man nicht angeschnallt ist, dann bimmelt es halt. Und ja dieses > Kontrollsystem ist nicht abschaltbar, weil Volvo das als > sicherheitsrelevant ansieht. > Das dürfte eher eine Vorschrift sein als freiwillig.
Gerhard O. schrieb: > Ich bin sicher, wenn jemand von, sagen wir die 60-70er Jahre, in unsere > Zeit versetzt werden könnten und mitkriegen könnte wie heutzutage alles > geworden ist, würden sie sofort urteilen, daß wir spinnen und total > ausgerastet und durch geknallt sind. Die könnten das aus ihrer Sicht > bestimmt nicht verstehen. Ein zeitlos gültiges Statement, dem ich vorbehaltlos zustimmen kann. Allerdings lebe ich trotzdem lieber heute als in der Steinzeit. :) > Nein. Wenn ihr wirklich ehrlich mit Euch seid, müsst ihr zugeben, dass > ich recht habe. Solche Statements liest man in Diskussionen recht oft. Es impliziert leider, jeder, der anderer Ansicht als man selbst ist, sei ein Trottel, belüge sich selbst. Was weitere Diskussionen schnell sinnlos macht, oder zumindest unsachlich. Und so hatte ich dich bisher nicht wahrgenommen. Es gibt für Diskussionen ein paar einfache Watchdogs, die man ebenso wenig abschalten sollte wie den Gurtwarner. Einer davon: Wenn ich den Eindruck habe, jeder, der anderer Ansicht als ich sei, sei ein Trottel (oder schlimmer), bin ich es vielleicht selbst.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Vor dem letzten SW Upgrade, ist es mir passiert, wenn mich einer ganz > knapp abgeschnitten hat, die SW mit einer starken unerwarteten Bremsung > reagiert hat und solche Sachen zu Auffahr-Kollision führen könnten. > Dieses Verhalten war reproduzierbar. Oh, also wurde Dir oft die Vorfahrt geschnitten? Hmm, wenn so etwas enorm oft vorkommt, könnte es auch am eigenen Verhalten liegen. > Ich könnte hier noch einige Sicherheitstechnische Mängel beschreiben. > Die Moral von der Geschicht', ist, immer wachsam zu sein und niemals mit > der Aufmerksamkeit nachlassen. Der Hund steckt immer drin, jederzeit > fertig zum Beissen:-) Ach, echt? Wahnsinn.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt für Diskussionen ein paar einfache Watchdogs, die man ebenso > wenig abschalten sollte wie den Gurtwarner. Einer davon: Wenn ich den > Eindruck habe, jeder, der anderer Ansicht als ich sei, sei ein Trottel > (oder schlimmer), bin ich es vielleicht selbst. Dumm sein ist wie Tot sein. Man selbst bekommt es nicht mit, es stört nur die anderen.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich bin sicher, wenn jemand von, sagen wir die 60-70er Jahre, in unsere >> Zeit versetzt werden könnten und mitkriegen könnte wie heutzutage alles >> geworden ist, würden sie sofort urteilen, daß wir spinnen und total >> ausgerastet und durch geknallt sind. Die könnten das aus ihrer Sicht >> bestimmt nicht verstehen. > > Ein zeitlos gültiges Statement, dem ich vorbehaltlos zustimmen kann. > Allerdings lebe ich trotzdem lieber heute als in der Steinzeit. :) Da ist schon etwas Wahres daran. > >> Nein. Wenn ihr wirklich ehrlich mit Euch seid, müsst ihr zugeben, dass >> ich recht habe. > > Solche Statements liest man in Diskussionen recht oft. Es impliziert > leider, jeder, der anderer Ansicht als man selbst ist, sei ein Trottel > oder belüge sich selbst. Was weitere Diskussionen schnell sinnlos macht, > oder zumindest unsachlich. Und so hatte ich dich bisher nicht > wahrgenommen. Ich schreibe ja niemanden etwas vor und erwarte auch keine Zustimmung. Sind nur meine Ansichten. Aber ich sehe natürlich auch Deinen Einwand. Trotzdem lässt sich nicht daran rütteln, daß die Krisenintensität stetig zunimmt und man größtenteils hilflos ist, dagegen effektiv anzukommen. Ich wollte es ohnehin danach löschen. Weil ich es natürlich mit einigem Abstand auch so sehe. Aber manchmal geht mir die Feder durch... > > Es gibt für Diskussionen ein paar einfache Watchdogs, die man ebenso > wenig abschalten sollte wie den Gurtwarner. Einer davon: Wenn ich den > Eindruck habe, jeder, der anderer Ansicht als ich sei, sei ein Trottel > (oder schlimmer), bin ich es vielleicht selbst. Hmm. Ich ziehe jetzt vor, mich nicht zu äussern:-) ...
Gerhard O. schrieb: > Fall 3: > Fahrzeug wird geparkt. Motor läuft noch. Ich schnalle mich los. Das > Piepen fängt an. Getriebe wird auf Park gebracht. Das Piepen geht fünf > Minuten lang weiter. Kein Knopfdruck lässt das Enden. Evtl. kann man das System "austricksen", indem man die beiden Aktionen "Losschnallen" und "Parkmodus aktivieren" in ihrer zeitlichen Reihenfolge tauscht, was ja keinen zusätzlichen Aufwand bedeuten würde. Hast du das schon einmal probiert? Oder ist das Bedienelement für den Parkmodus irgendwo in der Nähe der Beifahrertür angebracht, so dass man es in angeschnalltem Zustand nicht erreichen kann?
Jens B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Vor dem letzten SW Upgrade, ist es mir passiert, wenn mich einer ganz >> knapp abgeschnitten hat, die SW mit einer starken unerwarteten Bremsung >> reagiert hat und solche Sachen zu Auffahr-Kollision führen könnten. >> Dieses Verhalten war reproduzierbar. > Oh, also wurde Dir oft die Vorfahrt geschnitten? > Hmm, wenn so etwas enorm oft vorkommt, könnte es auch am eigenen > Verhalten liegen. Tut mir leid, aber ich sehe diesen Einwand als eine mutwillige Unterstellung. Wenn sich jemand mit unter 2-3m Abstand vor dem Fahrzeug einzwängt und die SW in Panik gerät ist das immerhin gefährlich, weil es die SW ist, die stark abbremst (und nicht ich, weil dazu überhaupt kein Grund vorlegt und man wieder den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand annimmt) und einen Auffahrunfall verursachen könnte. Ganz zu schweigen, unter Winterverhältnissen. Abgesehen davon regt mich "die Vorfahrt abschneiden" überhaupt nicht auf. Ich erwähnte das aus rein sachlichen Gründen, dass so eine Implementation für gefährliche Fahrsituation sorgt. Abgesehen davon ist die SW Update des Herstellers ein Beweis, daß andere (Der Hersteller) es genauso sah und das Verhalten der SW umgehend verbesserte. > >> Ich könnte hier noch einige Sicherheitstechnische Mängel beschreiben. >> Die Moral von der Geschicht', ist, immer wachsam zu sein und niemals mit >> der Aufmerksamkeit nachlassen. Der Hund steckt immer drin, jederzeit >> fertig zum Beissen:-) > > Ach, echt? Wahnsinn. Da scheint sich ein Fahrzeugexperte in der Industrie auf die Füsse getreten zu fühlen, wie mir scheint... Daß die SW Fahrzeugsysteme nicht 100% zuverlässig funktionieren ist doch mittlerweile kein Geheimnis mehr.
Gerhard O. schrieb: > Trotzdem lässt sich nicht daran rütteln, daß die Krisenintensität stetig > zunimmt und man größtenteils hilflos ist, dagegen effektiv anzukommen. Dem stimme ich zu. Allerdings habe ich etwas Probleme, deine Auseinandersetzungen mit Heinzelmännchen wie dem Gurtwarner in die weltweite Krisenentwicklung einzuordnen. Weil du vorhin die Gute Alte Zeit der 1960/70er anführtest: Der Kalte Krieg wurde einem Gefühl permanenter Bedrohung begleitet, die Kuba-Krise schrammte haarscharf an einem Atomkrieg vorbei, Autos blieben dank der Ölkrisen ab und zu zwangsweise zu Hause, Palästinenser, RAF, Action Directe, Brigate Rosse etc bewirkten ein allgemeines Terror-Klima...
Yalu X. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Fall 3: >> Fahrzeug wird geparkt. Motor läuft noch. Ich schnalle mich los. Das >> Piepen fängt an. Getriebe wird auf Park gebracht. Das Piepen geht fünf >> Minuten lang weiter. Kein Knopfdruck lässt das Enden. > > Evtl. kann man das System "austricksen", indem man die beiden Aktionen > "Losschnallen" und "Parkmodus aktivieren" in ihrer zeitlichen > Reihenfolge tauscht, was ja keinen zusätzlichen Aufwand bedeuten würde. > Hast du das schon einmal probiert? Ja. Hilft alles nichts. Habe damit etwas experimentiert, um einen Work Around zu entdecken. > > Oder ist das Bedienelement für den Parkmodus irgendwo in der Nähe der > Beifahrertür angebracht, so dass man es in angeschnalltem Zustand nicht > erreichen kann? Nicht dass ich wüsste. Nur Motor abschalten endet diesen Spuk.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Trotzdem lässt sich nicht daran rütteln, daß die Krisenintensität stetig >> zunimmt und man größtenteils hilflos ist, dagegen effektiv anzukommen. > > Dem stimme ich zu. Allerdings habe ich etwas Probleme, deine > Auseinandersetzungen mit Heinzelmännchen wie dem Gurtwarner in die > weltweite Krisenentwicklung einzuordnen. Eines führt zum Anderen:-) > > Weil du vorhin die Gute Alte Zeit der 1960/70er anführtest: Der Kalte > Krieg wurde einem Gefühl permanenter Bedrohung begleitet, die Kuba-Krise > schrammte haarscharf an einem Atomkrieg vorbei, Autos blieben dank der > Ölkrisen ab und zu zwangsweise zu Hause, Palästinenser, RAF, Action > Directe, Brigate Rosse etc bewirkten ein allgemeines Terror-Klima... OK. 1:0 für Dich. Das stimmt natürlich. Jede Epoche hat ihre spezielle Dämonen. (Die Amis erschossen und ermordeten sogar ihre eigenen Studenten) Nicht nur die Kuba Krise. In den 80er passierte durch Falschinformation in Rußland eine ähnliche Situation, die nur durch Skepsis seitens eines Verantwortlichen vermieden wurde. Demjenigen hätte man Dank seiner Umsicht den Nobelpreis vergeben sollen.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: >> Harald K. schrieb: >>> Mein Auto schaltet auch beim Betätigen der Fernbedienung der >>> Zentralverriegelung die Scheinwerfer ein. >> das ist die Leaving-Home-Funktion > > Wenn manche das wollen und andere nicht, dann wäre es naheliegend und > logisch, solche "Pampering Features" konfigurier zu machen.... > Was wäredaran so schwer diese Einstellungen dem Fahrer > zugänglich zu machen. Friss oder stirb, denkt man wohl. https://img.motor-talk.de/Jxae3nGupTOIfppI.59.jpg Geht! Schon mal die Bedienungsanleitung gelesen?
Thomas F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>> Harald K. schrieb: >>>> Mein Auto schaltet auch beim Betätigen der Fernbedienung der >>>> Zentralverriegelung die Scheinwerfer ein. >>> das ist die Leaving-Home-Funktion >> >> Wenn manche das wollen und andere nicht, dann wäre es naheliegend und >> logisch, solche "Pampering Features" konfigurier zu machen.... >> Was wäredaran so schwer diese Einstellungen dem Fahrer >> zugänglich zu machen. Friss oder stirb, denkt man wohl. > > https://img.motor-talk.de/Jxae3nGupTOIfppI.59.jpg > > Geht! Hat meiner nicht und das Bild scheint von einem anderen Fahrzeug zu sein. Die GUI ist total verschieden und kann nur Englisch oder Französisch und Spanisch. Abgesehen davon ist es überhaupt möglich, daß Europäische und Nordamerikanische CX-30 verschiedene User SW aufweisen. Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Jedenfalls habe ich beim Durchsuchen der Menu Einstellungen keine solche Wahlmöglichkeiten entdecken können. Leider. > > Schon mal die Bedienungsanleitung gelesen? Ja. Nichts. Übrigens könnte die Doku besser sein. Zu viel Geschwurbel mit Nebensächlichkeiten.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Zu viel Geschwurbel > mit Nebensächlichkeiten. Also wie für dich gemacht. Scnr.
Gerhard O. schrieb: > Nur Motor abschalten endet diesen Spuk. Du beschwerst dich also allen Ernstes, dass die Gurtwarnmeldung Minutenlang tönt, während du mit laufendem Motor und Wählhebel in Parkposition im Auto sitzt? Kopf->Tisch.
Gerhard O. schrieb: >> Evtl. kann man das System "austricksen", indem man die beiden Aktionen >> "Losschnallen" und "Parkmodus aktivieren" in ihrer zeitlichen >> Reihenfolge tauscht, was ja keinen zusätzlichen Aufwand bedeuten würde. >> Hast du das schon einmal probiert? > Ja. Hilft alles nichts. Habe damit etwas experimentiert, um einen Work > Around zu entdecken. Da scheint es je nach Hersteller verschiedene Implementierungen dieses Gurtwarners zu geben. Bei meinem Auto (kein Mazda) erfolgt die Prüfung nur einmalig beim Drücken des Startknopfs. Danach kann man den Gurt wieder ablegen und sogar losfahren, ohne dass ein Alarm ertönt. Der Alarm dauert auch nicht 5 Minuten wie bei dir, sondern nur etwa 6 Sekunden, so dass sich das Genervtsein in Grenzen hält. Klaus schrieb: > Du beschwerst dich also allen Ernstes, dass die Gurtwarnmeldung > Minutenlang tönt, während du mit laufendem Motor und Wählhebel in > Parkposition im Auto sitzt? In Kanada schaltet man den Motor nie aus, sondern lässt ihn sogar über Nacht laufen, damit er nicht einfriert ;-)
Gerhard O. schrieb: > Aber mir wird immer vorgeworfen ich were nicht flexibel > genug in meinen Ansichten. Hallo Gerhard! Der Typ schreibt im Wesentlichen solche Sachen. Er sucht sich einen bestimmten Menschen oder einen Beitrag aus, an dem er sich dann auslässt. Armer Wicht halt. Da musst du dir sicher absolut nichts daraus machen. Das sind solche Leute, die draußen und im Job meistens nicht die Zähne auseinander bekommen und sich selbst aber für die Krone der Schöpfung halten. Zurück zu deinem Beitrag: Erstmal zu meinem Müdigkeitswarner. Ich fahre seit einem Jahr einen Polo GTI und da funktioniert das eher nach Zeit und Kilometer. Du hast das richtig beschrieben. Das ein Prozent macht alles zunichte. Auch wenn wir potentiell und statistisch vielleicht mehr Fehler machen, dennoch wollen wir nirgends durch fehlerhaft Technik rein rauschen. Grundsätzlich bin ich ein Befürworter der Technik, aber wir haben auch viel erfunden (angefangen beim Rad und Asbest), was uns später auf die Füße fällt.
Yalu X. schrieb: > In Kanada schaltet man den Motor nie aus Bei 0,8€ pro Liter ist das durchaus zu überlegen :-) Was sagen eigentlich BEV zu -40°C
Michael schrieb: > Was sagen eigentlich BEV zu -40°C https://i.pinimg.com/originals/11/b9/98/11b998d9d2da9b5fa2bd2e5d0604934d.jpg
Gerhard O. schrieb: > Wenn manche das wollen und andere nicht, dann wäre es naheliegend und > logisch, solche "Pampering Features" konfigurier zu machen. Hast du denn mal nachgeschaut, wie das bei deinem Auto geht? Oliver
Jens B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Vor dem letzten SW Upgrade, ist es mir passiert, wenn mich einer ganz >> knapp abgeschnitten hat, die SW mit einer starken unerwarteten Bremsung >> reagiert hat und solche Sachen zu Auffahr-Kollision führen könnten. >> Dieses Verhalten war reproduzierbar. > Oh, also wurde Dir oft die Vorfahrt geschnitten? > Hmm, wenn so etwas enorm oft vorkommt, könnte es auch am eigenen > Verhalten liegen. Nachgebessert in der SW wurde auch wegen der Ungezogenheit, die ich hier schon nannte. Ungefähr vor drei Jahren haben diese Leute damit angefangen. Dieter D. schrieb: > Da gibt es welche, die aus dem Grunde immer ganz knapp vor einem > Einscheren, um den Spaß zu haben die Autobremsung hinter sich zu > begaffen. Daher wurde von einigen Firmen bereits nachgebessert.
Michael schrieb: > Bei 0,8€ pro Liter ist das durchaus zu überlegen :-) In den skandinavischen Ländern (und in Kanada etc.) haben Autos einen kleinen Heizer, der nachts per Kabel ans Netz angeschlossen wird. Es gibt größere, die haben eine Schwingfeuerheizung. > Was sagen eigentlich BEV zu -40°C Die haben keinen Mund und sagen daher nichts. Da springt die Klimatisierung an. Solange das Fahrzeug am Netz ist, wird ja was verbraucht wurde nachgeladen. Wenn es länger auf einem Parkplatz ohne Energieversorgung steht, ist es irgendwann tiefgefroren und Elektronikschrott.
Vielleicht sollte man der Tagfahrlicht-Automatik erst mal beibringen, bei Niederschlag die Rücklichter mit einzuschalten. Früher war das vorgeschrieben, dass man bei schlechten Witterungsverhältnissen manuell den ganzen Kronleuchter an macht. Es gibt genügend Nachtwächter, die selbst bei einsetzender Dunkelheit hinten unbeleuchtet fahren.
:
Bearbeitet durch User
Andreas M. schrieb: > Vielleicht sollte man der Tagfahrlicht-Automatik erst mal beibringen, > bei Niederschlag die Rücklichter mit einzuschalten. Ja, das ist 'ne Idee. Zusätlich aber sollte KFZ-Elektronik bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte den Limiter auf 50 km/h stellen.
Andreas M. schrieb: > Vielleicht sollte man der Tagfahrlicht-Automatik erst mal beibringen, > bei Niederschlag die Rücklichter mit einzuschalten. Also ich habe/hatte bei unseren (deutschen und französischen) PKW eigentlich immer den Eindruck daß die FAHRlichtautomatik tatsächlich irgendwie mit der Scheibenwischerautomatik verquickt ist und bei Regen auch das Licht eingeschaltet wird. Eine TAGfahrlichtautomatik ist mir noch nie bewusst begegnet. Das Tagfahrlicht ist sowieso immer eingeschaltet? Ansonsten von mir weitgehende Zustimmung zum von "Gerhard O.(gerhard_)" geschriebenen! Die ganze Gängelei nervt erheblich. Es handelt sich vielfach um völlig unangemessene, kostspielige, bisweilen auch gefährliche (Spurhalteassistent...) erzieherische Maßnahmen.
Andreas M. schrieb: > Vielleicht sollte man der Tagfahrlicht-Automatik erst mal beibringen, > bei Niederschlag die Rücklichter mit einzuschalten. [] Du hast verstanden wozu das Tagfahrlicht da ist. Bei schlechter Sicht sollte das normale Abblendlicht eingeschaltet werden, das oh Wunder, auch hinten leuchtet. Ob manuell oder automatisch ist da erst mal egal. Hat mit dem "Tagfahrlicht" aber einfach nichts zu tun. Das ist auch meistens dauernd eingeschaltet, braucht also auch keine Automatik. Nur KFZ Profis hier im Forum.
:
Bearbeitet durch User
Tom K. schrieb: > Es handelt sich > vielfach um völlig unangemessene, kostspielige, bisweilen auch > gefährliche (Spurhalteassistent...) erzieherische Maßnahmen. Das ist dein Empfinden. Ich habe ein völlig entgegengesetztes: Fahre jetzt seit 6 Jahren so eine "modernes" Auto, und ich möchte eigentlich nichts davon mehr missen. Wer von uns hat jetzt Recht? Merkst Du selbst oder?
Klaus schrieb: > Tom K. schrieb: >> Es handelt sich >> vielfach um völlig unangemessene, kostspielige, bisweilen auch >> gefährliche (Spurhalteassistent...) erzieherische Maßnahmen. > > Das ist dein Empfinden. Ich habe ein völlig entgegengesetztes: > Fahre jetzt seit 6 Jahren so eine "modernes" Auto, und ich möchte > eigentlich nichts davon mehr missen. > > Wer von uns hat jetzt Recht? Merkst Du selbst oder? Moin, Es geht überhaupt nicht um modern, oder nicht, sondern nur um das Fehlen von Parametrisiermöglichkeiten, um mir diejenigen "Features" auszuwählen die ich als nützlich klassifiziere. Leider hat der Hersteller es nicht für nötig gehalten, in meinem Fahrzeug entsprechende Einstellmöglichkeiten zugänglich zu machen. Erzieherische "Features" verlieren ihre Effektivität wenn sie nervig ausgeführt sind. Aber lassen wir das. Gerhard
Cyblord -. schrieb: > Bei schlechter Sicht sollte das normale Abblendlicht eingeschaltet > werden, Anscheinend war eine Zeit lang Tagfahrlicht-Automatik eine Bezeichnung für das Einschalten des Abblendlichtes durch Dämmerungssensoren, wenn dieses Modul auch einen Schaltausgang für das Tageslicht besaß.
Gerhard O. schrieb: > Aber lassen wir das. Ja, ich habe dich verstanden und kann deine Argumentation nachvollziehen. Der Beitrag, auf den ich mich beziehe und den ich auch zitiert habe war nicht von dir.
Dieter D. schrieb: > Anscheinend war eine Zeit lang Tagfahrlicht-Automatik eine Bezeichnung > für das Einschalten des Abblendlichtes durch Dämmerungssensoren, wenn > dieses Modul auch einen Schaltausgang für das Tageslicht besaß. Mein Auto kann sowas, aber als "Tagfahrlicht-Automatik" wurde das nicht bezeichnet. Und mein Auto dürfte Gerhard gefallen, weil das etwas ist, was man konfigurieren kann. Bei mir isses aus, dafür ist das Licht einfach immer an. Ja, das hat in den vierzehn Jahren schon einen gewissen Verschleiß an H7-Lampen gegeben, aber nur da, die Rücklichter stören sich nicht am Dauerbetrieb.
Gerhard O. schrieb: > Es geht überhaupt nicht um modern, oder nicht, sondern nur um das Fehlen > von Parametrisiermöglichkeiten, um mir diejenigen "Features" auszuwählen > die ich als nützlich klassifiziere. Wobei das eines der Dinge ist, die man bereits vor dem Autokauf herausfinden kann. Je nach Hersteller sind eben mal mehr und mal weniger Parameter einstellbar. Ich selber bin wie du ein Freund von möglichst vielen Einstellmöglichkeiten. Andere wiederum fluchen über überladene Einstellmenüs. Ein guter Kompromiss wäre ein Expertenmodus im Einstellmenü, der defaultmäßig deaktiviert ist, aber auf Wunsch (gesichert durch ein paar Warnungen und Rückfragen) dauerhaft aktiviert werden kann.
Ich kann Gerhard schon verstehen. Er sagt ja, dass er nichts gegen die ganzen Features hat. Die "Gängelung" begann mit der Anschnallpflicht und mit der Helmpflicht für Mofafahrer. Irgendwann kam das Mobiltelefonverbot ohne FSE und dann die Umweltghettoplaketten. Die ersten drei machen richtig Sinn, über die vierte lässt sich kontrovers diskutieren. Ich habe mich auch schon öfters erwischt,angeschnallt, nur aus der Garage zu fahren, weil das einfach schon ein Reflex ist. Einen dauerhaft schreienden Gurtwarner in Parkstellung finde ich auch schwachsinnig, wie auch die Intervention, wenn die Kammera eine Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt. Da würde es ausreichen, wenn die SW da eine Warnung ausspricht. Wer die ignoriert, ist dann selbst schuld. Man kann dadurch immerhin verhindern, dass ein dicht auffahrender nicht ins Heck knallt, indem man dann etwas dosierter bremst. Es soll ja auch Leute geben, welche sich uneingeschränkt auf das Navi verlassen und dann in sehr unangenehme Situationen zu geraten. Ich bin wirklich weit jenseits von konservativ, für Neues immer offen, aber ich möchte das Neue beherrschen können. Ich bin froh, einen 92er T4-Bulli mein Eigen zu nennen, an dem ich noch alles selbst reparieren kann. So manche VW-Vertragswerkstatt möchte da gar nicht mehr Hand anlegen. Aber wenn man es genau nimmt, sind wir hier schon lange im OT angelangt, es ging ja um die Überwachung und Vernetzung der Fahrzeuge, welche immer gerne mal nach Hause telefonieren möchten, dadurch ortbar sind, und bei zu geringer Batteriespannung dann gleich per E-Mail vom Hersteller eine neue Batterie für über 200 € angebiedert wird.
Yalu X. schrieb: > Wobei das eines der Dinge ist, die man bereits vor dem Autokauf > herausfinden kann. Na ja ... Insgesamt habe ich zwei Autos neu gekauft. Meinen habe ich nach drei Jahren, mit 13500 Kilometern gekauft. War ein Leasingrückläufer. In der Ausstattung habe ich dann ungefähr 10000 Euro gegenüber Neukauf gespart. Ich denke viele Leute kaufen Vorführer oder Jahreswagen. Da muss man nehmen was drin ist. Außerdem stellt man manche Sachen erst fest, wenn man sie hat.
Jens B. schrieb: > Das dürfte eher eine Vorschrift sein als freiwillig. Volvo mach das schon seit ewigen Zeiten da haben die anderen Hersteller an so etwas noch gar nicht gedacht. In der EU ist der Gurtwarner erst ab Juli 2022 verpflichtend und muß ab diesem Zeitpunkt in Neuwagen vorhanden sein und darf nicht abschaltbar sein. Das Ganze hat ja an sich auch einen guten Grund. Mein erster Volvo (850'er BJ1995) hatte das auch schon und gab es definitiv noch keine Vorschrift. Allerdings finde ich wie es Volvo löst in Ordnung. Sobald die Zündung eingeschaltet wird zeigt das Lämpchen (heute das Display, aber erst wenn der Motor läuft) an, das man nicht angeschnallt ist. Erst wenn sich das Fahrzeug bewegt kommt noch ein Ton dazu, der aber wieder aufhört sobald man steht. Damit kann ich gut leben. Was so Sachen Sicherheit betrifft war ja Volvo schon immer Vorreiter, die haben den Gurt ja auch erfunden bzw. zuerst eingeführt.
Dieter D. schrieb: > In den skandinavischen Ländern (und in Kanada etc.) haben Autos einen > kleinen Heizer, der nachts per Kabel ans Netz angeschlossen wird. Deshalb hat in Schweden auch jede Firma, die was auf sich hält, Firmenparkplätze mit Steckdosenanschluß. Der Heizer dient dazu das Kühlwasser auf einer bestimmten Temperatur zu halten, das Ganze funktionier im Prinzip wie ne klassische Schwerkraftheizung. Dieter D. schrieb: > Es gibt größere, die haben eine Schwingfeuerheizung. In Deutschland nennt man so etwas wohl Standheizung - hat mein Elch auch. Das Ding könnte man bei vollen Tank und voller Batterie prinzipiell auch über Nacht laufen lassen. Wenn's allerdings richtig knackig kalt ist dann hilft weder dieser Heizer noch die Standheizung. Da wird nämlich das Öl in der Ölwanne zähflüssig, weil diese nicht ausreichend vom wärmeren Kühlwasser umströmt wird, um dem Öl eine Minsdestviskosität zu geben. Die Folge ist, das der Motor beim Starten nicht mit ausreichend Öl versorgt wird, was letztendlich zu einem kapitalen Motorschaden wird. Es hat schon einen Grund warum man in Ländern mit Extremwintern bei Fahrzeugen die im Freien geparkrt werden den Motor laufen läßt. Ich kenne das selbst aus der Ex Sowjetunion. Dort ist es durchaus üblich, wenn es sehr kalt ist den Motor laufen zu lassen. In Sibirien ist quasi ne Art Lebensversicherung.
Tom K. schrieb: > Eine TAGfahrlichtautomatik ist mir noch nie bewusst begegnet. Das > Tagfahrlicht ist sowieso immer eingeschaltet? Per gesetzlicher Regelung ist das Tagfahrlicht nicht abschaltbar, muß leuchten, sobald der Wagen an ist. Mein Ford hat eine Lichtautomatik, die abhängig vom Umgebungslicht schaltet. Die Schwelle ist zu hoch, ich fahre noch ohne Licht, während um mich herum fast alle Fahrlicht an haben. Muß ich nicht nutzen, ich schalte manuell ein! Am Motorrad, wo die Ladeleistung gering ist, hatte ich mir eine Abschaltung für Rücklicht und Instrumentenbeleuchtung gebaut, also nur den Frontscheinwerfer an. Mit Haftrelais, nach Zündung ein immer Normalzustand. Hans schrieb: > In der EU ist der Gurtwarner erst ab Juli 2022 verpflichtend und muß ab > diesem Zeitpunkt in Neuwagen vorhanden sein und darf nicht abschaltbar > sein. Ich bin mir sicher, dass ich eine Gurtanzeige schon früher hatte, spätestens im 2003er Focus. Im Gegensatz zu heute aber nur als optische Anzeige ohne Gebimmel. Im 2018er Mondeo bimmelt die auch mal während der Fahrt, wenn die auf dem Beifahrersitz liegende Tasche als Sitzbelegung erkannt wird. > Mein erster Volvo (850'er BJ1995) hatte das auch schon 850/V70 hatte ich mehrfach als Mietwagen für vierstellige km, viel Platz im Laderaum und eine übersichtliche Karosserie, gefiel mir. Der 2,4-Liter Otto, Zukauf von VW, zeigte, wie man trotz genug Hubraum kein vernünftiges Drehmoment haben kann und richtig viel Verbrauch hat. Eine Geschwindigkeitsregelanlage, die per Stellmotor das Gespedal bewegt, habe ich nie wieder erlebt. Per Tempomat mit 130 km/h auf der französischen Autobahn verhungerten die an Steigungen, aber die Automatik schaltete nicht selbsttätig zurück. Verglichen mit heute war da nichts drin, Spurführung oder Abstand waren noch nicht erfunden. Hans schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Es gibt größere, die haben eine Schwingfeuerheizung. > In Deutschland nennt man so etwas wohl Standheizung Den Begriff Schwingfeuerheizung kenne ich (nur) von der Bundeswehr. War wie ein kleiner Motor ohne Kolben aufgebaut, Benzipumpe, Vergaser und eine spezielle Zündkerze, die gegen die Zylinderwand feuerte.
Manfred P. schrieb: > 850/V70 hatte ich mehrfach als Mietwagen für vierstellige km, viel Platz > im Laderaum und eine übersichtliche Karosserie, gefiel mir. Der > 2,4-Liter Otto, Zukauf von VW, zeigte, wie man trotz genug Hubraum kein > vernünftiges Drehmoment haben kann und richtig viel Verbrauch hat. Eine > Geschwindigkeitsregelanlage, die per Stellmotor das Gespedal bewegt, > habe ich nie wieder erlebt. Per Tempomat mit 130 km/h auf der > französischen Autobahn verhungerten die an Steigungen, aber die > Automatik schaltete nicht selbsttätig zurück. Der Diesel (im Prinzip der 2,4l 5 Zylinder Audi TDI) war top. Der hatte genug Leistung und war sparsam im Verbrauch. Verhungert ist der auch nicht. Das Auto bin ich in 12 Jahren 530Tkm gefahren (Durchschnittsverbrauch über diese Strecke 6,2l/100km, für das große Auto völlig in Ordnung) und das hat mich nie im Stich gelassen. Der hatte Tempomat aber das Gaspedal wurde da nicht bewegt, das ging elektronisch über die Einspritzpumpe. Dem Auto weine ich noch heute hinterher, aber nach Einführung der Umweltplakette mußte ich mich von dem Auto trennen, weil der nur die roter Plakette bekam.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Bei schlechter Sicht sollte das normale Abblendlicht eingeschaltet > werden, das oh Wunder, auch hinten leuchtet. Ob manuell oder automatisch > ist da erst mal egal. Warum machen das die Fahrzeugführer dann nicht? Das Tagfahrlicht soll Fahrzeuge besser sichtbar machen. Warum nur von vorne? Hätte es nicht gereicht, das Abblendlicht generell einzuschalten? Gleich mit dem Betätigen des Zündschlosses? Dann wäre das Fahrzeug vorne und hinten beleuchtet. Man musste aber unbedingt wieder eine neue Sau durchs Dorf treiben. Damit konnte man wieder was verdienen.
:
Bearbeitet durch User
Andreas M. schrieb: > Warum machen das die Fahrzeugführer dann nicht? > > Das Tagfahrlicht soll Fahrzeuge besser sichtbar machen. > Warum nur von vorne? > > Hätte es nicht gereicht, das Abblendlicht generell einzuschalten? > Gleich mit dem Betätigen des Zündschlosses? > Dann wäre das Fahrzeug vorne und hinten beleuchtet. > > Man musste unbedingt wieder eine neue Sau durchs Dorf treiben. > Damit konnte man wieder was verdienen. Google einfach mal nach dem Erfinder und Patentinhaber des Tagfahrlichtes. Dann ist Dir klar, warum das derzeit nur für vorne gemacht wird, aber verpflichtend für Fahrzeuge ab 2011 eingebaut werden muss. Die gleichen "Dieda" halten auch das Patent für das Tagesrücklicht! Und die Tagesrücklichtpflicht wird kommen! Gerade jetzt laufenden Münchner Festgeschehen war es in höheren Kreisen oft Gespräch, ab welchem prozentualen an Altfahrzeugen ab 2011 dass erfolgen wird, da es ja dann auch rückwirkend gelten soll und der Patentinhaber seine SW für diesen Eingriff nicht freigeben wird.
Ralf X. schrieb: > Google einfach mal nach dem Erfinder und Patentinhaber des > Tagfahrlichtes. Hunderte von Anmeldungen.... Welche meinst du?
H. H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Google einfach mal nach dem Erfinder und Patentinhaber des >> Tagfahrlichtes. > > Hunderte von Anmeldungen.... > > Welche meinst du? Was verstehst an "Dieda" nicht? Hochbrisantes Thema!
Ralf X. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Google einfach mal nach dem Erfinder und Patentinhaber des >>> Tagfahrlichtes. >> >> Hunderte von Anmeldungen.... >> >> Welche meinst du? > > Was verstehst an "Dieda" nicht? Achso, Dieter D. > Hochbrisantes Thema! Stickstofftriiodid!
Hans schrieb: > Jens B. schrieb: >> Das dürfte eher eine Vorschrift sein als freiwillig. > In der EU ist der Gurtwarner erst ab Juli 2022 verpflichtend und muß ab > diesem Zeitpunkt in Neuwagen vorhanden sein und darf nicht abschaltbar > sein. Das Vorhandensein eines Gurtwarners wird schon seit mehr als 10 Jahren im NCAP-Crashtest mitbewertet: Fehlte der Gurtwarner gab es Punkteabzug und meist erreiche damit das Auto nicht mehr die gewünschten 5 Sterne im Test. Daher werden Autos schon lange mit Gurtwarnern ausgestattet - nicht um einzelne hier zu gängeln. Noch was zu Volvo: Ich hatte einen 760 Baujahr 1986. Der hatte noch kein einziges Steuergerät, aber eine Sitzbelegungs-Erkennung und dazu einen Gurtwarner. Das ist also keine Erfindung der Auto-NSA-Totalüberwachung.
Andreas M. schrieb: > Vielleicht sollte man der Tagfahrlicht-Automatik erst mal beibringen, > bei Niederschlag die Rücklichter mit einzuschalten. > > Früher war das vorgeschrieben, > dass man bei schlechten Witterungsverhältnissen > manuell den ganzen Kronleuchter an macht. Hat sich das etwa geändert?
Thomas S. schrieb: > Es soll ja auch Leute geben, welche sich uneingeschränkt auf das Navi > verlassen und dann in sehr unangenehme Situationen zu geraten. Keine Sorge, der Wassersensor kommt bald. Dann musst du jeder große Pfütze umfahren.
Mein 24 Jahre alter Citroen hatte auch einen Gurtwarner. Der ging aber erst an, wenn man deutlich über Schritt-Tempo fuhr, was ich sinnvoll finde.
Manfred P. schrieb: > Am Motorrad, wo die Ladeleistung gering ist, Wie alt ist dein Motorrad? Alle modernen Motorräder haben heute Lichtmaschinen, die auch deine Zusatzverbraucher noch zuverlässig mit versorgen.
Monk schrieb: > Der ging aber > erst an, wenn man deutlich über Schritt-Tempo fuhr, Bis 15Km/h musst du dich auch nicht anschnallen. Das sollten heute alle neueren Autos berücksichtigen.
Jens B. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Vielleicht sollte man der Tagfahrlicht-Automatik erst mal beibringen, >> bei Niederschlag die Rücklichter mit einzuschalten. >> >> Früher war das vorgeschrieben, >> dass man bei schlechten Witterungsverhältnissen >> manuell den ganzen Kronleuchter an macht. > > Hat sich das etwa geändert? Viele Fahrzeugführer schnallen aber nicht, dass sie mit Tagfahrlicht bei Scheißwetter ohne eingeschaltetes Rücklicht fahren.
Andreas M. schrieb: > Viele Fahrzeugführer schnallen aber nicht, > dass sie mit Tagfahrlicht bei Scheißwetter ohne eingeschaltetes > Rücklicht fahren. Ich habe das zwar mit einem Pluspunkt versehen, weil die Aussage richtig ist. Aber falsch ist, und das ist dann Nötigung, wenn man mit Lichthupe darauf aufmerksam gemacht wird, dass das Wetter doch so schlecht ist. Die Regel lautet immer noch, dass Licht am Tage erst eingeschaltet werden muss, bei Sichtweiten unter 50 Meter.
Frank O. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Viele Fahrzeugführer schnallen aber nicht, >> dass sie mit Tagfahrlicht bei Scheißwetter ohne eingeschaltetes >> Rücklicht fahren. > > Die Regel lautet immer noch, dass Licht am Tage erst eingeschaltet > werden muss, bei Sichtweiten unter 50 Meter. Ist das nicht etwas spät? Da darf man ja bereits die Nebelscheinwerfer/-schlussleuchten einschalten. Viele Fahrzeuge sind bei Niederschlag im Sprühnebel ihrer Hinterreifen ohne eingeschaltetes Rücklicht kaum zu erkennen. Das Tagfahrlicht täuscht dem Fahrer eine falsche Sicherheit vor.
:
Bearbeitet durch User
Frank O. schrieb: > Die Regel lautet immer noch, dass Licht am Tage erst eingeschaltet > werden muss, bei Sichtweiten unter 50 Meter. Die 50m gelten nur für die Nebelschlussleuchten. Siehe §17 STVO. Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 17 Beleuchtung (1) Während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, sind die vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen zu benutzen. Die Beleuchtungseinrichtungen dürfen nicht verdeckt oder verschmutzt sein. [...] (3) Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tage mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein. Bei zwei Nebelscheinwerfern genügt statt des Abblendlichts die zusätzliche Benutzung der Begrenzungsleuchten. An Krafträdern ohne Beiwagen braucht nur der Nebelscheinwerfer benutzt zu werden. Nebelschlussleuchten dürfen nur dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m beträgt.
Beitrag #7748668 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748677 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas F. schrieb: > Noch was zu Volvo: Ich hatte einen 760 Baujahr 1986. Der hatte noch kein > einziges Steuergerät, aber eine Sitzbelegungs-Erkennung und dazu einen > Gurtwarner. Zu diesen Zeiten hat unser einer kleinere Brötchen gebacken und an Volvo war da noch gar nicht zu denken. > Das ist also keine Erfindung der Auto-NSA-Totalüberwachung. Das hab ich ja prinzipiell auch so geschrieben. Was passive Sicherheit betrifft hat Volvo ja schon immer ganz vorn mitgespielt.
Beitrag #7748684 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748696 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748700 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748709 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank O. schrieb: > Bis 15Km/h musst du dich auch nicht anschnallen. Das sollten heute alle > neueren Autos berücksichtigen. Mir ist nicht verständlich, welche Geisteshaltung dahinter steckt, sich erst dann anzuschnallen, wenn "Die" es einem vorschreiben. Was spricht dagegen, sich anzuschnallen, bevor man den Motor anmacht? Man setzt sich ja auch vorher auf den Fahrersitz.
Harald K. schrieb: > Was spricht > dagegen, sich anzuschnallen, bevor man den Motor anmacht? Nichts.
um mal zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: es gibt einige Firmen, die Hilfsmittel im Angebot haben mit denen man alles mögliche aus Autos entfernen kann. z.B. Skoda, DuPont, Austin Powder, Liebherr, Cat, Steyr, Röfix, ... die Art und Weise der Entfernung hängt dann nur mehr vom gewählten Hilfsmittel ab... P.S. ich habe genug Sarkasmus lagernd, der darf gerne behalten werden...
Beitrag #7748726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank O. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Was spricht >> dagegen, sich anzuschnallen, bevor man den Motor anmacht? > > Nichts. doch, die Kombination aus Fahrzeug, Umgebung und Situation...
Beitrag #7748736 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748744 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748746 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748751 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748756 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748758 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748763 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748764 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748767 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748771 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748777 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748814 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748815 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748817 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748844 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748851 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daniel F. schrieb: > doch, die Kombination aus Fahrzeug, Umgebung und Situation... Was soll das sein? Ich fahre erst seit etwas über 30 Jahren Auto, mir ist sowas noch nicht untergekommen.
Beitrag #7748868 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald K. schrieb: > Ich fahre erst seit etwas über 30 Jahren Auto, mir > ist sowas noch nicht untergekommen. So jung bist du noch! ;-)
Beitrag #7748889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748895 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748898 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748906 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748915 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748918 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748919 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748930 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748941 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748960 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748961 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7748999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7749003 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7749009 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7749014 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7749033 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7749034 wurde von einem Moderator gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>> Evtl. kann man das System "austricksen", indem man die beiden Aktionen >>> "Losschnallen" und "Parkmodus aktivieren" in ihrer zeitlichen >>> Reihenfolge tauscht, was ja keinen zusätzlichen Aufwand bedeuten würde. >>> Hast du das schon einmal probiert? >> Ja. Hilft alles nichts. Habe damit etwas experimentiert, um einen Work >> Around zu entdecken. > > Da scheint es je nach Hersteller verschiedene Implementierungen dieses > Gurtwarners zu geben. Bei meinem Auto (kein Mazda) erfolgt die Prüfung > nur einmalig beim Drücken des Startknopfs. Danach kann man den Gurt > wieder ablegen und sogar losfahren, ohne dass ein Alarm ertönt. Ich habe das gestern ohne neue positive Erfahrungen machen zu können, probiert: Zuerst schnallte ich mich an und startete den Motor. Alles gut. Dann nahm ich den Gurt ab und sofort leuchtete die Gurtwarnlampe. Aber kein Alarm. Dann fuhr ich los und der Alarm begann nach ca 10s. Dann gestoppt. Das Getriebe in PARK. Der Alarm hörte erst nach 5m auf. Das Teil lässt sich nicht beirren. Dann Fahren mit Sitzgurt an. Stoppen, Getriebe auf Park mit laufenden Motor. Sobald ich den Gurt löste, wieder der Alarm. Ich sehe das als einen Programmierfehler. Mein Toyota verhielt sich wie man logischer Weise erwarten würde. Der Alarm hört unter diesen Umständen erst bei Abstellen des Motors auf und setzt sich erst dann zurück. In meinen Augen ist das eine ärgerliche Irritation und Symptom eines Programmierfehlers oder menschenferne Beurteilung dieser Funktion. Wie schon erwähnt, gibt es praktische Gründe den Motor laufen zu lassen. Wenn der Getriebeselektor auf PARK steht, sollte die Gurtüberwachung auch verriegelt sein. Erst wenn der Getriebeselektor aus der Parkposition herausgenommen wird, darf diese Überwachung scharf werden. Abgesehen davon, sollte diese Warnung mit einem Knopfdruck vorübergehend unterdrückt werden können, weil gerade diese Aktion logischerweise der SW mitteilt, daß der User es quittiert hat und Betrieb des Fahrzeugs ohne Gurt auf seine eigene Verantwortung verbuchbar ist. Ich rege mich auch nicht auf, wenn mich die Gurtwarnung nach fünf oder zehn Minuten wieder daran erinnern will. Jedenfalls hätte ich das in dieser Weise so konzipiert, wenn ich dafür die SW geschrieben hätte. In Englisch würde man dazu sagen "The seatbelt safety warning system was implemented in a very heavy handed fashion". Z.B ein Fall aus meiner Praxis: wenn ich als erster in die Arbeit komme, muß ich ein Gate aufmachen um auf den Parkplatz zu gelangen. Dieses Tor ist nicht motorisiert. Nach dem Öffnen muß ich noch 100m zu meinem Parkplatz fahren. Nach 10s geht die Gurtwarnung an. Unverbesserlich das Ding. Es fehlt eben an Kontexterkennung. Vielleicht wäre da KI nützlich,mwenn es mitkriegen würde, der Fahrer hat dazu gute Gründe. Noch etwas zum CX-30. das Teil macht sonst beim Fahren viel Freude. Es sind nur diese paar unglücklichen SW-Implementierungen, die dieser Freude einen Abbruch tun und wegen ihrer prinzipiellen Vermeidbarkeit doppelt ärgerlich sind. Insgesamt überwiegen die positiven Attribute die Negativen bei der Fahrzeugwahl. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, daß praktisch alle anderen Fahrzeuge gewisse Nervigen Characteristiken haben. Zu behaupten, man müsse eben bei der Wahl des Fahrzeugs mehr Acht geben , weil es mir vorher, in Anbetracht meiner bisherigen Erfahren, gar nicht in den Sinn gekommen werden, daß solche Sachen so verkorkst sein könnten, ist unrealistisch. Es ist praktisch unrealistisch, diese Attribute alle systematisch durchzutesten. Würde ich anhand dieser neuen Erfahrungen mittlerweile machen. Damals wäre mir das nicht in den Sinn gekommen. So kann man sich täuschen... Schade. Weil nämlich Vieles an dem Fahrzeug durchaus angenehm ist. Es fährt sich gut mit damit und ist bezahlbarer wie ähnliche andere Fahrzeuge in dieser Klasse. > > Der Alarm dauert auch nicht 5 Minuten wie bei dir, sondern nur etwa > 6 Sekunden, so dass sich das Genervtsein in Grenzen hält. > > Klaus schrieb: >> Du beschwerst dich also allen Ernstes, dass die Gurtwarnmeldung >> Minutenlang tönt, während du mit laufendem Motor und Wählhebel in >> Parkposition im Auto sitzt? > > In Kanada schaltet man den Motor nie aus, sondern lässt ihn sogar über > Nacht laufen, damit er nicht einfriert ;-) Nur die Diesel Fahrzeuge. Aber wie gesagt, wenn man bei -30 Grad im Fahrzeug sitzt laufen ohne Gebläse sofort die Fensterscheiben an und es entsteht Frost. Da ist es besser, den Motor laufen zu lassen. Aber das geht bei mir nur ohne Warnung, wenn ich zuerst den Gurt ablege und erst dann auf PARK schalte. Man muß sich halt immer daran erinnern, weil die SW keine Alternativen zulässt. Da erkennt man, daß die Denkweise der Implementierer und der User eben unterschiedlich ist. Ich bin mir sicher, wenn ich mit den Ingenieuren reden könnte, daß man dann vielleicht auch meine Gründe ernst nimmt. Aber dazu haben die wenigsten User eine Möglichkeit. Und so lebt man grollend mit den Eigenheiten solcher Produkte. Schade. Weil es nicht sein müsste.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Dann Fahren mit Sitzgurt an. Stoppen, Getriebe auf Park mit laufenden > Motor. Meine Karre macht einen höllischen Spektakel, wenn ich auf "P" stelle und dann die Tür öffne. Ob das jetzt mit Start-Stopp zusammen hängt, weiß ich nicht, aber als ich an der Packstation was abgeholt hatte, war der Motor aus. Normalerweise schalte ich die Start-Stopp-Automatik immer aus. Als ich dann wieder einstieg, stand im Display, dass ich manuell neu starten muss. Alles schon recht nervig.
Gerhard O. schrieb: > Aber wie gesagt, wenn man bei -30 Grad im > Fahrzeug sitzt laufen ohne Gebläse sofort die Fensterscheiben an und es > entsteht Frost. Wenn Du nicht in Europa lebst ... OK. -30 Grad hatte ich zuletzt in meiner kaputten Kühl-Gefrierkombi, da lief der Kompressor des Gefrierteils mehr oder weniger im Dauerbetrieb. Da das Gerät zwei unabhängige Kompressoren hatte, fiel das nicht weiter auf. Ist aber auch schon wieder fast 20 Jahre her.
Frank O. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Dann Fahren mit Sitzgurt an. Stoppen, Getriebe auf Park mit laufenden >> Motor. > > Meine Karre macht einen höllischen Spektakel, wenn ich auf "P" stelle > und dann die Tür öffne. Ob das jetzt mit Start-Stopp zusammen hängt, > weiß ich nicht, aber als ich an der Packstation was abgeholt hatte, war > der Motor aus. > Normalerweise schalte ich die Start-Stopp-Automatik immer aus. Als ich > dann wieder einstieg, stand im Display, dass ich manuell neu starten > muss. > Alles schon recht nervig. Je mehr ich das alles höre, desto mehr gewinne ich die Überzeugung, daß diese Heinzelmännchen indirekt mehr Unheil anrichten, als sie verhindern sollen. Ohne weiter darüber nachzudenken, würde man meinen, daß die von Frank erwähnte Warnung u.ä. nützlich ist. Das kann man aber zweierlei sehen. Dass man so gezwungen ist, das Fahrzeug absichtsgemäß runterzufahren, könnte natürlich als Vorteil bewertet werden. Es hat aber den Nachteil, den User gedankenlos zu machen, weil er weiß, daß die Heinzelmännchen aufpassen und erzwungen so ein konsistentes Verhalten. Andrerseits könnte man argumentieren, daß eine gewisse Disziplin und bedachtvolles Verhalten auch erzieherisch wirkt und den Menschen anfälliger macht, nicht mit den dynamischen Überraschungen des Alltags fertig zu werden. Wer aber mitmacht, wie unangenehm es ist, sich auszusperren, wird diesen Fehler wahrscheinlich nur einmal machen und im Tages Ablauf bedachter zu handeln. In anderen Worten, man wird dadurch angehalten von seinen Fehlern zu lernen. Wer rastet, der rostet, heißt es. Früher konnten die meisten von uns Dutzende Telefonnummern und andere numerische wichtige Nummer ohne zu vergessen, im Kopf permanent zu behalten. Sobald Telefonverzeichnisse gebraucht wurden, fängt man an langsam diese Nummern zu vergessen. Das ist ein Beweis, daß Ungenutztes verschwindet. Warum arbeitet man an modernen Fahrzeugen so verbissen daran, ein Heer von Heinzelmännchen zu erstellen? Lasst doch den Menschen selber verantwortlich sein, für was er tut. Warum versucht man so krampfhaft, den Leuten alles abzunehmen? Mir kommt von vor, daß man in den Entwicklungslaboren und Marketing nur noch routinemässig denkt, was man noch alles einbauen könnte. Vielleicht wäre weniger besser. Nicht zuletzt, weil alle diese Heinzelmännchen bezahlt werden wollen. Manche Firmen sprechen auch schon davon, gewisse KFZ Heinzelmännchen nur gegen bare Bezahlung ihre Fähigkeit zugänglich zu machen, oder tun es schon. Ist mir auch gleichgültig, weil ich so eine Missgeburt nie kaufen würde. Antoine de Exupéry, wird nachgesagt, behauptet zu haben, ein Design wäre erst dann perfekt, wenn nichts Überflüssiges zu seiner Funktion, bleibt. Wenn das so ist, hält mal einen Spiegel vor ein modernes Auto. Die sieht man wahrscheinlich vor lauter Accessories das eigentliche Fahrzeug nicht mehr. Ich habe den Eindruck, daß man in der Autoindustrie gegensätzlich zu Exupéry denkt, also wollen wir es so komplex wie möglich machen, vorgeht. Das hat dann die vielen Nachteile, daß Reparaturen unnötig teuer wegen der Verdonglung und digitalen Kompatibilität sind und ein Albtraum für den User wird. Ganz zu schweigen von den unvermeidlichen Programmierfehlern und notwendigen wiederholenden Upgrades. Das G5 Netz wird dann in den Nachtstunden stundenlang mit (silent) KFZ SW-Upgrades ausgelastet. Ja, man hat große Pläne. Die Industrie und z.T. Die Regierung wünscht eine digitale Utopie (oder vll. Doch nur ein feuchten Traum) in die Tat um zu setzen, wo Fahrzeuge nicht mehr autonom (vom User) sondern ein vollintegrierter Bestandteil des Ganzen werden sollen und ein Systemobjekt sein wird, daß ohne Überwachung nicht mehr funktionieren würde und voll auf Funküberwachung und Funk-Interaktion zwischen Fahrzeugen abhängig sein wird. Die Krönung ist dann das vollautonome Fahrzeug in der Zwangsjacke des eines starren "Systems". Das mag zwar den Alltagsverkehr sicherer machen, wird aber viele Menschen zu Tode langweilen. Wenn es eines Tages nur noch L5 Fahrzeuge ohne manuelle Führungsmöglichkeiten geben wird, dann wird das autonom, unabhängig lenkbare Fahrzeug nur noch das privilegierte Spielzeug der Oberklasse und Ultrareichen sein. Normal-Menschen müssen sich dann mit "Gefahren werden" abfinden. Was für eine tolle Zukunft wir doch cm-weit entgegen gehen. Andrerseits verhilft es zu Jobs... Alles im Namen einer Verbesserung und vielleicht etwas mehr Sicherheit. Wißt ihr was, ich pfeife auf diese Zukunft. Man kann es überflüssigerweise auch zu gut meinen. Es ist besser Leben zu erleben, als totalbeschützt durchs Leben zu gehen und dann überrascht zu sein, daß ihn am Ende doch der Tod gewiß ist.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Je mehr ich das alles höre, desto mehr gewinne ich die Überzeugung, daß > diese Heinzelmännchen indirekt mehr Unheil anrichten, als sie verhindern > sollen. Meine Tochter hat vor 2 Jahren das Fahren mit einem sehr modernen automatik Verbrenner gelernt, bei dem ziemlich viel automatisiert wurde. Seit dem fährt sie fast ausschließlich elektrische Mietwagen der Art "Wir packen alles rein, was geht, denn Mietwagen sind Werbung". Dennoch kommt sie problemlos auch mit meiner >20 Jahre alten Karre ohne jegliche Automatik klar. Also mache dir da mal keine unnötigen Sorgen, das ergibt hässliche Falten auf der Stirn.
Gerhard O. schrieb: > wo Fahrzeuge nicht mehr autonom (vom User) sondern ein > vollintegrierter Bestandteil des Ganzen werden sollen Gut getroffen. Aber das war schon meine Idee vor Jahren. Dank KI kann ich dann gezielt Leute mit der falschen Meinung auf dem Weg zum Wahllokal nicht dort ankommen lassen. Türen zu, Auto aus, parken, Lüftung aus und alles wird gut. Euer Problem, wenn hier mir niemand glaubt und bei der Verwirklichung hilft.
Gerhard O. schrieb: > also wollen wir es so komplex wie möglich machen So scheint es. Dabei könnte man sicher viele Sachen machen (wenn es wirklich um die Sicherheit gehen soll). So wären gar keine Blitzer mehr nötig, wenn man nur noch so schnell fahren kann, wie man darf (außer Einsatzfahrzeuge). Das wäre sogar noch in älteren Fahrzeugen nachrüstbar, wenn man die Verkehrsschilder mit Transpondern versehen würde und eine Box in die Geschwindigkeit eingreift. Fände ich nicht so gut, aber das wäre sinnvoll. Gut, die Kohle für die Strafen fällt dann auch in der Staatskasse weg. Oder man könnte sich an die Entwicklung von wirklich blendfreien Scheinwerfern machen, die dann auch nur in Bodennähe alles richtig ausleuchten. Oder echte Wildwarner mit Notbremsung. Aber es geht nicht wirklich um Präventionsmaßnahmen. Es geht darum, etwas zu haben, dass die Mitbewerber nicht haben. Dann gibt es später in jedem Auto und irgendwelche Verkehrsplaner sehen es als nützlich an, es zu Pflicht zu machen. Wieso denn, wenn die neuen Autos es doch schon haben? Damit du es nicht mehr abschalten kannst.
Beitrag #7749150 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank O. schrieb: > Oder man könnte sich an die Entwicklung von wirklich blendfreien > Scheinwerfern machen, die dann auch nur in Bodennähe alles richtig > ausleuchten. Mir würde fürs Erste genügen wenn bei eingeschalteter Nebelschlußleuchte die Geschwindigkeit des Blenders auf 50 km/h begrenzt würde.
Gerhard O. schrieb: > Noch etwas zum CX-30. das Teil macht sonst beim Fahren viel Freude. Genau dieser CX-30 war es, den ich weiter vorne wegen nervender Akustik erwähnte. Ich hatte ihn nur zwei Tage um 200km, mich also nicht intensiv mit dessen Einstellmöglichkeiten befasst. Frank O. schrieb: > So wären gar keine Blitzer mehr nötig, wenn man nur noch so schnell > fahren kann, wie man darf Wenn ich sehe, was meine Verkehrszeichenerkennung so fabriziert, besser nicht. Schon toll, wenn ich auf der Autobahn 50 km/h angezeigt bekomme, weil direkt nebenan ein Ort ist. Gerade heute im Fernsehen "auto mobil - Das VOX Automagazin" zeigten sie eine, die jede Menge Unsinn fabrizierte, das war noch übler als meine Erfahrungen.
Manfred P. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Noch etwas zum CX-30. das Teil macht sonst beim Fahren viel Freude. > > Genau dieser CX-30 war es, den ich weiter vorne wegen nervender Akustik > erwähnte. Ich hatte ihn nur zwei Tage um 200km, mich also nicht intensiv > mit dessen Einstellmöglichkeiten befasst. > > Frank O. schrieb: >> So wären gar keine Blitzer mehr nötig, wenn man nur noch so schnell >> fahren kann, wie man darf > > Wenn ich sehe, was meine Verkehrszeichenerkennung so fabriziert, besser > nicht. Schon toll, wenn ich auf der Autobahn 50 km/h angezeigt bekomme, > weil direkt nebenan ein Ort ist. > Gerade heute im Fernsehen "auto mobil - Das VOX Automagazin" zeigten sie > eine, die jede Menge Unsinn fabrizierte, das war noch übler als meine > Erfahrungen. Das dürfte bei Euch anders programmiert sein. Verkehrsgeschwindigkeitsdaten bekomme ich nur vom Navy System und zeigt hier und da falsch an, weil ich meine Navi Datenbank nicht von Mazda kaufte und ich es nicht Updaten wollte. An den falschen Angaben ist hauptsächlich in vielen Fällen die Stadt Schuld, weil sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen in den letzten paar Jahren aus überzogenen Schutzdenken willkürlich erniedrigt haben, um der allgemein stetig absteigenden Bevölkerungskompetenz Rechnung zu tragen. (Nicht wahr, das war jetzt gemein von mir, das zu behaupten:-) ) ...
Gerhard O. schrieb: > Nicht wahr, das war jetzt gemein von mir, das zu behaupten:-) Wenn man den Eindruck bekommt, um einen herum würden alle dümmer, dann hilft Shakespeare: 'The fool doth think he is wise, but the wise man knows himself to be a fool.' - As You Like It War das nun gemein von mir? :)
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nicht wahr, das war jetzt gemein von mir, das zu behaupten:-) > > Wenn man den Eindruck bekommt, um einen herum würden alle dümmer, dann > hilft Shakespeare: "'The fool doth think he is wise, but the wise man > knows himself to be a fool.' - As You Like It > > War das nun gemein von mir? :) Es kommt mehr darauf an, wer es nun liest...
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Ich bin mir sicher, wenn ich mit den Ingenieuren > reden könnte, daß man dann vielleicht auch meine Gründe ernst nimmt. Wenn man als Kunde direkt mit den R&D-Ingenieuren reden könnte dann würden diese nicht mehr zum Arbeiten kommen da alle Besserwisser aus allen Autoforen ständig etwas "zu verbessern" hätten. (Das soll jetzt keineswegs auf dich persönlich bezogen sein) Aber man kann tatsächlich Automobilfirmen per Brief oder Mail kontaktieren und denen solche Wünsche und Ideen mitteilen. Man erhält üblicherweise auch eine Antwort - soweit die Anfrage ordentlich formuliert ist. Autofirmen wünschen sich zum Teil sogar Rückmeldungen von Kunden um zukünftige Modelle entsprechend anzupassen - im sinnvollen Rahmen. Also schreib doch einfach mal eine Mail und berichte dann...
Thomas F. schrieb: > Wenn man als Kunde direkt mit den R&D-Ingenieuren reden könnte dann > würden diese nicht mehr zum Arbeiten kommen da alle Besserwisser aus > allen Autoforen ständig etwas "zu verbessern" hätten. stattdessen betreibt man ja Marktforschung, u.A. mit dem Ergebnis dass man heute in Menüs rumwühlen muss, deren Funktion früher mit nem einfachen Knopp zu erreichen war. Und: Man verabschiedet sich von lange Zeit beibehaltenden Standards. Welcher Kunde kann schon wollen, dass man Lampen nicht mehr selbst tauschen kann?
Die Verkehrszeichenerkennung ist bei vielen Autos nicht zuverlässig, da wird in allen Autoforen geklagt. Navi Daten werden auch nicht überall verwendet und sind nicht immer aktuell, und zum Teil liegt es auch an der Beschilderung das Aufhebungen nicht Pflicht sind. Wenn es gut funktionieren würde, dann wäre es ein Komfortgewinn, vor allem wenn sich ein Tempomat anpasst. Das Übel ist das es leider nicht so gut funktioniert und die EU hier trotzdem den Einsatz vorschreibt. Die Sesselpupser in Brüssel die das beschließen haben damit kein Problem, die lassen sich im Dienstwagen fahren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Man verabschiedet sich von lange Zeit beibehaltenden Standards. Software allgemein: Wenn alles beim Alten bliebe, wie könnte man dir dann eine neue Version andrehen, um im Geld zu schwimmen? Antwort: per Abo oder Zeitlizenz [z.B. Adobe] statt Einmalzahlung; ist schwer im kommen. Da kann man dir die ewig alte Version jedes Jahr neu verkaufen. Besser?
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Man verabschiedet sich von lange Zeit beibehaltenden Standards. Tja, wie erleben mal wieder eine Zeitenwende. Früher war das Auto praktisch nur Hardware, allenfalls mit Software in Steuerungen der Hardware, von der man nur etwas mitbekam, wenn es Probleme gab. Heute wird als Hardware nur das Nötigste verbaut, der Rest ist Software. Mit Folgen. Teslas bezeichnet man nicht unverdient als "Smartphones auf Rädern", andere folgen nach. Und so wie Smartphones sich durch OTA-Updates ändern, nicht immer zur Freude des Anwenders, tun es auch die Autos. So wie es spezielle Smartphones für Senioren gibt, müsste es nun wohl auch bei Autos Baureihen für Ältere geben. Kann weniger, kostet mehr. Mit allen althergebrachten Schaltern und Hebeln statt Touchscreen und Voice-Control, ohne irritierende Heinzelmännchen. Von einer Massenbewegung hin zu Urgrossvaters T-Modellen habe ich aber noch nichts gehört. Es stimmt wohl, dass die Menschen sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit auf diesem Planeten durchgesetzt haben. Aber das gilt eben für die Gattung, nicht für die Individuen.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > stattdessen betreibt man ja Marktforschung, > u.A. mit dem Ergebnis dass man heute in Menüs rumwühlen muss, > deren Funktion früher mit nem einfachen Knopp zu erreichen war. Ist das bei der Mehrheit der aktuellen Modelle wirklich so? Bei Tesla sicher ja, bei dem einen oder anderen Chinesen vielleicht auch (damit habe ich keine Erfahrung), aber wie sieht es bei den anderen Herstellern aus? Zumindest bei meinem eigenen Auto und bei den Dienst- und Mietwagen, die ich in letzter Zeit gefahren bin, hatte ich den Eindruck, dass es für alle Funktionen die es schon früher gab (einschließlich der weniger sicherheitsrelevanten, wie bspw. Heizung und Klima) nach wie vor dedizierte Knöpfe gibt. Nur die neu hinzugekommenen Funktionen werden auf den Touchscreen verbannt, da sonst das Armaturenbrett wohl wie das Cockpit eines großen Flugzeugs aussehen würde, was viele Kunden erst recht abschrecken würde (obwohl ich das selber ziemlich cool fände ;-)). Einen Unterschied gibt es allerdings in der Art der Bedienelemente: Wo früher noch Drehschalter und -regler üblich waren (bspw. für die Lüfterdrehzahl), werden heute zunehmend Plus-/Minustasten eingesetzt, die ich nicht so praktisch finde. Außerdem werden Langhubtasten oder Kipphebel oft durch billigere Kurzhub- oder Folientasten ersetzt, die nicht nur einen minderwertigen Eindruck hinterlassen, sondern manchmal auch etwas fummelig in der Bedienung sind.
:
Bearbeitet durch Moderator
Kauf dir einen >40 Jahre alten Diesel, der hat Halbleiter nur in der Lichtmaschine und im Blinkrelais.
Yalu X. schrieb: > da sonst das Armaturenbrett wohl wie das > Cockpit eines großen Flugzeugs aussehen würde Gutes Stichwort. Vergleiche mal die Cockpits alter Vögel mit ihrem Uhren- und Leuchtenladen und den Klaviaturen mit modernen Cockpits und ihren vielen Heinzelmännchen. Was in den Cockpits als Kleinzeug übrig blieb hat auch mit Notfallsituationen zu tun. Die Hauptarbeit machen Bordcomputer mit ihren Displays und Tastaturen (*). Wenn beim Auto der Bildschirm verreckt, bleibt man stehen und ruft um Hilfe. Klappt in Flugzeugen nicht ganz so gut. Als erstens musste schon vor langer Zeit der Flugingenieur dran glauben. Die dritte Person im Cockpit, mit eigenen Panel mit hundert Anzeigen und Schaltern. *: Was schon dazu führte, dass Piloten überhaupt nicht mehr auf die klassischen Anzeigen achteten, die ihnen und den Fluggästen das Leben gerettet hätten.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > *: Was schon dazu führte, dass Piloten überhaupt nicht mehr auf die > klassischen Anzeigen achteten, Anbei sind dort ein paar Flugmanöver, die mit Gängelung durch die Systeme niemals möglich gewesen wären: https://www.youtube.com/watch?v=rPfYRZChDtY
Gerhard O. schrieb: >> Gerade heute im Fernsehen "auto mobil - Das VOX Automagazin" zeigten sie >> eine, die jede Menge Unsinn fabrizierte, das war noch übler als meine >> Erfahrungen. > Das dürfte bei Euch anders programmiert sein. > Verkehrsgeschwindigkeitsdaten bekomme ich nur vom Navy System und zeigt > hier und da falsch an, Das wäre die Technik wie ich sie vom Mobil-Navi kenne. Mein Auto holt aus dem Navi, aber erkennt auch per Kamera Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote. Im Anhang noch ein Bild aus einem Mazda3. Die beiden LEDs sieht der Mensch nicht, Infrarot - gehören wohl zur Müdigkeitserkennung. (prx) A. K. schrieb: > So wie es spezielle Smartphones für Senioren gibt, müsste es nun wohl > auch bei Autos Baureihen für Ältere geben. Kann weniger, kostet mehr. > Mit allen althergebrachten Schaltern und Hebeln statt Touchscreen und > Voice-Control, ohne irritierende Heinzelmännchen. Überflüssiges Vorurteil. Ein Großteil der heutigen Senioren ist mit Technik aufgewachsen. Wenn ich aber meine Lehrerin oder Gartenbaumeisterin angucke, man kann ein Auto nicht so simpel bauen, dass die beiden es verstehen. Yalu X. schrieb: > Ist das bei der Mehrheit der aktuellen Modelle wirklich so? > [..] > Zumindest bei meinem eigenen Auto und bei den Dienst- und Mietwagen, die > ich in letzter Zeit gefahren bin, hatte ich den Eindruck, dass es für > alle Funktionen die es schon früher gab (einschließlich der weniger > sicherheitsrelevanten, wie bspw. Heizung und Klima) nach wie vor > dedizierte Knöpfe gibt. Es ist nicht generell so. Ich habe Taster für die Temperatur. Wenn ich aber kalte Füße habe und das Gesicht glüht, kann ich die Luftverteilung nur am Touchscreen ändern. Scheiße gemacht, früher hatte man dafür einen Drehknopf! Damit zeigt sich dann die Notwendigkeit des Fahrspurassistenten, der meckert, während ich auf den Bildschirm gucken muß.
Manfred P. schrieb: > Überflüssiges Vorurteil. Nur undifferenziert und schematisch an Senioren festgemacht. Das ist natürlich individuell verschieden. Es gibt einen Markt für Seniorenhandys und es gibt Personen, die mit einem konventionellen Auto zurecht kommen, aber nicht mit einem Zentraldisplay mit Menus. Ich erfinde das nicht.
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: > Wenn ich aber kalte Füße habe und das Gesicht glüht, kann ich die > Luftverteilung nur am Touchscreen ändern. Scheiße gemacht, früher hatte > man dafür einen Drehknopf! Ich habe in all meinen Autos zwar noch Tasten für die Luftverteilung, aber von denen ausser der zum Enteisen der Frontscheibe noch nie eine benutzt. Kalte Füße und glühenden Kopf gibt's da trotzdem nicht. Das sollte jede normale Klimaautomatik zuverlässig verhindern. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Tageskilometerzähler. Erst nach Rumwühlen im Menü sichtbar. Und noch woanders auf Null stellen.
Oliver S. schrieb: > Ich habe in all meinen Autos zwar noch Tasten für die Luftverteilung, > aber von denen ausser der zum Enteisen der Frontscheibe noch nie eine > benutzt. Kalte Füße und glühenden Kopf gibt's da trotzdem nicht. Wobei ich schon mit vielen Autos gefahren bin, wo die Luft nicht unbedingt aus den Düsen raus kam, wie sie auf den Schaltern gekennzeichnet waren. Auch die verschiedenen Kombinationen von unten, oben und Scheibe waren nicht optimal.
Michael schrieb: > Der Markt wird von Neuwagenkäufern getrieben und die wollen eben > mehrheitlich dieses ganze Zeug. Stimmt. Aberwitzig immer der Vorwurf von verschiedenen Seiten, die Hersteller würden die falschen Autos bauen. Die Hersteller machen nichts anderes, als schwachsinnige Autos für eine noch schwachsinnigere Kundschaft zu bauen.
Gustav K. schrieb: > Stimmt. Aberwitzig immer der Vorwurf von verschiedenen Seiten, die > Hersteller würden die falschen Autos bauen. Ja, die Idee, dass immer die Anderen an allem Schuld sind, ist nicht auszurotten. > Die Hersteller machen nichts > anderes, als schwachsinnige Autos für eine noch schwachsinnigere > Kundschaft zu bauen. Kurz gesagt: für uns. Wir wollen doch alle Smartphones in der Hand statt der guten alten Tischfernsprecher W 48 auf dem Brettchen im Flur. Das sind zwar keine Autos, zumindest fehlen die Räder, aber das Grundprinzip der Weiterentwicklung hin zu immer komplexeren Systemen ist analog. Und wir Schwachsinnige kaufen brav schwachsinnige - ähmmm, nö, immer smartere - Telefone und Smartcars.
:
Bearbeitet durch User
Meist, wenn ich dieser Tage von "Smart" im Kontext von Elektronik höre, wird mir leicht übel. Vielleicht ist zuviel "Smart" um uns herum doch nicht das Wahre... Diese Säue werden tatsächlich in frevelnder Manier durch die Dörfer getrieben und man sollte die Tierpolizei(*) darauf aufmerksam machen. Duck und wech... (*) von Reinhard Mey:-)
Gerhard O. schrieb: > Meist, wenn ich dieser Tage von "Smart" im Kontext von Elektronik höre, > wird mir leicht übel. Vielleicht ist zuviel "Smart" um uns herum doch > nicht das Wahre... Es mag ja sein, dass wir alle immer dumber werden (*), wie viele behaupten, und die Technik um uns herum immer smarter, und irgendwann der Punkt kommt... Es kann schon nerven, wenn man das merkt. :) *: Angesichts der Altersentwicklung der hiesigen Forinten dürfte das im Forum über die Jahre auf ganz natürliche Weise zutreffen. Und meine familiäre Erfahrung lehrt mich, dass auch Dunning Kruger keine Rettung sein muss. Es kann sehr wohl sein, dass man das auch an sich selber bemerkt. Nicht nur die anderen Forinten.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Meist, wenn ich dieser Tage von "Smart" im Kontext von Elektronik höre, >> wird mir leicht übel. Vielleicht ist zuviel "Smart" um uns herum doch >> nicht das Wahre... > > Es mag ja sein, dass wir alle immer dumber werden (*), wie viele > behaupten, und die Technik um uns herum immer smarter, und irgendwann > der Punkt kommt... Es kann schon nerven, wenn man das merkt. :) Naja. Wer kann den sicher sein, daß alle diese "Smartness" nicht doch oft noch Fehler macht. Niemand ist perfekt... Ich finde es nervig, wenn sich sogenannte Smarte Technik andauernd anders verhält wie man erwartet. Da ist mir nicht-smarte Technik lieber, weil man sich darauf verlassen kann. Auf deren Fehlern und auf deren Fähigkeiten. Parade Beispiel: Mein geparktes Auto in der Garage. Ich schließe es nie ab. Manchmal komme ich zurück und finde es dann abgesperrt. Meistens aber nicht. Nur ab und zu. Wer hat der Auto Smartness angesagt, sich zu sperren? Was soll also dieser Unfug? Wenn ich das nicht abschließe, erwarte ich es selben Zustand wenn ich zurück komme. Das ist einfach SW Murks und kann zu Problemen führen. Und kommt mir jetzt ja nicht mit sogenannten guten Gründen. Das Verhalten der Fahrzeug-SW ist einfach nicht akzeptabel. Da pfeife ich lieber auf alle diese Smartness... Ich kann dazu nur sagen: Entwickler und Marketiere: hört mit dem smarten Unfug auf, wenn ihr es nicht besser machen könnt! Es kommen ohnehin nur Ärgernisse dabei heraus. > > *: Angesichts der Altersentwicklung der hiesigen Forinten dürfte das im > Forum über die Jahre auf ganz natürliche Weise zutreffen. Und meine > familiäre Erfahrung lehrt mich, dass auch Dunning Kruger keine Rettung > sein muss. Es kann sehr wohl sein, dass man das auch an sich selber > bemerkt. Nicht nur die anderen Forinten.
Gerhard O. schrieb: > Ich kann dazu nur sagen: Entwickler und Marketiere: hört mit dem smarten > Unfug auf, wenn ihr es nicht besser machen könnt! Es kommen ohnehin nur > Ärgernisse dabei heraus. Kauf dir einen Timmis.
Gerhard O. schrieb: > Ich finde es nervig, wenn sich sogenannte Smarte Technik andauernd > anders verhält wie man erwartet. Sieh es als Zeichen von unabhängiger Intelligenz. Wenn bei gleichem Input immer und ewig das Erwartete rauskommt, kann man davon ja wohl nicht sprechen. :) Schwieriger wird es, wenn man es für Unfug hält, weil man nichts versteht. Das ist nämlich typisch für Urteile Dummer über Hochintelligente. Aber kein untrügliches Zeichen, es kann auch wirklich Unfug sein.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich finde es nervig, wenn sich sogenannte Smarte Technik andauernd >> anders verhält wie man erwartet. > > Sieh es als Zeichen von unabhängiger Intelligenz. Wenn bei gleichem > Input immer und ewig das Gleiche rauskommt, kann man davon ja wohl nicht > sprechen. :) > > Schwieriger wird ist es, wenn man es für Unfug hält, weil man absolut > nichts versteht. Das ist nämlich typisch für das Urteil Dummer über > Hochintelligente. Aber kein untrügliches Zeichen, es kann auch wirklich > Unfug sein. Leider hat es die Autofirma unterlassen zu dokumentieren, warum sich das Fahrzeug in dieser Weise verhalten soll. Ich sehe dieses Verhalten als schlampigen Fehler. Und wenn es denen nicht gefällt, dann sollen sie es sachlich begründen. Ich verliere langsam Geduld mit Technik auf deren Verhalten man sich nicht verlassen kann. Wenn man diesen Faden weiterführt, dann könnte man ja böswillig unterstellen, ob es wirklich so sicher ist, daß ABS, Bremsen, Tracking Control, Cruise Control immer deterministisch funktionieren. Ich will jetzt nicht behaupten, daß man sich diesbezüglich Sorgen machen muss, aber das Turschloss Beispiel laesst eben doch zarte Zweifel aufkommen, ob nicht in vielen anderen Bereichen im Fahrzeug ähnliche Mängel existieren und das Fahrzeug eben doch nicht so wunderbar und perfekt ist, wie die Werbung es einem vormachen will... Wer weiß. Wer kann da sicher sein. Ist ja alles SW die dem Kunden nicht dokumentiert wird. Umgekehrt, kann ich z.B. mich darauf verlassen, wen ich das Fahrzeug absperre, es denn gesperrt wieder auffinde? Wie kann man sich also auf alle diese Heinzelmännchen verlassen? Der Schluß ist, daß die SW nicht zuverlässig ist. Aber man will ja im Kontext des kommerziellen Wettstreits unbedingt alles auf die Spitze treiben, weil man Angst hat, andere könnten denen zuvorkommen. Und dann wird nicht alles gründlich genug getestet.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Sieh es als Zeichen von unabhängiger Intelligenz. Wenn bei gleichem > Input immer und ewig das Erwartete rauskommt, kann man davon ja wohl > nicht sprechen. :) Ich erwarte von einem (elektronischen) Sklaven, daß er mir folgt und das ausführt was ich im befehle. Und "Smarte Technik" (elektronische) Sklaven tun das nicht immer.
Gerhard O. schrieb: > Parade Beispiel: Mein geparktes Auto in der Garage. Ich schließe es nie > ab. Manchmal komme ich zurück und finde es dann abgesperrt. Meistens > aber nicht. Die Kriterien dafür stehen vermutlich im Handbuch. Ich glaube, mein Auto verriegelt sich z.B. wieder, wenn nach dem Entriegeln nicht innerhalb von x Minuten eine Tür geöffnet wird.
Gerhard O. schrieb: > Ich erwarte von einem (elektronischen) Sklaven, daß er mir folgt und das > ausführt was ich im befehle. Und "Smarte Technik" (elektronische) > Sklaven tun das nicht immer. Na da fahre mal ein modernes Auto Bj. 2024... Ich sehe auch nicht das die Benutzer das alles wollen was da drin ist, woher kommt diese Ansicht? Ich habe jetzt viel in Autoforen gelesen und YT Tests gesehen, aber die ganzen Bevormundungen will keiner wirklich. Vielmehr will die Autolobby das verkaufen und die EU schreibt hier viele Assistenten vor, und das nicht mehr dauerhaft abschaltbar. Mein Dicker hatte z.B. früher einen Spurwarner, den konnte ich per Tastendruck am Lenkrad bei Bedarf einschalten. Das war gut und auf langen Strecken auch sinnvoll. Heute muss so etwas bei Fahrtantritt automatisch eingeschaltet sein, auch wenn ich nur Sonntags 2 km zum Brötchen holen fahren will. Genauso wie Driver Alert, der Kaffeetassen schmeisst sobald du zu lange blinzelst. Smart wäre wenn man eine Strecke in das Navi eingibt und er sich einschaltet wenn die Strecke länger ist.
Hmmm schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Parade Beispiel: Mein geparktes Auto in der Garage. Ich schließe es nie >> ab. Manchmal komme ich zurück und finde es dann abgesperrt. Meistens >> aber nicht. > > Die Kriterien dafür stehen vermutlich im Handbuch. > > Ich glaube, mein Auto verriegelt sich z.B. wieder, wenn nach dem > Entriegeln nicht innerhalb von x Minuten eine Tür geöffnet wird. Ich habe aber aufgeführt, daß das nur manchmal zufaellig passiert. Wie ist diese observierte "Zufälligkeit" begründbar? Vor ein paar Tagen, ging ich zum Auto um etwas vom Rücksitz zu nehmen und es war nicht gesperrt. Fünf Minuten spaeter kam ich noch einmal und fand das KFZ versperrt und mußte ins Haus um den KF zu holen, um es aufzusperren. Wie kann man dieses Verhalten verteidigen? Ich hatte dem KFZ nicht den Befehl gegeben abzusperren. Wie kann man diese Eigenmächtigkeiten in den Griff bringen? Ich erwarte, daß ich das Fahrzeug in dem Zustand wieder finde in der es zuletzt zurück gelassen wurde. Was mich betrifft, sind diese Unregelmäßigkeiten nicht vertretbar. Warum ist das so schwer zu begreifen. Für mich sind das eher eklatante Fehler. Hört endlich auf, diese Art Technik zu verteidigen und zu beschönigen. Unberechenbares Verhalten von Technik ist in meinen Augen unentschuldbar. Die heutige Technik ist vielfach unnötig überzogen. Das Denken ueberlässt besser dem User.
:
Bearbeitet durch User
J. S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich erwarte von einem (elektronischen) Sklaven, daß er mir folgt und das >> ausführt was ich im befehle. Und "Smarte Technik" (elektronische) >> Sklaven tun das nicht immer. > > Na da fahre mal ein modernes Auto Bj. 2024... > Ich sehe auch nicht das die Benutzer das alles wollen was da drin ist, > woher kommt diese Ansicht? Ich habe jetzt viel in Autoforen gelesen und > YT Tests gesehen, aber die ganzen Bevormundungen will keiner wirklich. > Vielmehr will die Autolobby das verkaufen und die EU schreibt hier viele > Assistenten vor, und das nicht mehr dauerhaft abschaltbar. > Mein Dicker hatte z.B. früher einen Spurwarner, den konnte ich per > Tastendruck am Lenkrad bei Bedarf einschalten. Das war gut und auf > langen Strecken auch sinnvoll. Heute muss so etwas bei Fahrtantritt > automatisch eingeschaltet sein, auch wenn ich nur Sonntags 2 km zum > Brötchen holen fahren will. Genauso wie Driver Alert, der Kaffeetassen > schmeisst sobald du zu lange blinzelst. Smart wäre wenn man eine Strecke > in das Navi eingibt und er sich einschaltet wenn die Strecke länger ist. Das sehe ich genauso. Einem Pferd sehe ich es nach, wenn es sich sträubt etwas zu tun was seiner Meinung nach gefährlich ist; darauf kann man sich wenigstens verlassen, Ein KFZ das sich weigert etwas zu tun, was ich absichtlich will, ist ein Ärgernis. Mein weiß ja, was passiert, wenn die SW denkt, sie ist gescheiter als der trainierte Pilot, anhand einiger spektakulärer publizierter Abstürze. Ich vermute stark, daß sich die meisten neuen Fahrzeuge nicht erfolgreich absichtlich in eine Wand fahren lassen würden. (fragt jetzt nicht, warum man das tun würde wollen - das tut nichts zur Sache).
Hmmm schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Parade Beispiel: Mein geparktes Auto in der Garage. Ich schließe es nie >> ab. Manchmal komme ich zurück und finde es dann abgesperrt. Meistens >> aber nicht. > > Die Kriterien dafür stehen vermutlich im Handbuch. Ist nicht der Fall. > > Ich glaube, mein Auto verriegelt sich z.B. wieder, wenn nach dem > Entriegeln nicht innerhalb von x Minuten eine Tür geöffnet wird. Und wie treibt man ihm das aus? Meiner hat übrigens keine Einstellmöglichkeiten. Advanced Options sind verriegelt im Menu.
ja, da gibt es Notbremsassistenten die in dem Fall bremsen würden, oder auch nicht... Da gab es hier im TV vor kurzem auch einen Test im TV, z.B. wurde getestet ob ein Kind auf einem Bobby Car in einer Parklücke erkannt wird. Teilweise ja, meistens nicht gut für das Kind. Und dann muss man sich daran gewöhnen das es auch false negatives gibt, also das Auto meint es könnte knapp werden und mal eben die Bremse kräftig antickt. Die verschiedenen Systeme verhalten sich da noch unterschiedlich, da gibt es noch viel zu tun. Die Hersteller winden sich raus und beschreiben schon im Manual viele Situationen wo ein Assistent versagen kann. Trotzdem schreibt die EU den Einsatz knallhart vor.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Meiner hat übrigens keine Einstellmöglichkeiten. Advanced Options sind > verriegelt im Menu. Vielleicht hat das Auto schon einen Kreditkartenleser?
Gerhard O. schrieb: > Ich habe aber aufgeführt, daß das nur manchmal zufaellig passiert. Wie > ist diese observierte "Zufälligkeit" begründbar? Wenn es wirklich Zufall ist und nicht eine Logik dahintersteckt. Aber undokumentiert ist sowas natürlich Mist, da stimme ich Dir zu. Gerhard O. schrieb: > Hört endlich auf, diese Art Technik zu verteidigen und zu beschönigen. Bei meinem Auto ist es wie gesagt dokumentiert und in meinen Augen auch in 99% der Fälle sinnvoll: Wenn ich das Auto aufschliesse, ohne es danach zu öffnen, war das ziemlich sicher ein Versehen, z.B. beim Einstecken des Schlüssels. Gerhard O. schrieb: > Und wie treibt man ihm das aus? Liesse sich vermutlich in der Werkstatt per Diagnose-Software ändern.
J. S. schrieb: > Mein Dicker hatte z.B. früher einen Spurwarner, den konnte ich per > Tastendruck am Lenkrad bei Bedarf einschalten. Das war gut und auf > langen Strecken auch sinnvoll. Nein, Spurwarner ist nur dann sinnvoll, wenn er beispielsweise dafür sorgt, dass beim Überholen von Radfahrern der Sicherheitsabstand von zwei Metern eingehalten und ansonsten das Überholen verhindert wird. Die aktuelle Version der Spurwarner ist eine reine Besoffenenhilfe. Sollte eigentlich eine direkte Schnittstelle zur Polizei enthalten.
Rainer Z. schrieb: > Die aktuelle Version der Spurwarner ist eine reine Besoffenenhilfe. Mich hat das Ding schon eine handvoll mal gewarnt. Nein, ich war nie besoffen. Aber warum sich perfekte, fehlerlose Autofahrer wie du darüber aufregen verstehe ich nicht, denn du dürftest ja noch nie ein Eingreifen bemerkt haben. Und was nicht eingreift stört auch nicht.
J. S. schrieb: > also das Auto meint es könnte knapp werden und mal eben die Bremse > kräftig antickt. Wie schon geschrieben, gibt es so fiese Fahrer, die legen das durch das Einscheren vor einem genau darauf an. Und der Spurhalteassistenz eines Fahrzeugs, das ich mal für jemanden fuhr, hätte mich fast in den Gegenverkehr geschickt. Seit ungefähr vier Jahren wird dieser Abschnitt gut gepflegt. Die Straßenmeistereien haben mittlerweile gelernt, worauf geachtet werden muss bei Leitplanken und Grünzeug. Es ist trotzdem eine Gängelung. Übrigens gab es vor drei Wochen einen Radiobeitrag in BR2 von einem Autor, der beschrieben hatte, wie das Dorf von Russen besetzt wurde und die Leute in die Keller eingeschlossen wurden. Da war es sehr wichtig für die Nachbardörfer eben ohne diese Features mit Auto ohne Beleuchtung über irgendwelche Straßen hinwegzuflüchten. Ein so doofer Scheinwerfer oder Innenraumbeleuchtung angegangen, und es wäre aus gewesen. Die Piepser wären auch Mist gewesen, weil die Motoren kann man wegen der tiefen Frequenzen schlecht orten und von den eigenen Fahrzeugen unterscheiden.
Gerhard O. schrieb: > Ich kann dazu nur sagen: Entwickler und Marketiere: hört mit dem smarten > Unfug auf, wenn ihr es nicht besser machen könnt! Es kommen ohnehin nur > Ärgernisse dabei heraus. Wir kennen nun alle störenden Funktionen Deines Autos, die Du mindestens zweimal beschrieben hast. Dazu kann ich nur sagen: Höre endlich auf mit der Heulerei! Hmmm schrieb: > Ich glaube, mein Auto verriegelt sich z.B. wieder, wenn nach dem > Entriegeln nicht innerhalb von x Minuten eine Tür geöffnet wird. Von meinem weiß ich das. Macht auch Sinn, wenn ich die Fernbedienung in die Gesäßtasche stecke und mich hinsetze, kann die schonmal ungewollt senden. Es gibt auch Fahrzeuge, die von selbst entriegeln, sobald man in die direkte Nähe kommt und sich absperren, wenn man aussteigt und weg geht. Fand ich blöd und dürfte auf Gerhards Mazda zutreffen. J. S. schrieb: > Mein Dicker hatte z.B. früher einen Spurwarner, den konnte ich per > Tastendruck am Lenkrad bei Bedarf einschalten. Das war gut und auf > langen Strecken auch sinnvoll. Heute muss so etwas bei Fahrtantritt > automatisch eingeschaltet sein, auch wenn ich nur Sonntags 2 km zum > Brötchen holen fahren will. Mein 2018er hat die Taste am Blinkerhebel. Mache ich meist auf der Autobahn aus, ansonsten stört mich die Warnung nicht wirklich. Lässt sich aber permanent auf "nur Warnen" einstellen, den Lenkeingriff mag ich garnicht. Wie das aktuell ist, keine Ahnung. J. S. schrieb: > ja, da gibt es Notbremsassistenten die in dem Fall bremsen würden, oder > auch nicht... > Da gab es hier im TV vor kurzem auch einen Test im TV, z.B. wurde > getestet ob ein Kind auf einem Bobby Car in einer Parklücke erkannt > wird. Teilweise ja, meistens nicht gut für das Kind Was man da sieht, ist durchweg unausgereifte Technik. Hmmm schrieb: >> Und wie treibt man ihm das aus? > Liesse sich vermutlich in der Werkstatt per Diagnose-Software ändern. Die Werkstätten halten den Kunden für dämlich und können angeblich garnichts ändern. Da muß man schon intensiv im Autoforum diskutieren und selbst Hand anlegen. Klaus schrieb: >> Die aktuelle Version der Spurwarner ist eine reine Besoffenenhilfe. > Mich hat das Ding schon eine handvoll mal gewarnt. Nein, ich war nie > besoffen. Ja, wenn ich mangels Bedienknöpfen auf den Grabbelschirm gucken muß. Aber ich habe viel zu oft Warnungen, die nicht gerechtfertigt sind. Nicht auf der frisch markierten Schnellstraße, sondern auf Kreisstraßen, wo dann Flickstellen als Markierung fehlinterpretiert werden.
Manfred P. schrieb: > Macht auch Sinn, wenn ich die Fernbedienung in > die Gesäßtasche stecke und mich hinsetze, kann die schonmal ungewollt > senden. Ich hatte auch mal die Zündschlüssel vom VW-Caddy in der Hosentasche. Beim Kunde hab ich mich auf dem Fußboden lang gemacht. Vermutlich wurde dabei die Taste der Fernbedienung länger gedrückt. Als ich wieder nach draußen kam, waren beide Seitenscheiben runtergefahren. Auch so eine aufgedrängelte "Dienstleistung" des Herstellers, die eher kontraproduktiv ist. Man hätte mir den ganzen Fahrgastraum plündern können. Ein versehentlich entriegeltes Fahrzeug wäre da nicht so aufgefallen, wie die offenen Seitenscheiben.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Übrigens gab es vor drei Wochen einen > Radiobeitrag in BR2 von einem Autor, der beschrieben hatte, wie das Dorf > von Russen besetzt wurde und die Leute in die Keller eingeschlossen > wurden. Da war es sehr wichtig für die Nachbardörfer eben ohne diese > Features mit Auto ohne Beleuchtung über irgendwelche Straßen > hinwegzuflüchten. Ein so doofer Scheinwerfer oder Innenraumbeleuchtung > angegangen, und es wäre aus gewesen. Sehr gutes Beispiel für die heutige Bevormundung, Kurzsichtigkeit und Dummheit. Die Panzer und Waffenproduktion haben wir nur erweitert, weil wir ausschließlich von Freunden umgeben sind ...
Gerhard O. schrieb: > Vor ein paar Tagen, ging ich zum Auto um etwas vom Rücksitz zu nehmen > und es war nicht gesperrt. Fünf Minuten spaeter kam ich noch einmal und > fand das KFZ versperrt und mußte ins Haus um den KF zu holen, um es > aufzusperren. Wie kann man dieses Verhalten verteidigen? Was soll man daran verteidigen? Eventuell erklären? Hast du mal deinem Autohändler nach diesem Verhalten gefragt? Ich kenne dein Auto nicht. Aber bei europäischen Autos lässt sich dies logisch erklären. Verlässt man das Auto nach einer Fahrt ohne es abzusperren so wird es sich nach ein paar Minuten selber verriegeln. Drück man den Öffnen-Knopf am Schlüssel geht es erst mal auf. Macht man nix weiter wird es sich wieder verriegeln da das Auto davon ausgeht dass nur versehentlich der Öffnen-Knopf gedrückt wurde. Drück man den Öffnen-Knopf am Schlüssel und öffnet dann eine Tür wird das Auto offen bleiben. Ich wurde schon öfters von Bekannten zu diesem Thema angesprochen weil die Leute auch vermeidlich unlogisches Verhalten vermutet haben. Tatsächlich hat aber keiner es für nötig empfunden mal die Bedienungsanleitung zu lesen wo das beschrieben wird. Nach der Erklärung haben es dann alle verstanden. > daß ich das Fahrzeug in dem Zustand wieder finde in der es zuletzt zurück gelassen wurde. Einfach ein Auto kaufen das sich so verhält? "Augen auf beim Autokauf."
Thomas F. schrieb: > Aber bei europäischen Autos lässt sich dies logisch erklären. Verlässt > man das Auto nach einer Fahrt ohne es abzusperren so wird es sich nach > ein paar Minuten selber verriegeln. Es gibt bestimmt welche die das tun, ich hätte das selber gerne. Aber Autos aus dem VW-Konzern zB machen das explizit nicht.
Und ich wunderte mich, warum sich mein Auto per Funkk nicht verriegeln ließ, bis ich dann bemerkte, daß eine Tür nicht richtig geschlossen war...
Thomas F. schrieb: > "Augen auf beim Autokauf." ... ob der Hersteller Pleite gehen könnte und das Auto dann aufgrund dessen Cloud-Integration den gleichen Weg nimmt. Dagegen sind Verständnisprobleme mit den Heinzelmännchen harmlos. https://www.golem.de/news/serversystem-fiskers-bankrott-laesst-kunden-im-digitalen-nirwana-2410-189682.html
:
Bearbeitet durch User
Harald K. schrieb: > Daniel F. schrieb: >> doch, die Kombination aus Fahrzeug, Umgebung und Situation... > > Was soll das sein? Ich fahre erst seit etwas über 30 Jahren Auto, mir > ist sowas noch nicht untergekommen. ok, dann bist du "alt". ich habe erst 24 Jahre einen Führerschein ;-) hmm, z.b. auf eigenem Grund * "Fahrzeugrochade"? * Anhänger kurz umstellen während man ihn belädt? * Zugfahrzeug für den Anhänger tauschen? Tipp: es gibt auch Leute mit mehr als nur einem Garagenplatz vor dem Haus. und solche, die Fahrzeuge als Werkzeug benötigen/betrachten.
:
Bearbeitet durch User
Wie kontinuierlich muss ein Serverzugriff für diese modernen, intelligenten Autos denn sein? Was ist beim Stau im Tunnel, wenns dort keine Konnektivität gibt?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wie kontinuierlich muss ein Serverzugriff für diese > modernen, intelligenten Autos denn sein? > > Was ist beim Stau im Tunnel, wenns dort keine Konnektivität gibt? Dann wird das Auto beschlagnahmt und zwangsversteigert! Der Erlös wird an die Lastenfahrradindustrie gespendet.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Was ist beim Stau im Tunnel, wenns dort keine Konnektivität gibt? Dann fährt das Auto trotzdem, oh Wunder.
Manfred P. schrieb: > Es gibt auch Fahrzeuge, die von selbst entriegeln, sobald man in die > direkte Nähe kommt und sich absperren, wenn man aussteigt und weg geht. Nenn sich "keyless". An sich erst mal keine schlechte Sache. Es ist schon recht bequem, wenn man nicht erst den Schlüssel heraus holen und fummeln muß. Nur in die Nähe kommen reicht zur Entriegelung allerdings nicht, man muß schon mal einen Türgriff anfassen oder die Heckklappe öffnen - ist beim meinem V90 so. Ja es ging früher auch ohne, aber man gewöhnt sich schnell daran. Mit dieser Sache sind ja auch noch andere Dinge gekoppelt. In dem Schlüssel sind die Sitz- und Spiegeleinstellungen gespeichert, d.h. beim Öffnen des Fahrzeuges wird alles passend eingestellt. Nicht alles Neue ist halt schlecht und manche Sachen sind nützlich und angenehm, auf andere könnte man gern verzichten.
(prx) A. K. schrieb: https://www.golem.de/news/serversystem-fiskers-bankrott-laesst-kunden-im-digitalen-nirwana-2410-189682.html --- Ja nun mal nicht so überheblich, das steht Euch nämlich überhaupt nicht. Die Frage bleibt: In welchen Intervallen muss solch ein Auto das Netzwerk sehen? war es doch im genannten Link ein Problem, dass diese Autos digital zurück blieben. Ab wann wird das kritisch?
J. S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Was ist beim Stau im Tunnel, wenns dort keine Konnektivität gibt? > > Dann fährt das Auto trotzdem, oh Wunder. Leider kein Wunder, im Stau steht das Auto.
Klaus schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Aber bei europäischen Autos lässt sich dies logisch erklären. Verlässt >> man das Auto nach einer Fahrt ohne es abzusperren so wird es sich nach >> ein paar Minuten selber verriegeln. > > Es gibt bestimmt welche die das tun, ich hätte das selber gerne. > Aber Autos aus dem VW-Konzern zB machen das explizit nicht. Mir ist noch überhaupt kein Auto untergekommen, welches sich einfach so selbst abschliesst. Oliver
Oliver S. schrieb: > Mir ist noch überhaupt kein Auto untergekommen, welches sich einfach so > selbst abschliesst. Die Keylesssysteme machen das definitiv so. Wenn der Schlüssel aus dem Auto entfernt wird, dann wird nach einer bestimmen Zeit verriegelt und das ist auch gut so. Auch die meisten Autos mit Fernbedienung für den Schließmechanismus verriegeln automatisch wieder nach einer bestimmten Zeit, wenn nach dem Entriegeln keine Tür geöffnet wird.
Klaus schrieb: > Es gibt bestimmt welche die das tun, ich hätte das selber gerne. > Aber Autos aus dem VW-Konzern zB machen das explizit nicht. Die machen das sogar wenn der Schlüssel noch im Auto liegt. Ein Kollege von mir hat sich da mal bei seinen Dienstauto (VW-Passat) ausgesperrt. Da mußte dann der ADAC kommen und das Auto öffnen.
Hans schrieb: > Da mußte dann der ADAC kommen und das Auto öffnen. Oder jene Fahrzeuge, in die man bei platter Standardbatterie nur sehr umständlich reinkommt (à la Mike Krügers "von hinten durch die Lasche ziehen"), weil das nur noch elektronisch geht. Zumal man die diesbezügliche Anleitung wahrscheinlich nicht vorher gelesen hat.
:
Bearbeitet durch User
Hans schrieb: > Auch die meisten Autos mit Fernbedienung für den Schließmechanismus > verriegeln automatisch wieder nach einer bestimmten Zeit, wenn nach dem > Entriegeln keine Tür geöffnet wird. Das ja, aber das ist ja auch nicht ohne Anlass. Oliver
Hans schrieb: > Klaus schrieb: >> Es gibt bestimmt welche die das tun, ich hätte das selber gerne. >> Aber Autos aus dem VW-Konzern zB machen das explizit nicht. > > Die machen das sogar wenn der Schlüssel noch im Auto liegt. Ein Kollege > von mir hat sich da mal bei seinen Dienstauto (VW-Passat) ausgesperrt. > Da mußte dann der ADAC kommen und das Auto öffnen. Das passiert nur, wenn die Schlüsselbatterie fast leer ist. Oliver
Hans schrieb: > Ein Kollege > von mir hat sich da mal bei seinen Dienstauto (VW-Passat) ausgesperrt. > Da mußte dann der ADAC kommen und das Auto öffnen. Das viel interessantere Szenario bietet sich, wenn es einer schafft, sich im Auto EINzusperren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wenn es einer schafft, sich im Auto EINzusperren. Wenn man ein Körperformat hat, mit dem man sich nicht zu den Vordersitzen durchschlängeln kann, sollte man sich bei neueren Teslas lieber nicht hinten reinsetzen. Die hinteren Türen lassen sich nicht mechanisch öffnen, und wenn die Kiste vorsorglich den Strom gekappt hat, oder das Schloss spinnt...
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das viel interessantere Szenario bietet sich, > wenn es einer schafft, sich im Auto EINzusperren Kein Problem: Wenn Jemand mein Auto per Funkschlüssel verschließt, komme ich von innen nicht mehr raus...
Hans schrieb: > Die Keylesssysteme machen das definitiv so. Wenn der Schlüssel aus dem > Auto entfernt wird, dann wird nach einer bestimmen Zeit verriegelt Nein, machen sie nicht. Hans schrieb: > Die machen das sogar wenn der Schlüssel noch im Auto liegt. Dann erst recht nicht.
Klaus schrieb: > Hans schrieb: >> Die Keylesssysteme machen das definitiv so. Wenn der Schlüssel aus dem >> Auto entfernt wird, dann wird nach einer bestimmen Zeit verriegelt > > Nein, machen sie nicht. > > Hans schrieb: >> Die machen das sogar wenn der Schlüssel noch im Auto liegt. > > Dann erst recht nicht. Zustimmung. Beides passiert NICHT. Bei allen von mir getesteten keyless Autos kann man nicht (keyless) abschließen wenn der Schlüssel im Auto liegt. Und automatisch schließen die nur ab, wenn man aufschließt und keine Tür öffnet. Was absolut null Probleme verursachen kann. Wobei das auch Autos ohne keyless machen. Das hat damit gar nichts zu tun.
:
Bearbeitet durch User
Hans schrieb: > Wenn der Schlüssel aus dem Auto entfernt wird, dann wird nach einer > bestimmen Zeit verriegelt Nicht ganz! Die Verriegelung erfolgt nicht zeitgesteuert, sondern die Verriegelung ist entfernungsabhängig. Wenn ich mich mit meinem Keylessschlüssel 5 Meter vom Fahrzeug entferne, dann fühlt das Fahrzeug, dass es keine Funkverbindung mehr zum Keylessschlüssel hat und verriegelt dann selbstständig die Türen.
Marcel V. schrieb: > Nicht ganz! Die Verriegelung erfolgt nicht zeitgesteuert, sondern die > Verriegelung ist entfernungsabhängig. Wenn ich mich mit meinem > Keylessschlüssel 5 Meter vom Fahrzeug entferne, dann fühlt das Fahrzeug, > dass es keine Funkverbindung mehr zum Keylessschlüssel hat und > verriegelt dann selbstständig die Türen. Manche Autos scheinbar so, andere so. Pauschale Aussagen sind immer falsch ;)
Hans schrieb: >> Es gibt auch Fahrzeuge, die von selbst entriegeln, sobald man in die >> direkte Nähe kommt und sich absperren, wenn man aussteigt und weg geht. > Nenn sich "keyless". An sich erst mal keine schlechte Sache. Es ist > schon recht bequem, wenn man nicht erst den Schlüssel heraus holen und > fummeln muß. > Nur in die Nähe kommen reicht zur Entriegelung allerdings nicht, man muß > schon mal einen Türgriff anfassen oder die Heckklappe öffnen Nicht alles, was Du das nicht kennst, kann es das trotzdem geben. Ich muß auch den Türgriff anfassen, was ich sinnvoller finde. Hans schrieb: >> Mir ist noch überhaupt kein Auto untergekommen, welches sich einfach so >> selbst abschliesst. > Die Keylesssysteme machen das definitiv so. Wenn der Schlüssel aus dem > Auto entfernt wird, dann wird nach einer bestimmen Zeit verriegelt und > das ist auch gut so. Mein Ford Mondeo nicht, andere ja. Hans schrieb: > Die machen das sogar wenn der Schlüssel noch im Auto liegt. Ein Kollege > von mir hat sich da mal bei seinen Dienstauto (VW-Passat) ausgesperrt. Meiner lässt sich nicht keyless absperren, solange der Schlüssel im Fahrzeug ist. Was geht, ist im Fahrzeug per FB abzuschließen. Peter N. schrieb: > Wenn Jemand mein Auto per Funkschlüssel verschließt, komme ich von innen > nicht mehr raus... Wäre bei mir aufpreispflichtig als "Doppelverrriegelung" zu bestellen. Laut Anleitung muß dann die Taste an der FB zweimal betätigt werden. Marcel V. schrieb: > Wenn ich mich mit meinem > Keylessschlüssel 5 Meter vom Fahrzeug entferne, dann fühlt das Fahrzeug, > dass es keine Funkverbindung mehr zum Keylessschlüssel hat und > verriegelt dann selbstständig die Türen. Nenne mal den Typ, ich habe dieses Eigenleben an einem Mazda erlebt.
Mal wieder etwas zum Topic passendes, geht um Motorräder: https://heise.de/-9960954 "Die zu den funktionalen Diagnosen erhobenen Daten protokolliert das Motorsteuergerät. Die Werkstatt liest sie beim Service aus und die Hersteller übermitteln die Daten an das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Die Behörde erhält somit Belege für das korrekte Verhalten der Diagnosen im Regelbetrieb der Fahrzeuge." Ähnliche Dinge und sogar der Kraftstoffverbrauch werden bei modernen PKW schon länger gespeichert und staatlich ausspioniert.
Manfred P. schrieb: > Nenne mal den Typ, ich habe dieses Eigenleben an einem Mazda erlebt. Das Eigenleben ist natürlich erwünscht und ich begrüße es sogar! Das gibt's bei Renault serienmäßig.
Manfred P. schrieb: > und die > Hersteller übermitteln die Daten an das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Müssen übermitteln. Und zwar anonymisiert. > Ähnliche Dinge und sogar der Kraftstoffverbrauch werden bei modernen PKW > schon länger gespeichert und staatlich ausspioniert. Das KBA interessiert sich einen Dreck um den Spritverbrauch eines Einzelnen. Da wird kein Bürger ausspioniert. Es geht darum ob ein Automodell den vom Hersteller angegebenen Flottenverbrauch über Lebensdauer einhält. Wenn nicht bekommt der Hersteller Ärger. Der einzelne Kunde hat damit nix am Hut.
Peter N. schrieb: > Kein Problem: > Wenn Jemand mein Auto per Funkschlüssel verschließt, komme ich von innen > nicht mehr raus... Das ist praktisch. Einfach abschließen und alles dicht machen. Da muss dann der moderne Tourist mit seinen bombigen Überraschung dann keine unschuldigen mehr gefährden und mitreißen. Manfred P. schrieb: > Ähnliche Dinge und sogar der Kraftstoffverbrauch werden bei modernen PKW > schon länger gespeichert und staatlich ausspioniert Die werden für sowas gebraucht: https://mobiko.net/plattform/info/mobiblog/die-co2-reportpflicht-was-sich-ab-2023-aendert/ Möglicherweise reichen Mitarbeitende jedoch nicht alle Mobilitätsausgaben vollständig ein. .... die anhand von Umfragen die Datengrundlage vervollständigen. Also, wenn Dein Kollege den Verdacht hat Du würdest schummeln, dann geht er zum Parkplatz, schreibt Deine Autonummer auf und an der Windschutzscheibe die Fahrzeugnummer mit ein paar Tagen, wo Du mit dem Auto kommst und schon gibt es die Korrekturdaten zur CO2-Pendlerstatistik. So einfach wird das. Das kannst Du dann natürlich bei Deinen Kollegen auch machen, so als freundliche Retourkutsche.
Thomas F. schrieb: > Der einzelne Kunde hat damit nix am Hut. Wenn es unmöglich wird zu beheben, bekommt der Kunde einfach per Fernbefehl sein Fahrzeug stillgelegt. Damit hat der einzelne Kunde natürlich nix am Hut und kann ihm vollkommen egal sein.
(prx) A. K. schrieb: > Oder jene Fahrzeuge, in die man bei platter Standardbatterie nur sehr > umständlich reinkommt (à la Mike Krügers "von hinten durch die Lasche > ziehen"), weil das nur noch elektronisch geht. Zumal man die > diesbezügliche Anleitung wahrscheinlich nicht vorher gelesen hat. Dazu gibt es i.d.R. einen Notschlüssel mit dem sich das Fahrzeug auf mechanischem Wege öffnen läßt. Man muß halt wissen wo man den Notschlüssel einstecken muß und das kann manchmal recht tricky sein. Oliver S. schrieb: >> Die machen das sogar wenn der Schlüssel noch im Auto liegt. Ein Kollege >> von mir hat sich da mal bei seinen Dienstauto (VW-Passat) ausgesperrt. >> Da mußte dann der ADAC kommen und das Auto öffnen. > > Das passiert nur, wenn die Schlüsselbatterie fast leer ist. Das ist egal wann das passiert, das darf einfach nicht passieren. Das die Schlüsselbatterie fast leer war mag ich bei dem Beispiel nicht glauben, das Auto war kein halbes Jahr. Aber man weis es natürlich nicht, vielleicht haben sie ja auch eine überlagerte oder defekte Batterie eingebaut. Klaus schrieb: > Hans schrieb: >> Die machen das sogar wenn der Schlüssel noch im Auto liegt. > > Dann erst recht nicht. Dann wart mal ab bis es Dich trifft, Du wärst nicht der erste. Cyblord -. schrieb: > Bei allen von mir getesteten keyless Autos kann man nicht (keyless) > abschließen wenn der Schlüssel im Auto liegt. Was ist an dem Text: Hans schrieb: > Wenn der Schlüssel aus dem > Auto entfernt wird, dann wird nach einer bestimmen Zeit verriegelt und > das ist auch gut so. nicht zu verstehen? Wenn der Schlüssel im Auto liegt verriegelt der (im Normalfall) selbstverständlich nicht. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Das viel interessantere Szenario bietet sich, > wenn es einer schafft, sich im Auto EINzusperren. Das ist eigentlich recht schwierig, weil sich die Türen von innen mechanisch immer öffnen lassen. Probleme könnte es bei den Hintertüren geben, wenn die Kindersicherung aktiv ist, dann lassen die sich nämlich nicht mehr von innen öffnen. Marcel V. schrieb: > Nicht ganz! Die Verriegelung erfolgt nicht zeitgesteuert, sondern die > Verriegelung ist entfernungsabhängig. Ja logisch muß eine gewisse Entfernung zwischen Schlüssel und Fahrzeug vorhanden sein, damit die Verriegelungsfunktion aktiviert wird. Habe ich als gegeben vorausgesetzt. Trotzdem wird nicht sofort verriegelt, wenn man die nötige Distanz zum Fahrzeug hat. Beim V90 passiert das eben erst nach 30sec.
Marcel V. schrieb: >> Nenne mal den Typ, ich habe dieses Eigenleben an einem Mazda erlebt. > Das Eigenleben ist natürlich erwünscht und ich begrüße es sogar! Das > gibt's bei Renault serienmäßig. Danke. Du magst es, ich sehe es als unnötiges Eigenleben - also kann es der Hersteller nicht jedem Kunden recht machen. Thomas F. schrieb: >> Ähnliche Dinge und sogar der Kraftstoffverbrauch werden bei modernen PKW >> schon länger gespeichert und staatlich ausspioniert. > [..] > Müssen übermitteln. Und zwar anonymisiert. > [..] > Das KBA interessiert sich einen Dreck um den Spritverbrauch eines > Einzelnen. Da wird kein Bürger ausspioniert. > Es geht darum ob ein Automodell den vom Hersteller angegebenen > Flottenverbrauch über Lebensdauer einhält. Ich muß diese Datensammelei trotzdem nicht gut finden. Hans schrieb: > Dazu gibt es i.d.R. einen Notschlüssel mit dem sich das Fahrzeug auf > mechanischem Wege öffnen läßt. Man muß halt wissen wo man den > Notschlüssel einstecken muß und das kann manchmal recht tricky sein. Meines Wissens ist eine mechanische Türentriegelung vorgeschrieben. Bei mir muß man am Griff der Fahrertüre eine Kunststoffkappe abpopeln und dann aus der FB den Schlüssel rausfingern. Ich weiß, wie das geht. Wenn nur eine leere Batterie der FB ursächlich ist, muß man wissen, wo der Transponder auch ohne diese erkannt wird, um fahren zu dürfen. Bei mir gibt es eine Halterung unter der Mittelarmlehne, wo der denn einzulegen ist. Sollte eigentlich nicht passieren, ich bekomme im Display gezeigt "Batterie im Schlüssel bald wechseln". Das habe ich über ein Jahr ausgesessen, ohne dass es eine Fehlfunktion gab - also wohl früh genug, das bei der nächsten Wartung tun zu lassen. Ich habe mir dann doch eine CR2450 besorgt und die nächste Frechheit: Der Wechsel ist in der Bedienungsanleitung nicht beschrieben. Da musste das Internet helfen, die FB schadlos zu öffnen. Keine Ahnung, was der werte Vertragshändler berechnen würde, über den Amazon-Marketplace sprang eine Panasonic CR2450 für 4,31 €uro in meinen Briefkasten.
Manfred P. schrieb: > Wenn nur eine leere Batterie der FB ursächlich ist, muß man wissen, wo > der Transponder auch ohne diese erkannt wird, um fahren zu dürfen. Bei > mir gibt es eine Halterung unter der Mittelarmlehne, wo der denn > einzulegen ist. Das ist bei mir da wo der Getränkehalter ist. Da ist dann auch ein Schlüsselsymbol gemalt. Programmieren des Schlüssels geht auch im Getränkehalter.
Manfred P. schrieb: > Meines Wissens ist eine mechanische Türentriegelung vorgeschrieben. Viel Vergnügen, wenn du den eher theoretisch zur Verfügung stehenden Mechanismus ohne vorheriges regelmässiges Notfalltraining verwenden musst. In Krisensituationen pflegt man sowas andernfalls nicht parat zu haben und ist in beginnender Panik auch nicht unbedingt in besser Verfassung dafür. Etwa wenn man erst die Türverkleidung oder einen Lautsprecher entfernen muss: https://www.shop4tesla.com/pages/tesla-notentriegelung
:
Bearbeitet durch User
Das lässt sich am besten im Film demonstrieren: https://www.youtube.com/watch?v=qMQ43_Y8GrA Die vordere Notentriegelung ist problemlos erkennbar und erreichbar, hat aber ihren eigenen Charme. Bei elektrischer Entriegelung öffnet sich zuerst ein wenig die Fensterscheibe, erst dann die Tür. Denn ein verschlossenes Fenster könnte beim Öffnen der Tür Schaden nehmen. Das ist zwar im Notfall schnuppe, bedeutet aber, dass man Gäste darauf hinweisen muss, im Normalfall keinesfalls die zu gut erreichbare mechanische Entriegelung zu verwenden.
:
Bearbeitet durch User
Hans schrieb: >> Wenn nur eine leere Batterie der FB ursächlich ist, muß man wissen, wo >> der Transponder auch ohne diese erkannt wird, um fahren zu dürfen. Bei >> mir gibt es eine Halterung unter der Mittelarmlehne, wo der denn >> einzulegen ist. > Das ist bei mir da wo der Getränkehalter ist. Da ist dann auch ein > Schlüsselsymbol gemalt. Ist halt je nach Modell unterschiedlich. Frage mal Deine Bekannten, wer von denen weiß, wie und wo, ich erahne das Ergebnis. > Programmieren des Schlüssels geht auch im Getränkehalter. Ist das für den Normalkunden möglich, einen beliebigen Erstzschlüssel anzulernen? (prx) A. K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Meines Wissens ist eine mechanische Türentriegelung vorgeschrieben. > Viel Vergnügen, wenn du den eher theoretisch zur Verfügung stehenden > Mechanismus ohne vorheriges regelmässiges Notfalltraining verwenden > musst. Wenn ich richtig gelesen habe, reden wir davon, wie man bei leerer Batterie in das Auto herein kommt, nicht vom Notausstieg eines verbeulten Ammis.
Manfred P. schrieb: > Wenn ich richtig gelesen habe, reden wir davon, wie man bei leerer > Batterie in das Auto herein kommt, nicht vom Notausstieg eines > verbeulten Ammis. Kommt drauf an, wer "wir" ist. Im Pluralis Majestatis hast du Recht. :) Natürlich kommt man hinein. Aber wenn man solche kreativen Wege finden muss, um aus dem Fahrzeug heraus zu kommen, kann man ahnen, dass es in der umgekehrten Richtung je nach konkretem Typ auch nicht unbedingt einfacher sein wird. Hoffentlich hat man wenigstens das Handy nicht drin liegen gelassen, um jemanden fragen zu können, denn auch diese Prozedur hat man wahrscheinlich nicht parat. Bei leerer Fahrzeugbatterie ist es eigentlich ganz einfach, wobei es je nach Szenario nicht darauf ankommt, ob der Fahrakku noch Strom hat, weil der 12V-Akku trotzdem leer sein kann. https://luxusautosa2z.de/wie-oeffnet-man-einen-tesla-mit-einer-leeren-batterie/
:
Bearbeitet durch User
Habe einen UWB Key, Fahrzeug ent/verriegelt automatisch, meistens jedenfalls aber trotzdem gut. Wenn die Batterie im Key leer ist geht es über RFID im Key. Auch gut, nur eine Anzeige der schwächelnden Batterie fehlt. Und die mitgelieferte CR2450 ist schon nach einem halben Jahr leer, braucht UWB soviel Strom?
Hier verlinke ich mal ein humorvolles Video, wie das so sein könnte mit den sprechenden Autos: https://twitter.com/i/status/1845401138692002080
Niklas G. schrieb: > Tja, elektronische Schaltungen sollte man auch vermeiden: Aber nur die kabellosen. Reine kabelgebundene Schaltungen sind sicher, falls man irgendwo eine bekommt.
Niklas G. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ist auch elektrisches Licht am Fahrrad gefährdet? > > Bei eBikes bei welchen das Licht über den Fahrradcomputer gesteuert wird > vielleicht schon > Nein, ist es nicht. Auch wenn man sein Smartphone mit dem System koppelt, müsste sich ein Angreifer erstmal erfolgreich in die BT-Verbindung hacken. Frank O. schrieb: > dass man hier vielleicht die Pflicht der richtigen > Lichteinstellung einführen sollte. > Die gibt es streng genommen schon. Crazy Harry schrieb: > Enrico E. schrieb: >> Theoretisch könnten alle Karten, die man dabei hat, inzwischen von einem >> modernen Fahrzeug gelesen werden. Und nicht nur der "Zündschlüssel"! > > Das soll aber angeblich nicht funktionieren, wenn 2 Karten aufeinander > liegen. > Kommt darauf an. Mit meinem alten Smartphone (Note 10+) hat das nicht funktioniert. Mit dem S24U funktioniert das schon, je nach Position des Smartphones. Aber "im Vorbeigehen" funktioniert es nicht.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.