Hallo, es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher weiter zu verwenden. Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier Fertiglösungen anbieten? Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Hans
Ich glaube nicht das es jemals jemanden gibt der Garantie auf gebrauchte Akkustationen gibt. -> kein Markt wegen Gewährleistung. Man stelle sich die Oma Elfride vor, die erwartet nach dem Kauf, sowas geht nie kaputt ;-) Der motivierte Technikfan baut sowas selber, leider gibt kein Hersteller defekte Akkus her, warum wohl?
Christian M. schrieb: > Ich glaube nicht Möglich wäre es schon gesunde Akkus einer wiederzuverwenden, falls sie brauchbare Daten haben. Wenn ich mich so an einen Tesla erinnere, dessen Fahrwerksreparatur teurer war als der Zeitwert des gesamten Fahrzeugs?
Es gibt da durchaus einige Projekte, Tendenz steigend. Die finden aber eher im B2B-Breich statt und sind auf den Kunden zugeschnitten. Vermarktung an Endvrbraucher ist aus oben genannten Gründen wahrscheinlich schwierig.
Hans H. schrieb: > es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Die werden weiterverwendet, in den alten E-Autos. Die üblichen Garantien garantieren eher 70% nach 8 Jahren, und das schafft so gut wie jeder Akku ohne sonstige Defekte. Daher werden da gar keine ausgebaut, auch, weil es nach Ablauf der Garantie gar keine wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit gibt, an einen neuen Akku zu kommen. Die "Grade A-" Zellen aus China, die man bei Ali kaufen kann, sind aber solche ausgemusterten Zellen. Da gibt es schon einen Industrie, die alte Akkus auseinander baut, die Zellen prüft, die brauchbaren wieder zu Akkus zusammenbaut, und den unbrauchbaren Rest an blöde Europäer verkauft ;) Da inzwischen aber die Preise für neue Zellen doch so weit gefallen sind, daß sich Großspeicher damit lohnen, wird die Zweitverwertung wohl nie kommen. Oliver
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Hans H. schrieb: > es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Es gibt so viele Ideen auf der Welt. Und sehr viele sind eben Unsinn. > Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Naja pack es an! Mach dich Selbständig, kaufe alte E-Autos, bau die Akkus raus und baue daraus Speicher. Dann verscherble die fertigen Speicher. Werde reich. Du wirst natürlich schnell merken dass du sehr viel in den Ausbau, Test, Aufbereitung und Zulassungen investieren musst. Dann wirst du merken dass niemand viel Geld für Speicher mit ausgelutschten E-Auto Akkus zahlt. Dann wirst du als letztes noch schnell die Akkupreise aus Asien anschauen. Dann wirst du Pleite gehen. > Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht > ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Nein nein. Fang ruhig schon an. Passt.
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Genau aus den Gruenden landen die Akkus in den Müllverbrennungskraftwerken. Dabei wird noch das fünfzigfache der Nennkapazitaet an Strom aus den Akkus produziert.
Dieter D. schrieb: > Genau aus den Gruenden landen die Akkus in den > Müllverbrennungskraftwerken. Es geht hier um E-Auto Akkus. Du hast bestimmt Belege für deine Behauptung.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt so viele Ideen auf der Welt. Und sehr viele sind eben Unsinn. Mal wieder sehr pauschal und überheblich. Du bist aber in bester Gesellschaft: https://www.pcwelt.de/article/1163052/die_spektakulaersten_fehlprognosen_der_it-geschichte.html Ob eine Idee Unsinn ist, kann man oft erst Jahrzehnte später feststellen.
Dieter D. schrieb: > Genau aus den Gruenden landen die Akkus in den > Müllverbrennungskraftwerken. Selbst wenn es dafür Beispiele gibt. Wo soll denn eine schon funktionierende Recycling Industrie herkommen, wenn erst jetzt langsam nennenswert E-Autos und Akkus in das Alter kommen wo sie verschrottet werden. Genau die Personen, die gerne mit Marktwirtschaft argumentieren scheinen sie hier absolut nicht verstanden zu haben. So eine Industrie kann sich erst entwickeln wenn zum einen Bedarf und zum zweiten genügend Ausgangsmaterial da ist. Und es sollte gerade hier in einem Elektronikforum auch klar sein, dass sich das erst einpendeln (einschwingen) muss. Und die Periodendauer dürfte hier in mehreren Jahren gemessen werden.
Hans H. schrieb: > Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht ausreichende Mengen an > brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Das sowieso. Aber selbst wenn zukünftig eine sehr viel größere Mengen an ausgelutschten Akkus anfallen werden, wird es IMHO rentabler sein, die Akkus auch mit weniger als 70% verbleibender Kapazität so lange wie möglich weiter im Fahrzeug zu betreiben (dann halt nur noch für Kurz- und Mittelstrecke) und danach zu schreddern, um wertvolle Inhaltsstoffe wie bspw. Ni und Co zurückzugewinnen. Christian M. schrieb: > Ich glaube nicht das es jemals jemanden gibt der Garantie auf gebrauchte > Akkustationen gibt. -> kein Markt wegen Gewährleistung Das würde ich nicht so sehen. Es gibt jede Menge Gebrauchtwagenhändler, die ebenfalls Gewährleistung bieten müssen. Das Risiko, das der Händler dafür trägt, wird eben auf den Verkaufspreis aufgeschlagen. Bei einem Akku dürfte dieses Risiko deutlich geringer ausfallen als bei einem kompletten Fahrzeug (egal, ob elektrisch oder fossil). Aber kaum jemand wird ein komplettes Auto wegschmeißen, nur weil der Akku 30% an Kapazität verloren hat. Die für Second-Life verfügbaren Akkus wären dann nur diejenigen aus - Unfallwagen (sofern der Akku heil geblieben ist) - Fahrzeugen, die wegen Rosts aus dem Verkehr gezogen werden (so sehr rosten Autos heutzutage aber nicht mehr) Evlt. entsteht für solche Akkus ein Nischenmarkt, aber ein großer wird es vermutlich nicht werden.
Vor der Einfahrt zu BMW in München steht bereits eine Speicheranlage aus alten i3 Akkus und wird laufend erweitert. VW macht das ganz ähnlich, von Renault kenne ich das nur vom Hörensagen. Das sind herstellerspezifische Projekte weil es für die kostengünstig und einfach ist. Die müssen nicht erst irgendwelche Protokolle entschlüsseln oder gar für die Akkus bezahlen....
Thomas R. schrieb: > Vor der Einfahrt zu BMW in München steht bereits eine Speicheranlage aus > alten i3 Akkus und wird laufend erweitert. VW macht das ganz ähnlich, > von Renault kenne ich das nur vom Hörensagen. > > Das sind herstellerspezifische Projekte Ist vor allem PR was nicht wirtschaftlich sein muss.
Cyblord -. schrieb: > Ist vor allem PR was nicht wirtschaftlich sein muss. Da stimme ich dir zu, ein bisschen green washing schadet nie.
Der Markt für Akkus bzw. für Netzspeicher scheint anzuziehen:
1 | Die Übertragungsnetzbetreiber verzeichnen einen rasanten Anstieg an Netzanschlussfragen für Batteriespeicher, die sich derzeit auf 161 GW summieren. Damit steht eine Vervielfachung der bisherigen Kapazitäten bevor, selbst wenn nur ein Teil dieser Projekte kommt. |
https://montelnews.com/de/news/8458570b-24b0-46c0-9fb4-e9c881de5660/unb-verzeichnen-161-gw-an-batterie-anschlussanfragen
G. K. schrieb: > Damit steht eine Vervielfachung der bisherigen Kapazitäten bevor Sicher werden es mehr Akkuspeicher werden. Es bleibt nur die Frage, wie Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. Meine Balkonanlage lieferte heute Vormittag sagenhafte 5W statt 800W bei richtiger Sonne. Theoretische Sonnenzeiten heute 6:30 bis 17:45, wenn kein Schnee auf den Modulen liegt! Nur bei Optimisten scheint Tag und Nacht die Sonne.
Lu schrieb: > Es bleibt nur die Frage, wie > Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. Du solltest wenigstens die links lesen bevor du Argumente postest die nicht passen. Bei den oben genannten Anfragen handelt es sich offenbar hauptsächlich nicht um Kleinspeicher für Privatpersonen. Zitat: "„Derzeit bearbeiten wir Anfragen von Speichern mit einer Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW”, sagte Tennet-Sprecherin Maria-Elena Richter." Und Wind gibts gerade genug, sogar im Dunkeln.
Lu schrieb: > Sicher werden es mehr Akkuspeicher werden. Es bleibt nur die Frage, wie > Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. In der lichtarmen Zeit wird ein PV-Akku grundsätzlich leer sein. So what? Dafür ist er im Sommer (tagsüber) dauerhaft voll. Ob der Akku dir ein paar Monate im Jahr nichts nutzt spielt keine Rolle, wichtig ist ob und dass er übers Jahr gesehen mehr einspart als er dich über die erwartete Lebensdauer kostet. Am Ende des Tages ist das halt eine klassische Mischkalkulation (wie PV generell).
Udo S. schrieb: > Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW” Puh da hab ich keine Fragen mehr. Kapazität wird in Watt angegeben.
Udo S. schrieb: > Lu schrieb: >> Es bleibt nur die Frage, wie >> Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. > > Du solltest wenigstens die links lesen bevor du Argumente postest die > nicht passen. > Bei den oben genannten Anfragen handelt es sich offenbar hauptsächlich > nicht um Kleinspeicher für Privatpersonen. > > Zitat: "„Derzeit bearbeiten wir Anfragen von Speichern mit einer > Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW”, sagte > Tennet-Sprecherin Maria-Elena Richter." > > Und Wind gibts gerade genug, sogar im Dunkeln. Mein Standard-Diagramm zu diesem Thema im Anhang.
Cyblord -. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW” > > Puh da hab ich keine Fragen mehr. Kapazität wird in Watt angegeben. Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C.
G. K. schrieb: > Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? > Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. Meiner hat 5,12kWh. Aber vielleicht ist der nicht gängig genug.
G. K. schrieb: > Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? > Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. Nein, er hängt sich mal wieder dran auf, dass die Autoren zu wenig technisches Verständnis haben um die richtigen Einheiten zu benutzen. Ja ist nervig, aber im Ernst, wer wird schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling für Zeitungen? Kein Ing.
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Hallo, Yalu X. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht ausreichende Mengen an >> brauchbaren 80% Akkus verfügbar? > > Das sowieso. Aber selbst wenn zukünftig eine sehr viel größere Mengen an > ausgelutschten Akkus anfallen werden, wird es IMHO rentabler sein, die > Akkus auch mit weniger als 70% verbleibender Kapazität so lange wie > möglich weiter im Fahrzeug zu betreiben (dann halt nur noch für Kurz- > und Mittelstrecke) und danach zu schreddern, um wertvolle Inhaltsstoffe > wie bspw. Ni und Co zurückzugewinnen. Nein, die werden nicht geschreddert, sondern zerlegt, die Zellen geprüft und neu assembliert: https://voltfang.de/ueber-uns/nachhaltigkeit/ > Christian M. schrieb: >> Ich glaube nicht das es jemals jemanden gibt der Garantie auf gebrauchte >> Akkustationen gibt. -> kein Markt wegen Gewährleistung > > Das würde ich nicht so sehen. Es gibt jede Menge Gebrauchtwagenhändler, > die ebenfalls Gewährleistung bieten müssen. Das Risiko, das der Händler > dafür trägt, wird eben auf den Verkaufspreis aufgeschlagen. Bei einem > Akku dürfte dieses Risiko deutlich geringer ausfallen als bei einem > kompletten Fahrzeug (egal, ob elektrisch oder fossil). > > Aber kaum jemand wird ein komplettes Auto wegschmeißen, nur weil der > Akku 30% an Kapazität verloren hat. Die für Second-Life verfügbaren > Akkus wären dann nur diejenigen aus > > - Unfallwagen (sofern der Akku heil geblieben ist) > > - Fahrzeugen, die wegen Rosts aus dem Verkehr gezogen werden (so sehr > rosten Autos heutzutage aber nicht mehr) > > Evlt. entsteht für solche Akkus ein Nischenmarkt, aber ein großer wird > es vermutlich nicht werden. In dem Thema ist aktuell eine Menge Bewegung. Es gibt einige Startups, aber auch die schon erwähnten Autohersteller, die an 2nd use Szenarien arbeiten. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Udo S. schrieb: > G. K. schrieb: >> Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? >> Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. > > Nein, er hängt sich mal wieder dran auf, dass die Autoren zu wenig > technisches Verständnis haben um die richtigen Einheiten zu benutzen. Aus der Sicht eines Netzbetreibers macht diese Formulierung durchaus Sinn. > Ja ist nervig, aber im Ernst, wer wird schlecht bezahlter > freiberuflicher Schreiberling für Zeitungen? Ein Netzbetreiber interessiert sich nur nebenher für das Arbeitsvermögen eines Speichers, aber Hauptsache du denkst die Dinge nur aus deiner Sicht.
Hans H. schrieb: > Hallo, > > es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht > ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Ja, dass wurde um 2016 schon gemacht. Also ja, diese Anbieter gibt es, ab 1MWh kannst du dich sicher bei den Meisten melden. https://www.mobilityhouse.com/de_de/unser-unternehmen/presse/artikel/nachhaltige-power-mercedes-benz-group-getec-energie-und-the-mobility-house
Thorsten O. schrieb: > Startups Genau. Die werden das Thema sicherlich vollumfänglich lösen ;) Oliver
Ein Startup muss nicht immer eine Garagenfirma sein. Voltfang ist auch ein Startup, die haben aber große Mengen Kapital eingesammelt und ziehen das inzwischen groß auf. Und das ist nur einer der vielen Player in dem Markt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
G. K. schrieb: > aber Hauptsache du denkst die Dinge nur aus deiner > Sicht. Stopp mal, nicht ich habe mich darüber aufgeregt sondern Cyblord.
Oliver S. schrieb: > Die werden das Thema sicherlich vollumfänglich lösen ;) Genau, Ford hat mit seinem Model T ja auch jegliches Problem eines Verbrenners "vollumfänglich gelöst" Kopf schüttel
Udo S. schrieb: > Genau, Ford hat mit seinem Model T ja auch jegliches Problem eines > Verbrenners "vollumfänglich gelöst" Die ganz grossen schon. Z.B. die Farbauswahl.
Lu schrieb: > Nur bei Optimisten scheint Tag und Nacht die Sonne. "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana." :-)
Harald W. schrieb: > Lu schrieb: >> Nur bei Optimisten scheint Tag und Nacht die Sonne. > > "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana." :-) Stimmt. Da ist nur so ein Steinklotz von rund 6x 10^24 kg im Weg.
Meine alten Autos werden jetzt 13 Jahre und fahren noch wenn auch mit unter 70% Akkukapazität, wieso sollte ich jetzt die Batterie ausbauen und einen 15kWh Speicher daraus bauen, mit dem ich nicht mehr fahren kann und den ich neu mit bis zu 6000Zyklen für 1500€ kaufen könnte ohne mir eine potentiellen Brandbombe in den Keller zustellen? Fehlt mir da nur die Phantasie? MfG Michael
Dann will ich mal hoffen, dass z.B. EnBW und Audi nicht als Startups gelten: https://www.enbw.com/unternehmen/themen/speicher/second-life-batterien.html Ob's sich rechnet? Man wird sehen. IMO zu viele Variablen.
Michael O. schrieb: > Meine alten Autos werden jetzt 13 Jahre und fahren noch wenn auch mit > unter 70% Akkukapazität Laufleistung? > Fehlt mir da nur die Phantasie? Ja. Die sollen nicht in deinen Keller, sondern in große Sammelanlagen wie oben verlinkt.
Max I. schrieb: > Ja. Die sollen nicht in deinen Keller, sondern in große Sammelanlagen > wie oben verlinkt. Kein kluger Bauer legt alle Eier in EINEN Korb. Sind die jetzt schlauer? z.B. Hannover Akkubrand https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/E-Scooter-Akkus-fangen-Feuer-Logistikhalle-in-Brand,aktuellhannover15024.html https://greencarmagazine.de/akkubraende-ursachen-und-praevention/
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Lu schrieb: > z.B. Hannover Akkubrand > https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/E-Scooter-Akkus-fangen-Feuer-Logistikhalle-in-Brand,aktuellhannover15024.html "In einer super-duper-spezial-Logistikhalle von hochqualifizierten Mitarbeitern fachgerecht eingelagerte E-Scooter-Akkus entzünden sich" vs. "Der Hausmeister vom Autohersteller und sein Hiwi vom Energieversorger basteln am langen Wochenende Maker-Notstrom-Container" Oh, warte...
Anbei ein Artikel, der zwar die Sachlage "beschoenigt", aber durchaus informatives enthaelt: https://www.brisant.de/haushalt/mobilitaet/eauto-batterie-recycling-106.html https://www.autobild.de/artikel/batterie-recycling-so-muessen-die-rohstoffe-aus-e-auto-akkus-verwertet-werden-22457613.html Bei der thermischen Verwertung sind jedoch Rohstoffe aus den Rückstaenden und den Rauchgasen zurueckgewinnbar, bzw. werden zurück gewonnen.
Lu schrieb: > Sicher werden es mehr Akkuspeicher werden. Es bleibt nur die Frage, wie > Ihr diese in der lichtarmen Jahreszeit alle laden wollt. Dem Akku ist es scheiss egal, ob der mit PV Strom oder mit Windstrom geladen wird und gerade in der Lichtarmen Jahreszeit haben wir normalerweise genug Windstrom. Wird hier übrigens auch nachgewiesen: G. K. schrieb: > Mein Standard-Diagramm zu diesem Thema im Anhang. Dieter D. schrieb: > Anbei ein Artikel, der zwar die Sachlage "beschoenigt", aber durchaus > informatives enthaelt: > > https://www.brisant.de/haushalt/mobilitaet/eauto-batterie-recycling-106.html Natürlich auch in diesem Thread nur Unsinn. Wie kommt man eigentlich immer auf solche vollkommen idiotischen Ideen? "Alte Fahrzeugakkus werden verbrannt." Genau, ich denke, jede Müllverbrennungsanlage wird sich freuen, einen z.B. 80kWh Akku verheizen zu können, am besten noch 2/3 oder mehr gefüllt. oder in dem Link: die Akkus halten 8 Jahre oder 160000km... Nein. Die Akkus haben Garantie auf die 8 Jahre und 160000km. Wie lange hat man auf einen verbrennungsmotor im Auto Garantie? und wie lange erwartet man, dass er hält? Ich meine mich an 2 Jahre (und damit vermutlich maximal 60000km) zu erinnern und doch gehen die allermeisten Kunden von vollkommen unrealistischen Lebensdauern jenseits der 3000000km aus. Aber bei Akkus ist natürlich mit Ende der Garantie direkt die Nutzbarkeit zu Ende. Dabei gibt es immer mehr Studien, die nachweisen, dass 3000000km überhaupt kein Problem ist. Aber die Datenlage ist noch zu dünn, weil noch nicht so eine große Zahl diese Regionen überhaupt erreicht hat. Tatsächlich werden solche Akkus teilweise auch schon vor dem Einbau in die Fahrzeuge in entsprechenden Speicheranlagen konditioniert, bis sie dann ins Auto kommen. Das hab ich zumindest mal in einem Bericht dazu gelesen, aber ich such da jetzt nicht danach. Recyclinganlagen werden auch gebaut und hochgefahren. Dass es die noch nicht in großem Maß gibt liegt einfach daran, dass es die dafür notwendigen, alten Akkus noch nicht im gleichen Maß gibt. Aber das wurde ja schon geschrieben. G. K. schrieb: > Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? > Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. Saisonspeicher würde man brauchen, wenn man so idiotisch ist wie Söder und nur auf PV setzt. Alle anderen, die eine Mischung verbauen aus PV und Windkraft haben diese Not nicht. Da braucht es dann "nur" noch Kapazität für max. ein paar Tage, aber auch das ist noch lange Zeit nicht in Sicht. Wird man brauchen, dauert aber noch. Zum Glück müssen wir nicht morgen damit fertig sein. Lu schrieb: > Kein kluger Bauer legt alle Eier in EINEN Korb. Sind die jetzt schlauer? Deshalb baut man Energiegroßspeicher aus Batterien in Containerbauform. Mit Abstand zwischen den einzelnen Containern und baut die nicht in eine große Halle. Die anfangs verwendeten LiIon Batterien würde ich mir auch nicht in den Keller holen. LiFePO4 aber schon, und da steht auch einer in meinem Keller. Im Sommer war der sehr praktisch und praktisch jeden Tag zu klein. Jetzt ist er spätestens jeden Früh leer, oft genug schon abends. Aber hey, ich spare immer noch locker die Hälfte des Strombezugs ggü früher.
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Nicht nur alte Akkus stützen das Netz, im skandinavischen Netz gleichen jetzt schon in Autos eingebaute Akkus den problematischen Zappelstrom von AKWs aus:
1 | The Finish nuclear power plant, Olkiluoto, is starting to compete with the Swedish nuclear power plant, Forsmark for being the leading cause of major (loss of generation) disturbances in the Nordic power system. |
2 | |
3 | Yesterday, November 17th, at 15:25:51, Olkiluoto 3 had another turbine failure, tripping all 1600 MW of generation and causing the Nordic system frequency to drop to 49.59 Hz. The failure is expected to last several days. |
4 | |
5 | - On September 3rd, Olkiluoto 3 experienced a fault that caused it to drop 640 MW, leading the Nordic frequency to fall to 49.77 Hz. |
6 | |
7 | - On June 10th, Forsmark Block 3 experienced a reactor trip of 1172 MW, causing the Nordic system frequency to drop to 49.61 Hz. |
8 | |
9 | - On June 3rd, 2024, Olkiluoto 3, with 1600 MW, suddenly tripped due to a turbine malfunction. The Nordic system frequency dropped to 49.58 Hz. |
10 | |
11 | - On May 13, 2024, the Forsmark Block 1 nuclear power plant in Sweden, which has a capacity of 1 GW, tripped due to a grid failure. |
12 | |
13 | - On the 25th of November 2023 the Swedish Forsmark reactor experienced a fault, tripping block 3, with a capacity of 1.2 GW. Resulting in a similar frequency drop reaching 49.6 Hz. |
14 | |
15 | - On 26th April 2023, it was the two blocks (1 and 2) of the Forsmark plant that were tripped, resulting in a loss of production of 1.0 GW and 1.1 GW, respectively. |
16 | |
17 | Hybrid Greentech - Energy Storage Intelligence was supporting the Nordic power system during this fault with its portfolio of grid-connected battery systems and electric vehicles. |
https://www.linkedin.com/posts/hybridgreentech_the-finish-nuclear-power-plant-olkiluoto-activity-7264352376675835905-TDCa
Bitte in meinem Beitrag die 3Mio durch 300.000 ersetzen, gedanklich. Da ist eine Null anstelle des Punktes reingerutscht.
Christian B. schrieb: > Saisonspeicher würde man brauchen, wenn man so idiotisch ist wie Söder > und nur auf PV setzt. Alle anderen, die eine Mischung verbauen aus PV > und Windkraft haben diese Not nicht. Da braucht es dann "nur" noch > Kapazität für max. ein paar Tage, aber auch das ist noch lange Zeit > nicht in Sicht. Wird man brauchen, dauert aber noch. Zum Glück müssen > wir nicht morgen damit fertig sein. Jetzt sind erstmal "schnelle" Speicher gefragt, also synthetische und mechanische Schwungmassen ( https://www.50komma2.de/netze/siemens-energy-stabilisiert-deutsches-stromnetz/ ) und Netz-Akkus welche ja mittlerweile marktgetrieben projektiert werden. Vorbereitet müssen jetzt Infrastrukturen für Zeiten wo länger nicht viel EE zur Verfügung steht, die CDU bereitet ja schon eine Blockade von Infrastruktur vor die erst in ein paar Jahren benötigt wird.
Christian B. schrieb: > Dabei gibt es immer mehr Studien, die nachweisen, dass 3000000km > überhaupt kein Problem ist. Aber die Datenlage ist noch zu dünn, weil Es gibt nicht nur Studien sondern auch Beispiele aus der Praxis: https://www.youtube.com/watch?v=aX5hNhug6IY
Christian B. schrieb: > Dem Akku ist es scheiss egal, ob der mit PV Strom oder mit Windstrom > geladen wird Und genau so egal, ob es Atomstrom ist.
Dieter D. schrieb: > Und genau so egal, ob es Atomstrom ist. Und wieder ein Sinnloser Beitrag... Falls du es noch nicht bemerkt hast: 4 Fakten zur Atomkraft: 1. Deutschland hat kein aktives AKW 2. die AKW die Deutschland hatte, waren am Ende ihrer Lebensdauer 3. ein neues AKW zu bauen dauert, stand heute (Flamanville, Hinkley Point) 20 Jahre. 4. Wir haben kein Endlager für den Müll. Also: Atomstrom wird auf lange Zeit keine Rolle in Deutschland spielen selbst wenn(!) es jemanden Gäbe, der ein neues Kernkraftwerk in Deutschland finanzieren würde. G. K. schrieb: > Jetzt sind erstmal "schnelle" Speicher gefragt, also synthetische und > mechanische Schwungmassen Du darfst nicht schnell mit Träge verwechseln. Ein Batteriespeicher kann in µs umschalten zwischen Laden und Entladen, wenn er dafür designt ist. Aber man braucht Schwungmassen um Lastsprünge abfedern zu können. Stand jetzt. Ich würde mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass man das nicht auch Elektronisch lösen kann. Wie gesagt, wenn man in µs umschalten kann, braucht man möglicherweise keine Schwungmassen mehr. Aber dafür habe ich dann doch zu wenig Fachwissen in der Energietechnik.
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Christian B. schrieb: > Und wieder ein Sinnloser Beitrag... Wieder ein sinnloser Beitrag von Dir. Du hast nichts verstanden. Dem Akku ist es auch egal, ob dieser mit Kohlestrom geladen wird.
Christian B. schrieb: > "Alte Fahrzeugakkus werden verbrannt." Übrigens, dass viele Akkus verbrannt werden, steht in den Begruendungen zur EU-Recyclingverordnung, die in den Artikeln genannt wird, dessen Quoten bis Ende 2025 erreicht werden sollen, bzw. muessen.
Dieter D. schrieb: > Wieder ein sinnloser Beitrag von Dir. Du hast nichts verstanden. Also ich habe verstanden, dass wir Speicher benötigen für Erzeugten, aber zu der Zeit überflüssigen Strom für Zeiten, wo wir mehr Strom brauchen als wir im selben Zeitraum produzieren. Da wir keine AKW haben (Punkt 1 meines letzten Beitrages) spielt es schlicht keine Rolle, weil wir noch nichtmal genug Speicher haben um unseren überschüssigen Strom zu speichern, wir werden also auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, französischen Atomstrom zu speichern, und erst recht sind wir nicht in der Lage eigenen Atomstrom zu speichern, jedenfalls nicht innerhalb der nächsten 25 Jahre. Auch nicht in Bayern. Dieter D. schrieb: > Dem Akku ist es auch egal, ob dieser mit Kohlestrom geladen wird. Stimmt, aber wieso sollte jemand Kohlestrom im Überschuss produzieren? Der ist gleich nach den Gaskraftwerken was seine Kosten pro kWh angeht. Diesen teuer hergestellten Strom dann noch teuer zu speichern ist wirtschaftlich vollkommen Sinnlos.
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G. K. schrieb: > Nicht nur alte Akkus stützen das Netz, im skandinavischen Netz gleichen > jetzt schon in Autos eingebaute Akkus den problematischen Zappelstrom > von AKWs aus: Bei uns vielfach auch möglich, sogar mittels Wärmepumpen, etc. Man reduziert einfach deren Strombezug oder schaltet den ganz ab. Oder glaubst Du, dass in NO den Strom aus den gerade angeschlossenen E-Autos wieder absaugt?
Christian B. schrieb: > Dem Akku ist es scheiss egal, ob der mit PV Strom oder mit Windstrom > geladen wird und gerade in der Lichtarmen Jahreszeit haben wir > normalerweise genug Windstrom. Wird hier übrigens auch nachgewiesen: > G. K. schrieb: >> Mein Standard-Diagramm zu diesem Thema im Anhang. Aber denn gibt es da auch noch die Realität, diesen Monat hatten wir Dunkelflaute. Keine Sonne und kein Wind, ohne Kohle und Gaskraftwerke hätten nicht mal die Importe gereicht unser Netz aufrecht zu erhalten. Auch wenn dieser Fall nicht täglich eintritt ist er doch für die jetztig geplante Energieversorgung katastrophal. Dazu kommt noch das Problem der Schwarzstartfähigkeit, ich habe ernsthafte Zweifel, daß dies mit Wind/Solar und Biomassekraftwerken funktioniert.
Christian B. schrieb: > Stimmt, aber wieso sollte jemand Kohlestrom im Überschuss produzieren? Die Frage stellt sich gar nicht, wenn man nicht zu viel in Posts hineininterpretiert. Denn es ging nur darum, dass der Akku alles nehmen wuerde, was angeboten wuerde.
Frank D. schrieb: > Aber denn gibt es da auch noch die Realität, diesen Monat hatten wir > Dunkelflaute. Das versteht das spezielle Klientel erst, wenn in der Früh das Fahrzeug noch leer ist und deshalb der Urlaubsflieger ohne diese weg ist.
Frank D. schrieb: > Aber denn gibt es da auch noch die Realität, diesen Monat hatten wir > Dunkelflaute. Keine Sonne und kein Wind, ohne Kohle und Gaskraftwerke > hätten nicht mal die Importe gereicht unser Netz aufrecht zu erhalten. > Auch wenn dieser Fall nicht täglich eintritt ist er doch für die jetztig > geplante Energieversorgung katastrophal. Ich bin immer aufs neue verwundert das es Leute wie dich gibt die wirklich denken das niemand anders diese Probleme betrachtet und durchdenkt und dafür nicht geplant wird. Glaubst du etwa diesen ganzen Quatsch den dir deine Youtube-Onkels erzählen oder haben wir eine neue Variante von Dunning-Kruger vor uns? > Dazu kommt noch das Problem der Schwarzstartfähigkeit, ich habe > ernsthafte Zweifel, daß dies mit Wind/Solar und Biomassekraftwerken > funktioniert.
1 | Gemäß Monitoring nach § 35 EnWG gibt es in Deutschland 174 schwarzstart-fähige Anlagen (Kraftwerksblöcke bzw. Turbinen), die über eine Netto-Nenn-leistung von mindestens 10 MW verfügen. Diese sind aktuell in Betrieb oder werden als Teil der Netzreserve für den Schwarzfall vorgehalten. Von den ins-gesamt 174 schwarzstartfähigen Anlagen werden 26 Anlagen tatsächlich von den Übertragungsnetzbetreibern für einen Netzwiederaufbau vorgesehen. 4.Wo befinden sich nach Kenntnis der Bundesregierung die schwarzstart-fähigen Kraftwerke in Deutschland?Zum Schutz der im Rahmen des Monitorings nach § 35 EnWG als Betriebs- und Geschäftsgeheimnis gekennzeichneten Informationen kann bei der Beant-wortung dieser Frage keine Zuordnung zu einzelnen Bundesländern getroffen werden.Eine Übersicht der deutschlandweiten Aufteilung ist aber über eine Nord-Süd-Betrachtung möglich. Dabei wird die Mainlinie als Grenze zwischen Nord- und Süddeutschland herangezogen. Demnach befinden sich 101 schwarzstartfähige Anlagen (Kraftwerksblöcke bzw. Turbinen) nördlich der Mainlinie, südlich der Mainlinie sind es laut Monitoring der Bundesnetzagentur 73 Anlagen |
https://www.fdpbt.de/anfrage/kleine-anfrage-kraftwerke-schwarzstartfaehigkeit
Christian B. schrieb: > Du darfst nicht schnell mit Träge verwechseln. Ein Batteriespeicher kann > in µs umschalten zwischen Laden und Entladen, wenn er dafür designt ist. > Aber man braucht Schwungmassen um Lastsprünge abfedern zu können. Stand > jetzt. Ich würde mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen und > behaupten, dass man das nicht auch Elektronisch lösen kann. Wie gesagt, > wenn man in µs umschalten kann, braucht man möglicherweise keine > Schwungmassen mehr. Aber dafür habe ich dann doch zu wenig Fachwissen in > der Energietechnik. Der Hersteller propagiert folgendes für dieses Produkt:
1 | A SVC PLUS FS® (frequency stabilizer) can solve this challenge as it is able to emulating system inertia by boosting high active power into the grid when needed. In addition it offers voltage support by means of reactive power compensation. |
2 | |
3 | By using a bulk number of supercapacitors, the new SVC PLUS FS® (E-STATCOM) is a cost-efficient, compact solution that can emulate system inertia by boosting high active power into the grid when needed. It also offers voltage support by means of reactive power compensation. |
https://www.siemens-energy.com/global/en/home/products-services/product/svcplus-frequency-stabilizer.html Die Software vom dem Ding wird eine Schwungmasse mit Generator emulieren die Kondensatoren als Senke und Quelle von Leistung/Energie nutzt anstatt mechanische Trägheit. Als Nebeneffekt wird man dieses Ding sicherlich parametrisieren können um zum Beispiel Pendeln in großen Grids besser unterdrücken zu können. Vgl. hier: https://www.iee.uni-rostock.de/storages/uni-rostock/Alle_IEF/IEE/Publikationen_EEV/URSACHEN_VON_NETZPENDELUNGEN.pdf
Dieter D. schrieb: > Das versteht das spezielle Klientel erst, wenn in der Früh das Fahrzeug > noch leer ist und deshalb der Urlaubsflieger ohne diese weg ist. Vielleicht verstehst Du Möchtegern-Experte irgendwann auch mal, was ein Verbundnetz ist und warum "Dunkelflaute" bei uns noch lange nicht bedeutet, dass es überall so ist. Analogie für Dich als Verbrennerfan: Unsere Ölproduktion hält sich sogar ganzjährig eher in Grenzen, ohne teure Hilfe aus dem etwas entfernteren Ausland hättest Du noch nie einen Urlaubsflieger bekommen. Aber zum Glück fährst Du ja ohnehin nur mit der Bahn.
Hmmm schrieb: > Aber zum > Glück fährst Du ja ohnehin nur mit der Bahn. ja, er weiß alles besser, aber ist nicht in der Lage alleine einen Akku für ein eBike zu kaufen. Sowas von lächerlich. Traurig ist nur das solche Möchtegern Spezis gute Technologie in Verruf bringen durch solchen Schwachsinn.
G. K. schrieb: > Ich bin immer aufs neue verwundert das es Leute wie dich gibt die > wirklich denken das niemand anders diese Probleme betrachtet und > durchdenkt und dafür nicht geplant wird. > > Glaubst du etwa diesen ganzen Quatsch den dir deine Youtube-Onkels > erzählen oder haben wir eine neue Variante von Dunning-Kruger vor uns? G. K. schrieb: > https://www.fdpbt.de/anfrage/kleine-anfrage-kraftwerke-schwarzstartfaehigkeit Dieser Tonfall schon wieder... naja Das Dokument ist von 2020, inzwischen sind einige potente Kraftwerke verschwunden. Weiterer Abbau ist geplant, ich habe Zweifel an der Schwarzstartfähigkeit bei den verbleibenden Rest.
Frank D. schrieb: > Dieser Tonfall schon wieder... naja > Das Dokument ist von 2020, inzwischen sind einige potente Kraftwerke > verschwunden. Weiterer Abbau ist geplant, ich habe Zweifel an der > Schwarzstartfähigkeit bei den verbleibenden Rest. Also sind auch hier deiner Auffassung nach wieder alle Anderen zu dumm das zu bedenken. BTW: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzstart#Hinderungsgr%C3%BCnde_bei_W%C3%A4rmekraftwerken
Wie sagt Forrest Gump so schön, "Dumm ist der der dummes tut." Das Thema zu bedenken und das entsprechende handeln sind zwei paar Schuhe. Nebenbei: Wir bejubeln gerade die Unabhängigkeit bei der Gasversorgung, da wir nur Gas für Monate speichern können. Zeitgleich versuchen wir alles auf Elektrizität umzulegen, dort sind wir vom Verbundnetz abhängig. Wie sieht es dort aus mit der Autarkie, wie lange würden wir z.B. bei einer Sabotage uns versorgen können?
Frank D. schrieb: > Wie sagt Forrest Gump so schön, > "Dumm ist der der dummes tut." > Das Thema zu bedenken und das entsprechende handeln sind zwei paar > Schuhe. > Nebenbei: > Wir bejubeln gerade die Unabhängigkeit bei der Gasversorgung, da wir nur > Gas für Monate speichern können. > Zeitgleich versuchen wir alles auf Elektrizität umzulegen, dort sind wir > vom Verbundnetz abhängig. Wie sieht es dort aus mit der Autarkie, wie > lange würden wir z.B. bei einer Sabotage uns versorgen können? Und Du versuchst jetzt wirklich, die dümmste Frage hier im Thread zu stellen?
Da scheint es Optimisten und Pessimisten zu geben. Jedenfalls hat mir der Pressesprecher eines Kraftwerks vor mehr als 10 Jahren von 3 kritischen Zuständen im Netz pro Jahr berichtet. Einige Jahre später im Windmühlenzeitalter waren es ca. 250 kritische Fälle, als ich ihn fragte. Wenn heute einer von großen E-Speichern erzählt, dann wird die Industrie diese selbst brauchen, um größeren Problemen vorzubeugen. Ob dann bei allen Optimisten noch Licht im Haus ist, weiß ich nicht.
Udo S. schrieb: > Zitat: "„Derzeit bearbeiten wir Anfragen von Speichern mit einer > Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW”, sagte > Tennet-Sprecherin Maria-Elena Richter." > > Und Wind gibts gerade genug, sogar im Dunkeln. Tja, dumm nur, daß diese Anlagen im Wesentlichen NICHT zur Speicherung nennenswerter Strommengen gedacht sind, sondern "nur" zur Bereitstellung von Regelleistung im Netz zwecks Stabilisierung. Das wird DEUTLICH besser bezahlt und man braucht auch weniger Akkus, typisch 1-3h Volllast. Die Überschüsse aus Wind und Solar werden damit NICHT nennenswert gepuffert!
Cyblord -. schrieb: >> Kapazität von 99 MW bis hin zu großen Anlagen bis zu 1 GW” > > Puh da hab ich keine Fragen mehr. Kapazität wird in Watt angegeben. In der Tat. Der besagte Artikel geistert seit ca. 1 Monat auf diversen Portalen rum, natürlich überall 1:1 kopiert und über KEINERLEI Angabe zur Speicherkapazität, nur Anschlußleistung.
Den Mangel an schwarzstartfähigen Kraftwerken kritisiert ein Freund aus dem Bereich der Hochspannungstechnik auch aktuell sehr. Und dem glaube ich eher als einer 4Jahre alten Anfrage an die Bundesregierung, die noch nicht einmal die Standorte nennt. Ich befürchte, das bleibt lange dunkel wenn das Netz erstmal zusammengebrochen ist.
Ralf X. schrieb: >> Genau, Ford hat mit seinem Model T ja auch jegliches Problem eines >> Verbrenners "vollumfänglich gelöst" > > Die ganz grossen schon. > Z.B. die Farbauswahl. HAHAHAHA! Sehr schön! :-)
Christian B. schrieb: > Dem Akku ist es scheiss egal, ob der mit PV Strom oder mit Windstrom > geladen wird und gerade in der Lichtarmen Jahreszeit haben wir > normalerweise genug Windstrom. Wird hier übrigens auch nachgewiesen: Wir haben gerade einige Tage eine europaweite Dunkelflaute hinter uns. Hast du wahrscheinlich nicht mitbekommen, was? Bist ja autark! > Saisonspeicher würde man brauchen, wenn man so idiotisch ist wie Söder > und nur auf PV setzt. Alle anderen, die eine Mischung verbauen aus PV > und Windkraft haben diese Not nicht. Wenn das mal kein Irrtum ist. > Da braucht es dann "nur" noch > Kapazität für max. ein paar Tage, aber auch das ist noch lange Zeit > nicht in Sicht. In der Tat. Beitrag "Stromspeicher" "7d Reserve braucht 10.500 GWh, kosten 6300 Milliarden" > abends. Aber hey, ich spare immer noch locker die Hälfte des Strombezugs > ggü früher. Kostenrechnung über alles? Gewinnschwelle?
Christian B. schrieb: > Und wieder ein Sinnloser Beitrag... Falls du es noch nicht bemerkt hast: > 4 Fakten zur Atomkraft: > 1. Deutschland hat kein aktives AKW Stimmt. > 2. die AKW die Deutschland hatte, waren am Ende ihrer Lebensdauer Stimmt nicht. > 3. ein neues AKW zu bauen dauert, stand heute (Flamanville, Hinkley > Point) 20 Jahre. ISt nur das negative Rosinenpicken. Diese beiden Projekte sind extrem aus dem Ruder gelaufende Mamutprojekte. Sie stellen NICHT den Durchschnitt in Europa dar. > 4. Wir haben kein Endlager für den Müll. Hat keiner. > Also: Atomstrom wird auf lange Zeit keine Rolle in Deutschland spielen > selbst wenn(!) es jemanden Gäbe, der ein neues Kernkraftwerk in > Deutschland finanzieren würde. STIMMT! Leider. Oder zum Glück? Egal. > Du darfst nicht schnell mit Träge verwechseln. Ein Batteriespeicher kann > in µs umschalten zwischen Laden und Entladen, wenn er dafür designt ist. Braucht aber keiner, bestenfalls Millisekunden im Netz. > Aber man braucht Schwungmassen um Lastsprünge abfedern zu können. Stand > jetzt. Ich würde mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen und > behaupten, dass man das nicht auch Elektronisch lösen kann. Kann man, fragt sich nur wie gut und zu welchen Kosten.
Hmmm schrieb: >> Das versteht das spezielle Klientel erst, wenn in der Früh das Fahrzeug >> noch leer ist und deshalb der Urlaubsflieger ohne diese weg ist. > > Vielleicht verstehst Du Möchtegern-Experte irgendwann auch mal, was ein > Verbundnetz ist und warum "Dunkelflaute" bei uns noch lange nicht > bedeutet, dass es überall so ist. Na dann mal mal die Augen auf du Held, die Dunkelflaute war praktisch europaweit!
Hmmm schrieb: > Vielleicht verstehst Du Möchtegern-Experte irgendwann auch mal, was ein > Verbundnetz ist und warum "Dunkelflaute" bei uns noch lange nicht > bedeutet, dass es überall so ist. Dunkelflaute bedeutet, dass im gesamten Gebiet deutlich unter dem Verbrauch bis fast gar nichts an Sonne und Wind vorhanden ist. Das ist alles nur eine Frage der Definition. Einfach den Wert auf unter 1/10 setzen, dann gibt es keine Dunkelflaute mehr. Als Experte am Ruder wuerde ich das so machen. Es ist alles nur eine Frage der Perspektive.
Dieter D. schrieb: > Es ist alles nur eine Frage der Perspektive. Stimmt https://www.ndr.de/geschichte/2006-Emsueberfuehrung-laesst-Stromnetz-zusammenbrechen,stromausfall442.html
J. S. schrieb: > ja, er weiß alles besser, aber ist nicht in der Lage alleine einen Akku > für ein eBike zu kaufen. Sowas von lächerlich. Noch viel besser war aber, dass keiner der hier Besserwisser in der Lage war einen besseren Vorschlag abzuliefern. Die waren alle noch utopischer als mein Beispiel. Da haben sich sehr viele aber ganz schoen blamiert. ;)
Beitrag #7779569 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > ISt nur das negative Rosinenpicken. Diese beiden Projekte sind extrem > aus dem Ruder gelaufende Mamutprojekte. Sie stellen NICHT den > Durchschnitt in Europa dar. Es steht dir frei, andere aktuelle (! d.h. Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre) europäische Projekte zu nennen, die besser liefen, mir sind keine anderen bekannt. Es gibt Absichtserklärungen zum Bau aber sonst nichts. Falk B. schrieb: >> 2. die AKW die Deutschland hatte, waren am Ende ihrer Lebensdauer > > Stimmt nicht. Doch, stimmt. Weil die mit Beschluss des Atomausstiegs 2011 so gewartet und modernisiert wurden, dass sie bis 2023 betriebsfähig sind. Dementsprechend wurde auf Modernisierungen verzichtet und damit das Ende der Lebensdauer vorgezogen. Falk B. schrieb: > STIMMT! Leider. Oder zum Glück? Egal. Zum glück, solange es kein Endlager gibt. Kannst ja einen Vorschlag machen für einen Standort. Aber das sollen dann doch lieber die anderen tun, nicht? Falk B. schrieb: > Kann man, fragt sich nur wie gut und zu welchen Kosten. Weiß ich nicht, will ich mich auch nicht einarbeiten. Ich hab schon genug unnützes Wissen angesammelt aus bereichen, die mich nicht wirklich tangieren. Falk B. schrieb: > Wir haben gerade einige Tage eine europaweite Dunkelflaute hinter uns. > Hast du wahrscheinlich nicht mitbekommen, was? Bist ja autark! Hab ich nicht mitbekommen, mein Strom war nämlich keine Millisekunde weg. Deiner? Tja, vielleicht liegt das daran, dass man genug Backupleistung vorhält weil die Verantwortlichen eben nicht total bescheuert sind? Und ich sage es gerne wieder: 90% Regenerativ wird wohl kein großes Problem, problematisch sind die letzten 10%. Wobei ich auch da auf Gaskraftwerke setzen würde. Wenn man die 1 Mal im Jahr für eine Woche wirklich braucht, spielen die auch in der CO2 Bilanz praktisch keine Rolle mehr. Falk B. schrieb: >> 4. Wir haben kein Endlager für den Müll. > > Hat keiner. Tja und was bedeutet das? Ich sags dir: Wir nehmen einen Kredit auf, mit jedem Kilo von dem Zeug was neu produziert wird. Zinseszinsrechnung kannst du? Tja dann... Rechne doch mal aus, wieviel die Lagerung uns in 200 Jahren kosten wird. Meines Wissens steigen die Kosten allein wegen der Inflation exponentiell... Das heißt, in 200 Jahren wird man vermutlich mehr für den Strom bezahlen als zu der Zeit, als er produziert und genutzt wurde. Aber klar, wenn einem die Zukunft scheiß egal ist, dann kann man ruhig noch mehr von dem Mist produzieren, nach mir die Sintflut. Interessanterweise wird sich über die Einspeisevergütung aufgeregt, die in 20 Jahren nach Inbetriebnahme der Anlage endet und über die Laufzeit nicht teurer wird... Finde den Fehler.
Es gibt viele Speicherprojekte in Planung oder Bau die mit Akkus nichts zu tun haben! Nur zwei Beispiele: Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier sollen am Ende der Förderzeit zu Speicherkraftwerken umgebaut werden. Da werden große Steinhaufen mit überschüssigem Strom beheizt. Mit der in dem Stein gespeicherten Energie kann Dampf erzeugt werden der die vorhandenen Turbinen betreibt. Uralte und bewährte Technik (Modell "Nachtstromspeicherofen"). Storage of Energy at Sea ist ein weiteres Projekt, das mit großen Betonkugeln arbeitet die geflutet oder leer gepumpt werden. Das geht recht schnell, ähnlich Pumpspeicherwerken. Statt im Meer könnte man die Dinger hier in den Braunkohleseen versenken, immerhin ist Hambach bis zu 500m tief....
Thomas R. schrieb: > Uralte und bewährte Technik (Modell "Nachtstromspeicherofen"). Naja, die waren seinerzeit schon aber eher unbeholfene, störrische Klumpen, und nur rentabel weil nachts soviel Strom da war das man nicht mehr wusste wohin damit. Abzüglich Altlasten und wenig Flexibilität gab es wenig Grund zum Grinsen für deren Besitzer. Eine energetisch unrentable Randerscheinung von damals, die heute mangels weniger werdenden Alternativen das Beste von allem Schlechten ist. Thomas R. schrieb: > Storage of Energy at Sea ist ein weiteres Projekt, Ein weiteres, dass die ohnehin geschundenen Meere noch mehr beansprucht. Jeder Eingriff dort wird ähnliche Folgen haben wie Contergan in den 60ern. Uuups... Thomas R. schrieb: > Statt im Meer könnte man die Dinger hier in den Braunkohleseen > versenken, immerhin ist Hambach bis zu 500m tief.... Mag sein, aber mit drei erbärmlichen in den Weiher gehängten Murmeln werden im Ruhrpott trotzdem die Lichter ausgehen. Stahl allein braucht ganze Güterzüge an Energie, ein Hamsterrad reicht halt nur für E-Mails dass wg Strommangels die Arbeitnehmer sich in Zukunft in Fernost zu bewerben haben. Mit verschimmelten PKW-Akkus als Primärenergie läßt sich dies Land nicht am Leben erhalten.
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Maik .. schrieb: > Ich befürchte, das bleibt lange dunkel wenn das Netz erstmal > zusammengebrochen ist. Schon wieder jemand der es nicht unter dem totalen Untergang macht.
Falk B. schrieb: > In der Tat. Der besagte Artikel geistert seit ca. 1 Monat auf diversen > Portalen rum, natürlich überall 1:1 kopiert und über KEINERLEI Angabe > zur Speicherkapazität, nur Anschlußleistung. Falk ist wieder da um uns wieder seine Lernresistenz zu zeigen: G. K. schrieb: > Ein Netzbetreiber interessiert sich nur nebenher für das Arbeitsvermögen > eines Speichers, aber Hauptsache du denkst die Dinge nur aus deiner > Sicht.
C. D. schrieb: > Mag sein, aber mit drei erbärmlichen in den Weiher gehängten Murmeln > werden im Ruhrpott trotzdem die Lichter ausgehen. Stahl allein braucht > ganze Güterzüge an Energie, ein Hamsterrad reicht halt nur für E-Mails > dass wg Strommangels die Arbeitnehmer sich in Zukunft in Fernost zu > bewerben haben. > > Mit verschimmelten PKW-Akkus als Primärenergie läßt sich dies Land nicht > am Leben erhalten. Erkläre uns doch mal warum wir auf solche Leute wie dich hören sollten die Dinge nur destruktiv anstatt lösungsorientiert denken.
G. K. schrieb: > Erkläre uns doch mal warum wir auf solche Leute wie dich hören sollten > die Dinge nur destruktiv anstatt lösungsorientiert denken. Ohne diese Eingaben wuerdest Du vollkommen hilflos überrascht in die Fallen laufen und vorher gar nichts davon geloest haben.
G. K. schrieb: > Erkläre uns doch mal warum wir auf solche Leute wie dich hören sollten > die Dinge nur destruktiv anstatt lösungsorientiert denken. Das ist der Zeitgeist. Angestachelt durch regen Umgang mit sozialen Medien, wo alles das, was starke Emotionen wie Wut oder Angst hervorruft bevorzugt verbreitet wird und gleichzeitig die Fähigkeit zur themenbezogenen Diskussion abnimmt, da sofort die nächste Schlagzeile in den news feed gespült wird, wenn man auf eine geklickt hat, ändert sich die Grundeinstellung der Menschen so langsam hin zum miesepetrigen Pessimisten, der alle Schuld für seinen Gemütszustand bei anderen sucht. Ich verstehe insbesondere nicht, warum in einem Forum wie diesem, wo sich doch eine überdurchschnittliche Anzahl an Akademikern herumtreiben, dieser Pessimusmus ebenso stark vertreten ist. Anstatt optimistisch nach Lösungen zu suchen wird an jeder Lösung der Fall gesucht, wo sie nicht zu 100% funktioniert um sie dann komplett abzulehnen. Es ist einfach ein erbärmlicher Zustand einer Gesellschaft, die sich als Innovationsmotor verstand. Und so produzieren die Pessimisten ihren eigenen Untergang. Indem alles schlecht geredet wird, wird es abgelehnt und so wird man halt auch als Land komplett abgehängt. Ich will nicht sagen, dass blinder Technologieglaube die richtige Lösung ist. Aber permanent alles Neue schlecht zu reden ist definitiv der Weg in den Untergang. Man kann die Zukunft ebensowenig gestalten, wie man irgendein Ziel erreicht, wenn man permanent in den Rückspiegel schaut. Ab und an ist so ein Blick ganz praktisch, um zu schauen, ob nicht von hinten eine Gefahr droht (also gemachte Fehler nicht nochmal zu machen) aber der Blick an sich sollte vornehmlich in die Zukunft gerichtet sein, wenn man dort ankommen will.
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Erkläre uns doch mal warum wir auf solche Leute wie dich hören sollten >> die Dinge nur destruktiv anstatt lösungsorientiert denken. > > Ohne diese Eingaben wuerdest Du vollkommen hilflos überrascht in die > Fallen laufen und vorher gar nichts davon geloest haben. Man muss schon wahnsinnig erleuchtet sein um zu wissen das es gleichzeitig dunkel und windstill sein kann?
Christian B. schrieb: > Stimmt, aber wieso sollte jemand Kohlestrom im Überschuss produzieren? > Der ist gleich nach den Gaskraftwerken was seine Kosten pro kWh angeht. > Diesen teuer hergestellten Strom dann noch teuer zu speichern ist > wirtschaftlich vollkommen Sinnlos. Insbesondere die Kraftwerke die Edel-Torf (vulgo: Braunkohle) verbrennen sind extrem träge und können sich nur sehr langsam an die Nachfrage anpassen.
Thomas R. schrieb: > Es gibt viele Speicherprojekte in Planung oder Bau die mit Akkus > nichts > zu tun haben! > > Nur zwei Beispiele: > > Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier Brauchts alles nicht. Inzwischen sind Akkus so preiswert, die Speicher entstehen da quasi von selbst. Oliver
Prinzipiell sind abgelegte Auto-Akkus natürlich z.B. als Solar- oder Tibber*-Speicher geeignet. Die Probleme kommen in der Paxis: - jeder Hersteller hat sein eigenes "Format" (Spannungen, Ströme, gemeinsam verkapselte Zellen, Layout im weitesten Sinne) - man wird als Außenstehender kaum an technische Daten herankommen - und nicht zum Schluss: WO genau kann man die Dinger kaufen? Wenn überhaupt, werden nur Firmen, die mit den Herstellern (des Autos oder des Akkus) zusammenarbeiten oder quasi "in Lizenz" werkeln, eine Chance haben. Das wird nicht gut für die Endverbraucher-Preise sein. Vereinzelt wird es "Hacker" geben, die sich privat an einem solchen Akku, z.B. aus einem Unfallwagen, versuchen. Davon mögen sicher auch einige Erfolg haben, aber in der Breite ist das wohl kaum relevant ... * Diese Idee findet m.E. in der Öffentlichkeit viel zu wenig Aufmerksamkeit. Die (fast) perfekte Lösung für alle, die selber keine Solaranlage betreiben können, weil sie z.B. einfach nur Mieter einer Stadtwohnung sind: Wenn Strom an der Börse billig ist, die Speicher voll machen und wenn teuer, selber verbrauchen oder gar zurückverkaufen ...
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Thomas R. schrieb: > Es gibt viele Speicherprojekte in Planung oder Bau die mit Akkus nichts > zu tun haben! > > Nur zwei Beispiele: > > Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier sollen am > Ende der Förderzeit zu Speicherkraftwerken umgebaut werden. Da werden > große Steinhaufen mit überschüssigem Strom beheizt. Mit der in dem Stein > gespeicherten Energie kann Dampf erzeugt werden der die vorhandenen > Turbinen betreibt. Uralte und bewährte Technik (Modell > "Nachtstromspeicherofen"). Und wie groß? Viel mehr als ein paar hundert MW und bestenfalls 1GWh kommen da nicht zusammen. Das ist auch nur Regelleistung für die Netzstabilität, keine nennenswerte Speichermenge zum Ausgleichern der Lücken von Wind und Solar. > Storage of Energy at Sea ist ein weiteres Projekt, das mit großen > Betonkugeln arbeitet die geflutet oder leer gepumpt werden. Jaja, noch so eine akdemische Träumerei. Die Technologie ist keiensfalls einsatzbereit, schon gar nicht in den Größenordnungen, in denen sie was reißen kann.
Oliver S. schrieb: >> Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier > > Brauchts alles nicht. Inzwischen sind Akkus so preiswert, die Speicher > entstehen da quasi von selbst. Noch so ein Propagandaopfer. Mein aufrichtiges Beileid.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> ISt nur das negative Rosinenpicken. Diese beiden Projekte sind extrem >> aus dem Ruder gelaufende Mamutprojekte. Sie stellen NICHT den >> Durchschnitt in Europa dar. > > Es steht dir frei, andere aktuelle (! d.h. Fertigstellung innerhalb der > letzten 5 Jahre) europäische Projekte zu nennen, die besser liefen, mir > sind keine anderen bekannt. Aha. Und weil DIR keine weiteren bekannt sind und die dich auch nicht interessieren, stellst du sie als Durchschnitt dar. Soso. Unser täglich Propaganda gib uns heut . . . >>> 2. die AKW die Deutschland hatte, waren am Ende ihrer Lebensdauer >> >> Stimmt nicht. > > Doch, stimmt. Weil die mit Beschluss des Atomausstiegs 2011 so gewartet > und modernisiert wurden, dass sie bis 2023 betriebsfähig sind. Ja eben! Niemand behauptet, daß ein AKW 50 Jahre ohne Modernisierung und Wartung läuft! Wenn es den vollkomen hysterischen Ausstieg NICHT gegeben hätte, könnten auch die meisten deutschen AKWs von HEUTE noch 20 Jahre und mehr weiterlaufen, natürlich MIT entsprechenden Modernisiereungen! > Dementsprechend wurde auf Modernisierungen verzichtet und damit das Ende > der Lebensdauer vorgezogen. Sie wurden politisch abgewürgt, weil die Massenhysterie mal wieder hochgekocht ist. > Falk B. schrieb: >> STIMMT! Leider. Oder zum Glück? Egal. > > Zum glück, solange es kein Endlager gibt. Kannst ja einen Vorschlag > machen für einen Standort. Aber das sollen dann doch lieber die anderen > tun, nicht? An Standortvorschlägen mangelt es nicht. Wohl aber an gesellschaftlicher Akzeptanz und damit politischwer Umsetzbarkeit. Dazu kommt die praktische Inkompetenz des Projektunternehmer namens Staat. Der Eiertanz um's Thema "Endlager" ist jahrzehnte alt und wird aus meiner Sicht NIE gelöst werden! Was dann aber logischerweise ein starkes Argument gegen Kernkraft ist. Wie man das Thema auch sehen mag, es ist in Deutschland politisch tot. Da kann passieren, was will, incl. Netzkollaps. Die Anti-Atomkraftbewegung hat gesiegt. >> Wir haben gerade einige Tage eine europaweite Dunkelflaute hinter uns. >> Hast du wahrscheinlich nicht mitbekommen, was? Bist ja autark! > > Hab ich nicht mitbekommen, mein Strom war nämlich keine Millisekunde > weg. Deiner? Nö, aber das war eben KEIN Verdienst der erneuerbaren Energien. > Tja, vielleicht liegt das daran, dass man genug > Backupleistung vorhält weil die Verantwortlichen eben nicht total > bescheuert sind? Ja eben. Aber das kostet. > Und ich sage es gerne wieder: 90% Regenerativ wird wohl kein großes > Problem, Sagt der gefühlte Experte. > problematisch sind die letzten 10%. Wobei ich auch da auf > Gaskraftwerke setzen würde. Wenn man die 1 Mal im Jahr für eine Woche > wirklich braucht, spielen die auch in der CO2 Bilanz praktisch keine > Rolle mehr. Stimmt. Wohl aber in der ökonomischen Bilanz. Denn die 2% Laufzeit im Jahr gehen mit 100% Baukosten und nahezu 100% laufenden Kosten einher. Was im Umkehrschluß einen 50fachen Strompreis dieser Kraftwerke bedeutet! Nur die Brennstoffkosten sind laufzeitproportional. Und wenn ich eine Dunkelflaute oder ähnliches habe und 90% der Erneuerbaren ausfallen, muss ich die 90% Netzleistung an konventionellen Erzeugern vorhalten! Auch wenn die im Jahresmittel kaum laufen! Na, klingelt's? Du kannst natürlich auch die wenigen Wochen im Jahr das Ganze Land auf 10% Stromverbrauch runter fahren, Kerzenlicht ist ja romantisch. Mal sehen, was dann passiert. > Falk B. schrieb: >>> 4. Wir haben kein Endlager für den Müll. >> >> Hat keiner. > Tja und was bedeutet das? Daß die Welt auch ohne Endlager nicht unter geht? Und daß die aktuellen Zwischenlager endlagerfähig sind. > Ich sags dir: Wir nehmen einen Kredit auf, mit > jedem Kilo von dem Zeug was neu produziert wird. Zinseszinsrechnung > kannst du? Tja dann... Rechne doch mal aus, wieviel die Lagerung uns in > 200 Jahren kosten wird. Meines Wissens steigen die Kosten allein wegen > der Inflation exponentiell... Die Preise. Nicht die Kosten. Aber mit BWL hast du es ja nicht so. > Das heißt, in 200 Jahren wird man > vermutlich mehr für den Strom bezahlen als zu der Zeit, als er > produziert und genutzt wurde. Aber klar, wenn einem die Zukunft scheiß > egal ist, dann kann man ruhig noch mehr von dem Mist produzieren, nach > mir die Sintflut. Interessanterweise wird sich über die > Einspeisevergütung aufgeregt, die in 20 Jahren nach Inbetriebnahme der > Anlage endet und über die Laufzeit nicht teurer wird... Finde den > Fehler. Sozialismus ist schon ne feine Sache, nicht? Hat ja 40 Jahre wunderbar funktioniert. Das haben wir Ossis ja live erlebt . . .
Falk B. schrieb: > Jaja, noch so eine akdemische Träumerei. Die Technologie ist keiensfalls > einsatzbereit, schon gar nicht in den Größenordnungen, in denen sie was > reißen kann. Welche Skalierungsprobleme siehst du? Oder ist das nur eine weitere unqualifizierte Aussage von dir? https://www.scinexx.de/news/energie/erster-test-fuer-energiespeicher-am-meeresgrund/
Falk B. schrieb: >> Hab ich nicht mitbekommen, mein Strom war nämlich keine Millisekunde >> weg. Deiner? > > Nö, aber das war eben KEIN Verdienst der erneuerbaren Energien. Und warum hast du hier früher Videos von Blackout Apologeten verlinkt?
Falk B. schrieb: > Oliver S. schrieb: >>> Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier >> >> Brauchts alles nicht. Inzwischen sind Akkus so preiswert, die Speicher >> entstehen da quasi von selbst. > > Noch so ein Propagandaopfer. Mein aufrichtiges Beileid. Faselkopp. Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige bundesweit sein. Wenn sich das rechnet, kommt das von ganz alleine, genauso wie die großen PV-Anlagen. Oliver
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G. K. schrieb: > Insbesondere die Kraftwerke die Edel-Torf (vulgo: Braunkohle) verbrennen > sind extrem träge und können sich nur sehr langsam an die Nachfrage > anpassen. Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"?
Oliver S. schrieb: > Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung > für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige > bundesweit sein. Sagst uns den Ort? > Wenn sich das rechnet, kommt das von ganz alleine, genauso wie die > großen PV-Anlagen. Und diesen Moment haben wir erreicht.
Ralf X. schrieb: > G. K. schrieb: >> Insbesondere die Kraftwerke die Edel-Torf (vulgo: Braunkohle) verbrennen >> sind extrem träge und können sich nur sehr langsam an die Nachfrage >> anpassen. > > Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"? https://de.wikipedia.org/wiki/Lastfolgebetrieb
Für Speicher in echten Größenordnungen (mehrere MWh) sind wohl eher welche auf dem Prinzip "Redox-Flow" geeignet. Abgelegte Auto-Akkus sehe ich, wenn überhaupt (siehe mein voriges Posting), nur im Bereich Ein/Mehrfamilienhaus. https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2023/02/vanadium-redox-flow-980x490.jpg
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G. K. schrieb: >> Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung >> für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige >> bundesweit sein. > Sagst uns den Ort? Ehemaliger AKW Standort.
Falk B. schrieb: > Aha. Und weil DIR keine weiteren bekannt sind und die dich auch nicht > interessieren, stellst du sie als Durchschnitt dar. Soso. Unser täglich > Propaganda gib uns heut . . . Du bekommst es halt auch nicht auf die Reihe. Ausser anderen vorzuhalten, dass deren Beispiele nichts taugen... Oder gibt es etwa keine Projekte, die deine Aussagen stützen? Aber ich bin das Propagandaopfer, schon klar. Du hast behauptet: Falk B. schrieb: > ISt nur das negative Rosinenpicken. Diese beiden Projekte sind extrem > aus dem Ruder gelaufende Mamutprojekte. Sie stellen NICHT den > Durchschnitt in Europa dar. Du musst deine Behauptung belegen, nicht ich! Falk B. schrieb: > Ja eben! Niemand behauptet, daß ein AKW 50 Jahre ohne Modernisierung und > Wartung läuft! ... > Sie wurden politisch abgewürgt, weil die Massenhysterie mal wieder > hochgekocht ist. Ja, ist so. Bedanke er sich bei Söder und co. aber nun ist es einfach mal 13 Jahre zu spät, daran noch etwas zu ändern. Der Drops ist gelutscht. Falk B. schrieb: > An Standortvorschlägen mangelt es nicht. Wohl aber an gesellschaftlicher > Akzeptanz und damit politischwer Umsetzbarkeit. Vollkommen verrückt oder? Wir leben in einer Welt, die uns von anderen aufbestimmt wird, wo nicht jeder machen kann, wie er will. Das ist so krass crazy... Falk B. schrieb: > Der Eiertanz > um's Thema "Endlager" ist jahrzehnte alt und wird aus meiner Sicht NIE > gelöst werden! sehe ich auch so. Umso problematischer ist es, noch mehr Müll zu produzieren, den wir dann verwahren müssen. Aber gut, wir wissen ja, dass dir das vollkommen Wurst ist. Hauptsache dein Wille geschehe. Tut es aber nicht. Falk B. schrieb: > Nö, aber das war eben KEIN Verdienst der erneuerbaren Energien. Hat das irgendwer hier behauptet? Irgendwo? Falk B. schrieb: > Ja eben. Aber das kostet. Was kostet die Lagerung des Atommülls die nächsten 1000 Jahre? Falk B. schrieb: > Auch wenn die im Jahresmittel kaum laufen! Na, klingelt's? Na, da haben wir ja glück, dass es nicht nur die Gaskraftwerke gibt, oder? Und schon sind wir wieder im Threadthema zurück. Bravo. Falk B. schrieb: > Daß die Welt auch ohne Endlager nicht unter geht? Und daß die aktuellen > Zwischenlager endlagerfähig sind. Na das ist ja n ding. Die Zwischenlager sind endlagerfähig... Willst du Gorleben und Ahaus großflächig zuschütten oder wie stellst du dir das vor? Warum heißen die Dinger Zwischenlager, wenn es getarnte Endlager sind? Oder doch nicht? Hmmmm... Falk B. schrieb: > Die Preise. Nicht die Kosten. Aber mit BWL hast du es ja nicht so. Ja, die Preise. Die Preise wird jemand bezahlen und in dem Moment werden Preise zu Kosten du Genie. G. K. schrieb: > Welche Skalierungsprobleme siehst du? > Oder ist das nur eine weitere unqualifizierte Aussage von dir? Da kommt nichts. Du kannst von Falk keine Beispiele Erwarten die zeigen würden, dass er falsch liegt. Da ist er noch nicht so weit wie Dieter, der das permanent raushaut dem das aber scheiß egal ist, weil er in seiner Realität alles etwas verschwommen und verschoben wahrzunehmen scheint.
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G. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"? > > Stunden bis Tage. Jeder semibegabte Mensch hat an sich die Möglichkeit, z.B. über energy-charts oder direkt an der deren Datenquelle entseo den Leistungsverlauf der einzelnen Braunkohlekraftwerksblöcke anzusehen. Dann muss man sich nur noch einen Tag finden, an dem in der jeweiligen Region eine schnelle Regelung dieser "Grundlast-KW" erforderlich gewesen ist und danach nicht mehr von "Tagen" reden, die angeblich dafür erforderlich sind. An die Regelgeschwindigkeit von Gas-(Turbinen) KW kommen sie natürlich nicht dran. Das Ärgerliche bei solchen Diskussionen ist an sich immer, das beide Seiten geneigt sind, mit heftigsten Unter- und Übertreibungen zu agieren.
G. K. schrieb: > Welche Skalierungsprobleme siehst du? > Oder ist das nur eine weitere unqualifizierte Aussage von dir? Sagt der Oberexperte. > https://www.scinexx.de/news/energie/erster-test-fuer-energiespeicher-am-meeresgrund/ Hmm. Was lesen wir? "Erster Test für Energiespeicher am Meeresgrund Unterseeisches Pumpspeicher-Kraftwerk wird ab 2026 vor der Küste Kaliforniens getestet " - Es ist ein TEST! - Es sind PROTOTYPEN! - Der Test BEGINNT 2026, in reichlich 1 Jahr. Wann ist er abgeschlossen? [ ] Du hast Anhung von Produktentwicklung "Leistung von 0,5 Megawatt und einer Kapazität von 0,4 Megawattstunden in " Na dann mal los! Selbst wenn das wie geplant funktioniert, braucht man nur satte 2500 dieser Dinger, um 1 lausige GWh zu speichern. Der "olle Teich" names Pumpspeicherwerk Niederwartha speichert 0,56GWh, das sind 1400 dieser "Wunderkugeln". Der liegt auch nicht 600m unter dem Meeresspiegel sondern nur reichlich 100m aufm Berg. Trotzdem ist eine Sanierung angeblich nicht wirtschaftlich. Klappe zu, Affe tot! Du bist ein Traumtänzer vor dem Herrn! Deine Kernkompetenz ist Wunschdenken! https://de.wikipedia.org/wiki/Kritisches_Denken Ist halt nicht jedermanns Sache.
G. K. schrieb: >>> Hab ich nicht mitbekommen, mein Strom war nämlich keine Millisekunde >>> weg. Deiner? >> >> Nö, aber das war eben KEIN Verdienst der erneuerbaren Energien. > > Und warum hast du hier früher Videos von Blackout Apologeten verlinkt? Weil das Video, um das es ging, zum Thema war. Was der Rest seines Kanal so raushaut, ist in dem Moment egal. Auch "komische" Leute können wahre Aussagen treffen, wenn auch nicht immer.
Oliver S. schrieb: >> Noch so ein Propagandaopfer. Mein aufrichtiges Beileid. > > Faselkopp. > Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung > für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige > bundesweit sein. Stimmt! > Wenn sich das rechnet, kommt das von ganz alleine, genauso wie die > großen PV-Anlagen. Jaja, alles ohne Förderung und Einspeisevergütung, vollkommen entkoppelt von Marktpreisen ;-) Dieser Akkupark ist wie ALLE anderen Anlagen ihrer Art nicht in erster Linie ein Energiespeicher, sondern ein Netzstabilistator. DAFÜR gibt es gutes Geld, Zappelstrom sei Dank. Das reine Energiespeichern wäre viel zu unrentabel und die Akkus dafür um Größenordnungen zu teuer! Das hatten wir schon vor langer Zeit diskutiert . . . Beitrag "Re: E-Speicher geplant"
H. H. schrieb: > G. K. schrieb: >>> Hier bei uns im abgelegenen ländlichen Raum läuft aktuell die Planung >>> für einen 760MWh-Akkupark, und das wird wohl nicht der einzige >>> bundesweit sein. > >> Sagst uns den Ort? > > Ehemaliger AKW Standort. Noch nicht mal. Einfach 3,5ha grüne Wiese. Baubeginn 2027. Bauherr Fa. Eco Stor. Auch einer von denen, die Second Life Batterien verbauen (wollen). Oliver
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G. K. schrieb: >> Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"? > > Stunden bis Tage. Schwachsinn! Auch ein Braunkohlekraftwerk kann, wenn es denn sein MUSS, seine Leistung mit mehreren MW/min rauf und runter fahren. Das ist freilich nicht ein optimaler, erstrebenswerter Betrieb, aber möglich!
G. K. schrieb: > Welche Skalierungsprobleme siehst du? > Oder ist das nur eine weitere unqualifizierte Aussage von dir? > > https://www.scinexx.de/news/energie/erster-test-fuer-energiespeicher-am-meeresgrund/ "Nach Berechnungen des Projektteams liegt das globale Speicherpotenzial dieser Technologie bei insgesamt 817.000 Gigawattstunden. Allein an den zehn besten europäischen Standorten könnten diese Speicherkugeln rund 166.000 Gigawattstunden Strom speichern. " BUAHHHHHH Diese 817.000 GWh würde ja nur 2.042.500.000 dieser Speicherkugeln incl. deren Generatoren benötigen. In Worten. Zwei Milliarden! Wenn eine nur 1000 Euro kostet, wären das zwei Billionen. Was aber unrealistisch ist, da fehlen noch 2-3 Nullen. Wunschenken in astronomischen Maßstäben. Die Amis nennen das coping. https://dict.leo.org/englisch-deutsch/to%20cope
Frank E. schrieb: > Für Speicher in echten Größenordnungen (mehrere MWh) sind wohl eher > welche auf dem Prinzip "Redox-Flow" geeignet. Was sind bei dir "echten Größenordnungen (mehrere MWh)"? Für ein Einfamilienhaus ist das gigantisch, für Deutschland nicht mal Spielzeug.
Falk B. schrieb: > G. K. schrieb: >>> Was ist denn "extrem träge und sehr langsam"? >> >> Stunden bis Tage. > > Schwachsinn! Auch ein Braunkohlekraftwerk kann, wenn es denn sein MUSS, > seine Leistung mit mehreren MW/min rauf und runter fahren. Das ist > freilich nicht ein optimaler, erstrebenswerter Betrieb, aber möglich! Also wird man eher versuchen den Strom günstig loszuwerden oder zu speichern. Es ging ja um die Frage warum man Kohlestrom speichern sollte. BTW: Die Dauer eines Kaltstarts zähle ich zur Regelzeit.
Falk B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Es gibt viele Speicherprojekte in Planung oder Bau die mit Akkus nichts >> zu tun haben! >> >> Nur zwei Beispiele: >> >> Einige der alten Braunkohleblöcke hier im rheinischen Revier sollen am >> Ende der Förderzeit zu Speicherkraftwerken umgebaut werden. Da werden >> große Steinhaufen mit überschüssigem Strom beheizt. Mit der in dem Stein >> gespeicherten Energie kann Dampf erzeugt werden der die vorhandenen >> Turbinen betreibt. Uralte und bewährte Technik (Modell >> "Nachtstromspeicherofen"). > > Und wie groß? Viel mehr als ein paar hundert MW und bestenfalls 1GWh > kommen da nicht zusammen. Das ist auch nur Regelleistung für die > Netzstabilität, keine nennenswerte Speichermenge zum Ausgleichern der > Lücken von Wind und Solar. > >> Storage of Energy at Sea ist ein weiteres Projekt, das mit großen >> Betonkugeln arbeitet die geflutet oder leer gepumpt werden. > > Jaja, noch so eine akdemische Träumerei. Die Technologie ist keiensfalls > einsatzbereit, schon gar nicht in den Größenordnungen, in denen sie was > reißen kann. Interessante Ansicht. Die Menge der gespeicherten Energie in einem heißen Steinhaufen läßt sich ja leicht berechnen; du wirst dich wundern. Und der Haufen muß nicht einmal zu Lava werden ;-)) Die Speicherkugeln sind bereits seit Jahren praktisch erprobt (allerdings nur im Maßstab 1:10 im Bodensee). Eine Kugel mit 30m Durchmesser speichert ca. 20MWh. Das sind keine Peanuts. Im Meer in unserer Nähe ist Platz genug für tausende dieser Dinger (z.B. vor Norwegen). Wasser hin und her zu pumpen oder Wärme in Steinen zu speichern ist harmlos gegenüber Menschen und Umwelt. Die Chemie in Akkus oder gar RedoxFlow ist es ganz bestimmt nicht.
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Falk B. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Für Speicher in echten Größenordnungen (mehrere MWh) sind wohl eher >> welche auf dem Prinzip "Redox-Flow" geeignet. > > Was sind bei dir "echten Größenordnungen (mehrere MWh)"? Für ein > Einfamilienhaus ist das gigantisch, für Deutschland nicht mal Spielzeug. Ja, du hast recht, ist unpräzise. Ich meine so einen Speicher-Container wie im Bild ungefähr pro ca. 1000 Haushalte oder EFH.
G. K. schrieb: >> Schwachsinn! Auch ein Braunkohlekraftwerk kann, wenn es denn sein MUSS, >> seine Leistung mit mehreren MW/min rauf und runter fahren. Das ist >> freilich nicht ein optimaler, erstrebenswerter Betrieb, aber möglich! > > Also wird man eher versuchen den Strom günstig loszuwerden oder zu > speichern. > Es ging ja um die Frage warum man Kohlestrom speichern sollte. > > BTW: Die Dauer eines Kaltstarts zähle ich zur Regelzeit. Jaja, so geht grüne Propaganda. Mir wollte vor längerer Zeit ein Typ im realen leben erzählen, AKWs hätte Regelzeiten von VIER JAHREN! Er wollte mir tatsächlich weiß machen, daß der Nachbetrieb eines AKWs zur Regelzeit gehört. Das ist schon dummdreist!
Thomas R. schrieb: > Interessante Ansicht. Die Menge der gespeicherten Energie in einem > heißen Steinhaufen läßt sich ja leicht berechnen; du wirst dich wundern. > Und der Haufen muß nicht einmal zu Lava werden ;-)) Kaum. Du wirst dich wundern und dann doch die Realität verleugnen, wie alle guten Gläubigen. https://www.hamburger-energiewerke.de/magazin/der-groesste-strom-waerme-speicher-der-welt 1000t Vulkangestein können 130MWh für 1 Woche speichern. > Die Speicherkugeln sind bereits seit Jahren praktisch erprobt > (allerdings nur im Maßstab 1:10 im Bodensee). Eine Kugel mit 30m > Durchmesser speichert ca. 20MWh. Die werden aber nicht gebaut und getestet, in dem Artikel geht es um 0,4MWh! "Im internationalen Projekt StEnSea wird dafür zunächst eine neun Meter große und rund 400 Tonnen schwere Beton-Hohlkugel" "Prototyp mit einer Leistung von 0,5 Megawatt und einer Kapazität von 0,4 Megawattstunden" Ja, das Volumen von Kugel skaliert mit r^3, das ist bekannt. "Doch wie effizient und günstig ist diese Speicher-Technologie? Das haben Ernst und sein Team am Beispiel eines Speicherparks mit sechs 30-Meter-Kugeln, einer Gesamtleistung von 30 Megawatt und einer Kapazität von 120 Megawattstunden ermittelt. " Naja, "ermittelt" heißt hochgerechnet, modelliert. Mehr nicht. > Das sind keine Peanuts. Im Meer in > unserer Nähe ist Platz genug für tausende dieser Dinger (z.B. vor > Norwegen). Na dann leg mal noch viele Leitungen!
Oliver S. schrieb: > Bauherr Fa. Eco Stor. Auch einer von denen, > die Second Life Batterien verbauen (wollen). WOLLEN - ich sehe noch nichts in Betrieb. https://www.eco-stor.de/de/unsere%20speicher
Manfred P. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Bauherr Fa. Eco Stor. Auch einer von denen, >> die Second Life Batterien verbauen (wollen). > > WOLLEN - ich sehe noch nichts in Betrieb. > > https://www.eco-stor.de/de/unsere%20speicher Und Fusionskraftwerk haben sie auch noch keines!
Falk B. schrieb: > Na dann leg mal noch viele Leitungen! Die kann man auch schnell mal im Meer kaputt machen, wie vor kurzem die Internetleitungen.
Udo S. schrieb: > Ja ist nervig, aber im Ernst, wer wird schlecht bezahlter > freiberuflicher Schreiberling für Zeitungen? > Kein Ing. Die Meisten von denen sind keine "schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling" Fast alle sind parteipolitisch organisiert und haben noch einen "Versorgungsanstellung". Den geht's weit besser als sich viele vorstellen können. Wer als "schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling" als Freiberufler einen festen "freiberuflichen" Anstellungsvertrag bei den ÖRR erhält hat schon recht gut ausgesorgt. Den die "schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling" sorgen dafür das die Leute das Denken, was die Auftraggeber der "schlecht bezahlter freiberuflicher Schreiberling" gerne haben, das die "Leute" auf der Straße "wissen" was sie halt Wissen sollen!
Falk B. schrieb: >> Das sind keine Peanuts. Im Meer in >> unserer Nähe ist Platz genug für tausende dieser Dinger (z.B. vor >> Norwegen). Jo, bloß blöd das man die Norweger noch nicht gefragt hat, was die von den Dingern halten! > > Na dann leg mal noch viele Leitungen! Und für die Leitungen gilt das gleiche: Da hat auch keiner die Norweger gefragt, was die davon halten! Die Norweger sind da ziemlich eigen, wenn die alten Besatzer (1940 bis 1945) wieder mal glauben, sie könnten jeden Besen im Königreich Norwegen nach eigener Manier herumkommandieren.
Ralf X. schrieb: > Das Ärgerliche bei solchen Diskussionen ist an sich immer, das beide > Seiten geneigt sind, mit heftigsten Unter- und Übertreibungen zu > agieren. Es geht nicht um Uber/Untertreibungen! Wie jede gute Propaganda wird durch den Strang der Erzählung und Argumentation durch geschicktes Weglassen oder Hinzufügen eine Sachlage kreiert, die den Empfänger in einer eindeutigen Richtung beeinflussen soll. Woran erkennt man gute Propaganda? Daran, dass man es gar nicht als Propaganda wahrnimmt!
Cha-woma M. schrieb: > Woran erkennt man gute Propaganda? > Daran, dass man es gar nicht als Propaganda wahrnimmt! Zum Glück gibt es ja nun aber genug Zugang zu Quellen, sodass man jederzeit verfizieren kann, was sein Wissen wert ist, was man zu haben glaubt (Im diealfall tut man das VOR dem Erstellen eines Beitrags). Man kann natürlich auch einfach mal irgendwas behaupten. So frei aus dem Bauchgefühl heraus. Wird halt dann in dem Moment lächerlich, wo man die Behauptung nicht belegen kann, dafür dann aber seinen Diskussionspartner als Propagandaopfer diskreditieren will.
Christian B. schrieb: > Zum Glück .... Dunning-Kruger-Effekt: Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen mit geringer Kompetenz dazu neigen, ihre Fähigkeiten zu überschätzen, da sie nicht in der Lage sind, ihre eigenen Defizite zu erkennen. Namensgebend sind die Psychologen David Dunning und Justin Kruger, die den Effekt 1999 erstmals beschrieben https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Cha-woma M. schrieb: > Dunning-Kruger-Effekt: > Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen mit > geringer Kompetenz dazu neigen, ihre Fähigkeiten zu überschätzen, da sie > nicht in der Lage sind, ihre eigenen Defizite zu erkennen. Ja, schön. Was hat das mit mir zu tun? Oder mit meiner Aussage, dass man seine Postings besser nochmal mit Fakten hinterlegt anstatt einfach irgendwas zu behaupten?
Maik .. schrieb: > Den Mangel an schwarzstartfähigen Kraftwerken kritisiert ein Freund aus > dem Bereich der Hochspannungstechnik auch aktuell sehr. Wie ist das eigentlich mit Wasserkraftwerken? Die brauchen doch auch Strom, um das Wasserventil zu öffnen?
Harald W. schrieb: > Maik .. schrieb: > >> Den Mangel an schwarzstartfähigen Kraftwerken kritisiert ein Freund aus >> dem Bereich der Hochspannungstechnik auch aktuell sehr. > > Wie ist das eigentlich mit Wasserkraftwerken? Die brauchen doch auch > Strom, um das Wasserventil zu öffnen? Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei Stromazsfall draussen bleiben muss.
Ralf X. schrieb: > Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch > über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei > Stromazsfall draussen bleiben muss. Oh, einen Techniker für Wasserkraftwerke haben wir hier auch im Forum.
Ralf X. schrieb: > Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch > über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei > Stromazsfall draussen bleiben muss. Das ist aber schwach. Ich kann in mein Garagentor auch ohne Strom rein, obwohl es der einzige Zugang ist und dieses Motorbetrieben. Dafür gibt es Notöffnungssysteme. Wenn man sowas bei einer technischen Anlage nicht vorsieht, dann hat da aber wer komplett gepennt. Es kann ja auch einfach mal so im Inneren ein Problem an der Elektrik auftreten, Blitzschlag in der Nähe z.B. wodurch dort die LSS rausfliegen oder die Motoren sich verabschieden.
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Christian B. schrieb: > Das ist aber schwach. Ich kann in mein Garagentor auch ohne Strom rein, > obwohl es der einzige Zugang ist und dieses Motorbetrieben. Gibt viele Garagen, wo man ohne Strom nicht rauskommt. Davon können die Baltimorianerenden und Philadelphianenden (gegendert) ein Lied singen, die im Sommer 2003 vom Blackout erwischt wurden.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sitzen sie noch heute vor ihren Garagen.
Christian B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch >> über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei >> Stromazsfall draussen bleiben muss. > > Das ist aber schwach. Ich kann in mein Garagentor auch ohne Strom rein, > obwohl es der einzige Zugang ist und dieses Motorbetrieben. Dafür gibt > es Notöffnungssysteme. Wenn man sowas bei einer technischen Anlage nicht > vorsieht, dann hat da aber wer komplett gepennt..... Da scheinen tatsächlich alle Ironiedetektoren ausgefallen zu sein.. Glaubst Du auch Haralds Aussage bzgl. Ventilen, dass man die bei solchen Anlagen nicht manuell betätigen kann?
Ralf X. schrieb: > Da scheinen tatsächlich alle Ironiedetektoren ausgefallen zu sein.. Ironie ist in geschriebenen Medien immer schwierig, insbesondere, wenn man den Schreiber nicht persönlich kennt.
Udo S. schrieb: > G. K. schrieb: >> Kommt jetzt wieder dieser Unsinn mit den Saisonspeichern? >> Gängige Netz-Akkus haben 0,5 - 1C. > > Nein, er hängt sich mal wieder dran auf, dass die Autoren zu wenig > technisches Verständnis haben um die richtigen Einheiten zu benutzen. > > Ja ist nervig, aber im Ernst, wer wird schlecht bezahlter > freiberuflicher Schreiberling für Zeitungen? > Kein Ing. Und wie ist dann die fachliche Aussage, wenn der Schreiberling von dem was er schreibt keinen Blassen hat, einzuordnen? Hoch qualifiziert?
Christian B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schlimmer ist noch, dass man heute in viele Wasserkraftwerke nur noch >> über elektrischer Türen und Tore überhaupt reinkommt und bei >> Stromazsfall draussen bleiben muss. > > Das ist aber schwach. Ich kann in mein Garagentor auch ohne Strom rein, > obwohl es der einzige Zugang ist und dieses Motorbetrieben. Dafür gibt > es Notöffnungssysteme. Wenn man sowas bei einer technischen Anlage nicht > vorsieht, dann hat da aber wer komplett gepennt. Es kann ja auch einfach > mal so im Inneren ein Problem an der Elektrik auftreten, Blitzschlag in > der Nähe z.B. wodurch dort die LSS rausfliegen oder die Motoren sich > verabschieden. Das Notöffnungssystem geht von drinnen nach draußen, normalerweise ist das von außen nicht zugänglich ... was ja auch sinnvoll ist, denn dann kannst das Tor auch gleich weg lassen wenn es jeder von außen öffnen kann.
Vermutlich ist das auch wieder Ironie oder? Falls nicht: ich kann mein Garagentor jedenfalls von außen notentriegeln (natürlich auch von innen). Alles andere wäre auch ziemlich sinnlos. Dafür gibt es einen Schlüssel. Wie sicher dieser sein muss, ist dann wieder eine andere Frage.
Der Pessimist ist ein Optimist, der Erfahrung gesammelt hat. Leider sind die heutigen Systeme so komplex, dass ein kleiner Stromausfall vor Ort viel Spaß zu Folge haben kann. Früher konnte man sogar noch telefonieren, als der Strom fürs Telefon vom Amt kam. Heute sind wir einen Schritt moderner?
Lu schrieb: > Heute sind wir > einen Schritt moderner? Ja, heute kannst du nicht nur telefonieren ohne Strom, sondern sogar noch ohne Kabel.
Ein Optimist, bei dem der Strom aus der Steckdose kommt und jeder Akku 100 Jahre voll ist und bei Dunkelheit geladen wird?
Lu schrieb: > Ein Optimist, bei dem der Strom aus der Steckdose kommt und jeder Akku > 100 Jahre voll ist und bei Dunkelheit geladen wird? Nein ich habe dir Fakten genannt. Wenn du schon der Meinung bist, die Stromversorgung der analogen Vermittlungsstellen damals wäre sicher gewesen und hätte nie ausfallen können, dann kannst du das auch für die Mobilfunkmasten annehmen.
Cyblord -. schrieb: > Dann wirst du als letztes noch schnell die Akkupreise aus Asien > anschauen. Da beißt sich die Wegwerf-Mentalität da so richtig mit den "Nachhaltigkeit"- Forderungen bei uns. Aber wir waren auch schon früher "das Land der Dichter und Denker" gewissermaßen als Urgrund gemeinsamer Gestaltungsideen.
Die Vermittlungsstellen hatten früher Bleibatterien und Notstromdiesel, stimmt schon. ... Da liefen auch noch Edelmetallkontakt-Motor-Drehwähler ... hab noch gerlernt wie man die wartete
Dieter D. schrieb: > Gibt viele Garagen, wo man ohne Strom nicht rauskommt. Davon können die > Baltimorianerenden und Philadelphianenden (gegendert) ein Lied singen, > die im Sommer 2003 vom Blackout erwischt wurden. Gibt es dazu validen Hintergrund? Nicht dass es so ist, dass etwa man bei Automatiktüren diese nicht von Hand auseinandergeschoben hat.
Weingut P. schrieb: > Die Vermittlungsstellen hatten früher Bleibatterien und > Notstromdiesel, > stimmt schon. ... Da liefen auch noch Edelmetallkontakt-Motor-Drehwähler > ... hab noch gerlernt wie man die wartete Früher hatten Umspannstationen keine Trafos...
Weingut P. schrieb: > Die Vermittlungsstellen hatten früher Bleibatterien und Notstromdiesel, Genau wie Funkmasten heute. Tataaa
Cyblord -. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Die Vermittlungsstellen hatten früher Bleibatterien und Notstromdiesel, > > Genau wie Funkmasten heute. Tataaa Das ist in der Pauschalität falsch. Praktisch nur die Verteilerstationen haben überhaupt solche Notstromeinrichtungen (Batterien, Aggregate). Funkmasten üblicherweise gar keine. Sah man schön im Ahrtal. Dort fiel das Funknetz direkt nach dem Wegbleiben des Stroms komplett aus. Und das war Stunden bevor es bspw. in Mayschoß kritisch wurde - und ja, das hat mit Sicherheit Menschenleben gekostet.
Beitrag #7781124 wurde vom Autor gelöscht.
Chris D. schrieb: > Funkmasten üblicherweise gar keine. Sah man schön im Ahrtal. Dort fiel > das Funknetz direkt nach dem Wegbleiben des Stroms komplett aus. > > Und das war Stunden bevor es bspw. in Mayschoß kritisch wurde - und ja, > das hat mit Sicherheit Menschenleben gekostet. Was wäre einer gewöhnlichen Kartoffel eine Notstromversorgung von Mobilfunkmasten im Monat pro Vertrag wert?
G. K. schrieb: > Was wäre einer gewöhnlichen Kartoffel eine Notstromversorgung von > Mobilfunkmasten im Monat pro Vertrag wert? https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/bibliothek-kartoffelbatterie-100.html
Ralf X. schrieb: > Da scheinen tatsächlich alle Ironiedetektoren ausgefallen zu sein.. > Glaubst Du auch Haralds Aussage bzgl. Ventilen, dass man die bei solchen > Anlagen nicht manuell betätigen kann? Wobei das Öffnen der Ventile das kleinste Problem ist. Ohne elektrische Versorgung hast Du keine Leittechnik und keine Sekundärtechnik. Und die Erregerleistung muß auch irgendwoherkommen. Schwarzstartfähige Kraftwerksblöcke brauchen zwingend Dieselgeneratoren.
G. K. schrieb: > Was wäre einer gewöhnlichen Kartoffel eine Notstromversorgung von > Mobilfunkmasten im Monat pro Vertrag wert? Nichts, denke ich mal. Billig geht nun mal vor und wer zuviel zahlt ist doof. Kartoffellogik eben.
Jörg K. schrieb: > Wobei das Öffnen der Ventile das kleinste Problem ist. Ohne elektrische > Versorgung hast Du keine Leittechnik und keine Sekundärtechnik. Und die > Erregerleistung muß auch irgendwoherkommen. Da kann man sich ja einen Stapel alter Playboymagazine in den Schrank legen ;-) > Schwarzstartfähige Kraftwerksblöcke brauchen zwingend Dieselgeneratoren. Schau nach Kuba, die haben das gerade durchgemacht. Die haben aber, auf diversen Gründen und Not, ca. 50%! Dieselgeneratoren im Netz! https://www.youtube.com/watch?v=OQhErivMn20
Jörg K. schrieb: > Nichts, denke ich mal. > Billig geht nun mal vor und wer zuviel zahlt ist doof. > Kartoffellogik eben. Klar, die Reislogik und Dattellogik ist da natürlich viiieeeeel besser, gelle?
Falk B. schrieb: > Klar, die Reislogik und Dattellogik ist da natürlich viiieeeeel besser, > gelle? Nö, aber wir wollen uns doch davon abheben, oder :-)
Falk B. schrieb: > Da kann man sich ja einen Stapel alter Playboymagazine in den Schrank > legen ;-) Wäre vielleicht möglich: Plaboy-Hefte unter Sauerstoffmangel verschwelen, den Gubbel kondensieren und mit ein paar übrig gebliebenen Heften aufheizen bis er pumpfähig wird. Denn Rest erledigt die Einspritzpumpe :-)
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> einer gewöhnlichen Kartoffel > > Hast du zu viel vom Kachelmann auf X gelesen? Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon Musk so? Seit der Musk den Laden übernommen hat kann man ja ohne Account nichts mehr dort lesen.
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Jörg K. schrieb: > Wobei das Öffnen der Ventile das kleinste Problem ist. Ohne elektrische > Versorgung hast Du keine Leittechnik und keine Sekundärtechnik. Und die > Erregerleistung muß auch irgendwoherkommen. Also für Leittechnik da gibt`eine USV (Wäre ja auch blöd, wenn eine Turbine bei 9000 U/min plötzlich ohne Ölschmierung laufen würde. Wobei es aber auch Personal gibt, die schaffen es auch eine USV durch Blödheit zu sabotieren. > > Schwarzstartfähige Kraftwerksblöcke brauchen zwingend Dieselgeneratoren. Kann auch anders gelöst sein!
Cha-woma M. schrieb: >> Schwarzstartfähige Kraftwerksblöcke brauchen zwingend Dieselgeneratoren. > Kann auch anders gelöst sein! Dynamotaschenlampe? :-)
Cha-woma M. schrieb: > Kann auch anders gelöst sein! Erregerleistung von ca. 10% aufzubringen? Passend zum Thema mit ausgedienten E-Auto-Akkus?
Cha-woma M. schrieb: > Also für Leittechnik da gibt`eine USV (Wäre ja auch blöd, wenn eine > Turbine bei 9000 U/min plötzlich ohne Ölschmierung laufen würde. > Wobei es aber auch Personal gibt, die schaffen es auch eine USV durch > Blödheit zu sabotieren. Wie lange hält denn so eine USV? Schwarzstart erfolgt üblicherweise nicht 10 Minuten nach Netzzusammenbruch...
Chris D. schrieb: > Funkmasten üblicherweise gar keine. Sah man schön im Ahrtal. Dort fiel > das Funknetz direkt nach dem Wegbleiben des Stroms komplett aus. Nein, tat es nicht, zumindest nicht großflächig, sondern erst nach wenigen Stunden, als die Batterien leer waren. Einzelne Zellen waren sicher sofort weg, aber nicht das ganze Netz. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Funkmasten üblicherweise gar keine. Sah man schön im Ahrtal. Dort fiel >> das Funknetz direkt nach dem Wegbleiben des Stroms komplett aus. > > Nein, tat es nicht, zumindest nicht großflächig, sondern erst nach > wenigen Stunden, als die Batterien leer waren. > Einzelne Zellen waren sicher sofort weg, aber nicht das ganze Netz. > > Oliver Die auf unserem Firmengelände stehende Telekom-Station hat zumindest keinen Akku. Eine Abschaltung der Stromversorgung sorgt zuverlässig für einen Besuch innerhalb einer Stunde.
G. K. schrieb: > Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon > Musk so? Das ist doch einfach nur nachgeplapperte Propaganda. Egal was du von ihm hälts, er hat viel für die Meinungsfreiheit getan. Jeder kann dort egal ob rechts oder links oder divers seine Meinung äussern.
G. K. schrieb: > Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon > Musk so? Er beschimpft Deutsche als Kartoffeln und "Kartoffelwürste".
G. K. schrieb: > Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon > Musk so? Er beschimpft Deutsche als Kartoffeln und "Kartoffelwürste". Auszüge anbei.
G. K. schrieb: > Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon > Musk so? Er legt sich mit eben diesen Gestalten an. G. K. schrieb: > Seit der Musk den Laden übernommen hat kann man ja ohne Account nichts > mehr dort lesen. https://nitter.poast.org/kachelmann Frank D. schrieb: > Egal was du von ihm hälts, er hat viel für die Meinungsfreiheit getan. Es sei denn, jemand verbreitet dort frei zugängliche Informationen, die König Elon nicht passen: https://en.wikipedia.org/wiki/ElonJet
Hmmm schrieb: > Er legt sich mit eben diesen Gestalten an. Also sein Feindbild Nr. 1 sind Besitzer von Holzöfen. Von dem her weiß ich jetzt nicht ob er als weißer Ritter taugt.
Jörg K. schrieb: > Eine Abschaltung der Stromversorgung sorgt zuverlässig für > einen Besuch innerhalb einer Stunde. So ganz einfach mit USV ist das nicht. USV-Akkus halten nicht unendlich und müssen auch planmäßig ausgetauscht werden. Dieselaggregate brauchen auch regelmäßig Wartung und lange lagerfähigen Diesel. In Kuba ist das anders. Da haben die Leute regelmäßig Netzausfälle. Da wird der knappe Diesel bis zum nächsten Hurrikan sicher nie überlagert sein.
Frank D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Was treibt den der Kachelmann auf der Nazi-Propaganda-Plattform von Elon >> Musk so? > > Das ist doch einfach nur nachgeplapperte Propaganda. Egal was du von ihm > hälts, er hat viel für die Meinungsfreiheit getan. Jeder kann dort egal > ob rechts oder links oder divers seine Meinung äussern. Der Körper von Frank D. gehört mir, ich mache damit was ich will.
Cha-woma M. schrieb: > Gibt es dazu validen Hintergrund? Es gibt ausführliche Berichte mit sehr umfangreichen Auflistungen aus dem Jahr danach und noch einiges zum zwanzigsten Jahrestag. Wobei das Problem mit den Garagentoren häufig durch Nachbarn, Hausmeister, Police und sonstiger Personen gelöst wurde. Wobei das alles überschattet wurde von Personen, die in Aufzügen, Zügen und U-Bahnen festsaßen, und auch in Verkehrstunneln, sowie Flughafen. Hier wäre der Artikel der NY-Times vom nächsten Tag: https://www.nytimes.com/2003/08/15/nyregion/the-blackout-of-2003-the-stranded-in-subways-in-traffic-in-elevators-all-stuck.html
G. K. schrieb: > Der Körper von Frank D. gehört mir, ich mache damit was ich will. ? - wir sind hier nicht auf X - das würde der Frau von Frank D. sicher nicht gefallen Offensichtlich hast du kein Twitter (X) Account, und ja das die Plattform ohne Anmeldung nicht mal zum lesen nutzbar ist finde ich auch doof.
Hmmm schrieb: > Es sei denn, jemand verbreitet dort frei zugängliche Informationen, die > König Elon nicht passen: > > https://en.wikipedia.org/wiki/ElonJet Das gilt für jedes Forum. Hier wird auch gelöscht, was dem Eigentümer und seinen Moderatoren gänzlich nicht paßt. Es steht sogar in den Nutzungsbedingungen, welche Themen das betrifft.
Jörg K. schrieb: > Nichts, denke ich mal. > Billig geht nun mal vor und wer zuviel zahlt ist doof. > Kartoffellogik eben. Wer da alles mit Steinem im Glashaus wirft, sucht einfach mal unter Offtopic ältere Threads zu den Mobilfunkkosten mit Datentraffik und zitiert diese hier. Dann wäre hier gleich wieder Ruhe und der Exkurs beendet.
Cyblord -. schrieb: > Er beschimpft Deutsche als Kartoffeln und "Kartoffelwürste". Das ist natürlich alles andere als gut zu heißen. Dabei waren es genau diese Personenkreise, die sein berufliches Überleben stützten, als seine Ex-Frau mit Behauptungen seine berufliche Existenz zerstörte. Ohne diese Stütze, wäre das der passende Song für sein heutiges Leben: https://www.bap.de/songtext/jupp/ Cyblord -. schrieb: > Also sein Feindbild Nr. 1 sind Besitzer von Holzöfen. Letzte Woche war im Großraum vor München für über 4h Stromausfall am Morgen. Betroffen waren auch viele der Wohlhabenden im Umland. Diese waren froh über die Holzöfen, weil in der Früh die Wohnung nicht über die Wärmepumpe aufgeheizt wurde. Viele saßen im Dunkeln, obwohl es draußen schon hell wurde, weil die elektrischen Jalousien sich nicht bewegen ließen. Da wurde der Campingkocher geholt um wenigstens eine Tasse Kaffee zu machen für sich und gute Nachbarn. Die würden ihm was husten, wenn die das von ihm wüßten, wie sehr er gegen diese Heizungen ist. (Tja, ÖPNV-Fahren ist informativ.)
Dieter D. schrieb: > Letzte Woche war im Großraum vor München für über 4h Stromausfall am > Morgen. Betroffen waren auch viele der Wohlhabenden im Umland. Diese > waren froh über die Holzöfen, weil in der Früh die Wohnung nicht über > die Wärmepumpe aufgeheizt wurde. Viele saßen im Dunkeln, obwohl es > draußen schon hell wurde, weil die elektrischen Jalousien sich nicht > bewegen ließen. Da wurde der Campingkocher geholt um wenigstens eine > Tasse Kaffee zu machen für sich und gute Nachbarn. Die würden ihm was > husten, wenn die das von ihm wüßten, wie sehr er gegen diese Heizungen > ist. Und die Medien haben davpn absolut nichts berichtet? Oder handelt es sich bei deiner angeblichen News um den Ausfall vom 24.09.2024, der gerade mal von ~03:30 bis 04:00 dauerte? Also gerade mal 30 Minuten statt über 4 Stunden? Im Spätsommer, als an sich niemand heizen musste? > (Tja, ÖPNV-Fahren ist informativ.) Man merkt es immer wieder...
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Dieter D. schrieb: > Letzte Woche war im Großraum vor München für über 4h Stromausfall am > Morgen. Letzten Monat, und nach 3 Stunden waren alle wieder am Netz. Und es war zwar im Münchner Grossraum, aber betroffen waren nur 2500 Haushalte. https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/garching-ort28709/stromausfall-in-garching-nach-drei-stunden-behoben-93369084.html Dieter D. schrieb: > Betroffen waren auch viele der Wohlhabenden im Umland. Diese > waren froh über die Holzöfen, weil in der Früh die Wohnung nicht über > die Wärmepumpe aufgeheizt wurde. Wohnst Du in einem Zelt? Wärmepumpen findet man vorwiegend in modernen Häusern, die gut genug isoliert sind, dass ein paar Stunden ohne Heizung nicht mal auffallen, erst nach Tagen wird es wirklich kalt.
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Ralf X. schrieb: > Man merkt es immer wieder... Wer, wenn Verbraucher hinter einem 11-kV-Verteilungstransformatoren größerer Leistung einen Ausfall haben, eine Sensationsmeldung in der Presse erwartet, fällt wie erwartet auf die Fresse. Eine bessere Quelle ist immer aus erster Hand, also direkt von den Betroffenen.
Hmmm schrieb: > Wohnst Du in einem Zelt? Wärmepumpen findet man vorwiegend in modernen Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Dämmung und Wärmespeichervermögen. Ein dünnes Papphaus mit vielen cm Styroporplatten ersetzt keine dicke Mauer, die auch speichern kann. Es gibt auch gute Gründe, nicht alle Rollos elektrisch zu betreiben. :-) Im Elektroauto war es dann sicher warm?
Dieter D. schrieb: > Eine bessere Quelle ist immer aus erster Hand, also direkt von den > Betroffenen. Also ganz sicher kein Geschwätz von Leuten wie Dir, die irgendwas in der Bahn aufgeschnappt und dann noch um frei erfundene Details ergänzt haben. Hast Du inzwischen einen Beleg für Deine Behauptung gefunden, dass man in München kurzzeitig den Strom abschalten würde, um E-Auto-Ladevorgänge abzubrechen?
Dieter D. schrieb: > Dabei waren es genau diese Personenkreise, die sein berufliches > Überleben stützten, als seine Ex-Frau mit Behauptungen seine berufliche > Existenz zerstörte. Seine ex-Frau? Der Kachelmann hielt sich fast schon einen Harem von Frauen.
Dieter D. schrieb: > Dabei waren es genau diese Personenkreise, die sein berufliches > Überleben stützten, als seine Ex-Frau mit Behauptungen seine berufliche > Existenz zerstörte. Ja und diese Frau hat damals immer behauptet er führe eine Art Doppelleben. Also im TV der knuddelige Moderator, und im echten Leben ein agressiver Psycho. Habe das damals nicht geglaubt. Wenn ich aber jetzt sehe was der Typ täglich auf X für einen unflätigen Hass ablässt, muss ich sagen, die hatte wahrscheinlich recht.
Jörg K. schrieb: > Wie lange hält denn so eine USV? Die USV soll ja nur den Abfahrbetrieb sicherstellen, also wenn das Netz tot ist! > Schwarzstart erfolgt üblicherweise nicht 10 Minuten nach > Netzzusammenbruch... Der Netzaufbau nach einem Netzzusammenbruch dauert halt bisschen länger als die Pinkelpause beim Fußball!
Cha-woma M. schrieb: > Der Netzaufbau nach einem Netzzusammenbruch dauert halt bisschen länger > als die Pinkelpause beim Fußball! Und in Frankreich wahrscheinlich am längsten um deren AKWs wieder starten.
Dieter D. schrieb: > Letzte Woche war im Großraum vor München für über 4h Stromausfall am > Morgen. Tja, das ist halt Bayern, wo Stromtransport und Erzeugung Teufelswerks ist: https://www.youtube.com/watch?v=E7GKdmlqKds https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-energiewende-suedwestlink-p540-p44-bundesnetzagentur-1.6346808 https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-energiewende-hubert-aiwanger-stromtrasse-1.6304570 https://www.sueddeutsche.de/bayern/ramelow-kritik-stromtrasse-streit-aiwanger-energiewende-1.6355441 https://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwi/publikationen/pdf/2014-Pumpspeicher-Potenzialanalyse.pdf
Frank D. schrieb: > - das würde der Frau von Frank D. sicher nicht gefallen Was hast du gegen Meinungsfreiheit ala Elon Musk?
Hmmm schrieb: > Wohnst Du in einem Zelt? Wieder so eine rhetorische Frage um andere schlecht dastehen zu lassen. Die Fußbodenheizung ist dort so eingestellt: "Achten Sie darauf, dass die Abkühlphase in der Regel zwei Stunden dauert. Möchten Sie also ab 22 Uhr nicht mehr heizen, sollten Sie die Fußbodenheizung so einstellen, dass sich diese bereits um 20 Uhr abstellt."
Hmmm schrieb: > in München ... Auch das ist verkehrt gelesen, was wir schon mal hatten. Das macht man "für" München im Umland. Stand bereits im Katalog beim Small Grid bis alles über das Internet und IoT gesteuert werden könnte.
Lu schrieb: > Es gibt auch gute Gründe, nicht alle Rollos elektrisch zu betreiben. :-) > Im Elektroauto war es dann sicher warm? Sicher, denn das ist ja im Zweifel schon abends voll geladen und mit so 60kWh könnte ich eine ganze Weile mein Haus versorgen, wenn ich das denn wöllte und die entsprechende Wallbox hätte. G. K. schrieb: > Tja, das ist halt Bayern, wo Stromtransport und Erzeugung Teufelswerks > ist: Bayern ist schon speziell. Keine Netze ausbauen, keine Windkraftanlagen errichten, aber dafür ordentlich PV auf der Bauern Scheunendächer (Sieht man halt kaum dafür gibt's gut Kohle für die armen Bauern). Bayern ist Nettostromimporteur. Die können sich nicht selbst versorgen, müssten Sie auch nicht, wenn sie denn die Leitungen hätten, um den Strom z.B. aus SH zu importieren. Aber das stört den herrlichen Anblick der schönen Landschaft und ist daher abzulehnen oder maximal als Erdkabel zu verlegen, kostet halt 3 mal so viel, aber hey, wer schön sein will, muss eben leiden, nicht? Dieter D. schrieb: > "Achten Sie darauf, dass die Abkühlphase in der Regel zwei Stunden > dauert. Möchten Sie also ab 22 Uhr nicht mehr heizen, sollten Sie die > Fußbodenheizung so einstellen, dass sich diese bereits um 20 Uhr > abstellt." Ja und? Dann ist es noch lange nicht kalt im Haus. Ich heize z.B. von 20 bis 6 Uhr gar nicht. (Wusste ich auch noch nicht, hab ich erst bemerkt, als ich letzte Woche den Gaszähler mittels Ikea PARASOLL smart gemacht und ins Home Assistant eingebunden hab) Die Temperatur fällt bei -3°C außen dabei von 24,5 auf 23,5°C innen. Dicke Dämmung und dicke Wände, da wird so schnell niemand erfrieren. Den Stromausfall den du beschriebst, hätte ich nur dahingehend bemerkt, wenn ich Betroffener gewesen währe, dass mir die Logdaten für die Zeit im Home Aassistant fehlen.
Dieter D. schrieb: >> https://en.wikipedia.org/wiki/ElonJet > > Das gilt für jedes Forum. Hier wird auch gelöscht, Dieter ist ein Musk Fan, das erklärt so einiges.
Udo S. schrieb: > Dieter ist ein Musk Fan, das erklärt so einiges. Und treibt der Dieter dann in München? In Grünheide kann er seinem Idol doch viel besser dienen.
Christian B. schrieb: > Ja und? Dann ist es noch lange nicht kalt im Haus. Wenn Du wohlig warmen Boden in der Frueh gewohnt bist, sieht das anders aus. Überleg mal, wer da (mehr) jammerte, er oder sie.
Dieter D. schrieb: > Wenn Du wohlig warmen Boden in der Frueh gewohnt bist, sieht das anders > aus. Überleg mal, wer da (mehr) jammerte, er oder sie. Mein Fussboden ist nie wirklich warm, also nicht so, dass man davon warme Füße bekommt. Man kann Barfuss durchs Haus laufen, ohne kalte Füße zu bekommen, sich auf den Boden setzen, ja, aber warm ist das nicht, zumindest fühlt es sich nicht so an. (Also es fühlt sich nicht so an, als ob der Fussboden deutlich wärmer als der Rest des Zimmers währe, aber natürlich ist er angenehm erwärmt, nicht so, kalt wie er ohne Fussbodenheizung wäre. Das ändert sich aber in der Nacht auch nicht wirklich. Gefühle zu beschreiben ist schwierig. Ich kenne aber Fussbodenheizungen, die warm sind, da fühlt es sich deutlich warm an, vom Fussboden her. Das ist bei uns nicht der Fall.
Dieter D. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Wohnst Du in einem Zelt? > > Wieder so eine rhetorische Frage um andere schlecht dastehen zu lassen. Dass Du die modernen Häuser, über die Du so "wissend" schwafelst, nicht kennst, ist offensichtlich. Ich wohne in so einem, und erst wenn es im Herbst ein paar Tage hintereinander kalt ist, schalten wir die Heizung ein. Dieter D. schrieb: > Auch das ist verkehrt gelesen, was wir schon mal hatten. Das macht man > "für" München im Umland. Quelle? Dieter D. schrieb: > Wenn Du wohlig warmen Boden in der Frueh gewohnt bist, sieht das anders > aus. Überleg mal, wer da (mehr) jammerte, er oder sie. Die übliche Schwurbeldieter-Methode, jetzt war nur noch der Fussboden kalt, was zwar realistischer ist, wo der Holzofen dann aber auch nicht viel brachte. Gib's doch einfach zu, den dreistündigen Stromausfall gab es, die deshalb frierenden Wärmepumpenbesitzer entstammen mal wieder Deiner Phantasie.
Hans H. schrieb: > Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Für den privaten Nutzer wird es das hoffentlich nie geben. Das sollten die Automobilhersteller mit den Versorgern zusammen machen. Die können dann sowohl die Akkudaten optimal auswerten und kennen den wirklichen Bedarf. Die privaten Akkus halte ich eh für Käse. Da kommt in Bayern der Strom haushaltsweise aus dem Akku obwohl 100m-100km weiter genug Sonne da wäre, oder im Norden muss die Windenergie abgeregelt werden, Transferkapazität auf den Leitungen wäre auch noch da, aber durch die Selbstoptimierung mit Akkus wird statt der Energie zu Nutzen der Akku abgenutzt. Für den einzelnen vielleicht wirtschaftlich, ökologisch und volkswirtschaftlich grober Unfug. Das lässt sich mit isolierten Systemen aber halt nicht sinnvoll lösen - zumindest ohne Steuerungsdaten fürs Gesamtnetz. So wie es jetzt ist werden die privaten Akkus jedenfalls schneller abgenutzt als es bei größerer Betrachtung sein müsste. Und andersrum nützt der Großteil der Akkuleistung nichts zur Netzstabilisierung.
Udo S. schrieb: > Dieter ist ein Musk Fan, das erklärt so einiges. In Deinen kleinen schwarz-weißen Welt mag das so sein, wenn man nicht politisch voreingenommen gleiche Sachverhalte vergleicht. Es ist doch interessant, dass gerade jene mit Steinen werfen, die damals schrieben, Herr Musk unbedingt gezwungen werden müsse Twitter zu kaufen. Obwohl jedem klar gewesen war, dass dieser das Kaufangebot aus einer Launer heraus geäußert hatte.
Dieter D. schrieb: > Es ist doch interessant, dass gerade jene mit Steinen werfen, die damals > schrieben, Herr Musk unbedingt gezwungen werden müsse Twitter zu kaufen. Hast du da belastbare Zahlen zur Korrelation dieser Gruppen? Oder ist das eher so eine gefühlte Wahrheit?
Stephan schrieb: > Das lässt sich mit isolierten Systemen aber halt nicht sinnvoll lösen - > zumindest ohne Steuerungsdaten fürs Gesamtnetz. So wie es jetzt ist > werden die privaten Akkus jedenfalls schneller abgenutzt als es bei > größerer Betrachtung sein müsste. Und andersrum nützt der Großteil der > Akkuleistung nichts zur Netzstabilisierung. Da liegt durchaus das Problem. Statt die vorhandenen Standorte großer Kraftwerke (auch KKW) für große Akkuspeicheranlagen weiter zu nutzen, sollen diese nur möglichst schnell weg, am Besten gleich noch gestern wegsprengen. Mit einer solchen Mentalität ist kein Wirtschaftsstandort hier möglich länger zu halten. Da helfen dann auch keine Strompreissubventionen mehr. Denn diese müssen von den Steuereinnahmen finanziert werden, die aus höheren Löhnen finanziert werden müssen. Damit ergibt sich nur ein Umverlagern von einem in den anderen Ausgabenposten und Preis des Produktes bleibt weiterhin hoch.
Dieter D. schrieb: > Da helfen dann auch keine Strompreissubventionen mehr. Denn diese müssen > von den Steuereinnahmen finanziert werden, die aus höheren Löhnen > finanziert werden müssen. Da muß nichts subventioniert werden, es genügt, die Abgaben zu verringern. Geht aber nicht, irgendwo muß ja das Geld herkommen, was Regierung und Behörden dann verschleudern.
Manfred P. schrieb: > irgendwo muß ja das Geld herkommen, was > Regierung und Behörden dann verschleudern. Was sind die größten Ausgaben des Staates? An erster Stelle stehen Sozialleistungen, aber auch Kosten für Infrastruktur, Bildung, Forschung oder Umweltschutz. Den größten Anteil an den Ausgaben des Bundeshaushalts hat der Bereich Arbeit und Soziales. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/07/PD24_N036_71.html
Hmmm schrieb: > Die übliche Schwurbeldieter-Methode, jetzt war nur noch der Fussboden > kalt, was zwar realistischer ist, wo der Holzofen dann aber auch nicht > viel brachte. Die üblichen Versuche alles schlecht hinzustellen, sind bekannt. Du wirst uns sicherlich gleich erzählen, dass Du bei einem Stromausfall, wenn die Heizung nicht geht, nicht weißt wie lange das dauern wird, erst noch viele Stunden abwartest bis es Deiner Familly richtig kalt wird, bevor Du erlaubst den Holzofen anzuschüren. Anschliessend kommt noch jemand um die Ecke, dass der Holzofen eine Staubfilteranlage haben müsse, die dann auch nicht funktioniert. "ein elektrostatischer Partikelabscheider, welcher die Feinstaubemissionen von Wohnzimmerfeuerungen reduziert." Und so galoppiert dann der Thread von einem Bashing in das nächste Bashing.
Stephan schrieb: > Die privaten Akkus halte ich eh für Käse. Da kommt in Bayern der Strom > haushaltsweise aus dem Akku obwohl 100m-100km weiter genug Sonne da > wäre, oder im Norden muss die Windenergie abgeregelt werden Das sehe ich, als praktisch "Betroffener" anders. Im Sommer habe ich praktisch keinen Strom aus dem Netz gebraucht. Der Akku hat locker über die Nacht ausgereicht und sogar am darauffolgenden Tag konnte ich noch profitieren. Jetzt aktuell ist er immer noch hilfreich um den Strombedarf aus dem Netz für unser Haus zu reduzieren. Auch wenn nicht genug PV Strom da ist um komplett über den Tag inkl. Nacht zu reichen. Das geht nur an sonnigen Tagen wenn meine Frau nicht den Wäschetrockner nutzt. So ein Akku im Keller kann den Strombedarf aus dem Netz eines Haushaltes also deutlich senken. Ich würde behaupten locker nochmal um die Hälfte. (in meinem Fall ist es nur noch reichlich 1/5, was wir aus dem Netz ziehen) Dieter D. schrieb: > Da liegt durchaus das Problem. Statt die vorhandenen Standorte großer > Kraftwerke (auch KKW) für große Akkuspeicheranlagen weiter zu nutzen, > sollen diese nur möglichst schnell weg, am Besten gleich noch gestern > wegsprengen. Und wieder erzählt unser Dieter Unsinn. Natürlich muss das AKW erstmal komplett rückgebaut sein, bevor man das Gelände wieder nutzen kann. Du würdest vermutlich die Akkus direkt um den Reaktorbehälter postieren, was soll schon passieren? Würde zumindest den Rückbau verzögern. Es gibt Aber eine Nachnutzung alter Kraftwerke und deren Energieinfrastruktur: https://www.focus.de/earth/analyse/big-battery-und-floating-pv-altes-kohlerevier-loest-jetzt-gleich-zwei-probleme-der-deutschen-energiewende_id_260431044.html Nur eben nicht bei AKW, weil deren Rückbau eben erst abgeschlossen sein muss. EnBW und RWE bauen ebenfalls große Speicher an ihren Kraftwerksstandorten. Dieter D. schrieb: > Du wirst uns sicherlich gleich erzählen, dass Du bei einem Stromausfall, > wenn die Heizung nicht geht, nicht weißt wie lange das dauern wird, erst > noch viele Stunden abwartest bis es Deiner Familly richtig kalt wird, > bevor Du erlaubst den Holzofen anzuschüren. Wir würden das tatsächlich aussitzen, wir haben keinen Kamin. Sehe ich aber kein Problem drin. Taschenlampen sind vorhanden, 1-2 Tage internetfrei sind auch mal machbar und erfrieren werden wir selbst bei -20°C außen nicht in der Zeit. Eben weil gut gedämmtes Haus. Aber -20°C hatten wir in den letzten Jahren sowieso nur an maximal einzelnen Nächten. Tendenz klar fallend.
Christian B. schrieb: > Das sehe ich, als praktisch "Betroffener" anders. Im Sommer habe ich > praktisch keinen Strom aus dem Netz gebraucht. Der Akku hat locker über > die Nacht ausgereicht und sogar am darauffolgenden Tag konnte ich noch > profitieren. Jetzt aktuell ist er immer noch hilfreich um den > Strombedarf aus dem Netz für unser Haus zu reduzieren. Auch wenn nicht > genug PV Strom da ist um komplett über den Tag inkl. Nacht zu reichen. > Das geht nur an sonnigen Tagen wenn meine Frau nicht den Wäschetrockner > nutzt. So ein Akku im Keller kann den Strombedarf aus dem Netz eines > Haushaltes also deutlich senken. Ich würde behaupten locker nochmal um > die Hälfte. (in meinem Fall ist es nur noch reichlich 1/5, was wir aus > dem Netz ziehen) Hauptsächlich im Winter könnte man einen privaten Haus-Akku auch preisgesteuert laufen lassen. Allerdings ist mir derartiges bei meinen Streifzügen durchs Internet noch nich untergekommen. Auch nicht als privates Frickelprojekt.
Stephan schrieb: > Das lässt sich mit isolierten Systemen aber halt nicht sinnvoll lösen - > zumindest ohne Steuerungsdaten fürs Gesamtnetz. So wie es jetzt ist > werden die privaten Akkus jedenfalls schneller abgenutzt als es bei > größerer Betrachtung sein müsste. Und andersrum nützt der Großteil der > Akkuleistung nichts zur Netzstabilisierung. Preise könnten ein gutes Signal zur Steuerung sein.
Christian B. schrieb: > Natürlich muss das AKW erstmal komplett rückgebaut sein, bevor... Definitiv waere das nicht so. Um die Jahrtausendwende, als die NaS-Batterie zukunftstraechtig angesehen wurde, mit der damaligen KKW-Leitung gesprochen, die noch die Bauzeit kannte, waere eine Nutzungsaenderung fuer den Grossteil der Gebaeude moeglich.
Dieter D. schrieb: > Definitiv waere das nicht so. Um die Jahrtausendwende, als die > NaS-Batterie zukunftstraechtig angesehen wurde, mit der damaligen > KKW-Leitung gesprochen, die noch die Bauzeit kannte, waere eine > Nutzungsaenderung fuer den Grossteil der Gebaeude moeglich. Du hast offensichtlich noch keine Bilder von großen Netzspeichern auf Akkubasis gesehen. Google das doch mal.
G. K. schrieb: > Allerdings ist mir derartiges bei meinen Streifzügen durchs Internet > noch nich untergekommen. Auch nicht als privates Frickelprojekt. Doch, das gibt es schon. 1Komma5° macht das soweit ich weiß. Privat kann man das sicher auch tun, aber nun kommen wir zu einem anderen Punkt: Ich kann es nicht, weil die Anlage so konfiguriert ist, dass der Akku, bis auf Ausnahmefälle, nicht aus dem Netz geladen wird, was übrigens bei der Anmeldung vom Netzbetreiber auch abgefragt wurde. Das Problem wird somit wohl wieder ein rechtliches sein.
bei dem ganzen kommenden Regelwerk für Speicher wird einem allerdings wieder schwindelig... https://www.youtube.com/watch?v=I_WcsMO0p6I
In dem brandenburgischen Nest, in dem ich als Berliner meine Wochenenden verbringe, gibt es eine Firma lokalen Ursprungs, die mit Akku-Stationen im See-Container-Format richtig Kohle verdient. Das ansich einfache Konzept: Wenn Börsenstrom billig ist, Akkus laden, wenn Börsenstrom teuer ist, einspeisen. Warum auch immer, es scheint zu funktonieren: Stattliches Firmengebäude mitten im Ort, stattliche Flotte aller gängigen (größeren) E-Autos (gut durchmischt, die scheinen das zu testen) und großzügiges Sponsoring örtlicher Vereine und Feste ... seit mind. 10...15 Jahren, also gewiss keine Eintagsfliege ...
G. K. schrieb: > Du hast offensichtlich noch keine Bilder von großen Netzspeichern auf > Akkubasis gesehen. Die Inhouse-Anlagen sind verschiedene Schaltschrankgroessen. Wenn man will, gibt es auch Flaechen fuer Container. Aber in ein paar Jahren kannst Du sowas im Land der aufgehenden Sonne anschauen.
> gibt es auch Flaechen fuer Container
Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt.
Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie
in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche
im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht.
Lu schrieb: > Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Man kann sie ja in Glas einschmelzen, so wie Atommüll ;-)
Lu schrieb: > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. Wenn das passieren sollte, dann hat dieser Standort bereits die Infrastruktur um die Schäden und Belastungen der Umgebung kleiner ausfallen zu lassen als andere Standorte.
Mensch Dieter, was ist los mit dir! Ein ausdrückliches "weiter so!" gibts von mir für diesen absolut sinnvollen Beitrag! Lu schrieb: > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. Deswegen sind die in der Regel so schlau, die nicht Wand an Wand zu stellen. So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die Feuerwehr schnell genug ist.
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Christian B. schrieb: > So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die > Feuerwehr schnell genug ist. Wahrscheinlich noch keinen Brand erlebt? Jedenfalls hat der Batteriebrand bei Porsche länger als eine Woche gedauert im Wasserbad. Diese Akkucontainer werden wohl etwas mehr Kapazität als ein Auto haben?
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die >> Feuerwehr schnell genug ist. > > Wahrscheinlich noch keinen Brand erlebt? Jedenfalls hat der > Batteriebrand bei Porsche länger als eine Woche gedauert im Wasserbad. > Diese Akkucontainer werden wohl etwas mehr Kapazität als ein Auto haben? Vermutlich. Aber die Container kann man auch komplett fluten. Das ging offensichtlich bei dem Porsche Akku nicht. Mittlerweile gibt es bereits Löschlanzen für die Feuerwehr, welche in brennende Akkus gestoßen werden um den zu Fluten und damit zu Kühlen, nur darum geht es. Die bereits durchgegangenen Zellen kann man nicht Löschen, da das Li auch unter Wasser brennt, aber man kann die noch intakten Zellen davon abhalten, es denen gleich zu tun. und nein, ich hab meinen Enyaq noch nicht brennend erlebt und gehe überdies davon aus, dies auch nicht zu tun.
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Lu schrieb: >> gibt es auch Flaechen fuer Container > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie > in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Beispiel: https://www.abc.net.au/news/2021-09-28/fire-at-tesla-giant-battery-project-near-geelong-investigation/100496688 https://www.golem.de/news/victorian-big-battery-tesla-speicher-brannte-vier-tage-lang-2108-158620.html Warum der Dieter derartiges in ein Gebäude packen will versteht wahrscheinlich nur der Dieter. Und bei dem verlinkten Feuer stehen die Container auch sehr dicht nebeneinander und sind nur durch enge Gänge zugänglich. Simple Brandmauern, mehr Abstand und ein Sandhaufen können solche Havarien sicherlich besser beherrschbar machen. Aber hat ja wieder was mit dazulernen und in Zukunft anders machen zu tun, das ist mal nichts für die üblichen Verdächtigen hier.
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Lu schrieb: >> gibt es auch Flaechen fuer Container > Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > Im Gegensatz zu einem E-Auto kann man wahrscheinlich diese Container nie > in einem Pott Wasser löschen. Die E-Autos sind übrigens nach einer Woche > im Wasser-Container auch noch nicht sicher gelöscht. Wirklich große Akkus macht man in Zukunft nicht aus Lithium in verkapselten Zellen, sondern nach dem Redox-Flow-Prinzip. Das ähnelt entfernt einer Brennstoffzelle: Ein Stack dient zum Laden oder Entladen des Elektrolyt, was nahezu beliebig oft wiederverwendbar ist. Im Gegensatz zu einer Akkuzelle mit ihrem konstanten Volumen kann das Elektrolyt in beliebiger Menge ausserhalb in Tanks gelagert (und bei Bedarf auch transportiert) werden. Falls die Energiedichte mal groß genug für E-Autos ist, könnte man an einer fast normalen Tankstelle einfach das Elektrolyt wechseln. https://solarwissen.selfmade-energy.com/wp-content/uploads/2024/03/Redox-Flow-Batterie-Veranschaulichung.jpeg Das verwendete Material (Vanadium-Chlorid-Lösung) brennt nicht. Es feuerwerkt - im Falle eines Falles - nur aufgrund elektrischer Kurzsschlüsse. Aber das kann jede klassische Trafostation auch schon ...
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Beitrag #7782813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > Das sehe ich, als praktisch "Betroffener" anders. Im Sommer habe ich > praktisch keinen Strom aus dem Netz gebraucht. Der Akku hat locker über > die Nacht ausgereicht und sogar am darauffolgenden Tag konnte ich noch > profitieren. Jetzt aktuell ist er immer noch hilfreich um den > Strombedarf aus dem Netz für unser Haus zu reduzieren. Auch wenn nicht > genug PV Strom da ist um komplett über den Tag inkl. Nacht zu reichen. > Das geht nur an sonnigen Tagen wenn meine Frau nicht den Wäschetrockner > nutzt. So ein Akku im Keller kann den Strombedarf aus dem Netz eines > Haushaltes also deutlich senken. Ich würde behaupten locker nochmal um > die Hälfte. (in meinem Fall ist es nur noch reichlich 1/5, was wir aus > dem Netz ziehen) Sagt ja niemand, dass sich das für den einzelnen nie lohnt. Aber wenn du z.B. nur 5kWp an Modulen hast, die Sonne mittelmäßig (3kW) scheint, der Trockner läuft und gekocht wird beziehst du schon Strom aus dem Akku. Oder die Sonne scheint Vollgas, es ist Nachmittag aber deine Module sind SO ausgerichtet. Dann wäre aber mehr als genug Solarstrom bei den Nachbarn da, evtl. weht im Norden auch noch ordentlicher Wind. Dann nutzt du deinen Akku ab und beim Nachbar oder die Windanlagen werden gleichzeitig vielleicht schon abgeregelt. Und genau das ist der Unfug dabei. Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku eher gesellschaftsfeindlich. Darum müsste die Akkusteuerung bei den aktuell für die Anlagen verfügbaren Daten (normalerweise werden ja gar keine Daten genutzt sondern es ist reine Selbstoptimierung) quasi zwingend durch die Versorger erfolgen und nicht nach dem individuellen Verbrauch. Warum es eine Umsatzsteuerbefreiung dafür gibt ist mir komplett schleierhaft. Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. Bezug am Sonnentag 5ct. Einspeisung am Sonnentag 0ct. Bezug am 1. Weihnachtsfeiertag 2€, Einspeisung 1,50€. Und natürlich 1/4-Stundenmessung für alle. Bei nem normalen Verbraucher ohne Einspeisung sollten darüber grob 50% der Kosten anfallen. Der Einspeiser wird die Leistung aus dem Netz auch gelengentlch brauchen und zahlt dann halt auch dafür. Alleine die Option am 1. Weihnachtfeiertag die Gans mit Strom aus dem Netz braten zu können (typischerweise das Maximum an notwendiger Reserveleistung) müsste schon grob 20-50€ kosten. Das ist nur leider auf die Stromkosten umgelegt.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7782813: > Wie wird das "Löschwasser" der Container umweltgerecht entsorgt? > > Als Urin päpstlicher Würdenträger in kleine Fläschchen abgefüllt und an > Klimajünger vertickt? > > Oder als Beimengung in Mineralwasser? > > Thermalbad? > > Oder einfach tief im Boden verpresst? Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der Biodiversität im Prince William Sound aus?
Christian B. schrieb: >> Ich möchte nie erleben, dass solch ein Containerpark mit Akkus brennt. > > Deswegen sind die in der Regel so schlau, die nicht Wand an Wand zu > stellen. So kann man die anderen Container noch kühlen, wenn die > Feuerwehr schnell genug ist. Wirklich? https://www.br.de/nachrichten/bayern/groesster-batteriespeicher-bayerns-riesenbatterie-im-nirgendwo,UTXR1Jc Sind bestimmt unsichtbare Wände aus Plexiglas, gelle? ;-)
Falls ein Container doch mal brennen sollte, kann man ja gleich mit dem Handy anrufen? Nur schlecht, wenn das Netz ausfällt wie heute in Dänemark? https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100541038/daenemark-massive-probleme-mit-mobilfunk-notruf-nicht-erreichbar.html
Lu schrieb: > Falls ein Container doch mal brennen sollte, kann man ja gleich mit dem > Handy anrufen? Nur schlecht, wenn das Netz ausfällt wie heute in > Dänemark? Bist Du mit Dieter verwandt?
Hmmm schrieb: > Bist Du mit Dieter verwandt? Wenn das Dein Weltbild sein sollte, dass alle außerhalb Deiner Blase verwandt sein müssen, dann ist Herr Böhmermann natürlich auch mit uns verwandt. ;o)
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7782813: > Wie wird das "Löschwasser" der Container umweltgerecht entsorgt? Es läuft weg und fertig, nur Deutschland will die Welt retten. Stephan schrieb: > Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku > eher gesellschaftsfeindlich. Private Akkus werden im Netz als störend angesehen. Die Stromerzeugung berücksichtigt Wetter und Tageszeit und wird auf Basis statistischer Erfahrungswerte verändert. Wenn nun viele Leute einen großen Akku haben, klappt das nicht mehr so recht. Stephan schrieb: > Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Das ist der gleiche Schwachsinn wie von einem grünen Umweltminister, der dynamische Wasserpreise haben will. Wenn es im Hochsommer knapp ist, muß ich trotzdem duschen. Wenn es hinten drückt, kann die braune Masse nicht in der Schüssel bleiben, bis das Wasser wieder weniger teuer ist. Dynamik für den Privatkunden ist lebensferne Spinnerei.
G. K. schrieb: > Das regelt der Markt. Mit privaten Akkus und variablem Verbrauchspreis wird es dann ähnlich wie an der Tankstelle. Die Reglung nach Wetter und Erfahrung wird natürlich durch die privaten Akkus nicht unbedingt besser (wie Manfred schon schrieb). Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt.
Manfred P. schrieb: > Wenn nun viele Leute einen großen Akku haben, > klappt das nicht mehr so recht. wieso nicht? Das ist imho genauso vorhersehbar. Man weiß ja, wann statistisch die Akkus voll sind und somit kann man recht gut vorhersagen, wann wieviel Strom im Netz sein wird. Manfred P. schrieb: > Es läuft weg und fertig, nur Deutschland will die Welt retten. So ein Blödsinn. Schau dir die Projekte in anderen Ländern an. Deutschland ist keineswegs allein. Manfred P. schrieb: > Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten > Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es > ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit > übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom speichern kann und große, steuerbare Verbraucher hat. Das können Wärmepumpen mit großem Pufferspeicher sein oder e Fahrzeuge mit eigener Ladestation. Also beides eher für Eigenheimbesitzer sinnvoll umsetzbar. Für Mieter eher nicht. Klar kann der Mieter seinen Wäschetrockner zeitlich steuern. Aber bringt das soo viel? Unser altes Kondenstrocknergerät braucht pro Trocknung ca 4kWh. Moderne Wärmepumpengeräte werden wohl bei 1,5kWh liegen. Da lohnt es sich dann kaum noch, das zu steuern. Da bin ich also bei dir. Manfred P. schrieb: > Das ist der gleiche Schwachsinn wie von einem grünen Umweltminister, der > dynamische Wasserpreise haben will. Das ist aber wohl nur in NRW und Niedersachsen ein Thema. Allerdings: mit zunehmenden Dürreperioden (ja, ich weiß, dieses Jahr hatten wir keine, aber ich wette, die Nächste kommt bis 2028) kann das durchaus ein relevanter Punkt werden, auch für andere Länder. Dabei geht es auch weniger um die 5 Liter fürs Klo, sondern eher um Pool oder Gartenbewässerung, würde ich meinen. Außerdem hat so ein dynamischer Preis natürlich eine regulierende Eigenschaft. Und wenn das Wasser knapp ist, überlegt man sich halt vielleicht doch ein 2. mal, ob man nun jetzt gerade das Planschbecken für die lieben kleinen befüllen muss oder ob man das nicht besser sein lässt. Es ist aber in jedem fall sinnvoller, als bei Wasserknappheit einzelne komplett von der Versorgung abzuschneiden. Welche Alternative schlägst du vor? Gemeckert ist halt immer schnell, noch schneller findet man einen Schuldigen, eine perfekte Lösung für ein Problem zu finden ist dagegen sehr viel komplizierter wenn nicht unmöglich. Stephan schrieb: > Und bei der aktuellen Preispolitik ist beim Strom ist Solar und Akku > eher gesellschaftsfeindlich. Ahja, also muss der Preis erst ordentlich steigen, damit es sich lohnt? Hmmm, na was da wohl der Rest der Bevölkerung sagt, dass alle mehr zahlen müssen damit es sich endlich für Stephan lohnt in eine PV Anlage zu investieren.... Ja, rein aus dem finanziellen Aspekt würde es sinnvoller sein, das Geld in ETFs anzulegen. Aber vielleicht installieren ja doch die Leute diese Anlagen nicht nur aus dem Finanziellen Aspekt und für die, die ganz besondere Paranoia schieben kann man solche Akkuanlagen auch nutzen um im Blackout wenigstens einen Teil des Hauses weiter betreiben zu können, solange noch Strom im Akku ist und in der Theorie (je nach Modell auch in der Praxis) geht das auch mit dem Auto Akku. Den kann man teilweise ebenfalls als Hausspeicher missbrauchen. Vorteil davon ist dann: Wird der Speicher leer (praktisch alle Modelle beenden die Stromabgabe bei einem bestimmten Akkustand, imho mindestens 20%), kann man einfach in eine Gegend fahren wo es noch Strom gibt, am HPC 30 Minuten voll laden und hat wieder für 4-5 Tage Strom im Haus. Aber das sind Szenarien, die in Deutschland eher nicht zu erwarten sind.
Christian B. schrieb: > Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom > speichern kann Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne Akku kochen.
Christian B. schrieb: > Ich kenne aber > Fussbodenheizungen, die warm sind Gab es früher auch bei Läden wie Karstadt.
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom >> speichern kann > > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. Sollen sie doch Rumpsteak essen!
Lu schrieb: > Christian B. schrieb: >> Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom >> speichern kann > > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. Du wirst keine Maßnahme finden die jeden zu gleichen Teilen unterstützt oder belastet. Wenn du so argumentierst wirst du nie irgendwas umsetzen können, denn es findet sich immer jemand der die Hand hebt. Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, lieber bei statischen Tarifen bleiben will, dann bleib ich halt da. Wo ist das Problem?
Le X. schrieb: > Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, lieber bei statischen Tarifen > bleiben will, dann bleib ich halt da. Wo ist das Problem? Sehe ich genauso. Mir ist nicht bekannt, dass jemand ausschließlich flexible Stromtarife fordert. (Von Wasser ganz abgesehen) Was es gesetzlich festgeschrieben gibt ist, dass (bei Neuverträgen!) nach Ablauf der ersten Laufzeit die Kündigung monatlich erfolgen können muss. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn man das also noch nicht hat, sollte man vielleicht doch mal seinen ranzigen Stromvertrag gegen einen aktuellen tauschen. Vielmals erübrigen sich dann auch die Wehklagen wegen hoher Stromkosten.
Le X. schrieb: > Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch > eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein > verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Und Akkus werden weiter billiger. Und mit den Akkus aus Holz und Kochsalz, welche für stationäre Anwendungen völlig hinreichend sind, ist auch das Ressourcenthema überschaubar.
Christian B. schrieb: > Das ist aber wohl nur in NRW und Niedersachsen ein Thema. Allerdings: > mit zunehmenden Dürreperioden (ja, ich weiß, dieses Jahr hatten wir > keine, aber ich wette, die Nächste kommt bis 2028) kann das durchaus ein > relevanter Punkt werden, auch für andere Länder. BW und Franken sind auch trockene Gebiete.
Lu schrieb: > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. So ist es. Davon haben nur jene mit Immobilie einen Vorteil. Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. Da kann dann auch sehr gut der billige Tagstrom genutzt werden für waschen, kochen, bügeln und so weiter.
Dieter D. schrieb: > Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo > die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. Also im ländlichen Bayern? Geht aber auch anders, halbwegs moderne Waschmaschinen und Trockner können per Timer zur passenden Zeit loslegen.
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo >> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. > > Also im ländlichen Bayern? > > Geht aber auch anders, halbwegs moderne Waschmaschinen und Trockner > können per Timer zur passenden Zeit loslegen. Ich in zwar nicht aus dem ländlichen Bayern, aber auch dort stehen die Frauen nicht nur am Herd (nicht hinter dem Herd, wie viele sagen, da hat nur der Elektriker was zu tun), oder hängen am Staubsauger Dort gibt es auch berufstätige Frauen, welche sich nebenher oder vollständig um ihre Kinder kümmern, wobei letzteres für mich eigentlich auch schon ein Beruf für sich ist, welcher oft nicht wirklich honoriert wird, sondern für selbstverständlich beurteit wird.
Thomas S. schrieb: > Ich in zwar nicht aus dem ländlichen Bayern, aber auch dort stehen die > Frauen nicht nur am Herd Mein Kommentar war auf die rassistisch angehauchte Bemerkung bezogen, die in der verbalen Diarrhö unseres Münchner Schwurblers Dieter enthalten war. Ich stimme Dir vollkommen zu. Gilt übrigens auch für die Kulturkreise, die Dieter höchstwahrscheinlich damit beleidigen wollte.
> es war mal angedacht, die 80% Akkus aus alten E-Autos als Speicher > weiter zu verwenden. Gibt es mittlerweile Anbieter, die hier > Fertiglösungen anbieten? Oder ist es noch zu früh und es sind noch nicht > ausreichende Mengen an brauchbaren 80% Akkus verfügbar? Hm, das ist doch das Geschäftsmodell von Mercedes Benz Energy - die Schwaben quetschen auch aus Schrott den letzten penny raus. Naja die Niedersachen lassen sich auch alles aufschwatzen: https://www.daimlertruck.com/newsroom/pressemitteilung/startschuss-in-hannover-stationaerer-stromspeicher-aus-gebrauchten-ecitaro-batterien-geht-in-betrieb-52534281
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Lu schrieb: > Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei > jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt. Das ist das blöde an in Deutschland. Über 99% der Bevölkerung wollen nur die anderen abzocken.
Hmmm schrieb: > Ich stimme Dir vollkommen zu. Gilt übrigens auch für die Kulturkreise, > die Dieter höchstwahrscheinlich damit beleidigen wollte. Ich glaube nicht, dass Dieter jemanden beleidigen möchte. Ich vermute, wenn ich mich mit ihm mal beim Grillen begegne, dass er der normale Typ von nebenan ist, nur nicht direkt die Meinung der allgemeinheit uneingeschränkt vertritt. Ich bin kein Psychologe, wäre ich das, würde ich an mir selbst zweifeln, und meinem Leben ein Ende setzen, da es für mich einer der nutzlosesten Jobs ist. Ist aber nur meine Meinung.
Thomas S. schrieb: > oder hängen am Staubsauger Zum Beispiel auch. Aber Ihr verwechselt das. Weil der Kulturkreis, an den Ihr denkt, der ist gewohnt, lange auf zu bleiben und spaet zu kochen. Dieser wird durch flexible Strompreise eher benachteiligt und war deshalb nicht gemeint.
Hier ging es nicht um Kulturkreise, sondern um sinnvolle Nutzung von Akkus. Die arme Oma in der Mietwohnung wird keinen großen Nutzen von Kfz-Akkus haben, wenn sie ihre Suppe kocht, muß aber Euer Hobby über den Strompreis mitfinanzieren. Statistisch gesehen gibt es in D mehr Mieter als Eigentümer!
G. K. schrieb: > Akkus aus Holz und Kochsalz Etwa das hier: Salzwasserbatterie? https://www.mvv.de/photovoltaik/ratgeber/salzwasserbatterie-eine-nachhaltige-alternative-zum-lithium-ionen-akku
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Tagsüber die Geräte laufen zu lassen geht auch noch gut in Familien, wo >> die Frauen aus kulturellen Gründen zu Hause bleiben müssen. > > Also im ländlichen Bayern? Er dürfte eher Regionen oder Städte wie Marxloh oder Neuköln gemeint haben.
Thomas S. schrieb: > Ich glaube nicht, dass Dieter jemanden beleidigen möchte. Jemanden zu beleidigen war nicht die Absicht. Im Schema von Think Wrong gibt es das Brainstorming "Verboten" oder "Forbidden". Das geht aber nicht in jeder Gruppe sowas mit anzureißen. > nur nicht direkt die Meinung der allgemeinheit uneingeschränkt vertritt. Das trifft es gut. Folgen sind das auch, weil ich durchaus die Dinge auch vom ungewöhnlichen Aspekt hier betrachtet habe. Zum Beispiel inwiefern und bei welchem Betriebsfass auch Solarpanele negativ auf die Klimatemperaturen auswirken können. Oder auch unter welchem Nutzungsszenar ein EAuto sinnvoller als ein Verbrenner fossil oder EFuel-betrieben wäre um mal wieder zum EAuto-Akku zu kommen.
Lu schrieb: > Nur jede arme Oma, die keinen Akku hat, wir dann bei > jeder Suppe kochen noch mehr abgezockt. Eigentlich müsste ja um Mittag herum der Strom günstig sein, weil die Solaranlagen gut liefern? Aber da gibt es wenig Spielraum, man will sein warmes Mittagessen. Christian B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten >> Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es >> ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit >> übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Dazu habe ich gerade etwas bei heise gelesen (Anhang), Einbaukosten für den Zähler und höhere Jahresgebühren für smarte Zähler. Das will erstmal wieder eingespielt werden. > Dynamische Strompreise lohnen sich nur, wenn man selbst den Strom > speichern kann und große, steuerbare Verbraucher hat. Das können > Wärmepumpen mit großem Pufferspeicher sein oder e Fahrzeuge mit eigener > Ladestation. Also beides eher für Eigenheimbesitzer sinnvoll umsetzbar. Ich habe kein e-Auto und Wärmepumpe mit Speicher ist eher Theorie als im realen Bestand vorhanden. E-Auto, ja, der normale Arbeitnehmer muß über Nacht laden. Könnte klappen, wenn um Mittag herum der Akku gefüllt wurde und dann ins Auto überspielt wird - so man denn die nötige Kapazität bezahlen kann. Le X. schrieb: > Dynamische Strompreise sind für den Verbraucher ein Risiko, aber auch > eine Chance. Sie setzen aber Eigenverantwortlichkeit und vermutlich ein > verändertes Konsumverhalten vorraus (oder eben technische Hilfsmittel). Dafür sehe ich wenig Spielraum. Christian B. schrieb: > Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn man das also noch nicht hat, > sollte man vielleicht doch mal seinen ranzigen Stromvertrag gegen einen > aktuellen tauschen. Vielmals erübrigen sich dann auch die Wehklagen > wegen hoher Stromkosten. Schöne Theorie. Ich wohne in einem Bereich mit günstiger Grundversorgung und habe nur um 2200 kWh/Jahr Verbrauch. Was ich bei den angeblich billigeren Anbietern pro kWh sparen kann, hebeln sie mir mit ihren höheren Grundkosten wieder aus. Ich habe einen nur hier lokal verfügbaren Tarif "Individualstrom" mit 26,92 Cent/kWh plus 90 Euro Grundpreis - zeige mir den, der es in der Gesamtsumme unterbietet. Selbst der Grundtarif mit 28,63 ct/kWh (ab 01/25 30,00 ct) und 89,25 €/Jahr lässt wenig Spielraum für wenig teurere Preise.
Lu schrieb: > Die arme Oma in der Mietwohnung wird keinen großen Nutzen von Kfz-Akkus > haben, wenn sie ihre Suppe kocht, muß aber Euer Hobby über den > Strompreis mitfinanzieren. Statistisch gesehen gibt es in D mehr Mieter > als Eigentümer! Wo wir grade bei Statistik sind: Wohneigentum korreliert stark mit dem Alter. In den älteren Gruppen finden sich bedeutend mehr Immobilienbesitzer als in den Jüngeren. Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert.
Dieter D. schrieb: > Oder auch unter welchem > Nutzungsszenar ein EAuto sinnvoller als ein Verbrenner fossil oder > EFuel-betrieben wäre um mal wieder zum EAuto-Akku zu kommen. Also erstmal kann mein ein E Auto nur elektrisch betreiben. Rein fossil geht in Deutschland auch schon lange nicht mehr, wir arbeiten an 2/3 regenerativ, bzw. haben das bereits fast erreicht (Nagut, wenn jemand das Auto an einem Dieselgenerator lädt, dann ist es noch möglich 100% fossil zu laden). Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte bevor sie überhaupt begonnen haben. Das rechnet sich einfach nicht, auch nicht der Wasserstoff, weil dem die Infrastruktur fehlt und die ist eben auch deutlich teurer als eine Schnelladesäule hinzuzaubern. Speditionen haben das schon bemerkt und setzen daher nicht auf Wasserstoff sondern eher auf BEV (Nichtzuletzt Weil die auch schon verfügbar sind). Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist der Drops auch gelutscht. Aiwanger hat jetzt seinen Wasserstoffzug, vielleicht funktioniert der ja besser als der Versuch in Bremerhaven. Dort hat man das Problem, dass es ab und an keinen Wasserstoff gibt. Akkuzüge stehen derweil in den Startlöchern, kämpfen aber noch etwas mit den Problemen, mit denen eine neue Technologie halt so kämpft. Gerade jedoch auf Strecken, auf denen eine Elektrifizierung sowieso geplant ist, sind Akkuzüge imho im Vorteil, weil die nämlich an den bereits elektrifizierten Abschnitten sofort diese nutzen können. Das führt dann dazu, dass man nicht gleich die gesamte Strecke elektrifizieren muss sondern dies Stückweise machen kann, hier ein paar km dort ein paar, die müssen nicht zusammenhängen. Und am Ende ist der rein elektrische Betrieb halt am günstigsten im Unterhalt, wenn die Investition der Elektrifizierung erstmal getätigt ist. Aber gut, das ist ein anderes Thema. Manfred P. schrieb: > Ich habe einen nur hier lokal verfügbaren Tarif "Individualstrom" mit > 26,92 Cent/kWh plus 90 Euro Grundpreis - zeige mir den, der es in der > Gesamtsumme unterbietet. Dann ist doch alles gut. Es gibt halt viele, die herummosern über zu hohe Strompreise und zu lange Kündigungsfristen. Beides hängt halt oft miteinander zusammen. Manfred P. schrieb: > E-Auto, ja, der normale Arbeitnehmer muß über > Nacht laden. Könnte klappen, wenn um Mittag herum der Akku gefüllt wurde > und dann ins Auto überspielt wird - so man denn die nötige Kapazität > bezahlen kann. Das kommt sehr drauf an, wieweit man am Tag fährt und wie groß der Akku sowie die dazugehörige PV Anlage ist. Bei mir ist das illusorisch, Akku und PV Anlage sind zu klein und die Fahrstrecke viel zu lang. Allerdings lade ich bei meinem AG über Tag :) Am We dann praktisch gar nicht, esseidenn, mein Frauchen will einen Tagesausflug etwas weiter weg. Aber auch das kann ich auf Arbeit vielmals kompensieren, indem ich dort dann auf 100% statt die normalen 80% lade, weil es meisst schon vorher fest steht.
Le X. schrieb: > Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem > WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert. Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines Energiekonzerns mitfinanziert?
Christian B. schrieb: > Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte > bevor sie überhaupt begonnen haben. Nichts wäre zu blöd als das ein Jens Spahn das nicht wieder aus der Schublade holen würde, allerdings unter einen neuen Namen: "grünes Öl“. https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html
G. K. schrieb: > Nichts wäre zu blöd ... Der solare Überschuss im Sommer muss verarbeitet werden. Akkus haben fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Da sind nunmal EFuels die Lueckenausfueller. Schliesslich will keiner von Euch losziehen und was zuviel ist von der Sonne wegdrehen oder weis abdecken. Stichwoet Albedoeffekte. Die Mitarbeiter der EFuelbranche muessen dann wie die Bauarbeiter im Sommer klotzen und zur ertragarmen Zeit vielleicht sogar stempeln gehen, wenn man weiter denkt.
Wobei EFuels nur ein Produkt aus der Palette der erzeugten und dringend benoetigten EKohlenstoffen der Industrie waere.
Dieter D. schrieb: > Der solare Überschuss im Sommer muss verarbeitet werden. Akkus haben > fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Anbei und nur für dich, Dieter, mein Standarddiagramm zu diesem Thema. Vielleicht kannst du uns allen ja erläutern welcher Bedarf an saisonaler Speicherung sich aus diesem Diagramm ergibt. Ich bin jedenfalls neugierig auf deine Thesen.
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Dieter D. schrieb: > Wobei EFuels nur ein Produkt aus der Palette der erzeugten und > dringend > benoetigten EKohlenstoffen der Industrie waere. Und wenn Jens Spahn sagt das man die am besten zum heizen durch verbrennen nutzt bist du der selben Auffassung?
Le X. schrieb: > Es ist also viel wahrscheinlicher dass der junge Student in seinem > WG-Zimmer der Oma in ihrem Häuschen ihre PV mitfinanziert. Schmarrn! Die Häuser, in denen Studenten-Zimmern als "WG" vermietet werden, sind in der Hand von Bürgern, die zu den vernetzten Kreisen einer Stadt gehören! Die schnappten sich die Häuser rings um die Uni`s und FH`s schon vor Jahrzehnten, die aus Erbschaften oder Zwangsversteigerung wg. den Pflegeheimschulden oder zerstrittener Erbengemeinschaften erwerbbar waren. Solche Immobilien haben über die Jahre satte Renditen erwirtschaftet! Das Modell hat sich auch als "Renner" im urbanen Umfeld von Großstädten entwickelt. Da werden Reihenhäuser oder Einfamilienhäuser zimmerweise an (Wochenendpendler) vermietet.
G. K. schrieb: > Christian B. schrieb: > >> Und e fuels sind für PKW und auch für LKW Geschichte >> bevor sie überhaupt begonnen haben. Was ist mit dem Luftverkehr? Elektrisch geht da nur das Flugtaxi oder die Paketdrohne für Entfernungen von max. 30 km. Ja, weiter geht's auch, aber das sind dann aber Motorsegler mit E-Antrieb. Sowas kann sich die Greta Thunberg zumuten, um als Aktivistin zu glänzen, wenn sie sich wieder ihrer Anhängerschaft zeigt. Einzig Wasserstoff würde sich für Großraumflugzeuge für den Transport von Güter und Menschen über weitere Strecken anbieten. Mit Wasserstoff im Luftverkehr wird schon länger geforscht. Da er in bekannten und bewährten Triebwerken eingesetzt werden kann. Ferner auch bei Bruchlandungen sicher verbrennt, mit einer blauen Flamme weit über dem Wrack fast gefahrlos abfackelt. Ergebnisse der COP27 im ägyptischen Sharm El-Sheikh 24.11.2022 — COP27: "Kein Ausstieg aus Öl und Gas" Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat dort auch teilgenommen. Laut BR24 reiste sie Klimabewust überwiegend per Zug an. Sharm El-Sheikh liegt an der Südspitze des Sinai am Roten Meer. Eine Eisenbahnlinie ist weit und breit nicht zu sehen. Zwischen der BRD und Ägypten liegt breit und weit das Mittelmeer, wo auch keine Eisenbahnbrücke darüber führt. Einziger Eisenbahnweg wär über die Türkei nach Bagdad und von dort per Flieger nach Sharm El-Sheikh. Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Oder ist unsere Luisa wieder mit dem "Flieger" direkt von "God-old-Germany" ins sonnige Sharm El-Sheikh gereist. Also in der Tradition der Zugvögel, nur halt als moderner "Zug"-Vogel? Was ist mit dem Schiffsverkehr? Dort experimentiert man mit Ammoniak als Treibstoff. Motoren sind dafür noch nicht vorhanden, aber das sollte nicht das Problem sein. Einzig das emittierte Lachgas N2O müsste reduziert oder aufgefangen werden. > > Nichts wäre zu blöd als das ein Jens Spahn das nicht wieder aus der > Schublade holen würde, allerdings unter einen neuen Namen: "grünes Öl“. > > https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html Jens Spahn macht es wie sein Vorsitzender: Er will seine CDU als Anti-Grünen-Partei verkaufen. Alles was die Ampel an Gesetzen durchdrückte und die Leute in 0,nix auf die Palme brachte. Will die CDU nutzen, um sich Stimmen zu sichern.
G. K. schrieb: > mein Standarddiagramm zu diesem Thema Bei genauer Betrachtung ist immer noch die Hülkuve zu erkennen. :o) Aus Erzeugung und Verbrauch sind mehr an Informationen herauszuziehen und die Prognose, wie sich das mit mehr an substituierten Verbrauchern verhält, kommt noch dazu.
G. K. schrieb: > Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines > Energiekonzerns mitfinanziert? Blitznachricht: Jeder kann solche Aktien kaufen und "Shareholder" werden. Wenn das so lukrativ ist: Niemand hält dich auf.
Dieter D. schrieb: > Bei genauer Betrachtung ist immer noch die Hülkuve zu erkennen. :o) Das spricht dann dafür eher mehr Wind als Solar auszubauen, als Bayer ergibt sich daraus eine klare Wahlempfehlung für die nächste Landtagswahl. > substituierten Verbrauchern Was soll das sein?
G. K. schrieb: > als Bayer > ergibt sich daraus eine klare Wahlempfehlung für die nächste > Landtagswahl. -----> Wähle Bayernpartei?
H. H. schrieb: > G. K. schrieb: >> klare Wahlempfehlung > > 112 112? Wie langweilige! Ruf doch besser 0190-994996 oder 0190-988098 an!
Cha-woma M. schrieb: > H. H. schrieb: >> G. K. schrieb: >>> klare Wahlempfehlung >> >> 112 > > 112? Wie langweilige! Die haben auch geeignete Kleidung für dich. > Ruf doch besser > 0190-994996 > oder > 0190-988098 > an! 32168
Cha-woma M. schrieb: > Was ist mit dem Luftverkehr? wie viele LKW und PKW hast du bereits so in der Luft gesehen? Ich schrieb doch extra unmissverständlich, dass e Fuel für PKW und LKW keine Option sind. Ich schrieb das weder für Flugzeuge noch für Schiffe. Warum wohl? Dabei hast du genau den Teil auch noch zitiert, ich gehe also davon aus, dass er zumindest gelesen wurde. Das nächste mal vielleicht erst versuchen, zu erfassen was genau ich schrieb, bevor man versucht mir ein Argument madig zu machen, was ich niemals gebracht habe. Cha-woma M. schrieb: > Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat dort auch teilgenommen. Ja und? Natürlich, an einem Gipfel teilzunehmen, den man nur mit dem Flugzeug erreichen kann, geht ja gar nicht, wenn man glaubwürdig für weniger CO2 Ausstoß kämpfen will. Ja, genau. Cha-woma M. schrieb: > Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Die Frage ist eher: Warum will man diesen Fakt unbedingt nutzen um sie zu diffamieren? Hat man sonst keine Argumente, die man ihr entgegnen kann? Dann haben wir es ja eigentlich geschafft, wenn sonst alles inhaltlich stimmig ist. Cha-woma M. schrieb: > Er will seine CDU als Anti-Grünen-Partei verkaufen. > Alles was die Ampel an Gesetzen durchdrückte und die Leute in 0,nix auf > die Palme brachte. Will die CDU nutzen, um sich Stimmen zu sichern. Dabei muss er aber aufpassen, dass er sich nicht einen möglichen Koalitionspartner vergrault, sonst gehts ihm am Ende wie Kretschmer in Sachsen... Aber egal, das ist zu politisch.
Cha-woma M. schrieb: > Einziger Eisenbahnweg wär > über die Türkei nach Bagdad und von dort per Flieger nach Sharm > El-Sheikh. > > Glaubt jemand an so eine Reiseroute? Statt einfach irgendwas zu unterstellen, könnte man sich auch informieren, wie sie hingekommen ist, das ist nämlich kein Geheimnis: https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/un-klimakonferenz-luisa-neubauer-wir-alle-fahren-da-mit-gemischten-gefuehlen-hin-id64444251.html
H. H. schrieb: > Deine ist ja ausgesprochen schlecht, bzgl Gesundheit. Daher ist H. H. auch nach Frankreich abgehauen. Weil die Franzosen, wenn die Russen nach Frankreich vormarschieren sollten, diese atomar in Deutschland bereits bekämpfen würden.
H. H. schrieb: > Sollen sie doch Rumpsteak essen! Das ist so von Ihm so gemeint, wie damals die Frau des französischen Königs meinte, die Armen sollen doch Kuchen essen, wenn das Brot zu teuer sein sollte. Er lebt schließlich auch wie ein Herrgott in Frankreich.
Christian B. schrieb: > auch > nicht der Wasserstoff, weil dem die Infrastruktur fehlt und die ist eben > auch deutlich teurer als eine Schnelladesäule hinzuzaubern. Speditionen > haben das schon bemerkt und setzen daher nicht auf Wasserstoff sondern > eher auf BEV (Nichtzuletzt Weil die auch schon verfügbar sind). Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. > Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut > gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per > Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist > der Drops auch gelutscht. Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Strom ist man bereits heute in der Lage, Wasserstoff wirtschaftlich zu speichern. Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen abgeschaltet würden. Wasserstoff ist vielleicht nicht der Hit für den LKW-Fernverkehr, aber das Projekt der Hamburger Hafengesellschaft erschließt doch sinnvolle Einsatzfelder: https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff
Manfred P. schrieb: > Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es > zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt > werden. Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum Thyssen grade 11.000 Leute entlässt. > Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist > doch egal, wenn Strom nichts kostet Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand kaputt.
G. K. schrieb: > Hier haste deinen Saisonspeicher: Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof. Es könnte jedoch auch ähnlich umweltfreundlich wie in Staufen werden? https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau Einfacher ist natürlich in Neapel den Vesuv anzubohren? Das spart das Aufladen des Speichers.
Lu schrieb: > Genau da ist der Pferdefuß. 1000 Mieter müssen ihre Suppe zu Mittag ohne > Akku kochen. Und mir hat der Dummkopf von Schwager vorgeworfen, dass sein Strom so teuer ist weil ich den nicht auch beim Grundversorger beziehe und öfters mal wechsle. "Das ist unsolidarisch"...
Cyblord -. schrieb: > Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum > Thyssen grade 11.000 Leute entlässt. > >> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >> doch egal, wenn Strom nichts kostet > > Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren > Wohlstand kaputt. Und das nächste Outing als Propagandaopfer:
1 | [l] Hey, wieso geht es Thyssenkrupp eigentlich so Scheiße gerade? Wikipedia erklärt es. Die haben in den USA und Brasilien Milliarden in Stahlwerke investiert, die dann billiger produzieren sollten als die Werke in Deutschland. |
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3 | Thyssenkrupp beauftragte zu Projektbeginn die Unternehmensberatung McKinsey mit einer Machbarkeitsstudie, innerhalb welcher die Gesamtkosten für den Werksbau mit 1,9 Milliarden Euro kalkuliert wurden. Die Bramme Stahl sollte dieser Studie nach um 55 US-Dollar pro Tonne kostengünstiger als in Deutschland produziert werden. Nach Presseberichten hat Thyssenkrupp Stand 2013 etwa acht Milliarden Euro in das Vorhaben investiert. Die in dem Werk gefertigte Bramme Stahl ist um 170 US-Dollar teurer als eine aus deutscher Produktion. |
4 | |
5 | Ach. Ach was. Die haben auf McKinsey gehört? Und das ist ihnen voll in den Fingern explodiert? NA SOWAS! |
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7 | Das Werk in Brasilien wurde 2013 zum Verkauf angeboten und Anfang 2017 für 1,5 Milliarden Euro von dem argentinischen Stahlkonzern Ternium übernommen |
8 | |
9 | Zum Vergleich: Heute ist Thyssenkrupp (Marktkapitalisierung) 2,47 Milliarden Euro wert. |
https://blog.fefe.de/?ts=99b992bc
Lu schrieb: > G. K. schrieb: >> Hier haste deinen Saisonspeicher: > > Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof. Es könnte > jedoch auch ähnlich umweltfreundlich wie in Staufen werden? > https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau > Einfacher ist natürlich in Neapel den Vesuv anzubohren? Das spart das > Aufladen des Speichers. Ach, da gibt es Gips? Sage das den Leuten dort mal schnell das du den Untergrund dort viel besser kennst als die Leute die diesen Ding planen. Die werden dir auf ewig dankbar sein das du die vor dem totalen Untergang gerettet hast.
Cyblord -. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es >> zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt >> werden. > Jap, das ist dann der Grüne Stahl, zum vierfachen Preis. Ein Grund warum > Thyssen grade 11.000 Leute entlässt. Auch ohne Wasserstoff / Grünen Stahl ist der deutsche am Weltmarkt nicht konkurrenzfähig. Das hat vielerlei Gründe und mit Wasserstoff nichts zu tun. Das System ist irgendwie krank, wenn der Schwermaschinenbauer Stahl aus Indien bezieht, obwohl die Salzgitter-Hütte 15km nebenan ist. Die Hütte (und andere) bekommen teure Kohle aus Australien, die zuvor per Eisenbahn aus Russland angefahren wurde, Politik siegt über Umwelt. >> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >> doch egal, wenn Strom nichts kostet > Genau solche Milchmädchenrechnungen machen unsere Wirtschaft und unseren > Wohlstand kaputt. Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen. Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen? Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur füttern. Was an dem Projekt Hamburger Hafen klingt unrealistisch, wenn man weiter als ein Jahr denkt? In Hannover wurde vor Jahren am Standort eines stillgelegten Kraftwerks ein Batteriespeicher gebaut, mit Batterien, die mal für den E-Smart PKW gedacht waren. Davon lese ich nichts mehr, darf also vermuten, dass es sich nicht rechnet. Ja, von anderen Akkuparks liest man viel, aber die Anzahl wirklich umgesetzter Projekte scheint eher gering einstellig.
Manfred P. schrieb: > Auch ohne Wasserstoff / Grünen Stahl ist der deutsche am Weltmarkt nicht > konkurrenzfähig. Das hat vielerlei Gründe und mit Wasserstoff nichts zu > tun. Mit Wasserstoff nicht, mit Grünem Stahl und Strompreisen allerdings schon.
Manfred P. schrieb: > Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. BMW "forscht" schon seit 1979 auf dem Gebiet: https://www.bmwgroup.com/de/news/allgemein/2024/wasserstoff-geschichte.html Und Wasserstoff-Fahrzeuge haben die auch zig herausgebracht.
Manfred P. schrieb: > Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist > doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen > abgeschaltet würden. Das Problem ist: Auch Strom aus PV&Wind kostet. Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden. Selbst Stillstand verursacht Kosten.
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Lu schrieb: > Irgendwie erinnert mich Dein Link an den Stuttgarter Bahnhof. Putz deine Pupillen! Das Ganze wird in Finnland gebaut. Die Finnen wissen, was sie tun!
Armin X. schrieb: > Und mir hat der Dummkopf von Schwager vorgeworfen Man kann sich halt seine Verwandschaft nicht aussuchen.
G. K. schrieb: > Und das nächste Outing als Propagandaopfer: Ach, die olle Geschichte! Die Wahrheit ist: Es war einfach eine Kette von Managementfehlern! Die ist/war so lange, dass man gar nicht mehr zum Ende kommen würde, würde man sie aufzählen.
G. K. schrieb: > Ach, da gibt es Gips? Sage das den Leuten dort mal schnell das du den > Untergrund dort viel besser kennst als die Leute die diesen Ding planen. Das Problem in Stuttgart ist nicht der "Normale" Gips. Der Sondergips als Anhydrierter-Gips ist der Alptraum. Ansonsten ist Stuttgart21 schon lange von den Realitäten überholt und wird bei Fertigstellung (2026?) den neuen Anforderungen nicht gerecht werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21
Manfred P. schrieb: > Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich > nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur > füttern. Die speisen ein! Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist! So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen. Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel regenerative Energie erzeugt wird. Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem verschwendeten Öko-Strom. Nur dass der Windpark so geplant wurde, davon ist auf einmal keine Rede mehr! Vor 2-3 Jahren waren die Strompreise noch weit niedriger als heute, und die Stahlwerke zahlten dank 110kV Netzanschluss nur 2-4 Cent pro Kilowattstunde.
Manfred P. schrieb: > Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer > Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen. > Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen? Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus negativen Strompreisen errechnen. Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. Die Verwaltungswirtschaft, die den Strommarkt überzieht, sorgt dafür, dass es eine Überproduktion im Netz gibt, die man subventioniert ins "Ausland" verramscht. Verramschen ist dabei noch ein Euphemismus!
Cha-woma M. schrieb: > Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus > negativen Strompreisen errechnen. > Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. Die > Verwaltungswirtschaft, die den Strommarkt überzieht, sorgt dafür, dass > es eine Überproduktion im Netz gibt, die man subventioniert ins > "Ausland" verramscht. > Verramschen ist dabei noch ein Euphemismus! Leider hast du dabei übersehen das dadurch ein Markt für Speicher entsteht, hatte ich bereits am Anfang dieses Threads verlinkt. Ansonsten empfehle ich dir einen Blick auf die entsprechenden Handelsbilanzen für Strom. Von welchem Youtube-Onkel beziehst du eigentlich deine "Informationen"?
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Cha-woma M. schrieb: > Die speisen ein! > Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist! > So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen. > Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel > regenerative Energie erzeugt wird. > Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem > verschwendeten Öko-Strom. Nur dass der Windpark so geplant wurde, davon > ist auf einmal keine Rede mehr! > > Vor 2-3 Jahren waren die Strompreise noch weit niedriger als heute, und > die Stahlwerke zahlten dank 110kV Netzanschluss nur 2-4 Cent pro > Kilowattstunde. Salzgitter betreibt bereits Elektrolyse auf dem Werkgelände: https://www.3sat.de/wissen/nano/231128-sendung-wasserstoffstrategie-industrie-soll-gruen-werden-nano-100.html Und seit ein paar Tagen ist dort auch besseres Stromnetz verfügbar: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Energiewende-Mega-Stromtrasse-Wahle-Mecklar-fertiggestellt,stromtrasse396.html Das Gelände ist mit 220KV angebunden und nicht mit 110KV, und die Anbindung soll auf 380KV aufgestockt werden: https://www.tennet.eu/de/projekte/industrieleitung-salzgitter
> Wäre es besser wenn der junge Student Value von Shareholdern eines > Energiekonzerns mitfinanziert? Die besten Studenten sind immer noch die, die ihr Studium selbst finazieren mussten und deshalb in Unternehmen arbeiten resp. Unternehmungen gründeten, die später zur weltelite zählten. Beispielsweise Steve Jobs, Сергей Михайлович Брин oder Stefan Thumann. Die beste Lektion für einen Studenten ist immer noch die, wie man finanzielle Selbstständigkeit durch eigene Anstrengung erreicht.
Manfred P. schrieb: > Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. ja, seit den 80-er Jahren. Und? Das ist etwas wie mit der Kernfusion. Es dauert immer nur noch wenige Jahre. Aber in den wenigen Jahren, die es nun noch dauert, hat die Batterieelektrische Variante schon soviel Marktanteil, dass es absolut sinnlos währe, eine neue Technologie einzuführen, die auch noch extra Nachteile mitbringt, aber nichts wirklich besser kann als die bereits bestehende Technologie. Denn: Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge, da wenigstens ist man sich einig, sind Batterieelektrische Fahrzeuge mit einer Brennstoffzelle als Range extender (Anfangs meinte man ja noch, Wasserstoff lieber direkt zu verbrennen, das zumindest hat man sich mittlerweile geklemmt). Einer wartungsintensiven Brennstoffzelle. Jedenfalls kann man heute schon von mindestens 5 Herstellern Batterieelektrische LKW kaufen. Wasserstoff: 1? LKW können an der bestehenden Schnellade- Infrastruktur laden. Ladepunkte: tausende. Wasserstofftankstellen? jo, irgendwo gibt's da wohl welche...
Manfred P. schrieb: > Abwarten, es gibt ernsthafte Versuche mit Wasserstoff-Fahrzeugen. Du meinst die diversen Projekte mit Wasserstoffbussen, die sang- und klanglos eingestampft wurden? ;-) >> Natürlich wird weiter an Wasserstoff geforscht, weil es dafür noch gut >> gefüllte Fördertöpfe gibt (Die Batterieforschung indess hat man per >> Dekret aufgegeben, ein sehr "cleverer" Zug). Werden die mal leer, ist >> der Drops auch gelutscht. > > Das sehe ich nicht so. Wasserstoff wird mit Strom erzeugt, von dem es > zeitweise zu viel gibt und soll z.B. in der Stahlherstellung eingesetzt > werden. Im Gegensatz zu Strom ist man bereits heute in der Lage, > Wasserstoff wirtschaftlich zu speichern. Jain. > Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist > doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen > abgeschaltet würden. Tja, auch du leidest an einem elementaren Mangel an Grundkenntnissen der Ökonomie, landläufig als BWL bezeichnet. Denn der Strom ist NICHT kostenlos, denn die Anlagen haben Baukosten und laufenden Kosten, die man nur auf den produzierten Strom umlegen und damit abschreiben kann. > Wasserstoff ist vielleicht nicht der Hit für den LKW-Fernverkehr, aber > das Projekt der Hamburger Hafengesellschaft erschließt doch sinnvolle > Einsatzfelder: > https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel Fördergeld einsacken.
Falk B. schrieb: > Greenwashing und viel Fördergeld einsacken. Es geht darum den solares Überschuss im Sommer, der verarbeitet werden muss. Akkus haben fuer saisonale Speicherung zu schlechte Gesamtbilanz. Da sind nunmal EKohlenstoffe auch die Lueckenausfueller. Schliesslich will hier keiner losziehen und was zuviel an Solaranlagen ist von der Sonne wegdrehen oder hell abdecken, damit nicht durch Albedoeffekte das gesamte Land um 1 Grad und Städte um ein paar Grad mehr "Klimatemperaturen" bekommen. Beim Windrad ist das sehr einfach. Das konnte schon immer einfach festgebremst und häufig auch aus dem Wind gedreht werden. Der Wasserstoff wird für die vielen Kunststoffprodukte, die es auch in der Zukunft geben wird, gebraucht. Naja, kann mich aber auch täuschen, weil bei einer vollständigen Deindustralisierung, also auch keine chemische Industrie mehr, braucht es das natürlich nicht mehr.
G. K. schrieb: > Und das nächste Outing als Propagandaopfer: Leider wurde dort nicht genannt, welche Mitarbeitende bei der Unternehmensberatung die Stahl-Firma so schlecht beraten hatte. Es wäre kein Zufall, wenn man dabei häufiger in den Reports und Schrittverkehr die Nachkommen, bzw. Kinder, gewisser PolitikerInnen finden sollte.
Dieter D. schrieb: > kann mich aber auch täuschen, Das tust Du nie. Du hast voll den Durchblick, immer bis zum Rand deiner Zelle.
Dieter D. schrieb: > Leider wurde dort nicht genannt, welche Mitarbeitende bei der > Unternehmensberatung die Stahl-Firma so schlecht beraten hatte. Es wäre > kein Zufall, wenn man dabei häufiger in den Reports und Schrittverkehr > die Nachkommen, bzw. Kinder, gewisser PolitikerInnen finden sollte. Und das das nächste große Ding dem du auf der Spur bist, wann kommst du den endlich mal mit deinen Skandalaufdeckungen mal groß raus? Oder hindern dich die Männer in den schwarzen Hubschrauber daran?
Seine Zelle hat keine Ränder, Ecken oder gar scharfe Kanten. Um Verletzungsgefahren zu minimieren ist sie gut gepolstert. Allerdings haben sich die Pfleger etwas einfallen lassen, damit er nicht rumschreit und randaliert. Sie haben ihm Internetzugang gegeben. Rund 11.000 Beiträge in irgendeinem Forum, aber die Geschlossene hat dafür ihre Ruh'.
Ich komme noch mal zum Anfang zurück. Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern lediglich eine Zellüberwachung. Keine Ahnung wie so ein gealterter Autoakku aussieht. Was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, beim Tesla gibt es offensichtlich die Möglichkeit Einzelblöcke zu tauschen um einen Akku zu reparieren, wie funktioniert das mit dem Zellgleichgewicht? Wenn ich hier schreiben würde, ich will bei einem Fahrradakku (10s4p) einen Viereblock aus einem anderen Pack einlöten könnte ich mir ne Pfeife anstecken. Da könnte ich genau so gut kommen mit LED an Konstantspannung.
Frank D. schrieb: > Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten > debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern > lediglich eine Zellüberwachung. Da müßte ich mal in den Fachartikeln vom IEEE stöbern, wo das steht. Es liegt daran, dass jeder Balancer als zusätzliches Bauteil die Fehlerwahrscheinlichkeit erhöht. Es ist daher oftmals günstiger nur mit einer Zellüberwachung zu leben. Bei Tesla hat man sich Gedanken gemacht, wie die Kompontenten verschaltet werden. Das Zellgleichgewicht bekommt man aus den Entlade- und Ladekurven, die das Fahrzeug intern mitplottet. Daher kann der neue Akkublock passend dazu vorgeladen werden vor dem Einbau. Das ist alles kein Hexenwerk.
Frank D. schrieb: > Wenn ich hier schreiben würde, ich will bei einem Fahrradakku (10s4p) > einen Viereblock aus einem anderen Pack einlöten könnte ich mir ne > Pfeife anstecken. Als Warnung durchaus sinnvoll so etwas zu machen aus dem Grunde der Absicherung in Haftungsfragen, die auch unentgeldliche Helferleins treffen kann. Beim Fahrradakku würde angenommen werden, dass der Bastler im Forum Zeit hat und daher den neuen Pack über Widerstände parallelschaltet und angleichen läßt bis alle voll geladen sind. D.h. die Widerstände sind großzügig größer gewählt und es ist egal, wenn es über einen Tag dauern sollte. In dem Falle kann man auch mit ausgesuchten LED-Zusammenschaltungen auf 4,1V und 5...10mA Ladestrom balancieren. Bei einem 10Ah-Akku kann das dann durchaus von Mo bis Fr dauern. Wer "Zeit ist Geld" gewohnt ist im Fokus zu behalten, sieht das natürlich vollkommen anders und schlägt alle Händer über den Kopf zusammen.
Dieter D. schrieb: >> Alle gealterten Akkupacks die mir in die Finger gekommen sind hatten >> debalancierte Zellen, meist hatte das BMS auch keinen Balancer sondern >> lediglich eine Zellüberwachung. Kamen die aus Autos? Ich kenne kaum eine BMS im Automotive Bereich ohne passives Balancing. Aktives Balancing ist deutlich seltener. Aber: Die Reise könnte eh bald in eine andere Richtung gehen: https://mbpassion.de/2024/11/mercedes-bringt-neue-generation-von-mikrowandler/ Damit kann man dann Zell-individuell laden und das Balancing aus dem Zwischenkreis erledigen.
Paul B. schrieb: > Kamen die aus Autos? Falsch zitiert, weil, Dieter D. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Alle gealterten Akkupacks die ....
Cha-woma M. schrieb: >> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen >> abgeschaltet würden. > > Auch Strom aus PV&Wind kostet. > Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden. > Selbst Stillstand verursacht Kosten. Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen. Cha-woma M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Auf dem Gelände der Salzgitter-Hütte entstehen immer mehr Windräder, ich >> nehme an, dass die nebem dem Eigenbedarf auch deren H2-Elektrolyseur >> füttern. > > Die speisen ein! > Da wird nix in den Eigenverbrauch eingespeist! > So ist deren Planung (vor 3-5 Jahren) gewesen. > Jetzt kommen immer wieder die Einspreisesperren, weil zu viel > regenerative Energie erzeugt wird. > Prompt mosert öffentlichkeitswirksam das Management wg. dem > verschwendeten Öko-Strom. So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist. Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen, egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt bekommt. Cha-woma M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Milchmädchen musst Du mir erklären. Es gibt Phasen negativer >> Strompreise, zudem sehe ich regelmäßig stillstehende Windkraftanlagen. >> Was spricht dagegen, anstatt Stllstand Wasserstoff zu erzeugen? > Nur Milchmädchen können sich volkswirtschaftlich einen Gewinn aus > negativen Strompreisen errechnen. > Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand geben. G. K. schrieb: > Salzgitter betreibt bereits Elektrolyse auf dem Werkgelände: > https://www.3sat.de/wissen/nano/231128-sendung-wasserstoffstrategie-industrie-soll-gruen-werden-nano-100.html Das ist bekannt. Unklar ist nur, wann und mit welcher Stromquelle sie den erzeugen. Da sehe ich Potential für Übertschußstrom, falls H2 dort nicht kontinuierlich benötigt wird. Falk B. schrieb: >> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen >> abgeschaltet würden. > Tja, auch du leidest an einem elementaren Mangel an Grundkenntnissen der > Ökonomie, landläufig als BWL bezeichnet. Denn der Strom ist NICHT > kostenlos, denn die Anlagen haben Baukosten und laufenden Kosten, die > man nur auf den produzierten Strom umlegen und damit abschreiben kann. Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht. >> https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff > Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel > Fördergeld einsacken. Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur wieder abgegebaut wird?
Manfred P. schrieb: > Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur > wieder abgegebaut wird? Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht mehr lohnt.
Manfred P. schrieb: > Ich will anstatt negativer Preise > Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder > umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand > geben. Da muss ich Dir voll zustimmen. Mittlerweile fressen die Vergütungen für den Stillstand ganz schöne Löcher. Siehe mdr.de: "Die Kosten dafür betrugen im letzten Jahr 3,1 Milliarden Euro. Sie haben sich seit 2017 damit fast verzweieinhalbfacht, da waren es noch 1,4 Milliarden. Die Prognosen der Netzbetreiber gehen sogar davon aus, dass es in 2026 6,5 Milliarden Euro jährlich werden", erklärt Jens Hamer vom Bundesrechnungshof dem MDR-Magazin Umschau. "Das trägt nach unserer Einschätzung natürlich auch ganz klar zu weiter steigenden Kosten bei und zu einem insgesamt verteuerten Energiesystem." Wer bezahlt stillstehende Windräder? Die betroffenen Windpark- oder Windradbetreiber bekommen diese Ausfallkosten natürlich bezahlt und zwar von uns Verbrauchern. Der Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt "Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese Erstattungskosten auf stattliche Beträge. Manfred P. schrieb: > Streiche die kranken Zahlungen für > Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen > und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht. Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe, dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden. Cyblord -. schrieb: > Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht > mehr lohnt. So sieht leider meistens die Praxis aus. Wobei aber die Windparkbetreiber sich zusammenschließen könnten zu einer Gewerkschaft. Einfach mal streiken indem diese alle Anlagen gleichzeitig abschalten an einem Tag, wo es Wind, viel Verbrauch, aber keine Sonne gibt.
Cyblord -. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur >> wieder abgegebaut wird? > > Unsinn. Meist verfällt die einfach weil sich die Instandhaltung nicht > mehr lohnt. Nicht unbedingt, es gilt immer noch der "lost-cost"-Ansatz. Dabei werden die Investitionskosten fallen gelassen und nur mehr geprüft, ob der laufende Betrieb (ohne Abschreibungen) noch rentabel (im Plus) ist.
Dieter D. schrieb: > Der > Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt > "Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese > Erstattungskosten auf stattliche Beträge. Unter den Posten "Netzentgelte" versteckt sich fast Alles und Jedes!
Manfred P. schrieb: > Reden wir aneinander vorbei? In gewisser weise "Ja". > Ich will anstatt negativer Preise > Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder > umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand > geben. Der negative Preis = Entsorgungskosten! Der Stromüberschuss ist nichts anderes wie eine Überproduktion von Äpfeln, Getreide, Wein oder Milch (Milchseen und Butterberge gab's in den 70er). Eine Fehlallokation erster Güte. Den Überschuss schon an der Wurzel vermeiden, ist der einzig sinnvolle Ansatz! Alles andere ist nur noch mehr die Schräglage zu verstärken, bis wohl alles kippt. Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen lassen will.
Dieter D. schrieb: > Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe, > dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn > diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden. Das sind nicht die besten Standorte für Speicher, ein signifikanter Teil der (Akku)Speicher sind besser in der Nähe der Verbraucher platziert.
Cha-woma M. schrieb: > Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische > Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen > lassen will. Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den entstehenden Markt für Speicher abwürgen. Das habe ich dir ein paar Postings vorher schon mal gesagt.
Manfred P. schrieb: > So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist. > Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche > neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen, > egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt > bekommt. In der Gegend ist einiges an Netzausbau vorgesehen, s. Anhänge.
Nochwas zu den Verteilungsleitungen: https://www.topagrar.com/energie/news/strom-freileitungen-sind-deutlich-guenstiger-als-erdkabel-20003611.html
Manfred P. schrieb: > Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise > Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder > umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand > geben. Wie genau stören dich negative Preise an der Strombörse? Weil du nicht davon profitieren kannst? Manfred P. schrieb: > Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für > Stillstand, dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen > und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht. solange man noch Kohlekraftwerke laufen lässt, brauchen wir mehr regenerativen Strom. Also werden die Gebaut und zukünftig wird der Strombedarf sogar noch steigen, durch Wärmepumpen und E Fahrzeuge. Dafür sinkt der gesamt Primärenergiebedarf und das ist ja das Ziel. Dieter D. schrieb: > Wer bezahlt stillstehende Windräder? > Die betroffenen Windpark- oder Windradbetreiber bekommen diese > Ausfallkosten natürlich bezahlt und zwar von uns Verbrauchern. Der > Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt > "Netzentgelte" zu finden. Insgesamt summieren sich diese > Erstattungskosten auf stattliche Beträge. Ja, das ist so. Das ist der Preis für unser sicheres, stabiles Stromnetz. Wie eine Krankenversicherung zahlt man da ein, damit man, im Falle eines Falles, daraus Nutzen ziehen kann. Du kannst dir ja gern ausrechnen, wieviel % das sind vom Gesamtstrommarkt. Wir hatten 2023 einen Gesamtverbrauch von 517TWh. Eine MWh kostet ca. 100 Euro. den Rest solltest du dann selbst hin bekommen, ja? Cha-woma M. schrieb: > Unter den Posten "Netzentgelte" versteckt sich fast Alles und Jedes! Das kommt noch hinzu. Cha-woma M. schrieb: > Mir ist bis jetzt schleierhaft, wie man mit aller Gewalt das elektrische > Versorgungsnetz aus ideologischer Verblendung gegen die Wand krachen > lassen will. will man ja nicht und deshalb gibt es den Strommarkt. Ganz offensichtlich funktioniert das Konstrukt. Auch wenn manch Unke das immer noch anders sieht. Wie war noch gleich der Kenntnisstand 2004: Mehr als 4% regenerativen Strom verträgt unser Stromnetz nicht ohne zu kollabieren. Willkommen in der Zukunft. Es funktionieren schon knapp 60% ohne dass es einen Kollaps gab. G. K. schrieb: > Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den > entstehenden Markt für Speicher abwürgen. Ja, damit man nachher wieder mit dem Finger drauf zeigen kann und sagen: "Ich habs doch gesagt, es klappt nicht!" Da es derzeit aber funktioniert, muss man eben dafür sorgen, dass der normale Bürger die Katastrophe (Die es nicht gibt, manch einer aber gern hätte) eben doch gibt. Oder so ähnlich. Und das Freileitungen nur 1/3 kosten gegenüber Erdleitungen ist auch kein Geheimnis, aber die sehen halt nicht so schön aus wie ein grünes Band quer durch die Landschaft... (Denn Wälder werden auch bei Erdleitungen von einer Schneise durchzogen)
Christian B. schrieb: > Und das Freileitungen nur 1/3 kosten gegenüber Erdleitungen ist auch > kein Geheimnis, aber die sehen halt nicht so schön aus wie ein grünes > Band quer durch die Landschaft... (Denn Wälder werden auch bei > Erdleitungen von einer Schneise durchzogen) Durch den damaligen bayrischen Schrei nach Erdleitungen hat sich der Bau schon ziemlich verzögert, eine neuerliche Neuplanung würde nur weitere Zeit kosten.
Christian B. schrieb: > will man ja nicht und deshalb gibt es den Strommarkt. Ganz > offensichtlich funktioniert das Konstrukt. Auch wenn manch Unke das > immer noch anders sieht. Wie war noch gleich der Kenntnisstand 2004: > Mehr als 4% regenerativen Strom verträgt unser Stromnetz nicht ohne zu > kollabieren. Willkommen in der Zukunft. Es funktionieren schon knapp 60% > ohne dass es einen Kollaps gab. Und es kommt für Weltuntergangsprophezeihungen "noch schlimmer": Das Netz wurde über die Jahre sogar stabiler - bei weniger Ausfällen. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Versorgungsunterbrechungen/Auswertung_Strom/start.html Ich meine, im letzten Jahr war vom SAIDI her nur Dänemark besser - die ja bekanntlich nochmal deutlich mehr regenerativ erzeugen ;-)
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Du willst doch jetzt nicht Dieters geplante Stromobsoloszenstheorien anzweifeln?
Chris D. schrieb: > Und es kommt für Weltuntergangsprophezeihungen "noch schlimmer": > > Das Netz wurde über die Jahre sogar stabiler - bei weniger Ausfällen. > > https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Versorgungsunterbrechungen/Auswertung_Strom/start.html > > Ich meine, im letzten Jahr war vom SAIDI her nur Dänemark besser - die > ja bekanntlich nochmal deutlich mehr regenerativ erzeugen ;-) Ich würde davon ausgehen das durch weitere Akku-Speicher die Netzqualität eher steigen wird.
Manfred P. schrieb: > Stephan schrieb: >> Sinnvolle dynamische Preise könnten da wirklich helfen. > > Hau ab mit dem Quatsch, ich sehe für mich keinen nennenswerten > Spielraum, Verbräuche auf andere Tage oder Uhrzeiten zu verschieben. Es > ist zumindest ein gutes Geschäft für die Netzbetreiber, sich mit > übermäßigen Meßgebühren die Taschen zu füllen. Ich sagte auch SINNVOLLE dynamische Preise. 17ct oder so Basispreis + Dynamik sind sicher nicht angemessen. Meine 5ct für Bezug am Sonnentag waren inklusive aller Gebühren etc. Da läuft der Strom ja auch meistens nur vom Nachbarn rüber. Netznutzung also eher minimal. Da macht es eben keinen Sinn, dass der eine den Akku entlädt und der Nachbar grade auflädt. Ob dir das was nützt ist ne andere Sache, aber volkswirtschaftlich nicht relevant. Ich nutze den neuen Fußballplatz auch nicht und das kleine Schwimmbad ist mir auch viel zu langweilig. Sind auch mehr als 1000€ pro Kopf, die für mich persönlich nichts bringen. Die Gebühren müssten halt grob so sein: - 1 ct/kWh Abrechnung (auch auf selbst erzeugten Strom) - 1 ct/kWh Blindleistung (auch auf selbst erzeugten Strom) - 4 ct/kWh Verteilung (regionale Umverteilung nur 1-2ct, großräumige Verteilung 4-7ct); müsste in regionale Tarife beim Bezug rein - 5ct/kWh Lastreserven und Netzstabilisierung; müsste in 1/4h-Messung rein, vermutlich aber eher eine abgeschwächte Variante und es müsste ein Faktor für die Spitzenlastzeiten berechnet werden Der Haushalt mit 10kWp Solaranlage und 15kWh Akku zahlt dann halt weiterhin fast nichts wenn er seinen Verbrauch an die Erzeugung anpasst. Annahme: 3.00kWh/a Verbrauch, 500kWh/a Bezug. Wenn der Haushalt dann an Weihnachten mit 5kW Gans, Knödel und diverse andere Beilagen brät dann kost des halt ordentlich. Aber genau für diese Lasten stehen auch Kraftwerke das ganze Jahr rum. Die Eigenheim-Solar-Besitzer sparen hier grade auf Kosten der kleinen Bürger. Wie soll man denn sonst die subventionierten E-Autos alle laden? Mit alten Akkus wird das nicht klappen. Aber mit dynamischen Tarifen - auch für die Einspeisung - gehts vielleicht. Für 10ct/kWh würde ich sicher nicht aus dem Auto-Akku einspeisen. Für 50ct+ aber schon. Sind zwar aktuell nur grob 100 GWh Kapazität (vielleicht 25GWh nutzbar), aber immerhin. Soll sich ja in den nächsten 6 Jahren verzehnfachen. Und auch die Speicher im Keller könnten da nützlich sein. Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger.
Manfred P. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >>> Die Gegener heulen immer über den schlechten Wirkungsgrad, aber der ist >>> doch egal, wenn Strom nichts kostet bzw. alternativ Erzeugungsanlagen >>> abgeschaltet würden. >> >> Auch Strom aus PV&Wind kostet. >> Die Anlagen müssen refinanziert werden und instandgehalten werden. >> Selbst Stillstand verursacht Kosten. > > Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen. Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage! > So ist das eben, wenn die Leistung abhängig vom Wetter zu hoch ist. > Scheint nur niemanden zu interessieren, es sehe in der Region etliche > neue Windkraftanlagen, z.T. gerade im Bau. Scheint sich zu rechnen, > egal, ob deren Strom gebraucht wird oder man Ausfallgeld gezahlt > bekommt. EBEN! Das ist sozialistische Planwirtschaft, hochsubventioniert und am Markt vorbei! >> Die negativen Strompreise sind der Offenbarungseid der Energiewende. > > Reden wir aneinander vorbei? Ich will anstatt negativer Preise > Wasserstoffspeicher füllen und diesen zu anderen Zeiten dann wieder > umwandeln. Es darf weder negative Preise noch Vergütung für Stillstand > geben. Das reicht nicht. Siehe oben. > Stimmt, ich bin kein BWLler. Streiche die kranken Zahlungen für > Stillstand, Das ist der 1. Schritt. > dann werden die sich überlegen, Strom speichern zu wollen > und bauen nicht weitere Anlagen, die man derzeit nicht braucht. Ja, aber Speicher baut man nur, wenn sie bezahlbar sind oder gar Gewinn erwirtschaften. Aus reiner Ideologie baut die nur der Staat mit Fördergeldern. >>> https://hhla.de/nachhaltigkeit/wasserstoff >> Jaja, schönes Geplapper ganz nach dem Zeitgeist. Greenwashing und viel >> Fördergeld einsacken. > > Du erwartest, dass nach Ende der Fördergelder die geschaffene Struktur > wieder abgegebaut wird? Nö, aber es wird deutlich weniger dabei herauskommen als man es vollmundig verkauft. Und es wird teurer sein.
Stephan schrieb: > Ich sagte auch SINNVOLLE dynamische Preise. > 17ct oder so Basispreis + Dynamik sind sicher nicht angemessen. > Meine 5ct für Bezug am Sonnentag waren inklusive aller Gebühren etc. > Da läuft der Strom ja auch meistens nur vom Nachbarn rüber. Netznutzung > also eher minimal. Das EEG ist degressiv gestaltet, es soll irgendwann keine garantierten Vergütungen mehr geben. (Siehe Anhang) Ganz im Gegenteil zu AKWs, die immer teurer werden. :-() > Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die > extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle > bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger. Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, die Gaskraftwerke sind für die Zeit wo es länger keine EE gibt, und auch müssen die Gaskraftwerke nicht besonders stark dem Tagesgang folgen, den Tagesgang bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. Die Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag.
Falk B. schrieb: > Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll > ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade > letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! > Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so > teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage! Bei der Elektrolyse werden gerade Verfahren entwickelt mit sehr hohen Wirkungsgrad: https://www.elektronikpraxis.de/rekord-wasserstoff-elektrolyseur-erreicht-95-prozent-wirkungsgrad-a-1103351/ https://www.asue.de/aktuelles_presse/elektrolyse-wirkungsgrad_und_effizienz_verbessert https://edison.media/energie/effizienz-durchbruch-bei-wasserstoff-elektrolyse/25229279/ GUD-Kraftwerke gehen bis zu 60% Wirkungsgrad(elektrisch), und im Winter kann man die Restwärme in die Fernwärme geben. Und in einer Akku-Welt braucht die auch nicht so wild rauf und runter regeln was gut für den Wirkungsgrad und die Lebensdauer ist. Deine 25% hast du ungeprüft von einem Youtube-Onkel übernommen? Gaskraftwerke kosten ~1€/Watt.
G. K. schrieb: > die Gaskraftwerke sind für die Zeit wo es länger keine EE gibt Und auch die sollen irgendwann mit EFuels betrieben werden.
J. S. schrieb: > Du willst doch jetzt nicht Dieters geplante Stromobsoloszenstheorien > anzweifeln? Gerade um den Wert niedrig zu halten, wird sehr selektiv unterbrochen. Denn 1x10000 Verbraucher unterbrochen, zaehlt gleich viel wie 20x500 Verbraucher abgehaengt. Und auch nur: "Versorgungsunterbrechungen, die eine Dauer von über drei Minuten haben."
Übrigens wird ein Vorschlag von mir und ein paar anderen Einreichenden in München umgesetzt. :o)
Dieter D. schrieb: > Übrigens wird ein Vorschlag von mir und ein paar anderen Einreichenden > in München umgesetzt. :o) Ein veganer Tag in der Woche innerhalb der Klinik?
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> die Gaskraftwerke sind für die Zeit wo es länger keine EE gibt > > Und auch die sollen irgendwann mit EFuels betrieben werden. Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. Wäre ja auch blöd da Wirkungsgrad liegen zu lassen.
Dieter D. schrieb: > Gerade um den Wert niedrig zu halten, wird sehr selektiv unterbrochen. Du redest schon wieder davon, als wäre es kein paranoides Hirngespinst von Dir, sondern eine Tatsache. Quelle? "Habe ich in der Bahn gehört" zählt übrigens nicht als solche.
Die Quelle würde mich auch interessieren. Ich habe einen Bekannten der in einem Kraftwerk in München arbeitet, habe ihn mal gefragt. Kommentar im Anhang... Der Einwand wie man so etwas überhaupt technisch machen soll, einen Sekunden Ausfall bei den Leistungen, ist schon berechtigt. Also Dieter, wie geht das? Und wie schon mal geschrieben, ein E-Auto an einer Wallbox startet automatisch wieder wenn der Strom wieder da ist und die Ladebedingungen erfüllt sind. In diesem Fall bringt das also: gar nix.
Hmmm schrieb: > Du redest schon wieder davon, als wäre es kein paranoides Hirngespinst > von Dir, sondern eine Tatsache. Das widerspricht sich kein bisschen, beides ist richtig. Für Dieter sind es Tatsachen, für alle gesunden Menschen sind es paranoide Hirngespinste. Alles eine Frage der Perspektive.
J. S. schrieb: > Ich habe einen Bekannten der in einem Kraftwerk in München arbeitet, > habe ihn mal gefragt. Kann gut sein, dass der seinen Exkollegen nicht kennt, der durch wilde Abschaltvorgänge grosse Schäden verursacht hat und aufgrund mangelder Verantlichkeit für sein Handeln heute mit im "Nahverkehr" einsitzen muss.
G. K. schrieb: >> Spart vielleicht ein paar Gaskraftwerke, die ausschließlich für die >> extreme Spitzenlast gebaut würden. Und die müssten ja auch wieder alle >> bezahlen. Nach aktuellem Tarifmodell vor allem die kleinen Bürger. > > Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen. > die Gaskraftwerke sind > für die Zeit wo es länger keine EE gibt, und auch müssen die > Gaskraftwerke nicht besonders stark dem Tagesgang folgen, Doch, gerade die, denn die können das technisch mam besten. > den Tagesgang > bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. > Die > Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag. Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß bei der Abschreibung.
G. K. schrieb: >> Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll >> ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade >> letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! >> Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so >> teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage! > > Bei der Elektrolyse werden gerade Verfahren entwickelt mit sehr hohen > Wirkungsgrad: Aha, mal wieder ein "Gamechanger"? ;-) > GUD-Kraftwerke gehen bis zu 60% Wirkungsgrad(elektrisch), und im Winter > kann man die Restwärme in die Fernwärme geben. Und in einer Akku-Welt > braucht die auch nicht so wild rauf und runter regeln was gut für den > Wirkungsgrad und die Lebensdauer ist. > > Deine 25% hast du ungeprüft von einem Youtube-Onkel übernommen? Die sind sogar vom Wissenschaftsaktivisten Lesch, der sich bekannt nie irrt! > Gaskraftwerke kosten ~1€/Watt. Ja und? Denkst du, Wind und Solar sind so viel billiger, wenn sie die gleiche 24/7 Verfügbarkeit liefern sollen?
G. K. schrieb: >> Wenn es für Stillstand keine Zahlungen mehr gibt, oder nur sehr geringe, >> dann werden sich die Anlagenbauer überlegen ob weitere Anlagen, wenn >> diese gebaut werden immer mit Speicher sein werden. > Das sind nicht die besten Standorte für Speicher, ein signifikanter Teil > der (Akku)Speicher sind besser in der Nähe der Verbraucher platziert. Je nach Betrachtung der Sache. Wenn Überschuß herrscht, stellt man die Windmühlen ab. Hätte man nun neben diesen einen großen Speicher, könnten sie diesen füllen und bei Windstille in gleichem Umfang abgeben - das wäre bzgl. der Netzlast kein Nachteil. G. K. schrieb: > Du meinst also man sollte jetzt aus ideologischen Gründen den > entstehenden Markt für Speicher abwürgen. Ich habe ihn so nicht verstanden. G. K. schrieb: > In der Gegend ist einiges an Netzausbau vorgesehen, s. Anhänge. Danke dafür, interessant. Nur die Frage, bis wann, zumindest von einer weiß ich, dass sich direkt eine "Bürgerinitiative" quer gestellt hat. Das in einer Gegend, die industriell geprägt ist und ein paar Masten mehr nicht stören dürften. Christian B. schrieb: > Wie genau stören dich negative Preise an der Strombörse? Weil du nicht > davon profitieren kannst? Es geht nicht um meinen persönlichen Profit. Mich stört, dass Strom erzeugt wird, den niemand benötigt und die Erzeuger per Gesetz dafür noch Geld von der Allgemeinheit bekommen. Falk B. schrieb: >> Also muß man anstreben, anstatt Stillstand Speicher zu füllen. > > Das allein reicht nicht. Die Anlagen müssen a) möglichst voll > ausgelastet werden und b) möglichst kostengünstige Strom ezeugen. Gerade > letzteres ist bei den aktuellen Gas/Wasserstoffspeichern NICHT gegeben! > Bei eiem Wirkungsgrad von 25-30% ist dein Strom am Ausgang 3-4mal so > teuer wie am Eingang! + Kosten der Anlage! Die Anlage steht da und hat Kapitalkosten, egal, ob aktiv oder abgeregelt. Wenn sie anstatt Stillstand Energie einspeichert, ist das besser als nichts zu tun. Der theoretische kWh-Preis nach kaufmännischer Rechnug ist mir egal, die Anlage ist da. Falk B. schrieb: >> Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, > Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im > Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen. Also wird es Zeit, deutlich mehr zu bauen. Geht aber nicht, könnte in der Region Holzminden sein, wo gerade die Planung wackelt, weil ein paar Spinner das Landschaftsgebiet verschandelt sehen. >> den Tagesgang >> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. > Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher > mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. > 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. Es werden eher weniger werden, weil auch da "Umweltschützer" jeglichen Fortschritt verhindern. Irgendwo in der Ostzone wurde ein Pumpspeicher aufgegeben, weil dem Eigentümer Nachrüstung und Erneuerung der Netzanbindung zu teuer sind. > Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% > Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für > Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen werden.
Manfred P. schrieb: > Das wird > sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen > werden. Da fehlt noch ein Schritt, Speicher die sich für unsere Situation/Region eignen sollten erst erfunden und dann gebaut werden.
Frank D. schrieb: > Da fehlt noch ein Schritt, Speicher die sich für unsere Situation/Region > eignen sollten erst erfunden und dann gebaut werden. Wenn ich an meine USV-Akkus denke, werden auch diese Speicher nicht ewig halten und öfter wegen fehlender Wartung ausfallen.
Manfred P. schrieb: > besser als nichts zu tun. Der theoretische kWh-Preis nach kaufmännischer > Rechnug ist mir egal, die Anlage ist da. Ja, solchen Luxus der Ignoranz kann man sich als Vordenker, Weltretter oder schlicht Rentner leisten. Die einfachen BWLer eher weniger. Aber anscheinend braucht es erst eine persönliche Erfahrung mit dem Sozialismus, um zu verstehen, daß man grundlegende Gesetze der Ökonomie NICHT ungestraft ignorieren kann. > Falk B. schrieb: >>> Die Akkus sind für die extremen Spitzenlasten, >> Noch haben wir nur eine extrem homöaptische Menge an Akkupuffern im >> Netz. Man könnte es auch Spielerei nennen. > > Also wird es Zeit, deutlich mehr zu bauen. Na dann mal los! Überzeuge Investoren, daß sich die Sache ökonomisch lohnt. Überzeuge Mitmenschen, sich so eine Anlage an den Stadrand stellen zu lassen. > >>> den Tagesgang >>> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. >> Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher >> mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. >> 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. > > Es werden eher weniger werden, weil auch da "Umweltschützer" jeglichen > Fortschritt verhindern. Irgendwo in der Ostzone wurde ein Pumpspeicher > aufgegeben, weil dem Eigentümer Nachrüstung und Erneuerung der > Netzanbindung zu teuer sind. Niederwartha, direkt an der Hausstür von Dresden. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha >> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% >> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für >> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. > > Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler > Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Diesen Zustand haben wir im Moment. > Das wird > sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen > werden. Dazu braucht man aber Speicher, die auch bezahlbar sind. Sind sie das? Beitrag "Stromspeicher"
J. S. schrieb: > Kommentar im Anhang... Wundert mich auch nicht, weil das im Umland gemacht wird, weil die Stabilität der Stadtnetze nunmal vorrang hat. Also hier nochmal für alle die mit Lesenverstehen herausgefordert werden: Dieter D. schrieb: > Auch das ist verkehrt gelesen, was wir schon mal hatten. Das macht man > "für" München im Umland. Stand bereits im Katalog beim Small Grid bis > alles über das Internet und IoT gesteuert werden könnte. Nebenbei bemerkt, dürfte er auch niemanden etwas bestätigen, was zu einem Aufschrei führen könnte. Glücklicherweise hattest Du die falsche Frage gestellt. J. S. schrieb: > Der Einwand wie man so etwas überhaupt technisch machen soll, einen > Sekunden Ausfall bei den Leistungen, ist schon berechtigt. Also Dieter, > wie geht das? Diese Lasttrennschalter im Umspannwerk haben folgende Lebensdauer: Mechanische Lebensdauer, 20,000 Operationen, Elektrische Lebensdauer, 10,000 Operationen, Wenn diese im Bereich von Nennströmen abschalten. Im Kurzschlussfall ist die Lebensdauer natürlich deutlich geringer. Im Gegensatz zu Dir finde ich diese KU im Umland nicht tragisch. Das ist mir viel lieber, als wenn es mich mit dem ÖPNV in der großen Stadt unterwegs erwischen würde oder mal wirklich ein Netz länge weg wäre. Bei mehr an Speicher und immer mehr Geräte im Betrieb, die die neuen Richtlinien zur Steuerung (Drosselung) umgesetzt haben, kommt das zukünftig vielleicht sogar noch seltener vor.
Dieter D. schrieb: > Nebenbei bemerkt, dürfte er auch niemanden etwas bestätigen, was zu > einem Aufschrei führen könnte. Das typische Schwurbler-Argument, niemand darf darüber reden, aber der rüstige Frührentner Dieter bekommt es trotzdem mit, weil die Stimmen in der Bahn (oder in seinem Kopf) laut genug waren. Dieter D. schrieb: > Glücklicherweise hattest Du die falsche Frage gestellt. Ich stelle nochmal die richtige: Quelle für Deine Behauptung?
Wieder um den heißen Brei herum reden, wo sind die Quellen zu so abenteuerlichen (wenn nicht Rufschädigenden) Behauptungen?
J. S. schrieb: > Rufschädigenden Halluzinationen eines kranken Menschen sind bestimmt vieles, aber niemals rufschädigend.
Manfred P. schrieb: >> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% >> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für >> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. > > Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler > Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird > sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen > werden. Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines Speichers.
Falk B. schrieb: >> den Tagesgang >> bzw. die Spitzen holt man aus Akkus bzw. Pumpspeichern. > > Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher > mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. > 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. Macht man jetzt schon so. Wenn du dir noch nie die Erzeugung in Deutschland angeschaut hast wundert mich auf welcher Basis deine Kommentare hier entstehen. Und hier wird gebaut: https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs >> Die >> Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag. > > Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% > Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für > Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß > bei der Abschreibung. Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken? Kannst du dir nur eine einzige Technologie vorstellen die uns alle vor dem totalen Untergang retten wird und nicht eine Kombination aus mehreren? Bereits das jetzige Stromnetz ist eine Kombination aus verschiedenen Techniken oder warum kommt aus Umspannwerken kein Qualm raus? Das Stromnetz ist auch nur zu bestimmten Zeiten maximal zur Hälfte ausgelastet, Straßen sind auch nicht 24/7 ausgelastet. Dein Auto steht auch 90% der Zeit nur rum. Deine Heizung und dein Stromanschluss sind auch nicht 24/7 voll ausgelastet. Tu nicht so als wäre alles 24/7 zu 100% ausgelastet, oder willst du jetzt Dieter nacheifern?
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G. K. schrieb: > Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt.
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. > > Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es > ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt. Verwirre dich dich nur weiter selbst indem du Begrifflichkeiten anders als der Rest der Welt definierst.
Stephan schrieb: > Wie soll man denn sonst die subventionierten E-Autos alle laden? Mit > alten Akkus wird das nicht klappen. welche subventionierten e Autos denn? Es gibt derzeit keine mir bekannte Subvention ausser die Mautbefreiung. G. K. schrieb: > Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. noch besser währe Biogas... Manfred P. schrieb: > Danke dafür, interessant. Nur die Frage, bis wann, zumindest von einer > weiß ich, dass sich direkt eine "Bürgerinitiative" quer gestellt hat. > Das in einer Gegend, die industriell geprägt ist und ein paar Masten > mehr nicht stören dürften. die gibt es immer, egal, was man tut. G. K. schrieb: > Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken? > Kannst du dir nur eine einzige Technologie vorstellen die uns alle vor > dem totalen Untergang retten wird und nicht eine Kombination aus > mehreren? Das ist etwas, was er scheinbar nicht hin bekommt. Er setzt auf eine (!) Technologie die über jeden Zweifel erhaben ist. Und solange es die noch nicht gibt, ist kategorisch alles neue abzulehnen, weil es nur Kosten verursacht. Dieter D. schrieb: > Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. ist es nicht. eFuel ist explizit für physikalisch aus Strom erzeugte, flüssige Kohlenwasserstoffe definiert.
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Dieter D. schrieb: > Aus regenerativen Strom erzeugter Wasserstoff ist bereits ein EFuel. Es > ist nur noxh kein EKohlenstoffprodukt. Wirkungsgrad? Wenn ich nur an meine Gasheizung denke, so braucht diese im Sommer keinen m³ Gas und bei -20 Grad ca. 16m³/Tag. Das sind ca. 160kWh/Tag. Wenn Ihr das Netz stabil halten möchtet, werdet Ihr dann einen "etwas" grööööößeren Speicher oder Reserve benötigen.
Lu schrieb: > Wirkungsgrad? Wenn ich nur an meine Gasheizung denke, so braucht diese > im Sommer keinen m³ Gas und bei -20 Grad ca. 16m³/Tag. Das sind ca. > 160kWh/Tag. Wenn Ihr das Netz stabil halten möchtet, werdet Ihr dann > einen "etwas" grööööößeren Speicher oder Reserve benötigen. Kannst oder willst du es nicht verstehen das dein Gas schon jetzt auch aus Speichern kommt? https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/_svg/Gasspeicher_Fuellstand/Speicherfuellstand.html https://energien-speichern.de/erdgasspeicher/gasspeicherkapazitaeten/
Christian B. schrieb: > Das ist etwas, was er scheinbar nicht hin bekommt. Er setzt auf eine (!) > Technologie die über jeden Zweifel erhaben ist. Und solange es die noch > nicht gibt, ist kategorisch alles neue abzulehnen, weil es nur Kosten > verursacht. Deswegen ist es auch eine sehr schlechte Idee auf solche Leute zu hören wenn es darum geht Zukunft zu gestalten.
Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind jedoch zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch "etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch!
Lu schrieb: > Wirkungsgrad? Ähnlich wie der Horizont der hier anwesenden Berufspessimisten, Weltuntergangspropheten und Ewiggestrigen. Wobei es wenigstens beim Wirkungsgrad noch Hoffnung auf Fortschritte gibt.
Lu schrieb: > Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind jedoch > zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch > "etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch! Die kommen aber alle nicht von heute auf morgen. Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als Gasheizungen. Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr benötigt wird. Gleiches gilt für E-Mobile vs. Verbrenner. Christian B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Die sollen direkt Wasserstoff verbrennen, keine E-Fuels. > > noch besser währe Biogas... Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge einspeichern, hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. Speicher gibt es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche Puffermöglichkeiten.
Christian B. schrieb: > Es gibt derzeit keine mir bekannte > Subvention ausser die Mautbefreiung. E-LKW in D sind neben der Maut auch noch, wie alle anderen E-Autos, von der KFZ-Steuer befreit. Oliver
Chris D. schrieb: > Speicher gibt > es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden > Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche > Puffermöglichkeiten. Also mit Sektorenkopplung überforderst du die Monokausalisten hier im Thread jetzt aber total.
Lu schrieb: > Das Gas aus Speichern kommt, ist nicht neu. Neue Verbraucher sind > jedoch > zahlreiche E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke, die im Winter auch > "etwas" mehr Energiespitzen verursachen werden. Bleibt optimistisch! Oh, ich darf wieder wieder mein Standarddiagramm posten, mittlerweile zum dritten Mal. Benötigst du weitere Erläuterungen zu diesem Diagramm?
Oliver S. schrieb: > E-LKW in D sind neben der Maut auch noch, wie alle anderen E-Autos, von > der KFZ-Steuer befreit. Stimmt, die KFZ Steuerbefreiung hab ich komplett vergessen...
Lu schrieb: > Wirkungsgrad? Wenn ein Überschuss abgenommen wird, spielt das nicht mehr eine so grosse Rolle.
Je nach dem, ob die brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuge mitgerechnet werden, ergibt sich Wasserstoff mitzuzaehlen oder als Grundlage zu sehen. Weil es aber auch Eingangsstoff fuer andere chemische Produkte ist, also Nichtkraftstoffe, wird es meist zusaetzlich genannt. Solange jeder weiss, was gemeint ist, ist es auch egal.
G. K. schrieb: > Oh, ich darf wieder wieder mein Standarddiagramm posten, mittlerweile > zum dritten Mal. Das wird daher auch nicht richtiger. Kritik siehe in dem Thread zurueckliegende Posts. Man kann so schoen manipulieren durch unterschiedliche Darstellung. Schoene Beispiele dazu lassen sich online finden. Es gibt dazu auch Fachbücher und Schulungen.
Dieter D. schrieb: > Je nach dem, ob die brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeuge mitgerechnet > werden, ergibt sich Wasserstoff mitzuzaehlen oder als Grundlage zu > sehen. nein. Brennstoffzellen Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betrieben, nicht mit e Fuel. Wasserstoff wird auch dann nicht zu e Fuel, wenn er direkt verbrannt wird. Dann ist das immer noch Wasserstoff und kein eFuel. Die einzige Verbindung, die zwischen den beiden besteht ist, dass Wasserstoff ein Rohstoff für die Herstellung von e Fuels ist.
Manfred P. schrieb: > Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler > Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf.
Chris D. schrieb: > Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert > Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge > einspeichern, hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette > Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. Speicher gibt > es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden > Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche > Puffermöglichkeiten. Dazu muss man aber leider auch sagen, dass das Biogas nicht netzfähig ist, müsste also vor Ort gespeichert werden. Dazu braucht es an allen Erzeugungsanlagen für deren Verhältnisse riesige Speichererweiterungen, sowie eine riesige Erhöhung der Gasmotoren- und Generatorleistung. Trotz Anreize bis zu ~30 ct/kWh für Umstellung auf 24h-Speicherung hat sich quasi kein Erzeuger entschlossen, da mitzuspielen. Biogas bleibt also auch weiterhin für die elektrische Grundlast zuständig.
Dieter D. schrieb: > Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf. Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die Backuplösungen vorzunehmen? (Aktuell sind für dieses Backup vor allem Gaskraftwerke gesetzt, die man später dann entweder mit H2 oder mit Biomethan betreiben kann. Im Moment ist das sinnlos, weil es entweder die Infrastruktur nicht gibt oder schlicht nicht genug Rohstoff vorhanden ist)
Ralf X. schrieb: > Dazu muss man aber leider auch sagen, dass das Biogas nicht netzfähig > ist, müsste also vor Ort gespeichert werden. > Dazu braucht es an allen Erzeugungsanlagen für deren Verhältnisse > riesige Speichererweiterungen, sowie eine riesige Erhöhung der > Gasmotoren- und Generatorleistung. > Trotz Anreize bis zu ~30 ct/kWh für Umstellung auf 24h-Speicherung hat > sich quasi kein Erzeuger entschlossen, da mitzuspielen. > Biogas bleibt also auch weiterhin für die elektrische Grundlast > zuständig. Das dachte ich mir. Mir ging es auch darum, zu zeigen, dass wir die nötige speicherbare Energie in den benötigten Mengen durchaus schon jetzt haben - mal ganz unabhängig vom Wasserstoff. Die Frage ist natürlich, ob man nicht langfristig Erzeugerkapazität zusammenfasst und Biogas dann dort produziert, wo Gasnetzanschlüsse vorhanden sind. Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir ja und sie sind mehr als groß genug.
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Christian B. schrieb: > welche subventionierten e Autos denn? Es gibt derzeit keine mir bekannte > Subvention ausser die Mautbefreiung. Mindestens die reduzierte Steuer bei Firmenwagen. Sind bei 35.000€ Listenpreis und 42% Steuersatz immerhin 1.300€ pro Jahr. km kommen noch dazu. Bei 33km Fahrstrecke wären es nochmal 1.300€ pro Jahr. Und 35.000 € Listenpreis ist ja noch niedrig. Die Regel gilt m.W. bis 70k und soll angehoben werden. Bei 33km Fahrstrecke, Listenpreis <70k€, Steuersatz von 42% und Einkaufspreis 10% unter Listenpreis sind das 25% des Einkaufspreis an "Subvention". Ladeinfrastruktur, CO2-Bilanz der Autoflotten, ... alles auch staatlich unterstützt. Forschungsgelder gibt's auch, aber lassen wir mal außen vor. Bleibt unterm Strich aber trotzdem einiges an staatlichen Geldern je e-Auto an "Subvention".
Dieter D. schrieb: > Das wird daher auch nicht richtiger. Kritik siehe in dem Thread > zurueckliegende Posts. > Man kann so schoen manipulieren durch unterschiedliche Darstellung. > Schoene Beispiele dazu lassen sich online finden. Es gibt dazu auch > Fachbücher und Schulungen. Ich kann mich an keine substanzielle und nachvollziehbare Kritik von dir erinnern. Kannst du das nachvollziehbar nachholen. Und was stört dich konkret an der Darstellung?
Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler >> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. > > Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf. Hast du immer noch nicht mitbekommen das die Gaskraftwerke auf H2 umgestellt werden sollen?
Stephan schrieb: > Ladeinfrastruktur, CO2-Bilanz der Autoflotten, ... alles auch staatlich > unterstützt. Forschungsgelder gibt's auch, aber lassen wir mal außen > vor. > Bleibt unterm Strich aber trotzdem einiges an staatlichen Geldern je > e-Auto an "Subvention". Wenn der Markt es außer durch einen Crash nicht geregelt bekommt bleiben nur Subventionen, Verbote oder massive Steuern.
G. K. schrieb: > Hast du immer noch nicht mitbekommen das die Gaskraftwerke auf H2 > umgestellt werden sollen? Hast du immer noch nicht mitbekommen dass Patienten wie Dieter gar nicht an einer konstruktiven Diskussion interessiert sind?
G. K. schrieb: > Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines > Speichers. Bevor die Gaskraftwerke H2 verbrennen sollte erst mal die H2-Produktion in DE von Erdgas umgestellt werden. Macht wenig Sinn, die gut 50TWh/Jahr an benötigtem H2 weiter aus Erdgas zu erzeugen und die Gaskraftwerke auf H2 umzurüsten. Aber bis sich Elektrolyse-Werke lohnen brauchen wir vermutlich noch grob die doppelte Leistung an erneuerbaren Energien.
Stephan schrieb: > Aber bis sich Elektrolyse-Werke lohnen brauchen wir vermutlich noch grob > die doppelte Leistung an erneuerbaren Energien. vermutlich mehr... Denn, wie gesagt, der Strombedarf steigt ja weiter.
Chris D. schrieb: > Die Frage ist natürlich, ob man nicht langfristig Erzeugerkapazität > zusammenfasst und Biogas dann dort produziert, wo Gasnetzanschlüsse > vorhanden sind. Die Gas-Anschlüsse sind vermutlich das kleinere Problem. Das übliche Biogas braucht aber ordentlich Aufbereitung bevor es ins Gasnetz kann. Lohnt sich aktuell nicht. Zusammenfassen kann man da auch nicht so viel. Die Anlagen brauchen auch einiges an Lagerfläche für die Biomasse und Maschinen. Lässt sich nicht gut am Marktplatz hinbauen... Und die Bauern haben sowas gerne in eigener Regie. Gesellschaft gründen für ne 4 mal so große Anlage ist da nicht so das Ding. Aber das ist denke ich auch derzeit kein Problem. Für die Wärmenutzung sind die Anlagen ohnehin in der Nähe von Siedlungen. Und wenn die Nahwärmeleitung gelegt wird ist die Gasleitung kein so großer Zusatzaufwand. Aufbereitung für die Netzeinspeisung wäre aber bei größeren Anlagen in der Tendenz sicher günstiger.
Die Netzbetreiber haben auch Netzplaene, welche Unternetze in Frage kommen und unkritisch sind. Um die Ecke wurde das Trafohaeuschen erneuert und bekam einen fernsteuerbaren Leistungsschalter. Die Ladesaeulen in laufbarer Naehe haben daher auch keine automatische Wiederaufnahme der Ladung. Wenn der Netzbetreiber die Ausschreibung der Saeulenerneuerung gewonnen haette, waere das anders, weil dieser dann die Ladesaeule mitsteuern wuerde.
Dieter D. schrieb: > Die Ladesaeulen in laufbarer Naehe > haben daher auch keine automatische Wiederaufnahme der Ladung. woher willst du das denn bitteschön wissen? Dieter, lass es einfach! Irgendwelchen Unsinn zu posten, ist einfach sinnlos.
Christian B. schrieb: > Irgendwelchen Unsinn zu posten, ist das Einzige, was ihn am Leben hält. > lass es einfach! Du willst ihn in den Tod treiben?
G. K. schrieb: >> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler >> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird >> sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen >> werden. > > Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines > Speichers. Das macht sie aber keine Sekunde billiger, zumal auch das H2 auf absehbare Zeit DEUTLICH teurer ist.
G. K. schrieb: >> Jaja, im grünen Weltrettungsprospekt. Deutschland hat 40GWh Pumpspeicher >> mit ich glaube um die 5-8GW Anschlußleistung. 40GWh reichen für ca. >> 40min, dan ist Sense. Und daran wird sich nicht viel ändern. > > Macht man jetzt schon so. Ja, in dem kleinen Rahmen, in dem das möglich ist, um LOKAL das Netz zu entlasten. > Und hier wird gebaut: > https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs Das ist Östereich. Und auch wenn die mit am europäischen Verbundnetz hängen, sind diese Speicher keine echte Lösung für Deutschland, bestenfalls Bayern und Baden Würthemberg. > >>> Die >>> Gaskraftwerke liefern die Durchschnittsleistung für den Tag. >> >> Soso. Dann brauchst du aber besonders für die Dunkelflauten 100% >> Erzeugerleistung aus Gaskraftwerken, aktuell um die 60GW für >> Deutschland. Die stehen dann aber zu 90% im Jahr ungenutztrum. Viel Spaß >> bei der Abschreibung. > > Kriegst du das eigentlich nicht hin das als System zu denken? Das sagt der richtige, der grüne Traumtänzer vor dem Herrn! ;-) > Tu nicht so als wäre alles 24/7 zu 100% ausgelastet, oder willst du > jetzt Dieter nacheifern? Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid.
Chris D. schrieb: > Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als > Gasheizungen. Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer Arbeitszahl knapp über 1! Klar, wenn man eine Bodenwärmepumpe oder gar Wasserwärmepumpe am See hat, mag das deutlich besser sein, aber die kosten auch DEUTLICH mehr! >Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr Sag die Propaganda. In Spitzenzeiten, auch wenn die nur kurz sind, sieht das anders aus! > Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert > Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge > einspeichern, Sie wird schon eingespeichert! Wenn gleich ich nicht die direkten Speicherkapazitäten dort kenne. Das ist nicht alles just in time Produktion. > hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette > Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. In der grünen Traumwelt. Denn dann braucht man 100% Netzleistung aus den (Bio)gaskraftwerken. > Speicher gibt > es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden > Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche > Puffermöglichkeiten. Und du glaubst, daß die Masse der Gasspeicher für Gasheizungen benutzt wird? Ich nicht. Aber ja, es werden Gasspeicher frei, weil die Industrie den Stecker zieht und energieintensive Prozesse in Deutschland schlicht aufgibt. Alles so gewollt, zumindest von Leuten wie dir.
Christian B. schrieb: > Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal > die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die > Backuplösungen vorzunehmen? HAHAHAHA!!!! No Comment!
Chris D. schrieb: > Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir > ja und sie sind mehr als groß genug. OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich!
G. K. schrieb: > Wenn der Markt es außer durch einen Crash nicht geregelt bekommt bleiben > nur Subventionen, Verbote oder massive Steuern. JAWOHL GENOSSE!
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir >> ja und sie sind mehr als groß genug. > > OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich! Offenbar nicht gelesen, auf was ich mich bezog. Unsere Gasspeicher sind für die Überbrückung einer Dunkelflaute vollkommen ausreichend dimensioniert. Da benötigt es keine weiteren.
Falk B. schrieb: > Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt > wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer > Arbeitszahl knapp über 1! Im Sommer ist man dafür bei > 6, in der Übergangszeit bei > 4 und die letzten Tage warens immer noch > 3. 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht. Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr.
Falk B. schrieb: >> Und hier wird gebaut: >> > https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs > > Das ist Östereich. Und auch wenn die mit am europäischen Verbundnetz > hängen, sind diese Speicher keine echte Lösung für Deutschland, > bestenfalls Bayern und Baden Würthemberg. Oh, du willst uns deine Leseschwäche demonstrieren? > Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid. Alter, wirf mal was Konstruktives in diesen Thread. Und wirf auch gleich Belege für deine Behauptungen hinterher.
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Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als >> Gasheizungen. > > Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt > wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer > Arbeitszahl knapp über 1! Klar gibt es solche Tage. Aber sehr wenige. Es geht hier ja um die Pufferung von Dunkelflauten. >>Da fällt also viel Energie weg, die schlicht nicht mehr > > Sag die Propaganda. In Spitzenzeiten, auch wenn die nur kurz sind, sieht > das anders aus! Es geht nicht um Leistung, es geht um vorhandene und speicherbare Energie. >> Wobei das immer irgendwie vergessen wird (auch von mir). Dabei liefert >> Biomasse 2024 9% des Stromes - grundlastfähig. Würde man diese Menge >> einspeichern, > > Sie wird schon eingespeichert! Wenn gleich ich nicht die direkten > Speicherkapazitäten dort kenne. Das ist nicht alles just in time > Produktion. Das wäre vernünftig - wobei Ralf meinte, es würde praktisch ausschlißelich direkt und vor Ort verstromt. Kann ich nicht beurteilen, dafür fehlen mir die Einblicke. >> hätte man eine Möglichkeit, vier Wochen komplette >> Dunkelflaute klimaneutral zu überbrücken, und zwar autark. > > In der grünen Traumwelt. Denn dann braucht man 100% Netzleistung aus den > (Bio)gaskraftwerken. Bestreitet niemand. Aber die Energie ist eben bereits vorhanden. Heute. Genau das war doch meine Annahme: Man verfeuert eben nicht zeitnah sondern speist diese 9% an Biogas übers Jahr in die Kavernen ein, um damit die Dunkelflaute zu überbrücken. Und 9% der Jahresenergie sind etwa wieviele Wochen Strom nur aus Biogas? Genau ... >> Speicher gibt >> es ja bekanntlich reichlich und mit den immer weniger werdenden >> Gasheizungen werden die Speicher nach und nach frei für solche >> Puffermöglichkeiten. > > Und du glaubst, daß die Masse der Gasspeicher für Gasheizungen benutzt > wird? Ich nicht. Doch, der überwiegende Teil schon. Kannst Du aber selbst bei der Bundesnetzagentur nachschauen.
Falk B. schrieb: > Das sagt der richtige, der grüne Traumtänzer vor dem Herrn! Falk B. schrieb: > Du bist ein Laberkopp 2.0. Mein herzliches Beileid. Falk B. schrieb: > HAHAHAHA!!!! No Comment! Falk B. schrieb: > OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich! Falk B. schrieb: > JAWOHL GENOSSE! Falk, warst du es nicht vor einiger Zeit der sich über unsachliche Diskussion beschwert hat? Ich sehe schon, du gehst hier mit bestem Beispiel voran.
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Udo S. schrieb: > Falk, warst du es nicht vor einiger Zeit der sich über unsachliche > Diskussion beschwert hat? > > Ich sehe schon, du gehst hier mit bestem Beispiel voran. Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser.
Cyblord -. schrieb: > Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser. Ist dein Beitrag dann eine Meta-Meta Diskussion? :-)
Le X. schrieb: > 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht. > Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr. Nein! wenn du Cherrypicking betreiben willst, musst du die Tage finden, an denen es nicht gut funktioiert und diese zum Maßstab erheben, an dem sich alles messen muss. Ich frage mich manchmal, warum in Skandinavischen Ländern die Wärmepumpen so problemlos funktionieren, wenn, die: Falk B. schrieb: > Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt > wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer > Arbeitszahl knapp über 1! so ineffizient sind. Und ich lehne mich jetzt mal ein Stück weit aus dem Fenster und behaupte, ohne das ich das nachgeprüft habe, dass man in Skandinavien mehr kalte Tage im Jahr hat als in Deutschland. Aber klar, dort kostet der Strom ja nichts, deshalb können die sich das leisten... Mensch Falk, irgendwie brechen deine Argumentationsketten auch immer häufiger in sich zusammen. Schon schlimm, wenn die Realität die eigenen Vorstellungen überholt, immer und immer wieder.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Meta-Diskussionen machen das alles aber auch nicht besser. > > Ist dein Beitrag dann eine Meta-Meta Diskussion? :-) Ganz genau. Und dein Beitrag war eine Meta-Meta-Meta Diskussion.
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Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal >> die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die >> Backuplösungen vorzunehmen? > > HAHAHAHA!!!! No Comment! Ja, man muss halt mal anfangen. Man kann nicht auf die perfekte Lösung warten, die über Nacht installiert werden kann und wo man dann nur noch einen kleinen Hebel umlegen muss. Die wird es nämlich nie geben. Man muss das Energiesystem kontinuierlich, Stück für Stück umrüsten und natürlich fängt man da nicht beim Backup an. Erstens bringen, wie du ja selbst immer wieder betonst, im Standby gehaltene Anlagen kein Geld und würden dementsprechend auch die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter senken. (Aber vielleicht ist das ja dein Ziel...) also baut man halt erstmal die Grundversorgung auf und lässt das Backup, basierend auf fossil betriebenen Gaskraftwerken erstmal in ruhe. Und wenn man dann genug Energie hat, kann man entweder andere Lösungen noch nachrüsten (wie eben Bio Methan) oder eben entsprechend vorgehaltenen Wasserstoff nutzen für die Gaskraftwerke. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Le X. schrieb: >> Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt >> wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer >> Arbeitszahl knapp über 1! > > Im Sommer ist man dafür bei > 6, in der Übergangszeit bei > 4 und die > letzten Tage warens immer noch > 3. > > 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht. > Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr. Für die rein ökonomische Betrachtung mag das stimmen. Aber wenn dir, bzw. bestimmten Leuten und Unternehmen nur wenige Tage der Arsch einfriert, wird es ungemütlich. Das gleiche gilt 10x für Strom. Man kann nicht einfach mal für wenige Tage auf Strom verzichten! Das ist wie für wenige Tage auf Atmung zu verzichten! Darum müssen auch solche, wenn auch kurzen Zeiten, zu 100% abgesichtert werden!
Chris D. schrieb: >>> Zusätzliche Speicher wären in der Tat unsinnig - die Speicher haben wir >>> ja und sie sind mehr als groß genug. >> >> OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich! > > Offenbar nicht gelesen, auf was ich mich bezog. > > Unsere Gasspeicher sind für die Überbrückung einer Dunkelflaute > vollkommen ausreichend dimensioniert. Da benötigt es keine weiteren. Naja, das war aus dem Beitrag für mich nicht herauszulesen, da hätte ich mich mehrere Beiträge zurück hangeln müssen. OK, für eine Dunkelflaute von 2-3 Wochen reichen die Gasspeicher. Aber die dafür nötigen Gaskraftwerke haben wir nicht. Und wenn man sie baut, wird es teuer, eben weil sie nur wenige Betriebsstunden erreichen werden! Was ist die Lösung?
Falk B. schrieb: > Was ist die Lösung? geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A.
Christian B. schrieb: > Ich frage mich manchmal, warum in Skandinavischen Ländern die > Wärmepumpen so problemlos funktionieren, wenn, die: Weil die normale Holzöfen und andere Öfen als Reserve haben! Oder hat die geologischen wie finanziellen Möglichkeiten, eine Erdwärmepumpe zu installieren. https://elektronikbasteln.pl7.de/der-deutsche-waermepumpen-wahnsinn-aus-meiner-schwedischen-sichtweise > Aber klar, dort kostet der Strom ja nichts, deshalb können die sich das > leisten... Mensch Falk, irgendwie brechen deine Argumentationsketten > auch immer häufiger in sich zusammen. Keine Sekunde. > Schon schlimm, wenn die Realität > die eigenen Vorstellungen überholt, immer und immer wieder. "Die Energiewende in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf." In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht verstanden.
Christian B. schrieb: >>> Der auch nicht ignoriert wird. Aber was ist das Problem genau, erstmal >>> die normale Erzeugung regenerativ zu bauen und dann sich die >>> Backuplösungen vorzunehmen? >> >> HAHAHAHA!!!! No Comment! > > Ja, man muss halt mal anfangen. Ja, mit Denken und Rechnen, nicht Wüschen und Glauben! > also baut man halt erstmal die Grundversorgung auf und lässt das Backup, > basierend auf fossil betriebenen Gaskraftwerken erstmal in ruhe. Deine "Grundversorung" ist real eine Zusatzversorgung, die politisch Vorfahrt und Privilegien genießt dabei aber nicht wenige Problem schafft. > Und > wenn man dann genug Energie hat, kann man entweder andere Lösungen noch > nachrüsten (wie eben Bio Methan) oder eben entsprechend vorgehaltenen > Wasserstoff nutzen für die Gaskraftwerke. Ist das denn so schwer zu > verstehen? Jaja, alles so einfach. So "denken" auch die Leute um Robert Habeck.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das > vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. Die ursprüngliche angedachte Menge von 40GW wurde von Christian Lindner sabotiert, und die dabei übrig gebliebenen 10GW will jetzt Jens Spahn sabotieren: https://www.focus.de/earth/analyse/energiewende-habeck-uebergeht-scholz-in-seinem-letzten-grossen-energieprojekt_id_260511974.html
Falk B. schrieb: > So "denken" auch die Leute Hätten die mal Falk gefragt, der denkt gar nix und liegt damit nie falsch.
Falk B. schrieb: > Jaja, alles so einfach. So "denken" auch die Leute um Robert Habeck. Dann machen es halt die Chinesen, hat ja schon bei den Autos so gut geklappt sich nicht weiter zu entwickeln.
Christian B. schrieb: > geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das > vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. "Geplant" ist auch ein bemannter Flug zu Mars . . . Beitrag "Stromspeicher"
Klaus schrieb: >> So "denken" auch die Leute > > Hätten die mal Falk gefragt, der denkt gar nix und liegt damit nie > falsch. Manchmal ist nicht denken und handeln besser als zu glauben, daß man weiß was man tut.
G. K. schrieb: > Die ursprüngliche angedachte Menge von 40GW wurde von Christian Lindner > sabotiert, und die dabei übrig gebliebenen 10GW will jetzt Jens Spahn > sabotieren: > https://www.focus.de/earth/analyse/energiewende-habeck-uebergeht-scholz-in-seinem-letzten-grossen-energieprojekt_id_260511974.html "In den seltenen Situationen, in denen es gleichzeitig zu wenig Wind und Sonne gibt, sollen die Gaskraftwerke anspringen und den fehlenden Strom bereitstellen. Außerhalb dieser seltenen Fälle sollen die Kraftwerke aber abgeschaltet bleiben - was viele Fragen unter anderem zur Finanzierung aufwarf." Genau zu DER Frage wird im Artikel nichts weiter gesagt. Warum wohl?
Falk B. schrieb: > Manchmal ist nicht denken und handeln besser Ja, manchmal. In deinem Fall sogar immer.
Falk B. schrieb: > "In den seltenen Situationen, in denen es gleichzeitig zu wenig Wind und > Sonne gibt, sollen die Gaskraftwerke anspringen und den fehlenden Strom > bereitstellen. Außerhalb dieser seltenen Fälle sollen die Kraftwerke > aber abgeschaltet bleiben - was viele Fragen unter anderem zur > Finanzierung aufwarf." > > Genau zu DER Frage wird im Artikel nichts weiter gesagt. Warum wohl? Komisch, wenn die deutschen Bauern 6E9€ pro Jahr bekommen fragt kein Schwein nach der Finanzierung. Oder 60E9€ pro Jahr für umweltschädliche Subventionen, darunter 8E9€ für Diesel und 3E9€ für Dienstwagen fragt kein Schwein nach der Finanzierung. Es sind schon merkwürdige Prioritäten die sich dieses Land setzt. Ansonsten legt das mal auf die ~500E12 Wattstunden Strom (davon ~140E12 Wattstunden private Haushalte) pro Jahr um. Und der ganze alte Kram den wir jetzt zur Stromerzeugung nutzen braucht natürlich keinen Ersatz? Oder trauerst du der Reichsammelschiene nach?
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Falk B. schrieb: > In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und > warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht > verstanden. hmmm, also ist die DDR deiner Meinung nach gescheitert, weil man auf regenerative Energien setzte? seltsam. In meiner Erinnerung scheiterte sie in erster Linie an der Planwirtschaft. Und da speziell, weil man kaum investierte und versuchte immer mehr und länger mit maroden Fabriken zu fertigen. Du wirst aber sicher gleich erklären, was das genau mit der absolut notwendigen Energiewende zu tun hat. Falk B. schrieb: > genießt dabei aber nicht wenige Problem > schafft. ok, welche Probleme sind das denn? Die Strompreise sind es schonmal nicht, die sind halbwegs akzeptabel, wenngleich sie niedriger sein könnten. Die Versorgungssicherheit wird es auch nicht sein. Der deutlich verringerte CO2 Ausstoß wird es auch nicht sein, den willst du ja nicht monetarisieren. (Das würde ja deine Bilanz komplett verhageln, wenn man hier noch reale CO2 Kosten ansetzt, die eingespart werden) Falk B. schrieb: > Manchmal ist nicht denken und handeln besser als zu glauben, daß man > weiß was man tut. Das mag manchmal sein, aber nicht nachzudenken und nichts zu tun, das ist in jedem Fall der Weg in den Abgrund. G. K. schrieb: > Und der ganze alte Kram den wir jetzt zur Stromerzeugung nutzen braucht > natürlich keinen Ersatz? Oder trauerst du der Reichsammelschiene nach? Wenn es nach Leuten wie Falk ginge, hätten unsere Betriebe immer noch flächendeckend Transmissionswellen. Nur ja nichts am Status Quo ändern. Angetrieben währen diese dann von Wasserrädern, obwohl man schon erkennen kann, dass die Flüsse immer weniger Wasser tragen, im übertragenen Sinne.
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Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und >> warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht >> verstanden. > > hmmm, also ist die DDR deiner Meinung nach gescheitert, weil man auf > regenerative Energien setzte? seltsam. Kaum. Aber den wichtigsten Satz hast du natürlich "vergessen" zu zitieren. > In meiner Erinnerung scheiterte > sie in erster Linie an der Planwirtschaft. AHA! > Und da speziell, weil man > kaum investierte und versuchte immer mehr und länger mit maroden > Fabriken zu fertigen. Du wirst aber sicher gleich erklären, was das > genau mit der absolut notwendigen Energiewende zu tun hat. Ob das bei dir sinnvoll ist? Hier das fehlende Zitat von dir, auf das ich gentwortet habe. >> Schon schlimm, wenn die Realität >> die eigenen Vorstellungen überholt, immer und immer wieder." Es war der ideologisch bedingte Realitätsverlust, welcher eine der Hauptursachen für das Ende der DDR war! Weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Und damit verbunden auch ein nahezu totales ignorieren von ökonomischen Grundgesetzen. Was damals der Kult um die Mikroelektronik war, ist heute die Energiewende. Die grundlegende Idee war damals wie heute schon richtig, die Umsetzung einfach nur schlecht. Damals hat man die Sache mit Subventionen vollgepumpt und die Realität verweigert. Heute ist es ähnlich. >> genießt dabei aber nicht wenige Problem >> schafft. > > ok, welche Probleme sind das denn? Die Strompreise sind es schonmal > nicht, die sind halbwegs akzeptabel, wenngleich sie niedriger sein > könnten. Sagt der Kleinhäuschenbesitzer mit Solaranlage, Akkupuffer und E-Auto. Ich weiß echt nicht, ob ich da lachen oder weinen soll. Du hast schon oft genug bewiesen, daß du weder von Ökonomie noch Makroökonomie einen blaßen Schimmer hast. > Die Versorgungssicherheit wird es auch nicht sein. Jain, wohl aber deren steigende Kosten, Stichwort "Redispatch". Dazu kommen die Kosten aus dem EEG, welche nicht eingespeisten Strom fürstlich vergüten. Da werden wird 2024 um die 20 Milliarden für zahlen, Tendenz streigend. > Der deutlich > verringerte CO2 Ausstoß wird es auch nicht sein, Jaja, weil du denkst, die paar Millionen Tonnen irgendwas reißen, träum weiter. > den willst du ja nicht > monetarisieren. (Das würde ja deine Bilanz komplett verhageln, wenn man > hier noch reale CO2 Kosten ansetzt, die eingespart werden) CO2-Preise sind hochpolitisch, da kann man auch gleich zur guten, alten Planwirtschaft der Ostzone zurück gehen. Viel Spaß! CO2 Preise sind nur Strafsteuern für Europa, Ablaßhandel 4.0! Der Rest der Welt, allen voran China, Indien und USA lachen sich kaputt. >> Manchmal ist nicht denken und handeln besser als zu glauben, daß man >> weiß was man tut. > > Das mag manchmal sein, aber nicht nachzudenken und nichts zu tun, das > ist in jedem Fall der Weg in den Abgrund. Davon redet keiner. Wohl aber warne ich vor Aktionismus. Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert. > Wenn es nach Leuten wie Falk ginge, hätten unsere Betriebe immer noch > flächendeckend Transmissionswellen. Du solltest dich als Komiker betätigen, du hast dafür Talent! > Nur ja nichts am Status Quo ändern. Mit dem sinnerfassenden Lesen hat sich bei dir auch nichts weiter entwickelt. Schade, aber vorhersehbar.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das > vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. Stand 2023: 30 Gas (Methan und Wasserstoff) Elektrizitätswerke sollten gebaut werden, um nach Auslaufen der Kohleverstromung 2030 die Kohlekraftwerke zu ersetzten. Baukosten wären 20 Milliarden. Bauzeit mit Planung soll bei 5-6 Jahre liegen. Aktuell ist noch kein Kraftwerk weder in Planung noch im Bau. Was fehlt, ist die Finanzierungszusage vom Bund.
Le X. schrieb: > 2 eiskalte Tage im Winter interessen nicht. > Was interessiert ist der Durchschnitt übers Jahr. Hmm, lass mich rechnen: Wenn die WP auf den zweiten Wärmeerzeuger umschaltet, wird über den Elektroheizstab das 4-fache an elektrischer Energie abgefragt. ----> Black-out!
Cha-woma M. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > Baut AKWs ! Ist genauso unrealistisch. Das Pferd ist mausetot in Deutschland (komisches Tier ;-)
Ralf X. schrieb: > Dazu muss man aber leider auch sagen, dass das Biogas nicht netzfähig > ist, müsste also vor Ort gespeichert werden. Das Gasnetz soll doch abgebaut werden. Siehe Mannheim! -----> "Das Mannheimer Energieunternehmen MVV hat am Freitag bekannt gegeben, dass es sich bis 2035 aus dem Gasnetz zurückzieht. Das bedeutet für Bürger, Gewerbetreibende und Unternehmen, dass ab dann in Mannheim keine Gasheizungen mehr betrieben werden können. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit dem Klimaschutz."
Cha-woma M. schrieb: > 30 Gas (Methan und Wasserstoff) Elektrizitätswerke sollten gebaut > werden, um nach Auslaufen der Kohleverstromung 2030 die Kohlekraftwerke > zu ersetzten. > Baukosten wären 20 Milliarden. > Bauzeit mit Planung soll bei 5-6 Jahre liegen. > Aktuell ist noch kein Kraftwerk weder in Planung noch im Bau. > Was fehlt, ist die Finanzierungszusage vom Bund. 20 Milliarden sind für einen Staat wie Deutschland nicht viel, WENN denn das Ergebnis was taugt und nicht nur "Symbolpolitik" darstellt. Ich fürchte aber, daß es das am Ende ist! Denn die 30 Gaskraftwerke liefern nur ca. 10GW, wie schon mehrfach in Links aufgezeigt. Mit 10GW kann man keine Dunkelflaute in Deutschland überbrücken! Selbst dann nicht, wenn man zu 100% Strom aus dem GESAMTEN Ausland importiert, was die Kupplungen hergeben (20GW?). Und wir hatten erst vor wenigen Wochen eine EUROPAWEITE Dunkelflaute!
Eine sehr gute Darstellung zum Thema Wasserstoff, wo es sich lohnt, wo es definitiv fehl am Platz ist, gibt es zur Zeit bei Arte. Lohnt sich anzusehen, lässt viele Protagonisten zu Wort kommen https://www.arte.tv/de/videos/110248-000-A/wasserstoff-revolution-oder-illusion/ Kann ich sehr empfehlen, der Film beleuchtet zahlreiche Aspekte und kann der Diskussion nur dienlich sein.
Paredros schrieb: > https://www.arte.tv/de/videos/110248-000-A/wasserstoff-revolution-oder-illusion/ > > Kann ich sehr empfehlen, der Film beleuchtet zahlreiche Aspekte und kann > der Diskussion nur dienlich sein. Der Film dauert 1:30. Was ist die Kurzzusammenfassung?
Christian B. schrieb: > vermutlich mehr... Denn, wie gesagt, der Strombedarf steigt ja weiter. Statt 500TWh/a werden 1500TWh/a gebraucht werden für E-Mobilität und E-Raumklimatisierung. Als chemische Eingangsprodukte werden zwischen 1500...2000TWh/a in E-Kohlenstoffen und Wasserstoff gebraucht werden. Mit 50% Wirkungsgrad hergestellt, wären dafür 3000...4000TWh/a an Stromproduktion notwendig. Das macht dann 4500...5500 TWh/a an Gesamtstromproduktion.
Cha-woma M. schrieb: > Das Unternehmen begründet > diesen Schritt mit dem Klimaschutz. Das ist nur die herausgepickte halbe Wahrheit. Das Unternehmen begründet dies, dass als Folge der beschlossenen CO2-Kosten immer weniger Verbraucher auf Gas setzen. Dies treibt die Kosten extrem nach oben, da der Betrieb des Gasverteilnetzes auf immer weniger Kunden umgelegt werden muss, zusätzlich zu den ebenfalls stark steigenden Gaspreisen wg. C02-Abgaben. Also warnen Sie Ihre Kunden 10 ganze Jahre im voraus, um Fehlinvestitionen zu verhindern und um Planungssicherheit zu gewährleisten. Kritisch ist hier zu betrachten, dass die Mannheimer Gesellschaft auch als Verkäufer von Gasthermen aktiv war, un im letzten Jahr noch (meinem Kenntnisstand nach) um die 10 Geräte verkauft und installiert hat, ohne dabei die Kundschaft zu warnen. Man darf davon ausgehen, dass in Kommunen mit weniger Weitsicht, zwischen Warnung und Einstellung des Versorgungsbetriebs weit weniger Zeit vergeht. Dies kann u.U. sehr schnell passieren, wenn wegen der Preissteigerungen die Kunden abspringen, deren Gasanlagen schon aus der Abschreibungsphase heraus sind, bzw. im Privatbereich, die Kunden, die anstelle eine anstehenden Reparatur dann auf Wärmepumpe oder Fernwärme umsteigen. Dass manche Stadtwerke in der Planung ziemliche Mist bauen, konnte man vor einem Jahr in Oranienburg feststellen. Dort wurden Neubauten oder neue Betriebe nicht mehr an das Stromnetz angeschlossen, weil der Netzausbau seit 10 Jahren verpennt wurde. Der Stadtwerkeboss wurde am Gewinn beteiligt und hat konsequent Ausgaben herausgezögert. (https://www.piratenbrandenburg.de/2024/04/oranienburg-ohne-strom-hier-ist-die-echte-story/)
Falk B. schrieb: > Der Film dauert 1:30. Was ist die Kurzzusammenfassung? - Es ist weit komplizierter, als all diejenigen, die Kurzfassungen verbreiten, einem Glauben machen wollen. 90 Minuten fundierte Berichterstattung sollte es schon wert sein.
G. K. schrieb: >> Das ist der Schwachpunkt der Energiewende, man muß 100% an fossiler >> Energie vorhalten, damit bei Dunkelflaute das Licht an bleibt. Das wird >> sich nicht ändern, wenn nicht in erheblichem Umfang Speicher erschaffen >> werden. > Die Gaskraftwerke werden durch die Umstellung auf H2 zum Teil eines > Speichers. Wie das denn? Die beziehen Gas aus dem Netz, ich sehe da erstmal keine Speicher. Dieter D. schrieb: >> Wirkungsgrad? > > Wenn ein Überschuss abgenommen wird, spielt das nicht mehr eine so > grosse Rolle. Das habe ich weiter vorne gesagt und heftig Gegenwind bekommen. G. K. schrieb: >> Das ist der Kern, den an keiner ignorieren kann und darf. > > Hast du immer noch nicht mitbekommen das die Gaskraftwerke auf H2 > umgestellt werden sollen? Schön, und wo kommt der Wasserstoff her? Den per Schiff aus Übersee anzufahren, ist ja wohl nicht im Sinne der Sache? Stephan schrieb: > Bevor die Gaskraftwerke H2 verbrennen sollte erst mal die H2-Produktion > in DE von Erdgas umgestellt werden. > Macht wenig Sinn, die gut 50TWh/Jahr an benötigtem H2 weiter aus Erdgas > zu erzeugen und die Gaskraftwerke auf H2 umzurüsten. > > Aber bis sich Elektrolyse-Werke lohnen brauchen wir vermutlich noch grob > die doppelte Leistung an erneuerbaren Energien. Das ist richtig, es macht nur Sinn, wenn er per Sonne und Wind erzeugt wird. Und es braucht natürlich große Speicher. Falk B. schrieb: >> Und nicht zu vergessen: Wärmepumpen sind deutlich effizienter als >> Gasheizungen. > Wenn mildes Herbstwetter bei 5-10 Grad herrscht. Wenn es WIRKLICH kalt > wird, so unter -5, -1ß0 ° sind das fast reine Elektroheizungen mit einer > Arbeitszahl knapp über 1! > Klar, wenn man eine Bodenwärmepumpe oder gar Wasserwärmepumpe am See > hat, mag das deutlich besser sein, aber die kosten auch DEUTLICH mehr! Nicht zu vergessen, dass Bodenwärme oder Grundwasser nicht überall möglich ist. Chris D. schrieb: >> OMG! Noch so ein Fanboy der unsäglichen Claudia Kemfert! Schäm dich! > Offenbar nicht gelesen, auf was ich mich bezog. > Unsere Gasspeicher sind für die Überbrückung einer Dunkelflaute > vollkommen ausreichend dimensioniert. Da benötigt es keine weiteren. Sie sind es für Erdgas. Ob sie auch für Wasserstoff brauchbar sind, ist stark anzuzweifeln. Christian B. schrieb: > Ich frage mich manchmal, warum in Skandinavischen Ländern die > Wärmepumpen so problemlos funktionieren, wenn, die: Weil viel Strom aus Wasserkraft recht zuverlässig und billig ist? Christian B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das > vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. Mit Fracking-Gas, was per Schweröltanker aus Übersee angeliefert wird? G. K. schrieb: >> geplant sind über 80 zusätzliche Gaskraftwerke, zumindest waren sie das >> vor 2 Jahren, wieviel davon realisiert wurden? k.A. > Die ursprüngliche angedachte Menge von 40GW wurde von Christian Lindner > sabotiert, und die dabei übrig gebliebenen 10GW will jetzt Jens Spahn > sabotieren: > https://www.focus.de/earth/analyse/energiewende-habeck-uebergeht-scholz-in-seinem-letzten-grossen-energieprojekt_id_260511974.html Man kann sich streiten, ob der Lindner sabotiert oder eher nur größeren Schaden abgewendet hat. Es gibt jede Menge toller Ideen, aber ohne Beachtung, wie das bezahlt werden soll.
Falk B. schrieb: > Denn die 30 Gaskraftwerke liefern > nur ca. 10GW, Dürften eher 20GW sein! > wie schon mehrfach in Links aufgezeigt. Wo sind die Links?
Cha-woma M. schrieb: >> Denn die 30 Gaskraftwerke liefern >> nur ca. 10GW, > Dürften eher 20GW sein! >> wie schon mehrfach in Links aufgezeigt. > Wo sind die Links? Links ist jetzt Rechts! ;-) Neee, im Ernst. Beitrag "Re: Speicher aus alten E-Auto Akkus"
Paredros schrieb: > 90 Minuten fundierte Berichterstattung sollte es schon wert sein. Stimmt. Ich fand die Doku sehr sehenswert! Sieht erstmal alles relativ neutral und objektiv aus, auch wenn man sicher noch Dinge finden kann, die fehlen. Auch sehr ausgewogen. Und man hört mal ein paar Zahlen und Größenordnungen! Sehr gut! Für sowas zahle ich gern GEZ! Hier trotzdem der "Steno"-mitschnitt H2 Anlage in Frankreich nutzt Meerwasser, Entsalzung, 300kg/Tag (1MW), 1000kg/Tag prinziepiell machbar (3MW) 2 Wasserstoffbusse in der Stadt, 2 Müllwagen, 1 Kehrfahrzeug Der Bürgermeister hat ein H2 Dienstfahrzeug Ein Experte sagt, daß ein H2 Auto 2,5 mal energieintensierver ist als ein E-Mobil (Umwandlungsverluste) H2 Autos sind eigentlich vom Tisch, Energieeffizienz und Kosten Ebenso die Gebäudeheizung Herr Eiwanger, was wird der Wasserstoff kosten? ;-) Er wird 2-5mal teurer als Erdgas sein Also Wärmepumpe, die ist besser und billiger Wasserstoffbasiere E-Fuels für Flugzeuge und Schiffe Viele kleine H2-Projekte, aber in Summe praktisch Null Die Stahlindustrie ist bereit, auf grünen Wasserstoff umzustellen (wirklich?) Große Herausforderungen für den Hochlauf, alles sehr teuer, es gibt kein Geschäftsmodell, das muss mit aktiver Politik geschaffen werden Thyssen Krupp AG braucht viel Förderungen . . . Thyssen Krupp emitiert 20Mt CO2 / Jahr, 2,5% von Deutschland In Deutschland arbeiten 4M Menschen in stahlintensiven Branchen, 80k direkt in der Stahlindustrie (noch) Kohlebasierte Stahlerzeugung wird bald Geschichte sein, das Geschäftsmodell der letzten 200 Jahre hat ausgedient Wir können zeigen daß es wirtschaftlich Sinn macht, CO2 reduzierten Stahl zu produzieren Für die erste Testanlage zur Direktreduktion von Eisen werden 140kt H2 benötigt Im Moment braucht der Standort Duisburg 1TWh, 2030 brauchen sie 10TWh = Verbrauch von Hamburg incl. Alles (Ufffff), 2040 20TWh Schiffahrt, die meisten Menschen haben begriffen, daß die Klimakrise real ist, 34Mt Treibstoff / Jahr Motorenentwicklung mit MAN, Methanolmotor Testschiff mit Methanolantrieb, wenn gleich klein (10% der dicken Klopper) Die größte Herausforderung sind die Kosten (ach was?), ca. 2-3mal teurer für Treibstoff, Frachtkosten in Summe um 10-20% höher, Produktkosten 1-4% höher Ursula v.d.L ist auch am labern 300MWp Solaranlage in Dänemark mit Methanolproduktion, ausreichend für 1 großes Containerschiff Wenn man die gesamte Schifffahrt regenerativ betanken will, braucht man ca. 4x soviel regenerative Energie, wie im Moment weltweit verfügbar ist! Man brächte die Fläche von der Hälfte von Deutschland, um grünen Wasserstoff für den Flughafen Frankfurt herzustellen Gigantische Größenordnungen Hoher Elektrifizierungsgrad in der Zukunft vorhergesagt Aktuell 20-25% Stromanteil am globalen Energieverbrauch, geht vermutlich in Richtung 70-90% LEAG (Lausitz) hat 7GW Kraftwerke am Netz, bis 2030 7GW, bis 2040 14GW erneuerbare Energien zubauen (gemeint sind sicher GWp) Gaskraftwerke (Erdgas/H2) sollen puffern Saisonspeicher von Energie mit Wasserstoff Alte Tagebaue nach Rekultivierung als Flächen für Solaranlagen Wasserstoffnetz mit 9000km in Deutschland geplant, von Robert Habek 30-50% des Bedarfs H2 Produktion in Deutschland 28k km H2 Leitungen in Europa -> Gamechanger! H2 Anlage in Nordnorwegen, nahe Nordkap, 1t/ Tag, 50-100 Arbeitsplätze Die Erzeugung erneuerbarer Energie braucht sehr viel Landfläche, Konflike mit Natur und Bevölkerung Windparks in der (Sub)Aktis gegen Rentiere Woher kommt der H2-Hype? Norwegen mit großer Öl- und Gasindustrie Blauer Wasserstoff aus Erdgas, CO2 speichern unter der Nordsee IGM Gewerkschaftsveranstaltung in Duisburg, Ja zum grünen Stahl Welche Industriegüter produzieren wir noch in Europa, wo die Erneuerbaren (Energien) vergleichsweise teuer sind? Die gesamte Grundstoffproduktion (Stahl/Chemie etc.) in Deutschland/Europa halten wäre sehr teuer. Dauersubvention? Habek labert Thyssen Krupp wartet auf 2 Milliarden Förderbescheid . . . In Duisburg wird weiter transformiert "Stillstand hat noch nie was bewegt" (Aktionismus aber viel kaputt gemacht a.d.R.) Für die geplanten Mengen an H2 braucht es Pipelines nach Duisburg aus halb Europa "Wir müssen ernsthaft über Deindustriealisierung sprechen" ein anderer Experte Energieintensive Industrie ist so nicht weiter machenbar, wenn man NetZero haben will, weil nicht konkurrenzfähig Wer tonnenweise billigen Solar- und Windstrom sowie die Rohstoffe wie Eisenerz hat, wird Europa unterbieten Grüner Stahl aus der Wüste Dürre in Namibia, ungenutzte Eisenvorkommen, Projekt HYPHEN 10 Milliarden Euro Investitionen, 2Mt NH3/Jahr (Amonikak), 50% des aktuellen Bedarfs von Deutschland Investsumme ~ Bruttosozialprodukt von Namibia! Solarfeld, Wasserstofferzeugung und Eisenreduktion direkt vor Ort als Neuerung Grundwasserpegel sinkt, Prozess ohne Wasserverbrauch (?) Frage nach Arbeitskräften (bei massiver Arbeitslosenquote?) 15.000 Arbeiter über 4 Jahre Langfristig 3000 in der Firma Großes Projekt, kann aber die Armut nicht beseitigen Steppenland ist aber auch Naturschutzgebiet, Konflikt Namibia beschafft 24% des Kapitals, bekommt dann 50-60% des Gesamtwertes Abschätzungen von 20-100Mt grünes H2 bis 2030 in Europa Pipelines kosten nur 10% vom Schiffstransport Pipelines nach Nordafrika und mittleren Osten Solarpark in Marocco, 582MWp Marocco it viel Potential für grüne Energie, aber kein Kapital, das allein zu machen Es fehlen Piloprojekte, große Lücke zwischen Vision und Realität (Hallo Robert) Das alles geht nur mit Kunden Kohlenstoff (Öl/Gas) kostet ca. 3 Euro/kg, H2 ca. 5-6 Euro/kg, große Lücke, das ist das Problem von H2 heute Wie schafft man einen wettbewerbsfähigen Preis? Ohne den wird er sich nie als Energieträger durchsetzen. Dann wird er immer der Champanger der Energiewirtschaft bleiben, den sich nur einige reiche Staaten dank Subventionen leisten können. Einzige Lösung. Wasserstoff gasförmig transportieren. Man könnte Südeuropa per Pipeline für 2,5 Euro/kg beliefern (Berechnungen). "Now we are talking!" Europa kann seinen grüenen Wasserstoff nicht vollständig selber herstellen Start der Anlage bei Thyssen Krupp Ende 2026, Start mit Erdgas, dann schrittweise auf H2 umstellen, 2027/28 signifikaten Mengen H2 Hauptrisiko ist nicht die technische Umsetzbarkeit, sondern die Geschwindigkeit. Die wird von außen vorgegeben. Risiken: Wasserstoff kommt nicht, Markt für grünen Stahl zieht nicht an. Die zukünftige Rolle von H2 für Europa abzuschätzen ist sehr schwierig Obere Grenze (Schätzung): 25% H2 Anteil am Primärenergiebedarf Der Weg zu einer CO2-freien Zukunft ist schwierig, im Moment hängen zuviele Leute am Wasserstoff, sie werden enttäuscht sein. Können wir den Übergang zu Netzero schaffen, und dem Lebensstil beibehalten? Ja, aber dazu muss sich Alles ändern. Flugpreise werden steigen. Wir müssen zur Mentalität der Großeltern zurück, die selber produzierten und reparierten. Gute Nacht
Falk B. schrieb: > Und wir hatten erst vor wenigen Wochen eine > EUROPAWEITE Dunkelflaute! und der Strom ging nicht aus... nirgendwo in Europa... immer noch nicht. Cha-woma M. schrieb: > Baukosten wären 20 Milliarden. > Bauzeit mit Planung soll bei 5-6 Jahre liegen. > Aktuell ist noch kein Kraftwerk weder in Planung noch im Bau. > Was fehlt, ist die Finanzierungszusage vom Bund. Cha-woma M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > Baut AKWs ! Genau. Das ist echt (unfreiwillig?) komisch. Du meinst also, wenn man es nicht schafft, Kraftwerke zu bauen, die in 5-6 Jahren fertig sind, schaffen wir es, natürlich problemlos, Kraftwerke zu errichten, die an die 30 Jahre Bauzeit (inkl Planungszeit) benötigen? Ah, und für 20 Milliarden bekommt man heute nur ein halbes AKW. Gibts ein halbes AKW mit mindestens 15GW Leistung, fertig in 30 Jahren? Nein? Ok, Danke für das Gespräch. Dieter D. schrieb: > Statt 500TWh/a werden 1500TWh/a gebraucht werden für E-Mobilität und > E-Raumklimatisierung Strom vielleicht. Aber relevant ist der Primärenergiebedarf den Deutschland importieren muss. und der wird mit jedem e Auto und jeder Wärmepumpe, die in Betrieb geht, geringer. Auch wenn Falk jetzt sicher gleich wieder sein altes Argument herauskramt, dass das nicht stimmt, weil jeder mit Wärmepumpe automatisch die Bude auf 30°C aufheizt und jedes E Auto die 5 fache Strecke fährt als vorher der Verbrenner... Dieter D. schrieb: > Als chemische Eingangsprodukte werden zwischen > 1500...2000TWh/a in E-Kohlenstoffen und Wasserstoff gebraucht werden. > Mit 50% Wirkungsgrad hergestellt, wären dafür 3000...4000TWh/a an > Stromproduktion notwendig. Das macht dann 4500...5500 TWh/a an > Gesamtstromproduktion. Und damit hast du bewiesen, dass es absolut schwachsinnig ist, auf e fuels zu setzen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis! Falk B. schrieb: > Der Rest > der Welt, allen voran China, Indien und USA lachen sich kaputt. Ach ist das so? Dann Zeig dochmal ganz besonders bei China auf, wieviel Kraftwerkkapazität die dieses Jahr installiert haben: Aufgeschlüsselt in: Kohle, Atom, Wind und PV. Danach machen wir bei den USA weiter, ja? Paredros schrieb: > Kritisch ist hier zu betrachten, dass die Mannheimer Gesellschaft auch > als Verkäufer von Gasthermen aktiv war, un im letzten Jahr noch (meinem > Kenntnisstand nach) um die 10 Geräte verkauft und installiert hat, ohne > dabei die Kundschaft zu warnen. Manche verdienen es einfach nicht anders. Wer sich letztes Jahr noch eine neue Gastherme eingebaut hat, dem ist halt nicht zu helfen. Denn auch letztes Jahr war schon klar, dass die Gaspreise bis 2040 nahezu unbezahlbar werden. Paredros schrieb: > Man darf davon ausgehen, dass in Kommunen mit weniger Weitsicht, > zwischen Warnung und Einstellung des Versorgungsbetriebs weit weniger > Zeit vergeht. Das ist wohl anzunehmen. Es braucht nur eine größere Havarie in einem Netz, was praktisch schon unwirtschaftlich ist und es ist Feierabend. Bei uns haben sie gerade dieses Jahr die Gasleitung in der Straße erneuert. Warum, weiß wohl nur die ZEV. naja, so ist sichergestellt, dass ich in den nächsten 4-5 Jahren noch Gas bekomme, danach wird auch hier eine Wärmepumpe Einzug halten. Falk B. schrieb: > Sagt der Kleinhäuschenbesitzer mit Solaranlage, Akkupuffer und E-Auto. > Ich weiß echt nicht, ob ich da lachen oder weinen soll. Ah, der Neid der Besitzlosen mal wieder... schreib dich nicht ab, du kommst drüber weg! Manfred P. schrieb: > Weil viel Strom aus Wasserkraft recht zuverlässig und billig ist? das trifft für Norwegen zu, aber weder für Schweden oder Finnland und, wenn man so will, auch nicht für Dänemark... Manfred P. schrieb: > Mit Fracking-Gas, was per Schweröltanker aus Übersee angeliefert wird? im Moment ja, vermutlich. Aber es gibt halt noch keine Alternative. H2 ist noch nicht verfügbar, Bio Methan nicht Leitungsgängig, wie man hier lernen durfte, russisches Gas, naja, da verzichten wir besser erstmal ne ganze Weile drauf und deutsches Gas haben wir nicht wirklich. Manfred P. schrieb: > Man kann sich streiten, ob der Lindner sabotiert oder eher nur größeren > Schaden abgewendet hat. Es gibt jede Menge toller Ideen, aber ohne > Beachtung, wie das bezahlt werden soll. Der Witz ist: irgendwer muss das aber bezahlen, da die Energiewende einfach tatsächlich alternativlos ist. Und wie das immer so ist, je länger man wartet, desto teurer wird das werden. (Da man immer mehr Klimaschadenkompensation zusätzlich zahlen muss und durch die Inflation die Baukosten immer höher steigen, während bereits getätigte Investitionen, ebenfalls aufgrund der Inflation tendentiell günstiger werden, klingt komisch, ist aber so) Falk B. schrieb: > Stimmt. Ich fand die Doku sehr sehenswert! Sieht erstmal alles relativ > neutral und objektiv aus, auch wenn man sicher noch Dinge finden kann, > die fehlen. Auch sehr ausgewogen. Und man hört mal ein paar Zahlen und > Größenordnungen! Sehr gut! Für sowas zahle ich gern GEZ! Na, da schau her. das ist schonmal informativ. Dafür gibts von mir auch ein +1 :) Falk B. schrieb: > Der Weg zu einer CO2-freien Zukunft ist schwierig, im Moment hängen > zuviele Leute am Wasserstoff, sie werden enttäuscht sein. > Können wir den Übergang zu Netzero schaffen, und dem Lebensstil > beibehalten? Ja, aber dazu muss sich Alles ändern. > Flugpreise werden steigen. > Wir müssen zur Mentalität der Großeltern zurück, die selber produzierten > und reparierten. Ach? Na hallo, das ist ja nun wirklich eine absolut neue Erkenntnis (für manche). Willkommen in der Phase der beginnenden Änderung. Ich bin da, Zitat: Falk B. schrieb: > Sagt der Kleinhäuschenbesitzer mit Solaranlage, Akkupuffer und E-Auto. schon einen Schritt weiter. Falk B. schrieb: > Ich weiß echt nicht, ob ich da lachen oder weinen soll. Und wie siehts nun jetzt aus, weißte nun, ob du Lachen oder weinen sollst? Ich jedenfalls lächle, wenn ich in die Zukunft sehe, weil ich keine Angst davor habe, ich sehe ja, dass es im Kleinen wirklich gut funktioniert, allen Unkenrufen zum Trotz. Einen Akku aus gebrauchten Li Polymerzellen würde ich mir dennoch nicht ins Haus stellen. (Um wieder den Bogen zum Threadthema zu schlagen) Da ist mir LiFePO4 doch sympathischer.
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Christian B. schrieb: > Einen Akku aus gebrauchten Li Polymerzellen würde ich mir dennoch nicht > ins Haus stellen. (Um wieder den Bogen zum Threadthema zu schlagen) Da > ist mir LiFePO4 doch sympathischer. Gute Idee. Nun muß Dein Energievorrat nur noch reichen, um über den Winter zu kommen. Denn Kohle, Holz, Gas und Öl sind ja schädlich. Wie war doch gleich der Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe im Winter???
Lu schrieb: > Gute Idee. Nun muß Dein Energievorrat nur noch reichen, um über den > Winter zu kommen. wozu? im Winter gibt es genug Windstrom. Nur ist mein Grundstück zu klein um eine große Windkraftanlage darauf zu bauen, ergo werde ich den aus dem Netz ziehen. Für mich persönlich reicht es, wenn ich meinen Strombedarf aus dem netz von 5,5MWh/a auf ca. 1,2MWh/a senken kann. Lu schrieb: > Wie > war doch gleich der Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe im Winter??? Das wird man dann sehen, Tastsächlich spielt für mich aber eine Rolle, wie die JAZ ist. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass die Wärmepumpe mein Haus mindestens zum derzeitigen Gaspreis neutral heizen kann. Alle Berechnungen, die ich bisher anstellte, zeigen aber, dass bereits jetzt die Wärmepumpe günstiger im Betrieb wäre. Diese Differenz wird sich mit zunehmender Zeit noch weiter steigern. Ich würde auch schon übernächstes Jahr umsteigen, dann müssten wir aber auf Urlaubsreisen in den kommenden 2 Jahren verzichten und das wollen wir nicht.
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Cha-woma M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist die Lösung? > > Baut AKWs ! Die brauchen Uran dessen Abbau mit abnehmenden Erzgehaltes immer Energie- und CO2 intensiver wird, s. Anhang. Und für eine Dekarbonisierung Deutschland bräuchte man > 100 AKWs alleine in Deutschland. Und hier gibt es einen Ausblick und Stand der Umstellung in Deutschland: https://www.youtube.com/watch?v=9LK6VRQXeAc Das ist der Typ hinter https://energy-charts.info
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Lu schrieb: > Gute Idee. Nun muß Dein Energievorrat nur noch reichen, um über den > Winter zu kommen. Denn Kohle, Holz, Gas und Öl sind ja schädlich. Wie > war doch gleich der Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe im Winter??? Das ist primär ein Problem der Landeier in Gegenden wo nur Luftwärmepumpen funktionieren. Entsprechend werden sich dort die Bevölkerungsdichte und die Immobilienpreise entwickeln.
G. K. schrieb: > Das ist primär ein Problem der Landeier in Gegenden wo nur > Luftwärmepumpen funktionieren. Was ist an LWP problematisch? Aber gerade die Landeier können oft auf große Grundstücke zurückgreifen und haben somit die Möglichkeit eine Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor zu nutzen. Da braucht es keine Tiefenbohrungen. Nichtsdestotrotz bin ich, nach aktueller eigener Recherche überzeugt, dass eine Luftwärmepumpe problemlos funktionieren wird. Jedenfalls in meinem Fall.
Christian B. schrieb: > Genau. Das ist echt (unfreiwillig?) komisch. Du meinst also, wenn man es > nicht schafft, Kraftwerke zu bauen, die in 5-6 Jahren fertig sind, > schaffen wir es, natürlich problemlos, Kraftwerke zu errichten, die an > die 30 Jahre Bauzeit (inkl Planungszeit) benötigen? Ah, und für 20 > Milliarden bekommt man heute nur ein halbes AKW. Gibts ein halbes AKW > mit mindestens 15GW Leistung, fertig in 30 Jahren? > Nein? Ok, Danke für das Gespräch. Den Auftrag kriegen die Chinesen! Die bauen KKW's für 1/3 der Kosten, mit 3-facher Leistung in 1/3 der Zeit wo bei uns ein Gaskraftwerk gebaut wird! Was sagst du jetzt!
Cha-woma M. schrieb: > Den Auftrag kriegen die Chinesen! > Die bauen KKW's für 1/3 der Kosten, mit 3-facher Leistung in 1/3 der > Zeit wo bei uns ein Gaskraftwerk gebaut wird! > > Was sagst du jetzt! Dass hier eh niemand von Dir jemals eine vernünftige Antwort/Kommentar erwartet.
Cha-woma M. schrieb: > Lu schrieb: >> Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe im Winter??? > > Liegt bei 100 %! Richtig. Genau wie mein Heizlüfter.
Cha-woma M. schrieb: > Den Auftrag kriegen die Chinesen! > Die bauen KKW's für 1/3 der Kosten, mit 3-facher Leistung in 1/3 der > Zeit wo bei uns ein Gaskraftwerk gebaut wird! > > Was sagst du jetzt! dass das in Hinkley Point C offensichtlich nicht funktioniert, denn da sind die Chinesen abgesprungen. Du bist dran.
Cyblord -. schrieb: > Richtig. Genau wie mein Heizlüfter. Unsinn. So eine moderne Wärmepumpe hat auch bei Minusgraden von -20°C noch einen COP deutlich über 1. Wie viele Tage im Winter ist es bei dir Kälter als -20°C? Ich kann das, anhand der letzten Jahre, an einer Hand abzählen (und brauche dafür maximal 1 Finger). Es spielt also praktisch keine Rolle. Zitat: Bei Promotelec (hier klicken) findest Du 2 Excel Sheets mit einigen Testberichten der erwähnten Wärmepumpen. Hier werden die Werte bei +7° und bei -7° Lufttemperatur verglichen. Eine sehr gute Inverter-WP, welche bei +7° einen COP > 4 hat, fällt beispielsweise bei -7° auf knapp unter 3. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/53306/COP-bei-Luft-Wasser-WP-im-Winter Die excel sheets musst du dir selber suchen, ich hab keine Lust dafür jetzt durch die französische Website zu crawlen. und das sind Angaben von 2006! Man kann getrost davon ausgehen, dass die Anlagen in den letzten 18 Jahren nicht ineffizienter geworden sind.
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Christian B. schrieb: > Genau. Das ist echt (unfreiwillig?) komisch. Du meinst also, wenn man es > nicht schafft, Kraftwerke zu bauen, die in 5-6 Jahren fertig sind, > schaffen wir es, natürlich problemlos, Kraftwerke zu errichten, die an > die 30 Jahre Bauzeit (inkl Planungszeit) benötigen? Ah, und für 20 > Milliarden bekommt man heute nur ein halbes AKW. Gibts ein halbes AKW > mit mindestens 15GW Leistung, fertig in 30 Jahren? > Nein? Ok, Danke für das Gespräch. Wo lebst Du denn? Das sind die Preise der guten alten Zeit. Ach nee, die gab es beim Bau von AKWs ja noch nie - es wurde immer VIEL, SEHR VIEL teuerer ;-) Fragen wir doch einfach die Finnen, die für 1,6GW schlappe 11 Mrd. Euro hingelegt haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Olkiluoto#Kostenentwicklung Nur als Info: Betriebskosten und Rückbau plus Müllentsorgung sind in diesem günstigen Preis nicht enthalten. Oder fragen wir die Engländer: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Verz%C3%B6gerungen_und_Kostensteigerung Atemberaubende 3,2 GW für schlappe 51,7 Mrd. Euro - und das ist die heutige Schätzung für 2030. Wir alle wissen, dass es nochmal ansteigen wird. Auch hier sind natürlich Rückbau, Betrieb und Entsorgung nicht inkludiert. Oder fragen wir die Tschechen, die schon an der Ausschreibung scheitern, weil unbezahlbar. Oder fragen wir die Franzosen: 1,6GW für schlappe 18,2 Mrd. Euro Dazu etliche Pannen, Probleme und viele Jahre Verzögerungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Flamanville#Verz%C3%B6gerungen_und_Steigerung_der_Kosten "Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass die Mehrkosten auf 10 Milliarden und die Gesamtkosten damit auf voraussichtlich 13,2 Milliarden ohne Finanzierungskosten von rund 5 Milliarden € steigen." Ausgegangen war man von weniger als 4 Mrd. Und man kann sich gerne in anderen Staaten umsehen, etwa den USA. Kostenexplosionen auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Vogtle#Bau_2 "Insgesamt lagen die Investitionsausgaben mit Stand Juni 2023 bei knapp 35 Mrd. US-Dollar" Für gerade mal 2,2GW Nettoleistung. Sehr überzeugend auch die dort zu erwartenden Strompreise: "Infolge der Bauverzögerung um sechs Jahre sowie großer Kostensteigerungen während des Baus gehen US-Branchenanalysten von Stromgestehungskosten des Kraftwerks in Höhe von 168 US-Dollar/MWh (entspricht 16,8 ct/kWh) aus, was etwa viermal so hoch sei wie bei Wind- und Solarenergie, selbst wenn deren schwankende Erzeugung mit berücksichtigt werde." Da sind selbst 100 Mrd. Euro für Gaskraftwerke, die dann auch wirklich unseren Bedarf decken, ein echtes Schnäppchen. Denn dafür gibt's in Frankreich gerade mal 8,8GW, in den USA noch weniger. Wohlgemerkt sind bei allen die Betriebs- und Rückbaukosten nicht mit drin. Risiken schon gleich gar nicht. Sind aber auch egal - versichert ja eh niemand ;-) Das waren jetzt einfach mal nackte, nachprüfbare Zahlen.
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Chris D. schrieb: > Das waren jetzt einfach mal nackte, nachprüfbare Zahlen. Und dann gibts da natürlich noch soft facts deren Kosten man nur schwer beziffern kann. AKWs sind halt auch mit die größten Umverteilungsprogramme von unten nach oben die man sich so vorstellen kann. Bei kaum einer anderen Branche trifft der alte Spruch "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" so zu wie hier. Ein gigantisches Förderprogramm für notleidende Energieversorger. Wieso wird hier eigentlich nie der pöse Sozialismus heraufbeschworen, bei der EEG-Umlage aber schon? Reicht es tatsächlich schon, die Allgemeinkosten in Steuern statt in Umlagen zu verstecken damit sie der "kritische Denker" nicht mehr wahrnimmt? Aus den Augen, aus dem Sinn? Alleine schon diese Verarsche und Abzocke sollte Antrieb genug sein, auf möglichst dezentrale oder genossenschaftliche Energieversorgung zu setzen. Für mich nicht nachvollziehbar wieso der sonst so "kritische" AKW-Fan hier derart obrigkeitshörig und devot auftritt und mit Freuden sein (Steuer-) Geld irgendwelchen Konzernen und deren Stakeholdern in den Rachen wirft.
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Le X. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das waren jetzt einfach mal nackte, nachprüfbare Zahlen. > > Und dann gibts da natürlich noch soft facts deren Kosten man nur schwer > beziffern kann. > > AKWs sind halt auch mit die größten Umverteilungsprogramme von unten > nach oben die man sich so vorstellen kann. > Bei kaum einer anderen Branche trifft der alte Spruch "Gewinne > privatisieren, Verluste sozialisieren" so zu wie hier. > Ein gigantisches Förderprogramm für notleidende Energieversorger. > > Wiese wird hier eigentlich nie der pöse Sozialismus heraufbeschworen, > bei der EEG-Umlage aber schon? > Reicht es tatsächlich schon, die Allgemeinkosten in Steuern statt in > Umlagen zu verstecken damit sie der "kritische Denker" nicht mehr > wahrnimmt? Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau DAS verstehe ich nämlich auch nicht. Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. Alle in der Bevölkerung schrien: Das ist ein Monopol! Wir werden ausgebeutet! Heute kann ich mit nichtmal 300€ selbst zum Stromerzeuger werden und mit einem simplen BKW mal eben 25% meiner elektrischen Energie einsparen. Für wenige tausend Euro kann jeder selbst Geld verdienen - mit Anlagen, die praktisch wartungsfrei sind. Man kann sich auch an in Gemeinschaften an Windrädern beteiligen und selbst kassieren, mir eine Biogasanlage hinstellen usw. Anderer Vorteil: Unser Land wird (bzw. ist ja schon) stromtechnisch deutlich weniger abhängig von anderen Staaten, deren Verhalten wir kaum beeinflussen können. Weiterer Vorteil: Energieerzeugung wird auf die Fläche verteilt, anstatt sie an einzelnen Punkten zu konzentrieren. In heutigen Zeiten ist das mMn nicht unwesentlich, denn das ist sicherheitskritische Infrastruktur. Wenn hundert Windräder ausfallen/sabotiert werden, kratzt das kaum einen. Bei fünf AKWs sähe das schon ganz anders aus. Ein feinmaschiges Netz hilft da sehr. Der werte Leser wird bemerken, dass ich das Wort "Klima" gar nicht erwähnen musste. Die Vorteile überwiegen einfach auch so schon massiv. Ich sehe - gerade angesichts der irrsinnigen Kosten für den AKW-Zubau - es als wesentlich einfacher, schneller und nachhaltiger an, wenn wir die vorhandenen Speicher und Gasnetze entsprechend umbauen und dort unsere Dunkelflautenreserve einspeichern, entweder per Biogas oder auch als H2. Und entsprechende Gaskraftwerke vorhalten. Schon die Endlagerung des bisherigen Atommülls wird uns mehr kosten als diese.
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Was mir gerade noch auffiel: Wie kommt man eigentlich darauf, dass im November europaweit Dunkelflaute war? Einfach mal aus dem eigenen Fenster geschaut und gedacht: "Dunkelflaute!"? Anstatt sich mal die Zahlen bspw. für Deutschland anzuschauen? https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?c=DE&interval=month&month=11 Über 50% erneuerbare Energie. Na da schau her. Flaute herrscht offenbar nur bei der (wirklich einfachen) Beschaffung von Fakten.
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Chris D. schrieb: > Flaute herrscht offenbar nur bei der (wirklich einfachen) Beschaffung > von Fakten. Aber die Beschaffung von alternativen Fakten scheint bestens zu klappen.
H. H. schrieb: > Aber die Beschaffung von alternativen Fakten scheint bestens zu klappen. Ja, wenn man die eigene Meinung als Faktum wiedergibt. Atomkraft ist weltweit auf dem Rückzug. Es werden permanent mehr Anlagen rückgebaut als neu entstehen, seit Jahren schon. Dafür wird massiv Windkraft aufgebaut. Mehr als alle anderen Stromerzeugungsformen zusammen. Aber egal. Wenn man dagegen ist, sind Zahlen die das belegen nur störend und daher zu ignorieren. Falk B. schrieb: > Es war der ideologisch bedingte Realitätsverlust, welcher eine der > Hauptursachen für das Ende der DDR war! Weil nicht sein kann, was nicht > sein darf! Und damit verbunden auch ein nahezu totales ignorieren von > ökonomischen Grundgesetzen. Was damals der Kult um die Mikroelektronik > war, ist heute die Energiewende. Die grundlegende Idee war damals wie > heute schon richtig, die Umsetzung einfach nur schlecht was genau ist denn nun schlecht daran? dass der Strom praktisch immer unterbrechungsfrei verfügbar ist? Dass wir schon fast 60% regenerativ geschafft haben? Ich blick es einfach nicht, wo du das Problem genau siehst. Falk B. schrieb: > Du hast schon oft genug bewiesen, daß du weder von Ökonomie noch > Makroökonomie einen blaßen Schimmer hast. Dafür lebe ich aber recht Sorgenfrei, ohne überschuldet zu sein. Sogesehen kann ich soviel nicht falsch machen. Und Makroökonomie... ich bin Ingenieur, Elektroingenieur. Ich brauch mich mit Makroökonomie gar nicht auskennen. Falk B. schrieb: > Davon redet keiner. Wohl aber warne ich vor Aktionismus. Ja, was auch sonst. Wenn man keine Lösung anbieten kann, muss man zumindest das Dagegen Schild hochheben und mit Warnungen um sich werfen. Warnungen, wovor? Seit wie vielen Jahren gibt es nun diese Warnungen deinerseits schon? Wie oft sind die daherfabulierten Folgen wirklich eingetreten? So eine Bilanz solltest du mal ziehen, vielleicht, aber nur vielleicht, stellst du dann ja fest, dass die Welt nicht Schwarz weiß ist und niemand nur auf ein Pferd bei erneuerbaren Energien setzen will. Auch wenn es wieder unbeantwortet bleiben wird, nochmal die Frage, ganz konkret: Was wäre dein Konzept für die Energiewende, welches Konzept würdest du umsetzen was all deine Bedenken obsolet macht. Das würde mich ernsthaft interessieren. So ganz Makroökonomisch betrachtet, davon ausgehend, dass Deutschland auch zukünftig in der EU Mitglied ist, so als Randbedingung. Wir vereinfachen das in der Form, dass wir sagen, die Wirtschaft bleibt die nächsten 25 Jahre auf dem Level. Nun mal los.
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Christian B. schrieb: > Wir vereinfachen das in der Form, dass wir sagen, die Wirtschaft bleibt > die nächsten 25 Jahre auf dem Level Geradezu absurd.
Chris D. schrieb: > Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön > für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich > doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. Die Wahrheit ist doch so: Die Regierung der BRD wollte, dass die Energieversorger in die Kernenergie einsteigen. Die waren Energieversorger ziemlich widerwillig wg. der Technologie in die Kernkraft eingestiegen. Allerdings nur mit der Bedingung, dass die Bundesrepublik für die Endlagerung zuständig ist. Arbeitsteilung halt! Die Energieversorger bauen und betreiben die KKW's, die staatliche Hoheit kümmert sich um die Endlagerung. Schlussendlich haben die Energieversorger ihren Teil erfüllt, nur die staatliche Hoheit hat die Endlagerung vergessen.
Das stimmt so natürlich auch nicht. Denn es wurden ja Rücklagen für die Endlagerung gebildet, ich glaube, es sind um die 13Milliarden. Dass das vermutlich nicht reichen wird und der Staat am Ende mit Steuergeld nachhelfen muss, ist kein Geheimnis.
Chris D. schrieb: > Was mir gerade noch auffiel: > > Wie kommt man eigentlich darauf, dass im November europaweit > Dunkelflaute war? Einfach mal aus dem eigenen Fenster geschaut und > gedacht: "Dunkelflaute!"? > > Anstatt sich mal die Zahlen bspw. für Deutschland anzuschauen? > > https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?c=DE&interval=month&month=11 > > Über 50% erneuerbare Energie. Willst du mich eigentlich verarschen? Das ist der MITTELWERT von November! Die Dunkelflaute war für einige Tage ANFANG November! Lügen mit Statistik! https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&interval=day&datetimepicker=06.11.2024 https://www.pv-magazine.de/2024/12/03/dunkelflaute-laesst-boersenstrompreise-im-november-steigen/ https://www.agrarheute.com/energie/strom/strompreise-fuer-11-stunden-negativ-dunkelflaute-vorbei-stromkunden-atmen-629230 https://www.mdr.de/wissen/dunkelflaute-kein-wind-keine-sonne-auswirkungen-anforderungen-100.html > Flaute herrscht offenbar nur bei der (wirklich einfachen) Beschaffung > von Fakten. Jaja . . .
Cha-woma M. schrieb: > Arbeitsteilung halt! Die Energieversorger bauen und betreiben die KKW's, > die staatliche Hoheit kümmert sich um die Endlagerung. > > Schlussendlich haben die Energieversorger ihren Teil erfüllt, nur die > staatliche Hoheit hat die Endlagerung vergessen. Christian hat ja schon geschrieben, dass das falsch ist. Im Gegenteil waren die Verursacher von radioaktiven Abfällen von Anfang an verpflichtet, die Kosten für die Erkundung, Errichtung, sowie den Unterhalt von Anlagen zur geordneten Beseitigung des Abfalls zu tragen. Siehe Atomgesetz von 1960. Wie sich dann - überraschenderweise - herausstellte, waren/sind diese offenbar viel zu niedrig angesetzt.
Cha-woma M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön >> für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich >> doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. > > > Die Wahrheit ist doch so: > Die Regierung der BRD wollte, dass die Energieversorger in die > Kernenergie einsteigen. Die waren Energieversorger ziemlich widerwillig > wg. der Technologie in die Kernkraft eingestiegen. Allerdings nur mit > der Bedingung, dass die Bundesrepublik für die Endlagerung zuständig > ist. > Arbeitsteilung halt! Die Energieversorger bauen und betreiben die KKW's, > die staatliche Hoheit kümmert sich um die Endlagerung. So ist das erstmal völlig daneben! Schau doch einfach mal nach, wer die Eigentümer der damaligen bösen Energieriesen waren und alleine über die Stimmrechte die Entscheidungsgewalt innehielten. Ende der 90er wurde unter Führung der Grünen die riesige Privatisierungswelle im Strommarkt durchgedrückt, im Rahmen derer die KKW nur unter bestimmten Voraussetzungen übernommen wurden. Aber selbst dabei verblieb die Entsorgungverantwortung grundsätzlich bei den Gesellschaften, im Rahmen dessen, was damals aktuelles Recht war. Später kam dann der politische Wille zur vorzeitigen Abschaltung (2011) und geänderten (stark erhöhten) Forderungen zur Entsorgung/Endlagerung mit dadurch unendlich steigenden Kosten auf. Um endlosen Rechtsstreitigkeiten und der hohen Wahrscheinlichkeit, diese zu verlieren, aus dem Wege zu gehen, ging die Politik einen Vergleich ein und übernahm gegen eine Pauschalzahlung die Kosten und Verantwortung der Endlagerung. > > Schlussendlich haben die Energieversorger ihren Teil erfüllt, nur die > staatliche Hoheit hat die Endlagerung vergessen. Was soll der Blödsinn? Da hat niemand etwas vergessen, sondern die Politik hat, auch unter gesellschaftlichen Druck, die eigenen Hürden immer höher gesetzt.
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was mir gerade noch auffiel: >> >> Wie kommt man eigentlich darauf, dass im November europaweit >> Dunkelflaute war? Einfach mal aus dem eigenen Fenster geschaut und >> gedacht: "Dunkelflaute!"? >> >> Anstatt sich mal die Zahlen bspw. für Deutschland anzuschauen? >> >> > https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?c=DE&interval=month&month=11 >> >> Über 50% erneuerbare Energie. > > Willst du mich eigentlich verarschen? Das ist der MITTELWERT von > November! Die Dunkelflaute war für einige Tage ANFANG November! > Lügen mit Statistik! Nö. Es ging also doch nur um ein, zwei Tage (an denen die regenerative Erzeugung übrigens immer noch über mindestens 20% lag). Könnte man selbst mit kleinen Speichern problemlos kompensieren. Aber dass Speicher und Überbrückungskraftwerke benötigt werden, bestreitet auch hier überhaupt niemand. Also reg Dich einfach mal ab. > https://www.pv-magazine.de/2024/12/03/dunkelflaute-laesst-boersenstrompreise-im-november-steigen/ Ja, und manchmal kriegt man Geld, wenn man Strom abnimmt. Juckt auch den industriellen Endkunden letztlich null, weil ihn das Mittel im Jahr interessiert. Da gehen selbst saftige Börsenstrompreise für ein paar Tage im Rauschen unter, bzw. werden bei negativen Salden kompensiert.
Ralf X. schrieb: > Was soll der Blödsinn? > Da hat niemand etwas vergessen, sondern die Politik hat, auch unter > gesellschaftlichen Druck, die eigenen Hürden immer höher gesetzt. Naja. Wie auch immer es im Detail wirklich gelaufen ist. All das ist einer von Dutzenden Gründen, warum Kernkraft in Deutschland töter als tot ist. Der politische Eiertanz ist unklakulierbar und unbezahlbar. Dazu kommt eine tiefverwurzelte Angst und Ablehnung in weiten Teilen der Bevölerung, incl. der Behörden. Denn selbst wenn eine politische Kraft morgen entscheidet, die verbleibenden AKWs wieder hochzufahren, dauert das ewig und kostet Milliarden. Vollkommen illusorisch. Vom endlosen Theater um ein Endlager ganz zu schweigen. Das wird es in 100 Jahren NICHT geben! Das wird der running gag des Nachatomzeitalters der BRD.
Chris D. schrieb: >> Willst du mich eigentlich verarschen? Das ist der MITTELWERT von >> November! Die Dunkelflaute war für einige Tage ANFANG November! >> Lügen mit Statistik! > > Nö. Es ging also doch nur um ein, zwei Tage (an denen die regenerative > Erzeugung übrigens immer noch über mindestens 20% lag). Jaja, wenn man Biogas und Laufwasser reinrechnet. Laufwasser ist nicht wesentlich ausbaubar, Biogas, hmmm, naja weiß nicht. > Könnte man > selbst mit kleinen Speichern problemlos kompensieren. Es war eine nahezu europaweite Dunkelflaute, was das Märchen von "irgendwo weht immer Wind" weiter entzaubert. Mal ganz abgesehen davon, daß unsere Kupplungen ins Ausland keine 100% Netzlast speisen können. Und auch das Ausland braucht, besonders in solchen Zeiten, seinen Strom selber. > Aber dass Speicher und Überbrückungskraftwerke benötigt werden, > bestreitet auch hier überhaupt niemand. Also reg Dich einfach mal ab. Nö, werde ich nicht, solange solche Dinge immer wieder mit rosaroter, bzw. hellgrüner Brille gesehen und vor allem PROPAGIERT werden! > Ja, und manchmal kriegt man Geld, wenn man Strom abnimmt. Juckt auch den > industriellen Endkunden letztlich null, weil ihn das Mittel im Jahr > interessiert. Es ist ein Indikator für einen fehlgesteuerten Markt. Und die Fehlsteuerung wird mit steigendem Ausbau von Wind und Sonne GRÖßER! Böse Zungen nennen das Planwirtschaft. > Da gehen selbst saftige Börsenstrompreise für ein paar Tage im Rauschen > unter, bzw. werden bei negativen Salden kompensiert. Darum geht es nicht.
Falk B. schrieb: > Nö, werde ich nicht, solange solche Dinge immer wieder mit rosaroter, > bzw. hellgrüner Brille gesehen und vor allem PROPAGIERT werden! Dann Schreib doch mal auf, wie du dir das vorstellst! Herr Makroökonom! Falk B. schrieb: > Es ist ein Indikator für einen fehlgesteuerten Markt. Und die > Fehlsteuerung wird mit steigendem Ausbau von Wind und Sonne GRÖßER! Böse > Zungen nennen das Planwirtschaft. ist das so? Aus einem deiner Links: Dunkelflaute lässt die Strompreise steigen Die Stabilität des Stromnetzes war nicht in Gefahr. Aber eine spürbare Auswirkung gibt es dennoch, wenn Dunkelflaute herrscht. Kurzfristig schießen dann die Strompreise in den sogenannten Day-Ahead-Auktionen in die Höhe. Die plötzliche Abhängigkeit von fossilen Kraftwerken, die mit höheren Betriebskosten arbeiten, führt dazu, dass die Gebote für Stromlieferungen deutlich steigen. Und so wurden am 6. November im Tagesdurchschnitt 231 Euro je Megawattstunde gezahlt, mehr als doppelt so viel wie normalerweise. In einzelnen Phasen des 6. November lag der Preis sogar bei mehr als 800 Euro. Es war der mit Abstand teuerste Day-Ahead-Tag seit langem, wenn man von den "versehentlich" hervorgerufenen Mondpreisen am 26. Juni absieht, die nichts mit dem realen Marktgeschehen, sondern mit einer technischen Panne zu tun hatten. offensichtlich bestätigt dies direkt, dass Erneuerbare deutlich günstiger sind als fossile Kraftwerke. Wieso also sollte man die nicht massiv ausbauen? Nun erkläre doch endlich mal deinen Plan! Stell dir vor, du darfst entscheiden, auf gehts. Oder du lässt in Zukunft das Rumgemecker. Entweder man hat eine Lösung, dann kann man auch mosern oder aber man sollte sich still zurückhalten. Falk B. schrieb: > Darum geht es nicht. worum denn dann?
Falk B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was soll der Blödsinn? >> Da hat niemand etwas vergessen, sondern die Politik hat, auch unter >> gesellschaftlichen Druck, die eigenen Hürden immer höher gesetzt. > > Naja. Wie auch immer es im Detail wirklich gelaufen ist. All das ist > einer von Dutzenden Gründen, warum Kernkraft in Deutschland töter als > tot ist. Der politische Eiertanz ist unklakulierbar und unbezahlbar. > Dazu kommt eine tiefverwurzelte Angst und Ablehnung in weiten Teilen der > Bevölerung, incl. der Behörden. Denn selbst wenn eine politische Kraft > morgen entscheidet, die verbleibenden AKWs wieder hochzufahren, dauert > das ewig und kostet Milliarden. Vollkommen illusorisch. Vom endlosen > Theater um ein Endlager ganz zu schweigen. Das wird es in 100 Jahren > NICHT geben! Das wird der running gag des Nachatomzeitalters der BRD. Das letzte gilt übrigens nicht nur für die BRD. Alle Nachbarn um uns rum haben dasselbe - ungelöste - Endlagerproblem. Man verschiebt halt gerne auf nachfolgende Generationen. Sollen die sich doch mit dem Dreck rumschlagen. So langsam muss man bei Kernkraft analog der Ruhrsteinkohle da auch von Ewigkeitskosten sprechen, denn die Kosten haben wir noch, wenn schon längst keine kWh mehr produziert wird. Und das offenbar noch über viele Jahrzehnte. Und ganz ehrlich: wenn ich mir die überall um uns herum explodierenden Kosten und Probleme (selbst die Franzosen haben massive und eigentlich sollen es DIE doch wirklich können) ansehe, die nur beim Zubau(!) echt geringer Leistungen für bestehende Anlagen entstehen (Betrieb und Abriss sind da noch nicht mit dabei), dann muss es schon aus Kostengründen heißen: Sorry, wir sind da raus! Ich bin mir anhand der vorliegenden Zahlen ziemlich sicher, dass DE es schafft, die notwendigen Gaskraftwerke zu einem Bruchteil der Kosten dafür notwendiger AKWs hinzustellen und den für Flauten notwendigen Wasserstoff oder auch Biogas zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Wir haben die größten Gasspeicher in Zentraleuropa, wir haben das größe Gasnetz und sollten es in Zukunft nicht schaffen, da die notwendigen Mengen für die paar Tage mit wenig regenerativer Energie einzuspeisen? Kann ich mir nicht vorstellen.
Bei AKWs werden die Risiken vergesellschaftet und die Gewinne privatisiert, also klassischer Sozialismus für Reiche. Selbst Christian Lindner hat das erkannt:
1 | FDP-Chef Christian Lindner hat der Atomenergie in Deutschland auch für die Zukunft eine klare Absage erteilt. Er warnte aber vor „Wettbewerbsverzerrung gegenüber jenen, die auf klimafreundlich nachhaltige Energiequellen setzen“. „Eine Energiequelle, die nur etabliert werden kann, wenn der Staat in die Haftung geht, die zeigt schon marktwirtschaftlich an, dass es sich nicht um eine nachhaltig verantwortbare Energiequelle handeln kann“, sagte Lindner, der auch Bundesfinanzminister ist. |
https://www.welt.de/politik/deutschland/article236074502/Christian-Lindner-sieht-fuer-Atomenergie-keine-Option-mehr.html
G. K. schrieb: > sagte Lindner, der auch Bundesfinanzminister ist. Hahaha, der hat längst vom Grüssaugust seine Entlassungsurkunde überreicht bekommen. Von den solidarisch mit-zurücktretenden FDP-Ministern hat sichs einer über Nacht anders überlegt: 19.000 pro Monat haben, oder nicht? Da isser dann lieber nicht zurückgetreten, sondern aus der FDP ausgetreten. Die FDP hat dann schnell noch ihren Generalsekretär und ihren Fraktionsgeschäftsführer verloren, auch zurückgetreten. Was "die" oder eben "der Lindner" erzählen, wen juckt das noch?
Christian B. schrieb: >> Es ist ein Indikator für einen fehlgesteuerten Markt. Und die >> Fehlsteuerung wird mit steigendem Ausbau von Wind und Sonne GRÖßER! Böse >> Zungen nennen das Planwirtschaft. > > ist das so? Ja, das ist so! Wenn ich Geld bezahken muss, damit ich meine Ware loswerde, nennt man das Entsorgungskosten, so wie für Müll! > Die plötzliche Abhängigkeit von fossilen Kraftwerken, die mit höheren > Betriebskosten arbeiten, führt dazu, dass die Gebote für > Stromlieferungen deutlich steigen. Ja, na dann versuch die gleiche Geschichte mal OHNE fossile Kraftwerke, mal sehen wie es damit läuft! Merke. Wenn eine Ware kurzfristig stark nachgefragt wird, steigt der Preis deutlich. > offensichtlich bestätigt dies direkt, dass Erneuerbare deutlich > günstiger sind als fossile Kraftwerke. OMG! Da isser wieder, das schlichte gemüht ohne einen Funken Verstand. > Wieso also sollte man die nicht > massiv ausbauen? Aha. Also wenn wir Wind + Solar verdreifachen, so wie es die noch amtierende Bundesregierung will, ist da Problem gelöst? Keine Dunkelflauten mehr? > Nun erkläre doch endlich mal deinen Plan! Wozu? Erstens habe ich den nicht und zweitens würdest du den so oder so nicht verstehen. > Stell dir > vor, du darfst entscheiden, auf gehts. Nö. > Oder du lässt in Zukunft das Rumgemecker. Entweder man hat eine Lösung, > dann kann man auch mosern oder aber man sollte sich still zurückhalten. Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, ohne eine Lösung anbieten zu können. Wenn mein Zahnarzt meine Kone versaut, darf ich da auch, auch wenn ich es sicher NICHT besser könnte! ER ist der Profi, also muss er Qualität liefern! Dito bei der Regierung!
Chris D. schrieb: > Siehe Atomgesetz von 1960. Deswegen sind die Kraftwerksbetreiber nicht in die Kernkraft eingestiegen. Erst nachdem die Bundesregierung die Verantwortung für die Endlagerung übernommen hatte, konnten die Kraftwerksbetreiber zum Einstieg in die Kernenergie bewegt werden. Mit der Regelung von 1960 wäre jedes Kraftwerk für seine eigene Deponie verantwortlich gewesen und das für mehrere Jahrhunderte. Deshalb hat der Staat die Endlagerung übernommen. Freunde, immer schön bei der Wahrheit bleiben!
Chris D. schrieb: > Genau DAS verstehe ich nämlich auch nicht. > > Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön > für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich > doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. Wer will schon in ein Faß ohne Boden einzahlen? Du? > Heute kann ich mit nichtmal 300€ selbst zum Stromerzeuger werden Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. > und mit > einem simplen BKW mal eben 25% meiner elektrischen Energie einsparen. > Für wenige tausend Euro kann jeder selbst Geld verdienen - mit Anlagen, > die praktisch wartungsfrei sind. Man kann sich auch an in Gemeinschaften > an Windrädern beteiligen und selbst kassieren, mir eine Biogasanlage > hinstellen usw. Jaja, es lebe die Komune 1! ;-) > Anderer Vorteil: Unser Land wird (bzw. ist ja schon) stromtechnisch > deutlich weniger abhängig von anderen Staaten, deren Verhalten wir kaum > beeinflussen können. Nicht mal theoretisch. > Weiterer Vorteil: Energieerzeugung wird auf die Fläche verteilt, anstatt > sie an einzelnen Punkten zu konzentrieren. Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst du, die stehen alle nur in Berlin? > In heutigen Zeiten ist das > mMn nicht unwesentlich, denn das ist sicherheitskritische Infrastruktur. Du meinst 100.000 amateurhaft aufgebaute und betriebene "Karfatwerk" sind sicherer als 1000 profesionell betriebene? Dream on. > Wenn hundert Windräder ausfallen/sabotiert werden, kratzt das kaum > einen. Bei fünf AKWs sähe das schon ganz anders aus. Ein feinmaschiges > Netz hilft da sehr. Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. > Der werte Leser wird bemerken, dass ich das Wort "Klima" gar nicht > erwähnen musste. Die Vorteile überwiegen einfach auch so schon massiv. Du solltest Werbetexter für den kommenden, grünen Wahlkampf werden. Die brauchen Leute wie dich. > Ich sehe - gerade angesichts der irrsinnigen Kosten für den AKW-Zubau - > es als wesentlich einfacher, schneller und nachhaltiger an, wenn wir die > vorhandenen Speicher und Gasnetze entsprechend umbauen und dort unsere > Dunkelflautenreserve einspeichern, entweder per Biogas oder auch als H2. > Und entsprechende Gaskraftwerke vorhalten. Schon die Endlagerung des > bisherigen Atommülls wird uns mehr kosten als diese. Gefühlt. Belastbare Zahlen?
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https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=11 Man beachte die erste Hälfte vom November, riesige Lücken zwischen Bearf (Last) und nationaler Erzeugung, welche über Importe gedeckt (GESICHERT!) werden muss, teilweise an die 20GW!. Das gib schon ca. 1 Woche Ende Oktober los, kann man sich ansehen.
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So geht Energiewende mit staatlicher Förderung! https://www.bild.de/politik/inland/620-mio-euro-steuergeld-so-redet-habeck-sich-bei-northvolt-pleite-raus-674f26c271ebfe079c8fe4f0 BUAAAAAHHHHHH Mal sehen wieviele Erfolgsprojekte noch zu verzeichnen sind.
Christian B. schrieb: > Atomkraft ist weltweit auf dem Rückzug. Es werden permanent mehr Anlagen > rückgebaut als neu entstehen, seit Jahren schon. Die Zahlen zeigen aber ein anderes Bild. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28688/umfrage/anzahl-der-atomkraftwerke-weltweit/
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Atomkraft ist weltweit auf dem Rückzug. Es werden permanent mehr Anlagen >> rückgebaut als neu entstehen, seit Jahren schon. > > Die Zahlen zeigen aber ein anderes Bild. 2003 waren es 437, 2023 nur noch 413. Und in den nächsten Jahren dürften noch einige aus den 80ern abgeschaltet werden.
Chris D. schrieb: > Anderer Vorteil: Unser Land wird (bzw. ist ja schon) stromtechnisch > deutlich weniger abhängig von anderen Staaten, deren Verhalten wir kaum > beeinflussen können. Wir begeben uns aber gerade in eine andere gefährliche Abhängigkeit, das europäische Stromnetz fängt zwar momentan unseren Bedarf bei einen Dunkelflaute ab. Aber wer sagt, dass wir auf dort nicht auch plötzlich vor einer anderen politischen Situation stehen? Mit Russland hatten wir auch gute Geschäfte gemacht bis sich plötzlich die Lage änderte. Eine leichte "Spannung" gab es ja neulich schon mit die nordischen Länder sind nicht unbedingt begeistert mit der Deutschen Netzankopplung. Chris D. schrieb: > Anstatt sich mal die Zahlen bspw. für Deutschland anzuschauen? > > https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?c=DE&interval=month&month=11 > > Über 50% erneuerbare Energie. > > Na da schau her. Also ich habe damals bei ElectricityMaps geschaut, vom 7.11.24 habe ich sogar noch ein Screenshot, Wind und Solar sind fast nicht existent. Der regenerative Anteil lag bei 28% Hauplieferant war Kohle gefolgt vom Gas. Habe gerade (18.26Uhr) geschaut, regenerativ liegt bei 37%, Kohle und Gas führen deutlich. Solar ist logischerweise nichts und Wind liegt unter Biomasse. Also mal föllig unabhängig von diesen Streiterreien, DAS ist keine gelungende Energiewende, es ist eine Katastophe mit hohen Kosten. Da die Haupmotivation ja bei Klima und CO2 liegt sei noch erwähnt, dass wir aktuell bei 510g CO2/kWh liegen. Da erspare ich mir mal ein Kommentar.
Frank D. schrieb: > Wir begeben uns aber gerade in eine andere gefährliche Abhängigkeit, das > europäische Stromnetz fängt zwar momentan unseren Bedarf bei einen > Dunkelflaute ab. Aber wer sagt, dass wir auf dort nicht auch plötzlich > vor einer anderen politischen Situation stehen? Mit Russland hatten wir > auch gute Geschäfte gemacht bis sich plötzlich die Lage änderte. > Eine leichte "Spannung" gab es ja neulich schon mit die nordischen > Länder sind nicht unbedingt begeistert mit der Deutschen Netzankopplung. Norwegen hat wegen der AKW Krise in Frankreich mehr Strom als üblich nach Europa gepumpt was sich auch in in dem Stand der norwegischen Stauseen bemerkbar gemacht hat: (Evtl. hat es auch dort weniger Niederschlag gegeben) https://hydro-reservoir.nordpoolgroup.com/rescontent/norway/rescontent.cgi Und natürlich gibt es auch in Norwegen die üblichen Spinner die nicht raffen das Zusammenarbeit in solchen Situationen schlauer ist als zu sagen das "Die Anderen" total böse sind und uns nur ausnutzen. Natürlich würden auch die europäischen Staaten Reserven aktivieren und möglichst Strom nach Norwegen pumpen wenn Norwegen Probleme haben würde. Ach ja und die Finnen hatten auch wegen einer gekappten Verbindung nach Russland auch Probleme und brauchte mehr Importe. Vergleiche auch die Nummer der Bild-Zeitung, Cicero und von Jens Spahn wo sich Habeck während der französischen AKW-Krise mit Frankreich abgestimmt hat um das Problem möglichst gut zu managen. Und Deutschland hat ja dann auch hochgefahren was geht und was man Richtung Frankreich schicken kann, das läuft ja dann nicht nur über die direkten Verbindung D <-> FR, sondern auch über die Schweiz und die Benelux-Staaten, bzw. sind wahrscheinlich auch Teile der französischen Lieferverpflichtung an Italien aus Deutschland via Österreich und die Schweiz nach Italien geflossen. https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/akw-habeck-bild-fake/ Und zu den Schweden die jetzt keine weitere HGÜ-Verbindung nach Deutschland haben sage ich nur folgendes: Die vermeintlich Begründung der Schweden ist das in der Gegend wo die HGÜ-Verbindung anlanden sollte es schon länger Probleme oder einen Strommangel gibt und das deswegen eine weitere Verbindung böse ist. Klingt merkwürdig das ist es auch, aber was soll man auch schon von einer Regierung erwarten die meint wenn man 3,5E9€ auf den Markt wirft das dann wie von Zauberhand 10 neue AKWs entstehen würden. An dieser Regierung sind halt rechte Popos (Schwedendemokraten oder so ähnlich) beteiligt, diese Pappnasen hauen ja immer wieder irrationale Scheiße raus. > Also ich habe damals bei ElectricityMaps geschaut, vom 7.11.24 habe ich > sogar noch ein Screenshot, Wind und Solar sind fast nicht existent. Der > regenerative Anteil lag bei 28% Hauplieferant war Kohle gefolgt vom Gas. > > Habe gerade (18.26Uhr) geschaut, regenerativ liegt bei 37%, Kohle und > Gas führen deutlich. Solar ist logischerweise nichts und Wind liegt > unter Biomasse. > Also mal föllig unabhängig von diesen Streiterreien, > DAS ist keine gelungende Energiewende, es ist eine Katastophe mit hohen > Kosten. Da die Haupmotivation ja bei Klima und CO2 liegt sei noch > erwähnt, dass wir aktuell bei 510g CO2/kWh liegen. Da erspare ich mir > mal ein Kommentar. Welche Argumentation willst du eigentlich mit dem punktuellen heraus greifen einer einzelnen Situation stützen, zieh dir doch lieber ein paar über die Zeit aufgetragene Diagramme von https://energy-charts.info. Oder willst du uns nur zeigen das du diese billigste Propaganda aus der untersten Schublade der Physik- und Klima-Leugner, und den Maulhuren von EIKE und CFACT imitieren kannst? Willst du dich hier blamieren? Ich biete stattdessen folgendes Diagramm: https://energy-charts.info/charts/co2_emissions/chart.htm?l=en&c=DE&interval=year&year=-1 Ich finde das wesentlich aussagefähiger als deinen willkürlichen Punktwert, aber du kannst gerne eine Argumentation versuchen warum dein willkürlicher Punktwert besser sein als ein Diagramm was über mehrere Jahre aufgetragen ist und einen klaren Trend zeigt.
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Hmmm schrieb: > 2003 waren es 437, 2023 nur noch 413. Und in den nächsten Jahren dürften > noch einige aus den 80ern abgeschaltet werden. Eigentlich ist die nächste Havarie schon wieder überfällig, das ein oder andere AKW wird sich sicherlich bald auch selbst abschalten.
Frank D. schrieb: > Da die Haupmotivation ja bei Klima und CO2 liegt sei noch > erwähnt, dass wir aktuell bei 510g CO2/kWh liegen. Da erspare ich mir > mal ein Kommentar. Jahresmittel 2023: 380g. Aber rechnen wir einfach mal mit Deinem extremen Momentanwert. Wenn Du damit ein E-Auto mit einem Verbrauch von 20kWh/100km lädst, landest Du bei gut 100g CO2/km, dafür müsste ein Diesel weniger als 3.9l/100km verbrauchen. Oder nehmen wir eine Wärmepumpe mit einem eher pessimistischen COP von 3, dann heizt Du in diesem Fall mit 170g/kWh, womit Du immer noch unter Erdgas (gut 200) liegst.
Falk B. schrieb: > https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=11 > > Man beachte die erste Hälfte vom November, riesige Lücken zwischen Bearf > (Last) und nationaler Erzeugung, welche über Importe gedeckt > (GESICHERT!) werden muss, teilweise an die 20GW!. Das gib schon ca. 1 > Woche Ende Oktober los, kann man sich ansehen. Und der nächste Kandidat der sich mit einer billigen Immitation aus der untersten Schublade der Physik- und Klima-Leugner, und den Maulhuren von EIKE und CFACT blamieren will. 1) Diskutieren wir hier schon länger wie man Dunkelflauten am besten überbrücken kann. Wie sind den deine Vorschläge dazu? 2) Ist der Import aus dem Ausland billiger als das Zeug im eigenen Land zu produzieren, gesicherte Kapazitäten gibt es dafür. Oder willst du mehr Geld für den Strom bezahlen? Antworte jetzt, oder schweige für immer.
G. K. schrieb: > Ich finde das wesentlich aussagefähiger als deinen willkürlichen > Punktwert, aber du kannst gerne eine Argumentation versuchen warum dein > willkürlicher Punktwert besser sein als ein Diagramm was über mehrere > Jahre aufgetragen ist und einen klaren Trend zeigt. Es war kein Cherrypicking, ich habe einfach den aktuellen Wert genommen. Das Netz oder vielmehr die Energieversorgung muss halt 24/7 funktionieren. Die Werte sind nicht gut, gerade noch mal geschaut... nicht besser. Hier ging es ja auch um Speicher, der CO2 Wert ist mir persönlich völlig schnuppe. Die Daten sagen momentan klar und deutlich: Wir kommen ohne Kohle und Importe nicht aus. Ob (Langzeit)Speicher da eine Lösung sein können liegt letzendlich am Preis; der Kapazität und der Möglichkeit diese auch zu füllen. PS: Sonne ist gerade aus und Wind liefert auch gerade fast nichts.
Falk B. schrieb: > Aha. Also wenn wir Wind + Solar verdreifachen, so wie es die noch > amtierende Bundesregierung will, ist da Problem gelöst? Keine > Dunkelflauten mehr? Das ist nur ein Teil des Plans. Es stand nie zur Diskussion, nur allein auf Wind und PV zu setzen. Man braucht freilich auch Speicher. Und da du ja gern die g Goldwaage herausholst: Da bin ich ganz technologieoffen und sogar für eine Mischung aus PSW, Batterien und Kavernenspeichern. Falk B. schrieb: >> Stell dir >> vor, du darfst entscheiden, auf gehts. > > Nö. Ja, nee is klar, heiße Luft. Mehr bringst du nicht zustande. Falk B. schrieb: > Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, > ohne eine Lösung anbieten zu können. Nein, ist es nicht. Im Kindergarten hat derjenige, der den stärkeren Arm hat Recht. In einer zivilisierten Diskussion der mit den stärkeren Argumenten. Und um starke Argumente zu haben muss man schon einen groben Plan haben, wie eine Zukunft aussehen könnte und dann kann man objektiv über für und wider der aktuellen Lösung diskutieren. Du willst aber nur herummosern, dir ist an einer Lösung nicht gelegen, weil sowieso alles nicht perfekt ist und du bekommst es ja noch nicht mal in einer sandbox hin, wenigstens ein Szenario zu skizzieren, wie es deiner Meinung nach gehen könnte. Das ist einfach nur idiotisch. Machst du das auf Arbeit auch so? Falk B. schrieb: >> Nun erkläre doch endlich mal deinen Plan! > > Wozu? Erstens habe ich den nicht und zweitens würdest du den so oder so > nicht verstehen. woher willst du das wissen? Als wenn du meine Kompetenz einschätzen könntest. Falk B. schrieb: >> ist das so? > > Ja, das ist so! Wenn ich Geld bezahken muss, damit ich meine Ware > loswerde, nennt man das Entsorgungskosten, so wie für Müll! kann man so sehen. Wenn aber die Kosten höher währen, wenn man das nicht tut, weil dann vielleicht teile des Stromnetzes ausfallen, ist es am Ende wohl doch nicht so blöd. Falk B. schrieb: > Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der > Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. also ich lehne mich jetzt mal gaaaanz weit aus dem Fenster und behaupte, dass du erstens 1960 noch nicht auf der Welt warst und zweitens es in ganz Dresden vielleicht 3 Sattelitenschüsseln gegeben hat, gut versteckt vor fremden blicken, wenn überhaupt. Falk B. schrieb: > Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst > du, die stehen alle nur in Berlin? Und jetzt hat Deutschland allein regenerativ 4.707.067 Anlagen (Zahlen des Martkstammdatenregisters für 10/24). Ganz bestimmt nicht nur in Berlin. Falk B. schrieb: > Du meinst 100.000 amateurhaft aufgebaute und betriebene "Karfatwerk" > sind sicherer als 1000 profesionell betriebene? Dream on. Es sind 47mal so viele... Oh welch Dimension. Falk B. schrieb: > Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein > AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. Tausende wohl eher nicht. Aber es schadet nicht, sie zu haben. Falk B. schrieb: > Gefühlt. Belastbare Zahlen? wozu brauchst du die? du hast doch eh nichts, woran du sie messen kannst. Falk B. schrieb: > Man beachte die erste Hälfte vom November, riesige Lücken zwischen Bearf > (Last) und nationaler Erzeugung, welche über Importe gedeckt > (GESICHERT!) werden muss, teilweise an die 20GW!. Das gib schon ca. 1 > Woche Ende Oktober los, kann man sich ansehen. Und wo genau ist das Problem? Deutschland importiert >täglich< allein 2.230.411kWh Rohöl (2022). 3.947.945kWh Erdgas (2022) und 31.123.287kWh Kohle (2024). Da sind 480GWh für 2 oder 3 Tage an Stromimport einfach lächerlich wenig übers Jahr gesehen. Bild als Quelle? Falk B. schrieb: > BUAAAAAHHHHHH Frank D. schrieb: > DAS ist keine gelungende Energiewende, es ist eine Katastophe mit hohen > Kosten. Da die Haupmotivation ja bei Klima und CO2 liegt sei noch > erwähnt, dass wir aktuell bei 510g CO2/kWh liegen. Da erspare ich mir > mal ein Kommentar. Die ist ja auch noch gar nicht fertig! es wäre vielleicht fertig, wenn man 2015 mit dem Tempo, wo man startete, weiter gemacht hätte. Warum muss immer alles über Nacht perfekt funktionieren um Akzeptanz zu finden? Ich sage es nochmal: wir haben 60% geschafft. Bis 90% kann man einfach skalieren, die letzten 10% werden nochmal eine Herausforderung, denn da braucht es dann passende Großspeicher. Und wenn auf dem Weg dahin mal 1 Woche die Kohlekraftwerke auf 100% laufen und alle Gaskraftwerke angeschalten werden müssen, dann ist das auch kein Problem. Die Dinger sind da und werden dafür bezahlt standby zu stehen bis man sie braucht.
G. K. schrieb: > 1) Diskutieren wir hier schon länger wie man Dunkelflauten am besten > überbrücken kann. Wie sind den deine Vorschläge dazu? Falk B. schrieb: > Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, > ohne eine Lösung anbieten zu können. Ich frag mich immer noch, wie er damit auf Arbeit durchkommt. Mir würde mein Chef was husten, wenn ich ihm sagen würde: "die Schaltung funktioniert nicht, aber ich weiß nicht warum und es ist mir auch egal, aber es liegt bestimmt an der Software! Da bin ich sicher, oder, na nee, das Marketing! Die Zahlen stimmen einfach nicht! Ich kann Ihnen meinen Lösungsplan aber nicht erklären, weil:" Falk B. schrieb: > Wozu? Erstens habe ich den nicht und zweitens würdest du den so oder so > nicht verstehen. G. K. schrieb: > Antworte jetzt, oder schweige für immer. Das währe zu schön. G. K. schrieb: > 2) Ist der Import aus dem Ausland billiger als das Zeug im eigenen Land > zu produzieren, gesicherte Kapazitäten gibt es dafür. Oder willst du > mehr Geld für den Strom bezahlen? Ich darf mal zusammenfassen, was Falk sich so vorstellt (zumindest was ich bisher so verstanden habe): Wir brauchen eine Stromversorgung die man (möglichst) nicht sieht, die keine Umwelteinflüsse hat, immer in der genau richtigen Menge verfügbar ist und praktisch nichts kostet. Das wäre ideal, die perfekte Lösung! Aber da hat er dann doch Recht mit seiner Aussage: Falk B. schrieb: > ... würdest du ... so oder so nicht verstehen. Frank D. schrieb: > Die Daten sagen momentan klar und deutlich: > Wir kommen ohne Kohle und Importe nicht aus. Nochmal zum Mitmeisseln: Wir haben aktuell einen Stand erreicht, an dem wir 60% unseres Strombedarfs regenerativ erzeugen können. Das heißt im Umkehrschluss, dass wir 40% weiterhin fossil erzeugen müssen. Und das wiederum bedeutet ebenfalls 1.:, dass es Tage, ja Wochen geben kann, wo wir nahezu 100% regenerativ erzeugen und dann gibt es genauso Tage oder sogar Wochen, wo wir nahezu 20% regenerativ erzeugen. Unter dem wirds wohl nicht mehr fallen. 2.: Dass die Energiewende noch nicht abgeschlossen ist. Warum will man das nicht verstehen, so schwer ist das doch nun wirklich nicht.
Christian B. schrieb: > Was ist an LWP problematisch? Aber gerade die Landeier können oft auf > große Grundstücke zurückgreifen und haben somit die Möglichkeit eine > Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor zu nutzen. Da braucht es keine > Tiefenbohrungen. Nichtsdestotrotz bin ich, nach aktueller eigener > Recherche überzeugt, dass eine Luftwärmepumpe problemlos funktionieren > wird. Jedenfalls in meinem Fall. Es heißt doch das derartiges nicht überall gehen soll, weil die Rohre im Grundwasser liegen müssen um hinreichend Medium zu tauschen der Wärmeenergie zu haben? Allerdings kenne ich mich nicht sonderlich mit Wärmepumpen und dem ganzen Drumherum nicht sonderlich aus, als Mieter mit derzeit Gasetagenheizung die irgendwann durch Fernwärme ersetzt wird ist das für mich nicht sonderlich interessant, also höchstens akademisch und nebenbei.
Frank D. schrieb: > Es war kein Cherrypicking, ich habe einfach den aktuellen Wert genommen. > Das Netz oder vielmehr die Energieversorgung muss halt 24/7 > funktionieren. Die Werte sind nicht gut, gerade noch mal geschaut... > nicht besser. Und auf die Idee das die Aussagekraft eines einzelnen willkürlichen Messpunktes gegen Null geht bis du nicht gekommen? > Hier ging es ja auch um Speicher, der CO2 Wert ist mir persönlich völlig > schnuppe. Bist du ein alter Sack der wenn das mit dem Klima richtig rund geht bereits tot ist?
G. K. schrieb: > Es heißt doch das derartiges nicht überall gehen soll, weil die Rohre > im Grundwasser liegen müssen um hinreichend Medium zu tauschen der > Wärmeenergie zu haben? wer sagt das? Hast du dich überhaupt mit der Technologie mal auseinandergesetzt? Nein? Gut. Die Rohre müssen frostsicher liegen. Je tiefer, desto weniger Fläche brauchst du. Im Extremfall brauchst du nur ein paar Erdwärmekörbe mit einem Durchmesser von ungefähr 2m und einer Tiefe von ca. 4m. Dazwischen gibt es 2-2,2m tiefe Gräben und dann gibt es den Flächenkollektor, wo die Rohre ähnlich wie im Haus in 60-80cm Tiefe und 40-60cm Abstand verlegt werden. Nachteile sind: es geht nicht bei jedem Boden gleich gut. Je mehr Wasser der Boden speichern kann, desto besser: Lehm gut, Fels oder Sand eher schlecht geeignet. 2. Nachteil: Man darf nichts über das "Einzugsgebiet" bauen. Da ist nur Wiese oder Beete erlaubt, keine Bäume / Büsche, keine gepflasterten Flächen. Mir fehlen, wegen des Pools gute 10m Grabenlänge, weshalb nur die Erdwärmekörbe oder eine Luftwärmepumpe möglich ist. Tiefenbohrung scheidet auch aus, weil erstens viel zu teuer, 2. genehmigungspflichtig (Ich hab keine Ahnung, wie weit die Kohleschächte unter Zwickau in ihrer Ausdehnung sind, denke zwar nicht, dass es bis zu uns reicht, aber wer weiß? Und dann kann man hier ein Problem bekommen, wenn der Nachbar auf die gleiche Idee kommt. Dann kann es passieren, dass man sich gegenseitig das Wasser abgräbt. Daher ist oft die Luftwärmepumpe das Mittel der Wahl, die kann man praktisch überall aufstellen, sie ist in der Anschaffung am billigsten, hat dafür aber den geringsten COP wenns kalt wird. G. K. schrieb: > also höchstens akademisch und > nebenbei. Dann hast du jetzt ja wieder was gelernt :)
G. K. schrieb: > Oder willst du > mehr Geld für den Strom bezahlen? Was willst du? Wir zahlen schon die höchsten Preise auf der Welt!
Cha-woma M. schrieb: > Wir zahlen schon die höchsten Preise auf der Welt! wir zahlen noch nichtmal die höchsten Preise in Europa... Kann man sich nichtmal vorher informieren?
Falk B. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Nun erkläre doch endlich mal deinen Plan! > > Wozu? Erstens habe ich den nicht und zweitens würdest du den so oder so > nicht verstehen. Also einfach zu viel Meinung bei zu wenig Ahnung. Klassischer Fall von: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
G. K. schrieb: > Und natürlich gibt es auch in Norwegen die üblichen Spinner die nicht > raffen das Zusammenarbeit in solchen Situationen schlauer ist als zu > sagen das "Die Anderen" total böse sind und uns nur ausnutzen. Die Norweger haben gewaltig was dagegen, wenn die alten Besatzer in den Ton über sie herziehen! Das Herrenrasse-Gehabe habt ihr wohl von einschlägigen Ahnen genetisch geerbt!
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Und natürlich gibt es auch in Norwegen die üblichen Spinner die nicht >> raffen das Zusammenarbeit in solchen Situationen schlauer ist als zu >> sagen das "Die Anderen" total böse sind und uns nur ausnutzen. > > Die Norweger haben gewaltig was dagegen, wenn die alten Besatzer in den > Ton über sie herziehen! > Das Herrenrasse-Gehabe habt ihr wohl von einschlägigen Ahnen genetisch > geerbt! Ach, in Norwegen gibt es keine Idioten?
Christian B. schrieb: > wir zahlen noch nichtmal die höchsten Preise in Europa... Kann man sich > nichtmal vorher informieren? https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/GreenDeal/_Grafik/strompreise.html Is offiziell! Private zahlen laut destatis 40Cent kWh im 1.Halbjahr 2024.
G. K. schrieb: > Ach, in Norwegen gibt es keine Idioten? Die Norweger lachen über so einen wie dich!
Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> wir zahlen noch nichtmal die höchsten Preise in Europa... Kann man sich >> nichtmal vorher informieren? > > https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/GreenDeal/_Grafik/strompreise.html > > Is offiziell! > Private zahlen laut destatis 40Cent kWh im 1.Halbjahr 2024. Ich zahle seit ~einen Jahr 0,2402€ plus Märchensteuer beim Grundversorger. Wer 0,4€ zahlt ist doof und hat sich das auch verdient.
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ach, in Norwegen gibt es keine Idioten? > > Die Norweger lachen über so einen wie dich! Warum? Sollte ich jeden Norweger, egal wie dumm, für voll nehmen?
Christian B. schrieb: > wer sagt das? Hast du dich überhaupt mit der Technologie mal > auseinandergesetzt? Nein? Nichts anderes habe ich behauptet. > G. K. schrieb: >> also höchstens akademisch und >> nebenbei. > > Dann hast du jetzt ja wieder was gelernt :) Bei dieser ganzen Anti-Wärmepumpen-Propaganda kann schon mal falsches hängenbleiben wenn man damit nicht intensiv beschäftigt. Ich bezahle meinen Vermieter und meine Kommune dafür das die sich damit beschäftigen und das Thema für mich lösen. Und ich brauche mir auch nicht die Risiken einer eigenen Immobilie ans Bein binden.
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Christian B. schrieb: > Das ist nur ein Teil des Plans. Es stand nie zur Diskussion, nur allein > auf Wind und PV zu setzen. Man braucht freilich auch Speicher. Und da du > ja gern die g > Goldwaage herausholst: Da bin ich ganz technologieoffen und sogar für > eine Mischung aus PSW, Batterien und Kavernenspeichern. Da bin ich mal gespannt, wann die gebaut werden und was die dann kosten. > Ja, nee is klar, heiße Luft. Mehr bringst du nicht zustande. Gähn > Falk B. schrieb: >> Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, >> ohne eine Lösung anbieten zu können. > > Nein, ist es nicht. Im Kindergarten hat derjenige, der den stärkeren Arm > hat Recht. In einer zivilisierten Diskussion der mit den stärkeren > Argumenten. Falsch. Der am besten jammern, faseln und moralisieren kann! Das ist der Erfolgsgeheimnis der Grünen! DAS können die WIRKLICH meisterlich! > woher willst du das wissen? Als wenn du meine Kompetenz einschätzen > könntest. Kann ich, hast du schon mehrfach bewiesen, nicht nur bei BWL. >> Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der >> Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. > > also ich lehne mich jetzt mal gaaaanz weit aus dem Fenster und behaupte, > dass du erstens 1960 noch nicht auf der Welt warst und zweitens es in > ganz Dresden vielleicht 3 Sattelitenschüsseln gegeben hat, gut versteckt > vor fremden blicken, wenn überhaupt. Wer redet von 1960? >> Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst >> du, die stehen alle nur in Berlin? > > Und jetzt hat Deutschland allein regenerativ 4.707.067 Anlagen (Zahlen > des Martkstammdatenregisters für 10/24). Ganz bestimmt nicht nur in > Berlin. Ein Sack Flöhe. >> Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein >> AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. > > Tausende wohl eher nicht. Aber es schadet nicht, sie zu haben. Mit dem Rechnen hapert es jetz auch schon? Ich mach mir ernsthaft Sorgen um dich! Ein Windrad hat ein Auslastungsgrad von 20-25%, sagen wir 25%. Für 1GW 24/7 aus einem durchschnittlichen AKW braucht es MINDESTENS 4GWp bei Windrädern. Wenn man 4MW Anlagen nimmt, sind das 1000 Stück! Das ist aber nur der MITTELWERT! Wenn man wirklich 24/7 liefern will, braucht es einen Speicher, der muss mit Überschüssen gefüllt werden. Also braucht man schätzungsweise Faktor 1,5-2 an Spitzenleistung und mal wenigstens 24h Puffer. >> Man beachte die erste Hälfte vom November, riesige Lücken zwischen Bearf >> (Last) und nationaler Erzeugung, welche über Importe gedeckt >> (GESICHERT!) werden muss, teilweise an die 20GW!. Das gib schon ca. 1 >> Woche Ende Oktober los, kann man sich ansehen. > > Und wo genau ist das Problem? Daß da eine RIESIGE Lücke klafft, die interne Erzeuger NICHT scließen konnten! Und nein, es war keine Preisfrage, es war mangelnde Lieferfähigkeit von Wind + Solar! > Deutschland importiert >täglich< allein > 2.230.411kWh Rohöl (2022). 3.947.945kWh Erdgas (2022) und 31.123.287kWh > Kohle (2024). Da sind 480GWh für 2 oder 3 Tage an Stromimport einfach > lächerlich wenig übers Jahr gesehen. Es geht nicht um die Menge, sondern um die Verfügbarkeit. Versuchmal 1 Tag im Jahr die Luft anzuhalten. > Ich sage es nochmal: wir haben 60% geschafft. Nö. Die letzten 10% kosten MINDESTENS nochmal soviel wie die ersten 90%! > Bis 90% kann man einfach > skalieren, die letzten 10% werden nochmal eine Herausforderung, denn da > braucht es dann passende Großspeicher. AHA! > Und wenn auf dem Weg dahin mal 1 > Woche die Kohlekraftwerke auf 100% laufen und alle Gaskraftwerke > angeschalten werden müssen, dann ist das auch kein Problem. Die Dinger > sind da und werden dafür bezahlt standby zu stehen bis man sie braucht. Richtig, sie werden für's rumstehen bezahlt.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das ist Kindergartenniveau. Man darf sehr wohl eine Sache kritisieren, >> ohne eine Lösung anbieten zu können. > > Ich frag mich immer noch, wie er damit auf Arbeit durchkommt. Mir würde > mein Chef was husten, wenn ich ihm sagen würde: "die Schaltung > funktioniert nicht, aber ich weiß nicht warum und es ist mir auch egal, > aber es liegt bestimmt an der Software! Da bin ich sicher, oder, na nee, > das Marketing! Die Zahlen stimmen einfach nicht! Ich kann Ihnen meinen > Lösungsplan aber nicht erklären, weil:" Du bist nicht nur mit Dyskalkulie und Dysökonomie geschlagen, als Hobbypsychiologe taugst du genauso wenig. Lass es einfach. Es ist peinlich.
Falk B. schrieb: > Es ist peinlich. Hier ist nur einer peinlich, und dem würde ich, obnwohl eigentlich sehr friedliebend veranlagt, im echten Leben tatsächlich gerne mal eins > auf die Fresse geben.
Klaus schrieb: > Hier ist nur einer peinlich, und dem würde ich, obnwohl eigentlich sehr > friedliebend veranlagt, im echten Leben tatsächlich gerne mal eins > >> auf die Fresse > > geben. Versuchs mal, komm mal nach Dresden, dann schauen wir uns mal tief in's Auge. Mal sehen was dann passiert.
Christian B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Es heißt doch das derartiges nicht überall gehen soll, weil die Rohre >> im Grundwasser liegen müssen um hinreichend Medium zu tauschen der >> Wärmeenergie zu haben? Das hört man manchmal, aber ist für oberflächennahe Geothermie nicht nötig. Bringt oft auch noch Diskussionsbedarf mit dem Wasserwirtschaftsamt wg. pot. Wassergefährdung bei Rohrbruch. > wer sagt das? Hast du dich überhaupt mit der Technologie mal > auseinandergesetzt? Nein? > Gut. Zur Info: https://www.geothermie.de/geothermie/mein-haus-mit-geothermie/alles-auf-einen-blick-die-grundregeln-fuer-ihre-erdwaermeheizung https://www.waermepumpe.de/waermepumpe/erdwaerme/erdwaermeleitfaeden/ > Die Rohre müssen frostsicher liegen. So ab 60 cm. > Je tiefer, desto weniger Fläche > brauchst du. Gilt nur, wenn man die Leitungen stockt. Also Leitungen etagenartig verlegt. Normaler Graben oder V-Graben beide ca. 2m tief. > Im Extremfall brauchst du nur ein paar Erdwärmekörbe mit > einem Durchmesser von ungefähr 2m und einer Tiefe von ca. 4m. Dazwischen > gibt es 2-2,2m tiefe Gräben und dann gibt es den Flächenkollektor, wo > die Rohre ähnlich wie im Haus in 60-80cm Tiefe und 40-60cm Abstand > verlegt werden. Erdkörbe sind teuer und Flachkollektoren bei freien Baufeld möglich! > Nachteile sind: es geht nicht bei jedem Boden gleich > gut. Je mehr Wasser der Boden speichern kann, desto besser: Lehm gut, > Fels oder Sand eher schlecht geeignet. Ist aber nurfür den Wärmeübergang Rohr/Erdreich wichtig. > 2. Nachteil: Man darf nichts über > das "Einzugsgebiet" bauen. Da ist nur Wiese oder Beete erlaubt, keine > Bäume / Büsche, keine gepflasterten Flächen. XA** > Mir fehlen, wegen des Pools > gute 10m Grabenlänge, weshalb nur die Erdwärmekörbe oder eine > Luftwärmepumpe möglich ist. > Tiefenbohrung scheidet auch aus, weil > erstens viel zu teuer, 2. genehmigungspflichtig - wg. Wasserwirtschaftsamt - Bergamt ab 100m tiefe. (Ich hab keine Ahnung, > wie weit die Kohleschächte unter Zwickau in ihrer Ausdehnung sind, denke > zwar nicht, dass es bis zu uns reicht, aber wer weiß? Und dann kann man > hier ein Problem bekommen, wenn der Nachbar auf die gleiche Idee kommt. > Dann kann es passieren, dass man sich gegenseitig das Wasser abgräbt. ????????? > Daher ist oft die Luftwärmepumpe das Mittel der Wahl, die kann man > praktisch überall aufstellen, sie ist in der Anschaffung am billigsten, > hat dafür aber den geringsten COP wenns kalt wird. Billig schon, aber auch hier gilt es Abstände zum Nachbarn einzuhalten. Aber ganz hast auch du die Oberflächen nahe Geothermie nicht verstanden. Die entzogene Wärmemenge im Boden muss wieder aus der Natur nachgeliefert werden. Das geschieht nicht durch Sonnenstrahlung, sondern der Niederschlag (Regen) trägt die Wärmeenergie in den Kollektor wieder ein. XA** Dies kann man such durch Versickern von Dachflächenwasser über den Kollektorflächen unterstützen Man kann auch in dem Solestrang noch einen Pufferspeicher einbauen. Der mit einer Solarthermieanlage von dort noch Sonnen-Energie in den Erdsolekreis vor der WP einspeisen. Sowas wird als Compiler bezeichnet.
Falk B. schrieb im Beitrag #7786769:
> Junge, du brauchst mal richtig eins auf die Fresse!
Konntest du schon mal mit dieser Methode andere von deinen Auffassungen
überzeugen?
Falk B. schrieb: > Daß da eine RIESIGE Lücke klafft, die interne Erzeuger NICHT scließen > konnten! Und nein, es war keine Preisfrage, es war mangelnde > Lieferfähigkeit von Wind + Solar! Wenn man dir erklärt das die Importe billiger sind als den Strom selber herzustellen willst du einem eins in die Fresse hauen. Und dabei kannst du noch nicht mal belegen das wir den Strom nicht selber herstellen können. Fällt dir wirklich nicht besseres ein "als keinen Plan zu haben" und auf Fakten mit Gewaltandrohungen zu reagieren? Wen willst du damit überzeugen? Möchtest du so von deiner Umwelt wahrgenommen werden? Wie findest du andere die sich aufführen wie du? Verwechselt du Reibungswärme mit Nestwärme? Du kannst dir ja noch mal dieses Video hier reinziehen, vielleicht heilt dich das von deinen Gewaltfantasien: https://www.youtube.com/watch?v=9LK6VRQXeAc
G. K. schrieb: > Konntest du schon mal mit dieser Methode andere von deinen Auffassungen > überzeugen? Solch primitiven Gestalten genügt es, wenn sie anschließend keine Gegenargumente mehr zu hören bekommen und werten dies als ihren "Sieg".
Falk B. schrieb: > Versuchs mal, komm mal nach Dresden, dann schauen wir uns mal tief in's > Auge. Mal sehen was dann passiert. Poste doch vorher mal ein Photo von dir wo man sich ein ersten Eindruck von deiner körperlichen Form machen kann. Am besten mit einem Monitor im Hintergrund der die letzten Postings diesr Diskussion anzeigt.
G. K. schrieb: > Poste doch vorher mal ein Photo von dir wo man sich ein ersten Eindruck > von deiner körperlichen Form machen kann. Am besten mit einem Monitor im > Hintergrund der die letzten Postings diesr Diskussion anzeigt. https://www.youtube.com/watch?v=3rw0NmKw7as#t=3m10s
Können wir mal wieder zu einer sachlichen Ebene zurückkehren? Ich erwische mich ja auch dabei gewisse "negative Gefühle" zu entwickeln bei manch einem Beitrag. Aber es ist doch einfach so, es gibt unterschiedliche Meinungen. Diese Meinungen können unterschiedlich sein, sind aber zu akzeptieren. Für alles andere gibt es Argumente oder Diskusionen. Klar fällt nicht immer leicht (mir auch nicht) aber gerade hier in diesem eigentlich technischen Forum sollten wir in der Lage sein diesen Weg zu gehen. Es gibt anscheinend heutzutage nur noch das komplettpaket, links/rechts mit allem Konsequenzen. Das ist aber völlig daneben, dazwischen gibt es so viel mehr.
Frank D. schrieb: > Ich erwische mich ja auch dabei gewisse "negative Gefühle" zu entwickeln > bei manch einem Beitrag. Aber es ist doch einfach so, es gibt > unterschiedliche Meinungen. Diese Meinungen können unterschiedlich sein, > sind aber zu akzeptieren. Mit faktenfreien Meinungen ist das so eine Sache, s. Anhang. Und Physik, Mathematik und Chemie mussten auch schon unter faktenfreien Meinungen leiden: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mathematik https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Chemie Die Sache ist einfach zu ernst als das man faktenfreie Meinungen einfach so stehen lassen kann. Und wenn der Gegenüber mir signalisiert das er, aus welchen Gründen auch immer, dann versuche ich mich darauf einzustellen. Diese Signale wird man mir ja nicht ohne Grund senden. Und das sich Physik nicht durch Parteitagsprogramme ändern lassen scheint bei einigen Menschen einfach noch nicht angekommen zu sein. Und mit FDP, AFD und BSW haben wir auch die Hardcore-Physikleugner Fraktion im Bundestag sitzen.
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G. K. schrieb: > Und das sich Physik nicht durch Parteitagsprogramme ändern lassen > scheint bei einigen Menschen einfach noch nicht angekommen zu sein. Und > mit FDP, AFD und BSW haben wir auch die Hardcore-Physikleugner Fraktion > im Bundestag sitzen. Genau diesen Unfug meine ich. Rechts/links eingeordnet und daraus folgt "Physik". Da bleibt ja nur CDU und Grüne übrig, willst du damit sagen, nur Grüne verstehen Physik? Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen)
Frank D. schrieb: > Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen) Verständlich, aber der Depp meint das ernst. Ideologe durch und durch. Diskussion reine Zeit- und Energieverschwendung.
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Als chemische Eingangsprodukte werden zwischen >> 1500...2000TWh/a in E-Kohlenstoffen und Wasserstoff gebraucht werden. >> Mit 50% Wirkungsgrad hergestellt, wären dafür 3000...4000TWh/a an >> Stromproduktion notwendig. Das macht dann 4500...5500 TWh/a an >> Gesamtstromproduktion. > > Und damit hast du bewiesen, dass es absolut schwachsinnig ist, auf e > fuels zu setzen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis! Viel schlimmer ist, dass das ein Bedarf ist, der keine EFuels enthält. Der enthält nur noch was die chemische Industrie so alles benötigt. Denke mal an alles aus der chemischen Industrie willst Du gerne verzichten. Wozu Künstdünger? Schließlich will ja keiner was zum Fressen haben. Wozu chemische Verfahrenstechnik? Schließlich will keiner als Ing oder Techniker arbeiten. Kann man noch beliebig fortsetzen.
Falk B. schrieb: > Verständlich, aber der Depp meint das ernst. Ideologe durch und durch. > Diskussion reine Zeit- und Energieverschwendung. Die Absorptionsbanden von CO2 sind also Ideologie? Kannst du das nachvollziehbar und stichhaltig begründen oder kannst du nur wieder mit Gewalt drohen?
Frank D. schrieb: > Genau diesen Unfug meine ich. Rechts/links eingeordnet und daraus folgt > "Physik". Da bleibt ja nur CDU und Grüne übrig, willst du damit sagen, > nur Grüne verstehen Physik? Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen) Kleiner Tipp: Der Kram auf https://eike-klima-energie.eu/ hat wenig bis nichts mit Physik zu tun. Möglicherweise verwechselt du da was.
G. K. schrieb: > Dann machen es halt die Chinesen, hat ja schon bei den Autos so gut > geklappt sich nicht weiter zu entwickeln. Die Chinesen haben sich von Bosch die Technik geholt für LKW mit über 50% Wirkungsgrad (mit EFuels noch besser). Der Firma blieb nichts anderes übrig als das abzugeben, weil hier das Verbrennerverbot beschlossen wurde. Die Chinesen wissen sehr genau, warum diese Technik ins Land geholt wurde und lachen sich ins Fäustchen.
Christian B. schrieb: > Paredros schrieb: >> ... Mannheimer Gesellschaft ... > Manche verdienen es einfach nicht anders. .... dass die Gaspreise bis 2040 nahezu unbezahlbar werden. Auch die chemische Industrie ist von Pipelines abhängig. Wenn das Gas nicht aus fossilen Quellen kommt, dann wird Gas aus regenerativen Quellen benötigt, also aus den erwähnten E-Kohlenstoffen. Das ist dann auch wieder günstiger über Gasleitungen und Pipelines verteilt, als mit LKW/E-LKW spazieren gefahren. D.h. damit fehlt die Zukunft für die Werke der chemischen Industrie. Nur noch ein Depp würde dort noch langfristigen Investitionen tätigen und nicht anfangen das Personal abzuwickeln.
G. K. schrieb: > Die Absorptionsbanden von CO2 sind also Ideologie? Dass einige bestimmte Absorptionsbanden von CO2 nur Ideologie sind, das haben hier schon einige hier bei der Albedo-Diskussion als Gegenargument gebracht. Tja, so ist das, wenn man sich das biegt, wie man es braucht. ;o) Übrigens die Homepage, auf die Du hier heute verweist, zeigt auch auf einer Seite den Einfluss den Absorbtionsbanden.
Dieter D. schrieb: > Auch die chemische Industrie ist von Pipelines abhängig. Wenn das Gas > nicht aus fossilen Quellen kommt, dann wird Gas aus regenerativen > Quellen benötigt, also aus den erwähnten E-Kohlenstoffen. Ist Google schon wieder kaputt? https://de.wikipedia.org/wiki/Haber-Bosch-Verfahren https://www.wire.de/de/Media_News/News/Interviews/%E2%80%9EDie_Kunststoffindustrie_ist_H2-ready.%E2%80%9C
Dieter D. schrieb: > Dass einige bestimmte Absorptionsbanden von CO2 nur Ideologie sind, das > haben hier schon einige hier bei der Albedo-Diskussion als Gegenargument > gebracht. Erzähle uns mehr darüber.
Christian B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nö, werde ich nicht, solange solche Dinge immer wieder mit rosaroter, >> bzw. hellgrüner Brille gesehen und vor allem PROPAGIERT werden! > > Dann Schreib doch mal auf, wie du dir das vorstellst! > Herr Makroökonom! Aber das kann er doch nicht, er ist ja nur ein Meckerökonom. Ehrlich jetzt, etwas Konstruktives beitragen... das wäre ja noch schöner! Denn Lösungen hat er keine, nur Probleme wie die Dunkelflaute... zwischen seinen Ohren. :-) Komisch übrigens, daß ich Begriffe wie "Dunkelflaute" nahezu ausschließlich von Menschen höre, welche in einem Teil unseres Landes sozialismusiert worden sind, den böse Zungen gerne als "Dunkeldeutschland" bezeichnen. Keine Ahnung ob da ein Zusammenhang bestehen könnte. Aber vielleicht haben die Besserwissis auch nur die Erfahrung gemacht, daß Märkte bisweilen auch mal kurzfristig ganz verrückte Sachen machen und trotzdem funktionieren können.
Falk B. schrieb: > Daß da eine RIESIGE Lücke klafft, die interne Erzeuger NICHT scließen > konnten! Und nein, es war keine Preisfrage, es war mangelnde > Lieferfähigkeit von Wind + Solar! Ja und? Nochmal für dich, ganz exklusiv: Christian B. schrieb: > Nochmal zum Mitmeisseln: Wir haben aktuell einen Stand erreicht, an dem > wir 60% unseres Strombedarfs regenerativ erzeugen können. Das heißt im > Umkehrschluss, dass wir 40% weiterhin fossil erzeugen müssen. Und das > wiederum bedeutet ebenfalls 1.:, dass es Tage, ja Wochen geben kann, wo > wir nahezu 100% regenerativ erzeugen und dann gibt es genauso Tage oder > sogar Wochen, wo wir nahezu 20% regenerativ erzeugen. Unter dem wirds > wohl nicht mehr fallen. > 2.: Dass die Energiewende noch nicht abgeschlossen ist. Warum will man > das nicht verstehen, so schwer ist das doch nun wirklich nicht. Falk B. schrieb: > Richtig, sie werden für's rumstehen bezahlt. Ja, und? Das selbe ist mit deiner Krankenversicherung. Die bezahlst du auch jeden Monat, damit du einen Arzt besuchen kannst, wenn du einen brauchst. Oder ein Auto: das steht auch locker zu 90% nur rum, Steuer und Versicherung musst du dafür trotzdem zahlen. Ich versteh einfach dein Problem damit nicht. Vor allem, da man auch bei komplett fossiler Versorgung Spitzenlastkraftwerke vorgehalten hat. immer schon. Falk B. schrieb: >> Ich sage es nochmal: wir haben 60% geschafft. > > Nö. Die letzten 10% kosten MINDESTENS nochmal soviel wie die ersten 90%! Natürlich haben wir 60% geschafft. Oder hast du andere Zahlen als die offiziellen? und was die letzten 10% angeht: Da hab ich ja gesagt, dass das schwierig wird. Das ist immer so. Egal was man tut, die letzten 10% sind immer die, wofür man den höchsten Aufwand treiben muss. Falk B. schrieb: > Falsch. Der am besten jammern, faseln und moralisieren kann! Das ist der > Erfolgsgeheimnis der Grünen! DAS können die WIRKLICH meisterlich! Natürlich, wer sonst... die Grünen, die sind Schuld. Geht ja gar nicht anders. Ich empfehle dir direkt als Morgensport eine Opferrolle! Falk B. schrieb: > Versuchs mal, komm mal nach Dresden, dann schauen wir uns mal tief in's > Auge. Mal sehen was dann passiert. Ich sag dir was passiert: Nichts... Du machst keinen aggressiven Eindruck. Aber im Netz, so ganz ohne direkte Rückkopplung, da kann man die Sau raus lassen. Cha-woma M. schrieb: > Aber ganz hast auch du die Oberflächen nahe Geothermie nicht verstanden. > Die entzogene Wärmemenge im Boden muss wieder aus der Natur > nachgeliefert werden. Das geschieht nicht durch Sonnenstrahlung, sondern > der Niederschlag (Regen) trägt die Wärmeenergie in den Kollektor wieder > ein. XA** Das tut hier nichts zur Sache. Ich weiß, dass, wenn man solche Kollektoren verlegt hat, man am besten den Rasen bewässert, insbesondere, wenn es eine dürre gibt, was dann möglicherweise in Konflikt mit örtlichen Regulierungen zum Wassersparen steht. Für mich kämen wenn, dann nur die Erdwärmekörbe in Frage, wir haben zwar 600m² Grundstücksfläche, aber auf 60m² steht das Haus, dann haben wir weitere 60m² für Schuppen und Garage, einen 18m² Pool, eine 16m² Terrasse und nochmal gut 60m² gepflasterte Wege. Auf dem Rest stehen noch Bäume, die ebenfalls noch gut 1/3 der restlichen Fläche nutzen. Wenigstens die 6m² Teich sind letztes Jahr einem Schildkrötenfreigehege gewichen. aber es ist egal. Ich komme rechnerisch nur mit Erdwärmekörben hin, theoretisch, da ist es aber schwierig, an informationen zu kommen, da das wohl nicht so häufig gemacht wird. Es wird also auch bei mir auf eine LWP hinauslaufen. Bleibt dann nur noch die Frage Monoblock oder Splitgerät. Falk B. schrieb: > Mit dem Rechnen hapert es jetz auch schon? Ich verrate dir ein Geheimnis: ich hab das nicht berechnet, weils mir schlicht scheiß egal ist. Von mir aus können wir locker die Windkraftanlagen verdreifachen in ihrer Menge. Ich hab da kein Problem mit. Ich freue mich immer, wenn ich an welchen Vorbeifahren die Strom produzieren oder sie aus dem Fenster sehe. Cha-woma M. schrieb: > Man kann auch in dem Solestrang noch einen Pufferspeicher einbauen. Der > mit einer Solarthermieanlage von dort noch Sonnen-Energie in den > Erdsolekreis vor der WP einspeisen. > Sowas wird als Compiler bezeichnet. Ist mir bekannt, aber wie gesagt, ich hab mich nur oberflächlich damit befasst, weil das erst in 4-5 Jahren Spruchreif wird. G. K. schrieb: > Poste doch vorher mal ein Photo von dir wo man sich ein ersten Eindruck > von deiner körperlichen Form machen kann. Ist n relativ normal gebauter Mann. Kein Hemd, aber auch weit weg von einem Bodybuilder. Niemand, vor dem man aus Ehrfurcht oder Angst Platz macht, weil er mit Rasierklingen unter den Achseln unterwegs ist, wie gesagt, bestimmt will er sich hier nur etwas aufspielen. Klaus schrieb: > wenn sie anschließend keine > Gegenargumente mehr zu hören bekommen und werten dies als ihren "Sieg". Naja, er ist schon zu lange dabei um davon ausgehen zu können, dass das passiert. Ich kann mich da noch an Diskussionen von vor 13-14 Jahren erinnern, wo es um Altium vs Eagle ging. Da war Eagle auch das non plus ultra, und Altium, was damals nur 3mal so viel kostete, war viel zu teuer. Der Einwand, dass man mit Funktionen wie einer Bauteildatenbank, Push & Shove sowie einem Online DRC mehr Arbeitszeit spart (Eagle hatte damals nichts dergleichen) als der Preisunterschied der Programme ist, wenn man mehr als 2 komplexere Projekte im Jahr macht, verhallte ungehört. Soviel zu Falks BWL Kenntnissen. Ich denke, am Ende war er verbittert, weil er kein neues Programm bewilligt bekam und um sich nicht permanent zu ärgern verteufelte er das andere, ein gern genutzter Zug von vielen die neue Technologie, deren Einstiegshürde sie nicht überwinden können, machen. Das kenne cih auch genauso aus dem Modellbau, wo erst CNC Fräsen und seit einigen Jahren der 3D Druck bei den alten Herren verpöhnt ist, die nie gelernt haben mit einem CAD Programm umzugehen. Das gleiche gilt für viele, die sich kein e Fahrzeug als Neuwagen leisten können. Die halten sich mit teilweise massiv überholten und falschen Argumenten davon ab, etwas gutes an der Technologie zu finden, um sich besser fühlen zu können und nicht abgehängt zu fühlen. Frank D. schrieb: > Für alles andere gibt es Argumente oder Diskusionen. Aber wenn man keine Argumente außer ein "DAGEGEN!" hat, ist es halt schwierig daran teilzunehmen. Frank D. schrieb: > Da bleibt ja nur CDU und Grüne übrig, willst du damit sagen, > nur Grüne verstehen Physik? Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen) Tatsächlich scheint Habeck der einzige zu sein, der eine umsetzbare Vision von einem Deutschland in 10 oder mehr Jahren hat. und er hat meinen absoluten Respekt, dass er daran festhält obwohl er weiß, dass viele ihn deshalb verteufeln, weil die einfach aus ihrem Wohlstandssessel nicht aufstehen wollen, unter keinen Umständen. Und so, ja, ist das Thema leider hochpolitisch. Dieter D. schrieb: > Das ist dann > auch wieder günstiger über Gasleitungen und Pipelines verteilt, als mit > LKW/E-LKW spazieren gefahren. D.h. damit fehlt die Zukunft für die Werke > der chemischen Industrie. Es gibt aber doch einen gewaltigen Unterschied zwischen einem Fernversorgungsnetz und dem Stadtnetz mit tausenden von Hausanschlüssen. Letztere werden für eine Nutzung der Industrie mit Sicherheit nicht benötigt. Dabei sind die Unterhaltskosten von den Stadtnetzen um ein Vielfaches höher als die Fernnetzleitungen. Daher kann man die problemlos abschalten, damit Geld sparen und weiter von den Leitungen im industriellen Maßstab profitieren. Naja, problemlos, wenn man die Menschen rechtzeitig informiert. Dieter D. schrieb: > das > haben hier schon einige hier bei der Albedo-Diskussion als Gegenargument Hör doch einfach auf mit dem Unsinn. Das wird nicht besser, wenn du es permanent wiederholst. G. K. schrieb: > Erzähle uns mehr darüber. NEEEEIIIIIIIINNNNNNNNNNNN! Ein T. schrieb: > Keine Ahnung ob da ein Zusammenhang > bestehen könnte. Ich bin auch da sozialisiert, aber, wenn ich mir die Wahlergebnisse so ansehe, gehöre ich nicht der Mehrheit der Personen an, sogesehen: ja, da scheint was dran zu sein. Ein T. schrieb: > Aber vielleicht haben die Besserwissis auch nur die > Erfahrung gemacht, daß Märkte bisweilen auch mal kurzfristig ganz > verrückte Sachen machen und trotzdem funktionieren können. Naja, die Fossilindustrie zeigt, dass Märkte nicht so ohne weiteres funktionieren. Warum das so ist, kann man zum Beispiel im Buch "Männer, die die Welt verbrennen" nachlesen. Kurz gesagt: Mit viel Geld in die passenden Desinformationskampagnen kann man dafür sorgen, dass eine bessere und günstigere Technologie ausgebremst wird, zugunsten kurz- bis mittelfristiger Profite. Wer glaubt, allein ökonomische Gesichtspunkte führen zu einer Umstellung, der irrt. leider. Ein Konzept, was, gemäß dem Buch, der Marlboro Konzern entwickelt hat.
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Christian B. schrieb: > Tatsächlich scheint Habeck der einzige zu sein, der eine umsetzbare > Vision von einem Deutschland in 10 oder mehr Jahren hat. und er hat > meinen absoluten Respekt, dass er daran festhält obwohl er weiß, dass > viele ihn deshalb verteufeln, weil die einfach aus ihrem > Wohlstandssessel nicht aufstehen wollen, unter keinen Umständen. Und so, > ja, ist das Thema leider hochpolitisch. Da gibt es diese wunderbare Sendung: Industrielobbyistin von der FDP vs. Habeck: https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-30-april-2024-100.html
Naja, allein das Argument: Überall auf der Welt baut man neue Atomkraftwerke disqualifiziert sie, ich meine, sie ist Chefin eines Lebensmittelgroßhandels. Wieso die sich dort hin setzt und über Energiepolitik sprechen will, das ist sowieso mehr als fraglich. Leider kommt diese Aussage erst in den letzten 5 Minuten. Vorher will sie alle subventionen abschaffen, und nur freien Wettbewerb, aber die, die sie bekommt, die will sie schon weiter haben. So ein bisschen: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Was das soll? Auf die Frage, wie wir die 20Jahre bis neue AKW gebaut währen überbrücken wusste Sie natürlich auch keine Antwort. Also auch eine wie Falk, die nur weiß, wie es nicht geht. Ist nicht schlimm, muss sie in ihrer Position auch nicht, aber warum setzt man sich dann dort hin?
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Christian B. schrieb: > sie ist Chefin eines > Lebensmittelgroßhandels. Aber dass ein Kinderbuchautor und eine Trampolinspringerin, ohne jede Erfahrung in der Wirtschaft, ohne echten Beruf, ohne jede Qualifikation unser Land führen und nach Außen vertreten, stört dich nicht? Aber eine erfolgreiche Unternehmerin, die soll mal schön die Klappe halten weil sie keine Ahnung hat?
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Christian B. schrieb: > Vorher will sie alle > subventionen abschaffen, und nur freien Wettbewerb, aber die, die sie > bekommt, die will sie schon weiter haben. So ein bisschen: Wasch mir den > Pelz aber mach mich nicht nass. Was das soll? Auf die Frage, wie wir die > 20Jahre bis neue AKW gebaut währen überbrücken wusste Sie natürlich auch > keine Antwort. Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? Welcher Energieversorger wäre so dämlich?
Le X. schrieb: > Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? > Welcher Energieversorger wäre so dämlich? hat Habeck sie auch gefragt. Sie konnte dazu gut grinsen. Cyblord -. schrieb: > Aber dass ein Kinderbuchautor und eine Trampolinspringerin, ohne jede > Erfahrung in der Wirtschaft, ohne echten Beruf, ohne jede Qualifikation > unser Land führen und nach Außen vertreten, stört dich nicht? Wenn Sie ihren Job gut machen, und sich entsprechend eingearbeitet haben: nein. Ich meine, was für eine Reputation hat Lindner? Was kann Söder vorweisen?
Christian B. schrieb: > Wenn Sie ihren Job gut machen, und sich entsprechend eingearbeitet > haben: nein. D.h. dich stören formale Qualifikationen nur bei manchen Personen und bei anderen wieder nicht. Vor allem stören sie dich nicht bei Personen die deiner Meinung sind. > Ich meine, was für eine Reputation hat Lindner? Linder und weite Teile der Konservativen haben jahrelang in der Wirtschaft gearbeitet. Sind oft Anwälte o.ä. D.h. die haben ihre Brötchen selbst verdient und haben Ausbildungen und Abschlüsse mit denen sie jederzeit wieder erfolgreich arbeiten können. Im Gegensatz dazu ist es bei Grün und Rot Usus, ohne Abschluss und ohne richtige Arbeit von Stiftung zu zu Förderung zu Mandaten zu gehen. Das ganze Leben finanziert von der öffentlichen Hand. ich finde das ist ein großer Unterschied.
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Le X. schrieb: > Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? > Welcher Energieversorger wäre so dämlich? Das kannst du dich auch für eine Bücherei fragen. Wieso gibt es keine privaten Büchereien ohne öffentliche Gelder? Wer wäre so dämlich? D.h. das Konzept taugt nicht. Deiner Logik nach.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber dass ein Kinderbuchautor und eine Trampolinspringerin, ohne jede >> Erfahrung in der Wirtschaft, ohne echten Beruf, ohne jede Qualifikation >> unser Land führen und nach Außen vertreten, stört dich nicht? > > Wenn Sie ihren Job gut machen, und sich entsprechend eingearbeitet > haben: nein. Ich meine, was für eine Reputation hat Lindner? Was kann > Söder vorweisen? Cyblord hat ja keine inhaltliche Kritik formuliert. Nur dummes ad hominem.
G. K. schrieb: > Cyblord hat ja keine inhaltliche Kritik formuliert. > Nur dummes ad hominem. Ich habe eigentlich das ad hominem Argument gegen die Unternehmerin kritisiert. Und gefragt warum man einer Unternehmerin die Kompetenz abspricht, weil sie "nur Unternehmerin" ist. Anderen aber nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Linder und weite Teile der Konservativen haben jahrelang in der > Wirtschaft gearbeitet. Sind oft Anwälte o.ä. > D.h. die haben ihre Brötchen selbst verdient und haben Ausbildungen und > Abschlüsse mit denen sie jederzeit wieder erfolgreich arbeiten können. Ist Google schon wieder kaputt? https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner#Unternehmerische_T%C3%A4tigkeit https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner#Familie,_Studium,_Zivil-_und_Wehrdienst https://www.youtube.com/watch?v=w0rL6Ju9H2Q
Hat die Unternehmerin Berater und Fachausschüsse zum Thema Energie? Die bildet sich ihre Meinung aus wer was für Quellen und sieht nur die Rechnungen die sie bezahlen muss. Da behaupte ich das ein Herr Habeck mher Einblich hat und sich etwas mehr Gedanken zu den Themen macht.
Cyblord -. schrieb: > Ich habe eigentlich das ad hominem Argument gegen die Unternehmerin > kritisiert. Und gefragt warum man einer Unternehmerin die Kompetenz > abspricht, weil sie "nur Unternehmerin" ist. Anderen aber nicht. Ich kann in der vom mir verlinkten Sendung keine Kompetenz erkennen, und das auch noch als Präsidentin eines Lobbyverbands.
J. S. schrieb: > Da behaupte ich das ein Herr Habeck > mher Einblich hat und sich etwas mehr Gedanken zu den Themen macht. Der konnte nicht mal die Pendlerpauschale erklären. Natürlich hat der keinen Einblick. Aber daraus kann man ihm keinen Vorwurf machen. Woher soll es kommen? Nie gearbeitet, nie was geleistet. Nie was gewusst oder gekonnt. Denkst du der hat schon mal selbst ne Steuererklärung ausgefüllt? Und man hat immer die Berater mit denen man sich umgibt. Was für Berater der Narzisst Habeck um sich schart kann ich mir vorstellen: Speichellecker wie aus dem Kinder... äh Lehrbuch.
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Cyblord -. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? >> Welcher Energieversorger wäre so dämlich? > > Das kannst du dich auch für eine Bücherei fragen. Wieso gibt es keine > privaten Büchereien ohne öffentliche Gelder? > Wer wäre so dämlich? D.h. das Konzept taugt nicht. Deiner Logik nach. Nicht meine Logik. Natürlich sind Subventionen in vielen Bereichen richtig und angebracht Große Teile der öffentlichen Infrastruktur (auch deine Büchereien) leben davon dass sie bezuschusst werden. Und da stehe ich voll dahinter genauso wie ich auch hinter Subventionen für die Energieversorgung stehe (in einem gewissen Rahmen). Aber die Dame von der FDP widerspricht sich halt innerhalb von zwei Sätzen. Subventionen sollen bitte alle weg, aber AKWs sollen her? Beißt sich. Ich stelle also nicht notwendige Subventionen in Frage, sondern den politischen Standpunkt dieser Dame. So holt sie mich als Wähler nicht ab.
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Le X. schrieb: > Aber die Dame von der FDP widerspricht sich halt innerhalb von zwei > Sätzen. > Subventionen sollen bitte alle weg, aber AKWs sollen her? Beißt sich. Also ich kann spontan nicht beurteilen ob sich ein AKW wirklich niemals wirtschaftlich tragen kann. Man kann auch ohne Subventionen hier politisch einwirken. In die eine oder andere Richtung. Man kann Kosten und Auflagen erfinden, bis es unwirtschaftlich wird. Man kann aber auch das Gegenteil tun. Wirklich sachlich kann man über AKWs in Deutschland sowieso nicht mehr diskutieren. Allerdings kann man auch der Meinung sein, kritische Infrastruktur sollte immer in öffentlicher Hand sein. Dann auch AKWs.
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Cyblord -. schrieb: > Also ich kann spontan nicht beurteilen ob sich ein AKW wirklich niemals > wirtschaftlich tragen kann. Zumindest sämtliches Zahlenmaterial, was hier auch schon mehrmals verlinkt wurde, deutet darauf hin. Ich würde sogar noch weitergehen und sagen dass Großprojekte sich generell nicht mehr wirtschaftlich tragen, egal um was es geht. Das gilt hier bei uns im Besonderen, aber auch im Rest der Welt kriegt man diesen Eindruck. Großprojekte sind heutzutage hauptsächlich Prestige. Kann man machen wenn man nicht weiß wohin mit seinen Öleinnahmen, aber nicht wenn am Ende des Tages ein Plus stehen soll. Die Energieversorgung ist freilich nochmal was anderes. Hier ist eine Investition auch sinnvoll wenn am Ende nicht der große Reibach gemacht wird, denn Energie gehört zur kritischen Infrastruktur. Aber dann auch bitte keine Schönrederei und von billiger Atomenergie reden. Und vielleicht auch mal drüber nachdenken ob man wirklich ein faktisch totes Pferd subventionieren möchte oder doch lieber auf Alternativen setzt.
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Cyblord -. schrieb: > Allerdings kann man auch der Meinung sein, kritische Infrastruktur > sollte immer in öffentlicher Hand sein. Dann auch AKWs. Wie viel AKWs bräuchte Deutschland für eine Dekarbonisierung und was würden uns der Bau, der Rückbau, der Betrieb, die Brennstoffe bei schwindenden Uranvorkommen, die Entsorgung des Mülls, die Havarien die bei der Menge an AKWs regelmäßig auftreten werden kosten? Hau rein, und zeige uns wie du das sachlich mit Argumenten darstellst.
G. K. schrieb: > Hau rein, und zeige uns wie du das sachlich mit Argumenten darstellst. Sei mir nicht böse, aber mit Totalausfällen wie dir diskutiere ich nicht. Ich diskutiere nur mit zivilisierten Erwachsenen.
Le X. schrieb: > Die Energieversorgung ist freilich nochmal was anderes. > Hier ist eine Investition auch sinnvoll wenn am Ende nicht der große > Reibach gemacht wird, denn Energie gehört zur kritischen Infrastruktur. Eben. Und unter diesem Gesichtspunkt muss man die ganze AKW Sache sehen. > Aber dann auch bitte keine Schönrederei und von billiger Atomenergie > reden. "Billig" ist halt immer relativ. Wie würde es aktuell bei uns ohne AKW Strom aus dem Ausland aussehen? Billiger als ein Blackout ist der wohl schonmal. Sonst würde wir den nicht kaufen. > Und vielleicht auch mal drüber nachdenken ob man wirklich ein faktisch > totes Pferd subventionieren möchte oder doch lieber auf Alternativen > setzt. Die Alternativen sind halt begrenzt. Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) Atomstrom kaufen UND wir MÜSSEN schmutzige Kohle verfeuern. Es ist ja nicht so als könnten wir uns einfach entscheiden nur noch Ökostrom zu nehmen und Kohle und Atom links liegen zu lassen. Somit aktuell IMO gar keine Frage der Kosten. Und warum lohnt sich für uns Atomstrom aus dem Ausland, aber selber erzeugen wäre zu teuer?
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Cyblord -. schrieb: > Das kannst du dich auch für eine Bücherei fragen. Wieso gibt es keine > privaten Büchereien ohne öffentliche Gelder? Na also wenn das mit Büchereien geht dann geht das ja auch mit 100000 Windrädern. Genau das sagst du nämlich gerade. Abgemacht :-)
Cyblord -. schrieb: > Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) > Atomstrom kaufen Und manchmal verkaufen wir Strom, Frankreich hatte oft genug zu wenig davon in den letzten Jahren. Das nennt sich Wirtschaft!
Cyblord -. schrieb: > D.h. dich stören formale Qualifikationen nur bei manchen Personen und > bei anderen wieder nicht. Vor allem stören sie dich nicht bei Personen > die deiner Meinung sind. Das verstehst du falsch. Ich respektiere auch durchaus andere Meinungen, wenn sie fundiert sind. Ich tue mich aber schwer damit, Meinungen die nachweislich auf falschen Fakten beruhen zu akzeptieren, insbesondere, wenn man auf Nachfrage dann lapidare Aussagen im Stil von: "Ich hab auch keine Lösung aber ich weiß, dass es so nicht geht!" bekomme. Cyblord -. schrieb: > Im Gegensatz dazu ist es bei Grün und Rot Usus, ohne Abschluss und ohne > richtige Arbeit von Stiftung zu zu Förderung zu Mandaten zu gehen. Da haben wir ja aber Glück, dass Habeck einen Universitätsabschluss vorweisen kann. Und über die Ausflüge Lindners in die freie Wirtschaft darf sich gern jeder selbst ein Bild machen. Cyblord -. schrieb: > Wieso gibt es keine > privaten Büchereien ohne öffentliche Gelder? Die gibt es durchaus in privater Hand, allerdings in der Regel auch nur einem sehr engen Benutzerkreis zugänglich. Cyblord -. schrieb: > Und gefragt warum man einer Unternehmerin die Kompetenz > abspricht, weil sie "nur Unternehmerin" ist. Anderen aber nicht. Das habe ich nicht getan. Ich hab ihr die Kompetenz nicht abgesprochen, weil sie Unternehmerin ist. Ich hab sie ihr abgesprochen weil sie im Lebensmittelgroßhandel arbeitet und sich offensichtlich mit Energiepolitik nicht auskennt, was man an ihren Aussagen halt merkte. Man kann nicht sagen: Subventionen sind Scheiße! ich will eine Wirtschaft ohne, aber mit Atomkraftwerken, die ohne Subventionen noch nie wirtschaftlich arbeiteten. Und dann untermauert man dieses Argument mit der nachweislich falschen, populistischen Aussage: Dass überall auf der Welt neue AKW gebaut werden, nur in Deutschland nicht, da werden sie abgeschalten. Deshalb spreche ich ihr die Kompetenz ab. Weil auf gezielte Rückfragen dazu nur ein breites Lächeln kam. Cyblord -. schrieb: > Also ich kann spontan nicht beurteilen ob sich ein AKW wirklich niemals > wirtschaftlich tragen kann. Dann nimm die genannten Zahlen zu Hinkley point 3: 14cent pro KWh garantiert auf die Lebensdauer von 50? Jahren. Dementsprechend stehen aktuelle regenerative Gestehungskosten von 4-5 cent (Wert aus dem Video, nicht nachgeprüft!) 'Das ganze natürlich nur Baukosten und Betrieb inklusiv. Abriss und Entsorgung darf dann sowieso der Staat machen. Was daran soll ohne Subvention wirtschaftlich tragfähig sein? Erkläre es mir bitte.
Cyblord -. schrieb: > Ich diskutiere nur mit zivilisierten Erwachsenen Aber die nicht mit Dummschwätzern wie dir.
Udo S. schrieb: > Na also wenn das mit Büchereien geht dann geht das ja auch mit 100000 > Windrädern. Ja ok und dann? Können wir dann alle anderen Kraftwerke abschalten und sämtliche Stromimporte einstellen? Natürlich kann man alles subventionieren. Am Anfang sollte aber die Überlegung stehen ob man den subventionierten Gegenstand überhaupt will.
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Cyblord -. schrieb: > Die Alternativen sind halt begrenzt. Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) > Atomstrom kaufen UND wir MÜSSEN schmutzige Kohle verfeuern. > Es ist ja nicht so als könnten wir uns einfach entscheiden nur noch > Ökostrom zu nehmen und Kohle und Atom links liegen zu lassen. Ja, weil wir erst bei 60% sind. Herrgott, so schwer kann das doch nicht zu verstehen sein.
Christian B. schrieb: > Dann nimm die genannten Zahlen zu Hinkley point 3: 14cent pro KWh > garantiert auf die Lebensdauer von 50? Jahren. Dementsprechend stehen > aktuelle regenerative Gestehungskosten von 4-5 cent Aber das ist eben nicht gleichwertig. Weil du allein mit regenerativ eben nicht auskommst. D.h. du hast die Option gar nicht einfach nur auf billige regenerative zu gehen.
Cyblord -. schrieb: > Aber das ist eben nicht gleichwertig. Weil du allein mit regenerativ > eben nicht auskommst. D.h. du hast die Option gar nicht einfach nur auf > billige regenerative zu gehen. Wer sagt denn das? Island kann das, Norwegen kann das auch.
Christian B. schrieb: > Ja, weil wir erst bei 60% sind. Herrgott, so schwer kann das doch nicht > zu verstehen sein. Die 100% wird man nie erreichen und 60% sind es vielleicht im Durchschnitt (wenn überhaupt). Im November hattest du die sicher mal nicht.
Christian B. schrieb: > Wer sagt denn das? Island kann das, Norwegen kann das auch. Island ist auf einem scheiß Vulkan und Norwegen kann viel mit Wasserkraft machen. Haben wir alles nicht. Dazu kommt dass Norwegen viel Geld hat weil die Öl in alle Welt verschachern. Auch nicht so Öko.
Cyblord -. schrieb: > Die 100% wird man nie erreichen und 60% sind es vielleicht im > Durchschnitt (wenn überhaupt). Im November hattest du die sicher mal > nicht. Ja, natürlich ist das der Jahresdurchschnitt. Sagmal, stellst du dich jetzt genauso blöd wie Falk weil deine Argumente nicht greifen? Ok, also auch für dich nochmal ganz exklusiv: Christian B. schrieb: > Nochmal zum Mitmeisseln: Wir haben aktuell einen Stand erreicht, an dem > wir 60% unseres Strombedarfs regenerativ erzeugen können. Das heißt im > Umkehrschluss, dass wir 40% weiterhin fossil erzeugen müssen. Und das > wiederum bedeutet ebenfalls 1.:, dass es Tage, ja Wochen geben kann, wo > wir nahezu 100% regenerativ erzeugen und dann gibt es genauso Tage oder > sogar Wochen, wo wir nahezu 20% regenerativ erzeugen. Unter dem wirds > wohl nicht mehr fallen. > 2.: Dass die Energiewende noch nicht abgeschlossen ist. Warum will man > das nicht verstehen, so schwer ist das doch nun wirklich nicht.
Cyblord -. schrieb: > Die Alternativen sind halt begrenzt. Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) > Atomstrom kaufen UND wir MÜSSEN schmutzige Kohle verfeuern. > Es ist ja nicht so als könnten wir uns einfach entscheiden nur noch > Ökostrom zu nehmen und Kohle und Atom links liegen zu lassen. Mir gehts nicht um Öko oder nicht. Aber auch rein technisch und ökonomisch betrachtet schneiden AKWs halt nicht so gut ab. Chris D. hat weiter oben eine schöne Liste an Nachteilen von AKWs gepostet, alles Argumente fernab von der Klimabrille. Und ja, mindestens Gaskraftwerke werden wir auch weiterhin brauchen, und auf absehbare Zeit wird dort fossiles Gas verbrannt werden. Kann ich mit leben. > Somit aktuell IMO gar keine Frage der Kosten. > Und warum lohnt sich für uns Atomstrom aus dem Ausland, aber selber > erzeugen wäre zu teuer? Die zynische Antwort wäre: weil beim ausländischen Atomstrom der französische Steuerzahler am Ende die Zeche zahlt, nicht wir. Aber schau ma mal wielange die überhaupt noch liefern können, phasenweise ist ja der Unterstützungsbedarf genau umgekehrt.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aktuell MÜSSEN wir (manchmal) >> Atomstrom kaufen > > Und manchmal verkaufen wir Strom, Frankreich hatte oft genug zu wenig > davon in den letzten Jahren. > Das nennt sich Wirtschaft! Es zeigt aber dass wir aktuell entweder AKWs brauchen oder Kohle verfeuern müssen. Darum gehts. Daher ist es müßig aufzuzeigen wie teuer AKWs sind. Offensichtlich gehts ohne grad nicht.
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Le X. schrieb: > Und ja, mindestens Gaskraftwerke werden wir auch weiterhin brauchen, und > auf absehbare Zeit wird dort fossiles Gas verbrannt werden. Kann ich mit > leben. Auch gut. Aber dann hast du halt auch CO2 ohne Ende. Was man mit AKWs nicht hätte. Könnte ich aber auch mit leben. > Mir gehts nicht um Öko oder nicht. Wenn Öko keine Rolle spielt könnte man einfach zig Kohlekraftwerke bauen, wie übrigens China und Co. das machen. Dann müssten wir über AKW gar nicht mehr reden. Aber CO2 spielt ja aktuell in der Politik eine tragende Rolle. Und man braucht halt Unmengen an Kohle oder Gas, das muss erzeugt und verschifft werden. Bei AKWs braucht man viel weniger Brennstoff, dafür muss man ihn halt irgendwo lagern am Ende. Irgendwas ist halt immer.
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Cyblord -. schrieb: > Island ist auf einem scheiß Vulkan und Norwegen kann viel mit > Wasserkraft machen. Haben wir alles nicht. Ja, deshalb setzen wir auf PV und Windkraft, weil wir nicht genug Wasserkraft bereitstellen können, aufgrund der Topologie. Wenigstens PV funktioniert weder in Norwegen noch in Island besonders gut. Windkraft geht in beiden Ländern ebenso. Du hast behauptet: 100% geht nicht. Als ich den Gegenbeweis bringe kommst du mit: Ja, aber das funktioniert bei uns nicht! Hat das irgendwer behauptet? Irgendwo? 100% Regenerativ kann und wird klappen, aber nicht in den nächsten 5 oder 10 Jahren, vermutlich nichtmal in den nächsten 15. Aber in den nächsten 25 sollte es erledigt sein. Cyblord -. schrieb: > Es zeigt aber dass wir aktuell entweder AKWs brauchen oder Kohle > verfeuern müssen. Darum gehts. Die dann in 20 Jahren ans Netz gehen zu einem Preis von vielleicht 12 cent, weil wir kein so großes Kraftwerk bauen. (natürlich immer noch ohne Abriss und Entsorgungskosten) Dieses eine hilft uns dann bei unserer Umstellung auf CO2 neutrale Stromversorgung genau wie?
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Christian B. schrieb: > Ja, deshalb setzen wir auf PV und Windkraft, weil wir nicht genug > Wasserkraft bereitstellen können, aufgrund der Topologie. Wenigstens PV > funktioniert weder in Norwegen noch in Island besonders gut. Windkraft > geht in beiden Ländern ebenso. Aber du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen dass nur mit PV und Wind auskommen kannst. Mindestens das angesprochene Gas, und nicht wenig davon, wird man benötigen. Da bist du alles andere als CO2 neutral. > > Du hast behauptet: 100% geht nicht. Als ich den Gegenbeweis bringe > kommst du mit: Ja, aber das funktioniert bei uns nicht! Naja wir reden von D. Es hilft uns wenig wenn es in Island geht. > 100% Regenerativ kann und wird klappen Behauptung. Wie soll das gehen? Ist sehr unrealistisch. > Die dann in 20 Jahren ans Netz gehen zu einem Preis von vielleicht 12 > cent, weil wir kein so großes Kraftwerk bauen. (natürlich immer noch > ohne Abriss und Entsorgungskosten) Dieses eine hilft uns dann bei > unserer Umstellung auf CO2 neutrale Stromversorgung genau wie? Ich sehe das gar nicht als Ziel, eine CO2 neutrale Stromversorgung. Das ist utopisch. Vor allem wenn man die Produktion der Komponenten einrechnet.
Cyblord -. schrieb: > Wenn Öko keine Rolle spielt könnte man einfach zig Kohlekraftwerke > bauen, wie übrigens China und Co. das machen. Dann müssten wir über AKW > gar nicht mehr reden. Könnte man, aber wieso sollte man denn mutwillig auf das allerdreckigste Pferd setzen? Wir haben jahrzehntelange Erfahrung mit Scheißluft und weggebaggerten Städten. Dahin würde ich nicht mehr zurückwollen. Aber weitere Nachteile nennst du ja selbst: > Und man braucht halt Unmengen an Kohle oder Gas, das muss erzeugt und > verschifft werden. > Bei AKWs braucht man viel weniger Brennstoff, dafür muss man ihn halt > irgendwo lagern am Ende. > Irgendwas ist halt immer. Ja. Wasch mich aber mach mich nicht nass gibts halt nicht (auch wenn uns die Dame von der FDP das glauben machen möchte, um mal wieder den Bogen zu schlagen). Irgendwas ist immer. Letztlich halte ich langfristig einen Energiemix aus Erneuerbaren, Gaskraftwerken (mit der Option, diese später mit erneuerbaren Stoffen betreiben zu können). Das sind günstige, dezentrale und einfache Technologien, das haben wir im Griff. Und wenn wir uns als Bonus noch unabhängig von Regierungen mit eigener Agenda machen und sauberer dastehen als bisher, noch besser! Und meinetwegen auch zugekauften Atomstrom wenn der grad günstig zu haben ist. Ein bisschen weniger Aufregung würde beiden Seiten gut tun. Ich sehe uns auf einen guten Weg, aber wenn wir noch ne Weile bisl Gas verbrennen wird die Welt auch nicht unter gehen.
Cyblord -. schrieb: > Aber du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen dass nur mit PV und > Wind auskommen kannst. Mindestens das angesprochene Gas, und nicht wenig > davon, wird man benötigen. Da bist du alles andere als CO2 neutral. Das hatten wir doch alles schon! Bis 90% wird das so gehen. Für die letzten 10% ist dann der massive Ausbau von Speichern von nöten. Technologieoffen können das PSW, Batterie und Kavernenspeicher sein. Schrieb ich gestern glaube, schonmal. Das ist alles kein Geheimnis und steckt auch so in der aktuell gültigen Zielplanung. Was Merz nächstes Jahr dann draus macht, wird sich dann zeigen. Cyblord -. schrieb: > Behauptung. Wie soll das gehen? Ist sehr unrealistisch. Ja, genauso unrealistisch wie 60% regenerativ 1997 waren. Da ging man von einem Maximum von 4% aus. Wobei, nein, nicht so unrealistisch. Wie gesagt. Es gibt die Technologien heute schon, man muss sie halt nur bauen. Ich vertraue da den Ingenieuren der Energiewirtschaft. Die haben es immerhin geschafft, nicht nur 56% mehr regenerativen Strom einzuspeisen, als möglich erschien sondern gleichzeitig die Ausfallzeiten des Netzes um 1/3 zu senken, mindestens (für 1997 find ich keine Zahlen dazu, erst ab 2006, somit gelten die 1/3 nur für den Zeitraum 2006 zu heute) Cyblord -. schrieb: > Vor allem wenn man die Produktion der Komponenten > einrechnet. Ach, jetzt kommt der whataboutismus sidekick: Wenn das Ergebnis argumentativ nicht mehr haltbar ist, greift man die Herstellung der Komponenten an. Das ist wie bei einem e Auto: Wenn die Batterie gebaut wird, ist der CO2 Rucksack vorhanden, derzeit sagt man wohl von 30000km im Vergleich zu einem Diesel. Je mehr regenerativer Strom im Netz ist, desto weiter sinkt dieser. Und wenn die Anlagen dann in Betrieb sind, ist der CO2 Ausstoß 0. Anlagen, die dann gebaut werden haben einen CO2 Rucksack von? Na, vielleicht kommst du ja selbst drauf.
Christian B. schrieb: > Bis 90% wird das so gehen. Für die > letzten 10% ist dann der massive Ausbau von Speichern von nöten. Genau das ist die Utopie. Nur mit PV+Wind+Speicher wird das nicht gehen. Nicht bevor es einen weiteren riesen Technologiesprung bei Speichern gibt. Genau mit solchen Utopien macht man das ganze eben auch unglaubwürdig und das sorgt dann genau wieder Aufregung und Spott und Häme auf der Gegenseite. Das ist nicht konstruktiv. Das sind Ökoträume von Fundamentalisten.
Christian B. schrieb: > Ich vertraue da den Ingenieuren der Energiewirtschaft. Die haben > es immerhin geschafft, nicht nur 56% mehr regenerativen Strom > einzuspeisen, Achtung, Klugscheißerei: Du meinst 56 Prozentpunkte. Tatsächlich wird 1400% mehr eingespeist als man als möglich annahm.
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Le X. schrieb: > Achtung, Klugscheißerei: > Du meinst 56 Prozentpunkte. > > In Wahrheit wird 1400% mehr eingespeist als man als möglich annahm. ja, hast ja recht :) Le X. schrieb: > Ich sehe uns auf einen guten Weg, aber wenn wir noch ne Weile bisl Gas > verbrennen wird die Welt auch nicht unter gehen. sehe ich genauso. Cyblord -. schrieb: > Genau das ist die Utopie. Nur mit PV+Wind+Speicher wird das nicht gehen. > Nicht bevor es einen weiteren riesen Technologiesprung bei Speichern > gibt. und wieso nicht? Welchen Technologiesprung erwartest du? Kleiner hinweis: 20% unserer Erzeugung kommt aus Wasserkraft und Biogas. heute. es ist also: PV+Windkraft+Wasserkraft+Biogas+möglicherweise Gezeiten, k.A. + was uns sonst noch einfällt, Geothermie geht auch in einigen Gegenden Deutschlands, Eifel z.B. + Speicher + Europäisches Verbundnetz. Letzteres ist ebenso eine Kernkomponente, darf man nicht vergessen.
Christian B. schrieb: > und wieso nicht? Welchen Technologiesprung erwartest du? Mindestens ein Sprung wie von NiMh/Blei zu Li. > Kleiner hinweis: 20% unserer Erzeugung kommt aus Wasserkraft und Biogas. > heute. es ist also: PV+Windkraft+Wasserkraft+Biogas+möglicherweise > Gezeiten, k.A. + was uns sonst noch einfällt, Geothermie geht auch in > einigen Gegenden Deutschlands, Eifel z.B. + Speicher + Europäisches > Verbundnetz. Letzteres ist ebenso eine Kernkomponente, darf man nicht > vergessen. Das klingt aber alles ein bisschen so als müsste man nur genug verschiedene Erzeuger in ein möglichst großes Netz packen und dann Daumen drücken dass es schon immer reichen wird.
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> Hau rein, und zeige uns wie du das sachlich mit Argumenten darstellst. > > Sei mir nicht böse, aber mit Totalausfällen wie dir diskutiere ich > nicht. Ich diskutiere nur mit zivilisierten Erwachsenen. Schon wieder nur ad hominem anstatt Fakten und Argumenten? Wie definierst du den "zivilisierte Erwachsene"?
Cyblord -. schrieb: > Mindestens ein Sprung wie von NiMh/Blei zu Li. Da legst du dich aber auf die Batterie als Speichermedium fest. Dabei ist sie nur eines der möglichen. Cyblord -. schrieb: > Das klingt aber alles ein bisschen so als müsste man nur genug > verschiedene Erzeuger in ein möglichst großes Netz packen und dann > Daumen drücken dass es schon immer reichen wird. offensichtlich funktioniert unser Stromnetz genau so. Frei nach dem Motto: irgendwo ist (fast) immer Wind und an der Hälfte des Tages (Im Jahresdurchschnitt) scheint die Sonne. Je größer das Netz, desto wahrscheinlicher funktioniert das. Deshalb ist ja auch das Europäische Verbundnetz so wichtig für die Energiewende.
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Christian B. schrieb: > offensichtlich funktioniert unser Stromnetz genau so. Ja weil bisher sind da noch genug konventionelle Erzeuger drin. Du willst die aber alle raus haben. Und dann wird die Stromversorgung eher so zum Prinzip Hoffnung.
Christian B. schrieb: >> Aber das ist eben nicht gleichwertig. Weil du allein mit regenerativ >> eben nicht auskommst. D.h. du hast die Option gar nicht einfach nur auf >> billige regenerative zu gehen. > > Wer sagt denn das? Island kann das, Norwegen kann das auch. Dumm nur, daß die geographischen und ökonomischen Randbedingungen dieser Länder nicht kopierbar sind! Island hat 300.000 Einwohner auf einer Vulkaninsel. Das Leben dort ist hart und teuer! Norwegen hat reichlich 4M Einwohner, es ist nicht ganz so hart aber auch teuer! Die leben zum großen Teil vom Öl und Gas, das sie aus der Nordsee ziehen! Und dem Glück der RIESIGEN Staubecken für Wasserkraft, von denen im Moment die meisten KEINE Pumpspeicher sind! Copy that!
Falk B. schrieb im Beitrag #7786769:
> Junge, du brauchst mal richtig eins auf die Fresse!
Du gehörst hier nicht her!
Falk B. schrieb: > Copy that! Nein, das kann nicht funktionieren. Jedenfalls nicht in Deutschland. Und das weißt du ganz genau!
Cyblord -. schrieb: >> und wieso nicht? Welchen Technologiesprung erwartest du? > > Mindestens ein Sprung wie von NiMh/Blei zu Li. Das war auch "nur" ein Sprung von ca. Faktor 4 in der Energiedichte/kg. Das reicht nicht. Man braucht auch einen Sprung in den Kosten um sich sag mal Faktor 10 nach unten. Und selbst dann wird es IRRE teuer! Beitrag "Stromspeicher"
Christian B. schrieb: >> Copy that! > > Nein, das kann nicht funktionieren. Jedenfalls nicht in Deutschland. Und > das weißt du ganz genau! Warum laberst du dann immer von Island und Norwegen als Vorbild? Sprung in der Platte?
Falk B. schrieb: > Das war auch "nur" ein Sprung von ca. Faktor 4 in der Energiedichte/kg. Die Energiedichte pro kg spielt bei einem Stationären Speicher überhaupt keine Rolle. Die ist nur für Fahrzeuge relevant. Stationär entscheidet eher Falk B. schrieb: > Man braucht auch einen Sprung in den Kosten wobei man aber die effizienz mit betrachten muss.
Christian B. schrieb: > offensichtlich funktioniert unser Stromnetz genau so. Frei nach dem > Motto: irgendwo ist (fast) immer Wind und an der Hälfte des Tages (Im > Jahresdurchschnitt) scheint die Sonne. Je größer das Netz, desto > wahrscheinlicher funktioniert das. Genau das ist einer der vielen Irrtümer. Die letzte, fast europaweite Dunkelflaute hat es bewiesen. Und auch das europäische Verbundnetz ist kein Wundermittel, wenn auf der einen Seite eingespeist wird und alles auf die andere Seite muss! Die Netzkapazitäten sind endlich und deutlich unter den 100%, die lokal benötigt werden. Sprich, man kann Engpässe nur in bestimmten Grenzen kompensieren.
Falk B. schrieb: > Warum laberst du dann immer von Island und Norwegen als Vorbild? Es wurde behauptet, dass 100% erneuerbare Stromversorgung nicht funktionieren kann. Das sind einfach 2 Beispiele, die diese Behauptung widerlegen. Man könnte nun spitzfindig sein und sagen: Die Behauptung hätte lauten müssen dass 100% erneuerbare in Deutschland nicht möglich sind. Da hätte ich die beiden Länder nicht als Gegenargument gebracht. Aber das ist ja noch nichtmal dir aufgefallen. Falk B. schrieb: > Sprung in der Platte? Das fragt genau der Richtige! Mister "ich hab keine Lösung nur Probleme in der Lösung anderer."
Christian B. schrieb: > Es wurde behauptet, dass 100% erneuerbare Stromversorgung nicht > funktionieren kann. Das sind einfach 2 Beispiele, die diese Behauptung > widerlegen. Man könnte nun spitzfindig sein und sagen: Die Behauptung > hätte lauten müssen dass 100% erneuerbare in Deutschland nicht möglich > sind. Ich denke es ist klar dass wir über Deutschland reden. Da muss niemand spitzfindig sein.
Falk B. schrieb: > Genau das ist einer der vielen Irrtümer. Die letzte, fast europaweite > Dunkelflaute hat es bewiesen. Wieso? Sie hat genau das bewiesen: dass es funktioniert. Norwegen muss jetzt noch ne Weile seine Stauseen wieder füllen, aber es ist meines Wissens in ganz Europa nicht das Licht ausgegangen. Du kannst mich gern berichtigen (mit entsprechenden Quellen, die das dann auch nachweisen, dass es mindestens einen großflächigen lokalen Stromausfall gab der auf die Dunkelflaute zurückzuführen ist.). Aber es ist einfach sinnlos immer wieder Argumente anzubringen die genau das Gegenteil von dem Beweisen, was du damit eigentlich untermauern willst. fällt dir das nicht mehr auf? (Dann bist du wieder einen Schritt näher an Dieter) oder ist es dir nur scheiß egal? Falk B. schrieb: > Die Netzkapazitäten sind endlich und deutlich > unter den 100%, die lokal benötigt werden. Sprich, man kann Engpässe nur > in bestimmten Grenzen kompensieren. Ja, sicher. Wer hat etwas anderes behauptet? Niemand hat jemals behauptet, dass wir zu 100% erneuerbaren Strom nutzen um damit dann ein anderes Land zu 100% zu versorgen oder selbst zu 100% versorgt werden. Deshalb gibt es ja die Spitzenlastkraftwerke die in solchen Zeiten eben auch auf Spitzenlast laufen und, sobald wieder Wind oder Sonne verfügbar sind in ausreichender Menge, schlafen gehen. Und ja, auch dann produzieren die noch Kosten. Das ist so bei einer Versicherung, die kostet halt auch Geld, wenn man sie nicht benötigt.
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Christian B. schrieb: >> Nochmal zum Mitmeisseln: Wir haben aktuell einen Stand erreicht, an dem >> wir 60% unseres Strombedarfs regenerativ erzeugen können. Welcher nur 20% des Primäenergiebedarfs ausmacht. Große Mengen von Strom warten um die Ecke, noch ZUSÄTZLICH verbraucht zu werden, sei es für E-Autos, Wärmepumpen, wasweißich. > Das heißt im >> Umkehrschluss, dass wir 40% weiterhin fossil erzeugen müssen. Im Mittel. Zu Spitzenzeiten noch viel mehr, nahe 100%. >> Richtig, sie werden für's rumstehen bezahlt. > > Ja, und? Das selbe ist mit deiner Krankenversicherung. Die bezahlst du > auch jeden Monat, damit du einen Arzt besuchen kannst, wenn du einen > brauchst. Oder ein Auto: das steht auch locker zu 90% nur rum, Steuer > und Versicherung musst du dafür trotzdem zahlen. Ich versteh einfach > dein Problem damit nicht. Du verstehst viele Dinge nicht. > Vor allem, da man auch bei komplett fossiler > Versorgung Spitzenlastkraftwerke vorgehalten hat. immer schon. Stimmt, aber die Relation war eine andere. > Falk B. schrieb: >>> Ich sage es nochmal: wir haben 60% geschafft. >> >> Nö. Die letzten 10% kosten MINDESTENS nochmal soviel wie die ersten 90%! > > Natürlich haben wir 60% geschafft. Du träumst schon wieder. Wir haben IM MITTEL 56% regenerative STROMERZEUGUNG! Strom ist im Moment nur 20% des Primäenergiebedarfs! Auch unsere reichlich 1M E-Autos ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein! Wenn daraus in 10-20 Jahren 20-30M E-Autos werden (sollen), steigt der Strombedarf EXTREM, trotz besserem Wirkungsgrad! Die restliche Primärenergie für die Industrie ist auch noch da. Aber hey, die wickeln wir ja gerade erfolgreich ab. Ohne Speicher braucht man immer noch fast 100% konventionelle Kraftwerke als Reserve. Das haben wir jetzt. Speicher sind im Moment rar und schweineteuer. Wir haben weder technisch noch ökonomisch 60% erreicht! > Oder hast du andere Zahlen als die > offiziellen? und was die letzten 10% angeht: Da hab ich ja gesagt, dass > das schwierig wird. Das ist immer so. Egal was man tut, die letzten 10% > sind immer die, wofür man den höchsten Aufwand treiben muss. EBEN! > Falk B. schrieb: >> Mit dem Rechnen hapert es jetz auch schon? > > Ich verrate dir ein Geheimnis: ich hab das nicht berechnet, weils mir > schlicht scheiß egal ist. Von mir aus können wir locker die > Windkraftanlagen verdreifachen in ihrer Menge. Ich hab da kein Problem > mit. Ich freue mich immer, wenn ich an welchen Vorbeifahren die Strom > produzieren oder sie aus dem Fenster sehe. Tja, da gibt es viele Menschen, nicht nur in Süddeutschland, die das anders sehen. Und selbst wenn du die Propeller verdreifachst, löst du das Grundproblem nicht. Im Gegenteil, es verschärft sich (Überkapazitäten, keine bezahlbaren Speicher). > Naja, er ist schon zu lange dabei um davon ausgehen zu können, dass das > passiert. Ich kann mich da noch an Diskussionen von vor 13-14 Jahren > erinnern, wo es um Altium vs Eagle ging. Da war Eagle auch das non plus > ultra, Wo war es das? Zeig mal Zitate. Die sind ja noch da. Such mal! > und Altium, was damals nur 3mal so viel kostete, war viel zu > teuer Ist es immer noch. >. Der Einwand, dass man mit Funktionen wie einer Bauteildatenbank, > Push & Shove sowie einem Online DRC mehr Arbeitszeit spart (Eagle hatte > damals nichts dergleichen) Eagle hatte auch damals eine Datenbank. > als der Preisunterschied der Programme ist, > wenn man mehr als 2 komplexere Projekte im Jahr macht, verhallte > ungehört. Soviel zu Falks BWL Kenntnissen. Falsch. Zeig die Zitate, dann reden wir weiter. Witzig, das Thema Altium steht bei uns in der Firma gerade ins Haus. Ich hab meine dankende Ablehnung schon klar kommuniziert. ;-) Altium kann deutlich mehr als Eagle, damals wie heute. Es ist für anspruchsvollere Dinge, u.a. bei sehr kompakten Platinen, die in kompakte Gehäuse passen müssen (Handgeräte, Sensoren etc,.) heute unverzichtbar (Kopplung 3D-Mechanik mit E-CAD). Die gefühlt 1 Millionen Zusatzmodule für weißderGeier incl. FPGA etc. sind für die Leute, die das brauchen, sicher ein Segen. Alles schön und gut. Aber. Was will ICH damit? Wenn ich auch nur einmal im Jahr ein Platine machen würde, die auch nur ANSATZWEISE die Firepower von Altium benötigen (8 Lagen++, HF-Kram, viele schnelle Digitalsignale, 3D-Integration), dann wäre das sinnvoll und attraktiv. Dann würde ich mich auch hinsetzen und mich in Altium einarbeiten, sooo schwer ist das nicht. Aber wozu? Der Kram, den ich in den letzten 10 Jahren mit dem ollen Eagle 6.5 bearbeitet habe, braucht das nicht mal ansatzweise. Und daran wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern. Ich mache keine Super Duper High Tech Platinen! Traurig aber wahr! Meine Produktivität steigt durch Altium nicht. Meine Qualität steigt durch Altium nicht. Meine Geschwindigkeit steigt durch Altium nicht. Ich bin mit Altium nur mit Altium beschäftigt, des Altiums wegen. Nein Danke. Eagle beherrsche ich im Schlaf und konnte bisher und in absehbarer Zukunft alles PROBLEMLOS damit erledigen. > Ich denke, am Ende war er > verbittert, weil er kein neues Programm bewilligt bekam und um sich > nicht permanent zu ärgern verteufelte er das andere, ein gern genutzter > Zug von vielen die neue Technologie, deren Einstiegshürde sie nicht > überwinden können, machen. Du bist einfach nur schlecht. Nicht nur bei BWL, sondern auch bei Psychiologie. >> Da bleibt ja nur CDU und Grüne übrig, willst du damit sagen, >> nur Grüne verstehen Physik? Ausgerechnet...(ich muss gerade grinsen) > > Tatsächlich scheint Habeck der einzige zu sein, der eine umsetzbare > Vision von einem Deutschland in 10 oder mehr Jahren hat. Du bist genau so ein grüner Träumer, der nicht mal ANSATZWEISE eine Ahnung hat, was REAL, ÖKONOMISCH umsetzbar ist. >> Keine Ahnung ob da ein Zusammenhang >> bestehen könnte. > > Ich bin auch da sozialisiert, aber, wenn ich mir die Wahlergebnisse so > ansehe, gehöre ich nicht der Mehrheit der Personen an, sogesehen: ja, da > scheint was dran zu sein. Vielleicht haben diese Leute aus "Dunkeldeutschland" generartionsübergreifend 40 Jahre Erfahrung mit Ideoligie, die das Paradies verspricht aber nur Mißwirtschaft geliefert hat?
Christian B. schrieb: >> Genau das ist einer der vielen Irrtümer. Die letzte, fast europaweite >> Dunkelflaute hat es bewiesen. > > Wieso? Sie hat genau das bewiesen: dass es funktioniert. Daß konventionelle Kraftwerke uns den Arsch getettet haben. Die will der Robert ja zum Großteil abschalten, zumindest Kohle.
Falk B. schrieb: > Daß konventionelle Kraftwerke uns den Arsch getettet haben. Die will der > Robert ja zum Großteil abschalten, zumindest Kohle. Ach gottchen. Wirklich? Die Energiewende war Roberts Idee? Er will die Kohle abschalten? In den verbleibenden 2 Monaten? Keine weiteren Fragen euer Ehren. den post vorher werde ich gar nicht erst kommentieren. Du hättest ihn dir schenken können. Nur soviel: Du sollst nicht von Sachen reden, die du nicht kennst. Das gilt auch für Altium, was du offensichtlich nicht kennst. nur einen Hinweis: Heute würde ich Altium nicht kaufen, esseidenn, man bekommt damit eine Standalone Lizenz, denn auch Altium will vom on demand Markt proftieren, was dazu führt, dass immer mehr funktionen nur durch extra abokosten zugänglich sind. Aber ich weiß ja, dass du dich jetzt menthal gestärkt fühlst. Es sei dir gegönnt. Mir ist meine Zeit dafür im Moment zu Schade, da tauche ich lieber nach Tamriel ab.
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Cyblord -. schrieb: > Es zeigt aber dass wir aktuell entweder AKWs brauchen oder Kohle > verfeuern müssen. Darum gehts. > Daher ist es müßig aufzuzeigen wie teuer AKWs sind. Offensichtlich gehts > ohne grad nicht. Es zeigt, dass wir deutlich weniger Kohle oder Gas verfeuern müssen und deutlich weniger hochradioaktive Abfälle erzeugen müssen als wenn wir KEINE regenerativen Energien benutzen würden. Und was passiert wenn keiner versucht von den fossilen Energien wegzukommen und irgendwann die globale Nachfrage das Angebot übersteigt. Was dann aus deinen Preiskalkulationen wird hat Putins "Spezialoperation" gezeigt, aber das war nur ein laues Lüftchen zu einem Wirbelsturm wenn das Angebot tatsächlich weltweit nicht mehr reicht. Und dann kann niemand mal schnell in kürzester Zeit die komplette Energieversorgung umstellen. Und die Quertreiber und Betonköpfe sind dann die ersten die schreien: "Warum hat die Politik nicht rechtzeitig was getan"
Falk B. schrieb: > Daß konventionelle Kraftwerke uns den Arsch getettet haben. Die will der > Robert ja zum Großteil abschalten, zumindest Kohle. Du faselst Wer hat das Kohleaustiegsgesetz beschlossen? Und wer hat das Pariser Klimaabkommen unterschrieben? Wer hat das Klimaschutzgesetz von 2019 auf den Weg gebracht? Mal ganz anders: Ihr Klimawandelleugner vertraut doch so auf die Energiekonzerne. Nun, Exxon und auch Shell wussten schon in den 70gern ganz genau was passiert: https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/interne-daten-oelkonzern-exxon-wusste-frueh-vom-klimawandel-18599437.html Sie haben dann angefangen mit ihren Nebelkerzen und Fake News möglichst viel Unsicherheit zu schaffen um ihr Geschäftsmodell möglichst lange ungestört weiter betreiben zu können. Inzwischen hat es eigentlich der überwiegende Teil der Menschen verstanden, die die Möglichkeit hatten sich Bildung zu erwerben. Natürlich gibt es immer noch ein paar die es nicht kapieren. Und Dunning Kruger hat uns gezeigt, dass genau die sich für die schlauen halten.
Christian B. schrieb: > Ach gottchen. Wirklich? Die Energiewende war Roberts Idee? Er will die > Kohle abschalten? In den verbleibenden 2 Monaten? Und er hat den Döner 8 Euro gemacht...
Cyblord -. schrieb: > Und er hat den Döner 8 Euro gemacht... https://www.youtube.com/watch?v=yU3S6PVlYek SIGDALA! ;-)
Le X. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Vorher will sie alle >> subventionen abschaffen, und nur freien Wettbewerb, aber die, die sie >> bekommt, die will sie schon weiter haben. So ein bisschen: Wasch mir den >> Pelz aber mach mich nicht nass. Was das soll? Auf die Frage, wie wir die >> 20Jahre bis neue AKW gebaut währen überbrücken wusste Sie natürlich auch >> keine Antwort. > > Wie baut man eigentlich AKWs ohne Subventionen? > Welcher Energieversorger wäre so dämlich? Und jetzt stell dir mal vor die AKW-Betreiber müssten die Dinger noch ausreichend versichern.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und gefragt warum man einer Unternehmerin die Kompetenz >> abspricht, weil sie "nur Unternehmerin" ist. Anderen aber nicht. > > Das habe ich nicht getan. Ich hab ihr die Kompetenz nicht abgesprochen, > weil sie Unternehmerin ist. Ich hab sie ihr abgesprochen weil sie im > Lebensmittelgroßhandel arbeitet und sich offensichtlich mit > Energiepolitik nicht auskennt, was man an ihren Aussagen halt merkte. > Man kann nicht sagen: Subventionen sind Scheiße! ich will eine > Wirtschaft ohne, aber mit Atomkraftwerken, die ohne Subventionen noch > nie wirtschaftlich arbeiteten. Und dann untermauert man dieses Argument > mit der nachweislich falschen, populistischen Aussage: Dass überall auf > der Welt neue AKW gebaut werden, nur in Deutschland nicht, da werden sie > abgeschalten. Deshalb spreche ich ihr die Kompetenz ab. Weil auf > gezielte Rückfragen dazu nur ein breites Lächeln kam. Als Präsidentin eines Lobbyverbandes für dessen Interessen Energiethemen durchaus relevant sind sollte man zu mindestens profundes Wissen über Energiethemen erwarten dürfen.
Christian B. schrieb: > Was Merz nächstes > Jahr dann draus macht, wird sich dann zeigen. Mal schauen, Merz will ja das alte Heizungsgesetz wieder einführen was feste Fristen für die Abschaltung bestimmter Heizungen vorsieht.
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Genau DAS verstehe ich nämlich auch nicht. >> >> Früher gab es wenige große Energieriesen, die sämtliche Gewinne schön >> für sich behalten haben, beim Entsorgen ihres Krams aber dann plötzlich >> doch lieber eine staatliche Deckelungszusage wollten. > > Wer will schon in ein Faß ohne Boden einzahlen? Du? Du nicht, ich nicht. Aber wir alle WERDEN. Weil die Entsorgungskosten über Jahrzehnte schöngerechnet wurden. >> Heute kann ich mit nichtmal 300€ selbst zum Stromerzeuger werden > > Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der > Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. Nö, ich muss hier nur auf unsere reale Zahlen von dem, was eingespeist und was verbraucht wurde, schauen. Ich liege im Moment bei 26% unseres Jahresstromverbrauchs, die unser Balkonkraftwerk erzeugt. Klar, jetzt kommt nicht mehr viel dazu. Ich werde wohl um die 23 Prozent landen. Wie geschrieben: reale Zahlen, keine gefühlten. Das Ding hat damals insgesamt 350€ gekostet, ab Mitte nächsten Jahres hab ich die Kosten wieder raus. Knapp unter drei Jahren. Als Unternehmer sage ich mir: Gutes Investment. Du kannst gerne die 23% Deinem Energieversorger schenken - ich nicht. Vor allem nicht, wenn es so einfach ist. >> und mit >> einem simplen BKW mal eben 25% meiner elektrischen Energie einsparen. >> Für wenige tausend Euro kann jeder selbst Geld verdienen - mit Anlagen, >> die praktisch wartungsfrei sind. Man kann sich auch an in Gemeinschaften >> an Windrädern beteiligen und selbst kassieren, mir eine Biogasanlage >> hinstellen usw. > > Jaja, es lebe die Komune 1! ;-) Du kannst auch gerne alleine investieren :-) Aber erzähl doch mal, wie es vor 2004 so war mit der Möglichkeit, selbst Energieproduzent zu werden. Natürlich ist das ein echter Gewinn und weicht die Monopole durchaus auf. >> Anderer Vorteil: Unser Land wird (bzw. ist ja schon) stromtechnisch >> deutlich weniger abhängig von anderen Staaten, deren Verhalten wir kaum >> beeinflussen können. > > Nicht mal theoretisch. Rein praktisch müssen wir bereits jetzt für knapp 60% unseres Stromes im Jahr bei niemandem betteln gehen. >> Weiterer Vorteil: Energieerzeugung wird auf die Fläche verteilt, anstatt >> sie an einzelnen Punkten zu konzentrieren. > > Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst > du, die stehen alle nur in Berlin? Und wieviele davon haben relevante Größe? Genau. Das sind nur einige wenige. Und natürlich sind das potentielle Ziele bei Sabotage (oder kriegerischen Angriffen). >> In heutigen Zeiten ist das >> mMn nicht unwesentlich, denn das ist sicherheitskritische Infrastruktur. > > Du meinst 100.000 amateurhaft aufgebaute und betriebene "Karfatwerk" > sind sicherer als 1000 profesionell betriebene? Dream on. Quantität hat ihre eigene Qualität. Es ist nicht notwendig, eine Windkraftanlage besonders zu schützen, weil ihr Ausfall schlicht irrelevant ist. Insofern: doch, die sind im Ernstfall ausfallsicherer auf Grund ihrer schieren Masse. Und dabei sprechen wir noch nicht von Sekundärzielen wie den Zwischenlagern mit dem Müll der AKWs. Es käme bei einer AKW-Lösung ja auch noch immer mehr dazu - und niemand hat einen Plan, was man damit machen soll. >> Wenn hundert Windräder ausfallen/sabotiert werden, kratzt das kaum >> einen. Bei fünf AKWs sähe das schon ganz anders aus. Ein feinmaschiges >> Netz hilft da sehr. > > Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein > AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. Fette Speicher haben wir schon. Und offenbar auch schon reichlich Windräder, wie man am winterlichen Energieertrag sieht. >> Der werte Leser wird bemerken, dass ich das Wort "Klima" gar nicht >> erwähnen musste. Die Vorteile überwiegen einfach auch so schon massiv. > > Du solltest Werbetexter für den kommenden, grünen Wahlkampf werden. Die > brauchen Leute wie dich. Nee, lass mal. Mit denen hab ich nix zu tun. Mir reicht es, dass die Vorteile schon ohne Klimaargumente evident sind. Ach, ein Argument hab ich noch vergessen: Die erneuerbaren Energien sind die einzigen, deren Produktionskosten in den letzten Jahren massiv gefallen sind und weiter fallen. Nachprüfbar. >> Ich sehe - gerade angesichts der irrsinnigen Kosten für den AKW-Zubau - >> es als wesentlich einfacher, schneller und nachhaltiger an, wenn wir die >> vorhandenen Speicher und Gasnetze entsprechend umbauen und dort unsere >> Dunkelflautenreserve einspeichern, entweder per Biogas oder auch als H2. >> Und entsprechende Gaskraftwerke vorhalten. Schon die Endlagerung des >> bisherigen Atommülls wird uns mehr kosten als diese. > > Gefühlt. Belastbare Zahlen? Schau Dir die von mir oben angeführten, realen Kosten für auch nur kleine AKW-Zubauten in unseren Nachbarländern an. Und da sprechen wir nicht von kompletten Neubauten, sondern nur von neuen Blöcken in bereits existierender Infrastruktur. Und dann vergleichst Du die bei uns nötige Anzahl von AKWs (plus der Wartungsreserve) mit den Investitionen, die für Gaskraftwerke derselben Last nötig wären. Sagen wir, für unsere im Moment bestehenden 70 GW - wobei das ja mehr werden wird. Die Entsorgungs- und Ewigkeitskosten lassen wir einfach mal weg - zu deinen Gunsten ;-)
G. K. schrieb: > Du kannst dir ja noch mal dieses Video hier reinziehen, vielleicht heilt > dich das von deinen Gewaltfantasien: > > https://www.youtube.com/watch?v=9LK6VRQXeAc ich bin erst jetzt dazu gekommen: Aber das Video sagt im Prinzip genau das, was hier die meisten ebenfalls sagen: wir können, ja wir müssen es schaffen und wir sind auf einem guten Weg. Wirklich sehenswert, wenngleich nun nicht mehr ganz aktuell. Ah und für den ein oder anderen wohl relevant: Der Vortragende ist Professor, der sich explizit um die Energiewende kümmert. Der hat das sogar simuliert inkl. der Sektorenkopplung. G. K. schrieb: > Mal schauen, Merz will ja das alte Heizungsgesetz wieder einführen was > feste Fristen für die Abschaltung bestimmter Heizungen vorsieht. Das wird vielen aber gar nicht gefallen, die jetzt schon auf die Palme gegangen sind. Chris D. schrieb: > Du kannst gerne die 23% Deinem Energieversorger schenken - ich nicht. > > Vor allem nicht, wenn es so einfach ist. Na, er steht halt für seine Überzeugung ein. Ist sein gutes Recht, niemand zwingt ihn zum Kauf eines Balkonkraftwerks. (Aber vielleicht bekommt er ja eins geschenkt, nicht von mir, ich hab aber meinen Eltern, zusammen mit meinen Geschwistern, dieses Jahr ein Balkonkraftwerk geschenkt. Die waren auch voll dagegen, und nun sitzt insbesondere mein Vater abends vor der App und schaut, wieviel Strom er erzeugt hat. Gut, doppelter Bonus ist, dass sie noch einen alten Zähler ohne Rücklaufsperre haben und sie somit das netz als private Batterie nutzen können. Da die Anlage aber ordnungsgemäß eingetragen ist, soll das uns egal sein.) Chris D. schrieb: > Aber erzähl doch mal, wie es vor 2004 so war mit der Möglichkeit, selbst > Energieproduzent zu werden. Wenn man ein Wasserrecht hatte und die dazugehörigen Anlagen noch vorhanden waren konnte man aus Wasserkraft Strom produzieren. Aber viel mehr gabs dann da nicht wirklich. Chris D. schrieb: > und niemand hat einen Plan, was man damit > machen soll. nicht in Deutschland, aber in Finnland baut man gerade an einem Endlager. Aber das ist eben nur für Finnland, die werden sicher keinen Müll von uns einlagern wollen. Das müssen wir dann wohl doch wieder selbst. Die Frage, die sich dann halt stellt ist: wer sagts dem Söder?
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Christian B. schrieb: > Die Frage, die sich dann halt stellt ist: wer sagts dem Söder? Ist ja nicht sein Problem, die CSU hat immer klar geäußert dass es mit ihr kein Endlager auf bayrischem Boden geben wird.
Chris D. schrieb: Und täglich grüßt das Murmeltier. Ist dieses "Diskussion" auch nur ansatzweise sinnvoll? Ich fürchte, nein. Mein letzter Kommentar hier. >>> Heute kann ich mit nichtmal 300€ selbst zum Stromerzeuger werden >> >> Ohje, der Balkonkraftwerkskult. Ist noch schlimmer als der Wald der >> Satellistenschüsseln Anfang der 1990er. Schöne Illusion. > > > Du kannst gerne die 23% Deinem Energieversorger schenken - ich nicht. Und du glaubst, mit diesem Krümelkram auch nur ansatzweise CO2 einzusparen und auf dem Konzept ein (noch) Industrieland wie Deutschland zu versorgen? Dream on. > Aber erzähl doch mal, wie es vor 2004 so war mit der Möglichkeit, selbst > Energieproduzent zu werden. Genau wie heute, nur deutlich teurer, weil die Solarmodule und Wechselrichter deutlich teurer waren. > Rein praktisch müssen wir bereits jetzt für knapp 60% unseres Stromes im > Jahr bei niemandem betteln gehen. Dafür umso mehr, um die kritischen Lücken zu stopfen und Müllstrom zu entsorgen. Klasse! >>> Weiterer Vorteil: Energieerzeugung wird auf die Fläche verteilt, anstatt >>> sie an einzelnen Punkten zu konzentrieren. >> >> Ist sie heute schon! Deutschland hat(te) über 1000 KRaftwerke! Denkst >> du, die stehen alle nur in Berlin? > > Und wieviele davon haben relevante Größe? Genau. Das sind nur einige > wenige. Du hast das Zeug zum Politker, immer schon im Unscharfen, Allgemeinen bleiben. Bravo! UNd immer schön ablenken. Du hast es echt drauf, Respekt! > Und natürlich sind das potentielle Ziele bei Sabotage (oder > kriegerischen Angriffen). Klar, das ist ja DAS Kriterium, besonders heute, wo der böse Russe vor der Tür steht. Pro-Tip: HGÜ-Leitungen kann man ebenso kappen wie Gasleitungen, auch und vor allem in Nord-und Ostsee. >>> In heutigen Zeiten ist das >>> mMn nicht unwesentlich, denn das ist sicherheitskritische Infrastruktur. Schönes Zeitgeistgefasel. > Und dabei sprechen wir noch nicht von Sekundärzielen wie den > Zwischenlagern mit dem Müll der AKWs. Es käme bei einer AKW-Lösung ja > auch noch immer mehr dazu - und niemand hat einen Plan, was man damit > machen soll. Doch. Passend einpacken und in eine gesicherte Halle stellen. GGf. in einem geologisch stabilen Stollen unter der Erde. >>> Wenn hundert Windräder ausfallen/sabotiert werden, kratzt das kaum >>> einen. Bei fünf AKWs sähe das schon ganz anders aus. Ein feinmaschiges >>> Netz hilft da sehr. >> >> Ja, man brauch ja auch nur tausende Windräder + fetten Speicher, um ein >> AKW oder ähnliches Gaskraftwerk zu ersetzen. > > Fette Speicher haben wir schon. Und offenbar auch schon reichlich > Windräder, wie man am winterlichen Energieertrag sieht. Und schon wieder Geträume. Deine Gasspeicher speichern bis jetzt KEINE EINZIGE kWh Strom, der aus Überschüssen von Wind und PV kommt! Und wenn man das tut, ist der Wirkungsgrad und damit die Kosten beschissen! Aber du wirst mir natürlich gleich erzählen, daß das alles kein Problem ist. > Nee, lass mal. Mit denen hab ich nix zu tun. Mir reicht es, dass die > Vorteile schon ohne Klimaargumente evident sind. In deiner grünen Blase der Glückseeligkeit, in der auch Mr. Luckyfu lebt. > Ach, ein Argument hab ich noch vergessen: > Die erneuerbaren Energien sind die einzigen, deren Produktionskosten in > den letzten Jahren massiv gefallen sind und weiter fallen. Nachprüfbar. Milchmädchenrechnung! Die Kosten der reinen Energiesammler, ala Solarpanele und Windräder reichen NICHT für eine GESAMTBETRACHTUNG! Und wie war das doch gleich? Die Windbrache kämpft mit Insolvenzen. How come? "You can ignore reality. But you can't ignore the consequences of ignoring reality." Die Ossis haben die Geschichte schon mal durch. Mal sehen wie es diesmal endet. EOD
Falk B. schrieb: > Mein letzter Kommentar hier. Mach uns keine Hoffnung, die du dann eh wieder enttäuschst Falk B. schrieb: > Die Ossis haben die Geschichte schon mal durch. Mal sehen wie es diesmal > endet. Ach komm, das ist jetzt nicht dein Ernst! Du machst dich wirklich lächerlich. Schau dir das video von G. K. an, ich habs nochmal verlinkt, es geht auch nur reichlich 30 Minuten. Für mich macht der Herr Professor Burger plausible Aussagen und der versteht davon mit Sicherheit deutlich mehr als du und ich. Falk B. schrieb: > "You can ignore reality. But you can't ignore the consequences of > ignoring reality." Wie passt das eigentlich zur Realtität des Klimawandels und der endlichen, fossilen Resourcen und der damit einhergehenden absoluten Notwendigkeit, die energieversorgung umzustellen, um sie auch in zukunft noch sicher zu haben? Du ignorierst den Klimawandel komplett und die daraus folgenden Konsequenzen sind dir scheiß egal. Du bringst schon wieder Zitate, die dir mehr Schaden als nützen. Ist wohl doch Dunning Kruger. Allen anderen Kompetenz absprechen aber selbst keinerlei konzept oder Wissen haben und das noch nichtmal als bedenklich bemerken.
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Falk B. schrieb: > In deiner grünen Blase der Glückseeligkeit, in der auch Mr. Luckyfu > lebt. Je kleiner die eigene (Querglauber) Blase, desto mehr meint man offensichtlich die anderen würden in der Blase leben. Das ist wie mit dem Mathematiker Witz wie fängt man einen Löwen? Man steigt in den Käfig und definiert das zu "Draußen". Der Grenzwert deiner Blase tendiert gefährlich gegen 0
Christian B. schrieb: > nicht in Deutschland, aber in Finnland baut man gerade an einem > Endlager. Aber das ist eben nur für Finnland, die werden sicher keinen > Müll von uns einlagern wollen. Das müssen wir dann wohl doch wieder > selbst. Die Frage, die sich dann halt stellt ist: wer sagts dem Söder? Welches Land mit AKWs sitzt den noch auf so einem schicken Kraton?
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> In deiner grünen Blase der Glückseeligkeit, in der auch Mr. Luckyfu >> lebt. > > Je kleiner die eigene (Querglauber) Blase, desto mehr meint man > offensichtlich die anderen würden in der Blase leben. > Das ist wie mit dem Mathematiker Witz wie fängt man einen Löwen? Man > steigt in den Käfig und definiert das zu "Draußen". > > Der Grenzwert deiner Blase tendiert gefährlich gegen 0 Wie viele Belege haben eigentlich unsere Spezialisten hier gebracht?
Falk B. schrieb: > Und schon wieder Geträume. Deine Gasspeicher speichern bis jetzt KEINE > EINZIGE kWh Strom, der aus Überschüssen von Wind und PV kommt! Und wenn > man das tut, ist der Wirkungsgrad und damit die Kosten beschissen! > Aber du wirst mir natürlich gleich erzählen, daß das alles kein Problem > ist. Ja, klar wird das teuer und schlecht im Wirkungsgrad sein. Aber erstens muss das jetzt noch gar nicht gemacht werden. Wir müssen erstmal sehen, dass die Grundversorgung rein regenerativ gestaltet werden kann bevor wir in die Backuplösungen investieren, hab ich schonmal geschrieben. Oder anders ausgedrückt: Es ist absolut sinnlos, mit derzeit 60% regenerativem Strom Wasserstoff zu produzieren, den man dann so lange speichert, bis man eine Spitzenlastanforderung (Dunkelflaute) hat, die viel billiger aktuell mit fossilem Erdgas realisiert werden kann. (Während man die ganze Zeit noch 40% fossile Energieträger verwendet.) Das würde in der Tat vollkommen sinnlos die Energiewende verteuern. Sorry, aber wo genau verstehst du nicht, dass alles, nagut, fast alles, was du in diesem Thread geäußert hast einzig an den Haaren herbeigezogener Unsinn ist? Das ist vollkommen ohne Konzept und Sinn. Nagut, das hast du ja zumindest eingeräumt. Wäre ok, wenn du nicht das bestehende Konzept permanent madig machen würdest. Falk B. schrieb: > Die Windbrache kämpft mit Insolvenzen. How > come? Ja, wie konnte das passieren, wie konnte es passieren, dass das Projekt Solar Valley starb? Hmmmm... An der Nachfrage nach Anlagen kann es jedenfalls nicht liegen, die steigt stetig, jetzt. Aber sowas passiert, wenn man eine beginnende Industrie, sobald sie anfängt sich zu etablieren abwürgt indem man den Markt dafür zerstört. So ist das bei den PV Modulen passiert, so passiert es mit den Windkraftanlagen, weil in den letzten CDU Jahren kaum noch neue Anlagen installiert wurden und die Prozesse so verzögert waren, dass erst jetzt so langsam wieder Fahrt in die Geschichte kommt, 2,5 Jahre nach dem Regierungswechsel. Anteile haben daran natürlich die Fossillobby, die mit billigen Rohstoffen argumentiert und parallel Bürgerproteste mit Scheinargumenten aufbauscht und groß macht. Anstattdessen hätte man die Regularien dergestalt ändern können, dass Kommunen einfach Windkraftanlagen selbst errichten können und direkt davon profitieren (nicht nur von den Gewerbesteuereinnahmen sondern von der Stromvermarktung direkt. Das kann dann genauso wie bei privaten PV Anlagen dazu führen, dass diese Anlagen mit Speicherbatterien ausgestattet werden um den Strom mindestens teilweise dann vermarkten zu können, wenn er Mangelware ist.), oder eben Bürgerbeteiligte Anlagen fördern. Aber auch da ist viel Lobbyarbeit passiert um genau das zu verhindern. Dann kann man sich leicht hinstellen und sagen: Windkraft wird nicht akzeptiert, wir investieren in Gas, das ist billig zu haben. Klappte ja auch gut, bis 2022. Falk B. schrieb: > In deiner grünen Blase der Glückseeligkeit, in der auch Mr. Luckyfu > lebt. Manch anderer nennt das auch die Realität.
Nachdem Ihr nun alle der Reihe nach mit dem Fuß aufgestampft habt und "Basta!" geschrien habt: dawum.de Die Seite ist anmelde- und gebührenfrei und wird längst von den einzelnen Parteien selbst auf ihren Wahlabend-Feierlichkeiten genutzt. Die Seite ist interaktiv, man kann dort die Flaggen der einzelnen Bundesländer anklicken und erhält sofort die "Darstellung aller Wahlumfragen" der bekannten und weniger bekannten Umfrageinstitute. Einzelne Parteien? Direkt unter den Flaggen in blauer Farbe, click, Deutschlandkarte, darunter die Deltawerte. Graphen, Tabellen, Trends, Durchschnittsbildung der letzten 8 Umfragen, Parteizustimmungsindex, Erläuterungen über die Berechnungsmethoden. Auch interessant: Die Abweichungen je Institut zwischen deren Prognosen und dem tatsächlichen Wahlausgang. In der derzeitigen "Wahltrend Bundestag" Tortengraphik ist die FDP gar nicht mehr im Bundestag, die Grünen kommen nicht über 13%. Scholz wird nicht wieder Kanzler, Merz kommt einfach nicht auf mehr als ein Drittel der Stimmen. Markus Söder und seine CSU kommen auf 43%, aber -bekanntlich- darf ein Bayer nie Kanzler werden, dann doch lieber einen 70-jährigen mit schütterem Resthaar. Der ist genauso alt wie Merkel, nur hat die ihre 16 Jahre Amtszeit bereits seit ein paar Jahren hinter sich. Merz hingegen hat noch nicht mal angefangen, 70 wird er nächstes Jahr im November. So geht "Verjüngung", haahaaaa... Bei der FDP tritt praktisch täglich jemand zurück, der Höhenflug des BSW ist schon vorbei, die Grünen schaffen es im Osten nicht mal mehr in die Landtage, die AfD verdoppelt ihr Bundestagswahlergebnis. Gestern meldete n-tv und Andere: E-Auto-Produktion in D steigt, Verkauf sinkt. Am Bedarf der Bevölkerung vorbei. Kein Wunder, dass sich dies in den Wahlergebnissen wie -prognosen widerspiegelt. Oma Paschulke und Otto Normalverbraucher haben einfach keinen Bedarf an ideologisch verbrämten Klimaklebern, an schwitzigen Habecks mit Bäckerpleite-Wahrnehmungsproblemen. An altklugen, minderjährigen Mädchen, die übergriffig Strassen oder Landebahnen blockieren. Die normative Kraft des Faktischen: Oma und Opa Paschulke haben brav und tüchtig ihr Leben lang gearbeitet und wollen in der Rente ihre verdiente Ruhe. Auf theatralische Thunbergs haben sie einfach keinen Bock. Auf die fette Ricarda auch nicht, und sich die Heizung abdrehen lassen vom Habeck auch nicht. Zur Not wählen sie halt AfD, wodurch die in sämtlichen Landtagen sowie im Bundestag vertreten sind, als stärkste/ zweitstärkste Partei lange vor Grünen, Spd oder FDP, hier und da auf dem ersten Platz. Bei dawum mal auf "Vergleich zu den Wahlergebnissen" geclickt, ergibt: SPD halbiert sich, AfD verdoppelt sich, Union legt "nur" um ein Drittel zu, Grüne Verluste, FDP fliegt aus dem Bundestag, wie die Linke. Vor diesem Hintergrund ist ein Blick nach den USA aufschlussreich: Trump ist wiedergewählt, die Verfahren gegen ihn eingestellt, er hat die Mehrheit überall im Senat/Repräsentantenhaus etc. etc. Was hatten sich gerade die Meinungsjournalisten die Finger wundgeschrieben, letzten Endes hat der Souverän trotz Dauerbeschallung anders entschieden. Gegen die Meinungsmacher. Ich habe "hier" noch keine alte Oma jubeln hören, was der Robert doch für ein schöner Mann sei, "den wähl' ich". Aber den Markus, den mögen sie, hier in Bayern. Scholz wurde gestern im Bundestag immer wieder ausgelacht, tatsächlich wollen die Meisten den nur endlich abtreten sehen. SPD deutlich und seit langem unter 20%. Auch mit 13% wird man nicht Kanzler (Habeck). Die Ampel ist ein gescheitertes Experiment und hat nicht mal die eine Legislaturperiode durchgehalten. Aber immerhin: Tausende Arbeitsplätze weg, spart unheimlich viel CO2. 😆😆😆😆 P.S. Alles nicht so bierernst nehmen schont die Nerven 😁
Heinrich K. schrieb: > Gestern meldete n-tv und Andere: E-Auto-Produktion in D steigt, Verkauf > sinkt. Ja, weil es eben in Europa auch noch länder neben Deutschland gibt und dort zieht die nachfrage wieder an. Deutschland hängt sich halt selbst ab.
Christian B. schrieb: > Ja, wie konnte das passieren, wie konnte es passieren, dass das Projekt > Solar Valley starb? Hmmmm... An der Nachfrage nach Anlagen kann es > jedenfalls nicht liegen, die steigt stetig, jetzt. Aber sowas passiert, > wenn man eine beginnende Industrie, sobald sie anfängt sich zu > etablieren abwürgt indem man den Markt dafür zerstört. So ist das bei > den PV Modulen passiert, so passiert es mit den Windkraftanlagen, weil > in den letzten CDU Jahren kaum noch neue Anlagen installiert wurden und > die Prozesse so verzögert waren, dass erst jetzt so langsam wieder Fahrt > in die Geschichte kommt, 2,5 Jahre nach dem Regierungswechsel. Nefton berichtet über diese Politik: https://www.youtube.com/watch?v=yduqBkbroL4
Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. In der DDR gab es am 1. Mai und zu Erichs Geburtstag auch NUR schönes Wetter lt. Vorhersage. :-) So ähnlich funktionieren auch Solaranlagen im Winter.
Heinrich K. schrieb: > Oma Paschulke und Otto Normalverbraucher haben einfach keinen Bedarf an > ideologisch verbrämten Klimaklebern, an schwitzigen Habecks mit > Bäckerpleite-Wahrnehmungsproblemen. An altklugen, minderjährigen > Mädchen, die übergriffig Strassen oder Landebahnen blockieren. > > Die normative Kraft des Faktischen: Oma und Opa Paschulke haben brav und > tüchtig ihr Leben lang gearbeitet und wollen in der Rente ihre verdiente > Ruhe. Auf theatralische Thunbergs haben sie einfach keinen Bock. Auf die > fette Ricarda auch nicht, und sich die Heizung abdrehen lassen vom > Habeck auch nicht. > Zur Not wählen sie halt AfD, wodurch die in sämtlichen Landtagen sowie > im Bundestag vertreten sind, als stärkste/ zweitstärkste Partei lange > vor Grünen, Spd oder FDP, hier und da auf dem ersten Platz. > > Bei dawum mal auf "Vergleich zu den Wahlergebnissen" geclickt, ergibt: > SPD halbiert sich, AfD verdoppelt sich, Union legt "nur" um ein Drittel > zu, Grüne Verluste, FDP fliegt aus dem Bundestag, wie die Linke. > > Vor diesem Hintergrund ist ein Blick nach den USA aufschlussreich: Trump > ist wiedergewählt, die Verfahren gegen ihn eingestellt, er hat die > Mehrheit überall im Senat/Repräsentantenhaus etc. etc. Alle Macht den Physik-Leugnern? Alle Macht den Doofen? Wie hätten es Oma Paschulke und Otto Normalverbraucher gefunden wenn deren Eltern genauso gedacht und gehandelt hätten wie die jetzt denken und handeln? Oder leiden Oma Paschulke und Otto Normalverbraucher einfach nur an ganz gewöhnlicher Wohlstandsverwahrlosung?
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Falk B. schrieb: > In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und > warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht > verstanden. Als wenn jeder gelernte Ossi die Welt verstehen würde. Insbesondere die Physik-Leugnung bei gelernten Ossis verwundert schon weil die Bildung im MINT-Bereich nicht die schlechteste war. Oder können Ossis jetzt nicht mehr Naturwissenschaften von den SED-Parolen unterscheiden und werfen das alles in ein Topf?
Oma Paschulke wird auch dieses Jahr wieder gepflegt Weihnachten feiern. Die gute, alte OSRAM-Glühlicht-Weihnachtsbaum-Lichterkette darf wieder den echten Weihnachtsbaum beleuchten, pro Birne 3 Watt. Da sie kein Werbe-Opfer ist, "streamt" sie nicht die Untermalungsmusik wochenlang kostenpflichtig, da dudelt zuverlässig die olle Heintje-Schallplatte:"Aber heidsch-bumm-beidschi-bumm-bumm". Ihr Häuschen hat sie selbst bezahlt, der Kaminkehrer war auch gerade da, die Heizung bullert zuverlässig. Irgendwelche polit-Idioten wollten die Besitzstandswahrung im selbstbewohnten Eigenheim nur für über 80-jährige gelten lassen, für 79-jährige eben nicht. Da haben dann die Verfassungsrichter in Karlsruhe wie so oft ein endgültiges Machtwort verkündet und so darf Paschulke ihre alte Heizung betreiben bis sie stirbt. Richtig so. Warum sollten auch für 79-jährige andere Gesetze gelten, als für 80-jährige. Schon zu Merkels Zeiten kassierte Karlsruhe pro Legislaturperiode immer mehr frisch beschlossene Gesetze. Die "von der Ampel" haben noch kürzere Halbwertszeiten, fordert doch ein prominenter FDPler die komplette Rücknahme des mitbeschlossenen Heizungsgesetzes. Oma Paschulke braucht sich nicht mehr aufregen, das lässt sich alles aussitzen. Grundig hat dereinst auch über 100.000 Stück Video2000-Recorder produziert, nicht verkauft, eingelagert. E-Autos schimmeln auch schon vor sich hin. Als unverkaufte Neuwagen. Die Strompreise steigen, Benzinpreise sind gefallen. Oma Paschulke braucht ihren alten Corsa auf, war gerade beim Kundendienst und hat neuen TÜV. "Mich hält er noch aus...", bezahlt ist der schon seit Jahren, laufen tut er "wie ne Eins". Nächsten Sommer ist der Scholz vergessen, der Habeck nicht Kanzler und die Klimakleberinnen sind auf Hartz-IV "in einer Maßnahme".
Cyblord und Falk müssen jetzt ganz stark sein: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Energieversorger-EWE-meldet-Erfolg-bei-Wasserstoffspeicherung-article25412048.html
G. K. schrieb: > Falk B. schrieb: > >> In der Liga spielst du. Mein Beileid. Ich habe nicht vergessen, wie und >> warum die DDR gescheitert ist. Du hast es vermutlich bis heute nicht >> verstanden. > > Als wenn jeder gelernte Ossi die Welt verstehen würde. > Insbesondere die Physik-Leugnung bei gelernten Ossis verwundert schon > weil die Bildung im MINT-Bereich nicht die schlechteste war. > > Oder können Ossis jetzt nicht mehr Naturwissenschaften von den > SED-Parolen unterscheiden und werfen das alles in ein Topf? 'Die' sind vielleicht nur gegen Parolen allergisch, die derzeit aus einer anderen Richtung kommen? "Der xyz..Parteitag hat festgelegt, wie DU morgen zu leben hast. Basta!" ...
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Lu schrieb: > In der DDR > gab es am 1. Mai und zu Erichs Geburtstag auch NUR schönes Wetter lt. Das kann eigentlich gar nicht sein, jedenfalls nicht zum 1.Mai ab 1986. Denn ich weiß genau, dass ich am 1. Mai immer krank war, und so muss es im Umkehrschluss Schmuddelwetter gegeben haben, mindestens in den Tagen direkt davor. Oder doch nicht? Hmmmm ;) G. K. schrieb: > Als wenn jeder gelernte Ossi die Welt verstehen würde. Naja, Falk ist nicht so viel Älter oder jünger als ich, er wird die DDR also auch nur als Kind erlebt haben. Da würde ich nicht von gelernter DDR Bürger sprechen, in meinen Augen sollte diese Bezeichnung damals selbstständig lebenden Erwachsenen zustehen. Aber Falk hat ja nun schon mehrmals eindrücklich bewiesen, dass er die Welt nicht versteht. G. K. schrieb: > Insbesondere die Physik-Leugnung bei gelernten Ossis verwundert schon > weil die Bildung im MINT-Bereich nicht die schlechteste war. Erst recht, wenn dann noch ein Elektrotechnikstudium drauf gesetzt wurde. Ich kanns auch in keiner Weise nachvollziehen, aber das hab ich nun schon oft genug zum Ausdruck gebracht. Heinrich K. schrieb: > Die "von der Ampel" haben noch kürzere Halbwertszeiten, fordert doch ein > prominenter FDPler die komplette Rücknahme des mitbeschlossenen > Heizungsgesetzes. Gut, das will Merz ja auch, er will zurück zum ursprünglichen GEG. Das dumme ist nur, und das wird vielen der Schreihälse dann wirklich hart treffen, dass da deutlich strengere Fristen drin standen. Tja. Shit happens. Aber das hat hinterher natürlich auch wieder keiner geahnt. Heinrich K. schrieb: > E-Autos schimmeln auch schon vor sich hin. Als unverkaufte Neuwagen. Wie ihre Verbrennerpendants. Denen geht es nicht besser. Heinrich K. schrieb: > Die Strompreise steigen, Benzinpreise sind gefallen. Hmmm, ich beobachte mindestens bei den Strompreisen das Gegenteil. Von 41 cent 23 bin ich nun bei 32 cent und ab Februar bei 28 zzgl. Willkommensbonus von 150 Euro. (ausserdem kommen noch 150Euro im Jahr dazu für den Betrieb einer abschaltfähigen Ladeeinrichtung. So als ausgleich pauschal. Die kann man zwar gar nicht abschalten derzeit und auch der Versorger weiß nicht, wie das mal realisiert werden könnte, aber egal. Dafür spare ich dann an EnBW Schnelladern 8cent / kWh. Auch ok. Heinrich K. schrieb: > Oma Paschulke braucht ihren alten Corsa auf, war gerade beim > Kundendienst und hat neuen TÜV. Hat niemand was dagegen. Mir dünkt, Heinrich will den Platz einnehmen, den Falk soeben geräumt hat...
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Christian B. schrieb: > Lu schrieb: >> gab es am 1. Mai und zu Erichs Geburtstag auch NUR schönes Wetter lt. > Das kann eigentlich gar nicht sein, jedenfalls nicht zum 1.Mai ab 1986. > Denn ich weiß genau, dass ich am 1. Mai immer krank war, Der vom Wetterdienst hat mir bestätigt, dass an diesen beiden Tagen immer schönes Wetter vorhergesagt werden musste! Heute sagen wir eben andere Sachen schöner vorher?
Thomas U. schrieb: > 'Die' sind vielleicht nur gegen Parolen allergisch, die derzeit aus > einer anderen Richtung kommen? > "Der xyz..Parteitag hat festgelegt, wie DU morgen zu leben hast. Basta!" > ... Also wenn deine Heimat durch den Schornstein des nächsten Edeltorf-Brenners gejagt wird? Also wenn dein Haus durch Bergwerke so absackt das der Bach nebenan in den Fluss über den der abfließt hoch gepumpt werden muss? Oder dein Haus wegen der Gasförderung Erdbeben und Absackungen ausgesetzt ist und immer neue Risse bekommt? Oder wenn der Mist aus dem Auspuff von Autos deine Luft verpestet? Oder dein gesamter Kiez beim nächsten Starkregen in den nächsten Fluss gespült wird um dann im nächsten Sommer kein Wasser mehr zu haben?
Alles ganz furchterbar schröckklich. Oma Paschulke hat aber noch jede Regierung üerlebt, auch die Weltuntergangs-Butzemanns-Propheten. Ob Saurer Regen, der Atomtod, das Year-2000-problem, "kochende Meere", Erderhitzung, Waldsterben und ganz schlimm:"Smombies" Oma Paschulke lebt immer noch und muss/darf demnächst wählen. Vom lächerlichen "Klimakleberle" zeigt sie sich unbeeindruckt, der Heizöltank im Keller ist voll. Der WDR-4-Kinderchor singt auch nicht mehr:"Meine Oma ist ne alte Umweltsau!". Kostet doch zuviel Wählerstimmen, den Leistungsträgern der Gesellschaft frech auf der Nase herumzutanzen.
Heinrich K. schrieb: > Oma Paschulke lebt immer noch und muss/darf demnächst wählen. Dann kann sie ja genau wie Opa Heinrich so richtig DEUTSCH - pardon - BAYERISCH wählen. Für Kruzifixe im Klassenraum und billigen Strom, natürlich ohne lästige Propeller und Freileitungen. Und ohne Endlager im heiligen Freistaat, mit sowas sollen sich doch die Saupreissn herumschlagen.
G. K. schrieb: > Kiez beim nächsten Starkregen in den nächsten Fluss > gespült wird Wenn der Kiez in die Spree gespült würde, hätte das durchaus nicht viel negatives.
Christian B. schrieb: > Anstattdessen hätte man die Regularien dergestalt ändern > können, dass Kommunen einfach Windkraftanlagen selbst errichten können > und direkt davon profitieren Das ging nicht, weil nicht nur aus der EU die Vorgabe war die Energiewirtschaft weiter zu privatisieren. Auch die vielen Gutmenschen schrien für mehr private Energiewirtschaft. Die Kommune wäre wieder Staat gewesen. Das wollte man partout nicht. Außerdem hätte das auch wieder den Anteil des Staates an der Wirtschaft erhöht. Aber es ist immer wieder interessant, wie gewisse Personen nun die Position zu dem Punkt gewechselt haben.
G. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: > >> Auch die chemische Industrie ist von Pipelines abhängig. Wenn das Gas >> nicht aus fossilen Quellen kommt, dann wird Gas aus regenerativen >> Quellen benötigt, also aus den erwähnten E-Kohlenstoffen. > > Ist Google schon wieder kaputt? Solche Anlagen laufen zehn bis zwanzig Jahre. So lange muss die Versorgung der Anlagen mit den Eingangsstoffen weiter laufen. Siehe auch das Schaubild im Wiki. In dem vorderen Prozess sind noch einige chemische Verfahren zur Selektion und Reinigung enthalten um das Produkt in großer Reinheit zu produzieren. Die Pipelines werden daher weiterhin benötigt zum Transport von Gasen oder Wasserstoff. Besser lagern lassen sich nunmal E-Kohlenstoffe, also weiterverarbeitete Produkte. Wasserstofflekagen sind auch eine Klimabelastung, die all zu gern unterschätzt wird. Aber dafür gibt es die einfache Lösung der Weiterverarbeitung zu verschiedenen E-Kohlenstoffen.
Dieter D. schrieb: > Wasserstofflekagen sind auch eine Klimabelastung, die all zu gern > unterschätzt wird. Wasserstoff ist kein Treibhausgas, da gibt es nur indirekte Effekte. Und Leckagen, die man logischerweise (schon aus Kostengründen) vermeidet, sind etwas völlig anderes als der CO2-Ausstoss als unvermeidbares Verbrennungsprodukt.
Dieter D. schrieb: > Wasserstofflekagen sind auch eine Klimabelastung, die all zu gern > unterschätzt wird. Aber dafür gibt es die einfache Lösung der > Weiterverarbeitung zu verschiedenen E-Kohlenstoffen. Viel einfacher ist es deine Spinnereien nicht zu beachten.
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Was zur Beruhigung der Gemüter: Handwerkspräsident stellt sich gegen Abschaffung des Heizungsgesetzes, so Jörg Dittrich in der „Augsburger Allgemeinen“. Er fordert Planungssicherheit für Handwerksbetriebe und Immobilienbesitzer. https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/handwerkspraesident-stellt-sich-gegen-abschaffung-des-heizungsgesetzes-103690160 Sogar das urdeutsche Handwerk ist für die Wärmewende!
Cha-woma M. schrieb: > Was zur Beruhigung der Gemüter: > Handwerkspräsident stellt sich gegen Abschaffung des Heizungsgesetzes, > so Jörg Dittrich in der „Augsburger Allgemeinen“. Er fordert > Planungssicherheit für Handwerksbetriebe und Immobilienbesitzer. > > https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/handwerkspraesident-stellt-sich-gegen-abschaffung-des-heizungsgesetzes-103690160 > > Sogar das urdeutsche Handwerk ist für die Wärmewende! Könnte das am dadurch weiterhin gesicherten besten Einkommen liegen? Aller paar Jahre mal per Gesetz komplett neu ist nicht zu verachten - aus Sicht des Handwerks!
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Beitrag #7787594 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nach dem Falk'schen
> auf die Fresse
war ich mir ja unsicher wie man das nochmal unterbieten will.
Aber diese kritischen Denker und mündige Bürger habens einfach drauf.
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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7787546: > Oma Paschulke wählt, was sie will. > Sicher keine Würstchen. Was sich nicht anpasst landet auf dem Müllhaufen der Evolution.
Cha-woma M. schrieb: > Was zur Beruhigung der Gemüter: > Handwerkspräsident stellt sich gegen Abschaffung des Heizungsgesetzes, > so Jörg Dittrich in der „Augsburger Allgemeinen“. Er fordert > Planungssicherheit für Handwerksbetriebe und Immobilienbesitzer. > > https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/handwerkspraesident-stellt-sich-gegen-abschaffung-des-heizungsgesetzes-103690160 > > Sogar das urdeutsche Handwerk ist für die Wärmewende! Beitrag "Re: Speicher aus alten E-Auto Akkus"
Mein Kaminkehrer hat mir verraten, daß seine Heizungsbauer von einer Lebensdauer von Wärmepumpen "...unter 20 Jahren" ausgehen.
Heute passend zum Freitag ist der Strom im MVV Tarifgebiet knapp. Im Aussenbereich wird gesparrt. Die Bahnhofsbeleuchtungen sind aus. Die Ansage verkuendet Stoerung. Es ist nicht der einzige Bahnhof. Es faehrt nur die kuerzeste Garnitur. Diesmal faehrt der Zug stromsparsam von Halt zu Halt und kommt mit rund zehn Minuten Verspaetung an. Der EAutofahrer bekommt davon nichts mit. Aber mit mehr ESpeicher aus Akkus, waere sowas sicherlich nicht mehr im Engpass-Managing-Portofolio notwendig. Da waere an Tagen, wie heute, alles normal.
Dieter D. schrieb: > Heute passend zum Freitag ist der Strom im MVV Tarifgebiet knapp. Im > Aussenbereich wird gesparrt. Die Bahnhofsbeleuchtungen sind aus. Die > Ansage verkuendet Stoerung. Es ist nicht der einzige Bahnhof. Es faehrt > nur die kuerzeste Garnitur. Diesmal faehrt der Zug stromsparsam von > Halt zu Halt und kommt mit rund zehn Minuten Verspaetung an. Quellen? Sicher dass die Verspätung am knappen Strom liegt und nicht weil die DB ein Saftladen ist?
Dieter D. schrieb: > Heute passend zum Freitag ist der Strom im MVV Tarifgebiet knapp. Im > Aussenbereich wird gesparrt. Die Bahnhofsbeleuchtungen sind aus. Die > Ansage verkuendet Stoerung. Es ist nicht der einzige Bahnhof. Es faehrt > nur die kuerzeste Garnitur. Diesmal faehrt der Zug stromsparsam von > Halt zu Halt und kommt mit rund zehn Minuten Verspaetung an. Der > EAutofahrer bekommt davon nichts mit. Hätten Hotte und Hubsi nicht den Leitungsbau sabotiert könnte sich Bayern jetzt an billigen Windstrom laben, siehe Anhang. Und mit Pumpspeichern hätte sich Bayern heute Nacht mit richtig billigen Strom vollsaugen können. Wie heißt es doch immer so schön: "Told you so".
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Dieter D. schrieb: > Heute passend zum Freitag ist der Strom im MVV Tarifgebiet knapp. Im > Aussenbereich wird gesparrt. Die Bahnhofsbeleuchtungen sind aus. Die > Ansage verkuendet Stoerung. Es ist nicht der einzige Bahnhof. Es faehrt > nur die kuerzeste Garnitur. Diesmal faehrt der Zug stromsparsam von > Halt zu Halt und kommt mit rund zehn Minuten Verspaetung an. Man darf den Pflegern nicht alles glauben, warum sie sich angeblich verspätet haben.
Der Wind kam einfach nur 2h zu spaet. Die Lieferung enthielt dann zu viele starke Böen und war daher nicht gut weiterzuverarbeiten.
Ralf X. schrieb: > Man darf den Pflegern nicht alles glauben, warum sie sich angeblich > verspätet haben. Ein Beitrag aus Ralfs Lebenswirklichkeit mit seinem Hilfspersonal als Empfehlung.
Dieter D. schrieb: > Der Wind kam einfach nur 2h zu spaet. Die Lieferung enthielt dann zu > viele starke Böen und war daher nicht gut weiterzuverarbeiten. Die 'Lieferung' kam mit der Bahn...
Ralf X. schrieb: > Man darf den Pflegern nicht alles glauben, warum sie sich angeblich > verspätet haben. Nur die haben den Schlüssel fürs Licht im S-Bahn Zimmer.
G. K. schrieb: > Cyblord und Falk müssen jetzt ganz stark sein: > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Energieversorger-EWE-meldet-Erfolg-bei-Wasserstoffspeicherung-article25412048.html Wegen PR-Jubelmeldungen?
Heinrich K. schrieb: > Mein Kaminkehrer hat mir verraten, daß seine Heizungsbauer von einer > Lebensdauer von Wärmepumpen "...unter 20 Jahren" ausgehen. Na ja, die Heizungsbauer leben davon, dass Heizungen "kaputtgehen". Die wissen auch welche kleinen Sabotagen sich Lebenszeit verkürzen auswirken. Meine WP hat schon 21 Jahre auf dem Buckel und ca. 30000 Betriebsstunden beisammen! Von Herstellern hört man eine Lebensdauer von 40000h. Entscheiden ist halt die Betriebsart. Durchlaufender Betrieb bei niedrigen Verdichter Drücken lässt eine WP ruhig altern. On/Off für 20 Minuten frisst an der Lebenszeit einer Wärmepumpe. Freut aber dann den Heizi deines Vertrauens.
Mal was anderes: Grüner Wasserstoff wird in D-land besonders teuer bleiben! https://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=6638716
Oma Paschulke hat gestern abend einfach noch vollgetankt. Nachmittags hatte sie die Enkel genommen, "Kakao mit Sahne, und Torte!". Später hat sie die Enkel zurückgebracht, auf dem Rückweg liegen drei Tankstellen am Weg. Warum auch immer: Die elektronischen Preistafeln sind riesig, und Oma ist altersbedingt weitsichtig. Schon auf 100 Meter kann sie die Preise ablesen, die dritte war 8 Cent billiger. Rein mit dem Opel Corsa, gut 20 Liter passten noch rein. Ganz ohne App-Gehampel, Zapfhahn rein, klack, bar bezahlen und ab nach Hause. Ganz ohne Wartezeiten und komisches Gesindel am Bahnhof, so Meth-Typen, oder wie das heisst. Für die gesparten 1,60 gibts ne Tafel Milka extra für die Kleinen.
Cha-woma M. schrieb: > Mal was anderes: > > Grüner Wasserstoff wird in D-land besonders teuer bleiben! > > https://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=6638716 "Komischerweise" präsentiert niemand der Katastropen-Aktikelkopierer einen Link zu dieser Studie. Wenn sich Wasserstoff schon in ES und UK um 50% billiger zur Verfügung stellen wird, wird das in Amerika und Afrika wohl noch mal um einiges preiswerter sein. Und dann soll es die Industrie nicht schaffen, bis 2050 in 25 Jahren die passenden Transportkapazitäten aufzubauen?
Ralf X. schrieb: > Und dann soll es die Industrie nicht schaffen, bis 2050 in 25 Jahren die > passenden Transportkapazitäten aufzubauen? Wozu Transportkapazitäten aufbauen? Die wandern dahin ab, wo der Wasserstoff besonders billig ist!
Cha-woma M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und dann soll es die Industrie nicht schaffen, bis 2050 in 25 Jahren die >> passenden Transportkapazitäten aufzubauen? > > Wozu Transportkapazitäten aufbauen? > Die wandern dahin ab, wo der Wasserstoff besonders billig ist! Und Du denkst, gerade dort finden die auch das nötige Fachpersonal?
Ralf X. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Und dann soll es die Industrie nicht schaffen, bis 2050 in 25 Jahren die >>> passenden Transportkapazitäten aufzubauen? >> >> Wozu Transportkapazitäten aufbauen? >> Die wandern dahin ab, wo der Wasserstoff besonders billig ist! > > Und Du denkst, gerade dort finden die auch das nötige Fachpersonal? Stimmt! Die sind inzwischen alle hier!
Thomas U. schrieb: > Stimmt! Die sind inzwischen alle hier! Richtig. Der der fragte ist sicherlich kein Fachpersonal.
Dieter D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Stimmt! Die sind inzwischen alle hier! > > Richtig. Der der fragte ist sicherlich kein Fachpersonal. Oh, der s-bahnfahrende Patient schlägt zurück..🤣
Thomas U. schrieb: > Stimmt! Die sind inzwischen alle hier! Genau, und sind bei uns Bürgergeldbezieher! Was manche Hansel hier im Forum glauben wg. dem tollen deutschen Ausbildungssystem (DACH-Gebiet). Die Wahrheit ist, nirgendwo auf dem Planeten wird es genauso gehandhabt wie im DACH-Raum. Da sollte man sich mal fragen, warum?
Hier mal ein Nachtrag zu den 2% CO2 Anteil von Deutschland: https://ourworldindata.org/grapher/cumulative-co2-emissions-region?time=earliest..2023&country=CHN~IND~OWID_AFR~OWID_OCE~OWID_SAM~North+America+%28excl.+USA%29~Asia+%28excl.+China+and+India%29~USA~OWID_EU27~Europe+%28excl.+EU-27%29~DEU Zusammenfassung: Ein Zwanzigstel der Erderwärmung geht auf die Kappe von Deutschland, ohne Berücksichtigung des von Deutschland verursachten WW2. Oder anders formuliert: Ein Hundertstel der Weltbevölkerung hat ein Zwanzigstel der Erderwärmung auf der Kappe. Hinweis für die Physik Leugner hier im Forum: Physikalisch relevant ist die gesamte Menge des CO2s und nicht die Rate.
Hmmm schrieb: > Wasserstoff ist kein Treibhausgas, da gibt es nur indirekte Effekte. Zum Beispiel Zwischenprodukt wie Methan, Stickstoffhalogenide um ein paar zu nennen.
Dieter D. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Wasserstoff ist kein Treibhausgas, da gibt es nur indirekte Effekte. > > Zum Beispiel Zwischenprodukt wie Methan, Stickstoffhalogenide um ein > paar zu nennen. Dein Knall kam nicht durch Stickstofftriiodid.
Das nächste Aus (nach Ampel-Aus etc.): Der Kaminofen ist jetzt auch ab 01.01.2025 "Aus": https://www.welt.de/wirtschaft/plus254712618/Immobilien-Millionen-Oefen-vor-dem-Aus-das-koennen-betroffene-Eigentuemer-jetzt-noch-tun.html?source=puerto-reco-2_ABC-V43.1.C_new_interest_model H. H. schrieb: > Da hat wohl einer einen Dachschaden. Dach ist der Hut vom Haus, und DACH setzt sich aus den int. KFZ Kennung für Deutschland, Österreich und Schweiz zusammen.
Alles wird besser, in Boxberg wurde Platz für Batterien geschaffen: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/bautzen-hoyerswerda-kamenz/kraftwerk-boxberg-sprengung-kuehlturm-energie-kosten-100.html ".. Mit Hilfe von Batteriespeichern, die Sachsen aktuell mit 58 Millionen Euro aus dem EU-Fonds "Just Transition" fördert, könne die Energie unabhängig von Wetter und Tageszeit gemacht werden." Da ja hierzulande alles zügig geht: https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-platz-fuer-neuen-energieriesen-leag-sprengt-drei-kuehltuerme-in-boxberg-100.html ".. Die Anlage soll 2029 in Betrieb gehen und bundesweit zum größten Zentrum für erneuerbare Energien werden."
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel Zwischenprodukt wie Methan, Stickstoffhalogenide um ein > paar zu nennen. erklär mal, wie bei einer Elektrolyse aus 2H2O neben 2 H2 und einmal O2 noch CH4 entsteht. Ich bin neugierig, Chemie war immer mein Lieblingsfach, aber das hab ich irgendwie nicht mitbekommen. Nagut, die Schule ist auch schon ne Weile her bei mir.
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Zum Beispiel Zwischenprodukt wie Methan, Stickstoffhalogenide um ein >> paar zu nennen. > > erklär mal, wie bei einer Elektrolyse aus 2H2O neben 2 H2 und einmal O2 > noch CH4 entsteht. Ich bin neugierig, Chemie war immer mein > Lieblingsfach, aber das hab ich irgendwie nicht mitbekommen. Nagut, die > Schule ist auch schon ne Weile her bei mir. Sind doch nur seine üblichen Spinnereien.
Christian B. schrieb: > Schule ist auch schon ne Weile her bei mir. Harte Strahlung in der oberen Atmosspaere. Wasserstoff reagiert mit Hydroxylradikalen und beeinflusst so die Lebensdauer von Methan in der Atmosphäre. Entweicht molekularer Wasserstoff (H2) in die Atmosphäre, gelangt er durch globale Transportmuster in die sehr trockene Stratosphäre (ca. 10 - 50 km Höhe) und wird dort chemisch in Wasserdampf umgewandelt. Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas in der Atmosphäre. https://www.fz-juelich.de/de/ice/ice-4/forschung/auswirkungen-von-wasserstoff-auf-das-klimasystem
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7787546:
> wählt nämlich "frei, geheim und souverän"
Was die gewählte Partei dann gerne abschaffen würde.
Genau wie freien Journalismus
Der nächste Schritt sind dann Bücherverbrennungen
...
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Schule ist auch schon ne Weile her bei mir. > > Harte Strahlung in der oberen Atmosspaere. > > Wasserstoff reagiert mit Hydroxylradikalen und beeinflusst so die > Lebensdauer von Methan in der Atmosphäre. > > Entweicht molekularer Wasserstoff (H2) in die Atmosphäre, gelangt er > durch globale Transportmuster in die sehr trockene Stratosphäre (ca. 10 > - 50 km Höhe) und wird dort chemisch in Wasserdampf umgewandelt. > Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas in der Atmosphäre. > > https://www.fz-juelich.de/de/ice/ice-4/forschung/auswirkungen-von-wasserstoff-auf-das-klimasystem Klassische EIKE-Physik der Klima-Leugner, man benennt einen Effekt ohne diesen in Relation zu anderen Effekten zu setzen. Und wenn man sich deinen Link durchliest geht es genau darum diesen Effekt zu quantifizieren, was du natürlich in deinem "Zitat" weggelassen hast.
Heinrich K. schrieb: > und komisches Gesindel am Bahnhof, so Meth-Typen Stimmt, bei euch laufen mehr so seltsame Glatzköpfe rum, die sind immer freundlich zu alten Omas und tragen sogar deren Geldbörsen. Die brauchen auch kein Meth oder so, denen reicht Wodka. :-)
Dieter D. schrieb: > Wasserstoff reagiert mit Hydroxylradikalen und beeinflusst so die > Lebensdauer von Methan in der Atmosphäre. Mal wieder typisch für Dieter, nur gezielt das zitieren was dir nützt, den Rest aber lieber verschweigen: Weiteres Zitat auf der von dir zitierten Seite: "Demgegenüber stehen natürlich die deutlich positiveren Auswirkungen einer Reduktion der Nutzung der fossilen Energieträger."
G. K. schrieb: > Und wenn man sich deinen Link durchliest geht es genau darum diesen > Effekt zu quantifizieren, was du natürlich in deinem "Zitat" weggelassen > hast. So ist das das wenn nur neunmalklug ergoogelte Weisheiten von sich gibt ohne wirklich Ahnung zu haben. Dieter sollte erstmal die Schule fertig machen und sich ums Geld verdienen kümmern. Googler ist kein Beruf.
Eure Behauptung war, dass Wasserstoff keinen negativen Impact mache. Das es diese gibt, ist damit, sogar wissenschaftlich, belegt. Lenkt mal nicht davon ab, dass Ihr widerlegt seid. Aus den anderen Threads waere übrigens herauszulesen, wer H2 leaken lasse wuerde, wenn die Reparatur teurer waere, als die Verluste. Beim Speicher alter EAuto Akkus wuerdet Ihr es aehnlich halten, es sei denn das eigene Haus wuerde gefaehrdet abzufackeln.
Dieter D. schrieb: > Lenkt mal nicht davon ab, dass Ihr widerlegt seid. In deinen wirren Wahnvorstellungen.
Dieter D. schrieb: > Beim Speicher alter EAuto Akkus wuerdet Ihr es aehnlich halten, es sei > denn das eigene Haus wuerde gefaehrdet abzufackeln. Was würde man ähnlich halten? Akkus so lange in Betrieb halten, bis sie sich thermisch von selbst auflösen? Oder was meinst du genau?
Dieter D. schrieb: > Eure Behauptung war, dass Wasserstoff keinen negativen Impact mache. Das > es diese gibt, ist damit, sogar wissenschaftlich, belegt. Bitte quantifiziere und bilanziere die Effekte, danach können wir seriös weiter diskutieren.
Beitrag #7788376 wurde von einem Moderator gelöscht.
13 Investoren rangeln sich um einen Standort für Netzakkus: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/av7/video-luebbenau-bauern-streit-stadt-stromspeicher.html
Vorzeigeprojekt Insel Pellworm rudert zurück. https://www.windwahn.com/2017/04/19/vorzeigeprojekt-energie-autarkie-auf-nordseeinsel-pellworm-gescheitert/
Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017? Die meiste Energie wird im kalten Winter gebraucht, wenn die Wärmepumpen keinen Wirkungsgrad mehr haben.
Lu schrieb: > Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017? Hast du eigentlich irgendwas aus dem verlinkten Artikel gelesen, oder im besten Fall sogar verstanden? Wenn ja, was genau?
Lu schrieb: > Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017? Zur Zeit der Dinos waren die Sonnentage kürzer. Die Wintertage auch, eigentlich waren da alle Tage kürzer.
Lu schrieb: > Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017? Nein, aber in den gut 7 Jahren haben sich sowohl die Technik als auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen verändert. Klaus schrieb: > Lu schrieb: >> Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017? > Hast du eigentlich irgendwas aus dem verlinkten Artikel gelesen, oder > im besten Fall sogar verstanden? Wenn ja, was genau? Aus dem Text "E.on wollte auf der Nordseeinsel beweisen .." Ich verstehe, dass E.on sich gerne einen grünen Anstrich verpassen wollte. Umwelt und Soziales ist denen komplett egal, die wollen Gewinn einfahren. E.on würde die Anlage sofort bauen, wenn der Staat sie bezahlt und man sich die Einnahmen in die eigene Tasche stecken könnte.
Dieter D. schrieb: > Lu schrieb: >> Glaubt Ihr, dass 2024 die Sonnentage im Winter länger sind als 2017? > > Zur Zeit der Dinos waren die Sonnentage kürzer. Die Wintertage auch, > eigentlich waren da alle Tage kürzer. Und bei dir in der Klinik wird bald das Licht früher ausgeschaltet.
Klaus schrieb: > Hast du eigentlich irgendwas aus dem verlinkten Artikel gelesen, Sicherlich ja, aber bei Dir wissen wir es nicht. > oder im besten Fall sogar verstanden? Wenn ja, was genau? Und jetzt wird vielleicht nach einem Resumee gefragt um nicht auf Seiten lesen zu muessen, die man ablehnt?
Manfred P. schrieb: > die wollen Gewinn einfahren. Die wollen nicht nur, sondern die muessen Gewinn einfahren. Das Verlangen nicht nur die Aktionaere, sondern auch die Regierung.
H. H. schrieb: > Und bei dir in der Klinik wird bald das Licht früher ausgeschaltet. Schon wieder überfordert? Es gibt im Kinderfunk einen Beitrag, wo das der deutsche Astronaut den Kindern in der Grundschule den Zusammenhang erklaert.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Und bei dir in der Klinik wird bald das Licht früher ausgeschaltet. > > Schon wieder überfordert? Zum Glück kümmern sich ja die Pfleger und Ärzte um dich. > Es gibt im Kinderfunk einen Beitrag, wo das der deutsche Astronaut den > Kindern in der Grundschule den Zusammenhang erklaert. Der kann dir aber nicht helfen.
Nur dumme Menschen oder lügende Menschen faseln heute in einer modernen Welt von angeblicher wirklicher Autarkie. Also schränken alle, die davon faseln das auf eng begrenzte und selbst da noch mit extremen Einschränkungen ein. In Zeiten des Kalten Krieges schossen die Spinner wie Pilze aus dem Boden und nach einigen Jahren relativer Ruhe traten mit der sogenannten Energiewende ungeahnte Zuwächse zu Tage. Bei den Abkassierern und Schmarotzern verständlich, bei denen, die tatsächlich ihren Unsinn glauben, nur ein Grund, um den Gegnern so richtig Monition zu liefern. Keine der angeblichen energie-autarken Gemeinden in DE war jemals in der Lage, diese dazu erforderlichen Anlagen selber herzustellen oder dauerhaft zu betreiben. Keine davon kommt ohne fremde Betriebstoffe wie Benzin, Diesel, Schmierstoffe, etc. aus. Keine kommt ohne fremde Speicher, Netze, Logistik, etc. aus. Ach ja, da war ja auch noch etwas mit Fremdfinanzierung, Zuschüssen, usw. Im Prinzip also so wie seit tausenden Jahren: Man versucht die vorhandenen Recoucen bestmöglich zu nutzen und betreibt Handel über Kontinente und nutzt fremde Dienstleistungen. Schwachsinn, da von Autarkie zu labern. Richtig ist, dass wir mit fossilen Brennstoffen und diversen anderen menschproduzierten, etc. unsere eigene Lebensgrundlage zerstören. Logische Konsequenz: Wir sollten alles uns Mögliche dagen unternehmen. EE ist dafür eine der erfolgreichsten Massnahmen, auch wenn das vieles unseres anlehrtem und gefühlten Lebensgefühl zerstört.
H. H. schrieb: > Der kann dir aber nicht helfen. Der aber kann Dir nicht helfen. Also, es steht immer noch die Frage im Raum, warum das so ist: Dieter D. schrieb: > Zur Zeit der Dinos waren die Sonnentage kürzer. Die Wintertage auch, > eigentlich waren da alle Tage kürzer. Im Moment versuchst Du hier durch Dein herumalbern davon abzulenken, dass Du das nicht beantworten kannst und schindest dadurch Zeit zum überlegen. Hilfestellung: Das Thema hatten wir in mindestens zwei Threads bereits. Du musst Dich bloß daran erinnern und dann dort abschreiben. Viel Erfolg beim Lösen der Aufgaben!
Dieter D. schrieb: > Also, es steht immer noch die Frage im Raum, ob das Pflegepersonal deine Medikamentendosis nicht richtig berechnet oder ob du die Einnahme verweigerst.
Ralf X. schrieb: > Nur dumme Menschen oder lügende Menschen faseln heute in einer modernen > Welt von angeblicher wirklicher Autarkie. Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden haben. Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen Schritt weiter.
Klaus schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Also, es steht immer noch die Frage im Raum, > > ob das Pflegepersonal deine Medikamentendosis nicht richtig berechnet > oder ob du die Einnahme verweigerst. Offensichtlich muss da korrigiert werden, er bindlt ja massiv.
Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> die wollen Gewinn einfahren. > > Die wollen nicht nur, sondern die muessen Gewinn einfahren. Das > Verlangen nicht nur die Aktionaere, sondern auch die Regierung. Da gibt es einen Widerspruch! Ist es nicht so, dass Firmen unter 'besonderen Umständen' einfach mal nix produzieren? ;-))
H. H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Dieter D. schrieb: >>> Also, es steht immer noch die Frage im Raum, >> >> ob das Pflegepersonal deine Medikamentendosis nicht richtig berechnet >> oder ob du die Einnahme verweigerst. > > Offensichtlich muss da korrigiert werden, er bindlt ja massiv. Dieter D. schrieb: > Also, es steht immer noch die Frage im Raum, warum das so ist: > > Dieter D. schrieb: >> Zur Zeit der Dinos waren die Sonnentage kürzer. Die Wintertage auch, >> eigentlich waren da alle Tage kürzer. > > Im Moment versuchst Du hier durch Dein herumalbern davon abzulenken, > dass Du das nicht beantworten kannst und schindest dadurch Zeit zum > überlegen. Übrigens jetzt sind es zwei, die durch albern und stalken nichts anderes als Zeit schinden, weil sie es nicht wissen.
Dieter D. schrieb: > Die wollen nicht nur, sondern die muessen Gewinn einfahren. Das > Verlangen nicht nur die Aktionaere, sondern auch die Regierung. Sinnvoller wäre es wenn Shareholder auch haften müssen.
Thomas U. schrieb: > dass Firmen unter 'besonderen Umständen' einfach mal nix produzieren? ;-)) Die Ausnahmen bestätigen die Regel. Die hängen aber am politischen Tropf. G. K. schrieb: > Sinnvoller wäre es wenn Shareholder auch haften müssen. Das tun diese bereits und zwar mit dem Anlagevermögen. Wenn Shareholder haften, dann müssen aber auch Banken haften. Das wäre eine interessante Perspektive, wenn der Kreditgeber auch über seine Kreditsumme hinaus haften würde. Wenn Du mir also hundert Euro leihst, ich damit schaffe tausend Euro an Schulden zu machen, dann haftest Du für meine tausend Euro Schulden. Wow, das wäre super.
G. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Nur dumme Menschen oder lügende Menschen faseln heute in einer modernen >> Welt von angeblicher wirklicher Autarkie. > > Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden > haben. Das kommt noch aus der DDR 1.0. Die Autarkieziele bedeuteten, dass man mangels Devisen sich nicht die Importe leisten konnte. > Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen > Schritt weiter. Wer ist wir? Nur wir hier in DEU? Dann bringt das gar nichts. Wenn Du die ganze Welt meinen solltest, dann bringt das doch nicht mehr als die Hälfte, weil es noch andere Ursachen gibt, die auch mit den Menschen zusammenhängen.
Dieter D. schrieb: > weil sie es nicht wissen. Die Bindlei wird ja immer schlimmer. Kurt wäre stolz auf ihn.
G. K. schrieb: >>wirklicher Autarkie. > > Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden > haben. > Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen > Schritt weiter. Frage ist doch, wie die ganzen Solarmodule und Speicher nach nur 20 Jahren aussehen. Wahrscheinlich hinterlassen wir dann reichlich Sondermüll für unsere Kinder.
Lu schrieb: > G. K. schrieb: >>>wirklicher Autarkie. >> >> Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden >> haben. >> Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen >> Schritt weiter. > > Frage ist doch, wie die ganzen Solarmodule und Speicher nach nur 20 > Jahren aussehen. Wahrscheinlich hinterlassen wir dann reichlich > Sondermüll für unsere Kinder. Dann hänge dir das Ding als modern(st)e Kunst ins Wohnzimmer. Der Rahmen ist schon drum...
Lu schrieb: > Wahrscheinlich hinterlassen wir dann reichlich Sondermüll für unsere > Kinder. Ja, so ein Stück Silizium ist natürlich hochgefährlicher Sondermüll. Da sind so ein paar abgebrannte Uran-Brennelemente reinstes Kinderspielzeug dagegen.
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Erkundige Dich genauer, wo Du Deine alten Module fachgerecht abgeben kannst. Mein Wertstoffhof um die Ecke nimmt sie nicht und die Firmen, die sie hergestellt haben, sind in x Jahren Pleite, damit sie ihrer Entsorgungspflicht nicht nachkommen brauchen...
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Sinnvoller wäre es wenn Shareholder auch haften müssen. > > Das tun diese bereits und zwar mit dem Anlagevermögen. Wenn Shareholder > haften, dann müssen aber auch Banken haften. > > Das wäre eine interessante Perspektive, wenn der Kreditgeber auch über > seine Kreditsumme hinaus haften würde. Wenn Du mir also hundert Euro > leihst, ich damit schaffe tausend Euro an Schulden zu machen, dann > haftest Du für meine tausend Euro Schulden. Wow, das wäre super. Es geht hier um Eigentümer. Wie begründest du das Haftungsprivileg von Shareholdern?
Lu schrieb: > Mein Wertstoffhof um die Ecke nimmt sie nicht Meiner schon, in haushaltsüblichen Mengen, 20-50 Stück. Aber darum geht's ja auch gar nicht, sondern um den Schwachsinn, dass du die Module als "Sondermüll" berzeichnet hast.
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Lu schrieb: > und die Firmen, die sie hergestellt haben, sind in x Jahren Pleite ... und auch noch im Ausland, wo Du keine Handhabe hast und auch nicht die Juristen, sowie Exexutive.
Klaus schrieb: > sondern um den Schwachsinn, dass du die Module als "Sondermüll" berzeichnet hast. Das ändert sich ganz schnell, wenn Lu seine Module in Deinem Garten abstellen läßt. Dann steht das böse Wort "Sondermüll" im Schreiben Deines Anwaltes und wirst das auch zu Protokoll geben. :o) Du wirst dann noch auf seine Kosten Bodenproben ziehen, ob der Sondermüll nicht Deinen Garten verseucht habe. :o))
Lu schrieb: > G. K. schrieb: >>>wirklicher Autarkie. >> >> Und zeigen damit nur das die das Problem überhaupt nicht verstanden >> haben. >> Hätten wir nur noch 1/10 der CO2 Emissionen wären wir einen riesigen >> Schritt weiter. > > Frage ist doch, wie die ganzen Solarmodule und Speicher nach nur 20 > Jahren aussehen. Wahrscheinlich hinterlassen wir dann reichlich > Sondermüll für unsere Kinder. Was hast du da eigentlich abgebildet? Wenn ich die Kiesel im Hintergrund als Vergleich ansehe, ist das sonstwas und KEIN altes Solarmodul!
Es gab Edelstahlrahmen und Alurahmen. Plastikrahmen am Solarmodul gab es es China billig Gartenlampen und anderem Kinderspielzeug aber nicht bei Solarmodulen zur Stromerzeugung. Alle Leute die heute ein refit ihrer Altanlage durchführen bekommen die alten Module umsonst entsorgt oder bei E-Bay verkauft. MfG Michael
Dieter D. schrieb: > Das ändert sich ganz schnell, wenn Lu seine Module in Deinem Garten > abstellen läßt. Dann steht das böse Wort "Sondermüll" im Schreiben > Deines Anwaltes und wirst das auch zu Protokoll geben. :o) So ein Blödsinn! PV Module bestehen aus Glas und Si. Ein bisschen Alu noch für die Leiterbahnen und dann Bor oder Phosphor, eingebettet ins Silizium. Das kannst du einfach malen und dann wegkippen. Si ist auch so häufig auf unserem Planeten, dass es sich schlicht nicht lohnt, das stofflich zu recyceln, auch weil es einfacher ist, neu zu beginnen als eines der Dotierelemente aus dem alten Si herauszubekommen. Was da dran recycelt wird ist der Rahmen, der ist aus Metall. Gut, alte Panels hatten nur eine Seite Glas und die andere foliert, da könnte Mikroplastik ein Stichwort sein (Was auch für die Anschlussbox zutrifft), aber sonst? Wie gesagt: Umwelttechnisch harmlos weil inert. Das ist definitiv kein Sondermüll.
Christian B. schrieb: > So ein Blödsinn! Gefaehrliches Halbwissen, was Du hier verbreitest. https://www.solaranlage.eu/pv-anlage/gefahren/giftige-substanzen Cadmiumtellurid-Solarzellen gelten am Ende ihrer Lebensdauer als Sondermüll.
Dieter D. schrieb: > Gefaehrliches Halbwissen, was Du hier verbreitest. Ist das so? ich zitiere mal aus deinem Link den du zwar verlinkt, aber offensichtlich nicht gelesen hast: Cadmium kann ausgewaschen werden Untersuchungen zeigen, dass Cadmium aus Dünnschichtmodulen ausgewaschen werden kann. Dazu reicht allerdings keine Beschädigung der Oberfläche aus. Um Cadmium tatsächlich auszuwaschen, muss das Dünnschichtmodul zuvor zu Pulver zermahlen werden. Das klingt ein wenig absurd, ist allerdings durchaus ernst zu nehmen. Oft wird beispielsweise zermahlener Müll als Granulat verwendet. Wenn die PV-Module vorschriftsmäßig entsorgt werden, landen sie niemals auf den Deponien, deren Müll dazu genutzt wird. Fazit: Keine Gefahren durch Schadstoffe bei sachgemäßem Umgang mit Modulen Von PV-Modulen gehen im Betrieb weder Gefahren für die Gesundheit noch Gefahren für die Umwelt aus. Selbst große Bruchstellen im Solarglas sind diesbezüglich unkritisch. Lediglich bei unsachgemäßer Entsorgung können giftige Schwermetalle in die Umwelt gelangen. das wichtigste ist aber wohl der Teil hier: Die „Non Toxic Solar Alliance“, ein Bündnis von Herstellern von PV-Modulen, warnt eindringlich vor den Gefahren des Cadmiums und fordert ein Verbot. Auf den zweiten Blick entpuppt sich diese Allianz aber als eine Interessenvertretung der Hersteller von Silizium-Modulen, denen die deutlich billigeren Dünnschichtmodule ein Ärgernis sind. Es überrascht nicht, dass einige der Warnungen vor Cadmium der „Non Toxic Solar Alliance“ entsprechend dramatisch ausfallen. Die ganze Geschichte dieser vermeintlichen Umweltschutzorganisation hat Lobby Control recherchiert. Bleibt noch das Blei in den Lötstellen. Warum man das verwendet, weiß ich nicht. Vermutlich ist eutektisches Silberlot (Sn95,5Ag3,8Cu0,7) einfach zu teuer.
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Dieter D. schrieb: > Gefaehrliches Halbwissen, was Du hier verbreitest. Schau mal was deine seltsame Seite sogar selbst schreibt. Du pickst dir halt auch nur immer raus was dir grad passt.
Christian B. schrieb: > Bleibt noch das Blei in den Lötstellen. Warum man das verwendet, weiß > ich nicht. Vermutlich ist eutektisches Silberlot (Sn95,5Ag3,8Cu0,7) > einfach zu teuer. Das verwendete Bleilot enthält ja auch Silber, etwas weniger als o.g. Es wird wohl eher um den höheren Schmelzpunkt gehen.
Christian B. schrieb: > So ein Blödsinn! Wart mal ab, bis sich der "aufmerksame" Nachbar bei der zuständigen Umweltbehörde meldet und dich wegen Lagerns von Abfällen "anonym" anzeigt. By the way: Hast du schon den Entsorgungsnachweis für deine altersschwachen PV-Module für den Fall der Fälle bereitgelegt?
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> So ein Blödsinn! > > Gefaehrliches Halbwissen, was Du hier verbreitest. Wobei Remondis auch so ein Schuppen ist! Die sind mehr "Müll"-Händler den Entsorger!
Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> So ein Blödsinn! > Wart mal ab, bis sich der "aufmerksame" Nachbar bei der zuständigen > Umweltbehörde meldet und dich wegen Lagerns von Abfällen "anonym" > anzeigt. > By the way: > Hast du schon den Entsorgungsnachweis für deine altersschwachen > PV-Module für den Fall der Fälle bereitgelegt? Bist du eigentlich Dieters noch dümmere Reinkarnation oder hast du auch schonmal etwas sinnvolles geschrieben?
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Cha-woma M. schrieb: > Hast du schon den Entsorgungsnachweis für deine altersschwachen > PV-Module für den Fall der Fälle bereitgelegt? da meine PV Module gerade erst im Februar 24 montiert wurden, wird das wohl noch locker 30 Jahre dauern bis das notwendig ist. Wenn überhaupt.
Christian B. schrieb: > Bleibt noch das Blei in den Lötstellen. Warum man das verwendet, weiß > ich nicht. Warum weißt du das nicht? In dem Forum sind doch alles solche Elektronik Cracks! Wozu ist also das Blei im Lot gut? Ich sage es dir: Das Blei sorgt dafür, dass die Lötstellen bei Temperaturschwankungen nicht brechen!
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Cha-woma M. schrieb: > Das Blei sorgt dafür, dass die Lötstellen bei Temperaturschwankungen > nicht brechen! Ach gottchen. Als wenn es keine Alternativen gäbe, wie das genannte eutektische Silberlot. Spannungen und defekte Lötstellen bekommt man damit genauso selten wie mit blei lot. Das ist nur anders, bei nicht eutektischen Loten. Da muss man tatsächlich etwas besser wissen, was man tut. Mir ist das wurst, wir nutzen eutektisches Lot. Kannst du nicht irgendwie wenigstens mal versuchen Sachliches beizutragen?
Lu schrieb: > Frage ist doch, wie die ganzen Solarmodule und Speicher nach nur 20 > Jahren aussehen. Eutektisches Lot wird weniger ein Problem sein. Evtl. ein kaputtes Dach, andere Modulmaße (habe jetzt schon 2cm Differenz), Akkugarantie usw. sind auch so ein paar Kleinigkeiten, die uns noch beschäftigen werden. Wartung ist bei den meist optimistischen Rechnungen der Verkaufs-Optimisten nicht vorgesehen? Gerüst oder Hebebühne kosten auch Geld.
Lu schrieb: > Eutektisches Lot wird weniger ein Problem sein. Und wenn ein Argument (hier: Sondermüll) nicht zündet, dann zaubert man ein Neues hervor. Lu schrieb: > Evtl. ein kaputtes Dach Dachschaden wurde ja schon mehrfach diagnostiziert, jetzt wohl auch bei dir.
Klaus schrieb: > Bist du eigentlich Dieters noch dümmere Reinkarnation oder hast du auch > schonmal etwas sinnvolles geschrieben? Von Seiten Cha-woma kamen durchaus sinnvolle Posts hier im Forum. Aber es wurde oben bereits widerlegt, dass Solarzellen immer absolut unproblematisch wären. Aus amorphen Solarzellen wird sich nicht mehr Cadmium herauslösen, als bei cadmium-haltigen Wandfarben oder Lacken: https://polludoc.ch/de/material/schwermetalle-farben Nach den bisherigen Posts gehe ich weiterhin davon aus, dass Christian und auch Klaus, wenn Lu seine defekten Panele in den Garten wirft, den Lu wegen Entsorgung von Sondermüll auf seinem Grundstück anzeigen wird, auch wenn beide jetzt behaupten würden, sie würden sogar gemeinsam in dem Falle dreimal täglich die Risse der Zellen/Panele abschlecken um zu beweisen, wie harmlos diese sind. ;o) Bekannten aus der Hagelgegend wurde geraten die beschädigten Zellen abzudecken oder mit Lack zu versiegeln, damit möglichst keine Schadstoffe in die Sickergrube(n) gelangen. Solange bei defekten Solarpanelen das Panelgehäuse dicht ist, geht keine nennenswerte Umweltgefährdung durch Schadstoffe von den Solarpanelen aus. Nach der Entsorgung mit Recycling, so wie es heutzutage möglich ist, bleibt nur ein sehr kleiner Rest an Sondermüll übrig.
Klaus schrieb: > Dachschaden wurde ja schon mehrfach diagnostiziert, ... Wenn die Panele auf dem Dach liegen und Ereignisse, wie schwerer Hagelschlag auftreten, bei großem Dachschaden mit zerschlagenen Panelen, fängt der Spaß erst richtig an. Aber nur Schadstoff- und Sondermüll-Leugner lassen die gebrochen undichten Solarpanele im freien weiter verwittern, statt diese zügig zu reparieren oder zu entfernen.
Dieter D. schrieb: > Von Seiten Cha-woma kamen durchaus sinnvolle Posts hier im Forum. Alles eine Frage mit was man es vergleicht - aus deiner Perspektive natürlich kein Kunststück.
Ja, Öl ins Meer sprudeln lassen oder verbrennen ist natürlich eine viel saubere Sache. Oder strahlenden Müll entsorgen. Oh Mann, was soll dieser Solar Sondermüll Mist?
J. S. schrieb: > Oh Mann, was soll dieser Solar Sondermüll Mist? Man sollte halt einfach den Tatsachen ins auge schauen, es gibt ca.81 500 Megawatt PV Leistung in D-Land. Das sind 200 Millionen PV Module, ergibt 4 Millionen Tonnen potenzieller Solarschrott. " Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im April 2024 auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 3,4 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 81 500 Megawatt installiert. Stand 29.07.2024 "
Cha-woma M. schrieb: > 4 Millionen Tonnen potenzieller Solarschrott Fast nichts gegen deine schweren Schrottpostings, die auch alle zeitnah entsorgt werden wollen.
Dieter D. schrieb: > Nach den bisherigen Posts gehe ich weiterhin davon aus, dass Christian > und auch Klaus, wenn Lu seine defekten Panele in den Garten wirft, den > Lu wegen Entsorgung von Sondermüll auf seinem Grundstück anzeigen wird, > auch wenn beide jetzt behaupten würden, sie würden sogar gemeinsam in > dem Falle dreimal täglich die Risse der Zellen/Panele abschlecken um zu > beweisen, wie harmlos diese sind. ;o) ich hab noch nie jemanden angezeigt! Diese Unterstellung verbitte ich mir! Und abschlecken werde ich meine Solarmodule ganz sicher nicht, an die Zellen komme ich sowieso nicht ran. Dummschätzer! Dieter D. schrieb: > Aber nur Schadstoff- und Sondermüll-Leugner lassen die gebrochen > undichten Solarpanele im freien weiter verwittern, statt diese zügig zu > reparieren oder zu entfernen. Entfernen ok, aber wie willst du ein gebrochenes Panel reparieren? n bisschen Silikon auf den Riss schmieren oder wie stellst du dir das vor? Dieter D. schrieb: > Von Seiten Cha-woma kamen durchaus sinnvolle Posts hier im Forum. Das will ich gar nicht in Abrede stellen aber nicht in diesem speziellen Thread. Dieter D. schrieb: > Aus amorphen Solarzellen wird sich nicht mehr Cadmium herauslösen, als > bei cadmium-haltigen Wandfarben oder Lacken: ja, weil da gar keins drin ist, du Held! Wäre welches drin würde sich dieses aus dem Pulver genauso auswaschen wie bei den Dünnschichtmodulen. Cha-woma M. schrieb: > Das sind 200 Millionen > PV Module, ergibt 4 Millionen Tonnen potenzieller Solarschrott. ich meine, es werden mehr sein, oder weniger. Scheiß egal. 4Millionen Tonnen Müll also. In 20 Jahren. das sind 200.000t pro Jahr. Klingt viel? Wie immer bei großen Zahlen muss man diese ins Verhältnis setzen um sie einordnen zu können. Da hätten wir zuerst einmal, klassich den Elektroschrott. Davon produziert Deutschland ca. 1 Mio tonnen jedes Jahr (da sind die Module vermutlich bereits eingerechnet, also bleiben 800.000t übrig für den Rest an elektronik Müll. Der gewichtstechnisch größte Anteil an PV Modulen ist das Glas. Davon werden in Deutschland allein 6,9Mio t produziert, jährlich. Wenn das aber dazu beiträgt, die 132Mio t Kohle, die wir jährlich fördern im Boden zu lassen, bin ich damit sehr zufrieden.
Hauptbestandteile Glasplatte und Alurahmen. Dazu etwas Plastikfolie und ein Hach von silizium dürfte gut zu recykeln sein, wenn mal größere Mengen anfallen sollten. Im Moment fallen nur dann defekte Zellen an wenn der Spediteur oder der Monteuer was falsch gemacht haben. Solche Module haben wir an eine senkrechte Scheunenwand montiert und lassen damit einen großen 24V Akku laden der diverse andere Akkus lädt. Funktionirt seit vielen Jahren gut und liefert über 50Watt trotz des Aussehens einer Zersplitterten Frontscheibe aus Verbundglas. MfG Michael
Christian B. schrieb: > Entfernen ok, aber wie willst du ein gebrochenes Panel reparieren? n > bisschen Silikon auf den Riss schmieren oder wie stellst du dir das vor? Es gibt dafür Kits zum Abdichten. Es soll nur nicht Wasser eindringen. Oder man macht es wie Michael: Michael O. schrieb: > Solche Module haben wir an eine senkrechte Scheunenwand montiert
Christian B. schrieb: > ja, weil da gar keins drin ist, du Held! Da ist alles mögliche drin. Auch die Beschichtungen sind nicht ganz ohne. Aber solange die Schutzlacke darüber sind, paßt so weit alles. Wenn Panele nicht im Wald als illegale Mülldeponie landen oder im Meer versenkt werden, sollten die Schadstoffe niemanden groß wurmen.
Dieter D. schrieb: > Wenn Panele nicht im Wald als illegale Mülldeponie landen oder im Meer > versenkt werden, sollten die Schadstoffe niemanden groß wurmen. Na herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis! Nur hat das auch nie wirklich wer behauptet, dass man alte Module im Wald entsorgen soll oder ins Meer verklappen. (Was man übrigens mit keiner Art von Müll tun sollte) Einzig du selbst kommst nah dran mit deiner Aussage, dass irgendwer irgendwem seine alten Module in den Garten stellt und diese dann als hochgefährlicher Sondermüll dort den Boden verunreinigen. Dieter: Nimm weniger Drogen, das schadet dir und deiner Umwelt! Im Gegensatz zu alten PV Modulen :)
Es hat aber jemand behauptet, man müsse die abgenutzten/defekten Module nur "malen", dann hätte man Sand. Erlaubt sind seit langem nur 0,1% Gewichtsanteil Blei (giftig), sogar nur 0,01% Gewichtsanteil "...des hochgiftigen und krebserregenden Schwermetalls Cadmium". PFAS sind so problematische Ewigkeitschemikalien, die in grossem Umfang zur Anwendung kommen. Und da die Module zum allergrössten Teil Importware aus Südkorea, Taiwan, Vietnam, China sind und waren, haben "die" sich schon immer und garantiert alle an solche Vorschriften gehalten. Es gibt noch überhaupt keinen grosstechnisch gangbaren Weg, alte Solarmodule sinnvoll zu recyceln. Die jährlich anfallende Menge beträgt jetzt schon tausende Tonnen jährlich. Einfach mal die Seiten des (noch grünen) Bundesumweltministeriums lesen. Das sind offizielle Verlautbarungen unserer Staatsregierung. Aber papperlapapp, man kann die ja einfach "malen" und "hat dann Sand", ganz ungefährlichen. Papperlapapp.
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Wenn ich Solarmodule male habe ich ein Bild. Soweit zum Papperlapapp.“
Deswegen hab ichs ja in Gänsefüsschen geschrieben:"malen". Der Urheber dieser Wortkreation schrieb das hier um 5:49Uhr am 9.12. Begonnen hatte er seinen Morgenlatte-Beitrag mit "So ein Blödsinn!", um dann Solarmodule für generell unbedenklich zu erklären. Eben papperlapapp!
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7788376: > Morgenlatte, mit eregiertem Zeigefinger Heinrich K. schrieb: > Morgenlatte-Beitrag Weiss Deine Frau (sofern überhaupt vorhanden) von Deinen Neigungen?
Beitrag #7790988 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinrich K. schrieb: > "So ein Blödsinn!", um dann Solarmodule für generell unbedenklich zu erklären. Genau das war der Ausgangspunkt.
Christian B. schrieb: > ich hab noch nie ... Dann liegt das nur daran, dass Dir bisher noch nichts passiert ist, wo Du das brauchtest oder Du hast einen Trupp freundlicher Mitbürger unter Dir, so dass das selbstmörderisch wäre.
Dieter D. schrieb: > Dann liegt das nur daran, dass Dir bisher noch nichts passiert ist, wo > Du das brauchtest oder Du hast einen Trupp freundlicher Mitbürger unter > Dir, so dass das selbstmörderisch wäre. Oder es liegt einfach daran, dass ich nicht sonderlich streitsüchtig bin und auch mal eine Störung eines Nachbarn ertragen kann (dafür aber auch erwarte, dass dieser meinerseits ein Auge zudrückt). Ein System, mit dem ich bisher sehr gut gefahren bin. Du würdest deinen Nachbarn in einer Eigenheimsiedlung natürlich verklagen, wenn der 3 mal im Jahr bis um 3 Uhr morgens mit lauter Musik im Garten feiert, weil es dein Recht ist. Das Problem ist halt, dass es neben diesen 3 auch noch 362 andere Tage im Jahr gibt. 365 Tage in denen er z.B. Pakete annimmt, wenn wir nicht da sind oder auch mal erträgt, wenn unser Hund früh morgens der Meinung ist, er müsse jetzt der Welt mitteilen, dass ihm irgendwas quer kam... Auch wenn es dir scheinbar schwer fällt das zu verstehen, aber man muss nicht immer auf seinem Recht beharren, genauso wie man sein Vorfahrtsrecht manchmal besser abgibt, anstatt einen Unfall zu provozieren. Denn dann hat man selbst auch ein kaputtes Auto und damit ne Menge Ärger an der Backe. Überhaupt ist es sehr schwierig, mich aus der Ruhe zu bringen. Da muss schon viel passieren.
Christian B. schrieb: > Oder es liegt einfach daran, dass ich nicht sonderlich streitsüchtig bin > und auch mal eine Störung eines Nachbarn ertragen kann (dafür aber auch > erwarte, dass dieser meinerseits ein Auge zudrückt). Ja supi, nur klappt das mit den falschen Nachbarn schlicht nicht. Das sind so kindliche Wunschvorstellungen die leider an der Realität scheitern. Du magst jetzt Glück mit deinen Nachbarn haben, Anderen haben das nicht.
Cyblord -. schrieb: > Ja supi, nur klappt das mit den falschen Nachbarn schlicht nicht. Bevor es hier zu Nachbarschaftsstreitigkeiten kommt sollte man mal einen Schritt zurückgehen und schauen, woher dieser Handlungsstrang eigentlich kommt: Dieter D. schrieb: > Klaus schrieb: >> sondern um den Schwachsinn, dass du die Module als "Sondermüll" berzeichnet > hast. > > Das ändert sich ganz schnell, wenn Lu seine Module in Deinem Garten > abstellen läßt. Ich kenne diesen Lu nicht, aber wenn er tatsächlich seinen Müll in fremden Gärten ablädt ist vermutlich auch für die friedliebensten Nachbarn eine Grenze überschritten, unabhängig davon ob es sich dabei um Müll oder Sondermüll handelt. Die Beweisführung "Nachbar ist nicht erbaut über fremden Müll im Garten, ergo muss es sich dabei um Sondermüll halten" ist jedenfalls ein Meisterwerk der Argumentationskunst.
Cyblord -. schrieb: > Ja supi, nur klappt das mit den falschen Nachbarn schlicht nicht. Ganz kurz gesagt: zu einem Streit gehören immer mindestens 2.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ja supi, nur klappt das mit den falschen Nachbarn schlicht nicht. > > Ganz kurz gesagt: zu einem Streit gehören immer mindestens 2. Nein leider nicht
Christian B. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Aber vielleicht haben die Besserwissis auch nur die >> Erfahrung gemacht, daß Märkte bisweilen auch mal kurzfristig ganz >> verrückte Sachen machen und trotzdem funktionieren können. > > Naja, die Fossilindustrie zeigt, dass Märkte nicht so ohne weiteres > funktionieren. Warum das so ist, kann man zum Beispiel im Buch "Männer, > die die Welt verbrennen" nachlesen. Kurz gesagt: Mit viel Geld in die > passenden Desinformationskampagnen kann man dafür sorgen, dass eine > bessere und günstigere Technologie ausgebremst wird, zugunsten kurz- bis > mittelfristiger Profite. Marktmechanismen lassen sich zwar ausbremsen, aber nicht verhindern. Außerdem ging es bei den Zigaretten gerade nicht um Marktmechanismen, sondern um die Verhinderung einer staatlichen Regulierung... die dann aber letztlich dennoch etabliert und durchgesetzt worden ist. > Wer glaubt, allein ökonomische Gesichtspunkte > führen zu einer Umstellung, der irrt. leider. Ein Konzept, was, gemäß > dem Buch, der Marlboro Konzern entwickelt hat. Um die Staatsziele durchzusetzen, gibt es einerseits Verbote und Gebote, kann der Staat lenkend eingreifen, das steckt bereits im Namen: durch Steuern kann der Staat durch das Setzen ökonomischer Anreize in die Märkte eingreifen, um erwünschte Ziele mithilfe der Marktmechanismen durchzusetzen. :-)
Le X. schrieb: > Hier ist eine Investition auch sinnvoll wenn am Ende nicht der große > Reibach gemacht wird, denn Energie gehört zur kritischen Infrastruktur. > Aber dann auch bitte keine Schönrederei und von billiger Atomenergie > reden. > Und vielleicht auch mal drüber nachdenken ob man wirklich ein faktisch > totes Pferd subventionieren möchte oder doch lieber auf Alternativen > setzt. Grundsätzlich bin ich da ganz bei Dir, gebe allerdings zu bedenken, daß diese Subventionen und Investitionen in unsere existierenden AKW bereits geflossen sind und wir die leider nicht zurück bekommen, wenn wir bereits finanzierte, gebaute und abbezahlte AKW jetzt abschalten. Ökonomisch sinnvoller wäre es, die bestehenden AKW so lange wie möglich zu betreiben. Darüber hinaus erscheint es mir auch einigermaßen schwierig, Atomstrom, der in unserem Land erzeugt wird, zumindestens zeit- und teilweise durch solchen zu ersetzen, der im Ausland erzeugt wird. Einerseits habe ich habe ich dabei so ein Gefühl, das ich in unserer Gesellschaft häufiger wahrnehme, nämlich daß wir Deutschen die Drecksarbeit (und natürlich den dabei anfallenden Dreck) gerne anderen überlassen und unsere eigenen Hände in Unschuld zu waschen und am Ende mit dem moralingestärkten Finger auf die besagten Anderen zeigen, wie können sie nur. Mein anderes Problem ist, daß wir die Kontrolle (im Sinne von: gesetzlichen Vorschriften, Aufsichtsbehörden, ...) über die Erzeugung dieses Atomstroms verlieren... nein: abgeben(!), während wir andererseits (auch) Atomstrom aus einem Verbundnetz beziehen, in das auch marode Reaktoren wie Tihange, uralte Reaktoren aus der Sowjetära und andere einspeisen, auf deren Betrieb, Zustand und Wartung wir keinerlei Einfluß haben.
Ein T. schrieb: > Grundsätzlich bin ich da ganz bei Dir, gebe allerdings zu bedenken, daß > diese Subventionen und Investitionen in unsere existierenden AKW bereits > geflossen sind und wir die leider nicht zurück bekommen, wenn wir > bereits finanzierte, gebaute und abbezahlte AKW jetzt abschalten. > Ökonomisch sinnvoller wäre es, die bestehenden AKW so lange wie möglich > zu betreiben. Wir schalten nichts ab. Wir haben bereits abgeschaltet. Das kann man schlecht finden, ich hätte auch nichts dagegen gehabt den Bestand weiter zu betreiben bis technisch nicht mehr sinnvoll. Aber diese Diskussion ist vorbei (entschieden von denen die heute auf der Suche nach Wahlvieh vehement nach AKW rufen). Der Drops ist gelutscht. Selbst die Eigentümer sehen keinen Sinn mehr in einer Wiederaufnahme des Betriebes, auch wenn einer der Entscheider von damals (der übrigens mein lokaler Regierungschef ist) das momentan wieder anders sieht. Wir können also nur noch diskutieren ob wir zukünftige Subventionen wieder in eine Technik der Vergangenheit stecken oder in was zukunftsfestes. Und für die Ewigkeitskosten der Lagerung haben wir nach vie vor nicht mal den Ansatz eines Plans.
Mal was von unseren nördlichen Nachbarn: https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100551648/rekord-strompreis-das-hat-die-dunkelflaute-damit-zu-tun.html Die sind zurzeit ein bisschen "stinkig" auf uns, wegen Dunkelflaute, Strompreis, Atomausstieg ..... und noch ein paar anderen Dingen.
Die Norweger wollen gleich die Stromleitungen kappen: https://www.welt.de/politik/ausland/article254866204/Stark-steigende-Strompreise-Norwegen-will-Leitung-Richtung-Daenemark-kappen.html?dicbo=v2-EUOf7GU&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_1.welt https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100551648/rekord-strompreis-das-hat-die-dunkelflaute-damit-zu-tun.html Die sind zurzeit ein bisschen "stinkig" auf uns, wegen Dunkelflaute, Strompreis, Atomausstieg ..... und noch ein paar anderen Dingen.
In Welt Online schlägt ein Forist vor: "Bleibt nur noch Chuck Norris." Sollte man vllt. mal prüfen!
Wozu Chuck Norris? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und wenn der grüne Strom nicht reicht, speise ich mein Haus mit der Dynamotaschenlampe! Immer diese Pessimisten! Seitdem die Jungen alle nur noch den grünen Strom wollen, sind selbst die grünen Steckdosen im Preis gestiegen!
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Cha-woma M. schrieb: > Die Norweger wollen gleich die Stromleitungen kappen: > > https://www.welt.de/politik/ausland/article254866204/Stark-steigende-Strompreise-Norwegen-will-Leitung-Richtung-Daenemark-kappen.html?dicbo=v2-EUOf7GU&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_1.welt > > https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100551648/rekord-strompreis-das-hat-die-dunkelflaute-damit-zu-tun.html > > Die sind zurzeit ein bisschen "stinkig" auf uns, wegen Dunkelflaute, > Strompreis, Atomausstieg ..... und noch ein paar anderen Dingen. Fachlich unqualifizierte oder Politiker und Journalisten verbreiten gequirlten Bullenexkremente, und dann kommt natürlich Cha-woma M. aus dem tiefsten Bodensatz und fühlt sich berufen, den ganzen Bockmist auch hier zum xten mal zu verbreiten und aufzumischen. Ohne die schon kriminellen Betrugsversuche und Lügen der führenden Manager der 100%igen norwegischen Staatsbetriebe Statnet und Statkraft, sowie der zuständigen norwegischen Minister wäre es niemals den Planungen von NorGer, NordLink, NorNed und North Sea Link gekommen. Rainer Brüderle war scheinbar der einzige, der Verträge lesen und verstehen kann und in letzter Minute die Radifizierung der Verträge zu NorGer verhindert hat und damit einen jährlichen Milliardenschaden von Deutschland fernhalten konnte.. Den Namen NorGer hat man also erstmal zu Grabe getragen und als etwas Gras über diesen Abzockversuch gewachsen war, das NordLink-Projekt aus dem Sumpf gezogen. Und wieder liefen die Massen der Statnetleute und norwegische Politiker durch alle deutschen Anlaufstellen und versprachen das Blaue vom Himmel im norwegischen Paradis mit der angeblichen unendlichen Wasserkraftreserve. Aber selbst in Norwegen lernt scheinbar niemand dazu. Alle naslang stehen Statnet und Statkraft dort vor Gericht und werden verurteilt. Klage durch andere Ministerien, Verbände, Firmen und Privatpersonen. Und selbstverständlich machen sie dort direkt im Anschluss weiter, wo sie aufgehört haben. Mit NordLink können sie Deutschland nicht mehr so abzocken, wie es mit NorGer geplant war. Aber Statnet brauchte die Leitung von Deutschland unbedingt, weil es gerichtlich untersagt war, die North Sea Link in Angriff zu nehmen, um zuverlässig den schweineteuer nach UK exportierten Strom durch die HGÜ nach DE ersetzen zu können. Grund war, dass es die Statnet/Kraft-Leute schon vorher nicht nur einmal geschafft hatten, durch unangemessen Stromverkäufe ins skandinavische Umland Norwegen selber in den Wasser- und Stromnotstand mit anschliessenden Milliardenschäden zu bringen.
Le X. schrieb: > Wir schalten nichts ab. > Wir haben bereits abgeschaltet. In sat1:newstime heute ab 19:45 wurde gesagt, dass diese nur 6% des Strombedarfs geliefert hätten. Der Börsenpreis sei von 12ct/kWh auf 94ct gestiegen und habe sich aktuell bei 22ct/kWh eingefangen. Die eigene Erzeugung reicht nicht aus, man kauft aus dem Ausland zu. Danach wurden Windmühlen gezeigt, die, wenn sie denn laufen, oftmals mehr liefern als benötigt bzw. das Netz diese mangels Kapazitäten nicht zu den Verbrauchern bekommt. Und auch, dass eben Speicher fehlen. Was ich aber zu Kfz-Batterien lese, wird an deren stofflicher Wiederverwertung geforscht und gefördert, von einem zweiten Leben redet niemand. Kennt jemand auch nur ein realisiertes Projekt, was mit alten E-Auto Akkus gebaut wurde? Gibt es Batteriespeicher, die, trotz Bürgerinitiativen gegen alles, tatsächlich in Betrieb sind?
Manfred P. schrieb: > Kennt jemand auch nur ein realisiertes Projekt, was mit alten E-Auto > Akkus gebaut wurde? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Batterie-Speicherkraftwerken#Batterie-Speicherkraftwerke_mit_Elektroauto-Akkus Manfred P. schrieb: > Gibt es Batteriespeicher, die, trotz Bürgerinitiativen gegen alles, > tatsächlich in Betrieb sind? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Batterie-Speicherkraftwerken#Deutschland
Manfred P. schrieb: > Der Börsenpreis sei von 12ct/kWh auf 94ct gestiegen und habe sich > aktuell bei 22ct/kWh eingefangen. Die eigene Erzeugung reicht nicht aus, > man kauft aus dem Ausland zu. Da passt der Satz ganz gut: „Wir sehen an der Strombörse, dass wir auf eine weitsichtige Energiepolitik hätten setzen müssen“, sagt Manuel Frondel, Professor für Energieökonomik.
Manfred P. schrieb: > Was ich aber zu Kfz-Batterien lese, wird an deren stofflicher > Wiederverwertung geforscht und gefördert, von einem zweiten Leben redet > niemand. "Second life", so ein E-Auto-Akku taugt vllt. in der Hölle als Anheizmittel. Aber in einem Groß-Batteriespeicher sich div. Auto-Akkus zusammenschrauben ist dann eine andere Sache, Niemand weis sicher, wie sich die Akkus nach 7-12 Jahren Nutzung verändert haben. -----> Brandgefahr! -----> Versicherungsschutz?
Cha-woma M. schrieb: > Mal was von unseren nördlichen Nachbarn: > https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100551648/rekord-strompreis-das-hat-die-dunkelflaute-damit-zu-tun.html > > Die sind zurzeit ein bisschen "stinkig" auf uns, wegen Dunkelflaute, > Strompreis, Atomausstieg ..... und noch ein paar anderen Dingen. Naja, aus deren tollen neuen supergünstigen AKWs ist erstmal auch nichts geworden: https://www.handelsblatt.com/politik/international/schweden-wie-der-plan-fuer-zehn-neue-atomreaktoren-ploetzlich-wieder-verschwand/29368152.html
Cha-woma M. schrieb: > „Wir sehen an der Strombörse, dass wir auf eine weitsichtige > Energiepolitik hätten setzen müssen“, sagt Manuel Frondel, Professor für > Energieökonomik. Ein gewöhnliches Mietmaul der US-Oligarchie:
1 | Als besonders schwerwiegend hierbei charakterisierte Plewhe die Tatsache, dass Frondel den Auftraggeber dieser Studie nicht offenbarte: Das US-amerikanische Institute for Energy Research, ein US-amerikanischer Think Tank, der Klimawandelleugnung betreibt und durch die Erdöl- und Kohleindustrie finanziert wird, darunter Koch Industries. Jedoch habe dieser Skandal, der 2010 von Monitor aufgedeckt wurde, keine negativen Auswirkungen auf seine Karriere gehabt; Frondel habe weiterhin mit der Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zusammengearbeitet und sich dabei u. a. für den Emissionshandel und gegen CO2-Steuern eingesetzt. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Manuel_Frondel
Ein T. schrieb: > Marktmechanismen lassen sich zwar ausbremsen, aber nicht verhindern. Da gebe ich dir recht, allerdings ist bereits verzögern ein Problem, da es massiven Schaden für den Einzelnen hervorruft. Wenn wir die Energiewende noch über weitere Jahrzehnte verzögern, wird das uns sehr teuer zu stehen kommen, jeden Einzelnen. Ein T. schrieb: > : durch > Steuern kann der Staat durch das Setzen ökonomischer Anreize in die > Märkte eingreifen, um erwünschte Ziele mithilfe der Marktmechanismen > durchzusetzen. :-) Kann, ja, aber wenn an den staatlichen Entscheiderstellen lobbybezahlte "Helden im Anzug" wie z.B. in der Vergangenheit ein gewisser Herr Altmaier, sitzen, dann passiert das eben nicht. Dann werden die ökonomischen Anreize gestoppt, sobald sie den Lobbyverbänden, die den Herren und seine Vasallen tragen, gefährlich zu werden scheinen. Dass dabei eine Zukunftsweisende Technologie geopfert wird, spielt(e) dabei keine Rolle.
Christian B. schrieb: > Kann, ja, aber wenn an den staatlichen Entscheiderstellen lobbybezahlte > "Helden im Anzug" wie z.B. in der Vergangenheit ein gewisser Herr > Altmaier, sitzen, dann passiert das eben nicht. Dann werden die > ökonomischen Anreize gestoppt, sobald sie den Lobbyverbänden, die den > Herren und seine Vasallen tragen, gefährlich zu werden scheinen. Dass > dabei eine Zukunftsweisende Technologie geopfert wird, spielt(e) dabei > keine Rolle. Und Winnie Pooh lacht sich über die deutschen Deppen die Zukunft mit Technik aus der Vergangenheit "gestalten" wollen kaputt: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/stromnetztechnologien-china-nimmt-eu-fuehrung-bei-stromnetz-patentanmeldungen-ab/100093829.html
Wenn Ökonomen statt Fachleuten entscheiden? Dann sitzen wir bald im Finstern. Übrigens ist eine Taschenlampe mit Handkurbel Mist, wenn man keine Hand zum Arbeiten mehr frei hat!
Und darunter sind auch viele Patente zur Atomkraft und Wiederaufbereitung.
Le X. schrieb: > Wir haben bereits abgeschaltet. Aber Hase, das weiß ich doch. Kernfission ist hierzulande auf absehbare Zeit gestorben, aber über die von mir erwähnten -- und wie ich finde, ja durchaus sachlichen -- Argumente wurde dabei erstaunlich wenig gesprochen. Ok, meiner Erinnerung nach gar nicht. Hm. > Und für die Ewigkeitskosten der Lagerung haben wir nach vie vor nicht > mal den Ansatz eines Plans. Von einer gewissen, vielleicht ein bisschen sarkastischen Höhe betrachtet ist es doch interessant, daß zwei unserer größten Probleme bei der Versorgung mit Energie direkt mit der Lagerung zusammenhängen: einerseits des Atommülls und andererseits von Erneuerbarer Energie für die Zeiten, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
Ein T. schrieb: > einerseits des Atommülls und andererseits von Erneuerbarer Energie für > die Zeiten, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. wobei es da einen gravierenden Unterschied gibt: das eine mal müssen Strukturen geschaffen werden um verfügbare Energie zu speichern, für Zeiten, wo sie nicht verfügbar sind und das andere mal ist es einfach ein riesiges Umwelt und Gesundheitsproblem, was Ewigkeitskosten verursacht. Kosten, die wir tragen müssen ohne weiter davon irgendwie profitieren zu können. Das ist ein ziemlich großer Unterschied oder nicht?
Le X. schrieb: > Aber diese Diskussion ist vorbei (entschieden von denen die heute auf > der Suche nach Wahlvieh vehement nach AKW rufen). Der Drops ist > gelutscht. Nein, der ist noch nicht gelutscht. Die Versorger sollen übernational arbeiten gemäß EU-Privatisierungsvorgaben. Aus dem Grunde kann erstens DEU nichts machen, wenn die Firmenzentralen ins steuergünstigere EU-Nachbarland verlagert wird und die neuen AKW dann auch dort gebaut werden. Was vielleicht viele hier nicht einsehen mögen, wäre dass die Beteiligung von DEU-Seite über den Energieversorger und Politik einiger Bundesländer an AKWs in den Nachbarländern notwendig ist um dort zum Beispiel auf die Sicherheitsstandards einzuwirken. Es gibt noch einen weiteren Aspekt, der wichtig ist für die folgenden Generationen, aber verfrüht wäre zu posaunen.
@Dieter: Merkst du eigentlich wirklich nicht das du dir selbst in einzigen Posting widersprichst? Zuerst Privatisierung fordern um dann ein paar Sätze später Staat zu fordern.
Dieter D. schrieb: > Aus dem Grunde kann erstens DEU nichts machen, wenn die Firmenzentralen > ins steuergünstigere EU-Nachbarland verlagert wird und die neuen AKW > dann auch dort gebaut werden. Super, dann müssen wenigstens nicht wir die Subventionen und Gewinne der Stakeholder finanzieren. Die Franzosen scheinen dafür ja Geld zu haben (oder dachten es zumindest).
Le X. schrieb: > Die Franzosen scheinen dafür ja Geld zu haben (oder dachten es > zumindest). Die Strompreise sind hier in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Und die EDF ist ja seit Mai letzten Jahres wieder zu 100% im Staatsbesitz.
G. K. schrieb: > @Dieter: Merkst du eigentlich wirklich nicht das du dir selbst in > einzigen Posting widersprichst? > > Zuerst Privatisierung fordern um dann ein paar Sätze später Staat zu > fordern. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.pisa-fuer-16-bis-65-jaehrige-wenn-erwachsene-die-einfachsten-saetze-nicht-verstehen.cf9c5e62-4324-41b1-9807-8d0b4453c5a2.html https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/studie-lesen-schreiben-erwachsene-kompetenz-100.html Um Dir etwas zu helfen, Subjekt (die Altersgruppe lernt Subjekt, Prädikat, Objekt) bei dem ersten Satz ist nicht Dieter sondern die EU über die EU-Vorgaben. Daher ist Widerspruch gemäß Deinem Post leider ein Trugschluss.
Le X. schrieb: > Super, dann müssen wenigstens nicht wir die Subventionen und Gewinne der > Stakeholder finanzieren. Das ist ein Trugschluss, weil die Kraftwerke haben die Konzerne, beim Netz ist aber der Staat mindestens mitbeteiligt und miteigentümer. Daher kann es ihm nicht egal sein, wenn zu wenig in sein Netzgebiet eingespeist wird. Er sitzt damit auch in der Zwickmühle zwischen mehreren Stühlen.
Le X. schrieb: > Super, dann müssen wenigstens nicht wir die Subventionen und Gewinne der > Stakeholder finanzieren. Dabei vergisst du vielleicht dass die Stakeholder deshalb Stakeholder sind weil sie den Kram finanzieren in dem sie kräftig da rein investiert haben. Das macht man aber eben nur wenn eine Aussicht auf Gewinn besteht. Will man das nicht, muss man den Kram 100% von der Öffentlichen Hand finanzieren.
Dieter D. schrieb: > Das ist ein Trugschluss, weil die Kraftwerke haben die Konzerne, beim > Netz ist aber der Staat mindestens mitbeteiligt und miteigentümer. Klar, bei Vattenfall ist es der schwedische Staat und bei Tennet der niederländische quasi als Alleineigentümer. Ops, bei EnBW ist immerhin der deutsche Staat als Bundesland beteiligt..
Beim sonntäglichen Kaffeeklatsch ist das Oma Paschulke und ihren Freundinnen alles herzlich egal. Einzelne Sprachfetzen waren herauszuhören:"...nach hinten ansteigende Schädeldecke", oder "schlecht sitzende Anzüge". Ob sie mit "...auch schon graue Haare" den Lindner gemeint haben? Den Scholz können sie nicht gemeint haben. Wo nix ist, ergraut auch nix. Den Merz fanden sie alle unsympathisch. Irgendwie total unsympathisch.
Ach soooo, ja, "...der Lindner wird jetzt Vater und die Frau ist sehr hübsch, ganz eine Hübsche!". Wahlentscheidungshilfen von alten Omis. Wir merken uns: Jede Wählerstimme zählt gleich viel.
Cyblord -. schrieb: > Le X. schrieb: >> Super, dann müssen wenigstens nicht wir die Subventionen und Gewinne der >> Stakeholder finanzieren. > > Dabei vergisst du vielleicht dass die Stakeholder deshalb Stakeholder > sind weil sie den Kram finanzieren in dem sie kräftig da rein investiert > haben. Das macht man aber eben nur wenn eine Aussicht auf Gewinn > besteht. > Will man das nicht, muss man den Kram 100% von der Öffentlichen Hand > finanzieren. Das Thema hatten wir beide doch schon, das brauchen wir nicht nochmal aufmachen. Ich behaupte weiterhin: ein AKW lässt sich nicht kostendeckend betreiben (du magst das anders sehen, das ist OK). Das geht wenn überhaupt nur über staatliche Förderungen und Übernahme der Ewigkeitskosten durch die Allgemeinheit. Gewinn zu holen gibts also nur weil ich indirekt dafür aufkomme. Und meine Kinder auch noch. Wenn die Franzosen auf diese Art der Umverteilung stehen ist das für mich in Ordnung.
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Christian B. schrieb: > [...] und das andere mal ist es einfach > ein riesiges Umwelt und Gesundheitsproblem, was Ewigkeitskosten > verursacht. Mir sind die Unterschiede wohl bewußt, allerdings höre ich von den Freunden der Transmutation, daß ein großer Teil dieser "Abfälle" in weniger lang und stark strahlende Stoffe umgewandelt und dabei sogar Energie gewonnen werden könne. Im Labormaßstab soll das auch schon funktionieren und heute nur noch eine Frage der Skalierung sein. Allerdings fürchte ich, daß die Sache dann wieder ausgeht wie bei der WAA Wackersdorf: erst verhindern die Gegner der Atomkraft den Bau der Anlage, dadurch werden wir gezwungen, die Drecksarbeit den französischen Nachbarn zuzuschustern, und am Ende rechnen uns die Gegner der Atomkraft dann die exorbitanten Kosten der Castortransporte vor, die sie derweil blockieren. Sorry, Christian, die ganze Diskussion können wir uns sparen. Tatsache ist: beim Thema Atomenergie spielen alle Seiten mit gezinkten Karten, und wenn Du zwischen all den Verfälschungen, Nebelbomben, Instrumentalisierungen von Gier und Angst noch so etwas wie eine objektive Wahrheit sehen kannst, bewundere ich Dich entweder für Deine großartige Beobachtungsgabe oder Deine Fähigkeit zur Selbsttäuschung. Und es nutzt ja auch nichts, denn wie jemand anders hier schon in dankenswerter Klarheit formuliert hat: der Drops ist gelutscht, auf absehbare Zeit wird es keine Kernfission in Deutschland mehr geben.
Ein T. schrieb: > Mir sind die Unterschiede wohl bewußt, allerdings höre ich von den > Freunden der Transmutation, daß ein großer Teil dieser "Abfälle" in > weniger lang und stark strahlende Stoffe umgewandelt und dabei sogar > Energie gewonnen werden könne. Im Labormaßstab soll das auch schon > funktionieren und heute nur noch eine Frage der Skalierung sein. Dann befasse dich dochmal mit den Thorium Salz Reaktoren, dann musst du nicht mehr nur hörensagen verbreiten. Fakt ist: es gibt derzeit keinen einzigen, der in Betrieb ist und Nachweisen konnte, dass er den Atommüll verarbeiten kann bzw zu welchem Grad. Fakt ist auch, dass auch ein Thorium Salzreaktor die Zerfallsreihen nicht umgehen kann, denn das sind nunmal physikalische Gesetze. Nach Thorium (was übrigens das erste Element nach Uran in eben diesen Zerfallsreihen ist) kommt Radium und danach Radon. Mit einer gut belüfteten Anlage könnte hier Schluss sein mit dem Müllproblem... ;) Aber du kannst in jedem Fall nicht den aktuell vorhandenen Uranmüll dort verarbeiten. Ein T. schrieb: > Sorry, Christian, die ganze Diskussion können wir uns sparen. Tatsache > ist: beim Thema Atomenergie spielen alle Seiten mit gezinkten Karten, > und wenn Du zwischen all den Verfälschungen, Nebelbomben, > Instrumentalisierungen von Gier und Angst noch so etwas wie eine > objektive Wahrheit sehen kannst, bewundere ich Dich entweder für Deine > großartige Beobachtungsgabe oder Deine Fähigkeit zur Selbsttäuschung. Ich persönlich habe nur ein Argument gegen die Atomkraft: Das fehlende Endlager. Wenn wir ein Endlager haben, kann Söder meinethalben 30 neue AKW bauen, wenn er sie aus seinem Staatssäckel finanziert und ich, als nicht Bayer, nicht dafür aufkommen muss. Er darf dann auch den produzierten Strom ganz für sich allein haben. Sicherheitstechnisch sehe ich das als beherrschbar an, jedenfalls in Deutschland, weshalb ich mich auch nicht an der großen Angstmacherei vorm Supergau beteilig(t)e.
Heinrich K. schrieb: > Ach soooo, ja, "...der Lindner wird jetzt Vater und die Frau ist sehr > hübsch, ganz eine Hübsche!". > Wahlentscheidungshilfen von alten Omis. > Wir merken uns: Jede Wählerstimme zählt gleich viel. Noch!
Ein T. schrieb: > Sorry, Christian, die ganze Diskussion können wir uns sparen. Tatsache > ist: beim Thema Atomenergie spielen alle Seiten mit gezinkten Karten, Stimmt in vielen Fällen. Im Folgepost stimmt das auch. Die Reduktion besteht aus einem Kreislauf mit unterschiedlichen WAA, Reaktoren, Brüter usw. Genug sammeln in Castor Behältern für die WAA. WAA nach neuen Verfahren. Brüten AKW mit Reakter (neuer Typ) Genug sammeln in Castor Behältern für die WAA. WAA nach neuen Verfahren. Brüten (Abwärme für Fernwärme nutzen) AKW mit Reakter (wieder ein anderer neuer Typ) Genug sammeln in Castor Behältern für die WAA. usw. Brüter sind auch eine Methode deutlich weniger Uran pro MWh Strom zu verbrauchen und entsprechend weniger Müll anfallen zu lassen.
Cyblord -. schrieb: > Dabei vergisst du vielleicht dass die Stakeholder deshalb Stakeholder > sind weil sie den Kram finanzieren in dem sie kräftig da rein investiert > haben. Das macht man aber eben nur wenn eine Aussicht auf Gewinn > besteht. Oh Gott, da fehlen wieder die primitivsten Grundlagen. Google doch mal den Unterschied zwischen Shareholder und Stakeholder.
Dieter D. schrieb: > Brüter sind auch eine Methode deutlich weniger Uran pro MWh Strom zu > verbrauchen und entsprechend weniger Müll anfallen zu lassen. Und was ist mit dem ganzen anderen Mist der dabei anfällt?
G. K. schrieb: > Und was ist mit dem ganzen anderen Mist der dabei anfällt? Vor allem, weil schnelle Brüter nicht sonderlich lange betrieben werden können. Man erkauft sich somit evtl. (wzbw) weniger Brennmaterialmüll mit mehr hoch strahlendem Reaktorschrott. Und das alles vor dem Hintergrund, dass wir unseren Strombedarf auch komplett von der Sonne decken können. (und das, in der Zukunft, auch ohne, dass dabei vor Jahrmillionen gespeicherte Sonnenenergie herangezogen werden muss.
Christian B. schrieb: > Dann befasse dich dochmal mit den Thorium Salz Reaktoren, dann musst du > nicht mehr nur hörensagen verbreiten. [...] Fakt ist: es gibt derzeit > keinen einzigen, der in Betrieb ist und Nachweisen konnte, Welchen Teil meiner Aussage > Ein T. schrieb: >> Im Labormaßstab soll das auch schon funktionieren hast Du denn nicht verstanden? > Mit einer gut belüfteten Anlage könnte hier Schluss sein > mit dem Müllproblem... ;) Könnte. Oder auch nicht. Weißt Du, ich sehe da Wissenschaftler auf der einen Seite, die sagen, es geht, dann Wisschenschaftler, die sagen, ein Teil der Abfälle könnte transmutiert werden, und auf der anderen Seite sehe ich aber auch Wissenschaftler, die sagen, das geht gar nicht oder nur mit winzigen und deswegen vollkommen irrelevanten Anteilen. Kannst Du zweifelsfrei beurteilen, welche dieser Seiten zukünftig Recht behält? Dann herzlichen Glückwunsch, ich kann das nämlich nicht und will mich auch nicht auf eine der Seiten schlagen müssen, solange ich das nicht kann. > Aber du kannst in jedem Fall nicht den aktuell vorhandenen Uranmüll dort > verarbeiten. Auch dazu habe ich schon andere Aussagen gelesen. > Ich persönlich habe nur ein Argument gegen die Atomkraft: Das fehlende > Endlager. Wenn wir ein Endlager haben, kann Söder meinethalben 30 neue > AKW bauen, wenn er sie aus seinem Staatssäckel finanziert und ich, als > nicht Bayer, nicht dafür aufkommen muss. Er darf dann auch den > produzierten Strom ganz für sich allein haben. Sicherheitstechnisch sehe > ich das als beherrschbar an, jedenfalls in Deutschland, weshalb ich mich > auch nicht an der großen Angstmacherei vorm Supergau beteilig(t)e. ... und siehst Du, diese ganze Wut, die Ängste, und die anderen Emotionen, die an der Debatte teilnehmen, führen nicht nur dazu, daß eine seröse, sachliche Diskussionen unmöglich gemacht wird. Da zudem alle Seiten damit argumentieren, am Ende viel höhere Ziele zu verfolgen, denn unter der Rettung der Menschheit machen wir es ja nicht, leiten alle Beteiligten auch das Recht ab, ein wenig ... sagen wir mal, "kreativ" mit objektiver Wahrheit umzugehen, ganz im Sinne einer höheren Sache, der alles unterworfen werden darf. Das macht es insgesamt halt schwierig, seriöse Informationen zu bekommen und erst Recht eine sachliche, faktenbasierte und objektive Diskussion zu führen. Fakt ist, hierzulande ist der Drops einstweilen gelutscht, und bereits in der Diskussion, die damals zu diesem Zustand geführt hat, sind mir die sachlichen, nüchternen und serösen Argumente zu kurz gekommen.
Schau Dir die Ukraine an die beiden AkWs die im Kriegsgebiet stehen und Du möchtest nie mehr ein AKW, nirgendwo auf diesem Planeten. Oder die AKWs auf Schrottreifen U-Booten, der Stromversorgung abgestellt wurde ( und damit die Reaktorkühlung ) weil Moskau die Stromrechnung nicht bezahlt hat usw... MfG Michael
G. K. schrieb: > Und was ist mit dem ganzen anderen Mist der dabei anfällt? Da kann man z.B. Bomben draus bauen. Dann wird der Russe auch nicht so schnell frech!
Ein T. schrieb: > Könnte. Oder auch nicht. Weißt Du, ich sehe da Wissenschaftler auf der > einen Seite, die sagen, es geht, dann Wisschenschaftler, die sagen, ein > Teil der Abfälle könnte transmutiert werden, und auf der anderen Seite > sehe ich aber auch Wissenschaftler, die sagen, das geht gar nicht oder > nur mit winzigen und deswegen vollkommen irrelevanten Anteilen. Kannst > Du zweifelsfrei beurteilen, welche dieser Seiten zukünftig Recht behält? Nun, ich kenne mich mit Kernphysik nicht sehr gut aus, allerdings kann man sich die Zerfallsreihen und die Halbwertzeiten der dortigen Elemente ansehen. Allein die Fülle der Elemente lässt mich vermuten, dass man allenfalls Teile des Mülls transmutieren kann. Und das normale U238, was den größten Anteil der Brennstäbe ausmacht, die in den Castorbehältern in Zwischenlagern vor sich hin gammeln, ist praktisch kaum zu beeinflussen. Wir werden vielleicht etwas Müll schneller verbrennen können, allerdings ist es ein Wunschtraum, einen Reaktor zu bauen der vorn den Atommüll gefüttert bekommt und hinten nur Blei ausspuckt, wie manche das offensichtlich glauben. Interessanterweise sind die, die an solche Reaktoren glauben und die, die ernsthaft bezweifeln, dass wir uns zukünftig zu 100% regenerativ mit Energie versorgen können, praktisch die selben Personenkreise. Mit dem Unterschied, dass wir für letzteres die Technologie bereits besitzen und diese auch erprobt ist, man muss sie nur bauen, im ersteren Fall ist steht man irgendwie auf einer Stufe mit der Kernfusion, auch so ein Hirngespinst derer, die normalerweise nicht an wissenschaftliche Erkenntnisse glauben. Welch wundersame Maschine: vorn schüttet man Wasserstoff rein und hinten kommt Energie und Helium heraus. Dabei verstehen die allermeisten noch nichtmal, dass das mit Wasserstoff an sich nicht funktionieren kann(1), sondern dass man dafür Deuterium und Tritium braucht. Isotope die zwar natürlich vorhanden sind (zumindest was Deuterium angeht), aber eben nicht in der Hülle und Fülle, die man mit "nur Wasserstoff" suggeriert. Und alle anderen möglichen Fusionen spielen technisch keine Rolle, soweit ich informiert bin. (1)Die Fusion in der Sonne arbeitet ohne Deuterium und Tritium, ist aber, meines Wissens auf der Erde nicht wirtschaftlich nachbildbar.
Aber die "Entscheider", die heute alle ihre Wahlprogramme im Bundestag vorstellen, die haben alle Ahnung von Stromerzeugung. Brav nacheinander dürfen sie heute ran und erklären, wofür sie gewählt werden wollen. Wiedergewählt, versteht sich. Schliesslich haben sie ja alles so gut gemacht. "Wir sind jetzt bei 80 Gigabyte", "Das ist alles durchgerechnet", "Kobolde". Leider müssen sie sich nun alle dem Votum der Wählerinnen und Wähler stellen, auch den Witwen von Oma Paschulkes Kaffeekränzchen. Die müssen nun wiederum keine Atomwissenschaftler sein, haben aber selbst durchlebt, was sie früher für Atomstrom bezahlt haben, und heute für Bio-Öko-"grün". Andere entscheiden über "Entscheider", über Staatenlenker, in Koalitionen oder nicht: Der Souverän.
Michael O. schrieb: > Schau Dir die Ukraine an die beiden AkWs die im Kriegsgebiet stehen Und dabei immer noch Tipptopp in Schuss sind! Ja und? Die können jederzeit ans Netz gehen und die halbe Ukraine mit Strom für 2-6 Cent pro kWh versorgen.
Dieter D. schrieb: > Und darunter sind auch viele Patente zur Atomkraft und > Wiederaufbereitung. Die Rechte dran hat die Framatom!
Cha-woma M. schrieb: > Die können jederzeit ans Netz gehen und die halbe Ukraine mit Strom für > 2-6 Cent pro kWh versorgen. Quelle? Wie kommt man auf solche Preise? Lass mich raten: Baukosten zu UDSSR Zeiten angefallen, mit Zerfall dann entsprechend gestrichen, Abriss und Entsorgungskosten spielen so lange keine Rolle, wie die Kiste lebt. Anders kommt man nicht auf solche Preise. Das Problem ist halt, dass man bei den 6 cent auch schon mit Windkraft und PV ran kommt, aber hier inkl. Bau.- abriss und Entsorgungskosten. Wenn man die weglässt, ist der Strom praktisch kostenfrei, da für deren Betrieb weder ein Brennstoff beschafft werden muss noch eine ganze Mannschaft zur Bedienung erforderlich ist.
Heinrich K. schrieb: > Die müssen > nun wiederum keine Atomwissenschaftler sein, haben aber selbst > durchlebt, was sie früher für Atomstrom bezahlt haben, und heute für > Bio-Öko-"grün". Und hier liegt das Problem. Den der Strom war früher nicht günstiger weil damals Atom und heute bio-okö-grün (was immer das auch sein soll), sondern weil die letzten 4 Jahre jede Menge scheiße passiert ist bzw. immer noch passiert. Die meisten Trends die wir hierzulande sehen sehen wir weltweit, manchmal schwächer ausgeprägt, aber eben auch manchmal stärker. Es gibt genug Länder, auch in unserer peer group, die z.B. weiterhin mit hoher Inflation zu kämpfen haben. Wenn man also beurteilen möchte ob das eigene politische Personal versagt hat ist es ratsam zu prüfen wo andere Länder gerade stehen. Und dann sieht man oft dass diese mit genau den gleichen Krisen kämpfen, egal ob deren Regierung grade links, rechts, grün, konservativ, liberal, autoritär oder progressiv ist. Nationale Politik kann weltweite Trends niemals aushebeln sondern immer nur, mit unterschiedlichem Erfolg, entgegenwirken. Oma Paschulke kann ihr Kreuzchen gerne nächstes mal woanders setzen und sich hämisch freuen es "denen" mal so richtig gezeigt zu haben. Sie könnte aber enttäuscht werden wenn sie merkt dass der vermeindliche Heilsbringer auch nur mal sehr lauwarmen Wasser kocht.
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Le X. schrieb: ... ... > > Oma Paschulke kann ihr Kreuzchen gerne nächstes mal woanders setzen und > sich hämisch freuen es "denen" mal so richtig gezeigt zu haben. Sie > könnte aber enttäuscht werden wenn sie merkt dass der vermeindliche > Heilsbringer auch nur mal sehr lauwarmen Wasser kocht. Richtig! Und das, weil viele 'Möglichkeiten' durch die ach so hippe EU inzwischen versperrt sind. Wenn ein 'Gesetz' lokal nicht durchsetzbar ist, wird es einfach bei der EU bestellt und man kommt 'leider, leider' nicht umhin, das (verschärft) in lokales Recht umzusetzen... ...wer Sarkasmus findet...
Oma Paschulke hat es gar nicht nötig, sich belehren zu lassen, wie sie zu wählen hat. Sie weiß selbst, was sie wählt. In freier, geheimer und souveräner Wahl. Geht niemanden was an. Freilich möchten sie so Wadelbeisser auf "ihre" Parteilinie bringen, so kläffende Parteidackel halt. Anonyme, aus dem Internet, so Habenichtse halt, gerne auch Ü60-Oppas. Paschulke und ihre Kaffeetanten haben aber längst ein erfolgreiches, interessantes und sicheres Leben geführt, die wählen keine Spinner. Und keine Kobolde. Paschulke hat gelernt, daß man junge, fette, deutsche Weiber nicht mehr junge, fette, deutsche Weiber nennen darf. Öffentlich. An der privaten Kaffeerunde schon noch. Gut, daß die Wahlkabine blickdicht ist. Da darf man dann doch noch ankreuzen, was man will. Oder auch nicht. Für Wadelbeisser steht unten an der Eingangstüre:"Wir müssen leider draussen bleiben", abgebildet ist ein Dackel. Es könnte auch ein Oberlehrer mit erhobenem Zeigefinger sein, die haben jetzt wieder Konjunktur.
Christian B. schrieb: > Und das normale U238, was den größten Anteil der Brennstäbe ausmacht, die in den Castorbehältern > in Zwischenlagern vor sich hin gammeln, ist praktisch kaum zu beeinflussen. Dafür gäbe es Brüter. Über 99 Prozent des Natururans bestehen aus Uran-238, das schwer spaltbar ist. Uran-235 hat nur einen Anteil von rund 0,7 Prozent, ist aber leicht spaltbar und wird deshalb – in einer höheren Konzentration resp. Anreicherung auf 3...5% – für den Betrieb der heutigen Kernkraftwerke genutzt. Ein Brutreaktor kann nicht nur ebenso wie diese das vergleichsweise seltene Uranisotop 235U verwenden, sondern auch das viel häufigere 238U in spaltbares Material umwandeln. Ziel bei der Umwandlung ist auch als anfallende Nebenprodukte, viele mit kurzen Halbwertzeiten zu bekommen. Erstens bringt das zusätzliche Wärme und zweitens bedeutet höhere Strahlung auch einen schnelleren Zerfall. D.h. es dauert nicht viele tausende von Jahren, bis der Müll unkritisch ist. Es ist auf die Dauer schon ein Erfolg, wenn man zu einem Kernkraftwerksbetreiber im Ausland zwei volle Castor-Behälter hinschafft und nach dem das dort verbraucht worden ist, nur noch einen vollen Castor-Behälter zurück bekommen.
Also bei der Heizleistung würde ich mein Grundstück als Zwischenlager anbieten und so ein mit 30kW Castor als Heizung hinstellen.
Dieter D. schrieb: > Es ist auf die Dauer schon ein Erfolg, wenn man zu einem > Kernkraftwerksbetreiber im Ausland zwei volle Castor-Behälter hinschafft > und nach dem das dort verbraucht worden ist, nur noch einen vollen > Castor-Behälter zurück bekommen. Ja, man kann U238 in Plutonium verwandeln. Aber sicher nicht in der Menge, dass man 50% des Materials so umwandelt. Wenn das ginge, hätten wir kein U238 Problem mehr, denn Plutonium lässt sich, wie U235, gut spalten im Reaktor. Es ist und bleibt ein Wunschtraum, dass man eine saubere Kernenergie erhält die ohne Ewigkeitskosten daher kommt. Stattdessen haben wir 27000m³! hoch radioaktiven Müll, der für Jahrmillionen weggesperrt werden muss (Halbwertszeit von U238 sind über 4 Millionen Jahre) als Erbe aus 70 Jahren, in denen wir das Zeug genutzt haben um damit Wasser zu kochen. Es ist einfach Irrsinn. Je länger man darüber nachdenkt, desto bescheuerter erscheint die Idee das weiterzuführen. Jedenfalls mir. Frank D. schrieb: > Also bei der Heizleistung würde ich mein Grundstück als Zwischenlager > anbieten und so ein mit 30kW Castor als Heizung hinstellen. Wie selbstlos von dir! was wohl deine Nachbarn dazu sagen... Außerdem musst du dann dafür sorgen, dass das Ding auch in deinem Keller bleibt, denn es darf unter keinen Umständen in die falschen Hände gelangen, nichtmal teilweise. Aber gerade ist ja Weihnachtstzeit, du könntest ja anstatt Kerzen einen Castor auf den Tisch stellen und dich mit der Familie schön dran kuscheln... Ist ja vollkommen ungefährlich das Ding.
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Frank D. schrieb: > Also bei der Heizleistung würde ich mein Grundstück als Zwischenlager > anbieten und so ein mit 30kW Castor als Heizung hinstellen. Oder vllt. gleich lokale Fern-Wärme draus machen?
Christian B. schrieb: > Ja, man kann U238 in Plutonium verwandeln. Aber sicher nicht in der > Menge, dass man 50% des Materials so umwandelt. Das ginge durchaus. Nur muss das immer wieder eine WAA durchlaufen und ist auf dem Markt teurer als frisches abgebautes Uran nach der Anreicherung, sofern die Endlagerkosten über Jahrzehnte nicht in den Vergleich einfliessen.
Dieter D. schrieb: > sofern die Endlagerkosten über Jahrzehnte nicht in den > Vergleich einfliessen. Endlagerkosten und Jahrzehnte passt nicht zusammen. Wie gesagt, Uran hat eine Halbwertszeit von über 4 Mio Jahren, wenn ich mich richtig erinnere. Dieter D. schrieb: > Das ginge durchaus. Nur muss das immer wieder eine WAA durchlaufen und > ist auf dem Markt teurer als frisches abgebautes Uran nach der > Anreicherung, Was dann offensichtlich den Strom aus einem AKW noch deutlich teurer machen würde, und somit noch unrentabler? Na dann, auf geht's! Damit toppen wir die Stromkosten unserer Britischen Freunde mit Sicherheit nochmal ordentlich, dafür haben wir dann nur noch halb so viel Müll, hat Dieter gesagt, auf den wir trotzdem genauso lange aufpassen müssen, wie auf die volle Menge. Also mal zusammenzählen: Wir brauchen ein Endlager, so oder so. Das wird Milliarden kosten (aber nicht mehr als 13, sonst sind die Rücklagen aufgebraucht und der Steuerzahler darf wieder einspringen) Aber wenn wir neue, schnelle Brüter bauen, die dann in 30 Jahren vielleicht am Netz sind (und wo niemand bereit ist einen Standort zu nennen oder diese zu finanzieren), können wir das Uran zumindest teilweise zu Plutonium umwandeln, was noch mal deutlich problematischer ist als U235, aber dafür kostet uns das ja nur ne ziemliche Stange Geld. Geht das auch von den Rücklagen ab? Die dann dadurch noch schneller abschmelzen? Und schwupps: scheitert der Hobbytheoretiker, schon wieder, an den harten Grenzen der Realität.
Christian B. schrieb: > können wir das Uran zumindest teilweise zu Plutonium umwandeln, was noch > mal deutlich problematischer ist als U235, Das wird im KKW wieder verbraucht. Die WAA muss danach immer wieder herausziehen, was an stabilen Isotopen nicht gebraucht wird. Die Ruecklagen waren darauf ausgerichtet, dass es Gewinne aus der Anlage des Vermoegens gibt. Daher muss in erster Linie die Menge abgebaut werden. Und dazu ist DEU zu 100% abhaengig vom Ausland.
Bei Journalisten gibt es als Abrechnungsmethode das "Zeilenhonorar", je mehr sie geschrieben haben, desto mehr Kohle gibts. Könnte man hier im Forum auch manchmal annehmen 😆. Betulich-pastorale Predigten, vollkommen überzeugt vom einzig wahren Standpunkt, natürlich dem eigenen. Allen gemeinsam bleibt: Sie haben genau gar nichts zu bestimmen, wo Castoren abgestellt werden, Kraftwerke betrieben werden oder Speicher aus alten E-Auto-Akkus hingestellt werden oder nicht. Oder Windräder, oder Atomkraftwerke. Das haben Leute wie Franz-Josef Strauss, Willy Brandt oder Angela Merkel letztlich immer alleine bestimmt. Heutzutage halten sich die Olafs lieber diffus im Unklaren, einzig ein gewisser "Robert" würde gern, kommt aber nur auf 11%. Reicht halt nicht, um ein neuer Franz-Josef zu werden. Reicht nicht mal für "einen auf Olaf machen". Thünkram aber auch...
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitung#Radioaktive_Abf%C3%A4lle https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitung#Proliferationsrisiko
☕🍰 mjam, mjam! (Zitat Oma Paschulke) Die neuesten dawum.de Auflistungen (kostenlos, anmeldefrei, interaktiv, keine Cookies) sind interessanter: Die "Darstellung aller Wahlumfragen" ergibt: Union klebt bei knapp einem Drittel fest, SPD immer noch hinter der AfD, nur 16 bis 17%, Grüne weit abgeschlagen - tagesaktuell. Das gibt wieder einen lebendigen Kaffeeklatsch bei Oma Paschulke! 😁 mjam, mjam!
Cha-woma M. schrieb: > "Second life", so ein E-Auto-Akku taugt vllt. in der Hölle als > Anheizmittel. Aber in einem Groß-Batteriespeicher sich div. Auto-Akkus > zusammenschrauben ist dann eine andere Sache, > Niemand weis sicher, wie sich die Akkus nach 7-12 Jahren Nutzung > verändert haben. > -----> Brandgefahr! > -----> Versicherungsschutz? Für nen Versorger in Kooperation mit dem Hersteller absolut handhabbar. Natürlich keine wilde Mischung über 20+ Akkusysteme. Aber mit vielleicht 50-200 Standorten in DE sollte das geordnet machbar sein. Da wäre bestimmt eine handvoll leidlich universeller Stahl-Container für die einzelnen Akkus im Bereich 15-80 kWh möglich. Mit standardisiertem Anschluss, Protokollierung und weitgehend Luftdicht. Aber einfach so ins EFH stellen... ganz bestimmt nicht.
Ich glaube Oma Paschulke ist in dem Reigen der Kernkraftvorgestrigen Betonköpfe hier die mit Abstand progressivste :-p
Stephan schrieb: > Aber einfach so ins EFH stellen... ganz bestimmt nicht. Dabei gaebe es so viele Stellflaechen in stillgelegten KKW, wenn nicht alles weggerissen wuerde. Leistungsfaehiger Netzanschluss ist da bereits vorhanden.
Dieter D. schrieb: > Stephan schrieb: >> Aber einfach so ins EFH stellen... ganz bestimmt nicht. > > Dabei gaebe es so viele Stellflaechen in stillgelegten KKW, wenn nicht > alles weggerissen wuerde. Leistungsfaehiger Netzanschluss ist da bereits > vorhanden. Ich habe dich schon mal darauf hingewiesen das aktuelle Netzakkus ohne Gebäude zum drin aufstellen auskommen. Sogar mit Links die entsprechende Bilder enthalten. Kannst du dir das nicht merken oder willst du es einfach nicht?
Dieter D. schrieb: > Stephan schrieb: >> Aber einfach so ins EFH stellen... ganz bestimmt nicht. > > Dabei gaebe es so viele Stellflaechen in stillgelegten KKW, wenn nicht > alles weggerissen wuerde. Leistungsfaehiger Netzanschluss ist da bereits > vorhanden. Und so easy absolut frostfrei zu halten. Sogar Heisswasser zum Duschen, etc. der Mitarbeiter grenzenlos da. Ggf. böte sich da auch direkt noch ein Spass-/Erlebnisbad daneben an.
G. K. schrieb: > Kannst du dir das nicht merken oder willst du es einfach nicht? Es ist guenstiger diese in Gebaeuden zu stellen. Die Firmengruppe bietet auch diese an. Spezielle Kontainer sind auch nicht umsonst. Die Arbeiten fuer die Infrastruktur sieht ja kaum jemand, was da alles notwendig ist. Da kenne ich zufaellig ein Solarfeld, die wollten auch noch Akkus hinsetzen. Übrigens die Solaranlage musste spaeter eigezaeunt werden. Damit ist dieser Lebensraum fuer viele Tiere weg. Keine grasende Rehe mehr dort. Muessen jetzt alle zum Wildwechsel naeher an die Strasse. Die Abwaerme kann auch genutzt werden. Hinz machte bereits einen Verwendungsvorschlag.
Dieter D. schrieb: > Hinz machte bereits einen > Verwendungsvorschlag. Dich kann man zu gar nichts gebrauchen.
Oma Paschulke und die ihren haben ja die Ölkrise 1973 und 1980 selbst miterlebt. Mit Sonntags-Fahrverbot auf deutschen Autobahnen. "Wir wiederholen das im 21. Jahrhundert" meint Tante Erna, "sonntags dürfen alle E-Autos nicht fahren und müssen an ihrer Wallbox Strom einspeisen ins öffentliche Netz. Und schon können wir den E-Herd anwerfen und es gibt Sonntagsbraten mit Knödeln - die Männer fressen sich satt und geben dann Ruh'". Ganz schön pragmatisch, Paschulke & Co.!
Kein Witz: Markus Söder reist nach Tschechien um dort über ein Endlager für 1 Mio Jahre zu sprechen. Oberirdisch - nicht ganz ernstgemeint - könnte das dann eine Markuspyramide werden, die ersten 4500 Jahre sind gesichert. Da weiß längst niemand mehr, wozu das Ding gut ist und die bayrischen Hieroglyphen kann auch niemand mehr entziffern (Warntafeln). Eventuelle Grabschänder zerstrahlen sich selbst und spätere Archäologen sterben am mysteriösen Fluch des Pharaos... 😆😆😆
Dieter D. schrieb: > Es ist guenstiger diese in Gebaeuden zu stellen. Natürlich. Aber nicht in radioaktiv belastete Gebäude. Die müssen vorher weg. Bei alten Kohlekraftwerken ist das einfacher, weshalb die auch zu Batteriespeichern umgerüstet werden. Beispiellinks hab ich schonmal rausgesucht, such sie dir diesmal selbst. Dieter D. schrieb: > Übrigens die Solaranlage musste spaeter eigezaeunt werden. Ja, und mit Kameraüberwachung ausgerüstet. Das tut man aber nicht, um etwaige Rehe vom Grasen abzuhalten, sondern weil es immer wieder Idioten gibt, die meinen, so ein Wechselrichter und das Kabel da dran ist leicht entwendet und bringt Kohle, ergo: leicht verdientes Geld. Aber wer weiß, vielleicht siedelt sich dort der eh vom aussterben bedrohte Feldhamster an. So hätte er Nischen, die nicht von Pestiziden und Pflügen malträtiert werden. Und durch den Zaun kann so ein kleiner Nager und Sammler in jedem Fall schlüpfen. Heinrich K. schrieb: > Markus Söder reist nach Tschechien um dort über ein Endlager für 1 Mio > Jahre zu sprechen. Das tut er gern, vorher war er in Warschau und hat an einem Denkmal nach seiner verlorenen Bratwurst gesucht, er fand sie dann wohl kurze Zeit später... Den Mann kann man einfach nicht mehr ernst nehmen, der dreht seine Flagge so schnell, dass selbst dem Flaggenmast schwindlig wird. Er findet auch Trump ganz toll und hat bei McD sein eigenes Essen zubereitet, nachdem sein Vorbild gezeigt hat, wie das geht, aber richtig aufgepasst hat er nicht (hat er wohl auch nicht beim Kniefall des Willi Brandt, den er wohl zu imitieren suchte), was er dort also genau wollte, weiß man nicht, McD bietet auch in Bayern keine Bratwürste an.
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Ob "Du" den Markus Söder "ernst nimmst" oder nicht, dürfte den herzlich wenig interessieren. Er "ist" der regierende Ministerpräsident Bayerns und liegt in den repräsentativen Umfragen bei 45% mit seiner CSU. Zum Vergleich: SPD 7%. Bayern hat über 10 Mio Wahlberechtigte, Deutschland rund 60 Mio. Jede sechste Wählerstimme bei Bundeswahlen ist eine bayerische, dazu ist die Wahlbeteiligung in Bayern gerne höher als in anderen Bundesländern. ...dös weard nix mit eam ois Kanzla, dem 'Bob'. Und der Roade scho glei zwoamal ned. Naaaa...
Christian B. schrieb: > McD bietet auch in Bayern keine Bratwürste an. aber Bier. Einfach verlangen. Gibt es! Steht nicht auf der Speisekarte. Die Paschulke Omis gehen da regelmässig hin, weil es in den extra "McCafes" Kuchen und Torte auf weissem Porzellangeschirr gibt, und Kaffeesorten in echten Kaffeetassen. Ganz gepflegt bieder-bürgerlich mit Chrombesteck, wie es sich in Bayern halt gehört.
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Heinrich K. schrieb: > Er "ist" der regierende Ministerpräsident Bayerns > und liegt in den repräsentativen Umfragen bei 45% mit seiner CSU Was ein historisch niedriger Wert ist. Also keines falls ein Erfolg des Herrn Söder. Aber das wird zu politisch.
Von 37 hinauf auf 45 ist kein historisch niedriger Wert, Du liegst falsch.
Christian B. schrieb: > Natürlich. Aber nicht in radioaktiv belastete Gebäude. Die müssen vorher > weg. Im Reaktorblock ist nur der unmittelbare Bereich des Reaktors belastet. Das ist aber nur ein Bruchteil dieses Gebäudes/Gebäudeteils und die anderen Gebäude stehen auch noch zur Verfügung. Den Akkus macht eine Strahlung äquivalent zu 50...400 Millisievert pro Jahr nichts aus.
Sagenhaft! 😆 Radioaktivitätsexperte ist das Universalgenie auch noch! Wenn 》der《 sich zur Wahl aufstellen lässt, dann wählen den Oma Paschulke & Co.! SuperDiet eben, ein echter Partylöwe und Alleskönner. 😆😆😆
Es ist schon sagenhaft, dass nur Wiedergeben von Informationen bereits ausreicht um Experte oder Alleskönner zu werden. 😆 Für Wiedergeben langen ChatGPT und ähnliche IT-Services aus. Li-Akkus sind daher im Weltraum gängige Energiespeichertechnik.
Zwölftausendundsiebenundvierzig Beiträge von Doktor Dieter (click auf blauen Namenszusatz), sagenhaft! 😆😆😆
Einhart P. schrieb: > Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. Kannst du du bei der Jahrespunkterklärung punktmindernd geltend machen.
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Warum Speicher für die Katz sind bei Dunkelflaute: Warum wurde der Strom so knapp, Anfang Dezember: " Die Lösung ist einfach: Die anderen Staaten konnten nicht viel exportieren. Denn auch dort waren die konventionellen Kraftwerke ausgelastet, auch dort herrschte Dunkelflaute, auch dort waren die Strompreise hoch. „Es war auch knapp in den Nachbarländern“, sagt IEA-Analyst Çam. " (aus der FAZ)
H. H. schrieb: > Einhart P. schrieb: >> Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. > > Kannst du du bei der Jahrespunkterklärung punktmindernd geltend machen. Ich sehe nur, dass das bei "Cha-woma M." auch immer wieder zu einem Engpass führt.
Einhart P. schrieb: > Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. Klaro. Die Neidfaktoren spielen eine große Rolle dabei. Wobei das ganz einfach zu Suchen mit den bekannten Suchmaschinen war. Es gibt Hersteller, Konferenzen und NASA-Dokumente aus denen das Wissen nur herausgezogen werden muss. Wie lautet der Spruch: "Follow the Science" D.h. der Vorschlag ist immer noch der risikoärmere Ort für einen Speicher aus alten E-Auto-Akkus. Wenn man bedenkt, wie viele Jahre noch Personal notwendig war in Mühlheim-Kahrlich, dann fielen hier nur sogenannte Ehda-Personal-Kosten an.
Dieter D. schrieb: > Einhart P. schrieb: >> Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. > > Klaro. Die Neidfaktoren spielen eine große Rolle dabei. Niemand ist neidisch auf deine Krankheit.
Einhart P. schrieb: > Dieter kostet mich unheimlich viele Minuspunkte. H. H. schrieb: > Niemand ist neidisch auf deine Krankheit. Es ist doch schön, wie Ihr hier öffentlich schreibt, dass Euer anklicken der Wertungsfunktion nach subjektiven Gesichtspunkten läuft. Übrigens ist das bezeichnend für Personen, für die Toleranz ein Fremdwort ist und sinnlos als leere Hülse nur nachgebrabbelt wird. Für diese gehören alle anderen mit einer anderen Meinung in die Klapsmühle. Dieser Satz kommt vor allem, wenn die Sachlage leider anders ist, als die eigene Ansicht. Also wo sind von Euch die Belege, dass die Li-Akkus weniger Strahlung vertragen als Menschen, die in den Bereichen eines KKW arbeiten durften oder mußten? Und aus Fukushima wären auch die Einrichtungen bekannt, die gebraucht würden, falls mal so eine Akkuanlage schmorrt und brennt.
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"Der Neidfaktor..." 😄🤣😂 schallendes Gelächter an Oma Paschulkes Kaffeetafel, "...der merkt ja gar nix mehr, völlig verkalkt, oh mei"
Was kostet rigentlich eine kWh sus einem AKW, wenn man die Folgekosten, wie den Sarkopharg von Tschernobil, die Arbeiten in Fukuschima, die Entschädigungungen und die Krankenhausrechnungen usw. mit rechnet? Liegt man dann schon deutlich über eien Euro pro kWh oder schon eher bei 20€ / kWh? Was wird es wohl kosten wenn der erste statt Weihnachtsmärkte AKW Ins Visier nimmt oder Kastorlager. MfG Michael
Beitrag #7798017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael O. schrieb: > Was wird es wohl kosten wenn der erste statt Weihnachtsmärkte AKW > Ins Visier nimmt oder Kastorlager. Viel groesser waere das Risiko durch Quotenbesetzung statt Qualitaet in den Leitungsfunktionen.
Der "Grösste Anzunehmende Unfall" wäre die Besetzung der Leitungsfunktion mit SuperDiet. Die Bedienungsmannschaften würden schreiend davonlaufen.
Dieter D. schrieb: > Für Wiedergeben langen ChatGPT und ähnliche IT-Services aus. > Li-Akkus sind daher im Weltraum gängige Energiespeichertechnik. hat dir das chatgpt gesagt, dass Li Ion Batterien für den Weltraum ideal geeignet sind? Ich bezweifle das irgendwie nämlich etwas, bin aber einfach zu faul, da jetzt ernsthaft auch nur einmal zu googlen. Dieter D. schrieb: > Wie lautet der Spruch: "Follow the Science" Jo, dann halte dich halt dran! Science ist nicht das, was du in der S-Bahn aufschnappst. Das ist gossip.
Christian B. schrieb: > dass Li Ion Batterien für den Weltraum ideal geeignet sind? Es werden in neueren Satelliten mittlerweile mehr Li-Akkus verwendet als NiCd und aehnliche. Most batteries currently used in space flight are nickel-cadmium. Satellites primarily use batteries with large lithium-ion cells. These batteries provide high-energy levels and long cycle life at a low weight and in small volumes.
Christian B. schrieb: > Science ist nicht das,... Science von Scientisten auf Meetings oder im ÖPNV sind vor allem ungefilterte Quellen. Dank Tablet und Smartphone, frei erhaeltliche Belege koennen damit auch gezeigt werden.
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> dass Li Ion Batterien für den Weltraum ideal geeignet sind? > > Es werden in neueren Satelliten mittlerweile mehr Li-Akkus verwendet als > NiCd und aehnliche. > > Most batteries currently used in space flight are nickel-cadmium. > > Satellites primarily use batteries with large lithium-ion cells. These > batteries provide high-energy levels and long cycle life at a low weight > and in small volumes. Warum schreibst Du unseren englichsprachigen Usern etwas anderes als uns?
Ralf X. schrieb: > Warum schreibst Du unseren englichsprachigen Usern etwas anderes als > uns? Bei der Quelle war das etwas unglücklich aufgeteilt. Long cycle life beinhaltet dort viele Zyklen und wenig Alterung. Satellites typically use rechargeable batteries to store excess power generated by solar panels when the satellite is exposed to sunlight. These batteries discharge their stored energy when the satellite is in shadow, ensuring a continuous and stable power supply. Common types of batteries used in satellites include nickel–cadmium (NiCd), nickel–hydrogen (NiH2), and, more recently, lithium-ion (Li-ion) batteries. Each type has advantages and disadvantages in terms of energy density, weight, and cycling capabilities. https://www.sabaerospace.com/batteries-for-satellites/
Dieter D. schrieb: > Science von Scientisten Scientisten, wie die Mitglieder von Scientology? Ja, klar, von denen würde ich auch erwarten, dass diese... Dieter D. schrieb: > auf Meetings oder im ÖPNV anzutreffen sind. Vermutlich auch auf Meetings im ÖPNV und am Bahnhof. Dieter, das sind ähnliche Typen wie die, die ihre Wachtürme anbieten... Die Wollen nur dein bestes, dein Geld, um dir dann die ultimative Wahrheit zu vermitteln. Bei der einen Gruppe gab es schon einige Weltuntergänge die ganz sicher stattfanden (wie das ei der anderen ist weiß ich nicht, da hab ich auch keinen Einblick und bin auch nicht willens, mich dahingehend schlau zu machen), aber außerhalb der Gruppe hat das keiner mitbekommen bisher. Zitat: Der Weltuntergang wurde bereits für die Jahre 1881, 1914, 1918, 1925 und 1975 vorausgesagt Quelle: https://studyflix.de/allgemeinwissen/zeugen-jehovas-6116 Dass in Satelliten tatsächlich Li Batterien verwendet werden ist mir neu, Sogesehen danke für die Aufklärung.
Michael O. schrieb: > Was kostet rigentlich eine kWh sus einem AKW, wenn man die Folgekosten, > wie den Sarkopharg von Tschernobil, die Arbeiten in Fukuschima, die > Entschädigungungen und die Krankenhausrechnungen usw. mit rechnet? 3 Cent pro kWh.
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