Hallo, kennt jemand einen Schaltplan für ein einfach nachzubauendes Netzteil mit regelbarer Spannung und Stromstärke? Wunschregelbereich wäre 0 - 30 Volt und 0 - 10 Ampere. MfG Hans
Hans L. schrieb: > Hallo, > kennt jemand einen Schaltplan für ein einfach nachzubauendes Netzteil > mit regelbarer Spannung und Stromstärke? Ja, kenne ich. Aber 300W ist eine Menge Holz. Da ist "einfach" schon relativ. Welche Vorkenntnise hast du? Und ein käufliches kommt nicht in Frage? Warum brauchst du die 10A? Ich habe hier einige selbstgebaute Netzteile herumstehen, aber 10A brauche ich sehr selten. Deswegen habe ich nur eines für 13.8V+-, das 20A kann.
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Hatten wir schon. Hier hat jemand ein schönen Erfahrungsbericht dazu geschrieben. Ist ein schönes Bastelprojekt wenn der Weg das Ziel ist. Wenn man es schnell/billig haben will kauft man ein "Labor"(Schalt-)Netzteil neu (mit allen Vor/Nachteilen) oder sucht sich ein schönen alten (Linearnetzteil) Trümmer im Gebrauchtmarkt (z.B STATRON Typ 3203). Bauanleitung/Erfahrungsbericht: Beitrag "Erfahrungsbericht Eigenbau Labornetzteil 2 Kanal 30V 10A" Gebrauchtkauf? https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=Typ+3203+STATRON
Hans L. schrieb: > einfach 'einfach' oder 'billig' ? Du bekommst heute Labor-Schaltnetzteile in der Leistungsklasse für 50€ neu oder 30€ gebraucht. Die sind aber nicht einfach, sondern das Ergebnis von 50 Jahren Elektronikentwicklung. Und du bekommst linear geregelte Netzteile in der Leistungklasse z.B. mit 10 parallelen 2N3055 für 350€ neu (und teilweise auch 30€ gebraucht, Schaltnetzteile haben den Markt ruiniert). Die sind einfach, allerdings eine teure Materialschlacht mit Kühlkörpern und Lüftern. Hier baut sich einer eins Beitrag "Erfahrungsbericht Eigenbau Labornetzteil 2 Kanal 30V 10A" nicht ohne Probleme. R&S ist natürlich high end: https://www.mikrocontroller.net/attachment/386062/Rohde_Schwarz_NGB_schematic.tif Wenn 25V/10A reichen https://www.ti.com/lit/an/snoa692/snoa692.pdf LM395 ist aber selten. Ganz allgemein: https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1
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Das Netzgerät brauch keine Laborqualität zu haben. Ich will es im Bereich Galvanik und ev. für die Düsenheizung von einer kleinen Kunststoff- spritzmaschine. Eine Platine mit SprintLayout entwerfen und die Bauteile drauflöten werde ich auch noch hinbekommen.
Was du aber nicht hinbekommst, sind die 300W Verlustleistung abzuführen, wenn du mal einen Kurzschluss am Ausgang machst. Und wenn du nur 2V bei 10A brauchst, musst du auch einiges an Wärme abführen. Ich an deiner Stelle würde mir was kaufen!
> Das Netzgerät brauch keine Laborqualität zu haben. Ich will es im > Bereich > Galvanik und ev. für die Düsenheizung von einer kleinen Kunststoff- > spritzmaschine. Das sind komplett andere Anforderung als im Eröffnungsbeitrag ("regelbarer Spannung und Stromstärke?") , so wie es jetzt kling reicht ein Festpannungsnetzteil. Welchen Spannungswert brauchste den für die Düsenheizung oder für die Galvanik ? Es gibt immer wieder Schaltungvorschlage, die ein (altes) PC/Laptop.Netzteil verwenden. Beitrag "PC Netzteil als "Labornetzteil""
Hans L. schrieb: > Ich will es im > Bereich > Galvanik und ev. für die Düsenheizung Also ein Stell-Trafo mit Trafo, Gleichrichter, Amperemeter, dicken Kabeln und dicken Klemmen. Eventuell als Trafo sekundär drei Halogentrafos in Reihe geschaltet. mfg
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Hans L. schrieb: > Das Netzgerät brauch keine Laborqualität zu haben. Ich will es im > Bereich > Galvanik und ev. für die Düsenheizung von einer kleinen Kunststoff- > spritzmaschine Klarer Fall für ein günstiges fertiges Schaltnetzteil, allerdings nicht aus Versehen Kurzschlüsse produzieren. https://www.ebay.de/itm/315372297041
>> Galvanik und ev. für die Düsenheizung > > Also ein Stell-Trafo mit Trafo, Gleichrichter, Amperemeter, dicken > Kabeln und dicken Klemmen. Hm,man könnte noch nen Glättungs-Kondensator mit rein nehmen, nicht nur das damit das Amperemeter nicht die Flatter macht ;-) Da hat ein Galvo-shop ein Netzteil für 70€ : https://drgalva.de/netzteil
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